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14. März 2013, 52. Jahrgang, Nr. 11

PP 5432 Neuenhof

Seeuferreinigung mit überraschenden Funden Wie jedes Jahr haben sich auch am vergangenen Wochenende wieder rund 100 Helfer eingefunden, um die Limmat von Velos und anderen Gegenständen zu reinigen, die nicht ins Gewässer gehören. Und wie jedes Jahr hielten die Funde der fleissigen Entrümpler einige Überraschungen bereit. Bericht S. 14/15

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2 –10 11 –13 14 –16 17 –22 23–26 27 28

Der «Veloparkplatz» unweit der Brücke Killwangen barg in diesem Jahr nur ein einziges Velo.

INSERAT

838324

Foto: sw


Gemeinde Wettingen

Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 24. Januar 2013 gefassten und in der «Limmatwelle» vom 31. Januar 2013 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 4. März 2013

Vorträge mit Kurzdemo Donnerstag, 21. März 2013 19.30 Uhr – Therapeutische Hypnose – Atlaslogie – Psychosomatische Schmerztherapie Was versteht man darunter? Wirksamkeit? Vorbeugung! Anmeldeschluss 18. März 2013 Wir offerieren einen kleinen Apéro. Anmeldungen unter: 079 424 02 94 oder 079 372 19 69 Naturheilpraxis H. Bär, Zürcherstrasse 75, 5432 Neuenhof www.jera-center.ch / www.beschwerden-frei.ch

Der Gemeinderat


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AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Karl Weinmann, Altenburgstr. 16, feiert am 14. März seinen 95. Geburtstag. Ljubinka Antic, Hardstr. 41, feiert am 16. März ihren 90. Geburtstag. Josef Hausherr, Nägeliweg 29, feiert am 19. März seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich und wünscht alles Gute.

LESERBRIEF 6 Jahre Primarschule am gleichen Ort Mit der Umsetzung des 6. Primarschuljahres sind im Kanton Aargau alle Gemeinden vor Herausforderungen gestellt. In Wettingen reichen die besehenden Räumlichkeiten erwiesenermassen nicht aus, vor allem auch, weil in den nächsten Jahren zusätzlich mit stark steigenden Schülerzahlen gerechnet wird. Vorgeschlagen wird der Bau eines neuen Mittelstufenschulhauses für alle 5.-und 6.-Klässler am Standort Zehntenhof. Eine zweite Möglichkeit wäre die Reorganisation der Schulkreise und der Bau eines neuen Primarschulhauses für alle 6 Primarschuljahre. Die 2. Variante ist mit Abstand die bessere Lösung, denn: Alle Schüler bleiben 6 statt nur 4 Jahre in ihrer vertrauten Umgebung, im gleichen Klassenverband, was ein gutes Lernklima fördert. Ein zusätzlicher Schulhauswechsel für nur 2 Jahre, was vorübergehend sicher Unruhe oder gar Verunsicherung mit sich bringt, fällt weg. Dies ist in der sensiblen Zeit vor dem Übertritt in die Oberstufe für die Schüler von Vorteil. Der Schulweg bleibt für alle Kinder möglichst kurz und die Kinder werden nicht zusätzlichem Verkehr und Unfallrisiko ausgesetzt. Ausserdem wurden die Eltern der betroffenen Kinder und der zukünftig Betroffenen nicht um ihre Meinung gefragt. Das ist aber zwingend nötig, bevor Entscheidungen getroffen werden! Ein Informationsabend ist erst nach der Sitzung im Einwohnerrat geplant, wo über das Traktandum entschieden werden soll. So Patrick Ruckli, Wettingen geht das nicht!

INSERAT

WETTINGEN

Antwort auf Schul-Interpellation Diese dienen der Gemeinde, die durch die Schule ausgelösten Veränderungen auch in den Tagesstrukturen zu planen und Lösungen dafür zu entwickeln. Die Gemeinde unterstützt den Oberstufenmittagstisch «Tiramisu». . . . Durch die Reduktion der Oberstufe um ein Jahr wurde das GeEinleitend zur Beantwortung gab spräch über das zukünftige Angeder Gemeinderat an, dass der Ent- bot aufgenommen. scheid, die Primarschule im System 2-2-2 und mit einem Mittel- Neuenschwander: Mit dem Mittelstufenzentrum zu führen, im Kan- stufenzentrum werden die Schületon üblich sei und vom Departe- rinnen und Schüler ein Jahr früher ment Bildung, Kultur und Sport wie bisher, deutlich längere Schul(BKS) unterstützt werde. Ein Aus- wege auf sich nehmen müssen und zug aus den Antworten auf die auch Hauptverkehrsachsen überzwei in der Interpellation gestell- queren. Welche Massnahmen werten Fragen: den für die Schulwegsicherheit getroffen? Der Gemeinderat: Der Patrick Neuenschwander: Erfah- Schulwegsicherung wird in Wetrungsgemäss ist der Mittagstisch tingen seit Jahren grösste Beachim Altenburg sehr gut besucht. Bei tung geschenkt. So wurden kürzder Einführung eines Mittelstufen- lich wieder verschiedene Gebiete, zentrums ist davon auszugehen, unter anderem auch das Gebiet dass aufgrund der Distanz noch Altenburg, unter die Lupe genommehr Kinder aus dem Schulkreis men. Das Altenburg-Quartier liegt Altenburg einen Mittagstisch besu- bereits heute grösstenteils innerchen wollen. Was tut die Gemeinde, halb der Tempo-30-Zone. Das gedamit ausreichend Mittagstisch- nehmigte Konzept Tempo 30 wird plätze vorhanden sind? Der Ge- umgesetzt. Im Sommer 2013 wird meinderat: Die sozialen Dienste eine Erweiterung dieser Zone haben bis jetzt noch keine Vorbe- stattfinden. Die Schulwege und reitungen getroffen, weil gegen- Strassenüberquerungen sind mit wärtig der Aufbau und der Ausbau Fussgängerstreifen, Signalisatioder Tagesstrukturen auf das nen und Markierungen versehen, Schuljahr 2013/2014 prioritär be- wie es die gültige Gesetzgebung handelt wird. . . . In der vorgesehe- zulässt. Das Tempo-30-Konzept ist nen Leistungsvereinbarung zwi- gerade auch auf die Schulanlagen schen der Einwohnergemeinde ausgerichtet. Im Rahmen von und der kidéal ag wird diese, wie Strassenerneuerungen geschieht schon beim heutigen Angebot, zu eine seriöse Überprüfung betrefeinem regelmässigen Reporting fend Verkehrssicherheit; damit verpflichtet. . . . Ab Schuljahr werden Sofortmassnahmen ge2013/2014 stehen über die Nut- troffen, um die Verkehrssicherzung der Tagesstrukturen aussa- heit zu optimieren. In Wettingen gekräftige Zahlen zur Verfügung. gibt es planerische Grundlagen

Der Gemeinderat hat die Interpellation von Patrick Neuenschwander zum Thema «Stärkung Volksschule» beantwortet. Ein Auszug.

Sicher auf der Strasse.

Foto: az/Archiv

wie den kommunalen Gesamtplan Verkehr inkl. Langsamverkehrskonzept, welcher in Bearbeitung ist. Das kommunale Freiraumkonzept und der Masterplan Landstrasse sind in der Schlussbearbeitung. Weiter ist ein Schulwegkonzept Polizei vorhanden. . . . Es ist vorgesehen, infolge der Neuregelung in Zukunft den Fahrradtest auf das vierte Schuljahr vorzuverlegen. Der in der Interpellation angesprochene Schulweg sollte somit von den 5.- und 6.Klässlern (11- bzw. 12-Jährigen) sicher bewältigt werden können. Die Land-, Zentral- und Alberich Zwyssig-Strasse sind mit genügend Fussgängerstreifen und speziellen Fahrradstreifen ausgerüstet. Am 8. März 2013 wird die vom Gemeinderat in Auftrag gegebene Fussgängerschutzinsel (Pinselinsel) über die Landstrasse bei der Schulanlage Dorf öffentlich aufgelegt. Es wird angestrebt, dass spätestens ab dem Schuljahr 2013/14 eine weitere sicherere Landstrassenüberquerung angeboten werden kann. . . . Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit gehört zu den Daueraufgaben der Gemeinde. (gkw/bär)


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AKKORDEONORCHESTER EGLOFF Was ist das Hauptziel, die Hauptaktivität des Vereins? Unser Hauptziel ist das gemeinsame Musizieren. Viele Akkordeons würden unter Umständen zu Hause irgendwo in einer Abstellkammer stehen. Die Auftritte die wir geplant haben, motivieren uns zum Üben. Wir können die Liebe zu unserem Instrument weiter ausleben und dabei Leute mit unterschiedlichen Musikrichtungen erfreuen.

Cornelia Haverkamp, Präsidentin Akkordeonorchester Egloff. Was gefällt Ihnen am Vereinsleben und warum engagieren Sie sich als Vereinspräsidentin im Verein? Wir pflegen zusammen unser Hobby: das Musizieren mit dem Akkordeon. Mir gefällt sehr gut an unserem Verein, dass wir in mehreren Generationen vereint, ein Konzert auf die Beine stellen können. Wir haben zwei Orchester, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, damit jeder auf seine Kosten kommen kann. Als Präsidentin liegt mir am Herzen, den Verein auch für die Zukunft zu erhalten. Dafür ist es wichtig, junge Spieler/Innen für das Orchester zu begeistern. INSERAT

ben wir im März unser Jahreskonzert. Im Herbst wechseln wir ab mit einem Kaffee- und Kuchen-Konzert und ein bis zwei Kirchenkonzerten. Anzutreffen sind wir jedes Jahr am «Wettigerfest». Auf Anfrage geben wir auch Konzerte. Am Eidgenössischen Akkordeon Musikfest in Winterthur haben beide Orchester ein Vorzüglich erspielt. Unsere Plauschaktivitäten sind ein Familientag

im Sommer, ein Schneetag im Winter und das erfolgreiche Jahreskonzert feiern wir mit einer Runde Bowling. «Back to the 60ies» ist das Thema für das Konzert am 23. März um 20 Uhr im Tägi Wettingen. Türöffnung: 19 Uhr. Tischreservationen werden unter Tel. 056 426 72 09 entgegengenommen. Weitere Infos unter www.aoew.ch

Seit wann gibt es den Verein und wie viele Mitglieder zählt er? 1944 haben sich die ersten Spieler unter Franz Egloff zum Üben vereint. 1946 traten diese zum ersten Mal auf. Dieses gilt auch als Gründungsjahr des Orchesters. Ein richtiger Vorstand wurde erst 1950 gegründet. Das Orchester zählt aktuell 26 Spielerinnen und Spieler. Die Tochter von Franz Egloff, Brigitte Meier-Egloff, führt seit 1986 kompetent den Dirigierstab. Wann und wo treffen Sie sich? Unsere Proben finden am Montagabend in der HPS an der Staffelstrasse 91 in Wettingen statt: das Orchester 2 um 19 Uhr und das Orchester 1 um 20.20 Uhr. Was sollten die Limmatwelle-Leser über Ihren Verein noch wissen? Traditionell ha-

Akkordeonspielerinnen und -spieler bei der Probe.

Fotos: zVg


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PARTEINOTIZ SP

Yvonne Feri rennt Kilometer für einen guten Zweck. Foto: zVg Yvonne Feri, Nationalrätin und Gemeinderätin von Wettingen, setzt sich ein für Gesundheitsthemen und ist überzeugt davon, dass regelmässige Bewegung gut tut. Nun läuft sie dieses Jahr an mehreren Läufen in der Schweiz mit, um als sportliches Vorbild voranzugehen. Zudem spendet Yvonne Feri bei jedem Lauf drei Franken pro Kilometer, den sie läuft, an die Organisation Terre des Femmes. Um deutlich zu machen, wie wichtig vor allem genug Sport im Alltag ist, rennt Yvonne Feri dieses Jahr an mehreren Läufen mit. Der erste Lauf in diesem Jahr ist der Limmat-Lauf und findet am Samstag, 16. März, in Baden (is) statt. Weitere Infos zu Yvonne Feri: www.y-feri.ch und http://www.facebook.com/yferi.ag

Die Harmonie Wettingen-Kloster spielt zusammen mit dem Orchesterverein Bremgarten Filmmelodien.

Foto: zVg

Filmmelodien in Gemeinschaft Gemeinschaftskonzert Harmonie WettingenKloster mit dem Orchesterverein Bremgarten. Nach dem sehr erfolgreichen Herbstkonzert vom vergangenen November – dem ersten unter der neuen musikalischen Leitung von

Heinz Binder – hat die Harmonie Wettingen-Kloster bereits das nächste grosse Projekt in Angriff genommen und lädt zum Gemeinschaftskonzert mit dem Orchesterverein Bremgarten ein. Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten Filmmelodien – von ABBA bis zu den karibischen Piraten ist alles zu hören. Durch das Zu-

sammenspiel von Bläserinnen und Bläsern der Harmonie Wettingen-Kloster und den Streicherinnen und Streichern des Orchestervereins Bremgarten entsteht eine interessante Mischung von Klängen und Farben – die perfekte Mischung, um den Frühling bereits im März willkommen zu heissen. Tägi Wettingen, Sonntag, 24. März, 17 Uhr.

VERMISCHTES STIPENDIEN FÜR JUNGE WETTINGE- als Ergänzung zur kantonalen «ADIEU BENJAMIN» Zum Tag des bild, die einfühlsame Erzählung RINNEN UND WETTINGER Die Jo- Bildungsförderung möglich, wo Figurentheaters zeigt das Figu- und die Musik machen das Stück zu

seph und Franz Probst-Stiftung Wettingen unterstützt junge Einwohnerinnen und Einwohner, die ihren Wohnsitz in Wettingen haben, während ihrer Ausbildungszeit nach der Schulzeit bis zum Alter von 30 Jahren. Bei der Beurteilung der Gesuche wird auf verschiedene Kriterien wie Einkommen, Vermögen, Situation der Familie und Ausbildungskosten abgestellt. Die Stipendien sind auch INSERAT

diese ungenügend oder aus besonderen Gründen nicht möglich ist. Antragsformulare können am Schalter im Rathaus Wettingen oder von der Website www.wettingen.ch, Schule/Bildung, Stipendien, direkt bezogen werden. Die Gesuche für das kommende Schuljahr sind bis zum 31. März 2013 an den Präsidenten des Stiftungsrates zu richten: Heiner Studer, Vizeammann, Austrasse 17, 5430 Wettingen.

rentheater Wettingen das Stück «Adieu Benjamin». Die Handlung: Ein paar Tage nach seinem 10. Geburtstag macht Benjamin die Entdeckung, dass er tot ist. Er verlässt seinen Körper und schaut erstaunt auf das Krankenhausbett, in dem er so friedlich daliegt. Langsam beginnt er sich im Reich Danach zurecht zu finden. Seine Aufgabe, die Zurückgebliebenen zu trösten, meistert er mit Hilfe von Schicksalsgenossen. Das schöne Bühnen-

etwas ganz Besonderem. 2004 wurde es am Figura-Theaterfestival gezeigt und ist nun wieder in Wettingen zu sehen. Anmeldung (auch als Theaterdinner möglich) bis Freitag, 15. März an Sven Mathiasen, 079 378 41 40 oder sven.mathiasen@figurentheater-wettingen.ch. Compagnie Les Voisins: «Adieu Benjamin», ab 10 Jahren. Figurentheater im Gluri Suter Huus, Donnerstag, 21. März, 20 Uhr. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch


FRAKTIONSBERICHTE

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Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Die Veränderungen im Schulbereich und in der Gesellschaft in den letzten Jahren erfordern auch eine professionelle Führung der Schule. Auf die zukünftige Geschäftsleitung werden anspruchsvolle und herausfordernde Aufgaben im pädagogischen und organisatorischen Bereich zukommen, die auch die entsprechenden Qualifikationen und Erfahrungen voraussetzen. Daher begrüsst die Fraktion FDP die vorgeschlagene Führungsstruktur der Wettinger Schulen. Es ist ein Zeichen, dass die Anliegen im Bereich Schule ernst genommen werden und zeugen von einer vorausschauenden Planung zum Wohle der Schüler. Die Aufstockung und baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker sind nun ein erster Schritt zur Schaffung von zusätzlichem Schulraum, der durch den Systemwechsel auf 6/3 sowie den massiven Anstieg der Schülerzahlen unumgänglich ist. Da für die Schaffung des Mehrschulraumes nur ein kurzer Zeitraum zur Verfügung steht, wurde nach Meinung der FDP mit dieser Vorgehensweise die optimalste Lösung gefunden. Durch den zentral betreuten Schulunterricht der 5. und 6. Klassen, konzentriert im Margeläcker, ist gewährleistet, dass auch während der Umbauzeit der pädagogische Austausch der Lehrkräfte dieser wichtigen Altersstufe stattfinden kann. Begrüssenswert ist auch die Konzentration der Schulerweiterungen auf die bestehenden Schulstandorte, da eine verdichtete Raumplanung zukunftsorientiert und vernünftig ist. Mit Blick auf die Entwicklung von Wettingen ist es ratsam, Landreserven zu behalten. Einzig die Höhe des Kreditbegehrens löst bei der FDP Kritik aus – ein haushälterischer Umgang mit den Finanzen wird erwartet. Dem Kreditbegehren zum nötigen Umbau für die Regionalpolizei wird zugestimmt und erfreut festgestellt, dass hier in einem vernünftigen finanziellen Rahmen geplant wurde. Auch dem Kreditbegehren zur Durchführung eines Projektwettbewerbs für eine neue Dreifach-Turnhalle stimmt die FDP zu, und die Änderungen im Bestattungs- und Friedhofreglement werden zur Kenntnis genommen. Die Einbürgerungen werden gutgeheissen. (yv)

Die CVP gibt grünes Licht für Wettinger Schulen: Die Führungsstruktur der Wettinger Schulen ist auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen auszurichten. Dabei soll die Schulpflege in operativen Aufgaben entlastet werden. Die CVP unterstützt deshalb das Vorgehen und die Aufstockung des Stellenplans um 60 Prozent. Zu gegebener Zeit sollen die Honorare bzw. Pensen für die Schulpflege überprüft werden. Die CVP unterstützt grossmehrheitlich das Kreditbegehren von 17 938 500 Franken für die Aufstockung dreier Schulhäuser und die baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker. Aufgrund markant steigender Schülerzahlen ist die Schaffung von zusätzlichem Schulraum notwendig. Weil der Bauverlauf noch nicht klar ist, geben die Schulcontainer viel zu reden. Man erwartet, dass nur zwingend notwendige Investitionen in Provisorien gemacht werden. Prioritär soll der bestehende, fixe und qualitativ hochstehende Schulraum genutzt werden. Die CVP hofft, dass der straffe Zeitplan eingehalten werden kann. Das Vorsehen einer Photovoltaikanlage auf den Dachflächen wird begrüsst. Das Kreditbegehren von 333 000 Franken zur Durchführung eines Projektwettbewerbs für den Neubau eines DreifachTurnhallentrakts im Margeläcker wird ebenfalls unterstützt. Durch die Einführung von Blockzeiten und den steigenden Schülerzahlen wächst der Raumbedarf. Einstimmig begrüsst die CVP das Kreditbegehren von 537 000 Franken zum Umbau des EWWGebäudes für die Regionalpolizei. Die CVP ist nicht mit allen Änderungen des Bestattungs- und Friedhofreglements einverstanden und wird deshalb zwei Anträge stellen. Einerseits sollen Familiengräber nicht abgeschafft und andererseits soll im Reglement vermerkt werden, dass für Angehörige der Aufbahrungsraum auch neben den Öffnungszeiten zugänglich ist. Die Abrechnung für Little Wettingen am Stadtfest fällt zufrieden aus. Ebenso dankt die CVP für die Entgegennahme des Postulates «Rettung des Eisbereichs» und heisst im Übrigen die Einbürgerungsanträge gut. (am)

Die SVP Fraktion wird den Einbürgungsgesuchen mehrheitlich zustimmen. Die Fraktion hinterfragte den Zeitpunkt der Einführung der neuen Führungsstruktur der Schulen Wettingen 2014. Mit der Einführung des neuen 6/3 Schulsystems und des bereits heute diskutierten möglichen Wechsels auf ein Schulsystem ohne Schulpflege, ist der Zeitpunkt bzw. Schaffung einer neuen Stelle in Form eines Geschäftsleiters anstelle des Schulsekretärs verfrüht. Die Fraktion wird den Antrag ablehnen. Dem Kredit über 17 938 500 Franken für die Aufstockung des Schulkonstrukts Margeläcker wird die Fraktion nach längeren Diskussionen dem Antrag der FIKO zustimmen, die den Kredit um 1 755 000 Franken kürzen will. Vergleichbare Objekte in Nachbarsgemeinden wurden beispielsweise günstiger realisiert. Dem Kredit für den Projektierungswettbewerb «Neubau Turnhallentrakt Margeläcker», wird zugestimmt. Erfreut zeigt sich die Fraktion über das Kreditbegehren von 537 000 Franken für den Umbau des Geschäftshauses an der Landstrasse 89 für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, der wesentlich günstiger ausgefallen ist als anfänglich geplant. Mit dem neuen Polizeichef scheint ein kritischer Mann im Amt, der zeigt, dass man auch mit vernünftiger Infrastruktur die Zukunft der regionalen Polizei planen kann. Die Änderungsgründe des Bestattungsreglements sind grundsätzlich nachvollziehbar und wurden zur Kenntnis genommen. Die SVP erwartet mit Spannung die Gründe, warum die Motion der SVP bezüglich der Sanierung Tägi in ein Postulat umgewandelt werden soll. (tw)

Bereits bei der Sanierung Schulhaus Altenburg vor ein paar Jahren wie auch im Einwohnerrat vor einem Jahr hat die Fraktion SP/WettiGrüen deutlich darauf hingewiesen, dass die Schulraumplanung viel zu knapp ist. Zu knapp, um der Umsetzung 6/3 und der Zunahme von Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Auch nach der Aufstockung des Margi wird das Raumvolumen nicht den BKS-Empfehlungen entsprechen. Dennoch wird die Fraktion das Kreditbegehren unterstützen, parallel dazu aber Vorstösse einreichen. Die Fraktion will konkrete Abklärungen betreffend eines vierten Schulstandortes und betreffend Erweiterungsmöglichkeiten im Schulkreis Altenburg. Sie unterstützt die Bereitstellung von Schulpavillons während der Bauarbeitszeit, damit für die Kinder und Lehrpersonen anständige Arbeitsbedingungen gesichert sind. Die Professionalisierung der Führungsstruktur der Schule unterstützt die Fraktion – aber die dafür vorgesehenen Stellenprozente sind minimal berechnet. Zudem sollte für die Umsetzung ein Zusatzkredit budgetiert werden. Den Kreditbegehren Projektwettbewerb Turnhallentrakt Margeläcker und Umbau Geschäftshaus Landstrasse stimmt die Fraktion zu. Ebenso dem Bestattungs- und Friedhofreglement und den Einbürgerungsgesuchen. Das Stadtfest in Baden war ein grosser Erfolg und Wettingen präsentierte sich gekonnt mit «Little Wettige». Die Kreditabrechnung nimmt die Fraktion zur Kenntnis, hätte aber gerne eine transparentere Abrechnung, die alle Kosten, inkl. Arbeits- und Sachaufwand des Standortmarketing ausweist. (eek)

Die Fraktion Forum5430/EVP spricht sich klar für die Schaffung neuer Führungsstrukturen der Wettinger Schulen aus und unterstützt einstimmig die Vorlage. Das Stellenprofil einer Schulleitung hat sich mit den Jahren stark gewandelt und an Komplexität zugenommen. Nur mit einer klaren Fokussierung auf die Kernpunkte des Aufgabenbereichs einer Schulleitung ist die Lehrerschaft vorbereitet und gewappnet, die pädagogisch anspruchsvollen Herausforderungen der Zukunft nachhaltig und zum Wohle der Schüler wahrzunehmen. Die operative Verantwortung der Geschäftsleitung ist in einer Matrix-Struktur mit Gemeinderat und Schulpflege organisiert. Bei der Stellenbesetzung muss nebst der Führungs- zwingend auch auf die pädagogische Kompetenz geachtet werden. Die neue Stelle ist eine Voraussetzung für eine sorgfältige zukünftige Schulführung in Wettingen. Mit der Aufstockung der drei Schulhäuser im Margeläcker wird der nötige Schulraum geschaffen. Die baulichen Anpassungen sichern den Schulbetrieb der kommenden Jahre. Es bedarf der gesamtheitlichen Betrachtung bei diesem Projekt, damit die verschiedensten Bedürfnisse und Vorgaben aller Anspruchsgruppen berücksichtigt und die zukünftige Schulraumplanung realisiert werden kann. Braucht es aber die Schulraum-Container? Ja, es braucht sie. Denn nur so lässt sich ein geregelter Schulbetrieb mit der räumlichen Zusammenlegung der Mittelstufe zeitgerecht auf das Schuljahr 2014 umsetzen. Das Kreditbegehren für die baulichen Massnahmen zum Umbau des EWW Geschäftshauses folgt vorausgegangenen Entscheiden durch den Rat bzw. den Souverän und ist somit vernünftig investiertes Geld. Mit dem Umzug der Regionalpolizei in die Räumlichkeiten an der Landstrasse werden im Rathaus dringend benötigte Kapazitäten geschaffen und interne Abläufe nachhaltig entlastet. Die Änderungen des Bestattungsund Friedhofreglements sind zeitgemäss und in der Fraktion unbestritten. (hc)

Den Einbürgerungen der gut integrierten Gesuchsstellern stimmt die BDP zu. Dem Kreditbegehren von 17 938 500 Franken für die Aufstockungen der drei Schulhäuser im Margeläcker stimmt die BDP zu. Aufgrund der Schulreform 6/3, der stark zunehmenden Schülerzahlen ist das Bauvorhaben gerechtfertigt. Die Aufstockung mit der Nutzung der bestehenden Infrastruktur begrüsst die BDP. Obwohl der Umbau mit der Aufstockung sehr teuer ist, kann die BDP diesem landsparenden Projekt zustimmen. Die Durchführung eines Projektwettbewerbes für die Turnhalle Margeläcker von 330 000 Franken ist für die Gemeinde die sinnvollste und kostengünstigste Vorgehensweise. Die BDP begrüsst, dass die Halle unterirdisch vorgesehen ist und der bestehende Sportplatz weitgehend erhalten bleibt. Der Umbau vom Geschäftshaus an der Landstrasse für die Regionalpolizei Wettingen–Limmattal ist sinnvoll und gibt für die Regionalpolizei die benötigten Räume. Im Gegensatz zum überteuerten Umbau vom Rathaus Erdgeschoss, vom Einwohnerrat bereits im Dezember im für 1,7 Mio. Franken beschlossen, kann die BDP aufgrund vom guten Kosten-Nutzungsverhältnis diesem Baukredit von 537 000 Franken zustimmen. Beim Sportzemtrum Tägi ist die Zielrichtung der BDP ähnlich wie die SVP mit ihrer Motion vom 13. Dezember 2012. Total falsch liegt nach Ansicht der BDP der Gemeinderat mit der Überarbeitung vom Tägiprojekt. Dem bewilligten Kredit von 594 000 Franken hat das Architekturbüro Baukosten von 65 Mio. Franken zugrunde gelegt. Der Rat tut gut daran, die Sachlage zu überdenken und ein separates Projekt Eisbahn/Eishalle als 1. Etappe vor das Volk zu bringen. «Little Wettige» am Stadtfest Baden wird zugestimmt. Die BDP bedankt sich bei allen Wettiger Vereinen, Unternehmen und Bürgern für ihren tollen Einsatz am Badener Stadtfest. Das Little Wettige bleibt für alle Beteiligten ein unvergesslicher Anlass. Der Änderung vom Bestattungsund Friedhofreglement wird zugestimmt. (mm)

Am Samstag, 23. März, findet in der Gemeindebibliothek das «Lirum Larum Verslispiel» für Kinder zwischen 9 und 24 Monaten statt. Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Verse sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Pia Lanz wird sie als Krabbelmärchen, Finger- oder Wortspiele ausprobieren. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der jüngsten Bibliotheksbesucherinnen und -besu-

TRAKTANDEN EINWOHNERRAT 1. Protokoll der Sitzung vom 24. Januar 2013; 2. Einbürgerungen: Luana Mazza; Tahir Sadiki; Giuseppe Silletta; Birgül Yilmaz, Bahar Yilmaz und Ela Yilmaz; 3. Interpellation von Patrick Neuenschwander, SP, vom 24. Januar 2013 bezüglich Auswirkungen Umsetzung Stärkung Volksschule; 4. Führungsstruktur der Schulen Wettingen 2014; 5. Kreditbegehren von 17’938 500 Franken für die Aufstockungen dreier Schulhäuser und bauliche Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker; 6. Kreditbegehren von 333 000 Franken zur Durchführung eines Projektwettbewerbs «Neubau Turnhallentrakt Margeläcker»; 7. Kreditbegehren von 537 000 Franken zum Umbau des Geschäftshauses an der Landstrasse 89 für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal; 8.Bestattungs- und Friedhofreglement; 9. Motion der SVP Fraktion vom 13. Dezember 2012 betreffend Sanierung des Tägi mit separaten Vorlagen und ohne Unterbruch des Eisbetriebs im Sinn von Demokratie, Sport und Steuerfuss; 10. Postulat Fraktion CVP vom 18. Oktober 2012 betreffend Rettung des Eisbereichs im Tägi; 11. Kreditabrechnung von Fr. 69 183.95 für «Little Wettige» am Stadtfest Baden 2012. Die Einwohnerratssitzung findet statt am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr, im Rathaussaal.

Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in ihrem Spracherwerb unterstützen. Foto: André Urech. cher abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Ausserdem steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und interessanten Büchern zum Thema bereit. (mk) Gemeindebibliothek, Samstag, 23. März, 9.30–10 Uhr.

INSERAT

Wir bringen intensive

Frühlingsgefühle auf den Wettinger Wochenmarkt. Seit dem 1. März finden Sie am Dienstag und Freitag wieder ein marktfrisches Angebot mit regionalen Produkten an unseren Marktständen. Da gibt es wieder junge, knackige Salate, knusprige Brote und farbenfrohe Blumensträusse. Neben KäseSpezialitäten gibt es die beliebten Fische aus Schweizer Seen sowie frische und geräucherte Köstlichkeiten aus dem Meer. www.wettingerwochenmarkt.ch


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WETTINGEN

Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Die Veränderungen im Schulbereich und in der Gesellschaft in den letzten Jahren erfordern auch eine professionelle Führung der Schule. Auf die zukünftige Geschäftsleitung werden anspruchsvolle und herausfordernde Aufgaben im pädagogischen und organisatorischen Bereich zukommen, die auch die entsprechenden Qualifikationen und Erfahrungen voraussetzen. Daher begrüsst die Fraktion FDP die vorgeschlagene Führungsstruktur der Wettinger Schulen. Es ist ein Zeichen, dass die Anliegen im Bereich Schule ernst genommen werden und zeugen von einer vorausschauenden Planung zum Wohle der Schüler. Die Aufstockung und baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker sind nun ein erster Schritt zur Schaffung von zusätzlichem Schulraum, der durch den Systemwechsel auf 6/3 sowie den massiven Anstieg der Schülerzahlen unumgänglich ist. Da für die Schaffung des Mehrschulraumes nur ein kurzer Zeitraum zur Verfügung steht, wurde nach Meinung der FDP mit dieser Vorgehensweise die optimalste Lösung gefunden. Durch den zentral betreuten Schulunterricht der 5. und 6. Klassen, konzentriert im Margeläcker, ist gewährleistet, dass auch während der Umbauzeit der pädagogische Austausch der Lehrkräfte dieser wichtigen Altersstufe stattfinden kann. Begrüssenswert ist auch die Konzentration der Schulerweiterungen auf die bestehenden Schulstandorte, da eine verdichtete Raumplanung zukunftsorientiert und vernünftig ist. Mit Blick auf die Entwicklung von Wettingen ist es ratsam, Landreserven zu behalten. Einzig die Höhe des Kreditbegehrens löst bei der FDP Kritik aus – ein haushälterischer Umgang mit den Finanzen wird erwartet. Dem Kreditbegehren zum nötigen Umbau für die Regionalpolizei wird zugestimmt und erfreut festgestellt, dass hier in einem vernünftigen finanziellen Rahmen geplant wurde. Auch dem Kreditbegehren zur Durchführung eines Projektwettbewerbs für eine neue Dreifach-Turnhalle stimmt die FDP zu, und die Änderungen im Bestattungs- und Friedhofreglement werden zur Kenntnis genommen. Die Einbürgerungen werden gutgeheissen. (yv)

Die CVP gibt grünes Licht für Wettinger Schulen: Die Führungsstruktur der Wettinger Schulen ist auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen auszurichten. Dabei soll die Schulpflege in operativen Aufgaben entlastet werden. Die CVP unterstützt deshalb das Vorgehen und die Aufstockung des Stellenplans um 60 Prozent. Zu gegebener Zeit sollen die Honorare bzw. Pensen für die Schulpflege überprüft werden. Die CVP unterstützt grossmehrheitlich das Kreditbegehren von 17 938 500 Franken für die Aufstockung dreier Schulhäuser und die baulichen Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker. Aufgrund markant steigender Schülerzahlen ist die Schaffung von zusätzlichem Schulraum notwendig. Weil der Bauverlauf noch nicht klar ist, geben die Schulcontainer viel zu reden. Man erwartet, dass nur zwingend notwendige Investitionen in Provisorien gemacht werden. Prioritär soll der bestehende, fixe und qualitativ hochstehende Schulraum genutzt werden. Die CVP hofft, dass der straffe Zeitplan eingehalten werden kann. Das Vorsehen einer Photovoltaikanlage auf den Dachflächen wird begrüsst. Das Kreditbegehren von 333 000 Franken zur Durchführung eines Projektwettbewerbs für den Neubau eines DreifachTurnhallentrakts im Margeläcker wird ebenfalls unterstützt. Durch die Einführung von Blockzeiten und den steigenden Schülerzahlen wächst der Raumbedarf. Einstimmig begrüsst die CVP das Kreditbegehren von 537 000 Franken zum Umbau des EWWGebäudes für die Regionalpolizei. Die CVP ist nicht mit allen Änderungen des Bestattungs- und Friedhofreglements einverstanden und wird deshalb zwei Anträge stellen. Einerseits sollen Familiengräber nicht abgeschafft und andererseits soll im Reglement vermerkt werden, dass für Angehörige der Aufbahrungsraum auch neben den Öffnungszeiten zugänglich ist. Die Abrechnung für Little Wettingen am Stadtfest fällt zufrieden aus. Ebenso dankt die CVP für die Entgegennahme des Postulates «Rettung des Eisbereichs» und heisst im Übrigen die Einbürgerungsanträge gut. (am)

Die SVP Fraktion wird den Einbürgungsgesuchen mehrheitlich zustimmen. Die Fraktion hinterfragte den Zeitpunkt der Einführung der neuen Führungsstruktur der Schulen Wettingen 2014. Mit der Einführung des neuen 6/3 Schulsystems und des bereits heute diskutierten möglichen Wechsels auf ein Schulsystem ohne Schulpflege, ist der Zeitpunkt bzw. Schaffung einer neuen Stelle in Form eines Geschäftsleiters anstelle des Schulsekretärs verfrüht. Die Fraktion wird den Antrag ablehnen. Dem Kredit über 17 938 500 Franken für die Aufstockung des Schulkonstrukts Margeläcker wird die Fraktion nach längeren Diskussionen dem Antrag der FIKO zustimmen, die den Kredit um 1 755 000 Franken kürzen will. Vergleichbare Objekte in Nachbarsgemeinden wurden beispielsweise günstiger realisiert. Dem Kredit für den Projektierungswettbewerb «Neubau Turnhallentrakt Margeläcker», wird zugestimmt. Erfreut zeigt sich die Fraktion über das Kreditbegehren von 537 000 Franken für den Umbau des Geschäftshauses an der Landstrasse 89 für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, der wesentlich günstiger ausgefallen ist als anfänglich geplant. Mit dem neuen Polizeichef scheint ein kritischer Mann im Amt, der zeigt, dass man auch mit vernünftiger Infrastruktur die Zukunft der regionalen Polizei planen kann. Die Änderungsgründe des Bestattungsreglements sind grundsätzlich nachvollziehbar und wurden zur Kenntnis genommen. Die SVP erwartet mit Spannung die Gründe, warum die Motion der SVP bezüglich der Sanierung Tägi in ein Postulat umgewandelt werden soll. (tw)

Bereits bei der Sanierung Schulhaus Altenburg vor ein paar Jahren wie auch im Einwohnerrat vor einem Jahr hat die Fraktion SP/WettiGrüen deutlich darauf hingewiesen, dass die Schulraumplanung viel zu knapp ist. Zu knapp, um der Umsetzung 6/3 und der Zunahme von Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Auch nach der Aufstockung des Margi wird das Raumvolumen nicht den BKS-Empfehlungen entsprechen. Dennoch wird die Fraktion das Kreditbegehren unterstützen, parallel dazu aber Vorstösse einreichen. Die Fraktion will konkrete Abklärungen betreffend eines vierten Schulstandortes und betreffend Erweiterungsmöglichkeiten im Schulkreis Altenburg. Sie unterstützt die Bereitstellung von Schulpavillons während der Bauarbeitszeit, damit für die Kinder und Lehrpersonen anständige Arbeitsbedingungen gesichert sind. Die Professionalisierung der Führungsstruktur der Schule unterstützt die Fraktion – aber die dafür vorgesehenen Stellenprozente sind minimal berechnet. Zudem sollte für die Umsetzung ein Zusatzkredit budgetiert werden. Den Kreditbegehren Projektwettbewerb Turnhallentrakt Margeläcker und Umbau Geschäftshaus Landstrasse stimmt die Fraktion zu. Ebenso dem Bestattungs- und Friedhofreglement und den Einbürgerungsgesuchen. Das Stadtfest in Baden war ein grosser Erfolg und Wettingen präsentierte sich gekonnt mit «Little Wettige». Die Kreditabrechnung nimmt die Fraktion zur Kenntnis, hätte aber gerne eine transparentere Abrechnung, die alle Kosten, inkl. Arbeits- und Sachaufwand des Standortmarketing ausweist. (eek)

Die Fraktion Forum5430/EVP spricht sich klar für die Schaffung neuer Führungsstrukturen der Wettinger Schulen aus und unterstützt einstimmig die Vorlage. Das Stellenprofil einer Schulleitung hat sich mit den Jahren stark gewandelt und an Komplexität zugenommen. Nur mit einer klaren Fokussierung auf die Kernpunkte des Aufgabenbereichs einer Schulleitung ist die Lehrerschaft vorbereitet und gewappnet, die pädagogisch anspruchsvollen Herausforderungen der Zukunft nachhaltig und zum Wohle der Schüler wahrzunehmen. Die operative Verantwortung der Geschäftsleitung ist in einer Matrix-Struktur mit Gemeinderat und Schulpflege organisiert. Bei der Stellenbesetzung muss nebst der Führungs- zwingend auch auf die pädagogische Kompetenz geachtet werden. Die neue Stelle ist eine Voraussetzung für eine sorgfältige zukünftige Schulführung in Wettingen. Mit der Aufstockung der drei Schulhäuser im Margeläcker wird der nötige Schulraum geschaffen. Die baulichen Anpassungen sichern den Schulbetrieb der kommenden Jahre. Es bedarf der gesamtheitlichen Betrachtung bei diesem Projekt, damit die verschiedensten Bedürfnisse und Vorgaben aller Anspruchsgruppen berücksichtigt und die zukünftige Schulraumplanung realisiert werden kann. Braucht es aber die Schulraum-Container? Ja, es braucht sie. Denn nur so lässt sich ein geregelter Schulbetrieb mit der räumlichen Zusammenlegung der Mittelstufe zeitgerecht auf das Schuljahr 2014 umsetzen. Das Kreditbegehren für die baulichen Massnahmen zum Umbau des EWW Geschäftshauses folgt vorausgegangenen Entscheiden durch den Rat bzw. den Souverän und ist somit vernünftig investiertes Geld. Mit dem Umzug der Regionalpolizei in die Räumlichkeiten an der Landstrasse werden im Rathaus dringend benötigte Kapazitäten geschaffen und interne Abläufe nachhaltig entlastet. Die Änderungen des Bestattungsund Friedhofreglements sind zeitgemäss und in der Fraktion unbestritten. (hc)

Den Einbürgerungen der gut integrierten Gesuchsstellern stimmt die BDP zu. Dem Kreditbegehren von 17 938 500 Franken für die Aufstockungen der drei Schulhäuser im Margeläcker stimmt die BDP zu. Aufgrund der Schulreform 6/3, der stark zunehmenden Schülerzahlen ist das Bauvorhaben gerechtfertigt. Die Aufstockung mit der Nutzung der bestehenden Infrastruktur begrüsst die BDP. Obwohl der Umbau mit der Aufstockung sehr teuer ist, kann die BDP diesem landsparenden Projekt zustimmen. Die Durchführung eines Projektwettbewerbes für die Turnhalle Margeläcker von 330 000 Franken ist für die Gemeinde die sinnvollste und kostengünstigste Vorgehensweise. Die BDP begrüsst, dass die Halle unterirdisch vorgesehen ist und der bestehende Sportplatz weitgehend erhalten bleibt. Der Umbau vom Geschäftshaus an der Landstrasse für die Regionalpolizei Wettingen–Limmattal ist sinnvoll und gibt für die Regionalpolizei die benötigten Räume. Im Gegensatz zum überteuerten Umbau vom Rathaus Erdgeschoss, vom Einwohnerrat bereits im Dezember im für 1,7 Mio. Franken beschlossen, kann die BDP aufgrund vom guten Kosten-Nutzungsverhältnis diesem Baukredit von 537 000 Franken zustimmen. Beim Sportzemtrum Tägi ist die Zielrichtung der BDP ähnlich wie die SVP mit ihrer Motion vom 13. Dezember 2012. Total falsch liegt nach Ansicht der BDP der Gemeinderat mit der Überarbeitung vom Tägiprojekt. Dem bewilligten Kredit von 594 000 Franken hat das Architekturbüro Baukosten von 65 Mio. Franken zugrunde gelegt. Der Rat tut gut daran, die Sachlage zu überdenken und ein separates Projekt Eisbahn/Eishalle als 1. Etappe vor das Volk zu bringen. «Little Wettige» am Stadtfest Baden wird zugestimmt. Die BDP bedankt sich bei allen Wettiger Vereinen, Unternehmen und Bürgern für ihren tollen Einsatz am Badener Stadtfest. Das Little Wettige bleibt für alle Beteiligten ein unvergesslicher Anlass. Der Änderung vom Bestattungsund Friedhofreglement wird zugestimmt. (mm)

Am Samstag, 23. März, findet in der Gemeindebibliothek das «Lirum Larum Verslispiel» für Kinder zwischen 9 und 24 Monaten statt. Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Verse sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Pia Lanz wird sie als Krabbelmärchen, Finger- oder Wortspiele ausprobieren. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der jüngsten Bibliotheksbesucherinnen und -besu-

TRAKTANDEN EINWOHNERRAT 1. Protokoll der Sitzung vom 24. Januar 2013; 2. Einbürgerungen: Luana Mazza; Tahir Sadiki; Giuseppe Silletta; Birgül Yilmaz, Bahar Yilmaz und Ela Yilmaz; 3. Interpellation von Patrick Neuenschwander, SP, vom 24. Januar 2013 bezüglich Auswirkungen Umsetzung Stärkung Volksschule; 4. Führungsstruktur der Schulen Wettingen 2014; 5. Kreditbegehren von 17’938 500 Franken für die Aufstockungen dreier Schulhäuser und bauliche Anpassungen in der Schulanlage Margeläcker; 6. Kreditbegehren von 333 000 Franken zur Durchführung eines Projektwettbewerbs «Neubau Turnhallentrakt Margeläcker»; 7. Kreditbegehren von 537 000 Franken zum Umbau des Geschäftshauses an der Landstrasse 89 für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal; 8.Bestattungs- und Friedhofreglement; 9. Motion der SVP Fraktion vom 13. Dezember 2012 betreffend Sanierung des Tägi mit separaten Vorlagen und ohne Unterbruch des Eisbetriebs im Sinn von Demokratie, Sport und Steuerfuss; 10. Postulat Fraktion CVP vom 18. Oktober 2012 betreffend Rettung des Eisbereichs im Tägi; 11. Kreditabrechnung von Fr. 69 183.95 für «Little Wettige» am Stadtfest Baden 2012. Die Einwohnerratssitzung findet statt am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr, im Rathaussaal.

Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in ihrem Spracherwerb unterstützen. Foto: André Urech. cher abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Ausserdem steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und interessanten Büchern zum Thema bereit. (mk) Gemeindebibliothek, Samstag, 23. März, 9.30–10 Uhr.

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MARKTNOTIZEN

Bäckereien engagieren sich für «Brot zum Teilen»

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mentalen Ausrichten lassen sich leicht in jede Aktivität, sei es nun Computerarbeit, Handwerk, Haushaltarbeit oder Sport integrieren. Einführungsabend: Dienstag, 19. März, 19–20.30 Uhr, 15.- Fr.; Kurs: 5 Abende, dienstags, 2.–30. April, 19–20.30 Uhr, Kosten inkl. Kursunterlagen: 200.- Fr. Eine Anmeldung ist für beide Veranstaltungen notwendig, da die Platzzahl beschränkt ist: Adrian Mühlebach, Komplementärtherapeut Alexander-Technik OdA KT, Landstrasse 115, Wettingen, info@tamt.ch, www.tamt.ch, Tel. 079 523 66 74. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Auf dem Zentrumsplatz nimmt Toni Frei eine alte Militärbäckerei in Betrieb und stellt zu Gunsten der Aktion Brot her. In der gemeinsamen Festwirtschaft, zusammen mit der Wundertüte von Gregi Briner, lädt die Gartenwirtschaft zum Verweilen. Toni Frei hat sich dafür etwas Besonderes einfallen lassen: Mit seiner mobilen Militärbäckerei aus dem Jahre 1952 bringt er die Bäckerei auf den Wettinger Zentrumsplatz. In diesem Anhänger ist alles, was es für eine ausgewachsene Bäckerei braucht auf engstem Raum untergebracht. Hier wird Toni Frei spezielle Brote zu Gunsten der Aktion «Brot zum Teilen» backen. Gemeinsam mit vielen Bäckereien in der Schweiz gibt es ein ganz besonderes Brot zu kaufen: Jedes einzelne «Brot zum Teilen» kostete wenige Batzen mehr zu Gunsten Fastenopfer. Zusammen mit den Bäckereien unterstützten die Käuferinnen und Käufer damit viele Projekte und Programme von Brot für alle und Fastenopfer. Im letzten Jahr haben 600 mitmachende Bäckereien einen namhaften Betrag von rund 75 000 Franken überwiesen. Dieses Jahr passt die Aktion «Brot zum Teilen» zur ökumenischen Kampagne der beiden Werke: Die Kampagne 2013 steht unter dem Motto «Ohne Land kein Brot». Immer häufiger wird in Afrika, Asien oder Lateinamerika Land von ausländischen Investo-

Brot zum Teilen.

Foto: zVg

ren und Spekulanten gepachtet oder gekauft. Statt Nahrungsmittel für die lokale Bevölkerung wachsen auf riesigen Plantagen Pflanzen für Agrotreibstoffe oder Futtermittel. Dagegen setzen sich die Partner von Brot für alle und Fastenopfer im Süden zur Wehr. Jeder Kauf eines besonderen Brotes mit dem Fähnchen von Fastenopfer und Brot für alle in der Bäckerei Frei unterstützt diese Menschen. Kommen auch Sie am 15. und 16. sowie vom 20. bis 23. März während den Ladenöffnungszeiten auf den Zentrumsplatz. Bestaunen Sie die alte Militärbäckerei und kaufen Sie ein feines «Brot zum Teilen» oder einen Zopf. Bei schönem Wetter lädt die Gartenwirtschaft der Wundertüte zum Verweilen. Gönnen Sie sich dabei eine Militärkäseschnitte, ein Erdbeertörtchen, Berliner oder eines der feinen Glace aus (hu) der Wundertüte.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

WETTINGEN

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GV JODLERKLUB «BÄRGGRUESS»

Topskorer David Hess erzielte in 19 Spielen bereits 104 Tore.

Foto: zVg

Matchball für Wettinger Handballer Der SV LägernWettingen kann mit einem Sieg gegen den TSV Frick in die 1. Liga aufsteigen. Was vor der Saison kaum jemand für möglich gehalten hätte, ist nun Tatsache: Die Handballer des SV Lägern Wettingen führen die Tabelle der 2. Liga drei Runden vor Schluss mit vier Punkten Vorsprung auf den TSV Frick an. Mit einem Sieg am kommenden Samstag (17 Uhr, Sporthalle Tägerhard) kann der SV Lägern den Meistertitel und den Aufstieg in die 1. Liga sicherstellen. Nach einer durchzogenen Vorbereitungsphase hat das FanionINSERAT

team des SV Lägern bis anhin eine eindrückliche Saison gezeigt. In 19 Spielen ging die Mannschaft des Trainergespanns Fabio Bolognese und Stephan Frey 18 Mal als Sieger vom Platz – einzig im Hinspiel bei Verfolger TSV Frick gab das Team einen Punkt ab. Neben starken Einzelspielern wie Torhüter Christoph Müller, Ex-Nationalspieler Marco Eggenschwiler oder dem Topskorer und linken Flügel David Hess ist in erster Linie das Kollektiv, welches auch neben dem Platz ausgezeichnet harmoniert, ausschlaggebend für die konstant starken Leistungen. Beste Abwehr trifft auf besten Angriff. Am kommenden Samstag wird der SV Lägern vor heimischem Publikum gefordert sein. Die Fricker

zeigten zuletzt eindrückliche Leistungen, setzten sich am vergangenen Wochenende gleich mit 37:21 gegen Aarburg/Oftringen/Rothrist durch. Ohnehin stellen die Fricker in der 2. Liga den mit Abstand stärksten Angriff: 32 Tore erzielen die Füchse im Schnitt pro Spiel. Somit wird das Duell Erster gegen Zweiten auch zum Duell zwischen dem besten Angriff und der besten Abwehr sein – denn Lägern stellt mit nur 19.5 Gegentoren pro Spiel die stärkste Defensive der Liga. (fb) Anpfiff ist am kommenden Samstag, 16. März, um 17 Uhr in der Sporthalle Tägerhard. Eintritt frei. Aktuelle Rangliste 2. Liga: 1. SV Lägern Wettingen (19 Spiele/ 37 Punkte), 2. TSV Frick (19/33), 3. Handball Wohlen (19/28).

Am 28. Februar ab 18.30 Uhr führte der Jodlerklub «Bärggruess» seine 57. Generalversammlung durch. 12 anwesende Jodlerinnen, Jodler und ein Gast beeinflussten die Traktanden. Zügig wurden die 13 Traktanden besprochen und zusammen erledigt. Präsident René Neuhaus und Dirigent Sepp Baschung erinnerten in der Rückschau aufs 2012 an die verschiedenen Alters-, Pflegeheim- und Kirchenauftritte, die stets zur allgemeinen Zufriedenheit durchgeführt werden konnten. Die Leute in den Heimen waren sehr dankbar über die Abwechslung durch die rund einstündigen Darbietungen. Auch die Kirchenbesucher haben die Gottesdienstverschönerung durch «Jodellieder mit Orgelbegleitung» dankbar genossen und mit viel Applaus gewürdigt. Unter dem Traktandum Mutationen konnten die Jodlerinnen Rita Emmenegger und Rosmary Jost als Aktivsängerinnen in den «Bärggruess» aufnehmen. Der Präsident bedankte sich bei allen Gastsängerinnen und -sängern für die Unterstützung während dem Jahr. Über die Jahresabrechnung 2012 referierte Kassier Franz Lex: Er konnte dank den Aktivitäten einen Saldovortrag von Fr. 1429.50 ausweisen. Die beiden Revisoren Josef Angstmann und Hansueli Dubach zeigten ihre Freude im verfassten Revisorenbericht. Die Entlastung wurde von der Versammlung mit dem Dank an den Kassier einstimmig gewährt. Die Mitglieder- und Passivbeiträge von 50 resp. 25 Franken wurde von der Mitgliederversammlung wieder einstimmig genehmigt. Das Wahlgeschäft wurde vom Ehrenpräsidenten Eugen Anderegg abgewickelt. Er fungierte als Tagespräsident, was in diesem Jahr aufgrund des angekündigten Rücktritts von René Neuhaus nicht einfach war. Die Vorstandsmitglieder Heidi Schär und Franz Lex wurden einstimmig wiedergewählt. Lange musste der Tagespräsident nach einer brauchbaren Zukunftslösung suchen. Schliesslich sagte der bisherige Präsident wieder Ja und man wählte ihn mit einer (rw) stehenden Ovation.


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2013-0011 Bauherrschaft: Fabian und Pia Zehnder Stockstrasse 4, Neuenhof Lage: Parzelle 1914 Stockstrasse 4, Neuenhof Bauvorhaben: a) Dachsanierung und Fassadenisolation b) Einbau Dachfenster Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 14. März bis 17. April 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Altmetallabfuhr Die nächste Altmetallabfuhr in der Gemeinde Neuenhof findet statt am:

Freitag, 22. März 2013 Kleinere Gegenstände können gratis in Behältern bis max. 40 kg Gesamtgewicht bereitgestellt werden. Röhren und Stangen dürfen nicht mehr als 3 m Länge aufweisen. Fremdmaterialien wie Holz, Gummi, Kunststoffe etc. sind vorgängig zu entfernen. Ausgediente Kühlgeräte und Boiler können gebührenfrei bereitgestellt werden oder direkt bei der Stiftung Wendepunkt, Klosterstrasse 40, 5430 Wettingen, abgegeben werden.

Gerichtliches Verbot In Gutheissung des Gesuches der Grundeigentümerin Wisca Immo SA, 6331 Hünenberg, wurde folgendes gerichtliches Verbot erlassen: Auf Gesuch der Grundeigentümerin wird allen Unberechtigten das Betreten und Befahren sowie das Parkieren und Abstellen von Fahrzeugen jeglicher Art auf dem Grundstück GB Neuenhof Grundstück-Nr. 2379 (Klosterrütistrasse 25) richterlich verboten. Widerhandlungen werden auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft. Das Verbot wird auf 20 Jahre nach seinem Erlass befristet. Gemäss Art. 260 ZPO kann jede Person, die das Verbot nicht anerkennen will, innert einer Frist von 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Sie macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbotes gegenüber der einsprechenden Person kann beim Gericht Klage erhoben werden. Baden, 5. März 2013 Gerichtspräsidium 1 Baden

Haushalt-Elektrogeräte Die Haushalt-Elektrogeräte (Kochherde, Waschmaschinen, Tumbler, Mikrowellengeräte, Kaffeemaschinen, Mixer, Haartrockner etc.) können gratis beim Fachhandel entsorgt werden. Abteilung Bau Neuenhof

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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40 Fax 056 436 80 41 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Schokolade von Susanne Schläpfer Foto: zVg an Wilfried Dölker. Festakt 20 Jahre Stadt Holzgerlingen Vor 20 Jahren wurde Holzgerlingen die Bezeichnung «Stadt» verliehen. Am 12. März 1993 überreichte Ministerialdirektor Eberhard Klotz in der bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindehalle Bürgermeister Wilfried Dölker die von Ministerpräsident Erwin Teufel unterzeichnete Stadterhebungsurkunde. Das bereits 1007 erwähnte Schreiner-, Weber- und Bauerndorf hat in den letzten sechs Jahrzehnten einen überdurchschnittlichen Aufschwung genommen. Holzgerlingen ist

heute eine dynamische Kleinstadt, die sich dank einer aktiven und lebendigen Kommunalpolitik zum wirtschaftlichen, schulischen und kulturellen Mittelpunkt in der «Schönbuchlichtung» entwickelt hat. Am vergangenen Freitag, 8. März, wurde dieses 20-Jahr- Jubiläum in der Stadthalle gefeiert. Eine Delegation der Gemeinde Neuenhof, Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser, Vizeammann Hanspeter Benz und Gemeindeschreiber Raffaele Briamonte, war am feierlichen Festakt vertreten. Walter Benz sowie Rudolf Stutz (bereits Träger der Ehrenmedaille der Stadt Holzgerlingen) mit seiner Gattin Hildi reisten ebenfalls nach Holzgerlingen. Nach der Begrüssung und dem Festvortrag von Bürgermeister Wilfried Dölker und den Grussworten des Regierungspräsidenten Johnannes Schmalzl, dem Landrat Roland Bernhard sowie dem Oberbürgermeister Wolfgang Rückert der Partnerstadt Nieski, war es für Gemeindeammann Susanne Schläp-

fer-Voser eine grosse Ehre, ihr erstes Grusswort an die Festgemeinde in Holzgerlingen zu richten und die besten Glückwünsche aus der Schweiz sowie ein Präsent (sinnbildlich eine Holzgerlinger Eule verbunden mit einer Neuenhofer Schnecke aus Schweizer Schokolade) zu überbringen. Es freut den Gemeinderat ausserordentlich, dass am musikalisch umrahmten Festakt Walter Benz die Ehrenmedaille der Stadt Holzgerlingen durch Bürgermeister Wilfried Dölker überreicht wurde. Sie würdigt sein sehr grosses Engagement zur Pflege der Partnerschaft zwischen der Stadt Holzgerlingen und der Gemeinde Neuenhof. Der Gemeinderat gratuliert ihm an dieser Stelle zur wohlverdienten Ehrenmedaille. Der Gemeinderat wünscht der Partnerstadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern weiterhin alles Gute für die Zukunft. Die Gemeinde Neuenhof ist stolz, auf eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zurückblicken zu können.

Weiterbildung Verwaltungsangestellte Linda Stichert hat den Zertifikatslehrgang Öffentliches GemeinLinda Stichert. wesen, Grundlagen (Stufe I), an der Fachhochschule Nordwestschweiz erfolgreich absolviert. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren Linda Stichert zu diesem sehr guten Abschluss und wünschen ihr alles Gute und weiterhin viel Freude bei der Arbeit in Neuenhof. Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung schliessen am Gründonnerstag, 28. März 2013, bereits um 16 Uhr und bleiben am Karfreitag, 29. März 2013 sowie am Ostermontag, 1. April 2013, den ganzen Tag geschlossen. Gerne sind wir ab Dienstag, 2. April 2013, wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Die Pikettdienstnummern sind auf der Webseite www.neuenhof.ch ersichtlich.

MARKTNOTIZEN

Die Schüler helfen sich selber Die Schüler werken während ihrer Themenwoche für den Tag der offenen Tür. MELANIE BÄR

«Macht euch die Projektwoche Spass und gab es schon etwas zum Lachen», fragt 5. Klässlerin Martina ihre zwei Mitschülerinnen Tatjana und Arilona, die gerade Rezepte schreiben. Tatjana erzählt ihr von einem lustigen Missgeschick und herumspritzenden Wasser. Martina notiert sich die Antworten, zückt ihr Handy und schiesst ein paar Fotos. Sie gehört zum Presseteam, das eine Zeitung über die Projektwoche herausgibt und diese am Samstag am Tag der offenen Tür verkauft. Tatjana und Arilona hingegen schreiben Rezepte, machen Lasagneblätter und Verpackungen, die sie am Samstag ebenfalls verkaufen werden.

«Diesmal kommt der Erlös unseren Schülerinnen und Schülern zugute. Wir wollen mit dem Geld den Mittagstisch mitfinanzieren», erklärt Schulleiterin Renate Baschek. Aufgrund der schlechten finanziellen Lage der Gemeinde wird der Mittagstisch im Moment nur an einem Tag pro Woche angeboten. «Obwohl ein Angebot an jedem Schultag gerade in Neuenhof nötig wäre, es gibt etliche Schüler mit Mangelerscheinungen aufgrund unausgewogener Ernährung.» Statt zu jammern, weil das Geld knapp ist, helfen sich die Neuenhofer Schüler nun selber und sammeln für einmal nicht für notleidende Kinder im Ausland, sondern für sich selber. «Es ist klar, dass mit dem Erlös der der Themenwoche der Mittagstisch nicht in grösserem Mass erweitert werden kann», sagt Baschek. Deshalb ist eine Projektgruppe dran, auch den Bund und Sponsoren für das Projekt zu gewinnen.

INSERAT

Martina fotografiert Tatjana und Arilona für die Schülerzeitung (v. l.).

Foto: bär

Währenddessen basteln und werken die Schüler aber weiter und bereiten sich während dieser ganzen Woche auf den Samstag vor. Sie stellen nicht nur Lasagneblätter und eine Schülerzeitung her, sondern auch Waldhexen, Pralinen, Bastelsachen und viel anderes. An einem aus 32 Tischen zusammengesetzten Riesentisch

werden die Erzeugnisse verkauft oder Hinweise auf Darbietungen gemacht. Dann soll auch die Öffentlichkeit erfahren, was es für die Kindergärtler sowie Mittelund Oberstufenschüler während dieser Woche zu lachen gab. Tag der offenen Tür auf dem Areal der Schule Neuenhof, Samstag, 16. März, 10 bis 14 Uhr.

lung des Gartenvereins Härdli statt. 45 Gärtnerinnen und Gärtner waren anwesend, des weiteren fünf Gäste mit ihren Ehepartnern. Im Jahresbericht fasste Präsidentin Mirjana Banovic die Ereignisse des vergangenen Jahres zusammen. Erwähnenswert ist hierbei, dass die Gemeinschaftspergola einen eigenen Stromanschluss sowie einen neuen Zaun erhalten hat, wodurch sie attraktiv zum Mieten für Geburtstage und andere Feste wird. Bei Interesse kann man sich direkt an den Vorstand wenden. Das jährliche Gartenfest findet am Wochenende des 29. und 30. Juni im Gartenareal statt. Man würde sich freuen, auch diesen Sommer wieder viele Einwohner und Vertreter der Gemeinde Neuenhof an diesem Anlass (mb) begrüssen zu dürfen.

richt von Präsidentin Mirjana Banovic fanden im vergangenen Jahr zwölf Vereinsübungen, zwei Regionalübungen sowie eine Übung mit der Feuerwehr statt. Der Samariterverein war am Grümpelturnier des FC Neuenhof wie immer vor Ort, doch glücklicherweise ereigneten sich keine grossen Unfälle während des Anlasses. Auch am Kreisfest im Juni waren Samariter anwesend, um die kleineren und grösseren Verletzungen zu versorgen. Was früher unter der Bezeichnung CPR-Kurs bekannt war, das fand unter dem neuen Namen BLS/AED-Kurs statt. Zu den grösseren Anlässen gehören natürlich auch die beiden Blutspenden, an denen die Samariter sich gut um die Spender gekümmert haben. Nach der GV wurden Bilder gezeigt, welche die Tätigkeit des Vereines anschaulich dokumentieren. Auch im aktuellen Jahr heisst der Samariterverein Neuenhof Neumitglieder herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, da die Mitglieder im Verein aus(mb) gebildet werden.

GENERALVERSAMMLUNGEN

Auto-Show bei der Garage Matter AG Mit dem Frühling kommen auch die lange erwarteten Neuheiten zu uns. Eines dieser Highlights ist ohne Zweifel der neue Opel ADAM. Wie wäre es, auf Wunsch unter einem leuchtenden Sternenhimmel zu sitzen, dazu gibts neunzehn verschiedene Dekore für den Innenraum. Radio war gestern, auf Wunsch gibt es ein Neuwagenausstellung. Foto: zVg Multimediasystem mit Touchscreen, die Musik kommt ab dem dien. Die neuen Opel Modelle steHandy oder anderen Speicherme- hen für Innovation, ausgezeich-

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nete Qualität, beste Kritiken und alle Wagen mit attraktiven Nettopreisen. Mit neuen Modellen hat auch Cadillac und Corvette im vergangenen Jahr in der Schweiz den Vertrieb der amerikanischen Premiummarken lanciert. Auch Suzuki begeistert mit dem Preis-/Leistungsverhältnis und den neuen «Sergio Cellano» Sondermodellen. Das Team der Garage Matter AG freut sich, Ihnen diese Neuheiten

an der Neuwagenausstellung vom 22. bis 24. März 2013 präsentieren zu dürfen. Öffnungszeiten: Freitag, 16–20 Uhr, Samstag und Sonntag, 10–17 Uhr. Garage Matter, Zürcherstr. 152, 5432 Neuenhof, Tel.: 0041 56 406 28 44, www.garage-matter.ch

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Die neuen Ehrenmitglieder des STV Neuenhof: Ivan Wolf, Nadine Egli, Elisabeth Dillier und Peter Baumann. Foto: zVg 100. Generalversammlung STV Neuenhof Der STV Neuenhof hat am Donnerstag, 28. Februar, seine 100. Generalversammlung abgehalten. Über 50 Vereinsmitglieder haben sich im Peterskeller getroffen und einer kurzweiligen Versammlung beigewohnt. Für ihren grossen Einsatz für den Verein wurden vier Vereinsmitglieder geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt: Ivan Wolf, Nadine Egli, Elisabeth Dillier und Peter Baumann. Auch Wahlen standen an. Roland Steiner wurde neu zum Präsidenten gewählt, nachdem er einige Jahre als Vize-PräINSERAT

sident im Vorstand war. Neu in den Vorstand wurde Ivan Wolf gewählt. Rückblickend war auf jeden Fall das Kreisturnfest, das der STV Neuenhof als Gastgeber durchgeführt hat, ein Highlight des letzten Vereinsjahres. Vor uns stehen im Jubiläumsjahr viele spezielle Anlässe, auf die sich der Verein sehr freut: eine Vernissage, eine Jubiläumsreise und Ende Jahr die (cm) Jubiläums-Turnshow. Gartenverein Härdli Am Freitag, 1. März, fand in der Cafeteria der Alterssiedlung Sonnmatt die Generalversamm-

Samariterverein Am Samstag, 23. Februar, fand die 106. Generalversammlung des Samaritervereins Neuenhof statt. Anwesend waren 25 Samariterinnen und Samariter sowie als Gast Gemeinderat Rolf Widmer. Laut dem Jahresbe-


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Schokolade von Susanne Schläpfer Foto: zVg an Wilfried Dölker. Festakt 20 Jahre Stadt Holzgerlingen Vor 20 Jahren wurde Holzgerlingen die Bezeichnung «Stadt» verliehen. Am 12. März 1993 überreichte Ministerialdirektor Eberhard Klotz in der bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindehalle Bürgermeister Wilfried Dölker die von Ministerpräsident Erwin Teufel unterzeichnete Stadterhebungsurkunde. Das bereits 1007 erwähnte Schreiner-, Weber- und Bauerndorf hat in den letzten sechs Jahrzehnten einen überdurchschnittlichen Aufschwung genommen. Holzgerlingen ist

heute eine dynamische Kleinstadt, die sich dank einer aktiven und lebendigen Kommunalpolitik zum wirtschaftlichen, schulischen und kulturellen Mittelpunkt in der «Schönbuchlichtung» entwickelt hat. Am vergangenen Freitag, 8. März, wurde dieses 20-Jahr- Jubiläum in der Stadthalle gefeiert. Eine Delegation der Gemeinde Neuenhof, Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser, Vizeammann Hanspeter Benz und Gemeindeschreiber Raffaele Briamonte, war am feierlichen Festakt vertreten. Walter Benz sowie Rudolf Stutz (bereits Träger der Ehrenmedaille der Stadt Holzgerlingen) mit seiner Gattin Hildi reisten ebenfalls nach Holzgerlingen. Nach der Begrüssung und dem Festvortrag von Bürgermeister Wilfried Dölker und den Grussworten des Regierungspräsidenten Johnannes Schmalzl, dem Landrat Roland Bernhard sowie dem Oberbürgermeister Wolfgang Rückert der Partnerstadt Nieski, war es für Gemeindeammann Susanne Schläp-

fer-Voser eine grosse Ehre, ihr erstes Grusswort an die Festgemeinde in Holzgerlingen zu richten und die besten Glückwünsche aus der Schweiz sowie ein Präsent (sinnbildlich eine Holzgerlinger Eule verbunden mit einer Neuenhofer Schnecke aus Schweizer Schokolade) zu überbringen. Es freut den Gemeinderat ausserordentlich, dass am musikalisch umrahmten Festakt Walter Benz die Ehrenmedaille der Stadt Holzgerlingen durch Bürgermeister Wilfried Dölker überreicht wurde. Sie würdigt sein sehr grosses Engagement zur Pflege der Partnerschaft zwischen der Stadt Holzgerlingen und der Gemeinde Neuenhof. Der Gemeinderat gratuliert ihm an dieser Stelle zur wohlverdienten Ehrenmedaille. Der Gemeinderat wünscht der Partnerstadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern weiterhin alles Gute für die Zukunft. Die Gemeinde Neuenhof ist stolz, auf eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft zurückblicken zu können.

Weiterbildung Verwaltungsangestellte Linda Stichert hat den Zertifikatslehrgang Öffentliches GemeinLinda Stichert. wesen, Grundlagen (Stufe I), an der Fachhochschule Nordwestschweiz erfolgreich absolviert. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren Linda Stichert zu diesem sehr guten Abschluss und wünschen ihr alles Gute und weiterhin viel Freude bei der Arbeit in Neuenhof. Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung schliessen am Gründonnerstag, 28. März 2013, bereits um 16 Uhr und bleiben am Karfreitag, 29. März 2013 sowie am Ostermontag, 1. April 2013, den ganzen Tag geschlossen. Gerne sind wir ab Dienstag, 2. April 2013, wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Die Pikettdienstnummern sind auf der Webseite www.neuenhof.ch ersichtlich.

MARKTNOTIZEN

Die Schüler helfen sich selber Die Schüler werken während ihrer Themenwoche für den Tag der offenen Tür. MELANIE BÄR

«Macht euch die Projektwoche Spass und gab es schon etwas zum Lachen», fragt 5. Klässlerin Martina ihre zwei Mitschülerinnen Tatjana und Arilona, die gerade Rezepte schreiben. Tatjana erzählt ihr von einem lustigen Missgeschick und herumspritzenden Wasser. Martina notiert sich die Antworten, zückt ihr Handy und schiesst ein paar Fotos. Sie gehört zum Presseteam, das eine Zeitung über die Projektwoche herausgibt und diese am Samstag am Tag der offenen Tür verkauft. Tatjana und Arilona hingegen schreiben Rezepte, machen Lasagneblätter und Verpackungen, die sie am Samstag ebenfalls verkaufen werden.

«Diesmal kommt der Erlös unseren Schülerinnen und Schülern zugute. Wir wollen mit dem Geld den Mittagstisch mitfinanzieren», erklärt Schulleiterin Renate Baschek. Aufgrund der schlechten finanziellen Lage der Gemeinde wird der Mittagstisch im Moment nur an einem Tag pro Woche angeboten. «Obwohl ein Angebot an jedem Schultag gerade in Neuenhof nötig wäre, es gibt etliche Schüler mit Mangelerscheinungen aufgrund unausgewogener Ernährung.» Statt zu jammern, weil das Geld knapp ist, helfen sich die Neuenhofer Schüler nun selber und sammeln für einmal nicht für notleidende Kinder im Ausland, sondern für sich selber. «Es ist klar, dass mit dem Erlös der der Themenwoche der Mittagstisch nicht in grösserem Mass erweitert werden kann», sagt Baschek. Deshalb ist eine Projektgruppe dran, auch den Bund und Sponsoren für das Projekt zu gewinnen.

INSERAT

Martina fotografiert Tatjana und Arilona für die Schülerzeitung (v. l.).

Foto: bär

Währenddessen basteln und werken die Schüler aber weiter und bereiten sich während dieser ganzen Woche auf den Samstag vor. Sie stellen nicht nur Lasagneblätter und eine Schülerzeitung her, sondern auch Waldhexen, Pralinen, Bastelsachen und viel anderes. An einem aus 32 Tischen zusammengesetzten Riesentisch

werden die Erzeugnisse verkauft oder Hinweise auf Darbietungen gemacht. Dann soll auch die Öffentlichkeit erfahren, was es für die Kindergärtler sowie Mittelund Oberstufenschüler während dieser Woche zu lachen gab. Tag der offenen Tür auf dem Areal der Schule Neuenhof, Samstag, 16. März, 10 bis 14 Uhr.

lung des Gartenvereins Härdli statt. 45 Gärtnerinnen und Gärtner waren anwesend, des weiteren fünf Gäste mit ihren Ehepartnern. Im Jahresbericht fasste Präsidentin Mirjana Banovic die Ereignisse des vergangenen Jahres zusammen. Erwähnenswert ist hierbei, dass die Gemeinschaftspergola einen eigenen Stromanschluss sowie einen neuen Zaun erhalten hat, wodurch sie attraktiv zum Mieten für Geburtstage und andere Feste wird. Bei Interesse kann man sich direkt an den Vorstand wenden. Das jährliche Gartenfest findet am Wochenende des 29. und 30. Juni im Gartenareal statt. Man würde sich freuen, auch diesen Sommer wieder viele Einwohner und Vertreter der Gemeinde Neuenhof an diesem Anlass (mb) begrüssen zu dürfen.

richt von Präsidentin Mirjana Banovic fanden im vergangenen Jahr zwölf Vereinsübungen, zwei Regionalübungen sowie eine Übung mit der Feuerwehr statt. Der Samariterverein war am Grümpelturnier des FC Neuenhof wie immer vor Ort, doch glücklicherweise ereigneten sich keine grossen Unfälle während des Anlasses. Auch am Kreisfest im Juni waren Samariter anwesend, um die kleineren und grösseren Verletzungen zu versorgen. Was früher unter der Bezeichnung CPR-Kurs bekannt war, das fand unter dem neuen Namen BLS/AED-Kurs statt. Zu den grösseren Anlässen gehören natürlich auch die beiden Blutspenden, an denen die Samariter sich gut um die Spender gekümmert haben. Nach der GV wurden Bilder gezeigt, welche die Tätigkeit des Vereines anschaulich dokumentieren. Auch im aktuellen Jahr heisst der Samariterverein Neuenhof Neumitglieder herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, da die Mitglieder im Verein aus(mb) gebildet werden.

GENERALVERSAMMLUNGEN

Auto-Show bei der Garage Matter AG Mit dem Frühling kommen auch die lange erwarteten Neuheiten zu uns. Eines dieser Highlights ist ohne Zweifel der neue Opel ADAM. Wie wäre es, auf Wunsch unter einem leuchtenden Sternenhimmel zu sitzen, dazu gibts neunzehn verschiedene Dekore für den Innenraum. Radio war gestern, auf Wunsch gibt es ein Neuwagenausstellung. Foto: zVg Multimediasystem mit Touchscreen, die Musik kommt ab dem dien. Die neuen Opel Modelle steHandy oder anderen Speicherme- hen für Innovation, ausgezeich-

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nete Qualität, beste Kritiken und alle Wagen mit attraktiven Nettopreisen. Mit neuen Modellen hat auch Cadillac und Corvette im vergangenen Jahr in der Schweiz den Vertrieb der amerikanischen Premiummarken lanciert. Auch Suzuki begeistert mit dem Preis-/Leistungsverhältnis und den neuen «Sergio Cellano» Sondermodellen. Das Team der Garage Matter AG freut sich, Ihnen diese Neuheiten

an der Neuwagenausstellung vom 22. bis 24. März 2013 präsentieren zu dürfen. Öffnungszeiten: Freitag, 16–20 Uhr, Samstag und Sonntag, 10–17 Uhr. Garage Matter, Zürcherstr. 152, 5432 Neuenhof, Tel.: 0041 56 406 28 44, www.garage-matter.ch

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Die neuen Ehrenmitglieder des STV Neuenhof: Ivan Wolf, Nadine Egli, Elisabeth Dillier und Peter Baumann. Foto: zVg 100. Generalversammlung STV Neuenhof Der STV Neuenhof hat am Donnerstag, 28. Februar, seine 100. Generalversammlung abgehalten. Über 50 Vereinsmitglieder haben sich im Peterskeller getroffen und einer kurzweiligen Versammlung beigewohnt. Für ihren grossen Einsatz für den Verein wurden vier Vereinsmitglieder geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt: Ivan Wolf, Nadine Egli, Elisabeth Dillier und Peter Baumann. Auch Wahlen standen an. Roland Steiner wurde neu zum Präsidenten gewählt, nachdem er einige Jahre als Vize-PräINSERAT

sident im Vorstand war. Neu in den Vorstand wurde Ivan Wolf gewählt. Rückblickend war auf jeden Fall das Kreisturnfest, das der STV Neuenhof als Gastgeber durchgeführt hat, ein Highlight des letzten Vereinsjahres. Vor uns stehen im Jubiläumsjahr viele spezielle Anlässe, auf die sich der Verein sehr freut: eine Vernissage, eine Jubiläumsreise und Ende Jahr die (cm) Jubiläums-Turnshow. Gartenverein Härdli Am Freitag, 1. März, fand in der Cafeteria der Alterssiedlung Sonnmatt die Generalversamm-

Samariterverein Am Samstag, 23. Februar, fand die 106. Generalversammlung des Samaritervereins Neuenhof statt. Anwesend waren 25 Samariterinnen und Samariter sowie als Gast Gemeinderat Rolf Widmer. Laut dem Jahresbe-


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

LIMMATTAL

Ein kleiner Teil der Wertgegenstände wurde nach dem Auffinden am Limmatufer präsentiert.

Fotos: sw

Limmatfundstücke: Uhren und Schmuck statt (vieler) Velos Samstagmorgen vergangenes Wochenende am Fischerhaus Killwangen: 23 Freiwillige vom Fischerverein Stausee Killwangen packten mit an, um das linksseitige Limmatufer zwischen Oetwiler Brücke und Wettinger Eisenbahnbrücke von Unrat zu befreien. SABINE WEHNER

Die Freiwilligen gehörten zu den insgesamt 100 Helfern, die an der diesjährigen stattfindenden Uferreinigung von Baden bis Würenlos dabei waren. «Für mich ist das ein fester Bestandteil im Jahresplan», so Heinrich Richner, Freizeitfischer aus Möhntal und Mitglied des Fischervereins. Unzählige Büchsen, PET-Flaschen, ausge-

dientes Spielzeug – die Liste des gefundenen Mülls am und im Wasser ist lang. Patrizia Handschin und Marco Pertoldi vom Swiss Divers Club in Nussbaumen waren eigens dafür angereist, um den Limmatgrund im Bereich der Killwangener Brücke im Tauchgang zu säubern. Für sie ist es vor allem der Einsatz für die Umwelt, «schliesslich bergen wir so Jahr für Jahr etliche Velos, diversen Kleinschrott und manchmal sogar Autobatterien», so Handschin. Dieses Jahr gab es jedoch eine Überraschung: Die wie gewohnt grosse Anzahl an Fundvelos blieb aus. Stattdessen lagen Uhren und Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Franken in den Sammelsäcken der Suchenden. «Ein Fall für die Polizei», stellte Huber, Vizepräsident des Fischervereins Stausee Killwangen, klar. Gegen Mittag war der Einsatz aller Helfer beendet, das Limmat-

Auch ein Verbotsschild kam beim Tauchgang in der Limmat unter der Brücke Killwangen zum Vorschein. INSERAT

Brescianini GmbH Schmittegass 85 8957 Spreitenbach Phone 056 401 11 40 Fax 056 401 69 00 www.brescianini.ch

«Weniger Müll als letztes Jahr», Marco Huber vom Fischerverein Würenlos vor der Sammelstelle in Killwangen. ufer nahezu frei von Unrat. Marco Huber lobte das Ergebnis der vereinsübergreifenden Zusammenarbeit beim anschliessenden Es-

sen mit allen Helfern: «Wir sind ja alle froh, wenn es im und am Wasser wieder sauber ist – so ist es für alle ein Gewinn.»

Hoch- und Tiefbau Umbauten Sanierungen Abdichtungen Kunden- und Gipserarbeiten

E. Richiger AG

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

ATMEN-BEWEGEN-AUFLEBEN UND LEBENSBALANCE Burnout-Prophylaxe, Energie steigern, Ressourcen fördern, Erholen

KURSABENDE in Killwangen Dienstag, 19.00 Uhr, 90 Min. Fr. 20.– (Anmeldung erforderlich)

KURSWOCHE in Lungern 25.– 31. August 2013 Täglich 3 Gruppenlektionen. Dazwischen Einzellektionen oder individuelle Freizeitgestaltung niklaus.reinhard@sunrise.ch www.atmen-bewegen-aufleben.ch 056 426 80 26 / 076 465 58 78

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

LIMMATTAL

Ein kleiner Teil der Wertgegenstände wurde nach dem Auffinden am Limmatufer präsentiert.

Fotos: sw

Limmatfundstücke: Uhren und Schmuck statt (vieler) Velos Samstagmorgen vergangenes Wochenende am Fischerhaus Killwangen: 23 Freiwillige vom Fischerverein Stausee Killwangen packten mit an, um das linksseitige Limmatufer zwischen Oetwiler Brücke und Wettinger Eisenbahnbrücke von Unrat zu befreien. SABINE WEHNER

Die Freiwilligen gehörten zu den insgesamt 100 Helfern, die an der diesjährigen stattfindenden Uferreinigung von Baden bis Würenlos dabei waren. «Für mich ist das ein fester Bestandteil im Jahresplan», so Heinrich Richner, Freizeitfischer aus Möhntal und Mitglied des Fischervereins. Unzählige Büchsen, PET-Flaschen, ausge-

dientes Spielzeug – die Liste des gefundenen Mülls am und im Wasser ist lang. Patrizia Handschin und Marco Pertoldi vom Swiss Divers Club in Nussbaumen waren eigens dafür angereist, um den Limmatgrund im Bereich der Killwangener Brücke im Tauchgang zu säubern. Für sie ist es vor allem der Einsatz für die Umwelt, «schliesslich bergen wir so Jahr für Jahr etliche Velos, diversen Kleinschrott und manchmal sogar Autobatterien», so Handschin. Dieses Jahr gab es jedoch eine Überraschung: Die wie gewohnt grosse Anzahl an Fundvelos blieb aus. Stattdessen lagen Uhren und Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Franken in den Sammelsäcken der Suchenden. «Ein Fall für die Polizei», stellte Huber, Vizepräsident des Fischervereins Stausee Killwangen, klar. Gegen Mittag war der Einsatz aller Helfer beendet, das Limmat-

Auch ein Verbotsschild kam beim Tauchgang in der Limmat unter der Brücke Killwangen zum Vorschein. INSERAT

Brescianini GmbH Schmittegass 85 8957 Spreitenbach Phone 056 401 11 40 Fax 056 401 69 00 www.brescianini.ch

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sen mit allen Helfern: «Wir sind ja alle froh, wenn es im und am Wasser wieder sauber ist – so ist es für alle ein Gewinn.»

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Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

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E-Mail: giverny@swissonline.ch

ATMEN-BEWEGEN-AUFLEBEN UND LEBENSBALANCE Burnout-Prophylaxe, Energie steigern, Ressourcen fördern, Erholen

KURSABENDE in Killwangen Dienstag, 19.00 Uhr, 90 Min. Fr. 20.– (Anmeldung erforderlich)

KURSWOCHE in Lungern 25.– 31. August 2013 Täglich 3 Gruppenlektionen. Dazwischen Einzellektionen oder individuelle Freizeitgestaltung niklaus.reinhard@sunrise.ch www.atmen-bewegen-aufleben.ch 056 426 80 26 / 076 465 58 78

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Urnenabstimmung vom 3. März rechtskräftig Die Ergebnisse der Urnenabstimmung vom 3. März der Referendumsabstimmung betr. Ablehnung des Reglements i.S. Ausgleich von Planungsmehrwerten sowie Ersatzwahl von Lilian Zeindler als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010–13, welche in der Limmatwelle vom 7. März publiziert wurden, sind rechtskräftig. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern – Gefährdung von Sichtzonen Bei mehreren Liegenschaften sind die Bepflanzungen wieder auf die Gehwege oder Strassen hinausgewachsen und beeinträchtigen teilweise die Sichtzonen. Die Grundeigentümer werden aufgefordert, im Interesse der Verkehrssicherheit die Bäume und Sträucher entlang der Gehwege und Strassen bis spätestens 31. März 2013 zurückzuschneiden. Die öffentlichen Strassen und deren Einrichtungen (Strassenbeleuchtung, Hydranten, Wegweiser usw.) dürfen vom anstossenden Grundeigentum durch Bäume und Sträucher nicht beeinträchtigt werden. In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahnrand gemessen, aufzuasten. Hecken und Sträucher sind auf 0.60 m Abstand, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückhau auf Hinterkante Trottoir zu erfolgen. In Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 0.80 m und 3.00 m gewährleistet sein (§ 45 der Allg. Verordnung zum Baugesetz vom 23. Februar 1994).

Aufgrund von Krankheit der Kursleitung konnte das Astronautentraining – der Kurs für mehr Selbstvertrauen für Kinder und Jugendliche – am 9. März nicht durchgeführt werden. Stattdessen schien am Samstagmorgen ein Regenbogen direkt aufs Werkgebäude. Der Kurs wurde nun auf den 6. April, 9–17 Uhr, im Werkgebäudesaal Killwangen verlegt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, sich anzumelden. Zielpublikum sind Kinder, ideal mit Eltern, Erziehenden und Pädagogen. Kinder mit Legasthenie, Dyskalkulie und/oder AD(H)S sind ausdrücklich willkommen. Kursleitung: Renate A. Stäheli, schulische Heilpädagogin, Lern- & Stressmanagementberaterin (Three In One Concepts), Dipl. Ergotherapeutin. Mitbringen: Schreibutensilien, Malstifte, Spielsachen. Anmeldung bei Andrea Taing via SMS an 078 600 78 77 oder E-Mail an praesident@elternverein-killwangen.ch (Teilnehmerzahl beschränkt). Foto: ska

VERMISCHTES

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Claudia und Nicola Lansel, Rütihaldenstr. 27, für den Neubau eines Betonschwimmbads auf Parzelle-Nr. 438, Rütihaldenstr. 27; Bastiaan Beckers, Brühlstr. 25, für den Aussenkamin für einen Schwedenofen, Parzelle-Nr. 1261, Brühlstr. 25. Eiersuche auf dem Schulareal. Foto: zVg INSERAT

OSTEREIERSUCHE DES ELTERNVER- Schulhaus Zelgli. Für das leibliche EINS Die traditionelle Ostereiersu- Wohl ist gesorgt.

che steht wieder vor der Tür: Am Ostermontag, 1. April, ist es so weit. Die Killwangener Kinder werden aufgefordert, um 15 Uhr die vom Osterhasen versteckten Eier auf dem Schulhausareal zu suchen. Treffpunkt ist bei jeder Witterung in der Arena vom

FRÜHLINGSAPÉRO am Sonntag, 17. März, von 10–12 Uhr: Bilder von Magdolna Keel in der Galerie Dorfzentrum, Rütihaldenstr. 4. Öffnungszeiten: donnerstags, 15–17 Uhr; Ausstellung bis 21. April. Infos: www.magdolnakeel.com.


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Öffentliche Auflage Verbundfahrplan 2014/2015 Das Fahrplanprojekt der öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Verkehrsverbund für die Jahre 2014/2015 ist in der Zeit vom 18.–31. März 2013 auf www.zvv.ch im Internet aufgeschaltet. Änderungswünsche sind, wie auf dieser Website beschrieben, an den Gemeinderat der Wohngemeinde zu richten. Termine 23. März, 9 Uhr: Waldreinigungstag, Treffpunkt beim Unterstand; 16. März: Altpapiersammlung; 26. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung Spreitenbach ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

Die neue Gemeindegaleristin Johanna von Rotz mit der Ankündigung für die nächste Ausstellung «Unterwegs» mit Bildern von Ursi Spaltenstein, die am 15. März eröffnet wird. Foto: ska

Raum für Veränderung Johanna von Rotz ist neue Galeristin der Gemeindegalerie Spreitenbach und schwärmt für Junge Kunst. SUSANNE KARRER INSERAT

Am 1. Februar hat Johanna von Rotz die Stelle als Gemeindegaleristin von Sonja Christen übernommen. «Für das ganze Jahr 2013 konnte die Galerie bereits Künstler verpflichten», berichtet von Rotz, die seit 25 Jahren in Killwangen und Spreitenbach zu Hause ist. Sie organisiere zurzeit bereits die Ausstellungen im 2014, wo noch Termine offen seien. Als Gemeindegaleristin ist sie für vier bis sechs Ausstellungen pro Jahr zuständig, die jeweils rund 6 Wochen dauern. «Ich konnte mit einem guten Grundkapital starten, es bleibt aber Raum für Veränderung», so von Rotz. Wie sich die Gemeindegalerie genau entwickle, könne sie

aber noch nicht absehen und er- nicht ausgestellt werden. In erster klärt: «Ich bin nicht der Typ, der Linie sind lokale Künstler gefragt. «Ich habe aber die Kompetenz, sich festlegt.» mich auch weiter umzusehen und KUNST IST VON GROSSEM INTERESSE werde mir dieses Recht auch herfür Johanna von Rotz. «Auch ausnehmen», so von Rotz. Im MoKunst in einem weiteren Sinne als ment sei sie dabei, sich in der quirhier in der Gemeindegalerie», gibt ligen Kunstszene der Region Basie schmunzelnd zu. Denn ob- den einen Überblick zu verschafwohl sie die bekannten, grossen fen: «Da läuft unglaublich viel, das Museen in Paris und London be- ist schön.» Privat reist Johanna von Rotz in sucht hat, kommt sie vor allem ins Schwärmen, wenn sie von der Ferienzeit gerne mit ihrem zeitgenössischer, junger Kunst be- Mann und ihren zwei Hunden im richtet: «Es ist unheimlich interes- Wohnmobil in ganz Europa hersant, was in diesem Bereich um. Ihr Mann sei ausserdem der Männerchorpräsident von Spreischweizweit gerade passiert.» Zurzeit versucht sie, einige die- tenbach: «So tragen wir beide etser jungen Künstler nach Sprei- was zur aktiven Kultur im Dorfletenbach einzuladen. Die Auflagen ben bei.» Infos zur aktuellen Ausstellung und Anforderungen an die Werke werden hauptsächlich von den und virtueller Rundgang unter Räumlichkeiten vorgegeben. So www.gemeindegalerie.ch, und zu wären auch Skulpturen oder In- kommenden Ausstellungen unter stallationen möglich, sofern sie «Vorschau». An einer Ausstellung inden Gemeindehaus-Betrieb nicht teressierte Künstler können sich bei stören. Aktgemälde hingegen dür- der Gemeindegaleristin per Mail an fen im öffentlichen Gebäude johannavonrotz@bluewin.ch melden.


Sparen Sie Wasser und Geld Hier die Tipps dazu: • Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf und füllen Sie einen 5-Liter-Eimer. Beim Lavabo sollte dies mindestens 50 Sekunden dauern, bei der Dusche mindestens 25 Sekunden. Ist der Eimer schneller voll, verbrauchen Sie zu viel Wasser und Sie bezahlen gleich dreimal: Fürs Wasser, für die Wassererwärmung und für das Abwasser. • Aus diesem Grund empfehlen wir, dass beim Lavabo Durchflussbegrenzer montiert und alte verkalkte Duschbrausen durch eine moderne ersetzt werden. Die cleveren Sparsysteme lassen rund halb so viel Wasser durchfliessen und das mit weichem, vollem Strahl und gleichem Komfort. • Duschen benötigt «nur» etwa 50 Liter Wasser, ein Vollbad dagegen 150 Liter. • Um dieselbe Menge Geschirr unter fliessendem Wasser zu spülen, benötigt man von Hand rund 100 Liter Wasser, während sich eine neuwertige Geschirrspülmaschine mit rund 20 Litern Wasser begnügt.

Mitteilung der Wasserversorgung Spreitenbach

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung

Schieberkontrollwartung

vom Samstag, 16. März 2013

Beginn Montag, 11. März 2013 Dauer 2 bis 3 Wochen Absperrschieber werden hauptsächlich als Notfall-Armaturen ins Wassernetz eingebaut und müssen im Bedarfsfall einwandfrei funktionieren. Deshalb müssen diese regelmässig gewartet werden. Die Firma Hawle Armaturen AG beginnt am Montag, 11. März 2013, mit der Kontrollwartung, welche ca. 2 bis 3 Wochen dauern wird. Da sich die Schieber zum Teil auch in privaten Grundstücken befinden, bittet die Wasserversorgung Spreitenbach die Eigentümer, der Firma Hawle Armaturen AG, ungehinderten Zugang zu gewähren. Die Wasserversorgung Spreitenbach dankt Ihnen für das Verständnis. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an den Brunnenmeister, Herrn Kurt Pauli, Tel. 056 418 86 26 oder 076 418 86 26. Werke Spreitenbach

wird von Jungwacht und Blauring durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen, wird nicht mitgenommen! Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung Spreitenbach

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung.

HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

Jazz in Spreitenbach.

SPREITENBACH

Foto: zVg

The Wolverines Jazzband

Die Musikerinnen und Musiker der Musikgesellschaft Spreitenbach haben geprobt und sind bereit fürs Konzert.

Nominiert für den Swiss Jazz Award ist in diesem Jahr die Wolverines Jazzband.

MGS konzertiert Altes und Neues

Für diese Auszeichnung wird jährlich diejenige Schweizer Jazz-Formation geehrt, die in den vergangenen zwölf Monaten beim Publikum des bekannten Jazz, Soul und Bluessenders Radio Swiss Jazz am meisten Anklang fand und bei der anschliessenden Wahl auf www.swissjazzaward.ch die meisten Stimmen erhält. In diesem Jahr ist zusammen mit zwei anderen hochklassigen Formationen die Wolverines Jazz Band Bern nominiert. Die «Swingende Schweizer Spitzenband im traditionellen Stil» (Ulrich Roth, Jazzjournalist) orientiert sich am Chicago-Jazz und grossen Künstlern wie etwa «Satchmo» Louis Armstrong und Duke Ellington. Inzwischen kann die Formation bereits selbst auf eine erfolgreiche, «50-jährige Geschichte» zurückblicken. Die Stabilität der Gruppe gilt Jazzkennern als Qualitätsmerkmal. Inspirierende Projekte mit internationalen Jazzkünstlern garantieren auch «im hohen Alter» noch eine dynamische Weiterentwicklung der Gruppe. Der Kulturkommission Spreitenbach ist es gelungen, diese herausragende Formation für einen Auftritt zu verpflichten. (bm) Zentrumsschopf Spreitenbach hinter der Post, Freitag, 22. März, 20 Uhr. Vorverkauf: Blumenstil Wiederkehr, Tel.: 056 401 50 50, Abendkasse ab 19 Uhr im Zentrumsschopf Spreitenbach, Kinder bis 16 Jahre gratis/ AHV, Legi 20.- / Erwachsene 25.-.

Die Musikgesellschaft spielt am 16. März ein «reloadetes» Programm: Neues und musikalische Schätze aus dem Notenarchiv. Wie klingt die Musikgesellschaft Spreitenbach reloaded? Dies können Besucherinnen und Besucher selber am Jahreskonzert am 16. März erleben. Wie gewohnt öffnen sich die Türen um 19 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt können die

Köstlichkeiten von Valis Küchenteam genossen werden. Unter der neuen musikalischen Leitung von Balz Burch, assistiert von Thomas Zeindler, haben die Musiker wieder viel Probeneinsatz geleistet und in Rekordzeit ein gewohnt buntes Programm einstudiert. Neben vielen neuen Stücken wurden auch einige musikalische Schätze aus dem grossen Notenarchiv der MGS geborgen. Die «reloadeten» Stücke wurden per Mitglieder-Voting ermittelt. Es sind überraschende Favoriten aufgetaucht, so etwa das Kon-

Foto: zVg

zertstück «Auf einem persischen Markt». Weniger überraschend war, dass «Music» von John Miles bei den Musikanten immer noch sehr beliebt ist. Ein weiteres Highlight wird auch ein Stück aus Balz Burchs neustem Musical luca@aisha sein. «Mit dem Herzen sehn» wurde extra für die Musikgesellschaft neu arrangiert und ist somit gleichzeitig eine Welturaufführung in der Blasmusik. Die Musikgesellschaft ist bereit und freut sich auf zahlreichen Besuch. (tb) Boostockturnhalle Spreitenbach, Samstag, 16. März, 20 Uhr.

Die ersten Gewinner des Umwelt Arena-Wettbewerbs In der Umwelt Arena führt seit gut einem Monat der Gewinnerpfad «FamilienTour» die Besucher durch die Ausstellungen. Nun wurden die drei Gewinner des Monats Februar ausgezeichnet. Bis Ende Februar 2013 wurden gut 2000 Fragebogen mit dem richtigen Lösungswort «Holzwürmer» in der Umwelt Arena abgegeben. Nun durften Simon Mühlethaler, stv. Geschäftsführer der Umwelt Arena und Florian Bernet, Filialleiter ad interim der Zürcher Kantonalbank Dietikon, die drei Monatspreise übergeben. Gewonnen haben Jasmin Oberholzer aus Bergdietikon, Therese Oetiker aus Schänis und

Rudolf Stalder aus Spreitenbach. Die Zürcher Kantonalbank, einer der vier Hauptpartner der Umwelt Arena, sponsert die Preise für den Monat Februar. Florian Bernet sagt: «Ich gratuliere den Gewinnern im Namen der Zürcher Kantonalbank ganz herzlich. Wir freuen uns auf viele weitere Besucher unserer Ausstellung «Mein Geld zeigt Wirkung» im «Planet» Zürcher Kantonalbank.» Ende März werden Preise von Coop, Ende April von Ikea und Ende Mai des Restaurants Klima verlost. Allen Gewinnerpfad-Teilnehmern winkt bis Ende Mai 2013 die Chance auf einen sparsamen VW Golf. (ms)

Gewinner des Februar-Preises (v.l.): Therese Oetiker, 2. Preis; Florian Bernet, Filialleiter ad interim ZKB Dietikon; Jasmin Oberholzer, 1. Preis; Simon Mühlethaler, stv. Geschäftsführer Umwelt Arena; Rudolf, Stalder, 3. Preis. Foto: zVg

VERMISCHTES VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH Elektrifizierung der Stadt Brem- ten, links neben der Holzbrücke, MÄNNERCHÖRE-KONZERT Der Män-

Kurs 50 – Museum Kraftwerk Bremgarten: Erkunden Sie auf eindrückliche Weise die Entwicklung der Wasserkraft vom Mittelalter bis zur industriellen Revolution im frühen 19. Jahrhundert. Hautnah erleben Sie die damalige Technik und erfahren, welche Bedeutung das Kraftwerk für die

garten hatte. Die Führung ist auch für Kinder ab der 4. Primarklasse geeignet. Kursgebühr: 10 Franken, inkl. Apéro; Mitglieder VHS und Kinder gratis. Detaillierte Auskunft und Anmeldung im Sekretariat: 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch. Wohlerstrasse 2, Bremgar-

Mittwoch, 10. April, 14–15.30 Uhr. FRÜHLINGSKONZERT DER MUSIKSCHULE Es musizieren Schülerin-

nen und Schüler der Musikschule Spreitenbach; Eintritt frei. Aula Schulhaus Glattler, Oberstufenzentrum Spreitenbach, Dienstag, 19. März, 19 Uhr.

nerchor Spreitenbach-Würenlos lädt zusammen mit den Männerchören Schenkenbergertal und Mellingen zum Konzert ein. Sie singen bekannte und gefällige Lieder aus mehreren Epochen. Eintritt frei, Kollekte. Kath. Kirche Spreitenbach, Sonntag, 17. März, 17 Uhr.


Best of all… – Lieder der vergangenen Jahre Der Männerchor Spreitenbach/Würenlos lädt gerne ein zu einem hochstehenden Konzert der Männerchöre Spreitenbach-Würenlos, Schenkenbergertal und Mellingen. Sonntag, 17. März 2013, 17.00 Uhr katholische Kirche Spreitenbach Wir singen für Sie bekannte und gefällige Lieder aus mehreren Epochen. Der Eintritt ist frei, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben.

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Inserateschluss über Ostern Der Inserateschluss für die Limmatwelle vom 4. April ist vorverschoben auf Mittwoch, 27. März, 17 Uhr. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern! Verlag und Redaktion Für Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch 079 798 17 86


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

SPREITENBACH

Für mehr räuberfreie Lebensräume Beim Franzosenweiher und dem Alten Bad werden Lebensräume für diverse Amphibienarten geschaffen. SUSANNE KARRER

Der Franzosenweiher war ursprünglich eine Fischzucht des Klosters Fahr, die um 1800 von der Französischen Armee geplündert wurde. Und das Alte Bad war, wie sein Name schon sagt, früher eine Naturbadeanstalt, die aber seit Jahrzehnten unbenutzt ist und langsam verlandet. Ihrer ursprünglichen Funktion enthoben, fungieren beide Wasserlandschaften heute als Lebensraum für diverse Tiere und als Naherholungsgebiet für Waldbesucher. «Für Spreitenbach ist der Ort ein extrem wichtiges Erholungsgebiet das ganze Jahr hindurch, und für die Natur ist es ein absolutes Eldorado», schwärmt Revierförster Peter Muntwyler. Seit fünf bis zehn Jahren geht der Bestand der verschiedenen Frösche, Kröten, Unken und Molche im Alten Bad und im Franzosenweiher allerdings zurück, da in beiden Gewässern viele Fische leben. Diese Fische, unter ihnen auch viele von Waldbesuchern ausgesetzte Aquariumfische, fressen den Laich der Amphibien und bedrohen so deren Bestand. Um diesen Kleinlebewesen einen neuen Lebensraum zu geben, strebt Spreitenbach zurzeit Förderungsmassnahmen an. Konkret bedeuINSERAT

tet dies, dass südöstlich des Franzosenweihers externe fischfreie Gewässer mit viel Sonneneinstrahlung geschaffen werden, und dass das Alte Bad nach einer Abfischung letzten Herbst zurzeit ausgebaggert und mit Lehm neu abgedichtet wird. Ebenso wird der Zulauf zum Alten Bad umgeleitet bzw. eine fischdichte Schleuse mit einem Netz eingebaut, damit auch dieses Gewässer möglichst lange fisch- und krebsfrei bleibt und so das Überleben der Kleinlebewesen sichert. DURCH EINEN LICHTSCHLAG im nahen privaten Waldgebiet will man zudem dem kleinen Schillerfalter, der 2006 in der Region entdeckt wurde und im Aargau als ausgestorben galt, neuen Lebensraum schaffen. Gefolgt wird die Aktion von einer Aufforstung mit Zitterpappeln – einem schillerfalterfreundlichen Baum. «Das passt auch dem Glögglifrosch», weiss Muntwyler. Die Massnahmen kommen also verschiedenen Tierarten entgegen. Doch auch der Mensch kommt nicht zu kurz, denn die Auflage besteht, dass die Erholungsnutzung des Gebiets rund um den Franzosenweiher und das Alte Bad erhalten bleiben soll. Besucher dürfen weiterhin spazieren, grillieren und picknicken, sofern sie die Natur respektieren; das ganze Gebiet soll kein Naturschutzgebiet werden. Muntwyler geht davon aus, dass die sumpfigen Stellen rund um die neuen Teiche Menschen und Hunde ganz von selbst vom Betreten und Einbringen neuer Aquariumfi-

Ein Bagger dichtet das Alte Bad mit Lehm ab, damit hier wieder Amphibien ein fisch- und somit räuberfreies Zuhause finden. Während der Bauarbeiten wird der Bach um das Bassin herumgeleitet. Foto: ska sche abhalten werden. In den nächsten Wochen sollen die Arbeiten an der neuen Teichlandschaft beendet werden. Das Schillerfalter-Projekt ist für nächsten bzw. übernächsten Winter vorgesehen. Die Finanzierung des Projekts wird zum Teil vom Gewässer- und Naturschutz und von der Ortsbür-

gergemeinde übernommen. Die Kosten von 30 000 bis 35 000 Franken fallen etwas höher aus als in der Schätzung, da im Alten Bad eine Beton-Bodenplatte zu Bruch ging und daher mehr Lehm zur Abdichtung des zuvor schon undichten Bassins verwendet werden muss.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

SPREITENBACH MARKTNOTIZEN

151. ORDENTLICHE GV SCHIESSVEREIN SPREITENBACH

Fit mit Stil bei ZirkelQueen

Nach einem sehr feinen Nachtessen, vielen Dank an die Küchenmannschaft, eröffnete Präsident Jean-Claude Ducret die 151. ordentl. Generalversammlung des Schiessvereins Spreitenbach. Gleich zu Beginn erhob sich die Versammlung für eine Schweigeminute zu Ehren des leider im Januar dieses Jahres verstorbenen Vereinskameraden Markus Schulthess. Die Traktandenliste und das Protokoll der letzten Generalversammlung wurden einstimmig genehmigt. Einem Austritt aus dem Verein (Wohnortswechsel) stehen erfreulicherweise zwei Neueintritte gegenüber. Es sind dies: Jessica Senn und Claude De Gol. Zum Stimmenzähler wird Thomas Maurer gewählt. In den interessanten, ausführlichen und sehr speditiv vorgetragenen Jahresberichten liess der Präsident der 1. Schützenmeister und der Jungschützenleiter die Höhepunkte aus dem Jubiläumsjahr noch einmal aufleben. Alle Berichte wurden mit viel Applaus verdankt. Erfreuliches konnte auch Kassier Heinz Studer berichten. Das budgetierte Defizit für das Jubiläumsjahr fiel erfreulicherweise massiv geringer aus

Seit dem 12. Februar hat das Frauen-Fitness-Studio ZirkelQueen seine Türen geöffnet. D. Denia (Geschäftsführerin) blickt zurück auf ein interessantes und spannendes Jahr. Das Studio befindet sich zentral gelegen im Herzen von Spreitenbach (oberhalb Post) Shopping Center 15. Frauen können so ihren Fitnessbesuch einfach und praktisch mit ihren Einkäufen kombinieren. Shoppen und fitten unter einem Dach! ZirkelQueen bietet Ihnen folgende Leistungen an: Zirkeltraining (8 isokinetische Geräte) und Steppboards, Ausdauergeräte (Crosstrainer, Rudergerät, Liegevelo, Indoor Bike, Stepper), Vibroplatte, Rollenmassage, Solarium und im Zusatzangebot: Zumbakurse und 1-2-3 Bauchfreiprogramm. In dieser Wohlfühloase können sich Frauen erholen von den alltäglichen Strapazen wie Hausarbeit, Geschäft, Kinder etc. und zusätzlich etwas für Geist, Seele und Leib INSERAT

Fit werden bei ZirkelQueen.

Foto: zVg

tun. Unser Motto: Austauschen – abschalten – auftanken. Schon nach wenigen Trainingstagen werden Sie sich fitter, wohler und entspannter fühlen. Neu seit Februar 2013 ergänzt ein Badgesystem unser Studio, d.h. Frau kann durchgehend von Mo–Sa, von 9–20 Uhr, trainieren. Wir machen Sie fit mit Stil. 3 x 30 Min. pro Woche und Sie sind auf Erfolgskurs. Starten Sie jetzt. Vereinbaren Sie ein kostenloses Probetraining, wir freuen uns auf Sie. Tel. 056/410 16 16, www.zirkelqueen.ch. (zVg)

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als angenommen. Den Revisoren Kurt Sommerhalder und Thomas Maurer fiel es somit leicht, dem Kassier für seine ausgezeichnete Arbeit zu danken und ihm und dem Vorstand Décharge zu erteilen. Das Budget 2013 schliesst praktisch ausgeglichen. Der Munitionspreis und der Jahresbeitrag bleiben unverändert. Nach einer kurzen Pause, in der feines Glacé serviert wurde, galt es noch über die Schiessanlässe für die Jahresmeisterschaft 2013 abzustimmen. Diskussionslos wurden die Vorschläge vom Vorstand angenommen. Im Traktandum Verschiedenes rief der Präsident, nebst vielen interessanten Informationen, die er an die Versammlung weitergab, noch einmal alle zur aktiven Mithilfe im Verein auf. Vor allem im Vorstand gilt es in Kürze wichtige Ämter neu zu besetzen. Mit einem Dank an alle konnte der Präsident die zügige und informativ abgelaufene Generalversammlung um 21.30 Uhr schliessen. Wer den Schiessverein näher kennenlernen möchte, besucht die Homepage www.sv-spreitenbach.ch. Dort finden sich Informationen über das Training, die Schiessprogramme und weitere interessante Neuigkeiten. (wm)


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Inspektionskontrolle Betreibungsamt Der kantonale Betreibungsinspektor hat dem Betreibungsamt Würenlos wiederum eine korrekte Sachbearbeitung attestiert. Die Kontrolle ergab auch, dass sämtliche Fristen ordnungsgemäss eingehalten werden und nirgends Handlungsbedarf besteht. Das Betreibungsamt wird von Markus Brunner geführt. Michèle Meier verlässt Gemeindesteueramt Michèle Meier verlässt auf Ende Juli 2013 das Gemeindesteueramt. Sie war neun Jahre im Steueramt tätig und gönnt sich jetzt eine Auszeit, um eine längere Reise zu unternehmen. Der Gemeinderat bedauert ihren Weg- Führten erfolgreich durch das Geschäftsjahr 2012: Peter Bumbacher, Daniel Meier, Jürg Frei, Ursula Leuenberger, gang. Er dankt ihr für den langjäh- Roger Meier, Patrick Binkert. Fotos:cm rigen wertvollen Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Stelle wird neu besetzt. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. März.

«Wir sind und bleiben eine Genossenschaft» Die 91. Generalversammlung der Raiffeisenbank Würenlos fand im Tägi Wettingen statt.

haupten. Zudem wurde mit dem Kauf der Notenstein Privatbank AG durch Raiffeisen Schweiz die Abhängigkeit vom Zinsgeschäft von 83 auf 77 % reduziert. Wie man den Anforderungen der Zukunft in der Raiffeisengruppe gewappnet ist, zeigte ein kurzer Film. «Mit mehr als 26 Mitarbeitern in Würenlos sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner für Fragen zu Kreditwesen, Anlagegeschäft und Vorsorgeplanung», hob Meier hervor. Anschliessend verglich Patrick Binkert als Vorsitzender der Bankleitung in seiner Rede das Bankgeschäft mit dem nachhaltigen Wirtschaften eines Biobauern. Rüebli könne man auf unterschiedliche Arten konservieren oder in Speisen verwandeln. Und

Verhüllungsaktion «Rössli»-Brunnen Am Freitag, 15. März, wird der Brunnen neben dem Gasthof «Rössli» für eine Woche lang verhüllt. Was hinter dieser Aktion steckt? Darüber wird in einer Wo- CHRISTOPH MEILGEN che berichtet. Am Freitag, 22. Der Einladung zur 91. ordentliMärz, findet die Enthüllung statt. chen Generalversammlung der Raiffeisenbank Würenlos folgten mehr als 1000 stimmberechtigte Genossenschafterinnen ins Tägi Wettingen. Nach seiner Begrüssung hob Verwaltungsratspräsident Roger Meier Werte wie Verlässlichkeit, Vertrauen, Fairness und Sicherheit als Grundlage des Erfolgsmodells Genossenschaft INSERAT zum 100-Jahr-Jubiläum der Raiffeisenbanken hervor. Im Rahmen der Traktandenliste wurde der Bericht zum Geschäftsjahr 2012 vorgestellt. Die Raiffeisenbanken geniessen hohes Kundenvertrauen und die angelegten Gelder fliessen zurück in die lokale Wirtschaft. So konnte die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Würenlos 2012 auf 688 Mio. Franken erhöht und ein Bruttogewinn von 4,9 Mio. Franken sowie Eigenmittel von mehr als 60 Mio. Franken erwirtschaftet werden. Damit kann sich die Raiffeisenbank Würenlos sowohl im lokalen Bankenmarkt als auch in einem für die Schweiz zunehmend schwierigeren, globalen Finanzumfeld be- Exzellenter Kabarettist: Peach Weber.

so könnten auch Gelder auf viele verschiedene Arten investiert oder konserviert werden, seien es beispielsweise Kundenkonti, Sparpläne, Hypotheken oder andere Anlagemöglichkeiten. Den individuell richtigen Weg zu finden sei heutzutage sicher eine Herausforderung, aber eines sei klar, so Binkert: «Wenn Sie nie Rüebli säen, werden Sie auch nie Rüebli ernten.» Im Folgenden wurde der Verwaltungsrat unter der Präsidentschaft von Roger Meier sowie die obligationenrechtliche Revisionsstelle PWC erneut und ohne Gegenstimmen bestätigt. Vor dem eigentlichen Dessert, der Aargauer Rüeblitorte, sorgte Peach Weber als Überraschungsgast gekonnt für manche Lacher.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

WÜRENLOS

Start der Sanierungsarbeiten Vor Kurzen wurde nach fast dreijähriger gründlicher Analyse und Bauplanung mit den Renovationsarbeiten im Kloster Fahr begonnen. Bei der baulichen Sanierung der Anlagen im Kloster Fahr geht es um die Sicherheit von Personen und Gebäuden sowie um die Erhaltung von historischer Bausubstanz eines einmaligen Kulturguts. Ein Drittel der für die Renovationen benötigten Mittel konnte dank Initiative und breiter Unterstützung innert achtzehn Monaten beschafft werden; noch fehlen aber für die geplante Sanierung rund 13 Millionen Franken. ZU EINEM AUGENSCHEIN auf der aktu-

ellen Baustelle in den Räumen der unteren Propstei luden am Donnerstag, 7. März, die Priorin des Klosters Fahr, Irene Gassmann, zusammen mit Josef Bürge, Mitglied der Begleitgruppe Planung, Finanzierung und Realisierung des Sanierungsprojekts sowie dem verantwortlichen Architekten, Castor Huser aus Baden. Eine Zustandsbeurteilung aller Gebäude im Kloster Fahr hatte gezeigt, dass in den kommenden Jahren die barocke Klosteranlage und die zwanzig Nebengebäude dringend saniert werden müssen. Die letzten grösseren Arbeiten – mit Ausnahme der Klosterkirche – liegen dreissig bis fünfzig Jahre zurück. In einem ersten Schritt werden in der Propstei die gesamten Elektroanlagen erneuert. Castor Huser: «Parallel zu den Installationsarbeiten werden die reich ausgestatteten historischen Innenräume mit barockem Ausbau, Stuckdecken, Kreuzriemenböden und bemalten Täfern nach denkmalpflegerischen Kriterien restauriert.» Im

Der Propsteigang hat sich in eine Baustelle verwandelt. Foto: zVg Weiteren sind energetische Verbesserungen vorgesehen wie der Ersatz der einfach verglasten Fenster mit aktueller Technik in Isolierverglasung und passender barocker Profilierung und Sprossenteilung. Auch die nicht isolierten Dach- und Estrichböden werden energetisch saniert. Im Äusseren ist die Restaurierung der barocken Friedhof- und Portalmalerei dringend. Für die Begleitgruppe Planung, Finanzierung und Realisierung, die sich im Frühjahr 2010 aus der Mitte des Vereins Pro Kloster Fahr formierte, und welche die Papiere für die Planung, Finanzierung und Umsetzung der nötigen Renovierungsarbeiten ausarbeitete, verbleibt gemäss Auskunft von Josef Bürge auch während der nächsten Jahre noch ein gutes Stück Arbeit; so bei der Beschaffung der weiteren benötigten erheblichen Mittel sowie der wichtigen Begleitung der Klostergemeinschaft bei der praktischen Umsetzung der umfangreichen Sanierungsarbeiten. Die Priorin und die gesamte Schwesternschaft durften das Spendenbarometer, das an der klösterlichen Scheune angebracht ist, mit einem gelben Streifen auf sieben Millionen Franken erhöhen. Ein grosser Erfolg freute sich Priorin Irene. (sb)

Informationstour Seit Dezember gilt: Wer ein Billett nach Zürich löst, hat automatisch auch die Busfahrt im Preis inbegriffen. Die Initianten des Ortsbusses wollen das nun publik machen, damit die Busauslastung weiter steigt. MELANIE BÄR

Vergangene Woche am SeniorenMittagstisch in Würenlos: Hans Arnold, Heinz Ernst und Carl August Zehnder informieren über das neue Tarifsystem der Verkehrsbetriebe. Wer glaubt, die drei Herren seien von den SBB oder der RVBW, der irrt. Trotzdem liegt ihnen der öffentliche Verkehr, insbesondere der Würenloser Ortsbus, am Herzen. Der Kleinbus, der seit dem 9. August 2010 zwischen den Bahnhöfen Würenlos und Killwangen-Spreitenbach verkehrt, wurde auf ihre Initiative hin ins Leben gerufen. Dank guter Nutzung während der Stosszeiten wurde der Pilotbetrieb bereits aufgehoben und die neue Busstrecke seit Anfang Jahr im regulären RVBW-Betrieb aufgenommen. Noch ist der Bus aber tagsüber ungenügend ausgelastet, sodass die Einwohnergemeinde weiterhin für einen Teil der Betriebskosten aufkommen muss. Fürs Jahr 2013 hat die Gemeinde Würenlos dafür 32 700 Franken ins Budget aufgenommen.

TV WÜRENLOS SKI- UND SNOWBOARDTAG JUGEND ausscheidung in Nussbaumen ver-

Früh am Morgen trafen sich die Jugendlichen des TV Würenlos um 6.50 Uhr vor der Mehrzweckhalle und fuhren ab nach Bad Ragaz. Als alle die Ski wiedergefunden haben, ging es mit der 8erGondel auf ins Skigebiet Pizol. Zum Einwärmen wurde «Wer hat Angst vor den Leitern?» und «Rüebli-Zieh» gespielt. Aufgewärmt stürzten sich die Würenloser in die Hänge. Leider hat das Wetter nicht immer an die Würenloser gedacht und die Sonnenstrahlen ziemlich lange Zeit vergessen. Trotzdem war der Schnee gut, zumindest in den etwas höheren Regionen, weiter unten war es typischer Frühlingsschnee. Davon liess man sich jedoch nicht beirren und fuhr sich die Füsse wund. Um 11.30 Uhr trafen sich alle wieder, um feine Spaghetti zu geniessen. Weil die Leiter, wie jedes Jahr, viel zu langsam assen, fuhren die Kids eine schier endlose Zeit lang auf dem kleinen Skilift. Danach aber genoss man noch einige Abfahrten bis 15.30 Uhr. Dann ging es mit der Gondel wieder runter zum Car. Dann folgte eine amüsante Heimfahrt mit einem spannenden Film und toller Musik. Es war ein toller, aber anstrengender Tag. Bis nächstes Jahr.

Mit der Information über das neue Tarifsystem wollen die Initianten die Würenloser fürs Busfahren animieren und das Defizit senken. «Wir stellten fest, dass die Bevölkerung teilweise nicht Bescheid weiss über Änderungen, von denen sie profitieren könnte», so Zehnder, «wer nämlich mit dem Zug nach Zürich fährt, hat neu automatisch auch die Busfahrt im Billettpreis inbegriffen.» Während man früher separate Billette für die Bus- und Zugfahrt lösen musste, kann man heute bereits im Bus ein Billett lösen, das auch für die Zugfahrt gültig ist. «Weil man jetzt Zonen löst, hat man nicht nur die Zugfahrt, sondern auch die Tram-, Bus- und Schifffahrt der gelösten Zone inbegriffen.» Die Reaktionen der Teilnehmer des Mittagstisches hätten gezeigt, dass viele nicht über diese im Dezember 2012 in Kraft getretene Neuerung Bescheid wussten. Die Auslastung zeige zudem, dass Jugendliche und Pendler den Kleinbus während der Stosszeiten bereits gut nutzen. «Wir hoffen, dass er nun auch vermehrt von Senioren tagsüber genutzt wird.» WARUM liegt den drei Herren der Würenloser Ortsbus so sehr am Herzen? «Damit das dichte Zugangebot genutzt wird, braucht es eine Busverbindung zu den Bahnhöfen Würenlos und KillwangenSpreitenbach. Meine Kollegen stellten fest, dass andernfalls vermehrt das Auto anstelle des Zuges genutzt wird.» Weil sie wussten, dass sich Zehnder beruflich mit Fahrplänen auseinandergesetzt hatte, holten sie ihn ins Boot. Der mittlerweile pensionierte, emeri-

(Kim, Steffi, Lukas)

Carl August Zehnder hinter einer alten Weichenlaterne. tierte Professor der ETH Zürich hatte nämlich vor über 40 Jahren seine Dissertation zur Computerberechnung von Fahrplänen geschrieben. Später hat er sein Wissen in den USA bei der Santa Fe Eisenbahn eingesetzt. Mit seinen Kollegen zählte er im Herbst 2010 die Zugbenützer nach Zürich,

Foto: bär

wertete die Daten aus, suchte Lösungen mit den Verkehrsbetrieben und der Gemeinde und machte schliesslich den Vorschlag, der zur Inbetriebnahme des Ortsbusses führte. «Unsere gezielte Information, wie beispielsweise am Mittagstisch, soll helfen, unsere Ortsbuslinie noch besser auszulasten.»

REGIONALFINAL KIDS-CUP IN KLINGNAU Am Sonntag, 2. März, um die

Mittagszeit trafen sich Alina, Alisha, Jasmina Lynn, Sophie und Svenja sowie deren Eltern und Coach Reto bei der Mehrzweckhalle. Das Ziel dieser Gruppe war die Turnhalle in Klingnau, wo der Regionalfinal des Kids-Cup stattfand. Die sechs Mädchen haben sich diesen Final mit der tollen Leistung im Dezember an der Vor-

dient. In Klingnau angekommen, musste man bald feststellen, dass die Halle nicht unbedingt perfekt geeignet ist für diesen Wettkampf. Enge Gänge, wenig Platz für die Zuschauer und nur knapp Platz für alle Disziplinen in der Halle. Trotz allem richtete man sich aber in einer Ecke ein und schon bald ging es mit den Vorbereitungen los. Die Disziplinen Sprint und Sprung wurden nochmals geübt und um 13.54 Uhr stand die erste Disziplin der Rivella-Sprung auf dem Programm. Obwohl alle Girls etwas nervös waren, zeigten sie eine gute Leistung. Bei der anschliessenden SprintStafette ging der Stab leider zwei oder drei Mal verloren. Zum Glück passierte dies aber auch den Konkurrentinnen. Nach einer anderthalbstündigen Pause, in welcher sich die Mädchen bei schönstem Sonnenschein mit «Räuber und Poli» warmhielten, stand der anstrengende dreiminütige Biathlon auf dem Programm. Dort zeigten alle sechs Ausdauer und Zielgenauigkeit. Abschliessend stand noch der Team-Cross an. Auch dort waren die Leistungen der sechs Girls einwandfrei. Als Abschluss fand um 18 Uhr das Rangverlesen statt. Die Würenloser-Fangemeinde durfte den guten sechsten Rang bejubeln. Leider reichte es nicht ganz für die Qualifikation zum Schweizer Final, aber dies war auch nicht zu erwarten, standen in allen Kategorien doch Leichtathletik-Vereine auf dem Podest. Herzliche Gratulation an die sechs Mädchen in der Kategorie U10 zu diesem tollen Resultat! Man darf sich auf jeden Fall bereits heute auf den nächsten KidsCup freuen. (rw)

VERMISCHTES

PARTEIEN ZUR SPORTANLAGE Die Grünen Aargau stimmen der Erweiterung der Bauzone mit einer «Spezialzone Sportanlagen» Tägerhard in Würenlos im Grundsatz zu. Die Grünen vertreten die Meinung, dass sich das Projekt am richtigen Ort befindet und dass die Einzonung vor der Gesamtrevision Nutzungsplanung gerechtfertigt ist, da Würenlos aufgrund eines umstrittenen Bundesgerichtsurteils die geplanten Fussballplätze in der Nähe einer Schule nicht umsetzen konnte und bereits mit einer jahrelangen Verzögerung der Realisierung konfrontiert ist. Da die geplante Einzonung mit dem Entwicklungskonzept «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» abge-

für den Ortsbus

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stimmt ist und keine (zusätzlichen) Fruchtfolgeflächen verloren gehen, können die Grünen zustimmen. Jedoch ist sicherzustellen, dass die vorgesehene Anlage mit einer eigenen (gz) Bushaltestelle erschlossen wird. Die BDP Aargau sagt JA zu neuen Sportplätzen in Würenlos und stimmt der Anpassung des Richtplans bezüglich der Anpassung des Siedlungsgebiets in Würenlos zu. Sie begrüsst die Zonenänderung zugunsten der Sportanlagen. Die neu gebauten Schulhäuser auf Kosten des Sportplatzes bringen für die Gemeinde Würenlos eine grosse Herausforderung mit sich. Mit dem

Verlust des Sportplatzes und der wachsenden Bevölkerung fehlt die benötigte Infrastruktur, um das aktive Vereinsleben weiterhin ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Man ist der Meinung, dass genügend und geeignete Sportplätze ein zentrales Bedürfnis sind, um weiterhin attraktiv zu bleiben. Zudem können die Sportplätze auch für Wettingen genutzt werden. Zusätzlich erwartet die BDP, dass der öffentliche Verkehr zu den Sportanlagen sichergestellt wird, bevor die Plätze eröffnet werden. Dies um Mehrverkehr zu verhindern und um den Kindern eine sichere Anfahrt (bg) zu gewährleisten.

FRAUENBUND FRAUENZMORGE/MITTWOCHSKAFI am Mittwoch, 22.

CVP – BESICHTIGUNG DER SBB- cvp/programm.html) ersichtlich. Zürich» ab Würenlos oder ab Kill- Inszenierung zum Bühnenbild und DURCHMESSERLINIE ZÜRICH Die Die Teilnehmerzahl ist auf 50 be- wangen-Spreitenbach ist ein Re- zu den Kostümen vorstellen. Die

März, nach dem Mittwochsgottesdienst ab 9 bis ca. 11 Uhr in der alten Kirche. Beginn Mittwochsgottesdienst um 8.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen zum gemütlichen «Fraue-Zmorge». Ein reichhaltiges Zmorge-Buffet wartet auf die Besucher. Der kath. Frauenbund freut sich, viele Gesichter begrüssen zu dürfen. Für Mamis mit Kindern stehen einige Spielsachen bereit. Der Unkostenbeitrag für den Fraue-Zmorge beträgt 10 Franken.

CVP-Ortspartei Würenlos organisiert am Samstag, 23. März, 9–11 Uhr, nochmals einen Baustellenbesuch im Kernbereich der neuen Durchmesserlinie, kurz bevor die SBB diese zur bahntechnischen Ausrüstung übernehmen. Erich Wiedemann, alt Leiter SBB-Knoten Zürich, wird die Einführung im Zürcher Hauptbahnhof persönlich übernehmen. Das genaue Programm ist online unter (http://homepage.swissonline.ch/wuerenlos/

schränkt; es hat noch wenige Plätze frei. Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung bis Donnerstag, 21. März, obligatorisch an Franz Notter, Buechmatt 6, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 10 54, oder E-Mail franznotter@bluewin.ch. Zu bezahlen ist die Fahrt nach Zürich HB und zurück. Die Teilnehmer lösen ihre Billette selber. Neu gilt auch für Einzelbillette nach Zürich der Verkehrsverbund Aargau-Zürich: Eine «Tageskarte nach

tourbillett und schliesst in Zürich Theater Gemeinschaft lädt alle Akauch Tram und Bus ein. teure, Schauspielerinnen und -spieler, Frauen-, Männer- Gemischt- und FREILICHTTHEATER WÜRENLOS – DIE Kinderchorsängerinnen und -sänTEUFELSUHR Am Montag, 18. März, ger sowie Statisten und bisher 19.30 Uhr, Alte Kirche Würenlos, Unentschlossene herzlich ein, an findet die erste Probe zum Würen- dieser Veranstaltung teilzunehloser Freilichttheater statt. An der men. Es ist wichtig, dass möglichst Startveranstaltung für die Theater- alle auf der Bühne Mitwirkenden proben wird der Regisseur der Teu- sich an dieser Konzept- und Lesefelsuhr, Jean Grädel, zusammen mit probe teilnehmen. Gleichzeitig den Berufsschauspielern das ganze werden auch die Schauspielrollen Stück vorlesen und seine Ideen zur ohne Text zugeteilt.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

WÜRENLOS

Start der Sanierungsarbeiten Vor Kurzen wurde nach fast dreijähriger gründlicher Analyse und Bauplanung mit den Renovationsarbeiten im Kloster Fahr begonnen. Bei der baulichen Sanierung der Anlagen im Kloster Fahr geht es um die Sicherheit von Personen und Gebäuden sowie um die Erhaltung von historischer Bausubstanz eines einmaligen Kulturguts. Ein Drittel der für die Renovationen benötigten Mittel konnte dank Initiative und breiter Unterstützung innert achtzehn Monaten beschafft werden; noch fehlen aber für die geplante Sanierung rund 13 Millionen Franken. ZU EINEM AUGENSCHEIN auf der aktu-

ellen Baustelle in den Räumen der unteren Propstei luden am Donnerstag, 7. März, die Priorin des Klosters Fahr, Irene Gassmann, zusammen mit Josef Bürge, Mitglied der Begleitgruppe Planung, Finanzierung und Realisierung des Sanierungsprojekts sowie dem verantwortlichen Architekten, Castor Huser aus Baden. Eine Zustandsbeurteilung aller Gebäude im Kloster Fahr hatte gezeigt, dass in den kommenden Jahren die barocke Klosteranlage und die zwanzig Nebengebäude dringend saniert werden müssen. Die letzten grösseren Arbeiten – mit Ausnahme der Klosterkirche – liegen dreissig bis fünfzig Jahre zurück. In einem ersten Schritt werden in der Propstei die gesamten Elektroanlagen erneuert. Castor Huser: «Parallel zu den Installationsarbeiten werden die reich ausgestatteten historischen Innenräume mit barockem Ausbau, Stuckdecken, Kreuzriemenböden und bemalten Täfern nach denkmalpflegerischen Kriterien restauriert.» Im

Der Propsteigang hat sich in eine Baustelle verwandelt. Foto: zVg Weiteren sind energetische Verbesserungen vorgesehen wie der Ersatz der einfach verglasten Fenster mit aktueller Technik in Isolierverglasung und passender barocker Profilierung und Sprossenteilung. Auch die nicht isolierten Dach- und Estrichböden werden energetisch saniert. Im Äusseren ist die Restaurierung der barocken Friedhof- und Portalmalerei dringend. Für die Begleitgruppe Planung, Finanzierung und Realisierung, die sich im Frühjahr 2010 aus der Mitte des Vereins Pro Kloster Fahr formierte, und welche die Papiere für die Planung, Finanzierung und Umsetzung der nötigen Renovierungsarbeiten ausarbeitete, verbleibt gemäss Auskunft von Josef Bürge auch während der nächsten Jahre noch ein gutes Stück Arbeit; so bei der Beschaffung der weiteren benötigten erheblichen Mittel sowie der wichtigen Begleitung der Klostergemeinschaft bei der praktischen Umsetzung der umfangreichen Sanierungsarbeiten. Die Priorin und die gesamte Schwesternschaft durften das Spendenbarometer, das an der klösterlichen Scheune angebracht ist, mit einem gelben Streifen auf sieben Millionen Franken erhöhen. Ein grosser Erfolg freute sich Priorin Irene. (sb)

Informationstour Seit Dezember gilt: Wer ein Billett nach Zürich löst, hat automatisch auch die Busfahrt im Preis inbegriffen. Die Initianten des Ortsbusses wollen das nun publik machen, damit die Busauslastung weiter steigt. MELANIE BÄR

Vergangene Woche am SeniorenMittagstisch in Würenlos: Hans Arnold, Heinz Ernst und Carl August Zehnder informieren über das neue Tarifsystem der Verkehrsbetriebe. Wer glaubt, die drei Herren seien von den SBB oder der RVBW, der irrt. Trotzdem liegt ihnen der öffentliche Verkehr, insbesondere der Würenloser Ortsbus, am Herzen. Der Kleinbus, der seit dem 9. August 2010 zwischen den Bahnhöfen Würenlos und Killwangen-Spreitenbach verkehrt, wurde auf ihre Initiative hin ins Leben gerufen. Dank guter Nutzung während der Stosszeiten wurde der Pilotbetrieb bereits aufgehoben und die neue Busstrecke seit Anfang Jahr im regulären RVBW-Betrieb aufgenommen. Noch ist der Bus aber tagsüber ungenügend ausgelastet, sodass die Einwohnergemeinde weiterhin für einen Teil der Betriebskosten aufkommen muss. Fürs Jahr 2013 hat die Gemeinde Würenlos dafür 32 700 Franken ins Budget aufgenommen.

TV WÜRENLOS SKI- UND SNOWBOARDTAG JUGEND ausscheidung in Nussbaumen ver-

Früh am Morgen trafen sich die Jugendlichen des TV Würenlos um 6.50 Uhr vor der Mehrzweckhalle und fuhren ab nach Bad Ragaz. Als alle die Ski wiedergefunden haben, ging es mit der 8erGondel auf ins Skigebiet Pizol. Zum Einwärmen wurde «Wer hat Angst vor den Leitern?» und «Rüebli-Zieh» gespielt. Aufgewärmt stürzten sich die Würenloser in die Hänge. Leider hat das Wetter nicht immer an die Würenloser gedacht und die Sonnenstrahlen ziemlich lange Zeit vergessen. Trotzdem war der Schnee gut, zumindest in den etwas höheren Regionen, weiter unten war es typischer Frühlingsschnee. Davon liess man sich jedoch nicht beirren und fuhr sich die Füsse wund. Um 11.30 Uhr trafen sich alle wieder, um feine Spaghetti zu geniessen. Weil die Leiter, wie jedes Jahr, viel zu langsam assen, fuhren die Kids eine schier endlose Zeit lang auf dem kleinen Skilift. Danach aber genoss man noch einige Abfahrten bis 15.30 Uhr. Dann ging es mit der Gondel wieder runter zum Car. Dann folgte eine amüsante Heimfahrt mit einem spannenden Film und toller Musik. Es war ein toller, aber anstrengender Tag. Bis nächstes Jahr.

Mit der Information über das neue Tarifsystem wollen die Initianten die Würenloser fürs Busfahren animieren und das Defizit senken. «Wir stellten fest, dass die Bevölkerung teilweise nicht Bescheid weiss über Änderungen, von denen sie profitieren könnte», so Zehnder, «wer nämlich mit dem Zug nach Zürich fährt, hat neu automatisch auch die Busfahrt im Billettpreis inbegriffen.» Während man früher separate Billette für die Bus- und Zugfahrt lösen musste, kann man heute bereits im Bus ein Billett lösen, das auch für die Zugfahrt gültig ist. «Weil man jetzt Zonen löst, hat man nicht nur die Zugfahrt, sondern auch die Tram-, Bus- und Schifffahrt der gelösten Zone inbegriffen.» Die Reaktionen der Teilnehmer des Mittagstisches hätten gezeigt, dass viele nicht über diese im Dezember 2012 in Kraft getretene Neuerung Bescheid wussten. Die Auslastung zeige zudem, dass Jugendliche und Pendler den Kleinbus während der Stosszeiten bereits gut nutzen. «Wir hoffen, dass er nun auch vermehrt von Senioren tagsüber genutzt wird.» WARUM liegt den drei Herren der Würenloser Ortsbus so sehr am Herzen? «Damit das dichte Zugangebot genutzt wird, braucht es eine Busverbindung zu den Bahnhöfen Würenlos und KillwangenSpreitenbach. Meine Kollegen stellten fest, dass andernfalls vermehrt das Auto anstelle des Zuges genutzt wird.» Weil sie wussten, dass sich Zehnder beruflich mit Fahrplänen auseinandergesetzt hatte, holten sie ihn ins Boot. Der mittlerweile pensionierte, emeri-

(Kim, Steffi, Lukas)

Carl August Zehnder hinter einer alten Weichenlaterne. tierte Professor der ETH Zürich hatte nämlich vor über 40 Jahren seine Dissertation zur Computerberechnung von Fahrplänen geschrieben. Später hat er sein Wissen in den USA bei der Santa Fe Eisenbahn eingesetzt. Mit seinen Kollegen zählte er im Herbst 2010 die Zugbenützer nach Zürich,

Foto: bär

wertete die Daten aus, suchte Lösungen mit den Verkehrsbetrieben und der Gemeinde und machte schliesslich den Vorschlag, der zur Inbetriebnahme des Ortsbusses führte. «Unsere gezielte Information, wie beispielsweise am Mittagstisch, soll helfen, unsere Ortsbuslinie noch besser auszulasten.»

REGIONALFINAL KIDS-CUP IN KLINGNAU Am Sonntag, 2. März, um die

Mittagszeit trafen sich Alina, Alisha, Jasmina Lynn, Sophie und Svenja sowie deren Eltern und Coach Reto bei der Mehrzweckhalle. Das Ziel dieser Gruppe war die Turnhalle in Klingnau, wo der Regionalfinal des Kids-Cup stattfand. Die sechs Mädchen haben sich diesen Final mit der tollen Leistung im Dezember an der Vor-

dient. In Klingnau angekommen, musste man bald feststellen, dass die Halle nicht unbedingt perfekt geeignet ist für diesen Wettkampf. Enge Gänge, wenig Platz für die Zuschauer und nur knapp Platz für alle Disziplinen in der Halle. Trotz allem richtete man sich aber in einer Ecke ein und schon bald ging es mit den Vorbereitungen los. Die Disziplinen Sprint und Sprung wurden nochmals geübt und um 13.54 Uhr stand die erste Disziplin der Rivella-Sprung auf dem Programm. Obwohl alle Girls etwas nervös waren, zeigten sie eine gute Leistung. Bei der anschliessenden SprintStafette ging der Stab leider zwei oder drei Mal verloren. Zum Glück passierte dies aber auch den Konkurrentinnen. Nach einer anderthalbstündigen Pause, in welcher sich die Mädchen bei schönstem Sonnenschein mit «Räuber und Poli» warmhielten, stand der anstrengende dreiminütige Biathlon auf dem Programm. Dort zeigten alle sechs Ausdauer und Zielgenauigkeit. Abschliessend stand noch der Team-Cross an. Auch dort waren die Leistungen der sechs Girls einwandfrei. Als Abschluss fand um 18 Uhr das Rangverlesen statt. Die Würenloser-Fangemeinde durfte den guten sechsten Rang bejubeln. Leider reichte es nicht ganz für die Qualifikation zum Schweizer Final, aber dies war auch nicht zu erwarten, standen in allen Kategorien doch Leichtathletik-Vereine auf dem Podest. Herzliche Gratulation an die sechs Mädchen in der Kategorie U10 zu diesem tollen Resultat! Man darf sich auf jeden Fall bereits heute auf den nächsten KidsCup freuen. (rw)

VERMISCHTES

PARTEIEN ZUR SPORTANLAGE Die Grünen Aargau stimmen der Erweiterung der Bauzone mit einer «Spezialzone Sportanlagen» Tägerhard in Würenlos im Grundsatz zu. Die Grünen vertreten die Meinung, dass sich das Projekt am richtigen Ort befindet und dass die Einzonung vor der Gesamtrevision Nutzungsplanung gerechtfertigt ist, da Würenlos aufgrund eines umstrittenen Bundesgerichtsurteils die geplanten Fussballplätze in der Nähe einer Schule nicht umsetzen konnte und bereits mit einer jahrelangen Verzögerung der Realisierung konfrontiert ist. Da die geplante Einzonung mit dem Entwicklungskonzept «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» abge-

für den Ortsbus

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stimmt ist und keine (zusätzlichen) Fruchtfolgeflächen verloren gehen, können die Grünen zustimmen. Jedoch ist sicherzustellen, dass die vorgesehene Anlage mit einer eigenen (gz) Bushaltestelle erschlossen wird. Die BDP Aargau sagt JA zu neuen Sportplätzen in Würenlos und stimmt der Anpassung des Richtplans bezüglich der Anpassung des Siedlungsgebiets in Würenlos zu. Sie begrüsst die Zonenänderung zugunsten der Sportanlagen. Die neu gebauten Schulhäuser auf Kosten des Sportplatzes bringen für die Gemeinde Würenlos eine grosse Herausforderung mit sich. Mit dem

Verlust des Sportplatzes und der wachsenden Bevölkerung fehlt die benötigte Infrastruktur, um das aktive Vereinsleben weiterhin ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Man ist der Meinung, dass genügend und geeignete Sportplätze ein zentrales Bedürfnis sind, um weiterhin attraktiv zu bleiben. Zudem können die Sportplätze auch für Wettingen genutzt werden. Zusätzlich erwartet die BDP, dass der öffentliche Verkehr zu den Sportanlagen sichergestellt wird, bevor die Plätze eröffnet werden. Dies um Mehrverkehr zu verhindern und um den Kindern eine sichere Anfahrt (bg) zu gewährleisten.

FRAUENBUND FRAUENZMORGE/MITTWOCHSKAFI am Mittwoch, 22.

CVP – BESICHTIGUNG DER SBB- cvp/programm.html) ersichtlich. Zürich» ab Würenlos oder ab Kill- Inszenierung zum Bühnenbild und DURCHMESSERLINIE ZÜRICH Die Die Teilnehmerzahl ist auf 50 be- wangen-Spreitenbach ist ein Re- zu den Kostümen vorstellen. Die

März, nach dem Mittwochsgottesdienst ab 9 bis ca. 11 Uhr in der alten Kirche. Beginn Mittwochsgottesdienst um 8.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen zum gemütlichen «Fraue-Zmorge». Ein reichhaltiges Zmorge-Buffet wartet auf die Besucher. Der kath. Frauenbund freut sich, viele Gesichter begrüssen zu dürfen. Für Mamis mit Kindern stehen einige Spielsachen bereit. Der Unkostenbeitrag für den Fraue-Zmorge beträgt 10 Franken.

CVP-Ortspartei Würenlos organisiert am Samstag, 23. März, 9–11 Uhr, nochmals einen Baustellenbesuch im Kernbereich der neuen Durchmesserlinie, kurz bevor die SBB diese zur bahntechnischen Ausrüstung übernehmen. Erich Wiedemann, alt Leiter SBB-Knoten Zürich, wird die Einführung im Zürcher Hauptbahnhof persönlich übernehmen. Das genaue Programm ist online unter (http://homepage.swissonline.ch/wuerenlos/

schränkt; es hat noch wenige Plätze frei. Die Teilnahme ist gratis, eine Anmeldung bis Donnerstag, 21. März, obligatorisch an Franz Notter, Buechmatt 6, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 10 54, oder E-Mail franznotter@bluewin.ch. Zu bezahlen ist die Fahrt nach Zürich HB und zurück. Die Teilnehmer lösen ihre Billette selber. Neu gilt auch für Einzelbillette nach Zürich der Verkehrsverbund Aargau-Zürich: Eine «Tageskarte nach

tourbillett und schliesst in Zürich Theater Gemeinschaft lädt alle Akauch Tram und Bus ein. teure, Schauspielerinnen und -spieler, Frauen-, Männer- Gemischt- und FREILICHTTHEATER WÜRENLOS – DIE Kinderchorsängerinnen und -sänTEUFELSUHR Am Montag, 18. März, ger sowie Statisten und bisher 19.30 Uhr, Alte Kirche Würenlos, Unentschlossene herzlich ein, an findet die erste Probe zum Würen- dieser Veranstaltung teilzunehloser Freilichttheater statt. An der men. Es ist wichtig, dass möglichst Startveranstaltung für die Theater- alle auf der Bühne Mitwirkenden proben wird der Regisseur der Teu- sich an dieser Konzept- und Lesefelsuhr, Jean Grädel, zusammen mit probe teilnehmen. Gleichzeitig den Berufsschauspielern das ganze werden auch die Schauspielrollen Stück vorlesen und seine Ideen zur ohne Text zugeteilt.


KOCH TIPP

Basilikumrisotto Für 4 Personen 200 g Vollkornreis 4 dl Wasser 1 EL Butter 1 kleine Zwiebel, fein gehackt 1 dl Rahm 1 TL Gemüsebouillon 1 Bund Basilikum 1 dl Champagner oder Prosecco 2 EL Parmesan, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle Reis mit Wasser, ohne Salz, weichkochen (dauert etwa 40 Minuten). Zwiebel in Butter weich dünsten. Rahm, Bouillon und Basilikumblätter pürieren und zu den Zwiebeln geben. Reis, Basilikumpüree und Champagner bzw. Prosecco gut vermischen, Parmesan darunterziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Vom 14. bis 28. März 2013 jeweils ab 18 Uhr

verwöhnen wir Sie gerne an unseren

Röschti-Wochen Reservation erwünscht. Tel. 056 424 21 19 Aus Tradition: Jetzt vorbestellen!

WÄGITALER OSTER-GITZI Erhältlich ab 22. März 2013

Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus

Schulstrasse 25, Würenlos Samstag ab 16 Uhr offen, Sonntag geschlossen.


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

WETTINGEN Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 14. März 8 Uhr, Eucharistiefeier 14.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbungsgottesdienst in St. Anton

on mit Abendmahl, Pfrn. Kornelia Baumberger, anschl. Apéro 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Miriam Anne Liedtke, anschl. Kirchenkaffee; Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit

NEUENHOF

Freitag, 15. März 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 14. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Samstag, 16. März 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 15. März 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt

Sonntag, 17. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 16. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 19. März 8 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 17. März 10 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar; Gospel- und Kirchenchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Mittwoch, 20. März 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 14. März 14.30 Uhr, Krankensalbungsgottesdienst deutsch/italienisch

Montag, 18. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 15. März 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle 20 Uhr, Liturgia Penitenziale

Mittwoch, 20. März 19 Uhr, Bussfeier mit Eucharistie

Samstag, 16. März 18 Uhr, Familiengottesdienst und Versöhnungsfeier mit den 4.Klässlern und dem Kinderchor Sonntag, 17. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit erweitertem Bussakt 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 19. März 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle 19.30 Uhr, Eucharistiefeier mit der Gruppe Erneuerung im Geiste Mittwoch, 20. März 9 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Versöhnungsfeier der 2.und 3.-Klässler in der Kapelle Röm.-kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 17. März 11 Uhr, Versöhnungsfeier Dienstag, 19. März 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 17. März 9.30 Uhr, Wettingen: Konfirmati-

Dienstag, 19. März 8 Uhr, Morgenlob

Bussfeier im Sonnmatt am Freitag, 15. März, 10 Uhr: Umkehren, einen neuen Anfang mit sich und Gott wagen, sich auf Ostern vorbereiten.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN SPREITENBACH

toph Staub und Musik

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 14. März 18 Uhr, Kreuzwegandacht 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor 20 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim

Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, Tel.: 056 401 36 60 zu richten.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 15. März 19 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 15. März 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 16. März 19.30 Uhr, Anbetungsstunde 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez Samstag, 16. März 10 Uhr, Firmandentreffen im Sonntag, 17. März kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev Dienstag,19. März 19.30 Uhr, Santa Messa 18 Uhr, Rosenkranzgebet Sonntag, 17. März 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev 17 Uhr, Konzert, kath. Kirche: Chorgemeinschaft Spreitenbach/Würenlos und Chor Schenkenbergertal 20 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim Dienstag,19. März 9–11 Uhr, Bibeltreff, altes Pfarrhaus 13 Uhr, Mittagsgebet, Altersheim 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe in der kath. Kirche 20 Uhr, Vortrag mit Mariano Delgado, kath. Pfarreiheim: «Das Zweite Vatikanische Konzil – Reform und Tradition in der Kirche»; Apéro

Patronizium am 17. März um 10 Uhr in der Josefskirche, im Rahmen des Jubiläums «125 Jahre Pfarrei Neuenhof»: Gastprediger ist Obiora Ike aus Nigeria. Anschl. Essen, Pfarreiheim. Mittwoch, 20. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschl. Krankensalbung im Gottesdienst am Pfarreikaffee Freitag, 15. März, um 14.30 Uhr im Pfarreiheim. Anschl. Kaffee und Ku- SPREITENBACH-KILLWANGEN chen. Fahrdienst bei Lydia Fischer, Tel.: 056 406 21 87. Ev.-ref. Kirche Freitag, 15. März Änderung der Gottesdienstzeiten in 20–21.15 Uhr, Frauengruppe PrisKillwangen findet am Samstagma, im Cheminéeraum Kirchenabend ein Gottesdienst statt. Der zentrum Hasel Sonntagsgottesdienst fällt infolge des Patroziniums in Neuenhof aus. Samstag, 16. März 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, DorfMittagstisch am Dienstag, 19. März, kirche im Pfarreiheim Neuenhof. Essen Sonntag, 17. März zw. 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montag-Vormittag bei Rolf 9.30 Uhr, Taufgottesdienst, DorfBaumann, Tel. 056 406 42 30. kirche, Pfrn. A. Kohler; Kollekte: «HEKS Rechtsberatungsstelle für Bibelgespräch am Mittwoch, 20. Asylsuchende (AG)» März, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof zum Text aus Dienstag, 19. März Gen 2,4-9;15-17 Das Paradies I. 10 Uhr, Gottesdienst, Altersheim, Andachtsraum, Christoph Staub Bussfeiern vor Ostern am Mittwoch, 20. März, in Neuenhof und Mittwoch, 20. März am Freitag 22. März, in Killwan18.30–19 Uhr, Liturgische Passigen, jeweils um 19 Uhr. onsfeier, Dorfkirche, mit Chris-

Infos zu Patronizium, Bibelgespräch und Bussfeiern siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 15. März 8.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranz-Gebet Samstag, 16. März 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 17. März 9 Uhr, Firmgottesdienst mit Bischof Felix Gmür, Apéro, Alte Kirche 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Dienstag, 19. März 19 Uhr, Buss- und Versöhnungsfeier Mittwoch, 20. März 8.30 Uhr, Eucharistiefeier 9 Uhr, Frauenzmorge, Alte Kirche 11.30 Uhr, Fastenmediation in der ref. Kirche Klosterkirche Fahr Sonntag, 17. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 14. März 14 Uhr, Stubete des Frauenvereins, Chilestübli Sonntag, 17. März 10 Uhr, Konfirmation I, Martin Schweizer, Pfr.; anschl. Apéro Dienstag, 19. März 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 14 Uhr, Seniorenprogramm: Geschichtenstammtisch, Chilestübli Mittwoch, 20. März 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe, Ref. Kirche


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2013

AGENDA

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KILLWANGEN Frühlingsmärt Eine grosse Auswahl an Dekorationen für den Frühling. Gschänkstübli, Dienstag, 19. März, 10–19 Uhr. Mittwoch, 20. März, 10–19 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

NEUENHOF

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 18. März, 14.30–17 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

SPREITENBACH «Unterwegs» – Werke von Ursi Spaltenstein Vernissage mit Musik von Ernst Weber (klassische Gitarrenklänge aus Spanien und Südamerika). Öffnungszeiten: Mo, 8.30–11.30/13:30–18.30 Uhr, Di–Do ,8.30–11:30/13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Bis 30. April. Blumenmotive in Öl, Abstraktes in Acryl und Mischtechnik sowie filigrane Kalligraphien. Gemeindehaus, Freitag, 15. März, 19–21 Uhr. CVP Generalversammlung. Zentrumsschopf, Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, Apéro ab 18.45 Uhr. Männer-Stamm Organisator: Evang.-ref. Pfarramt Spreitenbach. Ref. Pfarrhaus bei der Dorfkirche Spreitenbach, 15. März, 19 Uhr. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Organisator: Musikgesellschaft Spreitenbach. Turnhalle Boostock, Spreitenbach, 16. März, 19–23 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 16. März. «Best of all . . .» – Lieder der vergangenen Jahre Männerchor INSERAT

REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Tag der offenen Tür unter dem Motto «alle an einen Tisch» auf dem Areal der Schule Neuenhof. Schülerinnen und Schüler der Schule Neuenhof präsentieren und verkaufen an diesem Tag Produkte, zeigen Produktionen und laden in ein Café ein. Die Schule wird an diesem Tag zum einen zum Treffpunkt für Eltern, Verwandte und Bekannte, und sammelt zum anderen Geld, um das Angebot des Mittagstisches zu erweitern. Areal der Schule Neuenhof, Samstag, 16. März, 10–14 Uhr. Spreitenbach/Würenlos singt Lieder aus mehreren Epochen. Kath. Kirche, Sonntag, 17. März, 17 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 18. März, 12 Uhr.

kel. Pfarreizentrum St. Sebastian, Freitag, 15. März, 15–17 Uhr.

Frühlings-Kinderartikel-Markt 19–19.45: Abrechnung. Organisiert von der Gruppe junger Mütter. Annahme der Artikel: Donnerstag, 14. März, 18.3–19.30 Uhr. Angenommen und verkauft werden Sommerkleider, Spielsachen sowie Kinder- und Babyarti-

MARKETING: Claudine Meier, claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 15. März, 14.30–16 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

«Tarot – die Seele sprechen lassen» Eine Einführung mit Daniela Frühlingskonzert der Musikschule Sieber-Reck, Psychologin, lic. phil. Es musizieren Schülerinnen und Mehr Infos: www.vhs-wettinSchüler der Musikschule Spreiten- gen.ch. Rathaus, Samstag, 16. bach. Der Eintritt ist frei. Aula März, 14–16 Uhr. Schulhaus Glattler, Oberstufenzentrum Spreitenbach, Dienstag, 19. März, Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. 19 Uhr. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 18. März, 13.45–17 Uhr. WETTINGEN «Stella Maris und der Mönch» Ein heiterer Krimi, mitten in der LägereBräu-Brauerei von und mit Menf Rhyner. Mit Abendessen. Infos und Reservation auf www.laegerebraeu.ch unter Events. Lägere Bräu, Freitag, 15. März, 19–23.30 Uhr. Mittwoch, 20. März, 19–23.30 Uhr.

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 079 798 17 86

Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 19. März, 11.30 Uhr. Schachunterricht für Senioren Leitung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Dienstag, 19. März, 14–17 Uhr. Gruppo di Lingua Italiana Forum St. Anton, Mittwoch, 20. März, 15–17 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 21. März, 14–15.30 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

INSERAT


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