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8. März 2012, 51. Jahrgang, Nr. 10

FRAGEN AN

Marcel Muther Neuenhofer Gemeindeschreiber. Nach fast 22 Jahren als Neuenhofer Gemeindeschreiber haben Sie morgen Ihren letzten Arbeitstag. Wie geht es Ihnen? Sehr gut. Ich freue mich richtig. Nicht weil ich den letzten Arbeitstag habe, sondern weil ich mich sehr auf den nächsten Lebensabschnitt freue. Auch morgen, am letzten Arbeitstag? Der letzte Arbeitstag wird sicher noch einige Emotionen auslösen. Ich habe meine Arbeit immer sehr gerne mit vollem Engagement und Herzblut gemacht. Warum werden Sie die Arbeit als Gemeindeschreiber trotzdem an den Nagel hängen? Alle fünf Jahre mache ich eine Standortbestimmung. Ich hegte schon lange den Wunsch, etwas ganz Neues zu machen. Nachdem am 13.6.2010 die Fusion mit Baden scheiterte, kam für mich der Zeitpunkt, mich konkret mit dieser Frage zu befassen. Was werden Sie ab nächster Woche tun? Zuerst einmal will ich mir Zeit für mich und meine Familie nehmen; wir haben Reisen nach Korea und Dresden geplant. Fortsetzung S. 7

PP 5432 Neuenhof

Drei Brunnen für drei Gemeinden Der Einwohnerrat berät an seiner Sitzung im März über das Kreditbegehren für die Erneuerung der Wasserversorgung in der Höhe von 12,939 Mio. Franken. SUSANNE KARRER

Dieses Geld soll in drei Projekte fliessen: in das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald – ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Wettingen, Würenlos und Neuenhof –, in den Neubau des Reservoirs Birch und in die Quellensanierung. Die Hauptlast bei der Planung dieser Projekte lag bei EWW-Geschäftsleiter Peter Wiederkehr und seinen Mitarbeitern sowie hinzugezogenen Experten. «Das sind Bauwerke, die 80 bis 100 Jahre halten sollen – da muss man sich schon Gedanken machen», so Wiederkehr. Wenn alles nach Plan verläuft, wird der Ausbau in dreieinhalb Jahren fertiggestellt sein und die Wasserversorgung Laurent Huelin, Brunnenmeister von Wettingen, Gemeinderat und Ressortfür die nächsten Jahrzehnte si- vorsteher EWW Roland Kuster und EWW-Geschäftsleiter Peter Wiederkehr cherstellen. Fortsetzung S. 3 (v.l.) vor einer über 100 Jahre alten Sammelstelle für Quellwasser. Foto: ska

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–6 7–10 11 12–15 16–18 19 20


Gemeinde Wettingen

Haben Sie einen grünen Daumen? Für Pflege und Unterhalt der öffentlichen Grünflächen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

Gärtner/Landschaftsgärtner Wenn Sie das Anforderungsprofil erfüllen und die nachfolgenden Aufgaben übernehmen möchten, sollten wir uns kennenlernen.

Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder

Ihre Aufgaben: – Bepflanzungen (Florrabatten, Neupflanzungen und Umgestaltung bestehender Rabatten, Ersatzpflanzungen in Anlagen, Baumpflanzungen etc.) – Rasenpflege (auf Sportplätzen, Rasenflächen in Schulen und Kindergärten, im Gartenbad und in Anschlussflächen) – Jätarbeiten in allen Anlagen – Pflanzenschutz (Rosen, Rasen und Bäumen) – Schnittarbeiten (Rosen-, Sommer-, Winter- und Staudenschnitt, Jungbaumpflege) – Herbstarbeiten (Lauben in allen Anlagen, Rasenflächen und Plätzen) – Winterdienst (Mithilfe im Winterdienst)

Am 2. Februar 2012 ist die vorgenannte Initiative eingereicht worden.

Was Sie mitbringen: – abgeschlossene Berufsausbildung als Gärtner/Landschaftsgärtner (muss!) – Kompetenter Umgang mit Geräten und Maschinen – Selbstständige, exakte Arbeitsweise, gute Umgangsformen – Führerschein Kategorie B – Teamfähigkeit

Gegen diesen Beschluss des Gemeinderates kann innert drei Tagen seit Publikation beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, Stimmrechtsbeschwerde erhoben werden.

Was wir Ihnen bieten können: – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde – Ein vielseitiger Arbeitsplatz in Wettingen – Ein aufgestelltes und kollegiales Team

Für das Zustandekommen benötigte Unterschriften: 1257; eingereicht: 1695; ungültig: 145; gültig eingereicht: 1550 Unterschriften. Gestützt auf die Prüfungen durch die Einwohnerkontrolle stellt der Gemeinderat fest, dass die Initiative zustande gekommen ist.

Baugesuche Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Angstmann Ueli Grünauring 29 8064 Zürich Umbau Brühlstrasse 8 3787 keines Ortsbürgergemeinde Wettingen Alb.-Zwyssig-Strasse 76 5430 Wettingen Umbau Schloss Schartenfels Schartenfelsstrasse 49 1451 Kantonales Baugesuch

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 9. März bis 10. April 2012. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Gemeinderat Wettingen

Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen Luca Cioni, Leiter Werkhof und Entsorgung, Tel.-Nr. 056 426 70 34, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 25. März 2012 an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-ZwyssigStrasse 76, 5430 Wettingen.

Gemeinde Wettingen

Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 19. Januar 2012 gefassten und in der «Wettinger Post» vom 26. Januar 2012 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 5. März 2012

Der Gemeinderat

NEUENHOF zentrale, ruhige Wohnungen 1½-Zi.: Fr. 850.– bis Fr. 920.– 2½-Zi.: Fr. 1250.– 3-Zi.: Fr. 1270.– bis Fr. 1350.– 4-Zi.: Fr. 1350.– bis Fr. 1600.– Balkon, Lift, inkl. NK; PP, GG Geschäftslokale, ab 80 bis 150 m² Tel. 044 687 90 61 (9 bis 11.30 Uhr)

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

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WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Volksinitiative Betreuung Der Einwohnerrat Wettingen wird auf den 23. April 2012 zu einer ausserordentlichen Sitzung eingeladen, um sich mit der «Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder» zu befassen. Die genannte Initiative ist am 2. Februar 2012 mit 1695 Unterschriften eingereicht worden, 1550 Unterschriften waren gültig. Damit konnte der Gemeinderat das Zustandekommen feststellen. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben für die Behandlung von Initiativen auf Ge-

meindeebene muss das Gemeindeparlament am 23. April 2012 zu einer ausserordentlichen Sitzung zusammenkommen. So kann gewährleistet werden, dass der Blankoabstimmungstermin vom 17. Juni 2012 genutzt werden kann. Die Initiative muss spätestens sechs Monate nach Einreichung der Volksabstimmung unterbreitet werden, würde der Einwohnerrat sie ablehnen resp. sie ablehnen und ihr einen Gegenvorschlag gegenüberstellen. Der Gemeinderat wird bis Ende März 2012 eine entsprechende Botschaft zuhanden des Einwoh- Das bestehende, 112-jährige Wasserreservoir Birch hat schon bessere nerrates ausarbeiten. Tage gesehen; nun soll an dieser Stelle ein neues Reservoir entstehen. Foto: ska

Quell- und Grundwasser

VERMISCHTES FRÜHLINGS-KINDERARTIKEL-MARKT

am Freitag, 16. März, 15–17 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus. Sommerkleider, Spielsachen sowie Kinder- und Babyartikel können gebracht werden und werden verkauft (80 Prozent geht an die Bringer, 20 Prozent an eine wohltätige Institution) oder man feilscht an einem Stand auf eigene Rechnung. Standgebühr: 25 Franken. Warenlisten sowie Infos gibt es bis am 9. März bei Manuela Bruggisser unter gjm_wettingen@gmx.ch. Annahme: Donnerstag, 15. März, 18.30–19.30 Uhr. Verkauf: Freitag, 16. März, 15–17 Uhr, Abrechnung: Freitag, 16. März, 19–19.45 Uhr. MUSIKUNTERRICHT Kinder und Ju-

gendliche, die neu ein Instrument spielen lernen möchten, können sich bis zum 1. April bei der Musikschule Wettingen anmelden. Die Entwicklung musikalischer Kompetenzen braucht wie die Sprache Zeit und Ausdauer. Wer schon in frühen Kinderjahren viel singt, hat wesentliche Grundlagen für einen späteren Einstieg ins Instrumentalspiel gelegt. Denn durchs Singen werden wichtige Grundelemente der Musik auf einfache Weise quasi von «innen heraus» erfahren und gelernt: die innere Vorstellung für musikalische Abläufe, Musik als persönlicher Ausdruck, das Gefühl für einfache Musikformen, für Dynamik, Agogik etc. Deswegen gilt: Je früher damit begonnen wird, desto natürlicher ist die musikalische Entwicklung. Der instrumentale Einstieg erfolgt heute idealerweise im Einschulungsalter. So lassen sich

Musikschulkonzert

Foto: zVg

feinmotorische Abläufe über Jahre hinweg auf lebendige Weise aufbauen, vertiefen und verfeinern. Das – im Vorschulalter – aufgebaute Liedrepertoire wird im Anfängerunterricht nun genutzt, um ohne Noten auf dem Instrument zu musizieren und die grundlegenden Spieltechniken einzuüben. Ist dieses Ziel einmal erreicht, ist der Weg frei für neue musikalische Entdeckungen. Doch auch beim instrumentalen Einstieg gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Denn die Wege zum eigenen Musizieren sind vielfältig und für einen Einstieg ist es nie zu spät. Die Schülerinnen und Schüler lernen eine Vielzahl an Übetechniken und haben die Möglichkeit, sich an zahlreichen Musikprojekten zu beteiligen. So wird das Schülermusizieren schnell in einen gemeinschaftlichen und sinnstiftenden Kontext gestellt. Ob Einzel-, Gruppen- oder Ensembleunterricht: Von Anfang an freudvolles Musizieren zu vermitteln, ist der Musikschule Wettingen ein wichtiges Anliegen. Weitere Informationen zu eigenen und ergänzenden Angeboten können in der Musikschule Wettingen, Tel. 056 426 58 49, Mo–Do, 9–11 Uhr, oder auf der Homepage www.schulen-wettingen.ch bezogen werden.

Fortsetzung Frontartikel «Trinkwasser ist eines der höchsten Güter und bei uns zum Glück in Hülle und Fülle vorhanden», sagt Roland Kuster, Gemeinderat und Ressortvorsteher EWW. Am meisten Wasser verbrauchen in Wettingen die Privathaushalte. Hinzu kommen kleinere Posten im Gewerbebereich und die Wärmepumpe des Tägi. Der Verbrauch ist stagnierend bis sinkend und beträgt rund 6100 Kubikmeter pro Tag. Das Wasser stammt zu einem kleinen Teil (im Jahr 2011 zirka 8 Prozent) aus Quellen, was aber aus qualitativen Gründen weniger geworden ist, und zum grössten Teil (zirka 92 Prozent) wird es durch die Grundwasserpumpen Tägerhard und Bettleren gefördert. DAS NEUE GRUNDWASSERPUMPWERK Tägerhardwald ist ein Ge-

meinschaftsprojekt zwischen Wettingen, Würenlos und Neuenhof und ausgelegt für die Vollversorgung der drei Gemeinden. Es wird drei Schächte haben, wobei jede Gemeinde die Pumpen in ihrem Schacht unabhängig von den anderen steuern kann. Die Kosten für Gebäude, Pumpen und Wasserleitungen sind für jede Gemeinde separat berechnet worden; den Strom bezahlen die Gemeinden anteilsmässig, je nachdem, wie viel sie pumpen. Das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald als Gesamtes kostet 11,9 Mio. Franken (3 177 000 Franken für Würenlos, 4 839 000 Franken für Wettingen und 3 884 000 Franken für Neuenhof). Das Pumpwerk Tägerhard wird nach dem Bau nicht mehr zur

Trinkwasserförderung genutzt, da die Schutzzone durch die Bahnlinie nicht mehr gewährleistet ist. Es liefert künftig nur noch Wasser für die Schluckbrunnen, die verhindern, dass das Pumpwerk Tägerhardwald Limmatwasser anzieht. Die Wasserreservoire Scharten 1 und 2 sind alt und bedürfen der Sanierung. Auch Birch ist ein Abbruchobjekt, das dringend ersetzt werden muss. Die Planung sieht nun den Abbruch und den Neubau des Reservoirs Birch vor, da dies langfristig die günstigste Variante ist. Scharten 1 und 2 können somit auch abgerissen werden. Der Neubau des Reservoirs Birch soll an derselben Stelle entstehen wie das bisherige, 112-jährige Reservoir. Es wird 4000 Kubikmeter Wasser fassen und nebst weiteren Vorteilen die Störungsreserve auf das empfohlene Niveau anheben. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 4 540 000 Franken. QUELLEN SIND UMWELTFREUNDLICH,

da ihr Wasser nicht mit zusätzlicher Energie hochgepumpt werden muss, und wichtig für die Notwasserversorgung und zur Entlastung des Grundwassers, weshalb sie nun saniert und weiter oben im Wald neu gefasst werden sollen, damit die Schutzzonen (das Gebiet oberhalb der Quelle, das freigehalten werden muss, um die Quelle vor Verunreinigung zu schützen) besser eingehalten werden können. Fortan könnten auch die Brunnen im Wald mit trinkbarem Wasser gespeist werden. Für die Quellensanierung ist mit 3 560 000 Franken zu rechnen. (ska)


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

WETTINGEN

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VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN Kursangebot: Ortsneckereien. Mit Patrick Zehnder. Montag, 19. März, 18.30 bis 20 Uhr, Rathaus Wettingen, Sulpergstube, 5. Stock. Kursgeld 25 Franken, Abendkasse.

Architekt Daniel Huber, 5Architekten AG (l.), und Marco Kaufmann.

Die Stunde des Goldes. Mit Maria Bernhart. Montag, 19. und 26. März, 20 bis 22 Uhr, Rathaussaal Wettingen. Kursgeld 50 Franken, Abendkasse.

Foto: zVg

Nachhaltiges Bauen Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann und Einwohnerrat Leo Scherer Kleiner öffneten die Türen zu ihren nachhaltig gebauten Häusern. In der Einwohnerratssitzung vom 15. März wird der Einwohnerrat diverse Themen rund um das Thema Energie debattieren. Als Einstieg boten Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann und Einwohnerrat Leo Scherer den Mitgliedern an zwei Samstagen die Möglichkeit, ihre Wohnhäuser zu besichtigen und sich über das Thema nachhaltiges Bauen zu informieren. Das Mehrfamilienhaus von Leo Scherer von 1951 mit elf Wohnungen wurde vollumfänglich nach dem Standard Minergie-P saniert. INSERAT

Eine auf dem Dach montierte Photovoltaik-Anlage und die Photovoltaik-Anlage in den Südfenstern des Dachaufbaus erzeugen rund 16 000 kWh Solarstrom. Eine thermische Solaranlage unterstützt die Warmwasseraufbereitung und die Heizung. Die fehlende Fremdenergie wird mit einer Holzpellets-Heizung klimaneutral erzeugt und die Eigenenergieversorgung mit Solarstrom beträgt 26 Prozent. Diese Sanierung zeigt, wie Wohnbauten nach Minergie-P-Standard saniert und der CO2-Ausstoss massiv gesenkt werden kann. Das sanierte Gebäude wurde im Oktober 2011 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Das Einfamilienhaus von Marco Kaufmann wurde im Sommer 2011 fertiggestellt. Das MinergieP-Eco-zertifizierte Gebäude ist im Kanton Aargau erst das vierte mit diesem strengen Label. Das Gebäude wurde als solares Direktgewinnhaus konzipiert. Ein Grossteil der benötigten Heizenergie wird über die Sonneneinstrahlung durch die Fenster gewonnen und in der Gebäudemasse gespeichert. Das System wird mit thermischen Solarkollektoren für das Warmwasser und die Heizungsunterstützung ergänzt. Die fehlende Wärme kann mittels eines Pelletsofens erzeugt werden. Den Härtetest in diesem ausserordentlichen Winter hat das Gebäude bestens bestanden. Mit der Nutzung von Regenwasser für die WC-Spülung und den Garten kann viel Trinkwasser eingespart werden. In die Gebäude-Fassade wurden zudem Nistplätze für Mauersegler gebaut. Ein spezieller Dachrandabschluss bietet für Fledermäuse Unterschlupf. Im Garten bilden die Steinkorb-Stützmauern vielen Kleintieren Versteck- und Wohnmöglichkeiten. Die Bepflanzung besteht weitestgehend aus einheimischen Pflanzen. (mk)

Wine & Food In Balance. Ein Abend mit Andreas Candrian, eidg. dipl. Weinküfermeister. Dienstag, 27. März, 19 bis 21 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 55 Franken, Anmeldung erforderlich. Die Gegner aus dem Ring werfen war das Ziel der Battle Royale unter 17 Schülern derr Wrestling Academy Rorbas.

Fotos: ska

Auch die Frauen prügelten sich am WAR Showdown II erfolgreich zum Sieg.

Böse Sprüche und ausgelassenes Geprügel Zur Freude und Unterhaltung eines bunt gemischten Publikums fand am Samstag die zweite Showdown-Wrestling-Show statt. SUSANNE KARRER

Die Wrestling-Show WAR (Wrestling Academy Rorbas) Showdown II war für Organisator Thomas Heri ein ganz grosser Erfolg: «Über 100 Zuschauer mehr als beim WAR Showdown I 2009 sind gekommen. Das Ganze war viel professioneller aufgezogen und die Leute waren begeistert.» In der grossen Sporthalle des Tägi tummelten sich rund 425 Besucher aller Altersklassen – vom Grundschüler bis zum Senior –, als am Samstagabend um 19.30 Uhr die Lichter ausgingen und der von Kunstnebel umwaberte Ring in den Mittelpunkt rückte. Den Auftakt der rund dreieinhalbstündigen Wrestlingshow bildete eine Battle Royale unter 17 Schülern der Wrestling Academy Rorbas. Ziel war es, die anderen über das oberste Seil des Rings aus dem Rennen zu werfen. Nach ein bisschen Anlaufschwierigkeiten wurde das Publikum mit der spektakulären Show warm und begann lautstark zu jubeln oder unfaires

Verhalten auszubuhen. Unter Wrestlern treten stets «Gute» gegen «Böse» an, wobei die Bösen ihre Rolle durch stolzes Gehabe und fiese Sprüche deutlich machten, während die Guten sich mehr um die Zuschauer kümmerten und freundlich die ausgestreckten Hände abklatschten. Die Mutigeren unter den Zuschauern liessen es sich nicht nehmen, sich immer wieder auf lautstarke Wortgefechte mit den Bösen einzulassen – sehr zur Freude der restlichen Zuschauer, denn zu keinem Zeitpunkt kippte dabei die Stimmung in echte Aggressivität um, sondern blieb stets entspannt und ausgelassen. Auch bekannte Wrestlinggrössen aus dem Ausland traten an diesem Abend auf, so etwa Rhino versus Drake The Destroyer und Joe E. Legend gegen Tatanka. Wrestler Tatanka ist schon zum zweiten Mal in der Schweiz und findet es «awesome». Die Fans seien toll und sie hätten bei derartigen Shows die Gelegenheit, den Kontakt mit den Wrestlern zu pflegen, was bei den bekannten Grossveranstaltungen in Amerika nicht möglich sei. GROSSEN APPLAUS UND JUBEL durf-

te auch Thomas Heri selbst entgegennehmen, der als Marshal T. auftrat, um als Guter im Ring für Recht und Ordnung zu sorgen. Der Gründer und Leiter der Wrestling Academy Rorbas hat den

Event eigenhändig organisiert, tatkräftig unterstützt durch seine Frau und seine 35 Wrestlingschüler. Bei der Organisation kamen ihm seine guten Kontakte in der Wrestlingszene zugute, denn die bekannten Namen für die Show zu gewinnen, sei eher schwierig. «Tatanka kenne ich persönlich, wir telefonieren oft miteinander», berichtet Heri, der vor zehn Jahren mit dem Wrestlen anfing und 2006 seine eigene Schule in Rorbas gegründet hat. Alle Wrestler, die an diesem Abend aus dem Ausland angereist kamen, haben sich über diese Möglichkeit gefreut. «Ich lasse sie nicht im Hotel sitzen, sondern unternehme etwas Beim Meet & Greet konnten kleine und grosse Fans die Wrestler hautnah ermit ihnen», berichtet Thomas leben, wie hier den amerikanischen Profi Tatanka. Heri. Tatanka schwärmte denn auch von den schönen Alpen. lich verprügeln, braucht es doch Ein mulmiges Gefühl hat Thomas einiges an Übung, um die «Moves» Heri vor Auftritten aber nicht, WRESTLING IST IN DER SCHWEIZ ohne Verletzungen durchführen obwohl Gehirnerschütterungen, kein alltäglicher Sport. Pro Jahr zu können. «Jeder, der denkt, dass Brüche und Zerrungen häufig vorgibt es etwa zehn Veranstaltun- alles nur Show ist, soll mir erklä- kommen. «Es ist immer ein Riegen, wobei der WAR Showdown ren, wie man vom obersten Ring- senspass, für das Publikum aufzuunter den Grossereignissen ran- seil springt und schmerzfrei auf treten», so Heri. Der nächste Showdown ist begiert und der einzige Event mit den Boden knallt», gibt Heri zu beTopstars aus dem Ausland ist. «Zu- denken. Sicher habe ein Auftritt reits in Planung und wird wieder erst lächeln die Leute, wenn ich mit Show zu tun, aber nicht alles in Wettingen stattfinden, wie ihnen sage, was ich mache, aber sei abgesprochen: «Wir improvi- Heri sagt. Das Tägi sei perfekt für dann interessieren sie sich für die sieren im Ring, gehen auf das Pub- die Veranstaltung – die InfrastrukHintergründe», berichtet Heri aus likum ein und zeigen Leistung.» tur stimme, es ist gut mit öV und seiner Erfahrung. Die meisten Das bestätigt auch Profiwrestler via Autobahn erreichbar und naMenschen wollen natürlich wis- Tatanka: «Was wir in diesem Ring he Zürich, die Grösse sei gut und sen, ob Wrestling echt oder ge- tun, ist sehr physisch – du kannst sie bekämen volle Unterstützung. Infos und Probetrainings unter spielt ist. Und auch wenn am leicht verletzt werden.» Weshalb Samstagabend deutlich wurde, gute Vorbereitung, Training und info@wrestling-academy.ch oder auf dass sich die Kämpfer nicht wirk- Aufwärmen das A und O seien. www.wrestling-academy.ch.

Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Montag und Mittwoch, 9–11 Uhr, Tel. 056 427 11 78 oder per Mail auf info@vhs-wettingen.ch INSERAT


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WETTINGEN

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VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN Kursangebot: Ortsneckereien. Mit Patrick Zehnder. Montag, 19. März, 18.30 bis 20 Uhr, Rathaus Wettingen, Sulpergstube, 5. Stock. Kursgeld 25 Franken, Abendkasse.

Architekt Daniel Huber, 5Architekten AG (l.), und Marco Kaufmann.

Die Stunde des Goldes. Mit Maria Bernhart. Montag, 19. und 26. März, 20 bis 22 Uhr, Rathaussaal Wettingen. Kursgeld 50 Franken, Abendkasse.

Foto: zVg

Nachhaltiges Bauen Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann und Einwohnerrat Leo Scherer Kleiner öffneten die Türen zu ihren nachhaltig gebauten Häusern. In der Einwohnerratssitzung vom 15. März wird der Einwohnerrat diverse Themen rund um das Thema Energie debattieren. Als Einstieg boten Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann und Einwohnerrat Leo Scherer den Mitgliedern an zwei Samstagen die Möglichkeit, ihre Wohnhäuser zu besichtigen und sich über das Thema nachhaltiges Bauen zu informieren. Das Mehrfamilienhaus von Leo Scherer von 1951 mit elf Wohnungen wurde vollumfänglich nach dem Standard Minergie-P saniert. INSERAT

Eine auf dem Dach montierte Photovoltaik-Anlage und die Photovoltaik-Anlage in den Südfenstern des Dachaufbaus erzeugen rund 16 000 kWh Solarstrom. Eine thermische Solaranlage unterstützt die Warmwasseraufbereitung und die Heizung. Die fehlende Fremdenergie wird mit einer Holzpellets-Heizung klimaneutral erzeugt und die Eigenenergieversorgung mit Solarstrom beträgt 26 Prozent. Diese Sanierung zeigt, wie Wohnbauten nach Minergie-P-Standard saniert und der CO2-Ausstoss massiv gesenkt werden kann. Das sanierte Gebäude wurde im Oktober 2011 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Das Einfamilienhaus von Marco Kaufmann wurde im Sommer 2011 fertiggestellt. Das MinergieP-Eco-zertifizierte Gebäude ist im Kanton Aargau erst das vierte mit diesem strengen Label. Das Gebäude wurde als solares Direktgewinnhaus konzipiert. Ein Grossteil der benötigten Heizenergie wird über die Sonneneinstrahlung durch die Fenster gewonnen und in der Gebäudemasse gespeichert. Das System wird mit thermischen Solarkollektoren für das Warmwasser und die Heizungsunterstützung ergänzt. Die fehlende Wärme kann mittels eines Pelletsofens erzeugt werden. Den Härtetest in diesem ausserordentlichen Winter hat das Gebäude bestens bestanden. Mit der Nutzung von Regenwasser für die WC-Spülung und den Garten kann viel Trinkwasser eingespart werden. In die Gebäude-Fassade wurden zudem Nistplätze für Mauersegler gebaut. Ein spezieller Dachrandabschluss bietet für Fledermäuse Unterschlupf. Im Garten bilden die Steinkorb-Stützmauern vielen Kleintieren Versteck- und Wohnmöglichkeiten. Die Bepflanzung besteht weitestgehend aus einheimischen Pflanzen. (mk)

Wine & Food In Balance. Ein Abend mit Andreas Candrian, eidg. dipl. Weinküfermeister. Dienstag, 27. März, 19 bis 21 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 55 Franken, Anmeldung erforderlich. Die Gegner aus dem Ring werfen war das Ziel der Battle Royale unter 17 Schülern derr Wrestling Academy Rorbas.

Fotos: ska

Auch die Frauen prügelten sich am WAR Showdown II erfolgreich zum Sieg.

Böse Sprüche und ausgelassenes Geprügel Zur Freude und Unterhaltung eines bunt gemischten Publikums fand am Samstag die zweite Showdown-Wrestling-Show statt. SUSANNE KARRER

Die Wrestling-Show WAR (Wrestling Academy Rorbas) Showdown II war für Organisator Thomas Heri ein ganz grosser Erfolg: «Über 100 Zuschauer mehr als beim WAR Showdown I 2009 sind gekommen. Das Ganze war viel professioneller aufgezogen und die Leute waren begeistert.» In der grossen Sporthalle des Tägi tummelten sich rund 425 Besucher aller Altersklassen – vom Grundschüler bis zum Senior –, als am Samstagabend um 19.30 Uhr die Lichter ausgingen und der von Kunstnebel umwaberte Ring in den Mittelpunkt rückte. Den Auftakt der rund dreieinhalbstündigen Wrestlingshow bildete eine Battle Royale unter 17 Schülern der Wrestling Academy Rorbas. Ziel war es, die anderen über das oberste Seil des Rings aus dem Rennen zu werfen. Nach ein bisschen Anlaufschwierigkeiten wurde das Publikum mit der spektakulären Show warm und begann lautstark zu jubeln oder unfaires

Verhalten auszubuhen. Unter Wrestlern treten stets «Gute» gegen «Böse» an, wobei die Bösen ihre Rolle durch stolzes Gehabe und fiese Sprüche deutlich machten, während die Guten sich mehr um die Zuschauer kümmerten und freundlich die ausgestreckten Hände abklatschten. Die Mutigeren unter den Zuschauern liessen es sich nicht nehmen, sich immer wieder auf lautstarke Wortgefechte mit den Bösen einzulassen – sehr zur Freude der restlichen Zuschauer, denn zu keinem Zeitpunkt kippte dabei die Stimmung in echte Aggressivität um, sondern blieb stets entspannt und ausgelassen. Auch bekannte Wrestlinggrössen aus dem Ausland traten an diesem Abend auf, so etwa Rhino versus Drake The Destroyer und Joe E. Legend gegen Tatanka. Wrestler Tatanka ist schon zum zweiten Mal in der Schweiz und findet es «awesome». Die Fans seien toll und sie hätten bei derartigen Shows die Gelegenheit, den Kontakt mit den Wrestlern zu pflegen, was bei den bekannten Grossveranstaltungen in Amerika nicht möglich sei. GROSSEN APPLAUS UND JUBEL durf-

te auch Thomas Heri selbst entgegennehmen, der als Marshal T. auftrat, um als Guter im Ring für Recht und Ordnung zu sorgen. Der Gründer und Leiter der Wrestling Academy Rorbas hat den

Event eigenhändig organisiert, tatkräftig unterstützt durch seine Frau und seine 35 Wrestlingschüler. Bei der Organisation kamen ihm seine guten Kontakte in der Wrestlingszene zugute, denn die bekannten Namen für die Show zu gewinnen, sei eher schwierig. «Tatanka kenne ich persönlich, wir telefonieren oft miteinander», berichtet Heri, der vor zehn Jahren mit dem Wrestlen anfing und 2006 seine eigene Schule in Rorbas gegründet hat. Alle Wrestler, die an diesem Abend aus dem Ausland angereist kamen, haben sich über diese Möglichkeit gefreut. «Ich lasse sie nicht im Hotel sitzen, sondern unternehme etwas Beim Meet & Greet konnten kleine und grosse Fans die Wrestler hautnah ermit ihnen», berichtet Thomas leben, wie hier den amerikanischen Profi Tatanka. Heri. Tatanka schwärmte denn auch von den schönen Alpen. lich verprügeln, braucht es doch Ein mulmiges Gefühl hat Thomas einiges an Übung, um die «Moves» Heri vor Auftritten aber nicht, WRESTLING IST IN DER SCHWEIZ ohne Verletzungen durchführen obwohl Gehirnerschütterungen, kein alltäglicher Sport. Pro Jahr zu können. «Jeder, der denkt, dass Brüche und Zerrungen häufig vorgibt es etwa zehn Veranstaltun- alles nur Show ist, soll mir erklä- kommen. «Es ist immer ein Riegen, wobei der WAR Showdown ren, wie man vom obersten Ring- senspass, für das Publikum aufzuunter den Grossereignissen ran- seil springt und schmerzfrei auf treten», so Heri. Der nächste Showdown ist begiert und der einzige Event mit den Boden knallt», gibt Heri zu beTopstars aus dem Ausland ist. «Zu- denken. Sicher habe ein Auftritt reits in Planung und wird wieder erst lächeln die Leute, wenn ich mit Show zu tun, aber nicht alles in Wettingen stattfinden, wie ihnen sage, was ich mache, aber sei abgesprochen: «Wir improvi- Heri sagt. Das Tägi sei perfekt für dann interessieren sie sich für die sieren im Ring, gehen auf das Pub- die Veranstaltung – die InfrastrukHintergründe», berichtet Heri aus likum ein und zeigen Leistung.» tur stimme, es ist gut mit öV und seiner Erfahrung. Die meisten Das bestätigt auch Profiwrestler via Autobahn erreichbar und naMenschen wollen natürlich wis- Tatanka: «Was wir in diesem Ring he Zürich, die Grösse sei gut und sen, ob Wrestling echt oder ge- tun, ist sehr physisch – du kannst sie bekämen volle Unterstützung. Infos und Probetrainings unter spielt ist. Und auch wenn am leicht verletzt werden.» Weshalb Samstagabend deutlich wurde, gute Vorbereitung, Training und info@wrestling-academy.ch oder auf dass sich die Kämpfer nicht wirk- Aufwärmen das A und O seien. www.wrestling-academy.ch.

Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Montag und Mittwoch, 9–11 Uhr, Tel. 056 427 11 78 oder per Mail auf info@vhs-wettingen.ch INSERAT


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WETTINGEN

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GENERALVERSAMMLUNG DER CVP Über 80 Mitglieder, CVP-Freunde und zahlreiche Gäste besuchten die Generalversammlung 2012 der CVP Wettingen im renovierten Pfarreiheim St. Sebastian. Nach dem musiFoto: zVg kalischen Auftakt «Zäme für Wettige»: GV der CVP. durch die Jugendmusik Wettingen eröffnete Präsident wählt sowie Thomas Meier als OrtsparThomas Meier die Versammlung und teipräsident bestätigt. Grossen Dank begrüsste zahlreiche politische Gäste: sprach der Präsident an die zurückgeParteipräsident der CVP Aargau Franz tretenen Einwohnerräte Patrick Bürgi Hollinger, Grossrat und Fraktionspräsi- und Stephan Frey sowie an die aus dent Peter Voser, Bezirksparteipräsi- Kommissionen zurückgetretenen Jodent Andreas Senn sowie mehrere Ge- landa Kost und Nathalie Gadola aus. meinderäte und Parteivertreter aus Mit Stolz und Freude wurden Dr. den benachbarten Gemeinden. Markus Dieth, Roland Michel, Sandro Präsident Thomas Meier blickte auf Sozzi und Peter Meier von den Anweein aktives und spannendes Jahr zurück, welches die CVP Wettingen mit senden, zuhanden der Bezirkspartei, politischen Vorstössen im Bereich als Grossratskandidaten nominiert. Das Jahresprogramm 2012 ist wieEnergie, Sicherheit und Familie aktiv mitgestaltet hat. Die Wettinger der reich bespickt mit politischen und Stimmberechtigten folgten unseren gesellschaftlichen Höhepunkten. SpeAbstimmungsempfehlungen zur Sa- ziell zu erwähnen sind die erneute nierung der Bahnhofstrasse und zum Teilnahme bzw. die Verpflegung der Neubau des EW Wettingen. Die CVP Sportler bei «Go for 5», der CVP-Abend Wettingen unterstützte den Parteitag während des Stadtfests Baden in «Littder CVP Schweiz im Tägi und das Café le Wettige», ein Senioren-Abend, der Federal auf der Klosterhalbinsel. Ge- Umwelt-Aktionstag für Wettingen, die sellschaftlich waren wir mit einem Grossratswahlen im Herbst sowie die Verpflegungsstand bei «Go for 5», ei- Endjahresveranstaltung «Tatort Wetner Wanderung zur Einweihung des tingen». Wettinger Wanderführers, und mit Dr. Markus Dieth, Gemeindeamdem 2. Zentrumsplatzfest präsent. mann, und Thomas Benz, FraktionsDie Kasse 2011 und das Budget 2012 wurden problemlos genehmigt und präsident, berichteten aus ihren Ämverdankt. Nach vielen Jahren im Vor- tern über vergangene und laufende stand trat unser Aktuar Stefan Signer Projekte. Der Präsident bedankte sich zurück. Als Ersatz wurde François Cha- für das zahlreiche Erscheinen und puis in den Vorstand gewählt. Alle schloss die Sitzung mit den traditiorestlichen Vorstandsmitglieder wur- nellen Worten: «Zäme für Wettige und (rm) den für weitere zwei Jahre wiederge- ran an den Käse».

Mit einer Tanz-Performance wurden die Gottesdienstbesucher im Kino Linde am Sonntagmorgen begrüsst. Foto: Simeon Meder

Kirche im Kino Linde «Aus Platzgründen und weil wir verschiedene Menschen ansprechen wollen, bieten wir seit Sonntag neben dem klassischen Gottesdienst in Wettingen zusätzlich einen modernen im Kino Linde in Baden an», sagt Thomas Lorenz, Pfarrer der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) Baden-Wettingen. Nicht etwa einen Film, sondern Tanz, Musik und eine Predigt sahen und hörten sich die über 250 Gäste am Sonntagmorgen um zehn Uhr im Kino Linde in Baden an. Es war der erste Gottesdienst, der nun bis mindestens im Herbst jeden Sonntag im Kinosaal stattfinden soll. 120 Vereinsmitgliedern haben das leerstehende Kino in gesamthaft 1200 Stunden renoviert. Den Mitwirkenden stand die Erleichterung über den gelunge-

nen Start ins Gesicht geschrieben. «Es sind mehr Leute gekommen als erwartet und mich nimmt es Wunder, wie es weitergeht», meint Jakob aus Baden begeistert. Der von der FEG gemietete Kinosaal wird nämlich einem Neubau mit Geschäftsräumen und Wohnungen weichen. «Bis das Gebäude abgerissen wird – frühestens Ende September – können wir bleiben», sagt Lorenz und hofft, dass dies nicht schon im Herbst der Fall sein wird. So oder so will man zum klassischen Gottesdienst an der Bahnhofstrasse in Wettingen auch künftig noch einen modernen Gottesdienst anbieten und ist deshalb auf der Suche nach längerfristigen Räumlichkeiten. «Jetzt freuen wir uns aber, die nächsten Monate im Kino Gottesdienst zu feiern», so Lorenz. (ll/bär)

MARKTNOTIZEN

Frühling hat bei Schaad Mode Einzug gehalten Schaad Mode präsentiert als grosse Neuerung für Frühjahr/Sommer 2012 die starken Farben. Modisch aktuell sind Rot, Fuchsia, Koralle, Royal, Türkis, Gelb. Der Look bleibt klar einzelteilig. Doch die modernen Outfits zeigen sich eleganter, weniger sportiv. Generell finden Sie bei Schaad Mode: mehr Chic und mehr Farbe. Farbe verändert das Modebild und ist neue Dekoration. Dadurch fallen vielfach Bänder, Paspelierungen, Steppnähte oder Pailletten weg. Die Farben zeigen sich in Ringel, Blockstreifen sowie Colourblocking und auch in überraschenden Farbkombinationen. Weil Farbe die Hauptrolle spielt, müssen die Formen eher schlicht

Starke Farben bei Schaad Mode.

zVg

und einfach sein. Für Kundinnen, die es nicht so bunt mögen, hält Schaad Mode natürlich auch stillere Töne bereit. Farben rund um Weiss, Sand, Kitt-Nuancen sowie eine ganze Palette der Naturtöne. Chic, aber modern, ist die modi-

sche Devise. Das Wort «chic» wird oft zu Unrecht mit altmodisch gleichgesetzt. Doch «chic» bedeutet weniger Vintage, weniger Schlabber-Look, weniger wildes Kombinieren. In Tat und Wahrheit basiert die neue Eleganz auf ein paar klassisch-femininen Einzelteilen, die man mit gewissen Gegensätzen inszenieren sollte. Alles dreht sich um feminine Outfits und um interessante Kombinationen mit Lässigem und Entspanntem. Trends in Reinkultur sind langweilig. Es braucht diese Gegensätze. Chic kommt. Generell sind die Formen schlichter und abgeräumter. Farbe ist ein Muss. Colourblocking ist wichtig für einen moder-

nen Umgang mit kräftigen Farben. Schmale Hosen bleiben. Chinos laufen weiter, zeigen sich jedoch farbiger. Jeans bleiben, jetzt aber in gepflegteren Optiken. Colour-Denim ist wichtig. Alles muss fliessen. Seide oder Seidenoptiken sind wichtige Materialien der Saison und setzen feminine Akzente. Am einfachsten, Sie schauen bei SchaadMode vorbei und lassen sich von den kompetenten Modeberaterinnen die neue Kollektion zeigen. Schaad Mode, Landstrasse 114b, 5430 Wettingen. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


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NEUENHOF

«Ich bin ein glücklicher Mensch» Im Interview blickt Marcel Muther auf seine über zwanzigjährige Karriere als Neuenhofer Gemeindeschreiber zurück, die er morgen beendet. MELANIE BÄR

Was werden Sie künftig beruflich tun? Am vergangenen Samstag habe zugesagt, ab April als Geschäftsstellenleiter bei der Winterhilfe Aargau in einem Teilzeitpensum von 40 Prozent zu wirken. Mit dieser Arbeit will ich auch der Gesellschaft etwas von dem Glück zurückgeben, das ich bisher im Leben hatte: Ich bin ein glücklicher Mensch. Die restliche Zeit werde ich mir vorderhand bewusst frei halten, um zu lesen, Töff zu fahren, im Fischerverein Killwangen dabei zu sein, Spanisch zu lernen, mit meinem erwachsenen Sohn Töffferien zu machen und mit dem Wohnmobil ins grenznahe Ausland zu reisen. Ich will das Leben zusammen mit meiner Partnerin geniessen, die ihr Arbeitspensum ebenfalls reduziert. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diesen Wechsel? Viele Leute können nicht verstehen, dass ich meinen gut bezahlten Job als Gemeindeschreiber dafür aufgebe. Ich persönlich freue mich aber sehr auf neue Herausforderungen und Lebensinhalte. Worauf blicken Sie gerne zurück, wenn Sie an Ihre über zwanzigjährige Tätigkeit als Gemeindeschreiber denken? Wir haben es geschafft, Neuenhof als Dienstleis-

tungsunternehmen zu positionieren. Unser Gemeindebüro wurde als eines der ersten im ganzen Aargau eröffnet. Früher gab es nur eine Anlaufstelle für die Bürger. Man musste vor einer Scheibe warten, bis diese geöffnet und man bedient wurde. So nach dem Motto: «Der Bürger hat gefälligst zu warten.» Mittlerweile sprechen wir nicht mehr von Bürgerinnen und Bürgern, sondern von Kundinnen und Kunden. Das war ein Prozess. Mich freut es auch, dass wir es geschafft haben, viele junge Leute einzustellen. Während der hohen Jugendarbeitslosigkeit haben wir unseren Lehrlingen die Möglichkeit gegeben, nach der Lehre ein halbes Jahr bei uns zu arbeiten. Die jungen Leute bringen neues Wissen mit. Für mich war auch der Kontakt zur Partnergemeinde Holzgerlingen sehr bereichernd. Was waren die Schattenseiten? Die grösste Enttäuschung war das Nein der Badener zur Fusion mit Neuenhof. Die Neuenhofer Bevölkerung hat einen solchen Affront nicht verdient. War das auch für Sie persönlich ein Frust, wo Sie doch so viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt haben? Ich bin für meine Arbeit bezahlt worden und darf dies nicht persönlich nehmen. Wären Sie als Gemeindeschreiber in Mühlethal geblieben, wo Sie vorher amteten, hätten Sie die Fusion mit Zofingen mitgestalten können. Bereuen Sie den Wechsel im Nachhinein? Nein überhaupt nicht. Ich habe nach Neuenhof gewechselt, weil es damals einen Einwohner-

Gemeindeschreiber Marcel Muther verlässt die Gemeindekanzlei. rat gab in Neuenhof und ich habe mich hier immer sehr wohlgefühlt und auch viele Jahre in Neuenhof gewohnt. Mittlerweile lebe ich in Killwangen, wo ich auch weiterhin bleibe. Was hat sich verändert? Der Handlungsspielraum der Kommune wird immer mehr eingeschränkt. Die sogenannten Aufgabenteilungen von Bund und Kanton haben dazu geführt, dass die Gemeinden immer weniger zu sagen haben. Man sagt, die Aufgabenteilung führe zu mehr Effizienz und Bürgernähe. Doch der Abbau der Dienstleistungen hat nie dazu geführt, dass der Einwohner weniger Steuern zahlt. Und kann man wirklich von Bürgernähe sprechen, wenn man die Ämter regionalisiert und die Einwohner aufs Zivilstandsamt nach Wettingen, aufs Passamt nach Aarau oder nun neu ans Familiengericht nach Baden müssen?

Foto: bär

Nein, weil der Kanton in vielen Bereichen die Federführung übernimmt, die Gemeinden aber weiterzahlen müssen. Theoretisch muss der Einwohner eigentlich nur noch für An- und Abmeldungen, Baugesuche und Todesfälle ins Gemeindehaus. Ich will nicht sagen, die Vergangenheit ist besser, aber ich habe Mühe damit, wenn Bund und Kanton dem Bürger weismachen wollen, alles werde professioneller und effizienter.

Sie haben kürzlich ein Nachdiplomstudium an der Universität Basel zum Thema interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung abgeschlossen. Könnten Sie sich vorstellen, bei einer allfälligen späteren Fusion Neuenhof zu unterstützen? Wenn man mich braucht, kann man mich jederzeit anfragen. Wenn ich Zeit habe, helfe ich sicher. Ich habe den Neuenhoferinnen und Neuenhofern viel zu verdanken, Neuenhof ist eine tolle Spart man damit nicht Kosten ein? und fortschrittliche Gemeinde.

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Clear Channel Schweiz AG, Rothusstrasse 2b, 6331 Hünenberg, für die neue Reklameanlage auf der Parzelle 2198, Zürcherstrasse 75/77, in Neuenhof; Genossenschaft Nonum, c/o Muntana AG, Schachenstrasse 6, 4653 Obergösgen, für das 2. Abänderungsgesuch der Arealüberbauung «Althof», für die Fassaden- und internen Grundrissänderungen innerhalb des bewilligten Bauvolumens auf Parzelle 2011, im Althof, in Neuenhof; Mobiland AG, Zür-

cherstrasse 116, Neuenhof, für den Neubau einer Doppelgarage, auf Parzelle 437, Eichstrasse 18, in Neuenhof; Sabrina und Domenico Raosa, Kirchfeldstrasse 6, Neuenhof, für den Rückbau / Abbruch der bestehenden Garageneinfahrt sowie für das Erstellen von zwei Aussenparkplätzen und den Abbruch des Gartenhauses, auf der Parzelle 2155, Kirchfeldstrasse 6, in Neuenhof.

willigung zur Durchführung eines Bazars für Samstag, 2. Juni 2012, und Sonntag, 3. Juni 2012, sowie Samstag, 22. Dezember 2012, und Sonntag, 23. Dezember 2012, jeweils von 10 Uhr bis 21 Uhr erteilt.

Personalwesen Soziale Dienste, Abteilung Dienste: Andriana Drenska Wehrli, Zürich, wurde als neue Sozialarbeiterin der Gemeinde Neuenhof, Abteilung Dienste, mit einem Stellenpensum von 65 Prozent, gewählt. Sie wird ihre Anstellung am 2. April 2012 antreten. Der Gemeinderat und das Personal heissen Andriana Drenska Wehrli bereits heute herzlich willkommen.

Wirtebewilligung Der Gemeinderat erteilt Frau Dilek Tekkilic, in 5415 Nussbaumen, nachträglich und rückwirkend per 1. März 2012 die Wirtebewilligung zur Führung des Restaurants «SanBazar Dem Islamischen Kultur- tos», Zürcherstrasse 73, Neuen- Änderung der Hundemarken Siehe Gemeinde Würenlos auf Seite 16. zentrum Neuenhof wurde die Be- hof.


GEMEINDE NEUENHOF

Gemeinde Neuenhof

Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 8 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung gratis, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Die erste Viertelstunde ist gratis. Ein allfälliger Mehraufwand wird in Rechnung gestellt.

Nächste Aktion: 12. März 2012 (und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau Neuenhof, bis Freitag, 9. März 2012, Tel. 056 416 21 23. Abteilung Bau Neuenhof

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 2012-0008 Bauherrschaft: Handan Avsar Zürcherstrasse 124 Neuenhof Lage: Parzelle 2630 Seestrasse 14a, Neuenhof Bauvorhaben: Neubau Terrasse Gartenwirtschaft Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 8. März bis 9. April 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

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NEUENHOF

Probeweekend der Schnägge-Bühne im Kloster

BESUCH DES OPERNHAUSES

Im Benediktinerinnenkloster merzten die Darsteller der Schnägge-Bühne Neuenhof letzte Unsicherheiten im kommenden Stück aus.

Blick hinter die Kulissen.

Foto: zVg

Am Samstag, 21. April, 14–15.30 Uhr, besteht durch die Kulturkommission Neuenhof die Gelegenheit, einen Blick hinter die Bühne des Zürcher Opernhauses zu werfen. Im Kleiderfundus dürfen wunderbare Roben aus nächster Nähe bestaunt werden. Im Nähatelier werden die Kostüme zur jeweiligen Aufführung entworfen und nach Mass geschneidert. Je nach Verfügbarkeit stehen noch weitere Ateliers zur Einsicht bereit. Führung durch geschultes Personal in viel Unbekanntes. (rw) Eintritt und Führung frei, individuelle Anreise. Anmeldung obligatorisch: 15.–30. März an Ruth Werner 056 406 11 94, E-Mail rutwe@gmx.ch.

Die Schnägge-Bühne Neuenhof hat sich während des Probe-Weekends von 25. und 26. Februar intensiv auf die Aufführungen ihres neuen Theaterstücks «uf Bali und zrugg» vorbereitet. Im ruhigen Benediktinerinnenkloster im Melchtal wurden die letzten Unsicherheiten «weggeübt», sodass bereits am Sonntag vor klösterlichem Publikum eine Privatvorstellung gegeben werden konnte. Trotz intensiven Proben liessen es sich Schauspieler und Regie nicht nehmen, sich das zum Kloster gehörende ehemalige Mädcheninternat in einer ausgiebigen Führung genauer zeigen zu lassen. Mit grosser Freude fiebern nun alle der Premiere am Samstag, 10. März, entgegen. Weitere Aufführungen finden am 17., 18. und 24. März statt. (rs) «Uf Bali und zrugg» heisst das neue Stück der Schnägge-Bühne.

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KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT

Der Keller des alten Schulhauses soll mithilfe von genau modulierten nieder-frequenten Funkimpulsen entfeuchtet werden. Foto: zVg Arbeitsvergebungen Der Keller des alten Schulhauses ist zu feucht. Der Gemeinderat hat entschieden, anstelle einer Feuchtesanierung mit einer Rundumsickerung und Drainage des Kellergeschosses eine Feuchtesanierung nach der Methode der Firma ExtroCom GmbH, Seuzach, in Auftrag zu geben. Das System ist einfach: Mithilfe von genau modulierten nieder-frequenten Funkimpulsen entsteht im Mauerwerk ein schwaches Magnetfeld, welches auf die Wassermoleküle einwirkt und diese umpolt. Dies ist für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich. Der Gemeinderat hat deshalb die Firma ExtraCom GmbH, Seuzach, mit der Mauer-

trocknung im alten Schulhaus beauftragt und den entsprechenden Kredit von rund 7000 Franken bewilligt. Zudem hat der Gemeinderat die Firma Alpiq In Tec Ost AG, Spreitenbach, mit dem Ersatz der Unterverteilung in der Turnhalle Zelgli beauftragt und einen Kredit von 14 400 Franken genehmigt. Baubewilligung an Markus Schmid, Rütihaldenstrasse 7 Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Markus Schmid, Rütihaldenstrasse 7, Killwangen, für den Neubau einer Pergola mit Gerätehaus, Parzelle Nr. 388, Rütihaldenstrasse 7, Killwangen.

Der Landfrauenverein Killwangen kündigt es an: «S isch Theaterzyt». «Alles klar» – ein Schwank in drei Akten von Konrad Hansen der Theatergruppe Scherz kommt zur Aufführung in der Turnhalle Killwangen, am Samstag, 17. März. Türöffnung um 13.30 Uhr, Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr mit Kartoffelsalat und Würstli und Kuchenbuffet. Abendvorstellung um 20 Uhr mit Kartoffelsalat und Schinken und Kuchenbuffet. Reservation bei Verena Schaub, Tel. 056 401 47 86. (hg)

31. GENERALVERSAMMLUNG DER CVP KILLWANGEN Präsident Urs Alt durfte eine stattliche Anzahl Parteimitglieder und Gäste zur 31. Generalversammlung der CVP Killwangen im Restaurant Victoria begrüssen. Neben den üblichen Traktanden Jahresbericht, Kassabericht und Parteibeiträge standen auch die Ersatzwahlen für den Vorstand im Mittelpunkt. Für die langjährigen Vorstandsmitglieder Rita Sdiri und Thomas Telle wurden Markus Würsch und Patrick Belli-

ni gewählt. Verabschiedet wurde auch das Jahresprogramm 2012. Ein Höhepunkt wird sicher wieder der Anlass «Wissenswertes mit Grillabend». Dieser findet statt am Freitag, 10. August. Grossrat Peter Voser orientierte bereits über die Regierungs- und Grossratswahlen vom 21. Oktober 2012. Nach dem ordentlichen Teil offerierte die Partei ein Nachtessen. Der gemütliche Teil war nicht weniger wichtig als die (pv) ordentlichen Traktanden.

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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 12. März bis 10. April 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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Gerichtliches Verbot Auf Gesuch der Grundeigentümerin Alpiq InTec Ost AG, Hohlstrasse 188, 8004 Zürich, vertreten durch Cesar Steiner, c/o Alpiq InTec Ost AG, Industriestrasse 163, 8957 Spreitenbach, wurde folgendes Verbot erlassen: «Auf Gesuch der Grundeigentümerin wird allen Unberechtigten das Abstellen von Fahrzeugen jeder Art auf dem Grundstück GB Spreitenbach, Grundstück-Nr. 830 (Industriestrasse 163), richterlich verboten. Widerhandlungen werden auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft.» Gemäss Art. 260 ZPO kann jede Person, die das Verbot nicht anerkennen will, innert einer Frist von 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Sie macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbotes gegenüber der einsprechenden Person kann beim Gericht Klage erhoben werden. Baden, 28. Februar 2012 Gerichtspräsidium 1 Baden


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AUS DEM GEMEINDERAT Spende der Bräusi-Vögel-Gugge, Spreitenbach Am 20. Februar 2012 hat die Bräusi-Vögel-Gugge, Spreitenbach, zum traditionellen Gemeindehauskonzert aufgespielt. Dabei haben die Mitglieder dem

SPREITENBACH

Eine Plattform für Teenies Bereits zum zweiten Mal lädt die Jugendkommission Teenager ein, ihre Ideen und Wünsche zur Freizeitgestaltung zu äussern. Ebenso wie Erwachsene, die dabei helfen sollen, diese umzusetzen. MELANIE BÄR

«Bräusi-Vögel» spenden für «Son- Im Rahmen des nationalen Pronenschein» 800 Franken. Foto: sa jekts «Jugend mit Wirkung» sollen junge Menschen mit ErwachseGemeinderat eine Spende von 800 nen zusammenkommen und Franken für «Sonnenschein», Ver- Ideen entwickeln. Die Jugendladen einigung zur Unterstützung kommissionsmitglieder krebskranker Kinder, Zolliker- deshalb am 15. März zu einer Infoberg, übergeben. Der Gemeinde- veranstaltung ein, an der das Prorat bedankt sich im Namen der er- jekt vorgestellt wird und erste krankten Kinder ganz herzlich für Ideen gesammelt werden. «Es die Spende. Der Betrag ist bereits braucht Jugendliche, die etwas verändern wollen, und Erwachseweitergeleitet worden. nen, die etwas verändern könArbeitsvergabe Der Ortsbürgerhof nen», sagt Sandra Binzegger. Sie auf dem Heitersberg erhält neue ist Mitglied der JugendkommissiFenster gemäss dem Minergie- on und Leiterin des Spreitenbastandard. Die entsprechenden Ar- cher Projekts «Jugend mit Wirbeiten sind an die Firma BL Fens- kung». Vor zwei Jahren fand in ter AG, Veltheim, vergeben wor- Spreitenbach erstmals ein sogenannter Mitwirkungstag statt, der den. Für die Transformatorenstatio- von 60 Personen – vorwiegend Junen TS Härdli werden strahlungs- gendlichen – besucht wurde. Vorarme und mit reduzierten Leis- gängig haben sie Ideen wie beitungsverlusten versehene Trans- spielsweise die Realisation von formatoren angeschafft. Der Auf- Open Air, Kino, Disco, Tanzstudio, trag dazu ist an die Firma Siemens Freibad oder Silvsterball gesammelt. Am Mitwirkungstag 2010 arSchweiz AG erteilt worden. beiteten die Gruppen dann die Personelles Sandra Nikolic hat ih- drei Projekte «Kinoevent», «Tanzre Anstellung als Gruppenleiterin lokal» und «Ü16-Party» aus. und Erzieherin bei den Tages- Schlussendlich konnten daraus strukturen per Ende Mai 2012 ge- das Tanzlokal und die Ü16-Party kündigt. Der Gemeinderat dankt realisiert werden. «Ziel ist es, dass Sandra Nikolic für die Dienste. Die Jugendliche, die etwas bewegen Stelle ist zur Neubesetzung ausge- möchten, bei der Verwirklichung schrieben.

Am Mitwirkungstag 2010 diskutierten die Teilnehmenden über eine Tanzgruppe. Foto: zVg ihrer Ideen von Erwachsenen unterstützt und ernst genommen werden. Die Initiative und Umsetzung muss aber von ihnen kommen», so Binzegger. UNTER DEM TITEL «FERIEN MIT WIRKUNG» können die Jugendlichen

heuer Wünsche im Bereich Feriengestaltung äussern. «Das kann beispielsweise ein Ferienpass, aber auch eine Jobbörse oder ein Feriencamp sein, was halt den Jugendlichen ein Anliegen ist», so Binzegger. An der Infoveranstaltung wird vor allem informiert und Ideen gesammelt. Die meistgenannten Ideen werden dann am Mitwirkungstag Ende April konkretisiert und im Beisein der Erwachsenen

weiterverfolgt und allenfalls später realisiert. «Ziel des Mitwirkungstages ist es, Ideen zu umsetzbaren Projekten zu machen.» Binzegger gefällt das Projekt: «Es ist toll, andern zu helfen, etwas auf die Beine zu stellen», sagt die ehemalige Lehrtochter auf der Spreitenbacher Gemeinde. Die 21-Jährige ist überzeugt, dass die Jugendlichen so lernen, gemeinsam eine demokratische Lösung zu finden und für ein Projekt einzustehen. «Dank diesem Anlass kommen Leute zusammen, die sonst nichts miteinander zu tun haben würden.» Infoveranstaltung: Aula Glattler, 15.3., 19 Uhr, Infos: www.infoklick.ch/jugendmitwirkung

Termine 11. März: Eidg./Kant. GENERALVERSAMMLUNG DER KLEINKALIBER-SCHÜTZEN – SEKTION SPREITENBACH Volksabstimmung und Bezirksrichter-Ersatzwahl; Dienstag, 13. März, 17 Uhr, Gemeindehaus, «Wir müssen uns mehr öffnen . . .», Otelfingen, aufgenommen werden. in St. Gallen teilnehmen. Ebenso sagte der Präsident der Kleinkaliber- Die Jahresrechnung wurde durch wird das Kleinkaliber-Volksschiessen Poststrasse 13: unentgeltliche schützen Spreitenbach zu Beginn der den Kassier präsentiert, von den Re- – nur in die Hände klatschen ist lauRechtsauskunft. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

27. Generalversammlung im Restaurant Ambiente in Spreitenbach und ging dann zügig die Traktandenliste durch. Als Gast konnte der Präsident der Schützengesellschaft Baden, Rolf Düggelin, begrüsst werden. Es soll eine kollegiale Zusammenarbeit mit den im Härdli schiessenden Vereinen angestrebt werden, um so eventuell neue Mitglieder zu motivieren bzw. zum Mitmachen zu bewegen. Als neues B-Mitglied konnte Peter Meier,

visoren geprüft und von der Versammlung einstimmig angenommen. Durch den plötzlichen Rücktritt (altershalber) des Kassiers Willy Nacht musste dieses Amt neu besetzt werden. Als Nachfolgerin wurde Kathrin Kipfer einstimmig und mit Applaus gewählt. Es wurde beschlossen, am Aargauer Kantonalschützenfest im Raum Fricktal teilzunehmen. Auch werden die Veteranen am schweizerischen Veteranenschiessen

ter – Anfang September 2012 wieder im Härdli durchgeführt werden. Dazu werden die interessierten Schützinnen und Schützen wieder rechtzeitig eingeladen. Mit einem vom Verein offerierten Teller Spaghetti konnten die Kleinkaliber-Schützen die diesjährige Generalversammlung im Restaurant Ambiente schliessen und zum gemütlichen Teil überge(wei) hen.



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SPREITENBACH

BERNHARD ZEINDLER (1933–2012) – ZUM GEDENKEN

Bernhard Zeindler

Foto: zVg

Anfang März erfuhr die Chorgemeinschaft des kath. Kirchenchors vom Tod ihres langjährigen Ehrenmitglieds Bernhard Zeindler. Zwar wusste man von seinem schwankenden Gesundheitszustand, dennoch war die Chorgemeinschaft von der Nachricht bestürzt und tief betroffen – die Erinnerung an den lebhaften und inspirierten Sängerkameraden war noch so präsent. Mehr als dreissig Jahre lang prägte Bernhard Zeindler das musikalische und gesellige Vereinsleben des Kirchenchors Cäcilia Spreitenbach. Mit seiner Erfahrung aus dem Kirchenchor Zürich-Oerlikon (1952–1965) wurde Berni rasch eine wichtige Stütze des Chors – nicht nur als Sänger und Stimmführer im Tenor, sondern auch in vielen zwischenmenschlichen Belangen, welchen in einem dörflichen Chor grosse Bedeutung zukommt. So war er bei den Chormitgliedern äusserst beliebt, immer hilfsbereit und grosszügig, sei es mit seinem Engagement in organisatorischen Aufgaben,

sei es als Spender, wenn es darum ging, eine gesellige Runde abzuschliessen oder ein Vorhaben im Vereinsleben finanziell zu unterstützen. Als Revisor hielt er ein wachsames Auge auf die Finanzen, behielt dabei das Wohl des Chores im Auge und fand in den mehr als 30 Jahren mit allen Dirigenten und Präsidenten einen loyalen und natürlichen Umgang. Denn über allem stand Bernis grosse Liebe zum Gesang und sein persönliches Interesse an der liturgischen Bedeutung des Chorgesangs. Wie im übrigen Dorfleben zeigte Bernhard auch im Kirchenchor sein hervorragendes Organisationstalent und seine exakte Arbeitsweise – dies reichte vom Umschreiben von Chornoten bis zu Bauplänen von Tribünen. Damit ermöglichte er seinen Mitsängerinnen und Mitsängern wiederholt das Meistern von Grossanlässen. Der Kirchenchor verliert mit Bernhard Zeindler eine wichtige Persönlichkeit aus seinen Reihen. Er hinterlässt sowohl gesanglich wie auch menschlich eine grosse Lücke – diese zu schliessen ist nun Aufgabe des Chors und gleichzeitig Bernis Vermächtnis an seine einstige Sängergemeinschaft. Das letzte Chorwerk, an dem Bernhard Zeindler als Sänger mitwirkte, war Mozarts Requiem – Zufall oder Vorsehung? Trotz der sich anbahnenden Schwächung trug er noch all sein Wissen und seine Erfahrung zum Gelingen der Aufführung bei, konnte aber wegen der körperlichen Belastung dem Konzert nicht mehr als Sänger beiwohnen. Die letzten Takte des Requiems verhallen in den Worten: «Quia pius es – denn du bist barmherzig». Mit diesen tröstenden Worten will die Chorgemeinschaft Bernhard Zeindler musikalisch und menschlich in Gedenken halten. Kirchenchor Spreitenbach

Wandern auf Schnee.

Foto: zVg

Ein hervorragender Kundendienst Auf der Reise zur Wanderung im Freiamt vom 22. Februar hatte die Leitung der Wandergruppe Spreitenbach zum ersten Mal seit ihrem Bestehen ein logistisches Problem zu lösen. Die S3 hatte bei der Ankunft in Killwangen fünf Minuten Verspätung, sodass der zeitlich ohnehin knapp bemessene Anschluss in Lenzburg nicht möglich war. 51 Personen standen dort in der Zugluft auf dem Perron und begannen sich damit abzufinden, dass die Reise erst eine Stunde später weitergehen sollte. Als Trost offerierten die SBB einen Kaffee in Muri. Aber auch dort wäre ein sofortiger Anschluss an den Zielort nicht möglich gewesen. Ein PostChauffeur der A-Welle erbarmte sich der Gruppe und bot einen hervorragenden Kundendienst. Er verzichtete auf seine Pause und führte einen Extra-Kurs nach Geltwil durch.

Die auf 800 Meter ü.M. gelegene Ortschaft Geltwil ist mit 186 Einwohnern die kleinste Gemeinde im Bezirk Muri. Geltwil war 1847 während des letzten Bürgerkriegs in der Schweiz, dem Sonderbundskrieg, Schauplatz eines Gefechts. Die Innerschweizer und die Walliser wehrten sich damals gegen die Errichtung eines Bundesstaates. Ein von den Wanderern kaum beachtetes Denkmal erinnert an diese Episode der Schweizer Geschichte. Der erste Teil der Wanderung führte von Geltwil zur Alp-Wirtschaft Horben. Die Wanderfreudigen hätten sogar die Skier mitnehmen können; der Skilift auf dem Horben war in Betrieb. Nach dem Mittagessen ging es weiter auf dem Lindenberg hinunter nach Sins. Auf diesem Abschnitt galt es, auf die Loipe für Langläufer zu achten, denn es war neu gespurt. Auf der nächsten Wanderung im März wird der Schnee wohl kaum ein grosses Thema mehr sein. (oho)

VERMISCHTES WALDREINIGUNGSTAG. Nach dem le Einwohner der Gemeinde ein, wiederum der Seniorennachmit- zu zweit geniessen. Sich einfach

letztjährigen grossen Erfolg wird sich am Samstag, 24. März, um 2012 erneut ein Waldreinigungs- 9 Uhr beim Unterstand zu treffen tag durchgeführt. Die Natur- und und mitzuhelfen. Gemeinsam wird versucht, zwiUmweltkommission (NUK) lädt alschen 9 und 12 Uhr, verschiedene Stellen im Wald von allerlei Unrat zu befreien. Anschliessend wird ein kleiner Imbiss in der Waldhütte offeriert. «Es wäre schön, wenn möglichst viele Personen diesen Tag zur Mithilfe reservieren könnten», meint ein Sprecher der NUK. Samstag, 24. März, 9 Uhr, beim Unterstand. Abfall gehört nicht in den Wald. Foto: az-Archiv

tag der Ortsbürger statt, um 14.30 Uhr im katholischen Pfarreiheim. Herzlich eingeladen sind alle Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren im AHV-Alter. Die Seniorenbühne «Herbschtrose» unterhält mit ihrem Erfolgsstück «wer raschtet – roschtet». Die Anwesenden werden zudem mit einem feinen Zvieri verwöhnt. Mittwoch, 21. März, 14.30 Uhr, katholisches Pfarreiheim. BABYSITTER-VERMITTLUNG.

Auch Paare mit Kindern möchten wieGROSSER SENIORENNACHMITTAG. der einmal ins Kino, ins Theater Am Mittwoch, 21. März, findet oder ein gemütliches Abendessen

ein paar Stunden freie Zeit ohne Kinder gönnen. Der Familientreff des katholischen Frauenvereins Spreitenbach vermittelt Jugendliche ab 13 Jahren und älter, welche den Babysittingkurs des schweizerischen Roten Kreuzes absolviert haben. Die Jugendlichen verfügen über die notwendigen Kenntnisse in der Betreuung von Babys und Kleinkindern. Unverbindlich kann ein Merkblatt mit wichtigen Hinweisen und Empfehlungen rund ums Babysitting angefordert werden. Vermittlungsperson: Beatrice Plapp, Telefon 056 401 63 56.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

WÜRENLOS

Kloster

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am dritten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 15. März 2012.

Hund helfen Leben zu retten.

Das Kloster Fahr bedarf einer baulichen Renovierung, die 20 Millionen Franken kostet. Priorin Irene Gassmann setzt nun alle Hebel in Gang, das Geld zusammenzubringen.

Foto: zVg

MELANIE BÄR

Sanitätshunde-Prüfung auf dem Hüttikerberg Der Gemeinderat hat dem Verein Hundesport «Tägerhard» Wettingen die Bewilligung erteilt zur Durchführung der diesjährigen Sanitätshunde-Prüfung am Sonntag, 11. März 2012, auf dem Hüttikerberg, im Gebiet zwischen «Hurlisbüel», «Nachtweid», «Wiid» und «Oberbick». Sanitätshunde werden für die Suche nach vermissten und verletzten Menschen eingesetzt. Es ist deshalb unbedingt notwendig, die Suchteams testen zu können. Die Hunde tragen Rotkreuzschabracken und sind stets unter Aufsicht. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

INSERAT

Hunde werden neu über die Mikrochipnummer identifiziert.

Foto: Archiv

Keine Hundemarken, dafür Chip Vorausgesetzt, der Regierungsrat genehmigt die Ausführungsverordnung zum Hundegesetz, wird es ab 2012 keine Hundemarke mehr geben. Die Identifikation der Hunde geschieht neu über die Mikrochipnummer und den Zugang zur ANIS-Datenbank. Die Hundetaxe wird einheitlich für den ganzen Kanton vom Regierungsrat auf 115 Franken pro Hund festgesetzt und wird nach dem 1. Mai 2012 per Rechnung erhoben. Für die Periode vom 1. Mai 2012 bis 30. April 2013 beträgt die Taxe für

den ganzen Kanton einheitlich 115 Franken – vorbehältlich des Regierungsratsbeschlusses. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, allfällige Änderungen, beispielsweise wenn ein Hund nicht mehr lebt oder an einen anderen Platz gegeben wurde, der Einwohnerkontrolle bis Ende April 2012 zu melden. Der Bezug der Hundesteuer erfolgt künftig per Rechnungsstellung. Nach Beschlussfassung durch den Regierungsrat ist mit ausführlichen Informationen zu rechnen. (gkw/n)

GENERALVERSAMMLUNG KAB WÜRENLOS Schon vor dem gemeinsamen, feinen Nachtessen begrüsste der Präsident Franz Dahinden am 24. Februar nebst den Mitgliedern die traditionellen Gäste der KAB Wettingen, die Vereinsdelegierten und den kirchlichen Mitarbeiter Toni Schönbächler. Letzterer überbrachte die Grüsse des erkrankten Kantonalpräses Pater Karl Widmer. Präses und Pfarreileiter Peter Spinatsch erklärte dann die Bedeutung dieses speziellen Jubiläumsjahres der beiden Kirchgemeinden mit den Worten des Festmottos «Nacheinander, Nebeneinander und Miteinander» und wies auf die entsprechenden Veranstaltungen, den Festgottesdienst vom 17. Juni und den ökumenischen Gottesdienst vom 2. September im Steinbruch, hin. Für das sorgfältig abgefasste Protokoll und die positiv abgeschlossene Rechnung gab es Dank und Applaus. Auch der Präsident konnte in seinem vielseitigen Jahresbericht – ebenfalls

unter dem Motto «Nacheinander, Nebeneinander und Miteinander» – nur von sehr interessanten Ausflügen, z.B. Luternbad mit Tropenhaus in Wolhusen, Besichtigungen, z.B. Similasan, anregenden Vorträgen, z.B. «Jugend und die neuen Medien», berichten. Besinnungen, Wanderungen und gemeinsames Arbeiten für einen guten Zweck durften auch nicht fehlen. Die Unterstützung des Wettinger Christbaumverkaufs brachte nicht nur der Behindertenorganisation ARWO einen willkommenen Batzen, auch der KAB-Kassier konnte sich freuen. Der Vorstand hat wiederum ein sehr abwechslungsreiches neues Jahresprogramm zusammengestellt und freut sich auf eine rege Teilnahme. Interessant waren auch die Hinweise auf die neue Homepage und das religiöse Chronikspiel von Silja Walter «Die Teufelsuhr» im mittleren Steinbruch. Ein feines Dessertbuffet rundete die (kw) gelungene GV ab.

Montagmorgen, kurz nach neun. Nach einem Ziehen an der Glocke bei der Klosterpforte öffnet Schwester Matthäa das Holzfensterchen im Inneren und die Tür ins Kloster. «Die Besucher müssen sich anmelden und können sich nicht frei im Gebäude bewegen», erklärt kurz darauf Irene Gassmann. Sie ist Priorin des Klosters und damit für den gesamten Betrieb des Klosters Fahr verantwortlich. Und das ist nicht wenig: Einerseits ist sie um das Zusammenleben der 23 Mitschwestern besorgt. Und andererseits gehört auch die 1944 gegründete Bäuerinnenschule dazu, ebenso wie das Restaurant «Zu den Zwei Raben», ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Paramentenwerkstatt mit Handweberei und Nähatelier, in der liturgische Gewänder hergestellt werden, ein Weinkeller und Klosterladen sowie sieben Gästezimmer. «Als Priorin bin ich eine Unternehmerin, und diese Aufgabe macht mir Freude», sagt die 47-Jährige mit einem Lachen im Gesicht. Auch wenn sie im Moment eine schwierige Aufgabe zu erledigen hat: Sie muss 20 Millionen Franken auftreiben, um die anstehende bauliche Renovie-

HINTERGRUND Im Jahr 1130 stiftet Freiherr Lütold II von Regensberg seinen Landbesitz an der Limmat dem Kloster Einsiedeln, das darauf ein Frauenkloster errichten soll. Seither bilden Fahr und Einsiedeln ein Doppelkloster, die nach der Regel Benedikt leben. Als 1803 der Kanton Aargau gegründet wird, wird der Boden, auf dem das Kloster steht, dem Kanton Zürich zugesprochen. Für die Klosteranlage schuf man eine aargauische Exklave. Seit dem 1. Januar 2008 ist das Kloster Teil der Aargauer Gemeinde Würenlos und wird von der Zürcher Gemeinde Unterengstringen umgeben.

17

Fahr braucht Geld für Renovationen rung des Klosters finanzieren zu können, die mehrere Jahrzehnte dauern wird. DAVON SIND 11 MILLIONEN für die

erste und zweite Etappe nötig, die in den nächsten fünf Jahren realisiert werden sollen. Zum Kloster Fahr gehört nicht nur die barocke Klosteranlage, sondern noch weitere 20 Gebäude, in denen die klösterlichen Betriebe untergebracht sind und die ebenfalls teilweise saniert werden müssen. Die Renovation ist aus Sicherheitsgründen nötig, um die Bausubstanz zu erhalten, irreparable Schäden zu verhindern und um die Gebäude energietechnisch zu erschliessen. Zur dringendsten und zurzeit laufenden Sanierung gehören die Erneuerung der Elektroinstallationen und der Einbau einer Brandmeldeanlage im Konventgebäude und in der Propstei, was rund zweieinhalb Millionen Franken kosten wird. Auch die Finanzierung läuft etappenweise. Das Kloster Fahr erwirtschaftet jährlich 200 000 Franken, die in die Renovationskosten investiert werden können. Der Rest muss durch freiwillige Beiträge von Gemeinden, Kantonen, Stiftungen, Fonds, Kirchen, Firmen und privaten Spendern gedeckt werden. «Wir gehören zum Kloster Einsiedeln, das uns aber finanziell nicht unterstützen kann, da es selber teure Sanierungen am eigenen Kloster zu zahlen hat.» IM GEGENSATZ zu anderen Klos-

tern, beispielsweise das ehemalige Zisterzienserkloster in Wettingen, gehört das Kloster Fahr nicht dem Kanton und muss sich deshalb selber um die Finanzierung kümmern. Aufgabe von Priorin Irene ist es nun, diese Spenden aufzutreiben. «In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Vereins Pro Kloster Fahr wurde eine Dokumentation zum Renovierungsprogramm erstellt und bei verschiedenen möglichen Sponsoren ein Gesuch eingereicht.» Bereits sind einige finanzielle Unterstützungszusagen eingegangen: Die Stadt Zürich hat 100 000 Franken gesprochen, die Einwohnerund Ortsbürgergemeinde Spreitenbach 20 000 Franken, die Neuenhofer Ortsbürger 5000 Franken, die Kirchgemeinden des Bezirks Dietikon 200 000 Franken, die Kirchgemeinde Spreitenbach

Das Kloster Fahr muss umfassend saniert werden. 20 000 Franken, die Römisch-Ka- 1000 Franken sowie die Zürcher tholische Kirchgemeinde Wettin- Kantonalbank 150 000 Franken. Fühlt sich die Priorin wohl dagen 5000 Franken, die Reformierte Kirchgemeinde Würenlos bei, Geld einzutreiben? «Ja, es

Foto: bär

geht darum, diese Oase im dicht besiedelten Limmattal auch für nächste Generationen zu erhalten.»


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

WÜRENLOS

Kloster

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am dritten Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 15. März 2012.

Hund helfen Leben zu retten.

Das Kloster Fahr bedarf einer baulichen Renovierung, die 20 Millionen Franken kostet. Priorin Irene Gassmann setzt nun alle Hebel in Gang, das Geld zusammenzubringen.

Foto: zVg

MELANIE BÄR

Sanitätshunde-Prüfung auf dem Hüttikerberg Der Gemeinderat hat dem Verein Hundesport «Tägerhard» Wettingen die Bewilligung erteilt zur Durchführung der diesjährigen Sanitätshunde-Prüfung am Sonntag, 11. März 2012, auf dem Hüttikerberg, im Gebiet zwischen «Hurlisbüel», «Nachtweid», «Wiid» und «Oberbick». Sanitätshunde werden für die Suche nach vermissten und verletzten Menschen eingesetzt. Es ist deshalb unbedingt notwendig, die Suchteams testen zu können. Die Hunde tragen Rotkreuzschabracken und sind stets unter Aufsicht. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

INSERAT

Hunde werden neu über die Mikrochipnummer identifiziert.

Foto: Archiv

Keine Hundemarken, dafür Chip Vorausgesetzt, der Regierungsrat genehmigt die Ausführungsverordnung zum Hundegesetz, wird es ab 2012 keine Hundemarke mehr geben. Die Identifikation der Hunde geschieht neu über die Mikrochipnummer und den Zugang zur ANIS-Datenbank. Die Hundetaxe wird einheitlich für den ganzen Kanton vom Regierungsrat auf 115 Franken pro Hund festgesetzt und wird nach dem 1. Mai 2012 per Rechnung erhoben. Für die Periode vom 1. Mai 2012 bis 30. April 2013 beträgt die Taxe für

den ganzen Kanton einheitlich 115 Franken – vorbehältlich des Regierungsratsbeschlusses. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, allfällige Änderungen, beispielsweise wenn ein Hund nicht mehr lebt oder an einen anderen Platz gegeben wurde, der Einwohnerkontrolle bis Ende April 2012 zu melden. Der Bezug der Hundesteuer erfolgt künftig per Rechnungsstellung. Nach Beschlussfassung durch den Regierungsrat ist mit ausführlichen Informationen zu rechnen. (gkw/n)

GENERALVERSAMMLUNG KAB WÜRENLOS Schon vor dem gemeinsamen, feinen Nachtessen begrüsste der Präsident Franz Dahinden am 24. Februar nebst den Mitgliedern die traditionellen Gäste der KAB Wettingen, die Vereinsdelegierten und den kirchlichen Mitarbeiter Toni Schönbächler. Letzterer überbrachte die Grüsse des erkrankten Kantonalpräses Pater Karl Widmer. Präses und Pfarreileiter Peter Spinatsch erklärte dann die Bedeutung dieses speziellen Jubiläumsjahres der beiden Kirchgemeinden mit den Worten des Festmottos «Nacheinander, Nebeneinander und Miteinander» und wies auf die entsprechenden Veranstaltungen, den Festgottesdienst vom 17. Juni und den ökumenischen Gottesdienst vom 2. September im Steinbruch, hin. Für das sorgfältig abgefasste Protokoll und die positiv abgeschlossene Rechnung gab es Dank und Applaus. Auch der Präsident konnte in seinem vielseitigen Jahresbericht – ebenfalls

unter dem Motto «Nacheinander, Nebeneinander und Miteinander» – nur von sehr interessanten Ausflügen, z.B. Luternbad mit Tropenhaus in Wolhusen, Besichtigungen, z.B. Similasan, anregenden Vorträgen, z.B. «Jugend und die neuen Medien», berichten. Besinnungen, Wanderungen und gemeinsames Arbeiten für einen guten Zweck durften auch nicht fehlen. Die Unterstützung des Wettinger Christbaumverkaufs brachte nicht nur der Behindertenorganisation ARWO einen willkommenen Batzen, auch der KAB-Kassier konnte sich freuen. Der Vorstand hat wiederum ein sehr abwechslungsreiches neues Jahresprogramm zusammengestellt und freut sich auf eine rege Teilnahme. Interessant waren auch die Hinweise auf die neue Homepage und das religiöse Chronikspiel von Silja Walter «Die Teufelsuhr» im mittleren Steinbruch. Ein feines Dessertbuffet rundete die (kw) gelungene GV ab.

Montagmorgen, kurz nach neun. Nach einem Ziehen an der Glocke bei der Klosterpforte öffnet Schwester Matthäa das Holzfensterchen im Inneren und die Tür ins Kloster. «Die Besucher müssen sich anmelden und können sich nicht frei im Gebäude bewegen», erklärt kurz darauf Irene Gassmann. Sie ist Priorin des Klosters und damit für den gesamten Betrieb des Klosters Fahr verantwortlich. Und das ist nicht wenig: Einerseits ist sie um das Zusammenleben der 23 Mitschwestern besorgt. Und andererseits gehört auch die 1944 gegründete Bäuerinnenschule dazu, ebenso wie das Restaurant «Zu den Zwei Raben», ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Paramentenwerkstatt mit Handweberei und Nähatelier, in der liturgische Gewänder hergestellt werden, ein Weinkeller und Klosterladen sowie sieben Gästezimmer. «Als Priorin bin ich eine Unternehmerin, und diese Aufgabe macht mir Freude», sagt die 47-Jährige mit einem Lachen im Gesicht. Auch wenn sie im Moment eine schwierige Aufgabe zu erledigen hat: Sie muss 20 Millionen Franken auftreiben, um die anstehende bauliche Renovie-

HINTERGRUND Im Jahr 1130 stiftet Freiherr Lütold II von Regensberg seinen Landbesitz an der Limmat dem Kloster Einsiedeln, das darauf ein Frauenkloster errichten soll. Seither bilden Fahr und Einsiedeln ein Doppelkloster, die nach der Regel Benedikt leben. Als 1803 der Kanton Aargau gegründet wird, wird der Boden, auf dem das Kloster steht, dem Kanton Zürich zugesprochen. Für die Klosteranlage schuf man eine aargauische Exklave. Seit dem 1. Januar 2008 ist das Kloster Teil der Aargauer Gemeinde Würenlos und wird von der Zürcher Gemeinde Unterengstringen umgeben.

17

Fahr braucht Geld für Renovationen rung des Klosters finanzieren zu können, die mehrere Jahrzehnte dauern wird. DAVON SIND 11 MILLIONEN für die

erste und zweite Etappe nötig, die in den nächsten fünf Jahren realisiert werden sollen. Zum Kloster Fahr gehört nicht nur die barocke Klosteranlage, sondern noch weitere 20 Gebäude, in denen die klösterlichen Betriebe untergebracht sind und die ebenfalls teilweise saniert werden müssen. Die Renovation ist aus Sicherheitsgründen nötig, um die Bausubstanz zu erhalten, irreparable Schäden zu verhindern und um die Gebäude energietechnisch zu erschliessen. Zur dringendsten und zurzeit laufenden Sanierung gehören die Erneuerung der Elektroinstallationen und der Einbau einer Brandmeldeanlage im Konventgebäude und in der Propstei, was rund zweieinhalb Millionen Franken kosten wird. Auch die Finanzierung läuft etappenweise. Das Kloster Fahr erwirtschaftet jährlich 200 000 Franken, die in die Renovationskosten investiert werden können. Der Rest muss durch freiwillige Beiträge von Gemeinden, Kantonen, Stiftungen, Fonds, Kirchen, Firmen und privaten Spendern gedeckt werden. «Wir gehören zum Kloster Einsiedeln, das uns aber finanziell nicht unterstützen kann, da es selber teure Sanierungen am eigenen Kloster zu zahlen hat.» IM GEGENSATZ zu anderen Klos-

tern, beispielsweise das ehemalige Zisterzienserkloster in Wettingen, gehört das Kloster Fahr nicht dem Kanton und muss sich deshalb selber um die Finanzierung kümmern. Aufgabe von Priorin Irene ist es nun, diese Spenden aufzutreiben. «In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Vereins Pro Kloster Fahr wurde eine Dokumentation zum Renovierungsprogramm erstellt und bei verschiedenen möglichen Sponsoren ein Gesuch eingereicht.» Bereits sind einige finanzielle Unterstützungszusagen eingegangen: Die Stadt Zürich hat 100 000 Franken gesprochen, die Einwohnerund Ortsbürgergemeinde Spreitenbach 20 000 Franken, die Neuenhofer Ortsbürger 5000 Franken, die Kirchgemeinden des Bezirks Dietikon 200 000 Franken, die Kirchgemeinde Spreitenbach

Das Kloster Fahr muss umfassend saniert werden. 20 000 Franken, die Römisch-Ka- 1000 Franken sowie die Zürcher tholische Kirchgemeinde Wettin- Kantonalbank 150 000 Franken. Fühlt sich die Priorin wohl dagen 5000 Franken, die Reformierte Kirchgemeinde Würenlos bei, Geld einzutreiben? «Ja, es

Foto: bär

geht darum, diese Oase im dicht besiedelten Limmattal auch für nächste Generationen zu erhalten.»


GEMEINDE WÜRENLOS

Grabfeldräumung auf dem evangelisch-reformierten Friedhof Infolge Ablauf der gesetzlichen Grabruhezeit von 25 Jahren werden auf dem evangelisch-reformierten Friedhof Würenlos die Erdreihengräber der Jahre 1981 bis 1986 geräumt. Auf eine Frühjahrsanpflanzung sollte aus diesem Grund verzichtet werden. Den Angehörigen der Verstorbenen wird hiermit die Gelegenheit geboten, die Gräber bis 31 . März 2012 zu räumen und die Grabsteine, Pflanzen usw. abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Einwohnergemeinde Würenlos über die noch verbliebenen Grabsteine und Bepflanzungen – ohne jeglichen Entschädigungsanspruch seitens der Angehörigen – verfügen und die Räumung zulasten der Gemeinde veranlassen. Würenlos, 7. März 2012 Gemeinderat

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 201217 Bauherrschaft: Nieli Francesco und Marilena Dorfstrasse 10 8955 Oetwil an der Limmat Carnevale Tommaso und Fortuna Patrizia Langhaus 3, 5400 Baden Projektverf.: EP moderno GmbH, Paradiesstrasse 1, 5503 Schafisheim Bauvorhaben: Neubau von 2 Einfamilienhäusern mit Garagen Lage: Parz. 4959 (Plan 33 ) Im Nüd Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 8. März bis 6. April 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KOCH TIPP Karamellisierte Ananas Für 8 Personen 1 250 g 3 dl 8 Kugeln 1

Ananas, gross Zucker Orangensaft Vanilleglace Vanillestängel

Ananas quer in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Schale wegschneiden und Strunk mit einem Ausstecher ausstechen. Zucker in einer weiten Pfanne erhitzen, bis er goldbraun karamellisiert. Mit Orangensaft ablöschen, aufgeschlitzten Vanillestängel hinzufügen und 5 Minuten einkochen lassen. Pfanne vom Feuer nehmen, Ananasscheiben im Karamell wenden und auf Dessertteller anrichten. Vor dem Servieren restlichen Karamell lauwarm über Ananas verteilen und je eine Kugel Vanilleglace darauf geben.

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 8. März 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 8. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 9. März 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 10. März 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschl. Fastensuppe Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 13. März 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 14. März 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 8. März 14.30 Uhr, Rosenkranz in der Kapelle Freitag, 9. März 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle 20 Uhr, Via Crucis nella cappella Samstag, 10. März 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Chor St. Sebastian und Antonius-Chor 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 13. März 9.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 14. März 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 11. März 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Samstag, 10. März 13.30 Uhr, Einkehrtag Erstkommunion 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. Sonntag, 11. März 10 Uhr, Versöhnungsgottesdienst im Saal 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 12. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 13. März 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 14. März 19 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Vortrag Begleitete Andacht am Montag, 12. März, in Neuenhof von 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 18 Uhr, vor dem Pfarreiheim, bis 14. März bei Adrian Loosli oder Nico Thalmann.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 8. März 18 Uhr, Rosenkranzgebet entfällt 18 Uhr, Kreuzwegandacht 19 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 9. März 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler entfällt 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 10. März 10 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim 12–14 Uhr, Suppenzmittag im kath. Pfarreiheim 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev; Kantorin Gordana Kekenovska 19.30 Uhr, Santa Messa

Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Erstkommunion-Einkehrhalbtag Zur Petre Karmazicev; musikalische Vorbereitung der Erstkommunion Mitgestaltung: Volga-Ensemble gehört auch ein Einkehrtag mit Dienstag, 13. März der ganzen Familie. Er findet am 13 Uhr, Mittagsgebet im AltersSamstag, 10. März, von 13.30 bis 17.30 Uhr im Pfarreiheim Neuen- heim Brühl hof statt. Gespräch, Dekorationen, 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und VäterTonkreuze, Lieder einüben und beratung Kommunionkleider anprobieren und herausgeben. Am Sonntag, 11. März, um 10 Uhr, findet im Pfarrei- Mittwoch, 14. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier heim Neuenhof die Versöhnungsfeier zur Erstkommunion statt.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 9. März 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. Dienstag, 13. März 18 Uhr, Rosenkranzgebet Begleitete Andacht am Montag, 12. März, in Neuenhof von 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 9. März 8.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 10. März 18 Uhr, Familiengottesdienst, gestaltet von den Katechetinnen Sonntag, 11. März 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Predigt: Peter Spinatsch), Ensemble Montag, 12. März Abends Drittweltgruppe im Sigristenhaus Mittwoch, 14. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11.30 Uhr, ökum. Fastenandacht in der ref. Kirche, anschl. Suppe, Anmeldung Essen: 056 424 36 41. Klosterkirche Fahr Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos

Senioren-Spielnachmittag am Mittwoch, 14. März, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Anmeldung ist nicht nötig. Bibelgespräch am Mittwoch, 14. März, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum Text 1 Kor 7,1–16: Von Ehe, Ehescheidung und Ehelosigkeit.

Dienstag, 13. März 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle Bilder-Vortrag P. Alois Höllwerth, Priester der Bewegung «Missionare Diener der Armen der Dritten WETTINGEN-NEUENHOF Welt», wird am 14. März um 19 Uhr die hl. Messe mitfeiern und Ev.-ref. Kirche Sonntag, 11. März den Primizsegen spenden. Nach der Messe hält er einen Bildervor9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fitrag. scher-Lamprecht; Kantaten-Gottesdienst: aus Händels Messias. Leitung: Stefan Müller. Jungwacht Anmeldung zur FunNeuenhof :kein Gottesdienst Night am Samstag, 17. März,

SPREITENBACH-KILLWANGEN Donnerstag, 8. März Ev.-ref. Kirche Samstag, 10. März 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff ab 4 Jahren, Kirchenzentrum Hasel 12 Uhr, Supppenzmittag, katholisches Pfarreiheim Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Dorfkirche (Pfr. M. Fischer) Fastengruppe vom 12.–17. März: Austausch in der Gruppe, Körperübungen und Meditation. Infos und Detailprogramm: Pfr. M. Fischer, 056 401 36 60 Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche.

14 Uhr, Stubete des Frauenvereins, Chilestübli Sonntag, 11. März 9.30 Uhr, Anlass im 75. Jubiläumsjahr: Glockenjubiläums-Gottesdienst mit den Bridge Singers und Solo, Martin Schweizer, Pfr., im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Glocken im Kirchturm zu besichtigen; Apéro. Dienstag, 13. März 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche Mittwoch, 14. März 11.30 Uhr, Andacht in der Passionszeit mit anschliessendem Suppenzmittag. Anmeldung Essen: Tel. 056 424 36 41.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 8. MÄRZ 2012

AGENDA

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NEUENHOF Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Leitung: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65, Jacqueline Santschi, Tel. 056 282 16 08. Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Tel. 056 203 40 80. Sportplatz Stausee Neuenhof, Freitag, 9–10.15 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

KILLWANGEN

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

Mittagstisch für Senioren, An- und Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Rest. Victoria, Montag, 12. März, 12 Uhr.

GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20

SPREITENBACH Suppenzmittag 2012 Organisiert vom katholischen Frauenverein. Katholisches Pfarreiheim, Samstag, 10. und 17. März, 12–14 Uhr. Infoveranstaltung «Ferien mit Wirkung» Organisator: Jugendkommission Spreitenbach. Schulhaus Glattler, Donnerstag, 15. März, 19 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer, Manuela Page

Frühlingserwachen Lämmer, Gitzi und Bibeli. Arche-Hof Spreitenbach, Samstag, 10. März, 11.30–17 Uhr. Sonntag, 11. März, 11.30–17 Uhr.

Von Trompeten und anderen Instrumenten Die Musikschultüren stehen allen musikinteressierten WETTINGEN Kindern, Jugendlichen und Familienangehörigen offen. Im SchulOffenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine haus Altenburg können die Instrumente und Angebote der MuNeuhaus. Rathaus, Freitag, sikschule und der Jugendmusik 9. März, 14.30–16 Uhr. Wettingen unter professioneller Anleitung ausprobiert und kenWettinger Kammerkonzerte, nen gelernt werden. Auftritte der 63. Zyklus: «In 6 Konzerten um Jugendmusik Wettingen und ein die Welt» Mit dem fünften MusikMusikschulkonzert sorgen für abend huldigt die opulente virtuomusikalische Höhepunkte. Das se Reise dem bestens vertrauten detaillierte Programm kann beim «Europa». Viktoria Mullova (russi- Sekretariat der Musikschule, Stafsche Stargeigerin) und Kristian felstrasse 49, 056 426 58 49, Bezuidenhout (südafrikanischer Mo–Do, 9–11 Uhr, musikschuPianist am Hammerflügel) interle.wettingen@bluewin.ch, bezopretieren Beethovens Violinsona- gen werden. Musikschule Wettingen, ten. Schulhaus Margeläcker, Freitag, Samstag, 10. März, 10–11.30 und 9. März, 20 Uhr. 13–14.30 Uhr: Instrumente ausprobieren, Instrumentenvorführung. Kinderkleider- & Spielwarenbörse 11.45–12.45 Uhr: Musikschulkonzert. Angenommen werden gut erhaltene Frühlings- und Sommerklei- Ausstellung «Architektur in der der in den Grössen von 62–140, Kunst» Werke von Werner BomSpielwaren, Reisebetten, Velos, mer, Andreas Hofer, Monika Dreiräder, Babykleider und Zube- Rechsteiner, Sandra Senn, Susanhör. Barauszahlung bei Abgabe ne Hofer. Führung durch die Ausder Artikel, die in einem saubestellung, zusammen mit den ren, guten Zustand sind. Bitte Künstlern. Die Ausstellung dauert Kleider nach Grösse sortieren. bis 9. April. Öffnungszeiten: Gemeindezentrum Bethel, Annahme: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Freitag, 9. März, 10–11 Uhr und Galerie im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 10. März, 10–11 Uhr. Ver- Sonntag, 11. März, 11 Uhr. kauf: 10. März, 13–16 Uhr. Sonntagstreff für Senioren MitFlohmarkt Wettingen für jedertagstisch mit anschliessendem mann Pro Laufmeter 9 Franken, Spielnachmittag (Jass und Spiele) Tel. 079 690 98 30. Rathausplatz, oder Spaziergang. Rest. Tägerhard, Sonntag, 11. März, 11.30 Uhr. Samstag, 10. März, 6–16 Uhr.

Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 12. März, 14–17 Uhr. Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 13. März, 14–17 Uhr. Gruppo di Lingua Italiana Forum St. Anton, Mittwoch, 14. März, 15 Uhr. Frühlings-Kinderartikel-Markt Annahme der Artikel für den Markt, der am Freitag, 16. März stattfindet. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 15. März, 18.30–19.30 Uhr. Pro Senectute Velo- und Mountainbikegruppe Informationshock mit Vorstellung der Programme 2012. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 15. März, 14 Uhr.

WÜRENLOS Theater-Gemeinschaft Würenlos Freilicht-Theateraufführung «Teufelsuhr» im Mittleren Steinbruch vom 17. August bis 15. September. Erste Chorprobe für alle Stimmen mit Antonio Mestre. Es wird ein Chor mit Bühnenpräsenz sowie ein Chor für stimmliches Volumen im Hintergrund benötigt, dessen Sängerinnen und Sänger ab Blatt ihr Stimmpotenzial einsetzen können. Alte Kirche, Dienstag, 13. März, 20 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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