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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 63 I 165. Jahrgang I Dienstag, 9. August 2011

Erste Wahl

Angekommen

Die Zürcher Wander-Broschüre «Aussichtstürme» startet am Türlersee. > Seite 3

Sommerserie: Bildhauer Nick Micros ist aus New York nach Ottenbach gezogen. > Seite 7

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Rumänienfest Zum sechsten Mal luden Tobias Schneebeli und Michael Nötzli zur Spenden-Feier. > Seite 8

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Firmenjubiläen Das Baubüro Egli und Schneider Communications haben in Ottenbach gefeiert. > Seite 9

Ämtler Naturoase – von Menschenhand geschaffen Exkursion ins neue Naturschutzgebiet Fildern bei Wettswil Beim Bau des Verkehrsdreiecks Zürich West entstand auf den Ablagerungsflächen ein einzigartiges Naturschutzgebiet. Etwas über 60 Teilnehmer nahmen am Samstag an einer dreistündigen Exkursion dorthin teil.

Erholung in naturnaher Umgebung Etwas über 60 Teilnehmer, vorwiegend aus dem Säuliamt, nahmen am Samstag die Gelegenheit wahr und orientierten sich in der rund dreistündigen Exkursion unter fachkundiger Lei-

Urs Huber: Ein zweiter Rang An den Start des Ischgl-Iron-BikeMarathons ging Urs Huber mit besonderer Motivation, da dies einer der wenigen Wettkämpfe ist, die der Leistungsträger des Urs Huber. (Archiv) Radrennclubs Amt noch nie für sich entscheiden konnte. Er fühlte sich in den letzten Tagen vor dem Parforce-Ritt zwar gut. Aber er wusste nicht genau, wie sich die zwei rennfreien Wochen nach dem Transalp-Sieg auswirken würden. Gemeinsam mit dem Schweizer Co-Favorit Lukas Buchli sowie dem letztjährigen Weltmeister Alban Lakata aus Österreich konnte sich Urs Huber im Rennen absetzen. Schliesslich schaffte es der RRC-Amt-Fahrer als Zweiter ins Ziel. «Mehr lag heute einfach nicht drin», gab sich Huber versöhnlich. Kommenden Sonntag geht das Duell Huber-Buchli an der Eiger Bike Challenge in die nächste Runde. Am 26. August folgt dann die Schweizer Meisterschaft der Marathonfahrer am Nationalpark-Bikemarathon. ................................................... > Bericht auf Seite 11

Cuptraum beendet Der FC Wettswil-Bonstetten verliert in der zweiten Vorrunde gegen den FC Bern. > Seite 11

Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern weiterhin 2,5 Prozent Im Vergleich zum Juni hat sich die Arbeitslosenquote im Juli im Bezirk Affoltern nicht verändert: Sie verharrt bei 2,5 Prozent und liegt 0,3 Prozent unter dem Kantonsdurchschnitt. Tiefer als im Säuliamt ist die Quote in den Bezirken Andelfingen (1,6%), Meilen (1,9%) und Pfäffikon (2,2%). «Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an», schreibt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit. Wie schon in den Vormonaten haben hauptsächtlich Industrieberufe zu dieser anhaltend positiven Entwicklung beigetragen. (-ter.) anzeigen

................................................... von martin mullis Die kantonale Fachstelle Naturschutz sowie die Tiefbau- und Wasserbau-Spezialisten verwandelten die Deponieflächen des Tunnelausbruches in der Grösse von 24 Hektaren in einen vielfältigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Das Gebiet mit einem Rückhaltebecken für Hochwasser und mit grosszügigen Trockenstandorten entwickelte sich seit der Entstehung prächtig. Seltene und auch ausgestorben geglaubte Tiere fanden diese Reservate sofort und fühlen sich da wohl.

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Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes Garage) geht vom 9. bis zum 22. August die grosse Sommeraktion in die zweite Runde: Es ist die letzte Gelegenheit, ausgewählte Bibliotheken, Schreibtische

Fildern: Ehemalige Grossbaustelle, heute Rückhaltebecken und vielfältiger Lebensraum. (Bild Martin Mullis)

und Bürostühle zu einem unglaublichen Preis zu erwerben. Ausserdem gibt es -20% auf eine Auswahl

tung über die getroffenen Förderungsmassnahmen. Bei strahlendem Sonnenschein gelang es den Spezialisten der Zürcher Vogelschützer (ZVS/BirdLife Zürich), den Natur- und Vogelschutzvereinen Bezirk Affoltern und Birmensdorf, eindrücklich den Landschaftsraum Fildern / Wüerital nicht

nur als Naturschutzlandschaft, sondern auch als Naherholungsgebiet vorzustellen. Die jetzige Situation zeigt eindrücklich, dass es Flora und Fauna gelang, ihren einstigen Lebensraum innert kurzer Zeit zurückzuerobern. Heute sind auf den neu geschaffenen

Ausgleichsflächen wieder seltene oder gar ausgestorben geglaubte Vogelarten anzutreffen. Die ausgedehnten Spazier- und Rundwege bieten ausserdem auch den Menschen Erholung in naturnaher Umgebung. ................................................... > Bericht auf Seite 5

an Jugend- und Babyzimmern und Bettsofas. Conforama - so schön wohnen, so günstig

Der Kasinosaal wurde zur Badi Gut besuchtes Konzert von Linard Bardill in Affoltern 120 Personen hatten am Samstag in den Kasinosaal Affoltern gefunden. Ihnen bot der Bündner Liedermacher und Geschichtenerzähler Linard Bardill beste Unterhaltung. Dabei hätte das Konzert eigentlich im Freibad Stigeli stattfinden sollen. Das Wetter machte den Veranstaltern um Sepp Hilber, Leiter Gesundheitsabteilung der Gemeinde Affoltern, allerdings einen Strich durch die Rechnung. Mit drei bis vier Veranstaltungen pro Jahr will die Gemeinde im Schwimmbad sämtliche Bevölkerungsgruppen ansprechen. Für die Jugendlichen und Erwachsenen gibt es das Vollmondschwimmen, für Senioren ein Jassturnier und für die Kinder waren bisher jeweils aufblasbare «Blasio»-Spielgeräte der Renner. «Die Badi soll auch ein Begegnungsort sein», betont Gesundheitsvorstand Heidi Fraefel, in deren Ressort das Freibad fällt. Auch wenn das Konzert nicht unter freiem Himmel stattfinden konnte, so versprach Fraefel doch: «Bis zum Konzertende werden wir alle Sonne im Herzen haben.» Und sie sollte recht behalten. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

200 32 Linard Bardill (vorne) und Bruno Brandenberger in Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)

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Bestattungen Wegen Strassenbauarbeiten ist die Wolserstrasse in Maschwanden auf dem Teilstück ab Verzweigung Wolserstrasse/Tambrigstrasse bis zur Gemeindegrenze Obfelden (Maschwanderstrasse) ab Montag, 15. August 2011, bis zur Beendigung der Bauarbeiten, voraussichtlich bis 2. September 2011, für den gesamten Fahrverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Tambrigstrasse nach Obfelden.

Mettmenstetten Am Donnerstag, 11. August 2011, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche die Beisetzung/ Abdankung für

Dachlissen 16, statt.

Gemeinderat Maschwanden

Am 5. August 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

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(gemäss Art. 22 Abs. 2 Polizeiverordnung) Datum: Zeit: Ort: Umfang: Grund:

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Stallikon, 2. August 2011 Polizeivorsteherin

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geboren 13. November 1930, Bürgerin von Lachen SZ und Zürich, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Stationsstrasse 64a. Die Erdbestattung findet am Mittwoch, 10. August 2011, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Heissächer, Wettswil am Albis statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsgottesdienst in der katholischen Kirche Bonstetten. Der Friedhofvorsteher

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wir gratulieren Zur eisernen Hochzeit Martha und Robert Hagmann-Erismann aus Affoltern, feiern heute Dienstag, 9. August, ihren 65. Hochzeitstag. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin schöne gemeinsame Stunden.

Zur goldenen Hochzeit Morgen Mittwoch, 10. August, feiern Klara und Kurt Grüter-Oggenfuss in Obfelden ihr 50. Hochzeitsjubiläum. Wir wünschen alles Gute und einen wunderschönen Hochzeitstag.

Zum 90. Geburtstag Am Donnerstag, 11. August, kann Alice Emma Grossniklaus-Hintermann in Affoltern ihren 90. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Ehrentag wünschen wir der Jubilarin alles Gute und einen wunderschönen Tag.

Zum 80. Geburtstag Heute Dienstag, 9. August, feiert Hans Henggeler in Affoltern seinen 80. Geburtstag. Dem Jubilaren wünschen wir alles Gute und ein schönes Geburtstagsfest.

Zum 80. Geburtstag Ebenfalls seinen 80. Geburtstag kann am Donnerstag, 11. August, Karl Beeler in Zwillikon feiern. Wir wünschen weiterhin alles Gute und gute Gesundheit.

Dienstag, 9. August 2011

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Das Säuliamt ist erste Wahl ZAW schlägt Rundwanderung vom Türlersee auf den Albiskamm vor Für ihre neue Broschüre «Aussichtstürme – zehn Wanderungen im Kanton Zürich» hat die Zürcherische Arbeitsgemeinschaft für Wanderwege (ZAW) 11 von 15 Zürcher Aussichtstürmen ausgewählt und in 10 Wanderungen «eingebaut». Den Auftakt macht das Säuliamt. Vom Turm der Hochwacht sieht man bei idealen Bedingungen den ganzen Zürichsee, die Alpen vom Säntis bis ins Berner Oberland sowie im Norden den Schwarzwald und die erloschenen Vulkane im Hegau, Süddeutschland. Bis der Wanderer allerdings an diesem Aussichtspunkt ankommt, geht es vom Startpunkt in Türlen erst dem Bach entlang bergauf in Richtung Albis-Passhöhe und auf dem Bergrücken süd-südöstlich weiter. Auf der Gratwanderung zur Schnabellücke bietet sich die Wahl, entweder den steilen Buckel mit der Schnabelburg-Ruine zu besteigen oder ihn rechts zu umgehen. Zwischen den beiden Schnabellücken geht es dann wieder talwärts. Im Weiler Tüfenbach sind zwei stattliche Riegelbauten zu bewundern. In einem Bogen über den Weiler Vollenweid führt die Route dann zurück an den Türlersee.

Routenplan zum Heraustrennen Weshalb die erste Wanderung das Säuliamt berücksichtigt, das beantwortet die Broschüre «Aussichtstürme – zehn

Der Hochwacht-Turm oberhalb des Hausemer Weilers Tüfenbach ist eines der Ziele in der ZAW-Broschüre. (Bild Thomas Stöckli) Wanderungen im Kanton Zürich» übrigens gleich selber: Die Wanderungen seien nach Dauer geordnet, beginnend mit der kürzesten. Rund zweieinhalb Stunden dauert die Rundwanderung mit Start und Ziel am Türlersee, dabei sind auf sieben Kilometern bergauf und bergab je 250 Höhenmeter zu be-

wältigen. Die längste unter den vorgeschlagenen Routen führt von Zürich Witikon bis zum Pfannenstiel und dauert bei einer Distanz von 12,5 km satte vier Stunden. Die Broschüre kann unter www.zuercher-wanderwege.ch kostenlos bestellt werden. Nebst dem Albis-

Hochwacht-Turm werden in den zehn Wandervorschlägen unter anderem auch der Stammerberg, der Cholfirst oder der Pfannenstiel angesteuert. Die Informationen zu den einzelnen Wanderungen lassen sich bequem heraustrennen und als «Wanderbegleiter» mitführen. (tst.)

Gute und breite Angebotspalette für Senioren Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Gesundheitsbefragung in Ottenbach: ausgezeichneten Rücklauf erzielt Gesundheitsrelevante Stärken und Schwächen identifizieren, um dann gezielte Empfehlungen zur Gesundheitsförderung abgeben zu können. Diese Idee steckt hinter der freiwilligen Gesundheitsbefragung bei Personen ab dem 65. Lebensjahr. Am 28. Mai 2011 fand auf dem Ottenbacher Neuhofareal der schon zur Tradition gewordene, jährliche Gesundheitstag statt. Der unter der Führung von Gemeinderätin Rita Ackermann, Vorsteherin Gesundheit und Soziales, organisierte Anlass widmete sich auch dieses Mal einem speziellen Thema, zu welchem an verschiedenen Ständen mit fachmännischen Informationen und Beratungen aufgewartet wurde. In diesem Zusammenhang hatte sich der Gemeinderat entschieden, mit Pro Senectute Kanton Zürich zusammenzuarbeiten und im Vorfeld eine freiwillige Gesundheitsbefragung bei Personen ab dem 65. Lebensjahr durchzuführen. Diese hatte zum Ziel, gesundheitsrelevante Stärken und Schwächen zu identifizieren, was dann gezielte Empfehlungen zur Ge-

sundheitsförderung ermöglichen sollte. Der Anteil der über 65-Jährigen an der schweizerischen Bevölkerung hat seit den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts kontinuierlich zugenommen und wird weiter steigen. Nach dem «mittleren» Szenario des Bundesamtes für Statistik, dürfte die Zahl der über 65-Jährigen bis 2060 um 89% zunehmen. Dieser demografische Wandel bringt erhebliche Herausforderungen mit sich. Beispielsweise müssen wir unsere Sozialversicherungssysteme an die neue Bevölkerungsstruktur anpassen. Uns allen ist in diesem Zusammenhang die anhaltende Debatte zur Finanzierung der AHV präsent. Der demografische Wandel schlägt sich aber auch in den Gemeinden nieder, dort wo die älteren Menschen zuhause sind. Die Gemeinden müssen sich vermehrt Gedanken darüber machen, wie sie den Bedürfnissen älterer Einwohnerinnen und Einwohner gerecht werden können.

Mehrheit fühlt sich sehr gut Ein besonderer Handlungsbedarf besteht im Bereich der Gesundheitsför-

Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Tanzvorführung auf dem Ottenbacher Neuhofareal: Am Gesundheitstag 2011 erhielt auch die Jugend eine Plattform. (Bild zvg.)

derung und der Krankheitsprävention. Auch wenn anzunehmen ist, dass sich ältere Menschen heute durchschnittlich einer besseren Gesundheit erfreuen als früher, hat der beschriebene Wandel hier beträchtliche Auswirkungen. So wird die hohe Lebenserwartung dafür mitverantwortlich gemacht, dass chronische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit zugenommen haben. Für die Betroffenen bedeutet dies eine Einschränkung der Lebensqualität und der Selbstständigkeit. Meist entscheidet die Gesundheit darüber, ob der Lebensabend im vertrauten Zuhause verbracht werden kann oder nicht. Des Weiteren ist dadurch ein enormer Kostenanstieg im Bereich der Langzeitpflege absehbar. Verschiedene Expertinnen und Experten sind sich aber einig, dass mit präventiven und gesundheitsfördernden Massnahmen die Gesundheit erhalten und Pflegebedürftigkeit verhindert oder aufgeschoben werden kann. Das hilft einerseits den älteren Menschen, führt aber auch dazu, dass Kosten eingespart werden können. Der Erhalt und die Verbesserung des Wohlbefindens dieser Altersgruppe waren die wichtigsten Ziele des Ottenbacher Gesundheitstages und der bereits erwähnten Gesundheitsbefragung. Für diese wurde im Vorfeld des Anlasses ein Fragebogen an gegen 400 Bewohnerinnen und Bewohner verschickt. Das Echo war sehr positiv. Ein Drittel der Angeschriebenen hat den Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt. Damit wurde ein ausgezeichneter Rücklauf erzielt. Die Fragebogen wurden im Folgenden von Pro Senectute ausgewertet. Alle Teilnehmenden erhielten als Resultat ein persönliches Profil, das einen Überblick über die eigene Situation vermittelt. Für alle Befragten wurde ausserdem eine detaillierte Auswertung mit Empfehlungen und wichti-

gen Adressen für die eigene Gesundheitsförderung erstellt. Am Gesundheitstag selbst konnte dieser Gesundheitsbericht persönlich am Stand von Pro Senectute in Empfang genommen werden, an welchem er auf Wunsch eingehender erläutert wurde. Zusammenfassend gesagt hat die Gesundheitsbefragung ergeben, dass sich die Mehrheit der Befragten sehr gut fühlt. Bei einzelnen hat sich aber auch Handlungsbedarf gezeigt. Die Gemeinde Ottenbach verfügt über eine gute und breite Angebotspalette für Seniorinnen und Senioren. Dies machte es besonders einfach, den Teilnehmenden adäquate Empfehlungen zur Gesundheitsförderung zu unterbreiten. Ein Umstand der verdeutlicht, dass die Altersarbeit in Ottenbach einen wichtigen Stellenwert hat und viel unternommen wird, um die Lebensqualität der älteren Bevölkerung zu erhalten und zu fördern.

Bis ins hohe Alter zu Hause wohnen Ergänzend zur Gesundheitsbefragung wurde erhoben, was sich die Bewohnerinnen und Bewohner für das Wohnen im Alter vorstellen. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Situation ist gross und die meisten wünschen sich, bis ins hohe Alter zu Hause wohnen zu können. Daneben erscheint aber auch der Umzug in eine lokale Alterswohnung, welche ein möglichst autonomes Wohnen ermöglicht, als gangbarer Weg. Der Gemeinderat Ottenbach wird dieses Thema weiterverfolgen und die dafür geeigneten Möglichkeiten ausloten. Wichtig ist ihm hierbei den mit der Gesundheitsbefragung angestossenen Dialog mit der Bevölkerung aufrechtzuerhalten und deren Bedürfnisse in jedem Fall zu berücksichtigen. Gemeinderat Ottenbach


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Naturschutz- und Naherholungsgebiet Fildern: Artenschutz und vielfältiger Lebensraum auf einer ehemaligen Grossbaustelle Wo einst Installationsflächen, Baracken und Raupenbagger dominierten, haben Flussregenpfeifer, Kreuzkröten und Schlingnattern eine neue Heimat gefunden. Das Naturschutz- und Naherholungsgebiet Fildern/Wüerital am Rande der Autobahn war Ziel einer äusserst aufschlussreichen Exkursion. ................................................... von martin mullis Zwischen den heftigen nächtlichen Regenfällen und den dunklen Wolken am Samstagnachmittag nutzten gegen 60 Naturbegeisterte den strahlenden Sonnenschein am Vormittag. Sie liessen sich an der von verschiedenen Natur- und Vogelschutzorganisationen organisierten Exkursion über die Entwicklung des Naturschutzgebietes Fildern/Wüerital orientieren. Im Gebiet Fildern wurden ein Hochwasserrückhaltebecken sowie auch Lärmschutzhügel- und Wälle gebaut. Die «Munimatt» und der «Munihügel», so die Flurnamen des neugewonnenen Areals, dienen als Ersatzflächen für den durch den Autobahnbau beanspruchten Naturraum. So entstanden trockene und feuchte Magerwiesen, Bäche, Tümpel und attraktive Lebensräume für viele seltene Pflanzen und Tiere. Fachpersonen von Natur- und Vogelschutzvereinen lieferten während der mehrstündigen Wanderung einige höchst interessante Einblicke in die Vorgänge der Tier- und Pflanzenwelt. So gelang es Andrin Gross, Regional-

Naturschutzgebiet «Munimatt»: Eine grosse Schar Exkursionsteilnehmer. (Bild Martin Mullis) kommissionsleiter der ZVS/Birdlife Zürich, mit packenden Schilderungen die Lebensräume für einige der bedrohten Tierarten vorzustellen.

Eigentliche Geröllhalden für die Reptilien So hat der im Kanton Zürich als ausgestorben geltende Flussregenpfeifer, das Naturschutzgebiet Fildern wieder besetzt. Es sind bereits wieder drei Paare dieser in Europa wenig verbreiteten Vogelart gesichtet worden. In eigentlichen kleinen Geröllund Bruchsteinhalden leben die ungiftigen Schlingnattern und Ringelnat-

tern. Und in den Tümpeln des Rückhaltebeckens quaken die Kreuzkröten und viele andere Amphibien betrachten diese feuchten Standorte als ihre Lebensräume. Andrin Gross weiss, dass die bedrohten Tierarten erstaunlicherweise die von Menschenhand geschaffenen Naturoasen ganz von selber fanden und besetzten. Leider gedeihen aber auf dem eigentlich nährstoffarmen Material des Tunnelausbruches auch sogenannte Neophyten, also invasive oder eingeschleppte Pflanzenarten. So findet man im Naturschutzgebiet «Munimatt» ebenso das nicht heimische und deshalb unerwünschte Geisskraut.

Nebeneinander von Autoschlangen und Ringelnattern Eigens dafür beauftragte Firmen wie Ökobüros oder Landschaftsschützer versuchen jährlich ein- bis zweimal solche Pflanzen auszumerzen. Die von der Sonne beschienenen grossen Steinquader wiederum sind beliebte Tummelplätze von Zauneidechsen. Tagfalter und Wildbienen schweben über dem mageren Grün, während die Wanderer aus allernächster Nähe dem Treiben der Grillen und Heuschrecken zuschauen können. Das ausgedehnte Wegnetz, die Rundstrecken und die Auskunftstafeln

laden ein zu einem landschaftlich abwechslungsreichen Rundgang mit einer Fülle von Informationen. Das friedliche Nebeneinander von Autoschlangen in unmittelbarer Nähe mit den Ringelnattern und den übrigen vielfältigen Arten von Flora und Fauna, zeigt sich als eindrückliches Zeugnis eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur. Die Investitionen des Kantons und der Naturschützer auf der einstigen Grossbaustelle haben sich gelohnt, so das einhellige Fazit der Exkursionsteilnehmer am Schluss des informativen, dreistündigen Rundganges am Rande der Autobahn.

Ebenso Animateur wie Unterhalter Liedermacher und Geschichtenerzähler Linard Bardill hat sein Publikum im Kasinosaal begeistert «Es gibt nichts Schöneres als singende Papas», schwärmt Linard Bardill, und man weiss nicht so recht, ob man ihn ernst nehmen soll. Soeben haben die Väter im Publikum den Refrain von «I wett e Muus» gesungen – wenn auch nicht ganz so stimmgewaltig wie die Kinder. Überhaupt beschränkt sich die Rolle des Publikums nicht aufs Zuhören und Zuschauen. Gefragt sind Stimmbänder und Körpereinsatz. Bardill ist mindestens genauso viel Animateur wie Unterhalter. Das ist wohl mit ein Grund, weshalb er bei seinem jungen Publikum so gut ankommt.

Muhender Kontrabass

Keinen hält es auf dem Stuhl. Linard Bardill und Bruno Brandenberger animieren ihr Publikum. (Bilder Thomas Stöckli)

Mitmachen statt zuschauen: Links die «Piraten», rechts die «schönen Frauen».

Alle wollen CDs und Bücher. Linard Bardill signiert seine Werke.

Der Bündner Barde singt und erzählt von Bären, Kühen und Doppelhasen – allesamt mit höchst menschlichen Eigenschaften. Unterstützt wird er dabei von Bruno Brandenberger, der eine besondere Vorliebe für Gewitter an den Tag legt. Immer wenn das Stichwort fällt, unterbricht er sein Spiel und beginnt auf seinem Kontrabass zu donnern und blitzen. Auch Muh-Laute vom Stier über die Kuh bis hin zum Kalb kann er seinem Instrument entlocken. Erst als es um Frosch-Klänge geht, sind dann wieder Stimmbänder gefragt. Das junge Publikum übernimmt diesen Part mit Freude. Mit «Was i nid weiss, weiss mini Geiss» beendet Bardill nach einer knappen Stunde seinen musikalischen Geschichten-Nachmittag. Doch das Affoltemer Publikum lässt ihn so schnell nicht gehen. Als Zugabe gibt es «Im blaue Wunderland» – mit einem Chor von knapp 20 Kinderstimmen auf der Bühne. (tst.)


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Die bewegte Geschichte von Nick Micros beginnt bei seinen Grosseltern in Griechenland. Auswanderer, Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge, all diese Begriffe hätten auf seine Grosseltern zugetroffen, als sie Anfang 20. Jahrhundert in die USA auswanderten. Sie liessen sich, wie viele Auswanderer, zuerst in New York City nieder, später in Commack, einem heutigen Vorort von New York auf Long Island. Im vor allem von italienischen, irischen und deutschen Einwanderern bewohnten Städtchen lernten sich seine Eltern in der kleinen griechischen Community kennen. Micros machte in seiner Jugend viel Sport und zeichnete oft. Aufgrund seiner sportlichen Leistungen erhielt er ein Football-Stipendium am Gettysburg College und begann Jura zu studieren: «Doch ich merkte schnell, dass ich als Jurist nicht glücklich werden würde. Deshalb liess ich mein Stipendium sausen und begann Kunst zu studieren. Da musste ich eben mein Studium grösstenteils selbst finanzieren», erklärt Micros. Im zweiten Studienjahr entdeckte er die Bildhauerei: «Es war die Kombination meiner beiden Passionen, Kunst und Sport.»

Zielstrebigkeit und harte Arbeit Nach seinem Bachelor-Studium und einer halbjährigen Weiterbildung in Florenz machte sich Nick Micros selbstständig. Die Selbstständigkeit verliess er nur, um sich weiterzubilden. Er arbeitete beispielsweise im Atelier der weltbekannten Künstlerin Louise Bourgeois, deren Spinne «Maman» momentan durch die Schweiz tourt. Zudem war er in verschiedenen US Bundesstaaten für die Denkmalpflege tätig. Micros erläutert: «Egal wann und wo ich gearbeitet habe, ich

Im Säuliamt angekommen Sommerserie des «Anzeigers» über zugezogene Ausländer. Uns interessieren Menschen, die aus dem Ausland ins Säuliamt gezogen sind. Wie leben und arbeiten sie in unserer Region – in einer anderen Kultur und in möglicherweise völlig anderer Umgebung als in ihrem Heimatland? Auf welche Menschen sind sie hier gestossen, und wie sind sie aufgenommen worden? Welche Ziele, Perspektiven und Probleme haben sie? Solchen und anderen Fragen sind wir nachgegangen. (-ter.) Bisher erschienen: Japanische Freundlichkeit und Gastfreundschaft aus Stallikon, 19. Juli; Hier sind wir zuhause, 22. Juli; Was kann ich bringen, geben?, 26. Juli; Vom ungelernten

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habe immer auch selbstständig Kunst geschaffen.» Durch seinen Lernwillen und seinen Elan machte er sich im Laufe der Jahre einen Namen in der New Yorker Kunstszene. Eigene Ausstellungen, Bildhauerunterricht und Auftragsarbeiten sicherten ihm ein Auskommen mit mehreren Standbeinen. 1995 lernte Nick Micros in New York die am Pratt Institut ausgebildete Ottenbacher Künstlerin Karin Schneebeli kennen. Nach der Hochzeit lebten sie bis zum Jahr 2001 in New York. «Wir haben uns schon im Jahr 2000 entschieden, eine Auszeit von der Grossstadt in Ottenbach zu nehmen», und Ende 2001 sind dann Nick und Karin mit ihren Kindern, Katia und Jonas, nach Ottenbach gezogen. Die Auszeit sollte länger als geplant dauern, doch sein Atelier in New York hat Micros bis heute behalten.

Einwanderer ohne Sprachkenntnisse zum Unternehmer, 29. Juli; In der Schweiz hat man immer einen Plan, 3. August; Beth Skirrow möchte in Uerzlikon sesshaft werden, 5. August.

Liebe zum Säuliamt «Ich habe mich sofort in Ottenbach verliebt. Die Kombination zwischen der Nähe zur Stadt und dem ländlichen, naturnahen Charme ist einzigartig», schwärmt Micros. Nach einem Jahr wollte auch die Familie Micros-Schneebeli dann in Ottenbach bleiben. Die Kinder wurden in Ottenbach eingeschult und Nick Micros Der Bildhauer und sein Werk, Nick Micros studiert eine fast fertige Skulptur. (Bild Salomon Schneider) begann sich eine neue Existenz aufzubauen: «Das war bleiben oder doch nach New York zu- USA hätten seiner Kunst nur gut gesehr schwierig. Ich hatte mir in New rückkehren solle. Diese Frage beschäf- tan. Micros gewann einige nationale York in 18 Jahren ein unvergleichli- tigt die Familie Micros-Schneebeli bis und internationale Kunstpreise, die eiches Beziehungsnetz aufgebaut, hier zum heutigen Tag: «Heute würde mei- nerseits Wertschätzung für seine Armusste ich bei null anfangen. Ausser- ne Frau eher zurückkehren als ich. Ich beit bedeuteten, andererseits auch fidem durfte ich die ersten drei Jahre habe fast mein ganzes Leben in New nanziell ins Gewicht fielen. Mit zunehnicht freischaffend arbeiten.» Micros York verbracht, auf die Dauer wird mender Bekanntheit konnte er seinen konzentrierte sich deshalb primär auf auch eine Grossstadt langweilig. Zu- Aktionsradius ausdehnen. Heute verAuftragsarbeiten und Bildhauerkurse. dem müsste ich mit dem Aufbau des anstaltet er Bildhauerkurse in der geEine weitere Schwierigkeit brachte die Beziehungsnetzes wieder neu anfan- samten Deutschschweiz und im Tessin. Sprache mit sich. Wenn ihn Freunde gen.» Zu den Unterschieden zwischen aus New York fragten, wie es mit seider Schweiz und den USA meint Minen Schwiegereltern gehe, antwortete cros: «Man merkt den Unterschied an er jeweils: «Gut, sie haben eine sympa- Durchbruch in der Schweiz thische Ausstrahlung, doch leider Nick Micros stemmte sich mit seinem vielen kleinen Details: Strassen, Türbesprechen wir noch keine gemeinsame Elan gegen alle Widrigkeiten, die sich schläge, Begrüssungsrituale, all die Sprache.» Zum Aufbau eines Bezie- ihm als Einwanderer entgegenstellten, kleinen Unterschiede machen für hungsnetzes, das für einen Künstler und bekam auch Schützenhilfe: «Wir mich ein Land spannend. In den USA unerlässlich ist, ist die Sprache der sind bei der Familie und nicht irgend- leben die Menschen viel weiter auseinzentrale Faktor. Micros musste des- wo im Nirgendwo gelandet. Zudem ander – meine Familie ist über hunhalb sehr schnell Deutsch und, vor al- spürte ich in der Schweiz immer, dass derte Kilometer verstreut – da findet lem, Schweizerdeutsch verstehen ler- meine Kunst mit viel Respekt behan- Freundschaft einfach schneller statt nen. Während der drei Jahre, in denen delt wird. Ich habe mich deshalb von als in der Schweiz, doch am Ende er nicht selbstständig arbeiten durfte, Beginn weg sehr wohlgefühlt hier.» fühlt sich Freundschaft überall gleich kam die Frage auf, ob die Familie hier Die Ruhe hier und der Abstand zu den an.»


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Vermischtes

Dienstag, 9. August 2011

Medizinische Hilfe ist dringend nötig Die Wettswilerin Silvia Käppeli mit der Afghanistanhilfe Schaffhausen unterwegs Die Chancen, in Afghanistan alt zu werden, sind eher gering. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 44 Jahren. Silvia Käppeli, die als erste Schweizerin in Pflegewissenschaften doktoriert hat, ging der Besuch in afghanischen Spitälern und Ambulatorien unter die Haut. ................................................... von regula zellweger Silvia Käppeli besuchte zusammen mit der Gründerin der Afghanistanhilfe Schaffhausen, Vreni Frauenfelder, Projekte, die von ihrer Hilfsorganisation initiiert und finanziert wurden – und auch in Zukunft unterstützt werden sollen. Einige Projekte laufen seit Jahren sehr gut, andere aber brauchen sofortige Entscheidungen. So ein Spital in der Stadt Jaghori. Bisher wurden hier täglich von fünfzig Mitarbeitenden rund hundert Patientinnen und Patienten behandelt. Die Afghanistanhilfe Schaffhausen hat das Projekt bisher teilfinanziert. Doch nun weigert sich die Regierung, weiterhin einen Beitrag zu leisten. Sie wollte das Krankenhaus sogar schliessen. Silvia Käppeli und ihre Begleiter haben unterschrieben, die 230 000 US Dollars pro Jahr für den weiteren Betrieb aufzutreiben – und mit ihrem Engagement werden sie es bestimmt schaffen.

Prekäre Zustände Nach der Besetzung des Landes durch die Russen und der Gewaltherrschaft der Taliban ist vor allem ausserhalb der Hauptstadt Kabul die medizinische Versorgung unzureichend. Die Ausstattung in vielen Krankenhäusern in den Provinzen ist veraltet oder nicht vorhanden. In manchen Provinzen kommen zwei Ärzte auf 34 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Müttersterblichkeit bei 100 000 Lebendgeburten ist mit über 1800 sehr hoch, in der Schweiz sind es acht Mütter. 30 Mal mehr Säuglinge als bei uns sterben in Afghanistan. Silvia Käppeli beobachtete beispielsweise, dass viele

Ein Ehepaar führt das Ambulatorium Comete Clinic und erhält regelmässig Besuch vom Vertreter der Shuhada-Hilfsorganisation. (Bilder Silvia Käppeli) unterernährte Kleinkinder statt kräftiger Haare nur Flaum auf dem Kopf haben. Die Afghanistanhilfe Schaffhausen setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe. Deshalb arbeitet sie mit Shuhada zusammen, einer afghanischen Hilfsorganisation, die durch die bekannte Ärztin und Menschenrechtlerin Sima Samar geleitet wird. Shuhada unterstützt sieben Kliniken und bildet Pflegepersonal aus, darüber geben die Abrechnungen der Organisation detailliert Auskunft. Jeder Rappen der politisch und konfessionell neutralen Afghanistanhilfe Schaffhausen fliesst in die Hilfe vor Ort. Zudem brachten die 84-jährige Vreni Frauenfelder und ihre Begleiter rund 30 Kilogramm hochwertige Medikamente in ihren Koffern mit.

Hilfe aus aller Welt Silvia Käppeli war beeindruckt, wie viele Hilfsorganisationen sich in Afghanistan engagieren. Sogar Fahrzeuge der ETH Zürich und des UN World Food Program hat sie gesichtet. Die EU unterhält einige Flugzeuge und eigenes Flugpersonal, mit denen Vertreter europäischer Hilfsorganisationen relativ sicher in die ländlichen Gebiete gelangen können. Die Wettswiler Pflegewissenschaftlerin besuchte bei ihrem ersten Besuch in Afghanistan die Provinz Bamy-

Das Ambulatorium wurde für 70 000 US Dollar erbaut und ausgerüstet. Das spartanisch eingerichtet Untersuchungszimmer ist gleichzeitig Gebärsaal.

an, die vor allem von Hazara bewohnt wird. Dieser Volksstamm unterscheidet sich in seiner Kultur stark von den Paschtunen, zu welchen die Taliban gehören. Vor allem haben die HazaraFrauen mehr Rechte und Entscheidungsmöglichkeiten für ihre Lebensgestaltung. Doch dazu braucht es Schul- und Berufsbildung.

lacht die Hobbyalpinistin aus Wettswil. Und eine Menge Lesebrillen möchte sie bringen, denn es gibt vor Ort keinen Augenarzt. Viele Frauen verdienen ihren Lebensunterhalt mit feinen Stickereien, was gutes Sehen voraussetzt. Hazara-Frauen haben eine besondere Begabung und Vorliebe für Farben und Textilien.

Weitgehende Selbstversorgung

Ambulatorium in den Bergen

Die Hilfsorganisationen unterstützen die Leute auf dem Land, indem sie sie anleiten, Obstbäume zu pflanzen. Oft bekommen sie auch einen Grundstock an Tieren – für deren Gedeihen und für das Wachstum ihres Bestandes sind die Leute dann selbst verantwortlich. Ein Tierarzt reist durch diese Gegenden und versucht, Nachhaltigkeit dieser Interventionen zu erreichen. Tierdung wird zum Heizen benutzt, Holz ist rar. Denn in der Provinz Bamyan liegen viele Dörfer über 3000 Meter über Meer. Zwei bis drei Meter Schnee sind hier keine Seltenheit. Silvia Käppeli träumt davon, nächstes Jahr möglichst viele Schneeschuhe mitzubringen, beispielsweise für medizinisches Personal, das oft Kilometer weit zu Kranken, Schwangeren und Sterbenden gerufen wird. «Ich verstehe nicht, weshalb diese Leute nie auf die Idee kamen, sich irgendein Stück Holz an die Füsse zu schnallen»,

Die Comete Clinic, ein Ambulatorium, das von einem afghanischen Ehepaar, einem Arzt und einer Hebamme, geführt wird, wurde für 70 000 US Dollar erbaut und ausgerüstet. Das Paar bewohnt mit seinen zwei Kindern einen einzigen Raum, sie leben sehr bescheiden und sind rund um die Uhr verfügbar. 460 Patienten monatlich werden behandelt und etwa fünf Kinder kommen zur Welt. Die Kranken kommen bis zu sechs Stunden zu Fuss hierher. Es fehlt am Grundlegendsten. Das Jahresgehalt des Paares beträgt 6396 US Dollar, für Medikamente werden 4200 US Dollar budgetiert, Heizöl und Feuerholz kommen auf 900 US Dollar. Der Behandlungsraum verfügt über zwei Pritschen, dringend benötigte Instrumente fehlen weitgehend und medizintechnische Apparate fehlen vollständig. Um Hygiene bemüht man sich zwar, aber sie ist und bleibt unter diesen Umständen mangelhaft.

Sinn und Dankbarkeit Silvia Käppeli schreibt in ihr Tagebuch: «Heute kam ein Mann her, er war sechs Stunden unterwegs. Er war hier erfolgreich behandelt worden, nachdem man ihm im staatlichen Krankenhaus die Behandlung verweigert und ihm gesagt hatte, er sei nun eben alt und müsse mit dem Tod rechnen. Er hatte lediglich eine schmerzhafte Allergie und war schnell geheilt. Er kam, um sich beim Ärztepaar zu bedanken. Er wünschte: ‹Ihr sollt so lange leben, wie die Welt besteht, nicht nur 120 Jahre.›» Und weiter notiert sie: «Ambulatorium trotz fehlender Mittel und mangelhafter Infrastruktur sehr guter Ruf. Behandeln TB, Bauch- und Lungenprobleme, Unfälle, Geburten. Brauchen Sauerstoffeinrichtung und Funkapparat, Instrumente und Apparaturen für Gynäkologie und Neonatologie!» Silvia Käppeli, die regelmässig im Iran Vorlesungen hält, wird sich nun, einige Monate nach ihrer Pensionierung als Leiterin des Zentrums für Entwicklung und Forschung in der Pflege am Universitätsspital Zürich, weiter für die Afghanistanhilfe engagieren. Dies ist der dritte und vorerst letzte Artikel über die Erfahrungen von Silvia Käppeli in Afghanistan. Bereits erschienen: Afghanistan – ein Land im Aufbruch, 3. August; ein Land mit Bildungsbedarf, 5. August. Infos: www.afghanistanhilfe.org.

Das selbst gebraute Bier war innert einer Stunde weg Rumänienfest 2011 in Obfelden: Die Organisatoren wurden fast etwas überrannt Zum sechsten Mal luden Tobias Schneebeli und Michael Nötzli zum Rumänischen Sommernachtsfest nach Obfelden. Der Erlös für die Strassenkinder in Rumänien konnte einmal mehr gesteigert werden. Sommernachtsfest für einen guten Zweck – das sind gleich zwei gute Gründe, um zu feiern. Traditionell geschieht dies am 31. Juli auf dem Bauernhof Weid in Obfelden. Das gute Wetter hat auch dieses Jahr dazu beigetragen, dass Stimmung aufkommen konnte. Das macht sich auch in Zahlen bemerkbar: 8000 Franken Gewinn haben die Initianten und ihre Helfer dieses Jahr erwirtschaftet. Dieser kommt verlassenen Strassenkindern in Rumänien zugute. Insgesamt haben Tobias Schneebeli und Michael Nötzli in den letzten fünf Jahren 31 500 Franken spenden können.

Grosser Andrang und Stimmung bis in die Morgenstunden

Grosser Andrang und spendenfreudige Gäste am Rumänischen Sommernachtsfest in Obfelden. (Bild zvg.)

Eine halbe Stunde nach Fest-Beginn war der Platz vor der Scheune der Familie Schneebeli schon fast voll, eine

weitere halbe Stunde später war das selbst gebraute Bier ausverkauft. Grosser Andrang mit sehr guter Stimmung

bis in die Morgenstunden zeichnete das diesjährige Fest denn auch aus. «Es wird immer besser», so Tobias Schnee-

beli begeistert. Bereits hat er sich nach grösseren Produktions-Gefässen umgesehen, damit er den Gästen nächstes

Jahr mehr selbst gebrautes Bier anbieten kann. Man darf sich also auf den 31. Juli 2012 freuen. (tst.)


Vermischtes

Dienstag, 9. August 2011

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ratgeber

Am Rad der Zeit gedreht Zwei Ottenbacher Firmenjubiläen würdig begangen

Peter Stadler, Leiter Geschäftskunden,

Am Samstagabend haben mit dem Baubüro Egli und Schneider Communications zwei eingesessene Ottenbacher Firmen ihr 20beziehungsweise 10-jähriges Bestehen mit zahlreichen Gästen, Kunden und lokaler Polit-Prominenz im Ottenbacher Gemeindesaal gefeiert.

ZKB Affoltern

Welche Vorsorge für meine Einzelfirma? «Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und möchte mein eigenes Architekturbüro in Form einer Einzelunternehmung gründen. Bei meiner Budget-Berechnung staune ich über den wesentlichen Kostenanteil der Vorsorge. Soll ich nun besser eine Pensionskassenlösung bevorzugen, oder ist es in meinem Fall vorteilhafter, eine 3. Säule aufzubauen?»

................................................... von martin platter Es war ein beschwingter Galaabend, den die Teams der beiden Ottenbacher Firmen inszeniert haben. Als Spiritus Rector hat Bernhard Schneider kurzweilig durch den Abend geführt. Mit lockeren Interviews provozierte er die humoristischen Höhepunkte und machte so beste Werbung in eigener Sache. Was zu Beginn aber gar nicht so einfach war: Ruedi Egli, der andere Hauptakteur, gab sich auf der Bühne im Dialog zunächst eher wortkarg und beantwortete die Fragen von Schneider einsilbig. Doch dieser liess sich davon nicht aus dem Konzept bringen und «kitzelte» Egli verbal so lange, bis

Am Rad der Zeit gedreht: Die beiden Firmenjubilare Ruedi Egli, links, und Bernhard Schneider im Gespräch auf der Bühne im vollbesetzten Ottenbacher Gemeindesaal. (Bilder Martin Platter) auch dieser «auftaute» und zumindest temporär seine facettenreiche Persönlichkeit aufblitzen liess. Dabei stellte sich heraus, dass Egli ein vielseitig begabter und interessierter Architekt mit bewegter und bewegender Vergangenheit ist. Die Lehre hat der Ottenbacher von 1972 bis 1976 als Bauzeichner bei Architekt Walter Homberger in Affoltern absolviert. Ein Mann, der seinen Untergebenen viel Vertrauen entgegenbrachte, das man sich jedoch hart erarbeiten musste. «Walter Homberger hat mich stark geprägt», sagte Egli, dessen Lebensweg danach über verschiedene namhafte Arbeitgeber 1991 in der Selbstständigkeit mündete.

Höchst unterschiedliche Projekte Toni Bortoluzzi liess sich für einen Sketch auf der Bühne einspannen.

Seither konnte Egli seine Kreativität in zahlreichen unterschiedlichen Bau-

projekten zur Geltung bringen. Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläumsabend stellte Historiker Schneider ein 112seitiges, reich illustriertes Buch über das Schaffen Eglis vor. Darin erscheinen auch die weiteren Affinitäten Eglis als Vater (von zwei behinderten Kindern), praktizierender Schafzüchter (von raren Bünder Oberländer Schafen), Fischer (nur in Fliessgewässern!) und Musikant. Seine Kinder eröffneten dem Ottenbacher einen sehr tiefen und persönlichen Zugang zur Materie «behindertengerechtes Bauen». Diese Erfahrung ist in zahlreiche Bauten eingeflossen – unter anderem auch regelmässig bei Aus- und Umbauten von Spitälern. Amüsant war, wie Auftragnehmer Egli charakterisierten. Einer davon ist Nationalrat Toni Bortoluzzi, der auch schon Schreinerarbeiten ausführen durfte, wenn der Preis gestimmt habe.

«Ruedi hat eine Umgangssprache, die für zartbesaitete nicht unbedingt geeignet ist», sagte Bortoluzzi, worauf Gelächter im Saal erschallte. Ihm liege die direkte Art jedoch und er möge die intensive Zusammenarbeit, die mit anderen Architekten nicht unbedingt so eng üblich sei wie mit Egli. So wisse man, woran man sei, erklärte Bortoluzzi. Der ebenfalls anwesende Ottenbacher Gemeindepräsident Kurt Weber lobte die beiden Unternehmen, weil mit ihnen die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen im Dorf blieben. Den Seitenhieb von Schneider, der Weber unter Applaus des Publikums aufforderte, mit dem Geld die veraltete und störungsanfällige Tonanlage im Gemeindesaal zu ersetzen, parierte Weber mit gewinnendem Lachen. So, wie es sich für einen beschwingten Abend gehört.

Als Selbstständigerwerbender steht es Ihnen frei, wie Sie die Risiken Alter, Tod und Invalidität abdecken. Eine Möglichkeit dafür ist die berufliche Vorsorge. Als Selbstständigerwerbender können Sie sich der Pensionskasse des Berufsverbandes, der Stiftung Auffangeinrichtung BVG oder – wenn Sie Angestellte haben – der Pensionskasse Ihrer Mitarbeiter anschliessen. Ihnen steht aber auch frei, die Risiken über die 3. Säule, die so genannte Selbstvorsorge, abzusichern. Diese empfiehlt sich bei einem Reingewinn von weniger als 167 000 Franken pro Jahr. Bei der gebundenen Vorsorge der Säule 3a dürfen Sie als Selbstständigerwerbender bis zu 20 Prozent des Jahresgewinnes, dabei zurzeit maximal 33 408 Franken, einzahlen und vom steuerbaren Einkommen abziehen. Bei der freien Vorsorge über die Säule 3b sind die Einzahlungen steuerlich nicht abzugsfähig. Dafür ist später die Kapitalauszahlung steuerfrei. .........................................................

Mit 167 000 Franken Unternehmensgewinn lohnt sich ein Pensionskassenanschluss. .........................................................

leserbrief

Strassenbild seit A4-Eröffnung ein Schlachtfeld Ortsdurchfahrt Hedingen wird für ein Jahr zur Baustelle, im «Anzeiger» vom 5. August. Fast in jeder neuen Ausgabe des Affoltemer Anzeigers werden uns neue strassenbauliche Massnahmen im Namen der Sicherheit und Verschönerung des Strassenbilds vorgesetzt. Dabei kann ich nach der neuerlichen Überschrift auf der Titelseite vom «Anzeiger» vom Freitag, 5. August 2011, den Begriff «flankierende Massnahmen» bald nicht mehr sehen. Dieses Unwort wird als Rundumschlag-Argument für jegliche Art von unnützen, nervtötenden und undurchdachten Schikanen für den Individualverkehr missbraucht. Das Strassenbild gleicht seit der Eröffnung der A4 einem Schlachtfeld, überall und pausenlos nur Baustellen, Baustellen und nochmals Baustellen. Man könnte mancherorts leicht den Eindruck gewinnen, dass öfters mal irgendwas aufgerissen wird, nur damit man den Leuten das Autofahren wieder etwas mehr verleiden kann. Das ganze ist notabene eine Steuergeldverschwendung sondergleichen, passt somit aber natürlich wunderbar in jene politische Ecke, die schon immer gerne das Geld mit beiden Händen zum Fenster rausgeworfen hat. Dieselben überzeugten Verkehrsverhinderer denken offensichtlich auch nach jahr-

zehntelanger Erfolglosigkeit immer noch, dass man Verkehr tatsächlich verhindern kann und muss. Dass der Individualverkehr etwas Böses ist, dass es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.

Platz auch für grosse Sattelschlepper Dabei ist die Mobilität ganz allgemein nicht etwa ein Resultat des Wohlstandes der Schweiz, sondern eine Grundlage davon. Und dazu gehört auch der Individualverkehr, ob es gewissen Kreisen nun passt oder nicht. Wie lange dauert es wohl noch, bis endlich die Einsicht kommt, dass Verkehr mit Schikanen aller Art, wie in jüngster Zeit, nicht aufzuhalten ist, weil es immer Menschen und Waren geben wird, die an ein bestimmtes Ziel kommen müssen? Auch wenn es für manche nur schwer vorstellbar ist, aber die Produkte in den Supermärkten im Säuliamt kommen nicht von Geisterhand in die Regale, sondern werden wie überall auf der Welt auch mit LKWs angeliefert. Eben diese LKWs können nun nicht, wie immer als Totschlagargument vorgebracht, auf die Autobahn ausweichen, sondern müssen sich mühsam durch die mit viel Feindseligkeit erstellten Hindernis-Parcours zwängen, während dahinter die PKWs in Schlangen zum Ausharren verur-

teilt sind. Dies nur als Anschauungsbeispiel für die Gesamtproblematik. Die Steinzeitpolitik erreicht also genau das Gegenteil von der gewollten Entlastung der Ortschaftsdurchfahrten, nämlich unökologisches (weil ineffizientes) Fahren, das die Anwohner mit mehr statt weniger Lärm und Abgasen belästigt und einen Stau vielmehr künstlich herbeiführt, statt diesen zu verhindern. Es ist so offensichtlich: Unkomplizierter, fliessender Verkehr muss das Ziel sein! Dazu gehören Hindernisse aller Art aus dem Strassenbild entfernt und entsprechende Platzverhältnisse auch für grosse Sattelschlepper geschaffen!

Wahnsinn führt zum Verkehrskollaps Es fehlt mir jegliches Verständnis für die Verkehrspolitik, die in den letzten Jahren im Säuliamt betrieben wird und deren negative Auswüchse z. B. in der nicht mehr ernst zu nehmenden, autofeindlichen Stadt Zürich gipfeln. Ebenso bin ich als Steuerzahler und Autofahrer nicht bereit, weiterhin solche strassentechnischen Bau-Eskapaden zu berappen. Da werden völlig nutzlose Inselchen vor und nach jedem Dorf gebaut. Mini-Kreisel, um die kein Sattelschlepper mehr vernünftig fahren kann, tauchen inflationär überall da auf, wo einst eine absolut funktionierende Kreuzung war. Dachlissen

kriegt einen Busen, der kurz darauf wegen völlig offensichtlicher Gefährdung der Verkehrsteilnehmer wieder abgerissen werden muss. Dieselbe brandgefährliche Schikane steht in Unterrifferswil. Mit der Mettmenstetter Strasse wird eine absolut gute Strasse aufgerissen und neu mit superglattem Rennstreckenbelag asphaltiert. Bei dieser Gelegenheit wird an der Kreuzung zur Albisstrasse eine Verkehrsinsel erstellt, die sich als völlig untauglich erweist, sobald ein Postauto oder LKW die Stelle passiert. Vielerorts – und das empfinde ich als Autofahrer dann schon eher als absolute Frechheit, mal ganz vom ökologischen Unsinn abgesehen – werden vorhandene Haltebuchten für die Postautos aufgelöst, um anschliessend eine Verkehrsinsel in die Mitte der Strasse zu bauen und die Haltestelle dann mitten auf die Fahrspur zu platzieren. Nicht selten warten dann mehr als 10 Autos mit laufenden Motoren hinter dem Postauto, bis die Fahrgäste aus- und eingestiegen sind. Diese Liste liesse sich beliebig weiterführen. Ich fordere einen Stopp dieses Verhältnisblödsinns und eine Besinnung derjenigen, die so sorglos mit den Steuergeldern umgehen. Dieser Wahnsinn führt zu nichts ausser zum Verkehrskollaps. Oliver Simon, Affoltern

Mit einem Unternehmensgewinn inklusive Eigenlohn von 167 000 Franken pro Jahr oder mehr überwiegen die Argumente für die 2. Säule und es lohnt sich ein Pensionskassenanschluss. Die Prämien für Risikoleistungen sind im BVG wesentlich günstiger als der Einzeltarif in der 3. Säule. Zum Pensionierungszeitpunkt besteht zudem die Möglichkeit eine Rente zum aktuell gültigen Umwandlungssatz zu beziehen. Bei einer individuellen Leibrente wird das Kapital zu einem wesentlich tieferen Umwandlungssatz verrentet. Ein weiterer Vorteil: Die Pensionskassenbeiträge des Arbeitgebers lassen sich vom AHV-pflichtigen Gewinn abziehen, was die Steuerbelastung reduziert. Ausserdem ist es möglich, sich für fehlende Beitragsjahre oder für eine vorzeitige Pensionierung einzukaufen. Der dafür aufgewendete Betrag darf steuerlich in Abzug gebracht werden. Natürlich steht es Selbstständigerwerbenden auch mit einem BVG-Anschluss frei, zusätzlich in die «kleine» gebundene Vorsorge jährlich gegenwärtig maximal 6682 Franken steuerfrei einzuzahlen.


veranstaltungen

Gekonnt: Leontine Luttikhuis am Vertikaltuch. (Bilder Jürgen Schultz)

«Stella: Ich werde Star» Cirque Jeunesse Arabas in Zufikon Der Jugendzirkus Arabas Cirque Jeunesse hatte am vergangenen Samstagabend Premiere mit seinem neuen Programm «Ich werde Star». Gastiert wird auf der Wiese an der Emausstrasse in Zufikon, und mit dabei ist wieder Familie Luttikhuis aus Obfelden! ................................................... von jürgen schultz Jeweils in den letzten Wochen der Sommerferien richten Kinder, Eltern und Betreuer das Zelt und den Platz auf dem Zirkusgelände an der Emausstrasse in Zufikon ein. Zirkuswagen, die als Küchen-, Büro-, Kassen-, Elektro-, Garderoben-, Aufenthalts-, Materialwagen etc. dienen, zeigen Zirkusatmosphäre. Und – neu in diesem Jahr – in einem grossen Viermast-Zelt! An den nächsten Wochenenden zeigen die jungen Helden ihr Programm.

Gekonnt und mutig «Ich werde Star!» beschliesst Stella eines Tages, packt die Koffer und macht sich mit ihrer Freundin Luna auf zum Broadway. Aber New York hat nicht auf die beiden jungen Damen gewartet. Im Verkehrschaos finden sie kaum ein Taxi. Wohin nun? Wo sollen sie denn Stars werden? Zum Glück treffen

Bodenkrobatik mit Mira Luttikhuis.

sie auf ihre Schutzengel, doch können die helfen? Kinder und Jugendliche präsentieren – zum Thema passend – mit Akrobatik, Diabolo, Seiltanz, Einradkunststücken und mit Trapez-Nummern hohe künstlerische Leistungen: So auch Leontine Luttikhuis aus Obfelden, zunächst mit einer atemberaubenden Vorstellung am Vertikaltuch; im zweiten Teil der Vorstellung dreht sie zusammen mit ihren Partnerinnen gekonnt und (an)mutig ihr Rhönrad quer über die ganze Bühne, trainiert von Mutter Rahel Lutikkhuis. Mira Luttikhuis, die jüngere Tochter, zeigt bravouröse Bodenakrobatik – und dies alles zu einer rassigen Livemusik gespielt von jungen Leuten! Natürlich fehlen auch die Clowns nicht, gecoacht von Frans Luttikhuis, der zu seinem enormen Einsatz meint: «Im Cirque treffen meine Frau und ich auf viele andere engagierte Eltern, die sich je nach Können oder handwerklichem Geschick für den Zirkus einsetzen. Da entstehen bereichernde Freundschaften.» Dem Cirque Jeunesse und seinem initiativen Direktor Martin Indlekofer sind noch viele erfolgreiche Vorstellungen zu wünschen! Weitere Vorstellungen: 12. August, 19.30 Uhr; 13. August, 18.30 Uhr; 14. August, 11 Uhr; 19. August, 19.30 Uhr; 20. August, 18.30 Uhr; 21. August, 11 Uhr; 26. August, 19.30 Uhr; 27. August, 18.30 Uhr; 28. August, 11 Uhr. Infos: www.arabas.ch.


Sport

Dienstag, 9. August 2011

Auf dem Weg zum Schweizer Bikemarathon-Meistertitel

Cupträume des FCWB in Bern beendet

Zweiter Platz am Ischgl Ironbike für Urs Huber in Österreich

Nun auf die Meisterschaft einstellen

Mit Riesenschritten rücken die letzten Mountainbike-Höhepunkte der Saison 2011 näher. Für Urs Huber ist die Schweizer Meisterschaft der Mountainbike-Marathonfahrer am 26. August in Scuol der wichtigste. Als Zweiter in Ischgl konnte er seinen härtesten Gegner Lukas Buchli mit Glück hinter sich lassen.

In einem enttäuschenden Spiel unterliegt der FC Wettswil-Bonstetten in der zweiten Vorrunde zum Schweizer Cup dem FC Bern mit 2:1. Nur gerade in der ersten Phase der zweiten Halbzeit gelang es den Ämtlern, Druck zu entwickeln.

................................................... von martin platter Der Start mit der ersten Schlaufe Richtung Galtür und wieder zurück nach Ischgl verlief wie jedes Jahr. Alle hielten sich aus Respekt vor den verbleibenden Steigungen mit insgesamt 3820 Höhenmetern verteilt auf nur 79 Kilometer zurück. Entsprechend war nach 30 Kilometern noch immer eine ziemlich grosse Gruppe zusammen. Doch schon nach wenigen Metern in der ersten namhaften Steigung, bei der es 1600 Höhenmeter am Stück zu überwinden galt, trennte sich die Spreu vom Weizen. Zuerst als Quartett, dann nur noch als Trio mit den beiden Schweizer Favoriten Lukas Buchli, und Urs Huber sowie mit dem letztjährigen Weltmeister Alban Lakata aus Österreich wurde dem Kulminationspunkt entgegenpedaliert. Huber fühlte sich blendend und vermochte sich sogar leicht abzusetzen. «Nur nicht übermütig werden», riet er sich selber und nahm wieder Tempo weg. Zu dritt kam man so auf der Greitspitze auf 2853 Metern an.

Dritter zu werden, denn Buchli und Lakata beeindruckten mit ihrem starken Auftritt. In einer Gegensteigung der Schlussabfahrt tauchte dann aber plötzlich Buchli wieder vor Huber auf – buchstäblich auf der Felge. So hatte Huber leichtes Spiel mit seinem Bündner Landsmann, der vor einer Woche souverän den M3-Marathon im Montafon Altes Duell, am kommenden Sonntag an der Eiger Bike Challenge hoffentlich bei besserem Wetter: Urs Huber ge- gewonnen hatte. Lakata konnte Hugen Lukas Buchli, rechts. (Bild Martin Platter) ber aber nicht mehr einholen. Der Österreicher, im Dreikampf Huber, Buchli, Lakata Vorjahr noch Dritter, sicherte sich mit Auf der langen Abfahrt Richtung Sam- 2:22 Minuten Vorsprung den Triumph. naun vermochte sich Buchli leicht ab- «Trotzdem bin ich mit meinem Renzusetzen, während Huber und Lakata nen zufrieden. Mehr als der zweite Sicherheit walten liessen. Huber war Rang lag heute einfach nicht drin», sich sicher, dass er Buchli wieder stel- gab sich Huber im Ziel versöhnlich. len kann. Am Fusse der Steigung von Am kommenden Sonntag geht das DuSamnaun auf den Palinkopf, abermals ell Huber-Buchli an der Eiger Bike auf 2800 Meter Höhe, hatte der Joner Challenge in die nächste Runde. In die Hälfte seines Rückstandes wettge- Grindelwald steht es 2:1 für Huber. macht. Lakata konnte nicht mehr fol- Am 26. August folgt dann der grosse gen. Huber fühlte sich nun aber längst Showdown am Nationalpark-Bikemanicht mehr so gut wie im ersten An- rathon, der zum zehnjährigen Jubilästieg und musste einen Gang kleiner um zugleich als Schweizer Meisterschalten. Lakata vermochte wieder schaft der Marathonfahrer ausgeaufzuschliessen, derweil Huber seinen schrieben ist. Dort ist der Stand nach Rhythmus beibehielt. Insgeheim hatte Siegen allerdings genau umgekehrt: er sich bereits damit abgefunden, nur 2:1 für Buchli.

................................................... von andreas wyniger Nach einem beidseitigen Abtasten war es Pechoucek, welcher die erste Gelegenheit für Wettswil-Bonstetten vergab. Ein langes Zuspiel von Bonnemain erreichte Aksic der für Pechoucek gut zurücklegte, dessen Abschluss war jedoch viel zu hoch angesetzt. Nach zwanzig Minuten wurde Aksic in den freien Raum lanciert, mittels einem Foulspiel jedoch daran gehindert, allein aufs Tor loszuziehen. Nur 60 Sekunden später plötzlich das 1:0 für Bern. Die WB-Abwehr, welche über die gesamten 90 Minuten nie für die nötige Sicherheit sorgen konnte, liess sich übertölpeln und ermöglichte den Mutzen die Führung. In der Folge war die Partie sehr zerfahren und es konnten kaum zusammenhängende Aktionen beklatscht werden.

Starke Startviertelstunde nach dem Wechsel Nach 39 Minuten sah die Ämtler Verteidigung erneut schlecht aus, als ein Ball über die Köpfe der Abwehrspieler hinwegsegelte und ein Berner Angreifer zu einem Kopfball kam. Schliess-

lich ging es mit der knappen Führung der Gastgeber in die Pause. Nach dem Pausentee kam Wettswil-Bonstetten wie verwandelt aus der Kabine. So gelang Aksic der Ausgleich nachdem er von Kraft, welcher den Ball mit einem Energieanfall über den ganzen Platz dribbelte gut freigespielt wurde. In der Folge hatten die Ämtler die Führung mehrmals auf dem Fuss. Aber L. Schlüchter, Aksic und zweimal Pechoucek scheiterten aus nächster Nähe jeweils am Goalie der Hauptstädter. Die Entscheidung aber fiel dann nach 81 Minuten auf der anderen Seite. Bonnemain schlug nach einem abgewehrten Freistoss ein Luftloch, wodurch der Ball direkt vor die Füsse eines Berner Angreifers fiel, welcher zum 2:1-Schlussstand einnetzen konnte. Auffallend im ganzen Spiel war, wie den Ämtlern Spritzigkeit, Beschleunigung und Rhythmuswechsel fehlten. Wohl eine Folge davon, dass wegen diverser Ferienabwesenheiten in den letzten Wochen immer wieder die gleichen Spieler auflaufen mussten und eine gewisse Müdigkeit nicht zu kaschieren war. Nun ist der Cup vorbei und es geht darum, sich auf die in einer Woche beginnende Meisterschaft einzustellen. Mit Gasic, Illi und Shehi stossen jetzt wieder wichtige Spieler zur Mannschaft und der am Samstag gesperrte Buchmann wird auch wieder verfügbar sein. Matchtelegramm: FC Bern - FCWB 2:1 (1:0), Stadion Neufeld, Bern. FCWB: Crespo; Bonnemain, Keusch (82. Sorrentino), Baumann, Kraft; Peixoto, Y. Schlüchter, Franjov (77. Nussbaumer), L. Schlüchter; Pechoucek, Aksic.

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