ABA_43_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 43 I 165. Jahrgang I Dienstag, 31. Mai 2011

Einsturz

Veränderungen

Während Betonarbeiten brach in Affoltern eine Tiefgaragen-Decke ein. > Seite 3

Generalversammlung des Spitex-Vereins AffolternAeugst-Hedingen. > Seite 5

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Sport und Action Pro Juventute: Ferienplauschwochen für Ämtler Schulkinder. > Seite 6

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Uralter Brauch Otto Kuttler, Pfarrer in der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, zur Auffahrt. > Seite 7

Spital Affoltern erhält alle gewünschten Leistungsaufträge Strukturbericht und Entwurf der Spitalliste des Kantons geht nun in die Vernehmlassung Für 36 Leistungsgruppen hat sich das Spital Affoltern im Rahmen der Spitalliste 2012 beworben – und es erhält für alle einen Leistungsauftrag, darunter neu auch für Akutgeriatrie und Kieferchirurgie. ................................................... von werner schneiter «Für die Spitalleitung und für das Personal ist das ein absoluter Aufsteller», sagte der interimistische Spital-Direktor Peter Sandhofer, nachdem er von den Projektverantwortlichen des Kantons vor der Pressekonferenz per EMail über das Ergebnis informiert worden war. «Das Spital Affoltern erfüllt alle Anforderungen für die Leistungsaufträge, für die es sich beworben hat. Es erhält somit Leistungsaufträge für alle diese Leistungsgruppen», hielten Hansjörg Lehmann und Michael Vetter vom Projektteam der Gesundheitsdirektion fest, das die Eingaben der Spitäler geprüft und beurteilt hat. Im Klartext heisst das also: Es

geht auch über 2012 hinaus weiter im Spital Affoltern wie bisher – neben den Basispaketen Innere Medizin und Chirurgie – können diverse zusätzliche Leistungen angeboten werden, zu denen neu auch die Kieferchirurgie und die Akutgeriatrie gehören. «In der Geriatrie haben wir natürlich mit Dr. Roland Kunz einen renommierten Spezialisten, der umfassendes Knowhow besitzt. Deshalb haben wir auch die Bedingungen für diesen Leistungsauftrag erfüllt», fügt Sandhofer bei. Als wichtig erachtet er auch den Leistungsauftrag für Gynäkologie und Geburtshilfe, die künftig von den Kassen und vom Kanton finanziert werden. Dadurch werden die Ämtler Gemeinden, die bislang zu 100 Prozent für diese Kosten aufgekommen sind, um jährlich 2,2 Mio. Franken entlastet.

Intensive, aber gute Verhandlungen Mit der Teilrevision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG), die neue Rahmenbedingungen für die Spitalpla-

nung und -finanzierung schafft, will der Kanton den Spitalplatz Zürich stärken. Er setzt Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb unter Spitälern. Und er lud alle an einem Listenplatz interessierten Spitäler ein, um sich für das von ihnen bestimmten Leistungsspektrum zu bewerben. Affoltern hat sich im Rahmen dieser Spitalliste für 36 Leistungsgruppen beworben – mit Erfolg. Peter Sandhofer spricht von intensiven, aber guten Verhandlungen mit der Gesundheitsdirektion. «Das Projektteam zeigte sich offen für Wünsche und Anregungen. Wer mit guten Argumenten kam, der hatte auch gute Chancen. Schön wäre es, wenn wir mit der GD immer so gut zusammenarbeiten könnten...», fügte er augenzwinkernd bei. Die Ämtler Delegation konnte das Projektteam auch davon überzeugen, dass Affoltern keine Intensivpflegestation 2 (IPS 2) benötigt und den Auftrag mit der vorhandenen Wachstation (IPS 1) erfüllen kann. «Wenn an IPS 2 festgehalten worden wäre, so hätten wir diverse Leistungsaufträge nicht erhal-

ten. Da zeigte man sich sehr flexibel», sagt Sandhofer. Bei der Aufnahmepflicht, der Qualität, der Wirtschaftlichkeit und der Erreichbarkeit hat Affoltern die Kriterien ebenfalls erfüllt – bei der Wirtschaftlichkeit in besonderem Masse: «Bei den Index-bereinigten Fallkosten liegen wir deutlich unter dem Durchschnitt – an 6. Stelle, also im vorderen Drittel», fügt der interimistische Direktor bei.

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Showtime Grosser Aufmarsch zum Frühlingskonzert der Jumba in Mettmenstetten. > Seite 8

30 Jahre Centro Sociale in Affoltern Jugenddisco, Tanz, Gottesdienst und kulinarische Freuden: Das Centro Sociale in Affoltern, Stützpunkt der italienischen Gemeinde im Säuliamt, feierte am Wochenende das 30-jährige Bestehen – auch mit einer politischen Runde, in der die Integration in der Schweiz positiv beurteilt wurde. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 6

anzeigen

«Unter DRG beweisen» Strukturbericht und der Entwurf der Spitalliste 2012 gehen nun in die Vernehmlassung und werden hernach vom Regierungsrat im Herbst 2012 definitiv genehmigt. Für Affoltern wird es keine Veränderungen mehr geben, der regierungsrätliche Beschluss ist nur noch Formsache. Dennoch sagt Peter Sandhofer: «Wir haben erst ein Etappenziel erreicht und müssen uns nach Einführung von DRG beweisen – was das Spital Affoltern mit seiner motivierten Mannschaft auch tun wird». ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

Mit Thermik von Hausen über die Schwäbische Alb

Grosse Beteiligung am Feldschiessen

Dem schönen Wetter zum Trotz: Die Flugbedingungen für die Schweizer Meisterschaften im Streckensegelflug waren am Sonntag nicht optimal. Ein blauer Himmel garantiert eben nicht unbedingt eine gute Thermik. Und eine solche ist Voraussetzung, um die vorgegebenen Routen des Wettkampfs möglichst schnell zu fliegen. Diese führten am Wettkampftag nach Westen über den Kanton Jura und dann nördlich über die Schwäbische Alb und zurück ins Säuliamt. Die Wetterbedingungen erlaubten am Sonntag gegen Mittag den Start. Fluglehrer André Ritschard, Informatiker aus Flaach, auf dem Flugplatz in Hausen. (Bild Martin Mullis) Innert kurzer Zeit starteten 42 Flugzeuge mit Piloten die Spannweite der Flügel und das Ge- einem Schnuppertag für Jugendliche zum spannenden Wettkampf. Dabei samtgewicht ausschlaggebend sind. (ab 15 Jahren) abgeschlossen. (mm) werden die Flugapparate in drei Kate- Die Schweizer Meisterschaft in Hau- ................................................... gorien aufgeteilt, bei denen vor allem sen wird am nächsten Mittwoch mit > Bericht auf Seite 15

Weltweit grösster Schiessanlass: Prominenz im Säuliamt. Der Slogan des diesjährigen Feldschiessens «Mach au mit», animierte ganz offensichtlich viele Säuliämtler. Der Andrang in den Schützenhäusern von Aeugst, Dachlissen-Mettmenstetten und Obfelden-Maschwanden war gross. Der Präsident des Bezirksschützenvereins Affoltern (BSVA), Viktor Stutz, durfte am Samstagmorgen im Schützenstand Obfelden hohen Besuch empfangen. Zusammen mit dem Präsidenten des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV), Urs Stähli, und Franz Schöpfer, Präsident des Bezirksschützenverbandes (BSVZ), besuchten Brigadier H.P. Kellerhans, Kommandant der Panzerbrigade 11, und Ständerat Felix Gutzwiller den Schiessplatz. Bereits zum Auftakt des weltweit grössten Schützenfestes absolvierten in Aeugst am Albis mehrere Behördenmitglieder aus dem Bezirk Affoltern das Schiessprogramm auf die A-Scheibe mit den grau-grünen Tarnfarben. Sowohl Ständerat Gutzwiller als auch die Säuliämtler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte machten aus ihren erzielten Punkten ein gut behütetes Geheimnis. (mu) ................................................... > Bericht auf Seite 15

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber dem Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber der Mercedes-Garage) gibt es zwischen dem 31. Mai und 20. Juni wieder eine attraktive Auswahl an Top-Produkten, die im Rahmen der Aktion «1 Tag = 1 unschlagbarer Preis» jeweils an einem bestimmten Tag zu einem absoluten Tiefpreis erhältlich sind. Wenn Ihnen ein gesunder Schlaf am Herzen liegt, sollten Sie auf keinen Fall unsere Matratzenaktion versäumen, bei der das gesamte Sortiment an Markenmatratzen (ausser Top Confo und Tiefstpreis) um 20% reduziert ist. Conforama – so schön wohnen, so günstig.

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Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 2. Juni 2011 (Auffahrt) und Freitag, 3. Juni 2011 (EDV-Umstellung) geschlossen. Schalterschluss: Mittwoch, 1. Juni 2011, um 15.00 Uhr. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt am Freitag, 3. Juni 2011, von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Montag, 6. Juni 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Schulzweckverband Bezirk Affoltern Donnerstag, 23. Juni 2011 19.00 Uhr: Delegiertenversammlung des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern im Mehrzweckgebäude Brunnmatt, 8912 Obfelden. Die Akten liegen ab 3. Juni 2011 im Sekretariat, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern a. A., zur Einsicht auf. Die Versammlung ist öffentlich. Verbandsschulpflege Schulzweckverband Bezirk Affoltern

Gemeindeverwaltung Bonstetten Die Büros der Gemeindeverwaltung sind über Auffahrt an folgenden Tagen geschlossen:

Kontrolle von Hydranten und Wasserschiebern auf privaten Grundstücken Die Firma Hinni AG wird im Auftrag der Wasserversorgung ab dem 6. Juni 2011 während 3 bis 4 Wochen auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die Wasserschieber auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Damit die Kontrolle der Wasserschieber reibungslos getätigt werden kann, ist von allen Grundeigentümern die einen Wasserschieber auf ihrem Grundstück haben, die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Zur gleichen Zeit werden von der Firma Hinni AG auf dem Gemeindegebiet Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrolliert. Auch hier werden die Grundeigentümer gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die ausführende Firma in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z. B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre Zusammenarbeit danken der Gemeinderat und die Wasserversorgung, denn sie ist ein wertvoller Beitrag zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung. Bei Fragen stehen die Wasserversorgung (Reto Götschi, Telefon 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Hausen am Albis, 24. Mai 2011 Gemeinderat Hausen am Albis

Bei Todesfällen wählen Sie bitte folgende Tel.-Nummer: 044 701 22 40 (Telefonbeantworter)

Mit Beschluss vom 17. Mai 2011 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: Maksimovic, Valentina, geb. 1991, mit Staatsangehörigkeit Republik Serbien, wohnhaft Zugerstrasse 19, Hausen am Albis Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung wird diese Einbürgerung hiermit zur Kenntnis gebracht.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Gestützt auf die Wahlanordnung vom 15. April 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Grossmann Jeanine, 1967, Sekretärin/Studentin, wohnhaft Lettenackerstrasse 17, 8908 Hedingen In Anwendung der Vorschriften des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte und der Kirchgemeindeordnung wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird hiermit eine neue Frist von sieben Tagen, das heisst bis 3. Juni 2011 angesetzt. Während dieser Frist kann bei Herrn P. Ott, Präsident der ref. Kirchenpflege, Frohmoosstrasse 34a, 8908 Hedingen, der Wahlvorschlag zurückgezogen oder es kann ein neuer Vorschlag eingereicht werden. Ein solcher Vorschlag (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein.

27. Mai 2011

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Obfelden

Wahlanordnung Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Mai 2011 1. Rechnung 2010 wurde genehmigt. 2. Die Abrechnung für die Neugestaltung Platz wurde genehmigt 3. Die Abrechnung Orgelrenovation wurde genehmigt Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz); – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Protokolle liegen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei Mettmenstetten zur Einsicht auf. Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Kirchenpflege Hedingen

Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Freitag, 3. Juni 2010, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar.

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben

Die Sammelstelle Vordere Zelglistrasse ist am Mittwoch, 1. Juni 2011, und am Samstag, 4. Juni 2011, wie gewohnt geöffnet. Gemeindeverwaltung Hedingen

Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen an Auffahrt (Christi Himmelfahrt)

ab Mittwoch, 1. Juni 2011, 15.00 Uhr, bis Montag, 6. Juni 2011, 08.00 Uhr, geschlossen. Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer jeweils von 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung: 079 862 73 17. Die Sammelstelle Brunnmatt ist am Donnerstag, 2. Juni, und am folgenden Samstag, 4. Juni 2011, ebenfalls geschlossen. Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke Obfelden

Infolge des Christi Himmelfahrtstags (Auffahrt) am Donnerstag, 2. Juni 2011, finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Donnerstag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus-, Gewerbe- und Industriekehricht Donnerstag 2. Juni 2011 keine Abfuhr Freitag 3. Juni 2011 Aeugst a. A., Jonen AG Hedingen keine Abfuhr Wettswil a. A.

Die Dileca wünscht Ihnen einen angenehmen Feiertag. Affoltern a. A., 31. Mai 2011

1. Publikation des Wahlvorschlages

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt 2011

Aeugst a. A., Hedingen, Jonen AG und Wettswil a. A.

1. Juni 2011 2. Juni 2011 3. Juni 2011

Ref. Kirchgemeinde Hedingen

Die Büros der Gemeindeverwaltung Hedingen bleiben von Mittwoch, 1. Juni 2011, 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 5. Juni 2011, geschlossen.

Gemeinderat Hausen am Albis

Grüngut Mittwoch Donnerstag Freitag

Das Bestattungsamt ist am Freitag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr über die Telefonnummer 076 574 60 02 erreichbar.

Wird während dieser Frist der vorstehende Wahlvorschlag nicht zurückgezogen und kein neuer eingereicht, erklärt die Kirchenpflege die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, den 28. November 2011, eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt.

Mittwoch, 1. Juni 2011, ab 15.00 Uhr Donnerstag, 2. Juni 2011 Freitag, 3. Juni 2011

Einbürgerung

Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Donnerstag, 2. Juni 2011 (Auffahrt), und Freitag, 3. Juni 2011, geschlossen.

Dileca

Ersatzwahl eines Mitgliedes und des Präsidenten der Kirchenpflege Obfelden für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Für den aus der Kirchenpflege zurücktretenden Frans Luttikhuis ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 zu wählen. Ebenfalls ist eine neue Präsidentin bzw. ein neuer Präsident für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 6 der Kirchgemeindeordnung sowie den entsprechenden Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) können bis zum 10. Juli 2011 Wahlvorschläge (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Konfession, Beruf, Adresse und Heimatort) eingereicht werden (§ 49 ff GPR). Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der ref. Kirchgemeinde Obfelden (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Die Wahlvorschläge sind schriftlich an den Präsidenten der Kirchenpflege, Herrn F. Luttikhuis, Höhlibachstrasse 105, 8912 Obfelden, einzureichen. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist vom 10. Juli 2011 veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Wird für die Vakanzen je nur eine Person vorgeschlagen und stimmt der zunächst eingereichte Vorschlag mit dem definitiven Vorschlag überein, erklärt die Kirchenpflege die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, 27. November 2011, eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt. Obfelden, 27. Mai 2011 Kirchenpflege der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Obfelden


Bezirk Affoltern

Neuer Brunnenmeister angestellt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen. Nachdem Reto Götschi seine Anstellung als Brunnenmeister gekündigt hat, wurde die Stelle zur Neubesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat hat Guy Vuilliomenet per 1. Juni 2011 als neuen Brunnenmeister gewählt. Er verfügt bereits über mehrjährige Erfahrung als Brunnenmeister und bringt auch den entsprechenden Fachausweis mit. Reto Götschi wird ihn im Monat Juni noch einarbeiten können, bevor er eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft übernimmt. Der Gemeinderat freut sich, dass die offene Stelle mit Guy Vuilliomenet besetzt werden konnte und freut sich auf die Zusammenarbeit. (NB)

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Heute Dienstag, 31. Mai, feiert Margaritha Morof aus Hausen im Pflegeheim Haus Rigi in Affoltern ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihr einen wunderschönen Tag.

Zum 85. Geburtstag In Obfelden kann Georg Hirmann am Donnerstag, 2. Juni, seinen 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem immer noch aktiven Efinder herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Dienstag, 31. Mai 2011

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Garageneinfahrt eingestürzt In Affoltern brach die Decke einer Tiefgarage während dem Betonieren ein Am Freitag, kurz vor Mittag rumpelte es heftig auf der Baustelle an der Unteren Bahnhofstrasse/Merkurstrasse in Affoltern, weil die eingeschalte Decke der Einfahrt in die Tiefgarage einstürzte. Noch während dem Betoniervorgang knickte offensichtlich eine Stütze ein. Armierungseisen, Schalbretter und Betonbrocken liegen wirr durcheinander. Der anwesende Baupolier, der Baggerführer und die Bauarbeiter sind sichtlich konsterniert. Nach den ersten Vermutungen brach eine Schalungsstütze der Decke während des Betoneinfüllens ein.

Schaden gegen 10 000 Franken Der CEO der Leuthard-Gruppe, Dieter Greber, vermutet ein Materialversagen. Personen seien keine gefährdet gewesen, da strikte darauf geachtet würde, dass sich während dem Betonieren keine Arbeiter unter der Decke aufhalten würden. Der Schaden beläuft sich vermutlich auf gegen 10 000 Franken. (mm)

Zum Glück kamen keine Personen zu Schaden: Eingestürzte Einfahrt in die Tiefgarage. (Bild Martin Mullis)

Nadine Schenkelberg neue Stellvertreterin des Gemeindeschreibers Aus der Ratsstube Ottenbach Wie bereits berichtet hat sich die Verwaltungsangestellte und Stellvertreterin des Gemeindeschreibers Chantal Nitschké für eine Anstellung ausserhalb von Ottenbach entschieden. Diese frei werdende Stelle wurde im üblichen Rahmen ausgeschrieben. Es musste festgestellt werden, dass keine adäquaten Stellenbewerbungen eingegangen waren. Am nächsten noch kamen Bewerbungen von zukünftigen Lehrabgängerinnen, wie sie von der vor dem Abschluss stehenden Lehrtochter Nadine Schenkelberg ebenfalls verkörpert wird. Nachdem sich Nadine Schenkelberg ebenfalls für die frei werdende Stelle beworben hatte und sich ihre Bewerbung als absolut ebenbürtig erwies, konnten auch mit ihr die notwendigen Formalitäten geregelt und ein befristeter (ein Jahr) Arbeitsvertrag nach dem Auslaufen des Lehrvertrages abgeschlossen werden. Damit wird sie auch als Garantin für eine gewünschte Kontinuität innerhalb der Kanzlei und des Schalterbetriebes angesehen. Eine Bedingung für die Übernahme des Betätigungsfeldes von Frau Nitschké durch Nadine Schenkelberg bildete die Herauslösung der Bearbeitung der Grundstückgewinnsteuern aus deren Aufgabenbereich. Nachdem sich unsere Steuersekretärin, Sabrina Schöpfer, im Laufe des ersten Betätigungsjahres ausgezeichnet in ihr Arbeitsgebiet eingearbeitet hat, erklärte sie sich spontan bereit, ihr Tätigkeitsgebiet durch das oben angesprochene Betätigungsfeld auszuweiten. Nach einer kleinen Vertragsänderung mit entsprechender Saläranpassung wird Frau Schöpfer, mit möglicher Hilfestellung bei komplexen Fällen durch auswärtige Fachspezialisten, dieses erweiterte Betätigungsfeld übernehmen.

Gemeindeversammlung An der GV vom 15. Juni 2011 kommen folgende Geschäfte zur Abstimmung: a) Rechnung 2010 Die Jahresrechnung 2010 schliesst mit einem äusserst erfreulichen Ertragsüberschuss zu Gunsten des Eigenkapitals von Fr. 335 290.92 ab, wobei ein Jahresverlust von 532 500 Franken

budgetiert war. Was sind die Gründe, die zu einem solchermassen verbesserten Abschluss des Rechnungsjahres 2010 von 867 000 Franken geführt haben? Ohne auf Details einzugehen, die anlässlich der Präsentation an der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 dargelegt werden oder in der vorangehenden Auflage eingesehen werden können, sind folgende Positionen für diesen positiven Abschluss hauptverantwortlich: Geringere Lohnkosten beim Verwaltungspersonal von 50 000 Franken, Minderkosten beim Spital von 290 000 Franken, weniger wirtschaftliche Hilfe von 105 000 Franken, geringerer Abschreibungsbedarf infolge noch nicht getätigter Investitionen von 65 000 Franken, grösserer Steuerertrag von 85 000 Franken, Buchgewinne von 57 000 Franken. Daneben rundeten diverse kleinere Positionen das erfolgreiche Resultat ab. Dass die Investitionskosten noch nicht den budgetierten Betrag von über 1,9 Mio Franken erreichten, liegt in der im vergangenen Jahr noch nicht angefallenen Kosten für den ARA-Ausbau in Unterlunkhofen. b) Liegenschaftenkauf Bereits im vergangenen Jahr – für jedermann ersichtlich – beabsichtigt die Erbengemeinschaft Häusermann, die mit einem in die Jahre gekommenen Wohnhaus mit Ökonomiebauten überbaute Liegenschaft «Müli» an der Muristrasse zu veräussern. Nachdem die Liegenschaft im Einzugsbereich der Firma Haas liegt und dabei von einer zukünftigen, alternativen Parkierungsanlage für die genannte Verkaufsfirma tangiert werden könnte, hat sich der Gemeinderat in Voraussicht zur Lösung erwähnter Probleme in Kaufsverhandlungen mit der Erbengemeinschaft begeben. Wenngleich die Lösung des erwähnten Problemes nicht grundsätzlich im Aufgabenbereich der Gemeinde liegt, macht es natürlich Sinn, dort Grundeigentum für mögliche Lösungen zu sichern, bevor Verkäufe an Privateigentümer eine nachmalige Veränderung nicht mehr ermöglichen würden. Das ist denn auch der Grund, dass der Gemeinderat mit dem dannzumal nicht beanspruchten, verbleibenden Grundstück

keine weiteren Absichten hegt und dieses wieder dem Markt zuführen dürfte. Der in der Zwischenzeit vereinbarte Kaufpreis beträgt 1 Mio Franken, was einem Quadratmeter-Preis von 514 Franken entspricht und als kostengünstig bewertet wird. Weitere Details entnehme man den Unterlagen zur Gemeindeversammlung oder der öffentlichen Auflage. c) Einbürgerung Die Familie Kadriu-Limoni, Rigiblick 11 hat ein Einbürgerungsgesuch eingereicht. Sie entstammt dem Kosovo und lebt seit 2002 in Ottenbach oder der näheren Umgebung. Ihre Arbeitsorte befinden sich in Jonen resp. in Altstetten. Bereits vor einem Jahr durften wir die zwei jüngeren Geschwister der Ehefrau in unser Gemeindebürgerrecht aufnehmen. Nachdem sich die Familie in unserer Umgebung doch schon sehr heimisch fühlt und ihr Lebensmittelpunkt sich eindeutig in Ottenbach befindet, freut es uns, dieser jungen Familie mit drei teilweise schon schulpflichtigen Kindern, eine neue Heimat zu geben resp. ihren angestrebten Wunsch zu erfüllen.

pe des Vernetzungsprojektes 2011 bis 2016 ausgearbeitet. Das Ergebnis ist als sehr positiv zu bezeichnen, machen doch praktisch alle aktiven Landwirte wieder mit. Die jährlichen Gemeindebeiträge werden im zugehörigen Bericht mit total 3250 Franken geschätzt. Nach der Gutheissung des Projektes durch den Gemeinderat steht nun noch die Genehmigung durch den Kanton aus. Um das Projekt auch der Bevölkerung näher zu bringen, sind verschiedene Aktivitäten geplant.

Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: – A. und L. Schiesser, Rebenstrasse 37a für den Anbau eines Wintergartens an das Wohnhaus Assek-Nr. 583. – Edmund Troppan, Salzrain 10 für eine Dachlukarne sowie einer Aussenisolation beim Wohnhaus AssekNr. 215. Daneben erteilte die Hochbaukommission Baufreigaben für kleinere Vorhaben im Anzeigeverfahren.

Orientierungstafel Dorfplatz Gebühren 2011 Auf Antrag der Tiefbau- und Werkkommission hat der Gemeinderat die Gebühren für das Jahr 2011 festgelegt. Diese beinhalten dieselben Ansätze, wie sie schon im Jahre 2010 zur Anwendung kamen. Trotz des anstehenden ARA-Ausbaus mit Gesamtkosten für unsere Gemeinde von gegen 6 Mio. Franken bleiben die heutigen Kubikmeter-Preise pro 1000 Liter Frischwasser für dieses Jahr noch auf dem Vorjahresniveau. Hier die wesentlichsten Ansätze: Wasserzins pro Kubikmeter Fr. 1.–/ Abwassergebühr pro Kubikmeter Frischwasser Fr. 3.30/Kehrichtgebühr je Haushalt und Betrieb inklusive Grüngut Fr. 190.–.

Vernetzungsprojekt Die eingesetzte Arbeitsgruppe hat in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Landbewirtschaftern die 2. Etap-

Die Firma Historika AG Oberuzwil ersuchte um die Erstellung einer Orientierungstafel über die geschichtliche Entwicklung unseres Dorfes mitsamt der Präsentation eines Ortsplanes auf dem Dorfplatz vor der Post. Finanziert werden sollte die Tafel durch Werbeeinnahmen unseres lokalen Gewerbes. Zuständig für die Bewilligung wäre grundsätzlich die Stockwerkeigentümergemeinschaft, doch sollte die politische Gemeinde als Miteigentümerin ihre grundsätzliche Zustimmung geben. Nach eingehender Diskussion hat sich der Gemeinderat gegen eine solche Tafel entschieden, hätte diese doch zu Vandalenakten geradezu eingeladen (siehe Postautohaltestelle). Auch von der Darstellung her entsprach diese nicht zwingend den gestellten Anforderungen. Andererseits besitzt die Gemeinde eine eigene, offizielle Infotafel in unmittelbarer Nähe beim Gemeindehaus. – Weiterer Bericht folgt.


Bestattungen Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz, Dein Leiden sehen und nicht helfen können, war für uns der grösste Schmerz.

Anche se sei lontana e non tornerai mai piu, sei sempre nei nostri cuori. Il tuo sorriso rimarrà sempre tra noi.

Affoltern am Albis Am 26. Mai 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Maria Galdieri geb. Trolio

TODESANZEIGE / ANNUNCIO DI MORTE

Giorna 26 maggio 2011, si é spenta serenamente all’età di anni 82

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Maria Galdieri-Trolio

Sie wurde nach schwerer Krankheit von ihrem Leiden erlöst.

Dopo lunga malattia, assistita amorevolmente dai suoi cari, ci ha lasciato serenamente la nostra cara

Olimpia Paolucci-Sarro

9. 2. 1929 – 26. 5. 2011

Profondamente addolorati ne danno triste annuncio: La sorelle Maria Assunta, la cognata Lucia, i nipoti e tutti i parenti Il funerale si svolgerà martedi 31 maggio 2011 alle ore 13.30 nella cappella del cimitero di Affoltern a. A.

18. 3. 1930 – 26. 5. 2011

I familiari ringraziano anticipatamente quanti si uniranno al dolore. In tiefer Trauer / Ne danno il triste annuncio il marito: Carmine le figlie: Giovina con Maio Aldo Marisa con Tecce Giuseppe Silvana i nipoti: Daniele con Jessica Sabrina le sorelle, il fratello, le cognate, i cognati, parenti e amici Verwandte und Freunde

Indirizzio di condoglianze: Maria Assunta Trolio, Mühlebergstrasse 42, 8910 Affoltern a. A.

So nimm denn meine Hände und führe mich.

Todesanzeige In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante

Traueradresse: Carmine Paolucci, Rindelstrasse 1, 8912 Obfelden

Margrit Kempf-Spörri 12. März 1923 – 27. Mai 2011

HERZLICHEN DANK

Ihr Abschied war für uns alle unerwartet, sie durfte friedlich einschlafen.

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben Mami

8913 Obfelden, 27. Mai 2011 In stiller Trauer:

Teresa Manella-Zanon erfahren durften. Insbesondere danken wir Herrn und Frau Dr. Kehrer für die langjährige Betreuung und Dr. Philippe Luchsinger sowie dem Personal des Spitals Affoltern am Albis und der Langzeitpflege Sonnenberg für die ärztliche Behandlung und Pflege in den letzten Monaten. Von Herzen danken wir auch all ihren Freundinnen, die ihr bis zuletzt beistanden, und Don Albino Michelin für den einfühlsamen Trauergottesdienst. Winterthur und Lausanne, im Mai 2011

Die Trauerfamilien

GRAZIE DI CUORE Commossi e riconoscenti per le numerose testimonianze di affetto tributate alla nostra cara mamma, e nell’ impossibilità di farlo singolarmente, ringraziamo di cuore tutti coloro che con visite, scritti, fiori, offerte e partecipazione ai funerali hanno voluto esserci di sostegno in questo triste momento. Un ringraziamento particolare lo rivolgiamo alle amiche di Teresa, che le sono sempre state vicine, e a Don Albino Michelin per le sue parole di conforto durante la cerimonia d’addio. Di tutti e per tutto serberemo un affettuoso ricordo.

I familiari

Erdbestattung am Dienstag, 31. Mai 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden Am 26. Mai 2011 ist in Richterswil ZH gestorben:

Paolucci-Sarro Olimpia geb. 18. März 1930, italienische Staatsangehörige, wohnhaft gewesen in Obfelden, Rindelstrasse 1; Ehefrau des Paolucci Carmine Alfonso.

Die Beerdigung findet am Dienstag, 31. Mai 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Obfelden statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Kirche.

Il funerale avra luogo al cimitero di Obfelden, martedì 31 maggio 2011 alle ore 14.00. In seguito la celebrazione della Santa Messa nella chiesa cattolica.

geb. 9. Februar 1929, Witwe von Galdieri, Antonio, von Italien, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis ZH, Sonnenbergstrasse 27.

Esther Kempf, Meyrin Nadir Belkherroubi Elsbeth Rölli-Kempf und Claudius Borer, Cham Dominik Rölli Adrian Rölli Marie Frisch-Spörri, Thalwil Hermine Spörri, Cham Olga Spörri, Affoltern a. A.

Erdbestattung am Dienstag, 31. Mai 2011, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessende Abdankung in der kath. Kirche. Die Friedhofvorsteherin

Obfelden Am 27. Mai 2011 ist in Obfelden ZH gestorben:

Kempf-Spörri Margarete geb. 12. März 1923, von Altdorf UR, wohnhaft gewesen in Obfelden, Alte Landstrasse 33. Urnenbeisetzung am Freitag, 3. Juni 2011, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Die Friedhofvorsteherin

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Urnenbeisetzung: Freitag, 3. Juni 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Obfelden mit anschliessender Trauerfeier in der reformierten Kirche.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 31. Mai 2011

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Der Kauf eines Computertomografen wird unverzüglich in die Wege geleitet Beschaffungsklausel aufgehoben – Spital Affoltern erhält die gewünschten Leistungsaufträge Nachdem feststeht, dass das Spital Affoltern alle beantragten Leistungsaufträge erhält, werden die Beschaffung eines Computertomografen und die Neuorganisation der Radiologie unverzüglich an die Hand genommen. Die Delegierten des Zweckverbandes stimmten der Aufhebung einer Beschaffungsklausel zu – nicht ohne Widerstand. ................................................... von werner schneiter Der Einsatz eines Computertomografen (CT) gehört heute zum Basispaket eines Spitals. Und dieses Basispaket ist Voraussetzung, dass ein Spital überhaupt einen Leistungsauftrag erhält. Vor diesem Hintergrund stimmte die Delegiertenversammlung seinerzeit einer Beschaffung zu, allerdings mit einer Klausel: Die Beschaffung erfolgt erst dann, wenn der Leistungsauftrag im Rahmen der kantonalen Spitalplanung 2012 nicht beeinträchtigt wird. Nachdem nun das Spital Affoltern von der Gesundheitsdirektion alle gewünschten Leistungsaufträge erhält (vgl. Artikel auf der Frontseite), beantragte die Betriebskommission die Aufhebung dieser Beschaffungsklausel – auch aus Zeitgründen. Man wolle die Evaluation für die CT-Beschaffung noch vor den Sommerferien abschliessen und bauliche Massnahmen in Angriff nehmen, damit die Einrichtungen per 1. Januar 2012 funktionstüchtig seien, argumentierte der interimistische Spitaldirektor Peter Sandhofer. Auch wenn der Regierungsrat die Spitalliste erst im Spätherbst 2012 definitiv verabschiede, könne die Klausel ohne Risiko gestrichen werden. Sandhofer schloss aus, dass der Regierungsrat im Falle von Affoltern nachträglich noch Änderungen vornimmt. «Wir haben die Leistungsaufträge von der Gesundheitsdirektion vollumfänglich zugesprochen erhalten. Es steht nirgends in Zweifel, dass wir nicht definitiv auf der Liste sind», sagte er.

scheid im Spätherbst vorliegt. Priska Metzger aus Stallikon sprach von einer Zwängerei. Und für den Hedinger Finanzvorstand Bertram Thurnherr ist es «formal nicht ganz richtig, wenn wir jetzt diesen Schritt machen. Der CT ist in der Bevölkerung ein sentensives Thema. Ist es geschickt, wenn wir das nicht ganz genau nach den Regeln machen und den regierungsrätlichen Entscheid nicht abwarten?», fragte er. Demgegenüber sprach der Wettswiler Vertreter Christoph Ehrsam von der Möglichkeit, mit der unverzüglichen Beschaffung Zeit aufzuholen – ebenso die Ottenbacher Gemeinderätein Rita Ackermann. Nachdem der Maschwander Vertreter Walter Wetli mit dem Antrag auf eine geheime Abstimmung gescheitert war, stimmten die Delegierten einer Aufhebung der Beschaffungsklausel bei einer Enthaltung mit 9 Ja gegen 4 Nein zu. Die Kosten für die Ausstattung des CT-Raums und des CT belaufen sich auf gesamthaft 1 Mio. Franken. Der Kanton steuert 60%, die Verbandsgemeinden 40% bei. Die Kosten für die Beschaffung eines Radiologie-Informationssystems und eines Bildarchivierungssystems werden auf 400 000 Franken beziffert, die mit gleichem Verteilschlüssel getragen werden.

Ja zur Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Triemli Einstimmig Ja sagten die Delegierten zu einer Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Triemli. Diese Kooperation sein das Resultat aus dem Bewerbungsverfahren für die Spitalliste 2012, sagte Peter Sandhofer. In diversen medizinischen Bereichen funktioniert diese Zusammenarbeit schon seit Jahren, wird nun aber vertieft. «Wenn Affoltern ein Segment nicht vollumfänglich abdecken kann, so wird das vom Triemli übernommen», so Sandhofer. Für diverse Leistungsgruppen ist eine solche Kooperation ebenfalls eine Voraussetzung, damit die Gesundheitsdirektion den Leistungsauftrag erteilt.

Rechnung besser als Budget Nicht warten, bis der Regierungsrat die Spitalliste 2012 absegnet Einzelne Delegierte sprachen sich aber gegen eine sofortige CT-Beschaffung aus. Sie wollen zuwarten, bis der definitive regierungsrätliche Ent-

Die von Tamara Ravetta, Leiterin Finanzen und Betrieb, präsentierte Jahresrechnung 2010 des Spitals schliesst um rund 1,5 Mio. Franken besser ab als budgetiert, liegt aber um 700 000 Franken unter der Rechnung von

Spital Affoltern: Alle beantragten Leistungsaufträge erhalten – nun wird die Beschaffung eines Computertom0grafen in die Wege geleitet. (Bild Werner Schneiter) 2009. Der Betriebsaufwand 2010 von gut 53 Mio. Franken ist um 7,8 Prozent besser als budgetiert – auch dank Einsparungen in diversen Bereichen. Am stärksten zu Buche schlagen die Personalkosten, die 76,4 Prozent des Aufwandes ausmachen. Insgesamt beträgt die Unterdeckung am Spital Affoltern 13,625 Mio. Franken, wovon die Gemeinden 7,882 Mio. Franken beisteuern müssen. Zu zwei Abrechnungen sagten die Delegierten einstimmig Ja: Die Kosten für die Instandsetzung des MelchiorHirzel-Weges betragen 85 000 Franken und liegen leicht unter dem Kreditantrag. Um 2,4 Prozent höher als beantragt liegen die Kosten (137 000 franken) für die Beschaffung von 18 Patiententerminals in der Halbprivat- und Privatabteilung. Am Schluss nahm die Delegiertenversammlung Kenntnis davon, dass der langjährige Spitaldirektor Ruedi Wegmann, heute für Bau, Planung und Investitionen zuständig, per Ende Jahr vorzeitig in den Ruhestand geht. Und für Peter Sandhofer war es die letzte DV als interimistischer Direktor: Er gibt das Amt per 30. Juni 2011 ab. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt.

Bildung eines «Runden Tischs» Nach turbulenten Phasen am Spital Rückweisung des Budgets, Stichentscheid des Präsidenten, Unstimmigkeiten, die zum Rücktritt des Präsidenten führten, Verschiebung der Abstimmung über Neubau und Küche, Verschiebung der Wahl des Spitalpräsidenten – schlagzeilenträchtige Zeiten auf dem politischen Feld rund ums Spital Affoltern. Vor diesem Hintergrund soll nun ein «Runder Tisch» gebildet werden, zu dem neben allen 14 GemeindeDelegierten auch alle Betriebskommissions- und Spitalleitungsmitglieder sowie allenfalls eine Delegation des Gemeindepräsidentenverbandes eingeladen werden. Insgesamt 34 Personen. Er soll von einer externen Person moderiert werden. Auch sollen Arbeitsgruppen für Strategie und

Finanzen gebildet werden. Es geht dabei um Rollenklärung, verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit, um Vertrauen und Gesprächskultur, wie die Affoltemer Gemeinderätin Heidi Fraefel und der Hedinger Gemeinderat Dr. Bertram Thurnherr betonen. Sie benennen dabei auch Risiken, etwa den grossen Zeitdruck. Auch soll eine Kommission gebildet werden, die sich mit der Wahl des neuen Spitalpräsidenten befasst, Anforderungsprofile definiert, das Auswahlverfahren und anderes erörtert – und in dieser Sache die Verbindung zum Gemeindepräsidentenverband hochhält. (-ter.)

Spitex-Verein: «Ambulant vor stationär» Strukturelle und personelle Veränderungen sowie die Umsetzung des neuen Pflegegesetzes und der dazu gehörenden Verordnung prägten die Tätigkeiten von Vorstand und Mitarbeiter. Die ordentlichen Traktanden wurden ohne Wortmeldungen der Mitglieder genehmigt. ................................................... von martin mullis Der warme und schöne Mittwochabend hielt immerhin mehr als ein halbes Hundert Mitglieder nicht davon ab, an der 17. ordentlichen Generalversammlung des Spitex-Vereins Affoltern, Aeugst, Hedingen teilzunehmen. Präsident Leonhard Grimmer, zeigte sich erfreut ob des grossen Aufmarschs. Neben den Mitgliedern durfte er auch die Behördenvertreter der

Grosses Engagement für die Spitex-Organisation, von links: Elisabeth Bigler, Leiterin Entlastungsdienst, Referentin Katharina Müller und die neue Betriebsleiterin Laura Di Vincenzo. (Bild Martin Mullis)

zur Spitex gehörenden Gemeinden begrüssen. Anwesend aus Affoltern war Gemeinderätin Heidi Fraefel, aus Aeugst Gemeinderat Rolf Todesco und aus Hedingen Gemeinderätin Margareta Wildhaber, die gleichzeitig als VizePräsidentin im Vorstand des SpitexVereins amtet. Der schriftlich vorliegende Jahresbericht des Präsidenten erläuterte Leonhard Grimmer mit einigen Ergänzungen. Er hielt fest, dass der Vorstand sich mit einigen strukturellen und personellen Aufgaben befassen musste. Eine Herausforderung sei jedoch vor allem die Umsetzung des neuen Pflegegesetzes und der Pflegeverordnung. Der Spitex-Verein agiere als eigentliches Unternehmen. Mit dem Grundsatz «Ambulant vor stationär», hilft die Spitex Kosten zu sparen und eine hohe Wirtschaftlichkeit wird abgestrebt. Um die tendenziell stetig steigenden Aufgaben zu meistern, sollten diese gebündelt werden. So soll ge-

prüft werden, ob die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Spitex-Vereinen im Säuliamt verstärkt werden kann. Auch eine gemeinsame Organisation im Knonauer Amt sei durchaus eine Option.

von Elisabeth Bigler, für die Führung des ELDs gewürdigt. Andrea Huser mit 15 Dienstjahren und Susi Bacher und Elisabeth Schnyder mit je zehn Dienstjahren, durften einen Blumenstrauss in Empfang nehmen.

Spitex: Eine reine Frauenangelegenheit?

Referat über Demenz

Infolge Austritt und Pensionierungen wurden auch personelle Änderungen nötig. Als neue Betriebsleiterin amtet Laura Di Vincenzo, ihre Stellvertreterin heisst Anna Elisabeth Bitzi und neu als Leiterin Administration arbeitet Barbara Kägi. Per Ende Dezember letzten Jahres wurde der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige (ELD), wie 2009 beschlossen, aus der Organisation gelöst. Der Dank des Präsidenten galt anschliessend vor allem den treuen und langjährigen Mitarbeitern. Insbesondere wurden die Verdienste

Alle übrigen Traktanden passierten die GV ohne Wortmeldungen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass SpitexArbeit und -Probleme ganz offensichtlich mehrheitlich als Frauenangelegenheit empfunden wird. Neben dem Präsidenten, einem Vorstandsmitglied und einem delegierten Gemeinderat, befand sich nämlich ein einziger Mann unter den 53 Anwesenden im reformierten Chilehuus. Im Anschluss an die GV hielt Maltherapeutin und Pflegefachfrau Katharina Müller, ein Referat über das begleitete Malen für Menschen, die an Demenz leiden.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 31. Mai 2011

«Das Centro Sociale – eine grossartige Geschichte» 30-Jahre-Jubiläum an der Giessenstrasse in Affoltern: Fest und «politische Diskussionsrunde» Sie haben sich in aller Regel gut integriert, viele haben den Schweizer Pass und sind gleichwohl heimatverbunden: Die italienische Gemeinde im Säuliamt feierte am Wochenende das 30jährige Bestehen des Centro Sociale in Affoltern, einer wichtigen Einrichtung. ................................................... von werner schneiter Eine Disco für Junge, Spiel und Tanz, Gottesdienst und kulinarische Freuden – und eine «politische Runde»: Das Centro Sociale an der Giessenstrasse in Affoltern stand am Wochenende ganz im Zeichen des 30-Jahre-Jubiläums (vgl. «Anzeiger» vom 24. Mai). «Dibattito con esponenti politici» – an dieser «politischen Diskussionsrunde» beteiligten sich am frühen Samstagabend Gastgeber und Schweizer Gäste, die allesamt beim Aufbau und beim Betrieb des Centro eine Rolle gespielt haben – oder immer noch aktiv dabei sind.

Wertvolle Einrichtung Alle lobten die Einrichtung, die von Schweizern und Italienern ins Leben gerufen wurde. Trägerschaft ist ein paritätisches Komitee, dem der Ämtler Arbeitgeberverband, die katholische Kirche Affoltern und das Comitato Cittadino, Dachorganisation von derzeit sieben italienischen Vereinen. Giovanni Tauriello, u.a. Vertreter in der Kirchenpflege, verwies auf die wichtige Rolle des Centro, auf die Hilfe, die seinen Landsleuten dort angeboten wird, sei es bei Passerneuerungen, Aufenthaltsbewilligungen, bei schulischen Fragen und anderem. Vieles sei in diesen 30 Jahren erreicht worden, dank der Revision des Kirchengesetzes auch eine Mitsprache für Italienerinnen und Italiener. Tauriello machte aber auch deutlich, dass sich viele seiner Landsleute ein Stimmrecht auf Gemeindeebene wünschen.

Mitsprache durch Einbürgerung Ein Wunsch, auf den auch Irene Enderli, ehemalige Affoltemer Gemeindepräsidentin, einging. Sie glaubt, dass dieser kaum in Erfüllung gehen

Die Diskussionsrunde von links: Maurizio Busanelli, Clemens Grötsch, Irene Enderli, Luciano Alban, Renato Vallini, Annamaria Cimini und Hans Jörg Federer. wird und verwies auf diverse Versuche einer Ausländermitsprache, die allesamt klar gescheitert sind. Nach wie vor empfiehlt sie Italienern die Einbürgerung, die heute erleichtert ist und nicht mehr annähernd so viel kosten wie einst. Eine Doppelbürgerschaft sei möglich. Daneben lobte Irene Enderli die «grossartige Geschichte, die mit dem Centro vor 30 Jahren entstanden ist». Anfänglich fremd, haben sich viele italienische Gastarbeiter schnell integriert, italienische Lebensfreude, italienische Kultur in die Schweiz gebracht. Sie erinnert sich aber auch an ihre Jugendjahre, als es zu Hause hiess: «Bring mer denn ja kein Tschingg hei!» Tempi passati. «Italienerinnen und Italiener liefern eindrückliche Beispiele guter Integration», schloss Irene Enderli. Grösstes Hindernis den Schweizer Pass zu erwerben, bildete nach den Worten der Colonia-Libera-Vertreterin Annamaria Cimini die Diskriminierung, wie sie ein Teil der ersten Generation in den 50er-Jahren erfahren musste. «Das hat die Betroffenen geprägt. Sie sprechen heute noch nicht darüber», sagte sie. Bei den nachfolgenden Generationen war Diskriminierung kein Thema mehr. Clemens Grötsch, Vertreter des Gemeinderates Affoltern, lobte die Arbeit im Centro. Er sprach von guter Zusammenarbeit und den wichtigen Serviceleistungen, die im Centro erbracht werden, aber auch vom Abbau

von Angstschwellen. Auch er ermuntere zur Einbürgerung. «Wir sind in der Gemeinde darauf angewiesen, dass sich alle einbringen und Arbeit für die Gemeinschaft leisten. Sie ist sinnstiftend». Clemens Grötsch ist selber ein Beispiel: Er kam vor 30 Jahren in die Schweiz – und ist heute Gemeinderat in Affoltern.

Gebüsst – wegen zu lautem Singen...!

Boccia – ein typisches italienisches Spiel. Seit 2010 verfügt das Centro Sociale über eine Bahn. (Bilder Werner Schneiter)

Ein weiteres gutes Beispiel ist Attilio D’Elia, Vertreter der ersten Generation. Als er in die Schweiz kam, wurde er dreimal gebüsst – wegen zu lautem Singen... Er hat auch den Schweizer Pass, singt im Männerchor Affoltern, besucht jede Gemeindeversammlung und gibt dort auch Voten ab. Hans Jörg Federer, in den Anfängen des Centro Präsident des Arbeitgeberverbandes, würdigte jene, die sich für diese Einrichtung eingesetzt haben: Hans Weisbrod, Ernst Schweizer, Hans-Rudolf Schmid, Hans Moser, Alois Arnold, die Gemeinde Affoltern und andere. «Wir haben mit unseren italienischen Freunden gemeinsam einen guten Weg gefunden». All diesen Personen, Behörden und Institutionen dankten Vize-Konsul Maurizio Busanelli und Luciano Alban von der Dachorganisation aller italienischen Vereine in der Schweiz. Die Arbeit im Centro Sociale haben die Arbeit des Konsulats in Zürich vereinfacht, betonten sie.

Ferienplausch: Sport und Action, Erlebnisse in der Natur Sport und Action, Erlebnisse in der Natur, spannende Experimente und noch viel mehr bietet der Ferienplausch Affoltern von Pro Juventute Kanton Zürich während der Sommerferien für Kinder von 4 bis 16 Jahren an. Hier gibt es Tiere und Natur, Sport und Tanz, Malen und Basteln, Spielen, Experimentieren und Musizieren. Das Angebot reicht von wenigen Stunden dauernden Erlebnissen bis zu Wochenkursen, alle geleitet von kompetenten Fachpersonen. Für die Kinder ist auf www.ferienplausch-affoltern.ch ab dem 1. Juni 2011 der Weg zu den Angeboten 2011 offen. Zum Anmelden muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden. Vom 1. Juni bis am 20. Juni können die Angebote auf der persönlichen Wunschliste gespeichert und nach Vorrang eingeordnet werden. Weil unklar ist, ob genügend Platz vorhanden ist, können mehrere Angebote auf die Liste gesetzt werden. Dabei ist es wichtig, oben auf der Wunschliste einzutragen, wie oft der

dem 22. Juni beginnt die Direktbuchungsphase. Dabei gilt: «Dä Gschnäller isch dä Gschwinder!» Neu ab 2011 gibt es die Möglichkeit, sich mit einem einzigen Benutzerkonto für Angebote in den Regionen Affoltern, Zürich, Meilen und Winterthur anzumelden. So kann aus fast 300 Angeboten ausgewählt werden. Damit die Eine Kuh melken macht Spass – auch wenn sie nur aus Teilnehmenden Plastik ist... (Archivbild) überall hinkomTeilnehmer oder die Teilnehmerin ei- men, kann auf der Buchungsplattnen Kurs besuchen möchte. Am 21. Ju- form auch der beliebte ZVV-Ferienni wird mittels einer persönlichen E- Pass gebucht werden. Wer gerne in Mail bestätigt, welche Angebote für die Badi geht, kann ab dem 22. Juni die Kinder definitiv gebucht sind. Ab den Badeplausch, mit Zutritt zu vie-

len Bädern im Kanton Zürich, buchen. Laufend können neue Kurse entdeckt werden, sogar während der Ferienzeit. Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit im Internet nachzuschauen. Für die Anmeldung der Sommerferienaktivitäten bietet der Ferienplausch Affoltern seine Hilfe an, persönlich am Telefon und vor Ort an der Zürichstrasse 136 in Affoltern am Albis am Mittwoch, 8. Juni, von 13.30 bis 18 Uhr und am Donnerstag, 9. Juni, von 8 bis 12 Uhr und am Mittwoch, 15. Juni, von 13.30 bis 18 Uhr und am Donnerstag, 16. Juni, von 8 bis 12 Uhr und jeden weiteren Donnerstagvormittag bis am 14. Juli 2011. Für die Eltern ist es wichtig zu wissen, dass die Pro Juventute Kanton Zürich Familien unterstützt, deren Ferienbudget nicht ausreicht. Anträge auf finanzielle Unterstützung für den Besuch von Ferienplausch-Angeboten werden im Rahmen der Einzelfallhilfe behandelt. Angaben dazu unter: http://projuventute-zh.ch/was-wirtun/materielle-unterstuetzung/einzel-

fallhilfe. Sollten genügend Mittel vorhanden sein, um damit auch finanziell Schwächere zu unterstützen oder möchten Grosseltern, Götti, Gotti, Tante oder Onkel einen Beitrag an die sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder leisten, sind Spenden mit dem Vermerk «Ferienplausch Affoltern» herzlich willkommen: Pro Juventute Kanton Zürich, Postkonto 80-40609-2. Für alle, die selber kein Internet haben und auch kein Zugang über Bekannte möglich ist, wird vom 28. Juni bis zum 6. August 2011 an der VBZ Ticketeria am Central in Zürich eine persönliche Anlaufstelle angeboten. Diese ist geöffnet: montags von 15 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und 15 bis 18 Uhr, samstags von 11 bis 15 Uhr. An dieser Stelle dankt der Ferienplausch Affoltern all den vielen engagierten Anbietern von FerienplauschAngeboten. Kursorganisationsteam des Ferienplauschs: Maja Wirth und Françoise Vaucher


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Dienstag, 31. Mai 2011

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Vom Warten der Braut auf ihren Bräutigam Auffahrt: Ein uralter Brauch aus dem Südschwarzwald in neuem Licht Das «Ufertbrütli», ein im Südschwarzwald seit Jahrhunderten gepflegter Brauch, hilft uns, das Wesen von Auffahrt besser zu verstehen. Er knüpft an der christlichen Tradition an, die Jesus als Bräutigam versteht und die Gemeinde als seine Braut, die eng mit ihm verbunden ist. ................................................... von otto kuttler* Ein schöner, uralter Brauch am Auffahrtstag hat sich über die Jahrhunderte hinweg in wenigen Orten des Südschwarzwaldes gehalten: Das «Ufertbrütli». Zwei auserkorene Kinder vom Dorf feiern Hochzeit: Braut und Bräutigam, gefolgt von anderen Kindern, die mitfeiern. Es ist ein Fest des Lebens und der Freude. Das Dorf erwacht nach dem langen Winter wieder zum Leben, wenn der Frühling kommt. Aber dass es dabei um viel mehr als nur um Freude über den Frühling geht, wird schnell klar, wenn man bedenkt, dass das Fest gerade am Auffahrtstag gefeiert wird und erst recht, wenn man auf den Text des Liedes hört, das die Kinder vor jedem Haus singen, bevor die Leute dann aus dem Haus kommen und ihnen Eier für

das Festessen in ihre Körbe tun. In diesem Lied heisst es auf Alemannisch etwas derb für Kinderohren: «Chömmet use ihr Fraue go s’ Ufertbrütli bschaue. Und bschauet ihr das Brütli nit, so läbet dir an der Pfingschte nit». Kommt heraus ihr Frauen und seht euch die Auffahrtsbraut an. Und seht ihr die Braut nicht an, so werdet ihr an Pfingsten nicht leben. Ein merkwürdiges Lied, das Kinder da vor jeder Haustüre singen. Die Männer sitzen derweil im Wirtshaus und feiern – wie an den meisten Orten in Deutschland – den sogenannten «Vatertag» mit viel Bier. Was sollen sie sonst machen an diesem merkwürdigen Auffahrtsfest, das ihnen keiner so richtig erklären kann? Kinderhochzeit an Auffahrt. Und dass es Eier und nicht Fleisch zum Essen gibt, weist darauf hin, dass die Zeit von Auffahrt bis Pfingsten eine Busszeit ist, ähnlich wie die Passionszeit vor Ostern oder die Adventszeit vor Weihnachten.

Jesus als Bräutigam Das «Ufertbrütli» und sein Bräutigam knüpfen an eine alte kirchliche und biblische Tradition an, wonach Jesus als Bräutigam gesehen wird und die Gemeinde als seine Braut. Deshalb

jenem Bräutigam, der geheiratet hat und gleich danach als Seefahrer in die Welt zieht oder als Soldat in ein fernes Land muss. Aber eine innige Verbindung hilft, das zu meistern und zu bestehen, weil die Freude über das Wiedersehen über Vieles hinweghilft. Wenn ihr nicht begreift, wie innig Jesus mit den Menschen verbunden ist, wenn ihr das «Ufertbrütli nit bschaut», es euch nicht zu Herzen nehmt, dann «läbet dir an der Pfingschte nit», dann habt ihr keine Augen für den Geist Gottes und seine Wunder.

Zwei biblische Auffahrtsberichte

Das «Ufertbrütli» ein Auffahrtsbrauch in Wies im Südschwarzwald. (Bild zvg.) passt es auch so gut zum Auffahrtstag: Jesus geht weg von seinen Jüngern, und das zu einem Zeitpunkt, als er am innigsten mit ihnen verbunden ist und sie genug Vertrauen haben, dass er wieder kommen wird. Er geht dann, als es am schönsten ist, ähnlich

Dem Wunder von Jesu Himmelfahrt sind im Lukas-Evangelium nur vier Verse gewidmet. Freude über das Geschehen steht im Mittelpunkt. Und zum Abschied segnet Jesus seine Jünger. Danach waren sie allezeit im Tempel. Sie pflegen die innige Beziehung, die nun eine andere, nicht leibliche, geworden ist, im Gebet. Im Auffahrtsbericht der Apostelgeschichte bewirkt Jesu Himmelfahrt eher Erstaunen als Freude. Wie in der Geschichte vom leeren Grab stehen zwei Engel dabei. Sie müssen die Jünger sozusagen wieder auf den Boden holen, ihren Blick wieder der Welt aus Fleisch und Blut

zuwenden, weil diese gar nicht mehr aufhören können, zum Himmel zu starren, wo eine Wolke Jesus aufgenommen hatte. In vielen Bildern von Jesu Himmelfahrt spielt diese Wolke eine Rolle. Sie ist ein Symbol für das Geschehen, das mit Händen nicht zu greifen ist, eher mit dem Herzen als mit Augen zu sehen.

Gegen das Vergessen Für mich ist die Gretchenfrage im Hinblick auf Jesu Himmelfahrt nicht die Frage, ob sie als Symbol oder als realer Vorgang in Zeit und Raum zu verstehen ist, sondern die Frage danach, wie sehr es denen, die in Jesu Fussstapfen getreten sind, gelingt, seinen Geist trotz seiner körperlichen Abwesenheit weiterzutragen, gerade auch dann, wenn es nicht opportun ist. Ich könnte auch sagen: wie sehr es gelingt zu zeigen, dass «aus den Augen» nicht zwingend «aus dem Sinn» heissen muss: eben wie bei jener Braut, die ihren Bräutigam nicht vergisst, auch dann nicht, wenn sie ihn lange Zeit nicht sieht. – Ich wünsche Ihnen besinnliche Tage. *Pfr. Otto Kuttler stammt aus dem Südschwarzwald und ist seit drei Jahren Pfarrer in der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil

publireportage

www.ferienplausch-affoltern.ch Ab 1. Juni sind die Kurse online auf der Buchungsplattform.

Besuche unsere Homepage. Dort kannst du die Angebote gleich buchen und ebenso den ZVV-Ferien-Pass. Pro Juvenute Kanton Zürich Ferienplausch Affoltern Zürichstrasse 136 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 760 13 92 ferienplausch.affoltern@projuventute-zh.ch

Persönlich am Telefon und vor Ort sind wir erreichbar am:

(Bitte Hauptartikel beachten)

und jeden weiteren Donnerstagvormittag bis am 14. Juli 2011

Mittwoch, Donnerstag, Mittwoch, Donnerstag,

8. Juni 2011 9. Juni 2011 15. Juni 2011 16. Juni 2011

13.30 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 31. Mai 2011

Showtime der jungen Musiker Frühlingskonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern in Mettmenstetten Die vollbesetzte Mehrzweckhalle Wygarten in Mettmenstetten verwandelte sich während zweier Stunden in einen Konzertsaal. Den Musikanten der Jugendmusik Bezirk Affoltern (Jumba), gelang es, ihre aus dem ganzen Säuliamt angereisten Gäste zu begeistern. ................................................... von martin mullis Unter den Besuchern waren zahlreiche Behördenmitglieder und Persönlichkeiten aus dem ganzen Säuliamt auszumachen. Kein Wunder, die JUMBA ist im Knonauer Amt äusserst beliebt. Die Vorfreude und die Spannung auf das Frühlingskonzert war bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn fast greifbar zu spüren. Und sie enttäuschten nicht, die jungen Musikanten der Jumba im Alter zwischen 8 und 22 Jahren. Sie hatten die gut 300 Gäste in der Mehrzweckhalle Wygarten bereits nach dem ersten Stück der Drummer Factory im Sack. Mit fröhlicher und schwungvoller Dynamik begannen sie im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Paukenschlag. Das Stück mit dem Titel «JUBI 25», galt ihrem Dirigenten Werner Eigenmann, der an diesem Abend gleich doppelt Anlass hatte zu feiern. Werner Eigenmann engagiert sich seit 25 Jahren bei der Jumba, zudem durfte er an diesem Abend die Wünsche zu seinem 71. Geburtstag entgegennehmen. Die Drum-

mer Factory mit ihren Trommlern, den Tom-Set’s und Bass-Drum’s, erzeugten mit ihrem Auftritt eine einzigartige Stimmung in der doch eher nüchternen und spartanischen Turnhalle. Bemerkenswert auch, wie die jungen Musikanten ernsthaft und mit grosser Konzentration auftraten und trotzdem mit einer Leichtigkeit und voller Spielfreude das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinrissen.

Die Kunst, auf einem Sattel mit Pferdekopf sitzend zu dirigieren Den zwei weiteren Abteilungen der Jumba, dem Aspi (Aspirantenorchester) und selbstverständlich auch dem Blasorchester, gelang es mühelos, den hohen Level zu halten. Mit ihren fetzigen Melodien und den Solis von einzelnen Instrumenten-Gruppen, ernteten sie langen Applaus der Gäste. Das Aspi, unter der Direktion von Daniel Raschle, setzte einen ihrer Musiktitel sozusagen eins zu eins um. «Showtime» hiess ein Stück und während ihres Auftritts boten sie tatsächlich eine veritable Show. Da befand sich plötzlich ein Sattel, versehen mit eisernen Beinen und einem Pferdekopf, auf der Bühne. Der Dirigent setzte sich zum grossen Gaudi des Publikums darauf und dirigierte balancierend. Die Darbietung geriet zu einem der zahlreichen Highlights des Abends. Das Blasorchester unter der Leitung von Erwin Butti hatte dann anschliessend einen schweren Stand, es gelang den Musi-

Zum Gaudi des Publikums: Daniel Raschle dirigiert auf einem Pferdesattel. (Bild Martin Mullis) kerinnen und Musikern jedoch ohne Probleme die hohe Leistung beizubehalten, wenn nicht gar zu toppen. Ganz besonders mit dem Stück «Eighties Flashback», mit Melodien unter anderem von Michael Jackson und Cindy Lauper, ernteten sie frenetischen Applaus. Mit sympathischen Worten

dankte der Präsident der Jumba, Jann Rapp, allen Beteiligten. Er unterstrich das Engagement der Musikanten, die mit viel Freude und mit grossem Eifer ihr faszinierendes Hobby ausüben. Die jungen Hauptakteure des Vereins – Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene – bewiesen, dass sie mit ih-

rer Tätigkeit auch Verantwortung zu übernehmen wissen. Das Frühlingskonzert der Jumba in Mettmenstetten bot beste Unterhaltung. Offene Probe mit Instrumentendemo: Donnerstag, 9. Juni 2011, 18.30 Uhr im Jumba-Haus, Giessenstrasse 23 in Affoltern.

forum

FDP Stallikon zu Geschäften der Gemeindeversammlung 8. Juni

Angenehme Atmosphäre auf dem Zürcher Hausberg. Agiert «Pro Üetliberg» gegen das Wohl der Besucher? «Ja», sagt Leser Beat Bühler. (Archivbild)

Mehr gegen Besucher als für Üetliberg Uto Kulm: Nicht bewilligte Bauten müssen abgebrochen werden, «Anzeiger» vom 27. Mai. Der Bundesgerichtsentscheid, dass der Wintergarten im Uto Kulm abgerissen werden muss, hat mich als «Fan vom Uetliberg» sehr verstimmt! Was haben sich die Richter in Bern da nur wieder gedacht? Nur, wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Also haben die Richter in Bern wahrscheinlich bloss ihren Job korrekt gemacht! Ich bin als Bürger von Wettswil im Januar mit einem Kunden in diesem Wintergarten Essen gegangen, und es hat mir sehr gut gefallen! Auch in den letzten Jahren habe ich oft in diesem Lokal die Idylle genossen, ob im heissen Sommer, oder auch im bissig kalten Winter. Aber wer ist denn eigentlich gegen diesen wunderschönen, idyllischen Platz von Erholung, Ruhe, schöner Aussicht und angenehmer Atmosphäre auf unserem Zürcher Hausberg?

Ich habe in Erfahrung bringen können, dass der Verein «Pro Üetliberg» eher mehr gegen das Wohl der Besucherinnen und Besucher vom Üetliberg agiert als für den Üetliberg, wie der Name des Vereins eigentlich Ausdruck verleiht! Ich frage mich, was die Motive eines solchen Vereins sind. Ist es einfach der Neid, oder will man vielleicht lieber eine marode Bruchbude auf dem Top of Zurich sehen? Alle Vorgänger von Giusep Fry hatten in den letzten 100 Jahren Bruchlandung erlebt. Was ist das Motiv eines solchen Vereins? Das sind Fragen, die die Exponentin, Frau Gysel, wahrscheinlich auch nicht beantworten kann, oder wenn sie die Antwort wüsste, es bestimmt nicht ehrlich tun würde. Es hat in der Geschichte immer wieder Leute gegeben, die auf unangenehme Weise Aufsehen erregen wollten – und dies auch taten. Beat Bühler, Wettswil

Vorstand und Behördenmitglieder haben sich intensiv damit befasst und empfehlen Zustimmung zu den vier Geschäften: Übernahme von Flurwegen und Entwässerungsanlagen, Umrüstung der Wasseruhren auf Funkablesung, Jahresrechnung 2010, Bauabrechnung Kindergarten Loomatt. Flurwege und Entwässerungsanlagen (Drainagen): Dies sind wesentliche Infrastrukturen im Landschaftsraum Stallikon. Sie dienen der Bevölkerung im Erholungsgebiet und der Landwirtschaft. Überschwemmungsgefährdete Gebiete benötigen Entwässerung. Beide Infrastrukturen existieren und brauchen sachgerechten Unterhalt. Dieser ist gemäss §100 Landwirtschaftsgesetz durch die Gemeinde oder eine «Unterhaltsgenossenschaft» zu übernehmen. Der Antrag: Die Gemeinde Stallikon übernimmt die Wege und Anlagen von den (temporäreren) Landumlegungs- und Wegunterhaltsgenossenschaften und unterhält sie durch die professionellen Werkdienste. Die FDP beurteilt diese Lösung als nachhaltig und vorteilhaft gegenüber der Alternative «Unterhaltsgenossenschaft». Dies würde den Aufbau paralleler Strukturen mit zahlreichen Unwägbarkeiten bedeuten: ineffiziente Abläufe, Rekrutierung von Fachpersonal, unsichere Finanzlage. Dem zusätzlichen Betriebsaufwand von 70 000 bis 90 000 Franken (zirka ein Steuerprozent) pro Jahr stehen zukünftig Beiträge aus dem geografischtopografischen Sonderlastenausgleich von netto rund 300 000 Franken gegenüber.

Wasseruhren mit Funkablesung Um die Administration bei Datenerhebung und -bearbeitung zu vereinfachen und Nachkontrollen zu reduzie-

ren, sollen die rund 850 aktuell betriebenen Wasserzähler 2011-18 auf Funkablesung umgestellt werden. Die Nachfrage der FDP ergab, dass die Funksignalstärke der batteriebetriebenen Geräte gering ist. Der beantragte Kredit beträgt 180 000 Franken, ist eine Investition in die Zukunft und wird über die jährlichen Wassergebühren finanziert. Gemäss Jahresrechnung 2010 beträgt das Kapital des «Wasserwerks» rund 1 Mio. Franken.

Jahresrechnung 2010 Sie schliesst mit einem Aufwandüberschuss von rund 460 000 Franken zirka 46% besser ab als budgetiert. Dieser resultiert im Wesentlichen aus höheren Steuereinnahmen (rund 1 Mio. Franken, 11%) und höherem Gesundheitsaufwand (rund 0,5 Mio. Franken, 50%). Weiterhin bestehende Unwägbarkeiten im Gesundheitswesen: die nun rechtskräftige 50-%-Zuteilung zur Spitalregion Zürich und die noch ausstehenden definitiven Abrechnungen/Korrekturen des Spitals Affoltern 2008 bis 2010. Das Eigenkapital beträgt noch immer beachtliche 15,6 Mio. Franken. Die finanztechnische Prüfung der Rechnungsprüfungskommission ergibt eine korrekte Rechnungsführung.

Bauabrechnung Kindergarten Loomatt Der Objektkredit für die Sanierung und Aufstockung des Gebäudes konnte mit rund 2.1 Mio. Franken um ca. 50’000 Franken unterschritten werden. Mehrkosten für Erdbebensicherung und behindertengerechte Zugänge stehen Einsparungen bei Ausstattung und Baunebenkosten gegenüber. Vorstand und Behördenmitglieder der

FDP Stallikon empfehlen den Stimmberechtigten, an der Gemeindeversammlung 8. Juni 2011 teilzunehmen und den Vorlagen zuzustimmen.

Einkaufen und gefährliche Strassenabschnitte Die FDP nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der Gemeinderat – an der Gemeindeversammlung und an einem separaten Termin über Optionen zum Einkaufsladen in der Zentrumsüberbauung Country Park in Sellenbüren orientieren wird. – die Gefährlichkeit der nach der massiven Waldrodung «leeren» Kurven – ohne Leitplanken – auf der Strecke Stallikon-Wettswil bei nächster Gelegenheit mit der zuständigen kantonalen Stelle besprechen wird. – das Anliegen betreffend der gefährlichen Strassenüberquerung ohne Fussgängersicherung bei der Bushaltestelle Diebis erneut bei der Kantonspolizei vorbringen wird.

Nächste Anlässe 4. Juni, Pro Aumüli: Schweizerischer Mühlentag in der Aumüli Stallikon8. Juni: Gemeindeversammlung Stallikon; 9. Juni: Gemeindeversammlung Sekundarschule Bonstetten-StallikonWettswil; 25. Juni: FDP Wettswil: Podiumsdiskussion «Ämtler Gespräche» zum Thema «Work-Life-Balance» mit Prof. Felix Gutzwiller, Ständerat und Institutsdirektor, und Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) und FDP-Nationalratskandidat; 25. Juni: Vernetzungsprojekt Stallikon: 2. Landschaftstag Stallikon, Hof Schindler Fohlenweid; 28. Juni: FDP Bonstetten: Referat von und Diskussion mit Philipp Müller, FDP Nationalrat AG.


Gewerbe Kunst zum Ausleihen

Lebendige Literatur

Mettmenstetter Künstler stellen in der Altstadthalle in Zug aus. > Seite 11

Heinrich Boxler war Gast in der Gemeindebibliothek in Hausen. > Seite 11

Dienstag, 31. Mai 2011

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«Mülitag» Die Aumüli Stallikon, «Ballenberg des Reppischtals», lädt ein. > Seite 13

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Entdecken Ein Abend im Banne von Wein und Zigarren in Affoltern. > Seite 14

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Klassenerhalt Der FC Wettswil-Bonstetten bleibt nach Sieg in der 2. Liga interregional. > Seite 14

ratgeber

Ernte noch nie so früh Bei Daniel und Beat Stübi in Mettmenstetten werden seit 13. Mai Erdbeeren gepflückt Von Thomas Gabriel,

Ideales Wetter hat die Erdbeeren auf dem «Sunnehof» von Daniela und Beat Stübi prächtig gedeihen lassen. Bereits seit 13. Mai wird gepflückt – bisher noch nie so früh. Seit elf Jahren pflanzen Daniela und Beat Stübi in Mettmenstetten Erdbeeren an – auf einem mittlerweile beachtlichen Feld. Auf 60 Aren sind es 28 000 Pflanzen, die in diesem Jahr dank warmem Wetter mit grossen und aromatischen Erdbeeren behangen sind. «Die Stöcke sind eine wahre Freude», so Daniela Stübi. Mehltaufreie Blätter, ideale Temperaturen und fachgerechte Bewässerung haben das Wachstum begünstigt. Auch ein gesunder Boden ist nötig. Die Familie Stübi nutzt einen Teil des Feldes nur für eine Ernte, beackert den Boden dann neu. Drei Jahre wird am gleichen Standort angepflanzt, dann wird dieser gewechselt. Seit zwei Jahren wird ein Teil des Areals mit einem schwarzen Netz bedeckt – ein Schutz gegen Hagelschlag und gegen besonders starke Niederschläge. Die Netzbeschaffenheit bricht die Tropfen, wodurch die reifen Früchte geschont werden. In absehbarer Zeit wird das gesamte Feld mit einem Netz überzogen.

Andere Sorten als im Handel Die Familie Stübi kann auf eine treue Stammkundschaft zählen; in der Kar-

ZKB Bonstetten

Pensionskasse: Konkubinatspartner begünstigen «Seit über 10 Jahren lebe ich mit meiner Partnerin im Konkubinat. Gibt es Möglichkeiten, dass meine Lebenspartnerin Leistungen meiner Pensionskasse beziehen kann?»

Daniela und Beat Stübi auf dem Erdbeerfeld oberhalb von Mettmenstetten. (Bild Werner Schneiter) tei sind inzwischen mehr als 700 Namen gespeichert. Sogar aus dem Tessin und aus der Innerschweiz reisen Erdbeerfans nach Mettmenstetten. Die Kundschaft wird im Feld eingewiesen, pflückt aber die Erdbeeren selber und bringt die Schalen danach auf die Waage. «Weil wir pflücken lassen, können wir andere Sorten anbauen als

jene, die im Handel erhältlich sind – auch aromatischere», halten die «Sunnehof»-Besitzer fest. Und sie stellen ihrer Kundschaft ein gutes Zeugnis aus: «Die Leute sind sehr diszipliniert». Schon bald kommen auch die Kirschenliebhaber auf ihre Rechnung. Um Auffahrt herum kann auch auf dem «Sunnehof» gepflückt werden.

Nicht witterungsabhängig ist das, was die Familie Stübi in ihrem Lädeli anbietet: Käse, Fleisch, Selbstgebranntes und anderes mehr. Unter dem Titel «Die Früchte vom Sunnehof» hat Daniela Stübi auch ein kleines Rezeptbuch verfasst. (-ter.) Infos unter www.fruechtepfluecken.ch

Die Praxisgemeinschaft «haus 28» vereint vier Kompetenzen Eröffnung in Affoltern am 6. Juni 2011 Am 6. Juni 2011 öffnen wir die Türen der Praxisgemeinschaft «haus 28» an der Alten Obfelderstrasse 28 in Affoltern.

pie- und Beratungsfelder angeboten. Barbara Wiggers Müller und Di Addison arbeiten bereits seit einiger Zeit als Physiotherapeutinnen in Affoltern. Im Sinne eines ganzheitlichen und lösungsorientierten Behandlungsansatzes ergänzen die Ernährungsberaterin Bettina Ambühl sowie die Psychologin und Laufbahnberaterin Lianne Fravi

dieses Physiotherapieangebot. Jede Partnerin verfügt in ihrem Bereich über die erforderlichen spezifischen Kompetenzen. «Wir bewegen Menschen» ist die gemeinsame Grundhaltung, die die Fachfrauen verbindet. In den einladenden und ruhig gelegeBarbara Wiggers Müller ist spezianen Räumlichkeiten des «haus 28» lisiert auf Lymphologische Physiothewerden vier verschiedene Physiotherarapie bei Ödemkrankheiten und bei posttraumatischen und postoperativen Ödemen. Sie engagiert sich weiter als Vitaltrainerin, Erwachsenenbildnerin sowie als Leiterin von Sturzprophylaxeund GangsicherheitsKursen (Telelefon 044 760 15 10). Die zweite Physiotherapeutin, Frau Di Addison, behandelt Menschen, die sich mit akuten und chronisch-degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie mit (Sport-)Verletzungen konfrontiert sehen. Daneben ist sie auf internationaler Ebene als Instruktorin des Maitland-Konzepts und Mitglieder der Praxisgemeinschaft. Oben, von links: Lianne Fravi, Bettina Ambühl. Unten, von links: des Muscle-Balance-Konzepts tätig Dianne Addison, Barbara Wiggers Müller. (Bild zvg.)

(Telefon 044 760 15 10). Zufrieden im Job? Glücklich im Leben? Lust auf Veränderung? Solche Fragen und Unsicherheiten, aber auch Krisen und Übergänge im Leben und im Beruf können uns Menschen manchmal besonders herausfordern. Eine Beratung bei Lianne Fravi bringt Klärung und zeigt neue Wege auf. Seit mehr als zehn Jahren in Hedingen selbstständig tätig, wird sie nun auch im «haus 28» folgende Dienstleistungen anbieten: Laufbahn- und Karriereberatung sowie Psychologische Beratung für Erwachsene, Coaching für Fach- und Führungskräfte, Beratung für Unternehmerpaare sowie Organisationsberatungen für KMUs (www.fraviundfravi.ch). Die vierte Frau im Bunde ist Bettina Ambühl. Sie ist die Fachfrau für eine umfassende Ernährungsberatung. Seit 2006 ist sie Inhaberin einer Praxis in Bonstetten, zuvor in Wettswil. An beiden Standorten begleitet sie diese und führt die Kunden zu ihrem persönlichen Ziel. Dies kann unzter anderem die Gewichtsreduktion (zum Beispiel mit Metabolic Balance®), die Reduktion gewisser Medikamente, eine gesteigerte Vitalität oder Lebensqualität sein. Dank ihrer EMR-Kassenanerkennung lässt sich ein Teil der Kosten über die Zusatzversicherung abrechnen (www.steps-ec.ch). «Wir bewegen Menschen» – in diesem Sinne freuen sich die Frauen, im zentral gelegenen «haus 28» – unweit des Bahnhofs in Affoltern und der Autobahnausfahrt Affoltern – ihre Kunddschaft begrüssen zu können.

Aus gesellschaftlicher Sicht ist das Konkubinat als eheähnliche Lebensgemeinschaft zweier Personen längst Alltag. Doch das Gesetz regelt diese Lebensform nicht explizit. Gerade im Bereich Vorsorge haben Sie als unverheiratetes Paar Nachteile. Bei der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) etwa gehen Konkubinatspartner komplett leer aus. Auch die zweite Säule der beruflichen Vorsorge kennt grundsätzlich als Begünstigte von Hinterlassenenleistungen die Witwe und die Waisen. Allerdings können die Pensionskassen heute zusätzlich Begünstigungsmöglichkeiten vorsehen. Dazu verpflichtet sind sie aber nicht. Laut Gesetz der beruflichen Vorsorge (BVG) lassen sich Personen berücksichtigen, die vom Versicherten in erheblichem Masse unterstützt werden. Oder ein Konkubinatspartner, mit dem man während den letzten fünf Jahren bis zum Tod ununterbrochen eine Lebensgemeinschaft geführt hatte oder der für den Unterhalt eines oder mehrerer gemeinsamer Kinder aufkommen muss. Am besten klären Sie im Reglement Ihrer Pensionskasse die effektiven Begünstigungsmöglichkeiten ab. Dort finden Sie auch Hinweise, ob und in welchem Umfang eine Lebenspartnerrente oder eine einmalige Kapitalabfindung ausgerichtet wird. Dies ist von Kasse zu Kasse verschieden. Beachten Sie, dass bei den meisten Vorsorgewerken eine schriftliche Begünstigungserklärung hinterlegt werden muss. Nur dann fliessen die Leistungen im Bedarfsfall. Denn wird die Meldung vergessen oder trifft sie zu spät ein, geht der Begünstigte beim Eintreten eines Risikofalles leer aus.

Vorsorgelücken aufzeigen lassen Trotz allfälliger Begünstigung sollten Sie bedenken, dass bei Konkubinatspaaren die BVG-Versicherungsleistungen im Todesfall oft nicht ausreichen. Ausserdem besteht kein gesetzlicher Erbanspruch, was die finanzielle Lage weiter schmälern kann. Am besten lassen Sie sich die Vorsorgelücken und Massnahmen für Ihre Situation als Konkubinatspaar in einer detaillierten Vorsorgeanalyse aufzeigen.

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Veranstaltungen

Dienstag, 31. Mai 2011

Kunst zum Ausleihen Mettmenstetter Künstler stellen in der Altstadthalle in Zug aus Auch dieses Jahr laden zwei Mettmenstetter Künstlerinnen und ein Künstler, zusammen mit fünf weiteren Kunstschaffenden des Vereins KunstAusleih, zu einer Ausstellung ein. Werke von Roswitha Haupt, Inez van Deelen Sigg und Simon Krüsi aus Mettmenstetten sind in der Altstadthalle Zug zu sehen. Der KunstAusleih ist ein Verein von bildenden Künstlerinnen und Künstlern und vermittelt seine Kunst auf ungewöhnliche Art: Auf Zeit, gegen eine bescheidene Gebühr und in eigener Regie. Die Idee entstand vor einigen Jahren. Der Verein wurde 2002 gegründet und findet seitdem guten Anklang bei Kunstliebhabern und Firmen. Die Kunstwerke werden meistens für ein Jahr vermietet, gegen eine bescheidene Gebühr. Diese Art der direkten Kunstvermittlung hat viele Vorteile: Sie erlaubt dem Kunstliebhaber, eine Beziehung zum Werk aufzubauen und ermöglicht mit minimaler Investition, die eigenen Wände mit Originalkunst zu beleben. Und wer sich mit der Zeit nicht mehr vom Kunstwerk trennen will, wandelt die Miete einfach in einen Kauf um, unter Anrechnung einer Jahresmiete.

Persönliches Kennenlernen Die repräsentative Ausstellung aus dem Schaffen von acht Vereinsmitgliedern findet im einmaligen Ambiente der Altstadthalle in Zug statt. Eine ideale Gelegenheit, die beteiligten Künstlerinnen und Künstler persönlich ken-

Die Kurzlesungen bieten Einblicke in das kreative Schaffen von vier in Stallikon ansässigen oder in Stallikon aufgewachsenen Frauen und Jugendlichen. Moderiert wird der Abend vom bekannten Autor, Fernsehredaktor und TV-Regisseur Philipp Flury. Die in Stallikon aufgewachsene Annette Hug liest aus ihrem zweiten Roman «In Zelenys Zimmer», das im Rotpunktverlag herausgegeben wurde. Ihren Debütroman «Lady Berta» hat sie bereits anlässlich eines Sommerbücherabends äusserst unterhaltsam vorgestellt. In ihrem neuen Buch geht es um tiefgründige Geschichten auf der Couch. Sehr warmherzig berichtet sie darin von fünf Personen, die eine Psychoanalyse wagen.

Simon Kruesi. (Bilder zvg.)

Werk von Inez van Deelen Sigg. nen zu lernen und sich mit ihnen über ihr Schaffen zu unterhalten. Einen Eindruck über das sehr umfangreiche Angebot der bisherigen Ausstellungen bietet www.kunstausleih.ch.

Mittwoch 1. Juni, Vernissage von 17 bis 20 Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag, 2. Juni bis 5. Juni, von 11 bis 17 Uhr. Altstadthalle, Unteraltstadt 14, 6300 Zug.

Erklärungen näher vorstellte. Es gelang ihm auf heitere, lockere Art, den Bogen zu schlagen zwischen sogenannt «anspruchsvoller» und eher unterhaltender Literatur. Da kam Philosophisches, Politisches, Biografisches zutage genauso wie Liebesromane, Krimis oder Familiengeschichten; Erzählungen, Fremdsprachiges und Historisches waren ebenso vertreten wie Sagenumwobenes und Mystisches. Nebst den eigentlichen Werken wurden auch die Autoren/Autorinnen mit Foto und Kurzbiografie vorgestellt: Ältere, etablierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller waren genauso vertreten wie junge, zum Teil noch relativ unbekannte. Extrem spannend und vielseitig! Das alles in zwei Stunden. Kein Laut war zu hören in der von der Sonne aufgeheizten Bibliothek. Eifrig wurden Notizen gemacht oder zu Boxlers Erklärungen wissend genickt. Trotz vorgerückter Stunde liess es sich niemand nehmen, den vom Bibliotheksteam sorgfältig vorbereiteten Apéro zu verschmähen oder ein paar Worte mit

Zum Teil weltbekannte Musiker spielen in der katholischen Kirche Bonstetten. Da ist der Oboist Christoph Hartmann, ein Mitglied der Berliner Philharmoniker. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und pflegt intensiv Sport. Hartmann ist passionierter Marathonläufer und Rennradfahrer, Miterfinder der Fahrradmarke

Donnerstag, 9. Juni, um 20 Uhr in der Bibliothek des Schulhauses Loomatt in Sellenbüren. Der Eintritt ist gratis, freiwilliger Unkostenbeitrag. Im Anschluss an die Lesungen wird ein Apéro offeriert.

Bibliothek Aeugst Samstag, 18. Juni, 11 bis ca. 13 Uhr: Bücher- und Kinderartikelflohmarkt auf dem Gemeindeplatz zusammen mit dem Elternverein. Es können gut erhaltene Kinderartikel und Bücher verkauft und gekauft werden. Tische werden zur Verfügung gestellt, nicht verkaufte Artikel müssen wieder zurückgenommen werden. Anmeldung: Bibliothek Aeugst, 044 763 50 67, bibli.aeugst@bluewin.ch.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 8. Juni, 9.15 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und ca. 24 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich.

Bibliothek Knonau Am Auffahrtswochenende vom 2. bis 5. Juni bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden Donnerstag, 30. Juni, 20 Uhr: Bücherabend in der Bibliothek.

Bibliothek Mettmenstetten An Pfingsten bleibt die Bibliothek vom 11. bis 13. Juni geschlossen.

Bibliothek Ottenbach

Heinrich Boxler. (Bild zvg.) dem umgänglichen Professor zu wechseln. Schön auch, dass viele der besprochenen Neuerscheinungen in der Bibliothek verfügbar sind und ausgeliehen werden können. Dem Publikum gefiels, ein herzlicher Applaus war Heinrich Boxler sicher, und auch die Bibliothekarinnen ernteten spontanes Lob für die gelungene Veranstaltung. Nur lesen: Lesen muss man immer noch selber…

Konzert beim Turm in der katholischen Kirche Bonstetten «Pasculli». Und da ist der Fagottist Matthias Racz, ein Mitglied des Zürcher Tonhalleorchesters, der international Meisterkurse auf seinem Instrument hält. Seit 2008 unterrichtet er an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Im Weiteren musiziert der Oboist Renato Bizzotto, ein Mitglied des Symphonischen Orchesters Zürich, auch er organisiert regelmässig Meisterkurse und Festivals auf dem Herzberg bei Aarau. An der Orgel spielt Philipp

Ab Mitte Juni bis Mitte September findet zum dritten Mal die «Lesebank-Aktion» statt. Im ganzen Bezirk werden rund 40 Behälter mit Büchern und Zeitschriften bei Ruhebänken und Badeanstalten bereitstehen und zum Schmökern, Lesen und Geniessen einladen. Informationen zu den Standorten geben die Regionalbibliothek und die Gemeindebibliotheken.

Regionalbibliothek Affoltern

Weltbekannte Musiker dabei Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr, anschliessend Apéro.

Anna Kübler-Grossenbacher, seit vielen Jahren in Stallikon ansässig, veröffentlicht in ihrem Buch «Ich will leben – Kind sein, Mutter sein, erwachsen werden», fragmentartige Blicklichter. Es sind Gedanken zum Erwachsenwerden. Sie schreibt dazu «Nach aussen unspektakulär – im Innern zum Berge Versetzen…» Die beiden Gymischülerinnen Marie Bönsch und Flurina Kuser haben gemeinsam an einer Geschichte gearbeitet, der sie den Titel «Schraube der Freiheit» gaben. Beide sind grosse Fans von Federica de Cesco. Die Inspiration der grossen Schriftstellerin ist denn auch in den Texten der beiden Jugendlichen zu spüren. (ef)

Ämtler Bibliotheken im Juni

Heinrich Boxler war Gast in der Gemeindebibliothek Hausen

Trotz schönsten Sommerwetters waren die Plätze in der Bibliothek bis auf den letzten Stuhl von lesefreudigem Publikum besetzt, das während zweier Stunden den spannenden Ausführungen des sympathischen Referenten – des Germanisten und Literaturkenners Heinrich Boxler – lauschte. Heinrich Boxler führte souverän und mit feinem Humor durch die weitläufige Literaturlandschaft Schweiz. Dazu gehören nicht nur die in der Schweiz geborenen und lebenden Autoren und Autorinnen, sondern ebenso die schreibenden Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer wie auch ausländische Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die mittlerweile in der Schweiz eine neue Heimat gefunden haben. Aus einer Liste der bedeutendsten Neuerscheinungen der Jahre 2010/ 2011 griff sich Boxler rund 25 Titel heraus, die er mittels anschaulicher PowerPoint-Präsentation und erhellender

Stalliker Schreibende stellen ihre Bücher vor Kurzlesungen in der Bibliothek Stallikon

Lebendige Literaturszene Schweiz ................................................... Von Susi Fischli Benz

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Neukom. Er ist Organist der katholischen Kirche Bonstetten. Die Musiker haben für das Publikum in Bonstetten ein aussergewöhnliches Programm einstudiert. Werke für 2 Oboen und Fagott, 2 Oboen, Fagott und Orgel, Duos und Solosonaten von berühmten Meistern wie J.S. Bach, G. Fr. Händel, G. Ph. Telemann und andere interpretiert von diesen zum Teil weltberühmten Musikern, werden als Abschiedskonzert für die katholische Kirche in Bonstetten erklingen.

Von Montag, 30. Mai, bis Samstag, 4. Juni, bleibt die Bibliothek wegen Umbaus geschlossen. In der Woche vom 6. bis 11. Juni findet täglich eine kurze Führung durch die neu angeordneten Medienbestände statt. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten im ersten Stock zu besichtigen und sich bei einer Tasse Kaffee zu stärken. Montag, 6. Juni, um 19 bis 20 Uhr, Dienstag bis Freitag, 7. bis 10. Juni, um 14.30 bis 15.30 Uhr, Samstag, 11. Juni, um 10.30 bis 11.30 Uhr. Dienstag, 7. Juni, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Geschichten, Versen und Fingerspielen. – Mittwoch, 15. Juni, 9 Uhr: Sommerbüchermorgen. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor.

Bibliothek Bonstetten Mittwoch, 8. Juni, 9.30 bis ca. 10 Uhr: «Buchstart-Treff Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Donnerstag, 16. Juni, 20.15 Uhr: Bücherabend – das Bibliotheksteam stellt Literatur für einen langen Lesesommer vor. Anschliessend wird ein Apéro offeriert.

Bibliothek Hausen Am Pfingstsamstag, 11. Juni, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Dienstag, 14. und 28. Juni, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel».

Bibliothek Rifferswil Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr: Andrea Barth liest aus dem Buch «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer». Eingeladen sind Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 2. Klasse. Samstag, 18. Juni, 10 bis 12 Uhr: Schwingeranlass in und um die Bibliothek Rifferswil: Referat von Armin Meier und Vorführung diverser «Griffe» durch zwei junge Aktivschwinger.

Bibliothek Stallikon Ab Montag, 6. Juni, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Dienstag, 7. Juni, 10.15 bis ca. 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. In der Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren. Donnerstag, 9. Juni, 20 Uhr: Kurzlesungen mit Stalliker Schreibenden. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Eintritt frei. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag ist willkommen.

Bibliothek Wettswil Dienstag, 28. Juni, 10 bis 10.30 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von drei bis fünf Jahren. Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 29. Juni, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. (I.S.)


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veranstaltungen

Sackmalen – ein fast vergessenes Handwerk. (Bild zvg.)

«Ballenberg des Reppischtals» 4. Juni, 9 bis 17 Uhr: «Mülitag» Bereits das achte Jahr in Folge wird anlässlich des schweizerischen Mühlentages am 4. Juni die Aumüli Stallikon zum Festplatz und zum «Ballenberg des Reppischtals». Auch dieses Jahr ist der Verein Pro Aumüli bemüht, seinen hoffentlich wiederum zahlreichen Besuchern unterhaltsame und fröhliche Stunden zu bescheren. In und um die Aumüli wird mit vielen Vorführungen traditionelles Brauchtum und Handwerk gelebt: Wasserrad, Mühle und Säge sind in Betrieb, die alte, neu restaurierte Sägeblattschärfmaschine kann bewundert werden, es wird wieder gewebt, geklöppelt und gewaschen wie zu Grossmtters Zeiten. Es werden Teigwaren gemacht aus Aumüli-Griess, ein Pferdegeschirrsattler zeigt seine Kunst und ein fast vergessenes Handwerk

wird demonstriert – das Sackmalen. Früher wurden die Säcke aus Flachs, Hanf oder Jute, in denen das Korn zur Mühle und das Mehl zurück nach Hause gebracht wurden, von Sackmalern kunstfertig beschriftet und mit Ornamenten verziert. An den Verkaufsständen wird nebst dem Aumüli-Mehl auch Honig, Handgewobenes, Selbstgebranntes usw. verkauft. Bei Jodel- und Alphornklängen kann man sich in der gemütlichen Festwirtschaft mit Grillspezialitäten, Kuchen und Kaffee verwöhnen lassen. Und auch für die Unterhaltung der Kinder ist gesorgt. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, aber Fredi Hofmann und das Helfer-Team des Vereins Pro Aumüli Stallikon hoffen natürlich auf Sonnenschein und freuen sich auf regen Besuch. Die Postautohaltestelle befindet sich vor der Aumüli, Parkplätze sind vorhanden.

Über Pfingsten ins Kloster Kappel Individualität und Gemeinschaft erleben Im Seminarhotel und Bildungshaus der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, im ehemaligen Zisterzienserkloster Kappel am Albis, heisst das Motto der «KlosterTage» zu Pfingsten «Stimmen des Geistes – Spurensuche in unserer christlichen Tradition, mit Fenstern ins Judentum und in den Islam». Die «KlosterTage» richten sich an Menschen, welche die Festtage individuell gestalten und neue Menschen kennen lernen möchten.

Attraktives Rahmenprogramm Das Rahmenprogramm dieser «Spurensuche» bietet verschiedene Highlights. Referate von Frau Rabbiner Bea Wyler (Wettingen), Imam Bekim Alimi (Wil) und des Theologischen Leiters des Klosters Kappel, Pfr. Markus Sahli beleuchten das Pfingstfest aus der Sicht der verschiedenen Religionen. Am Sonntag, um 17.15 Uhr ertönt ein Konzert der Reihe «Musik und Wort» in der gotischen Klosterkirche. Vokal-

solisten, das Collegium Musicum und das Collegium Vocale des Grossmünsters Zürich spielen unter der Leitung von Kantor Daniel Schmid Kantaten von J.S. Bach zu Pfingsten. Anschliessend gibt es ebenfalls Musik zum festlichen Dinner im mittelalterlichen Klosterkeller. Gottesdienste, offenes Singen, meditatives Tanzen, und offene Gesprächsrunden sind weitere Angebote der «KlosterTage», aus denen die Teilnehmenden frei auswählen. Daneben bleibt Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Die wunderschöne Klosteranlage bietet einen idealen Rahmen, um die Pfingsttage nach dem Motto des Hauses zu verbringen: Atem holen – arbeiten – feiern. Die Klostertage dauern von Freitag, 10. Juni, 17 Uhr bis Pfingstmontag, 13. Juni 2011, 13 Uhr. Detaillierte Informationen und Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.


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Vermischtes

Dienstag, 31. Mai 2011

FCWB sichert Klassenerhalt 2. Liga interregional: FC Freienbach – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 Mit dem Sieg beim FC Freienbach sichert sich das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten bereits in der drittletzten Runde den Klassenerhalt definitiv. Nach einer fulminanten Vorrunde folgte eine durchzogene Rückrunde mit Höhen und Tiefen. Dank harter Arbeit und guter Substanz im Team bleibt der FCWB in der 2. Liga interregional. Aroma und Geschmack für vollendeten Genuss boten Ruedi Müller von Mü’s Vinothek (rechts) und Roman Peter von Peter Tabakwaren (links) anlässlich ihrer Wein- und Zigarrendegustation einer Vielzahl von Geniesserinnen und Geniessern. (Bild Urs E. Kneubühl)

Ein Abend für Entdeckungen Wein und Zigarren in Affoltern Vergangenen Donnerstag luden Peter Tabakwaren und Mü’s Vinothek zum Abend für Geniesserinnen und Geniesser. Zur Degustation standen spanische Weine sowie «Wellauer 1898», Zigarren aus der Dominikanischen Republik. Es wurde ein Abend der Entdeckungen. Die Frage steht im Raum: Passen Wein und Zigarre zusammen? Nun, eine allein selig machende Antwort auf diese Frage wird es nie geben, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Für die stattliche Zahl der Geniesserinnen und Geniessern, die sich am vergangenen Donnerstagabend zur Wein- und Zigarrendegustation trafen, stellte sich diese Frage allerdings ganz offensichtlich nicht. Das Wechselspiel zwischen Aroma und Geschmack und die Harmonie einer guten Zigarre mit dem richtigen Wein waren diesen Aficionadas und Aficionados ganz offensichtlich bekannt. Und so gelten denn auch Wein und Zigarren als eine Art Traumpaar – quasi William und Kate des Hochgenusses. Und so haben sich logischerweise auch Ruedi Müller von Mü’s Vinothek, Affoltern – apropos Nichtraucher –, und Roman Peter von Peter Tabakwaren, Affoltern, als Veranstalter dieses Abends gefunden. Zum vollendeten Genuss, wie das allgemeine Fazit ausfiel. Roman Peter und Beda Gmür von Wellauer offerierten mit der Wellauer 1898 eine sehr schön gerollte, milde Zigarre. Einlage und Umblatt stammen aus der Dominikanischen Republik, während das Deckblatt wie die Deckblätter vieler erlesener Zigarren

aus Connecticut (USA) stammt. Die Wellauer 1898 gibt es sowohl im klassischen Robusto- und im Corona-Format als auch in den kleinen Varianten der beiden Formate. Der Genuss der gut verarbeiteten Robusto startete mit weichem Geschmack und entwickelte sich zum schönen Körper, wobei im letzten Drittel eine nie unangenehme, zarte Bitterkeit aufkommt. Ruedi Müllers Weinauswahl dazu passte exzellent. Die verschiedenen feinen Tropfen, allesamt unter der Sonne Spaniens gereift, harmonierten prächtig mit den Tabaknoten der Wellauer 1898: ein Primicia (Riberda del Guadiana) mit Beerenaromen in der Nase und fruchtig-röstig im Gaumen, der Muruve (Toro DO Crianza) mit dem würzigem Geschmack feiner Holzaromen und temperamentvollem, kräftigem Abgang, der Tres Picos (Campo de Borja DO) mit reifen Fruchtaromen mit blumigen Nuancen und seidigem, lang anhaltendem Nachhall. Zu so etwas wie der unerwarteten Krönung gestaltete sich der Pedro Ximenez Solera 1927 (MontillaMoriles), der nach dem Solerasystem, das auf das Jahr 1927 zurückgeht, hergestellt wird. Ein Dessertwein mit edlem, konzentriertem Bouquet und grossem vielschichtigem, harmonischem Aromenspiel im Gaumen. Es gab einiges zu entdecken im harmonischen Nasen- und Gaumenspiel von Zigarren und Weinen. Die Begeisterung der Geniesserinnen und Geniesser fiel entsprechend aus. Und schliesslich sorgten die eigens für diesen Abend installierten Luftreiniger dafür, dass auch den nachfolgenden Vinothek-Besuchern kein fader Nachgeschmack blieb. (kb.)

«Struttin’ with some Barbecue» Am Samstag, 4. Juni, steigt im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern das Saison-Schlussfest mit feinem Essen und viel Musik! Der Kulturkeller LaMarotte beschliesst auch die Spielzeit 2010/11 mit einem Sommerfest auf besondere Art. Die «Lake City Stompers», vor 45 Jahren in Luzern gegründet, zählt heute zu den berühmtesten Jazzbands der Schweiz. Die Formation mit Hans Schläpfer, Bass / Alexander Bucher, cla und sax / Dizzy Lukes, trp / Fraschi Emmengger, perc+voc / Alfred Baranowski: bjo+git / Rolf Albisser, pos sorgt im musikalischen Teil für gute Unterhaltung. Doch schon der kulinarische Teil mit einem feinen Barbecue wird die Besucherinnen und Besuchern in heitere, lockere Stimmung versetzen.

Lil Hardin war eine der bedeutenden Pianistinnen, Komponistinnen und Bandleaderinnen in der Frühzeit des Jazz. Mit ihrem Song «Struttin’ with some Barbecue» feierte ihr Mann Louis Armstrong grosse Erfolge. Dieser und andere Titel aus der Zeit des Old Jazz, aber auch groovender Blues und swingender New Orleans gehören ins Repertoire der Lake City Stompers. Mit Musik und dem vorangehenden Barbecue wird die LaMarotte-Saison-Schlussveranstaltung – etwas grossspurig gesagt – quasi zu einem «Gesamtkunstwerk»… (pz) Samstag, 4. Juni: Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Ab 19 Uhr: Barbecue und diverse Salate (Reservierung erwünscht!) Konzertbeginn 20.15 Uhr. Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.

Das Spiel am Sonntagnachmittag fand bei sommerlichen Temperaturen auf der Sportanlage Chrummen in Freienbach statt. Die Ausgangslage war sehr interessant, da es für beide Mannschaften noch um viel ging. Einerseits wollten sich die Gastgeber mit einem Sieg vom unbeliebten Strich befreien, andererseits konnten die Ämtler mit einem Sieg den Klassenerhalt endgültig erreichen. Der Trainingsrasen der Schweizer Nationalmannschaft war in perfektem Zustand und erlaubte es den Mannschaften gepflegtes Kurzpassspiel zu praktizieren. Die Gastgeber hatten in den ersten Minuten mehr Spielanteile. So kam es wie es kommen musste, der Ball kullerte vorbei am bereits geschlagenen Keeper Müller ins Ämtler Tor. Allerdings wollte sich ein Freienbach Spieler den Treffer gutschreiben lassen und gab dem Ball noch einen unnötigen Stoss, so dass der Treffer aufgrund einer Offside-Position korrekterweise aberkannt wurde. Von nun an bestimmten

die Rot-Schwarzen das Spiel und kombinierten sich gekonnt durch die gegnerische Abwehr. So auch in der 18. Minute als Cocu eine Passkombination zwischen Buchmann und Sorrentino mit einem Weitschuss und via Innenpfosten abschloss. Der Treffer gab viel Selbstvertrauen. In der 31. Minute hatte Pechoucek das zweite Tor auf dem Fuss, als der offensive Aussenverteidiger Buchmann zum Sturmlauf und Flanken ansetze. Der Abschluss verfehlte das Ziel jedoch nur um wenige Zentimeter. Hinten standen die Innenverteidiger Keusch und Shehi mit ihren Leuten sicher und waren bei den vielen weiten Bällen stets eine Etage höher als der Gegner. Mit diesem minimalen Vorsprung ging es in die Pause und zum Auftanken der Kräfte.

Ausgeglichene 2. Halbzeit Die Freienbacher versuchten alles, um den Rückstand zu kompensieren, allerdings kamen sie nie richtig gefährlich vor dem Ämtler Tor auf. Das Spiel war sehr berechenbar und gab Räume zum Kontern. Die Dosch-Elf wartete geduldig auf ihre Chancen und konnte durch schnelles Umschalten den Gegner oftmals in Schwierigkeiten bringen. Ausser Weitschüssen kam aber nicht allzu viel zu Stande. Bis Kraft in der 70. Minute mustergültig von Pechoucek lanciert wurde und alleine auf den gegnerischen Torhüter zulaufen konnte. Äusserst Souverän liess er sich die Chance nicht nehmen und erzielte den verdienten zwei Tore-Vor-

sprung. Der Rhythmus wurde etwas gebrochen. Dies wohl auch aufgrund der warmen Temperaturen, die einige Spieler ans Limit brachte. Die Freienbacher kamen zwar in der 91. Minute noch zum Ehrentreffer, der jedoch am Sieg der Dosch-Elf nichts mehr änderte. Trainer Dosch war nach der Partie mit dem Ausgang sehr zufrieden. «Die Mannschaft zeigte viel Laufbereitschaft und hat es verdient, den Ligaerhalt schon frühzeitig zu sichern. Die nächsten Spiele werden aber nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern mit der gleichen Seriosität angegangen.» Mit diesem Sieg konnte man wieder einen Tabellenrang gut machen und befindet sich derzeit auf dem siebten Zwischenrang. Am nächsten Samstag muss die Nummer 1 im Säuliamt auf den abwesenden Illi und den gesperrten Pechoucek verzichten. Captain Müller freut sich, sein letztes Heimspiel seiner Aktivkarriere am legendären WB-Weekend zu bestreiten und hofft auf zahlreiche Unterstützung. Anpfiff ist um 16 Uhr im «Moos». (NBu) Matchtelegramm: Sportanlage Chrummen, 130 Zuschauer. FCWB: Müller; Buchmann, Keusch (84. Toplana), Shehi, Illi; Kraft, Franjov (75. Hasani), De Souza, Pechoucek (80. Rizzo); Gasic, Sorrentino. Weitere Resultate: Wollishofen – Senioren 2:1, Veteranen - Meilen 3:0 (FF), Schlieren – Jun. Da 1:1, Jun. B2 – Richterswil 4:0, Kilchberg/Rüschlikon – Jun. Db 3:1, Hausen – Jun. Ed 1:13, Höngg – Jun. Ea 3:2, Dietikon – Jun. C 2:5, Thalwil 2 – FCWB 2 8:1, Affoltern – Jun. B1 1:1, Jun. A – United Zürich 0:3.

FCA völlig von der Rolle FC Affoltern – FC Urdorf 0:4 (0:2) Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte sich der abstiegsgefährdete FC Urdorf einen klaren Sieg gegen eine emotionslos wirkende Mannschaft aus Affoltern. Die schmerzliche Niederlage zeichnete sich bereits wenige Minuten nach dem Anpfiff ab. ................................................... von erwin wälter Kaum zu glauben, dass das gleiche Team, das noch vor einer Woche mit gepflegtem Aufbau und einem eindrücklichen Sieg gegen den FC Wollishofen zu überzeugen wusste, mit einer derart schlechten Leistung das Heimpublikum in Affoltern verärgerte. Wahrscheinlich dachten einige Spieler des FCA, sie müssten sich gegen den FC Urdorf, seines Zeichens Zweitletzter der Rangliste und mitten im Abstiegskampf stehend, nicht besonders anstrengen, um den geplanten Sieg einzufahren. Bei Spielbeginn lag das Heimteam im Tiefschlaf. Auch als Galinda seinen ersten Schuss vom FCA-Torhüter abgewehrt sah, fühlte sich niemand zuständig das Leder wegzubefördern, sodass Stara ruhig mit dem Nachschuss das 0:1 für die Gäste aus Urdorf erzielen konnte. Als «Hallo Wach» oder gar als

Weckruf reichte dieses Tor nicht aus. So konnte wenige Minuten danach Fügistaler mit weitem Zuspiel Basinelli bedienen, der auch noch Torhüter Bekcic umdrippelte und sicher zum 0:2 einschoss. Erst jetzt begann der FCA mitzuspielen und auch Zweikämpfe zu gewinnen.

Taktisch und kämpferisch reife Leistung der Urdorfer Stiere Mit der 0:2-Führung im Rücken und einem immer stärker spielenden FCA liessen sich die Stiere aus Urdorf mit dem ganzen Team geschickt etwas zurückfallen und leisteten in dieser Phase eine überzeugende Abwehrarbeit. Sie kämpften um jeden Ball und hielten dem Angriffsdruck der Heimmannschaft stand. Dabei kam ihnen entgegen, dass der FCA die wenigen sich bietenden Chancen kläglich vergab und somit der Anschlusstreffer nicht fiel. Die Siegsicherung gelang dem FC Urdorf wenige Minuten vor Spielende mit zwei aus der Abwehr heraus mustergültig gespielten Konterangriffen.

Matchtelegramm: Sportplatz Moos Affoltern 190 Zuschauer, Schiedsrichter Heinz Hunziker. Tore: 8. Stara 0:1, 11. Basinelli 0:2, 78. Baumann 0:3, 82. Min. Pfister 0:4. FCA: Bekcic, Kaufmann, Bala Sh., Spinner, Rako, Konate, (Löliger) Caprez, (Stieger) Ismajlaj, Bilic, Puntillo, Salis.

Wochenende des Fussballs So viele Heimspiele in Affoltern an einem Wochenende gibt es nur einmal in 1000 Jahren. Am kommenden Wochenende werden 17 (!) Heimspiele ausgetragen. Los gehts mit den grauen Eminenzen, den FCA-Veteranen, gegen Urdorf am Freitag, 3. Juni. Anschliessend werden die Rohdiamanten des Vereins, die Junioren von A bis F, am Samstag bunt durch-

einander spielen. Den Schlusspunkt am Sonntag setzt das ehrgeizige FC Affoltern 2a ebenfalls gegen Urdorf. Zwischendrin die ambitionierten Juniorinnen D und B. Die 1. Mannschaft bestreitet das Highlight des Wochenendes am Sonntag, 5. Juni, um 10.15 Uhr gegen Zürich United. Der 7. der Tabelle gegen den 4.

Strahlende Gesichter.

Erfolgreiche Jugi Wettswil 15 Athleten einen 2. Rang und 3 Auszeichnungen. Gross war die Vorfreunde und auch die Nervosität, als die 15 Athleten der Jugiriege Wettswil mit dem Zug nach Rüti ZH an den kantonalen Jugendsporttag reisten. Bei schönstem Wetter bestritten die Jungs am Vormittag den Allround-Einzelwettkampf. Dabei konnten sie sich mit Jugendriegen aus dem ganzen Kanton Zürich in den Disziplinen 60-m-Sprint, Hochsprung, Weitsprung sowie dem Fitnessparcours und dem Zielwurf messen. Insgesamt nahmen an diesem Samstag über 700 Buben und Mädchen am Jugendsporttag in Rüti teil. Der Kampfgeist und Einsatzwille der 15 Jungs aus Wettswil war gross. Sie holten beim Rennen, Springen und Werfen alles aus sich heraus und unterstützten sich gegenseitig mit lautem Anfeuern. Am Nachmittag, nach einer Lunchpause mit Wasserschlacht, starteten die Gruppenwettkämpfe mit den Disziplinen Jägerball und Pendel-Stafette. Beim Jägerball erkämpften sich die 15 Wettswiler in ihrer Gruppe den 3. Rang. Riesengross war die Freude an der Rangverkündigung, als Noel Ingold in der Kategorie K (Jahrgänge 2003/2004), mit seinen Leistungen den 2. Rang holte. Drei weitere Athleten, Marco Villiger, Silvan Bauer und Marc Signer erhielten je eine Auszeichnung.


Sport

Dienstag, 31. Mai 2011

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Wettkampf über den Wolken Schweizer Meisterschaft der Streckensegelflieger in Hausen Schönes Wetter und eine gute Thermik sind die Voraussetzungen für die Durchführung der Schweizermeisterschaft im Streckensegelflug. Beides war am Sonntag in Hausen vorhanden. 42 Piloten starteten zu einem Rundflug über den Jura, die Schwäbische Alb und zurück ins Säuliamt. ................................................... von martin mullis Trotz strahlend blauem Himmel blicken die Piloten der Segelflieger auf dem Flugplatz in Hausen mit kritischen Blicken gegen den Horizont. Leider bedeutet das schöne Wetter nicht unbedingt auch ideale Voraussetzungen für den Segelflugsport. Doch kurz nach 11 Uhr an diesem Sonntagmorgen bekommen sie Starterlaubnis. Ein Meteo-Flugzeug war unterwegs und prüfte die Bedingungen, insbesondere die Thermik, damit ein regulärer Wettkampf möglich ist. Die Teilnehmer der Schweizer Meisterschaft im Streckensegelflug und ihre Fluggeräte, stehen nach dem Briefing bereits startbereit in Reih und Glied. Sie starten in drei verschiedenen Klassen. Die Flugapparate werden unterteilt in «Standard», «Gemischt» und «Offene» und unterscheiden sich in der Hauptsache durch die Spannweite ihrer Flügel. Bei der offenen Klasse beträgt diese 18 Meter oder mehr. Der Wettkampf besteht etwas vereinfacht ausgedrückt darin, eine ganz bestimmte Strecke in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren und auf dem Startflugplatz auch wieder zu landen. Die Konkurrenzleitung gibt je nach Wetter eine Strecke zwi-

Schönes Wetter und eine gute Thermik sind Voraussetzungen für die Durchführung der Schweizer Meisterschaft im Streckensegelflug. Beides war am Sonntag in Hausen vorhanden. 42 Piloten starteten zu einem Rundflug über den Jura, die Schwäbische Alb und zurück ins Säuliamt. (Bild Martin Mullis) schen 200 und 500 Kilometer vor. Heute führt die Route nach Westen bis in den Kanton Jura und über die Schwäbische Alb zurück ins Säuliamt. Die Flieger mit ihren leichten und mit riesigen Flügeln versehenen Geräten müssen nun versuchen, möglichst gute Aufwinde zu finden und sich wie die Mäusebussarde in den Himmel hochzuschrauben.

Hohe Konzentration und gute Fitness Sandra Meisser, Mitorganisatorin der CH-Meisterschaft und Pressesprecherin, besass die Segelfluglizenz schon vor dem Führerschein fürs Auto. Sie betont, dass so ein Wettkampfflug ei-

ne hohe Konzentration erfordert und auch körperliche Fitness voraussetzt. Immerhin dauert ein Rundstreckenflug mehrere Stunden. Am Wettbewerb nimmt sie allerdings nicht teil, verbunden mit ihren Aufgaben am Boden wäre das denn doch etwas zu stressig geworden. André Ritschard, Informatiker aus Flaach, hingegen steht vor seinem Zweisitzer und macht mit einem dritten Helfer sein Fluggerät startbereit. Er erzählt von seinen Erlebnissen mit dem Segelflugzeug, fliegt er doch bereits seit 31 Jahren und besitzt die Lizenz als Segelfluglehrer. Gefährliche Momente hätte er in all den Jahren noch nie erlebt, weiss er zu erzählen, betont aber zu-

gleich, dass er sich stets vorsichtig verhalte und keinerlei Risiken eingehe. Nur zu gerne würde er allerdings die CH-Meisterschaft erobern, wenn dieser Titel auch sein Leben ganz und gar nicht verändern würde, wie er etwas schelmisch anmerkt. Ausser der Ehre und einer Anerkennung gibt es nämlich in diesem Wettkampf nichts zu gewinnen.

Fluglehrer, ledig sucht... Die Anspannung so unmittelbar vor dem Wettkampf hält sich deshalb auch durchaus in Grenzen. Es herrscht unter den Piloten und ihren Helfern eine lockere und fröhliche Stimmung. Als Pilot André Ritschard sich dann

Endschiessen der Armbrustschützen Zwillikon

Sportanlass mit Tradition Hoher Besuch am Eidgenössischen Feldschiessen im Säuliamt

Pfingstfest des SC Zwillikon.

Sehr gute Teilnahme und äusserst gute Resultate prägten das diesjährige Feldschiessen. Eine hochrangige Delegation besuchte die Schützenhäuser im Säuliamt. ................................................... von martin mullis Der Bezirksschützenverein Affoltern (BSVA), bestimmte für das diesjährige eidgenössische Feldschiessen die Schiessplätze in Aeugst, DachlissenMettmenstetten und Obfelden-Maschwanden. Für die durchführenden Vereine zeigte sich das wohl grösste Schützenfest der Welt als eine Herausforderung. Sozusagen der Startschuss zum traditionellen Schiessanlass gab der Präsident des BSVA, Viktor Stutz, bereits am Freitagabend in Aeugst. Er lud die Behördenmitglieder des Bezirkes Affoltern zu einer Feldschiessenrundfahrt zu den Schützenhäusern ein. Selbstverständlich erhielten die Damen und Herren Gemeinderäte auch Gelegenheit, das Programm anschliessend ebenfalls zu absolvieren. Diese Gelegenheit nutzten denn auch im kleinen Schützenhaus Aeugst drei Magistraten. Priska Metzger, Gemeinderätin, und ihr Kollege Werner Michel aus Stallikon sowie Walter Wetli aus Maschwanden, zielten auf die grau-grüne A-Scheibe. Da anschliessend nicht mit letzter Sicherheit abgeklärt werden konnte, ob eine Veröffentlichung der Resultate das Amtsgeheimnis verletzen würde, wird an dieser Stelle darauf verzichtet.

Hoher Besuch im Schützenhaus Obfelden, von links: Brigadier H.P. Kellerhans, Ständerat Felix Gutzwiller und die Präsidenten ZHSV Urs Stähli und Franz Schöpfer BSVZ. Ständerat Gutzwiller schoss in Aeugst Im Schützenhaus Obfelden herrschte bereits gegen Samstagmittag Hochbetrieb. Die Schiesslager waren besetzt und der Andrang bei den Anmeldestellen gross. Eine gewisse Hektik löste vielleicht auch der hohe Besuch aus, der die Schiessplätze im Säuliamt besuchte. Der Präsident des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV), Urs Stähli, und Franz Schöpfer, Präsident des Bezirksschützenverbandes (BSVZ), besuchten

Auftakt zum Feldschiessen in Aeugst. Feuer frei für die Gemeinderäte Werner Michel und Priska Metzger aus Stallikon und Walter Wetli aus Maschwanden (von links). (Bilder mu)

den Schiessplatz mit hoher Begleitung. Brigadier H.P. Kellerhans, Kommandant der Panzerbrigade 11, und Ständerat Felix Gutzwiller waren die Gäste der Obfelder Schützen. Bei der Besuchsfahrt durchs Knonauer Amt absolvierte Ständerat Gutzwiller in Aeugst das Programm des Feldschiessens. Die Frage nach der erreichten Punktezahl beantwortete der Bundespolitiker allerdings nur mit einem Schmunzeln. Schützenmeister und Chef des Schützenhauses Obfelden, Bruno

allzu bereitwillig für ein Foto mit seinem Flugzeug zur Verfügung stellt, hänseln ihn seine Kollegen. Sie empfehlen für die Bildlegende den Text: «Fluglehrer, ledig sucht...», zu verwenden. Pressesprecherin Sandra Meisser weist während den Starts der 42 Flugzeuge auch auf die Nachwuchsförderung im Segelflugsport hin. Am nächsten Mittwoch, 1. Juni 2011, wird deshalb auf dem Flugplatz Hausen im Rahmen dieser Wettkampftage ein Schnuppertag für Jugendliche (ab 15 Jahren) durchgeführt. Sie erhalten Gelegenheit, sämtlich Fragen rund ums Fliegen von Fachleuten beantwortet zu bekommen. Ausserdem werden Showeinlagen mit Segel- und Motorflugzeugen gezeigt.

Künzli, ist mehr als zufrieden mit dem Verlauf des Feldschiessens. Sowohl die Beteiligung als auch die Resultate seien ausgezeichnet. Neben dem Schiessbetrieb ist aber bei den Schützen vor allem auch der gemütliche Teil des Festes wichtig. Kameradschaft, ein gemütlicher Schwatz und die obligate Bratwurst sind genauso wichtig wie Punkte und Medaillen. Nirgendwo sonst stimmt das Motto «Mitmachen ist wichtiger als siegen» besser als bei den Ämtler Schützenvereinen.

Am Samstag, 11. Juni, ab 13 Uhr findet beim Schützenhaus Zwillikon das traditionelle Endschiessen der Armbrustschützen Zwillikon statt. Das Endschiessen ist der krönende Abschluss für die Armbrustschützen, welche zwischen Ostern und Pfingsten jeden Sonntag die Schiesskurse besucht haben. Am Endschiessen hat auch die Bevölkerung die Möglichkeit, mit der Armbrust zu schiessen. Der Anlass ist öffentlich. Anschliessend an das Endschiessen beginnt das Pfingschtfäscht – für alle, die einen ausgelassenen, gemütlichen Abend erleben möchten. Für Stimmung sorgen der Alleinunterhalter «Eurosound-Ruedi» mit Tanzmusik für Jung und Alt und die «Säuligugger». Für Speis und Trank werden die Besuchergaumen aus der bewährten und bestbekannten Zwilliker Festwirtschaft-Küche verwöhnt. Der Eintritt ist frei. Auf eine grosse Besucherzahl freuen sich die Armbrustschützen des FSG Zwillikon und die Fasnachtsgruppe des Sportclubs Zwillikon. (kö)


Veranstaltungen

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Wochenhit 1:Osso Buco (Kalbshaxen) mit Kartoffelstock und Gemüse

Fr. 28.50

Am Sonntag, 5. Juni 2011, ab 12.00 Uhr (Verschiebedatum 19. Juni 2011), Live-Konzert mit Countryband Tennessee in unserer grossen Gartenwirtschaft. Eintritt frei (Kollekte). Mehr Infos unter www.petersfreihof.ch. Herzlich willkommen! Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau, Tel. +41 44 768 33 11, info@petersfreihof.ch

Müli-Tag Sa. 4. Juni 2011 9.00-17.00 Uhr i dr Aumüli Stallikon Mit Festwirtschaft und Vorführung von gelebtem Brauchtum

Schulen und Kurse


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