ABA_40_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 40 I 165. Jahrgang I Freitag, 20. Mai 2011

Neue Steuersekretärin

Sehr kreativ

Stallikon: Sandra Fischbacher löst Ruedi Schatzmann ab, der in Teil-Ruhestand geht. > Seite

Beiträge zum Zivilcourage-Wettbewerb werden in Ottenbach gezeigt. > Seite 9

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Der Natur folgend Maya Lalive und Thomas Birve in der Galerie Marlène in Ottenbach. > Seite 15

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«Quintessenzen» Thema «Freiheit»: Fünf Künstler stellen im Schloss Knonau aus. > Seite 17

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Fetzige Melodien Kleine Dorfmusik mit grosser Klasse: Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach. > Seite 17

Ein Jahr Rauchverbot: Ämtler Wirte klagen über Umsatzrückgang

Lisette Müller auf Platz drei

Stark betroffen sind insbesondere Stammtische, Bars und Pubs

Die EVP-Kantonalpartei hat am Mittwoch ihre Nationalratsliste verabschiedet, Nationalrätin Maja Ingold aus Winterthur auf Platz eins gesetzt und sie obendrein als Ständeratskandidatin nominiert. Hinter Kantonsrat Gerhard Fischer (Bäretswil) nominierte die DV Lisette Müller auf Platz drei. Sie honorierten damit ihr Vorrücken im Jahr 2007 vom fünften auf den vierten Platz – ein Trostpflaster auch, weil die Knonauerin bei den Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 die Wiederwahl nicht schaffte – trotz rund 60 Prozent Panaschierstimmen, was ihr kantonsweit den Titel einer «Panaschierkönigin» eingetragen hat. Daniel Sommer aus Affoltern nimmt auf der Liste Platz 28 ein. Erstaunlich, dass die EVP in ihrer Medienmitteilung auch die finanziellen Aufwendungen der Kandidierenden vermerkt: Die Spitzenkandidatin steuert 20 000 Franken bei, Lisette Müller 5000. (-ter.)

Seit das Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumen in Kraft gesetzt ist, werden die Bestimmungen in den Säuliämtler Restaurants mehrheitlich korrekt eingehalten. ................................................... von martin mullis Die Gastwirte sind allerdings über die strikten Vorschriften alles andere als glücklich. Anders als die so genannte Bundeslösung, ist die zürcherische Gesetzgebung rigoroser. Der Verein Gastro Affoltern hofft darum, dass irgendwann die hier geltenden Bestimmungen der «Berner Lösung» angepasst werden. Neben markanten Umsatzeinbussen stellen die Wirte auch ein verändertes Verhalten der Gäste fest. Insbesondere sind da und dort Reklamationen über den Lärm von im Freien rauchenden Gäste festzustellen. Von den Paragrafen ganz besonders betroffen sind die Stammtische, Bars und Pubs, da dort mehr als in den Speiserestaurants geraucht wird. Generell wird in den Gaststätten von den Rauchern und den Wirten ei-

anzeigen

Geschütztes Refugium im Hinterhof für die Raucher. Zelt vor dem Neuhof-Pub in Ottenbach. (Bild Martin Mullis) ne gewisse Gemütlichkeit und Wohlbehagen vermisst. Während einige Gastronomen von einer Einschränkung der Freiheit sprechen, sind aber

durchaus auch positive Stimmen zu hören. Nichtraucherinnen und Nichtraucher, die in Gastbetrieben arbeiten, schätzen das Rauchverbot und be-

«Fäscht uf de Strass» in Affoltern Am Wochenende wird die Begegnungszone eingeweiht Gemeinde Affoltern und Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) laden am Wochenende zum «Fäscht uf de Strass» ein. Die Begegnungszone an der Oberen Bahnhofstrasse wird einge-

Die Anfang April aus dem Kantonsrat abgewählte Knonauerin Lisette Müller belegt auf der EVP-Nationalratsliste Platz drei.

weiht und mutiert temporär zur «Hauptstrasse». Das im letzten Herbst vollendete Werk soll auch Anziehungspunkt ausserhalb der Ladenöffnungszeiten sein und gänzlich vom

Durchgangsverkehr befreit werden, wie eine Initiative der Grünen Partei verlangt. ................................................... > Kommentar, weiterer Bericht Seite 5

zeichnen die Arbeitsbedingungen als sehr viel angenehmer. ................................................... > Bericht auf Seite 7

Den Haselbach bändigen Es ist nicht so, dass es in letzter Zeit grundsätzlich mehr geregnet hat, aber die gleichen Mengen kommen in kürzerer Zeit vom Himmel. Das musste man auch in Knonau merken: Der Haselbach trat 2007 und 2008 über seine Ufer. Wie sich das künftig vermeiden liesse, das haben Gemeinde, Kanton, Planer und Feuerwehr am Dienstagabend in der «Stampfi» präsentiert. Dabei blieben viele Fragen offen. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Zweitbester Amateur auf dem Sachsenring

Eingang zur Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Der Bonstetter Motorsportler Toni Seiler fuhr bei der zweiten Veranstaltung des ADAC GT Masters gemeinsam mit Teamkollege Philip Eng am Samstag auf den 12. und am Sonntag auf den 11. Rang. In der Amateurwertung konnte Seiler mit einem zweiten Platz einigen Boden gutmachen und liegt nun auf dem fünften Rang, nur einen Punkt hinter dem Viertplatzierten. ................................................... > Bericht auf Seite 35

500 20 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die Erbschaft von Charlotte Margarethe Rabitsch-Benedikt, geb. 6. Juni 1933, gest. 22. September 2009, österreichische Staatsangehörige, ehemals wohnhaft gewesen Alte Hedingerstrasse 25 b, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern am Albis vom 10. Mai 2011 als geschlossen erklärt worden.

Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis

Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/aeugst am Albis Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden auf Montag, 20. Juni 2011, 20.00 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A) Sekundarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Umfrage

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Die Akten zu diesem Geschäft liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Schulverwaltung der Sekundarschulpflege zur Einsicht auf. Die Gemeindekanzleien der Gemeinden Aeugst am Albis und Affoltern am Albis erteilen auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person.

Schluss des Konkursverfahrens

B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Umfrage

Das Konkursverfahren über Esat Rexhepi, geb. 6. Juni 1952, wohnhaft an der Zürichstrasse 166, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern am Albis vom 9. Mai 2011 als geschlossen erklärt worden.

Die Akten zu diesem Geschäft liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Schulverwaltung der Primarschule zur Einsicht auf. Die Gemeindekanzlei der Gemeinde Affoltern am Albis erteilt auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person.

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

C) Politische Gemeinde 1. Abnahme und Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnung 2010 sowie des Globalkredites der Regionalbibliothek 2. Totalrevision der Bestattungsund Friedhofverordnung der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis 3. Ablehnung der Initiative Lydia Sidler für eine attraktive Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse 4. Bekanntmachungen

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 19. Juni 2011, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Ulmensaal Traktanden: 1. Abnahme der Rechnung 2010 2. Beschluss über einen Kredit von Fr. 271 000.– für Renovation der Liegenschaft Zürichstrasse 96 (altes Gemeindehaus) 3. Informationen

Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Gemeindekanzlei Affoltern am Albis zur Einsicht auf. Affoltern am Albis, 20. Mai 2011 Die Gemeindevorsteherschaften

Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung lädt Sie die Kirchenpflege zu einem Apéro ein. Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat des Kirchgemeindehauses auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat (Telefon 044 761 24 00) melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, so dass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden. Die Überprüfung des Stimmregisters kann auf dem Kirchensekretariat erfolgen. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

Affoltern am Albis Kommunaler Denkmalschutz Der Gemeinderat Knonau hat mit Datum vom 16. Mai 2011 folgenden Beschluss gefasst: 1. Es wird festgestellt, dass das Gebäude Vers.-Nr. 607 (Gasthof Adler) auf Kat.-Nr. 642 im Umfang des Hauptbaus ein Schutzobjekt im Sinne von § 203 PBG ist. Kein Schutzobjekt bildet hingegen der Saalbau (Tanzsaal). Auch die Umgebung auf Kat.-Nr. 642 ist kein Schutzobjekt im Sinne von § 203 PBG. 2. Der Hauptbau von Vers.-Nr. 607 wird nicht aus dem Inventar der schützenswerten Bauten entlassen. Für diesen Gebäudeteil wird festgehalten, dass der denkmalpflegerische Schutz durch die bestehenden Kernzonenvorschriften über die Ersatzbaupflicht genügend gewährleistet ist. 3. Der Saalbau (Tanzsaal) und die Umgebung des Gebäudes Vers.-Nr. 607 (Fläche Gartenrestaurant) werden aus dem Inventar der schützenswerten Bauten entlassen. 4. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung bzw. öffentlichen Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig: die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss liegt während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, auf.

Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifach einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Formelle und materielle Urteile der Baurekurskommission sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss des Gemeinderats kann während der Rekursfrist beim Bausekretariat Hausen am Albis eingesehen werden. Hausen am Albis, 12.05.2011 Gemeinderat Hausen am Albis

Um die neuinstallierte Badewassertechnik mit genügend grosser Sicherheit auch einwandfrei austesten zu können, benötigen wir noch etwas Zeit, weshalb sich die Eröffnung der Badesaison dieses Jahr gegenüber den Vorjahren geringfügig verzögert. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Öffnungszeiten ab 28. Mai bis 12. Juni ab 13. Juni bis 14. August ab 15. August bis Ende Badesaison

9.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 21.00 Uhr 9.00 bis 20.00 Uhr

Am Samstag und Sonntag wird eine Stunde früher geschlossen! Bei schlechter Witterung wird das Schwimmbad vorübergehend geschlossen oder die Badezeiten können durch den Bademeister eingeschränkt werden! Eintrittspreise (inkl. MwSt.) Einzeleintritt

12er-Abos

Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre) AHV-/IV-Bezüger*

Fr. 6.– 3.– 4.–

ab 17.00 Uhr: Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre)

3.– 1.50

Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre) AHV-/IV-Bezüger *

60.– 30.– 45.– 50.– gratis 25.– 25.– 40.–

Saison-Abos

Einwohner

Erwachsene Kinder (bis 12 Jahre) Kinder (ab 12 Jahre) Lehrlinge/Schüler* AHV-/IV-Bezüger*

Saison-Abos

Auswärtige

Erwachsene Kinder (ab 7 Jahre)

100.– 50.–

*Bitte entsprechenden Ausweis vorweisen! Saison-Abos sind bei jedem Eintritt vorzuweisen. Es werden keine Abos zurückgenommen und Eintritte zurückerstattet. Gemeinderat, Betriebspersonal und Pächterin laden die Bevölkerung in der kommenden Saison zum regen Besuch der Badi ein und wünschen viel Sonnenschein und Vergnügen. Affoltern am Albis, 3. Mai 2011

Gesundheitsabteilung

8934 Knonau, 20. Mai 2011 Gemeinderat Knonau

Bau- und Zonenordnung Gemeinde Mettmenstetten Festsetzung Privater Gestaltungsplan Lindenmatt Mettmenstetten. Die Gemeindeversammlung vom 16. Mai 2011 hat in Anwendung von § 86 ff PBG und Art. 13, Ziff. 4 der Gemeindeordnung folgenden Beschluss gefasst: Festsetzung Privater Gestaltungsplan Lindenmatt, Mettmenstetten.

Der Gemeindrat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr. 76 am 10. Mai 2011, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Assek.-Nr. 290 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3448 an der Dorfstrasse 7 in 8925 Ebertswil aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen wird verzichtet.

Schwimmbad Stigeli Badesaison 2011 Eröffnung am Samstag, 28. Mai

Die entsprechenden Akten liegen während 30 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, bei der Gemeindeverwaltung während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Gegen die Festsetzung kann innert der gleichen Frist beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen, und soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mettmenstetten, 20. Mai 2011 Gemeinderat Mettmenstetten

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 16. Mai 2011

Gemäss § 16 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet:

A. Primarschulgemeinde 1. Rechnung 2010 – Genehmigung

Gemeinde Mettmenstetten Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt

B. Politische Gemeinde 1. Rechnung 2010 – Genehmigung 2. Feuerwehr-/Werkgebäude mit Tierkörpersammelstelle, Bauabrechnung – Genehmigung 3. Peter Voser, Lindenmatt, privater Gestaltungsplan, Festsetzung – Genehmigung Rechtsmittelbelehrung Die Protokolle liegen ab 23. Mai 2010 in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat, 8910 Affoltern am Albis einzureichen. Gegen die Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke und Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 20. Mai 2011 Primarschulpflege und Gemeinderat Mettmenstetten

Die Projektunterlagen liegen ab dem 20. Mai 2011 während 30 Tagen bei der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, auf, und können zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 19. Juni 2011 in schriftlicher Form der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Bei dieser Auflage handelt es sich um die Auflage des Ausführungsprojektes nach § 16 ff. des Strassengesetzes, gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Mettmenstetten, 20. Mai 2011 Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, und Gemeinde Mettmenstetten

Bestattungen Wettswil am Albis Am 17. Mai 2011 ist in Ennetbaden AG gestorben:

Buser, Armin geboren 20. November 1939, Bürger von Thalwil ZH, Ehemann der Buser geb. Sales, Angelita, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Heissächerstrasse 19. Der Abdankungsgottesdienst findet am Montag, 23. Mai 2011, 14.15 Uhr, in der ref. Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher


Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Mai 2011

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wir gratulieren Zur diamantenen Hochzeit Am Montag, 23. Mai, feiern Ernesto Eiriz Bericochea und Flora Souto Alonso in Affoltern das Fest der diamantenen Hochzeit. Zum 60-jährigen Ehejubiläum wünschen wir den beiden einen wunderschönen Festtag und noch viele gemeinsame Jahre.

Zum 90. Geburtstag In Affoltern feiert morgen Samstag, 21. Mai, Anna Bolliger-Akeret ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass und wünschen ihr ein frohes Fest, Gesundheit und weiterhin alles Gute.

Zum 90. Geburtstag Am Montag, 23. Mai, darf Rosalia Lengen-Gsponer in Zwillikon ihren 90. Geburtstag feiern. Wir wünschen ihr gute Gesundheit und alles Gute zu diesem besonderen Anlass. Herzlichen Glückwunsch.

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 20. Mai, feiert Margrit Hurter ihren 85. Geburtstag. Pro Senectute Knonau gratuliert der Jubilarin ganz herzlich, wünscht ihr ein freudvolles Fest und für die Zukunft alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 21. Mai, feiert Richard Urech in Affoltern seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubilar ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Die «Sagibrücke» muss weg Awel, Planer und Feuerwehr haben in Knonau über Haselbach und Hochwasser orientiert Ein Teilausbau des Haselbachs ist unumgänglich, ebenso gewiss muss die Sagibrücke weichen. Diese Massnahmen allein reichen allerdings nicht bei einem Jahrhundert-Hochwasser. Während der Haselbach beim Kanton keine Priorität geniesst, will die Gemeinde lieber heute als übermorgen handeln. ................................................... von thomas stöckli «Es ist ein neues Phänomen, dass wir uns mit Hochwasser befassen müssen», so Walter von Siebenthal, Gemeindepräsident in Knonau. Rund 50 Personen durfte er zur Informationsveranstaltung «Hochwasserschutz Haselbach» im Mehrzweckgebäude Stampfi begrüssen. Es ist nicht so, dass es in letzter Zeit grundsätzlich mehr geregnet hat, aber die gleichen Mengen kommen in kürzerer Zeit vom Himmel. Die verdichteten Böden dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass am 8. August 2007 nach lange anhaltendem Regen der Knonauer Haselbach erstmals seit Jahrzehnten über seine Ufer trat. Ungleich schneller ging es im Jahr darauf am 10. Juni: innert 10 Minuten fielen damals 24 mm Wasser. Für die Feuerwehr blieb kaum Zeit, zu reagieren, die Schäden fielen entsprechend höher aus.

Die Planstudien stossen in der Stampfi, Knonau, auf reges Interesse. (Bilder Thomas Stöckli) Durchleiten und Rückhalten

Die erste Erkenntnis aus diesen zwei Ereignissen: Die Sagibrücke kann mit ihrer Abflusskapazität von sechs bis zehn Kubikmeter Wasser pro Sekunde nicht mal in einem Unwetter bestehen, wie es alle 30 Jahre vorkommt. In Siedlungen sollte der Hochwasserschutz aber auf Jahrhundert-Ereignisse ausgerichtet sein. Das bedeutet im Falle des Haselbachs eine Kapazität von 18 m³/sec. Auch wenn der Engpass Sagibrücke beseitigt ist, kann dieser Wert fast nicht erreicht werden. Zu eng stehen die Häuser am Bach. Weiter drohten die unterspülten Ufermauern beim nächsten Hochwasser zusammenzufallen. Grundsätzlich gebe es im Hochwasserschutz drei Möglichkeiten, führte Planer Andrea Pozzi aus: DurchleiBrücke als Engnis. Auch die Ufermauern sind angeschlagen. ten, Umleiten oder

Rückhalten. Durchleiten allein geht in Knonau nicht, ohne dass man bestehende Gebäude abreissen müsste. Im Variantenstudium des Planerteams Haselbach am besten weggekommen ist deshalb die Option mit einem Teilausbau des Haselbachs – Sohlenabsenkungen mit Neubau und Erhöhung der Ufermauern – sowie einem Überlastkorridor und einem Hochwasserrückhaltebecken im Mettmenstetter «Böösch». «Das ist, wenn man Knonau alleine betrachtet, nicht wirtschaftlich» hält Pascal Sieber vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) dagegen und spricht sich für einen Teilausbau in Kombination mit einem rascher zu realisierenden Objektschutz an den betroffenen Gebäuden aus. Das Rückhaltebecken «Böösch» könnte allenfalls überregional ein Thema werden, etwa wenn Mettmenstetten die Bäche vom Homberg mit einer Ringleitung fassen und in den Haselbach umleiten will. Aber auch für diesen Fall wollte sich Sieber nicht verbindlich zur Wirtschaftlichkeit äussern. Es gelte erst noch die Planung der Ringleitung Mettmenstetten und die Gefahrenkarte Knonauer Amt ab-

Personalwechsel beim Gemeindesteueramt Stallikon

Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Der Gemeinderat hat im Sinne der früheren Personaldispositionen als Nachfolgerin für den vorzeitig in den TeilRuhestand tretenden Ruedi Schatzmann dessen bisherige Stellvertreterin Sandra Fischbacher zur Steuersekretärin berufen. Die Stabübergabe erfolgte am vergangenen 8. April in Anwesenheit einer Delegation des Gemeinderates sowie eines Vertreters des kantonalen Steueramtes. Die in Obfelden wohnhafte 26-jährige Sandra Fischbacher arbeitet seit 2007 bei der Finanzabteilung der Gemeinde, mit Schwergewicht Steuern. Dank der fachmännischen Betreuung durch Ruedi Schatzmann konnte sie sich in das anspruchsvolle Aufgabengebiet einarbeiten; sie ist für die Übernahme der Gesamtverantwortung für das Gemeindesteueramt gerüstet. Gegenwärtig absolviert sie an der ZHAW die Fachausbildung Finanzen und Steuern und wird im Dezember 2011 die Schlussprüfungen ablegen. Der Gemeinderat wünscht der neuen Steuersekretärin Sandra Fischbacher viel Erfolg und Genugtuung.

Umsetzung der langfristigen Personalplanung Der bisherige Steuersekretär Ruedi Schatzmann, der diese Funktion über

zuwarten. Letztere sollte im Sommer 2012 vorliegen.

Übergangslösung durch Feuerwehr Der nächste Schritt wird nun sein, den Teilausbau konkret zu projektieren. Das beginnt bei den Verhandlungen mit Landeigentümern, dann folgt die öffentliche Auflage, ehe man sich dann definitiv auf ein Projekt festlegt. Zahlen müssen beim Haselbach im Bereich Hochwasserschutz Kanton und Bund. In der Zwischenzeit sieht die Feuerwehr bei Hochwasser vor, die Flut mit Schaltafeln und Sandsäcken auf der Sagistrasse zu kanalisieren, um die Schadensumme möglichst tief zu halten. «Wir haben einen Einsatzplan für die ersten 20 bis 25 Minuten», so Martin Pfister von der Feuerwehr Knonaueramt Süd. Danach wird situativ gehandelt. «Es geht noch lange, bis man Bagger im Dorf sieht», sagt Pascal Sieber. «Wir können nicht mehr lange warten», hält Andrea Pozzi dagegen und Gemeindepräsident Walter von Siebenthal verspricht: «Wir werden beim Kanton immer wieder vorstellig werden und versuchen, in der Prioritätenliste nach oben zu steigen.»

Ohne Beute abgezogen In den letzten Tagen mussten Einbrecher an verschiedenen Orten ohne Beute abziehen, hinterliessen aber Sachschäden. In Affoltern scheiterte der Versuch, die Eingangstüre eines Verkaufsgeschäfts zu öffnen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 300 Franken. Höher ist der Sachschaden in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Affoltern, nämlich 1500 Franken. Dort gelang es Unbekannten, eine Tür aufzubrechen. Sie machten aber keine Beute. Auf rund 800 Franken beziffert die Kantonspolizei den Schaden bei einem Einbruchsversuch in eine Wohnung in Affoltern, aber auch hier wurde nichts gestohlen. Wie in Bonstetten, wo der Versuch misslang, die Terrassentüre in einem Mehrfamilienhaus zu knacken. (-ter.)

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Die neue Stalliker Steuersekretärin Sandra Fischbacher. (Bild Gemeinde Stallikon) 40 Jahre professionell und leidenschaftlich erfüllte, hat im Hinblick auf die frühzeitige Pensionierung sein Arbeitspensum auf 30% reduziert und wird seiner Nachfolgerin mindestens bis im Frühjahr 2012 tatkräftig als kompetenter Sachbearbeiter und Berater zur Seite stehen.

Mit Corina Weber aus Aeugst, die in den Jahren 2007 bis 2010 auf der hiesigen Gemeindeverwaltung ihre Lehre absolviert und mit Erfolg abgeschlossen hat, ist auch die Stellvertretung im Steueramt und in der Finanzverwaltung personell und fachlich geregelt worden. (-/rb)


Einladung zur Gemeindeversammlung auf Montag, 20. Juni 2011, in die Kirche Maschwanden 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung der Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten, Knonau, Maschwanden

Lärmschutzmassnahmen entlang von Staatsstrassen Öffentliche Auflage des akustischen Sanierungsprojektes Die Unterlagen liegen ab dem 20. Mai 2011 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf.

anschliessend ab 20.00 Uhr: Gemeindeversammlungen der - Politische Gemeinde Maschwanden - Primarschulgemeinde Maschwanden - Reformierte Kirchgemeinde Maschwanden

Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind bis spätestens am 20. Juni 2011 in schriftlicher Form der Gemeinderatskanzlei zur Weiterleitung an die kantonale Baudirektion einzureichen.

Traktanden

Gemeindeverwaltung Rifferswil

A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten, Knonau, Maschwanden Antrag der Oberstufenschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 297 000.– für die Sanierung Wolserstrasse 3. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 180 000.– für den Ersatz der Küchen in den Alterswohnungen 4. Genehmigung der Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen sowie der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen 5. Genehmigung der Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 D. Kirchgemeinde Antrag der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei ab Freitag, 3. Juni 2011. zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden

Sekundarschulgemeinde Knonau-MaschwandenMettmenstetten

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten werden eingeladen zu einer Kreis-Gemeindeversammlung auf Montag, 20. Juni 2011, 19.30 Uhr, in der reformierten Kirche, Maschwanden, zur Behandlung des folgenden Geschäfts: 1. Rechnung 2010 Der Antrag liegt in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten ab 3. Juni 2011 zur Einsicht auf. Die Weisung steht unter www. mettmenstetten.ch -› Politik -› Gemeindeversammlung oder unter Neuigkeiten zum Download zur Verfügung. Ebenso auf der Homepage der Sek Mättmi, www.sekmaettmi.ch Mettmenstetten, 20. Mai 2011 Sekundarschulpflege Knonau-MaschwandenMettmenstetten

Rifferswil, 20. Mai 2011

Privater Gestaltungsplan Areal Kehrli Anhörung und öffentliche Auflage Mit Beschluss vom 12. Mai 2011 hat der Gemeinderat Rifferswil dem privaten Gestaltungsplan Areal Kehrli (Säge- und Hobelwerk Kehrli & Co., Rifferswil) zugestimmt und gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes zur Anhörung und öffentlichen Auflage verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen können vom 20. Mai 2011 bis 19. Juli 2011 in der Gemeinderatskanzlei Rifferswil eingesehen werden. Während dieser 60 Tage kann sich jedermann zum Inhalt äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Rifferswil, Jonenbachstr. 1, 8911 Rifferswil, bis spätestens 19. Juli 2011 schriftlich einzureichen. Über die nicht berücksichtigten Einsprachen wird gesamthaft bei der Festesetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden. Rifferswil, 20. Mai 2011

Hausen am Albis

Rifferswil

Gesuchsteller: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen a. A. Projektverfasser: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Neubau Spielplatz Chilhof auf Kat.-Nr. 2361, Ebertswilerstrasse, 8915 Hausen a.A. (Zone für öffentliche Bauten Oe)

Bauherrschaft: Rolf Kehrli, Loorenstrasse 8, 8910 Affoltern a.A., vertreten durch Frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 2, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Einbau von zwei Wohnungen in die Scheune Geb. Vers.-Nr. 220, Grundst. Kat.-Nr. 1494, Jonentalstr. 2, Kernzone

Hausen am Albis Gesuchsteller: Scheller Wilhelm, Stockenstrasse 144, 8802 Kilchberg Projektverfasser: Falbriard Architekten AG, Soodstrasse 15, 8134 Adliswil Bauprojekt: Umbau zu einem EFH auf Kat.-Nr. 3513, Langrütistrasse 2, 8925 Ebertswil (KII / W/1.8)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Stiftung Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 33, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Architekturfabrik, Fabrikstrasse 6, 8912 Obfelden Bauprojekt: Abbruch bestehende Turnhalle, Neubau einer Turnhalle auf Kat.-Nr. 2379, Ebertswilerstrasse, Hausen a. A. (Zone für öffentliche Bauten)

Rifferwil Bauherrschaft: Hans Baer, Hauptikerstr. 4, 8911 Rifferswil, vertr. durch KLP Architekten AG, Konkordiastr. 11, 8032 Zürich Bauprojekt: Dachgeschoss-Ausbau und Einbau von zwei Dachflächenfenstern, Geb. Vers.-Nr. 127, Grundst. Kat.-Nr. 199, Sennengasse 3, Kernzone

Wettswil am Albis

Hedingen Gesuchsteller: Burghold Daniel, Kaltackerstrasse 16, 8908 Hedingen Projektverfasser: EXASOLAR; Fabrikstrasse 6; 8912 Obfelden Bauprojekt : Sichtschutz, Baumhaus, Unterstand für Holz (bereits erstellt), Kaltackerstrasse 16, Kat.-Nr. 749, Vers.-Nr. 521; Wohnzone

Hedingen Gesuchsteller: Liebhart Adrian, Sälen 379, 8908 Hedingen Projektverfasser: Liebhart Adrian; Sälen 379; 8908 Hedingen Bauprojekt: Energetische Fassadensanierung (bereits ausgeführt), Sälen 379, Kat.-Nr. 2364; Landwirtschaftszone kantonal

Continuare ad esistere nel cuore di chi ci ama, non è morire

ANNUNCIO DI MORTE Dopo lunga malattia, assistita dai suoi cari, ci ha lasciato serenamente la nostra cara

Teresa Manella-Zanon 4 .6. 1938 – 18. 5. 2011

Affoltern a. A., 18 maggio 2011 Ne danno il triste annuncio: Andrea Manella e Karin Bachofen Paola Manella e Ivano Tavernelli con Matteo le sorelle e i fratelli le cognate e i cognati i nipoti e i parenti e amici tutti

Hedingen

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Streuli Verena, Birkenhof 8, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Anbau eines Nassraumes auf der Nordostseite mit Dachflächenfenstervergrösserung, Einbau einer Garage in bestehender Jauchegrube, Aufbau Photovoltaikanlage auf gesamter Dachfläche, Neuisolation und Eindeckung des Dachs, Ersatz sämtlicher Holzverkleidungen ander bestehenden Liegenschaft, Zone: Landwirtschaftszone, Kat.-Nr. 1570, GV-Nr. 203, Birkenhof 10, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis

Hausen am Albis Gesuchsteller: Koller / Koller-Wiederkehr Manuel + Monika, Fabrikstrasse 10, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Anbau im Erdgeschoss und 2 neue Dachgauben auf Kat-Nr. 1339, Fabrikstrasse 10, 8925 Ebertswil (KII)

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Bauherrschaft: Franz AG, Moosstrasse 31, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Neonwidmer AG, Weidenweg 18, 4147 Aesch Bauvorhaben: Reklameanlagen beim Gewerbegebäude Vers.-Nr. 386 auf Kat.-Nr. 3227 an der Moosstrasse 31 (Gewerbezone)

Gemeinderat Rifferswil

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Vermisst im Eigi/Mettmenstetten seit 10. Mai: «Rosso»

Gesuchsteller: Sutter-Schmid Claire und Lukas, Sunnemattstrasse 1, 8908 Hedingen Projektverfasser: SORBUS 5 Von Allmen; Seeweg 22; 6330 Cham Bauprojekt: Nutzungsänderung eines Zimmers in einen Coiffeursalon (bereits ausgeführt), Sunnemattstrasse 1, Kat.-Nr. 1810, Vers.-Nr. 1227; Wohnzone

I funerali con la celebrazione della Santa Messa avranno luogo al cimitero e nella chiesa di Hedingen, lunedì 23 maggio 2011 alle ore 14.00. Per eventuali offerte si pensi alla «Schweizerische Krebsliga», conto postale 30-4843-9 Andrea Manella, Meilistrasse 7, 8400 Winterthur

Knonau Bauherrschaft: Werner Kamm-van Dusschoten, Bergli 34, 8934 Knonau Bauvorhaben: Abbruch Hühnerhaus Vers.Nr. 507 und Wagenschopf Vers.Nr. 508, sowie daselbst ErsatzNeubau Geräteschopf mit Abstellräumen, auf Parzelle Kat.-Nr. 982 (neu Kat.-Nr. 1375), Bergli bei 34 (Kernzone Dorf KD/Wohnzone W1/20)

Knonau Bauherrschaft: Michael Wessner, Bahnmatt 27, 6340 Baar Projektverfasser: KUMO AG, Architektur & Baumanagement, Obfelderstrasse 41 b, 8910 Affoltern a. A. Bauvorhaben: Umbau und Ausbau der best. Einfamilienhäuser Vers.-Nrn. 717 und 718, zu Dreifamilienhaus bzw. Zweifamilienhaus, auf Parzellen Kat.-Nrn. 648 und 649, Eschfeld 16 und 18 (Wohnzone W2/35); 2. Ausschreibung, nach erfolgter Aussteckung.

Obfelden Gesuchsteller: Neininger Steven, Lindenmatt 1, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau an bestehendes Wohnhaus Vers.-Nr. 1517 auf Kat.-Nr. 4078, Lindenmatt 1 (Kernzone K2 und Freihaltezone F)

Rifferswil Bauherrschaft: Hans Rudolf Bircher, Schonau, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Erstellen eines gedeckten Gartensitzplatzes auf dem Grundst. Kat.-Nr. 978, Lwsz

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Freundin

Teresa Manella-Zanon 4. 6. 1938 – 18. 5. 2011

Sie wurde nach langer schwerer Krankheit von ihrem Leiden erlöst. Affoltern a.A.,18. Mai 2011 In tiefer Trauer: Andrea Manella und Karin Bachofen Paola Manella und Ivano Tavernelli mit Matteo Verwandte und Freunde Trauerfeier am Montag, 23.5.2011, Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Hedingen um 14.00 Uhr. Anschliessender Trauergottesdienst in der Kirche in Hedingen. Bei Spenden gedenke man der Schweizerischen Krebsliga, Postkonto 30-4843-9. Traueradresse: Andrea Manella, Meilistrasse 7, 8400 Winterthur


Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Mai 2011

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kommentar

Mehr Begegnungen – nicht nur im Laden Morgen Samstag wird die Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse in Affoltern eingeweiht ................................................... von werner schneiter

M

ehr als ein halbes Jahr nach Beenden der letzten Etappe wird sie nun morgen Samstag offiziell eingeweiht: die Begegnungszone an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern. Auch wenn etliche Verkehrsteilnehmer Tempo 20 noch ignorieren, durch ungeschicktes Manövrieren da und dort noch Beulen resultieren, weil Kandelaber oder Sitzbänke an ungewohnten Orten stehen – man scheint sich sukzessive gewöhnt zu haben an die Aufhebung der Trennung von Verkehrsarten, gewöhnt an ein Miteinander von Fuss-, Velo- und Autoverkehr. Wenn nun diesen Sommer die Bäume ihr Grün noch stärker entfalten – dann ist die Obere Bahnhofstrasse in optischer Hinsicht noch einladender und kann zu einem echten Zentrum, zur Begegnungszone mutieren, die ihre Anziehungskraft auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten entfaltet. Dass die vom Gemeinderat gewünschte

«vielseitige und lebendige Nutzung» Tatsache wird, wie er das in der Weisung zur zweiten Urnenabstimmung von 2007 postuliert hat, dafür muss nun auch das dort tätige Gewerbe sorgen. Es schloss sich vor mehr als zehn Jahren zur Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) zusammen und gab den eigentlichen Anstoss zur Schaffung einer Begegnungszone. Sie regte in einem vom damaligen Präsidenten Ernst Oertle und Erwin Steiner (Foto Steiner) unterzeichneten Brief an den Gemeinderat Affoltern im April 2001 Aufwertungsmassnahmen an der Oberen Bahnhofstrasse an und schlug – mit entsprechenden gestalterischen Massnahmen – die Einführung von Tempo 30 vor. Dabei kam die Sorge über die Konkurrenz für das lokale Gewerbe durch die beiden Einkaufszentren Coopark und Oberdorf zum Ausdruck – aber auch von der Chance war die Rede, die Magnetwirkung dieser Zentren mit entsprechenden Aufwertungsmassnahmen auch den angestammten Geschäften nutzbar zu ma-

chen. Die erste Vorlage, die der Gemeinderat im Februar 2006 an die Urne brachte, erlitt jedoch Schiffbruch. Die neu formierte Behörde brachte das Begehren knapp zwei Jahre danach nochmals an die Urne – mit einer überarbeiteten Vorlage und detaillierterer Darstellung von Kosten. Der Souverän sagte dann klar Ja zum Kredit von knapp 3 Mio. Franken, der ja auch die Kosten für die ohnehin anfallenden Strassensanierungen enthielt.

Der Wochenmarkt gehört an die Obere Bahnhofstrasse! Die Chance für eine vielseitige und lebendige Nutzung sind nach der Realisierung der Massnahmen vorhanden, genauso wie der Wille der Voba, mit Veranstaltungen noch mehr Publikum an die «Einkaufsmeile» zu locken – auch in gemeinsamen Aktionen mit Vereinen und anderen Institutionen. Ein wichtiges Element bildet hier auch der Wochenmarkt. Und dieser muss von der Gemeinde aus der «Ver-

bannung» geholt werden, vom «toten» Marktplatz zwischen Kasino-Kopfbaute und Verwaltungszentrum an die Obere Bahnhofstrasse, die dann deswegen samstags für den Verkehr teilweise gesperrt werden müsste – genauso wie bei anderen Events. Zur Diskussion steht auch die Durchführung einer Gewerbeschau entlang der Oberen Bahnhofstrasse. Ein interessanter Vorschlag. Ob sich alle in der Voba vereinigten Gewerbler für temporäre Teilsperrungen begeistern können, darf allerdings bezweifelt werden. Die Zufahrtsmöglichkeit zum eigenen Geschäft wird dann oft stärker gewichtet als solidarisches Mittun. Für eine dauerhafte Unterbindung des Durchgangsverkehrs an der Oberen Bahnhofstrasse, wie von der Grünen Partei in einer Initiative gefordert, ist das Gewerbe kaum zu haben. Ein solches Begehren ist in der Tat fragwürdig, weil Begegnungszonen, wie sie in der Schweiz seit Anfang 2002 möglich sind, explizit alle Verkehrsteilnehmenden einschliessen, also auch den

motorisierten Verkehr. Man kann folglich nicht von einem Miteinander reden, von buntem Mix und Öffnung – und gleichzeitig eine Gruppe wieder ausschliessen. Mit einem Ja zur Initiative würde der Gemeinderat aber verpflichtet, Alternativen aufs Tapet zu bringen – zum Beispiel eine Sackgasse, mit welcher der Platz vor der KasinoKopfbaute verkehrsfrei würde. Vgl. dazu die Zuschriften auf Seite 19. Wenn sich der motorisierte Verkehr (und Velofahrende!) an Tempo 20 halten und Fussgänger mit der gebotenen Aufmerksamkeit flanieren oder einkaufen gehen – dann gibt es keine Probleme. Der Durchgangsverkehr dürfte sich nach der Kreiselsanierung Zürichstrasse/Büelstrasse wieder reduzieren. Insgesamt ist die Begegnungszone ein gelungenes Werk, das den Bezirkshauptort aufwertet und gut ist für das Gewerbe. Wenn es dazu ein lebendiger Treffpunkt wird, für mehr Begegnungen sorgt und das Zwischenmenschliche fördert – dann hat es den Zweck zu 100 Prozent erfüllt.

Ein Unternehmer, der nicht nur eigennützig handelt Heinrich Th. Uster, der in der Begegnungszone «Papillon» realisierte, hat seine Firma in 2 Stiftungen überführt Heinrich Th. Uster, Gründer der Uster AG, Planer, Architekten, Immobilientreuhänder, hat den Fortbestand des auch in Affoltern tätigen Unternehmens mit der Bildung von zwei Stiftungen gesichert – und sorgt damit auch dafür, dass die Öffentlichkeit profitiert. Unter anderem mit Förderbeiträgen für Weiterbildung von Jugendlichen. ................................................... von werner schneiter Mit der Zentrumsüberbauung «Papillon» hat die Uster AG das Gesicht der Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse in Affoltern stark mitgeprägt. Realisiert wurde sie nach einer mehrjährigen Auseinandersetzung mit der Nachbarschaft, die das ursprüngliche Projekt als nicht ortsbildverträglich kritisierte – und damit von verschiedenen Instanzen recht bekam. Das ist Geschichte, die inzwischen nicht mehr diskutiert wird. Firmengründer Heinrich Th. Uster, in seiner über 50-jährigen Geschäftstätigkeit nicht zum ersten Mal mit Widerstand konfrontiert, hegt auch überhaupt keinen Groll gegen jene, die das Projekt damals bekämpft und es als «Staumauer» bezeichnet haben. Auch er sagt heute: «Die jetzt realisierte Überbauung ist besser als das, was wir mit dem ersten Projekt realisieren wollten».

Vom Schreinerlehrling zum Unternehmer Wer ist der Gründer der Uster AG, die in Wädenswil domiziliert ist und in Affoltern an der Unteren Bahnhofstrasse/Merkurstrasse derzeit eine weitere grössere Überbauung realisiert? Heinrich Th. Uster ist 79-jährig. Kaum zu glauben! Er wirkt als einer, der sich höchstens an der Pensionsgrenze befindet. Ein Mann mit wachem Geist sitzt da gegenüber, ein an Wissen und Erfahrung reicher Patron alter Schule, der nach einer Schreinerlehre mit 18 Jahren nach Skandinavien ging, anfänglich Budafors (Schweden) während eines Jahres in einer Möbelfabrik für Schiffsausbauten arbeitete. Danach

zog es ihn nach Oslo. Dort lebte Uster während sechs Jahren, nachdem er zwischendurch in der Schweiz die Rekrutenschule absolviert hatte. Heinrich Th. Uster finanzierte sich sein Studium für Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule sowie anschliessend die Architekturausbildung in der norwegischen Hauptstadt als Anschläger von Kojen in einer Schiffswerft. Skandinavien verliess er schliesslich nach einem achtjährigen Aufenthalt in Schweden, Norwegen und Finnland. In der Schweiz gründete Heinrich Th. Uster 1958 ein Architekturbüro. «Architektur allein – das reichte mir damals aber nicht», sagt er. Berufsbegleitend besuchte er am Technikum in Winterthur die planerische Grundausbildung von Professor Barbé, setzte sich mit Verkehrs- und Ortsplanung auseinander und liess sich ausserdem zum Immobilientreuhänder ausbilden. So wuchs der Betrieb im Laufe der Jahre. Die Uster AG mutierte zur Spezialistin auf zahlreichen Gebieten: in der Umwelt- und Raumplanung, als Entwicklerin von Fabrikbrachen und von mit Altlasten belastetem Eigentum, als Projektentwicklerin und Spezialistin für Architektur und Innenarchitektur sowie Immobilientreuhand «So können wir heute den gesamten Markt abdecken und werden auch bei Problemfällen oft beigezogen – auch von der öffentlichen Hand. So hat sich auch unser inzwischen 20-köpfiges Team fachlich stets weiterentwickelt», sagt Heinrich Th. Uster. Das ganzheitlich rund um die Immobilie tätige Unternehmen hat in den vergangenen 53 Jahren in rund 25 Städten und Gemeinden um die 150 Projekte realisiert – im öffentlichen und privaten Bereich: von der Einfamilienhaus-Neubaute bis zu grossen Anlageobjekten. Es wurden Industrie-, Gewerbe- und Verwaltungsbauten entwickelt und baulich umgesetzt. Dazu verschiedene interessante Ortsplanungsmodelle sowie Beteiligungen an Wettbewerben, Studienaufträgen und Machbarkeitsstudien – auch in Affoltern.

Betrieb für unbegrenzte Zeit sichern Als die Firma 2008 ihr 50-Jahre-Jubiläum feierte, beabsichtigte Heinrich Th.

Patron alter Schule: Heinrich Th. Uster vor der Zentrumsüberbauung «Papillon». (Bild Werner Schneiter) Uster die Übergabe an seinen Sohn. Die Pläne zerschlugen sich nach einer beidseitigen Denkpause. Gleichwohl hielt der Inhaber an der Absicht fest, den Betrieb für unbegrenzte Zeit zu sichern. Und er entschloss sich zu einem Schritt, der nicht alltäglich ist: die Gründung einer Stiftung. Sie basiert bei Heinrich Th. Uster auf folgenden Überlegungen: «Der Staat hat bereits heute Mühe, die grossen übergreifenden Herausforderungen der Umweltpflege zu bewältigen, geschweige denn, sie zu finanzieren. Dabei kommt auch das private Eigentum im Fokus Städte und Gemeinden durch die laufende Verschärfung von Umweltauflagen mehr und mehr unter Druck. Wer heute ein abgelebtes, mit Altlasten belastetes Eigentum an einer zweit- oder drittklassigen Lage besitzt, der weiss, was die laufend neuen Umweltauflagen bedeuten. Wenn dann auch die Banken, infolge Minderwert des Eigentums durch Altlasten, die Hypotheken oder Kredite reduzieren oder gar kündigen, so ist es meistens um das Eigentum geschehen».

Für Heinrich Th. Uster macht es deshalb Sinn, wenn sich Fachunternehmungen wie die Uster AG in einer Kombination mit Stiftungen um die Erhaltung und Neuausrichtung des Eigentums annehmen. «Eigentum ist ein wichtiger Bestandteil des Volksvermögens und damit auch Garant für politische Stabilität», fasst er seine Philosophie in diesem Bereich zusammen. So hat die Uster AG das Aktienkapital der bisherigen Eigentümerin, der neu gegründeten «Unternehmensstiftung der Uster AG», geschenkt. Der Ertrag aus diesen Aktien fällt aufgrund eines unentgeltlichen Nutzungsrechts einer zweiten, ebenfalls neu gegründeten Förderstiftung zu, der «Maria und Heinrich Th. Uster-Stiftung». Die Uster AG, Planer – Architekten – Immobilientreuhänder ist weiterhin uneingeschränkt am Markt tätig. Die Dividende, die der Förderstiftung aus dem Aktienkapital zufällt, wird in Vorhaben investiert, die der Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität dienen. Es werden auch Forschungsbeiträge in den Bereichen Energie, Luft, Schall, Revitalisierung von Brach-,

Frei- oder Siedlungsflächen ausgerichtet. Darüber hinaus alimentiert die Förderstiftung berufliche Aus- und Weiterbildung von begabten Jugendlichen in den Bereichen Umwelt- und Raumplanung, Architektur- und Immobilienwesen.

Hochkarätige Stiftungsräte Die beiden Stiftungsräte sind personell identisch, wodurch sich Interessen-Kollisionen vermeiden lassen. Gesetzlich möglich ist diese Konstellation, weil die eine Stiftung nur das Kapital hortet und die andere die Nutzniessung besitzt. Neben diesem für Unternehmen nicht alltäglichen Schritt einer Stiftungsgründung war es Heinrich Th. Uster wichtig, die Stiftungsräte mit hochkarätigen Fachpersonen zu besetzen – unter anderem mit einem Geologen. «Das sind Koryphäen, die unsere umfassenden Dienstleistungen unterstützen», hält er fest. Diese Unternehmensform hat er an einem Event in Stuttgart vorgestellt und auch das Interesse des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) geweckt.


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20. November 1939 – 17. Mai 2011

Von einer seiner geliebten Wanderungen mit Freunden ist er gestern nicht mehr heimgekehrt. Fassungslos bleiben für uns plötzlich nur noch Erinnerungen. Überall sind Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern. Nun begleiten wir Dich auf Deinem letzten Weg und lassen Dich in Frieden gehen. Wettswil, 18. Mai 2011 Heissächerstrasse 19 8907 Wettswil Angie Buser-Sales Femialise und Alexander Tschuggmall-Buser mit Alina und Liam

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Nach Tagen des Bangens und des Hoffens mussten wir Dich gehen lassen. Einzig der Gedanke, dass Du nun mit Chrigel an einem lauschigen Plätzchen in der Sonne sitzt, spendet uns Trost. Wir hätten Dir und uns noch so viel gemeinsame Zeit gewünscht. Jeder erlebte Augenblick wird als glitzernde und strahlende Erinnerung in unseren Herzen bleiben. Wir danken Dir für all Deine Liebe, Deine Wärme, Dein Sein. Du hast uns reich beschenkt. Karina Ulrich, mit Finn und Lina Karlheinz Ulrich Verwandte und Freunde Der Abschied findet im engsten Familienkreis in Grenchen statt. Traueradresse: Karina Ulrich, Zugerstrasse 12, 8915 Hausen am Albis

Der Abdankungsgottesdienst findet am Montag, 23. Mai 2011, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Internationalen Roten Kreuzes, Postkonto 30-9700-0, IBAN: CH97 0900 0000 3000 9700 0, oder des Werkheims Uster, Postkonto 80-85-1, IBAN: CH38 0900 0000 8000 0085 1. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt.

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Der blaue Dunst ist verbannt Das Rauchverbot in Restaurants und öffentlichen Räumen ist ein Jahr in Kraft Das Rauchverbot in Restaurants wurde im vergangenen Jahr ohne grosse Komplikationen eingehalten. Die Wirte allerdings sind nicht glücklich mit den Vorschriften und sprechen von einem merklichen Umsatzrückgang. ................................................... von martin mullis Die Zeremonie hat schon fast Tradition. Da sitzt eine Gruppe vergnügt plaudernder Menschen im Restaurant gemütlich beim Essen. Kaum ist der letzte Bissen der Hauptspeise verdrückt, entsteht ein Sesselrücken und einige Mitglieder der Runde verschwinden zum Ausgang. Sie wollen sich allerdings ganz und gar nicht ums Bezahlen foutieren. Ihr Bestreben gilt dem blauen Dunst. Draussen vor dem Eingang des Restaurants frönen sie ihrer Sucht. Genau dieses Verhalten verursacht denn auch einigen Wirten Sorgen. «Mir raucht der Kopf», stöhnt Klaus Imhof vom Landgasthof Reussbrücke in Ottenbach, als Antwort auf die Frage nach seinen Erfahrungen. Vor allem in den kalten Monaten mit Minustemperaturen spürt er einen deutlichen Umsatzrückgang. Die Geschäftsessen um den Jahreswechsel hätten sich gut und gerne um 30 Prozent verringert. Das stetige Kommen und Gehen schade der Stimmung, monieren

publireportage

die Geschäftsinhaber und verlegen die Firmenanlässe in Waldhütten oder Kantinen mit einem CateringService. Gar von einer Umsatzeinbusse von bis zu 40 Prozent spricht Bruna Bortoluzzi vom Restaurant Hirschen in Obfelden. Ihr Stammtisch sei gegenüber früher ziemlich verwaist. Der Mensch brauche Freiheit und solche einschränkenden Vorschriften würden krank machen. Und das sei ja gerade das Gegenteil von dem, was mit dem Ausgeschlossene Raucher: Praktisch vor jedem Restaurant steht ein Aschenbecher. (Bild Martin Mullis) Rauchverbot bezweckt werden will, meint die Wirtin niges positiv. So bediene er mehr Fa- gau weist der Kanton Zürich in Sachen resolut. milien mit Kindern und natürlich Rauchverbot strenge Gesetzesbestimüberzeugte Nichtraucher. Grundsätz- mungen auf. Die Wirte im Säuliamt lich habe sich in seinem Restaurant würden ganz generell die sogenannte Einschneidender für Bars und Pubs die Kundschaft mit den Vorschriften Bundeslösung begrüssen. Mit der etals für Speiserestaurants abgefunden. was liberaleren Regelung des Bundes Gewissermassen ein Vorreiter des Als Präsidentin des Vereins Gastro wäre Rauchen, in geschlossenen RäuRauchverbotes ist Toni Abächerli, vom Affoltern weiss Vreni Spinner, dass die men, die nicht grösser als 80 QuadratRestaurant Sonnental in Rossau. Ge- Speiserestaurants etwas weniger als meter sind, möglich. Sie wird von den wisse Einbussen musste auch er hin- die Bars und Pubs unter dem Rauch- Gästen immer wieder auf diese unternehmen, meint er. Bezüglich seiner verbot leiden. Vor allem gegenüber schiedlichen Vorschriften angesproGäste änderte sich allerdings auch ei- den Nachbarkantonen Zug und Aar- chen und muss Missverständnisse aus-

räumen. Mindestens zwei Lokale im Säuliamt hätten auf einen «Club-Betrieb» umgestellt, welcher nur Gäste als eingeschriebene Mitglieder mit einem Ausweis zulässt. In einschlägigen Kreisen allerdings munkelt man, dass die «Eintrittsformalitäten» nicht immer allzu streng gehandhabt werden.

Verändertes Gästeverhalten Die Schluckbar in Bonstetten spürt infolge der Rauchfreivorschriften neben dem merklichen Kundenrückgang noch andere Schwierigkeiten. Die Gäste verursachen in den speziell für die Raucher eingerichteten Ecken im Freien während des Qualmens, hie und da auch Lärmimmissionen. Esther Stüssi von der Schluckbar, stellt seit dem Rauchverbot ausserdem ein markant verändertes Verhalten ihrer Besucher fest. Da die rauchenden Gäste in den kühleren Jahreszeiten draussen ihre Jacken und Mäntel benötigen und die Damen ihre Handtaschen nicht unbeaufsichtigt lassen wollen, herrscht in der gemütlichen Bar manchmal eine unerfreuliche Hektik. Andererseits betont Esther Stüssi aber auch, dass die Arbeit im Lokal für sie als Nichtraucherin sehr viel angenehmer sei als früher. Das seit einem Jahr herrschende Rauchverbot hat für die Gastwirte doch markante Auswirkungen. Die Gegner in den Kreisen der Gastronomen überwiegen, viele der Nichtraucher hingegen, betrachten das rigorose Gesetz als wahren Segen.


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«Mumm?» - Wer gewinnt den Zivilcourage-Wettbewerb? Am 27. und 28. Mai 2011 werden die Beiträge in der Bibliothek in Ottenbach gezeigt Der Abgabetermin des Zivilcourage-Wettbewerbs «Mumm?» in Obfelden und Ottenbach ist verstrichen. Die eingegangenen Beiträge, so versichert der veranstaltende Verein für Gesundheitsförderung und Vernetzung O2vital, seien zwar nicht in berauschender Anzahl, doch sehr kreativ. Zwei Monate haben die Einwohnerinnen und Einwohner der beiden Reusstalgemeinden Obfelden und Ottenbach Zeit gehabt, dem Begriff Zivilcourage sowie den damit verbundenen Haltungen, Werten und Normen ein Gesicht zu geben. Ihre kreativen Beiträge sind wichtige Bestandteile des Wettbewerbs «Mumm?», den der Verein für Gesundheitsförderung und Vernetzung O2vital, durchführt. Am vergangenen Sonntag, 15. Mai 2011, nun ist der Eingabetermin abgelaufen. Die Resultate können sich sehen lassen. Natürlich hat nun nicht gerade die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner aus beiden Gemeinden teilgenommen an diesem explizit für die beiden Dörfer veranstalteten Wettbewerb. Es durften aber einige einfallsreiche Arbeiten in Empfang genommen werden, welche die Kreativität vor allem der jüngeren Einwohner

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widerspiegeln. Erwachsene finden sich nur wenige unter den Einsendern.

allem um Lösungsansätze kümmert und den Fokus auf das Veränderbare legt.

Verantwortung der Erwachsenen

Ausstellung der Beiträge

Der Hinweis allerdings, dass Bewohnerinnen und Bewohner sich an gewissen Orten zu gewissen Zeiten unwohl fühlen, wurde im Vorfeld mehrfach und von verschiedenen Seiten von Erwachsenen an O2vital herangetragen. Dabei war die Rede von Angst vor Bedrohung und Gewalttaten, Unsicherheiten im Umgang mit Jugendlichen, die störendes Verhalten zeigen oder auch Unklarheit im Austausch mit den unterschiedlichen Kulturen. Im Grunde genommen bleibt die Verantwortung für ein gutes Dorfklima, für das Wohlfühlklima im Dorf auch bei den Erwachsenen. In der Gemeinschaft sind wir alle dafür verantwortlich, uns selber und unsere Umwelt ernst zu nehmen und in notwendigen Momenten und Situationen zu reagieren und sich zu zeigen, mutig hinzustellen. Wir sind dafür verantwortlich, uns zu befähigen, in schwierigen Situation handlungsfähig zu sein, handlungsfähig zu bleiben. Aus diesen Gedanken entstand schliesslich auch die Idee, einen Wettbewerb zu lancieren, welcher sich vor

In Anbetracht der doch nicht gerade üppig eingereichten Wettbewerbsarbeiten sei die Frage folglich erlaubt: Weshalb ein solcher Wettbewerb und lohnt sich der Einsatz im Hintergrund überhaupt? Der Verein O2vital will mit seinem Wettbewerb der Obfelder und Ottenbacher Öffentlichkeit die Antwort auf diese Frage nicht abnehmen. Er möchte vielmehr weitere Fragen stellen: «Kommt es oft vor, dass Sie sich unsicher, ängstlich fühlen?», «Haben Sie Ideen, wie Sie in diesen unsicheren Momenten handeln können?», «Ab wann holen Sie sich Hilfe bei der Polizei?», «Welche anderen Hilfsmöglichkeiten kennen Sie?», «Konnten sie schon einmal hilfreich intervenieren?» Wer gerne Antworten auf solche Fragen hat und seine Handlungsfähigkeiten und sein Handlungsrepertoire erweitern möchte oder einfach nur neugierig ist, was für kreative «Mumm?»-Beiträge eingegangen sind, dem bietet die Vernissage am 27. Mai 2011, 18 bis 20 Uhr, in der Bibliothek Ottenbach Gelegenheit zum Entde-

Die «Mumm?»-Jury Gewinnerinnen oder Gewinner des Zivilcourage-Wettbewerbs «Mumm?» werden von einer repräsentativen Jury ausgewählt, deren einzelne Mitglieder konkrete Meinungen zur Zivilcourage haben: Kurt Weber und Thomas Ammann, die Gemeindepräsidenten von Ottenbach und Obfelden: «Zivilcourage bedeutet nicht wegzuschauen, sondern sich einzumischen; denn oft tut auch der Unrecht, der nichts tut.» Weiter gehören zur Jury: Andrea Frey, Kundenberaterin Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden: «Ich finde es mutig, wenn man sich für jemanden einsetzt, den man gar nicht kennt. Wir dürfen nicht wegschauen, sonst sind wir mitverantwortlich, dass solche Taten zunehmen und die Hemmschwelle der Täter noch mehr

cken und Sich-Begeistern. Einen Tag später, am Gesundheitstag in Ottenbach, wird die Bibliothek ebenfalls geöffnet sein, um 12 Uhr findet die Preisübergabe statt. Der Verein O2vital freut sich über regen Besuch sowie

sinkt.» Käthi Gut, Teilzeit-Mitarbeiterin im Dorfmärt Obfelden: «Zivilcourage steht allen gut an.» Nicholas Micros, freischaffender Künstler, Ottenbach: «Zivilcourage ist Pflicht. Es ist Respekt und Anerkennung der menschlichen Vielfältigkeit, vor allem, der minderheitlichen Positionen und Meinungen, sogar (und besonders) wenn sie uns zuerst komisch scheinen.» Alle Wettbewerbsbeiträge werden am 27. und 28. Mai 2011 in der Bibliothek Ottenbach ausgestellt.

weitere Gespräche zum Thema Zivilcourage. Vernissage am Freitag, 27. Mai, 18 bis 20 Uhr, Preisverleihung Samstag, 28. Mai, 12 Uhr, jeweils in der Bibliothek Ottenbach.


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Aussergewöhnliche Gäste in der Schreinerei Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Affoltern Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirkes Affoltern (GGA) genoss bei der Schreinerei Schneebeli in Ottenbach für ihre diesjährige Mitgliederversammlung Gastrecht. Nach einer interessanten Betriebsbesichtigung gelang es, die Traktanden rasch und ohne Diskussionen zu erledigen. ................................................... von martin mullis Dank der grosszügigen Einladung einschliesslich Apéro und Imbiss bei der Firma Schneebeli, Schreinerei und Küchenbau in Ottenbach, darf die diesjährige Mitgliederversammlung der GGA einmal mehr als interessanter und spannender Event bezeichnet werden. GGA Präsident Eduard Waldesbühl freute sich nicht nur gegen sechzig Mitglieder begrüssen zu dürfen, sondern stellte auch fest, dass unter den Gästen Gemeindepräsident Walter Ess aus Stallikon, Gemeinderat Hans Finsler aus Affoltern und Gemeinderat Walter Wetli aus Maschwanden anwesend waren. Das Team der Schreinerei Schneebeli, welches eigens für die GGA Mitgliederversammlung Überstunden leistete, hatte allerdings etwas Mühe, die Schar der GGA-Mitglieder zur informativen Betriebsbesichtigung zu bitten. Die wunderschöne Aussicht von der Terrasse des Betriebsgebäudes, mit der

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rot leuchtenden Abendsonne über dem Reusstal, wollte gebührend bestaunt werden.

Ein dicker Wälzer mit alten Protokollen der GGA Die modernen Holzbearbeitungsmaschinen, die raffinierten Fertigungsvorgänge für die modernen Küchenmöbel und die imponierenden Holzbeschichtungen liessen dann das Naturschauspiel fast wieder etwas verblassen. Anschliessend blieb schliesslich für den Präsidenten Eduard Waldesbühl die schwierige Aufgabe, die doch eher wenig unterhaltsame Traktandenliste doch noch einigermassen anregend abzuarbeiten. Er tat dies auf seine eigene humorvolle und angenehm ruhige Art. Der Jahresbericht des Präsidenten erwähnte vor allem die Arbeit der verschiedenen Kommissionen. Die Rechnung und das Budget, vom Kassier Giorgio Schmidt routiniert präsentiert, blieb ohne jegliche Opposition. Als Ersatzmitglied in den Vorstand wurde der momentan im Ausland weilende Christian Rentschler einstimmig gewählt. Sozusagen als Dessert servierte Präsident Waldesbühl ein grosses dickes Buch in einem vornehmen blauen Einband. Darin festgehalten sind die Protokolle der GGA aus den Jahren 1856 bis 1911. Mit einem riesigen

Dank für die grosse Arbeit: Herbert Gübeli (links) und GGA Präsident Eduard Waldesbühl. (Bild Martin Mullis) Arbeitsaufwand hatte der Präsident der «Kommission Dorfgeschichte», Herbert Gübeli, die uralten Aufzeich-

nungen abgeschrieben und teilweise auch aus den alten Schriften übersetzt. Als Dank für seine immense Ar-

beit erhielt er neben einem Blumengebinde auch grossen Applaus der Versammlung.


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Der Natur folgend Maya Lalive und Thomas Birve in der Galerie Marlène in Ottenbach Nähe zur Natur ist auf viele Arten möglich. Für die beiden Künstler Maya Lalive und Thomas Birve bedeutet es nicht nur den Weg zur Natur hin, sondern eine stete Wechselwirkung: mitten drin sein, ein dynamischer Teil der Natur sein und gleichzeitig von aussen mit allen Sinnen und dem Herzen beobachten und auf sich wirken lassen. ................................................... von regula zellweger Sowohl Galeristin Marlène Hegetschweiler als auch die beiden Künstler sind sich einig: Trotz der gemeinsamen Nähe zur Natur ist es sinnvoll, die Werke in getrennten Räumen auszustellen. «Irgendwie geht es nicht zusammen», meinen sie. Wo liegen die Unterschiede? Thomas Birve ist ein Naturmensch, er lebt in der Natur, ist eher introvertiert, ruhig, zurückhaltend. Maya Lalive hat einen eher intellektuellen Zugang. Die Kommunikationsfachfrau kommuniziert mit ihren Bildern, wünscht vom Betrachter eine emotionale und intellektuelle Auseinandersetzung mit ihren Werken. Doch auch ihre Bilder zeugen von einer guten Portion Introversion. Von Ruhe, Stille, Rückzug auf und in sich selbst. Gemeinsam ist beiden Künstlern der Respekt vor der Natur, differenzierte Selbstreflexion und Offenheit für Entwicklung, für Neues.

Thomas Birve «Ich gehe jeden Tag in den Wald, bin Bergsteiger und Jäger», erzählt Thomas Birve. Er gestaltet sowohl Innenals auch Aussenräume. Grossvater und Onkel waren Schreiner, das Holz liegt ihm im Blut – obwohl er auch mit Stein und Metall arbeitet. Holz verändert sich immer wieder aus sich heraus – wie auch der Mensch. Zu Beginn war es der Mensch, der im Zentrum seines Schaffens stand. Heute meint er lachend: «Es gibt solche, die das besser können. Aber vielleicht komme ich auch wieder einmal auf die Menschen zurück.» Dann das Thema Feuer, er brannte beispielsweise grosse Holzkugeln mit Feuer aus. Die neusten Werke sind

Bildhauer Thomas Birve, Galeristin Marlène Hegetschweiler, Malerin und Fotografin Maya Lalive, Benedikt Weibel, ehemaliger Chef der SBB, der die Begrüssungsrede zur Vernissage hielt (von links). (Bild Regula Zellweger) kraftvolle Reliefs und Tafeln, die Elemente aus der Natur, Tiere und Pflanzen zeigen. Neu sind die Farben. «Bildhauer überzeugen ja nicht primär mit Farben», erklärt er. «Aber seit zwei Jahren macht mir die Arbeit mit Farben viel Freude. Kommt wohl mit dem zunehmenden Alter». Und wieder dieses nach innen und aussen strahlende Lächeln. Früher hätte er sich nicht vorstellen können, seine Skulpturen und Reliefs zu bemalen. Sich selbst entwickeln heisst für ihn auch sich selbst überraschen. Er behandelt das gebrannte Holz mit Wachs und bemalt es dann mit Farbe. Die Farben verraten ihren Untergrund, sind aschig gedeckt.

Maya Lalive Gemalt hat Maya Lalive schon immer – aber seit zwei Jahren geht sie mit ihren Werken an die Öffentlichkeit. Da

sind einerseits grossformatige Fotografien von einem kleinen Stück Wirklichkeit, anderseits ruhige Bilder, Farbschichtenflächen. Während des Kletterns fotografiert sie einen sehr bewusst ausgewählten Ausschnitt von Fels, mit Vorliebe Granit. Durch die starke Vergrösserung entsteht eine einzigartige Landschaft, die bei jedem Betrachter etwas anderes auslöst. Jeder kann darin sehen, was er will. Maya Lalive bringt Unscheinbares, Alltägliches, Nichtbeachtetes ans Licht, zeigt deren Schönheit. Sind es bei den Fotos die Strukturen, die Prozesse auslösen, so sind es bei den Bildern die Schichten, die Tiefe. «Was liegt dahinter», eine Frage, der man sich immer mal wieder stellen sollte. Seit einigen Jahren ist Maya Lalive begeisterte Kletterin. Sie habe so zu sich selbst gefunden, erzählt sie. Klettern erfordert Ruhe, ausserordentliche Wahrnehmungsfähigkeit, absolute Konzentrati-

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Benachteiligte Jugend im Fokus Kiwanis Clubs spenden Therapiegerät Nebst der Stiftung Speranza von Nationalrat Otto Ineichen war kürzlich das Reha-Zentrum Affoltern des Kinderspitals Zürich Empfänger einer der gross-

Erfolgserlebnisse motivieren. (Bild zvg.)

zügigen Spenden, die anlässlich der nationalen Konvention der KiwanisClubs Schweiz–Liechtenstein in Zürich vergeben wurden. Ein «Amadeo»-Therapiegerät im Wert von rund 40 000 Franken für das Reha-Zentrum des Kinderspitals verbessert die Therapiemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen nach Erkrankungen des zentralen Nervensystems, insbesondere Schädelhirnverletzungen oder Querschnittlähmungen. Durch intensives, aufgabenspezifisches und individuelles Training wird das motorische Lernen verlorener oder noch nicht entwickelter Funktionen verfolgt. Wissenschaftliche Forschungen belegen, dass eine Vielzahl von kontinuierlichen Bewegungen der gelähmten Extremität das Gehirn dazu anregt, die geschädigten Areale des motorischen Kortex zu ersetzen. Besonders bei Kindern und Jugendlichen spielt die Motivation und somit das Engagement eine grosse Rolle. (pd.)

on, und man muss Strategien entwickeln, gute Lösungen finden. Sie wünscht sich vom Betrachter, dass er nicht achtlos an ihren Bildern vorbeigeht, sondern sich auf deren Vielschichtigkeit einlässt.

Benedikt Weibel als Redner Bekannt ist Benedikt Weibel der Öffentlichkeit als ein Mann der Wirtschaft, als ehemaliger Chef der SBB. Er ist aber auch ausgebildeter Bergführer und seit seiner Jugend ein begeisterter Kletterer, brauchte immer die Bergwelt, die Natur als Ausgleich. In seiner Begrüssungsrede knüpfte er Verbindungen zwischen Natur, Klettern und Kunst. Er erzählte eine eindrückliche Geschichte der Kletterei, die er selbst über die vielen Jahre miterlebt hat. Er beschrieb den Wechsel vom Klettern mit schwerem Material, Hammer, Haken und Trittleitern. Heute klettert

man leicht, mit funktionaler Kleidung und technologisch raffiniertem Material. Früher war das Ziel, einen Gipfel zu erklimmen, zu erobern – heute ist der Weg das Ziel, eine Reise in eine Mikrowelt, wie sie Maya Lalive fotografiert. Wo gibt es einen Griff, wo einen Tritt? Das strategische Denken, die Freude an der Schönheit der Felswände, jeder einzelne Moment steht im Zentrum und fasziniert. Klettern als eine hohe Kunst der Meditation, des Entwickelns von mentaler Stärke. Die Welt reduziert sich auf den Mikrokosmos, erschliesst eine neue Welt. Ausstellung Maya Lalive, Acryl und digitale Malerei, Thomas Birve, Skulpturen und Reliefs, 15. Mai bis 12. Juni. Finissage: Sonntag, 12. Juni, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag (mit Apéro) 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Marlène Hegetschweiler, Lanzenstrasse 6, Ottenbach. Telefon 044 761 21 49, www.galeriemarlene.ch.


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«Quintessenzen» im Schloss Knonau Fünf Künstler stellen ihre Werke in Bezug zum Thema Freiheit Das Schloss Knonau bietet mit seinen Räumlichkeiten und den Gartenanlagen einen wunderbaren Rahmen für die Werke von Louis, Bruno Ohnsorg, Schorsch, Gino Pelli und Claudia Fagagnini. Mit «Quintessenzen» wird Bezug genommen auf die Zahl fünf: Fünf Sinne, Michelangelos Pentagramm, Fünfstern in der Zahlenmystik.

schwarzen Tüchern. Der Künstler stellt sich den Fragen: Wo beginnt das Böse und ist es den Menschen vorbestimmt, darin unterzugehen. Sein Bilderepos EVOHILO umfasst 21 Werke.

Mit Hammer und Schutzanzug Georges Felber, Schorsch, ist Gründer einer Zuger Glasbaufirma. Seine transparenten Werke entstehen durch brachiale Gewalt. Der Glasfachmann bearbeitet dickes Bauglas mit dem Hammer so lange, bis die Form der Scherbe stimmt. Trotz Schutzanzug und Brille geht diese Arbeit nicht ohne Verletzungen durch Splitter ab. Mehrere Glasstücke setzt er zu Plastiken zusammen, deren Wirkung sich mit dem Standort des Betrachters durch das brechende Licht verändert.

................................................... von regula zellweger Rund ums Schloss Knonau war kein einziger Parkplatz mehr zu finden. Die Vernissage zur Gemeinschaftsausstellung «Quintessenzen» lockte viele Freunde und Bekannte der fünf Kunstschaffenden an. Vor dem Eingang lehnen unzählige Regenschirme an der Wand und bunte Schirmpunkte bevölkern den Park.

Farbe im Park

Befreiung als Lebensaufgabe

Das Bilderepos EVOHILO von Louis umfasst 21 Werke zu biblischen Themen. (Bilder Regula Zellweger)

Die Installationen von Bruno Ohnsorg stehen und hängen im Regen. «Eigentlich sind sie nicht für Outdoor gedacht», erklärt der gelernte Dachdecker aus Maschwanden, «aber mir gefällt, wie Sie die Gartenanlagen beleben». Bruno Ohnsorg lässt sich nicht in ein Schema pressen, er arbeitet mit Materialien wie vergoldeten Markbeinen ebenso wie mit patiniertem Kupfer, Wellkarton, Gips oder Glas. Trotzdem spürt man eine Einheit beim Betrachten der zahlreichen, sehr unterschiedlichen Werke. Seine Schaffenskraft und seine Ideen kennen keine Grenzen, davon ist er überzeugt.

Bücher und Bilder Louis malt und schreibt. Er ist der Initiant dieser Gemeinschaftsausstellung. In einem hellen Raum hängen seine biblisch orientierten Bilder vor

Gino Pellis Skulpturen «Bondage» zeigen Menschen, die in Netzen gefangen der Freiheit zustreben. Die Fotografin Claudia Fagagnini verdichtet diese Werke zu faszinierenden, auf Plexiglas aufgezogenen Foto-Lichtobjekten. Sie arbeitet ausschliesslich mit der Kamera. Die Auseinandersetzung mit der Freiheit als Quintessenz des Menschseins präsentiert sich im Schoss Knonau kaleidoskopartig. Die Freiheit erscheint in den Bondage-Werken von Pelli und Fagagnini unerreichbar, Ohnsorgs Skulpturen verkörpern bereits die Freiheit im fantasievollen Ausprobieren, Schorsch erreicht mit den gläsernen Skulpturen Klarheit und Transparenz und Louis bringt das Thema Freiheit mit seinen biblischen Bildern schliesslich auf die spirituelle Ebene. Ausstellung «Quintessenzen» im Schloss Knonau; Bruno Ohnsorg, Louis, Schorsch, Gino Pelli, Claudia Fagagnini; 12. Mai bis 1. Juni 2011, täglich von 11

Gino Pelli und Claudia Fagagnini vor einem Gemeinschaftswerk: Bondage.

Glaskünstler Schorsch bearbeitet Glas mit dem Hammer zu Glas-Lichtobjekten.

bis 18 Uhr. Jeweils Freitag und Samstag Kunstapéro bis 20 Uhr in Anwesenheit der Künstler.

Kleine Dorfmusik mit grosser Klasse Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach Das traditionelle Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach war einmal mehr eine schwung- und stimmungsvolle Musikveranstaltung. Dazu trugen vor allem auch die Jungmusikanten der Bläserschule Ottenbach bei. ................................................... von martin mullis Der schwarze Ottenbacher «Güggel» auf dem Vereinsfahnen mit rotweissen Linien und schwungvollen Musterbögen, symbolisiert anschaulich die temperamentvollen und schmissigen Darbietungen der Musikanten. Energiegeladen und beschwingt wurden die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal begrüsst. Und der musikalische Leiter, Ivo Raimann, Chef von 35 Musikantinnen und Musikanten hatte seine Truppe perfekt im Griff. Jung, frech und fetzig spielten sie auf und wurden dem Motto des Dirigenten «Es muss fäge!» in jeder Hinsicht gerecht.

Internationale Fans Die witzigen Ansagen von Silvia Hanselmann und Sandro Haller, die den Begriff Sketch durchaus verdienten, trugen ebenfalls viel dazu bei, dass im

Fetzige Melodien: Jahreskonzert des Musikvereins Ottenbach. (Bild Martin Mullis) Saal eine geradezu überbordende Fröhlichkeit herrschte. Die Ottenbacher Musikanten genossen den Applaus und belohnten ihre Fans mit unzähligen Zugaben. Mit geheimnisvollen und sibyllinischen Musiktiteln die einen Raketenstart mit Trompeten andeuteten, über die Wakakusa Fanfaren bis hin zur «Birewegge Polka», begeisterten die Tonkünstler des grossen und kleinen Blechs zusammen mit den Kollegen des Holzes ihre Gäste.

Das waren sie ihren Besuchern auch schuldig, immerhin befand sich sogar ein internationaler Sympathisant der Ottenbacher Dorfmusik unter den anwesenden Musikfreunden. Zum Jahreskonzert angereist aus dem deutschen Ottenbach war Toni Göttle, Ehrenpräsident der dortigen Blasmusik. Toni Göttle ist allerdings ein recht häufiger Gast im schweizerischen Ottenbach und fühlt sich schon fast wie ein Einheimischer, wohnt doch seine

Tochter seit einigen Jahren im Dorf an der Reuss. Obwohl eine Steigerung der rasanten Melodien kaum mehr möglich war, schafften die Blasmusikanten das Kunststück auch nach der Pause. Sie unterstrichen ihre spritzigen Melodien gar noch, indem sie ihre Uniformen mit Jeans, weissen Blusen und Hemden, Sonnenbrillen und Melonen vertauschten. So durfte die Präsidentin Manuela Bühler glücklich und zu-

frieden die begeisterten Gäste mit charmanten Worten verabschieden, nicht ohne allen Mitwirkenden für ihren Einsatz herzlich zu danken. Allerdings zeigte sich die Präsidentin dann doch nicht ganz und gar wunschlos. Sucht doch der Musikverein Ottenbach neue Mitglieder. Personen, die ein Instrument spielen und dazu noch Freude am gemeinsamen Musizieren haben, sind herzlich willkommen.


Forum

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Ein klares Ja zur Initiative Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse in Affoltern

Begegnungszone: Warum keine Alternative?

Eine Ergänzung zum Bericht im «Anzeiger» vom 10. Mai,

Klares Nein zur Initiative Begegnungszone, «Anzeiger» vom 10. Mai.

Im Verhandlungsbericht des Gemeinderates im «Anzeiger» vom 10. Mai werden Argumente gegen die Initiative von Lydia Sidler dargelegt. Die eigentliche Initiative wird in ihrem Wortlaut nicht erwähnt. Leserinnen und Leser des Bezirksanzeigers konnten am 10. Mai die Stellungnahme des Gemeinderates zur Initiative «Obere Bahnhofstrasse» lesen. Darin fehlte die Darstellung der eigentlichen Initiative, was hier nachgeholt werden soll. Die Initiative verlangt, dass der Verkehrsrichtplan so geändert wird, dass die Durchfahrt an der Oberen Bahnhofstrasse, von der Unteren Bahnhofstrasse zur Zürichstrasse und umgekehrt, unterbunden wird. In der konkreten Umsetzung könnte dies heissen, dass auf der Oberen Bahnhostrasse, auf Höhe etwa der Buchhandlung Scheidegger, eine Schranke errichtet wird. Dies hätte zur Folge, dass alle Geschäfte und deren Parkplätze, wie bis anhin, mit dem motorisierten Verkehr erreichbar sind. Kein einziger Parkplatz müsste weichen. Hingegen könnte die Obere Bahnhofstrasse vom Durchgangsverkehr befreit werden. Zurzeit befahren viele Automobilisten die Obere Bahnhofstrasse, ohne dass sie eine Einkaufstätigkeit im Sinn haben. Sie benützen diese Strasse aus Gewohnheit, aus Bequemlichkeit oder aus Unwissenheit. Viele tun dies nicht mit der vorgesehenen Geschwindigkeitsbegrenzung von

Peter Ackermann, Hedingen

Wenn man die Stellungnahme und Empfehlung des Gemeinderates liest, kann man nur den Kopf schütteln. Da heisst es so schön, dass die Verkehrsplanung zurzeit überarbeitet werde, dass es falsch wäre, ins Verkehrskonzept einzugreifen und dass später bei Bedarf Nachbesserungen vorgenommen würden. Wurden dazu im Baukredit keine Reserven eingestellt? Man bekommt den Eindruck, dass damals ein Baukredit aber kein Konzept bewilligt wurde. Weshalb wird vom Gemeinderat an der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 keine Alternative vorgeschlagen ? Wir denken dabei unter anderem an eine Sackgasse ab Zürichstrasse bis zur Telefonkabine bei Weiss Medien und eine Sackgasse ab Fust AG bis zur Einfahrt Tiefgarage. Mit dieser Variante würde der betonierte Vorplatz beim Kopfbau für die Bevölkerung frei bleiben, und die Geschäfte in diesem Bereich wären nicht benachteiligt. Dies wäre ein wirkliches Begegnungszentrum, ohne dass die heutigen Parkplätze geopfert werden müssten. Braucht es zuerst wieder viele Konzepte, Kommissionen und Sitzungen bis man seitens des Gemeinderates endlich merkt, wo die eigentlichen Probleme liegen? Müssen an der Oberen Bahnhofstrasse zuerst Fussgänger angefahren werden, bevor etwas unternommen wird? Tatsache ist, dass die Begegnungszone heute den Strassenverkehr und nicht die Fussgänger bevorzugt. Der tägliche Strassenverkehr ist viel zu gross für eine Begegnungszone, die Geschwindigkeitsvorgabe 20 km/h wird nur selten eingehalten und von der Gemeindepolizei nicht kontrolliert. Es hilft nichts, wenn die Gemeinde gelegentlich eine leuchtende Geschwindigkeitsanzeige an den Beleuchtungskandelaber hängt, denn sobald man diese Tafel sieht, fährt man automatisch langsamer. Erforderlich sind effektive Geschwindigkeitskontrollen, aber ohne dass man die Polizisten schon von Weitem sieht. Unabhängig davon wäre es sinnvoll, wenn in einem ersten Schritt – analog der übrigen Begegnungszonen im Kanton – eine Bodenmarkierung Zone 20 angebracht würde. Wir sind in der glücklichen Lage, seit Juli 2010 an der Oberen Bahnhofstrasse wohnen zu dürfen und haben die Erstellung der Begegnungszone täglich mitverfolgen können. Wir sind der Meinung, dass Affoltern eine der schönsten Begegnungszonen im Kanton Zürich hat. Schade nur, dass wir hier heute mehr Autos als Fussgänger antreffen.

www.energieregion-knonaueramt.ch

Peter und Rosmarie Ackermann-Meierhofer

Schranke bei der Buchhaltung Scheidegger? Alle Geschäfte wären laut Lydia Sidler dennoch mit dem Auto erreichbar, aber der Durchgangsverkehr unterbunden. (Bild Werner Schneiter) 20 km/h, auch aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder Unwissenheit. Die Leidtragenden sind die Fussgängerinnen/Fussgänger und vor allem die Kinder. Die Begegnungszone könnte einiges an Attraktivität gewinnen, wenn weniger Verkehr darin zirkulieren würde. Menschen halten sich gerne an Orten auf, wo sie sich sicher fühlen. Be-

gegnungen könnten gefahrlos stattfinden, trotz motorisiertem Verkehr, weil die Automobilisten, die sich dort bewegen, sich bewusst verhalten und so ein respektvolles Miteinander stattfinden würde, wie es die Begegnungszone in ihrer Definition vorsieht. Die Initiative widerspricht nicht der Stossrichtung der vorgesehen Neuerungen, des zur Zeit diskutierten Ver-

kehrsrichtplanes. Das Zentrum von Affoltern, «s Härz vo eusem Dorf» könnte von unnötigem Verkehr entlastet werden. Das wäre wohl nicht nur für die Fussgängerinnen positiv, sondern auch für die Geschäfte, weil man sich gerne an der Flaniermeile von Affoltern aufhält und einkauft. Lydia Sidler, Präsidentin Grüne Partei

Nachhaltige Energiezukunft: Die Wettswiler Bevölkerung beweist Reife Minergie®-Schulhauserweiterung in Wettswil. Zum Abstimmungsausgang vom 15. Mai 2011. Am Wochenende vom 15. Mai 2011 haben die Stimmberechtigten von Wettswil mit einem überwältigenden Ja-Anteil den Erweiterungsbau der Primarschulgemeinde genehmigt. Der Zusatzkredit über 285 000 Franken für die Umsetzung des Minergie-Standards wurde ebenfalls mit einem 6:4-Resulatat klar angenommen. Damit setzt die Bevölkerung in Wettswil ein klares Zeichen für den schonenden Umgang mit Energie. In weiten Bevölkerungskreisen ist Minergie als wichtiges Instrument im Bauwesen noch unbekannt. Das Geheimnis von Minergie ist eine schweizerische Erfolgsgeschichte. Dies wird auch im Ausland wahrgenommen und kopiert.

Was ist Minergie®? Minergie ist ein Qualitätslabel für neue und modernisierte Gebäude. Die Marke wird von der Wirtschaft, den Kantonen und dem Bund gemeinsam getragen. Im Zentrum steht der Komfort. Ermöglicht wird dieser Komfort durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische Lufterneuerung mit Wärmerückgewinnung. Minergie-Bauten zeichnen sich durch einen sehr tiefen Energieverbrauch aus. Bei Sanierungen können über 50% Energie eingespart werden. Die Freiheiten der Benutzer werden dadurch nicht eingeschränkt. Der Baustandard Minergie® geniesst eine breite Akzeptanz. Bauherrschaften, Architekten und Planer, sind in der Gestaltung, in der Materialwahl und in der inneren und äusseren Struktur eines Gebäudes völlig frei.

Zuschriften Die Redaktion bittet, bei Zuschriften nachstehende Kriterien zu beachten: – Jede Zuschrift an die Redaktion muss mit der vollständigen Postadresse und Telefonnummer beziehungsweise EMail-Adresse versehen sein. Anonymes geht in den Papierkorb. – Kurz gefasste Zuschriften werden bei der Auswahl bevorzugt. Bevorzugt werden solche, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen. Bitte jeweils Titel und Erscheinungsdatum des Artikels angeben. – Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte ohne Rücksprache mit dem Autor zu kürzen. Sie entscheidet über einen Abdruck. – Wir bitten um Verständnis, dass wir über nicht veröffentlichte Beiträge keine Korrespondenz führen können.

In der Baubranche hat sich mittlerweile ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen (Fachpartner) und Produkten (Module) für Minergie-Bauten entwickelt. Zu den Anbietern zählen Architekten und Planer, Hersteller von Materialien, Bauteilen und Systemen. Die Breite dieses Marktes fördert die Qualität. Das Label «Minergie» ist vor Missbrauch geschützt und wird durch eine unabhängige Kontrollstelle zertifiziert. Ausführliche Informationen sind unter www.minergie.ch erhältlich.

Minergie® und Energieregion Knonauer Amt In der heutigen Zeit sollte in unserer Energieregion Minergie bei öffentlichen Bauvorhaben normaler Standard sein. Dies kann in Vorschriften und Leitbildern von den Gemeinden festge-

legt und von der Bevölkerung abgesegnet werden. Teure Energie- und Kostenberechnungen, Expertisen und erfolglose Diskussionen werden damit vermieden. Zudem demonstrieren die Gemeinden damit ihre Vorbildfunktion in der Nachhaltigkeit. Privaten Hausbesitzern ist geraten, die schwindenden fossilen Energieträger (Gas, Öl, Uran) und die damit steigenden Preise im Auge zu behalten. Auch Strom wird nicht auf dem heutigen Preisniveau verharren. Den Energieverbrauch mit Minergie senken, so wird auch bei stark steigenden Energiekosten das Budget im Griff behalten. Minergie und Energieregion Knonauer Amt können Interessentinnen und Interessenten dabei helfen.

Solchen Andrang nicht erwartet Mettmenstetten – Hongkong: direkt, in einer Boeing 777, «Anzeiger» vom 10. Mai. Ich gebe es gerne zu: Mit so einem Andrang haben Martin Jost, Urs Auf der Maur und ich nicht gerechnet, als wir die Bevölkerung am vergangenen Wochenende zum Tag der offenen Tür an der Bahnhofstrasse 14 in Mettmenstetten einluden. Unzählige Aviatik-Interessierte wollten unsere beiden Flugsimulatoren sehen, sich einmal hineinsetzen, abheben und landen. Die Boeing 777 und der original Bo105-Helikopter waren ständig belagert. Unser Team beantwortete Fragen und erklärte die Funktionen der vielen hundert Hebel

und Knöpfe, Schieber und Lämpchen, Instrumente und Displays. In diesem Trubel schafften wir es leider nicht, jede einzelne Person persönlich zu begrüssen oder zu verabschieden. Das möchten wir nun nachholen: Vielen Dank allen, die uns besuchten und sich für die Tätigkeit der SimAir interessierten! Vielleicht sehen wir uns bei einer Flugstunde wieder im Cockpit der Triple Seven auf einem Direktflug von Mettmenstetten nach Hongkong oder bei einem simulierten Rettungsflug im Bo-105 Heli.

Aviatik-Nachwuchs. (Bild zvg.)

Gian Andrea Frizzi, Mettmenstetten, www.simair.ch


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Schnell und ohne Pendler-Stress zu Ihrem nächsten Karriereschritt Sind Sie es leid, jeden Tag nach Zürich zu pendeln und viel Zeit und Nerven im Stau oder im Zug zu verlieren? – Gute Karrieremöglichkeiten gibt es auch in Ihrer Nähe! Wir sind ein dynamisches, seit über 15 Jahren in Ottenbach (Nähe Affoltern am Albis) tätiges Ingenieurunternehmen. Unser Erfolg und die hervorragende Qualität unserer Leistungen basieren auf dem persönlichen Engagement jedes Mitarbeiters. Auch Sie können unsere Zukunft aktiv mitgestalten. Als

Projektleiter/-in Elektro-Ingenieur ETH sind Sie für die technische Auslegung der komplexen Anlagen, deren Realisierung, Kosten und Termine verantwortlich. Vom ersten Kontakt mit dem Kunden – meist Bund oder Kantone – über die Bauausschreibung, die Vergabe der Aufträge bis zur Überwachung der Ausführung vor Ort, halten Sie die Fäden in der Hand. Fachlich beschäftigen Sie sich mit Themen wie Steuer- und Leittechnik, Videoüberwachung, Funktechnik, Telekommunikation, Lüftung, Beleuchtung etc. Falls Sie nicht bereits Spezialist/-in in einem der erwähnten Fachbereiche sind, ist eine umfassende fachliche Ausbildung für uns eine Selbstverständlichkeit. Die bestehenden Entfaltungsmöglichkeiten im Management- und Führungsbereich werden wir gerne persönlich mit Ihnen diskutieren. Folgende Voraussetzungen sollten Sie mitbringen: Fachkompetenz, Erfahrung mit komplexen Projekten im planerischen Umfeld und Freude an konzeptionellen Arbeiten. Evtl. haben Sie kürzlich eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung absolviert oder Sie denken daran, diese in Angriff zu nehmen. Aufgrund der aktuellen Team-Konstellation wenden wir uns an eine junge Persönlichkeit mit hohem Qualitätsanspruch, grosser Leistungsbereitschaft und gesundem Ehrgeiz. Herr Brüniger freut sich auf Ihre Kontaktnahme. R. Brüniger AG Engineering & Consulting Zwillikerstrasse 8, 8913 Ottenbach Telefon 044 760 00 66 Fax 044 760 00 68 www.r-brueniger-ag.ch / roland.brueniger@r-brueniger-ag.ch

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Gewerbe Show und Zauber

Neues Zuhause

Auf dem Fliederhof in Maschwanden werden Islandpferde gezeigt. > Seite 24

Vom Säuliamt an die Kantonsgrenze: KiTi-Hof öffnet Türen. > Seite 24

Freitag, 20. Mai 2011

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Um die Wette fahren Wettswil: Traditioneller Hindernis-Wettkampf des Feuerwehrvereins. > Seite 24

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Jodlermesse Konzert des Jodlerklubs Affoltern im Kloster Frauenthal. > Seite 25

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Weiter auf Vormarsch Trotz schlechtem Tag: RRC-Amt-Biker Urs Huber Dritter in Offenburg. > Seite 37

Erstes mehrgeschossiges Klimaholzhaus entsteht in Zwillikon Wohnungen bereits zehn Monate nach Spatenstich bezugsbereit In Zwillikon wird am Montag, 23. Mai, das erste Mehrfamilienhaus in Klimaholzbauweise erstellt. Insgesamt werden drei Geschosse mit total fünf Wohnungen montiert.

«Schluck»-Team von links: Peter, Esther, Patrik und Nicole. (Bild zvg.)

Salsa, Bachata und Merengue Latino-Fiesta im «Schluck», Bonstetten Die Schluck-Bar stand am Freitag, 13. Mai, ganz unter dem Stern der Latino Fans. Mit dabei war die Salsa-Tanzschule wannadance.ch aus Cham. Dies war eine Bereicherung der Schluck Bar Atmosphäre und gab dem ganzen Abend ein südländisches Flair. Die Rhythmen von Salsa, Bachata, Merengue bewog die meisten Gäste, zu tanzen. Die wannadance Tanzschule führte an diesem Abend zwei Crashkurse in Salsa durch und stellt fest, dass die Begeisterung bei den zahlreichen Gästen gross war. Zugleich wurde die Gartenanlage mit vielen Palmen, Strand-

körben und einem Beach Surfbrett neu südländisch gestylt, sodass bei den Gästen Ferienstimmung aufkam. Dies bewog die Schluck-Betreiber Esther und Peter Stüssi, heute Abend, 20. Mai, ab 21 Uhr unter dem Motto «Havana Noche» mit DJ Fabi eine weitere Latino-Fiesta steigen zu lassen. Neu im Schluck werden die Gäste kulinarisch mit der erweiterten Sommer-Speisekarte verwöhnt. Zusätzlich werden am Freitagabend, 20. Mai, ganz spezielle Mojitos, Cuba Libre, Culto a la Vida im grossen HavanaGlas angeboten. Schluck – Die Apéro Bar, beim Bahnhof Bonstetten vis-à-vis Park & Ride. Heute ab 21 Uhr «Havana Noche». Reservieren: Telefon 079 218 09 09.

Alle Wandelemente wurden vorgängig im Werk von Köfler Holzbau vorgefertigt und auf Lastwagenpritschen verladen. «Innert drei bis vier Tagen soll der Rohbau regendicht montiert sein», erklärt Ueli Köfler von Köfler Holzbau. Dank der Vorfabrikation von Holzelementen werden die Wohnungen bereits nach einer zehnmonatigen Bauzeit ab Spatenstich bezugsbereit sein. Insgesamt werden an diesem Bauvorhaben rund 150 Kubikmeter Holz in Elementbauweise verbaut, was einem Gewicht von 75 Tonnen entspricht. Diese Holzmasse ist dann auch der Garant dafür, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Haus das ganze Jahr ausgeglichen ist – im Sommer nicht zu schwül und im Winter nicht zu trocken. Dies ist auch der Grundgedanke der Klimaholzhausphilosophie.

So wird das Mehrfamilien-Klimaholzhaus aussehen. (Bildmontage zvg.)

Weitere Klimaholzhäuser in Planung Holzbau liegt im Trend. Köfler Holzbau projektiert in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Ringger Tanner Partner GmbH weitere Klimaholzhäuser in Zwillikon direkt der Landwirtschaftszone angrenzend. Vorgesehen sind Energieplushäuser, welche ihren eigenen Strombedarf mit der Sonne erzeugen und als Klimaholzhaus ökologisch, wohngesund und wertbeständig mit dem CO2-neutralen Baustoff Holz erstellt werden. (pd.)

Wandelemente bereit zur Montage. (Bild zvg.) anzeige

Frisurenshow in Hedingen Ein rundum gelungener Nachmittag in der HaarGaraage Einen rundum gelungenen Nachmittag verbuchte das HaarGaraage-Team von der Maienbrunnenstrasse 12 in Hedingen am letzten Aprilsamstag. Viel Können wurde an elf Haarmodellen demonstriert und auch die Gemütlichkeit kam nicht zur kurz. Bei herrlichen Frühsommerwetter und einem Apéro konnten sich die Gäste auf die Frisurenshow einstimmen, während die Stylistinnen den Modellen den letzten Glanz verpassten.

Professionell geschminkte Modelle mit traumhaften Frisuren Mit Schwung und peppiger Musik sowie viel Applaus ging die 20-minütige Show reibungslos über die Bühne. Die vom HaarGaraage-Team professionell geschminkten Modelle mit traumhaften Frisuren für besondere Anlässe ernteten viel Begeisterung und die beiden wunderschönen Bräute erhielten besondere Bewunderung. Im Anschluss wurden die Modelle noch ausgiebig fotografiert und die HaarGaraage-Damen nach Praxistipps und -tricks befragt. Ein gemütliches Beisammensein mit Bratwürsten vom Grill und Getränken rundete einen schönen und erfolgreichen Anlass ab.

Die ganze Familie gestylt. (Bild zvg.)

Infos: www.haargaraage.ch.


Frühlingsverkauf Gärtnerei Peter Suter Grossholz 22 8932 Mettmenstetten Telefon 044 768 24 75 Ref. Kirche Aeugst a. A. Sommtag, 22. ,Mai 10.00 Gottesdienst, Pfr. Walter Krauer Donnerstag, 26. Mai 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube: Wir hören die Musikgruppe Aeugst Samstag, 28. Mai 18.30 Aeugster Muskikabend – Aeugster Musiker und Musikerinnen musizieren in der Kirche zugunsten der Aladin-Stiftung

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 21. Mai 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfrn. B. Bartels Sonntag, 22. Mai 9.00 Konfirmation, Pfr. Th. Müller 11.00 Konfirmation, «Lachen ist Leben», Pfr. W. Schneebeli Mittwoch, 25. Mai 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. W. Schneebeli Donnerstag, 26. Mai 18.00 Jugendgottesdienst

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 22. Mai 10.00 1. Konfirmationsgottesdienst gestaltet von den Konfirmanden, Pfrn. S. Ruegg und Organistin Katja Peter anschliessend Apéro und alkoholfreie Drinks, gemixt von einigen Konfirmanden auf dem Chileplatz sowie musikalische Umrahmung des Musikvereins Bonstetten

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 22. Mai 11.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer aus Rifferswil

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 22. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Urs Boller, Affoltern

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 19. Mai 13.30 Kolibri Sonntag 22. Mai 9.30 Gottesdienst mit dem Appenzeller Chörli Winterthur und Pfr. Ch. Menzi, Jodlermesse von Fred Kaufmann Mittwoch, 25. Mai 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Sonntag, 22. Mai 9.30 Jodlermesse von Fred Kaufmann mit dem Appenzeller Jodelchörli Winterthur und Umgebung und Pfr. Christof Menzi Mittwoch, 25. Mai 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 26. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 22. Mai 9.30 Konfirmations-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Erich Eder Orgel/Flügel Hans-Ruedi Bossart (Bass, Gitarre) und Severin Bossart (Drums) Dienstag, 24. Mai 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnheim Donnerstag, 26. Mai 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Knonau

Einladung zur Jahresversammlung Spitex Oberamt Dienstag, 24. Mai 2011, Engelscheune Rifferswil 19.00 Uhr: Rückblick auf 70 Jahre Spitexverein Oberamt Dr. med. David Künzler und ehemalige Mitarbeiterinnen – kurze Pause –

Samstag, 21. Mai 9.30 bis 14 Uhr Exkursion der Konfirmanden nach Zürich Sonntag, 22. Mai 9.45 Gottesdienst zum Sonntag «Kantate» mit Pfr. Thomas Maurer Thema: «die Sache mit dem Singen . . .» Taufen von Nic und Jill Gebhardt Dienstag, 24. Mai Seniorenfahrt nach Hallau Mittwoch, 25. Mai 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus wir lesen «Leon und Luise» von Alex Cappus, alle willkommen

anschliessend Generalversammlung für Mitglieder und Interessierte. Es wird ein kleiner Imbiss mit Getränken offeriert. Sie sind freundlich eingeladen

Der Vorstand

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 22. Mai Kein Gottesdienst in Maschwanden

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 20. Mai ab 20.00 NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Samstag, 21. Mai 9.30 bis 14.00 Uhr Maitlimorge im Pfarrhauskeller Sonntag, 22. Mai 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe: Lionell Götz, Luca Müller, Mischa Schweizer Orgel: Rosa Buchmann anschl. Kirchgemeindeversammlung Apéro im Pfarrhauskeller www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 22. Mai 10.00 Gottesdienst «Da setzte Gott den Menschen in den Garten Eden» Predigt zu 1. Mose 2, 4–10.15 Mitwirkung des Männerchors Ottenbach unter der Leitung von Andreas Manz Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Verband alleinerziehender Mütter und Väter

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 22. Mai 9.30 Familien-Gottesdienst mit Abendmahl Lukas 24, 13–35 «Im Abigmahl isch Jesus bi eus» Pfrn. Yvonne Schönholzer und 3.-Klass-Unti Montag, 23. Mai 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 22. Mai 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Andreas Wilkens, Herten Thema: «Glaubenskleider» Taufe: Leander Kuttler, Stallikon Mittwoch, 25. Mai 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 26. Mai 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 27. Mai 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 21. Mai 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. Mai 10.30 Santa Messa 11.15 Wallfahrts-Jodlermesse im Kloster Frauenthal mit Jodelclub Affoltern, anschliessend Mittagessen im Freien/Nähere Angaben: Flyer beim Schriftenstand oder Artikel im «Anzeiger»/Anfahrt nur über Maschwanden möglich wegen Velorennen Dienstag, 24. Mai 19.30 Bibelabend im Pfarreizentrum Freitag, 27. Mai 12.15 Mittagsgebet 19.00 Offener Gottesdienst

Freitag, 20. Mai 9.30 Fiire mit de Chliine Maschwanden Freitag, 20. Mai 18.00 Taufe von Diego Emil Kaufmann, Knonau Sonntag, 22. Mai 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 11.00 Taufen von Maurus Andrin Dosch Maschwanden Melvin Jung, Mettmenstetten Dienstag, 24. Mai 19.00 Maiandacht im Frauenthal Wer will, startet um 18.15 Uhr mit dem Velo auf dem Parkplatz Rüteli in Mettmenstetten, um gemeinsam ins Frauenthal zu radeln

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 21. Mai 15.00 Erstkommunionfeier für die Kinder aus Bonstetten 16.45 Erstkommunionfeier für die Kinder aus Bonstetten Dazwischen Ständchen der Musikgesellschaft Stallikon und Apéro Sonntag, 22. Mai 9.00 Erstkommunionfeier für die Kinder aus Wettswil 10.45 Erstkommunionfeier für die Kinder aus Stallikon Dazwischen Ständchen der Musikgesellschaft Bonstetten und Apéro Dienstag, 24. Mai 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 25. Mai 9.00 Ökum. Morgengebet 14.00 HGU Kirchenbesuch für die Kinder aus Wettswil und Stallikon 15.00 HGU Kirchenbesuch für die Kinder aus Bonstetten Donnerstag, 26. Mai 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 21. Mai 17.00 Abschlussgottesdienst Versöhnung Sonntag, 22. Mai 11.00 Wortgottesfeier

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 22. Mai 9.30 Gottesdienst mit Einsegnung Hort und KingsKids Donnerstag, 26. Mai 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonnta, 22. Mai 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 22. Mai 11.15 Wallfahrts-Jodlermesse im Kloster Frauenthal mit Jodelclub Affoltern, anschliessend Mittagessen im Freien/ Nähere Angaben: Flyer beim Schriftenstand oder Artikel im «Anzeiger»/Anfahrt nur über Maschwanden möglich wegen Velorennen Donnerstag, 26. Mai 19.15 Maiandacht des Frauenvereins Obfelden-Ottenbach Treffpunkt Chilehuus

Sonntag, 22. Mai 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Donnerstag, 26. Mai 20.00 Bibelabend

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Neuapostolische Kirchen in der Region

Freitag, 20. Mai 19.30 Twens: Fun and Chill Samstag, 21. Mai 9.30 Kleingruppen-Seminar Sonntag, 22. Mai 9.45 Gottesdienst mit Raoul Hottinger Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 23. Mai 11.30 Mittagstisch Dienstag, 24. Mai 20.00 Gemeinde-Versammlung Mittwoch, 25. Mai 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 22. Mai 9.30 Gottesdienst (Maryette Berdakji) mit Brass Band; Kinderhort

Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag


Gewerbe

Freitag, 20. Mai 2011

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«Unsere verschiedenen Bereiche befruchten sich gegenseitig» Die Emco Schweiz AG in Affoltern öffnet ihre Türen

Evelyn Brüniger (rechts) und Michèle Berli begrüssen in ihrem Atelier. (Bild zvg.)

Open House bei Perlendesign Evelyn Brüniger und Michèle Berli laden ein Am Freitag, 20., und Samstag, 21. Mai, präsentiert Evelyn Brünigers Atelier «Perlendesign» in Ottenbach wieder Neuheiten rund um den Perlenschmuck. Das Angebot wird mit modischen Accessoires aus Seide sowie einer exklusiven Silberring-Kollektion erweitert. Evelyn Brüniger und Michèle Berli laden zum Open House mit Apéro ein. Ein Hauch Pastell «Impressionen des Frühlings» widerspiegeln sich in zauberhaften Schmuckkreationen. Mit neuen Seidenbändern und Silber entstehen Wickelarmbänder sowie Colliers mit Anhängern aus Swarovskikristall. Neben langen Ketten mit Anhängern aus Silber, Steinen oder Glas werden auch wieder feine Silberketten mit Medaillon getragen.

Silberringe, Seide und Accessoires Neu im Sortiment bietet «Perlendesign» auf vielseitigen Kundenwunsch exklusive, wunderschöne Silberringe mit und ohne Edelsteine von Ralf Neumann an. Inspiriert von der Natur entwirft er jährlich neue Modelle und garantiert beste Handarbeit und Qualität zu moderaten Preisen. Auch die beliebten und bewährten Seidenschals, Stulpen und Hügüs erscheinen in frischen Farben und sommerlich leichten Stoffen.

Schmuck selbst gemacht Evelyn Brüniger bietet in ihrem Atelier nach wie vor sowohl für Einsteigerinnen wie für Fortgeschrittene, Workshops in kleinen Gruppen von drei bis vier Personen an. An nur einem Abend entsteht dabei das eigene Kunstwerk. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Perlen selbst. Dank der klein gehaltenen Gruppe vermag Evelyn Brüniger als Workshopleiterin auf die einzelnen Bedürfnisse einzugehen und begleitet jede Teilnehmerin einfühlsam. Mit ihrer konstruktiven Unterstützung verhilft sie zur fantasievollen Umsetzung der individuellen Schmuckstücke. Bei «Perlendesign» finden sich über 2000 Glasperlen, Halbedelsteine, Süsswasserperlen, Swarovski-Perlen, Silberteile, Verschlüsse sowie das benötigte Zubehör zur Herstellung von Schmuck. Die Ideenvielfalt von Evelyn Brüniger und Michèle Berli widerspiegelt sich laufend in ihren Eigenkreationen, welche sie im Atelier verkaufen; ebenfalls werden Schmuck-Unikate auf Anfrage angefertigt. Wer sein «liebstes», jedoch defektes Schmuckstück wieder reparieren lassen möchte, kann dies genauso in Auftrag geben. Open House bei Perlendesign, Freitag, 20. Mai, 14 bis 19 Uhr. Samstag, 21. Mai, 10 bis 17 Uhr. Perlendesign Isenbergstrasse 30, Ottenbach, Telefon 044 761 58 69. Infos: www.perlendesign.ch.

Supermotard-Schweizer-Meister Roman Ehrenzeller bietet Spektakel und «Supermodel»-Gewinnerin Bianca Bauer sorgt für den Glamour-Faktor. Die Emco Schweiz AG präsentiert sich am 27. Mai von 14 bis 21 Uhr der Öffentlichkeit. Was haben Eingangsmatten und Schwimmbadroste, Bad-Acessoires und Lüftungstechnik, E-Bikes und Elektroroller gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, doch Gebhard Baumeler, Geschäftsführer der Emco Schweiz AG erklärt: «Alles besteht hauptsächlich aus Metall und Kunststoff und lässt sich industriell fertigen.» So kommen in der Produktion für unterschiedlichste Produkte teilweise dieselben Maschinen zum Einsatz. «Unsere verschiedenen Bereiche befruchten sich gegenseitig», sagt Baumeler.

Wohlfühl-Bedingungen schaffen Der Bereich Emco Bau deckt alles ab, was dazu beiträgt, dass Fussböden sauber bleiben, sei es in privatem oder in öffentlichem Bereich. Ein Verkaufsrenner sind individuell beschriftete Teppichmatten. In den Bereich Emco Klima fallen dezentrale Lüftungsgeräte und Luftdurchlässe in unterschiedlichsten Formen ebenso wie Klimadecken-Systeme und Konvektoren. Die Bodenkonvektoren von Emco beispielsweise kühlen nicht nur hervorragend, sondern sind auch kaum zu hören. Teddington Luftschleieranlagen bieten mit bis zu 80% Energieeinsparung beste klimatische Verhältnisse und hervorragende Wohlfühl-Bedingungen. Unter Emco Bad schliesslich laufen sämtliche Badezimmer- und WC-Accessoires, durch die kein Wasser fliesst – vom WC-Rollen-Halter bis zum Licht-Spiegelschrank.

Elektroroller zu gewinnen Der neuste Geschäftszweig sind die Elektroroller. «In Deutschland laufen

Elektroroller zu gewinnen. Von links: «Supermodel» Bianca Bauer mit Oliver Amstutz, Estelle Casanova und CEO Gebhard Baumeler von Emco. (Bild Brigitte Metzger) sie sehr gut», so Gebhard Baumeler. Vom kleinsten Modell «Novette» über «Novette Twin» und «Novum» bis zum leistungsstarken Novax mit 4000Watt-Motor deckt Emco die ganze Palette der auf 45 km/h limitierten Elektroroller ab. Ab Juli dürfte dann der neuste Wurf verfügbar sein: «Novi» ist ein besonders leichter Elektroroller in stylischem Retro-Look. «Das wird der Renner sein», prophezeit Estelle Casanova, die bei Emco Schweiz das Roller-Segment betreut. Die Emco-Elektroroller gibt es in drei bis vier Farbvariationen. Sie lassen sich mit einem Mofa-Kit auch auf 25 km/h drosseln. Ein E-Bike komplettiert das Angebot an Elektro-Zweirädern. Am 27. Mai lassen sich die Roller in Affoltern exklusiv Probe fahren. Die

Experten von der Fahrschule Chresta geben nützliche Tipps, ehe man die Zweiräder auf einem kurzen Fahr-Parcours testen kann. Für Spektakel sorgen um 15, 17 und 19 Uhr die Showeinlagen von Supermotard-SchweizerMeister Roman Ehrenzeller. Um 20 Uhr werden «Glücksfee» Bianca Bauer – Gewinnerin des TV-Castings «Supermodel 2008» auf dem Privatsender 3plus –- und Emco-CEO Gebhard Baumeler dann die Gewinner des TagesWettbewerbs ziehen. Als Hauptpreis winkt der leistungsstärkste unter den Emco-Rollern, der «Novax». (tst.) Emco Schweiz AG, Obfelderstrasse 41 a, Affoltern. Tag der offenen Tür mit Showeinlagen, Festwirtschaft, Roller-Probefahrten und Wettbewerb am 27. Mai, 14 bis 21 Uhr. Infos: www.emco-schweizag.ch

Jetzt Körperhaare dauerhaft entfernen lassen

Kindermode und Baby-Zubehör

Wer sich bis Ende Mai anmeldet, profitiert von 20% Ermässigung

Kleiderbörse «Hosechnopf» im MüZe

Seit einem Jahr bietet das Kosmetikstudio Renata in Zwillikon definitive Haarentfernung mit neuster PTF-Technologie an. Ihre Kundschaft empfängt Renata Ryser im komplett neu gestalteten Behandlungsraum.

Die Kleider- und Spielsachengestelle in der Börse Hosechnopf sind gefüllt mit schönen, bunten, luftigen Sommerkleidern und herzigen Spielsachen. Saisonwechsel ist jeweils im März und dann wieder im September. Es können auch unter dem Jahr laufend saisongerechte Kinderkleider und Spielsachen in Kommission gebracht werden. Als Mitglied des Vereins Mütterzentrum erhält die Kundin 50% des Erlöses, ansonsten 40%. Das MüZe ist ein lebendiger Betrieb. Frauen, die in der Kleiderbörse mitarbeiten, sind alle selbst erfahrene Mütter. Sie schätzen die Abwechslung, selbstständig einer Arbeit nachzugehen, die den Familienalltag erweitert. Der Austausch mit anderen Frauen wird sehr geschätzt.

«Für mich wirkt das Grün beruhigend – aber auch frisch», so Renata Ryser. Im gleichen Ton wie die neu gestrichene Wand ist auch die Behandlungsliege. Neu ist auch der Boden und die Inneneinrichtung – alles aufeinander abgestimmt. Der Umbau ist gelungen. Entsprechend positiv ist auch das Echo der Kundschaft. Im Moment besonders zu empfehlen ist die regenerierende Sommerfrucht-Traum-Behandlung. «Ich arbeite mit Produkten von Malu Wilz, Dr. Grandel und Rosa Graf», so Renata Ryser.

Renata Ryser in ihrem komplett neu gestalteten Behandlungsraum in Zwillikon. Selbst bei hellen Haaren wirkt die neue PTF-Technologie Seit einem Jahr kann man sich im Studio Renata auch störende Körperhaare entfernen lassen, und zwar mit neuster Technologie. Selbst bei hellen Haa-

(Bild Thomas Stöckli)

ren wirkt die neue PTF-Technologie – eine Weiterentwicklung vom bekannten IPL. Wer sich bis Ende Mai für eine Haarentfernung anmeldet, profitiert von 20% Rabatt und dies vom Start im

Juni bis zum Ende der Behandlung. (tst.) Infos: www.kosmetikrenata.ch oder bei Renata Ryser, Telefon 044 761 89 29, renata@brignoli.ch.

Neue Mitarbeiterinnen im Börsenteam gesucht Zurzeit sucht die Börse wieder neue Mitarbeiterinnen. Das Börsenteam setzt sich aus sechs Frauen zusammen. Das Ziel ist klar: mit dem Verkauf von günstigen Kinderkleidern soll ein sinnvolles Angebot aufrechterhalten werden.

Es werden auch spezielle Dinge wie Autositze, Velositze, Reisebetten etc. angeboten, Kinderwagen aus Platzgründen allerdings nicht. Es gibt dafür ein börseneigenes Anschlagbrett für Gratisinserate, das jeder nutzen kann. Im Rahmen des 15-Jahre-Jubiläums des MüZe gibt es bei jedem 15. Verkauf in der Börse einen Kaffee-Gutschein. Für Kinder ist der erste Sirup jeweils gratis. Öffnungszeiten für Börse, Kafi und Kinderhüeti: Dienstag und Donnerstag, 14 bis 17 Uhr und Freitag 9 bis 11 Uhr. Das Kafi hat zusätzlich am Freitag bis 11.30 offen. Die Kleiderbörse ist zu diesen Zeiten telefonisch erreichbar unter Telefon 044 760 12 77. Weitere Infos unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.


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Veranstaltungen

Yoga auf dem Stuhl

Show und Zauber auf dem Fliederhof

Personen, die in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, müssen nicht mehr auf Yoga verzichten, sondern können ihre Gesundheit mit Yoga auf dem Stuhl fördern und stärken. Wohlbefinden in jedem Alter jederzeit. Hier stehen Übungen für Menschen im Zentrum, die gern etwas für ihre Gesundheit tun möchten, aber nicht mehr im Lotussitz auf einer Matte sitzen oder in den Kopfstand gehen wollen.

Entlasten und lockern Ganz gleich, ob man sich zu steif, zu übergewichtig, zu alt oder zu wenig selbstbewusst fühlt – diese neue Form des Yoga kann von fast jedem Menschen ausgeführt werden. Der Effekt für die Gesundheit ist gross, der Schwierigkeitsgrad niedrig und die Gefahr einer Verletzung gering. Auch bietet es sich in der Rekonvaleszenz nach Krankheit oder Unfall an. Im Büroalltag und am Arbeitsplatz mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit, können Übungen auf dem Stuhl entlasten und lockern. Verspannungen in der Sitzhaltung und Durchblutungsmangel werden mit Yoga-Dehnungen behoben oder gemindert. Die dipl. Yogalehrerin SYV Suzanne Hitz unterrichtet in Affoltern verschiedene Stunden Yoga an der Zürichstrasse 49, 3. Stock. Infos: www.megayoga.ch oder Telefon 079 657 87 69.

Freitag, 20. Mai 2011

10-Jahre-Jubiläum der «Islandpferde Jugendshowgruppe» in Maschwanden Am Sonntagnachmittag, 22. Mai, öffnen Karin Weber und Michelle Meister die Türen zum Fliederhof mit ihren Islandpferden. Sie laden zu Kaffee und Kuchen, zu einem Auftritt der «Islandpferde Jugendshowgruppe» und zum Pony-Reiten. Es ist Frühling und es duftet nach Flieder. Auf dem Fliederhof aber vor allem nach Pferd. Genauer: nach Islandpferd. Seit vielen Jahren bieten die Reitpädagogin Karin Weber und die Pferdeverhaltenstherapeutin Michelle Meister mit diesen ausgeglichenen Kleinpferden unter anderem Reitunterricht, heilpädagogisches Reiten und Reitlager an. Michelle Meister arbeitet darüber hinaus zusammen mit ihrer Innerschweizer Kollegin, der Reitpädagogin Irène Indermaur, auch mit Showelementen wie Halsringreiten ohne Sattel, Freiheitsdressur und Zirkuslektionen.

Bewegungen zu Musik, Stunts, und Überraschungen Vor zehn Jahren hat Irène Indermaur die «Islandpferde Jugendshowgruppe» gegründet: «Schon als Kind haben mich Pferde und Zirkus fasziniert, vor allem weil bei einer intensiven Beziehung zwischen Mensch und Tier so vieles möglich ist», erzählt Irène Indermaur. Zur Jugendshowgruppe gehören aktuell neun Jugendliche im Alter von

14 bis 20 Jahren. Sie zeigen am 22. Mai auf dem Fliederhof ihr Können: Bewegungen zu Musik, lustige Überraschungen, waghalsige Stunts, geheimnisvolles Zusammenspiel. Highlights der vergangenen zehn Jahre waren etwa die Auftritte auf der Deutschland-Tournee «Gala der Königspferde» 2006, die Show «Islands Zauberpferde» auf Iréne Indermaurs eigenem Hof Schnabelsberg in Bennau bei Einsiedeln 2008 oder der Auftritt an der «Islandpferde Weltmeisterschaft» 2009.

Freundschaft zwischen Mensch und Pferd Die Motivation zur Arbeit mit Islandpferden und jungen Menschen ist für beide Pädagoginnen, dass sie Vertrauen, Respekt, Freundschaft zwischen Mensch und Pferd aufbauen wollen. Sie vermitteln einen pferdegerechten Umgang, Geduld beim Training, Freude an gemeinsamen Zielen und Auftritten. Verändert habe sich im Lauf der zehn Jahre gemäss Michelle Meister vor allem eines: «Wir setzen die Messlatte immer höher an, was manchmal belastend sein kann, andererseits aber den Ehrgeiz wach hält.» (cd) Sonntag, 22. Mai, ab 13.30 Uhr Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen auf dem Fliederhof in Maschwanden, Hinterdorfstrasse 38. Um 14 Uhr Auftritt der Jugendshowgruppe. Danach Pony-Reiten. Infos unter www.fliederhof.ch oder www.jugendshowgruppe.ch.

Aline in schöner Harmonie mit dem Islandwallach Klaengur. (Bild Fabienne Kälin)

«Die Ponys weiden im Säuliamt» Neues Zuhause auf der Kantonsgrenze: KiTi-Hof öffnet seine Türen Der KiTi-Hof lädt zum Tag der offenen Tür auf den Bauernhof Blinkmatt in Baar. Geboten werden Reitvorführungen und Aktivitäten, Verpflegung und musikalische Unterhaltung.

Wie weit auseinander stehen die Räder am Feuerwehr-Lastwagen? Eine etwas aussergewöhnliche Messmethode... (Bild Beat Streif)

Wenn Feuerwehrleute um die Wette fahren

«Wir sind kein Reitstall, sondern ein Verein, der Kindern Aktivitäten rund ums Pony anbietet», stellt KiTi-Hof-Initiantin Sonja Kaiser klar. «KiTi» zeigt an, wer dabei im Zentrum steht: Kind und Tier. Beim Besuch des «Anzeigers» läuft gerade der Kurs «Alles rund ums Pony». «Ich bin schon zum zweiten Mal hier», so ein Mädchen stolz. Bevor die jungen Kursteilnehmer mit den Ponys

auf den Reitplatz dürfen, müssen diese geputzt und bereit gemacht werden. Sättel und Zaumzeug sind im KiTi-Hof-Stall deshalb auf kindgerechter Höhe und für Kinder, die noch nicht lesen können, mit einem Bild des jeweiligen Ponys versehen. Den Umzug von Hausen an die Kantonsgrenze zwischen Uerzlikon und Baar hat das KiTi-Hof-Team als Chance wahrgenommen, im ehemaligen Traktoren-Unterstand einen Stall nach modernsten Erkenntnissen einer tiergerechten Haltung einzurichten. Unter anderem können die Ponys so nun zu jeder Tageszeit fressen. Während sich in Hausen noch ein Stallteam um das Wohl der Ponys gekümmert hat, übernimmt

Der Feuerwehrverein lädt nach Wettswil Morgen Samstag, 21. Mai, findet das traditionelle Hindernisfahren des Feuerwehrvereins Wettswil statt. Besucher können hier auch den korrekten Umgang mit Feuerlöscher und Löschdecke lernen. Für Kinder gibt es ab Mittag Rundfahrten in Feuerwehrautos. Über 50 Fahrer aus sieben Feuerwehren (Hedingen, Obfelden, Birmensdorf-Aesch, Uitikon, Unteramt mit den Zügen Bonstetten, Stallikon und Wettswil) nehmen an diesem spannenden Anlass im Industriegebiet von Wettswil teil. Das OK hat wieder knifflige Posten für die Fahrerinnen und Fahrer der Feuerwehr-Fahrzeuge zusammengesellt. Sie müssen anspruchsvolle Aufgaben lösen und dabei möglichst wenige Strafpunkte erzielen – Geschicklichkeit ist gefragt! Um den Anlass noch interessanter zu machen, hat das OK dieses Jahr drei neue Posten eingebaut. Die Sieger des Hinder-

nisfahrens werden danach in der Festwirtschaft gebührend gefeiert.

Rundfahrten, grosse Festwirtschaft und Feuerlöschposten Während die Erwachsenen den Fahrparcours besichtigen, wird die Wartezeit ab dem Mittag für die kleinen Gäste mit einem Feuerwehrauto-Rundfahrtenbetrieb überbrückt. Interessierte Besucher können zudem, unter fachkundiger Anleitung an zwei Löschposten den Umgang mit dem Feuerlöscher und der Löschdecke lernen. Vereinskoch Urs Bigler wird Fahrer und Gäste in seiner Festwirtschaft verwöhnen, auch gibt es wieder Feines vom Grill. Der Feuerwehrverein Wettswil lädt Jung und Alt, Familien, Angehörige und Fans der Feuerwehr und ihrer Einsatzkräfte herzlich ein, an diesem spannenden Anlass als Zuschauer teilzunehmen. Infos unter www.feuerwehrverein-wettswil.ch.

Das Team vom KiTi-Hof bietet Aktivitäten rund ums Pony an. (Bild Thomas Stöckli)

das auf der Blinkmatt Landwirt Josef Hürlimann. Das Kursprogramm auf dem KiTi-Hof ist sehr vielfältig und beinhaltet nicht nur den Umgang mit Tieren. «Damit die Kinder vom Kurs etwas mit nach Hause nehmen können, basteln wir auch immer etwas», so Sonja Kaiser. Am 29. Mai steht nun ab 10 Uhr der erste Tag der offenen Tür am neuen Standort auf dem Programm. Obwohl der Briefkasten im Kanton Zug steht, legt man beim KiTi-Hof doch Wert darauf, mit einem Bein noch im Kanton Zürich zu stehen: «Die Ponys weiden im Säuliamt», betont Sonja Kaiser. (tst.) Infos: www.kitihof.ch.


Veranstaltungen

Freitag, 20. Mai 2011

Kubamusik – Schiffsymphonie – Jazz – Hochstapler

«Sprechstunde» im Bickwiler Forum

Die nächsten acht Tage im Kulturkeller LaMarotte, Affoltern

Poetry Slam mit Simon Libsig in Obfelden

«Havana Del Alma»

Der Auftritt von Simon Libsig am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr im Bickwiler Forum, ist als Soloprogramm konzipiert. Der SlamKünstler präsentiert zum Thema «Sprechstunde» Slam Poetry und Geschichten – mit lindernder Wirkung.

«Havana Del Alma» sind Musiker, die ihre eigene Persönlichkeiten in kubanische Tradition bringen und deren Repertoire gemischt ist mit kreolischen, latein- und nordamerikanischen Einflüssen. Sowohl Pianistin Abdiel Montes de Oca als auch Sänger Paz Lucas bildeten sich am Konservatorium Havana in Kuba aus, Bassist Marco Rohrbach und Schlagzeuger Adrian Christen an der Fachhochschule der Künste in Bern. Diese Mischung aus Kuba und Europa und ihren feurigen Rhythmen bringen Lebenslust und Spontaneität ins «LaMarotte».

Die Raddampfer des Vierwaldstättersees sind morgen Samstag Thema. (Bild zvg.) Heute Freitag, 20. Mai, Bar/Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 35/25 Franken.

Film «Die Waldstätte» Passend zum Filmthema und zur Einstimmung eröffnet ein kulinarischer Teil mit Hans Schläpfer, dem Koch und Mitglied des Sportfischervereins Türlersee, bereits ab 19 Uhr den Abend. Marco Strebel, Präsident des Türlersee-Schutzverbandes, berichtet über die Idee und die Arbeit dieser bereits 1934 gegründeten Vereinigung. Das Hauptthema ist dann aber der Film «Die Waldstätte»: Nach jahrelangem Tonsammeln hat der Filmer Cyrill Schläpfer aus technischen Maschinentönen und Fahr- und Wassergeräuschen auf und in den Raddampfern des Vierwaldstättersees, über und unter dem Wasser, eine «melancholische Schiff-Symphonie» kreiert. Das repetierende Stampfen der Dampfmaschinen ergab den Takt dieses speziellen

Musikwerkes, welches mit geheimnisvoll schönen, fast mystischen Bildern vom und auf dem Vierwaldstättersee unterlegt ist. Morgen Samstag, 21. Mai, Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Ab 19 Uhr gebackene Felchen aus dem Türlersee, Frühkartoffeln, Tartarsauce 15 Franken (reservieren erwünscht). Film-Beginn ca. 20.15 Uhr, Eintritt 20/15 Franken.

Jazz am Donnerstag mit dem «Erich Gandet Quintet» Das Repertoire umfasst Jazz-Standards von Sonny Rollins und Benny Golson sowie Latin-Nummern nach dem Vorbild von Canonball Adderly, Stan Getz usw., aber auch wunderbare Balladen aus dem Great American Song Book.

«Felix Krull. Hochstapler.» Erzähltheater nach Thomas Mann Der Schauspieler Volker Ranisch ist sowohl im Theater (Leipzig, Berlin, Zürich) als auch im Film (Der Baader Meinhof Komplex) und im Fernsehen (Tatort, Derrick, Der Alte) zu Hause. Felix Krull, Sohn eines bankrotten und im Selbstmord endenden rheinischen Schaumwein-Fabrikanten, ist ein Träumer und bürgerlicher Nichtsnutz, der völlig ausserhalb der Moralgesetze steht, aber doch aufs Amüsierendste und Scharfsinnigste über sie moralisiert. Es gibt Stellen im Roman «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull», die immer aktuell bleiben werden. Freitag, 27. Mai, Bar und Abendkasse ab 19.15, Be-

Donnerstag, 26. Mai, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

ginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

Plätze reservieren: www.lamarotte.ch und Telefon

Franken (reservieren erwünscht).

044 760 52 62.

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«Simon Libsig hat etwas, das vielen zeitgenössischen Autoren heute abgeht, er hat den Charme des Spielers, der die Sprache als Spielzeug versteht und die Bühne als Wiese, auf der sich spielen lässt. Es ist eine Freude, ihn bei seinem Spiel zu beobachten». Das sagt kein geringerer als Autor Pedro Lenz.

Na, wo drückt denn der Schuh? In Simon Libsigs Sprechstunde geben sich Krethi und Plethi die Klinke in die Hand, vom traumatisierten Lehrling bis zur 80-jährigen Kleinkriminellen, vom alternden Frauenschwarm bis zu grausam fürsorglichen Eltern. Hier gehts ums Eingemachte, um verborgene Ängste und Gefühle, um Lieblingsneurosen und Wabbelbauch. Es gibt Enthüllungen und Gänsehaut es gibt Brainfood und Lachkrämpfe, aber eine eigentliche Behandlung gibt es nicht. Nur Texte als Schmerzmittel. Simon Libsig zählt zu den gefragtesten Bühnenpoeten im deutschsprachigen Raum. Radio DRS nennt ihn einen «Wortzauberer» und die Sonntagszeitung sagt schlicht und einfach: «Ausgezeichnet!» Für Simon Libsig ist die Sprache wie ein Sportplatz. 2009 erhielt er den Swiss Comedy Award

Simon Libsig. (Bild zvg.) (Publikumspreis). Simon Libsig, geboren 1977, wohnt in Baden und studierte Politikwissenschaft in Zürich und Paris. Seit drei Jahren arbeitet er selbstständig. Er gibt Story-Workshops an Schulen und ist aus seiner wöchentlichen Kolumne «erfunden aber wahr» auf Radio Argovia vielen Hörern bekannt. Verspielt, witzig und hintergründig spinnt er sein Garn und findet für jede Geschichte den besonderen Ton. Man darf sich also auch im Bickwiler Forum auf einen Abend mit überraschenden, frischen und frechen Texten freuen. Freitag, 20. Mai, Beginn 20 Uhr, im Bickwiler Forum Brunnenweg 8, Obfelden.

In der Natur unterwegs Jodlermesse im Kloster Frauenthal Spiritueller Spaziergang am Sonntagmorgen

Organisierter Einstieg zur Wallfahrt ab Affoltern und Obfelden

Die katholische Pfarrei Affoltern lädt am Sonntag, 29. Mai, dazu ein, wiederum die Kraft eines spirituellen Weges zu entdecken.

Es gehört schon zur Tradition, dass im Monat Mai die Pfarrei Affoltern zu einer Jodlermesse in die Klosterkirche Frauenthal einlädt. Am kommenden Sonntag, 22. Mai, ist es wieder soweit. Der Gottesdienst beginnt um 11.15 Uhr.

Miteinander in der Natur des späten Frühlings unterwegs sein, sie dabei aufmerksam im Hier und Jetzt erfahren, sie in Beziehung mit dem je individuellen menschlichen Leben bringen – und in allem Gottes Gegenwart erahnen. Die Natur steht am Übergang vom Frühling in den Sommer. Die Frühsommerzeit weckt die Wanderlust der Menschen, die Lust nach UnterwegsSein. Vielleicht ist die Frühsommerzeit aber auch eine Zeit des Fernwehs und der Sehnsucht nach Übergang, nach Aufbruch und Veränderung, die Sehnsucht nach Freiheit, nach dem sommerlich leichten Lebensgefühl. Dazu ist Pfingsten nahe: Die frühmorgendlichen Stunden während der leichten Wanderung sollen Gelegenheit sein, einige Gedanken zu Pfingsten und der heiligen Geistkraft zu vertiefen. Der heilige Geist, der Mut und

Lebenskraft schenken will, der bewirkt, dass Menschen in Bewegung kommen und den Mut haben, auf den Weg zu gehen. Er kann bewirken, dass Menschen sich begeistern lassen. Mut, Bewegung, Begeisterung und die Kraft, die es braucht, sich aufzuraffen sind zutiefst österlich-pfingstliche Themen. Die Muschel zum Beispiel ist das Symbol für den Pilgerweg nach Santiago de Compostela, ein Symbol auch dafür, dass vor langer Zeit schon Generationen von Menschen den Aufbruch wagten, auf die Suche gingen, um einer Sehnsucht zu folgen, so wie Menschen heute. Der spirituelle Spaziergang schenkt Zeit, auf dem persönlichen inneren Weg innezuhalten, stehen zu bleiben und zu spüren, wohin es einen zieht (wenn der äussere gemeinsame Weg am Sonntagmorgen auch vorgegeben ist) und was dazu benötigt wird. Aufbrechen, Wandern, Pilgern ist jedoch mit Mühsal verbunden. Der Weg ist manchmal steinig und hart – wie auch der menschliche Lebensweg. Manchmal braucht es eine Stärkung, die hilft, die Krise zu überwinden und weiterzugehen. Deswegen wird die ca. 2½-stündige leichte Wanderung am Sonntagmorgen mit einem feinen SonntagmorgenBrunch auf dem Bauernhof unterbrochen. (jo) Treffpunkt: Sonntag, 29. Mai, 5.15 Uhr vor der katholischen Kirche Affoltern mit der Witterung entsprechenden

Sonntagmorgen-Bruch auf dem Bauernhof. (Bild zvg.)

Kleidung.

Urchige Klänge sind angesagt, wenn der Jodlerklub Affoltern auf die Empore der Klosterkirche Frauenthal steigt und gleichsam aus luftiger Höhe sich in die Herzen der Gottesdienstbesucher singt. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass der Gesang auch heute noch viele Menschen anspricht und in Körper und Geist etwas zum Klingen bringt, das nur schwer in Worte zu fassen ist. Jost Marty musste darum gewusst haben, als er als Erster eine Jodlermesse komponierte und auf Anhieb einen riesigen Zuspruch fand. Nach wie vor ist diese Messe das Original und viele Nachahmer erreichten nie die Qualität und den Gehalt des Lehrers und Musikers aus Kerns. Darum lohnt sich ein Gang nach Frauenthal allemal, um wieder die berührenden Klänge zu hören.

Gemeinsames Unterwegs-Sein Aber natürlich ist das noch nicht alles. Ob zu Fuss, per Velo oder mit dem Auto, alle Gottesdienstteilnehmer sind unterwegs und nicht nur an diesem einen Sonntag, jeden Tag ist der Mensch auf dem Weg. Fragt sich nur, wo sein Ziel ist. Darüber wird der Jesuiten-Pater Werner Grätzer aus Bad Schönbrunn predigen. Der Pfarrei Affoltern ist er bekannt von seiner Besinnungswoche im Jubliäumsjahr 2008. Damals hielt er eine Impulsreihe mit dem

Idyllischer Ort: Die Klosterkirche Frauenthal. (Bild zvg.) Thema «Christ wird man durch Begegnung.» Dass diese Begegnung auch für die Wallfahrt eine zentrale Rolle spielt, muss nicht eigens erwähnt werden. Das gemeinsame Unterwegs-Sein, das Feiern in der Kirche und das anschliessende offerierte Mahl unter dem Scheunendach sind Gelegenheiten einander in Freundschaft und Neugier zu begegnen. Der organisierte Einstieg zur Wallfahrt ist ab Affoltern und Obfelden möglich. Man trifft sich in der jeweiligen katholischen Ortskirche. Die Wanderer aus Affoltern besammeln sich um 8.45 Uhr, jene aus Obfelden um

9.15 Uhr. Die Velofahrer treffen sich um 9.45 in der Kirche Affoltern, jene aus Obfelden um 10 Uhr. Und wer mit dem Auto fährt, kann direkt ins Frauenthal fahren. Beachten Sie bitte, dass an diesem Sonntag wegen eines Velorennens die Zufahrt von Knonau her gesperrt ist und der Weg über Maschwanden gewählt werden muss. Die Wallfahrt findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Sonntag, 22. Mai, 11.15 Uhr: Wallfahrt der Pfarrei Affoltern mit Jodlermesse in der Klosterkirche Frauenthal.


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Veranstaltungen

agenda

Meditatives Tönen und seine Wirkung

Freitag, 20. Mai Affoltern am Albis 20.15: «Havana del Alma»: Erfrischende Mischung aus creolischen, lateinischen und nordamerikanischen Songs. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «El secreto de sus ojos». Film von von Juan José Campanella. Mit Soledad Villamil, Ricardo Darin, Pablo Rago u.a. Argentinien/Spanien 2009, 127 Min. Sp/d/f. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Obfelden 20.00: Simon Libsig (Slam-Künstler) mit seinem neuen Soloprogramm «Sprechstunde». Bickwiler Forum. Brunnenweg 8.

Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.

Samstag, 21. Mai Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 09.00-12.00: Schnuppertag - Berufe im Spital- und Heimalltag, Im Haus Rigi. Anmeldung: Monika Strebel, Telefon 044 714 29 46 oder monika.strebel@spitalaffoltern.ch. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40. 09.30-18.00: Vernissage der Fotoausstellung «Affoltern damals und heute». Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 10.00-02.00: «s’Fäscht uf de Strass» mit diversen Attraktionen. Obere Bahnhofstrasse. 20.15: «Die Waldstätte»: Melancholische Schiff-Symphonie in 26 Teilen von Cyrill Schläpfer. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Obfelden 20.00: «Coloro» - sensationelle High-Tech-Coloro-Show. Türöffnung 19.30 Uhr. Reservieren unter www.kulturobfelden.ch. Mit Kultur-Bar. Mehrzweckhalle Zendenfrei.

Ottenbach 20.30: A BluesRock Night with Friends: «Badstorm», Schweiz. Ab 22 Uhr: «The Orange Blues Club», Österreich. Bar offen ab 20 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Wettswil 11.00: Tag der offenen Tür mit Ponyreiten, Hüpfburg und Festwirtschaft. Ponyranch Rita Bär. Ettenbergstrasse 91.

Sonntag, 22. Mai Affoltern am Albis 10.00-16.00: Fotoausstellung «Affoltern damals und heute». Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 10.00-16.00: «s’Fäscht uf de Strass»

Freitag, 20. Mai 2011

Dominique Starck referiert in Affoltern über «Heilendes Chanting» Der Begriff «Chanting» kommt vom Singen von Mantras als religiöse Praxis. Chanting kann aber auch einfach bedeuten, Texte melodisch zu sprechen oder einfache Melodien zu singen. Es geht dabei weder um Perfektion noch um Kunst, sondern um ein andauerndes Wiederholen, durch das, vor allem in der Gruppe, erstaunliche heilende und spirituelle Wirkungen erzielt werden können. Dominique Starck, Instrumentallehrer und Musiker, interessiert sich seit vielen Jahren für die therapeutischen Aspekte der Musik. Durch Forschungsarbeiten mit Prof. Dr. Balthasar Staehelin (Universität Zürich), John Buttrick (Musiktherapeut USA) und die Begegnungen mit Massai in Afrika und Native Indians in den USA konnte er dieser Faszination nachgehen. In seinem neuen Buch teilt er seine vielfältigen Erfahrungen mit dem Chanten mit uns. Er drückt es so aus: «Viele von uns kennen die erhebende Erfahrung, in einem Chor oder einer Gruppe zu singen. Ähnlich ist es beim Chanting: Gemeinsam zu chanten lässt mehr als die Summe der Einzelstimmen entstehen – die Kraft erfährt eine Verfeinerung, eine Potenzierung durch das gemeinsame Tönen. In der Gruppe erfährt man sich in einem Klangmeer und sehr oft in einer leichten Trance, die die Erfahrung feinerer Bewusstseinszustände ermöglichen kann. Das persönliche Chanting allein ist hingegen mehr nach innen gerichtet und dadurch im Erlebnis sehr präzise und individuell.» Über die praktische Anwendbarkeit des Buches sagt er: «Es hat sich für mich eine ganz besondere Form

Ausstellungen Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen «Tibet Mandala». Der Künstler ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

Dominique Starck interessiert sich seit vielen Jahren für die therapeutischen Aspekte der Musik. (Bild zvg.) des Chantings entwickelt, die auch dieses Buch zu etwas Ungewöhnlichem macht. So geht es nicht nur um das Singen und Tönen, sondern auch um den Zugang zu feinstofflichen Welten und die uns daraus zufliessende Heilung und innere Entwicklung, wie sie uns das Chanten vermitteln kann.» Buch und CD «Heilendes Chanting» sind ein Praxiswerk für Menschen, die sich für die Essenz des Stimmklanges und seine Wirkung im Grobstofflichen wie im Feinstofflichen interessieren. Dominique Starck fand rund um den Erdball übereinstimmen-

de Wirkungsfelder von Atem, Stimme und Imagination. Die vorliegenden Erkenntnisse wurden vor allem in indianischen, hinduistischen, buddhistischen und schamanischen Praktiken gewonnen. Ihm gelingt es, die Essenzen der verschiedenen Chantings für alle zugänglich zu machen. Am Mittwoch, 25. Mai, wird Dominique Starck in Affoltern sein Buch mit einer Diashow vorstellen und anhand von Klangbeispielen praktisch erfahrbar machen.

Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Bilderausstellung: «Joyas de una naturaleza tropical - tropische Juwelen» der venezolanischen Künstlerin Adrianne Pannier. Die Ausstellung dauert bis 2. Juli. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Etienne Krähenbühl und Urs-P. Twellmann, Metall-Plastiken und Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr.

25. Mai, 20 Uhr, Buchhandlung Scheidegger.

Knonau

Frühlingskonzert im «Wygarten» Die Jumba ist zu Gast in Mettmenstetten Am 28. Mai findet das jährliche Frühlingskonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern (Jumba) in Mettmenstetten in der Mehrzweckhalle Wygarten statt. Nach den erfreulichen Erfahrungen der letzten beiden Jahre, das Frühlingskonzert an verschiedenen Orten im Bezirk durchzuführen, geht es diesmal wieder auf «Tournee». Die Jumba ist zu Gast in Mettmenstetten in der

mit diversen Attraktionen. Obere Bahnhofstrasse. 17.00: Schlagzeugkonzert der Musikschule Knonauer Amt. Programm und Moderation: Christian Wolfarth. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Mehrzweckhalle Wygarten, wo der Musikverein Gastfreundschaft und grosszügige Unterstützung den jugendlichen Musikanten entgegenbringt! Um 18.30 Uhr ist Türöffnung! Die Jumba serviert ab dann das Nachtessen. Es können auch Imbiss, Kuchen und Getränke genossen werden. Der Erlös kommt der Jumba zugut. Um 20 Uhr ist Konzertbeginn! Die Dirigenten haben mit den Jugendlichen wieder ein tolles Konzert-

urgie bei Betagten». Vortragsreihe «Von Spezialisten für Interessierte». Im Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Mittwoch, 25. Mai Affoltern am Albis

Maschwanden 13.30: Tag der offenen Tür. Auftritt der Islandpferde Jugendshowgruppe und Ponyreiten. Infos unter www.fliederhof.ch oder www.jugendshowgruppe.ch. Fliederhof. Hinterdorfstrasse 38.

20.00: Dominique Starck, Instrumentallehrer und Musiker, stellt sein Buch «Heilendes Chanting» vor. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse 10a.

programm auf die Beine gestellt. Die Drummer-Factory unter der Leitung von Werner Eigenmann eröffnet das Konzert. Vor der Pause spielt das Aspirantenspiel unter der Leitung von Daniel Raschle. Das Schlussbouquet des Frühlingskonzertes 2011 wird vom Blasorchester unter der neuen Leitung von Erwin Butti dargeboten. Am besten überzeugt man sich selbst, was der neue Dirigent mit den Musikanten einstudiert hat.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Erich Gandet Quintet». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis

Dienstag, 24. Mai

19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

Affoltern am Albis

Kappel am Albis

09.30-11.30: Frühstückstreffen für die Grossen. Für Mütter mit ihren Babys ab 6 Monate bis ca. 12 Monate. Anmeldung: Tel. 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch, Hebamme. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 20.00: Informationsabend: «Chir-

17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

21.00: «strozzini» - Blues, Folk, Rock, Pop, Sarkasmus, Ironie, brillante Stimme gepaart mit intelligentem Songwriting. Mülibar ab 20.30 Uhr. www.muelibar.com. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Mülimatt 1.

Wettswil

Kappel am Albis

10.00-10.30: Buchstart-Treff: Reim und Spiel. Für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

09.30-16.30: Meditatives Tanzen mit Rita Kaelin-Rota: «Wenn Hans ins Glück tanzt» Anmeldung umgehend. Kloster Kappel.

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Bonstetten

Hausen am Albis

Kappel am Albis

Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Maya Lalive, Malerei und Fotografien, Thomas Birve, Reliefs und Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 12. Juni. Öffnungszeiten: Mi-Fr. 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Affoltern am Albis

14.15: «Gschichte-Zyt» für Kinder im Alter von ca. 3 bis 4 Jahren. Dauer ca. 45 Min. Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.

Montag, 23. Mai

Ottenbach

Donnerstag, 26. Mai

09.00: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Stammheim Guntalingen - Waltalingen - Ossingen. Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt).

Bonstetten

Schloss: «Quintessenzen» Bruno Ohnsorg, Louis, Schorsch, Gino Pelli, Claudia Fagagnini. Die Ausstellung dauert bis 1. Juni. Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 18 Uhr, Freitag und Samstag, jeweils Kunstapéro bis 20 Uhr mit Anwesenheit der Künstler.

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DER LANGE WEG Von Peter Weir, mit Colin Farrell uva. Nachtvorstellung!

Fr 23.15 h SCREAM 4 D gespr. Von Wes Craven, mit Neve Campbell uva. 4. Woche! Tägl. 20.30 h, Sa auch 23.15 h FAST AND FURIOUS FIVE D gespr. von Justin Lin, mit Vin Diesel uva.

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h Tägl. 20.15 h CH-Premiere! 3d-Projektion! PIRATES OF THE Sa/So auch 13.45, 17 h CARIBBEAN 4 (3D) D gespr., ab 9 J Von Rob Marshall, mit Johnny Depp uva.


Vermischtes

Freitag, 20. Mai 2011

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Neue Bücher aus der Schweiz Literaturabend mit Heinrich Boxler in Hausen Was in vielen Bibliotheken längst eine schöne Tradition bedeutet, wird nun auch in der Bibliothek Hausen eingeführt: Am Mittwoch, 25. Mai, 19.30 Uhr, findet ein Literaturabend statt.

Literaturkenner Heinrich Boxler. (Bild zvg.)

Der bekannte und beliebte Literaturkenner Heinrich Boxler stellt eine ganze Reihe interessanter und lesenswerter Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Schweizer Literatur vor. Er tut dies in gewohnt heiterer und fesselnder Art und Weise und wird dem interessierten Publikum einen garantiert kurzweiligen und spannenden Abend bieten. Eine Liste der zu besprechenden Bücher wird ein paar Tage vor dem Anlass in der Bibliothek aufliegen oder kann per Mail angefordert werden (bibliothek@hausen.zh.ch). Der Eintritt ist frei, in Anschluss an die Bücherpräsentation sind Besucher/innen zum Apéro und gemütlichen Zusammensein eingeladen.

Hygiene, Gesundheit und Gewässerschutz

Mitverantwortlich für die Drachenpfade in und um Bonstetten: Luca, Alexandra, Stefanie und Nadine (von links). (Bild Thomas Stöckli)

ARA Kelleramt, Unterlunkhofen, lädt ein

Auf Drachenjagd in Bonstetten

Die Gemeinden Ottenbach und Jonen haben im Mai 2011 dem Anschluss an die ARA Kelleramt zugestimmt und ab ca. 2013 wird das Abwasser dieser beiden Gemeinden dort gereinigt. Am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 16 Uhr kann man die erweiterte ARA Kelleramt besichtigen.

Kreative Projekte an der «Klimawoche» der Schule

Die Reinigung des Abwassers hat im Kreislauf der Natur eine grosse Bedeutung. Weltweit werden beträchtliche Investitionen in den Werterhalt von Abwasseranlagen getätigt. Die Kanalisationen und die Abwasserreinigungsanlagen (ARA) sind wohl die wichtigsten Einrichtungen im Dienste der Hygiene, der Gesundheit und des Gewässerschutzes. Dank ihnen haben wir sauberes Trinkwasser, saubere Bäche, Flüsse und Seen und in der Folge kaum je Krankheitsfälle durch verunreinigtes Wasser. Die Anfang der Siebzigerjahre erstellte ARA Kelleramt reinigt die Ab-

wässer der in einem Zweckverband zusammengeschlossenen Gemeinden Arni, Islisberg, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Rottenschwil und Unterlunkhofen. Die rege Bautätigkeit im Einzugsgebiet der Kläranlage und die Alterung der elektromechanischen Ausrüstung sowie der Bauteile erforderten den Ausbau und die Sanierung der ARA. Die Investitionskosten für diesen Ausbau belaufen sich auf rund 11 Mio. Franken. Nach einer 4-jährigen Bauphase wurde die erweiterte und auf dem neusten Stand der Technik sanierte Kläranlage definitiv dem Betrieb übergeben. Am Samstag, 21. Mai 2011, dem Schweizer Tag des Abwassers, bietet sich Gelegenheit, hinter die Kulissen einer modernen ARA in zu blicken. Der Abwasserverband Kelleramt freut sich auf seine Besucher. Einladung zur Besichtigung der erweiterten ARA Kelschwil, vor der Brücke links, Samstag, 21. Mai 2011, 10 bis 16 Uhr.

Ämtler Musikerinnen in Zürich

Was verbindet ein Klavier und ein Cembalo? Natürlich, beides sind Tasteninstrumente und haben einiges gemeinsam, doch sie ertönen selten in einem Konzert und nie im Duett. Sie gehören zu unterschiedlichen Epochen. Als das Klavier seine Blütezeit erlebte und die oft in Konzerten gespielte Literatur entstanden ist, also im 19. Jahrhundert, ist das Cembalo in Vergessenheit geraten und total vom Klavier vertrieben worden. Das hat sich bekanntlich inzwischen verändert. Wenn auch mit Sicherheit jeder weiss, was ein Klavier oder ein Flügel ist, so ist das Cembalo oder gar das Virginal weniger be-

Was sind saisongerechte Lebensmittel und wie bereitet man sie zu? Wie lässt sich Windkraft nutzen? Was steckt hinter dem Treibhaus-Effekt? Fragen wie diese haben die Bonstetter Schüler

und Kindergarten-Kinder in der vergangenen Woche beschäftigt. Als erste Schule macht Bonstetten bei «Klimapioniere» mit, einer nationalen Initiative von myclimate. Die Bonstetter sind also Pioniere unter den Pionieren.

Analog dem «Foxtrail» in Zürich Sechstklässler beispielsweise haben bewiesen, dass man sich auch CO2neutral in der Natur beschäftigen kann. Analog dem «Foxtrail» in Zürich haben sie in und um Bonstetten für

kannt. Im Konzert das im Rahmen «Kultur in der Johanneskirche» stattfindet, werden die beiden Ämtler Musikerinnen zeigen, was für ihre Instrumente repräsentativ ist, was für jedes spezifisch und einzigartig ist. Zugleich werden auch gewisse Gemeinsamkeiten und Faszinationen zu entdecken sein. Wie haben doch die alten Meister wie William Byrd und Francois Couperin den Glockenklang musikalisch dargestellt und wie anders hat es Franz Liszt getan. Wie weit war die Cembalomusik von Couperin für Ravel inspirierend und sind die Sonaten von Scarlatti auf beiden Instrumenten gleich interessant? Ohne Anspruch auf eine einzige Antwort zu diesen Fragen zu erheben, bieten die beiden Bonstetterinnen den Zuhörern eine breite Palette von Musikstilen aus vier Jahrhunderten. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben.

Sportliche, für Familien und für Forscher drei Drachenpfade erkundet und beschrieben, auf denen man nicht nur Lehrreiches entdecken, sondern vor allem auch sehr viel Spass haben kann. Unterhaltsame, von den Schülern selbst verfasste Texte führen von einem Posten zum nächsten. Wer weiss, vielleicht werden die Posten dieser Schnitzeljagd in der Gemeinde ja noch fest installiert? An diesem Spiel dürften auch künftige Schüler-Generationen noch ihren Spass haben. (tst.) anzeige

70 Jahre Spitex Oberamt Jahresversammlung in Rifferswil

leramt in Unterlunkhofen, Strasse Richtung Rotten-

Musik für viele Tasten Michiko Tsuda und Anna Buczek Merz gestalten am Sonntag, 24. Mai, um 18 Uhr zusammen ein ungewöhnliches Konzert in der Johanneskirche an der Limmatstrasse in Zürich. Musik für Klavier, Cembalo und Virginal.

In der «Klimawoche» wurde an der Primarschule Bonstetten eifrig gebastelt und recherchiert, geschrieben und gelernt. Zum Abschluss gibt es heute Freitag, 18 Uhr, einen öffentlichen Apéro auf dem Pausenplatz.

Anlässlich der Jahresversammlung des Spitexvereins Oberamt am Dienstag, 24. Mai, in der Engelscheune Rifferswil wird Dr. med. David Künzler einen Rückblick über 70 Jahre Spitex Oberamt geben. Ehemalige Mitarbeiterinnen vermitteln dazu ein zeitgemässes Stimmungsbild. Die Idee, einen Krankenpflegedienst zu Hause einzurichten, wurde 1939 auf Initiative der Herren, Dr. med. Alder, Dorfarzt, Hans Weisbrod, Unternehmer, und Dorfpfarrer Pfister ergriffen und führte im Februar 1940 zur Gründungsversammlung eines Gemeindeschwestervereins. Einer einzi-

gen Gemeindeschwester war die grosse Aufgabe übertragen. Wie sich die Krankenpflege zu Hause von ihrem bescheidenen Anfang samt Integration der Hauswirtschafthilfe entwickelt hat und zu einer nicht mehr wegzudenkenden wertvollen Einrichtung im Gesundheitswesen geworden ist, kann man sich an der Mitgliederversammlung des Spitexvereins Oberamt orientieren lassen und ein lebendiges Bild von Zeitzeugen erhalten. Anschliessend findet die Generalversammlung statt und es wird ein kleiner Imbiss geboten. Alle Mitglieder, sowie Interessierte sind dazu eingeladen. Renate Weisbrod

in kürze

Menschen mit einer Hirnverletzung und Angehörige gesucht.

Kultur hautnah erleben: Gastfamilie werden!

pro integral sucht Menschen mit einer Hirnverletzung und Angehörige, die sich für ebenfalls betroffene Menschen einsetzen möchten. Interessierte melden sich bitte bei Herrn Hans-Peter Haueter, Leiter Regionalberatung pro integral, hans-peter.haueter@prointegral.ch oder Telefon 041 921 54 21. Infos: www.prointegral.ch

Ende August 2011 erreichen rund 150 Jugendliche aus aller Welt die Schweiz, um hier während drei bis elf Monaten ihr Austauschjahr zu verbringen. Für diese jungen Menschen sucht AFS Schweiz offene und tolerante Gastfamilien. Lust auf ein interkulturelles Abenteuer für die ganze Familie? Infos unter afs.ch oder Telefon 044 218 19 19.








Veranstaltungen

Spitex-Verein Affoltern a. A./Aeugst a. A./Hedingen

Einladung zur 17. Generalversammlung 2011 Mittwoch, 25. Mai 2011, 19.30 Uhr Ref. Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94 8910 Affoltern a. A. 1. Teil: Generalversammlung – Traktanden gemäss Statuten 2. Teil: «Begleitetes Malen für Menschen mit Demenz» Vortrag von Frau Katharina Müller, Mobiles Malatelier für Menschen mit Demenz, 8914 Aeugst am Albis Vereinsmitglieder und alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Spitex-Verein Affoltern a. A./Aeugst a. A./Hedingen Der Vorstand

Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf ZH

Gartenfest! Freitag, 27. Mai 2011, ab 18 Uhr mit em Walliser

«Z`Hansrüedi!» Samstag, 28. Mai 2011, ab 18 Uhr mit «Renato Allenspach!» Grosses Salatbuffet! Herrliche Grillspezialitäten! Bei jedem Wetter! Garten überdacht! Verlängerung bis 2 Uhr! Platzreservierung: Telefon 044 737 35 50

Neu! Juni – Juli – August jeden Mittwoch, Donnerstag, Freitag ab 18 Uhr Salatbüffet und Feines vom Grill!

Poetry Slam im Bickwiler Forum

Achtung! Sommerferien vom 16. Juli bis 7. August 2011

Simon Libsig mit seinem neuen Soloprogramm «Sprechstunde» Es erwartet uns ein Abend mit überraschenden, frischen und frechen Texten. Freitag, 20. Mai 2011, um 20 Uhr Brunnenweg 8, 8912 Obfelden Eintritt Fr. 20.–/für Schüler und Studenten Fr. 15.–

Ruth Hinderling Praxis für klassische Homöopathie u. Astrologische Beratung, Zürichstrasse 140, 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 760 22 28

Einladung zum Eröffnungs-Apéro Donnerstag, 26. Mai 2011, von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr sich umschauen . . . sich kennenlernen . . . interessante Gespräche . . . Fragen . . . Diskussionen. Ich freue mich, vielen neuen Menschen zu begegnen

Fernsehgenossenschaft Affoltern a. A.

Einladung an die Genossenschafter zur 35. ordentlichen Generalversammlung Dienstag, 24. Mai 2011, 19.00 Uhr Restaurant Löwen, Affoltern am Albis Der Vorstand


Sport

Freitag, 20. Mai 2011

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Toni Seiler wieder auf dem Podest Platz zwei in der Amateurwertung auf dem Sachsenring Gemeinsam mit Teamkollege Philip Eng fuhr Bonstetter Toni Seiler bei der zweiten Veranstaltung des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring im zweiten Rennen am Sonntag bei schwierigen Streckenbedingungen auf den zweiten Platz in der Amateurwertung. In das erste Rennen am Samstag startete Seiler von Position 19 und arbeitete sich nach dem Start kontinuierlich nach vorne. Nach der Übergabe der Corvette an Teamkollege Eng zur Rennhalbzeit hatte der junge Österreicher zunächst einmal erst Pech. Im Zweikampf mit einem Konkurrenten drehte sich Eng und verlor fünf Plätze. Nach einer starken Aufholjagd brachte Eng die gelbe Corvette schliesslich noch auf Platz 12 ins Ziel, nur zwei Sekunden hinter dem Zehntplatzierten. Seiler verpasste als vierter in der Amateurwertung den Sprung auf das Amateurpodest nur knapp. «Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit

dem Rennen», so Seiler, «ohne den Dreher wäre ein Platz in den Top-10 und ein Platz auf dem Podest in der Amateurwertung drin gelegen.» «Am Start war ich nach dem Überschlag eines Mercedes in der ersten Kurve erst ein wenig abgelenkt und ein Porsche konnte vorbeiziehen», lässt Seiler das Rennen Revue passieren: «Ich wollte dranbleiben, doch dann hatte ich ein Problem mit den Reifen. Es fühlte sich an wie ein schleichender Plattfuss und ich habe etwas Tempo rausgenommen. Es war dann allerdings doch alles o.k., nach dem Fahrerwechsel ist Philip dann abermals ein starkes Renen gefahren.»

An Landsmann Marc Hayek im Lamborghini vorbeigezogen Das Rennen am Sonntag startete nach einem Regenschauer kurz vor dem Start bei schwierigen Bedingungen auf rutschiger Strecke. Philip Eng nahm das Rennen trotz der nassen Piste auf profillosen Slicks in Angriff und macht Position um Position gut. Nach-

Die Callaway Competition-Corvette Z06.R (vorne). (Bilder zvg.)

Bonstetter Toni Seiler (links) mit Teamkollege Philip Eng.

dem Toni Seiler die Corvette übernommen hatte, kämpfte der zweifache ADAC GT Masters-Amateurchampion mit einem Porsche um den dritten Platz in der Amateurwertung. «Der Porsche ist mit einem ziemlich riskanten Manöver an mir vorbeigezogen. Ich habe zurückgesteckt, sonst wäre eine Kollision unvermeidlich gewesen und habe mir nur gedacht: Du bekommst Deine Strafe noch.» Wenige Runden später war es so weit, nach einem Fahrfehler dreht sich der Porsche von der Strecke und Toni Seiler setzte seinen nun vor ihm

Mehr Humpeln statt punkten Saisonrückblick von Volley Obfelden Das neue U18 Team hatte einen guten Start in der 3. Liga. Auf die Rückrunde hin konnte es sich noch steigern, so gewann es am ersten Turnier bereits zwei Spiele. Und nach dem letzten Turnier stand das Team in der Meisterschaft auf dem 2. Platz. Humpeln statt punkten hiess es bei den Juniorinnen U22. Neu formiert und motiviert starteten die Mannschaft nach dem Aufstieg in die 2. Liga. Sie kämpften, gewannen Punkte, manchmal einzelne Sätze, doch reichte es selten für einen Sieg. Pech prägte die Saison zusätzlich mit. Verstauchte Finger, angerissene Bänder und Grippe waren an der Tagesordnung. Nächste Saison muss Volley Obfelden seine U22-Team für ein Jahr zurückziehen, da der Nachwuchs in einem Generationenwechsel steht.

Damen 1 - Frischluft und viel gelernt! Das Damenteam spielte diese Saison seit vielen Jahren wieder 3. Liga. Die Spiele waren super und das Team verlor ausser gegen die routinierten Teams an der Spitze immer nur sehr knapp. Natürlich schlugen die vielen Niederlagen aufs Gemüt, vor allem weil eigentlich nicht viel fehlte für einen Sieg. Doch ohne einen Sieg war der logische Abstieg die bitterste Niederlage von allen, dies stand schon in der Hälfte der Saison fest. Am Schluss konnte das Team aber trotzdem noch zwei Spiele gewinnen. Über die ganze Saison konnte die Mannschaft mächtig profitieren und Neuluft schnuppern in der 3. Liga, wo sie sich künftig etablieren will. Das zweite Damenteam bereitete sich mit grosser Vorfreude auf die kommende Meister-

liegenden Landsmann Marc Hayek im Lamborghini unter Druck und zog vorbei.

Mit Geduld zu Rang 2 Das Rennen beendete Seiler auf Platz 11 und dem zweiten Platz in der Amateurwertung. «Ich hätte Hayek schon eher attackieren können, aber er hatte noch die besseren Reifen und ich wäre ohne Risiko nicht vorbeigekommen. Ich habe dann gewartet, mir ihn zurechtgelegt und dann schliesslich überholt.»

Das Wochenende sei nicht schlecht gewesen, so Seiler: «Ich konnte einigen Boden in der Amateurwertung gutmachen und liege dort nun auf dem fünften Rang, nur einen Punkt hinter dem Viertplatzierten. Allerdings hat sich an diesem Wochenende deutlich gezeigt, dass die Einstufung unserer Konkurrenz nicht passt. Die Corvette wurde zuletzt zu stark in der Leistung beschnitten, gerade in den Bergauf-Passagen fehlt uns deutlich Power. Ich hoffe dringend, dass dies bis zum nächsten Rennen in Zolder korrigiert wird.»

Überraschung an der Beach-Tour Hohes Niveau auf der Anlage Obfelden Am letzten Wochenende machte die Raiffeisen Beach-Tour halt auf der Beachvolleyball-Anlage Obfelden. In der nationalen Kategorie A3 waren sehr gute Teams am Start, um möglichst viele wertvolle Swiss Volley Punkte zu sammeln.

Das U18 Team schloss die Meisterschaft auf dem 2. Rang ab. (Bild zvg.) schaft vor, doch schon im Trainingsweekend im August verletzten sich zwei Spielerinnen. Zum Glück konnten die Juniorinnen des U22 im Damenteam aushelfen. Die Spiele waren oft knapp, gingen über fünf Sätze und am Ende reichte es selten für einen Sieg. Trotzdem hatten die Spielerinnen viel Spass innerhalb der Mannschaft und konnten ihre Leistung während der Saison steigern.

Herren: Viele Punkte aber keinen Sieg Die Zuversicht, welche am Ende der letzten Saison trotz letztem Tabellenplatz vorherrschend war, konnte auch in dieser Saison nicht bestätigt werden. Obwohl die Mannschaft oft gut gespielt hatte, viel Wille zeigte und teilweise nur wenig zu einem Sieg fehlte, konnte ein solcher nicht errun-

gen werden, woraus am Ende der logische letzte Platz in der Tabelle resultierte. Neben verschiedenen weiteren Gründen ist sicherlich eine Vielzahl personeller Abwesenheiten zu erwähnen. Trainer Andi Schwager liess nichts unversucht, das Bestmögliche aus der Mannschaft herauszuholen. Nachdem er sein Amt nach einer Saison niederlegt, sucht die Mannschaft nun einen Nachfolger, der die Mannschaft auf die nächste Saison in der Regionalliga vorbereiten und während der Saison coachen kann.

Bei den Damen kam es in Obfelden zu einer grossen Überraschung. Im Finale konnten sich die als Nummer 6 gesetzten Denise Schneider/Fabienne Geiger (Kölliken AG/Kaisten AG) gegen die Topgesetzten Amelia Moreira/Saskia Seghers (BRA/Basel) durchsetzen und ihren ersten Sieg an einem nationalen Turnier feiern. Dabei zeigte die erst 17-jährige Fabienne Geiger eine absolute Top-Leistung im strömenden Regen von Obfelden, indem sie immer

wieder sehr schwierige Bälle in der Defensive noch erreichte und dann zusammen mit ihrer erfahrenen Partnerin zum Punkt verwerten konnte. Im kleinen Finale gewannen Jacqueline Heler/Ingrid Volpi-Preti (Fribourg/Savièse) gegen die aus Wettswil stammende Leonie Güttinger zusammen mit ihrer Partnerin Anna Rau hauchdünn im dritten Satz. Bei den Herren am Sonntag zeigte sich dann auch endlich wieder die Sonne zurück. So starteten die Herren topmotiviert am Strand von Obfelden. Die Topgesetzten Benny Beyeler/Raffael Bissig (Wohlenschwil/Zug) konnten sich in der Favoritenrolle behaupten und gewannen das Turnier souverän. Silber ging an Hannes Wyder/Jonas Stadelmann (Bern/Thun) vor Andreas Catschegn/Raffael Bühler (Chur/Dübendorf).

In allen Teams sucht Volley Obfelden Verstärkung. Infos bei Manuela Schneebeli, mupsgork@bluewin.ch, 076 537 67 59. Männer (ab 16 Jahren) trainieren donnerstags 20 bis 21.45 Uhr im Chilenfeld; Damen (ab 20 Jahren) mittwochs 20 bis 22 Uhr im Schlossächer; U18 (ab 12 Jahren) montags 18.30 bis 20 Uhr, im Schlossächer.

Die Siegerinnen im strömenden Regen von Obfelden: Schmutz-Goncalves/Da Fonseca, Geiger/Schneider und Moreira/Seghers (von links). (Bild zvg.)


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Sport

Freitag, 20. Mai 2011

Sonnige Aussichten für den DTV Hedingen

Tagung geprägt von Rekorden

Trainingsweekend auf der Sportanlage Güpf

Am 13. Mai 2011 fanden sich 79 Turnkameraden im Gasthof «Hörnli» in Knonau zur Generalversammlung ein. Die Kontinuität in der Obmannschaft bleibt gewahrt, 21 Jubilare durften geehrt werden. Zum Dauerbrenner wird das Thema «Aufnahme von Turnerinnen». Ottenbach ist 2012 Tagungsort, zum 50-Jahr-Jubiläum ist 2013 Hedingen Festort.

Am Samstag, 7., und Sonntag, 8. Mai, fand abermals das Trainingsweekend des DTV Hedingen auf der Sportanlage des Schulhauses Güpf in Hedingen statt. Bei strahlend schönem Wetter trainierten die zahlreich erschienenen Turnerinnen für das bevorstehende Zürcher Kantonalturnfest in Wädenswil.

................................................... von hans jud

Um 8 Uhr morgens trafen die ersten müden Gesichter auf dem Aussenplatz des «Güpf» ein. Wie sich herausstellen wird, oder was einige auch schon aus langjähriger Erfahrung wussten, wird diese Müdigkeit im Verlaufe des Wochenendes kaum schwinden, sondern sich sehr wahrscheinlich auf jegliche Gliedmassen ausbreiten.

Tanz, Ballsport oder Leichtathletik Nach dem Einlaufen begaben sich die Frauen zu ihren zugeteilten Disziplinen, darunter Fachtest Allround, Fachtest Volleyball, Team Aerobic und alle Leichtathletikdisziplinen. Wer sich frühmorgens noch über das schöne Wetter gefreut hatte, beklagte sich bald mit hochrotem Kopf über die Hitze. Einzig die Volleyballspielerinnen und das Team Aerobic genossen die kühle Turnhallenluft. Während diese Tanzeinlagen einstudierten und unzählige Bälle übers Netz schmetterten, rackerte sich der Rest in der Mittagssonne beim Lauftraining und Allround ab. Nachdem bis zum Mittag ein grosser Teil der Disziplinen absolviert worden war, machten sich alle auf zum Mittagessen bei Familie Wetli. Nach der Stärkung und einem kurzen Mittagsschlaf in der Sonne wurde das Training fortgeführt. Bis zum Abend liessen die Kräfte bei einigen schon etwas nach. Die Kugeln, Speere und Schleuderbälle erreichten längst nicht mehr die gewünschten Weiten und die Oberschenkel schmerzten schon nur beim Absitzen, was die eine oder andere merkte, als sie sich kurz in die Sonne legen wollte.

GV der Eidgenössischen Turnveteranen (ETVV), Gruppe Albis

Strahlende Sonne am Trainingsweekend. (Bild zvg.) Nach dem Nachtessen in der «Linde» erhoben sich nur wenige, ohne geräuschvoll ihren Muskelkater zum Ausdruck zu bringen, was selbstverständlich bewies, dass an diesem Tag alle vollen Einsatz erbracht haben.

Gerüstet fürs Kantonalfest Am Sonntag erschienen dann alle wieder in alter Frische und pünktlich zum zweiten Teil des Trainingsweekends. Beim Einlaufen klagten zwar einige über schmerzende Muskeln, von denen sie kaum wüssten, dass sie existierten, doch die Motivation schwand deshalb nicht. Die logische Konsequenz war natürlich, dass die Leistungen mit etwas strapazierten Muskeln kaum vergleichbar waren mit denen vom Vortag. Doch grundsätzlich waren am Ende des Wochenendes alle zufrieden mit ihren Lernerfolgen. Ein richtiges Grillfest bildete den Abschluss des Trainingsweekends 2011. Nun ist die Vorfreude aufs Kantonalturnfest in Wädenswil gross, denn das harte Training wird sich dann mit dem Erhalt von guten Noten auszahlen.

Im Schloss-Dorf Knonau fühlen sich die Turner wohl, das war immer so und ist es auch heute noch. Die aufstrebende Gemeinde am Tor von Zürich und Zug mit bald 2000 Einwohnern hat schon oft Turngeschichte geschrieben. Die gastfreundliche Einwohnerschaft ist immer wieder bereit, Anlässe wie Turn- und Schwingfeste, auf die Beine zu stellen. Knonauer Kameraden haben sich regional und kantonal in den Dienst der Turnsache gestellt, es seien hier erwähnt die Präsidenten Hans Salzmann und Hansruedi Huber und der Berichterstatter/Chronist Max Huber. Gemeindepräsident Walter von Siebenthal (auch ein Turner) machte in seiner Grussbotschaft einen kleinen Streifzug durch «seine» Gemeinde, freute sich auf die Anwesenheit der Veteranen und verkündete, der «Kafi mit oder ohni» sei von der Gemeinde offeriert.

Rekordzahlen noch und noch Fast kein Stuhl war mehr frei, als Obmann Ernst Jud (Hedingen) die 48. Jahresversammlung eröffnete. Speziell willkommen hiess er den Ehrenobmann Armin Bertschinger (Affoltern) und den ältesten Albis-Veteranen Ernst Baumann, 1920, (Wettswil). Von den im Etat figurierenden 110 Kameraden waren 79 anwesend, ein absolutes Spitzenergebnis. 21 Jubilare, welche dieses Jahr einen geraden bzw. halbgeraden Geburtstag feiern (ab dem 70.) durften geehrt werden, das sind sage und schreibe total 1575

Von links: Walter von Siebenthal, Bruno Hagenbuch, Ernst Jud, Ernst Hubschmid, Geni Gomringer, Walter Hürlimann. (Bild Emil Gut) Glanzjahre. 90: Werner Hug (Ottenbach), Alfred Baumann (Affoltern); 80: Werner Müller (Obfelden), Fritz Schneebeli (Ottenbach), Walter Althaus (Affoltern), Walter Colombo (Hedingen); 75: Hansueli Wydler (Obfelden), Hansruedi Gut (Ottenbach), Walter Bär (Bonstetten), Ernst Jud (Hedingen), Josef Engelberger (Knonau); 70: Ernst Gallmann (Uerzlikon), Eugen Stähli, Ueli Baur, Bruno Rosenberger (Mettmenstetten), Paul Hedinger (Bonstetten), Jakob Hausheer (Ottenbach), Hans Illi (Wettswil), Rolf Bär, Rudolf Feuz (Obfelden), René Fivaz (Affoltern). Kassier Rolf Bär präsentierte die Jahresrechnung 2010 mit einem Einnahmenüberschuss. Dies ist den vielen Spendern zu verdanken. Wenn die Spendefreudigkeit weiter anhält, wird das Vermögen über 10 000 Franken ansteigen – ein willkommenes «Polster» im Hinblick auf das Jubiläum im Jahre 2013.

Obmannschaft auf Kurs Auf regionaler und gesamtschweizerischer Ebene stehen zwei Themen im Vordergrund: Der Mitgliederschwund und die Aufnahme von Frauen in die ETVV. Mit Applaus wurden die Mitglieder der Obmannschaft für ein weiteres Jahr bestätigt: Ernst Jud, Emil Gut und Rolf Bär. Nach zehnjähriger, sehr gewissenhafter Revisorentätigkeit ist Walter Hürlimann (Affoltern) zurückgetreten, zu seinem Nachfolger wurde Geni Gomringer (Obfelden) erkürt, nicht zuletzt nebst seiner fachlichen Referenzen auch dank der ausgewiesenen Jass-Kenntnisse. In der Pressezent-

rale werden weiterhin Hans Jud (Oberrieden) für die Berichte und Emil Gut für die Fotos tätig sein. Des weiteren bleiben die Fähnriche Willy Bernhard (Bonstetten), Hanspeter Violetti (Affoltern) und Ruedi Feuz (Obfelden) auf ihren Posten. Kantusminister Rolf Hausheer (Affoltern) sorgt auch inskünftig dafür, dass beim Gesang der richtige Ton gefunden wird.

Zwei neue Veteranen, aber (noch) keine Frauen Ab dem 50. Altersjahr mit besonderen Verdiensten (so sagen es die Satzungen) können Mitglieder aufgenommen werden. Es lagen zwei Nominationen vor. Bruno Hagenbuch, 1960 (ab sofort der jüngste ETVV-Albis-Veteran), Mitglied des TV Obfelden, Kant. Turnveteran und Ehrenmitglied, div. Chargen, u.a. Faustballspieler in der höchsten Liga A bei den Mannschaften Altstätten und Affoltern. Ernst Hubschmid, 1944, Mitglied des TV Affoltern, jetzt in der Männerriege, Kant. Turnveteran (seit 2005 Obmann der Gruppe Affoltern), div. Chargen. Beide Kameraden wurden mit Akklamation als Eidg. Turnveteranen aufgenommen. Neuer Bestand: 112. Schon seit einigen Jahren finden immer wieder auf «Bundesund Regionalstufen» Diskussionen betreffend Aufnahme von Frauen statt. Aufgrund seines Rapportes liess Ernst Jud dieses Thema auch in Knonau in die Runde gehen. Wie überall gibt es auch hier Pro- und Kontra-Meinungen. Kürzlich hat die Kant. Turnveteranenvereinigung des Zürcher Turnverbandes die Möglichkeit für die Aufnahme von Turnerinnen gutgeheissen.

Kategoriensieg für Linus Bernhard

Begeisterte Kinder

Tolle Leistungen am Leichtathletik-Nachwuchswettkampf

Leichtathletik: UBS Kids Cup in Affoltern

170 Leichtathleten absolvierten am letzten Samstag einen Vierkampf bestehend aus einem Sprint, einer Sprung- und einer Wurfdisziplin sowie einem 600m-Lauf. Trotz nicht idealen Bedingungen wurden ansprechende Resultate erzielt und für die organisierende LV Albis gab es einen Tagessieg zu feiern.

Beim UBS Kids Cup laufen, springen und werfen am Mittwoch, 25. Mai 2011 in Affoltern bewegungsbegeisterte Kinder um die Wette! Für die Ambitionierten unter ihnen bildet der Wettkampf im Moos den Startschuss auf ihrem Weg in das Stadion von Weltklasse Zürich.

................................................... von hanspeter feller

LV Albis, den ausgezeichneten zweiten Platz und Lucy Rast wurde Vierte. Weitere Top-Ten Plätze realisierten Fabio De Carli, Fabian Töppel, Kathrin Rohr und Nora Wildhaber. Diese Resultate sind eine gute Ausgangslage für einen Spitzenplatz im Mehrkampf-Mannschafts-Cup.

Dominante LC Zürich Dominiert wurden die Wettkämpfe von den Athleten des LC Zürich. Sie stellten dreimal den Kategoriensieger.

Die Athletinnen und Athleten der LV Albis kämpften ausgezeichnet. Linus Bernhard, Jahrgang 2000, gewann den 4-Kampf der Kategorie U12 M. 1364 Punkte standen am Schluss des Wettkampfs auf seinem Konto, im Hochsprung und im 600-m-Lauf erzielte er die besten Einzelresultate und legte so den Grundstein zum Gesamtsieg. Bei den U14 W Linus Bernhard (Startnummer 198) auf dem Weg zum Sieg. belegte Svenja Gut, (Bild Mario Grond)

Aber auch die Teilnehmenden des LC Regensdorf und des LAC TV Unterstrass wussten zu gefallen. Die Art des Wettkampfes, die Athleten können innerhalb von 90 Minuten einen Vierkampf bestreiten, kommt offensichtlich auch dieses Jahr gut an. Am Parallel-Wettkampf in Meilen waren ebenfalls etwa 180 Teilnehmer am Start. Die Wettkampfserie wird am nächsten Wochenende fortgesetzt. Dann bestreiten die Teilnehmer andere Disziplinen. Nach einer Pause folgen die restlichen beiden Wettkampftage im Juni und dann wird abgerechnet. Die 12 Bestklassierten jeder Einzeldisziplin sind für die kantonalen Einkampfmeisterschaften von Anfang Juli in Zürich qualifiziert. Bekannt werden dann auch die Sieger des Vierkampfes und des Mannschafts-Mehrkampf-Cups.

Linus Bernhard für den Schweizer Final Mille Gruyère qualifiziert Am Sonntag gewann Linus Bernhard, LV Albis, in Regensdorf den 1000-mLauf des Regionalfinals Mille Gruyère und qualifizierte sich damit für den Schweizer Final, welcher Ende September ausgetragen wird. Auch der jüngere Bruder, Leif Bernhard, stand zuoberst auf dem Podest, aber für seinen Jahrgang gibt es noch keinen Schweizer Final.

Voller Einsatz im Sprint. (Bild Mario Grond) In der ganzen Schweiz nehmen in diesem Jahr zehntausende von Kindern zwischen 7 und 15 Jahren am UBS Kids Cup teil. Sie messen sich in einem Leichtathletik-Dreikampf in den Disziplinen «Sprint», «Weitsprung» und «Ballwerfen». Bei diesem nationalen Nachwuchswettkampf steht die Freude an der sportlichen Betätigung und speziell an den Grundbewegungsformen «Laufen, Springen, Werfen» im Vordergrund. Jeder Teilnehmer ist denn auch ein Gewinner und erhält ein UBS Kids Cup Cap.

Final nach Weltklasse Zürich Für talentierte Kinder und Jugendliche bildet der UBS Kids Cup in Affoltern am Albis allerdings erst den Auftakt einer grossen sportlichen Herausforderung. Den Besten winkt die Chance, sich für den Kantonalfinal zu qualifizieren und wer auch im ganzen Kanton obenaus schwingt, kann am 10.

September beim grossen Schweizer Final im Stadion Letzigrund in Zürich teilnehmen. Nur zwei Tage nach dem prestigeträchtigen Meeting «Weltklasse Zürich» werden die talentierten Kinder von internationalen Stars durch ihren grossen Tag begleitet und dürfen im «original verkleideten» Weltklasse Zürich Stadion an den Start gehen.

Nachmeldungen auf Platz möglich Durchgeführt wird der Anlass von der LV Albis. Die Nationalen Veranstalter des UBS Kids Cup sind der Schweizerische Leichtathletik-Verband Swiss Athletics und Weltklasse Zürich. Kurzentschlossende haben die Möglichkeit sich auf Platz bis um 17.30 Uhr nachzumelden. Der Wettkampf im Moos beginnt um 18 Uhr und der Zeitplan wird auf www.lvalbis.ch aufgeschaltet.


Sport

Freitag, 20. Mai 2011

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Urs Huber weiter auf dem Vormarsch Trotz schlechtem Tag Dritter am Worldclass Marathon in Offenburg Der Worldclass-Marathon in Offenburg ist weiterhin fest in Schweizer Hand gewesen. RRCAmt-Leistungsträger Urs Huber zog jedoch einen schlechten Tag ein und beendete das Rennen «nur» als Dritter – hinter Thomas Stoll und dem Deutschen Tim Böhme. ................................................... von martin platter Der Worldclass-Marathon im deutschen Offenburg endete bei den Männern unerwartet. Nicht Riva-Marathonsieger Urs Huber überquerte die Ziellinie als Sieger, sondern Thomas Stoll. Stöckli-Fahrer Huber musste sich in der Schlussphase auch noch vom Deutschen Tim Böhme auf Platz drei verweisen lassen. Bereits in der ersten Steigung löste sich unter dem Tempodiktat des Freiburgers Tim Böhme ein Trio, dem auch Stoll und Huber angehörten. Während Stoll in den Abfahrten forcierte, musste Böhme abreissen lassen. Nur Huber schaffte den Anschluss

nochmals, verfügte aber nach eigenen Aussagen nicht über sein gewohntes Rendement. «Stoll hat eine beeindruckende Leistung gezeigt», lobte Huber im Ziel seinen früheren Kollegen im Stöckli-Team, der nach langer Durststrecke erstmals wieder zuoberst auf dem Podest stand.

Starker Auftritt der Ämtler Nach dem vierten Rang im Vorjahr, dem Marathon-SM-Bronzemedaillengewinn in Mendrisio und dem Sieg an seinem Heimrennen, dem Goldenrace in Schleitheim, war der Osterfinger an der Bike-Transalp mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert und war dazu gezwungen, längere Zeit zu pausieren. Entsprechend erfreut nahm er den Triumph in Offenburg auf. «Der Sieg kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Anfang Juni startet die iXS classic mit dem Monte Generoso-Bikemarathon, wo ich als Elitefahrer erstmals reüssieren konnte. Danach folgen EM und WM», so Stoll zuversichtlich. Huber war nicht der einzige Fahrer des Radrennclubs Amt, der mit einem guten Resultat aufwartete. Her-

Kids Bike Treff jeden Montagabend Der Radrennclub Amt hat Anfang Mai wieder begonnen, seinen beliebten Kids Bike Treff in Affoltern beim Vitaparcours (an der Tannholzstrasse) durchzuführen. Neu jeweils am Montagabend, um 18.30 Uhr treffen sich die Kinder von 6- bis etwa 12jährig, um unter der Leitung von RRC-Amt-Trainern Fahrtechnik im Gelände zu üben: Langsam- und Parcoursfahren, Überrollen von verschiedenen Hindernissen, richtiges Bremsen und Kurvenfahren auf losem Untergrund. Teilnahmebedingungen sind ein verkehrssicheres Bike und das Tragen eines Helms. Die Lektion dauert jeweils eine Stunde und ist für alle gratis. Das Wichtigste: Sie macht jede Menge Spass wie das Foto beweist. Weitere Informationen im Internet: rrc-amt.ch. (map.) mann Blaser aus Aeugst erreichte das Ziel als Zehnter in der Kategorie «Senioren 3».

Die 6- bis 12-jährigen Kinder haben sichtlich Spass. (Bild Martin Platter) Bei den «Senioren 4» wurde der Aeugstertaler Hanspeter Aeberli als Dritter sogar zur Siegerehrung geru-

fen. Joachim Trost aus Obfelden rundete als 17. den starken Auftritt der Ämtler ab.

Internationaler Turniersieg 1. Platz für Laura Vidakovic von der Karate Schule Obfelden 14 Nationen aus Europa und 320 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer – Das vom Schweizerischen Shinkyokushin Karate Verband SSKA durchgeführte Turnier am 14. Mai 2011 in Stans NW fand bei der sechsten Austragung eine noch nie vorgefundene Resonanz. Downhill am Homberg: «Fibu» Frei brettert mit Vollgas ins Tal. (Bild zvg.)

Perfekter Saison Start für Power-Bike-Team Starke Resultate zum Downhill-Auftakt Philippe «Fibu» Frey (Jahrgang 1995) und Felix Klee (1994) dominierten das ganze Downhill-Wochenende am Homberg. In der Europaserie auf dem Tamaro resultierten ein zweiter und ein siebter Platz. Mitte April fand am Homberg bei Thun das erste Downhill-Rennen der Schweiz statt. Mit über 200 Erwachsenen und Jugendlichen sowie 130 Kindern am Start – fast alles was Rang und Namen hat. Bei schönstem Wetter und perfekten Streckenverhältnissen konnten alle Fahrer am Samstag rund fünf Stunden trainieren. Philippe Frey und Felix Klee haben einen super Lauf hingelegt und führen nach dem ersten Lauf. Im zweiten Lauf konnte sich Felix nochmals um eine Sekunde verbessern und gewann souverän das erste Rennen mit mehr als 3 Sekunden Vorsprung! Philippe Frey konnte sich nicht mehr verbessern, aber er ist auch mit seinem 2. Lauf zufrieden.

Sieg trotz Sturz für Felix Klee Die Europaserie startete die Saison am Monte Tamaro in der Schweiz und knapp 300 Teilnehmer aus 16 Nationen waren in der hochkarätig besetzten Startliste zu finden. Sehr viele Zuschauer und schönstes Wetter boten den Rahmen für besten Spitzensport.

Bei starkem Regen fand am Freitag das erste Training auf der neu gebauten Strecke statt. Am Samstagnachmittag stand die Qualifikation auf dem Programm. Die Strecke war immer noch in einem sehr nassen Zustand und somit war höchste Konzentration gefragt. Felix Klee gewann bei den Junioren den Seeding Run trotz eines Sturzes. Philippe gelang dies leider nicht, mit einem 10. Platz kam er eher enttäuscht ins Ziel. Philippe Frey: «Mir liegt diese Strecke nicht. Im letzten Abschnitt passierte mir noch ein Fehler. Plötzlich lag ich am Boden und das Bike über mir.» Dieser Crash und andere Fehler kosteten viel Zeit. Am Samstagabend wurde das Wetter besser und die Strecke trocknete langsam ab. Am Sonntagnachmittag war es dann so weit: ein Rennlauf und somit alles oder nichts. Felix Klee wusste, dass er angreifen musste, um den Sieg nach Hause zu fahren, dies gelang ihm lange Zeit bis er stürzte, er kämpfte weiter und konnte doch noch den hervorragenden 2. Platz herausfahren. Philippe Frey hatte einen guten Lauf bis auf einen grossen Verbremser, welcher ihn viel Zeit kostete. Dennoch erreichte er den 7. Platz und war gleichzeitig zweitschnellster Schweizer in seiner Kategorie (U17 lizenz). Auch die anderen Downhill-Fahrer vom Power-Bike-Team zeigten eine gute Leistung.

Internationale Kinder- und Juniorenturniere mit 14 Nationen aus Europa und 320 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern finden nicht alle Tage statt. Mittlerweile sind die stärksten Junioren an diesen Wettkämpfen vertreten und der Anlass ist einer Europameisterschaft gleichzusetzen. Die Karate Schule Obfelden hatte vor zwei Jahren bereits einmal einen Sieger (Silvan Vogel) präsentieren können und im letzten Jahr wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Ambitionen waren dieses Jahr entsprechend

höher, obwohl damit gerechnet werden musste, dass noch stärkere Gegner am Start warteten. Die Vorbereitungen auf den Wettkampf hin waren sehr intensiv und der Trainer Andi Gabler feilte mit seinen Schülern an diversen kleinen Details.

Sechsmal Kata-Podest Die Karate Schule Obfelden nahm mit 13 Schülerinnen und Schülern am Wettkampf teil. In der Disziplin Kata, einer Vorführung von genau vorgegebenen Techniken in einer bestimmten Abfolge, wurden gesamthaft sechs Podestplätze erreicht. Herausragend war der Sieg von der erst 10 Jahre alten Laura Vidakovic aus Obfelden. Sie bestach durch ihre sauber ausgeführten Techniken und der hohen Konzentration. Weitere tolle Ergebnisse erreichten bei den Mädchen Nadja Plocher, Jennea Pillay und bei den Buben Silvan Vogel und Nicola Gabler, die alle

Silvan Vogel: vollste Konzentration. den zweiten Platz belegten. Weiter rundete Jonas Gabler das tolle Mannschaftsergebnis mit dem dritten Platz ab.

Keine Chance beim Kumite In der Kategorie Kumite mit Vollkontakt war die Konkurrenz aus Osteuropa so stark, dass die Schüler der Karate Schule Obfelden keine Chance auf ein Weiterkommen hatten. Trotzdem sind die gemachten Erfahrungen sehr wertvoll. Wer sich für das Karatetraining für Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Wiedereinsteiger auch über 40 Jahre interessiert: Trainiert wird in eigenen Trainingsräumen an der Bachstrasse 29 in Obfelden. (Ga)

Alle Pokalsieger der Karate Schule. (Bilder zvg.)

Infos unter www.shinkyokushin-obfelden.ch.

UHC Buccaneers: Start in den Cup Nach einer erfolgreichen ersten Saison auf dem Grossfeld starten die Buccaneers die neue Saison bereits früh mit der ersten Runde des Swiss Mobiliar Cup. In dieser ersten Runde müssen die Piraten bereits gegen den Zweitligisten aus dem Zürcher Oberland UHC Elch antreten.

Die Buccaneers konnten ihr Team nach dem Saisonabschluss mit zusätzlichen Spielern verstärken, wobei bereits in dieser frühe Phase der Verletzungsgeier seine ersten Opfer gefordert hat. Die Partie über drei Drittel wird von den Spielern alles abverlangen und den Zuschauern eine grosse

Portion an Spannung und attraktiven Torchancen bieten. Der UHC Buccanners hofft natürlich, vor einer imposanten Kulisse aufspielen zu dürfen. Am Samstag, 21. Mai, wird die Partie um 16 Uhr im Sportzentrum Schachen in Bonstetten angepfiffen.


Veranstaltungen

Informationsanlass der FDP Ottenbach

«Das Potential der Sonne nutzen!» Abend der offenen Tür im Schützenhaus Wissenbach Der Schützenverein Dachlissen-Mettmenstetten lädt Sie gerne zu einem Abend der offenen Tür (des offenen Schiessstandes) am Mittwoch, 25. Mai 2011, ab 18.30 Uhr, im Schützenhaus Wissenbach (nach dem JumpIn links) ein. Der Vorstand und erfahrene Schützen begleiten Sie durch einen Schiessablauf, zeigen Ihnen den Umgang mit der Waffe und beantworten Ihre Fragen über den Verein. Um den gemütlichen Teil nicht zu vergessen, wird unsere Vereinswirtschaft geöffnet sein. Wir freuen uns über jeden Schweizer Bürger (ab 12 Jahren), der sich für den Schiesssport interessiert und verbleiben mit Guet Schuss Schützenverein Dachlissen-Mettmenstetten

Schwimmbad Stigeli Affoltern am Albis Brunchen oder baden? Machen Sie doch gleich beides!

Sunntigs-Brunch i dä Badi Sonntag, 29. Mai 2011, ab 10 Uhr

Welches ist die passende Solaranlage für mein Haus? Mittwoch, 8. Juni 2011, 20.00 Uhr Neuhofsaal, Ottenbach Im Rahmen der 2009 begonnenen Anlassreihe «Energie» laden wir alle Interessierten zu einem weiteren Vortrag mit dem Thema «Umweltschutz durch erneuerbare Energie» ein. Der Anlass ist öffentlich Eintritt frei Wir freuen uns auf Ihren Besuch: FDP Ottenbach

DUOCALVA mit Heute Abend: Zauberflöte! Grosse Oper für zwei Celli Freitag, 27. Mai 2011 20.15 Uhr Chilehuus Hedingen Es erwartet Sie eine humorvolle, erfrischende Mischung aus Ironie und instrumentaler Virtuosität mit Alain Schudel und Daniel Schaerer. Eintritt frei / Kollekte Türöffnung 19.45 Uhr unterstützt durch Fachstelle Kultur Kanton Zürich

Ein Brunch bei Sonnenschein und zur Abkühlung ein Bad im kühlen Nass (natürlich erst nach einer angemessenen Pause)! Ein reichhaltiges Brunchbuffet lädt ein zum Geniessen und Verweilen in unserem schönen Freibad an der Mühlebergstrasse. Für 25 Stutz kann man ausgiebig am Buffet schlemmen. Schauen Sie sich dabei auch in unserer teilerneuerten Badi um; einige Highlights erwarten Sie! Bei schlechtem Wetter steht ein Festzelt zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie, schlemmen Sie, staunen Sie! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Affoltern am Albis, 20. Mai 2011 Gesundheitsabteilung Badi-Team Vreni Spinner und Team

Knonau Früher galt

Lobster

als Arme-Leute-Essen, so gross war ihr Vorkommen. In einem der ersten Streiks der Geschichte soll das Hauspersonal an der amerikanischen Ostküste sogar durchgesetzt haben, dass ihnen dieses Grundnahrungsmittel nicht mehr als dreimal in der Woche aufgetischt wird. Heute gilt

Hummer

als aussergewöhnliche Delikatesse. Geniessen Sie ihn bei uns in verschiedenen Variationen.

Einladung zur

Noch mehr amerikanisches Lebensgefühl gibts am Sonntag, 5. Juni, ab 12 Uhr (Verschiebedatum: Sonntag, 19. Juni) mit

des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West Mittwoch, 25. Mai 2011, 18.00 Uhr Mehrzweckhalle Stampfi in Knonau

Generalversammlung 18.00 Uhr

Öffentlicher Vortrag zum Thema «Sie pflegen. Wir helfen. Spitex.» Unterstützung der pflegenden Angehörigen

Referentin :

Frau Dr. Caroline Moor Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Zentrum für Gerontologie Universität Zürich Generalversammlung mit den ordentlichen Traktanden

Hot Country Music Heiss serviert von der bekannten Band Tennessee. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch

19.15 Uhr

Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.


Extra

Toni Bortoluzzi Nationalrat Betpurstrasse 6 8910 Affoltern Lieber Toni Bortoluzzi, in einer parlamentarischen Initiative verlangtest du kürzlich Ungeheuerliches. Du forderst, dass jemand der wegen starker Trunkenheit in Spitalpflege oder in einer Ausnüchterungszelle landet, anschliessend die verursachten Kosten selber übernehmen müsse. Und des hanebüchenen Ansinnens nicht genug, die Gesundheitskommission des Nationalrates stimmte dem Verlangen zu. Nur gerade 11 der 25 Politiker lehnten die unsolidarische Forderung ab. Ich bin empört. Wie kann jemand nur derart charakterlos denken? So etwas hätte ich denn doch nicht von dir erwartet. Zwar habe ich in meinem Leben noch nie in einer Ausnüchterungszelle übernachtet, dennoch kann doch jeder Mensch einmal in eine schwierige Lage kommen. Liebeskummer, Heimweh, Geldsorgen oder schlicht angeborene Faulheit kann einem ganz schön zusetzen. Und wie sagte schon der gescheite Wilhelm Busch? «Wer Sorgen hat, hat auch Likör»! Der ganz normale Bürger verursacht jedoch nicht nur durch sinnloses Komasaufen Kosten. Ganz persönlich komme ich immer mal wieder in dumme und äusserst ungünstige Situationen. Hoffnungslos verspätet und ohne Hoffnung, einen Parkplatz zu finden, parkierte ich auch schon im Halteverbot. Ist ganz schön teuer! Ganz zu schweigen von den Spesen, wenn meine Frau «just for fun» ihr hundertfünfzigstes Paar Schuhe ordert. Und wer, bitte schön, ist gefeit, bei einem luxuriösen Hobby nicht einmal über die Stränge zu hauen? Geht es jetzt nach dem Willen der unsolidarischen Kommissionsmitglieder, laufe ich nun Gefahr, alle meine Dummheiten selber berappen zu müssen. Käme der Staat für die Auslagen der Komasäufer auf, hätte ich diesbezüglich keine Sorgen mehr. Denn, und da wirst du mir sicher recht geben, in der Schweiz werden doch alle Bürger gleich behandelt. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

Freitag, 20. Mai 2011

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120 000 Quadratmeter grosses Blütenmeer Rhododendren- und Azaleenschau im Seleger Moor bei Rifferswil Das Seleger Moor bei Rifferswil wird dieser Tage einmal mehr seinem Ruf als floraler Prachtpark gerecht. Bedingt durch das gute Wetter der vergangenen Tage konnten bereits Tausende von Besucherinnen und Besuchern begrüsst werden, und diese zeigten sich von den Eindrücken begeistert. Jetzt startet ein zweiter Blütenrausch! Das Moor ist bis zum 31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Die ganz aktuellen Highlights sind unter anderem die wunderbar duftenden, gelben Azaleen und die verführerisch schimmernden dunkellila Rhododendren. Der Farnpark – übrigens einer der grössten der Schweiz – fasziniert durch seine scheinbar endlose Vielfalt an betörenden Grüntönen, die eine beruhigende, urzeitliche Atmosphäre vermitteln. Tausende besuchen jährlich das berauschende 120 000 Quadratmeter grosse Blütenmeer im Seleger Moor. Es dauert nur noch wenige Tage, bis ca. Anfang Juni an den Teichen die

ersten Seerosen zu blühen beginnen und dem Moor eine weitere Hochsaison bescheren werden. Für die Gourmets unter den Blumenfreunden präsentiert momentan die Baumpfingstrose, eine über 1500jährige Kulturpflanze aus China, ihre ersten Blüten und beweist, warum diese Pflanze in China seit Jahrtausenden verehrt wird. Mit dem lustigen Taschentuchbaum steht ein weiterer bemerkenswerter Baum chinesischer Herkunft in voller Blüte. Ein Besuch im Seleger Moor bietet ein wunderbares und entspannendes Erlebnis für die ganze Familie. Dadurch, dass sich der Blütenstand praktisch wöchentlich verändert, ist jeder Besuch im Seleger Moor von Neuem ein besonderes Erlebnis. Der typische Reiz dieses Parks liegt in der unvergleichbaren Kombination von einheimischen und fremdländischen Pflanzen, die sich zu Tausenden präsentieren und ein farbiges Feuerwerk mit Millionen von Blüten zünden. Öffnungszeiten Seleger Moor Park: Täglich 8 bis 19 Uhr. Öffnungszeiten Pflanzenverkauf: Täglich von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. www.selegermoor.ch

Das Seleger Moor – ein floraler Prachtpark. (Bild zvg.)

Velo- und Töffbranche im Hoch Das anhaltend schöne Wetter regt Zweiradkäufe an Das anhaltend schöne, zweiradfreundliche Wetter sorgte in der Motorrad- und Fahrrad-Branche für ein Frühlingshoch mit einem satten Neufahrzeug-Verkaufsplus von 6,1% bei den Töffs bzw. geschätzten 10% bei den Velos. In den letzten fünf Jahren wurden von Januar bis April noch nie so viele neue Töffs, Roller und Velos verkauft. Das Superwetter im März und April bescherte dem Zweiradhandel Kun-

denzulauf wie schon lange nicht mehr. Die anhaltend sonnigen Tage und Wochen pushten die Lust am Velo- und Töff-Fahren und animierten viele Spontan-Interessenten zu Probefahrten und schliesslich zum Kauf.

Motorräder und Roller: 6,1% im Plus 16 256 neue Motorräder und Roller wurden in den ersten vier Monaten abgesetzt, ein Plus von 6,1%. Nebst dem schönen Wetter dürfte auch ein gewisser Nachholbedarf aus den wirtschaftlich schwierigen Jahren 2008

und 2009 für das gute Ergebnis verantwortlich sein. Sportmaschinen, Enduros und Chopper wurden sehr gut nachgefragt, auch die Roller fuhren mit einem Plus von 5,3% auf der Erfolgsstrasse. Die Befürchtung, dass das Erdbeben in Japan negative Auswirkungen auf die Lieferbarkeit von japanischen Töffs und Scootern haben könnte, erfüllten sich zum Glück nicht. Das schöne Wetter liess vor allem an den Wochenenden Herrn und Frau Schweizer massenhaft in die Pedale treten und davon profitierte nicht nur

wetter

Liebe ist...

bauernregel

«Wie zu Dreifaltigkeit (21. Mai) das Wetter fällt, es bis zum Monatsende anhält.»

Frisch verheiratet? Ein glückliches Paar, zu sehen in Bonstetten. (Bild Thomas Stöckli)

das seit Längerem boomende Elektrovelo. Auch neue Mountain- und Citybikes sowie Rennvelos wurden sehr gut verkauft, Schätzungen von Branchenkennern gehen von gut 10% mehr Neuverkäufen aus als im Jahr zuvor. Die definitiven Zahlen werden bei den Velos zwar erst Ende Jahr vorliegen, doch der Start in die aktuelle Saison ist gemäss Umfrage bei Händlern und Importeuren höchst erfolgreich verlaufen. Mit etwas Wetterglück auch im Sommer dürfte 2011 für die Zweiradbranche zu einem sehr erfreulichen Jahrgang werden. (SFZ)


Veranstaltungen

Ausstellung «der Natur folgend» 15. Mai bis 12. Juni 2011

Maya Lalive Acryl-, Digital-Paintings

Thomas Birve Holzo-Reliefs, -Skulpturen Apéros jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

1. Stigeli-Beachvolley-Plausch für Gross und Klein Samstag, 18. Juni 2011 Wir laden Euch herzlich zum 1. Stigeli-Beachvolley-Plausch ein. Ort

Freibad Stigeli, Mühlebergstrasse, Affoltern am Albis Anmeldeschluss 3. Juni 2011 (Adresse siehe Anmeldeformular). Spielzeiten Spielplan folgt nach Anmeldeschluss. Startgeld Fr. 20.–, freier Eintritt ins Freibad Stigeli. Felder Es stehen mehrere Felder (Sand und Rasen) zur Verfügung. Spielregeln Gespielt wird in 4er-Teams (Familien, Freunde, Bekannte, etc.) mindestens 1 Frau pro Team. Ansonsten gelten die üblichen Regeln des Beachvolleyballs. Schiedsrichter Die Schiedsrichter werden von den Teams gestellt. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.

Gesundheitsabteilung Affoltern am Albis

✁ Anmeldung (Anmeldeschluss: 3. Juni 2011) Kontaktperson Name Vorname Mannschaftsname Adresse PLZ/Ort Telefon E-Mail Ort/ Datum Unterschrift senden an: Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis, Frau Martina Zobrist, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, martina.zobrist@affoltern-am-albis.ch, Telefon 044 762 56 67

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8, 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 2. Juni 2011 Toggenburg–Thurgau 10.00 Uhr

Fr. 38.–

FERIENREISEN 2011 OPEN AIR 2011 «Wenn die Musi spielt» 18. bis 24. Juli 2011 Bad Kleinkirchheim DZ/HP

Fr. 870.–

3. bis 8. Oktober 2011 Seefeld DZ/HP

Fr. 810.–

Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.


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