Woche 22e

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28. Mai 2015, 54. Jahrgang, Nr. 22

PP 5432 Neuenhof

1500 Personen am Klosterfest in Wettingen «Es kamen rund 1500 Besucher ans Klosterfest, so viele wie noch nie», freut sich Thomas Renold, Leiter Dienste an der Kantonsschule Wettingen und OK-Mitglied des Klosterfests. Die Besucher konnten unter fachkundiger Führung die Gartenund Klosteranlage entdecken oder sie während eines Postenlaufs auf eigene Faust erkunden. Im Klostergarten wurde altes Handwerk gezeigt und die Mitglieder des Quartiervereins führten eine Festbeiz. (bär) André Schnellmann demonstriert am Klosterfest, wie im Mittelalter Talglichter hergestellt wurden.

Fischerverein Stausee Killwangen

Fischessen in Killwangen Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juni 2015 ab 11.00 Uhr, Sonntag bis 17.00 Uhr Freitag, 5. Juni 2015, 19.00 Uhr Fischer-Bar bereits geöffnet Gedeckter Festplatz, PP gratis bei ARA und Bahnhof Killwangen

Foto: bär


Ausbau Wasserversorgung Wettingen Bauherrschaft:

Immobilien Akzente Theaterplatz 5 5400 Baden Bauobjekt: Erstellen von 4 Aussenparkplätzen Baustelle: Schönaustrasse 59 Parzelle: 2618 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Thöny Sanja Hardstrasse 40b 5430 Wettingen Bauobjekt: Balkonverglasung Baustelle: Hardstrasse 40 Parzelle: 6396 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

ACEA Engineering AG Etzelmatt 8 5430 Wettingen Bauobjekt: Umnutzung Büroräume in Büro- und Wohnraum Baustelle: Etzelmatt 8 Parzelle: 6329 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Coop Genossenschaft Direktion Immobilien Kasparstrasse 7 3027 Bern Bauobjekt: Verschiebung best. Reklame Installation neuer Reklame Baustelle: Jurastrasse 42 Parzelle: 3030 Zusatzgesuche: keine

Rodungsgesuch Bauherrschaft: EWW Wettingen Fohrhölzlistr. 11 5430 Wettingen Bauprojekt:

Ausbau der Wasserversorgung, neue Fassung «Dornbächli oben» im Gebiet Dornbächli Parzelle Nr. 2565

Das für das obige Baugesuch erforderliche Rodungsgesuch wird gemäss § 14 Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 1. bis 30. Juni 2015, auf der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zuhanden der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten. Wettingen, 22. Mai 2015 Gemeinderat Wettingen

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 29. Mai bis 29. Juni 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Wir suchen ab sofort oder nach Absprache einen

Koch/Jungkoch bis Ende Juli evt. Mitte August Haben Sie Erfahrung in gutbürgerlicher Küche sowie gehobener Gastronomie, sind Sie teamfähig und kreativ, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Besser jetzt als zu spät! 056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h) www.kanaltotal.ch

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Ausschreibung; Leitungsbau Reservoirleitungen 1. Ausschreibung 1.1. Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers: Bedarfsstelle/Vergabestelle: Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Fohrhölzlistrasse 11, 5430 Wettingen Beschaffungsstelle/Organisator: Minikus Vogt & Partner AG Rosenauweg 14, 5430 Wettingen Schweiz 1.2. Angebote sind an folgende Adresse zu schicken: Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Fohrhölzlistrasse 11, 5430 Wettingen/Schweiz 1.3. Gewünschter Termin für schriftliche Fragen: 5. Juni 2015 1.4. Frist für die Einreichung des Angebotes: 15. Juni 2015, 12.00 Uhr (massgebend ist der Eingang bei der Vergabestelle, nicht der Poststempel) 1.6. Art des Auftraggebers: Gemeinden und deren Anstalten 1.7. Verfahrensart: offenes Verfahren 1.8. Auftragsart: Bauauftrag 1.9. Gemäss GATT/WTO-Abkommen bzw. Staatsvertrag: nein 2. Beschaffungsobjekt: 2.1. Art des Bauauftrages: Bauauftrag 2.2. Projekttitel der Beschaffung: Ausbau Wasserversorgung Wettingen Leitungsbau Reservoirleitungen 2.5. Detaillierter Baubeschrieb: Werkleitungsgräben für Wasserleitungen DN 300, DN 200 und DN 125, exkl. Rohrlieferungen und Rohrlegearbeiten, 1450 m Bau von EW-Rohrblöcken, 1145 m Bau von Meteor- und Schmutzwasserleitungen, 825 m Einbau von Trag- und Deckschichten, 850 t 2.6. Ort der Bauleistung: 5430 Wettingen 2.7. Aufteilung in Lose? nein 2.9. Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.10. Ausführungstermin: Beginn: 3. August 2015 3. Bedingungen: 3.1. Generelle Teilnahmebedingungen: Gemäss allgemeinen und speziellen Bedingungen 3.5. Bietergemeinschaften sind zugelassen 3.6. Subunternehmer sind zugelassen 3.9. Zuschlagskriterien: Aufgrund der nachstehenden Kriterien: – Angebotspreis (bereinigt) 60% – Firmenreferenzen 30% – Referenzen Schlüsselpersonen 10% 3.10. Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen: Kosten: keine 3.11. Sprache für Angebote: Deutsch 3.13. Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen: zu beziehen von folgender Adresse: Minikus Vogt & Partner AG z. H. Corrado Minikus Rosenauweg 14, 5430 Wettingen/Schweiz c.minikus@mvpag.ch Versand der Unterlagen: ab 26. Mai 2015 4. Andere Informationen: 4.6. Offizielles Publikationsorgan: Amtsblatt des Kantons Aargau Limmatwelle 4.7. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen die Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung erhalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Wettingen, 18. Mai 2015 Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen


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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Agushi Zejnep (w), geb. 1966, Agushi Selma (w), geb. 2004, beide mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Schartenstr. 113; Cvetkov Nace (m), geb. 1986, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Mattenstr. 29; Dedic Adel (m), geb. 1998, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Landstr. 151; Henkel «Barbara» Zofia (w), geb. 1946, polnische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Seminarstr. 74; Ipek Hüseyin (m), geb. 1972, Ipek Makbule (w), geb. 1976, Ipek Ilkgül (w), geb. 1999, alle türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Str. 49; Narayanasamy Alagarsamy (m), geb. 1971, Alagarsamy Vigneswary (w), geb. 1983, Alagarsamy Naveena (w), geb. 2003, Alagarsamy Avenash (m), geb. 2006, alle srilankische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Landstr. 69; Niesen Christine (w), geb. 1947, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Weinbergstr. 12b; Pfistner Jörg (m), geb. 1969, Pfistner Uta (w), geb. 1971, beide deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen Schönaustr. 60; Vetter «Dieter» Gustav (m), geb. 1952, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Etzelmatt 2. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

WETTINGEN

Irische Gospels in St. Anton Der Gospelchor aus Oberrohrdorf ist in der letzten Probephase seines neuen Projektes «Irish Gospel & Dance». In der kath. Kirche St. Anton findet am 31. Mai das letzte Konzert der Konzertreihe statt. LAURA LOOS

Jeden Mittwochabend sind im reformierten Kirchgemeindehaus in Oberrohrdorf irische Gospels zu hören: Der Gospelchor «The Spirits» probt zusammen mit 29 Gastsängern für seine neue Produktion unter dem Motto «Irish Gospels & Dance». Bei der Hauptprobe waren dann auch die vierköpfige Tanzgruppe «Rhythm ’n’ Steps» und die Band anwesend, um dem Projekt den letzten Schliff zu verpassen. Nach einem kurzen Einsingen und Aufwärmen wurde fleissig gesungen und teilweise wurden dazu irische Volkstänze geprobt. Bald schon geht es nämlich los: Der Gospelchor singt ein Ausschnitt seiner Produktion an CANTARS, dem Kirchenklangfest, das zurzeit an 36 Orten schweizweit durchgeführt wird. Danach folgen drei Konzerte in Oberrohrdorf, Wohlen und schliesslich in Wettingen, wo dann das komplette Programm aufgeführt wird. «Ich freue mich auf die Gesamtshow. Wir haben ein inhaltlich stimmiges Programm, das einen roten Faden hat, und dazu hat jeder

«The Spirits» singen in der Kirche St. Anton. Song eine christliche Kernaussage», sagt Thomas Friedrich, Chorleiter und Gründer von «The Spirits». Inspiriert habe ihn eine Kollegin, die ein irisches Projekt mit derselben Band aufgeführt habe, die nun auch sein Projekt mit verschiedenen irischen Instrumenten begleitet. «Dort habe ich einen Teil der Stücke her, die ich dann neu arrangiert habe», meint Friedrich. Die Sängerinnen und Sänger scheinen motiviert dabei zu sein: «Mir tut das Singen gut. Die Texte sind phänomenal!», meint Karin Buri (54) aus Würenlos. Sie ist nicht Mitglied des Gospelchors «The Spi-

SCHOLA CANTORUM WETTINGENSIS sowie weitere Informationen: Mu-

Böllerschüsse der EMAUS-Bruderschaft Traditionsgemäss findet auch in diesem Jahr am Fronleichnamsgottesdienst und an der 1.-AugustFeier das Abfeuern von Böllerschüssen durch die EMAUS-Bruderschaft statt. Die Böllerschüsse erfolgen am Fronleichnam, 4. Juni, zwischen 9 und 10.30 Uhr und am 1. August zwischen 12.15 und 12.30 Uhr. Schliessung Gemeindebibliothek Die Gemeindebibliothek schliesst am Mittwoch 3. Juni um 18 Uhr und bleibt am Donnerstag (Fronleichnam) 4. Juni geschlossen. www.wettingen.ch/bibliothek.

«Eine fortlaufende Kette von Schönheiten» – so beschreibt Robert Schumann Mendelssohns Paulus. Die Schola Cantorum Wettingensis nimmt das Oratorium Paulus in Angriff. Das tief berührende musikalische Ereignis handelt vom jüdischen Pharisäer, der das Christentum zu den Heiden brachte und im ganzen römischen Weltreich verkündigte. Es ist der Zusammenklang von barocker Formenstrenge und romantischer Gefühlswärme, die Mendelssohns Komposition zu einem der ganz grossen Werke der gesamten Oratorienliteratur macht. Vorverkauf

rits», sondern macht als Gastsängerin bei diesem Projekt mit. Alle paar Jahre bietet Friedrich allen Interessierten und Singbegeisterten die Möglichkeit, an einem solchen Projekt teilzunehmen, ohne dauerhaft in den Chor einzusteigen. Rund 30 Leute haben von diesem Angebot profitiert und sich der Herausforderung gestellt: «Mir gefällt das Projekt sehr gut und ich habe einiges dabei gelernt, vor allem rhythmisch. Ich war sehr gefordert!», sagt Margit Botros (58) aus Oberrohrdorf. Kath. Kirche St. Anton, Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr.

INSERAT

VERMISCHTES sik Egloff, Tel. 056 426 72 09 und unter www.schola.ch. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr. LUST AUF THEATER? KINDERBÜHNE WETTINGEN Nach den Sommerferi-

en startet in Wettingen der erste Theaterkurs der Kinderbühne Wettingen. Der Kurs richtet sich an Kinder im Alter von 7–9 Jahren, die gerne in andere Rollen schlüpfen, sich verkleiden und gemeinsam mit anderen Kindern fantasievolle Welten erobern. Geleitet wird der Kurs von Theaterpädagogin Claudia Sandmeier. Anmeldung und Infos: www.kinderbuehne-wettingen.ch

Foto: ll


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

WETTINGEN

Maturitätsarbeiten prämiert Die Aargauische Kulturstiftung Pro Argovia, die Aargauische Naturforschende Gesellschaft ANG und die Historische Gesellschaft des Kantons Aargau HGA haben am 22. Mai fünf aargauische Maturitätsarbeiten ausgezeichnet. Von den Aargauischen Kantonsschulen wurden 25 Arbeiten für die Prämierung eingereicht. Die drei Trägerorganisationen zeichneten unter anderem folgende Arbeiten von Schülerinnen aus dem Limmatwelle-Gebiet aus: «Zwischen Nutzung und Nutzern» von Anina Riniker, KS Wettingen, und «Musicalissimo – ein Lernspiel für Violine und Klavier» von Katrin Wyss, KS Wettingen. Die prämierten Arbeiten zeichnen sich durch eine intensive und tiefgreifende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen aus, welche sorgfältig dokumentiert wurden. In der Arbeit von Anina Riniker geht es um Fabriken, Lagerhallen, Kinos, Wohnhäuser ebenso wie um Schuppen, Büros und Säle. Riniker hat sich in diese Zwischenräume begeben und zwei Formen von Zwischennutzungen unter-

sucht, das ehemalige Kino Royal in Baden, das zum kulturellen Eventtreffpunkt wurde, und das Neubad in Luzern, das ehemalige städtische Hallenbad, dessen leeres Bassin sich zum Konzertlokal und Ausstellungsraum verwandelte. Riniker ist ein fundiertes Werk mit hohem innovativem Gehalt und aktueller gesellschaftlicher Relevanz gelungen. Katrin Wyss hat im Rahmen ihrer Arbeit mit Musicalissimo ein neuartiges, sinnvolles und praktisches Lern-Spiel zum Notenlesen erfunden. Katrin Wyss hat ihre Gedanken und Recherchen sowie die Umsetzung zu jeder Phase der Spielentwicklung vorbildlich und exemplarisch strukturiert sowie sprachlich hervorragend formuliert zu Papier gebracht. Sie hat sich grundlegende Gedanken gemacht, wie das Lernen des Notenlesens unterstützt werden kann. Sie bedient sich in dem von ihr entwickelten Spiel eines methodisch sinnvollen Elements: Die Noten werden nicht lediglich Tönen zugeordnet, sondern auch der jeweiligen Handstellung, Griffen und der Haltung der Hand. (ss)

VERSAMMLUNG Generalversammlung Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen Zur diesjährigen GV der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen fanden sich am 27. April im Foyer Sulperg 83 Mitglieder ein. Präsident Sebastian Spörri begrüsste die Anwesenden, speziell die Gemeinderäte Daniel Huser, Roland Kuster und Markus Maibach. Im Jahresbericht streifte er die Aktivitäten des Vereins wie den Herbstausflug, den Jass- und Spielabend, organisiert durch den Lions-Club, oder die Adventsfeier. Im verflossenen Jahr waren alle Wohnungen der Siedlungen Birkenhof, Sulperg, Bernau und Bifang voll belegt. Der Kassier Pedro Steinmann attestierte, dass der Verein auf gesunden Füssen steht. Der Revisorenbericht wurde von Edgar Stehle präsentiert. Einstimmig wurde die Rechnung von der Versammlung verabschiedet und dem Vorstand und der Verwaltung Décharge erteilt. Der Präsident orientierte ausführlich über den Neubau Sulperg-2, der auf sehr grosses Interesse stösst. Der Spatenstich sollte spätestens im nächsten Frühjahr stattfinden und bis Mitte 2018 sollten die 41 neuen Wohnungen der GGW im Langäcker bezugsbereit sein. Es folgte die Abstimmung über den Baukredit von 20 Mio. Franken. Dieser wurde mit grossem Mehr angenommen. Ebenso wurden die An-

träge Begründung Baurecht und Stockwerkeigentum sowie Verkauf von Wohnungen ohne Gegenstimme angenommen. Zum Schluss dankte der Präsident allen Mitgliedern, dem Vorstand und den Hauswartehepaaren für die gute Zusammenarbeit. Vor dem Essen gab eine Bewohnerin eine humorvolle Geschichte über den Ju(cm) gendwahn zum Besten. Abgeordnetenversammlung SVKT Frauensportverband Am Samstag, 30. Mai, um 10 Uhr findet die 85. ordentliche Abgeordnetenversammlung vom SVKT Frauensportverband im Tägerhard Kultur- und Sportzentrum statt. Eingeladen sind die Abgeordneten, Ehrenmitglieder und Gäste aus Sport und Politik. Vor der Versammlung wird ein Begrüssungskaffee offeriert. Gastgeber ist der Regionalverband Polysport NWS. Unter der Leitung der Präsidentin Vera Barritt werden die Vorstandsmitglieder und Helfer für das leibliche Wohl sorgen und Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf der Abgeordnetenversammlung bieten. Beim geschäftlichen Teil wartet die Traktandenliste mit einigen Höhepunkten auf. Nach der Abgeordnetenversammlung wird ein Essen offeriert. Die Teilnehmer erwartet ein interessanter und begegnungsreicher (cf) Aufenthalt in Wettingen.

Pflanzen und eine Geheimtüre Fortsetzung Frontartikel «Sobald unten am Topf Wurzeln rauswachsen, kannst du die Blume in deinen Garten setzen», erklärt Klostergärtner Fabian Meier der zehnjährigen Leela, die bei ihm eine noch kleine Blume in einen Topf pflanzte. «Das werde ich tun», antwortet das Mädchen, nimmt ihre mit Kresse und Blumen bepflanzten Töpfe und geht zum nächsten Posten. Am Klosterfest konnten die Besucher nämlich nicht nur an Führungen teilnehmen, sondern an einem Postenlauf den Klostergarten selber erkunden und auch selber Hand anlegen. Wer sich beim Wassertransport, dem Zuordnen von Kräutern und dem Suchen der fehlenden Gärtnerwerkzeuge bewies, kriegte am Schluss eine süsse Belohnung. KEINE SÜSSIGKEIT, stattdessen vie-

le Eindrücke erhielten die Besucher an diversen Führungen. «Wenn es keine Menschen mehr gibt, gibt es auch keine Kultur- Die Klostergärtner Fabian Meier (r.) und pflanzen mehr», erklärte Kurt Honegger seinen Besuchern beim Rundgang durch den Klostergarten und gab ihnen viele Informationen darüber. Währenddessen erfuhren die Kleineren an der Kinderführung, womit und worauf die Mönche im Mittelalter geschrieben haben, und durften am Schluss gleich selber probieren, mit einem Gänsekiel zu zeichnen. «90 Prozent der Führungen waren ausgebucht, wir sind sehr zufrieden», zieht Thomas Renold positive Bilanz. Im Halbstundentakt starteten zwischen elf und drei Uhr verschiedene Themenführungen. AUCH DIE MITGLIEDER des Quar-

tiervereins hatten in der Festbeiz alle Hände voll zu tun und waren am Schluss ausverkauft. Nicht so In der Mönchskirche entdecken die Kinder die Klostergärtner, die bis am Schluss Setzlinge und Samen zum Einpflanzen parat hielten. «Wir freuen uns, dass wir so vielen Besuchern unseren Klostergarten und unser Handwerk zeigen durften», resümiert der Leiter der Klostergärtnerei und OKMitglied Beni Egloff. «Wir werden das Fest am nächsten Pfingstmontag sicher wieder OK-Mitglieder Beni Egloff (l.) und Thomas durchführen.» (bär) Renold.

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Schweizer Avantgarde Die Gemeindegalerie im Gluri-Suter-Huus lädt ein zur zweiten Ausstellung dieses Jahres: Mit der Retrospektive Christian Rothacher (1944– 2007) wird ein Protagonist der jungen Schweizer Avantgarde der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts gezeigt.

Christian Rothacher, der mehrheitlich in Aarau lebte, zählte in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts zu den Protagonisten der jungen Schweizer Avantgarde. Sein vielschichtiges Werk, welches er während vierer Jahrzehnte schuf, besticht noch heute durch eine grosse Eigenständigkeit, Poesie und Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmittel (Objektkunst, Malerei, Zeichnung, Linoldruck und Fotografie). Rothacher bezog nach seiner Lehre als Schuhkreateur bei Bally in Schönenwerd und einem von 1964 bis 1967 absolvierten StudiMichael Hirzel (l.) leiten die Besucher beim Pflanzen an. Fotos: bär um an der Kunstgewerbeschule Zürich (F+F) ehemalige Fabrikräume am Ziegelrain in Aarau. Rothacher erprobte Ende der Sechzigerjahre den Ausstieg aus dem Bild und begann auch mit Materialien wie Naturholz, Ästen, Fell und Leder zu arbeiten. Dem frei Fliessenden der Naturformen setzte Rothacher oft hart geschnittene «Kulturformen» entgegen. Die künstlerische Umsetzung von Arbeitsutensilien wie Malerpalette, Pinsel oder Meter in seinem Werk verweisen auf Rothachers Beschäftigung mit dem Künstlersein in der heutigen Gesellschaft. Sein Hauptwerk «Fontana, der als Erster durch die Leinwand gesprungen ist; uns bleiben die Feuerringe» von 1978 steht auch für seine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und reflektiert die Schwierigkeit, als Künstlerin eine Geheimtüre. Führung durch die Gartenanlage. oder Künstler ständig Neues zu erfinden. Dieses Werk bezeugt zudem auf kritische und humorvolle Weise das Verhältnis zwischen Künstler und Öffentlichkeit. Das Werk gab auch den Titel für die Künstler-Monografie «Uns bleiben die Feuerringe», Aargauer Kunsthaus Aarau, die 2011 begleitend zur grossen, von Stephan Kunz Heiner Studer (l.), ehemaliger Vizeammann, Felix und Elisabeth Feiner mit Ma- kuratierten Retrospektive erschienen ist. Den scheinbar disparaten und Pfarrer Lutz Fischer. rie-Madeleine Stöckli (Mitte).

Christian Rothacher: Malerwagen, 1977. Foto: zVg Werkgruppen gemeinsam ist ein «Element der Verweigerung» (Uli Däster). Die Verweigerung besteht bei Rothacher vor allem darin, die Realität als etwas Gegebenes zu akzeptieren oder die Erwartungen des Kunstmarkts zu bedienen. Gemeinsam ist ihnen weiter ein ausgeprägtes Sensorium für eine Welt, die Menschen und Objekte konsumiert und verschleisst. Rothacher stellt dieser Haltung Werke mit höchster handwerklicher Perfektion und Lebendigkeit entgegen, wie die farbigen Papierintarsien und Aquarelle besonders eindrucksvoll bezeugen. Gemeinsam ist den Werkgruppen schliesslich auch ihre Mehrdeutigkeit und damit die Herausforderung an den Betrachtenden, sich auf gedankliche Experimente, auf Spiel und Bildwitz einzulassen, wie beispielsweise die in den letzten Schaffensjahren entstandenen Festtagsaufschnitt-Fahnen sowie seine Fotografien von Schnittfleisch oder Rissen im Asphalt bezeugen. (rv) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Vernissage: Samstag, 30. Mai, 17 Uhr; Begrüssung und Einführung: Rudolf Velhagen, Leiter Gluri-Suter-Huus; musikalische Umrahmung: Christoph Gallio, Saxofon. Führung: Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr; mit Hans-Peter Wittwer, Kunsthistoriker. Künstlergespräch: Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr. Eine Künstlerfreundschaft. Rosina Kuhn im Gespräch mit Paul Tanner. Führung: Sonntag, 21. Juni, 11 Uhr; Führung mit Stephan Kunz, Direktor Bündner Kunstmuseum Chur. Ausstellung bis 28. Juni. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15–18 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr.


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

WETTINGEN

Maturitätsarbeiten prämiert Die Aargauische Kulturstiftung Pro Argovia, die Aargauische Naturforschende Gesellschaft ANG und die Historische Gesellschaft des Kantons Aargau HGA haben am 22. Mai fünf aargauische Maturitätsarbeiten ausgezeichnet. Von den Aargauischen Kantonsschulen wurden 25 Arbeiten für die Prämierung eingereicht. Die drei Trägerorganisationen zeichneten unter anderem folgende Arbeiten von Schülerinnen aus dem Limmatwelle-Gebiet aus: «Zwischen Nutzung und Nutzern» von Anina Riniker, KS Wettingen, und «Musicalissimo – ein Lernspiel für Violine und Klavier» von Katrin Wyss, KS Wettingen. Die prämierten Arbeiten zeichnen sich durch eine intensive und tiefgreifende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen aus, welche sorgfältig dokumentiert wurden. In der Arbeit von Anina Riniker geht es um Fabriken, Lagerhallen, Kinos, Wohnhäuser ebenso wie um Schuppen, Büros und Säle. Riniker hat sich in diese Zwischenräume begeben und zwei Formen von Zwischennutzungen unter-

sucht, das ehemalige Kino Royal in Baden, das zum kulturellen Eventtreffpunkt wurde, und das Neubad in Luzern, das ehemalige städtische Hallenbad, dessen leeres Bassin sich zum Konzertlokal und Ausstellungsraum verwandelte. Riniker ist ein fundiertes Werk mit hohem innovativem Gehalt und aktueller gesellschaftlicher Relevanz gelungen. Katrin Wyss hat im Rahmen ihrer Arbeit mit Musicalissimo ein neuartiges, sinnvolles und praktisches Lern-Spiel zum Notenlesen erfunden. Katrin Wyss hat ihre Gedanken und Recherchen sowie die Umsetzung zu jeder Phase der Spielentwicklung vorbildlich und exemplarisch strukturiert sowie sprachlich hervorragend formuliert zu Papier gebracht. Sie hat sich grundlegende Gedanken gemacht, wie das Lernen des Notenlesens unterstützt werden kann. Sie bedient sich in dem von ihr entwickelten Spiel eines methodisch sinnvollen Elements: Die Noten werden nicht lediglich Tönen zugeordnet, sondern auch der jeweiligen Handstellung, Griffen und der Haltung der Hand. (ss)

VERSAMMLUNG Generalversammlung Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen Zur diesjährigen GV der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen fanden sich am 27. April im Foyer Sulperg 83 Mitglieder ein. Präsident Sebastian Spörri begrüsste die Anwesenden, speziell die Gemeinderäte Daniel Huser, Roland Kuster und Markus Maibach. Im Jahresbericht streifte er die Aktivitäten des Vereins wie den Herbstausflug, den Jass- und Spielabend, organisiert durch den Lions-Club, oder die Adventsfeier. Im verflossenen Jahr waren alle Wohnungen der Siedlungen Birkenhof, Sulperg, Bernau und Bifang voll belegt. Der Kassier Pedro Steinmann attestierte, dass der Verein auf gesunden Füssen steht. Der Revisorenbericht wurde von Edgar Stehle präsentiert. Einstimmig wurde die Rechnung von der Versammlung verabschiedet und dem Vorstand und der Verwaltung Décharge erteilt. Der Präsident orientierte ausführlich über den Neubau Sulperg-2, der auf sehr grosses Interesse stösst. Der Spatenstich sollte spätestens im nächsten Frühjahr stattfinden und bis Mitte 2018 sollten die 41 neuen Wohnungen der GGW im Langäcker bezugsbereit sein. Es folgte die Abstimmung über den Baukredit von 20 Mio. Franken. Dieser wurde mit grossem Mehr angenommen. Ebenso wurden die An-

träge Begründung Baurecht und Stockwerkeigentum sowie Verkauf von Wohnungen ohne Gegenstimme angenommen. Zum Schluss dankte der Präsident allen Mitgliedern, dem Vorstand und den Hauswartehepaaren für die gute Zusammenarbeit. Vor dem Essen gab eine Bewohnerin eine humorvolle Geschichte über den Ju(cm) gendwahn zum Besten. Abgeordnetenversammlung SVKT Frauensportverband Am Samstag, 30. Mai, um 10 Uhr findet die 85. ordentliche Abgeordnetenversammlung vom SVKT Frauensportverband im Tägerhard Kultur- und Sportzentrum statt. Eingeladen sind die Abgeordneten, Ehrenmitglieder und Gäste aus Sport und Politik. Vor der Versammlung wird ein Begrüssungskaffee offeriert. Gastgeber ist der Regionalverband Polysport NWS. Unter der Leitung der Präsidentin Vera Barritt werden die Vorstandsmitglieder und Helfer für das leibliche Wohl sorgen und Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf der Abgeordnetenversammlung bieten. Beim geschäftlichen Teil wartet die Traktandenliste mit einigen Höhepunkten auf. Nach der Abgeordnetenversammlung wird ein Essen offeriert. Die Teilnehmer erwartet ein interessanter und begegnungsreicher (cf) Aufenthalt in Wettingen.

Pflanzen und eine Geheimtüre Fortsetzung Frontartikel «Sobald unten am Topf Wurzeln rauswachsen, kannst du die Blume in deinen Garten setzen», erklärt Klostergärtner Fabian Meier der zehnjährigen Leela, die bei ihm eine noch kleine Blume in einen Topf pflanzte. «Das werde ich tun», antwortet das Mädchen, nimmt ihre mit Kresse und Blumen bepflanzten Töpfe und geht zum nächsten Posten. Am Klosterfest konnten die Besucher nämlich nicht nur an Führungen teilnehmen, sondern an einem Postenlauf den Klostergarten selber erkunden und auch selber Hand anlegen. Wer sich beim Wassertransport, dem Zuordnen von Kräutern und dem Suchen der fehlenden Gärtnerwerkzeuge bewies, kriegte am Schluss eine süsse Belohnung. KEINE SÜSSIGKEIT, stattdessen vie-

le Eindrücke erhielten die Besucher an diversen Führungen. «Wenn es keine Menschen mehr gibt, gibt es auch keine Kultur- Die Klostergärtner Fabian Meier (r.) und pflanzen mehr», erklärte Kurt Honegger seinen Besuchern beim Rundgang durch den Klostergarten und gab ihnen viele Informationen darüber. Währenddessen erfuhren die Kleineren an der Kinderführung, womit und worauf die Mönche im Mittelalter geschrieben haben, und durften am Schluss gleich selber probieren, mit einem Gänsekiel zu zeichnen. «90 Prozent der Führungen waren ausgebucht, wir sind sehr zufrieden», zieht Thomas Renold positive Bilanz. Im Halbstundentakt starteten zwischen elf und drei Uhr verschiedene Themenführungen. AUCH DIE MITGLIEDER des Quar-

tiervereins hatten in der Festbeiz alle Hände voll zu tun und waren am Schluss ausverkauft. Nicht so In der Mönchskirche entdecken die Kinder die Klostergärtner, die bis am Schluss Setzlinge und Samen zum Einpflanzen parat hielten. «Wir freuen uns, dass wir so vielen Besuchern unseren Klostergarten und unser Handwerk zeigen durften», resümiert der Leiter der Klostergärtnerei und OKMitglied Beni Egloff. «Wir werden das Fest am nächsten Pfingstmontag sicher wieder OK-Mitglieder Beni Egloff (l.) und Thomas durchführen.» (bär) Renold.

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Schweizer Avantgarde Die Gemeindegalerie im Gluri-Suter-Huus lädt ein zur zweiten Ausstellung dieses Jahres: Mit der Retrospektive Christian Rothacher (1944– 2007) wird ein Protagonist der jungen Schweizer Avantgarde der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts gezeigt.

Christian Rothacher, der mehrheitlich in Aarau lebte, zählte in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts zu den Protagonisten der jungen Schweizer Avantgarde. Sein vielschichtiges Werk, welches er während vierer Jahrzehnte schuf, besticht noch heute durch eine grosse Eigenständigkeit, Poesie und Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmittel (Objektkunst, Malerei, Zeichnung, Linoldruck und Fotografie). Rothacher bezog nach seiner Lehre als Schuhkreateur bei Bally in Schönenwerd und einem von 1964 bis 1967 absolvierten StudiMichael Hirzel (l.) leiten die Besucher beim Pflanzen an. Fotos: bär um an der Kunstgewerbeschule Zürich (F+F) ehemalige Fabrikräume am Ziegelrain in Aarau. Rothacher erprobte Ende der Sechzigerjahre den Ausstieg aus dem Bild und begann auch mit Materialien wie Naturholz, Ästen, Fell und Leder zu arbeiten. Dem frei Fliessenden der Naturformen setzte Rothacher oft hart geschnittene «Kulturformen» entgegen. Die künstlerische Umsetzung von Arbeitsutensilien wie Malerpalette, Pinsel oder Meter in seinem Werk verweisen auf Rothachers Beschäftigung mit dem Künstlersein in der heutigen Gesellschaft. Sein Hauptwerk «Fontana, der als Erster durch die Leinwand gesprungen ist; uns bleiben die Feuerringe» von 1978 steht auch für seine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und reflektiert die Schwierigkeit, als Künstlerin eine Geheimtüre. Führung durch die Gartenanlage. oder Künstler ständig Neues zu erfinden. Dieses Werk bezeugt zudem auf kritische und humorvolle Weise das Verhältnis zwischen Künstler und Öffentlichkeit. Das Werk gab auch den Titel für die Künstler-Monografie «Uns bleiben die Feuerringe», Aargauer Kunsthaus Aarau, die 2011 begleitend zur grossen, von Stephan Kunz Heiner Studer (l.), ehemaliger Vizeammann, Felix und Elisabeth Feiner mit Ma- kuratierten Retrospektive erschienen ist. Den scheinbar disparaten und Pfarrer Lutz Fischer. rie-Madeleine Stöckli (Mitte).

Christian Rothacher: Malerwagen, 1977. Foto: zVg Werkgruppen gemeinsam ist ein «Element der Verweigerung» (Uli Däster). Die Verweigerung besteht bei Rothacher vor allem darin, die Realität als etwas Gegebenes zu akzeptieren oder die Erwartungen des Kunstmarkts zu bedienen. Gemeinsam ist ihnen weiter ein ausgeprägtes Sensorium für eine Welt, die Menschen und Objekte konsumiert und verschleisst. Rothacher stellt dieser Haltung Werke mit höchster handwerklicher Perfektion und Lebendigkeit entgegen, wie die farbigen Papierintarsien und Aquarelle besonders eindrucksvoll bezeugen. Gemeinsam ist den Werkgruppen schliesslich auch ihre Mehrdeutigkeit und damit die Herausforderung an den Betrachtenden, sich auf gedankliche Experimente, auf Spiel und Bildwitz einzulassen, wie beispielsweise die in den letzten Schaffensjahren entstandenen Festtagsaufschnitt-Fahnen sowie seine Fotografien von Schnittfleisch oder Rissen im Asphalt bezeugen. (rv) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Vernissage: Samstag, 30. Mai, 17 Uhr; Begrüssung und Einführung: Rudolf Velhagen, Leiter Gluri-Suter-Huus; musikalische Umrahmung: Christoph Gallio, Saxofon. Führung: Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr; mit Hans-Peter Wittwer, Kunsthistoriker. Künstlergespräch: Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr. Eine Künstlerfreundschaft. Rosina Kuhn im Gespräch mit Paul Tanner. Führung: Sonntag, 21. Juni, 11 Uhr; Führung mit Stephan Kunz, Direktor Bündner Kunstmuseum Chur. Ausstellung bis 28. Juni. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15–18 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr.


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Was aus Weihnachtsbäumen wird Dank einem grosszügigen Batzen der Stadtcasino AG Baden und der KAB Wettingen kann die arwo Stiftung ein neues Fahrzeug mit integriertem Rollstuhllift anschaffen. Auch diese Saison haben die KABMitglieder (Kath. Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer Bewegung Wettingen) auf dem Rathausplatz Weihnachtsbäume verkauft und spenden einen Drittel des Erlöses ans arwo. Karl Spörri, KAB, übergab dem arwo-Geschäftsführer Roland Meier einen Cheque im Betrag von 3000 Franken. Ebenso wie die Stadtcasino AG, die arwo und insieme seit 20 Jahren finanziell unterstützt und ihnen einen Cheque von 20 000 Franken überreichte. «Der Stadtcasino Baden AG ist es ein Anliegen, soziale Projekte zu unterstützen», begründet Rita Brühlmann dieses soziale Engagement. Heuer

Übergabe: Mitglieder der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbewegung übergeben arwo-Geschäftsleiter Roland Meier einen Cheque. Foto: zVg beteiligt sie sich an der Beschaffung eines VW T5 Kombi mit Rollstuhllift. Brühlmann machte sich vor Ort ein Bild des Fahrzeugs, das zu den normalen Sitzplätzen auch die Möglichkeit zum Transport von einer Person im Rollstuhl bietet. «Immer mehr Bewohner des Wohnheims sind im Rollstuhl.

Dank solcher Fahrzeuge können sie trotzdem an Tagesausflügen teilnehmen», begründet Roland Strebel von der arwo-Logistik den Bedarf. Die Stiftung hat zurzeit eine Fahrzeugflotte von insgesamt 15 Fahrzeugen, die sowohl von der arwo als auch von insieme genutzt werden. (zVg)

VERMISCHTES LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCH- FEST DER KULTUREN Die GemeindeSTARTTREFF Eine Leseanimatorin bibliothek Wettingen nimmt am

zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 30. Mai, 9.30–10 Uhr.

7. Fest der Kulturen auf dem Zentrumsplatz in Wettingen teil. Am Nachmittag finden drei kurze Kamishibai-Aufführungen (Bildtheater) für Kinder um 13.30, 14.45 und 16 Uhr statt. Interessierte Kinder können ab 13 Uhr in der Bibliothek an der Mattenstrasse 26 Origami-Figuren falten. Kamishibai am Fest der Kulturen. Foto: zVg

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Informationsveranstaltung Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie Ersatzbau Kindergarten Hard vom Montag, 8. Juni 2015 An der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni wird über den Baukredit für die Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie den Ersatzbau Kindergarten Hard abgestimmt. Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung ausführlich über dieses Traktandum informieren und lädt deshalb zur Informationsveranstaltung ein auf: Montag, 8. Juni 2015, 19 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse. Der Gemeinderat heisst die Bevölkerung von Neuenhof bereits heute herzlich willkommen. Baugesuche Die Bau- und Betriebsbewilligung wurde erteilt an: Verein Ort für Kinder in Neuenhof, c/o Nicole und Ramon Walther-Rebsamen, Chrüzlibergweg 4, Neuenhof, für die Umnutzung der Büro- und Gewerberäume im Erd- und Untergeschoss zu einer Kindertagesstätte, Industriestrasse 5, in Neuenhof. Bundesfeier-1.-August-Abzeichen Die 1.-August-Abzeichen der Stiftung Pro Patria können ab sofort beim Gemeindebüro sowie bei der Gemeindekanzlei für 6 Franken bezogen werden. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Aljiti, Nerdjivan, 1982, mazedonische Staatsangehörige, Wiesenstrasse 10, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Ressourcen, die man nutzen sollte Die Sozialen Dienste präsentierten letzte Woche die Analyse «Junge Menschen Neuenhof». Frank Anweder vom Beratungszentrum für kommunale Kinder-, jugend- und Bürgerbeteiligung «Kobra» hat im Auftrag der Sozialen Dienste Neuenhof eine Studie zum Thema «Junge Menschen Neuenhof» durchgeführt. Diese befasst sich mit den noch weitgehend brach liegenden Ressourcen an jungen Menschen in Neuenhof. Die Gemeinde besitzt einen grossen Anteil junger Bevölkerungsmitglieder – mehr als ein Drittel ist unter 25 Jahre alt. Neuenhof besitzt mit seiner jungen und bunten Bevölkerungsstruktur eine aussergewöhnliche Ressource, die genutzt werden sollte. Der Bericht zeigt auf, dass hinter dem bisher eher wenig koordinierten Handeln zwischen den einzelnen Verwaltungsstellen ein grosses Potenzial vorhanden ist. Nicht nur vor dem Hintergrund einer sich durch permanente Vernetzung stark verändernden Sozialisation der nachwachsenden Generationen beinhaltet die Kommunikationskultur einen Paradigmenwechsel: Ein wertschätzendes Miteinander auf gleicher Augenhöhe, um

An der Präsentation: Marco Hürsch, Gemeinderat, Franz Kohler und Cornelia Spadanuda, Soziale Dienste, Andreas Muff, Gemeinderat, und junge Neuenhofer. Foto: zVg mit Blick auf eine Weiterentwicklung des Gemeinwesens hin zu einer gelingenden Beteiligungskultur reüssieren zu können. Der wichtigste angestrebte Wandel ist die Abkehr vom Blick auf Defizite, Probleme und Zwänge hin zu einem ressourcenorientierten Fokus, das heisst: Die junge Bevölkerungsstruktur nicht als Bürde, sondern als Chance zu sehen. AUF DEN PUNKT GEBRACHT: Die Aus-

gangslage ist perfekt; die nötige Dynamik vorhanden und somit stimmen alle Voraussetzungen,

um die Bereichsentwicklung «Junge Menschen» zu realisieren. Dazu fehlt einzig noch der gemeinsame Zielpunkt, auf den alle Protagonisten bzw. Beteiligten zusteuern können. Der Gemeinderat hat zwischenzeitlich die drei Leitgedanken zustimmend zur Kenntnis genommen: Die Partizipation der jungen Menschen ist ernsthaft gewollt. Beteiligung ist ein fairer, transparenter Prozess mit klaren Entscheidungsspielräumen. Als alle Bestrebungen vorwärts bündelnde Schnittstelle dient ein konzeptionelles Dach. (fk)

VERMISCHTES

Benjamin Forrer. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung An Fronleichnam (4. Juni) ist die Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen und ab Freitag, 5. Juni, wieder zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag– Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30.

NEUENHOF

Foto: zVg

Schützengesellschaft Neuenhof stand an der Hochzeit Spalier.

Foto: zVg

ERFOLG FÜR NEUENHOFER JUNG- rer aus Neuenhof (Jg. 2000) 4 das Ja-Wort gegeben. Zur grossen SCHWINGER IN BASEL Traditionell Gänge, was den 6. Schlussrang Freude des Brautpaares ist eine

am Auffahrtstag treffen sich die Aktivschwinger in der Basler Sandgrube zum schwingerischen Duell im Sägemehl. Am Samstag folgten die Jungschwinger. Dabei gewann Benjamin For-

und die Zweig-Auszeichnung be- Delegation der Schützengeselldeutete. schaft Neuenhof zum Spalierstehen gekommen. Für den geHERZLICHE GRATULATION ZUR HOCH- meinsamen Lebensweg wünscht ZEIT Am 23. Mai haben sich Betti- man Harmonie, Freude, Gesundna Stadler und Christian Schmid heit und viel Glück.


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-020 Bauherrschaft: Bytyqi Rexhep Weststrasse 5, Neuenhof Lage: Parzelle 1849 Weststrasse 5, Neuenhof Bauvorhaben: a.) Abbruch bestehender 3 Aussenparkplätze b) Neubau 7 Aussenparkplätze Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-021 Bauherrschaft: Renato Valentino Feldhofweg 19, Neuenhof Lage: Parzelle 2493, Feldhofweg 19 Neuenhof Bauvorhaben: Ersatz Stützmauer Zusatzgesuche: –

Baugesuch Nr. 2015-022 Bauherrschaft: AXA Leben AG General-Guisan-Strasse 40 8401 Winterthur Lage: Parzelle 1771, Hardstrasse 59 Neuenhof Bauvorhaben: Fassadenänderung; Einbau von zwei Gebäudeeingängen Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

NEUENHOF/KILLWANGEN

NACHRUF LEO KARL HÜPPI Leo hat uns am 28. April 2015 im Alter von 86 Jahren nach schwerer Krankheit verlassen. Er war 1953 Gründungsmitglied der Männerriege KTV und hat Leo Karl Hüppi immer sehr einsatzfreudig Faustball gespielt. Als Ehrenmitglied turnte er im TSV mit uns. 1945 zügelte er nach Neuenhof und heiratete 1953. 1959

AUS DEM GEMEINDERAT gründete er seine eigene Autosattlerei und war seither erfolgreicher Geschäftsmann. Er übergab seine Firma 1991 seinem Sohn Leo und war dann als Berater weiterhin tätig. Als CVP-Mitglied hat er sich politisch im Einwohnerrat durchgeboxt. Er war als gewählter Richter 10 Jahre in Baden tätig. Seine Hobbys waren unter anderem singen beim Männerchor, Gedichte schreiben und seine Rhododendren hegen und pflegen. Wir halten unseren lieben Turnkameraden dankbar in guter Erinnerung. Männerriege TSV Neuenhof

Gemeindeverwaltung an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist am Donnerstag, 4. Juni, geschlossen. Ab Freitag, 5. Juni, gelten wieder folgende Öffnungszeiten: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr;

Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14– 16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juni 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Mario Branda, Am Bächli 1 Leo Dittli, Föhrenweg 2 Hans-Peter Grössbauer, Ahornweg 4

02. / 73 Jahre 30. / 72 Jahre 28. / 71 Jahre

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GEMEINDE KILLWANGEN

Einladung zum Polit-Info Montag, 1. Juni 2015, 19.30 Uhr im Werkgebäude-Saal Wir informieren Sie zu folgenden Themen: ➢ Rechnung 2014 ➢ Einführung der Schulsozialarbeit an der Schule Killwangen ➢ Sanierung Sennenbergstrasse ➢ Aktuelle Fragen Nutzen Sie die Möglichkeit und stellen Sie Ihre Fragen – wir beantworten sie Ihnen gerne. Killwangen, 18. Mai 2015

GEMEINDERAT KILLWANGEN

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Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

30. bis 31. Mai Maria Pfeiffer Dorfstrasse 42 5432 Neuenhof Tel. 056 406 41 51 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Protokollauszug des Gemeinderates Killwangen Protokoll Nr. 10 vom 18. Mai 2015 85 S5. STRASSENBAU UND -UNTERHALT S5.5 Strassenverkehr, Signalisation S5.5.3 Signalisation, Wegweiser, Parkuhren generell Durchfahrt Guggerbrunnenweg; Verkehrsbeschränkung; Signalisation Höchstgewicht I. Sachverhalt Für das Aufstellen von Signalisationstafeln mit Gewichtsbeschränkung ist eine öffentliche Ausschreibung im Amtsblatt notwendig. Da die Signalisation ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von Spreitenbach angebracht werden muss, hat der Gemeinderat Spreitenbach beim Forstreviert Heitersberg eine entsprechende Stellungnahme eingeholt. Das Forstrevier befürwortet eine Signalisation, wobei das Höchstgewicht auf 15 Tonnen festgesetzt werden sollte, da der vorhandene Schlepper ein Gewicht von etwas über 10 Tonnen hat. Mit Protokollauszug vom 4. Mai 2015 hat der Gemeinderat Spreitenbach die Verkehrsbeschränkung verfügt und zur Publikation an die Limmatwelle sowie das Amtsblatt weitergeleitet. II. Erwägungen Der Weg ist eine zentrale Verbindung für die Waldbewirtschaftung. Er ist neben dem Flurweg vom Heitersberg her die einzige Möglichkeit, um zwischen den Waldungen der OGB Killwangen und der OBG Spreitenbach zu wechseln. Nachdem der Forstschlepper des Forsterviers Heitersberg knapp über 10 Tonnen schwer ist und damit diesen Weg nicht mehr legal benützen könnte, wird eine Gewichtsbeschränkung auf 15 Tonnen als angemessen eingestuft. Damit kann verhindert werden, dass der Schlepper einen langen Umweg durch die Dörfer zurücklegen muss. Für die Tragkraft der Strasse ist diese leicht höhere Last angesichts der Frequenz absolut zu verantworten. LKWs (auch in ungeladenem Zustand) sind damit immer noch von der Beschränkung betroffen und dürfen analog der bisherigen Praxis die Strasse nicht passieren. Auf Antrag des Forstreviers Heitersberg und in Rücksprache mit der Gemeinde Spreitenbach fällt der Gemeinderat folgenden III. Entscheid 1. Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisationen vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Guggenbrunnenweg (Grenzbach, Gebiet Buhen und Guggerbrunnen) Neusignalisation Höchstgewicht 15 t (Signal Nr. 2. 16) Rechtsmittelbelehrung Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 29. Mai 2015 beim Gemeinderat Killwangen einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Killwangen 2. Die Limmatwelle GmbH sowie das Amtsblatt des Kantons Aargau werden beauftragt, den Eingang dieses Auftrags kurz per E-Mail zu bestätigen und die vorstehende Verkehrsbeschränkung wie folgt zu publizieren: Limmatwelle =› Ausgabe vom 28. Mai 2015 Amtsblatt =› Ausgabe vom 29. Mai 2015 3. Das Bauamt wird beauftragt, in Absprache mit dem Forstrevier Heitersberg, die Signalisation nach Eintritt der Rechtskraft in die Wege zu leiten. GEMEINDERAT KILLWANGEN Der Gemeindesammann Die Gemeindeschreiberin-Stv. Werner Scherer Sarah Gähwiler


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Politapéro Anlässlich des Politapéros vom 2. Juni wird der Gemeinderat folgende Themengebiete vorstellen: 1. Finanzplan, 2. Projet Urbain, aktueller Stand, 3. Schulanlage Hasel, aktueller Baufortschritt, 4. Verschiedenes. Arbeitsvergebungen Erneuerung der Wasserleitung und des Deckbelages untere Dorfstrasse: Baumeisterarbeiten an Weibel AG, Wettingen; Rohrverlegearbeiten an EGSA-Haustech GmbH, Wettingen.

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (JUNI) im Gemeindehaus für Stimmabgabe eidg. Volksabstimmung und Wahl eines Gerichtspräsidenten. Gemeindeverwaltung und Werkhof über Fronleichnam geschlossen Von Donnerstag, 4. Juni, bis Freitag, 5. Juni, bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77; Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70; Störungsdienst: Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55, Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77, Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20.

Baubewilligung ist erteilt worden an Einwohnergemeinde Spreitenbach, für Ausbau Steinackerstrasse. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Termine 1. Juni, 17 Uhr: unentgelt- Montag, 8.30–11.30 Uhr und liche Rechtsauskunft, Gemeinde- 13.30–18.30 Uhr, Dienstag, 8.30– haus, Poststrasse 13; 2. Juni, 19.30 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, MittUhr: Politapéro, Zentrumsschopf; woch, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 4. Juni: Fronleichnam, gesetzli- 16 Uhr, Donnerstag, 8.30–11.30 cher Feiertag in Spreitenbach; 14. Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, Juni, 9–9.30 Uhr: Urnenöffnung 8.30–15 Uhr.

Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat recht herzlich zu Geburtstag: Friedrich Trechsel, Steinackerstrasse 6 9./ 94 Jahre Wilhelm Keller, Poststrasse 172 10./ 93 Jahre Heidi Wäspi, Steinackerstrasse 13 8./ 87 Jahre Lilly Moser, Steinackerstrasse 11 9./ 87 Jahre Gülsüm Ekin, Langäckerstrasse 49 16./ 86 Jahre Anna Scherer, Steinackerstrasse 15 21./ 85 Jahre Hedwig Zahner, Langäckerstrasse 15 8./ 85 Jahre Maria Candoni, Glattlerweg 14 28./ 85 Jahre August Reutter, Langäckerstrasse 15 23./ 84 Jahre Angela Bianco, Untere Dorfstrasse 46 15./ 83 Jahre Werner Vogelsang, Steinackerstrasse 7 15./ 83 Jahre Luigia Zivelonghi, Untere Dorfstrasse 76 29./ 82 Jahre Hans Rudolf Böhlen, Steinackerstrasse 15 27./ 81 Jahre Lilly Müller, Kirchstrasse 12 26./ 81 Jahre Pauline Vögtli, Langäckerstrasse 28 8./ 81 Jahre Anna Russo, Steinackerstrasse 13 24./ 81 Jahre Helene Trechsel, Steinackerstrasse 6 22./ 80 Jahre Angela Villanova, Baumgartenstrasse 12 28./ 80 Jahre René Mötteli, Poststrasse 89 21./ 80 Jahre Ursula Moll, Langäckerstrasse 3 28./ 80 Jahre Radoslav Glisic, Haufländlistrasse 29 12./ 80 Jahre Maria Kovacs, Rotzenbühlstrasse 39 7./ 80 Jahre Charly Gaugler, Schmittegass 91 18./ 80 Jahre Walter Breiter, Binzmattstrasse 6 29./ 80 Jahre Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Einwohnerkontrolle Spreitenbach mitzuteilen.

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

SPREITENBACH

Ausdehnung auf ganze Gemeinde Ende 2015 endet das «projet urbain». In Spreitenbach ist aber geplant, die begonnenen Arbeiten der Quartierentwicklung unter dem Titel «Verstetigung» als Aufgabe der Gemeinde weiterzuführen. SUSANNE KARRER

Zahlreiche Interessierte aus dem Langäcker-Quartier und aus dem gesamten Dorf hatten sich am 19. Mai in der CaféBar eingefunden, um am 4. Quartier-Apéro zu erfahren, wie der aktuelle Stand der Dinge im Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!» ist. «Am Herbstfest habe ich gespürt, wie es zu funken begonnen hat», berichtete Jasper Haubensak, Leiter Quartierentwicklung, begeistert: «Kontakte sind entstanden, Leute haben sich wiedererkannt, und es ist allgemein sehr viel Initiative vorhanden.» Die Früchte des 2008 gestarteten Projektes, das die Lebensqualität im Quartier sichern und weiterentwickeln soll, sind nun sichtbar. Gerade auch für die Kinder im Quartier sei es wichtig, dass sie eine Bezugsperson haben, so Haubensak. Wenn sie grösser werden, identifizieren sich diese Spreitenbacher mehr mit ihrem Quartier und der Gemeinde. Er betonte, dass durch die Arbeit im Quartier präventiv und positiv in die Zukunft investiert werde: «Es kostet etwas, bringt aber auch viel.» Aktuell sind zurzeit die Freiraum- und Langsamverkehrsprojekte. Diesen Winter wurden dazu zwei Konzepte entwickelt, die

Jasper Haubensak (l.) informierte die Interessierten in der CaféBar. nun durch den Gemeinderat genehmigt wurden und als Planungsinstrumente für die Zukunft dienen. So soll zum Beispiel ein Abschnitt der Langäckerstrasse in Zukunft zu einer Begegnungszone werden und als verkehrsberuhigte Verbindung zwischen dem Spielplatz und dem Aussenbereich des Quartierzentrums dienen. Auch den Pappelweg möchte man mit Bänken, Nischen und Pappeln wieder mehr in einen Ort zum Verweilen umgestalten. Die anstehende Werkleitungssanierung kommt der Umsetzung dieses Planes zupass. Ebenfalls aktuell sind soziokulturelle Projekte wie der Ausbau der CaféBar. Diese belegt seit dem Umzug des Jugendbüros den gesamten Raum und wird neu versuchsweise auch am letzten Sonntag im Monat und ab August auch am Donnerstagachmittag geöffnet sein. Das Team der CaféBar

Foto: ska

darf sich im Juli über den Einbau die auf das gesamte Gemeindegeeiner neuen Küche freuen. biet ausgedehnt wird, und der Ausbau des Quartierzentrums, das zu DAS «PROJET URBAIN» endet Ende einem Begegnungszentrum für die 2015 schweizweit, das heisst, Bund ganze Gemeinde werden soll. Für und Kanton sind ab dann nicht die vorgeschlagenen Massnahmen mehr beteiligt. «Man möchte aber werden nun an der Gemeindeverdie begonnenen Bemühungen sammlung vom 17. Juni die dafür weiterführen», versicherte Hau- benötigten Ressourcen beantragt. bensak. In Spreitenbach werden Vorgesehen ist eine Personalaufdie Projekte unter dem Titel «Ver- stockung von zweimal 60 Stellenstetigung» als Aufgaben der Ge- prozent im Stellenetat der Bauvermeinde verankert. «Es sprechen waltung und der Sozialen Dienste. zahlreiche Gründe dafür, dass die- Für das Begegnungszentrum soll se Projekte weitergeführt werden», eine Person eingestellt werden, die erklärte Haubensak; das prognosti- vor Ort im Einsatz ist. Für die zierte Bevölkerungswachstum um raumplanerische Entwicklung ist fast 50 Prozent bis 2030 ist nur ei- noch offen, ob eine weitere Person eingestellt wird oder ob die Mitner der Gründe. Ein Konzept für die «Versteti- glieder der Bauverwaltung ihre gung» wurde ebenfalls bereits erar- Pensen aufstocken und die Aufgabeitet und im März vom Gemein- ben intern übernehmen. Die Idee derat genehmigt. Darin vorgese- sei aber, dass diese zwei Personen hen sind zwei zentrale Massnah- im Austausch stehen, so Haubenmen: die Weiterführung und der sak: «Das Ganze ist als ‹Team QuarAusbau der Quartierentwicklung, tierentwicklung› gedacht.»

VERMISCHTES Verlorene oder vergessene Sachen (wie Kleidung, Schlüssel etc.) können vor den Sommerferien am Mittwoch, 1. Juli, von 10–11 Uhr vor dem Schulhaus Rebenägertli im Zentrum und vor dem Schulhaus Seefeld abgeholt werden.

FUNDGEGENSTÄNDE

VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH bau) gepflanzt. Interessierte besu- bis zur Ernte und Verpackung ver-

Bio-Hof-Besichtigung (Kurs 36): Aus dem Familienbetrieb Rathgeb in Unterstammheim hat sich seit 1975 ein beachtlicher Betrieb entwickelt. Gemüse und Kartoffeln werden dort nach den Richtlinien der «Bio-Suisse» (ökologischer An-

chen mit der VHS diesen grossen und modernen Betrieb und erfahren Wissenswertes über den Unterschied zwischen Bio- und konventionellem Gemüseanbau. Am Beispiel von Karotten können die Teilnehmer den Weg von der Saat

folgen. Treffpunkt: Eingang des BioHofes, Rohräcker, Unterstammheim, Donnerstag, 18. Juni, 14–16 Uhr. Kursgebühr: Fr. 10.–, Mitglieder VHS: gratis. Auskunft und Anmeldung: 062 892 07 70 oder www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch


Signalunterbruch Radio/TV in Spreitenbach Sehr geehrte Kunden Infolge Ausbauarbeiten in der Kopfstation kommt es zu Unterbrechungen in der Signalzuleitung. Der Signalunterbruch ist in der Nacht von Dienstag, 2. Juni 2015, von ca. 00.30 Uhr bis ca. 6.00 Uhr Betroffen ist ausschliesslich das digitale Radio/TV-Angebot. Alle anderen Kommunikationsdienste (analoges Radio/TV, Internet und Telefonie) stehen durchgehend zur Verfügung. Für allfällige Rückfragen steht Ihnen unser Gemeindewerketeam unter Telefon 056 418 86 10 gerne zur Verfügung. Freundliche Grüsse

Gemeindewerke Spreitenbach

Einladung zum Politapéro Dienstag, 2. Juni 2015, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Finanzplan 2. Projet Urbain, aktueller Stand 3. Schulhaus Hasel, Baufortschritt 4. Verschiedenes 5. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach

1A Hundesalon Gemeindeverwaltung und Werkhof über Fronleichnam geschlossen Von Donnerstag, 4. Juni, bis Freitag, 5. Juni 2015 (Fronleichnam), bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20

Wir danken für Ihr Verständnis.

Gemeinderat und Personal

Durchfahrt Guggerbrunnenweg Verkehrsbeschränkung / Signalisation Höchstgewicht 15 Tonnen Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisationen vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Guggenbrunnenweg (Richtung von Spreitenbach nach Killwangen) Neusignalisation Höchstgewicht 15 t (Signal Nr. 2.16) Rechtsmittelbelehrung Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 29. Mai 2015 beim Gemeinderat Spreitenbach einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Spreitenbach

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2882 Arwal Immo AG Thomas Szikszay Architektur AG Ackersteinstrasse 114, 8049 Zürich Bauobjekt: Stele für Firmenreklamen Baustelle: Bahnhofstrasse 134 Parzelle: 664 Zusatzbew.: Keine Ausnahme- Überschreitung der Baulinie gesuch: mit Reklame-Stele Die öffentliche Auflage erfolgt vom 1. Juni bis 30. Juni 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

SPREITENBACH

LESERFOTO Im Turm der katholischen Kirche in Spreitenbach sind in den letzten Tagen wieder fünf Turmfälkli geschlüpft. Koni Wiederkehr vom Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen beliefert die Limmatwelle jeweils mit faszinierenden Fotos aus dem Turm.

Ab sofort heisst die Kesselstrasse Zweifelstrasse. Foto: zVg

Chips-Strasse Vor 45 Jahren trat Patron Hansheinrich Zweifel zum ersten Mal über die Türschwelle des Baus an der Kesslestrasse 5 in Spreitenbach und deklarierte die neue Fabrik als «eröffnet». Damals stand das Gebäude noch fast als Solitär auf der grünen Wiese. Heute gehört es zum Industriegebiet der Aargauer Kleinstadt und bietet derzeit rund 170 Menschen einen Arbeitsplatz. Die Gemeinde Spreitenbach dankt der Jubilarin für ihre Treue zum Produktionsstandort, indem sie ihr eine eigene Strasse schenkt: Ab sofort heisst die Kesselstrasse Zweifelstrasse. Wenn CEO Mathias Adank auf die neue Adresse und das Jubiläum anstösst, freut er sich nicht nur über die erste Zweifelstrasse. Er würdigt auch das klare Bekenntnis der Familie Zweifel zum Produktionsstandort Schweiz: Zwar habe man kurz mit der Möglichkeit, in Deutschland zu produzieren, geliebäugelt, Analysen hätten aber schnell die Vorteile der Schweiz deutlich gemacht: Kurze Anlieferungs- und Auslieferungswege und das Know-how der Mitarbeitenden. Spreitenbach hat sich rückblickend als idealer Standort erwiesen: Es liegt sehr zentral, 70 Prozent der Schweizer Bevölkerung leben nicht weiter als eine Autostunde entfernt. «Für uns bedeutet das einerseits, dass unsere über 400 Bauern ihre Kartoffeln nicht weit transportieren müssen», so Adank, «und andererseits sind die Chips innert Kürze in den regionalen Depots, von wo sie mit dem Frisch-Service in jede Ecke der Schweiz gebracht werden.» «Spreitenbach hat sich in den letzten 45 Jahren als perfekter Ort erwiesen, das soll auch in Zukunft so bleiben.» Deshalb wird das Schweizer Traditionsunternehmen aus dem zürcherischen Höngg auch künftig in ihre Produktionsstätte investieren und sie laufend weiterentwickeln. Zweifel wird in Spreitenbach weiterhin die beliebtesten Chips der Schweizer produzieren – neu allerdings an der Zweifel- statt an der Kesselstrasse. (mr)

VELO CLUB SPREITENBACH Trainingswoche vom Velo Club Spreitenbach auf der Insel Mallorca Am Samstag, 25. April, folgten 16 Mitglieder vom Velo Club Spreitenbach dem Ruf von Organisator Hansjörg Feurer, um die traditionellen, alljährlichen Veloferien gemeinsam zu verbringen. In Palma de Mallorca wurden alle von ihrem Anbieter Zollinger Sport mit einem Bus abgeholt. Das Wetter verwöhnte sie an diesem Morgen auf das Feinste. Der Club stellte den Mitgliedern drei Tourenleiter zur Verfügung. Die Speedgruppe mit Hansjörg Feurer, die gemächlichere Gruppe mit Andy Hallerund und zum Schluss die obergemächliche Gruppe, geleitet von Walti Tobler. So konnte sich jedes Mitglied je nach seinem Trainingsstand in der Gruppe, in der es sich wohlfühlte, einreihen. Walti Tobler nahm

Trainingswoche auf Mallorca.

Foto: zVg

zwei «Mädels» unter seine Fittiche. Vom 4. Tag an waren sie bereits zu fünft. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen vorhandenen Velo-Wege zu entdecken und zu befahren. Vorbei an entzückenden Naturwiesen, bespickt mit wunderschönen roten Mohnblumen, oder an

versteckten Fincas vorbei war die Belohnung der Radler. Angeschriebene Häuser, sprich «Spüntli», durften nicht ausser Betracht gelassen werden. Sämtliche «Girls and Boys» waren hell begeistert vom herrlichen und sonnigen Aufenthalt auf Mallorca. Vielleicht konnte dem einen oder anderen das Velofahren ein bisschen schmackhaft gemacht werden. Im Velo Club Spreitenbach wird die Kameradschaft riesengross geschrieben. Wenn sich jemand ernsthaft interessieren sollte, so kann er oder sie sich im Internet unter www.veloclub(wt) spreitenbach.ch orientieren. Am Sonntag, 7. Juni, von 10–16 Uhr findet der «Velotag Limmatstadt» statt; Festplatz ist beim Rangierbahnhof Limmattal, Güterstrasse 20, Dietikon. Infos auf: www.limmatstadt.ch/ velotag


Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Limmattalbahn AG betreffend der Limmattalbahn Teilprojekt Depot Gemeinde/n

Dietikon (ZH), Maschwanden (ZH) und Spreitenbach (AG)

Gesuchstellerin

Limmattalbahn AG, Hofwiesenstrasse 370, 8050 Zürich

Gegenstand

Das vorliegende Teilprojekt Depot umfasst folgende Hauptelemente: – Gleisanbindung der Zufahrt zum Depot, – Zufahrt zum Depot, – Depotanlage. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711) und subsidiär nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) und dem Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG, SR 814.01). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Umweltverträglichkeitsprüfung

Gestützt auf die Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV; SR 814.011), Anhang 12.2 ist das Bauvorhaben UVP-pflichtig. Der Bericht ist in den Gesuchsunterlagen enthalten.

Öffentliche Auflage

Die Planunterlagen können vom 1. Juni bis 30. Juni 2015 während der ordentlichen Öffnungszeiten an folgenden Stellen eingesehen werden: Dietikon: Stadtverwaltung, Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon Maschwanden: Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden (für die Kompensationsmassnahmen Fruchtfolgeflächen) Spreitenbach: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach

Aussteckung

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen und enteignungsrechtliche Begehren/Forderungen

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EBG): – Einsprachen gegen die Enteignung wie in den Landerwerbsplänen ausgewiesen (Art. 30 Abs. 1 Bst. a und Art. 35 Bst. a EntG); – Begehren, die eine Planänderung bezwecken (Art. 30 Abs. 1 Bst. b EntG); – Begehren gemäss Art. 7–10 EntG (Art. 35 Bst. b EntG); – Forderungen für die zu enteignenden Rechte, Schadenersatzforderungen für die Enteignung oder Einräumung von Rechten, für Minderwert und für den aus der Enteignung sonst entstehenden Schaden, auch wenn das Recht zur Enteignung bestritten wird; dabei ist anzugeben, ob Entschädigung in Geld und in welcher Höhe verlangt wird (Art. 36 Bst. a EntG); – Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 36 Bst. b und Art. 12 EntG); – Begehren um Sachleistung (Art. 36 Bst. c und Art. 18 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39–41 EntG sind beim BAV einzureichen (Art. 18f Abs. 2 EBG). Es gelten die Säumnisfolgen von Art. 41 Abs. 2 EntG.

Enteignungsbann

Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG).

Zürich, 27. Mai 2015

Kanton Zürich, Stadt Dietikon, Gemeinde Maschwanden


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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Senioren-Mittagstisch; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für den nächsten Treff wurde reserviert: Donnerstag, 11. Juni, 12.30 Uhr, Rest. Centrum 68, Würenlos. Fronleichnam; gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Fronleichnam für die Gemeinden im Bezirk Baden (mit Ausnahme von Bergdietikon), also auch für Würenlos, als gesetzlicher Feiertag. Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe werden ausdrücklich auf diese Bestimmungen hingewiesen und gebeten, den Ruhetag am 4. Juni einzuhalten. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 4. Juni, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 / 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal/Polizei: 056 437 77 77 / Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis. Waldumgang Der diesjährige Waldumgang findet statt am Samstag, 13. Juni, um 13.30 Uhr, Treffpunkt: Kreuzung Zelglistrasse / Gmeumerigasse. Gemeinderat und Forstkommission laden die Bevölkerung herzlich ein. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit Förster Markus Byland erfahren die Teilnehmer viel Interessantes über die Waldböden und deren Beeinflussung durch den Menschen. Alle Besucher des Waldumgangs sind eingeladen, am Wettbewerb (mit schönen Preisen) teilzunehmen. Im Anschluss an den Waldumgang wird ein Zvieri offeriert. Neue Schulsekretärin Der Gemeinderat hat Vanessa Frischknecht, geb. 1990, in Niederrohrdorf, als neue Schulsekretärin der Schule Würenlos gewählt. Sie tritt die Stelle am 1. September 2015 an. Der bisherige Stelleninhaber, Lukas Baer, verlässt die Schule Würenlos nach rund 10 Jahren. Der Gemeinderat und die ganze Schule heissen Vanessa Frischknecht heute schon willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg in der neuen Tätigkeit.

WÜRENLOS

Neues Präsidium im Verein Zur 26. Vereinsversammlung des Vereins Alterszentrum Würenlos haben sich letzten Freitag 42 Mitglieder und vier Gäste in der Alten Kirche eingefunden. SUSANNE KARRER

«Es wird ein etwas längerer Jahresbericht», kündigte Vereinspräsidentin Verena Zehnder an. Sie hatte kurz zuvor bekannt gegeben, dass sie – wie auch Toni Möckel – ihr Amt und ihren Einsitz im Vorstand aufgebe. Der Jahresbericht falle aber nicht deshalb so lang aus, sondern weil es ein «etwas kompliziertes Jahr war», wie Zehnder erklärte. Entscheidungen betreffend Landnutzung, Baurechtsfragen, der Verwendung des Altersheim-Fonds und andere Probleme stellten sich dem Verein 2014. Es ging so weit, dass sich sowohl Gemeinderat als auch Verein einen Rechtsbeistand nahmen. Gemeindeschreiber Daniel Huggler habe dann das Gespräch mit den beiden Parteien gesucht und daran erinnert, dass man ja ein gemeinsames Ziel habe. Ende Januar dieses Jahres habe dann ein Gespräch mit dem Vorstand, dem Gemeinderat und anfangs sogar mit einem möglichen Investor stattgefunden. Der Entwurf einer Vereinbarung der Gemeinde habe den Verein Alterszentrum aber enttäuscht, berichtete Zehnder: «Er entsprach in keiner Weise den laufenden Besprechungen. Die Basis der Zusammenarbeit war betroffen.» Es habe sie erschüttert, dass der Gemeinderat ihr und dem Vorstand nicht vertraue, erklärte sie weiter. Sie sei sehr enttäuscht gewesen und habe auch gesundheitlich unter der Situation gelitten, sodass sie sich schliesslich habe eingestehen müssen, dass sie so nicht weitermachen könne. Sie gebe deshalb ihr Amt als Vereinspräsidentin ab und trete aus dem Vorstand aus. Zum Glück seien die Vorstandsmitglieder Stefan Huser, Paul Isler und Alfred Koller bereit, weiterzumachen, und neue Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls bereits gefunden, konnte Verena Zehnder hoffnungsfroh berichten. Zudem habe bereits eine weitere Besprechung mit dem Gemeinderat und einer Mediatorin statt-

Wechsel im Vorstand: Verena Zehnder (u.) und Toni Möckel (l.) gehen, Andrea Vogt (o.) und Alain Cornuz (r.) kommen. Foto: ska gefunden. «Sie ist positiv verlaufen und ich bin hoffnungsvoll, dass mit dem neuen Vorstand nochmals alles versucht wird», schloss Zehnder. Sie gehe mit einem schlechten Gewissen, weil in ihrer Amtszeit nichts erreicht werden konnte, fügte aber auch an: «Vielleicht ist es einfacher, wenn ich nicht mehr dabei bin.» Toni Möckel tritt ebenfalls aus dem Vorstand zurück, da der Spagat zwischen Verein Alterszentrum und Gemeinderat für ihn zu schwierig geworden sei. Er verabschiedete Zehnder mit Blumen und einem Gutschein für ein Abendessen, zubereitet und serviert vom gesamten Vorstand. Auch Gemeindeammann Hans Ulrich Reber dankte Verena Zehnder für ihren unermüdlichen Einsatz und betonte: «Deine ganze Vorarbeit war nicht umsonst.» DIE NEUEN VORSTANDSMITGLIEDER

Alain Cornuz, Matthias Rufer, Andrea Vogt und Sigfried Zihlmann wurden in globo einstimmig gewählt. Alain Cornuz und Andrea Vogt waren anwesend und stellten sich kurz vor. Cornuz ist 2007 nach Würenlos gezogen, verheiratet und hat zwei Kinder, die in Würenlos zur Schule gehen. Er ist selbstständig und antwortete auf die Frage, warum er sich im Verein engagieren wolle: «Ich bin zu alt für die Feuerwehr, aber auch der Meinung, dass man sich in der Gemeinde, in der man wohnt, engagieren sollte.» Als Toni Möckel auf ihn zugekommen sei, habe er

auch die Notwendigkeit eines Alterszentrums eingesehen und gesagt: «Das ist es! Da will ich mitmachen!» Die Motivation von Andrea Vogt war persönlicher. Sie ist in Würenlos aufgewachsen und seit zehn Jahren Ministrantin in der katholischen Kirche, wo sie auch Kinder ausbildet. Sie wolle den Verein unterstützen, da sie ein sehr schweres Jahr hinter sich habe, in dem ihr Grossvater verschieden sei, wie sie bewegt berichtete. Matthias Rufer und Siegfried Zihlmann waren abwesend, wurden aber von Zehnder kurz vorgestellt. Rufer ist in Würenlos zu Hause und Mitglied der Planungskommission, hat ein Zweitstudium in der Raumentwicklung absolviert und sei im Kader der Carbura, und somit «wunderbar geeignet», wie Zehnder sagte. Zihlmann ist in Würenlos sehr engagiert, Parteipräsident der CVP und habe sie direkt betreffend seiner Mitwirkung im Vorstand angefragt, so Zehnder. «Ich muss ehrlich sagen, ich war erstaunt, dass wir so schnell so gute Leute gefunden haben», freute sie sich. DIE RECHNUNG 2014 schloss mit einem Verlust von gut 42 000 Franken ab, die für die Planung des Alters- und Pflegezentrums aufgewendet worden waren. Das Eigenkapital des Vereins beläuft sich somit per 31. Dezember 2014 auf Fr. 264 583.29. Die Mitgliederbeiträge wurden gleichbleibend belassen.


WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage: Zone:

201523 Laharpe-Lecci Domenico und Silvana, Schulstrasse 73 5436 Würenlos Laferla Ignazio, Via delle arance rosse 15, 95042 Grammichele Sitzplatzverglasung (geschlossen) Parzelle 4860 (Plan 63) Schulstrasse 73 Dorfzone D

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (JUNI) Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern gratuliert der Gemeinderat recht herzlich zum Geburtstag und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Joseph Dänzer, am Bach 5a 23./94 Jahre Arnold Ernst, Buechstrasse 13 6./89 Jahre Sutz Max, Lättenstrasse 8 3./88 Jahre Ruth Fisch-Rüegg, Alters- und Pflegeheim «im Brühl» 4./86 Jahre Adelheid Caviezel-Brunner, Narzissenweg 5 2./85 Jahre Anton Widmer, Bachstrasse 6 23./84 Jahre Willi Bleuer, Parkhotel, Bad Zurzach 14./83 Jahre Hedwig Schlup-Kistler, Schulstrasse 53 26./83 Jahre Jeanick Honegger, Buechzelglistrasse 43 6./81 Jahre Johann Schildknecht, Gatterächerstrasse 14 23./81 Jahre Othmar Betschart, Lättenstrasse 4 10./80 Jahre Erika Wizemann-Schwyn, Roggenweg 22 16./79 Jahre Bernadette Meier, Kloster Fahr 17./79 Jahre Hans-Max Eppenberger, Wiesenweg 5 20./79 Jahre Erika Wirth-Steimer, Juchstrasse 2 29./79 Jahre Margrit Arnold-Spiess, Buechmatt 4 14./78 Jahre Jean-Jacques Cavin, Allewindestrasse 2 21./78 Jahre Alfons Sekinger, Furtbachweg 12 25./78 Jahre Athanasios Chatziioannidis-Wetzel, Schulrain 8 1./76 Jahre Walter Märki, Landstrasse 78a 12./75 Jahre Wolfgang Züge, Kornstrasse 7 12./75 Jahre Yvonne Müller-Weber, Altwiesenstrasse 33 27./75 Jahre Josef Burch, Altwiesenstrasse 29 30./75 Jahre

Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:

201525 Scacco-Ataman Leyla Buechzelglistrasse 48b 5436 Würenlos und Scacco Francesco, Kohlgrubenweg 1 5436 Würenlos Projektverf.: Aerial GmbH Täferstrasse 14, 5405 Dättwil Bauvorhaben: Aussengerät Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 4740 (Plan 75) Buechzelglistrasse 48b Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 28. Mai bis 26. Juni 2015 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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KOCH TIPP Kleine Basilikum-Quiches 6 – 8 Blechförmchen mit ca. 8 cm Ø Mürbeteig: 150 g Mehl ½ TL Salz 100 g Butter, kalt 1 Ei, 53 g+ 3 EL Rahm Füllung: 2 Bund Basilikum 2 Bund Petersilie 50 g Parmesan, gerieben 2 Eier, 53 g+ 1,5 dl Rahm 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer aus der Mühle Das Mehl in eine Schüssel sieben. Mit Salz mischen. Die kalte Butter in Flocken dazu schneiden. Alles zwischen den Fingern rasch bröselig reiben. Das Ei und den Rahm verquirlen und beifügen. Alles zu einem Teig kneten. In Folie einpacken und 30 Minuten kühlstellen. Den Teig in acht Portionen teilen, jede ca. 2 mm dick auswallen und in kleine gebutterte Förmchen legen. Teig mit Gabel stupfen. Förmchen kühlstellen. Backofen vorheizen (Heissluft, 200°C). Für die Füllung Eier und Rahm verquirlen. Basilikum und Petersilie fein hacken daruntermischen. Knoblauch dazupressen. Mit Salz und Pfeffer würzen, in die Förmchen geben. Im Backofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Aus seinem Leben erzählen wird diesmal Carl August Zehnder. Dazu zählt sein Berufsleben: Er hat seit den Pionierzeiten der Informatik in den 1950er-Jahren die Entwicklung der Computerwelt miterlebt und als Professor an der ETH Zürich in einigen Bereichen auch mitgestal-

tet. Aber sein Leben umfasst auch die Familie, vier Jahre Militärdienst, Aufgaben in Kirche und Gemeinde sowie Hobbys. Zu diesem Nachmittag sind alle Interessierten, nicht nur von Würenlos, herzlich eingeladen. Alte Kirche, Montag, 1. Juni, 14.30–16.30 Uhr.

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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

WETTINGEN-NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 28. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Renate Bolliger König 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Renate Mittwoch, 3. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Bolliger König 18 Uhr, Sitzung Liturgiegruppe

Freitag, 29. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 2. Juni 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

Uhr, (ausser Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 29. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier

NEUENHOF Samstag, 30. Mai 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 31. Mai 7.30 Uhr, Pfarreiwallfahrt auf den Sulperg, Besammlung bei der Kirche St. Sebastian (bei jedem Wetter) 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier auf dem Sulperg 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle St. Anton 17 Uhr, Konzert: Schola Cantorum Wettingensis 18 Uhr, Maiandacht in der Kapelle St. Anton Dienstag, 2. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 3. Juni 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 28. Mai 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 29. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 30. Mai 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie für 1.- und 2.-Klässler 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 18 Uhr, Maiandacht in der Kapelle

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 28. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 30. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez

Kath. Frauenverein SpreitenbachMonatstreff: Am Dienstag, 2. Juni, wird der letzte Monatstreff vor der Sommerpause abgehalten. Ab 14 Uhr sind alle ins Lokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9 zum Handarbeiten und frohen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.

Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 12.15 Uhr, Taufe Angela Rimann

Erlös Suppenzmittag 2015 Am Suppenzmittag kam ein Reinerlös von 300 Franken zusammen. Der katholische Frauenverein hat das Montag, 1. Juni Geld für das Afrikaprojekt «Kinder in Not», das vom Spreitenbacher 17 Uhr, Rosenkranzgebet Pfarrer Zacharie Wasuka betreut Dienstag, 2. Juni wird, weitergegeben, und dankt herzlich für die Spenden und die 8 Uhr, Morgenlob Mithilfe des Gastronomie-Teams Mittwoch, 3. Juni vom Altersheim für die schmackhaften Suppen, Familie Binder 19 Uhr, Eucharistiefeier vom Limmatbeck für die BrotvielMittagstisch am Dienstag, 2. Juni, falt, den Bäckerinnen für die feinen Kuchen und Torten, den Helim Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und ferinnen in Küche und Saal und allen, die zum Suppenessen ge12.30 Uhr. Anmeldungen telefokommen sind. nisch bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

Sonntag, 31. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 2. Juni 18 Uhr, Rosenkranzgebet Infos zum Mittagstisch siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 30. Mai 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 31. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Montag, 1. Juni 18.30 Uhr, Ministranten-Einführung Mittwoch, 3. Juni 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Wortgottesfeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 28. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 29. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Mittwoch, 3. Juni 9 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 30. Mai Kath. Kinderchor: Ausflug in den Europapark Rust (D) 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo Bayer; Jahrzeit für Rosa Keller-Blum; Herbert Steiner; Silvio Ernesto Zivelonghi; Josef und Martha Weber 19.30 Uhr, Santa Messa

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 31. Mai 11.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 11.30 Uhr, Taufe von Philipp Zink 13.30 Uhr, Taufe von Naomi Penalo

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 31. Mai 10 Uhr, Konfirmations-Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel, gestaltet von der Konfirmationsklasse 2015 Dienstag, 2. Juni 19.30 Uhr, Kirchgemeindeversammlung, Kirchenzentrum Hasel. Bitte dazu die im Mai beigelegten Unterlagen in der Zeitschrift «reformiert» beachten Mittwoch, 3. Juni 14–17 Uhr, ökum. Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreizentrum Spreitenbach Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern.

Dienstag, 2. Juni Montag, 1. Juni 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe statt Gospelchor Hasel Chorproben jekapelle am Donnerstag, 4. Juni den Dienstag von 19.30–20.30

Klosterkirche Fahr Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 29. Mai 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine, Kirche Sonntag, 31. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kanzeltausch, Kirchenkaffee, Emanuel Memminger, Pfr. Mittwoch, 3. Juni 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol Wettingen-Limmattal rückte vergangne Woche 63-mal aus, mehrmals wegen häuslicher Gewalt, Streit/ Drohungen und verdächtigen Verhaltens. Zudem mussten mehrere Personen dem Amtsarzt zugeführt werden. Am Montag konnte während einer Verkehrskontrolle in Spreitenbach ein aus Deutschland stammender Serbe, der im Fahndungsregister ausgeschrieben war, verhaftet werden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/ Donnerstag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. INSERAT

«Mini Decki» für Flüchtlingskinder

VERMISCHTES LESUNG IN BADEN «Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert» – Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen. Autorin Corinne Rufli (1979) ist Historikerin und freie Journalistin und forscht zur Frauen- und Lesbengeschichte. Sie lebt in Baden. Lesung Bahnhof Oberstadt, Oberstadtstrasse 10A, Samstag, 6. Juni, 20.30 Uhr, Kollekte. In Anwesenheit zweier porträtierten Frauen aus dem Buch. Capriccio Barockorchester zu Gast in Baden.

Simone Maurer hat ihre Näh-Leidenschaft zum Anlass genommen, andere Menschen zu unterstützen. Daraus ist das Projekt «mini decki» entstanden, das mittlerweile breite Resonanz findet.

VIEL FERIEN FÜR WENIG GELD Erholung und Ferien sind ein Grundbedürfnis, auch für armutsbetroffene Familien. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerhotels ermöglicht Kovive diesen Familien, aktive und selbstbestimmte Ferien zu erleben. Die grosse Solidarität mit Armutsbetroffenen in der Schweiz macht diese Angebote auch für kleine Budgets erschwinglich. In der Broschüre «Ferientipp 2015» sind zudem abenteuerliche Kinder- und Jugendlager zu finden. Nicht zu vergessen der «Kovive-Klassiker» Ferien für Kinder bei Gastfamilien, bei denen ein Kind mehrmals im Jahr Ferien und Wochenende verbringen darf. Wichtig: Die vergünstigten Erholungsangebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Familien mit kleinem Budget und können ausschliesslich über Kovive gebucht werden. Alle Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie die Teilnahmebedingungen unter www.kovive.ch. Ein gedrucktes Exemplar ist erhältlich unter info@kovive.ch, Tel. 041 249 20 95. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

MELANIE BÄR

Decken häkeln und nähen tut Simone Maurer schon ihr Leben lang. Für ihre drei Söhne, Freunde und Bekannte. Doch irgendwann war der Eigenbedarf gedeckt. «Wir haben genug Decken», sagte sich die 38-Jährige und überlegte sich, die weiteren Decken am Markt zu verkaufen. Das war just in der Zeit, als in den Medien über Flüchtlingsdramen aus aller Welt berichtet wurde. Diese Berichte haben Simone Maurer sehr bewegt und ein neues Bild auf Wohlstand, Zuhause und Familie geworfen. «Ich wollte nicht mehr jeden Tag denken, wie schlimm das ist, sondern will etwas tun! Da kam mir die Idee, Decken für Flüchtlingskinder zu nähen», erzählt Maurer, die in Rütihof wohnt. Sie überlegte und plante nicht lange, sondern legte gleich los. «Als mein Mann mit den Buben für ein Wochenende in die Berge fuhr, setzte ich mich an meine Maschine und begann zu nähen.» DAS WAR am 18. Dezember 2014.

Ohne zu wissen, ob sie die Decken denn auch wirklich an die Flüchtlingskinder abgeben kann, nahm das Projekt «mini decki» so seinen Lauf. Maurer begann, einen Blog zu schreiben, und erzählte Freunden und Bekannten von ihrem Vorhaben. «Die Decke soll das Kind wärmen, schützen und ihm ein Zuhause im fernen Land und auf der weiten Reise geben.» Viele von ihnen waren so begeistert, dass sie auch Hand anlegten, entweder selber nähten oder Maurer Stoffe oder alte Bettanzüge brachten. Seit das Projekt im April in diversen regionalen Zeitungen, Radiosendungen und in

Simone Maurer mit einer selbst

genähten Decke.

der «Schweizer Illustrierten» vorgestellt und auch über Social Medien bekannt wurde, beteiligen sich Menschen aus der Schweiz am Projekt. «Jeden Tag kommen Pakete bei mir in Rütihof an», freut sich die Sozialpädagogin. Selbst Ikea Schweiz beteiligt sich seit Anfang Mai am Projekt und hat 400 Ikea-Decken, die als Füllung dienen, für das Projekt gespendet.

und abgegeben. Doch es brauche noch viel mehr und werde wohl nie enden. «Jedes Flüchtlingskind, das in die Schweiz kommt, soll eine Decke geschenkt bekommen. Und mit jedes meine ich jedes», sagt die dreifache Mutter. «Selbst wenn ich als Grossmutter noch nähe.» Die Messlatte ist hoch gesetzt und Maurer ist froh, dass es nicht mehr nur ihr Projekt ist, sondern dass es immer grösser und von so vielen Menschen mitgetragen wird. «Es ist ein grosses Projekt, das ich nie selber schaffen kann. Ich vertraue darauf, dass etwas ins Rollen kommt und es so gelingt!»

ANFANG JAHR hat Maurer auch

Kontakt mit den Flüchtlingszentren der verschiedenen Kantone aufgenommen und ist überall auf offene Ohren gestossen. Ihre Eltern, Freunde und Bekannte sammeln die genähten Decken ein und verteilen sie in den Zentren. Mittlerweile haben Maurer und ihre Helfer 1000 Decken genäht

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Foto: Oliver Sloss/dedi.ch

Konzertmatinee «barock unverblümt» Das Capriccio Barockorchester spielt Werke von J.S. Bach, Vivaldi und Rameau im Museum Langmatt in Baden. Barockmusik wirkt ansteckend, anregend, eben unverblümt, wie Rockmusik. In «unverblümt» stecken auch die Blumen, denn barocke Musik kann so duftig und farbig sein wie die Natur. Blumen können sogar – etwa in Rameaus Ballett – Sinnbilder für Völker sein. Dies alles trifft zu auf dieses Konzert, wobei zwischen den Stücken offensichtliche, vor allem aber untergründige Fäden zu entdecken sind. Capriccio gewährt einen musikalischen Ausblick auf die kommende Saison. Standen in den

vorhergehenden Jahren barocke Bauten, Räume des 20. Jahrhunderts und des Historismus sowie Klöster als Konzertorte im Zentrum, gastiert das Orchester in der Spielzeit 15/16 in verschiedenen Museen des Kantons Aargau. Der Anlass beginnt mit einer kurzen Erläuterung zum Konzertraum durch den Kantonalen Denkmalpfleger Reto Nussbaumer: Sidney Brown, ein Leiter der BBC, und seine Frau Jenny Brown-Sulzer liessen 1900/01 von Curjel & Moser ihre Villa errichten. Das heutige Museum Langmatt ist eine Mischung aus englischem Landhausstil, Jugendstil und Heimatstil. (mh) Museum Langmatt, Baden, Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr. Tickets: www.capriccio-barock.ch, Tel. 061 813 34 13, Tageskasse ab 10.15 Uhr. Kosten pro Ticket: 30 Franken.

LIMMATTALBAHN dringend zusätzliche sich die Lebensqualität der BevölÜBERPARTEILICHES KOMITEE SETZT Baden SICH FÜR DIE LIMMATTALBAHN EIN Transportkapazitäten, um die kerung erhöht. Die Limmattal-

Das Limmattal braucht die Limmattalbahn. Das Komitee «Ja zur Limmattalbahn» empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, dem wichtigen Projekt zuzustimmen. Die Stadtbahn stärkt den Lebensraum Limmattal und damit den ganzen Kanton, hilft, den Verkehrskollaps in der Region zu verhindern und wertet das Limmattal nachhaltig auf. Die Agglomeration Limmattal ist in den letzten Jahren stark gewachsen und gehört nach wie vor zu den Regionen mit dem grössInfos zum Projekt, Nähanleitungen ten Entwicklungspotenzial im und Blogeinträge unter www.mini- Grossraum Zürich. Das Limmatdecki. tal benötigt zwischen Zürich und

heute schon überfüllten Züge und Busse zu entlasten. Mit flankierenden Massnahmen werden gleichzeitig strassenseitige Engpässe beseitigt. «Die Limmattalbahn wird den Standort Limmattal stärken und die Region insgesamt nachhaltig aufwerten», sagt Hans Egloff, Nationalrat SVP und Co-Präsident des Ja-Komitees. Das wirtschaftliche Wachstum sei Voraussetzung für den Wohlstand im Limmattal und in der Schweiz. Thomas Hardegger, Nationalrat SP und CoPräsident des Ja-Komitees, ergänzt: «Wichtig ist, dass nicht nur Wachstum stattfindet, sondern

bahn schafft die Voraussetzungen für beides.» Der Zürcher Kantonsrat hat Ende März dem Realisierungskredit für die Limmattalbahn klar zugestimmt. Weil eine Gruppierung aus dem Limmattal das Referendum ergriff, wird es voraussichtlich zu einer Volksabstimmung über den Kredit von 510 Mio. Franken kommen. Ist das Referendum gegen den Finanzierungskredit rechtsgültig, werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich voraussichtlich im November 2015 oder im Februar 2016 über den Kredit abstimmen. (eing.)


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol Wettingen-Limmattal rückte vergangne Woche 63-mal aus, mehrmals wegen häuslicher Gewalt, Streit/ Drohungen und verdächtigen Verhaltens. Zudem mussten mehrere Personen dem Amtsarzt zugeführt werden. Am Montag konnte während einer Verkehrskontrolle in Spreitenbach ein aus Deutschland stammender Serbe, der im Fahndungsregister ausgeschrieben war, verhaftet werden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/ Donnerstag, 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. INSERAT

«Mini Decki» für Flüchtlingskinder

VERMISCHTES LESUNG IN BADEN «Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert» – Frauenliebende Frauen über siebzig erzählen. Autorin Corinne Rufli (1979) ist Historikerin und freie Journalistin und forscht zur Frauen- und Lesbengeschichte. Sie lebt in Baden. Lesung Bahnhof Oberstadt, Oberstadtstrasse 10A, Samstag, 6. Juni, 20.30 Uhr, Kollekte. In Anwesenheit zweier porträtierten Frauen aus dem Buch. Capriccio Barockorchester zu Gast in Baden.

Simone Maurer hat ihre Näh-Leidenschaft zum Anlass genommen, andere Menschen zu unterstützen. Daraus ist das Projekt «mini decki» entstanden, das mittlerweile breite Resonanz findet.

VIEL FERIEN FÜR WENIG GELD Erholung und Ferien sind ein Grundbedürfnis, auch für armutsbetroffene Familien. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerhotels ermöglicht Kovive diesen Familien, aktive und selbstbestimmte Ferien zu erleben. Die grosse Solidarität mit Armutsbetroffenen in der Schweiz macht diese Angebote auch für kleine Budgets erschwinglich. In der Broschüre «Ferientipp 2015» sind zudem abenteuerliche Kinder- und Jugendlager zu finden. Nicht zu vergessen der «Kovive-Klassiker» Ferien für Kinder bei Gastfamilien, bei denen ein Kind mehrmals im Jahr Ferien und Wochenende verbringen darf. Wichtig: Die vergünstigten Erholungsangebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Familien mit kleinem Budget und können ausschliesslich über Kovive gebucht werden. Alle Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie die Teilnahmebedingungen unter www.kovive.ch. Ein gedrucktes Exemplar ist erhältlich unter info@kovive.ch, Tel. 041 249 20 95. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

MELANIE BÄR

Decken häkeln und nähen tut Simone Maurer schon ihr Leben lang. Für ihre drei Söhne, Freunde und Bekannte. Doch irgendwann war der Eigenbedarf gedeckt. «Wir haben genug Decken», sagte sich die 38-Jährige und überlegte sich, die weiteren Decken am Markt zu verkaufen. Das war just in der Zeit, als in den Medien über Flüchtlingsdramen aus aller Welt berichtet wurde. Diese Berichte haben Simone Maurer sehr bewegt und ein neues Bild auf Wohlstand, Zuhause und Familie geworfen. «Ich wollte nicht mehr jeden Tag denken, wie schlimm das ist, sondern will etwas tun! Da kam mir die Idee, Decken für Flüchtlingskinder zu nähen», erzählt Maurer, die in Rütihof wohnt. Sie überlegte und plante nicht lange, sondern legte gleich los. «Als mein Mann mit den Buben für ein Wochenende in die Berge fuhr, setzte ich mich an meine Maschine und begann zu nähen.» DAS WAR am 18. Dezember 2014.

Ohne zu wissen, ob sie die Decken denn auch wirklich an die Flüchtlingskinder abgeben kann, nahm das Projekt «mini decki» so seinen Lauf. Maurer begann, einen Blog zu schreiben, und erzählte Freunden und Bekannten von ihrem Vorhaben. «Die Decke soll das Kind wärmen, schützen und ihm ein Zuhause im fernen Land und auf der weiten Reise geben.» Viele von ihnen waren so begeistert, dass sie auch Hand anlegten, entweder selber nähten oder Maurer Stoffe oder alte Bettanzüge brachten. Seit das Projekt im April in diversen regionalen Zeitungen, Radiosendungen und in

Simone Maurer mit einer selbst

genähten Decke.

der «Schweizer Illustrierten» vorgestellt und auch über Social Medien bekannt wurde, beteiligen sich Menschen aus der Schweiz am Projekt. «Jeden Tag kommen Pakete bei mir in Rütihof an», freut sich die Sozialpädagogin. Selbst Ikea Schweiz beteiligt sich seit Anfang Mai am Projekt und hat 400 Ikea-Decken, die als Füllung dienen, für das Projekt gespendet.

und abgegeben. Doch es brauche noch viel mehr und werde wohl nie enden. «Jedes Flüchtlingskind, das in die Schweiz kommt, soll eine Decke geschenkt bekommen. Und mit jedes meine ich jedes», sagt die dreifache Mutter. «Selbst wenn ich als Grossmutter noch nähe.» Die Messlatte ist hoch gesetzt und Maurer ist froh, dass es nicht mehr nur ihr Projekt ist, sondern dass es immer grösser und von so vielen Menschen mitgetragen wird. «Es ist ein grosses Projekt, das ich nie selber schaffen kann. Ich vertraue darauf, dass etwas ins Rollen kommt und es so gelingt!»

ANFANG JAHR hat Maurer auch

Kontakt mit den Flüchtlingszentren der verschiedenen Kantone aufgenommen und ist überall auf offene Ohren gestossen. Ihre Eltern, Freunde und Bekannte sammeln die genähten Decken ein und verteilen sie in den Zentren. Mittlerweile haben Maurer und ihre Helfer 1000 Decken genäht

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Foto: Oliver Sloss/dedi.ch

Konzertmatinee «barock unverblümt» Das Capriccio Barockorchester spielt Werke von J.S. Bach, Vivaldi und Rameau im Museum Langmatt in Baden. Barockmusik wirkt ansteckend, anregend, eben unverblümt, wie Rockmusik. In «unverblümt» stecken auch die Blumen, denn barocke Musik kann so duftig und farbig sein wie die Natur. Blumen können sogar – etwa in Rameaus Ballett – Sinnbilder für Völker sein. Dies alles trifft zu auf dieses Konzert, wobei zwischen den Stücken offensichtliche, vor allem aber untergründige Fäden zu entdecken sind. Capriccio gewährt einen musikalischen Ausblick auf die kommende Saison. Standen in den

vorhergehenden Jahren barocke Bauten, Räume des 20. Jahrhunderts und des Historismus sowie Klöster als Konzertorte im Zentrum, gastiert das Orchester in der Spielzeit 15/16 in verschiedenen Museen des Kantons Aargau. Der Anlass beginnt mit einer kurzen Erläuterung zum Konzertraum durch den Kantonalen Denkmalpfleger Reto Nussbaumer: Sidney Brown, ein Leiter der BBC, und seine Frau Jenny Brown-Sulzer liessen 1900/01 von Curjel & Moser ihre Villa errichten. Das heutige Museum Langmatt ist eine Mischung aus englischem Landhausstil, Jugendstil und Heimatstil. (mh) Museum Langmatt, Baden, Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr. Tickets: www.capriccio-barock.ch, Tel. 061 813 34 13, Tageskasse ab 10.15 Uhr. Kosten pro Ticket: 30 Franken.

LIMMATTALBAHN dringend zusätzliche sich die Lebensqualität der BevölÜBERPARTEILICHES KOMITEE SETZT Baden SICH FÜR DIE LIMMATTALBAHN EIN Transportkapazitäten, um die kerung erhöht. Die Limmattal-

Das Limmattal braucht die Limmattalbahn. Das Komitee «Ja zur Limmattalbahn» empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, dem wichtigen Projekt zuzustimmen. Die Stadtbahn stärkt den Lebensraum Limmattal und damit den ganzen Kanton, hilft, den Verkehrskollaps in der Region zu verhindern und wertet das Limmattal nachhaltig auf. Die Agglomeration Limmattal ist in den letzten Jahren stark gewachsen und gehört nach wie vor zu den Regionen mit dem grössInfos zum Projekt, Nähanleitungen ten Entwicklungspotenzial im und Blogeinträge unter www.mini- Grossraum Zürich. Das Limmatdecki. tal benötigt zwischen Zürich und

heute schon überfüllten Züge und Busse zu entlasten. Mit flankierenden Massnahmen werden gleichzeitig strassenseitige Engpässe beseitigt. «Die Limmattalbahn wird den Standort Limmattal stärken und die Region insgesamt nachhaltig aufwerten», sagt Hans Egloff, Nationalrat SVP und Co-Präsident des Ja-Komitees. Das wirtschaftliche Wachstum sei Voraussetzung für den Wohlstand im Limmattal und in der Schweiz. Thomas Hardegger, Nationalrat SP und CoPräsident des Ja-Komitees, ergänzt: «Wichtig ist, dass nicht nur Wachstum stattfindet, sondern

bahn schafft die Voraussetzungen für beides.» Der Zürcher Kantonsrat hat Ende März dem Realisierungskredit für die Limmattalbahn klar zugestimmt. Weil eine Gruppierung aus dem Limmattal das Referendum ergriff, wird es voraussichtlich zu einer Volksabstimmung über den Kredit von 510 Mio. Franken kommen. Ist das Referendum gegen den Finanzierungskredit rechtsgültig, werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich voraussichtlich im November 2015 oder im Februar 2016 über den Kredit abstimmen. (eing.)


WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 28. MAI 2015

AGENDA NEUENHOF

Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Leseanimatorin. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 30. Mai, 9.30–10 Uhr.

Altpapiersammlung am Samstag, 30. Mai. «De schnellscht Neuehofer» für alle Kindergartenkinder und Schüler. Sportplatz Zentrum (hinter Migros), Samstag, 30. Mai. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren. Leitung/Auskunft: Horst Brack, 056 406 02 87. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 1. Juni, 14.30–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, 8956 Killwangen, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 1. Juni, 12 Uhr.

KILLWANGEN

Regionalübung des Samaritervereins Spreitenbach Regionalübung, bei der acht Vereine aus der Region mitwirken. Interessierte können die Samariter bei der Arbeit begleiten und unterstützen und gleichzeitig einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten bekommen. Werkhof Spreitenbach, Freitag, 29. Mai, 19 Uhr. Gratis-Messung Blutzucker und Blutdruck Org.: Spitex-Verein Spreitenbach. Spitex-Zentrum, Kirchstrasse 12, Montag, 1. Juni, 13.30–14.30 Uhr.

Gebrauchtwarenmarkt Werkgebäude, Samstag, 30. Mai. Bringen: 9–11 Uhr, Holen: 9–12 Uhr.

Little Wettige: «Spiele für draussen» Geöffnet wird die Spielkiste, gemacht werden Riesenseifenblasen und gebastelt wird ein Schwing-Schwung zum Nach-Hause-Nehmen. Spielplatz Rebhalde, Samstag, 30. Mai, 10–12 Uhr. Konzert von Mirco Schifferle & Blinder Passagier LiedermacherPunk. Rock Bar 84, Samstag, 30. Mai, 21 Uhr. Schola Cantorum Wettingensis: Mendelssohns Oratorium «Paulus» Mit Marion Ammann (Sopran), Claude Pia (Tenor), Rudolf Rosen (Bass), Orchester Collegium Cantorum. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr.

Politapéro Org.: Gemeinderat. Themen: Finanzplan; Projet Urbain, aktueller Stand; Schulhaus Hasel, Baufortschritt; Verschiedenes. Anschliessend Frage- und Dis- «Blas mer i d Schueh» RedensarSPREITENBACH kussionsrunde. Zentrumsschopf, ten und ihre Geschichten. Ein Abend mit Christian Schmid, bis «Unbekannt aus Funk und Fernse- Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr. 2012 Literaturredaktor der Abteihen» Helge Thun – Zauberkünstler lung Kultur bei «Radio SRF» und der Weltklasse und geistreicher WETTINGEN Mitbegründer der MundartsenJongleur der deutschen Sprache. Zentrumsschopf, Freitag 29. Mai, dung «Schnabelweid». Org.: VolksHarmonie-Träff des Musikvereins 20 Uhr. Harmonie Wettingen-Kloster Musi- hochschule Wettingen. Abendkaskalische und kulinarische Genüs- se. Rathaus, Montag, 1. Juni, 18.30–20.30 Uhr. Pizzaplausch im Biergarten se für Jung und Alt. Musik von Plauschwettkampf von 15–19 Uhr. Paur Kreole. Lindenplatz, Freitag, 29. Mai, 18 Uhr. Barbetrieb von 20–3 Uhr. Ständ«Literatur – eine Liebesgeschichte 11» Vier Nachmittage mit Brigitte chen der Musikgesellschaft SpreiKünzli aus Aarau, Org.: Volkstenbach von 16–16.30 Uhr und Vocappella «Donnergloria!» Mit 17–17.30 Uhr. Turnhalle Boostock, der Slampoetin Patti Basler. West- hochschule Wettingen. Tageskasse. «Realismus». Rathaus, Montag, Samstag, 30. Mai, 12 Uhr. schöpfe Kloster Wettingen, Freitag, 1. Juni, 14–16 Uhr. 29. Mai, 20 Uhr, Samstag, 30. Mai, 20 Uhr, Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr. CaféBar: Kaffee und Kuchen Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Org.: CaféBar-Team, Quartierentwicklung Langäcker. Quartierzen- Nachtigallenchor Wettingen OffeGejasst wird mit deutschen Kartrum Langäcker, Sonntag, 31. Mai, nes Singen unter der Leitung von ten. Leitung/Auskunft: Helmut 14–17 Uhr. Christine Neuhaus, 056 493 47 85, Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 1. Juni, 13.45–17 Uhr. Freitag, 29. Mai, 14.30–15.45 Uhr. «Fest der Kulturen» Bei leckeren internationalen Gerichten kann man sich austauschen und das Miteinander entdecken. Kulturelle Darbietungen und Referate. Zentrumsplatz, Samstag, 30. Mai, 10.30–17 Uhr. Ausstellung «Christian Rothacher (1944–2007)» Vernissage. Begrüssung und Einführung: Rudolf Velhagen. Musikalische Umrahmung: Christoph Gallio (Saxofon). Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 28. Juni. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 30. Mai, 17 Uhr.

Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 2. Juni, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS Träff 55 plus des Seniorenrats Baden (SRRB) Aus seinem Leben erzählt Carl August Zehnder, der seit den Pionierzeiten der Informatik in den 1950er-Jahren die Entwicklung der Computerwelt miterlebte und als Professor an der ETH Zürich mitgestaltete. Alte Kirche, Montag, 1. Juni, 14.30–16.30 Uhr.

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

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