Woche 16e

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16. April 2015, 54. Jahrgang, Nr. 16

PP 5432 Neuenhof

Manege frei für den Ferienzirkus der Kinder Während der alljährlich stattfindenden KolibriTage in den Frühlingsferien übten 50 Kinder aus Wettingen, Neuenhof und Würenlos gemeinsam für ihre grosse Zirkusaufführung am Freitagabend. SABINE WEHNER

«Manege frei» hiess es vergangene Woche im Kirchgemeindehaus an der Etzelstrasse in Wettingen. Kinder aus den Gemeinden Wettingen, Neuenhof und Würenlos übten eine Woche lang für ihre grosse Zirkusaufführung am letzten Freitag. «Die Kolibri-Tage als Ferienangebot gibt es schon seit 15 Jahren, neu ist die Zusammenarbeit mit Würenlos», erklärt Michael Schatzmann, Sozialdiakon der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof. Vom Clown bis zur Raubkatze: Die Kinder, die an den Kolibri-Tagen teilgenommen hatten, zeigten bei der abschliesFortsetzung S. 8/9 senden Zirkusvorstellung ihr unterhaltsames Talent. Foto: sw


Gemeinde Wettingen

Sperrung Fussweg Baden–Wettingen über SBB-Limmatbrücke Vom Montag, 13. April, bis Ende Jahr 2015 wird der direkte Fussweg über die SBB-Limmatbrücke von Wettingen nach Baden (Ländliweg) verbreitert, damit zukünftig Fussgänger und Radfahrende den Weg gemeinsam benützen können. Der bestehende Fussgängersteg über die Limmat wird abgebrochen und neu erstellt. Für diese umfangreichen Bauarbeiten muss der Fussweg bis Ende Jahr gesperrt werden. Das Bauvorhaben ist ein Gemeinschaftswerk der beiden Gemeinden Wettingen und Baden. Wird danken für das Verständnis. Bau- und Planungsabteilung

Bauherrschaft:

Essig Uwe und Johanna Brühlstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau EFH Aufstockung Dachgeschoss Baustelle: Brühlstrasse 10 Parzelle: 5477 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

ARGE GGW & Pro Familia c/o Sebastian Spörri Bifangstrasse 77 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch EFH Neubau Arealüberbauung Baustelle: Bifangstrasse Langäcker Parzellen: 4736, 6580 Zusatzgesuche: keine

Gemeinde Wettingen

Verkehrsbeschränkungen Hintere Höhenstrasse, vis-à-vis Liegenschaft 28 und Wendeplatz – Parkieren verboten limmatseits Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 17. April 2015 beim Gemeinderat Wettingen einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. DER GEMEINDERAT

Bauherrschaft:

Gantenbein Kurt Hertensteinstrasse 46 5415 Nussbaumen Bauobjekt: Erstellen von 6 Autoabstellplätzen Baustelle: Mattenstrasse 22 Parzelle: 4843 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Kappeler Bruno Maistrasse 6 5430 Wettingen Bauobjekt: Wärmepumpe und zusätzliche Aussentür Baustelle: Zentralstrasse 69 Parzelle: 3372 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 17. April bis 19. Mai 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

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Training

ATMEN – BEWEGEN AUFLEBEN UND LEBENSBALANCE

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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

AUS DEM GEMEINDERAT

in Killwangen Dienstag, 19 Uhr, 90 Min., Fr. 20.– Gratis Einführungslektion Ressourcen fördern Energie steigern Erholen, Burnout-Prophylaxe www.atmen-bewegenaufleben.ch niklaus@atmen-bewegenaufleben.ch 056 426 80 26 / 076 465 58 78

Regionales Zivilstandsamt Wettingen Infolge Teilnahme an der Amtsleiterkonferenz in Aarau bleiben die Büros des Regionalen Zivilstandsamtes Wettingen am Mittwochnachmittag, 22. April, geschlossen.

WETTINGEN

«search and find»

In ihrem Werkfilm über kreative Prozesse durften Ursi Häberli-Nef und Nik Minder u.a. bei Barbara Winzer vom Figurentheater Wettingen bei einem ihrer Kreativ-Workshops Neue Telefonnummern Das Betrei- hineinschauen. bungsamt erreichen Sie ab sofort unter der Telefonnummer 056 437 78 00. Die Direktwahlen zu den Mitarbeitern finden Sie auf www.wettingen.ch. Ab dem 1. Juni 2015 sind keine Fax-Sendungen an das Betreibungsamt mehr möglich. Jegliche Anfragen und Mitteilungen können per Post oder per E-Mail (betreibungsamt@wettingen.ch) gesendet werden. Auch die Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit verfügt über eine neue Telefonnummer. Sie lautet: 056 437 74 80 (Fax 056 437 74 99). Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr.

Der Film, der während zweieinhalb Jahren prozesshaft entstanden ist, versucht, kreative Prozesse anhand verschiedener Beispiele aufzuzeigen. Die Thematik hat die Regisseurin Ursi Häberli nicht nur deshalb gereizt, weil sie sich immer wieder mit verschiedensten Materialien und Techniken auseinandersetzt, sondern weil sie findet, dass man zu sehr auf die Produkte und zu wenig auf die Prozesse sensibilisiert ist. Gerade wenn es um Produkte geht, bei denen ein mehr oder weniger langer Prozess vorangegangen ist, fragt der Werkfilm: Was braucht es, um kreativ sein zu können? Wie sieht der Weg aus, den man gehen muss? Zu Wort kommen ausserdem Kurt Fröhlich, Fährbetrieb Heris-

Die Filmemacher Ursi Häberli-Nef und Nik Minder. Foto: zVg au, Figuren-/Schattentheater, mit dem Stück 1513; Andreas Häberli, Projektleiter KABA-Gruppe: Die Entwicklung vom mechanischen zum intelligenten Schliesssystem; Charlotte Koster, Artiste Sculpture, Holland, Sandskulpturen u.a. Der Film richtet sich an Menschen, die Lust und Musse haben, sich in ein sehr spezielles Thema zu vertiefen. Die japanische Musik begleitet durch den Film und unterstreicht die Offenheit, die jedem Prozess zugrunde liegt. Die kreative, künstlerische Herausforderung war das Wichtigste. (nm) Filmaufführung: Gluri Suter Huus, Samstag, 25. April, 15 Uhr.

PARTEINOTIZ GLP WETTINGEN Delegiertenversammlung der glp Schweiz findet in Wettingen statt Die glp Bezirk Baden hat sich erfolgreich um das Mandat beworben, die nächste Delegiertenversammlung der glp Schweiz am 18. April 2015 zu organisieren. Im Bezirk Baden gab es verschiedene Alternativen, um den Anlass durchzuführen – man hat sich für die Kantonsschule Wettingen entschieden. Das Organisationskomitee setzt sich aus Mitgliedern der drei Ortsparteien des Bezirks Baden zusammen, nämlich Wettingen (ThoINSERAT

mas Sibold, Roman Derungs und Orun Palit), Baden Ennetbaden (Marianne Stein, Gregor Gehrig und Marcel Signer) und Rohrdorferberg (Andreas Mahler). Das OK versuchte, möglichst lokale Anbieter als Sponsoren für den Anlass zu finden, was nur zum Teil gelang. Die Delegiertenversammlung verspricht sehr spannend zu werden, weil u.a. von Martin Bäumle, dem Präsidenten der glp Schweiz, eine Analyse der Wahlen vom 12. April in Zürich zu erwarten ist. Neben den interessanten Parolen-

fassungen zu Präimplantationsdiagnostik, Erbschaftssteuerreform, Bundesgesetz über Radio und Fernsehen, Stipendieninitiative, über die das Stimmvolk am 14. Juni abstimmen wird, wird Nationalrätin Tiana Moser ein Referat über die Positionierung der glp in der Aussenpolitikfrage halten. Das OK erwartet 130 Delegierte aus der ganzen Schweiz. Wettingen steht im glp-Rampenlicht für einen Tag. Es konnte Gemeindeammann Markus Dieth für die Eröffnungsrede (op) gewonnen werden.


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WETTINGEN

Höchstleistung ist 350 Oberstufenschüler sammeln Zeit bei «wettingen.bewegt».

Foto: zVg

Der Weg ist das Ziel Am 7. Mai ist die wichtigste Währung in Wettingen für einmal die Zeit: Bei «wettingen.bewegt» sammeln rund 350 Oberstufenschüler gemeinsam mit der Wettinger Bevölkerung fleissig Bewegungszeit. Nur wenn die ganze Gemeinde zusammensteht und -geht, kann es gelingen, im Gemeinde-Duett mit Rheinfelden die 3650 Stunden Bewegungszeit vom Vorjahr zu übertreffen. Bei «wettingen.bewegt» geht es aber weniger ums Gewinnen als vielmehr darum, die Gemeinde für das Bewegen zu begeistern. Neben der Fünf-Kilometer-Laufstrecke bieten die Organisatoren deshalb auch eine Velostrecke und einen Spazierweg für Hundehalter an, die konkrete Form der sportlichen Betätigung ist schliesslich ganz und gar Nebensache. Damit jeder auf seine Kosten kommt, kann entweder offiziell um 14 Uhr oder um 17 Uhr bzw. individuell zwischen 13 bis 20 Uhr gestartet werINSERAT

den. Der bereits heiss erwartete Startschuss wird nicht nur für die Schüler und die Bevölkerung gelten, sondern auch für die prominenten Gäste: Grossratspräsident und Gemeindeammann Markus Dieth ist beim ersten und Grossrätin und Frau Vizeammann Antoinette Eckert ist beim zweiten Start mit von der Partie. Einem grossartigen Bewegungsfest in der wunderbaren Wettinger Natur steht nichts mehr im Weg! «wettingen.bewegt» passt hervorragend in die gleichzeitig stattfindende Sportwoche: Über 20 Vereine laden vom 1. bis zum 9. Mai zur kostenlosen Nutzung ihrer Angebote ein. Der Besuch auf www.wettingenbewegt.ch, wo die zahlreichen Möglichkeiten für Gross und Klein aufgelistet sind, lohnt sich bestimmt. (sh) Tägi, Donnerstag, 7. Mai, 13–21 Uhr: Hauptstart um 14 und 17 Uhr. Festbeiz, Warm-up, Wettbewerb. Programm Sportwoche vom 1. bis 9. Mai: Details unter www.wettingenbewegt.ch

Bereits zum siebten Mal lädt die Gemeinde die Bevölkerung zum Bewegungsfest ein. Am 7. Mai kann man sich gemeinsam bewegen und so Bewegungszeit sammeln. Dasselbe tut der Duettpartner Rheinfelden, mit dem man sich jedes Jahr misst. MELANIE BÄR

Die Organisatoren hoffen, dass sich rund 250 Jugendliche und 300 Erwachsene am Anlass «wettingen.bewegt» beteiligen. «Wir haben für den 7. Mai gutes Wetter bestellt. Vielleicht kommen dann noch ein paar Leute mehr», lacht OK-Präsident Franz-Beat Schwere. Die Zeit, in der sich die Teilnehmer bewegen, wird zusammengetragen und mit der Zeit in Rheinfelden verglichen. «Letztes Jahr hatten wir erstmals mehr Bewegungszeit gesammelt als Rheinfelden», freut sich Frau Vizeammann Antoinette Eckert. Doch im Grunde genommen gehe es bei dieser nationalen Aktion weniger ums Gewinnen und mehr darum, die Bevölkerung zur Bewegung zu motivieren. «Wir suchen nicht die Höchstleistung, sondern wollen Freude am Sport wecken», erklärt Schwere. Das Bundesamt für Sport empfiehlt Jugendlichen mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag. Die Aussage einer Primarschülerin, die letztes Jahr mit ihrer Schulklasse die Fünf-Kilometer-Laufstrecke zurückgelegt hat, bestätigte, dass es für viele nicht zum Alltag gehört, sich regelmässig draussen zu bewegen: «Sie erzählte mir ganz erstaunt und erfreut, dass sie im Wald Blumen sah und Vögel zwitschern hörte», erzählt Eckert. Dieses Jahr werden nicht mehr die Primar-, sondern die Mittelund Oberstufenschüler während des Schulunterrichts mitlaufen. Wiederum werden die Organisatoren zur Lauf- auch eine Hundespaziergang- und Velostrecke anbieten. Beim Hauptstart im Tägi

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nicht gefragt, sondern Freude

wird um 14 Uhr Grossratspräsident und Ammann Markus Dieth mitlaufen und beim Start um 17 Uhr Frau Vizeammann Antoinette Eckert. Bewusst habe man heuer auf ein exklusives Rahmenprogramm – wie die letztjährige Water- und Slackline – und das Einladen Prominenter verzichtet. «Die Rückmeldungen der Lehrer haben bestätigt, dass es gar nicht nötig ist. Wir reduzieren den Anlass deshalb bewusst aufs Wichtigste: das Bewegen in freier Natur», so Schwere. Weiterhin können alle Teilnehmer am 7. Mai gratis das Hallenbad und die Minigolfanlage benutzen. AUCH AN DER DURCHFÜHRUNG der Sportwoche hält man fest. Rund 80 verschiedene Sportangebote können vom 1. bis 9. Mai kostenlos genutzt werden. Diverse Vereine laden zum Mitmachen ihrer Sportart ein. Aber auch einmalige Angebote wie der «Foxtrail5430» oder der Foto-Postenlauf der EVP Wettingen können kostenlos besucht werden. Unter www.wettingenbewegt.ch findet man eine Übersicht der Angebote. Zum ersten Mal engagiert sich Franz-Beat Schwere als OK-Präsident für die Durchführung dieses Sporttages und der Sportwoche, die von der Gemeinde finanziell getragen wird. Was ist der Beweggrund? «Als Präsident der Sportund Turnvereinigung Wettingen habe ich bereits einen engen Kontakt zu den Sportvereinen. Ich sehe es als Herausforderung, den Anlass noch einen Schritt weiterzubringen.» Auch der Gemeinde sei das Thema Sport ein Anliegen. «Wir haben über 40 erfolgreiche Sportvereine, die für Wettingen ein Aushängeschild sind. An diesem Anlass geht es aber darum, dass die breite Bevölkerung sich in der Natur bewegt und der Gemeinderat hat deshalb entschlossen, den Anlass weiterzuführen», so Eckert.

250 Mittel- und Oberstufenschüler starten mit ihrer Schulklasse am 7. Mai zum 5-Kilometer-Lauf.

Fotos: Sandra Frauenfelder

Die ganze Bevölkerung ist zum Mitbewegen eingeladen.

TERMINE Bewegungsfest für alle am Donnerstag, 7. Mai, 13 bis 21 Uhr, Tägi Wettingen. Hauptstart um 14 und 17 Uhr. Festbeiz, Warm-up, Wettbewerb. Programm Sportwoche vom 1. bis 9. Mai, Details unter www.wettingenbewegt.ch

Hundehalter am Start mit ihren Vierbeinern.

Vizeammann Antoinette Eckert und OK-Präsident Franz-Beat Schwere.

Foto: bär


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WETTINGEN

Höchstleistung ist 350 Oberstufenschüler sammeln Zeit bei «wettingen.bewegt».

Foto: zVg

Der Weg ist das Ziel Am 7. Mai ist die wichtigste Währung in Wettingen für einmal die Zeit: Bei «wettingen.bewegt» sammeln rund 350 Oberstufenschüler gemeinsam mit der Wettinger Bevölkerung fleissig Bewegungszeit. Nur wenn die ganze Gemeinde zusammensteht und -geht, kann es gelingen, im Gemeinde-Duett mit Rheinfelden die 3650 Stunden Bewegungszeit vom Vorjahr zu übertreffen. Bei «wettingen.bewegt» geht es aber weniger ums Gewinnen als vielmehr darum, die Gemeinde für das Bewegen zu begeistern. Neben der Fünf-Kilometer-Laufstrecke bieten die Organisatoren deshalb auch eine Velostrecke und einen Spazierweg für Hundehalter an, die konkrete Form der sportlichen Betätigung ist schliesslich ganz und gar Nebensache. Damit jeder auf seine Kosten kommt, kann entweder offiziell um 14 Uhr oder um 17 Uhr bzw. individuell zwischen 13 bis 20 Uhr gestartet werINSERAT

den. Der bereits heiss erwartete Startschuss wird nicht nur für die Schüler und die Bevölkerung gelten, sondern auch für die prominenten Gäste: Grossratspräsident und Gemeindeammann Markus Dieth ist beim ersten und Grossrätin und Frau Vizeammann Antoinette Eckert ist beim zweiten Start mit von der Partie. Einem grossartigen Bewegungsfest in der wunderbaren Wettinger Natur steht nichts mehr im Weg! «wettingen.bewegt» passt hervorragend in die gleichzeitig stattfindende Sportwoche: Über 20 Vereine laden vom 1. bis zum 9. Mai zur kostenlosen Nutzung ihrer Angebote ein. Der Besuch auf www.wettingenbewegt.ch, wo die zahlreichen Möglichkeiten für Gross und Klein aufgelistet sind, lohnt sich bestimmt. (sh) Tägi, Donnerstag, 7. Mai, 13–21 Uhr: Hauptstart um 14 und 17 Uhr. Festbeiz, Warm-up, Wettbewerb. Programm Sportwoche vom 1. bis 9. Mai: Details unter www.wettingenbewegt.ch

Bereits zum siebten Mal lädt die Gemeinde die Bevölkerung zum Bewegungsfest ein. Am 7. Mai kann man sich gemeinsam bewegen und so Bewegungszeit sammeln. Dasselbe tut der Duettpartner Rheinfelden, mit dem man sich jedes Jahr misst. MELANIE BÄR

Die Organisatoren hoffen, dass sich rund 250 Jugendliche und 300 Erwachsene am Anlass «wettingen.bewegt» beteiligen. «Wir haben für den 7. Mai gutes Wetter bestellt. Vielleicht kommen dann noch ein paar Leute mehr», lacht OK-Präsident Franz-Beat Schwere. Die Zeit, in der sich die Teilnehmer bewegen, wird zusammengetragen und mit der Zeit in Rheinfelden verglichen. «Letztes Jahr hatten wir erstmals mehr Bewegungszeit gesammelt als Rheinfelden», freut sich Frau Vizeammann Antoinette Eckert. Doch im Grunde genommen gehe es bei dieser nationalen Aktion weniger ums Gewinnen und mehr darum, die Bevölkerung zur Bewegung zu motivieren. «Wir suchen nicht die Höchstleistung, sondern wollen Freude am Sport wecken», erklärt Schwere. Das Bundesamt für Sport empfiehlt Jugendlichen mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag. Die Aussage einer Primarschülerin, die letztes Jahr mit ihrer Schulklasse die Fünf-Kilometer-Laufstrecke zurückgelegt hat, bestätigte, dass es für viele nicht zum Alltag gehört, sich regelmässig draussen zu bewegen: «Sie erzählte mir ganz erstaunt und erfreut, dass sie im Wald Blumen sah und Vögel zwitschern hörte», erzählt Eckert. Dieses Jahr werden nicht mehr die Primar-, sondern die Mittelund Oberstufenschüler während des Schulunterrichts mitlaufen. Wiederum werden die Organisatoren zur Lauf- auch eine Hundespaziergang- und Velostrecke anbieten. Beim Hauptstart im Tägi

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nicht gefragt, sondern Freude

wird um 14 Uhr Grossratspräsident und Ammann Markus Dieth mitlaufen und beim Start um 17 Uhr Frau Vizeammann Antoinette Eckert. Bewusst habe man heuer auf ein exklusives Rahmenprogramm – wie die letztjährige Water- und Slackline – und das Einladen Prominenter verzichtet. «Die Rückmeldungen der Lehrer haben bestätigt, dass es gar nicht nötig ist. Wir reduzieren den Anlass deshalb bewusst aufs Wichtigste: das Bewegen in freier Natur», so Schwere. Weiterhin können alle Teilnehmer am 7. Mai gratis das Hallenbad und die Minigolfanlage benutzen. AUCH AN DER DURCHFÜHRUNG der Sportwoche hält man fest. Rund 80 verschiedene Sportangebote können vom 1. bis 9. Mai kostenlos genutzt werden. Diverse Vereine laden zum Mitmachen ihrer Sportart ein. Aber auch einmalige Angebote wie der «Foxtrail5430» oder der Foto-Postenlauf der EVP Wettingen können kostenlos besucht werden. Unter www.wettingenbewegt.ch findet man eine Übersicht der Angebote. Zum ersten Mal engagiert sich Franz-Beat Schwere als OK-Präsident für die Durchführung dieses Sporttages und der Sportwoche, die von der Gemeinde finanziell getragen wird. Was ist der Beweggrund? «Als Präsident der Sportund Turnvereinigung Wettingen habe ich bereits einen engen Kontakt zu den Sportvereinen. Ich sehe es als Herausforderung, den Anlass noch einen Schritt weiterzubringen.» Auch der Gemeinde sei das Thema Sport ein Anliegen. «Wir haben über 40 erfolgreiche Sportvereine, die für Wettingen ein Aushängeschild sind. An diesem Anlass geht es aber darum, dass die breite Bevölkerung sich in der Natur bewegt und der Gemeinderat hat deshalb entschlossen, den Anlass weiterzuführen», so Eckert.

250 Mittel- und Oberstufenschüler starten mit ihrer Schulklasse am 7. Mai zum 5-Kilometer-Lauf.

Fotos: Sandra Frauenfelder

Die ganze Bevölkerung ist zum Mitbewegen eingeladen.

TERMINE Bewegungsfest für alle am Donnerstag, 7. Mai, 13 bis 21 Uhr, Tägi Wettingen. Hauptstart um 14 und 17 Uhr. Festbeiz, Warm-up, Wettbewerb. Programm Sportwoche vom 1. bis 9. Mai, Details unter www.wettingenbewegt.ch

Hundehalter am Start mit ihren Vierbeinern.

Vizeammann Antoinette Eckert und OK-Präsident Franz-Beat Schwere.

Foto: bär




WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WETTINGEN VERMISCHTES ORGELKONZERT MIT MARCO AMHERD mann. U.a. kommen die Messe so-

Am Sonntag, 19. April findet um 17 Uhr das Eröffnungskonzert der Orgelkonzertreihe des Klosters Wettingen statt. Marco Amherd, Organist der kath. Kirche St. Anton Wettingen, wird vor allem Musik des französischen Barock spielen. Die Hauptorgel (Hauser) mit ihrem mächtigen grand jeu und den markanten Zungenregistern eignet sich hervorragend zur Wiedergabe dieser Werke. Es erklingt aber auch eine virtuose Triosonate von Bach und ein modernes Stück von Planyavky. Bei schönem Wetter sind alle im Anschluss an das Konzert draussen vor der Kirche zu einem Apéro eingeladen. Eintritt Fr. 15.-. Klosterkirche, Sonntag, 19. April, 17 Uhr. CHOR PRO ARTE Der Chor aus Lausanne singt unter der Leitung von Pascal Mayer Werke von Gabriel Fauré, Louis Vierne, Francis Poulonc und Maurice Duruflé, begleitet auf der Orgel von Lysiane Salz-

lenelle von Vierne und die Cantique de Jean Racine von Fauré zur Aufführung. Ein virtuoses und besinnliches Programm. Eintritt frei, Kollekte. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 26. April, 17 Uhr. FRÜHLINGSKONZERT «EIN REISETAGEBUCH» Die Harmonie Wettin-

gen-Kloster lädt ein, mit auf eine Reise zu gehen: im Busdepot der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW). Neben der ungewöhnlichen Lokalität und einem abwechslungsreichen musikalischen Programm erwarten Besucher Margrith Wahrstätter (Schulleiterin Heilpädagogische Schule Wettingen), Markus Dieth (Gemeindeammann, Grossratspräsident) und Martin Bruggisser (Inhaber/Geschäftsleiter martin bruggisser ag kreative holzwerkstatt), die aus ihrem persönlichen Reisetagebuch erzählen. Busdepot der RVBW in Wettingen, Sonntag, 26. April, 17 Uhr.

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Raubtiere, Clowns und Affensaltos begeisterten Publikum Fortsetzung Frontartikel Zusammen mit Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin der reformierten Kirche Würenlos startete Schatzmann im Februar einen Aufruf an den Schulen ihrer Kirchgemeinden «unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit», wie Rindlisbacher betont. «Die Resonanz war überwältigend», berichtet sie weiter «innerhalb von wenigen Tagen war das Angebot ausgebucht.» Das diesjährige Motto «Zirkus» sprach viele Kids an: «Damit sind meine Ferien bestimmt nicht langweilig», verrät die 12-jährige Alexandra Steiner aus Wettingen. Acht verschiedene Nummern studierten die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein, die Requisiten stammen aus dem Fundus des ehemaligen Wettinger Kinderzirkus Zappelino. Insgesamt 30 Helfer standen sowohl während der

Kolibri-Tage als auch am Tag der Aufführung unterstützend zur Seite. Als sich dann am Freitagabend der Vorhang für über 200 Zuschauer öffnete, gab es vieles zu bestaunen: Affensaltos auf Trampolin und Stufenbarren, eine gefährliche Dressur von Raubtieren, kunstvolle Gymnastikvorführungen und nicht zuletzt die komischen Auftritte von fünf Clowns: «Es macht so viel Spass wenn die anderen über uns lachen können», gesteht der 8-jährige Clown Alexander Schraner aus Würenlos. Ihm, seinen vier Clownkollegen und allen weiteren Zirkusteilnehmern auf der Bühne galt der anhaltende Applaus des Publikums, das immer wieder «Zugabe» skandierte. Ob es eine Wiederholung des Zirkus in den nächsten Jahren gibt, lässt Sozialdiakonin Rindlisbacher vorerst offen, «die Kolibri-Tage werden aber sicher wieder durchgeführt». (sw)

INSERAT

Die Auftritte der Kinder begeisterten die über 200 Zuschauer der Zirkus-Show.

Total stark!

Das diesjährige Motto «Zirkus» sprach viele Kids an.

Sozialdiakon und Zirkusdirektor Michael Schatzmann.

Acht verschiedene Nummern studierten die Kinder ein.

Fotos: sw


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WETTINGEN VERMISCHTES ORGELKONZERT MIT MARCO AMHERD mann. U.a. kommen die Messe so-

Am Sonntag, 19. April findet um 17 Uhr das Eröffnungskonzert der Orgelkonzertreihe des Klosters Wettingen statt. Marco Amherd, Organist der kath. Kirche St. Anton Wettingen, wird vor allem Musik des französischen Barock spielen. Die Hauptorgel (Hauser) mit ihrem mächtigen grand jeu und den markanten Zungenregistern eignet sich hervorragend zur Wiedergabe dieser Werke. Es erklingt aber auch eine virtuose Triosonate von Bach und ein modernes Stück von Planyavky. Bei schönem Wetter sind alle im Anschluss an das Konzert draussen vor der Kirche zu einem Apéro eingeladen. Eintritt Fr. 15.-. Klosterkirche, Sonntag, 19. April, 17 Uhr. CHOR PRO ARTE Der Chor aus Lausanne singt unter der Leitung von Pascal Mayer Werke von Gabriel Fauré, Louis Vierne, Francis Poulonc und Maurice Duruflé, begleitet auf der Orgel von Lysiane Salz-

lenelle von Vierne und die Cantique de Jean Racine von Fauré zur Aufführung. Ein virtuoses und besinnliches Programm. Eintritt frei, Kollekte. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 26. April, 17 Uhr. FRÜHLINGSKONZERT «EIN REISETAGEBUCH» Die Harmonie Wettin-

gen-Kloster lädt ein, mit auf eine Reise zu gehen: im Busdepot der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW). Neben der ungewöhnlichen Lokalität und einem abwechslungsreichen musikalischen Programm erwarten Besucher Margrith Wahrstätter (Schulleiterin Heilpädagogische Schule Wettingen), Markus Dieth (Gemeindeammann, Grossratspräsident) und Martin Bruggisser (Inhaber/Geschäftsleiter martin bruggisser ag kreative holzwerkstatt), die aus ihrem persönlichen Reisetagebuch erzählen. Busdepot der RVBW in Wettingen, Sonntag, 26. April, 17 Uhr.

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Raubtiere, Clowns und Affensaltos begeisterten Publikum Fortsetzung Frontartikel Zusammen mit Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin der reformierten Kirche Würenlos startete Schatzmann im Februar einen Aufruf an den Schulen ihrer Kirchgemeinden «unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit», wie Rindlisbacher betont. «Die Resonanz war überwältigend», berichtet sie weiter «innerhalb von wenigen Tagen war das Angebot ausgebucht.» Das diesjährige Motto «Zirkus» sprach viele Kids an: «Damit sind meine Ferien bestimmt nicht langweilig», verrät die 12-jährige Alexandra Steiner aus Wettingen. Acht verschiedene Nummern studierten die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ein, die Requisiten stammen aus dem Fundus des ehemaligen Wettinger Kinderzirkus Zappelino. Insgesamt 30 Helfer standen sowohl während der

Kolibri-Tage als auch am Tag der Aufführung unterstützend zur Seite. Als sich dann am Freitagabend der Vorhang für über 200 Zuschauer öffnete, gab es vieles zu bestaunen: Affensaltos auf Trampolin und Stufenbarren, eine gefährliche Dressur von Raubtieren, kunstvolle Gymnastikvorführungen und nicht zuletzt die komischen Auftritte von fünf Clowns: «Es macht so viel Spass wenn die anderen über uns lachen können», gesteht der 8-jährige Clown Alexander Schraner aus Würenlos. Ihm, seinen vier Clownkollegen und allen weiteren Zirkusteilnehmern auf der Bühne galt der anhaltende Applaus des Publikums, das immer wieder «Zugabe» skandierte. Ob es eine Wiederholung des Zirkus in den nächsten Jahren gibt, lässt Sozialdiakonin Rindlisbacher vorerst offen, «die Kolibri-Tage werden aber sicher wieder durchgeführt». (sw)

INSERAT

Die Auftritte der Kinder begeisterten die über 200 Zuschauer der Zirkus-Show.

Total stark!

Das diesjährige Motto «Zirkus» sprach viele Kids an.

Sozialdiakon und Zirkusdirektor Michael Schatzmann.

Acht verschiedene Nummern studierten die Kinder ein.

Fotos: sw


Gemeinde Neuenhof

Papiersammlung

NEUENHOF

Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 25. April 2015 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Jungwacht Kontakttelefon: 077 441 90 18 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-012 Bauherrschaft: Musa Maksutaj Feldhofweg 32 Neuenhof Lage: Parzelle 2503 Feldhofweg 32, Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Parkplätze und Stützmauer Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-013 Bauherrschaft: CVL Brewers GmbH Mattenweg 64 5314 Kleindöttingen Lage: Parzelle 2266 Dorfstrasse 40, Neuenhof Bauvorhaben: Einbau Bierbrauerei in ehemaligen Weinkeller Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 17. April bis 18. Mai 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

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AUS DEM GEMEINDERAT Friedhoffahrten Die Gemeinde Neuenhof bietet jeweils wöchentlich, am Freitagnachmittag, einen kostenlosen Fahrdienst für Besucherinnen und Besucher des Friedhofs Papprich an. Die Route führt vom Parkplatz Zentrum 5 der Schulanlage (Hardstrasse) um 13.20 Uhr via Alterssiedlung Sonnmatt, Abfahrt um 13.30 Uhr. Es Gemeinsam bis zu 150 Douglasien gepflanzt. Foto: zVg können auch individuelle Einstiegsorte vereinbart werden. Sollte dies gewünscht werden, ist mit dem Gruppenleiter Werkhof, Max Caironi, Tel. 056 416 23 30, frühzeitig Kontakt aufzunehmen. woche, innerhalb eines NachmitDie in Neuenhof ansässige Handelsfirma Varistor AG tages und bei stürmischem Wetter mithelfen, ein Waldstück oberhalb Öffnungszeiten der Gemeindever- pflanzte, im Zuge einer ihrer waltung (Schalterdienst): Montag, regelmässig stattfindenden des Friedhofes Papprich aufzufors8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag Umweltaktionen, bis zu 150 ten. Das ganze Team bedankt sich bis Donnerstag, 8–11.30 und Douglasien. bei Markus Byland (Revierförster) 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30. und seinen Mitarbeitern für die Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemein- Mit dem zuständigen Forstamt Unterstützung und das Möglichdekanzlei@neuenhof.ch durften Mitarbeiter in der Oster- machen. (mb)

150 neue Douglasien

LESERBRIEF Revision der Ortsplanung – Wirken Sie mit! Bis Ende April liegt der Entwurf (www.neuenhof.ch) öffentlich auf. Zeit, sich eigene Gedanken zu machen und schriftlich Stellung zu beziehen. Die Revision schiesst weit über das Ziel hinaus und ist deshalb abzulehnen. Unter dem schönfärberischen Slogan «Strategie vorwärts» versucht der Gemeinderat zu rechtfertigen, was er anrichtet. Mich dünkt eher, es sind Zauberlehrlinge am Werk. Obschon Neuenhof bereits heute mit die höchste Einwohnerdichte im Kanton aufweist, soll in ganz grossem Stil weiter verdichtet werden. Als Anreiz für private Investoren werden die Bauvorschriften auf riskante Weise «liberalisiert». Primär infrage zu stellen ist die grosszügige Neueinzonung von hochwertigem Landwirtschaftsland im «Langacher» in eine «Sport- und Erholungszone». Bisher INSERAT

Damen- & Herrensalon

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galt hier aufgrund der Bedeutung als Fruchtfolgefläche sowie der überlagerten Schutzzone als «Siedlungstrenngürtel» ein absolutes Bauverbot. 1998 wurde das westlich angrenzende Gebiet «im Quer» von der OeB in die Wohnzone umgezont. Die Wohnüberbauung «Im Quer» wird demnächst vollendet. Den Käufern hatte man bis vor kurzem noch versprochen, das angrenzende Gebiet sei unüberbaubar. Was neu gebaut werden darf, bleibt weitgehend dem Ermessen des Gemeinderats überlassen. Ist die Siedlungstrenngürtel-Schutzzone einmal aufgehoben, sind später auch andere Umzonungen denkbar. Das Gebiet «Härdli» ist seit eh und je öffentlichen Zwecken gewidmet. Folgerichtig haben Ortsbürger- und Einwohnergemeinde das Land erworben. Betrachten wir das «Härdli» genauer, erkennt man, dass es bereits heute gröss-

tenteils sinnvoll genutzt wird (Alterssiedlung, Tennisplätze, Kinderspielplatz, Familiengärten). Lediglich ca. 20 % stehen noch als Reserve zur Verfügung. Dieses Areal bildet die ideale Landreserve für künftige Generationen und darf deshalb nicht spekulativen Zwecken geopfert werden. Neu sind sieben Standorte für Hochhäuser mit einer Maximalhöhe von 55 m vorgeschlagen. Alle befinden sich in lärmvorbelasteten Gebieten. Zu beantworten gilt es die Grundsatzfrage, ob in Neuenhof weitere Hochhausbauten erwünscht sind? Ich zweifle nicht, dass sich dazu jedermann eigene kritische Gedanken machen wird. Es gäbe noch vieles zu erwähnen. Mein Wunsch ist, dass sich möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner aktiv am Mitwirkungsverfahren beteiligen. Werner Füllemann, Neuenhof


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

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Hallen-Einzel-Open in Spreitenbach

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Larissa und Stephan Winkelmann, Dorfstrasse 10, 8956 Killwangen, für die Ergänzung des Dachgeschosses um zwei Lukarnen bei projektiertem Einfamilienhaus, Parz. Nr. 301, Dorfstrasse. Rechnungsversand Hundesteuer 2015 Der Versand der Rechnungen für die Hundesteuer 2015 erfolgt im Verlauf des Monats Mai. Die Hundehalterinnen und Hun-

dehalter werden gebeten, der Einwohnerkontrolle Killwangen Änderungen, wie z.B. Neuerwerb, Tod oder Halterwechsel des Hundes, mitzuteilen. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend).

Meldung der Kantonspolizei Velofahrer gestürzt (Zeugenaufruf) Passanten meldeten am Donnerstag, 9. April, um 14.50 Uhr, einen gestürzten Fahrradfahrer bei der Bushaltestelle Mühlehalde. Der 73- Jährige war mit einem Elektrofahrrad auf der Zürcherstrasse in Killwangen unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen kam er zu

Fall und verletzte sich dabei leicht. Beim Fahrradfahrer konnte Alkoholeinfluss festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Der 73-Jährige kann zum Unfallhergang keine Angaben machen, weshalb die Kantonspolizei in Spreitenbach (Tel. 056 418 80 40) Zeugen sucht.

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Baugesuch Bauherrschaft: Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben:

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Das Baugesuch liegt vom 16. April 2015 bis 18. Mai 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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«Freude herrscht» über ein gelungenes Turnier an diesem Wochenende. Von den Anmeldungen wurde rege Gebrauch gemacht, sodass die Spiko Einiges zu tun hatte, bis am Samstag um 12 Uhr das Qualifikationsturnier gestartet werden konnte. Es wurde in 3er-Gruppen gespielt, sodass jeder Teilnehmer zwei Spiele am Samstag hatte. Das fand Anklang. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für das Finaltableau am Sonntag. Hier wurden die vier Bestklassierten gesetzt und die übrigen Viertelfinalisten zwischen den sechs Gruppenzweiten und zwei Gruppenersten ermittelt. Überraschungen blieben nicht aus: So eliminierte Matije Jakic (R8) Dani Lienberger (R7) und verlor nur knapp gegen Eric Juchli (R7). Ganz stark spielte Fred Schori (R6), der Stefan Rozek (R8) und Michi Hürlimann (R6) besiegte. Erst im Final, gegen Witold Rozek (R5), liessen dann die Kräfte doch merklich

V.l.: Witold Rozek, Fred Schori.

Foto: zVg

nach. Aber gegen einen toll aufspielenden Witold Rozek wäre auch sonst kein Kraut gewachsen gewesen. Aufschläge mit geschätzten 170 km/h, Returns mit Präzision und Topspin waren Sonderklasse im Spiel des hochverdienten Siegers des diesjährigen Hallen-Einzel-Open-Turniers, der damit auch noch seinen letztjährigen Titel verteidigte. Witold siegte 6/1, 6/3. Leider waren keine Damen am Start, doch bei den Herren waren alle Alterskategorien (Junioren bis 70+) vertreten. (rb)


Gemeinderat und Betriebskommission laden alle Einwohnerinnen und Einwohner von Spreitenbach und Killwangen zum diesjährigen

WALDUMGANG ein auf Samstag, 25. April 2015 Besammlung: 13.30 Uhr im Oberdorf (Liegenschaft Familie Schuler, Dorfstrasse 106) Thema: «Jagd» Wanderzeit ca. 2½ Stunden (Durchführung bei jeder Witterung) Zum Abschluss wird ein Zvieri offeriert. GEMEINDERAT UND BETRIEBSKOMMISSION

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2874 Konsortium Schmittegass c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Bauobjekt: Mehrfamilienhaus Schmittegass Baustelle: Schmittegass 32 Parzelle: 1671 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Gesundheit u. Soziales Procap Schweizerischer InvalidenVerband Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. April bis 19. Mai 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Gerichtliches Verbot Die Eigentümerin des Grundstücks Spreitenbach Gbbl. Nr. 1244 lässt hiermit ihr Grundstück gegen jede Besitzstörung durch unbefugte Personen mit gerichtlichem Verbot belegen. Untersagt sind insbesondere das unbefugte Betreten und Befahren des Grundstückes sowie das Parkieren von Fahrzeugen aller Art, wie bspw. durch Kunden des Shoppi Tivoli. Die Parkplätze dürfen nur von Besuchern und Angestellten des Pflegezentrums Senevita benutzt werden. Verboten sind weiter die Verunreinigung des Grundstückes durch Personen oder unbeaufsichtigte Tiere, das Entsorgen von Kehricht oder anderen Gegenständen sowie Störungen im Allgemeinen. Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft. Das Verbot wird auf 20 Jahre nach seinem Erlass befristet. Baden, 23. März 2015 Bezirksgericht Baden Präsidium des Zivilgerichts

Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof, Spreitenbach Kirchstrasse 15 Samstag, 18. / Sonntag, 19. April 2015 11.30 –17.00 Uhr Verkauf von seltenen Pro-Specie-Rara-Pflanzkartoffeln und tomaten sowie Gewürz-, Tee- und Heilkräutern

Der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen führt am Sonntag um 8.00 Uhr eine Exkursion durch mit anschliessendem Zmorge für alle Teilnehmenden. Auf einen Besuch freuen sich auch die unzähligen Lämmer, Kaninchen und Bibeli, welche von unseren kleinen Gästen gestreichelt werden dürfen. Verkauf von Schafwürsten, frischem Lammfleisch und vielem mehr. Grill-Spezialitäten von unserem Stall-Beizli warten auf unsere Besucher.


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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Dorffest 2016 Für das Jahr 2016 ist ein Dorffest geplant. Dieses Dorffest soll in der Zeit vom 26. bis 28. August, im Zusammenhang mit der Einweihung der sanierten Schulanlage Hasel, stattfinden. Das Organisationskomitee konnte gebildet werden und die erste Sitzung hat bereits stattgefunden. Rechnungsabschluss 2014 Die Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Gewinn von 2,9 Mio. Franken ab. Dieser wird dem Eigenkapital zugewiesen. Auf die Verbuchung der Aufwertungsreserven ist verzichtet worden. Der Überschuss resultiert primär aus ausserordentlichen Einnahmen bei den Aktiensteuern. Die Rechnungen der Abwasser- und Abfallbeseitigung als auch der Elektrizitätsversorgung, der Wasserversorgung und dem Kommunikationsnetz schliessen mit Ertragsüberschüssen zwischen 90 000 und 390 000 Franken ab. Die Abschlüsse werden der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2015 zur Genehmigung unterbreitet. CaféBarDie CaféBar beim Quartierzentrum Langäcker wird versuchsweise jeweils am letzten Sonntag im Monat, erstmals am 26. April, zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet sein. Baubewilligung ist erteilt worden an Mefag AG, Schlieren, für den Umbau mit Umnutzung Gewerberaum zu Wohnungen und den Neubau für den Velo- und Containerunterstand, Bahnhofstrasse 145. Personelles Michael Frei hat seine Stelle als Sachbearbeiter des Steueramts Spreitenbach per 30. Juni 2015 gekündigt. Sylvia Dvorsak hat ihre Stelle TeilzeitBadeangestellte der Bauverwaltung per 30. Juni 2015 gekündigt. Der Gemeinderat dankt Michael Frei und Sylvia Dvorsak für ihre guten Dienste. Termine Bis 19. April 2015: Frühlings-Schulferien; 20. April 2015, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 25. April 2015, 13.30 Uhr: Waldumgang Forstrevier Heitersberg, Besammlung in Oberdorf (Dorfstrasse 106), Thema: Jagd, Dauer ca. 2,5 h.

Die Finalisten Pascal Stierli, Franco Siegerehrung der Mädchen-Mann- Céline Credaro hochkonzentriert in Fontana und Céline Credaro. schaft in Linz. ihrem Element. Fotos: zVg

Spreitenbacher Tischtennis-Asse An den TischtennisSchweizer-Meisterschaften in Port wird Céline Credaro erfolgreichste Nachwuchsspielerin mit Schweizer-Meister-Titel undzwei Silbermedaillen. Am 29. März fanden in Port die Schweizer Meisterschaften der Nachwuchs-Elite statt und mit dabei war Céline Credaro vom TTC Spreitenbach. Im Mixed spielte sie mit Pedro Osiro aus Basel – dort waren sie als Nummer 2 gesetzt. Erst im Halbfinale und Finale fanden sie dort zu ihrer Form. Im Finale gegen die Nummer 1 haben sie 1-3 verloren, aber sind als Vize-Schweizer-Meister und der Silbermedaille zufrieden. Im Mädchen Doppel U15 harmonierten Céline und Mireille Kroon aus Genf gut, sodass die anderen bis im Halbfinale keine Chance hatten. Im Finale standen sie Holzinger/Rehorek gegenüber, doch wurden die beiden verdient Schweizer Meister. Somit konnte Céline ihren Vorjahrestitel verteidigen. Im Mädchen Einzel U15-Spiel erreichte Céline den 2. Gruppenrang als klare Favoritin, eigentlich eine Enttäuschung, aber dies sollte sich danach noch als Segen herausstellen. Nun musste sie gegen Holzinger um den Einzug ins Halbfinale spielen und im Halbfinale wartete die Nummer 1. Doch sie errang einen klaren Sieg gegen Holzinger und im Halbfinale dann das Meisterstück: Die Nummer 1 der Schweiz, Kroon, mit 3-0 weggeschossen und Einzug ins Finale. Im Finale gegen Krystina Rehorek zuerst das alte Spiel mit 0-2

Céline Credaro spielte im Mixed Doppel mit Pedro Osiro. Sätzen hinten. Danach wurde das Spiel vom Coach umgestellt und plötzlich stand es 2-2 nach Sätzen. Im Entscheidungssatz führte Céline mit 10-7 und konnte die drei Matchbälle zum Schweizer-Meister-Titel nicht verwerten. Schade, die Sensation war so nahe. DER TTC SPREITENBACH konnte auch Erfolg durch Pascal Stierli zum Saisonende verbuchen und den Aufstieg der ersten Herrenmannschaft sowie das Aufgebot für Céline Credaro für die Jugend Europameisterschaften in Bratislava feiern. Stierli gewinnt seine Kategorie souverän. Für das Ranglistenfinale Herren und Damen Nordwestschweiz qualifizierten sich Pascal Stierli, Franco Fontana sowie Céline Credaro für die Finalrunde in Bremgarten. In der höchsten Herren-Kategorie belegte Fontana den zweiten Rang, ebenso wie Céline Zweite bei den Damen wurde. Stierli konnte brillieren und präsentierte sich in toller Form. Er gewann alle seine Spiele klar. Nachdem die erste Mannschaft letzte Saison durch viel Verletzungspech aus der 1. Liga abgestiegen war, konnte sie diese Sai-

son voll durchspielen. Nach 13 Siegen und einem Unentschieden war am Ende der Saison der Aufstieg Tatsache. Die zweite Mannschaft konnte ebenfalls brillieren und war am Schluss auf dem 7. Platz zu finden. Als klar schwächste Mannschaft und Abstiegskandidat konnte der Abstieg ohne Probleme verhindert werden und sie waren die Überraschung in dieser Gruppe. Die dritte Mannschaft in der 4. Liga auf einem guten Mittelfeldplatz, die vierte Mannschaft in der 5. Liga auf dem sehr guten 2. Platz in der Aufstiegsrunde zur 4. Liga. Somit geht eine sehr erfolgreiche Meisterschaft zu Ende. TRADITIONSGEMÄSS fand am Oster-Wochenende das internationale Turnier von Linz in Österreich statt. Wie jedes Jahr war auch eine Schweizer Delegation vor Ort. Im Aufgebot Céline Credaro vom TTC Spreitenbach. Durch die guten Leistungen an der Schweizer Meisterschaft wurde Céline für die Jugend-Europameisterschaften im Juni in der Slowakei aufgeboten. Somit bekommt sie die Chance, dort gegen die besten europäischen Nachwuchsspielerinnen anzutreten. (wh)



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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

SPREITENBACH

VERMISCHTES verse Hofprodukte fehlen ebenso wenig wie feine Grill-Angebote, Getränke, Kaffee und Kuchen. Arche-Hof, Samstag, 18. und Sonntag, 19. April, 11.30–17 Uhr. SAMARITERVEREIN Am Montag, 20.

Der Arche-Hof lädt zum Pflanzenmarkt ein. Foto: zVg PFLANZENMARKT AUF DEM ARCHEHOF Auch im Jahr 2015 nimmt der

Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen am Markt auf dem Arche-Hof teil. Er wird wiederum eine grosse Auswahl an Gewürz- und Teekräuter und selber gezogene einheimische Wildkräuter im Angebot haben. Die beliebten Duftgeranien werden in diversen Sorten und Duftnoten auf Liebhaber warten. Weiter findet man diverse Fachbücher, Vogelpins, Nistkästen, Fotokarten, Honig und Birnel. Am Sonntag wird um 8 Uhr eine kleine Exkursion durchs Dorf angeboten. Start ist beim Arche-Hof. Anschliessend gibt es für die Teilnehmenden ein kleines Zmorge vor oder im Stallbeizli, je nach Wetterlage. Das Arche-Hof-Team bietet alte Kartoffelsorten und verschiedene Tomatensorten an. Di-

April, findet zum zweiten Mal das Blutspenden im kath. Pfarreiheim statt. Im letzten Oktober konnte der Anlass zum ersten Mal am neuen Ort durchgeführt werden – das Echo fiel positiv aus. Die Lokalität ist sehr angenehm und gut zu erreichen. Das Lokal an der Ratzengasse 3 ist am Montag, 20. April, von 17.30–20 Uhr geöffnet. VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH

Autogenes Training – Kurs 08 mit Jacqueline Jost, dipl. Trainerin für Autogenes Training. Ruhiger und gelassener den hektischen Alltag meistern. Besser Ein- und Durschlafen. Autogenes Training eignet sich für jedes Alter, ist einfach zu erlernen und besteht aus mehreren aneinander gereihten Einzelübungen. Mittels Vorstellungskraft lernt man sich bewusst und in jeder Lage zu entspannen, sich zu erholen und Körper und Seele in Einklang zu bringen. Bahnhofplatz 16, Dietikon, Donnerstags, 23. April–28. Mai, 5 x, 18.30 bis 20 Uhr. Anmeldung: 062 892 07 70 oder www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch

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«Landfroue-Hydrant» Das vierte Programm des Schauspielerduos Rhaban Straumann und Matthias Kunz, bekannt als Strohmann-Kauz, gewährt einen tiefen Einblick in den gedehnten Alltag zweier Senioren und bietet einen heiteren Theaterabend über Leben, Alter und Alltagsstolperer. Das Leben ist wie ein Kinderkleidchen – von der Perspektive abhängig: Für Ruedi ist es «rosarot u härzig», für Heinz «churz u verschisse». Ruedi und Heinz zeigen brillantes Theaterkabarett zwischen nahem Tod und Schwärmerei für junge Pflegerinnen. Die beiden Senioren sind so gegensätzlich, wie

man nur sein kann. Ruedi hat immer einen Spruch auf Lager, und seine Augen funkeln nicht nur, wenn er an allerlei Anzüglichkeiten denkt. Heinz dagegen ist stur, etwas verbittert und kann seinem restlichen Leben nicht mehr viel abgewinnen. Ohne Tabus wird über das Alter, seine Vor- und Nachteile gemurrt und gelacht. Neben morbider Lebensfreude entfaltet sich so eine unvergleichlich kluge Gratwanderung zwischen Ernst und Spass. (ap) Zentrumsschopf, Freitag, 17. April, 20 Uhr, Vorverkauf Blumenstil Wiederkehr, Sternenplatz, Tel. 056 401 50 50. Abendkasse ab 19 Uhr. Infos: www.kulturkommission.ch

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18. und 19. April Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal Tel. 056 288 00 88 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

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Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die Bauverwaltung musste feststellen, dass an verschiedenen Stellen im Strassen- und Gehwegnetz der Gemeinde Würenlos Bäume, Hecken und Sträucher nicht gesetzeskonform zurückgeschnitten sind. Wir machen darauf aufmerksam, dass Grundeigentümer und Anwohner an Strassen, Wegen und Gehwegen verpflichtet sind, ihre Bäume und Sträucher periodisch und vorschriftsgemäss zurückzuschneiden. Gemäss §§ 109, 110 und 111 des kantonalen Baugesetzes (BauG) gelten hierfür folgende Vorschriften: – Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 60 cm, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen. – An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 80 cm bis 3,0 m gewährleistet sein. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone zugelassen (§ 42 BauV). Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen. Das Bauamt ist berechtigt, jederzeit überhängende Äste ohne weitere Anzeige auf Kosten der Grundeigentümer zu entfernen. Das Zurückschneiden muss bis 15. Mai 2015 erfolgen. Wir danken für Ihre Mithilfe.

Gemeinderat-Ersatzwahl 26. April 2015

Bauverwaltung Würenlos

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Verkaufsmitarbeiterin Arbeitszeit: Freitag, 6.00 bis 12.15 Uhr Samstag, 6.00 bis 12.45 Uhr Sie bringen mit: – Fahrausweis für PW – Verkaufserfahrung – Freude am Arbeiten im Freien bei jeder Witterung – gute Deutschkenntnisse (Mundart) – selbstständiges Arbeiten Bewerbungen an: Schwab-Beck GmbH Landstrasse 56 5436 Würenlos 056 424 11 31 info@schwab-beck.ch www.schwab-beck.ch

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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Gemeinderat: Was es zu beachten gilt Am 26. April 2015 findet die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates statt. Im 1. Wahlgang sind nicht nur die angemeldeten Kandidaten wählbar, sondern jede in der Gemeinde wohnhafte wahlfähige Person. Erzielt im 1. Wahlgang kein/e Kandidat/in das absolute Mehr, gibt es einen 2. Wahlgang. Im 2. Wahlgang ist das einfache Mehr entscheidend. Bei Gemeinderatswahlen gibt es nie stille Wahlen. Es findet immer ein Urnengang statt. Wer brieflich wählt, muss unbedingt Folgendes beachten: Der Stimmrechtsausweis muss unterzeichnet sein Der Wahlzettel muss im amtlichen Stimmzettelcouvert sein Für die Rücksendung muss das amtliche Antwortcouvert (mit dem Fenster) verwendet werden. Diese Vorschriften gelten sowohl für Wahlen als auch für Abstimmungen. Ist einer dieser Vorgaben nicht eingehalten, ist die Stimmabgabe ungültig. 3 ½-Zimmer-Alterswohnung zu vermieten In der Überbauung «Brunnerhof» am Chileweg 7 steht per 1.7.2015 oder nach Übereinkunft eine helle grosszügige 3½-Zimmer-Alterswohnung zur Miete frei. Die Wohnung, die von der

Ortsbürgergemeinde Würenlos vermietet wird, befindet sich im 1. Obergeschoss und kostet ca. 1750 Franken pro Monat (inkl. Nebenkosten). Die Wohnung wird vorzugsweise an ein Ehepaar oder Wohnpartner vermietet, welche folgende Altersvoraussetzungen erfüllen: Mindestalter eines Partners 75 Jahre und des anderen Partners 68 Jahre. Interessierte melden sich bitte bei der Gemeindekanzlei, Telefon 056 436 87 20. Dort kann man sich auch auf die Warteliste setzen lassen. Einbruchschutz im Wohnbereich; Broschüre «Riegel vor!» Das Departement Volkswirtschaft und Inneres macht auf die hohe Zahl der Einbruchdiebstähle in der Schweiz aufmerksam. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat nun in Zusammenarbeit mit einer Fachkommission eine neue Broschüre «Riegel vor!» herausgegeben mit 7 Tipps, wie das eigene Heim gegen Einbrecher geschützt werden kann. Die Broschüre kann auf der Website www.skppsc.ch unter «Einbruch», Broschüre «Riegel vor!», heruntergeladen oder bei der Bauverwaltung Würenlos, Tel. 056 436 87 50, bauverwaltung@wuerenlos.ch, bezogen werden.

WÜRENLOS

Konzert der Spielgemeinschaft Würenlos und Neuenhof Direkt an die Wetterkapriolen des Monats April anschliessend bringen die Jahreskonzerte der SGWN unter dem Motto «METEO» die verschiedensten Wetterlagen auf die Bühne. Melodien mit einem Bezug zum Wetter stehen heuer im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt werden aber nicht nur die Bläser der SGWN stehen, sondern auch der Sänger Roger Thommen. Roger steht seit Jahren immer wieder als Sänger auf der Bühne, sei es als Teil der Formation «Sparkling Diamonds» oder als Musical Darsteller beim Kassenschlager «Ewigi Liebi». Eröffnet wird das Konzert mit dem Disco Klassiker «It’s raining men» von «The Weather Girls»…einem der Titel, welcher durch Roger Thommen gesanglich abgerundet wird. Weiter geht es dann unter anderem mit Titeln wie «Over the rainbow», «Summertime», «Nach em Räge schint d’Sunne» oder Walking on sunshine», um nur einige zu nennen. Daneben sind auch die grössten Hits von Helene Fischer zu hören («Die Hölle morgen früh», «Mitten im Paradies», «Atemlos»). Wie die Konzert-

Sänger Roger Thommen.

Moderatoren diese Titel unter dem Motto «METEO» verkaufen werden, wird eine der grossen Fragen des Abends werden. Um 23 Uhr dann wie gewohnt die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung, welche mit Rhythmus, Präzision und Spielfreude begeistern wird. (rs) Mehrzweckhalle, Freitag, 24. April, 20 Uhr (Türöffnung/warme Küche ab 18.45 Uhr). Der Eintritt ist frei. Um 18.45 Uhr wird allen Gästen ein Apéro durch die Freunde der Musikgesellschaft Würenlos offeriert. Dasselbe Konzert findet auch einen Tag später, am 25. April, ebenfalls um 20 Uhr, in der Turnhalle an der Zürcherstrasse in Neuenhof statt.

TENNISCLUB WÜRENLOS

LESERBRIEFE GEMEINDERATS-ERSATZWAHL

Der Tennisclub Würenlos ist Anfang März wieder aus dem Winterschlaf erwacht. An der GV Anfang März durfte Präsident Heinz Weber knapp 50 Mitglieder begrüssen. Die Traktanden wurden zügig abgewickelt. Im Zentrum stand das Projekt «Neue Küche im Klubhaus» welches vorgestellt wurde. Mit grossem Applaus wurde der Projektgruppe gedankt, welche viel Zeit investierte, um eine zweckmässige neue Küche zu präsentieren. Ebenfalls wurde das Budget gutgeheissen, und so kann im April das neue Schmuckstück im Klubhaus gebaut werden. Im Vorstand gibt es einige kleine Änderungen. Brigitte Welte trat nach 18 Jahren als Aktuarin zurück. Neu übernimmt ihr Amt Anita Paravicini, welche bisher als Spielleiterin amtete. Neu wird das Amt als Spielleiter Reto Widrig übernehmen. Heinz Weber (Präsident), Antoinette Jakob (Vizepräsidentin), Thomas Widrig (Kassier) und Susanne Specht (Klubhauschefin) bleiben ein weiteres Jahr im Vorstand. Die Versammlung wurde nach gut 75 Minuten geschlossen und im Anschluss durften alle Anwesenden ein feines Nachtessen geniessen. Der Saisoneröffnungs-Apéro fand am

Markus Hugi in den Gemeinderat Wir wollen einen guten Ersatz für die zurücktretende, erfolgreiche Gemeinderätin Karin Funk. Auf was kommt es an? Das neue Mitglied wird in einen bestehenden Gemeinderat hineingewählt. Teamfähigkeit, Erarbeitungen von Lösungen, Konsensfähigkeit und gute Kommunikation werden wichtig sein. Es geht darum, die Verschuldung zu stabilisieren und zu reduzieren und die richtigen Projekte massvoll mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu realisieren. Markus Hugi hat als promovierter Physiker ETHZ verschiedene berufliche Stationen auch mit Führungsaufgaben mit Erfolg absolviert. Zurzeit ist er als Fachexperte Entsorgung beim eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat tätig. Er ist in Würenlos seit 1986 wohnhaft und hat aktiv in verschiedenen Behörden mitgearbeitet. Er ist befähigt, sich in verschiedene Aufgabenstellungen einzuarbeiten und zusammen mit den anderen Behördenmitgliedern sehr gute Ergebnisse im Team zu erzielen. Seine Stärken sind gründliche Dossier- Kenntnisse und speditive Erledigung der Sachgeschäfte. Er wirkte unter anderem in der Schulpflege als Präsident, in der FDP im Vorstand und in der Reformierten Kirchenpflege als

Vorfreude auf die Saison 2015 ist garantiert. Foto: zVg Sonntag, 29. März, statt. Leider lud das Wetter nicht zum Spielen ein. Trotzdem waren viele Mitglieder anwesend und begrüssten die neue Tennissaison 2015. Auch dieses Jahr ist wieder Theo Schleuniger der Club-Trainer. Er ist ein gut ausgebildeter und sehr erfahrener Tennis-Trainer. Details zum Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es unter www.tenniswuerenlos.ch. Dort findet man auch alle weiteren Infos zum Tennisclub Würenlos. So richtig wird dann am 2./3. Mai in die Saison gestartet, wenn die ersten Spiele der Interclub-Meisterschaft auf dem Programm stehen. Da freuen sich die Spielerinnen und Spieler jeweils über tatkräftige Unterstützung der Fans. (rw)

Foto: zVg

Ressortleiter Liegenschaften mit Erfolg mit. Nehmen Sie teil an der Gemeinderats-Ersatzwahl vom 26. April 2015. Wählen Sie Markus Hugi in den Gemeinderat, da er den hohen Anforderungen bestens Bernhard Meyer-Illoway entspricht. Meine Empfehlung: Markus Hugi in den Gemeinderat Mit Markus Hugi habe ich viele Jahre ehrenamtlich zusammengearbeitet. Er verfügt über eine hohe Sachund Lösungskompetenz sowie über ein gesundes Mass an Durchsetzungsvermögen. Markus Hugi ist verantwortungsbewusst, ehrlich, kooperativ, zuverlässig und bescheiden. Als Präsident der Schulpflege, Dienstchef der Zivilschutzorganisation Würenlos und Limmattal sowie als reformierter Kirchenpfleger hat sich Markus Hugi Respekt, Glaubwürdigkeit und Vertrauen erarbeitet. Ich empfehle Ihnen aus Überzeugung, Markus Hugi als GeUrs Gebistorf meinderat zu wählen.

HINWEIS Aus Termingründen können keine weiteren Leserbriefe zu den Gemeinderatswahlen eingereicht werden. Die Redaktion


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WÜRENLOS

Im Kloster Fahr finden auch Gäste 24 Stunden im Kloster: Ein Erlebnisbericht aus dem Gästebereich des Würenloser Klosters Fahr. MELANIE BÄR

Es ist 17.22 Uhr als ich am Seil der Klosterpforte ziehe und ein Klingeln auslöse. Eigentlich wird diese nur bis 17.15 Uhr bedient. Wegen des Feierabendverkehrs und einem letzten Geschäftstelefon habe ich mich ein paar Minuten verspätet. Doch das macht nichts: Schwester Ruth ist noch da und begrüsst mich freundlich. Ein paar Minuten später empfängt mich auch schon Schwester Martina. Sie ist die Gastschwester und für die Besucher zuständig. «Irgendetwas mit meinem Handy ist nicht in Ordnung, es sperrt mir immer wieder die SIM-Karte und dann erreichen mich die Schwestern nicht», entschuldigt sie sich für die kurze Wartezeit. Sie führt mich wieder aus dem Eingangsbereich heraus zur Propstei, einem freistehenden Gebäudeteil, wo sich der Gästebereich befindet. Fünf Einzel- und drei Doppelzimmer stehen dort zur Verfügung. Gastfreundschaft wird im Kloster Fahr gross geschrieben, getreu der Regel des heiligen Benedikts, der im Kapitel über die Aufnahme von Gästen unter Punkt 53,1 schrieb: «Gäste, die ankommen, empfange man alle wie Christus, weil er selber sagen wird: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.» Schwester Martina erklärt das Schliesssystem. Genau wie die frisch sanierten Zimmer wurde auch die Schliesstechnik im Zuge der anstehenden Renovation Ende Jahr modernisiert. Auf zwei Stöcken sind die Gästezimmer verteilt. Ich bekomme die Nummer 4 und stelle meine Habseligkeiten hinein. Viel Zeit habe ich nicht. Ich will nämlich die Vesper, die zweitletzte Gebetszeit in der Kapelle nicht verpassen. Dort sitzen neben den sieben Ordensschwestern auch drei Gäste und Monsignore Obiora Ike, ein Geistlicher aus Nigeria. Zusammen mit der Informationsbeauftragten der «Kirche in Not», Lucia Wicki, besucht er verschiedene Kirchenveranstaltungen in der Schweiz. Sie

übernachten ebenfalls im Gästebereich des Klosters, die restlichen Zimmer stehen leer. Während der halbstündigen Vesper singen die Schwestern vier Psalme. Das gibt mir Gelegenheit, die kleine im Jahr 1130 durch Freiherr Lütold von Regensberg gestiftete Kapelle näher anzuschauen. Nur gerade 25 Stühle haben darin Platz, durch die vier farbigen Glasscheiben scheint die Sonne herein. Die Vesper dauert exakt 30 Minuten. Danach begeben sich die Schwestern ins Gebäude der ehemaligen Bäuerinnenschule. Für die rund zweijährige Sanierungszeit sind sie dorthin umgezogen. Mit Gartenzäunen aus Holz haben sie sich Klostermauern darum gebaut, die Klausur. Auf dem Weg informiert mich Priorin Irene, dass das Abendessen schweigend eingenommen wird. Vorher singen die Schwestern das Marienlied «Salve Regina». Zum Znacht gibts einen Gemüseauflauf mit Teigwaren, Apfel- und Rhabarbermus, Suppe, Brot und Tee. Während dem Essen ist es trotz Schweigegebot nicht still: Schwester Ruth liest aus dem Kommentarbuch von Sr. Michaela Puzicha über die Lebensbeschreibungen den heiligen Benedikt vor. Um 18.45 Uhr verlassen die Schwestern den Esssaal wieder, die «Rekreation», sprich Erholungsphase, steht an, wo die Schwestern die Gemeinschaft pflegen und auch reden dürfen. Ich lasse mich von Priorin Irene informieren, dass es um 19.45 Uhr mit der Komplet, dem Abendgebet weitergeht. Wenn ich denn möchte. Schliesslich steht es den Gästen frei, ob sie an den Gebetszeiten der Schwestern teilnehmen wollen. «Manche Gäste geniessen bei uns auch einfach die Ruhe, Natur und Erholung oder kommen her, um eine Arbeit zu schreiben.» Doch ich bin gespannt, womit die Schwestern ihren Tag abschliessen und sitze zur Komplet um Viertel vor acht wieder in der Kapelle. Wiederum singen die Schwestern Psalme, gefolgt von einer kurzen Lesung aus der Bibel. Nach zwanzig Minuten ist auch die letzte Gebetszeit beendet und Schwester Martina wünscht mir mit einem herzlichen Händedruck eine gute Nacht. Endlich kann ich mir Zeit nehmen, mein Zimmer genauer anzuschauen.

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Besinnung und Ruhe ke Schwester geholt, bringen sie notfallmässig ins Spital, weil sie seit Tagen nicht mehr trinkt und erbricht. Sie wird von einer Mitschwester begleitet. Ich habe eine halbe Stunde Zeit, die Ruhe zu geniessen und zu schreiben, bevor ich mich um 11 Uhr zur Mittagshore wieder in die Kapelle begebe. Diesmal bin ich der einzige Gast. Nach dem Singen von Psalmen wird eine Viertelstunde geschwiegen. Einfach nur sitzen und schweigen. Das tut richtig gut. Danach gibts Suppe, Salat, Reis, Fleisch und Gemüse. Es wird wieder stillschweigend gegessen und Schwester Ruth beim Lesen zugehört. Zum Dessert gibts einen Apfel. «An hohen Feiertagen gibts Kaffee und einen Dessert», verrät Schwester Martina. Bereits um halb eins bin ich wieder im Zimmer. Noch einmal habe ich Zeit zum Schreiben, ehe ich um zwei Uhr einen Interviewtermin bei Priorin Irene habe. Ich erfahre, dass sie während der Sanierung den Gästebereich verdoppeln wollen, um künftig etwa zwanzig Gäste aufnehmen zu können. «Was wir haben, teilen wir. Und es scheint, dass die Gesellschaft Stille sucht», begründet sie die Vergrösserung des Gästebereichs. Kranke Personen, etwa solche die an Depressionen leiden, nehmen sie hingegen nicht auf. «Sie ertragen die Stille und Einsamkeit nicht und wir können ihnen keine professionelle Begleitung bieten», so Gastschwester Martina.

Der mit Holzmöbeln schlicht aber stilvoll eingerichtete Raum bietet alles, was es braucht: Vor allem genügend Steckdosen, um all meine elektronischen Geräte einzustecken. Schon erreicht mich das SMS einer Freundin. Sie will wissen, ob ich mein Handy im Versteckten benutzen müsse. Wenn sie wüsste mit welchen (Technik-) Sorgen sich Schwester Martina herumschlägt …

Laptops, in den ich meine ersten Eindrücke schreibe, ist zu hören. Ich fühle mich wohl und geborgen hinter den Klostermauern, setze mich vor dem Schlafengehen noch in den bequemen Sessel, der im Zimmer zum Verweilen steht. Ich habe mir vorgenommen, am nächsten Morgen die ersten zwei Gebetszeiten, die Vigil, um 5.20 Uhr und die Laudes, um 7 Uhr auszulassen und erst um 7.30 Uhr in der EucharistiefeiES IST STILL IM ZIMMER. Kein Ge- er zu erscheinen. Ein paar Mal wache ich auf in räusch, ausser dem Zwitschern der Vögel und dem Surren des der Nacht und schreibe es der un-

gewohnten Umgebung zu. Eine warme Dusche und schon läuten die Kirchenglocken, das Zeichen, dass ich mich unverzüglich zum Gottesdienst aufmachen soll. Zusammen mit neun Gästen, den Schwestern und dem Priester Obiora Ike aus Nigeria feiern wir die Eucharistiefeier. «In Afrika predige ich vor 2000 bis 3000 Menschen», verrät er mir später. Die Ordensschwestern haben dort keine Nachwuchsprobleme wie im Kloster Fahr. «Viele junge Mädchen müssen abgewiesen werden, weil im Kloster kein Platz mehr

ist», so Ike. Nach der stündigen Messe gibt es Brot, Käse und Konfitüre zum Zmorge. Diesmal im Gästeraum und nicht mit den Schwestern. Doch Gastschwester Martina gesellt sich später dazu und erzählt, was sie in ihrem Alltag erlebt. Neben Gästen, die im Kloster Ruhe suchen oder eine Arbeit schreiben, kommen auch viele Suchende hierher. Schwester Martina hört ihnen zu, betet für sie. Mit Tränen in den Augen erzählt sie von einem kleinen Mädchen, dass öfters mit ihrer Mutter im Kloster vorbeikam und ihr an-

vertraute, dass ihre Mutter krank sei. Oder von der drogenabhängigen jungen Frau, die sich jahrelang bei ihr ausweinte. «Diese Begegnungen sind herausfordernd, zeigen mir aber auch, was ausserhalb des Klosters läuft. Es ist ein Geschenk, dass sie mir ihre Geschichten anvertrauen und ich für sie beten kann.» Zurück im Zimmer wird mir bewusst, dass das Leben auch im Kloster nicht Halt macht. Just in dem Moment, als ich den Vorhang aufziehe sehe ich die Sanitäter vorbeigehen. Sie haben eine kran-

ALS ICH, KNAPP 24 STUNDEN nach meinem Eintreffen das Kloster durch die Pforte wieder verlasse, tue ich es mit einem lachenden und weinenden Auge. Zwar habe ich mehr gearbeitet und weniger genossen als vorgenommen. Doch die durch den Tagesablauf vorgegebenen Gebetszeiten haben mich zu Pausen gezwungen, die mir gut taten. Wie oft nehmen wir uns auf der Redaktion vor, zwischendurch eine kurze Pause zu machen und tun es dann doch nicht. Vielleicht sollte ich in meinem Alltag auch solche «Stille Zeiten» einführen. Doch zuerst werde ich mich jetzt durch den Feierabendverkehr nach Hause kämpfen, zu meinen Kindern und meinen Mann, die ich hier im Kloster vermisst habe. Infos auf: www.kloster-fahr.ch


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

WÜRENLOS

Im Kloster Fahr finden auch Gäste 24 Stunden im Kloster: Ein Erlebnisbericht aus dem Gästebereich des Würenloser Klosters Fahr. MELANIE BÄR

Es ist 17.22 Uhr als ich am Seil der Klosterpforte ziehe und ein Klingeln auslöse. Eigentlich wird diese nur bis 17.15 Uhr bedient. Wegen des Feierabendverkehrs und einem letzten Geschäftstelefon habe ich mich ein paar Minuten verspätet. Doch das macht nichts: Schwester Ruth ist noch da und begrüsst mich freundlich. Ein paar Minuten später empfängt mich auch schon Schwester Martina. Sie ist die Gastschwester und für die Besucher zuständig. «Irgendetwas mit meinem Handy ist nicht in Ordnung, es sperrt mir immer wieder die SIM-Karte und dann erreichen mich die Schwestern nicht», entschuldigt sie sich für die kurze Wartezeit. Sie führt mich wieder aus dem Eingangsbereich heraus zur Propstei, einem freistehenden Gebäudeteil, wo sich der Gästebereich befindet. Fünf Einzel- und drei Doppelzimmer stehen dort zur Verfügung. Gastfreundschaft wird im Kloster Fahr gross geschrieben, getreu der Regel des heiligen Benedikts, der im Kapitel über die Aufnahme von Gästen unter Punkt 53,1 schrieb: «Gäste, die ankommen, empfange man alle wie Christus, weil er selber sagen wird: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.» Schwester Martina erklärt das Schliesssystem. Genau wie die frisch sanierten Zimmer wurde auch die Schliesstechnik im Zuge der anstehenden Renovation Ende Jahr modernisiert. Auf zwei Stöcken sind die Gästezimmer verteilt. Ich bekomme die Nummer 4 und stelle meine Habseligkeiten hinein. Viel Zeit habe ich nicht. Ich will nämlich die Vesper, die zweitletzte Gebetszeit in der Kapelle nicht verpassen. Dort sitzen neben den sieben Ordensschwestern auch drei Gäste und Monsignore Obiora Ike, ein Geistlicher aus Nigeria. Zusammen mit der Informationsbeauftragten der «Kirche in Not», Lucia Wicki, besucht er verschiedene Kirchenveranstaltungen in der Schweiz. Sie

übernachten ebenfalls im Gästebereich des Klosters, die restlichen Zimmer stehen leer. Während der halbstündigen Vesper singen die Schwestern vier Psalme. Das gibt mir Gelegenheit, die kleine im Jahr 1130 durch Freiherr Lütold von Regensberg gestiftete Kapelle näher anzuschauen. Nur gerade 25 Stühle haben darin Platz, durch die vier farbigen Glasscheiben scheint die Sonne herein. Die Vesper dauert exakt 30 Minuten. Danach begeben sich die Schwestern ins Gebäude der ehemaligen Bäuerinnenschule. Für die rund zweijährige Sanierungszeit sind sie dorthin umgezogen. Mit Gartenzäunen aus Holz haben sie sich Klostermauern darum gebaut, die Klausur. Auf dem Weg informiert mich Priorin Irene, dass das Abendessen schweigend eingenommen wird. Vorher singen die Schwestern das Marienlied «Salve Regina». Zum Znacht gibts einen Gemüseauflauf mit Teigwaren, Apfel- und Rhabarbermus, Suppe, Brot und Tee. Während dem Essen ist es trotz Schweigegebot nicht still: Schwester Ruth liest aus dem Kommentarbuch von Sr. Michaela Puzicha über die Lebensbeschreibungen den heiligen Benedikt vor. Um 18.45 Uhr verlassen die Schwestern den Esssaal wieder, die «Rekreation», sprich Erholungsphase, steht an, wo die Schwestern die Gemeinschaft pflegen und auch reden dürfen. Ich lasse mich von Priorin Irene informieren, dass es um 19.45 Uhr mit der Komplet, dem Abendgebet weitergeht. Wenn ich denn möchte. Schliesslich steht es den Gästen frei, ob sie an den Gebetszeiten der Schwestern teilnehmen wollen. «Manche Gäste geniessen bei uns auch einfach die Ruhe, Natur und Erholung oder kommen her, um eine Arbeit zu schreiben.» Doch ich bin gespannt, womit die Schwestern ihren Tag abschliessen und sitze zur Komplet um Viertel vor acht wieder in der Kapelle. Wiederum singen die Schwestern Psalme, gefolgt von einer kurzen Lesung aus der Bibel. Nach zwanzig Minuten ist auch die letzte Gebetszeit beendet und Schwester Martina wünscht mir mit einem herzlichen Händedruck eine gute Nacht. Endlich kann ich mir Zeit nehmen, mein Zimmer genauer anzuschauen.

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Besinnung und Ruhe ke Schwester geholt, bringen sie notfallmässig ins Spital, weil sie seit Tagen nicht mehr trinkt und erbricht. Sie wird von einer Mitschwester begleitet. Ich habe eine halbe Stunde Zeit, die Ruhe zu geniessen und zu schreiben, bevor ich mich um 11 Uhr zur Mittagshore wieder in die Kapelle begebe. Diesmal bin ich der einzige Gast. Nach dem Singen von Psalmen wird eine Viertelstunde geschwiegen. Einfach nur sitzen und schweigen. Das tut richtig gut. Danach gibts Suppe, Salat, Reis, Fleisch und Gemüse. Es wird wieder stillschweigend gegessen und Schwester Ruth beim Lesen zugehört. Zum Dessert gibts einen Apfel. «An hohen Feiertagen gibts Kaffee und einen Dessert», verrät Schwester Martina. Bereits um halb eins bin ich wieder im Zimmer. Noch einmal habe ich Zeit zum Schreiben, ehe ich um zwei Uhr einen Interviewtermin bei Priorin Irene habe. Ich erfahre, dass sie während der Sanierung den Gästebereich verdoppeln wollen, um künftig etwa zwanzig Gäste aufnehmen zu können. «Was wir haben, teilen wir. Und es scheint, dass die Gesellschaft Stille sucht», begründet sie die Vergrösserung des Gästebereichs. Kranke Personen, etwa solche die an Depressionen leiden, nehmen sie hingegen nicht auf. «Sie ertragen die Stille und Einsamkeit nicht und wir können ihnen keine professionelle Begleitung bieten», so Gastschwester Martina.

Der mit Holzmöbeln schlicht aber stilvoll eingerichtete Raum bietet alles, was es braucht: Vor allem genügend Steckdosen, um all meine elektronischen Geräte einzustecken. Schon erreicht mich das SMS einer Freundin. Sie will wissen, ob ich mein Handy im Versteckten benutzen müsse. Wenn sie wüsste mit welchen (Technik-) Sorgen sich Schwester Martina herumschlägt …

Laptops, in den ich meine ersten Eindrücke schreibe, ist zu hören. Ich fühle mich wohl und geborgen hinter den Klostermauern, setze mich vor dem Schlafengehen noch in den bequemen Sessel, der im Zimmer zum Verweilen steht. Ich habe mir vorgenommen, am nächsten Morgen die ersten zwei Gebetszeiten, die Vigil, um 5.20 Uhr und die Laudes, um 7 Uhr auszulassen und erst um 7.30 Uhr in der EucharistiefeiES IST STILL IM ZIMMER. Kein Ge- er zu erscheinen. Ein paar Mal wache ich auf in räusch, ausser dem Zwitschern der Vögel und dem Surren des der Nacht und schreibe es der un-

gewohnten Umgebung zu. Eine warme Dusche und schon läuten die Kirchenglocken, das Zeichen, dass ich mich unverzüglich zum Gottesdienst aufmachen soll. Zusammen mit neun Gästen, den Schwestern und dem Priester Obiora Ike aus Nigeria feiern wir die Eucharistiefeier. «In Afrika predige ich vor 2000 bis 3000 Menschen», verrät er mir später. Die Ordensschwestern haben dort keine Nachwuchsprobleme wie im Kloster Fahr. «Viele junge Mädchen müssen abgewiesen werden, weil im Kloster kein Platz mehr

ist», so Ike. Nach der stündigen Messe gibt es Brot, Käse und Konfitüre zum Zmorge. Diesmal im Gästeraum und nicht mit den Schwestern. Doch Gastschwester Martina gesellt sich später dazu und erzählt, was sie in ihrem Alltag erlebt. Neben Gästen, die im Kloster Ruhe suchen oder eine Arbeit schreiben, kommen auch viele Suchende hierher. Schwester Martina hört ihnen zu, betet für sie. Mit Tränen in den Augen erzählt sie von einem kleinen Mädchen, dass öfters mit ihrer Mutter im Kloster vorbeikam und ihr an-

vertraute, dass ihre Mutter krank sei. Oder von der drogenabhängigen jungen Frau, die sich jahrelang bei ihr ausweinte. «Diese Begegnungen sind herausfordernd, zeigen mir aber auch, was ausserhalb des Klosters läuft. Es ist ein Geschenk, dass sie mir ihre Geschichten anvertrauen und ich für sie beten kann.» Zurück im Zimmer wird mir bewusst, dass das Leben auch im Kloster nicht Halt macht. Just in dem Moment, als ich den Vorhang aufziehe sehe ich die Sanitäter vorbeigehen. Sie haben eine kran-

ALS ICH, KNAPP 24 STUNDEN nach meinem Eintreffen das Kloster durch die Pforte wieder verlasse, tue ich es mit einem lachenden und weinenden Auge. Zwar habe ich mehr gearbeitet und weniger genossen als vorgenommen. Doch die durch den Tagesablauf vorgegebenen Gebetszeiten haben mich zu Pausen gezwungen, die mir gut taten. Wie oft nehmen wir uns auf der Redaktion vor, zwischendurch eine kurze Pause zu machen und tun es dann doch nicht. Vielleicht sollte ich in meinem Alltag auch solche «Stille Zeiten» einführen. Doch zuerst werde ich mich jetzt durch den Feierabendverkehr nach Hause kämpfen, zu meinen Kindern und meinen Mann, die ich hier im Kloster vermisst habe. Infos auf: www.kloster-fahr.ch


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

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Die Abfallsammelstelle «brings!» geht in neue Hände Die Merz Gruppe Gebenstorf hat sich im Verlauf ihrer über 100-jährigen Unternehmensgeschichte darauf spezialisiert, mineralische Baustoffkreisläufe zu schliessen. Mit der jüngsten strategischen Ausrichtung will Merz die Kräfte des Unternehmens zukünftig ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren, um eine bestmögliche Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Dies beinhaltet vor allem die Gewinnung und technisch anspruchsvolle Verarbeitung von Recyclingbaustoffen und Kies zu hochwertigen Produkten für die Bauindustrie, die Produktion von Erdmaterialien und Substraten für den Garten- und Landschaftsbau sowie die Ausführung von Baudienstleistungen im Erdbau, im Rückbau und für Baugrubensicherungen. Im Rahmen der bisherigen breiten Diversifizierung hat Merz im 2010 die Abfallsammelstelle «brings!» in Turgi aufgebaut und seither als Unternehmensbereich erfolgreich betrieben. Die Ausrichtung auf das Kerngeschäft führte dazu, für die Abfallsammelstelle eine neue Betreiberin zu suchen. Die Merz Gruppe betrachtet es als grossen Glücksfall für alle Beteiligten, in der Firma Obrist Transport + Recycling AG, Neuenhof, eine qualifizierte und dynamische Nachfolgerin für die Weiterführung des be-

BEIDE UNTERNEHMUNGEN IN KÜRZE

Thomas Merz, Inhaber Merz Gruppe (l.), Sabine Bärlocher, Inhaberin Obrist Transport + Recycling AG (r.), Bruno Hug, Sammelstellenleiter (oben). währten Entsorgungskonzepts gefunden zu haben. Obrist ist ein in der kommunalen Entsorgungswirtschaft etabliertes Unternehmen und bereits heute für die Hauskehricht- und Grüngutabfuhr für viele Gemeinden in der Region zuständig. Mit der Übernahme von «brings!» erweitert Obrist das eigene Kerngeschäft und kann somit entsprechende Synergien in diesem Bereich nutzen. Für Obrist ist die Er-

weiterung ihres Dienstleistungsangebots und Standorts ausserhalb von Neuenhof ein Meilenstein in der Firmenentwicklung. Für die zahlreichen Kunden der Abfallsammelstelle dürfte im Vordergrund stehen, dass sowohl der bewährte Betrieb sowie auch die Preise und Dienstleistungen der Abfallsammelstelle Turgi durch die Firma Obrist ab sofort vollumfänglich übernommen und unverändert weitergeführt werden. Da-

Die Merz Gruppe mit Sitz in Gebenstorf ist in den Bereichen Rückbau, Erdarbeiten, Baugrubensicherung, Baulogistik, Steinkörbe, mineralische Baustoffe und Beton (rebeton) aktiv und hat als Familienunternehmen in der 4. Generation im 2014 ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Die rund 80 Mitarbeitenden stehen täglich unter dem Motto «Merz bringt Bewegung ins Geschäft» im Einsatz für die Kundschaft. Die Obrist Transport + Recycling AG mit Sitz in Neuenhof ist ebenfalls ein Familienunternehmen, das bereits seit 63 Jahren und in der 3. Generation erfolgreich in der Abfallentsorgung tätig ist. «Obrist räumt auf», dieser Firmenslogan bringt die umfangreichen Dienstleistungen dieses Entsorgungsspezialisten mit rund 50 Mitarbeitenden auf den Punkt. mit ist sowohl die Kontinuität wie auch die künftige Entwicklung der bedeutenden regionalen Abfallsammelstelle nachhaltig gewährleistet. Kontakte: Thomas Merz, Merz Baustoff AG, Gebenstorf, t.merz@merzgruppe.ch Sabine Bärlocher, Obrist Transport + Recycling AG, Neuenhof, s.baerlocher@obrist-transporte.ch

Ford Frühlingsausstellung am 25. und 26. April 2015 in Spreitenbach Gerne präsentieren Ihnen auch dieses Jahr Gianni Di Maio und sein Team die neusten Ford Modelle in Spreitenbach. Der neue Ford Mondeo ist ein richtiger Hingucker. Sein Äusseres verspricht Kraft und Dynamic, Eleganz und Komfort. Erfahren Sie mehr über das Design, das Fahrerlebnis, die Leistung und die Effizienz, sowie die Sicherheitsausstattung des brandneuen Ford Mondeo. Aktuell warten die Ford-Neuwagen mit attraktiven FREE-TECHSpezialangeboten mit Technologiesonderausstattungen, Euround Eintauschprämien auf die Kundschaft. Die Prämien variieren je nach Modell, sind aber auf jeden Fall äusserst interessant. Schauen Sie am 25. und 26. April an der Willestrasse 1 in Sprei-

Ausstellungsraum von Di Maio AG. tenbach vorbei. Gianni Di Maio Di Maio AG Garage & Autoelektro, garage.ch, Öffnungszeiten Ausstelund sein Team freuen sich auf Ih- Willestrasse 1, 8957 Spreitenbach, lung: Samstag, 9–17 Uhr, Sonntag, Tel. 056 401 22 22, www.dimaio- 10–16 Uhr. ren Besuch!


PUBLIREPORTAGE

FIGURELLA PERSONAL BODY COACHING

40-Jahr-Jubiläum für schlanke Erfolgsgeschichte Tausende von Frauen haben den Traum von einer wohlgeformten Figur und ihrem Idealgewicht verwirklicht dank dem ganzheitlichen Abnehmprogramm von Figurella. Das Schweizer Unternehmen feiert seinen 40. Geburtstag. Die brillante Kombination von Massage, Bewegung, Ernährung und Personal-Coaching wurde vor 40 Jahren von einem amerikanischen Orthopäden und einer österreichischen Psychologin hier in der Schweiz ins Leben gerufen. Die heutige Besitzerin und Geschäftsführerin Sonia Thommen kann gleich ein zweites Jubiläum feiern: Vor 30 Jahren hat sie in Basel ihr eigenes Figurella-Studio eröffnet. Dies war der Anfang ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte. «Der Gründer des Figurella-Systems hat mich lange bearbeiten müssen, bis ich mich endlich zur Mitarbeit im ersten Studio in Biel entschloss. Ich habe es nie bereut. Nach drei Wochen schon können sich unsere Kundinnen über sichtbare Verschönerung der Haut, der Figur und der Ausstrahlung freuen. Das motiviert auch uns immer wieder.» Sonia Thommen ist heute noch genau so begeistert von der ganzheitlichen Methode wie damals. Im Laufe der Jahre hat sie weitere Studios in Aarau, Baden und Luzern eröffnet. «Dabei kann ich mich zum Glück auf drei grossartige Teams verlassen. Ohne meine Mitarbeiterinnen würde gar nichts gehen», meint die dynamische Direktorin mit der natürlichen Ausstrahlung.

Die Thermo-Bewegungstherapie im Liegen.

Sonia Thommen beim Vorzeigen der Bewegungen vor 30 Jahren.

Lisbeth Goette, Studioleiterin Baden.

Sonia Thommen, Inhaberin von Figurella.

von Figurella ist die Straffung des Gewebes durch Endermologie oder Lipomassage, welche mit Unterdruck die Haut bis tief in die Gewebsschichten belebt. Ausgewählte gelenkschonende Übungen bei 37 Grad Celsius fördern den raschen Fettabbau. Ergän-

zend werden Aktivsauerstoffbehandlungen durchgeführt. Eine individuelle Ernährungsberatung und das persönliche Coaching sind weitere Mosaiksteinchen im ganzheitlichen Programm. Denn jede Reise ins Glück führt auch durch Krisen, in denen es besonders wichtig ist, dass jemand da ist, der das Ziel nicht aus den Augen verliert und einen motiviert, dranzubleiben. Bei Figurella wird der persönliche

Austausch gross geschrieben. So sind denn auch die Schulung der Wahrnehmung und der Achtsamkeit ein wichtiger Bestandteil des persönlichen Coachings. «Jugendlichkeit ist eine Frage der Ausstrahlung und der Haltung», ist Sonia Thommen überzeugt. «Wer sich etwas zuliebe tun will, gönnt sich das Figurella Rundum-Paket.»

TAG DER OFFENEN TÜR

Auf einen Blick

Lernen Sie bei einem unverbindlichen Besuch die Arbeitsweise von Figurella kennen und lassen Sie sich bei einer Tasse Kaffee persönlich beraten, wie Ihre Figur-Träume wahr werden können. Als Überraschungsgeschenk gewähren wir Ihnen 30 % Jubiläumsrabatt. Wir freuen uns auf Sie! Donnerstag, 23. April, 10 bis 20 Uhr.

Figurella – Schlankheit mit System Das ganze Angebot in Kürze: - Gewichtsmanagement und Körper-Formung - Endermologie - IPL Impuls und Licht - Kostenlose Figuranalyse

CELLULITE UND ÜBERFLÜSSIGE PFUNDE ADIEU: Eines der Erfolgsrezepte

Garant für die Seriosität des Figurella-Angebots ist die schriftliche Rückzahlungsgarantie. Die-

Luisa Schwitter, Studioleiterin Aarau.

tem richtet sich an Frauen zwischen 16 und 90 Jahren und bietet individuelle Lösungen zur Erreichung des Wunschgewichts, Reduktion von Cellulite oder schlaffer Haut, Behandlung von Problemzonen (Bauch, Reiterhosen usw.), Steigerung der Fitness, Umstellung zu einer gesunden Ernährung sowie zur Stärkung der Muskulatur bei RückenproIN JEDEM TEIL SEINES KÖRPERS AN- blemen und GelenkbeschwerWESEND SEIN: Das Figurella-Sys- den.

se gilt sowohl beim Abnehmen als auch bei der definitiven Haarentfernung. Wer sein anfänglich formuliertes Ziel nicht erreicht, erhält sein Geld zurück. Weite Gasse 14, 5400 Baden, Tel. 056 221 38 21, baden@figurella.ch Öffnungszeiten: Mo–Do, 9–20 Uhr, Fr, 9–16 Uhr.

Aeschengraben 13, 4051 Basel, Tel. 061 271 82 88 basel@figurella.ch Laurenzenvorstadt 85, 5000 Aarau, Tel. 062 823 08 07 aarau@figurella.ch Eisfeldstrasse 2a, 6005 Luzern, Tel. 041 360 10 88, luzern@figurella.ch


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeieinsätze Die repol wettingen-limmattal verzeichnete in der letzten Woche 65 Einsätze. Einmal mehr konnte die Repol mehrere Personen anlässlich Personenkontrollen nach Delikten oder aufgrund von Ausschreibungen im Fahndungsregister anhalten, beziehungsweise inhaftieren. In folgenden Gemeinden wurden Personen angehalten, die im Fahndungsregister ausgeschrieben waren: 1 Bergdietikon mit Inhaftierung, 1 Killwangen mit Inhaftierung, 1 Wettingen, 2 Neuenhof, 4 Spreitenbach davon 2 Inhaftierungen. In der Nacht auf Mittwoch wurde in Killwangen ein verdächtiges Fahrzeug mit komischen Geräuschen gemeldet. Die eingetroffene Patrouille der Regionalpolizei stellte vor Ort ein Fahrzeug fest, welches nach einem Selbstunfall zurückgelassen wurde. Anlässlich der intensiven Fahndung konnten durch die repol wettingenlimmattal drei Personen angehalten werden. Dabei stellte sich heraus, dass diese zuvor einen Selbstunfall verursacht hatten. Die Personen wurden im Anschluss zwecks der weiteren Bearbeitung der Kantonspolizei Aargau übergeben. Anlässlich einer Patrouille in Wettingen wurden drei Rumänen in einem französischen Personenwagen kontrolliert. Bei der Kontrolle wurden am Fahrzeug Mängel festgestellt. Da sich die drei angehaltenen Männer zudem sehr verdächtig verhielten, wurden diese für Weiterungen der Kantonspolizei Aargau übergeben. Die drei Rumänen wurden vorläufig festgenommen. Die Verzeigung betreffend Fahrzeug wurde durch die Repol abgearbeitet. Nach einem Streit in einem Zug wurden zwei Personen angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann im Fahndungsregister ausgeschrieben war. Die Frau war in einer Klinik abgängig und wurde anschliessend in diese zurückgeführt. Durch Drittpersonen wurde bei einer Feuerstelle in Spreitenbach, Heitersberg, eine Schlafstelle festgestellt. Anlässlich mehreren Kontrollen durch die Repol wurde eine Person betroffen, welche zur Verhaftung ausgeschrieben war. Sie wurde zwecks Inhaftierung der Kantonspolizei übergeben.

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Kurzfilmnächte im Aargau Die Kurzfilmnacht macht auf ihrer Tour durch die Schweiz auch im Kanton Aargau Halt. Am 17. April gastiert sie in der Region BadenWettingen im Kino Orient, und am 18. April im Kino Schloss in Aarau. Jeweils ab 19 Uhr laden das Kino Orient am 17. April und das Kino Schloss am 18. April zu einem Kinoerlebnis der besonderen Art ein. Wie auch in den Vorjahren eröffnen lokale Vorpremieren die langen Nächte des kurzen Films. Das Kurzfilmnacht-Publikum in Baden-Wettingen kommt dieses Jahr in den Genuss des Kurzfilms «Alekto» vom Wettinger Filmemacher Thomas Kaufmann und dem Zürcher Produzenten Michael Mehring. Der Science-Fiction Kurzspielfilm stellt mit einer packenden Verschwörungstheorie die gesamte Evolution infrage. In Aarau feiert der Kurzfilm «Denn sie wissen, was sie tun» vom Aarauer Regisseur Cyril Ziffermayer anlässlich der Kurzfilmnacht lokale Premiere. Der Dokumentarfilm ist Ziffermayers Abschlussfilm seines Studiums an der Hochschule Luzern und zeigt vier unterschiedliche Charaktere, die ihre Freiheit im Grenzgang zwischen den Zeiten gefunden haben und aus Überzeugung die Vergangenheit in der Gegenwart aufleben lassen. An beiden Kurzfilmnächten werden die Filmschaffenden mit ihren Filmcrews anwe-

VERMISCHTES INGENIEURE UND TECHNIKER GESUCHT Die AZ Medien laden am

Donnerstag, 30. April, Ingenieure und Techniker zum «Best Practice – Automatisierung live erleben» nach Aarau ein. Beginn: 14 Uhr, Ende: 16.45 Uhr. Infos: www.megalink.ch/leserveranstaltung. Dort ist auch eine kostenlose Anmeldung möglich. DAS HOHE ALTER IN UNSERER GESELLSCHAFT Referat von Ueli Mäder mit

anschliessendem Podiumsgespräch unter der Leitung von Christian Zeugin. Ref. Kirchgemeindehaus, Oelrainstr. 21, Baden, Donnerstag, 23. April, 19 Uhr.

Auch das Kino Orient in Baden-Wettingen lädt zur Kurzfilmnacht ein. send sein und dem Publikum interessante Einblicke ins Schweizer Kurzfilmschaffen gewähren. Neben der lokalen Vorpremiere erwarten die Besucher der Kurzfilmnächte im Kanton Aargau vier facettenreiche Kurzfilmprogramme, die im Rahmen der 13. Kurzfilmnacht-Tour von den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur bis Anfang Juni durch die Deutschschweiz reisen. «SWISS SHORTS – Vielfältige Schweiz» zeigt ein Panorama des aktuellen Schweizer Kurzfilmschaffens. Drei der sechs Kurzfilme des Programms waren für den Schweizer Filmpreis nominiert, einer davon nahm den Quartz mit nach Hause: «Discipline» von Christophe M. Saber gewann den Preis für den besten Kurzfilm 2015 und kommt nun anlässlich der Kurzfilmnacht INSERAT

Foto: zVg

auf die Grossleinwand der Schweizer Kinos. (ok) Tickets für die Kurzfilmnächte im Kanton Aargau sind erhältlich unter: www.ticket.baden.ch oder www. kinoaarau.ch. Mehr Infos unter: www.kurzfilmnacht-tour.ch

Ticket-Verlosung Die Limmatwelle verlost 3 × 2 Tickets für die Kurzfilmnacht im Kino Orient in Wettingen am Freitag, 17. April, um 19 Uhr. Um an der Verlosung teilzunehmen, rufen Sie am Donnerstag, 16. April, zwischen 11 und 11.15 Uhr die Nummer 058 200 58 15

an, und gewinnen mit etwas Glück zwei Tickets. Die Redaktion


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WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

meinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeiten machen und Plaudern.

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 16. April 8 Uhr, Eucharistiefeier

Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr, (ausser in den Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.

Freitag, 17. April 8 Uhr, Eucharistiefier Samstag, 18. April 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

KILLWANGEN

Sonntag, 19. April 9 Uhr, Eucharistiefeier, Erstkommunion 11 Uhr, Eucharistiefeier, Erstkommunion

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 17. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 19. April 11 Uhr, Eucharistiefeier anschliessend Café Pfarrsaal, den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 22. April 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 21. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 17. April Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton 10 Uhr, Eucharistiefeier in der AlDonnerstag, 16. April terssiedlung 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet in Samstag, 18. April kroatischer Sprache 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 17. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Gottesdienst gestaltet Juan SanKapelle chez

Samstag, 18. April 11 Uhr, Taufe von Lynn Widmer 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Dreissigster für Maria Esteve Puig; Elisabeth Muntwyler-Meier; Gottlieb Suter; Jahrzeit für Maria Unger; Gedächtnis für Richard Muntwyler-Meier 19.30 Uhr, Santa Messa

Samstag, 18. April 18 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 19. April 10 Uhr, Feierliche Erstkommunion mit anschliessendem Apéro 12.30 Uhr, Taufe von Marthe Anastasie Ngo Bikok, den Gottesdienst gestalten Martin von Arx und Markus Tippmar 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Sonntag, 19. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 11 Uhr, Taufe von Jarin Hufschmid

Montag, 20. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 21. April 8 Uhr, Morgenlob

Dienstag, 21. April 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

Mittwoch, 22. April 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 22. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 19. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Gottesdienst in italienischer Sprache, anschl. Motorradsegnung 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 22. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 19. April 11.30 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 21. April Mittagstisch am Dienstag, 21. Ap18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- ril: Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmelkapelle dungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 19. April 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht

SPREITENBACH

NEUENHOF

Freitag, 17. April 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 16. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 16. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Montag, 20. April 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe für Tenor und Bass in der Aula

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 19. April 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche Dienstag, 21. April 19 Uhr, Cüpli, Klatsch und Gummibärli, im Pfarrrhaus bei der Dorfkirche (Women only!)

Café Pfarrsaal Anschliessend an den Gottesdienst vom 19. April sind alle Kirchengänger herzlich ins Café Pfarrsaal zu Kaffee und Kuchen bzw. einem Glas Wein eingeladen. Mittagstisch Am Dienstag, 21. April, sind alle zum gemeinsamen Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 18. April 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 19. April 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Taufe 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Dienstag, 21. April 17 Uhr, Probe der Erstkommunikanten Mittwoch, 22. April 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 19. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 19. April Morgengebet Jeden Donnerstag 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchen(ausser in den Schulferien), 7–7.30 kaffee. Martin Schweizer, Pfarrer Uhr in der Dorfkirche. Mittwoch, 22. April Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden 20 Uhr, Chorprobe der Bridge SinDonnerstag, 9–11 Uhr, im Gegers, Kirche


WOCHE NR. 16 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

AGENDA NEUENHOF

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chen. Arche-Hof, Samstag 18. April, Sonntag, 19. April, 11.30–17 Uhr.

debüro Wettingen, 056 437 71 11, gemeindebuero@wettingen.ch. Eine unglaubliche Vielfalt an unHandharmonika-/Akkordeonterschiedlichen Wegen hat wähGruppe «Spielplausch» Wiederein- Orgelkonzert zu vier Händen: Duo Boyan Kolarov und Eric Maier Vierrend Jahrhunderten die Region steiger(innen) ab 60 Jahren sind händige Orgelwerke, sowie Beargeprägt. Der Fluss als schnellste zum Musizieren eingeladen. Leibeitungen von Haydn, Mozart, Strasse, Lebensader und Weggetung/Auskunft: Horst Brack, GüHändel und Schubert. Ref. Dorfkir- fährte von damals bis heute. terstr. 22, 056 406 02 87. Ref. Bahnhof, Samstag, 18. April, 15 Uhr. Kirchgemeindehaus, Montag, 20. Ap- che, Sonntag, 19. April, 18 Uhr. ril, 14.30–17 Uhr. Blutspenden Org.: Samariterverein Führung: «Da stieg ein Baum» Spreitenbach. Kath. Pfarreiheim, Werke von Peter Emch (HolzdruSPREITENBACH Montag, 20. April, 17.30–20 Uhr. cke), Josef Felix Müller (Holzskulpturen), Vincent Kriste (Bilder), FeStrohmann-Kauz «Landfroue-HyMittagstisch für Senioren An- und lix Studinka (Zeichnungen, Fotos). drant» mit Ruedi & Heinz. Ein schpritziger Lebensabend mit Rue- Abmeldungen sind bis spätestens Rudolf Velhagen führt durch die 2 Tage vorher zu richten an: PrisAusstellung. Öffnungszeiten: di & Heinz Das vierte Programm des umtriebigen Schauspielerdu- ka Kretz, Haldenstr. 9, 056 401 50 Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Die Ausstellung dauert bis 3. Mai. os Rhaban Straumann und MatMontag, 20. April, 12 Uhr. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonnthias Kunz gewährt einen tiefen tag, 19. April, 11 Uhr. Einblick in den gedehnten Alltag zweier Senioren und bietet einen «Cüpli, Klatsch & Gummibärli: Women only» Org.: Evang.-ref. PfarrOrgelmusik Marco Amherd. Musik heiteren Theaterabend über Leamt Spreitenbach. Ref. Pfarrhaus, des französischen Barock. Klosterben, Alter und Alltagsstolperer. bei der Dorfkirche, Dienstag, 21. Ap- kirche, Sonntag, 19. April, 17 Uhr. Vorverkauf: Blumenstil Wiederkehr, Sternenplatz, 056 401 50 50. ril, 19 Uhr. Abendkasse ab 19 Uhr. Org.: KulTanz und Unterhaltung mit Liveturkommission. Zentrumsschopf, Neue Bücher werden vorgestellt Org.: musik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel WinkelFreitag, 17. April, 20 Uhr. Team der Gemeindebibliothek. Gemeindebibliothek, Langäckerstras- ried, Sonntag, 19. April, 16–20 Uhr. se 11, Mittwoch, 22. April, 19 Uhr. Eine Kuh selber melken Besucher Mittagstisch für Senioren Hotel können an der Kuh-Attrappe Kleinkaliber-Volksschiessen Klein und Zwyssighof, Dienstag, 21. April, üben, die Bio Suisse durch die 11.30 Uhr. Schweizer Shoppingcenter ziehen Gross ist eingeladen zum leisen lässt. Zu gewinnen gibt es ein Kin- Schiesssportanlass in Spreitenbach. Schützenhaus Härdli, Donderbuch. Einkaufszentrum Shoppi Schach für Senioren Auskunft und nerstag, 23. April, 17–20 Uhr. Tivoli, Freitag, 17. April, 9–20 Uhr. Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, DiensSamstag, 18. April, 9–20 Uhr. tag, 21. April, 14–17 Uhr. WETTINGEN Spreitenbacher Limmatschiessen Org.: Schiessverein Spreitenbach. Gemein- Messe Bauen+Wohnen www.bau«Rund um Beethoven» In seinen schafts-Schiessanlage GSA Härdli, 18. en-wohnen.ch. Tägi, Donnerstag, «MusikGeschichten» befasst sich April und 25. April, 9–18 Uhr. 16. April– Sonntag, 19. April, Do + Ueli Ganz an zwei Abenden mit Fr: 13–20 Uhr, Sa + So: 10–18 Uhr. Ludwig van Beethoven, seinem Leben und seinem Werk. Org. Pflanzenmarkt Gewürz- und TeeVolkshochschule. Rathaus, Mittkräuter und einheimische Wild«Kurzfilmnacht 2015» 19.00: Prewoch, 22. April, 19.30–21.30 Uhr. kräuter. Duftgeranien. Fachbümiere & Swiss Shorts. 20.45: cher, Vogelpins, Nistkästen, Foto- Crime Time. 22.00: And The Oscar Start Walkingsaison 2015 Die Bekarten, Honig, Birnel. Alte Kartof- Goes To... 23.30: The Rhythm Is hindertensportgruppe führt das felsorten und verschiedene Toma- Gonna Get You. DetailproWalking dieses Jahr öffentlich tensorten. Hofprodukte, Grill-An- gramm/Infos: www.kurzfilmdurch. Alle können mit oder ohne gebote, Getränke, Kaffee und Kunacht-tour.ch. Vier Kurzfilmprogramme sowie eine lokale Vorpre- Stöcke mitwalken. Treffpunkt jemiere, Barbetrieb mit Snacks. Ki- weils mittwochs, 19.15 Uhr, bei der no Orient, Freitag, 17. April, 19 Uhr. Turnhalle Altenburg. Das Training dauert bis 20.15 Uhr. Ohne Anmeldung. Versicherung ist Sache der Blinden- und SehbehindertenTeilnehmer. Turnhalle Altenburg, Schiesssport Demo-Anlass. 14.30: Mittwoch, 22. April, 19.15 Uhr. Vorstellung der Athletin Claudia Kunz-Inderkummen, Erklärung der Technik, nonverbale Kommu- Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck nikation. 15.00: Demo-Schiessen. Gemütliches Beisammensein für al15.30: Fragen an Athletin. 15.45: le Mütter und Väter mit KleinkinSelbstversuch. Alle Interessierten dern bis 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donsind eingeladen. Ohne Anmeldung. Org.: Sportschützen Wettin- nerstag, 23. April, 9–11 Uhr. gen-Würenlos. 10-m-Schiessanlage, Samstag, 18. April, 14.30–17 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Für Wiedereinsteiger/innen. Führung «Wege im Fluss der Jahr- Blockflöte und Notenständer mithunderte» Dauer 1½–2 Std. Unkos- nehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, tenbeitrag. Anmeldung: Gemein- Donnerstag, 23. April, 14–15.30 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

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