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Olten, Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 50 | 88. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Irène Dietschi, Journalistin. (Bild: Daniela Friedli)

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Die APA-Mitglieder (v.l.) Marielle Studer, Michael Suter, Christoph Birrer und Felix Hartmann im Saal des einstigen Kinos Camera, das in den nächsten Monaten durch Mitglieder der «IG KultA» in ein Lokal umgebaut wird (es fehlen Lea Hartmann, Malia und Patrick Allemann, Christian Dantas, Gina Küpfer, Janik Scheu, Maxim Koval und Stefan von Burg). (Bild: mim)

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IG APA KULTA Nach 16 Jahren bekommt die APA ihr eigenes Vereinslokal - das «APA KultA» - und Olten eine Lokalität für Veranstaltungen jeglicher Art. Um Gelder für den nötigen Umbau zu sammeln, führt die IG ein Crowdfunding durch. MIRJAM WETZSTEIN

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in Lichtfluter beleuchtet den Eingangsbereich des einstigen Kino Camera an der Römerstrasse 7 in Olten. Gelbe Bodenmarkierungen halten fest, wo künftig die neuen Bereiche hinkommen sollen. Nach 16 Jahren ohne Domizil haben die Mitglieder der «IG APA KultA» anfang Dezember die Schlüssel für ihr erstes eigenes Vereinslokal entgegengenommen. Der Verein «Aktion Platz für Alle», kurz APA, wurde 2004 von einer Gruppe Jugendlicher und Junggebliebener mit dem Ziel gegründet, mehr kulturelles Leben nach Olten zu holen und ein autonomes Jugendzentrum aufzubauen. Da letzteres Unterfangen zu teuer war, wurden die Konzerte, die meist im Punkrock-Bereich angesiedelt sind, in bestehenden Clubs durchgeführt. Insbesondere mit der Schützi und dem Coq d’Or pflegte APA stets eine enge Zusammenarbeit.

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Christoph Birrer, Michael Suter und Patrick Allemann gehören zu den Gründungsmitgliedern. Birrer ist gar über die Jahre das Gesicht von APA geworden und organisierte zwischen 2010 und 2018 alle Konzerte selbst. Zudem rief er vor zehn Jahren das inzwischen zur Tradition gewordene Multikulti-Streetsoccer-Turnier in Kooperation mit Surprise Strassenfussball in Olten ins Leben. Vor zwei Jahren wurde der Verein umstrukturiert und die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt. «Marielle hat mein organisiertes Chaos neu geordnet», meint Birrer lachend, der seit 2009 ein fester Bestandteil des Schützi-Teams ist und

zusätzlich seit zwei Jahren in einem 50%-Pensum am Luzerner Theater als Bühnentechniker tätig ist. In Luzern arbeitet auch Marielle Studer als Produktionsassistentin. Die gelernte Hochbauzeichnerin und Floristin hatte bereits von Klein an eine Faszination für den Veranstaltungsbereich und hat schliesslich bei den Gäuer Spielleuten von Christoph Schwager Blut geleckt. «Jedes unserer 11 Mitglieder hat einen beruflichen oder hobbymässigen Hintergrund im Veranstaltungsbereich», erzählt der selbstständige Lichttechniker Michael Suter und fügt schmunzelnd an: «Wir wissen also auf was wir uns mit der Lokalität einlassen.» Trotzdem stellt sich die Frage: Wieso jetzt? Ist der Zeitpunkt von Corona, in dem die kulturelle Sparte blutet, tatsächlich der richtige? «Neu aufgestellt und motiviert, haben wir die Suche nach einem Vereins- und Veranstaltungslokal bereits im letzten Jahr, also 2019, aufgenommen», erklärt Suter. Das seit rund zwei Jahren leerstehende, einstige Kinolokal hätten sie zu Beginn des Jahres gefunden, doch Corona und ein Verwaltungswechsel verzögerten schliesslich den Zuschlag bis Anfang Dezember.

Ein Kulturlokal für alle

«Auf eigenen Beinen zu stehen ist auch aus finanzieller Sicht sinnvoll, denn wenn wir unsere Konzerte in anderen Lokalitäten veranstalten, ist es schwierig, ohne die Bar-Einnahmen auf einen grünen Zweig zu kommen», erklärt Suter und fügt an: «Mit der eigenen Lokalität haben wir nun die Möglichkeit auch kleinere Acts zu zeigen und diese mit der eigenen Bar quer zu subventionieren.» Die Bar soll allerdings nur in Kombination mit einer Veranstaltung geöffnet sein. Die Miete des Lokals wird durch die Mitgliederbeiträge bezahlt. Ganz getreu ihrem Namen - APA Aktion Platz für alle - möchte es Birrer auch im Vereinslokal «APA KultA» halten. Geplant sind zu Beginn monatlich vier bis sechs Veranstaltungen - eigene und fremde. «Wir sind offen für alle, vom Krawattenträger bis zum Hippie, und die unterschiedlichsten Ideen», betont Birrer. «Mit der Grösse bis zu 100 Besuchern ist der Raum sehr vielfältig einsetzbar: Vom Fi-

gurentheater über das Töggeliturnier, den Kindernachmittag zum Vereinsanlass und vom Konzert weiter zur Lesung bis zur privaten Feier», zählt Produktionsassistentin Studer auf, während sie die leicht abgerundete Treppe in den einstigen Kinosaal hinabsteigt und fügt an: «Dabei ist es uns wichtig, dass wir mit den regionalen Kulturschaffenden zusammenarbeiten. Es geht nicht darum ein Konkurrenzangebot zu schaffen.»

Crowdfunding für den Umbau

«Die Vereinsmitglieder hoffen, mit finanzieller Unterstützung die nötigen Umbauarbeiten bis im Frühling abschliessen, und das «APA KultA» je nach Corona-Situation zumindest in eingeschränkter Form eröffnen zu können. Bis dahin muss jedoch noch einiges passieren. «Wir wollen die Räume möglichst modular halten, damit diese für die verschiedensten Veranstaltungen nutzbar bleiben. Im Eingangsbereich muss die Decke montiert und alles gestrichen werden. Zudem werden ein Technikraum und ein Wasseranschluss für die Bar installiert», erklärt Studer und zeigt auf den schrägen Boden des einstigen Kinosaals. «Hier werden wir einen Teil ebnen lassen und eine Bühne aus Elementen bauen.» Bei den Umbauarbeiten, die im fünfstelligen Bereich angesiedelt sind, möchten die Mitglieder möglichst viel selbst erledigen, aber trotzdem fachmännische Arbeiten den Profis überlassen. «Es soll ein qualitativ guter Umbau werden, aber kein Luxusobjekt», betont Studer. Die Frage, ob es das Ziel sei von «APA KultA» zu leben, sorgt für ein herzhaftes Lachen. «Natürlich hat insgeheim jeder diesen Traum und wir haben auch einen Businessplan verfasst, doch das Vereinslokal ist unser Hobby, welches wir mit viel Leidenschaft und ehrenamtlichem Engagement ausüben», erklärt Studer. Das Crowdfunding wird heute, Donnerstag, 10. Dezember, lanciert und steht für Interessierte via Webseite www.crowdify.ch offen. «Jeder erhält natürlich eine Gegenleistung, doch wir sind auch für Likes, Materialspenden oder «Menschpower» äusserst dankbar», so Marielle Studer. w w w. a p a - o l te n . c h

as werden wir aus Corona lernen, sollte ich mir im Home-Office überlegen. Also was bleibt dereinst, wenn das alles überstanden ist, an Gutem von der Pandemie übrig, als «Kollateralnutzen» sozusagen? «Neue Massstäbe bei der Impfstoff-Entwicklung», notiere ich, oder «weniger Co2-Ausstoss dank Zoom.» In diesem Moment tanzt die Jüngste ins Zimmer. Aus ihrem portablen Lautsprecher röhrt es in voller Lautstärke, «Skandal um Rosie» - der Gassenhauer von 1981. «Ihr hattet ja coole Musik!», ruft sie, und ihre blondierten Rattenschwänze hüpfen wild im Takt der Spider Murphy Gang. «Nähe», denke ich, – «was übrig bleiben wird, ist die Kostbarkeit von Nähe.» Die Jüngste ist zwei Wochen lang krank gewesen. Kein Covid, wie nach zweimal Testen feststand, trotzdem musste sie zu Hause im Bett bleiben. Für uns Eltern war es eine kostbare Zeit. Weil wir die Nähe unseres Nesthäkchens genossen haben. Vor ein paar Tagen hat sich in den sozialen Medien ein Bild verbreitet: Es zeigt einen US-Arzt in Schutzmontur, der einen alten, gebrechlichen Mann umarmt; einen Covid-Patienten auf der Intensivstation. Die Aufnahme entstand an Thanksgiving, und sie symbolisiert die Pandemie in ihrer ganzen Erbarmungslosigkeit: Wie gefährlich menschliche Nähe geworden ist, weil man sich mit dem Virus anstecken kann – und wie sehr wir gleichzeitig diese Nähe brauchen. Nun steht Weihnachten vor der Tür – das Fest der Liebe. Wie umgehen mit dem PandemieDilemma? Nur die wichtigsten Beziehungen pflegen, Vorschriften einhalten, draussen feiern, auf Weihnachtsshopping und Singen verzichten – so rät Marcel Tanner von der Covid-Taskforce des Bundes. Und mögliche Nähe der Liebsten auskosten als ein Geschenk, denke ich für mich.


Amtliches

Gottesdienste

Samstag, 12. Dezember 19 Uhr, Treffpunkt bei der Pauluskirche Waldgottesdienst im Bannwald Pfr. U. Kaiser Sonntag, 13. Dezember, 3. Advent 10 Uhr, Pauluskirche Gottesdienst Pfrn. M. Ludwig Näheres im «Kirchenboten» Bis auf Weiteres können jeweils nur 30 Personen einen Gottesdienst vor Ort mitfeiern. Aus diesem Grund bitten wir um Anmeldung unter: www.ref-olten.ch

Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 31

Amtliche Publikation

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Sitzung des Gemeindeparlamentes der Stadt Olten, Donnerstag, 17. Dezember 2020, 19.00 Uhr Konferenzzentrum Arte Achtung: Für Besucher/Innen stehen 15 Plätze nur auf Voranmeldung bis zum 11.12.2020 auf stadtkanzlei@olten.ch zur Verfügung. Der Ton wird zudem live auf www.olten.ch übertragen. Interessierte werden daher angehalten, vorzugsweise diese Möglichkeit der Teilnahme zu wählen! Traktandenliste: Donnerstag, 17. Dezember 2020, 19.00 bis 23.00 Uhr/ Konferenzzentrum Arte: 1. Mitteilungen 2. Dringliche Interpellation Ursula Rüegg SVP betr. «finanzielle Auswirkungen der Schliessung des Krematoriums Olten aus dem Vertrag mit der Einwohnergemeinde Starrkirch» (Frage der Dringlichkeit) 3. Finanz- und Investitionsplan 2021-2027/Kenntnisnahme 4. Parlamentarische Vorstösse/Begründung, Beantwortung und Weiterbehandlung 4.1. Dringliche Interpellation Ursula Rüegg SVP betr. «finanzielle Auswirkungen der Schliessung des Krematoriums Olten aus dem Vertrag mit der Einwohnergemeinde Starrkirch» (bei Zustimmung zur Dringlichkeit) 4.2. Motion Muriel Jeisy-Strub (CVP/EVP/glp) und MU betr. gleiche Mitgliederzahl parlamentarischer Kommissionen 4.3. Motion Raphael Schär (Grüne) und MU betr. Energierichtplan 4.4. Motion Ursula Rüegg (SVP) und MU betr. Hindernisfreier Zugang zum Friedhof Meisenhard 4.5. Interpellation Philippe Ruf (SVP) und Urs Knapp (FDP) zur «Finanzierung einer neuen Dreifach-Turnhalle neben der Stadthalle im Kleinholz» 4.6. Interpellation Grüne Olten betr. Rechtsabbiegen für Velofahrer*innen 4.7. Überparteiliches Postulat Tobias Oetiker und MU betr. Submissionsverfahren zum Aufbau und Betrieb eines Glasfasernetzes in der Stadt Olten 4.8. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Kollektives Gedächtnis Stadt Olten 4.9. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Fischbrunnen 4.10. Postulat Eugen Kiener & Huguette Meyer Derungs (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Velostadt Olten 4.11. Postulat Philippe Ruf (SVP) und Mitunterzeichnende betr. Umgang mit Randständigen auf der Kirchgasse resp. Sockel der Stadtkirche 4.12. Interpellation Fraktion Olten Jetzt betr. Erfahrungen LU-Sicherheitsdienst AG 4.13. Motion Grüne betr. Sicherer Bahnhofzugang aus dem Schöngrundquartier 4.14. Postulat Felix Wettstein (GO) betr. Ehemaliges Naturmuseum als temporärer Ort für Telearbeit (Coworking-Space) 4.15. Interpellation Ruedi Moor betr. Vorgehen bez. der Turnhallen beim geplanten Schulhaus im Kleinholz

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Stadt

Nr. 50 | Donnerstag, 10. Dezember 2020

Der «KulturTupfer» lädt zum Tanz «KULTURTUPFER» Mit der Reihe «KulturTupfer» bietet das Stadttheater Olten regionaler Kunst eine Bühne und arbeitet mit Oltner Institutionen, wie «Tanz in Olten», zusammen. Am Mittwoch, 16. Dezember ist das «swiss offspring ballett» zu sehen. MIRJAM WETZSTEIN

A

ls Ende Oktober der Kanton die Besucherzahlen auf 30 Personen limitierte, bedeutete dies für manch eine Institution, ihre Türen zu schliessen. «Ob mit 30 oder 50 erlaubten Besucherinnen und Besuchern im Saal, es ist kein rentabler Betrieb möglich, auch wenn andere Häuser an diesem festhalten», betont Geschäftsführerin Edith Scott und fügt an: «Ausserdem habe ich mich gefragt, wie man 30 Personen fair aus 300 angemeldeten Personen auswählt.» Die meisten Vorstellungen im Stadttheater Olten wurden abgesagt.

Im luftleeren Raum

«Verglichen mit dem ersten Lockdown ist die aktuelle Situation viel schwieriger, da nicht klar ist, bis wann dieser Zustand gilt», zeigt Scott auf. «Beim Lockdown im Frühling kannten wir ein Enddatum und konnten entsprechend planen, die heutige Situation lässt einen im luftleeren Raum zurück», erzählt die Geschäftsführerin, die hofft, dass wenigstens die Monate März und April mehrheitlich normal bespielbar sein werden. Für die meisten Mitarbeiter des Stadttheaters Olten gilt wieder die Kurzarbeit, da beispielsweise Tagungen gar nicht mehr stattfinden.

Plattform für Regionales

Trotz allem, ganz still zu stehen, kam für

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 12.12. Adelheid Wyss-Duka, 90 Jahre 13.12. Peter Horisberger-Wyss, 90 Jahre

Das «swiss offspring ballet» ist anlässlich des «KulturTupfers» zu Gast im Stadttheater Olten. (Bild: Marimar Leuchtmann) Scott nicht in Frage. «Wir sind ein Haus mit einer Leistungsvereinbarung und einem Bildungsauftrag.» So entschloss sie sich mit der Veranstaltungsreihe «KulturTupfer» regionalen Kunstschaffenden eine kostenlose Plattform im Stadttheater zu bieten. «Dies verschafft Künstlern eine Auftrittsmöglichkeit und einen finanziellen Zustupf», so Scott, welche die neue Veranstaltungsreihe am 10. November mit dem «Galatea Quartett» startete. Trotz der seit Herbst spürbaren Zurückhaltung, seien die 30 Plätze erfreulicherweise meist rasch ausverkauft gewesen. «Es ist schön zu sehen, dass die Besucherinnen und Besuchern im intimen und doch durch die Grösse der Räume sehr luftigen Rahmen, Lust auf Kultur haben», freut sich Scott und lobt das grosse Potenzial der Region und die sehr hochstehende Qualität. Neben einzelnen Kunstschaffenden strebte Scott mit dem «KulturTupfer» auch eine Zusammenarbeit mit Oltner Institutionen an, die ihre Festivals absagen mussten, wie beispielsweise die Kabarett Tage oder die Tanztage. Erstere holten das

«Duo luna-tic» Ende November auf die Stadttheater-Bühne. «Ich leide mit den Veranstaltern, denn ich sehe den enormen Aufwand sowohl finanziell wie auch in administrativer Hinsicht. Wir hatten wenigstens das Glück zumindest im September und Oktober noch einen Teil des Programms zeigen zu können.»

Jubiläumsausgabe im 2021

Tatsächlich war es für die Mitglieder von Tanz in Olten, allen voran die künstlerische Direktorin Ursula Berger, ein niederschmetternder Entscheid, als Anfang November die Jubiläumsausgabe, die 25. Tanztage, abgesagt werden mussten. Diese sollen nun vom 16. bis 27. November 2021 unter dem Titel «Reloaded» nachgeholt werden. «Dabei ist es nicht einfach die Balance zwischen finanziellen Entscheidungen und der Förderung zu finden», so Berger über die Verschiebung um ein Jahr. Ein Grossteil der Compagnien sei auch dann wieder dabei.

Tanz am «KulturTupfer»

Am Mittwoch, 16. Dezember präsentiert

Keine Gebühren für Aussenwirtschaften im Winter OLTEN Für die Nutzung des öffentlichen Grundes für Aussenwirtschaften für die Wintersaison 2020/2021, die vom November 2020 bis Ende März 2021 dauert, werden auf dem Platz Olten keine Gebühren erhoben. Für Aussenwirtschaften für die Wintersaison 2020/2021 werden keine Gebühren erhoben, dies hat der Stadtrat an einer Sitzung vom 7. Dezember beschlossen, nachdem er schon für die Monate April und Mai im laufenden Jahr keine Gebühren verrechnet hatte. Zudem hatte er im Sommer auch auf Gebühren für die Erweiterung von Aussenwirtschaften auf öffentlichem Grund verzichtet. In dieser Wintersaison ist die Nutzung der Gastrofläche im Innenbereich der Gaststätten durch die Covid-19-Pandemie aufgrund behördlicher Auflagen stark eingeschränkt. Die Aussenbewirtung kann ein Mittel sein, um zusätzliche Plätze für Gäste zu schaffen. Sämtliche Restaurantbetreiber von Aussenwirtschaften auf öffentli-

Für Aussenwirtschaften für die Wintersaison 2020/2021 werden keine Gebühren erhoben. (Bild: D. Donatsch) chem Grund wurden im November angeschrieben mit der Bitte um Bekanntgabe der zu nutzenden Aussenfläche während der Wintersaison 2020/2021. Zehn von ihnen möchten im Bereich Kirchgasse und Altstadt für die Wintersaison Aussenfläche auf öffentlichem Grund nutzen; somit wird auf Gebühren von rund 11’000 Franken verzichtet. Zwei Restaurantbetreiber haben zudem ein Erweiterungsgesuch für die Aussenwirtschaft auf öffentlichem Grund eingereicht. sko w w w. o l te n . c h

Tanz in Olten am «KulturTupfer» mit dem «swiss offspring ballett» eine zeitgenössische Ballett-Compagnie, die zwar nicht am Festival teilgenommen hätte, aber deren Künstlerischer Leiter und Choreograf Franz Brodmann ein alter Bekannter ist. «Mit seiner vorgängigen Compagnie, der «Cinevox Junior Compagnie», die er während 20 Jahren als Hauschoreograf betreute, war Brodmann mehrmals an den Tanztagen zu Gast», erzählt Berger. Einerseits sei die Auseinandersetzung der Compagnie mit ihrem Stück «Immortal» mit dem Komponisten Ludwig van Beethoven, anlässlich seines 250. Geburtstages, spannend. «Andererseits ist das «swiss offspring ballett» auch ein Sprungbrett für die Profi-Balletttänzerinnen und - tänzer, die in der Compagnie zusätzliche Erfahrung sammeln können», zeigt Berger auf, die sich auch mit den Tanztagen stark für die Förderung von Nachwuchstänzerinnen und -tänzern einsetzt. «Die Compagnie zeigt kein klassisches Dornröschen, aber ein Ballett mit der Formsprache der Moderne und einer gewissen Eigenwilligkeit», so Berger, die sich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Olten freut. «Für uns ist es eine Art Heimkehr, schliesslich haben die Tanztage früher im Stadttheater Olten stattgefunden», erzählt die Tanzpädagogin. Auch Scott freut sich mit dem Tanz eine weitere Kultursparte am «KulturTupfer»vertreten zu haben. Im Dezember sind noch drei Veranstaltungen geplant. «Mit den 23 Sternschnuppen gibt es bereits ein Angebot, welches wir nicht konkurrenzieren wollen», erklärt Scott, die Mitte Dezember entscheiden möchte, ob die Reihe weitergeführt wird. «KulturTupfer» Freitag, 11. Dezember: Strohmann-Kauz mit «Sitzläder» Mittwoch, 16. Dezember: swiss offspring ballet Freitag, 18. Dezember: Trio Cappella

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TERMINE DONNERSTAG, 10. DEZEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

SAMSTAG, 12. DEZEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 14. DEZEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 15. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 16. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 17. DEZEMBER Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse 19.00 Parlamentssitzung. Konferenzzentrum Arte.

IN MEMORIAM

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POLIZEIMELDUNG

Gartenhaus abgebrannt

TRIMBACH Am Samstagnachmittag, 5. Dezember kurz nach 15.30 Uhr wurde die Alarmzentrale über ein brennendes Gartenhaus an der Marenstrasse in Trimbach orientiert. Die aufgebotene Regionalfeuerwehr Unterer Hauenstein konnte das Feuer rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Zur Klärung der Brandursache haben Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn eine Untersuchung eingeleitet. ZVG www.polizei.so.ch

Verena Ryter-Beck, Olten, gestorben 11. November, 89-jährig. Alfred Hug, Olten, gestorben 22. November, 78-jährig. Anton Bloch, Olten, gestorben 30. November, 74-jährig. Anton Mauderli, Olten, gestorben 2. Dezember, 68-jährig. Juliana Bollhalder-Weniger, Olten, gestorben 2. Dezember, 91-jährig. Rosa Theler-Grubenmann, Olten, gestorben 4. Dezember, 96-jährig. Seppo Mäkeläinen, Olten, gestorben 5. Dezember, 83-jährig. Anna Maria Platzer-Franke, Olten, gestorben 4. Dezember, 78-jährig.

In Trimbach brannte am vergangenen Samstag ein Gartenhaus. (Bild: ZVG)

Albert Eugen (Boby) Schenker, Olten, gestorben 7. Dezember, 91-jährig.

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Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 31

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Gewerbe

Nr. 50 | Donnerstag, 10. Dezember 2020

Geschenktipps vom Fachmarkt

Neu mit Kundenportal Die Aare Energie AG (a.en) erweitert ihr digitales Dienstleistungsangebot weiter und bietet nach einem E-Newsletter und dem kürzlich eingerichteten Onlineshop neu ein Kundenportal, um schnell und einfach auf die eigenen Daten zugreifen zu können. Mit dem Kundenportal lassen sich Energieverbrauch und –kosten einfach im Blick behalten. Im geschützten Bereich lassen sich zudem Rechnungen aufrufen und herunterladen, Zahlungsmethoden ändern, aktuelle Zählerstände übermitteln, Umzüge melden, Kontaktdaten ändern oder ganz einfach mit der a.en in Kontakt treten, um Fragen oder Anregungen mitzuteilen. Im Zuge des über die nächsten Jahre vorgesehenen Smart Meter-Rollouts werden dann über das Portal auch Lastgangdaten angezeigt werden, welche volle Transparenz über den Energieund Wasserkonsum ermöglichen. Die persönlichen Daten im Kundenportal sind bestens geschützt und können nur von der jeweiligen Kundin beziehungsweise dem Kunden eingesehen werden. Hierfür ist eine erstmalige, einfache Registrierung in drei Schritten erforderlich. Die Mitarbeitenden des a.en-Kundendienstes helfen gerne dabei.

Was ist noch schöner als Weihnachten selber? Die Vorfreude auf das grosse Fest. Mit Kerzen, Sternen und Tannenästen dekorieren oder durch den weihnachtlich beleuchteten Fachmarkt A1 in Oftringen schlendern, Geschenke für seine Liebsten aussuchen oder sich eine festliche Frisur bei «GIDOR Coiffure» gönnen.

Märchenhafte Weihnachtswelt

Das Bauhaus im A1 ist schon ganz auf Weihnachten eingestellt. In seiner märchenhaften Weihnachtswelt offeriert der Baumarkt alles, was das weihnachtliche Herz begehrt: Ob künstliche Weihnachtsbäume oder echte Tannen, Weihnachtsschmuck und LED-Beleuchtungen in allen Variationen für den Innenoder Aussenbereich. Die Bauhaus-Auswahl im Fachmarkt A1 lässt keine Wünsche mehr offen.

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Weihnachtsstimmung zum Aldi-Preis

Und wer noch mehr Weihnachtsstimmung zum Aldi Preis sucht, kann sich freuen. Ob die Zutaten für ein üppiges Festmahl in Kombination mit einem feinen Tropfen, festliche Deko, tolle Spiel-

Winter-Wunderland im Perry

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FACHMARKT A1 Die Vorfreude auf Weihnachten kann im Fachmarkt A1 in Oftringen mit allen Sinnen genossen werden.

Noch keine Geschenke? Hängen Sie nicht länger rum. Der Fachmarkt A1 sorgt für Abhilfe. (Bild: ZVG)

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PERRY CENTER Besuchen Sie jetzt bis 24. Dezember das Winter-Weihnachts-Zauber-Märchen mit beweglichen Teddy-Bären in einem funkelnden Lichtermeer im Perry Center in Oftringen. Der kleine Teddy wurde von spielenden Kindern im Wald vergessen. Als er nachts wie immer zum Leben erwacht, befindet er sich im reinsten Winter-Wunderland. Er begegnet dem Weihnachtsmann mit seinen Teddy-Elfen, wird von Mrs. Santa zu einer heissen Milch mit Honig eingeladen, darf in der Bären-Backstube und in der Weihnachts-Post mithelfen und zum Schluss erlebt er noch ein tolles Abenteuer auf dem Bären-Weihnachtsmarkt. Ein Besuch im weihnachtlichen Perry Center lohnt sich also immer. Entdecken Sie dabei auch die neuen und vielfältigen Geschäfte und lassen Sie sich von dem frisch renovierten Perry Center bei Ihren Weihnachtseinkäufen inspirieren. ZVG

An verschiedenen Standorten im Perry Center wird die Geschichte vom kleinen Teddy erzählt. (Bild: mim) w w w. p e r r y - ce n te r. c h

Individuelle Verbrauchsanalyse

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Der stellvertretende Centerleiter Simon Klöti freut sich über die neuste WinterWeihnachts-Zauber-Märchen-Ausstellung mit beweglichen Teddy-Bären (Bild: mim)

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Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 31

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Im Gespräch

Nr. 50 | Donnerstag, 10. Dezember 2020

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Irgendwie ein Hippie-Kind LUC NÜNLIST Das Licht der Welt erblickte Luc Nünlist in der alten Mühle Rickenbach. Seine Zeit investiert er in die Politik sowie ins Bierbrauen und auf Käse, sein Velo und die Freiheit als selbstständig Erwerbender möchte er auf keinen Fall verzichten.

wurde von einem Mann, den ich zuvor auf meinen Reisen kennen gelernt hatte, nach Moskau eingeladen und erlitt dort einen Kulturschock.» Er habe sich bis zu diesem Zeitpunkt in jedem fremden Land, das er besucht hatte, irgendwie mit den Einheimischen verständigen können, aber in Russland sei das definitiv unmöglich gewesen. «Wir hatten sprachlich schlicht keinen gemeinsamen Nenner, an den wir hätten anknüpfen können und dies, obwohl Moskau nicht viel weiter entfernt ist von der Schweiz als Madrid.»

DENISE DONATSCH

M

it Beret auf dem Kopf und freundlichem Gesichtsausdruck sass der dreissigjährige Oltner während unserem Gespräch am Tisch und trank eine heisse Schokolade. Der lebendige Blick des Mannes, der an der Universität Basel Osteuropastudien belegte und unter anderem Russisch lernte, verriet ziemlich schnell, dass hinter dieser Stirn so einiges läuft. Mit seiner tiefen sonoren Stimme begann er schliesslich über sein Leben zu erzählen.

Lange Haare und Wollkleider

Obwohl er in Rickenbach geboren wurde, besuchte er den Kindergarten in Olten, so Nünlist. Das lag daran, dass der eine Elternteil in Rickenbach wohnte, der andere in Olten. Die Primarschule wiederum absolvierte er in Rickenbach. «Das war eine sehr schwierige Zeit für

STECKBRIEF Name: Luc Nünlist Geburtstag: 24. Februar 1990 Wohnort: Olten Zivilstand: ledig Beruf: Bierbrauer Hobbies: Badminton, lesen, Politik

Politisches Engagement

Der politisch aktive Luc Nünlist am Zapfhahn des Restaurants Pure, das er seit Kurzem mit seinem Dreitannenbier beliefern darf. (Bild: Denise Donatsch) mich, denn ich habe nicht richtig in die Gruppe hineingepasst», so der junge Mann, der sogleich ergänzt, er sei halt irgendwie ein Hippie-Kind gewesen. «Ich hatte lange Haare und trug Wollkleider», erzählt er amüsiert und erinnert sich besonders intensiv an eine Mütze aus Alpaka-Wolle. «Die hat wahnsinnig gejuckt», sei aber wunderbar warm gewesen. Nach der 5. Klasse wechselte Nünlist schliesslich an die Kantonsschule Olten. «Von da an klappte es viel besser mit dem Anschluss an die Mitschüler», die Kanti-Zeit habe er dementsprechend in guter Erinnerung. Ebenfalls in sehr guter Erinnerung geblieben sei ihm das intensive Badmintonspielen, was er bis heute nicht aufgegeben hat. Mittlerweile engagiere er sich zusätzlich in diesem Bereich als Trainer und sei begeistert davon, junge Menschen zu fördern.

Heimatgefühle der seltsamen Art

Einer der Aspekte seiner Kindheit, den er besonders genossen habe, war, dass seine Eltern viel und gerne gereist seien und ihn überall hin mitgenommen hätten. «Das hat mir grossen Spass gemacht, denn dadurch habe ich einige Ecken dieser Welt entdecken können», so der passionierte Bierbrauer. Besonders gerne erinnere sich Nünlist auch an seinen Schüleraustausch, der ihn nach England geführt habe. «Im angelsächsischen Raum habe ich mich auf eine seltsame Art zu Hause gefühlt», und fügt hinzu, dass er insbesondere für die britische Ironie Sympathie hege. Auf die Frage, warum er sich denn nach den vielen Reiseeindrücken, die er als Jugendlicher von der Welt habe sammeln dürfen, schlussendlich an der Uni für Osteuropastudien eingeschrieben habe, antwortete er mit einer kurzen Geschichte: «Ich

23 STERNSCHNUPPEN VOM 1. BIS 7. DEZEMBER IN DER SCHÜTZI IN OLTEN

Sternschnuppen wie noch nie

«Wir alle sind politische Wesen», so Nünlist, der damit seine Motivation begründet, warum er sich seit rund sieben Jahren in der SP Olten intensiv engagiere. «Wir alle kommentieren gerne und beklagen uns nicht selten», darum habe er entschieden, sich dem politischen Geschehen richtig zu widmen. Als Teil des Oltner Parlaments habe er klare Zielvorstellungen für die Gemeinde. «Olten ist zerschnitten», so Nünlist nachdenklich, und es sei wichtig, diese Teile wieder miteinander zu verbinden. Am deutlichsten würde man das anhand der beiden Stadthälften sehen können, die man als Fussgänger praktisch nur unterirdisch erreichen könne. Dies sei für Passanten sehr unattraktiv, umständlich und mit dem Gefühl verbunden, die Stadthälften lägen weit auseinander. Nünlists Idee wäre daher eine oberirdische Verbindung. Der Gedanke dahinter sei, dass die Kleinräumlichkeit Oltens auch als solche wahrgenommen würde, sodass beispielsweise die Studenten der Fachhochschule Olten das Gefühl hätten, in der Nähe der Altstadt zu sein. Aber auch für alle anderen Personen solle die Stadt im Geiste näher zusammenrücken und wieder, so wie früher, eine Einheit bilden. Ein weiteres Ziel, das dem Bierproduzenten vorschwebt, sei

das Schaffen von attraktivem, öffentlich zugänglichem Raum. «Die Pflege des öffentlichen Raums würde auch dem rasanten Ladensterben in Olten entgegenwirken, denn Menschen halten sich nun einmal gerne dort auf, wo die Umgebung einladend gestaltet ist.»

Regionale Wertschöpfung als Zukunftsvision

Zur Erreichung eines weiteren politischen, aber vor allem auch wirtschaftlichen Ziels, packe er, so der junge Mann, der nächstes Jahr für den Kantonsrat kandidiere, zusätzlich auf einer anderen Ebene an. Er braue in einem kleinen Keller in Olten sein Dreitannenbier, mit dem er bereits verschiedene regionale Lokale beliefere. «Als grosser Fan der regionalen Wertschöpfung fasziniert mich die Zukunftsvision, dass die meisten Güter, die der Mensch zum Leben benötigt, regional produziert und gehandelt werden könnten.» Dies würde, so der innovative Gedanke Nünlists, das lokale Gewerbe fördern und die Umwelt entlasten. Für sein eigenes Gewerbe habe er einen grossen Wunsch: «Es wäre schön, wenn ich eines Tages ebenerdig produzieren könnte, damit ich die 35 kg schweren Bierfässer nicht immer die Treppe hochschleppen müsste.» Nichtsdestotrotz ist der aktive Mann mit Herz und Seele dabei und fügt am Ende des Gespräches noch hinzu, dass er sich sehr glücklich schätzen könne, einer Arbeit nachgehen zu dürfen, hinter der er 100% stehen könne.

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

Weniger Egli, zwei Flawiler Rockpoeten.

(Bild: Dieter Graf)

Die Musikkabarettisten Valsecchi & Nater fragten: Kann ein Grüner angesichts des Klimawandels und der klammen AHV wirklich mit gutem Gewissen Hundert werden? Oder sollten wir frühes Ableben belohnen? (Foto: Dieter Graf)

Die Remo Crivelli Selection ermöglichte dem Publikum eine Kopfreise in ferne Klangwelten. (Bild: Remo Fröhlicher) MATTHIAS KUNZ

Tobias Heinemann hatte auch blind den vollen Durchblick – irgendwie...

(Foto: Remo Fröhlicher)

Zum 9. Mal fallen die Oltner Sternschnuppen vom Himmel, doch sie kommen anders als gewohnt daher. Der kleine Rahmen von 30 Leuten im Publikum in der Schützi verleiht dem Anlass eine gewisse Exklusivität. Gleichzeitig kann der Anlass überall per Livestream mitverfolgt werden. Der Eröffnungsabend gehörte den Liedermachern Weniger Egli. Sie besangen selbstironisch schwierige Themen wie zum Beispiel ihren Sankt Galler Dialekt. Hinter dem zweiten Türchen widmete sich der Bündner Slam Poet Jachen Wehrli ausgiebig seinen Vaterfreuden mit Carrera-Rennbahn, Jugendslang und gemütlichen Camperferien. Auf eine weit grössere Reise – wenn auch nur im Kopf – wurde das Publikum am folgenden Abend mitgenommen. Die drei Musiker Remo Crivelli (Hackbrett),

Thomas Niggli (Sitar) und Nirmal Güntert (Tabla, Cajon) liessen in instrumentaler Harmonie der Musik freien Lauf. Weiter berührte der liebevoll gestaltete Animationsfilm Zibilla und der Gedankenleser Tobias Heinemann verblüffte das Publikum. Wer denkt bei einem Sherlock Holmes Roman schon an «Gemüsegarten» oder kann mit dreifacher Augenbinde gekonnt ein Auto nachzeichnen? Heinemann schafft das mit Leichtigkeit. Letzten Montag präsentierte das regionale Ensemble «BlasArt» sein äusserst vielseitiges Können: Eingängiger Jazz, Ländler-Kreationen, Stummfilmmusik und zum Schluss Weihnachtslieder. Der Oltner Kultur-Adventskalender läuft noch bis 23. Dezember. Der Livestream startet täglich um 18.15 Uhr auf www.23sternschnuppen.ch. Für die Liveübertragung im www.kinokoni.ch und im www.capitol.ch gibt es noch freie Plätze. www.23sternschnuppen.ch

«BlasArt» mit Manuela Villiger, Viktor Del Ponte, Christian Bertschi, Christian Lienhard sowie Peter und Heinz Schönenberger. (Foto: Remo Buess)

Der Bündner Slam Poet Jachen Wehrli freute sich mega, dass er es dank Sternschnuppen auch auf die Kinoleinwand schaffte. (Foto: Dieter Graf)


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Freizeit

Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 50

REZEPT

Kürbissuppe und Hackbraten mit Lammfüllung Kürbissuppe Zubereitung Dem Kürbis den Deckel abschneiden und mit einem Löffel die Kerne und Fäden entfernen. Toastbrot in Würfel schneiden. Den Kürbis mit Salz und Pfeffer ausreiben, lagenweise mit Croutons und Reibkäse bis 2/3 füllen. Den Rahm und die Bouillon in den Kürbis giessen. Den Kürbis auf einem Blech bei 200 °C in den vorgeheizten Ofen schieben. 2 bis 2,5 Std. schmoren lassen. Sorgfältig mit der Suppenkelle umrühren und das Kürbisfleisch vom Rand Schaben und mit dem Inhalt vom Kürbis vermischen, sodass eine sämige Masse entsteht. Sofort servieren. Zubereitung: 30 Min. + 2,5 Std. garen

> E I N K AU F S Z E T T E L Kürbissuppe für 6 Personen Zutaten 4-5 kg Oranger Knirps 10 Scheiben Toastbrot 250 g Gruyère, gerieben 3 dl Vollrahm 5 dl Bouillon Salz, Pfeffer

Hackbraten mit Lammfüllung Zubereitung Semmeli in kleine Würfel schneiden und in Milch einweichen. Je die Hälfte von Rüebli, Sellerie und Lauch fein hacken, mit Zwiebeln, Knoblauch und Peterli kurz in Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Schüssel geben. Das Lammnierstück längs halbieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Im Bratbutter rundum kurz anbraten und auskühlen lassen. Das Hackfleisch, das ausgedrückte Brot und die Eier ebenfalls in die Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und alles gut verkneten. Aus der Masse einen Laib formen, eine Spalte eindrücken, Lammnierstücke in die Spalte drücken und mit der Masse gut umschliessen. Im Paniermehl

wenden und im heissen Öl scharf anbraten. Den Hackbraten in einen Bräter geben. Restliches Gemüse grob hacken und mit Rosmarin sowie dem Bratenfond, Port- und Rotwein ebenfalls in den Bräter geben. Im vorgeheizten Ofen ca. 45 Min. bei 200° C backen. Braten herausnehmen, Rosmarinzweige entfernen und die Sauce mit dem Gemüse pürieren. Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Zubereitung: ca. 45 Min. + 45 Min. braten im Ofen Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Hackbraten mit Lammfüllung für 4 Personen Zutaten 1 Semmeli, am besten vom Vortag 1,5 dl Milch 200 g Rüebli 200 g Knollensellerie 200 g Lauch 2 Knoblauchzehen, gepresst 1 Bund Peterli, gehackt 2 Zwiebeln, gehackt 50 g Butter 600 g Rindshackfleisch 2 Eier 2 EL Öl 1 Lammnierstück 1 EL Bratbutter 3 dl Bratenfond 1 dl Portwein 2 dl Rotwein, kräftig 2 Rosmarinzweige Salz und Pfeffer aus der Mühle Paniermehl


Vereine

Nr. 50 | Donnerstag, 10. Dezember 2020

Für und mit Seniorinnen und Senioren PRO SENECTUTE Die Fachstelle Olten-Gösgen der Pro Senectute begegnete der Coronakrise mit Erfindungsreichtum. Im vergangenen Jahr setzte sie neue Schwerpunkte. FRANZ BEIDLER

M

it «Jurahof» ist das Gebäude an der Oltner Jurastrasse angeschrieben. Im obersten, fünften Stock liegen die Räume der Pro Senectute Fachstelle Olten-Gösgen. Im Büro von deren Leiter Roger Schürch steht ein Tisch, darauf eine durchsichtige, eigentlich unmerkliche Plexiglasscheibe. Und doch fällt sie sofort ins Auge. Schliesslich ist sie das Resultat vom vergangenen Jahr, das von viel Ungewissheit durchzogen war. «Nach dem Lockdown, haben wir versucht, möglichst schnell zur normalen Arbeit zurückzukehren», erzählt Schürch. Auch dafür steht die Plexiglasscheibe: den Versuch, ein Stück Alltag zurückzugewinnen. Denn: «Für uns war der Lockdown eine Notfallsituation.» Er und sein fünfköpfiges Team arbeiteten von Zuhause aus. Abwechselnd war jemand in den Räumen an der Jurastrasse vor Ort. Administrative Aufgaben lassen sich zwar auch aus dem heimischen Büro erledigen. Aber wie sollten Hausbesuche, Einkaufs- und Haushaltshilfen ersetzt werden? Und was tun bei Einoder Übertritten in ein Altersheim? «Wir mussten viel improvisieren», erinnert sich Schürch. So schaltete die Pro Senectute schon in der ersten Woche des Lockdowns einen Telefondienst auf. «Wir sammelten Kontakte und versuchten zu vermitteln.» Gemeinden, Institutionen und auch Privatpersonen sprangen, wo möglich, ein. «Oder wir fanden coronakonforme Wege», erklärt Schürch. Zum Beispiel haben Mitarbeitende mit Leu-

Mit Plexiglasscheibe, Maske und Desinfektionsmittel zurück zur Normalität: Pro Senectute Fachstellenleiter Roger Schürch in seinem Büro. (Bild: Franz Beidler) ten einen Zeitpunkt abgemacht, zu dem diese ihre Steuerunterlagen in ihren Briefkasten legen sollten, so dass sie abgeholt, ausgefüllt und wieder zurückgebracht werden konnten. So manche Sozialberatung wurde durch ein Fenster geführt. «Vieles fand auch per Telefon oder online statt», sagt Schürch. Sprachkurse zum Beispiel konnten per Zoom abgehalten werden.

800 Auskünfte und 600 Beratungen

Wie vielfältig die Leistungen von Schürch und seinem fünfköpfigen Team sind, zeigen Statistiken aus dem Jahr 2019. Gegen 40 Sportgruppen organisierte die Fachstelle Olten-Gösgen. Im Bildungsbereich fanden 16 Kurse mit je rund 10 Personen statt. Etwa 800 Auskünfte wurden erteilt und rund 600 Leute nahmen eine persönliche, kostenlose Beratung in Anspruch. «Dazu kommen etwa 30 Beratungen in Alters- oder Pflegeheimen», ergänzt Schürch. Gesundheit und Finanzen seien jene Themen, die den Seniorinnen und Senioren am meisten Sorgen bereiten. «Gerade Fragen zur Patientenverfügung wurden in der Krise dringlicher», erzählt Schürch von den Gesprächsthemen. Geld sei ein Dauerthema: «Wie finanziere ich eine Haus-

haltshilfe, wie soll ich die Steuerrechnung begleichen oder wie den Lebensunterhalt bestreiten?», macht Schürch Beispiele. Dabei machte sich Pro Senectute in der Coronakrise auch politisch für ihre Klientel stark. «Alle Ü65 wurden pauschal als Risikogruppe gebrandmarkt», erinnert sich Schürch. Das käme einer Stigmatisierung gleich. Im Alltag waren die Auswirkungen davon auf dramatische Weise spürbar: Besuchs- und Ausgehverbote für Leute sowohl in Alters- wie in Eigenheimen. «Es ist unsere Aufgabe, den Senioren und Seniorinnen eine Stimme zu geben», hält Schürch fest. Mit den Coronamassnahmen habe sich das Problem der Vereinsamung im Alter noch verstärkt. Auch deshalb sollte möglichst schnell der Alltag einkehren.

«Online im Alltag»

«Ein paar Angebote haben wir im vergangenen Jahr besonders gefördert», sagt Schürch, «so auch «Online im Alltag»». Dabei werden Seniorinnen und Senioren, die Mühe haben, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden, von anderen Senioren und Seniorinnen beraten. «Die Beratung findet bei den Leuten Zuhause und auf ihren Geräten statt», erklärt Schürch. Die Unterstützung ist

Neues Redaktions-Team für die Neujahrsblätter OLTNER NEUJAHRSBLÄTTER Nachdem das Redaktionsteam der Oltner Neujahrsblätter 41 Jahre lang von Prof. Dr. Peter André Bloch geleitet wurde, übernahm im Frühling dieses Jahres Iris Schelbert-Widmer diese Aufgabe und stellte am vergangenen Dienstag im Stadthaus das neueste Exemplar vor. DENISE DONATSCH

«31 Jahre habe ich Peter André Bloch über die Schulter geschaut», berichtete Iris Schelbert-Widmer, und ergänzte, dass es fünf Personen brauche, um Blochs Arbeit zu ersetzen. Schelbert-Widmer liess während des Anlasses die Geschichte der Neujahrsblätter kurz Revue passieren und berichtete von der prägnanten Dr. Maria Felchlin, jener Frau, die ursprünglich die Neujahrsblätter ins Leben rief, sie dann aber zwei Jahre später an Prof. Dr. Bloch übergab. Auch erwähnte Schelbert-Widmer den treuen Autor und Altstadt-Archivar Martin Eduard Fischer, der bereits seit 50 Jahren für die Neujahrsblätter schreibt, erwähnte aber auch, dass es sehr junge Autor/-innen gäbe. So durfte beispielsweise die erst 18 jährige Ilkim Aylin Aydin über ihre Maturarbeit zum Thema «Zero Waste» in der diesjährigen Ausgabe berichten. «Wir haben uns von Anfang an gesagt, dass es keine Corona-Ausgabe werden soll», so Schelbert-Widmer. Dennoch seien witzige Kurzgeschichten um und wegen Corona entstanden. Corona sei auch einer der Gründe, weshalb das Thema «Natur» ein ganz zentrales sei in der diesjährigen Ausgabe, denn viele Menschen hätten noch nie so sehr wie in diesem Jahr den Wald für sich entdeckt. Schelbert berich-

Redaktionsleiterin Iris Schelbert-Widmer und ihr Team präsentierten die neueste Ausgabe der Neujahrsblätter. (Bild: Denise Donatsch) tete des Weiteren über die hohe Identifikation der Neujahrsblätter mit der Stadt Olten, und dass die Lektüre dieses Werkes einen sehr authentischen Einblick in das Oltner Stadtleben gäbe. Deshalb sei es auch entscheidend für die Qualität der Neujahrsblätter, dass die jeweiligen Autor/-innen tatsächlich etwas zu erzählen hätten. Das sei viel wichtiger, als ein perfekter Schreibstil. Wegen der Corona-Krise hätte das Team um Schelbert-Widmer zu Anfang des Entstehungsprozesses etwas Angst gehabt, dass nicht genügend Beiträge zusammenkommen würden, um die Ausgabe für dieses Jahr zu füllen. «Doch die Angst erwies sich als unnötig – anstelle der angestrebten 112 Seiten, waren es schlussendlich sogar 120 Seiten.» Schelbert-Widmer erklärte, dass jeder Haushalt in Olten ein Neujahrsblatt, gemeinsam mit einem Einzahlungsschein über 10 Franken erhalte, und dass alle Beteiligten sehr dankbar sind, wenn dieser

Betrag einbezahlt würde. Alternativ könne man sein Exemplar aber auch ins Stadthaus zurückbringen. Aber nicht nur in Olten gäbe es begeisterte Leser, auch ausserorts und sogar im Ausland gäbe es Heimweh-Oltner, die sich jedes Jahr auf die neue Ausgabe freuen und nicht unwesentlich zu der Auflage von 11’000 Exemplaren beitragen. Zum Schluss dankte Schelbert-Widmer allen Autor/-innen und ihrem Redaktionsteam sowie allen weiteren Beteiligten für ihren Einsatz. Ein spezieller Dank ging auch an den anwesenden Thomas Müller, Chef der Dietschi Print & Design AG, für seine hervorragende Arbeit. Im Anschluss übergab Schelbert-Widmer das Wort an Stadtpräsident Martin Wey, der sich im Namen des Stadtrats ebenfalls in aller Form bei allen Beteiligten bedankte und im Speziellen erwähnte, wie viel Tatkraft hinter diesem Projekt stecke und dass er Lust hätte, ebenfalls Autor für die Neujahrsblätter zu werden.

vielfältig: Eine neue App auf dem Smartphone installieren, einen E-Mail-Account einrichten oder einen Laptop anschaffen. «Die Generation 65+ zeigt Gefallen an der digitalen Welt», sagt Schürch. Das zeigt auch die Studie «Digitale Senioren 2020» von Pro Senectute Schweiz: Zum Beispiel nutzen knapp drei Viertel der Befragten fast täglich ein Smartphone. «Bei Neuerungen brauchen sie dann Unterstützung», erklärt Schürch. Seit Sommer hätten fast sechzig solcher Beratungen stattgefunden. Auch bei «Bewegungspatenschaften» legt die Fachstelle einen Schwerpunkt. Dabei begleiten Freiwillige ältere Menschen auf gemeinsamen Spaziergängen oder üben Gleichgewicht und Beweglichkeit. «Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern wirkt auch der Vereinsamung entgegen», erklärt Schürch. Da sei die Fachstelle momentan auf der Suche nach mehr Freiwilligen.

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SPORTAGENDA SAMSTAG, 12. DEZEMBER EISHOCKEY 17.30 Uhr: EHC Olten – HC Ajoie Herren, Swiss League Olten, Kleinholz www.ehco.ch

VOLLEYBALL 17.30 Uhr: Volley Schönenwerd – TSV Jona Volleyball Herren, NLA Schönenwerd, Betoncoupe Arena www.volleyschoenenwerd.ch Bitte informieren Sie sich vor jedem Anlass zeitnah über die aktuellen Coronamassnahmen bei den jeweiligen Veranstaltern.

OFFENES ATELIER

«Senioren im Klassenzimmer»

«Pro Senectute setzt sich für den Austausch zwischen den Generationen ein», hält Schürch fest und kommt auf das Programm «Senioren im Klassenzimmer» zu sprechen. Dabei unterstützen Freiwillige Lehrpersonen in der Schule und helfen den Kindern zum Beispiel beim Lesen, Rechnen oder Handarbeiten oder lesen eine Geschichte vor. «Die Rückmeldungen sind sehr positiv», sagt Schürch. 2019 standen 40 Senioren und Seniorinnen in 14 Schulen in und um Olten im Einsatz. «Die Schulen sind dankbar», weiss Schürch. Und die Freiwilligen hätten im Lockdown oft gefragt, wann sie denn ihren Einsatz weiterführen könnten. Generell schätzt Schürch die Zusammenarbeit der Fachstelle mit anderen Institutionen: Spitälern, Heimen, der Spitex, Stadt und Gemeinden. Das sei nicht selbstverständlich. «Gemeinsam sind wir mit und für die Senioren und Seniorinnen da.» s o. p ro s e n e c t u te. c h

Eine offene Werkstatt In vielen Städten gibt es das Konzept von offenen Ateliers. Beispielsweise bieten verschiedene Quartierzentren in Zürich ihren Benutzer/innen eine Werkstatt an, in der sie die unterschiedlichsten Kunstund Handwerksformen praktizieren können. Jonas von Burg, Möbelschreiner aus Olten, beschäftigt sich seit längerer Zeit mit dieser Idee und ist überzeugt, dass auch Olten ein solches Angebot braucht. Nun hat er die Möglichkeit, eine geeignete Werkstatt zu mieten. Die 300 m2 würden monatlich 1900 Franken kosten. Da er diesen Mietzins nicht alleine stemmen kann, sucht er Interessierte, welche sich am Mietzins und dem Einrichten der Werkstatt beteiligen würden. Der Vermieter hat ihm eine Frist bis Ende Dezember gegeben. Alle Interessierten melden sich bei Jonas von Burg unter: E jonas.von.burg@hotmail.com oder T 079 822 58 91. ZVG

LESERBRIEF

Die Plage: Schleichverkehr rechte Stadtseite Sicher, das Säli-Quartier ächzt unter dem «fremden Autoverkehr», welcher besonders zu Stosszeiten auftritt. Klar ist, die vielen Fahrverbote mit Zubringer bringen es nicht, trotz haufenweise Fahrverbotstafeln ausgenommen Zubringer. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass das in diesem Ausmass nicht kontrollierbar ist? Fahrverbote ausgenommen Zubringer sind dann kontrollierbar, wenn sie nur auf einzelne Strassen angewandt werden aber nicht auf ganze Stadtteile. Das vorhandene Fahrverbot kennt zudem mehr als 5’000 Bewohner für die es nicht gilt; Oder mag es daran liegen, dass öffentliche Strassen weltweit von allen befahren werden dürfen und nicht nur von einer bevorzugten Minderheit? Entnervt muss man nun also zugeben, alle diese Massnahmen brachten nichts! Zeit also, Extremforderungen zu formulieren! Ultimativ verlangt man, das Quartier quasi zu einer Privatstrasse zu machen. Aber die Umsetzung und den Unterhalt der Strassen zahlen weiterhin die, welche nicht durchfahren dürfen. Erinnert etwas an einen Schreihals in den USA, welcher eine Mauer bauen will, welche die Ausgesperrten zahlen sollen. Alles nickt zustimmend, der Stadtrat und das Parlament: Barrieren (Mauern) oder Kleber könnten es richten. Das Säliquartier soll abgeriegelt werden, etwa wie ein Ghetto? Dies zu Zeiten wo nur schon das Wort «Mohrenkopf» als rassistisch gilt! Sorry, das kann es doch nicht sein! Es besteht zumindest die Gefahr, dass sich die so Ausgesperrten, welche zwar alles mitfinanzieren müssen, selbst aber nicht darauf fahren dürfen, zu Recht diskriminiert fühlen! Das politisch, rot-grün domi-

nierte Olten schafft den Präzedenzfall: Die Zweiklassen-Gesellschaft! Welche Lösung ich vorschlage? Verkehrsampeln an den wichtigsten Einfallstoren. Wer bei Rot drüber fährt, das ist klar, der kassiert eine Busse, ohne wenn und aber. Zudem wirkt eine Ampel zuverlässig, um eine vermeintliche Zeitersparnis in Luft aufzulösen. Das wird Wirkung zeigen, hilft garantiert, denn wer nimmt schon eine Abkürzung wenn es dann länger geht? Nebenbei ist das noch besonders demokratisch, es gilt für alle gleich und nicht für wenige nicht. Ernst Eggmann, Gemeinderat Olten

Als Lösung gegen den Schleichverkehr auf der rechten Aareseite schlägt Ernst Eggmann Verkehrsampeln an den wichtigsten Einfallstoren vor. (Bild: Fotolia)


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Rückblick

Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 50

«PALAVER» VON STROHMANN-KAUZ MIT JUDITH BACH UND HANSPETER MÜLLER-DROSSAART AM DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 2020 IM THEATERSTUDIO OLTEN

Vielfalt mit einer Prise Witz ine tiefgründige und dennoch entspannte Gesprächsrunde mit einer guten Portion Humor an einem kalten Dezemberabend. Was will man mehr? Am vergangenen Donnerstag luden Rhaban Straumann und Matthias Kunz aka Strohmann-Kauz im Theaterstudio Olten zu ihrem vierten «Palaver» ein. Zu Gast waren die Kabarettistin Judith Bach und der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart, der wahrscheinlich den meisten aus Filmen wie «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» oder «Grounding» bekannt ist. Die beiden Gastgeber machten satirisch auf Widersprüche der Corona-Massnahmen des Bundes aufmerksam - besonders bezüglich der Kunst- und Kulturszene. HanspeterMüller Drossaart meinte, er fühle sich in

diesen Zeiten «wie ein graues Schaf ohne Herde», denn als Schauspieler fehle ihm der Austausch. Auch Judith Bach verzückte mit ihren gelegentlichen Einlagen als wirblige «Claire» mit ihrem Berliner Dialekt das Publikum. Die Gesprächsthemen waren äusserst vielseitig und reichten vom Leben im Lockdown über die Tatsache, dass Judith Bach zum ersten Mal als «Judith» auf der Bühne ist (und wie eigenartig sich das anfühlt) bis hin zu Anekdoten aus der Jugend der beiden. Besonders Hanspeter Müller-Drossaart traf mit seinen Erzählungen über das Leben in den Bergkantonen der 60er-Jahre den (Lach)nerv der Besucher. Das Theaterstudio fährt auch in den kommenden Wochen mit dem Programm fort. Bereits am Freitag und Samstag 11. und 12. Dezember zeigt das Schubert Theater Wien «Was geschah mit Baby Jane». www.theaterstudio.ch

Judith Bach war am vergangenen Samstag zum ersten Mal als «sich selbst» auf der Bühne zu erleben. Laut Müller-Drossaart sollte sie das öfters tun.

Besonders Hanspeter Müller-Drossaart traf mit seinen Erzählungen über das Leben in den Bergkantonen der 60er-Jahre den (Lach)nerv der Besucher.

JULIAN STETTLER

E

Ilona Segessenmann aus Olten ist froh, dass noch kulturelle Veranstaltungen stattfinden – andere wie zum Beispiel die Kabarett-Tage fielen komplett ins Wasser. «Endlich wieder mal in den Ausgang!» meinte sie lachend.

Hanspeter Müller-Drossaart las eigene satirische Weihnachtsgedichte vor und begeisterte das Publikum. Max Gloor (l.) und Gabriele May aus Olten gefallen die Auftritte und Veranstaltungen von Strohmann-Kauz und sie unterstützen gerne die Kulturszene, besonders in diesen Zeiten.

Bereits zum vierten Mal veranstalteten Strohmann-Kauz ein «Palaver». Und was für eines! Selbstverständlich kam es auch zu amüsanten Kurzauftritten von Strohmann-Kauz.

Für Alice Zaugg (l.) und Julia Sommer aus Starrkirch-Wil war es das erste «Palaver». Gespannt hörten alle Hanspeter Müller Drossaart zu, als er von seinen Kindheitsjahren in Obwalden und Uri erzählte.

Springt von Gedanke zu Gedanke und vergisst dabei nie die Worte ihrer Grossmutter: Judith Bach als «Claire alleene».


Kino

Nr. 50 | Donnerstag, 10. Dezember 2020

Premieren vom 10. bis 16. Dezember

Stürmische Zeiten im Lichtspiele

Olten/ Aarau Fatman

«Und morgen die ganze Welt»: 10. Dezember, 20.30 Uhr

Wenn irgendwo die Welt noch in Ordnung ist, dann beim Weihnachtsmann – denkt man zumindest. Tatsächlich aber braut sich über dem doch so gütigen älteren Herren mit dem ikonischen Rauschebart tödlicher Ärger zusammen. Der 12-jährige Billy Wenan, sowohl reich als auch furchtbar verzogen, erhält zu Weihnachten lediglich ein Stück Kohle, gedacht als Bestrafung für seinen kaltherzigen Umgang mit denen, die ihm nahe sind. Ausser sich vor Wut sinnt Billy auf Rache und engagiert einen Killer namens Skinny Man. Sein Auftrag ist so einfach wie epochal: «Finde den Weihnachtsmann. Töte den Weihnachtsmann.» Aber auch ohne den Killer an seinen Fersen ist bei Santa längst nicht alles so rosig, wie wir uns das gerne vorstellen.

Olten/ Aarau The Midnight Sky Im Mittelpunkt dieser postapokalyptischen Geschichte steht Augustine (George Clooney), ein einsamer Wissenschaftler in der Arktis, der verzweifelt versucht, Sully (Felicity Jones) und ihre Astronautenkollegen daran zu hindern, nach Hause zurückzukehren, wo sie eine mysteriöse globale Katastrophe vorfinden würden. Neben der Hauptrolle übernahm Clooney die Regie dieser Verfilmung von Lily BrooksDaltons gefeiertem Roman «Good Morning, Midnight». In weiteren Hauptrollen sind David Oyelowo, Kyle Chandler, Demián Bichir und Tiffany Boone zu sehen.

Billy, ein verzogener Junge, bekommt vom Weihnachtsmann ein Stück Kohle anstatt Geschenke. Der kaltherzige Junge sinnt auf Rache – und setzt einen Killer auf Santa an. (Bild: Splendid Films)

Olten Body of Truth «Body of Truth» begleitet vier Künstlerinnen auf einer faszinierenden, emotionalen Reise durch ihre Biografien: die serbische Performance-Künstlerin Marina Abramovic, die israelische Video- und Installationskünstlerin Sigalit Landau, die iranische Foto- und Film-Künstlerin Shirin Neshat und die deutsche Foto-Künstlerin Katharina Sieverding. Ihre Lebensgeschichten sind geprägt von gesellschaftlichen Konflikten und persönlichen Erfahrungen mit Krieg, Gewalt und Unterdrückung – die sie in Kunst verwandeln. Ihr Ausdrucksmittel ist das Persönlichste, was sie haben: ihr eigener Körper. Quelle: www.movies.ch

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KINO LICHTSPIELE OLTEN

Luisa ist zwanzig, stammt aus gutem Hause und hat eben ein Jurastudium begonnen. Über ihre Freundin kommt sie in Kontakt mit einem linksautonomen Projekt. Da gerät sie zunehmend unter den Einfluss eines radikalen Anführers, der den gewaltsamen Widerstand gegen Rechtsextremismus propagiert. Aber wie weit darf man in diesem Kampf gehen? Wo sind die Grenzen? Um diese Fragen dreht sich der Film. In nahezu dokumentarischer Form schildert Julia von Heinz das antifaschistische Milieu mit seinen Brüchen und Widersprüchen. Dabei stützt sie sich auf ihre eigenen Erfahrungen in entsprechenden Gruppen.

«El Robo del Siglo»: 11. und 14. Dezember, 20.30 Uhr

Der Lebenskünstler Fernando entdeckt seine wahre Bestimmung: Er ist der geborene Bankräuber. In der Folge tut er sich mit einem charmanten Ganoven zusammen, der sich im Geschäft bereits auskennt und über die nötigen Kontakte verfügt. Dank minutiöser Vorbereitung gelingt es ihnen, alle Sicherheitssysteme auszutricksen und über einen unterirdischen Kanal ins Bankgebäude einzudringen. Es wird der Raub des Jahrhunderts. Der aberwitzigen Gaunerkomödie von Ariel Winograd liegt ein realer Coup zugrunde: ein Banküberfall, der 2006 in Argentinien für Furore gesorgt hat.

«Lindenberg! Mach dein Ding»: 12. Dezember, 20.30 Uhr

Manchmal gab der alkoholkranke Vater in der Küche den Rocksänger und klein Udo begleitete ihn als Blechtrommler auf Kochtöpfen. Seither träumte er davon, ein Star zu werden. Der Weg raus aus

Mit viel Situationskomik und Stars wie Juliette Binoche (Mitte) inszeniert der Regisseur Martin Provost den Anbruch einer neuen Zeit. (Bild: ZVG) dem beengenden Milieu war allerdings hart und mit vielen Rückschlägen gepflastert. Erst Anfang der Siebziger kam der Durchbruch, nachdem Lindenberg gegen den Rat von Szene-Kennern auf deutschen Rock gesetzt hatte. Hermine Huntgeburth hat den Werdegang eines jungen Wilden nachgezeichnet – mit einem ausgezeichneten Hauptdarsteller (Jan Bülow) und viel Gespür für das Zeitkolorit der stickigen fünfziger wie der explosiven sechziger Jahre.

«Les Voyages Extraordinaires d’Ella Maillart»: 14. Dezember, 18 Uhr

Verschiedentlich brach Ella Maillart (1903-1997) in Männerdomänen ein: Zunächst durch ihre Sportbegeisterung – sie fuhr Ski, gründete einen Landhockeyclub für Frauen und nahm 1924 als Seglerin an den Olympischen Spielen teil. Bekannt wurde sie aber vor allem durch ihre abenteuerlichen Reisen nach Zentralasien und China beziehungsweise ihre schriftstellerische Tätigkeit, mit

der sie diese Fahrten dokumentierte. Raphaël Blanc folgt nun mit seinem Film den Spuren dieser aussergewöhnlichen Frau.

«La Bonne Épouse»: 15. Dezember, 20.30 Uhr

Im Elsass führen Paulette (Juliette Binoche) und Robert Van der Beck eine Haushaltsschule. Hier soll jungen Mädchen beigebracht werden, was die traditionelle Hausfrau ausmacht: Da wäre etwa das korrekte Bügeln von Hemden, eine gutbürgerliche Kochkunst, vor allem aber geziemende weibliche Zurückhaltung. Doch dann stirbt Paulettes Mann ganz plötzlich und sie muss feststellen, dass sie auf einem Schuldenberg sitzt. Zugleich beginnt der aufmüpfige Geist von 68 auch in der Provinz zu wehen. Mit ausgezeichneten Schauspielerinnen und viel Situationskomik inszeniert der Regisseur Martin Provost den Anbruch einer neuen Zeit. ZVG www.lichtspiele-olten.ch


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Veranstaltungen

Donnerstag, 10. Dezember 2020 | Nr. 50

TERMINE DONNERSTAG, 10. DEZEMBER

SAMSTAG, 12. DEZEMBER

MUSIK

BÜHNE

FREIZEIT

AARBURG

OLTEN

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream.

FREIZEIT OLTEN

13.45–15.15, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Französisch. 14.00–15.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: Hatha Yoga. 19.00–20.30, Jugendwerk, Rötzmattweg 8: «Roundabout». Tanzkurs für junge Frauen zwischen 12 und 20 Jahren. Anmeldung an: E olten@roundabout-network.org.

FREITAG, 11. DEZEMBER MUSIK OLTEN

18.00, Galicia, Unterführungsstrasse 20: Duo VI.P. Jean- Marc Viller und Loris Peloso.

FREIZEIT OLTEN

13.30-17.00, Robispielplatz Hagberg: «Idee aus Insel Tuwas».

BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream. 20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Schubert Theater Wien zeigt in Olten «Was geschah mit Baby Jane?». Puppentheater-Thriller für Erwachsene. www.theaterstudio.ch 19.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «KulturTupfer» mit Strohmann-Kauz. www.stadttheater-olten.ch

10.00-17.00, Historische Museum: «Geschichtswerkstatt» mit Lorenz Degen. www.hausdermuseen.ch 10.30-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Café international». www.cultibo.ch 13.30-17.00, Robispieleplatz Hagberg: «Idee aus Insel Tuwas». www.robiolten.ch 12.00-17.00, Nomadic Art Projects, Baslerstrasse 9: «Language of Color». Werke von Maya Rochat. Finissage.

DULLIKEN

17.00-19.00, Zwinglikirche: «Offene Kirche im Advent». www.ref.-olten.ch

BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream. 20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Schubert Theater Wien zeigt in Olten «Was geschah mit Baby Jane?». Puppentheater-Thriller für Erwachsene nach dem weltbekannten Roman von Henry Farrell www.theaterstudio.ch 19.30, Schwager Theater: «Weniger Egli». Alles aber besser Lieder Kabarett. www.schwager.ch

18.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: «Musik und Dinner mit Tortilla Flat». www.musigburg.ch

SONNTAG, 13. DEZEMBER FREIZEIT OLTEN

14.00-17.00, Historische Museum: «Geschichtswerkstatt» mit Claire Rast. 17.00-18.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Schenk mir eine Geschichte - Tibetisch». 17.00, Treffpunkt vor dem Kino Lichtspiele: «Altstadt im Advent». Tickets müssen im Voraus bezogen werden. www.oltentourismus.ch

DULLIKEN

20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream.

MUSIK AARBURG

18.00–19.20, Ref. Kirche, Kirchgasse 1: «Kerzenlichtkonzert» – Kammermusik für Orgel und Streichquartett. W.A. Mozart, Scarlatti («In Nativitate Domini») F. J. Leonti Meyer von Schauensee (Weihnachtskonzert) Streichquartett Martin Kunz, Orgel: Christina Kunz, Unkostenbeitrag. 20.00–21.15, Stadtkirche: «Kerzenlichtkonzert». Gleiches Konzert wie um 18 Uhr. www.mozartweg.ch

FREIZEIT

15.00-17.00, Zwinglikirche: «Offene Kirche im Advent».

14.30–15.30, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: «Englisch Vertiefung».

BÜHNE

DIENSTAG, 15. DEZEMBER

OLTEN

FREIZEIT

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream.

MONTAG, 14. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch

OLTEN 18.00–20.00, Begegnungszentrum Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Abend-Café International». Zusammensitzen und Deutsch sprechen. 15.30-17.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Schenk mir eine Geschichte - Englisch».

BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream. 19.30–22.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: ABGESAGT:» Schtonk». Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden.

19.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «KulturTupfer». Swiss Offspring Ballett.

FREIZEIT OLTEN

09.00–10.00, 10.15–11.15, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: Qi Gong. 13.30-17.00, Robispielplatz Hagberg: «Guetzli backen». 12.15-12.45, Kunstmuseum Olten: «Kunst am Mittag». Halbstündige Mittagsführung.

DONNERSTAG, 17. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream.

MUSIK OLTEN

19.30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: ABGESAGT: «Regina Bastarda». Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus muss diese Veranstaltung leider abgesagt werden.

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.30, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Gesprächsgruppe. 14.00–15.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: Hatha Yoga Pro Senectute. Mit Yoga die Balance, Harmonie und die Mitte finden. 15.30-17.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Schenk mir eine Geschichte - Kurdisch».

MITTWOCH, 16. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

«Was geschah mit Baby Jane?» Puppentheater-Thriller für Erwachsene, zu sehen im Theaterstudio Olten. (Bild: ZVG)

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: «23 Sternschnuppen». Der Oltner Kultur-Adventskalender. Nur mit Ticket. Zeitgleich auch als Livestream unter: www.23sternschnuppen.ch 20.15, Schützi, Schützenmattweg 15: «Adventsperlen» von Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Olten. Zeitgleich als Livestream.

WICHTIGER HINWEIS Die aufgeführten Anlässe finden wegen kurzfristigen Coronamassnahmen möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt oder gar nicht statt. Bitte informieren Sie sich vor jedem Besuch zeitnah bei den jeweiligen Veranstaltern. Besten Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!

D I E S E WO C H E I N U N D U M O LT E N AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Jeder Schnitt etwas Bestimmtes...» Meinrad Peiers Werk im Dialog mit Holzschnitten von Alois Lichtsteiner, Scarlet Mara, Josef Felix Müller und Selina Zürrer. Bis 3. Januar 2021. Kuratiertes Kunstkabinett von StudioK3. Di-Fr 14.00-17.00, Do 14.00-19.00, Sa/So 10.00-17.00. Dienstraum #12, Perron 7, Bahnhof: «Dienstbaum» im Dienstraum. Frei zugänglich. Bis 6. Januar 2021. Galerie 23, Baslerstr. 23: «Lebensmomente» von Tim Glanzmann. Do/Fr 15.00-18.00, Sa 14.00-16.30. Von 6. Dezember bis 9. Januar 2021.

Haus der Museen, Konradstr. 7: Dauerausstellungen Naturmuseum Olten, Historisches Museum Olten, Archäologisches Museum Kanton Solothurn. Sonderausstellung: «Pionierinnen. Eine Würdigung». Bis 5. April 2021. Di-So 10.00-17.00. Kunstverein Olten, Hübelistr. 33: Ausstellung von Franz Anatol Wyss, Zeichner und Sammler. Do/Fr 14.00-17.00, Sa/So 10.00-17.00. Ab 5. Dezember bis 17. Januar 2021. Von 24.12.2020 bis 03.01.2021 geschlossen. Stadtarchiv, Werkhofstrasse 5: Dokumente und Urkunden der Stadt Olten, Archive von Firmen, Vereinen und Privatpersonen. Di 13.30-17.30.

Mokka-Rubin, Ringstr. 16: «Unleash your darlings». Ausstellung von Michael Scherer und Shannon Zwicker. Do/Fr 16.30-20.30, Sa 15.30-19.30. Bis 10. Januar 2021. Nomadic Art Space, Baslerstr. 9: «Language of Color». Werke von Maya Rochat. Fr 17.00-19.00, Sa/So 12.00-17.00 oder nach Vereinbarung. Bis 12. Dezember. Galerie am Bach, Hauptstr. 90, Erlinsbach: Künstler der Galerie / Bilderbörse. Do/Fr 13.30-18.00, Sa 09.00-16.00. Von 3. bis 24. Dezember.

BIBLIOTHEKEN/LUDOTHEK

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN

FHNW Bibliothek, von Roll-Strasse 10: Mo-Fr 09.00-16.00. Stadtbibliothek, Hauptgasse 12: Di-Fr 10.00-11.30 und 15.00-18.00, Sa 10.00-16.00.

Robi Hagberg, Baslerstrasse 89: Mi/Fr/Sa 13.30-17.00. Für Kinder im Primarschulalter.

Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Di-Fr 10.00-12.00 und 14.00-17.00, Sa 10.00-16.00.

Jugendwerk Olten, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-16.00 oder online unter www.jugendwerk-olten.ch

Ludothek, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-17.00, Do 18.00-20.00, Sa 09.00-12.00.

Hallenbad Kantonsschule Olten, Hardfeldstr. 51: Di/Mi/Fr 18.00-22.00 Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00.

Offene Bücherschränke, beim Gryffe und Bifangplatz: Jederzeit zugänglich.

Momentum, Skate- und Kletterhalle, Industriestrasse 142: Mo/Di/Do 17.30-21.30. Mi 14.00-21.30. Sa/So 14.00-18.30. Montags skatefrei.

Robi Vögeligarten: Winterpause.


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