49_2021_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Daniel Kissling

Schnee von gestern

Daniel Kissling, Kulturschaffender und Barkeeper. (Bild: M. Isler)

«Freiwilligenarbeit hat Qualität», sagt Cornelia Mackuth-Wicki, Geschäftsleiterin von Pro Pallium. (Bild: FB)

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Zeit als Geschenk PRO PALLIUM Die Stiftung Pro Pallium setzt sich für die palliative Betreuung von Kindern und jungen Erwachsenen ein. Mehr als fünftausend Familien hätten in der Schweiz wohl Bedarf. FRANZ BEIDLER

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ornelia Mackuth-Wicki steht im Sitzungszimmer der Büroräume von Pro Pallium an der Oltner Leberngasse. «Das ist unsere Sternenwand», sagt sie und zeigt auf jene Wand, auf der geschmückte Origami-Sterne auf gelbem Papier kleben. Viele der Sterne tragen ein Foto eines Kindes. «Die Freiwilligen gestalten für jedes Kind, das stirbt, einen Stern. Den hängen wir dann hier auf», erklärt Mackuth-Wicki. Die 52-jährige Trimbacherin ist die Geschäftsleiterin ad interim der Stiftung Pro Pallium. Die Stiftung setzt sich für die palliative Betreuung von Familien mit sterbenden Kindern und jungen Erwachsenen ein. «So können wir die Kinder weiter mitnehmen», sagt Mackuth-Wicki der Sternenwand zugewandt. Es sei gut, zu sehen, wofür man eigentlich arbeite, meint sie. «Gerade in Budgetsitzungen zum Beispiel.» Die schon vielfach ausgezeichnete Stiftung war jüngst auch für den Sozialpreis des Kantons Solothurn nominiert. Sie finanziert sich vollständig aus Spenden. Ihre Angebote sind für die betroffenen Familien kostenfrei. Zwischen vier- und fünfhundert Kinder sterben jedes Jahr in der Schweiz, «vier Fünftel davon im Spital», erklärt MackuthWicki, «die grosse Mehrheit auf der Intensivstation.» Eine Familie, die Abschied nehmen müsse, habe da meist nur wenig Platz. «Während die Kinder in den Spitälern medizinisch gut umsorgt sind, herrscht zuhause in der Familie oft ein Vakuum.»

«Wir sehen nicht nur das Kind»

Zu diesem Schluss kam die Stiftung schon vor zwölf Jahren. 2005 war sie gegründet und der Stiftungszweck vorgegeben worden. «Dann begannen wir zu forschen, wo genau unser Einsatzgebiet liegen soll», erzählt Mackuth-Wicki. Sie selber stiess 2008 zu Pro Pallium und sollte in der Folge den gesamten operativen Bereich aufbauen.

Das tat sie mit einem systemischen Blick: «Wir sehen nicht nur das betroffene Kind, sondern ein ganzes soziales Umfeld, das mitleidet: Geschwister, Gotte und Götti, Grosseltern, die Kameraden in der Schule», zählt Mackuth-Wicki auf. Dieses Gefüge sei oft schon vor dem eigentlichen Todesfall schwer belastet. «Demnach benötigten in der Schweiz eigentlich zwischen fünf- und zehntausend Kinder palliative Betreuung», schätzt Mackuth-Wicki. Für diese Betreuungsarbeit stehen Freiwillige für Pro Pallium im Einsatz. Momentan sind das 104, die sich um 78 Familien kümmern. «Von der Medizinstudentin über den Logistiker bis zur pensionierten Chi-Gong-Lehrerin ist alles dabei», weiss Mackuth-Wicki. Pro Pallium organisiert sich in vier Regionen: Die Region Ost in und um St.Gallen, die Region Mitte für die Innerschweiz und Zürich, die Region West mit den Kantonen Solothurn und Bern sowie die Region Nordwestschweiz im Aargau und den beiden Basel. Jeder Region steht eine professionelle Koordinatorin aus den Bereichen Pflege oder Sozialpädagogik vor, die in stetem Kontakt mit den Freiwilligen ist.

Intensive und umsichtige Schulung

Um die Freiwilligen auf ihren Einsatz vorzubereiten, werden sie von Pro Pallium ausgebildet. «Interessierte klären wir zuerst über unsere Arbeit auf. Danach folgt ein Einzelgespräch», erklärt Mackuth-Wicki. «Die Entscheidung fällt nie leichtfertig.» Haben sich die Interessierten und die Stiftung im Gespräch gefunden, folgt eine Basisschulung. An sechs Tagen, verteilt über ein halbes Jahr, hören die Freiwilligen zum Beispiel Erfahrungsberichte betroffener Eltern, lernen die Grundlagen der Kommunikation oder machen sich Gedanken über die Ethik von Krankheiten und Tod. Auch erhalten sie Strategien vermittelt, wie sie selber mit dem Erlebten umgehen können und reflektieren eigene Erfahrungen. Die Freiwilligen schliessen die Schulung mit einer mündlichen und einer schriftlichen Arbeit ab. Insgesamt haben schon 242 Freiwillige diese Schulung durchlaufen. Befinden sie sich im Einsatz, kümmert sich Pro Pallium um deren Versicherung und übernimmt Spesen. Auch erhalten sie einen jährlichen Weiterbildungstag mit anschliessendem Dankesessen.

Sucht eine Familie nun Hilfe bei Pro Pallium, gelangt sie an die Koordinatorinnen ihrer Region. Diese bringen die Freiwilligen und die Familien schliesslich zusammen. «Nach zwei oder drei Einsätzen besprechen sie, ob das für alle Seiten passt», erklärt Mackuth-Wicki. Dabei übernehmen die Freiwilligen die unterschiedlichsten Aufgaben. «Manche sind vor allem für die Geschwister da, andere für das betroffene Kind.» Es gehe aber immer darum, die Familie in ihrem Alltag zu unterstützen. «Und da ist das betroffene Kind nicht krank oder sterbend, sondern einfach ein Kind», betont die Geschäftsleiterin.

Regelmässiger Austausch

Die Freiwilligen treffen sich regelmässig, um ihre Erfahrungen zu besprechen. «Seit diesem Jahr organisieren wir auch Filmabende mit anschliessendem Gedankenaustausch», erzählt MackuthWicki. Die Freiwilligen schätzten es, die Filme mit Menschen besprechen zu können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Für Eltern, deren Kind verstorben ist, bietet Pro Pallium Gesprächsgruppen an. Als ausgebildete Trauerbegleiterin leitet Mackuth-Wicki diese selber. Da kämen die unterschiedlichsten Themen zur Sprache: «Wie erkläre ich einem Arbeitgeber eine Lücke im Lebenslauf, die wegen jahrelanger Pflegearbeit entstanden ist? Sind wir immer noch Eltern von drei Kindern, auch wenn eines verstorben ist? Und was bedeutet das nun, wenn wir ein weiteres Kind kriegen?», macht MackuthWicki Beispiele. Je nach Bedarf steht sie auch für Einzelgespräche zur Verfügung. Zudem findet monatlich das Pro-Pallium-Café statt, wo Freiwillige, Familien und Interessierte zusammenkommen. In Zukunft soll die Arbeit der Stiftung auf mehrere Schultern verteilt werden. «Lange waren die Ressourcen zu knapp, nun geht es um eine Neuorganisation», sagt Mackuth-Wicki. Auch will die Stiftung ihre Einsatzregionen ausbauen. Und natürlich will sie weiterhin für die Anerkennung der Freiwilligenarbeit einstehen. «Freiwilligenarbeit hat Qualität: Die Freiwilligen schenken ihre Zeit», betont Mackuth-Wicki. Deshalb sei es so wichtig, dass sie professionell umsorgt würden. w w w. p ro - p a l l i u m . c h

W

enn es draussen schneit, macht mich das glücklich. Schon als Kind konnte ich ganze Winternachmittage damit verbringen, auf der Kellertreppe zu sitzen und durchs Fenster dabei zuzuschauen, wie der Rasen vor unserem Haus immer weisser wurde. Im Gegensatz zu Regen ist bei Schneefall eine Veränderung, ein Fortschritt sichtbar. Als würde man dem Download-Balken auf dem Laptop zuschauen, wenn man eine Datei runterlädt. 94%, 95%, 95.6 % und so weiter. Das Gefühl, dass es vorwärts geht – Welt-Update in Kürze abgeschlossen! Natürlich ist das Nonsens: Die Welt ist mit Schnee nicht besser als ohne. Höchstens ruhiger. Und wenn das Thermometer wieder ein paar Grad hochklettert, ist das vermeintliche Update auch schon wieder zu profanem Wasser geschmolzen. Oder noch schlimmer: Beim nächsten Einkauf watest du durch eisigen Pflotsch und fluchst, weil du den Kauf neuer Winterstiefel wieder zu lange hinausgezögert hast. Und sowieso: Ein Download ist irgendwann abgeschlossen. Schneien hingegen könnte es theoretisch ewig. Wann und warum entschied ich mich damals als Kind, vom Fenster wegzugehen? Aus Langeweile oder weil meine Mutter mich zum Abendessen rief? So stöberten die Gedanken in meinem Kopf, als ich es mir kürzlich immer noch nicht verkneifen konnte, dem Schneien zuzuschauen. Die Ringstrasse aber wollte und wollte nicht weiss werden. Es war zum Verzweifeln. «Was, wenn es sich mit all unserem Bemühen, mit all unserem vermeintlichen Fortschritt im Leben, in Olten, auf der Welt ebenso verhält, am Ende nichts davon übrig bleibt ausser Pflotsch?», sinnierte ich schon ganz melodramatisch, als sich plötzlich meine Tochter an meinem Hosenbein hochzog, ihr kleines Gesicht ans Fenster drückte und begann die Scheibe abzulecken.


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Amtliches

Gottesdienste

Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49 Marktplatz

Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst mit Anmeldung bei Bedarf wird ein zweiter Gottesdienst angeboten Pfr. M. Ludwig Das Inserat wird ab Januar 2022 eingestellt. Weiterhin finden Sie die Gottesdienstanlässe im Kirchenboten oder unter www.ref-olten.ch

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N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 12. Dezember Apotheke und Drogerie Santé Sälipark 062 296 81 21 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Mitteilung des Werkhofs

Direktion Bau

Neue Kehrichttouren Der Werkhof hat vor Kurzem ein Kehrichtfahrzeug ersetzt. Das kleinere Entsorgungsfahrzeug kommt bei den schmalen Strassenzügen von Olten und in der Innenstadt zum Einsatz. Dies hat ab Januar 2022 eine Änderung der Kehrichttouren zur Folge. Bitte stellen Sie Ihr Entsorgungsgut unbedingt bis 7.00 Uhr bereit. Olten, 9. Dezember 2021 Direktion Bau Werkhof

Sitzung des Gemeindeparlamentes der Stadt Olten Donnerstag, 16. Dezember 2021, 19.00 Uhr Arte Konferenzzentrum Achtung: Besucherinnen und Besucher vor Ort werden aufgrund der Covid-Situation keine zugelassen. Medienvertreter melden sich vorgängig bei der Stadtkanzlei an. Die Sitzung wird live auf Youtube übertragen (Link unter www.olten.ch). Traktandenliste: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Mitteilungen Gemeindeparlament/Demission Aufnahme und Vereidigung eines neuen Parlamentsmitglieds Geschäftsprüfungskommission/Demission und Ersatzwahl Wahlbüro/Demission Mitglied und Ersatzwahl Zweckverband Abwasserregion Olten/Demission Mitglied und Ersatzwahl Parlamentarische Vorstösse/Begründung, Beantwortung und Weiterbehandlung 7.1. Vorschlag gem. Art. 16 der GO, Rolf Sommer und Mitunterzeichnende betr. Offenlegung Entschädigung und Spesen Verantwortliche sbo und Aen 7.2. Auftrag Felix Wettstein (Grüne) betr. Abschaffung der Personalsteuer 7.3. Auftrag Laura Schöni (OJ) betr. Ausdolung Mühletälibach 7.4. Interpellation Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Pensionskasse 7.5. Auftrag Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Tannwaldstrasse begrünen 7.6. Auftrag Florian Eberhard & Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Kirchgasse begrünen 7.7. Auftrag Matthias Borner (SVP) betr. Massnahme gegen Littering mit Wirkung 7.8. Überparteilicher Auftrag Myriam Frey Schär (GO) und MU betr. Erwerb der Winkelunterführung durch die Stadt 7.9. Auftrag Felix Wettstein (GO) und MU betr. städtische Liegenschaften baldmöglichst isolieren 7.10. Interpellation Gökhan Karabas (SP) betr. Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung 7.11. Auftrag Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Start-up-Förderung statt Lädelisterben 7.12. Auftrag Christian Ginsig (CVP/EVP/glp) betr. Einführung einer «Stadtmelder-App» für die Stadt Olten 7.13. Auftrag Luc Nünlist (SP/JSP) betr. Politische Berichterstattung für alle 7.14. Auftrag Christine von Arx & Eugen Kiener (SP/JSP) betr. Alternative für entgangene Altersausflüge in den Jahren 2019, 2020 und 2021 7.15. Interpellation Christine von Arx (SP) und Corina Bolliger (JSP) betr. Frauenanteil bei Vertretungen des Stadtrats in Kommissionen, Behörden und Institutionen 7.16. Auftrag Huguette Meyer Derungs (SP/JSP) betr. Überprüfung der Anzahl Lehrstellen und Praktikumsplätze in der Stadt Olten 7.17. Auftrag Christian Ginsig (CVP/EVP/glp) betr. Stadtseitenverbindung Olten über einen Velotunnel beim Bahnhof Olten 7.18. Auftrag Felix Wettstein (GO) und MU betr. Globalbudgets zur Führung des Gemeindehaushalts 7.19. Auftrag Bartolomeo Vinci (CVP/EVP/glp) betr. Lademöglichkeiten für Elektroautos erweitern 7.20. Auftrag Raphael Schär-Sommer (Fraktion Grüne) betr. Verband Schweizerische Gasindustrie (VSG) 7.21. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) Betr. Nachhaltige Beschaffung 7.22. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) betr. Klimarappen Olten 7.23. Auftrag Martin Räber (Fraktion Grüne) betr. Keine zusätzlichen Anschlusskosten durch energetische oder umwelttechnische Sanierung 7.24. Interpellationen 1 - 3 Philippe Ruf (SVP) und Mitunterzeichnende betr. Kunstmuseum 7.25. Auftrag Christine von Arx (SP) betr. Vollständige Publikation Rechtssammlung 7.26. Überparteiliche Interpellation Marc Winistörfer (SVP), Urs Knapp (FDP) und Mitunterzeichnende betr. Notschlafstelle neben Frohheimschulhaus und Pauluskirche 7.27. Auftrag Manfred Schoger (CVP/EVP/glp) und Mitunterzeichnende betr. Abstimmung der Stundenpläne von Kindergarten und Primarschule 7.28. Auftrag Manfred Schoger (CVP/EVP/glp) und Mitunterzeichnende betr. Digitales Baugesuch 7.29. Vorschlag gem. Art. 16 der GO, Stefan Hagmann & Yolanda Stampfli und Mitunterzeichnende betr. Schöngrundquartier: Mehr Sicherheit im Strassenverkehr – Schaffung von Begegnungszonen

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Stadt

Nr. 49 | Donnerstag, 9. Dezember 2021

Stiftung Arkadis eröffnet Laden STIFTUNG ARKADIS Gestern Mittwoch eröffnete die Stiftung Arkadis an der Aarauerstrasse in Olten einen eigenen Verkaufsladen. Neben dem Verkauf dient das Lokal auch der Begegnung.

Die Idee, dass die Stiftung Arkadis einen eigenen Verkaufsladen betreiben könn-

07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 13. DEZEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 14. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 15. DEZEMBER Die Mitarbeitende Sarah von Däniken (l.) und Flavia Bättig, Leiterin Tagesstruktur Arkadis, am Kassentisch des neuen ArkadisLadens an der Aarauerstrasse in Olten. (Bild: Franz Beidler)

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

te, entstand vor gut zwei Jahren. Damals eröffnete die Stiftung das Atelier Mühletal. «Mit den neuen Räumen bekamen wir auch ein Schaufenster», erinnert sich Bättig. «Dort stellten wir aus, was im Atelier entstanden war.» So sei es immer wieder vorgekommen, dass Passantinnen und Passanten nachgefragt hätten, wo sie die ausgestellten Produkte denn beziehen können. «Zuerst haben wir direkt aus dem Atelier heraus verkauft», erzählt Bättig. Bald darauf reagierte die Stiftung auf die Nachfrage und richtete im Arcafé ein Regal ein. «Da haben wir uns schon gedacht, dass es eigentlich toll wäre, wenn wir beim Arcafé ausbauen könnten.»

DONNERSTAG, 16. DEZEMBER

Viele bauliche Anpassungen nötig

Anfang des letzten Sommers ergab sich die Chance: Das jetzige Ladenlokal gleich neben dem Arcafé wurde frei. Die Stiftung bewarb sich um die Nachfolge und bekam den Zuschlag. «Da war vorher eine Shishabar drin», erklärt Bättig. Deshalb seien viele bauliche Anpassungen nötig gewesen. Zusammen mit der Oltner Innenarchitektin Noemi Graber plante Bät-

tig den neuen Laden. «Wir fragten uns, wie wir das zusammenbringen, Atelier und Laden.» Um dem grossen Raum eine Form zu geben, fiel die Entscheidung auf einen Kubus, der von einer Wand in die Verkaufsfläche ragt. «Ausserdem bietet der viel Stauraum.» Über ein eigenes Lager verfügt der Laden nicht. Dass die Eröffnung nun auf den Advent geklappt hat, freut Bättig. «Den Adventsverkauf nehmen wir natürlich gerne mit», sagt sie. Schliesslich seien die Produkte schöne Mitbringsel und Weihnachtsgeschenke. Den einzigen Wermutstropfen bescherte die Coronapandemie: Die geplante Feier zur Eröffnung am Dienstag musste abgesagt werden.

«Die Aufbauphase war interessant»

Sarah von Däniken ist eine von jenen, die zukünftig im Arkadis-Laden arbeiten. Seit 2012 lebt sie in einer Aussenwohngruppe der Stiftung Arkadis, seit eineinhalb Jahren arbeitet sie in den Ateliers. Von der Ideenfindung bis zur jetzigen Eröffnung hat sie die Entstehung des neuen Ladens miterlebt. «Die Aufbauphase war interessant», erklärt sie.

Ihrer neuen Aufgabe als Verkäuferin sieht von Däniken gespannt entgegen. «Ich bin manchmal etwas scheu», meint sie auf den Kundenkontakt angesprochen. «Aber ich freue mich, dass es nun losgeht.» Für eben diesen Kontakt von Kunden und Mitarbeitenden will der ArkadisLaden einen Ort schaffen. «Die Öffentlichkeit kennt vielleicht die Stiftung Arkadis. Aber die Menschen, die wir begleiten, unsere Klienten, kennen die meisten nicht», sagt Bättig. Da habe die Stiftung tolle Erfahrungen im Arcafé gemacht. «Aus dem Kundenkontakt entstehen mit der Zeit Beziehungen», erklärt Bättig. «Man kennt sich. Das ist der Gedanke der Inklusion.» Ausserdem würden die Klienten so die Wertschätzung der Kundschaft direkt erfahren. «Das ist ein mächtiger Antrieb», weiss Bättig. «Dann sind die Klienten plötzlich noch zu viel mehr fähig. Und das wiederum ist eine Form der Selbstermächtigung, die zu einem selbstbestimmten Leben führt.» w w w. a r k a d i s . c h

«80 Jahre und kein bisschen verstaubt»

OLTNER NEUJAHRSBLÄTTER Am vergangenen Donnerstag wurden im Stadthaus die 80. Oltner Neujahrsblätter präsentiert. Sie spiegeln wie gewohnt das Geschehen in der Dreitannenstadt. ACHIM GÜNTER

Iris Schelbert-Widmer, bis im Sommer noch Oltner Stadträtin, zeichnete in diesem Jahr zum zweiten Mal als Präsidentin der Redaktionskommission für die Oltner Neujahrsblätter verantwortlich. An ihr war es denn auch, diese im Rahmen einer Medienkonferenz am vergangenen Donnerstag der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ebenfalls anwesend waren die weiteren Mitglieder der Redaktionskommission, ihr Gatte Christof Schelbert (verantwortlich für die Gestaltung), Stadtpräsident Thomas Marbet, Stadtschreiber Markus Dietler sowie zwei Vertreter der ausführenden Druckerei Dietschi Print & Design. Die Oltner Neujahrsblätter 2022 werden in diesen Tagen in alle Haushaltungen der Stadt sowie an ausserhalb wohnhafte Abonnenten geliefert. Sie erscheinen in einer Auflage von 11 000 Exemplaren und sind zusätzlich bei der Stadtverwaltung sowie in den lokalen Buchhandlungen erhältlich. Wer sie nicht lesen respektive behalten möchte, wird gebeten, sie im Stadthaus abzugeben. Finanziert werden die Oltner Neujahrsblätter zu einem guten Teil durch Einnahmen aus den freiwilligen Einzahlungen der Leserschaft. Die aktuelle ist bereits die 80. Ausgabe.

DONNERSTAG, 9. DEZEMBER

SAMSTAG, 11. DEZEMBER

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Idee entstand vor gut zwei Jahren

TERMINE 07.00-11.30 Wochenmarkt. Schützenmatt Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

FRANZ BEIDLER

ehrere Sorten Sirup, diverse Kräutersalze, verschiedene Teemischungen, getöpferte Schälchen oder Servierbretter aus Holz: In den Ateliers der Stiftung Arkadis fertigen Menschen mit einer Beeinträchtigung eine Vielzahl verschiedener Produkte. «Bisher hatten wir eigentlich keinen Ort, an dem wir die richtig hätten feil bieten können», erklärt Flavia Bättig, Leiterin des Bereichs Tagesstruktur bei der Stiftung Arkadis. Gestern Mittwoch hat sich das nun geändert. Die Stiftung Arkadis eröffnete an der Aarauerstrasse 10 einen eigenen Verkaufsladen, gleich neben dem Arcafé, dem stiftungseigenen Café. Von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 17 Uhr, wird im neuen Laden nun all das angeboten, was die rund hundert Betreuten in der Tagesstätte Sonnenblick an der Hardfeldstrasse und den Ateliers Schärenmatte an der Höhenstrasse West und Mühletal am Mühletalweg herstellen. Ausserdem bietet der Ladenbetrieb fünf weitere Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Neben dem Verkauf wird im neuen Lokal auch produziert. «Zum Beispiel werden wir hier Sirup kochen, Muffins oder Brötchen backen, oder uns um die Beschriftung der Produkte kümmern», zählt Bättig auf. Dazu wurde an der Rückwand des Ladens eine Küche eingebaut, während vorne auf der Verkaufsfläche Gestelle für die Produkte stehen. Die neue Inneneinrichtung aus Holz und in dezenten Farben verleiht dem Lokal ein ruhiges Ambiente.

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Sind stolz auf das geschaffene Werk (v.l.): Thomas Müller und Roland Weiss (beide Dietschi Print&Design), Sibylle Scherer, Max Affolter und Iris Schelbert-Widmer (alle Redaktion), Christof Schelbert (Gestaltung), Sibylle Wyss (Redaktion) und Stadtpräsident Thomas Marbet. (Bild: Bruno Kissling) «80 Jahre und kein bisschen verstaubt», lobte Schelbert das Printprodukt, dessen Titelseite ein Winterbild von OT-Fotograf Bruno Kissling ziert. Und mit Blick auf ihre Kolleginnen und Kollegen der Redaktionskommission schob sie nach: «Es ist uns sehr gut gelungen. Wir dürfen uns gegenseitig auf die Schultern klopfen.» Stadtpräsident Thomas Marbet strich hervor, dass die Oltner Neujahrsblätter weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlten. Entstanden ist jedenfalls auch diesmal ein Werk, das auf 110 Seiten viel Denkwürdiges und Bewegendes für die Nachwelt festhält. Dass die Begriffe «Corona» oder «Covid» in manchem Beitrag von

etwelcher Bedeutung sind – beginnend bereits mit dem Vorwort von Iris Schelbert-Widmer – lässt sich in diesen Zeiten selbstredend nicht vermeiden. Dominierend aber ist anderes: Historisches, Kuturelles, Persönliches, Essayistisches, Chronistisches. Iris Schelbert-Widmer erläuterte, dass die eigentliche Arbeit für das bewusst inseratefrei gehaltene Werk jeweils im April mit dem Sammeln von möglichen Themen beginne. Offizieller Redaktionsschluss sei dann am 31. August, ehe eine arbeitsintensive zweieinhalbmonatige Phase bis zur Drucklegung folge. In dieser Zeit würden die Texte sorgsam redi-

giert, korrigiert und gelayoutet, um schliesslich ein Produkt in den Händen halten zu können, das durch seine Mischung aus Information und Unterhaltung möglichst vielen Leuten in und um Olten Freude bereiten soll. Schelbert gab ausserdem zu bedenken, dass die Neujahrsblätter jeweils auch für die Neuzuzüger beim Zurechtfinden in deren neuer Wohngemeinde hilfreich sein können. Die Veranstaltung wurde mit einem von der Stadt Olten gesponserten «Sitzapéro» mit den nötigen Abständen beschlossen. Corona liess auch hier grüssen.

07.00-11.30 Wochenmarkt. Schützenmatt Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

IN MEMORIAM MARGRITH NIGGLI-CASTELL, Olten, gestorben am 29. November, 95-jährig. SALVATRICE PANARELLO-GAMBACORTA, Olten, gestorben am 1. Dezember, 88-jährig.

ANLASS

Unternehmerpreis gastiert in Olten Mit der Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises (SUP) sollen die verschiedenen Wirtschaftsregionen stärker berücksichtigt werden. Aus diesem Grund gastiert der SUP 2022 am 6. Januar im Stadttheater in Olten. Die Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises läutet das Wirtschaftsjahr des Kantons Solothurn in feierlichem Rahmen ein. Die Trägerschaft – der Regierungsrat, der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband und die Solothurner Handelskammer – versteht den Anlass als Wertschätzung an die Unternehmen aus sämtlichen Regionen des Kantons. Dies will sie neu mit dem Austragungsort unterstreichen: Am 6. Januar 2022 findet die Verleihung erstmals im Stadttheater in Olten statt, 2023 kommt Grenchen zum Zug. Regionalität ist an der diesjährigen Preisverleihung auch dank des Newcomer-Preises garantiert: Die Jury des Solothurner Unternehmerpreises hat zwei Stadtsolothurner Jungunternehmen sowie ein Unternehmen aus dem Schwarzbubenland nominiert. Die drei Newcomer werden sich vor Ort dem Saalvoting stellen. Das Jungunternehmen mit den meisten Stimmen aus dem Publikum erhält das Preisgeld von 5000 Franken. Der Höhepunkt folgt mit der Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises, der mit 20 000 Franken dotiert ist. Die Hauptkategorie steht unter dem Motto «Investition in die Zukunft». Die Jury wird ein Unternehmen auszeichnen, das nebst der unternehmerischen Gesamtleistung in wegweisende Projekte investiert und einem zukunftsweisenden Trend folgt. pd u n te r n e h m e r p re i s . s o. c h


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Stadt

Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49

Widerstand formiert Olten klärt Projekt zur

BUDGET 2022 «Nein zum Budget 2022» – das sagt das Komitee für solide Stadtfinanzen.

Eine hauchdünne Mehrheit im Oltner Stadtparlament will die Steuern für Personen und Firmen spürbar erhöhen. Doch die Stadtkasse braucht aktuell gemäss dem Komitee für solide Stadtfinanzen keine Steuererhöhungen. Olten rechnet für 2021 mit einem 3-MillionenÜberschuss, die Rechnung werde damit 7 Millionen Franken besser als erwartet abschliessen. Die Stadt habe kein Problem mit Einnahmen, sondern ein Ausgabenproblem. Olten müsse die Ausgaben besser planen und sich auf die zentralen Projekte fokussieren. Gegen die Empfehlung seiner Fachkommission will das Parlament der Stadt Olten mit dem Budget 2022 die Steuern erhöhen. Der Entscheid fiel in der Sitzung vom 25. November denkbar knapp: 20 Parlamentsmitglieder lehnten höhere Steuern ab, 20 Mitglieder stimmten dafür. Den Ausschlag für Steuererhöhungen gab der Parlamentspräsident mit seinem Stichentscheid. Das letzte Wort hat die Oltner Bevölkerung: Am 13. Februar 2022 wird über das Budget 2022 mit den umstrittenen

Steuererhöhungen an der Urne entschieden. Das Budget 2022 bestraft laut dem Komitee für solide Stadtfinanzen mit den höheren Steuern die gesamte Bevölkerung sowie KMU und Familienunternehmen. Schon heute bezahlten Personen aus dem Mittelstand mit durchschnittlichen Einkommen in Olten 15 bis 30 Prozent mehr Steuern als in vergleichbaren Nachbarstädten wie Aarau, Zofingen und Sissach. Und die geplante Steuererhöhung um 10 Prozent für Unternehmen treffe vor allem die kleinen Firmen mit tiefen Gewinnen und die Familienunternehmen. Im Komitee für solide Stadtfinanzen engagieren sich Oltnerinnen und Oltner sowie Personen aus den Parteien CVP, GLP, FDP und SVP und aus Wirtschaft und Gewerbe. Das Komitee koordinierte bereits 2019 erfolgreich den Widerstand gegen eine Finanzpolitik, welche Steuern und Verschuldung erhöhen und gleichzeitig die Verwaltung ausbauen wollte. Das Komitee für solide Stadtfinanzen lehnt zum heutigen Zeitpunkt höhere Steuern klar ab. Mit der Ablehnung der Steuererhöhungen auf Vorrat werde die Wirtschaft geschützt und die Stadt Olten für die Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv gehalten. mgt/sar

OLTN ER STI F TU N G S ETZT SICH EI N GEGEN GEWALT AN FRAU EN

Cannabis-Abgabe ab CANNABIS-ABGABE Der Stadtrat genehmigte einen Nachtragskredit über knapp 18 000 Franken für eine erste Phase des Vorprojektes. Im vergangenen Mai hat das Gemeindeparlament der Stadt Olten ein Postulat von Tobias Oetiker und Laura Schöni (Olten jetzt!) betreffend Cannabis-Pilotversuch in Olten mit 22:16 Stimmen erheblich erklärt. Dieses lud den Stadtrat ein, in Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Ost in Olten einen Pilotversuch zum Umgang mit Cannabis zu nicht medizinischen Zwecken zu starten. In der Herbstsession 2020 hätten die eidgenössischen Räte das Betäubungsgesetz so geändert, dass das Bundesamt für Gesundheit Pilotversuche mit Cannabis bewilligen könne, so die Begründung. In Olten sei der Freizeit-Cannabiskonsum verbreitet. Mit einem Pilotversuch könnten wertvolle Erfahrungen bezüglich einer allfälligen zukünftigen Legalisierung gesammelt werden.

Die regulierte Abgabe ermöglicht den bereits Cannabis konsumierenden Personen den Schutz vor der ungewollten Einnahme von gefährlichen Zusatzstoffen und kann dazu beitragen, dass die Konsumierenden nicht mit anderen Drogen in Kontakt kommen, wie das auf dem Schwarzmarkt oft geschieht. Die Durchführung eines Cannabis-Pilotprojektes ist an Auflagen gebunden, die aufwändige Vorarbeiten und Abklärungen zur Folge haben. Um Entscheidungsgrundlagen für die Durchführung eines Pilotprojekts zu gewinnen, ist es deshalb nach Ansicht des Stadtrates sinnvoll, ein Vorprojekt im Sinne einer Vorstudie und eines schrittweisen Vorgehens durchzuführen. In dessen Rahmen können wertvolle Informationen über den CannabisKonsum in Olten, über die Möglichkeiten, Bedingungen, Chancen und Risiken eines Abgabe-Projekts gewonnen werden, ohne welche ein Pilotprojekt nicht aufgebaut beziehungsweise nicht über dessen Kosten entschieden werden kann. Für eine erste Phase des Vorprojekts

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Den Publikumsnerv getroffen BILANZ Die Jubiläumsausgabe der Tanztage fand viel Anerkennung bei Publikum und Künstlern. Und die Aufführungen wurden rege besucht.

GOTTESDIENST Die Oltner Stiftung Dominus Iesus setzt sich hauptsächlich gegen Gewalt an Frauen ein. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen vom 25. November konnten Mitglieder der Stiftung, zusammen mit der Partner-Stiftung in Italien, der Associazione Italiana Vittime della Violenza, ihr Anliegen sogar im Vatikan in einer Audienz beim Papst einbringen. Unterstützt wird das länderübergreifende Vorhaben neben der Katholischen Kirche auch von der Regierung in Rom und der Regionalregierung in Sondrio, wo die Italienische Partner-Stiftung ein Frauenhaus betreibt. Am sonntäglichen Gottesdienst der italienischen Glaubensgemeinschaft vom vorletzten Sonntag in der Stadtkirche (Bild), geleitet durch den Oltner Pfarrer Don Giuseppe Manfereda, wurde allen Opfern von Gewalt gedacht und auf das Thema Gewalt an Frauen, welches auch in der Schweiz allgegenwärtig ist, hingewiesen. Dank der länderübergreifenden Kooperation der Stiftungen können Synergien gewonnen und Erfahrungen ausgetauscht werden. Dabei wird die italienische Stiftung durch den Geschäftsführer des Oltner Restaurants Olivo, Massimo Santucci, präsidiert, für die Schweiz setzt sich Thomas von Arx, Geschäftsführer der ebenfalls in Olten ansässigen Interprimis GmbH, ein. (Bild: ZVG)

hat nun der Stadtrat einen Nachtragskredit von 17 912 Franken genehmigt. Partner vor Ort beim Thema Sucht und Konsum von Suchtmitteln ist die Suchthilfe Ost GmbH, welche zusammen mit der FHNW für die Durchführung eines Pilotversuchs eine Offerte einreichte. Mit dem nun gesprochenen Betrag sollen ab sofort Kenntnisse über die Canabis-Konsumierenden in Olten, über die Anzahl der potenziell am Projekt Teilnehmenden sowie über Rekrutierung von Teilnehmenden gewonnen werden. Durch das schrittweise Vorgehen können in einer späteren Phase auch Gesuche bei Fonds für das eigentliche Pilotprojekt eingereicht werden. Ein solches Gesuch ist nach Ansicht des Stadtrates vielversprechend, da bisher noch kaum Kleinstädte ein Pilotprojekt geplant hätten, der Bund jedoch ein Interesse daran habe, möglichst breite Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Pilotprojekten im Hinblick auf die mögliche Legalisierung von Cannabis zu gewinnen. sko

25 Jahre Tanzinolten – nach der Pandemie-bedingten Absage im November 2020 konnten die von langer Hand geplanten Jubiläums-Tanztage endlich «reloaded» durchgeführt werden. Und dies mit durchschlagendem Erfolg: Es engagierten sich alle für 2020 geplanten Gruppen erneut, das Publikum zeigte sich ebenfalls treu und interessiert wie immer. Zwar waren die Zuschauer bei den Reservationen zurückhaltender als sonst, die Aufführungen waren dennoch stets rege besucht. Das Bedürfnis nach gemeinsamem Erleben und Diskutieren schien dieses Jahr besonders stark. Zur Eröffnung am Dienstagabend begeisterte die Lausanner Compagnie Linga in Zusammenarbeit mit der Académie Vocale de Suisse Romande (AVSR) mit ihrer Produktion «Sottovoce». Diese war ebenfalls am Mittwoch zu sehen. Das für zehn Performende ausgelegte Stück bestach durch seine raffinierte Verschränkung von Musik und Tanz. Am Freitagabend entführte die Tanzcompagnie Theater St. Gallen das Publikum mit «Traum» von Dimo Kirilov Milev in eine verzauberte Welt jenseits des Wachzustandes. In «Pause + Play» tanzte sich die 16-köpfige Truppe in Begleitung des

Die Beaver Dam Company. (Bild: Patrick Lüthy) Cellisten Alejandro Olóriz aus der Coronakrise in eine neue Freiheit. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Experiments: In einer Hommage an die Tanzikone Lucinda Childs dachte ZHDKMasterstudentin und Choreografin Nora Werren mit einer ortsspezifischen Kurzperformance das Kino Capitol gekonnt um. Im Dokumentarfilm «Lucinda Childs» gewährte Regisseur Patrick Bensard spannende Einblicke in das Schaffen der New Yorker Tänzerin und Choreografin, die ab den 1970er-Jahren besonders die europäischen Bühnen veränderte. Abends verwandelte die helvetisch-französische Beaver Dam Company von und mit Edouard Hue mit «Molten» die Schützi in ein Chemielabor: Ausgehend vom Phänomen der Atome faszinierten die Performenden als manifestierte Energie und warfen sich energievoll in die Umlaufbahn des Tanzes. Im Anschluss fand ein moderiertes Gespräch mit Choreograf und Tänzer Edou-

ard Hue statt, an dem sich auch das Publikum unverhofft engagiert beteiligte. In «Vicky setzt Segel» nahm die Company Mafalda unter Teresa Rotemberg am Sonntagnachmittag Gross und Klein mit auf eine wunderbar poetische Reise. Die zweite Woche gehörte mit der hauseigenen Förderplattform «Short Cuts» und dem vom nationalen Tanznetzwerk Reso organisierten «Tanzfaktor» ganz den jungen Talenten. Beide Programme zeigten jeweils fünf Kurzstücke, vornehmlich aus dem zeitgenössischen Schweizer Tanzschaffen. Am Mittwoch verlieh eine Fachjury zum zweiten Mal den Förderpreis. Dieser ging an das durch seine musikalisch-tänzerische Sogwirkung bestechende Stück «Face à Face» der Genfer Compagnie Diadé. Die 25. Oltner Tanztage reloaded fanden viel Anerkennung und erzeugten mit ihrem sorgfältig kuratierten Programm einmal mehr viel Resonanz bei Publikum und Künstlern. Viel zum Gelingen des Festivals trugen auch die Vermittlungsformate bei, welche heuer in Form von Workshops und Tanzvermittlungsangeboten für verschiedene Altersstufen, in Künstlergesprächen und der Einladung der Teilnehmenden an den entsprechenden Abendaufführungen stattfanden. Auch unter erschwerten Bedingungen hat es sich gezeigt, dass sich in der Dreitannenstadt die Arbeit für den zeitgenössischen Tanz und das Publikum lohnt. cbo w w w. t a n z i n o l te n . c h

Ein krönender Abschluss

«Beizlifescht bi de Lüt» vom 19. bis 21. Mai

SPORTLEREHRUNG Jungschwinger Sinisha Lüscher wurde in der Kategorie «Einzelsportler» an der Sportlerehrung als Sportler des Jahres 2021 geehrt.

VOLKSFEST «SRF bi de Lüt – live» sendet nächstes Jahr am Samstag, 21. Mai, von der Kirchgasse in Olten. Bereits zwei Tage vorher startet auf dem benachbarten Munzingerplatz ein Beizlifest, für das sich lokale Vereine jetzt bewerben können.

Die Direktion Bildung und Sport lud am 30. November wieder zur Oltner Sportlerehrung ein. Coronabedingt fand dieser Anlass letztes Jahr nicht statt. Aus diesem Grund wurden diesmal in der «Schützi» die besten Sportlerinnen und Sportler aus den Jahren 2020 und 2021 ausgezeichnet. Moderator Andreas Hagmann führte durch die Ehrungen. Zum Saisonabschluss war es für Sinisha Lüscher die Krönung: Der Schwinger vom Schwingklub Olten-Gösgen wurde in der Kategorie «Einzelsportler» zum Sportler des Jahres 2021 gewählt. Neben dem Jungschwingerkönig wurden in dieser Kategorie auch Suvirr Malli und Oliver Angst vom Schachklub

Sinisha Lüscher, flankiert von seinem Trainer Gregor Bucher (l.) und Rolf Wuethrich, Ex-Präsident des Schwingsklubs Olten-Gösgen. (Bild: Margrit Stäheli) Olten sowie Melissa Wullschleger von der Leichtathletik-Sektion BSC Old Boys Basel ausgezeichnet. Abgerundet wurde der Abend mit einem Apéro und den Klängen der Band Frozen Crocodile. kö

Die grösste Unterhaltungsshow des Schweizer Fernsehens «SRF bi de Lüt – live» soll 2022 nicht nur an einem Abend die Innenstadt beleben. Mit dem Anlass ab Donnerstag, der nur während der Show inklusive Vorlauf ruht, soll lokalen Vereinen die Möglichkeit für ein kleines, abwechslungsreiches Fest inklusive Freinacht bis 2 Uhr am Freitag und Samstag geboten werden. Ein kurzes Konzept mit dem genauen Angebot, der Art des Verkaufsstandes oder Festzelts, allenfalls zusätzlich geplanten Attraktionen und

Das Begleitfest soll auf dem Munzingerplatz steigen. (Bild: Christian Ginsig) der benötigten Fläche kann bis 16. Januar 2022 unter info@oltentourismus.ch eingereicht werden – detaillierte Angaben sind dort ebenfalls erhältlich. Die Stadt und der organisierende Verein «SRF bi de Lüt – Live us Oute för Oute» stellt dabei die Bewilligungen, benötigte Anschlüsse, die Geländeüberwachung und begleitende Infrastruktur wie Festbänke und -Tische, WC-Wagen

und ähnliches kostenlos zur Verfügung. Damit soll nach all den Unsicherheiten in der Winterzeit Vereinen und der Bevölkerung drei Abende lang ein Anlass unter freiem Himmel bei hoffentlich bestem Wetter (und den dann allenfalls geltenden BAG-Vorgaben) geboten werden. So wird «SRF bi de Lüt – live aus Olten» parallel auch gleich zum «Beizlifescht bi de Lüt». pd


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Nr. 49 | Donnerstag, 9. Dezember 2021 WINZNAU

Ein paar spannende Traktanden warten Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Winznau hat an seiner Sitzung vom 26. Oktober das mit einem Aufwandüberschuss vorgelegte Budget 2022 verabschiedet. Bei einem Gesamtaufwand von 8,35 Millionen Franken und einem Gesamtertrag von 7,73 Millionen Franken resultiert ein Aufwandüberschuss von 623 000 Franken. Das Budget 2022, der Anschluss an den Friedensrichterkreis Unterer Hauenstein sowie die Kreditbegehren für den Neubau einer Unterfluranlage für eine Abfallsammelstelle und die Sanierung der Aula der Kreisschule Mittelgösgen werden zur Genehmigung der Gemeindeversammlung am 13. Dezember vorgelegt. Weiter soll durch die Gemeindeversammlung eine Anpassung des Stellenplans beschlossen werden. Durch den Stellenwechsel in der Gemeindeschreiberei bot sich die Chance zur Errichtung einer zusätzlichen 40-Prozent-Stelle. Der Bereich der Einwohnerkontrolle sei mit der neu geschaffenen Stelle personell gestärkt und die Stellvertretung nun sehr gut gelöst. Aufgrund der seit einem Jahr gemachten Erfahrungen beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung nun eine neue Stelle mit der Funktion «Leiter Einwohnerkontrolle» im Bereich Verwaltung (Administration) mit 40 Prozent. pd/sar

Däniken will Postgebäude kaufen DÄNIKEN Der Gemeinderat unterbreitet dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember den Antrag zum Kauf der Postliegenschaft. Die Liegenschaft soll umgebaut und dem Volg-Laden vermietet werden.

Die Post Däniken soll in eine sogenannte «Filiale mit Partner» umgewandelt werden, wo die Postdienstleistungen an einer Bedientheke im Volg-Laden erbracht werden. Der Volg-Laden wie auch die Post blieben somit in Däniken, und mit dem Erwerb der Parzelle der Post nähme die Gemeinde eine weitere wichtige Chance zur Förderung eines belebten Dorfzentrums im Bereich des Bahnhofs wahr. Volg macht sich seit ein paar Jahren Gedanken über die Zukunft des Verkaufsladens in Däniken. So wurde die Fläche im Kürzizentrum vor einigen Jahren noch einmal verkleinert. Der aktuelle Standort des Ladens ist aus Sicht von Volg nicht attraktiv. Zwar hat die anhaltende Coronapandemie zu etwas mehr Kundschaft verholfen, es sei jedoch davon auszugehen, dass dies kaum im nötigen Rahmen nachhaltig sein werde. Volg ist bestrebt, den Standort in Däniken aufrecht zu erhalten. Mit einer Part-

N E U E R G E S C H Ä F T S S TA N D O R T I N O LT E N

nerlösung mit der Post und der neuen Ladenfläche im Postgebäude ist Volg von einer langfristigen Perspektive in Däniken überzeugt. Auch die Postfiliale in Däniken verzeichnet nach Ansicht der Post seit längerer Zeit eine unbefriedigende und anhaltend rückläufige Nutzung. Basierend darauf hat die Post bereits diverse Male alternative Konzepte vorgeschlagen. Im Grundsatz wünscht sich der Gemeinderat weiterhin eine Postfiliale im ursprünglichen Sinn. Gleichzeitig zeige der Wandel der Zeit, dass sich die Umwandlung der heutigen Postfiliale in eine Filiale mit Partner wohl langfristig nicht abwenden lasse. Der Gemeinderat will deswegen vorwärtsblicken und sieht in der Umwandlung in eine Filiale mit Partner mit Bedientheke auch Vorteile. Die Post bliebe dadurch im Volg-Laden langfristig präsent und es könnten noch attraktivere Öffnungszeiten angeboten werden. Däniken soll zwischen dem Bahnhof und dem Gemeindehaus ein gestärktes Dorfzentrum erhalten – dies haben die Einwohner und Einwohnerinnen von Däniken mit der Genehmigung des Räumlichen Leitbildes als Ziel festgelegt. Mit der Sicherung der Post-Parzelle könne ein weiterer wichtiger Schritt für die Bildung eines belebten Dorfkerns gelegt und damit eine Teilentwicklung mittel-

Weihnachtliche Stimmung OFTRINGEN Im Perry Center können sich Besucher auf Weihnachten einstimmen lassen. Am Montag wurde die Weihnachtsausstellung eröffnet. Seit Montag, 6. Dezember, ist die Weihnachtsausstellung im Perry Center in Oftringen offiziell offen. Bis an Heilig-

OLTEN Die Knüsel Training AG ist ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Schulung und Training und organisiert Firmentrainings und Firmenseminare sowie individuelle Coachings im Bereich Arbeitsmethodik, Arbeitsplatzorganisation, Outlook und Office365. Zudem bietet das Unternehmen auch öffentliche Seminare in den oben aufgeführte Bereichen an. Die Knüsel Training AG besteht seit 2003 und hat Geschäftsstellen in Solothurn und Bern. Mit dem neuen Standort an der Jurastrasse 3 in Olten verfügt das Unternehmen nun zusätzlich im Zentrum der Schweiz über moderne Kurs- und Büroräumlichkeiten. Die Kunden der Knüsel Training AG sind Firmen und Organisationen aus der ganzen Schweiz. Das Schulungs- und Beratungsunternehmen bietet mehr Produktivität im Büro nach dem Motto: «Work smarter not harder». (Bild: ZVG)

Collectors startet mit Relaunch ins 2022 OLTEN Der Velo-Lieferdienst Collectors kann im 2021 steigende Auftragszahlen vermelden. Noch ist eine glatte Null aber nicht erreicht. Für das 2022 prüft Collectors Verbesserungen und Vereinfachungen der Prozesse. Ende Oktober wurde die Mitgliederversammlung des Vereins Velo-Lieferdienst Olten auf dem Zirkularweg durchgeführt. Sowohl die Rechnung 2020, welche mit einem Minus von 20 000 Franken abschloss, wie auch die fast ausgeglichenen Budgets 2021 und 2022 wurden einstimmig genehmigt. An der anschliessenden Vorstandssitzung informierte die Geschäftsleitung über den Geschäftsverlauf. Wichtige Säulen bleiben die CargobikeSponsoren, Spenden sowie Unterstützungsbeiträge für die Weiterentwicklung. Gleichzeitig werden betrieblich laufend neue Einnahmen generiert: Seit Oktober darf Collectors für die Umweltfreunde Olten die Sammeltouren durchführen. Dadurch ergeben sich rund 600 zusätzliche Abholungen pro Monat. Dank den

bis langfristig ermöglicht werden. Volg und Post sind mittlerweile bewährte Partner und können sich eine Zusammenarbeit in Däniken gut vorstellen. Da die Post das Gebäude nach einem Auszug der Postfiliale veräussern will und Volg prinzipiell keine Liegenschaften für seine Verkaufsflächen erwirbt, würde die Gemeinde die Liegenschaft kaufen und diese an Volg vermieten. Das Postangebot würde zwar leicht reduziert, dafür werde der Erhalt der Post als Filiale im Volg langfristig garantiert. Ebenfalls könne so die aktuell sehr ungewisse Zukunft des Volg-Ladens gesichert und dem Volg ein idealer Verkaufsladen vermietet werden. Basierend auf dem Angebot der Post Immobilien AG und einer von der Gemeinde beauftragten Schätzung wurde ein Kaufpreis von 900 000 Franken vereinbart. Für den Umbau- wie auch die Sanierungskosten des Gebäudes und der Umgebung werden Kosten in der Höhe von 280 000 Franken für die Gemeinde veranschlagt. Volg seinerseits investiert in den Umbau des neuen Ladens rund 340 000 Franken. Ein grosser Betrag, welcher gemäss Gemeinderat zeige, dass Volg an den Standort glaube. Daraus resultieren Kosten für die Gemeinde im Umfang von 1.180 Millionen Franken. Der Gemeinderat steht einstimmig hinter dem skizzierten Plan. pd/sar

abend, 24. Dezember, bleibt sie in der Mall stehen. Auf Stelen erfährt man allerlei Wissenswertes rund ums Weihnachtsfest. Dazu wird auch fürs Auge einiges geboten: Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, weihnachtliche Figuren, ein Krippenspiel, ein Adventskranz oder eine Erzgebirge-Pyramide sollen Gross und Klein verzaubern und aufs Fest einstimmen. agu

Die Mall des Perry Centers ist derzeit weihnachtlich dekoriert. (Bild: MK)

MOMENTAUFNAHME

NEWS

TRIMBACH

Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen Am Samstag, 4. Dezember, gegen 13.15 Uhr ging bei der kantonalen Alarmzentrale die Meldung von einem Verkehrsunfall an der Baslerstrasse in Trimbach ein. Dabei kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Anschliessend prallte die Lenkerin mit dem Fahrzeug in eine Mauer. Beim Verkehrsunfall wurde niemand verletzt, es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Die beiden Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst abgeschleppt. pd

HÄGENDORF

Zeugenaufruf nach Streifkollisionen Am Dienstag, 30. November, kam es zwischen 18 Uhr und 18.20 Uhr auf der Solothurnerstrasse zwischen Egerkingen und Hägendorf zu einer Streifkollision zwischen einem Auto und einem Fahrradlenker. Dabei zog sich der Zweiradlenker leichte Verletzungen zu, und es entstand Sachschaden an seinem Velo. Der unbekannte Automobilist war nach Aussagen des Fahrradlenkers mit einem eher kleinen Personenwagen, eventuell einem Fiat, unterwegs. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der oder die Unbekannte unmittelbar nach der Kollision von der Unfallstelle. Fast zur selben Zeit ereignete sich auf derselben Strecke eine weitere Streifkollision zwischen zwei Autos. Dabei entstand leichter Sachschaden. Auch hier vernachlässigte im Anschluss der oder die unbekannte Beteiligte die Schadensregulierung. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnissen konnten keine näheren Angaben zum beteiligten Auto gemacht werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich in beiden Fällen um denselben fehlbaren Unfallverursacher handelt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die sachdienliche Angaben zu den beiden Vorfällen machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen (Telefon 062 311 94 00) in Verbindung zu setzen. Das beteiligte Fahrzeug des unbekannten Lenkers dürfte vorne links und pd rechts einen Schaden aufweisen.

DÄNIKEN

steigenden Auftragszahlen kann auch die Oltech Bildungswerkstätte mehr Teilnehmende bei Collectors einsetzen. So können derzeit für elf Personen sinnvolle Arbeitsplätze angeboten werden.

Gemeinde präsentiert «akzeptables Budget»

Preisanpassungen geplant

Im Rahmen der Evaluation der ersten drei Jahre haben sich einige Änderungen und Verbesserungsmöglichkeiten gezeigt. Der Verein präsentiert per 1. Januar Collectors «2.0» und kann damit für Partner und Kunden mehr Möglichkeiten und vereinfachte Abläufe für Lieferdienste und Recycling anbieten. Im Sinne einer nachhaltigen Preisgestaltung gibt es zudem ab Januar eine moderate Preiserhöhung für den Haus-Lieferdienst für Private und Geschäfte. Gleichzeitig werden dem lokalen Gewerbe neue und attraktive Konditionen für Lieferungen innert 24 oder 48 Stunden angeboten. Mit den Preisanpassungen werden die effektiven Aufwände für die verschiedenen Dienstleistungen besser abgebildet. Die Anpassungen begründen sich auch durch die Mehrwertsteuer-Pflicht, der Collectors ab 2022 unterliegt. mgt

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Da hat die Bastelgruppe Lostorf einmal mehr ganze Arbeit geleistet. Beim Kindergarten Kirchmatt weckt eine wunderschöne Krippe, in welcher der Samichlaus mit Unterstützung zweier Kinder am Werk ist, die Vorfreude auf Weihnachten. Die Bastelgruppe Lostorf macht seit Jahren an mehreren Standorten im Dorf mit ihren Oster- und eben auch Weihnachtsdekorationen positiv von sich reden. (Bild: Achim Günter)

Das Budget 2022 der Einwohnergemeinde Däniken präsentiert sich bei einem Umsatz von rund 14 Millionen Franken mit einem Defizit von 228 000 Franken. Das resultierende Defizit wird wie bereits in den Vorjahren von der von 2019 bis 2023 stattfindenden Auflösung der Neubewertungsreserven kaschiert. Das Eigenkapital der Gemeinde lässt dies vorderhand zu. Doch wenn die ausserordentlichen Erträge aus den Neubewertungsreserven im Jahr 2024 wegfallen, werde eine Überprüfung der Steuerfüsse notwendig werden. Im Grossen und Ganzen weicht das Budget 2022 nicht gross vom Budget 2021 ab und sei «akzeptabel». Das Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit bleibe «völlig ungenügend». Das strukturelle Defizit sei folglich nach wie vor gross. Eine Verbesserung davon könne einzig über Einsparungen, Mehrerträge und Anpassung der Steuerfüsse erfolgen, so die Gemeinde Däniken in einer Medienmitteilung. pd/sar


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Diverses

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Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49

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Weihnachten ist nahe. Der Sälipark auch.

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Sonntag, 12. und 19. Dezember: 11 bis 17 Uhr

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Offen am Sonntag 12. + 19.12.2021

11.00–17.00 Uhr

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24. 12. 2021 25. 12. 2021 26.12. 2021 31. 12. 2021 01.01.2022 02.01.2022

10.00–16.00 geschlossen geschlossen 10.00–16.00 geschlossen geschlossen

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Rückblick

Nr. 49 | Donnerstag, 9. Dezember 2021 ST. NIKLAUS-SCHWUMM AM VERGANGENEN SONNTAG, 5. DEZEMBER

Etwa 80 Meter schwammen die Zipfelmützen in der sieben Grad kalten Aare.

Eiskalt und gemütlich warm JULIAN STETTLER

W

ie viele andere Events auch konnte der St. NiklausSchwumm nach einjähriger Pause endlich wieder durchgeführt werden. Etwa 120 Wagemutige sprangen am vergangenen Sonntag in die sieben Grad kalte Aare, um sich dann anschliessend in den bereitgestell-

9

(Bilder: Julian Stettler)

ten Hot Pots gemütlich aufzuwärmen. Dieser fast schon traditionelle Anlass, welcher jeweils vom Yachtclub Olten organisiert wird, fand nun schon zum fünften Mal statt. Der Yachtclub war allerdings das letzte Mal der Veranstalter; nächstes Jahr wird der St. NiklausSchwumm vom Rotary Club GösgenNiederamt weitergeführt.

Musikalische Unterstützung gab es von der Guggenmusik Müüs aus Trimbach.

Auf die Schwimmer wartete gleich beim Ausgang ein warmes Tuch.

Nach dem Schwumm noch ein kurzes Foto…

…bis es dann in den wohlverdienten Hot Pot geht.

Für die Sicherheit und Betreuung der Teilnehmenden war bestens gesorgt.

Der Männerchor Hägendorf und das Trio Hermelin bei ihrem Auftritt in der Stadtkirche. (Bild: Remo Fröhlicher)

Tramontana wusste zu verzaubern: Mathilde Bernard (Harfe), Aurora Pajón (Querflöte) und Alejandra Martín (Bratsche). (Bild: Remo

Buess)

Da kommen auch mal spontane Gefühle, Hasen und Sternschnuppen auf die Bühne. Tsurigo Theatersport mit Martina Schütze und Kathrin Fischer. (Bild: Benjamin Widmer)

23 JUBILÄUMS-STERNSCHNUPPEN – EINDRÜCKE VOM 1. BIS ZUM 6. DEZEMBER

Grosse kulturelle Vielfalt MATTHIAS KUNZ

Kalle Kalima und Andreas Schaerer machten den Auftakt. (Bild: Remo Fröhlicher)

The Sparkelettes mit «Mer Froue heis luschtig». (Bild: Remo Fröhlicher)

S

eit zehn Jahren bereichern die 23 Sternschnuppen den Oltner Advent mit einer täglichen kulturellen Überraschung. Die Jubiläumsausgabe startete mit dem Jazz-Vokalisten Andreas Schaerer und dem finnischen Gitarristen Kalle Kalima. Die beiden spielten mit der grossartigen Akustik der Stadtkirche und machten erlebbar, was mit der menschlichen Stimme möglich ist. In Improvisationen erweckte das Theatersport-Duo Tsurigo die kleinen Dra-

men und Komödien unseres Alltags zum Leben. Der St. Galler Kabarettist Jan Rutishauser erntete für seine Wortspiele und humoristischen Gedanken grossen Applaus. Mit wunderschönen Stimmen präsentierten die vier Frauen von The Sparkelettes witzig inszenierten A-cappella-Gesang. Hinter dem fünften Türchen war der skandinavische Winter zu erleben. Der Männerchor Hägendorf und das Trio Hermelin brachten nordische Weihnachten in die Stadtkirche. Ob weihnächtlich besinnlich oder mit zeitgenössischer Experimentalmusik oder doch lieber traditionell spanisch:

Am 6. Dezember wusste das Trio Tramontana zu verzaubern. Die 23 Sternschnuppen laufen noch bis am 23. Dezember. Am Samstag, 18. Dezember, ist ein Jubiläumsanlass unter anderem mit Franz Hohler und Christoph Simon geplant. Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender 18.15 bis 18.45h; Eintritt frei, Kollekte 9. Dezember Stadttheater 10. und 11. Dezember Stadtkirche 12. bis 23. Dezember Schützi www.23sternschnuppen.ch

«Olte, i bi verknallt i eu», meinte Jan Rutishauser. (Bild: Remo Fröhlicher)


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Kino

Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49

Premieren vom 9. bis 15. Dezember

Einblick in Spannungsfelder

vielfältige Musical Bühnenerfahrungen in die Produktion einbringt – einschliesslich Broadway- und nationale Tournee Auftritte. Casting Director Cindy Tolan schaute sich mehr als 30 000 Künstler an und machte es damit zu Spielbergs grösstem Casting seit «Schindlers Liste» 1993. Für über 50 neue Cast-Mitglieder ist «West Side Story» ihr Filmdebut.

Olten / Oftringen / Aarau Lauras Stern

In «Don’t Look Up» versuchen ein Professor und seine Studentin die Erde vor einem nahenden Kometen zu retten. (Bild: Netflix)

Olten / Oftringen / Aarau Don’t Look Up Ein Film von Adam McKay Kate Dibiasky (Jennifer Lawrence), Studentin der Astronomie, und ihr Professor, Dr. Randall Mindy (Leonardo DiCaprio), entdecken einen Kometen auf einer Umlaufbahn im Sonnensystem, der auf direktem Kollisionskurs mit der Erde ist. Aber niemanden kümmert das. Es stellt sich als ein recht schwieriges Unterfangen heraus, die Menschheit vor einem Planetenkiller zu warnen. Mithilfe von Dr. Oglethorpe (Rob Morgan) starten Kate und Randall eine Pressetour. Nur sechs Monate verbleiben, bis der

Komet aufschlägt. Der Versuch, im 24-stündigen Nachrichtenzirkus erwähnt zu werden, bevor alles dem Niedergang geweiht ist, stellt sich als schockierend komisch heraus. Was muss man tun, um die Aufmerksamkeit der von Social Media besessenen Bevölkerung zu erringen, damit die Welt endlich nach oben schaut?

Olten / Oftringen / Aarau West Side Story Ein Film von Steven Spielberg Nach einer umfangreichen Suche mit offenen Castings in New York, Los Angeles, Miami, Chicago und San Juan, kann der Kinofilm «West Side Story» mit einer Besetzung aufwarten, die

Ein Film von Joya Thome Laura vermisst nach dem Umzug in die Grossstadt ihr altes Zuhause sehr. Als sie eines Abends einen kleinen, vom Himmel herabstürzenden Stern beobachtet und ihn daraufhin mit abgebrochener Zacke wiederfindet, tröstet sie ihn und verarztet ihn fürsorglich mit einem Pflaster. Gemeinsam erleben sie und der Stern magische Abenteuer, die Lauras fantasievollsten Träume wahr werden lassen – und mit der Hilfe des Sterns fühlt sie sich am Ende endlich zu Hause.

Olten / Oftringen Ein Junge namens Weihnacht Ein Film von Gil Kenan Mit elf Jahren macht sich der kleine Nikolas aus Finnland auf den langen Weg zum Nordpol, um dort seinen Vater zu suchen. Dort überraschen ihn allerhand wundersame Begegnungen: Er trifft auf magische Geschöpfe wie Trolle und Elfen und ist so verzaubert von der Magie des Winters, dass er nach und nach den Entschluss fasst, Freude und Glück in die ganze Welt zu tragen: Der Weihnachtsmann ist geboren. Quelle: www.movies.ch

KINO LICHTSPIELE OLTEN «Servants»: 9. Dezember, 20.00 Uhr:

Der Film führt uns in die Tschechoslowakei in den frühen Achtzigern. Der Prager Frühling ist längst zerschlagen, die katholische Kirche im Land gespalten: Eine Fraktion unterwirft sich dem Diktat der kommunistischen Regierung, die andere versucht die verbotenen Westkontakte aufrecht zu erhalten. In dieses Spannungsfeld geraten zwei Theologiestudenten am Priesterseminar von Bratislava, und sie werden darin zerrieben. Mit bedrückenden Schwarz-Weiss-Bildern hat der Slowake Iwan Ostrochovsky die Atmosphäre eingefangen, die auf Menschen unter totalitären Regimes lastet.

«Argerich – Bloody Daughter»: 10. Dezember, 20.00 Uhr:

Martha Argerich (*1941) ist in Argentinien aufgewachsen, doch nach ihren ersten Erfolgen übersiedelte die Familie nach Europa. Das Privatleben der Pianistin verlief zeitweise turbulent, sie führte drei Ehen und hat aus jeder eine Tochter. Die jüngste, Stéphanie Argerich, hat 2012 ein intimes Filmporträt ihrer Mutter geschaffen. Der Film zeigt auf, wie es ist, mit einer weltberühmten Mutter aufzuwachsen; er gibt aber auch Einblick ins Spannungsfeld zwischen Familie und Karriere, in dem die Künstlerin stand.

16:40 (nur So, Mi) / D 14/12J.

OLTEN Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

20:00 (nur Fr+Sa), 17:50 (nur So) / Edf 14/12J.

House of Gucci

14:20 (nur So) / Edf 14/12J.

West Side Story

20:20 (ausser Mi), 16:50 (nur Sa+So) / D 14/12J.

House of Gucci 14:40 (nur Sa) / D

Lauras Stern 14:10 (nur So), 14:40 (nur Mi), 17:20 (nur Mi) / D

Sing 2

20:00 (ausser Mi), 19:40 (nur Mi) / D 14/12J.

West Side Story

14:50 (nur Sa+So), 14:30 (nur Mi) / D

Aarauerstrasse 51 Encanto 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 17:30 (nur Sa+So) / D

Ein Junge namens Weihnacht

Olten KinoKoni 3

20:40 (ausser Mi) / D 16J.

Don’t Look Up

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Aarauerstrasse 51 Der Wolf und der Löwe 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 17:10 (nur Sa), 17:20 (nur So) / D 14/12J.

West Side Story

Olten KinoKoni 3

14:20 (nur Mi) / D 6/0J.

Clifford der grosse rote Hund 20:20 (nur Mi) / D 14/12J.

Aarauerstrasse 51 House of Gucci 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 19:40 (ausser Mi) / D 14J.

No Time to Die

Olten KinoKoni 4

15:00 (nur Sa) / D 6/0J.

Clifford der grosse rote Hund

Aarauerstrasse 51 17:30 (nur Sa), 14:40 (nur So), 15:00 (nur Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ Lauras Stern Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

17:00 (nur So) / D

Sing 2

Aarauerstrasse 51 17:10 (nur Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ 20:40 (nur Mi) / D 3D Anruf, Festnetztarif) Spider-Man: No Way Home

20:00 (nur Do) / Od 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Servants

20:00 (nur Fr) / Od

Martha Argerich – Conversation Nocturne 20:00 (nur Mo) / D 16/12J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

17:40 (ausser Mi), 15:00 (nur Sa+So, Mi), 12:20 (nur So) / D

Oftringen Encanto youcinema 1 20:20 (ausser Mi) / D 14/12J. Zürichstr. 52 House of Gucci

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 20:20 (nur Mi) / D

Spider-Man: No Way Home

Aarauerstrasse 51 20:00 (nur Mi) / D 0900 246 362 (0.90/ Spider-Man: No Way Home Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

OFTRINGEN

Copilot

20:00 (nur Di) / Od 12J.

Tove

17:40 (nur Do, Mo-Mi) / D

Oftringen Lauras Stern youcinema 2

19:50 (nur Do, Mo-Mi), 20:30 (nur Fr+Sa), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:00 (nur Sa), 19:30 (nur So) / D 14/12J.

Anruf, Festnetztarif)

West Side Story 18:00 (nur Fr) / D

Oftringen Ein Junge namens Weihnacht youcinema 2 14:30 (nur Sa) / D Zürichstr. 52 Die Schule der magischen Tiere

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 12:30 (nur So) / D 6J.

Der Wolf und der Löwe

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

14:30 (nur Mi) / D

Lauras Stern 18:00 (nur Do, So-Mi) / D

Oftringen Ein Junge namens Weihnacht youcinema 6

20:30 (nur Do, So-Mi), 20:10 (nur Fr+Sa), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 17:40 (nur Sa) / D 14J.

Anruf, Festnetztarif)

Venom: Let There Be Carnage 18:00 (nur Fr) / D

Oftringen Lauras Stern youcinema 6 22:40 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Gunpowder Milkshake

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 15:10 (nur Sa) / D 10/8J.

The Addams Family 2 13:10 (nur So) / D 6/0J.

Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 6

15:40 (nur So), 15:30 (nur Mi) / D Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Die Schule der magischen Tiere Anruf, Festnetztarif)

15:00 (nur So) / D 14J.

Oftringen No Time to Die youcinema 2

15:10 (nur Mi) / D 10/8J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ The Addams Family 2 Anruf, Festnetztarif)

Saeed ist ihre grosse Liebe, mittlerweile sind sie verheiratet und leben glücklich in Deutschland. Er nennt sie zärtlich seine Copilotin. Doch dann bemerkt Asli, dass ihr Mann sich verändert; er besucht auf einmal die Moschee und unterwirft sich immer

17:50 (nur Do, Mo+Di) / D 6/0J.

Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 3

22:40 (nur Fr+Sa), 16:20 (nur Sa+So), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 20:00 (nur Mi) / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) House of Gucci

20:20 (nur Do, Mo+Di), 19:50 (nur Fr-So) / D 12/10J.

Oftringen Ghostbusters: Legacy youcinema 3 14:10 (nur Sa+So), 12:00 (nur So) / D Zürichstr. 52 Lauras Stern

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 14:40 (nur Mi), 17:20 (nur Mi) / D

Sing 2

20:00 (nur Do, Mo+Di), 20:30 (nur Fr+Sa), 20:20 (nur So) / D 14J.

Oftringen No Time to Die youcinema 4 18:00 (nur Fr), 14:40 (nur Mi) / D 6/0J. Zürichstr. 52 Clifford der grosse rote Hund

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 14:20 (nur Sa), 11:40 (nur So) / D 6J.

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten 17:00 (nur Sa+So), 17:10 (nur Mi) / D 14/12J.

Oftringen Eternals youcinema 4 14:20 (nur So) / D Zürichstr. 52 Sing 2

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 20:30 (nur Mi) / D 3D

Spider-Man: No Way Home 20:10 (nur Do, So-Mi), 20:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Don’t Look Up youcinema 5 23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J. Zürichstr. 52 Resident Evil: Welcome to 0900 246362 (0.90/ Raccoon City Anruf, Festnetztarif) 14:50 (nur Sa), 14:10 (nur So) / D 6/0J.

Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 5 17:20 (nur Sa) / D Zürichstr. 52 Ein Junge namens Weihnacht

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 11:50 (nur So) / D 10/8J.

The Addams Family 2

18:00 (nur Do, Mo+Di), 17:45 (nur Fr) / CH 14J.

Aarau Stürm: Bis wir tot sind oder frei Center Ideal 3

20:30 (nur Do, Mo, Mi) / Ed 16J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:15 (nur Fr-So), 20:30 (nur Di) / D 16J. Min., Festnetztarif)

Don’t Look Up

19:30 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Fr, Di), 20:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Aarau Center Ideal 1 House of Gucci

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa) / D Min., Festnetztarif) Encanto

17:15 (nur Sa) / D 6/0J.

Aarau Clifford der grosse rote Hund Center Ideal 1

14:30 (nur So, Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Sing 2 Min., Festnetztarif)

17:15 (nur So) / CH 14J.

Aarau Stürm: Bis wir tot sind oder frei Center Ideal 1

17:15 (nur Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Lauras Stern Min., Festnetztarif)

18:00 (nur Do+Fr, Mo+Di), 14:15 (nur Sa) / D 6/0J.

Aarau Clifford der grosse rote Hund Center Ideal 2

20:00 (nur Do, Mo) / Edf 14J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:00 (nur Fr, Di), 19:45 (nur Sa+So) / D 14J. Min., Festnetztarif) No Time to Die

Aarau The Addams Family 2 Center Ideal 3 16:45 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. Kasinostr. 13 House of Gucci

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:15 (nur So, Mi) / D 6/0J.

Clifford der grosse rote Hund

Aarau Délicieux Center Ideal 4 20:15 (ausser Fr), 20:30 (nur Fr) / CH 14/12J. Kasinostr. 13 Und morgen seid ihr tot

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:45 (nur Sa) / D 6J.

Paw Patrol: The Movie

Aarau The Addams Family 2 Center Ideal 4 4:30 (nur Mi) / D Kasinostr. 13 Lauras Stern

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:15 (nur Mi) / CH 14J.

Stürm: Bis wir tot sind oder frei

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

Tove

20:30 (nur Fr, Mo) / Id 14/12J.

The Hand of God

20:30 (nur Sa, Mi) / Fd 14/10J.

Gagarine

19:30 (nur So) / Ed 12J.

The Last Bus

18:00 (nur Mi) / Odf 16J.

Lingui

19:45 / D 14/12J.

Eternals

14:45 (nur Sa), 17:15 (nur Sa+So) / D

Schlossplatz 3 Die Schule der magischen Tiere 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 11:00 (nur So), 14:45 (nur So) / D 6J.

Der Wolf und der Löwe

Aarau Schloss 2

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J. 20:00 (nur Fr-So, Di) / D 14/12J.

West Side Story

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So) / D Min., Festnetztarif) Lauras Stern

Aarau Schloss 2

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

13:00 (nur Sa+So) / D

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:00 (nur Sa+So) / D 12/10J.

Ghostbusters: Legacy

Die Schule der magischen Tiere 15:10 (nur Sa+So), 17:30 (nur Mi) / D

Encanto

20:15 (nur Mi) / D

Spider-Man: No Way Home 17:30 (nur Do+Fr) / Id 14/12J.

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

The Hand of God

20:15 (nur Do-So) / D 16J.

Don’t Look Up

23:30 (nur Fr+Sa), 20:15 (nur Di+Mi) / D 16J.

Gunpowder Milkshake 13:00 (nur Sa+So) / D

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Pirouette und der Weihnachtsbaum 15:00 (nur Sa) / D 10/8J.

The Addams Family 2 17:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Der Wolf und der Löwe 15:00 (nur So), 17:30 (nur Mi) / D

Sing 2

20:15 (nur Mo) Chrämerhuus Filmnächte / Od 16J.

The County – Mjólk

10:45 (nur Do, Mo), 13:30 (nur So), 14:45 (nur Mi) / Defi

Jenseits der Sonne Luzern Verkehrshaus 12:00 (nur Do, Sa+So, Di), 16:00 (nur Fr, Mi) / Defi 3D Oceans 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Do, So+Mo) / D 8J.

Planetarium Live

13:00 (ausser Mo), 15:00 (nur Mo) / Edf 3D

Turtle Odyssey Luzern Verkehrshaus 14:00 / Defi 3D Amerikas Wildnis – 3D Lidostr. 5 041 375 75 75

15:00 (ausser Mo), 13:00 (nur Mo) / Defi

Dinosaurs of Antarctica 16:00 (nur Do, Di) / Dei

Die Alpen-Tiere im Sommer Luzern Verkehrshaus 10:45 (nur Fr, Mi), 13:30 (nur Sa), 16:00 (nur So) / Defi D’Wiehnachtsgschicht Lidostr. 5 041 375 75 75

12:00 (nur Fr, Mo, Mi) / Defi 3D

Ancient Caves 12:30 (nur Fr) / Defi

Reise ins Universum Live Luzern Verkehrshaus 13:30 (nur Fr, Di), 14:45 (nur Sa+So) / Defi Aurora Lidostr. 5 041 375 75 75

12:30 (nur Sa) / Defi 6J.

Polaris

16:00 (nur Sa), 13:30 (nur Mi) / D

Der Winterhimmel Luzern Eine Mutter und ihre beiden Kinder entdecken Verkehrshaus 17:30 (nur Sa) / Defi nach einem Umzug ihre Verbindung zu den Lidostr. 5 Musik unter der Kuppel: Ghostbusters. 041 375 75 75 Soundtrack of Heaven 18:00 (nur Sa+So) / Ef

REGION

14:15 (nur So, Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Encanto Min., Festnetztarif)

20:00 (nur Mi) / D Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Spider-Man: No Way Home Min., Festnetztarif)

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

14:45 (nur So) / D 10/8J.

16:45 (nur Sa) / CH 14J.

17:00 (nur So, Mi) / D

Do, 9. Dezember bis Mi, 15. Dezember 2021

18:00 (nur Do+Fr, Mo), 17:15 (nur Sa+So) / Fd 12/8J.

Aarau Stürm: Bis wir tot sind oder frei Center Ideal 2

Aarau Sing 2 Center Ideal 2

«Argerich – Bloody Daughter» ist ein Porträt über die Pianistin Martha Argerich von deren Tochter. (Bild: ZVG)

14:15 (nur Sa) / D 10/8J.

20:30 (nur Do) / Odf 12J.

AARAU

«Tove»: 14. Dezember, 20.00 Uhr:

Ihre Mumin-Comics haben die Finnin Tove Jansson (1914-2001) auf der ganzen Welt bekannt gemacht, doch eigentlich waren diese nilpferdartigen Trollwesen bloss ein Nebenprodukt ihres Schaffens. Zunächst war sie eine ambitionierte Malerin, später zeichnete sie politische Karikaturen, schuf Skulpturen und schrieb zuletzt auch Romane. Dabei führte sie ein ziemlich wildes Boheme-Leben zwischen Helsinki, Stockholm und Paris – weit jenseits der damaligen Geschlechterrollen. Überzeugendes Biopic von Zaida Bergroth, das Finnland 2021 ins Rennen um den Oscar geschickt hat. www.lichtspiele-olten.ch

«Copilot»: 13. Dezember, 20.00 Uhr:

KINOPROGR AMM Oftringen West Side Story youcinema 5

strenger religiösen Geboten. Aber Liebe macht blind, und so unterdrückt sie ihren Verdacht – auch dann, als ihr Mann bei einer Reise in den Nahen Osten eine Zeit lang unerreichbar bleibt. Die deutsche Regisseurin Anne Zohra Berrached erzählt die Geschichte einer bedingungslosen Loyalität, die sich an die Ereignisse rund um den 11.9.2001 anlehnt.

17:30 (nur Do-So), 10:00 (nur So) / CH 14J.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Stürm: Bis wir tot sind oder frei 20:15 (ausser Mi) / D 14/12J.

House of Gucci

23:30 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Last Night in Soho

La Liste – Red Bull Luzern Verkehrshaus 18:00 (nur Mo) / Defi Lidostr. 5 Die Alpen – The Hight Life 041 375 75 75 12:30 (nur Mi) / Defi

Mission Erde Luzern Verkehrshaus 17:30 (nur Mi) / D 12/0J. Lidostr. 5 Tatsächlich... Liebe 041 375 75 75


Veranstaltungen

Nr. 49 | Donnerstag, 9. Dezember 2021 KERZENLICHTKONZERT

Mozart und die Zupfinstrumente Einmal mehr wurde das bereits dreimal verschobene Konzert mit dem Lautenisten Andreas Schlegel und der Sopranistin Carmela Konrad der Jahreszeit angepasst, so nun auch zum bevorstehenden Kerzenlichtkonzert im Aarburger Heimatmuseum. Man darf sich auf Musik aus Lautenbüchern des 17. Jahrhunderts und Werke von Händel, Bachs Freund Silvius Leopold Weiss und Mozart freuen. Viele derartige Lauten und Gitarren sind heute nur noch in Museen zu finden, es sei denn, man hat das Glück, einem Lautenisten zuhören zu dürfen, der diese Instrumente selber besitzt und sich deren Forschung annimmt. Andreas Schlegel spielt unter anderem eine 13-chörige Barocklaute mit einfachem und doppeltem Schwanenhals, eine 5-chörige Cister, eine English Guittar, eine 9-chörige Mandora und schliesst den Abend ab mit dem bekanntesten Weihnachtslied aus dem Faksimile des MohrGruber-Autographs, interpretiert auf der ältesten erhaltenen 6-saitigen Gitarre eines Schweizer Gitarrenbauers. Begleitet wird der Lautenist von der vielseitigen Sopranistin Carmela Konrad, die neulich in der Philharmonie Berlin, am Opernhaus in Kairo und auch in der Great Hall in Moscow auftrat. Das Konzert findet am 13. Dezember um 18 Uhr im Museum Aarburg statt. mgt w w w. m o z a r t we g . c h

Weltstar Matthias Goerne in Olten zu Gast KONZERT Einer der wichtigsten Vokalkünstler unserer Zeit singt am 15. Dezember Lieder von Brahms, Schubert, Schumann und Wolf im Stadttheater. Matthias Goerne vermag Hörer auf der ganzen Welt mit seinem geschmeidigen Timbre und seinen tiefreichenden und berührenden Interpretationen zu fesseln. Er gilt als Botschafter des deutschen Kunstlieds und zählt zu den vielseitigsten und weltweit gefragtesten Sängern seines Stimmfachs. Der deutsche Bariton ist regelmässig zu Gast in den international renommierten Konzertsälen und Opernhäusern sowie bei den bedeutenden Festivals und hat mit nahezu allen namhaften Dirigenten und Orchestern in Europa, Amerika und Asien zusammengearbeitet. An seiner Seite spielt die Camerata RCO, gegründet von Mitgliedern des berühmten Amsterdamer Royal Concertgebouw Orchestra (RCO). Es ist die absolute Liebe zur Kammermusik, die diese Musiker antreibt, aus ihren vollen Terminkalendern, als Mitglieder eines der grössten Orchester der Welt, Zeit zu nehmen, um gemeinsam als Camerata

Posaunenklänge im Klostergarten

Die Camerata RCO begleitet Sänger Matthias Goerne in Olten. (Bild: Damiano Rosa) RCO aufzutreten. Das Ensemble, das von der New York Times für seine «warme, glühende Darbietung» gelobt wurde, hat in den Niederlanden und im Ausland enorme Erfolge gefeiert und gibt inzwischen rund 50 Konzerte pro Saison in internationalen Musikmetropolen wie

Amsterdam, Wien, Tokio, Seoul, Madrid, Rom und New York. Am Mittwoch, 15. Dezember, treten Matthias Goerne und die Camerata RCO umd 19.30 Uhr im Stadttheater Olten auf. pd w w w. s t a d t t h e a te r- o l te n . c h

DONNERSTAG, 9. DEZEMBER

FÜHRUNGEN

FÜHRUNGEN

MITTWOCH, 15. DEZEMBER

BÜHNE

OLTEN

OLTEN

BÜHNE

OLTEN

18.15–18.45, Stadttheater, Frohburgstr. 1: 23 Sternschnuppen - der Oltner Kultur-Adventskalender.

FÜHRUNGEN OLTEN

14.00–15.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Kunst für Seniorinnen und Senioren.

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK KAPPEL (SO)

SAMSTAG, 11. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Christkatholische Stadtkirche: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kulturadventskalender. 20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Weihnachtsspecial» von und mit Timmermahn. www.theaterstudio.ch

18.30, Mehrzweckhalle: Jung- und Neubürgeranlass «erste Gemeindeversammlung» der CVP Kappel.

MUSIK

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

09.00–13.00, Bahnhof SBB: Pro Senectute Wanderung: Kappel–Bornchrüz–Höfli–Ruttiger. 2 Std., 6.3 km. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

FREITAG, 10. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Christkatholische Stadtkirche: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kulturadventskalender. 20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Weihnachtsspecial» von und mit Timmermahn. www.theaterstudio.ch

MUSIK HÄGENDORF

20.00, Röm.-kath.Pfarrkirche: Weihnachtskonzert des Männerchors Hägendorf mit dem Trio Hermelin: Nordische Weihnachten.

ERLINSBACH SO

20.00, röm.-kath. Kirche: «Celtic Concerts» des Gospelchors «sing2gether».

20.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Jazzkonzert des Thomas Dürst Trio. www.lichtspiele-olten.ch

AARBURG

19.30–23.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Konzert von Patskats (CH). Ska-Punk. Covid-Bestimmungen. Einlass nur mit 2G (Geimpft,Genesen). www.musigburg.ch

SONNTAG, 12. DEZEMBER FREIZEIT OLTEN

09.00-17.00, Stadthalle: Retriever-Weihnachtsausstellung. 11.00–16.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Comedia Zap zu Gast im Naturmuseum Olten – «Federkleid & Flügelschlag».

BÜHNE OLTEN

17.00–19.15, Christkatholische Stadtkirche: Konzert von I Quattro, die «vier Schweizer Tenöre». 18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

NIEDERGÖSGEN

14.00, Mehrzweckhalle, Stockackerstrasse 17: «Hänsel und Gretel».

IN KÜRZE

KONZERT

TERMINE

16.00–18.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Erstausgabe der Jahresgabe des Kunstvereins Olten. Mit dem Künstler Stefan Knechtel.

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14.00–15.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Öffentliche Führung durch die Jahresausstellung #1.

MONTAG, 13. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch

MUSIK AARBURG

18.00–19.15, Heimatmuseum, Städtchen 35: Kerzenlichtkonzert mit Andreas Schlegel (Laute, Barocklaute und Zistern) und der Sopranistin Carmela Konrad.

FREIZEIT TRIMBACH

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

13.30–15.00 Online, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch Anwendung im Alltag 60+». 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance». 15.30–17.00, Online, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60 +».

DIENSTAG, 14. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch 19.30–22.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern». Und andere Wintermärchen. www.stadttheater-olten.ch

FREIZEIT TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: Pro Senectute: «Pétanque 60+».

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender. www.schuetzi.ch 19.30–22.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Konzert von Matthias Goerne, Bariton, und der Camerata RCO. www.stadttheater-olten.ch

FREIZEIT OLTEN

09.00–10.00, QiArt, Jurastrasse 17: Pro Senectute: Qi Gong. 09.00–11.00, Bloomell, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch 09.30–11.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: Internationale Tänze 60+. 15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

STARRKIRCH-WIL

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

KAPPEL (SO)

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: Pro Senectute: Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81.

FÜHRUNGEN OLTEN

12.15–12.45, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Kunst am Mittag. Mittagsführung durch die Jahresausstellung. www.kunstmuseumolten.ch 14.00–15.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: «Feuer und Licht». Führung für Seniorinnen und Senioren. www.historischesmuseum-olten.ch

Wie jedes Jahr erstrahlt auch diesmal der aufwändig geschmückte grosse Weihnachtsbaum im Garten des Kapuzinerklosters Olten. Während der Adventszeit lädt das Kloster täglich von 17 bis 21 Uhr ein zum Verweilen, Staunen und Begegnen. Ein besonderes Erlebnis wird zudem am Mittwoch, 15. Dezember, und am Mittwoch, 22. Dezember, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr geboten. Das Gabrieli Posaunen Consort trägt beim Weihnachtsbaum die schönsten esw Advents- und Weihnachtslieder vor.

AUSSTELLUNG

«Frauenstimmen» beim Kunstverein 26 Kunstschaffende der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK Sektion Bern/Romandie widmen sich in einer Gruppenausstellung dem Thema «Frauenstimmen». 2021 jährt sich die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz zum fünfzigsten Mal. Diesem Jubiläum widmet sich die Kunstausstellung «Frauenstimmen» im Ausstellungsraum des Kunstvereins an der Hübelistrasse 30 in Olten bis zum 19. Dezember. Durch diese Ausstellung sollen die Besuchenden auf visuell eindrückliche Weise und mit kreativen Mitteln für das Thema Gleichberechtigung mgt sensibilisiert werden.

TAG DER OFFENEN TÜR

Pedro Lenz und Reto Stampfli lesen Das neu eröffnete Literaturhaus Literatur & Bühne Olten lädt am nächsten Sonntag, 12. Dezember, von 13 bis 17 Uhr zum Nachmittag der offenen Tür ein. Interessierte erfahren mehr über die Philosophie der Literaturbühne und die Kleinstbäckerei. Und es gibt auch eine Kurzlesung mit Pedro Lenz und Reto Stampfli. Der Poet und der Theologe lesen um 14.15 Uhr aus ihrem neuen Weihnachtsbuch «Post aus Barcelona». Es werden Wein und Brot serviert. Deshalb gilt bei freiem Eintritt die 2G-Zertifikatspflicht. mgt

HUMOR

Das Leben des letzten Jura-Aasgeiers Unter dem Titel «Humor im Museum» bereichert das Komiker-Duo Comedia Zap den Besuch im Naturmuseum Olten mit witzigen und fantasievollen Darbietungen. Humor im Museum findet jeweils am zweiten Sonntag des Monats statt. Am Sonntag, 12. Dezember, steht das Programm «Federkleid & Flügelschlag» auf dem Programm, von 11 mgt bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde.

KONZERT

Das Thomas Dürst Trio tritt im Kino auf Thomas Dürsts Wunsch nach einem eigenen, leichtfüssigen Trio geht mit zwei aussergewöhnlich faszinierenden Musikerinnen mehr als in Erfüllung. Die spannende Stimme von Sibyl Hofstetter, der frische Wind vom Akkordeon der vielseitigen Oltner Musiklehrerin Lea Gasser und der fliegende Kontrabassteppich von Thomas Dürst bilden den idealen Spielplatz für die drei leidenschaftlich Musizierenden. Am Samstag, 11. Dezember, tritt das Thomas Dürst Trio um 20 Uhr im Kino Lichtspiele in Olten auf. mgt


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Freizeit

Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49

REZEPT

Wintersalat mit Himbeerdressing und Schweinsfilet mit Kaffee-Morcheln Wintersalat mit Himbeerdressing Zubereitung • Salate rüsten, in Blätter zerteilen und waschen. Salate in grobe Stücke teilen oder schneiden. • Essig und Himbeeren pürieren, durch Sieb streichen. Senf, wenig Salz und Pfeffer dazugeben, Rapsöl darunter rühren. Salat und Sauce gut mischen und Kernenmix darüber geben.

E I N K AU F S Z E T T E L Wintersalat mit Himbeerdressing für 4 Personen 2 1 1/4 1/2 dl 50 g 1/2 TL 5 EL 4 EL

Chicorées Cicorino rosso Lavata Apfelessig Himbeeren, aufgetaut Senf Salz, Pfeffer aus der Mühle Rapsöl Kernenmix

Schweinsfilet mit Kaffee-Morcheln für 4 Personen

Schweinsfilet mit Kaffee-Morcheln Zubereitung 30 g getrocknete Morcheln in 2 dl warmem Wasser rund 1 Stunde einweichen. 2 Schalotten fein hacken. Morcheln herausnehmen, ausdrücken, eventuell halbieren. Einweichwasser durch ein feines Sieb passieren; beiseitestellen. 500 g Schweinsfilet scharf anbraten und im Ofen bei 80°C rund 40 Minuten nachgaren (Kerntemperatur 65°C). 30 g Butter erhitzen,

Morcheln und Schalotten dazu geben und glasig dünsten. Mit 1 dl Geflügelfond und 1 dl Espresso ablöschen. 1 dl Rahm und die Hälfte des Einweichwassers dazu geben, bei grosser Hitze einkochen. Nach und nach das restliche Einweichwasser sowie 1 dl Rahm dazu geben, zu einer sämigen Sauce einkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen; mit etwas Cognac abschmecken. Das Filet auf dem Saucenspiegel anrichten.

30 g 2 dl 2 500 g 30 g 1 dl 1 dl 2 dl

Morcheln getrocknet Wasser Schalotten Schweinsfilet Butter Geflügelfond Espresso Rahm Cognac Salz und Pfeffer

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.12.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Im Fokus

Nr. 49 | Donnerstag, 9. Dezember 2021

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«Ich wusste sogleich: Ich bin gelähmt» UNVERGESSEN Madeleine Wildi aus Olten betrieb jahrelang Pferdesport, unternahm lange Spaziergänge mit ihrem Hund und erwarb den Privatpiloten-Flugschein. Seit Mai 2004 ist sie inkomplette Paraplegikerin. Heute lebt sie mit ihrem Partner in Nottwil.

Station, so dass ich nach Aarau verlegt wurde. Dort wurde während drei, vier Tagen immer wieder untersucht, es wurden mehrere MRI gemacht. Ich konnte den Schmerz genau lokalisieren. Aber erst nach etwa fünf Tagen erkannten die Ärzte im MRI, dass im Rückenmark etwas passiert sein musste. Die Diagnose lautete: Spinalis-anterior-Syndrom. Das bedeutet, dass die Durchblutung des Rückenmarks unterbrochen war – wie bei einem Herzinfarkt, wenn sich die Arterie verschliesst. Bei mir hatte sich im Rückenmark eine haarfeine Arterie verschlossen. Das erleidet eine Person auf eine Million Leute. Es gibt zwei Arten: entweder sofort oder schleichend. Bei mir war es eindeutig schleichend. Es hatte sich ja über Jahre angebahnt. Hätte man eine Angioskopie gemacht, wäre das festgestellt worden und hätte behandelt werden können. In diesen Jahren hatte ich immer wieder versucht, einen Termin bei einem Neurologen zu erhalten. Hätte mein Hausarzt reagiert, hätte man das operieren können und ich sässe nun nicht im Rollstuhl. Das wurde mir so in Aarau und später im SPZ in Nottwil bestätigt. Aber ist die Durchblutung mal unterbrochen, lässt sich nichts mehr dagegen unter-

ACHIM GÜNTER

Madeleine Wildi wurde 1946 in Olten geboren, wo sie auch die ersten vier Jahre aufwuchs. Anschliessend lebte sie mit ihren Eltern und drei Geschwistern in Winznau. Der Vater führte in Olten ein Ladengeschäft. Die Mutter stand ihm jeweils nachmittags zur Seite. Die vier Kinder mussten früh verschiedene Arbeiten in Haus und Garten übernehmen. Auf Geheiss ihres Vaters musste Wildi später ihre Ausbildung im elterlichen Geschäft absolvieren; sie machte eine zweijährige Lehre als Verkäuferin. Anschliessend bildete sie sich beim Kaufmännischen Verband weiter und arbeitete fortan als Kaufmännische Angestellte und Personalfachfrau. Bereits im Herbst 1964, mit erst 18 Jahren, heiratete sie ihre Jugendliebe. Im folgenden Frühling wurde eine Tochter geboren. Die Ehe wurde jedoch bald darauf geschieden. Wildis zweiter Ehemann verstarb Anfang der 90er-Jahre. Kurz vor seinem Tod hatte sie die Wirteprüfung bestanden; ab 1991 führte sie das Café Rodeo im Oltner Bifang. 2002 zog sie mit ihrem damaligen Partner in ein Eigenheim nach Trimbach um, nachdem sie zuvor jahrzehntelang in Olten gewohnt hatte. Ende der 90erJahre bekam sie gesundheitliche Probleme. Im Mai 2004 schliesslich erlitt sie einen einschneidenden medizinischen Vorfall. Seither ist sie querschnittgelähmt (TH10).

U N V E RG E S S E N In unserer Rubrik «Unvergessen» berichten Personen aus der Region Olten in eigenen Worten über eine prägende Erinnerung oder eine markante Anekdote ihres Lebens. Kennen auch Sie eine interessante Begebenheit? Melden Sie sich auf der Redaktion des Stadtanzeigers: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch

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Madeleine Wildi (links) im Jahr 2000 mit ihrer Schwester Rosemarie. (Bild: ZVG)

Anzeichen gab es schon sechs, sieben Jahre vorher. Ich klagte immer wieder über Vorfälle, hatte kein Gefühl, etwa im Rücken oder in den Beinen. Wenn ich mit dem Hund im Wald spazieren ging, fühlte ich zum Beispiel manchmal den Boden nicht. Das ging bis zur zeitweiligen Blasenlähmung. Es waren schwere Gefühlsstörungen. Das habe ich meinem Hausarzt auch so gesagt. Der hatte mich zuvor schon während vieler Jahre behandelt, kannte mich also in- und auswendig. Doch mein Hausarzt nahm meine körperlichen Ausfälle nie ernst, meinte, sie seien psychisch bedingt. Am 1. Mai 2004 brachte ich meinen ganzen Garten auf Vordermann. Ich erinnere mich daran, dass mir meine Nachbarin zurief, wieso ich am Feiertag im Garten arbeite. Ich antwortete ihr, das sei mir egal, ich müsse dann arbeiten, wenn ich Zeit hätte. Es war, als ob ich es gespürt hätte: 36 Stunden später war ich querschnittgelähmt. Es passierte wäh-

rend der Nacht. Ich erwachte und spürte, dass mich eine Art Krampf von den Füssen bis hoch zur Brust erfasste. Ich bekam panische Angst, ich würde ersticken. So wollte ich das Bett verlassen, brach zusammen und wusste sogleich: Ich bin gelähmt. Mein Partner alarmierte die Ambulanz. Das Notfallteam konnte mich aber erst nicht mitnehmen. Das Schlafzimmer war im obersten Stockwerk. Die Feuerwehr wurde extra aufgeboten und ich wurde via Hebebühne aus dem Haus gebracht. Ich hatte unheimliche Schmerzen, wäre beinahe durchgedreht vor lauter Schmerzen. Sie gaben mir Infusionen, um mich überhaupt transportieren zu können. Ich wurde mit einer Halskrause versehen und ermahnt, mich möglichst nicht zu bewegen. In Olten im Spital sagte ich: ‹Ich bin querschnittgelähmt.› Mir wurde entgegnet: ‹Woher wollen Sie das wissen?› Aber das merkt man, das merkt man sofort. Das Kantonsspital Olten verfügte damals nicht über eine Neurologie-

MOMENTAUFNAHME

«Es passierte während der Nacht. Ich erwachte und spürte, dass mich eine Art Krampf von den Füssen bis hoch zur Brust erfasste.» nehmen. Im Kantonsspital Aarau wurde mir dann beschieden, ich müsse nun monatelang in die Rehabilitation, ich könne wählen zwischen Basel und Nottwil. Ich sagte: ‹Nottwil, das ist doch da, wo die Leute im Rollstuhl sind?› ‹Ja, das sind Sie nun auch.› Offenbar meinten die Ärzte, ich hätte die ganze Tragweite schon begriffen. Aber das war nicht so. Im Innersten hatte ich schon gehofft, dass eines Tages eine Besserung möglich sein würde und ich wieder würde gehen können. Siebeneinhalb Monate war ich in der Folge in Nottwil. Die dortigen Ärzte rieten mir, den Hausarzt zu verklagen. Aber gemacht habe ich das nicht. Gehen hätte ich ja ohnehin nicht mehr können. Aber ich mache mir heute zum Vorwurf, den Arzt im Vorfeld des Ereignisses nicht gewechselt zu haben. Schliesslich hatte ich wiederholt den Wunsch geäussert, zu einem Neurologen überwiesen zu werden. ‹Sie brauchen keinen Neurologen, Sie brauchen einen Psychologen›, war seine Antwort.

»

Schon während der Reha im SPZ in Nottwil wurde Wildi angefragt, ob sie der Rollstuhlcurling-Nationalmannschaft angehören wolle. Bereits im Februar 2005 nahm sie in Bern das Training auf. 2006 erlebte sie die Paralympics in Turin mit, 2007 erkämpfte sie mit dem Schweizer Team an der WM in Schweden die Silbermedaille. Mehrere Schweizermeistertitel kamen dazu. Vor den Paralympics 2010 in Vancouver trat sie, wie auch alle übrigen Nationalmannschaftsmitglieder, wegen Unstimmigkeiten mit der Trainerin zurück. Ihr Café hatte Wildi bereits während der Reha-Zeit verkauft. Im Herbst 2005 trat sie erneut eine Arbeitsstelle im HRBereich an. Diese musste sie 2007 aufgeben, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. 2008 zog sie mit ihrem neuen Partner um nach Nottwil. Diesen hatte sie beim Rollstuhl-Curling kennen gelernt. Inzwischen 75 Jahre alt und längst an den Rollstuhl gewöhnt, sagt Madeleine Wildi: «Das Erschreckende ist, dass ich mir heute gar nicht mehr vorstellen kann, jemals gelaufen zu sein.» Sie führe ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben.

Madeleine Wildi heute auf dem Balkon ihrer Wohnung in Nottwil. (Bild: AGU)

Testzentren in Solothurn und Olten werden weitergeführt KANTON Der Kanton Solothurn sichert das Angebot an niederschwelligen Testmöglichkeiten für die Bevölkerung. Die beiden bestehenden Testzentren in Solothurn und Olten werden bis Ende Juni 2022 durch die bisherigen Betreiber weitergeführt.

Vielerorts erfreuen in diesen Wochen fantasievolle und leuchtende Weihnachtsdekorationen die Gemüter von Passantinnen und Passanten – so auch an diesem Schuppen in Lostorf. Kommt dann noch Flockenwirbel dazu, ist die Adventsstimmung perfekt. (Bild: Achim Günter)

Während der Zeit in Nottwil merkte ich, dass zuhause etwas abläuft. Mein Partner, mit dem ich über Jahre zusammen gewesen war, besuchte mich manchmal das ganze Wochenende über nicht. Und am Schluss der Reha hatte er keine Zeit, um mich abzuholen. Die Tochter holte mich ab – kurz vor Weihnachten. Während dieser Zeit hatte sich mein Partner also quasi von mir verabschiedet und sich bereits neu orientiert. Das war der zweite Hammer. Nach dem Neujahr schmiss ich ihn aus dem Haus. Fortan lebte ich allein im behindertengerecht umgebauten Haus in Trimbach.

Im Kanton Solothurn werden Covid19-Tests in den beiden Testzentren Solothurn und Olten, an den drei Spitälern Solothurn, Olten und Dornach sowie in diversen Apotheken und Arztpraxen angeboten. Die beiden Testzentren in Solothurn und Olten sind seit Dezember 2020 beziehungsweise Januar 2021 in Betrieb und haben bisher rund 185 000 Tests durchgeführt. Angesichts der aktuellen epidemiologischen Lage soll vorerst bis Mitte 2022 in den Regionen Solothurn und Olten weiterhin je ein Testzentrum betrieben werden. Bei der öffentlichen Ausschreibung haben sich die Betreibenden der bestehenden Testzentren durchgesetzt. Die 2communicate AG mit Sitz in Neuendorf und die KFK Testcenter GmbH mit Sitz

in Solothurn werden jeweils die bereits bestehenden Testzentren bis zum 30. Juni 2022 weiterbetreiben.

Mobile Test-Teams im Einsatz

An beiden Standorten sollen wie bisher sowohl Antigen-Schnelltests mittels Nasen-Rachen-Abstrich als auch Einzel-Speichel-PCR-Tests durchgeführt werden. Weiter werden mobile TestTeams zum Einsatz kommen, welche im Falle von sogenannten Ausbruchsuntersuchungen beispielsweise in Schulen oder Altersheimen Ansteckungsquellen erkennen und damit Infektionsketten frühzeitig unterbrechen können.

Testkapazitäten sind sichergestellt

Durch die Auftragsvergabe für den Betrieb der beiden kantonalen Testzentren, den Betrieb der Teststandorte der Solothurner Spitäler AG sowie den Testmöglichkeiten in diversen Apotheken und Arztpraxen sind damit die niederschwelligen Testkapazitäten im Kanton Solothurn auch im kommenden Jahr sichergestellt. pd s o. c h


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Vereine

Donnerstag, 9. Dezember 2021 | Nr. 49

Aufbruch nach Einbruch TC FROBURG Beim Trimbacher Tennisclub geht es nach der Corona-Delle wieder aufwärts. 2022 legen ein NLA- und ein NLB-Team Ehre ein für den TC Froburg, und bei den vier Trainern üben hoffnungsvolle Talente.

ber lange auf der Profitour gespielt und unter anderem 2014 mit der Schweiz den Davis Cup gewonnen. Der heute 40-jährige Basler hatte 2017 für den TC Froburg eine Saison Interclub gespielt. Im Oktober 2019 startete er dann als Trainer am Fusse des Hauensteins.

Chiudinelli schleift die Talente

ACHIM GÜNTER

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arco Meyer möchte das leidige Thema lieber umschiffen, schafft das aber nicht. Seine Gesichtszüge verhärten sich, wenn er auf die letzten knapp zwei Jahre zurückblickt. Der 40-Jährige ist in Personalunion Präsident des TC Froburg und Geschäftsführer des Tenniscenters Trimbach. Er weiss natürlich, dass andere weit mehr unter der Pandemie leiden und gelitten haben als sein Klub beziehungsweise Center. Und dennoch kommt auch er nicht umhin, zumindest zu streifen, welch gravierender Einschnitt Corona bedeutet hat und teilweise noch immer bedeutet. Das zu Ende gehende Jahr sei ein «sehr schwieriges» gewesen. Der Ostschweizer, der vor rund zehn Jahren in die Region Olten kam, 2012 die Geschäftsführung des Tenniscenters und 2013 zusätzlich das Präsidium des rund 300 Aktivmitglieder zählenden Vereins übernahm, spricht insbesondere den Jahresauftakt an, in dem das Tennisspielen behördlich untersagt war. Mit unangenehmen Folgen für Klub und Center in mehrerlei Hinsicht. «Umso schöner war es, dass wir im März ein Profiturnier durchführen durften – das erste, das nach dem Lockdown wieder stattfinden konnte», so Meyer. Danach sei es wieder aufwärts gegangen. Meyer erwähnt den NLB-Aufstieg des besten Frauen-Interclubteams mit Cap-

JODLERKLUB OLTEN

Die Siegerin kommt aus Wangen In der Festbroschüre des Jodlerabends des Jodlerklubs Olten ging es beim ausgeschriebenen Wettbewerb darum, die richtige Anzahl der gedruckten blauen Noten herauszufinden. Die richtige Anzahl war 21. Von den 119 eingegangenen Antworten waren nur 23 richtig. Nun hatte unlängst die jüngste Jodlerin die Ehre, den Sieger oder die Käthi Studer Siegerin zu ziehen. (Mitte) freut sich. Gezogen wurde der Talon von Käthi Studer aus Wangen. Sie darf sich auf ein Nachtessen freuen. Kürzlich erfolgte die Preisübergabe anlässlich eines gemütlichen Hocks bei Käthi und Martin Studer. Gemeinsam genoss man ein reichhaltiges Zvieriplättli und einen feinen Wein. Zum Kaffee servierte Martin Studer seine Dessertspezialität – einen leckeren Gugelhupf. rro

TC-Froburg-Präsident Marco Meyer (hinten links) und Kadertraining-Leiter Marco Chiudinelli mit drei vielversprechenden Talenten, die in Trimbach das Kadertraining beim ehemaligen Davis-Cup-Gewinner besuchen. (Bild: Achim Günter) tain Joëlle Ruf und Trainer Bartolomé Szlarecki. Oder den nicht unbedingt zu erwartenden Ligaerhalt der Männer in der NLA, angeführt vom spanischen Spitzenspieler Pablo Andujar. Oder die hoffnungsvollen Talente, die derzeit regelmässig auf den Anlagen des TC Froburg ihre Rackets schwingen. Oder die Erweiterung des Trainerteams von zwei auf vier vor wenigen Monaten.

«Tennis wieder populärer machen»

Der Verein will mit seinen namhaften Trainern nicht nur im Spitzen-, sondern auch im Breitensport beziehungsweise im Nachwuchsbereich wieder vermehrt

Spielerinnen und Spieler anlocken. «Das ist eigentlich unser Hauptziel für das nächste Jahr: die Leute zum Tennisspielen motivieren, das Tennis wieder populärer machen, auch für Einsteiger. Und vor allem für Kinder ab vier Jahren», erklärt Meyer. Vor dem ersten Lockdown sei das Tenniscenter ausgebucht gewesen. «Unser Ziel ist natürlich auch, grösser zu werden, eine grössere Breite bei den Junioren hinzubekommen, und aus dieser Breite vielleicht das eine oder andere Talent motivieren zu können, auf eine Spitzensportkarriere zu setzen.» Das jüngste Aushängeschild des TC Froburg im Nachwuchsbereich ist Julia

Samichlaus und Schmutzli besuchten TVO-Nachwuchs TV OLTEN Am Freitagabend besuchten Samichlaus und Schmutzli das Training beim Nachwuchs des Turnvereins Olten. Erwartungsvoll erschienen 30 Kinder zwischen fünf und elf Jahre alt am Freitagabend in der Stadthalle, um den Samichlaus zu sehen. Der Turnverein Olten ist ein Sportverein, somit liegt es auf der Hand, dass die Kinder aus den Riegen (Kinderturnen, Jugendturnen und Leichtathletik) sich ihr ganz individuelles Chlausensäckli selber sportlich erarbeiten mussten. Nach dem «Fangis» zum Aufwärmen wurde es sportlich und kreativ. Unter dem Motto «Säckli verzieren» mussten die Kinder in Stafettenform zuerst ein leeres Papiersäcklein erobern und mit ihrem Namen versehen. Auf dem anschliessenden Hindernisparcours wurden die Säckli mit vielen verschiedenen Kleberli verziert. Da erschien auch schon der Samichlaus unter Glockengeläut in Begleitung vom Schmutzli, und die Säckli wur-

den auf den bereitgestellten Bänkli drapiert. Die Gäste bewunderten die Kreativität der Kinder und steckten jedem eine Handvoll Nüssli und ein Mandarindli als Grundlage ins Säckli. Und sogleich gings weiter mit der Würfelstafette. Nach jedem erfolgreichen Durchgang gab es als Lohn eine der verschiedenen Süssigkeiten fürs Säckli und weiter gings zum nächsten Würfeln… In der Verschnaufpause hatte der Samichlaus seinen grossen Auftritt, wobei er viel Gutes, aber auch Mahnendes zu erzählen hatte. Die vielen vorgetragenen Verse erfreuten den Samichlaus sehr. Bevor es auf zur zweiten Runde Säcklifüllen ging, gab es das obligate Erinnerungsfoto. Die beiden vorweihnachtlichen Gäste verabschiedeten sich, und die Kinder spielten zum sportlichen Abschluss Sitzball. Danach zogen strahlende Kinder mit ihren einzigartigen Chlausensäckli glücklich von dannen. bno w w w. t vo l te n . c h

EHC OLTEN

Das Aufstiegsgesuch wurde genehmigt Das Aufstiegsgesuch des EHC Olten ist von der National League AG gutgeheissen worden. Gewinnt der EHCO in der Saison 2021/22 den Titel in der Swiss League und erfüllt damit das sportliche Kriterium für eine Promotion, darf er nächste Saison in der National League spielen. Die entsprechende Aufstiegsvereinbarung ist dem EHC Olten zugestellt worden. pd w w. e h co. c h

Die Kinder freuten sich über den Samichlaus-Besuch. (Bild: ZVG)

Stusek (13). Sie konnte gerade eben den Titel als deutsche Meisterin in ihrer Alterskategorie feiern. Stusek, deren Vater beim TC Froburg als Tennislehrer arbeitet, trainiert meist bei Martina Hingis’ Mutter Melanie Molitor. Weitere hoffnungsvolle Nachwuchstalente sind das Lostorfer Geschwisterpaar Salome (16) und Mateo Fluri (13), Joel Wobmann (16) aus Aarburg, Lionel Nickelsen (17) aus Liestal oder Sebastian Truschinsky (14) aus Langenthal. Rund 20 Kinder besuchen momentan in Trimbach das Kadertraining. Geleitet wird dieses von Marco Chiudinelli. Der Jugendfreund von Roger Federer hat sel-

Das neu eingeführte Kadertraining mit dem ehemaligen Spitzenspieler war bereits nach kurzer Zeit ausgebucht. Chiudinelli sagt: «Für mich war es damals ein wenig ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe zwar bei Swiss Tennis alle Trainerkurse besucht, arbeite sonst aber vor allem mit Erwachsenen. Das Engagement hier macht Spass, weil ich einerseits gerne mit motivierten Kids arbeite und es andererseits ein guter Ausgleich ist zu meinen Camps, die ich durchführe.» Er sei im Kadertraining dafür verantwortlich, «dass irgendjemand mal zu gut ist für dieses und dann den nächsten Schritt macht, zum Beispiel den Wechsel zur Swiss-Tennis-Academy». Sowohl Chiudinelli als auch Meyer betonen aber, dass unheimlich viel stimmen müsse, damit es jemand an die Spitze schaffe. Aber auch wenn es nicht zu einer Profikarriere reiche, lohnten sich die Anstrengungen in der Jugend. «Jeder nimmt etwas mit fürs Leben. Man macht etwas für den Körper, lernt kämpfen, lernt Selbstdisziplin, lernt den Umgang mit Sieg und Niederlage», meint Meyer. Mit Siegen und Niederlagen werden auch die beiden Fanionteams in der Interclub-Saison 2022 konfrontiert sein. Die Zielsetzung wird dabei eine offensivere sein als noch in diesem Jahr. «Ziel ist, dass wir einen Schritt nach vorne machen können», sagt Meyer. Die Frauen sollen in der NLB den Ligaerhalt anstreben, die Männer in der NLA die Halbfinals. Kein Zweifel: Beim TC Froburg herrscht gerade Aufbruchstimmung.

Ernsteinsatz inklusive GRAUE PANTHER Die Grauen Panther Olten besuchten die Feuerwehr und zeigten sich beeindruckt.

Am Freitag, 26. November, versammelten sich 29 angemeldete Besucher kontrolliert im Theorie-Raum der Feuerwehr. Kommandant Philipp Stierli nannte viele Zahlen und gab spannende Informationen. Danach ging es zur Besichtigung der Einrichtungen und des Inventars. Zwei Gruppen machten sich auf den Weg. Doch es gab Alarm und einen Einsatz wegen eines Verkehrsunfalls in Trimbach. Der Gruppenführer musste in den Einsatz, wurde aber sofort durch eine Kol-

legin ersetzt. Sie erklärte die Fahrzeuge und Einrichtungen in der riesigen Halle: Mannschafts-Wagen, Material- und Werkzeug-Wagen, zwei Tanklöschfahrzeuge geeignet für einen Schnellangriff und das grösste von allen, der Drehleiter-Wagen mit einer Reichweite bis 30 Meter. Die Grauen Panther waren alle sehr beeindruckt vom technischen Stand und der Kompetenz der Feuerwehr. Der Einsatz beim Verkehrsunfall ging übrigens gut aus. Eine Frau, die in ihrem Auto eingeklemmt war, konnte mit Spezialwerkzeugen befreit werden – dank der Feuerwehr. So gingen die Besucher frohen Herzens zum feinen Apéro, kredenzt von Steffi und Martin Engel. wvo

Heinz Born wurde Jasskönig MÄNNERRIEGE LOSTORF Die Männerriege jasste um den grössten Bänz. Auch die Kameradschaft wurde gepflegt. Traditionell, mit einem Unterbruch von einem Jahr wegen der Pandemie, trafen sich kürzlich über 20 Lostorfer Männerturner im Restaurant Rössli zum weihnachtlichen Bänzenjass. Alle coronabedingten Vorschriften wurden eingehalten, so dass die fröhliche Jassrunde gestartet werden konnte. «Jasspapst» Richard Marrer hatte alles bestens vorbereitet. Jeder Turner konnte sein Jassblatt fassen und sich seinen Tisch und die Partner suchen. Wie gewohnt waren auf den Tischen Mandarinen, Nüsse und Schokolade bereit gestellt worden, sodass es niemandem langweilig wurde. Sehr eifrig und intensiv wurde an jedem Tisch gejasst, und auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz.

Kurt Schiegg, Heinz Born (Jasskönig 2021) und Max Grob (v.l.) bildeten gemeinsam das Podest. (Bild: ZVG) Kurz vor 23 Uhr standen die Resultate fest. Sieger des diesjährigen Turniers wurde Heinz Born mit knappen 15 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten Max Grob. Ebenfalls noch auf das Podest geschafft hat es Kurt Schiegg. Danach konnte jeder Turner einen schönen Bänz nach Hause nehmen. Präsident Heinz Indergand dankte Richard Marrer für die tolle Organisation und wünschte allen Turnern eine schöne Adventszeit. eml


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