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Donnerstag, 30. November 2023

115. Jahrgang

Nr. 48

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Junge Kunst zieht an Die diesjährige Ausstellung von jungen Kunstschaffenden lockte am letzten Freitag über hundert Besucherinnen und Besucher in die Galerie Alts Schlachthuus. Es ist nach 2021 und 2022 die dritte Präsentation dieser Art.

Freitag, 01.12.2023 Stark bewölkt und zeitweise nass. 3 ºC 6 ºC Samstag, 02.12.2023 Am Morgen zum Teil noch ein paar Flocken, dann Wetterberuhigung. -1 ºC 0 ºC

-2 ºC 3 ºC

Martin Staub Bereits eine halbe Stunde vor Eröffnung betraten die ersten Besucherinnen und Besucher den mit Herbstlaub belegten Galerieraum. Lea Kofmel, Vera Kalmanovskaya und Alessio Schnell zeigten sich etwas angespannt vor der ersten öffentlichen Präsentation ihres künstlerischen Schaffens. «Wir nutzten jedoch die Möglichkeit, unsere Arbeiten zu zeigen, sehr gerne», waren sich alle einig. Vor rund drei Jahren hat sich die Galeriegruppe des Kulturforums Laufen entschieden, jeweils die letzte ihrer sechs Ausstellungen im Jahr drei jungen Talenten für ihre erste öffentliche künstlerische Präsentation zu widmen. Bereits bei den beiden ersten Ausstellungen für junge Kunst zeigte sich das grosse Interesse der Öffentlichkeit, das sich am vergangenen Freitag bestätigte.

Drei ganz unterschiedliche Talente

Die Nunningerin Lea Kofmel zeichnet und malt im Kleinformat schon lange, wurde aber erst vor kurzem auf einer Reise von den Farben Islands für das Malen auf grössere Formate inspiriert. Die nach Aquarell aussehenden fliessenden, ineinanderlaufenden Farbflächen, die Naturoberflächen Islands nachempfunden sind, bringt die 29-Jährige mit flüssigem Acryl auf den Maluntergrund. Mit

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dem Bleistift ergänzt sie diese grosswirkenden Farben mit kleinen Naturdetails, was ein spannendes Betrachtungsspiel zwischen nah und fern auslöst. Im Gegensatz zu den grösseren Werken ergänzt Lea Kofmel ihre mit isländischen Titeln versehenen grossformatigen Bilder mit fein gezeichneten Kunstkarten mit figürlichen Motiven aus der Fabel- und Komikwelt. Auf die in Russland aufgewachsene und in Kleinlützel und Basel wohnhafte Vera Kalmanovskaya ist die Galeriegruppe aufgrund ihrer ausgezeichneten Maturaarbeit gestossen. Vera hat einen Text von A.S. Puschkin als Kinderbuch mit dem Titel «Ein Eichbaum ragt am Meeresstrande» bildnerisch gestaltet. «Ich wollte Schauspielerin, Tänzerin, Musikerin werden; Kunst war aber von klein auf bis heute immer im Vordergrund», erklärte

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te davon 140 × 100 cm (Koi, Harmonie im Wasser). Das Element Wasser mit den bunten japanischen Zuchtfischen, aber auch mit anderen Elementen und Lebewesen des Wassers zieht sich in den Bildern des 23-Jährigen durch. Auch die dritte Ausstellung für junge Kunst zeigt einen Mix aus drei ganz verschiedenen Stilen, der sich aber — dem Kuratorinnenteam sei Dank — harmonisch und elegant zusammenfügt. Die Galeriegruppe des Kulturforums Laufen ist sich einig: Diese Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler muss es weiterhin, also auch nächstes Jahr geben. «Junge Mal-, Zeichen- und Gestaltungstalente, meldet euch.» Junge KünstlerInnen Vera Kalmanovskaya, Lea Kofmel, Alessio Schnell: Galerie Alts Schlachthuus, Laufen; Freitag, 17 bis 20 Uhr, Sonntag, 11 bis16 Uhr. Finissage Sonntag, 10. Dezember.

Breitenbach

7 Die Modellfluggruppe Breitenbach und der Modellflugverein Brislach organisierten im Grien eine dreitägige Modellbauausstellung.

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die 20-Jährige in ihrer mit Bildern begleiteten Präsentation. Vera Kalmanovskaya ist glücklich in der Schule für Gestaltung in Basel, wo sie ihre Leidenschaft weiterentwickeln kann. In der Ausstellung zeigt sie Auszüge aus ihrem analogen Zeichnen — «den Zeichenblock habe ich immer dabei» — und dem digitalen Gestalten. Alessio Schnell wurde vor drei Jahren im Kanton Baselstadt als «Lehrling des Jahres» ausgezeichnet, wurde dadurch für einen Bericht im «Wochenblatt» zu Hause in Röschenz besucht und geriet mit seinem aussergewöhnlichen Zeichenbuch in den Fokus der Galeriegruppe. Der Hochbauzeichner Architektur freute sich über die Anfrage und begann mit dem Malen seiner ersten Ölbilder. Das Resultat des enormen Fleisses sind 15 Werke verschiedener Formate, das gröss-

3/12 Im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts soll der Standort der Naubrücke versetzt werden und neu hinter der Eishalle zu stehen kommen.

Dreimal junge Kunst: Alessio Schnell, Vera Kalmanovskaya und Lea Kofmel (v. l.) zeigen ihre Werke in der Galerie Alts SchlachtFOTO: MARTIN STAUB huus.

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Beim Publikums-Voting erreichten wir zu unserer grossen Freude die bronzene Auszeichnung für den dritten Platz. Auf der Bühne durften wir das Diplom und den Pokal des Moderators Sven Epiney entgegennehmen.

Der Branchenverband Küche Schweiz zeichnet alle zwei Jahre innovative Projekte im Bereich Küchenbau mit dem Wettbewerb «Swiss Kitchen Awards» aus.

Dass wir für unser Projekt zusätzlich die Fachjuryauszeichnung erhielten, hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir durften erneut auf die Bühne, wo uns die goldene Auszeichnung und das Diplom überreicht wurden.

Während der öffentlichen Abstimmung haben wir eine grosse Unterstützung erhalten. Für diese möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ebenso sind wir dankbar für unser faszinierendes Holzhandwerk. Dankbar für Kunden, welche uns das Vertrauen schenken und uns ihre Träume verwirklichen lassen. Dankbar für Architekten, welche faszinierende Ideen entwickeln. Dankbar für Mitarbeiter, welche täglich bereit sind, die zusätzlichen Meter zu gehen, welche es benötigt, um solche Objekte überhaupt realisieren zu können.

In den Kategorien «Schönste Küche» und «Bester Küchenumbau» wird jeweils ein Publikumspreis und ein Jurypreis verliehen.

Wir freuen uns, auch in Zukunft Kundenträume wahr werden zu lassen. Dabei beschränkt sich unser Handwerk nicht auf Küchen und Schreinerarbeiten. Mit eigener Fenster- und Türenproduktion komplettieren wir unser Angebot.

Im Vorfeld wählt eine Fachjury aus über 100 Bewerbern je acht Nominierte aus. Unter diesen Finalisten wird während 6 Wochen eine öffentliche Abstimmung durchgeführt. Wir von der Schreinerei Weber AG haben uns in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem Projekt «Haus am Hollenweg» in der Kategorie «bester Küchenumbau» beworben. Dass wir uns zu den acht nominierten Finalisten zählen durften, hat uns sehr gefreut. Am 16. November fand im Trafo Baden im Rahmen des Küchenkongresses die offizielle Preisverleihung der Swiss Kitchen Awards statt. Sämtliche Finalisten, sowie Vertreter aus der Küchenbranche inklusive der Fachjury waren an diesem Abend anwesend.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

RÖSCHENZ

L AUFEN

«Nein, aber» zur Sport- und Freizeitregion

Neuer Standort für die Naubrücke

An der Gemeindeversammlung sprach sich Röschenz mit einem «Nein, aber» gegen den Beitritt zur Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein aus. Die bisherigen Zuwendungen von 19 000 Franken pro Jahr sollen aber weiterhin fliessen — allerdings unter einer Bedingung. Carlo Lang Gemeinderat Guido Rabaglio erläutert an der Gemeindeversammlung von letzter Woche Sinn und Zweck einer Sportregion Laufental-Thierstein. Laufen und Breitenbach bieten für die Region gute Sportanlagen, deren Investitionen und Defizite von diesen beiden Gemeinden getragen werden. Mit der Idee eines Vereins, der im Januar 2024 gegründet werden soll, in dem die Mitglieder Gemeinden und nicht Einzelpersonen sind, sollen 70 Prozent der Defizite auch weiterhin die beiden Standortgemeinden Laufen und Breitenbach tragen. Der Rest wird unter den Gemeinden in der Region aufgeteilt, je nach Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner und je nach Distanz zu den Sportanlagen. Tritt nun eine Gemeinde diesem Verein nicht bei, werden die errechneten Kosten dieser Gemeinde nicht den Mitglieder-Gemeinden dazugeschlagen — diese Kosten übernehmen Laufen und Breitenbach, je nachdem, wo sich die Sportanlagen befinden: Am Verteilschlüssel der umliegenden Gemeinden ändert sich in diesem Fall nichts. Mitglieder-Gemeinden können binnen sechs Monaten die Mitgliedschaft kündigen. Das Mitspracherecht bei den MitgliederGemeinden sei gering, fügte Rabaglio an, dafür könnten die Einwohnerinnen und Einwohner einer Mitglied-Gemeinde von niedrigeren Eintrittspreisen und zum Beispiel in der Badi Laufen von einem Saisonabonnement profitieren. Röschenz mit 1900 Einwohnerinnen und Einwohnern zahlte bisher freiwillig 19 000 Franken pro Jahr an zwei Laufner Anlagen, die Badi und die Eishalle. Eine Mitgliedschaft im Verein Sportregion Laufental-Thierstein würde Röschenz im

Jahr rund 36 000 Franken kosten. Fast eine Stunde lang diskutieren kontrovers knapp 100 Anwesende. Kritisch wird vor allem die Tatsache gesehen, dass Laufen kurz vor der Versammlung noch eine Badi-Preisliste herausgegeben hat, nach der es für Personen und Familien aus Gemeinden, die nicht im Verein sind, überhaupt keine Abos mehr gäbe sowie der Einzeleintritt statt wie bisher sechs neu zwölf Franken koste. Vereinzelt wird sogar von Erpressung und Nötigung gesprochen. Eine Lanze für den Verein bricht die Anwesende Sabrina Müller, die früher in Laufen wohnte und die das Problem einer Standortgemeinde gut kennt. Sie plädiert dafür, dem Verein beizutreten und in einer ersten Phase zu schauen, wie die Vorteile für Röschenz aussehen. Dietmar Schnell, Präsident der Burgerkorporation, stellt anschliessend den Antrag auf Beibehaltung der bisherigen Ausgaben, verteilt jedoch nicht auf die Sportanlagen, sondern auf Röschenzerinnen und Röschenzer, die die Anlagen benützen möchten; dies im Falle eines Neins zur Sportregion. Zusammen mit einem Antrag von Remo Oser, er war die letzten 15 Jahre Gemeinderat und -präsident, der für ein «Nein, aber» plädiert, wird als Kompromiss über den Antrag abgestimmt, dass die 19 000 Franken weiterhin an Laufen gezahlt werden, sofern die Eintrittspreise fair bleiben und Abos auch weiterhin möglich sind, auch für Einwohnerinnen und Einwohner von Gemeinden, die dem Verein nicht beitreten. Diesem Antrag wurde zugestimmt. Die anschliessende Abstimmung betreffend Vereinsbeitritt ja oder nein ist, aufgrund der vielen Voten, klar: Während nur 16 Personen für den Verein stimmen, sind, bei ein paar Enthaltungen, 64 dagegen. Trotzdem will man die Vereinsaktivitäten genau verfolgen und vielleicht später nochmals darauf zurückkommen.

Weitere Traktanden

Die Steuern werden von 54 auf 58 Prozent der Staatssteuer erhöht, und der Gemeinderat verfolgt weiter die drei Teilprojekte Schulhaussanierung, FC-Garderoben und zweite Turnhalle. Nach drei Stunden voller Infos und Abstimmungen wird Remo Oser geehrt.

Gemeinderat: (v.l.) Verwalter Jean-Michel Peressini, Pascal Schweighauser (neu), Mario Pittaro, Präsident Holger Wahl, Urs Felix, Guido Rabaglio, Michel Borer und Jacqueline FOTO: CARLO LANG Wunderer in der Aula des Schulhauses Fluh.

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Im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts soll der Standort der Naubrücke versetzt werden und neu hinter der Eishalle zu stehen kommen. Letzten Donnerstagabend konnte sich die Bevölkerung ein Bild von den Plänen machen. Melanie Brêchet So viel vorneweg: Gut Ding will Weile haben. Bis mit dem Bau der neuen Naubrücke begonnen werden kann, wird es 2027 — der Idealfall vorausgesetzt. Das Vorprojekt dafür liegt jetzt vor. Rund 90 Personen — aufgeteilt in zwei Gruppen — konnten sich letzte Woche ein Bild davon machen, wie sich der Neubau in die Landschaft einfügt und wie die Kantonsstrasse neu geführt werden soll. Die Naustrasse soll zukünftig entlang der SBB-Linie verlaufen. Um dem Strassenbereich mit Velostreifen und Trottoir genügend Raum zu geben, muss der Bahndamm teilweise abgetragen und abgesichert werden. Nach der Engstelle bei der Eishalle führt die Strasse direkt zur neuen Naubrücke. Auf deren Kurveninnenseite erhebt sich ein Bogen über die Fahrbahn. Er sorgt dafür, dass das Bauwerk ohne Zwischenabstützung im Fluss erstellt werden kann. Mit einem Kreisel schliesst die Naustrasse an die Baselstrasse an. Zur Norimatt hin sind unterschiedliche Formen von Sicht- und Lärmschutz vorgesehen. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger und den Langsamverkehr wird der Norimattsteg neu gebaut und es entsteht ein weiterer Steg zum Stedtli hin — der Amthaussteg. Die bestehende SBB-Unterführung Schliffweg wird komplett erneuert und verbreitert. Mit der neuen SBBUnterführung «Eishalle» wird zudem eine zusätzliche Verbindung in Richtung Schwimmbad geschaffen. Somit sind die Sportanlagen miteinander verbunden. Weichen muss die Kletterhalle. Sie wird vor der Eishalle neu aufgebaut. Der Kanton lässt sich das Ganze etwas kosten: Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 30 Millionen Franken, der Neubau der Brücke am bestehenden Platz hätte 15 Millionen Franken gekostet. Regierungsrat Isaac Reber betonte in seiner Einführung den Wert des Neubaus und dem damit einhergehenden Verlauf der Kantonsstrasse. Denn ursprünglich sei anders geplant worden: «Eigentlich sollte die Brücke am bestehenden Ort neu gebaut werden, doch dann ergriff der Kanton die Möglichkeit, das SpilagAreal zu kaufen, was uns in der Planung neue Möglichkeiten eröffnete. Wir können den Freiraum entlang der Birs ausspielen.» Stadtpräsident Pascal Bolliger unterstrich diese Aussage mit seinen Worten: «Mit der Verlegung der Naubrücke erhalten wir eine 700 Meter lange Strecke

Informierten ausführlich: (v.r.) Regierungsrat Isaac Reber, der stv. Kantonsingenieur Urs Roth, der Laufner Stadtpräsident Pascal Bolliger und der Leiter Projektmanagement Axel Mühlemann nahmen sich Zeit, um auch die Bevölkerung über den geplanten neuen Standort FOTO: MELANIE BRÊCHET der Naubrücke zu informieren. der Birs entlang, die nicht durch eine grosse Strasse durchschnitten wird.» Für Laufen sei das ein Riesengewinn. Es entstehe ein Naherholungsgebiet inmitten einer Auenlandschaft. Die anwesenden Einwohnerinnen und Einwohner lauschten den Ausführungen der Referenten gespannt. Zum Schluss hatten sie auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Bedenken zum Projekt zu äussern. In der ersten Gruppe war man für das Projekt des Lobes voll, auch wurde dafür gedankt, dass man die Bevölkerung von Anfang an informiere und mit ins Boot hole. «Nur so geht das!», sagte ein Einwohner.

Parkplätze sollen ersetzt werden

In der zweiten Gruppe wurde genauer nachgefragt, was nicht erstaunte. Anwesend waren Mitglieder des EHC Laufen und der Sportschützen, die aufgrund der unmittelbaren Nähe der Strasse zur Eishalle direkt betroffen sind. Bei Roman Bucher, Geschäftsleitungsmitglied des EHC Laufen, nachgefragt, erklärt er, dass man die Perspektiven, die sich Laufen

mit dem vorliegenden Projekt böten, anerkenne. Man habe aber Vorbehalte: «Wir vom EHC und den Sportschützen sind auf eine gute Zufahrt und Parkplätze neben der Eishalle angewiesen. Wenn alle bestehenden Parkplätze aufgehoben werden, ist das für die Eishalle der Todesstoss. Auf den jetzigen Plänen ist noch kein Ersatz eingezeichnet.» Diese Vorbehalte konnten am Infoanlass aus dem Weg geräumt werden. Zwischen EGK und der Eishalle sollen 60 Parkplätze entstehen und jene ersetzen, die im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts neben dem Schlachthaus verschwinden. «Wenn wir das auf den Plänen schwarz auf weiss sehen, sind wir zufrieden.» Man sei von den Projektverantwortlichen dazu aufgefordert worden, die Bedenken am Mitwirkungsverfahren nochmals einzubringen. Dieses läuft noch bis zum 15. Januar 2024. Mit einer öffentlichen Planauflage ist im Jahr 2025 zu rechnen.

Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.bl. ch/naubruecke abrufbar.

Aus der Vogelperspektive: Die neue Naubrücke soll hinter der Eishalle zu liegen kommen. BILD: ZVG/KT. BASEL-LANDSCHAFT ANZEIGE

WAHLEN

Auch Wahlen will sich nicht erpressen lassen Die Gemeinde Wahlen will in verschiedenen Bereichen sparen und erhöht ihren Steuersatz von 56 auf 60 Prozent. Gaby Walther Der Plan von Laufen, mit sehr hohen Eintrittspreisen und dem Streichen der Abonnemente für das Schwimmbad Nau jene Gemeinden zu bestrafen, die dem Verein Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein nicht beitreten, scheint nicht aufzugehen. Wie Röschenz (siehe oben), lehnt auch Wahlen den Beitritt ab. «Wir lassen uns nicht erpressen», war sich der Souverän an der Gemeindeversammlung in Wahlen vom Montag mit 60 zu 2 stimmen einig. Andere Gemeinden, wie zum Beispiel Zwingen, haben den

Beitritt nicht einmal zur Abstimmung vors Volk gebracht, sondern direkt über den Gemeinderat abgelehnt. «Die Idee hinter dem Verein, nämlich die Existenz bestehender Anlagen zu sichern, eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen und konkrete Mehrwerte für die in unserer Region lebenden Menschen zu schaffen, finde ich gut», erklärt Wahlners Gemeindepräsident Michel Kneuss, der als Vertreter Verein Region Laufental in der Projektgruppe des Vereins mitgewirkt hatte. Störend findet er, dass die Standortgemeinden die Hoheit über die Anlagen behalten, sowie den Verteilschlüssel. Da Wahlen zwischen Laufen und Breitenbach liegt, wären die Beitragskosten hoch, nämlich bei 16.40 Franken pro Person bzw. 26 000 Franken

insgesamt. Bis vor drei Jahren zahlte Wahlen für das Schwimmbad einen Solidaritätsbeitrag von zehn Franken pro Person, im Gegenzug lag der Abopreis auf dem Niveau der Einheimischen von Laufen. «Schon damals zahlte Wahlen mehr als andere Gemeinden, weshalb wir den Beitrag strichen und die Differenz des Abopreises von 30 Franken der Bevölkerung beim Vorweisen des Abos vergüteten», erklärt Kneuss. Die Gemeinde erhofft sich mit dem Nein zum Beitritt, Druck auf den Verein machen zu können. «Wir sind nicht dagegen, einen Beitrag zu bezahlen. Einige Bedingungen müssten aber geändert werden», so der Gemeindepräsident. Dem Vorschlag von Röschenz, einen Beitrag zu bezahlen, wenn die Eintrittspreise fair bleiben und Abos auch weiterhin möglich sind, würde auch Wahlen folgen, bekräftigt Kneuss.

Weitere Einsparungen

Der Souverän stimmte der Erhöhung des Steuerfusses von 56 auf 60 Prozent mit 33 Ja zu 22 Nein zu. Damit weist das Budget 2024 bei Aufwänden von knapp sieben Mio. Franken einen Aufwandüberschuss von 295 000 Franken auf. Der Gemeinderat zeigte Massnahmen auf, wo die Gemeinde Einsparungen machen könnte. Darunter fallen der Austritt aus dem Kreisschulverband Laufental, aus dem Jugendschutz (streetwork Laufen) oder die Ausgliederung des Asylwesens an Convalere AG. Über all dies müsste aber die Bevölkerung an einer weiteren Gemeindeversammlung zustimmen. Eingespart wird im 2024 bei den Beiträgen an die Vereine und Mehreinnahmen generiert durch die Erhöhung der Feuerwehrersatzabgaben von fünf auf sechs Prozent bis max. 700 statt 500 Franken.

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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Freitag, 1. Dezember, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 1. Dezember, 15.00 Uhr Café GLOBAL. Treffpunkt für geflüchtete Menschen und «Leute von hier», 15 – 17 Uhr. Im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, Schutzrain 15 in Laufen, es gibt Kaffee und Waffeln. Das Café GLOBAL soll ein Treffpunkt sein für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern untereinander und mit Menschen, die schon länger hier wohnen. Es sind alle herzlich willkommen! Freitag, 1. Dezember, 19.00 Uhr Sternenbaum, auf dem Vorplatz der ref. Kirche Laufen. Wir gedenken liebevoll unseren verstorbenen Herzensmenschen, indem wir den Tannenbaum neben der Kirche mit hölzernen Sternen schmücken, die den Namen unserer Verstorbenen tragen. Ida-Lin Hübscher wird uns mit ihrer schönen Stimme bei diesem Ritual begleiten. Anschliessend können wir uns bei einer Tasse Tee und Guetzli aufwärmen und plaudern. Dazu sind alle Trauenden ganz herzlichst eingeladen. Die Holzsterne und Stifte werden in einem Korb bereitgestellt. www.trauerfenster.ch Freitag, 1. Dezember, 19.15 Uhr Abendmusiken in der ref. Kirche Laufen, «s Liecht isch do», Kinderchöre der Musikschule Allschwil, unter der Leitung von Annemarie Niland, Carmen Giuvelic, Klavier, Eintritt frei, Kollekte. Samstag, 2. Dezember, 10.30 Uhr ref. Kirche Laufen, Fiire mit de Chline, mit dem Fiire-Team, wir basteln Weihnachtskarten. Sonntag, 3. Dezember, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis und Pfarrer Claudius Jäggi. Anschliessend an den Gottesdienst ist um 11.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung, danach geniessen wir einen von Ukrainerinnen gekochten Borschtsch, ihr Nationalgericht. Dienstag, 5. Dezember Märtseelsorg. Am Dienstag, 5. Dezember, finden Sie das ökumenische Pfarrteam am Markt. Dienstag, 5. Dezember, 15.00 Uhr Trauercafé in der ref. Kirche Laufen, Schutzrain 5, 15.00 – 17.00 Uhr. Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Donnerstag, 7. Dezember, 15.00 Uhr Trauercafé in der ref. Kirche Laufen, Schutzrain 5, 15.00 – 17.00 Uhr. Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Liesberg Freitag, 1. Dezember, 12.15 Uhr Mittagstisch. Weihnachtsfeier im Pfarreisaal der Kapelle Riederwald. Freitag, 1. Dezember, 19.00 Uhr Meditation in der katholischen Kirche Liesberg. Huggerwald Samstag, 2. Dezember, 19.00 Uhr Schützenhaus Huggerwald, abendliche Einstimmung auf den Advent mit Pfarrerin Regine Kokontis.

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Ein reich erfülltes und schönes Leben ging zu Ende. Mit viel Liebe und Dankbarkeit nehmen wir für immer Abschied von Dir!

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In stiller Trauer Dorli Kaufmann-Grolimund Mirjam Jeker-Kaufmann mit Jay und Sunny Reto Kaufmann und Yvonne Brückner Jürgen und Nicole Kaufmann-Borer mit Angelina und Sophia Ramona und Rolf Fankhauser-Kaufmann mit Svenja, Dave und Yanic Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankungsfeier findet statt am: Dienstag, 19. Dezember 2023, 13:30 Uhr in der Kirche Beinwil Dreissigster: Sonntag, 7. Januar 2024, 9:00 Uhr, Kirche Beinwil Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Kollegen, Freund, Helfer und langjährigen Verwaltungsratspräsidenten des Skiliftes Hohe Winde AG

Urs Kaufmann-Grolimund 3.3.1946 – 27.11.2023

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind. Nach einer geduldig ertragenen Leidenszeit durftest Du in Frieden einschlafen. Urs hat den Skilift und die Hohe Winde geliebt. Als langjähriger Präsident und Verwaltungsrat hat er massgeblich mitgeholfen, dass der Skilift auch heute noch betrieben werden kann. Seine Leidenschaft, sein unermüdliches Engagement und seine stets positive Lebenseinstellung haben massgeblich dazu beigetragen, dass wir in den Wintertagen auf der Hohen Winde Skifahren konnten und weiterhin können.

Traueradresse: Dorli Kaufmann, Nägelirain, 4229 Beinwil

Lieber Urs, wir werden Dich und Dein Wirken stets in guter Erinnerung behalten.

Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende an die «Schweizer Berghilfe», IBAN CH92 3000 0001 8003 2443 2.

Der Familie sprechen wir unser herzliches Beileid sowie tiefes Mitgefühl aus und sind in Gedanken bei ihnen.

Skilift Hohe Winde AG, Beinwil Verwaltungsrat, Helferinnen und Helfer

Immer sind wir zwei gegangen, stets den gleichen Schritt, was vom Schicksal du empfangen, ich empfing es mit. Auch es war ein schönes Wandern, auch wenn uns der Sturm umtost, einer war die Kraft des andern, einer war des anderen Trost.

Alles geschieht nur einmal und danach nie wieder, ausser in der Erinnerung. Hansjörg Schertenleib, aus «Schule der Winde»

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Jrene Emmenegger-Kohler 14. Januar 1949 – 23. November 2023

Du warst so lieb, so herzensgut und hast deine langjährige Krankheit mit Zuversicht und Würde getragen. Jetzt wurdest du erlöst und kehrst in Frieden heim. Wir werden Dich immer in unseren Herzen tragen.

In tiefer Trauer: Hans-Rudolf Emmenegger-Kohler Markus Emmenegger mit Tanja Zimmermann Mirjam Emmenegger mit Roger Hürlimann Im Namen deiner Brüder, Schwäger/-innen, allen Verwandten, Bekannten und Freunde

Die Trauerfeier findet am 14. Dezember 2023 um 14 Uhr in der Kirche St. Margaretha in Breitenbach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engen Familien- und Freundeskreis. Anstelle von Blumen gedenke man, im Sinne der Verstorbenen, der Krebsliga Solothurn

IBAN: CH73 0900 0000 4500 10447

Traueradresse: Hans-Rudolf Emmenegger, Laufenstrasse 784, 4245 Kleinlützel

Gert Hesse-Volpert 17.5.1931 – 26.11.2023 Gert hat sein Leben eigenständig und selbstbestimmt gelebt, nun durfte er die schwere Last seiner Altersbeschwerden ablegen. Sein grosses berufliches, musikalisches und gesellschaftliches Engagement, sein Humor und seine Grosszügigkeit sind uns ein Vorbild und bleiben unvergessen.

Detlef und Christine Hesse Fabienne Hesse Pascal Hesse Dominique Hesse Sandra und Jürg Hesse Kaiser Nicola und Andi Hesse Cueni Vera Cueni und Livio Isabelle Cueni und Mike Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Dezember 2023 um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Ein grosser Dank geht an alle Mitarbeitenden des Wohnparks Sunnefeld in Breitenbach für ihre wertvolle Unterstützung und liebevolle Pflege in Gert’s letzten Tagen.

Das Leben endet, die Liebe nicht.

Nelly Roth-Hell

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man den Wohnpark Sunnefeld, IBAN CH21 8080 8007 4254 4498 0, Vermerk Gert Hesse. Traueradresse: Nicola Hesse, Steinackerweg 14, 4242 Laufen

13. April 1928 – 25. November 2023 Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter ist am 25. November 2023 im Zentrum Passwang verstorben. Deine Kinder Erich, Marianne, Myrta und Silvia mit Familie Die Abdankung findet am Donnerstag, 7. Dezember 2023 um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Büsserach im Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Erich Roth, Passwangstrasse 24, 4227 Büsserach

hiki hilft hirnverletzten Kindern. Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9


Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 27. November 2023 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Es wurde davon Kenntnis genommen, dass im Zusammenhang mit der kommunalen Abstimmung vom 17.12.2023 herumgebotene Falschinformationen mittlerweile richtiggestellt werden konnten, siehe www.laufen-bl.ch Rubrik Verwaltung/ Aktuelles oder untenstehenden QR-Code (Box «Schenkungsverträge») – Die Bundesfeier wurde im Rückblick wie im Ausblick diskutiert und entsprechende Weichenstellungen vorgenommen.

– Die nächste Sitzung der Feuerwehrkommission des Zweckverbands Stützpunktfeuerwehr Laufental wurde vorbesprochen. – Die nächste Sitzung der Betriebskommission Zweckverband Regionaler Führungsstab RFS / Zivilschutzkompanie Laufental (Zikola) wurde vorbesprochen. – Die kommende Delegiertenversammlung des Zweckverbands Abwasserregion Laufental-Lüsseltal wurde vorbesprochen. – Seit Jahren sind in der Investitionsrechnung wiederkehrend rund CHF 100 000 für energetische Massnahmen an Gebäuden und Anlagen eingestellt: Das Programm 2024 wurde festgelegt, unter Vorbehalt der Budgetgenehmigung.

Haben Sie Fragen rund um die Schenkungsverträge? – Freitag, 8.12.2023 15.00 Uhr – Freitag, 8.12.2023 16.00 Uhr Oder wünschen Sie einen separaten Termin? Dann melden Sie sich ungeniert. Aus organisatorischen Gründen ist eine kurze Anmeldung erwünscht (info@laufen-bl.ch oder 061 766 33 33). Mit der Vereinbarung kann Laufen für umgerechnet nur knapp CHF 45/m2 total 17615m2 bebaubares Land, inklusive GOPS sowie das «Anneli Hof»-Haus erhalten. Diese einmalige Chance – nicht nur entscheiden zu können, wie es dort weitergeht, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu einem ausgeglichenen Finanzhaushalt zu leisten – werden wir kein zweites Mal erhalten.

Information im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft

Verlegung/Neubau Naubrücke Infolge der Hochwasserschutz-Massnahmen wird die Naubrücke komplett ersetzt werden. Als neuer Standort steht ein Neubau birsabwärts hinter der Eishalle zur Diskussion. Das Projekt mit seinen Veränderungen und seinem Nutzen für die Stadt Laufen wurde letzte Woche an einer Infoveranstaltung vorgestellt. Ab heute und bis zum 15. Januar 2024 läuft zu dieser Brückenverlegung die öffentliche Mitwirkung. Eine Übersicht zum Projekt und die Angaben zur Mitwirkung finden Sie in einem ganzseitigen Bericht in dieser Ausgabe des Wochenblatts. Alle Informationen sind

Baugesuch, Auflage vom 30. Nov. bis 11. Dez. BG-Nr. 1768/2023 Bauherrschaft: Tiefbauamt BL Wasserbau, Meyer Philipp, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Projekt: Parkplätze/ Mulden, Birspark 9, 4242 Laufen. Parz. 1530 Projektverfasser/in: HOLINGER AG, Meili Joachim, Malzgasse 20, 4052 Basel

Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Sonntagsverkäufe 2023 Gerne möchten wir Sie nochmals darauf aufmerksam machen, dass in diesem Jahr die Sonntagsverkäufe wie folgt stattfinden werden: – Sonntag, 10. Dezember 2023 (mit dem «Christchindlimärt) – Sonntag, 17. Dezember 2023 Schon jetzt wünschen wir allen eine entspannte Vorweihnachtszeit.

Die gebundenen Ausgaben steigen weiter

Areal Lochbrugg

An der kommunalen Abstimmung vom 17.12.2023 stimmen wir über eine mit dem Kanton ausgehandelte Vereinbarung ab. Hintergrund bekanntlich ist, dass die Stadt Laufen (und die Burgergemeinde LaufenStadt) vor rund 75 Jahren grosse Landflächen verschenkt haben, um darauf ein Spital zu erstellen. Doch seit fast vier Jahren gibt es in Laufen kein stationäres medizinisches Angebot mehr. Der ursprüngliche Schenkungszweck ist weg. Der Kanton hat das Spital definitiv geschlossen. Es steht nur noch eine Gebäudehülle, wofür sich seitens KSBL sowie Kanton weitere Nutzungen erübrigten. Es gibt weder eine rechtliche, politische oder geschweige denn finanzielle Grundlage, daran etwas zu ändern. Der Stadtrat ermöglicht der Laufner Bevölkerung an nachfolgenden Terminen (Dauer ca. eine Stunde) im Stadthaus persönlich diese Schenkungsverträge einzusehen und dazu Fragen zu stellen.

– Frau Chantal Dätwyler aus Laufen wurde zur neuen Märtchefin gewählt. Die 48-jährige ausgebildete Kauffrau mit Fachausweis Marketingplanerin und Managementdiplom ist verheiratet, hat eine Tochter im Teenageralter und wohnt in Laufen. Der Stadtrat wünscht Frau Dätwyler einen erfolgreichen Start und viel Freude in dieser einzigartigen Position.

zudem auf www.bl.ch/naubruecke abgelegt. An folgenden Daten und Orten steht Ihnen die Projektleitung für Fragen zur Verfügung: – 1. Dezember 2023, 15.00-17.00 Uhr (Stadtverwaltung Laufen, Vorstadtplatz 2) – 8. Dezember 2023, 14.00-17.00 Uhr (Info-Center Hochwasserschutz, Baselstrasse 80) – 9. Januar 2024, 16.30-19.00 Uhr (ebenfalls Info-Center)

Tiefbauamt Basel-Landschaft

An der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember soll das Budget 2024 genehmigt werden. Es weist in der Erfolgsrechnung einen Aufwandüberschuss von 382 550,40 Franken aus. Die Kostentreiber sind dieselben wie bisher und dazu schwer budgetierbar. Zum einen sind es die Kosten in der Bildung, die erneut ansteigen werden. Hier wird ein Mehraufwand von 671 938.55 Franken erwartet. Grundsätzlich wird von der gleichen Gesamtklassenanzahl ausgegangen. Einkalkuliert werden Reallohnerhöhungen sowie ein Teuerungsausgleich von 2,5 Prozent. Die Aufstockung von Entlastungslektionen im Kindergarten, die gezielte Förderung von ukrainischen Kindern in einer Förderklasse und eine zusätzliche Kleinklasse schlagen ebenfalls zu Buche. Es ist eine Tatsache, dass Bildung immer mehr Ausgaben erfordert. Sie ist jedoch auch ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Mit der Schulraumplanung will der Stadtrat überprüfen lassen, ob es einen Bedarf an zusätzlichem Schulraum gibt und wie dieser mit organisatorischen Massnahmen behoben werden kann.

Höherer Pflegekostenbeitrag

Genau wie in der Bildung steigen auch die Ausgaben für betreutes Wohnen. Durch die demografische Entwicklung wird sich dieser Umstand in den nächsten Jahren nicht ändern, sondern wohl eher verschärfen. Der Pflegekostenbeitrag an die Seniorenheime erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 210 000 Franken. Grundlage für die Zunahme ist die Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner sowie der jeweils gültige Pflegeansatz des Heimes. Insgesamt steigt der Transferaufwand um 1,884 Mio. Franken. Dieser Betrag beinhaltet Mehrkosten bei der Pflegefinanzierung, Unterstützungsleistungen an Ukraine-Ge-

flüchtete sowie Gemeindebeträge an die KESB, Sozialdienste Laufental und Spitex. Es handelt sich hierbei um gebundene Kosten, die der Stadtrat nicht beeinflussen kann.

Chancen für die Zukunft

Um die finanzielle Lage der Stadt Laufen auch in Zukunft zu sichern, hat der Stadtrat Massnahmen ergriffen. So soll wenn möglich künftig kein Land mehr veräussert werden. Baurechtserträge sollen den Finanzhaushalt nachhaltig verbessern. An der Urnenabstimmung vom 17. Dezember 2023 wird über die Vereinbarung zur Rückgabe des geschenkten Landes im Gebiet «Lochbrugg» entschieden: Die Rückgabe der Fläche von total 17 615 m2 böte der Stadt Laufen nicht nur spannende raumplanerische Möglichkeiten, sondern auch wichtige finanzielle Perspektiven. Die Nutzungsmöglichkeiten würden später in einem Mitwirkungsverfahren mit der Bevölkerung ausgearbeitet. Mit den Baurechtserträgen würde der Finanzhaushalt der Stadt Laufen verbessert und nachhaltige Einnahmen für zukünftige Generationen gesichert. Es darf mittel- bis langfristig von Baurechtszinsen (je nach Nutzung) von jährlich 500 000 Franken und mehr ausgegangen werden, die nicht dem Finanzausgleich unterliegen und zu 100 Prozent in Laufen bleiben. In der Bilanz könnten die Nettoschulden stark reduziert werden. Nebst bebaubaren Flächen erhält die Stadt Laufen auch die Geschützte Operationsstelle (GOPS) sowie die Liegenschaft «Anneli Hof» an der Rennimattstrasse 77, die zukünftig zusätzlichen Raum z. B. für Schulbetrieb oder Verwaltung bieten könnte. Mit der Trägerschaft «Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein» kann der Finanzhaushalt bereits entlastet werden, indem sich andere Gemeinden an den Betriebsdefiziten von Schwimmbad und Eishalle beteiligen. Für Gemeinden, die dem Verein, welcher im kommenden Januar gegründet wird, nicht beitreten, wurden die Eintrittspreise erhöht. Das Budget 2024 inklusive Aufgaben- und Finanzplan können auf der Website der Stadt Laufen eingesehen werden.

Z’LAUFE ISCH MÄRT

Hochkonjunktur für Marktfans In der Vorweihnachtszeit könnte man wohl jedes Wochenende mehrere Weihnachtsmärkte in der näheren Umgebung besuchen. Zählt man den Basler Weihnachtsmarkt dazu, sogar täglich – für Liebhaberinnen und Liebhaber von Glühwein und süssen Naschereien eine nicht ganz unkritische Tatsache. Auch in Laufen finden in dieser

Zeit mehr Märkte statt als sonst. Am Wochenende vom 9. und 10. Dezember ist der alljährliche Christchindlimärt, an welchem auch viele Private und Vereine zugegen sind. Ein attraktives Rahmenprogramm wird auch dieses Jahr für ein volles Stedtli sorgen. Bereits am kommenden Dienstag geht der Dezember Monatsmarkt über die Bühne. Er wird

etwas kleiner ausfallen als andere Märkte, da viele Händlerinnen und Händler bereits an Weihnachtsmärkten engagiert sind. Dennoch werden rund 60 Marktfahrende ihre Waren anbieten. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie die Angebote des Marktes und jenes der weihnächtlich dekorierten Läden!

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Der «Entscheid des Jahrhunderts»

DANIEL SCHOLER, STADTRAT

Gerne erinnere ich mich zurück an die letzte Gemeindeversammlung (GV) vom 19. September 2023. Mit 174 Stimmberechtigten und einigen Gästen war der Saal im Gymnasium Laufental fast voll besetzt. Sehr erfreulich empfand ich die sachlichen Diskussionen und die reichhaltige Palette an Argumenten, ob man dem Traktandum «Spitalvertrag mit Kanton, KSBL und Stadtburger Laufen» nun zustimmen soll oder es ablehnen muss. Schliesslich ging es, gemäss des Präsidenten des Vereins Pro Spital Laufen, um den «Entscheid des Jahrhunderts.» Der Stadtpräsident zeigte mit einer geschichtlichen Aufarbeitung und den entsprechenden Stellen in den Schenkungsverträgen von 1948 und 1950 den Werdegang «unseres» Kantonsspitals, aber auch, dass die Landfläche (Anteil Stadt Laufen ca. 16500m2) nur für die Nutzung eines Spitals verwendet werden durfte. Andererseits konnten Detailfragen z. B. zur Beteiligung des Rückbaus, zu Altlasten im Boden oder zu Fragen der Denkmalpflege aus dem Plenum beantwortet werden. Ein Blick zurück: Am 19. November 2020 hat der Landrat ein neues Dekret über die Betriebsstandorte des Kantonsspitals Baselland (KSBL) beschlossen. Der Standort Laufen wurde darin per Ende 2020 aufgehoben. Dagegen erhoben Exponenten des Vereins Pro Spital Laufen eine Beschwerde beim Kantonsgericht. Im Januar 2022 hat das Kantonsgericht die Beschwerde gegen die Schliessung des Spitalstandortes Laufen abgewiesen, mit der Begründung, dass das Laufental Anrecht auf eine medizinische Versorgung (Birs Center), aber kein Anrecht auf ein eigenes Akutspital hat. Mit dem Entscheid der Judikative, der dritten unabhängigen Staatsgewalt in unserem Land, war für mich geklärt, dass Regierung und Parlament rechtlich korrekt gehandelt haben. Dies zu akzeptieren ist nicht einfach. Schliesslich sind für uns viele emotionale Erinnerungen mit dem Spital verknüpft. Mit dem Rückbau der Gebäude entsteht bei einigen, trotz Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums im Birs Center im März 2024, ein Gefühl der Verunsicherung. Man kann es vielleicht vergleichen mit der Trauerarbeit, die man beim Verlust eines guten Bekannten oder Freundes machen muss. Wir waren alle mal Befürworter. Nur haben die einen die Trauerarbeit bereits geleistet und können mit klarem Blick wieder in die Zukunft schauen und die sich abzeichnenden Veränderungen als Chance sehen. Wer nun meint, mit einem Nein zur Vereinbarung über die Rückgabe des Spitalareals den Erhalt des Spitalgebäudes zu erwirken, der irrt. Eine Ablehnung dieser Vereinbarung bedeutet, dass das gesamte Lochbruggareal nicht an uns Bürgerinnen und Bürger von Laufen (Gemeinde und Stadtburger) heimfällt, sondern beim Kanton verbleibt. Was dieser damit anstellt, bleibt ungewiss. Die Rückgabe des Spitalareals, dessen Ausarbeitung 3 ½ Jahre in Anspruch nahm und dem Kanton einige Zugeständnisse abrang, ist die beste Option und für uns Laufnerinnen und Laufner eine einmalige Chance, den nächsten Generationen das Lochbrugg-Areal für eigene Entwicklungsmöglichkeiten zu hinterlassen. Liebe Leserin, lieber Leser. Lassen Sie uns am 17. Dezember den Gemeindebeschluss vom 19. September 2023 mit einem klaren Ja annehmen, damit aus dem «Entscheid des Jahrhunderts» nicht die «Dummheit des Jahrhunderts» wird!


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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 3. Dezember 2023, 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) in der Kirche Laufen Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Feststellung des absoluten Mehrs 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2023

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Donnerstag, 30. November, 10.00 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 3. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, 1. Advents-Gottesdienst. Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva, anschl. Kirchenkaffee von KGR Lorenzo Giulini. Dienstag, 5. Dezember, 14.30 Uhr, kath. Kirche, Grindel, Abdankung: Max Hans Huber-Studer (1.7.1927–14.11.2023) aus Grindel. Mittwoch, 6. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche, Breitenbach, Roratefeier im ökum. Rahmen, Thema: Die St. Nikolaus-Legende nach V. Morgenthaler. Pfrn. C. Stark, Kat. S. Isepponi, Org. I. Lombriser, anschl. Zmorge im Pfarreisaal. Donnerstag, 7. Dezember, 15.30 Uhr, Aktivierung, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 7. Dezember, 19.00 Uhr, kath. Kirche, Fehren, Roratefeier im ökum. Rahmen, Thema: An der Hand Gottes, zu Bildern v. W. Habdank, Pfr. St. Barth, Kat. I. Grolimund, Org. F. Studer, anschl. etwas Warmes draussen vor der Tür. Sonntag, 10. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfrn. Barbara Jansen, Org. Hanna Syrneva, anschl. Kerzenverkauf für Amnesty International. ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 10. Dezember, 10.15–14.00 Uhr, Proben zuerst im Gde.-Saal, dann ein Zmittag für alle, danach Proben in der Kirche. Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags, 18–19.30 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. 30. November: für Alle. – 7. Dezember, 18–19 Uhr, kath. Kirche Fehren, Teilnahme an der abendlichen Rorate-Feier.

Bärschwil

3. Finanzen – Vorstellung Budget 2024 – Revisionsbericht – Antrag I: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2024 – Antrag II: Steuerfuss 2024: 0,7% des Einkommens / 0,07% des Vermögens (wie bisher) 4. Wahl Synodale – Vorstellung der Kandidierenden Karin Leonhard (bisher Beisitzerin) – Bestätigung des Wahlvorschlages 5. Präsentation mit Fotos vom neuen Glockenstuhl 6. Berichte aus der Kirchenpflege – Projekt «Grüner Güggel» – Retraite vom 4. November 2023 zum Thema «generationenübergreifende Angebote» – Krippenspiel Weihnachten 2023

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Hell Jasmin und Ramon, Mittelstrasse 9, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH und Carport Standort: Mittelstrasse 6 Grundstück: GB 2749 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: G3 Architektur GmbH, Laufen Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 15. Dezember 2023

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Anton Eggenschwiler, Breitenbachstrasse 56b, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Luft-Wärmepumpe Bauplatz: Lämmlismattstrasse 58 Bauparzelle: GB-Nr. 317 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 30. 11. 2023 – 14. 12. 2023

Baupublikation

Bauherrschaft: Fuchs Marianne, Kirchstrasse 96 4232 Fehren Bauobjekt: Abbruch Steildach Garagen und Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Kirchstrasse 96 Bauparzelle: GB-Nr. 333 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 30.11. bis 14.12.2023

EINWOHNERGEMEINDE 1. Genehmigung der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Büsserach 2. Genehmigung der Dienst- und Gehaltsordnung der Einwohnergemeinde Büsserach 3. Beitritt zur Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein – Genehmigung der wiederkehrenden Beiträge an die regionalen Sport- und Freizeitanlagen 4. Neuorganisation des Regionalen Notschlachtlokals Thierstein – Zustimmung zum Abschluss der Vereinbarung betreffend Überführung des Regionalen Notschlachtlokals Thierstein in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und die damit verbundene Aufhebung des bestehenden Gesellschaftsvertrags – Genehmigung des Auslagerungsreglements 5. Genehmigung eines jährlichen Beitrags an die Güterregulierung Breitenbach-Büsserach von Fr. 30'000.– pro Jahr (gesamt Fr. 300'000.–) 6. Genehmigung eines Bruttokredits von Fr. 150'000.– für den Ersatz der Wasseruhren

7. Verschiedenes, Anregungen

Bättwil

Einladung zur Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 13. Dezember 2023, 19.30 Uhr im Saal des Gemeindezentrums, Bättwil

7. BUDGET 2024 7.1 Genehmigung des Stellenplans der Gemeindeangestellten 7.2 Festsetzung der Steueransätze nat. und jur. Personen 7.3 Festsetzung der Personalsteuer 7.4 Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe 7.5 Festsetzung der Hundesteuer 7.6 Festsetzung der Kehricht-Grundgebühr 7.7 Festsetzung der Grundgebühr für Wasser sowie die Verbrauchsgebühr 7.8 Festsetzung der Grundgebühr für Abwasser und die Verbrauchsgebühr 7.9 Beratung und Genehmigung der Erfolgs- und Investitions-Rechnung 7.10 Genehmigung der Teuerungszulage für das Gemeinde-Personal 8. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Traktanden 1.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2023

2.

Orientierung Finanzplan 2024 – 2028

3.

Genehmigung folgender Investitionskredite (Brutto)

BÜRGERGEMEINDE 1. Genehmigung der Dienst- und Gehaltsordnung der Bürgergemeinde Büsserach

3.1. Neubeschaffung Personentransporter Feuerwehrverbund Egg für Fr. 149'000.– (Anteil Bättwil Fr. 43'195.–) 3.2. ZSL-Investition Ersatz Heizung und Neubau Photovoltaikanlage für Fr. 1'493'000.– (Anteil Bättwil Fr. 209'550.–) 3.3. Erneuerung Beleuchtung Primarschulhaus Witterswil für Fr. 155'000.– (Anteil Bättwil Fr. 56'000.–) 3.4. Ersatz Wasserleitung Witterswilerstrasse für Fr. 540'000.–

2. BUDGET 2024 2.1 Beratung und Genehmigung der Erfolgsrechnung 2.2 Genehmigung der Investitionsrechnung

4.

Stellenplan für Verwaltung und Werkhof

5.

Budget 2024 – Erfolgsrechnung – Investitionsrechnung – Spezialfinanzierungen – Steuerfuss – Gebühren

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen.

Baupublikation

Bauherr: Heinz und Heidi Jeker, Wilerstrasse 348, 4252 Bärschwil Projektverfasser: dito Bauherr Bauobjekt: Terrassierung von Böschung mit Blocksteinen aus Granit Bauplatz: Wilerstrasse 348 Bauparzellen GB Nr.: 1717 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 15. Dezember 2023

Einladung zu den ordentlichen Versammlungen der Einwohner- + Bürgergemeinde Büsserach am Montag, 11. Dezember 2023, 20.15 Uhr im Konzertsaal Büsserach

6.

Verschiedenes

Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 6. Dezember 2023 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bestellt werden. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Der Gemeinderat

Himmelried

Nunningen

Baupublikation

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Marc Borer, Sabelmattstrasse 7, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Gerster Holzbau AG Martin Gerster, Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Einbau Dachfenster und Vergrösserung Garagentor Bauplatz: Sabelmattstrasse 7 Parzelle: GB-Nr. 2673 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 30.11.2023 bis 14.12.2023

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Ralph Huber, Eggfluh 30 4147 Aesch Projekt: Rundbogenhalle für Lager (bereits erstellt) Projektverfasser: Ralph Huber, Eggfluh 30 4147 Aesch Zone: Landwirtschaft Bauplatz: Güggelhof Grundbuch Nr.: 2243 Ausnahmegesuch: Zur Waldabstandsunterschreitung Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren Einsprachefrist: 30.11.2023 – 15.12.2023 Schriftlich und begründet im Doppel an die Baukommission

Das Budget 2024 und alle weiteren Unterlagen können auf der Gemeindeverwaltung, oder auf der Gemeindewebsite www.buesserach.ch eingesehen werden.

Der Gemeinderat

Im Anschluss an die Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat zu einem kleinen Apéro ein.

Bauherrschaft: Borer Helga und Bloch Urs Widenweg 302, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Atelier für Bau & Design, Rolf Borer, Hauptstrasse 74, 4208 Himmelried Bauvorhaben: Einbau Dachflächenfenster und Umbau Obergeschoss Bauort: Widenweg 302 Bauparzelle: GB-Nr. 490 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 14. Dezember 2023

3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Baupublikation

Bauherrschaft: Schneider-Yegeubajeva Jürg und Koisyn, 4413 Büren SO Projekt: Heizungsersatz neue Wärmepumpe mit Aussengerät Projektverfasser: Schneider Jürg Rainmättliweg 14, 4413 Büren SO Zone: W2 Bauplatz: Rainmättliweg 14 Grundbuch Nr.: 2525 Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren Einsprachefrist: 30.11.2023 – 15.12.2023 Schriftlich und begründet im Doppel an die Baukommission

Nuglar-St. Pantaleon

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauobjekt: 23-009 Umbau MFH Grundbuch-Nr.: 2414 Adresse: Oristalstrasse 14, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Peter Strübin Seltisbergerstrasse 23, 4419 Lupsingen Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: TL & Partner Real Estate Promotion, Hohenrainstrasse 10, 4133 Pratteln Datum Baugesuch: 30.11.2023 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14.12.2023 Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Bauherr: Schumacher-Devonas Melanie und Stephan, Auf der Platten 16, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schumacher-Devonas Melanie und Stephan, Auf der Platten 16 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Neubau Garage und Carport Bauplatz: Auf der Platten 16, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3326 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30.11.2023 – 14.12.2023


THIERSTEIN

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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BREITENBACH

Modellbau2023 für Gross und Klein

Beschlüsse Gemeinderat vom 27. November 2023  

Der Rat fasste die Parole zu den Geschäften der Delegiertenversammlung der ARA. Den Delegierten wurde Stimmfreigabe erteilt. Der Rat verabschiedete die Traktanden und Anträge zur Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2023. Mit Blick auf die Schaffung des Vereins Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein legte der Gemeinderat die Eintrittspreise 2024 für das Naturbad sowie das Hallenbad Breitgarten (öffentliche Zeiten, ab Wintersaison 2024/2025) fest. Für die Einwohner jener Gemeinden, welche dem Verein angehören, verbleiben die Eintrittspreise auf unverändertem Niveau. Für Personen aus Gemeinden, die dem Verein nicht beitreten, erhöht sich der Eintrittspreis von CHF 5.- auf CHF 10.- (Erwachsene). Für Kinder (ab 7 Jahren) dieser Kategorie beträgt der Eintrittspreis neu CHF 6.-. Abonnemente sind nur noch erwerbbar für Einwohner mit Wohnsitz in einer Mitgliedsgemeinde.

Adventsfenster 2023 01.12., ab 19h Primarschule Breitenbach, div. Standorte* 02.12. Diana und Philipp Meier, Rohrgasse 9 03.12., ab 18h Zeljka und Andreas Borer, Fehrenstrasse 61* 04.12. evangelisch reformierte Kirche, Fehrenstrasse 46 05.12. Jessica und Marc Hermann, Müschweg 8 06.12. Sandra und Claudio Spaar, Ollenweg 6 07.12., ab 18h Yolanda Hiestand & Patrik Fuchs, Gässliackerweg 6* 08.12., ab 17h Raiffeisenbank Laufental/Thierstein, Lüsselpark 1* 09.12., 18-21h Daniela und Rogelino Maceiras, Grienweg 8* 10.12. Sonja und Reto Gassmann, Spitalstrasse 28d 11.12., 17.30-19.30h Sutterbeck, Fehrenstrasse 4* 12.12., ab 18h Praxis Liora Monika Borer, Breitgartenstrasse 22* 13.12., 18h Bettina und Daniel Zimmerli, Bettlerbrunnenweg 8* 14.12., 17-20h Rebecca Borer & Cyril Vernat, Archweg 12* 15.12., ab 16h Bürgergemeinde Fenster, Fehrenstrasse 3* Apero und Weihnachtsbaumverkauf, Eugen-Saner-Platz 16.12., 17.30-19h Lea und Mathias Gschwend, im Hängler 1a* 17.12., 17-19h Steffi und Christian Haener, Schulgartenweg 5* 18.12. VEBO Wohnen, Fehrenstrasse 21 19.12., 18-19h Cassandra und Rainer Martens, Bettlerbrunnenweg 14* 20.12., 17-18.30h Celine und Peter Bula, Müschweg 8a* 21.12. Tanja und Andreas Gugger, Schemelackerweg 1 22.12., 18-20h Judith Züger Praxis für Körpertherapie und Klang, Passwangstrasse 15* 23.12. Vanessa und Cornelia Ahmeti, Passwangstrasse 16 Katholische Kirche Krippe beim Altar, Fehrenstrasse 8 24.12. An den mit einem Stern versehenen Tagen, sind Sie zu den angegebenen Zeiten zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Man darf die eigenen Tassen mitnehmen.

Bürgergemeinde Breitenbach: Weihnachtsbaumverkauf 2023 Wir freuen uns, Ihnen auch dieses Jahr frisch geschlagene Weihnachtsbäume aus der Region anbieten zu können. Gerne bedienen wir Sie aus einer reichhaltigen Auswahl an Weiss- und Rottannen sowie Nordmanntannen am Freitag, 15. Dezember 2023, 16:00-18:30 Uhr Samstag, 16. Dezember 2023, 09:30-11:00 Uhr auf dem Eugen Saner Platz in Breitenbach Geniessen Sie unseren Glühwein und feine Gutzeli. Zusammen mit dem Advensfenster am Freitag trägt die Bürgergemeinde auf ihre Art zur Breitenbacher Weihnachtsstimmung bei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und Gesundheit. Bürgergemeinde Breitenbach

Anlässe 1. Dez., 20-22h 5. Dez., 19:30h 7. Dezember, 18h 8. Dezember, 15h

Mulitvisionsschau «Celtic-Irland & Schottland», Kath. Pfarreisaal, Kultur- und Leseverein Blutspenden, Gemeindesaal Grien, Samariterverein Chlause-Ässe, Gemeindesaal Grien Chlausen Wanderung, AHV-Wandergruppe

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Die Modellfluggruppe Breitenbach und der Modellflugverein Brislach organisierten im Grien eine dreitägige Modellbauausstellung, welche die Herzen vieler Hobbybastler und Modellbegeisterter höherschlagen liess. Carlo Lang Auf über 1200 m 2 Ausstellungsfläche konnten grosse Modelllastwagen bestaunt werden, die in der Ausstellung umherfuhren, Schiffe, Ballone, Eisenbahnen, Autos und Speedcars, Drohnen, Raketen — und natürlich Flugzeuge und Helikopter. Die beiden Modellflugvereine von Breitenbach und Brislach haben einen grossen, sehenswerten Modellbauevent auf die Beine gestellt. Das Helferteam rund um die beiden OK-Präsidenten Romeo Spaar und Pascal Schmidlin hat mit weiteren Vereinen und Ausstellern drei Tage lang viel Show geboten. Neben fahrenden und fliegenden Modellen und vielen Filmen gab es eine grosse Tombola, für Kinder und Jugendliche einen Flugwettbewerb, Kinder konnten kleine Flugzeuge zusammenbasteln, am Flugsimulator konnten mit viel Fingerspitzengefühl Starts und Landungen geübt werden — und man erholte sich zwischendurch, indem man die Ausstellungsatmosphäre auf sich wirken und sich kulinarisch verwöhnen liess.

Vereine vermitteln Wissen

Modellbau ist nicht nur ein faszinierendes Hobby, wie man in der Ausstellung in verschiedenster Weise gesehen hat, es kann auch Spitzensport sein. Über Speedcars zum Beispiel hat diese Zeitung neulich berichtet. Und die Modellfluggruppe Breitenbach hat aktuell einen

Modelleisenbahnclub Laufen und Umgebung: Die S3 fährt nach Laufen; der DoppelspurFOTO: CARLO LANG Ausbau steht noch bevor. Weltmeister im Modellflug (Freiflug) in ihren Reihen. In weniger als einem Monat ist Weihnachten. Wer sich von der breit gefächerten Ausstellung hat inspirieren lassen und nun zum Beispiel an der Modellaviatik oder an Modelleisenbahnen interessiert ist, kann sich einen der zahlreichen Vereine im Laufental und Thierstein aussuchen, bei denen viel Wissenswertes rund ums Hobby vermittelt wird. Gerade beim Drohnenfliegen tauchen viele Fragen auf: Wie sehen die Registrierung und Prüfungen aus? Wie sieht es mit der Haftpflichtversicherung aus? Wie alt muss ich mindestens sein? Wie kann ich bei der Rehkitzrettung mithelfen? Das BAZL gibt auf seiner Website www.bazl. admin.ch zwar Antworten, aber in einem Modellbaufachgeschäft oder zum Beispiel im Verein Rehkitzrettung Blaueberg erfährt eine Drohneninteressentin oder

-interessent alles Wissenswerte rund ums Fliegen mit Drohnen und kann sich darüber auf kompetente Art und Weise beraten lassen.

Vereine fürs Soziale

Die Palette von Möglichkeiten, sich in einem Verein zu engagieren, ist riesig. Trotzdem werden diese Angebote heutzutage schlecht genutzt, weil man oftmals digital und alleine unterwegs ist. Ein Verein hat — neben Wissenswertem — auch eine soziale Komponente: In einem Team einem Hobby nachzugehen, über das man sich unter Gleichgesinnten austauschen kann, fördert soziale Kontakte, ohne die ein Mensch alleine nicht leben könnte. Mit der Modellbau2023 wurde eindrücklich gezeigt, dass es sich lohnt, in einem Verein aktiv mitzumachen, sein Wissen zu erweitern und soziale Kontakte zu pflegen.

KLEINLÜTZEL

Aus der Ukraine auf die Konzertbühne Im August letzten Jahres kam Temir Abdulkhamidov mit seiner Familie als ukrainischer Flüchtling nach Kleinlützel. Heute singt der Sechzehnjährige, begleitet vom Pianisten Vinzenz Stich, «‘S Guggerzytli» und andere Lieder vor grossem Publikum in Schweizerdeutsch. Martin Staub Sein erster öffentlicher Auftritt in Kleinlützel war vor rund drei Monaten am ökumenischen Bettagsgottesdienst bei der Bergkapelle. «Auf Temir aufmerksam wurde ich durch einen Hinweis einer Mitorganisatorin», erklärte Organist Vinzenz Stich, der den jungen Ukrainer zum Mitsingen anfragte und wie die Besuchenden des Gottesdienstes von seiner Stimme begeistert war. Die beiden übten weiter und der Überraschungscoup gelang: Vinzenz Stich und Temir kreuzten am 12. November zur Teilnahme an der «Stubete» anlässlich des Kleinlützler «Ländlersunntigs» spontan auf und hinterliessen einen nachhaltigen Eindruck. «Dr Heiri het sis Chalb verchauft», «Biirewegge-Polka» und «‘S Guggerzytli» gab Temir Abdulkhamidov lautstark, überzeugend und in waschechter Schweizer Mundart zum Besten. Die Gäste im vollbesetzten Gemeindesaal staunten und applaudierten. Eine Zugabe war fällig. Bereits mit fünf Jahren begann Temir in seiner Heimat mit dem Singen. Schon bald nach Ankunft in Kleinlützel hat er sich — wie sein Vater als Berufsmusiker — nach Möglichkeiten umgeschaut, seine Leidenschaft weiter auszuüben. Während Vater Anzor unter anderem im örtlichen Musikverein einen festen Platz gefunden hat, singt Temir bereits seit vielen Wochen im Gemischten Chor Rö-

Gemischtes Duo der Schweizer Volksmusik: Vinzenz Stich am E-Piano und FOTO: MARTIN STAUB Sänger Temir Abdulkhamidov beim Proben für neue Auftritte. schenz mit. «Dank Musiklehrer Jörg Hoffarth an der Kreisschule Thierstein West in Breitenbach kam ich noch zu einigen weiteren Chor- und Soloauftritten», erzählt das Gesangstalent. Einer davon war vor wenigen Wochen, sein grosser Auftritt in Solothurn zusammen mit dem Chor der Nationen. Frank Sinatras «My Way» war hier einer von zwei Solo-Parts, den er im voll besetzten Konzertsaal nebst in Englisch auch in allen vier Landessprachen sang. «Mein zweites solistisches Lied war ein ukrainisches Gebet», sagt der 16-Jährige, der übrigens neben Englisch und Deutsch noch weitere Sprachen lupenrein spricht. Das Programm mit dem Chor der Nationen Solothurn,

bei dem Sängerinnen und Sänger aus 21 Nationen beteiligt sind, wird am 3. Dezember im Parktheater Grenchen wiederholt (17 Uhr). Temir Abdulkhamidov, der mittlerweile dank guter Leistungen ins Gymnasium Laufen gewechselt hat, dürfte mit seinem Talent in Zukunft noch da und dort seine positiven Spuren hinterlassen. Einige Engagements gab er gegenüber dem «Wochenblatt» bereits bekannt und «auf weitere kirchliche wie auch volkstümliche Auftritte, zusammen mit Vinzenz Stich, freue ich mich», sagt der junge Ukrainer, der sich nach nur 15 Monaten mit seiner vierköpfigen Familie hier in der Region bestens eingelebt hat.


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INSERATE

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

Als Gott sah, dass der Weg zu lang der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde , legte er den Arm um dich und sprach: „Komm heim“.

Wir trauern um einen lieben Mitarbeiter und Freund

Urs Kaufmann

3. März 1945 – 27. November 2023 Eine schwere Krankheit hat ihn viel zu früh aus dem Leben gerissen. Er hat mehrere Jahrzehnte als Aushilfskraft in unserer Firma gearbeitet. Nach seinem Unfall im Jahr 1999 musste er seinen Landwirtschaftsbetrieb einstellen und hat ab dann in Vollzeit, über die Pensionierung hinaus, bei uns gearbeitet. Seine anständige und loyale Art der Firma und den Mitarbeitenden gegenüber war immer beispielhaft.

Traurig und mit schwerem Herzen mussten wir Abschied nehmen von

Fritz Stäuble-Borer 6.5.1932 - 26.11.2023

Wir vermissen dich sehr

Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid und Anteilnahme. Wir werden Urs in dankbarer Erinnerung behalten.

In Liebe und Dankbarkeit Roland Stäuble und Lisbeth Schwander Marcel und Nelly Stäuble-Rémy Andrea und Pascal Cassinotti-Stäuble mit Aurélia und Lisa Yvette Stäuble mit Michèle, Pascale und Urs Fuhrimann Kilian Stäuble und Anke Durdel

Im Namen der ehemaligen Bieli Transport AG, Gustav Bieli Willi Bieli Ruedi Bieli Max Käsermann Urs Bieli

Die Abdankung findet am 8. Dezember 2023 um 14:30 Uhr in der Kirche in Grindel. statt. Die Urnenbeisetzung findet vorgängig im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Andrea Cassinotti, Eichliweg 37, 5103 Möriken

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DORNECK/LEIMENTAL FLÜH

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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METZERLEN - MARIASTEIN

Neue Überbauung in Flüh Die Eigentümerschaft ist im Besitz der Baubewilligung für die Neugestaltung des MatraAreals. Dabei bot sie den Gemeinden eine Zusammenarbeit im Bereich des betreuten Wohnens an. Bea Asper Bereits seit einigen Jahren bestehen Pläne, den früheren Gewerbebereich der Matra AG in Flüh, der sich an der Strasse nach Hofstetten befindet, abzureissen und durch Neubauten zu ersetzen. Die Eigentümerschaft, das Architekturbüro Fischer Architekten, zieht dabei eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Leimentals in Erwägung. Angedacht ist ein Raumangebot für betreutes Wohnen. Im Baubewilligungsverfahren ging es grundsätzlich um die Schaffung von neuen Baukörpern mit einer gemischten Nutzung für Wohnen und Gewerbe. Von Anwohnern kamen Einsprachen, in den Verhandlungen gab es eine Einigung. Die Baubewilligung wurde ausgestellt, heisst es seitens der Bauverwaltung. Der Gemeinderat hält dazu fest: «Die Überbauung wird nicht nur das Dorfbild des Ortsteils Flüh verändern, sondern auch Einfluss auf die Dorfentwicklung haben.» Aus diesem Grund hätte er gerne Vorstellungen der Gemeinde zum Nutzungskonzept eingebracht. Mit Blick auf die angespannte finanzielle Situation mache es aber keinen Sinn, Optionen zu prüfen oder Berechnungen in Auftrag zu geben. Die Eigentümerschaft hatte mit den Gemeindepräsidien ihre Idee, Angebote im Bereich des betreuten Wohnens zu schaffen, besprochen. Das Projekt Flühberg sei diskret behandelt worden, erklärt Tanja Steiger, Gemeindepräsidentin von Hofstetten-Flüh, auf Anfrage dieser Zeitung. Letzte Woche gab es im Gemeinderat von Hofstetten-Flüh im öffentlichen Teil der Sitzung ein Traktandum zum Projekt Flühberg. Dabei wurden die Eckdaten aufgezeigt. Die Baubehörde bewilligte zwei mögliche Baukörper mit zahlreichen Wohnungen und Gewerberäumlichkeiten. In diesem Rahmen könnten rund 18 Betten im Bereich des betreuten Wohnens geschaffen werden. Es wären Altersplätze, bei denen die Bewohnerinnen und Bewohner auf ANZEIGE

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Unterstützung im Haushalt, den Mahlzeiten und im Pflegewesen zurückgreifen könnten.

Ein Buch über Bücher

Steigender Bedarf

Im nahe gelegenen Alters- und Pflegeheim «Flühbach», das als Aussenstelle der Stiftung Blumenrain (Therwil) geführt wird, gibt es derzeit Platz für 30 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Prognosen zur demografischen Entwicklung im solothurnischen Leimental gehen von steigendem Bedarf aus. Für das Jahr 2030 rechnet man mit ungefähr 78 und im Jahr 2042 mit über 100 Betten, die benötigt werden. Die Gemeinden des Kantons Solothurn sind derzeit aufgefordert, zum Thema Alter ein Leitbild zu erstellen und die Betten-Planung im Verbund, in sogenannten Versorgungsregionen, anzugehen. Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh will sich momentan nicht auf das Projekt Flühberg festlegen. «Der Bauherr und die Gemeindepräsidien werden informiert, dass es der Gemeinde Hofstetten-Flüh aus finanziellen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist, irgendwelche Zusagen zum Projekt Flühberg zu machen oder sich in irgendeiner Form an diesem Projekt zu beteiligen», lautete der Antrag, den der Gemeinderat verabschiedete. «Wir bedauern, im Moment keinen anderen Bescheid geben zu können», erklärt Gemeindepräsidentin Tanja Steiger. Der Gemeinderat werde sich anlässlich einer Klausurtagung intensiv mit dem Leitbild und einer Strategie auseinandersetzen. «Dazu gehört auch das Thema Alter», so Steiger. Die Gemeinde halte den Dialog mit dem Architekturbüro Fischer Architekten aufrecht und «wird Überlegungen, Vorschläge oder Anliegen klar kommunizieren». Im Moment verfüge man mit dem Pflegeheim Flühbach, dem Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach und dem Zentrum Passwang drei gute Angebote. Man bleibe mit den Nachbargemeinden im Austausch und sei offen, gemeinsam nach Lösungen zur Schaffung von regionalem Generationen-Wohnraum zu suchen, führt Steiger aus. Nach Ansicht von Thomas Bürgi, Gemeindepräsident von Rodersdorf, braucht es diesbezüglich konkrete Schritte, also zum Beispiel das Einsetzen einer Arbeitsgruppe. Seitens der Einwohnerschaft sei klar spürbar, dass man im letzten Lebensabschnitt im gewohnten Umfeld verbleiben will.

Bücher schenken Freude: Abt Peter von Sury, Urs Stampfli, Heidi Maria Glössner, Philipp Abegg und Mariano Tschuor, v.l. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Am letzten Sonntag wurde der Band 2 der Mariasteiner Schriften im Kloster Mariastein vorgestellt. Das Buch «Alles an seinem Platz» erzählt die Geschichte der zum Glück erhalten gebliebenen Bibliothek. Thomas Brunnschweiler Zu Beginn soll ein lateinisches Sprichwort stehen: «Habent sua fata libelli» — «Bücher haben ihre Schicksale». Auch die Bibliothek des Klosters Beinwil-Mariastein hat eine lange Geschichte, die bis um 1200 zurückreicht. Man weiss, dass die Bibliothek im 17. Jahrhundert rund 500 Bände aus allen Wissensgebieten umfasste, ein Bruchteil dessen, was später hinzukam. Abt Peter von Sury erläuterte, dass im August 2013 der Beschluss gefasst wurde, die Klosterbibliothek zu reorganisieren und die jahrhundertealte Tradition weiterzuführen. Die promovierte Musikwissenschaftlerin, Archivarin und wissenschaftliche Bibliothekarin Gabriella Hanke Knaus erarbeitete das Detailkonzept. Der Architekt Christoph Stuber

legte eine Studie vor. Die beiden Bibliothekssäle Wilborada und Katharina wurden für einen Umbau vorgeschlagen. 2020 wurde der gesamte Buchbestand ausgelagert, und im Herbst 2021 konnten rund 110 000 Bücher eingeräumt werden. Am 2. Juli 2022 wurde die Bibliothek offiziell in Betrieb genommen. Das Resultat kann sich sehen lassen: Die alten Regale blieben erhalten, sind aber in die neue Innenarchitektur mit ihrer CompactusAnlage harmonisch eingepasst. Willkommen geheissen wurden die Gäste Urban Camenzind, Regierungsrat des Kantons Uri, Philipp Abegg, Stiftungsratspräsident der Däster Schild Stiftung, Rolf Max Kully, ehemaliger Direktor der Zentralbibliothek Solothurn, sowie die Schauspielerin Heidi Maria Glössner. Ein Gruss galt auch dem abwesenden, derzeit hospitalisierten P. Lukas Schenker, der für die Bibliothek unschätzbare Dienste erworben hat. Mariano Tschuor, der Redaktor des neuen Buchs und Leiter des Gesamtprojektes «Aufbruch ins Weite — Mariastein 2025» verwies nochmals auf das bedeutsame Jahr 2022 für das Kloster und dankte der Däster Schild Stiftung für ihre Unterstützung. Philipp Abegg stellt die Stiftung vor, die im «nicht so reichen Kanton Solothurn» sehr viel für die Kultur und andere Bereiche leistet. Er umriss den persönlichen Bezug zum «Kraftort» und wies

darauf hin, dass die Zeiten des Kulturkampfs glücklicherweise endgültig vorbei seien. Zwischen der Vorstellung des Buches las Heidi Maria Glössner Texte, die einen Bezug zum klösterlichen Buchwesen hatten. Diese literarischen Intermezzi trugen wesentlich zum gelungenen Anlass bei.

«Alles an seinem Platz»

Das Buch ist in fünf Hauptteile gegliedert, die von der Geschichte bis zum Stellenwert der Bibliothek führen. Eindrücklich ist das Foto einer grossen Mulde mit Büchern darin. Die Restrukturierung einer Bibliothek ist nicht möglich, ohne vieles zu entsorgen, das nicht mehr wert ist, in einer repräsentativen Büchersammlung erhalten zu bleiben. Neben Tschuor, Abt Peter, P. Lukas Schenker und Rolf Max Kully steuerten auch Bernhard Ehrenzeller, Christoph Stuber, Gabriella Hanke Knaus, Konrad Tobler und Maria Hässig Beiträge zu diesem Prachtband bei, der durch die Ausgewogenheit von Text und Bild besticht. Für die Gestaltung war Urs Stampfli von P’INC verantwortlich. Die Veranstaltung endete mit einem Apéro und anregenden Gesprächen. Das Buch «Alles an seinem Platz. Die neue Klosterbibliothek von Mariastein» ist zum Preis von CHF 32.– im Buchhandel erhältlich, ebenso an der Klosterpforte und im Klosterladen Pilgerlaube.

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi

14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-

nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00.

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35,

Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00– 12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien

und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868. www.museum-laufental.ch

Atelier-Galerie Erna Hofmann, Fehrenstrasse 12,

Breitenbach. Offen: Montag, 17.00–19.30, Dienstag + Freitag, 14.00–17.00. Geschlossen: Schulferien + Feiertage. www.mal-werkstatt.ch

SPORT Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für

das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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(Breitenbach): 18.30–20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00–21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung, Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch

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Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00– 21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60.

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tion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511

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DIE GEWERBE SEITE AUS DEM LAUFENTAL

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Der Laufentaler Gewerbeverein

27. Jahrgang, Nr. 11

Auf beste Gesundheit

Im Namen des Vorstands des Gewerbevereins KMU Laufental wünsche ich Ihnen einen frohen Advent, besinnliche Festtage, und eben: einen gesunden Übergang ins neue Jahr!

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Die Vorfreude auf den Grossanlass vom 31. Mai bis 2. Juni 2024 war im Saal deutlich spürbar. Die aktuellen Informationen aller Ressortverantwortlichen nahm man ebenso gespannt entgegen, wie die professionellen Tipps von Marisa Hänggi.

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Nachdem sich der für die Organisation zuständige Verein aufgelöst hat, übernimmt mit dem Gewerbeverein KMU Laufental die ursprüngliche Ideengeberin des Events neu vollumfänglich die Organisation. Eingeladen sind neben den Vereinsmitgliedern auch Repräsentanten der Gemeinden und der Politik. Die benachbarten Gewerbevereine werden die Möglichkeit erhalten, eine Delegation anzumelden. Die Einladungen folgen in Bälde mit persönlichem Schreiben.

Das Angebot hier umfasst auf rund 1‘500m2 den Walk-in-Notfall, Sprechstunden der Kliniken des KSBL, eine Tagesklinik für Infusionstherapien, Infiltrationen und kleinchirurgische Eingriffe, die Endoskopie für Darmund Magenspiegelungen, Therapien und Beratungen sowie die Radiologie. Die ersten Patientinnen und Patienten werden ab März 2024 empfangen.

«Ein Paradebeispiel: Seid frühzeitig vor der Eröffnung an eurem Stand, um allfällige Probleme zu beseitigen». Gastrednerin Marisa Hänggi, langjährige Marketing-Expertin und Leiterin des «nöis Bistro alts Schlachthuus» griff auf amüsante Art und Weise jene technischen Herausforderungen auf, denen sich das OK der AGLAT24 am Abend des 15. November stellte. Geladen hatte man zum Informationsanlass für die Ausstellenden. Aufgrund der erwarteten weit über 100 Gäste war die Mehrzweckhalle in Blauen als Örtlichkeit gewählt worden, die über eine brandneue aber noch wenig erprobte Präsentationstechnik verfügt. Aber eben: Das OK war frühzeitig vor Ort, so dass erfolgreich improvisiert werden konnte.

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Mit jedem Türchen des Adventskalenders rücken die Gedanken nicht nur näher in Richtung Weihnachten, sondern auch dem nächsten Jahr entgegen. Auf der Hitliste der guten Wünsche für Neujahr ist wohl jener nach guter Gesundheit ganz oben platziert. Wie treffend also, dass der Neujahresanlass des Gewerbevereins KMU Laufental am Freitagabend, 5. Januar 2024, im neuen Gesundheitszentrum Laufen stattfinden wird.

Der Gewerbeverein KMU Laufental bedankt sich beim Kantonsspital Baselland und der Basellandschaftlichen Kantonalbank, die den Anlass finanziell tragen. Den Gästen wird nicht nur die Möglichkeit geboten, bei Speis und Trank Neujahreswünsche auszutauschen, sondern sie erhalten überdies einen exklusiven Einblick in die Räumlichkeiten des neuen Gesundheitszentrums Laufen im Birs Center.

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Christian Borer Vorstandsmitglied Gewerbeverein KMU Laufental

AGLAT24 – Die Ausstellung wächst

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Noch Kapazitäten Ebenfalls auf grosses Interesse stiess eine mehrseitige Checkliste für die Standbetreibenden, auf der minutiös alle wichtigen Punkte in chronologischer Reihenfolge aufgelistet sind.

Im Zentrum des Interesses stand die Situierung der Ausstellenden auf dem Gelände. Beim Apéro, der von der Online Treuhand AG gesponsert wurde, erhielten die Anwesenden die Möglichkeit, Änderungswünsche beim OK zu platzieren. «Dass wir relativ wenige Wünsche entgegengenommen haben zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben», freute sich OK-Präsident Martin Schindelholz. Hauptsächlich wurde der Wunsch nach mehr Fläche für die Ausstellenden genannt. «Diesem Anliegen können wir zurzeit noch nachkommen. Sowohl in der Eishalle wie auch im Zelt gibt es noch Kapazitäten», so Schindelholz. Auch dieser Tage – es sind lediglich noch sechs Monate bis zum Eröffnungsakt – treffen praktisch im Tagesrhythmus neue Anmeldungen beim OK ein. Für laufend aktualisierte Infos siehe www.aglat.ch.

Offener Advent Zurzeit strahlt das Laufner Stedtli wieder in vorweihnachtlicher Pracht. Das ganze Tal besucht die historische Altstadt für Einkäufe für den Alltag oder die nahenden Festtage. Hier trifft man sich zum Kaffee, einem guten Glas Wein oder einem gemütlichen Essen in der vielfältigen Gastronomie in und rund um die Hauptstrasse. Am zweiten Adventswochenende lockt einmal mehr der Christkindlimarkt die Menschen in Scharen ins Stedtli: Am Sonntag, 10. Dezember, herrscht nicht nur winterliches Markttreiben, sondern auch die Läden im Zentrum werden ihre Türen geöffnet haben. Somit lässt sich ein gemütlicher Bummel entlang der Marktstände wunderbar mit Weihnachtseinkäufen verbinden.

Eine weitere Möglichkeit, Weihnachtseinkäufe neben den üblichen Öffnungszeiten zu tätigen, besteht am dritten Adventssonntag, dem 17. Dezember 2023, wenn die Läden ebenfalls geöffnet haben werden.

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Die nächsten Seiten KMU Laufental erscheinen am 20. 2023 2023 14. Juli Dezember Informationund undReservation: Reservation: Information CH CH Regionalmedien RegionalmedienAG AG Wochenblatt und Laufental WochenblattSchwarzbubenland Schwarzbubenland und Laufental Hauptstrasse Hauptstrasse37, 37,4242 4242Laufen Laufen Telefon Telefon061 061789 78993933333 inserate.laufen@wochenblatt.ch inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.azwerbung.ch www.azwerbung.ch

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27. Jahrgang, Nr. 11 Donnerstag, 30. November 2023

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NEUBAU/VERLEGUNG DER NAUBRÜCKE IN LAUFEN

WO WIRD DIE NAUBRÜCKE IN ZUKUNFT STEHEN? Im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt Laufen muss die Naubrücke ersetzt werden. Aktuell liegt ein Projekt für einen Neubau am bisherigen Standort vor. Möglich wäre aber auch eine Verlegung der Brücke flussabwärts hinter die Eishalle. Bis 15. Januar 2024 läuft dazu die öffentliche Mitwirkung. Dieser Beitrag stellt das Projekt, den Ablauf der Mitwirkung und die weiteren Informationsmöglichkeiten vor. Im Jahr 2016 hat sich die Laufner Bevölkerung mit der Frage einer Verschiebung der Naubrücke auseinandergesetzt, als es um eine kommunale Vorlage zur Arealentwicklung Nau ging. Aus der Abstimmung resultierte ein Nein und damit war auch eine Verschiebung der Brücke flussabwärts vor die Eishalle abgelehnt. Mittlerweile hat sich die Ausgangslage verändert, denn der Kanton BaselLandschaft hat 2019 das Spilag-Areal bei der Norimatt gekauft. Ein Teil der Fläche wird für die Massnahmen zum Hochwasserschutz gebraucht. Deshalb vereinbarten Kanton und Stadt, die Machbarkeit und den Nutzen einer Verschiebung der Brücke hinter die Eishalle abzuklären. Diese Variante ist nun ausgearbeitet und kann diskutiert werden.

STRASSE PARALLEL ZUR SBB-LINIE UND VIA NORIMATT Im neuen Projekt verläuft die Naustrasse – inklusive Velostreifen und Trottoir – möglichst lange der SBB-Linie entlang. Schiene und Strasse liegen direkt nebeneinander. Zwischen Schliffweg und Eishalle muss der Bahndamm dafür aus Platzgründen teilweise abgetragen und abgesichert werden. Erst nach der Engstelle bei der Eishalle wendet sich die Strasse der Birs zu. Nördlich des Flusses schliesst sie mit einem Kreisel an die Baselstrasse an. Unterschiedliche Massnahmen sorgen hier für einen Sicht- und Lärmschutz zum Wohnquartier Norimatt: Mauern oder eine begrünte Böschung mit Bäumen, stellenweise um eine Hecke ergänzt.

EINE BOGENBRÜCKE OHNE PFEILER Auf der Kurveninnenseite der neuen Naubrücke erhebt sich ein Bogen über die Fahrbahn. Er sorgt dafür, dass die Brücke ohne Zwischenabstützung in der Birs gebaut werden kann. Diese Konstruktion verleiht dem schlichten Bauwerk auch Leichtigkeit und Attraktivität. Die Brücke erhält auf ihrer Innenseite ein Trottoir sowie grosszügige Radstreifen zu beiden Seiten.

DER BIRSPARK UND EIN VERBESSERTES WEGNETZ FÜR DEN FUSS- UND VELOVERKEHR Für den Fuss- und Veloverkehr sind sichere Wege entlang und abseits der Hauptverkehrsachsen geplant. Die SBB-Unterführung Schliffweg wird komplett erneuert und verbreitert. Mit der SBB-Unterführung «Eishalle» soll eine zusätzliche Verbindung in Richtung Schwimmbad entstehen. Am Seidenweg und in der Nau entsteht eine verkehrsberuhigte, zusammenhängende Zone, die bestens ans Stedtli und den Bahnhof angebunden ist. Wie dieser Raum längerfristig genutzt und gestaltet werden soll, wird ab 2024 im Planungsprozess «Birspark» geklärt. Für den Kletterturm ist im Projekt der Brückenverlegung ein neuer Standort auf der Vorderseite der Eishalle in Abklärung. Schon deutlich weiter ist die Projektierung eines neuen Norimattstegs nördlich der Eishalle. Die Planauflage für dieses kommunale Bauvorhaben erfolgte im Oktober 2023.

Bild oben: Visualisierung der neuen Naubrücke (Blick birsabwärts). © Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG

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«alte» Naustrasse

Bild unten: Blick aus dem Norimattquartier zur neuen Naubrücke (birsaufwärts). © Nightnurse Images AG

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Die Verlegung von Strasse und Brücke schafft Freiraum für den Birspark, in dem auch der Kletterturm einen neuen Platz finden wird. © Anex & Roth Visuelle Gestaltung

VERKEHRSBERUHIGT AM SEIDENWEG Die heutige, «alte» Naustrasse zwischen Birs und Seidenweg ist als Gemeindestrasse mit Trottoirs und einigen öffentlichen Parkfeldern vorgesehen. Die Strasse geht in das ufernahe Wegnetz für den Fuss- und Veloverkehr über. Sobald die neue Naubrücke steht, wird die bisherige aus Gründen des Hochwasserschutzes abgebrochen. Um die Verbindung für den Fuss- und Veloverkehr zu ersetzen, wird der Kanton etwas weiter birsaufwärts den neuen Amthaussteg errichten.

MITWIRKUNG UND INFORMATION Die öffentliche Mitwirkung zum Projekt läuft bis Montag, 15. Januar 2024. Rückmeldungen können schriftlich an das Tiefbauamt Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal (Vermerk «Mitwirkung Verlegung Naubrücke») gerichtet werden.

An folgenden Daten steht die Projektleitung vor Ort für Fragen zur Verfügung: – Freitag, 1. Dezember 2023, 15–17 Uhr (Stadtverwaltung Laufen, Vorstadtplatz 2) – Freitag, 8. Dezember 2023, 14–17 Uhr (Info-Center Hochwasserschutz Laufen, Baselstrasse 80) – Dienstag, 9. Januar 2024, 16.30–19 Uhr (Info-Center Hochwasserschutz Laufen, Baselstrasse 80) Der Dialog mit der Bevölkerung und den Direktbetroffenen geht auch nach der Mitwirkung weiter. Nach der Auswertung der Rückmeldungen wird eine Landratsvorlage zum Bauprojekt ausgearbeitet. Mit der öffentlichen Planauflage ist 2025 zu rechnen.

Die Projektunterlagen sind wie folgt zugänglich: – Stadtverwaltung Laufen – www.bl.ch/naubruecke – Info-Center Hochwasserschutz Laufen (Fr/Sa, 14–17 Uhr, Feiertage siehe www.bl.ch/infocenter-laufen).

Tiefbauamt Basel-Landschaft Geschäftsbereich Verkehrsinfrastruktur Rheinstrasse 29, 4410 Liestal 061 552 54 84, tiefbauamt@bl.ch

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION TIEFBAUAMT


SPORT

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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SCHWINGEN

Wenn Prinzen ins Sägemehl steigen 3. Liga – Gruppe 1 Samstag, 2. Dezember 2023

EHC Laufen – Zunzgen-Sissach 20.15 Uhr, Eishalle Laufen eh. – Mit dem Heimspiel gegen den EHC Zunzgen-Sissach beginnt für die Laufentaler bereits die Rückrunde. Das Saisonstartspiel war nur im ersten Drittel eine zähe Angelegenheit, danach hatten die Laufentaler die Begegnung im Griff und kamen zu einem 10:3Kantersieg. Für Aufsteiger ZS war es eine brutale Abfuhr für eine über lange Zeit gute Leistung. Die Auftritte schwanken, so dass man nicht vom letzten Platz wegkommt. Aber es gilt zu bedenken: Im Heimspiel gegen Leader Argovia Star gab es einen Sieg in der Verlängerung! Die bisher einzigen zwei Punkte. Auch gegen Co-Leader FischbachGöslikon war man bis zum Schluss auf Augen-höhe, konnte das Startdrittel gar gewinnen. Dem stehen Kanterniederlagen beim SC Reinach (0:9) und beim EHC Binningen (6:11) gegenüber. Da half selbst der Einsatz eines Mattia Di Biase nichts. ZS hat ein junges Team, das Zeit braucht. Die Sissacher werden nicht nach Laufen fahren und versuchen, nicht zu hoch zu verlieren. Die drei Punkte müssen sich die Laufentaler mit Leistung verdienen.

Tabelle 3. Liga – Gr. 1 2023/2024 Spiele Punkte

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Wir beraten Sie gerne!

1. Argovia Stars

7

18

2. Fischbach-Göslikon

7

18

3. EHC Laufen

7

15

4. EHC Herrischried

7

9

5. EHC Binningen

7

9

6. HC Wohlen Freiamt

7

9

7. SC Reinach

7

4

8. EHC Zunzgen-Sissach 7

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SEGELFLIEGEN

Punkt gewonnen werden. Den Rundensieg holte sich die Segelfluggruppe Knonaueramt, welche ihre Flüge in die Alpen legten.

Wie erfolgt die Wertung?

Gewertet werden die über einen Zeitraum von zwei Stunden erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit von drei Piloten eines Vereins. Die Summe der drei höchsten Schnittgeschwindigkeiten werden dann in Rundenpunkte umgerechnet und von Runde zu Runde addiert. Der Rundengewinner erhält maximal 23 Punkte, abhängig von der Anzahl gewerteter Vereine in der Runde, der Zweitplatzierte erhält 3 Punkte weniger und alle weiteren platzierten Vereine jeweils einen weiteren Punkt weniger. Der Gewinner ist derjenige Verein mit der höchsten Anzahl an Rundenpunkten. Salomée Amstutz Segelfluggruppe Dittingen Schlussrangliste: 1. Segelfluggruppe Dittingen, 191 Punkte, 2. Segelfluggruppe Knonaueramt 190 Punkte, 3. Segelfluggruppe Oberaargau 168 Punkte. Es haben 42 Vereine teilgenommen.

CURLING

Laufen 2 übernimmt die Führung Im fünften Spiel an der Basler-CurlingMeisterschaften kam der Leader Laufen Kamikaze, mit Skip Timo Daniel, gegen die BCG Regio 6 nicht über ein 7:7 hinaus. Dabei gestaltete das erste Team von Laufen das erste End gewohnt erfolgreich mit einem 2er-Haus. Doch bereits im zweiten End konnten sie, trotz dreier guter Möglichkeiten, das Unheil nicht abwenden. Dreimal musste eigentlich nur ein Stein in den sogenannten Steinkorb der Basler, der knapp hinter der T-Line lag, hineingespielt werden. Doch drei Mal waren sie zu knapp, und auch die Wischer konnten die Steine nicht auf der gewünschten Spur halten. Was Laufen nicht gelang, zelebrierten die Basler Regio Spieler mit ihrem letzten Stein, und schrieben ein 4er-Haus. Und wer Timo kennt, weiss,

Edgar Hänggi Während draussen der Regen an die Scheiben trommelt, versucht drinnen Klemens Stegmüller, den fünf Prinzen das Abc des Schwingsportes zu vermitteln. Es sei schon nicht so wie das berühmt-berüchtigte «Sack Flöhe hüten», aber ganz so einfach sei es dann auch nicht, sagt der routinierte Aktiv-Schwinger des Klubs. «Kinder zwischen vier und sieben Jahren bilden die Kategorie Prinzen. Jene von 8 bis 15 sind die NachwuchsSchwinger.» Fünf Prinzen waren es bei unserem Besuch, wobei nur einer das erste Mal die Zwilchhosen angezogen hat. «Wir sind nicht die Ersten, welche mit so jungen Kindern versuchen, Nachwuchsförderung zu betreiben», erklärt Guido Halbeisen vom DTL-Schwingklub. «Man hat festgestellt, dass wenn wir Kinder im Alter der Nachwuchsschwinger zu uns holen, viele wieder zu anderen Sportarten wechseln.» Stegmüller ist hautnah dabei und weiss, dass viele bereits im Fussball- oder Turnverein sind. Wenn sie sich dann entscheiden müssten, tun sie dies meist gegen das Schwingen. Deswegen wolle man die Kinder vorher abholen und ihnen den Schwingsport schmackhaft machen.

Manchmal wollen sie lieber spielen

Gewinn der Gruppenwertung im Nationalen Segelflugwettbewerb Die Segelfluggruppe Dittingen (SGD) konnte in der Saison 2023 die Vereinswertung des nationalen Segelflugwettbewerbes nach 2021 erneut gewinnen. Die Preisübergabe erfolgte am letzten Samstag anlässlich des schweizerischen Segelfliegertages in Fribourg. Beim Wettbewerb, der von Ende April bis Mitte August über 17 Wochenendrunden ausgetragen wurde, konnten sich die Piloten der Segelfluggruppe Dittingen in der vorletzten Wertungsrunde an die Tabellenspitze setzen. Um den Wettbewerb zu gewinnen, musste der Verein in der letzten Wertungsrunde mindestens den zweiten Rundenplatz erreichen. Beim prognostizierten heissen Sommerwetter ist es immer etwas ungewiss, ob sich die notwendige Thermik auch entsprechend entwickelt. Das nötige Wetterglück war jedoch auf unserer Seite. Mit Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 136 und 144 km/h, erflogen nur mit Sonnenenergie zwischen La Dôle und Weissenstein, konnte der zweite Rundenplatz erreicht und die Gesamtwertung mit dem Minimalvorsprung von einem

Mit Beginn des Hallentrainings hat der Schwingklub Dorneck-ThiersteinLaufental eine Neuerung eingeführt. Erstmals steigen im Nunninger Schwingkeller, der Heimat des Vereins, sogenannte Prinzen in Zwilchhosen und Sägemehl.

dass solch verpasste Chancen ihn ärgern. Im dritten End konnte Laufen zwar zum 4:4 ausgleichen, doch in den folgenden Ends kamen sie nie über ein 1er-Haus hinaus. Nachdem Laufen 2 in der Vorwoche einen rabenschwarzen Tag einzog (5:10 Niederlage gegen Albeina 1), kehrte Fabian Hof zu seiner gewohnten Stärke zurück und verhalf Laufen Appenzeller, gegen die Sissacher Flintstones, zu einem Start-Ziel-Sieg. Nach zwei Ends führten die Laufner Curler bereits mit 5:0 und sicherten sich den Sieg im sechsten End mit einem 4er-Haus. Mit diesem 9:4-Erfolg hat Laufen 2 wieder die Führung an der Basler-Curling-Meisterschaft übernommen, vor Laufen 1. Christoph Borer

Einer von den Prinzen ist Andrin, der mit Begeisterung umsetzt, was ihm Stegmüller oder Florian Halbeisen erklären. Andrin hat bereits den ersten Kontakt mit der Sportart hinter sich. «Er hat am Fernsehen oft Schwingen geschaut. Gerade auch wegen des Eidgenössischen in Pratteln kam man kaum ums Schwingen herum», sagt Mutter Andrea. Leo ist erstmals im Schwingkeller. Mutter Rahel sagt: «Der Versuch mit Schwingen ist bei

Prinzen mit Zwilchhosen: Im Schwingkeller versuchen die Kinder die Anweisungen von FOTO: EH-PRESSE Klemens Stegmüller umzusetzen. ihm eher als Ausgleich gedacht. Er soll lernen, sich etwas zu zügeln, soll ruhiger werden.» Die Mütter und teils auch Väter sind beim Training dabei und schauen interessiert zu. Leo scheint es zu gefallen, dass der Bereich mit dem Sägemehl wie ein grosser Sandkasten ist. Romeo Freund, Cheftrainer der jungen Schwinger, hat kein Problem damit, dass Leo lieber ein Loch gräbt als seine Kollegen auf den Rücken zu legen. «Ich muss mir bewusst sein, dass ich Kindern, die eigentlich lieber spielen würden, eine Sportart beibringen will. Es braucht viel Geduld und auch Einfühlungsvermögen», erklärt Stegmüller. «Wir müssen sie machen lassen, ja nicht zu etwas drängen. Zu lange kann man auch nicht mit ihnen arbeiten und sie vergessen schnell wieder, was du erklärt hast.» Wie etwa bei den Fussballjunioren, die am Ende des Trainings noch ein «Mätschli» machen, dürfen die Prinzen vor den jetzt zu ihrem Training erschienen Nach-

wuchsschwingern zusammengreifen. Sie werden von den Anwesenden angefeuert und wie bei den «Grossen» klopft der Gewinner dem Verlierer das Sägemehl von der Schulter. Ehe es nach Hause geht, gibt es von Guido Halbeisen bereits die Klubjacke. Zwar noch ein wenig gross, aber stolz wird sie angezogen und präsentiert. Ob weiterhin alle Prinzen dabeibleiben und ob weitere Kinder zu den Prinzen stossen, kann beim DTL noch keiner sagen. «Wir müssen dafür sorgen, dass es den Kindern gefällt. Dann kommen sie weiterhin und wenn sie dann ihren Freunden erzählen, was sie Tolles machen, werden die Prinzen Zuwachs erhalten.» Das Training der NachwuchsSchwinger ist da schon nahrhafter. «Wir machen heute etwas für die Beine. Wenn ihr morgen Mühe habt, Treppen zu laufen, ist es in Ordnung, dann habt ihr richtig trainiert», erklärt Freund, der das Training übernommen hat.

EISHOCKEY

Laufen auf Tuchfühlung mit der Spitze Der EHC Laufen tat sich schwer beim Tabellenvorletzten SC Reinach, kam dank eines Treffers von Stefan Henz in der Verlängerung aber doch noch zum Sieg. Edgar Hänggi Die Reinacher hatten erst einen Erfolg auf dem Konto. Sie besiegten ZunzgenSissach mit 9:0. Sonst setzte es teilweise Kanterniederlagen ab. Gegen die beiden Tabellenführer war nichts zu machen. Es war am Samstag so ein Spiel, bei dem der Favorit mehr sich selbst im Weg stand. Solche Begegnungen gibt es immer. In die Karten spielte den Aargauern auch der Spielverlauf. In der vierten Spielminute ging Reinach in Führung und in der 13. Minute konnte das Heimteam vor 75 Zuschauern gar auf 2:0 erhöhen. Laufen hatte dann kritische Momente zu überstehen, als man zweimal in Unterzahl das 0:3 verhindern musste. Es blieb jedoch beim Rückstand zur ersten Pause. Das Team von Alain Willemin versuchte, im Mitteldrittel Druck aufzusetzen, wurde aber durch Strafen gebremst. Als die Laufentaler in der 32. Minute ein Powerplay spielen konnten, gelang Jan Fender der Anschlusstreffer und in der 37. Minute glich Stefan Henz auf Zuspiel von Andreas Keller aus. Für das Schlussdrittel ging es wieder zurück auf eins. Und die Chancen auf den angestrebten Sieg waren für Laufen wieder vorhanden — erst recht, weil man zwei-

Derby-Zeit: Die Laufentaler (hier Roy Hänggi) wollen gegen Zunzgen-Sissach auch FOTO: EH-PRESSE zuhause gewinnen. mal ein Powerplay spielen konnte. In der 50. Minute folgte die dritte Gelegenheit und jetzt brauchte Keller 23 Sekunden für den Führungstreffer. Die drei Punkte lagen jetzt auf dem Silbertablett, denn Reinach leistete sich weitere Strafen. In der 52. Minute kam die grosse Chance für die Laufentaler, den Sack zuzumachen. Man konnte in doppelter Überzahl den vierten Treffer suchen. Doch dann wanderte Keller ebenfalls in die Kühlbox und ihm folgte Willemin. In der 55. Minute nutzte Reinach die doppelte

Überzahl zum 3:3. Dabei blieb es. In der Verlängerung dauerte es bis in die 65. Minute, ehe Henz auf Zuspiel von Keller doch noch den Sieg sicherte, um so zumindest zwei weitere Punkte auf das Konto zu laden. Da FiGö den Spitzenkampf gegen die Argovia Stars überraschend und deutlich verlor, hat Laufen auf Platz drei jetzt noch drei Punkte Rückstand auf die beiden Führenden. Das Willemin-Team steht vor drei Heimspielen und kann gegen die beiden Leader zuhause antreten.


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Einsendeschluss: Freitag, 8. Dezember 2023 (Datum des A-Post-Stempels). Die Gewinner der Wettbewerbsauflösung werden in der Ausgabe vom 14. Dezember 2023 veröffentlicht. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

EINGESANDT

GEDANKENSTRICH

Disco für Junge und Junggebliebene Weihnachtskranz binden

Disco: In der reformierten Kirche.

FOTO: ZVG

Wer am 17. und 18. November abends in Richtung reformierte Kirche Laufen blickte, sah farbige Lichter durch die

Fenster scheinen, die sich in schneller Folge wechselten. Kam man dem Gotteshaus näher, ertönte keine Kirchenmusik, sondern es waren aktuelle Beats zu hören. Am Freitagabend tanzten die Junggebliebenen zum Sound von DJ Lugi. Der Samstag war den Kindern und Jugendlichen vorbehalten. Sie strömten aus dem ganzen Laufental und Thierstein herbei und verbrachten einen bewegten Abend in friedlicher Gemeinschaft. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Zu sehr moderaten Preisen gab es Hotdog, Kuchen und Getränke. Ein grosses Merci den Organisierenden und allen, die diesen tollen Anlass in den «heiligen Hallen» ermöglicht haben. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal.

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Adventsspaziergang in Hofstetten-Flüh

Samichlauseinzug in Liesberg

Die Adventsspaziergänge der vergangenen drei Jahre, als Alternative zum gewohnten Weihnachtsbasar, haben grossen Anklang gefunden. Daher hat man sich in Hofstetten-Flüh entschlossen, diese fortzusetzen. Am 1. Adventssonntag dem 3. Dezember wird wieder fleissig Selbstgemachtes aus Handwerk, Kunst und Kulinarischem angeboten. Das Konzept bleibt wie bisher: Alle Teilnehmenden an der Route in Hofstetten (Mariasteinstrasse, Neuer Weg, Pfarrgasse, Flühstrasse) stellen ihre Stände auf und bieten ihre Waren an. Diejenigen, die teilnehmen möchten, aber nicht an den Routen wohnen, können sich ein Plätzchen an der Route besorgen, das OK vermittelt hier gerne. Am Sonntag von 11 – 17 Uhr geht es «rund» in Hofstetten. Zwischen dem alten Schulhaus in Hofstetten und der Bushaltestelle Schulhaus in Flüh fährt zwischen 12 bis 16 Uhr wieder eine Kutsche. Eveline Heim OK Adventspaziergang Hofstetten-Flüh

Seit mehr als 20 Jahren gehört der Samichlauseinzug zur Dorftradition. Am Dienstag 5. Dezember um 19 Uhr werden der Samichlaus, der Schmutzli und das Eseli beim Spielplatz im Talweg mit leuchtenden Laternen und Glöggli fröhlich empfangen und zum Schulhaus begleiten. Dort sind die Kinder eingeladen, ihre Versli und Lieder dem Samichlaus und Schmutzli vorzutragen. Der Schmutzli hält für jedes Kind ein Säckli bereit. Gross und Klein können sich bei einem Glas Punsch oder Glühwein aufwärmen (eigener Thermobecher mitbringen). Im Dorf ist das Parkieren nicht möglich. Parkmöglichkeiten befinden sich bei der MZH Seemättli, Fussweg ins Dorf ca. zehn Minuten.

Adventszauber mit den Circle Singers WoS. Am Sonntag 3. Dezember um 15.30 Uhr stimmen die bekannten Circle Singers im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen in den Advent ein. Anschliessend wird ein Apéro angeboten. Der Eintritt ist frei — eine Anmeldung nicht erforderlich.

***ck Friday

liche Wohl wurde ebenfalls gesorgt. So verbrachten wir einen gemütlichen, kreativen Nachmittag. Wir freuen uns, nächstes Jahr diesen Anlass wieder durchzuführen. Um nichts zu verpassen, darf man uns gerne auf Instagram folgen: frauenverein_grellingen. Da findet man auch heraus, was unser neues Logo bedeutet. Auch benutzen wir einen Whats App-Kanal: Frauenverein Grellingen. Jasmin Stegmüller Frauenverein Grellingen

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Adventsstand in Himmelried WoS. Am Samstag 2. Dezember von 16 bis 22 Uhr organisiert der Familienverein Himmelried auf dem Schulhausplatz einen Weihnachtsmarkt. Der Verein bietet Hotdog, Glühwein und selbstgebackene Gutzeli der Himmelrieder Kinder an. Die Räckholder Waggis unterhalten eine Kaffeestube mit Barbetrieb, der Chastelbach bietet Bier und Chili Con Carne an und der Chor Himmelried tritt mit weihnachtlichem Gesang auf und verkauft Crêpes.

Weihnachtlich: Der Frauenverein Grellingen bastelte Kränze.

FOTO: ZVG

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Bilder aus Irland und Schottland Der Kultur- und Leseverein Breitenbach lädt zur Multivisionsschau mit Corrado Filipponi ein. Insgesamt ein Jahr verbrachte der Fotograf Corrado Filipponi in den beiden keltischen Ländern Irland und Schottland. Seine Ausdauer wurde mit hervorragenden Fotografien und einzigartigen Geschichten belohnt. Auf der grünen Insel ist er zu Gast beim U2 Konzert in Dublin. In Cork ist er mitten drin im Curraheen Park bei den Windhundrennen. Über die atemberaubenden Südwestküsten gelangt der Fotograf in den Atlantik auf das am schwersten zugängliche mittelalterliche Kloster Irlands, auf der Insel Skellig Michael. In Nordirland zieht der Winterthurer durch die pulsierenden Strassen Belfasts und erreicht über den Sagen umworbenen

Giant’s Causeway Schottland. Über Hochmoore wandert er bis tief in die schottischen Highlands und zu deren traditionellen Wettkämpfen, den Highland Games. Er geht abgelegene Wege auf den Äusseren Hebriden, zum Neujahr auf die Orkney Inseln. Er ist geladener Gast am Military Tattoo in Edinburgh und am grössten Kulturanlass der Welt, dem Fringe Festival. Seine Leidenschaft für die keltischen Regionen vermittelt Filipponi wie immer sehr authentisch, volksnah und mit einer guten Prise Humor, die er gekonnt in seine Reportagen einfliessen lässt.

Kultur- und Leseverein Breitenbach, 1. Dezember, 20 Uhr, Pfarreisaal Breitenbach, Tickets www.starticket.ch

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WoS. Die Vorfreude auf die festliche Weihnachtszeit ist allgegenwärtig, und in Grellingen wird diese Freude auf ganz besondere Weise zelebriert. Am 2. und 3. Dezember erstrahlt der Dorfplatz unter dem beeindruckend geschmückten Weihnachtsbaum im warmen Glanz des Grellinger Weihnachtsmarktes. Der Markt, der in diesem Jahr mit einem Hauch von Nostalgie aufwartet, verspricht ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Der Klang der Drehorgel begleitet die Besuchenden, während sie die zahlreichen Stände mit handgefertigten Geschenken und Leckereien erkunden. Zu finden sind eine breite Palette von Köstlichkeiten, darunter traditioneller Glühwein und exotischer karibischer Rumpunsch. Im Raclette- und im Kaffeestübli können feine Köstlichkeiten und Heissgetränke genossen werden. Für die kleinen Gäste gibt es zudem die Gelegenheit, beim Kerzenziehen und Päcklifischen mitzumachen. Am Samstag und Sonntag um 15 Uhr besucht der Samiklaus den Markt und verteilt jedem Kind ein Säckli, gefüllt mit Nüssen, Süssigkeiten und kleinen Überraschungen. Die Märchenerzählerin Amanda wird um 16 Uhr eine bezaubernde Geschichte erzählen. Der Grellinger Weihnachtsmarkt ist am Samstag von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Gaby Walther

Diese Woche hatte die Pöstlerin viel zu tun, zahlreiche Päckchen musste sie bei mir abliefern. Ich bekam die aktuellste Wintergarderobe: Von den Hosen aus verschiedensten Materialien, über Pullover in allen Farben und zu jedem Outfit passenden Mantel, Mütze, Handschuhe und Winterstiefeln bis hin zur neusten Skiausrüstung war alles dabei. Ebenfalls erwartete ich ein Handy, einen Fernseher, eine Waschmaschine und einige Küchenmaschinen. Geliefert wurde ein neues Bett mit Matratze, ein Tisch und ein cooler Loungesessel. Ich hatte einfach nicht widerstehen können, denn alles war supergünstig am letzten Black Friday. Und falls mir noch etwas fehlt, folgt noch die Cyberwoche, die Sonderangebote vor Weihnachten und der Ausverkauf nach den Festtagen. Ich wäre ja blöd, zum regulären Preis einzukaufen.

Simone Hermann Fringeli

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Am 22. November führte der Frauenverein Grellingen das erste Mal einen Weihnachtskranzbinden-Nachmittag durch. Der Nachmittag wurde von jeder Altersgruppe besucht und auch Auswärtige fanden zu uns. Nachdem der Strohkranz sein grünes, nadliges Kleid erhalten hatte, wurde dekoriert. Dies war natürlich für die jüngsten Besuchenden besonders spannend. Einen Tisch voll mit Dekomaterial wurde zur Verfügung gestellt. So hatte es für alle etwas dabei. Für das leib-

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Imposante Küste: Corrado Filipponi zeigt seine Fotoreportage in Breitenbach.

FOTO: ZVG

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Das Konzert der besonderen Art Am 3. Dezember um 15 Uhr ist die Gelegenheit, ein sehr spezielles Konzert in der Kirche St. Josef in Wahlen zu erleben. Anlässlich seines 75 jährigen Bestehens führt der Jodlerklub Hohwacht von Lauwil ein Konzert zusammen mit der bekannten Blechmusikgruppe «Rhybläch» durch. Dabei kann die Kombination von Blechmusik und Jodel auf eine ganz andere Art erlebt werden. Da unsere Freunde von «Rhybläch» nur mit sieben Instrumenten antreten und ausserdem alle sehr gute Musiker sind, ergibt sich die Möglichkeit, auch leise Passagen spielen

Nun türmen sich die Kisten im Wohnzimmer. Der Kleiderschrank quillt über. Ausmisten ist angesagt, was schwierig sein wird, denn die alten Kleider sind alle noch tipptopp. Die Installation des neusten elektrischen Gerätes erweist sich komplizierter als gedacht. Vielleicht hätte ich das alte Gerät doch nicht ersetzen sollen, denn es funktionierte noch problemlos. Die günstige Küchenmaschine für 600 statt 1000 Franken versperrt die halbe Küchenablage. Eigentlich koche ich nicht so gerne und sie wird deshalb wohl kaum in den Einsatz kommen. Die Heissluftfritteuse versperrt den übrigen Platz auf der Ablage und dies, obwohl ich Frittiertes nicht mag. Aber die Maschine war um 70 Prozent heruntergeschrieben. Wer kann so einem Schnäppchen widerstehen? Erschöpft vom Auspacken lasse ich mich ins neue Bett fallen. Doch schon bald schmerzt mir der Rücken. Die Matratze ist eindeutig zu hart. Ich hätte probeliegen müssen. Doch das hätte den Gang ins Möbelgeschäft bedeutet. Online einkaufen ist viel einfacher. Ein Klick und schon ist das Produkt unterwegs zu mir. Nur das Zurückschicken ist etwas aufwendig. Die Pöstlerin nimmt die Matratze wohl kaum mit. Der Blick auf mein Konto erhöht die Verspannung und lässt mich erstarren. Denn trotz aller Prozente und Aktionen habe ich ein Vermögen ausgegeben. Ich hoffe auf einen Teuerungsausgleich und Lohnerhöhung im kommenden Jahr, obwohl dies in meiner Branche nicht realistisch ist. Hinzu kommt eine Steuererhöhung in meiner Wohngemeinde und im nächsten Jahr soll sowieso alles teurer werden. Mein Konsumwahn wird wohl schnell geheilt sein.

und singen zu können. Das heisst, beide Formationen stehen klanglich gleichberechtigt auf der Bühne. Von modern bis klassisch, der Jodlerklub allein, «Rhybläch» allein oder die beiden Formationen in Kombination — für Abwechslung ist gesorgt. Bereits am 2. Dezember um 20 Uhr treten die beiden Formationen in der Thomaskirche in Basel und am 20. Januar in der Stadtkirche Liestal gemeinsam auf. Raymond Tanner Jodlerklub Hohwacht Details und Reservation auf: www.jkhohwacht.ch

In Wahrheit habe ich in dieser Kolumne natürlich masslos übertrieben. Aber ganz gefeilt gegen diese omnipräsente Rabattschlacht ist wohl niemand. Deshalb noch einen Hinweis auf die «***ck Friday Petition». Sie wehrt sich gegen Black Friday und andere Rabattschlachten, die den Überkonsum anheizen und nur möglich sind, weil weltweit Arbeiterinnen und Arbeiter zu Billiglöhnen ausgebeutet werden. Auf der Website werden sechs Tipps gegen den Konsum vorgeschlagen: 1. überlegen, ob man etwas Neues braucht, 2. das Produkt sorgfältig behandeln, damit es länger hält, 3. reparieren, 4. recyceln, 5. Secondhandprodukt kaufen, 6. mit anderen teilen.


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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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Violinkonzert und Sinfonie Nr. 7

Beethovens Musik sorgt für Lichtblicke. Die 7. Sinfonie strotzt vor rhythmischem Elan und diente als Soundtrack in unzähligen Filmen. Die Uraufführung mit 5000 Zuschauern war ein Bekenntnis zur Freiheit sowie gegen die Unterdrückung Europas durch Napoleon – und ein sensationeller Erfolg: «Die Jubelausbrüche während der Sinfonie übertrafen alles, was man bis dahin in Konzerten erlebt hatte», schrieb ein Zeitgenosse.

Musikverein Konkordia Kleinlütz Konkordia Kleinlützel

Adventskonzert 2023 Leitung: Anja Steiner

Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr Kirche Kleinlützel

Lassen Sie sich überraschen von der herausragenden jungen Geigerin Chouchane Siranossian, die uns mit wunderschönen Melodien aus ihrer Heimat bezaubert. Und mit Beethovens Violinkonzert, das viele als Gipfelpunkt der Konzertliteratur schätzen. Chouchane Siranossian Violine, Neues Orchester Basel Christian Knüsel Leitung, www.neuesorchesterbasel.ch

«Lichtblicke» Samstag, 9.12.2023, 19.30 Uhr Katharinenkirche Laufen

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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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Ein Blindgänger mit Sprengkraft Gegen die an der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. September 2023 genehmigte Vereinbarung zwischen dem Kanton Basel-Landschaft, dem Kantonsspital Baselland, der Stadt Laufen und der Burgergemeinde Laufen-Stadt sowie den entsprechenden Bruttokredit ist das Referendum ergriffen worden. Somit wird am 17. Dezember 2023 der Laufner Souverän an der Urne über diese Vereinbarung entscheiden können. Die Krux bei diesem Referendum ist, dass irritierenderweise selbst bei einer Ablehnung der Vereinbarung, keines der beiden Hauptziele der Initianten erreicht wird: weder der Spitalabriss noch die Ansiedlung und Inbetriebnahme des ambulanten Gesundheitszentrums auf März 2024 im Birscenter können damit verhindert, resp. rückgängig, gemacht werden. Das Kantonsspital hat sich 2015 als Baurechtsnehmerin des Kantons (Grundeigentümer und Baurechtsgeber) nämlich dazu verpflichtet, unter Bezahlung eines jährlichen Baurechtszinses, auf dem Lochbrugg-Areal einen Spitalbetrieb im Rahmen der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung zu betreiben. Die Genehmigung des Dekrets im Baselbieter Landrat im Herbst 2020 den Spitalstandort Laufen nicht mehr aufzuführen, hat unweigerlich dazu geführt, dass das Kan-

tonsspital seinen damals im Baurechtsvertrag vereinbarten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Folgerichtig werden die beiden Baurechtsverträge zwischen Kanton und Kantonsspital deshalb nun einvernehmlich und vorzeitig aufgelöst. Mit diesem Rechtsgeschäft werden die Spitalbauten wieder unzertrennlich mit den Grundstücksparzellen des Kantons vereint, wonach diesem das alleinige Recht zusteht, frei über seine Liegenschaften (inkl. Spitalbauten) zu verfügen, und zwar völlig unabhängig vom Laufner Urnenausgang. Wird das Referendum damit zu einem politischen Blindgänger? Weit gefehlt – sollte sich das Plebiszit an der Urne durchsetzen, würde die von der Laufner Einwohnerversammlung gutgeheissene Vereinbarung hinfällig. Ironischerweise wird aber gerade in diesem Vertragswerk verbindlich festgelegt, dass der Kanton mit der Aufgabe des Akutspitals in Laufen, sämtliche Grundstücke (mehr als 30'000 m²), welche die Stadt Laufen und die Burgergemeinde Laufen-Stadt dem Feningerspital in den 50er Jahren für den Spitalbau unentgeltlich übertragen haben, nun wieder an die beiden ursprünglichen Schenkerinnen zurückübertragen werden sollen. Eine Ablehnung der Vereinbarung käme somit einem finanziel-

len Super-Gau gleich: Ein signifikantes Volksvermögen, das eigentlich der Laufner Bevölkerung zusteht, verbliebe beim Kanton. Sollte das Laufner Stimmvolk, als sozusagene «Lotteriegewinnerin», das ihr heute zustehende Multimillionenvermögen nicht abholen wollen, darf es nach den allgemein gültigen Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch nicht davon ausgehen, dass es den Jackpot auch noch zu einem späteren Zeitpunkt erneut knacken wird. Von der Öffentlichkeit bislang noch wenig beachtet, aber für eine visionäre Stadtentwicklung von grosser Bedeutung, ist zudem, dass mit der Genehmigung derselben Vereinbarung die Stadt Laufen das «Anneli Hof» Haus (ehemaliges Statthalteramt an der Rennimattstrasse) mitsamt Umschwung zu einem stark reduzierten Kaufpreis von Fr. 240'000 vom Kanton erwerben kann. Diese Liegenschaft, zusammen mit dem direkt anstossenden Areal des ehemaligen Schwesternhauses, das sich bereits im Eigentum der Stadt Laufen befindet, liessen sich zu einer strategisch wichtigen Landreserve für zukünftige, öffentliche Zwecke arrondieren (z.B. Schulhauserweiterungen). Auch diese Jahrhundertchance für Laufen würde bei der Ablehnung der Vereinbarung unsinnigerweise vergeben.

Dass sich die Protagonisten des Referendums für einen Spitalerhalt einsetzen, ist in einer funktionierenden Demokratie durchaus legitim. Nicht in Ordnung hingegen ist, dass sie den Stadtbehörden unterstellen, «Geld zu scheffeln», währenddessen sie selber grosszügig unterschlagen, dass bei einer allfälligen Ablehnung der Vereinbarung, die Stadt um wenigstens 15 Mio. Franken Volksvermögen gebracht wird. Ein freiwilliger Verzicht auf die rechtmässige Rückerstattung von den ursprünglich geschenkten Spitalparzellen, kommt der Ablehnung einer millionenschweren Erbschaft gleich. Da darf sich einer schon die Frage erlauben, wer nun tatsächlich die Interessen der schuldengeplagten Stadt und seiner Steuerzahler vertritt? Noch hält das Laufner Stimmvolk das Zepter in der Hand und kann am 17. Dezember 2023 mit Umsicht und verantwortungsvollem Handeln und einem JA für die Vereinbarung, dem Referendum an der Urne eine klare Absage erteilen, – dies nicht zuletzt unserer lebenswerten Stadt und unserer nachfolgenden Generationen zuliebe. Burgerrat Laufen-Stadt

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF

Georges Thüring hat recht

Spital Laufen, eine Auslegeordnung

Nein zum sinnlosen Spitalabriss

Vermögen der Stadt vergrössern

Erhaltenswert!

Aus den Protokollen der Verhandlungsdelegation kann man entnehmen, dass der Bedarf des Rosengartens an Pflegeund Ferienbetten bei der Verhandlungsdelegation angemeldet und dies auch so protokolliert wurde. Am 26.5.2020 hält die Verhandlungsdelegation im Protokoll unter anderem deshalb fest: «Man beabsichtigt zusammen mit dem Kanton, dass das Spitalgebäude weiterhin gesundheitsnah genutzt werden kann und dass das Spitalgebäude an die Laufentaler Gemeinden zurückgehen sollte.» Übersteuert wurde diese Nutzung durch die Expertise des Kantons, welche behauptet (verkürzt): Wenn kein Spital oder Gesundheitszentrum auf dem Areal mehr betrieben wird, müssen es die Stadtburger und die Einwohnergemeinde Laufen zurückerhalten. So wird nun auch klar, wieso sich einige Laufner Mitglieder der Verhandlungsdelegation vehement, entgegen dem Konsenspapier, für den Gesundheitszentrum-Standort in «Bahnhofsnähe» eingesetzt haben: Denn nur bei einem Wegzug aus der Lochbrugg kommen die Stadt Laufen und die Stadtburger an das millionenschwere Land! Zwischenzeitlich bestätigt das Rechtsgutachten von Jurist Felix Uhlmann, dass aus den Schenkungsverträgen keinerlei Anspruch auf Landrückgabe ableitbar ist. Der Rechtsdienst des Kantons hat sich, für jedermann nachprüfbar, geirrt. Mit einem Nein am 17. Dezember zur Abriss-Vereinbarung erhalten die Laufentaler Gemeinden deshalb ein klares Mandat, um das Areal und Gebäude, wie vereinbart, gemeinsam und gesundheitsnah zu nutzen.

Folgendes sind die Fakten zum Spital Laufen: 1. Der Betrieb des Spitals musste eingestellt werden, weil das Spital von der Bevölkerung zu wenig genutzt wurde. Wenn die meisten Laufentaler Kinder in Basel auf die Welt gebracht werden, ist es schwierig, das Spital zu erhalten. 2. Die rechtliche Lage ist klar: Die Gebäude gehören dem Kantonsspital BL, das Land dem Kanton BL. Das Kantonsspital BL wiederum gehört ebenfalls dem Kanton. 3. Die Laufentaler Gemeinden haben, als frühere Besitzer des Spitals, höchstens einen moralischen Anspruch. 4. Der Kanton kann darum mit dem Spital und dem Land machen was er will. Wenn der Kanton das Land den ursprünglichen Landbesitzern zu sehr günstigen Bedingungen (man kann schon fast von verschenken reden) rückveräussern will, dann darf er das tun. Das heisst, die Laufner Stimmbevölkerung kann wählen, ob sie ein wertvolles Stück Land an bester Lage zu einem supergünstigen Preis erwerben will oder nicht. In Anbetracht der Schuldensituation von Laufen macht es langfristig durchaus Sinn, das Land zu erwerben und daraus ein profitables Projekt zu formen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Gebäude abgerissen werden. Ich hoffe aber, dass im Falle eines Ja, vor dem Abriss eine Abschiedsfeier durchgeführt wird, wo die Laufentaler Bevölkerung das Spital würdig zu Grabe tragen kann, wo man sich auf einem Rundgang noch einmal daran erinnern kann an die grossen Dienste, die das Spital und seine Mitarbeitenden geleistet haben. Ich bin sicher, es gibt Teile des Inventars, welche entsorgt werden müssen, die aber für den einen oder anderen ein wertvolles Erinnerungsstück sein könnten. Roland Roth Laufen

Es ist nicht zeitgemäss, wenn der Stadtrat der Energiestadt Laufen den Spitalabriss mit einer von Barbara Buser berechneten Bilanz von rund 5000 Tonnen CO2 lanciert. Wo bleibt das nachhaltige Gewissen? Zumal sich das Gebäude in einem einwandfreien Zustand befindet und nach wie vor genutzt wird. Die in der Ostschweiz geschlossenen Spitäler wie auch jenes in Breitenbach fanden alle einen neuen Nutzungszweck. Wieso schafft man das in Laufen nicht? Dabei haben wir mit dem Amts-, Rat- und Stadthaus, der Stebi oder dem alten Schlachthuus wunderbare Beispiele, wie alte Gebäude dank guter Bausubstanz und modernstem Know-how weitergenutzt werden. Laufen hat grosszügige Baulandreserven. Gemäss dem Bericht über das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) verfügen wir bereits jetzt über 15 Hektaren unbebautes Bauland, welches über ein Potenzial von 1107 zusätzlichen Einwohnern verfügt. Zudem geht der Trend in verdichtetes Bauen und Aufstockung von bestehenden Gebäuden. Zu einem Engpass kommt es in der Altersversorgung. Binnen zwölf Jahren benötigt das Laufental 80 Langzeitpflegeplätze (Neubaukosten: 32 Mio) sowie zwei bis drei zusätzliche Altersheime. Mit der Nutzung des Spitalgebäudes sichern wir ein zeitnahes Angebot und bürden der jungen Generation weniger Schuldenlast auf. Politisch wäre es korrekter, an der GV jeweils eine Vorlage für die Rücknahme und eine für den Rückbau zu präsentieren. Ich stelle mich gerne bei Neuverhandlungen mit dem Kanton zur Verfügung und stimme Nein zu der Abrissvereinbarung. Simon Felix Laufen

Wer Ja stimmt, vergrössert das Vermögen und langfristig das Einkommen der Stadt Laufen. Wer Nein stimmt, riskiert die Steuererhöhung in den kommenden Jahren. Das Feningerspital hat 1954 aufgehört zu exisieren! Le Noirmont ist weder ein Spital noch ein Gesundheitszentrum. Es ist eine Rehabilitationsklinik. Ich weiss es genau, weil ich diese als Architekt gebaut habe. Am Dienstag 5. März 2024 geht das leistungsfähige Gesundheitszentrum am Bahnhof in Laufen in Betrieb. Für ein zweites ausgebautes Gesundheitszentrum oder ein keines «Spitali» an der Lochbruggstrasse fehlen nicht nur die Investoren, sondern auch die Patienten. Die Lösung solcher Nutzungsprobleme beansprucht eine enorme Zeitspanne. Während dieser Zeit muss das Gebäude unterhalten werden. Wer bezahlt diesen Aufwand? Ohne Ja zum klugen und sinnvollen Vertragswerk wird das Land während Jahren unbenutzt brachliegen. Diese Problematik dem kantonalen Stimmvolk vorlegen zu wollen, grenzt an «Grillen oder Mattegumper» fangen! Ohne Rückgabe des Areals an die beiden Schenkergemeinden wird der Kanton ohne weiteres mit dem Land machen, was er will — eventuell umzonen oder gar verkaufen. Sie haben es in der Hand mit einem Ja am 17. Dezember entscheiden die beiden Gemeindeversammlungen von Laufen über die Zonenänderung und die zukünftige Nutzung des Areals Lochbrugg. Der Kanton hat mit dem Zentrum am Bahnhof seine Pflicht langfristig erfüllt.

Urs Bieli Laufen

Giuseppe Gerster Laufen

Heute stellen wir uns vielleicht zu wenig oft die Frage nach dem Wert einer Sache, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, aber ihren Zweck noch ganz gut erfüllt. Heute ist es gang und gäbe, Altes durch Neues, Modernes, Trendiges zu ersetzen. Dabei wird eher selten die Frage nach der Nachhaltigkeit oder nach der Umweltverträglichkeit gestellt. Sind wir ehrlich, wir konsumieren schon viel zu lange so verschwenderisch, dabei ist es für den Produzenten profitabel, der Konsument erfreut sich kurz bis zum nächsten Wunsch und die Umwelt muss das Ganze verkraften. So ähnlich verhält es sich doch auch mit dem Spitalgebäude. Da wäre noch eine gute Substanz vorhanden, aber da locken neue Projekte mit Profiten. Nun, Hand aufs Herz, ein neues Projekt besitzt zwar eine gewisse Attraktivität, wer es jedoch mit Vernunft und Bedacht betrachtet, sollte zum Schluss kommen, dass dem Erhalt eine Chance zugebilligt werden soll. Zumal diese Lösung bestimmt günstiger und für die Umwelt schonender ist (weniger Feinstaub vom Abriss und Co2 für die Betonproduktion, weniger Bauschutt zum Entsorgen). Für die Chance spricht auch die absolut ideale Lage des Gebäudes im Hinblick auf seinen Zweck. Zu guter Letzt kommt noch der Blick auf den finanziellen Aspekt, vor allem, da die Finanzen im Kanton begrenzt sind und man bedenken sollte, dass neue Projekte zu oft die geschätzten Kosten übersteigen. Es geht also um den Erhalt des altbewährten Laufner Feninger Spitals. An alle mit Gewissen und Vernunft Begabten: Stimmen Sie Nein zum Abriss des Spitals, d. h. Nein zur Vereinbarung und zum Bruttokredit. Regine Hanna-Braun Laufen


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LESERBRIEF

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Schwimmbadpreise

Geplante Steuererhöhung in Hofstetten-Flüh

Sparmassnahmen in Hofstetten-Flüh dringend notwendig

SVP lehnt Budget und Steuererhöhung ab

Die Inflation, die Energiepreise und ja, auch die Krankenkassenprämien plagen die Einwohner. Nun sollen in HofstettenFlüh, neben einer geplanten Aufstockung des Personals, auch noch die Steuern erhöht werden. Das ist eindeutig zu viel. Mit einer Steuererhöhung wächst das durchschnittliche Steueraufkommen und damit auch die Summe, welche in den kantonalen Steuerausgleich abfliesst, aktuell sind das mehr als eine Mio. Franken. Diese Gelder stehen der Gemeinde Hofstetten-Flüh definitiv nicht mehr zur Verfügung. Ich befürchte, dass dies so manchem Schönwetter-Gemeinderatsmitglied gar nicht bewusst ist. Das Verteilen von fremdem Geld geht so einfach von der Hand, so wie Franz Hohler schon sagte «Es si alli so nätt». Meine Voten für die kommende Gemeindeversammlung sind: Fertig mit Schönwetterpolitik, der Steuerfuss ist nicht zu verändern, es muss gespart werden. Die Stimmberechtigten sollen mit der Ablehnung des Budgets 2024 ein Zeichen setzten. Zurück auf Feld 1! Jetzt muss es endlich einmal weh tun! Benjamin Haberthür Hofstetten-Flüh

In Hofstetten-Flüh sind die Zeiten von «nice to have» und «wünsch dir was» vorbei. Stattdessen sind alle Ausgaben zu hinterfragen und Vergleiche mit anderen Gemeinden vorzunehmen — auch betreffend Personal(über)bestand. Im Gemeinderat ist der Begriff Benchmark endlich gefallen, weshalb erst jetzt, ist ein Rätsel. Bei einem persönlichen Gespräch in Breitenbach zeigte sich, dass diese Gemeinde mit mehr Einwohnern und viel grösserer Bautätigkeit weniger Personal beschäftigt. Der Bauverwalter von Hofstetten-Flüh sagt zwar zutreffend, dass auch beachtet werden muss, welche Leistungen eingekauft werden. Konkrete Beispiele für seine Sonderleistungen liefert er aber nicht. Immerhin wurde ihm die Sekretariatsstelle gestrichen. Gewisse Gemeinden wie Breitenbach verzichten auf das Energiestadtlabel, andere geben es auf (z. B. St. Moritz nach 20 Jahren). Hofstetten-Flüh hingegen will unter allen Umständen daran festhalten, obwohl der gleiche Umweltschutz ohne Label und teure Energieberatung verfolgt werden kann. Kommt hinzu, dass einzelne Projekte — wie die Sammelstelle für Küchenabfälle — auch ziemlich fraglich sind. Aus der ganzen Gemeinde wird sie mit dem Auto angefahren, um Kleinstmengen zu entsorgen. Zudem will der Gemeinderat unmittelbar neben zwei bestehenden noch fünf weitere Weiher erstellen. Alles in allem werden wir einfach das Gefühl nicht los, dass der Gemeinderat mit den Steuergeldern viel lockerer umgeht als mit dem eigenen Geld. Das Budget und die Steuererhöhung sind deshalb an der Gemeindeversammlung abzulehnen — der Gemeinderat soll endlich sparen! Ramona Millot und Paul Büeler Hofstetten-Flüh

Antwort auf die Leserbriefe von Lukas Reinhard und der Sozialkommission Gilgenberg. Ich gehe mit Ihnen einig. Es trifft die Falschen. Jedoch möchte ich als Steuerzahler von Laufen auch sagen dass es nicht sein kann, dass wir die Kosten für andere tragen. Laufen hat eine Zentrumsfunktion, was jedoch nicht heisst, dass wir für Auswärtige alles zur Verfügung stellen müssen. Allein die Defizite der Eishalle und des Schwimmbades machen drei bis vier Steuerprozente aus und so ist es gerechtfertigt, dass Auswärtige mehr bezahlen. Sie bekommen auch in keinem Skiort die Abos zum Einheimischentarif. Es ist grundsätzlich nicht verboten, dass andere Gemeinden selbst Freizeitanlagen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen. Das wollen oder können jedoch die Wenigsten wegen den Kosten und deshalb finde ich es gerechtfertigt, wenn Einwohnerinnen und Einwohner anderer Gemeinden mehr bezahlen. Rolf Stöcklin Laufen

VER ANSTALTUNG

Leuchtende Lieder für den dunklen Dezember WoS. Am 1. Dezember um 19.15 Uhr beginnen mit «s’ Liecht isch do» die Abendmusiken in der reformierten Kirche Laufen. Eintritt frei. Kollekte. In den Kinderchören der Musikschule Allschwil singen zurzeit etwas mehr als 30 junge Sängerinnen und Sänger in zwei Gruppen: Kinderchor für 1. bis 3. Klasse, Jugendchor ab 3. und aktuell bis 7. Klasse. Willkommen sind alle, die Freude haben am gemeinsamen Singen, im Vertrauen, dass, wer Lust hat, auch Fortschritte machen wird. Durch Hören, Spüren, Wissen und einfach viel Singen wächst das Können und das Selbstvertrauen, und somit der Spass. Annemarie Niland ist Flötistin und wurde von Beat Raaflaub zur Chorleiterin ausgebildet. Neben Erwachsenenchören leitet sie seit 25 Jahren Kinderchöre. Sie unterrichtet das Chorsingen an der Musikschule Allschwil ab dem Kindergartenalter.

VER ANSTALTUNG

Grundkurs Feldbotanik im Laufental

Nostalgie mit einem Augenzwinkern

Kammermusikkonzerte sich eine 30-minütige musikalische Auszeit gönnen möchte, bummelt zur St. Katharinenkirche und lässt sich auf eine musikalische Reise mitnehmen mit Klängen von Klassik bis Pop. Programm: 13 Uhr XMat’s Five, 14 Uhr 4er Blech, 15 Uhr Turmbläser Laufen, 16 Uhr Saxomanie, 17 Uhr Brass-Ensemble der Musikschule Laufental-Thierstein,

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In Hofstetten-Flüh wird an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember ein Budget präsentiert, das fast eine Million Franken Defizit aufweist. Dieses wäre noch höher, hätte der Gemeinderat nicht beschlossen, die Steuern von 110 auf 116 Prozent zu erhöhen. Wer die Budgetdebatte im Gemeinderat verfolgte, weiss, dass die Mehrheit des Rates von einem ernsthaften Sparen nichts wissen will. Den SP-Gemeinderatsmitgliedern sind Naturschutzprojekte, das Energiestadtlabel und der Grünstrom nach wie vor wichtiger, als den Finanzhaushalt ein wenig in den Griff zu bekommen. Von den Gemeinderatsmitgliedern der Mitte zeigt immerhin Finanzchef Hasler teilweise eine kritische Haltung und Sparbereitschaft. Dass ausgerechnet die Mitte der Kirche 20 000 Franken spenden will, mag nicht zu erstaunen. Paradox ist schliesslich die Rolle der FDP-Gemeinderatsmitglieder. Im Jahre 2019 war es die FDP, die an der Gemeindeversammlung erfolgreich eine zusätzliche Steuersenkung verlangte. Seither haben aber die FDP-Gemeinderatsmitglieder keine wirklichen Sparmassnahmen unterstützt, bewusst wurde der Eigenkapitalverzehr bevorzugt. Nun legt der Gemeinderat ausgerechnet unter der Leitung der FDP-Gemeindepräsidentin Steiger, mitgetragen von FDP-Gemeinderat Schwyzer, ein so defizitäres Budget und eine Steuererhöhung vor. Den Steuerzahlenden in einer Zeit, in der die Kosten in allen Lebensbereichen steigen, durch eine Steuererhöhung eine finanzielle Mehrbelastung zuzumuten, ist nicht in Ordnung und mit Blick auf den fehlenden Sparwille in den letzten Jahren geradezu absurd. Das Budget und die Steuererhöhung sind deshalb klar abzulehnen. Richard Rubin SVP Kreispartei Leimental, Hofstetten-Flüh

EINGESANDT

VER ANSTALTUNG

Am Sonntag 10. Dezember spielen fünf Bläserensembles jeweils zur vollen Stunde ab 13 Uhr in der St. Katharinenkirche in Laufen kleine Kammermusikkonzerte. Fünf verschiedene Formationen mit Holz- und Blechblasinstrumenten lassen dabei nicht nur weihnächtliche Melodien erklingen. Gleichentags findet der Christchindlimärt im Stedtli Laufen statt. Wer

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

Helm-Knabenkraut: Das Laufental weist einen aussergewöhnlichen Reichtum an FOTO: ZVG seltenen Pflanzen auf. Bedingt durch die vielen unterschiedlich ausgerichteten Hänge weist das Laufental einen aussergewöhnlichen Reichtum an seltenen Pflanzen auf. Dazu gehört auch das Helm-Knabenkraut. Es blüht vom Mai bis Juni und ist ein Orchideengewächs. Möchten Sie mehr über die Pflanzenvielfalt erfahren und sich mit den Pflanzenfamilien vertraut machen? Erfahren, wie die Blumen am Wegrand und auf den Wiesen heissen? Dann melden Sie sich für den Grundkurs Feldbotanik an. Dieser Kurs, durchgeführt vom Naturund Vogelschutzverein Blauen-DittingenNenzlingen (NVBDN), bietet einen Einstieg in die Welt der Botanik. An vier Theorieabenden und vier Exkursionen lernen Sie die häufigsten Pflanzen in den Wäldern und Wiesen der Region kennen. Dabei erfahren Sie, auf welche Merkmals Sie achten müssen und wie Sie ähnliche Arten unterscheiden können. Der Kurs richtet sich an alle botanisch Interessierten und setzt keine Pflanzenkenntnisse voraus. Er startet am 6. März 2024. Die Kosten betragen für Mitglieder des NVBDN 190 Franken, für Mitglieder des BNV oder einem anderem Naturschutzverein 220 Franken und für alle anderen Personen 240 Franken. Dieser Betrag beinhaltet Kursleitung sowie den Kursordner. Anmeldung bis 11. Februar 2024 unter www.nvbdn.ch Veranstaltungen. Franziska Weber-Isler NVBDN

Kürzlich, am Dienstag 14. November, trafen sich einige Angefressene, welche die Sommerrekrutenschule im Jahre 1964 in Liestal absolviert hatten, mit ihren Partnerinnen zu einem Gedankenaustausch im Hotel Restaurant Florida im seeländischen Studen. Der 14. November 1964 war damals das Entlassungsdatum. 59 Jahre sind seither vergangen, und die Erinnerungen an das Tenü Blau, Marsch mit Soldatenliedern auf die Exerzierplätze Gitterli und Seltisberg waren so präsent, als wäre es erst gestern oder vorgestern gewesen. Unter den Teilnehmenden herrschte ungezwungene Stimmung — lachen, schmunzeln, mit den Augen zwinkern. Fritz Kirchhofer aus Brislach, bekannt als begeisterter Unterhalter und

Organisator, kann man erneut ein Kränzchen winden, und zwar für sein Herzblut, das er bei solchen Anlässen ausgiesst. Zum ersten Mal wurde heuer das Ende der damaligen RS in Erinnerung gerufen. Den Beginn der Sommer-RS, am 20. Juli 1964, konnte schon einige Male mit Treffen in der Nordwestschweiz gedacht werden. Das Aufgebot zum Jubiläumstreffen im Laufental, am 20. Juli 2024, ist beschlossenen Sache. 60 Jahre werden seit dem Einrücken in die Kaserne Liestal von 1964 vergangen sein. Im Tagesbefehl vom nächsten Sommer wird zuerst eine obligate Befindlichkeitsrunde stehen. Die Teilnehmer sind dann 80 Jahre alt. Ruedi Howald Brügg

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Die kühleren Tage haben nun auch bei uns Einzug gehalten. Doch wir sind bestens vorbereitet! Bei uns erwartet Sie nämlich eine heimelige, mit Holzofen kuschlig warm beheizte Winterhütte, die Platz für rund 50 Personen bietet. Hier können Sie ein Käsefondue oder Fondue chinoise (auch vegetarisch, Vegifondue auf Vorbestellung) geniessen, sodass Ihnen spätestens dann warm ums Herz wird. In unserer gemütlichen Gaststube darf es jetzt vielleicht etwas Wild aus heimischer Jagd sein, garniert mit allerlei herbstlichen Beilagen? Oder doch wieder einmal unsere traditionelle frische Forelle, übergossen mit reiner Butter? Unsere vegetarischen Gäste finden auch immer etwas im Angebot, das den Gaumen kitzelt. Regionale Qualität geniessen, feiern und bequem übernachten Alle Produkte werden sorgfältig regional ausgewählt und kommen frisch und mit einzigartiger kreativer Note auf Ihren Teller. Vom klassischen Einzelgericht bis zu 5-GangMenüs steht Ihnen immer ein verführerisches Gaumenerlebnis bevor. Auf Anfrage können Sie Ihr persönliches Fest mit uns feiern, egal ob Hochzeit, Geburtstag oder Jubiläum. Und wenn Sie bei uns übernachten wollen, können Sie sich in einem der acht stilvoll eingerichteten Zimmer zur Ruhe legen. Wir verfügen über sechs individuell gestaltete Doppelzimmer und zwei Deluxe-Suiten mit atemberaubender Aussicht. Gaststube, Saal und Hotel sind mit einem Lift verbunden und rollstuhlgängig. Das ehemalige Bienenhaus Das heimelige frühere Bienenhaus bietet Platz für acht Personen. Laden Sie ein paar Freunde oder Verwandte ein und geniessen Sie im kleinen Rahmen ein feines Käseoder Fleischfondue mit hausgemachten Saucen. Übrigens: Für die Einladung können Sie bei uns jederzeit die beliebten Geschenkgutscheine bestellen. Geniessen Sie die Feiertage bei uns Haben Sie keine Lust auf ein Weihnachtsessen zu Hause? Dann reservieren Sie gleich heute Ihren Platz bei uns, inmitten unserer einzigartigen Weihnachtsdeko, denn wir sind an Weihnachten und Silvester für Sie da.

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HAUSARZTMEDIZIN AM GESUNDHEITSZENTRUM LAUFEN Aufgrund des Hausärztemangels in der Region Laufental-Thierstein bieten wir im Gesundheitszentrum Laufen ab März 2023 auch eine hausärztliche Sprechstunde an. Eröffnung 5. März 2024 Terminvereinbarung ab 2. Januar 2024

WALK-IN NOTFALL 24/7 Der Walk-in Notfall im Gesundheitszentrum Laufen ist die beste Anlaufstelle für die Erstversorgung. Zögern Sie nicht vorbeizukommen. Wir sind immer für Sie da, 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche. Der Walk-in Notfall ist nicht nur über das Einkaufszentrum zugänglich, sondern auch über einen separaten Seiteneingang, der sowohl zu Fuss als auch von den speziell ausgewiesenen Parkfeldern her erreichbar ist.

RADIOLOGIE Im Gesundheitszentrum Laufen stehen zur Diagnostik Röntgen, Computertomographie (CT) und neu auch die Magnetresonanztomografie (MRT) zur Verfügung.

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Informationen zum Angebot, Baufortschritt und Eröffnungsprogramm finden Sie auf unserer Website.

– Ideale Bedingungen für die Patientinnen und u Patienten: Diagnostik, Poliklinik und Walk-in n Notfall – alles unter einem Dach – Ideale Ausbildungsbedingungen für angehende Hausärztinnen und Hausärzte – Krankheits- und Ferienvertretung für die niedergelassenen Hausärztinnen und -ärzte

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CHINA VOR DEM KOMMUNISMUS

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Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

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Tanz und Eleganz

Sonntag, 3. Dezember 2023 Heimrunde im Gymnasium Laufen Ziel der kommenden Runde: Spitzenpositionen weiterhin verteidigen Das mit Spannung erwartete Duell der Laufnerinnen gegen die Erstplatzierten VBC Gym Liestal konnte leider nicht mit einem Sieg abgeschlossen werden. Die Laufnerinnen verloren vor zwei Wochen mit 3:1 und liegen zurzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Partie vom letzten Wochenende gegen Arlesheim entschieden die Laufnerinnen mit 3:1 für sich und liegen somit wieder auf Kurs. Daran sollte sich auch am kommenden Sonntag nichts ändern. Mit dem Team von Sm’Aesch Pfeffingen erwarten die Damen-1-Spielerinnen einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte und eine durchschnittliche Teamleistung sollte für einen Sieg ausreichen. Die Spieler der ersten Herrenmannschaft haben sich zwar in der letzten Heimrunde gegen die erste Mannschaft von Arlesheim ganz wacker geschlagen, für einen Satzgewinn reichte es jedoch abermals nicht aus. Dabei wäre es sehr wichtig, eine erste positive Erfahrung zu sammeln und darauf aufbauen zu können. Die Leistung des jungen Kaders ist aber nach wie vor geprägt von Höhen und Tiefen. Auch gegen den Erstplatzierten aus Bubendorf gelang es den Laufnern letzte Woche jeweils beim Satzbeginn mitzuspielen, bevor sie sich dann von drei, vier guten Services oder Angriffen des Gegners

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aus der Ruhe bringen liessen und den Anschluss nicht mehr fanden. Am kommenden Sonntag kommt mit dem TV Arlesheim 2 ebenfalls eine sehr junge Mannschaft nach Laufen. Die Arlesheimer liegen zwar mit 13 Punkten auf dem aktuell dritten Tabellenplatz, aber sie verfügen sicherlich nicht über einen grossen Erfahrungsschatz. Die Herren 3 (ebenfalls 2. Liga) führen punktgleich mit Bubendorf die Tabelle an. Mit Therwil 2 erwarten sie einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte und wie auch beim Damen 1 sollte ein Sieg Pflicht sein. Ebenfalls aus Arlesheim kommen die Gegnerinnen des Damen-4-Teams (3. Liga). Die Birstalerinnen, aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, fordern die ungeschlagenen Leaderinnen aus Laufen. Das 11-köpfige Kader der Laufnerinnen weist einige Jahre Erfahrung auf höherem Niveau aus und die Frauen werden alles geben, was in ihnen steckt, um am Sonntag als Siegerinnen vom Feld zu gehen.

Kommende Spiele Sonntag, 3. Dezember 2023, Gymnasium 13.00 Uhr: Damen 2 – SC Uni Basel 1 13.00 Uhr: Damen 4 – TV Arlesheim 1 13.00 Uhr: Damen 5 – TV Muttenz 3 15.00 Uhr: Damen 1 – Sm’Aesch Pfeffingen 4 15.00 Uhr: Damen 3 – VBC Brislach 1 15.00 Uhr: Junioren U23 – VB Therwil

beschränkt ist, damit jedes Paar genügend Platz hat, ist ein Merkmal dieses Balls. Zum Tanzen gab es für jeden etwas, von Englisch Walzer über Discofox und Salsa bis Bachata. Auch dieses Jahr war die Küche des AZBs für das Galadinner verantwortlich. Serviert wurde es von den Frauen der Frauenfussball Abteilung des FC Breitenbach. Eine Teilnehmerin, eine bekannte Figur in der

FOTO: ZVG

Basler Gastronomie Szene, staunte über die Essensqualität, der Präsentation und der Servierleistung. So werden viele am 15. November 2025 wiederkommen und das Tanzbein zu den Klängen der «Moody Tunes» schwingen. Es wäre schön, wenn sich mehr Paare aus Breitenbach diesen Termin im Kalender markieren würden. Berno Haberthür Breitenbach

EINGESANDT

Vorweihnachtskonzert — Kommt und lasst uns spielen Unter diesem Moto stand das gemeinsame Konzert der Musikschule LaufentalThierstein und der Primarschule Wahlen am letzten Samstag in der Katholischen Kirche in Wahlen. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse waren bestens vorbereitet. Marianne Steiner und Marianne Schläfli haben ihre Schützlinge zusammen mit Regula Bernath, erfolgreiche Musikerin und Querflötenlehrerin an der Musikschule, auf dieses vorweihnachtliche Konzert eingestimmt. Üblicherweise spielen die Kinder in der Primarschule Blockflöte. Elf Kinder

gehen an die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein und erlernen dort stolz Instrumente, wie zum Beispiel Violine, Querflöte, Gitarre oder Schlagzeug. Warum also diese Instrumente nicht mit an die Primarschule mitnehmen und dort im Unterricht mit den anderen Kindern zusammenspielen? Das Ergebnis dieses Experiments liess sich hören. Die lustigen Klänge der Querflöte mischten sich wunderbar mit den Geigen und der Gitarre. Das Schlagzeug hatte Groove. Und apropos Chor: Dieser Kinderchor hat klasse Stimmen! Zum Abschluss des Kon-

zerts stimmt auch das Publikum in einen Kanon mit ein. Freudvolle Gesichter sind garantiert. Und schon geht es hinaus in die ersten Schneeflocken des Winters. Und so kann man diese Zusammenarbeit beider Schulen nur als gelungen bezeichnen. Auf eine Fortsetzung und Nachahmung ist zu hoffen. So strahlt die Musikschule bereits in der Vorweihnachtszeit warm und herzlich in die 25 Gemeinden hinein. Lucas Rössner, Schulleitung Musikschule Laufental Thierstein

17.00 Uhr: Herren 1 – TV Arlesheim 2

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Kirchenchöre lösen ihren Verband auf

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Winterball: Im Griensaal trafen sich die festlich gekleideten Paare zum Tanz.

17.00 Uhr: Herren 3 – VB Therwil 2

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Der Cäcilienverband Schwarzbubenland (CVS), dem neun Kirchenchöre der Bezirke Dorneck und Thierstein angehören, löst sich auf. Diesen denkwürdigen Beschluss haben die Vertreter der Chöre an der 34. Delegiertenversammlung in Büsserach gefasst. Das Präsidium des CVS ist bereits seit längerem verwaist. Einige Vorstandsämter wurden wegen Besetzungsproblemen zum Teil in Doppelfunktion geführt. Versammlungsleiter Benno Henz führte sachlich und speditiv durch die DV. Vor dem Beschluss über die Zukunft des Verbandes wurden Pro und Kontra objektiv diskutiert und sorgfältig abgewogen. Die Kirchenchöre sind grösstenteils überaltert und haben mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Zudem ist das Pensum, das ein Chor während des Jahres leisten muss, anspruchsvoll. Die Suche nach Neumitgliedern gestaltet sich in einem

Die letzten Töne der «Moody Tunes» waren längst verklungen, noch immer standen viele Gäste auf der Tanzfläche zusammen und liessen den bezaubernden Abend Revue passieren. Der dritte Ball des mittlerweile zu einem Breitenbacher Dorfverein mutierten «Breitenbach Tanzt» war Geschichte. Am 18. November trafen sich Freunde des gepflegten Paartanzes, ob geübte oder weniger geübte Tänzerinnen und Tänzer, im festlich geschmückten Griensaal zum Winterball 2023. Sie alle hatten sich in Schale gestürzt, das lange Abendkleid oder das festliche Kurze, Smoking oder dunklen Anzug hervorgeholt. Scheinbar hatte sich das Ereignis in der halben Schweiz herumgesprochen. Denn es kamen sogar aus der Innerschweiz Anmeldungen — und das schon vor Monaten. Es scheint, der Anlass hat seinen festen Platz im Ballkalender gefunden. Er wird auch immer mehr zu einem gesellschaftlichen «Sichtreffen». Die vier Musizierenden der «Moody Tunes» selbst sind ein Ereignis. Sie sind eines der Besten, wenn nicht das beste Paartanzorchester der Schweiz. Die grosse Tanzfläche, der Parkettboden und der Umstand, dass die Teilnehmerzahl

stark gewandelten Umfeld schwierig. Viele wollen sich heute nicht mehr verpflichtend in einen Verein einbinden lassen, geschweige denn noch eine Leitungsfunktion übernehmen. Der Verband hat in den letzten Jahren bei den Mitgliedchören an Bedeutung und Attraktivität eingebüsst. Nachdem einige starke Voten für die Fortführung des Verbandes geäussert wurden, fand sich in der anschliessenden Abstimmung dann jedoch haargenau die statutengemäss erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Auflösung. Die nächste DV vom Oktober 2024 in Metzerlen wird somit auch die letzte sein. Auch das Chortreffen in Bärschwil vom 8. September, bei dem sich rund hundert Sängerinnen und Sänger zur Aufführung einer Messe treffen werden, wird als letztes Verbandsfest in die Geschichte des CVS eingehen. Helen Jeger, Aktuarin

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Klasse P1m holt sich den Klassenturnier-Sieg 2023 Am 15., 18. und 22. November fand im Jugendzentrum Laufen das Klassenturnier der 7. Klassen statt. In den Disziplinen Töggele, Pingpong und Billard traten insgesamt 15 Klassen aus den Schulstandorten Zwingen und Laufen gegeneinander an. Bis zu 120 Jugendliche besuchten an den Turniertagen das Jugendzentrum. Mit dem Klassenturnier lernen die Jugendlichen nicht nur Gleichaltrige aus der Region, sondern auch das Jugendzentrum in Laufen kennen. So können die Jugendlichen ihre Hemmschwelle überwinden. Die Chance, dass sie künftig regelmässig den Kontakt mit der Offenen Jugendarbeit nutzen, wird erhöht. Zudem lernen die Jugendlichen in der neuen Klassenkonstellation Teamarbeit, Durchhaltevermögen, Fairness und soziale Kompetenzen im Umgang mit Wettbewerb. Mit einer dominanten Leistung über alle drei Turniertage hinweg holte sich die P1m aus Laufen die diesjährige Gesamtwertung im Klassenturnier. Durch den Sieg im «Töggele» und im Billard-Turnier, sowie durch die zwei Viertelfinalplätze im Pingpong-Turnier setzte sich die Klasse mit insgesamt 250 Punkten in der Gesamtwertung klar von ihrer Konkurrenz ab. Sie spielte super und gewann verdient. Insbesondere zeigte die P1m

Strahlende Siegerinnen und Sieger: Die Klasse P1m holte sich bim Klassenturnier 2023 FOTO: ZVG den verdienten Sieg. einen beachtlichen Zusammenhalt sowie einen grandiosen Teamgeist. Den starken 2. Platz holte sich die P1b mit 165 Punkten. Den gemeinsamen 3. Platz teilten sich die 1AaL und P1a aus Laufen, sowie die 1EeZ aus Zwingen. Als Preis erwartet die Jugendlichen der

Siegerklasse ein Klassenevent oder ein Klassenausflug mit Unterstützung und Begleitung der Offenen Jugendarbeit Region Laufen. Dario Plattner Offene Jugendarbeit Region Laufen


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Tradition und Heimatgefühl Der Hauptteil der 102. Ausgabe befasst sich mit dem Thema «Religion als Kulturgut – trotz allem». Das dürfen Sie erwarten: Einführung von Thomas Brunnschweiler, die sich mit der Definition von Religion, statistischem Material und den religiösen Verhältnissen in der Region befasst. Klaus Fischer, alt Regierungsrat, zeigt auf, dass es in der Zeit der Reformation und des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert dank umsichtiger Politik nie zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Alt Abt Lukas Schenker teilt sein Wissen über die verschiedenen Wallfahrtsstätten in unserer Region. Dominik Wunderlin, Ethnologe und Kulturwissenschaftler, berichtet ausführlich über das Votivwesen an Wallfahrtsorten.

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 30. November 2023 Nr. 48

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Auffahrkollision

Raureif in seiner schönsten Form: Vorwinterliche Stimmung auf dem Passwang.

FOTO: STEPHAN JEGER

ZWINGEN. WoS. Am Donnerstagmorgen, kurz vor 05.45 Uhr, ereignete sich in Zwingen eine Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen. Ein 52-jähriger Personenwagenlenker fuhr mit seinem VW von Zwingen herkommend auf der Baselstrasse. Dabei fuhr er hinter einem BMW. Der BMW hielt vor dem Fussgängerstreifen beim Migrolino an um eine Fussgängerin über die Strasse zu lassen. Dies bemerkte der VW-Fahrer zu spät und fuhr folglich auf das Heck des BMW auf. Die 47-jährige BMW-Fahrerin wurde bei der Auffahrkollision verletzt und ins Spital gebracht. Die Fussgängerin, welche die Strasse überquerte, entfernte sich von der Unfallstelle. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen (Tel. 061 553 35 35).

Unfall mit Linienbus

GRELLINGEN

K T BASEL- L ANDSCHAF T

L AUFEN

Beschwerde

Keine Rückgabe an alle

Neue Leitung

bea. Der Grellinger Christoph Angst möchte seit über einem halben Jahr seinen Antrag zur Erneuerung der Bahnunterführung in Grellingen dem Souverän erläutern können. Die bestehende Unterführung ist sehr schmal und nicht barrierefrei. Als Ingenieur sieht Angst eine Möglichkeit, die temporäre Totalsperrung der Bahn im Jahr 2025 für eine Neugestaltung der Unterführung zu nutzen und diese ans Radnetz anzubinden (das Wochenblatt berichtete). Entsprechende Abklärungen bei den SBB hat Angst durchgeführt. Die Zeit drängt. Obwohl Angst den Gemeinderat bat, das Geschäft zu behandeln, ist sein Antrag auf der Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember nicht traktandiert worden. Der Antragsteller ist deswegen an die kantonale Aufsichtsbehörde gelangt. Der Regierungsrat ist an der Sitzung vom Dienstag auf die Beschwerde gegen den GR eingetreten.

WoS. Der Regierungsrat hat ein Schreiben der Einwohnergemeinde Röschenz beantwortet. Diese ersuchte den Regierungsrat, die Parzellen des ehemaligen Spitalareals Laufen an alle Laufentaler Gemeinden zurückzugeben, sofern die Parzellen nicht für ein Spital oder ein entsprechendes Gesundheitszentrum verwendet würden. In seiner Antwort hielt der Regierungsrat fest, dass keine Rechtsgrundlage für dieses Anliegen bestehe. Das Eigentum am Land lag vor dem Bau des Spitals in den 1950er-Jahren nicht bei allen Laufentaler Gemeinden, sondern bei der Burgergemeinde Laufen-Stadt und der Einwohnergemeinde Laufen. Mittlerweile haben alle Organe des Kantons und der beiden Gemeinden einer Vereinbarung zur Rückgabe des Areals zugestimmt. Da gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung das Referendum ergriffen wurde, kommt es in Laufen am 17. Dezember zur Volksabstimmung.

WoS. Für die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen wurden Dr. med. Florian Nagar-Hak, Ärztlicher Leiter, und Saskia Bolz, Praxismanagerin, ernannt. Sie zeichnen gemeinsam für den Zentrumsbetrieb vor Ort und für die Zusammenarbeit mit den Zentren, Plattformen und Kliniken des Kantonsspitals Baselland sowie den Kooperationspartnern verantwortlich, teilt das Kantonsspital Baselland mit. Florian Nagar-Hak leitet seit März dieses Jahres das Ambulante Zentrum in Laufen. Der Angiologe (Spezialist für Gefässerkrankungen) verfügt ebenfalls über Erfahrung in der Hausarztmedizin. Saskia Bolz hat in diesem Jahr erfolgreich die Ausbildung zur Praxismanagerin abgeschlossen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Führung ambulanter Praxen und ihrer Verbundenheit mit der Region seien Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz die optimale Besetzung für das Gesundheitszentrum.

DORNACH. WoS. In Dornach ereignete sich am Freitag 24. November kurz vor 18.30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Linienbus. Der 54-jähriger Autolenker befuhr die Neuarlesheimerstrasse und wollte in die Amtshausstrasse abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden, vortrittsberechtigten Linienbus. Verletzt wurde niemand. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest zeigte beim Autolenker einen Wert im qualifizierten Bereich. Der Personenwagen wurde abgeschleppt. Der Linienbus wurde nur leicht beschädigt.

Verkehrsbehinderung

LAUFEN/LIESBERG. WoS. Vom 12. bis 22. Dezember müssen in den Schutzwäldern oberhalb der Nationalstrasse zwischen Laufen und Liesberg Holzereiarbeiten durchgeführt werden. Ziel der Eingriffe ist die Verbesserung der Schutzwirkung der Wälder vor Steinschlag. Aus Sicherheitsgründen kann es an den Werktagen zwischen 7.30 und 16.00 Uhr zu kurzzeitigen Strassensperrungen und damit zu Wartezeiten kommen. Der Linienbus verkehrt normal.

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Abenteuerromane nehmen noch an Spannung zu, wenn wir als Leserinnen und Leser wissen: Das ist alles tatsächlich so geschehen! Die Basler Autorin Helene Liebendörfer versteht es hervorragend, historisch verbriefte Gegebenheiten in packenden Romanen zu erzählen. Sie hat bereits die Biografien vieler Basler Persönlichkeiten literarisch verarbeitet, jetzt hat sie sich auf die Spuren eines medizinischen Seefahrers geheftet: Samuel Braun, Schiffsarzt, Ethnologe und Abenteurer, heuerte nach einer Lehre als Wundarzt anno 1607 auf einem Handelsschiff an und erforschte jahrelang die noch unbekannten Küstenregionen Westafrikas und andere Regionen. Zurück in seinem Geburtsort Basel fasste er Eindrücke seiner Reise in einem Buch zusammen und schuf so den ersten wissenschaftlichen Bericht über Westafrika auf Deutsch. Helen Liebendörfer nimmt uns in ihrem neuen Buch mit auf die Schiffsplanken des Seglers «Meermann» – und ein Abenteuer mit Piraten, Schiffbruch und geheimnisvollen Gestaden nimmt seinen wilden Lauf…. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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