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Donnerstag, 22. November 2018

110. Jahrgang – Nr. 47

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Von Bärschwil an die Rap-Spitze

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Manuel Guntern wuchs in Bärschwil auf und ging in Laufen zur Schule. Als «Lafa» ist er mittlerweile als grosse Hoffnung der Schweizer Hip-Hop-Szene bekannt geworden. Doch seine Wurzeln hat er nicht vergessen.

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Freitag, 23. November 2018 Am Freitag Nebel und Hochnebel möglich, jeweils mindestens teilweise Auflösung tagsüber. Samstag, 24. November 2018 Am Samstag viele Wolken und gelegentlich etwas Regen. Sonntag, 25. November 2018 Am Sonntag sehr wechselhaftes Wetter. Wolken und Sonne lösen sich ab.

Laufen

Die zweite Ausgabe der Laufner Humornacht war ein voller Erfolg – und hätte das Zeug, zu einer Tradition zu werden.

Peter Walthard

V

or dem Hip-Hop kam der Fussball. Lange spielte Manuel Guntern, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Lafa, beim FC Laufen mit. Dort hörte er mit Kollegen gerne Hip-Hop, vor allem die BaselrapGrössen von Brandhärd hatten es ihm angetan. Das Spiel mit den Reimen faszinierte ihn, er begann, seine Lieblingstracks zu imitieren, und fand schliesslich zu seinen eigenen Worten. Stolz ist er auf seine ersten Werke nicht. Aber er machte weiter. Mittlerweile ist Lafa eine der grossen Hoffnungen der Schweizer Hip-Hop-Szene. Mit professionell produzierten Videos, zahlreichen Auftritten vor Publikum und der mittlerweile zweiten CD-Veröffentlichung hat er sich einen Namen gemacht. Denn die Musik ist seine Leidenschaft, und er hat Hunger: Hunger nach Leben, Hunger nach mehr. «Hunger» ist auch der Name seines ersten Albums, mit dem er sich schweizweit etablieren konnte. Damals war er als junger Student, der in Bärschwil weit weg vom pulsierenden Leben der Basler Szene aufgewachsen war, noch ein Aussenseiter. Er habe seine Herkunft anfänglich versteckt, sagt Lafa. «An Konzerten sagte ich immer, ich sei aus Basel.» Heute steht er zu seinen Wurzeln

Breitenbach

Daheim im «42»: Rapper Lafa alias Manuel Guntern in Laufen. in der «42-Provinz», wie die Region im Slang der Rapper heisst. Sein neues Album, «Dornacher Ecke Sämpi», trägt die Adresse seiner Studentenwohnung in Basel im Titel. Sein Motto: Suche nicht weltweit nach legendären Orten, sondern mach deinen Ort legendär. Im Instagram-Zeitalter orientierten sich viele Jugendliche am vermeintlich grossartigen Leben anderer, sagte er. Dabei schreibe man seine Geschichte an dem Ort, an dem man lebe. Man solle zu dem stehen, was man sei, so seine Botschaft. Im zivilen Leben ist Lafa Student, derzeit arbeitet er als Lehrer in Zwingen und Grellingen. Die Musik bringe ihn seinen Schülern näher. «Ich verstehe

ihre Sprache», sagt er. Von den Gangster-Klischees der Szene will er sich nicht einengen lassen. «Die Schubladisierung stört mich», sagt er. Harte Texte, harte Arbeit Auch er verwende teilweise harte Texte, aber dies sei ein Mittel, um Emotionen auszudrücken, erklärt Lafa, der auch ohne Mikrofon durch seine Wortgewandtheit auffällt: Er spricht in druckreifen Sätzen, ist wach und voll bei der Sache. Ob die Musik seine Zukunft wird, weiss er nicht. «Ich will einfach so weit kommen, wie es geht», sagt er und schiebt einen Kerngedanken des HipHop nach: «Dass man es mit harter

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Das Küchtenteam vom «Weissen Rössli» in Erschwil betritt das internationale Parkett: Die Köche nehmen an der Kochweltmeisterschaft teil.

FOTO: PETER WALTHARD

Arbeit weit bringen kann.» Der nächste Schritt folgt am Samstag, 29. November: In der Basler «Kaschemme» tritt er an der Taufe seiner neuen Platte auf, unterstützt von zahlreichen Rappern aus der Basler Szene. Bis dahin studiert er in Basel und unterrichtet im Laufental. Seine Wurzeln hat er nicht vergessen. «Ich bin beeindruckt von der Unterstützung und dem Rückhalt in der Region», sagt er. Auch wenn man ihn nicht mehr täglich in Laufen sehe, habe er doch noch das Gefühl dazuzugehören: «Und das tut gut.» Plattentaufe: Samstag, 24. November, Kaschemme, Basel, Vorverkauf: dritte.stock@gmx.ch.

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Publizistische Gesamtleitung Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@chmedia.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.86, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

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Präsentation Freitag, 23. 11. 2018 17.00–21.00 Uhr

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LAUFENTAL

Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

LAUFEN

LAUFEN

Abstrakt, aber nicht gegenstandslos

Fitness für die Lachmuskeln

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Viel zu lachen gabs an der zweiten Laufner Humornacht. Comedians, Kabarettisten und Akrobaten sorgten mit Wortwitz, Gags und vielen Pointen für ausgezeichnete Unterhaltung. Thomas Immoos

K Strukturen – gestickt und gemalt, inspiriert von der Natur: Gret und Christian FOTO: GABY WALTHER Mengelt zeigen ihre Werke in der Galerie im Alts Schlachthuus. gwa. Manchmal werden Vernissagen mit hochtrabenden Erklärungen eines studierten Kunsthistorikers eröffnet und man staunt, was für Interpretationen in die ausgestellten Bilder gelegt werden. Nicht so an der Vernissage zu den Werken von Gret und Christian Mengelt. Das Künstlerehepaar übernahm die Erklärung zu ihren Werken auf sympathische Weise selber. Dabei betonte Christian Mengelt, dass Bilder angeschaut und nicht erklärt werden sollten. Das Verständnis erschliesse sich nicht durch verbale Erläuterungen, sondern einzig über die visuelle Sprache der bildnerischen Form und deren sinnliche, emotionale Wirkung und Ausdruckskraft. Auf einer indianischen Flöte spielte Christian Mengelt zur Eröffnung ein Musikstück und zog Vergleiche von der Musik zur bildnerischen Kunst: Klangfarbe, Rhythmus, und Technik lassen sich durch die Musik wahrnehmen, ebenso ist in der visuellen Bildwelt das Spiel von Farben, Formen, Rhythmus und Struktur zu erkennen – sinnliche Wahrnehmung einmal durchs Gehör, einmal durchs Auge. Inspiration für seine Werke findet der Künstler in der Natur. Die abstrakten Bildkompositionen entstehen in den Gegensätzen von linear zu flächig, bewegt gegen ruhig, dunkel zu hell, flüchtig gegen streng, gewachsen zu konstruiert. Die Phänomene der Natur im Mikround Makrokosmos sind auch die kreati-

ven Impulse für das Schaffen von Gret Mengelt. Sie setzt diese Inspirationen einerseits mit Stift, anderseits mit Faden in eine künstlerische Bildsprache um. Die grosse Vielfalt in der Natur bilde eine unerschöpfliche Quelle ihrer Arbeit. Dabei fasziniere sie in gleicher Weise sowohl das sinnlich Wahrnehmbare als auch das von blossem Auge nicht Sichtbare, erklärte die Künstlerin. Das sinnliche und gedankliche Erlebnis der Naturvielfalt wolle sie ausdrücken. Aussergewöhnlich ist sicher, dass die Bildkompositionen nicht gemalt, sondern gestickt sind. Sofort taucht die Frage auf, welch grosser Zeitaufwand hinter diesen zahlreich gestickten Linien und Flächen stecken muss. Die Texturen, so Gret Mengelt, entstünden, bedingt durch die Technik des Stickens, in einem steten gleichmässigen Rhythmus über eine lange Zeitspanne. Durch das langsame Werden der Arbeit glaube sie, darin etwas vom Wachstum und Lebensrhythmus der Natur spürbar machen zu können. Spontaner und rascher entstehen ihre Zeichnungen mit Stift, die ebenso Strukturen der Natur aufweisen. Die Texturen, Zeichnungen, Malereien und Originaldrucke des in Blauen lebenden Künstlerehepaars sind noch bis zum 2. Dezember in der Galerie des Kulturforums in Laufen zu bewundern. Ausstellung in der Galerie, Kulturforum Laufen, bis 2. Dezember 2018. Öffnungszeiten: Fr, 17–21 Uhr, So, 11–16 Uhr.

VERANSTALTUNG

Poetisches und politisches Kabarett

Kommen nach Laufen: Ralf Schlatter und Anna-Katharina Rickert.

ann man von bereits von einer Tradition sprechen, wenn ein Anlass zum zweiten Mal stattfindet? Wohl kaum. Dennoch ist zu hoffen, dass die Laufner Humornacht, die von einem einfallsreichen, engagierten Team organisiert wird, zum festen Programmpunkt im Laufner Kulturkalender wird. Im Primarschulzentrum traten drei Duos und ein Comedian auf. Und sie zeigten, dass Humor viele Facetten kennt. Das Comedy Duo Klischee, bestehend aus Raphael Oldani und Linda Deubelbeiss, brachte zu Beginn ihres Auftritts einen vollautomatischen Stimmungsbarometer zum Einsatz. Wäre die Stimmung schlecht gewesen, so wäre die Sprinkleranlage ausgelöst worden, teilten sie dem Publikum mit. Besonders gut kennen sie sich offenbar aus in Paarbeziehungen. Manche Zuschauerin,

Bachelor und DJ Bobo Der Basler Joël von Mutzenbecher überzeugte als Stand-up-Comedian. Wunderbar witzig waren die Stimmenimitationen, etwa des Basler Stadtoriginals -minu oder der Muotathaler Wetterfrösche. Besonders angeregt haben den Comedian auch die diversen BachelorFormate im Privatfernsehen. Aber auch die Schweizer Musiker DJ Bobo und Baschi blieben von Mutzenbechers Beobachtungsgabe nicht verschont. Das Publikum wird von den Künstlern immer wieder aufgefordert mitzumachen. Und wenn der Applaus vor lauter Lachen mal ausbleibt, wird es ermuntert zu klatschen: «Wir müssen nicht klatschen, denn wir kennen den Gag schon.»

KINO

Konzert in der Biomill

FOTO: ZVG

Am 1. Dezember um 20.15 im Kulturforum Laufen, Alts Schlachthuus. Weitere Infos: www.schoenundgut.ch Vorverkauf: www.kfl.ch oder Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen.

Appenzeller Humor Träfen Appenzeller Humor bot das Duo Messer & Gabel. Köbi und Jock feiern dieses Jahr ihr 20-Jahr-Bühnenjubiläum.

Und noch immer hat man das Gefühl, die zwei träten zum ersten Mal auf – so frisch sind ihr Witze. Besonders zu Gags angeregt wurden sie von Ansagen des Kapitäns im Flugzeug. Unverständlich für die beiden ist, warum eine Sterbehilfe-Organisation (ausgerechnet) in einem Flugzeug Werbung betreiben darf, weil mehrfach «Exit» zu lesen ist. Akrobatik und Humor, Zirkus und Comedy verband das Duo ComicCasa. Überaus originell und witzig war das Jonglieren mit WC-Stöpseln. Dass sich damit auch eine Messerwerfer-Nummer parodieren lässt, war ebenso verblüffend wie witzig. Mit atemberaubenden Akrobatik-Nummern begeisterten auch sie das Laufner Publikum.

VERANSTALTUNG

wos. «Carrousel» kehren nach sieben Jahren auf die Biomill Bühne zurück. Damals als Newcomer aus Delémont angepriesen, sind sie jetzt doch ein ganzes Stück grösser uns bekannter geworden. Support wird «Foska Rose» aus Basel mit einem Solo Konzert machen, der als Sänger seiner Band «Kobra Effekt» allen ein Begriff sein sollte. Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Anstatt DJs betreten für die Afterparty «Das Pferd» die Bühne und knallen uns ein Live-Set um die Ohren, bevor sie die Plattenregler bedienen.

schön&gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. Und die Spannung steigt: Erhält Agneta den Schweizer Pass? Passt er ihr überhaupt? Geht Schön? Wer ist hier eigentlich fremd? Und wer um alles in der Welt ist Mary? Schön&gut sind Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Seit 2003 stehen sie mit ihrem Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz. 2004 erhielten sie für ihr Schaffen den Salzburger Stier, 2014 den Schweizer Kabarettpreis Cornichon, 2017 den Schweizer Kleinkunstpreis.

mancher Zuschauer dürfte geglaubt haben, das Comedy Duo habe ihnen bei privaten Zwistigkeiten zugehört. Etwa, als die Frau ihren Freund fragt, welche Schuhe sie zum Ausgang anziehen soll – und dann eingeschnappt ist, weil ihm die anderen Schuhe offenbar nicht gefallen. Die beiden überzeugten auch durch ihre gesanglichen Darbietungen.

Duo Klischee: Paaren genau zugehört hat das Comedy Duo Klischee.

Biomill, 24. November, 21.00 Uhr

wos. Auf dem Dorfplatz von Grosshöchstetten steht Agneta, die Lettin. Ihr Herz klopft. Heute Abend soll sie eingebürgert werden. Von Gemeindepräsident Kellenberger höchstpersönlich. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremd gehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön. In die Fremde. Er hat seine Metzgerei in den Sand gesetzt, jetzt überlässt er sie den Fremden. Kellenberger ist gelinde gesagt befremdet. Auf der Linde wiederum sitzen Herr und Frau Meise und wundern sich. Und was tut Frau Gut? Der wird’s irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor. Der fünfte Streich von

Messer und Gabel: Was einem beim Fliegen widerfährt, hat das Duo Messer & Gabel aus dem Appenzellischen zum Denken angeregt. FOTOS: THOMAS IMMOOS

Donnerstag, 29. November, 20.30 Uhr

Lucky

www.kfl.ch GALERIE 16. November – 2. Dezember

Gret und Christian Mengelt – Bilder

Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr KONZERT Samstag, 24. November, 20 Uhr

Florian Schneider, Barbara Saladin und Angelo Signore «Neui Schangsongs & strubi Gschichte»*

Florian Schneider und Barbara Saladin, der Sänger und Liederschreiber und die Krimiautorin aus dem Oberbaselbiet, treten mit einem neuen Programm auf, begleitet vom Pianisten Angelo Signore.

Der 90-jährige Lucky verbringt glücklich und zufrieden seinen Lebensabend im Südwesten der USA. «Lucky» ist der letzte Film, den Harry Dean Stanton vor seinem Tod drehte. Was für ein hinreissender Film! Was für eine umwerfende Figur! Regie: John Carroll Lynch, mit Harry Dean Stanton, David Lynch, Ron Livingston, Ed Begley Jr., Tom Skerritt, Beth Grant u. a. Drama, USA, 2017, 88 Min. KABARETT Samstag, 1. Dezember, 20.15 Uhr

schön & gut* MARY

Der fünfte Streich von schön&gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. JAZZ-MATINEE Sonntag, 2. Dezember, 10.30 Uhr

Jeepers Creepers – Jazz- & Bluesband

Neben wohlbekannten Klassikern der damaligen Zeit hat die Band auch unübliche und im Jazz kaum gehörte Stücke in ihrem Repertoire, zum Beispiel den Ungarischen Tanz von Brahms oder das Rondo alla Turca von Mozart. Reservationen: Tel. 061 761 31 22 *Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen, oder auf www.kfl.ch bequem von zu Hause aus.

Jeden Freitag von 18.00 Uhr bis Mitternacht


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Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 25. November 2018 10.00 Uhr Gottesdienst (Thema: Evangelisieren im Alltag) mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Donnerstag, 22. November, 18.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gesprächsrunde, «Austausch offline», 18.00 bis ca. 20.00 Uhr, mit Imbiss. Alle sind willkommen. Freitag, 23. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 25. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst im Gedenken aller, die im vergangenen Jahr verstorben sind, mit Pfarrerin Regine Kokontis, Vikar Kim Dällenbach, Heute ist Chinder-Sunntig mit Petra. Dienstag, 27. November, 11.45 Uhr, ökumenischer Mittagstisch für SeniorInnen, im christkath. Kirchgemeindehaus, Viehmarktgasse in Laufen, 11.45 bis 14.00 Uhr. Ein freiwilliger Beitrag von Fr. 12.– pro Person hilft, die Kosten zu tragen. Anmeldung erwünscht bis am Vortag, jeweils Montag um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Donnerstag, 22. November, 19 Uhr Ökum. Gipfeltreffen: Die CVP-Politiker Gerhard Pfister, Elisabeth SchneiderSchneiter, Brigitte Müller-Kaderli und Glenn Steiger im Podiumsgespräch über die Bedeutung des C in der Politik. Moderation Dr. Michael Bangert. Freitag, 23. November, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19.30 Uhr, Pfarrer Armin Mettler und Urs Jeker, Kirche Rodersdorf Sonntag, 25. November, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner, Katechetin Anita Violante und Konfirmanden Mittwoch, 28. November, 9 Uhr Fraueträff, Adventskranzbinden, Martina Hausberger und Team. Weitere Infos unter www.kgleimental.ch Donnerstag, 29. November, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 25. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, im Gedenken an die im letzten Jahr Verstorbenen in unserer Kirchgemeinde, mit Kerzen und feiner Musik, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 2. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, 1. Advents-Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Dienstag, 4. Dezember, abends an einem Aussenfenster der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Adventskalenderbild von der Gemeinde Breitenbach: Sujet «Barbaratag». Mittwoch, 5. Dezember, 6.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökum. Rorate-Gottesdienst, Thema: Die Kirchenmaus und die Bienenwachskerze, Pfr. Stéphane Barth und Katechetin Patrizia Malerba, im Anschluss: Frühstück im Gemeindesaal. ChinderChilche-Sonntagsschule: So, 25. November und 2. Dezember: 10.15–11.15 Uhr, im SoSch-Raum, Einüben des Krippenspiels. Konfirmandenunterricht: Donnerstags, 18.00–19.30 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH, Breitenbach: Gruppe 1 am 15. November. Gruppe 2 am 22. November. Konfirmanden-Einsatz an den Spaghetti-Essen für alle von nah und fern: am Di, 27. November, ab 17 Uhr: Kochen und Einrichten; am Mi, 28. November und am Sa, 1. Dezember, ab 11.45 Uhr: Schöpfen, Ausgeben und Abwaschen gemäss speziellem Einsatzplan. Spaghetti-Essen für alle: Mittwoch, 28. November, und Samstag, 1. Dezember, jeweils 11.45–13.30 Uhr im Gde.-Saal des ref. KGH, Breitenbach. Mit versch. Saucen und feinem Dessertbuffet, Topfkollekte für das Kinder- und Jugendheim Laufen.

Aus unserem Leben bist Du gegangen, in unseren Herzen bleibst Du für immer.

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied unseres lieben

DANKE

Reinhard Müller-Rieder

* 3. 6. 1937

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Wir danken allen herzlich, die

14. 10. 2018

Jacques Gubler-Portmann

Besonders danken wir den Ärzten Dr. Johannes Manggold und Dr. Regula Zimak, der Spitex Thierstein/Dorneckberg und dem Pflegeheim am Weiher in Bubendorf für die Betreuung, Herrn Pfarrer Killian Maduka für den einfühlsamen Gottesdienst, der Organistin Sabine Müller-Schneider für die gefühlvolle Orgelmusik, der Brass Band Seewen für die musikalische Umrahmung, allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für ihre liebevollen und tröstenden Worte, die schönen Blumen, die gestifteten heiligen Messen sowie die grosszügigen Spenden an das Pflegeheim am Weiher.

im Leben Zuneigung und Freundschaft schenkten, mit ihm fröhliche und ernste Stunden verbrachten, und allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme in Wort und Schrift zum Ausdruck brachten. Ganz besonders danken wir Herrn Diakon Christoph Klingenbeck für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und allen, welche Jacques auf dem letzten Weg begleitet und die Abschiedsfeier mitgestaltet und mitgetragen haben. Dreissigster: Freitag, 30. November 2018, 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. Laufen, im November 2018

Die Trauerfamilie

GOTT trägt das Warum in den Händen, es ist IHM nicht Frage wie uns. ER sorgt, dass die Wege so enden, dass wir IHM danken dafür!

Seewen, im November 2018 Dreissigster: Samstag, 1. Dezember 2018 um 19:00 Uhr in der Kirche St. German in Seewen.

Die Trauerfamilie

WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der Anteilnahme, des Mitgefühls und allen, die mit uns Abschied genommen haben von unserem lieben

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Unendlich traurig, aber erfüllt mit vielen wunderschönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Schwiegervater, Opi, Bruder, Onkel

Fridolin Cueni-Fleury 12. Juni 1924 – 16. November 2018 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte er friedlich im Hospiz im Park Arlesheim einschlafen. Nie werden wir deine Liebe und Wärme vergessen. Du fehlst uns.

In ewiger Liebe und Verbundenheit Maria Cueni-Thummel Andreas und Stephanie Cueni-Fonk mit Joséphine und Nando Stephan und Caroline Boos-Cueni mit Salome und Nicolas Monika Hanauer-Cueni Verwandte Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 7. Dezember 2018, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Aesch statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Maria Cueni, Im Rebberg 26, 4115 Mariastein Gilt als Leidzirkular.

Peter Fritschi-Brunner • Herrn Pfarrer Rolf Stöcklin für die persönliche Gestaltung der Abschiedsfeier und die einfühlsamen Worte. • Herrn Henryk Polus für die musikalische Umrahmung und den Gesang. • Dem Hausarzt für die jahrelange medizinische Betreuung und den verschiedenen Pflege- und Ärzteteams in den letzten Jahren. • Für die grosszügigen Spenden an verschiedene Institutionen, heiligen Messen, Blumen und die zahlreichen Beileidskarten. • Allen, die Peter im Leben Freude bereitet und ihm Wertschätzung entgegengebracht haben. Laufen, im November 2018

HERZLICHEN DANK (statt Karten) für alle Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Hulda Schnell 24. August 1937 – 1. Oktober 2018 Besonders danken wollen wir: – Hrn. Paul Stebler für die Gestaltung der Beisetzung und des würdevollen, berührenden Abdankungsgottesdienstes – Frau Tatjana Fuog für die gefühlvolle musikalische Umrahmung – dem Personal des Alters- und Pflegeheims Stäglen in Nunningen für die liebevolle Pflege während sechzehn Jahren – Dr. Rudin für die ärztliche Betreuung in dieser Zeit – den Ärzten und Pflegenden des Kantonsspitals Laufen für die medizinische und pflegerische Versorgung während der letzten Lebenstage – allen, die durch Karten und Geldspenden für heilige Messen oder Grabschmuck ihr Beileid ausgedrückt haben. Und schliesslich danken wir allen Menschen, die Hulda zu Lebzeiten mit Liebe und Freundlichkeit begegnet sind, Hulda hat sich über jedes Zeichen der Zuwendung von Herzen gefreut!

Meltingen, im November 2018

Todesanzeigen

Die Trauerfamilie

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch

Die Trauerfamilie


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Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

Care-Pakete

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 19. November 2018

Traktandum 2: Aufgabenund Finanzplan 2019–2024

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Der Quartierplan Neubau EGK wurde zuhanden der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2018 verabschiedet. • Der Botschaftstext wurde zuhanden der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2018 verabschiedet. • Alain Chevrolet, In der Eich 8, 4242 Laufen, wurde für die laufende Amtsperiode in die Bau- und Planungskommission gewählt. • Die Standaktion der CVP Laufental auf dem Rathausplatz vom 9. Februar 2019 wurde bewilligt. • Suzanne Lüthi-Vallotton, geb. 12.9.1966, whft. Langhagweg 9, 4222 Zwingen, wird per 1. Januar 2019 als Pilzkontrolleurin angestellt. • Das Gesuch zur Führung des Kiki’s Café Bistro (vormalig Rest. Hirschen) wird zustimmend zur Kenntnis genommen.

Auf der Grundlage des Budgets 2019 sowie der Investitionsplanung 2019–2024 wurde der Aufgaben- und Finanzplan erstellt. Beim Sach- und Betriebsaufwand wird für das Jahr 2019 mit einer Teuerung von 0.6% gerechnet, für 2020 mit 1.0% und in darauffolgenden Jahren mit 1.1%. Die Personalkosten werden aufgrund der kantonalen Lohntabelle mit einer jährlichen Zuwachsrate von 1.0% veranschlagt. Bei allen Steuerarten wird mit einer konjunkturellen Zuwachsrate von 1.0% kalkuliert. Wesentlich verbessert wird die Finanzplanung durch geplante Parzellenverkäufe bzw. Abgabe im Baurecht. Die resultierenden Gewinne verbessern die Jahresergebnisse und lassen Spielraum für einen Schuldenabbau zu. Werden alle geplanten Investitionen realisiert, wird als Mittelwert jährlich CHF 2.232 Mio. investiert. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Der Aufgaben- und Finanzplan wird zu Kenntnis genommen.

Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2018, 20.00 Uhr im Regionalen Gymnasium, Laufen Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. September 2018 TRAKTANDEN 1. Budget 2019; Festlegung des Steuerfusses für natürliche und juristische Personen sowie der Gebührenansätze. Genehmigung des Budgets 2. Aufgaben- und Finanzplan, Kenntnisnahme 3. Quartierplan EGK 4. Kunstrasen Nau, Kredit von CHF 1.6 Mio. 5. Vereinbarung FC Laufen; Genehmigung 6. Mutation Gewässerraum Diebach 7. Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege 8. Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge Die Stimmberechtigten sind zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen.

Traktandum 1: Budget 2019; Festlegung des Steuerfusses für natürliche und juristische Personen sowie der Gebührenansätze; Genehmigung des Budgets Das vom Stadtrat zuhanden der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) und der Gemeindeversammlung verabschiedete Budget sieht für das Jahr 2019 bei einem Aufwand von CHF 29.078 Mio. einen Gewinn von CHF 1.257 Mio. vor. Miteingerechnet ist der Nettoerlös von CHF 1.241 Mio. aus dem Parzellenverkauf Areal Nau (EGK). Ohne diesen ausserordentlichen Gewinn resultiert ein operativer Gewinn von CHF 15928.95. Folgende Positionen tragen zum verbesserten Ergebnis bei: • Änderung der Finanzausgleichsverordnung mit Anhebung des Ausgleichsniveaus • Entwicklung aller Steuerarten • Nettoerlös aus dem Parzellenverkauf Durch die gute wirtschaftliche Gesamtsituation und das gesteigerte Wohnangebot rechnet der Stadtrat mit höheren Steuereinnahmen. Bei den natürlichen Personen werden CHF 10.985 Mio. budgetiert und bei den juristischen Personen CHF 4.485 Mio. Gesamthaft ist dies gegenüber dem Vorjahresbudget eine Zunahme von 5.49%. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf rund CHF 1.435 Mio. Schwerpunktmässig wird neben dem Kunstrasen für den Sportplatz Nau, den Strassenbau (u.a. Hinterfeldstrasse, Josef-Fenninger-Strasse) sowie in die Sanierung der Wasser- und Abwasserleitungen (v.a. Röschenzstrasse) investiert. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen:

1. Die Gemeindesteuern für das Jahr 2019 betragen: – Natürliche Personen: 59% der Staatssteuer – Juristische Personen: 4.50% des steuerbaren Ertrages als Ertragssteuern (§ 58 StG) – Juristische Personen: 2.75‰ Kapitalsteuer (§ 62 StG) 2. Das Budget 2019, bestehend aus der Erfolgsrechnung mit einem Gewinn in der Höhe von CHF 1 257 633.95 und der Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von CHF 1.435 Mio., wird genehmigt. Das detaillierte Budget kann unter Telefon 061 766 33 80 bestellt oder auf der Homepage eingesehen werden.

Traktandum 3: Quartierplan EGK-Neubau Ausgangslage Am 18. September 2018 hat die Gemeindeversammlung beschlossen, der EGK für den Kauf von 3500 m² Land im Areal Nau ein Kaufrecht einzuräumen. Die EGK beabsichtigt darauf den Bau eines Geschäftshauses. Das Areal liegt aktuell in der Zone für öffentliche Werke und Anlagen. Darum bedingt der Bau des Geschäftshauses einen Quartierplan. Die öffentliche Mitwirkung zum Quartierplan wurde vom 29. Mai bis 22. Juni 2018 durchgeführt. Dabei wurden vier Eingaben eingereicht. Mit zwei Mitwirkern wurden die Eingaben besprochen. Alle Eingaben und Stellungnahmen wurden im Mitwirkungsbericht festgehalten. Der Mitwirkungsbericht wurde vom 13. bis 27. September 2018 zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. In den letzten Wochen hat die EGK für ihren Neubau einen Studienauftrag durchgeführt. Dabei wurden die Architektur des Neubaus sowie das Architektenbüro bestimmt. Der Quartierplan wurde in der Folge dem gewählten Projekt angepasst, ohne die wesentlichen Punkte zu tangieren. Planungsinhalt Der Quartierplan hat folgende wesentlichen Inhalte: − Festlegung einer maximalen Bruttogeschossfläche von 4550 m². − Festlegung einer Maximalhöhe des Gebäudes mit 5 Geschossen mit total 21.75 m resp. von 372.5 m ü. M. − Festlegung der Einstellhalleneinfahrt. − Festlegung der Erschliessungs- und Ergänzungsbauten. − estlegung des Vorplatzbereichs sowie der Grün- und Freiflächen. − Festlegung der erhaltenswerten Bäume. − Festlegung, dass der Neubau mindestens den Minergie-Standard erfüllen muss. Weitere für die Stadt Laufen wichtige Punkte − Die EGK erstellt mindestens 70 Parkplätze, wovon nur 8 oberirdisch liegen dürfen. − Die Parkplätze werden ausserhalb der Büroarbeitszeiten, also am Abend und an den Wochenenden, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. − Die Einfahrt in die Einstellhalle sowie die Organisation der Einstellhalle ermöglichen eine spätere Vergrösserung der Einstellhalle für das gesamte Areal Nau. − Die Realisierung muss koordiniert mit der Korrektion der Einmündung Schliffweg in die Naustrasse erfolgen. Nächste Schritte Nach der Verabschiedung des Quartierplans durch die Gemeindeversammlung sind die nächsten Schritte wie folgt geplant: • Januar–Februar 2019: Öffentliche Planauflage • April–Mai 2019: Genehmigung Quartierplan durch Regierungsrat • Sommer 2019: Baubewilligung für EGK • Sommer 2019: Abbruch der bestehenden Gebäude • Herbst 2019: Baubeginn für den EGK-Neubau Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Der Quartierplan EGK-Neubau wird mit

folgenden Unterlagen beschlossen: − Situation und Schnitt 1:500 − Reglement

Traktandum 4: Kunstrasen Nau, Kredit über CHF 1.6 Mio. Sachverhalt Wegen wachsender Juniorenzahlen und wegen wegfallenden Trainingsplätzen ist der FC Laufen dringend auf zusätzliche Trainings- und Spielmöglichkeiten angewiesen. Zusätzliche Flächen sind innerhalb der Stadt Laufen mittel- bis langfristig keine verfügbar. Darum haben sich der FC Laufen und der Stadtrat darauf geeinigt, den Rasenplatz im Nau durch einen Kunstrasenplatz zu ersetzen. Ein Kunstrasenplatz hat den Vorteil, dass er viel stärker und auch in der Winterzeit benutzt werden kann als ein Naturrasenplatz. Durch die Benutzung des Kunstrasenfeldes auch in der Winterzeit können Hallenbelegungen durch den FC Laufen zugunsten von anderen Vereinen reduziert werden. Ein weiterer gewichtiger Vorteil ist der geringere Unterhaltsaufwand eines Kunstrasens von ca. CHF 15000.00 pro Jahr gegenüber ca. CHF 75000.00 bei einem Naturrasen. Projekt In enger Zusammenarbeit mit dem FC Laufen wurde das Projekt für einen Kunstrasenplatz erstellt. Es beinhaltet einen unverfüllten Kunstrasen auf einer Dämpfungsschicht aus Kunststoff. Die Entwässerung kann teilweise übernommen und muss teilweise erneuert werden. Die Bewässerung muss neu erstellt werden. Alles ausserhalb des Spielfeldes bleibt wie heute bestehend erhalten. Kostenvoranschlag Tiefbauarbeiten Kunstrasen Bewässerung Honorare Baunebenkosten MwSt. und Rundung Total

CHF 630000.00 CHF 730000.00 CHF 50000.00 CHF 50000.00 CHF 15000.00 CHF 125000.00 CHF 1600000.00

Finanzierung An den Kosten von CHF 1.6 Millionen beteiligt sich der FC Laufen mit einem Beitrag von CHF 100000.00. Das Gesuch beim Kanton für einen Beitrag aus dem Swisslos-Fonds ist noch ausstehend. Gemäss aktueller Praxis rechnet der Stadtrat mit einem Beitrag von CHF 200000.00 bis CHF 400000.00. Dadurch ergeben sich Nettokosten zulasten der Stadt Laufen von CHF 1.1 bis 1.3 Millionen. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Der Kredit von CHF 1.6 Mio. für den Kunstrasen im Nau wird beschlossen.

Traktandum 5: Vereinbarung FC Laufen; Genehmigung Die Stadt Laufen hat einen Vertrag mit dem FC Laufen über die Benützung und den Unterhalt der Sportanlagen Nau und Müsch. Im Zusammenhang mit dem geplanten Kunstrasenfeld wurde entschieden, die Vereinbarungen anzupassen. Die neue Vereinbarung übernimmt im Wesentlichen die Bestimmungen aus der noch bestehenden Vereinbarung. Diese werden ergänzt durch Regelungen für das Kunstrasenspielfeld. Erweitert und geregelt ist das Nutzungsrecht der Stadt Laufen und der Schulen. Zudem werden die Leistungen der Stadt Laufen, die bisher mit dem Budget gesprochen wurden, in der Vereinbarung verankert. So zahlt die Stadt Laufen nebst den Sachleistungen CHF 24000.00 an die Betriebskosten und max. CHF 5000.00 pro Jahr für Projekte. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Die Vereinbarung mit dem FC Laufen betr. Fussballplatz Nau, das Nutzungsrecht der Stadt Laufen und der Schulen, die Unterstützungsleistungen der Stadt Laufen, das Kunstrasenfeld sowie den Sportplatz Müsch wird genehmigt.

Traktandum 6: Mutation Gewässerraum Diebach Ausgangslage Nach einem Kantonsgerichtsurteil müssen alle Gewässerräume im Kanton Basel-Landschaft mit einem Verfahren für die Mutation von Zonenvorschriften in Rechtskraft gesetzt werden. Bis dies erfolgt ist, gilt ein provisorischer und überdimensionierter Gewässerraum. Damit entlang dem Diebach die Diebachstrasse und später die Bebauungen ohne Verzögerung realisiert werden können, muss der Gewässerraum vorher rechtmässig ausgeschieden werden. Die öffentliche Mitwirkung zur Mutation wurde

vom 19. Juli bis 10. August 2018 durchgeführt. Dabei wurden keine Eingaben eingereicht. Planungsinhalt Die Mutation Gewässerraum Diebach hat folgende wesentlichen Inhalte: • Änderungen an der Zonenabgrenzung und Zoneneinteilung: – Auf Teilen der Parzelle Nr. 3918 wird eine Uferschutzzone ausgeschieden. – Die Uferschutzzone im Bereich des Schliffwegs wird aufgehoben. • Ausscheidung eines Gewässerraums im Zonenplan Siedlung und Teilzonenplan Tschambol: – Entlang des Diebachs wird der Gewässerraum mit einer durchgehenden Breite von mindestens 11 m Breite ausgeschieden. • Änderungen des Zonenreglements Siedlung und des Teilzonenreglements Tschambol: – Art. 15a, Gewässerraum: Es wird festgelegt, dass der Gewässerraum gemäss den Vorgaben des Art. 41c. GSchV genutzt werden darf. Explizit werden Versiegelungen und standortfremde Bepflanzung untersagt. – Zusätzlich wird, analog zu den Bestimmungen zur Uferschutzzone, festgelegt, dass Grundstücksflächen innerhalb des Gewässerraums bei der Nutzungsberechnung berücksichtigt werden dürfen. Nächste Schritte Nach der Verabschiedung der Mutation durch die Gemeindeversammlung sind die nächsten Schritte wie folgt geplant: • Januar–Februar 2019: Öffentliche Planauflage • April–Mai 2019: Genehmigung Quartierplan durch Regierungsrat Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Die Mutation Gewässerraum Diebach wird mit folgenden Unterlagen beschlossen: − Zonenplan Siedlung und Teilzonenplan Siedlung Tschambol − Zonenreglement − Teilzonenreglement Tschambol

Traktandum 7: Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege Das geltende Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege stammt aus dem Jahr 1996. Das Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege ist nicht mehr zeitgemäss. So werden bei unverheirateten Paaren nicht die wirtschaftlichen Verhältnisse des Paares für die Subvention beigezogen. Eingetragene Partnerschaften sind nicht berücksichtigt. Sprachlich ist das Reglement nicht nachgeführt. Der Subventionsschlüssel wird vereinfacht. Als massgebendes Einkommen gilt neu Ziff. 399 der Steuererklärung. Weil der Kanton die Zahnputzinstruktionen nicht mehr finanziert, wurde ein Paragraf betr. Vorsorgemassnahmen eingefügt.

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: Das Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege wird beschlossen.

Traktandum 8: Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge Auflage: Die Unterlagen zu den Traktanden

liegen während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bei der Präsidialabteilung zur Einsicht auf und können auf der Homepage der Stadt Laufen eingesehen werden (www.laufen-bl.ch/Politik/ Gemeindeversammlungen).

CAROLE SEEBERGER, STADTRÄTIN

Bei der älteren Generation wird der Begriff «Care-Paket» am ehesten von Bedeutung sein. Diese Lebensmittelpakete mit 40 000 Kalorien wurden während des Zweiten Weltkriegs von Amerika nach Europa geschickt, zuerst zu amerikanischen Soldaten, dann auch zur deutschen Bevölkerung, zu Kindern und Familien. Bis 1960 sicherten solche Pakete vielen Menschen das Überleben. Bei Rekruten sind die «Fresspäckli» beliebt, als «Halte-durch-Pakete» von Verwandten oder Kollegen geschickt, als Zeichen, «wir denken an dich». Aktuell sind es die WeihnachtspäckliAktionen, welche uns die Möglichkeit geben, Menschen im In- und Ausland, die wenig zum Leben haben, eine Freude zu bereiten. Auf den Begriff «Care» bin ich eigentlich gekommen im Zusammenhang mit Care-Arbeit. Zahlen für regelmässige unbezahlt geleistete Betreuungsund Pflegearbeit an Kindern oder Erwachsenen erscheinen in keinem Budget und doch werden die Dienstleistungen in hohem Mass vor allem von Frauen geleistet. Früher war die Care-Arbeit in der Familie selbstverständlich. Heute werden Statistiken geführt und sie zeigen, dass insbesondere Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren, um sich um ihre Angehörigen zu kümmern. Dies wiederum wirkt sich negativ auf ihre Altersvorsorge aus. Am frühen Morgen die Kinder wecken, sie pünktlich zur Schule schicken, mit der betagten Mutter einkaufen oder zum Arzt gehen, zweimal am Tag die Medikamenteneinnahme kontrollieren, das Mittagessen pünktlich kochen (wenn s Mami oder dr Papi nicht im Büro isst und die Kinder beim Mittagstisch sind), am Abend den Sohn beim Fussballmatch supporten, in der Nacht aufstehen, wenn das Baby schreit, oder für den kranken Partner sorgen . . . Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Für diese Dienstleistungen gibt es weder Reglemente noch Subventionen. Und doch geht es nicht ohne sie. Deswegen möchte ich an dieser Stelle ein «Care-Paket» an allen richten, die Care-Arbeit leisten. Dieses beinhaltet weder Fleisch noch Schokolade, sondern ein grosses Dankeschön!

Quartierplan für den EGK-Neubau Am 29. Mai 2018 fand eine Informationsveranstaltung zum Quartierplan für den EGK-Neubau statt. Unterdessen wurde das Neubauprojekt der EGK überarbeitet und der Quartierplan entsprechend angepasst. Im Hinblick auf die Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2018 möchten Sie der Stadtrat und die EGK zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung einladen: • Dienstag, 27. November 2018, 19.00 Uhr Fahnensaal (Stadthaus, 3. Stock) Hier erhalten Sie vom Stadtrat und von Vertretern der EGK ausführliche Informationen zum aktuellen Projekt und haben auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und offerieren Ihnen im Anschluss einen Apéro.


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Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Witterswil Aufgrund der Sternennacht der Gärtnerei Allemann wird die Benkenstrasse in Witterswil am Samstag, 24. November 2018, zwischen 17.00 und 23.00 Uhr und Sonntag, 25. November 2018, zwischen 12.00 und 18.00 Uhr als Einbahn in Fahrtrichtung Süden (vom Kronenhof Richtung Witterswil Dorf) geführt. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Parkplätze werden durch den Verkehrsdienst zugewiesen.

Bättwil

Zwingen

Baupublikation

Bauherrschaft: R. Mathys und S. Mühlethaler 4112 Flüh Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2018-018 Ausnahme: Pool vor der Baulinie Bauplatz: Im Brunnacker 4 Bauparzelle: GB Nr. 1191 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 6. Dezember 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Selecta AG, 3422 Kirchberg Projektverfasser: Selecta AG, 3422 Kirchberg Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2018-019 Selecta-Automat Bauplatz: Hauptstrasse 46 Bauparzelle: GB-Nr. 750 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 6. Dezember 2018

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Erbgemeinschaft Willy Wehrli, ZSTH Frau Angelika Breschan, Passwangstrasse 33, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Teilrückbau Anbau Ost Projektverfasser: Anton Eggenschwiler, dipl. Arch. ETH/SIA, Breitenbachstrasse 56b, 4227 Büsserach Bauplatz: Hauptstrasse 17 Bauparzelle: GB-Nr. 497 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 7. Dezember 2018

Hofstetten-Flüh

Gemeinden Nenzlingen/Zwingen; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 1. November 2018 beschlossene Bauprojekt «einseitiger Veloweg entlang Baselstrasse H18» wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 26. November 2018 bis zum 7. Januar 2019, in den Gemeindeverwaltungen von Nenzlingen und Zwingen öffentlich aufgelegt und kann dort während der jeweiligen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 7. Januar 2019 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Tiefbauamt

Nunningen

Baupublikation

Bauherrin: Stebler-Burri Georgette Breitiweg 21, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Remise, Garage und Stall Verantwortlich: Stebler-Burri Erich Breitiweg 21, 4208 Nunningen Bemerkungen: Bauen ausserhalb der Bauzone Bauplatz: Breitiweg Bauparzelle: GB-Nr. 905 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 22. Nov. bis 6. Dez. 2018

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Blanco Markus + Denise, Breitenbachstrasse 13, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Standort: Kreuzstrasse 39 Grundstück: GB 723 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Swisshaus AG, Bahnhofstrasse 4, 5600 Lenzburg Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 7. Dezember 2018

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Baupublikation

Bauherr: Finanz und Bau AG, Hügelweg 14, 4102 Binningen Projektverfasser: Atelier Randin GmbH, Mühlemattstrasse 28, 4112 Bättwil Bauobjekt: Umbau / Nutzungsänderung Restaurant in Fahrrad-Geschäft Bauplatz: Talstrasse 26, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3379 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Dezember 2018

Baupublikation

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Bauherr: Jason Glover, Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Claire Glover, Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Jason Glover, Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Claire Glover, Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Neue Terrasse, Fussweg und Mauer Bauplatz: Hollenweg 54, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4405 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Dezember 2018


LAUFENTAL EINGESANDT

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LAUFEN

Einer unter uns Seit 30 Jahren ist Karl Hueber aus Zwingen im Gespannfahrsport aktiv. Die Saison 2018 war die bislang Erfolgreichste. Er krönte sie mit dem Sieg im VSCR-Cup bei den Zweispännern. Der Sieg in einem Cup bedeutet normalerweise, dass man im Laufe einer langen Saison konstant gute Leistungen gezeigt hat. Karl Hueber gelang das 2018 mit seinem Zweispänner. «Ich bin seit rund 30 Jahren im Fahrsport aktiv, aber 2018 war meine bisher beste Saison. Ich kam zum Fahrsport durch den ehemaligen Vierspännerfahrer Daniel Würgler aus Witterswil.» Der 74-Jährige überzeugte damit in einer Sportart, die viel verlangt, bestehen doch Turniere aus bis zu drei Teilen: Dressur, Gelände und Kegelfahren. Die Dressur verlangt gut gearbeitete Pferde, viel Präzision und Genauigkeit an den Leinen. Im Gelände sind acht Hindernisse möglichst schnell zu absolvieren, da sind schnelle Hände und eine gute Reaktion gefordert. Im Kegelfahren gilt es einen Parcours mit 20 Hindernissen zu absolvieren ohne die Kegel zu berühren, denn jeder Ballabwurf gibt Strafpunkte. Gewinner ist am Schluss derjenige mit den wenigsten Strafpunkten. Insgesamt drei Mal konnte sich Karl Hueber 2018 als Sieger feiern lassen, dazu kam ein zweiter Platz und einige weitere Klassierungen unter den ersten Fünf. Damit konnte er den VSCR Cup

Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

(den Cup der Vereinigung der Schweizer Pferdesportler) bei den Zweispännern für sich entscheiden. Er gewann mit einem Punkt Vorsprung vor Werner Ulrich, dem ehemaligen Vierspännerweltmeister. Viel Engagement Solche Leistungen sind nur möglich mit regelmässigem Training, das sehr aufwendig ist, denn es muss im Interesse der Pferde abwechslungsreich gestaltet werden. Ein Schwerpunkt ist sicher die Dressur. Da arbeitet Karl Hueber immer wieder mit seinem Trainer Thomas Scherrer, der selber international erfolgreich war. Aber auch die Kondition darf nicht vernachlässigt werden, sind doch die Pferde im Gelände bis zu zwei Stunden unterwegs. Da Hueber immer noch in vielen Bereichen aktiv ist, muss er sich die Zeit gut einteilen. Ebenso wichtig ist aber ein gutes Team an Turnieren, da kann er immer auf seine Frau Antoinette zählen, die ihn auf alle Turniere begleitet, genau wie sein Beifahrer fürs Gelände, Linus Probst. Am wichtigsten ist ihm aber, dass seine zwei Pferde Eddie Murphy und Elton John, zwei schwere Warmblut aus Sachsen, Freude an der Arbeit haben, denn nur mit motivierten Pferden sind solche Leistungen überhaupt möglich. Claudia A. Spitz

Anspruchsvoll: Auch im Gelände müssen die Fahrer ihre Tiere beherrschen.

FOTO: ZVG

Zusammenarbeit statt Fusionitis: Gemeinden gründen einen Verein Die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg hat im Laufental eine lange Tradition. Nun soll sie mit einem Verein auf eine solide rechtliche Grundlage gestellt werden. Peter Walthard

M

it Röschenz hat bereits eine Gemeinde zugestimmt, die anderen sollen folgen: Die bislang gute Zusammenarbeit der Laufentaler Gemeinden soll mit einem Verein mit eigenen Statuten und einer Geschäftsstelle offiziellen Charakter erhalten. «Wir wollen die Zusammenarbeit unter einem Dach vereinen», sagt die Dittinger Gemeindepräsidentin Regina Weibel. Dies werde die Zusammenarbeit vereinfachen, ist sie überzeugt. Hintergrund ist unter anderem, dass der Kanton die Gemeinden zur Zusammenarbeit verpflichtet, so etwa im Bereich der Raumplanung oder der Alterspflege. Damit rennt er im Laufental aber offene Türen ein. Bereits dreimal wurde ein sogenannter «Laufentaler Tag» organisiert, an dem sich alle Gemeinderäte der Region trafen und gemeinsam in Workshops neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloteten. Dabei ist auch die Idee des Vereins entstanden.

Politischer Arm Der Vorstand des Vereins wird aus sämtlichen Gemeindepräsidien der Mitgliedergemeinden gebildet. Somit erhält auch die bisherige lose Zusammenkunft der Gemeindepräsidien einen offiziellen Auftrag. Ein grosser Vorteil sei, dass dieser über eine eigene Geschäftsstelle verfügen werde. Die Geschäftsstelle wird voraussichtlich bei Promotion Laufental liegen, die das Tal wirtschaftlich vorwärtsbringen will. Mit dem neuen Verein erhält das gemeinsame Bemühen um die Zukunft des Tals damit einen zweiten, politischen Arm. Kosten soll der Verein «Region Laufental» mitsamt Geschäftsstelle rund ein Franken fünfzig pro Einwohner und Jahr. Mit grosser Opposition rechnet

Erfolgreiche Zusammenarbeit: Landrat Franz Meyer, der Wahlner Gemeindepräsident Willy Asprion und Wirtschaftsförderer Thomas Boillat am «Laufentaler Tag». FOTO: ZVG Regina Weibel deshalb nicht. Schliesslich führe eine engere Zusammenarbeit auch zu Vorteilen für die einzelnen Gemeinden und ihre Steuerzahler. Für den Röschenzer Gemeindepräsidenten Remo Oser, der die Statuten des Vereins letzte Woche an der Gemeindeversammlung seinen Wählern vorstellen konnte, ist der Verein auch ein Mittel zur Wahrung der Selbstständigkeit der Gemeinden. «Wir wollen Zusammenarbeit statt Fusionitis», sagte er. Partner in Solothurn und Delémont Dank dem Verein könne das Laufental auch gegen aussen mit einer starken Stimme auftreten. Dass dies funktioniere, habe sich zuletzt bei den Diskussionen um den Fortbestand des Spitals Laufen gezeigt, bei dem es gelungen sei, einiges für die Region herauszuholen. So soll der Verein in Zukunft nicht nur gegenüber Liestal, sondern auch gegenüber Partnern in Solothurn oder Delémont die Laufentaler Sicht darlegen.

Mitglieder des Vereins werden die Gemeinden sein, der Vorstand wird aus den Gemeindepräsidien gebildet. Abgestimmt wird jeweils nach einem Schlüssel pro Einwohner, sodass die grossen Gemeinden Laufen und Zwingen ein entsprechendes Gewicht erhalten. Die Umsetzung der Projekte werde weiterhin über die Gemeinden laufen, so Oser. «Es geht bei dem Verein nur um die Koordination und die Planung», betonte er. So habe man auch die niederschwellige Rechtsform eines Vereins gewählt, anstatt einen Zweckverband zu gründen. Mögliche Felder der Zusammenarbeit seien die Koordination von Sportanlagen, wichtig sei auch der informelle Austausch in Bereichen wie der Bauverwaltung und der Raumplanung. «Es ist gut zu wissen, was die anderen machen», sagte Oser. So soll auch der Erfahrungsaustausch mit externen Stellen gepflegt werden. Die Gemeinden stimmen nun über einen Beitritt ab, gegründet werden soll der Verein im Frühling.

BLAUEN

Doch keine Raser bei der Schule wos. Nachdem Anwohner die Gemeinde darauf hingewiesen hatten, dass Autofahrer im Bereich der Primarschule teilweise mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs seien, hat diese reagiert: Zwischen dem 13. und dem 27. August wurden die Geschwindigkeiten auf dem Hotzlerweg in Fahrtrichtung Schule kontrolliert. Das Ergebnis: Insgesamt wurden 650 Fahrzeuge gezählt, die

Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 24 km/h, 20 Fahrzeuge waren mit über 40 km/h unterwegs. Das seien vernünftige Geschwindigkeiten, schreibt der Gemeinderat Blauen im Publikationsorgan «Blauner Dorfläbe». Allerdings: Bereits bei 20 km/h betrage der Gefahrenbremsweg zwei Meter. Der Gemeinderat bittet deshalb im Bereich der Schule um besondere Rücksichtnahme.

BRISLACH

Bierdeckel-Ideen wap. Die Gemeinde Brislach sammelt Ideen aus der Bevölkerung. Wer dabei an Workshops und langwierige Partizipationsverfahren denkt, liegt falsch. Eine gute Idee passe auf einen Bierdeckel, findet der Gemeinderat. Und so hat jeder Einwohner einen solchen mit der «Hornvieh-Post» in den Briefkasten geliefert erhalten. Auf vier Zeilen darf man Anregungen für die Gemeinde liefern, den Bierdeckel kann man anschliessend im Gemeindebriefkasten anonym einwerfen oder auf der Verwaltung vorbeibringen. Vom 15. bis zum 21. November hatte man ausserdem Gelegenheit, mit seinem Anliegen persönlich bei der Gemeinde vorzusprechen. Bei Redaktionsschluss war noch nicht bekannt, was den Brislachern alles in den Sinn gekommen ist. Wir bleiben dran.

RÖSCHENZ

Gemeindeversammlung senkt die Steuern wap. Die Röschenzer wollen weniger Steuern bezahlen. Einen Vorschlag des Gemeinderates, die Steuern um zwei Prozentpunkte von 58 auf 56 Prozent der Staatssteuer zu senken, ging ihnen zu wenig weit: Lediglich 18 Stimmberechtigte folgten dem Gemeinderat. Zwei Stimmen mehr erhielt dagegen ein Gegenantrag, der die Steuern gleich um vier Prozentpunkte auf 54 Prozent der Staatssteuer senken wollte. In der Schlussabstimmung wurde die Steuersenkung mit 41 Ja-Stimmen genehmigt. Damit dürften die schwarzen Zahlen im Röschenzer Budget der Vergangenheit angehören. Gemeindepräsident Remo Oser hatte zuvor vergeblich dazu aufgerufen, schrittweise vorzugehen: «Wenn wir mit der jetzigen Steuersenkung gut fahren, können wir nächstes Jahr immer noch weitergehen», sagte er. Nach den Berechnungen des Gemeinderates hätte die Steuersenkung um zwei Prozentpunkte noch in einer schwarzen Null resultiert, die nun genehmigte Senkung um vier Prozentpunkte werde das Budget aber in die roten Zahlen abgleiten lassen, warnte Oser. Er argumentierte, dass kleine Überschüsse durchaus sinnvoll seien, schliesslich müsse man auch daran denken, Schulden abzubauen und Eigenkapital aufzubauen. Zu grossen Diskussionen kam es nicht, das Traktandum provozierte kaum Wortmeldungen. Der Antragsteller Jörg Felix, zugleich Präsident der Ge-

schäfts- und Rechnungsprüfungskommission, argumentierte mit den stillen Reserven, die immer noch zur Genüge vorhanden seien. Einsparungen dank Synergien Ungeachtet der Einnahmen rechnet das Budget 2019 mit Aufwendungen von 10 760 840 Franken. Der Löwenanteil davon entfällt auf die Bildung, das heisst die Kreisschule Röschenz/Roggenburg. Hier rechnet man mit einem um 22 117 Franken gestiegenen Nettoaufwand. Grund dafür sind Mehrlektionen für den Kindergarten, da vierjährige Kindergartenkinder mehr Betreuung brauchen. So wurde auch wieder eine Praktikantenstelle in das Budget aufgenommen. Dazu kommen die Transportkosten der Schüler. Die Nettokosten pro Schüler seien aber dank dem Mengeneffekt gesunken, so der Gemeindepräsident. Insgesamt könnten dank Synergiegewinnen aus dem Zusammengehen mit Roggenburg jährlich 1 661 812 Franken gespart werden, was etwa 1000 Franken pro Schüler entspreche. Unter dem Strich koste die Schule für einen Röschenzer Schüler pro Jahr 13 000 Franken. Einsparungen konnten im Bereich Gesundheit verbucht werden, dies, weil die Gemeinde voraussichtlich für weniger Heimbewohner aufkommen muss. Mehrkosten gibt es dagegen bei der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Der Rückgang der Flüchtlingszahlen hat auch für die Gemeinde Rös-

chenz finanzielle Folgen: Sie erhält weniger Mieteinnahmen, da weniger Flüchtlinge versorgt werden müssen. Die alten Fusswege im Bereich «Hinter de Gärte» werden aufgehoben. An ihre Stelle tritt ein neuer Fussweg weiter östlich, der vom Gebiet «Im Brühl» zur neuen Überbauung «In den Hofgärten» führt. Gemeinderat Mario Pittaro erklärte, dass die bisherigen Fusswege die Nutzung von Privatland beeinträchtigten, auch sei die Situation für Anwohner nicht ideal, die im Bereich «Hinder de Gärte» Sitzplätze einrichten möchten. «Die Privatsphäre wird beeinträchtigt», sagt Pittaro. Im Mitwirkungsverfahren habe es sowohl bei Gegnern als auch bei Befürwortern heftige Voten gegeben, sagt Pittaro. An der Gemeindeversammlung war davon aber wenig zu spüren: Das Traktandum wurde diskussionslos verabschiedet. Genehmigt wurde auch die Umstellung der Energieversorgung der Wasserversorgung, die wegen dem Zustand des alten Trafo-Häuschens notwendig wird. Sie wird etwa 120 000 Franken kosten und voraussichtlich zu einem kurzen Unterbruch der Wasserversorgung führen: Beim Umhängen der Stromkabel wird man die Versorgung während etwa eines Tages abstellen müssen. Weiter gab die Gemeindeversammlung dem Gemeinderat die Befugnis, dem Verein «Laufental» beizutreten, der nächstes Jahr gegründet werden soll und dem alle Laufentaler Gemeinden angehören sollen (siehe oben).


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THIERSTEIN

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ERSCHWIL

Weltmeisterlich kochen EINLADUNG Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2018 20:00 Uhr, Fridolinssaal Gemeindeverwaltung Traktanden: 1.

Beschlussfassung über das Budget 2019, die Steuersätze sowie den Investitions- und Finanzplan

2.

Genehmigung eines Kredits von CHF 192‘000.- für den Ersatz der Schließanlagen der Gemeinde-Infrastrukturen

3.

Anpassung der Dienst- und Gehaltsordnung: Ferienregelung Gemeindepersonal

4.

Verschiedenes

Die Anträge und Unterlagen können ab dem 28. Dezember während den ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Interessierten mit InternetAnschluss stehen die Dokumente ab demselben Zeitpunkt auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.

EINLADUNG Weihnachtsbaum auf dem Kreisel Am Samstag, 1. Dezember 2018, 18:00 Uhr, lädt der Verschönerungsverein Breitenbach die Bevölkerung herzlich zum Apéro auf dem EugenSaner-Platz ein. Seien Sie dabei, wenn die Lichter des Weihnachtsbaums auf dem Kreisel auf ein Neues erstrahlen! Der Anlass bildet überdies den Beginn der diesjährigen Adventsfenster.

Budget 2019: Aufwandüberschuss budgetiert Das Budget 2019 der Einwohnergemeinde Breitenbach sieht einen Aufwandüberschuss von CHF 470‘195.- vor. Belastet wird das Budget sowohl durch Faktoren auf der Ausgaben- wie auch auf der Einnahmenseite. Neben den Bildungskosten weisen auch die Kosten im Bereich „Soziale Wohlfahrt“ nach einem kurzen Marschhalt wieder nach oben. Die Kosten in diesem Bereich dürften im kommenden Jahr gemäß Prognose um 11% auf über CHF 2‘000‘000.- ansteigen. Die getätigten Investitionen in die Erneuerung der Schulanlagen belasten das Budget aufgrund des zusätzlichen Abschreibungsbedarfs. Der Gemeinderat hat darüber hinaus entschieden, die Höhe der Steuereinnahmen für das kommende Jahr zurückhaltend zu budgetieren. Bei den Natürlichen und Juristischen Personen wird von einem Rückgang der Steuereinnahmen (gegenüber Budget 2018) im Umfang von CHF 530‘000.- ausgegangen. Der gemäß Budget zu erzielende Cash-Flow beläuft sich auf CHF 750‘000.-. Vorgesehen sind Nettoinvestitionen im Umfang von CHF 3‘726‘000.-. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, die Steuersätze und Gebühren auf unverändertem Niveau zu belassen.

Seit zwei Jahren trainieren ein Pâtissier und ein Koch aus der Region mit der Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft für die Kochweltmeisterschaft. Morgen Freitag wird der grosse, alle vier Jahre stattfindende Event in Luxemburg eröffnet. Von Montag bis Mittwoch können sich die beiden jungen Profis vom Gasthof Zum weissen Rössli in Erschwil in ihrem achtköpfigen Team beweisen. Martin Staub

D

er Zeitaufwand war enorm. «Nebst der täglichen Arbeit in unserer Küche leisten die beiden jungen Berufsleute seit rund zwei Jahren noch mal mindestens einen 50Prozent-Job für die Vorbereitung zur Junioren-Kochweltmeisterschaft», schätzt Philipp Straumann, Wirt im Erschwiler Gasthof Zum weissen Rössli. Einer davon ist sein Sohn Daniel Straumann, gelernter Koch und seit 2017 im elterlichen Betrieb tätig. Der andere, Jean-Michel Wittmer aus Wallbach, ist gelernter Bäcker und Konditor-Confiseur, und absolviert zurzeit im vierköpfigen Küchenteam von Philipp Straumann eine Zusatzlehre als Koch. Es darf somit als kleine Sensation bezeichnet werden, dass zwei Mitglieder der aktuellen Junioren-Kochnationalmannschaft im gleichen Betrieb im Schwarzbubenland tätig sind. Klar verspüren die beiden Kandidaten jetzt, kurz vor Beginn dieses Wettbewerbs, ein leises Kribbeln, versprühen aber auch Selbstbewusstsein. «Während unserer monatelangen Trainings, in denen wir jedes Detail unzählige Male geübt und verfeinert haben, gehörten auch sechs Probeläufe unseres ganzen Programms dazu», erklärt Daniel Straumann. Das Junioren-Team muss zwei Aufgaben erfüllen: ein 3-Gang-Menü für

Das Küchenteam im «Weissen Rössli»: In Schwarz die beiden Weltmeisterschaftsteilnehmer Daniel Straumann (l.) und Jean-Michel Wittmer, dazwischen Philipp Straumann. FOTO: MARTIN STAUB

70 Gäste, und als zweite Aufgabe ein Buffet aus vier Fingerfoods, einer kalten Fischplatte, einem Hauptgang und einem Dessertteller für 12 Gäste. Jean-Michel Wittmer wird an der WM als Chefpâtissier verantwortlich für die Desserts sein, während Koch Daniel Straumann für den Hauptgang und die Fingerfoods zuständig ist. «Allein für die vier Fingerfoods habe ich mindestens 1000 Stunden, für den Hauptgang sogar gegen 1700 Stunden aufgewendet», erinnert sich der 23-jährige Koch. Ganz ähnlich der Zeitaufwand beim 21-jährigen Pâtissier. Ein Riesenevent Ab kommendem Sonntag gilts ernst. Zuerst steht das Buffet für 12 Personen auf dem Programm, das innerhalb von fünf Stunden bereitstehen muss, um dann von einer 55-köpfigen Fachjury bewertet zu werden. Nach dem Einrich-

ten und Vorbereiten am Montag wird am Dienstag innerhalb von sechs Stunden das 3-Gang-Menü für 70 Personen zubereitet. Den «Culinary World Cup», so die offizielle Bezeichnung der Kochweltmeisterschaft, muss man sich als Riesenevent vorstellen. «Wie eine Messe, wo die insgesamt 105 Teams aus fünf Kontinenten in verschiedenen Kategorien in Boxen vor den Augen der Besucher ihre Aufgaben angehen», beschreibt JeanMichel Wittmer. «Und unsere Ambitionen sind hoch», sagt Daniel Straumann, «die letzten drei Weltmeisterschaften wurden von den damaligen Schweizer Junioren-Teams gewonnen.» Ob dies dem aktuellen Team auch dieses Mal gelingt, wollen auch die Eltern Philipp und Renate Straumann vor Ort mitbekommen, weshalb der Gasthof Zum weissen Rössli für eine Woche geschlossen bleibt.

KLEINLÜTZEL

Anlässe im November / Dezember 23. November, 18:30h 141. Mitgliederversammlung, K‘tur- u. Leseverein 23. November, 19:30h Vortrag, PICUS Natur- und Vogelschutzverein 25. November, 10h Begleitung Gottesdienst, kath. Kirche, Kirchenchor 27. November, 19:45h Blutspende, Gemeindesaal Grien, Samariterverein 28. November, 11:45h Spaghetti-Essen, Ref. Kirche Thierstein 1. Dezember, 14-16h Industrie-Museum geöffnet, Museumsverein 1. Dezember, 18h Weihnachtsbaum Kreisel, Verschönerungsverein 1. Dezember, 11:45h Spaghetti-Essen, Ref. Kirche Thierstein 2. Dezember Umrahmung Gottesdienst, kath. Kirche, Brass Band Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

In der BruBu kehrt neues Leben ein dust. Dort, wo früher Pfeifen und Spazierstöcke produziert wurden, kann von nun an gezeichnet, gemalt, getanzt, meditiert oder fernöstliche Körperarbeit und anderes praktiziert werden. Kurzum: Die alte Pfeifenfabrik in Kleinlützel nennt sich «Raum Zeit Stille» und präsentiert sich als offener Ort der Kunst. Es war ein spezielles Gefühl, die sanft renovierten Räume zu betreten, dort, wo man als Kind den zahlreichen Mitarbeitenden zugeschaut hat, wie sie aus Bruyère-Holz Pfeifenköpfe frästen, schliffen und lackierten. Jörg Niederberger, ein bekannter Künstler aus der Innerschweiz, hat vor rund vier Jahren den Gebäudekomplex der ehemaligen Pfeifenfabrik BruBu entdeckt und gleich gewusst: «Das ist genau das, was ich suche.» Seit rund einem Jahr wurde nun das Hauptgebäude sanft saniert, sodass der Geist des ehemals florierenden Betriebs bei jedem Schritt spürbar bleibt. Am vergangenen Wochenende luden Jörg Niederberger und seine beiden Mitschaffenden Muriel Stern und Eva Allemann zum Tag der offenen Tür ein. Während Projektleiterin und Künstlerin Muriel Stern Jürg Niederberger seit über zehn Jahren in seinen Kunstprojekten begleitet und unterstützt, ist Eva Allemann neu im Team. Die junge Künstlerin hat diesen Sommer den Master Art Education mit Lehrdiplom abgeschlossen und als Lützlerin den neu entstehenden Ort der Kunst als ihren künftigen Wirkungsraum entdeckt. Eindrücklich, wie viele Personen an diesem ge-

Kursraum im Dachstock: Jörg Niederberger (l.) präsentiert den interessierten Gästen den neu entstandenen Ort «Raum Zeit Stille». FOTO: MARTIN STAUB schichtsträchtigen Ort erschienen. Da waren die Einwohner aus Kleinlützel, und auch die Innerschweizer sowie unzählige Neugierige aus der Region, die wissen wollten, was im Grenzdorf, das es dem Initianten angetan hat, Neues entstanden ist. Zerfall gestoppt Das Team von «Raum Zeit Stille» hat sich auch Raum und Zeit genommen, seinen Besucherinnen und Besuchern nicht nur den wiederbelebten Ort, an dem diverse, auch mehrtägige Kurse

und Seminare und Lehrgänge angeboten werden, in Führungen vorzustellen. Das vierstöckige Haupthaus ist betriebsbereit und bis auf wenige Details fertig saniert. Bei vier weiteren Zusatzgebäuden wurde der nagende Zerfall vorerst gestoppt, sie sollen in absehbarer Zeit ebenfalls ins Konzept integriert werden. «Zuerst aber kommt der grosse Garten dazu», freut sich Jörg Niederberger schon jetzt auf die warme Jahreszeit. raumzeitstille.ch


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Rätsel

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Rapper gab Gas Das sah das Publikum genauso, als nach dem symbolträchtigen «D’ Wält im Dorf» das anheimelnde, 1940 uraufgeführte «Guggerzytli» mit lustigen Gugger-Intermezzi zwischen Lotusflöte, Cornets und Hörnern ertönte und langen Beifall auslöste. Das Moderatorenpaar Kathrin und Yannic sorgte auf unterhaltsame, aber nie ausufernde Weise für die nötigen Informationen und eine Prise Humor. Ziemlich Gas gab Schüler und Rapper David, unterstützt von Aline, in Bligg’s Rap «Legändä und Heldä», in welchem sein Text «Sie gönd dur Sturm

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NUNNINGEN/LAUFEN

Zurück zur «Musig us dr Schwiiz» bü. Der von der Brass Band Meltingen am Unterhaltungsabend flott gespielte Querschnitt durch «Musig us dr Schwiiz» lockte das begeisterte Publikum aus der Reserve. Tobender Beifall und gellende Pfiffe für die unter dem neuen Dirigenten Sebastian Smolyn spielenden Musikanten waren da keine Seltenheit. Das aus einem Nebelvorhang grüssende Meltingen auf der Leinwand neben der Bühne war so etwas wie eine musikalische Rückkehr seiner Brass Band in die Heimat. Dies nach musikalischen Abstechern in Richtung Irland und Bayern oder zu Broadway-Musicals in New York. Sichtlich angetan von dieser Swissness-Musikwelle zeigte sich gegenüber dem Wochenblatt in seiner roten Sennenbluse der neue Dirigent Sebastian Smolyn, Instrumentalist und Komponist mit abgeschlossenem Hochschulstudium: «Diese lüpfige Schweizer Musik wie etwa das jazzig-swingende «Träumli» hat mir echt Spass gemacht». Er sei sehr zufrieden mit der Brass Band, die zweimaligen Proben pro Woche seit September hätten sich ausbezahlt.

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und Gwitter für oisi Tradition, dänn ihri Heldä vo hüt sind d Legändä vo morn» nur so aus dem Mund heraus zu purzeln schien. Die Begeisterungsstürme liessen keine Zweifel offen: Da musste ein da capo her! Und das wie! Und diese Stimmung übertrug sich auch auf «’s Träumli», den swingenden Superhit von 1958 der legendären Boss Buebe und auf den nachfolgenden Tophit «0 – 7 – 9 het si gseit» von Lo & Leduc, der vor allem bei der jüngeren Generation irgendwo irgendwie irgendetwas klingeln liess. «Will si (keini) Hemmige hei» Keine Hemmungen zeigten nach der Pause zwei stumme Musikanten mit Brissago und Schnaps, die offensichtlich ihr Geheimnis um ihr Musikrezept nicht preisgeben wollten, dann aber unter Handharmonikabegleitung von Janine Jeger doch einen «Schacher Seppeli» in den Saal krähten, der sich gewaschen hatte. Das waren noch Zeiten, dürften sich dann die älteren Damen und Herren im Saal gedacht haben, als sie nach Mani Matters «Hemmige» im wunderbar fliessend gespielten «Swiss Boy» die einstige Melodie von Radio Beromünster wiedererkannten. Einem Stück, in dem die Solisten an Cornet und Schlagzeug ebenfalls alle «Hemmige» abwarfen. Schweizerischer hätte der Auftritt von Christopher Tidmarsh in «The lonely Alphorn» nicht sein können, um dann zusammen mit Thomas Schärer und der Brass Band in «Ranz des vaches» mit «Li-oo-oba» die beiden behornten Pappkühe im Saal anzulocken. Nach «vo Luzärn uf Wäggis zue» brandete ein derartiger Beifall durch den Saal, dass die Antwort auf die Zugabe «Alls was bruuchsch uf däre Wält» an diesem Abend mit «Schwiizer Musig» sicher auch richtig gewesen wäre.

Jeder Rappen zählt – jeder Franken kommt an Der Gönnerverein der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein spendet jährlich rund 25 000 Franken an Musikschülerinnen und -schüler, deren Eltern sonst die Kosten nicht aufbringen könnten. Mit einem Konzert bedankt sich die Musikschule bei den grosszügigen Spendern. Martin Staub

B

ei uns geht jeder gespendete Franken zu hundert Prozent in die Förderung von Musikschülern, deren Eltern es sich kaum leisten können, die Kosten für den Unterricht zu tragen», erklärt Walter Wagner. «Ich selber bin nicht musikalisch, bin aber überzeugt, dass Musikunterricht für Kinder genau so wichtig ist, wie Mathematik oder Sprache», sagt er. Der Nunninger Architekt hat vor rund 25 Jahren aus dieser Überzeugung heraus mit einer Handvoll weiterer Personen den Förderverein der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein gegründet. «Damit auch Kinder, deren Eltern nicht das nötige Geld für den Unterricht haben, die Musikschule besuchen können.» Nach der Gründung leistete der Förderverein um die 8000 Franken pro Jahr. «Heute benötigen wir das Dreifache, was dank grosszügiger Donatoren aber noch immer zusammenkommt», so Wagner. Durchschnittlich würden jedes Jahr zwischen 16 und 20 Beitragsgesuche für angehende Musikschüler bewilligt, wie Wagner informiert. Der Förderverein funktioniert ohne administrativen Aufwand. Alle Mitglieder arbeiten unentgeltlich, Vereinsversammlungen gibt es kaum. «Und wenn wir einmal zusammenkommen, zahlen wir unsere Konsumationen aus dem ei-

Das Zugpferd des Fördervereins: Walter Wagner in seinem Architekturbüro in Nunningen. FOTO: MARTIN STAUB genen Sack», erklärt Wagner. Die Korrespondenz – rund 450 Bettelbriefe jedes Jahr und die Verdankung der etwa 150 bis 200 Spenden – erledigen er und seine Frau Christine im eigenen Architekturbüro weitgehend im Alleingang. Dankeschön für die Spender Am kommenden Mittwoch, 28. November, erhalten die edlen Spender wieder mal ein musikalisches Dankeschön. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Musikschule Laufental-Thierstein präsentieren um 19 Uhr im Saal Alts

Schlachthuus ein Konzert mit Überraschungsgästen und einem Apéro riche für Gönnerinnen und Gönner des Fördervereins der Musikschule. «Was natürlich nur dank grosszügigem Sponsoring der Firmen Apaco, Grellingen und René Horat, Münchenstein sowie weiteren Gönnern, die nicht genannt werden wollen, zustande kommt», wie Walter Wagner klärt. Selbstverständlich sind an dieser Veranstaltung weitere Gäste, die sich vielleicht sogar einen kleinen Beitrag an diese gemeinnützige Organisation vorstellen können, willkommen.

HOFSTETTEN-FLÜH Brass meets Swiss Horns: Am Alphorn in «Ranz des Vaches»: Christopher Tidmarsh (r.) und Thomas Schärer FOTO: ROLAND BÜRKI

VERANSTALTUNG

Ein grosses Konzertprojekt neigt sich dem Ende entgegen

Herausforderung: Die Kirchenchöre Metzerlen und Seewen geben zusammen mit dem Musikverein Metzerlen ein Konzert. FOTO: ZVG Kirchenchöre sind nicht unbedingt bekannt für Konzertauftritte. Dennoch haben sich die beiden Kirchenchöre aus Metzerlen und Seewen unter der Leitung von Carmen Stark-Saner aufgemacht, ein solch besonderes Ereignis ihrem Choralltag hinzuzufügen. Glücklicherweise sprach sich das Projekt herum und wir bekamen aus Nachbarsdörfern und der ganzen Region Unterstützung. Nicht nur der Probeaufwand, auch das Liedgut war eine Herausforderung. Gospels wollen rassig und mit viel Herzblut gesungen werden! Der Musikverein Metzerlen unter der Leitung von Reto Jeger wusste vorletzten Samstag beim Intensivprobetag mit markanten Worten, die Sängerinnen und Sänger

auf den richtigen Gospel-Modus zu hieven. Das Gesamtwerk dieser Probenarbeit auch mit klassischem Repertoire und eindrücklichen Brassbandstücken, bereitet den Mitwirkenden viel Freude. Das Publikum kann sich auf eine Stunde Blas- (brass) und Chormusik (choir) vom Feinsten freuen. So lautet der Konzerttitel auch: Brass meets choir. Seien Sie gespannt auf diese Begegnung zwischen Blech und Stimme! Carmen Stark Konzert am Sonntag, 25. November, um 17 Uhr in der Klosterkirche Mariastein. Empfehlenswert ist auch der Gottesdienst um 09.30 Uhr ebenfalls in der Basilika in Mariastein unter Mitwirkung des 70-köpfigen Chores und des Musikvereins Metzerlen.

Runter mit den Steuern bea. Die Bevölkerung von HofstettenFlüh darf sich auf ein vorweihnachtliches Geschenk freuen. Nach eingehender Prüfung des Finanzspielraums kommt der Gemeinderat zum Schluss, dass er mit weniger Steuereinnahmen auskommen wird. Er wird der Gemeindeversammlung vom 18. Dezember (in der Aula des neuen Primarschulhauses) beantragen, den Steuerfuss um drei Punkte auf 113 Prozent der Staatssteuer zu senken. Dies sei aufgrund der Reserven gut vertretbar, ohne einschneidende Sparmassnahmen zu riskieren oder auf anstehende Investitionen zu verzichten, sagte Gemeindepräsident Felix Schenker. Der Entscheid fiel einstimmig bei einer Enthaltung. Nebst dem Budget wird der Souverän über die Revision der Dienst- und Gehaltsordnung befinden.

Der Gemeinderat schlägt vor, die Formulierungen und Entschädigungen an die heutige Zeit anzupassen, wobei er sich für einen sehr moderaten Anstieg ausgesprochen hat. Die Sitzungsgelder sollen von 30 auf 35 Franken pro Stunde erhöht werden. Die Tagespauschale für Behördenmitglieder wird abgeschafft, und man will keine komplizierte Spesenregelung für die Benutzung der privaten Geräte und ihren anfallenden Gebühren. Dafür sollen aber die Jahrespauschalen angehoben werden. Gehalt und Pensum des Gemeindepräsidenten bleiben hingegen unangetastet. Weiter hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung über eine Anfrage der Sanitätshundegruppe beraten. Diese möchte jeweils an einem Samstagmorgen in einem Waldstück von Hofstet-

ten-Flüh Trainings durchführen. Die meisten Gemeinderäte äusserten in ihren Voten keine grundsätzliche Ablehnung, möchten aber noch weitere Abklärungen treffen. So müsste vielleicht mit einem Schild auf das Training aufmerksam gemacht werden. Denn wenn sich Menschen im Gebüsch verstecken und Hunde suchend durch den Wald laufen, könnten sich andere Waldgänger erschrecken, waren die Bedenken. Die Sanitätshundegruppe hält in ihrem Schreiben an den Gemeinderat fest, dass Fussgänger, Biker, Reiter und Benützer des Vita-Parcours nicht gestört würden. Der Gemeinderat beschloss, den Entscheidung für die Bewilligung zu vertagen, bis man weitere Abklärungen zum Standort und betreffend Modalitäten beisammen hat.

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Fulminantes Konzert des Musikvereins bea. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum – darunter auch viele Familien – war Feuer und Flamme. Die Zuhörer genossen jedes einzelne blumige Musikstück des offerierten bunten Strausses von Klängen und belohnten die Musiker mit tosendem Applaus. Nur dank dem grossen Engagement der Vereinsmitglieder sei ein solch unvergesslicher Anlass im Dorf noch möglich, sagte Dirigent Mario Meier anerkennend. Das gestiegene, rege Interesse der Bevölkerung und auch die Unterstützung der Gemeinde würden den Musikverein bestärken.

Begeisterte das Publikum: Der Musikverein Hofstetten-Flüh.

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Ihr Profil • Bautechniker HF/TS, Bauleiter HF/TS oder Bauingenieur HF • Projekterfahrung im Bereich Tief- oder Rohrleitungsbau von Vorteil • Weiterbildung im Trinkwasserbereich SVGW von Vorteil • Organisatorische Fähigkeiten • Selbstständige, strukturierte und effiziente Arbeitsweise • Kommunikative, teamfähige, flexible und belastbare Persönlichkeit mit natürlichem Durchsetzungsvermögen • Bereitschaft für Pikettdienst

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Bravo «Nicole et Martin»! Monika Engel Alle unsere Schülerinnen und Schüler durften eine Vorstellung des TheaterEnsembles «Nicole et Martin» besuchen. Die jüngeren erlebten die Welt der bösen Hexe im Lebkuchenhäuschen, die älteren hatten Mitleid mit dem armen Fischer, der einem sprechenden Fisch immer dreistere Wünsche seiner Frau übermitteln musste. Im weissen Zelt entfaltete sich eine zauberhafte Märchenstimmung, welche durch den Einbezug des Publikums noch lebendiger wurde. Mich beeindruckten die hohe Schauspielkunst, die phantasievollen Gestaltungselemente, die wunderschönen Tanz-, Gesangs- und Musikeinlagen sowie die hervorragende Akrobatik. In «Hänsel und Gretel» freuten sich die Kinder über den Ideenreichtum der ausgesetzten Geschwister wie auch darüber, wie die furchterregende Hexe in den lodernden Flammen umkam. Wie poetisch wirkte die Szene, als die weisse Ente Gretel über den Fluss trug und das Mädchen in luftiger Höhe Querflöte spielte! Da das zweite Märchen «Vom Fischer und seiner Frau» in französischer Sprache aufgeführt wurde, wurde es im Unterricht vorher vorbereitet. In einer Klasse arbeiteten wir mit einem einfachen französischen Text, wo-

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EINGESANDT bei wir die Strategien des Lehrmittels «Mille feuilles» anwendeten: Die Kinder mussten den Text auf Papierstreifen zusammensetzen, nachdem sie bekannte (Parallel-)Wörter gesucht, eine boîte de traduction studiert, das Bilderbuch angesehen oder im Dictionnaire nachgeschaut hatten. Deshalb erfassten sie das Geschehen auf der Bühne gut. In diesem Stück faszinierte mich der «Aufstieg» der Fischersfrau. Ihre inneren Kämpfe, verbunden mit dem Begehren nach immer mehr Besitz und Macht, wurden meisterhaft gespielt. Und was meinten die Kinder zu dieser Vorführung? «Je trouve ça grandiose, fascinant et extraordinaire. C’est magnifique.» Gerne gebe ich Ihnen eine Kostprobe des Märchenendes. Was kommt Ihnen bekannt vor? …«Mais sa femme n’est jamais contente. Chaque fois, elle veut un bâtiment encore plus grand et toujours plus de pouvoir. Finalement, elle devient pape(sse), mais sans être heureuse. Quand elle désire devenir égale à Dieu, les deux se retrouvent de nouveau là, où tout a commencé, dans leur cabane de pêcheurs.» Die beiden Schüleraufführungen wurden möglich dank der finanziellen Unterstützung durch kulturelles.bl sowie durch einen grosszügigen Beitrag der Burgergemeinde Laufen-Stadt. Für diese noble Geste bedanken wir uns ganz herzlich.

GEDANKENSTRICH

30 Jahre Chor Rodersdorf Das Rodersdorfer Chörli ist erwachsen geworden und darf auf erfolgreiche 30 Jahre zurückblicken! Die 40 vorwiegend in Rodersdorf lebenden Sängerinnen und Sänger mit ihrem Chorleiter Jürg Mosimann und der Regie von Niggi Ullrich sind bekannt für unkonventionellen Aufführungen voller Überraschungen. Ein neuer Leckerbissen ist wieder in Vorbereitung. Und Rodersdorf wäre nicht Rodersdorf, wenn die Aufführung nicht wieder mit ganz speziellen Highlights aufwarten würde. Denn wer erinnert sich nicht gerne an die festlich gedeckte Tafel mit Gschwelti und Käse oder an die aufmüpfigen Vaganten im Tram und hinter den Scheunen, respektive die vornehme Gesellschaft in der Dorfkirche, nicht vergessen die bunten Fabelwesen in dunkler Nacht sowie romantische Waldspaziergänge mit Musik, Tanz und Liedern und vieles mehr. 30 erfolgreiche meist eigenwillige, fantasievolle und aufwendige Aufführungen oder kammermusikartige Konzerte fanden immer ein aufmerksames Publikum. Das Konzert zum Advent mit Werken von Gottfried A. Homilius, Georg P. Telemann, Heinrich Schütz, Andreas Hammerschmidt und Rudolf Mauersberger findet vom 28. November–1. Dezember 2018 in der Mehrzweckhalle Rodersdorf statt. Unter der Leitung von Jürg Mosimann und der szenischen Realisation von Niggi Ullrich singen Muriel Fankhauser, Christa Mosimann, Christoph Basler und Sebastian Mattmüller mit dem Rodersdorfer Chor und einem Ad-hoc Orchester. Niggi Ullrich schreibt unter anderem in der Programm-Vorschau: «Wie in keiner anderen Phase des Jahreskalenders einer Kultursaison zeitigt die Advents-

zeit eine Fülle von Konzerten aller Art: barock und klassisch, mit Kantaten und Oratorien, à capella oder instrumental, abendfüllend und als entr’acte, im Konzertsaal, in der Kirche oder – wenn’s sein darf/muss – auch auf dem Marktplatzopenair. Der Fundus an Adventsund Weihnachtsmusiken ist schier unerschöpflich. Das Musikprojekt «Lob der Dunkelheit oder die Kunst des Wartens» versteht sich nicht als ein kommerzkritischer Kontrapunkt, sondern wagt knapp vor dem jährlichen ChristmasCountdown den sublimen Versuch in der prosaisch anmutenden Umgebung einer Turnhalle die Stilllegung der Zeit. Für wenige Takte nur und im Rahmen eines verdunkelten Schattenkabinetts. Eine Art Live-Hörspiel für die anbrechende Adventszeit. Mit (un)bekannten musikalischen Werken aus dem Adventsrepertoire des christlichen Abendlandes. «Machet die Tore weit» ist quasi der Aufruf zum Lob der Dunkelheit und der Fähigkeit zum Warten in der Ruhe vor dem Sturm. Geht das mit Pauken und Trompeten, mit vierstimmigem Chorsatz und all den grossen Kathedralen im Kopf? Angesichts der bisherigen Chorprojekte in Rodersdorf könnte es wie auch schon gelingen, den Werken eine etwas andere «Performance» als üblich zu geben.» Danielle Spielmann

Siehe auch www.lobderdunkelheit.ch. Aufführungen: 28./29./30. November und 1. Dezember 2018 jeweils um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Rodersdorf Kartenreservation: Tel. 061 731 26 86

EINGESANDT

Gegen Digitalisierung und Multimedia

Das wiedergefundene Glück: Nicole et Martin als Fischerpaar.

Redaktionsschluss

VERANSTALTUNG

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Turnerobä in Breitenbach

VERANSTALTUNG

Fotoausstellung wos. Stefanie Meier lädt am kommenden Wochenende zum Besuch in ihr Wohnatelier ein. Mit einer kleinen Ausstellung gibt die Künstlerin, welche in Nenzlingen wohnt und arbeitet, einen Einblick in ihre fotografischen Arbeiten (Natur-, Porträt-, Raumfotografie und diverse Kundenaufträge). Bei dieser Gelegenheit können ihre Weihnachts- und Postkarten kennen gelernt und gekauft werden. «Tag der offenen Tür»: 24. und 25. November, Sa 10.00 19.00 Uhr, So 11.00 - 18.00 Uhr, Pfeffingerweg 9, 4224 Nenzlingen, www.stephaniemeier.ch

Bereits zum 8. Mal seit 2004 führt der Turnverein Breitenbach am 23./24. November 2018 seinen «Turnerobä» durch. Dieses Mal unter dem Motto «Das muesch gseh ha!». An den beiden Abenden werden rund 160 Mitglieder des Turnvereins die abwechslungsreiche Show gestalten. Das OK unter der Leitung von Roman Brunner hat sich leidenschaftlich auf diesen Anlass vorbereitet und stellt zusammen mit der Turnerschar einen Unterhaltungsabend der Extraklasse auf die Beine. Der vollgepackte Turnerobä bietet neben dem scharfzüngigen Moderatoren-Duo, 13 originelle Vorführungen verschiedenster Riegen und Altersgruppen. «Das muesch eifach gseh ha!» - Also komm vorbei und lasse dich von dieser aussergewöhnlichen Veranstaltung überraschen. Tickets sind jeweils an der Abendkasse erhältlich. Neben den turnerischen Leckerbissen kann man sich bereits ab 18.30 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen. Darüber hinaus wird das Kuchenbuffet für den süssen Genuss und die beispiellose Tombola für persönliche Glücksmomente sorgen. Bekannte Hits und fette Beats laden nach den Aufführungen dazu ein das Tanzbein zu schwingen und an der Bar darf die Nacht gerne zum verlängerten Tag gemacht werden. Andy Henzi

wos. Der Herbst ist nicht nur Zeit der farbigen Wälder, der fallenden Blätter, des hartnäckigen Hochnebels. Der Herbst ist auch die Zeit der Blasmusikkonzerte. Mit einer nie dagewesenen Vielfalt präsentieren die Musikvereine ihr Können und ihre Ideen: Gemeinschaftskonzerte, Theatervorführungen, Showgruppen ergänzen das klassische Blasmusikwesen. Auch die Stadtmusik Laufen hat sich für das Jahreskonzert 2018 Besonderes einfallen lassen. Davon später, zuerst das Bewährte: Nachtessen, Kuchenbuffet und Tombola runden das musikalische Angebot ab, für Nachtschwärmer öffnet nach dem Konzert die Bar und erfüllt Cocktailwünsche. Nicht nur die Küchenmannschaft schwingt den Kochlöffel, um ein Riz Casimir zu servieren, auch die Tambourengruppe wird wie jedes Jahr die Trommelschlägel schwingen und tanzen lassen und die Mauern der Mehrzweckhalle Serafin zum rhythmischen Erzittern bringen. Beschallt wird die Halle auch

VERANSTALTUNG

Herbstliche Klänge wos. Mit herbstlichen Klängen erzählen die vier engagierten und erfahrenen Musikerinnen des Ucello Quartett vom Lieben und Leiden zweier grosser Komponisten. Sie interpretieren die vielfältigen Facetten und Farben von Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 3 in c-Moll so wie das Klavierquartett Nr. 1 in cMoll (op. 15) von Gabriel Fauré. Es spielen Ruth Mersmann (Geige), Ruth Lüthi (Bratsche), Susanne Wirth-Kocher (Cello) und Susanne Steinmann (Klavier). Sonntag, 25. November, 17.00 Uhr, Kulturzentrums alts Schlachthuus Laufen

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durch Darbietungen der beiden Jugendblasorchester Mezzoforte und Fortissimo, wo nicht nur die vereinseigenen Jungsmusikanten ihr Können präsentieren. Die Stadtmusik Laufen selber wartet mit einem vielfältigen und anspruchsvollen Programm rund um die Welt auf, steht das Konzert doch unter dem Motto «Bilder der Welt». Die Reise geht von Luzern aus in den arabischen Raum, nach Afrika und nach Nordengland. Musikalisch stechen Rhythmuswechsel, ein Posaunensolo, Gesangseinlagen und ein feuriger Paso Doble hervor. Aber auch Anhänger/innen des klassischen Marsches kommen auf ihre Kosten. Die Bilder werden für jedes Stück einzeln gestaltet und am Konzert erstmals präsentiert – ein Kontrast in einer Zeit, in welcher Digitalisierung und Multimedia Teil fast jeder Vorführung ist. Jahreskonzert der Stadtmusik Laufen Samstag, 24 November 2018, 20.00 Uhr, MZH Serafin

Die Verschwörung

Peter Walthard Etwas ist passiert. Etwas ungeheures. Etwas, das man so nicht kannte. Nicht erwartete. Noch nie beobachtet hat. Es ist gross und bedeutend, es verändert alles. Und in uns beginnt es zu denken. Wer war das? Wem nützt das? Was wollten die? Und wir versuchen, zu verstehen. Doch wir verstehen nicht. Zu ungeheuer, zu unbekannt ist das Geschehene. Wissenschafter machen sich an die Arbeit, Techniker, Ingenieure, die Magier und Hohepriester unserer Zeit. Wir bezahlen sie, damit sie uns die Welt erklären, uns die Sicherheit geben, dass alles so ist, dass es uns irgendwie einleuchtet, uns nicht in der Unsicherheit belässt. Doch auch die Magier sind nur Menschen. Sie suchen nach Erklärungen, sie stellen Thesen auf, verwerfen sie, präsentieren am Ende die am wenigsten unwahrscheinliche. Doch wir wollen es genauer wissen. Wie es wirklich war. Und wir entdecken zu unserem Schrecken, dass auch die Wissenschafter und Techniker und Ingenieure nicht alles wissen. Wir stossen auf Ungereimtheiten. Und uns wird klar: Hier stimmt etwas nicht. Jemand will etwas verbergen. Das muss so sein, denn sonst ergäbe alles keinen Sinn. Also verbinden wir die Punkte und suchen nach einem Muster. Doch – es gibt keines. Die Türme von New York. Aids und Ebola und der Krebs. Der Krieg. Nichts macht uns mehr Angst, als das, was am wahrscheinlichsten ist: Dass es keine grösseren Zusammenhänge gibt. Dass die Katastrophe manchmal einfach über uns hereinbricht. Dass es nichts gibt, was man dagegen hätte tun können. Dass wir nicht einmal wissen, was genau geschah. Und dass jederzeit etwas noch sinnloseres, noch ungeheuerlicheres geschehen könnte. Einfach so.


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Fokus auf Playoffs gerichtet Nach einem spielfreien Wochenende geht es für Laufens 2.-Liga-Team am Freitag darum, mit einem Heimsieg gegen Tabellennachbar SC Lyss den Vorsprung zum NichtPlayoff-Platz weiter zu vergrössern. Edgar Hänggi

F

ür Laufens Trainer Christof Amsler ist die Pause gar nicht so schlecht gewesen. «Nach der deutlichen Niederlage in Rheinfelden war es gut, dass wir Zeit hatten, alles rund um das Spiel zu reflektieren.» Dass man gegen die spielstarken Aargauer verlieren darf, war für ihn eigentlich klar. «Die Spieler hatten damit mehr Mühe. Ich denke, einige wollten angesichts der verheissungsvollen Ausgangslage etwas zu viel und Rheinfelden machte uns den Gefallen nicht, uns zu unterschätzen.» Dass die Fricktaler mit dem bestmöglichen Team aufliefen, wertet Amsler auch als Respekt vor den bisher erbrachten Leistungen seines Teams. Er sagt allerdings auch, dass man sich nicht an Rheinfelden orientieren dürfe. Selbst die grössten Optimisten hatten wohl einen solchen Saisonstart nicht erwartet. 10 Punkte nach sechs Partien – das sind, anders vor Augen geführt – 10 Zähler Reserve auf den einzigen nicht Playoffberechtigten Platz Ende Saison. Der Blick von Amsler ist denn auch noch immer auf diesen neunten Platz gerich-

Defensive: Basis des Erfolgs ist eine sichere Abwehr, auch unkonventionell. FOTO: EH-PRESSE

tet. Zwei Partien haben die Laufentaler in der Hinrunde noch auszutragen. Nach dem Heimauftritt gegen Lyss folgt der Gang zum aktuellen Leader Altstadt Olten. Schon deshalb meint Amsler, dass man morgen Freitag das Heimspiel nutzen müsste, um mit einem durchaus möglichen Sieg den Vorsprung bereits auf 13 Punkte auszubauen. Für Amsler ist die Rechnung einfach: «Bisher lief es eigentlich für uns. Das eine und andere Spiel gewannen wir, obwohl auch der Gegner Möglichkeiten hatte.» Auch der Heimsieg gegen RotBlau stand im Mitteldrittel plötzlich auf wackligen Beinen. Was zählt im Sport, sind die Fakten, und die sprechen für die Laufentaler. Die Berner tragen am kommenden Dienstag zu Hause das letzte Vorrundenspiel gegen Zunzgen-Sissach aus. Gewinnt Laufen gegen Lyss, kann man

davon ausgehen, dass die Playoffs schon früh in trockenen Tüchern sein werden. «Wir haben zwei Ziele. Ganz klar das Hauptziel ist das Erreichen der Playoffs. Doch wenn wir das haben, legen wir sicher nicht die Beine auf den Tisch. Dann wollen wir so gut wie möglich abschliessen, um uns so unter Umständen eine bessere Ausgangslage schaffen zu können.» Vor einem Jahr gab es gegen Lyss eine deutliche Heimniederlage. Aber jetzt sind die Seeländer nach drei Niederlagen in Serie unter Druck geraten, brauchen auch wieder Punkte. Ein offenes Spiel kann erwartet werden. Nächste Woche hat man dann innert 48 Stunden auswärts gegen die Solothurner Teams Altstadt und Bucheggberg anzutreten. Mehr Sport aus der Region auf www.facebook.com/regiosportal.

EINGESANDT

Mit Feuer und Flamme – Literaturapéro in der Stedtlibibliothek

LESERBRIEF

Region Basel braucht Einfluss in Bern Das Projekt «Herzstück Basel» zeigt es exemplarisch: Unsere Region hat zu wenig Gewicht in Bundesbern. Der Bundesrat ist nicht gewillt, für dieses sehr wichtige Infrastrukturprojekt entsprechende Projektierungsmittel in das Bahn-Ausbaupaket 2035 aufzunehmen. Damit kann dieses Projekt vorläufig nicht weiter verfolgt werden. Die Region Basel wartet schon zu lange auf eine leistungsstarke S-Bahn mit einer unterirdisch geführten Strecke zwischen Bahnhof SBB, Badischem Bahnhof und dem Bahnhof St. Johann. Nur mit einer solchen Durchmesserstrecke liessen sich die S-Bahn-Linien der ganzen Region sinnvoll und effizient miteinander verbinden. Dieses öV-Angebot böte die Voraussetzung, damit sich unsere Region umweltgerecht weiter entwickeln könnte. Im Gegensatz zu anderen Agglomerationen will der Bund

unsere Region nicht fördern und unterstützen. Mit einer breit abgestützten Petition will das Komitee «Ja zum Herzstück Basel. Jetzt» den Bundesrat zwingen, seinen Entscheid zu korrigieren. Neben den beiden Standesvertretern gehört auch Nationalrat Thomas de Courten diesem Komitee an. «Mit dem «Herzstück Basel» sollen Taktverdichtungen zwischen Zentrum und Region und Kapazitäten für 70 Prozent mehr Bahnpassagiere im Grossraum Basel bis 2040 erreicht werden. Das Projekt muss von Bern unterstützt werden», so Thomas de Courten. Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass sich unsere Region in Bundesbern besser vernetzt und genügend Einfluss ausübt. Georges Thüring Landrat SVP, Grellingen Bürgerliches Komitee «Zukunft Baselbiet gestalten»

VERANSTALTUNG

Bänzenschiessen 2018 in Dornach Am 24. und 25. November findet im Schiessstand Ramstel in Dornach wiederum das beliebte Bänzenschiessen statt. Jeder Schütze und jede Schützin erhält nach Höhe des geschossenen Resultates einen grossen oder weniger grossen Bänzen. Den Siegern der Kategorie A (Sport-

waffen), D (alle Armeewaffen) und der besten Dame wird je ein extra grosser Bänz abgegeben. Zusätzlich erhält auch der/die beste Jugendliche einen Spezialpreis. Die Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat. Freischützen Dornach

Bereits zum vierten Mal verwandelte die Buchhändlerin und Literaturbloggerin Manuela Hofstätter die Stedtlibibliothek am vergangenen Sonntagmorgen in einen Schauplatz der besonderen Art. Nachdem sich die Besucher im Vorfeld mit Orangensaft, Wein, Cüpli oder Kaffee eingedeckt hatten, stellte die Buchhändlerin während rund zwei Stunden elf ihrer Highlights aus der Flut der Neuerscheinungen vor. Mit ihrer fesselnden, humorvollen und euphorischen Art versetzte Manuela Hofstätter die 46 Gäste ins Lesefieber und entzündete die Leseflamme ihrer Zuhörer bei jedem Buch aufs Neue. Nebst ihren interessanten Buchtipps verschenkte die Literaturbloggerin auch Bücher und Schweizer Bücherbons und versorgte die Anwesenden mit Selbstgebackenem. Ein wunderbarer und kurzweiliger Morgen! Auf Manuela Hofstätters Website www.lesefieber.ch befinden sich über 1000 Buchbesprechungen, denn die passionierte Bücherfrau stellt im Schnitt zwei neue Rezensi-

Lesefieber: Manuela Hofstätter steckt an. onen pro Woche ein. Unter «Lesefieber On Tour» reist sie quer durch die Schweiz und präsentiert in Bibliotheken und Buchhandlungen ihre Lesetipps. In diesem Jahr absol-

FOTO: ZVG

vierte sie bereits 37 Auftritte. Auf Twitter folgen ihr über 10 000 Personen. Petra Rentsch Stedtlibibliothek Laufen

LESERBRIEF

Vertiefte Abklärungen leiden Irgendwelche Sozialversicherungsleistungen zu erschleichen – oder wie oft in populistischen Ton gesagt wird zu betrügen – geht natürlich nicht. Allerdings geht auch nicht, dass der Bund falsche Zahlen publiziert, auch im offiziellen Abstimmungsbüchlein; ebenso nicht, wenn irgendwelche Videos an die Presse und gar an das Schweizer Staatsfernsehen gehen, und das von der IV selbst. Zudem wird dem Bürger der Eindruck erweckt, dass nur Sozialversicherungsdetektive entsprechende Leistungen kürzen oder nicht gewähren können, was überhaupt nicht stimmt: in re-

gelmässigen Abständen finden sogenannte Revisionen von Amtes wegen statt. Für die Herabsetzung oder Aufhebung einer Rente braucht es gar keine «Schnüffelei» resp. Sozialversicherungsdetektive, sondern es braucht qualifizierte IV-Mitarbeitende, die Abklärungen machen, auch einmal eine Leistung hinterfragen und vor allem dies auch dürften. Allerdings, der Bigboss der IV Schweiz hat dereinst gesagt selber bzw. geschrieben (ich zitiere): «… ist ein Gespür für Prioritätensetzung … ein wichtiger Eckpfeiler in unserer administrati-

ven Fallbearbeitung.»! Darunter können natürlich vertiefte Abklärungen leiden oder sind ausführlichere möglicherweise sogar unmöglich! Und übrigens, ein IVGruppenleiter und späterer Amtschef bei der IV und dies des Kantons Solothurn sagte mir mal, dass man Reisekosten gar nicht kontrollieren soll, da dieser Betrag im Verhältnis der gesamten IVLeistungen bloss geringfügig sei – so bekommt das Wort «Rechnungskontrolle» eine ganz andere Bedeutung. André Müller, Sozialversicherungsfachmann, Basel


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DIES UND DAS

GESUNDHEITSTIPP

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Fieberkraut

Traditionelle Jodlerweihhnacht

Aktionswoche Angelforce

Die nächste Grippe kommt bestimmt. Wissen ist immer gut. Über Kontinente wird der Wasserdost als Heilpflanze genutzt. An unseren Seeund Flussufern finden wir überall Eupatorium. Die europäische Art, der gemeine Wasserdost, auch Wasserhanf genannt, wird wegen der leberschädigenden stofflichen Zusammensetzung nicht genutzt. Allerdings sind die Herstellung und die Dosierung ausschlaggebend für eine medizinisch erfolgreiche Wirkung. Eupatorium perfoliatum ist das nordamerikanische Fieberkraut, welches die Indianer gut zu nutzen wussten. Sie sammelten die Naturmedizin in der Nacht, wenn sich die giftigen Stoffe in die Wurzel zurückgezogen haben. Frischpflanzenauszüge wurden auf keinen Fall hergestellt. Lange an der Sonne getrocknet und bei Bedarf vorsichtig wässrig aufgegossen, erzeugte sie die perfekte Wirkung. Wir freuen uns über dieses alte Wissen und wenden Eupatorium in homöopathischer/spagyrischer Herstellung immer noch an. Vom Tropenfieber bis zum Grippefieber hat sich der Wasserdost bewährt. Zur Immunstärkung verwenden wir kleine Dosen, zur Erkältungs- und Grippebehandlung grössere Dosen. Bei periodischem Fieber mit Zerschlagenheit in den Gliedern und Knochen, mit akuter Magenentzündung und Brechreiz, trockenem Husten, Fliessschnupfen und gereizter Blase. Neben Aconitum, Belladonna und Ferrum phosphoricum ist der Wasserdost nicht zu unterschätzen! Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Glück: Die Jugendlichen verschenkten Kuchen. FOTO: ZVG

Hörenswert: Vorweihnächtliche Stimmung an der «Jodlerwiehnacht Brätzbel» mit einem FOTO: BENILDIS BENTOLILA abwechslungsreichen Programm. BB. Freunde des Jodellieds dürfen sich freuen: An der traditionellen «Jodlerwiehnacht Brätzbel» werden sie einmal mehr verwöhnt werden mit Jodelgesang vom Feinsten. Und zwar von verschiedenen Formationen. Eingangs wird der gastgebende Klub «Echo vom Ramstein» unter der Leitung von Catherine Hauser das Lied von Hannes Fuhrer, «E Hand voll Heimatärde», wo er die Natur liebevoll beschreibt, darbieten. Die eingeladenen Guldenthaler Jodler Mümliswil werden mit dem Lied «Lueget wie d’Blueme, loset wie d’Vögel, gniesset de Tag» von Marie-Theres von Gunten, einsteigen. Und was wäre dieser Abend ohne die Geschwister Heidi und Susanne Amport und ihren Neckliedli, begleitet von Walter Schwander an der Handorgel. Auch Maja Amport mit ihren Kindern gehört einfach dazu. Jene Zuhörer, die seit Jahren an diesem Abend dabei

VERANSTALTUNG

Gospelchor Dornach singt in Aesch wos. Korrekterweise müsste der Gospelchor Dornach ja Gospelchor Aesch – Arlesheim – Dornach – Pfeffingen – Reinach und weitere heissen. Denn mittlerweile sind die Dornacher nicht mehr in der Mehrzahl. So wird das Konzert am Freitag in der Katholischen Kirche in Aesch für viele Sängerinnen und Sänger ein weiteres «Heimspiel» werden. Wie die Freunde des Chors und die treuen Besucherinnen und Besucher es gewohnt sind, hat Chorleiter Heinz Zimmermann wiederum eine ganz spezielle Auswahl an Gospels und Spirituals getroffen. Aus fast jeder Gemeinde stammt zudem eine Solistin

oder ein Solist, welche mit ihrem Gesang den Liedern einen speziellen Touch verpassen und von Heinz Zimmermann am Klavier begleitet werden. An der Djembé darf der Chor wiederum auf die Unterstützung von Heidi Bueb zählen. Der Gospelchor Dornach lädt herzlich am Freitag, 23. November um 20 Uhr in die in die kath. Kirche, Aesch und zum Abschluss am Sonntag, 25. November um 16 Uhr ins Kloster Dornach ein. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, das Publikum zu begeistern, zu berühren und mitzureissen. Es wird kein Eintritt verlangt, sondern eine Kollekte gesammelt.

sind, haben das Aufwachsen der Kinder miterlebt. Einst trat die Mutter mit allen ihren fünf jodelnden Kindern auf. Je älter sie werden, umso kleiner wird der Kreis. Aber es ist weiterhin ein Ohrenschmaus, ihnen zuzuhören. Auftreten wird auch das «Jodlerquartett Sichleblick» aus dem Eriztal mit wunderschönem vierstimmigem Gesang. Die Tambourengruppe Laufen wird eine aussergewöhnliche Trommelschau bieten und den Abend werden die Örgelifreaks, bekannt für unverfälschte, urchige Ländlermusik, musikalisch umrahmen. Einen wahrlich bunten Strauss an Inszenierungen, den die Brätzbeler für ihre Fangemeinde gebunden haben.

Samstag, 24. November 2018, 20.00 Uhr in der Turnhalle Bretzwil Nachtessen ab 18.30 Uhr; Reservation mittwochs/donnerstags ab 20 Uhr Telefon 061 941 15 46

MUSIK-TIPP

Marianne Faithfull «Negative Capability» (BMG/Warner Music) ist Marianne Faithfulls 21. Album in ihrer jahrzehntelangen Karriere. Die inzwischen 71-jährige Britin bezeichnet es als ihr bisher ehrlichstes Album und als selbstreflektierender Rückblick auf ihr von Erfolgen, Drogenkonsum und Schicksalsschlägen geprägtes Leben. Marianne Faithfull lässt ihren aus der Liaison mit Mick Jagger entstandenen ersten Hit «As Tears Go By» neu aufleben. Namentlich erwähnt seien ebenfalls ihre Coverversion von Bob Dylans «It’s All Over Now, Baby Blue» und «The Gipsy Faerie Queen», bei dem der Songlieferant Nike Cave noch als Sänger mitwirkt. Heiterkeit ist nirgendwo auszumachen. Schmerzliche Melancholie durchzieht das ganze Album, was den Songinhalten entspricht. Denn Faithfull singt mit brüchig-tiefer Stimme unter anderem über den Verlust von Freunden, über ihre Einsamkeit und körperliche Gebrechlichkeit sowie über die Terroranschläge in Paris, wo sie seit Jahren wohnt. Das Ganze wird musikalisch mit elegischen Pianoballaden, Folk und düsterem Rock effektvoll untermalt. «Negative Capability» ist ein berührendes Alterswerk und hoffentlich nicht Marianne Faithfulls letztes.

Letzten Samstag verteilten die Ministrantinnen und Ministranten aus Oberkirch, Meltingen und Himmelried vor dem Coop in Nunningen Kuchen. Es war zwar bitterkalt, doch das war nicht so schlimm, denn die Minis durften zum Aufwärmen heissen Tee trinken. Wir teilten uns in zwei Schichten auf. Schon bevor die erste Schicht begann, als ein Teil der Minis den Stand aufbauten, gingen schon ein paar Leute vorbei. Einen Grossteil der Leute, die ein oder zwei Kuchenstücke mitnahmen, konnten es kaum fassen, dass man heutzutage noch von Jugendlichen kostenlosen Kuchen bekommt. Am Schluss durfte sich das Personal des Coop auch noch bedienen und es blieb nur noch wenig der riesigen Auswahl an Kuchen übrig.

LESERBRIEF

Für freie Meinungsbildung braucht es andere Sichtweisen Ein Dank an das Wochenblatt für die Berichterstattung über die von der «Aqua Solar AG» organisierte Veranstaltung «It’s Time for Change». Wenn die Medien, gemäss ihres Auftrages, zur freien Meinungsbildung ihrer Konsumenten beitragen sollen, dann braucht es genau solche Artikel! Ich habe nämlich die Schnauze gestrichen voll, einfach alles blindlings zu schlucken, was uns da von den westlichen drei grössten Nachrichtenagenturen vorgesetzt wird. Untersucht man nämlich unsere Medien, wird jedermann feststellen können, dass vor allem in Bezug auf internationale Berichterstattung ein Einheitsbrei besteht. Ich nenne das schlichtweg «Gehirnwäsche». Da tut es wahrlich gut, einmal etwas anderes zu hören! Noch etwas zum Begriff «Verschwörungstheoretiker» den Herr Daniel Stich in seinem Leserbrief von letzter Woche erwähnt. Die CIA erfand vor 50

Benno Hueber

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Wir möchten uns beim Coop bedanken, dass wir unseren Stand vor dem Coop aufstellen durften. Ein weiteres Dankeschön geht an die Gemeinde Nunningen, die uns einen Markttisch zu Verfügung gestellt hatte, damit all die zahlreichen Kuchen Platz hatten. Ganz herzlich bedanken wir uns auch bei den Besucherinnen und Besucher des Standes, mit denen wir unsere Freude teilen konnten und geteilte Freude ist doppelte Freude! Danke sagen wir auch an Doris Spaar, der Sakristanin von Meltingen, die fleissig mitgeholfen hat. Nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an Anna Essig, die Ministrantenleiterin, die die ganze Aktion geleitet hat. Wir hoffen, dass sie bald wieder einen solchen Anlass organisiert! Joseph Essig Ministrant von Oberkirch

Von der Kälte überrascht: Nach dem schönen Sommer hält der Winter so langsam Einzug. FOTO: FABIOLA CHRIST

Jahren das Schlagwort «Verschwörungstheoretiker», um ihre eigene wackelige Theorie zum Kennedy-Attentat vor dem Einsturz zu bewahren. Dies schlicht und einfach aus dem Grund, weil der CIA stichhaltige Beweise und schlüssige Argumente fehlten. Dabei wurden die Medien für Rufmordkampagnen mit ins Boot geholt. Genauso muss nun auch heute die Verwendung dieses Kampfbegriffs, z.B. gegen Dr. Daniele Ganser und all den vielen anderen gewertet werden: Wenn immer es an stichhaltigen Argumenten fehlt, wird mit dem Begriff Verschwörungstheoretiker von der eigenen Unglaubwürdigkeit abgelenkt! Ich persönlich halte es grundsätzlich so, dass wo immer Menschen von den Massenmedien schlechtgeredet werden, ich besonders gut hinhöre, was diese «Geächteten» zu sagen haben. Martin Bracher, Büsserach


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Donnerstag, 22. November 2018 Nr. 47

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Zu wenig Blut LAUFEN. wos. Der Region fehle rund die Hälfte der benötigten Blutprodukte, teilt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel mit. Immerhin spendeten 113 Menschen Blut am Spendentag, den das freiwillige Helferteam des Samaritervereins Laufen durchführte. Die nächste Spendemöglichkeit in Laufen ist am 22. Mai.

Brassband und Kinderchor: Die Schüler der Primarschule Nuglar begeisterten zusammen mit der Brass Band das PubliFOTO: PETER WALTHARD kum. Lange hatten sie für den grossen Auftritt geübt, der Applaus wollte kein Ende nehmen.

KANTON BASELLAND

DORNACH

«Rettungsgasse rettet Leben»

Ein Stück in arabischer Gemeinderäte und deutscher Sprache treten zurück

wos. Die Polizei Basel-Landschaft hat an verschiedenen Standorten bei Hochleistungsstrassen im Kanton BaselLandschaft Banner mit dem Slogan «Rettungsgasse rettet Leben» aufgehängt. Damit sollen die Verkehrsteilnehmenden auf diese Problematik sensibilisiert werden. Die Handregel auf den abgebildeten Banner hilft, sich die Regel einprägen zu können: Bei zweispurigen Autobahnen bildet man die Rettungsgasse, indem die Autos auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand, Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Fahrbahnrand fahren. Der Pannenstreifen wird dabei freigelassen resp. nicht befahren. Auf dreispurigen Autobahnen bildet man die Rettungsgasse zwischen dem äussersten linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur.

wos. Am Mittwoch, 28. November, um 19.30 Uhr, erwartet das Publikum von neuestheater.ch in Dornach eine Premiere, die die Weihnachtszeit auf besondere Art und Weise einläuten wird: «Mein Weihnachtsmann ist eine Araberin», ein Dramolett von Joël László. Für Rölfli ist der Besuch des Weihnachtsmanns in diesem Jahr ein besonders ergreifender. Doch plötzlich befindet er sich in einer nicht enden wollenden Weihnachtsschlaufe, die im Vertrauten beginnt und im Fremden endet. Oder umgekehrt. Am Schluss sitzt er selbst als Weihnachtsmann in einer arabischen Stube. Das Stück ist in arabischer und deutscher Sprache. «Mein Weihnachtsmann ist eine Araberin» Dramolett von Joël László: Premiere Mi 28.11., 19.30 Uhr / Fr 30.11., 19.30 Uhr / Sa 01.12., 19.30 Uhr

NENZLINGEN

wos. Der Nenzlinger Gemeinderat Vinzenz Hodel ist nach rund sechs Jahren im Amt aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Hodel war verantwortlich für die Ressorts Abfallbewirtschaftung, und Natur-, Umwelt und Landschaftsschutz inklusive Jagd- und Fischereiwesen. Seine Ressorts werden bis auf weiteres von Gemeinderätin Jeanette Egli betreut. Am 10. Februar wird eine Ersatzwahl stattfinden. Ebenfalls seinen Rücktritt angekündigt hat Gemeinderat Felix Nussbaumer, der noch bis am 31. März 2019 im Amt bleiben wird. Nussbaumer war insgesamt fast zwölf Jahre im Gemeinderat. Als Mitglied der Planungskommission wird er sich weiter für die Gemeinde engagieren. Die Ersatzwahl werde zum gegebenen Zeitpunkt stattfinden, informiert der Gemeinderat.

Theater der Landjugend findet im Januar statt KLEINLÜTZEL/SEEWEN. wos. Bislang veranstaltete die Landjugend Thierstein Laufental jeweils im November ein Theater. Neuerdings werden die Aufführungen auf den Januar gelegt: Sie finden am 12./13. Januar in Kleinlützel und am 18./19. Januar in Seewen statt. Orthodoxe Gemeinschaft kommt ins Kloster Beinwil BEINWIL. wos. Das ehemalige Kloster Beinwil hat einen neuen Nutzer: Wie das Schweizer Radio SRF mitteilt, habe die Stiftung mit dem Verein Heiliges Orthodoxes Kloster Johannes Kapodistrias Beinwil eine Absichtserklärung unterzeichnet. Wenn möglich soll per 1. Januar 2019 ein Nutzungsvertrag abgeschlossen werden. Die Gemeinschaft besteht aus vier Männern und einer Frau, die im Schwesternhaus wohnen wird. Die Rituale der Gemeinschaft seien nahe an jenen der Benediktiner, die bis 1648 in Beinwil gelebt haben, so Stiftungsratspräsident Franz Christ gegenüber Radio SRF. Melanie Schenker ist Gemeinderätin BRISLACH. wos. Die Beschwerdefrist zur Wahl von Melanie Schenker zur Gemeinderätin ist ungenutzt verlaufen. Damit kann die neue Gemeinderätin ihr Amt auf den 1. Januar 2019 antreten. Melanie Schenker ist derzeit noch Präsidentin der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission und wird dieses Amt auf Ende Jahr abgegben.

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