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Donnerstag, 16. November 2023

115. Jahrgang

Nr. 46

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Religion als Kulturgut — trotz allem Der 102. «Schwarzbueb»Kalender befasst sich mit Religionen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wagen sich die Autorinnen und Autoren an dieses facettenreiche, wenn auch heikle Thema heran.

Freitag, 17.11.2023 Der Freitag ist unbeständig mit wiederholten Schauern. 6 ºC 11 ºC Samstag, 18.11.2023 Am Samstag zeigt sich die Sonne wieder vermehrt. 4 ºC 8 ºC Sonntag, 19.11.2023 Mehr Wolken und zeitweise ist es nass.

Gaby Walther «Gerade im aktuellen Weltgeschehen wird Religion einmal mehr als politischer Zweck instrumentalisiert. Trotz der ganzen Problematik rund um Religionen haben wir uns diesem Thema im neuen Schwarzbueb gewidmet. Nicht aus der Sicht des Glaubens, sondern aus der Sicht der Kultur», erklärte Thomas Brunnschweiler am letzten Donnerstag an der Vernissage der 102. Ausgabe des Jahrund Heimatbuchs «Dr Schwarzbueb» im Klosterhotel Kreuz in Mariastein. Er und Klaus Fischer hatten wiederum als Redaktoren die neuste Ausgabe verantwortet und nebst weiteren Autorinnen und Autoren am Inhalt mit eigenen Artikeln mitgewirkt. Die römisch-katholische Kirche dominiert im Laufental und Schwarzbubenland. Wegkreuze, Kapellen, Prozessionen und kirchlich geprägte Bräuche machen dies sichtbar. Diverse Artikel im Heimatbuch befassen sich mit einiger dieser Zeichen. So beschreibt der Alt-Abt P. Lukas Schenker die grösseren und kleineren Wallfahrtsstätten in der Region. Beweise göttlicher Hilfe sind als Votivzeichen an diesen Wallfahrtsorten zu finden. Diese oft in Stein gravierte Gebete und Danksagungen untersucht im Schwarzbubenland und Laufental Dominik Wunderlin. Monika Jäggi macht sich Gedanken über die Gestaltung und Nutzung von Friedhöfen im geschichtlichen Verlauf am Beispiel des Friedhofs in Dor-

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Reformation, führt er die Heiliggeist-Kirche in Flüh, die 1974 als erste ökumenische Kirche der Schweiz eingeweiht wurde oder das ehemalige Benediktinerkloster Beinwil, das seit 2019 als orthodoxes Kloster geführt wird, als positives Beispiel an.

Bibel für die Bauern

Wie jedes Jahr bietet das Heimatbuch im zweiten Teil ein Rezept, ein Quiz, die Totentafel, eine Geschichte von Walter Studer und einen Jahresrückblick über wichtige Ereignisse in Kultur, Natur, Politik, Wirtschaft, Bildung und Sport der Region. «Jahreskalender gab es früher überall. Sie waren die Bibel für die Bauern und Bäuerinnen. Die Menschen richteten

die Ernte und ihr Leben nach den Bauernregeln und dem Mond», erzählte Mariano Tschuor, Gastreferent und Projektleiter Mariastein 2025. «Beim Lesen des Heimatbuchs entstehen Identifikationsmomente, die wichtig sind.» Die meisten Jahreskalender seien inzwischen verschwunden. «Schön, dass es «Dr Schwarzbueb» noch gibt», fügte Tschuor an. Ein Lob galt dann auch Stefan Biedermann, Leiter Wochenzeitungen der CH Regionalmedien AG, der sich seit Jahren mit viel Engagement einsetzt, dass das Heimatbuch weiterhin erscheinen kann. Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal, kontakt@schwarzbueb.ch, Tel. 061 927 26 70, Preis CHF 16.-

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11 Roy Laffer gewann vor zwei Jahren die Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. Jetzt demissioniert er und seine damalige Kontrahentin Karin Guntern übernimmt das Zepter.

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Das Seniorenzentrum Rosengarten stellt Werke von Pater Notker Strässle aus. Gleichzeitig gab an der Vernissage Kunstkommissionspräsident Giuseppe Gerster sein Amt ab.

Für den Schwarzbueb zuständig: (vorne v.l.) Redaktor Thomas Brunnschweiler, Autor Walter Studer, Redaktor Klaus Fischer, (hinten v.l.) Stefan Biedermann, Leiter Wochenzeitungen der CH Regionalmedien AG, Autor Linard Candreia, Layouter Dominique Hertzeisen, Autorin Monika Jäggi, Autor Simon Lutz, Autorin Ida Schaffter, Autor Dominik Wunderlin und Autor Niklaus Starck.

nach. Simon Lutz untersucht Riten und Bräuche im Schwarzbubenland. Den Menschen ins Zentrum rückt Niklaus Starck, der sich mit den Aufgaben der Ordensfrauen seit dem 19. Jahrhundert befasst, während Thomas Brunnschweiler und Linard Candreia älteren und jüngeren Menschen die Gretchenfrage stellen: «Wie hast du’s mit der Religion?» Diese Frage beschäftigte die Menschen schon immer und führte zu Auseinandersetzungen auch in unserer Region. Dass aber ein friedliches Nebeneinander verschiedener Konfessionen möglich ist, beschreibt Klaus Fischer in seinem Artikel. Nach einem Rückblick in die religiösen Auseinandersetzungen in der Vergangenheit, zum Beispiel währen der

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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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Zwei — Vernissage eines Fotokünstlers

«Eine so gute Vereinbarung werden wir nie mehr erhalten»

Die Kunstkommission des Seniorenzentrums Rosengarten stellt Werke eines Künstlers mit einem Feingefühl für Alltagsdetails aus. Pater Notker Strässle hält diese fotografisch fest. Thema: Zwei. Gleichzeitig mit der Vernissage fand eine feierliche Stabsübergabe statt. Carlo Lang Die Besuchenden der kleinen Ausstellung links im Eingangsbereich des Seniorenzentrums Rosengarten sehen zwar nur 20 Fotografien, aber die genauere Betrachtung dieser lohnt sich: In jedem Alltagsdetail finden sich zwei gleiche Gegenstände wieder oder einer mit seinem Schatten. Der Fotograf fängt mit seiner analogen Kamera seit Jahren bauliche, künstlerische und Natursituationen ein und hält sie fest. An denen läuft man im Alltag normalerweise achtlos vorbei und schenkt ihnen meistens keine Aufmerksamkeit. Nicht so Pater Strässle. Er sieht auch Details. Die Bilder von Pater Notker Strässle zeigen im Licht und Gegenlicht stets zwei gleiche Alltagsgegenstände oder Pflanzen. Da finden sich zum Beispiel zwei parallel wachsende Bäume, zwei markante Autolichter, zwei Fensterläden, ein Spiegel in einem anderen, ein Fenstergitter mit seinem Schatten, zwei

Poller am Hafen, verbunden mit einer Achterleine, zwei Blüten, zwei Türme, zwei sich ergänzende Skulpturen, zwei Schuhe oder zwei Eisenbahnwaggon-Puffer, die miteinander verbunden fast schon eine Einheit bilden. Eigentlich sind die Bilder nicht spektakulär, aber gerade deshalb sind sie es: Manchmal kommt es im Alltag auf kleine Details an. An der Vernissage gestern vor einer Woche konnte der Künstler nicht teilnehmen — ein Spitalaufenthalt verunmöglichte dies leider. Er wurde durch Abt Peter von Sury, Benediktinerkloster Mariastein, würdevoll vertreten.

Stabsübergabe Präsidium Kunstkommission

Claudia Starck, Kommunikation, und Thomas Hofer, Leiter Administration und Dienste im Rosengarten, haben nicht nur zur Foto-Vernissage eingeladen. Gleichzeitig wurde Kunstkommissionspräsident des Seniorenzentrums Rosengarten, Architekt Giuseppe (Peppo) Gerster, durch Peter Jäckle abgelöst. Diese Fotoausstellung ist Gersters letzte Ausstellung im Rosengarten; die nächste Ausstellung wird Jäckle verantworten. Stiftungsratspräsident Georges Thüring fand nur lobende Worte für den Abtretenden und seine Familie. Durch diese, Gründerfamilie der Keramischen Laufen, konnte das Seniorenzentrum gebaut werden. Das Land wurde dem Zentrum geschenkt.

Am 17. Dezember findet in Laufen die Referendumsabstimmung zum Spitalareal statt. Landrat Linard Candreia, Mitglied der Begleitgruppe Gesundheitszentrum, äussert sich zum Referendum. Thomas Immoos Wochenblatt: Am 17. Dezember findet in Laufen die Referendumsabstimmung über die Rückgabe des Spitalareals statt. Was empfehlen Sie den Stimmberechtigten? Linard Candreia: Ich werde klar Ja zur «Vereinbarung Spitalareal» stimmen. Die Gemeindeversammlung vom 19. September hat deutlich — mit 103 Ja- gegen 30 Nein-Stimmen — die Vereinbarung angenommen, wonach das Areal, auf dem sich das Spital befindet, zurück an die früheren Eigentümerinnen, die Stadtburgergemeinde und die Einwohnergemeinde Laufen, gehen soll. Der Entscheid ist nach einer engagierten, aber sachlichen Diskussion gefällt worden. Es ist zu hoffen, dass die Stimmberechtigten diesen Gemeindeversammlungsbeschluss mit einem Ja bestätigten werden. Das Referendum will den Rückbau verhindern und den Spitalbetrieb erhalten. Was geschieht, wenn das Laufner Stimmvolk die Vereinbarung ablehnt? Das ist Augenwischerei. Der Spitalbetrieb ist Vergangenheit. Es ist anzunehmen, dass der Kanton bei einem Nein zur Vereinbarung das Gebäude seinem Schicksal überlassen wird. Das heisst, dass es bis zum St. Nimmerleinstag verlottern wird. Der Kanton wird dort gewiss keinen Spitalbetrieb mehr aufnehmen. Vielleicht wird es in einigen Jahren neue Verhandlungen geben. Das Ergebnis wird dann aber deutlich schlechter sein als die heutige, faire Vereinbarung.

Seine letzte Ausstellung: Giuseppe (Peppo) Gersters (r.) letzte Vernissage im Seniorenzentrum Rosengarten. Georges Thüring verdankt das engagierte, langjährige Wirken des Laufner FOTO: CARLO LANG Architekten.

Letztlich geht es am 17. Dezember ja nicht um das Spital, sondern um die Vereinbarung. Wie beurteilen Sie diese? Es handelt sich für die Stadt Laufen sowie für die Stadtburger um einen sehr vor-

Ist vom Vertrag zur Rückgabe des Spitalareals überzeugt: Linard Candreia. FOTO: THOMAS IMMOOS

teilhaften Vertrag. Er ist nach zähen Verhandlungen zustande gekommen. Das ist nicht selbstverständlich. Denn es sassen ja vier Vertragspartner am Tisch: der Kanton und die Kantonsspitäler Baselland auf der einen und die Stadtburgersowie die Einwohnergemeinde Laufen auf der anderen Seite. Was erhält Laufen mit der Vereinbarung? Laufen erhält Land zurück, das grosses Potenzial hat. Mögliche Optionen sind bezahlbare Wohnungen und betreutes Wohnen. Was genau dort realisiert wird, wird Teil eines Quartierplans sein, zu dem die Stimmberechtigten dann Stellung beziehen können. Die Stadt wird das Land nicht verkaufen, sondern im Baurecht abgeben, was Baurechtszinsen bedeutet. Diese zusätzlichen Einnahmen sind sehr wichtig, damit Laufen seine Aufgaben als Zentrumsgemeinde, die allen Laufentaler Gemeinden zugutekommen, weiterhin wahrnehmen kann, ohne die Steuern erhöhen zu müssen. Nicht zu vergessen ist

zudem das Hof-Anneli-Haus an der Rennimattstrasse: Dieses hat die Stadt Laufen quasi als Zugabe erhalten. Das Gebäude steht künftig für die dringend notwendige Nutzung als Kindergarten oder Primarschulgebäude oder andere öffentliche Zwecke zur Verfügung. Gibt es denn wirklich keine Chance für das Spital am jetzigen Standort? Nein. Das Gesundheitswesen steht kantonal vor immensen finanziellen Herausforderungen. Zudem entsteht in Laufen zurzeit für mehrere Millionen Franken das neue, leistungsfähige Gesundheitszentrum im Birscenter. Auf 1500 Quadratmetern gibt es einen Rund-um-die-UhrNotfalldienst und Sprechstunden von Kliniken. Es werden Beratungen und Therapien angeboten. Man kann sich den Magen und den Darm spiegeln lassen. Es gibt eine Radiologie mit MRT. Auch sind kleine chirurgische Eingriffe möglich. Als Landrat kann ich auch noch anfügen, dass das Oberbaselbiet uns um unser Gesundheitszentrum beneidet. ANZEIGE

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Spital-Abstimmung spaltet Städtchen Vor dem Entscheid gehen in Laufen die Wogen hoch: Der Stadtrat wirft dem Referendumskomitee vor, den Urnengang zu desavouieren. Dimitri Hofer/bz In wenigen Tagen liegen die Unterlagen für die Abstimmung vom 17. Dezember in den Laufner Briefkästen. Die Stellungnahme des Referendumskomitees wird dem Abstimmungsbüchlein als separates Dokument beigelegt sein. Dass dem so ist, erhitzt einen Monat vor dem Urnengang die Gemüter. Ursprünglich war geplant, alle Argumente, die für oder gegen eine Rückgabe des Landes im Gebiet Lochbrugg sprechen, im Büchlein festzuhalten. Das Areal, auf dem sich das geschlossene Spital befindet, soll vom Kanton Baselland zurück an die einstigen Schenker – die Einwohnergemeinde und die Burgergemeinde Laufen-Stadt — gehen. Sowohl die Burgerversammlung als auch die Einwohnerinnen und Einwohner stimmten der Vereinbarung zu. Gegen den Entscheid der Gemeindeversammlung wurde das Referendum ergriffen, weshalb es zum Urnengang kommt.

Unterlagen kamen passwortgeschützt

Ihre Stellungnahme hat das Referendumskomitee, das sich gegen die Rück-

gabe des Landes stellt, gemäss der Stadt Laufen zu spät eingereicht. In einer Mitteilung auf der Website von Laufen spart die Stadt nicht mit Kritik: «Der Stadtrat zeigt sich über dieses respektlose Verhalten gegenüber Verwaltung und Stadtrat enttäuscht. Es muss so verstanden werden, dass vom Komitee versucht wird, eine Urnenabstimmung zu desavouieren und absichtlich zu verzögern.» Auf Anfrage sagt der Laufner Stadtverwalter Thomas Locher: «Die Abgabefrist war am Montag vergangener Woche um 10 Uhr. Zu dieser Zeit erhielten wir vom Komitee einen USB-Stick, der passwortgeschützt war.» Da man erst gegen den Abend das Passwort erhalten habe, sei es zu spät gewesen, um die Stellungnahme noch ins Abstimmungsbüchlein aufzunehmen. «Die Zuständigen waren am Dienstag und Mittwoch abwesend.» Die

Veränderung: Noch befindet sich im ehemaligen Spital ein Gesundheitszentrum. FOTO: NICOLE LARS-ZIMMER

Vorlaufzeit eines Postversands bei Abstimmungen sei nicht zu unterschätzen. Für Urs Bieli, Vorsteher des Referendumskomitees, sind diese Argumente ein schlechter Witz. «Es kann doch nicht sein, dass am Abend niemand mehr in der Lage ist, den Text noch ins Abstimmungsbüchlein aufzunehmen.» Von der Baselbieter Landeskanzlei sei ihnen im Vorfeld versichert worden, dass ein verschlüsselter Stick abgegeben werden könne. «Erst später hiess es, dass es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.» Doch weshalb übergab das Komitee überhaupt einen passwortgeschützten Stick? «Wir wollten nicht, dass die Verantwortlichen bei der Stadt die Unterlagen schon lesen können. Das sollte erst mit Verzögerung geschehen, denn zu diesem Zeitpunkt war, und ist bis heute, vom Regierungsrat noch nicht entschieden, ob der Abgabetermin gültig ist.» Grundsätzlich sei das Komitee der Meinung, die Abstimmung finde zu früh statt. Gegen den Abstimmungstermin hat das Komitee Beschwerde beim Regierungsrat eingereicht. Urs Bieli hält aber fest, dass es nicht das Ziel gewesen sei, die Abstimmung zu desavouieren. An der Gemeindeversammlung im September genehmigten die Stimmberechtigten die Rückgabe-Vereinbarung mit 102 Ja- zu 30 Nein-Stimmen. Lehnen die Laufner die Vereinbarung an der Urne ab, bleibt das Land im Besitz des Kantons. «Wir wären zurück auf Feld Null und müssten beim Regierungsrat zuerst wie-

der ein Verhandlungsmandat abholen», sagt Olivier Kungler, Generalsekretär der Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion. Die Einwohnergemeinde Laufen habe, im Gegensatz zur Burgergemeinde, keinen rechtlichen Anspruch auf Rückübertragung der mit Schenkungsvertrag aus dem Jahr 1948 dem Feningerspital veräusserten Parzellen oder auf Schadenersatz.

Gesundheitszentrum eröffnet im März

Während die Laufner der Referendumsabstimmung entgegenfiebern, schreiten im Birs-Center am Bahnhof die Arbeiten für das Gesundheitszentrum Laufen, dem Nachfolgeprojekt des geschlossenen Spitals, unaufhörlich voran. Der Urnenentscheid hat keinen Einfluss auf die Errichtung des ambulanten Zentrums im ersten und zweiten Stock des Einkaufszentrums. Wie das Kantonsspital Baselland gestern mitteilt hat, werde die Einrichtung am 5. März 2024 den Betrieb aufnehmen. Einen fetten Strich durch die Rechnung könnte den Anstrengungen jedoch eine Volksinitiative machen. Der Laufentaler Verein Bezirksrat Gesundheit sammelt Unterschriften für eine Initiative, die ein ausgebautes Gesundheitszentrum am jetzigen Standort in den Räumlichkeiten des ehemaligen Spitals fordert. Gemäss Geschäftsführer Remo Oser seien mehr als die Hälfte der 1500 nötigen Unterschriften beisammen.

Ausführliche Informationen www.kfl.ch KONZERT

Freitag, 17. November, 20.00 Uhr

Urstimmen * Lieber lauter Lieblingslieder KINO

Donnerstag, 23. November, 20.00 Uhr

The last bus Roadmovie, Drama; England, 2021, 88 Min. AUSSTELLUNG

24. November –10. Dezember Vernissage: Freitag, 24. November, 19 Uhr

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Freitag, 24. November, 21.00 Uhr

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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 19. November, 10.00 Uhr, Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Pastor André Felker und Thomas Oetiker, FEG Basel, Kirche Hofstetten Freitag, 24. November, 19.30 Uhr, Jugendtreff JTF, Yannik Stebler, (UG Kirche)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Freitag, 17. November, 19.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Mystischer Gottesdienst, Thema: Galizien (Esp.), Schottische Musik, Pfr. Stéphane Barth, Dudelsackbläser Philipp Muheim, Org. Hanna Syrneva, anschl.: Glühwein u.a. Sonntag, 19. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Tauf- und Kanzeltauschgottesdienst, Täufling: Livia Borer v. Wahlen, Pfrn. Regine Kokontis, Org. Tobias Cramm, anschl.: Kirchenkaffee v. Benita Schweighauser. Mittwoch, 22. November, 16 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chline, Thema: der Sturm und die warme Stube, Pfr. Stéphane Barth, Helferin Jacqueline Wirz, Org. Hanna Syrneva, mit Zvieri und Basteln. Freitag, 24. November, 14 Uhr, Bad Meltingen, Gottesdienst bei der Behindertenwohngruppe, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 26. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Kerzenanzünden für die Verstorbenen in der Kgde. des letzten Jahres, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva. Sonntagsschule/ChinderChilche: Sonntag, 19. und 26. November, 10.15-11.15 Uhr, mit Beginn im Gde.-Saal. Leitung: Alle SoSchulleiterinnen, Thema: Proben fürs Krippenspiel: «Weihnachten verändert Menschen». Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags, 18-19.30 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. 16. November für Nachholende (3) und 23. November für alle. Seniorennachmittag: Dienstag, 14. November, 15-16.30 Uhr, im Gde.Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Spielnachmittag. Mit Zvieri. Leitung: Pfr. Stéphane Barth. Für Anmeldungen: Tel. 061 781 12 50. Strickkreis: Dienstag, 21. November, 14-16 Uhr, im Gde.-Saal vom ref. Kirchgemeindehaus, Breitenbach, Leitung: Esther Rudin. Für Anmeldungen: Tel. 061 791 10 28. Offene Tafel für alle: Samstag, 25. November, ab 12 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Kroatisch essen. Anmeldungen: Sandra Martino, Tel. 079 792 89 46 (SMS/WhatsApp). Helfer willkommen! Jeder zahlt, was er vermag.

Auf dem Grund eurer Hoffnungen und Wünsche ruht euer wortloses Wissen vom Jenseits. Und wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor der Unendlichkeit. Khalil Gibran

Marie Lilly Stebler-Hänggi 7. Juni 1932 – 19. Oktober 2023

Herzlichen Dank Die Zeit des Abschieds gibt uns die Gelegenheit, Danke zu sagen. Wir danken Herrn Pfarrer Bokwa, Frau Vögtlin und Frau Fülöp für den würdevoll gestalteten Gottesdienst. Dr. Haberthür, Dr. Rudin und Dr. Nagel mit ihren Teams danken wir für die umsichtige, ärztliche Betreuung. Unser ganz spezieller Dank geht an das ganze Stäglen-Team. Sie haben Marie sorgsam und mit viel Geduld begleitet, unterstützt und gepflegt. Ein herzliches Dankeschön für die Spenden von hl. Messen, Blumen, Zuwendungen an wohltätige Institutionen und Karten. Ein grosses «Vergelt's Gott» an alle, die Marie in ihrem langen Leben mit Respekt begegnet sind, sie im Stäglen besucht und auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Nunningen, im November 2023

Die Trauerfamilie

Nunningen, im November 2023 DANKSAGUNG

Elisabeth Altermatt-Hänggi «vo dr Engi-Mühli»

4. Januar 1930 – 24. Oktober 2023 Wir danken allen, die ihr im Leben wohlgesinnt waren, Teil ihres Weges waren und ihr am Freitag, 3. November 2023 in spürbarer Verbundenheit das letzte Geleit gaben. Diese Anteilnahme war berührend. Wir danken dem sehr geschätzten Team des Alters- und Pflegeheims Stäglen für die so umsichtige und engagierte Betreuung. Wir danken Herrn Pfarrer Bokwa, Frau Sakristanin Vögtlin und Organist Herrn Todorovic für die würdevolle Abschiedsfeier. Wir danken für die Spenden und Karten als Zeichen der Anteilnahme. Die erhaltenen Spenden gehen im Sinne von Elisabeth an die Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, zum Erstellen von Lesematerial mit Lesehilfen und in Grossschrift. Die kurzfristig am 3. November 2023 nicht mögliche SingstimmBegleitung findet am Dreissigsten, am Samstag, 2. Dezember 2023 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch statt. Wir bewahren Elisabeth in unseren Gedanken und Herzen.

Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen

Wo Liebe lebt, sterben die Menschen nicht von uns weg, sondern mitten in unser Herz hinein.

Freitag, 17. November, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 17. November, 20.00 Uhr Discoabend für Erwachsene in der ref. Kirche Laufen von 20.00– 02.00 Uhr. Samstag, 18. November, 17.00 Uhr Discoabend für Jugendliche in der ref. Kirche Laufen. Altersgruppe 9 bis 12 Jahre von 17.00 – 20.30 Uhr und von 20.30 – 24.00 Uhr für die Altersgruppe 12 bis 18 Jahre. Sonntag, 19. November Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 21. November, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 15.00–17.00 Uhr. Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Grellingen Sonntag, 19. November, 10.00 Uhr ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Stéphane Barth. Kleinlützel Sonntag, 19. November, 14.00 Uhr Gemeindesaal/Tell-Saal in Kleinlützel, Andacht mit Pfarrerin Regine Kokontis und anschliessender Kirchgemeindeversammlung mit Imbiss.

Dankbar und unendlich traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Grossvater, Schwiegervater und Bruder

Willy Grolimund-Hofer 1. Juni 1934 – 5. November 2023 Geduldig und tapfer hat er die Last des Alters und der Krankheiten ertragen und durfte so bis zum letzten Tag in seiner geliebten Kirchmatt bleiben. Dort wird er für uns immer sein und auch ganz tief in unseren Herzen.

Käthy Grolimund und Heiner Bracher Andreas und Andrina, Christian und Luca Arnold Grolimund Greti und Bruno Altermatt-Grolimund Philippe und Isabelle, Anna und Matthias mit Gian, Matthias Christa Grolimund und Dominique Siegfried Rita Grolimund, Schwester Verwandte, Bekannte und Freunde Der Beerdigungsgottesdienst findet am Donnerstag, 30. November 2023 um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch statt.

Manchmal bist du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und für immer in unseren Herzen.

Danksagung Die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Berthile Gessler-Scherrer 2.5.1930 – 17.8.2023 erfahren durften, haben uns tief berührt. Besonders danken wir Esther Salathé-Hofmeier für die persönliche und sehr berührende Gestaltung der Abschiedsfeier, Dr. med. Charles Meier und dem Team der Spitex Dorneckberg/ Thierstein für die einfühlsame Betreuung während vielen Jahren, der Organisation Daheim am besten GmbH für die sehr liebevolle Betreuung während den vergangenen Monaten sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Liestal. Für die schönen Blumen, die grosszügigen Spenden für späteren Grabschmuck, heiligen Messen und sonstige karitative Zuwendungen sowie die zahlreichen, liebevoll verfassten Beileidsschreiben, die tröstenden Worte und stillen Umarmungen danken wir ganz herzlich. Unser Dank gilt auch allen, die Berthile zu Lebzeiten in Freundschaft und Zuneigung begegnet sind und sie mit Besuchen erfreut haben sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Seewen, im November 2023

Dreissigster: Samstag, 25. November 2023, 19.00 Uhr, Kirche St. German, Seewen

Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15

«Meine Schwester erlitt einen Hirnschlag»

Anstelle von Blumen sollen die Ärzte ohne Grenzen unterstützt werden: IBAN CH18 0024 0240 3760 6600 Q, mit dem Vermerk: In Gedenken an Willy Grolimund. Traueradresse: Familie Grolimund, Kirchmatt 10, 4208 Nunningen

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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 13. November 2023 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Das neu überarbeitete und redimensionierte Projekt für einen Werkhof-Neubau wurde zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. – Infolge des kantonalen Grossprojekts Hochwasserschutz gibt es Anpassungen bei den Brücken und Stegen über die Birs: Deren Namensgebung wurde diskutiert. – Die Nachfolge des abtretenden Märtchefs wurde besprochen. – Die Möglichkeiten zur ausnahmsweisen temporären Reduktion der Eishallen-Öffnungszeiten wegen Personalengpässen wurden zur Kenntnis genommen (separate Informationen folgen später).

Bim Buur in d‘Schuel Die Klasse 4a der Primarschule Laufen verbrachte nach den Sommerferien eine Lagerwoche auf dem Bauernhof Neuhus in Roggenburg. Vom 21. bis 25. August durften die Schülerinnen und Schüler das Hofleben kennenlernen. Luis berichtet: Am Montag sind wir mit einem Postauto bis Kleinlützel gefahren. Als wir an der Haltestelle angekommen waren, liefen wir etwa eine Stunde bis zum Hof. Am Hof angekommen, wurde uns alles über den Hof erklärt. Wir haben unsere Koffer, die schon dort waren in die Umkleiden gebracht und haben gespielt. Beim Abendessen gab es Essen, das wir selbst mitgebracht haben für auf das Feuer. Am Abend haben wir gespielt und uns bettfertig gemacht. Geschlafen haben wir in einem kleinen Häuschen, das Stroh darin hatte. An den anderen Tagen, Dienstag und Mittwoch, sah der Tag fast gleich aus. Wir haben gefrühstückt und hatten dann entweder Hof-, Küchen- oder Hühnerdienst. Danach haben wir gespielt, Postenarbeiten gemacht und Mittag gegessen. Dann gab es nochmals Postenarbeiten und Abendessen. Wir sind nach dem Zähneputzen und Pyjama Anziehen ins Bett gegangen. Am Donnerstag haben wir nach dem Bereitmachen gefrühstückt. Dann ging es wieder an die Postenarbeiten. Nach den Postenarbeiten haben wir gegessen und gespielt. Am Nachmittag waren wir im Bach und sind auf die andere Seite (also nach Frankreich) gegangen. Beim Bach gab es eine grosse Wasserschlacht. Mir persönlich hat die grosse Wasserschlacht am besten gefallen.

– Im Rahmen des Reglements über die familienergänzende Kinderbetreuung wurde ein Vertrag mit einer Laufner Kita besprochen. – Die Schulfasnacht 2024 im Stedtli wurde bewilligt.

Baugesuch, Auflage vom 16. bis 27. November 2023 BG-Nr. 1691/2023 Bauherrschaft: Miteigentümergemeinschaft Chumpmatte, v.d. Feuz André, Brislachstrasse 6, 4242 Laufen. Projekt: 2 Wärmepumpen, Brislachstrasse 4-10A, 4242 Laufen. Parz. 3124 Projektverfasser/in: Eggenschwiler Perroud AG Architekten ETH/FH/SIA, Eggenschwiler Urs, Ziegeleistrasse 61, 4242 Laufen

BG-Nr. 1703/2023 Bauherrschaft: Anandasundaram Nirmalaraj, Galgenmättli 4, 4242 Laufen. Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Galgenmättli 4, 4242 Laufen. Parz. 2817 Projektverfasser/in: Wigasol AG, Arber Peter, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten BG-Nr. 1712/2023 Bauherrschaft: Post Immobilien AG, v.d. Post Immobilien Management & Services AG, Schild Daniel, Wankdorfallee 4, 3027 Bern. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Geschäftsgebäude / Aufstockung, Bahnhofstrasse 13/15, 4242 Laufen. Parz. 513 Projektverfasser/in: Wengerpartner AG, Meier Marco, Schönmattstrasse 8, 4153 Reinach BL Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Kommunale Referendumsabstimmung «Areal Lochbrugg» vom 17. Dezember 2023

Zusätzliches Ersatzdokument für den Abstimmungsversand Am 17. Dezember 2023 findet die Abstimmung zur Vereinbarung (Rückgabe bzw. Rückübernahme von total 31’903m2 Land) zwischen Kanton Basel-Landschaft, Kantonsspital Baselland (KSBL), Burgergemeinde Laufen-Stadt sowie Stadt Laufen und zum entsprechenden Bruttokredit von CHF 790’000 statt. Nicht Thema dieser Abstimmung sind Spital- oder Gesundheitsfragen. Hierfür ist ausschliesslich der Kanton zuständig. Heute gehören die Gebäude des ehemaligen Spitals im Baurecht dem KSBL, das Land dem Kanton BL, was ausserhalb unseres Einflussbereichs als Gemeinde liegt. Die Organisation einer kommunalen Abstimmung obliegt der Gemeinde. Hierzu gehören u.a. Vorbereitung, Redaktion, Finalisierung, Druck, Verpacken und Versand der Abstimmungsunterlagen. Den rund 3’700 Laufner Stimmberechtigten werden diese ab dem 20.11.2023 zugestellt. Im gleichen Couvert wird die Stellungnahme des Referendumskomitees als separates Dokument zu den Abstimmungserläuterungen verschickt werden müssen. Hierfür trägt alleine das Referendumskomitee die Verantwortung: Denn in sinngemässer Anwendung der kantonalen Bestimmungen wurde dem Referendumskomitee mind. 14 Tage Zeit gegeben, um seinen Text für das Abstimmungsbüchlein einzureichen. Leider hat das Referendumskomitee innert Frist keine verwendbaren Daten eingereicht, sondern bloss eine

geschützte Datei abgegeben, mit dem Hinweis, dass das Passwort von der Landeskanzlei Basel-Landschaft zugestellt wird. Diese hat dem Komitee aber mitgeteilt, dass hierfür keine rechtliche Grundlage bestehe und es der Stadtverwaltung das Passwort bzw. den Text umgehend zustellen müsse. Erst am Ende des Tages wurde das Passwort nachgereicht, was für eine Verarbeitung im Rahmen des Abstimmungsbüchleins zu spät war. Gemäss Verordnung des Kantons würde dies sinngemäss als Verzicht auf eine Publikation gewertet. Es wurde aber alles ermöglicht, dass ein zusätzliches Ersatzdokument in gleicher Qualität mit den übrigen bereits gedruckten Unterlagen im offiziellen Abstimmungsversand verteilt werden kann. Der Stadtrat ist überzeugt, mit dieser Flexibilität eine praktikable, ökonomische und gerechte Lösung gefunden zu haben. Doch man zeigt sich über das respektlose Verhalten gegenüber Verwaltung und Stadtrat enttäuscht. Muss es doch so verstanden werden, dass vom Komitee versucht wird, eine Urnenabstimmung zu desavouieren bzw. zu verzögern. Durch das absichtliche Nichteinhalten der fristgerechten Einreichung wurden bewusst Schikanen in Kauf genommen, die Mehraufwand zur Folge hatten.

Die Kleinstadt Laufen mit 6‘000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Zentrumsorts zwischen den Städten Basel und Delémont. Laufen betreibt ein offenes Schwimmbad und eine Eissport- und Freizeithalle, welche von den Einwohnerinnen und Einwohnern von Laufen, der Umgebung und der ganzen Region sehr geschätzt werden. Für das Schwimmbad Nau suchen wir nach Vereinbarung eine

Badeaufsicht m/w welche/r im Besitz der nötigen Ausbildungen ist, oder gewillt ist, diese Ausbildungen zu erlangen. Von Mai bis September beaufsichtigen Sie die Gäste an den Becken im Schwimmbad. Welche Aufgaben warten auf Sie? – Saisonale Arbeitsstelle – Becken-Aufsicht im Schwimmbad Nau im Team – Reger Kundenkontakt – Arbeiten an Wochenenden Was bringen Sie mit? – SLRG Brevet Basis Pool oder die Bereitschaft zur Kursteilnahme – Erfahrung in Sportanlagen – Sehr gute Umgangsformen und Kommunikationsfähigkeit – Hohe Sozialkompetenz – Teamfähigkeit – Flair für bereichsübergreifende Themen und Interesse am Dienst zu Gunsten der Bevölkerung – Dienstleistungs- und kundenorientiertes Denken – Selbständiger Arbeitsstil – Stilsichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Was können Sie von uns erwarten? – Abwechslungsreiche Arbeit in einer zeitgemässen Organisation – Arbeit in einem schönen Schwimmbad und in einem kleinen Team – Anstellung im Stundenlohn Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sollte Sie diese vielseitige Tätigkeit in unserem Schwimmbad „Nau“ interessieren, dann freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 15. Dezember 2023 an untenstehende Post- oder E-Mail-Adresse. Stadtverwaltung Laufen, Frau Monika Fringeli, Stab Verwaltungsleitung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E-Mail an monika.fringeli@laufen-bl.ch. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Daniel Neuschwander, Abteilungsleiter Technische Dienste, Tel. 061 766 33 43.

Kommunale Abstimmung vom 17. Dezember 2023

Areal Lochbrugg: Haben Sie Fragen zu den betreffenden Schenkungsverträgen? Die Stadt Laufen (und die Burgergemeinde Laufen-Stadt) haben vor rund 75 Jahren total fast 24 000 Quadratmeter verschenkt, um darauf ein Spital zu erstellen. Seit nunmehr 3½ Jahren gibt es kein stationäres Angebot mehr und das Spital ist geschlossen. Der ursprüngliche Schenkungszweck ist nicht mehr erfüllt. Der Stadtrat ermöglich der Laufner Bevölkerung an nachfolgenden Terminen

im Stadthaus persönlich diese Schenkungsverträge einzusehen und dazu Fragen zu stellen (Dauer ca. eine Stunde): Montag Dienstag Freitag Freitag

20.11.2023 28.11.2023 8.12.2023 8.12.2023

15.00 Uhr 18.30 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht (info@laufen-bl.ch oder 061 766 33 33).

Photovoltaikanlage an der Brislachstrasse 66 In den Sommerferien 2023 wurde auf dem Dach der Liegenschaft Brislachstrasse 66 eine Photovoltaikanlage erstellt. Den erzeugten Solarstrom nutzen wir für den Betrieb der Wärmepumpe, welche diese Liegenschaft und den angrenzenden Kindergarten heizt, gleich selbst. Damit können durchschnittlich ca. 30 Prozent des Stromverbrauchs der Wärmepumpe abgedeckt werden. Der überschüssig produzierte Solarstrom wird ins Netz eingespeist, rückvergütet und erzeugt eine langfristige Rendite. Solarenergie ist nach menschlichen Zeiträumen eine unerschöpfliche Quelle erneuerbarer Energie. Hier leistet die Stadt Laufen einen weiteren Beitrag zur lokalen Wertschöpfung und zu wertvollem Ökostrom.

Angaben zur Anlage

Erstellung August 2023 Anzahl Module 25 Maximale Leistung 9,5 kWp Jahresertrag 10 800 kWh Batteriespeicher Nein Ausführende Firma Starkstrom GmbH, Breitenbach Autarkiegrad ca. 30% Vermiedene CO2 Emiss. ca. 5.1t/Jahr Werkeigentümer Einwohnergemeinde Laufen Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste


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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Breitenbach, im November 2023 Ganz still und leise, ohne ein Wort,

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer in unseren Herzen.

gingst du von deinen Lieben fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still und unvergessen.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten, welche unserem Mutti,

Theresia Hänggi – Saner

Traurig, aber dankbar für die schöne, gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grossmutti, Urgrossmutti, Gotti, meiner Schwester, unserer Schwiegermutter, Schwägerin und Tante

Hedy Ankli-Gasser

im Leben nahegestanden sind, sie begleitet und geschätzt haben.

19.6.1934 – 9.11.2023

Wir danken dir für alles, was du für uns getan hast. In liebevoller Erinnerung Ruedi Ankli und Rita Franceschini Norma und Ambros Hänggi-Ankli Nikki Hänggi und Jeannine Imhasli Denise und Serge Witschi-Hänggi mit Yari und Kenny Doris Ankli und Ernest Hofer Rosmarie und Jendo Stebler-Gasser Verwandte und Freunde Wir werden von Hedy gemeinsam Abschied nehmen am 29.11.2023, um 14 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach.

Beinwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Simon Hoffmann, Hinter Erzberg 297, 4719 Ramiswil Projektverfasser: BauBioWerk Ritter, Hondrichstrasse 24, 3700 Spiez Grundeigentümer: Simon Hoffmann, Hinter Erzberg 297, 4719 Ramiswil Bauprojekt: Bau einer Biogas-Anlage Typ 350 m3 Bauparzelle: GB 46 Zone: Landwirtschaftszone / Juraschutzzone Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 1. Dezember 2023

Baupublikation

Bauherrschaft/Projektverfasser: Roth Anton und Astrid, Gritt 90, 4229 Beinwil Vorhaben: Parzellierung / Umnutzung von landwirtschaftlicher Wohnnutzung in nicht landwirtschaftliche Wohnnutzung Zone: Landwirtschaftszone / Juraschutzzone Bauparzellen: GB. 133, Hausnummer 114 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 1. Dezember 2023

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: IWB Margarethenstrasse 40, 4002 Basel 2 Projektverfasser: IWB Margarethenstrasse 40, 4002 Basel 2 Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe aussen Bauplatz: Im Katzenstieg 15, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 611 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16.11.2023 – 30.11.2023

Baupublikation

Nunningen, im November 2023

Traueradresse: Norma Hänggi-Ankli, Oberer Talweg 6, 4208 Nunningen

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Lebenspartnerin, welche uns unerwartet verlassen hat.

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Rodersdorf Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Neubau Pumptrack Bauort: Grossbühlstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 219 (öBA) Projektverfasser: Gerber Architekturbüro Bachgasse 2, 4105 Biel-Benken Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 30. November 2023

Die Trauerfamilie

Gertrud Barth-Schaad

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort, du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.

17. Dezember 1953 – 12. November 2023

In stiller Trauer Sascha und Vanja Barth mit Louisa, Anna und Nora Thomas Barth und Simona Alteg Käthi und Kurt Born und Familie Niklaus Stebler

In Liebe und tiefer Trauer müssen wir von unserer herzensguten Mama, Grossmama, Uromi und Schwiegermama Abschied nehmen

Franziska Karrer-Mazur 23. November 1933 – 11. November 2023

Mit schwerem Herzen und viel Liebe schauen wir nun zurück auf die unvergesslichen Momente mit Dir. Danke Mama! In Liebe Hanspeter und Silvia Raphael, Jenny mit Luca und Enea Renate und Thomas Michel und Sindy, Dominique und Fabienne, Joah, Joey Manuela und Ueli Yves und Tatjana, Kevin und Soraja mit Elio und Elaine Deine beiden Schwestern und Anverwandte Die Trauerfeier findet am 24. November 2023 um 14.15 Uhr in der kath. Kirche in Röschenz statt, mit anschliessender Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Die Abdankung findet statt: am Mittwoch, 29. November 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Thierstein, Fehrenstrasse 46, in Breitenbach SO. Traueradresse: Sascha Barth, Stierenweidweg 6, 4537 Wiedlisbach Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung ProMenteSana, IBAN: CH16 0070 0110 0000 6618 6. Gilt als Leidzirkular.

Beinwil

Traueradresse: Manuela Beutler, Laufenstrasse 25, 4244 Röschenz

Gilt als Leidzirkular

Ein Leben mag enden, doch Erinnerungen sind für die Ewigkeit.

Einwohnergemeinde Beinwil Verkehrspolizeiliche Massnahme

Johanna Trummer-Thurner 7.11.1930 – 19.10.23

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Beinwil hat am 25. September 2023 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Neue Signalisation:

Wir möchten uns von Herzen bedanken: – Bei Diakon Christof Klingenbeck für sein offenes Ohr und die wunderschöne Gestaltung der Trauerfeier – Bei Dominik Bader für seine wertvolle Hilfe – Für die vielen tröstenden Worte in den unzähligen Trauerkarten – Bei Allen, die uns auf Johanna‘s letztem Weg begleitet haben. Wahlen, im November 2023

Rodersdorf

Besonders danken möchten wir: Dem Pflegepersonal, den Mitarbeitenden, Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheim Stäglen. Den Ärzten Dr. M. Rudin und Dr. G. Nagel und all denen, die Mutti vor dem Heimeintritt liebevoll in ihrem Zuhause gepflegt, betreut und begleitet haben. Herrn Paul Stebler für die lieben, treffenden Worte und die einfühlsame Gestaltung der Abschiedsfeier. Für all die Spenden, die zahlreichen Beileidskarten und die tröstenden Worte.

Anstelle von Blumenspenden danken wir für die Unterstützung der Médecins Sans Frontières Suisse, Genf; IBAN: CH18 0024 0240 3760 6600 Q mit dem Vermerk: Im Andenken an Hedy Ankli-Gasser

Kleinlützel Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Steinschlagschutzverbauungen, Etappen 2 & 3 (Netzabdeckungen, stehende Schutznetze und Verankerungen) Grundeigentümer: diverse Projektverfasser: PNP Geologie & Geotechnik AG, Gartenstrasse 15, 4132 Muttenz Bauplatz: Taläggerli, Dorfholle Bauparzellen: diverse Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 30. November 2023

2. Juli 1930 – 12. Oktober 2023

Die Trauerfamilien

«Schneeketten obligatorisch» (2.48) / Rückseite «Ende des Schneekettenobligatoriums» (2.57) Mit der Zusatztafel «ausgenommen Traktoren und Allradfahrzeuge» – Strasse zwischen «Schachen» bis Hof Bilstein und bis Hof Schwang Je nach Witterungs- und Strassenverhältnissen Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (IBAN CH56 0833 4000 0S12 1579 A) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.


LAUFENTAL VER ANSTALTUNG

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WAHLEN/Z WINGEN

Vortrag über die Tigermücke WoS. Die Naturforschende Gesellschaft Baselland NGBL lädt zum ersten Vortrag im Winterprogramm 2023/24 ein. Martin Gschwind (Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut) beleuchtet den Aufstieg der Tigermücke in der Region Basel und was dagegen getan werden kann. Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine gebietsfremde, invasive Mückenart, die in der Schweiz 2003 das erste Mal nachgewiesen wurde. Die bestens an den urbanen Raum angepasste Mücke beeinträchtigt durch ihr Stechverhalten die betroffene Bevölkerung stark. Zudem ist sie eine potente Überträgerin tropischer Krankheiten, wie Dengue und Zika. Die lokale Übertragung solcher Infektionskrankheiten durch die Asiatische Tigermücke hat in Europa in den letzten Jahren stark zugenommen. In den letzten 20 Jahren hat sich die Asiatische Tigermücke im ganzen Tessin ausgebreitet und ist als blinde Passagierin über die Alpen bis in die Region Basel gereist, wo sie sich stark ausgebreitet hat. Als Folge wurden Überwachungsprogramme etabliert und Bekämpfungsmassnahmen umgesetzt, um die Mücke wieder auszurotten oder ihre Population klein zu halten. Beim Vortrag wird erklärt, welche Probleme die Tigermücke bei uns verursacht, wie die Situation in der Region Basel aussieht und was unternommen wird, um sie in Schach zu halten. Vortrag Tigermücke im Gymnasium Laufen (Aula): Am Mittwoch 22. November, um 19.00 Uhr wird ein kleiner Apéro offeriert, um 19.30 Uhr beginnt der Vortrag. Dieser ist öffentlich und kostenlos.

Von Bob Marley bis Tina Turner Vor einem stattlichen Publikum sangen die Circle Singers unter der Leitung von Beat Schwerzmann am letzten Samstagabend in der katholischen Kirche Wahlen. Am Ende gab es stehende Ovationen. Thomas Brunnschweiler Eine 82-jährige Choristin, die «Will You Be There» von Michael Jackson singt, das war in Wahlen wohl eine Weltpremiere. Überhaupt stellte das vielseitige und anspruchsvolle, moderne Programm, das Dirigent Schwerzmann zusammengestellt hatte, für den Chor eine musikalische wie rhythmische Herausforderung dar. Mit drei Liedern aus Südafrika startete der Abend. Das dritte, «N’kosi Sikelel’ iAfrica» («Gott, segne Afrika»), ist heute Bestandteil der Nationalhymne Südafrikas. Von Afrika sprang der Chor musikalisch über den Atlantik nach Jamaika. Bob Marleys Song «One Love» erklang mit einem perfekten Reggae-Groove. Fabienne Jäggi übernahm den Solopart. Im nachfolgenden «Hey Brother» des schwedischen DJs Avicii liessen sich die Circle Singers mit einem flotten Rhythmus, einem vollen Chorklang, klaren Einsätzen und guter Artikulation hören. «Hey Bruder, endlos lang ist der Weg, sich wiederzuentdecken», heisst es in der Anfangszeile des zu früh verstorbenen Tim Bergling aus Stockholm.

Stimmfülle und Präzision

Breitet sich aus: Die Tigermücke

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

FOTO: ZVG

Mit gut geführter Stimme sang Fabienne Jäggi den solistischen Teil des Mundartlieds «Für immer uf di» von Patent Ochsner; der Chor ging bei diesem schönen

Der Funke sprang über: Der energiegeladene, emotional singende und einsatzgenaue Chor und die Solistin Fabienne Jäggi (links) FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER überzeugten. Arrangement ausgezeichnet mit. Das zweite Dialektlied stammte von Kunz. «Lüüt so wie mer». «Wenn der ei Sekonde dis aute Läbe nimmt ond was no goute hed jetzt plötzlich nömme stemmt …» intonierte Fabienne Jäggi mit glockenreiner Stimme. Der Chor ging als homogener Klangkörper immer mit. Ein beliebtes Hochzeitslied und ein romantischer Ohrwurm ist «You Are The Reason» von Calum Scott. Er wurde über eine Milliarde Mal gestreamt und wurde über fünf Millionen Mal verkauft. «Da schlägt mein Herz, weil du der Grund bist. Ich kann nicht mehr schlafen, bitte, komm

zurück», heisst es da. In «Proud Mary» von Tina Turner legte Fabienne Jäggi gleich zu Beginn ein rhythmisches Sprechstakkato hin und zeigte, dass sie auch «schmutzig kann». Das Publikum liess sich vom Chor aufheizen und klatschte kräftig mit. Mit «You’re The Voice», «Shallow» von Lady Gaga und einem Medley aus «Hair» ging es weiter. Den Schlusspunkt bildete «Will You Be There» von Michael Jackson. Nach stehendem Applaus folgten noch zwei Zugaben.

gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

sage Bienz Luzia. www.vini-yoga-oase.com, 079 289 72 42

Judo Club Nunningen. Training Kinder und Jugend-

FAMILIEN Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19,

Chorgeschichte und Leitung

Begleitet wurde der Chor mit Gefühl und

Engagement von Jonathan Stich (Piano), Rainer Schudel (Bass) und Julian Gutbrod (Drums). Die Circle Singers entstanden aus dem Singkreis Laufental und existieren seit dem Jahr 2000. Die Mitglieder kommen aus der Region LaufentalThierstein, einige sogar aus der Nähe von Basel. Heute wird der Chor von Beat Schwerzmann geleitet, der an der Musikhochschule Luzern Gesang studierte und ein Lehrdiplom als Musikpädagoge besitzt. Das nächste Konzert im Thierstein findet am 19. November um 17 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt. Nicht verpassen!

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi

14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-

nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00.

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35,

Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00– 12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wis-

sen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?!

Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org

Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien

und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868. www.museum-laufental.ch

Atelier-Galerie Erna Hofmann, Fehrenstrasse 12,

Breitenbach. Offen: Montag, 17.00–19.30, Dienstag + Freitag, 14.00–17.00. Geschlossen: Schulferien + Feiertage. www.mal-werkstatt.ch

Skulpturengarten, Neumatt 22, 4242 Laufen. www.skulpturengarten-pauljermann.ch. Täglich geöffnet. Besuch mit telefonischer Voranmeldung Tel. 077 538 89 22. Allerlei Skulpturen aus Stein.

SPORT Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport

Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30– 11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45.

Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassen-

heit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die

Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für

das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training,

20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Tischtennisclub Breitenbach. Freude am Tisch-

tennisspiel? Schauen Sie bei uns unverbindlich vorbei und verbringen Sie einen sportlichen Abend. Wir trainieren jeden Montag im Griensaal (Breitenbach): 18.30–20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00–21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung, Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch

Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch

NATUR Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die

Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62.

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Gar-

ten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in

Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00– 21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60.

Cho Taekwondo-Schule Nunningen. Olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomo-

tion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84.

Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditio-

neller Karate Verein mit familiärem Charakter,

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gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

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Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

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ung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

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ge zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und

Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS.

Saner Mobile Pflege in Büsserach und Umgebung. Spitexdienstleistungen aus einer Hand. Krankenkassen anerkannt. Selbstständige Pflegefachfrau Jolanda Saner, www.sanermobilepflege.ch, Tel. 079 310 74 38.

SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrass 34, 4226 Breiten-

bach, Tel. 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.45, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223

Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Zullwil

Büren

Baupublikation

Grellingen

Einwohnergemeinde Büren

Bauherrschaft: Institut für Anlage-Immobilien Schweiz GmbH, Luzernerstrasse 105 6014 Luzern Bauobjekt: Umbau 3 Wohnungen – Planänderungen Bauplatz: Hauptstrasse 65 Bauparzelle GB-Nr: 323 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 1. Dezember 2023

#Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter:

Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch Spenden: CH75 0900 0000 9001 6461 6 www.einelternfamilie.ch

Öffentliche Mitwirkung – Teilzonenplan Pfaffengrung, Büren (SO)

Einwohnergemeinde Grellingen

Titel der Planauflage Teilzonenplan Pfaffengrung

Einwohnergemeindeversammlung

Rechtsmittel / Einsichtnahme Die Gemeinde Büren ist darum besorgt, landwirtschaftlichen Betrieben die Möglichkeit zu bieten, sich weiterentwickeln zu können und damit ihren Fortbestand zu sichern. Eine Aussiedlung liegt dabei nicht nur im Interesse einzelner Landwirtschaftsbetriebe, sondern bietet gleichzeitig Raum und Möglichkeiten für eine nachhaltige Innenentwicklung, die im öffentlichen Interesse liegt. Der mitten in der Kernzone liegende Betrieb auf der Parzelle Nr. 1945 soll ausserhalb des Dorfes einen den heutigen Anforderungen entsprechenden Mutterkuhstall errichten können. Dabei soll der Hof im Siedlungsgebiet ohne Mutterkuhhaltung bestehen bleiben. Der Aussiedlungsstandort wurde anhand eines raumplanerischen Gutachtens definiert und soll anhand eines Teilzonenplans mit Teilzonenreglement auch grundeigentümerverbindlich festgehalten werden.

Ort:

Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6

Zeit:

Dienstag, 5. Dezember 2023, 20.00 Uhr

Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 14. September 2023. Traktanden 1. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Frau Yagmur Selvi, geb. 2007, Schülerin, Staatsangehörige aus der Türkei, inkl. Festsetzung der Einbürgerungsgebühr von CHF 1'000.00

Das seit März beim Kanton laufende Vorprüfungsverfahren konnte noch nicht abgeschlossen werden. Gleichwohl möchte die Gemeinde die Entwürfe nun der Bevölkerung im Rahmen des Informations- und Mitwirkungsverfahrens vorstellen und Sie zur Vernehmlassung einladen.

2. Genehmigung des Budgets 2024 der Einwohnergemeinde Grellingen und Präsentation des Finanzplans 2024 – 2028

Der Teilzonenplan Pfaffengrung, Zonenreglement Änderung Teilzonenplan Pfaffengrung sowie der erläuternde Planungsbericht und die verschiedenen Dokumente zur Standortevaluation sind in der Zeit bis 7. Dezember 2023 auf der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten einsehbar. Gleichzeitig können sie auf den Internetseiten der Gemeinde eingesehen und heruntergeladen werden. www.bueren-so.ch

4. Genehmigung des Reglements über die Feuerungskontrolle

3. Genehmigung eines Verpflichtungskredits über CHF 3.95 Mio. inkl. MwSt. für die Sanierung der Strasse und der Werkleitungen im Oberdorf 5. Genehmigung Totalrevision Personalreglement 6. Verschiedenes Das Protokoll der letzten Versammlung sowie die Detailunterlagen zu den Traktanden 2 bis 5 sind auf der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt und mindestens teilweise auf der Webseite abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden.

In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, sich schriftlich mit einer Stellungnahme oder einer Eingabe zum kommunalen Teilzonenplan Pfaffengrung sowie Zonenreglement Änderung Teilzonenplan Pfaffengrung an den Gemeinderat zu wenden (info@bueren-so.ch).

Grellingen, im November 2023

Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat

ERDBEBEN IN DER TÜRKEI UND SYRIEN: SPENDEN SIE JETZT!

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Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden

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Lauwil

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Therwil

Bättwil Witterswil

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Birsfelden

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Allschwil

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Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal

Wallbach

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Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg

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THIERSTEIN

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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

BREITENBACH

Kinoabend mit Liveband Beschlüsse Gemeinderat vom 13. November 2023 

 

Der Rat verabschiedete das Budget 2024 zu Handen der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember. Budgetiert wird ein Aufwandüberschuss von CHF 320‘751.-. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden wie jedes Jahr mittels eines Spezial-Infoblatts über die Details des Budgets orientiert werden. Der Gemeinderat fasste die Parolen zu der Delegiertenversammlung des Zentrums Passwang. Den Delegierten wurde Stimmfreigabe erteilt. Beraten wurde das weitere Vorgehen hinsichtlich der Entwicklung des Isola-Areals. Der Rat entschied, eine Spezialkommission zu schaffen, welcher zwei Personen aus der Bevölkerung angehören sollen. Darüber hinaus besteht das Vorhaben, ein weiteres Gremium zu schaffen, welches die Einschätzungen der Spezialkommission aus der Sicht der Bevölkerung reflektiert (sounding board). Weitere Informationen zum Thema folgen im Infoblatt des Monats Dezember. Der Rat nahm Kenntnis vom Abschluss einer allgemeingültigen Vereinbarung des Verbands Solothurner Einwohnergemeinden. Diese betrifft die Finanzierung einer Dienstleistung im Bereich der Budget- und Schuldenberatung. Die jährlich zu bezahlenden Kosten belaufen sich auf ca. CHF 1.- pro Einwohner. Seit einigen Monaten arbeitet eine Arbeitsgruppe an einem Projekt zur Schaffung neuen Schulraums. In den vergangenen Jahren ist die Schülerzahl im Bereich der Primarschule stark angestiegen. Geplant ist die Beschaffung einer mobilen Lösung zwecks Überbrückung der kommenden Jahre.

Bauen im Blut? Breitenbach wächst dynamisch. Die in den kommenden Jahren anstehende Entwicklung eines alten Industrieareals schafft spannende Herausforderungen im Bau- und Planungsbereich. Sind Sie die fachkompetente, initiative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit, die sich gemeinsam mit uns in den kommenden Jahren entwickeln möchte? Wir suchen per 1. Mai 2024 oder nach Vereinbarung eine/einen

Film und Brassband: Auch Harry Potter durfte an diesem Filmabend nicht fehlen.

Das Konzert unter dem Titel «Brass Cinema» war etwas ganz Besonderes. Das Publikum wurde verwöhnt mit Ausschnitten aus den berühmtesten Filmwerken. Den passenden Soundtrack lieferte die Brass Band Breitenbach synchron und hochprofessionell. Martin Staub

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Bauverwaltung

in einem 100%-Pensum Sie trauen sich zu, das Team der Bauverwaltung und der externen Dienste in fachlicher und personeller Hinsicht zu führen. Sie mögen es, die Behörden, die Bevölkerung und die Bauträger aktiv und dienstleistungsorientiert zu beraten. Ihre fachlichen Fähigkeiten ermöglichen es Ihnen, die gemeindeeigenen Bauprojekte im Hoch- und Tiefbau im Rahmen der Vorgaben zu realisieren. Bau- und planungsrechtliche Abklärungen stellen für Sie eine positive Herausforderung dar. Das Stichwort Digitalisierung weckt bei Ihnen positive Assoziationen. Sie verfügen über eine grundsolide Ausbildung im Ingenieur- oder Baubereich. Ihre Persönlichkeit befähigt Sie, die vielfältigen Aufgaben mit Kompetenz, Selbständigkeit und hoher Kundenorientierung zu bewältigen. Eine gute und zielführende Kommunikation liegt Ihnen nahe. Sie können verhandeln und verfügen im Bedarfsfall auch über Durchsetzungsvermögen. Sie mögen Menschen und sind vielmehr Teamplayer als Einzelkämpfer. Auf Sie wartet ein spannender Arbeitsplatz und ein motiviertes Team. Das familiäre Umfeld wird Ihnen den Einstieg in Ihre neue Aufgabe vereinfachen. Sie erwarten eine moderne Arbeitsumgebung und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Ihr nächster Schritt: Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form bis zum 6. Dezember 2023 an den Leiter der Gemeindeverwaltung, Andreas Dürr (andreas.duerr@breitenbach.ch). Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen Andreas Dürr (061 789 96 80) auch telefonisch zur Verfügung.

Heimatschein

Durch eine Systemumstellung muss in den Gemeinden des Kantons Solothurn in Zukunft kein Heimatschein mehr hinterlegt werden. Einwohnerinnen und Einwohner, die diesen beziehen möchten, sind herzlich eingeladen, sich diesen am Schalter der Gemeinde aushändigen zu lassen. Gerne senden wir Ihnen diesen auf des Basis einer entsprechenden Mitteilung auch zu (gemeinde@breitenbach.ch).

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Der Saal war nicht wieder zu erkennen. Viel mehr trat man nach dem Lösen eines Tickets ein in das Kino Grien, das all das bot, was ehemals Küchlin, Capitol und Rex in Basel. Popcorn, Cüpli, American Hotdog und vieles mehr — natürlich vorwiegend inspiriert aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. So trugen auch die meis-

ten der dargebotenen Filmtrailer das Prädikat «Made in USA». Es-Bassist Alan Imhof präsentierte die einzelnen Titel mit vielen Zusatzinformationen charmant. Unter anderem «Robin Hood» mit Kevin Costner in der Hauptrolle, «Brave Heart» von und mit Mel Gibson, «Da Vinci Code» mit der Filmmusik von Hans Zimmer. Der Ton in den zehn Filmen wurde ausgeschaltet und von der auf gegen 40 Mitwirkende erweiterten Brass Band Breitenbach übernommen.

Brass-Band-Bühne statt Orchestergraben

«Ein Riesending», meinte Solohornist und Präsident Frank Nock. So kam es beim Publikum auch rüber, obschon die dramatischen Szenen auf der Grossleinwand, einige Meter vor der Band platziert, manchmal von den höchst anspruchsvollen musikalischen Passagen der Brass-Band-Arrangements ablenkten. Die Musikantinnen und Musikanten agierten im dunklen Hintergrund, ähnlich den Musikern in der Oper im Orchestergraben. Für sie galt es, mit voller Konzentration dem vorgegebenen Takt des

FOTO: MARTIN STAUB

Dirigenten Reto Näf zu folgen. Wie das alles überhaupt funktionieren konnte, liess das auch vom Saal aus sichtbare Laptop auf dem Dirigentenpult erahnen. Hier zeigte der Film mit einer optischen Taktgebung das Metrum, das der Dirigent mit seinem Taktstock auf die Band übertrug. Es klappte alles perfekt — vom ersten bis zum letzten Ton. Die Brass Band Breitenbach vertonte weiter auch Filmausschnitte aus «The Rock», «Forrest Gump», «Lord of the Rings» und «Once Upon a Time in the West» («Spiel mir das Lied vom Tod»). Im bekanntesten Western aller Zeiten mit der Musik von Ennio Morricone durften Jasmin Saner als Sängerin und Jungmusikant Robin Fasciglione als Mundharmonika-Spieler ihr Solistentalent beweisen. Diesen speziellen Kinoabend — er wurde am letzten Freitag und Samstag aufgeführt — genoss das Publikum offensichtlich, bedankte sich mit «Standing Ovation» und bekam prompt den Film «Incredibles» als Zugabe geschenkt. Mit diesem grossartigen Projekt füllte die Brass Band Breitenbach ihren Griensaal zweimal bis auf den letzten Platz.

BREITENBACH

Senkung der Abfallgebühr Der Gemeinderat von Breitenbach rechnet im Budget 2024 mit einem Aufwandüberschuss von 321 000 Franken. Am Steuerfuss von 113 Prozent will er festhalten, die Abfallgebühr senken. Bei den Lohnerhöhungen will er auch an sich denken. Bea Asper Breitenbachs Abfallkasse — als Spezialfinanzierung — weist ein Vermögen aus von 355 000 Franken aus. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung eine Senkung der Grundgebühr von 80 auf 50 Franken, erklärte Finanzchef Christian Thalmann an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Bei der Erfolgsrechnung im Budget 2024 zeichne sich ein Aufwandüberschuss von 321 000 Franken ab. Der Gemeinderat beschloss, am Steuerfuss von 113 Prozent festzuhalten. Thalmann zeigte sich zuversichtlich, dass sich das strukturelle Defizit in Zukunft verringern wird. Bezüglich der tiefen Finanzkraft gebe es eine Verbesserung. «Die rege Bautätigkeit der letzten Jahre zeigt erstmals positive Wirkung», sagte er. Die steigenden Kosten im nicht beeinflussbaren Bereich könnten durch Mehreinnahmen bei den Steuern aufgefangen werden. Die grössten Kostentreiber seien der Pflegebereich, die Sozialregion sowie die

Bildung. Bei den Personalkosten der Gemeinde gebe es einen leichten Anstieg. Im Vergleich mit anderen Gemeinden seien die Verwaltung und der technische Dienst schlank aufgestellt. Breitenbach arbeite effizient, unterstrich Gemeindepräsident Dieter Künzli — nicht zuletzt dank der geringen Fluktuation und dem grossen Engagement von Gemeinderat

«Die rege Bautätigkeit der letzten Jahre zeigt erstmals positive Wirkung.» CHRISTIAN THALMANN

und Kommissionen. Während andere Gemeinden wie Hofstetten-Flüh oder Dornach die Steuern anheben wollen, setze der Gemeinderat von Breitenbach nach wie vor auf einen sparsamen Umgang mit den Steuergeldern, hob Künzli hervor.

Erhöhung der Entschädigung

Als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit des Gemeinderates, der derzeit

Grossprojekte zu stemmen hat, beantragte David Häner eine Erhöhung der Entschädigung. Künzli und Thalmann waren dagegen, doch die Mehrheit beschloss eine Erhöhung von 2000 Franken. Der Gemeindepräsident erhält neu pro Jahr 17 000 Franken, der Statthalter 11 000 Franken und die Gemeinderäte 9000 Franken. Das Sitzungsgeld möchte man belassen bei 50 Franken für drei Stunden. «Die Entschädigungen seien im Vergleich mit anderen Gemeinden noch immer tief», gab Häner zu bedenken. Das letzte Wort dazu hat die Gemeindeversammlung.

Der grösstmögliche Einfluss

Des Weiteren beschloss der Gemeinderat, bei der Vertiefung der Planung für das Isola Areal zusätzlich zur Arbeitsgruppe eine Begleitgruppe einsetzen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Bevölkerung ihre Anliegen während des laufenden Prozesses einbringen könne und nicht erst im Mitwirkungsverfahren. Die Begleitgruppe gebe grundsätzlich Empfehlungen ab, die Entscheidungen zum Teilzonenplan treffe der Gemeinderat, erklärte Häner. Nebst den Zonenvorschriften werde man für die Teilgebiete, die im Isola-Areal neu gestaltet werden, zusätzlich Gestaltungspläne verlangen, war sich der Rat einig. Damit beschreite die Gemeinde den Weg des grösstmöglichen Einflusses und sorge bei der Bebauung durch den Investor für eine Qualitätssicherung.


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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

STADT LAUFEN – NEUBAU / VERLEGUNG NAUBRÜCKE

EINLADUNG ZUR INFOVERANSTALTUNG – WO WIRD DIE NAUBRÜCKE IN ZUKUNFT STEHEN? Im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt Laufen muss die Naubrücke ersetzt werden. Das Birsbett verbreitert sich in der Nau und der Norimatt markant – entsprechend länger werden die Übergänge. Aktuell liegt ein rechtsgültiges Neubauprojekt für die Naubrücke am bestehenden Standort vor. Kanton und Stadt haben aber auch die Machbarkeit und den Nutzen einer Verschiebung hinter die Eishalle abgeklärt. Es ging vor allem um die Frage, welche Linienführung der gewünschten Entwicklung der Stadt Laufen am besten entspricht. Das Vorprojekt ist ausgearbeitet, es kann nun vorgestellt und besprochen werden. Wir laden Sie zu einer Infoveranstaltung ein: Donnerstag, 23. November 2023, 18 Uhr / 20 Uhr – auf Anmeldung Info-Center Hochwasserschutz Laufen, Baselstrasse 80 Die Verantwortlichen stellen Ihnen das Projekt vor. Anschliessend haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen und Anliegen einzubringen und bei einem Apéro über das Vorhaben zu diskutieren. Da es für das Info-Center eine Platzbeschränkung gibt, ist eine Anmeldung auf infocenter.laufen@bl.ch notwendig, bei Bedarf auf 077 268 73 81. Bitte nennen Sie Ihren Namen und die gewünschte Uhrzeit (18 oder 20 Uhr). Sie erhalten eine Bestätigung. Ihre Angaben werden nur zu diesem Zweck verwendet und um Sie vor Ort begrüssen zu können. Beim Einlass in das Info-Center haben die Personen mit Anmeldebestätigung Vorrang. Die Infoveranstaltung bildet den Auftakt zur öffentlichen Mitwirkung. Bis Montag, 15. Januar 2024 können Rückmeldungen schriftlich an Tiefbauamt Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal (Vermerk «Mitwirkung Verlegung Naubrücke») gerichtet werden. Die Unterlagen zum Projekt sind in diesem Zeitraum wie folgt zugänglich: Bauverwaltung Stadt Laufen, Website www.bl.ch/naubruecke, Info-Center (Fr/Sa, 14 – 17 Uhr, Öffnungszeiten Feiertage siehe Website www.bl.ch/infocenter-laufen).

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THIERSTEIN

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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KLEINLÜTZEL

Diesem «Ländlersunntig» dürften weitere folgen Abfallsäcke – bitte erst am Mittwoch früh! Müllsäcke, die bereits vor Mittwoch früh auf die Strasse gestellt werden, werden oft ein «Opfer» unserer immer wie mehr domestizierten Fauna. Die Folgen sind Bilder wie das Nebenstehende. Wir bedanken uns für die Einhaltung dieser Regelung. Ihre Gemeindeverwaltung

Die Erstausgabe des «Ländlersunntig» am vergangenen Wochenende stiess auf grosses Interesse. Ein heimelig eingerichteter Gemeindesaal bot die ideale Plattform für ein solches Fest der Schweizer Volksmusik. Martin Staub

Anlässe 17. November. 19h Mystischer Gottesdienst mit Dudelsackspieler, Reformierte Kirche Thierstein Vortrag «Der Biber bei uns», Fridolissaal, PICUS 17. Nov., 19:30h 18. November, 18h Winterball 2023, Gemeindesaal, Breitenbach tanzt 18. Nov., 10-16h Flohmarkt, kath. Pfarreisaal, Verein Wyber Träff 20. November, 19h Kirchgemeindeversammlung, Ev.-Ref. Kirchgde. 21. Nov., 14-16h Strickkreis, Kirchgemeindesaal, Ref. Kirche Fiire mit de Chliine, Kirchgemeindesaal, Ref. Kirche 22. Nov., 16-17h 22. November, 19h Kirchgemeindeversammlung, Röm.-Kath. Kirchgde. 24. November, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 25. Nov., 9-11h FraueZmorge und Vortrag, FMG Laufental-T’stein 25. Nov., 13-18h Aikido-Stage, Schulhaus Grien, Aikido L’tal-T’stein Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Etwas gross schien der Gemeindesaal für diesen Anlass. Ländlertreffen mit «Stubete» finden sonst in kleineren Lokalen statt. Ruth Stich und Barbara Borer, die Initiantinnen dieses «Ländlersunntig», planten ihr Volksmusiktreffen zuerst auch in den Räumen des ehemaligen Restaurants Tell. «Wir merkten aber bald, dass wir grösser denken müssen», erklärte Bäuerin Ruth Stich. Von ihr kam die Idee und zusammen mit Barbara Borer, Klarinettistin in der Kapelle «Wybergstürm», die ein grosses Netzwerk in der Szene pflegt, war der erste Kleinlützler «Ländlersunntig» im Gemeindesaal geboren. Vier Kapellen aus der Region Nordwestschweiz wurden engagiert und genossen ihren Auftritt im passend dekorierten «Tellsaal», wie der Gemeindesaal noch heute von vielen genannt wird, vor vollen Rängen. Auch die nebst den offiziellen Auftritten geplanten drei «Stubete» wurden voll genutzt und ausgekostet. Den Begriff «Stubete» musste Insiderin Barbara Borer einem Laien zuerst erklären: «Eine ‹Stubete› steht allen offen, die einen kurzen volksmusikalischen Auftritt darbieten möchten. Um den reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, melden sich die Musizierenden vor Ort spontan bei mir und ich koordiniere

Gut besuchter «Ländlersunntig»: Die junge Kapelle «Übermüetig» im GemeinFOTO: MARTIN STAUB desaal Kleinlützel. die Reihenfolge.» Bereits um 10 Uhr eröffneten einige Gruppen den Kleinlützler «Ländlersunntig» mit einer einstündigen Stubete. Titel wie «Die kleine Kneipe», oder «Lustig ist das Zigeunerleben» zeigten, dass die Sparte «Ländler» nicht zwingend eingehalten werden musste. Um 11 Uhr eröffnete die Kapelle Häxeschuss (Brislach) den offiziellen Programmteil, der mit der jungen Formation Übermüetig (Oberbaselbiet) seinen Fortgang nahm. Bereits da füllten sich die hübsch dekorierten Tische und das 20-köpfige Helferteam hatte alle Hände voll zu tun, um die durstigen Kehlen und

hungrigen Mägen zufriedenzustellen. Das Menü Schweinsgeschnetzeltes an Rahmsauce mit Butternüdeli und Salat wurde frisch vor Ort in der Küche des ehemaligen Restaurants Tell zubereitet. Nach einer weiteren einstündigen «Stubete» gaben die Schallberg Örgeler (Aesch) und das Echo vom Leuezorn (Basel) ihre volksmusikalischen Weisen zum Besten, bevor eine zweistündige Stubete den ersten Lützler «Ländlersunntig» beendete. «Mit diesem Erfolg kann es gut sein, dass weitere Ausgaben folgen werden», waren sich sowohl Ruth Stich als auch Barbara Borer einig.

BÄRSCHWIL

«Die Ansichten waren zu unterschiedlich» Roy Laffer gewann vor zwei Jahren die Kampfwahl um das Bärschwiler Gemeindepräsidium. Jetzt demissioniert er und seine damalige Kontrahentin Karin Guntern übernimmt das Zepter. Auch beim Bürgerrat kommt es zu personellen Änderungen. Bea Asper Per Flugblatt erfuhren die Bärschwiler, dass Roy Laffer als Gemeindepräsident demissionierte und Vizepräsidentin Karin Guntern die Leitung übernommen hat. Auf der Homepage wurde die Neuigkeit nicht aufgeschaltet, nur wurde Roy Laffer aus der Gemeinderatsliste entfernt. Von Gesetzes wegen ist Bärschwil verpflichtet, Neuwahlen durchzuführen. Wann diese stattfinden, ist noch offen. Nachgefragt bei der Gemeinde, konnte Vizepräsidentin Karin Guntern keinen

Fahrplan nennen. Das Geschäft sei pendent. «So wie es jetzt ist, läuft es gut. Wir sind im Moment beschäftigt mit der Vorbereitung der Gemeindeversammlung, an der es um das Budget 2024 geht», hielt sie fest, betonte aber: «Es wird im Dorfblatt einen Aufruf geben und wir werden das Wahlprozedere gesetzeskonform durchführen.» Guntern zeigte sich erstaunt darüber, dass das «Wochenblatt» von Laffers Demission erfahren hat, und meinte, dass es darüber nicht viel zu berichten gebe.

schluss bei der Gemeindeverwaltung einreichten, lauten die Bestimmungen. Roy Laffer — er hatte nebst dem Präsidium noch das Ressort Finanzen unter sich — erklärte auf Anfrage, dass es ihm nicht mehr möglich war, seines Amtes zu

walten. «Im Gemeinderat waren die Ansichten zu unterschiedlich, wie die Gemeinde geführt werden soll.» Diese Auseinandersetzungen seien nicht zum Wohle der Gemeinde. Der Entscheid, aufzugeben, sei ihm nicht leicht gefallen.

Zwei sofortige Rücktritte in der Bürgergemeinde

Erneuerungswahlen

Wie von der Staatskanzlei in Solothurn zu erfahren ist, sollte die Gemeinde Bärschwil nun Erneuerungswahlen aufgleisen. Wahlvorschläge müssen auf einem amtlichen Formular «Wahlvorschlag für Beamtenwahlen» eingereicht werden. Das Formular sei bei der Gemeindeverwaltung zu beziehen. Ein Kandidatenvorschlag muss jeweils von zehn stimmberechtigten Einwohner unterzeichnet sein. Wählbar sind nur Personen, die ihre Kandidatur vor Eingabe-

Er spürte den Rückhalt der Bevölkerung. 2021 hatte er die Kampfwahl gegen seine Kontrahentin Karin Guntern deutlich gewonnen. Doch die Situation sei nicht mehr tragbar gewesen. «Es ging an die Substanz», gibt er zu bedenken.

Roy Laffer: Er ist als Gemeindepräsident zurückgetreten.

Karin Guntern: Die Vizepräsidentin hat die FOTOS: ZVG Leitung übernommen.

Ähnlich ist es dem Präsidenten der Bürgergemeinde, Karl Laffer, ergangen. Ihm machten verschiedene Reibereien — unter anderem im Zusammenhang mit Pachtverträgen — zu schaffen und er sah sich aus gesundheitlichen Gründen veranlasst, kürzerzutreten. Er als auch Patrick Stegmüller, gaben diesen Herbst ihren sofortigen Rücktritt aus dem Bürgergemeinderat bekannt. Bei den letzten Erneuerungswahlen hatte man sich um die Sitze im Bürgerrat gestritten. Kurz vor Anmeldeschluss war eine zweite Liste eingereicht worden. Damit verfügt der Bürgerrat über Nachrückende. Hingegen bleibt beim Einwohnergemeinderat vorerst der fünfte Sitz vakant.

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Am 19. November 2023 FRANZISKA ROTH in den Ständerat. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

WIR WÄHLEN FRANZISKA ROTH: Miryam Abebe |Ursula Ackermann-Brunner |Peter Ackermann |Urs Ackermann-Brunner |Yvik Adler |Bruno Affolter |Melina Aletti |Kurt Altermatt |Elisabeth Ambühl-Christen |Gilbert W Ambühl |Markus Ammann |Lisa Anderegg |Matthias Anderegg |Samuel Anderegg |Andrea Andreotti |Kaspar Arn |Christian Bader |Daniel Barth |Stefan Batzli |Markus Baumann |Tanja Baumberger |Kathrin und A Dominique Becht |Hans-Peter Berger |Reiner Bernath |Peter Bichsel |Stephan Bielser |Hans Bieri |Christine Bigolin |Remo Bill |Andrea Brunner |Raphael Bucher |Urs Bucher |Martin Bühler |Andreas „Andi“ Burki D |Simon Bürki |Alex Capus |Claudia Carruzzo |Rosmarie Chatelain-Ammeter |Gabriela Cslovjecsek-Marty |Alfred Dätwyler |Fritz Dietiker |Claudia Di Sante |Tatjana Disteli |Anna Duca |Peter Eggenschwiler |Armin Egger |Janine Eggs |Daniel Ellenberger |Christiane Ern |Nicolas Erzer |Simon Esslinger |Simu Fankhauser |Marlene Fischer |Markus Fischli |Heinz Flück |Stefan Frank |Myriam Frey Schär |Lukas Frey |Silvia E Fröhlicher |Martin Fürst |Suthakaran Ganapathipillai |Laura Gantenbein |Pierric Gärtner |Dorothée Gärtner |Damian Gasser |Christof Gasser |Christine Gerber |David Gerke |Gabriel Gimber |Evelyn Gmurczyk |Peter F Gomm |Martin Graber |Annatina Graf |Daniela Gysling |Dani Hafner |Amira Hafner-Al Jabaji |Anja Hagmann |Matthias Hammer |Jost Hammer |Georg Hasenfratz |Ludwig Hasler |Rolf Hasler |Bea Heim |Simeon G Heinzl |Sofie Heinzl |Philipp Heri |Jürgen Hofer |Urs Huber |Stefan Hug |Stefan Hug-Portmann |Leo Valentin Hug |Katharina Ilg-Dreier |Stefanie Ingold |Hans Ruedi Ingold |Hardy Jäggi |Muriel Jeisy-Strub |Thomas H Jeker |Heinz L. Jeker |Barbara Jenny |Regula Jordi |Peter Jordi |Ruth Jordi |Magdalena Junker |Karin Kälin |Sibille Keune |Daniel Kiefer |Susanne Koch Hauser |Ueli Kölliker |Klaus Koschmann |Niels Kruse |Angela Kummer |Ivo Kummer |Aline Kurth |Rita Lanz |Siv Lehmann |Patrizia Lehmann |Katharina Leimer |Pedro Lenz |Beatrice Liechti |Markus Liechti |Melania Lupi Thomann |Thomas Lüthi |Lukas Lütolf |Cornelia MackuthK Wicki |Thomas Marbet |Patrick Marti |Rebekka Matter-Linder |Adi Meichtry |Jane Melmuka |Christina Meyer |Daniela Minikus |Christa Misteli |Peter Moor |Sandra Morstein |Fabian Müller |Claudia Müller |Frank Urs W Müller |Franco Müller |Sena Murati |Roger Nordmann |Stephan Oberli |Tobias Oetiker |Stefan Oser |Angela Petiti |Dominique Plattner |Daniel Preisig |Barbara Probst |Matthias Racine |Erich Ramel |Marion Rauber M |Franziska Rechsteiner |Markus Reichenbach |Urs Rickenbacher |Silvia Rietz |Franziska Rohner |Martin Röthlisberger |Marie-Thérèse Rudolf von Rohr |Heli Schaffter |Christof Schauwecker |Barbara Scheidegger |Iris Schelbert-Widmer |Yael Schindler Wildhaber |Laura Schöni |Petra Schwaller |Fabian Schwaller |Vivek Sharma |Robin Sobari |Roger Spichiger |Lukas Paul Spichiger |Martin Stebler |Katrin Steffen |John Steggerda S |Ueli Steiner |Claudia Stephani |Luzia Stocker |Karin Stoop |Regula Straumann |Barbara Streit-Kofmel |Mathias Stricker |Thomas Studer |Shulojan Suntharalingam |SUPERSIECH |Franco Supino |Fabienne Lara Thut |Christof Tscharland |Giorgio Tuti |Dieter Ulrich |Daniel Urech |Tobias Vega |Nadine Vögeli |Flurin Vögeli |Wolfgang von Arx |Urs von Lerber |Remo Waldner |Niklaus Wepfer |Trudy Wey |Bettina Widmer |Christian Winiger |Eli Wolff |Anita Wüthrich |Marianne Wyss |Barbara Wyss Flück |Andreas Wyss |Sarah Wyss |Roberto Zanetti |Fritz Zaucker |Kilian Ziegler |Alexander Zimmer |Hansueli Zimmermann |Nelli Zimmermann W


NOBBY’S GROSSES COMEBACK

SAMSTAG, 16. MÄRZ 2024, LÖHRENACKERHALLE IN AESCH

DIE SUPER-GALA DER LEBENSFREUDE! Nobby will’s nochmal wissen Kaum zu glauben: Der «Tambour mit den weissen Schuhen» gibt in ein paar Monaten in Aesch sein Comeback. Also dort, wo er sich als 17-Jähriger diesen poetischen Namen beim Musikverein Aesch mit seinen Auftritten als Schlagzeuger verdient hatte.

Fredy Schär

Rosalia & Jürg

The Pipes and Drums of Basel

Nobby Blochs Karriere bewegte sich, nach seiner legendären Mitgliedschaft beim heimischen Musikverein Aesch, in unzähligen Funktionen, Engagements und Höhepunkten der Öffentlichkeit. Er wurde bekannt als Wirt, Sänger, Schauspieler, Verleger, Entertainer, Manager, Fussballpräsident... Wobei noch lange nicht alle seine erfolgreichen Wirkungsbereiche aufgezählt sind. Vor acht Jahren verabschiedete sich Norbert Bloch, so sein bürgerlicher Name, mit dem Slogan «Nobby’s letzter Tango» in seiner Herzgemeinde Aesch von seinem treuen Publikum mit einer Abschiedsgala. Damals war der Wahl-Laufner 75 Jahre jung. Von wegen Abschied: Nobby Bloch, Tausendsassa bis in die Zehenspitzen, machte weiter. Seinen 80. Geburtstag feierte das Multitalent im Februar 2021 mit seiner gesamten Fangemeinde. Es folgten weitere Auf-

tritte mit seinen Freunden und Country, Comedy und Show ist Freundinnen im kleineren Rah- garantiert. Wie gewohnt auch men. Auch seine Funktionen als mit kulinarischem Verwöhndiner Vermittler, Manager, und Organi- aus dem Hause Schlosshof Dorsator von Events hat er weiterge- nach, wie Nobby ergänzt. «Auch führt wie eh und je. eine 15-minütige Performance mit dem Laufner Künstler David Nobby erklärt seine Pflugi darf dabei nicht fehlen», Philosophie sagt der umtriebige Senior, der «Ich habe in meinem bewegten sich vom fortschreitenden Alter Leben vieles gemacht. Alles im- kaum beeindrucken lässt. mer mit Freude und Begeiste- Nobby Bloch kann sein grosses rung. Wenn an der Uni das Fach Comeback kaum erwarten. Lebensfreude angeboten worden wäre, hätte ich mich dort sicher Was treibt Nobby an? eingeschrieben. Dieses Studium Immer wieder werde er von gab es nicht. So begann ich, das Menschen der ganzen Region Fach Lebensfreude fortan zu le- motiviert: «Nobby machs doch ben und zu zelebrieren, immer nochmal, deine Galaabende mit nach dem Motto <mit Herz – Hirn deinen Auftritten versprühten und Leidenschaft>.» immer Lebensfreude pur», zitiert er und nennt noch andere Am 20. Februar 2024 feiert Nor- Energiequellen: «Dorli, meine bert Bloch, alias «Nobby» seinen Frau, mit der ich über 60 Jahre 83. Geburtstag. Müde ist er noch verheiratet bin, gibt mir immer lange nicht. Kaum einen Monat wieder Kraft, genauso wie meispäter will er es deshalb noch ne grosse Fangemeinde und einmal wissen. «Die Menschen meine Connections zu interesauf der Strasse landauf, landab santen Menschen, die mich imgaben und geben mir Energie», mer wieder unterstützen und sagt er. antreiben.» Die Vorbereitung zur nächsten Supergala der LebensFortsetzung von Nobby’s freude und zu Nobby’s grossem Entertainement Comeback sind in vollem Gange. Am 16. März 2024 steigt in der «Der Vorverkauf ist ab sofort erLöhrenackerhalle in Aesch die öffnet», sagt er und empfiehlt nächste Galashow mit Nobby eine frühzeitige Reservierung. und zahlreichen Gästen. Ein unterhaltsamer Abend mit Schlager, Martin Staub

Vorverkaufsstellen – Tabakwaren & Bijou zum Törli, Viehmarktgasse 1 4242 Laufen – Madame by von Euw, Hauptstrasse 80 4147 Aesch

Ticketpreis Fr. 99.-/Pers. Nobby's Galaabende sind derart beliebt, dass es sich lohnt, schnell zuzugreifen!

Peter Renz und seine Jazz-Freunde

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Das Galamenü Norwegischer Rauchlachs mit einem Bouquet vom Mesclunsalat und Meerrettichschaum Am Stück gebratenes Rinderfilet, dunkle Pfeffersauce, Frühlingskartoffeln, glasierten Karotten & Bohnenbündeli Vegi: Gemüsestrudel mit Frühlingskartoffeln, glasierten Karotten & Bohnenbündeli Hausgemachtes Pannacotta

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DORNECK/LEIMENTAL METZERLEN - MARIASTEIN

Bea Asper Der Gemeinderat von Metzerlen-Mariastein hatte sich im Frühjahr in Solothurn für eine Änderung der heutigen Verkehrssituation vor der Schule eingesetzt und hat nun vom Kanton die Bewilligung für eine Temporeduktion erhalten. Es handelt sich um die erste 30er Zone auf einer Kantonsstrasse im Schwarzbubenland. «Das Antragsverfahren ist sehr positiv verlaufen», resümiert der zuständige Gemeinderat Jens Schindelholz. «Wir machten Solothurn darauf aufmerksam, dass immer mehr Kinder die Kantonsstrasse bei der Abzweigung Burg von der Bushaltestelle ohne Fussgängerstreifen überqueren, um die Schule zu erreichen. Handlungsbedarf sahen wir auch, weil im ehemaligen Restaurant Rössli neu eine Kindertagesstätte und eine Privatschule eröffnet wurden.» Der Gemeinderat habe sich zusammen mit einem Ingenieurbüro Gedanken gemacht und beantragte einen zusätzlichen Fussgängerstreifen. «Der Vorschlag der Temporeduktion kam dann vom Kanton. Damit ging ein grosser Wunsch in Erfüllung. Wir hatten immer auf eine Temporeduktion gehofft, doch war uns bewusst, dass diese Massnahme auf einer Kantonsstrasse eine grosse Ausnahme

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DORNACH

Erste 30er-Zone auf Kantonsstrasse Die kantonale Verkehrskommission geht auf den Wunsch von Metzerlen ein, auf der Kantonsstrasse vor der Schule Verkehrsmassnahmen zu ergreifen.

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

darstellt», hält Schindelholz fest. Ein Präjudiz schaffe man damit nicht, sagt Michael Suter, Leiter Strassenbau des Kantons Solothurn. «Die kantonale Verkehrskommission beurteilt jede Situation individuell und jeweils mit Augenschein vor Ort. In Metzerlen kam sie einstimmig zum Schluss, dass die Temporeduktion die geeignete Massnahme ist», erklärt Suter. Die Kommission setze sich nicht aus Parlamentariern zusammen, sondern sei ein dem Baudepartement angegliedertes Fachgremium. Darin vertreten sind der ACS, TCS und VCS, doch auch der Einwohnergemeindeverband, die Kantonspolizei und das Amt für Verkehr und Tiefbau. Gemäss Suter fiel der Entscheid Ende Oktober und geht nun in die Detailplanung und in die öffentliche Auflage. Ohne Einsprachen könne die Verkehrsmassnahme Anfang des nächsten Jahres umgesetzt werden. Es seien keine grossen baulichen Massnahmen vorgesehen. «Es wird Bodenmarkierungen und eine Signalisation geben», führt Suter aus. Die Tempo 30-Zone beschränke sich auf den Bereich vor der Kurve beim Rössli bis zum Restaurant Kreuz. Es werde aber keinen zweiten Fussgängerstreifen geben, sondern der heutige werde versetzt, so dass die Überquerung der Strasse barrierefrei möglich wird. Bei der Ist-Situation endet der Fussgängerstreifen vor einem Treppenaufstieg und die Stützmauer versperrt die Sicht. Dies führte dazu, dass sich Eltern besorgt an den Gemeinderat und an den Kanton gewandt hatten.

Mehr Geld für Projekte

Befassen sich mit Tourismus: (v.l.) Thomas Stocker, Standortförderung Baselland, Michael Kumli, Geschäftsführer Baselland Tourismus; Marcel Schenker, Leiter Arbeitsgruppe Tourismus Schwarzbubenland und Urs Wagenseil vom Institut für Tourismus und Mobilität ITM. FOTO: BEA ASPER

An der Tourismuskonferenz Schwarzbubenland– Laufental gab es positive Neuigkeiten: Die Kantone Solothurn und Baselland kommen in den Genuss zusätzlicher Gelder aus Bern und können regionale Projekte unterstützen. Bea Asper

Nicht barrierefrei: Nach dem Fussgängerstreifen im Dorf von Metzerlen erschwert eine Treppe das Weiterkommen. Der Fussgängerstreifen wird nun versetzt und das Tempo FOTO: ZVG reduziert.

Im Dorneck-Thierstein ist der Bereich Tourismus dem Forum Schwarzbubenland angegliedert und erhält vom Kanton Solothurn finanzielle Unterstützung. Auch im Laufental profitiert der Tourismus von der zuständigen Stelle des Kantons Baselland. An der regionalen Tourismuskonferenz Schwarzbubenland-Laufental im Schlosshof Dornach wurden die Vereinsmitglieder dazu ermuntert, sich Gedanken zu möglichen Projekten zu machen. Es stünden neue Fördergelder zur Verfügung. Der Grund ist, dass der Bund bei seiner Neuen Regionalpolitik (NRP) zur Entwicklung des ländlichen Raums die Kantone Solothurn und Baselland besser berücksichtigen will. Die Programme seien komplex, erläuterte Thomas Stocker von der Standortförderung Baselland. Die Neue Regionalpolitik (NRP) sei ein strukturpolitisches Förderinstrument des Bundes zur wirtschaftlichen Stärkung der Berggebiete, der ländlichen Räume und der Grenzregio-

nen. Im Schwarzbubenland und Laufental würden sich im wirtschaftlichen Bereich, doch eben auch im Tourismus neue Möglichkeiten bieten, Projekte zu unterstützen. Diese könnten von Gemeinden, Trägerschaften, Vereinen aber auch von Unternehmungen initiiert werden. «Die Projektträger müssen rund einen Drittel der Kosten selber tragen», erklärte Stocker. Die Förderung sei mit Auflagen verbunden. «Im Grundsatz geht es um Anschubfinanzierungen.» Die Projekte sollen nachhaltige Wirkung zeigen. Es gehe um Wertschöpfung, Aufwertung und um den Erhalt oder die Schaffung

«Wenn man nicht weiss, wohin man will, kann man auch nicht ankommen.» URS WAGENSEIL

neuer Arbeitsplätze. Die Standortförderung werde sich ab 2024 dem Thema NRP Programm intensiv widmen und die damit verbundenen Möglichkeiten im Laufental und im Oberbaselbiet bekannt machen, stellte Stocker in Aussicht.

Erarbeitung einer Tourismusstrategie

Das Forum Schwarzbubenland konnte schon ein erstes Projekt sichern, informierte Marcel Schenker, Leiter der Arbeitsgruppe Tourismus. «Wir investieren in die Erarbeitung einer Tourismusstrategie.» Dazu hole man sich Unterstützung beim Institut für Tourismus und Mobilität in Luzern. Professor Urs Wagenseil zeigte an der Tourismuskonferenz auf, warum es Sinn macht, nicht nur für die Vermarktung Geld auszugeben, sondern sich der strategischen Ausrichtung zu widmen. Er brachte es so auf den Punkt: «Wenn man nicht weiss, wohin man will, kann man auch nicht ankommen.» Schenker betonte, dass der neue Wegweiser im Bereich Tourismus in Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern erarbeitet werde. Involviert seien nebst der Wirtschaftsförderung, den Kantonen Solothurn und Baselland auch Vertreter aus der Landwirtschaft, Kulturbetrieben, Gaststätten, Hofläden und dem Goetheanum, von Trailnet Nordwestschweiz, Schweiz Mobil und der Solothurner Wanderwege.

Projekt Naturpark

Wie Schenker ausführt, ist auch die Gründung eines Naturparks angedacht. Bei dieser Form der regionalen Entwicklung könnten grosse Summen in Bern abgeholt werden. Voraussetzung sei, dass ein grosses, zusammenhängendes Gebiet diese Idee aus Überzeugung mittrage. «Die Weichenstellung, ob das Projekt Naturpark weiterverfolgt wird, erfolgt im ersten Quartal 2024», so Schenker.

METZERLEN - MARIASTEIN

Digitales Zusammenspiel zwischen Kanton und Gemeinden geplant In einem Referat an der Jahresversammlung des Verbands des Gemeindepersonals des Kantons Solothurn stellte die neue Fachkommission Digitalisierung (FKD) ihre Ziele vor. Gaby Walther Der Verband des Gemeindepersonals des Kantons Solothurn (VGSo) lud am letzten Freitag zur Jahresversammlung nach Metzerlen ein. Der Verband berät die Einwohner- , Bürger- und Kirchgemeinden sowie Einheitsgemeinden in personellen ANZEIGE

und organisatorischen Belangen und nimmt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Kanton wahr. «Der Zusammenhalt unter den 107 solothurnischen Gemeinden ist wichtig, gerade auch, um im Rahmen von Vernehmlassungsverfahren Stellung zu kantonalen Gesetzesvorlagen und Projekten aus Sicht der Einwohner-, Bürger- oder Kirchgemeinden zu nehmen», erklärte der Präsident Gaston Barth. Im letzten Jahr seien die Gemeinden speziell mit der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine und mit dem Sozialdienst gefordert gewesen. Ein Thema, das die Gemeinden eben-

falls fordert, ist die Digitalisierung und der digitale Service, um als Gemeinde modern und attraktiv zu bleiben. Der Kanton Solothurn ist im Aufbau eines kantonalen Digitalisierungsprogramms mit dem Ziel, die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung im Legislaturplan 2021-2025 voranzutreiben. Den Gemeinden soll die Möglichkeit geboten werden, sich auf der Website des Kantons zu integrieren, damit alles, was solothurnspezifisch gemeinsam ist, dort abgerufen werden kann. «Wer eine Wohnsitzbestätigung braucht, muss dies in einer Gemeinde elektronisch, in einer anderen telefonisch und wieder in einer

anderen persönlich einfordern, zum Preis von 0 bis 25 Franken», erzählte Reto Fahrni. Im Referat stellte der Chief Digital Officer des Kantons Solothurn und Michael Steiner, Präsident der neuen Fachkommission Digitalisierung (FKD) des VGSo das kantonale Digitalisierungsprogramm SO!Digital und das Zusammenspiel mit den kommunalen Digitalisierungsvorhaben vor. Dadurch soll die digitale Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, sowie den Ämtern vereinfacht werden. Solche Lösungen gibt es bereits in anderen Kantonen, Vorreiter ist der Kanton Fribourg. Schweizweit

führend ist das iGovPortal. Der Kanton Solothurn steht mit dem Projekt noch ganz am Anfang. «Die Herausforderungen sind nicht nur technisch hoch — gerade auch im Thema Cyperangriff und Datenschutz —, sondern es müssen auch Leute mit den spezifischen Fähigkeiten zur Programmierung gefunden werden. Das kostet viel Geld», erklärte Fahrni. Die FKD hat sich einige thematische Schwerpunkte gesetzt, wie zum Beispiel die Integration der Wohnsitzbestätigung bis Ende 2024 auf www.myso.ch, dem Kundencenter des Kantons, zu integrieren. Der Kick-off der FKD findet am 19. Januar 2024 statt.


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Grosse Auswahl an Adventskalender

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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SPORT

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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FUSSBALL

Einmal positiv — einmal nachdenklich Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

2. Liga Samstag, 18. November 2023 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Entscheidendes Spiel um den Anschluss an die Tabellenspitze 2. Liga Nach dem Sieg im Heimspiel vom letzten Wochenende gegen den Tabellenvorletzten kommt es nun zu einer entscheidenden Partie um den Anschluss an die Tabellenspitze. Mit dem HB Blau Boys Binningen kommt ein sehr erfahrenes und ausgeglichenes Team nach Laufen. Zwar zeigt das Unentschieden der Leimentaler vom letzten Samstag gegen die SG Handball Oberbaselbiet, dass mit dem nötigen Kampfgeist auch die Binninger in Nöte zu bringen sind. Es wird sicherlich zu einer spannenden Auseinandersetzung am kommenden Samstag in der Sporthalle des Gym Laufen kommen. Aber vorher müssen die Laufentaler heute Abend auswärts im 1/8-Final des Regio-Cups (Bäumlihof Basel, 20.30 Uhr) gegen den Tabellennachbarn ATV/KV Basel antreten.

Handball Samstag, 18. November 2023 13.00 Uhr Junioren U13 SG Wahlen Laufen – SG Handball Basel-Stadt 2 15.00 Uhr Junioren U15 SG Wahlen Laufen – SG Magden/Möhlin

19.00 Uhr 4. Liga SG Wahlen Laufen – SG Sonnenberg Matchballsponsor: Marlene + Stefan Neyerlin, Wahlen

REGIOSPORTAL

Der Aufsteiger FC Breitenbach blickt auf eine sehr gute erste Saisonhälfte und ist mit Rang drei auf dem Weg, das Saisonziel zu schaffen. Der FC Laufen muss sich nach der Hinrunde und nur zwölf Punkten gewisse Sorgen machen, doch scheint man auf gutem Weg.

Tabelle 2. Liga – Gruppe 3 Spiele/Punkte 01 TV Möhlin Zwoi 07 14 02 SG Oberwil/Therwil 07 12 03 HB Blau Boys Binningen 07 11 04 SG Wahlen Laufen 08 11 05 ATV/KV Basel 07 06 06 SG Handball Oberbaselbiet 07 05 07 TV Birsfelden II 06 05 08 TV Magden 1 06 05 09 HSG Siggenthal-Ehrendingen 07 03 10 SG TSV Frick 2 07 02 11 TV Kleinbasel 05 00

Sie möchten im Wochenblatt inserieren?

FOTO: WILLY THÜRKAUF /

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4. Liga Nach dem Matchgewinn vom letzten Samstag gegen den eher nicht so starken TV Schupfart liegen die Laufentaler mit 12 Punkten aus 7 Spielen an der Tabellenspitze. Die SG Sonnenberg aus Rheinfelden steht jedoch nach Verlustpunkten noch besser da (3 Spiele, 3 Siege). Es wird also zu einer vorentscheidenden Auseinandersetzung um die Tabellenspitze kommen.

Komm ins Handball zu unseren Junioren U11 und U9! Für unsere Junioren suchen wir noch ballbegeisterte Jungs und Mädchen, welche gerne in einem tollen Team mittrainieren und spielen möchten. Die Kinder (Jahrgänge 2013 bis 2017) werden durch ausgebildete Leiter betreut und gefördert. Trainiert wird jeweils montags von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle Wahlen – komm unverbindlich zum Schnuppern vorbei und mach mit! Nächstes Training: Montag, 20. November 2023. Das Leiterteam freut sich auf dich!

Einen Schritt voraus: Aufsteiger Breitenbach (Captain Michael Hänggi) war in der Hinrunde Nachbar Laufen (Sina Rezai) einen Schritt voraus.

17.00 Uhr 2. Liga SG Wahlen Laufen – HB Blau Boys Binningen

Edgar Hänggi

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Der Spielplan wollte es so, dass gleich in der ersten Runde das Derby stattfand. Und das Ergebnis von 5:1 für die Schwarzbuben passte in die Reihe der zahlreichen Überraschungen zum Saisonstart. «Wichtig waren der Sieg und die drei Punkte», sagt Breitenbachs Trainer Thomas Paul, der aus seinen Sommerferien an die Seitenlinie des Aufsteigers geholt wurde. Zusammen mit Assistent Roland Hänggi hat er die Schwarzbuben zu einer spielstarken Equipe geformt. «So hatten wir uns den Start sicher nicht vorgestellt. Auch wenn wir danach eigentlich gute Leistungen und Resultate vorwiesen, irgendwie bleibt ein solches Spiel vor so vielen Zuschauenden in den Köpfen hängen», gibt Laufens Sportchef Alessandro Fellino zu bedenken. Zusammen mit Trainer Toni Membrino hatte er das neue Team gebildet. Wenn er am Ende der Hinrunde sagt, dass er, zurückblickend, den einen oder anderen Entscheid nicht

mehr so fällen würde, beweist das, dass man bei den Laufentalern daran ist, aus der ersten Saisonhälfte die Lehren zu ziehen. Thomas Paul sagt nach jedem Sieg, «das sind drei Punkte gegen den Abstieg». Auch nach dem 3:1-Erfolg in Oberwil tönte es nicht anders. «Für die Spieler ist es toll, nach dem Aufstieg jetzt auf Rang drei in die Winterpause zu gehen. Ich sehe es nüchtern. 30 Punkte müssten für den Klassenerhalt reichen und dafür brauchen wir noch sieben Punkte.» Paul ist ein ehrgeiziger Trainer. So erwähnt er bei einem Rückblick nicht den tollen dritten Platz oder dass sein Team mit 32 Toren die statistisch beste Offensive stellt, sondern ärgert sich über die Niederlagen. «Ich weiss, dass wir Spiele gewannen oder unentschieden spielten, die ebenso hätten verloren gehen können. Aber wir waren bei keiner der vier Niederlagen die schlechtere Equipe und das nervt. Vor allem gegen Gelterkinden und Rossoneri wäre mehr möglich gewesen.» Der Schlüssel zum Erfolg mag auch der Aufstiegseuphorie geschuldet sein, aber ebenso der umsichtigen Kaderbildung, die schon vor einem Jahr begann. «Wir hatten das Projekt 2025 mit dem Geburtstag des Vereins vor Augen. Dafür bauten wir an einem Team, das aus mehrheitlich eigenen Spielern gebildet werden soll. Wir brauchten wieder eine Mannschaft, die Freude macht und das Publikum zu einem Matchbesuch animiert», erklärt Künzli. Sportchef wie Trainer lassen die Spieler den Moment geniessen. Auch das Spiel gegen den FC Basel gehörte dazu. Nach der Pause gehe es jedoch wieder zur Sache. «Die Vorbereitung muss sitzen. Dann müssen wir die Hinrunde be-

stätigen und müssen schnellstmöglich den Ligaerhalt sichern. Der Rest würde dann Zugabe sein», so Paul. Fellino schaut nicht neidisch über die Kantonsgrenze. «Sie haben es gut gemacht. Ihr gewählter Weg scheint zu passen. Wir sind einen anderen gegangen. Aber wir werden spätestens auf die neue Saison auch in die Richtung marschieren.» Laufen hatte letzte Saison nach der Vorrunde ebenfalls nur zwölf Punkte. Das sei, so Fellino, das einzig Vergleichbare. «Spielerisch war es gar nicht mal schlecht. Wenn man sechs Remis holt, heisst das auch, dass wenig fehlte für Siege. Unser Problem war die Effizienz.» Und der Sportchef ist selbstkritisch: «Wir haben bei der Kaderzusammenstellung nicht alles richtig gemacht. Wir brauchen Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren und für die Punkte kämpfen.» Bereits gibt es erste Retuschen. «Das Trainerduo Toni Membrino/Shtjefen Frrokaj hat unsere Rückendeckung. Sie machen einen guten Job und das Team steht hinter ihnen», so Fellino. In der Rückrunde werden fünf Spieler nicht mehr dabei sein. Zinedine Houssen, Cédric Cueni (berufsbedingter Rücktritt), Claude Binet, Edon Basha (2. Mannschaft) und Berat Karaca. Fellino ist daran, zwei bis drei neue Spieler zu holen. Er erhofft sich von Arthur Akong wieder mehr, denn der habe unter Wert gespielt. Laufen wird Ende Januar in Portugal ein Trainingslager abhalten. Auch Breitenbach wird vermutlich ins Ausland gehen. Kadermässig werden die Schwarzbuben kaum gross etwas machen. Am Samstag 9. März beginnt die zweite Saisonhälfte — und das mit dem Spiel Laufen gegen Breitenbach.

FOTOGALERIE

WANDERN

Herbstwanderung Zugerberg WoS. Am Mittwoch 22. November organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Winterwanderung. Die ausgedehnten Hoch- und Flachmoore erheben den Zugerberg zu einer der bedeutendsten Moorlandschaften

Weitblick: Aussicht vom Zugerberg auf die FOTO: ARCHIV Stadt.

der Schweiz. Von der Bergstation der Zugerbergbahn führt die Rundwanderung mit dem Namen «Hirsch», ohne grössere Höhendifferenzen über Hünggigütsch, Nollengatter, Altenboden zurück zum Zugerberg. Abfahrt in Olten um 8.06 Uhr. Startpunkt: Bergstation Zugerbergbahn 10.05 Uhr. Wanderzeit ca. 3 1/4 Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Zugerberg via Luzern selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Montag vor der Wanderung von 19.00 bis 21.00 Uhr an Heinz Kamber: Tel. 062 530 06 56 oder spätestens bis Donnerstag 21.00 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch Durchführung: Auskunft bei der Anmeldung.

Herbstliches Farbenspiel: Wer früh aufsteht, wird belohnt. Morgenaufnahme vom Passwang.

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL


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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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Traktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 13. Juni 2023 4. Budgetberatung für das Jahr 2024 5. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2024 6. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2024 a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2024 b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2024 7. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 2024 8. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 9. Ausblick auf das Jahr 2024 10. Varia

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SPORT

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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EISHOCKEY

Verfolgerduell gegen den EHC Herrischried Sonntag, 19. November 2023 Heimrunde im Gymnasium Laufen Spannender Volleyballsonntag steht auf dem Programm Die erste Damenmannschaft des VBC Laufen möchte «um den Regionalmeistertitel kämpfen», so lautete das vor Saisonbeginn geäusserte Ziel. Und die Frauen sind auf Kurs. Von den insgesamt fünf ausgetragenen Partien konnten alle mit einem Sieg beendet werden. So auch die letzten beiden Spiele gegen die jungen Auswahlspielerinnen der Region (RTZ) und gegen Sm’Aesch ’’Aesch Pfeffingen 3, die allerdings eher zum Pflichtprogramm gehörten, liegen die beiden Teams doch auf den beiden letzten Plätzen der aktuellen Tabelle. Zu einem ersten Stelldichein wird es am kommenden Sonntag kommen. Die Laufnerinnen erwarten mit den Spielerinnen des VBC Gym Liestal die aktuellen Leaderinnen der Tabelle. Die Laufnerinnen haben zwar gleich viele Punkte, aber ein schlechteres Satzverhältnis und belegen deshalb den 2. Platz in der Zwischentabelle. In den Reihen der Liestalerinnen sind einige Spielrinnen mit Nationalligaerfahrung zu finden, was die Aufgabe für die Laufnerinnen nicht einfacher machen wird. Auf der anderen Seite spricht das höhere Trainingsaufkommen und die jugendliche Spritzigkeit für die Laufnerinnen. Jedenfalls darf man sich auf eine spannende Partie freuen. Die beiden Herrenteams in der 2. Liga (Herren 1 und Herren 3) schlagen sich sehr unterschiedlich. Erwar-

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tungsgemäss spielen die erfahrenen Herren 3 an der Tabellenspitze mit. Zurzeit führen sie die Tabelle an und auch hier kommt es am Sonntag zu einem direkten Vergleich mit dem Zweitplatzierten VBC Bubendorf. Die beiden Teams kennen sich bestens und werden sich nichts schenken. Die Spieler vom Herren 1 warten noch auf ihren ersten Sieg. Das schmale Kader (3 Ausfälle wegen Verletzungen) macht aber von Spiel zu Spiel Fortschritte und beginnt sich langsam an die höheren Tempi in der 2. Liga zu gewöhnen. Vielleicht gelingt am kommenden Sonntag gegen den Drittletztplatzierten aus Arlesheim eine erste Überraschung. Kommende Spiele Sonntag, 19. November 2023, Gymnasium 13.00 Uhr: Juniorinnen U19 – VBC Bubendorf

FOTO: EH-PRESSE

13.00 Uhr: Juniorinnen U17 – VBC Gelterkinden 13.00 Uhr: Damen 5 – KTV Riehen 4 15.00 Uhr: Damen 1 – VBC Gym Liestal 15.00 Uhr: Herren 2 – TV Muttenz 2 17.00 Uhr: Damen 2 – City Volley Basel 2 17.00 Uhr: Herren 3 – VBC Bubendorf 17.00 Uhr: Herren 1 – TV Arlesheim 1

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SCHIESSSPORT

Bänzenschiessen 2023 Am Samstag 25. November von 9.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr und am Sonntag 26. November von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr findet im Schiessstand Ramstel in Dornach das beliebte Bänzenschiessen statt. Jede Schützin und jeder Schütze erhält nach Höhe des ge-

Siegestreffer: Laufens Captain Andreas Keller traf gegen FiGö zum 2:4. Am Samstag möchte er das entscheidende Tor zum Sieg erzielen.

Der EHC Laufen musste am Samstag seine erste Niederlage nach regulärer Spielzeit hinnehmen. Nach dem Cupspiel unter der Woche kommt der EHC Herrischried ins Laufental. Edgar Hänggi Nach dem Derby-Sieg gegen den EHC Binningen wollten die Laufentaler auch in Wohlen gegen den punktverlustfreien Leader HC Fischbach-Göslikon (FiGö) ein positives Ergebnis holen. Am Sonntag trat Laufen mit 14 Feldspielern an und konnte das Startdrittel positiv gestalten. In der 15. Minute spielte Jan Fender den Puck zu Tim Jörger und die Gäste führten. Anfang Mitteldrittel hatte das Team von Alain Willemin eine doppelte Unterzahl zu überstehen. Auch im Mitteldrittel

gab es nur einen Treffer. Nur gelang dieser jetzt dem Heimteam. Der Schlussabschnitt musste in diesem ausgeglichenen Spitzenspiel die Entscheidung bringen. Nach überstandenem Boxplay gingen die Aargauer in Führung. Christoph Frei bezwang Daniel Mendelin zum 2:1. Die Entscheidung fiel in der 58. Minute. Michel Simmen erzielte das «game winning goal». Laufen ging nun «all in» und das bestrafte FiGö. Frei gelang kurz später das 4:1. Den Schlusspunkt, was die Tore betraf, setzte Laufen, das von Simon Fässler gecoacht wurde. Andreas Keller erzielte den zweiten Laufner Treffer zum 2:4-Endergebnis. Am Samstag (20.15) kommt es in der Laufner Eishalle zum Tabellen-Nachbarduell gegen den EHC Herrischried. Die Deutschen besiegten ebenfalls am Sonntag den EHC Binningen mit 6:3. Die Tore fielen bis auf eines alle im Startdrittel. Herrischried lag bereits nach sechs Minuten 2:0 voraus. Dann ging es hin und her, bis zum 5:3. In der Torschützenstatistik erscheint Laufens Jan Fender mit 11 Punkten (5 Tore/6 As-

sists) an Position vier. Bester Spieler von Herrischried ist Petr Teuber mit 10 (2/8) Punkten. Strafen-«König» ist Laufens Sebastian Huber mit 33 Minuten. Aber auch Herrischried hat einen «Bösen». Tibor Haas kassierte bisher 27 Minuten. Das U20-Team vom HC Nordwest United gewann am Sonntag in Sursee mit 6:3 und übernahm die Tabellenspitze. Das Startdrittel endete 1:1. Laufen ging durch Tobias Häseli (Assist Kymon Spreyermann) in Führung. Im Mitteldrittel zogen die Nordwestschweizer auf 4:1 davon. Nevio Quartara, Häseli und nochmals Quartara trafen. Bei Spielhälfte nahm Laufen einen Goalie-Wechsel vor. Für Nadia Häner kam Selina Steiner. Das Schlussdrittel begann beim Spielstand von 2:4 und die Innerschweizer verkürzten nach 42 Sekunden. Das Team von Glenn Chevrolet behielt die Nerven und machte dank Treffern von Noah Boss und Häselis drittem Goal zum 6:3 alles klar. Am Sonntag kommt es um 17.15 Uhr in Laufen zum Spitzenspiel gegen den virtuellen Leader Adelboden.

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Ein klarer Heimsieg für die SG Wahlen Laufen 2. Liga: SG Wahlen Laufen – SG TSV Frick 34:23 (15:12)

us. Die SG Wahlen Laufen ging als klarer Favorit gegen die in der Tabelle an zweitletzter Position stehenden Gegner aus Frick ins Spiel. Obwohl die SGWL genau weiss, dass man solche Spiele nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, glückte der Start nicht wie gewünscht. Die Hausherren gingen in der ersten Halbzeit zwar in Führung, konnten den Gegner jedoch nicht dominieren und nie mit mehr als vier Toren distanzieren. Zu unkonzentriert verteidigten die Spieler der SGWL. Dank dem starken Torhüter Stefan Herde (Fangquote 42 Prozent) konnte das Heimteam trotzdem mit drei Toren Vorsprung in die Kabine. Die Pausenansprache der beiden Coaches kam bei den Spielern an — sie zeigten in Durchgang zwei ein anderes Gesicht. So spielte man in der Verteidigung konzentrierter und im Angriff mit deutlich mehr Tempo. Die Kreisläufer und Flügelspieler wurden vermehrt freigespielt. Bester Shooter in diesem Spiel war Janick Leuzinger mit 9 Toren aus 10 Abschlüssen. Jetzt gilt es im Montagstraining noch kleine Feinheiten zu verbessern, damit die SGWL für den Achtelfinal im Regional-Cup am Donnerstag gegen den ATV Basel bereit ist.

3. Liga: SG Wahlen Laufen II – SG TV Schupfart 31:28 (17:13)

Das Zwei gewann sein Heimspiel gegen die SG TV Schupfart. Das Spiel war

Treffsicher: Nino Wohlgemuth mit Torerfolg.

FOTO: FREDY SCHMIDLIN

anfangs ausgeglichen. Ab Minute 11 übernahm die SGWL II die Führung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr her. Die Spieler der SGWL II konnten sich

ebenfalls auf ihren starken Torhüter Matthias Schmidlin (Fangquote 40 Prozent inkl. 2 von 2 gehaltenen Penaltys) verlassen.


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MOSAIK

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

VER ANSTALTUNG

EINGESANDT

Kreativmeile in Nunningen

Erfolgreiche Plakettenvernissage

WoS. Aus der Not abgesagter Weihnachtsmärkte geboren, hat sich die Kreativmeile seit 2020 zu einer festen Grösse im Kalender der Region entwickelt. Und so laden die Kreativen in Nunningen bereits zum vierten Mal dazu ein, ihre Werke direkt in den Ateliers, wo sie geschaffen wurden, zu entdecken. Ein Rundgang von einem Kilometer Länge führt — ganz ohne das an Weihnachtsmärkten übliche Gedränge und die Reizüberflutung — von Atelier zu Atelier. Da alle Ortsansässigen kreative «Friends» eingeladen haben, können Sie insgesamt 18 ganz unterschiedliche Menschen mit ihren Kreationen kennenlernen: Getöpfertes, Gemaltes, Gezimmertes, Geklöppeltes, Geschweisstes, Genähtes, Geklebtes und Gefaltetes in allen möglichen Variationen. Zum ersten Mal dabei sind auch drei Dorfvereine: Der Gemischte Chor organisiert in der Zehntenschüür die Kreativmeile-Raclettestube, der Verein des Dorfmuseums bietet beim Vereinshaus Suppe

Am Samstag 11.11. um 11.11 Uhr wurde auf dem Helye-Platz in Laufen die Fasnachtssaison 2023/2024 eingeläutet. Im Rahmen eines festlichen Anlasses fand die Plakettenvernissage statt. Nachdem pünktlich um 11. 11 Uhr die Pfluderifäger-Clique Laufen die Laufner Fasnacht musikalisch einläuteten, wurde die Plakette der Fasnacht 2024 durch das neue Laufner Fasnachts Comité zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Während der Taufe wurde den Besucherinnen und Besuchern sowohl die aufwändige Produktion als auch das Motto der Fasnacht 2024, «Morgestreich, vorwärts, marsch!» erläutert. «Die Produktion der Laufner Fasnachtsplakette erfolgt mit sehr viel Handarbeit, was diese somit auch einzigartig macht», so Beat Nussbaumer, Präsident des Laufner Fasnachts-Comités. Der «Morgestreich» wurde an der letzten Fasnacht erstmals mit einem Sternenmarsch von Fasnächtlern und Familien

an und macht Führungen durch dieses geschichtsträchtige Gebäude. JungwachtBlauring integrieren ihr Kerzenziehen, das am Sonntag stattfindet, ebenfalls in die Kreativmeile. Kreativmeile Nunningen: Samstag, 18. November von 13-19 Uhr und Sonntag, 19. November von 11-17 Uhr. Weitere Infos unter www.kreativmeile.ch.

Originelle Werke: An der Kreativmeile Nunningen gibt es viel zu entdecken.

aus den Quartieren durchgeführt, der pünktlich um 5 Uhr startete. Der anschliessende «Morgegruess» wurde von der Fasnachtsfigur «Herold» gehalten, der nun auf der Plakette 2024 zu sehen ist. Das Laufner Fasnachts Comité erachtet die erste Plakettenvernissage, welche von der Guggenmusik Agfrässeni Laufen organisiert und von der Pfluderi Fäger Clique Laufe, den Chummerbuebe Zwingen dem Schnitzelbangg-Duo Raphi & Jölle und den Gastgebern musikalisch begleitet wurde, als sehr gelungen und freut sich auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr. Ab sofort kann beim Comité die Plakette für 10 Franken pro Stück vorbestellt und ab 16. Dezember bezogen werden. Auch kann man seit der Neugründung des Laufner Fasnachtsvereins diesen als Aktiv- oder Passivmitglied unterstützen. Alle Infos sind auf www.laufnerfasnacht. ch zu finden. Suleika Semling

FOTO: ZVG

VER ANSTALTUNG

Spannend bis zum letzten Ton WoS. Drei Laufner Musikvereine spielen gemeinsam das Krimi-Konzert «Der Tote mit der Trommel» des Freistil Theaters aus Freiburg (D). Zusammengetan haben sich das Orchester Laufental-Thierstein, die Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen ursprünglich für ein Projekt anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zu «725 Jahre Laufen». Zwar konnte das Projekt wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden; der Wunsch, gemeinsam zu musizieren, blieb jedoch bestehen. Und es bleibt bei einem Jubiläumskonzert: Die Stadtmusik und die Stadtharmonie feiern am 18. November 2023 mit dem Orchester Laufental-Thierstein dessen

50-jähriges Bestehen. Das Freistil Theater sorgt mit dem Konzert-Krimi für Spannung und die drei Musikvereine steuern die musikalischen «Zwischentöne» bei. Das Publikum darf bei der Auflösung des Mordfalls mitfiebern, in bekannten Melodien aus Kriminalfilmen und -serien mitschwelgen und sich von Caterer Markus Eschgfäller kulinarisch verwöhnen lassen. Krimi-Konzert am 18. November, Türöffnung: 18.00 Uhr, Konzertbeginn: 20.00 Uhr, Konzertende: 22.30 Uhr. Ticketpreise: Erwachsene 20 Franken, Schülerinnen und Schüler bis 16 Jahre gratis, Studierende bis 25 Jahre: 10 Franken. Menü: 24 Franken. Altersempfehlung ab zwölf Jahren. Vorverkauf empfohlen: www.orchester-laufen. ch.

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Impfschutz für die Wintermonate

Der Winter steht vor der Türe – und mit ihm auch wieder unliebsame Krankheitserreger, die sich bei kühlen Temperaturen besonders stark verbreiten. Mit welchen Impfungen wir uns vor ihnen schützen und für wen die Impfungen empfohlen werden, erklärt der Apotheker Michael Misev. Michael Misev, welche Impfungen sind für die Winterzeit von Bedeutung? Für die Wintermonate stehen zwei Impfungen im Fokus: Die Grippeimpfung und die Covid-Impfung. Beide bieten Schutz vor Krankheitserregern, die in der kühlen Jahreszeit besonders häufig auftreten. Sie unterscheiden sich aber insofern, dass die Grippeimpfung vor der saisonalen Grippe und die Covid-Impfung vor dem Coronavirus schützt. Wer sollte sich Impfen lassen? Ich stütze mich hierbei auf die Empfehlungen des BAG: Beide Impfungen werden Personen mit chronischen Erkrankungen oder ab 65 Jahren empfohlen. Die Grippeimpfung wird zusätzlich Frauen, die schwanger sind oder kürzlich entbunden haben, angeraten. Auch Menschen, die engen Kontakt mit den genannten Personengruppen haben, werden die Impfungen nahegelegt. Ist es möglich, beide Impfungen gleichzeitig zu machen? Ja, das ist möglich und wird auch empfohlen. Wann ist der Optimale Zeitpunkt für die Impfung? Da Impfungen immer Zeit brauchen, um ihren Schutz zu entfalten, ist es ratsam, sich von Mitte Oktober bis Mitte Dezember impfen zu lassen – der ideale Zeitpunkt ist also jetzt! Wer übernimmt die Kosten? Das kommt auf die Impfung an: Die Kosten für die Covid-Impfung werden für Personen in der Risikogruppe vom Bund übernommen. Reicht man die Quittung nach der Grippeimpfung bei den Krankenkassen ein, beteiligen sich mittlerweile viele Versicherungen daran. Wie kann man sich für die Impfungen anmelden? Eine Anmeldung ist bei uns nicht notwendig. Wer sich impfen lassen möchte, darf spontan in der Schwarzbuebe Apotheke vorbeikommen. Wer dennoch lieber einen Termin vereinbaren möchte, darf dies gerne via Terminbuchungsplattform auf unserer Homepage tun. Man kann uns auch telefonisch, per E-Mail, oder mittlerweile auch WhatsApp kontaktieren.

Schwarzbuebe Apotheke Fehrenstrasse 7 4226 Breitenbach Telefon 061 781 24 44

Premiere: Am letzten Samstag wurde die neue Fasnachtsplakette zum ersten Mal an einem öffentlichen Anlass präsentiert. Philippe Hollenstein (l.) und Comité-Präsident Beat NussbauFOTO: MELANIE BRÊCHET mer haben sie kreiert.

EINGESANDT

Eintauchen in die Modellbau-Mania Vom 24. bis 26. November findet in Breitenbach die wohl grösste Modellbauausstellung der Region statt. Zu sehen gibt es das ganze Spektrum des Modellbaus. Organisiert wird die Ausstellung von den Modellfluggruppen Brislach und Breitenbach und ist thematisch breit abgestützt: Die Erbauer von massstabgerechten Modellfliegern, Booten, Modelleisenbahnen, Nutzfahrzeugen, Speed-Cars und hydraulischen Maschinen präsentieren die Ergebnisse ihrer schönen Freizeitbeschäftigung. Neben einer Vielzahl von Vereinen unterschiedlicher Sparten, die eigene Modelle ausstellen, gibt es interessante Verkaufs- und Informationsstände mit Bezug zum Modellbau und der Luftfahrt. Vertreten sind zudem die Segelfluggruppe Dittingen, die zu einer Sitzprobe in einer LS4 einlädt Mitglieder der Ballongruppe Basel AeCS erläutern anhand eines Korbs und vieler Utensilien

ihren Sport und natürlich fehlt auch der Schweizerische Modellf lugverband nicht, ebenso wenig wie der Aeroclub Regio Basel. Während der Ausstellung findet unser Jugend-Cup Flugwettbewerb statt, mit einfachen Modellfliegern, die an der Modellbau unter Aufsicht selbst gebaut werden können. Kinder und Jugendliche können so ihre Fähigkeiten im Flug-Modellbau unter Beweis stellen und grossartige Preise gewinnen. Die Ausstellung soll sowohl Interesse bei Modellbau-Enthusiasten wecken als auch bei Personen, die bisher wenig mit Modellbau zu tun hatten. Auch das Fachsimpeln unter Gleichgesinnten und die Pflege von Kameradschaften sollen nicht zu kurz kommen. Zu beidem lädt die Festwirtschaft während der drei Ausstellungstage ein. Yves Staub

VER ANSTALTUNG

Gottesdienst gemeinsam feiern Eine Gemeinschaft braucht einen Ort, um sich zu treffen. Die Freie Evangelische Gemeinde Basel traf sich in letzter Zeit an verschiedenen Orten in und um Basel. Auch die Pfarrei Hofstetten-Flüh war nach dem Kirchenbrand in der Silvesternacht 2021 während anderthalb Jahren in einer ähnlichen Situation. Die Frage «Welche Kirche braucht es in Zukunft?» wurde nicht nur im Hinblick auf das Gebäude diskutiert, sondern stellt sich aktuell auch in der Seelsorge und im Gemeinde- bzw. Pfarreileben und nicht

nur dort, sondern in allen kirchlichen Kreisen. Im Gottesdienst zum Ökumenischen Sonntag am 19. November um 10 Uhr werden wir nach weiteren Gemeinsamkeiten suchen. Gemeinsame Grundlage ist nämlich die Bibel. Die Predigt hält André Felker, der in der FEG als Pastor für «Lehre und Lehrtransfer» zuständig ist. Thomas Oetiker wird mit einem Kollegen für die musikalische Gestaltung sorgen. Pastor André Felker

VER ANSTALTUNG

Vegane Tischdebatte Mit Bewilligung der Stadt Laufen findet am kommenden Samstag 18. November erstmals eine Tischdebatte zum Thema «vegan» statt. Passantinnen und Passanten werden zu einer spontanen philosophischen Debatte zur Frage «Was rechtfertigt es, ein Tier in den Schlachthof zu schicken?» eingeladen. Ebenso wird mit Videos, Fotos und Tonaufnahmen aus

Schweizer Ställen, Masthallen und Schlachthöfen über das unsägliche Leid der Opfer dieser blutigen Industrie aufgeklärt. Eine Broschüre zum Thema wird an Interessierte gratis abgegeben. Die Veranstaltung findet gegenüber dem Haupteingang des Birscenters statt, sie dauert von 14 bis 18 Uhr. Alexander Stebler, Esther Taborelli

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GEDANKENSTRICH

Von Jurasitern und Privatièren

Thomas Immoos

Niemand zahlt gerne Steuern. Und den meisten ist das jährliche Ausfüllen der Steuererklärung eine mehr als lästige Pflicht, lästiger und unangenehmer als der Besuch beim Zahnarzt. Dabei ist das Ausfüllen der Steuererklärung so unausweichlich wie der nächste Platzregen. Hat man die Steuererklärung endlich ausgefüllt und abgeschickt (per Post oder per E-Mail und samt den erforderlichen Beilagen), folgt Wochen (oder Monate) danach der Steuerbescheid. Jede und jeder kennt das Prozedere. Und alle vertrauen wir – mit Recht – darauf, dass unser steuerbares Einkommen und Vermögen geheim bleiben. Durch Zufall bin ich kürzlich in den Besitz eines kleinen Heftes gekommen. Es handelte sich um eine gut dreissigseitige Umsetzung eines Beschlusses der Gemeindeversammlung von Laufen vom Dezember 1957. Demnach sollten das steuerbare Einkommen und das steuerbare Vermögen jedes Steuerzahlers von Laufen in gedruckter Fassung an alle Haushalte verteilt werden; was dann auch im Verlaufe des Jahres 1958 geschah. Habe ich nur von Steuerzahlern gesprochen? Gut, auch die Steuerzahlerinnen wurden damals erfasst: Obwohl die Frauen damals noch nicht stimmberechtigt waren – steuerpflichtig waren sie trotzdem. Das Büchlein ist eine wahrhafte Fundgrube. Und ein gefundenes Fressen, nicht nur für Zahlenverliebte oder Neugierige, die wissen möchten, was ihr Vater oder Grossvater versteuert hat. Es ist ein faszinierender Blick in die Vergangenheit, als jeder lesen konnte, über welches steuerbare Einkommen und Vermögen sein Nachbar oder Arbeitskollege verfügte. Wie die NZZ vor rund zwanzig Jahren schrieb, pflegte der Kanton Bern damals einen «offenherzigen Umgang mit Steuerdaten». Bis weit in die Neuzeit lagen diese öffentlich auf. Inzwischen gilt auch dort das Steuergeheimnis. Ohne grosse Umstände Einsicht in die Steuerdaten Dritter hat man nur noch in den Kantonen Freiburg und Neuenburg. Heute mag dies erstaunen, wo der Datenschutz so hochgehalten wird, dass man sich schon fast hüten muss, den Vornamen des Stadtpräsidenten oder den ledigen Namen der Grossmutter oder die Blumenart (samt lateinischem Namen) zu verraten, den sie in ihrem Garten hegt und pflegt. Sehr aufschlussreich sind die angegebenen Berufsbezeichnungen, die hinter den Namen der Steuerpflichtigen stehen: Kanzlist, Einlegerin, Heizer, Haustochter. Sogar ein «Jurasiter» ist zu finden. Im Weiteren gibt es Isolatorendreher, Walzenmacher, Negozianten, Näherinnen, eine Weissnäherin sowie einen Schneiderund einen Küfermeister. Auch eine «ehrwürdige Schwester», also eine Klosterfrau, bezahlte Steuern in Laufen. Wo heute schlicht Rentner stehen würde, stand damals – verbunden mit einem berechtigten Berufsstolz – «pens. Briefträger» oder «alt Wagnermeister», «gew. Müller» oder «Witwe» oder «Privatière». Das erwähnte gedruckte Steuerbüchlein ist übrigens in Laufen nur ein einziges Mal in gedruckter Form verteilt worden. Wie ich erfahren habe, soll es nach dem Erscheinen einen riesigen Aufruhr in Laufen gegeben haben. Denn einige Arbeiter haben empört festgestellt, dass sie mehr Steuern bezahlten als ihr Chef. Ob sich daran etwas geändert hat? Heute können wir es nicht mehr einfach nachlesen.


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Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

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Adventssingen Schule 26. November – 14:00

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Samichlaus

26. November – 15:00


MOSAIK

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Nein zu einem bedingungslosen Abbruch

Fehlende Transparenz und empörendes Verhalten

Das Referendum betreffend Abbruch des Spitals ermöglicht einen Marschhalt für eine echte und glaubwürdige Prüfung, die neusanierte völlig intakte Spitalliegenschaft mit dem Areal einer neuen, zukunftsorientierten, profitablen Nutzung zu überführen. Mit Einsetzung einer Expertengruppe im Gesundheitswesen, Wohnen im Alter sowie Investoren, könnten visionäre, mutige, zukunftsfähige und innovative Lösungen erarbeitet werden. Als Beispiel dient dabei die Herzklinik in Le Noirmont mit 150 Mitarbeitenden. Die frühere religiöse Einrichtung im Gebäude «Villa Roc-Montes» wurde nach über 100-jähriger Geschichte im Jahre 2005 einer neuen Identität, der «Clinique le Noirmont» zugeführt. Mit umsichtigen Investitionen wurde der nutzbare Raum erhalten und geschickt umstrukturiert und besitzt heute schweizweite Ausstrahlung. Wie es auch gehen kann, verdeutlicht das Transformationsareal Westfeld in Basel, wo auf

An der Gemeindeversammlung vom 19.9.23 wurde den Laufnern erzählt, dass der Stadtburgervertrag dazu berechtigt, die Parzelle zu übernehmen. Der Stadtpräsident las die Schenkungsbedingungen von Artikel 3 vor. Zum unteren Teil meinte er, dass dieser nicht so wichtig sei. Jedoch steht dort: «Diese Bedingungen gelten bis zur Vollendung des Spitalbaus.» Auch im Vertrag der Einwohnergemeinde steht: «Mit Beginn des Spitalbaus wird das beschenkte Spital von den Bedingungen Art. 3,4 und 5 entbunden. Dasselbe kann nachher über das Terrain verfügen». Gemäss diesen gehörte das gesamte Land vor dem Kantonswechsel dem Feningerspital und somit seinen damaligen Besitzern, allen Laufentaler Gemeinden, zum Nutzen der gesamten Bevölkerung. Als ich an der Versammlung die Frage stellte, ob die

genossenschaftlicher Basis eine gemeinnützige Stiftung «wohnen und mehr» mit Zielen im Bereich Gesellschaft, Soziales, Ökologie sowie Quartierentwicklung auf privater Basis entwickelt und profitabel umgesetzt wurde. Und ganz entscheidend: Mittendrin wurde die Bausubstanz des alten Felix Plattner Spitals saniert, erneuert und vom Baudenkmal zum Miteinanderhaus umstrukturiert. Stimmen wir Nein zum Abbruch des Spitals und beauftragen den Stadtrat das Spitalareal inklusive der Bausubstanz einer neuen zukunftsorientierten Identität zuzuführen. Ein Abbruch dieser wertvollen Bausubstanz ist weder ökologisch, moralisch noch ethisch vertretbar. Vielleicht kann die Bevölkerung von Laufen in ferner Zukunft doch wieder mal mit Stolz auf das ehemalige Feningerspital blicken. Urs Steiner Laufen

Der Töffli-Manipulierer einer Form Hilfe, dann soll er sich diese doch holen, damit er Frieden finden kann und andere nicht mit seinen Taten in Gefahr bringt. Eine weitere Anzeige wurde auf dem Polizeiposten deponiert. Michael Hobi Zwingen

LESERBRIEF

Die richtige Person am richtigen Ort Christian Imark hat in verschiedenen Funktionen bewiesen, dass er mit grossem Einsatz einen wichtigen Beitrag zugunsten der Bevölkerung leistet. Als Nationalrat hat er praktisch im Alleingang das CO2-Gesetz gebodigt und sich in der ganzen Schweiz einen Namen als Energieexperte gemacht. Als er Kantonsratspräsident war, vertrat er souverän das Schwarzbubenland und den ganzen Kanton Solothurn. Er führte eine Kantonsratssession in Nunningen und Grenchen durch und wurde für sein Wirken über sämtliche Parteigrenzen hinweg gelobt. In keiner seiner

bisherigen Funktionen hat sich Imark instrumentalisieren lassen. Mit der mittlerweile riesigen politischen Erfahrung, seinem Gespür für die Anliegen der Menschen und seiner Hartnäckigkeit dafür einzustehen, wäre Christian Imark, an der Seite von Pirmin Bischof, ein würdiger Vertreter unseres Kantons und des Schwarzbubenlandes. Deshalb fordere ich Sie auf, machen sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch und sichern so die Zukunft unseres Landes. Hannes Volonté Breitenbach

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Ein Blindgänger mit Sprengkraft Gegen die an der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. September 2023 genehmigte Vereinbarung zwischen dem Kanton Basel-Landschaft, dem Kantonsspital Baselland, der Stadt Laufen und der Burgergemeinde Laufen-Stadt sowie den entsprechenden Bruttokredit ist das Referendum ergriffen worden. Somit wird am 17. Dezember 2023 der Laufner Souverän an der Urne über diese Vereinbarung entscheiden können. Die Krux bei diesem Referendum ist, dass irritierenderweise selbst bei einer Ablehnung der Vereinbarung, keines der beiden Hauptziele der Initianten erreicht wird: weder der Spitalabriss noch die Ansiedlung und Inbetriebnahme des ambulanten Gesundheitszentrums auf März 2024 im Birscenter können damit verhindert, resp. rückgängig, gemacht werden. Das Kantonsspital hat sich 2015 als Baurechtsnehmerin des Kantons (Grundeigentümer und Baurechtsgeber) nämlich dazu verpflichtet, unter Bezahlung eines jährlichen Baurechtszinses, auf dem Lochbrugg-Areal einen Spitalbetrieb im Rahmen der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung zu betreiben. Die Genehmigung des Dekrets im Baselbieter Landrat im Herbst 2020 den Spitalstandort Laufen nicht mehr aufzuführen, hat unweigerlich dazu geführt, dass das Kantonsspital seinen damals im Baurechtsvertrag vereinbarten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Folgerichtig werden die beiden Baurechtsverträge zwischen Kanton und Kantonsspital deshalb nun einvernehmlich und vorzeitig aufgelöst. Mit diesem Rechtsgeschäft werden die Spitalbauten wieder unzertrennlich mit den Grundstücksparzellen des Kantons vereint, wonach diesem das alleinige Recht zusteht, frei über seine Liegenschaften (inkl. Spitalbauten) zu verfügen, und zwar völlig unabhängig vom Laufner Urnenausgang. Wird das Referendum damit zu einem politischen Blindgänger? Weit gefehlt – sollte sich das Plebiszit an der Urne durchsetzen, würde die von der Laufner Einwohnerversammlung gutgeheissene Vereinbarung hinfällig. Ironischerweise wird aber gerade in diesem Vertragswerk verbindlich festgelegt, dass der Kanton mit der Aufgabe des Akutspitals in Laufen, sämtliche Grundstücke (mehr als 30’000 m2), welche die Stadt Laufen und die Burgergemeinde Laufen-Stadt dem Feningerspital in den 50er Jahren für den Spitalbau unentgeltlich übertragen haben, nun wieder an die beiden ursprünglichen Schenkerinnen zurückübertragen werden sollen. Eine Ablehnung der Vereinbarung käme somit einem finanziellen Super-Gau gleich: Ein signifikantes Volksvermögen, das eigentlich der Laufner Bevölkerung zusteht, verbliebe beim Kanton. Sollte das Laufner Stimmvolk, als sozusagene «Lotteriegewinnerin», das ihr heute zustehende Multimillionenvermögen nicht abholen wollen, darf es nach den allgemein gültigen Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch nicht davon ausgehen, dass es den Jackpot auch noch zu einem späteren Zeitpunkt erneut knacken wird. Von der Öffentlichkeit bislang noch wenig beachtet, aber für eine visionäre Stadtentwicklung von grosser Bedeutung, ist zudem, dass mit der Genehmigung derselben Vereinbarung die Stadt Laufen das «Anneli Hof» Haus (ehemaliges Statthalteramt an der Rennimattstrasse) mitsamt Umschwung zu einem stark reduzierten Kaufpreis von Fr. 240'000 vom Kanton erwerben kann. Diese Liegenschaft, zusammen mit dem direkt anstossenden Areal des ehemaligen Schwesternhauses, das sich bereits im Eigentum der Stadt Laufen befindet, liessen sich zu einer strategisch wichtigen Landreserve für zukünftige, öffentliche Zwecke arrondieren (z.B. Schulhauserweiterungen). Auch diese Jahrhundertchance für Laufen würde bei der Ablehnung der Vereinbarung unsinnigerweise vergeben. Dass sich die Protagonisten des Referendums für einen Spitalerhalt einsetzen, ist in einer funktionierenden Demokratie durchaus legitim. Nicht in Ordnung hingegen ist, dass sie den Stadtbehörden unterstellen, «Geld zu scheffeln», währenddessen sie selber grosszügig unterschlagen, dass bei einer allfälligen Ablehnung der Vereinbarung, die Stadt um wenigstens Fr. 15 Mio. Volksvermögen gebracht wird. Ein freiwilliger Verzicht auf die rechtmässige Rückerstattung von den ursprünglich geschenkten Spitalparzellen, kommt der Ablehnung einer millionenschweren Erbschaft gleich. Da darf sich einer schon die Frage erlauben, wer nun tatsächlich die Interessen der schuldengeplagten Stadt und seiner Steuerzahler vertritt? Noch hält das Laufner Stimmvolk das Zepter in der Hand und kann am 17. Dezember 2023 mit Umsicht und verantwortungsvollem Handeln und einem JA für die Vereinbarung, dem Referendum an der Urne eine klare Absage erteilen, - dies nicht zuletzt unserer lebenswerten Stadt und unserer nachfolgenden Generationen zuliebe. Burgerrat Laufen-Stadt

Sören Maske Laufen

LESERBRIEF

Hohe Schulden und fehlende Sparbereitschaft

LESERBRIEF

In Zwingen, Laufen, Brislach, Duggingen und Grellingen entlang der Birs ist wieder der Töffli-Manipulierer unterwegs. Es werden Vignetten abgekratzt und wieder Schrauben von den Fahrzeugen gelöst. Für die Töfflifahrer ist das gefährlich. Braucht dieser Mensch in irgend

Rechtslage klar sei und man das Areal sicher übernehmen könne, wurde gesagt, es wäre kein Problem. Als das Referendumskomitee die Präsentation eingefordert hat, erhielt es vom Stadtrat eine Version mit abgedecktem Stadtburgervertrag — mit der Behauptung, man hätte diesen an der Versammlung gar nicht gezeigt. Ich war vor Ort und kann bezeugen, dass dem nicht so ist. Die angeforderte Ton-Aufnahme der Versammlung bestätigt dies auch ganz klar. Was soll das? Wenn mit solchen Mitteln gearbeitet wird, geht mir das gegen den Strich. Ich sehe nicht, dass das Interesse der Bevölkerung an erster Stelle steht. Daher stimme ich Nein.

Die Gemeinde Hofstetten-Flüh ist mit fast zwanzig Millionen Franken Fremdkapital enorm verschuldet. Der Gemeinderat will den Steuerfuss um ganze sechs Punkte anheben und der Gemeindeversammlung dann noch ein Defizit von einer Million vorlegen. Da stimmt doch etwas gewaltig nicht! Als echtes Führungsgremium hat der Gemeinderat der schlechten Finanzsituation entsprechende Sparvorschläge und den zeitlichen Horizont zur Beseitigung der Schieflage aufzuzeigen. Als Unternehmer stand ich vor schwierigen Situationen. Dann habe ich Investitionen zurückgestellt, Ausgaben gekürzt und den Betrieb optimiert — so funktioniert erfolgreiche Unternehmensführung. Beim Gemeinderat ist keine echte Sparbereitschaft zu erkennen, auch wenn im letzten Moment dem Bauverwalter immerhin noch seine so sehr

gewünschte Sekretariatsstelle gestrichen wurde. Weiterhin soll sorglos Geld ausgegeben werden, anders kann man ein Defizit von einer Million Franken und vor allem die Voten von Gemeinderat Zeis beim besten Willen nicht verstehen. Weshalb die bürgerliche Mehrheit dies zulässt, ist unverständlich. Auch das Verhalten der neuen FDP-Gemeindepräsidentin Steiger wirft Fragen auf. Einerseits ist ihr — wie ihrem Vorgänger — schon nach kurzer Zeit die Finanzverwalterin davongelaufen und andererseits musste sie beim Budgetieren vom Gesamtgemeinderat mehrfach zurückgepfiffen werden. Und dann fordert sie rückwirkend für die ersten Monate im Amt auch noch bis zu zwanzigtausend Franken Mehrentschädigung. Werner Martin Flüh

LESERINNENBRIEF

LESERINNENBRIEF

Eine starke Frau in den Ständerat

Mit Engagement für unsere Region

Bei den National- und Ständeratswahlen am 22. Oktober wurde Franziska Roth wieder in den Nationalrat gewählt und hat, neben dem bisherigen und wiedergewählten Ständerat Pirmin Bischof (Mitte), an zweiter Stelle der Kandidierenden ein respektables Resultat erzielt. Für mich ist es wichtig, in Bern von einer sozialen, konsensfähigen und lösungsorientierten Persönlichkeit, wie Franziska Roth eine ist und dies bereits in den letzten vier Jahren in der grossen Kammer bewiesen hat, vertreten zu werden. Ausserdem ist es mir ein Anliegen, neben einem bürgerlichen Mann, auch von einer «roten» Frau im «Stöckli» vertreten zu sein. Ich werde Franziska Roth im zweiten Wahlgang unterstützen und ihr meine Stimme geben.

Trotz seines für Politiker nach wie vor «jugendlichen» Alters von 41 Jahren weist Christian Imark bereits eine beachtliche politische Karriere auf. Die dafür nötige Unterstützung hat er sich hart erarbeitet, indem er seine Aufgaben sehr ernst genommen hat. Auch im Ständerat wird sich Christian Imark für unsere Bevölkerung einsetzen, auf eine Art und Weise, die der Art eines Ständerates entspricht. Er ist bereit, seine Erfahrungen, sein Know-how und sein weitreichendes Netzwerk im Ständerat einzubringen. Keine Sekunde zweifle ich daran, dass er sich schnell einleben wird und genau die gleiche Hingabe zeigt, wie im Nationalrat. Daher lege ich Ihnen ans Herz, am 19. November Christian Imark Ihre Stimme zu geben.

Irene Meier-Reber Präsidentin SP Amtei Dorneck-Thierstein

Florence Müller Nuglar

LESERBRIEF

Einmalige Chance für das Schwarzbubenland Das Schwarzbubenland konnte bisher noch nie einen Vertreter im Ständerat stellen. Am kommenden Sonntag bietet sich uns nun eine einzigartige Chance, dieses historische Ereignis zu verwirklichen. Es ist unwahrscheinlich, dass eine derartige Möglichkeit für unsere Region so schnell wieder kommt, denn Christian Imark ist erst 41 Jahre alt, was für uns weitere Vorteile mit sich bringt. Dies ist nämlich von grosser Bedeutung, da der Ständerat nach dem Anciennitätsprinzip funktioniert, was bedeutet, dass amtsältere Mitglieder tendenziell mehr

Einfluss haben. Die Wahl von Christian Imark bedeutet somit nicht nur eine aktuelle Veränderung, sondern verspricht unserer Region langfristig wachsenden Einfluss im Ständerat. Sogleich sichern wir uns mit Sibylle Jeker aus Erschwil einen weiteren Sitz aus der Region im Nationalrat. Jetzt ist die Gelegenheit gekommen, aktiv zu werden und die Zukunft unserer Region positiv zu gestalten. Worauf warten wir noch? Michael Grolimund Erschwil

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Auf der Suche nach den Vorfahren Freuen Sie sich schon auf die Weihnachtszeit und Familiengeschichten? Auf viele Anekdoten über den Bruder der Grossmutter und was der schon wieder von Beruf war? Wo die Rolf T. Hallauer: Urgrosseltern geFamilienforscher, lebt haben und unObmann GHGRB. FOTO: ZVG ter welchen Bedingungen sie aufgewachsen sind? Bestimmt gibt es in diesen Erzählungen auch die eine oder andere Lücke, wo niemand mehr genau weiss, wie das damals genau war mit der ausgewanderten Cousine oder dem Ururgrossvater. Dafür gibt’s die Ahnenforschung — und unseren Kurs dazu. Wenn Sie Ihren Vorfahren nachspüren wollen, zeigen wir Ihnen, wie das am einfachsten geht. Sie lernen, wie ein Stammbaum oder eine Ahnentafel erstellt werden können. Wir schauen uns auch an, was es alles braucht, um eine Familienchronik zu verfassen — und wo mögliche Fehlerquellen liegen. Ahnenforschung und Familiengeschichte, Rolf T. Hallauer, 10.1.-17.1.24, 18.00-20.30 Uhr, Laufen. Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch.

LESERBRIEF

Eine Stimme für das Klima Die FDP wollte mit Regierungsrat Remo Ankli einen Sitz im Ständerat holen. Sie ist klar gescheitert, weil die Menschen das Gefühl hatten, dass der FDP-Kandidat das Amt nur halbherzig anstrebte. Im zweiten Wahlgang stehen sich Franziska Roth (SP) und Christian Imark (SVP) — ein Klimaskeptiker — gegenüber. Die FDP hat in den letzten Jahren versucht, sich als Partei mit «grüner DNA» darzustellen. Trotzdem hat die Delegiertenversammlung beschlossen, Christian Imark im Wahlkampf zu unterstützen. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, gegen die schnelle Erderwärmung anzukämpfen. Dafür brauchen wir die richtigen Personen auch im Ständerat. Wählen sie deshalb Franziska Roth. Mit ihr hat das Klima eine Stimme im Ständerat. Jörg Kaufmann Breitenbach

LESERBRIEF

Unbedingt wählen Franziska Roth ist für den Kanton Solothurn die ideale Vertretung im Stöckli. Sie verfügt über die nötige Erfahrung und ist in Bundesbern gut vernetzt. Als Nationalrätin hat sie über die Parteigrenzen hinweg Lösungen realisiert. Sie hat und zeigt Profil. Die Linke revidierte ihre Haltung zur Landesverteidigung wegen Franziska Roth. Durch ihre frühzeitige und klare Haltung in der sicherheitspolitischen Kommission gab sie den Anstoss dazu. Mit der souveränen Wiederwahl in den Nationalrat und dem zweitbesten Ergebnis in der Ständeratswahl honorierte das Stimmvolk diese Leistungen. Machen wir den Sack zu und wählen am Sonntag Franziska Roth. Remo Waldner SP Breitenbach

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MOSAIK

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

EINGESANDT

EINGESANDT

VER ANSTALTUNG

Spende für Sonnhalde Roderis

Eröffnung Dorftreff Himmelried

Der Vorstand des Gemischten Chor Nunningen (GCN) hat dem Betrieb Sonnhalde Roderis einen symbolischen Spendenscheck überreicht. Damit fand eine schöne Zusammenarbeit ihren vorläufigen Abschluss und erinnerte an die gemeinsame Aktion am «Tag der guten Tat». Ein Kuchenstand wurde geführt, bei dem sich die Coop-Kundinnen und -Kunden in Nunningen mit oder ohne Geldspende von den Backkünsten der GCN-Chorsängerinnen und -sängern überzeugen konnten. Der gesammelte Betrag war ein willkommener Zustupf zum guten Gelingen des Sommerfests Sonnhalde Roderis, bei dem zahlreiche Gäste den gastgebenden Bewohnerinnen und Bewohnern begegnet sind, um gemeinsam zu feiern und auch bis tief in die Nacht zu mitreissender Livemusik und DJ Discoklängen zu tan-

Der Vorstand der Wohngenossenschaft Himmelried und die Arbeitsgruppe Dorftreff hatten für Sonntag 5. November zur Eröffnung des Ladens mit Bistro im Erdgeschoss vom Genossenschaftshaus im Dorfkern eingeladen. Die grosse Besucherzahl trotz des zum Teil regnerischen und stürmischen Sonntags war für die Einladenden Bestätigung für das rege Interesse am Dorftreff. Der digitalisierte Laden setzt auf das 7/24-System, das heisst, Kundinnen und Kunden können an jedem Wochentag rund um die Uhr einkaufen. Aufgrund der kleinen Ladenfläche ist das Warenangebot zwar beschränkt auf Produkte des täglichen Bedarfs. Trotzdem waren viele erstaunt über die Vielfalt des Angebots. Im noch leeren Fächerregal im Bistro sollen schon bald auch Angebote aus Himmelrieder Produktion erhältlich sein. Genossenschaftspräsident Hans-Jakob Ammann betonte die enorme Leistung, welche die Arbeitsgruppe, zum Teil mit Familienangehörigen in unzähligen und unbezahlten Stunden mit viel Herzblut geleistet hat. Bewunderung fand die sorgfältige Planung des zuständigen Himmelrieder

Wenn ein Witwer eine Reise tut

zen. Willy Bracher vom GCN und Daniel Jeger vom Team Sonnhalde Roderis sind sich einig: Die Zusammenarbeit soll weitergeführt werden. Erste Ideen für nächstes Jahr wurden gesponnen: So könnte die nächste Kuchenstandaktion zusätzlich auf ein Gartenkonzert am Abend im Betrieb Sonnhalde Rodedris aufmerksam machen. Der GCN heisst am Wochenende des 28./29. November alle herzlich in der Zähnteschür in Nunningen willkommen. Er lädt ein, sich nach dem Spaziergang entlang der Kreativmeile aufzuwärmen bei feinem Raclette und einem wunderbaren Glas Weisswein, oder mit einem Sängerkaffi und dazu etwas Süssem vom reichhaltigen Kuchenbuffet. Bruno Rentsch Nunningen

Architekten Rolf Borer. Die grössten Komplimente durfte wohl das Personal im Bistro entgegennehmen. Allein schon die gemütliche Gestaltung des Lokals zusammen mit dem verlockenden Kuchenangebot luden zum Verweilen ein. Wer im Bistro keinen Platz mehr fand, konnte im Zelt der Chastelbach-Brauerei ein vorzügliches Bier geniessen oder an der Wärme im Froh Inn Gastfreundschaft finden. Die erfreuliche Zusammenarbeit mit Chastelbach und Froh Inn soll, wenn immer möglich, auch in Zukunft weiter gepflegt werden. Kurt Pflugi Himmelried

Im Dorftreff erhältlich: Artikel des FOTO: ZVG täglichen Bedarfs.

WoS. Mit dem Film «The last bus» zeigt das Kulturforum Laufen ein ebenso packendes wie berührendes Roadmovie. Die Geschichte erinnert das Publikum auch daran, dass alle auf die eine oder andere Art auf einer Reise sind. Tom lebt seit fünfzig Jahren in einem abgelegenen Dorf am nördlichsten Punkt Schottlands. Doch nun macht sich der 90-Jährige auf die weite Reise nach Land’s End nahe dem südlichsten Punkt Englands, seinem Geburtsort – alles mit dem öffentlichen Bus. Seine geliebte Frau ist verstorben und er hat ihr versprochen, ihre Asche zurückzubringen, dorthin, wo sie sich kennengelernt und verliebt haben. Das vielfältige, moderne Grossbritannien hat er zuvor nicht gekannt und es hält manches Abenteuer und viele bereichernde Begegnungen für ihn bereit. Mit der nötigen Portion Offenheit, Mut und Zuversicht trotzt er der eigenen Verletzlichkeit. «The last bus» im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag 23.11. um 20.00 Uhr. Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

EINGESANDT

Zukunftstag am Gymnasium Vor der Sonnhalde: Fabian Goetschy und Fabian Haller mit dem durch Hanspeter Stebler FOTO: ZVG und Willy Bracher überreichten Spendenscheck.

EINGESANDT

Wenn Seniorinnen und Senioren basteln, entsteht Grosses Eine kleine Krippe sollte es werden, entstanden ist jedoch ein grösseres Projekt. Drei Seniorinnen und Senioren aus Breitenbach haben sich entschlossen, für den Gemeinschaftsraum der Alterssiedlung Sagematt eine Krippe zu basteln. Klein und fein sollte sie sein, fein ist sie, aber ganz sicher nicht klein. Mit einigen Tuben Silikon und ganz viel Heissleim, entstand aus Baumrinde und Moss der Stall mit seiner Umgebung.

Wie jedes Jahr am zweiten Donnerstag im November fand in der Schweiz der Nationale Zukunftstag statt. Mädchen und Knaben haben an diesem Tag die Möglichkeit, geschlechtsuntypische Berufe und neue Arbeitswelten kennen zu lernen. Um 8.20 Uhr wurden alle P3 Klassen des Gymnasiums Laufental-Thierstein in der Aula von Rektor Markus Leuenberger begrüsst. Als Einstieg wurde ein Musikvideo über die Gleichstellung

von Frauen und Männern abgespielt. Anschliessend haben sich die sechs eingeladenen Referierenden (Nicole Altermatt, Tierärztin; Janine Eggs, Raumplanerin; Danielle Ehrsam, Berufsmilitärpilotin/ Helikopterpilotin; Arben Ahmeti, Schauspieler; Johnny Steiner, Polymechaniker und Textilveredler und Remo Oser, ITUnternehmer/Software-Architekt) auf der Bühne kurz vorgestellt. Alle Schülerinnen und Schüler wählten sodann drei

Favoritinnen und Favoriten, die ausführlich über ihre Berufe erzählten und Fragen beantworteten. Am Nachmittag mussten schliesslich alle P3-Klassen einen Aufsatz über den interessanten und abwechslungsreichen Morgen schreiben. Tuana Kochandzha Anna-Mariia Zhuk Klasse P3c

Die Krippenfiguren wurden vor Jahren selbst gemacht und nun wieder auf Vordermann gebracht. Nach einigen Tagen Arbeit ist das Werk vollendet und die «Macher» blicken voller Stolz und Zufriedenheit auf die Krippe. Sie wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und schöne Festtage. Diana Meier Breitenbach

Stellten ihre Berufe vor: (v.l.) Nicole Altermatt, Arben Ahmeti, Danielle Ehrsam, Remo Oser, Johnny Steiner und Janine Eggs. FOTO: ZVG ANZEIGE

EINGESANDT

Es geht voran

Handgefertigt: Eine Krippe für den Gemeinschaftsraum.

FOTO: ZVG

EINGESANDT

Ein wichtiger Bereich der Spitex Psychische Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Menschen sich wohl fühlen, dass sie sich entwickeln können und am sozialen Leben in der Gesellschaft teilnehmen. Wenn sie fehlt oder angeschlagen ist, wirkt sich dies auf alle Lebensbereiche aus und kann für die Betroffenen und ihre Angehörigen zu grossen Beeinträchtigungen führen. Das Angebot der ambulanten Psychiatriepflege der Spitex Thierstein/Dorneckberg unterstützt Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden. Eine Anmeldung kann durch einen behandelnden Arzt oder Klinik, den Sozialdienst oder durch die betroffene Person selbst erfolgen. Beim Erstbesuch wird die Situation erfasst

und eine Abklärung vorgenommen, um den individuellen Bedarf zu erkennen und gemeinsam Ziele und Massnahmen festzulegen. Die nächsten Besuche erfolgen regelmässig im zuvor festgelegten Rhythmus und dauern bis zu einer Stunde. Während dieser Zeit werden belastende Alltagssituationen reflektiert, Massnahmen geplant und die Umsetzung gemeinsam geübt. Es können Krisen- und Notfallpläne erstellt werden und bei Bedarf werden Angehörige und Nahestehende einbezogen. Wir sind auch für Sie da. Besuchen Sie unsere Website www.spitex-thdo.ch oder rufen Sie uns auf Telefon-Nr. 061 783 91 55 an! Simone Benne und Katja Glogg Spitex Thierstein/Dorneckberg

Am vergangenen April 2023 wurde der Vorstand für den neugegründeten Gewerbeverein Thierstein gewählt (Zusammenschluss der drei Gewerbevereine Lützel, Gilgenberg und Lüsseltal). Zwischenzeitlich wurden diverse Arbeiten in Angriff genommen. Bei den bisherigen Vorstandssitzungen wurden Themen wie Datenschutz, Bereinigung der Mitgliederlisten aufgrund des Zusammenschlusses, «Gwärblerznüni» wie auch der Berufsinformationsabend mit den Oberstufenschulen Breitenbach und

Gilgenberg besprochen. Beim Datenschutz muss u.a. jedes Mitglied die Zustimmung abgeben. Es lebe die Administration! Der Berufsinformationsabend findet am 16. Mai 2024 im Grien in Breitenbach statt. Am 26. April 2024 ist die erste Generalversammlung. Am 10. November wurde der alljährliche Mitgliederausflug durchgeführt. Ziel war das Nationale Radzentrum in Grenchen (Tissot Velodrom). Willi Spaar

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Der Vorstand des Gewerbevereins Thierstein: (v.l.) Markus Lüthi, Daniel Meier, Willi Spaar, Thomas Jeger, Markus Würsch, Lilian Hamburger, Niklaus Stich, Remo Soliva, FOTO: ZVG Christoph Merckx, Roland Walker.

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e b u b z r a w h c S Ein . i l k c ö t S s in k r a m I n a i t s i r h C . t a r e d n ä t S n e d in


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 16. November 2023 Nr. 46

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Adventskalender

Zwei Welten prallen aufeinander: Am letzten Samstag 11.11. wurde sowohl die Fasnachtszeit eingeläutet, als auch an das Ende des 1. Welkrieges gedacht. Zu sehen sind die Guggenmusik Chummerbuebe aus Zwingen und der Verein Rost und Grünspan vor dem Soldatendenkmal in Laufen. Die Vereinsmitglieder marschieren jedes Jahr am 11.11. durchs Stedtli und erweisen den verstorFOTO: MELANIE BRÊCHET benen Soldaten die Ehre.

L AUFENTAL / THIERSTEIN

REGION. WoS. Ab dem 1. Dezember ist der Online-Adventskalender Schwarzbubenland wieder aktiv. Das Forum Schwarzbubenland hatte die Idee im letzten Jahr erstmals umgesetzt. Gut 18 000 Mal wurde damals ein Türchen geöffnet. Auch in diesem Jahr sind zahlreiche Anbieter mit an Bord. Darunter Museen, Restaurants, Hofläden. Es gibt Sixpacks Biere zu gewinnen, Most, ein Bad in der Wanne auf dem Haselhof oder Berg- und Talfahrten mit der Luftseilbahn Wasserfallen. Jeden Tag ist ein neues Türchen aktiv und kann angeklickt werden. Die Preise werden täglich unter allen Teilnehmenden ausgelost. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden anschliessend direkt kontaktiert. Der Adventskalender ist auch für die teilnehmenden Betriebe interessant. Sie profitieren von der hohen Klickzahl auf der Plattform.

Schutzwaldpflege

WoS. Zur AufrechterNichtmitglieder zahlen doppelt so hohe Badi-Eintrittspreise LAUFEN/LIESBERG. haltung der Schutzwirkung sind in

meb. Die Gemeindeversammlungen vieler Gemeinden werden in den kommenden Wochen über einen Beitritt zum Verein Sport- und Freizeitregion LaufentalThierstein zu befinden haben. Die Existenz bestehender Anlagen von regionaler Bedeutung und mit Alleinstellungsmerkmal soll durch eine regionale Finanzierung gesichert werden. Die Regionalisierung umfasst den Betrieb und die zukünftigen Investitionen. Die Region bestimmt künftig über das Schicksal dieser Anlagen und nicht nur die Standortgemeinde. Wer mitbezahlt, soll auch über die Zukunft der Anlagen mitbestimmen dürfen. Die Gemeinden Breitenbach und Laufen haben in einem Schreiben die umliegenden Gemeinden auf deren Wunsch darüber informiert, welche Auswirkungen ein Nichtbeitritt zum neuen Verein auf die Eintrittspreise haben würde. Laufen hat die zu erwartenden Eintrittspreise 2024 für das Schwimmbad Nau bereits festgelegt. Die Erhöhungen sind

happig: Für Einwohnerinnen und Einwohner von Mitgliedsgemeinden betragen die Preise wie bisher 6 Franken (Einzeleintritt), 3 Franken (Eintritt Kind), 60 Franken (Saisonabonnement) und 30 Franken (Saisonabonnement Kind). Der Eintritt für Schulen ist kostenlos. Für alle übrigen Besucherinnen und Besucher gelten folgende Tarife: 12 Franken (Einzeleintritt) und 6 Franken (Eintritt Kind, gilt auch für Besuche auswärtiger Schulen). Saisonabonnemente können keine mehr bezogen werden. Mathias Christ, Stadtrat in Laufen ergänzt: «Eine Differenzierung der Preise wird auch von den künftigen Mitgliedsgemeinden unterstützt und wurde bereits Anfang 2023 in Aussicht gestellt.» Der Gemeinderat Breitenbach hat zum Thema noch keinen formellen Beschluss gefällt. Er werde sich aber in seinem Entscheid zum Naturbad und dem Hallenbad «zweifelsfrei an den Entscheidungen des Stadtrats Laufen orientieren», heisst es im Schreiben weiter, welches vom Lauf-

ner Stadtpräsident Pascal Bolliger und dem Breitenbacher Gemeindepräsidenten Dieter Künzli unterzeichnet wurde. Gemäss aktuellem Wissensstand (gemäss Angaben auf der Website der Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein) lehnen die Gemeinden Beinwil, Grellingen, Grindel, Fehren, Meltingen, Nunningen, Roggenburg, Zullwil und Zwingen einen Beitritt zur Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein ab und das Geschäft soll an den kommenden Budgetgemeindeversammlungen gar nicht erst traktandiert werden. Es sei jedoch möglich, dass Einwohnerinnen und Einwohner dieser Gemeinden mittels entsprechender Anträge Gegensteuer geben und so eine Teilnahme erwirken, so Christ. Zu den Anlagen, deren Existenz dank des neuen Vereins gesichert werden sollen, gehören neben dem Schwimmbad Nau in Laufen und dem Naturbad und dem Hallenbad Breitenbach auch die Eissport- und Freizeithalle in Laufen und die Leichtathletikanlage im Grien.

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Schutzwäldern regelmässig Pflegearbeiten notwendig. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass während den Forstarbeiten im steilen Gelände Steinschläge ausgelöst werden. Deshalb muss vom Montag, 4. bis Freitag 8. Dezember sowie am Montag 11. Dezember die Nationalstrasse zwischen Laufen und Liesberg jeweils kurzzeitig gesperrt und die Geschwindigkeit reduziert werden. In diesem Zeitraum ist auf dem Abschnitt Laufen (Salzsilo) bis Liesberg (Steinbruch Thommen AG) mit Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten zu rechnen. Die Fäll- und Pflegearbeiten dauern jeweils von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten und an den Wochenenden ist die Nationalstrasse normal befahrbar. Der Linienverkehr der Postautostrecke 118 ist nicht beeinträchtigt. Die Arbeiten erfolgen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Das Amt für Wald beider Basel bitten um Verständnis für die damit verbundenen Behinderungen.

Verborgene Welt der Wölfe Von Kristina Scharmacher

Rotkäppchens Begegnung mit dem Wolf war zwar abenteuerlich – zu Schaden gekommen ist aber am Ende nur der Wolf selbst. Ob der grosse böse Wolf tatsächlich so böse ist, erfahren junge Naturfans in diesem grossformatigen Sachbuch aus der Reihe «Verborgene Welten». An einem Schulausflug im Wald hört die Klasse geheimnisvolle Rufe. Ein Wolf? Die Kinder beschliessen, einen Artikel für die Schülerzeitung zu verfassen. Die Leserinnen und Leser bleiben mit ihnen auf der Spur des Rudels und erfahren, wie die Wölfe jagen, ihre Jungen aufziehen oder sich untereinander verständigen. Auch die Geschichte von Rotkäppchen wird erzählt und ein Ausflug in die Vergangenheit erklärt, warum der Wolf einen so schlechten Ruf hat und ob er diesen auch tatsächlich verdient. Weitere Bücher aus derselben Reihe gibt es in der Stedtlibibliothek zu den Themen Regenwald, Vulkane und Dinosaurier – ein Jahresabo für die ganze Familie gibt’s schon ab 50 Franken. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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