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Donnerstag, 12. November 2020

111. Jahrgang – Nr. 46 www.pira.ch

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Die Wiederentdeckung der Heimat

Reinach

Freizeit hat in diesem speziellen Jahr 2020 einen ganz besonderen Stellenwert. Die diesjährige Ausgabe des «Dr Schwarzbueb» widmet sich diesem ambivalenten Thema.

Finanzielle Unterstützung: Gemeinderätin Béatrix von Sury (CVP) hat beim Kanton eine Motion eingereicht. Diese fordert ein finanzielles Impulsprogramm zur familienergänzenden Kinderbetreuung.

Melanie Brêchet

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s ist bereits der 99. Jahrgang des «Dr Schwarzbueb», der jüngst die Druckerei verlassen hat und allen Interessierten zum Kauf zur Verfügung steht. Verantwortlich für die Ausgabe sind erneut Thomas Brunnschweiler und Klaus Fischer. Das beliebte Jahr- und Heimatbuch für das Laufental und das Schwarzbubenland steht heuer ganz unter dem Motto «Freizeit». Entsprechend bunt fällt auch das Buchcover aus, welches ein Wimmelbild der Designerin Patrizia Stalder ziert. Einzelne Sujets daraus begleiten die Leserinnen und Leser auch als Monatsbilder durch das Heimatbuch. Wer genau hinschaut, erkennt in diesen Bildern die vielfältigen Freizeitangebote, die unsere Region zu bieten hat. Warum in die Ferne schweifen? Nicht zuletzt diesem grossen Angebot an Freizeitmöglichkeiten ist es zu verdanken, dass die schwierige und bisweilen auch langwierige Corona-Zeit mit sinnvollem und attraktivem Inhalt erträglicher gemacht werden konnte und immer noch gemacht wird. Wohl kaum einer hat das Jahr 2020 bisher bestritten, ohne mindestens eine Wanderung durch unsere schöne Gegend unternommen zu haben. Dieser Palette an Aktivitäten und Angeboten widmen sich die einzelnen Kapitel des «Dr Schwarzbueb». So wird beispielsweise der Nordwestschweizer Jura als eine der burgenreichsten Regio-

Pfeffingen

Freizeit: In der Ruhe der Natur suchten dieses Jahr besonders viele Menschen Zuflucht. nen der Schweiz vorgestellt. Und dass nicht in die Berge gefahren werden muss, um interessante Themenwege zu erkunden, zeigt der Beitrag über die hiesigen Lehrpfade wie den Planetenweg, den Karstlehrpfad oder den Bienenlehrpfad. Näher beleuchtet werden ausserdem verschiedene Konzertorte, und die Leserinnen und Leser erfahren unter anderem, wo das vermutlich kleinste Konzertlokal des Schwarzbubenlandes liegt. Auch die Jugend kommt zu Wort Ein vielseitiges Freizeitangebot in der Region ist nicht nur für Erwachsene oder Familien mit kleinen Kindern wichtig, auch Jugendliche schätzen ein breites Angebot, abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse. Der ehemalige Lehrer des Gymnasiums LaufentalThierstein, Linard Candreia, hat den Ju-

gendlichen in einer kleinen Umfrage auf den Zahn gefühlt und zeigt auf, wo bei ihnen der Ausgangsschuh drückt. Nicht zuletzt wird auch auf die Schattenseiten der Freizeit hingewiesen. Allzu oft wird die fantasievolle Gestaltung der Freizeit durch vorgegebene Angebote unterdrückt. Nicht selten entsteht ein regelrechter Freizeitstress daraus. Dominierte Chronik 2019 bis 2020 Dass die Chronik in dieser 99. Ausgabe des «Dr Schwarzbueb» dieses Mal etwas anders ausfällt als sonst, liegt keinesfalls an den Autoren. Das alles dominierende Thema der vergangenen Monate hat auch vor dem Heimatkalender nicht Halt gemacht: Corona. So fielen dem Virus im vergangenen Jahr viele Veranstaltungen zum Opfer. Und beinahe alles, was übrig geblieben ist, steht unter dem

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Zeichen der Pandemie, sei es in den Bereichen Politik, Sport oder Kultur. Ausnahmen bilden dabei zum Beispiel der Startschuss ins Jubiläumsjahr der Stadt Laufen am 1. Januar 2020 oder die Fasnacht, die vor einem Jahr in der näheren Region noch fast überall ohne Einschränkungen stattfinden konnte.

Jetzt erhältlich meb. «Dr Schwarzbueb» kann zum Preis von 16 Franken zzgl. Versandkosten unter 061 789 93 33 oder der EMail-Adresse kontakt@schwarzbueb.ch bestellt werden. Zudem ist er bei ausgewählten Detaillisten, an Kiosken und in Buchhandlungen in der Region erhältlich (siehe Seite 16).

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«Bienengold»: Das Jahr 2020 war ein Honigjahr – Bienen und Imker produzierten so viel Honig wie lange nicht mehr. Wer Biohonig der bekannten «PfeffingenBees» möchte, muss sich allerdings beeilen.

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REGION

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Mythos, Melancholie und Slapstick Am Samstag, dem 21. November, findet bei neuestheater.ch in Dornach die Uraufführung von «All you can be! Eurydike und Orpheus» statt. Ein Stück, das Körper sprechen lässt. Thomas Brunnschweiler

D

er Sänger und Musiker Orpheus verliert seine Geliebte, Eurydike. Er will sie aus dem Totenreich zurückholen. Mit seiner Musik besticht er den Wächter Charon sowie Hades und Persephone, die über das Totenreich herrschen. Sie lassen Eurydike frei, aber nur unter der Bedingung, dass sich Orpheus auf dem Gang zur Oberwelt nicht nach seiner Geliebten umsieht. Wie kamen Max Merker und Aaron Hitz auf die Verbindung von Commedia dell’Arte und griechischem Mythos? «Inspiration war für uns der Kurzfilm ‹Che cosa sono le nuvole› von Pasolini, der sich mit der Tradition des Marionetten- und Volkstheaters beschäftigt. Die Marionetten werden dort von Schauspielerinnen und Schauspielern an Fäden gespielt, die dem Marionettenspieler ausgeliefert sind, aber auch untereinander das Bühnengeschehen besprechen und kommentieren. Wir haben eine ähnliche Struktur gewählt: Die Marionetten unterhalten sich über ihre Kunst und reflektieren immer wieder ihre Rollen, dazu spielen sie ‹Eurydike und Orpheus›». Die Commedia dell’Arte wird auch als «italienische Stegreif- oder Volkskomödie» bezeichnet. Hier gibt es feste Charaktere. Die Gattung wurde im

Ausgeliefert: Die Schauspieler werden von Marionettenspielern dirigiert. 20. Jahrhundert wiederentdeckt und neu belebt. Menschen brauchen Rollenspiele Die Wahl des Themas hat mit der Dualität der beiden Reiche von Lebenden und Toten zu tun. «Die Geschichte spiegelt wunderbar die Thematik unserer Rahmenhandlung: Marionetten sind totes Material, das durch die Puppenspielkunst und die Imagination der Zuschauer lebendig wird. Sie können zwischen beiden Welten umherwandeln. Wir nehmen den Mythos und die Spielform zum Anlass, um auf verschiedene Arten über Totes und Lebendiges nachzudenken. Das geschieht zum Teil in ruhigen, assoziativen Bildern, zum Teil über Musik und zum Teil auch mit Slapsticknummern und Ähnlichem.» Merker und Hitz sagen:

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«Unser Leben ist Rollenspiel und deshalb faszinieren Theater und Film die Menschen seit 2500 Jahren in Europa. Schauspiel ist die wunderbarste Sache der Welt. Rollenspiel weckt Empathie, erlaubt uns, die Welt von einem anderen Standpunkt zu betrachten, Dinge auszuprobieren und Grenzen auszuloten, ohne dass es Konsequenzen im realen Leben haben muss.» Gewicht liegt auf Körpersprache «‹Physical theatre› beschreibt eine Theaterform, die verstärkt auf physische Interaktionen ausgelegt ist», so die beiden, «das heisst, Spielanlass und Auslöser ist nicht der gesprochene Text. Wir untersuchen vorrangig und stärker als andere Theaterformen, wie wir mit unseren Körpern sprechen können und welche Geschichten sich

FOTO: ZVG / JOEL SCHWEIZER

damit erzählen lassen. Bei ‹All you can be!› hiess das konkret: Wir haben in den ersten Proben zuerst ausprobiert, wie man sich als Marionette bewegt, welche Körperlichkeit und Interaktionsmöglichkeiten diese Rahmung ergeben. Ebenso mit Orpheus und der Eurydike-Puppe: Auch dort haben wir zuerst geschaut, wie man die Liebe der beiden nonverbal ausdrücken kann. Dann haben wir einzelne Bilder gebaut, diese in eine Reihenfolge gebracht und Texte hinzugenommen, wo wir es für sinnvoll hielten. Die einmalige Aufführung findet im Rahmen des Austauschprojektes vom neuestheater.ch und des Theaters Orchester Biel Solothurn statt. Spielzeiten: 21. November, 19.30 Uhr; 22. November, 18 Uhr im neuestheater.ch in Dornach.

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Budget 2021

Leichtes Defizit, nachhaltige Sparmassnahmen Das Budget der Gemeinde Arlesheim weist bei einem Aufwand von CHF 53772000 einen leichten Verlust von CHF 208000 aus. Auf der Aufwandseite präsentieren sich die Personalkosten, die ambulante Krankenpflege, die Beiträge an die Pflegefinanzierung und die EL-Zusatzbeiträge als markanteste Positionen. Und obwohl die Abgabe an den horizontalen Finanzausgleich tiefer ausfällt als im Vorjahr (basierend auf Erfahrungswerten), belastet er die Gemeinde 2021 mit CHF 6.4 Millionen. Gezielte Sparmassnahmen im gesamten Kostenbereich kompensieren den reglementarischen Anstieg der Löhne. Rückläufig sind die Ergänzungsleistungsbeiträge an den Kanton. Die Übergangsfinanzierung an die Stiftung Sunnegarte fällt ab 2021 weg. Die Gemeinde erhält einen Anteil der Bundessteuererträge, welche einen Teil der Mindereinnahmen bei der Kapitalsteuer aufgrund der Steuervorlage 17 kompensiert. Im Vergleich zum Budget 2020 wurden die Steuereinnahmen sowohl der natürlichen wie auch der juristischen Personen vorsichtig budgetiert. Als Basis dienten die rückläufigen Steuereinnahmen der Rechnung 2019. Die Vermögenssteuern hingegen nehmen leicht zu. Die Covid19 Pandemie beeinflusst die Konjunkturprognosen nur marginal. Ein Blick auf die Bruttoinvestitionen zeigt eine Zunahme von rund CHF 6.2 Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Mit CHF 7.2 Millionen werden im Bereich «Kultur und Freizeit» (Gemeindesaal sowie Sportanlagen Widen) die grössten Investitionsausgaben getätigt, gefolgt von «allgemeine Verwaltung» (Mantelnutzung im Saalbau) und «Umweltschutz und Raumordnung» (Unterhalt der Wasser- und Kanalisationsanlagen, Rückbau altes Reservoir und Sanierung Aufbahrungshalle). Die mittel- und langfristige Verschuldung beträgt aktuell 23,5 Millionen. Der Gemeinderat 19. November 2020

Gemeindeversammlung Gerne teilen wir Ihnen mit, dass die Gemeindeversammlung vom 19. November 2020 definitiv stattfindet (Stand:10. November 2020). Die geplanten Traktanden (Budget 2021) erlauben keinen Aufschub. Die Verwaltung hat ein angepasstes Schutzkonzept erarbeitet, welches eine allgemeine Maskentragpflicht vorsieht. Die Abstandsregeln sind einzuhalten. Alle Hygiene- und Schutzmassnahmen sind auf der Einladung notiert. Wir bitten Sie diese im Vorfeld durchzulesen. Die detaillierten Erläuterungen und weitere Unterlagen finden Sie auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/Einladungen») oder Sie können einen Ausdruck auf der Verwaltung abholen. Die Gemeindeverwaltung Nähkurse

Frühlingskurs fällt aus Die Nähkursleiterin, Frau Tamara Merz, wird per 1. Februar 2021 eine neue Herausforderung annehmen. Aufgrund der aktuellen Situation mit Covid-19 verzichtet der Gemeinderat auf eine Ausschreibung der Kurse für das 1. Semester 2021. Weitere Informationen zu den Kursen folgen im neuen Jahr. Der Gemeinderat dankt Frau Tamara Merz herzlich für die geleisteten Dienste und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Der Gemeinderat

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Schneckenbündten: Masterplan als Damoklesschwert?

Ermitage

Eine junge Platane steht auf dem Rytiplatz Die Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck freut sich, dass die Sanierungsarbeiten nächste Woche abgeschlossen werden. Am letzten Donnerstag wurde wiederum eine junge, gesunde Platane gesetzt. Die Mauer wurde saniert und der Mergelplatz neu gemacht. Wir danken den beteiligten Unternehmen und Fachleuten für die kompetente Umsetzung und sind dankbar für die finanzielle Unterstützung durch Bund und Kanton. Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck Birsstadt-TV

Nächste Sendung In der nächsten Sendung sehen Sie einen Beitrag über die Eröffnungsfeier der Ausstellung «Weihnachtsmotive» der Klinik Arlesheim, die auch eine Benefizveranstaltung für das Mutter-Kind-Haus am Gempen ist. Birsstadt-TV weiss mehr über die Hintergründe. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung Traktandenliste

Zeigen sich besorgt über die Pläne (v.l.): Christian Schüpbach, Ignaz Furger, Bernhard Schärer, Bruno Delz, Anwohner von FOTO: TOBIAS GFELLER Schneckenbündten 1.

Kirchgemeindeversammlung RKK Am Mittwoch, 18. November 2020 findet um 19.30 Uhr die Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirchgemeinde in der Mehrzweckhalle statt. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerinnen / der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2020 1 5. Voranschlag 2021 der Kirchgemeinde 5.1 Beratung Voranschlag 2021 5.2 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission 5.3 Genehmigung Voranschlag 2021 6. Festsetzung des Steuerfusses Antrag des Kirchgemeinderates: 8% der Staatssteuer (wie bisher) 7. Wahlen für die Amtsperiode 2021–2024 7.1. Kirchgemeinderat 7.2. Kirchgemeindepräsidium 7.3. Schreiberin/Kassierin 7.4. Rechnungsprüfungskommission 7.5. Wahlbüro 7.6. Abgeordnete in die Synode 8. Schlussabrechnung «barrierefreier Zugang Dom»1 9. Nachtragskredit Zusatzprojekt «barrierefreier Zugang Dom» 1 10. Schlussabrechnung «Renovation Domhofsaal/Sitzungszimmer/Eingang» 1 11. Vereinbarung mit Münchenstein ab 1.01.2021 12. Informationen 13. Diverses (keine Beschlüsse) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Leider muss der übliche Apéro entfallen. Bitte beachten Sie, dass eine Maskentragpflicht besteht. 1 Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem 16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom 27.06.01 § 6). Die Unterlagen können ab Freitag, 6. November 2020, während der Bürozeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, bezogen oder auf der Website www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch eingesehen werden. Der Kirchgemeinderat RKK

Anwohner kritisieren Schneckenbündten 2 als bauliches Präjudiz für das ganze Areal. Der Gemeinderat hingegen sieht den in der Kritik stehenden Masterplan als Vorteil für die Anwohner.

der Wohnsiedlung Schneckenbündten 1 gleich neben dem Quartierplanperimeter wohnt. Der Masterplan gebe vor, wie es mit dem ganzen Quartier – also auch der Wohnsiedlung neben dem Ausbildungszentrum der Baloise – weitergehen kann oder sogar soll. Für Christian Schüpbach, der während Jahren in der Siedlung wohnte, ist klar: «Mit dem Masterplan wird der Quartierplan Schneckenbündten 2 mit der hohen Ausnützungsziffer ein Präjudiz für Schneckenbündten 1.»

Tobias Gfeller

Wächst das ganze Gebiet? Die Pensionskasse von Coop, der die Wohnsiedlung Schneckenbündten 1 gehört, sei gewinnorientiert und wolle mit Liegenschaften möglichst hohe Renditen erzielen, warnt Schüpbach. «Hier sind locker bis zu 180 Wohnungen gemäss Masterplan möglich, beinahe doppelt so viel wie heute», befürchtet auch Anwohner Ignaz Furger und unterstreicht den Wert der heutigen Bebauung mit viel Grünfläche und Freiraum für verschiedenste Generationen. «Die Gefahr ist riesengross, dass sich Coop und auch andere Liegenschaftsbesitzer in der ganzen Umgebung am Bauprojekt Schneckenbündten 2 orientieren und dann in ähnlichen Dimensionen bauen werden.» Dass der Vertreter von Coop gemeinsam mit Gemeinderätin Laager an der letzten Informationsveranstaltung verkündete, im Masterplan festgehalten zu haben, dass Schneckenbündten 1 in den kommenden 15 Jahren baulich nicht verändert wird, reicht den Anwohnern nicht. Das sei nur ein Versprechen. Eine rechtliche Garantie gebe es dafür nicht. «Ich befürchte, dass bei einer Annahme des Quartierplans Schneckenbündten 2 die bestehende Überbauung in Zukunft einem Neubau weichen muss», klagt Bernhard Schärer.

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eit Beginn der Diskussionen über den Quartierplan Schneckenbündten 2, über den am kommenden Donnerstag zum zweiten Mal an einer Gemeindeversammlung abgestimmt wird, dreht sich vieles um den drohenden Mehrverkehr, die Ausnützungsziffer und die optische Wirkung des Hochhauses. Im Zentrum der Kritik steht aber nicht der Quartierplan an sich, sondern der Masterplan, der die mögliche bauliche Zukunft des ganzen Areals beschreibt. Dieser wurde als «übergeordneter Planungsrahmen mit einem zeitlichen Horizont von 20 bis 40 Jahren erstellt», erklärt Gemeinderätin Ursula Laager (Frischluft). Darauf baue der Quartierplan mit einem Horizont von rund fünf Jahren und im noch kleineren Rahmen das Baugesuch auf. «Der Masterplan bildet wirklich nur den Rahmen. Darin geht es nicht um konkrete Baukörper oder Baulinien», versichert Laager. Für die Kritiker des Quartierplans Schneckenbündten 2 ist der Masterplan weit mehr als ein langfristiger Planungshorizont. «Der Masterplan schwebt wie ein Damoklesschwert über ganz Schneckenbündten», klagt Bruno Delz, der in

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LESERBRIEF

Schneckenbündten II: So, nein! Bezüglich des QP Schneckenbündten II schliesse ich mich meinen beiden Vorschreiber, Frau M. Regez (5. November) und Herrn I. Furger (29. Oktober) vollumfänglich an. Im Grunde genommen ist in diesen beiden Voten praktisch alles gesagt, was gesagt werden muss. Ergänzend vielleicht noch dies: Der einzurichtende, öffentliche Waldspielplatz wird in den höchsten Tönen gelobt. Solche Orte sind für Kinder zwar zweifellos toll und spannend. Werden diese Orte jedoch noch als öffentlich propagiert, ist mit er-

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höhtem Aufkommen von Individualverkehr zu rechnen, da dieser ohne Zweifel auch von auswärtigen Familien besucht werden wird. Ich verweise auf die Situation beim Pumptrack-Spielplatz «Badhof». Da muss ja zuweilen der Bär los sein, auch bezüglich Verkehr und Abfall. Nebst der sich durch den QP Schneckenbündten II mindernden dörflichen Wohnqualität, ist der zu erwartende Mehrverkehr ein weiterer Grund, den Quartierplan Schneckenbündten II abzulehnen. Andreas Day

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Schutz statt Bedrohung Ein solcher Quartierplan hätte es an einer Gemeindeversammlung wohl aber schwer, falls Coop die Vereinbarung brechen würde. Gemeinderätin Ursula Laager kann die Kritik und die Befürchtungen nicht nachvollziehen. Der Masterplan machte es überhaupt erst möglich, dass Coop die Zusage abgab, in den kommenden 15 Jahren nicht bauen zu wollen. «Ohne den Masterplan könnte Coop schon im nächsten Jahr einen neuen Quartierplan erstellen, wenn sie wollten.» Erst durch den Masterplan sei gesichert, dass bei Schneckenbündten 1 in den nächsten 15 Jahren nichts passiert. Für Laager ist der Masterplan mit der gemachten Ergänzung vielmehr ein Schutz als eine Bedrohung für die bestehende Wohnsiedlung. Sie widerspricht auch der Kritik, wonach der Neubau der Baloise höher ausfallen werde als der höchste Baukörper der Überbauung Dürrmatt gegenüber. «Das Modell zeigt deutlich, dass sich die geplanten Baukörper sehr gut in die Umgebung einfügen. Bei Schneckenbündten 2 wurde vielmehr die Höhe der Überbauung Dürmatt aufgenommen, damit sich am Ende eine einheitliche Sprache der Bebauung ergibt.» Der Masterplan als Rahmen sei in Arlesheim kein neues Planungsinstrument, erklärt Ursula Laager. Ein Masterplan garantiere eine Einheit in der Planung über ein ganzes Areal. Coop wollte an Schneckenbündten 1 so kurz nach der Sanierung nichts verändern. «Coop wollte aber mitreden, damit etwas entsteht, das zum Hier und Jetzt passt und das aufzeigt, wohin es auch bei ihnen in Zukunft gehen könnte.» Dass Coop nicht weiter als 15 Jahre in die Zukunft schauen möchte und kann, sei verständlich, findet die Gemeinderätin.

CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE

Letzte Versammlung mit Denise Wyss Am Sonntag fand nach dem Gottesdienst im Kloster Dornach unter speziellen Schutzmassnahmen die letzte Kirchgemeindeversammlung der Christkatholischen Kirchgemeinde Baselland mit Pfarrerin Denise Wyss statt. Sie übernimmt nach 12 Jahren in unserer Region ab 1. Dezember das Christkatholische Pfarramt in Solothurn, wo sie im Jahre 2000 als erste katholische Priesterin in der Schweiz in der Franziskanerkirche geweiht wurde. Ihr Nachfolger wird Priester Dr. Simon Huber, welcher schon jetzt mit einem kleinen Pensum für unsere Kirchgemeinde tätig ist. Wir wünschen Denise Wyss alles Gute und Gottes Segen auf ihrem nächsten Lebensweg und freuen uns auf

Simon Huber, welcher zusammen mit der Kirchgemeinde Laufen in einem vollen Pensum in unserer Region aktiv wird. Wir hoffen, dass auch die ökumenischen Kontakte in Arlesheim mit ihm weiter gedeihen können. Komplettiert wird das Pfarrteam mit Diakonin Karin Schaub, welche zusätzlich zu ihrem Pensum in der Christkatholischen Gemeinde in Basel und der Predigerkirche zu uns stossen wird. Die Kirchgemeindeversammlung hat zudem die Rechnung 2019 und das ausgeglichene Budget 2021 genehmigt sowie mit Silvan Born ein neues Kirchenratsmitglied gewählt. Hannes Felchlin, Kirchgemeindepräsident Christkath. Kirchgemeinde Baselland


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WICHTIGE INFORMATION Neuer Anzeigenschluss ab 19. Oktober 2020 Durch die Einführung eines neuen Produktionssystems verschiebt sich der Anzeigenschluss im Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental, Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck, dem Birsigtal-Boten sowie dem Birs-Kombi ab dem 19. Oktober 2020

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jeweils auf Montag, 16 Uhr.

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Schweizer Gewerbe zerstören?

Das sind nur einige Folgen der linken Unternehmens-Verantwortungs-Initiative: Schweizer KMU zum Klage-Freiwild machen? Mit der Initiative kann jede Firma, die auch im Ausland tätig ist, im Schadensfall ohne Belege für ein Verschulden eingeklagt werden. Neu müssten die KMU zudem für ihre massgeblichen Zulieferer geradestehen. Damit werden unsere KMU-Betriebe zum Freiwild für die ausländische Klage-Industrie! Schweizer Gewerbe weltweit benachteiligen? Die Initiative führt zu grenzenloser Bürokratie und benachteiligt unsere KMU-Betriebe gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten. Denn kein einziges Land auf der Welt drangsaliert sein Gewerbe mit solch unsinnigen Gesetzen!

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Schweizer Arbeitsplätze zerstören? Mit der Initiative müssen unsere Unternehmen ständig Klagen aus dem Ausland befürchten. Ausländische Unternehmen können hingegen weiterhin ohne Auflagen in die Schweiz liefern. Dies schadet unserer Wirtschaft und zerstört Arbeitsplätze.

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Linksradikale UnternehmensVerantwortungsInitiative

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Wir sind happy - Wasserschaden sei Dank! Nach einem erfolgreichen Notfalleinsatz entscheidet sich die Familie Fritz für die Schaub AG Muttenz als Generalunternehmer für die Badsanierung.

Marco und Lili-Anne Fritz sind happy mit dem neuen Badezimmer

VOR DEM UMBAU Wie sind Sie auf die Schaub AG aufmerksam geworden? Die Werkstatt der Schaub AG liegt direkt neben der Tramlinie 14, deshalb sind wir des Öfteren daran vorbeigefahren. Durch eine Publireportage in der Zeitung haben wird dann erfahren, was die Schaub AG genau macht. Warum wollten Sie Ihr Badezimmer umbauen? Das Bad war vom Vorbesitzer der Liegenschaft in den 60er Jahren gebaut worden - also stark renovationsbedürftig. Zudem wollten wir anstelle einer Badewanne eine Dusche. Kurz, das Bad war einfach nicht unser Bad.

Was war ausschlaggebend für eine Vergabe an die Schaub AG? Wir waren in den Ferien und unsere Tochter wollte den Briefk f asten leeren, als sie bemerkte, dass der Keller rund 40 Zentimeter unter Wasser stand. In der Not rief sie die Schaub AG an. Da es bereits weit nach Feierabend war, war nur noch Herr Bachofner im Büro. Er kam darauf selber vorbei und organisierte sofort das Auspumpen des Kellers und die Reparatur der Schadenursache. Da wussten wir, das ist die richtige Firma für uns.

Wie haben Sie Ihre neuen Badezimmerelemente zusammengestellt? Das Aussuchen der Produkte in der Ausstellung des Grossisten war super. Mit dem Fachwissen von Herrn Bachofner wurde uns die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt. Der Entscheid wurde aber immer uns überlassen. Wir fühlten uns nie dazu gedrängt ein bestimmtes Produkt zu wählen.

Ein Umbau bedeutet meistens auch Staub. Haben Sie davon etwas mitgekriegt? Der Zugang zum Badezimmer wurde mit «Floorliner» abgedeckt. Der Holzboden zusätzlich mit einem «Pavatex» geschützt. Der Zugang zu den Wohnund Schlafräumen wurden sauber mit Bauplastik abgeklebt. So war nach unserer Rückkehr aus den Ferien alles einwandfrei.

WÄHREND DES UMBAUS

NACH DEM UMBAU

Was waren Ihre Wünsche an die Schaub AG? Am Anfang wollten wir nur einen Sanitärinstallateur. Herr Bachofner hat uns aufgezeigt, was es für eine Badsanierung im Detail benötigt und hat uns ein sehr transparentes Komplettangebot inklusive Baukoordination und Ausführung während unserer Ferienabwesenheit gemacht.

Gab es auch Probleme zu meistern? Gab es Planänderungen während den laufenden Arbeiten? Aufgrund der Corona-Pandemie waren die italienischen Platten die wir ausgesucht hatten, plötzlich nicht mehr lieferbar. Herr Bachofner konnte aber noch vor dem Baustart mit dem Plattenleger eine schöne, lieferbare Alternative anbieten.

Wie sind Sie zufrieden mit Ihrem neuen Bad? Wir sind happy! Das neue Bad ist jetzt unser Bad und entspricht unseren Vorstellungen und Bedürfnissen.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt? Ja de@nitiv und zwar zu 100%, besser hätte es nicht sein können. Wie konnten Sie sich vorstellen, wie Ihr Badezimmer aussehen wird? Frau Bachofner hat uns entsprechende 3D-Visualisierungen vom neuen Bad gemacht. Im Verlauf der Detailplanung hat sie uns aufgezeigt wie das Bad in verschieden Optionen aussehen würde.

«Das neue Bad ist jetzt unser Bad und entspricht unseren Vorstellungen und Bedürfnissen.» Wie lange dauerte der Umbau? Genauso lange wie veranschlagt. Aufgrund des Einbaus einer Deckenöffnung und der Corona-bedingten Abstandsregelungen dauerte es dreieinhalb Wochen.

Gibt es etwas, was Sie besonders erwähnen möchten? Die Details machen den Unterschied.Wir wussten es könnte einen Absatz bei der neuen Dusche geben. Herr Bachofner hat aber alles Mögliche unternommen, damit die neue Dusche schlussendlich bodeneben installiert werden konnte. Die Decken öffnung über der Dusche macht den Raum nun enorm gross und hell. Würden Sie uns Freunden oder Bekannten weiterempfehlen? Oh ja, das haben wir bereits Beissig gemacht.

Würden Sie rückblickend etwas anders machen bei einer Badsanierung? Nein, es war die absolut richtige Entscheidung die Firma Schaub AG zu engagieren. Von der Offerte bis zu Rechnung war alles sehr transparent. Was vereinbart wurde, wurde auch eingehalten. Man spürt, dass die Schaub AG ein Team von Handwerkern hat die langjährige Erfahrung haben und deshalb auch gut aufeinander eingespielt sind.

SCHAUB AG MUTTENZ Birsstrasse 15 4132 Muttenz Telefon 061 377 97 79 www.schaub-muttenz.ch


ARLESHEIM

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

DIE POLIZEI MELDET

LESERBRIEF

PARTEIEN

Kollision zwischen Tram und PW

Für junge Menschen und junge Familien

Petition Parkraumbewirtschaftung

Zwei Verletzte: Bei dem Unfall wurde auch ein sechsjähriger Junge durch eine herumfliegende Absperrstange verletzt. FOTO: ZVG WOB. Am Montag, 9. November, kurz vor 13.30 Uhr, ereignete sich bei der Kreuzung Baselstrasse / Birseckstrasse in Arlesheim eine Kollision zwischen einem Tram und einem Personenwagen. Zwei Personen wurden verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr die 74-jährige Personenwagenlenkerin von einem Vorplatz einer Liegenschaft auf die Baselstrasse, beabsichtigte diese zu überqueren und in die Birseckstrasse einzufahren. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen übersah sie dabei ein Tram der Linie 10, welches von links herkommend in Richtung Basel fuhr. In der Fol-

ge kam es zu einer Kollision. Die Personenwagenlenkerin wurde beim Unfall verletzt. Sie musste durch die Feuerwehr geborgen und anschliessend durch die Sanität in ein Spital gebracht werden. Zudem wurde ein sechsjähriger Knabe, welcher sich zum Unfallzeitpunkt bei der Tramhaltestelle aufhielt, durch eine herumfliegende Absperrstange verletzt und musste hospitalisiert werden. Der unfallverursachende Personenwagen erlitt Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Für die Dauer der Tatbestandsaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Der Quartierplan Schneckenbündten II kommt am 19. November bereits das zweite Mal vor die Gemeindeversammlung. Von den Gegnern wird argumentiert, dass die geplanten Hochhäuser eine Luxusüberbauung seien. Schaut man sich das Projekt hingegen genauer an, erkennt man, dass der Fokus auf bezahlbarem Wohnraum liegt. Selber zur jungen Generation gehörend, freut mich das sehr, da bezahlbare Mietwohnungen für junge Menschen und junge Familien in Arlesheim seit Jahren Mangelware sind. Dabei sind gerade Wohnungen, die sich in Schulnähe befinden, besonders attraktiv. Schneckenbündten II bietet solchen dringend benötigten, bezahlbaren und gut gelegenen Wohnraum. Damit aber nicht genug, wird durch den Quartierplanvertrag sogar ausdrücklich garantiert, dass mindestens 10 Prozent gemeinnütziger Wohnraum entstehen muss. Von einer Luxusüberbauung kann somit keine Rede sein. Deshalb ist für mich klar: Das Arlesheim, das ich mir wünsche, bietet auch bezahlbare Wohnungen für junge Menschen und junge Familien. Mit Schneckenbündten II wird genau dieses Ziel verfolgt. Darum stimme ich an der Gemeindeversammlung Ja! Peter Epple FDP.Die Liberalen Arlesheim

EIDG. ABSTIMMUNG

Stärkung durch Integrität Vor kurzem lag ein vierseitiges «Informationsfaltblatt» in unseren Briefkästen, u. a. verantwortet von den Handelskammern beider Basel, vom Arbeitgeberverband BS und von der Wirtschaftskammer BL. Der Inhalt: Argumente gegen die Konzernverantwortungs-Initiative (KVI). Der Titel: «Helfen, ja aber nicht so». Viele Arbeitgeber-Kreise und die NZZ als deren würdiges Sprachrohr (Sonntags-Ausgabe, 1. November) stossen ins gleiche Rohr: Den Initiantinnen und Initianten wird darin Missionarismus und Postkolonialismus vorgeworfen, weil sie sich mit der KVI in die Gesetzgebung fremder Länder einmischen. Ich will an dieser Stelle nicht auf Argumente und Gegenargumente eingehen, sondern eine übergeordnete Ebene ansprechen, nämlich die von Moral, Ethik, Menschenrechten etc. Schliesslich geht

es darum: Schweizer Konzerne respektieren in ihrem eigenen Land (und Europa) die Menschenrechte und gewisse ökologische Standards. Warum nicht ebenso in Südamerika, in Afrika, in Asien? Da geht es doch um Gerechtigkeit. Die Initiative soll die Schweiz schwächen? Nein, da geht es langfristig um ihre Stärkung durch Integrität. Die Initiative wird KMU und Zulieferern Schwierigkeiten bereiten? Nein, es geht um international agierende Konzerne. Für die KMU entstehen keine wirtschaftlichen Hindernisse, sie sind von der Initiative nicht betroffen. Konzerne, also global agierende Mehrbetriebsunternehmen, die sich gerne hinter ihren Tochterfirmen und Zulieferern verstecken. Es geht nicht einfach um «Unternehmen», wie es im zuoberst erwähnten «Informationsfaltblatt» heisst. Marco Gigli

EIDG. ABSTIMMUNG

Orange Banner sind verschwunden In der auf die Zustellung der Stimmrechtcouverts durch die Post am 5. November folgenden Nacht sind die orangen Banner der Konzernverantwortungsinitiative grossräumig von Gartenzäunen privater Liegenschaften abgeschnitten und gestohlen worden. Noch gilt die Unschuldsvermutung; in Verdacht stehen jedoch die Gegner der am 29. November zur Abstimmung gelangenden nationalen Initiative, die mit

dieser strafbaren Tat bereits im Land der Abstimmung vorführen, sich nicht an die Gesetze halten zu wollen und sich ebenso undemokratischer Mittel bedienen, um eine Niederlage an der Urne zu verhindern. Damit passt die konzertierte Aktion sehr gut ins Bild der Akteure, welche die Vergiftung von Mensch und Umwelt in der Dritten Welt ihrer Profite wegen in Kauf nehmen, ohne hierfür gerade stehen zu wollen. Peter Richterich

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Die Abstimmungsunterlagen sind bei den Stimmberechtigten eingetroffen. «Wir vom Lokalkomitee Arlesheim sind darum jetzt nochmals mit Stand- und Flyeraktionen präsent, damit sich die Stimmberechtigten nicht von den Falschmeldungen der Konzernlobby verunsichern lassen. Wir erhalten viele sehr positive Rückmeldungen. Für viele Menschen in Arlesheim ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Konzerne wie Glencore dafür geradestehen sollen, wenn sie Kinder mit Schwermetallen vergiften oder ganze Landstriche zerstören», sagt Heinz Heller vom Lokalkomitee. Die Konzernverantwortungsiniti-

ative wurde vom ehemaligen FDP-Ständerat und Staatsanwalt Dick Marty zusammen mit einer breiten Koalition von 130 Menschenrechts- und Umweltorganisationen lanciert. Die breite Unterstützung der Initiative bei Unternehmer/-innen und Politiker/-innen von SP, Grünen, GLP, CVP, BDP, EVP, EDU, FDP und SVP beweist, dass die Initiative eine Selbstverständlichkeit fordert. Ebenfalls stehen die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Schweizerische Evangelische Allianz hinter der Initiative. Vielen Dank für Ihre Ja-Stimme.» Heinz Heller

Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim verursacht der Suchverkehr für öffentliche Gratisparkplätze. Das führt zu unnötigem Lärm und Gestank und ist eine Gefahr für Kinder, ältere Menschen, Fussgänger und Velofahrerinnen. Die Teilnehmenden an der Mitgliederversammlung der Frischluft haben eine Petition für die rasche Umsetzung einer Parkraumbewirtschaftung beschlossen. Der Gemeinderat ist in der Verantwortung hier vorwärts zu machen. Nur so kann die Frischluft auch zukünftig weiteren Quartierplänen und Bauprojekten zustimmen. Ihre Frischluft

LESERBRIEF

Schneckenbündten II – zum Zweiten An der GV im Juni zurückgewiesen, wird uns dieser Quartierplan erneut vorgelegt. Notabene unverändert – trotz damals handfester Kritik! Nach wie vor manifestiert sich der Hauptstein des Anstosses, die unmässig von 0,6 auf 0,99 erhöhte Ausnützungsziffer, in Form massiger Baukörper und eines Hochhauses – mehr als gewöhnungsbedürftig. Diese massive Aufzonung um 65 Prozent entstammt einem heimlich ausgebrüteten, auf einem zwanghaften Wachstumsglauben beruhenden Masterplan, der sogar mit einer AZ von 1,1 operiert – auch für die bestehende Überbauung! Als steuerzahlender Gemeindebewohner fragt man sich, was diese enorme Ausnützung bringen soll, und vor allem, wem die damit verbundene, beträchtliche Wertsteigerung zu Gute kommt. Groteskerweise nicht etwa der

Gemeinde, die ja durch ihre Planung diesen Mehrwert erst geschaffen hat! Ausser einer mickrigen Abgeltung von 2,4 Millionen Franken fällt der ganze Planungsgewinn – mit Sicherheit ein Mehrfaches der symbolischen 2,4 Millionen – nach gängiger Praxis der Grundeigentümerin mit Sitz im Baloise-Park zu. Arlesheim verbleibt mit einer zentrumsdichten Überbauung und dereinst, mit Schneckenbündten III, definitiv überlasteter Infrastruktur auf absehbar hohen Folgekosten sitzen. Wenn wir jetzt dem QP zustimmen, akzeptieren wir implizit auch den Masterplan – mit den entsprechenden Konsequenzen. Lasst uns darum dieser für die Siedlungsqualität wie für die Gemeindefinanzen ungesunden Entwicklung rechtzeitig Einhalt gebieten! Markus Tschanz

LESERBRIEF GESCHÄFTSWELT

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Schneckenbündten II: «Ich sage Ja» Ich sage mit Überzeugung Ja zum Quartierplan Schneckenbündten II, weil dieses Projekt in vieler Hinsicht überzeugt. Geplant ist eine sinnvolle Verdichtung in einer nachhaltigen Bauweise mit einem grossen öffentlichen Grünraum. Die gehörten Gegenargumente überzeugen mich nicht. Baulärm ist nicht toll, doch muss ertragen werden. Die Höhe ist quartierverträglich. Das Verkehrsgutachten prognostiziert weiterhin die beste Verkehrsqualitätsstufe A. Dies war schon der Fall als noch viele Schulungen und Veranstaltungen im Ausbildungszentrum der Baloise stattgefunden hatten. Ich ging persönlich die meisten der letzten zehn Jahre dort beinahe wöchentlich ein und aus. Die meisten

Schulungsteilnehmenden kamen aus der ganzen Schweiz und waren grösstenteils motorisiert. Im Regelfall fanden gleichzeitig vier Veranstaltungen mit je um die 20 Personen statt. Ich selber habe Veranstaltungen organisiert mit zirka 100 Personen über mehrere Tage. Dieses Verkehrsaufkommen, vor allem morgens und abends, wird vermutlich nicht mehr erreicht, auch nicht mit den zahlreichen neuen Wohnungen. Aufeinander Rücksicht nehmen steht aber wie überall im Leben im Vordergrund. Sagen wir an der Gemeindeversammlung vom 19. November Ja und ermöglichen ein gutes Projekt, dessen Vorteile weitaus überwiegen! Hannes Felchlin, Arlesheim

PARTEIEN

Ja zu Schneckenbündten II

EIDG. ABSTIMMUNG

Mit Stand- und Flyeraktionen präsent

An der kommenden Gemeindeversammlung vom 19. November wird zum zweiten Mal der Quartierplan Schneckenbündten II zur Abstimmung gebracht. Die Frischluft begrüsst den Quartierplan, wie schon beim ersten Durchgang. Die Mitgliederversammlung ist jedoch der Meinung, dass es rasch klare Rahmenbedingungen im Bereich Verkehr und Parkraumbewirtschaftung braucht. Die rege Bautätigkeit in und um Arlesheim wird in den kommenden Jahren eine Zunahme von Fahrzeugen und damit des Verkehrs auslösen. Arlesheim ist eine zertifizierte Energiestadt und hat sich zusammen mit weiteren Gemeinden der Birsstadt zur Energie-Region Birsstadt zusammengeschlossen. Daraus erwächst eine Verantwortung, welche im Moment nur ungenügend wahrgenommen wird. Denn schon heute werden laut VCS die kantonalen Lärmschutzgrenzwerte in Arlesheim an einigen Strassen nicht eingehalten. Ein weiteres Ärgernis für die

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Die Mitgliederversammlung der FDP Arlesheim vom 4. November war trotz (oder vielleicht gerade wegen) elektronischer Durchführung gut besucht. Im Zentrum standen die Traktanden der mit Spannung erwarteten Gemeindeversammlung vom 19. November. Die Versammlung beschloss die Ja-Parole zum Budget 2020, auch wenn dieses einen kleinen Verlust vorsieht. Die FDP begrüsst die Absicht des Gemeinderats, lang- und mittelfristig ausgeglichene Budgets vorzulegen und eine konsequente Aus- und Aufgabenüberprüfung vorzunehmen. Ohne Diskussion wurde auch dem Kredit für die Sanierung der Aufbahrungshalle zugestimmt. Mehr Zeit nahm die Beratung des Quartierplans Schneckenbündten II in Anspruch. Nach der Präsentation der Vorlage durch Gemeindepräsident Markus Eigenmann präsentierte Marie Regez als Gast den Parteimitgliedern die Argu-

mente der Gegnerschaft. Nach eingehender Diskussion fasste die Mitgliederversammlung einstimmig die Ja-Parole zum Quartierplan. Das vorgesehene Zusammenspiel von Baukörpern und Grünflächen fügt sich gut in die umliegenden Quartiere ein. Wichtig erschien den FDP-Mitgliedern, dass die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner der gegenüberliegenden Überbauung Schneckenbündten ernst genommen wurden und eine Bestandesgarantie über 15 Jahre abgegeben wurde. FDP.Die Liberalen Aresheim Balz Stückelberger, Präsident


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Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

TODESFÄLLE Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter.

Aesch Nelly Halbeisen-Baumgartner, geb. 4. Dezember 1926, gest. 4. November 2020, von Wahlen BL (wohnhaft gewesen Pfeffingerstrasse 10). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet. Irma Stadelmann geb. Hofmeier, geb. 24. Januar 1922, gest. 2. November 2020, von Entlebuch LU (wohnhaft gewesen Pfeffingerstrasse 10). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet.

Rainer Maria Rilke

Schweren Herzens, aber dankbar für die schöne, lange und gemeinsame Zeit, müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Ehefrau, unserem lieben Mami, unserem Omi, Schwiegermutter und Freundin

Eliane Ehrsam-Steinlé 26. Juni 1938 – 7. November 2020 Eliane durfte nach kurzer Krankheit am 7. November 2020 friedlich einschlafen. Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

In liebevoller Erinnerung: Ferdinand Ehrsam-Steinlé Corinne und Oliver Otzenberger-Ehrsam mit Noëmi und Yaël Nicole und Alain Rickenbacher-Ehrsam mit Leonie Familien Ehrsam und Bueche mit Kindern und Grosskindern Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis in der Friedhofkapelle in Dornach statt. Auf Wunsch der Verstorbenen wird keine Trauerkleidung getragen. Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an das Kinderheim Rutendo in Simbabwe, vertreten durch Johann Rudolf Erdin, Konto bei der Raiffeisenbank Dornach: CH53 8093 9000 0010 4980 3, Vermerk: Im Gedenken an Eliane Ehrsam-Steinlé. Traueradresse: Ferdinand Ehrsam-Steinlé, Unterer Zielweg 7, 4143 Dornach

Es gibt im Leben für alles eine Zeit: eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Fritz Fässler-Siegenthaler 20. November 1929 – 4. November 2020 Nach einem reicherfüllten Leben und kurzem Spitalaufenthalt ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Götti und Opi friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer und liebevoller Erinnerung: Urs Fässler und Viola Hoenes mit Laura und Selina, Einsiedeln Jürg Fässler und Désirée Fässler mit Samira, Oetwil a. S. Vanessa Fässler, Zürich Joel Fässler, Zürich Felix Fässler und Karen Fässler mit Oscar, Ciara, Finley und Maximilian, Jenins Wegen der Coronapandemie findet der Abdankungsgottesdienst und die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Dornach statt. Traueradresse: Urs Fässler, Birkenhainweg 5, 8840 Einsiedeln Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz, IBAN CH92 0900 0000 4500 9876 3.

Ich bin das Gestern, das Heute und das Morgen. Ägyptisches Totenbuch

Arlesheim Kazusa Miyamoto, geb. 24. Februar 1930, gest. 18. Oktober 2020, von Japan (c/o Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15, Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Dornach Eliane Emilie Ehrsam, geb. 26. Juni 1938, gest. 7. November 2020, von Gempen SO (wohnhaft gewesen Unterer Zielweg 7). Die Trauerfeier

und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Friedrich (Fritz) Fässler, geb. 20. November 1929, gest. 4. November 2020, von Wil SG (wohnhaft gewesen Schlossweg 10). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familienund Freundeskreis statt.

Rosalia Ensner, genannt Rösli, geb. 13. Februar 1944, gest. 4. November 2020, von Basel, Münchenstein BL (wohnhaft gewesen in Münchenstein, c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis.

Münchenstein Carmen Lüthi, geb. 30. Mai 1937, gest. 10. November 2020, von Giswil OW (wohnhaft gewesen Aeussere Lange Heid 1). Abschied im engsten Familienkreis. Adelheid Dora Maurer-Joss, geb. 7. Januar 1928, gest. 9. November 2020, von Zollikofen BE (wohnhaft gewesen Loogstrasse 12). Abschied im engsten Familienkreis. Josef Anton Gasser, geb. 9. Januar 1927, gest. 8. November 2020, von Nunningen SO, Münchenstein BL (wohnhaft gewesen in Münchenstein). Abschied im engsten Familienkreis.

Reinach Lisbeth Hächler-Walliser, geb. 24. November 1923, gest. 22. Oktober 2020, von Basel, Gränichen AG (Aufenthalt: Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, Münchenstein). Trauerfeier und Urnenbeisetzug: Donnerstag, 19. November 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Gabriele Widmer-Göltz, geb. 8. April 1969, gest. 31. Oktober 2020, von Oberentfelden AG (wohnhaft gewesen Binningerstrasse 54a). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 20. November 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


ARLESHEIM LESERBRIEF

z Rynach isch D i e n s t a g , 24. Nov. neu bis 20.00 h

soziale und kulturelle Institutionen im In- und Ausland. Auch sind wir gegen einen Stellenabbau beim Reinigungspersonal und gegen das Beenden der sozialen Praxis der Gemeinde, dass Lehrlinge die Möglichkeit haben, nach Lehrabschluss ein halbes Jahr weiterbeschäftigt zu werden, um sich eine Stelle zu suchen. Wir sind überzeugt, dass die Gemeinde Arlesheim gerade in Zeiten der Krise und der Unsicherheit ihre soziale Verantwortung wahrnehmen soll und daher nicht bei den Pflegenden, den Lehrlingen, dem Reinigungspersonal (ausschliesslich Frauen) sowie bei den sozialen und kulturellen Institutionen sparen soll. Wir rufen alle Arlesheimerinnen und Arlesheimer auf, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen und die Anträge der SP Arlesheim zu unterstützen. Damit Arlesheim weiterhin seinen sozialen Auftrag wahrnehmen kann. Noëmi Sibold und Lea Mani, Co-Präsidentinnen SP-Arlesheim

LESERBRIEF

Unnötig verdichtetes Überangebot Der Gemeinderat hat wiederholt erwähnt: «Arlesheim braucht 30 neue Wohnungen pro Jahr». Mit den aktuellen Projekten/Bauten sind folgende Anzahl Wohnungen in Arlesheim geplant oder bereits im Bau: Wielandpark 27, Schwinbach 52, La Colline 29, Arlesheim Nord/Süd ca. 119, Finkelerweg 23, Schneckenbündten II 85 — Total 335 neue Wohnungen! Dazu sind aktuell 66 Mietwohnungen in Arlesheim frei. Wo-

zu braucht es dann noch den Quartier/Masterplan Schneckenbündten II mit 14- bis 10-stöckigen Hochhäusern und 85 Wohnungen? Der Gemeinderat hält offensichtlich hartnäckig an den städtebaulichen Hochhausbauten an der Waldzone fest. Bleibt zu hoffen, dass die Gemeindeversammlung am 19. November der überdimensionierten Verdichtung mit einem Nein ein Ende bereitet. Jesús Díaz

TV ARLESHEIM

Dr Samichlaus blybt im Schwarzwald Auch der Samichlaus des TV Arlesheim muss leider seine Besuche dieses Jahr wegen Corona absagen. Die Vorgabe zur Minimierung der Kontakte und das Risiko der Übertragung bei den Familienbesuchen hat uns dazu bewogen. Trotz Schutzkonzept bleibt ein Restrisiko und die Entwicklung ist ungewiss. Dieser Entscheid schmerzt nicht nur

uns, sondern enttäuscht speziell die Kinder. Vielleicht können Sie ja einen Besuch andeuten, wo das Säckli vom «Samichlaus» vor die Türe gestellt wurde. Wir freuen uns bereits heute, Ihre Kinder im 2021 wieder persönlich besuchen zu dürfen! «Blyybet gsund und händ e schöni Wiehnachtszyt.» Thomas Borer, Oberchlaus

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

ger/Lea Mani. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim. E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugend Kurse + Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Chef Nachwuchs Andreas Meier: andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25 und Infos: www.sportschuetzen-arlesheim.ch Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch

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Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Mün-

Auszeichnung für aussergewöhnliche Leistungen 2019 Am 30. Oktober 2020 fanden die Ehrungen der Gemeinde Arlesheim statt. Rund 40 Personen wurden für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2019 ausgezeichnet. «Wir sind sehr froh, dass wir diesen Anlass trotz der Coronakrise durchführen konnten. Die Ehrungen finden normalerweise im Frühling statt und mussten schon dann, wegen des Lockdowns verschoben werden», sagt Gemeindepräsident Markus Eigenmann. Der Anlass präsentiere sich aufgrund

der unterschiedlichen Gäste stets als sehr abwechslungsreich. 21 Einzelsportlerinnen und –sportler waren eingeladen. Dazu kamen noch zwei Teams des Basketballclubs Arlesheim. Vier Personen aus der Sparte Kultur, eine Wildcard, zwei Firmen, eine Vertretung aus dem Bereich Soziales und das kinderfreundlichste Projekt wurden an dem Anlass ausgezeichnet. Über 70 Personen waren eingeladen. Teilgenommen haben gut 40 Personen. In der Brooklynhall im Walzwerk führten Gemeindepräsident Markus Ei-

Die Preisträger 2019 Sport − Sportschützen Arlesheim: Bucher Mélanie, Cramm Virginie, Ditzler René, Grun Daniel, Haefeli Marc-André, Herger Michel, Kaiser Beat, Signer Walter, Kleb Kabakovitch, Julia Razumovitch. − Basketballclub Arlesheim, Damen U20: Trainerteam: Carmen Glaser und Marcel Glattfelder, Spielerinnen: Maria Cappeletti, Guilia Simeone, Viviane Buser, Anna Fischler, Sonja Jenzer, Lea Hauser, Kim Widmer, Melanie Vicente, Soraya Vicente, Simona Beer, Nina Reibe, Lucie Schräg, Dijana Cvijetic. − Basketballclub Arlesheim, Herren U15: Trainer: Martin Spörri, Spieler: Flavio Eckert, Finn Eigenmann, Eusebio Galle, Aaron Hauser, David Huber, Lucas Hunziker, Lucius Höhener, Grischa Juhnke, Lino Nikles, Eric Reibe, Jonathan Römpp, Michele Schiliro. − Turnverein Arlesheim, Leichtathletik: Lino Tondi, Marco Bösch, David Meier, Leon Berthold. − Turnverein Arlesheim, Badminton: Jean-Luc Bussard. − Tanzwerk Basel, Stepptanz: Vince Bürki. − Mountainbike: Seraina Leugger. − Wildcats Swiss Triathlon SV Basel: Alexa Magallon. − Fechtgesellschaft Basel, Degenfechten: Philippe Wälle. − Curlingclub CRB Basel: Anika Meier, Isabel Ruchel. Kultur − Musikschule Arlesheim: Lisa Söll, Laura Konrad. Slam-Poetry: Laurin Buser. − Mathematik-Olympiade: Daniel Pfister. Diverses − Wildcard: Lydia Wicki. Kinderfreundlichstes Projekt: Jugendabteilung Turnverein Arlesheim. Unternehmung: Weleda. Jungunternehmen: Vis-à-Wyy (Esther und Mathias Gloor). Soziales: Heike Gudat (Hospiz im Park).

genmann, Gemeinderätin Brigitte Treyer und Gemeinderat Felix Berchten durch das Programm. Im Vorfeld eingesandte Film- oder Fotobeiträge zeigten die Geehrten bei ihren Ausführungen im Sport oder auch beim Gesang. So liess die zurzeit im Ausland weilende Laura Konrad durch ein stimmungsvolles Musikvideo die Anwesenden grüssen und beeindruckte zugleich. Auch der 11jährige Vince Bürki erntete grossen Applaus als er sein Soloprogramm im Stepptanz vorführte. Er gewann an den letztjährigen Schweizermeisterschaften in der Kategorie «Kinder Small Group» die Goldmedaille. Ausser Konkurrenz Nicht zum normalen Programm der Ehrungen gehören die Auszeichnungen der Firmen und der Sozialpreise. Die Firmen Weleda und Vis-à-Wyy wurden als Unternehmen und Jungunternehmen des Jahres ausgezeichnet und erhielten je einen eigenen Pflasterstein, der am Postplatz verlegt wird und eigentlich anlässlich des Frühlingsmarkts hätte übergeben werden sollen. Frau Heike Gudat ist Chefärztin im Hospiz im Park und hat 2020 von der Organisation «Palliative Care und Organisationsethik- Interdisziplinäre Weiterbildung AG» den Palliative-CarePreis erhalten. Sie wurde für ihr Wirken als «menschlich zugewandte Palliativmedizinerin» und den vorbildlichen Aufbau der Palliative Medizin, vor allem in der Region Basel, geehrt. Der Gemeinderat wollte diese Auszeichnung auch von Seiten der Gemeinde entsprechend würdigen. Bewegte Bilder zu den Ehrungen sehen Sie im aktuellen Beitrag von Birsstadt-TV unter www.arlesheim.ch oder auf dem InterGGA-Kanal. Der Gemeinderat

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

heim

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Donnerstag, 19. November 7.30 Arlesheim: Laudes

Samstag, 14. November 17.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion – Ministrantenaufnahme Sonntag, 15. November 9.45 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion – Ministrantenaufnahme, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst entfällt! Dienstag, 17. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich

gruppe findet wieder wöchentlich am Dienstag Morgen ab 9.00 bis 11.00 an der Blauenstrasse 12 statt. Anmeldung unter der Tel. 079 371 58 34 bei Claudia Laager-Schüpbach erforderlich. Die Platzzahl ist auf 4 bis 5 Familien beschränkt.

18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Freitag, 20. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: Ökum. Eltern-Kind-Treff 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 13. November 16.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin

Mittwoch, 18. November 7.30 Arlesheim: Laudes

Sonntag, 15. November 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Martin Stingelin. Anschliessend Kirchenkaffee nach Ansage

9.00 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Kaffee im Pfarrei-

Dienstag, 17. November OASE Krabbelgruppe – Die Krabbel-

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14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus, max. 15 Personen, Maskenpflicht Donnerstag, 19. November 19.30 Die Erzählungen der Chassidim in der Kirche Lesung aus Martin Buber mit Roswitha Schilling, Pfarrer Thomas Mory, Musik: Carmen Ehinger Sonntag, 22. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach. Situationsbedingt bitten wir Sie für diesen Gottesdienst um Anmeldung bis am Donnerstag, 19. November, per Mail sekretariat@ref-kirchearlesheim.ch oder Telefon 061 701 25 29. Anschliessend Kirchenkaffee nach Ansage Für alle coronabedingten Anpassungen verweisen wir auf unsere Webseite: www.ref-kirchearlesheim.ch – sie wird laufend aktualisiert.

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AUS DER GEMEINDE

Keine Kürzung bei Pflegebeiträgen Die SP Arlesheim ist nicht einverstanden mit den vom Gemeinderat geplanten Abbaumassnahmen im sozialen Bereich. Die Parteiversammlung hat beschlossen, an der Gemeindeversammlung vom 19. November Anträge in vier Bereichen zu stellen, damit die Gemeinde Arlesheim ihre soziale Verantwortung weiterhin wahrnimmt: Wir wollen keine Reduktion der Beiträge für die Pflege von Angehörigen zu Hause und keine Reduktion bei den Beiträgen an

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

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Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

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KMU Podium

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Die e Region in 25 Ja ahren

mit Fokus auf Kommuniikattion, Bildung und Mobilität/V / erkehr 12. No ovemberr 2020 HEUTE LIVE ONLINE 19.00 Uhr

Begrüssung Thomas Boillat, Wirtschaftsförderer Laufental Schwarzbubenland

19.10 Uhr

Input-Referat Dr. Andreas M. Walker, Zukunftsforscher: Die Region in 25 Jahren mit Fokus auf Kommunikation, Bildung und Mobilität//Verkehr

19.30 Uhr

Podiumsdiskussion mit

Rynacher Rundgang II

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Dr. Andreas M. Walker, Zukunftsforscher Anisa Alimi, Schülerin an der Sekundarschule Zwingen Céline Humair, Lehrerin an der Sekundarschule und am Gymnasium Florian Kottmann, Geschäftsführer BSP Handwerker-Shop GmbH Franz Meyer, Landrat, Kenner der Mobilität in der Region

Zeit für die Rosenp.ege! Viva Gartenbau 061 302 99 02 Severin Brenneisen, Heinz Gutjahr www.viva-gartenbau.ch

Moderation: Thomas Boillat Wirtschaftsförderer Laufental Schwarzbubenland ca. 20.45 Uhr kostenloser

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REINACH

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Kanton soll Eltern entlasten

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

Mo –Do 8.30 –11.30 Uhr, Fr 8.30 –14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, Termine ausschliesslich auf tel. Voranmeldung

AUS DEM GEMEINDERAT Anhörung zur Teilrevision der Sozialhilfeverordnung Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 20. September 2020 der Anhörung zur Teilrevision der kantonalen Sozialhilfeverordnung (Pauschalisierung im Flüchtlingsbereich) zugestimmt und schliesst sich damit der Stellungnahme des Verbandes Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) an. Der VBLG betrachtet die Pauschalisierung im Flüchtlingsbereich grundsätzlich als Vorteil gegenüber dem heutigen System.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Abstimmungstermin Quartierplan Buch-Hain An der Sitzung vom 31. August 2020 hat der Einwohnerrat seine Zustimmung zum «Quartierplan Buch-Hain» erteilt. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Die Abstimmung zum Referendum «Quartierplan Buch-Hain» findet am 7. März 2021 statt.

Vergabungen von Unterstützungsbeiträgen 2020 Jeweils im Herbst bestimmt der Gemeinderat über die Vergabungen von Unterstützungsbeiträgen im Ressort Soziales und Gesundheit. Der Gemeinderat beschliesst, dass nur eine kleine Zahl der Hilfswerke, die für 2020 ein Unterstützungsgesuch gestellt haben, einen finanziellen Beitrag erhalten. Das Budget wurde nicht ausgeschöpft. 2020 wurden die folgenden Hilfswerke mit Beiträgen zwischen CHF 750 und CHF 5000 unterstützt: UNICEF Schweiz, Schweizerisches Rotes Kreuz, Pro Juventute, Schwarzer Peter Basel.

Projekt Frühe Sprachförderung Die Corona-Pandemie hat leider auch nicht vor dem Projekt «Frühe Sprachförderung» Halt gemacht. Diese bewirkt, dass das Projekt zur frühen Sprachförderung vorläufig verschoben werden muss. Die Gemeinde Reinach beabsichtigt aber weiterhin, dieses wichtige Projekt umzusetzen. Über die weiteren Schritte wird im Frühjahr 2021 entschieden. Schulergänzende Betreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder:

An- und Abmeldetermine für das 2. Semester 2020/21 Kinder, die die Schulergänzende Betreuung SEB per Ende Dezember nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 30. November 2020 schriftlich abgemeldet werden.

Abfuhrdaten

Ebenso wird um eine Mitteilung bei Moduländerungen gebeten. Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten für das 2. Semester 2020/21 (ab dem 1. Januar 2021) im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester auslöst. Neuanmeldungen: Kinder, die das SEB-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 30. November 2020 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare: Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration FeB/SEB, Tel. 061 511 63 98, E-Mail seb@reinach-bl.ch sowie unter www.reinach-bl.ch

Reinacher Jagdtage In Reinach finden die diesjährigen Jagdtage am 16. November, 30. November und 7. Dezember 2020 statt. Die bejagten Abschnitte werden an markanten Wegabschnitten mit Signalen «Achtung Jagd» gekennzeichnet. Hundebesitzern wird empfohlen, ihre Tiere in Waldesnähe an der Leine zu führen.

Kanalreinigungsarbeiten in diversen Strassen der Gemeinde Reinach Ab dem 16. November 2020 wird die Marquis AG Kanalservice, 4414 Füllinsdorf, mit der Reinigung der öffentlichen Kanalisation (Abwasserleitungen) beginnen. Diese Arbeiten dauern bis Mitte Dezember 2020. Sollte es zu Einschränkungen bei angrenzenden Anwohnern und Anwohnerinnen kommen, werden die direkt Betroffenen von der Marquis AG informiert. Für weitere Informationen steht Herr Henrik Haerden, Leiter Werkhof, Tel. 061 511 62 15 gerne zur Verfügung.

Informationen zur Wasserqualität im 3. Quartal 2020 Chemische Beurteilung: Gesamthärte des Trinkwassers: 27.0 °fH (französische Härtegrade), resp. 15.2 °dH (deutsche Härtegrade), Nitratgehalt: 16.4 mg/l NO3 der Toleranzwert liegt bei 40mg pro Liter Trinkwasser Hygienische Beurteilung: Von 57 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen 56 in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen. 1 Probe wurde beanstandet. Die Nachproben entsprachen den gesetzlichen Anforderungen. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. (Fortsetzung auf Seite 10)

17. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 18. November Metallabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Unterstützung: Der Kanton soll Geld sprechen, um diese unbezahlbaren Momente bezahlbar zu machen.

Gemeinderätin Béatrix von Sury (CVP) hat beim Kanton eine Motion eingereicht. Diese fordert ein finanzielles Impulsprogramm zur familienergänzenden Kinderbetreuung. Caspar Reimer

D

ie Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für die Landrätin und Reinacher CVP-Gemeinderätin Béatrix von Sury ein zentrales politisches Anliegen. Dazu passend hat sie am Mittwoch vergangener Woche ihre Motion «Kantonales Impulsprogramm zur familienergänzenden Kinderbetreuung» publik gemacht: Darin fordert sie den Regierungsrat auf, ein Programm zu lancieren, um die Gemeinden beim «weiteren Ausbau der Betreuungsplätze und bei der Senkung der Betreuungskosten für die Eltern finanziell zu unterstützen». Denn der Kanton Baselland hat Nachholbedarf: Bei der Finanzierung und der Anzahl Kinderbetreuungsplätze hinkt er im gesamtschweizerischen und im direkten Vergleich zu Basel-Stadt hinterher. Zwar ist das Angebot seit 2005 um das

Vierfache angewachsen, doch bei weitem nicht so stark wie in anderen Kantonen: 2017 standen im Baselbiet für 22 Prozent der Kinder bis vier Jahre und für 7 Prozent der Kinder zwischen fünf zwölf Jahren familien- und schulergänzende Kinderbetreuungsangebote zur Verfügung – in Basel-Stadt sind es für Kinder bis vier Jahre fast 60 Prozent. Tiefe Einkommen unterstützen In den vergangenen Jahren hatte der Bund verschiedene Programme gestartet und Geld für kantonale und kommunale Subventionen der familienergänzenden Kinderbetreuung ausgeschüttet. Ziel dabei war es immer, die Betreuungskosten für Eltern zu senken. «Und doch sind diese weiterhin sehr hoch», so von Sury gegenüber dem Wochenblatt. Damit der Kanton «mit einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf brillieren kann, braucht es nicht nur einen weiteren Ausbau des Angebotes, sondern auch eine Senkung der Betreuungskosten». Immerhin ist ihre Heimatgemeinde Reinach gut aufgestellt, was das Angebot an Betreuungsplätzen angeht: «Wir haben die verschiedensten privaten Anbieter im Vorschulbereich. Im Schulbereich bieten wir selber als Gemeinde eine Mittags- und eine Nachmittagsbetreuung an», sagt von Sury. 2017 hat Reinach Betreuungsgutscheine eingeführt, um Eltern finanziell zu ent-

FOTO: ZVG / PRO JUVENTUTE

lasten. Diese geben im Einwohnerrat immer wieder zu reden: «Der Wunsch des Einwohnerrates ist, gezielt vor allem die tieferen Einkommen zu unterstützen. Das ist auch für uns ein wichtiger Punkt, den wir unter der aktuellen finanziellen Situation natürlich besonders beachten werden.» Die Eltern sind bei der Wahl des Betreuungsplatzes frei: Sie müssen sich ihn einzig von der gewählten Institution bestätigen lassen, um einen Antrag auf Unterstützung durch die Gemeinde stellen zu können. Nutzen für Gemeinde Die Motion fordert konkret Geld vom Kanton. Wie hoch der Betrag gerade für Reinach ausfallen soll, kann von Sury nicht sagen, aber: «Es wäre sinnvoll, dass der Kanton einen namhaften Betrag spräche, um die Betreuungskosten für die Eltern sowohl im Vorschul- wie auch im Schulbereich zu senken. Eltern hätten einen direkten Nutzen und indirekt auch die Gemeinden.» Reinach, aber auch der ganze Kanton würde «einerseits für Familien mit Doppelverdienern, aber auch für alleinerziehende Erwerbstätige attraktiver werden, andererseits zusätzlich von höheren Steuereinnahmen profitieren». Zudem würde die Stadt vor der Stadt ihrem zum mittlerweile dritten Mal erneuerten Label «Kinderfreundliche Gemeinde» gerecht werden.

AUS DER GEMEINDE

Unterstützung bei der Suche nach Gewerbe-Immobilien Die Gemeinde Reinach und kmu Reinach gründen eine Anlaufstelle für Gewerbeimmobilien. Der Wirtschaftsstandort Reinach soll damit gestärkt und attraktiver gemacht werden. Die Informations- und Anlaufstelle «IAG Reinach» bietet Unterstützung bei der Vermietung und Miete von geeigneten Räumlichkeiten für jede Firmengrösse. Insbesondere im Gebiet Kägen gibt es viele Gewerbeimmobilien. Firmen, die geeignete Räumlichkeiten in Reinach suchen, mussten sich bisher aber selbst darum kümmern. Das hat sich nun per 1. November geändert. Die Informations- und Anlaufstelle «IAG Reinach» ist bei der Suche nach passenden Räumen behilflich. Denn hier werden alle bestehenden Leerstände zentral erfasst. Damit wird eine Gesamtübersicht über an-

Im Gewerbegebiet Kägen ist die Vermittlung von Leerständen besonders wertvoll. MONTAGE: GEMEINDE REINACH gebotene Mietflächen, Immobilien, Stockwerkeigentum und Grundstücke im Verkauf oder Baurecht geschaffen. Wer eine Immobilie zu vermieten hat, kann sich ebenfalls bei der IAG melden. Ziel ist, dass interessierte Firmen schneller ein passendes Objekt finden. Damit

gewinnt der Wirtschaftsstandort Reinach zusätzlich an Attraktivität. Die zentrale Informations- und Anlaufstelle wird von Daniela Vorpe geleitet. Die Juristin kennt sich bei der Vermittlung von Immobilien bestens aus. Das Angebot ist modular aufgebaut: «Für ansässige Firmen, die zusätzliche oder andere Räume benötigen, gibt IAG Auskunft über die aktuellen Leerstände. Durch eine zentrale Datenbank können aber auch auswärtige Firmen bei der Standortwahl unterstützt werden, indem sie einen Überblick über die Möglichkeiten erhalten. Das spart ihnen wertvolle Zeit.», erklärt sie das Geschäftsmodell. Interessierte Firmen können sich über das Angebot und die Dienstleistungen kostenlos informieren, entweder telefonisch unter 061 530 00 30 oder per Mail standortfoerderung@reinach-bl.ch


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REINACH

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Amtliche Publikationen

TAGESZENTRUM FÜR BETAGTE REINACH

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Herkunft des Wassers: Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 74.00% (1163082 m3) Fremdwasserbezug von IWB, Hardwasser: 26.00% (408724 m3) Behandlung des Wassers: Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlage Besonderes: Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an Miriam Lindner, Wasserwerk Reinach und Umgebung, Tel. 061 511 60 00 oder miriam.lindner@reinach-bl.ch, wenden. Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.wwr.ch. Informationen zur Trinkwasserqualität und Trinkwasser in der Schweiz finden Sie unter www.wasserqualitaet.ch und www.trinkwasser.ch

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online Im Fokus der Sendung vom 10. November 2020 steht der Gemeindepräsident Melchior Buchs, der sich ausführlich zu Corona äussert und auch persönliche Einblicke gibt. Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach • 13.11., 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz Alle Anlässe in Reinach finden Sie auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

Neue Strukturen – Neue Räume An seiner Sitzung vom 26. Oktober hat der Reinacher Einwohnerrat nach einer zeitweise hektischen Debatte einen weisen Vernunftentscheid gefasst und der Integration des Tageszentrums für Betagte (TZB) ins Seniorenzentrum Aumatt zugestimmt. Dieser Plan wurde vom Verein Tageszentrum angestossen und an der Mitgliederversammlung 2019 gutgeheissen. Fast ein Jahr lang haben Verein und Seniorenzentrum in sorgfältiger Arbeit ein Projekt erarbeitet,

das allen Anforderungen genügt. Nun ist der Weg frei für die Realisierung. In einem separaten Bereich des Seniorenzentrums werden nach dem geplanten Umbau zwei geeignete Räume zur Verfügung stehen; ein gemütlicher Aufenthalts- und Essraum mit einer kleinen Küche für Aktivitäten, sowie ein Ruheraum. Die Fenster im Aufenthaltsraum werden vergrössert, durch eine Schiebetür gelangt man stufenlos zu einem einladenden Gartensitzplatz mit Blick ins

Grüne. Die neuen Räumlichkeiten sind mit dem Auto ideal erreichbar. Die ruhige Lage am Rande des Tierparks ist ebenfalls optimal. Wir sind überzeugt, damit eine Lösung gefunden zu haben zum Wohl unserer betagten Gäste, mit einer guten Perspektive zum Ausbau des Angebotes, wie beispielsweise von drei auf fünf Tage. Wir freuen uns auf eine bereichernde Zukunft des Reinacher Tageszentrums im Seniorenzentrum Aumatt. Robert Heimberg, Präsident TZB

EIDG. ABSTIMMUNG

«Wenn Du Mist baust, dann steh gerade dafür» Seit meiner frühesten Kindheit wurde mir gesagt: «Wenn Du Mist baust, dann steh gerade dafür.» Auf Deutsch: Ich soll Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Die Grosskonzerne wissen genau, wo ihre Geschäfte mit Menschenrechten in Konflikt stehen. Sie wissen, welche Umweltzerstörungen sie verursachen. Vergiftete Flüsse in Kolumbien,

Einsatz von in der Schweiz verbotenen Pestiziden in Sambia, Vertreibung mit Gewalt von indigenen Bäuerinnen in Peru. Die Konzerne gewichten den Profit höher als den Schutz von Mensch und Umwelt. Ich finde das beschämend und stimme für die Konzernverantwortungsinitiative. Wer bereits jetzt verantwortlich handelt, hat nichts zu befürch-

ten. Es ist Zeit, sich in die Reihe der Länder einzufügen, die bereits ähnliche Gesetze verabschiedet haben und Kinderarbeit etc. einen Riegel vorschieben. Es ist Zeit für eine Selbstverständlichkeit – die Übernahme von Verantwortung bei Verletzung von Menschenrechten und intern. Umweltstandards. Tanya Vögeli, Gymnasiastin

EIDG. ABSTIMMUNG

Ich stimme «nein» zur KVI!

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

von 8–11.

Altersverein Reinach und Umgebung. Präsident: Rainer Rohrbach, Schulgasse 7, Reinach, 079 221 58 82. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, Reinach, 079 595 88 25. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches…

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Mahlzeitendienst, Haushaltshilfe und Mittagsclub. Wiedenweg 1, 4153 Reinach, 061 711 22 20, www.betagtenhilfe-reinach.ch, sekretariat@betagtenhilfe-reinach.ch. Öffnungszeiten: Mo–Do, 8–12 und 14–16.30. Fr

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. Internet:

Lichtzauber ist abgesagt siert. Mit einem Fackelzug und Adventsmusik wollten wir zum «Engel», zum Heimatmuseum und zum Leimgruberhaus ziehen und an jeder Station die Weihnachtsbeleuchtung einschalten. Nun wird leider nichts daraus. Wir hoffen sehr, dass der Lichtzauber im 2021 wieder stattfinden kann! Freuen Sie sich dennoch an der wunderschönen und stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtung! Geniessen Sie die Stimmung im Dorfzentrum und unterstützen Sie unsere Geschäfte, indem Sie in Reinach einkaufen und bei Aufträgen unsere Reinacher KMU berücksichtigen! Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen und freudvollen Advent. kmu Reinach

GESCHÄFTSWELT

Lokal einkaufen ist nachhaltig PR. «Ich entdecke gerade die Region neu», schwärmt eine gute Bekannte von mir, als ich sie kürzlich zum Kaffee auf Distanz treffe. Sie hatte nach den ersten Wochen der Corona-Krise entschieden, künftig häufiger lokal einzukaufen. Seither stösst sie in den Gemeinden des Birsecks auf viele spezielle Läden, von denen sie vorher gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. Auch in zahlreichen regionale Onlineshops hat meine Bekannte seither gestöbert. «Es fühlt sich fast ein wenig so an wie das ‹Lädele› in fremden Dörfern in den Ferien»,

gentlich reicht. Wer ist genau gemeint, etwa bei den Unternehmen, bei den Lieferanten / Vorlieferanten oder bei den Beteiligungen an anderen Firmen oder Organisationen? Und auch die Haftung in der Schweiz samt Beweislastumkehr, zusätzlich zur Haftung an Ort und Stelle, stört mich. Praktisch läuft das doch darauf hinaus, dass angeschuldigte Unternehmen öffentlich ihre Unschuld

bzw. die Nichthaftung vor Gericht (Medien) beweisen müssten, notfalls über drei Instanzen und mehrere Jahre. Verheerend wäre es zudem, wenn Unternehmen wegen dieser unklaren Situation kurzerhand die Notbremse ziehen und aus der Schweiz wegziehen würden! Ich sage «Nein» zur Konzernverantwortlichkeitsinitiative! Peter Tobler, eRichter, Kantonsgericht BL

Blick hiĀØeL die KȘliŃŃeĀ 4ÒŞæŞæ

KMU

Leider müssen wir auch diesen beliebten Anlass coronabedingt absagen. Wie jedes Jahr hatte kmu Reinach einen Apéro im Gemeindezentrum organi-

Ich lehne die Konzernverantwortungsinitiative ab. Auch der weit weniger radikale Gegenvorschlag des Bundesrates schützt Menschenrechte und Umwelt. Er ist klar und kann deshalb viel besser und einfacher umgesetzt werden. Mich stört an der Initiative, dass sie vom allein massgeblichen Text her keine klaren Grenzen hat. Man weiss nicht, wie weit die verlangte Verantwortlichkeit ei-

sagt meine Bekannte. Lokal einkaufen erlebt sie als lustvolle Entdeckungsreise, egal ob unterwegs im «Dorf» oder zuhause am Laptop. Als lokale Kleinunternehmerin freue ich mich über diese Aussage meiner Bekannten natürlich besonders. Lokal einkaufen bringt Leben in die Region, ist nachhaltig und umweltbewusst, schafft Arbeitsplätze und hilft mit, die Infrastruktur zu sichern. Für viele kleine Unternehmen stellt die Corona-Krise eine grosse Belastung dar. Wir alle können einen kleinen Beitrag dazu leisten, die Situation nicht noch weiter zu verschärfen. «Support your locals», lautet das einfach umsetzbare Motto. Das funktioniert auch bei den Weihnachtseinkäufen. Anstatt mit Bestellungen den Gewinn von internationalen Online-Giganten zu steigern, können wir lokale Geschäfte unterstützen. Und so dafür sorgen, dass es sie auch nächstes Jahr noch gibt. Ich bin mir sicher: Ihre Geschenke werden auch gleich noch etwas spezieller. Lokal einkaufen fördert das eigene Wohlbefinden. Wir profitieren alle von der regionalen Wertschöpfungskette. Ariane Aebersold Vogel Lagooma Kosmetik Reinach

NEUBAU ŞæŞæ: GeÆeiĀŃaÆ aĀ deL ELfÇlgŃgeŃchichØe ŸeiØeLbaȘeĀĠ

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DIE FÄHIGKEIT ZÄHLT, NICHT DIE BEHINDERUNG


REINACH

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

EIDG. ABSTIMMUNG

95 Prozent verhalten sich tadellos Wir bringen schon unseren Kindern bei, dass alle Handlungen mit Folgen verbunden sind und wir dafür geradestehen, wenn wir die Grenze überschreiten. Eine Selbstverständlichkeit. Was im Kleinen gilt, kann im Grossen nicht falsch sein. Für mich steht fest: Ein international tätiger Konzern ist für das Handeln seiner Tochterfirma im Ausland verantwortlich. Genau das möchte die Konzernverantwortungsinitiative im Kern erreichen. Doch die Gegner bringen absurde Argumente an den Tag, die vom Wesentlichen ablenken. Richtig ist: Keiner will den KMU an den Kragen. Sie sind von der Initiative nicht betroffen. Doch wie üblich schüren die Gegner Angst: mit den Killerphrasen «als Schweiz ins wirtschaftliche Abseits gestellt zu werden» und «Arbeitsplätze zu

gefährden». Wirtschaftliches Wachstum und Profit dürfen nicht über allem stehen. Die Initiative fordert, dass wir hinschauen. Dorthin, wo Schweizer Konzerne wirtschaften und der funktionierende Rechtsstaat fehlt. Wenn Schweizer Konzerne in Entwicklungsländern tätig sind, wo schwache Strukturen vorherrschen und keine Rechtssicherheit gegeben ist, dann dürfen wir von ihnen verlangen, dass sie für Schäden, die sie anrichten, haften. Davon profitieren am Ende auch die verantwortungsvollen Schweizer Unternehmen. Weil: 95% der Konzerne verhalten sich tadellos und haben nichts zu befürchten. Vorschriften brauchte es wie überall für diejenigen, die Schlupflöcher ausnutzen. Verantwortung hört nicht bei der Landesgrenze auf. Chantal Kunstmann

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 14. November 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. November 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 18. November 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 19. November 19.30 Kirchgemeindeversammlung (kein Gottesdienst)

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Mittwoch, 11. November 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Samstag, 14. November 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst, Predigt: Kathrin Larsen, Schatzinsel & Kidstreff Montag, 16. November 6.00 Männergebet Mittwoch, 18. November 18.00 Musikworkshop

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 15. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly (Zurzeit nur für die Bewohner und Bewohnerinnen vom Seniorenzentrum) 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Matthäus 25, 14-30 «Tun, Talent und Talente» Montag, 16. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 17. November Mittagstisch Der Mittagstisch wird wegen Covid-19 kurzfristig entschieden, bitte mit Anmeldung (Die Platzzahl ist begrenzt) bis jeweils am Samstag vorher an bistrogloeggli@refk-reinach.ch oder Natel 079 315 02 42 Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag Vormittag geschl./14.00–18.30 Mittwoch 9.00–12.00 und 14.00–18.30 Donnerstag 9.00–12.00 und 14.00–18.30 Freitag 9.00–12.00 und 14.00–18.30 Samstag 9.00–12.00 und 14.00–18.30

Dienstag

Nov

VEREINSNACHRICHTEN www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55. Familienzentrum OASE. Treffpunkt Leimgruber-haus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14.00–17.00, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Telefon 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Telefon 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@intergga.ch, www.fdp-reinach.ch FeB Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. FSV FrauenSportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, Tel. 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, Tel. 079 236 59 38. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, -rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Marianne Vuattoux. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, EMail stefanbasel@bluewin.ch, www.gruenereinach.ch Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Surbaum; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail: info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstr. 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter: www.hev-reinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl , evt. nur per Zoom − Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen. − Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch − Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular Mittwoch, 18. November 14.30 Senioren-Nachmittag 55+ Infos siehe Homepage Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 15. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 18. November 20.00 Gottesdienst

Reinach

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Reinach

Menschen in Reinach erachtet es als eine Selbstverständlichkeit, dass Konzerne wie Glencore dafür geradestehen sollen, wenn sie Kinder mit Schwermetallen vergiften oder ganze Landstriche zerstören. Die Konzernverantwortungsinitiative wurde vom ehemaligen FDPStänderat und Staatsanwalt Dick Marty zusammen mit einer breiten Koalition von 130 Menschenrechts- und Umweltorganisationen lanciert. Die breite Unterstützung der Initiative bei Unternehmerinnen und Unternehmern, Politikerinnen und Politikern von SP, Grünen, GLP, CVP, BDP, EVP, EDU, FDP und SVP beweist, dass die Initiative eine Selbstverständlichkeit fordert. Ebenfalls stehen die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Schweizerische Evangelischen Allianz hinter der Initiative. Dick Marty, AltStänderat FDP, sagt: «Ich finde es beeindruckend, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger in allen Landesteilen für unsere Initiative einsetzen. Das ist sehr wichtig: Denn es geht um die grundlegendste Selbstverständlichkeit unseres Rechtsstaates: Wer einen Schaden anrichtet, der soll auch dafür geradestehen. Das muss endlich auch für Konzerne wie Glencore und Syngenta gelten. Vielen Dank für Ihre Ja-Stimme.» Claude Hodel, KVI-Lokalkomitee Reinach

entlang der Hauptstrasse und in der Kirchgasse

Die Abstimmungsunterlagen sind gerade bei den Stimmberechtigten eingetroffen. Das Lokalkomitee Reinach hat darum nochmals mit einer Stand- und Flyeraktion geworben, damit sich die Stimmberechtigten nicht von den Falschmeldungen der Konzernlobby verunsichern lassen. Wir erhielten sehr viele positive Rückmeldungen. Ein Grossteil der

Evangelisch

Reformierte

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

KVI: Eine Selbstverständlichkeit

Kirchgemeinde

EIDG. ABSTIMMUNG

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Einfach bei interGGA bleiben. www.intergga.ch

Collage von Stephanie Krieger

MISCHELI-FORUM

Kirchliche Kommunikation im Wandel Zur Zeit der Reformation vor rund 500 Jahren war das gesprochene Wort auf der Kanzel und – damals als Neuheit – das gedruckte Flugblatt (vgl. Bild) das Mittel, sich den Leuten mitzuteilen. Die Kirchen sind als Teil der Gesellschaft nicht nur für ihre Mitglieder da, sondern für die ganze Bevölkerung. Es besteht stets noch ein allgemeines Interesse, was die Kirchen zu aktuellenThemen der Gesellschaft zu sagen haben. Aber wie verschafft sich die Kirche Gehör in der Öffentlichkeit? Inwiefern soll sich die Kirche politisch äussern? Die Gesellschaft als solche ist natürlich nicht einheitlich, sondern gliedert sich in unterschiedliche Schichten und Gruppierungen auf. Wie werden die verschiedenen Zielgruppen innerhalb und ausserhalb der Kirchen erreicht? Was sind die Unterschiede zwischen der Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens und der Kirche? Was sind die Botschaften, welche die Kirchen der Allgemeinheit zu vermitteln haben? Stösst die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus auf Interesse? Die Kirchen erbringen viele Dienstleistungen; wie können diese einer breiten Öffentlichkeit bekannter gemacht werden? Wie wird sich die Kommunikation der Kirchen in Zukunft verändern? Und welche Auswirkungen hat Corona auf kirchliche Kommunikation? Diesen Fragen und Themen widmen sich Vortrag und Diskussion des nächsten «Mischeli Forum»: Referat von Frau Stephanie Krieger, Leiterin der Fachstelle Kommunikation der reformierten Kirche Baselland, Liestal. Samstag, 21. November 2020, 15.00 Uhr, Mischelikirche, Reinach-Nord. Alle sind eingeladen (Maskenpflicht), die Obergrenze der Teilnehmendenzahl liegt bei 50 Personen inklusive Referentin und OK. Eintritt frei, Kollekte. Gebet in der Coronazeit Jesus Christus, bleibe bei uns als das Licht in unserer Finsternis als die Macht in unserer Ohnmacht als das Leben in unserem Tod als der Trost in unserem Leid als die Kraft in unseren Versuchungen als das Erbarmen in unserer Friedlosigkeit als die Hoffnung in unserem Sterben als das Leben unseres Lebens. Amen. Margret Schäfer-Krebs Agenda In allen Räumen muss der Abstand eingehalten, ein Mundschutz getragen und die Hände desinfiziert werden. Darüber hinaus gilt eine Beschränkung der Teilnehmendenzahl. – Sonntag, 15. November Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche – Montag, 16. November Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli – Montag, 16. November Streetdance für Mädchen, ab 17.00 Uhr, Jugendcafi Paradiso – Dienstag, 17. November Mittagstisch, 12.00 Uhr, Bistro Glöggli, Anmeldung 079 315 02 42 – Freitag, 20. November Film, Brot und Chees, 17.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli – Samstag, 21. November Mischeliforum, 15.00 Uhr, Mischelikirche (max. 50 Personen) – Sonntag, 22. November Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche – Sonntag, 22. November Kirchgemeindeversammlung, 11.30 Uhr, Mischelikirche Abgesagt werden mussten bis auf Weiteres: – die Proben fürs Weihnachtsmusical und das Weihnachtsmusical – Fiire mit de Chliine und Fiire mit de Grosse – der Ökumenische Jugendgottesdienst – der Kinderclub MiKiMüsli – der Konfunterricht – die Jungschitreffen – die Kantoreiproben – die Abschaltbar – das Treffen der Ökumenischen Gesprächsgruppe Frau und Kirche Regelmässig stattfindende Anlässe und Gottesdienstzeiten und -themen siehe auch unter «Kirchenzettel» auf der Reinacher Seite dieser Wochenblattausgabe. Gestorben Am 22. Oktober 2020 Lisbeth Hächler-Walliser, geboren am 24. November 1923 Am 25. Oktober 2020 Margareta Bajoni-Wyssenbach, geboren am 30. Juni 1933 Am 27. Oktober 2020 Franz Lachat-Ursprung, geboren am 21. August 1948 Am 1. November 2020 Lydia Fellmann-Keller, geboren am 15. April 1931 Jesus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich. Johannesevangelium 14, 1 Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Auskünfte zur offenen Stelle wenden Sie sich an unseren Finanzverwalter Marcel Schneider, Tel. 061 725 10 10 oder marcel.schneider@witterswil.ch.

für die Pfarrkirche Aesch. Zum Pensum gehört auch das Hauswartsamt für die kirchlichen Liegenschaften, insbesondere das Pfarreiheim und den Pfarrhof.

Senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung (inkl. Foto) bis am Freitag, 20. November 2020, an gemeinde@witterswil.ch oder per Post an: Einwohnergemeinde Witterswil, Bättwilerstr. 23, 4108 Witterswil.

Ihre Aufgaben: • Vor- und Nachbereiten von Gottesdiensten, kirchlichen Feiern und Veranstaltungen • Mittragen der liturgischen Aufgaben • Pflege der Kirchenräumlichkeiten (inkl. Dekoration) • Pflege der liturgischen Gegenstände • Unterhalt der technischen und sanitären Einrichtungen • Hauswartaufgaben im Pfarrhof, Pfarreiheim und Umgebung • Leitung eines kleinen Teams Wir erwarten: • Interesse an einer lebendigen Pfarrei • Zuverlässige und selbständige Arbeitsweise • Handwerkliches und technisches Geschick • Flexibiliät und Bereitschaft, an Sonn- und Feiertagen sowie teilweise abends zu arbeiten Wir bieten: • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und angemessene Entlöhnung • Ein hohes Mass an Selbständigkeit und Eigenverantwortung • Kollegiale Stellvertretungsregelung und unterstützende Behörde • Fundierte Einarbeitung und Weiterbildungsmöglichkeit (Sakristanenkurs) Nähere Auskünfte Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns, Sie kennenzulernen. Auskunft erteilt Ihnen unser Gemeindeleiter Felix Terrier (061 756 91 51). Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15. Dezember 2020 an die Verwaltung röm.kath. Kirchgemeinde Aesch, Brüelweg 2, 4147 Aesch oder per E-Mail an: kirchgemeinde.aesch@rkk-angenstein.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 03. November 2020 In seiner Sitzung vom 03. November 2020 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Seit dem 19. Oktober 2020 gilt in öffentlich zugänglichen Gebäuden eine vom Bundesrat verordnete Maskentragpflicht. Das Schutzkonzept der Gemeindeverwaltung wurde daher entsprechend aktualisiert und vom Gemeinderat verabschiedet. • Der Gemeinderat beschliesst die Vorbereitungsarbeiten für die Gemeindeversammlung vom 3.12.2020 wie geplant fortzusetzen, damit der Anlass – unter Berücksichtigung der am 3.12.2020 geltenden Schutzund Hygienevorschriften – durchgeführt werden kann. • Der Gemeinderat hat beschlossen, dem Konzept «Hundegestützte Schulsozialarbeit an der Primarstufe Aesch» zuzustimmen und eine Ausnahme vom Zutrittsverbot gemäss § 4 des Reglements über das Halten von Hunden per Beschlussdatum zu erteilen. • Der Gemeinderat hat von der Konstituierung des Wahlbüros Kenntnis genommen: Jessica Wetzel (SVP) als Präsidentin, Melanie Oestreicher (FDP) als Vizepräsidentin und Mylene Meschberger (SP) als 2. Vizepräsidentin für den Rest der Amtsperiode (2020–2024). • Im Anschluss an seine Sitzung hat der Gemeinderat an der ersten Gemeindekommissions-Sitzung zur Budget-Gemeindeversammlung vom 03.12.2020 teilgenommen.

(Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 16. November 2020, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Baupublikation

Häckseldienst Am Dienstag, 17. November 2020 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 17. November 2020, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen

COVID-19: Notfall-Hotlines für Fragen oder Hilfe Haben Sie Fragen im Zusammenhang mit COVID-19? Die Notfall-Hotline des Kantonalen Krisenstabs steht unter 0800 800 112 (Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.00 Uhr) telefonisch für Auskünfte zur Verfügung. Auch die Psychiatrie Baselland bietet telefonische Hilfe und Beratung für Menschen, denen die Corona-Pandemie psychische Belastungen bereitet. Die Hotline ist unter 061 553 54 54 (täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr) zu erreichen. Allgemeine Auskunft zu Corona-Fragen sind von der Hotline des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu bekommen unter 058 463 00 00 (täglich 06 bis 23 Uhr). Bitte beachten: Diese Infoline bietet keine medizinische Beratung an. Aufgrund der grossen Nachfrage kann es zu längeren Wartezeiten kommen. (Fortsetzung auf Seite 14)

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Kleine Läden springen in die Bresche

Die letzten Gläser: Im Hofladen von Martin Grieder ist nur noch wenig Pfeffinger Honig übrig.

Gemeinderat Aesch Baugesuch Nr.: 1767/2020 Parzelle(n) Nr.: 1483 – Projekt: Wiederaufbau: Schopf und Anbau Remise, Hinterm Dick 5, 5a, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Sprecher HansPeter, Landskronstrasse 124, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: architektur nussbaumer AG, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 23. November 2020 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Im Vorjahr erlitten die Imker finanzielle Einbussen, weil es keinen Honig gab. Heuer gibt es viel Honig, aber keinen Weihnachtsmarkt für den Verkauf. Bea Asper

E

s war ein Honigjahr: Heuer haben Bienen und Imker so viel Honig produziert wie lange nicht mehr. Der Ertrag stieg vom Vorjahr von 13 Kilogramm auf 30 bis 40 Kilogramm pro Bienenvolk, wobei die Spitzenwerte im nationalen Vergleich auch in der Nordwestschweiz zu finden sind, erfährt man bei Alpisuisse, dem Dachverband der Schweizer Bienenzüchtervereine. Die Freude werde nun aber getrübt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie. Mit der Absage der Herbst- und Weihnachtsmärkte sind die wichtigen Verkaufsstellen weggebrochen und damit auch der Austausch zwischen Imker und Konsument. Auf der Suche nach neuen Verkaufsmöglichkeiten spielen nun kleine Verkaufs-

lokale eine wichtige Rolle. Die einzelnen Angebote findet man im Internet unter: www.swisshoney.ch. Wer auch schon mal den Bienenlehrpfad in Pfeffingen besucht hat und Biohonig der bekannten «PfeffingenBees» möchte, muss sich allerdings beeilen. Ansturm auf Hofläden Imker Harald Burger bestätigt zwar, dass es ein sehr ertragreiches Jahr war und er über 400 Kilogramm Honig für den Verkauf aufbereitete. «Doch bis auf einige wenige Gläser ist die gesamte Menge bereits verkauft.» Im Jahr der Corona-Pandemie habe sich die Zusammenarbeit mit dem Biobetrieb Lindenhof umso mehr bewährt, erklärt Burger. Der Hofladen liegt mitten im Dorf Pfeffingen und hält eine Tradition aufrecht, die schon fast in Vergessenheit geraten ist: Man kann dort sein Milchkänneli füllen mit frischer Milch von Biokühen — die übrigens nicht getrennt werden von ihren Kälbern. Biobauer Martin Grieder entdeckt im Regal seines Hofladens nur noch wenige Gläser des lokal produzierten Honigs. Er spricht von einem «Ansturm auf die Hofläden, was äusserst erfreulich ist, doch die Betreiber auch sehr fordert, weil kleine Produzenten nicht in der Lage sind, innert kurzer Zeit ihr An-

FOTO: BEA ASPER

gebot zu erweitern.» Der Direktverkauf sei auch immer mit Investitionen verbunden. «Es ist schwierig abzuschätzen, ob der Einkauf direkt beim Produzenten nur die Folge der Corona-Einschränkungen ist oder sich wirklich ein lang anhaltender Trendwechsel abzeichnet», gibt Grieder zu bedenken. Er sei im Moment hin und hergerissen: «Das vor Ort produzierte Angebot ist nicht unendlich, natürlich möchte man neue Kunden dazugewinnen, doch auf keinen Fall seine Stammkundschaft enttäuschen.» Bienen-Lehrpfad fleissig besucht Mit dem Selfservice könne man den Kunden ermöglichen, dass sie zu Tagund Nachtzeiten frische vor Ort produzierte Biolebensmittel beziehen können. «Die Zukunft wird zeigen, ob wir das Angebot erweitern werden», meint Grieder. Harald Burger stellte in diesem Jahr auch erfreut fest, dass sein Bienenlehrpfad sehr fleissig besucht worden war, vor allem von Schülern. Auch diesbezüglich wird es sich weisen, ob dies am Fernunterricht lag wegen der Corona-Massnahmen oder ob bei der Bevölkerung das Interesse an der Natur und an den Bienen anhalten wird und es der Anfang einer Bewusstseinsänderung ist.

KANTONALE ABSTIMMUNG

Nein zum Drei-Drittel-Modell Ende November stimmen wir über das Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an die Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus ab; ein Gesetz, gegen welches sich auch der Baselbieter Finanzdirektor Toni Lauber ausgesprochen hat. Hier die wesentlichen Schwachstellen der Drittelslösung: a.) die im Gesetz geregelte Hilfe richtet sich in die Vergangenheit – für April-Juni 2020, b.) die Hilfe bedingt vorab eine persönliche Einigung zwischen Mieter und Vermieter,

alle anderen gehen leer aus, c.) die nicht rückzahlbare Soforthilfe vom Frühjahr wird angerechnet, nur Nettogeschäftsmieten über 7500 Franken können geltend gemacht werden, d.) die positive Wirkung der Hilfe kann nicht nachgewiesen werden, e.) Eigentümer der Geschäftsräumlichkeiten können von der Hilfe nicht profitieren und letztlich f.) wird Vermieterinnen und Vermietern durch einen willkürlichen Eingriff ein Teil des betrieblichen Einkommens genommen. Gut gemeinte Hilfe mit der Giesskanne, obwohl fast die Hälfte der

390 000 Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumen in der Schweiz von ihren Vermietern überhaupt keine Mietzinsreduktion verlangt haben, bringt nichts. Unter Berücksichtigung der geltenden Voraussetzungen könnten nur sehr wenige profitieren, und das erst noch viel zu spät. Die gezielte Unterstützung bei echten Härtefällen wäre deshalb viel sinnvoller. Lassen Sie uns deshalb diese Drittelslösung für Geschäftsmieten ablehnen. Rolf Blatter, Landrat FDP, Aesch Kantonalvorstand HEV BL

EIDG. ABSTIMMUNG

Schutz von Mensch und Natur Die im Oktober 2016 eingereichte Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Menschen und Umwelt» fordert endlich verbindliche Reglemente, um multinational tätige Unternehmen mit Sitz in der Schweiz dazu zu verpflichten, auf der ganzen Welt Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten. Der indirekte Gegenvorschlag ist abzulehnen. Die-

ser sieht streng genommen keine nennenswerten Verpflichtungen für die Grosskonzerne vor. Die Einhaltung und Durchsetzung von Menschenrechten und internationalen Umweltschutzstandards würde sich einzig auf einen jährlich erscheinenden Rechenschaftsbericht reduzieren. Eine eigentliche Überprüfung findet somit nicht statt. Seit zwei Jahren prangern die weitum ver-

breiteten orangen Fahnen beharrlich den Missstand an. Es grenzt an Scheinheiligkeit, höchste Ansprüche an den Schutz von Mensch und Natur in der Schweiz stellen, aber die Missachtung derselben Forderungen im Ausland mit einem Schulterzucken zu akzeptieren. Deshalb sage ich Ja zur Konzernverantwortungs-Initiative. Jean-Pierre Müller,Vizepräsident SP


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Amtliche Publikationen

EIDG. ABSTIMMUNG

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Daneben stehen auch die Beratungsangebote der Dargebotenen Hand für Erwachsene (Telefon 143) sowie der Pro Juventute für Kinder und Jugendliche (Telefon 147) zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf dem kantonalen COVID-19-Infoportal unter www.baselland.ch oder auf der CoronaWebsite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) www.bag-coronavirus.ch zu finden Gemeinderat Aesch

Abklärungs- und Teststation Feldreben in Muttenz ab 14. November 2020 in Betrieb Die bisherige COVID-19-Abklärungs- und Teststation (ATS) im Spenglerpark in Münchenstein wird per Samstag, 14. November 2020, durch die ATS Feldreben in Muttenz abgelöst. Der neue Standort Feldreben befindet sich an der Stegackerstrasse 2 in Muttenz, in der Industrie- und Gewerbezone. Die ATS Feldreben ist mit dem öffentlichen Verkehr über die Bushaltestellen «Fachhochschule» und «Genossenschaftsstrasse» sehr gut erreichbar. Auch sind genügend Parkplätze vorhanden. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert von: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr sowie am Wochenende von 9.00 bis 13.00 Uhr. Der Umzug auf ein grösseres Areal erfolgt, um den steigenden Testzahlen gerecht zu werden. Zudem werden Synergien mit dem Contact Tracing geschaffen. Weiterhin gilt:

• Untersucht und abgestrichen werden Personen ab zwölf Jahren mit einer möglichen Coronavirus-Infektion (Symptome eines oberen Luftweginfektes). • Krankenkassenausweis, Handy (für Test SMS) und Pass/ID mitnehmen. • Personen mit einer Mobilitätseinschränkung wenden sich an ihren Hausarzt/ihre Hausärztin. Dieser/diese kann eine mobile Equipe organisieren, welche den Abstrich zu Hause vornimmt. Für generelle Fragestellungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wenden Sie sich an die Kantonale Notfall-Hotline unter 0800 800 112. Kantonaler Krisenstab Basel-Landschaft

Birsstadt TV: Zivilschutz hilft im Alterszentrum «Im Brüel» In der aktuellen Birsstadt TV-Sendung geht es um das Aescher Alterszentrum «Im Brüel». Dort sind aktuell Angehörige der Zivilschutzkompanie Birs im Einsatz. Sie helfen bei der Betreuung und ermöglichen so, dass den Bewohnerinnen und Bewohnern – die aktuell nicht gemeinsam essen können – mehr Zeit gewidmet werden kann. Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind online verfügbar unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles. Daneben wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

(Fortsetzung auf Seite 15)

Bedrohung unserer Wirtschaft Ich erlaube mir eine kleine Replik auf den Beitrag von Maria Winiger von vergangener Woche und versuche ein paar Richtigstellungen (nachzulesen im Abstimmungsbüchlein und zitierten Webseiten). Zuerst scheinen Frau Winigers Bemerkungen zu den beiden eidgenössischen Initiativen etwas durcheinander; man könnte meinen, es ginge nur um eine einzige Initiative. Tatsächlich geht es um ein «Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» und «Für verantwortungsvolle Unternehmen -

zum Schutz von Mensch und Umwelt». Träger der «Kriegsgeschäfte-Initiative» sind ganz offiziell die GSoA und die Jungen Grünen sowie von einer Vielzahl vornehmlich linker Organisationen und Parteien. Der 2. Initiativtitel enthält nirgends das Wort «Konzern», ebenso wenig der Gesetzestext; der zu ändernde Art. 101a der Bundesverfassung spricht ausdrücklich über «Verantwortung von Unternehmen». Insofern ist es eben umgekehrt; Frau Winiger und mit ihr die ganze Presse schreibt dauernd

von «Konzerninitiative» und suggeriert, es seien ausschliesslich grosse Konzerne betroffen; diese Aussage ist völlig falsch und damit «fake news» — alle Unternehmen sind betroffen. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wir stimmen aber nicht über unverbindliche Zugeständnisse der Initianten, sondern über einen verbindlichen Initiativtext ab. Die UVI ist eine schwerwiegende Bedrohung unserer Wirtschaft und Arbeitsplätze und darum abzulehnen. Rolf Blatter, Landrat FDP, Aesch

PARTEIEN

Gilt der Schutz von nur in der Schweiz? nenswerten Verpflichtungen für die Grosskonzerne vor. Die Einhaltung und Durchsetzung von Menschenrechten und internationalen Umweltschutzstandards würde sich einzig auf einen jährlich erscheinenden Rechenschaftsbericht reduzieren. Eine eigentliche Überprüfung findet somit nicht statt. Seit zwei Jahren prangern die weitum verbreiteten orangen Fahnen beharrlich den Missstand an. Es grenzt an Schein-

heiligkeit, höchste Ansprüche an den Schutz von Mensch und Natur in der Schweiz stellen, aber die Missachtung derselben Forderungen im Ausland mit einem Schulterzucken zu akzeptieren. Die Unternehmen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen – vollumfänglich. Deshalb sage ich Ja zur Konzernverantwortungs-Initiative. Jean-Pierre Müller, Vizepräsident SP Aesch-Pfeffingen

Aesch/Pfeffingen

kunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34.

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69.

Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Steinackerhaus.

Die im Oktober 2016 eingereichte Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Menschen und Umwelt» fordert endlich verbindliche Reglemente, um multinational tätige Unternehmen mit Sitz in der Schweiz dazu zu verpflichten, auf der ganzen Welt Menschenrechte und Umweltstandards einzuhalten. Der indirekte Gegenvorschlag ist abzulehnen. Dieser sieht streng genommen keine nen-

VEREINSNACHRICHTEN

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf+Nordic WalkingTraining jeden Do um 19.00; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Aus-

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag von 20.00 bis 22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin a. i.: Tanja Häring, Mobile 079 945 38 57 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www.-pfadibaerenfels.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do 18.00–20.00 und Sa 10.00–12.00 in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige! SVP Aesch-Pfeffingen. www.svp-aesch.ch; Präsident Erich Baumberger, Tel. 079 527 72 22. Interessenten und Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Bestimmen Sie in der Gemeindepolitik mit! Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstrasse 29. Vermittlung von Betreuungsplätzen für Kinder in Tagesfamilien: ganztags, halbtags, stundenweise. Bürozeiten Vermittlung: Donnerstag, 9.00–11.00; Freitag, 9.00–11.30;

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Der COVID PCR Test – die Mutter allen Übels

Dr. Bruno H. Dalle Carbonare Molekularbiologe und Unternehmer

PCR COVID-19 positiv getestet heisst nicht infiziert. Die PCR Technik weist totes Erbinformationsmaterial nach, gibt also wie das BAG selbst im Merkblatt zur aktuellen COVID-19 Testung schreibt keinen Rückschluss auf das Vorhandensein eines infektiösen Erregers. Die täglich auf dem PCR Test basierenden publizierten Infektionszahlen sagen also nichts darüber aus, ob jemand krank ist oder wird, Symptome hat oder bekommt, andere ansteckt oder für andere in irgendeiner Weise eine Gefahr darstellt. Ja sogar die Aussage infiziert ist falsch. Der PCR COVID-19 Test ist nicht standardisiert. Die PCR Methode ist eine Technik bei der die DNA (=Erbinformationsmaterial) wie bei einer Kopiermaschine in mehreren Zyklen (=Kopiervorgängen) im Reagenzglas vermehrt wird. Normalerweise reichen 24 bis max. 30 Zyklen aus, um dann die DNA im Fall von COVID-19 die virale RNA nachweisen zu können. In der Schweiz wie auch in anderen Ländern sind die Zyklen nicht standardisiert. Nicht einmal das BAG kennt die Anzahl Zyklen der verschiedenen Testlabors. Eine entsprechende Nachfrage

bei den Labors ergab, dass in der Schweiz 40 Zyklen gängige Praxis ist. Reduziert man die Anzahl Zyklen von 40 auf 30 vermindert sich dadurch die Anzahl positiven Resultate um mehr als 60%. Mit dem Variieren der Zyklen kann man also eine Pandemie nach Wünschen an- oder eben abschalten. PCR COVID-19 Test mehrheitlich falsch, da weder validiert (Gültigkeitsgeprüft) noch geeicht. Jeder Test erzeugt falsch positive und falsch negative Testergebnisse. Obwohl der PCR COVID-19 PCR Test nie mit einem sog. Gold-Standard Test verglichen, überprüft oder geeicht wurde, wird die Fehlerrate bei wenigen Prozenten angegeben. Mehrere Studien und Nachtestungen ergaben aber, dass die Fehlerquote bei 80 und mehr Prozent liegt. Zudem wurde die PCR Technik nur für Forschungszwecke im Labor und zwar für die nicht quantifizierte Vermehrung von DNA und nicht für Diagnosezwecke entwickelt. Fazit Der PCR ist völlig ungeeignet, um damit einen Lock-down und dessen Massnahmen zu rechtfertigen. Grössen und deren Verhältnisse zueinander wie zum Beispiel Infizierte (nicht PCR positive Getestete!), Erkrankte, Hospitalisierte, Intensivbettenbelegung und schlussendlich Gestorbene müssen die Orientierungsgrösse sein. Darum sollten die jetzt bestehenden COVID Massnamen schnellstens korrigiert werden.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 14)

Bürgergemeinde Aesch

Bürgergemeinde-Versammlung vom 17. November 2020 abgesagt

A18 Vollanschluss Aesch

Nachtsperrungen 17. bis 23. November Wegen der Bauarbeiten zum Autobahn-Vollanschluss Aesch müssen auf der A18 Strassenbau- und Belagsarbeiten ausgeführt werden. Deshalb ist die A18 ab Ausfahrt Aesch-Angenstein in Fahrtrichtung Basel von Dienstag, 17. November, bis Freitag, 20. November, jeweils von 21.00 bis 5.30 Uhr gesperrt. Die Fahrbahn in Richtung Delémont bleibt offen. In beide Fahrtrichtungen gesperrt wird die Autobahn zwischen Aesch Süd und Aesch Nord vom Freitag, 20. November, bis am Montag 23. November, von 20.00 bis 5.30 Uhr. Die Belagsarbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen werden die Arbeiten um eine Woche auf das Wochenende vom 27. November bis 30. November 2020 verschoben. Wir sind bemüht, die nächtlichen Lärmemissionen auf ein Minimum zu reduzieren, bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Tiefbauamt Basel-Landschaft

Wegen den stark gestiegenen Corona-Fallzahlen ist der Bürgerrat zum Schluss gekommen, dass es nicht zu verantworten ist, im jetzigen Zeitpunkt eine Bürgergemeinde-Versammlung durchzuführen, auch wenn dies gemäss Bundesratsbeschluss vorläufig weiterhin möglich wäre. Die am 17.11.2020 vorgesehene Bürgergemeinde-Versammlung findet deshalb nicht statt. Ein Ersatztermin wurde noch nicht bestimmt. Der Bürgerrat hat an seiner letzten Sitzung zur Kenntnis nehmen müssen, dass Bürgerrat Reto Hauser demissioniert. Der Bürgerrat wird Sie rechtzeitig über den Termin für die Ersatzwahl informieren. Wir danken Reto Hauser für seinen wertvollen Einsatz zugunsten der Bürgergemeinde und werden ihn an der nächsten BG-Versammlung verabschieden. Bürgerrat Aesch

Röm.-kath. Kirchgemeinde Aesch

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 18. November 2020 19.00 Uhr im Pfarreiheim

Absage Aescher Weihnachtsmarkt 2020 Nach sorgfältigem Abwägen aller Aspekte, hat sich der Verein «Attraktives Aesch» dazu entschlossen, den Aescher Weihnachtsmarkt 2020 abzusagen. Wir bedauern dies sehr und hoffen auf euer Verständnis. Falls jemand seinen Lieblingsstand kontaktieren möchte, darf er sich gerne unter isabelle.wipf@attraktivesaesch.ch melden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.attraktivesaesch.ch Bleiben Sie gesund und auf ein besseres 2021. Verein «Attraktives Aesch» OK-Weihnachtsmarkt

Eiserne Hochzeit Am heutigen 12. November 2020 darf das Ehepaar Minder-Müller Max und Wally das Fest der eisernen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Eiserne Hochzeit Am heutigen 12. November 2020 darf das Ehepaar Sadjak-Hitz Wilhelm und Theresia das Fest der eisernen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

1. Begrüssung 2. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2020 3. Jahresbericht 2020 des Präsidenten 4. Budget 2021 Der Kirchgemeinderat beantragt, den Steuersatz – bezogen auf die normale Staatssteuer – bei 8.2% zu belassen. das detaillierte Budget kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Öffnungszeiten eingesehen oder bezogen werden. 5. Wahlen a) Kirchgemeinde-Präsident b) Kirchgemeinde-Schreiberin c) Kirchgemeinde-Kassier d) 3 Mitglieder des Kirchgemeinderates e) 3 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission f) 3 Mitglieder ins Wahlbüro g) 4 Abgeordnete und 1 Ersatz in die Synode 6. Genehmigung Landkauf Gartenstrasse 20 und Baurechtsvertrag mit der Pfarrer Brunner Stiftung 7. Genehmigung Verlängerung eines Baurechtsvertrages 8. Genehmigung Dienstbarkeitsvertrages mit Primeo 9. Verabschiedung von Jannie Hunziker und Brigitte Wyss (verantwortlich Kirchenschmuck) 10. Diverses Wir freuen uns auf euer Erscheinen. Maskenpflicht! Der Kirchgemeinderat

z Rynach isch D i e n s t a g , 24. Nov. neu bis 20.00 h

PARTEIEN

Drei Mal Ja am 29. November Die SP Aesch-Pfeffingen empfiehlt für die Abstimmungen vom 29. November die folgenden Parolen: Die Konzernverantwortungsinitiative fordert eine Selbstverständlichkeit: Wenn Konzerne mit Sitz in der Schweiz Menschenrechte verletzen oder ganze Landstriche zerstören, dann sollen sie dafür geradestehen. Dieses Anliegen wird von der SP Aesch-Pfeffingen klar unterstützt. Unser Schweizer Geld finanziert die Kriege dieser Welt. Jedes Jahr sterben Zehntausende Menschen durch Kriege und bewaffnete Konflikte. Millionen werden verletzt, traumatisiert und zur Flucht gezwungen. Gleichzeitig machen internationale Rüstungsunternehmen Milliarden-Profite, indem sie Waffen an die Konfliktparteien liefern. Das wollen wir verhindern. Deshalb Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative! Die SP Aesch-Pfeffingen unterstützt die kantonale Vorlage zur «Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten in Zusammenhang mit der CoronaPandemie». Die SP hätte sich gewünscht, dass die im Frühling gesprochenen Soforthilfen nicht zu 100 Prozent angerechnet werden und somit mehr Betriebe unterstützt werden könnten. Dennoch kann mit einem Ja zu den Corona-Geschäftsmieten in Not gekommene KMU geholfen werden. Wir wollen auch nach der Coronakrise bei den lokalen Unternehmen einkaufen können. Bis eine allfällige Bundeslösung für einen generellen Mieterlass beschlossen ist, sagt die SP Aesch-Pfeffingen für unsere KMU deshalb Ja zu den CoronaGeschäftsmieten im Baselbiet! SP Aesch-Pfeffingen

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VEREINSNACHRICHTEN

MUSIKSCHULE

An- und Abmeldetermin Neuanmeldungen, Abmeldungen und Änderungen der Lektionsdauer oder des Fachs müssen bis 15. November für das darauffolgende Semester getätigt werden. Bestehende Anmeldungen verlängern sich bis auf Widerruf automa-

tisch. Bitte benützen Sie unser Formular, welches Sie auf www.msaepf.com oder im Musikschulzentrum Schützenmattschulhaus, Trakt C, Dornacherstrasse 43, 4147 Aesch, beziehen können. Andreas Kirschner, Schulleitung

Liebe Theaterfreunde Zu unserem Bedauern müssen wir unsere Vorstellungen von 2021 schon jetzt absagen. Die momentane Covid-19 Situation drängt uns zu dieser schweren Entscheidung. Im Namen der Theatergruppe möchte ich mich bei unseren Sponsoren, Zuschauern und Helfern für ihr Verständnis und die enorme Unterstützung in dieser Zeit herzlich bedanken. Wir hoffen, Ihnen im Jahr 2022 wieder mit einem Theaterstück ein Lachen ins Gesicht zu zaubern und wünschen Ihnen bis dann eine kurzweilige Zeit und vor allem gute Gesundheit. Alex Gutzwiller / Theatergruppe Aesch

Tel. 061 756 77 24. Telefonische Sprechstunde: Dienstag, 14.00–16.00, Tel. 061 751 12 67. Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18 J. in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97. Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Stefan Heumesser. Proben: Do, 20.00–22.00, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Amtliche Publikationen

15

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Abstimmungstermin vom 29. November 2020 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen. 2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 3. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 28. November 2020,

7. 8. 9.

10.

17.00 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 24. November 2020 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 29. November 2020, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Dienstag, 24. November 2020, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

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Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier- / Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 17. November 2020 Mittwoch, 25. November 2020 Mittwoch, 25. November 2020 Montag, 7. Dezember 2020 Mittwoch, 16. Dezember 2020 Mittwoch, 5. Mai 2021

MUSIKSCHULE

Jazz, Blues And More Der Corona-Blues hat uns fest im Griff. Dem wollen wir mit guter Stimmung etwas entgegensteuern. Meine Trompetenklasse und die Ensembles bringen etwas Jazzclub-Atmosphäre in die Musikschule. Das Konzert findet am Freitag 13. November, um 18.30 Uhr im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C) statt. Leider sind nur maximal 50 Personen im Publi-

kum zugelassen, weshalb wir ein Ticketing eingeführt haben. Im Weiteren werden alle verlangten Schutzmassnahmen eingehalten und sogar erweitert. Sollte sich jemand, der nicht in direktem familiären Bezug zu meinen Schülerinnen und Schülern steht, für diesen Anlass interessieren, kann sich per Mail an mich wenden: a.kirschner@msaepf.com. Andreas Kirschner, Schulleitung

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 14. November 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 15. November 10.15 Eucharistiefeier Dienstag, 17. November 18.00 Schülergottesdienst Mittwoch, 18. November 9.15 Elisabethengottesdienst Donnerstag, 19. November 16.30 Rosenkranzgebet

Amtswoche: 14. bis 20. November Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 14. November Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 15. November 11.30 Eucharistiefeier Dienstag, 17. November 16.15 Rosenkranzgebet 18.00 Schülergottesdienst in Aesch Freitag, 20. November 9.15 Gottesdienst

Christliches Begegnungszentrum CBZ

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst «Ich will leben!» Ref. Kirche Aesch. Mit Pfarrer Ingo Koch. Kollekte: amnesty international

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 15. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Br. Peter Blaser (BESJ). Sonntagsschule und Kinderbetreuung nach Bedarf Mittwoch, 18. November 19.30 Bibelabend

Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Gottesdienste vor Ort wieder möglich. Laut den Schutzmassnahmen des BAG ist Anmeldung zwingend. Ab sofort gilt während des Gottesdienstes Maskenpflicht. Weitere Info über www.chz.ch Der Gottesdienst wird per livestream übertragen. Sonntag, 15. November 10.00 Predigt: Martin Hoppe-Boeken Parallel Kindergottesdienst Dienstag, 17. November 9.30 bis 10.30 Frauengebet Donnerstag, 19. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet


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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2020-1785 Gesuchsteller: Erich und Claudia WidmerKulka, Reinacherstrasse 110, 4142 Münchenstein – Projekt: Lärmschutzwand, Parzelle: 3240, Reinacherstrasse 110, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Erich und Claudia Widmer Kulka, Reinacherstrasse 110, 4142 Münchenstein Nr. 2020-1787 Gesuchsteller: Arbeitsgemeinschaft ARGE GP Kunsthaus Baselland, v.d. Proplaning AG, Türkheimerstrasse 6, 4055 Basel – Projekt: Um- und Ausbau alt Lagerhalle in neu Kunsthaus, Parzelle: 2397, 6693BR, Helsinki-Strasse 5, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Arbeitsgemeinschaft ARGE GP Kunsthaus Baselland, v.d. Proplaning AG, Türkheimerstrasse 6, 4055 Basel Auflagefrist: 23. November 2020 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Personelles: Herzlich willkommen! Per Anfang November 2020 hat Simone Fasola die Leitung der Gemeindebibliothek Münchenstein übernommen. Die langjährige Leiterin, Viviane Pescatore, stellte sich bereits im Sommer einer neuen Herausforderung und Frau Fasola hat sich aus diesem Grund mit tatkräftiger Unterstützung des Bibliothekteams schon seit August in die vielfältigen Tätigkeiten der Gemeindebibliothek eingearbeitet. Simone Fasola absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Sekundarlehrerin ein Studium in Informationswissenschaften mit Vertiefung Bibliotheksmanagement. Für die Leitung der Gemeindebibliothek kann sie sowohl auf ihre Tätigkeit als Bibliothekarin und Leseförderin der GGG Stadtbibliothek Basel zurückgreifen, als auch auf die Zeit als Schulbibliothekarin des Gymnasiums und der Sekundarschule Bäumlihof in Basel. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Simone Fasola viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Zur Abstimmung vom 29. November 2020 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 24. November 2020, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, werden gebeten, diesen bis spätestens Donnerstag, 26. November 2020, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06/71/77) angefordert oder auch direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: • Samstag, 28. November 2020: 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 29. November 2020: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

«Bäumchen schmück dich» – Bastelsets bereits vergriffen! Das 4. Adventsschmücken wird leider nicht als öffentlicher Anlass stattfinden. Umso mehr hoffen der Gemeinderat und die Verwaltungsmitarbeitenden nun auf den kreativen Einsatz der Münchensteinerinnen und Münchensteiner, damit die Quartierbäume heller erstrahlen denn je!

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Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

«Meilenstein»: Nachhaltigkeit wird zur umfassenden Vorgabe

Die Bevölkerung wurde vergangene Woche herzlich dazu aufgerufen, den Bastelbetrieb in die eigenen vier Wände zu verlegen und somit einen Beitrag für ein vorweihnachtliches Münchenstein zu leisten. Mit vollem Erfolg: Schon am ersten Tag waren die vorbereiteten Sets vergriffen und es wurden neue gerüstet, damit man auch die Nachfrage der Folgetage befriedigen konnte. Mittlerweile sind nun leider keine Sets mehr erhältlich. Die entstandenen Kunstwerke werden bis zum 20. November 2020 auf der Verwaltung wieder entgegengenommen. Bitte vergessen Sie nicht zu vermerken, welchen Quartierbaum Ihre Dekoration schmücken soll. Ausserdem freuen wir uns über viele Bilder von Ihnen beim Basteln und/oder Ihren kreativen Ergebnissen, die Sie uns per WhatsApp auf die Nr. 079 278 93 96 oder via E-Mail an kommunikation@muenchenstein.ch senden können. In der Folge werden die Kunstwerke nicht nur an unseren Quartierbäumen für viel Adventsstimmung sorgen, sondern können auch auf der Online-Galerie auf www.muenchenstein.ch/fotoalbum bewundert werden – inklusive Verlosung. Überdies erhalten alle Teilnehmenden eine kleine süsse Anregung an die Kreativität als Zeichen der Wertschätzung. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Verwaltung

Soziales Zentrum: Ein Quartierplatz, der auf dem Areal van Baerle entstehen soll.

Ablesung Wasserzähler In den nächsten Tagen erhält die Mehrheit der Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer eine Ablesekarte zum Erfassen des Standes der Wasserzähler zugestellt. Die Karte kann mit wenig Aufwand ausgefüllt und portofrei an die Gemeindeverwaltung retourniert werden. Damit Wartung und Kontrolle der Wasserzähler sichergestellt bleiben, überprüft die Wasserversorgung im 5-Jahres-Rhythmus die Anlagen und ermittelt den Stand der entsprechenden Wasserzähler. Aus diesem Grund erhalten die betroffenen Liegenschaftsbesitzer mit Wasserzählern im aktuellen Wartungsrhythmus keine Ablesekarte zugestellt. Bei der Kontrolle tragen die Mitarbeitenden der Wasserversorgung zur Identifizierung einen von der Gemeindeverwaltung bestätigten Lichtbildausweis bei sich. Für weitere Informationen steht Herr Christian Binggeli, Tel. 061 416 11 24, E-Mail: christian.binggeli@muenchenstein.ch, gerne zur Verfügung.

Münchensteiner SOS Rettungsdose im Fernsehen

Die Gemeinde Münchenstein schreibt bei Quartierplänen neu die Zertifizierung gemäss «Standard nachhaltiges Bauen Schweiz» (SNBS) vor. Tobias Gfeller

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ie Gemeinde Münchenstein geht beim Thema Nachhaltigkeit voran, fasst sämtliche Bestandteile davon zusammen und fordert neu bei Quartierplänen mindestens eine Zertifizierung gemäss SNBS. Dieser schweizweit gültige Standard mache Vorgaben bis hin zu den Baumaterialien, erklärt Andreas Berger, Leiter Raum und Umwelt. «Bis anhin betrachtete man Mobilität, Grünflächen, Biodiversität oder Energiegewinnung einzeln. Im ‹Standard nachhaltiges Bauen Schweiz› werden all diese Faktoren zusammengefasst und Mindestvorgaben dafür gemacht.» Die bis anhin bekannten Minergiestandards würden nicht mehr ausreichen, da sie nur den Bereich Energie-

gewinnung berücksichtigen. Münchenstein geht mit der Verpflichtung zu SNBS einen Schritt weiter als die bisherigen Bestrebungen in den einzelnen Bereichen. «Nachhaltigkeit geht weiter als bloss die Holz- anstelle der Ölheizung», betont Andreas Berger. Es gehe darum, Bauprojekte von Beginn an in Richtung Nachhaltigkeit aufzugleisen. Mit der Zertifizierung gemäss SNBS wolle man «Ordnung in die vielen Einzelbereiche bringen». Gemäss Sandra Thomann, bei der Gemeinde Münchenstein zuständig für das EnergiestadtLabel, werde mit der neuen Zertifizierung das Thema Nachhaltigkeit ein noch grösseres Gewicht erhalten. «Das ist aus Sicht der Energiestadt ein Meilenstein und ein Leuchtturm für die nächsten Jahre.» Investoren begrüssen Rechtssicherheit Andreas Berger glaubt nicht, dass die neuen Vorgaben Investoren abschrecken könnten, im Gegenteil: «Erste Rückmeldungen zeigen, dass die klaren Vorgaben sogar begrüsst werden, weil nun Rechtssicherheit besteht.» Gerade weil Münchenstein zurzeit viele Arealentwicklungen hat, war es der Gemeinde wichtig, Klarheit zu schaffen. Die Voraussetzungen seien nun für alle klar.

VISUALISIERUNG: ZVG

Spielraum gebe es keinen mehr, ausser Investoren wollen noch weiter als SNBS gehen. Bereits das Hochhaus beim Spenglerpark und das VanBaerle-Areal, zu dem zurzeit die Mitwirkung läuft, werden gemäss SNBS-Zertifizierung geplant. Beim Spenglerpark hatten dies unter anderem die Grünen an einer Gemeindeversammlung gefordert. Premiere auch in Arlesheim Neben Münchenstein befassen sich auch andere Birsstadt-Gemeinden mit den Vorgaben gemäss SNBS. So wird das Projekt Schneckenbündten 2, über das Arlesheim an der kommenden Gemeindeversammlung abstimmt, als erster Arlesheimer Quartierplan gemäss SNBS entwickelt, verrät Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP). Von einer Vorgabe für sämtliche Quartierpläne sehe der Gemeinderat aber noch ab. «Jeder Quartierplan hat andere Voraussetzungen. Wir wollen nun erst mal Erfahrungen damit sammeln. Aber klar, das Thema Nachhaltigkeit ist uns wichtig», so Eigenmann. In Reinach orientiert man sich gemäss Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) an den Vorgaben des Zonenplanreglements von 2015 des Kantons. «Wir wollen da keine zusätzlichen Kriterien reinpacken», meint Buchs.

REFORMIERTE KIRCHE

Seit eineinhalb Jahren existiert die SOS-Rettungsdose in Münchenstein und Arlesheim. Die Aktion ist bislang auf grosses Interesse gestossen: Rund 2700 der insgesamt 4000 vollumfänglich vom Lions Club Dorneck gesponserten Dosen konnten bereits abgegeben werden. Die SOS-Dose enthält ein Blatt mit allen persönlichen und medizinischen Angaben und wird gut sichtbar im Kühlschrank platziert. Tritt ein Notfall ein, findet der Rettungsdienst allfällig lebensrettende Informationen sofort auf. Die SOS-Dose und der dazugehörige Flyer können kostenlos in Apotheken, bei der Spitex Birseck, in der Stiftung Hofmatt, den Kirchen, bei der Auforum AG sowie auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Vor kurzem wurde ein Film über die SOS-Dose ausgestrahlt, der die wichtigsten Angaben über deren Gebrauch vermittelt. Interessierte können die Sendung noch bis zum 5. Dezember 2020 ansehen – der entsprechende Link ist auf der Gemeindewebsite www.muenchenstein.ch unter «News» zu finden. Koordinationsstelle für das Alter

(Fortsetzung auf Seite 18)

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Der letzte Sonntag im Kirchenjahr heisst Ewigkeitssonntag. An diesem Tag denken wir an die Verstorbenen, die im vergangenen Kirchenjahr in unserer Gemeinde verstorben sind und kirchlich bestattet wurden. Wir nennen ihre Namen, zünden eine Kerze an, hören be-

sinnliche Musik und fragen uns, was uns hält und trägt in all dem, was entsteht und wieder vergeht. Alle sind zu diesem Gottesdienst am 22. November, 10.15 Uhr, im Kirchgemeindehaus, eingeladen, vor allem auch diejenigen, die um einen Menschen trauern. Es gelten die

Corona-Schutzmassnahmen: maximal 50 Personen, Maskenpflicht, Einhaltung der Sicherheitsabstände. Damit wir entsprechend planen können, ist eine Anmeldung bis zum 18. November an das Sekretariat der Kirchgemeinde erforderlich. Pfarrer Markus Stingelin

EIDG. ABSTIMMUNG

Ein Ja zum Schutz von Mensch und Umwelt Wir stimmen über die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» ab. Es geht um einige Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz, die in den Ländern Peru, Kolumbien und Indien in Minen oder Baumwollfeldern Arbeiter beschäftigen, aber alle Umweltstandards missachten. Die Menschen leiden an verschmutzter Luft und an verseuchtem Wasser. Die Initiative verlangt eine Verfassungsänderung. Der Nationalrat muss dazu eine Gesetzesvorlage ausarbeiten, was er als Gegenvorschlag schon einmal gemacht hat. Leider hat der Ständerat die gute Vorlage abgelehnt.

Die Gegner meinen, dass betroffene Menschen in deren Länder klagen könnten, in denen die besagten Unternehmen tätig sind. Aber gerade in diesen oftmals korrupten und instabilen Staaten gibt es keinen Rechtszugang für Betroffene. Menschenrechtsverletzung oder die Zerstörung der Umwelt bleiben somit ohne Konsequenzen. Menschenrechte gelten überall auf der Welt. Darum ist es wichtig, dass wir mit einem Ja zur Initiative diesen Menschen Zugang zum Schweizer Rechtssystem ermöglichen. Wer nichts zu verbergen hat, muss auch nichts befürchten. Warum denn diese massive Gegenpropaganda und

kein Vertrauen in unser Parlament? Deshalb ein Ja zu dieser Initiative. Hanni Huggel, Lokalkomitee KOVI

Konzernverantwortungsinitiative

29.11. JA! am


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Römisch-katholische Kirchgemeinde Münchenstein

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 22. November 2020 11.00 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 9. August 2020 2. Budget 2021 3. Bericht der Prüfungskommission 4. Beschlussfassung: – Festsetzen des Steuerfusses – Genehmigung Budget 2021

5. Wahl des Tagespräsidenten 6. Wahl der Behörden für die Amtszeit 2021–2024 a Kirchgemeinderat b Kirchgemeindepräsident c Kirchgemeindekassier d Kirchgemeindeschreiber (Aktuar) e Rechnungsprüfungskommission f Wahlbüro g Abgeordnete in die Synode der Landeskirche 7. Bauabrechnung Kirchenrenovation 8. Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat

EIDG. ABSTIMMUNG

Blutige Geschäfte mit unserem Geld Liebe Münchensteinerinnen und Münchensteiner, jedes Jahr fliessen Milliarden Schweizer Franken in internationale Rüstungskonzerne. Die Waffen, die mit diesem Geld produziert und in den Kriegen dieser Welt eingesetzt werden, richten enormen Schaden an. Die Kriegsgeschäfte-Initiative setzt hier an: Unser Geld soll so eingesetzt werden, dass es Menschen nicht länger schadet. Ein Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative ist nicht nur aus ethischer, sondern auch aus ökonomischer und neutralitätspolitischer Sicht nötig. Seit dem Ende das Kalten Krieges ist eine stetige Zunahme von Waffen und eine erschreckend schnelle Entwicklung der Waffentechnik feststellbar. Friedlicher und sicherer ist die Welt dadurch keinesfalls gewor-

den. Je mehr Waffen im Umlauf sind, desto eher können schon kleine Konflikte eskalieren. Die Menschen, die unter der Überpräsenz von Waffen leiden, werden von Regimen unterdrückt, aus ihrer Heimat vertrieben und getötet. Ein normales Leben ist für viele Menschen nicht möglich, solange der Waffenhandel so unkontrolliert wuchert. Die Kriegsgeschäfte-Initiative setzt deshalb an der Wurzel der Probleme an und trägt dazu bei, dass weniger Geld in die Waffenindustrie fliesst. Je mehr die Finanzierung dieser Industrie verpönt wird, desto grösser ist die Chance für eine reale Förderung des Friedens in den betroffenen Regionen! Darum am 29. 11. Ja zur Initiative. Thomas C Fetsch, Co-Präsident Grüne Münchenstein

REFORMIERTE KIRCHE

«Brot für Alle»-Gottesdienst Ganz herzlich laden wir Sie ein zum «Brot für Alle»-Gottesdienst am Sonntag, 15. November, 10.15 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus. Zu Gast ist Tina Goethe, Mitarbeiterin von «Brot für alle» Schweiz. Sie erzählt aus Guatemala, wo Bäuerinnen sich zusammengetan haben, um für eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft zu kämpfen.

Diese ist in Gefahr, internationale Konzerne streben danach, den Markt für Saatgut zu dominieren. Was können wir tun und wie helfen? Für Kinder gibt es eine Kinderkirche zum Heiligen Martin. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt, Maskenpflicht ab 12 Jahren. Herzlich lädt ein, die Gruppe «Brot für alle.» Markus Perrenoud, Pfarramt

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Furkastrasse 82, 4054 Basel. Tel. 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20.00 im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokrat. Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,

z Rynach isch D i e n s t a g , 24. Nov. neu bis 20.00 h

familienforummuenchenstein@gmail.com, 079 644 27 71.

Tel.

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni@ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.15 bis 21.45 in der Aula vom alte NeuewältSchuelhus. Auskunft: Nicole Schoch, Tel. 061 411 83 03, E-Mail n.schoch@bluewin.ch FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99 Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: Präsident Tobias Hofer, hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, -pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

BÜCHER- UND MUSIKBÖRSE

EIDG. ABSTIMMUNG

Aktion Romane: 1 Franken pro Stück

Zweierlei Mass?

PR. Noch bis 17. November stehen über 1200 gut erhaltene Romane mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren im Romanzimmer für Vielleserinnen und -leser bereit. Die Romane, meist Taschenbücher, sind in viele Sparten sortiert. Da macht das Stöbern noch mehr Spass. Jedes Buch kostet nur einen Franken und jedes 11. Buch ist gratis. Dass man nicht lange suchen muss, ist unser grosser Pluspunkt! Zudem gewähren wir während der Aktionszeit auf alle Kunstbücher 50 Prozent Rabatt! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Vom 13. bis 19. Januar werden wir auch eine Woche lang Kinderbücher für einen Franken anbieten können. Die anderen Kinderbücher im Regal bekommen Sie mit einem Rabatt von 25 Prozent. Falls Sie immer rechtzeitig über unsere Anlässe und Angebote informiert sein möchten, können Sie via die E-Mailadresse buchcafe@gmx.ch unseren monatlichen Newsletter anfordern. Wir hoffen, dass wir in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten weiterhin auf Sie zählen können. Gerne bedienen wir Sie auch im Café mit feiner Hausmannskost und Getränken. www.buecherund-musikboerse.ch, Emil Frey-Str. 159, Münchenstein/Gartenstadt.

EIDG. ABSTIMMUNG

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit Eigentlich geht es bei dieser Initiative um eine Selbstverständlichkeit. Um etwas, das man schon kleinen Kindern beibringt: Nämlich, dass man dafür geradestehen muss, wenn man etwas angerichtet hat. Leider ist es aber so, dass dies in Bezug auf die Zerstörung der Umwelt, das Vergiften von Grundwasser und das Unterstützen von Kinderarbeit keineswegs der Fall ist. Im Gegenteil. Grosskonzerne wie Glencore, Syngenta und Lafarge Holcim verschmutzen im rechtsfreien Raum in Staaten ohne funktionierende Justiz Flüsse und ganze Landstriche. Sie beuten Menschen aus und schaden deren Gesundheit, ohne dafür die Konsequenzen zu tragen. Das soll und muss sich nun ändern. Grosskonzerne sollen nicht mehr länger wegschauen können. Mit dieser Initiative sollen sie künftig für ihr Fehlverhalten haften. Sie sollen sich präventiv für Standards einsetzen müssen, die dafür sorgen, dass Menschenrechte eingehalten werden und die Natur geschützt wird. Und wenn sie das nicht tun, so soll die Initiative Haftungsklagen nach Schweizer Recht ermöglichen. Eben, eigentlich geht es bei dieser Initiative um eine Selbstverständlichkeit und es ist angesichts so vieler Beispiele tragisch, dass die Freiwilligkeit in diesem Bereich offensichtlich nicht funktioniert hat. Skrupellose Grosskonzerne, die sich auf Kosten von Menschen und Natur einen Vorteil verschaffen wollen, gehören zur Rechenschaft gezogen. Deshalb stimme ich am 29. November aus Überzeugung Ja zur wichtigen Konzern-Initiative. Miriam Locher, Landrätin SP Münchenstein

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Liebe Münchensteinerinnen und Münchensteiner, wie würden wohl in der Schweiz ansässige Konzerne argumentieren, wenn sie Schweizer Kinder für den Profit ihrer Aktionäre arbeiten liessen, das Wasser hier in der Schweiz mit Chemikalien verschmutzten, unsere Umwelt vernichteten und die Schweizer Bevölkerung schädigten? Die KVI sorgt dafür, dass die CEOs und Aktionäre endlich wieder ruhig schlafen können. Denn die Konzernverantwortungsinitiative trägt zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit bei. Ohne klare Haftungsregeln werden immer wieder einzelne Unternehmen mit ihrer Tätigkeit grossen entwicklungspolitischen Schaden anrichten. Insbesondere dann, wenn ihre Machtposition im betroffe-

nen Land gross und die Regierung schwach ist. Die Privatwirtschaft ist ein entscheidender Motor der Entwicklung und der Armutsbekämpfung aber nur wenn der bei grundlegende Menschenrechte wieder Schutz von Leib und Leben gewährleistet sind und keine groben Verletzungen des natürlichen Lebensumfeldes damit einhergehen, die die zukünftigen Einkommensmöglichkeiten der Menschen erheblich beeinträchtigt. Die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen« ist ein geeignetes Instrument, um sicherzustellen, dass Aktivitäten von Schweizer Grosskonzernen in Entwicklungsländern entwicklungsfördernd und nicht entwicklungshemmend wirken. Ja zur Konzern-Verantwortungsinitiative. Isabelle Bellakovics, Lokalkomitee KOVI

LESERBRIEF

Einsprachen Ausbau und Umbau 5 G Im letzten Wochenblatt konnte man lesen, dass an der Weidenstrasse 27 (Hauptsitz Primeo Energie Münchentein) und an der Genuastrasse 15 (Areal Dreispitz) die jeweiligen bestehenden Antennen auf 5G aufgerüstet werden sollen. Diverse Kantone haben längst ein 5G-Moratorium ausgesprochen. Hauptsächlich wird befürchtet, dass eine weitere Zunahme der Strahlenbelastungen zu Gesundheitsrisiken bei Mensch und Tier führen kann. Das Aktionskomitee für massvolle Mobilfunktechnik Münchenstein (AKMM) hat für Sie zwei Sammeleinsprachen vorbereitet. Sie können entweder bei Frau Sophia Hausendorf (Steinweg 3, 4142 Münchenstein) gegen die Aufrüstung

der Antenne an der Weidenstrasse 27 oder bei Herr Daniel Rüedin (Freilager 6, 4142 Münchenstein) gegen die Aufrüstung an der Genuastrasse 15 unterschreiben. Unterschriftsberechtigt ist jeder Ausländer und jeder Schweizer, welcher im Umkreis von 850 Meter wohnt oder arbeitet. Jede Unterschrift ist wichtig. Die Einsprachebögen liegen jeweils bis Sonntag, 15. November, im entsprechenden Briefkasten zur Unterschrift bereit. Zudem können Sie bei Familie Viva (Schulstrasse 5, 4142 Münchenstein) beide Einsprachen unterschreiben oder nähere Infos einholen. Telefon: 061 411 49 43. Danke für Ihre Unterstützung. Für das AKMM Isabelle Viva

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Bfa Gottesdienst Sonntag, 15. November 10.00 Kirchgemeindehaus, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus und Kinderkirche mit Sozialdiakonin Annina Liechty. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Brot für alle Anlässe: Freitag, 13. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 17. November 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 19 November 14.30 Geschichtenabenteuer im KGH 12.00 bis 16.00 Kids-Treff, Anmeldung unter 076 224 60 11 bis am 16. Nov. Amtswoche: 14. bis 20. November 2020 Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 14. November 17.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion – Ministrantenaufnahme Sonntag, 15. November 9.45 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion – Ministrantenaufnahme, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst entfällt! Dienstag, 17. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 18. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 19. November 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Freitag, 20. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: Ökum. Eltern-Kind-Treff 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst Katholische Kirche Münchenstein Adventskonzerte bei Kerzenschein An den vier Samstagen im Advent findet

erstmals eine Reihe Adventskonzerten in der Kirche Sankt Franz Xaver, Münchenstein statt. Die wunderschön gestaltete renovierte Kirche ist besonders einladend in dieser Zeit, um bei Kerzenschein zu verweilen, bei musikalisch anspruchsvoll-gestaltetem Konzertprogramm. Renommierte Künstlerinnen und Künstler aus Basel, sowie aus dem Ausland spielen und singen aus dem grossen Musik-Repertoire für die Zeit um Advent und Weihnachten. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30, mit Ausnahme vom vierten Konzert am Samstag, den 19. Dezember um 17.00. Es wird eine Kollekte erhoben für die Renovierung der Kirche und Revision der Orgel. Die Corona-Massnahmen und das neueste Hygienekonzept werden beachtet. 1. Advent – 19.30 Uhr Samstag, 28. November L’Art du Bois Trio. Margret Goerner, Blockflöten – Lena Hanisch, Traversflöte und Blockflöte – Maria Ferré, Laute. Werke von Händel, Boismortier, Rossi, Falconieri u.a. 2. Advent – 19.30 Uhr Samstag, 5. Dezember Ilse Zeuner, Sopran – Brigitte Schweizer, Mezzosopran – Marjorie Mayo Marx, Orgel. Werke von Telemann, Bach, Mozart u.a. 3. Advent – 19.30 Uhr Samstag, 11. Dezember Traversflöte und Orgel. Markus Schwenkreis, Orgel – Liane Ehlich, Traversflöte. Werke von Bach, Händel, J.-M. Leclair u.a. 4. Advent – 17.00 Uhr Samstag, 19. Dezember Moody Tunes. Christian Müller, Querflöte, Saxofon – Risi Mori, Orgel. Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Mendelssohn u.a.

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Unsere Gottesdienste finden unter Einhaltung verschiedenster Schutzmassnahmen statt. Weitere Infos sind auf unserer Website ersichtlich. Sonntag, 15. November 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eckstein Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Fürchte dich nicht» zu verschiedenen Zeiten an. Es findet jeweils unser Kinderund Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

GEMEINDEVERWALTUNG NUR AUF TELEFONISCHE VORANMELDUNG GEÖFFNET Seit Montag, 2. November 2020 ist aufgrund der aktuellen Lage rund um das Corona-Virus der Zugang zur Gemeindeverwaltung bis auf Weiteres eingeschränkt. Viele unserer Dienstleistungen können Sie elektronisch über die Website, telefonisch oder auf dem Korrespondenzweg abwickeln. Für weitere Informationen werfen Sie einen Blick in unseren Online-Schalter auf der Website www.dornach.ch. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeiten. Für Dienstleistungen, die ihr persönliches Erscheinen vor Ort erfordern, stehen wir weiterhin gerne nach telefonischer Voranmeldung zur Verfügung. Gemeindepräsidium

BAUPUBLIKATION Dossier-Nr.: 2020-0132 Bauherr: Borer Martin – Adresse: Weidenstrasse 1, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Borer Martin, Weidenstrasse 1, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen eines Velounterstandes – Bauplatz: Bruggweg 40 – Parzelle GB Dornach Nr.: 104 – Projektverfasser: Borer Bruno, Lerchenstrasse 11, 4147 Aesch Dossier-Nr.: 2020-0131 Bauherr: Pintacoda Carlo und Annamaria – Adresse: Bruggweg 50, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Pintacoda Carlo und Annamaria, Bruggweg 50, 4143 Dornach – Bauobjekt: Neue PV-Anlage auf Flachdach-Anbau – Bauplatz: Bruggweg 50 – Parzelle GB Dornach Nr.: 139 – Projektverfasser: Pintacoda Carlo und Annamaria, Bruggweg 50, 4143 Dornach Publiziert am 12. November 2020 Einsprachefrist bis 26. November 2020 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde

Dornach, Weidenstrasse 50, nach vorheriger telefonischer Voranmeldung (Tel. 061 706 25 10), eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung

HÄCKSELDIENST Am Freitag und Samstag, 20. und 21. November 2020 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen spätestens um 07:00 Uhr gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 18. November 2020 um 11.30 Uhr an die Bauverwaltung (über den Online-Schalter unter www.dornach.ch oder per Tel. 061 706 25 10). Zu späte Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung

ABLESEN DER WASSERUHREN 2020 In den kommenden Tagen wird sämtlichen Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzern die grüne Karte für die Ablesung der Wasseruhren per Post zugestellt. Die turnusgemässe Ablesung einer Wasserzone durch unsere Mitarbeiter der Wasserversorgung entfällt dieses Jahr. Wir bitten Sie, den Zählerstand auf der Ablesekarte einzutragen und die Karte der Gemeindeverwaltung bis spätestens am 4. Dezember 2020 zurück zu schicken oder die Ablesekarte einzuscannen und per E-Mail an fibu@dornach.ch zu senden. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Finanzverwaltung

GOETHEANUM

Offener Brief der Musikschaffenden WOB. Über 400 Kulturschaffende und Spielstätten aus der Aggloremation Basel weisen die Politik in der Schweiz auf ihre prekäre Situation und die Notwendigkeit hin, sich gerade in einer instabilen Zeit von Musik im öffentliche Raum berühren lassen zu können. Zu den Mitunterzeichnern gehört Stefan Hasler für das Goetheanum, das im Rahmen behördlicher Vorgaben weiterhin kulturelle Veranstaltungen anbietet. Mit dem Ruf «Wir spielen!» zeigte das Goetheanum die Neuinszenierung von Johann Wolfgang Goethes «Faust 1 und 2» im Juli und Oktober. Zu dieser Zeit konnten mehrere Hundert Zuschauerinnen und Zuschauer an einem der wenigen grossen Kulturevents in Europa teilnehmen. Zurzeit dürfen in der Schweiz maximal 50 Personen einer Veranstaltung beiwohnen, im Standortkanton des Goetheanums sind es 30 Personen. Diese Situation ist für Spielstätten, die wie das Goetheanum ihre Einnahmen selbst

erwirtschaften, existenzgefährdend. Vor diesem Hintergrund unterzeichnete auch Stefan Hasler für das Goetheanum den an die Schweizer Politik gerichteten «Offenen Brief der Musikschaffenden» von Hans-Georg Hofmann, Künstlerischer Direktor des Sinfonieorchesters Basel, und Jörg-Andreas Bötticher, Professor für Cembalo und Generalbass an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie weisen darauf hin, dass in den Kulturstätten keine einzige Infektion «bisher gemeldet oder nachgewiesen» wurde. Diesen und weiteren Ausführungen haben sich bisher über 430 Kulturschaffende und Spielstätten angeschlossen. Auch das Goetheanum musste reihenweise Veranstaltungen absagen oder verschieben. Damit die Kultur am Leben bleibt, finden am Goetheanum im Rahmen der behördlichen Vorgaben weiterhin Veranstaltungen statt: vor 30 Personen, falls möglich im Anschluss wiederholt.

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«Es wäre mir eine grosse Ehre» Der Vorstand des Forums Schwarzbubenland schlägt als Nachfolgerin von Christian Schlatter SVPKantonsrätin Sibylle Jeker aus Erschwil vor. Bea Asper

D

as Forum im Thierstein bekannter machen und den Austausch zwischen den Gemeinden fördern», sind die spontanen Antworten von Sibylle Jeker, SVP-Kantonsrätin und Präsidentin ad interim der SVP Dornach, auf die Frage, wo sie die Schwerpunkte setzen möchte, sollte sie an die Spitze des Forums Schwarzbubenland gewählt werden. Da der amtierende Forums-Präsident Christian Schlatter bereits von längerer Zeit seinen Rücktritt angekündigt hatte, setzte der Vorstand eine Findungskommission ein und führte mit mehreren möglichen Kandidaten Gespräche. Letztlich entschied er sich, der Generalversammlung Sibylle Jeker als neue Präsidentin vorzuschlagen. Die Wahl wird im Zirkularverfahren auf dem schriftlichen Weg erfolgen. Aber auch andere Interessenten könnten sich noch bis spätestens Montag, 16. November, über E-Mail für das Präsidium melden, schreibt der Vorstand in seinem Newsletter. Darin dankt er Christian Schlatter für seine Arbeit und betont: «Er hatte das Präsidium in einem für das Forum wichtigen Moment übernommen. Damals galt es, die Strategie des Vereins zu überdenken und neu zu definieren.»

Dort ansetzen, wo der Schuh drückt «Wir stärken die Region Schwarzbubenland. Wir fördern die entscheidenden Standortfaktoren. Wir vernetzen Menschen in der Region.» Diese vom Vorstand erarbeiteten Leitsätze prägen die Arbeit des Forums Schwarzbubenland bis heute. Sibylle Jeker kann dies nur unterstreichen: «Der Vorstand des Forums ist hervorragend aufgestellt und hat die Basis gelegt, um in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus zukunftsträchtige Projekte voranzutreiben.» Sie würde sich sehr freuen, in diesem hoch motivierten Team die Vernetzungsarbeit fortführen zu dürfen, bestätigt sie auf Anfrage vom Wochenblatt: «Es wäre mir eine grosse Ehre.» Nachdem der Gemeinderat von Breitenbach die Mitgliedschaft im Forum unter Schlatters Leitung in Frage gestellt hat, erkennt Jeker Handlungsbedarf, die Arbeit des Forums vor allem auch im Thierstein bekannter zu machen und auf Tuchfühlung zu gehen. «Es ist wichtig, dort anzusetzen, wo der Schuh drückt», meint Jeker.

Möchte das Präsidium übernehmen: Kantonsrätin und Interimspräsidentin der SVP Dornach, Sibylle Jeker. Wegzug aus dem Neuen Theater Das Forum Schwarzbubenland in der heutigen Vereinsform gibt es seit 2015. Es ist damals hervorgegangen aus der Fusion des Forums Regio Plus (Wirtschaftsförderung für das Schwarzbubenland, Gründung 2001) und dem Schwarzbubenland Tourismus (Gründung 1994). Mit der Eröffnung des Neuen Theaters in Dornach hatte das Forum dort seinen Geschäftssitz. «Diesen wird es auf Ende Jahr zugunsten einer stärkeren Präsenz in den Bezirken aufgeben», erklärt Vorstandsmitglied Mark Winkler auf Anfrage. Man habe bereits mit der Einrichtung von sogenannten Infopoints in Breitenbach, Mariastein und Dornach begonnen. Winkler hat in Zusammenarbeit mit Marcel Schenker, Leiter Ressort Tourismus, mit verschiedenen Aktionen wie E-Bike-Touren, dem Besuch der Brauereien oder den Genusstagen Schwarzbubenland die Bereiche Wirtschaft und Tourismus angekurbelt. Dem Verein Forum Schwarzbubenland gehören derzeit über 500 Mitglieder an. Der Vorstand besteht, nebst Präsidium und einem Finanzverantwortlichen, aus den Leitern der Arbeitsgruppen Region, Wirtschaft, Tourismus und PR. Die Arbeitsgruppe Region betreut das Sekretariat der Konferenz der Dornecker Gemeindepräsidien

FOTO: ZVG

und der Ammännerkonferenz Thierstein. Gleichzeitig vertritt das Forum Schwarzbubenland die Gemeinden der Bezirke Dorneck und Thierstein im Trinationalen Eurodistrict Basel. Die Arbeitsgruppe Wirtschaft beschäftigt gemeinsam mit der Promotion Laufental den regionalen Wirtschaftsförderer. Die Arbeitsgruppe Tourismus ist durch den Arbeitsgruppenleiter im Dachverband Kanton Solothurn Tourismus vertreten. Sandra Schlatter verlässt das Forum Mit der Neuorganisation des Geschäftssitzes wird der Vorstand in Zukunft gefordert sein, die Stelle der Geschäftsführerin neu zu besetzen. Diese wird ad interim von Wirtschaftsförderer Thomas Boillat besetzt, nachdem der Vorstand das Arbeitsverhältnis mit Sandra Schlatter, der Schwester von Forums-Präsident Christian Schlatter, auf Ende Oktober beendet hat. Seit dem Weggang von Gelgia Herzog-Caduff als prominente Geschäftsführerin, die mit ihrem feinen Gespür für Ton und Klang immer wieder für gute Stimmung und Motivation sorgte, ist es dem Vorstand nicht gelungen, adäquaten Ersatz zu finden. «Mit Thomas Boillat haben wir nun eine sehr gute Übergangslösung. Die Wiederbesetzung der Stelle muss nicht mehr unter Zeitdruck erfolgen», hält Winkler fest.

CHLAUSENVEREIN DORNACH

Der Samichlaus zieht durch die Strassen von Dornach JUGENDMUSIKSCHULE

Mutationstermin am 15. November Vergangene Woche hatten wir bereits auf den Mutationstermin aufmerksam gemacht, leider mit einem zu frühen Datum, wofür wir uns entschuldigen. Der Mutationstermin ist der 15. November. Wir bitten Sie, dem Sekretariat Ihre An-,

Um-, oder Abmeldung bis zu diesem Datum zukommen zu lassen. Bei einer Ab- oder Ummeldung ist zusätzlich die Unterschrift der aktuellen Lehrperson einzuholen. Wir danken für Ihre Unterstützung. Simon Reich, Leiter der JMS

Die Tage werden kürzer und bald schon hört man ein feines Glöcklein durch die Strassen klingeln. Es wäre wieder soweit, wenn da nur nicht die aktuelle Corona-Situation wäre. Der Samichlaus muss leider auch die Kinderbesuche in Dornach absagen. Wir wollen aber erst recht in diesem Jahr die Tradition des St. Nikolaus aus Myra weiterleben und sichtbar machen.

Für die Kinder ist es schnell verständlich, dass dieser alte Mann in Zeiten von Corona nicht zu jedem nach Hause kommen kann. Doch vergessen will er die lieben Kinder nicht. Gemeinsam mit seinen Schmutzlis wird der Samichlaus am 6. Dezember ab 17.30 Uhr durch die Strassen von Dornach ziehen. Kinder dürfen gerne staunend an den Fenstern stehen, Ihren Ein-

gang dekorieren oder eine Laterne anzünden und vielleicht mit etwas Glück den Samichlaus von Weitem bestaunen können. Deshalb wird auch dieses Jahr ein feines Glöcklein in den Strassen von Dornach ertönen und hoffentlich vielen Kindern ein Staunen ins Gesicht bescheren. Weitere Informationen unter www.samichlaus-dornach.ch Chlausenverein Dornach


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Das Redaktionsteam auf einen Blick

Lesen Sie im Hauptteil über ie «FreiÆeitfreuden und FreiÆeitleiden». Von der ussestunde Æum FreiÆeitstress: – FasÆination Burge und Ruinen – Themenwege – Sehenswe e Museen – Musi

n der Region

– W e gestaltet die Jugend ihre FreiÆeit? Im Æweiten Teil präsentiert sich die bewährte Chronik, eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Bildung und Sport.

Klaus Fischer und Dr. Thomas Brunnschweiler.

Foto ÆVg

Im dritten Teil kann man exklusive Trouvaillen lesen: – Simon LutÆ vergleicht das Coronavirus 2Â2Â mit der Pest im 17. Jahrhundert – Urs Spielmann geht auf die KunstsÆene SchwarÆbubenland ein

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– Walter Studer erÆählt über seinen Lieblingsaussichtspunkt – Susi Erb präsentiert wieder ein altes ReÆept aus der Region – FranÆiska von A

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Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation dieses Jahr keinen Hausverkauf in den Gemeinden gibt.

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Unterschrift

Einsenden an: CH Regionalmedien AG, Hauptstrasse 37, 4242 Laufen


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Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

Bauherr: Christ Jakob, Breitweg 1, 4145 Gempen – Bauobjekt: Erstellung 2. Parkplatz – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Breitweg 1, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1841 Planauflage vom 12. bis 26. November 2020 in der Gemeindeverwaltung auf telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer 061 701 86 26 Einsprachefrist: 26. November 2020 Baukommission Gempen Römisch-katholische Kirchgemeinde Gempen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Freitag, 4. Dezember 2020, 20.00 Uhr Brügglistube Gempen

Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 11. Dezember 2019 3. Rechnung 2019 a) Laufende Rechnung 2019, Beratung und Beschlussfassung b) Bestandesrechnung 2019, Beratung und Beschlussfassung c) Verwendung des Ertragsüberschusses 4. Budget 2021 5. Information aus dem Seelsorgeverband Dornach-Gempen-Hochwald bzw. Pastoralraum Birstal 6. Verschiedenes Der Kirchenrat

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Thomas Baumgartner, whft. Seewenweg 30, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Einbau Dachfenster, Sanierung Dach + Giebelfassade – Bauplatz: Seewenweg 30, GB 2702 – Projektverfasser: Axova, Kunz Martin, Felsenstrasse 11, 4450 Sissach Bauherrschaft: Silvio + Astrid Bühler, whft. Bündtenackerweg 6, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Umbau Gartenhaus + Unterstand – Bauplatz: Bündtenackerweg 6, GB 3535 – Projektverfasser: dito Bauherrschaft

Bauherrschaft: Peter Brandt, whft. Ebnetwies 18, 9502 Braunau – Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppel- und Einzelgarage – Bauplatz: Reservoirweg, GB 3786 – Projektverfasser: Hausconcept AG, Frieslirain 2, 6210 Sursee Planauflage: Schalter Gemeindeverwaltung, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist bis 26. November 2020 Baukommission Hochwald

LESERBRIEF

Interpellation eingereicht Einem Turnverein gewinnen wir viel Positives ab: In ländlichen Regionen erfüllt der Turnverein eine wertvolle gesellschaftliche Aufgabe. Man bewegt sich, betreibt Sport und man gestaltet das Dorfleben aktiv mit. Auch diskutieren Turner politische Themen und bilden sich eine unabhängige Meinung. Mühe haben wir, wenn eine Turnverein-Leitung die Mitglieder auffordert, eine politische Haltung einzunehmen; so geschehen in Dornach. Die Bevölkerung hinterfragt zusehends das überdimensionierte Mehrzweckhalle-Projekt und es wäre an der Zeit, dass die Involvierten das bisherige Vorprojekt selbstkritisch überprüfen. Das vorliegende Projekt birgt das Risiko, dass Steuergelder nicht gemäss dem Nutzerbedürfnis eingesetzt werden! Deswegen reichte ich als SVP-

Beisitzer am 28. Oktober eine Interpellation zum Projekt «Mehrzweckhalle Brühl» ein. Durch die im Gemeindegesetz vorgesehenen politischen Rechte wurde Gemeindepräsident Schlatter beauftragt, die aktuelle Schuld gegenüber den rechnungsstellenden Architekten/Planern zu beziffern und dem Steuerzahler mitzuteilen, wie hoch eine Abschreibung wäre, sollten die Stimmbürger die Fortführung der Planung des Projekts unter den bisherigen Voraussetzungen ablehnen – um dann für eine redimensionierte Schulsporthalle inkl. Tagesstruktur zu stimmen. Gespannt wartet die SVP Dornach auf die verbindliche Antwort (schriftlich und öffentlich für die Bürger). René Umher, Beisitzer SVP Dornach

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Urnenabstimmung statt Gemeindeversammlung

Wie der Gemeinderat die demokratischen Grundrechte aufrechterhält

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Baupublikationen

AUS DER GEMEINDE DORNACH

werden. Die massiven Anleihe- und Kreditkaufprogramme führten schnell zu einer Beruhigung an den Märkten. Aber: Die Weltwirtschaft ist nach der beispiellosen Coronarezession noch nicht zur Normalität zurückgekehrt. Eine Zinsnormalisierung bleibt somit in weiter Ferne. Auch die anhaltend tiefe Inflation macht einen Zinsschock äusserst unwahrscheinlich. Weiter ist die Schweizerische Nationalbank bereit, verstärkt am Devisenmarkt zu intervenieren. Wollen Sie Ertrag, Marktrendite oder gar beides? Ergreifen Sie die Chance und nutzen Sie unsere aktuellen, unschlagbaren Angebote! Wie jedes Jahr bieten wir Ihnen die «50/50» CombiAngebote mit Kassenobligationen oder in Kombination mit Anlagefonds oder anderen interessanten Anlagen. Oder ziehen Sie in Ihr erstes selbstbewohntes Eigentum ein und schliessen die Hypothek bei uns ab, so übernehmen wir einen Teil Ihrer Zügelkosten. Möchten Sie Details wissen, lassen Sie sich von uns beraten. Thomas Röösli, Teamleiter, Kundenberatung Raiffeisenbank Dornach

Seit März dieses Jahres bestimmt die Covid-19-Pandemie (Corona) unseren Alltag in vielerlei Hinsicht. Auch die Gemeindeversammlungen bleiben davon nicht verschont. Bereits im Juni konnte die Gemeindeversammlung aufgrund der damaligen Vorgaben zu Veranstaltungen nicht durchgeführt werden. Im August wurde diese in Form einer «Landsgemeinde» unter freiem Himmel nachgeholt. Mit der Durchführung im Freien war die Einhaltung der Hygieneund Abstandsvorschriften gut möglich.

Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung intensiv die Frage diskutiert, wie mit dieser Situation umzugehen sei. Es galt dabei, zwischen dem Wert der demokratischen Debatte in der Entscheidungsfindung an einer Gemeindeversammlung und der gesundheitlichen Sicherheit der Stimmberechtigten in der aktuellen Pandemie abzuwägen. Im Fazit hat der Gemeinderat entschieden, alle für die Gemeindeversammlungen anstehenden Geschäfte der Volksabstimmung zu unterstellen. Mit diesem Entscheid wird die Handlungsfähigkeit der Gemeinde auch in Zeiten der Pandemie aufrechterhalten. Die Volksabstimmung findet am 10. Januar 2021 statt. Den Stimmberechtigten werden die Unterlagen spätestens am 19. Dezember 2020 zugestellt. Zur Abstimmung gelangen folgende Vorlagen: − Teilrevision der Gemeindeordnung: Einführung des Ressortsystems − Projekt Schul- und Sportinfrastruktur (SuSI): Baukredit für die Mehrzweckhalle Brühl − Budget 2021 mit Stellenplan und Finanzplan − Liegenschaftsgeschäft: Kauf der Parzelle 169 (Käch)

Corona bestimmt auch heute in der zweiten Welle weiterhin unseren Alltag und die Arbeit der Behörden. Die jüngsten Verschärfungen der Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus beinhalten auch drastische Einschränkungen für Veranstaltungen, private Treffen und Menschenansammlungen. Auf Unverständnis in der Öffentlichkeit stiess, weshalb Veranstaltungen mit mehr als 30 Personen abgesagt werden müssen, gar selbst spontane Treffen von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum nicht erlaubt sind, aber Gemeindeversammlungen mit mehreren hundert Teilnehmenden in einem Saal durchgeführt werden können sollten. In der Gemeinde Dornach hat diese Frage besondere Brisanz, stehen mit den Themen «Ressortsystem» und «Mehrzweckhalle SuSI Brühl» zwei Geschäfte zur Behandlung an, die ein besonders hohes Mobilisierungspotential aufweisen. Von verschiedener Seite wurden Bedenken und sogar Ängste geäussert, in der aktuellen Situation an einer Gemeindeversammlung teilzunehmen. Mit der

Durchführung der Versammlung würden all diese Personen in ihren politischen Rechten eingeschränkt. Die Kantonsregierung hat erkannt, dass viele Gemeinden mit dieser Problematik kämpfen. Am Freitag, 30. Oktober 2020 hat sie daher die zweite Notverordnung zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit der Behörden in dieser Pandemie erlassen (CorGev2). Diese sieht ausdrücklich die Möglichkeit vor, anstelle einer Gemeindeversammlung direkt eine Urnenabstimmung einzuberufen. In Dornach waren aufgrund der Menge der Themen gleich zwei Gemeindeversammlungen geplant. Der

PARTEIEN

KLOSTER DORNACH

Antwort: «Ressortsystem im Vergleich»

Adventskonzert «Jubilent Omnes»

SP Präsident Hanspeter Ruesch zielte im letzten Wochenblatt direkt auf unsere SVP-Präsidentin Sibylle Jeker. Nach interner Vernehmlassung antworten wir geschlossen als Gesamtvorstand (inkl. Beisitzer). Zugegeben: Mit dem Titel «Ressortsystem im Vergleich» traf Herr Ruesch ins Schwarze! Aber er legte dem Steuerzahler die von uns beanstandeten Finanz-Aspekte nicht transparent dar. Gerne übernehmen wir das. Man vergleiche die RessortsystemEntschädigungen Solothurner Gemeinden mit ähnlicher Anzahl Einwohner (nach DGO), z. B. Balsthal mit ca. 6300 Einwohnern: 5000 bis 10 000 Franken Entschädigung für die Gemeinderäte (9 Mitglieder), 87 000 Franken für den Gemeindepräsidenten (Pensum 50 Prozent) und 4000 Franken für das VizeGemeindepräsidium. Derendingen, ca. 6500 Einwohner: 8500 Franken für GR (11 Mitglieder), 84 832 für das Gemeinderatspräsidium (80–100 Prozent) und 4400 Franken für den Vize-GRP. Trimbach mit ca. 6800 Einwohnern: 6000 Franken für GR (5 Mitglieder), 75 000 Franken für das GRP (50 Prozent) und 8000 für das Vize-GRP. Unseren Mitgliedern ist das teure Dornacher Ressortsystem wirklich ein Dorn im Auge und aus unserer Sicht nicht ausgereift. Möge hingegen Herr Ruesch den SP Mitgliedern erklären, wie sie unserer Gemeinde mit ca. 6800 Einwohnern Entschädigungen von 21 500 Franken pro Gemeinderat (7 Mitglieder), 70 000 Franken für das Gemeindepräsidium (50 Prozent) und 25 000 für das Vize-Gemeindepräsidium sowie zusätzliche Kosten im Zuge der Teilrevision zugestehen sollen! Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz führt bekanntlich den Slogan «Gleicher Lohn für gleiche Arbeit»: nicht ganz übereinstimmend mit den dargelegten Begebenheiten! SVP Dornach, Gesamtvorstand

z Rynach isch D i e n s t a g , 24. Nov. neu bis 20.00 h

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.dornach.ch

Festliche Weichnachtsmusik: Gesang- und Streicherklänge zum Advent. Bald zehn Jahre sind es, dass die Adventskonzerte mit Marion Ammann and best friends stattfinden. Immer am 3. Advent (dieses Jahr, der 13. Dezember) um 16 Uhr ertönt festliche Weihnachtsmusik im Kloster Dornach, mit Gesang und Streicherklängen. Schon heute möchten wir uns bei den Hauptsponsoren Soba Baloise Bank, Gemeinde Dornach und SO Kultur herzlich bedanken. Wie viele Plätze verkauft werden dürfen, ist noch nicht klar, bis jetzt sind es 30. «S het also solangs s het.» Wir hoffen natürlich, dass die Kapazität bald erhöht werden kann. Zuständig für den Vorverkauf ist «Sutter Haushaltwaren», Tel. 061 701 12 04. Das Konzert

FOTO: ZVG

steht unter dem Motto: «Jubilent Omnes». Es ertönen Werke von G. Donizetti «Libera Me», C. Bernhard «Fürchtet euch nicht», L. Leo « Salve Regina», G. B Riccio « Jubilent Omnes», das Doppelkonzert d-moll von J. S. Bach und andere festliche Weihnachtsmusik. An den Violinen David Sonton und Matyas Bartha, am Cello Iona Haueter und am Flügel Hartwig Joerges. Die Sopranistin Marion Ammann ist in Dornach wohnhaft, wohlbekannt und als Sängerin weltweit unterwegs. Wir freuen uns auf Sie, ob viele oder wenige Menschen im Publikum, wir machen einfach weiter, damit schöne und freudige Musik die Welt bereichert. Die Organisatoren

PARTEIEN

Abstimmungs-Empfehlungen der SP Für die allermeisten Schweizer Unternehmen ist die Einhaltung von Menschenrechten und Umwelt-Standards eine Selbstverständlichkeit. Die Konzernverantwortungs-Initiative wendet sich gegen jene Grosskonzerne, die diese Werte unterlaufen und daraus Wettbewerbs-Vorteile ziehen. KMU sind ausgenommen, wenn sie nicht in Hochrisiko-Bereichen wie Diamanten- und Goldhandel tätig sind. Die SP empfiehlt ein Ja zur Konzernverantwortungs-Initiative. Was die Finanzierung von Kriegsmaterial-Produzenten betrifft, haben verschiedene institutionelle Anleger ent-

schieden, keine Investitionen in die Produktion von Waffen zu tätigen. Solche Entscheide sind bisher ohne Einbezug der Versicherten getroffen worden. Die Initiative schafft eine neue Ausgangslage: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können über die Verwendung ihrer Vorsorgeleistungen mitreden und verlangen, dass ihre Einlagen nicht für die Finanzierung von Rüstungs-Unternehmen eingesetzt werden. Die SP empfiehlt ein Ja zur Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterial-Produzenten». SP Dornach


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

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Die Feinstarbeit wird erst beim Herantreten sichtbar Granatapfelkerne, Stoffe, Steine, Pflanzen oder Federn. Diese Dinge sind aber nur formales und farbiges Rohmaterial.

KunstRaumRhein zeigt noch bis zum 21. November Collagen von Amy Lesyak. Die Werke sind in Technik und Wirkung einmalig. Die Künstlerin setzt auf Farbenreichtum, Rhythmus und Bewegung.

Künstlerische Auferstehung Amy Lesyak studierte Kunst und Grafik an der Universität für Bildende Künste in Strassburg und an der Kunstgewerbeschule in Basel bei Armin Hofmann. Ihr Leben gleicht einer permanenten Lehre auf verschiedensten Gebieten. 2007 hatte sie in Libyen einen schweren Unfall. Über Jahre in Wartezimmern und Krankenhäusern begann sie die Farben in den Magazinen und auf Werbematerialien zu schätzen. Da sie nicht mehr malen konnte, verlegte sie sich auf die Collagentechnik. «Meine Collagen sind Form und Farbe, sie sind Grafik, geprägt von Hell und Dunkel, von Perspektive und hauptsächlich von Bewegung», sagt sie. Am Ende der Arbeit versiegelt sie die Arbeiten mit satiniertem Gemäldefirnis. Heute empfindet die Künstlerin ihren Unfall als Bereicherung. An einer einzigen Collage kann Lesyak zwischen drei und neun Monate arbeiten. Sie überlässt nichts dem Zufall und wartet, bis sich der richtige Farbton finden lässt. Auf dem Flyer schreibt Dorothee Deimann treffend: «Aufgang und Untergang im bleibenden Reich der Verwandlung: Alles ist unser.» Die Ausstellung mit vernünftigen Preisen lohnt einen Besuch.

Thomas Brunnschweiler

W

enn wir an Collagen denken, kommen uns Bilder von Picasso und Braque in den Sinn, die aufmüpfigen Collagen der Dadaisten, die traumartigen Bildkompositionen des Surrealismus, der Pop Art oder der Fluxusbewegung. Erste Arbeiten mit Collagetechnik gehen auf die japanischen Kalligrafen des 10. Jahrhunderts zurück. Der Begriff entstand aber erst um 1912. Es gibt auch motivlose, abstrakte Collagen. Aber kein Künstler hat die Collage in der Art des abstrakten Expressionismus so weit getrieben, verfeinert und perfektioniert wie die französisch-slowenische Künstlerin Amy Lesyak. Sichtbar gemachter Weltpuls Wer in den luftigen Ausstellungsraum von Dorothee Deimann eintritt, sieht in den Bildern Lesyaks vermeintliche Malerei. Sofort beginnt man Assoziationen zu entwickeln: Barock, Unterwasserwelten, Galaxien, Natur oder Kraft der Elemente. Eine Besucherin sagt: «Individueller göttlicher Fluss.» Auf der Website Lesyaks wird die Choreografin Anna Halprin zitiert: «Sichtbar gemachter Atem.» Die Künstlerin sagte denn auch

Ausstellung Amy Lesyak neben ihrer Collage: Man hat die Freiheit zu sehen, was man will. an der Vernissage: «Ihr taucht mit meinen Bildern in eure eigene Welt ein.» Auf Amy Lesyaks Collagen trifft auch die Kunstdefinition des französischen Schriftstellers Laurent Gounelle zu:

GESCHICHTEN UND MUSIK

VEREINSNACHRICHTEN Dornach

page www.refkirchedornach.ch

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, So 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Bea Flores, Tel. 077 481 94 34, E-Mail: floerli58@hotmail.com – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwoch- und Samstagnachmittag, 14.00–17.00, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Freitagabend von 18.00–21.00 Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinder- und Jugendtreff bei René Burri, Jugendarbeiter, 061 701 36 41, 061 599 27 16, reneburri@breitband.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Home-

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

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«Kunst als direkter und verblüffender Zugang zur Quelle.» Gemeint ist die Quelle der Kreativität, wo in diesem Falle die Künstlerin als Dienerin des Bildes die Welt im Farburknall erschafft. Die fi-

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Spuren ins Innere Musik und Weisheitsgeschichten sprechen den ganzen Menschen an, nicht nur den «Kopf». Deshalb laden wir freundlich ein zu einem besinnlichen Abend mit Weisheitsgeschichten aus verschiedenen Religionen, musikalisch mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern der Jugendmusikschule Dornach. Unter der Leitung von Rahel Heymans spielen Aurel Bühler und Alina Mundorff. Ein erster Besinnungsabend findet statt am Samstag, 14. November, um 17.15 Uhr in der St. Mauritius-Kirche, Bruggweg 104. Organisation: Jugendmusikschule Dornach, Kath. Seelsorgeverband und ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Bitte Corona-Schutzmassnahmen beachten. 30 Personen können am Anlass teilnehmen. Im Namen der Veranstalter Ernst Eggenschwiler

Spuren ins Innere mit GESCHICHTEN UND MUSIK Besinnlicher Abend mit Weisheitsgeschichten aus verschiedenen Religionen, musikalisch mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern der Jugendmusikschule Dornach: Bühler Aurel, Mundorff Alina Leitung: Rachel Heymans Sprecher: Ernst Eggenschwiler

Samstag, 14. November 2020 17.15 Uhr Kath. St. Mauritiuskirche Dornach Organisation: Jugendmusikschule Dornach Kath. Seelsorgeverband und ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Bitte Corona-Schutzmassnahmen beachten 30 Personen können am Anlass teilnehmen

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

ligrane und minuziöse Feinstarbeit wird erst sichtbar, wenn man nahe an die Collagen herantritt. Was von Weitem eine grosse Bewegung ist, enthüllt aus der Nähe Mikrostrukturen, etwa Erdbeeren,

Amy Lesyak, Collagen. KunstRaumRhein, Dorneckstrasse 37, 4143 Dornach. Öffnungszeiten: Sa/So 14 bis 18 Uhr; bis 21. November. Infos: www.kunstraumrhein.ch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 14. November 17.15 Geschichten und Musik Sonntag, 15. November 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 18. November 9.00 Einkehrtag der Frauen – Anmeldeschluss: 13. November 19.00 Taizé-Gebet Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 15. November 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 19. November 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Zentrum mit Pfarrerin Cristina Camichel. Musik Raouf Mamedov. Anschliessend Kirchenkaffee Nächste Schatzsucher: Samstag, 21. November 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 15. November 9.00 Wortgottesfeier

Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst im Timotheus-

LESERBRIEF

Nein zur schädlichen Initiative Die Operation Libero operiert plötzlich sportlich und zählt ganze 13 Fouls bei der Sendung des SRF-Zischtigsclubs. Dort Halunke, hier Fouls, Libero verwechselt Politik mit Sport! Hier betrifft es die Initiative Unternehmens-VerantwortungsInitiative UVI, sie ist Gift für unsere Wirtschaft. Die Schweizer Unternehmen tragen heute sehr grosse Verantwortung. Sie verhalten sich trotz des enormen Drucks der Konkurrenz aus den Billigländern sehr vorbildlich. Einige Besserwisser nörgeln und legen den Vorzeige-Industrien Steine in den Weg. Qualität ist gefragt, Verfehlungen werden, trotz der streitbaren Konkurrenz, tunlichst vermieden. Diese Initiative verlangt von unserer Industrie unverfrorene Haftungsmechanismen, die den Absatz unserer Industrie im Welthandel verunmöglichen oder verteuern. Schweizer Firmen müssen eine Garantie für das Verhalten von fremden Zulieferanten übernehmen, d. h. sie werden für alle Probleme und Fehler weltweit belastet! Der Kern der Initiative verlangt, dass die Haftungs-Mechanismen aller beteiligten Firmen der Schweizer Firma zu

übertragen sind! In der Schweiz übernehmen die Unternehmer ihre Verantwortung für ihr Handeln seit immer wahr, das Schreiben unsere Gesetzte vor. Ein griffiger Gegenvorschlag verschärft die persönliche Verantwortung von schuldigen Angestellten bei Verletzungen von Menschenrechten und Umwelt. Dieser tritt sofort in Kraft nur bei Ablehnung dieses absurden Entwurfs! Nein stimmen. Gérald Donzé

DEMETRIUS Drama von Herman Grimm Freitag, 13. November, 19.00 Sonntag, 15. November, 16.00 jeweils eine Std. vor Beginn: Einführung von Don Vollen

Grundsteinsaal Goetheanum Dornach


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AGENDA

Donnerstag, 12. November 2020 Nr. 46

ACHTUNG: Es kann kurzfristig zu Absagen von Veranstaltungen kommen. Informieren Sie sich vorgängig am besten online über Durchführung und Anmeldung oder Reservation. Ihre Redaktion

Goethe – ewig jung! Max. 50 Personen. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr. Dornach l «Battaglia 17». neuestheater.ch. 11 Uhr. Vorstellung im reduzierten Rahmen. l «Demetrius» von Herman Grimm – Drama um Macht, Gerechtigkeit und Opfer. Grundsteinsaal Goetheanum. Einführung 15 Uhr, Schauspiel 16 Uhr.

Donnerstag, 12. November Dornach l Tänze aus aller Welt. Siedlung Rainpark, Rainweg 17, 9.30 bis 11 Uhr Leitung: Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Donnerstag, 19. November Dornach l Tänze aus aller Welt. Siedlung Rainpark, Rainweg 17, 9.30 bis 11 Uhr Leitung: Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Freitag, 13. November Aesch l Jazz, Blues And More. Trompetenklasse und Ensembles der Musikschule. Saal Musikschulzentrum (Schützenmattschule Trakt C). 18.30 Uhr.

Reinach l Lotto-Match für Kinder. 16 bis 17 Uhr. Leimgruberhaus, Schulgasse 1.

Dornach l Stückbox «Auf Granit». neuestheater.ch. 19.30 Uhr. Vorstellung im reduzierten Rahmen. l «Demetrius» von Herman Grimm – Drama um Macht, Gerechtigkeit und Opfer. Grundsteinsaal Goetheanum. Einführung 18 Uhr, Schauspiel 19 Uhr.

Ausstellungen Aesch l «Schiff ahoi!» Modellschiffe des Modell-Schiffbau-Clubs Basel. Heimatmuseum. Jeweils am 1. Sonntag des Monats von 10 bis 12 Uhr, 15 bis 17 Uhr. Nach Voranmeldung auch ausserhalb der Öffnungszeiten: Tel. 061 756 77 54.

Samstag, 14. November

Arlesheim l «Tierbegegnung». Bilder und Stelen von Franziska Burkhardt. Klinik Arlesheim. l «Gerard Wagner. Weihnachtsmotive». Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr, Sonntag 9 bis 20 Uhr. Bis 10. Januar 2021.

Arlesheim l Filmvorführung «Atlantique: Mati Diop – Senegal – 2019. Mit vorgängigem Essen passend zum Filmland, 18.30 Uhr. Anmeldung erwünscht: 061 701 99 52. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 20.15 Uhr. l Boode Loose. Ein unterirdisches Hör-Labyrinth für Chor, Klavier und Lautsprecher. Reformierte Kirche. 18 und 20 Uhr. Dornach l Stückbox «Auf Granit». neuestheater.ch. 20.30 Uhr. l «Spuren ins Innere». Geschichten und Musik. Mit Schülerinnen und Schüler der Musikschule, Leitung: Rachel Heymans; Sprecher: Ernst Eggenschwiler. Kath. St.-Mauritius-Kirche. 17.15 Uhr. Münchenstein l HeK — BitFabrik – Programmierclub Haus der elektronischen Künste. 9.30 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr.

Dornach l «Bilderwelten» von Susanne Smajic. Kloster Dornach, Kreuzgang und innerer Chor. Frei zugänglich von 8 bis 20 Uhr. Bis 31. Januar 2021.

«Gerard Wagners Weihnachtsmotive»: Die Ausstellung ist noch bis 10. Januar in der Klinik Arlesheim zu sehen.

Sonntag, 15. November Arlesheim l Hristo Kazakov, Klavier. Franz Schubert: Molto moderato und Andante

sostenuto aus Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 | Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 (Mondscheinsonate) cis-Moll op. 27 Nr. 2 | weitere Werke von Franz Schubert und Johannes Brahms. Freier Eintritt (Kollekte).

FOTO: ZVG

Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr. Aesch l Gastspiel Eupneuma Ensemble. Eurythmie-Aufführung: Johann Wolfgang

Münchenstein l Real Feelings. HeK – Haus der elektronischen Künste. Freilager-Platz 9. Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Sonderöffnungen nach Vereinbarung. Bis 15. November. Donnerstag, 12. November, 18 Uhr Kuratorinnenführung; Sonntag, 15. November, 15 bis 16 Uhr öffentliche Führung.

Schon gesehen?

Herzlichen Glückwunsch

Treue lohnt sich doppelt!

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 5. November 2020

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 16. November 2020, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

2.

3.

1. YOTAM OTTOENGHI: Flavour. Mehr Gemüse, mehr Geschmack Kochbuch, Dorling Kindersley Verlag 2. CLAUDIO DEL PRINCIPE: all’orto Grandiose Gemüsegerichte. Authentisch italienisch. Erfrischend zeitgemäss. Kochbuch, AT Verlag

ANNE GOLD: Im Sinne der Gerechtigkeit 3. RUEDI GRÜRING/DANIEL KOCH: Basler Kriminalroman, Daniel Koch. Stärke in der Friedrich Reinhardt Verlag 4.

Unser Weihnachtsgeschenk für Sie: Tätigen Sie in Ruhe Ihre Weihnachtseinkäufe und sammeln Sie im November 2020 die doppelte Anzahl Kundenkartenpunkte (auch auf Rechnung und

REGINA FREY / PETRA RAPPO: Ginting und Ganteng Bilderbuch, Atlantis Verlag 5. CHARLES LEWINSKY: Der Halbbart Roman, Diogenes Verlag 6.

Auch telefonisch

MENA KOST / UELI PFISTER: Dino und Donny Bilderbuch, Friedrich Reinhardt Verlag

(061 206 99 99),

7.

Online-Einkäufe).

per E-Mail (info@biderundtanner.ch) und über unseren Webshop www.biderundtanner.ch nehmen wir Ihre Bestellungen gerne entgegen. Lösung 44/2020: NATURELL

PEDRO LENZ: Primitivo Roman, Cosmos Verlag ANNE WEBER: Annette, ein Heldinnenepos Roman, Matthes + Seitz Verlag

Willi Graf Römergässli 1 4147 Aesch In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an AZ Zeitungen AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal.

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ELKE HEIDENREICH: Männer in Kamelhaarmänteln Roman, Carl Hanser Verlag 8. MISCHA HAUSWIRTH: Hitlers Astrologe Biographischer Roman, Die Informationslücke Verlag 9. HANSJÖRG SCHNEIDER: Hunkeler in der Wildnis Roman, Diogenes Verlag

Krise Biographie, Werd & Weber Verlag

4. BASTIN MARJOLEIN: Naturkalender 2021 Garten-Agenda, Landwirtschaftsverlag 5. ANNEMARIE WILDEISEN: Seelenwärmer. Lustvoll kochen und geniessen Kochen, AT Verlag 6. JAN SULZER: Abgeriegelt Schweizer Grenzen im Corona-Lockdown 2020 Fotobildband, Benteli Verlag 7. ULRICH TILGNER: Krieg im Orient Das Scheitern des Westens Politik, Rowohlt Verlag 8. BURKARD VON RODA: Das Haus zum Kirschgarten Kaufmannspalais und Ordenshaus der Tempelritter Basler Architektur, Christoph Merian Verlag

10.

9. SIMON GRAF: Roger Federer Biographie, kurz & bündig Verlag

KRISTIN FRANKE: Das Geheimnis der Wichteltür Kinderbuch, Tinyfoxes Verlag

10. MADELYNE MEYER: Endlich Wein verstehen Einfach. Klar. Ungefiltert Essen, AT Verlag


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