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Donnerstag, 31. Oktober 2019

110. Jahrgang – Nr. 44

P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Das Unfassbare fassbar machen

Arlesheim

Das Stück «Ver-Ding» der Theatercompany «Texte und Töne» nimmt sich eines lange verdrängten Themas der Schweizer Geschichte an. Es greift die Erlebnisse zweier ehemaliger Verdingkinder aus der Region auf.

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Jetzt gehts um die Wurst: Arlesheim soll nach jahrelanger Diskussion endlich einen neuen Gemeindesaal erhalten. Die Gemeindeversammlung wird im November über das 9,7 Millionen teure Projekt entscheiden.

Münchenstein

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Thomas Brunnschweiler

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er eine einigermassen behütete Kindheit und Jugend hatte, kann sich nicht vorstellen, wie tief die Traumatisierung von Verdingkindern war und ist. Sie lebten in einer Parallelwelt der Entrechtung, Entwurzelung und Fremdheit. Es gab für sie nie ein Ankommen. Sie wurden weitergereicht, versorgt, vergessen. Vielleicht sind Literatur und Theater die einzigen Möglichkeiten, das schier Unfassbare einigermassen fassbar zu machen. So hat sich die Baselbieter Theatercompany «Texte und Töne» mit Unterstützung des Gemeinderats Aesch und der Kulturkommission im Projekt «VerDing» des Themas angenommen. Die ehemaligen Verdingkinder Paul Richener aus Nusshof und Hanspeter Bobst aus Aesch erzählten ihre Erlebnisse, aus denen der Regisseur Kaspar Geiger eine Stückfassung machte, die mit zusätzlichen Informationen angereichert ist. «Das Ganze ist eine Collage. Es gibt keine Figuren im klassischen Sinne», sagt Geiger, «es kann bloss eine Annäherung sein.» Richener wie Bobst haben sich in je einem Buch zum Thema Verdingkinder geäussert. Bei ihren Recherchen stiessen sie immer wieder auf Schwierigkeiten. Akten waren oft unzugänglich oder nicht mehr auffindbar.

Prominente Besetzung (v. l.) : Julia Sewing, Andreas Daniel Müller, Gerrit Neuhaus. Das Verdingwesen . . . Wohl kaum jemand in der Schweiz hätte sich im letzten Jahrhundert dafür hergegeben, die Sklaverei zu befürworten. Es gab offiziell keine Sklaverei in der Schweiz, aber de facto funktionierte sie. Sie hiess nur anders: Verdingung. In der neueren Schweizer Geschichte bezeichnet Verdingung «die Fremdunterbringung von Kindern zu Lebenshaltung und Erziehung». Diese Definition tönt weit harmloser, als der Sachverhalt es war. Die bereits von den Behörden entrechteten Waisen und Scheidungskinder oder Kinder aus zerrütteten Verhältnissen wurden an Bauern, Haushalte oder Heime vermittelt. Dort wurden sie als günstige Arbeitskraft ausgenutzt, misshandelt und missbraucht. Der Schweizer Regisseur Markus Imboden zeigte im Film «Dr Verdingbub» exemplarisch

ein Einzelschicksal. Von etwa 1800 bis in die 1980er-Jahre wurden Kinder von den Eltern weggegeben oder von den zuständigen Ämtern den Eltern weggenommen und Interessierten öffentlich feilgeboten. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Verdingmärkte mit Versteigerungen. Kinder wurden wie auf den früheren Sklavenmärkten «wie Vieh abgetastet». Teilweise wurden sie wohlhabenden Familien gegen deren Willen zugelost. Auf den Bauernhöfen behandelte man sie wie Leibeigene. Viele Verdingkinder wurden nicht nur ausgebeutet und erniedrigt, sondern auch vergewaltigt oder kamen gar ums Leben. . . . ein dunkles Kapitel Die Verdingung ist eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte. Unbekannt ist die genaue An-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

zahl der Verdingkinder. Bis in die 1960erund 1970er-Jahre sollen es Hunderttausende gewesen sein. Es leben noch Verdingkinder in einer fünfstelligen Zahl in der Schweiz, die oft mit psychischen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Am 12. April 2013 bat die damalige Justizministerin Simonetta Sommaruga die Opfer offiziell um Entschuldigung für das begangene Unrecht. Da von staatlicher Seite keine Schritte zur Entschädigung gemacht wurden, startete 2014 die Wiedergutmachungsinitiative und forderte die Errichtung eines Fonds in Höhe von 500 Millionen Franken zugunsten der Opfer. Im indirekten Gegenvorschlag zeigte sich der Bundesrat knausrig und senkte die Summe auf 300 Millionen Franken. Schliesslich stimmten beide Kammern in Bern dieser Lösung zu. Den Fortsetzung auf Seite 2

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REGION

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Das Unfassbare fassbar machen

Der letzte Gala-Abend

Fortsetzung von Seite 1 noch lebenden Opfern wurde das Anrecht auf eine Entschädigung zwischen 20 000 und 25 000 Franken zugesprochen – ein lächerlicher Betrag, wenn man ihn mit dem Leiden der Betroffenen vergleicht. Immerhin war es für die ehemaligen Verdingkinder eine späte Genugtuung, weil der Staat sein Fehlverhalten eingestanden hatte. Hanspeter Bobst bedeutet die schriftliche Entschuldigung von Simonetta Sommaruga viel. Paul Richener hält die symbolische Entschädigung für eine «Frechheit». Auch Kaspar Geiger meint, den ehemaligen Verdingkindern stünden mindestens völlige Steuerbefreiung und ein lebenslängliches GA zu. Zu dieser und anderen Fragen kann sich das Publikum bei der Uraufführung von «Ver-Ding» und an zwei weiteren Daten selbst eine Meinung bilden. Auf jeden Fall wartet ein spannender Theaterabend auf Sie. «Ver-Ding – ein Theaterabend wider das Vergessen», Eventhalle Weingut Klus 177, 31. Oktober und 2. November, 18.30 bis 19.30 Uhr und 21.15 bis 22 Uhr; 3. November, 16 bis 17 Uhr und 18.45 bis 19.45 Uhr. Parkplätze und Shuttlebus. Weitere Informationen: www.texteundtoene.ch.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, Tel. 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32208 Ex. (WEMF 2018) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76706 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 195642 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

CHORPROJEKT SINGBACH

Mitsingen! PR. Das Chorprojekt SingBach lädt ein, unter der Leitung von Martin von Rütte u. a. eine der eindrücklichsten Kantaten, die Reformationskantate «Ein feste Burg ist unser Gott» und die Motette «Jesu, meine Freude» zu ersingen. Einmalig ist, dass in einem Satz der ganze Chor eine Choralstrophe einstimmig singt. Dies ist für den Barockstil, wo die polyphone Textur die Norm ist, völlig unerwartet. Dazu kommt, dass eine «Mega-Oboe», eingesetzt wird, ein Klang, der seinesgleichen erst mit dem Kontrafagott in der Hochromantik findet, also 120 Jahre später. So wird auch die charaktervoll klingende historische Oboe da Caccia zu hören sein. Mit der 5-stimmigen Motette «Jesu, meine Freude» musizieren wir die wohl beliebteste der sechs überlieferten Motetten. Als Drittes werden wir die Choralkantate «Bleib bei uns, denn es will Abend werden» einstudieren, eine Kantate, der wie bei der Motette ein Choral zugrunde liegt, was eine wunderbare Einheit zu vermitteln vermag. Zwischen den Kantaten werden die Sätze des Doppelkonzerts für Violine und Oboe erklingen (BWV 1060). Wir freuen sehr, in Liestal (ab Mi. 6. Nov.) oder Basel (ab Di. 5. Nov.) das Mitsingen ohne Vorsingen zu ermöglichen. Die Konzerte finden in der Karwoche 2020 statt. Alle Details auf www.chorprojektsingbach.ch, oder Tel. 079 735 38 03.

«Lache isch gsund»: Der beliebte Bauchredner Urs Kliby wird mit seiner Eselin Caroline auftreten.

Wer Lust hat auf herzhaftes Lachen und auf Musik, die zum Tanzen einlädt, kann vielleicht noch ein letztes Ticket ergattern für den Gala-Abend in der Löhrenackerhalle. Bea Asper

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ür die 20. Ausgabe seines GalaAbends hat sich das AkkordeonOrchester Aesch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich diesen Samstag in der Löhrenackerhalle auf Evergreens und viel Heiteres freuen. Dank dem Verhandlungsgeschick seines Organisationskomitees ist es dem Verein gelungen, die TV-Lieblinge Kliby und Caroline nach Aesch zu holen. Gerade für seine jüngsten Auftritte in diversen grossen Shows hat der begabte Schweizer Unterhaltungsmacher Urs

Das Tanzbein schwingen Humor, Musik, Tanz und das gemütliche Beisammensein – das sei Balsam für die Seele, sagt OK-Chef Rolf Blatter. Und auch kulinarisch werden die Besucherinnen und Besucher am Samstag voll auf ihre Kosten kommen. Wer etwa das Gala-Menü vorbestellt oder vor Ort sich für eine kleine Stärkung entscheidet, wird verwöhnt werden mit Köstlichkeiten aus der neuen Küche des Restaurants Mühle. Damit ist an diesem Abend für die Befriedigung aller Sinne gesorgt. Die Mitglieder des AkkordeonOrchesters werden beim Service mit anpacken. Die Gäste dürfen sich auf muntere Heimatklänge von Liedermacher Stefan Roos und die Musik des Trios Wolkenbruch freuen. Es bietet sich die wunderbare Gelegenheit, das Tanzbein

zu schwingen und im festlich geschmückten warmen Saal in Gedanken dem herbstlichen Wetter zu entfliehen und nochmals den Sommer aufleben zu lassen – zum letzten Mal. Denn in seiner bisherigen Form werde es den GalaAbend des Akkordeon-Orchesters nicht mehr geben, verrät Blatter. «Vor zwanzig Jahren war aus dem legendären Unterhaltungsabend des AkkordeonOrchesters ein Gala-Abend geworden. Die Zeit ist gekommen für eine nächste Veränderung.» Mit welchen Neuerungen der Verein begeistern möchte, verrät Blatter noch nicht: «Lassen wir uns überraschen.» Noch hat es Tickets Das Wochenblatt verlost für den 20. Gala-Abend 3× 2 Tickets (ohne GalaMenü). Einfach ein kurze E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch mit dem Stichwort «Gala-Abend» senden. Name und Adresse nicht vergessen! Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte: Wenige Tickets sind noch über den Vorverkauf im Netz (www.aoaesch.ch) und bei der Raiffeisenbank Aesch erhältlich.

POETRY SLAM

Buser gewinnt Poetry Slam-Meisterschaften

NATURFREUNDE SCHWEIZ

Um den Wisenberg Am Sonntag, 10. November starten wir in Zeglingen Unterdorf. Ein Aufstieg führt uns zum Hofgut Mapprach, dem Wisenberg entlang geht es nach Wisen und zur Hupp, wo wir einkehren. Über Bad Ramsach und Häfelfingen wandern wir nach Rünenberg. Streckendaten: Länge: 12 Kilometer, Zeit: knapp vier Stunden. Treffpunkt: 9 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB. Kosten: Im U-Abo-Bereich. Anforderung: Aufstieg nicht schwierig. Asrüstung: Stöcke empfohlen, dem Wetter entsprechend. erpflegung: Zwischenverpflegung und Getränk nach Bedarf. Einkehr in der Hupp Lodge. Litung: Frieda Suda, Kontakt per E-Mail suda@sunrise.ch, oder Tel. 061 711 28 51. Nur am Wandertag: 077 477 74 22. Um Anmeldung bis Freitag, 1. November wird gebeten. Naturfreunde Schweiz, Sektion Baselland

Kliby viel positives Echo erhalten. Er zählt seit Jahren unangefochten zu den besten Bauchrednern im deutschsprachigen Raum. Dort, wo er auftritt, bringt er die Menschen zum Lachen; sein Lebensmotto ist sein Programm: «Lache isch gsund».

FOTO: ZVG

Dreamteam: Laurin Buser aus Arlesheim und Fatima Moumouni aus Zürich. ZVG

WOB. Vergangenen Freitag entschieden als Team «Zum Goldenen Schmied» der Arlesheimer Laurin Buser und die Zürcherin Fatima Moumouni das Finale der deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften (Kategorie Team) im ausverkauften Admiralspalast Berlin vor 1500 Zuschauern für sich. Sie setzten sich damit gegen 20 andere Teams durch. Bei den Meisterschaften strömten die besten Poetinnen und Poeten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Südtirol nach Berlin, um in zwei Kategorien (Einzel- und Teamwettbewerb) um die Krone des Poetry Slam zu kämpfen.

Unter dem Motto «25 Jahre Poetry Slam» komprimierte die deutschsprachigen Meisterschaften 2019 ein Vierteljahrhundert Slamgeschichte in sieben Tage und sind damit das Highlight der dichtesten Poetry-Slam-Szene der Welt. Das Team «Zum Goldenen Schmied» gewann in diesem Frühling bereits die Schweizer Meisterschaften in Luzern. Der Sieg bei den Meisterschaften in Berlin ist hierzu nochmals eine Steigerung. Das Duo arbeitet bereits seit 2015 zusammen, zeichnet sich durch einen einmaligen Performance-Stil aus und tour seit Anfang Jahr mit ihrer gemeinsamen Show GOLD durch die Theater und Clubs.

CENTRA-GARAGE UND GUNDELI-GARAGE

Occasions- und Dienstfahrzeuge-Ausverkauf PR. Die Volvo und Hyundai Vertriebspartner in Basel führen bis am 9. November einen grossen Sale für Occasionen und Dienstfahrzeuge durch. Wegen dringendem Platzbedarf für kommende Neuerscheinungen werden deren Occasionen und Dienstfahrzeuge mit einmaligen Rabatten angeboten. Alle Occasionen sind ab MFK, servicegepflegt, unfallfrei und mit garantiertem Kilometer-

stand. Um die hohe Qualität der Fahrzeuge zu verdeutlichen, wird auf alle Occasionsfahrzeuge ein kostenloser Umtausch innert 30 Tagen und bis 1500 km gewährt. Während dem Sale können Sie zum Beispiel einen einjährigen Volvo V90 für 46 700 Franken anstelle 73 600 Franken erwerben. Profitieren Sie zudem von den aktuell sensationellen Angeboten auf neue Hyundai Lager-

fahrzeuge mit Tageszulassung. So erhalten Sie den vollelektrischen Hyundai Ioniq in TOP-Ausstattung bereits für 32 790.- statt 42 900 Franken. Selbstverständlich stehen alle Fahrzeuge für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Gehen Sie am besten gleich vorbei, denn wer zuerst kommt, hat die grösste Auswahl.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Gemeindeversammlung

21. November 2019 in der MZH Die Traktandenliste vom 21. November präsentiert sich wie folgt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20.6.2019 2. Veräusserung Parzelle Nr. 442 (Ziegelackerweg) – Ermächtigung zum Verkauf 3. Veräusserung der Parzelle Nr. 121 (Hauptstr. 13 / Studerhaus) – Ermächtigung zum Verkauf 4. Neuer Gemeindesaal; Kreditantrag Gemeindesaal / Parkierung / Dienstleistungsflächen 5. Wohn- und Dienstleistungsgebäude Stollenrain 17 – Abgabe im Baurecht 6. Budget 2020 7. Finanzplan 2020-2027 8. Diverses

Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass die Gemeindeversammlung nicht wie üblich in der Aula der Gerenmattschulen stattfindet, sondern in der Mehrzweckhalle beim Domplatzschulhaus. Die detaillierten Erläuterungen finden Sie auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/Einladungen») oder Sie können einen Ausdruck auf der Verwaltung abholen. Die Gemeindeverwaltung

Beat Hörmann hat per Ende Jahr seinen Rücktritt aus dem Musikschulrat bekanntgegeben. Für ihn wird nun ein/e Nachfolger/in gesucht. Informationen zu den Aufgaben finden Sie auf der Gemeindehomepage unter der Rubrik: Politik/Behörden/Musikschulrat.

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«Jetzt geht es um die Wurst»

Anforderungen: • Identifikation mit der Musikschule Arlesheim und Interesse, im strategischen Bereich an ihrer Weiterentwicklung mitzuarbeiten. • Besonderer Bezug zur Musik • Interesse am Besuch von Veranstaltungen der Musikschule Arlesheim • Zeitliche Kapazitäten für das Aktenstudium und die 5 Sitzungen pro Jahr (Terminierung gemäss Verfügbarkeit der Mitglieder) • Kommunikations- und Teamfähigkeit • Stimmberechtigung in Arlesheim Für Fragen steht Ihnen die Musikschulratspräsidentin Frau Dominique von Hahn unter 0617031846 zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis am 10. November 2019 an Musikschule Arlesheim, Sekretariat, Frau Katja Bielser, Domstrasse 4, 4144 Arlesheim oder musikschule@arlesheim.bl.ch. Die Gemeindeverwaltung Birsstadt-TV

Nächste Sendung In der nächsten Sendung sehen Sie einen Beitrag über die 13. Erzählnacht, organisiert von der Gemeindebibliothek Arlesheim. Manuela Hofstätter vermittelt das «Lesefieber» auf spielerische Art und empfiehlt Bücher in der ganzen Schweiz. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet. Der Gemeinderat

Behörden

Mitglied Musikschulrat per 1. 1. 2020 gesucht

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Leo Martin

90. Geburtstag Am Freitag, 1. November 2019, feiert Herr Leo Martin, wohnhaft am Nelkenweg 2 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

Soll 2022 eröffnet werden: Der neue Gemeindesaal mit dem grossen Panoramafenster.

Arlesheim soll nach jahrelanger Diskussion einen neuen Gemeindesaal erhalten. Das Projekt begeistert die Kulturvereine, kostet mit rund 9,7 Millionen Franken allerdings deutlich mehr, als ursprünglich geplant. Fabia Maieroni

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etzt geht es um die Wurst», sagte Markus Eigenmann an der Informationsveranstaltung am Mittwoch vor einer Woche. Nach jahrelanger Diskussion um einen neuen Gemeindesaal kommt das Projekt «Zweierlei» der Architekten Sahli und Märki am 21. November nun vor die Gemeindeversammlung. Deshalb hatte die Gemeinde zu einem Orientierungsabend geladen. Arlesheim verfügt über vier gemeindeeigene Säle, die für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theater, aber auch politische Anlässe wie Gemeindeversammlungen zur Verfügung stehen. Keiner davon bietet jedoch genug Platz für grössere Anlässe, wie beispielsweise das Adventskonzert der Musikschule. «Die reformierte Kirche kommt an ihre Grenzen, wenn 120 Kinder ein Konzert

geben», erklärte der neue Musikschulleiter David Schönhaus. Neben dem Platzmangel bereitet auch die Infrastruktur der Säle Kopfzerbrechen. Sie ist teilweise veraltet oder schlicht marode – besonders die über 100 Jahre alte Mehrzweckhalle bedürfte dringend einer Renovation. «Die Halle ist alt, es zieht und manchmal fällt mitten in einem Konzert der Strom aus», klagte Christine Haydn, Vizepräsidentin des Musikvereins Arlesheim über die aktuelle Situation. Kulturvereine und Gemeinderat sind sich deshalb einig: Ein neuer Gemeindesaal ist unumgänglich. «Kulturelle Vielfalt ist wichtig und zieht an. Arlesheim hat dabei eine Zentrumsfunktion», betonte Gemeinderat Lukas Stückelberger. 3,7 Millionen mehr: «Wermutstropfen» Der geplante Komplex bestehend aus Gemeindesaal und Dienstleitungsgebäude soll diesem Wunsch gerecht werden. Im Gemeindesaal sollen 480 Personen Platz finden. Eine multifunktionale Bühne mit einem fixen und einem mobilen Teil soll die nötige Flexibilität bringen und eine grosse Küche macht es möglich, dass das Publikum auch bewirtet werden kann. Im Dienstleitungsgebäude nebenan will man 15 2,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen sowie Büroräumlichkeiten für die Gemeinde erstellen. Als «Wermutstropfen» bezeichnete Eigenmann die rund 3,7 Millionen Franken, die der Gemeindesaal mehr kosten soll, als ursprünglich geplant. Die Be-

VISUALISIERUNG: ARCHIV WOB

denken, dass für diese Investition die Steuern erhöht werden müssten, räumte er indes aus. Das Ziel sei es, den Steuerfuss bei 45 Prozent zu belassen. Zwar nehme die Verschuldung kurzfristig zu, bis ins Jahr 2027 solle sie aber wieder auf das Niveau von heute zurückgebracht werden, erklärte Gemeinderat Lukas Stückelberger. Noch unsicher ist, ob die geplante Zusammenarbeit mit der Klinik Arlesheim nach dem Baustopp des Klinikneubaus zustande kommt. Der Gemeinderat will deshalb weitere Alternativen prüfen und an der Gemeindeversammlung darüber orientieren. Zufriedenheit in Arlesheim äusserst gross Am gleichen Abend wurden auch die Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage, die von der Gemeinde bei Public Voice in Auftrag gegeben wurde, vorgestellt. Es zeigte sich, dass die Zufriedenheit der Arlesheimerinnen und Arlesheimer im Vergleich mit anderen Gemeinden der Schweiz extrem hoch ist. Die Werte seien «vorbildlich», lobte Heidi Blanken von Public Voice. Die Umfrage zeigte, dass die Bewohner besonders die Nähe zur Natur schätzten. Als «Goldgrube» bezeichnete Gemeindepräsident Eigenmann die 1067 offenen Kommentare, die im Rahmen der Umfrage eingegangen sind. Sie sollen für das neue Gemeindeleitbild miteinbezogen werden. Ausführliche Informationen zur Umfrage finden Sie im Beitrag aus der Gemeinde auf Seite 5 in dieser Zeitung.

GASTHAUS ZUM STÄRNE

Film: Liebesgeschichte zweier Frauen VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Infos unter www.boccia-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 079 373 53 25.

Rafiki handelt von einer Liebesgeschichte zweier Frauen in Kenia, die gleich gegen mehrere Konventionen verstossen, wie auch der ganze Film von Regisseurin Wanuri Kahiu. Das Wort Rafiki ist Suaheli und bedeutet «Freund(in)». Es wird in Kenia für einen gleichgeschlechtlichen Partner verwendet. Die Hauptfigur Kena trägt lieber Hosen, kurze Haare, spielt mit den Jungs Fussball, fährt Skateboard und und entspricht mit ihrem burschikosen

Auftritt so gar nicht dem Bild, das in Kenia auch heute noch als typisch für ein Mädchen angenommen wird. Als sich Kena schliesslich in Ziki verliebt, die Tochter eines politischen Rivalen ihres Vaters, ist ein Konflikt unvermeidlich. Nicht nur zwischen den beiden verfeindeten Familien, sondern auch darum, für wen welche Werte gelten oder zu gelten haben. Ein Konflikt darum, ob die Rolle der Frau für immer traditionell zu bleiben hat oder sich auch wandeln

kann. Abseits aller Anfeindungen gelingt es den jungen Frauen sich eine echte Freundschaft aufzubauen. Vorführungen im Gasthaus zum Stärne in Arlesheim: 1. November, 19 Uhr und 9. November um ca. 20.15 Uhr. Um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem FilmLand angepasstes feines Nachtessen. Das Menu für diesen Abend finden Sie auf www.werkstar.ch. Bitte melden Sie sich für das Nachtessen telefonisch unter 061 701 99 52 an. Das Stärne Team


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KLINIK ARLESHEIM

Herzenskräfte und Herz stärken Herz-Kreislauferkrankungen nehmen im Alter deutlich zu. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Herz und die Herzkräfte im Alter zu stärken. Wir möchten Ihnen an unserem Seniorenvormittag am Samstag, 9. November gern einige davon vorstellen. Dr. med. Markus Weinbacher, Facharzt für Kardiologie, geht in einem einführenden Referat auf das Thema Arteriosklerose ein. Anschliessend haben Sie die Gelegenheit, Einblicke in die verschiedenen anthroposophischen Therapien zu erhalten. Dabei werden Sie bei angeleiteten Übungen die Wirksamkeiten der Heileurythmie (Nicole Ljubic), der Therapeutischen Sprachgestaltung (Claudia Kringe) und der Musiktherapie (Viola Heckel) in kleinen Gruppen aktiv erfah-

ren. Abrunden werden wir den Vormittag mit einer Pflanzenbetrachtung durch Daniel Genner. Dabei wenden wir uns einer Heilpflanze zu, die in einem herzspezifischen Heilmittel verwendet wird. Das Team des Gesundheitsseminars freut sich auf einen bewegten und herzhaften Vormittag mit Ihnen! Für eine gemeinsame Znüni-Pause ist gesorgt. Falls Sie anschliessend im Café-Restaurant der Klinik Mittagessen möchten, reservieren Sie sich am besten dort einen Tisch unter der Nummer 061 705 76 25, das Mittagessen ist nicht im Seminarbeitrag enthalten. Interessiert? Ihre Anmeldung nimmt unser Therapiesekretariat an, per E-Mail therapiesekretariat@klinik-arlesheim.ch oder telefonisch 061 705 72 70. Verena Jäschke

ARLESHEIM

Sau-gut: «Arlesheim, sein Dom und seine Burgen»

Damals wie heute: Schloss Birseck thront erhaben auf dem Hügel oberhalb von Arlesheim.

AMAVITA APOTHEKE

Grippe: Impfen Sie sich jetzt! Die durch Grippeviren verursachte saisonale Grippe hat bald wieder Hochsaison. Diese häufige Infektionskrankheit tritt jeweils während der kalten Monate von Dezember bis März gehäuft auf. Die Grippe kann jeden treffen. Sie kommt, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann, sorgt für Ausfälle im Privatleben und Beruf, hat tausende von Arztkonsultationen und hohe Kosten zur Folge. Der Krankheitsverlauf ist nicht bei allen Betroffenen gleich und verläuft nicht immer harmlos. Im Gegenteil: Manchmal führt sie zu schweren Komplikationen. Davon betroffen sind vor allem Menschen ab 65, schwangere Frauen, Personen mit chronischen Erkrankungen, Säuglinge und frühgeborene Kinder bis zwei Jahre. Doch es gibt einen einfachen und schnellen Schutz vor der Grippe: Den besten Schutz vor einer

Ansteckung und Erkrankung bietet die jährliche Grippeimpfung. Sie schützten nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Angehörigen, Freunde und anderen Mitmenschen - und dabei vor allem Personen mit einem erhöhten Komplikationsrisiko, die sich nur bedingt selbst vor einer Grippeinfektion schützen können, da sie sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder ihr Immunsystem nicht so gut auf die Impfung anspricht. Möchten Sie mehr Informationen zur Grippeimpfung oder spontan die Grippeimpfung durchführen lassen? Kommen Sie einfach zu uns in die Amavita Apotheke Schneeberger oder rufen Sie uns unter 058 878 11 40 an. Die Impfung benötigt inklusive Fragebogen nur rund zehn Minuten Ihrer Zeit und kostet etwa 44 Franken. Ihr Team der Amavita Apotheke Schneeberger

Die Säulizunft organisiert im Rahmen ihres 50-jährigen Bestehens eine Bilderausstellung über das historische Arlesheim und stellt Schweineartikel aus dem eigenen Fundus aus. Tobias Gfeller

D

ie Säulizunft feiert ihr Jubiläum ganz im Grundsatz ihres eigenen Daseins. «Wir wollen uns zugunsten der Gemeinde und der Bevölkerung engagieren», betont Markus Ribi, Mitorganisator der Ausstellung über das historische Arlesheim und den eigenen Fundus zum Thema «Schwein» in der Trotte. «Wir wollen mit der Ausstellung unsere Verbundenheit zu unserem Dorf ausdrücken», schreibt Zunftmeister Michael Konrad in seinem Grusswort im Ausstellungsführer. Während zehn Tagen zeigt die Säulizunft die grosse Bildersammlung von Zunftmitbe-

gründer Otto Stalder mit einmaligen Ansichten von Arlesheim, dem Dom, den Burgen und der Ermitage mit den Weihern. Die Bilder und Landkarten geben einen eindrücklichen Hinweis darauf, wie sich Arlesheim über die Jahrhunderte entwickelt hat vom Dorf mit dem Dom als einzigem Bauwerk bis heute, wenn man einen Blick auf das pulsierende Arlesheim nach draussen wirft. Die Sehenswürdigkeiten von Arlesheim wurden schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts in zahlreichen Stichen festgehalten. Otto Stalder hat sich über all die Jahre eine beeindruckende Sammlung angeschafft. Diese beinhaltet auch eine einzigartige alte Ansicht von Basel in Richtung Birseck und einen seltenen Grundriss von Schloss Birseck vor 1785. «Von besonderem Interesse dürften auch die wunderbaren Panoramaansichten von Arlesheim sein», glaubt Anne-Catherine Bayard, die in der Kulturkommission die Künstlerinnen und Künstler betreut. Wandbild der Trotte renoviert Im unteren Stockwerk der Trotte präsentiert die Säulizunft Stücke aus ihrem

FOTO: ZVG

eigenen Zunftfundus. «Schweine in allen Formen und Arten», verrät Markus Ribi. Es gebe einige in der Zunft, vor allem wieder Otto Stalder, die in ihrem Leben – auch auf Reisen – spezielle Artikel in Zusammenhang mit dem Schwein kaufen und sammeln. «Da ist schon ein ordentlicher Fundus zusammengekommen», verspricht Ribi. Der Fundus sei mittlerweile so gross, dass längst nicht alle Exemplare in der Trotte Platz hätten. Anlässlich der nicht öffentlichen Vernissage übergibt der Zunftrat heute Abend der Gemeinde und so der Öffentlichkeit symbolisch das auf Zunftkosten frisch renovierte Wandbild der Trotte. Es sei wiederum ein Zeichen dafür, dass es die Zunft ernst meint mit ihrem Engagement für die Bevölkerung Arlesheims, sagt Markus Ribi. Dazu gehört unter anderem auch der Erhalt beliebter Traditionen wie das Fasnachtsfüür und der Neujahrsapéro. Die Ausstellung «Arlesheim, sein Dom und seine Burgen» in der Trotte ist vom 1. bis 10. November von Montag bis Samstag, jeweils von 18 bis 20 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.


ARLESHEIM FAMILIENZENTRUM OASE ARLESHEIM

«Einfach aufgeräumt» Der Verein Familienzentrum OASE Arlesheim lädt am Dienstag, 12. November um 19 Uhr zu einem interessanten Vortrag mit anschliessendem Apéro in die Trotte Arlesheim ein. Kennen Sie das auch: Die zusätzliche Übungsstunde fürs Konzert Ihres Kindes wird in den sonst schon prall gefüllten Terminkalender gequetscht? Genauso wie die Spielsachen im Kinderzimmer in die Schränke? Alles quillt über? Der Ballast ist zu viel und bringt mehr Belastung als Freude? Dann ist unser Vortrag richtig für Sie: «Stellen Sie sich vor, wie leicht Ihr Leben ist, wenn Sie den unnötigen Ballast abwerfen. Wie reich Sie sind, wenn alle Schätze entsprechend aufbewahrt sind und nicht mit dem Gerümpel ver-

mischt. Wenn alles ordentlich seinen Platz hat und das Öffnen von Schubladen und Kästen Freude bereitet. Kurz: Wenn Sie aufgeräumt glücklich sind!» (Caroline Bamert, www.feederleicht.ch) Als Aufräumcoach gibt Caroline Bamert auf unterhaltsame Weise gespickt mit vielen Geschichten wertvolle Tipps und Tricks, die enorm helfen, das Aufräumen in Angriff zu nehmen und anschliessend den bekannten Jojo-Effekt zu vermeiden. Der Eintritt ist frei (Kollekte), die Platzzahl beschränkt. Türöffnung um 18.30 Uhr. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend mit vielen praktischen Tipps und Kniffs für ein aufgeräumtes Leben. Der Vorstand

FRIEDENSGRUPPE ARLESHEIM

Frieden als Weg Eine Gruppe von Menschen trifft sich seit 2018 in regelmässigen Abständen in Arlesheim zur Friedensarbeit. Sie hat das Anliegen, unverhüllte Informationen über gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Zusammenhänge zugänglich zu machen und sich der eigenen Mitmenschlichkeit zuzuwenden. Die Friedensgruppe veranstaltet am 16. November von 9.30 bis ca. 12.30 Uhr im neuestheater.ch Dornach einen Vormittag mit Mathias Binswanger, Prof. für Volkswirtschaftslehre an der FHS Nordwestschweiz, Denis Marcel Bitterli, Geschäftsführer der Gesellschaft für Friedenskultur in Muttenz, sowie Peter Zunker, praktizierender Neurologe und Mitbegründer der Friedensgruppe in Arlesheim. Mathias Binswanger forscht auf den Feldern Makroökonomie, Fi-

nanzmarkttheorie und Umweltökonomie. Bekannt ist er durch Bücher zu den Themen: Einkommen, bzw. Konsum und Glück, Geldschöpfung und zum Wachstumszwang im kapitalistischen Wirtschaftssystem und dessen Folgen für die Umwelt. Denis Marcel Bitterli ist seit 1991 in der Friedensarbeit tätig. Er entwickelte unter anderem die Integrierte Friedensförderung (IFF) und gründete 2018 zusammen mit Barbara Omoruyi eine private Tagesschule in Pratteln. Mit einem gemeinsamen Stimmerlebnis unter der Anleitung von Maria Rechsteiner, Gesangslehrerin und Gesangstherapeutin in Aesch BL und Mitglied der Friedensgruppe Arlesheim, wird diese Veranstaltung ausklingen. Für die Friedensgruppe Arlesheim: Sibylle Brodbeck

WAHLEN 2019

Schneeberger stärkt unsere Familien! Mit der bisherigen eingeschränkten Steuerabzugsmöglichkeit von Drittbetreuungskosten ist eine Erwerbstätigkeit für beide Eltern in vielen Fällen nicht attraktiv. Dies trägt dazu bei, dass alte Rollenmodelle zementiert werden. Die durch Daniela Schneeberger im September unterstützte Erhöhung des Abzugs der Drittbetreuungskosten in den eidgenössischen Räten auf maximal 25’000 Franken fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und stärkt den Mittelstand. Maya Graf, die sich

gerne als Förderin der Frauen versteht, hat diese Erhöhung abgelehnt. Damit verhindert sie, dass Frauen, die heute vielfach Teilzeit arbeiten und das Zweitverdiener-Einkommen bringen, in den Arbeitsmarkt einsteigen und somit auch die Chance haben, in höhere Positionen zu kommen. Ich rufe Sie daher auf: Setzen Sie ein Zeichen für die Stärkung der Familien und wählen Sie Daniela Schneeberger in den Ständerat! Johannes Felchlin, FDP Arlesheim

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

Samstag, 2. November 10.15 Ökumenische Gedenkfeier im Saal der «Obesunne» für die in der «Obesunne» verstorbenen Mitmenschen mir Pfarrer Matthias Grüninger und Pfarrer Franz Kuhn

Allerseelen Samstag, 2. November 15.30 Arlesheim, Obesunne: Totengedenkfeier 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 3. November 9.45 Münchenstein, Stiftung Hofmatt: Eucharistiefeier 11.15 Arlesheim: Arlesheim: Eucharistiefeier 14.00 Münchenstein, ref. Dorfkirche: Totengedenkfeier 14.00 Arlesheim, Friedhof Bromhübel: Totengedenkfeier 18.00 Kloster Dornach: Taizégebet Dienstag, 5. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich 14.30 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Rosenkranzgebet Mittwoch, 6. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 7. November 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. 1 Std. euch. Anbetung mit Gesängen, Gebeten und kurzen Stillezeiten, Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 8. November 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: Eucharistiefeier

Sonntag, 3. November 10.00 Birsecker Gottesdienst mit Abendmahl im Timotheuszentrum in Dornach (kein Gottesdienst in der Kirche «Reformiert? Relevant?». Mit den Pfarrpersonen Thomas Mory, Peter Senn und Haiko Behrens. Anschliessend Apéro 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier auf dem Friedhof Bromhübel mit Pfarrer Thomas Mory, Pfarreiseelsorgerin Sibylle Hardegger und dem Musikverein 17.00 Gedenkfeier des «Hospiz im Park» in der Kirche mit Hospizseelsorger Beat Müller und Pfarrer Thomas Mory Dienstag, 5. November 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 6. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, Telefon 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag, 7. November 19.30 bis 21.00 Lese- und Diskussionskreis im Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Thomas Mory

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AUS DER GEMEINDE

Arlesheimer Bevölkerung ist sehr zufrieden Im Juni 2019 wurden alle über 16jährigen Arlesheimerinnen und Arlesheimer zur Teilnahme an einer Bevölkerungsumfrage eingeladen. Am letzten Mittwoch wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. 1653 Fragebogen wurden retourniert, was einer Teilnahme von 21% und damit einem guten Rücklauf entspricht. Die Resultate können als repräsentativ bezeichnet werden. In der Umfrage wurde die subjektiv empfundene Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner anhand der vier Grundbedürfnisse «Wohlbefinden», «Sicherheitsgefühl», «Lebensgestaltung» und «Integration» untersucht. Die Grundbedürfnisse wiederum wurden anhand der Kapitel: Lage und Raumplanung, Sicherheit und Soziales, wirtschaftliche Attraktivität, Naherholung und Freizeit, Gemeindeführung und Service Public der Gemeinde abgeholt. Um es gleich vorwegzunehmen: die Gemeinde Arlesheim erreichte in allen Kapiteln einen überdurchschnittlichen Wert. Der Index von 70 (max. 100) wurde vom durchführenden Institut als gut definiert. 87 % der Teilnehmenden übertrafen diesen Wert. Alle vier Grundbedürfnisse wurden mit Werten zwischen 76 (Integration) und 93 (Wohlbefinden) bewertet. Die durchschnittliche Lebensqualität wurde mit 83 bewertet, was ebenfalls einem überdurchschnittlichen Wert entspricht.

Naherholung und Freizeit als Spitzenreiter Auch in den einzelnen Kapiteln wurden Werte zwischen 65 und 82 erreicht. Oben aus schwingt das Kapitel Naherholung und Freizeit. Die Arlesheimerinnen und Arlesheimer fühlen sich offensichtlich wohl in der Gemeinde. Sie schätzen die grüne Umgebung aber auch die Stadtnähe. Sehr zufrieden sind sie mit dem Freizeit- und Kulturangebot im Dorf. Mit «nur» 65 Indexpunkten bewertet wurde das Kapitel Lage und Raumplanung. Innerhalb dieses Kapitels wurde das Thema Wohnraum, als einziges überhaupt, mit einem Wert unter 50 bewertet. Eine Aussage zum Angebot an bezahlbarem Wohnraum sowie die Höhe der Mietzinsen wurden negativ bewertet. Dies sind auch die beiden einzigen Aussagen, die unter dem schweizerischen Durchschnitt liegen. Besorgniserregend sind die beiden Aussagen aber dennoch nicht. Eine weitere Auswertung zeigt nämlich auf, dass das Thema Wohnraum zwar verbesserungsfähig wäre, für die Arlesheimerinnen und Arlesheimer zum Erlangen einer hohen Lebensqualität aber nicht hoch gewichtet wird. Themen wie «Landnutzung und Ortsbild», «medizinische Versorgung» oder «natürliche Ressourcen» spielen eine viel entscheidendere Rolle, um einen hohe Lebensqualität zu erreichen. Die restlichen vier Kapitel Sicherheit und Soziales, wirtschaftliche Attraktivi-

tät, Gemeindeführung und Service Public der Gemeinde wurden mit guten Werten zwischen 73 und 77 bewertet. Weitere Auswertungen Nebst den standardisierten Fragen, die Voraussetzung sind, um mit den andern Schweizer Gemeinden verglichen werden zu können, wurden auch arlesheimspezifische Fragen gestellt. So lesen zum Bespiel 71 % der Befragten das Wochenblatt regelmässig, aber nur 32 % benutzen die sozialen Medien. 49 % fühlen sich durch fliegende Drohnen belästigt und 45 % finden Biker im Wald störend. 62 % sind der Meinung, dass die Schulwege sicher sind und 56 % dass es genügend Spielplätze im Dorf gibt. Es hat genügend Parkplätze in Arlesheim (43 % ja, 39 % nein) und das Wohnangebot für ältere Menschen ist vielfältig und bedarfsgerecht (48 % ja, 26 % nein). Als «Schatzkiste» bezeichnet der Gemeinderat die über 1600 offenen Kommentare die eingereicht wurden. Diese werden nun entsprechend kategorisiert und ausgewertet. Die Hinweise, Anregungen oder auch Kritiken können bei der Erstellung des neuen Leitbildes wichtige Grundlagen bilden oder auch bei ganz spezifischen Themen als Anregungen beigezogen werden. Die ausführliche Auswertung der Umfrage finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik «Aktuelles/Projekte». Der Gemeinderat

REFORMIERTE KIRCHE

Warenspenden für Kichenbasar Am Wochenende des 9. und 10. November findet der 71. Basar im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirchgemeinde statt. Wir sind dankbar für Warenspenden in Form von Kuchen, Sirup, Konfitüren, Eingemachtem, Flohmarktartikeln oder Büchern. Wir bitten Sie, die haltbaren Esswaren jeweils von Dienstag bis Freitag zwischen 9.30 und 12 Uhr im Eingangsbereich des Kirchgemeindehauses (Kiste «Kirchenbasar») zu stellen und Kuchen am Samstag, 10. November, von 10 bis 12 Uhr, ins Kaffistübli zu bringen. Flohmarktartikel (bitte nur saubere und ganze Ware, keine Kleider, keine Elektroartikel, keine DVDs, keine Videokassetten, nichts Sperriges) können am Mittwoch, 6. November, 9 bis 11

Uhr und Freitag, 8. November, 15 bis 17 Uhr, im Untergeschoss des Kirchgemeindehauses abgegeben werden. Die Ware wird bei wirklichem Bedarf auch abgeholt. Bitte kontaktieren Sie MarieLouise Lienhard Ullrich: 079 334 91 66. Auch gut erhaltene Bücher sind willkommen (keine Bildbände). Das Motto des diesjährigen Basars lautet «Frieden säen». Der Erlös kommt Bildungs- und Gesundheitsprojekten in Kamerun zugute. Weitere Informationen u. a. zum grossen Kinderprogramm finden sie unter www.ref-kirchearlesheim.ch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und danken im Voraus herzlich für Ihre Gaben! Kathrin Meffert-Ruf, Kirchenpflegerin

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00 – 21.30 im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 6.04.18). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas.arnet@intergga.ch; frischluft4144.word press.com GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-

schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, Telefon 061 702 01 10, E-Mail nwidmer@futuro-immobilien.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 079 771 05 01 (L. Savitzky-Ruh), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 18.30, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19.00, Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (Telefon 061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Kajsa Siegfried v/o Cleo, cleo@rychestei.ch, 077 445 05 56, www.rychestei.ch Seniorenverein Arlesheim Pf. 106, 4144 Arlesheim. E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch


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ARLESHEIM

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Felle & Wolldecken (Richtpreise) Schaffell (klein) Schaffell (mittelgross) Schaffell Silverstar Schaffell (gross) Schaffell (extra gross) Dekorationsfelle

Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 93 66 info@acgartenbau.ch

Gotlandschaffelle Richtpreis (sehr dekorativ) Babyfelle (mittelgross) Babyfelle (gross) Kinderwagenfell-Sack Felleinlage für Kinderwagen-Sitz Felltafel (gross) 60 × 140cm Betteinlage 90 × 190cm (andere Grössen auf Anfrage) Sitzauflagen in verschiedenen Farben und Ausführungen ab Bettflaschen (klein) Bettflaschen (gross) Hirschfelle Gemsfelle ca. Kalbsfelle ca. Rentierfelle, Richtpreis Fellkinderwagen Fellfusssack Fellwaschmittel Wolldecke 100% Alpaka 135 × 180 cm Wolldecke 100% Kamelhaar 150 × 220 cm Wolldecke 100% Schurwolle 150 × 220 cm

Fr. 39.50 Fr. 59.50 Fr. 79.50 Fr. 105.– Fr. 125.– Fr. 95.– Fr. 105.– Fr. 125.– usw. Fr. 450.– Fr. 89.50 Fr. 98.– Fr. 178.50 Fr. 49.50 Fr. 145.– Fr. 525.– Fr. 39.50 Fr. 39.50 Fr. 49.50 Fr. 290.– Fr. 139.50 Fr. 135.– Fr. 235.– Fr. 178.50 Fr. 105.– Fr. 8.90 Fr. 198.– Fr. 504.– Fr. 279.50

Bei einem Besuch in unserem Geschäft beachten Sie unser grosses Angebot an Naturtextilien und Mineralien. 4143 Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch






REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

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Gold-Label: Reinach ist der energetische Überflieger

8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

AUS DEM EINWOHNERRAT Beschlüsse der 471. Sitzung des Einwohnerrats vom 28. Oktober 2019 1. Als Stimmenzähler (Büromitglied) wird an Stelle des zurückgetretenen Steffen Herbert SVP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Rainer Rohrbach SVP. 2. In die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität wird an Stelle des zurückgetretenen Steffen Herbert SVP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Simon Schaub SVP. 3. In die Planungskommission PlaKo wird an Stelle des verstorbenen Urs Treier SVP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Carmen Burger SVP. 4. In die Verwaltungskommission Wasserwerk Reinach und Umgebung wird an Stelle des verstorbenen Urs Treier SVP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Mike Diener SVP. 5. Die Vorlage Nr. 1192/19 «Orientierung Schulraumplanung» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen. 6. Die Vorlage Nr. 1197/19 «Fonds für Infrastrukturbeiträge» wird an die Planungskommission PlaKo überwiesen. 7. Die Vorlage Nr. 1199/19 «Evaluation Betreuungsgutscheine» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen. 8. Die Vorlage Nr. 1201/19 «Energiestadt Reinach: Berichterstattung 2015-2018 und Ausblick 2019-2022» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 9. Die Motion Nr. 138 von Caroline Mall SVP «Entsorgungssammelstellen» wird als Postulat Nr. 477 überwiesen. 10. Die Motion Nr. 139 von Caroline Mall SVP «Ruftaxi auch in Reinach» wird nicht erheblich erklärt. 11. Das abgeänderte Postulat Nr. 476 von Markus Maag SP «Schwimmbad Reinach – Schatten für Sitzgelegenheiten» wird überwiesen. Einwohnerrat Reinach, Markus Huber, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin

DIE GEMEINDE INFORMIERT An- und Abmeldetermine der Musikschule Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Herbstsemes-

ters 2019/20 (17. Januar 2020) beenden möchten, müssen sich bis spätestens 15. November 2019 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.musikschulereinach.ch erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 20. Januar 2020) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. November 2019 schriftlich unter www.musikschulereinach.ch anmelden. Für weitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter der Telefonnummer: 061 511 64 70. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9-11 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstag und Mittwochnachmittag von 14-17 Uhr.

Zeitumstellung: Vorsicht vor Dämmerungseinbrüchen Mit der Zeitumstellung vom vergangenen Wochenende steigt die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen. Diese Einbrüche werden hauptsächlich in der Zeit zwischen 17 Uhr und 22 Uhr verübt. Die Täter verschaffen sich primär über Sitzplatztüren, Fenster und HochparterreBalkons Zutritt zu den Wohnungen. Beliebte Einstiegsstellen sind auch ungesicherte Kellerfenster oder Kellertüren. In Mehrfamilienhäusern sollte darauf geachtet werden, dass die Haupteingangstüre auch tagsüber immer verschlossen ist. Sorgen Sie für Verunsicherung bei der Täterschaft: • Licht im Haus oder der Wohnung signalisiert Anwesenheit • Aussenlicht (mit Bewegungsmelder) kann den Einbrecher abschrecken • eine gut sichtbare Aussensirene erhöht die präventive Abschreckung • erhöhen Sie die mechanische Widerstandskraft von Türen und Fenstern • eine Einbruchmeldeanlage erschwert das unbemerkte Eindringen des Täters Die Polizei Reinach bittet die Bevölkerung, ihre Umgebung im Auge zu behalten und verdächtige Feststellungen umgehend via Notruf 112 zu melden.

Neue Pächterin im Restaurant Rössli Frau Nuran Yüce ist die neue Pächterin im Restaurant Rössli. Die Gemeinde Reinach hat den bestehenden Pachtvertrag vorerst bis 2023 verlängert. Angebot und Öffnungszeiten des

Danke für die Blumen: Gemeinderätin Doris Vögeli durfte den Strauss von Regierungsratspräsident Isaac Reber in EmpFOTO: CASPAR REIMER fang nehmen.

Die Energiestadt Reinach hat das Gold-Label erhalten. Damit übernimmt die Gemeinde im Kanton eine Vorreiterrolle. Caspar Reimer

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ls erste Baselbieter Gemeinde hat Reinach das Label Energiestadt Gold erhalten. «Reinach ist ein Eisvogel mit goldenen Federn», sagte der Baselbieter Regierungsratspräsident Isaac Reber (Grüne) anlässlich der Übergabe der Auszeichnung am Mittwoch vergangener Woche in der Aula Fiechten. Die Stadt vor der Stadt hat 76 Prozent des Energie-Massnahmenkatalogs bereits erfüllt, was ihr nun das Upgrade auf Gold einbringt: «Damit hat Reinach eine Vorreiterrolle», so Reber. In der Schweiz gäbe es zwar bereits 437 Energiestädte, doch nur 48 dürften für sich das Gold-Label beanspruchen. Der Regierungsratspräsident lobte die energiepolitische Weitsicht Reinachs ausschweifend: So müssen Reinacher Quartierpläne stets mit der kommuna-

len Energiestrategie vereinbar sein und ressourcenschonende Mobilität wird als Gesamtpaket entwickelt, würdigte der Regierungsratspräsident. Ebenfalls anwesend war Marcus Diacon, Vorstandsmitglied des Trägervereins Energiestadt. Er würdigte besonders die Energieberatung, die Reinach für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer anbietet: «Damit schlägt Reinach aktiv einen Weg ein, der von der fossilen Energie weg und hin zu erneuerbaren Energien führt», so Diacon. Seit 20 Jahren Energiestadt Die für das Ressort Umwelt zuständige Gemeinderätin Doris Vögeli (BDP) skizzierte den energiepolitischen Weg der Gemeinde. Dessen Anfang geht nämlich in eine Zeit weit vor der aktuellen Klimadebatte zurück – so ist Reinach bereits seit 1999 Energiestadt. Eine Energiestadt ist eine Gemeinde, die sich «kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt» – so schreibt es der Trägerverein Energiestadt. Alle vier Jahre werden die Gemeinden auf die energiespezifischen Standards überprüft. «Energiepolitik ist

ein Langstreckenlauf. Doch wir haben die übergeordneten Ziele nie aus den Augen verloren, selbst wenn es manchmal Hindernisse zu überwinden gab», so die Gemeinderätin. Schön früh habe man etwa thermische Solardächer gefördert oder zeitweise Reinacherinnen und Reinacher beim Kauf eines E-Bikes finanziell unterstützt Vögeli ging auch auf jene Stimmen ein, die Sinn und Nutzen des Labels in Frage stellen: «Das Label ist ein Kontroll- und Vergleichsinstrument. Eine gezielte Energiepolitik zeigt zudem, dass man in die Zukunft denkt.» In vier Jahren wird die Labelkommission des Trägervereins Energiestadt die weiteren Fortschritte Reinachs überprüfen. Vögeli ist zuversichtlich: «Unsere strategischen Sach- und Entwicklungspläne geben die Stossrichtung vor.» Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung fand am Mittwoch ausserdem eine Führung durch die Heizzentrale Fiechten statt: Dort wird neuerdings mit einer grossen Pellet-Anlage geheizt. Die Pellets setzen sich aus Sägemehl, Hobelspänen und Holzschnitzel von Bäumen aus der Schweiz zusammen. Holz gilt als regionaler, nachwachsender und umweltfreundlicher Energieträger, der einfach in Pellets verarbeitet werden kann.

ABSCHALT.BAR

Abfuhrdaten

5. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 6. November Papierabfuhr Kreis Ost 6. November Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo. (Fortsetzung auf Seite 12)

Sounds Good tönt richtig gut! Die Reinacher Abschalt.bar geht in die nächste Runde. Bei der achten Ausgabe wird am 7. November die Band Sounds Good für einen mitreissenden Abend im Paradiso sorgen. Die Abschalt.bar wurde von einer Gruppe Kulturfreunde mit dem Ziel lanciert, primär der berufstätigen Bevölkerung aus Reinach und Umgebung eine Gelegenheit zu bieten, sich nach Feierabend in gemütlichem Rahmen zu Musik, kleinem Essen und Drinks mit Freunden zu treffen. Die nun auftretende sechsköpfige Basler PartyBand Sounds Good vermischt jazzige

Klassiker, Bossa Nova und bekannte Hits zu einem mitreissenden Ganzen, das bei Jung und Alt für ausgelassene Stimmung sorgt. Die Reinacher Abschalt.bar soll auch künftig weiterhin regelmässig alle zwei Monate (ausser im Sommer) stattfinden. Die nächsten Ausgaben vom 23. Januar und 26. März 2020 sind bereits in Planung. Das Veranstalterteam setzt sich aus Personen zusammen, die bereits in der Vergangenheit an der Organisation diverser Kulturanlässe beteiligt waren. Es wird durch die Arbeit mehrerer freiwilliger

Helfer sowie durch einen finanziellen Beitrag der Gemeinde Reinach bei seinem Vorhaben unterstützt. Auch die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde sowie diverse Sponsoren engagieren sich für die Abschalt.bar. Bar mit Burgern und Drinks im Paradiso, Bruderholzstrasse 39, Türöffnung um 18.30 Uhr. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist gratis. Die Organisatoren danken allen Partnern für ihr wertvolles Engagement. Weitere Informationen unter www.abschalt.bar oder auf Facebook. Frank Linhart

TANZPUNKTRYNACH

Tanzen Sie gerne? Dann sind Sie bei uns richtig! Der tanzpunktrynach ist ein nicht gewinnorientierter Verein, der Ende August 2018 gegründet wurde. Sinn und Zweck des Vereins ist, Tanzveranstaltungen inkl. Workshops in Reinach zu organisieren und damit zur Bereicherung für ein soziales und lebendiges Stadtleben in Reinach beizutragen. Die Vision: in einer persönlichen und familiären Umgebung Paartanz zu geniessen und so Wohlfühlmomente für tanzfreudige Paare zu schaffen. Wir bieten Jung und Alt mit Freude am Paartanz und

Bewegung zu Musik die Möglichkeit, in einem schön beleuchteten und dekorierten Saal (mit Parkettboden) in Reinach zu tanzen und schaffen damit einen Treffpunkt für Paartänzer. Um auch Neueinsteigern oder solchen, die einfach einmal schnuppern möchten, den Start in das schöne Hobby zu ermöglichen, wird unmittelbar vor den Tanzabenden ein Workshop mit einem professionellen Tanzlehrer angeboten. Wir veranstalten vier Tanzanlässe pro Jahr. Der nächste und letzte Anlass im 2019

findet am 23. November im Kirchgemeindesaal der Mischeli-Kirche statt. Haben Sie Spass am Tanzen? damals wie heute? Mal Standardtänze – mal Discofox – mal Latein – oder Jive und Rock n’Roll? Und das die ganze Nacht? Dann verpassen Sie nicht unseren nächsten Tanzabend! Zum einjährigen Jubiläum wird dank unseren Sponsoren Livemusik von der dreiköpfigen «Surprise Band» geboten. Infos unter www.tanzpunktrynach.ch. Verein Tanzpunktrynach


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REINACH

Donnerstag, 31. Oktober 2019 Nr. 44

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11)

Restaurants sind auf www.roessli-reinach zu finden.

Schnupperkurse der Musikschule Welches Instrument passt zu mir? Möchtest du mehrere Instrumente ausprobieren? Bist du nicht sicher, ob deine Instrumentenwahl richtig ist? Ein Musikinstrument zu erlernen, wie leicht oder schwer ist das? Auf alle Fragen erhalten Sie eine Antwort, wenn Sie ihr Kind die Instrumente mit dem neuen Schnupperkurs ausprobieren lassen. Das Abo ermöglicht vier Schnupperlektionen auf einem oder zwei Wunschinstrumenten. Jede Schnupperlektion wird von unseren Fachlehrpersonen erteilt und dauert 25 Minuten. Für die Unterrichtslektionen stehen jeweils Instrumente zur Verfügung. Nach Möglichkeit kann das Kind in der Schnupperzeit auch ein Instrument mit nach Hause nehmen. Die Kosten für den Schnupperkurs betragen CHF 96 pro Instrument (max. zwei Instrumente). Anmeldungen sind laufend möglich, Formular auf: www.musikschulereinach.ch.

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online In der Sendung vom 29. Oktober 2019 stehen die Auszeichnung der Gemeinde mit dem Label «Energiestadt Gold» sowie der Infoanlass von «Reinach redet» im Zentrum. Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach

• 1. November, 18-20 Uhr, Vernissage der Ausstellung von Ruth Zähndler, Malerei und Siebdruck (Ausstellung 1.-24. November 2019), AU6 Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6 • 1. November, 18.30-22 Uhr, Jassabend im Treffpunkt LeimgruberhausTreffpunkt Leimgruberhaus • 6. November, 15.-15.30 Uhr, Geschichtenzeit im Leimgruberhaus, Treffpunkt Leimgruberhaus Alle Anlässe in Reinach auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

Baugesuche 030/18 – K 555/18 N3 Gesuchsteller – Konsortium Egerten, c/o Höhn + Partner AG, Bettlistrasse 35, 8600 Dübendorf – Projekt – Nachtrag 3 Projektänderung Mehrfamilienhaus mit neu 8 statt 4 Wohnungen; Projekt: Abbruch EFH inkl. Nebengebäude + Neubau Mehrfamilienhaus (4 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle – Parz. 974, Egertenstrasse 9 und 9a – Projektverfasser - Höhn + Partner AG, Bettlistrasse 35, 8600 Dübendorf

076/19

Gesuchsteller – Hummel & Meyer AG, Langenhagstrasse 1, 4147 Aesch – Projekt – Heizungssystemänderung neu Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen) – Parz. 128, Hauptstrasse 61 – Projektverfasser - Hummel & Meyer AG, Langenhagstrasse 1, 4147 Aesch Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Wandernde Schulräume

m vergangenen Montag stellte Gemeinderätin Béatrix von Sury (CVP) die Vorlage zur Schulraumplanung vor. Weil das Schulhaus Surbaum abgerissen und neu gebaut wird, werden in den kommenden Jahren für Schülerinnen und Schüler provisorische Schulräume errichtet. So wird für die während des Baus fehlenden Schulräume auf den Parkplatz Weihermatten ein Provisorium aufgestellt. We-

gen der allgemein knappen Schulflächen und aufgrund finanzieller Überlegungen muss auf das «Haus der Musik», das die Musikschule hätte beherbergen sollen, vorläufig verzichtet werden. Die Musikschule kann unter anderem Räumlichkeiten im Kindergerten Brugstrasse und Weidenweg beziehen. Im Rahmen dieser Debatte wurde auch das Thema Schulwegsicherheit vorgebracht: «Der sichere Schulweg ist ein Thema, dem wir uns auf jeden Fall annehmen werden»,versicherte von Sury. Weiter stellte von Sury die zweijährige Evaluation zu den 2017 eingeführten Betreuungsgutscheinen im Vorschulbereich vor. Seit Juli 2017 gibt die Gemeinde Reinach Betreuungsgutscheine an Erziehungsberechtigte aus, die ihr Kind in einer Kindertagesstätte oder Tagesfamilie betreuen lassen. Allerdings wird das Angebot noch nicht so rege genutzt, wie ursprünglich erhofft. Der Gemein-

WAHLEN 2019

GALERIEN NACHT

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Bald kommt die 10. Galerien Nacht

Weil das Schulhaus Surbaum abgerissen und neu gebaut wird, entsteht auf dem Weiermattparkplatz ein Provisorium. Caspar Reimer

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Der vergangene Wahlsonntag war ein riesiger Freudentag für uns Grünliberalen. Herzlichen Dank für das beste Resultat unserer noch jungen Parteigeschichte. Die Grünliberalen haben schweizweit einen Wähleranteil von 7,8 Prozent und neu 16 Nationalratssitze. Wir sind uns bewusst, dass dieser Erfolg auch verpflichtet. Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, bei uns mitzumachen, melden Sie sich bei Christoph Layer, E-Mail: layerfamily@bluewin.ch, oder kommen Sie unverbindlich zu unserer Sektionsversammlung am Freitag, 8. November um 20 Uhr im Restaurant Reinacherhof. Grünliberale Partei Baselland Christina Wicker, Landrätin

• 1. November, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz

Parolen für die Abstimmungen vom 24. 11. 2019 Die Grünliberale Partei Baselland hat an ihrer MV vom 26. 9. 2019 folgende Parolen verabschiedet: • NEIN zu «Ergänzungsleistungen für Familien mit geringen Einkommen» (JA zum Gegenvorschlag) • JA Steuervorlage 17 (SV17) • JA zum Staatsbeitragsgesetz • JA zum Gegenvorschlag des Landrats zur (zurückgezogenen) Volksinitiative «Niveaugetrennter Unterricht in Promotionsfächern» • JA zur Änderung des Bildungsgesetzes • NEIN zum Kant. Richtplan Ausbau Langmattstrasse, Oberwil Grünliberale Partei Baselland Christina Wicker Landrätin

Am Samstag 16. November um 19 Uhr wird im Gemeindehaus zum zehnten Mal die bereits legendäre Galerien Nacht feierlich und mit einem Willkommens-Apéro eröffnet. Alle mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler sind persönlich anwesend und zeigen im Gemeindesaal bereits je ein Werk Ihres Schaffens. So können Sie sich bereits im Voraus ein Bild über die verschiedenen Kunstarten in den jeweiligen Galerien machen. Der aufliegende Flyer mit kur-

derat will nun das Verfahren vereinfachen und zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Vorlage präsentieren. Recycling und Abfall Für weiteren Gesprächsstoff wird künftig ausserdem eine von Einwohnerrat Adrian Billerbeck (SVP) eingegebene Motion zum Thema Kunststoffrecycling sorgen. Darin beauftragt er den Gemeinderat, ein Konzept für das selektive Sammeln von Kunststoffflaschen und Getränkekartons für das anschliessende Recycling zu erarbeiten. Damit würden laut Billerbeck «die Ökologie gewinnen und nachhaltige Kreisläufe geschaffen». Auch die scheidende Ratskollegion Carolin Mall (SVP) beantragte mit einer Motion, dass Reinach mit mehr Entsorgungs- und Sammelstellen versehen wird. Die Motion, die in ein Postulat umgewandelt wurde, liegt nun beim Gemeinderat.

zen Erklärungen zum Kunstschaffenden und seinen Werken führt Sie dank einem kleinen Plan durch die Dunkelheit zu den neun mitwirkenden Galerien, die sich alle im Dorfkern von Reinach befinden. Die Galerien und Ateliers sind anschliessend an die Eröffnung von 20 bis 24 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag sind alle Galerien nochmals von 14 bis 17 Uhr für Sie offen. Siehe auch Inserat. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Beda Flury, OK Galerien Nacht

KITA FAMILYCARE

Jubiläum: 15 Jahre in Reinach Am Dienstag 15. Oktober feierte die Kita Familycare ihr 15-jähriges Bestehen mit einem wunderschönen Jubiläumsfest. Zur Unterhaltung wurde unter anderem ein kniffliges Quiz vorbereitet, an dem Kinder und Eltern eifrig teilnahmen. Auf Plakaten waren mit vielen Fotos Themen dokumentiert, die beim Rundgang durch die Kindertagesstätte den pädagogischen Alltag zeigten, wie z. B. der monatliche Waldtag, der Terras-

sengarten, der von den Kindern bepflanzt und rege gehegt wird, spielzeugfreie Zeit oder auch Themen wie Sinne und Bewegung. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Als Krönung des Fests sangen Kinder und Betreuende zusammen den selbst komponierten Jubiläumssong «15 Joor sin mir do», der von allen Anwesenden mit Begeisterung und grossem Applaus aufgenommen wurde. Jessica Lüke

WOHN- UND BÜROZENTRUM FÜR KÖRPERBEHINDERTE WBZ

Gut besuchter Flohmarkt Der WBZ-Flohmarkt 2019 war ein grosser Erfolg. Tausende Besucherinnen und Besucher pilgerten vom 25. bis 28. Oktober ins WBZ und begaben sich auf die beliebte Schatzsuche. Jeder einzelne Kauf unterstützte dabei das WBZ und die Menschen mit Behinderung. Das WBZ bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern. Helfe-

rinnen und Helfer sind auch im Jahr 2020 das A und O. Personen, die Lust haben als freiwillige Helferinnen und Helfer mitzuwirken, können sich gerne bei Carlotta Jost, Abteilungsleiterin Flohmarkt, Tel. 061 755 71 89 oder auch per E-Mail an carlotta.jost@wbz.ch melden. Thomas Müller, Kommunikation WBZ

WAHLEN 2019

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wahldank und Aufruf

Die BDP bringt sich in Position

Die SP Reinach freut sich über das sehr gute Abschneiden unserer NR-Vertretung durch Eric Nussbaumer und Samira Marti und deren Wiederwahl nach Bern. Eric Nussbaumer erreichte auch in Reinach das mit Abstand beste Resultat aller Kandidierenden und Samira Marti landete auf dem sehr guten dritten Platz. Dafür möchten wir uns bei unseren Wählerinnen und Wählern recht herzlich bedanken. Eher nachdenklich stimmt uns allerdings die gegenüber dem kantonalen Durchschnitt nochmals etwas tiefer ausgefallene Stimmbeteiligung von unter 40 Prozent. Im Hinblick auf den zweiten Wahlgang bezüglich Ständeratssitz rufen wir alle Reinacherinnen und Reinacher dazu auf, ihr demokratisches Recht wahrzunehmen und an der Wahl teilzunehmen. Nachdem die grüne Kandidatin nur unwesentlich besser abschnitt als der SPKandidat, empfehlen auch wir, analog zur SP Baselland, Maya Graf als Ständerätin zu wählen. SP Reinach

Die Vorbereitungen für die Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen in Reinach laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns, die erneute Kandidatur von Doris Vögeli für den Gemeinderat bekannt zu geben. Mit ihr stellt sich eine versierte Gemeinderätin zur Wiederwahl. Sie hat sich sehr gut in das Ressort Energie, Verund Entsorgung eingearbeitet und konnte bereits wichtige Projekte umsetzen. So kann sich Reinach im 2020 auf den Natur- und Erlebnisweiher an der Birs freuen. An einer feierlichen Übergabe am Mittwochabend konnte Gemeinderätin Doris Vögeli das Label «Energiestadt GOLD» entgegennehmen. Damit ist Reinach die erste Gemeinde im Kanton mit dieser hohen Auszeichnung. Die Auszeichnung steht für grosse Leistungen in Sachen Energiearbeit und den Einsatz der Gemeinde weg von der fossilen Energie. Herzliche Gratulation. Für die Einwohnerratsliste konnten wir viele motivierte und engagierte Persönlichkeiten gewinnen. Wir sind über-

zeugt, dass wir Ihnen kompetente und tatkräftige Persönlichkeiten zur Wahl vorschlagen können, die sich mit ganzer Kraft für Reinach einsetzen werden. Unserem Schulrat Gilbert Giger gratulieren wir zur Einsitznahme in die kantonale Schulratspräsidienkonferenz. Auch dies ein Zeichen von grossem Engagement und Einsatz für unsere Schulen in Reinach. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Darum halten wir auf kommunaler Ebene an unserer Politik fest. Wir sind von unserer Art des Politisierens – sachlich, korrekt, ziel- und lösungsorientiert ohne grosses Geschrei – überzeugt. BDP Birstal


REINACH

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SCHWEIZER GARDE

GESCHÄFTSWELT

Ein Schweizer Gardist aus Reinach

Eröffnung Praxisgemeinschaft

Gardist mit Leib und Seele: Mauritz von Sury (22). FOTO: ZVG Mauritz von Sury (22) ist seit Januar in der Schweizergarde in Rom. An der Ausstellung in der Galerie Beyeler Pratteln auf 1300 Quadratmetern (geöffnet bis 30. November) markierte er öffent-

lich Präsenz. Der 22-jährige sagt es vorab: «Ich bin beeindruckt von der Berufsausstellung hier in Pratteln», um gleich nachzulegen: «Hervorragend ist die Ausstellung, weil sie ein Gesamtbild abgibt. Man sieht die Geschichte, Menschen, Ausbildung den Dienst und mit welchem Material die Garde arbeitet – und wofür sie da ist.» Der junge Reinacher hat in Pratteln zwei ereignisreiche Tage erlebt. Am Freitag die VIP-Vernissage in der Galerie Hermann Alexander Beyeler mit dem päpstlichen Erzbischof und Nuntius Thomas E. Gullickson vor 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche. Am Samstag sass er auf dem Podium, um den Fragen des Podiumleiters Meinrad Stöcklin und des Publikums zu bestehen. Wie weit würde er gehen, um

das Leben des Papstes Franziskus zu schützen? Die Frage hat er schon unter Eid beantwortet. Er würde sein Leben geben. Unter den Anwesenden vor dem Podium war auch die bewegte Mutter Béatrix von Sury d’Aspremont. Die CVP-Landrätin: «Mauritz hat sich vollständig allein für diesen Weg aufgrund der Wurzeln in der Familie entschieden.» Und da war noch die letzte Frage auf dem Podium: Was macht er nach seinem Dienst in der Garde? Nachdem er die Kommandantur nicht ausgeschlossen hat, stellt er in Aussicht, ein Studium im Psychologie zu absolvieren. Reinach kann gespannt sein, welche Erkenntnisse der ambitionierte Jugendliche für sich und seine Kirche generieren wird. Willy Surbeck

PARTEIEN

Vielen Dank, Caroline Mall! In der letzten Einwohnerratssitzung vom 28. Oktober musste die SVP Fraktion Caroline Mall dankend verabschieden. Seit fast 12 Jahren politisierte Caroline Mall im Einwohnerrat und durfte sogar von 2018 bis 2019 als Reinacher Einwohnerratspräsidentin das höchste Amt der kommunalen Politik bekleiden, was sie mit Würde und Respekt ausübte. Wer Caroline Mall kennt, weiss genau, dass hier eine willensstarke Persönlichkeit die Reinacher Politszene prägte. Stets vertrat sie die Meinung vieler Leu-

te, die sie auf der Strasse ansprachen. Dies kam auch immer in ihren politischen Vorstössen zum Vorschein. Massgeblich prägend war die Asylheimaffäre, welche im ausgeprägten Gerechtigkeitssinn von Caroline Mall kein Verständnis fand. Der unermüdliche Einsatz für Transparenz und Klarheit in dieser Geschichte kostete Caroline Mall 2017 fast das Vizepräsidiumsamt des Einwohnerrats. Umso schöner war für sie die glanzvolle Wahl zur Einwohnerratspräsidentin 2018. Die Bildungspolitik der Ge-

meinde Reinach wie auch des Kantons Baselland ist ein grosses Thema, dessen sie sich auch nach dem Rücktritt weiterhin im Landrat widmen wird. Die SVP Fraktion bedankt sich bei Caroline Mall für fast 12 Jahre unermüdlichen Einsatz, die sicher nicht immer leicht waren. Anstelle des verstorbenen Urs Treier und Caroline Mall treten Csaba Zvekan und Daniel Hürzeler die freien Einwohnerratsmandate der SVP Fraktion an. Adrian Billerbeck, Fraktionspräsident SVP Reinach

PR. Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, die Eröffnung unserer Praxisgemeinschaft an der Angensteinerstrasse 27 in Reinach bekannt geben zu dürfen. Unter einem Dach finden Akupressur und Naturheilpraktik zusammen. Damit können wir Ihnen die bestmöglich auf Ihre Lebenssituation abgestimmte Behandlung anbieten. Auch für die Bereiche Betreuung und Begleitung sind wir gerne als kompetente Partner für Sie da. In unseren geräumigen, hellen Räumen können Sie in entspannter Atmosphäre, Ihre persönlichen Anliegen angehen. Die Praxis liegt nur 300 Meter vom öffentlichen Verkehrsanschluss entfernt. Ein Klienten-Parkplatz befindet sich vor der Praxis und weitere Parkplätze (weisse Zone) in der nahen Umgebung. Die Praxisgemeinschaft öffnet ihre Türen im Rahmen einer Eröffnungsfeier am Freitag, den 1. November

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von 13 bis 18 Uhr und am Samstag, den 2. November von 10 Uhr bis 16 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für Behandlungs-Termine erreichen Sie uns unter folgenden Kontaktdaten: Nicole Eminger, Dipl. Akupressur-Therapeutin, www.nicoleeminger.ch, 079 750 22 68 oder nicoleeminger@hotmail.com. Beat Philip Majer, Naturheilpraktiker, www.praxis-majer.ch, 079 155 36 85 oder info@praxis-majer.ch. Nicole Eminger und Beat Philip Majer

KANTONALE ABSTIMMUNG

Ergänzungsleistungen für Familien Die kommenden Abstimmungen am 24. November haben so einiges an sich. Zunächst möchte ich die Ergänzungsleistungen für Familien mit geringem Einkommen anschauen. Grundsätzlich spricht hier nichts dagegen, diese Initiative anzunehmen. Der Landrat arbeitet an dieser Armutsbekämpfung schon seit längerer Zeit und so sollte es auch weiter ausgearbeitet werden. Nun ist es aber so, dass die EVP nicht länger warten will und mit ihrem Gegenvorschlag

das ganze Geschäft vorwegnehmen möchte. Unser Sozialsystem ist zur Zeit bestens ausgebaut mit abgestimmten Leistungen. Hier müssen wir dem Landrat die nötige Zeit geben, dieses Geschäft im Detail auszuarbeiten und keine «Schnellschüsse» machen. Ich empfehle ihnen daher, die Initiative und den Gegenvorschlag mit Nein abzulehnen. Csaba Zvekan, Präsident SVP Reinach, Gemeinderatskandidat SVP

TAGESZENTRUM FÜR BETAGTE

Tag der offenen Tür – schauen Sie rein In unserem Tageszentrum für Betagte in Reinach wird neben vielen anderen Aktivitäten auch fleissig gebastelt. So entstehen praktische und dekorative Geschenkartikel. Alle zwei Jahre veranstalten wir damit einen Tag der offenen Tür, diesmal am Samstag, 9. November ab 11 Uhr in unseren Räumen im Pfarreizentrum St. Marien an der Stockackerstrasse 36a. Es warten nicht nur hübsche Verkaufsartikel auf Sie, sondern auch

ein vielseitiges Mittagsbuffet, Kaffee, Kuchen etc. Ein wichtiges Anliegen erscheint uns auch die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren über unser Gesamtangebot. Wir betreuen an drei Tagen pro Woche ältere Menschen, die noch zu Hause leben können, aber eine ständige Überwachung benötigen. Die Entlastung der pflegenden Angehörigen ist meist dringend. Auch Menschen, die einfach zwischendurch einen Tag in der

Gemeinschaft mit viel Anregung, gutem Essen und liebevoller, professioneller Betreuung verbringen möchten, sind bei uns gut aufgehoben. Schauen Sie unsere Räumlichkeiten an, lernen Sie unsere Betreuerinnen und die Leiterin kennen und fragen Sie einfach drauflos. Sicher können Sie auch mit einigen unserer Gäste und deren Angehörigen plaudern, die aus eigener Erfahrung berichten. Beatrice Hasler Preis

BUSINESS PARC UND KMU REINACH

Warum nicht eine etablierte Firma kaufen? 20 Prozent der Schweizer kmu stehen in den nächsten Jahren vor einer Nachfolgethematik; warum also nicht eine etablierte Firma kaufen statt neu zu gründen? Oftmals ist eine Übernahme eines bestehenden Unternehmens mit weniger Risiken behaftet als eine Neugründung. Allerdings gibt es dabei zahlreiche Dinge zu beachten, denn Nachfolgepro-

zesse sind komplex, langwierig und oft sehr emotional. Ein professionelles Vorgehen und eine solide Planung stellen deshalb die Grundvoraussetzungen dar. Dr. Adrian Oberli hat sich auf die Beratung bei Nachfolgeregelungen und Finanzierungen spezialisiert. Aber nicht nur: Er hat als Inhaber der Oberli Beteiligungen selbst Firmen übernommen –

u. a. die traditionelle Elektro Brodbeck AG in Reinach. Er berichtet, was seine Erfahrungen bei der Übernahme eines KMU sind. Die Veranstaltung findet statt am 7. November um 17.30 Uhr im Business Parc Reinach. Sie ist öffentlich und unentgeltlich. Anmeldung bitte über www.businessparc.ch. Business Parc und KMU Reinach

AU6 RAUM FÜR KUNST

«Ausgewählt»: Faszination Abstraktion Die Malerin Ruth Zähndler präsentiert in AU6 Raum für Kunst Reinach ihre Werke, die sowohl den Bereich Malerei als auch dem Siebdruck beinhalten. «Ausgewählt» ist der Titel der Ausstellung, die vom 1. bis 24. November gezeigt wird. Ruth Zähndler beherrscht zahlreiche künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten mit umfangreicher Material- und Formenvielfalt. Da fällt die

Auswahl und Konzentration auf bestimmte Themen nicht leicht. Die geometrische Abstraktion ist in AU6 zum Thema geworden, dabei beschäftigt sich die Künstlerin mit der Anordnung und Komposition von Farben, Linien oder geometrischen Formen. Für Ruth Zähndler bedeutet das: «Ein Kunstwerk muss im Geist vollständig konzipiert und gestaltet sein, bevor es ausgeführt

wird, Farben und Flächen werden bewusst eingesetzt.» Jedes Bild basiert auf dem Klang der Farben und den Spuren in der Struktur. Abstraktion und gegenständliche Malerei entstehen bei der Künstlerin im Wechsel von Stimmungen, die sie während vieler Reisen und Auslandsaufenthalte gesammelt hat. Lassen Sie sich von den sehenswerten Kunstwerken beeindrucken. Ina Kunz

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

Zeit automatischer Telefonbeantworter.

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor der Fraktionssitzung um 18.00 Uhr im Restaurant Cucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch


REINACH

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Reinach

Laternenumzug zu Sankt Martin – für die ganze Familie

Evangelisch

Reformierte

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Kirchgemeinde

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Der 11. November ist dem heiligen Martin gewidmet. Eigentlich hiess er Martin von Tours und stammte aus dem heutigen Ungarn. Als junger Mann war er im Norden des heutigen Frankreich stationiert. Als er durch das Stadttor ritt, sah er dort einen Mann kauern, halbnackt und zitternd vor Kälte. Der junge Soldat Martin schnitt kurzerhand mit seiner Waffe seinen Mantel entzwei und reichte dem Bettler eine Hälfte. Nach dem Jesuswort «Was ihr einem meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan» wird die gute Tat von Martin als vorbildliche christliche Tat gefeiert. Sie hat ihn bis heute zu einem Glaubenshelden gemacht. Ihm zu Ehren und in seiner Nachfolge zünden Kinder traditionell am 11. November ihre Lampions an und ziehen singend durch die dunk- Sankt Martin am Basler Münster. len Strassen. Um 18 Uhr reitet Sankt Martin hoch zu Ross im langen Mantel auf den Kirchplatz vor die Mischelikirche. Dort erzählen wir laut seine Geschichte. Anschliessend gehen die Kinder und alle, die sie begleiten möchten, hinter dem Pferd her, tragen ihre leuchtenden Lampions und singen Martinslieder. Zurück bei der Mischelikirche, gibt es eine warme Suppe für Gross und Klein. Der Anlass findet bei jedem Wetter draussen statt. Der Anlass wird ökumenisch durchgeführt und dauert eine Stunde. Für das Vorbereitungsteam Florence Develey

PARTEIEN

WAHLEN 2019

Für Reinach im Einwohnerrat

Schneeberger in den Ständerat

Am vergangenen Montag durfte ich zum ersten Mal als Mandatsträger an der Einwohnerratssitzung aktiv teilnehmen. Dies, nachdem ich nach mehreren Anläufen bei den Gesamterneuerungswahlen nun als Nachrückender im Einwohnerrat Einsitz nehmen darf. Nachdem ich vom Rat in die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM gewählt wurde, durfte ich später an der Sitzung als erste Amtshandlung eine Berichtsvorlage über die Energiestadt Reinach an die BUM-Kommission überweisen. Dort werden wir den Bericht und die Fortschritte analysieren. Als Einwohnerrat versuche ich, mich stets für das Wohl von Reinach und all den Einwohnerinnen und Einwohnern mit bestem Wissen und Gewissen einzusetzen. Ich danke meinem Vorgänger Steffen Herbert, welcher nun für mich diesen Weg geebnet hat, und wünsche ihm für seine Zukunft nur das Beste. Ich freue mich nun auf die Zusammenarbeit im Einwohnerrat, in der Kommission und in meiner Fraktion. Simon Schaub, Einwohnerrat SVP Reinach

Foto: wikimedia

Fiire mit de Chliine und Fiire mit de Grosse «Ich gang mit miner Latärne . . .» Wir basteln mit unseren Kleinsten am Freitag, 8. November, um 10 Uhr kleine Latärnli, nachdem sie eine Geschichte vom begleitenden Licht gehört und schöne Lieder gesungen haben. Dasselbe machen wir mit den grösseren Kindern (ab dem Kindergartenalter) am Nachmittag um 15 Uhr, allerdings basteln wir etwas anspruchsvollere Lampions und hören eine andere spannende Geschichte. Beide Kinderfeiern finden in der Mischelikirche statt.

Krippen-Malwettbewerb für Kinder Wie stellst du dir die Weihnachtskrippe vor? Komm ins Paradiso und mal dort deine ganz persönliche Vorstellung. Dein Bild wird mit allen anderen von einer Jury bewundert. Das Siegerbild drucken wir dann mit deinem Namen auf die offizielle Weihnachtskarte der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Reinach. Samstag, 9. November, von 14 bis 16 Uhr im Jugendcafi Paradiso neben der Mischelikirche. Übrigens: Du kannst dein Bild auch zu Hause malen und es bei uns bis Samstag, 9. November, abgeben.

Racletteplausch im Bistro Glöggli am Freitag, 15. November Chli stinke muess es . . . Ab 19 Uhr Apéro (Winterbowle) an der Feuerschale auf dem Kirchplatz vor dem Bistro Glöggli. Ab 19.30 Uhr Raclette à discrétion im Glöggli. Apéro und Raclette, Dessert 25.–, Getränke und Kaffee nicht inbegriffen Anmeldung bis 11. November unter bistrogloeggli@refk-reinach.ch, direkt im Bistro oder unter 079 315 02 42

Weitere Anlässe Morgen Freitag, 1. November, Mischelikonzert, 18 Uhr, Mischelikirche Sonntag, 3. November Gottesdienst zum Reformationstag, 10.30 Uhr Mischelikirche Sonntag, 3. November, Ökumenische Totengedenkfeier, 14 Uhr, Dorfkirche und 15.15 Uhr auf dem Friedhof Fiechten Dienstag, 5. November, Interkulturelles Frauentreffen zum Thema «Hinduismus», 14 Uhr im Paradiso neben der Mischelikirche Dienstag, 5. November, Ökumenischer Seniorennachmittag, 14.30 bis 16.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Freitag, 8. November, Ökumenischer Jugendgottesdienst, 18.30 Uhr, Dorfkirche Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser Wochenblatt-Ausgabe.

Gestorben

Am 12. Oktober 2019 Fritz Blaser-Kronsteiner, geboren am 7. Februar 1941 Alles hat seine Zeit, sich halten und lieben, sich loslassen und erinnern. Nach Prediger 3

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

FC REINACH

Letztes Heimspiel Am kommenden Sonntag um 14 Uhr kommt es zum letzten Heimspiel der Vorrunde gegen die zweite Mannschaft des FC Black Stars. Nach der Auswärtsniederlage gegen den Spitzenreiter FC Concordia rutschten wir leider in der Tabelle auf den 6. Rang zurück. Aufgrund des sehr engen Kaders mit sieben verletzten Spielern sind wir froh, dass am Sonntag unser letztes Vorrundenspiel stattfinden wird. Die zum Teil noch sehr jungen Spieler aus der eigenen Reihe versuchten in den letzten Wochen ihr Bestes. Bei einigen fehlt noch die Cleverness und Routine eines erfahrenen 2 Liga Spielers. Trotzdem können wir mit dem Abschneiden der Vorrunde und dem Überwintern im Basler Cup zufrieden sein und in den wohlverdienten Winterschlaf gehen. Bevor dies soweit ist, wollen wir in unserem letzten Heimspiel gegen die Gäste aus Basel als Sieger vom Platz gehen. Um dies zu erreichen, braucht es von allen Beteiligten eine Top-Einstellung, um am Schluss weitere 3 Punkte einzufahren. Die Mannschaft freut sich heute schon auf den Sonntag und hofft auf zahlreiches Erscheinen und tatkräftige Unterstützung unserer Reinacher Fans. Das Clubhaus Restaurant ist ebenfalls geöffnet. Im Namen der Vereinsleitung bedanken wir uns bei allen, die den gesamten Fussballclub Reinach grosszügig unterstützen. Hopp FC Rynach! Sportchef Peter Oppliger

Auch die CVP Baselland hat erfreulicherweise beschlossen, die bürgerliche Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger zu unterstützen. Die CVP ist im Baselbiet Daniela Schneeseit vielen Jahren berger (FDP) Regierungspartei und steht in einer langen Tradition als Partei der bürgerlichen Mitte. In ihrem Entscheid hat die CVP deutlich gemacht , dass die freisinnige Daniela Schneeberger bei ihrer praktischen Arbeit im Na-

tionalrat auch für Kompromisse und eine konsensorientierte Politik zu haben war und damit der CVP sehr viel näher steht als ihre am linken Rand des politischen Spektrums wirkende Konkurrentin. Der Kanton Baselland ist und bleibt ein mehrheitlich bürgerlicher Kanton, wenn man die Stimmen der SVP. der FDP, der CVP, der BDP und auch der Grünliberalen in den Landratswahlen vom Frühjahr und erst recht in den Nationalratswahlen vom 20. Oktober zusammenzählt. Für das Baselbiet macht deshalb eine kompetente, konsensfähige und bürgerliche Ständerätin sehr viel Sinn. Ich wähle Daniela Schneeberger! Peter Tobler, ePräsident FDP BL

KANTONALE ABSTIMMUNG

Nein zu dieser Steuervorlage 17 Seltsames passiert im Baselbiet. Vergleichen wir die Steuern von Bevölkerung und Wirtschaft seit der Jahrtausendwende, so stiegen die Steuern für Menschen wie Sie und ich deutlich an, diejenigen für die Unternehmen hingegen nahmen eher ab. Bei der Unternehmenssteuerreform III sollte die Gewinnsteuer von heute 20,7 Prozent auf knapp 14 Prozent gesenkt werden. Diese Vorlage wurde schweizweit deutlich abgelehnt. Nun legt das bürgerliche Parlament eine neue Vorlage vor, die die Gewinnsteuern für Firmen noch tiefer ansetzt und bei 13,45 Prozent festlegen will. Dies wird ein Loch von gegen 61 Millionen Franken in die Baselbieter Staatskasse reissen. Gleichzeitig wird es einzelne Gemeinden dazu zwingen, massiv über die Bücher zu gehen. Reinach muss beispielsweise während den nächsten fünf Jahren mit Steuerausfällen von knapp 8,5 Millionen Franken rechnen. Eine derartig einseitige Steuerentlastung kann weder im Interesse der Gemeinden sein, noch im Interesse einer sozialen und solidarischen Gesellschaft. Mögliche Steuererhöhungen und der Abbau an Dienstleistungen könnten wohl durchaus Realität werden. Wird mit dem Argument, dass Firmen abwandern könnten, eine rein theoretische Angst geschürt, ist die Steuerbelastung in der

Schweiz nicht das entscheidende Argument über den Verbleib vor Ort. Die ansässigen Grossfirmen entscheiden global und einen Entscheid zum Standort allein an den Steuern dingfest zu machen, ist fern jeder Realität. Ich lehne deshalb die kantonale SV 17 entschieden ab. Thomas Thurnherr, SP Reinach

VERENA GEISSBÜHLER Psychosoziale Beraterin HFP, SGfB, ACC, vbg, ASCA anerkannt BERATUNG | COACHING | SEELSORGE UNTERSTÜTZUNG UND BERATUNG in Krisen oder bei Problemen. RAUM UND ZEIT für individuelle Wendepunkte. Praxis: wendepunkt Spechtstrasse 38 4106 Therwil +41 61 723 89 99 info@wendepunkt.live www.wendepunkt.live

PARTEIEN

5G-Antenne als neue Nachbarin! Bald ist es so weit, die 5G-Antenne soll auch nach Reinach kommen – und zwar gleich neben die Schulhäuser Lochacker, Bachmatt, Weiermatt und der WMS der Schulen kvBL, also einer der zu Tageszeiten am dichtesten besuchten Orte in Reinach. Und wer will schon im Zeitalter der Digitalisierung nicht schnelleres Internet? Fakt ist aber, dass bis heute noch kein einziges Forschungsprogramm gibt, welches mögliche Risiken für unsere Gesundheit und die Umwelt untersucht. Bekannt ist lediglich, dass wir Menschen auf elektromagnetische Felder reagieren, und dies auch, wenn sie weit unter den staatlich geforderten Grenzwerten sind. Laut einem Appell internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstehen folgende Gesundheitsrisiken: erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, Genschäden, Lern- und Gedächtnisdefizite, eine Zunahme schädlicher freier Radikaler, neurologische Störungen, strukturelle und funktionelle Veränderungen im

Fortpflanzungssystem sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Ein solches Massenexperiment an der Bevölkerung gleicht der Verabreichung eines noch nicht erforschten Medikaments. Aus diesem Grund unterstütze ich die laufende Petition: Sistierung aller Baugesuche für 5G-Antennen in Reinach. Aram Naderi, Einwohnerrat, Grüne

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

Sonntag, 3. November 2019

14.00 Uhr FC Black Stars

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstr. 36A, Montag, Mittwoch u. Freitag 9 – 17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präs.: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen:

Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder R. Wellig (Präsident), Melchior-Berri-Strasse 2, 4142 Münchenstein, praesident@vcreinach.ch.


REINACH

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GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 1. November, Allerheiligen 10.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt Samstag, 2. November, Allerseelen 17.30 Eucharistiefeier in der Dorfkirche Sonntag, 3. November 10.30 Eucharistiefeier mit Effata-Kinderfeier in der Dorfkirche 14.00 Ökum. Totengedenkfeier in der Dorfkirche unter Mitwirkung des Männerchors, anschliessend Besinnung auf dem Fiechtenfriedhof zusammen mit der Musikgesellschaft Konkordia 18.00 Taizé-Gebet Mittwoch, 6. November 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion in der Dorfkirche

Donnerstag, 7. November 12.00 Gebet am Donnerstag in der Dorfkirche 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 1. November 18.00 Mischelikonzert in der Mischelikirche «Händel, Scarlatti, Corelli Reformations-Sonntag, 3. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Abendmahl, Kantorei, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Joh 8, 31–36 MiKI-Müsli, (Dauer 1 Stunde) Treffpunkt: Mischelikirche Hintereingang

14.00 ÖkumenischeTotengedenkfeier in der Dorfkirche St. Nikolaus Montag, 4. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 5. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –19.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –19.00 Sa 9.00 –19.00

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 2. November 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 3. November 10.00 Mitenand-Gottesdienst mit Kindern, Predigt: Christian Zwicky, Schatzinsel Dienstag, 5. November 6.00 Männergebet Mittwoch, 6. November 20.00 Musikworkshop Donnerstag, 7. November 14.30 Nachmittagsbibelkreis

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 3. November 10.00 Gottesdienst

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 3. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 6. November 20.00 Gottesdienst Brauchen Sie einen sauberen

MALER

der da ist, wenn man ihn braucht? Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte: S. Guyon, Natel 079 752 66 15

Eröffnung Praxisgemeinschaft

Viele stark reduzierte Artikel aus reiner Wolle, aus reiner Seide und aus Wolle und Seide gemischt für Damen, Herren und Kinder

Wir laden Sie zu unseren Eröffungstagen herzlich ein: Freitag, den 1. 11. 2019 von 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag, den 2. 11. 2019 von 10.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis in der Angensteinerstrasse 27 in 4153 Reinach begrüssen zu dürfen.

Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

Nicole Eminger Dipl. Akupressur-Therapeutin Beat Philip Majer Naturheilpraktiker




Empfehlungen

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SCHNAPPSCHUSS Wesen im Wald Wochenblatt-Leser Heiner Leuthardt aus Reinach hat uns diesen märchenhaften Schnappschuss geschickt. Wer den Skulpturenweg in Reinach nicht kennt, sollte bald einen Rundgang unternehmen. Denn dort sind solche Kobolde und andere Wesen anzutreffen.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Wir freuen uns auf Ihren Schnappschuss! Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober 2019 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 22. Oktober 2019 unter anderem folgende Geschäfte behandelt: • Der Gemeinderat hat den Finanzplan 20202024 verabschiedet. • Nach einem Rückkommensantrag hat der Gemeinderat seinen Beschluss betreffend Vernehmlassung zur Totalrevision des Kantonalen Jagdgesetzes erneut behandelt. • Zudem nahm der Gemeinderat an einer Führung und Besichtigung der Saline Schweizerhalle teil. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Nr. 1563/2019 Parzelle(n) Nr.: 6173, 6228BR Projekt: Zweckänderung: alt Lagerhalle in neu Trainingsraum mit Garderoben und Teeküche, Nordring 4, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: S & Bau AG, Dorfstrasse 9, 6035 Perlen. – ProjektverfasserIn: S & Bau AG, Dorfstrasse 9, 6035 Perlen – Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch. Auflagefrist: 11. 11.2019 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Planauflage Quartierplan «Victus» Die Gemeindeversammlung hat dem Quartierplan «Victus» am 25.9.2019 zugestimmt. Die Referendumsfrist ist am 25.10.2019 ungenutzt abgelaufen. Die Unterlagen können während 30 Tagen, vom 31. 10. bis 2. 12. während der Schalteröffnungszeiten auf der Bauabteilung eingesehen werden (Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mittwoch 7.30 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr). Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Webseite der Gemeinde Aesch freigeschaltet unter: www.aesch.bl.ch › Raumplanung & Umwelt › Raumplanung › Victus Areal. Innerhalb der Auflagefrist können, gemäss §31 des Raumplanungs- und Baugesetzes des

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Aesch soll die Chance im Zentrum packen

Kantons Basel-Landschaft, folgende Personen allfällige Einsprachen beim Gemeinderat Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, begründet und im Doppel einreichen: a) Die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie weitere Personen, die durch den angefochtenen Plan berührt sind und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung haben. b) Kantonale Vereinigungen in Form einer juristischen Person, die sich nach den Statuten hauptsächlich und dauernd dem Natur- und Heimatschutz oder dem Umweltschutz widmen, und die seit mindestens fünf Jahren vor der Einspracheerhebung bestehen. Gemeinderat Aesch

Umgestaltung und Begrünung der Hauptstrasse Die Hauptstrasse wird grüner: Das Tiefbauamt Basel-Landschaft beschäftigt sich mit der Umsetzung der Erneuerung der Hauptstasse im Abschnitt Arlesheimerstrasse bis Sempacherstrasse. Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten hat der Gemeinderat Aesch eine Umgestaltung mit Begrünung angeregt. Konkret soll die Ostseite der Hauptstrasse innerhalb der kommenden fünf Jahre mit Rabatten und Bäumen verschönert werden. Bei der Begrünung handelt es sich um eine vorgezogene Aufwertung im Rahmen einer umfassenden Neugestaltung der Ortsdurchfahrt bis zum Bahnhof Aesch. Dank der guten Zusammenarbeit und Koordination mit dem Tiefbauamt Basel-Landschaft können die Bäume und Rabatten in Aesch Nord früher als vorgesehen umgesetzt werden. Weitere Informationen zur Aufwertung der Hauptstrasse und des Dorfzentrums folgen an der Gemeindeversammlung vom 28. NovemGemeinderat Aesch ber.

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 6. November 2019, kann brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 cm x 100 cm x 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (Fortsetzung auf Seite 21)

Bald überflüssig? Die SP fordert die Verlängerung der Tramlinie 11 bis zum Bahnhof – aus der Tramschlaufe könnte dann ein grosser Dorfplatz werden. FOTO: BZ / KENNETH NARS

Die SP Aesch-Pfeffingen lud am Montagabend zur Diskussion über die Zentrumsentwicklung in Aesch. Gefordert werden unter anderem eine Tramverlängerung bis zum Bahnhof und ein neuer Dorfplatz. Tobias Gfeller

W

ie alt das Thema ist, zeigte Andreas Stäheli, Präsident des Vereins Attraktives Aesch, anhand einer Umfrage von 2007. Damals wünschten sich die Vereinsmitglieder bereits eine Verkehrsberuhigung im Zentrum verbunden mit einer vereinfachten Querung der Hauptstrasse für Fussgänger. Die Tramlinie 11 soll bis zum Bahnhof verlängert werden. Dies würde den Bahnhof als Umsteigeknoten stärken und die viel Platz einnehmende Tramschlaufe im Dorf überflüssig machen. Dort könnte dann ein grosser Platz entstehen, der im Dorf zurzeit fehlt, so Stäheli. Der Aescher SP-Landrat Jan Kirchmayr hat kürzlich im Landrat ein Postulat eingereicht, in dem er von der Regierung konkrete Angaben zur Realisierbarkeit der Tramverlängerung verlangt. Die Forderungen des Vereins «Attraktives Aesch» sind mittler-

weile zwölf Jahre alt – aber aktueller denn je. Denn passiert ist seitdem nichts. Am Montagabend lud die SP Aesch-Pfeffingen zur Diskussion über die Zukunft des Aescher Dorfzentrums. Es wurde deutlich: Wichtigster Baustein ist der Verkehr. Dass die Hauptstrasse dem Kanton gehört und die Gemeinde nur wenig Land im Zentrum besitzt, erschwert die Planungen. Denn Tempo 30 ist auf Kantonsstrassen gemäss Gesetz nur dann erlaubt, wenn die Sicherheit gefährdet, der Verkehrsfluss ungenügend und die Lärmbelastung zu gross ist. Doch nun öffnet sich Aesch eine neue Chance, wie SP-Gemeinderätin und Hochbauchefin Eveline Sprecher frohlockte. Der Durchstich entwirrt den Knoten bei der International School Basel. Der Vollanschluss, zu dem am 9. Dezember der Spatenstich erfolgt, sorgt für eine ganz neue Erreichbarkeit von Aesch. In Kombination mit einer Lösung beim Knoten Angenstein soll der Durchgangsverkehr im Zentrum um rund 30 Prozent abnehmen. Detaillisten haben es schwer Eine Arbeitsgruppe ist zurzeit daran, Vorschläge für eine Neugestaltung auszuarbeiten. Die SP wünscht sich zusätzlich zu den Verkehrsmassnahmen an einzelnen Stellen eine Offenlegung des Chlusbachs. Bereits vor wenigen Jahren scheiterte ein Quartierplan für den Platz vor der Migros und dem Coop, weil ein Grundeigentümer nicht mitmachen wollte. Wie dringend Veränderungen

sind, betonte der amtlich höchste Detaillist im Dorf, IG Aesch-Präsident Beat Fankhauser. Er appellierte aber weniger an Strassengestaltungen als vielmehr an das Einkaufsverhalten der Aescherinnen und Aescher. Statt im Internet sollen diese wieder vermehrt im Dorf einkaufen. Anhand von Beispielen anderer Gemeinden zeigte der diplomierte Raumplaner, Liestaler Stadtbaumeister und SP-Landrat Thomas Noack, in welchen Formen eine Aufwertung eines Zentrums erreicht werden kann. Genauso wichtig wie die Gestaltung sei der Einbezug der davon direkt Betroffenen, insbesondere der Geschäfte. «Die gewünschte Belebung geschieht nach einer Umgestaltung nicht von selber, sondern muss aktiv gefördert werden.» Rege Beteiligung Der Schloss-Chäller war am Montagabend bis fast auf den letzten Platz besetzt. Das Thema Dorfzentrum bewegt. Von der Komplettverbannung der Autos mit einem Parkhaus ausserhalb des Zentrums bis hin zu einer Kompromisslösung mit weniger Parkplätzen entlang der Hauptstrasse waren aus dem Publikum viele Vorschläge zu hören. Gemeinderätin Eveline Sprecher konnte gegen Ende noch Positives verkünden: «Anstatt wie früher etwas für sich zu planen und umzusetzen, ist der Kanton mit dem Wunsch auf uns zugekommen, zusammen mit der Gemeinde die mögliche Neugestaltung der Hauptstrasse in Angriff zu nehmen.»



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 19)

(pro 5 kg eine Kehrichtmarke). Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 5. November 2019 Am Dienstag, 5. November 2019, findet in Aesch die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7 Uhr. Zu spät bereitgestellte Bündel oder Container werden nicht abgeführt. Bitte Papier und Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereitstellen – gebündelt oder in einem deutlich beschrifteten Container. Sollten Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, kann dies unter Tel. 0613320022 (Anton Saxer AG, Pratteln) gemeldet werden. Wir danken für die Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Dank an das Aescher Wahlbüro Dank den fleissigen Mitgliedern des Aescher Wahlbüros verlaufen die Wahl- und Abstimmungswochenenden stets reibungslos. So zuletzt bei den eidgenössischen National- und Ständeratswahlen am 20. Oktober 2019. Dabei gehört Aesch jeweils zu den ersten Gemeinden im Kanton, deren Resultate in Liestal eintreffen. Darauf kann man stolz sein. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei den 17 Angehörigen des Wahlbüros für ihren zuverlässigen Einsatz zum Wohl der Gemeinde.

Danke für die vielen Kinderkleider Die Kleiderspende-Aktion im Rahmen der Kinderkleiderbörse vom 23. Oktober 2019 war ein voller Erfolg. Die gespendeten Kleider werden nun über die Mütter- und Väterberatungsstelle Aesch, Duggingen und Pfeffingen an bedürftige Familien im Dorf verteilt. Wir bedanken uns herzlich für die grosszügigen Spenden und bei allen Beteiligten für die Hilfe vor Ort. Mütter- und Väterberatungsstelle Aesch, Duggingen, Pfeffingen

Birsstadt TV: Theater «Ver-Ding – Wider das Vergessen» Heute Donnerstag, 31. Oktober 2019, feiert das Theater «Ver-Ding – Wider das Vergessen»

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Wenn Kinder die Schule lieben

Premiere in der Eventhalle der Klus 177. Birsstadt TV hat den Regisseur und die Schauspieler bei der Probe besucht und dabei mehr über die Hintergründe des Theaters erfahren, das auf den Erlebnissen zweier ehemaligen Verdingkinder basiert. Am 2. und 3. November folgen zwei weitere Vorstellungen in Aesch. Ein Premierenbericht folgt kommende Woche. Ebenfalls einen Ausblick bieten die Macher des 20. Gala-Abends des Akkordeon Orchesters Aesch. Ihr Jubiläums-Anlass findet am Samstag, 2. November 2019, in der Mehrzweckhalle Löhrenacker statt. Die aktuelle «Birsstadt TV»-Folge sowie sämtliche bisherigen Sendungen sind online verfügbar unter: www.aesch.bl.ch › Aktuelles. Daneben wird der Beitrag auf dem Infokanal der inGemeinderat Aesch terGGA ausgestrahlt.

Heimatmuseum am Sonntag, 3. November 2019, geöffnet Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten. Das Heimatmuseum Aesch erzählt seit über 40 Jahren bewegte und wissenswerte Geschichten aus der Aescher Vergangenheit und beherbergt wunderbare Schätze. Hunderte von Gegenständen und Bildern sind als Zeugen der Zeit ausgestellt und warten auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Das Heimatmuseum ist mit Ausnahme der Schulferien jeweils am ersten Sonntag des Monats von 10-12 und 15-17 Uhr geöffnet. Besuchen Sie uns am kommenden Sonntag, 3. November 2019.Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen daStiftungsrat Heimatmuseum bei viel Spass.

Energiestadt-Info 10/19: Stromeinsparungen in der öffentlichen Beleuchtung Die Tage werden wieder kürzer und die Strassenlaternen leuchten am Abend früher und am Morgen länger. In Aesch sind rund 30 km Strassen beleuchtet. Im Laufe der Jahre wurden in Aesch entsprechend der aktuellsten Technik verschiedenste Leuchtentypen eingesetzt. Seit 2011/12 werden bei Beleuchtungssanierungen nur noch LED-Leuchten verbaut. Mittlerweile sind rund 200 solcher LED-Leuchten im Einsatz. Neben dem Rückgang des Wartungsaufwandes, ist vor allem auch der Minderverbrauch an Strom auffällig. Zählt man die seit (Fortsetzung auf Seite 23)

Farbenfroh, gemütlich und einladend: Die Kinder fühlen sich in ihren neuen Räumlichkeiten sehr wohl.

Glücklicherweise bietet das Schulareal von Pfeffingen sehr viel Platz – denn der Andrang am Tag der offenen Tür letzten Donnerstag war riesig. Bea Asper

Den Erzählungen und der heimeligen Einrichtung nach – farbenfroh, gemütlich, hell, einladend, übersichtlich und strukturiert – fühlen sich die Kinder sehr wohl in den neuen Räumlichkeiten, deren Inhalt einen prägenden Einfluss auf ihr Leben hat. «Im kubischen Baukörper entfallen die Gänge. Die Klassenräume messen anstatt 70 nun 90 Quadratmeter, weil die Garderoben in den Klassenräumen integriert sind.»

Die Klassenzimmer werden ergänzt von flexibel gestaltbaren Gruppenräumen. Gemäss den Auflagen des HarmoSKonkordats integriert das neue Schulhausensemble in Pfeffingen auch einen Teil der Tagesstruktur – wie Mittagstisch, Förderangebote und Räume für Hausaufgaben und Freizeit. «Unglaublich toll!» Tief beeindruckt zeigten sich die Besucher auch vom Ausblick. Der Blick auf den Roche-Turm in der Stadt Basel spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle, warum die Kinder ihr neues Schulhaus «so unglaublich toll» finden. Auf jeden Fall sprachen sie immer wieder von der fantastischen Aussicht, als sie die Besucherinnen und Besucher stolz durch ihr neues Schulhaus führten und ihnen die Hinweise gaben auf die Antworten im Quiz-Spiel, das man absolvieren konnte. Geschicklichkeit und Konzentration waren auch beim Fischli-Spiel oder beim Leiterli-Spiel gefragt. Das spielerische Lernen und das Verständnis, das neue Schulhaus aus der Perspektive der Kinder zu sehen, waren die unmissverständliche Botschaft am Tag der offenen Tür.

ie Bildungswege kinderleicht gemacht, sei ihre Anspruchshaltung gewesen, betonen die Architekten Oliver Brandenberger und Adrian Kloter. Das neue Primarschulhaus von Pfeffingen hat LeuchtturmCharakter. Es gibt die räumliche Antwort auf die Fragen in der Harmonisierung des Schweizer Schulsystems, knüpft an das alte Schulhaus an und macht den Wandel vom Dorf zur Agglomerationsgemeinde transparent. «Eine offene Wendeltreppe – das Herz des Gebäudes – windet sich durch alle vier Geschosse. Natürliche, sichtbare Materialien unterstützen die räumliche Wahrnehmung», erläuterten die Architekten.

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Flexibles Einrichtungskonzept Alle Geschosse werden durch die offene Wendeltreppe erschlossen. «Diese windet sich vom Eingangsgeschoss bis ins zweite Obergeschoss zu den je vier Unterrichtsräumen mit dazwischengeschalteten Gruppenräumen. Im Sockelgeschoss erschliesst sie die Lehrerzimmer, Toiletten und Nebenräume wie Technik und Lager», erfuhr man letzten Donnerstag auf dem Rundgang. Pulte und raumteilende Möbel können auf Rollen einfach verschoben werden. Gemeinsam mit den verschiebbaren Pinnwänden ist damit ein flexibles Einrichtungskonzept entstanden für den neuen Lehrplan (weg vom Frontalunterricht hin zu sogenannten Lernlandschaften).

MUSIKSCHULE

CHRISTLICHES BEGEGNUNGSZENTRUM AESCH

Konzertabsage

Weihnachtspäckliaktion

Leider müssen wir den für Freitag, den 1. November geplanten Filmabend mit Livemusik (Charlie Chaplin, «The Circus») wegen eines familiären Notfalls einer Lehrperson absagen. Das Projekt wird zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt; wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren. Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass Sie uns auch an einem anderen Datum besuchen werden. Andreas Kirschner, Schulleitung

Alle Jahre wieder bringen viele Sattelschlepper tausende von liebevoll gepackten Weihnachtspäckli nach Osteuropa, wo nach wie vor bitterste Armut herrscht. Auch dieses Jahr bieten wir als Christliches Begegnungszentrum Aesch wieder verschiedene Möglichkeiten an, sich bei dieser Aktion einzuklinken. Am Mittwoch, den 6. November begrüssen wir Sie gerne von 13.30 bis 16.30 Uhr bei der Landi Aesch. Wie wäre es, wenn Sie beim Einkauf in der Landi ein Kilo Mehl, eine Kerze oder ein Spielzeug zusätzlich kaufen und bei uns am Stand abgeben würden? Selbstverständlich nehmen wir auch komplette Päckli oder Geldspenden entgegen. Eine Liste, was alles in die Päckli gehört, finden Sie un-

GESCHÄFTSWELT

Wo gehobelt wird, fallen viele Späne PR. Wie viele Späne in den vergangenen 25 Jahren zusammengekommen sind, können wir auch nicht sagen. Dass die Schreinerei Zwicky AG während dieser 25 Jahre viele schöne, spannende, herausfordernde Aufträge aus allen Sparten des Schreinerhandwerks ausführen durfte und wir auf viele sehr treue und zufriedene Kunden und Kundinnen zählen können, wissen wir hingegen sehr genau. Dies ist für uns ein Grund zum Feiern! Am Samstag, 9. November sind deshalb die Türen unserer Schreinerei, am Neuhofweg 51, in Aesch von 10 bis 17 Uhr für alle interessierten Personen geöffnet. Wir freuen uns auf Sie! Für das Team: Dieter und Brigitte Zwicky

FOTO: BEA ASPER

ter cbz.ch oder auf dem Flyer im Tankstellenshop. Herzlichen Dank der Landi für ihre Unterstützung! Am Mittwoch, den 13. November findet im CBZ (Landigebäude 3. Stock) von 13.30 bis 16.30 Uhr ein Packevent statt. Wir packen Päckli aus den gespendeten Waren. Haben Sie Lust mitzuhelfen? Kaffee und Kuchen sind selbstverständlich inklusive. Und auch in diesem Jahr werden wir mit einem Stand am Weihnachtsmarkt vom 29. November bis 1. Dezember dabei sein. Der Reinerlös geht ebenfalls an die Weihnachtspäckliaktion. Ihre Unterstützung bringt Hoffnung und Freude in eine der ärmsten Regionen Europas. Überzeugen Sie sich online auf weihnachtspäckli.ch. CBZ Aesch

SENIORENRAT

Lernen für morgen… auch im Alter Übermorgen Samstag, 2. November, ist es so weit! Dann erfahren Sie am diesjährigen Seniorentag, wie sogar das Altern «gelernt und beeinflusst» werden kann. Der Anlass beginnt um 9 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Aesch. Im ersten Teil des Seniorentages wird Prof. Dr. Andreas Brenner von der Universität Basel über die «Kunst des Alterns» sprechen. Der Referent dazu: «Nur wenn wir lernen zu altern, haben wir die Garantie, dass – wenn wir dann alt geworden sind – es unser Leben ist, in

dem wir alt geworden sind». Nach der Pause bietet sich die Gelegenheit zur Diskussion zum diesjährigen Thema. Der Seniorentag wird mit einem Apéro abgerundet und gegen 13 Uhr zu Ende sein. Für die Planung und Durchführung des Anlasses zeichnet der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen verantwortlich. Die beiden Gemeinden unterstützen den Anlass. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Seniorenrat Aesch Pfeffingen, Team Öffentlichkeitsarbeit



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)

2012 eingesparte Energie für die öffentliche Beleuchtung in Aesch bis zum Jahr 2018 zusammen, ergibt sich eine Einsparung von ca. 50000 kWh. Als Vergleich: Der Schweizer Durchschnittshaushalt verbraucht jährlich ca. 4500 kWh. Bauabteilung Aesch

Der detaillierte Voranschlag 2020 und das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 können ab sofort zu den normalen Büro-Öffnungszeiten im Pfarrhaus eingesehen werden. Wir freuen uns auf einen zahlreichen Besuch der Kirchgemeindeversammlung. Der Kirchgemeinderat

Gemeinderatsausflug Schweizer Salinen

Goldene Hochzeit Heute, am 31. Oktober 2019, darf das Ehepaar Calianno-Scheidegger Giovanni und Heidi das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne ZweisamGemeinderat Aesch keit. Römisch-katholische Kirchgemeinde Pfeffingen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Wo kommt das Salz in der Suppe, im Bad oder auf unseren Winterstrassen her? Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte und ihre Begleiter haben es bei ihrem diesjährigen Ausflug erfahren: Gemeinsam haben sie nach der Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober die Saline Riburg in Rheinfelden besichtigt. Hier wird seit 1848 Salz produziert. Und hier steht mit der Salzlagerhalle «Saldome2» zudem seit 2012 der grösste Kuppelbau der Schweiz. Die imposante Holzkuppel bietet Raum für 100000 Tonnen Salz –für den Gemeinderat ein Vorgeschmack, wie sich so eine Holzkuppel dereinst als Sport- und Kulturhalle auf dem Löhrenacker präsentieren könnte. Der Gemeinderat bedankt sich bei Iris Ritter von der Schweizer Salinen AG ganz herzlich für den äusserst interessanten Rundgang. Gemeinderat Aesch

Dienstag, 19. November 2019 20.00 Uhr, in der Pfarrstube Wahl der Stimmenzähler 1. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 2. Voranschlag 2020, Erläuterungen des Kirchenrates, Revisorenbericht 3. Steuersatz 2020: Vorschlag Kirchenrat 7,25% der Staatssteuer 4. Genehmigung von Voranschlag, Steuersatz und Revisorenbericht 5. Ersatzwahl Mitglied der Synode 6. Information Kirchenrenovation 7. Verschiedenes

WAHLEN 2019

Landrat reagiert auf Aescher Petition

CVP für Daniela Schneeberger

WOB. Die Aescher Petition «5 G-Funktechnologie in Aesch» hat für Bewegung im Landrat gesorgt. Zwar solle kein Moratorium für den Bau von 5 G-Mobilfunkantennen ausgesprochen werden, weil dafür die gesetzliche Grundlage fehle. Zu diesem Schluss ist die Petitionskommission des Landrats gekommen. Da in der Bevölkerung aber «ein grosses Informationsbedürfnis bezüglich der 5 G-Mobilfunktechnologie bestehe», wie die die Landräte in einem Bericht festgehalten hatten, soll die Regierung beauftragt werden, eine Informationsbroschüre über die Auswirkungen der Mobilfunktechnologie zu erarbeiten. Weiter soll der Regierungsrat abklären, ob es künftig gesetzliche Änderungen beim Baubewilligungsverfahren braucht, wenn eine 4 G- in eine 5 G-Antenne umgewandelt wird. Das Aescher Petitionskommitee hatte kritisiert, dass in Aesch eine von 4 G auf 5 G aufgerüstete Antenne ohne Publikation und Baubewilligung in Betrieb genommen worden ist.

ZER GOSCHDYM-KISCHTE

Fasnachtskostüm auf Mass

VEREINSNACHRICHTEN

Neue Chance für Aesch! Bald gehen die nächsten Gemeinderats-Wahlen los. Und natürlich wird man uns wieder mit einer Flut von Wahlunterlagen und mit einer Vielzahl von Versprechen beglücken. Bei den Bisherigen kann man diese getrost wegwerfen. Da reicht ein Blick auf den Leistungsausweis. Was haben sie erreicht und wie haben sie das Leben in Aesch verbessert. Wer z. B. die neuen kasernenartigen Überbauungen nicht mag, kann dafür sorgen, dass man die Verantwortlichen nicht mehr wählt. Wir haben es in der Hand, wie Aesch aussehen soll. Fairerweise muss man den beiden Nachrückenden noch ein wenig Zeit lassen. Mit dem Abgang einiger Bisheriger wird der Weg aber nun endlich frei für eine neue, konstruktive und nachhaltige Politik. Kleinkarierte parteipolitische Mätzchen und persönliche Be-

5G ANTENNEN

Wenn Ihre Hosen zu lang sind, das Kleid zu kurz oder zu weit und der Reissverschluss klemmt auch noch, dann kommen Sie doch bei mir im Atelier vorbei. Da werden alle Änderungen, Flick-, Reparaturarbeiten usw. schnell und exakt erledigt. Ebenfalls können Sie bei mir Ihr Fasnachtskostüm auf Mass anfertigen lassen. Besuche nach Vereinbarung unterTel. 061 751 65 86. (siehe Inserat in dieser Ausgabe). Nelly von Arx Nähatelier «Zer Goschdym-Kischte»

GEMEINDEWAHLEN 2020

findlichkeiten gehören dann hoffentlich der Vergangenheit an. Diese waren nämlich bislang stets wichtiger als die Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen. Aber wen soll man nun wählen? Nicht wer an allen Anlässen mit dabei ist oder in einem Verein tätig ist, ist auch wirklich für dieses Amt geeignet. Bekanntheit im Dorf allein ist kein Leistungskriterium! Schauen Sie ruhig auf die Ausbildung und den politischen Werdegang. Das Amt bietet unglaublich viel Gestaltungsmöglichkeiten und erlaubt es, sehr viel Gutes für Aesch und seine Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen. Man darf daher an Kandidierende durchaus höhere Ansprüche stellen. Glücklicherweise haben alle Parteien geeignete Personen, man muss sie nur wählen! Paul Svoboda, Altgemeinderat

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Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Donnerstag, 18.30. Aktiventraining: Donnerstag, 20.00. bcaesch@outlook.com – www.bcaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Der Kanton Baselland ist und bleibt ein mehrheitlich bürgerlicher Kanton. Das haben sowohl die Landratswahlen im letzten Frühjahr, als SVP, FDP, CVP und BDP 50,6 Prozent der Stimmkraft auf sich vereinigten, als auch die Nationalratswahlen vom 20. Oktober, als sich ihr Wähleranteil sogar noch auf 51,4 Prozent erhöhte, einmal mehr bestätigt. Es ist deshalb verständlich und zu begrüssen, dass die CVP die bürgerliche Ständeratskandidatin unterstützt. Die CVP ist im Baselbiet seit vielen Jahren Regierungspartei und steht in einer langen Tradition als Partei der bürgerlichen Mitte und des Konsenses. Die CVP, so steht es in ihrer Charta, definiert sich «über fundierte Sachkenntnis, engagierte Menschen, ein gesundes Augenmass

und eine ausgewogene Kompromisssuche zugunsten aller Beteiligten». Die Politik der Mitte, heisst es weiter, sei «das Erfolgsrezept zu einem tief verwurzeln gesellschaftlichen Konsensdenken und Konsenshandeln zugunsten von Familie, Wirtschaft und Umwelt in und für unser vielschichtiges Gemeinwesen». Genau diesen Werten lebt auch Daniela Schneeberger nach, wenn man ihr Abstimmungsverhalten im Nationalrat genauer analysiert. Sie hat schon viele Kompromisse gemeinsam mit der CVP getragen. Eine Baselbieter Ständerätin Daniela Schneeberger steht der Politik der CVP wesentlich näher als die grüne Gegenkandidatin. Andreas Koellreuter, alt Regierungsrat

OKTOBERFEST

Bisher erfolgreichste Ausgabe Mit 1101 Besucherinnen und Besuchern war das dritte Grosse Oktoberfest in Aesch das bisher Erfolgreichste, welches die Schloss-Buam organisierten. Nebst gutem Essen und kühlem Bier war die Stimmung durchgehend grandios. Diesen Stimmungserfolg verdanken wir der neunköpfigen Band Allgäuwild! Sie brachten das Publikum zum tanzen, mitsingen und ausflippen. Für diesen Ansturm, haben wir das Personal aufgestockt und die Logistik verbessert. Ruedi war am späteren Abend sichtlich zufrieden, nahm aber auch einige Kritikpunk-

te auf, um im 2020 mit seinem Team, das Fest nochmals zu verbessern. Am Samstag, 24. Oktober 2020, findet bereits das 4. Grosse Oktoberfest statt. Wir feiern im 2020 auch das 10. Schloss-Buam Jubiläum. Der Ticketverkauf beginnt am Samstag, 30. Mai im Dorfzentrum Aesch, mit sofortiger Platzwahl, was Euch sicherlich freuen wird! Allen Besuchern, Helfern, Musiker, Freunde und Bekannte, einen grossen Dank! Wir freuen uns im 2020 auf Euch. Ruedi Dahinden Schloss-Buam

RAIFFEISENBANK AESCH-PFEFFINGEN

Lösungen im Negativ-Zins-Umfeld PR. Seit einigen Jahren ist das Kontosparen durch das anhaltende NegativZins-Umfeld in der Schweiz uninteressant. In diesem Umfeld ist die Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen das zentrale Element. So können verschiedene Renditequellen berücksichtigt und Diversifikationseffekte genutzt werden. Mit unseren beiden 50/50-Angeboten ermöglichen wir Ihnen interessante Alternativen gegenüber dem Kontosparen. Einerseits das Combi 50/50 Angebot. Dies ist eine Kombination aus zwei Anlagen: 50 Prozent als Termingeld zum Vorzugszinssatz von 0.50 Prozent p.a. auf zwei Jahre und 50 Prozent als Wertschriften, passend zu Ihrem Anlageziel. Oder das Termingeld 50/50 Angebot, das höchste Sicherheit und einen attraktiven Zins bietet. Dieses Angebot ist eine Kombination aus zwei Termingeldanlagen mit unterschiedlicher Laufzeit: 50 Prozent als Termingeld zum Vorzugszinssatz von 0.50 Prozent p.a. auf 5 Jahre und 50 Prozent als Termingeld zum Vorzugszinssatz von 0.50 Prozent p.a. auf acht Jahre. Unser Vorzugsangebot ist gültig bis zum 31. Dezember. Gerne würden wir die Anlage-

lösung mit Ihnen persönlich besprechen – kontaktieren Sie uns dafür! Marc-Roman Fasoli, Leiter Anlage- und Vermögensberatung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

«50/50»

Anlagelösungen im Tiefzins-Umfeld

Wir machen den Weg frei! Marc-Roman Fasoli Leiter Anlage- & Vermögensberatung Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Tel. 061 756 50 90 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen

DIE POLIZEI MELDET

REFORMIERTE KIRCHE AESCH

Autofahrerin verursacht Kollision

75 Jahre: Ein Tag zum Feiern

WOB. Am vergangenen Freitag verursachte eine alkoholisierte Autofahrerin auf der Baselstrasse eine Auffahrkollision. Die 45-Jährige fuhr Richtung Aesch, als das Fahrzeug vor ihr abbremsen musste. Folglich fuhr die unfallverursachende Lenkerin ungebremst auf das

Am Samstag, 2. November zwischen 14 und 19 Uhr laden wir Kinder und Erwachsene herzlich zu einem «Tag der offenen Kirche» anlässlich des diesjährigen 75-Jahr-Jubiläums der Reformierten Kirche Aesch ein. Das vielfältige Programm hält für alle etwas bereit! 14 Uhr: Wenn Träume wahr werden – die Josefsgeschichte, eine spannende biblische Geschichte erzählt von Sylvia Diethelm mit Schwarzenberger Figuren von Béa Würsten. 15 Uhr: Entdeckungsreise Orgel für Kinder. Hören, staunen und gemeinsam Musik machen mit Mariann Widmer und Monica Bodmer. 16.30 Uhr: Geschichten und Musik rund um 75 Jahre Kirche Aesch. Annemarie Polak, dazu Musik vom Duo Parcoeur (Viktor Pantiouchenko, Akkordeon und Mariann Widmer, Klavier). 18 Uhr: Singen mit dem Neuen Chor Aesch unter der Leitung von Regula Bänziger mit Johannes Schild, Klavier, dazu Texte und Gedanken von Ruth Bula, Inga Schmidt und Heidi Stark.

Heck des stehenden Fahrzeuges auf. Ein bei der Lenkerin durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0.34 mg/l. Die Lenkerin wird nun an die Staatsanwaltschaft Baselland verzeigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und abtransportiert werden.

WALDSCHULE PFEFFINGEN

Einladung zur Waldschulmesse Am Dienstag, 5. November und Mittwoch 6. November öffnen wir unsere Tore jeweils um 18 Uhr und empfangen Sie zu unserer traditionellen Waldschulmesse. Die Messe dauert jeweils bis 21 Uhr. Kommen Sie uns besuchen und lassen Sie sich verzaubern von der ganz speziellen Atmosphäre. Mit den Kindern und Jugendlichen zusammen verwöhnen wir Sie an den verschiedenen Spielständen oder wir bereiten für Sie

kulinarische Köstlichkeiten vor. Dies und auch die vielen farbigen Lichter tragen dazu bei, dass Sie ein paar gemütliche Stunden bei uns geniessen und verbringen können. Das gesamte Personal der Waldschule, all unsere Kinder und Jugendlichen setzen sich dafür ein, dass alles bestens gelingt. Wir würden uns über ihren Besuch sehr freuen. Waldschule Pfeffingen

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Von 14 bis 18 Uhr ist ein kleines Café im Kirchensäli geöffnet. Feiern Sie mit uns 75 Jahre Kirche Aesch! Für das Vorbereitungsteam: Inga Schmidt


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AESCH PFEFFINGEN

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Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Unterhalts-/ Servicearbeiten am GGA-Netz der Gemeinde Pfeffingen Von Montag, 4. November 2019, bis Freitag, 22. November 2019, werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt. Gleichzeitig werden diverse Antennenverstärker ersetzt. Dies wird tagsüber zeitweise zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel mit zwei bis drei kurzen Unterbrüchen von je maximal einer halben Stunde zu rechnen. Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Bei Fragen können sich GGAAbonnenten während den Bürozeiten direkt an die Firma Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 99, wenden. Wir bitten alle GGA-Abonnenten um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Unterhalts-/ Servicearbeiten. Saphir Group Networks AG und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Grüngut- und KüchenabfälleSammlung Ab dem 6. November 2019 können organische Küchenabfälle in den hierfür vorgesehenen kompostierbaren Einlagesäckchen wiederum kostenlos der ordentlichen Grüngutsammlung mitgegeben werden. Damit wird dem Wunsch der Bevölkerung Rechnung getragen, auch während der kalten Jahreszeit, in welcher wenig Grüngut anfällt, die organischen Küchenabfälle einer sinnvollen Entsorgung zuzuführen. Wir erinnern an dieser Stelle daran, dass die vierzehntäglich gesammelten Grüngut- und Küchenabfälle in der Biopower-Anlage in Pratteln zu ökologischem Biogas verwertet werden. Die kostenlose Entsorgung der organischen Küchenabfälle ist jeweils von November bis März möglich. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Sonderabfälle aus Haushalten – wohin damit? Sonderabfälle aus Haushaltungen dürfen nicht über den Kehrichtsack entsorgt werden! Daher bestehen für diese Abfälle verschiedene Abgabemöglichkeiten: • 1. Priorität: Zurück an die Verkaufsstelle Alle Verkaufsstellen in den beiden Basel sind verpflichtet, Sonderabfälle aus ihrem Produktesortiment (Altfarben, verbrauchte Lösungsmittel, etc.) kostenlos zurückzunehmen. Daher sind Produkte, deren Herkunft klar erkennbar ist, an die Verkaufsstellen (Do-itYourself, Fachgeschäfte, etc.) zurückzubringen. Diese müssen die Sonderabfälle entgegennehmen und korrekt entsorgen. Für Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen gilt eine umfassende Rücknahmepflicht wie bei den elektrischen und elektronischen Geräten: Wer derartige Produkte verkauft, muss entsprechende Altgeräte jeglicher Marke kostenlos zurücknehmen. Ebenso können Batterien an jeder Verkaufsstelle zurückgegeben werden. • Ergänzende permanente Sammelstellen: Drogerien und Apotheken Dank einer Vereinbarung mit den kantonalen Stellen nehmen die meisten Drogerien in der Region kleinere Mengen an Sonderabfällen aus Haushalten kostenlos zur Entsorgung entgegen, auch wenn die Produkte nicht dort gekauft wurden. Bei Altmedikamenten und quecksilberhaltigen Abfällen (Thermometer, etc.) sind die Apotheken die Rücknahmestellen. In unserer Nachbarschaft ist folgendes Geschäfte an diesem System beteiligt: Apotheke Kunz GmbH, Hauptstrasse 105, 4147 Aesch. • Für dringende Entrümpelung: Kantonale Sonderabfall-Sammelstelle Wenn bei einer Haushaltsauflösung grössere

Mengen an Sonderabfällen auftauchen, die nicht über einen der vorangehend beschriebenen Wege entsorgt werden können, sind diese unter der Telefonnummer 061 552 55 05 (Amt für Umweltschutz und Energie, Fachstelle Betriebe) anzumelden. Diese gibt dann Zeitraum und genaue Adresse für die Anlieferung bei der kantonalen Sammelstelle bekannt. Die beste Lösung Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird! Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren für die Anwender mit sich bringen. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

Bürgergemeinde Pfeffingen: Wahlen 2020 Im Jahre 2020 stehen die Erneuerungswahlen in den Baselbieter Gemeinden für die Amtsperiode 1. Juli 2020 - 30. Juni 2024 an. Die Bürgergemeindewahltermine sind gemäss § 25 Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte vom Bürgerrat anzuordnen. Der Bürgerrat hat die Wahltermine 2020 wie folgt festgelegt: − 9. Februar 2020 Wahl Bürgerrat − 22. März 2020 evtl. Nachwahlen für die am 9. Februar 2020 nicht gewählten Bürgerratsmitglieder 17. Mai 2020 Wahl Bürgergemeindepräsidium − 14. Juni 2020 evtl. Nachwahlen für das am 17. Mai 2020 nicht gewählte Bürgergemeindepräsidium Die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission werden an der Rechnungs-Bürgergemeindeversammlung (Juni 2020) gewählt. Bürgerrat Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Häckseldienst (Anmeldung bis Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 2. November 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 3. November 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier, mitgestaltet vom Aescher Männerchor, mit anschliessendem Gräberbesuch, mitgestaltet von einer Bläsergruppe des Musikverein Aesch Dienstag, 5. November 18.00 Schülergottesdienst in Pfeffingen Mittwoch, 6. November 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 7. November 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 2. November Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 3. November 10.30 Totengedenkfeier mit Gräberbesuch, mitgestaltet vom Männerchor Dienstag, 5. November 16.30 Rosenkranzgebet 18.00 Schülergottesdienst Freitag, 8. Oktober 9.15 Gottesdienst, mitgestaltet von Frauen

Kaufe

Baupublikation Kleinbaugesuch Nr.07/2019 Gesuchsteller/in: Bottacin Viviane und Iacovino Franco, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen – Projekt: Velounterstand, Parz. 617, Römerstrasse 8, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Rappo Architektur AG, Florenz-Strasse 7, 4142 Münchenstein Auflagefrist:11.November 2019 Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.00 erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag – Freitag von 10.00 – 11.30 und 15.00 – 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen (Fortsetzung auf Seite #)

Entsorgungskalender

GOTTESDIENSTE

findet statt am Montag, 4. November 2019 Dienstag, 5. November 2019 Mittwoch, 6. November 2019 Mittwoch, 27. November 2019 Mittwoch, 11. Dezember 2019 nächster Termin 2020 noch offen

Kleinigkeiten für den Flohmarkt. Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a. Tel. 061 701 86 41

Frischer Buttenmost I. Vögtli, V. Ming, C. Zaugg Kirchrain 17, 4146 Hochwald Telefon 061 751 48 21 Infos unter: www.buttenmost.ch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Samstag, 2. November 14.00 bis 19.00 75 Jahre Reformierte Kirche Aesch. Tag der offenen Kirche. Details siehe Homepage oder Flyer. Herrenweg 14, Aesch Sonntag, 3. November 10.00 Birsecker Reformationsgottesdienst mit Abendmahl. Timotheuszentrum am Gempenring in Dornach. Parrer Thomas Mory, Arlesheim, Pfarrer Haiko Behrens, Dornach und Pfarrer Peter Senn, Aesch. Anschliessend Apéro. Kollekte: Reformationskollekte 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier. Katholische Kirche Aesch, anschliessend Friedhof. Gemeindeseelsorgerin Eleonora Knöpfel und Pfarrer Peter Senn. Unter der Mitwirkung des Männerchors und des Musikvereins Aesch. Kollekte: wird vor Ort bekannt gegeben Donnerstag, 7. November 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 2. bis 8. November Pfarrer Peter Senn, 061 921 13 69

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

Samstag, 2. November 9.00 110. Frühstücks-Treffen in Dornach mit Pfr. Dr.h.c. Uwe Hutter über «Ist Europa noch zu retten? Ein Kontinent am Rande des Abgrunds». (Anmeldungen unter 061 751 85 75 obligatorisch; danke.) Sonntag, 3. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Dr.h.c. Uwe Hutter (Madrid). Kinderhüte. Gemeindekaffee. Mittwoch, 6. November 19.30 Bibelabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 511 50 74 Sonntag, 3. November 10.00 Predigt: Martin Hoppe-Boeken. Glaube – wenn Vertrauen wächst Parallel Kindergottesdienst Dienstag, 5. November 9.30 bis 10.30 Frauengebet Mittwoch, 6. November 13.30 bis 16.30 Weihnachtspäcklistand bei der Landi Donnerstag, 7. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2019-1560 Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Münchenstein, Loogstrasse 17, 4142 Münchenstein – Projekt: Ersatz Salzsilo, Parzelle: 2462, Pumpwerkstrasse 7, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Bauverwaltung Münchenstein, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein Nr. 2019-1569 Gesuchsteller: Update Fitness AG, Bahnhofstrasse 111b, 9240 Uzwil – Projekt: Zweckänderung: alt Gewerberaum in neu Fitness Studio, Parzelle: 6525, 4811BR, Jurastrasse 4, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Dürig Architekten AG, Nauenstrasse 41, 4052 Basel Nr. 2019-1570 Gesuchsteller: Henriette Sawatzki, Coop Immobilien AG, Silbernstrasse 1, 8953 Dietikon – Unterstand, Parzelle: 4453, 4784BR, 4142 Münchenstein, Stöckackerstrasse, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Henriette Sawatzki, Coop Immobilien AG, Silbernstrasse 1, 8953 Dietikon Nr. 2019-1217 Gesuchsteller: Sunrise Communications AG; Nicolas Paul, Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattbrugg – Projekt: Ausbau und Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage, Parzelle: 2778, Grosse Allee, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Enkom AG; Biliana Boban, Schellenrainstrasse 13, 6210 Sursee Auflagefrist: 11.11.2019 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Einladung zum Naturschutztag am 2. November Übermorgen Samstag, 2. November sind alle Münchensteinerinnen und Münchensteiner – Klein und Gross – herzlich eingeladen, am alljährlichen Naturschutztag mitzuwirken. In diesem Rahmen können neue und sicher vielen bislang noch unbekannte Gebiete Münchensteins entdeckt werden. Der Anlass wird von der Freiraum- und Naturschutzkommission in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach, dem Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein (NVVM), der Jagdgesellschaft Münchenstein sowie Förster, Landwirten und der Gemeinde organisiert und durchgeführt. Die Bürgergemeinde sponsert ein Znüni und nach getaner Arbeit sind alle Helferinnen und Helfer zu einem von der Gemeinde offerierten Mittagessen im Werkhof eingeladen. Wie bereits im vergangenen Jahr findet die Besammlung um 9.00 Uhr beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7 statt. Der Arbeitseinsatz dauert bis 13.00 Uhr, das gemeinsame Mittagessen bis ca. 15.00 Uhr. Die Veranstalter empfehlen robuste, wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk. Damit genügend Material und Geräte organisiert werden können, wird um eine Anmeldung gebeten: Tel. 061 416 13 17 E-Mail: benjamin.kobler@muenchenstein.ch. In diesem Jahr feiert der Baselbieter Naturschutztag sein 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird am Münchensteiner Naturschutztag symbolisch ein Baum gepflanzt. Die Baumpflanzung findet um 12.30 Uhr an der

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Musical-Star zum Anfassen

Ecke Schulackerstrasse/Eichenstrasse statt. Natürlich sind auch Interessierte, die nicht am Naturschutztag teilnehmen, herzlich dazu eingeladen, der Baumpflanzung beizuwohnen. Einwohner- und Bürgergemeinde unterstützen den Anlass und freuen sich zusammen mit den Organisatoren über eine rege Beteiligung der Bevölkerung.

Ablesung Wasserzähler In den nächsten Tagen erhält die Mehrheit der Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer eine Ablesekarte zum Erfassen des Standes der Wasserzähler zugestellt. Die Karte kann mit wenig Aufwand ausgefüllt und portofrei an die Gemeindeverwaltung retourniert werden. Damit Wartung und Kontrolle der Wasserzähler sichergestellt bleiben, überprüft die Wasserversorgung im 5-Jahres-Rhythmus die Anlagen und ermittelt den Stand der entsprechenden Wasserzähler. Aus diesem Grund erhalten die betroffenen Liegenschaftsbesitzer mit Wasserzählern im aktuellen Wartungsrhythmus keine Ablesekarte zugestellt. Bei der Kontrolle tragen die Mitarbeitenden der Wasserversorgung zur Identifizierung einen von der Gemeindeverwaltung bestätigten Lichtbildausweis bei sich. Unsere Mitarbeitenden informieren die Bezüger auch im Falle von offensichtlichen Unregelmässigkeiten, beispielsweise bei einem aussergewöhnlich hohen Wasserverbrauch. Für weitere Informationen steht Herr Christian Binggeli, Tel. 061 416 11 24, E-Mail: christian.binggeli@muenchenstein.ch, gerne zur Verfügung. Die Gemeindeverwaltung

Termine Schiessanlage Au An folgenden Terminen herrscht auf der Schiessanlage Au im November und Dezember Schiessbetrieb: • Samstag, 9. November 2019, 9.00 bis 12.00 Uhr (SGM) • Samstag, 23. November 2019, 9.00 bis 12.00 Uhr (SGM) • Samstag, 7. Dezember 2019, 13.30 bis 17.00 Uhr (Grätimaa-Schiessen) Weitere Termine 2019 sind auf der Gemeindewebsite www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Schiesstage» zu finden. Allgemeine Dienste & Sicherheit

Laub – Verwerten statt Entsorgen Im Garten, auf der Terrasse – überall Laub! Was für viele ein Ärgernis darstellt, ist im Grunde genommen ein wertvoller Rohstoff für den Garten. Sauberes Laub kann verwertet und sollte nicht im Kehrichtsack entsorgt werden. Die folgenden Möglichkeiten helfen dabei, Laub in den natürlichen Kreislauf zurückzuführen: • Verwendung als Mulch-Material: Abgeernte(Fortsetzung auf Seite 26)

Volle Aufmerksamkeit: Die Schülerinnen und Schüler der Gewinnerklasse erhalten von Florian Schneider wertvolle Tipps für ihre eigenen Shows. FOTO: TOBIAS GFELLER

Gleich zwei Klassen des Lange Heid Schulhauses gewannen beim Gesangswettbewerb des «CircusMusicals von Rolf Knie» und erhielten dafür hohen Besuch. Tobias Gfeller

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arsteller in «Phantom of the Opera», «Jesus Christ Superstar», «Rocky Horror Show» und zuletzt als Liedermacher mit seinen «Schangsongs» schweizweit unterwegs – der Oberbaselbieter Florian Schneider ist in der deutschsprachigen Musikszene seit vier Jahrzehnten eine bekannte Grösse. Den Kindern der Klassen 5g und 5f des Lange Heid Schulhauses war wohl nicht ganz bewusst, wer da in der Aula am Freitagnachmittag vor ihnen stand. Beim Singen liessen sie sich vom prominenten Besuch gar nicht stören. Voller Energie und Freude sangen sie dem Hauptdarsteller des Knie-Musicals die Lieder «Zirkusluft» und «Die Zeit ist reif» vor. «Euch könnten wir gleich ins Musical einbauen», frohlockte Florian Schneider begeistert. Der Musical-Darsteller gab sich nahbar, erklärte mit vollem Körpereinsatz, in welchen Szenen diese beiden Lieder vorkommen. Die Fünftklässler waren für 45 Minuten auf Du und Du mit dem Musical-Star. Die

Aufregung war vor allem zu Beginn spürbar. Einige Schülerinnen und Schüler hatten sich für den hohen Besuch extra chic angezogen. Singen in der Schulhaus-DNA Dass es überhaupt so weit kam, dafür mussten die Schülerinnen und Schüler aber selber etwas leisten. Im vom KnieMusical veranstalten Gesangswettbewerb mussten sie ein Stück des Musicals inszenieren und das daraus entstandene Video einschicken. Die beiden Schulklassen mit Lehrer Alexander Zwick und Lehrerin Gudrun Funk liessen sich nicht lumpen und inszenierten eine Show mit Tanz, Rollschuhen und Instrumenten. Der Zufall wollte es, dass neben einer Schulklasse aus der Region Zürich gleich zwei Klassen des Lange Heid Schulhauses die ersten drei Plätze belegten und gewannen, was nicht nur den hohen Besuch, sondern auch einen Gratiseintritt ins Musical im Dezember in Basel zur Folge hat. Schweizweit nahmen 15 Klassen am Wettbewerb teil. Doch ganz so zufällig, wie es auf den ersten Blick scheine, sei dieser Münchensteiner Doppelerfolg nicht, verrät Schulleiterin Salome Zumbrunn, die stolz und voller Freude das Vorsingen und das Treffen mit Florian Schneider beobachtete. «Singen spielt bei uns im Schulhaus eine grosse Rolle. Einmal im Monat singen alle Klassen zusammen. Und auch sonst wird in den Klassen viel gesungen.» Das Weihnachtssingen ist im Schulhaus längst zur Tradition geworden. Nach dem Vorsin-

Das

gen setzte sich Florian Schneider vor die Kinder auf die Bühne und beantwortete Fragen. Diese gingen vom einfachen Autogrammwunsch über die Frage nach seiner Berühmtheit bis hin zur Frage, ob es denn schwierig sei, künstlich zu weinen. Schneider nahm sich für die Fragen mehr Zeit, als im Drehbuch eigentlich vorgesehen war. Für ihn gehe es in der Kunst nicht ums Berühmtsein – im Gegenteil. «Das Berühmtsein hat auch negative Seiten, wenn man überall erkannt wird.» Der Oberbaselbieter erzählte, wie er einst selber als Kind von «Räuber Hotzenplotz» begeistert war und danach Schauspieler werden wollte. Für ihn sei wichtig, Kinder schon früh fürs Theater zu begeistern. «Es ist doch toll, die Kinder hier mit so viel Freude auf der Bühne singen zu sehen.» Die Kinder selber zeigten sich ab dem hohen Besuch begeistert. Auch für sie ist der Münchensteiner Doppelerfolg überhaupt kein Zufall. «Das ‹Lange Heid› ist sowieso das beste Schulhaus», meinten sie unisono mit einem Strahlen im Gesicht. Tickets fürs Circus-Musical gewinnen Das Wochenblatt verlost 3× 2 Tickets für die Abendvorstellung vom 13. November des «Circus-Musicals von Rolf Knie» in Basel. Einfach bis Montag, 4. November, 14 Uhr ein E-Mail mit dem Stichwort «Circus Musical» an wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Name und Adresse nicht vergessen! Viel Glück!

Theater Münchenstein spielt «Der Kreidekreis» Komödie von Klabund

Mundartbearbeitung und Regie: Danny Wehrmüller

Premiere: Fr, 1. November, 20 Uhr Fotos: Urs Schmid

Premiere am Theater Münchenstein: Der Kreidekreis Freudige Spannung beim Theater Münchenstein: Am Freitag, 1. November, steigt in der kürzlich renovierten Aula der Rudolf-Steiner-Schule die Premiere von Klabunds (bürgerlicher Name: Alfred Henschke; 1890–1928) vordergründiger Komödie «der Kreidekreis». Obwohl das Stück auf den ersten Blick als Märchen für Erwachsene erscheint, werden die Zuschauer menschlichen Schwächen und Abgründen aller Art begegnen, welche eher einem Drama gleichkommen.

Das 16-köpfige Ensemble hat die vergangenen Wochen noch einmal für zahlreiche intensive Proben genutzt, Bühnenbild und Technik sind installiert – es kann losgehen. «Meine mundartliche Spielfassung, eine freie Bearbeitung des Originals, zeichnet sich durch eine beträchtliche Fallhöhe aus», erläutert Regisseur Danny Wehrmüller. Düstere und bedrohliche Stimmungen werden von beinahe komisch anmutenden Szenen abgelöst, um kurz darauf eine unerwartete Wendung zu erhalten.

Was jetzt noch fehlt, ist das Publikum! Die wenigsten werden das Stück wohl kennen. Es handelt sich jedoch um den Stoff, dem Bertolt Brechts im amerikanischen Exil 1944 verfasstes Drama «Der kaukasische Kreidekreis» zugrunde lag. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, eine Spielart des salomonischen Urteils kennen zu lernen, welche als Legende des alten China zurück nach Europa gelangte. Dieses China mit seinen fast schon allegorisch typisierten Gestalten wird in dieser Produktion als ein farbenprächtiger und märchenartiger Schauplatz dargestellt. Seien Sie herzlich willkommen.

Weitere Vorstellungen: So, 3. 11., 16 Uhr; Fr, 8. 11., 20 Uhr; Sa, 9. 11., 20 Uhr; So, 10. 11., 16 Uhr; Fr, 15. 11., 20 Uhr; Sa, 16. 11., 20 Uhr und So, 17. 11., 16 Uhr Spielort: Aula der Rudolf.Steiner.Schule Gutenbergstrasse 1 Theaterbeiz ab 18.30 Uhr (sonntags erst nach der Vorstellung Bar mit Kuchenbuffet Vorverkauf über www.theatermünchenstein.ch oder in der Apotheke Zollweiden, Baselstrasse 71, sowie im BuchCafé, Emil-Frey-Strasse 159


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MÜNCHENSTEIN

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Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 25)

te Beete und Rabatten mit einer 3 bis 10 cm dicken Laubschicht abdecken. Diese Schicht schützt den Boden und wird nach und nach zu einer lockeren Humusauflage abgebaut. Was im Frühjahr noch nicht verrottet ist, kann abgeräumt und kompostiert werden. • Haufen als Winterquartier für Kleintiere: Das Laub mit Ästen zu einem Haufen aufgeschichtet bietet vielen Kleintieren (z. B. Igel, Käfer, Spitzmäuse und Blindschleichen) Unterschlupf für den Winter. Im nächsten Frühling ist das angerottete Laub und Holz als Beimischung zum frischen Rasenschnitt auf dem Kompost geeignet. • Laubkompost: Kleinere Laubmengen (bis 300 Liter) lassen sich am besten kompostieren, wenn sie mit anderen, möglichst saftigen und stickstoffreichen Rohstoffen wie Küchenresten und Rasenschnitt, portionenweise gut vermischt werden. Den Kompost vor dem Wintereinbruch und im Frühling einmal umschichten und auf die richtige Feuchte achten. So entsteht bis zum nächsten Sommer eine gute, feinkrümelige Laubkomposterde. Die Entsorgung von Laub ist auch via Grünund Bioabfallabfuhr möglich. Für die Beantwortung weiterer Fragen steht das Team der Kompostberatung gerne zur Verfügung. Telefon: 079 833 48 17 E-Mail: kompostberatung@arlesheim.bl.ch Die Bauverwaltung

Chefköchin/Chefkoch für Kochkurs gesucht Seit rund zwei Jahren bietet der Seniorenrat Münchenstein jeweils am letzten Dienstag des Monats über Mittag in der Alte Gmeini einen Kochkurs für Männer über 60 an. Vermittelt wird die Zubereitung von einfachen, gesunden und schmackhaften Alltagsgerichten, die im Anschluss gemeinsam genossen werden. Ab Januar 2020 wird nun eine neue Chefköchin bzw. ein neuer Chefkoch gesucht. Die Einsätze werden mit einer Aufwandsentschädigung honoriert. Überdies besteht zurzeit noch ein freier Platz für einen Teilnehmer. Weitere Informationen erteilt gerne Seniorenrat Martin Müller via Telefon-Nr. 061 411 44 70. Koordinationsstelle für das Alter

Aiuto! Senioren für Senioren: Helferinnen und Helfer gesucht Der Verein «Aiuto! Senioren für Senioren» verfolgt das Ziel, dass ältere Menschen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld leben können. Seit mittlerweile über zwei Jahren unterstützen die Vereinsmitglieder Seniorinnen und Senioren in fast allen Bereichen des täglichen Lebens. So wird die Solidarität und gegenseitige Hilfe unter den Mitgliedern bzw. in der ganzen Gemeinde gefördert. Der Verein und sein Angebot haben einen grossen Bekanntheitsgrad erlangt. Die Anfragen mehren sich. Dementsprechend sind weitere Helferinnen und Helfer gefragt – unter anderem für leichtere Gartenarbeiten, aber auch für Tätigkeiten drinnen wie z. B. Vorhänge aufund abhängen. Jüngere und jung gebliebene Personen, die sich vorstellen können, sich zu engagieren und die älteren Menschen in unserer Gemeinde tatkräftig zu unterstützen, können sich von Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr an die Vermittlungsstelle via Telefon-Nr. 076 361 43 22 wenden. Koordinationsstelle für das Alter

GEMEINDEWAHLEN 2020

«S Bärner Oberland isch schön»

SP hat Kandidierende nominiert

Am 13. Oktober startete die Satus-Seniorenriegen wieder ihre Turnfahrt. Alle Jahre wieder halten wir diese Tradition dank unserem Reiseführer Willy Maeder aufrecht. Anwesend waren 15 Personen, der Treffpunkt war in Basel auf dem Peron. Ein herzliches Hallo schallte durch die Halle. Die Bahnfahrt nach Interlaken mit Sonnenschein war sehr interessant. Der traditionelle Aperitif, gespendet von Esther und Peter, war super, danke! Angekommen in Interlaken West stiegen wir ins Schiff nach Thun ein. Im Schiffsalon nahmen wir das Mittagessen ein und bewunderten gleichzeitig die schöne Landschaft. Das Gleiten auf dem See traf uns tief im Herzen. Die Stimmung unter uns war bestens. Nach drei Stunden kamen wir in Thun an, anschliessend konnte jedermann auf freiem Fuss einen Bummel in die Altstadt machen, später trafen wir uns zur Rückfahrt nach Basel – müde aber sehr dankbar für den wunderschönen Tag. Wenn auch der Abschied dann kam: Wir Senioren freuen uns auf das nächste Wiedersehen. Eine zufriedene Teilnehmerin, Mary Pfeffer

Römisch-katholische Kirchgemeinde Münchenstein

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 24. November, 2019, 11.15 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden 1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2019 2) Budget 2020 3) Bericht der Prüfungskommission 4) Beschlussfassung: – Festsetzen des Steuerfusses – Genehmigung Budget 2020 5) Wahlen 6) Vereinbarung mit Arlesheim 7) Kirchenrenovation 8) Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat

ÖKUMENE

Ökumenisches Weihnachtsspiel Der Hirtenjunge Jakob will um alles in der Welt kein Hirte werden. Schweren Herzens erlaubt ihm sein Vater diesen Wunsch. Im Hotel Jerusalemblick trifft Jakob Menschen, die sein Leben auf den Kopf stellen und erlebt die Geburt von Jesus aus nächster Nähe. Sei dabei! Im Theater, Chor oder in der Musik. Musizierende Jugendliche und Erwachsene sind auch willkommen. Die Aufführung: Dienstag, 24. Dezember, 17 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus Lärchen-

SATUS-SENIORENRIEGE

strasse 3. Die Proben: Mi, 27. 11., 15 bis 17 Uhr; Mi, 4. 12., 16 bis 18 Uhr; Mi, 11. 12., 15 bis 17 Uhr; Sa, 14. 12., 10 bis 12 Uhr; Fr, 20. 12., 16.30 bis 18 Uhr; Mo, 23. 12., 16.30 bis 18 Uhr. Auskunft geben: Daniel Meier, Katholische Kirche, Tel. 061 411 01 38, meier@pfarreimuenchenstein.ch oder Alexandar Schaub, Reformierte Kirche, Tel. 078 623 20 25, a.schaub@refk-mstein.ch. Anmeldung bis 19. November auf www.refk-mstein.ch. Angela Däppen

REFORMIERTE KIRCHE

Eine musikalische Weltreise Dario Marrini (Klavier) und Sergio Marrini (Violine) nehmen Sie mit auf eine musikalische Weltreise «à la carte». Wir starten in Wien mit der Sonate für Klavier und Violine von W. A. Mozart, KV 488 in Es-Dur. Danach bestimmt das Publikum, wohin die Reise gehen bzw. woher das nächste Musikstück stammen soll: England, Frankreich, China, Deutschland, Argentinien, Spanien, Russland, Finnland, Italien, Polen, Rumänien, Armenien oder Israel – wir haben alles im Angebot! Unsere Garantie: Es werden nur unterhaltsame und brillante Stücke gespielt! Das Publikum braucht keine Fahrkarten bzw. Tickets. Stattdessen dürfen Sie mit Ihrem Reisegeld bzw. der Kollekte Hilfs- und Entwicklungsprojekte auf der ganzen Welt unterstützen. Fahren Sie mit uns mit – wir warten auf Sie am Sonntag, 3. November 18 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3! Die Gruppe Brot für Alle

VEREIN ZUM SCHWANEN

Erfolgreiches Vereinsjahr Der Verein zum Schwanen hat am 25. Oktober seine 31. Mitgliederversammlung (MV) durchgeführt. Im schriftlich zugestellten Jahresbericht konnte man unter anderem von einer sehr gelungenen 31. Weihnachtsfeier im schön dekorierten KUSPO lesen. Oder über die Carfahrt mit 72 Gästen zur Auberge du Boenlesgrab in Lautenbach im Elsass, wo es ein schmackhaftes Menu und einheimische Weine gab. Der Jahresbericht wurde nun von der Mitgliederversammlung genehmigt. Die Finanzen des Vereins sind solide und geordnet - so lautete es im Bericht von Daniel Koch, der durch die Versammlung genehmigt wurde - die Revisoren attestieren eine einwandfreie Buchführung. Vom bisheri-

gen Vorstand stellten sich Freddy Baumann, Conny Christen, Dieter Jegge, Daniel Koch und Jürgen Rath zur Wiederwahl. Monika Rath scheidet leider nach über 12-jähriger Zugehörigkeit aus dem Gremium aus. Alle fünf Bisherigen wurden gewählt. Auch stellten sich beide Revisoren Niggi Bücheler und Urs Hofmann zur Wiederwahl und wurden bestätigt. Neu ins Gremium wurde Vreni Jegge gewählt. Ein herzlicher Dank an alle, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben. Mit unserem obligatorischen Helferessen im Grotto in der Hofmatt klang ein sehr harmonischer, familiärer Abend aus. Wer uns unterstützen und mithelfen möchte, ist jederzeit ganz herzlich willkommen! Jürgen Rath

BÜRGERGEMEINDE

Charles Nguela – da bleibt kein Auge trocken

PARTEIEN

Investition in die Zukunft Am 28. September haben mehr als 100’000 Menschen an der Klimademo in Bern teilgenommen, nachdem sich vorher schon viele Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt haben. Auch wenn diesen Jugendlichen teils mit blankem Hass, Beleidigungen und Unverständnis begegnet wird, lassen sie sich nicht beirren. Sie kämpfen nach wie vor weiter; denn es geht schliesslich um ihre Zukunft. Auch all die Vorurteile und Behauptungen, dass sich die gleichen Jugendlichen nach der Demo überhaupt nicht um ihre Umwelt kümmern, lassen sie kalt. Eher ist es so, dass sich viele junge Menschen in Sachen

vom beruflichen Hintergrund her, breit abgestützt. Alle sechs bisherigen Kommissionsmitglieder der SP stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung Alle drei bisherigen SchulräWollen in den Gemeinderat (v l.): Dieter Rehmann, Ursula Lütinnen und Schulscher und Jeanne Locher. FOTO: ZVG räte kandidieren für eine weitere Die SP Münchenstein hat die Kandida- Amtsperiode. Meret Stoll für den Pritinnen und Kandidaten für die Gemein- marschulrat, Patrick Rickenbach und dewahlen vom 9. Februar 2020 nomi- Dragana Weyermann für den SekundarSP Münchenstein niert. Für den Gemeinderat werden schulrat. Jeanne Locher-Polier (bisher) sowie Ursula Lüscher (neu) und Dieter Rehmann (neu) kandidieren. Jeanne Locher, die SP-Parolen zu den 64-jährige Religionspädagogin und BiAbstimmungen vom 24. November bliothekarin SAB ist seit 2016 Mitglied Nein zur masslosen des Gemeinderates und verantwortlich Steuervorlage 17 für das Departement Bildung, Kind, Jugend und Familie. Gleichzeitig amtet sie Ja zur Initiative für als Vizepräsidentin des Gemeinderates. «Ergänzungsleistungen Ursula Lüscher ist Hebamme und Pflefür Familien» gefachfrau. Die 55-jährige gehört seit Nein zum Gegenvorschlag 2016 der Gemeindekommission an und präsidiert seither auch die GeschäftsprüStichfrage: Initiative ankreuzen fungskommission. Der 53-jährgie Dieter Ja zum Staatsbeitragsgesetz Rehmann arbeitet als Kaufmann und ist seit neun Jahren Mitglied der GemeinJa zum Gegenvorschlag betr. niveaugetrennten dekommission. Zusammen mit Miriam Unterricht Locher bildet er seit 2011 das Co-Präsidium der SP Münchenstein. Ja zur Initiative «Stopp Lukas Lauper (Departement Raum dem Verheizen von und Umwelt) hat sich entschlossen nach Schüler-/innen» Ablauf dieser Legislatur bzw. nach 20 Nein zum Ausbau der Jahren Gemeinderatstätigkeit nicht Langmattstrasse mehr zu kandidieren. Seine professionell geleistete, wertvolle Arbeit werden in den Ständerat Maya Graf wir noch würdigen! Für die Gemeindekommissionswahlen hat die SP Münchenstein 15 Persönlichkeiten nomiMünchenstein niert. Die acht Frauen und sieben Männer sind, sowohl vom Alter als auch

Umweltschutz äusserst vorbildlich benehmen und uns ältere Semester zum Nachdenken zwingen. Dies kann ich als Vater von drei jungen Söhnen nur bestätigen. Alle drei Jungs wollen wie viele Jugendliche auf keinen Fall in die Ferien fliegen, möglichst nur mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr herumfahren, bewegen sich gerne und viel in der Natur, kaufen vorwiegend regionale Produkte und ernähren sich vegan. Sie sind mir also voll und ganz ein Vorbild in Sachen Klimaschutz und motivieren mich jeden Tag aufs Neue, mich für den Klimaschutz und demzufolge für ihre Zukunft einzusetzen. Auch diese Jugendlichen haben dazu beigetragen, dass der Nationalrat jünger, weiblicher und grüner geworden ist. Im zweiten Wahlgang ist jede Stimme wichtig, wenn wir auch ein klima- und umweltfreundlicheres Stöckli wollen. Wählt deshalb Maya Graf, als gute Investition in die Zukunft. Sergio Viva Grüne Münchenstein

Enthüllt intime Geheimnisse: Swiss Comedy Award Gewinner Charles Nguela. ZVG Die graue und manchmal etwas schwermütige Jahreszeit ist in vollem Gange. Wir geben dem Herbstblues aber keine Chance und laden Sie ein, einen Abend in der Trotte Münchenstein zu verbringen und mit viel Fröhlichkeit dem November zu trotzen. 72 Jungfrauen, die Liebe, ein afrikanischer Gottesdienst, hässliche Babys, ein Fahrrad, Geschwister, Nagelpistolen … und ein Jamaikaner kommt auch vor. Klingt das nicht interessant? Genau! Ein Amen und ein Halleluja auf den Godfather of Black Swiss Comedy: Charles Nguela. In seinem neuesten Programm «Helvetia’ Se-

cret» enthüllt er die intimsten Geheimnisse der Schweizer Gesellschaft. Nach dem Gewinn des Swiss Comedy Award 2014 hat sich für Charles Nguela einiges verändert. Nein, reich ist er immer noch nicht, aber seine Mutter liebt ihn trotzdem. Mit seiner ausdrucksstarken Präsenz, seinem Charme und einem herrlich unbeschwerten Lachen zieht er alle in seinen Bann. Der gebürtige Kongolese nimmt kein Blatt vor den Mund. Unter dem Deckmantel der Comedy enthüllt er Dinge, die andere nur denken, aber nicht auszusprechen wagen. Lassen sie sich von Charles Nguelas Lachen anstecken und ermöglichen Sie sich, für einen Abend die alltäglichen Sorgen zu vergessen und wieder einmal herzhaft zu lachen. Die Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein freut sich auf den Comedyabend am Freitag, 15. November. Für das leibliche Wohl sorgt der Damenturnverein mit seinen fast schon legendären belegten Brötchen. Die Saalöffnung ist deshalb bereits um 19.30 Uhr, die Show beginnt dann um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Franken. Bürgergemeinde Münchenstein

Bürgergemeinde Münchenstein

Die Kulturkommission lädt ein zu

Helvtia‘s Secret Comedyabend mit Charles Nguela Wann Zeit

Freitag, 15. November 2019 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Wo Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25 Eintritt Fr. 25.− Vorverkauf ab sofort in den Apotheken Gartenstadt und Zollweiden sowie bei Gebrüder Loeliger Velos/Motorgeräte/Mofas Anfahrt Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf, Bus 58 bis Friedhof Parkplätze beim Friedhof und bei Müller AG (Tramstrasse)


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 31. Oktober 2019 Nr. 44

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FRAUENCHOR MÜNCHENSTEIN

ARTRIETWYL

Herbstabend in der Trotte

Sehenswerte Doppelausstellung

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit für unseren Herbstabend. Am nächsten Samstag, 2. November öffnen wir um 18 Uhr die Tür der Trotte an der Hauptstrasse 25 in Münchenstein und laden zu einem geselligen Abend ein. Wir servieren heissen Beinschinken mit verschiedenen Salaten und zum Dessert können Sie selbstgebackene Kuchen geniessen. Zwischendurch unterhalten wir Sie mit Gesang. Es freut uns, dass wir als

malerischer Fotografie in seine offene Hausgalerie. Riedwyls Fotos und Spörris Bilder, bei denen sie sich oft spiegelverkehrter Fotografien bedient, ergänzen sich auf ideale Weise. Riedwyls FotograStellen gemeinsam aus: Peter Riedwyl und Irène Spörri. ZVG fien wirken wie Am letzten Freitag fand in der Atelier- durchkomponierte Gemälde, Spörris Galerie artriedwyl an der Amselstrasse 6 abstrakte Bilder lassen Fotografisches in Münchenstein die Vernissage der 4. durchscheinen. Die Galerie artriedwyl Auflage von «zu Gast bei artriedwyl» ist bis zum 22. November jeweils freitags statt. Der Kunstfotograf und Bildhauer von 17 bis 20 Uhr sowie sonntags von 11 Peter Riedwyl lud die freischaffende bis 16 Uhr geöffnet. Ein Besuch dieser Künstlerin Irène Spörri zu einer Begeg- charmant arrangierten Ausstellung Thomas Brunnschweiler nung von fotografischer Malerei und lohnt sich.

Gastchor den Männerchor Arlesheim begrüssen dürfen. Haben Sie am nächsten Samstag Zeit und sind Sie «gluschtig» geworden? Dann reservieren Sie sich Ihren Tisch bei unserer Präsidentin Nicole Schoch per Mail an n.schoch@bluewin.ch oder Tel: 061 411 83 03 und kommen Sie in die Trotte. Wir heissen Sie herzlich willkommen und freuen uns über Ihren Besuch. Jolanda Brunner

SUPPENTOPF

Start in die Suppensaison! Am nächsten Dienstag, 5. November gibt es im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, wieder einen «Suppenzmittag». Gerne servieren wir Ihnen ab 12 Uhr eine nahrhafte Suppe mit Wienerli und feinem Brot. Danach steht wie gewohnt ein vielseitiges Angebot an selbstgebackenen Torten, Kuchen oder Desserts für Sie bereit. Wir freuen uns, wenn Sie unser Gast sind. Genies-

sen Sie das Essen gemeinsam mit Bekannten, Nachbarn oder Freunden. Der Erlös ist wie immer für eine soziale Institution bestimmt; diesmal für die Heilpädagogische Tagesschule Münchenstein. Die weiteren Suppentage der Saison: 3. Dezember 2019, 7. Januar, 4. Februar und 10. März 2020 (2. Dienstag). Münchensteiner Frauen helfen, Ursula Gallandre

NATUR UND VOGELSCHUTZVEREIN MÜNCHENSTEIN

Insekten – heimliche Superhelden Käfer, Falter, Hummeln und Co. verblüffen uns oft mit ihren besonderen Fähigkeiten. Sie helfen der Polizei bei Mordermittlungen, reisen um die halbe Welt oder werfen zu ihrer Verteidigung mit brandgefährlichen Geheimwaffen um sich. Rund um uns herum pulsiert das Leben dieser kleinen Superhelden – für uns meist im Verborgenen. Am Mittwoch, 6. November gibt der Biologe und Leiter Museum.BL Marc Limat einen ungewöhnlichen Einblick in die Welt der Sechsbeiner. Marc Limat spricht am Mittwoch, den 6. November im KUSPO-Bruckfeld, Loogstrasse 2, von 18.30 bis 19.30 Uhr und gibt einen Einblick in die Sammlungen des Museum.BL. Anfahrt mit der BLT-Linie 10

oder dem Bus 58 bis Haltestelle Hofmatt. Parkplätze sind genügend vorhanden. Der Eintritt ist frei, es gibt eine freiwillige Kollekte. Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein organisiert regelmässig Vorträge und Kurse, an denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind: Samstag 16. November: Eine Exkursion zur Ergolzmündung (Treffpunkt: 8.35 vor dem Bahnhof Kaiseraugst auf der Rheinseite). Sonntag 8. Dezember: Eine Führung zu den Wasservögeln im Park im Grünen/Grün 80 (Treffpunkt 10 Parkeingang beim Spielplatz). Details erfahren Sie auf www.nvvm.ch. Natur und Vogelschutzverein Münchenstein

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Samstag, 2. November 9.30 Kath. Kirche, Franz Xaver-Saal. Iona-Spirituality, «Big Sing». Mit Theologe Daniel Meier Sonntag, 3. November, Reformationsgottesdienst 9.00 Dorfkirche. Anschliessend Chillekaffi 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Beide Gottesdienste mit Abendmahl und Jubilate Chor. Predigt: Pfarrerin Bea Root Bächtold. Kollekte: Reformationskollekte Donnerstag, 7. November 15.30 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud und Sunahla Sthioul Anlässe: Donnerstag, 31. Oktober 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 1. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Samstag, 2. November 10.00 bis 12.00 KGH, Annahme Artikel Bazar Sonntag, 3. November 18.00 KGH. Benefiz-Konzert Brot für Alle, Musikalische Weltreise für Violine und Klavier Dienstag, 5. November 12.00 KGH, Suppentopf

12.30 KGH, ökumenischer Mittagstisch 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Mittwoch, 6. November 14.00 KGH, Wabadu Donnerstag, 7. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 2. bis 8. November Pfarrerin Bea Root Bächtold, 079 884 40 53 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Allerseelen Samstag, 2. November 15.30 Arlesheim, Obesunne: Totengedenkfeier 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 3. November 9.45 Münchenstein, Stiftung Hofmatt: Eucharistiefeier 11.15 Arlesheim: Arlesheim: Eucharistiefeier 14.00 Münchenstein, ref. Dorfkirche: Totengedenkfeier 14.00 Arlesheim, Friedhof Bromhübel: Totengedenkfeier 18.00 Kloster Dornach: Taizégebet Dienstag, 5. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich

14.30 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Rosenkranzgebet Mittwoch, 6. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 7. November 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. 1 Std. euch. Anbetung mit Gesängen, Gebeten und kurzen Stillezeiten, Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 8. November 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: Eucharistiefeier Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 3. November 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Furkastrasse 82, 4054 Basel. Tel. 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des

Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein,

Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Spielgruppen, Kinderkurse, Buschigruppe u.v.m. Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.


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Donnerstag, 31. Oktober 2019 Nr. 44

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Baupublikationen Dossier-Nr.: 2019-0107 Bauherr: Fünfgeld Reto, Unterer Zielweg 8a, 4143 Dornach – Grundeigentümer:Fünfgeld Reto, Unterer Zielweg 8a, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Trockensteinmauer – Bauplatz: Unterer Zielweg 8a – Parzelle GB Dornach Nr.: 3577 – Projektverfasser: Fünfgeld Reto, Unterer Zielweg 8a, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2019-0108 Bauherr: Wehrli Marc, Bruggweg 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Wehrli Marc, Bruggweg 8, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Aussentreppe und Umbau bestehendes Fenster zur Fenstertür – Bauplatz: Bruggweg 8 – Parzelle GB Dornach Nr.: 48 – Projektverfasser: FUTEC AG, Gewerbestrasse 6, 4105 Biel-Benken Publiziert am: 31.10.2019 Einsprachefrist bis: 15.11.2019 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Weidenstrasse 50, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Kehrichtabfuhr infolge Feiertag Die Kehrichtabfuhr von Freitag, 1. November 2019 (östlich der Bahnhofstrasse / Bruggweg / Hauptstrasse und Schmiedegasse) entfällt. Die Abfuhr wird am Samstag, 02. November 2019 durchgeführt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner Sitzung vom 28.10.2019 hat der Gemeinderat: • den Finanzplan 2020 – 2024 genehmigt. Der Finanzplan ist ein Planungsinstrument, welches die kurz- und mittelfristige finanzielle Situation der Gemeinde aufzeigt. Er basiert auf Vorjahreswerten, auf der Mehrjahresinvestitionsplanung sowie auf Annahmen über die künftige Ertrags-, Ausgaben- und Umfeldentwicklung. Ein Finanzplan liefert keine exakte Prognose, sondern zeigt eine wahrscheinliche Entwicklung auf. Der Finanzplan 2020 – 2024 zeigt, dass die Situation der Gemeinde Dornach in finanzieller Hinsicht als gut bezeichnet werden darf. Sie steht auf solidem Fundament und verfügt über insgesamt CHF 27 Mio. Eigenkapital. Die Gemeinde hat aktuell keine ausstehenden Bankkredite, sondern nur «operatives» kurzfristiges Fremdkapital. Die anstehenden Investitionen zeigen allerdings ihre Auswirkungen im Finanzplan, z. B. verschlechtert sich mit den Investitionen der Selbstfinanzierungsgrad. Die Gemeinde muss vorausschauend dafür sorgen, dass auch mit dieser Zusatzbelastung die Vorgaben des Kantons erfüllt werden können. Bereits berücksichtigt der Finanzplan weiter die Auswirkungen der Vorlage STAF II, soweit diese zum heutigen Zeitpunkt abgeschätzt werden können. Bei den natürlichen Personen rechnet der Finanzplan mit einem Wachstum der Steuererträge von 2% (gemäss Vorjahre). Da es sich um eine rollenden Planung handelt, widerspiegelt der Finanzplan den prognostizierten Haushaltsverlauf zu einem bestimmten Stichtag. Das hat dazu geführt, dass der Gemeinderat aufgrund verfügbarer neuerer Zahlen im Projekt SuSI eine Aktualisierung des Finanzplans für die Gemeindeversammlung gewünscht hat; • das pädagogische Konzept für die Sekundarschule wohlwollend zur Kenntnis genommen. Das pädagogische Konzept bildet eine entscheidende Planungsgrundlage für das Projekt zur Erneuerung der Schulund Sportanlagen am Bruggweg. Grösse und Ausrichtung der Sekundarschule haben direkte Auswirkungen auf die baulichen Anforderungen. Die Funktionalität des neuen Gebäudes soll auf einem klaren Konzept aufbauen. Dabei fliessen Schulentwicklung, Personalentwicklung und moderne Lernformen zusammen. Dem Gemeinderat wurde der Rahmen für das pädagogische Konzept vorgelegt. Dieses besteht aus Überlegungen der Schulleitung und Inputs aus untersuchten Beispielen anderer Schulen. Hauptmerkmal der neuen Sekundarschule soll die Bildung von niveaugemischten Lerngruppen sein,

welche eine niederschwellige Durchlässigkeit der einzelnen Niveaus erlauben. So können Schülerinnen und Schüler das Niveau ganz oder in einzelnen Fächern wechseln und bleiben dabei in der gleichen Lerngruppe. Sie werden weiterhin von Lehrpersonen desselben pädagogischen Teams unterrichtet. Einzelne Fächer (D, M, F, E), die in ausgeprägtem Masse selektionsrelevant sind, werden weiterhin in den drei vorgegebenen Niveaugruppen B, E und P unterrichtet. Damit soll den in Bezug auf Wissen, Können und Lerntempo unterschiedlichen Ansprüchen optimal Rechnung getragen werden. In der Praxis arbeiten die Lehrpersonen bereits jetzt schon auf dieser Grundlage zusammen. Im Unterschied zur SEK-Stufe verfolgen die Kindergarten- und die Primarstufe ein Konzept, das sich sehr viel stärker an den heutigen Gegebenheiten orientiert. Deren Relevanz auf das geplante Bauvorhaben am Standort Brühl ist daher untergeordnet; • die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens nach SIA 144 sowie die Ausschreibungen zu den Fachplanungen für die Mehrzweckhalle auf dem Schulareal Brühl (im Rahmen des Projekts SuSI) genehmigt, dafür ein Beurteilungsgremium bestimmt und der Gemeindeversammlung einen Planungskredit in der Höhe von CHF 1.2 Mio. für die Ausarbeitung von Vorprojekt und Bauprojekt beantragt. Das Projekt wurde der Bildungskommission, der Familien-, Jugendund Kulturkommission, der Bau-, Werk- und Planungskommission, der Sport- und Freizeitkommission, der Umwelt-, Verkehr- und Energiekommission sowie der Finanzkommission zur Prüfung unterbreitet. Die Finanzkommission hat auf eine Stellungnahme verzichtet. Alle anderen Kommissionen unterstützen das Projekt. Das Architekturbüro Flubacher-Nyfeler hat in der Machbarkeitsstudie Brühl sieben Möglichkeiten untersucht, eine Mehrzweckhalle sowie Räumlichkeiten für eine Tagesstruktur auf dem Areal unterzubringen. Die Prüfung hat ergeben, dass ein kompletter Neubau im südwestlichen Bereich der Schulanlage Brühl am geeignetsten sei. Aufgrund der Dimensionen wurden Kosten in der Grössenordnung von CHF 14.5 Mio. geschätzt. Dieser Vorschlag wurde an der Informationsveranstaltung vom 25. September 2019 der Bevölkerung vorgestellt. Die Variante ist speziell positiv hervorgehoben worden, da sie den Erhalt der heutigen Schulanlage in ihrem Erscheinungsbild, die Aufwertung des Standorts mit einer Turnhalle und zusätzlich die Schaffung von Tagesstrukturen umfasst. Durch die Berücksichtigung der Tagesstrukturen mit insgesamt 96 Betreuungsplätzen ist das Projekt grösser ausgefallen, als ursprünglich geplant. Diese Kosten entfallen aber im nachfolgenden Projekt am Standort Gwänd / Bruggweg. Die Verschiebung der Tagesstrukturen in die Nähe der jüngeren Schülerinnen und Schüler wird als eine Aufwertung für die beiden Projekte eingeschätzt; • den Teilzonenplan Oberdornach nach Prüfung in der Bau-, Werk- und Planungskommission sowie der Umwelt-, Verkehrsund Energiekommission zur kantonalen Vorprüfung freigegeben. Seit der Präsentation des Plans am 20. Mai 2019 wurde dieser aufgrund der Prüfung und der Vernehmlassungsbeiträge weiterentwickelt, es liegt jetzt ein konsolidierter Behördenvorschlag vor, der nun in die kantonale Vorprüfung überwiesen wird. Nach der kantonalen Vorprüfung folgt die öffentliche Auflage; • die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 27. November 2019 bestimmt. Die Gemeindeversammlung wird im Treff 12 stattfinden. Neben den wiederkehrenden Geschäften (Budget, Stellenplan und Finanzplan) stehen die Anschaffung einer Autodrehleiter für die Stützpunktfeuerwehr Dornach, der Erlass des Planungsausgleichsreglements sowie der Planungskredit für die Mehrzweckhalle Brühl im Fokus; • einer Neuregelung der Krankentaggeldlösung zugestimmt. Die neue Lösung wurde durch das Personalamt des Kantons Solothurn in Zusammenarbeit mit dem Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) ausgearbeitet. Die neue Lösung sieht vor, dass durch den Einbezug breiter Versicherungsgruppen und durch Mengeneffekte Einsparungspotentiale und Optimierungsmöglichkeiten erzielt werden können. Heute wirken sich Schadenfälle sehr direkt auf die Versicherungskonditionen aus. Mit der neuen Lösung sollen die Prämien grundsätzlich tiefer ausfallen und vor allem auch stabiler werden; • den Stellenplan 2020 zuhanden der Ge(Fortsetzung auf Seite 30)

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Übung für den Härtefall

Rettung aus einer brennenden Tiefgarage: Bei der Übung gelang es der Feuerwehr in kurzer Zeit, die verletzten Personen zu bergen. FOTO: BEA ASPER

Am Samstag lud die Dornacher Feuerwehr zur Hauptübung. Zwei langjährige Feuerwehrmänner wurden verabschiedet. Bea Asper

W

enn die Stützpunktfeuerwehr Dornach zur Hauptübung einlädt, ist der Publikumsandrang gross. Ihre Vorführungen sind legendär und einmal mehr war am Samstag das Spektakel in seinem Wechselspiel zwischen ernsthafter Spannung und der humorvollen Seite des Lebens, die unter der Leitung des Kommandanten Christian Holzherr nicht zu kurz kommt, so perfekt wie das Wetter mit dem herrlichen Sonnenschein. Unverkennbar: Die Stützpunktfeuerwehr Dornach ist top aufgestellt, sie kann auf viele motivierte Einsatzkräfte zählen

und trägt Sorge zu ihrem Material. In ihrer atemberaubenden Aktion demonstrierten die Feuerwehrleute, wie sie bei einem Brand in einer Tiefgarage vorgehen. Mit der Ausstattung ihres neuen mobilen Grossventilators gelang es ihnen in sehr kurzer Zeit, die Rauchentwicklung einzudämmen, während sie die verletzten Personen bereits bergen konnten. Austausch mit anderen Feuerwehren Danach trafen sich die Feuerwehrleute und die Besucher zum geselligen Teil, bei dem es vor allem auch für die kleinen Besucher im Feuerwehrmagazin viel Spannendes zu entdecken gab. Holzherr zeigte sich mit dem Anlass sehr zufrieden und freute sich über den guten Austausch mit den benachbarten Feuerwehren. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Dorneckbergs wurde in diesem Jahr ausgebaut. Der Gemeinderat von Nuglar-St. Pantaleon hatte sich allerdings in Solothurn dafür stark gemacht, dass bei Verkehrsunfäl-

len weiterhin der Feuerwehrverbund Liestal, dem auch Büren angehört, anrückt. Dies führte bei einem Unfall im Sommer dazu, dass die Einsatzkräfte von Dornach und Liestal aufgeboten worden waren. Anfang Oktober habe man eine neue Regelung gefunden mit einer genauen Gebietszuteilung, sagte André Häfliger, Kommandant der Feuerwehr Nuglar-St. Pantaleon. Liestal werde künftig nur noch bei Unfällen im Gebiet des Tals nach Büren zum Einsatz kommen. 73 Jahre Erfahrung gehen Weiter gab es am Samstag grosse Verdienste zu feiern. Emanuel Pusterer ist mit seinen 43 Dienstjahren der dienstälteste aktive Feuerwehrmann in der Schweiz und verabschiedete sich im Alter von 77 Jahren in den Ruhestand. Schwer fiel auch der Abschied von Christian Richli, der seinen Dienst in der Stützpunktfeuerwehr Dornach nach 30 Jahren beendet, weil er vom Werkhof Dornach nach Laufen wechselt.

T(H)ONSALAT

Überwältigender Erfolg des Hobler T(h)onsalats Der Hobelträff wurde beim 3. Hobler T(h)onsalat am letzten Samstagabend buchstäblich überrannt. Viele der rund 150 Gäste fanden nicht einmal mehr einen Sitzplatz; Bier und Wein waren noch vor Ende der Pause ausgeschossen. Die Musikdarbietungen in verschiedensten Stilen waren auf einem hohen Niveau, sodass man gerne auf ein weiteres Glas verzichtete. Die lüpfigen Hobländer spielten bereits zum Apéro, bevor Moderator Geri Michel auf seine humorvolle und kompetente Art das

Konzert eröffnete. Zu Beginn spielten alle Formationen «If I Had A Hammer». Das Duo Illuvia brillierte besonders mit seiner ansprechenden Eigenkomposition. Bei den Highwood Stars, die Udo Jürgens und Frank Sinatra interpretierten, gab der Bassist Face souverän den Ton an. Das Saxofon-Ensemble wusste ebenso zu gefallen wie Lala und Peter in ihren beiden tollen Duetten. Das Duo Feinlaut überzeugte mit aktuellen Texten, Manuela Holzers klarer Stimme und dem Gitarrensound von

Philipp Kailer. Stark beklatscht wurden auch die beiden jazzigen Klarinettensoli von Markus Meyer. Einen Farbtupfer setzte Roland Brosi mit seiner Schottentracht und seinem Dudelsack. Die Crossover-Beiträge waren ebenfalls Glanzlichter. Mit präzise vorgetragenen Beiträgen profilierte sich der Chor Gempen-Hochwald. Nach dem gemeinsam gesungenen «Thank You For The Music» von Abba gab es kein Halten mehr. Stehende Ovationen riefen nach einer Wiederholung. Thomas Brunnschweiler

SCHWARZBUEBE-JODLER DORNACH

Grosser Jodlerabend

Hier jodeln alle: Die Jodlerfamilie Sutter wird das Publikum begeistern. FOTO: ZVG

Gerne laden wir Sie zu unserem diesjährigen Unterhaltungsabend am 2. November ein. Dieses Jahr haben wir Formationen aus der Ostschweiz engagiert. Es sind dies: Oehrli Chörli aus Appenzell und Jodlerfamilie Sutter aus Waldkirch SG. Der Name Öhrli-Chörli, stammt von einem wunderschönen Berg Namens Öhrli, der unterhalb vom Säntis stolz auf das schöne Appenzellerland blickt. Im Jahr 2013, beschlossen einige jugendliche Männer, die im Jugendchor Appenzell Mitglied waren sie wollen doch lieber mit anderen, gleichaltrigen Männern und Frauen singen. Daraus entstand der Kern des jetzigen Chores. Ihr letzter grosser Auftritt hatten sie am 21. September in der Potzmusik SRF bei Nicolas Senn! Vater Markus Sutter, aus Haslen, lernte seine Frau Ursula am Jodlerabend in Giswil kennen.

Das Musizieren wurde den fünf Kindern Jasmin, Lukas, Stefanie, Fabian und Nesthäkchen Leandra mit in die Wiege gelegt, denn ihr Grossvater war der damals bekannte Hans Enz, Handorgelbegleiter von Ruedi Rymann. Die vier sind nun bereits mit dem Namen «Geschwister Sutter» selbständig als Familienkappelle unterwegs. Dies gibt uns die wunderbare Möglichkeit an den Auftritten mit Jodelgesang und Musik das Publikum zu erfreuen. Auch ab und zu ein Witz von Markus und Fabian gehört dazu! Der Anlass findet in der Turnhalle Bruggweg in Dornach statt. Die Türöffnung ist um 18.45 Uhr, ab 19 Uhr servieren wir ein feines Nachtessen «Appenzeller Schweinskarrébraten» mit Beilagen und um 20 Uhr beginnt das Programm! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schwarzbuebe-Jodler Dornach


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Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 29)

meindeversammlung genehmigt. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung eine Erhöhung des Pensums der Leitung Musikschule um 12%. Für die Gemeindeverwaltung und die Sozialregion Dorneck werden keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr beantragt. • vom Abschluss der Sanierungsarbeiten an den gemeindeeigenen Liegenschaften an der Gempenstrasse 15 (BioKids und Asylunterkunft) sowie der Schmiedegasse 27 Kenntnis genommen. Die Sanierungsarbeiten schliessen alle geringfügig unter den budgetierten Beträgen; • den nach der kantonalen Vorprüfung geringfügig angepassten Entwurf des Planungsausgleichsreglements zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet; • sowie Abschreibungen auf Steuerforderungen in der Höhe von CHF 35055.60 und Erlasse auf Steuerforderungen in der Höhe von CHF 4219.30 genehmigt. Gemeindepräsidium Schulen Dornach

Räbeliechtli-Umzug der Dornacher Kindergärten Am Mittwoch, 6. November 2019 und am Donnerstag, 7. November 2019 findet der traditionelle Räbeliechtli-Umzug der Dornacher Kindergärten statt. Am Mittwoch, 6. November treffen sich um 17.45 Uhr die Kinder der Kindergärten «Schnäggehuus» und «Mariechäfer» im jeweiligen Kindergarten. Zusammen mit den Kindergärtnerinnen spazieren die Kinder dann mit ihren selbst geschnitzten Räbeliechtli durch Dornachs Strassen. Unseren Lichterzug erwarten die Eltern der beiden Kindergärten um 18.30 Uhr auf dem Kindergarten-Pausenplatz. Am Donnerstag, 7. November treffen sich um

17.45 Uhr die Kinder der Kindergärten «Rägeboge» und «Stärnezauber» beim Sportplatz Gigersloch. Zusammen mit den Kindergärtnerinnen spazieren die Kinder dann mit ihren selbst geschnitzten Räbeliechtli durch Dornachs Strassen. Unseren Lichterzug erwarten die Eltern der beiden Kindergärten um 18.15 Uhr auf dem Kindergarten-Pausenplatz. Den Eltern aller Kinder können wir versichern, dass ihre Kinder während des Umzuges durch die Kindergärtnerinnen bestens betreut werden. Die Eltern haben die Gelegenheit, den Räbeliechtli-Umzug beim Eintreffen an den beiden Endpunkten zu bewundern. Anschliessend werden die Kinder RäbeliechtliLieder singen und für alle Umzugsbesucher gibt es eine herrliche Kürbissuppe mit Brot. Die Kindergarten-Lehrpersonen

Bauinformation: Sanierung Magdalenenweg Die Werkleitungen im Magdalenenweg werden ersetzt und teilweise saniert. In diesem Zusammenhang wird auch die Entwässerung überprüft und der Belag erneuert. Die Ausschreibungen für die Tiefbauarbeiten und die Wasserleitungen wurden erfolgreich abgeschlossen. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Albin Borer AG, Erschwil ausgeführt. Für das Erstellen der Wasserleitungen ist die Lissag AG, Büsserach verantwortlich. Die Arbeiten beginnen am 4. November 2019. Wir rechnen zurzeit mit einer Bauzeit bis im März 2020 (Bauunterbruch Mitte Dezember bis Mitte Januar). Wir bitten um Rücksichtnahme im Baustellenbereich und werden versuchen die örtlichen Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Bei Fragen wenden Sie sich an eine der folgenden Ansprechpersonen: Bauherrschaft: Gemeinde Dornach: Bauverwaltung, Marc Etterlin, 061 706 25 18. Örtliche Bauleitung: Ingenieurbüro, Märki AG, Daniel Gschwind, 061 726 93 32 Bauverwaltung Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Altpapiersammlung (mit Karton) Nächste Altpapiersammlung in Gempen am Samstag, 9. November (9–11.30 Uhr), und am Montag, 11. November. Bringen Sie Ihr Altpapier/-karton während der Öffnungszeiten gebündelt zur Sammelstelle beim Feuerwehrmagazin oder stellen Sie es am Montag ab 13.00 Uhr zum Abholen bereit. Bitte nicht vor dem Container deponieren. Vielen Dank ! Gemeindeverwaltung Gempen

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Freitag, 1. November 2019, bleibt die Verwaltung der Einwohnergemeinde wegen des Feiertags geschlossen. Gerne sind wir am Montag wieder für Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Gempen

Wahl des Amtsgerichtspräsidenten haben, können sie bis Samstag, 8. Februar brieflich wählen. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 17. Mai statt. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzwahlverfahren. Steht für den zweiten Wahlgang für das Amtsgerichtspräsidium nur noch eine Kandidatin oder ein Kandidat zur Wahl, so gilt die vorgeschlagene Person als in stiller Wahl gewählt.

JUGENDMUSIKSCHULE

Talente-Auswahlkonzerte stehen an Am Dienstag, 5. und Donnerstag, 7. November, jeweils um 18.30 Uhr, beginnen im Saal der Jugendmusikschule die Talente-Auswahlkonzerte. Wir laden Sie herzlich ein, den vielfältigen Vorträgen der Instrumentalklassen von Olga Bernasconi (Harfe), Saskia Cebanica (Violine), Andriy Dragan (Klavier), Christian Ginat (Violine), Cornelia Hahn (Cello), Solveigh Kossmann (Querflöte), Matthias Kümin (Trompete), Babette Mondry (Klavier) und Thomas Zimmermann (Horn) zuzuhören. Aus den beiden Konzerten werden Schülerinnen und

Der Dornacher Gemeinderat gab am Montag grünes Licht, den Teilzonenplan Oberdornach zur Vorprüfung zu schicken. Diskussionen gab es jedoch beim Finanzplan. Bea Asper

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amit können wir dieses HaseIgel-Spiel beenden», sagte Roland Müller, Präsident der Ortsplanungskommission an der Gemeinderatssitzung am Montag. Er erläuterte dem Gemeinderat den vorgeschlagenen Systemwechsel in künftigen Baufragen im neuen Teilzonenreglement Oberdornach. Das erklärte Ziel ist, Leerläufe zu vermeiden. Baubewilligungsverfahren sollen sich nicht in die Länge ziehen, weil die eingereichten Gestaltungspläne von der Bewilligungsbehörde jeweils zurückgewiesen werden. Es soll ein Beirat – zusammengesetzt aus Fachpersonen – ins Leben gerufen werden, der bereits in einem frühen Stadium der Planung die Bauherren berät und die Gestaltungsvorschläge in jene Richtung lenkt, wie die Örtlichkei-

ten sie verlangen, und dann bewilligt werden können. Grössere Änderungen soll es auch bei der Hofstatt geben. Der Kompromissvorschlag ist, dass die bebaubare Fläche besser ausgenutzt werden kann, während die dahinterliegenden Grünflächen erhalten bleiben. Die neuen Regelungen für den Teilzonenplan Oberdornach waren dem Gemeinderat und den Kommissionen bereits vor einigen Monaten vorgelegt worden. Ihre Anmerkungen – unter anderem hatte die FDP eine Lockerung bei den Vorschriften für die Gartengestaltung verlangt – sind von der Ortsplanungskommission in der Zwischenzeit eingearbeitet worden. Der Gemeinderat gab am Montag grünes Licht, den Teilzonenplan Oberdornach nach Solothurn in die Vorprüfung zu schicken. Danach wird das Mitwirkungsverfahren eröffnet werden, in welchem die Bevölkerung ihre Stellungnahmen abgeben kann. Finanzplan: «Die Katze im Sack kaufen» Weniger zufrieden zeigten sich einzelne Gemeinderäte bei der Verabschiedung des Finanzplanes, welcher der Gemeindeversammlung vorgelegt werden muss. Rudolf Hafner (Götti Finanzen; Freie Wähler) machte darauf aufmerksam, dass die Stellungnahme der Finanzkommission noch ausstehend sei, weil der Zeitraum zwischen der Zustellung des Papiers und der Gemeinderatssitzung

zu knapp bemessen war. Dabei sei seit längerem bekannt, dass die Finanzkommission in den Fragen der Finanzplanung andere Vorstellungen habe als das Gemeindepräsidium. «Meiner Meinung nach gibt es noch sehr viele Unklarheiten», so Hafner. «Es ist, als ob man die Katze im Sack kauft.» Insbesondere bei der Planung der Erneuerung von Schulraum und Sportanlagen fehle die Entflechtung zwischen dem Ganzen und Teilprojekten. Dies, so hob auch Statthalter Daniel Müller (FDP) hervor, verfälsche das Bild. «Viele Beträge verschieben sich in Wirklichkeit nach hinten.» Der Finanzplan sei überholt, die jüngsten Entscheidungen des Gemeinderates seien nicht berücksichtigt. Finanzverwalter Markus Isler hielt dem entgegen, dass er den Finanzplan aufgrund der im Sommer beschlossenen Mehrjahresplanung erstellt habe. Er wird ihn bis zur Gemeindeversammlung aktualisieren. Daniel Urech (Freie Wähler) wünschte, der Gemeinderat solle sich mit dem Thema «längerfristige Investitionen und Finanzierung» in einem Workshop vertieft auseinandersetzen. Der Finanzplan prognostiziert, dass sich das Pro-Kopf-Vermögen in eine ProKopf-Verschuldung verwandeln wird. So hat die Gemeinde zwar ein Eigenkapital von über 25 Millionen Franken, die Exekutive plant aber Investitionen von fast 100 Millionen Franken.

KIRCHE ST. MAURITIUS

«Aus dem Dahinter der Welt» Bei der Uraufführung von Enrico Lavarinis «Die Feuertaube» nach Silja Walter am letzten Sonntag fand sich in der Kirche St. Mauritius ein beachtliches Publikum ein. In der Begrüssung kam Pfarrer Ernst Eggenschwiler auch auf die «sakramentale Sendung» für die Frauen und Silja Walters «Vorstoss gegen die Männerkirche» zu sprechen. Hier war die Nonne aus Fahr ihrer Zeit weit voraus. Der Concentus Rivensis unter Dirigent Lavarini spielte differenziert, durchhörbar und elastisch. Die für die Sopranistin Sarah Längle kurzfristig eingesprungene Sängerin Marie-Pierre Roy erwies sich als Glücksfall. In nur vier Wochen hatte sie den unglaublich schwierigen Gesangspart eingeübt. Sie überzeugte mit Klarheit, stimmlicher Flexibilität und grossem Stimmumfang. Den Gedichtzyklus «Die Feuertaube»

Genial: Sopranistin Marie-Pierre Roy und Dirigent Enrico Lavarini. THOMAS BRUNNSCHWILER schrieb Silja Walter 1985 im Echoraum von Gesprächen mit ihrem Bruder Otto F. Walter. Sowohl in den Texten wie in der Musik sind die Brüche zwischen den Geschwistern hörbar, aber auch die tiefe Zuneigung. «Ich muss dich doch heimtragen über den Fluss», heisst es da einmal. Dem Charakter der Texte entspre-

chen ein mystischer Grundton und die gebrochene Tonalität, die für manche Zuhörenden gewöhnungsbedürftig war. Text und Musik bilden jedoch eine perfekte Einheit. Die grossartige Bildlichkeit der Lyrik Silja Walters wird durch die facettenreiche Instrumentalisierung und die dynamischen Kontraste der Musik unterstrichen. Im langsamen «Ich geh in einen tiefen Wald» imitiert der Sopran, der bis in die tiefe Lage gelangt, in einem Tremolo eine gurrende Taube. Dafür huscht «Der Besetzer meiner Stundenhäuser» so schnell vorbei wie ein Windstoss. Enrico Lavarini erwies sich als Meister der Instrumentierung und der dynamischen wie rhythmischen Kontraste. Grosser Applaus für die eindrückliche musikalische Umsetzung von «Die Feuertaube». Thomas Brunnschweiler

SENIORENTURNER

So ein Tag, so wunderschön wie heute

OBERAMT DORNECK-THIERSTEIN

WOB. Am 9. Februar findet die Ersatzwahl des Amtgerichtspräsidenten der Amtei Dorneck-Thierstein statt. Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers, Markus Christ (CVP) wird die Ersatzwahl des Amtsgerichtspräsidenten für die Amtei Dorneck-Thierstein für den Rest der Amtsperiode 2017 - 2021 notwendig. Sobald die Stimmberechtigten das amtliche Wahlmaterial erhalten

Kein «Hase-Igel-Spiel» mehr

Schüler bestimmt, die beim grossen Talente-Schaufensterkonzert vom Sonntag, 2. Februar 2020 um 15 Uhr, im Kloster Dornach auftreten werden. Merken Sie sich dieses Datum schon vor! Wir machen Sie zudem darauf aufmerksam, dass der 15. November unser Mutationstermin ist. Lassen Sie dem Sekretariat Veränderungen wie An-/Aboder eine Ummeldung auf das neue Semester, bis dann zukommen. Bestehende Anmeldungen müssen nicht bestätigt werden. Simon Reich Leiter der JMS

Am letzten Mittwochnachmittag fanden sich die Seniorenturner mit ihren Gattinnen im Treff 12 zur gemeinsamen Geburtstagsfeier ein. Es galt, Turnkameraden mit einem runden oder halbrunden Geburtstag zu feiern. Gefeiert wurden Jubilare mit 75, 80, 85 und mit 90 Jahren. Bald herrschte beim Apéro eine heitere Stimmung. Es war für Obmann Raymond Scheller eine Freude, eine so frohe Gemeinschaft begrüssen zu dürfen. Allen voran hiess er die Gattinnen

und die Vorturnerinnen Jacqueline – Sabine hatte sich leider entschuldigen müssen – willkommen. Anschliessend gratulierte er den Jubilaren herzlich und wies darauf hin, dass Turnen eben fit hält. Dafür seien auch die beiden Vorturnerinnen verantwortlich und verdienten für ihren Einsatz Anerkennung. Urs Bugy und Ernst Blum dankte er für die Organisation des Anlasses. Beim anschliessenden gemütlichen Teil durfte man bei der tollen Gymnastikvorfüh-

NEUESTHEATER.CH

Absage «Anhelli. The Howl» Aus diversen Gründen musste «Anhelli. The Howl» innerhalb des Festivals Culturescapes Polen am 1. und 2. November abgesagt werden. Bestellte Karten werden zurückerstattet. Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass Sie zum Tanzdoppelabend innerhalb Culturescapes mit Renata Piotrowska-Auffret und Pawel Sakowicz am Dienstag 12. November, 19.30 Uhr kommen: in «Pure gold is seeping out of me» untersucht Renata Piotrowska-Auffret das Thema Mutterschaft. Paweł Sakowicz’ «Jumpcore» bezieht sich auf den sagenumworbenen Tod des New Yorker Tanzkünstlers und Warhol-Schauspielers Fred Herko. «Warten auf Godot» von Samuel Beckett ist nur noch bis zum 10. November zu sehen. Hier gleicht die Beset-

zung einem «Who is Who» der Basler Schauspielszene und wir wollen gemeinsam mit Ihnen und HansJürg Müller, Vincent Leittersdorf, Andrea Bettini sowie Florian Müller-Morungen auf Godot warten. Ein Geschenk in der Herbstzeit an alle Einwohner der Region: Sie erhalten für Mittwoch den 6. November Tickets für 10 Franken. Diese Tickets können Sie unter ticket@neuestheater.ch mit Angabe Ihrer Adresse sowie Name oder direkt an der Theaterkasse bestellen. Letzte Vorstellungen «Warten auf Godot»: Mi 6. November, Do 7. November, Sa 9. November, So 10. November. Jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18 Uhr. Culturescapes Polen Doppelabend, Di, 12. November, 19.30 Uhr. Eleni Foskett-Prelorentzos

rung mit einigen Turnern erleben, wozu Jacqueline zu begeistern weiss. Ein weiteres Mal verwöhnte das Küchenteam vom Treff 12 mit einem leckeren Imbiss. Ihm sprach der Obmann das gebührende Lob und den Dank aus. Im Namen ihrer Kollegin ehrte Jacqueline jeden Jubilar mit einer prächtigen Chrysantheme. Als Ernst Blum zum Abschluss «So ein Tag, so wunderschön wie heute» anstimmte, sangen alle aus voller Überzeugung mit. Peter Jäggi


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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HAUSEIGENTÜMERVEREIN DORNECK-THIERSTEIN

ATELIERHAUS

KLOSTER DORNACH

Informativer Herbstanlass

Die sieben Kulturepochen

Jazz & Soul Afterwork mit B-Pocket

Der Präsident des Hauseigentümervereins Dorneck-Thierstein HEV, Andreas Hänggi, konnte wiederum über 400 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im Restaurant Treff Zwölf in Dornach zum Herbstanlass begrüssen. Im Anschluss an den letztjährigen Herbstanlass waren viele Fragen offen – beispielsweise: «Wie sorge ich vor, dass mein Haus nicht versteigert wird?» oder «Kann ich Vermögen an die Kinder verschenken?» Serge Lutgen, Mitglied der Geschäftsleitung der Scobag Privatbank AG, ging in seinem Referat auf die wichtigsten Fragen. Themen, wie Ergän-

zungsleistungen, welche den Existenzbedarf für AHV- und IV-Rentner sichern, sowie Verwandtenunterstützung für Angehörige in gerader Linie (Kinder-Eltern-Grosseltern) wurden angeschnitten. Ebenfalls wurden die wichtigsten Zielsetzungen der Nachlassplanung (Absicherung und Begünstigung, Optimierung und Machbarkeit sowie die Steuerbelastung im Erbschaftsfall für Ehegatten und Konkubinatspartner) aufgezeigt. Zum Abschluss des Herbstanlasses wurde den Anwesenden ein Steh-Apéro offeriert. Iris Studer Vizepräsidentin

WAHLEN 2019

Herzlichen Dank für Euer Vertrauen Liebe Wählerinnen und Wähler, ich möchte mich ganz herzlich für Eure Stimmen bedanken! Danke, dass Ihr mir Euer Vertrauen entgegengebracht habt. Auch wenn es für das nationale Parlament nicht gereicht hat, so sehe ich die vielen Stimmen, die Unterstützung und die positiven Feedbacks als Ansporn und Motivation, um mich weiter in der Politik zu engagieren. Nicht nur ich, sondern ganz viele Grüne in der ganzen Schweiz haben enorm viel Zu-

stimmung erhalten und bei uns im Kanton hat es Felix Wettstein in den Nationalrat geschafft. Mit all den neuen Parlamentarierinnen und Parlamentariern haben wir Grünen nun viel mehr Möglichkeiten, die Politik mitzugestalten und zukunftsfähige Lösungen zu schaffen. Ich freue mich darauf, dass Grüne Themen nun endlich auf die politische Agenda kommen und umgesetzt werden. Vielen herzlichen Dank, dass Ihr das ermöglicht habt. Janine Eggs

PR. Vom 26. Oktober bis 1. Dezember sind im Atelierhaus, Brunnweg 3 in Dornach, die neuen Arbeiten von Philip Nelson zu sehen. Nebst kleineren Werken der letzten zwei Schaffensjahre werden die zwei grossformatigen Zyklen der Kulturepochen, an denen der Künstler 15 Jahre geforscht und gearbeitet hat, zur Ausstellung gelangen (siehe Artikel von Wolfgang Held in «Das Goetheanum» Ausgabe 39-40). Zur Ausstellung erscheint ein Buch «Die sieben Kulturepochen» in limitierter Auflage. Apéro mit Musik: Sonntag, 10. November, 11 Uhr. Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr.

Ausstellung

Philip Nelson «Presence» The new work 26. Okt. bis 1. Dez. 2019 Öffnungszeiten: Do, Sa, So 14 – 18 Uhr ATELIERHAUS Brunnweg 3 4143 Dornach

B-Pocket spielt vorwiegend groovige Arrangements aus dem Jazzbereich. Darunter finden sich Boogaloos von Lou Donaldson, Eddie Harris, Bobby Timmons und anderen. Die Kombination Hammond B3, Saxophon und Schlagzeug kleidet die Arrangements in den authentischen Sound, wie er auf unzähligen legendären Tonträgern anzutreffen ist und tönt aktueller denn je. Die Musiker verstehen es, jedem Song sein

besonderes Highlight zu geben und kreieren mit ihrer ansteckenden Spielfreude eine unvergleichbar spannende Konzertatmosphäre. Roland Köppel (Hammond B3) aus Reinach, Dave Feusi (Sax) und Andreas Schnyder (Drums) trifft man seit Jahren in unterschiedlichsten Formationen. Heute Donnerstag, 18.30 bis 20 Uhr im Kloster Dornach mit Barbetrieb ab 18 Uhr im Klosterkeller. Barbara van der Meulen

REFORMIERTE KIRCHE

Woche der Religionen im Café Timo Vom 2. – 10. November finden im ganzen Kanton Solothurn Anlässe im Rahmen der Woche der Religionen statt. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, eine Plattform für die Begegnung und den Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zu schaffen. In Dornach, im Kirchenzentrum der Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald öffnet deshalb das «Café Timo» seine Türen. Mitmenschen, die dem Islam, dem Buddhismus angehören und als Bahaii ihren Glauben pflegen, sind bei uns zu Gast.

Sie sprechen über ihren Glauben und ihre Erfahrungen. Kommen Sie vorbei, lernen wir uns besser kennen, sprechen wir miteinander bei Kaffee und Kuchen. Sie sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie. Das interreligiöse Café Timo, im Timotheus Zentrum am Gempenring 18, ist am Montag, 4. November, am Dienstag, 5. November, und am Donnerstag, 7. November, jeweils von 19 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Evelyn Borer, Präsidentin Evangelisch-reformierter Kirchgemeinderat

WAHLEN 2019

Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Jodler-Obe 2019 2. November 2019 / 20.00 Uhr Turnhalle Bruggweg 70, Dornach

Zanetti in den Ständerat 19. November – dieses Datum erhält immense Bedeutung bei der Wahl unserer kantonalen Vertretung in der kleinen Kammer in Bundesbern. Zu dieser Wahl tritt der bisherige Ständerat Roberto Zanetti im zweiten Wahlgang an, um unsere anstehenden Anliegen zu unterstützen, begleitet vom CVP-Ratskollegen Pirmin Bischof. Der heutige Ständerat Zanetti war im Nationalrat in der Zeit von 1999 bis 2003 tätig und ab 2010 wurde er glanzvoll in den Ständerat gewählt. Er übt dieses Amt bis heute aus. Vorher und zwischendurch wurde er in der Gemeinde– & der Kantonspolitik immer sehr aktiv. Er war Gemeinderat in Gerlafingen ab 1977 bis er danach das Amt eines Gemeindepräsidenten ab Januar 1993 bis April 2000 übernahm. Zanetti war Kantonsrat und sammelte zusätzlich in der Exekutive als Regierungsrat des Kantons zwischen Oktober 2003 bis Juli 2005 Erfahrung. Roberto Zanetti wird von seinen überparteilichen Kollegen für seine ruhige aber aktive Arbeitsweise sehr geschätzt. Diese enorme Erfahrung erlaubt ihm das Amt als Ständerat für die nächste Amtsperiode mit fundierten Kenntnissen wie kein Zweiter fortzuführen. Sein Konkurrent verfügt lange nicht über die erworbene Erfahrung unseres Ständerats, dies erklärt die Absenz etwelcher Unterstützung aus anderen Parteien. Alle Solothurnerinnen und Solothurner werden diese Tatsache sicher zu schätzen wissen und wählen ihn in der kleinen Kammer! Gérald Donzé, Dornach

Einladung zur Einweihung der Elektro-Ladesäule

Am Dienstag, 5. November 2019, laden wir Sie zur Einweihung der Elektro-Ladesäule vor dem Beratungszentrum der Raiffeisenbank Dornach an der Amthausstrasse 12 ein. Die Ansprache mit Demonstration des Ladevorganges beginnt um 18.00 Uhr. Anschliessend runden wir die Einweihung mit einem Glas Wein ab. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Donnerstag, 31. Oktober 19.30 Ökumenischer Lesekreis im Timotheus-Zentrum der ref. Kirchgemeinde Freitag, 1. November 10.30 Gottesdienst für den Seelsorgeverband zu Allerheiligen mit Eucharistie, mitgestaltet vom Cäcilienchor Samstag, 2. November 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 3. November 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier – Totenehrung und Gräberbesuch, anschl. Kaffeestube im Pfarreisaal 18.00 Taizé-Gebet im Kloster Dornach Mittwoch, 6. November 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum der ref. Kirchgemeinde Freitag, 8. November 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 15.00 Chrabbeltreff Katholische Gottesdienste in Gempen Freitag, 1. November 10.30 Gottesdienst für den Seelsorgeverband zu Allerheiligen in Dornach (siehe Dornach) 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier, anschl. Gräberbesuch Sonntag, 3. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Dienstag, 5. November 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie Gest. JM für Josef Heller-Grollimund Katholische Gottesdienste in Hochwald Freitag, 1. November 10.30 Gottesdienst für den Seelsorgeverband zu Allerheiligen in Dornach (siehe Dornach) Samstag, 2. November 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 3. November 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier, anschl. Gräberbesuch

Mittwoch, 6. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Totengedenkfeier: • Katholische Kirche Gempen Freitag, 1. November 14.00 Pfarrer Haiko Behrens und Diakon Wolfgang Müller. Musikalische Begleitung durch Organistin Sandra Thomi • Katholische Kirche Dornach Sonntag, 3. November 14.00 Pfarrer Haiko Behrens und Gemeindeleiter Thomas Wittkowski. Musikalische Begleitung durch Organistin Risa Mori und Solist Sebastian Münchmeyer. Anschliessend Kaffeestube im Pfarreisaal der Frauengemeinschaft Dornach • Katholische Kirche Hochwald Sonntag, 3. November 14.00 Diakon Wolfgang Müller. Musikalische Begleitung durch Organistin Sandra Thomi Sonntag, 3. November 10.00 Reformationssonntag. Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Haiko Behrens und Birsecker-Verband. Musik Organist Sigfried Bongartz. Anschliessend Kirchenkaffee Nächste Schatzsucher: Sonntag, 17. November Im Rahmen des Gottesdienstes für Gross und Klein. Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, 4143 Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Allerheiligen, Freitag, 1. November 9.00 Wortgottesfeier Danach jeden Sonntag 9.00 Wortgottesfeier



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TODESFÄLLE Aesch Stefan Vogel-Anderegg, geb. 29. September 1965, gest. 9. Oktober 2019, von Aesch (wohnhaft gewesen Klusstrasse 4a). Bestattungsdatum: Freitag, 1. November 2019, 11.00 Uhr. Besammlungsort: ref. Kirche Aesch. Carlo Capsoni, geb. 14. Dezember 1939, gest. 17. Oktober 2019, von Trimbach SO (wohnhaft gewesen APH zum Park, Tramstrasse 83, 4132 Muttenz). Paul Schmidlin-Stöckli, geb. 24. Juli 1945, gest. 24. Oktober 2019, von Aesch und Dittingen (wohnhaft gewesen Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch). Bestattung: Donnerstag, 21. 11. 2019, 14 Uhr. Besammlungsort: kath. Kirche. Kurth Müller Tschopp, geb. 1. Juli 1944, gest. 26. Oktober 2019, von Bubendorf (wohnhaft gewesen Im Egg 67, 4147 Aesch). Silvia Zeder-Näf, geb. 17. Juni 1947, gest. 27. Oktober 2019, von Grosswangen LU (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 115). Bestattung: Donnerstag, 7. November 2019, 14 Uhr. Besammlungsort: kath. Kirche. Rosa De Simone-Russo, geb. 16. August 1966, gest. 27. Oktober 2019, von Italien (wohnhaft gewesen Steinackerstrasse 34). Bestattung: Freitag, 1. November 2019, 13 Uhr. Besammlungsort: kath. Kirche. Münchenstein Hans Rudolf Geiser, geb. am 5. Januar 1931, gest. am 22. Oktober 2019, von Langenthal BE (wohnhaft gewesen Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Paul Wilhelm Messmer, geb. am 14. April 1932, gest. am 28. Oktober 2019, von Thal SG (wohnhaft gewesen Im Steinenmüller 4a). Abdankung und Urnenbeisetzung am Dienstag, 12. November, um 11 Uhr in der ref. Dorfkirche (im Friedhof), Kirchgasse 2. Anschliessende Einladung zum Imbiss im Kuspo, Loogstrasse 2. Klara Zimmermann-Müller, geb. am 21. Februar 1915, gest. am 28. Oktober 2019, von Basel BS, Wohlen bei Bern BE (wohnhaft gewesen an der Fichtenwaldstrasse5). Pfeffingen Anna Cäcilie Zeitz-Spaar, geb. 1944, von Binningen (wohnhaft gewesen im APH Moosmatt, Reigoldswil). Trauerfeier: Donnerstag, 31. Oktober 2019, 14.30 Uhr, Kirche St. Martin. Martin Josef Meyer, geb. 1937, von Pfeffingen (wohnhaft gewesen Alter Kirchweg 1). Trauerfeier: Montag, 4. November 2019, 14 Uhr, Kirche St. Martin. Reinach Stefan Eble-Vonlanthen, geb. 14. März 1937, gest. 14. Oktober 2019, von Binningen (wohnhaft gewesen Scheltenstrasse 12). Wurde beigesetzt. Rolf Schaub-Rychen, geb. 16. Mai 1937, gest. 17. Oktober 2019, von Diepflingen und Basel (wohnhaft gewesen im APH Brüel, Aesch, Pfeffingerstrasse 10). Wurde beigesetzt. Pierre Monnerat-Corbat, geb. 17. März 1932, gest. 21. Oktober 2019, von Val Terbi JU (wohnhaft gewesen Habshagstrasse 13). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 1. November 2019, 14.30 Uhr, Friedhof Fiechten. Mario Sirna-Roll, geb. 22. Juli 1934, gest. 21. Oktober 2019, von Italien (wohnhaft gewesen Lachenweg 34). Wurde beigesetzt. Albert Wyss-Neidhart, geb. 2. Januar 1925, gest. 26. Oktober 2019, von Luzern und Hochdorf LU. Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 6. November 2019, 14 Uhr, Friedhof Fiechten. Vita Masi-Graziano, geb. 6. Mai 1932, gest. 27. Oktober 2019, von Italien (wohnhaft gewesen Ettingerstrasse 5. Trauerfeier und Erdbestattung: Freitag, 1. November 2019, 10 Uhr, Friedhof Fiechten.

Auf deinem ganzen Lebensweg im In- und Ausland bist du allen Menschen mit grosser Offenheit, Neugierde und Hilfsbereitschaft begegnet.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben

Max Riedi 24. Juni 1942 – 22. Oktober 2019 Er durfte friedlich zu Hause im Kreise seiner Familie einschlafen. Deine schwere Krankheit war stärker als dein Wille, aber mit viel Geduld und Kraft hast du sie tapfer ertragen. Du wirst uns fehlen, doch in unserem Herzen wirst du weiterleben.

In Liebe und Dankbarkeit: Verena Hügli-Meier Roman und Andrea Hügli-Schraner mit David und Jonas Geschwister und Anverwandte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 5. November 2019, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Brislach statt. Dreissigster: Sonntag, 24. November 2019, 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Brislach. Traueradresse: Verena Hügli-Meier, Rainweg 2, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.

Für jedes Ereignis unter dem Himmelszelt hat Gott eine Zeit vorgesehen. So hat Geborenwerden seine Stunde, und

auch das Sterben, und das Weinen und das Lachen. (Kohelet / Prediger 3,1ff.)

«Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.» (Johannes 16,22)


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Veranstaltungen vom 17. 10. bis zum 31. 11. 2019 Vernissage Caroline Fink «Silence»

Freitag, 15. November 2019, 18.30 Uhr, Kreuzgang Die Stille ist nicht nichts. Sie ist viel mehr. Vielleicht gar alles. Und sie währt. Caroline Fink (1977) arbeitet als Fotografin, Autorin und Filmemacherin. Ihr thematischer Fokus liegt auf Gebirgslandschaften und Orten, die nah am Ursprung der Natur liegen. Mit einer Einführung durch Barbara van der Meulen und Caroline Fink.

Ausstellung Fritz Balthaus «BN / FM / CP / LF» Der Berliner Künstler und Gast in unserer Residence hat dem Kloster Dornach vier Skulpturen als Leihgaben bis Januar 2022 geschenkt. Entdecken Sie die Skulpturen beim Flanieren durch den Klostergarten. Ein Informationsblatt liegt bei der Rezeption auf.

Jazz & Soul Afterwork mit B-Pocket

Donnerstag, 31. Oktober, 18.30–20.00 Uhr, Klosterkeller Roland Köppel (Hammond B3), Dave Feusi (Sax) und Andreas Schnyder (Drums).Groovige Arrangements aus dem Soul- und Jazzbereich, Boogaloos von Lou Donaldson, Eddie Harris, Bobby Timmons und anderen. Die Kombination Hammond B3, Saxofon und Schlagzeug kleidet die Arrangements in den authentischen Sound legendärer Tonträger. Es erwarten Sie eine ansteckende Spielfreude und eine spannende Konzertatmosphäre mit Barbetrieb ab 18.00 Uhr. Culinarium mit Mike Stoll Montag, 11. November 2019, 18.30–21.30 Uhr, Refektorium «Frauen und Bibel – eine religionshistorische Betrachtung der Rolle der Frau in der Heiligen Schrift» Kosten Fr. 65.– inkl. Vortrag, Apéro und 3-Gang-Menü, exkl. Getränken. Verbindliche Anmeldung unter: Tel. 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch. Tanz-Kaffee Mittwoch, 13. November 2019, 14.00–17.00 Uhr, Refektorium Wir bitten zum Tanz mit Johnny La Rose bei hausgemachtem Kuchen und Kaffee. Benefizkonzert mit den ANCORA TENORES Freitag, 29. November 2019, 20.00 Uhr, Kirche Junge Tenöre aus Peru, teilweise von der Innerschweizer Musikgruppe «All IN» begleitet. Unterstützt durch die Stiftung Kloster Dornach wird der Erlös von der Embolo-Foundation (Basel) für ein Hilfsprojekt in Peru eingesetzt. Tickets (Fr. 25.–) an der Abendkasse oder über jeannette@embolo-foundation.com

KIRCHE

Gottesdienste Sonntag, 3. November 2019 9.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr, Taizé-Feier Sonntag, 10. November 2019 9.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 10.30 Uhr, christkatholischer Gottesdienst 18.00 Uhr, Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Weitere Informationen finden Sie in unserem Programm-Booklet auf www.klosterdornach.ch oder an der Rezeption. Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders vermerkt: Kollekte

Kloster Dornach Restaurant Hotel Kultur Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach T 061 705 10 80 info@klosterdornach.ch www.klosterdornach.ch

6. Nov. Rüeblimärt in Aarau Nur Fahrt Fr. 39.– 12. Nov. Goldener Herbst am Kaiserstuhl D Fahrt, Mittagessen Fr. 79.– 21. Nov. Jurafahrt zum Hut Napoléons Nur Fahrt Fr. 75.– 25. Nov. Zibelemärt in Bern Fahrt, Mittagessen Fr. 39.– 27. Nov. Weihnachtsmarkt in Montbéliard F Nur Fahrt Fr. 39.– 28. Nov. Wildessen in Obersimonswald D Fahrt, Mittagessen. Wild oder Fleisch Fr. 81.– 30. Nov. Weihnachtsmarkt in Stuttgart Nur Fahrt Fr. 55.– 1. – 3. Dez. Weihnachtsmarkt in Mainhattan – Frankfurt Fahrt, Hotel 4* ZF, 3 Märkte + Shopping Fr. 329.– 4. – 6. Dez., Weihnachtsmarkt in München Fahrt, Hotel 4* ZF, 3 Märkte + Shopping Fr. 339.– 4. oder 5. Dez. Samichlausfahrt zum Wullejakob Fahrt, Nachtessen, Kinderchor, Säckli Fr. 70.– 9. – 10. Dez., Weihnachtsmarkt Saarlouis + Outletcity Fahrt, Hotel 3* ZF, Markt + Shopping in Zweibrücken Fr. 229.– 12. – 15. Dez., Weihnachtsmarkt in Salzburg Fahrt, Hotel 4* HP, Ausflug, Führung, Märkte etc. Fr. 650.– 19. Dez. Weihnachtskonzert mit den Calimeros Fahrt, 2-Gang ME, Konzert am Nachmittag Fr. 109.– 30. Dez. – 2. Jan. Silvesterfahrt – Schwäbische Alb Fahrt, Hotel 4*, HP, Gala, Stadtführung, Thermen Fr. 799.–

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Weihnachtsmarkt Europa-Park Sa., 7. Dez. Fahrt / Eintritt Kinder bis 14 Montreux Noël Sa., 14. Dez. Spengler-Cup

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Empfehlungen

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AGENDA

Donnerstag, 31. Oktober 2019 Nr. 44

Donnerstag, 31. Oktober Aesch l «Samain. Keltisches Neujahrsfest. Schlossplatz. 18 Uhr. l «Ver-Ding – Wider das Vergessen.» Theater. Eventhalle Klus 177, Klusstrasse 177. 19.30 Uhr. Dornach l Tänze aus aller Welt. Leitung: Annemarie Pflugshaupt. Siedlung Rainpark Dornach, Rainweg 17. 9.30 Uhr. l Jazz & Soul Afterwork: B-Pocket. Kloster Dornach. 18.30 Uhr.

Freitag, 1. November Arlesheim l Filmvorführung. Rafiki. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr. l 13. Arlesheimer Erzählnacht. Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2. 19.30 Uhr. Dornach l Déja-vu? Bodecker & Neander. Goetheanum. 19 Uhr. Münchenstein l Der Kreidekreis. Rudolf-SteinerSchule. 20 Uhr.

Samstag, 2. November Aesch l Herbstmarkt. Birseckschule. 10 bis 18 Uhr. l «Ver-Ding – Wider das Vergessen.» Theater. Eventhalle Klus 177, Klusstrasse 177. 19.30 Uhr. l 75 Jahre reformierte Kirche Aesch. Herrenweg 14. 14 bis 19 Uhr. l Seniorentag 2019. Die Kunst des Alterns. Katholisches Pfarreiheim, Brüelweg 2. 9 bis 13 Uhr. l 20. Gala-Abend. Akkordeon-Orchester. MZH Löhrenacker. 19.30 Uhr. Arlesheim l Bachkonzert. Reformierte Kirche, Stollenrain 20. 19.30 Uhr. Dornach l Grosser Jodlerabend der Schwarzbuebe-Jodler Dornach. Mehrzweckhalle am Bruggweg. 20 Uhr. Münchenstein l M wie Münchenstein. Saal im APH Hofmatt. 15 bis 17 Uhr. l Naturschutztag 2019. Treffpunkt

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 24. Oktober 2019 Erika Ledig Im Steinenmüller 13 4142 Münchenstein

Werkhof. 9 Uhr. l Rockfact presents CD-Taufe Tenforty & Keine Helden. Rockfact. 20 Uhr.

Sonntag, 3. November Aesch l Herbstmarkt. Birseckschule. 10 bis 18 Uhr. l «Ver-Ding – Wider das Vergessen.» Theater. Eventhalle Klus 177, Klusstrasse 177. 19.30 Uhr. Arlesheim l Klavierkonzert mit Hristo Kazakov. Therapiehaus, Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr. Münchenstein l Der Kreidekreis. Rudolf-SteinerSchule. 16 Uhr.

Montag, 4. November Dornach l Interreligiöses Café Timo. Timotheus Zentrum, Gempenring 18. 19 bis 22 Uhr. Münchenstein l Tänze aus aller Welt. Kath. Pfarreiheim, Loogstrasse 22. 14.30 Uhr.

Dienstag, 5. November Dornach l Interreligiöses Café Timo. Timotheus Zentrum, Gempenring 18. 19 bis 22 Uhr. Münchenstein l Lancierung der Abstimmungskampagne «Ja zur Steuervorlage 17». KUSPO. 19 Uhr. l Cannapur-Vortrag. Bücher- und Musikbörse. Emil-Frey-Strasse 157. 19.30 Uhr. Pfeffingen l Waldschulmesse. Schlossgut. 18 bis 21 Uhr.

Mittwoch, 6. November Aesch l Eurythmieaufführung. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr. Arlesheim l Öffentliche Klinikführung. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 17 Uhr. Dornach l Warten auf Godot. Neues Theater. 19.30 Uhr.

Münchenstein l Vortrag: Mordskerle und Brandmelder: Insekten – heimliche Superhelden. KUSPO. 18.30 bis 19.30 Uhr. Pfeffingen l Waldschulmesse. Schlossgut. 18 bis 21 Uhr. Reinach l Geschichtenzeit. Leimgruberhaus, Schulgasse 1. 15 Uhr.

Donnerstag, 7. November Arlesheim l Wunsch oder Wirklichkeit vom Leben auf der Alp. Gasthof Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr. Dornach l Tänze aus aller Welt. Leitung: Annemarie Pflugshaupt. Siedlung Rainpark Dornach, Rainweg 17. 9.30 Uhr. l Interreligiöses Café Timo. Timotheus Zentrum, Gempenring 18. 19 bis 22 Uhr. l Warten auf Godot. Neues Theater. 19.30 Uhr.

17–18.30 Uhr, Kontakt: 079 321 30 38, John C. Ermel. l «On the Other Side». Werke von Stella Radicati. KunstRaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Mi, 16–19, Sa und So, 14–17 Uhr. Bis 2. November. l Vitrinen-Ausstellung. Bilder und Dokumente zum Leben und Werk des Komponisten Viktor Ullmann, zum 75. Todestag. Goetheanum, Foyer. Täglich geöffnet. Bis 22. November. l Skulpturen von Fritz Balthaus. Kloster Dornach, Klostergarten. l «Presence». The new work. Ausstellung von Philip Nelson. Atelierhaus, Brunnweg 3. Do, Sa, So 14–18 Uhr. Bis 1. Dezember. Münchenstein l «Unterwegs», mit Werken von Marcel Bernet, Röné Bringold und Christoph Hohler. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Bis April 2020. l Lawrence Lek – «Farsight Freeport». Haus der elektronischen Künste,

Freilager-Platz 9. Mi–So, 12–18 Uhr. Bis 10. November. l Fotografische Malerei trifft malerische Fotografie. Atelier-Galerie artriedwyl, Amselstrasse 6. Fr 17–20 Uhr, So 11–16 Uhr. Bis 22. November. Reinach l Ausgewählt. Malerei und Siebdruck. Ruth Zähndler. Fr 16–20 Uhr, Sa und So 11–16 Uhr. Bis 24. November. l «In grand style». Ausstellung von Felix Marbet. Business Parc Reinach, Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12 und 13.30–17.30 Uhr. Bis 24. Januar 2020. l FarbTon. Kunstkeramik von Esther Link und Bilder von Reinhard Borer. Heimatmuseum Reinach. Sa und So, 14–17 Uhr. Bis 3. November. l «Glanz und Transparenz». Bilder von Eric Marchal. Galerie Werkstatt. Mi, 18–20 Uhr, So u. So, 14 bis 16 Uhr und Gemeindehaus. Mo, Di, Do, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 und 13.30–18 Uhr, Fr, 8.30–14 Uhr. Bis 17. November.

Reinach l Abschalt.bar. Paradiso, Bruderholzstrasse 39. 18:30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Jan. 2020. l Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Januar 2020. l «Kunst besser sehen» Mit Werken von Irène Flammer-Brantschen. SichtArt Optik, Hauptstrasse 34. Di–Fr, 8.30–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Sa, 9–16 Uhr. Bis 23. November. l Innen – Weit – Sichten: Bilder von Ulrich Oelssner. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Täglich 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 3. November. l Ansichten von Arlesheim, seinem Dom und seinen Burgen. Trotte Arlesheim. Mo–Sa 18–20 Uhr, So 14–18 Uhr. Bis 10 November. Dornach l Werke des anthroposophischen Kunstimpulses, KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet i. d. R. Mo–Fr,

Live@B & T

David M. Hoffmann, Nana Badenberg (Hg.): Foto Hoffmann Buchvernissage

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an AZ Zeitungen AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal.

1. HELEN LIEBENDÖRFER: Thomilin und sein Weib Thomas Platter und seine Frau Anna Historischer Roman, Reinhardt Verlag 2. JUSSI ADLER-OLSEN: Opfer 2117 Der achte Fall für Carl Mørck und das Sonderdezernat Q Kriminalroman, DTV 3. MARTIN SUTER: Allmen und der Koi Kriminalroman, Diogenes Verlag 4. SAŠA STANIŠIĆ: Herkunft Roman, Luchterhand Literaturverlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 4. November 2019, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Montag, 11. November 2019 Zeit: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr

Lösung 43/2019: KLAVIER

Drei Generationen Basler Fotografen Über ein Jahrhundert lang war Foto Hoffmann in Basel eine Institution. Seit 1891 führten drei Generationen hier eine «fotografische Anstalt». Als Porträtisten, Werbe- und Industriefotografen, vor allem aber als Zeitzeugen dokumentierten die Hoffmanns die städtische Gesellschaft. Der über die Jahrzehnte zusammengekommene Bilderschatz zeigt eindrücklich die Geschichte der Stadt Basel und ihrer Umgebung, den Alltag, die Fasnacht, Aviatik und Eisenbahn, Industrie, Messen und das Theater. Moderation: Nathalie Unternährer Eintritt frei. Gratis-Tickets: 061 206 99 96 ticket@biderundtanner.ch

RUTH WERENFELS: Em Schuggi sy Basel Der Kinderbuch-Klassiker auf Baseldeutsch Basler Bilderbuch, Spalentor Verlag 6. YVETTE KOLB: Basel zwischen Himmel und Hölle Phantasie-Erzählungen Humoristische Literatur, Die Informationslücke, Verlag 7. ALAIN CLAUDE SULZER: Unhaltbare Zustände Roman, Galiani Verlag 8. SIMONE LAPPERT: Der Sprung Roman, Diogenes Verlag 9.

MARGARET ATWOOD: Die Zeuginnen Roman, Berlin Verlag 10. THOMAS MEYER: Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin Roman, Diogenes Verlag

1.

Gault Millau Schweiz 2020 Gourmet- und Hotelführer, Ringier Verlag

2.

DENIS SCHECK: Schecks Kanon Die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur Nachschlagewerk, Piper Verlag

3.

CLAUDIO DEL PRINCIPE: a mano Verführerische Pasta. Von Hand gemacht. Sinnlich und schön Kochbuch, AT-Verlag

4.

BRUNO MANSER: Tagebücher aus dem Regenwald, 1984 –1990 Biographisches, Christoph Merian Verlag

5.

Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Basel-Stadt Das Basler Münster Basiliensia, GSK Verlag

6.

MICHAEL LUISIER / NICOLAS D’AUJOURD’HUI (ILLUSTRATIONEN): Sproochschatz! Ein Spaziergang mit neuen Basler Liedern Basler Kinderbuch, Christoph Merian Verlag

7.

BEAT STAUFFER: Maghreb, Migration und Mittelmeer Die Flüchtlingsbewegung als Schicksalsfrage für Europa und Nordafrika Politik, Gesellschaft, NZZ Libro Verlag

8.

CORNELIA KAZIS: Weiterleben, weitergehen, weiterlieben Wegweisendes für Witwen Ratgeber, Xanthippe Verlag

9.

EMILIA SMECHOWSKI: Rückkehr nach Polen Expeditionen in mein Heimatland Politik, Hanser Verlag

10.

MADELYNE MEYER: Endlich Wein verstehen Einfach. Klar. Ungefiltert Weinführer, AT Verlag


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