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Donnerstag, 26. Oktober 2023

115. Jahrgang

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Die Thiersteiner spielen eine zentrale Rolle Christian Imark aus Fehren sicherte für die SVP seinen Sitz im Nationalrat mit einem Glanzresultat. Seine Parteikollegin Sibylle Jeker-Fluri aus Büsserach erzielte das drittbeste Resultat. Sie wird Nationalrätin, sollte Imark am 19. November die Wahl in den Ständerat schaffen. Der Beinwiler FDP Ständeratskandidat Remo Ankli tritt nicht mehr an.

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Freitag, 27.10.2023 Wechselhaft mit nur noch gelegentlichen Schauern, zwischen den Wolken auch Sonne. Samstag, 28.10.2023 Mix aus Wolken und Sonne und nur noch einzelnen, lokalen Schauern. Dazu mässiger Südwestwind. Sonntag, 29.10.2023 Weiterhin wechselhaft. Sonne und Wolken lösen sich ab. Einige Regentropfen sind nicht ausgeschlossen.

Erschwil

Die Brass Band Erschwil liess theatralisch und musikalisch hochstehend nach einem verlorenen Ton suchen.

Bea Asper «Die Solothurner Medien hatten mir im Wahlkampf kaum Beachtung geschenkt. Doch ich habe mein Netzwerk südlich des Passwangs», sagt Sibylle Jeker-Fluri im Gespräch mit dieser Zeitung. Sie hat ihre Wurzeln im Thal und sie ist mit der Politik gross geworden. Ihr Vater amtete als Gemeindepräsident von Balsthal. Sibylle Jeker verspürte früh Lust, sich politisch einzusetzen — als Teenager parteilos. Als sie später nach Erschwil zog, gründete sie zusammen mit Ehemann Silvio die Ortspartei SVP. Sie beide engagierten sich später auch in der Leitung der Kantonalpartei. Sibylle Jeker half mit, die Gemeinde Erschwil zu führen, sie war Vertreterin des Gemeinderates und hat als Kantonsrätin auch Erfahrung in der Legislative. Sie ist Präsidentin des Forums Schwarzbubenland und bekannt als zuverlässige Schafferin. «Ich bin gradlinig und bodenständig, ich vertrete meine Meinung, aber dabei wähle ich die leisen Töne.» Am 19. November wird sich weisen, ob sie ins Bundesparlament einziehen wird. Mit ihren 16 427 Stimmen

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Gutes Wahlergebnis: Christian Imark und Sibylle Jeker hier bei einer Besichtigung der Aqua Solar AG in Büsserach. holte Sibylle Jeker mehr Stimmen als der gewählte Kandidat der FDP, Simon Michel (12 221 Stimmen), und platzierte sich direkt hinter ihren gewählten Parteikollegen Christian Imark (29 625 Stimmen) und Rémy Wyssmann (21 264 Stimmen). Sollte Imark das Rennen um den Sitz im Ständerat gewinnen, hätte der Thierstein erstmals eine Doppelvertretung in Bern, einen Ständerat und eine Nationalrätin. Ginge es nach dem Thierstein, dann wäre die Wahl auf den Beinwiler Remo Ankli gefallen, er kam hier auf 2872 Stimmen, während Imark von der Bevölkerung aus dem heimischen Bezirk nur 2082 Stimmen erhielt. Anklis ehemaliger Parteikollege Dieter Künzli, der für die GLP ins Rennen um den Ständerat stieg, erhielt

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aus, Roth zu unterstützen. Die Wahlbeteiligung lag im Thierstein bei 47,5 Prozent, im Dorneck bei 48 Prozent. Christian Imark und Sibylle Jeker gaben zu verstehen, dass sie nun weiterhin Vollgas geben wollen. «Wir brauchen gerade auch im Ständerat Vertreter, welche die Gesetze aus der Sicht des Empfängers betrachten. Ich tue dies als Familienvater und Unternehmer und eben nicht aus der Sicht des Berufspolitikers», betont Imark. Er rief die Bürgerlichen im Kanton Solothurn dazu auf, sich nun zusammenzuraufen. Die Diskussion hat die Solothurnische FDP am Dienstagabend in Breitenbach geführt und eine Entscheidung getroffen. Siehe Artikel Seite 12.

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im Thierstein 646 Stimmen, der bisherige Ständerat Pirmin Bischof (Mitte) 2392 Stimmen. SP-Kandidatin Franziska Roth holte im Thierstein 943 Stimmen und der Grüne Felix Wettstein 479 Stimmen. Kantonal sah es anders aus. Der Solothurner Regierungsrat Remo Ankli landete auf dem vierten Platz mit einem Resultat von 25 585 Stimmen. Die Enttäuschung sei gross, räumte er ein. Die Hürde des absoluten Mehrs schaffte einzig Pirmin Bischof mit 46 086 Stimmen. Roth lag mit 30 602 Stimmen knapp vor Imark (29 176 Stimmen), Dieter Künzli landete auf dem letzten Platz mit 8701 Stimmen. Er und Felix Wettstein (14 394) treten im zweiten Wahlgang nicht mehr an. Ihre Parteien sprachen sich dafür

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Neue Fachärztin Rheumatologie Wir freuen uns, Fr. Dr. med. Sabine Busch ab 1. November in unserem Praxisteam willkommen zu heissen!

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 38 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Gaby Walther (gwa) Redaktion Melanie Brêchet (meb) Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch

Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 22 050 Ex. WEMF 2022

Inseratetarife als PDF

Inseratekombinationen · Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 · AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer und Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022

Fr. Busch hat ihre Facharztausbildung für Rheumatologie von 2014 bis 2019 am Universitätsspital Basel absolviert und war seither als Oberärztin an der Universitätsklinik für Rheumatologie in Erlangen tätig. Sie ist Inhaberin eines eidgenössischen Facharzttitels für Rheumatologie und spricht fliessend Deutsch, Englisch und Französisch. In der Sprechstunde führt Sie sämtliche Abklärungen entzündlicher und degenerativer Erkrankungen am Bewegungsapparat, inklusive Ultraschall, durch. Bis zum Praxisumzug wird sie zwei Tage pro Woche Sprechstunden anbieten und das Pensum dann ab März erhöhen.

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Bis voraussichtlich Februar 2024 bleibt die Praxis im alten Kantonspital situiert, danach begrüssen wir Sie in den neuen Räumlichkeiten im Regionalen Gesundheitszentrum im Birscenter im 2. OG. Genauere Informationen werden wir Ihnen auf unserer Homepage oder im direkten Gespräch mitteilen.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

L AUFEN

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Schattenwürfe in der Düsternis

«Die Donnas sind ein Coronababy»

Junge Kunst braucht Förderung und wird beachtet. Dies zeigte das hohe Publikumsaufkommen an der Eröffnung der Ausstellung «human contrasts» der Künstlerin Elianne am vergangenen Freitag im Kulturforum Laufen. Katja Schmidlin Etwa hundert Besucherinnen und Besucher schlendern an diesem spätsommerlichen Freitagabend im Oktober durch die Bildreihen an den Wänden der Galerie im Kulturforum Laufen. Sie blicken auf düstere Porträts mit schmerzverzerrter Mimik, fernblickender Leere, Tränen oder in depressivem Schwarz. Lachen und Fröhlichkeit sind hier nicht. Die Künstlerin Elianne alias Elianne Friedli, geboren 1989 und in Röschenz zuhause, zeigt in ihrer ersten Einzelausstellung 41 Bilder in Öl oder Aquarell, die sie in ihrem Atelier gemalt hat. «Ölbilder entstehen aus der Anspannung und sind in wenigen Stunden fertig. An Aquarellen kann ich bis zu 30 Stunden arbeiten», beschreibt Elianne ihren Arbeitsprozess. «Oft stehe ich um fünf Uhr in der Früh auf, um eine Stunde zu malen, bevor die Kinder aufstehen.» Elianne hat noch zwei weitere Berufe: Sie arbeitet in Teilzeit als Medizinische Praxisassistentin und ist Mutter von zwei Kindern. Mehrere ineinander gemalte Gesichter ist ein Motiv, welches Elianne in ihren Bildern wiederholt aufnimmt. «Ich mache mir sehr viele Gedanken, wenn ich mit jemandem eine Konversation führe», sagt Elianne, «und denke im Nachgang dazu die Dialoge nochmals durch, mache mir Gedanken, was mein Gegenüber wohl gedacht hat. Diese Gedanken drücke ich durch die Zeichnungen mit meh-

reren Gesichtern aus. Die Vorlagen dazu hole ich mir aus dem Internet oder sie entstehen frei ohne Vorlage.» Der Verein Kulturforum Laufen organisiert das kulturelle Programm des Kulturzentrums und führt in der Galerie jährlich sechs Ausstellungen durch. Kunstschaffende aus dem Laufental, Schwarzbubenland, dem übrigen Basel-

«Ölbilder entstehen aus der Anspannung und sind in wenigen Stunden fertig. An Aquarellen kann ich bis zu 30 Stunden arbeiten.» ELIANNE

biet, aus Basel-Stadt, aber auch aus dem Kanton Jura können beim Kulturforum anfragen und sich bewerben. Die jeweils letzte Ausstellung im Jahr widmet sich jungen Nachwuchstalenten. Für das Jahr 2024 seien allerdings die Ausstellungsplätze bereits vergeben, erklärt Martin Staub, Mitglied der Gruppe «Galerie» des Vereins, welche für die Auswahl der Bewerbungen zuständig ist. Die Ausstellung «human contrasts» von Elianne dauert noch bis zum 5. November.

Geballte Weiblichkeit: Die Frauenband Donnas überzeugt durch hochkarätige Musikerinnen und musikalische Raffinesse: (v.l.) FOTO: ZVG Nadia Giger-Steiner (Piano), Svenja Dürr (Gesang), Olivia Borer-Steiner (Gitarre), Christine Hoffelner (Drums).

Die Donnas haben sich in der regionalen Musikszene nach nur zwei Jahren zu einer festen Grösse gemausert. Die Frauenband steht am kommenden Samstag auf der Bühne des Kulturzentrums Alts Schlachthuus und hat auch eine Kostprobe der eigenen Songs im Gepäck. Melanie Brêchet

Liefern Gesprächsstoff: Die Bilder der Künstlerin Elianne werden von zwei Besucherinnen FOTO: KATJA SCHMIDLIN diskutiert.

Ihre Anfänge hatte die Frauenband Donnas vor gut zwei Jahren. Weltweit sorgte die Coronapandemie zu dieser Zeit für Stillstand, was nicht zuletzt auch Musikschaffende zu spüren bekamen. Die Sekundarschullehrerin Nadia Giger-Steiner und die Gitarrenlehrerin Olivia BorerSteiner trafen sich während dieser Durststrecke zum «Jamen», also zum lockeren, gemeinsamen Musizieren. Die Pianistin und die Gitarristin waren sich schon bald einig, dass es nett wäre, auch Gesang mit

dabei zu haben. Schnell war auch klar, dass es eine Frau sein sollte. Nadia GigerSteiner nahm mit Svenja Dürr, die auch mit der Band Wake-up auf der Bühne steht, Kontakt auf und fragte, ob sie Lust hätte, mit ihnen beiden Musik zu machen. Dürr sagte zu — die Donnas waren geboren. «Wir sind tatsächlich ein richtiges Coronababy», lacht Svenja Dürr, die in der Band mit ihrer rauchigen Stimme für grossen Wiedererkennungswert sorgt. Zum Dreiergespann stiess kurze Zeit später noch die Schlagzeugerin Christine Hoffelner. «Sie zu finden, war gar nicht so einfach», erklärt Nadia Giger-Steiner. «Drummerinnen sind dünn gesät, davon gibt es nicht viele. Dank eines Aufrufs im Netz ist Christine jetzt bei uns. Mit ihrer Experimentierfreudigkeit passt sie perfekt in unsere Band.» Einzig eine Bassistin habe man bis jetzt noch nicht finden können. Für gewisse Konzerte wie jenes am Samstag stösst darum Ramon Vaca zur Band, der sich beim Interview auch gleich als «Ramona» vorstellt.

Vielseitiger Stil

Die Donnas passen in keine Schublade. Auch wenn viele Coverversionen gespielt würden, sei man keine klassische Cover-

band, sagen alle unisono. Von Rock, Soul, Pop, Funk bis R ’n’ B usw. spiele man Songs aus verschiedenen Genres und drücke ihnen immer den eigenen Stempel auf. «Das Original gibt es ja schon — wir wollen anders klingen», erklärt Olivia Borer-Steiner. Vier eigene Songs habe man bereits geschrieben — jedes Mitglied der Band einen —, noch seien aber nicht alle bühnenreif. Zukünftig wolle man jedoch vermehrt auf eigene Songs setzen. Das brauche Zeit und Musse, die im Trubel des Alltags jedoch oft fehlen würden. Trotzdem: Die Aufnahme eines Albums werde diskutiert. Im Herbst und Winter, wo deutlich weniger Auftritte anstehen, habe man nun endlich Zeit, an eigenen Songs zu arbeiten und neue Projekte voranzutreiben. Am Samstag stehen die Donnas nicht allein auf der Bühne des Kulturzentrums Alts Schlachthuus: Auch Oliver Blessinger & Band werden das Publikum zum Tanzen bringen. Man darf sich voraussichtlich auch auf ein Duett mit der Donnas-Frontfrau Svenja Dürr freuen. Konzert Donnas und Oliver Blessinger & Band: Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen.

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr Jugendtreff JTF, Yannik Stebler (UG Kirche) Sonntag, 29. Oktober, 10.00 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst, Pfarrer Stefan Berg und Edith Rey-Kühntopf, Kirche Metzerlen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Freitag, 27. Oktober, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 27. Oktober, 19.15 Uhr Kinoabend in der ref. Kirche Laufen, wir schauen den Film Wall-E – Der letzte räumt die Erde auf. Es ist ein ScienceFiction-Film aus dem Jahre 2008 und sehr aktuell. Es geht um eine von Umweltverschmutzung unbewohnbar gewordene Erde. Türöffnung um 18.30 Uhr, Beginn des Films 19.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Weitere Termine: 24. November mit «Zwingli»; 26. Januar mit «La Vache – Unterwegs mit Jacqueline»; 8. März mit «8 Mile»; 19. April mit «Heute bin ich Samba». Samstag, 28. Oktober, 10.30 Uhr ref. Kirche Laufen, Fiire mit de ChlineGottesdienst. Eine Feier für Kinder bis etwa 8 Jahren in Begleitung von Erwachsenen und mit dem Fiire-Team. Sonntag, 29. Oktober, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfr. Benedikt Schölly, Fabienne Studer, Orgel, Chinder-Sunntig (separates Kinderprogramm). Dienstag, 31. Oktober, 11.45 Uhr ökumenischer Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, im Kirchgemeindehaus der christkatholischen Kirchgemeinde an der Viehmarktgasse. Anmeldung bis am Montag, 30. Oktober, um 12.00 Uhr beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43.

Der Lebenskreis unseres Ehrenpräsidenten hat sich geschlossen.

Maurus Hügli 10.11.1929 – 15.10.2023

Hunde waren seine Leidenschaft. Maurus war der ideale Ehrenpräsident; In erfolgreichen Zeiten freute er sich im Hintergrund, aber wenn es die Situation erforderte, war er immer zur Stelle um den Verein wieder erfolgreich zu gestalten. Diese Verantwortung nahm er im Hundesport Brislach und im Zuchtverband der Schweizer Hunderassen wahr.

Mittwoch, 1. November, 14.30 Uhr ökumenische Feier auf dem Friedhof in Laufen zum Gedenken der Verstorbenen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 29. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Tobias Cramm, anschl.: Kirchenkaffee von KGR Andreas Bringold.

Wir werden das Andenken an unseren Ehrenpräsidenten und Kameraden in Ehren halten.

Donnerstag, 2. November, 15.30 Uhr, grosser Saal, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger.

Hundesport Brislach

16.3.1950 – 15.10.2023

Nach langer schwerer Krankheit wurde er von seinen Leiden erlöst. ln stiller Trauer:

Annamarie Schäfer-Bieli Verwandte und Bekannte Traueradresse: Annamarie Schäfer-Bieli, Grellingerstrasse 4, 4202 Duggingen

Herzlichen Dank

Samstag, 4. November, 10.00 Uhr, Kapelle, Zentrum Passwang, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger, Pflege- u. Aktivierungsteam v. Zentrum Passwang.

Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags, 18.00-19.30 Uhr, im Gde.-Saal vom ref. Kirchgemeindehaus, Breitenbach. Am folgenden Datum: 26. Oktober. Darauf folgendes: 09. November.

René Schäfer-Bieli

Die Trauerfeier findet am Freitag, 27.10.2023, 14.00 Uhr in der Kirche in Brislach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Samstag, 4. November, 9.00–9.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst anlässlich der tagenden Synode, Pfr. Stéphane Barth.

Sonntagsschule/ChinderChilche: Sonntag, 29. Oktober, 10.15-11.15 Uhr, SoSchule/ ChinderChilche mit Beginn im Gde.-Saal. Leitung: alle SoSchulleiterinnen, Thema: Vorstellung des neuen Krippenspiels: «Weihnachten verändert Menschen».

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, haben wir Abschied genommen von meinem lieben Ehegatten, unserem Bruder, Schwager und Onkel

Unsere Gedanken sind mit seiner Frau Lorli, die ihn immer tatkräftig unterstützt hat.

Freitag, 3. November, 10.30 Uhr, kath. Kirche, Himmelried, Abdankung René Otto Bär (19.5.1953-13.9.2023), Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva.

Sonntag, 5. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon, Männerchor Breitenbach-Wahlen, Apéro im Gde.-Saal.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um dich und sprach: «Komm heim»

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

für all die tröstenden Worte, die zahlreichen Beileidskarten, die lieben Umarmungen und Worte, die wir beim Abschied von unserem lieben Mami

Klara Schweizer-Henz

German Halbeisen-Studer

erfahren und spüren durften. Besonders danken wir Frau Carmen Stark für die würdevolle Gestaltung der Abschiedsfeier sowie Herr Markus Schlapp für die musikalische Umrahmung.

Wir danken herzlich

Danke auch allen, die Klara im Leben mit Liebe und Wohlwollen begegnet sind.

Für jede Umarmung und jeden Händedruck sowie für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft Für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben Für alle Karten und Spenden

Ein besonderer Dank geht an das Personal Hohe Winde des Zentrum Passwang, das Klara liebevoll umsorgt hat. Bärschwil, im Oktober 2023

Für die liebevolle Pflege durch das Personal des Seniorenzentrums Rosengarten, Laufen

Die Trauerfamilie

Für die umsichtige Betreuung durch das Ärzteteam und das Personal des Spitals Dornach

Gott handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Ps 103, 10

Für die würdevoll gestaltete Abschiedsfeier von Pater Paul, die musikalische Begleitung während der Trauerfeier durch Vinzenz Stich und die Unterstützung von Dominik Bader Für die Fahnendelegation des Musikvereins Wahlen Grindel, im Oktober 2023

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 5. November 2023, 11.00 Uhr, Pfarrkirche St. Josef, Wahlen

Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch


Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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AMTLICHE MITTEILUNGEN Häckseldienst 6., 7. und 8. November 2023

ANMELDETALON FÜR HÄCKSELDIENST

Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt. Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine). Durchmesser Häckselgut: mind. Fingerdick – max. 20 cm. Kosten 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene

Viertelstunde kostet CHF 50.00, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten. Anmeldung Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 3.11.2023, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch Auskünfte Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

Name/Vorname

Adresse

Telefon

Unterschrift

Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Aus der Stadtratssitzung vom 23. Oktober 2023 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Der Stadtrat hat das klare Votum der Laufnerinnen und Laufner in der obligatorischen Referendumsabstimmung zur Teilrevision der Gemeindeordnung mit Freude zur Kenntnis genommen. Der Stadtrat bedankt sich für das Vertrauen. Demnach wird die nächste Stadtratswahl bereits im Majorzwahlsystem (Mehrheitswahlverfahren) durchgeführt. (Separate Publikation folgt nächste Woche.) – Die Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 (Traktandum Nr. 2) hat die Vereinbarung mit dem Kanton, dem KSBL, der Burgergemeinde Laufen-Stadt und der Stadt Laufen sowie den entsprechenden Bruttokredit mit 103 Ja-Stimmen gegen 30 Nein-Stimmen genehmigt. Dagegen ist das Referendum erhoben worden, wie seitens Referendumskomitees bereits am 18. Oktober 2023 verlautbart worden ist. Der Stadtrat hat mit Zirkulationsbeschluss den entsprechenden rechtzeitigen Abstimmungstermin zum Areal Lochbrugg auf Sonntag, 17. Dezember 2023 angeordnet und bereits auf geeignete Weise bekanntgegeben. – Zu Handen der Gemeindeversammlung schlägt der Stadtrat vor, wonach das Führungsmodell an der Schule mit einem Schulrat beibehalten wird.

Ein neuer Werkhof für Laufen Die Kommission Werkhof lädt die interessierte Bevölkerung zu einem Informationsanlass ein: WANN WO

Dienstag, 31. Oktober 2023, um 19.00 Uhr Mehrzweckhalle Serafin im Primarschulzentrum (Aula)

Wie der Stadtrat bereits an dieser Stelle geschrieben hat, wurde er über die Empfehlungen der Kommission Werkhof informiert. Nun möchte die Kommission Werkhof auch Ihnen das überarbeitete Projekt vorstellen sowie die Überlegungen aufzeigen, die zu den bisherigen Ergebnissen geführt haben. Nach dem einführenden Referat besteht die Möglichkeit, sich von den Mitgliedern der Kommission zu den einzelnen Inhalten informieren zu lassen: – Überarbeitetes Raumprogramm – Variantenvergleiche – Kosten – Terminplan Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

– In erster Lesung wird das überarbeitete Projekt für einen Werkhof-Neubau in der Neumatt diskutiert. – Das Budget 2024 der Spitex Laufental und die Traktanden der kommenden Versammlung wurden besprochen.

Wahl- und Abstimmungsresultate vom Sonntag, 22. Oktober 2023 Die kantonalen und nationalen Abstimmungsresultate sind vom Kanton Basel-Landschaft bereits online publiziert worden. Das kommunale Abstimmungsresultat ist bereits auf geeignete Weise veröffentlicht worden, so im Aushang Durchgang Stadthaus sowie auf der Homepage der Stadt Laufen resp. per Gemeinde-News.

Verfügung vom 20. Oktober 2023: Zustandekommen eines Referendums Die Stadtverwaltung, gestützt auf §§ 82 und 61 des Gesetzes über die politischen Rechte sowie auf die Prüfung der Unterschriftenlisten des am 18. Oktober 2023 eingereichten Referendums, verfügt: 1. Das Referendum gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 (Traktandum Nr. 2) betreffend Genehmigung der Vereinbarung über die Eckpunkte für die Rückgabe bzw.

Rückübernahme des Spitalareals Laufen vom 12.06./11.07./23.07. und 02.08.2023 sowie des entsprechenden Bruttokredits im Umfang von CHF 790 000 ist gültig zustande gekommen, nachdem es die gemäss § 49 Gemeindegesetz verlangte Anzahl Unterschriften aufweist. 2. Die Zahl der gültigen Unterschriften beträgt 765. Rechtsmittelbelehrung Gestützt auf §§ 172ff. des Gemeindegesetzes kann gegen diese Verfügung innert 10 Tagen seit ihrer Publikation im Wochenblatt schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal Beschwerde erhoben werden. Das Beschwerdeverfahren kann Kostenfolgen auslösen.

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung an Allerheiligen Gerne weisen wir darauf hin, dass die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung wie folgt geändert sind: Mittwoch, 1. November 2023, ganzer Tag geschlossen. Am Donnerstag, 2. November 2023, sind wir wieder für Sie da. Wir danken für Ihre Kenntnisnahme.

Kommunale Abstimmung vom 17. Dezember 2023

Areal Lochbrugg Die Gemeindeversammlung vom 19. September 2023 (Traktandum Nr. 2) hat die Vereinbarung mit dem Kanton, dem KSBL, der Burgergemeinde Laufen-Stadt und der Stadt Laufen sowie den entsprechenden Bruttokredit von total CHF 790 000 mit 103 Ja-Stimmen gegen 30 Nein-Stimmen genehmigt. Dagegen ist das Referendum erhoben worden. Abstimmungsgegenstand ist einzig eine nach längeren Verhandlungen zustande gekommene - und nicht mehr abzuändernde – Vereinbarung der vier oben genannten Parteien. Der genaue Wortlaut dieser Vereinbarung über die Eckpunkte für die Rückgabe bzw. Rückübernahme des Spitalareals Laufen samt Plänli findet sich online bei den Unterlagen zur Gemeindeversammlung vom 19.09.2023 (Traktandum Nr. 2, siehe QRCode).

Jugendförderung – Abgabefrist Dieses Wochenende ist Zeitumstellung! In der Nacht auf kommenden Sonntag werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Und wenn Sie einmal mehr unsicher sein sollten, ob die Uhren denn eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden, sei folgende Eselsbrücke ans Herz gelegt: «Im Winter hinter». Sie stellen Ihre Uhren zwischen zwei und drei Uhr morgens somit um eine Stunde zurück – was den Vorteil mit sich bringt, dass Sie eine Stunde länger schlafen können.

Wir machen die berechtigten Vereine darauf aufmerksam, dass die Abgabefrist der Abrechnungsperiode 1.11.22 bis 31.10.23 am Montag, 20. November 2023, endet. Das Deckblatt ist zwingend auszufüllen. Dieses ist im Onlineschalter/Präsidial/Jugendförderung zu finden.


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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

Nuglar-St. Pantaleon

Auf dem Grund eurer Hoffnungen und Wünsche ruht euer wortloses Wissen vom Jenseits. Und wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor der Unendlichkeit.

Baupublikation

Bauobjekt: 23-038, Neu Wärmepumpe Rückbau Ölheizung Grundbuch-Nr.: 2774 Adresse: Sichternstr. 5, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Christoph Mangold Sichternstr. 5, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Haener AG Bodenackerstr. 22, 4226 Breitenbach Datum Baugesuch: 26.10.2023 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 9.11.2023 Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Dirk Szesniak und Anne-Kathrin Knobelsdorf, Dofelmattweg 19, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2023-17 Doppelstabmattenzaun Bauplatz: Dofelmattweg 19 / Bauzone W2a Bauparzelle: GB-Nr. 1782 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 9. November 2023

Baupublikation

Bauherr: B. & A. Poisson, O. & D. Minery Im Weiherhau 48, 5405 Dättwil Hofmattweg 25, 4144 Arlesheim Projektverfasser: Carmen Glaser, Altenmattweg 3, 4144 Arlesheim Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2023-19 Umbau Mehrfamilienhaus Bauplatz: Oberdorf 16, Kernzone Bauparzelle: GB-Nr. 1688 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 9. November 2023

Baupublikation

Bauherrschaft: Daniel Blind, Im Bohnacker 21, 4108 Witterswil Projektverfasser: degen hettenbach & partner, Hinterweg 14, 4106 Therwil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2023-20, Erweiterung Kellerraum Bauplatz: Im Bohnacker 21 / Bauzone W2b Bauparzelle: GB-Nr. 1593 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 9. November 2023

Jesus sagt zu seinen Jüngern: Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben.

Johannes 3, 36

Jeder von uns ist nur ein kleines Rad in einem grossen Rad, das sich unaufhörlich dreht, und unser Leben ist eine Reise, die von diesem Rad geleitet wird. Helen Keller

In tiefster Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Opa und Götti.

Khalil Gibran

Unsere liebe

Marie Lilly Stebler-Hänggi

Oswald Hänggi-Feyrsinger

7. Juni 1932 – 19. Oktober 2023

22. Oktober 1938 bis 22. Oktober 2023 Der Kreislauf von Geburt und Tod hat sich geschlossen.

ist am 19. Oktober 2023 für immer friedlich eingeschlafen. Wir werden sie in lieber Erinnerung halten. Max Hänggi-Baumgartner, Bruder Nichten und Neffen Schwägerin Verwandte und Bekannte

Nach einem erfüllten Leben durftest du friedlich einschlafen. In unseren Herzen lebst du in den schönsten Erinnerungen weiter. In unserer Trauer wissen wir, dass deine Seele sich nun auf eine Reise in die Ewigkeit und die Erlösung begeben hat. Ruhe in Frieden. In Liebe und Dankbarkeit:

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung in der Urnennische ihres geliebten Max findet am 31. Oktober 2023 um 14.30 Uhr in Oberkirch statt.

Theres Hänggi-Feyrsinger Helen Hänggi mit Sarah Erwin und Astrid Hänggi-Vogt mit Lars und Jan Rosmarie Hänggi Marianne Hügli-Hänggi mit Anja und Philipp Liselotte Bieli-Hänggi mit Marc und Raphael Verwandte und Freunde

Traueradresse: Annamarie Hänggi, Grienstrasse 14, 4227 Büsserach

Mütter sterben nicht. Mütter gleichen alten Bäumen, die Schutz und Sicherheit geben. So wie ein Stein den Wasserspiegel bricht, zieht ihr Leben, in unserem Kreise. Mütter sterben nicht. Sie wechseln nur die Räume. Sie leben in uns und gehen durch unsere Träume.

In grosser Liebe und herzlicher Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Mutti und Grosi

Esther Kräuchi-Laub 22. Februar 1943 – 18. Oktober 2023

Nach einem erfüllten Leben und tapfer ertragener Krankheit durfte auch sie, ihrem innigen Wunsch entsprechend, liebevoll umsorgt zu Hause einschlafen. Wir werden unser Mutti, mit ihrem fürsorglichen Wesen, in unseren Herzen tragen.

In Liebe Heidi und René Fritz-Kräuchi Pia und Urs Heller-Kräuchi Katrin Heller und Patrick Dettwiler Stefan Heller und Lea Suter Monika Kräuchi Verwandte, Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 30. Oktober 2023 um 14.30 Uhr in der Kapelle St. Martin in Bättwil statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der SEOP BL (Spitalexterne Onkologie- und Palliativpflege Baselland), Postkonto 40-207390-3, IBAN CH47 0900 0000 4020 7390 3 – Im Gedenken an Esther Kräuchi. Traueradresse: Pia Heller-Kräuchi, Im Steinacker 2, 4145 Gempen

Abdankungsfeier: Dienstag, 31. Oktober 2023, 14.00 Uhr Röm.-kath. Kirche Breitenbach Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Traueradresse:

Theres Hänggi-Feyrsinger, Gässliackerweg 13, 4226 Breitenbach Anstelle von Blumen danken wir für Spenden an: Obvita, Kompetenzzentrum für berufliche Integration und Sehberatung, IBAN CH43 0900 0000 9000 0756 7, Betreff: Oswald Hänggi Gilt als Leidzirkular

Ein Leben mag enden, doch Erinnerungen sind für die Ewigkeit. Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mama, Mutti, Urgrossmutti, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Johanna Trummer-Thurner 7.11.1930 – 19.10.23

Nach einem reicherfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Wir vermissen Dich. Die Trauerfamilien Die Trauerfeier findet am Dienstag, 31.10.23, um 14.00 Uhr in der Kirche in Wahlen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Karin Stammbach-Trummer, Zweigenweg, 4246 Wahlen. Gilt als Leidzirkular


Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach Amt für Verkehr und Tiefbau

Verkehrspolizeiliche Massnahme Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Büsserach hat am 23. Oktober 2023 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Neue Signalisation:

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Unternährer Yves, Mühleweg 12 4112 Flüh Projektverfasser: Hoba Cavaliere GmbH Frankfurt-Strasse 82, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Dachflächenfenster Bauplatz: Mühleweg 12, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4346 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 26.10.2023 – 9.11.2023

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Verbot für Motorwagen und Motorräder (2.13) mit Zusatztafel «Landwirtschaft gestattet» –

Industriestrasse, gemäss Plan

Aufforderung zum Aufschneiden der Bäume und Sträucher entlang Kantonsstrassen Die Grundeigentümer/innen werden aufgefordert, gemäss § 23 der Verordnung über den Strassenverkehr sowie § 49 und § 50 der Kantonalen Bauverordnung die Bäume und Sträucher, deren Äste seitlich über die Fahrbahn und das Trottoir der öffentlichen Strasse hinausreichen, aufzuschneiden. Die Höhe des Aufschneidens beträgt im Bereich der Fahrbahn 4.20 m, im Bereich des Trottoirs/Radwegs 2.50 m. Bei Strasseneinmündungen, Kurven und Ausfahrten ist die freie Sicht zu gewährleisten. Bäume und Sträucher sind dementsprechend zurückzuschneiden. Die Strassenbeleuchtung und Signalisation öffentlicher Verkehrswege und Plätze darf nicht durch Bäume und Sträucher verdeckt werden.

Der Plan der Bauverwaltung Büsserach, vom 13. Oktober 2023, kann während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Büsserach während den Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.

Zum Ausführen dieser Arbeiten wird eine Frist bis zum 24. November 2023 gesetzt. Nach Ablauf dieser Frist kann das Aufschneiden und Wegräumen auf Kosten der Eigentümer angeordnet werden.

Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (IBAN CH56 0833 4000 0S12 1579 A) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

Wir bitten Sie, im Interesse der Verkehrssciherheit und der Strassenbenützer, dieser Aufforderung nachzukommen. Besten Dank.

Kleinlützel

Baupublikation

Solothurn, 20. Oktober 2023

Amt für Verkehr und Tiefbau Abteilung Strassenunterhalt

SPINAS CIVIL VOICES

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Erneuerung Ringgrabenbrüggli und Montage von Geländern Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Kundmatt / Ringraben Bauparzelle: 90084 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 9. November 2023

Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase. Obwohl Marcel Obrist mit einer Sehbehinderung lebt, steht er auf eigenen Beinen. Statt mit den Augen orientiert er sich mit allen anderen Sinnen. Damit er unabhängig seine Wege gehen kann, steht ihm der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite. Selbstbestimmt unterwegs. Mit Hilfe Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch


STADT LAUFEN – HOCHWASSERSCHUTZ BIRS

IN DER NAU UND DER NORIMATT WERDEN DEMNÄCHST BÄUME GEFÄLLT Die Aufweitungen der Birs im Rahmen des Hochwasserschutzes beanspruchen Platz, auf dem heute etliche Bäume stehen. Mit Rücksicht auf die Abläufe der Natur bietet sich jetzt das optimale Zeitfenster, um erste Fällungen durchzuführen. Bei passendem Wetter finden diese in der Woche vom 30. Oktober statt.

Im Herbst 2023 zu fällende Bäume In der Übersicht sind 68 Bäume und Baumgruppen bezeichnet, die bereits jetzt für die zukünftigen Installationsflächen und Schutzmassnahmen weichen müssen. Es geht um insgesamt rund 100 Bäume. Das Gehölz direkt am Flussufer in der Nau kann teilweise noch stehen bleiben. Karte: Quelle swisstopo

N

10.2023

Der Kanton ist verpflichtet, in seinen Bauprojekten Aspekte der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Dies gilt nicht nur für die Massnahmen selber, sondern auch für deren Ausführung. Bei der Arbeit mit Baumaschinen soll zum Beispiel der Untergrund möglichst wenig verdichtet werden. Für verschiedene Tierarten am und im Gewässer und deren Fortpflanzung gilt es Schonzeiten einzuhalten und dem Baustoffkreislauf kommt eine immer grössere Bedeutung zu. Ökologische Überlegungen stehen auch hinter der kommenden Fällaktion, wie Yves Schachenmann, Umweltbaubegleiter des Projekts, im Gespräch erläutert.

YVES SCHACHENMANN, WESHALB WIRD MIT DER FÄLLUNG NICHT BIS KURZ VOR BAUBEGINN MITTE 2024 ZUGEWARTET?

Yves Schachenmann, Leiter Abteilung Umwelt bei Gruner AG und Umweltbaubegleiter des Hochwasserschutzprojekts in Laufen

Im Jahresverlauf gibt es nur wenige geeignete Phasen für eine Fällung. Wir nutzen den Zeitraum nach der Herbstbelaubung bis vor Beginn der Winterruhe von Fledermäusen. Sie ziehen sich in Baumhöhlen zurück – möglicherweise auch auf unserem Projektgelände. Zudem können wir jetzt nach der langen Trockenperiode mit schwerem Gerät vergleichsweise bodenschonend arbeiten. Ende Winter beginnt dann bald einmal die Brutzeit der Vögel, weshalb Bäume bis in den Sommer hinein nicht gefällt werden dürfen.

WO UND WIE VIEL WIRD GEFÄLLT? Was wir vorhaben, ist selbstverständlich beantragt, geprüft und bewilligt worden. Betroffen sind aktuell rund 100 Bäume in unterschiedlicher Grösse und Alter in der Nau und Norimatt. Die Spezialisten des Wasserbaus haben davon ausgewählt und markiert, was sie im Bachbett wiederverwenden können. Die zukünftigen Raubäume (etwa 15 im Gewässer befestigte Totholzstämme) werden auf dem Spilag-Areal zwischengelagert. Benötigt werden zudem über 30 Wurzelstöcke. Von diesen Bäumen bleibt jetzt ein etwa 2 Meter langer Strunk stehen, den wir erst später entnehmen und bearbeiten. Bis dann dürfte das im Gelände etwas komisch aussehen. Das Holz der anderen, bodeneben gefällten Bäume wird auf dem Spilag-Areal gehäckselt und zum Heizen genutzt.

GLEICHWOHL ... EINE GROSSE ANZAHL BÄUME VERSCHWINDET. MACHT IHNEN DAS NICHTS AUS? Das ist definitiv nichts, das wir gerne tun. Wir sind ein Umweltbüro und wollen die Eingriffe möglichst klein halten. Da werden sehr viele Überlegungen angestellt. Wir lassen nur fällen, was zum jeweiligen Zeitpunkt unbedingt notwendig ist. Neben der Prüfung von Standorten, Mengen, Jahreszeiten und Witterung wollen wir auch die Zeitdauer und die Lärmentwicklung der Arbeiten beschränken. Im Übrigen werden als Installationsplätze die späteren Aufweitungsflächen genutzt, die ohnehin bearbeitet werden müssen. Auch das ist eine Frage von Nachhaltigkeit.

WIE SIEHT DIE ÖKOLOGISCHE BILANZ DIESES HOCHWASSERSCHUTZPROJEKTS AUS?

Innerhalb weniger Jahre nach Abschluss der Renaturierung hat sich zum Beispiel im Muttenzer Gebiet Vogelhölzli an der Birs ein wertvoller neuer Naturraum gebildet.

Es hat eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen. Der Ist-Zustand weist einen bestimmten Naturwert auf, der den Schäden der Bauphase und dem zukünftigen ökologischen Nutzen gegenübergestellt wird. Es geht um das Gesamtbild. Die Aufweitung des Flussraums schafft einen ökologischen Mehrwert, der den Verlust durch das Projekt relativ rasch auf- und sogar überwiegt. Mehr als 11‘000 Quadratmeter Bauland sind in der Nau/Norimatt ausgeschieden worden, die der Natur und dem Gewässerraum zur Verfügung stehen werden. Hier besteht in Zukunft ein striktes Bauverbot.

WIE SORGEN SIE DAFÜR, DASS SICH NACH DEM PROJEKT DIE GEWÜNSCHTE VEGETATION ENTWICKELN KANN? Es ist wichtig, die richtigen Pflanzen zur richtigen Zeit einzubringen, da sich sonst gebietsfremde Pflanzen (Neophyten) wie der Japanische Knöterich sehr rasch ausbreiten. Auch dem Essigbaum als schön anzuschauende, aber stark invasive Art aus Nordamerika wollen wir keine Chance bieten. Das gelingt durch eine gute Planung und die Verwendung von einheimischen, standorttypischen Arten wie Weiden, die einem starken Konkurrenzdruck standhalten können.

KÖNNEN DIE WEGE IN DER NAU UND DER NORIMATT WÄHREND DEN FÄLLUNGEN GENUTZT WERDEN? Aus Sicherheitsgründen wird es kurzfristige Sperrungen des Uferwegs und der Naustrasse geben. Die Arbeiten dauern insgesamt wenige Tage, verteilt über verschiedene Standorte. Wir stellen vor Ort dazu Infotafeln auf.

Tiefbauamt Basel-Landschaft Philipp Meyer Wasserbau/Gewässerplanung Rheinstrasse 29 4410 Liestal

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION TIEFBAUAMT / WASSERBAU


LAUFENTAL

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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BRISL ACH

Der Versuch, zeitgenössische Musik einem Publikum nahezubringen Das «pendula ensemble» besteht aus acht Frauen. Eine der zwei Komponistinnen ist Nicole Fior-Greant. Sie lebt in Brislach und erklärt im Gespräch, weshalb das Hören zeitgenössischer Musik gelernt werden muss.

Dialog mit umwelt- und klimarelevanten Themen

Gaby Walther Das Publikum sitzt in der Mitte des Raums. Bühnenbild und Licht suggerieren den Wald. Ein Ton erfolgt, weitere Töne folgen, ohne Takt, ohne Melodie, in sich klingend, komponiert, aber auch improvisiert, dazu die Bewegungen einer Tänzerin. Am Freitag ist in Basel Premiere von «Phaneros», der ersten Performance-Serie des Frauen-Ensembles «pendula ensemble». Gegründet hat das Ensemble die Komponistin und künstlerische Direktorin Nicole Fior-Greant. Weiter gehören dem Ensemble eine Pianistin, eine Cellistin, eine NyckelharpaSpielerin, eine Tänzerin, eine Lichtdesignerin, eine Bühnenbildnerin und mit Lea Gasser eine Akkordeonspielerin und zweite Komponistin an. Das akustisch-visuelle Konzert, das sich konventionellen Genres entzieht, verlangt dem Publikum einiges ab. «Zeitgenössische Musik verlangt ein anderes Hören. Man muss sich an diese Musik, die fast nichts mit Harmonie, Dur und Moll gemeinsam hat, gewöhnen. Man muss lernen und verstehen, wo man hinhören muss», erklärt Nicole Fior-Greant. Im Mai 2022 hatte sie ihr sechsjähriges Studium als Komponistin an der Musikakademie in Basel abgeschlossen. Zuvor

Komponiert zeitgenössische Musik: Nicole Fior-Greant in ihrer Wohnung in Brislach. war sie in verschiedenen anderen Bereichen tätig. Nach einem Studium an der Kunstschule in Lugano studierte sie Literatur, Geschichte und Philosophie in Lausanne, zog in ihre Geburtsstadt Basel und beschäftigte sich während zehn Jahren mit bildnerischer Kunst. «Obwohl ich

mit meinen Bildern gut verdiente, passte mir das Malen von einem Tag auf den anderen nicht mehr und ich verschenkte alle meine Malutensilien», erzählt die 43-Jährige. Da sie klassische Musik möge, Klavier und Cello spiele, aber auch gern schrei-

FOTO: GABY WALTHER

be, sei die Wahl, Komponistin zu werden, eine pragmatische Entscheidung gewesen. Und als proaktiver Mensch wollte sie nach dem Studium nicht nur auf Aufträge warten, sondern begann das FrauenEnsemble zu gründen und die Musik dafür zu komponieren.

«Ich überlege mir, was ist das Thema, was möchte ich ausdrücken. Im Kopf entsteht ein Klang. Ich höre genau hin und schreibe ihn dann auf. Ich überprüfe das Geschriebene am Flügel und bearbeite die Noten am PC», erklärt Nicole Fior-Greant, die seit zwei Jahren zusammen mit ihrem Mann und drei Katzen in Brislach lebt, die Entstehung der Kompositionen. Das erste Werk, an dem das Ensemble während eines Jahres gearbeitet hat und in drei Konzerten nun aufführt, erforscht die Arborealität. Themen sind die vielschichtigen Netzwerke und Dynamiken der Baumlandschaft, deren Umgebungen, Ökosysteme und Lebenszeiten. «Das Ensemble schafft sensorische und intellektuelle Raummomente, die einen Dialog mit umwelt- und klimarelevanten Themen führen. Zum Beispiel wird ausgedrückt, was im Wurzelaufbau passiert oder was für Auswirkungen das Rascheln der Blätter auf dem Waldboden hat», erklärt Nicole Fior-Greant. Im Programmheft werden die Partituren erklärt, sodass das Publikum sich besser auf die Performance einlassen kann. Diese Art Musik spricht kein grosses Publikum an, ist sich die Komponistin bewusst. Die Performance lockt Menschen an, die interessiert sind, etwas Neues zu erfahren. Nicole Fior-Greants eigener Musikgeschmack ist breit gefächert. Sie hört nicht nur zeitgenössische Musik und Klassik. Im privaten Rahmen möge sie sehr gern auch Post-Punk, verrät sie zum Schluss. Die Aufführungen finden am 27. und 28. Oktober im Ackermannshof Basel statt. Informationen und Tickets: www.pendula-esemble.ch. Im Programm sind Werke von Luciano Berio, Morton Feldman, Lea Gasser, Nicole Fior-Greant und Arnold Schönberg.

GRELLINGEN

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

Ist eine Fusion zur Grossgemeinde im Laufental denkbar?

Alle sieben Nationalrätinnen und Nationalräte werden wiedergewählt

Am 8. Laufentaler Tag stand ein emotionales Thema auf dem Programm, das offen und sachlich diskutiert wurde: Könnte eine Verwaltungszusammenarbeit oder gar eine Fusion der Gemeinden sinnvoll sein? WoS. Am Samstag 21. Oktober trafen sich Vertretende der 13 Mitgliedsgemeinden des Vereins Region Laufental zum Laufentaler Tag. Sie wurden über den Stand laufender Projekte informiert, unter anderem über das dringliche Thema Alterspflege. Der Hauptteil der Veranstaltung widmete sich dem Thema Gemeindefusion. «Wir erfahren mit dem Verein, wie wir Gemeinden durch die engere Zusammenarbeit mehr erreichen. An früheren Treffen waren Themen wie die Zusammenlegung von verwalterischen Aufgaben und auch das Stichwort Fusion schon gefallen. Deshalb wollte der Vorstand bei den Gemeinden den Puls fühlen», erklärt Vereinspräsident Alex Hein. Als Gastreferent berichtete Andi Meier, Gemeindeammann von Zurzach, wie sich im aargauischen Rheintal zunächst ein ANZEIGE

Sie boten Stoff für einen anregenden Laufentaler Tag: (v.l.): Rita Stoffel, Geschäftsleiterin Region Laufental, Alex Hein, Vereinspräsident und Gemeindepräsident von Grellingen, Workshopleiter Gerry Thönen, Andi Meier, GemeindeamFOTO: ZVG mann von Zurzach sowie als Gast Regierungsrat Anton Lauber. Verwaltungsverbund aus sieben Gemeinden gebildet hat. Schliesslich fusionierten 2022 neun Gemeinden zur Gemeinde Zurzach. Im anschliessenden Workshop diskutierten die Laufentaler Gemeindevertretenden, ob das Beispiel Zurzach dem

Laufental als Vorbild dienen könnte. Die notierten Voten zu den erhofften Vorteilen waren deutlich zahlreicher als die befürchteten Nachteile. Am Ende durften alle Vertretenden auf einer Skala ihre Einschätzung oder ihre Einstellung dazu angeben.

WoS. Die Baselbieter Stimmberechtigten haben am letzten Sonntag ihre Vertretung in den Eidgenössischen Räten neu bestellt. Alle sieben Nationalrätinnen und Nationalräte wurden wiedergewählt. Für die kommenden vier Jahre in den Nationalrat sind dies Eric Nussbaumer (SP), Samira Marti (SP), Thomas de Courten (SVP), Sandra Sollberger (SVP), Daniela Schneeberger (FDP), Florence Brenzikofer (Grüne) und Elisabeth SchneiderSchneiter (CVP). Somit wird der Kanton Baselland im Nationalrat mit zwei Parlamentariern der SVP, zwei der SP und jeweils einem Vertreter der Grünen, der Mitte und der FDP vertreten. Die besten Resultate verbuchen Eric Nussbaumer mit 33 859 Stimmen, vor Samira Marti mit 32 885 Stimmen. Thomas de Courten erreichte 29 610 Stimmen, Sandra Sollberger 28 960 Stimmen. Deutlich weniger Stimmen konnten die übrigen drei Wiedergewählten für sich verbuchen: Daniela Schneeberger machte 19 834 Stimmen und Florence Brenzikofer 18 893 Stimmen. Mit 18 847 Stimmen landete Elisabeth Schneider-Schneiter von den Wiedergewählten auf dem siebten und damit letzten Rang. Die Wahlbeteiligung betrug 45,11 Prozent und war damit um gut zwei Prozentpunkte höher als bei den Nationalratswahlen im Jahr 2019.

Der SVP gelang es, mit 28,9 Prozent (2019: 25,1 Prozent) ihren Status als stärkste Partei im Kanton Baselland klar ausbauen. Die zweistärkste Partei im Baselbiet ist die SP, die ihren Wähleranteil von 21,8 Prozent bei den Nationalratswahlen im Jahr 2019 auf 24,7 Prozent erhöhen konnte. Die FDP kam auf 14,2 Prozent, während es vor vier Jahren noch für 16,5 Prozent gereicht hatte. Die aus dem Zusammenschluss von CVP und BDP entstandene Mitte erreichte 10,6 Prozent. Waren die Grünen bei den Wahlen im Jahr 2019 im Kanton Baselland noch auf rekordhohe 18 Prozent gekommen, tauchten sie auf 10 Prozent. Die GLP legte von 5,3 Prozent auf 7 Prozent zu, während die EVP von 3,5 Prozent auf 2,6 Prozent verlor. Bei den Nachrückenden haben die Frauen die Nase vorn. Es sind dies die SVP-Kandidatin Sarah Regez mit 22 436 Stimmen, die SP-Präsidentin Miriam Locher mit 16 943 stimmen und die FDPLandrätin Saskia Schenker mit 16 837 Stimmen, bei der Mitte ist die Nachrückende Marie-Caroline Messerli mit 5768 Stimmen. Bei der Ständeratswahl hat Maya Graf, Grüne, das absolute Mehr erreicht. Graf Maya holte sich 45 554 Stimmen. Ihr Kontrahent Inäbnit Sven, FDP holte 35 976 Stimmen.


DIE GEWERBE SEITE AUS DEM LAUFENTAL Der Laufentaler Gewerbeverein

Im Kopf eines Teenagers kurz vor dem Schulabschluss geht vieles vor. Wir alle, die diesem Alter entwachsen sind, wissen, dass sich die Gedanken bei weitem nicht nur auf die Berufswahl konzentrieren – wenngleich diese enorm prägend für die Zukunft ist. Angebote, bei denen Jugendliche die Berufe nicht nur kennenlernen, sondern sich von ihnen begeistern lassen können, sind dementsprechend gefragt. Im Baselbiet bietet die Berufsschau seit vielen Jahren die Möglichkeit, Berufe live zu erleben. Die Branchenund Berufsverbände legen sich massiv ins Zeug und präsentieren ihre Berufsfelder mit Passion und Stolz. Die Berufsschau im Baselbiet ist zur grössten in der Schweiz gewachsen – und heuer legen wir noch eine Schippe drauf: Vom 15. bis 19. November 2023

Als Verantwortlicher von Seiten Wirtschaftskammer Baselland blicke ich der Berufsschau gespannt entgegen. Als Repräsentant des Gewerbevereins KMU Laufental freue ich mich darauf, dass auch Unternehmen aus dem Laufental mit an Bord sind. In diesem Sinne freue ich mich auf ein Wiedersehen an der Berufsschau 2023. Alle weiteren Informationen zum Anlass finden Sie unter www.berufsschau.ch

Einmal mehr war das alljährliche Aufeinandertreffen der Mitglieder des Gewerbevereins KMU Laufental mit den Vertretenden von Politik, Behörden und Verwaltung ein voller Erfolg. «Wir durften über 100 Gäste begrüssen. Fast jede Laufentaler Gemeinde war mit einer Delegation vertreten», freute sich Christian Borer, der von Seiten Gewerbeverein KMU Laufental für den Anlass verantwortlich ist.

Holger Wahl, Gemeindepräsident von Röschenz und Geschäftsführer der EDROP Engineering, informierte passend zum Kontext über E-Ladestationen. Geladen war man in die Räumlichkeiten der Garage Keigel in Zwingen, die hier bereits seit über 20 Jahren mit den Marken Renault und Dacia präsent ist – seit neustem nun auch mit Nissan. Nach der Begrüssung durch Vereinspräsident Marc Scherrer war das Wort bei Inhaber Christoph Keigel, der die Entwicklung des Unternehmens Revue passieren liess. «Mit der Investition in Zwingen bekennen wir uns zum Standort Laufental und freuen uns, dass wir uns im Rahmen dieses Anlasses der KMU-Wirtschaft präsentieren dürfen», so Keigel.

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Im Anschluss stellte Marcel Schaffner, Geschäftsführer der Keigel Gruppe, verschiedene Lösungen im Bereich E-Mobilität sowie für Flotten vor. Raphael Kuentz, Leiter Marketing und Brandmanagement, kam auf Abo-Lösungen in der Mobilität zu sprechen, die sowohl im geschäftlichen wie auch im Privatbereich immer populärer werden. Vorgestellt wurde auch Kevin Notter, der den Standort Zwingen leitet.

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Nach dem informativen Teil wurde der vom Gastgeber gesponserte Apéro, der keinerlei Wünsche offen liess, eröffnet. «Ein perfekter Rahmen für unsere Mitglieder, um mit den Vertretenden aus Politik und Behörden in Kontakt zu treten», fasste Christian Borer den Abend zusammen.

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AGLAT24 (31.05.-02.06.2024) Informationsanlass am 15. November Um über die aktuellsten Gegebenheiten zu informieren, lädt das AGLAT-OK die Ausstellerinnen und Aussteller, aber auch alle weiteren interessierten Mitglieder des Gewerbevereins KMU Laufental, zum Informationsanlass am Mittwoch, 15. November 2023, in der Mehrzweckhalle in Blauen am Hotzlerweg 16 ein. Der Anlass beginnt um 19.00 Uhr, Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Save the Date: Neujahresempfang am 5. Januar Zum Vormerken: Der nächste Neujahresempfang findet am Freitagabend, 5. Januar 2024, statt. Die Einladungen werden voraussichtlich Anfang November auf dem Postweg versendet. Tag der Wirtschaft am 23. November Der von der Wirtschaftskammer Baselland organisierte Tag der Wirtschaft findet am Donnerstag, 23. November 2023, in der St. Jakobshalle in Münchenstein statt. Die begehrten Tickets können kostenlos unter www.eventfrog.ch reserviert werden. Detaillierte Informationen zum Programm sind auf der Eventhomepage www.tag-der-wirtschaft.ch zu finden.

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verwandelt sich die St. Jakobshalle in Münchenstein in eine riesige Berufsschau, wo zukünftige Fachkräfte auf potentielle Arbeitgeber treffen. Mehr als 200 Berufe werden auf einer Gesamtfläche von rund 7‘000 Quadratmetern präsentiert. Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und weitere Interessierte lernen hier die Vielfalt der Berufe kennen. Ein lebhaftes Rahmenprogramm inklusive Berufsmeisterschaften sowie die Einbindung von modernster Technik und digitalen Möglichkeiten sorgen für weitere Highlights.

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Die nächsten Seiten KMU Laufental erscheinen am 20. 2023 2023 30. Juli November Informationund undReservation: Reservation: Information CH CH Regionalmedien RegionalmedienAG AG Wochenblatt und Laufental WochenblattSchwarzbubenland Schwarzbubenland und Laufental Hauptstrasse Hauptstrasse37, 37,4242 4242Laufen Laufen Telefon Telefon061 061789 78993933333 inserate.laufen@wochenblatt.ch inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.azwerbung.ch www.azwerbung.ch

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THIERSTEIN

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

ERSCHWIL

Musik und Show harmonieren — dem guten Ton sei Dank Resultat kommunale Abstimmung Die Bevölkerung Breitenbachs hat dem „Räumlichen Teilleitbild Isola Areal“ am vergangenen Wochenende mit 765 Ja-Stimmen zu 485 Nein-Stimmen zugestimmt. Damit können die weiteren Planungsschritte eingeleitet werden.

Wahlen 2023 Am vergangenen Sonntag bestimmte die Schweizer Bevölkerung die Zusammensetzung des eidgenössichen Parlaments für die kommenden 4 Jahre. Details zu den Resultaten im Kanton und in den Solothurner Gemeinden finden Interessierte auf der offiziellen Website https://sostimmt.so.ch/. Der Website können auch viele interessante Detailinformationen entnommen werden.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung vor dem Feiertag Allerheiligen Am Mittwoch, 1. November, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Aufgrund einer zusätzlich anfallenden Ausbildungsmassnahme werden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in der betreffenden Woche wie folgt angepasst:  

Montag, 30. Oktober: 08:00-11:30 und 13:30-17:00 Uhr Dienstag, 31. Oktober: 08:00-11:30 Uhr

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

„Schaffsch gärn mit de Häng und bisch wätterfescht?“

Erschwil liess theatralisch und musikalisch hochstehend nach einem verlorenen Ton suchen. Könnte ihn die Brass Band verloren haben? Wo ist er jetzt? Der Bruder von Indiana Jones, Jacques Jones, machte sich mit Witz und Professionalität auf die abenteuerliche Suche. Carlo Lang Eines vorweg: Das Spektakel rund um einen verlorenen Ton war überwältigend! Orchester und Theater spielten in perfekter Symbiose — hochprofessionell, sehr humorvoll und zum Teil mitten im Publikum, das am Freitag und Samstag zweimal zahlreich erschienen ist. Es wurde durch eine perfekte Klangwelt der Brass Band und durch viel Witz und fantastisch gespielten Figuren verwöhnt. Gemeinderätin Sabine Ryser als rosaroter Panther und Landwirt Andreas Wyss aus Fehren als Jacques Jones lösten im Publikum viele, ja sehr viele Lacher aus. Und am Schluss wurde es in doppelter Weise ziemlich emotional.

Martin Altenbachs letztes Konzert

Die Einwohnergemeinde Breitenbach sucht per 1. August 2024 eine motivierte und interessierte junge Persönlichkeit!

Lehrstelle

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Werkdienst Fachleute Betriebsunterhalt warten und reinigen Gebäude und Aussenanlagen. Sie sind für das Pflegen von Grünanlagen, den Unterhalt von Wegen und Strassen, die Behebung baulicher Schäden sowie für den Winterdienst zuständig. Wir verlangen: Abgeschlossene obligatorische Schulzeit. Freude und Interesse an der Arbeit im Freien, Zuverlässigkeit, handwerkliches Geschick und Belastbarkeit. Wir bieten: Eine vielseitige, abwechslungsreiche und interessante Lehrstelle, die auch einiges an Selbstständigkeit verspricht. Ein aufgestelltes Team wird Dich während Deiner dreijährigen Lehrzeit fordern und fördern. Dein nächster Schritt: Bitte richte Deine Bewerbungsunterlagen (Zeugnisse, Lebenslauf) elektronisch bis zum 17. November 2023 an den Leiter der Bauverwaltung, Markus Vögtlin (markus.voegtlin @breitenbach.ch). Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Dir unser Leiter des Werkdienstes, Urs Grolimund, gerne zur Verfügung (Tel. 079 211 78 67).

Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause? Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten. Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von Neuem zu begeistern. Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (079 640 01 21). Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Martin Altenbach aus Rodersdorf ist in seiner 18-jährigen Tätigkeit als Dirigent der Brass Band Erschwil halber Erschbler geworden. Er liebt die Musikerinnen und Musiker der Brass Band, und sie lieben ihn. Trotzdem sei es an der Zeit, meinte Altenbach sichtlich gerührt, wieder mehr Zeit fürs Musizieren aufzuwenden. Er spielt leidenschaftlich gerne Schlagzeug, was er in einem Stück demonstrierte, und er trifft auch auf dem Keyboard und der Tuba die Töne. Ihm zu Ehren spielte die Brass Band «Flying the Flag» von Paul

Abenteurer Jacques Jones: Andreas Wyss als Jacques Jones sucht nach dem FOTO: CARLO LANG verlorenen Ton.

Lovatt-Cooper, ein Stück extra komponiert für den abtretenden Dirigenten. Augen wurden feucht. Die Brass Band Erschwil begeisterte mit der bekannten Indiana-Jones-Erkennungsmelodie «The Raiders’ March» von John Williams, mit dem «The Pink Panther Theme» von Henry Mancini, der «Gilberte de Courgenay» von Hanns In der Gand (Ladislaus Krupski), mit «The Phantom of the Opera» von Andrew Lloyd Webber, mit «Happy» von Pharrell Williams oder mit Ohrwürmern der britischen Popgruppe Queen — dort überraschenderweise auch einmal gesungen. Die Brass Band Erschwil, gegründet vor 125 Jahren, habe damals öfter auch gesungen. Ein Medley aus verschiedenen bekannten Stücken wurde, wie ein musikalisches Chaos wirkend, perfekt gespielt. Es gab Soloeinsätze einzelner Musikerinnen und Musiker und Fragmente von Bekanntem. Ausgelöst wurde dieses Chaos durchs Schreddern statt Kopieren von Noten: Jacques Jones verwechselte unglücklicherweise die Geräte. Der rosa-

rote Panther mahnte am anderen Ende des Saals auf einer zweiten Bühne das Orchester zur Sachlichkeit, schliesslich sei das «Wochenblatt» hier, und man wolle nicht negativ in der Zeitung erscheinen. Andreas Wyss als Bruder von Indiana Jones, der rosarote Panther, der Tondieb und alle anderen Laienschauspielerinnen und -schauspieler spielten ihre Rollen in Höchstform — und unglaublich witzig. Und dass der Panther in der Samstagvorstellung zu einer Bass-Triangel kam und so in der Brass Band kurz mitspielte, überraschte ihn genauso wie das Publikum. Jacques Jones’ Aussehen, seine Schlagfertigkeit, seine unglaublichen Sprachkenntnisse (nur Latein konnte er nicht, dort half gekonnt der Dirigent weiter), seine Textsicherheit inklusive seiner Improvisationen, das Spielen mit dem Publikum, seine Witze und sein Charme, all das machte ihn zum von allen geliebten Protagonisten, der am Schluss den gesuchten Ton gefunden hat: Der Ton zur göttlichen Harmonie ist der gute Umgangston untereinander.

BREITENBACH

Ankli bleibt sich selbst treu Remo Ankli gab am Dienstagabend bekannt, dass er bei den Ständeratswahlen nicht zum zweiten Wahlgang antreten wird. Die Delegiertenversammlung der FDP Kanton Solothurn sprach daraufhin eine Wahlempfehlung für Christian Imark (SVP) aus. Bea Asper Was viele an ihm schätzen, wurde ihm im Nachhinein als Schwäche ausgelegt. Regierungsrat Remo Ankli sei im Wahlkampf um den frei werdenden Sitz (von Roberto Zanetti, SP) zu anständig gewesen, lautete ein Vorwurf. Dass er sich zu keiner Schlammschlacht hinreissen lässt, war klar. «Ihr kennt mich alle bestens», sagte Ankli am Dienstagabend in Breitenbach an der Versammlung der FDP Kanton Solothurn. Um die fehlenden Stimmen wett zu machen, brauche es eine Aufholjagd, gab Ankli zu bedenken. Auf Angriff zu gehen, das liege ihm nicht. Solches Auftreten liesse sich auch nicht mit seinem Amt als Regierungsrat vereinbaren. Bei der ursprünglichen Nomination für die Ständeratswahlen hatte sich die Delegiertenversammlung einstimmig für ihn ausgesprochen. «Ich fühle mich ganz klar von der Partei getragen», betonte Ankli. Seine Entscheidung, nicht zum zweiten Wahlgang anzutreten, stiess am Dienstag auf grosses Verständnis. Viele der 116 Anwesenden sprachen Ankli ihren grössten Respekt aus und sie bedankten sich mit anhaltendem Applaus für sein grosses Engagement zum Wohle der Gesellschaft. «Remo Ankli leistet hervorragende Arbeit — die Wählerinnen und

An der DV in Breitenbach: (v.l.) Stefan Nünlist, Parteipräsident FDP; Regierungsrat Remo Ankli; Simon Michel, gewählt als Nationalrat; Sabrina Weisskopf, FOTO: ZVG Vizepräsidentin FDP; Christian Thalmann, Gemeinderat Breitenbach. Wähler wollen ihn lieber weiterhin in Solothurn wissen als nach Bern schicken», war eine von vielen Aufmunterungen. Parteipräsident Stefan Nünlist kam in seiner Analyse zum Schluss, «dass man der politischen Realität einfach ins Auge sehen muss.» Es handle sich um eidgenössische Wahlen und die FDP Schweiz büsse seit Jahren kontinuierlich Wähleranteile ein. Da können sich Kandidierende der FDP Kanton Solothurn noch so sehr ins Zeug legen. Den Trend zu stoppen, sei vor allem Sache der Mutterpartei. Sie sei gefordert, ihre Kampagnen zu verbessern und dafür zu sorgen, dass sie den Menschen aus dem Herzen spricht. «Der Vorstand der FDP Kanton Solothurn wird auf jeden Fall über die Bücher gehen und wünscht sich für die Zukunft, dass die Partei jünger wird», führte Nünlist aus und regte an, die Jungliberalen einzubinden. Diese waren zahlreich erschienen und beteiligten sich rege an der Dis-

kussion um die Wahlempfehlung. Während die Freisinnigen früher mit den Sozialdemokraten Allianzen eingingen, «sind die Linken nun ein rotes Tuch», hiess es. Es gelte zu verhindern, dass Franziska Roth das Rennen mache. Es brauche Unterstützung für Bürgerliche, die sich für die Anliegen des Gewerbes einsetzen, meinte Paul Schönenberger aus Witterswil. Allerdings gab es auch zahlreiche Stimmen, die zur Vorsicht aufriefen. Die SVP sei der FDP schon oft in den Rücken gefallen. Es brauche Vertrauensbeweise, regte der frühere Ständerat Rolf Büttiker an. Sollten diese erbracht werden, könnte es der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit sein. Die Delegiertenversammlung sprach sich letztlich mit 103 Ja- gegen sechs NeinStimmen und sieben Enthaltungen dafür aus, das bürgerliche Lager zu unterstützen — und damit Christian Imark zur Wahl in den Ständerat zu empfehlen.


THIERSTEIN

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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BREITENBACH

Es folgen das Richtprojekt und die Nutzungsplanung

Das Isola Areal: Die Breitenbacher Stimmbevölkerung hat an der Urne dem Räumlichen Teilleitbild zugestimmt.

Anlässe 27. Oktober, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe «In Veri Veritas» mit Veri, Pfarreisaal, KLV B’bach 27. Oktober, 20h 28. Oktober, 8-12h BLS-AED-SRC, ZSA Grien, Samariterverein 29. Oktober, 10:30h Kinderkirche und Einschreibegottesdienst Firmlinge, Katholische Kirche, Pfarramt 1. November, 10:30h Totengedenkfeier, Katholische Kirche 2. November Kehrichtabfuhr, Verschiebedatum ökum. Spielnachmittag Senioren, kath. Pfarreisaal 2. November, 14h Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Nach dem Ja zum räumlichen Teilleitbild IsolaAreal will der Breitenbacher Gemeinderat nun die Antworten erarbeiten auf die Fragen der Erschliessung und der künftigen Zonenvorschriften. Bea Asper Die Breitenbacher Stimmbevölkerung hat am Sonntag das «Räumliche Teilleitbild Isola-Areal» mit 765 Ja-Stimmen zu 485 Nein-Stimmen gutgeheissen, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Die Gemeindeversammlung vom Februar hatte den Entscheid an die Urne verlegt. Der Ressortverantwortliche, David Häner, zeigte sich auf Anfrage erfreut darüber, «dass der Weg frei wird für eine Entwicklung, wie der Gemeinderat mit den Grundsätzen des Teilleitbildes vorgeschlagen hat.» Das einstige Industrieareal, welches der

Seraina Invest gehört, soll in den nächsten 20 Jahren umgestaltet werden. Es soll weiterhin ein Ort sein, an dem gearbeitet wird, doch soll es auch ein Wohnquartier werden mit einem aufgewerteten Erholungsraum. Dazu ist unter anderem ein Renaturierungsprojekt entlang der Lüssel geplant. Man habe die Botschaft aus dem relativ hohen Nein-Stimmen-Anteil verstanden, sagt Häner. Das mit der Umgestaltung verbundene Bevölkerungswachstum löse Ängste aus. «Wir nehmen die Bedenken sehr ernst», betont Häner. «Es ist klar, dass der Gemeinderat in der weiteren Planung jeweils zum Wohl der gesamten Gemeinde entscheiden muss; das betrifft die Fragen der Erschliessung als auch die Finanzierung der Infrastruktur.» Die nächste Phase sehe vor, dass die Investorin Vorschläge mache zum Richtprojekt. Der Gemeinderat als Planungsbehörde lege die Nutzungsplanung fest und behalte sich vor, einzelne Gebiete auch mit einer Gestaltungsplanpflicht zu versehen. «Damit kann die Gemeinde sicherstellen, dass sie bei der Bebauung Ein-

FOTO: ARCHIV

fluss auf die gestalterische Entwicklung nimmt», veranschaulicht Häner. In der Nutzungsplanung werde man nicht nur die Zonen mit ihren Vorschriften erarbeiten, sondern auch den Verlauf der Strassen bestimmen. Hier gibt es dann die Antworten auf die aktuell offenen Fragen, also zum Beispiel, wie der Gemeinderat das Versprechen einlösen will, das Neumatt Quartier nicht mit Zusatzverkehr zu belasten. Dazu werden verschiedene Varianten geprüft, wie Breitenbach den Verkehr über die Lüssel führen kann. Die Nutzungsplanung werde sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen und sie soll in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung stattfinden und zwar im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens, so Häner. Häner geht davon aus, dass das Verfahren nicht vor 2028 abgeschlossen sein wird. Bis dann könne die Investorin im Rahmen der heutigen Zonenvorschriften bauliche Anpassungen vornehmen. Die Seraina Invest ist daran, aus der Kantine ein Bürogebäude zu machen und das Isola-Verwaltungsgebäude zu sanieren.

BEINWIL

Niederlage vor Bundesgericht

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

In Beinwil gingen Anwohnende wegen der Sanierung der Passwangstrasse bis vor Bundesgericht. Béatrice Scheurer

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Diese Strassensanierung braucht viel Zeit und kostet mehrere Millionen Franken: Bei der Erneuerung der Passwangstrasse handelt es sich um ein jahrzehntelanges Megaprojekt, das in mehreren Etappen durchgeführt wird. Die Passstrasse verbindet das Schwarzbubenland mit dem Bezirk Thal. Sie wurde von 1729 bis 1732 erbaut und in den 1930er-Jahren ausgebaut. Immer wieder sorgte die Sanierung der in die Jahre gekommenen Strasse in jüngster Vergangenheit für hitzige Diskussionen in der Region, politische Vorstösse — und sogar für einen jahrelangen Rechtsstreit, der bis vor Bundesgericht ging. Nun liegt das Urteil der obersten Instanz vor. Die Vorgeschichte: Bei diesem Rechtsstreit geht es um den kantonalen Erschliessungsplan der Passwangstrasse Nord, vom Schiltloch bis zum Gasthaus Neuhüsli. Dieser Streckenabschnitt liegt auf Beinwiler Boden. Nachdem die erste Etappe der Passwangstrasse saniert worden war, legte der Kanton den überarbeiteten Erschliessungsplan für die zweite Bauetappe im Herbst 2020 öffentlich auf. Mehrere Landwirte aus Beinwil erhoben dagegen Einsprache. Bereits an einem Infoanlass im August 2020 hatten Christoph Saner, Vertreter der Bauern im Passwanggebiet, und sei-

ne Berufskollegen kritisiert: «Auf allen Plänen fehlen die Koordinaten. Auf eine Profilierung im Gelände wird sowieso verzichtet. Wogegen will sich ein Bauer also wehren, wenn er überhaupt nicht weiss, wo die Strasse genau gebaut wird? Fünf Einsprecher taten sich zusammen und beantragten, dass der Erschliessungsplan in zahlreichen Punkten abgeändert werden soll. Sie erhoben einerseits Einsprache gegen «allgemeine formelle Punkte», wie im Regierungsratsbeschluss vom April 2021 zu lesen ist, andererseits gegen «einzelne nicht akzeptable Punkte». Die im Zusammenhang mit der Erschliessungsplanung vorhandenen Pläne seien, so die Einsprecher, nicht detailgetreu. Sie wollten verhindern, «dass irgendwelche nicht ersichtlichen Bauten erstellt werden, die im jetzigen Zeitpunkt im Detail nicht nachvollzogen werden können». Die Einsprechenden forderten die Aushändigung sämtlicher Detailpläne. Die Einsprecher verlangten zudem, dass hinsichtlich der vorübergehenden Nutzung und der Entschädigung in Form eines Realersatzes bereits vor der Erteilung der Baubewilligung Klarheit herrsche. Weiter kritisierten sie die geplante Entwässerung der Strasse und stellten Bedingungen bezüglich befürchteten Lärm- und Staubemissionen. Mit den bereits angebrachten Steinschlagschutznetzen im Bereich Stucketen waren die Landwirte ebenfalls überhaupt nicht einverstanden. Mit individuellen Einsprachen wurden zudem die Zufahrten zu den Landwirtschaftsbetrie-

ben sowie die Erschliessung einer Liegenschaft kritisiert.

Regierungsrat genehmigte Erschliessungsplan

Letztlich wies der Regierungsrat — so weit er überhaupt darauf eingetreten ist — im April 2021 alle Einsprachen ab und genehmigte den Erschliessungsplan Passwangstrasse Nord, Schiltloch bis Neuhüsli. Die Parteien zogen das Urteil weiter vor das Verwaltungsgericht, dieses wies die Beschwerde allerdings auch ab. Also traten die Beschwerdeführer den Gang vors Bundesgericht an. Und nun liegt das Urteil vor: Es gibt dem Kanton Solothurn recht und weist die Beschwerde ebenfalls ab. Sie erweise sich als unbegründet, hält die oberste Instanz fest. «Es ist nicht ersichtlich, dass der vorinstanzliche Entscheid geradezu willkürlich und dadurch Bundesrecht verletzt worden ist», heisst es im Urteil. Die Gerichtskosten von 3000 Franken werden den Beschwerdeführenden auferlegt. Christoph Saner, Vertreter der Bauern im Passwanggebiet, äussert sich zum Urteil: Es sei richtig und wichtig gewesen, den Fall bis vor Bundesgericht weiterzuziehen. «Der Umgang des Kantons mit den Bauern war gar nicht gut», sagt er. Das habe man zum Thema machen können. Überrascht habe ihn das Urteil allerdings nicht. «Für die kantonale Behörde wäre ein anderslautendes Urteil ein riesiger Gesichtsverlust gewesen. Vor allem hätte das Bundesgericht aufgezeigt, dass selbst der Kanton Projektänderungen ohne Bewilligung auf fremdem Eigentum vornimmt.»


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Das Lämmli-Team lädt seine Gäste nun in die warme, heimelige Gaststube ein und freut sich darauf, sie mit speziellen Herbst- und Winterspezialitäten verwöhnen zu dürfen. Nebst den Klassikern wie Lammhüftli an Kräutersauce, im Ämmetaler Anke gebratenen Kalbsleberli mit Rösti und dem Cordon bleu vom Witzwiler Freilandsäuli gibt es im Restaurant Lamm eine kulinarische Vielfalt an neuen, saisonalen Gerichten. Alle Speisen im Restaurant Lamm sind hausgemacht und mit dem Label «Fait Maison» ausgezeichnet.

Herbstliche Freuden

Schmackhafte Wildgerichte wie Rehpfeffer, Rehschnitzel oder Wildsauragout stehen bis Anfang Dezember auf der Speisekarte. Auf Vorbestellung wird auch ein ganzer Rehrücken serviert. Dabei verwendet die Lämmli-Küche ausschliesslich regionales Wildfleisch vom Stachel Blauen. Auch die vegetarischen Gäste werden voll auf ihre Rechnung kommen und von den herbstlich bunten Tellern begeistert sein.

Winterzeit ist Muschelzeit

Wie in den Vorjahren werden jeweils am Wochenende vor dem Laufner Monatsmarkt die weitum beliebten Moules & Frites serviert. Die angebotenen Muscheln sind frisch und werden speziell für diese Anlässe bestellt, weshalb eine Reservation empfohlen wird. Das nächste Moules-Wochenende findet am 3.–5. November 2023 statt. Die übrigen Daten sind auf der Webseite lamm-laufen.ch/speisekarte/aktuelles publiziert.

E chli stinke muess es: Das Fondue in der Lämmli-Stube

Ab 10. November 2023 bis Ende Januar 2024 wird jeweils am Freitag- und Samstag-Abend die rustikale Lämmli-Stube für Käseliebhabende geöffnet. Für 25 oder 33 Franken à discrétion ist pro Person ein leicht würziges Fondue «moitié-moitié» erhältlich. Es stehen auch schmackhafte Fonduevariationen mit Steinpilz oder Trockenfleisch auf der Karte.

Sonntäglicher Genuss Auch sonntags haben wir geöffnet und bieten Ihnen durchgehend von 11:30 bis 21:00 Uhr leckere, frisch gekochte Menus an. Entspannen Sie sich bei uns im Lämmli, wo sich Regionalität und Geschmack vereinen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hauptstrasse 23, 4242 Laufen Tel. +41 61 7616322 | www.lamm-laufen.ch

Advents- und Weihnachtszeit bis Neujahr

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Unser heimeliges Winterchalet ist wieder offen ! Es gibt Käse- und Metzgerfondue. Im Restaurant bieten wir auf Vorbestellung Rehrücken aus heimischer Jagd an. Auf Ihren Besuch freut sich das Roderis-Team. Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag 11.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Sonntag 11.00 – 22.00 Uhr

Andreas Noirjean Röschenzstrasse 3 4242 Laufen Tel. 061 7616103 info@central-laufen.ch www.central-laufen.ch

Aktuell im November

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Geniessen Sie unsere Gerichte zu Hause. Informationen unter: www.central-laufen.ch

-lich willkommen - wir freuen uns auf Sie!

Die Adventszeit soll nicht nur besinnlich, sondern auch genussvoll sein. Aus diesem Grund wird in den Adventswochen zusätzlich zur regulären Speisekarte ein wöchentlich wechselndes Dreigang-Menü für 50 Franken angeboten. Am 25. und 26. Dezember 2023 sowie am Neujahrstag hat das Restaurant von 11.30 bis 21 Uhr geöffnet und bietet durchgehend warme Küche an. Am Silvesterabend können die Gäste nach einem gemütlichen, ungezwungenen Nachtessen bis zum Ende des Neujahrsgeläuts der Laufner Glockentürme auf das neue Jahr anstossen. Alle speziellen Advents-, Weihnachts- und Silvestermenüs werden auf der Website und im Schaukasten vor dem Restaurant publiziert. Während die kalte Bise draussen weht, findet sich im Restaurant Lamm eine warme und gemütliche Zuflucht im Herzen des malerischen Stedtli Laufen. Das Restaurant Lamm ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Egal ob alleine, zu zweit oder in einer grösseren Gruppe: Ursula Gygax-Immoos und ihr Lämmli-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Spargeln

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Restaurant Lamm Hauptstrasse 23 4242 Laufen +41 61 761 63 22 www.lamm-laufen.ch restaurant@lamm-laufen.ch

Öffnungszeiten Winter (1. November bis 31. März): Mo, Di, Fr und Sa: 11.30–14.30 Uhr / 17–22 Uhr So: 11.30–21 Uhr mit durchgehend warmer Küche Mittwoch und Donnerstag geschlossen

Die nächste Sonderseite

erscheint am 30. November 2023 Wir beraten Sie gern! CH Regionalmedien AG Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Liebe Gäste wir haben jeden Freitagabend Wildbuffet à discrétion CHF 65.– p.P Wir freuen uns auf Sie! Das Chez Georges Team restaurant-chezgeorges.ch Baselstrasse 58, Grellingen 061 741 17 00

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SPORT

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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KUNST TURNEN

Ihr nächstes Ziel sind die Olympischen Spiele Sechsmal wöchentlich trainiert Anny Wu aus Röschenz im Leistungszentrum Magglingen, um sich der Weltspitze im Kunstturnen zu nähern. In der Schweiz gehört sie bereits zu den Besten. Melanie Brêchet Anfang September durfte sich Anny Wu zur Schweizermeisterin im Stufenbarren küren lassen und holte sich ausserdem Bronze am Boden. Somit gehört sie zu den Besten im Land. Für dieses Ziel hat Anny Wu jahrelang hart gearbeitet. Bereits als Kleinkind sei sie ein sehr aktives Kind gewesen, sagt sie. Sie sei auf Bäume geklettert und hielt kaum still. Im Alter von fünf Jahren schickte Annys Mutter das Mädchen in den Verein KUTU-Obersiggenthal, mit sieben Jahren ging es bereits weiter ins Leistungszentrum Niederlenz. «Von Anfang an hatte ich mich ins Kunstturnen verliebt», sagt Anny Wu heute. Mit 14 Jahren schaffte sie den Sprung ins erweiterte Nationalkader und konnte 2019 bereits an EM und WM teilnehmen. Mittlerweile ist die knapp 21-Jährige im Nationalkader und mischt hierzulande ganz vorne mit. Auf internationalem Parkett reicht es noch nicht für die Weltspitze. «Die Konkurrenz ist riesig», sagt die Athletin. «Es

Kraft und Eleganz: Anny Wu Ende September an der WM in Antwerpen auf ihrem FOTO: STV/ZVG Lieblingsgerät, dem Stufenbarren. gibt Nationen, die sehr viele Athletinnen an der Weltspitze haben. Nichtsdestotrotz konnte Anny Wu Ende September in Antwerpen nach 2019 erneut an einer WM teilnehmen. «Mein nächstes Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris», sagt Anny Wu. Noch konnte sie sich dafür aber nicht qualifizieren. «Nach der WM

weiss ich jetzt aber ganz genau, woran ich arbeiten muss. Und sollte es nicht klappen, sind im Jahr 2028 erneut Sommerspiele — auch die habe ich im Visier.» Für ihre Ziele arbeitet Anny Wu hart. Ihr Alltag lässt nicht viel Raum für anderes als Sport und Schule. «Ich trainiere fünf bis sechs Mal wöchentlich mehrere Stunden in Magglingen. Daneben besu-

che ich das Gymnasium in Biel, wo ich kommenden Sommer die Matura absolvieren werde. Unter der Woche teile ich meinen Alltag mit anderen Athletinnen in einem Athletenhaus in Magglingen.» Die räumliche Trennung von der Familie sei anfangs schon schwierig gewesen. Zu Beginn noch bei einer Gastfamilie einquartiert, habe sie sich als sehr selbstständiger Mensch aber rasch daran gewöhnt. Freundschaften pflegt Anny Wu innerhalb der Turnerfamilie. Viel Freizeit bleibt jedoch nicht. Das Training und Lernen für die Schule lassen kaum freie Stunden übrig. «Wenn ich dann doch einmal Zeit habe, gehe ich gerne mit Freunden einen Kaffee trinken. Ausserdem koche und zeichne ich gerne.» An den Wochenenden ist sie von Samstagmittag bis Sonntagabend in Röschenz, wo Anny Wu mit ihrer Familie vor einigen Monaten hingezogen ist — nicht zuletzt auch aufgrund der kürzeren Distanz nach Biel. Zuvor lebte die Familie Wu im Kanton Aargau. «In Röschenz tanke ich auf und regeneriere. Ich geniesse die Ruhe und die Zeit mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester, die übrigens nichts mit Turnen am Hut hat.» Wenn Zeit bleibe, stehe sie im Winter neuerdings auch auf dem Snowboard. «Danach habe ich jeweils Muskelkater», lacht sie. «Ich brauche fürs Snowboarden nicht die gleichen Muskeln wie fürs Turnen.» Anny Wus Faszination fürs Turnen ist ungebrochen: Man müsse so vieles gleichzeitig können. Die Bewegungen müssen geübt werden, bis sie fast von

allein passieren. «Schön finde ich auch, dass das artistische Element immer wichtiger wird.» Auf die Schattenseiten des Turnsports, wie beispielsweise den grossen Druck auf junge Athletinnen und Athleten angesprochen, sagt Wu, dass sich zurzeit vieles im Wandel befinde. «Man hat aus der Vergangenheit gelernt und ist gewillt, Dinge zu verändern, was ich sehr begrüsse.» Wer Anny Wu in Aktion erleben möchte, hat am 5. November die Gelegenheit dazu. Sie nimmt am Swiss Cup Zürich 2023 im Hallenstadion teil.

«Hier kann ich auftanken»: Anny Wu zuhause in Röschenz, wo sie sich besonders gerne im Garten aufhält. FOTO: MELANIE BRÊCHET

HANDBALL

FUSSBALL

Klarer Sieg für die SG

Wichtige Siege für die beiden Zweitligisten

2. Liga SG Wahlen Laufen – HSG Siggenthal-EhrEndingen 41:27 (21:13)

Laufen und Breitenbach kamen zuletzt nicht vom Fleck. Jetzt feierten beide wichtige Siege. In der dritten Liga wurde noch eine Wochentagsrunde eingestreut.

us. Nur in der Startphase wirkten die Laufentaler etwas unsicher und nicht ganz konzentriert, sodass die ersten Minuten den Gästen gehörten. Dabei blieb es dann aber auch. Das 2:1 nach fünf Minuten blieb die einzige Führung der Aargauer während der ganzen Partie. Die SG Wahlen Laufen fand nun zu ihrem Spiel und war sowohl in der Defensive, als auch im Angriff das klar bessere Team. Dies führte dazu, dass das Trainerduo Reto Kohler/Mario Schmidlin auch jüngeren Spielern vermehrt Einsatzzeiten gewähren konnte. Die Einheimischen verfügten mit 66 Prozent die klar bessere Wurfquote, vermochten aber auch mit ihren Spielzügen im Angriff zu überzeugen. Aber auch die beiden Torhüter, im Verbund mit einer aufmerksamen Abwehr, trugen mit ihrer Leistung zu diesem Zweipunktegewinn

das Ihre bei. Bester Skorer bei den Baselbietern war mit zehn Toren aus elf Abschlüssen Patrick Studer. Damit liegt die SG Wahlen Laufen nach fünf Spielen auf dem 4. Tabellenplatz — nur einen Punkt hinter dem Spitzenteam aus Möhlin, welches jedoch eine Begegnung weniger aufweist. Damit kommt es am kommenden Samstag 28. Oktober um 20.00 Uhr in Möhlin zum Spitzenkampf gegen TV Möhlin Zwoi. Die Aargauer haben bis jetzt noch keine Partie verloren.

4. Liga SG Wahlen Laufen – SG B-Town Snakes 25:23 (11:9)

In einer sehr ausgeglichenen Partie vermochten die Laufentaler die Gäste aus Balsthal knapp zu besiegen. Mit diesem Zweipunktegewinn setzte sich die SG Wahlen Laufen an die Tabellenspitze. Das nächste Spiel ist am Samstag 4. November um 15.30 Uhr auswärts gegen die HSC Fricktal.

Mit viel Durchsetzungswille: Stephan Rahm setzt sich durch.

FOTO: FREDY SCHMIDLIN

Edgar Hänggi In der 2. Liga absolvierte der FC Laufen eine Kopie der letzten Saison. Man war in jedem Spiel nahe am Sieg, schaffte es aber nicht und ärgerte sich dann, dass wieder drei mögliche Punkte aus den Händen rutschten. Am 23. September verlor Laufen beim damaligen Leader Amicitia Riehen 1:2. Seither folgten drei Unentschieden. Das Positive dabei war, dass es jeweils etwas auf das Punktekonto gab, das Negative, dass zwei Zähler liegen blieben. Und jetzt gab es ausgerechnet gegen das erstarkte Möhlin-Riburg einen 4:2-Erfolg. Laufen führte dabei nach sechs Minuten 2:0, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Es war dann auf beiden Seiten jeder Ausgang möglich. Ab der 70. Minute mussten die Aargauer in Unterzahl spielen, nachdem mit Waldburger einer der besseren Spieler gelbrot vom Platz flog. In den Schlussminuten schlug das Heimteam zu, sicherte sich den Sieg dank Treffern von Simon Steiner und Enrique Moreira. Das Ergebnis verlangt nun eine Bestätigung und dies ausgerechnet beim Spitzenteam Aesch, das am Sonntag in Oberwil einen Rückschlag einsteckte. Die Equipe von Massimo Ceccaroni braucht den Sieg, um den Anschluss an Allschwil nicht ganz zu verlieren. Ein offensives Aesch könnte die Chance für Laufen sein. Breitenbach geriet nach zwei knappen Niederlagen in Folge unter Zugzwang. Unter der Woche spielte man in Riehen gegen Amicitia das Basler-Cup-Achtelfinal-Spiel. In einem doch etwas verrückten Spiel mit zwei Eigentoren der Schwarzbuben und einem 3:3 nach Verlängerung, setzte sich Breitenbach im Penaltyschiessen durch. Am Samstag dann dieselbe Paarung in der Meisterschaft. Jetzt führte das Team von Thomas Paul nach 11 Minuten 2:0. Als Borer in der 85. Minute das 4:2 erzielte, schien der Sieg im Sack. Aber Amicitia kam postwendend zurück und die Schwarzbuben mussten noch einige heisse Minuten überstehen. Am Samstag kommt die AS Timau

Widerstand: Zwingen trotzte dem Leader einen Punkt ab. Sandro Piatti war mit FOTO: LAURA KRABBE / REGIOSPORTAL einem Treffer massgeblich daran beteiligt. ins Grien. Die Basler begannen die Saison gut, mit einem Dreier-Trainer-Team. Zuletzt harzt es und das Team vom Rankhof rutschte Richtung Relegationsrang ab.

3. Liga

In der 3. Liga überraschte Zwingen mit dem 2:2 auf dem Kunstrasen der Schützenmatte gegen Leader Kleinhüningen. Sandro Piatti und Lars Karrer sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Basler ihre ersten beiden Punkte abgaben und es an der Spitze wieder eng wurde. Laufen II musste sich zu Hause vom Tabellenzweiten US Olympia mit 0:1 knapp bezwingen lassen. Röschenz überzeugte unter der Woche mit einem 3:1-Heimsieg im Basler Cup gegen Nord-

stern und wartete zusammen mit Breitenbach auf die Auslosung der Viertelfinalpaarungen. Am Samstag war dann jedoch die Batterie leer. «Wir brauchten viel Kraft auf dem jetzt doch tiefen Boden und haben aber auch viele Verletzte und sonstige Absenzen», meinte Assistenztrainer Danilo Fellino. Nach 24 Minuten führte Binningen 3:0, am Ende stand es 0:6. «Akzeptieren und weitermachen. Wir wollen bis zur Winterpause noch vier Punkte holen, dann passt es.» Laufen spielte am Dienstag in Binningen und am Sonntag folgt zu Hause das Derby gegen Zwingen. Das Sprenger-Team bestritt am Mittwoch das erste Derby, zu Hause gegen Röschenz, das am Samstag zu Hause den FC Allschwil erwartet.


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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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SPORT

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

EISHOCKEY

Gelungener Start für den EHC Laufen

Do, 26., und Sa, 28. Oktober 2023 Heimrunde im Gymnasium Laufen Saisonstart für den Volleyballclub Laufen Am letzten Sonntag fand die erste grosse Heimrunde des VBC Laufen statt. Sieben von den insgesamt 13 an der Meisterschaft teilnehmenden Team, hatten ein Spiel im Gymnasium. Die ersten Eindrücke präsentierten sich unterschiedlich. Es waren die Damen der 3. Liga (Damen 4) und die Damen 5 (4. Liga), die jeweils mit einem klaren 3:0-Sieg hervorragend in die neue Saison starteten. Die Damen 4 zeigten gegen Bubendorf von A bis Z eine souveräne Leistung und liessen den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance. Etwas spannender präsentierte sich die Partie der Damen 5. Die Nachbarinnen aus Liesberg boten grosse Gegenwehr und lagen im zweiten Satz gar mit 5 Punkten im Vorsprung. Dank einer starken Serviceleistung der Laufnerinnen konnten der Rückstand aber wettgemacht und der Satz noch gewonnen werden. Mit einem 3:2-Sieg gegen Volley City Basel zeigten auch die Junioren eine gute Leistung. Die Juniorinnen U17 und U15 sowie die Herren 2 (4. Liga) haben ihre Spiele verloren. Und dann war da noch die Cup-Partie der Herren gegen Kanti Baden. Die Herren 3 (2. Liga) wollten im Cup an die Leistung im letzten Jahr anknüpfen, wo sie die Achtelfinals erreichten. Mit dem Erstligisten hatte man einen Gegner zugelost bekommen, der durchaus zu schlagen gewesen wäre. Doch Laufen startete nicht mit idealen Voraussetzungen in

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die Partie. Die beiden Mittelangreifer der Stammformation fielen aus. Einer befindet sich auf einer längeren Auslandreise und der andere verletzte sich unglücklich beim Aufwärmen. Diese Voraussetzung führte zu einem relativ durchsichtigen Spiel der Laufner. 90% der Angriffe erfolgten über die Aussenpositionen. Erstaunlicherweise brauchte Kanti Baden relativ lange, um das Spiel von Laufen lesen zu können. Und nur der vierte Satz ging klar an Baden. Obwohl Laufen mit 3:1 verloren hatte, präsentierte sich die Partie sehr ausgeglichen und spannend. Kommende Spiele Donnerstag, 26. 10. 2023, Gymnasium 19.00 Uhr: Juniorinnen U19 – VB Therwil 20.30 Uhr: Herren 3 – Herren 1 (beide 2. Liga) Samstag, 28. 10. 2023, Gymnasium

Erfolgreich: Der Saisonstart ist Laufen gelungen, aber es soll noch oft Grund zu Torjubel geben.

FOTO: EH-PRESSE

13.00 Uhr: Juniorinnen U17 – TV Arlesheim 13.00 Uhr: Juniorinnen U15 – Sm‘Aesch Pfeffingen 13.00 Uhr: Herren 2 (4. Liga) – KTV Riehen 15.00 Uhr: Damen 1 (2. Liga) – VB Therwil 15.00 Uhr: Junioren U23 – VBC Bubendorf 17.00 Uhr: Damen 3 (4. Liga) – VB Binningen 17.00 Uhr: Herren 1 (2. Liga) – KTV Riehen

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Am 14. Oktober begann für den EHC Laufen die neue Saison. Dieser Start fiel mit einem 10:3 gegen den Aufsteiger EHC Zunzgen-Sissach äusserst erfreulich aus.

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SCHIESSSPORT

fit ist, um das Spiel seines Teams aus der Defensive zu organisieren. «Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es geht schon ganz gut.» Es ist wichtig, dass Laufen die Entwicklung des Teams mit Willemin fortsetzen kann, denn die erfolgreiche letzte Saison mit dem Einbau vieler junger Talente ist vor allem dank ihm möglich geworden. In der neuen Spielzeit hat er mit Simon Fässler, der auch schon das Dress des EHC Laufen trug, einen interessanten Assistenten erhalten. Im Tor zurück ist nach überstandener Verletzung Daniel Mendelin. Neue Spieler gab es keine, aber einige der Jungen sind fix dabei. Der Einbau weiterer Talente wird fortgesetzt. Und die Jungen machen dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Mit Fender (4), Spreyermann (2) und Walser (2) trafen beim Saisonstart drei von ihnen gleich mehrfach. Man sei noch nicht dort, wo er es sich wünsche, meinte Willemin.

«Das Sommertraining hat etwas gelitten und das müssen wir noch aufholen. Aber ich bin zuversichtlich. Wichtig ist, dass wir immer weiter hart arbeiten und uns auch als Team entwickeln.» Am Samstag verlor Laufen auswärts in Reinach gegen die Argovia Stars mit 3:4 nach Verlängerung. Häseli traf dabei zweimal in Überzahl. Am kommenden Samstag muss Laufen in Wohlen bereits den dritten Match auf fremdem Eis austragen. Das erste Heimspiel folgt dann am 4. November gegen den EHC Binningen. Zunzgen-Sissach muss sich in der 3. Liga erst noch zurechtfinden, verlor man doch auch gegen Wohlen-Freiamt mit 2:7 deutlich. Teilweise geglückt ist der Auftakt dem SC Binningen, dem dritten regionalen Team. Das Heimspiel gegen Fischbach-Göslikon ging 1:2 verloren. Am Samstag setzte sich die Equipe von Marcel Scheibler beim SC Reinach 9:5 durch.

CURLING

Erfolg für den Pistolenklub

Der amtierende Basler Meister zurück auf Auch 2023 hat sich der Pistolenklub nen. Nach 90 Minuten Schiesszeit und heimischem Eis Zwingen wieder zum Final der Regiona- 100 Schuss konnte der Pistolenklub den

len Mannschaftsmeisterschaft (BL und BS) qualifiziert. Am Samstag 21. Oktober traf sich das Team des PKZ in Begleitung des Vereinstrainers Camille Jeker in der Schiessanlage in Sissach mit fünf anderen Verei-

dritten Rang, nach Zunzgen-Tenniken und Itingen, verteidigen. Wir gratulieren dem Team PKZ. Stephan Bahlinger Vorstand Pistolenklub Zwingen

Das erfolgreiche Team: (v.l.) Andreas Linder, Stephan Bahlinger, Rudolf Hänggi, Manja FOTO: ZVG Gautschi, Samuel Rickli.

Es tönt wie ein Märchen. Vor 15 Jahren startete der Curling Club Laufen mit seiner Jugendbewegung. Schon im zweiten Jahr wurden die Jungs Laufner CurlingMeister. Danach folgten einige Jahre im C, dann die Silber-Medaille im B und somit der Aufstieg in die höchste Schweizer Juniorenklasse. Zwei Jahre lang spielten sie dann an der Schweizer Elite-Meisterschaft mit und gewannen auch einige Spiele gegen internationale Elite-Teams. An der Basler-Curling-Meisterschaft gelang ihnen schnell der Aufstieg von der 3. in die 2. Liga und später in die 1., höchste Basler-Liga. Mit den Ambitionen auch hier zu reüssieren, verlegten sie ihr Training nach Arlesheim, wo sie optimale Bedingungen nutzen konnten. Mit den Jahren hat das Team auch ein anderes Gesicht bekommen, und man hat sich mit anderen jungen Curling-Talenten verstärkt. Dies führte dazu, dass sie in den letzten Jahren jeweils Vize-Meister wurden, und letzte Saison sich souverän den Basler-Meister-Titel erspielten. Hinter ihrem Rücken entwickelte sich die 2. Laufner Mannschaft langsam auch zu einem Spitzen-Team. Und seit zwei Jahren ist Laufen zum ersten Mal mit zwei Teams in der höchsten Basler-Curling-Liga vertreten. Während die erste Mannschaft den Meistertitel anstrebte, war der Ligaerhalt das primäre Ziel von Team 2. Nach einem etwas schwierigen Start, wurde dieser mit dem 6. Schlussrang denn auch erfolgreich geschafft. Seit Oktober findet nun die neue Saison statt, welche mit dem Derby Laufen Ka-

Amtierender Basler Meister: Laufen Kamikaze. mikaze gegen Laufen Appenzeller startete. Alles sah nach einem gewohnten Erfolg für den amtierenden Meister aus. Laufen Appenzeller kämpfte sich im Spiel aber zurück und konnte mit 5:4 einen riesen Erfolg feiern. Getragen von diesem Auftakt, gelang es ihnen die nächsten beiden Spiele ebenfalls für sich zu entscheiden. Mit diesem Novum, zwei Laufner Teams an der Tabellenspitze der aktuellen Basler-Curling-Meisterschaft zu haben, lädt der Curling Club Laufen morgen

FOTO: ZVG

Freitagabend zum 3. Curling-Nachtturnier in die Eishalle Laufen ein. Acht Teams werden dort ab 19 Uhr ihre Faszination und Begeisterung am CurlingSpiel zelebrieren. Es werden drei Runden gespielt. Mit von der Partie ist natürlich auch der amtierende Basler Meister Laufen Kamikaze. Für Spektakel ist also gesorgt. Alle sind Willkommen, das «Schach auf Eis» zu geniessen und sich an der Grill-Bar zu vergnügen. Christoph Borer Spiko CCLaufen


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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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Dreiländercup in Laufen

Aufregendes Turnwochenende

Bald ist es wieder so weit. Die 19. Ausgabe des Dreiländercups findet am Sonntag 29. Oktober in der Eissport- und Freizeithalle Laufen statt. Dieser Anlass wird vom Eislauf Club Laufen organisiert. Dieses Jahr messen sich über 125 Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer aus der ganzen Schweiz in 22 verschiedenen Kategorien. Der Wettkampf beginnt deshalb bereits um 7.15 Uhr mit den «NeuSternlis» und endet voraussichtlich gegen

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19.30 Uhr mit der Kategorie «Adults Ü18 Bronze». Auch der Eislauf Club Laufen ist mit zahlreichen und starken Läuferinnen vertreten, die gerne einen Heimsieg erringen möchten. Eiskunstlaufbegeisterte können sich also auf einen spannenden Tag mit vielen eindrucksvollen und unterhaltsamen Küren freuen. Für Verpflegung ist gesorgt (Pasta-Stübli und Kuchenbuffet). Esther Egli

Hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich: Die Gerätegruppe des TSV Röschenz. Am letzten Samstag traten die Jugendlichen in verschiedenen Wettbewerben an. In der Kategorie «Geräteturnen zu zweit» zeichneten sich Géraldine Felix und Océane Mathys mit einem beeindruckenden 8. Platz, sowie Sara Mocic und Lina Räbsamen mit dem 16. Platz, aus. Bei den jüngeren Teilnehmerinnen durften sich Elin Strasser und Alexa Felix über einen dritten Platz freuen, gefolgt von Leonie Glogg und Lisa Laffer auf dem vierten Platz, Elisa Fellino und Hannah Borer auf dem sechsten Platz, Giulia Gehrig und Esmey Zülküflü auf dem zwölften

Platz, Alena Meyer und Selina Wyss auf dem 13. Platz sowie Sina Finckh und Moira Laffer auf dem 15. Platz. Für viele von ihnen war dies der erste Wettkampf als Zweierteam. Im Vereinsgeräteturnen in der Kategorie Schulstufenbarren erreichte der TSV Röschenz den 11. Platz, und in der Kategorie Gymnastik belegten sie Platz 5. Am Sonntag waren die Erwachsenen an der Reihe. Das 4er-Team des TSV Röschenz trat im Schulstufenbarren mit Lina Räbsamen, Sara Mocic, Jana Thalmann und Muriel Küng an und verpasste

FOTO: ZVG

knapp das Podest, indem es den vierten Platz belegte. Die Gymnastikgruppe mit sieben Turnerinnen erreichte den tollen 6. Platz. Jana Thalmann und Muriel Küng nahmen auch am Wettbewerb «Geräteturnen zu zweit» teil. Nach der Bodenübung waren sie nicht ganz zufrieden, aber in der Barrenübung zeigten sie vollen Einsatz und wurden belohnt. Ihre nahezu makellose Leistung brachte ihnen eine beeindruckende Note von 9,9 ein und sicherte ihnen den dritten Platz an diesem Tag. TSV Röschenz

JUDO

Herbstlager des Judo Clubs Nunningen Am kommenden Samstag wird wieder viel geboten: Romina Kohler am letztjährigen FOTO: ARCHIV Dreiländercup in Laufen.

WANDERN

Burgdorf – Lueg WoS. Die Naturfreunde Baselbiet laden am Sonntag 29. Oktober zur Wanderung ein. «Zwischen zwei Monumentalbauten, dem Zähringerschloss und der spätgotischen Kirche, senkt sich die mittelalterliche Stadt auf dem Moränenrücken zur Mitte hin, eine klassische Stadtsilhouette von nationaler Bedeutung», beschreibt der Kunstführer durch die Schweiz die Stadt Burgdorf. So lenken wir unsere Schritte zuerst Richtung Altstadt und Schloss, bevor wir hinunter an die Emme steigen. Ihr folgen wir bis zum sehr schön ausgebauten Jakobsweg und bleiben diesem treu beim angenehmen Hinauf und wenig Hinunter. Unsere Blicke schweifen über die schöne Emmentaler Landschaft mit ihren Höfen und kleinen Weilern. Im Volks-

musikzentrum Lueg, mit wohltuender Fernsicht, können wir einen Schlusstrunk geniessen, bevor wir ins Postauto steigen. Länge: 9,3 km, Aufstieg total 430 m, Abstieg total 125 m, Wanderzeit 3 Std. Treffpunkt: 08.10 Uhr Bahnhofshalle Basel SBB. Kosten: Gruppenbillett Halbtax ca. CHF 27.-. Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke, Kleidung der Witterung angepasst. Verpflegung: Getränke, Zwischenverpflegung und Mittagspicknick. Leitung: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, hutopkaya@bluewin.ch, Handy am Wandertag 077 404 17 64. Anmeldung: bis Donnerstag 26. Oktober.

MUSIK-TIPP

Anna Rossinelli

«Mother» (Sony Music) ist das sechste Album von Anna Rossinelli und den beiden Bandkollegen Georg Dillier (Bass) und Manuel Meisel (Gitarre), die ihre gemeinsame Karriere als Strassenmusiker begonnen haben. Es ist mit dem Produktionsmotto Akustik statt Elektronik eine Rückkehr zu den

Verbrachten gemeinsam eine sportliche Woche: Der Judo Club Nunningen.

FOTO: ZVG

Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Wurzeln. Stilelemente sind Pop, Softrock, Folk und Soul. Anna Rossinelli überzeugt als ausdrucksstarke Sängerin und zeigt zudem, dass sie gute Songs kreieren kann. Zwei widmet sie dem in ihrer frühen Kindheit verstorbenen Vater («Daddy isn’t Home») und voller Dankbarkeit ihrer alleinerziehenden Mutter («Mama»). Da kommt zum Ausdruck, dass ein Zuhause sowohl Stabilität und Geborgenheit als auch Schmerz und Verlust bedeuten kann. Erwähnenswerte Songs sind ebenfalls «Backstabber», das von einer nicht erwiderten Liebe handelt, und das ohrwurmige «I Used to be Young». Hier geht es um das Älterwerden mit dem Blick auf das Leben mit seinen Sonnenund Schattenseiten. Fazit: Das hörenswerte neue Album bietet musikalische und thematische Abwechslung. Benno Hueber

Auch dieses Jahr reisten wir am 7. Oktober von Nunningen für eine Woche Sport und Spass ins Diemtigtal mit dem Motto «Weltreise». Kinder vom Budokai Liestal und Judo Club Solothurn waren dieses Jahr zusätzlich im Lager vertreten. Als bunt gemischte Judoka Gruppe, mit Mitgliedern in Alter von 5 bis 69 Jahren, absolvierten wir gemeinsam zahlreiche Judotrainings. Als Abwechslung und zur Erholung wanderten wir am Dienstag bei

schönstem Wetter Richtung Schwenden. Dort grillierten wir an der Feuerstelle «Anger». Beginnend mit dem Frühstück bis hin zum Abendessen wurden wir mit abwechslungsreicher Kost von unserem eingespielten Küchenteam verwöhnt. Das Abendessen wurde natürlich der Weltreise angepasst ( Japan, Schweiz, Griechenland, Italien und USA), was nicht immer einfach war. Unsere Abendprogramme, die von unseren Leiterinnen

und Leitern mitgestaltet wurden, verbrachten wir mit Basteln, einem Kinoabend, einer Schnitzeljagd oder einem Spieleabend. Nach dieser intensiven Trainingswoche verabschiedeten wir uns am 13. Oktober vom Diemtigtal. Wir fuhren mit schönen Erinnerungen, zufrieden und erschöpft nach Hause. Cinzia Franco

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Krähenfilm in Anwesenheit des Regisseurs in Laufen

Wanderausstellung in der Kirche Breitenbach

Die Krähe: Sie beobachtet die Menschen. FOTO: ZVG

Kein Tier kennt uns besser als Krähen, denn wo Menschen sind, sind auch Krähen. Der Film «Krähen — Nature is watching us» bringt dafür Beweise. Gesammelt hat diese der Regisseur Martin Schilt während rund zehn Jahren in der Schweiz, in Kanada, Indien, Neukaledonien und an weiteren Orten. Dabei trifft er auf Krähen, die selber Werkzeuge herstellen, auf liebevolle «Rabeneltern» und auf Raben, welche die Ureinwohner Ka-

nadas schon seit Menschengedenken auf ihren Jagdzügen begleiten und Eingang in deren Mythologie gefunden haben. Im Frühling lief der Film in den Kinos, am 3. November bringen ihn die sechs lokalen Naturschutzvereine ins Alte Schlachthuus Laufen. Vor Ort sein wird auch der Regisseur, der anschliessend an den Film davon erzählen wird, wie es ist, mit diesen schlauen, gefiederten Protagonistinnen zu arbeiten und weshalb es fast nicht möglich ist, Krähen in ihrem natürlichen Verhalten zu dokumentieren. Vor dem Film präsentieren sich die sechs Naturschutzvereine (Gilgenberg, Lützelverein, Picus, NVBDN, Erschwil und Büsserach). Nicole Egloff Vorstand Naturschutz Gilgenberg Film «Krähen — Nature is watching us», 3. November, 20 Uhr. Alts Schlachthuus Laufen

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Brass Cinema — ein Experiment Die Brass Band Breitenbach begleitet am 10. und 11. November musikalisch ausgewählte Szenen bekannter Blockbuster. Nach unserem traditionellen Jahreskonzert wagen wir mit Brass Cinema das Live-Spielen der Soundtracks projizierter Filmszenen und verwandeln damit den Gemeindesaal Grien in ein Kino. Unser Projekt ist ein Experiment, die Musik in den Vordergrund zu bringen. Wir sind die erste Formation aus dem Amateurbereich, welche ein solches Projekt wagt. Durch die Livebegleitung der Filmmusik zu auf einer Leinwand projizierten Szenen ermöglichen wir dem Publikum, Musik und Film als zwei gleichwertige und sich unterstützende Elemente zu erleben. Mit zehn bekannten Filmen bieten wir eine Reise durch unterschiedliche Genres und Emotionen. Die verwendeten Arrangements für

Brassband stammen von Schweizer, europäischen und amerikanischen Künstlern, während die Filmsequenzen passend zur Musik ausgewählt wurden. Durch die Verwendung bestehender Arrangements konnte der finanzielle Aufwand dank einzelner Mitglieder deutlich reduziert werden. Mit diesem Projekt möchten wir ausserdem Jugendliche ansprechen, um ihnen die Möglichkeiten lokaler Blasmusik zu zeigen und Interesse am gemeinsamen Musizieren zu wecken. Die Bestuhlung für das Publikum wird so angeordnet, dass Ton und Bild als künstlerische Einheit wahrgenommen werden kann. Dem Publikum soll der Austausch untereinander und mit der Brassband ermöglicht und so zu Feedback ermutigt werden. Karl Wyss Brass Band Breitenbach

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Workshop und Markt in Liesberg

Traditioneller Jodlerabend

In manchem Haushalt wird gewerkelt, gebastelt, gebacken, gestrickt etc. Viele Hobbys und Talente bleiben aber für die Aussenwelt verborgen. Nach dieser Erkenntnis kam uns die Idee, eine Creativa durchzuführen. Elf Ausstellerinnen und Aussteller — mit einer Ausnahme alle wohnhaft in Liesberg — präsentieren ihr Hobby: Zum Beispiel, wie kleine farbige Glaskugeln geblasen werden, Holzengel entstehen oder Stoffherzen genäht werden. Wer mag, darf diese nicht nur kaufen, sondern auch das eine oder andere Werk selber herstellen oder sich neben der Bieneninfo die eigene Bienenwachskerze ziehen. Gleichzeitig steht die Adventszeit vor der Türe und so bieten wir in Form eines Workshops die Erstellung einer kleinen Deko an. Für das leibliche Wohl sorgt ein kleiner Verpflegungsstand. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher am Samstag 4. November von 10 bis 16 Uhr im Pfarreisaal, Oberrütistrasse Riederwald in Liesberg. Cornelia Borer-Waser Frauenverein Liesberg

WoS. Der diesjährige Jodlerobe des Jodlerklubs «Sunnesyte» Nunningen findet am Samstag 28. Oktober statt. Ab 18.30 Uhr stehen die Türen der Hofackerhalle in Nunningen offen. Gleichzeitig öffnet auch die Festwirtschaft und sorgt für Ihr leibliches Wohl. Um 20 Uhr beginnt der musikalische Teil. Neben dem Gastgeber sorgt auch die Gastformation «Jodlerterzett Speerchütz» für schöne Jodler-Darbietungen. Auch die bekannten «Schal(l)berg Örgeler» sorgen mit lüpfigem Stil für musikalische Unterhaltung und spielen nach dem Theater zum Tanz auf. Für fröhlichen Gesang und lüpfige Schwyzerörgelimusik ist somit gesorgt. Auch ein Theaterstück darf in diesem Jahr nicht fehlen. Mit dem Singspiel in einem Akt «Am runde Tisch» wird die Theatergruppe des Jodlerklubs «Sunnesyte» Nunningen die Besucher zum Lachen bringen. Platzreservationen nimmt Markus Lisser unter m.lisser@hotmail.com entgegen.

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Die Münchner Studentenbewegung «Weisse Rose» hat sich mutig mit Flugblättern gegen das Hitler-Regime geäussert. Die Mitglieder verschickten ihre Aufrufe, legten sie in Telefonzellen und in parkende Autos und gaben sie zur Verteilung in andere Städte ihren Kommilitonen mit. Das Geschwisterpaar Hans und Sophie Scholl blieben ihrem Gewissen bis zum Schluss treu und wurden am 22. Februar 1943 in München hingerichtet. Sie haben konsequent versucht, ihre Freunde zu schützen, indem sie sich als Hauptakteure bezeichneten. Wir sind auch heute noch aufgerufen, couragiert zu unseren Werten zu stehen. Unsere Welt braucht Menschen, die merken, wenn Menschen unterdrückt werden oder wenn die Strukturen nicht ge-

GEDANKENSTRICH

«Sehkarten»

recht sind. Die Geschichte kann uns Hinweise geben, dass es immer Menschen gab, die trotz Repressalien standhaft blieben. Die Kraft war ihnen oft aus dem Glauben geschenkt. Wir wissen von Dietrich Bonhoeffer und vielen anderen. Auch Alexej Nawalny in Gefangenschaft in Russland schöpft aus der Bibel seine Kraft und Hoffnung. Aus Sophie Scholls Leben ist überliefert, wie sie für eine bessere Welt friedlich kämpft. Die Ausstellung ist noch bis am 1. November in der Kirche St. Margaretha in Breitenbach zugänglich. Die Ausstellungswände der Friedensbibliothek regen zum Nachdenken an. Carmen Stark-Saner, Pastoralraum Thierstein

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Ein kabarettistisches Fluchtachterl WoS. Der Kultur- und Leseverein Breitenbach lädt am 27. Oktober um 20 Uhr in den Pfarreisaal Breitenbach ein. Das Programm « In Veri Veritas» verspricht einen unterhaltsamen Abend über die Sorgen der Welt und die Geiss mit Hashtag. Veri wird vom Weltschmerz geplagt. Die Klimaerwärmung lässt ihn nicht kalt, Altersarmut kann er sich nicht leisten und immer öfters fehlt die Fonduemischung im Lädeli. Zum Verzweifeln. Eigentlich. Bis Veri merkt, dass richtig

Resignieren gelernt sein will und durchaus Spass macht. Seither referiert er an Volkshochschule, Stammtisch und Liichemähli als versierter Resignationsexperte. Mal heiter, mal bekümmert sagt er seinem Freund Päuli Lebewohl und fragt sich, ob nicht etwa doch ein Papagei beim Jüngsten Gericht den Vorsitz hat. Veri bringt die Wahrheit, die früher noch gemütlich im Wein lag, bei einem Achterl Roten pointiert auf den Bartisch.

In Veri Veritas: Nicht immer politisch korrekt, aber witzig und träf.

FOTO: ZVG

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Herbstkonzert mit I Pizzicanti

Jodlerobe in Liesberg

WoS. Vom Ensemble für alte Musik mit Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis spielen am kommenden Samstag um 18 Uhr drei weltreisende Musizierende in der Kirche in Himmelried. Unter dem Motto «Perlen der Klassik» verspricht das Ensemble eine besondere und lebendige Klangtextur: Tamar Eskenian, Flöte, Krishnasol Jimenez, Gitarre, Nadja Lesaulnier, Viola. Eintritt frei, Kollekte, Apéro offeriert .

EINGESANDT

Aktionstag für pflegende Angehörige Am 30. Oktober ist der «Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen». Was pflegende und betreuende Angehörige tagtäglich leisten, ist grossartig! Der Entlastungsdienst Schweiz, das Schweizerische Rote Kreuz, Pro Infirmis und der Spitexverband erleben dieses Engagement hautnah und sind immer wieder aufs Neue beeindruckt von der Geduld, Zuversicht und Kraft der Betroffenen. Das ganze Jahr hindurch setzen wir uns für die Entlastung der Anliegen von pflegenden und betreuenden Angehörigen ein. Den Aktionstag vom 30. Oktober wollen wir nutzen, um Danke zu sagen. Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Der Jodlerklub Bärgbrünneli lädt wieder, und dies bereits zum 47. Mal, zu seinem traditionellen Jodlerobe in die MZH Seemättli in Liesberg ein. Volksmusik, Jodelgesang und rassige Örgeliklänge garantieren einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend. Unter der Leitung von Andreas Stalder werden die Bärgbrünneler neue, sowie bekannte Lieder zum Besten geben. Der diesjährige Gastklub, der Jodlerklub Kölliken, kommt aus dem unteren Uerkental im Kanton Aargau. Der Klub, unter der Leitung von Martin Flury, wird mit abwechslungsreichen Liedern den Abend bereichern. Aus ihren Reihen werden Duette mit Catherine Graf, Helene Wagner-Dahinden sowie Regula Kiechle, die Zuhörenden mit herrlichen Melodien erfreuen. Zur musikalischen und gesanglichen Unterhaltung wird die Familienkapelle Zmoos Art aus Montsevelier aufspielen. Die Geschwister Nadine, Florine, Cynthia und Luca waren auch schon Gast bei Nicolas Senn, in der Sendung Potzmusig. Die Bärgbrünneler hoffen, die Besuchenden mit diesem abwechslungsreichen und gemütlichen Programm für einige Stunden vom Alltag abzulenken. Ein vielseitiger Wirtschaftsbetrieb mit Kuchenbuffet und eine reichhaltige Tombola runden den Abend ab. Jodler-Obe MZH Seemättli Liesberg, 4. November ab 20 Uhr (Festwirschaft ab 18:00 Uhr), Platzreservationen unter Tel. 077 420 02 61

Julia Schallberger

Es ist ein kühler Morgen im Herbst. Die Leute drängen sich in den Bus, der von Nuglar ins Oristal hinunterfährt. Es liegt Nebel. Kaum jemand unterhält sich oder blickt aus dem Fenster. Einzelne haben ein Buch aufgeschlagen – die meisten aber schauen aufs Handy oder folgen den Schlagzeilen auf dem Anzeigescreen. So navigieren wir uns durch die Tage und Wochen. Neben menschlichen Begegnungen und analogen Medien, die unser Handeln beeinflussen, suchen wir auf Bildschirmen und im digitalen Raum nach Antworten: Apps, soziale Medien, Online-Kalender, digitale Fahrpläne und Karten weisen uns den Weg und erleichtern uns das Suchen und Finden. In unseren Köpfen sammeln sich zahlreiche Bilder und Informationen an. Bald schon sehne ich mich nach einem physischen Kontrastprogramm und einem konzentrierteren, genussvolleren Sehen und Wahrnehmen. Fündig werde ich in der Alten Brennerei in Nuglar. Bis Ende November läuft hier die Ausstellung «Sehkarten» von Lenz Klotz. Harmonisch und zugleich spannungsvoll bespielen rund 35 Werke von Lenz Klotz (1925–2017) den Gastraum des Restaurants sowie den Kulturraum im Kellergeschoss. Mein Blick gleitet über Zeichnungen, Druckgrafiken, Bilder, Reliefs und Skulpturen. Allesamt zeichnen sie sich durch abstrakte Netzgebilde aus. Flache sowie körpergewordene Linien spannen, biegen und überkreuzen sich. Neben filigranen Zeichnungen begegne ich dreidimensionalen Holz-, Glas- und Bronzereliefs, die in den Raum ragen oder mobileartig von der Decke hängen. Bambusstäbe sowie aufgespannte Stoffe und Japanpapiere lassen mich an Drachen denken. Ich erfahre, dass der Bündner Künstler seine Inspiration in den 1950er-Jahren im naturhistorischen Museum Basel fand. Dort lernte er die polynesischen See- und Stabkarten kennen. Vor vielen Jahrhunderten hatten die aus Peddigrohrund Bambusgeflechten geformten Gebilde den Südsee-Insulanern mit ihren Auslegebooten zur Orientierung und Navigation auf See gedient. Mit Muscheln und Perlen verknüpft, verrieten sie Informationen über Wellengang, Wind- und Wasserströmungen. Als erster Europäer hatte sich der Seefahrer und Kartograf James Cook (1728–1779) mit diesem kryptischen Kartensystem auseinandergesetzt. Lenz Klotz hatte die Ästhetik der Seekarten ab den 1960er-Jahren in seine Kunst überführt. Die Linie, für die er sich schon immer interessiert hatte, lotete er mit den «Sehkarten» in verschiedenen Gattungen und Techniken aus. Anders als bei den See-Karten, geht es bei diesen Karten nicht um das Erreichen eines Ziels. Sie verwehren sich jeglicher Entschlüsselung, bleiben abstrakte Andeutung. Doch machen sie den Weg des künstlerischen Prozesses sichtbar – sprich das virtuose Durchspielen einer Idee. Zudem schulen die Sehkarten unseren Blick: Mit meinen Augen ertaste ich die variablen Linienläufe und Texturen. Ich werde mir der Unterschiede bewusst, entdecke aber auch wiederkehrende, geheimnisvolle Formen wie etwa die Pyramide. Angenehm geleitet und geführt, doch im Geist befreit und inspiriert, verlasse ich die Ausstellung. Die Ausstellung läuft noch bis zum 30. November. Anmeldungen zur Finissage mit Art-Dinner: www.altebrennerei.ch.


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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF

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LESERBRIEF

A18 Anschluss ein voller Erfolg

Liebe Wählerinnen und Wähler

Mehr als Theater

Vielen herzlichen Dank

Der Vollanschluss Aesch ist Tatsache, wo genau der Erfolg ist (wurde in einer anderen Zeitung behauptet), bleibt mir ein Rätsel. Täglich staut sich der Verkehr am Angenstein nach wie vor. Ich wunderte mich bereits vor ein paar Jahren, weshalb im Projekt vom Kanton nicht mal ansatzweise die Schliessung der Ein-, resp. Ausfahrt Aesch bei der Klus von Angenstein angedacht wurde. Der Rückstau auf der A18 entsteht einzig und alleine wegen der kreuzenden Fahrzeuge in der Klus, welche vom Dorfzentrum Aesch (Hauptstrasse) in Richtung Laufen oder umgekehrt fahren. Selbst die speziellen Strassenschilder an der A18, welche auf Lücken hinweisen, bringen nichts. Oftmals kommt es zum Vollstopp, weil fahrlässige Autofahrer den kreuzenden Autos Vortritt gewähren. Damit werden Staus und teils gefährliche Situationen auf der A18 provoziert, was offenbar nicht allen Verkehrsteilnehmern bewusst ist. Fakt ist, keine 1500 Meter von der Klus entfernt gibt es nun einen Vollanschluss. Weshalb ist die Fahrbahn in Richtung Dorfkern Aesch also noch offen? Wohngebiete von Aesch wären vom Durchgangsverkehr deutlich entlastet, wenn dieser nun durch das Gewerbegebiet (Pfeffingerring) über den Vollanschluss geleitet wird. Gleichzeitig gäbe es deutlich weniger Rückstau und gefährliche Situationen auf der A18. Den Muggenbergtunnel könnte man sich sparen, wobei dieser so oder so erst in Jahrzehnten Realität wäre. Michel Borer Grindel

Ich möchte mich bei Ihnen allen von ganzem Herzen für diese unglaubliche Unterstützung in den vergangenen Nationalratswahlen bedanken. Ich bin noch immer überwältigt und dankbar für alle 5768 Stimmen, die ich für Die Mitte BL erhalten habe und damit den zweiten Platz hinter unserer amtierenden Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter belegen darf. Ohne Ihre grossartige Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen. Vielen Dank. Marie-Caroline Messerli, Blauen

Auch in diesem Jahr besuchen die «Compagnie Nicole et Martin» Laufen zum Tourneeabschluss. Seit Dienstag gastieren sie auf dem Areal «San Siro» bei der Eishalle. Nicole Schranz und Martin Gubler reisen als Kleintheater mit ihren Dom-Zelten durch Europa und verzaubern seit 1999 ihr Publikum mit ihren Interpretationen mehr oder weniger bekannter Märchen. An den beiden Schulaufführungen vom Donnerstag und Freitag begleiten jeweils 350 Kinder zur Hexe ins Lebkuchenhaus und zur alten Bremer-Hütte. Zu zweit spielen Nicole und Martin alle Rollen; Hänsel und Gretel mit den Eltern, die mächtige Hexe und Schwan oder Esel bis Gockel und den Räubern. Neben «Kulturelles Baselland» unterstützt die Burgergemeinde LaufenStadt die Aufführungen für die Schulen mit einem namhaften Betrag, was den Tournee-Stopp in Laufen erst ermöglicht und die Schulaufführungen für einen kleinen Beitrag möglich machen. Die beiden öffentlichen Aufführungen vom Samstag «Wassilissa» (18 Uhr) und Sonntag «das Mädchen ohne Hände» (11 Uhr) erzählen wie andere Märchen die Geschichte vom Leben, von Ablösung und Selbständigkeit. Die Hauptpersonenwachsen an den Herausforderungen bei der Hexe oder dem Teufel und gewinnen schliesslich das Leben. Das weisse Zelt ist Bühne und Zuschauerraum zugleich, wobei die Hexe durchaus auch mal durchs Zeltdach Einlass findet. Die Bühnenbilder, egal ob Küche mit Keller oder Garten, Kochtöpfe, gruslige Schädel oder Hochseil bauen sie in ihrem Spiel spielend um. Nicole und Martin schaffen es, mit Akrobatik, Jonglage, Wortspiel, etwas Feuer und viel Charme und Witz ihre Aufführungen für Jung und Alt zum Erlebnis werden zu lassen. Weitere Informationen und Tickets: nicole-et-martin.ch oder an der Tageskasse.

Noch vor wenigen Tagen war fast jeder Kandelaber mit Wahlplakaten belegt und zahlreiche Nationalratskandidierende stellten sich zur Wahl. So auch ich. Am letzten Sonntag ging der Wahlkampf nun zu Ende und ich möchte allen herzlich danken, die mich mit ihrer Stimme unterstützt haben. Das war grossartig, insbesondere auch im Laufental. Herzlichen Dank! Der Wahlkampf war intensiv und zwischendurch auch anstrengend, aber ebenso eine tolle Erfahrung. Wertvolle Gespräche mit der Bevölkerung, zahlreiche neue Kontakte, viel Präsenz und auch starke Emotionen hielten das Team der FDP Liste 1 auf Trapp. Daniele Schneeberger wird uns die nächsten vier Jahre weiter in Bern vertreten und ich gratuliere ihr zum grossartigen Wahlerfolg. In den nächsten Monaten wird es aber auch darum gehen, die Basisarbeit weiterzuführen, denn nach den Wahlen ist bekanntlich vor den Wahlen. Ich freue mich, mich auch weiterhin fürs Laufental, das Baselbiet und die Wirtschaftsregion Basel einzusetzen. Martin Dätwyler, Landrat FDP

LESERBRIEF

Referendum Herzlichen Dank an die 815 Unterstützer, die unser Referendum «Laufe chasch nit chaufe» mit ihrer Unterschrift zum Erfolg geführt haben. Das ist eine grossartige Zahl und entspricht über 20 Prozent der Stimmberechtigten von Laufen. Wir sind überwältigt, dass wir diese Anzahl an Unterschriften, trotz Ferienzeit, in wenigen Tagen zusammenbringen konnten. Wir danken auch allen Helferinnen und Helfern für den enormen Einsatz beim Sammeln der Unterschriften. Der Grundstein für den Erhalt des Feningerspitales ist gelegt, nun müssen wir darauf aufbauen und beim Urnengang für eine deutliche Mehrheit sorgen. Kristin Gubler Borer, Simon Felix, Urs Bieli

EINGESANDT

Gründungsversammlung Kulturverein Vergangenen Donnerstag 19. Oktober trafen sich die Initianten zur Gründung des neuen Kulturvereins Röschenzer Hofgärten um 20 Uhr in dessen Kulturcafé. In der Begrüssung zeigte Werner Gerber nochmals Zweck und Ziel dieses Vereins auf, wie das schon bei der vorangegangenen Orientierungsversammlung erklärt wurde. So wurde zur Finanzierung des Vereins ein Jahresbeitrag von 50 Franken für Passivmitglieder und 30 Franken für kulturschaffende Mitglieder vorgeschlagen. Anschliessend wurden die ausgearbeiteten Vereinsstatuten durch Beatrice Speiser auf deren Rechtswirksamkeit ausführlich erklärt. Auf die danach eingebrachten Änderungsvorschläge bezüglich einer besseren Streu-

ung von Vereinsnachrichten und -anzeigen wurde stattgegeben. Somit wurden dann die neuen Vorstandsmitglieder zur Wahl vorgeschlagen. Im Präsidium stehen Werner Gerber und Sascha Schönhaus als Geschäftsführer zur Verfügung. Als Kassier wird Stefan Auer und als Revisor Patrick Bieri, Liesberg, verantwortlich zeichnen. Folgend wurde in globo über die vorgängigen Sachvorlagen abgestimmt und die neue Geschäftsleitung wurde einstimmig gewählt. Ein durch die Geschäftsleitung offerierter Apéro rundete diese Gründungsveranstaltung schliesslich ab.

VER ANSTALTUNG

Liederabend WoS. Les Chanterelles geben am kommenden Wochenende zwei Vorstellungen. Das Duo, bestehend aus den Schwestern Marianne Altermatt und Helene Huber, ergänzt mit den zwei weiteren Schwestern Rita Bühlmann und Elsi Huber, singen Bekanntes und Unerhörtes in Deutsch, Schwarz- und Spitzbübisch, aber auch in Französisch oder Englisch. Vorstellungen Les Chanterelles: Freitag, 27. Oktober in der Aula in Kleinlützel und Samstag, 28. Oktober in der reformierten Kirche in Laufen. Beide Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei – Kollekte.

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Gestärkt in die kalte Jahreszeit starten

Kulturverein: Beatrice Speiser erläutert die juristischen Aspekte der Vereinsstatuten. FOTO: ZVG

EINGESANDT

100 Jahr-Jubiläums-Ausflug Am vergangenen Wochenende begaben wir uns zum 100-Jahr-Jubläum des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental auf einen spannenden Ausflug nach Goldau und Sattel SZ. Unser erstes Ziel war der Besuch beim Dampflokdoktor Martin Horath in Goldau, der uns mit seinem Fachwissen und seiner Begeisterung für diese nostalgischen Maschinen beeindruckte. Es war faszinierend zu sehen, wie er uns die Funktionsweise der Dampfloks erklärte und uns einige historische Exemplare präsentierte. Nach diesem interessanten Besuch machten wir uns auf den Weg nach Sattel, wo wir mit der Bergbahn auf den Hochstuckli-Berg fuhren. Die Fahrt bot uns eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft und war definitiv ein Highlight des Tages. Nach einer entspannten Pause begaben wir uns zum

Mittagessen, bei dem wir uns kulinarisch verwöhnen liessen. Nach dem Essen gab es noch Zeit für Spiel und Jass, bei dem wir uns angeregt unterhielten und viel Spass hatten. Am späten Nachmittag machten wir uns schliesslich auf den Weg nach Reiden, wo wir ein köstliches Nachtessen genossen. Die Heimfahrt ins Schwarzbubenland erfolgte bei Dunkelheit, was dem Ausflug noch eine besondere Atmosphäre verlieh. Insgesamt war es ein gelungener Ausflug mit einer perfekten Mischung aus Kultur, Natur und Geselligkeit. Wir konnten etwas Neues lernen, die Schönheit der Schwyzer Landschaft bewundern, leckeres Essen geniessen und gute Gespräche führen. Guido Halbeisen Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental

Die Morgenstunden sind merklich kühler, und die Tage werden spürbar kürzer. Bevor die Erkältungs- und Grippesaison jedoch in vollem Gange ist, bleibt Ihnen ausreichend Zeit, Ihr Immunsystem zu stärken. Wie das funktioniert, erzählt uns die Pharma-Assistentin Regina Jeger. Regina Jeger, warum ist ein starkes Immunsystem so wichtig? Es schützt uns vor Schadstoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilze. Funktionieren unsere Immunzellen, funktioniert auch die Abwehr vor diesen Erregern. Was schwächt unsere Abwehrkräfte am meisten? Stress jeglicher Art. Laufen wir «am Anschlag» und bekommen zu wenig Schlaf, beeinträchtig das unsere Abwehrkräfte erheblich. Unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, regelmässiger Alkohol- oder Nikotinkonsum sind weitere Faktoren, die uns schwächen. Typische Anzeichen sind beispielsweise Müdigkeit und Erschöpfung sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte. Wer sollte sein Immunsystem stärken? Im Grunde genommen sollte jeder Mensch daran interessiert sein, sein Immunsystem zu stärken. Allen voran Schulkinder, Menschen, die im Alltag vielen Personenkontakten ausgesetzt sind, chronisch Kranke und ältere Menschen. Wie kann ich schnell oder langfristig mein Immunsystem stärken? Eine rasche Stärkung erreichen Sie durch eine gezielte Nahrungsergänzung aus verschiedenen Mineralstoffen und Vitaminen. Allenfalls macht auch eine gezielte Aufbaukur zum Beispiel mit Echinacea Sinn. Langfristig hilft es, Stress abzubauen, ausreichenden Schlaf zu bekommen, für genügend Flüssigkeit sowie Bewegung zu sorgen und sich ausgewogen zu ernähren. Was empfehlen Sie Ihren Kundinnen und Kunden oder was hilft Ihnen am besten? Jede Person ist einzigartig, daher richte ich meine Beratung nach den individuellen Symptomen und Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden aus. Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass eine gezielte Kombination aus Mineralstoffen und Vitaminen unter anderem mit Zink, Selen sowie Vitamin C das Immunsystem unterstützen kann. Ich selbst nehme diese Nahrungsergänzungsmittel das ganze Jahr über ein. Sind meine Batterien leer, greife ich auch gerne zu einer Straht-Kur. Das hat mir immer geholfen.

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

Jahr- und Heimatbuch 2024 für das Schwarzbubenland und das Laufental

Dr Schwarzbueb EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN VERNISSAGE Donnerstag, 9. November 2023 Klosterhotel Kreuz Paradiesweg 1 4115 Mariastein Beginn: 18.00 Uhr

Religion als Kulturgut – trotz allem

Wir begrüssen alle Freundinnen und Freunde des Jahrund Heimatbuchs «Dr Schwarzbueb» zur Vernissage des Jahrganges 2024 mit den Redaktoren Klaus Fischer und Dr. Thomas Brunnschweiler. Das Eröffnungsreferat hält Mariano Tschuor, Projektleiter Mariastein 2025. Anschliessend sind Sie zum Apéro herzlich eingeladen ab ca. 19.30 Uhr. Melden Sie sich heute noch an. Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Anmeldeschluss ist 3. November. E-Mail kontakt@schwarzbueb.ch Telefon 061 927 26 70, Anouk Miserez, Projektleiterin

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Rätsel

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Lösung 41/2023:

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

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nicht in dem Sinn, dass sie ihren Namen wisse oder dass Sie von Home Instead komme, aber: «Sie erkennt mich inzwischen auf der Ebene des Vertrauens und freut sich auf unsere gemeinsamen Ausflüge.» Zudem stehe Sie beim Abschied oft am Fenster und winke ihr zu. «Man muss herzlich sein, dann ist man willkommen. Es ist schön zu sehen, dass ich etwas bewegen und so Positives erreichen kann – das macht Sinn und deshalb gefällt mir die Arbeit als Betreuerin sehr». Möglich sind solche Erlebnisse, weil bei Home Instead die Betreuenden den Seniorinnen und Senioren fest zugeteilt sind und man sich so kennenlernen kann. So entstehen vertrauensvolle Beziehungen und berührende Momente. Dass sie als Betreuerin allein bei der Kundschaft zuhause ist und nicht in einem Team arbeitet, stört Andrea Mira nicht. «Bei herausfordernden Situationen kann ich auf die Unterstützung und den Rat der Fachleute von Home Instead zählen. Zudem gibt es gute Aus- und Weiterbildungskurse». Deshalb müsse man für die Tätigkeit als Betreuerin und Betreuer keine Fachkenntnisse mitbringen, sondern Freude an Menschen und Begegnungen und etwas Lebenserfahrung haben oder wie sie es zusammenfasst: «Man muss das Herz am richtigen Fleck haben, alles andere lässt sich lernen». Lust mitzuarbeiten Wer wie Andrea Mira Seniorinnen und Senioren zuhause unterstützen möchte, kann sich direkt als Betreuerin oder Betreuer bei Home Instead bewerben: www.homeinstead.ch/jobs.

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 26. Oktober 2023 Nr. 43

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Mehrere Auffahrkollisionen

GRELLINGEN. WoS. Am Montag, kurz nach 17.45 Uhr, ereigneten sich im Eggfluhtunnel in Grellingen innerhalb einer Minute drei Auffahrkollisionen, davon zwei Kollisionen mit je vier, respektive drei beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Basel und eine Kollision mit zwei beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Laufen. Eine Person wurde beim Unfall verletzt und musste in ein Spital gebracht werden. Drei Personen mussten sich zur Kontrolle zu einem Arzt begeben. Sieben Fahrzeuge mussten abtransportiert werden. Aufgrund der Kollisionen musste der Eggfluhtunnel bis 20.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden.

TIERISCH

Das 200. Konzert: Am letzten Freitag spielte die AC/DC-Tributeband live/wire am Rocktoberfest in Nunningen. FOTO: BETTINA WALTHER, ZWINGEN

REGION

REGION

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

Bevölkerung erhält neue Jodtabletten

Wildunfälle

Grosses Vertrauen in die Polizei

WoS. Ab Mitte Oktober ersetzt die Armeeapotheke die Jodtabletten in allen Haushalten, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen im Umkreis von 50 Kilometern um die Schweizer Kernkraftwerke. Die Bevölkerung in allen Gemeinden der Kantone Solothurn und Basel-Landschaft erhält die Jodtabletten in neu orangefarbenen Packungen per Post zugesandt. Diese ersetzen die violetten Packungen. Es handelt sich dabei um eine vorsorgliche Schutzmassnahme. Per April 2024 sollte die Verteilung abgeschlossen sein. Der Bund hat zwölf Millionen Packungen Jodtabletten gekauft, um die Sicherheit bei einem schweren Kernkraftwerk-Unfall zu gewährleisten. Das Budget für die Verteilkampagne umfasst 34 Millionen Franken. Davon werden 11 Millionen Franken von den Betreibern der Kernkraftwerke in der Schweiz übernommen.

WoS. Allein im Kanton Basel-Landschaft ereignen sich jährlich über 600 Unfälle mit verletzten oder toten Wildtieren. Das Amt für Wald beider Basel und die Polizei Basel-Landschaft rufen zur Vorsicht auf. Die Zahl der Opfer erreicht im Herbst ihren Höhepunkt. Besondere in den frühen Morgen- und Abendstunden, wenn es noch dämmrig ist, sind die Tiere auf Nahrungssuche. Nicht nur für Tiere, sondern auch für die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker kann eine Kollision fatale Folgen haben. Deshalb gilt: Möglichst langsam fahren, vor allem, wenn durch Strassenschilder ausdrücklich vor Wildwechsel gewarnt wird. Bei einem Unfall mit einem Wildtier ist aus Gründen des Tierschutzes und gemäss Gesetz unverzüglich die Polizei (Telefon 112) zu benachrichtigen. Verletzte Tiere müssen schnell gefunden werden. Wer die Meldung unterlässt, macht sich strafbar.

WoS. Im Zuge einer nationalen Befragung gab die Polizei Basel-Landschaft zusätzlich eine vertiefte Befragung der Baselbieter Bevölkerung in Auftrag. Insgesamt haben über 600 Personen an dieser Befragung teilgenommen. Die Studie ermittelt das subjektive Sicherheitsgefühl, die Einstellung gegenüber der Polizei sowie die Erfahrungen der Baselbieter Bevölkerung als Opfer von Straftaten. Über 90 Prozent der befragten Baselbieterinnen und Baselbieter vertrauen der Polizei Basel-Landschaft. Die Umfrage zeigt, dass die Baselbieter Bevölkerung am häufigsten von Delikten in den Bereichen Betrug, Cybercrime und Fahrraddiebstahl betroffen ist. Aus der Befragung wird allerdings auch ersichtlich, dass unter anderem im Bereich der Delikte gegen die sexuelle Integrität und bei sogenannten Hate Crimes Verbesserungsmöglichkeiten bestehen.

GEMEINDE. Das «Baselbieter Heimatbuch 34» (www.verlagbaselland.ch) hat sich ganz der Tierwelt verschrieben. «Tierisch» beleuchtet unterschiedlichste Aspekte der Fauna — und der Beziehung des Menschen mit ihr. Denn Tiere sind nicht nur äusserst unterschiedlich an sich, sondern sie stehen auch auf verschiedenste Weise in einer Verbindung mit uns. Wir Menschen lieben sie, wir essen sie. Wir schützen sie, wir rotten sie aus. Sie arbeiten für uns, wir vergöttern sie, wir ekeln uns vor ihnen. Die Vernissage findet am 10. November um 19.30 Uhr in der Kantonsbibliothek in Liestal statt.

Woche der Religionen

REGION. WoS. Geschichten für die ganze Familie, neue Erfahrungen bei Rezitationen, Mantras oder sechs Chöre für ein Halleluja: Die Woche der Religionen vom 4. bis 12. November ermöglicht überraschende Begegnungen. Teams in der ganzen Schweiz mit Mitwirkenden aus rund zehn Religionen stehen hinter dem Programm und laden an über 100 Veranstaltungen zum Austausch ein: Begegnung und gemeinsame Erlebnisse sollen gegenseitigen Respekt und tragfähige Partnerschaften schaffen — für ein friedliches Zusammenleben in der Schweiz. Programm unter https://www.wdr-sdr.ch/.

Wir empfehlen

Solothurn blickt in den Abgrund Von Christof Gasser Christof Gasser ist 1960 in Zuchwil geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit machte er eine Lehre als kaufmännischer Angestellter und arbeitete in verschiedenen Konzernen. Nach dem Besuch von einigen Schreibseminaren begann er selber Romane zu schreiben. In Olten wird das Büro der Frauenrechtsorganisation überfallen und in Brand gesetzt. Dabei wird eine Aktivistin schwer verletzt. Staatsanwältin Angela Casagrande und Polizeihauptmann Dominik Dornach haben rechtsextreme Kreise im Verdacht, die bereits Anschläge gegen linke und grüne Politikerinnen verübt haben sollen. Kurz darauf verschwindet noch die Syrerin Rana Amidi, eine Freundin von Dornachs Tochter Pia. Dornach gerät in ein Netz gefährlicher Verstrickungen zwischen Diplomatie, Wirtschaftsinteressen und globaler Machtpolitik. Das Buch ist spannend geschrieben und leicht zu lesen. Man bleibt bis zum Schluss neugierig und rätselt mit. Bei der Recherche habe ich noch viele andere Krimis von Christof Gasser gefunden und die meisten handeln im Kanton Solothurn. Die Romane werden als rasant, vielschichtig und brandaktuell beschrieben. Das ist dieser Kriminalroman tatsächlich. Christine Eckert

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