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Donnerstag, 25. Oktober 2018

110. Jahrgang – Nr. 43

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Der tödliche Furz im Bierzelt

6ºC 15ºC

Das musikalisch-feuchtfröhliche Oktoberfest der Brass Band Erschwil wandelte sich nach dem unverhofften Tod des Tubisten Toni Blaser zu einem «Tatort»-Krimi, in welchem sich ein Baulöwe und seine polarisierende Gattin Irina besonders verdächtig machten.

6ºC 10ºC

4ºC 8ºC

Freitag, 26. Oktober 2018 Am Freitag viel Sonne, gegen Abend von Westen her zunehmend hohe Wolkenfelder. Samstag, 27. Oktober 2018 Am Samstag stark bewölkt und zeitweise nass, deutlich kühler und Schneefallgrenze gegen 1500 Meter oder noch tiefer sinkend. Sonntag, 28. Oktober 2018 Der Sonntag zeigt sich stark bewölkt und voraussichtlich mit Dauerregen.

Laufen

Jährlich lädt der BriefmarkensammlerVerein Laufen und Umgebung zu einer Börse und Ausstellung ein. Auch dieses Jahr wieder.

Roland Bürki

ie Brass Band Erschwil ist bekannt für ihre fantasievollen Showkonzerte mit einer Fülle an «funny gags» auf Bühne und Leinwand. Der Auftakt zum Konzert vom vergangenen Freitag gestaltete sich zu Beginn in der zum weiss-blauen Bierzelt umgestalteten Mehrzweckhalle aber echt bodenständig bayrisch. Da grüssten die Flaggen des Freistaates Bayern, Tannengirlanden, ein Maibaum und eine wahre Vielfalt an Dirndln und Lederhosen. Und dem beredten, witzigen bis vorwitzigen Moderator Franz Leitmeier (Andreas Wyss) merkte man an, dass sein Bayrisch dank einem WeissbierLehrjahr in München perfekt geworden ist: «No a Mass, biddscheen – hätt Adam scho Bier bsess’n, er hätt den Apfel nia gess’n!» Dazu intonierten im Saal Bläserensembles die «Fuchsgraben-» und die «Kellner-Polka», bevor das Publikum das erste Mal so richtig deftig mitsingen konnte: «Wahnsinn!» Der zackige «Bayrische Avanciermarsch» begleitete die sehnlichst erwarteten Ehrengäste zu ihrem Tisch, wo der Erschwiler Bürgermeister meinte: «Das Oktoberfest in Erschbel ist fast so schön wie das

Breitenbach

Zwei Einsprachen verhinderten die mit Büsserach vereinbarte einjährige Sperrung der Neumattstrasse. Der Gemeinderat segnete seine ausführlich begründete Stellungnahme dazu ab.

Da war die Welt noch in Ordnung: Der Erschwiler Bürgermeister (Urs Heizmann, l.) und der noch quicklebendige Tubist Toni Blaser (Werner Kamber) beim «Ozapf’n». FOTO: ROLAND BÜRKI in München.» Ja, schön war sie schon auch, die Ehefrau Irina von Ehrengast und Baulöwe Walter Beller, die erst ein Sitzkissen und dann beim kredenzten Bier ihren «Rothschild» vermisste. Treffend, wie der omnipräsente Dirigent Martin Altenbach dazu den Hit «Mission impossible» anstimmen liess. Die Stimmung im «Bierzelt» stieg mit fröhlicher bayrischer Bierzeltmusik, bis eine atemlos aus dem «Scheisshäusle» stürmende maskuline Helene Fischer das Publikum mit «Atemlos» von den Stühlen riss. Grund genug für Tubist Toni Blaser, im gleichen «Häusle» auf seiner Tuba das geräuschvolle Stück «Kleiner Furz» zu blasen, um dann nach den Worten des Pfarrers völlig unerwartet «ins Gras zu beissen». War das Mord?

Zweimal Himmel, bitte! Nach dem traurigen Stück «Nearer, my God to thee» auf dem Friedhof konnten zwei Engelchen den weiss gewandeten Tubisten zur Himmelsleiter geleiten. In himmlischen Videosequenzen verfolgte der Saal, wie der arme Toni jetzt als «Blasius» mit einer Harfe, aber ohne Bier und geneckt von einem Holzbläser, von früh bis spät auf seiner Wolke frohlocken musste und dabei immer zorniger und letztlich untragbar wurde. Petrus schickte ihn wieder zur Erde zurück unter Androhung von Strafe, nie wieder diese grässliche Bierzeltmusik zu machen. In ebendiesem Zelt schöpften Publikum und Leitmeier Verdacht, als das Ehepaar Beller Sprengstoff im ominö-

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Mässhit: riesige Basler Rauchwurst gross, grösser, am grössten

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sen Bretter-WC versteckte. Doch die beiden gerufenen «besten Polizisten» aus Laufen wollten davon nichts wissen: «Wir haben anderes zu tun, Sie wissen ja, die vielen Parksünder . . .!» Und so spielten die Musikanten jetzt den «Cornfield Rock», «Smoke on the Water» und «Highway to Hell», bis der Bürgermeister energisch protestierte: «I mog des net.» Kaum war der deswegen gespielte «Böhmische Traum» verklungen, traf Petrus’ strafender Blitz das mit Sprengstoff gefüllte WC-Häusle und liess den wieder dort sitzenden Toni hochgehen. Hinauf zum Frohlocken. Kein Wunder, war jetzt das Publikum auch aus dem Häuschen und frohlockte ebenso minutenlang: «Halleluja Brass Band!»

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@chmedia.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.86, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Brass Varieté – ein Abend im Orchestergraben mit Roli Noirjean

Sammlerfreuden in Laufen

wos. Die Brass Band Konkordia Zwingen steckt mitten in den Konzertvorbereitungen und freut sich bereits darauf, das Publikum im kommenden Herbst in die wundersame Welt des Varieté-Theaters entführen zu dürfen. Dabei sollen es nicht «die Bretter» sein, die die Welt bedeuten, sondern für einmal der Orchestergraben. Kein Spektakel ohne Musik und von dieser hat die BBKZ reichlich zu bieten. Freuen Sie sich also auf bekannte Gassenhauer wie «Birdland» oder den «Can Can» aus Orpheus in der Unterwelt…. Durch den Abend begleiten wird Roland Noirjean. Roli hat sich als Clown schweizweit einen Namen gemacht. Für die BBKZ wird er in die Rolle des talentierten Requisiteurs schlüpfen. Lassen Sie sich überraschen! Für das leibliche Wohl wird einmal mehr Chefkoch Thomas Halbeisen sorgen. Das Menu kann zusammen mit der

Führt durch den Abend: Roli Noirjean. FOTO: ZVG

Platzreservation vorbestellt werden. Bass Variete: Freitag, 2. November, Samstag. 3. November, 20.15 Uhr im Gemeindesaal Zwingen, Platzreservationen nimmt Familie Chrétien unter Tel. 061 761 26 78 an folgenden Tagen gerne entgegen: Montag, 29. Oktober von 19.30 Uhr – 20.30 Uhr, Dienstag, 23. und 30. Oktober von 13.00 Uhr – 14.00 Uhr, Mittwoch, 24. und 31. Oktober von 19.30 Uhr – 20.30 Uhr

VERANSTALTUNG

Vierter Koffermärt beim Schloss Koffermärt …. Sodele …. die letzten drei erfolgreichen «Koffermärt im Schloss» in Zwingen ist nun allen ein Begriff. Oder? Die Kenner, Fans, Besucher, kleine und grosse Gäste müssen sich nur noch das Datum vom 28.10.2018 von 11 Uhr bis 17 Uhr eintragen. Und jetzt zu all den anderen zukünftigen Besuchern des Koffermärts im Schloss: Heuer lädt das neu als Verein gegründete Team, bestehend aus Angela Zuber, Sara Löw, Sabrina Splendore, Ursi Meyer und Martina Mendelin zu diesem Event ein. Das fünfköpfige Organisatorinnen-Team hofft, dass wir alle einen schönen, sonnigen Herbsttag verbringen können, wobei der Koffermärt auch bei schlechtem Wetter stattfinden wird. 40 liebevoll dekorierte Stände mit dem überaus vielseitigen Angebot, den diversen Stationen für Essen und Trinken samt Kinderschminkecke warten im ganzen Schlossareal auf euch. Hei-

mische und regionale in Heimarbeit produzierte Gegenstände können bestaunt und gekauft werden. Im Ramsteinerturm auf drei Etagen, draussen im Lindengarten, auf dem Vorplatz und neu auch öffnet die Rauracherstube im Schloss für Kuchen und Kaffee seine Türe. Der Kaffee wird von der Manufaktur Roccaffee aus Roggenburg angeboten und die Kuchenliebhaber erwarten selbstgemachte, süsse Leckereien. Cupcakes, Paninis, Kürbissuppe, Süssgetränke, Mineral, Koffermärtcüpli und regionales Bier aus Laufen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Lasst euch überraschen und kommt vorbei. Das mit dem «….isch numme öbbis für Frauä …..» wird von den letzten Jahren wiederlegt. Glaubsch’s nid ? …. chum cho luege ….. Myrtha Bader Sonntag, 28. Oktober 2018 von 11 Uhr bis 17 Uhr im Schloss Zwingen

VERANSTALTUNG

Ohne Rolf Seitenwechsel

GRELLINGEN

Die Post im Supermarkt wos. Ab Montag, 19. November 2018, erhalten die Kundinnen und Kunden Postdienstleistungen in Grellingen neu im Coop Supermarkt an der Delsbergstrasse 1 angeboten. In der neuen Filiale mit Partner kann die Post-Kundschaft Postgeschäfte weiterhin an einem zentralen Standort im Dorf erledigen. So kann nebst dem verbundenen Einkauf auch von den attraktiven Öffnungszeiten des Coop profitiert werden. Die Öffnungszeiten im Coop Supermarkt mit integriertem Postangebot: Montag bis Freitag, 8.00 bis 19.00 Uhr; Samstag, 7.30 bis 18.00 Uhr. Die bisherige Postfiliale am Birsweg 1 in Grellingen steht den Kundinnen und Kunden noch bis Freitag, 16. November 2018, zur Verfügung.

Experten: In die Welt der Briefmarken lässt es sich tief eintauchen.

Jährlich lädt der Briefmarkensammler-Verein Laufen und Umgebung zu einer Börse und Ausstellung ein. Auch dieses Jahr trafen sich letzten Sonntag begeisterte Sammler im Hotel Restaurant Central in Laufen. Melanie Brêchet

euer feiert die Briefmarke in der Schweiz ihr 175-jähriges Jubiläum. Als zweites Land der Welt führte die Schweiz im Frühling 1843 die Briefmarke ein. Zwei Jahre später bereits wurde die berühmte Briefmarke «Basler Dybli» gedruckt, welche heute noch hohen Sammlerwert hat. Das Sammeln von Briefmarken sei heu-

te allerdings nicht mehr so populär, erklärt Heidi Jeker, Präsidentin des Briefmarkensammlervereins Laufen und Umgebung im Gespräch. Die kleinen Kostbarkeiten aus Papier hätten an Wert verloren, die etablierten Händler kämpfen mit der Konkurrenz im Internet. In den Neunzigerjahren sei das Briefmarkensammeln noch verbreitet gewesen, der Verein zählte damals auch über 90 Mitglieder. Ein Blick in den Saal des Hotel Restaurants Central an diesem herbstlichen Sonntag verrät, dass es heute deutlich weniger sind, nämlich 35. Die anwesenden Sammlerinnen und Sammler sind ausserdem mit einer Ausnahme eher älteren Semesters. Der Verein sei überaltert, so Heidi Jeker. War das Sammeln von Briefmarken vor wenigen Jahrzehnten noch ein verbreitetes Hobby, habe das immer grösser werdende Freizeitangebot dafür gesorgt, dass sich immer weniger Leute der Sammelleidenschaft widmen und der Nachwuchs fehlt. Nichts desto trotz hat sich

FOTO: MELANIE BRÊCHET

auch dieses Jahr eine beachtliche Zahl von Besuchern in Laufen eingefunden zum Tauschen, Kaufen und Fachsimpeln. Nationale Händler sind auch dieses Jahr mit grossem Angebot aufgefahren und haben den Sammlern die Möglichkeit geboten, die eine oder andere Sammlung zu ergänzen oder gar zu vervollständigen. Dem neugierigen Publikum bot sich ausserdem die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Philatelie (Briefmarkenkunde) zu besichtigen. Die Leidenschaft für das Sammeln von Briefmarken ist bei Heidi Jeker ungebrochen. Briefmarken erzählten Geschichten und böten die Möglichkeit, in die verschiedensten Themen einzutauchen. Ein langweiliges Hobby sei es daher keineswegs. Sie hofft darum, im nächsten Jahr auch neue Gesichter an der Briefmarkenbörse in Laufen zu begrüssen. Das Datum dafür steht bereits fest: Der Anlass ist am 20. Oktober 2019, wie gehabt im Hotel Restaurant Central in Laufen.

LAUFEN

Offene und gemeinschaftsorientierte Kirche wos. Am 21. Oktober 2018 fand in der Reformierten Kirche Laufen ein Atelier-Gottesdienst statt. Die Künstlerin Anita Roth (Atelier Anita Roth in Laufen) und Pfarrerin Regine Kokontis brachten das Thema Gemeinschaft mittels einem Baum auf den Punkt. Jeder Kirchgänger(in) durfte mittels Papier und Farbe ein Blatt an den Baum anbringen, welche das Sonntags-Thema «Gemeinschaft» widerspiegelte. Als Resultat, entstand ein wunderschöner Kunst-Herbstbaum. Dieser Anlass wur-

de von den Kirchengängern sehr rege und mit Freude ausgelebt. Dieser Gottesdienst war einmal mehr ein ausgezeichnetes Beispiel für die Offenheit und die stete Pflege der Gemeinschaft der Refomierten Kirchgemeinde Laufen.

Gemeinschaftswerk: Der Herbstbaum von Anita Roth.

FOTO: ZVG

JUGEND-KINO Samstag, 27. Oktober, 19.15 Uhr

Kick it like Beckham ckham

Jess und ihre Freundin eundin ndin Jul Jules ehrgeiT sind e AG zig und stur, tur, beimGFussba Fussball-T Fussball-Trainieren ES B A und ihrer Pläne, die d beim Durchsetzen urchse chse so gar nicht den Absichten ihrer Eltern entsprechen. entspreche Drama, UK, 2002, 112 Min. Dram KINO

wos. Das Luzerner Duo «Ohne Rolf» besteht aus den Künstlern Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg. Statt zu sprechen, blättern die beiden in Plakaten. Spärlich beschriftete weisse Seiten werden mit verblüffender Präzision gewechselt. Dabei sprüht ihr Ideenreichtum: Ohne gesprochene Worte überraschen die Künstler mit sprachlicher Leichtigkeit, Geist und Witz. Mit der von ihnen erfundenen «erlesenen Komik» sprengen die Künstler die Grenzen zwischen Kabarett, Theater und Literatur. Sie schaffen es spielend, ihr Publikum zwei Stunden mitreissend zu unterhalten. In ihrem vierten Stück suchen sie Personen, die, wie sie, ebenfalls Talent zum Blättern haben. Kulturforum Laufen, Freitag, 2. November, 20.15 Uhr. Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, 4242 Laufen oder auf www.kfl.ch

www.kfl.ch

Mittwoch, 7. Nov. 2018, 16.00 Uhr

MÄRLISTUNDE

Wydehof-Center Breitenbach, erster Stock für Kinder von 4 bis 7 Jahren Eintritt: Fr. 2.– Freitag, 16. Nov. 2018, 20.00 Uhr Kath. Pfarreisaal Breitenbach

Multimediashow Chrigel Maurer «Faszination Gleitschirmfliegen» Der Profi-Gleitschirmpilot Christian Maurer, ×-facher Welt- und Europameister hat das extreme Abenteuerrennen Red Bull X-Alps seit 2008 schon 5-mal gewonnen. Mit Bildern und Videos können wir seine Gleitschirmflüge miterleben. Eintritt: Fr. 22.–, Fr. 20.–, Fr. 10.–

GALERIE 12. bis 28. Oktober

Peter Mösch – Bilder

Öffnungszeiten: Freitag, 17–21 Uhr Sonntag, 11–16 Uhr KINO Donnerstag, 25. Oktober, 20.30 Uhr

Modest Reception – Paziraie Sadeh

Eine Parabel über Geld und Moral und nach «A Separation» ein weiteres Beispiel für die ungeheure Erzählkraft des aktuellen iranischen Kinos. Regie: Mani Haghighi. Roadmovie, Iran, 2012, 94 Min.

Jeden Freitag von 18.00 Uhr bis Mitternacht

Donnerstag, 1. November, 20.30 Uhr

On body and soul

Zwei sensible Aussenseiter nähern sich einander zaghaft – eine ungewöhnliche Liebesgeschichte von seltener Poesie. Drama, Romanze, Ungarn, 2017, 116 Min. KABARETT Freitag, 2. November, 20.15 Uhr

Ohne Rolf* Seitenwechsel

Sie stehen schweigend auf der Bühne und blättern Plakate: Die einzigartige Komik des Duos Ohne Rolf!

*Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen, oder auf www.kﬂ.ch bequem von zu Hause aus.

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

Gottesdienste Ich gehe zu denen, die mich liebten, und warte auf die, die mich lieben.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 28. Oktober 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer liebevollen Mutter, Schwester, Schwägerin, unserem Grosi, unserer Tante, Gotte und Cousine

Yvonne Trösch-Stalder

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

4. September 1942 – 19. Oktober 2018

Gottesdienst Sonntag, 4. November 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

Nach langer, tapfer ertragener Krankheit wurde sie sanft von ihrem Leiden erlöst. Wir sind sehr traurig und danken dir für alles, was du uns gegeben hast.

www.bewegungplus-laufen.ch

In Liebe Erich Trösch Kuno Trösch, Severin Trösch und Heidi Müller Konrad Trösch Martin Trösch und Celys Cubilete Verwandte und Anverwandte

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19.30 Uhr, Pfarrer Armin Mettler und Hansruedi Koch, St.-Johannes-Kapelle Hofstetten Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr Reformationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Michael Brunner, Ref. Kirchenchor, Instrumentalensemble und Jasmine Weber. Anschl. Apéro Donnerstag, 1. November, 18 Uhr Ökum. Totengedenken, Pfarrer Günter Hulin und Pfarrer Michael Brunner, Kapelle Bättwil

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 25. Oktober, 18.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gesprächsrunde, «Austausch offline», 18.00 bis ca. 20.00 Uhr mit Imbiss. Freitag, 26. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 28. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst, Kanzeltausch mit dem ref. Pfarramt Thierstein, Pfarrer Stéphane Barth. Heute ist Chinder-Sunntig mit Petra. Dienstag, 30. Oktober, 11.45 Uhr, ökumenischer Mittagstisch für Senioren, im christkath. Kirchgemeindehaus, Viehmarktgasse in Laufen, 11.45 bis 14.00 Uhr. Ein freiwilliger Beitrag von Fr. 12.– pro Person hilft, die Kosten zu tragen. Anmeldung erwünscht bis am Vortag, jeweils Montag um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43. Donnerstag, 1. November, 14.30 Uhr, ökumenische Gedenkfeier auf dem Friedhof Laufen.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 30. Oktober 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Germann in Seewen statt. Dreissigster: 1. Dezember 2018 Traueradresse: Martin Trösch, Allmendstrasse 19, 4206 Seewen Gilt als Leidzirkular.

Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer. Aurelius Augustinus

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von meinem Gatten, unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Stefan Gasser-Borer 8. 6. 1933 – 17. 10. 2018 Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er friedlich einschlafen. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Hulda Gasser-Borer Martin und Rita Gasser-Stebler Heidi und Josef Saner-Gasser Dieter Gasser und Verena Schurter mit Melanie und Céline Margreth und Roland Schwyzer-Gasser mit Patrick und Romy Monika und Stephan Kaiser-Gasser mit Remo und Jasmin Thomas Gasser mit Kilian, Adrian und Roger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 28. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfr. Markus Wagner, in Predigtvertretung für die Kgde. Laufental, Kirchenkaffee. Samstag, 3. November, 15.30 Uhr, grosser Saal im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Stephan Stadler, Helferinnen und Helfer. Sonntag, 4. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, musikalische Gestaltung: Männerchor Breitenbach-Wahlen, Pfr. Stéphane Barth, anschliessend Apéro. ChinderChilche-Sonntagsschule: Sonntag, 28. Oktober, 10.15–11–15 Uhr, Sonntagsschulraum: Vorstellung des neuen Krippenspiels «So ein Kamel» von Andrew Bond und Vorstellung der verschiedenen Rollen für die Kinder. Sonntag, 4. November, 10.15–11.15 Uhr, Sonntagsschulraum: Definitive Rollenvergabe und erstes Üben. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstag, von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal des reformierten Kirchgemeindehauses an der Fehrenstr. 46 in Breitenbach: Gruppe 1 am Do, 25. Oktober. Gruppe 2 am Do, 8. November. Am Do, 1. November (= Allerheiligen) entfällt der Konfirmandenunterricht.

Ein gütiges Herz hat aufgehört zu schlagen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 26. Oktober 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche in Erschwil statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Esther Stark

Dreissigster: Freitag, 24. November 2018, um 18.00 Uhr.

19. April 1946 – 22. Oktober 2018

Traueradresse: Margreth Schwyzer-Gasser, Brühlweg 3, 4228 Eschwil Gilt als Leidzirkular.

Nach langer Krankheit wurde sie von ihren Leiden erlöst.

Wir vermissen dich: Nadine und Ibraim Zekiri-Stark mit Sufjan, Alishan und Rajan Geschwister mit Familien Anverwandte und Freunde Die Erdbestattung findet am Freitag, 26. Oktober 2018, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Zwingen statt. Traueradresse: Nadine Zekiri-Stark, Kugelweg 14, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Wir warten aufgrund seiner Verheissung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrusbrief 3, 13

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

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Es herbschtelet

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 22. Oktober 2018

Schulrat; Ersatzwahl

Nach dem Rücktritt von Erich Rubitschung aus dem Schulrat auf den 31. Juli 2018 hat der Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. Stadtrat die Ersatzwahl auf den 25. November folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse 2018 angesetzt. gefasst: Nach § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) können zur Ermöglichung der • Mit dem Freiheitsbrief vom 26 Dezember stillen Wahl der Gemeindeverwaltung bis zum 1295 wurde Laufen das Stadtrecht zuerkannt. 48. Tag vor dem Wahltag Wahlvorschläge einIm Jahr 2020 wird Laufen seit 725 Jahren das gereicht werden. Wenn am 34. Tag vor dem Stadtrecht haben. Am 1. Januar 1994 ist die Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich Stadt Laufen dem Kanton Basel-Landschaft gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerbeigetreten, im Jahr 2019 also 25 Jahre beim ruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, Kanton Basel-Landschaft sein. Der Stadtrat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und hat «Mädchen für alles» Gelgia Herzog mit veröffentlicht die Namen der Gewählten mit der Ausarbeitung eines Detailkonzepts dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. beauftragt. Das heisst, Wahlvorschläge konnten bis zum 8. Oktober 2018 eingereicht werden. Wenn am 22. Oktober 2018 ein Wahlvorschlag einge• Für den Ersatzbau der Norimattbrücke wird reicht ist, widerruft der Stadtrat in seiner Funkzur Bestimmung des projektierenden Ingenition als Erwahrungsinstanz die Urnenwahl und eurbüros ein kleiner Ingenieurwettbewerb durchgeführt. Fünf regionale Büros sind aus- die stille Wahl ist zustande gekommen. gewiesene Spezialisten im Brückenbau und Bis zum 22. Oktober 2018 ist ein gültiger werden zum Wettbewerb eingeladen. Wahlvorschlag eingegangen: • Claudia Dietler, Sonnenweg 21, Laufen

Der Stadtrat hat wie folgt beschlossen: ://: Die Urnenwahl in den Schulrat vom 25.11.2018 wird widerrufen. ://: Claudia Dietler, Sonnenweg 21, Laufen, wird per 1. Dezember 2018 als in den Schulrat gewählt erklärt. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Entscheid kann innert drei Tagen seit Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft Beschwerde erhoben werden.

Hauskehrichtabfuhr an Allerheiligen Da in diesem Jahr Allerheiligen auf einen Donnerstag fällt, wird die Hauskehricht-Abfuhr am Freitag, 2. November 2018, stattfinden, nicht wie gewohnt am Donnerstag. Wir bitten die Einwohner von Laufen, ihren Hauskehricht frühestens am Donnerstagabend, aber spätestens am Freitagmorgen um 6.00 Uhr bereitzustellen. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Jugendförderungsbeiträge 2018 Feiertagsregelung Allerheiligen, 1. November 2018, ist ein lokaler Feiertag in Laufen. Die Büros der Stadtverwaltung schliessen am Mittwoch, 31. Oktober 2018, bereits um 16.00 Uhr und bleiben am Donnerstag, 1. November 2018, den ganzen Tag geschlossen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag und sind am Freitag, 2. November 2018, mit den normalen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da.

Wie jedes Jahr dürfen die berechtigten Laufner Vereine die Jugendförderungsbeiträge bis 9. November 2018 einreichen. Die Berechnungsperiode ist vom 1.11.2017 bis 31.10.2018. Das Formular zur Abrechnung sowie das Deckblatt können im Online-Shop heruntergeladen werden. Wichtig: Das Deckblatt muss auch eingereicht werden. Bei Rückfragen steht Ihnen die Präsidialabteilung, 061 766 33 33, gerne zur Verfügung.

Mit wachem Blick durch Laufen Wer mit offenen Augen durch Laufen flaniert, sieht immer wieder Neues und stellt sich die Frage, was denn vorher an dieser Stelle stand. Glücklicherweise gibt es Bilder, welche die Erinnerung aufleben lassen. Einige werden hier gezeigt.

THOMAS HOFER, STADTRAT

Der Herbst als eine der vier meteorologischen und astronomischen Jahreszeiten ist die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter. In den gemässigten Zonen ist er die Zeit der Ernte und des Blätterfalls. Im Herbst der Nordhalbkugel bewegt sich die Sonne scheinbar vom Himmelsäquator zum südlichen Wendekreis. Im Herbst verfärben sich die Blätter an den Bäumen, bevor sie dann abfallen. Ursache ist der langsame Rückzug der Pflanzensäfte in den Stamm bzw. in die Wurzeln. Das Chlorophyll wird abgebaut und andere Blattfarbstoffe sorgen für die bunte Färbung. Bei diesen Farbstoffen handelt es sich z. B. um Carotinoide und Anthocyane. Teils sind sie im Blatt bereits vorhanden, teils werden sie neu gebildet, so bei den Anthocyanen. Die Farbstoffe besitzen eine Schutzfunktion vor dem Sonnenlicht, sodass die im Blatt vorhandenen Säfte in den Stamm überführt werden können, bevor dieses schliesslich abfällt. In den Herbst fällt in einigen Ländern der Welt auch die Umstellung der Uhrzeit von der Sommer- auf die normale Zeit. Was ist der Herbst für uns? Ende der Sommerzeit (meteorologisch), Vorbereitung auf den Winter? Ich denke, es ist beides. Das Wetter wird kälter und alle holen langsam, aber sicher die Winterkleider aus ihren Truhen.

Die Hauptstrasse im Stedtli scheint sich kaum verändert zu haben.

Sorgsame Sanierungen und Neubauten haben das einmalige Cachet der Altstadt von Laufen weitgehend erhalten können.

Was kann man eigentlich alles im Herbst unternehmen? Wir haben das Glück, in einer schönen Gegend wohnen zu dürfen. Die Natur bietet uns täglich interessante Geschichten, wenn wir durch den Wald spazieren. Die Windstürme laden uns ein zum Drachensteigen. Bei Regen kann die Eishalle oder das Museum in Laufen besucht werden. Ich bin mir sicher, dass für jedermann/jedefrau etwas dabei ist, wie der Herbst gesund und gemütlich zu überstehen ist. Wünsche allen einen schönen Herbst!

Die Delsbergerstrasse war früher noch nicht so viel befahren wie heute.

Bis in die 80er-Jahre wurde in Laufen in Bahnhofsnähe noch Aluminium produziert. Neben dem «Lämmli» gab es lange Zeit einen Kolonialwarenladen.

Es sind weniger die Hausfassaden an der Delsbergerstrasse, als die Strasse selber, die ihr Bild im Laufe der Zeit verändert hat.

Heute steht an der Stelle der früheren Aluminiumfabrik das Birscenter samt dem langgezogenen Wohnblock.

Im Ladengeschäft neben dem «Lämmli» gab es mal ein Schmuckgeschäft, ein Laden für Brautkleider; heute werden hier Druckaufträge entgegengenommen. (stl)

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Amt für Verkehr und Tiefbauamt, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn Bauprojekt: Ausbau Trampelpfad zu einem Gehweg Bauort: Challstrasse 30, 4116 Metzerlen Bauparzelle: 90013, 90005 Projektverfasser: Rudolf Keller und Partner, Verkehrsingenieure AG, Neue Bahnhofstrasse 160, 4132 Muttenz Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 16. November 2018

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Kocher-Sutter Peter, Ettingerstrasse 50, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Kocher-Sutter Peter, Ettingerstrasse 50, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Wellblechdach, Einfriedung sowie Teich als Wasserreservoir Bauplatz: Hinterbuech, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 5443 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2018

Kleinlützel

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst Du von Deinen Lieben fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen.

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Traurig, aber dankbar für die schönen Momente nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter

Dora Corbat-Jeker 15. August 1931 – 19. Oktober 2018 Nach einem erfüllten Leben durfte sie im Zentrum Passwang friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Anton Corbat mit Familie Hanspeter Corbat-Blatter mit Familie Astrid Fritsch-Corbat mit Familie und Anverwandte Die Trauerfeier findet am Freitag, 2. November 2018, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man im Sinne der Verstorbenen die Spitex Thierstein/Dorneckberg, IBAN CH04 0900 0000 4020 0735 9. Dreissigster: Samstag, 1. Dezember 2018, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach. Traueradresse: Astrid Fritsch-Corbat, Winkelmatt 18, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.

Baupublikation

Bauherr: Team Schaad AG, Talstrasse 33, 4112 Flüh Projektverfasser: Team Schaad AG, Talstrasse 33, 4112 Flüh Bauobjekt: Container und Unterstand Bauplatz: Talstrasse 33, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3685 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2018

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

im Restaurant «Don Pepe»

Sonntag, 4. November 2018, 14.00 Uhr Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 5. Mai 2018 3. Budget 2019 4. Verschiedenes Nach der Versammlung erwartet uns ein Zvieri Plättli im Don Pepe. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann

Laufen

Burgergemeinde Laufen-Stadt

Stille Wahl von Burgerratsmitglied Gemäss § 10 der Gemeindeordnung in Verbindung mit § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte ist für die Wahl der Burgerratsmitglieder eine Stille Wahl möglich. Innerhalb der Einreichfrist der Wahlvorschläge für die Ersatzwahl von 1 Burgerratsmitglied ist nur ein Wahlvorschlag eingegangen. Demgemäss wird von der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) die vom Burgerrat auf den 25. November 2018 angeordnete Urnenwahl widerrufen und Irene Imhof Schneider, geb. 1971, Sonnenweg 9, 4242 Laufen für die restliche Amtsperiode vom 1. 1. 2019 bis 30. 6. 2020 als Burgerrätin in Stiller Wahl als gewählt erklärt. Laufen, 22. Oktober 2018 RGPK der Burgergemeinde Laufen-Stadt Edmund Frey Kuron, Präsident Yvonne Neuschwander-Imhof, Mitglied Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen.

Himmelried

Feuerwehr Himmelried

Infoanlass

Baupublikation Bauherr: François Pittard, In den Gärten 9, 4114 Hofstetten Karin Pittard, In den Gärten 9, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG , Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Bauobjekt: Für dieses Bauvorhaben wird um eine Ausnahmebewilligung für die Unterschreitung der Grünfläche ersucht: Neuauflage: Fassadenänderungen, Aussentreppe, Umgebungsgestaltung Bauplatz: In den Gärten 9, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2766 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2018

7. November 2018, um 19.00 Uhr Treffpunkt: Feuerwehrmagazin An der Rekrutierung möchten wir gerne die Feuerwehr vorstellen und neue, aktive Feuerwehrleute aufnehmen.

Baupublikation

Bauherr: Lucia Jourdan, Talstr. 14, 4112 Flüh Projektverfasser: Oser GmbH, Steinrain 6, 4112 Flüh Bauobjekt: Chromstahlkamin und Cheminéeofen Bauplatz: Talstrasse 14 , 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4354 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2018

Baupublikation

Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Heizungssanierung mit innenaufgestellter Wärmepumpe Bauplatz: Auf den Felsen 38, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2599 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2018

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

LAUFENTAL VERANSTALTUNG

LAUFEN

Besuch aus dem Emmental

Emanzipierter Klamauk

Laden zum Jodelrobe ein: Der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg. jjz. Die Volksmusikfreunde können es kaum erwarten, am ersten Novembersamstag lädt der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg zu seinem traditionellen Jodlerobe im Seemättli Liesberg ein. Volksmusik der Extraklasse ist angesagt, herrliche Juchzer und rassige Örgeliklänge ertönen und begeistern unsere treuen Gäste. Dem Vorstand ist es gelungen, einen hervorragenden Klub aus dem Bernbiet einzuladen. 20 Jodlerinnen und Jodler aus Koppigen reisen an, um den Jodlerobe mit heimeligen Liedern zu bereichern. Die Mehrzweckhalle wird aus allen Fugen geraten, wenn ein solcher Klub auftritt. Als einmalige Attraktion tritt die Tambourengruppe der Stadtmusik Laufen auf. Was die zehn Herren zeigen, ist schlicht genial. Präzision, Klangfülle, Rhythmus, ein perfekter Auftritt. Zur Auflockerung des Programms tritt der aus Mümliswil stammende Komödiant und Musiker Pädu Hess auf,

FOTO: ZVG

der mit originellen Einfällen und tollen Musikvorträgen das Publikum bei bester Laune hält. Zur Eröffnung und zum Tanz bis in die frühen Morgenstunden musiziert das Schwyzerörgeli-Trio «Örgeli-Chracher». Die drei Musikanten aus Boll (BE) haben mächtig Zug, spielen Walzer, Schlager, Oldies und vieles mehr. Eine Tombola mit Selbstgebackenem, einheimischem Gemüse und herrlichen Arrangements sowie ein vielseitiger Wirtschaftsbetrieb mit Kuchenbuffet runden diesen einzigartigen Abend ab. Gerne erwarten wir Sie aus Nah und Fern an unserem Jodlerobe. Verbringen Sie einige gemütliche Stunden mit Verwandten und Freunden im Seemättli Liesberg und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Jodlerobe in der Mehrzweckhalle «Seemättli» in Liesberg, am Samstag, 3. November, um 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr).

KANTON BL

Wechsel bei der Geschäftsführung von Pro Natura Baselland

Der neue Geschäftsführer: Biologe Stefan Grichting. FOTO: ZVG wos. Wie Pro Natura Baselland mitteilt, tritt nach gut 18 Jahren Urs Chrétien auf Ende Jahr als Geschäftsführer von Pro Natura Baselland zurück; er wird die Kulturlandaktion Hase & Co. aufbauen. Neuer Geschäftsführer ab Januar 2019 wird der Biologe Stefan Grichting aus Aarau sein. Der neue Geschäftsführer von Pro Natura Baselland ab 2019, 40-jährig, gebürtiger Walliser, hat 13 Jahre lang als Projektleiter in den Bereichen Naturschutz und Ausstellungen im Naturama Aargau gearbeitet. Als Biologe engagiert sich Stefan Grichting beruflich und privat seit vielen Jahren für seltene Tierund Pflanzenarten, die Erhaltung unserer bedrohten Lebensräume und eine naturnahe Landschafts- und Siedlungsentwicklung. Bis Ende Jahr arbeitet er bei creaNatira, einer Tochterfirma von

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Pro Natura Aargau, in der Schutzgebietspflege und im Bruchsteinmauerbau. Nach mehr als 18 Jahren als Geschäftsführer steigt der 61-jährige Urs Chrétien auf der Karriereleiter eine Sprosse zurück und wird innerhalb von Pro Natura eine Mehrjahresaktion im Bereich Kulturlandschaftsaufwertung für die Kantone Baselland und Solothurn aufbauen und leiten. In Zusammenarbeit mit Landwirten und Behörden sollen unter anderem vernachlässigte Grenzertragsflächen besser und zielgerichteter gepflegt werden, damit sie nicht allmählich zu Wald werden. Denn gerade diese Randflächen seien häufig die artenreichsten, heisst es in der Pressemitteilung. Das Tagfalter- und das Böschungsprojekt werden unter dem neuen Dach weiterlaufen.

Ziemlich abgefahren: Die Exfreundinnen voll im Element.

Wenn Frauen auf der Bühne stehen, spielen in der Begleitmusik meist auch die Erwartungen mit: Elegant sollen sie auftreten, oder doch erotisch, anmutig oder doch verrucht, engelsgleich oder doch verführerisch. Peter Walthard

ie Exfreundinnen, bestehend aus Anikó Donáth, Martina Lory, Isabelle Flachsmann und Sonja Füchslin können das alles. Sie machen es nur nicht. Oder besser, immer nur zur Hälfte. Denn die Momente, in denen sie einfach nur schön sind und singen, sind da: Etwa, wenn Lory im verträumten Stil einer alten Volksballade eine Ode an den Geissenpeter singt, oder wenn Sonja Füchslin am Flügel klassisches Repertoire zum Besten gibt. Und auch das Erotische und leicht Verruchte könnten sie, allen voran Isabelle Flachsmann, die schon in grossen Musicals mitgespielt und den Soul in ihrer

Stimme hat. Aber die Erwartungen, das durften die Besucher an ihrem Auftritt im Kulturzentrum alts Schlachthuus am Sonntag schnell feststellen, befriedigen die vier «Exfreundinnen» nicht gern: Kaum hat man sich in den schönen Klängen verloren, oder sich von einer Tanzeinlage Flachsmanns beeindrucken lassen, kommt der ironische Bruch: Ganz dem Klischee der hysterischen Frauenbande entsprechend, bricht auf der Bühne Chaos und Kakophonie aus, alle sprechen, singen, wirbeln durcheinander, und das Publikum ist dann entweder am Lachen oder aber leicht irritiert – beides konnte man in Laufen am Sonntag beobachten. Die Exfreundinnen, eine Art Schweizer «Sex and the City» für die Bühne, lieben es zu provozieren. Auf der Bühne kommt alles aufs Tapet, über das Frauen in der Öffentlichkeit lieber schweigen: PMS, Cellulitis, die ewige und erfolglose Suche nach dem Richtigen, die Angst, ihn in den besten Jahren (das währen in diesem Falle jene über 40) nicht mehr zu finden. Präsentiert wird das alles schrill und überdreht, und es rutscht schnell ab ins Klamaukhafte: Stünden auf der Bühne nicht vier Frauen, so denkt man sich manchmal, könnten die Pointen auch einem derben Schwank entstammen. Beim Laufner Publikum kam die Mischung aus Grosstadtklischees und Zoten gemischt an: Einige Herren zeigten

FOTO: GEORGES H. WOLF

sich irritiert, der grossen Mehrheit aber gefiel es, und so klatschten sich die Besucher eine Zugabe heraus: Ein Potpourri aus Oktoberfestliedern, ganz getreu dem von Anikó Donáth am Anfang ausgegebenen Motto: «Wir sind so emanzipiert, wir machen sogar die billigen Männerwitze selber». Besser kann man eigentlich nicht beschreiben, was die «Exfreundinnen» in Laufen zu besten gegeben haben.

Emanzipiert: Die Exfreundinnen machen sogar die Männerwitze selber. FOTO: PETER WALTHARD.

EINGESANDT

Formalitäten für Laufentaler Gemeinden-Verein geklärt Am letzten Samstag fand der dritte Laufentaler Tag in Liesberg statt. Die Gemeindevertreterinnen und -vertreter verabschiedeten Vereinsstatuten. Der Verein mit dem Zweck der Zusammenarbeit soll im Frühjahr offiziell gegründet werden. Seit dem letzten Laufentaler Tag im Mai 2018 planen die Gemeinden einen Verein für die Zusammenarbeit. In der Zwischenzeit hat die Gemeindepräsidentenkonferenz Laufental (GPK) Vereinsstatuten aufgesetzt und bei den Gemeinden durch die Vernehmlassung geschickt. Diese wurden nun am dritten Laufentaler Tag nach kurzen Diskussionen von den Anwesenden angenommen. Die Organe des Vereins bilden ein

Vorstand, die Mitgliederversammlung, eine Geschäfts- sowie eine Kontrollstelle. Finanziert werden die Ausgaben des Vereins durch die Mitgliederbeiträge der Gemeinden. Diese zahlen im ersten Jahr 1.50 Franken pro Einwohner in die Vereinskasse. Die einzelnen Projekte sollen jeweils nach einem eigenen, passenden Schlüssel finanziert werden. An der Mitgliederversammlung haben die Gemeinden pro angefangene 2000 Einwohner eine Stimme, also maximal drei Stimmen. In einem Workshop diskutierten die anwesenden Gemeindevertreter und die geladenen Landräte, Landrätin und Regierungsrat Anton Lauber darüber, bei welchen Themen die Zusammenarbeit Vorteile bringt. Die Gemeindever-

treter priorisierten daraufhin die Bereiche Finanzverwaltung, Raumplanung, Bauverwaltung und Baubewilligungen sowie Sportanlagen und Kultur. Die Gründungsversammlung für den Verein ist auf den 16. Mai 2019 angesetzt. Vorher sollen die Gemeinden den Verein in den Einwohnerversammlungen thematisieren. Eine Abstimmung ist dabei nicht zwingend, aber von der GPK erwünscht. Der nächste Laufentaler Tag findet im Herbst 2019 statt. Solange will GPK-Präsidentin Regina Weibel aber nicht warten und möglichst rasch mit der Zusammenarbeit weiterfahren. Thomas Boillat

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Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Halbeisen Anton, Grindelstrasse 427, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Aussenwärmepumpe als Ersatz der Ölheizung Bauplatz: Grindelstrasse 427 Bauparzellen: GB Nr. 1730 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 9. November 2018

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Beatrice von Wartburg Ebnetweg 29, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Beatrice von Wartburg Ebnetweg 29, 4228 Erschwil Bauprojekt: Cheminéeofen und Kamin Bauplatz: Ebnetweg 29 Bauparzelle: 1001 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 9. November 2018

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Hänggi Helmuth und Jacqueline, Hübelweg 5, 4224 Nenzlingen Bauobjekt: Parkplatzerweiterung + Sichtschutz Standort: Breitenbachstrasse 4 Grundstück: GB 1146 Nutzungszone: OS Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 9. November 2018

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Borer Hans Hof Klein Kasten 46, 4229 Beinwil Bauobjekt: Rundbogenhalle als Unterstand für Maschinen und Geräte Bauplatz: Hof Klein Kasten Bauparzelle: GB-Nr. 2 Bemerkung: ausserhalb Baugebiet Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 8. November 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Erich Fidler Sonnenfeld 289, 4233 Meltingen Bauobjekt: Kleingebäude Bauplatz: Sonnenfeld 289 Parzelle: GB-Nr. 1077 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 8. November 2018

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Baupublikation Gesuchsteller: Tobias Frischknecht, Kilpenweg 1, 4413 Büren Bauobjekt: Gebäudeisolation + Gartengestaltung Standort: Kirchstrasse 17 Grundstück: GB 1232 Nutzungszone: OS Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 9. November 2018

THIERSTEIN

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BREITENBACH

Neumattstrasse – Rat hält an Sperrung fest Zwei Einsprachen verhinderten die mit Büsserach vereinbarte einjährige Sperrung der Neumattstrasse. Der Rat segnete am Montag seine ausführliche, begründete Stellungnahme dazu mit fünf gegen eine Stimme ab. Roland Bürki

ie belastete Verkehrssituation im wachsenden Neumattquartier führte bis zur sogenannten Motion «Manzi», die Tempo 30, bauliche Massnahmen, Geschwindigkeitskontrollen und ein Fahrverbot ab Beginn Industriestrasse forderte. Die Motion wurde an der Gemeindeversammlung vom 18. Juni als nicht erheblich erklärt, nachdem der Gemeinderat ein mit Büsserach ausgehandeltes einjähriges Fahrverbot vorgeschlagen hatte. Dies zur Suche nach einer anderen Strassenführung, nach Möglichkeit durch das Von-Roll-Areal. Auf die ab 1. Oktober publizierten verkehrspolizeilichen Massnahmen gingen beim kantonalen Amt für Verkehr und Tiefbau fristgerecht zwei Einsprachen der Gemeinde Büsserach und des Gewerbes aus dem Industrie- und Gewerbegebiet Büsserach ein. Am Montagabend diskutierten die sechs anwesenden Ratsmitglieder die ausführliche Vernehmlassung des Gemeindeverwalters zur getroffenen

Neumattstrasse: Gemeinderat und Anwohner wollten an der Gemeindeversammlung vom Juni eine andere Strassenführung zur Entlastung der schmalen Wohnstrasse, auf welche in Zukunft noch mehr Verkehr wartet. FOTO: ROLAND BÜRKI Massnahme, die dem «ausdrücklichen Willen der Anwohner» entspreche. Ganz kurz zusammengefasst sei für die Erschliessung ihres Gewerbe- und Industriegebiets die Gemeinde Büsserach verantwortlich und nicht die Nachbargemeinde. Und dessen Erschliessung verlaufe sinnvollerweise über die Kantonsstrasse Richtung Passwangstrasse und Wahlen und nicht durch eine Gemeindestrasse, die grundsätzlich dem Verkehr innerhalb einer Gemeinde diene. «Du hast alles ausführlich und gut begründet auf den Punkt gebracht», lobte Statthalter Christian Thalmann Gemeindeverwalter Andreas Dürr und fragte sich auch, ob die Beschwerden nicht die Gemeindeautonomie in Sachen gemeindeeigene Strassen ritzten.

Gemeindepräsident Dieter Künzli sträubte sich, wie schon bei der Beschlussfassung zum Fahrverbot, gegen diese «unverhältnismässige Massnahme»: «Ich halte nach wie vor die Temporeduktion auf Tempo 30 für die richtige Massnahme.» Demgegenüber wollten die fünf andern Ratsmitglieder mit der einjährigen Sperre den Druck erhöhen, endlich Hand zu einer alternativen Lösung zu bieten. «Wir sollten mehr zusammensitzen, dann finden wir eine Lösung», blickte Gemeinderätin Helene Sollberger zuversichtlich in die Zukunft. Mit fünf Stimmen gegen diejenige von Gemeindepräsident Künzli ging die Vernehmlassung des Gemeinderates rechtzeitig vor dem 31. Oktober nach Solothurn.

EINGESANDT

Viehschau in Erschwil

Kühe zur Beurteilung: Die jährliche Viehschau in Erschwil der Familie Christ und Saner. Am 17. Oktober, um 10 Uhr haben wir begonnen, unseren Kühen die Glocken und Treicheln anzuziehen, um sie an-

schliessend durchs Dorf zum Feuerwehrmagazin zu treiben. Die ganze Familie von der 3-jährigen Lia bis zum

VERANSTALTUNG

Podiumsdiskussion zur Selbstbestimmungsinitiative

BREITENBACH

Fussgängerin angefahren wos. Am Dienstagmorgen ist in Breitenbach eine Fussgängerin von einem Auto angefahren und verletzt worden. Sie musste mit der Ambulanz ins Spital überführt werden. Die 21-jährige Frau beabsichtigte auf einem signalisierten Fussgängerstreifen die Strasse zu über-

queren. Gleichzeitig fuhr ein 33-jähriger Automobilist von Büsserach herkommend in Richtung Breitenbach Zentrum und erfasste die Frau frontal. Bei der Kollision verletzte sich die Fussgängerin. Der Autolenker blieb unverletzt.

Schweizer Recht statt fremde Richter? Diese Frage stellt sich am kommenden Montag, dem 29. Oktober ab 20.00 Uhr im Landgasthof zum Weissen Kreuz in Breitenbach. Innert kürzester Zeit ist es mir im Namen der SVP Kreisparteien Gilgenberg und Lüsseltal gelungen, eine gut besetzte Diskussionsrunde zu diesem brandaktuellen Thema zu organisieren. Mit von der Partie sind auf der Pro-Seite Christian Imark, Nationalrat und Parteipräsident SVP Solothurn und Marcel Schenker, Gemeinderat und Mitglied des Präsidiums der SVP Solothurn. Die Kontra-Seite wird vertreten durch Paul R. Hofer, Landrat und Präsident der SVP Baselland sowie Franziska Roth, Kantonsrätin und Präsidentin der SP Solothurn. Der Redaktionsleiter des Wochenblattes für das Schwarzbuben-

land und das Laufental, Peter Walthard, wird als Moderator durch das Gespräch führen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an diesem Anlass über die verschiedenen Argumente aus Erster Hand zu informieren. Nach dem einstündigen Gespräch wird die Diskussion für die Fragen aus dem Publikum geöffnet, wo Sie die Podiumsteilnehmer direkt befragen können. Anschliessend an die Podiumsdiskussion wird noch ein kleiner Apéro serviert, bei welchem Sie sich vor Ort noch direkt mit den Politikern unterhalten können. Lasse Sie sich von einem Ja zur Selbstbestimmungsinitiative überzeugen. Marcel Schenker Gemeinderat SVP, Breitenbach

71-jährigen Grossvater Silver halfen mit. Nach kurzem Fussmarsch kamen alle 21 Kühe beim Schauplatz an, auch Madlen und Thomas Saner brachten ihre Kühe mit dem Viehwagen zum Punktieren auf den Platz. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichem Beisammensein wurden die Kühe ab 13 Uhr von zwei Mitgliedern der schweizerischen Schaukommission punktiert. Anschliessend wurden die schöneren Kühe im Ring rangiert und kommentiert. Nach der Punktierung und einem Stärkungskaffee ging es wieder nach Hause. Das Schönste an diesem Tag für den 9-jährigen Jungbauer Leon war, dass er seine Lieblings-Kuh Chrigeli selber vorführen konnte und diese gar mit der maximalen Punktzahl beurteilt wurde. Urban Christ

das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 42/2018:

das

Sudoku im Wochenblatt

TRAINER Gewonnen hat:

Andreas Grolimund, Bodenschür 4229 Beinwil Wir gratulieren zum Gutschein im Wert von 60 Franken, gespendet von:

Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach Mitmachen und gewinnen

Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 30. Oktober 2018, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei:

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Gemeinde Liesberg Infolge Demission der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir sofort oder nach Vereinbarung eine fachlich kompetente, engagierte und kommunikative Persönlichkeit als

Verwaltungsangestellte/n (60%) Einwohnerdienste Welche Aufgaben warten auf Sie? • Führung der Einwohnerdienste • Durchführung von Abstimmungen und Wahlen • Führung der AHV-Zweigstelle • Kastasterwesen • Schulzahnpflege • Telefon- und Schalterdienst • Mithilfe in anderen Bereichen der Verwaltung Was erwarten wir von Ihnen? • Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder gleichwertige Ausbildung • Berufserfahrung im Bereich Gemeindeverwaltung • Selbstständige, exakte und speditive Arbeitsweise in kleinem Team • Hohe Belastbarkeit • Diskretion und vernetztes Denken Was bieten wir? • Interessante, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit • Modern eingerichteten Arbeitsplatz sowie fortschrittliche Arbeitsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihr Bewerbungsdossier bis spätestens 10. November 2018 per E-Mail an info@liesberg.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindepräsident Markus Wackernagel, Telefonnummer 079 677 45 14, gerne zur Verfügung.

Jahr- und Heimatbuch 2019

Dr Schwarzbueb Dr Schwarzbueb 2019 erscheint Mitte November 2018 im 97. Jahrgang und wird wie jedes Jahr an Kiosken, im Buchhandel, in Papeterien und weiteren Verkaufsstellen erhältlich sein. In vielen Ortschaften verkaufen aber lokale Verträgerinnen und Verträger von Tür zu Tür mit viel Freude und Einsatz den Kalender.

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Temporärer Hauswart International School Basel Wir suchen für ca. ein halbes Jahr einen Vollzeit-Hauswart, mit der Möglichkeit, anschliessend längerfristig sporadische Aushilfseinsätze (v. a. an Abenden und Samstagen) in unseren Schulhäusern in Aesch und Reinach zu tätigen. Es gibt kein garantiertes Pensum. Die Einsätze sind im Voraus bekannt. Sie sind ein Allrounder, körperlich be technisches Verständnis und sind aufgeschlossen, korrekt und kommunizieren mündlich wie auch schriftlich verhandlungssicher in Deutsch. Englischkenntnisse sind von Vorteil. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte senden Sie Frau Désirée Plüss Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse sowie Referenzen in Deutsch ausschliesslich elektronisch an recruitment@isbasel.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Verträgerin oder Verträger in Breitenbach, Blauen, Himmelried, Hochwald, Gempen, Zullwil und Zwingen. Die diesjährige Verkaufsperiode ist Mitte November. Wenn Sie sich für diesen kurzfristigen, aber jährlich wiederkehrenden Einsatz interessieren, melden Sie sich bitte möglichst rasch unter Telefon 061 789 93 33.

Die Apaco AG in Grellingen ist zusammen mit der Inrabau AG in Füllinsdorf das führende Anlagen- und Apparatebauunternehmen in der Schweiz. Mit modernen Fabrikationseinrichtungen und den 100 Mitarbeitern stellt die Apaco AG hochwertige Apparate und Anlagen für die pharmazeutische, chemische und Lebensmittelindustrie her. Zur Ergänzung eines fachlich kompetenten Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

Projektleiter / Konstrukteur CAD (3D Solid Works / 2D AutoCAD) Diese vielseitige Stelle beinhaltet ein sehr breites Spektrum von Aufgaben: • Auslegung, Detail-Konstruktion und Dokumentation von Behältern, Wärmetauschern und Spezialapparaten für die chemische und pharmazeutische Industrie • Nebst der Zeichnungserstellung spezifizieren Sie auch den Materialbedarf und erstellen sämtliche Fertigungsunterlagen • In Ihrer Funktion haben Sie Kontakt mit Kunden, Planern und Lieferanten und kommunizieren intern mit den anderen Abteilungen Voraussetzungen: • Mehrjährige Erfahrung vorzugsweise aus der Schweisstechnik • Rasche Auffassungsgabe • Einsatzfreudig, belastbar und bereit, Neues zu lernen • Teamfähig • Versierter Umgang mit dem CAD- und den Office-Programmen runden Ihr Profil ab Wir bieten: Gute Anstellungsbedingungen und eine gründliche Einführung in ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet in einem erfahrenen Team. Sind Sie interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerungsunterlagen an untenstehende Adresse. APACO AG Bettina Siebold Baselstrasse 71 CH-4203 Grellingen bettina.siebold@apaco.ch

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Restaurant Rössli Zwingenstrasse 20 / 4225 Brislach Tel. 061 783 75 75

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Restaurant Rose

Steinrain 4, 4112 Flüh Do – Mo 9.00 – 23.30 Uhr Di und Mi geschlossen Tel. 061 731 31 75 Fax 061 731 34 05 info@roseflueh.ch • www.roseflueh.ch

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Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

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Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

!! Betriebsferien !!

Vom Di, 23. Oktober, bis zum Mi, 7. November 2018, bleibt das Restaurant Steinegg in Himmelried geschlossen. Ab Donnerstag, 8. November 2018, sind wir wieder für sie da.

Unsere letzte Metzgete im «Steinig» Freitag, 16., bis Sonntag, 18. November 2018 Nur noch wenige Plätze frei!

Unser letzter Tag

Samstag, 24. November 2018 Am Samstag, 24. November 2018, wird unser letzter offizieller Tag im Restaurant Steinegg in Himmelried sein. Falls sie noch im Besitz eines Gutscheines von uns sind, bitten wir sie, diesen bis zum 24. November 2018 einzulösen. Ab Januar 2019 werden wir eine neue Aufgabe in der «Loki» in Laufen antreten. Wir würden uns freuen, sie bis dann noch einmal im «Steinig» begrüssen zu dürfen, und bedanken uns herzlichst für die Treue in den letzten Jahren.

Familie Stebler, Restaurant Steinegg, Himmelried

Bei Fragen: 061 911 01 17 oder www.steinegg-himmelried.ch Öffnungszeiten: Do–Mo ab 9.00 Uhr, Di und Mi Ruhetag

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Informations-Abend Jungmusikantenförderung der Stadtmusik und Stadtharmonie Laufen Seit dem 1. Semester 2018/2019 ist es möglich, bereits ab der 1. Klasse Instrumentalunterricht zu besuchen. Deshalb möchten wir, die Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen, alle interessierten Kinder zu einem Informations-Abend einladen. In Zusammenarbeit mit der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein bieten wir verschiedene Instrumentalkurse an. Diese Kurse unterstützen wir finanziell und stellen nach Möglichkeit die Instrumente zur Verfügung. Die nächsten Kurse starten am 21. Januar 2019. Der Anmeldeschluss der Musikschule ist am 15. November. An unserem Informations-Abend werden die Kinder die Möglichkeit haben, diverse Instrumente selbst auszuprobieren. Ebenfalls geben wir gerne nähere Informationen zur Vermietung der Instrumente sowie zur finanziellen Unterstützung, die wir anbieten. Der Informations-Abend findet am Freitag, 2. November 2018, um 18.30 Uhr im Lokal der Stadtmusik am Grabenweg 18 in Laufen statt. Wir freuen uns sehr auf ein zahlreiches Erscheinen. Stadtmusik Laufen Stadtharmonie Laufen

Fr. 45.00 p. P. und täglich Wild à la carte Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tel. 061 741 17 00 Baselstrasse 58, 4203 Grellingen

SPORT

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

EISHOCKEY

Die grosse Chance für den EHC Laufen Gegen Bucheggberg zeigte Laufen eine gute Leistung, verlor jedoch. Am Sonntag setzte sich das AmslerTeam gegen Koppigen durch und hat jetzt die Chance, Gegner RB BernBümpliz mit einem Heimsieg bereits etwas zu distanzieren. Am Dienstag kommt es in Laufen zum ersten Derby gegen Zunzgen-Sissach.

Premiere: Louis Maillard erzielte gegen Koppigen seinen ersten Saisontreffer für die Laufentaler. FOTO: EH-PRESSE

Edgar Hänggi

ch weiss nicht, ob man nach einer Niederlage zufrieden sein darf. Verlieren wir alle 16 Spiele mit einem Tor Unterschied, spielt es keine Rolle, ob wir dabei gute Leistungen zeigten.» Trainer Christof Amsler sagte es nach der Begegnung gegen Bucheggberg zwar mit einem Schmunzeln, doch die Aussage stimmt sehr wohl. Am Ende des Tages sind einzig Punkte gefragt und man muss vor Rot-Blau Bern-Bümpliz klassiert sein. Dass man ein völlig anderes Laufen im Einsatz sieht, wurde schon gegen Bucheggberg offensichtlich. Nicht nur wegen des knappen Ergebnisses von 3:4, sondern vor allem, weil man nach einem 0:4 gegen ein Topteam zurückkam, beeindruckte. Die Fortsetzung folgte am Sonntag und das auch vom Resultat her. Koppigen hat sich ebenfalls verstärkt und will diese Saison ei-

nen Schritt vorwärtsmachen. Für Laufen war die Fahrt nach Burgdorf immer schwierig, denn Koppigens Spielweise liegt den Laufentalern nicht. Den Führungstreffer des Heimteams konnte Laufen nur eine Minute später durch Radovan Horvath, ebenfalls in Überzahl, egalisieren. Dann ging das Heimteam wieder in Front und wieder konterte Laufen. Louis Maillard verwertete in Überzahl ein Zuspiel von Radovan Horvath zum 2:2. Im Mittelabschnitt gab es nur Strafen zu notieren, aber keinem Team gelang es, das Powerplay zu nutzen. Das Schlussdrittel begann mit dem Treffer durch Stefan Henz ideal. In der Folge spielte das AmslerTeam klug und diszipliniert. Strafen fasste Koppigen, vor allem in der Schlussphase, was das Team daran hinderte, richtig Druck aufzusetzen. Andreas Keller gelang eine Sekunde vor Schluss noch das 4:2.

Am Samstag muss man nun aber RB Bern-Bümpliz unbedingt besiegen. Dann hätte man gegen den vermuteten Widersacher um den letzten PlayoffPlatz schon mal gute Karten. Mit einer konzentrierten Leistung und Abschlussglück sollte ein Sieg möglich sein. Dann kann Laufen am Dienstag auch das Derby gegen ZS locker angehen. Die Oberbaselbieter hatten letzte Saison Laufen arg zerzaust. 12:1 war das brutale Verdikt. Geht man mit sechs Punkten ins Spiel, dürfte auch das Selbstvertrauen gross genug sein, um sich gegen ZS erfolgreich zur Wehr setzen zu können. Vieles hängt dabei davon ab, ob man das so torgefährliche Duo Remo Hunziker/Mattia Di Biase stoppen kann. Einer, der letzte Saison als intern viertbester Skorer glänzte, spielt jetzt wieder für Laufen: Adrian Laubacher. ZS startete mit einem 5:2 in Biel gegen Meinisberg und dokumentierte, dass man bereit ist.

FUSSBALL

Personelle Sorgen und mageres Remis eh. Laufen verpasste es mit einem durchaus möglichen Heimerfolg gegen Amicitia Riehen, in der Tabelle den Platz in der ersten Verfolgergruppe zu festigen. Trotz vieler Chancen gab es nur ein 0:0. Allerdings bekundete man grosse personelle Probleme.

VERANSTALTUNG

15. Dreiländer-Cup in Laufen Am kommenden Sonntag wird in der Eissport- und Freizeithalle Laufen der 15. Dreiländer-Cup ausgetragen. Über hundert Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer aus der ganzen Schweiz werden sich den ganzen Tag über in diversen Kategorien messen. Der Wettkampf beginnt am frühen Morgen mit den Kleinsten und endet am Abend mit den stärksten Kategorien. Auch viele Läuferinnen und ein Läufer des Eislaufclubs Laufen werden teilnehmen. Unter ihnen auch Nora Quartara, welche in der vergangenen Saison an der Schweizer Meisterschaft der Kategorie Jugend U13 den grossartigen zweiten Rang belegte und somit Vize-Schweizer-Meiste-

rin wurde. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung würden sich die Läuferinnen bei ihrem «Heimspiel» sehr Erfolgreich: Nora FOTO: ZVG freuen. Der Quartara. Eislaufclub Laufen hofft, zahlreiche Eiskunstlaufbegeisterte begrüssen zu dürfen. Julie Hänggi

Trainer Adnan Ercedogan war nicht zu beneiden. Er musste seine einsatzfähigen Spieler richtiggehend zusammensuchen. Ist Not an Spielern, kann Laufen auf die zweite Equipe zurückgreifen. Das Problem jedoch ist, dass auch die Mannschaft von Arben Ahmeti nicht Spieler im Überfluss hat, sich gegen eine Relegation vorsehen muss und im Anschluss gegen Zwingen ebenfalls im Einsatz stand. Das Fehlen der gesperrten Philipp Schmidlin, Michael Henz und Michel Doppler sorgte für Umstellungen und Kopfzerbrechen beim Trainer. Der Aufsteiger hat erst einmal gewonnen und erst 13 Tore erzielt. Man spielt willig, begeht jedoch immer wieder Fehler, die bestraft werden. Laufen konnte diese Fehler jedoch nicht nützen. Allein der junge Marc Birk hatte vor der Pause zwei ideale Abschlussmöglichkeiten, um das Skore zu eröffnen. Nach der Pause hatten Lars Kölliker und Christoph

Chancen: Lars Kölliker hätte Laufen gegen Amicitia Riehen zum Sieg führen können. ARCHIVBILD: EH-PRESSE

Stenz Möglichkeiten. Hätte Laufen trotz der ausgedünnten Personaldecke klar gewonnen, wäre es in Ordnung gewesen. Ein Umstand, bei dem sich vor allem der Gast Gedanken machen muss. Es ist aktuell Platz fünf für Laufen, aber halt nur mit einem Polster von drei Punkten zu Rang neun. Am Sonntag (15 Uhr) müssen die Laufentaler nach Basel zu den Old Boys, bei denen man nie so genau weiss, was einen erwartet. Zum Abschluss folgt dann noch das Heimspiel gegen Abstiegskandidat Sissach, das dann zwingend gewonnen werden muss.

In der 4. Liga genoss Leader Breitenbach den spielfreien Tag. Der unter Druck stehende FC Zwingen kam ohne gross zu glänzen in Laufen zu einem 1:0-Erfolg. Man brauchte die drei Punkte unbedingt und holte diese in keinem einfachen Match dank eines Penaltys von Daniel Stegmüller. Zum Vorrundenabschluss empfängt Zwingen am Sonntag (13 Uhr) im Eichhölzli Breitenbach. Spätestens dann wird klar, ob die zweite Saisonhälfte zur Vorbereitung auf die neue Saison wird oder ob man nochmals «volles Rohr» gehen kann. Röschenz setzte ein Ausrufezeichen mit dem 7:1 in Hofstetten gegen Soleita, das wegen Reinachs Erfolg in Oberwil in Abstiegsgefahr steckt. Zur Pause war beim Stand von 4:1 für das Team von Dominik Flury alles entschieden. Victor Misev und Mark Wasem glänzten als Doppeltorschützen. Ein beachtliches 3:3 erreichte Kleinlützel in Binningen, das damit weitere zwei Punkte auf den Leader einbüsste. Dabei holten die Schwarzbuben einen 1:3- Rückstand auf. Torschützen waren Dario Plattner, Pirmin Dreier und Tobias Haberthür. Mehr vom regionalen Sport findet man unter www.facebook.com/regiosportal

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

SPORT GERÄTETURNEN

Voller Vorfreude an die Schweizer Meisterschaften wos. Am kommenden Wochenende vom 27. und 28. Oktober starten 12 Turnerinnen des Kantons Baselland an den Schweizer Meisterschaften (SM) in Winterthur. In erster Linie geht es darum, Erfahrungen auf nationalem Niveau zu sammeln und das Baselland zu repräsentieren. Gesamthaft werden die Baselbieterinnen in vier verschiedenen Kategorien antreten. Am Samstag stehen Vera Bitterlin, Xenia Frey (beide Gelterkinden), Jona Bader (Reinach) Fiona Ferrari (Therwil) und Nina Krug (Muttenz) als Mannschaft in der Kategorie 5 (K5) am Start. Die Turnerinnen zwischen 13 und 18 Jahren werden am Sprung in den Wettkampf starten. Für alle war die Qualifikation für die SM eine grosse Herausforderung, weil man neben den kantonalen Anlässen zusätzlich an ausserkantonalen Wettkämpfen die nötigen Punkte holen musste. Verständlich, dass nach dem grossen Druck dann Freudentränen flossen, als die Turnerinnen von ihrer SM-Qualifikation erfuhren. Erfahren und doch irgendwie Neuling Ebenfalls am Samstag am Start ist Mirjam Strässle (Pratteln). Für die Turnerin der Kategorie Damen ist es bereits die fünfte Teilnahme an einem Mannschafts-Final – dennoch ist diese Teilnahme etwas ganz Spezielles. Die 22Jährige kämpfte die vergangenen Jahre mit Rückenproblemen, musste drei Saisons aussetzen und selbst die Rückkehr in den Turnsport stand lange in den Sternen. Strässle wird am Samstag zusammen mit drei Turnerinnen aus dem Kanton Wallis eine Mannschaft bilden. Die Fusion von Mannschaften ist seit diesem Jahr möglich, um auch Turnerinnen eine Möglichkeit zur SM-Teilnahme zu bieten, die in ihrem Kanton nicht über die Mindestanzahl von vier

Gut gelaunt und topmotiviert: Das Baselbieter SM-Team im neuen Dress. Turnerinnen für eine Mannschaft verfügen. Auch Sonntag mit Basler Beteiligung Mit Lena von Siebenthal, Carmen Knecht (beide Bubendorf), Nina Hellinger, Irina Strub (beide Laufen) und Jana Lehmann (Gelterkinden) werden fünf Turnerinnen das Baselbiet in der Kategorie 6 vertreten. Die Turnerinnen kennen sich durch die kantonalen Trainings bereits sehr gut und am Team Spirit wird es am Sonntag sicherlich nicht fehlen. Mit einem Startplatz im ersten Durchgang des Tages, werden die Baslerinnen bereits um 8.50 Uhr mit ihrem Wettkampf starten. Eine nicht ganz einfache Ausgangslage, jedoch mit der richtigen Einstellung kein Problem, meint der Mannschaftsverantwortliche Martin Meury. Ebenfalls um 8.50 Uhr auf dem Wettkampfplatz stehen wird am Sonntag Yu-

FOTO: ZVG

dum Kaya (Pratteln). Die 21-Jährige startet in der Königskategorie 7 und bildet eine Mannschaft mit drei Turnerinnen aus dem Kanton Appenzell, da sie im Kanton Baselland die einzige Turnerin der Kategorie 7 ist. Die Teilnahme an der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft wurde für sie erst vor wenigen Wochen definitiv. Denn zwei von fünf Turnerinnen aus dem Appenzell fallen verletzt aus, weswegen Yudum nun als wichtige Teamergänzung einspringen wird. Neues Outfit lässt Baslerinnen strahlen Die diesjährige Schweizer Meisterschaft der Mannschaften steht unter einem besonderen Glanz. Denn die Baselbieterinnen sind nicht nur in allen vier Kategorien vertreten, sondern werden auch das vor wenigen Monaten neu gestaltete Outfit präsentieren. Das neue Dress des Kantons Baselland wurde durch eine Spendenaktion finanziert.

VOLLEYBALL

Erfolgreiche erste Heimrunde des Volleyballclubs Laufen wos. Man darf von einem gelungenen Auftakt des VBC Laufen in die neue Saison sprechen. So haben die Damen der ersten und zweiten Mannschaft am Samstag souverän ihren ersten Sieg verbucht, beide Teams konnten das Spiel in kürzester Zeit klar mit 3:0 für sich entscheiden. Besonders erfreulich ist, dass sich das frisch aufgestiegene D2 so mühelos in der höheren Liga behaupten kann. Ebenfalls mit drei gewonnenen und keinem verlorenen Satz gingen die Herren der ersten Mannschaft vom Feld, das Spiel verlief jedoch weniger deutlich, als das Resultat erscheinen lässt. Gesamthaft erzielten die Routini-

EINGESANDT

Saisonabschlussfliegen 2018 in Büren Am Samstag, 20. Oktober war es wieder so weit. Das Saisonabschlussfliegen auf dem Modellflugplatz in Büren war angesagt. Piloten aus sechs verschiedenen Modellfluggruppen der Region Nordwest und viele Zuschauer kamen bei herrlichem Herbstwetter und erlebten einen guten Tag. Das Saisonabschlussfliegen ist ein Anlass, wo man sich trifft, fliegt, fachsimpelt und die Kameradschaft unter den verschiedenen Modellflugvereinen gepflegt wird. Vom keinen Motormodell bis zum Jet, alles war vertreten. Ganz toll die Piloten der MG Liestal mit ihrem Formationsflug. Sieben Piloten mit verschiedenen Modellen zauberten Loopings, Rollen und andere Figuren an den Bürener Himmel. Klar, das leibliche Wohl durfte nicht zu kurz kommen. Nach einem ausgiebigen Apéro gab es ein feines Mittagessen: Steinpilz Risotto, Kaffee und Kuchen etc. Danke an die Frauen der Modellfluggruppe Büren, die alle wieder gebacken, und zum guten Gelingen mitgeholfen haben. Einen Querschnitt durch die Modellfliegerei sah man am Nachmittag. Motormaschinen zogen die Seglerflieger auf Höhe, Speed- und Kunstflugmodelle wurden so richtig vorgeflogen, einige Pi-

Auf dem Modellflugplatz in Büren: Die Piloten präsentieren stolz ihre Modelle. loten wuchsen über sich hinaus und zeigten schöne Flüge. Alles Schöne hat auch eine Schattenseite, so mussten zwei Piloten ihre Modelle in Form von Bruchholz mit nach Hause nehmen, doch Modellpiloten geben nicht auf. Ich bin überzeugt, die bei-

FOTO: ZVG

den haben schon ein nächstes Projekt im Köcher. Die Sonne verschwand langsam im Westen und es wurde Zeit alles auf- und wegzuräumen. Paul Stürchler Präsident Modellfluggruppe Büren

ers, welche sich letztes Jahr aus der NLB in die 2. Liga zurückgezogen haben, nur sieben Punkte mehr als ihrer Gegner von KTV Riehen und hielten so das ganze Spiel über die Spannung hoch. Nach dem frühen Ausscheiden der Herrenmannschaft aus dem Cup vor einigen Wochen liessen sie es sich nicht nehmen, vor heimischem Publikum den ersten Saisonerfolg einzufahren. Die zweite und dritte Herrenmannschaft lieferten sich ein klubinternes Duell in der 3. Liga, welches zugunsten des H2 ausfiel. Beide Teams mit vielen jungen, motivierten, jedoch noch etwas unerfahrenen Spielern brauchten etwas Zeit, um ins Spiel zu finden.

Auswärts hat sich das D4 erfolgreich gegen Sm’Aesch Pfeffingen behauptet, die Mannschaft liess sich auch nach einem überraschenden Satzverlust nicht beirren und drehte das Spiel wieder zugunsten von Laufen. Auch die Juniorinnen und Junioren konnten vergangenes Wochenende erste Spielerfahrung sammeln. Wenn auch nur bedingt mit Erfolg gekrönt, ist man auch hier zuversichtlich bezüglich kommender Begegnungen. So freut sich der VBC Laufen auf die nächste grosse Heimrunde des Volleyballclubs am 17. November, wo weitere spannende Spiele anstehen und die Erfolgsserie hoffentlich fortgeführt wird.

DORFPLATZ

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

STEDTLICOIFFEUR

LESERBRIEF

EINGESANDT

Help-Point schönes Haar

Ja zur direkten Demokratie

Jugendmusiklager in Lugern

Wir setzen Trends um! Colorationen – Umformungen – Schnitte – Stylings und vieles mehr verändern sich laufend und in den grossen Modemetropolen, sowie u.a. auch von unserem Produktepartner Schwarzkopf Professional werden saisonal neue Trends gezeigt. Essential Looks werden für die Umsetzung in unserer täglichen Salonarbeit auch in der Ausführung Salon kreiert. Damit wir Ihnen diese Trends für Ihr schönes Haar und Ihre tolle Frisur bieten können, besuchen unsere Mitarbeiterinnen jährlich zwischen 4-6 Weiterbildungen. Nur so ist es möglich, unsere Kundinnen und Kunden bezüglich dem modischen Styling zu beraten und dies umzusetzen. Einem neuen Look geht immer eine ausführliche fachliche Beratung voraus. Diese beinhaltet in unserem Salon immer auch das Kennenlernen Ihrer ganz persönlichen Haarpflege- und Stylinggewohnheiten und zwingend auch die Vorgeschichte der letzten Behandlungen und Colorationen aller Art. Stetige Weiterbildung und ausführliche Beratungsgespräche – inkl. der Wahl der richtigen Haarpflege- und Stylingprodukte – sind für uns die Grundvoraussetzung, bei Ihnen ihren ganz persönlichen Salon-Trend umsetzen zu können. Wir tun alles für Ihre schönes Haar – tun Sie es auch!

Christian Hamann Coiffeur-Unternehmer & Lehrmeister

LESERBRIEF

Gegen den Dampf Rauchen ist die wichtigste vermeidbare Todesursache in der Schweiz. Rund 9500 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Tabakkonsum. Zu Beginn dieses Jahrhunderts wurden E-Zigaretten entwickelt. Da der Tabak nicht verbrennt, sondern verdampft, meinen viele, dies sei für die Gesundheit unbedenklich. Dem ist nicht so. Versuche zeigten, dass die Konzentration schädlicher Stoffe noch höher sein kann als in Zigaretten. Seit Juni dürfen in der Schweiz nikotinhaltige Liquids für E-Zigaretten verkauft werden, sogar an Minderjährige. Fachleute der Allianz «Gesunde Schweiz» sind sich einig, dass die Kantone für E-Zigaretten den Jugendschutz analog zum Tabakverkauf regeln sollten. Denn sie bergen die Gefahr, dass Kinder und Jugendliche nikotinabhängig werden und später zur Zigarette greifen. Wir von der EVP nehmen besorgt zur Kenntnis, dass die Tabakindustrie mit neuen Produkten den Konsum ankurbeln und das Rauchen als harmlos darstellen will. Wir fordern Massnahmen für den Jugendschutz. E-Zigaretten sowie alle weiteren nikotinhaltigen Produkte sollen wie Zigaretten und herkömmliche Raucherwaren behandelt und nebst Verkaufsbeschränkungen der Passivrauchschutz und die Werbung geregelt werden. Daher haben wir in mehreren Kantonen Vorstösse eingereicht. Auch im Baselbiet. Dany Hugelshofer Landratskandidat EVP, Grellingen

Die Gegner der Selbstbestimmungsinitiative behaupten unter anderem die Menschenrechte würden durch diese Initiative gefährdet. Dies ist pure Ablenkung! Die Schweiz garantiert die Menschenrechte schon lange in der Verfassung (BV Art. 7 bis 34). Und dies erst noch demokratisch legitimiert. Fakt ist, dass sich die EU einem Beitritt zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) wiedersetzt. Im Vertrag von Lissabon (2007) ist der Beitritt der EU zur EMRK vorgesehen. Damit würde der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) überprüfen, ob die Rechtsakte der EU mit der EMRK in Einklang stehen. Der europäische Gerichtshof (EuGH) begründet in seinem Gutachten vom 18. Dezember 2014, dass ein Beitritt der EU in die EMRK die Autonomie des Unionsrechts verletzen würde. Die EU hält also an ihrer Selbstbestimmung fest! Und wir sollen diese aufgeben? Die Selbstbestimmungsinitiative will, dass die Verfassung über internationalen Verträgen steht und die natürliche Ordnung (Der oberste Gesetzgeber ist das Volk) wiederhergestellt wird. Ausgenommen ist das zwingende Völkerrecht wie Folterverbot oder Sklavereiverbot usw. Und Sie will verhindern, dass sich das Bundesgericht über die Verfassung hinwegsetzt, das Parlament Volksentscheide nicht umsetzt, dass der Bundesrat daran denkt, zukünftig EU-Recht unbesehen zu übernehmen. Noch sind wir eine Demokratie! Sehen wir zu, dass dieses Erfolgsmodell bestehen bleibt. Patrick Portmann Landratskandidat SVP Laufen und Umgebung

VERANSTALTUNG

Humus ist zurück mit «Wer, wenn nit wir?» Nach ihrer erfolgreichen Schweizerpremiere vom vergangenen Jahr kehrt die Kärntner Kultband Humus kommenden 3. November zurück nach Reinach mit ihrer neuen CD «Wer, wenn nit wir?» Das Geheimnis des Erfolges der fünf Musiker ist der spezielle Saitenklang, die eigenen Texte und Balladen, die sie mit ihren prägenden Stimmen einfühlsam interpretieren. Daraus entwickeln sie ihren unverkennbaren, packenden Humus-Sound. Gleichzeitig begeistert Humus mit bekannten musikalischen Delikatessen aus früheren Zeiten und begeistern das Publikum mit ihrem Feuerwerk an frischer Spontanität und Esprit. Ein bereichernder musikalischer Abend zum Geniessen. Dazu kommt, dass die Besucher mit Speis und Trank der Nuscheliwaggis auch kulinarisch verwöhnen lassen können. Der Restaurationsbetrieb in der Weiermatthalle an der Egertenstrasse 20 startet am 3. November um 18 Uhr. Zu dieser Zeit öffnet auch die Abendkasse. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der Konzerteintritt beträgt 30 Franken. Reservation unter 075 417 34 66 oder bestellung@humus-kaernten.ch. Infos unter www.kir-bl.ch Heiner Leuthardt

GEDANKENSTRICH

Unbekümmert

Gaby Walther

Flutissimo: Gespielt von den vier Flötistinnen Sarah Hänggi, Sara Hänggi, Elena Stebler und Anja Hänggi. FOTO: ZVG Das diesjährige Lager der Jugendmusik Gilgenberg stand unter dem Motto «Film riif». In Lungern wurde von Sonntag bis Freitag bei besten Bedingungen in der Musikaula am Konzertprogramm geübt. So war dann auch das gutbesuchte Schlusskonzert am Sonntagabend filmreif. Bei der Ansage wurden die Filme jeweils mit den Lageraktivitäten verknüpft und auf diese Weise erhielten die Zuhörer nebst Filmmusik auch einen Einblick in die abwechslungsreiche Lagerwoche. An den ersten zwei Tagen wurden musikalische Passagen Stück für Stück in Registerproben einstudiert. Eine Rätselwanderung rings um den See brachte die erste Abwechslung. So konnten die Jugendlichen viel Neues über die Gastgebergemeinde erfahren. Nebst weiteren Proben stand ein Ausflug ins Freilichtmuseum Ballenberg und Minigolf auf dem Programm. Die ganz Mutigen wagten nach dem Minigolfspiel noch einen Sprung in den kalten Lungenersee. Das erste Konzert durfte die Jugendmusik bei strahlendem

Sonnenschein im Alterszentrum Eyhuis in Lungern spielen. Zu Tränen führte der Film «coco» und die Filmmelodie «remember me». Weniger sentimental waren die Filmmelodien aus: Gladiator, Harry Potter, Rocky und Game of Thrones. Als Höhepunkte dürfen sicher die drei Solostücke betrachtet werden. Flutissimo, gespielt von den vier Flötistinnen: Sarah und Sara Hänggi, Elena Stebler und Anja Hänggi; Horn a plenty, dargebracht von Larissa Essig am Waldhorn, und Triangel Tarantella mit Jonas Hänggi als Solist. Auch in diesem Jahr wurde das Lager von vielen Sponsoren unterstützt. Die Jugendmusik bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, beim Küchenteam und bei allen Leitern. Wer Lust hat, einige der Konzertstücke noch einmal zu hören, ist am 11. November um 17 Uhr herzlich in die Kirche Fehren eingeladen. Da spielt die Jugendmusik als Gastverein am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Fehren. Käthi Grolimund

VERANSTALTUNG

Perlen der 20er- und 30er-Jahre

Nostalgie-Matinee: Mit Dominique Allemann (li.) und Reto Bugmann. FOTO: ZVG Am nächsten Sonntag, den 28. Oktober, findet um 11.15 Uhr im Museum für Musikautomaten eine Nostalgie-Matinee mit Schlagern aus dem frühen 20.

Jahrhundert statt. Reto Bugmann, Tenor, und Dominique Allemann, Piano, sind 2016 erfolgreich auf der TV-Bühne von «Die grössten Schweizer Talente» gestanden. Laut der Luzerner Zeitung mausern sie sich zu Publikumslieblingen. Die beiden Zentralschweizer bringen dem Publikum alte Hits wie «Mein kleiner, grüner Kaktus», «Veronika, der Lenz ist da» oder «Ein Freund, ein guter Freund» näher, die trotz ihres Alters bei Jung und Alt immer noch funktionieren. Zur musikalischen Qualität kommt ein gediegener Auftritt dazu, der jedes ihrer Konzerte zu einem speziellen Erlebnis macht. Wie bei jeder GMS-Matinee wird auch dieses Mal eine Kollekte erhoben. Die GMS freut sich auf den regen Zulauf des Publikums aus der näheren und weiteren Umgebung. Thomas Brunnschweiler

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Metzgete-Buffet PR. Ein Fest für alle Fleischliebhaber und Geniesser ist die grosse Metzgete vom Do. 8 bis Sa. 10. November im Hotel Gasthof zum Ochsen. Zusammen mit unserer Hausmetzgerei Jenzer lassen wir die Tradition der Hausmetzgete wieder aufleben und tischen Spezialitäten auf. Geniessen Sie die TOP 12 vom Freilandsäuli. Jenzers «Bluthund» ist bekannt und beliebt. Serviert wird zudem ein Metzger-Apéro und ein leichtes Dessert.. Der Metzgete-Schmaus findet im Ochsensaal statt und beginnt um 18.30 Uhr. Grosses Buffet 69 Franken pro Person, Kinder bis 18 Jahre 20 Franken. Neu: Am Freitag-, Samstag- und Sonntagmittag kann man auch einen Metzgete-Teller im Restaurant für 35 Franken geniessen. Reservation unter 061 706 52 00 oder gasthof@ochsen.ch

Ein Volksmusikabend der anderen Art «Ghörig»! Unter diesem vielsagenden Titel veranstaltet Kultur in Reinach am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Gemeindesaal Reinach einen Volksmusikabend der anderen Art. Zu Gast ist das Klarinetten-Ensemble «chammerart», das 2010 mit dem Ziel gegründet worden ist, neue Volksmusik aufzuführen. Für die spezielle Besetzung, bestehend aus vier Klarinettisten, einer Pianistin und einem Perkussionisten, vergibt «chammerart» jedes Jahr mehrere Kompositionsaufträge, sowohl an bekannte Musiker aus der Volksmusikszene, wie Markus Flückiger oder Dani Häusler, als auch an Komponisten aus anderen Sparten, wie zum Beispiel den Jazzmusiker Rolf Ambauen. Dazu arrangieren und komponieren die Musiker von chammerart immer wieder selbst traditionelle oder neue Volksmusikstücke für ihr Ensemble. Chammerart ist Träger des «Goldenen Schwans 2014» der Stu-

bete am See in Zürich. Für das Projekt «Dr Stiär» wurden dem Ensemble die Förderpreise der Urner Kantonalbank sowie der Zentralschweizer Kulturförderung des Migros Kulturprozentes zugesprochen. Auf ihren beiden Tonträgern «Frische Rascht» (2011) und «Undrwäx» (2015) ist das umfangreiche Schaffen des Ensembles festgehalten. Noch schöner ist es aber, die sechs Musikerinnen und Musiker live zu erleben, und zwar im Gemeindesaal des Gemeindehauses Reinach, Hauptstrasse 10, um 19 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr Nach dem Konzert findet ein Apéro statt, wobei der ausgeschenkte Wein von Urs Baumman + Partner AG Reinach gesponsert wird. Weitere Infos unter: www.kir-bl.ch Ihre Reservation erreicht uns über 075 417 34 66 oder bestellung@kulturinreinach.ch Christian Hickel

Tote Fische in den Bächen und Flüssen, verdorrte Felder, gestresste Bäume, rapid schmelzende Gletscher und die Einstellung der Schifffahrt auf dem Rhein mangels Wasser – mögliche Auswirkungen des Klimawandels. Doch meinen Olivenbaum kümmert der Anstieg der Temperaturen wenig. Im Gegenteil, erstmals seit 18 Jahren lässt er eine erste Olive wachsen. Der Baum wähnt sich in Spanien. Auch der Rosenstrauch hat kein schlechtes Gewissen – wieso sollte er auch?! – und blüht Ende Oktober so fleissig wie im Hochsommer. Der Rasen hat sich mit dem morgendlichen Nebel von der Dürre erholt und der Eisenhut hat dank dem Ausbleiben der Schnecken endlich wieder einmal einen blumigen Auftritt. Wie lange überleben Schnecken eigentlich ohne Wasser und sind wir nun von allen Schnecken befreit? Die Pflanzenblätter in meinem Garten weisen jedenfalls nur lustige Muster eines gefrässigen Käfers auf. Ich, als Spezies der denkenden Art, versuche den Klimawandel mit all seinen globalen Folgen als bedrohend aufzufassen. Bei der Erderwärmung um weitere fünf Grad prophezeien einige führende Wissenschafter den Untergang der Menschheit. Es müsste also dringendst einiges für den Klimaschutz getan werden: weniger Fleisch essen, mit dem Velo zur Arbeit fahren, in der Schweiz Ferien machen, weniger fliegen . . . So ganz denkende Spezies bin ich anscheinend doch nicht, sondern stehe artenmässig eher in der Nähe meines Olivenbaums. Wenn dieser Sommer eine Folge des Klimawandels war, hat mir das nicht wirklich wehgetan. Die Bedrohung ist zu wenig real, ich lebe weiter wie bisher, fliege, da um einiges günstiger, nach Hamburg, statt mit dem Zug zu fahren, und freue mich jeden Tag über die Sonne und die aussergewöhnliche Wärme. Nur manchmal wünsche ich mir etwas Regen, dann könnte ich alle jene Aktivitäten, die nur an Regentagen erledigt werden können, wie Keller aufräumen, Fotos sortieren oder die Gefriertruhe enteisen, endlich in Angriff nehmen. Irgendwann wird es wohl wieder regnen. Bis dahin geniesse ich das Dolcefarniente und spiele den unbekümmerten Olivenbaum. So schlimm kann es mit dem Klima ja wohl nicht sein – oder?

EINGGESANDT

Konzert in Himmelried Das schweiz- und europaweit bekannte Alte Musik Ensemble I Pizzicanti gibt am Samstag ein Konzert in der Kirche in Himmelried. Die Sopranistin Kathrin Hottiger, Preisträgerin des Cesti Wettbewerbs der Festwochen in Innsbruck, singt Mozarts Exsultate Jubilate, Agnus Dei und Schuberts Salve Regina. Erstmals in grösserer Besetzung mit Oboen, Hörnern, Streichern und Orgel spielt das Ensemble die Sinfonie Nr. 64 von Joseph Haydn. Samstag, 27. Oktober, 18 Uhr, in der Kirche Himmelried. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Kollekte. Kurt Pflugi

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

DIES UND DAS

LESERBRIEF

VERANSTALTUNG

Kuhhorn-Initiative

Portraitfotografie von Pascale Florio

Ich habe eine grosse Zuneigung zum Haustier Kuh. Ich mag ihren etwas säuerlichen Geruch ihrer Ausdünstung. Ich mag die Stallwärme, die mich in schlaflosen Nächten im Militärdienst gewärmt hat. Ihr Dung riecht nach Kuh nicht nach Dreck. Der Anblick äsender Rinder auf einer Alpweide gibt mir das Gefühl der Ruhe. Das gemächliche Kauen hat etwas Meditatives, Beruhigendes. Eine Kuh, ein Rind ist nicht nur ein ausgesprochen schönes Tier es ist auch ein Lieferant einer Vielzahl von Nahrungsmitteln. Das Joghurt zum Frühstück, die Milch im Kaffee, ein Stück aus der reichhaltigen Käseauswahl, die frische Butter auf dem Brot, das üppige Rahmdessert, das Fondue, das feine Chäsechüechli und weitere Köstlichkeiten aus Milch sind aus unserem Speisezettel nicht wegzudenken. Warum berauben wir die an sich gutmütigen Tiere ihrer Verteidigungswaffe? Weil wir zu viele Rinder in zu eng bemessenen Ställen halten um dadurch den Milchertrag zu steigern, den wir zu Käse verarbeiten für den wir Absatz-

märkte suchen und diese dann subventionieren müssen. Nur wenige der für unsere Ernährung so wertvollen Tiere haben das Glück auf einer intakten Weide grasen zu können. Wir halten Kühe, die nicht wissen wie eine Wiese aussieht. Lassen Sie einen schrägen Vergleich zu. Wie viele Menschen werden durch Rinder verletzt und wie viele im Strassenverkehr. Jedes Fahrzeug, jedes einzelne Auto birgt eine grössere Gefahr als sämtliche Rinder der ganzen Schweiz. Wann haben wir das letzte Mal über einen Todesfall durch ein Rind gelesen und von wie vielen Toten durch Fahrzeuge lesen, hören und sehen wir täglich? (2017 waren es 230 Tote und 17 799 Verletzte) Klar, der Vergleich hinkt, Menschen sind eine andere Kategorie als Tiere, aber Tiere sind keine Sache, keine dummen Kühe, sondern es sind Lebewesen mit Seele. Verrohen wir immer mehr und schneller? Bitte lasst den Tieren ihren Schmuck, die Hörner. Armin Nüssli, Rodersdorf

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Poolprofi baut Leistungsangebot aus PR. Hier im Laufental hat die Firma Poolprofi ihre Wurzeln, die bis ins Jahr 1965 zurückreichen. Beim in der Nordwestschweiz grössten Poolbauer sind seit Juni dieses Jahrs drei sehr erfahrene Personen zum Team gestossen, das nunmehr elf Vollzeitstellen aufweist. Zudem expandiert das lokale Unternehmen Richtung Zürich und eröffnet am 27. Oktober einen zweiten Standort in Uster. In der Nähe des Greifensees ist Uster die drittgrösste Gemeinde des Kantons Zürich mit über 34 000 Einwohnern. Laufen ist und bleibt der Poolprofi Hauptsitz mit Poolzentrum inklusive

Pool Shop und Ausstellungsbad. Mit der Top Lage hinter dem Bahnhof und Parkplätzen besteht die Möglichkeit zum Probebaden im 30 Grad warmen Wasser. Das markante blaue Gebäude ist zum Hingucker in Laufen geworden. Der Pool Laden bietet professionelle Beratung rund um Pools sowie ein breites Sortiment an Wasserpflegemitten. Mit über 50 Jahren Poolerfahrung und über 15000 Pools, baut nun Poolprofi seine Marktführerposition weiter aus. Poolprofi AG, Wahlenstrasse 4, 4242 Laufen, www.poolprofi.ch, www.facebook.com/poolprofiag

Die Reduktion auf schwarz und weiss und das Wechselspiel von Licht und Schatten stellt die Berufsfotografin Pascale Florio ins Zentrum ihrer Portraitserie, die sie unter dem Titel «light & shade» in der Reinacher Galerie Werkstatt, vorstellt. Damit knüpft sie mit ihren Digitalaufnahmen an die klassische Fotografie an. Einst als Medium zum raschen Dokumentieren von Ereignissen, Menschen, Landschaften etc. eroberte die Fotografie auch die Ebene der Kunst, losgelöst von dokumentarischen Aufgaben. Die künstlerische Ausdrucksweise erhielt durch die digitale Fotografie unermessliche Ausdrucksmöglichkeiten, bewahrt aber auch jene der klassischen Fotografie. Pascale Florio liebt die Reduktion auf das Wesentliche, um den Betrachter auf den Kern des Bildes zu lenken, den portraitierten Menschen. Durch die Reduktion auf schwarz-weiss, kombiniert mit dem meisterlichen Einsatz von Licht und Schatten schafft sie einfühlsame Portraits von Menschen. Sie versteht es deren Wesenheit, ähnlich einem Holzschnitt, aus der Fülle herauszuschälen. Man spürt, wer sie oder er ist, ihre Verletzlichkeit, ihre Präsenz, ihre Stärke und Schwäche, vor allem aber ihre Nähe. Die Offenheit der Portraitierten wird durch die Offenheit der Betrachtenden verstärkt. Die Vernissage der Ausstellung «light & shade» ist kommenden Freitag, 19.30 Uhr, in der Galerie Werkstatt, die im Treffpunkt Leimgruberhaus an der Schulgasse 1 in Reinach angesiedelt ist. Die Ausstellung dauert vom 26. Oktober bis zum 11. November. Geöffnet ist sie wie folgt: Mi, 18 bis 20 Uhr, Sa und So, 14 bis 16 Uhr. An den Wochenenden ist die Künstlerin anwesend. Weitere Infos: www.kir-bl.ch. Beachten Sie auch, dass am Wochenende vom 2. bis 4. November die grosse regionale Ausstellung Kunst in Reinach stattfindet. Im Treffpunkt Leimgruberhaus führt AGLR Lebendiges Reinach zu folgenden Zeiten eine Caféteria: 3. Nov., 11–18 Uhr; 4. Nov., 11–17 Uhr. Heiner Leuthardt

VERANSTALTUNG

Seit 26 Jahren DIE Kunstausstellung Vom 9. bis 18. November steht Binningen im Fokus der Kultur- und Kunstfreunde. Im Kronenmattsaal geht die 26. arte binningen über die Bühne, an welcher 47 regionale, nationale und internationale Kunstschaffende ihre Werke präsentieren. Was 1993 In der Athletikhalle in Binningen begonnen hat und vom «Comitato Genitori (Elternverein) Binningen-Bottmingen» ins Leben gerufen wurde, ist längst ein etablierter Anlass, dessen Strahlkraft über die Landesgrenzen reicht. Und die Philosophie der Organisatoren ist die gleiche wie vor über einem Vierteljahrhundert: Man will einem breiten Publikum, ohne Eintritt zu erheben, die Werke von verschiedenen Künstlern aus diversen Nationen (unter anderem auch aus Mazedonien und Polen) zugänglich machen. Die arte binningen hat längst ein Niveau erreicht, das anderen renommierten Kunstausstellungen in nichts nachsteht. Heuer sind es 47 Kunstschaffende, die mehr als 300 aus allen malerischen Bereichen (Aquarelle, Druckgrafiken, Fotografien, Gemälde, Installationen, Skulpturen und Zeichnungen). Das Komitée wählt seit Jahren die Künstler und deren Objekte mit Fachwissen aus und der einladende Kronenmattsaal lässt eine harmonische Positionierung der 47 Kunststände zu. Das garantiert, dass die Besucher zwischen den verschiedenen Kunstwerken die Möglichkeit haben, in ästhetische Träume einzutauchen und die Werke durch das Künstlerauge zu sehen. Kurzum: Binningen wird neun Tage lang zum Mekka der Kunstfreunde. Die arte binningen, die am Freitagabend, 9. November mit der Vernissage (ab 19 Uhr) beginnt und neun Tage später (18. November) um 15 Uhr endet, ist für jedermann ein «muss», der Kunst auf höchstem Niveau geniessen möchte. Georges Küng

DENKPAUSE

JA zur direkten Demokratie und Selbstbestimmung

Ermando Imondi (SVP), Landratskandidat-Gemeindepräsident Zwingen Es geht um enorm viel am 25. November. Es geht um die wichtigste Frage der Politik überhaupt. Es geht um die Frage: Wer setzt das Recht? In der Schweiz gibt es darauf seit Jahrhunderten – nämlich seit dem Bundesbrief von 1291 – nur eine Antwort: Es sind Volk und Stände als oberster Souverän! Die Schweiz ist weltweit für ihre Souveränität, Neutralität, Unabhängigkeit sowie ihren direktdemokratischen Aufbau bekannt. Sie sind die Säulen des Erfolgsmodells Schweiz und garantieren Stabilität, Wohlstand und Rechtssicherheit. Diese Faktoren haben die Schweiz stark gemacht, aber diese Werte sind in Gefahr. Was in den Ländern der EU schon lange Tatsache ist, droht auch der Schweiz, nämlich die Entmachtung des Volkes zugunsten von Politikern und Beamten. Die Schweiz konnte sich dieser Entwicklung entziehen, weil Volk und Stände am 6. Dezember 1992 den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ablehnten; ein Beitritt hätte die Vollmitgliedschaft in der EU unweigerlich eingeläutet. Stetig und gezielt findet in der Schweiz eine Entmachtung des Volkes statt und damit der Gemeinden und Kantone. Und mit

dem unaufhaltsamen Ausbau des internationalen Rechts (Völkerrecht) wird der Gesetzgeber auch auf Bundesebene entmachtet. Die vorliegende Volksinitiative will unsere Selbstbestimmung wieder herstellen. Was Volk und Stände entscheiden, soll in der Schweiz oberste Geltung haben und nicht eine von fremden Beamten und Richtern eigenmächtige Praxis der Rechtsauslegung. Die Verfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft soll für die Schweizer das höchste Recht sein, an das sich alle Politiker, alle Beamten in den Verwaltungen und alle Gerichte halten müssen. Mit dem Vorrang der Bundesverfassung und der Sicherung der direkten Demokratie werden Rechtssicherheit und politische Stabilität gestärkt. Ein Staat, der sein Selbstbestimmungsrecht aufgibt, hört auf, ein Staat zu sein. In erster

Linie profitiert die Classe politique von der Umkehr der Rechtsordnung und der Abkehr der Selbstbestimmung des Landes durch das Volk. Das Volk und nicht die Classe politique sieht die Probleme der Bevölkerung im Alltag und bremst Fehlentwicklungen. Es ist das Volk, das die Politiker zum Sparen zwingt. Die Geschichte lehrt uns, dass nicht die Stimmbürger einen Staat in den Ruin treiben, sondern einzelne machthungrige Vertreter derClasse politique. Die Folgen einer solchen Entwicklung hat nicht die Elite, sondern das Volk zu tragen. So führt beispielsweise die Weigerung, den Volksentscheid zur Ausschaffungsinitiative umzusetzen, dazu, dass tausende strafrechtlich verurteilte Ausländer in der Schweiz bleiben dürfen. Die Schweiz wird unsicherer. Zu spüren bekommen dies nicht die Elite und die Classe politique, sondern die Bürger im Alltag. Darum: Kämpfen Sie mit für ein Ja zur SVP-Selbstbestimmungsinitiative.

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Voll dr Hammer!! Mit sechs von elf Preisträgern hat die Schlagzeugschule Laufental an den Zertifikatsprüfungen in Zeiningen AG abgeräumt. Allen voran, und zum ersten Mal überhaupt ein Mädchen, Lia Matiz aus Zwingen. Sie erreichte mit 95 von möglichen 100 Punkten in der Kategorie Crystal ein Spitzenresultat, was ihr den Preis eines neuen Snares einbrachte. Mit Till Meury aus Blauen (Junior/89) und Nicolas Tamas aus Wahlen (Opal/89) haben zwei weitere Schüler ihre Kategorien gewonnen. Absolut top! Samuel Altermatt aus Meltingen (2. Rang/ Junior), Elias Bucher aus Laufen und Timon Borer aus Grindel ( beide 3. Rang/ Crystal). Geprüft wurden das Vorspielen eines Drumsolos, Snaresolo, eines Duetts und das Begleiten

eines Rock/Pop-Songs, alles nach Noten. Nicht nach Noten, sondern «aus dem Bauch raus» werden die zwei neuen Projekte der SSL umgesetzt. Die Produktion von Videoclips mit dem Yamaha Ead10, mit welchem Musik, eigenes Drumming und Film zeitgleich aufgenommen und abgemischt werden kann. Diese Clips werden den Schülern/Eltern zur weiteren Verwendung (Youtube, Facebook, Twitter, Instagram) gratis abgegeben. Auch in Planung für 2019 ist eine Live-Veranstaltung, welche den Schülern die Gelegenheit bietet, mit Musikern ein Rockkonzert auf der Bühne zu geben. Eine Schnupperlektion kann man unter 079 683 40 17 vereinbaren. Antonio Maggio

DIES UND DAS

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

KLINIK ARLESHEIM / GESUNDHEITSFORUM

EINGESANDT

Wenn jede Bewegung schmerzt!

Zurück aus Hogwarts

Die chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung betrifft unsere so wichtige Bewegungsfähigkeit im Alltag und ist eine Herausforderung an unseren eigenen Umgang mit Schmerzen. In diesem Beitrag unserer Reihe «Gesundheitsforum» geben wir Ihnen die Gelegenheit, mehr über den Charakter der Erkrankung und die anthroposophisch-integrativen Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren. Möglichst früh nach Symptombeginn den Weg ins Gesunde wieder zu finden, ist aktuell eines der wesentlichen Ziele der Behandlung. Gerade hier kann die Anthroposophische Medizin mit ihrem ganzheitlichen Ansatz helfen – und auch in späteren Stadien ein wertvolles Behandlungskonzept bieten. Jan-Dirk Monden, Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt, führt gemeinsam mit der Physiotherapeutin Ute Vossen, beide tätig an der Klinik Arlesheim, durch das Thema. Welchen besonderen

Beitrag bietet die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman in Bezug auf Schmerzreduktion und verbesserte Beweglichkeit im Körperlichen bis hin ins Seelische? Der Abend richtet sich an Betroffene und Angehörige, Menschen mit familiärem Risiko und alle, die Fragen zu diesem Thema haben. Das «Gesundheitsforum» der Klinik Arlesheim dient dem Austausch des interessierten Publikums mit Fachärzten und findet jeweils am ersten Donnerstagabend im Monat statt. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung notwendig an kommunikation@klinik-arlesheim.ch oder via Telefon 061 705 72 15. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen am 1. November im Saal Pfeffingerhof. Jan-Dirk Monden, Facharzt Innere Medizin Ute Vossen, Physiotherapeutin

Vor dem Aletschgletscher: Die ganze Zaubererschar. Schnell geht es, und schon wieder ist ein Schuljahr in Hogwarts Geschichte. Doch von Anfang an. Am Samstag, 29. September, machten sich 16 wagemutige Professorinnen und Professoren auf, 55 Hexen und Zauberer im Alter zwischen 6 und 16 Jahren in die magische Welt der Zaubertränke, des Quidditch, der Verwandlung und des Sports zu entführen. Die ganze Zauberschar reiste im Hogwarts-Express Richtung Schloss Hogwarts im

FOTO: ZVG

Fieschertal (VS). Während eines ganzen Schuljahrs, das wir aus zeitlichen Gründen auf eine Woche beschränken mussten, lernten wir unseren Schülern und Schülerinnen die hohe Kunst des Zauberns, des Turnsports sowie der Verteidigung gegen den, dessen Namen niemand nennt. Doch zum Glück war und ist Hogwarts einer der sichersten Orte unserer magischen Welt und so blieb auch teilweise Zeit für alltägliche Schulbanalitä-

Als Landratskandidat nominiert Die SVP Zwingen und Umgebung hat Ermando Imondi einstimmig zum Kandidaten für die kommenden Landratswahlen nominiert. Ermando Imondi ist schon seit Jahren politisch interessiert, und hat sein erstes offizielles politisches Amt im Jahre 2012 als Gemeinderat angetreten. Seit 2015 amtet er mit viel Engagement als Gemeindepräsident von Zwingen, wo er sich den grossen Herausforderungen annimmt. Er engagiert sich zudem in verschiedenen Gremien Ihm liegt sehr

viel daran, dass die Themen wie Spital, Strassennetz und Öffentlicher Verkehr im Laufental vorangetrieben werden Ermando Imondi ist bestrebt, mit allen Beteiligten und parteiübergreifend Lösungen zu finden. Die SVP Zwingen und Umgebung ist überzeugt, mit Ermando Imondi als Landratskandidaten den richtigen nominiert zu haben, der bereit ist, sich in Liestal für das Laufental einzusetzen. Daniel Müller, Präsident SVP-Zwingen und Umgebung

ten wie das Turnen in den Klassen, dem grossen Quidditch-Turnier, dem Winterball wo unsere Zauberer und Hexen ihre Tanzhüfte schwingen konnten, eine Wanderung zum Aletschgletscher unternehmen konnten und in den Häusern um den legendären Hauspokal kämpfen konnten. Aber auch auch das Böse war wieder auf dem Vormarsch! Was die Lehrerschaft dazu bewog, die Schülerschaft auch auf diese dunkle Zeit vorzubereiten. Mit gutem Lehrerpersonal, mutigen Hexen und Zauberern war aber das Aufsuchen und Zerstören der neuen Horkruxe von Lord Voldemort ein leichtes Unterfangen und so schafften wir es gemeinsam, das Böse wieder zu besiegen. Mit dieser erfreulichen Nachricht liess es sich auch ohne Ängste leben und wir konnten zum Ende unseres Schuljahres zur Normalität zurückkehren. So bleibt mir zum Schluss nur noch der Dank. Der Dank bei allen Sponsoren sowie Zauberern und Hexen für das lustige und tolle Lager. Dank auch meinem grandiosen Lehrerteam sowie unserem super Schulküchenteam um Jacqueline und Jessica Hänggi. Euer Schulleiter in Hogwarts Michael Borer (Albus Dumbledore) Lagerrückblick: So, 21.10., 16.00 Uhr auf der March.

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

«I will mi Muusig mache»

Jodler-Obe Nunningen

Piero Onori

Der diesjährige Jodler-Obe, des Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen, findet am Samstag, 27. Oktober 2018, statt. Ab 18.30 Uhr stehen die Türen der Hofackerhalle in Nunningen offen. Gleichzeitig öffnet auch die Festwirtschaft. Neben einem reichhaltigen Kuchen-Buffet und verschiedenen Snacks, wird auch Rindsgeschnetzeltes mit Rotkraut und Kartoffelstock angeboten. Um 20.00 Uhr beginnt der musikalische Teil, für welchen man in diesem Jahr die Kleinformation des Schützenchörli Werthenstein (Entlebuch) für hochkarätige Jodler-Darbietungen eingeladen hat. Das Schwyzerörgeliquartett «Laufetaler-Gruess» sorgt für die musikalische Unterhaltung. Für fröhlichen Gesang und lüpfige Schwyzerörgeli-Musik ist somit gesorgt. Auch ein Theaterstück darf in diesem Jahr nicht fehlen. Mit dem Lustspiel in zwei Akten, «D’ Jungfere vom Chräiehof» von Carmelo Pesenti, möchte die Theatergruppe des JK Sunnesyte die Besucher zum Lachen bringen. Anschliessend an das Theater spielt das Quartett «Laufetaler-Gruess» zum Tanz. Auch die Festwirtschaft ist nach dem Programm weiter geöffnet. Zudem wird eine Bar betrieben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Jodler-Obe 2018, und auf gemütliche Stunden mit Ihnen. Jodlerklub & Theatergruppe «Sunnesyte» Nunningen

Anmeldung und Infos: Piero Onori, Mobile: 079 360 12 84, E-Mail: piero.onori@bluewin.ch

Platzreservationen Restaurant Steinegg, 061 911 01 17. Anrufe bitte während 9-11 und 14-18 Uhr.

«Bi CME kann ich mi Muusig mache»: Ela Yildiz, Mona Bohrer und Edal Yildiz freuen sich mit zahlreichen anderen SchülerInnen. FOTO: ZVG

LESERBRIEF

Wer Musik macht, lebt besser: körperlich, geistig, seelisch. Entwickelt Herzlichkeit, Selbstbestimmtheit und ist – wissenschaftlich bewiesen – auch auf anderen Gebieten leistungsfähiger, zum Beispiel in der Schule. Kreative Musik Erfahrung (Creative Music Experience, CME) lehrt nicht nur nach-zuspielen, sondern macht Menschen Mut, eigene Klangwelten zu entwerfen. Bei CME sind Ideen gefragt, Erfindungsgeist und Gefühl, das beim Musikmachen immer mitschwingen soll von Anfang an. Komponieren wird nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben nach dem Motto: Lerne zuerst dein Instrument beherrschen, dann schauen wir weiter. «Ich will mehr als Hits kopieren, die ich aus den Charts kenne», antwortet darauf eine junge Songwriterin aus dem Laufental: «I will mi Muusig mache!» Was CME anbietet: professioneller

Gitarrenunterricht für Personen jeden Alters zu fairem Preis, Komponieren von Instrumentalmusik und eigenen Liedern auf Englisch, Deutsch, Mundart, Französisch und dabei seine Sprachkenntnisse vertiefen, improvisieren lernen, Solos spielen, Eigenkompositionen druckfertig am Computer schreiben, Coaching von Bands und Ensembles, Studioaufnahmen, Teilnahme an Konzerten, am Schweizer Festival junger KomponistInnen in Interlaken, an Radio- und Fernsehsendungen, Weiterbildung für Lehrpersonen an Musik- und Regelschulen. Die drei Unterrichtsorte sind von jedem Wohnort im Gebiet LaufentalThierstein mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

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Das gemütliche Restaurant für Familienund Vereinsanlässe • Wildsaison aus eigener und regionaler Jagd • hausgemachte Torten und Patisserie

Metzgete 9. /10. /11. November 2018

Nächste Metzgete 25. /26. /27. Januar 2019 Rest. Lindenhof, Fam. Renz-Thummel, 4115 MARIASTEIN, Tel. 061 731 10 28 info@restaurant-lindenhof.ch, www.restaurant-lindenhof.ch

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EINGESANDT

Besichtigung altersgerechter Wohnungen im Bodmen

Sonniger Herbstausflug der SVP Kreispartei Leimental

Neue Wohnräume: Im Quartier Bodmen. FOTO: ZVG hrl. Wohnen im Alter ist in Reinach ein aktuelles Thema. Das waren sich die Initianten der 2007 gegründeten politisch wie konfessionell neutralen Wohnbaugenossenschaft Rynach bewusst. Ihr Ziel war und ist es, altersgerechten Wohnraum zu realisieren, der gehobeneren Ansprüchen entspricht. Im Quartier Bodmen, eingegrenzt durch die Stockmatt- und die Benkenstrasse, fanden sie ein ideales Gelände, das nahe dem Reinacher Ortskern liegt und sich zugleich in einem ruhigen Quartier befindet. Insgesamt werden 40 Wohnungen entstehen, von denen die ersten bereits im Dezember bezugsbereit sein werden, die letzten kommenden März. Angeboten werden 2,5, 3,5 und 4,5 Zimmerwohnungen. Kommenden Samstag, 27. Oktober,

können Interessierte von 10 bis 12 Uhr Musterwohnungen besuchen. Die Verantwortlichen der Wohnbaugenossenschaft Rynach stellen den Besuchern kompetent die altersgerecht gestalteten Musterwohnungen und die Wohnbaugenossenschaft Rynach vor. Als zukünftiger Mieter in der Überbauung im Bodmen werden Sie Mitglied der Wohnbaugenossenschaft Rynach. Je nach Eigenschaft der gewählten Wohnung bezahlen Sie einen definierten Betrag an die Kapitalkosten und einen Mietzins. Auf diese Weise sind Sie zugleich Mitbesitzer wie Mieter. Falls Sie kommenden Samstag nicht anwesend sein können, dürfen Sie unter 079 346 08 55 (Combox) oder info@wbg-rynach.ch einen individuellen Besichtigungstermin vereinbaren.

Bei prächtigem Herbstwetter trafen sich 27 Erwachsene und 7 Kinder anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der SVP Kreispartei Leimental zu einem Familienausflug. Die Wanderung führte uns von der Challhöhe über den Kamm, wo es einen tollen Apéro gab, zur Bergmatte und weiter durch die Kehlengrabenschlucht zum Ziel, der Schüüre in Hofstetten. Dort erwartete uns ein herrliches Buffet mit tollen Salaten, saftigen Fackelspiessen und Würsten. Bei urchiger Unterhaltungsmusik des Trios «Schwyzerörgeli Eggflue» genossen wir das feine Essen und vertieften unsere Gespräche, sei es privater oder auch politischer Natur – wobei natürlich die Selbstbestimmungsinitiative ein grosses Thema war. Ziel der Initiative, die es zwingend anzunehmen gilt, ist, die Sicherung des Schweizer Erfolgsmodells der direkten Demokratie. Internationales Recht soll auf keinen Fall über Schweizer Recht stehen und Volksentscheide sollen kompromisslos umgesetzt werden. Auch bei Annahme der Initiative sind das zwingende Völkerrecht, sowie auch die Menschenrechte nicht tangiert – diese sind in unserer Verfassung festgeschrieben. Der Erfolg des Anlasses zeigt mir,

Durch die Kehlengrabenschlucht: Die SVP Kreispartei Leimental. dass die SVP grosses Potenzial hat und gestärkt in die Nationalratswahlen 2019 gehen kann. Diese findet am 20. Oktober 2019, also genau am gleichen Datum, statt. Ich möchte mich bei allen Teilneh-

FOTO: ZVG

mern, sowie auch allen Helfern, recht herzlich für diesen schönen Tag bedanken! Andrea Meppiel Präsidentin SVP Kreispartei Leimental

EINGESANDT VERANSTALTUNG

Kraft lokaler Ökonomie wos. Lokal einzukaufen und zu tauschen stärkt die Gemeinschaft und ist sozial und ökologisch nachhaltig. Deshalb laden die SP Rodersdorf und die Grünen Dorneck-Thierstein alle Interessierten ein zu einem Bildungsanlass zur Kraft der lokalen Ökonomie am Samstag, 3. November, ab 9.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr in der Cafeteria in Rodersdorf. Als Gastreferent tritt Stephan Dilschneider auf, der als Geschäftsführer der Firma Ecoloc Prozesse gestaltet und begleitet, die die lokale Ökonomie fördern. Im Weiteren gibt es Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Die Veranstalter freuen sich auf viele Teilnehmende!

Erste Militärtrompeterin Die Brass Band Konkordia Büsserach freut sich ausserordentlich, mit der frisch gebackenen Rekrutin Vanessa Linz ihre Erste Militärtrompeterin in ihren Reihen zählen zu können. Vanessa Linz hat vor kurzem die Prüfung zur Militärtrompeterin erfolgreich bestanden. Nach über 30 männlichen Militärtrompetern ist die Brass Band Konkordia Büsserach stolz mit Vanessa nun auch eine erste Militärtrompeterin im Verein begrüssen zu können. Vanessa hat bei ihrem Auftritt vor militärischen Experten nichts anbrennen lassen und die Prüfung mit Bravour bestanden. Brass Band Konkordia Büsserach

Vanessa Linz: Erste Militär-Trompeterin der Brass Band Konkordia Büsserach. FOTO: ZVG

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

Kursangebot

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In

Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411

11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch. Weitere Infos unter www.kitahandinhand.ch

Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

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Diverses

Donnerstag, 25. Oktober 2018 Nr. 43

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

MUSIK-TIPP

Loretta Lynn

Wir empfehlen

Die Frauen vom Löwenhof

Donnerstagmorgen 18. Oktober: Ich war beim Joggen und hatte das Glück, diesen wunderschönen Schnappschuss oberFOTO: KATRIN HALBEISEN, WAHLEN halb von Wahlen zu schiessen.

BREITENBACH

BLAUEN

REGION

Aktionstag der Spitex

Zum 40. Mal «Weidputzete»

Neue App für die Alarmierung

wos. Am letzten Samstag im Oktober findet in den Baselbieter Gemeinden traditionsgemäss der Naturschutztag statt. Bei den meisten Einsätzen werden bestehende Naturobjekte gepflegt. Hecken werden zurückgeschnitten, Wiesen gemäht und Weiher unterhalten. Der Naturschutztag wird zwar von den beiden kantonalen Naturschutzorganisationen BNV und Pro Natura Baselland koordiniert, aber die einzelnen Einsätze in den Gemeinden benötigen das grosse Engagement von verschiedenen Organisatoren vor Ort. In Blauen findet bereits zum 40. Mal die «Weidputzete» statt. Es gibt diesen Anlass also schon länger, als den offiziellen Naturschutztag der kantonalen Verbände. Besammlung ist um 8.30 Uhr beim Schützenhaus. Der Arbeitseinsatz dauert bis 16 Uhr.

wos. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) lanciert seine App «Alertswiss» neu. Ab sofort können die kantonalen Behörden, im Baselbiet sind dies die Polizei und der Kantonale Krisenstab, regions- und kantonsspezifische Warnungen verbreiten. Ein Brand in einer Chemieanlage, ein Terroranschlag, eine grosse Überschwemmung, ein starker Sturm – ein Krisenfall ist überall und jederzeit möglich. Wichtig ist dabei immer eine ebenso rasche wie zielgenaue Warnung oder Alarmierung mit den entsprechenden Informationen wie Verhaltensregeln für die betroffene Bevölkerung. Da ein immer grösserer Teil der Bevölkerung im Alltag vor allem mobile Kommunikationsmittel nutzt, wollen Bund und Kantone neu auch via Internet (Homepage) und App alarmieren und informieren.

wos. Am 30. Oktober findet der 4. «Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen» statt. Das Motto: «Hilfe annehmen ist eine Stärke». Oftmals arbeiten pflegende und betreuende Angehörige im Verborgenen und erhalten für ihren Einsatz nicht die Anerkennung, die ihnen zustünde. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert. Umso wichtiger ist es, dass diese Personen im Alltag entlastet werden, damit sie sich erholen können. Denn nur wer frühzeitig Entlastungsangebote und Unterstützung in Anspruch nimmt, kann langfristig die Betreuungsarbeit übernehmen. Pro Senectute Kanton Solothurn, die Spitex Thierstein/Dorneckberg sowie die Pro Infirmis nutzen den Aktionstag, um Danke zu sagen und über die Entlastungsangebote zu informieren. Am Dienstag, 30. Oktober sind wir von 9 bis 11 Uhr im Wydehof in Breitenbach.

www.alert.swiss; www.babs.admin.ch

Loretta Lynn ist den CountryFans ein Begriff, gehört sie doch zu den besten Sängerinnen und Songschreiberinnen des Genres. Sie ist mehrfache Grammy-Gewinnerin, Mitglied der Country Music Hall of Fame und der Songwriters Hall of Fame. Nach «Full Circle» (2016) und der Erholung von einem im vergangenen Jahr erlittenen Schlaganfall ist kürzlich mit «Wouldn’t It Be Great» (Sony Music) ein neues hörenswertes Studioalbum erschienen. Es ist möglichweise das letzte der mittlerweile 86-jährigen Country-Lady. Sie präsentiert darauf nebst neuen Kompositionen wie zum Beispiel «Ruby’s Stool» und «I’m Dying For Someone To Live For» auch gefühlvolle Neuinterpretationen von Songklassikern aus der eigenen Diskografie. Dazu gehören beispielsweise «My Angel Mother», der verfilmte autobiografische Bestseller «Coal Miner’s Daughter» und das Titelstück. Dieses hatte Loretta Lynn für ihren 1996 verstorbenen alkoholkranken Ehemann Oliver geschrieben. Benno Hueber

Mathildas Geheimnis von Corina Bomann

Das vorliegende Buch ist der zweite Teil einer Familiensaga, die aus drei Bänden besteht. Es ist so unterhaltsam und gut geschrieben, dass die 700 Seiten im Flug gelesen sind. Corina Bomann ist 1974 in Mecklenburg-Vorpommern geboren und lebt heute als Schriftstellerin in Berlin. Seit ihrem Roman «Die Schmetterlingsinsel» gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen. Die Familiengeschichte handelt zwischen 1931 und 1945 in Südschweden. Mathilda wird plötzlich zur Waise und erhält als Vormund die Gutsherrin Agneta, die sie auf den Löwenhof mitnimmt. Die riesigen Ländereien und das prächtige Herrenhaus schüchtern Mathilda ein und sie wird dort auch nicht mit offenen Armen empfangen. Sie fühlt sich nicht wohl, denn der Sohn von Agneta macht ihr das Leben schwer. Auch kann sie nichts mit den Pferden anfangen, die dort gezüchtet werden. Aber sie lässt sich nicht entmutigen und zeigt Stärke, um ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Der Roman ist spannend und süffig zu lesen. Er macht Lust auf alle drei Bände. Christine Eckert

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