42_2020_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42 | 88. Jahrgang | Auflage 34 402 | Post CH AG

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Irène Dietschi, Journalistin. (Bild: Daniela Friedli)

Die Oltner Sängerin Denise Donatsch tauft am Freitag, 23. Oktober in der Galicia Bar ihr zweites Album «Alter Egos». (Bild: frabei)

«Jeder Song ist ein Raum» DENISE DONATSCH Die Oltner Sängerin Denise Donatsch erzählt auf ihrem neuen Album «Alter Egos» von ihrem vielfältigen Dasein und lädt damit zum Einblick in ihre Welt.

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S

ie betrachtet ein Lied als Raum, nennt Olten liebevoll «Little Gotham» und ist bekennende Kantianerin: Willkommen in der Welt von Denise Donatsch. Die 39-jährige Sängerin studiert in Teilzeit Philosophie, mit Vorliebe die Schriften von Immanuel Kant. Sie ist in Olten geboren und aufgewachsen und kennt hier «jede Ecke, auch die dunklen.» Nun veröffentlicht sie ihr zweites Album «Alter Egos». Elf Lieder sind darauf versammelt. «Jeder Song ist ein Raum, in dem ich alles an den richtigen Ort stelle», erklärt Donatsch. Sie mache Musik, um zu verstehen. «Ich höre mir selber zu und schaffe Ordnung.» Das klingt doch sehr romantisch. «Ist es auch», entgegnet Donatsch lachend. «Die Lieder auf «Alter Egos» strotzen vor Romantik.» Im Alltag nehme sie sich selten Zeit für Schwärmereien. «Blumen kaufe ich mir lieber selber, dann passen sie mir auch.» Über die Musik erhalte sie Zugang zur Romantik. «Im Geist gelebt ist auch erlebt», hält die angehende Philosophin fest. Wer in Donatschs Welt blicken will, erhält am Freitag, 23. Oktober die Chance dazu. Dann nämlich tauft sie «Alter Egos» in der Galicia Bar in Olten zusammen mit ihrer sechsköpfigen Band. Die Singer/ Songwriterin wird von Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboard und zwei Begleitsängerinnen unterstützt. Donatsch beschreibt die Musik als erdiger, rhythmischer und mit mehr Bauch, als jene von ihrem Erstling «Wenn alles angersch wär».

«Nur vier bis fünf Songs aufnehmen»

Mit «Wenn alles angersch wär» beginnt auch die Entstehung von «Alter Egos».

Im Herbst 2018 war nicht mehr als ein halbes Jahr vergangen, nachdem das erste Album erschienen war, da fasste Donatsch neue Aufnahmen ins Auge. «Ich wollte nur vier bis fünf Songs aufnehmen», erinnert sie sich. Dann habe sich Produzent Marco Jencarelli bei ihr gemeldet. Donatschs Erstling hatte ihm dermassen gut gefallen, dass er mit ihr zusammenarbeiten wollte. «Es zeigte sich bald, dass wir ähnliche Vorstellungen haben, wie die Musik klingen soll», erzählt Donatsch. «Wenn schon, denn schon», seien sie zum Schluss gekommen. Anstatt fünf Songs aufzunehmen, sollte ein komplettes Album entstehen. «Das ist für meine Musik die bessere Form», ist Donatsch überzeugt. «Ein Gesamtkunstwerk, eine Reise», vergleicht sie, «wie ein Fotoalbum aus den Ferien.» So machte sie sich daran, Texte, Melodien und Akkordfolgen zu komponieren, um sie dann mit Jencarelli und der Band zu verfeinern. Im Februar 2019 fand das erste Probewochenende mit der Band statt. «Wir gingen ins Pfadiheim Balsthal», erinnert sich Donatsch amüsiert. «Ein letzter Wintereinbruch schneite uns ein und wir sassen fest.» Nach einer Vorproduktion im Frühling fanden über den Sommer des letzten Jahres schliesslich die Aufnahmen in Jencarellis Studio in Obernau (LU) statt. «Wir verwendeten eine Vielzahl an Instrumenten», schwärmt Donatsch. Schlagzeug und Perkussion hätten alleine einen ganzen Raum in Anspruch genommen und neben einem Klavier sei auch eine Hammond Orgel, eine Wurlitzer Orgel und ein Fender Rhodes Piano zum Einsatz gekommen. Insgesamt etwa zehn Tage habe sie nur mit den Gesangsaufnahmen verbracht.

«Menschen brauchten etwas anderes»

Im April 2020 hätte «Alter Egos» eigentlich erscheinen sollen. «Wegen der Coronapandemie war mein Geist aber nicht offen dafür», erklärt Donatsch. «Und die Menschen brauchten etwas anderes, als ein neues Album». Sie verschob die Veröffentlichung auf den Herbst und schrieb stattdessen ein Musiktheaterstück, «zusammen mit einer guten Freundin als

Co-Autorin, die ich noch von der Ausbildung zur Musical-Darstellerin kenne.» «Broadway Babes – Kontrastprogramm» handelt von drei Frauen, die in einem Raum scheinbar ohne Ausgang landen, ohne zu wissen, warum. «Existentialismus nach Vorbild Sartre», ordnet Donatsch die Geschichte ein. «Broadway Babes» wird im Dezember an den Kulturabenden in Binn (VS) uraufgeführt. Neben Donatsch wird die Oltner Sängerin Michaela Gurten in einer Hauptrolle zu sehen sein.

Von täglichen Verwandlungen

Donatsch verwandelte sich im vergangenen Frühling also kurzerhand von der Sängerin zur Theaterautorin. Und täglich verwandelt sie sich von der Philosophin zur dreifachen Mutter und zurück. Das neue Album «Alter Egos» handelt auch vom Wechsel zwischen zugeschriebenen Rollen, trotz der vielleicht sehnsüchtig-süssen Verpackung. «Wenn ich Musik mache, sehen die Leute nur mein Musikerinnenego», weiss Donatsch. Dem grassierenden Schubladendenken tritt sie auf «Alter Egos» mit der Vielfalt ihres eigenen Daseins entgegen: «A Revair» erzählt von ihrer Bündner Herkunft. Als ausgeprägter Nachtmensch singt Donatsch in «Nacht» eine Ode an die dunkle Hälfte des Tages. «So still» widmet sich der vollkommenen Ruhe, die der Sängerin so wichtig ist. «Ich finde sie in meiner Gedankenwelt.» Und in «Café au Paradis» rechnet Donatsch mit einer verflossenen Liebe ab, «auf zynisch-morbide Art», wie sie schmunzelnd anmerkt. So präsentiert Donatsch ihre eigenen «Alter Egos» und fragt damit gleichzeitig nach jenen ihres Publikums. Bei solch tiefem Einblick ist es nur logisch, dass die Taufe in Olten stattfinden muss. Schliesslich gehört «Little Gotham» ebenso zu Donatschs Welt, wie Kant und romantische Räume im Geist. Plattentaufe «Alter Egos» Denise Donatsch und Band Freitag, 23. Oktober, 21 Uhr Galicia, Unterführungsstr. 20, Olten w w w. d e n i s e d o n a t s c h . c h

R

ang 475 also. Diesen Platz hat das Gemeinderating 2020 der «Weltwoche» für die Stadt Olten ergeben. Das rechtsbürgerliche Blatt lässt von einer Beraterfirma jährlich berechnen, wie attraktiv die 933 Schweizer Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern sind; gewichtet werden Kriterien wie Wohnen und Arbeitsmarkt, Steuerbelastung oder Sicherheit. Rang 475 ist hinteres Mittelfeld. Aber immerhin viel besser als Schönenwerd (826) oder Trimbach (859) oder Wangen bei Olten, das weit abgeschlagen Rang 926 belegt. Das ist der siebtletzte Platz. Mein Kollege vom Radiostudio lacht laut heraus, als ich ihm die Geschichte erzähle. «Mit dem Lebensgefühl der Menschen hat dieses Rating ja nicht viel zu tun», meint er. Mein Kollege – der in Basel lebt – bezeichnet sich als bekennender Olten-Fan. Rund alle zwei Monate trifft er hier seine Freunde, die aus Bern oder Zürich oder Schaffhausen anreisen. «Aber es ist mehr als das Verkehrstechnische», sagt er. «Olten hat diesen unprätentiösen Charme der Kleinstadt, es ist provinziell im besten Sinn: Du kannst dich irgendwohin setzen, in die Altstadt oder an die Aare oder ins Galicia, und im nächsten Moment kommst du mit den Leuten ins Gespräch.» Da sei nichts Schniekes wie etwa in Zürich. Klar sei Olten ein Nebelloch und ein Kaff, schlimm verbaut wie das ganze Mittelland. «Aber es hat viele schöne, sehenswerte Ecken», sagt er, «und dann die Jurahügel rundherum mit ihren Bergbeizen, dem grandiosen Ausblick auf Alpen und Schwarzwald... Aber wem erzähle ich das!» Es gab eine Zeit, da wollte ich aus Olten nur noch fliehen, vom Nebel in die Sonne und in die Welt hinaus. Jetzt möchte ich hier nicht mehr weg. Wer interessiert sich schon für ein Rating.


Amtliches

Näheres im «Kirchenboten», www.ref-olten.ch

Amtliche Publikation

Sonntag, 18. Oktober 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst Pfr. U. Kaiser

Verkehrsbeschränkung in Olten, Kreuzstrasse

Herzlich willkommen

Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten wurden durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Montag, 2. November 2020, bis spätestens Ende März 2021 – Sperren der Kreuzstrasse im Teilstück zwischen Wilerweg und Bachweg mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) und dem Zusatz «Anwohner und Baustellenfahrzeuge gestattet». – Die Parkplätze in der Kreuzstrasse werden mittels Vorschriftssignal 2.50 (Parkieren verboten) situativ aufgehoben. Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

INFOABENDE FRAUENKLINIK 2020

GEBURT UND WOCHENBETT

Olten, 15. Oktober 2020 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Informationsabend mit anschliessender Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung und Apéro Donnerstag | 29. Oktober 2020 | 19 bis 20.30 Uhr

Amtliche Publikation

Gottesdienste

Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42

Verkehrsbeschränkung in Olten, Bahnhofplatz Im Zusammenhang mit der Umgestaltung und Sanierung des Bahnhofquais wurde durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Montag, 19. Oktober 2020, bis spätestens Ende Dezember 2021

Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 26. November 2020 Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb rechtzeitig per E-Mail an: christine.kaufmann@spital.so.ch Kantonsspital Olten | Geburtenabteilung | Baslerstrasse 150 | 4600 Olten T 062 311 44 14 | solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch

Sperren von sieben Parkfeldern mittels Vorschriftssignal 2.50 (Parkieren verboten) und dem Zusatz «Montag – Samstag, 15.30 Uhr – 20.00 Uhr, ausgenommen BUS». Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 15. Oktober 2020 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

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Thilo Max Probst

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Baupublikationen

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Bauherrschaft: Stauffer Hans-Ulrich, 4054 Basel Projektverfasser: Robert & Esslinger Architektur und Denkmalpflege 4613 Rickenbach Bauobjekt: Energetische Sanierung Fassade / Ersatz Balkon Bauplatz: Pestalozzistrasse 18 GB Olten Nr. 4296

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▪ Geburtsdatum: 02.10.2020 Karin und Caspar Klein Olten

Bauherrschaft: Espace Real Estate AG 4501 Solothurn Projektverfasser: HSB Architekten GmbH 4500 Solothurn Bauobjekt: Absturzsicherung Flachdach Bauplatz: Industriestrasse 211 GB Olten Nr. 2599

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▪ Geburtsdatum: 29.09.2020 Sereina und Philipp Felber-Eisele Olten

Bauherrschaft: Hardturm AG, 8032 Zürich Projektverfasser: Integral Baumanagement AG 4600 Olten Bauobjekt: Umbau best. Geschäftshaus Bauplatz: Hauptgasse 30 GB Olten Nr. 1814 Einsprachefrist: 29. Oktober 2020

Direktion Bau

Adil Harun Rasheed ▪ Geburtsdatum: 25.09.2020

Fathima Jaleel und Munsif Harun Rasheed Olten


Stadt

Nr. 42 | Donnerstag, 15. Oktober 2020

Ein 155 Mio. Jahre alter Fund NATURMUSEUM OLTEN Neben ihrer Ausstellung und Sammlung kann das städtische Naturmuseum auch Ansprechpartner bei Fundstücken sein, wie dies bei zwei Schülern aus Lostorf der Fall war.

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Tobias Kyburz (l.) und Giuliano Maffeis aus Lostorf zeigen stolz ihren Fund: einen Ammoniten. (Bild: mim) Büchern habe ich schon einiges über Versteinerungen gelesen», erklärt Giuliano, der sich vorstellen könnte, später einmal Paläontologe zu werden.

Selten ist der Fund nicht. Aber mit seinen ca. 155 Mio. Jahren ist der Ammonit ein sehr alter Zeitzeuge aus einer längst vergangenen Zeit. (Bild: mim)

Gemeinsam mit ihren Müttern haben Giuliano und der achtjährige Tobias das Gestein ins Naturmuseum Olten gebracht, um sich den Fund bestimmen zu lassen. «Wir waren schon häufiger im Naturmuseum Olten und wussten daher auch um die dortige Gesteinssammlung», erzählt Giulianos Mutter. Der Museumsleiter Dr. Peter F. Flückiger hat den Ammoniten der Familie Perisphinctidae zugewiesen. «Sehr selten ist das Fossil nicht. Aber es ist dennoch bemerkenswert, dass Kinder draussen beim Spielen eine Versteinerung finden, die ca. 155 Mio. Jahre alt ist», erklärt Museumspädagogin Judith Wunderlin, während sie in der Ausstellung im ersten Stock im Haus der Museen eine Schublade mit der Aufschrift «Malm 164 bis 145 Mio. Jahre» öffnet und eine Versteinerung von Ammoniten zum Vorschein bringt.

Das Naturmuseum bietet auch Angebote und Kurse für Kinder und Jugendliche an. Neben dem Ausrichten von Kindergeburtstagen, wendet sich das Team mit dem «Käferclub» mit je einer Gruppe an Schüler der 1. und 2. Klasse sowie der 3. und 4. Klasse. Teilweise besuchen die Gruppen die Ausstellung, wie in diesem Fall die Sonderausstellung «Süsswasser: Quelle des Lebens», die noch bis am Sonntag, 18. Oktober zu sehen ist. Für Jugendliche ab der 5. Klasse wird der Kurs «Jugend & Wissenschaft» angeboten. «Momentan sind alle Kurse voll, aber wir führen eine Warteliste. Es kommt schon ab und an vor, dass ein Kind nicht kommen und dann ein anderes seinen Platz einnehmen kann», erzählt Wunderlin, die mit der «Jugend & Wissenschaft»-Gruppe demnächst das Felslabor von Mont Terri bei Saint-Ursanne besuchen wird.

Vom Schädel bis zur Vogelbestimmung

Ab und an käme es vor, dass Personen mit Funden an das Naturmuseum herantreten würden. Häufig handle es sich dabei um Funde von Kindern, die beispielsweise einen Tierschädel im Wald finden. Bei Führungen kämen dann eher Fragen von Erwachsenen, die beispielsweise einen Vogel bestimmt haben möchten. «Darüber freuen wir uns jeweils sehr, denn solche Funde und Anfragen können auch uns herausfordern und zum Tüfteln bringen», betont die Museumspädagogin. Ihren Fund durften die beiden Jungs in einer Kartonschachtel mit nach Hause nehmen. «Diese Regelung gilt bei Ammoniten und Belemniten, auch Donnerkeil genannt, da diese nicht selten sind», so Wunderlin. w w w. h a u s d e r m u s e e n . c h

Buchstart für die Kleinen

Red mit an der Jugendpolitwoche

JUGENDBIBLIOTHEK OLTEN Am Samstag, 17. Oktober findet von 9 bis 9.30 Uhr die erste Buchstart-Veranstaltung im Gemeindesaal der Christkatholischen Kirche in Olten statt.

JUGENDPOLITWOCHE 2020 Dieses Jahr kann der Jugendpolittag aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die Jugendlichen sollen sich aber trotzdem in die kantonale Politik einbringen können, mit Hilfe eines neuen Formates: der Jugendpolitwoche.

Kleine Kinder sind neugierig auf die Welt. Sie wollen greifen, sehen, hören, riechen, schmecken, erleben und verstehen. Die ersten Lebensjahre sind für die spätere Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Babys brauchen Zuwendung und abwechslungsreiche sprachliche Anregungen. Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen sind da im Vorteil. Sie erfahren schon früh, wie viel Erfahrung und Spass in Bildern und Geschichten steckt, und haben ein Leben lang Freude am Lesen und Lernen.

Eine Veranstaltung für Eltern und ihre Kleinkinder

Die Jugendbibliothek unterstützt diese Erkenntnis mit Buchstart-Veranstaltungen. Diese richten sich an Eltern und ihre Kleinkinder im Alter von 12 bis 30 Monate. Die Leseanimatorin Elisabeth Lehmann zeigt, wie Kinder mit Versen, Fingerspielen und Liedern im Spracherwerb unterstützt werden können. Coronabedingt finden die Buchstart-Veranstaltungen bis auf Weiteres im Gemeindesaal der Christkatho-

TERMINE

Angebot für Kinder

MIRJAM WETZSTEIN

tolz halten die beiden Freunde Giuliano Maffeis und Tobias Kyburz ihren Fund der Kamera entgegen. Die beiden haben beim Spielen auf dem Platz der Kinderkrippe Kinderburg Lostorf einen Stein gefunden, den sie durch das Hinunterwerfen auf eine Treppe auseinanderbrechen konnten. Zum Vorschein kamen die Abdrücke eines Ammoniten. Im Besonderen der siebenjährige Giuliano zeigte sich als grosser Dinosaurier-Fan sofort begeistert über den Fund. «In

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Die Buchstart-Veranstaltung richten sich an Eltern und ihre Kleinkinder im Alter von 12 bis 30 Monate. (Bild: Archiv/vwe) lischen Kirche in Olten statt. Eine Anmeldung ist obligatorisch unter T 062 206 13 60 oder E jugendbibliothek@olten.ch.

Die Daten für dieses Jahr

Am Samstag, 17. Oktober, Samstag, 7. November und Samstag, 5. Dezember, finden die nächsten Buchstart-Veranstaltungen jeweils von 9 bis 9.30 Uhr im Gemeindesaal der Christkatholischen Kirche in Olten statt. ZVG w w w.w i n m e d i o. n e t / o l te n j b / # S t a r t 1

Der seit Jahren gut besuchte Jugendpolittag, der Jugendliche und Kantonsrät/innen zusammenbringt, wird dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in einem neuen Format stattfinden: als Jugendpolitwoche. Insbesondere in Corona-Zeiten, bei welchem die politischen Entscheide unser alltägliches Leben stark beeinflusst haben und es immer noch tun, soll die junge Generation nicht einfach überhört werden.

Alternative Partizipationsmöglichkeit

Mit der Jugendpolitwoche wird deshalb eine alternative Partizipationsmöglichkeit für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren geschaffen. Noch bis zum 19. Oktober können Lehrpersonen oder Gruppenleiter/innen (z.B. Jugendarbeit) ihre Klasse für einen Schulbesuch während der Jugendpolitwoche vom 23. bis 27. November auf www.engage.ch/ jugendpolittag anmelden. Bei dem dreistündigen Schulbesuch erfahren die

DONNERSTAG, 15. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

SAMSTAG, 17. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

MONTAG, 19. OKTOBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 20. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 21. OKTOBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 22. OKTOBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Herbstferien: Samstag, 26. September bis Sonntag, 18. Oktober.

Jugendpolittag 2019 – die Jugendliche präsentieren ihre Ideen im Kantonsratsaal. (Bild: ZVG) Schüler/innen, welche Formen von Partizipation es im Kanton Solothurn gibt, und arbeiten gemeinsam konkrete Anliegen aus. In der letzten Lektion findet der Austausch mit Kantonsrät/innen statt, welche die Klassen persönlich besuchen.

IN MEMORIAM RUTH MÄDER-GIGER, Olten, gestorben 4. Oktober, 82-jährig. LINA BURRI-LENGACHER, Olten, gestorben 6. Oktober, 93-jährig. WALTER IMOBERSTEG, Olten, gestorben 6. Oktober, 90-jährig.

Kampagne «Red mit!»

Im Vorfeld findet wie letztes Jahr die Kampagne «Red mit!» statt, bei welcher Anliegen aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kanton Solothurn auf www.engage.ch/jugendpolittag gesammelt werden. Wer eine Idee zur kantonalen Politik hat, kann diese zwischen dem 19. Oktober und dem 16. November auf der Onlineplattform einreichen. Im Rahmen der Schulbesuche werden alle Ideen diskutiert. ZVG w w w. e n g a g e. c h / j u g e n d p o l i t t a g

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Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42

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Nr. 42 | Donnerstag, 15. Oktober 2020 BLOOMELL COFFEEHOUSE

Das Bloomell feiert Vor genau fünf Jahren, am 15. Oktober 2015, wurde das «Bloomell Coffeehouse» in Olten Südwest eröffnet. Das «Bloomell» hat sich zwischenzeitlich zum «Place to be» in Olten entwickelt. Sei es als Geheimtipp für ausgezeichnetes Mittagessen, wegen einem Team welches seine Gäste mit Herz und grossem Engagement bewirtet oder als einziges Oltner Lokal, welches täglich einen Brunch anbietet. Kaffeeliebhaber kommen auf ihre Kosten und es gilt auch als beliebtes Eventlokal für allerart von Anlässen. «Bloomell Coffeehouse» erlangte mit dem «Best of Swissgastro-Preis 2020» in der Kategorie «Coffee&Bistro» schweizweite Bekanntheit. 2019 wurde auf TripAdvisor das Siegel «Exzellenz» erreicht. Das ist ein Grund zum feiern. Zum Jubiläum hat sich das «Bloomell Coffeehouse» etwas Besonderes ausgedacht. Es ernennt den 15. Oktober zum offiziellen «Pancake Day». Am «Pancake Day» wird es ab sofort und solange es das «Bloomell» gibt als Dank an die treuen Gäste leckere Pancakes umsonst geben. ZVG

Das Bloomell Coffeehouse in Olten Südwest feiert seinen fünften Geburtstag. Als Dank offeriert es am Donnerstag, 15. Oktober Pancakes. (Bild: Archiv) w w w. b l o o m e l l . c h

Open Day im Dance Studio DANCE STUDIO OLTEN Am Samstag, 24. Oktober öffnet das Dance Studio Olten ab 13 Uhr seine Türen für Interessierte.

A

m Samstag, 24. Oktober ab 13 Uhr werden 30-minütige Schnuppertrainings in «ContaKids» (für Eltern und ihre Kinder ab 2 ½ Jahren), «Dance for Kids» (ab 3 Jahren) und «Modern Contemporary Dance mit Spiraldynamik®» (ab 12 Jahren und Erwachsene) angeboten.

Neue Tanzpädagogin

Das Dance Studio Olten-Team freut sich mit Reut Nahum aus Israel eine erfahrene und spezialisierte Tanzpädagogin und Tänzerin für die neuen Kursangebote «ContaKids» und «Dance for Kids» vorstellen zu dürfen. Ergänzend wird Ursula Berger den Basis Einführungskurs «Modern Contemporary Dance mit Spiraldynamik®» um 15.30 Uhr vorstellen.

Eine Bewegungs-Methode

«ContaKids» ist eine Bewegungs-Methode für Eltern und Kinder ab 2 ½ Jahren, die auf dem Grundgedanken basiert, körperlichen Kontakt zu nutzen, um eine tiefere Kommunikation zu entwickeln, die für beide Seiten genussvoll ist. Über die Arbeit mit Bewegung kann das Kind seine motorischen Fähigkeiten und sein Selbstvertrauen stärken, während Eltern ein Vertrauensverhältnis zu ihren Kleinen aufbauen. Leitung: Reut Nahum, Tänzerin und «ContaKids»-Lehrperson. Ein neuer Kurs findet, wenn genügend Anmeldungen eingehen, jeweils am Donnerstag von 14.45 bis 15.30 Uhr statt.

Mit Reut Nahum aus Israel, einer erfahrenen und spezialisierten Tanzpädagogin und Tänzerin, bietet das Dance Studio Olten neue Kurse an. (Bild: ZVG) Ein spielerisches Kennenlernen

«Dance for Kids» ist ein spielerisches Kennenlernen für Kinder ab 3 Jahren von Elementen des Contemporary Dance und dem Verhältnis von tänzerischen Bewegungen zur Musik, aber auch freien Bewegungen finden und erfinden. Dies sind nur einige Aspekte, welche die Kinder in dieser Lektion kennen lernen werden. Die Leitung der Kurse hat Reut Nahum, Tänzerin und «ContaKids»-Lehrperson inne. Der neue Kurs findet bei genügend Anmeldungen, jeweils am Donnerstag von 15.40 bis 16.25 Uhr statt. Der Kurs ist für alle Kinder geeignet, die ihre Körperlichkeit zusammen mit ihrer Kreativität entfalten möchten.

Für Jugendliche sowie Erwachsene

Der Basiskurs Modern Contemporary w w w. d a n ce s t u d i o - o l te n . c h

mit Spiraldynamik® findet jeweils am Donnerstag von 18.10 bis 19.10 Uhr statt. Er eignet sich sowohl für alle Jugendlichen ab 12 Jahren sowie Erwachsene, die sich sowohl im Contemporary als auch im intuitiven (Improvisation) Bewegen zu Hause fühlen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. In dieser Klasse wird der Flow in der Bewegung in den Vordergrund gerückt, die Phantasie der Tanz-Schüler/innen durch Improvisation gefördert und die Lust am Tanz durch die neu erworbene Körper-Wahrnehmung und Dynamik gesteigert. Die Leitung hat Ursula Berger, Dipl. Tanzpädagogin SBTG/Danse Suisse und Dipl. Spiraldynamik® Fachlehrerin inne.

Anmeldung erforderlich

Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung für die dreissigminütigen Kurse erforderlich. Bitte richten Sie diese an das Sekretariat E sandra. marti@dancestudio-olten.ch oder T 062 216 15 34. Weitere Informationen erteilt Ihnen auch gerne Ursula Berger unter E info@dancestudio-olten.ch oder T 079 444 99 59. ZVG Programm Samstag, 24. Oktober 13.00 - 13.30 Uhr: ContaKids Studio 2 (UG) Reut Nahum / Ursula Berger 13.35 – 14.05 Uhr: ContaKids Studio 2 (UG) Reut Nahum / Ursula Berger 14.15 – 14.45 Uhr: Dance for Kids Studio 1 (EG) Reut Nahum / Ursula Berger 14.50 – 15.20 Uhr: Dance for Kids Studio 1 (EG) Reut Nahum / Ursula Berger 15.30 – 16.30 Uhr: Modern Contemp. Dance mit Spiraldynamik® Studio 1 (EG) Ursula Berger Infos zum Programm unter Website:

SONNTAGSVERKAUF OLTEN

Kürbisse und herbstliche Angebote Am 25. Oktober ist in Olten wieder Sonntagsverkauf angesagt und deshalb Zeit, um Kürbisse zu schnitzen, Kindergesichter zu bemalen und sich ins herbstliche Shopping-Vergnügen zu stürzen.

Schnitzen, basteln und genissen

Der Sonntagsverkauf ist die ideale Gelegenheit, sich stressfrei mit ein paar Spätherbst-Einkäufen auf die kälteren Tage einzustimmen. Die teilnehmenden Geschäfte sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Passend zur Jahreszeit schnitzen Interessierte unter kundiger Anleitung und Mithilfe der Pfadi Wangen bei Olten wieder Kürbis-Pumpkins vor dem Coop City und verzieren diese mit Schnitzereien. Ausserdem veranstaltet die Import-Parfümerie das beliebte Kinderschminken. Diverse Geschäfte und Restaurants beteiligen sich am Sonntagsverkauf in der Oltner Innenstadt und bieten Gelegenheit, sich mit herbstlichen Angeboten und Leckereien zu verwöhnen. Die Übersicht der einzelnen Angebote finden Sie auf www.go-olten.ch. ZVG

Auch dieses Jahr findet am Sonntagsverkauf wieder das traditionelle Kürbisschnitzen statt. (Bild: ZVG) w w w. g ewe r b e o l te n . c h

Erste Hilfe bei einem epileptischen Anfall 1 Vor Verletzungen schützen – Nichts zwischen die Zähne schieben – Etwas Weiches unter den Kopf legen – Kleidung lockern – Gegenstände aus dem Weg räumen – Bewegung nicht blockieren 2 Die Ambulanz nur dann rufen, wenn… – die Person verletzt ist oder – das «Krampfen» länger als 3 Minuten dauert 3 Nach dem Anfall – Person in stabile Seitenlage bringen – bei ihr bleiben

Öffentlicher Vortrag

Erster epileptischer Anfall – Diagnose Epilepsie?

GEWITTER IM KOPF Urplötzlich treten sie auf und bringen das Gehirn mächtig durcheinander: Epileptische Anfälle. Dabei handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Funktionsstörung der Hirnnervenzellen. Betroffene Menschen leiden. Aussenstehende können und sollen helfen. In der Schweiz sind etwa 70’000 – 80’000 Personen von Epilepsie betroffen, davon 15’000 – 20’000 Kinder. Epileptische Anfälle sind in der Regel vorübergehende, plötzliche Störungen des zentralen Nervensystems. Je nach Lokalisierung des Anfalls zeigen sich verschiedene Erscheinungsformen. Aussenstehende nehmen in diesen Momenten Veränderungen von Verhalten und Bewegungen der Betroffenen wahr. Ihre Hilfe wird dringend benötigt. Wo kommen die Anfälle her? Es sind Veränderungen im Gehirn, welche zu epileptischen Anfällen führen. Die Ursachen einer Epilepsie bleiben oft unerkannt. Gerade mal bei fünf bis zehn Pro-

zent der Betroffenen ist die Krankheit erblich bedingt. Zu einem epileptischen Anfall können verschiedene Auslöser führen: Verletzungen und Schädigungen des Gehirns, Tumore, Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen oder Vergiftungen. Bei Kindern sind es hingegen die noch unreife Gehirnentwicklung, angeborene Fehlbildungen oder genetische Faktoren, welche epileptische Anfälle begünstigen. Individuelle Behandlung Bei der individuell angepassten, medikamentösen Therapie werden entscheidende Faktoren wie zum Beispiel Begleiterkrankungen berücksichtigt. Unterstützend wirkt zudem eine ausgeglichene Lebensweise mit ausreichend Schlaf und regelmässigen Schlafzeiten. Die Patientinnen und Patienten beobachten sich dabei selbst genau. Es gilt, die erkannten, anfallsauslösenden Situationen zu vermeiden. Sollte der gewünschte Erfolg ausbleiben, bieten sich noch weitere Behandlungsmöglichkeiten an.

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Dr. med. Susanna Frigerio, Stv. Chefärztin Neurologie soH am Kantonsspital Olten

Wie therapieren wir die Epilepsie? Individuelle Epilepsiebehandlung

Dr. med. Matthias Lindner, Oberarzt Neurologie soH am Kantonsspital Olten

Aspekte der Diagnosestellung im Kindes- und Erwachsenenalter

Dr. med. Sandra Waldmeier, Konsiliarärztin Neurologie soH am Bürgerspital Solothurn Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung des Kantonsspitals Olten und Epi-Suisse, Zürich. Mittwoch | 21. Oktober 2020 19 bis 20.30 Uhr Mehrzweckraum Kantonsspital Olten (Beschilderung ab Haupteingang)

Freier Eintritt. Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb frühzeitig per E-Mail an: info.kso@spital.so.ch

www.solothurnerspitaeler.ch solothurnerspitaeler


Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

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Im Gespräch

Nr. 42 | Donnerstag, 15. Oktober 2020

7

Ein Umdenken für ein Altern in Würde STEFAN FREY Der Oltner Autor wird am Freitag, 30. Oktober anlässlich des Buchfestivals Olten im christkatholischen Kirchgemeindesaal aus seinem neuen Roman «Jackpot» lesen. MIRJAM WETZSTEIN

I

n seinem neusten Buch «Jackpot» bezeichnet Stefan Frey die älteren Bewohner des «Steinparks», eine Seniorenresidenz mit allem Komfort, aber auch jeglicher Überwachung, als «Insassen». Mit seinen acht Protagonisten hinterfragt er mit spitzer Feder das System, welches das Pensionsalter ständig erhöht, Personen ab 55 Jahren aber nicht mehr beschäftigen möchte. Nachdem sich die Aussichten für die acht Senioren auf einen würdevollen Weg durch die letzte Etappe ihres Lebens verschlechtern, bilden sie eine Tippgemeinschaft, um den Jackpot zu knacken und gegen das System anzugehen. Dabei reaktivieren die Mitglieder ihre Kompetenzen und setzen ihre ganze Lebenserfahrung, auch im Bereich DatenHacken, ein.

Eine Revolte in Buchform

Ein Befindlichkeitsbuch habe er mit «Jackpot» nicht schreiben wollen, betont Frey, doch vielleicht habe ihn tatsächlich die eigene Pensionierung und das Angehören einer gesellschaftlich definierten Gruppe im Unterbewusstsein darin bestärkt. Mit dem Älterwerden habe er sich auf jeden Fall zunehmend für die politische Seite der älteren Menschen zu interessieren begonnen, erzählt der 68-Jährige. Aktueller könnte das Thema

Seit September ist sein Buch «Jackpot» in den Buchhandlungen erhältlich. Der Oltner Autor Stefan Frey freut sich denn auch auf die Lesung anlässlich des Buchfestivals. «Dabei handelt es sich einmal mehr um einen Anlass, bei dem Olten beweist, dass es sich vor niemandem verstecken muss.» (Bild: mim) seines Buches wohl kaum sein, obwohl der Oltner Autor klarstellt, dass er die Arbeit daran bereits Mitte 2019 mit Recherchen begonnen habe. Das Buch war also bereits beendet, als Corona in der Schweiz zum Thema wurde. «Ich bin froh, dass dem so ist, schliesslich bin ich weder Virologe noch Epidemiologe», betont Frey, der über Jahrzehnte als Journalist, später bei einer Umweltorganisation und schliesslich bis zu seiner Pensionierung vor bald zwei Jahren als Mediensprecher tätig war. Natürlich seien anlässlich der aktuellen Situation Nachjustierungen im Buch nötig geworden. «Unser System, in dem ein Teil der Gesellschaft aussortiert wird, gibt mir zu denken», betont der Autor und fügt schelmisch an: «Für mein Naturell drängte sich daher eine Revolte in Form

eines Buches auf.» Angesichts dessen stellt sich aber auch die Frage, wie ein Altern in Würde aussehen müsste? «Es braucht eine andere Art gesellschaftlichen Zusammenlebens. Eine generationenübergreifende Wohnform könnte eine Möglichkeit sein. Deshalb sollten wir uns über Genossenschaftswohnungen Gedanken machen», so Frey und fügt an: «Daneben braucht es auch Zeit zum Denken und für Veränderungen. Ausserdem setzt ein Altern in Würde auch ein vorangehendes würdiges Leben voraus.»

Zeit für ein Umdenken

«Jackpot» sei aber nicht nur ein Buch für ältere Menschen, sondern eigentlich für jüngere, meint Frey, denn diese hätten noch die Möglichkeit, das System zu ver-

ändern. «Oftmals führen jüngere Personen ein Leben auf der Konsumschiene», zeigt der Autor seine Überlegung auf. «Wenn im Alter diese Güter wegfallen, weil man nicht mehr den Platz hat oder das Geld benötigt, dann verliert sich die Person und sie wird einsam. Wenn ich nur noch habe, dann fällt mein Sein weg und ich werde sprach- und gefühllos gegenüber meinem Umfeld.» Er bedaure es, dass viele junge Leute das Privileg einer freien Denkweise nicht mehr hätten, weil sie im Sog der aktuellen Zeit gar nicht mehr die Energie und Kraft dafür aufbringen würden, so der Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Ein Umdenken sei jedoch äusserst wichtig. «Mit der Abnahme der Biodiversität hat die Natur keinen Puffer mehr im System und kann deshalb auch kaum mehr Schutz bieten», erklärt Frey. Es sei deshalb anzunehmen, dass Pandemien immer häufiger vorkommen werden. Diese Zunahme führe dazu, dass sich der Umgang mit Randgruppen noch verschärfe. Leider sei jedoch anzunehmen, dass auch aus dem Lockdown keine Lehren gezogen werden. «Der Flugverkehr beispielsweise dürfte wieder normal aufgenommen werden», so Frey und fügt an: «Ein Umdenken ging immer nur so lange gut, bis sich die Denkweise zum Kommerz hin entwickelte. Vieles wiederholt sich heute, allerdings schneller und schlechter. Der Computer beispielsweise versprach in den 1980er-Jahren mehr Freizeit, doch das Gegenteil passierte, es wurde nicht weniger, sondern schneller.»

Ein Marathon, der Disziplin erfordert

Vielerlei Themen, die Frey umtreiben, tauchen in seinem Roman auf, so auch die madagassische AHV. Sie wird in den Industrieländern zum Vorbild und gegen die «teuren Alten» und zu einem teuflischen Plan M entwickelt. Die acht Alten im Steinpark nehmen dagegen den

Kampf auf. Frey ist Gründer und Projektleiter von Mad’Eole und lebte eine Zeit lang auf Madagaskar, dem Inselstaat vor der afrikanischen Südostküste. Bei Mad’Eole handelt es sich um ein Selbsthilfeprojekt, bei dem mehrere Dörfer Mithilfe der Windenergie an die Elektrizität angeschlossen wurden. Seit seiner Pensionierung hält er sich jährlich ein paar Wochen im Jahr zur Unterstützung des lokalen Teams im Land auf. Apropos Pensionierung: «Für mich war diese eine Erlösung und ein Abstreifen von den Fesseln der Regelmässigkeit sowie der Unterordnung, die ich ohnehin schlecht vertrage», meint Frey schmunzelnd. Im Nachhinein sei er erschrocken darüber, wie viel Zeit er mit Lohnarbeit zugebracht habe und nicht mit Schreiben. Und dies obwohl der Autor das Handwerk zwar als Ventil aber nicht als eine lockere Tätigkeit bezeichnet. Mit der Pensionierung sei das Schreiben noch anstrengender geworden, erzählt Frey, der zuvor zwei Bücher über Madagaskar, den aufrüttelnden Roman «Der Abgang» und das historische Buch «Strohgold» veröffentlichte. Nachgefragt, wieso das Schreiben nun seit seiner Pensionierung anstrengender geworden sei, meint der Umtriebige: «Als ich noch arbeitete, musste ich mir meine Schreibzeit einteilen. Ich habe jeweils um 5 Uhr morgens, bevor ich in Olten den Zug bestiegen habe, geschrieben. Nun mit der gewonnenen Freiheit benötigt das Handwerk jedoch viel mehr Disziplin.» So bezeichnet der Autor das Schreiben eines Buches auch als Marathon: «Wenn du ihn beginnst, dann musst du ihn auch bis zum Ende gehen.» Stefan Frey liest aus «Jackpot» Freitag, 30. Oktober, 18 Uhr Gemeindesaal der christkatholischen Kirchgemeinde, Kirchgasse 15, Olten w w w. f rey s te fa n . c h

V E R E I N S N AC H R I C H T E N

Auch in diesem Jahre eine Chabishoblete OBST- UND GARTENBAUVEREIN LOSTORF Der Obst- und Gartenbauverein führt am Samstag, 24. Oktober von 9 bis 16 Uhr in Grob’s Hofladen an der Hauptstrasse 2 in Lostorf die traditionelle Lostorfer-Chabishoblete durch. Stellen Sie unter fachkundiger Anleitung Ihr eigenes Sauerkraut her, oder pressen Sie ihren Süssmost. Chabis und Einmachgläser können mitgebracht oder gekauft werden. Ein Einmachglas mit Sauerkraut eignet sich super als gesundes und selber gemachtes Weihnachtsgeschenk. Wegen Corona wird der Anlass dieses Jahr etwas anders organisiert. Der Verein hat für den Anlass ein Schutzkonzept mit Teilnehmerliste, Einbahnverkehr, Schutzhandschuhen und freiwilliger Mund-Nasenmaske und mehr Abstand zwischen den Tischen. Zudem führt der Obst- und Gartenbauverein dieses Jahr kein Beizli, sondern bloss eine Selbstbedienungs-Verpflegungstheke auf Spendebasis. Da zudem alles draussen an der frischen Luft stattfindet, erachtet der Verein das Ansteckungsrisiko als gering. Da die Situation im Moment sehr dynamisch ist, hofft der Obst- und Gartenbauverein den Anlass durchführen zu können und freut sich auf viele Besucher und wieder einmal

auf einen Vereinsanlass, der auch ein Schwätzchen unter Bekannten zulässt. ZVG www.ogv-lostorf.com

Paul Dietschi ist der Gewinner 161. NIEDERÄMTER SENIOREN – JASSTURNIER Der Gewinner des 161. Niederämter Senioren–Jassturniers vom Montag, 5. Oktober, an dem 60 Jasserinnen und Jasser teilgenommen haben, ist Paul Dietschi aus Winznau mit 4158 Punkten. Auf dem zweiten Rang platzierte sich Peter Hug aus Olten mit 4133 Punkten und auf dem dritten Rang Albert Born aus Frenkendorf mit 4095 Punkten. Die nächste Austragung findet am Montag, 2. November um 14 Uhr im Restaurant Löwen an der Bahnhofstrasse 47 in Dulliken statt. Gerne erwartet der Organisator, die Pro Senectute Kanton Solothurn, zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. ZVG www.so.prosenectute.ch

Weiterhin zusammenstehen PROCAP KANTON SOLOTHURN Vor der Generalversammlung von Procap Kanton Solothurn wurde den Anwesenden ein feines Mittagessen aus der Parktheater-Küche in Grenchen

Procap Kanton Solothurn traf sich zur 10. Jubiläums-Generalversammlung in Grenchen. (Bild: ZVG) serviert. Dazu spielte die Ländlermusig Chuetzeflue aus Däniken einige flotte Stücke. Um 14 Uhr begrüsste Präsident Urs Nyffeler die Anwesenden zur 10. Jubiläums-Generalversammlung von Procap Kanton Solothurn. Er freute sich, folgende Gäste willkommen zu heissen: Susanne Schaffner, Regierungsrätin und Vorsteherin des Departements des Innern, François Scheidegger, Stadtpräsident von Grenchen, die beiden Revisorinnen Jenny Blaser und Antonia Santschi. François Scheidegger dankte für die Einladung und das Engagement, welches Procap für die Gesellschaft leiste. Grösstenteils wird ehrenamtlich gearbeitet. Er erwähnte auch die Fachstelle Hindernisfreies Bauen von

Procap Schweiz, welche den Bahnhof Grenchen Süd auf die Hindernisfreiheit geprüft hatte. Über 70 Haltekanten entsprachen nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz. Es betrifft nicht nur Personen im Rollstuhl, Mütter mit Kinderwagen sondern auch ältere Bewohner. Die Sektion Procap Kanton Solothurn zu der die drei Regionen Grenchen, Olten und Solothurn gehören zählte per 31. Dezember 2019 total 1‘030 Mitglieder. Leider musste auch letztes Jahr von acht Mitgliedern für immer Abschied genommen werden. Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute den Verstorbenen. An fünf Vorstandssitzungen wurden die anstehenden Geschäfte besprochen und die Mitgliederanlässe organisiert. Die Berichte der drei Regionen Grenchen, Olten und Solothurn sowie diejenigen der Wassersportgruppen Olten und der Sportgruppe Gerlafingen, der Beratungsstelle und des Sekretariats wurden zur Kenntnis genommen. Die Jahresrechnung wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet. Auch das Budget 2020 wurde einstimmig genehmigt. Die Aktivmitgliederbeiträge wurden für 2021 auf 70 Franken (bisher 65 Franken) erhöht. Die Solidarmitgliederbeiträge bleiben für 2021 unverändert. Durch Covid-19 mussten etliche Anlässe und auch die

INSERATE

Hunzenschwil Märkiweg 1 Zuchwil Gewerbestr. 19

Mittelbeschaffungsaktionen abgesagt werden. Die Vereinsreise nach Brunnen konnte jedoch am 29. August mit den entsprechenden Schutzmassnahmen durchgeführt werden. Neun Mitglieder konnten für ihre 25-jährige Zugehörigkeit geehrt werden, zwei Mitglieder für ihre 50-jährige Mitgliedschaft. Ein Mitglied ist bereits seit 60 Jahren dabei. Nach einer kurzen Pause kam der Komiker Gusti Häckerli aus Worb mit seinem Fahrrad in den Saal und erzählte allerhand lustige Anekdoten. Auch seine Drehorgel kam zum Zuge und er spielte einige bekannte Stücke. Anschliessend hiess auch Regierungsrätin Susanne Schaffner die Anwesenden zur Jubiläums-Generalversammlung willkommen. Die letzten Monate seien für alle einschneidend und anstrengend gewesen und leider sei eine Besserung betreffend Covid-19 nicht in Sicht. «Wir müssen achtsam sein und die Schutzbestimmungen einhalten und es ist sehr wichtig, dass wir Vereine wie Procap haben, wo Freiwillige arbeiten, welche wissen, was das soziale Netz ist», betonte Schaffner. Sie gratulierte im Namen des Regierungsrates zum Jubiläum und dankte allen für das Engagement. Die Ländlermusig Chutzeflue erfreute die Anwesenden mit weiteren Darbietungen aus ihrem reichhaltigen Repertoire. ZVG www.procap-nws.chww


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Freizeit

Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42

REZEPT

Rieslingsuppe und Cordonbleu Sheriff Rieslingsuppe Zubereitung • Olivenöl, Butter, Zwiebeln in einem Topf andünsten. • Mit Riesling und Bouillon ablöschen, mit wenig Pfeffer würzen. 30 bis 45 Min. kochen lassen, danach durch ein feines Sieb abgiessen. • Eigelb und Vollrahm vermischen, zur Suppe geben, nicht mehr aufkochen. Nach Belieben mit Rahm verfeinern. Zubereitung: 20 Min.

> E I N K AU F S Z E T T E L Rieslingsuppe für 4 Personen Zutaten 2 EL 20 g 2 5 dl 1l 2 1 dl

Cordonbleu Sheriff Zubereitung • Steaks horizontal einschneiden, aufklappen, in einen Frischhaltebeutel legen und mit einem Fleischklopfer oder einer schweren Pfanne dünn ausklopfen.

Olivenöl Butter Zwiebeln, gross, klein gehackt Riesling Rinds- oder Gemüsebouillon Eigelb Vollrahm Pfeffer aus der Mühle Rahm zum Verfeinern

Cordonbleu Sheriff für 4 Personen •

• •

Speckscheiben in einer Bratpfanne ohne Zugabe von Fett braten, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, zerkrümeln und auf den Steaks verteilen. Käse im Mehl wenden, auf die Steakhälften legen, mit der anderen bedecken. Cornflakes in eine Schüssel geben und etwas zerdrücken, die Eier aufschlagen, mit Salz und Pfeffer würzen, in einen tiefen Teller geben. Cordonbleu erst im Mehl, dann im Ei und anschliessend in den Cornflakes wenden, gut andrücken, eventuell mit Zahnstocher verschliessen.

Bratbutter erhitzen und Cordonbleus goldbraun braten, fertige Cordonbleus im Ofen bei 100 °C warmhalten. Zubereitung: 45 Min. Tipp: Mit Country fries anrichten.

Zutaten 4 150 g 4 Scheiben 2 EL 150 g 2 2 EL

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Schweinssteak Bratspeck Sternenberger Käse Mehl Cornflakes Eier Salz, Pfeffer Bratbutter


Vereine

Nr. 42 | Donnerstag, 15. Oktober 2020

Dem Windhund verfallen WINDHUND-FREUNDE AARGAU Vereinspräsident Roman Andrist blickt auf den Verein und die vergangene Coursing Schweizermeisterschaft anfangs Oktober zurück.

lich wird es dann wieder mit dem Chlauscoursing im Dezember. «Vorausblickend ins 2021 dürfen wir uns auf die Argovia Challenge an Pfingsten in Aarau freuen.» Dabei handelt es sich um einen dreitägigen Event mit Hundeausstellung und Coursing, Verkaufsständen und Gastwirtschaft.

LAURA WERNLI

Auch die Windhundfreunde Aargau waren von Covid-19 betroffen: «Wir mussten unsere Wanderungen im Frühling und die diesjährige Argovia Challenge absagen», sagt Roman Andrist. «Für die durchgeführten oder bevorstehenden Veranstaltungen haben wir vor allem die Herausforderung, mit der Ungewissheit umzugehen. Doch die Organisation der Schweizermeisterschaft hat uns gezeigt, dass es möglich ist, einen guten Event auch in Zeiten von Corona durchzuführen.» An der Schweizermeisterschaft galt auf dem gesamten Gelände eine Maskenpflicht, die gut eingehalten wurde. Auch wurde eine Contact-Tracing-Liste geführt und es gab getrennte Ein- und Ausgänge. Die grösste Herausforderung dabei sei es, innovativ zu bleiben, erklärt Andrist und zeigt ein Bild von 1925. «In den alten Vereins-Büchern haben wir dieses Bild gefunden. Wenn man bedenkt, dass die Windhunde-Events bereits 100 Jahre im Mittelland bekannt sind, so freuen wir uns umso mehr auf die kommende «Argovia Challenge Events»», so der Präsident. «Und wie bereits erwähnt, würden wir uns freuen, wenn wir die «Coursing Europameisterschaft» nach Aarau holen könnten. Warum nicht 100 Jahre nach diesem Foto?», meint Andrist abschliessend.

Gute Events auch in Zeiten von Corona

W

indhund-Freunde Aargau ist ein Verein für Windhundliebhaber und -besitzer. Er organisiert aber auch verschiedene Wanderungen und Windhunde-Events, wie die «Argovia Challenge» oder dieses Jahr die «Coursing Schweizermeisterschaft». Coursing, oder Lure Coursing, ist eine Form des Hunderennens bei der die Windhunde ein Hasenfell, das von einer Schnur über den Parcours gezogen wird, jagen. An der «Coursing Schweizermeisterschaft» vom Sonntag, 4. Oktober in Aarau nahmen 90 Hunde teil. Darunter auch viele aus der Region.

Windhunde-Wanderungen

Die «Windhund-Freunde Aargau» bestehen unter dieser Bezeichnung erst seit 1986/87. Der Verein hat seinen Ursprung gegen Ende der 1960er Jahre und wurde damals unter dem Schweizerischen Windhund Club (SWC) als Ortsgruppe Basel-Aargau-Solothurn (BAS) ins Leben gerufen. Nach der Auflösung des SWC wurde die ehemalige Ortsgruppe in eine SKG-Sektion umgewandelt und in dieser Form besteht sie nun seit 1987. «Ich bin 2017 zu den Windhund-Freunden Aargau gestossen», erzählt Präsident Roman Andrist. «Die schönen Erlebnisse sind sehr vielseitig», sagt er. «Besonders mag ich die Windhunde-Wanderungen durch die Region.» Diese finden rund alle eineinhalb Monate statt. «Am Sonntag, 1. November gibt es die nächste Windhunde-Wanderung im Aargau zu erleben. Diese Events eignen sich auch gut für

Windhund in Aktion: Voller Freude «jagen» sie beim Coursing das Hasenfell.

(Bild: Simone Braendle)

Personen, welche noch keinen Windhund haben, um sich mit dieser Rasse in der Natur vertraut zu machen.» An den Windhund-Wanderungen teilnehmen darf jeder. Die Ausschreibung finden Interessierte auf Facebook oder auf der Webseite.

haben einen exklusiven Charakter und etwas katzenartiges an sich. Alle Windhunderassen und auch Züchter finden sich auf der Webseite der Windhundfreunde Aargau.

Bald eine Coursing Europameisterschaft in der Region?

Welcher Windhund passt zu mir

Präsident Roman Andrist organisiert Es gibt verschiede«Für die durchgeführten oder auch gerne die grösseren Sportne Windhunderassen, darunter der bevorstehenden Veranstaltun- events, wie die gen haben wir vor allem die «Argovia ChallenAfghanische Windhund, der ge» oder die Herausforderung mit der Saluki, das Italie«Coursing SchweiUngewissheit umzugehen.» nische Windspiel, zermeisterschaft». ROMAN ANDRIST, Präsident Windhund-Freunde Aargau der Whippet oder «Ich geniesse es, mich mit den Gäsder Silken Windsprite. Einige Rassen eignen sich auch ten aus dem In- und Ausland auszutaufür Hunde-Anfänger, manche sogar um schen», erzählt er und fügt an: «Wer in einer Stadtwohnung zu leben. Wind- weiss, vielleicht organisiere ich mal die hunde sind sehr spezielle Hunde. Sie Coursing Europameisterschaft.» Sport-

WFA - Windhund-Freunde Aargau Roman Andrist Oberhubelstrasse 10 5742 Kölliken E wfa.windhunde@hotmail.com w w w.w fa - w i n d h u n d f re u n d e a a rg a u . j i m d o f re e. co m

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SPORTAGENDA SAMSTAG, 17. OKTOBER EISHOCKEY 17.30 Uhr: EHC Olten – HC Sierre Herren, Swiss League Olten, Eisstadion Kleinholz www.ehco.ch

FUSSBALL 17.00 Uhr: FC Wangen b.O. – SC Fulenbach Herren, 2. Liga Wangen b.O., Chrüzmatt www.fcwangen.com

HANDBALL 14.00 Uhr: HV Olten – HSG Leimental Damen, SPL 2 Olten, Giroud Olma Hallen www.hvolten.ch 16.00 Uhr: HV Olten – TV Dagmersellen Herren, 1. Liga Olten, Giroud Olma Hallen

SONNTAG, 18. OKTOBER FUSSBALL 14.00 Uhr: FC Olten – FC Mümliswil Herren, 2. Liga Olten, Kleinholz www.fcolten.ch

DIENSTAG, 20. OKTOBER EISHOCKEY 19.45 Uhr: EHC Olten – EHC Visp Herren, Swiss League Olten, Eisstadion Kleinholz

Der EHCO spielt am Dienstag, 20. Oktober gegen Visp. (Bild: Archiv)

S P O R T- U N D V E R E I N S N AC H R I C H T E N

Ein erneuter Sieg für die Herren 1 des HV Olten gegen Kriens. (Bild: ZVG)

Erneuter Sieg in der Meisterschaft HV OLTEN Nach dem das Spiel gegen den HC KTV Altdorf wegen des schlechten Wetters abgesagt wurde, ging es am Samstag, 10. Oktober in der Giroud Olma Halle gegen den HC Kriens, welchem die Oltner bereits im Cup begegnet waren, weiter. Die damalige Partie konnte das Herren 1 des HV Olten knapp mit 24:23 gewinnen. Die Favoritenrolle lag klar beim HV Olten, da Kriens in der laufenden Meisterschaft erst ein Spiel für sich entscheiden konnte und der HVO bis jetzt gegen jeden Gegner erfolgreich war. Kriens durfte aber trotzdem nicht unterschätzt werden, da sie bereits im Cup gezeigt haben, dass sie alles andere als ein leichter Gegner sind. Beiden Teams gelang es, den Angriff von Anfang an erfolgreich zu gestalten. Die Oltner waren aber etwas kaltblütiger im Abschluss und liessen den gegnerischen Torwart nur 10 Prozent aller Schüsse parieren. Der HC Kriens war im Abschluss weniger erfolgreich, denn ein starker Büttiker wehrte im Oltner Tor rund 50 Prozent aller Würfe ab. Das Spiel war jedoch bis zur

45. Minute sehr umkämpft, durch dies kam es zu vielen Strafen. So gab es bereits in der ersten Halbzeit vier gelbe Karten, vier Zeitstrafen und eine rote Karte. Keines der beiden Teams konnte sich in der ersten Halbzeit einen Vorsprung erarbeiten. So stand es zur Halbzeit 14:14. In der zweiten Hälfte ging es hitzig weiter, somit gab es am Ende des Spieles insgesamt 13 Zeitstrafen und drei rote Karten. Dies schien den HV Olten allerdings ziemlich kalt zu lassen, denn die Mannen in grün erwischten den besseren Start in die zweite Hälfte. So konnte der HVO doch noch davonziehen und gewann das vierte Meisterschaftsspiel mit 32:28. Man steht nun auf dem ersten Platz der Tabelle und dies ohne Punktverlust. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, 17. Oktober zuhause gegen die M1-Mannschaft des TV Dagmersellen statt. ZVG www.hvolten.ch

In die Jumanji Welt eingetaucht JUBLA WINZNAU Das diesjährige Herbstlager 2020 der Jubla Winznau stand Ende September wieder vor der Tür. Zusammen mit ihrem Guide tauchte die Gruppe am Samstag, 26. Oktober in die Jumanji Welt ein. Da ein Mitglied der Gruppe verschwunden war, suchten der Guide und seine Freunde die beste Jubla der Region und baten schliesslich die Winznauer um Hilfe. Zusammen machte sich der Tross auf den Weg nach Reconvillier und hoffte dort weitere Angaben zu erhalten. In einer spannenden Woche lernte die Jubila Winznau die Jumanji Welt kennen, suchte Kartenstücke und hatte tolle Geländespiele gespielt. Und schliesslich konnte die Jubla ihrem Jumanji Helden helfen den Kristall zu finden und alle Bösewichte in die Flucht zu schlagen. Nach einer aufregenden

Männerriege Lostorf vor dem Bergrestaurant Passwang. (Bild: ZVG) Woche kehrte die Gruppe am Samstag wieder nach Hause zurück mit einem tollen Abenteuer im Gepäck, «aber ZVG äbe: so duets fäge.» www.jubla-winznau.ch

Im Wasserfallengebiet das «Huerewägli» erklommen

Die Jubla Winznau begab sich auf Schatzsuche. (Bild: ZVG)

MÄNNERRIEGE LOSTORF Eine gut gelaunte Schar von 18 Männerturner reisten kürzlich bei schönem Herbstwetter und trotz Corona auf den Passwang. Reiseleiter Roli Giger war bestens gelaunt und begrüsste die Turner herzlich. Sein Wunsch mit dem schönen Wetter ist erfüllt worden, auch wenn es diesen Oktober schwierig ist, schönes Wetter zu haben. Kaum waren die Autos parkiert, begann die Rundwanderung mit toller Aussicht im Naturpark Tal Wasserfallengebiet. Im Anschluss bildeten sich zwei Gruppen. Die aktiveren Männerturner machten die ganze Rundwanderung auf den Vogelberg, Rochuskapelle, Aufstieg via Chellenköpfli zur

Hinteren Egg mit Essen aus dem Rucksack. Danach Abstieg zur Hinteren Wasserfallen und anschliessend der Aufstieg auf dem «Huerewägli». Dank Stahlseilen in der Wand, konnte auch diese Stelle mühelos erklommen werden. Dieses Wägli war früher ein bekannter Schmugglerweg Richtung Basel. Die andere Gruppe wanderte zum Restaurant Vogelberg und ass dort ein gutes Mittagessen. Am Nachmittag trafen sich alle wieder in der Bergwirtschaft Passwang. Danach fuhren die Männerturner wieder nach Lostorf und trafen sich in der Pizzeria Sonne zu einem Schlusstrunk mit Pizza. Insgesamt wanderten die Männer ca. 14 km mit sehr vielen Auf- und Abstiegen. Die meisten spürten die Wanderung in den Knochen, waren aber zufrieden, diese Herausforderung gemeistert zu haben. Ein grosses Dankeschön von allen bekam Roli Giger für die sehr schöne und gut geplante Herbstwanderung. ZVG www.stvlostorf.ch


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Rückblick

Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42

HERBSTFERIEN AUF DEM ROBI HAGBERG UND BEIM ROBI PAVILLON IM VÖGELIGARTEN AM SAMSTAG, 10. OKTOBER 2020 IN OLTEN

Auf dem Robi hat es Platz für alle chleifen, sägen, schneiden, malen, springen: Auf dem Robi gibt es Platz für alle Wünsche und Ideen. Am letzten Samstag, 10. Oktober war es witterungsbedingt etwas ruhiger am Hagberg, auf dem Spielplatz draussen war niemand anzutreffen. Doch das änderte natürlich nichts am Tatendrang der anwesenden Kinder - bei solchem Wetter rückt man halt einfach etwas näher zusammen. Diese Woche drehte sich auf dem Robi Hagberg alles um das Bearbeiten von Speckstein. «Wir haben zwar ein Programm, die Kinder sollen aber bei uns immer frei entscheiden können, was sie machen möchten», erklärt Minka Friedli, die bereits seit dreieinhalb Jahren als Co-Leiterin beim Robi tätig ist. Auf dem Robi-Spielplatz im Vögeligarten hatte jede und jeder seine eigene Vorstellung,

wie denn der Nachmittag aussehen sollte. Einige waren im Pavillon am malen und basteln, andere wiederum wollten draussen ein kleines Feuer machen oder ihre Salto-Technik verfeinern. Das seit 2019 laufende Projekt «Integration durch Partizipation» soll Kinder unabhängig von ihrem ethischen Hintergrund zusammenbringen und ihnen eine Art Oase bieten, wo sie aus den alltäglichen Rollenmustern ausbrechen können. Dabei lernen sie, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Kinder werden zudem zur Mitgestaltung des Programms ermutigt. Ziel dabei ist es, dass sie sich mit dem Robi identifizieren können. So wird das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Schon bald steht auch wider ein alljährliches Highlight an: Das Kerzenziehen. Es findet dieses Jahr ausnahmsweise im Vögeligarten vom 28. Oktober bis am 6. November statt. www.robiolten.ch

Zuerst wird der Speckstein zugeschnitten...

... und dann durch die leichte Bearbeitbarkeit mit der Feile geschliffen.

JULIAN STETTLER

S

Die Wolke ans Ende des Regenbogens? Oder doch lieber anderswo? Fragen über Fragen...

Anlauf holen, springen, repeat: Das Trampolin im Vögeligarten war an diesem Samstagnachmittag sehr beliebt. Wichtig ist auch der Austausch zwischen den Kindern und den Leitungspersonen.

Co-Leiter Daniel Steiger hilft beim zersägen eines Stücks Holz. Er ist der Projektleiter von «Integration durch Partizipation». Die beiden Co-Leiter auf dem Robi Hagberg: Samuel Bossart und Minka Friedli. «Wir wollen den Kindern auf dem Robi die Möglichkeit geben, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.»

Die unterschiedlichsten Fortbewegungsmittel stehen im Robi zur Verfügung. Was hier wohl entsteht? Der Pavillon wird ganz genau vermessen.

Nanu, wo sind denn alle? An einem regnerischen Tag wie am letzten Samstag zieht es die Kinder eher nach drinnen.


Kino

Nr. 42 | Donnerstag, 15. Oktober 2020

Premieren von 15. bis 21. Oktober findet sich in einer schrecklichen Realität gefangen, die sie zwingt, sich der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu stellen. Die Werbefilmemacher Gerard Bush und Christopher Renz schreiben, produzieren und führen Regie bei ihrem ersten Spielfilm, einem furchterregenden Thriller.

Olten / Oftringen / Aarau Drachenreiter

Persönlichkeit der jungen Schwedin, in ihren Umgang mit dem Asperger-Syndrom, in die Motivation für ihr Engagement.

Ein Film von Tomer Eshed Eine abenteuerliche Reise liegt vor Drachen Lung, dem Koboldmädchen Schwefelfell und dem Waisenjungen Ben. Sie sind auf der Suche nach dem sagenumwobenen «Saum des Himmels», denn dort soll die ursprüngliche Heimat der Drachen liegen. Noch ahnen die drei jedoch nicht, dass ihnen Nesselbrand, das drachenjagende Ungeheuer auf der Spur ist.

Olten / Oftringen / Aarau Vergiftete Wahrheit

Olten / Oftringen / Aarau Yakari

Ein Film von Todd Haynes Der aufstrebende Anwalt Rob Bilott deckt einen tödlichen Umweltskandal auf: Die Firma DuPont pumpt seit rund 50 Jahren hochgiftige Chemikalien in den Ohio River. Bilott setzt alles aufs Spiel, um die Ungerechtigkeit aufzudecken und die Schuldigen vor Gericht zu bringen. Die lokalen Behörden scheinen jedoch grosses Interesse daran zu haben, den Skandal zu vertuschen.

Yakari hat einen Traum: Er möchte eines Tages auf Kleiner Donner reiten, dem ungezähmten Wildpferd. Als die Jäger seines Stammes eine Herde Mustangs einfangen, kann Kleiner Donner wieder entkommen. Yakari folgt dem Pferd und befreit es, als es seinen Huf unter einem Felsen eingeklemmt hat. Für diese mutige Tat verleiht ihm Yakaris Totemtier die Gabe mit Tieren zu sprechen. Später gerät Yakari in einen reissenden Fluss. Er stürzt einen Wasserfall herab und treibt den Fluss hinunter. Nun ist es Yakari, der die Hilfe von Kleiner Donner braucht: Gemeinsam machen sie sich auf den weiten und abenteuerlichen Rückweg durchs Gebirge. Quelle: www.movies.ch

«I am Greta» gewährt tiefe Einblicke in Greta Thunbergs Leben (Bild: Filmcoopi)

Olten /Oftringen / Aarau I Am Greta

Ein Film von Nathan Grossman Sie ist die Ikone der Klimabewegung, wurde in kürzester Zeit global bekannt. Doch was für ein Mensch ist Greta Thunberg eigentlich? Antworten gibt der spannende, sensible Dokumentarfilm «I Am Greta» von Nathan Grossman. Zwei Jahre begleitet der Regisseur Greta mit der Kamera: bei ihrem Schulstreik 2018 als 15-Jährige in Stockholm, aus dem sich die internationale «Fridays for Future»-Bewegung entwickelte. Oder bei Treffen mit Wirtschaftsleuten und Politikern in den verschiedensten Ländern. Grossman ist auch in sehr vielen privaten Momenten bei ihr: auf strapaziösen Reisen, im Kreis ihrer Familie, in Hotelzimmern oder zwischen aufreibenden Terminen mit Momenten von Heimweh oder Überforderung. «I Am Greta» gewährt überraschende Einblicke in die so faszinierende wie zerbrechliche

Olten / Oftringen / Aarau Antebellum Ein Film von Gerard Bush & Christopher Renz Die Erfolgsautorin Veronica Henley

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Von kleinen Fortschritten KINO LICHTSPIELE OLTEN «The Perfect Candidate»: 15. und 19. Oktober, 20.30 Uhr

Maryam ist Ärztin in einer saudischen Kleinstadt. Obwohl sie sich schon lange dafür einsetzt, ist die Strasse zu ihrer Klinik noch immer nicht asphaltiert, denn als Frau wird sie schlicht nicht ernst genommen. Schliesslich reicht es ihr und sie lässt sich als Kandidatin für den Stadtrat aufstellen. Wie Wahlkampf geht, eignet sie sich durch Youtube-Videos an. Mit feinem Gespür für Situationskomik beleuchtet die Regisseurin Haifaa Al Mansour (Wadjda) die Situation der Frauen in Saudi-Arabien.

«Undine»: 16. Oktober, 20.30 Uhr

Der Romantiker de la Motte Fouqué hat mittelalterlichen Sagenstoff zu einem Kunstmärchen verarbeitet. Darin ist Undine ein Wassergeist, der nur durch die Liebe eines Mannes eine Seele gewinnt. Wenn sie der Geliebte aber verlässt, muss sie ihn töten und in ihr Element zurückkehren. Christian Petzold hat diese Geschichte in die Gegenwart verlegt, nach Berlin. Seine Undine ist eine gebildete Frau; doch als sie verlassen wird, hört auch sie den alten Ruf. Petzold gibt dem Märchen allerdings eine emanzipatorische Wendung: Undine widersetzt sich, findet eine neue Liebe und wählt den Weg der Selbstbestimmung.

stellen und wo Phantasie. Die britische Regisseurin Sally Potter lässt das Publikum eintauchen in die diffuse Welt ihres Protagonisten, in der die Zeitebenen und die Grenze zwischen Realität und Phantasie verschwimmen.

«Schwesterlein»: 20. Oktober, 18 Uhr

Die Zwillinge Lisa und Sven haben an deutschen Bühnen Karriere gemacht – sie als Autorin, er als Schauspieler. Doch Lisa hat geheiratet, ist ihrem Mann in die Schweiz gefolgt und versauert langsam im Ehealltag mit Kindern. Eine schwere Erkrankung ihres Bruders rüttelt sie wach: Sie zieht nach Berlin, spendet Knochenmark und versucht Sven zur Rückkehr auf die Bühne zu bewegen. Über diesem Effort findet sie zurück zur eigenen Kreativität.

«And Then We Danced»: 20. Oktober, 20.30 Uhr

Merab ist leidenschaftlicher Tänzer und Mitglied im georgischen Staatsballett. Sein Leben gerät durcheinander, als ein ebenso begabter wie charismatischer Neuer der Truppe beitritt. Der wird zuerst einmal zum Konkurrenten, doch immer mehr fühlt Merab sich zu ihm hingezogen. Ein hohes Risiko in einer patriarchalen und durchaus homophoben Gesellschaft. ZVG www.lichtspiele-olten.ch

«The Roads not Taken»: 17. Oktober, 20.30 Uhr

Leo versinkt langsam in der Demenz. Deshalb ist er auf die Unterstützung seiner Tochter angewiesen. Er verliert sich zunehmend in einer Flut von inneren Bildern, von denen nicht klar ist, wie weit sie Erinnerungen dar-

«The Perfect Candidate» beleuchtet die Frauen in Saudi-Arabien. (Bild: ZVG)


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Veranstaltungen

Donnerstag, 15. Oktober 2020 | Nr. 42

TERMINE DONNERSTAG, 15. OKTOBER AUSSTELLUNGEN OLTEN

18.00–18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Hingeschaut. Werkbetrachtung zu einem Werk aus der Sammlung. Veranstaltung gratis, Anmeldung obligatorisch. www.kunstmuseumolten.ch

FREIZEIT OLTEN

17.00–18.30, Begegnungszentrum Cultibo, Aarauerstr. 72: Schenk mir eine Geschichte in Arabisch. www.cultibo.ch

09.00–18.00, GFVO Vereinslokal, Kaplaneiplatz, Hauptgasse 5: Spielzeugbörse. Zum Kauf angeboten werden gut erhaltene Spielsachen wie Puzzle, Gesellschafts- und Lernspiele, Bauklötze, Bälle, Kinderbücher, etc. Aus hygienischen Gründen werden keine Stofftiere angenommen. 10.30–12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International am Wochenende. 13.30–17.00, Robi Hagberg: Spiel «Insel Tuwas». 13.30–17.00, Robi Vögeligarten: Idee aus «Insel Tuwas».

AARBURG

FREITAG, 16. OKTOBER

20.30–23.30, Sporthalle Schulhaus Paradiesli, Paradieslistrasse 11: «Midnight Sports». Offene Turnhalle für Jugendliche von 12 bis 18 Jahre. www.ideesport.ch

AUSSTELLUNGEN

FÜHRUNGEN

OLTEN

OLTEN

BÜHNE

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

OLTEN

OLTEN

19.30, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Die Panne». Komödie von Friedrich Dürrenmatt inszeniert von Cilli Drexel und Theater Orchester Biel Solothurn.

FREIZEIT OLTEN

09.00–12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Mütter- und Väterberatung. 09.30–11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Elterntreff. 14.00–16.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Jassnachmittag. 15.30–17.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Englisch. 18.00–20.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Abend-Café International. 20.00, Schreiber Kirchgasse, Kirchgasse 7: Autor Martin Walker liest aus seinem neusten Buch «Connaisseur».

17.00–20.00, Galerie 23, Baslerstr. 23: Vernissage zur Ausstellung «Wald» von Jean-Pierre Gerber. www.galerie23olten.com

13.30–14.30, Alte Holzbrücke, rechte Aareseite: Öffentliche Führungen «Historische Altstadt». www.oltentourismus.ch

MITTWOCH, 21. OKTOBER

FREIZEIT

MUSIK

OLTEN

AARBURG

20.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Oropax: «Testsieger am Scheitel». Comedy.

13.30–17.00, Robi Hagberg: Mosaik. www.robiolten.ch 13.30–17.00, Robi Vögeligarten: Masken & «Insel Tuwas». Ab 16.00, Naturfreundehaus Rumpel: Aufrichte im Naturfreundehaus Rumpelweid. Mit Wurst und Bier.

MUSIK OLTEN

18.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «Apero Jam» mit Roland Philipp (sax) & Roland Köppel (piano). www.galiciabar.ch

AARBURG

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Solar Fake & Dunkelsucht. Electro. www.musigburg.ch

FREIZEIT

SONNTAG, 18. OKTOBER

09.00–10.00, 10.15–11.15, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: Qi Gong. 09.30–11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International am Vormittag. 13.30–17.00, Robi Hagberg: Idee aus «Insel Tuwas». 13.30–17.00, Robi Vögeligarten: Robi-Casino. 14.00–17.00, Pro Senectute, Jurastr. 20: Bridge spielen. Kartenspiel für 4 Personen. 19.30–21.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Friedensdialog – Übungsabend.

FREIZEIT ERLINSBACH

16.00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: Christian Schenker Solo. Kinderkonzert

MUSIK OLTEN

17.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Konzert von Marie–Ange Nguci, Klavier & Pierre Bleuse, Leitung. Kammerorchester Basel. www.stadttheater-olten.ch

ERLINSBACH

OLTEN

09.00–09.30, Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Buchstart-Veranstaltung mit der Leseanimatorin Elisabeth Lehman. Für Kleinkinder bis 2 Jahre mit ihren Eltern. Anm.: T 062 206 13 60 oder E jugendbibliothek@olten.ch.

OLTEN

OLTEN

MUSIK

DIENSTAG, 20. OKTOBER

FREIZEIT

FÜHRUNGEN

AUSSTELLUNGEN

OLTEN

19.15, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Künstler/innengespräch in der Ausstellung «Jeder Schnitt etwas Bestimmtes... » mit Alois Lichtsteiner, Scarlet Mara, Josef Felix Müller und Selina Zürrer. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch.

Die Ausnahmepianistin Marie-Ange Nguci tritt am Sonntag, 18. Oktober im Oltner Stadttheater auf. (Bild: ZVG)

DONNERSTAG, 22. OKTOBER

STADTTHEATER OLTEN

BÜHNE OLTEN

20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Palaver»: Strohmann-Kauz empfangen Schön&Gut. Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter zu Gast beim Kabarett-Duo Strohmann-Kauz. www.theaterstudio.ch 19.30, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Himmlische Zeiten – Eine Musicalrevue übers Älterwerden». Musical.

FÜHRUNGEN OLTEN

18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Erzählabend mit Ines Henner zu den aktuellen Ausstellungen mit Kurzführung der Kuratorinnen. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch.

MUSIK

OLTEN

12.15–12.45, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «Kunst am Zmittag». Führung. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch. 14.00–15.00, Historisches Museum, Konradstr. 7: Führung für Seniorinnen und Senioren. Schwerpunkt Industrie & Handwerk. www.hausdermuseen.ch

BÜHNE 20.15, Coq d’Or, Tannwaldstr. 48: «Open List Slam». Poetry Slam. www.artig.ch

OLTEN

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Talco (I). Punk.

17.00, Röm.-kath. Kirche Erlinsbach: Jubiläumskonzert 50 Jahre Kuhn Orgel. Deborah di Marco (Violoncello), Pawel Marcniak (Trompete), Jan Sprta (Orgel).

SAMSTAG, 17. OKTOBER

BÜHNE

19.00–20.30, Kantonsspital, Baslerstrasse 150: «Erster epileptischer Anfall – Diagnose Epilepsie?». Vortrag: «Aspekte der Diagnosestellung im Kindes- und Erwachsenenalter».

AARBURG

19.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von The Meteors (UK). www.musigburg.ch

FREIZEIT OLTEN

13.45–15.15, Pro Senectute, Jurastr. 20: Französisch. 14.00–15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenzerkrankungen. 14.00–15.00, Kursraum QiArt, Jurastr. 17: Hatha Yoga. 15.00–16.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Tamilisch. 17.00–18.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Arabisch. 19.00–20.30, Jugendwerk, Rötzmattweg 8: «Roundabout». Tanzkurs für junge Frauen zwischen 12 und 20 Jahren. Anmeldung bis am Vortag: E olten@roundabout-network.org. www.jugendwerk-olten.ch

>EINSENDUNGEN

OLTEN

19.00, Schützi, Schützenmattweg 15: Konzert von Cult of Fire (CZE), Malokarpatan (SVK). Black Metal, Death Metal.

In dieser Agenda werden Veranstaltungen aus Stadt und Region Olten publiziert. Ihren Agendaeintrag senden Sie uns bitte 14 Tage vor dem Anlass an: Stadtanzeiger Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch

Nguci spielt Chopins Klavierkonzert Nr. 2 Am Sonntag, 18. Oktober spielt das Kammerorchester Basel mit der Ausnahmepianistin Marie-Ange Nguci im Stadttheater Olten. Unter der Leitung Pierre Bleuses spielen sie Chopins Klavierkonzert Nr. 2 sowie Werke Martins, Roussels und Honeggers. Die französische Ausgabe der Vanity Fair bezeichnete Nguci als eine der Pioniere unter 30 Jahren, die die Welt verändern. Seither tritt sie an der Seite renommierter Orchester auf. Ihre musikalische Neugier und Intelligenz brachten ihr mehrere akademische Qualifikationen ein und förderten eine Karriere in ganz Frankreich und zunehmend auch im Ausland. Ihr Repertoire umfasst alle Epochen. Das Kammerorchester Basel gilt international als eines der führenden Kammerorchester. Einladungen in die bedeutendsten Konzerthäuser und Festivals prägen die Agenda ebenso wie die eigene Konzertreihe in Basel. Verschiedene Einspielungen bei renommierten Klassiklabels, viele mit prominenten Preisen ausgezeichnet, zeugen von der Qualität und Musizierlust des Basler Klangkörpers. ZVG Marie-Ange Nguci & Pierre Bleuse – Kammerorchester Basel Sonntag, 18. Oktober, 17 Uhr Stadttheater, Frohburgstrasse 1, Olten Vorverkauf: Online oder T 062 289 70 00 w w w. s t a d t t h e a te r- o l te n . c h

THEATERSTUDIO OLTEN

Strohmann-Kauz mit schön&gut Gäste der dritten Ausgabe von «Palaver» sind die Schauspielerin und Kabarettistin Anna-Katharina Rickert und der Schriftsteller und Kabarettist Ralf Schlatter. Die beiden sind auch bekannt als Duo «schön&gut». Durch den Abend führen das Duo Strohmann-Kauz mit Matthias Kunz und Rhaban Straumann. Sie fragen die Gäste aus zu ihrem Wirken, fragen, was sie beschäftigt, suchen nach Antworten und finden womöglich Gemeinsamkeiten. Also eine locker tiefgründige Gesprächsrunde mit viel Musik und etwas Strohmann-Kauz. Intim, familiär, entspannt, ernsthaft aber nicht ohne Schalk. ZVG Palaver Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter zu Gast beim Kabarett-Duo Strohmann-Kauz Donnerstag, 22. Oktober, 20.15 Uhr Theaterstudio, Dornacherstr. 5, Olten w w w w. t h e a te r s t u d i o. c h

I N U N D U M O LT E N AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Jeder Schnitt etwas Bestimmtes...» Meinrad Peiers Werk im Dialog mit Holzschnitten von Alois Lichsteiner, Scarlet Mara, Josef Felix Müller und Selina Zürrer. «In Holz geschnitten». Werke aus der Sammlung. Bis 8. November. Di/Mi/Fr 14.00-17.00, Do 14.00-19.00, Sa/So 10.00-17.00. Dienstraum #11, Perron 7, Bahnhof: «Wind» von Raphael Stucky. Frei zugänglich. Bis 22. November.

Galerie 23, Baslerstr. 23: «Wald» von Jean-Pierre Gerber. Do/Fr 15.00-18.00, Sa 14.00-16.30 17. Oktober bis 3. November Stadtarchiv, Werkhofstrasse 5: Dokumente und Urkunden der Stadt Olten, Archive von Firmen, Vereinen und Privatpersonen. Di 13.30-17.30. Haus der Museen, Konradstr. 7: «Süsswasser: Quelle des Lebens». Bis 18. Oktober. Dauerausstellungen Naturmuseum Olten, Historisches Museum Olten, Archäologisches Museum Kanton Solothurn. Di-So 10.00-17.00.

Kantonsspital Olten, Baslerstr. 150: Kunstausstellung von Ilse Zeller. Frei zugänglich. Bis 4. Dezember.

Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Di-Fr 10.00-12.00 und 14.00-17.00, Sa 10.00-16.00.

Mokka-Rubin, Ringstr. 16: «Experimente – pas de deux». Ausstellung von Claudia Vogel und Karin Heinrich. Do/Fr 16.30-20.30, Sa 15.30-19.30. Bis 8. November.

Ludothek, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-17.00, Do 18.00-20.00, Sa 09.00-12.00.

BIBLIOTHEKEN/LUDOTHEK FHNW Bibliothek, von Roll-Strasse 10: Mo-Fr 09.00-16.00. Stadtbibliothek, Hauptgasse 12: Di-Fr 10.00-11.30 und 15.00-18.00, Sa 10.00-16.00.

Offene Bücherschränke, beim Gryffe und Bifangplatz: Jederzeit zugänglich.

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN Robi Hagberg, Baslerstrasse 89: Mi/Fr/Sa 13.30-17.00. Für Kinder im Primarschulalter.

Robi Vögeligarten: Mi/Fr/Sa 13.3017.00. Für Kinder im Primarschulalter. Jugendwerk Olten, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-16.00 oder online unter www.jugendwerk-olten.ch Hallenbad Kantonsschule Olten, Hardfeldstr. 51: Di/Mi/Fr 18.00-22.00 Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00. Schulferien bis 18. Oktober: Di/Mi/Fr 14.00-22.00, Do 1.00-18.00, Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00. Momentum, Skate- und Kletterhalle, Industriestrasse 142: Mo/Di/Do 17.30-21.30. Mi 14.00-21.30. Sa/So 14.00-18.30. Montags skatefrei.


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