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Donnerstag, 30. August 2018

110. Jahrgang – Nr. 35

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Die Landi Laufen wird abgerissen

12ºC 21ºC

Noch drei Tage Ausverkauf, dann wird das alte Gebäude der Landi Laufen abgerissen. Am bisherigen Standort entsteht ein neues Gebäude – mit einer grösseren Landi.

12ºC 22ºC

11ºC 23ºC

Benildis Bentolila

Samstag, 1. September 2018 Am Samstag trotz Rest- und Quellwolken teilweise sonnig. Sonntag, 2. September 2018 Der Sonntag freundlicher mit Sonne aber auch einige Wolken.

Laufen

W

o sind denn die Trennwände?», fragt Beat Gisin, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Reba, den stellvertretenden Filialleiter Martin Schedler. Dieser lächelt: «Ein Kunde wollte sie unbedingt haben; da haben wir sie ihm verkauft.» Die Verkaufsflächen der Landi Laufen waren am letzten Freitag sozusagen leer geräumt. «Es bleiben aber einige Schnäppchen für die letzten drei Tage des Ausverkaufs», sagt die Detailhandelsangestellte Svenja Krucker. Einzig das Getränkeangebot blieb vollständig und ist vom Rabatt ausgeschlossen. Der provisorische Verkaufsraum im Agrarteil neben dem Laden, der bald abgerissen wird, nimmt indessen Gestalt an. Die leeren Gestelle und Regale aus dem alten Bau werden fortlaufend gezügelt und eingerichtet. «Unsere Mitarbeitenden erledigen diese Arbeiten mit Unterstützung von Handwerkern und Fachleuten selber», erklärt Beat Gisin. «Schliesslich ist es ihr Laden.» Ab Montag, 3. September, wird dort während des Neubaus ein eingeschränktes Sortiment angeboten. Den Angestellten ist die Vorfreude auf ihr neues Geschäft anzusehen. Allerdings bleibt viel zu tun, bis die Landi Laufen ihre Kundinnen und Kunden auf das neu gestaltete Areal und ins moderne Geschäft einladen kann. Das Gebäudevolumen wird sozusagen gleich blei-

Freitag, 31. August 2018 Am Freitag wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Schauern.

3 Das Spital Laufen ist zur Schmerzklinik geworden. Doch was muss man sich darunter vorstellen? Das Wochenblatt nahm einen Augenschein.

Breitenbach

Freuen sich auf den Neuanfang: Martin Schedler, Beat Gisin und Svenja Krucker von der Landi.

ben, obwohl die Verkaufsflächen brutto im neuen Laden etwas kleiner sind. Das Verkaufsangebot wird aber nicht kleiner, denn im Altbau gab es durch regelmässige Anbauten viele unbenutzbare Ecken und Verwinkelungen. Das Getreidesilo bleibt bestehen; der Agrarverkauf wird etwas reduziert, ohne das Angebot zu verkleinern. Dies ist dank der Lageroptimierung mit den anderen Standorten der Landi Reba möglich. Der Kundenfluss im Laden, die Verkehrsführung auf den Aussenflächen sowie die Parkplätze (heute 55, neu 72) können dank Neugestaltung optimiert werden. Die Tankstelle wird nach hin-

ten versetzt und bietet weiterhin vier Tankplätze. Hingegen muss die Landi Reba aus Platzgründen auf den Neubau einer Waschanlage verzichten. Die Zufahrtsstrasse, die sich in einem schlechten Zustand befindet, soll gemeinsam mit den Anstössern aufgefrischt werden. Neubau im Herbst Mit dem Neubau können der Eingangsbereich sowie der Aussenbereich des Ladens lohnender genutzt werden. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage geplant, deren Strom vorwiegend für die Eigennutzung vorgesehen ist. Das Dachwasser wird gesammelt und zum

Im Gespräch ist eine Gemeindefusion im Lüsseltal schon lange. Im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Fachhochschule haben zwei Absolventen untersucht, wie eine solche Grossgemeinde aussehen könnte.

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

Giessen der Pflanzen eingesetzt. «Wichtig ist auch», hält Beat Gisin fest, «dass die veralteten und teilweise nicht mehr gesetzeskonformen Büro-, Personalund Technikräume ersetzt werden.» Am 10. September wird die Tankstelle stillgelegt und mit dem Abbruch des Ladens begonnen. Anfang Herbst soll der Neubau in Angriff genommen werden. «Selbstverständlich hängt unser Zeitplan ab von verschiedenen behördlichen Bewilligungen», sagt Beat Gisin. Die Geschäftsleitung habe aber einen guten Draht zu den Dienststellen, die mit Verständnis und Wohlwollen auf diesen Neubau reagieren würden.

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IMPRESSUM

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4. September

6. November

2. Oktober

4. Dezember


LAUFENTAL LAUFEN

Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

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LAUFEN

EGK-Angestellte werden Opfer des eigenen Erfolgs

Am Morgen Spritze ins Knie, am Abend Maltherapie Was soll es sein: eine Spritze voller Medikamente ins Knie oder doch lieber Achtsamkeitstherapie? Wer chronische Schmerzen hat, hat oft einen langen Weg von einer Praxis zur anderen hinter sich. Damit kann Schluss sein. Die Schmerzklinik in Laufen wird zu einem veritablen Kompetenzzentrum für den ganzen Kanton weiter ausgebaut. Gini Minonzio

Eng, stickig, heiss: Die Büros der EGK-Angestellten sind überbelegt und nicht mehr auf dem neuesten Stand. Nun hoffen die Mitarbeiter auf einen Neubau. FOTO: ZVG

wap. Nächstes Jahr kann die Eidgenössische Gesundheitskasse EGK in Laufen ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Bereits arbeitet man am Programm für die Feierlichkeiten. Denn die Geschichte der EGK ist jene eines steilen Aufstiegs. Angefangen hatte sie ganz klein: Vor 99 Jahren gründeten Industrielle aus der Region die «Krankenkasse des Birstals». In einer Zeit der sozialen Unruhen wollten sie ihre Arbeiter versichert sehen. Mit der Zeit stiessen bestehende Krankenkassen dazu, 1957 zum Beispiel die Krankenkasse Arlesheim, die gute Beziehungen zur Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft unterhielt: Damit wurde der Grundstein für die Pionierrolle gelegt, welche die EGK im Bereich der Komplementärmedizin einnehmen sollte und die ihr ein kräftiges Wachstum bescherte: Aus der kleinen Regionalkrankenkasse ist inzwischen längst ein grosser Player auf dem Gesundheitsmarkt geworden. Und das hat nicht nur Sonnenseiten. Denn in den Räumlichkeiten der EGK in Laufen wird es langsam eng. Auf ganze vier Gebäude ist der Betrieb mittlerweile verteilt. «Das verhindert effiziente Abläufe», sagt Ursula Vogt, Mediensprecherin der EGK. Zu schaffen macht den Mitarbeitern auch das Raumklima, wie sich im vergangenen Hitzesommer zeigte. Da die Fenster über Nacht geschlossen bleiben müssen und die Büros nicht klimatisiert sind, sei die Situation teilweise unerträglich geworden und die Produktivität entsprechend gesunken. Noch merken die Kunden nichts von den Unannehmlichkeiten der Mitarbeiter. Ein Rating der Agentur Moneyland habe eben erst gezeigt, dass die Kunden im Vergleich zu anderen Krankenkassen zu den zufriedensten zählten, sagt Vogt, und nicht ohne Stolz fügt sie an: «Was die Freundlichkeit unserer Mitarbeitenden betrifft, sind wir sogar Spitzenrei-

ter». Allerdings stelle sich die Frage, ob man bei idealeren Bedingungen nicht noch besser werden könnte. Die EGK-Mitarbeiter setzen ihre Hoffnungen nun darauf, dass bald ein zentraler Neubau zustande kommt. Geht alles wie geplant, soll die Grundsteinlegung bereits im Jubiläumsjahr 2019 erfolgen. Geplant ist ein fünfgeschossiger Bürobau mit einem Untergeschoss, der eine Nettonutzfläche von ca. 4550 Quadratmetern umfasst. «Zuoberst auf unserer Prioritätenliste stehen kürzere Wege», sagt Ursula Vogt. So könne man endlich effizienter arbeiten. Erst danach kämen Wünsche nach einem gemeinsamen Aufenthaltsraum und einer Kantine, die auch ausserhalb der direkten Zusammenarbeit den Kontakt unter den Mitarbeitern fördere. Manche Mitarbeiter wünschten sich gar eine Sprossenwand für Dehnübungen, als Auflockerung zur PC-Arbeit, erzählt Vogt schmunzelnd. Bekenntnis zum Standort Doch zum Lachen ist die Lage nicht. «Wer unsere Gebäulichkeiten kennt, versteht den dringenden Handlungsbedarf», wird Vogt ernst. Konkret heisst das: Falls es mit dem Neubau auf dem Nau-Areal nichts wird, stellen sich der Geschäftsleitung ganz grundsätzliche Fragen. «Falls es uns nicht gelingt, hier ein gemeinsames Dach für unsere Dienstleistungen zu realisieren, benötigen wir einen Plan B», sagt Vogt. Die Evaluation für einen neuen, zentralisierten Standort laufe schliesslich bereits seit Jahren. Weg von Laufen wolle man aber nicht. «Wir bekennen uns zu Laufen, wo unsere Wurzeln sind», betont Vogt. Man hoffe nun, mit einer zeitgemässen Arbeitsplatzlösung die Attraktivität der EGK als Arbeitgeberin stärken zu können, wovon letztlich auch die Stadt profitieren werde.

S

ie war bisher schon innovativ und nun wird die Klinik für Schmerztherapie im Spital Laufen sogar weiter ausgebaut. Anfang August hat der neue Chefarzt und Leiter der Klinik, Bijan Cheikh-Sarraf, seine Arbeit aufgenommen. Wie sein Vorgänger Thomas Blaettner legt er Wert darauf, dass bei der Behandlung körperliche und psychische Therapien gleichermassen eingesetzt werden. Es gibt in der Schweiz ganz wenige Kliniken, die nach diesem Grundsatz arbeiten. Und noch etwas ist an der Laufner Klinik für Schmerztherapie besonders. «Wir arbeiten nicht nur interdisziplinär, sondern auch interprofessionell», erklärt Cheikh-Sarraf. Das bedeute, dass die Pflegeperson, die Therapeutin und der Arzt als Team gemeinsam mit den Patienten entscheiden, welche Therapie angewendet werden soll.

Von Infiltration bis Achtsamkeit «Ich möchte, dass die Patienten wieder mehr Vertrauen haben. Das heisst, dass wir gut zuhören. Wir nehmen die Anliegen unserer Patienten sehr ernst.» Niemand müsse Angst haben, dass er bei Schmerzen gleich unters Messer komme.

Gleichberechtigung: Bijan Cheikh-Sarraf will gemeinsam mit den Therapeutinnen und den Schmerzpatienten den Weg bestimmen. FOTO: GINI MINONZIO Die Klinik für Schmerztherapie ist vor allem auf die Behandlung von chronischen Schmerzen und von Schmerzen des Bewegungsapparates ausgerichtet; dazu Kopf-, Rücken- und Muskelschmerzen. Die Sprechstunden werden in Laufen, Liestal und im Bruderholz angeboten. Doch nur in Laufen gibt es die stationäre Schmerztherapie. Es stehen 16 Betten zur Verfügung. Die Patienten müssen viel Zeit mitbringen: Die stationäre Therapie dauert bis zu vier Wochen. Und sie müssen auch eine gute Portion Eigenverantwortung aufbringen. «Die Tage sind mit einem umfangreichen, individuellen Programm ausgefüllt», betont Cheikh-Sarraf. Das fängt je nach Bedarf mit medizinischer Trainingstherapie oder Infiltrationen an und hört mit Achtsamkeitstherapie, Maltherapie oder Walking noch lange nicht auf. Die Klinik für Schmerztherapie hat 18 Mitarbeitende, viele davon arbeiten Teilzeit. Jeden Monat melden sich 30 neue Patienten an. Eigentlich nicht verwunderlich, denn rund ein Viertel der Bevölkerung leidet an chronischen

Schmerzen. Manchmal finden sich keine sichtbaren Ursachen und doch sind die Schmerzen da und können wissenschaftlich nachgewiesen werden, betont Cheikh-Sarraf. Menschen als Leidenschaft Sein Staatsexamen hat der 53-jährige Cheikh-Sarraf im Jahr 2000 in Hamburg abgelegt. Seine gesamte Fachausbildung hat er in der Schweiz gemacht und hier sein ganzes weiteres Arbeitsleben verbracht. Unter anderem hat der Wirbelsäulenspezialist von 2008 bis 2014 im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil gearbeitet. Sein Schweizerdeutsch ist eine charmante Mischung verschiedener Dialekte mit einem Schuss Hochdeutsch. Er wohnt in Olten, ist aber in seiner Freizeit oft im Laufental und Schwarzbubenland unterwegs. Er hat Hobbys, die sich bestens ergänzen: Aareschwimmen, Wandern, Velofahren und gutes Essen. Und noch etwas bezeichnet Cheikh-Sarraf als sein Hobby: «Mit Menschen zu arbeiten. Das ist nämlich weit mehr als nur Arbeit!»

LAUFEN

Ein guter Jahrgang für das Open-Air-Kino Laufen

Samstag, 22.9.2018, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien Breitenbach OROPAX «Faden & Beigeschmack» Geistreiche, witzige, teils auch groteske Wortspiele und Doppeldeutigkeiten des deutschen «Comedian»-Brüderpaars Eintritt: Fr. 45.–, 40.–, 20.– Vorverkauf: 6.bis 21.9.2018 Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach

Eingespielt: Das Team konnte einen erfolgreichen Anlass auf die Beine stellen. meb. Die 13. Ausgabe des Open-Air-Kinos Laufen ist bereits wieder Geschichte. Am letzten Samstag strömten zahlreiche Filmfans ein letztes Mal in diesem Jahr auf den Parkplatz «Alts Schlachthuus». Dieser letzte Abend war denn auch der erfolgreichste dieses Jahres. Über die Leinwand flimmerte «Mamma mia! Here we go again». Das Publikum trotzte den kühlen Temperaturen mit warmer Kleidung, Decken und herzerwärmenden Songs von Abba. Dass auch 2018 wieder an sieben Abenden hochkarätige Filme gezeigt und die Besucherinnen und Besucher verköstigt werden konnten, sei nicht zuletzt den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern zu verdanken, sagt der Präsident des Open-Air-Kinos Laufen, Markus Burger. Mit den Vereinsmitgliedern al-

FOTO: ZVG

lein sei ein solcher Anlass nicht zu stemmen, da brauche es jeden Abend helfende Hände. Eine wichtige Rolle komme auch den zahlreichen Sponsoren zu; ohne diese Unterstützung wäre der Event finanziell gesehen nicht machbar. Mit der diesjährigen Ausgabe ist Markus Burger sehr zufrieden. Konkrete Zahlen liegen zwar noch nicht vor, dank Wetterglück (es regnete nur zweimal kurz) waren die Abende aber gut besucht. Mit einer gewohnt abwechslungsreichen Mischung, die jeden Geschmack bediente, überzeugte auch dieser Jahrgang und zog viel Publikum nach Laufen. Bewährt habe sich auch die musikalische Unterhaltung vor jedem Film. An jedem Abend standen unterschiedliche Musiker auf der Bühne und stimmten das Publikum auf den Abend ein.

www.kfl.ch GALERIE

Rolf Blösch

7. bis 23. September Vernissage: Freitag, 7. September, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, 17.00 bis 21.00 Uhr Sonntag, 11.00 bis 16.00 Uhr


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Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 2. September 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 2. September 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 5. September 2018 14.00 bis 16.00 Uhr Schatzsucher Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 2. September, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Musik von Charles Gounod. Pfarrer Armin Mettler und Stefan Pöll (Orgel/Klavier) Mittwoch, 5. September, 14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer für Kinder ab fünf Jahren, Martina Hausberger und Sigrid Petitjean. Anmeldung bis 4. September unter Tel. 061 731 38 84

Wenn wir dir auch Ruhe gönnen, ist doch voll Trauer unser Herz. Dein Leid sehen und nicht helfen können war unser allergrösster Schmerz.

Die Mutter wars. Was brauchts der Worte mehr.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti und Urgrossmutti

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Margrit Henz-Jeker erfahren durften. Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die würdevolle Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes und allen, die daran mitgewirkt haben – dem Hausarzt Dr. med. Raphael Haberthür – dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims Zentrum Passwang in Breitenbach – all jenen, welche unserem Mutti in ihrem Leben Gutes erwiesen haben und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Breitenbach, im August 2018

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 31. August, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 2. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Jubilarengottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis und Vikar Kim Dällenbach, Christian Müller an verschiedenen Musikinstrumenten. Spezialprogramm für alle Kinder zur Feier der 10-Jährigen mit Nadja. Anschliessend Apéro. Dienstag, 4. September, 10.00 Uhr, offene Kirche, Bistro am Markttag. In der Katharinenkirche sind wir für Sie da am Monatsmarkt von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Um 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Brislach Freitag, 31. August, 19.00 Uhr, kath. Kirche Brislach, ökumenische Segnungsfeier zum Schulanfang, Pfarrerin Regine Kokontis, Pfarrer Stephan Stadler und Katechetinnen. Liesberg Samstag, 1. September, 17.30 Uhr, Dorfkirche Liesberg, ökumenische Segnungsfeier zum Schulanfang, Pfarrerin Regine Kokontis, Pfarrer Justin Mvumbi und Katechetinnen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 2. September, 10.00 Uhr, Klosterkirche, Beinwil, ökumenischer Gottesdienst mit Apéro, Thema: Von der langen Trockenheit und vom Beibler Glace, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Andreas Gschwind, Helferinnen und Helfer, Kollekte für Kerala: wegen monsunbedingter Überschwemmungen/Naturkatastrophen. Donnerstag, 6. September, 15.30 Uhr, im Aktivierungsraum vom Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, mit Pfr. Hans Mayr und Org. Ingrid MayrSchmidt (Keyboard/E-Piano). Sonntag, 9. September, kein Gottesdienst. Sonntag, 16. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Bettagsgottesdienst mit Kindern und Eltern und mit Abendmahl, Thema: Was macht, dass wir dankbar sind? Mit dem Animations-Kurzfilm: «Alike», Pfr. Stéphane Barth. Vertretung im Pfarramt: vom Mo, 3. 9. bis zum Fr, 7. 9. wird Pfr. Stéphane Barth-Ehrsam während einer Weiterbildungswoche vertreten von Pfrn. Barbara Jansen aus Frenkendorf: Mobile 079 361 57 35 / Festnetz 061 901 20 62. Sie ist für Beerdigungen und Seelsorge für Sie da. ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 16. September, um 10.15 Uhr, Bettagsgottesdienst mit Kindern und Eltern und mit Abendmahl, Seniorennachmittag: Dienstag, 11. September, 15.00 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH, Breitenbach. Thema: «Es fängt damit an, dass am Ende der Punkt fehlt». Stilblüten amtlicher und privater Schreiben: zum Schmunzeln! Mit Zvieri. Konfirmandenunterricht: jeweils am Do. von 18 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal des ref. KGH, Breitenbach: Gruppe 2 am 30. August. Gruppe 1 am 6. September (mit der ehem. Katechetin Julia Hofmann, die Pfr. St. Barth während seiner Pfarrerweiterbildung vertritt).

Lieseli 28. August 1926 – 28. August 2018 Am Tage ihres 92. Geburtstages ist unser Mutti im Alters- und Pflegeheim Stäglen von ihren Altersbeschwerden erlöst worden und für immer eingeschlafen. In unseren Herzen lebt sie weiter!

Mariannne Barriopedro-Hänggi und Toni Stebler Fabian Barriopedro und Sebastiana Gullotto Philipp Barriopedro und Rebekka Käch Christoph und Marianne Hänggi-Oppliger Andrea und Michael Saner-Hänggi mit Jaron Rahel Hänggi und Alex Hacker Andreas Hänggi

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 8. September 2018, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach.

Abschiedsfeier: Dienstag, 4. September 2018, 14.30 Uhr, Pfarrkirche Oberkirch. Dreissigster: Samstag, 6. Oktober 2018, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Oberkirch.

Donnerstag, 6. September, 9.30 Uhr Neu: Müttertreff, Martina Hausberger Freitag, 7. September, 9.05 Uhr Ökum. Begegnungswanderung: Löwenburg/Lützeltal. Treffpunkt/Abfahrt in Flüh 9.05/9.11 Uhr, Pfarrer Armin Mettler und Peter Bitterli (weitere Infos unter www.oekumenische-kirche.ch)

Elisabeth Hänggi-Gasser

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: «Komm heim.»

Traueradresse: Marianne Barriopedro-Hänggi, Stampfligrabenweg 2, 4208 Nunningen

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Urgrossvater

René Karrer-Lutz 18. November 1928 bis 21. August 2018 Nach geduldig ertragener Krankheit durfte er friedlich einschlafen. Wir werden dich sehr vermissen.

In stiller Trauer und Dankbarkeit: Agatha Karrer-Lutz Gabriela Borer-Karrer mit Fenja und Martin Schwager-Borer und Mian Anita Franchella-Karrer mit Janis und Joschua

Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen. Hans Christian Andersen

In Liebe, mit der Erinnerung an schöne Zeiten nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau

Marille Bienek-Schuierer 16. Januar 1953 – 20. August 2018 Nach schwerer Krankheit und trotzdem unerwartet wurde sie aus unserer Mitte gerissen. Deine Liebe wird in uns weiterleben.

Wir vermissen dich Dieter Bienek-Schuierer Anverwandte und Bekannte

Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 6. September 2018, um 14.15 Uhr in der St.-Anna-Kirche in Röschenz mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof statt. Dreissigster: Sonntag, 23. September 2018, 10 Uhr, St.-Anna-Kirche in Röschenz. Traueradresse: Agatha Karrer-Lutz, Laufenstrasse 19, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 7. September 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Blauen statt. Dreissigster: Sonntag, 7. Oktober 2018, um 9.30 Uhr. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Tierschutzes beider Basel, IBAN CH40 0077 0016 0506 1932 8, Vermerk: Marille Bienek. Traueradresse: Dieter Bienek-Schuierer, Hotzlerweg 14, 4223 Blauen Gilt als Leidzirkular.

Hugo Josef Jäggi geboren 1936, von Solothurn und Recherswil SO, Neugarten 4, 4117 Burg i. L. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.


Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

• AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 27. August 2018

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • An der Gemeindeversammlung vom 29. Juni 2017 wurden die Schutzzonenvorschriften beim Grundwasserpumpwerk «Birshalden», bestehend aus dem Reglement, dem Plan «Abgrenzung Schutzzonen» und dem Konfliktplan, beschlossen. Im Rahmen der anschliessenden Planauflage wurden 2 Einspra-

chen erhoben. Die Verträge mit den Einsprechern betr. Entschädigung für Nutzungseinschränkungen durch Grundwasserschutzzonen wurden genehmigt. Damit sind alle Einsprachen erledigt und die Grundwasserschutzzonen können dem Regierungsrat zur Genehmigung eingereicht werden. • Die Eigentümer einer Parzelle wurden mittels Schreiben aufgefordert, innerhalb von 14 Tagen die Büsche zurückzuschneiden. Die Büsche verdecken Hydranten und Schieberschächte. Nach abgelaufener Frist wird der Werkhof beauftragt, umgehend die Büsche auf dieser Parzelle zurückzuschneiden. Die

Sperrung Hinterfeldstrasse Kosten werden dem Liegenschaftsbesitzer in Rechnung gestellt.

Jugendwoche.ch – Herbstferienangebot für Jugendliche Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche (ehemals Mädchenund Bubenwoche) aufmerksam. Während einer Woche können Knaben und Mädchen ab 12 Jahren (6. Klasse) aus über 40 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen 850 Workshop-Plätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbst-

verteidigung, 3-D-Drucker, Mountainboarding über Fotografie bis hin zu Reiten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Mädchenrespektive Bubentreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Gemeinsam wird die Woche mit einer Abschlussparty im Jugendhaus Reinach abgerundet, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Die Jugendwoche findet vom 9. bis 12. Oktober statt und eine Anmeldung ist ab dem 1. September online möglich. Alle Infos finden Sie unter: www.jugenwoche.ch

b nächstem Montag, 3. September 2018, wird die Hinterfeldstrasse im Abschnitt Joseph-Feninger-Strasse bis Röschenzstrasse erneuert. Gleichzeitig wird der Zweckverband Abwasserregion Laufental-Lüsseltal das Kanalisationsnetz und die Erdgas AG das Leitungsnetz erweitern. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember 2018 dauern (ausgenommen der Einbau des Asphalt-Feinbelages). Die Arbeiten werden in drei Etappen ausgeführt:

Die Zugänge zu den Liegenschaften bleiben mit Behinderungen während der gesamten Bauzeit grundsätzlich möglich. In der 1. und 3. Etappe sind die Zufahrten zu den Liegenschaften Hinterfeldstrasse 8 und 10 und in der 3. Etappe diejenige der Liegenschaft Röschenzstrasse 23 nicht möglich. Die Zu- und Wegfahrt zum Parkplatz bei der Herz-Jesu-Kirche bleibt mit Behinderungen während der ganzen Bauzeit möglich. Die Bauherrschaft, die ausführenden Unternehmungen und die Bauleitung werden sich bemühen, die Bauzeit und die damit auftretenden Behinderungen möglichst kurz zu halten. Bei Fragen steht Ihnen die örtliche Bauleitung Sperisen Ingenieure GmbH, Tel. 061 765 98 80, gerne mit ergänzenden Auskünften zur Verfügung. (stl)

Gemeinsam wollen der Stadtrat und die Interessengemeinschaft der Lagengeschäfte (IG Laufen) dazu beitragen, dass das Stedtli zu einem beliebten Ort wird, wo Menschen gerne verweilen und einkaufen. Eine elfköpfige Arbeitsgruppe hat Handlungsfelder und Massnahmen erarbeitet, mit denen Attraktivität und Bekanntheitsgrad von Laufen weiter erhöht werden können.

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A

1. Etappe: 3. September bis 28. September 2018 2. Etappe: 1. Oktober bis 16. November 2018 3. Etappe: 19. November bis 20. Dezember 2018

Attraktivität von Laufen fördern

as «Alte Schlachthuus» war bis auf den letzten Platz besetzt. Hier begrüsste Alex Beck, der Präsident der IG Laufen, die Gäste. Laufen stehe vor grossen Herausforderungen: «Es geht darum, den Anschluss an die Digitalisierung und die Modernisierung nicht zu verpassen», sagte er. An mehreren Sitzungen hat die Arbeitsgruppe, der Mitglieder der IG, des Stadtrates und der Stadtverwaltung angehörten, umfassend diskutiert, wie das Stedtli weiterentwickelt werden könne. Nachdem in der Vergangenheit IG und Stadt nicht immer einig gewesen seien, ziehe man nun am selben Strick: «Die IG Laufen steht zu 100 Prozent hinter dem Stadtentwicklungsplan.» Mehr noch, Beck lobte: «Es ist die beste Zusammenarbeit zwischen Stadt und IG, die es je gab.» Diesen Eindruck bestätigte Stadtpräsident Alex Imhof. «Laufen glaubt an eine gute Zukunft», betonte er. Dies zeige sich am Bau des neuen Schulhauses, an der neuen Stedtlibibliothek, an der Neugestaltung der Amthausgasse und der bevorstehenden Neugestaltung des Viehmarktplatzes. Aber auch private Investoren seien von der Attraktivität Laufens als Wohn-, Arbeits- und Einkaufsort überzeugt. Dies zeigten die Firma Stöcklin AG, die nach Laufen ziehe, oder die Eidgenössische Gesund-

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IG-Präsident Alex Beck lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. heitskasse, die für ihren Hauptsitz einen Neubau in Laufen realisieren möchte. Und auch die rege Bautätigkeit zeige, dass Bauherren auf Laufen als Wohnort setzten. Der Auftrag an die Arbeitsgruppe sei gewesen, Möglichkeiten zu erarbeiten, um das Stedtli als Einkaufs- und Erlebnisort zu stärken, so Imhof weiter. In der Arbeitsgruppe sei es deshalb auch darum gegangen, «die Ideen und Interessen unter einen Hut zu bringen».

Einkaufsmall Hauptstrasse

Thomas Bretscher, der Leiter der Arbeitsgruppe, hat schon für Liestal und Rheinfelden Konzepte entworfen. Er wies auf die besondere Situation des Stedtlis hin: Die 230 Meter lange Hauptstrasse eigne sich hervorragend als eine Art Einkaufszentrum: «Es handelt sich um eine einmalige Einkaufsmall.» Dazu gehörten auch die Seitengassen. Diese Stärke müsse Laufen ausspielen. In der Arbeitsgruppe sind denn auch verschiedene Themen erörtert worden. Im Vordergrund stand das Interesse, einen möglichst breiten Mix an

Stadtpräsident Alex Imhof sieht die geplanten Massnahmen auch als Auftakt zum Jubiläum 725 Jahre Stadt Laufen im Jahr 2020.

Fotos: stl

Geschäften im Stedtli zu haben und Leerstände zu vermeiden. Wichtig seien Mobilität und Erreichbarkeit. Dafür brauche es eine Parking-Strategie. Vor allem die Parkgebühren sollen besucherfreundlich sein (auch ohne Bargeld zu bezahlen). Verbessert werden soll auch die Aufenthaltsqualität. Dafür sorgen sollen einladende Sitzgelegenheiten, aber auch die Gewährleistung des Internetzugangs. Auch ein Kinderhort für einkaufende Eltern könnte geschaffen werden. Gemäss Bretscher ist auch die Nutzung des öffentlichen Raums, der Allmend, ausbaufähig. Ausgebaut werden

soll auch der Service, indem etwa ein Hauslieferdienst der Geschäfte eingeführt wird. Grosse Hoffnungen setzt die Arbeitsgruppe auf zwei Befragungen. So sollen zum einen die Besucherinnen und Besucher des Stedtlis befragt werden. Wichtige Erkenntnisse erhofft man sich aber auch von einer «Befragung der Nichtbesucher».

Für Retail-Berater Thomas Bretscher verfügt das Stedtli Laufen mit der Hauptstrasse und den Nebengassen über eine einmalige Einkaufsmall.

Eine schöne Vorstellung für Stadträtin Sabine Asprion wäre, wenn es für die Ladengeschäfte im Stedtli und für Marktstände eine lange Warteliste gäbe.

«Laufe erläbe»

Kommunikation und Marketing des Stedtlis als Einkaufsort gelte es ebenfalls zu verbessern. Der Informationsabend im «Alte Schlachthuus» präsentierte denn auch – noch diskret – einen

Begegnungszone Altstadt

Eine verkehrsberuhigende Massnahme für mehr Sicherheit und Lebensqualität im Stedtli Laufen

Wissen Sie Bescheid? In der Begegnungszone haben Fussgängerinnen und Fussgänger gegenüber dem Fahrzeugverkehr Vortritt. Sie können jederzeit und überall die Fahrbahn queren, dürfen jedoch die Fahrzeuge nicht unnötig behindern.

neuen Slogan: «Laufe erläbe». Es geht auch darum, bestehende Partnerschaften auszubauen, zum einen zwischen der IG und der Stadt, zum andern mit den Grossverteilern. Von Kooperationen mit der Ricola, dem Birscenter, mit Tourismus Baselland, Promotion Laufental, KMU Laufental und andern Institutionen und Firmen erhofft man sich weitere Impulse für den Einkaufsort Laufen. Insgesamt sind 21 Massnahmen geplant. Bereits bis im November dieses Jahres will die Arbeitsgruppe einen ersten Zwischenbericht vorlegen, ein zweiter Zwischenbericht soll im April 2019 folgen, bevor im September nächsten Jahres der Schlussbericht vorgestellt wird. «Das ist ein sportlicher, ehrgeiziger Zeitplan», stellte Bretscher fest. Den Grund dafür nannte abschliessend Stadtpräsident Imhof: «Im Jahr 2020 feiert Laufen das 725-JahrJubiläum der Verleihung des Stadtrechts.» Von diesem Jubiläum erhofft man sich wertvolle Impulse und einen Schwung, den man nutzen möchte. IG-Mitglied Nafi Emri stellte fest, dass Lob und Anerkennung für Laufen oft von aussen komme. In Laufen selber neige man dazu, Vorbehalte und Kritik zu äussern: «Wir Laufner machen es uns selber schwer.» Für Stadträtin Sabine Asprion geht es darum, gemeinsam die Zukunft Laufens zu gestalten. Sie appellierte an alle Anwesenden, dabei mitzumachen. «Stellt euch vor, es gäbe eine lange Warteliste für Ladengschäfte oder für Marktstände» – das wäre ein gutes Zeichen für die Attraktivität des Stedtlis. In der Diskussion im Anschluss an die Vorstellung des Konzepts stiessen die Vorschläge und Ideen auf freundliche Aufnahme. «Das Gesamtpaket stimmt», stellte ein Zuhörer fest. Es gehe darum, Menschen nach Laufen zu bringen und sie dazu zu bewegen, dass sie ihren Arztbesuch oder ihre Skimiete mit einem Stedtlibummel verbinden. (stl)


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Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hofstetten-Flüh

Dein Lachen wird unsere Herzen immer erfreuen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Marie Fringeli-Steiner

Baupublikation

Bauherr: Stockwerkeigentümer Mühleweg 12, p. Adr. Halter + Partner GmbH, In den Reben 12, 4108 Witterswil Projektverfasser: Schwyzer Bau GmbH, Flühstrasse 24, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Erhöhung Lichtschächte (Hochwasserschutz) Bauplatz: Mühleweg 12, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4346 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 13. September 2018

Baupublikation

Bauherr: Auden Astrid Christiane, Drosselstrasse 40, 4059 Basel Auden Christopher, Drosselstrasse 40, 4059 Basel Projektverfasser: Büchli Pfaff Architekten GmbH, Oetlingerstrasse 41A, 4057 Basel Bauobjekt: Wintergarten-Anbau, Sauna-Neubau Bauplatz: Mühleweg 41, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3818 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 13. September 2018

Baupublikation

Bauherr: Ruppli Thomas, Eggweg 4, 4112 Bättwil Ruppli Margareta, Eggweg 4, 4112 Bättwil Projektverfasser: Beck + Oser, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Im Wygärtli 30, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2561 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 13. September 2018

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 18-007 Entsorgungsanlage Grundbuch-Nr.: 3042 Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleone 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Grundeigentümer: Pfister Markus 4419 Lupsigen, Leimenweg 32 Planverfasser: BMS Mangold 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 20 Datum Baugesuch: 30. September 2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14. September 2018 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 18-021 Buswartehäuschen Grundbuch-Nr.: 1918 Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleone 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleon, 4412 Nuglar Ausserdorfstrasse 49 Planverfasser: Bauherr Datum Baugesuch: 30. August 2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 14. September 2018 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Gemeinde Seewen SO

7. Juli 1926 – 21. August 2018

Öffentliche Ausschreibung: Pachtlandparzellen der Gemeinde

In unseren Herzen begleiten wir dich auf deinem weiteren Weg und danken dir für die schöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Die Gemeinde Seewen schreibt in Übereinstimmung mit dem Pachtreglement die nachfolgenden Parzellen zur Neuverpachtung nach Vereinbarung aus:

Hanspeter und Jytte Ferdinand und Brigitte Elisabeth und Alban Kurt und Petra Ursula Thomas und Erika Gerold und Silvia Martin und Brigitte Enkel- und Urenkelkinder

Baupublikation

Bauherr: Oser-Rippstein Heinz, Schulweg 7, 4112 Flüh Oser-Rippstein Magdalena, Schulweg 7, 4112 Flüh Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: bestehender Kiesplatz mit Sickersteinen eindecken Bauplatz: Schulweg 7, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3332 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 13. September 2018

Seewen

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. September 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Bärschwil statt. Freunde, Verwandte und Bekannte sind herzlich willkommen. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizerischen Alzheimervereinigung, 3011 Bern, Vermerk: Marie Fringeli-Steiner, Postkonto 10-6940-8, IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8. Dreissigster: Sonntag, 30. September 2018, um 10.30 Uhr in der Kirche Bärschwil. Traueradresse: Martin Fringeli, Grubenstrasse 38, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Parzellennummer:

Flurname:

Fläche (Aren):

2037 1269 T1 1269 T2 585 1280 8 T8.1 8 T8.2 3701 T4 3701 T5 3701 T6 3701 T7 93 T12 2146

Bachtele Bälch Bälch Büsslete Graben Holzenbergrütenen Holzenbergrütenen Juntenloch Juntenloch Juntenloch Juntenloch Rächtenbergweid (Bretzwil) Woll

75.75 33.07 3.94 36.53 15.29 51.53 55.87 50.96 144.06 104.82 56.01 58.38 74.27

Bewerbungen sind mittels dem Formular «Pachtlandbewerbung» bis Donnerstag, den 27. September 2018 (A-Poststempel) an den Gemeinderat, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen, einzureichen oder am Schalter bis am 27. 9. 18 letztmals 19.00 Uhr abzugeben. Das Formular «Pachtlandbewerbung» und das dazugehörige Pachtreglement können via Website www.seewen.ch oder bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. 4206 Seewen, 7. August 2018

Der Gemeinderat

Zwingen

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Erwahrung Ergänzungswahl Schulrat

Grellingen

Die Ergänzungswahl von Frau Marisa Piras als Mitglied des Schulrates Zwingen für den Rest der Amtsperiode bis 31. Juli 2020 wurde ordnungsgemäss publiziert.

Einwohnergemeinde Grellingen Erneuerung amtliche Vermessung Grellingen Los 7

Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahl vom Gemeinderat am 20. August 2018 erwahrt.

Erschwil

Planauflage Im Laufe des vergangenen Jahres hat die Firma Jermann Ingenieure + Geometer AG in Zwingen die amtliche Vermessung ausserhalb des Baugebietes von Grellingen erneuert. Mittlerweile sind die Arbeiten abgeschlossen und die regierungsrätliche Genehmigung wird demnächst erfolgen. Als Resultat dieser Erneuerung liegt eine aktuelle Vermessung in digitaler Form vor. Neben neuen Plänen resultieren auch neue Grundstücksflächen, welche aus den Landeskoordinaten der Grenzpunkte berechnet sind. Im Vergleich zu früheren Ermittlungen, die grafisch ab dem Grundbuchplan erfolgten, sind die neuen Flächen rechnerisch bestimmt und somit genauer. An der tatsächlichen Grösse der Grundstücke hat sich nichts verändert. Die betroffenen Grundeigentümer werden direkt mittels schriftlicher Anzeige orientiert. Die öffentliche Auflage der Erneuerung findet vom 30. August bis 28. September 2018 statt. Die Akten (Pläne für das Grundbuch, Liegenschaftsbeschriebe) können während der ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Nach Abschluss des Anzeigeverfahrens und der Erledigung allfälliger Einsprachen werden Grundbuchamt und Gemeinde das Vermessungswerk, gestützt auf die Genehmigung der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Baselland, in ihren Akten nachführen. Der Gemeinderat

Feuerwehr Erschwil

Rekrutierung

Datum: Montag, 3. September 2018 Wo: Feuerwehrmagazin Erschwil Beginn 19.00 Uhr Die Rekrutierung ist für den Jahrgang 1998 obligatorisch!

Baupublikation

Bauherr: Anita und Urs-Peter Jeker Holackerweg 10, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Daniel Hügli Käpelimattweg 18, 4225 Brislach Bauprojekt: Luft-/Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Holackerweg 10 Bauparzelle: 313 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. September 2018

Zullwil

Baupublikation

Grindel Einwohnergemeinde Grindel

Gräberräumung Gestützt auf das Reglement Nr. 17 Bestattungs- und Friedhofwesen teilt die Gemeinde Grindel mit, dass folgende Gräberräumung durchgeführt wird: Erdgräber:

ab Lina Studer-Borer 1992 bis und mit Alma Borer-Neuschwander 1998

Urnengräber:

ab Charles Borer-Hofer 1990 bis und mit Werner Borer 1996

Die Angehörigen werden gebeten, die Gräber innerhalb der Frist von Samstag den 15. September 2018 bis am Mittwoch den 26. September 2018 zu räumen. Die Granit- und Gehwegplatten (grau) dürfen nicht entfernt werden (Eigentum der Gemeinde, werden sonst in Rechnung gestellt). Grindel, 30. 8.2018 Einwohnerge meinde Grindel Die Friedhofkommission

Bauherrschaft: Gebrüder Forte Türen-Fenster Innenausbau, Oberdorfstrasse 30, 4132 Muttenz Bauobjekt: Umbau Industriegebäude und Wohnhaus Architekt: Marius Dahm, Entenweidstrasse 8, 4056 Basel Bauplatz: Hauptstrasse Bauparzelle, GB-Nr.: 828 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 14. September 2018

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Einwohnergemeinde Bärschwil Steinweg 114, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Sanierung Wasserleitung Bärschwil Bauplatz: Unterwilerstrasse / Winkelweg Bauparzelle: GB-Nrn. 1573, 86, 2154, 102 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. September 2018

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Ammann Christian & Grun Ammann Lea, Steinackerring 17, 4147 Aesch BL Projektverfasser/-in: A. Architektur, Steinackerring 17, 4147 Aesch BL Bauvorhaben: EFH-Neubau Bauort: Talstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 486 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 13. September 2018

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Verena und Christian Flury Bauobjekt: Holzschopf und Lager Bauplatz: Kirchgasse 5 Bauparzelle: 287 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 13. September 2018


LAUFENTAL

Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

LAUFEN

DITTINGEN

Neuer Treffpunkt für Jugendliche

Friedfertige Kriegsvögel

Jugendtreff: Vertreter des Pastoralraums weihten den neuen Jugendtreff in der katholischen Kirche ein. FOTO: THOMAS IMMOOS tim. Unter der Sakristei der katholischen Kirche steht ab 7. September ein neuer Jugendtreff bereit. Dort sollen Jugendliche aus dem Laufental sich regelmässig treffen können. Am Anfang stand die Überzeugung des katholischen Pastoralraums Laufental-Lützeltal, mehr tun zu wollen, um die Jugendlichen zu erreichen. Das Pastoralraumkonzept legte als einen der Schwerpunkte den Bereich Kinder- und Jugendarbeit fest. Schnell zeigte sich, dass das Bedürfnis nach einem Ort besteht, wo sich die Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse regelmässig ungezwungen treffen können. Die Verantwortlichen des Pastoralraums bildeten eine Arbeitsgruppe, die Vorarbeiten für diesen Treffpunkt leisten sollte. Gemeinsam mit Alexander Mediger, dem Pastoralassistenten LaufenKleinlützel, der die Arbeitsgruppe leitete, trug man Vorschläge zusammen, klärte die Bedürfnisse und Möglichkeiten ab. Dafür setzte man auf eine Umfrage. Beigezogen wurden aber auch Vertreterinnen und Vertreter des anvisierten Zielpublikums. Mehrere Siebtklässlerinnen und -klässler des Pastoralraums befragten ihre Schulkameradinnen und Altersgenossen sowohl in der Schule als auch in den Vereinen. Unabhängig von der Religion Als Ort für den Jugendtreff wurde der Raum unter der Sakristei der katholischen Kirche auserkoren. Vor einigen Tagen weihten Vertreter der Pfarreien und der Arbeitsgruppe diesen Raum ein. Ab 7. September wird er zweimal wöchentlich den Jugendlichen zur Verfügung stehen. Alexander Mediger betonte an der Einweihungs- und Einsegnungsfeier, dass hinter dem Treff auch die evange-

lisch-reformierte Kirchgemeinde stehe, sodass es sich um einen ökumenischen Treff handle. Hier können sich Jugendliche der siebten bis neunten Klasse unabhängig von Konfession und Religion treffen und austauschen. Hier sollen auch regelmässig Aktivitäten stattfinden: malen, basteln, gemeinsam musizieren, Gesellschaftsspiele. Auch spirituelle Momente sollen in den Jugendtreff einfliessen. Angeboten werden hier ausserdem Mahlzeiten und alkoholfreie Getränke. Der Jugendtreff in der katholischen Kirche sei als Ergänzung zum Jugendtreff an der Delsbergstrasse sein. Entsprechend wurden die Öffnungszeiten angepasst. In der katholischen Kirche kann man sich jeden ersten und dritten Freitag im Monat zwischen 18.30 und 21.45 Uhr treffen, zudem von Januar bis März jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 16 bis 19 Uhr. Der Ort liegt ideal, liegt er doch unweit der Bushaltestelle «Katholische Kirche». Vera Barlecaj und Nico Walker gehörten zu den Jugendlichen, die am Konzept mitgewirkt und ihre Klassenkameraden befragt haben. Vera sagt, sie habe sich auch im Volleyballklub umgehört. «Ich finde es toll, dass man uns angefragt hat», sagt sie. Und Nico ergänzt, man habe einige Ideen von ihnen aufgenommen. Gewünscht wurden eine Chill-Ecke, die Möglichkeit, gemeinsam Musik zu hören, und ein Töggelikasten. An der Einweihung wurde dieser dann auch gleich von Erwachsenen in Beschlag genommen. Er wird sicher auch den Jugendlichen viel Freude bereiten, sobald sie die Räume für sich entdecken werden. Geleitet werden die Abende von Zweierteams mit engagierten Freiwilligen und Seelsorgenden aus den Pfarreien des Pastoralraums.

Drei Jahre nachdem ein tödlicher Unfall den Dittinger Flugtagen ein vorläufiges Ende bereitet hatte, dröhnten am Wochenende wieder Motoren und Düsentriebwerke über dem kleinen Flugfeld im Laufental. Der Sonntag war der wohl erfolgreichste Tag in der Geschichte der Flugschau. Peter Walthard

U

numstritten war die Wiederaufnahme der Flugtage nicht. Und wie es weitergehen soll, ist auch nach dem erfolgreichen Comeback, nicht klar. «Wir bleiben in engem Kontakt mit der Begleitgruppe», sagt Mediensprecher Urs Winkelmann. Dass die kritischen Stimmen nun plötzlich verstummt seien, nimmt er nicht an. Und doch: Als der Flugbetrieb gegen 17 Uhr in seine letzte Phase geht und die Propellermaschine unter dem Winken der Zuschauer in den Abendhimmel starten, um nach Hause zu fliegen, merkt man ihm die Erleichterung an. Denn die umstrittenste Ausgabe der Dittinger Flugtage, sie war auch die erfolgreichste. Auf rund 10 000 schätzen die Organisatoren die Zahl der Besucher am Sonntag, ein

Action und Nostalgie: Doppeldecker mit «Wingwalker». Rekord. Und selbst am kühlen und verregneten Samstag hatten sich rund 3000 Flugbegeisterte eingefunden. So lockte neben dem hochkarätigen Programm, dessen Höhepunkt ein Auftritt der F/A 18 «Hornet» der Schweizer Luftwaffe war, auch die Stimmung der Flugtage: unkompliziert, friedlich und natürlich geht es hier zu und her. Etwas mehr vielleicht als auf anderen Flugschauen, die nicht auf einem so idyllisch gelegenen grünen Segelflugplatz stattfinden. Die Gäste waren aus Deutschland und der ganzen Schweiz angereist, einige waren mit ihren Klappstühlen bereits

Der Star:: Die F/A-18 hatte am Samstag ihren grossen Auftritt.

FOTOS: JURI JUNKOV

am frühen Morgen am Rollfeld zu sehen. Unter den Besuchern befanden sich auffallend viele Familien mit Kindern. Damit für ihre Sicherheit gesorgt war, hatten sich die Organisatoren strengste Regeln aufgestellt. Geflogen werden durfte nur noch entlang einer markierten Vorführungsachse, sodass bei einem Crash weder Zuschauer noch die Bewohner der umliegenden Dörfer in Mitleidenschaft gezogen worden wären. Der Betrieb nach verschärften Sicherheitsregeln habe gut funktioniert, meint Winkelmann zufrieden. Die Piloten hätten sich ausnahmslos an die vorgeschriebene Flugschneise gehalten. Während für die lokale Bevölkerung die in der Nordwestschweiz nur selten am Himmel zu sehende F/A-18 die Hauptattraktion war, kamen viele von weit her angereiste Aviatikfans wegen der «Warbirds» der älteren Generation: Mit Grumman TBF Avenger, Mustang P-51 und Jakovlev Jak-9 hatten dieses Jahr die Legenden der Luftkämpfe des Zweiten Weltkriegs ihren Auftritt über Dittingen. Der weite Blick in die Landschaft verschaffte dem unheimlichen Dröhnen der Motoren zusätzliche Geltung. Doch von Kriegsromantik war in Dittingen wenig zu spüren. Neben den «Warbirds» hatten die Organisatoren auch stillere Vorführungen im Programm, etwa die Segelkunstfluggruppe Blanix, die zu romantischen Klängen am Boden Herzen aus Rauch in den Himmel malte.

LAUFEN

ZWINGEN

Ricola-Menü ausgezeichnet

Rockband beweist Mut zu Ecken und Kanten

Setzt auf Kräuter: Das «Simply im Rössli» in Laufen.

jjz. Im Rahmen der schweizweit organisierten Genusswoche 2018 offeriert das Restaurant Simply im Rössli in Laufen ab 2. September ein viergängiges Menü mit dreizehn Kräutern der bekannten Ricola-Bonbons. Im viergängigen Ricola-Menü spielt die Musik: zum Auftakt eine Kürbissuppe mit Orangen-Minze, als Hauptgang ein Rindssteak mit Zitronenmelisse, garniert mit Rosenkohl und Quinoa aus Kleinlützel, als Nachtisch Käse mit Kräuterzucker-Birnen-Chutney und zum Dessert Zwetschgenwähe mit Kräuter-Caramel und Schokoladensorbet. Ein himmlisches Menü, das vom Chefkoch Yannick Hänggi kreiert wurde. «Ich habe die Ricola-Bonbons in allen vier Gängen sorgfältig eingearbeitet und ihre Aromen zum Entfalten ge-

FOTO: JÜRG JEANLOZ

bracht», meint der initiative Koch, der bereits in grösseren Häusern gearbeitet hat. Das Ricola-Menü wurde immerhin von einer professionellen Jury zur Genussperle des Baselbiets gekürt. Baselbieter Genusswochen Schweizweit findet die Genusswoche 2018 vom 1. September bis 14. Oktober statt. Im Laufental machen bei dieser Aktion nur das Restaurant Simply im Rössli mit oben beschriebenem Menü und der Bauernhof Spitzenbühl in Liesberg mit einem Käsefest mit. Zahlreiche Veranstaltungen ergänzen die Baselbieter Genusswochen, Tradition und Handwerk sind gefragt. Finanziell und ideell werden die Genusswochen von Behörden, Sponsoren, Medien, Tourismus- und Gastroorganisationen.

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hof. Vorbei an unzähligen Paletten und einigen ausgedienten Elektronikgeräten geht es in den Proberaum. In einer grossen Halle im Industriegebiet Ried hat sich die Snakeskin Boozeband ein Refugium geschaffen. Einmal pro Woche treffen sich die Mitglieder des Trios hier, um gemeinsam an neuen Songs zu arbeiten. Im grosszügigen Bandraum sieht es ähnlich aus wie bei vielen anderen Gruppen, die sich der Rockmusik verschrieben haben. An den Wänden hängen Poster der grossen Helden und in einer Ecke steht ein mit Bier gefüllter Kühlschrank. Bass und Gitarre warten auf ihren Ständern darauf, wieder an die Verstärker angeschlossen zu werden. Das Schlagzeug befindet sich in einem separaten, schalldichten Kabäuschen. Auf einem Regal entdecken wir etwas, was wir hier jedoch nicht erwartet hätten. Da liegt eine Schnapsflasche, in der eine Schlange eingelegt wurde. Ihr verdankt die Band nicht nur ihren ungewöhnlichen Namen, sondern auch die Bezeichnung für ihren Stil. «Wir nennen unsere Musik gerne Booze-Rock», erklärt der Sänger und Gitarrist Lukas Franz. Zu den Liedern seiner Band könne die Zuhörerschaft nicht nur gut trinken, die Songs selber seien wie ein leckerer Cocktail aus unterschiedlichen Ingredienzien. Damit meint der 24-Jährige die verschiedenen Musikrichtungen, bei denen

sich er und seine Bandkollegen bedienen. Der gleich alte Schlagzeuger Pascal Kohler und der ein Jahr ältere Bassist Vincent Perry pflichten ihm bei. «Wir mischen Metal, Hardrock, Funk, Blues und Jazz», sagt Perry. Nachzuhören ist das Gemisch auf einer Doppelsingle, die Anfang August in digitaler Form erschienen ist. Nach dem vor zwei Jahren rausgekommenen Debütalbum ist es die zweite Veröffentlichung der Band. «Die rohe Seite bewahren» Aufgenommen haben die Musiker die zwei neuen Songs in den vergangenen Monaten selber im Bandraum. Wäh-

rend «On The Run» zügig nach vorne schreitet, ist «Where’s The Justice?» eine sehnsüchtige Ballade geworden. Mut zu Ecken und Kanten beweist die Band mit beiden Stücken, was ihr gut zu Gesicht steht. «Wir haben darauf geachtet, die Lieder unterschiedlich zu gestalten und ihre rohe Seite zu bewahren», erzählt Schlagzeuger Pascal Kohler. Die Single soll die Zeit bis zum nächsten Album überbrücken. Für dieses hat die Band bereits einige Songs geschrieben. Die Doppel-Single kann man sich unter anderem auf Youtube, Spotify, Deezer und auf der Homepage der Band (snakeskinboozeband.ch) anhören

Boozeband: Vincent Perry, Pascal Kohler und Lukas Franz im Bandraum.

FOTO: DIMITRI HOFER



THIERSTEIN

Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

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SCHWARZBUBENLAND

Die Wälder leiden unter der grossen Hitze und Trockenheit Nach dem Eschensterben sind es die Buchen, die austrocknen und zur Gefahr für Waldgänger werden können. Die Hitze bietet zudem optimale Bedingungen für den Borkenkäfer, der auf den Herbst gar mit einer dritten Generation zu Werk gehen kann. Roland Bürki

I

n diesen heissen Tagen suchen viel mehr Leute als üblich die erfrischende Kühle des Waldes. Doch dem Wald ist es zu diesen Hitzetagen mit entsprechender Trockenheit überhaupt nicht so wohl, wie Förster Josef Borer vom Forstbetrieb Schwarzbubenland dem Wochenblatt drastisch vor Augen führen konnte. «Schon in der ersten Hitzeperiode von 2003 stellten wir einen ausserordentlich massiven Borkenkäferbefall fest», erinnerte Borer an die bei solchen Temperaturen besonders günstigen Lebensbedingungen für den sich vornehmlich in Nadelholzbäume «einfressenden» Buchdrucker, eine Borkenkäferart. Diese Wärme erlaube dem Buchdrucker, im Herbst auch noch eine dritte Generation abzusetzen und damit eine schädliche Massenvermehrung (Vertausendfachung der Population) auszulösen. Am Beispiel zahlreicher gefällter Rottannen im Fehrenwäldli zwischen Breitenbach und Fehren zeigte der Förster auf, dass der Käfer auch in diesem Hitzesommer sein zerstörerisches Werk in der Region DorneckThierstein leiste und damit den Wert des geschädigten Holzes vermindere.

Im Wald ist Vorsicht angesagt «Bei solcher Hitze mit Trockenperioden leiden alle Bäume», so Borer, «sie wachsen durch Hitze und Wassermangel gestresst langsamer, werden schwächer und sind anfälliger für Schädlinge.» Besonders betroffen da-

Geschädigte Buchen: Die Kronen sind entlaubt, dürre Äste können zur Gefahr für Waldgänger werden. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Besorgt: Förster Josef Borer bei der Kontrolle dürrer Buchenkronen. von sei die Buche als Hauptbaumart im Jura. Ein Indiz für den ausgelösten Stress der Rotbuchen seien die leeren Schalen der Buchnüssli (Bucheckern). Der Förster betonte mehrfach, dass grosse, dürre, aber auch grüne Äste unerwartet abbrechen könnten. Zwar hätten die Forstbetriebe im Gebiet

Dorneck-Thierstein die neuralgischen Stellen im Wald unter Kontrolle, könnten aber in diesem grossen Gebiet nicht für jeden Ast verantwortlich gemacht werden. Waldbesucherinnen und Waldbesucher seien deshalb gebeten, angesichts der ausserordentlichen Situation besondere Vorsicht walten zu lassen.

BREITENBACH

BÄRSCHWIL

Die starke Stunde des Bauverwalters

Ein Dorf rüstet sich für das grosse Fest

bü. Breitenbach plant, baut und ändert sein Gesicht. Kein Wunder, dass Bauverwalter Markus Vögtlin an dieser Ratssitzung viel referierte, erklärte und keine Fragen offenliess. Eines steht ausser Frage: Der Breitenbacher Lüsselpark gibt mit dem beeindruckenden Wandel vom grauen Industrie-Look zum Wohn- und Geschäftspark ein neues Bild von Breitenbach ab. Dass die Lüsselimmobilien AG ihr Gebiet nun mit einer neuen, drei Meter breiten Fuss- und Radwegverbindung ab Schmalzgasse bis Passwangstrasse und bis zur neuen Einmündung Laufenstrasse erschliessen will, sei sinnvoll und zweckmässig, erklärte Bauverwalter Markus Vögtlin. Das sah auch der Gemeinderat ohne den abwesenden Christian Thalmann so und stimmte der neuen Wegführung mit eingetragenem Wegrecht der Einwohnergemeinde zu. Gleichzeitig sagte er auch Ja zur beantragten Aufhebung des bestehenden Wegrechts im «Gängli». Szenenwechsel zum Dorf- oder Rütenenbach. Vögtlin machte hier beliebt, die Projektierungsarbeit für die Sanierung des Baches an das Ingenieurbüro Götz in Liestal zu vergeben. Nach dessen Bericht soll der «eingeengte und eher schmuddelige Dorfbach» ab Trennbauwerk auf 60 Meter ausgedolt und auf weiteren 80 Metern hochwassersicherer und ökologisch

wertvoller ausgestaltet werden. Dem Rat gefiel das und er stimmte den Projektkosten von 15 100 Franken ohne Gegenstimme zu. Kaum Emotionen Ebenso sagte er Ja zum neuen, vom Bauverwalter akribisch erläuterten Erschliessungsplan Mettlenweg sowie zu den Kosten von 28 000 Franken für die Erneuerung von Steuerung und Elektronik der Heizungsanlage im Schulhaus Breitgarten zu. Längere Diskussionen drehten sich um die vor zwei Jahren projektierte Vernetzung der Schulhäuser mit IT-, Elektro-, TV- und Fernwärmeleitungen, die sinnvollerweise aus Synergiegründen auf die Zeit der Schulhausneubauten zurückgestellt worden war. Der Rat segnete die nötigen 64 300 Franken als vom Schulhausneubau unabhängige Ausgabe ab. Emotionen waren an dieser fast ausschliesslich «technischen» Ratssitzung kaum zu verzeichnen, sieht man von einem eingereichten Vereinsantrag auf Erlass der reduzierten Mietgebühren für die Grienhalle ab, der doch engagierte Wortmeldungen pro und kontra auslöste. Gemeinderat Willi Spaar behielt sich vor, allenfalls mit einem späteren Antrag künftig konsequent jegliche Rabatte auf die bereits ermässigte Miete für Breitenbacher Vereine auszuschliessen.

wos.. Am Wochenende von 8. und 9. September verwandelt sich Bärschwil in eine einzige grosse Festmeile. Wie Alban Henz vom Organisationskomitee mitteilt, haben die Dorfvereine und andere Standbetreiber nicht weniger als zwölf Festbeizli vorbereitet, dazu kommen zwei Bars und vierzehn Marktstände, die zum Staunen einladen und Inspiration und Informationen bieten. Die Beizli wurden animiert, kulinarisch etwas Besonderes zu bieten, für Wettbewerb sorgt zusätzlich eine Prämierung, in der die drei originellsten Angebote gewürdigt werden. Auf ihre Rechnung kommen aber nicht nur Beizli-Hocker, sondern auch die Kinder. Extra für Familien haben sich die Organisatoren mehrere GratisAttraktionen ausgedacht: Die Kleinen von zweieinhalb bis fünf Jahren werden in einer Kinderstube in der ehemaligen Raiffeisenbank mit Basteln und Spielen unterhalten, die Älteren können sich beim ehemaligen Hirschenplatz an einer Kletterwand versuchen und werden dabei von fachkundigen SAC-Mitgliedern betreut. Weiter im Angebot ist ein kleines Karussell, eine Hüpfburg mit Rutsche und ein Angebot der Feuerwehr, wo sich die Knirpse das Gesicht bunt bemalen lassen können. Die Anwohner bittet das Organisationskomittee um Verständnis dafür, dass es in Bärschwil für einmal etwas lauter zu- und hergehen könnte.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

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BREITENBACH

Gemeinde Lüsseltal – aus vier mach eine einzige In ihrer Bachelorarbeit «Erfolgsfaktoren und Klippen einer Gemeindefusion» sehen die beiden FH-Absolventen Simon Croll und Lukas Frey auf lange Sicht die Fusion der vier Lüsseltaler Gemeinden Beinwil, Breitenbach, Büsserach und Erschwil als die optimale Lösung. Roland Bürki

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chon einmal haben die Präsidentin und die Präsidenten der vier Solothurner Gemeinden im Lüsseltal in den Jahren 2012-2013 die Themen «Verwaltungsgemeinschaft Lüsseltal» oder «Gemeinde Lüsseltal» analysiert, wie Gemeindepräsident Dieter Künzli vor einer Woche anlässlich der Präsentation einer Bachelorarbeit ausführte. Man sei damals aber nicht über eine ausgewachsene Datensammlung hinausgekommen. Zusammen mit Professor Emilio Sutter von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und Vertretern der andern drei Gemeinden freute sich der Breitenbacher «Amme» sichtlich, von den beiden FH-Absolventen deutlich mehr zu Chancen und Klippen einer Gemeindefusion zu erfahren. In ihren Teilreferaten vermittelten Simon Croll und Lukas Frey zu Beginn einen Überblick über Topographie, Fläche, Besiedlungsart, Bevölkerungszahl und Steuerbelastung der vier Gemeinden, die zusammen gut 7000 Einwohner ausmachten. Eine Zahl, die ein grösseres Leistungsangebot bei gleichen Kosten er-

Optimal: Lukas Frey (links) und Simon Croll setzen die Fusion vor andere ZuFOTO: ROLAND BÜRKI sammenarbeitsmodelle. mögliche, so Croll. Den grössten Treiber für eine Fusion zu einer Gemeinde «Lüsseltal» orteten die beiden Autoren im Personalmangel vor allem im Bereich der zahlreichen Behörden und Kommissionen. Die fusionierte Gemeinde profitiere dann vom wiederbelebten Wettbewerb um die wichtigsten Ämter in Präsidium und Gemeinderat und von gesteigerter Professionalität. «Die Fusion ist die konsequenteste, tiefgreifendste Art der Zusammenarbeitsformen und wäre für das Lüsseltal die beste Lösung», stellten die beiden Studierenden mit Blick auf den Unterschied zwischen der revolutionären Gemeindefusion im Kanton Glarus und dem «Mittelding Verwaltungsgemeinschaft» mit einer Leitgemeinde oder dem der Bevölkerung entrückten Zweckverband fest. Die Glarner Landsgemeinde hatte 2011 aus 25 Ortsgemeinden drei gemacht, später die Steuern senken und

die Ämter nach wieder erstandenen Kampfwahlen mit geeigneten Personen besetzen können.

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Benediktiner als Vorbild Croll und Frey verblüfften, als sie die Fusionsidee mit den Regeln der seit 900 Jahren wirtschaftlich erfolgreich operierenden Benediktiner stützten und zahlreiche positive Resultate aus deren Orden vorlegten. Ihre als Erfolgsfaktoren in Sachen Ökonomie, Kultur, gemeinsame Projektarbeit, Wir-Gefühl und vertiefte Zusammenarbeit vorgelegten Smartspider reduzierten sich in der Diskussion auf Politik, Kultur und Gesellschaft. Einig waren sich alle mit dem für die Bachelorarbeit verantwortlichen Professor Emilio Sutter: «Es braucht Leidensdruck und viel Geduld, bis sich ein den Benediktinern ähnliches «Wir-Gefühl» entwickeln und eine allen gerecht werdende Gemeinde ‹Lüsseltal› entstehen kann.»

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

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Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

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Mütter- und Väterberatung

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre.

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Pro Senectute und Spitex

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Selbsthilfegruppen

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Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

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WITTERSWIL

Varanasi ist vielleicht bloss ehrlicher bea. Eine Sonntagsmatinee, welche die Herzen tief berührte, zum Nachdenken anregte, doch vor allem Mut macht: Buchautor Walter Beutler las im Musikautomatenmuseum in Seewen aus seinem Buch «Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt» über seine Reise durch Indien. Natürlich sei Indien nicht das Ende der Welt, relativierte er. Vielmehr gehe es um Grenzen. «Meine Welt hat enge Grenzen, die der Rollstuhl diktiert.» Indien war für ihn der Inbegriff des Mystischen und die Reise dahin, zuerst unerreichbar und dann die Erfüllung eines Traums. Walter Beutler verbrachte ein Grossteil seiner Kindheit im Spital. Bücher beflügelten seine Fantasie und weckten das Fernweh. Indien zu bereisen ist nicht ungefährlich, immer wieder wurde Beutler, der den südlichen Teil alleine bereiste, vor Halunken gewarnt. Doch Beutler, der studierte Wissenschafter und erfahrene Korrektor, schwärmt von der Herzlichkeit der Menschen und «dem Lächeln, das ihm aus den Gesichtern entgegenkam.» Indien ist meilenweit entfernt von einer Chancengleichheit. Die Unterkünfte und das öffentliche Leben sind nicht barrierefrei, «das Zugabteil im Rollstuhl zu erreichen, ist ein Ding der Unmöglichkeit», berichtete Beutler. Dies hielt ihn nicht von einer tagelangen Zugreise ab. Trotz Schikanen entdeckte er in Indien beim Bewältigen des Alltags auch Vorteile, zum Beispiel bei den Duschkabinen. Insgesamt ist sein Buch, ein Muntermacher. «Ich möchte den Menschen Mut machen», sagte Beutler. Auf seiner Reise durch «das Land der Gegensätze» sei er an seine Grenzen gestossen, er habe aber auch Grenzen überwunden und wurde in der Wertschätzung des Lebens bestärkt. Auf sehr eindrückliche Art lässt er den Leser daran teilhaben — mit einer wun-

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derbar lebendigen Sprache und einer einladenden Struktur. Das Buch besteht aus vielen einzelnen Geschichten und jedes beschriebene Erlebnis macht noch mehr Lust, das nächste Kapitel aufzuschlagen. Die Besucher waren zahlreich ins Musikautomatenmuseum gekommen und zeigten sich von seinen Erzählungen begeistert und tief berührt. Sein Buch zeigt die Sonnen- aber auch die Schattenseiten des Lebens. Er regt an zum Nachdenken. So las er vor: «Reiche und arme, hässliche und bezaubernde, einschmeichelnde und schockierende Indien sind Indien – und noch viele mehr.» Im Gewusel der Pilgerstadt In Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges, prallten die Gegensätze am krassesten auf ihn ein. «Viele Hindus kommen nach Varanasi, um hier zu sterben. Ich habe einen Sterbenden gesehen. Er lag im Strassengraben, auf Abfall gebettet.» Die Menschen zogen an ihm vorbei. «Sie nahmen kaum Notiz davon. Sind sie so verroht, fragte ich mich, so ausschliesslich mit dem eigenen Überleben beschäftigt?» Die Toten werden am Burning Ghat verbrannt – Tag und Nacht. «Auf Bahren und eingehüllt in rot und golden leuchtenden Tüchern werden sie auf Kopfhöhe durch die Gassen der Altstadt getragen, nur von wenigen Männern begleitet, die im Laufschritt einen rhythmischen Sprachgesang psalmodieren. Rund um den Burning Ghat sind die Holzhändler angesiedelt, das wichtigste Gewerbe hier.» Beutler geht in den Beschreibungen zum Gewusel in der Pilgerstadt noch viel weiter, bis zu den Ärmsten: «Ungeliebt und ohne Daseinsberechtigung.» Sein Fazit: «Die heilige Stadt ist nicht besser und nicht schlechter als eine andere. Varanasi ist vielleicht bloss ehrlicher.»

Ein Fest für den Dorfladen Die Witterswiler wissen, wie man ein wachsendes Dorf bei Laune hält und den Gemeinschaftssinn stärkt. Bea Asper

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en engagierten Mitgliedern des Vereins Dorfladenfest gelingt es immer wieder, in Witterswil ein unvergessliches Fest auf die Beine zu stellen, die Gäste zu verwöhnen und den Erlös der guten Sache zukommen zu lassen. Letzten Freitagabend und am Samstag übertrafen sie mit dem Dorfladenfest aufs Neue die Erwartungen. Das wunderschön eingerichtete Festgelände beim Schulhaus, die lüpfige Live-Musik und das kulinarische Angebot luden an beiden Tagen zum Verweilen ein, und die zahlreich erschienenen Besucher genossen es sichtlich, im gemütlichen Beisammensein mit Altbekannten zu plaudern und manchmal neue Bekanntschaften zu machen. Die Dorfgemeinschaft zu fördern, ist in Witterswil nicht eine Worthülse auf dem Papier des Leitbildes, sondern wird von den Vereinen aktiv gelebt. «Natürlich sind wir vom Kultur- und Verschönerungsverein Pro Witterswil mit unserem legendären Crêpe-Stand mit dabei und spenden den Erlös dem Dorfladen», ist von Myrta Ziegler zu erfahren. Und auch von den anderen Vereinen offerierten die Mitglieder ihre Zeit für ein gelungenes Fest und trugen mit Grillstand, Gemüsepfanne, Pizzaofen, Raclette-Schaber, Kaffeestube und Dessertbuffet zur kulinarischen Vielfalt

Gewinn für Invesitionen Auf die kleinen Gäste wartete zudem ein Spielspass und auch für die Erwachsenen gab es Spiel und Spannung mit einer Verlosung, bei der es tolle Preise zu gewinnen gab, sogar eine Woche Ferien im Ferienhaus in Bellwald. Die Liste der Sponsorenbeiträge

Indienreisender : Walter Beutler hat sich nie abschrecken lassen..

FOTO: BEA ASPER

Erfolgsfreude: Josef Stebler, Pascale Cottens und Martin Speiser vom Verein Dorfladenfest freuten sich über den grossen Besucherandrang. FOTO: BEA ASPER füllte ein ganzes Blatt und mit dem erwirtschafteten Gewinn von mehreren Tausend Franken ermöglicht die Festgemeinde dem Dorfladen, Investitionen zu tätigen. So können Kühlregale ausgetauscht und Neuanschaffungen getätigt werden. In der Form von Genossenschaftsanteilen ist ein Viertel der Dorfbevölkerung mit dem Dorfladen verbunden. Mit verschiedenen Spezialangeboten versuchen die Mitarbeitenden den Dorfladen attraktiv zu machen, um im harten Wettbewerb nicht verdrängt zu werden. «Kein leichtes Unterfangen», räumt Martin Speiser vom Verein Dorfladenfest ein. Doch dem Dorfladen komme eine wichtige Funktion zu, er halte das Dorf am Leben und sorge ausserdem mit der Postagentur dafür, dass die Post

nicht aus dem Dorf verschwindet. Nebst den kundenfreundlichen Öffnungszeiten kommt der Dorfladen mit einem Hauslieferdienst den Witterswilern entgegen. Er legt grossen Wert auf Frischprodukte und den Bezug zur Region und bietet wunderschön dekorierte Apero-Platten an. Legendär ist seine Theke mit frischen Käsesorten und seine Fonduemischungen, zugeschnitten auf die persönlichen Kundenwünsche. «Im nächsten Jahr», kündigte Speiser an, «soll das Dorfladenfest sogar noch schöner werden.» Zum 20-Jahr Jubiläum will man sich etwas Besonderes einfallen lassen. In diesem Jahr gab es zudem einen Generationenwechsel: Das Präsidium des Vereins Dorfladenfest ging von Josef Stebler an Pascale Cottens über.

HOFSTETTEN-FLÜH

BÄTTWIL

Neues Angebot für Demenzkranke

Spielplatz wird eingeweiht

wos. Die Tagesstätte Oase Dorneck bietet neuerdings einen Tagesplatz für Menschen mit einer Demenz an. Der familiäre Betrieb legt Wert darauf, die Gäste in die Alltagsgestaltung einzubeziehen: So nehmen sie am gemeinsamen Vorbereiten, Rüsten und Kochen der Mahlzeiten Teil und werden durch indivduell angepasste Angebote aktiviert. Daneben ist der Bezug zur Natur sehr wichtig, die Gäste arbeiten im Garten und an den Hochbeeten mit. Das Umfeld wird so gestaltet, dass die Gäste kontinuierlich durch Bezugsper-

sonen und Mitarbeitende betreut werden, welche über ausreichend Zeit und Geduld für diese Aufgabe verfügen. Eine demenzkranke Person hat nun die Möglichkeit, ein bis fünfmal in der Woche von 09.00 bis 19.00 im Betrieb zu Gast zu sein. Die Person sollte in den Kantonen Solothurn, Basel-Landschaft oder Basel-Stadt wohnhaft sein. Wer nähere Informationen wünscht, ist an den Tag der offenen Tür am Samstag, dem 15. September ab 14.00 eingeladen. Weitere Infos gibt es online auf der Website www.oase.dorneck.ch

wos. Am Samstag, 1. September von 14.00 bis 18.00 wird der Spielplatz von den Bättwiler Kindern und der Jugend-, Sport und Kulturkommission mit einer fröhlichen Party eingeweiht. Auf dem Programm für Gross und Klein stehen ein Ping-Pong-Turnier und eine Spielbox, für den Hunger ist mit einem Kuchenbuffet vorgesorgt, und gibt es soviel Hot Dogs, Popcorn und Zuckerwatte wie man essen kann. Die Kinder hoffen, dass viele kommen. «Bringt Eure Freunde mit», schreiben sie auf einem Flyer.


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SPORT

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FUSSBALL

Der FC Breitenbach bestätigt seine gute Form Der Saisonstart ist 3.-LigaAbsteiger Breitenbach gelungen. Ob es aber so weitergeht wie nach dem ersten Abstieg 2011, als man sofort wieder aufsteigen konnte, bleibt abzuwarten. Die Gegnerschaft ist jetzt einiges stärker.

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uch wenn es etwas übertrieben erscheint, nach erst zwei Spielen von einem Spitzenkampf zu sprechen, durften es die Spieler am Samstag auf dem Grien. Denn nach zwei Runden waren nur noch Breitenbach und Therwil ohne Punktverlust. Das Team von Trainer Nik Musaj – er wurde am Samstag von Shtjefen Frrokaj vertreten – bewies mit einer vor allem vor der Pause beeindruckenden Leistung, dass man von Spiel zu Spiel Fortschritte macht. Das 2:0 (beide Tore erzielte Fesnik Jashari) war gar noch ein zu knappes Ergebnis. Drei Spiele – neun Punkte, dazu unter der Woche den Drittligisten Oberwil im Basler Cup ausgeschaltet: Den Schwarzbuben gefällt es wieder. Von Aufstieg redet man jedoch höchstens hinter verschlossener Kabinentür. Auch wenn gewisse Parallelen durchaus vorhanden sind – 2011/12 gewann man gleich die ersten fünf Spiele und darunter waren auch Erfolge gegen Röschenz und Posavina –, so sind die Gegner in dieser Saison doch stärker. Am Samstag steht mit dem Derby in Laufen bereits eine spielerische wie mentale Bewährungsprobe an. Die Equipe von Arben Ahmeti konnte am Samstag gegen Soleita Hofstetten mit 4:1 (Tore durch Schaad, Borer, Jeker und Baleno – Hügin skorte für die Gäste zum zwischenzeitlichen 1:3) gewinnen. Es war der erste Erfolg und der wird das Selbstvertrauen steigen lassen. Ansonsten gab es überraschende Ergebnisse. Weniger, dass Posavina in Binningen 0:3 verlor (obwohl: Posavina besiegte Oberwil 10:1!), aber dass am Sonntag Röschenz in Oberwil und Zwingen in

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HANDBALL

Knapp Überraschung verpasst

Schwarzbuben im Aufwind: Die Spieler des FC Breitenbach haben derzeit Grund zum Jubeln. FOTO: EH-PRESSE Kleinlützel Niederlagen beziehen würden, war nicht abzusehen. Röschenz gewann zuletzt im Basler Cup jeweils mit zweistelligen Ergebnissen. 2:1 gegen Wallbach Dazwischen aber verlor man gegen Breitenbach und jetzt gegen ein Oberwil, das seinen ersten Sieg feierte. Zwingen verlor in Kleinlützel nicht nur überraschend drei Punkte im Kampf um den Aufstieg, sondern auch Borer und Mayer durch Platzverweise. Trainer Sven Koch wird froh sein, wenn er einmal seine Stammelf auflaufen lassen kann.

In der 2. Liga war die Freude im Nau ob des knappen 2:1-Erfolges gegen Wallbach gross. «Endlich haben wir einen erfolgreichen Saisonauftakt geschafft», meinte ein zufriedener Adnan Ercedogan. Dennoch blieben dem Trainer gewisse Mängel nicht verborgen. «Vor allem der, dass wir in der Schlussphase den Vorsprung nicht souveräner über die Zeit bringen konnten.» Nicht erst beim späten Anschlusstor agierte man zu nervös. Mehr Sport aus der Region finden sie auf unserer Partnerseite: www.facebook.com/regioSPORTal.

FUSSBALL

Laufen schult seine Talente

Handballturnier: SG Wahlen Laufen in der Abwehr. Dem Schweizer-Cup-Spiel SG Wahlen Laufen – HSG Leimental 27:28 (11:13) fehlte es nicht an Spannung. Fast wäre die Überraschung in dieser hart geführten Cup-Partie zwischen dem Erstligisten aus dem Leimental und der SG Wahlen Laufen (2. Liga) perfekt gewesen. Vor 120 Zuschauern zeigten die Einheimischen von Beginn weg, dass sie sich dem Oberklassigen keineswegs beugen wollten. Zwar wurden die ersten fünf Spielminuten etwas verschlafen bis man sich an den höheren Rhythmus des Erstligisten gewohnt hatte. Die Leimentaler konnten nie mit mehr als 3 Toren wegziehen – dies vor allem auch dank einer Top-Leistung des Torhüters der SG, Augustin Villar. In letzter Sekunde gelang Marc Eng ein spektakuläres Freiwurftor zum Pausenstand von 11:13. Auch in der zweiten Spielhälfte ver-

FOTO: ZVG

mochten die Laufentaler kämpferisch zu überzeugen und setzten die Favoriten weiter unter Druck. Leider ermöglichte man den Gästen durch technische Fehler oder zu überhastete Abschlüsse immer wieder die Möglichkei,t sogenannte einfache Tore im Gegenstoss zu erzielen. In dieser Beziehung waren die Gäste mit ihrer Erstligaerfahrung cleverer – aber sonst mussten sich die Laufentaler in keiner Beziehung verstecken. Leider wurde die tolle Leistung resultatmässig nicht honoriert. Nun beginnt am kommenden Wochenende für die SG Wahlen Laufen die 2.Liga Meisterschaft. Dies gerade mit einem Topspiel auswärts gegen den Erstligaabsteiger GC Amicitia Zürich (Sonntag, 2. September, 16 Uhr, Sporthalle Utogrund Zürich). Ueli Schmidlin

eh. Am Montag startete der FC Laufen das Juniorenförderkonzept «Preformation». 16 E- und D-Spieler sollen mit einem zusätzlichen Training belohnt und gefördert werden. Dank der Firma Poolprofi aus Laufen bekommt der Verein auch finanzielle Unterstützung. Sie waren aufgeregt und die meisten zu früh im Nau. Michel Meier, beim FC Laufen verantwortlich für die Nachwuchsförderung, begrüsste die von ihren jeweiligen Trainern ausgewählten Spieler. In der Garderobe lag, fein säuberlich aufgereiht – so wie man es von Spielen der Profi-Teams kennt – das Trainingsmaterial. «Jeder bekommt einen Ball mit seiner Nummer. Der Spieler ist während der Trainings verantwortlich für seinen Ball. So lernen sie bereits etwas», erklärt Meier. Es sei wichtig, dass alle gleich gekleidet seien, das stärke den Gruppengedanken und sei bei grossen Vereinen üblich. Vor den Sommerferien haben die Trainer der Eund D-Teams ihre Spieler, die speziell motiviert und talentiert sind, gemeldet. Nach Abklärungen mit den Eltern – die Buben dürfen in der Schule keine Probleme haben – wurde die definitive Zuteilung gemacht. Zwei bis drei Trainer führen die Trainings. Für Meier ist wichtig, dass das Montagstraining ein Zusatztraining ist. «Es soll nicht dazu benutzt werden, dafür ein anderes auszulassen.» Für den Verein ist wichtig, dass man die Basisschulung intensiviert. Die besten Talente können ins Stützpunkt-

Harte Arbeit: Trainer Michel Meier erklärt die Übungen. training des FV NWS. Wer es dafür knapp nicht schafft, aber Talent und Wille hat, soll jetzt im Verein gefördert werden. Meier machte erste Übungen vor und schon schmerzten Muskeln, die man zuvor scheinbar gar nicht hatte. Kein Problem, sagen die Trainer. Das sei schon ein Zeichen dafür, dass das Spezialtraining Nutzen bringe. Nicht bloss fussballerische und taktische, sondern auch sportmedizinische, mentale und

FOTO: EH-PRESSE

soziale Elemente des Fussballs werden vermittelt. Das Ausbildungsniveau befindet sich auf Stufe Footeco. «Wir haben eine Abmachung über drei Jahre, dann sitzen wir zusammen und schauen, was es gebracht hat», schildert Meier. Sollte das Wetter ein Training im Nau verunmöglichen, gibt es Taktikschulung. «Die Kategorien E und D sind ideal für die Grundlagenschulung. Deshalb wollen wir hier ansetzen.»


DORFPLATZ

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EINGESANDT

GEDANKENSTRICH

Fischerfest im Schälloch mit Kettensägen-Schnitzen

Halten Sie dicht!

Am Wochenende vom 22. und 23. September findet in Zwingen wieder das traditionelle Fischerfest statt. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr, dürfen wir Norman Altermatt nochmals als Gast begrüssen. Er ist Forstwart und ein Künstler mit der Motorsäge. Am Samstag, 22. September ab 13 Uhr wird er eine Figur schnitzen, die dann ab 18.30 Uhr versteigert wird. Am Sonntag, 23. September ab 14 Uhr gibt es eine einstündige Speedcarving-Show und danach eine Versteigerung. Der Reinerlös der Versteigerungen geht in die Vereinskasse der Fipal. Natürlich gibt es wie immer die Möglichkeit am Fischweiher selber Forellen zu fangen. Die Vereinsmitglieder stehen ihnen für eine fachgerechte Betreuung zur Verfügung. Im Festzelt werden die beliebten Zander–Fischknusperli und gebratenen Forellenfilets serviert. Auch am Samstagabend bewirten wir sie sehr gerne, verbringen sie doch einen gemütlichen Abend bei uns. Mit diesem Anlass können wir einen Teil unserer Kosten für die Aufzucht und den Besatz der Birs finanzieren. Unsere Vereinsmitglieder leisten mehrere tausend Fronstunden für die Natur und unseren Fischbestand. Auf unserer Homepage www.fipallaufental.ch finden Sie zusätzliche Informationen über unseren Verein und Anlässe. Wir freuen uns über ihren Besuch im Schälloch und bedanken uns für Ihre Unterstützung. Andrea Tagliati und die Vereinsmitglieder der FIPAL

Peter Walthard

Ein Adler: Mit der Kettensäge geschnitzt.

EINGESANDT

FOTOS: ZVG

Wolf-Holzskulptur: Ebenfalls mit der Kettensäge geschaffen.

EINGESANDT

Karstlehrpfad besteht seit fünf Jahren Erfolg für Stefan Kocsis aus Liesberg Festprogramm von Sonntag, 16. September, zur Jubiläumsfeier: • 10.00h: Ansprache von Landrat Linard Candreia, Helyeplatz, beim Museum Laufental in Laufen zum Thema: Lehrpfade im Laufental, anschl. Führung im Museum durch Dipl. phil. nat. Ingmar M. Braun (Prähistoriker) zum Thema «Bedeutende urgeschichtliche Funde im Laufental» • 11.24h: Abfahrt S-Bahn von Bahnhof Laufen für die Exkursionsteilnehmer. Exkursionen: • Karstlehrpfad: Den Karst als Lebens

raum kennenlernen, 11.30h Start in Zwingen: Werner Janz (Höhlenforscher, Homepage VKL) • Auf den Spuren der ersten Siedler des Laufentals, 11.40h Start in Grellingen: Dipl. phil. nat. Ingmar M. Braun (Prähistoriker) • 15.30h Apéro und Worte zur Bedeutung von Lehrpfaden bei den Wappenfelsen. Anmeldungen für die Exkursionen mit Angabe, welche Exkursion gewünscht wird, an: info@karstlehrpfad.ch. Das Programm wird bei jeder Witterung durchgeführt. zVg

EINGESANDT

Vielfältiges Angebot am Dorffest Himmelried trotzte an seinem Dorfplatzfest dem nasskalten Wetter mit einer Gulaschkanone. Das Wetter war am Samstag den zahlreichen Anlässen in der Region nicht hold, auch nicht in Himmelried. Dies hinderte die Bevölkerung jedoch überhaupt nicht, den Anlass zahlreich zu besuchen und die vielfältigen (warmen!) Angebote der Vereine – vom heissen Beinschinken, Grilladen, über Raclette bis zum Gulasch aus einer originalen Gulaschkanone – zu geniessen. Das Nachmittagsprogramm für die Kinder

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vermochte genauso zu begeistern wie die Onoldswiler Alporngruppe. Den Abend eröffnete das Mundart-Duo Hans & Hausi, gefolgt von der attraktiven Tanzeinlage der United Dance Academy. Nach der obligaten Buttonverlosung bot Pink Pedrazzi mit seiner Twang Gang wiederum beste musikalische Unterhaltung. Und so schlugen die Gäste des Himmelrieder Dorfplatzfestes – bestens kulinarisch versorgt unter schützenden Zelten – dem Wettergott ein Schnippchen. Gilbert Oberson

Die Mannschaft Basel-Landschaft: Hinten Nik Wendelspiess, Ueli Reber, Stefan Kocsis, vorne Bedri Morina und Sabine Aebi-Dürr. . FOTO: ZVG Die 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) startete am 25. August mit einer Eröffnungsfeier im Hotel-Restaurant Rössli in Heimberg. Aus dem traditionellen Kantone-Wettkampf, an

dem 14 Kantone teilnahmen, ging Basel-Landschaft als fünftbester Kanton der Kategorie A hervor. Stefan Kocsis aus Liesberg Dorf erreichte das höchste Einzelresultat im Team. Regina Gerber

EINGESANDT

Das Museum Laufental ist geöffnet

Dorfest Himmelried: Etwa mit einem feinen Gulasch der Nässe getrotzt.

FOTO: ZVG

Am nächsten Sonntag, 2. September, ist das Museum Laufental erstmals nach den Sommerferien wieder von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Aktuell ist eine spannende Sonderausstellung über die Zeitungsgeschichte des Laufentals zu sehen. Der Vorstand des Museumsvereins freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Dimitri Hofer

Museum: Eine spannende Sonderausstellung lädt zum Anschauen ein. FOTO: ARCHIV

Im schönen Appenzellerland war einmal ein Restaurant, in dem man gut Rösti essen konnte. Pittoresk an eine Felswand geklebt, war es ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Wanderfreude. Dann kam Instagram. Und die Bilder vom Restaurant gingen um den Globus. Nun ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Überfordert von dem täglichen Grossandrang von Touristen aus aller Welt, hat der Rösti-Koch entnervt den Holzlöffel hingeworfen. Unweit von unserer Region, etwas weiter nordöstlich auf dem Jurakamm, steht ein alter Baum. Die Gemeinde, die sich clever vermarkten wollte, stellte schöne Fotos auf Instagram und Facebook und wohin man schöne Fotos sonst noch stellen kann. Nun ist dort oben die Hölle los, und beschaulich sieht der Baum nur noch im Internet aus. Ähnlich erging es einem klaren Bergsee in Graubünden. Seit sein Name zum «Hashtag» geworden ist, hat sich die Wasserqualität massiv verschlechtert. Zu viele Touristen. Noch schlimmer ist es in der weiten Welt. Da war diese Insel, auf der einst irische Mönche die totale Einsamkeit suchten: Überlaufen, seit jemand die grandiose Idee hatte, einen Science-Fiction-Film dort zu drehen. Da war dieser Strand, wohl der schönste der Welt. Seit ein schöner Schauspieler dort vor den Kameras stand, ist das Wasser voller Sonnencreme und Benzin und die Luft voller Abgase. Bei allem Verständnis für die Interessen des Standortmarketings, liebe Schwarzbuben und Laufentalerinnen, machen Sie diesen Fehler nicht! Verschweigen Sie, wie schön es bei uns ist. Erzählen sie Bekannten aus Basel von Nebel und Engegefühlen. Und wenn Sie doch einmal ein Foto von den unzähligen Naturschönheiten unserer Region auf Instagram stellen, verorten Sie es in Kanada (der Blick über die Wälder) oder Griechenland (die sonnenbeschienenen Kalkfelsen), aber bloss nicht hier. Sollte es Ihnen doch zu schwer fallen dichtzuhalten, schicken Sie das Foto Ihres Lieblingsortes ganz einfach Ihrem Wochenblatt. Wir veröffentlichen es gerne, und die Gefahr, dass es in China die Touristenströme in Bewegung setzt, ist gering: Wir sind hier sozusagen unter uns.

EINGESANDT

Sommerlager 2018 in Saas-Grund 11 Tage Spiel, Spass, Spannung und Abenteuer, und schon ist es wieder vorbei. Die Kinder und Leiter der Jubla chrüz&quer und Blauring Büsserach durften im Sommer vom 8.-18. Juli in Saas-Grund so einige Abenteuer mit Globi erleben. Wir traffen viele Freunde von Globi, unter anderem z.B. Kurt den Pöstler oder Jean Pierre den Koch. Sogar Globine, Globis Freundin, welche von den Rabiaten Raben entführt wurde und die wir retten mussten, tauchte bei uns auf. Alles in allem durften wir ein sehr tolles Lager erleben und danken allen beteiligten und denen, die es uns ermöglichten, solch ein tolles Lager zu organisieren. Gaja Salathé


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EINGESANDT

EINGESANDT

Kampfesspiele für Väter und Söhne

Wechsel im Laufner Stadtrat Am 31. August geht die Amtszeit von Patrik Stähli zu Ende. 2012 schaffte er die Wahl in den Laufner Stadtrat, nachdem er sich bereits zuvor während langer Zeit in anderen Kommissionen und Behörden engagierte. 2016 gelang ihm die Wiederwahl problemlos. Patrik Stähli hat sich stets mit viel Engagement für das Wohl der Laufner Bevölkerung eingesetzt. Er hat sich mit viel Elan als aktiver Stadtrat bewährt und zahlreiche Geschäfte in diesem Gremium zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Dass er nun zurücktritt, wird allgemein bedauert. Es zeigt aber auch, dass es immer schwieriger wird, berufliche und politische Tätigkeiten gleichzeitig auszuüben. Die CVP dankt ihm für seine wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft, in der nun wieder mehr Platz für Privates ist. Am 1. September wird Simon Croll neu im Stadtrat Einsitz nehmen. Er ist

Kampfesspiele: In einem geschützten Rahmen können Vater und Sohn, Götti und Göttibueb miteinander «kämpfle». Fair und kraftvoll miteinander zu kämpfen ist toll. Dieser Kurs ist eine schöne Gelegenheit für Väter (oder Göttis, Onkel usw.), einmal mit ihren Jungs in einem geschützten Rahmen so richtig zu «kämpflen», Spass zu haben und etwas zusammen zu erleben. In einer kleinen Gruppe konzentrieren wir uns darauf, genau hinzuschauen und Spiele bewusst fair und korrekt zu spielen. Regeln ausdiskutieren, bei ei-

nem Kampf alle Kraft zu geben, sich gegenseitig respektieren und überlegen, was eigentlich ein Junge zu einem Jungen macht, das sind die Themen dieser zwei Samstagmorgen. Der Kurs richtet sich an Männer und Buben von 7–12 Jahren, organisiert wird er vom Familienzentrum Chrättli. Roger Schlumpf, Sozialpädagoge und Anleiter Kampfesspiele leitet diese Trainings zusammen mit seinem Sohn Jo-

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nas. Väter und Sohn also auch im Leitungsteam. Mehr Informationen und Bilder zu den Kampfspielen findet man auf der Seite www.kaempfair.ch und beim Familienzentrum Chrättli kann man sich auch anmelden. Roger Schlumpf Kampfesspiele für Väter und Söhne 15. und 22. September, Turnhalle Bärschwil

EINGESANDT

Schulkinder verkaufen wiederum Schoggitaler Anfang September starten die Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz mit dem Verkauf des traditionsreichen Schoggitalers für den Naturund Heimatschutz. Der beliebte Goldtaler vom Schweizer Heimatschutz und von Pro Natura kann ab Mitte September auch in Poststellen bezogen werden. Der Haupterlös des Schoggitalers 2018 wird für die Erhaltung des Kulturerbes in der Schweiz eingesetzt. 2018 feiert die Schweiz das Jahr des Kulturerbes. Unser gemeinsames Erbe und unsere Traditionen umgeben uns und prägen uns wie selbstverständlich Tag für Tag. Doch geht oft vergessen, dass historische Landschaften, wertvolle Häuser und Brücken, Geschichten, Lieder, Bräuche und Handwerkstraditionen Pflege und Sorge benötigen. Der Kauf von Schoggitalern hilft mit, wertvolle Kulturgüter und Lebensräume zu erhalten. Zudem werden weitere Aktivitäten von Pro Natura und vom Schweizer Heimatschutz unterstützt. Die Schoggitaleraktion dient nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes in der Schweiz. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema «Kulturerbe», andererseits flies-

Schoggitaler: Zwei Buben im Verkaufsgespräch mit einer Kundin. sen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse. Der Verkauf der Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch sowie Kakao aus fairem Handel startet demnächst. Schulkinder werden vom 3. September bis 1. Oktober in der Deutschschweiz und in der Romandie

FOTO: ZVG

sowie vom 10. September bis 1. Oktober im Tessin die goldenen Taler verkaufen. Ab dem 19. September bis Mitte Oktober 2018 können die Schoggitaler zudem in den Verkaufsstellen der Post bezogen werden. Eveline Engeli

EINGESANDT

Einladung zum 8. Schweizer Hornfest Das Hornfest findet am Sonntag, 9. September, bei Familie Peter und Astrid Sieber, Unteracker, Seewen/SO statt. • Ab 10 Uhr Begrüssungs-Kaffee mit «Züpfe», offeriert von der IG Hornkuh • 11.00 Uhr Begrüssung Armin Capaul, Hornkuh-Initiant und Peter Sieber, Original Simmentaler Spitzenzüchter • 11.30 Uhr Wahl Miss Horn-Wettbewerb mit attraktiven Preisen • 12.30 Uhr Mittagessen Hörnli mit Hackfleisch und Apfelmus, 15 Franken, Hörnli mit Käse und Apfelmus,12 Franken • 13.30 Uhr Hornkuh-Abstimmung vom 25. November, Kaspar Schuler erklärt die Mitgestaltungsmöglichkeiten an der Abstimmungskampagne • 14.30 Uhr Kabaretteinlage von Gusti Pollak • 15.00 Uhr Kürung der Miss Horn und Preisverteilung • 15.30 Uhr Hofführung mit Peter Sieber und Ausklang des Festes, Musikalische

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ein Mandatsträger der jüngeren Generation. Simon Croll hat sich in verschiedenen Vereinen engagiert, unter anderem als langjähriger Präsident des Badminton-Clubs. Diesen Sommer konnte er mit Erfolg sein Studium an der Wirtschafts-Fachhochschule abschliessen. Simon Croll hatte bei den letzten Wahlen das drittbeste Resultat seiner Partei erzielt und nimmt somit als Erstnachrückender seine Tätigkeit in Angriff. Dies just zu einem Zeitpunkt, an welchem er eigentlich als Schulrat der Sekundarschule beginnen wollte. Er hat sich entschieden, auf das Schulmandat zu verzichten und sich ganz dem anspruchsvollen Amt eines Stadtrats zu widmen. Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg als Jüngstem im Gremium der sieben Stadträte. CVP Laufen, Vorstand

EINGESANDT

Die Nonprofit-Spitex ist am Puls der Zeit «Am Puls der Zeit» – mit diesem Motto lässt sich zeigen, dass die Nonprofit-Spitex innovativ und modern ist. Dies bezieht sich unter anderem auf den hohen Digitalisierungsgrad, die ressourcenschonende Wahl der Transportmittel, die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Organisation der Betriebe. Der breiten Öffentlichkeit ist wenig bekannt, dass die Nonprofit-Spitex bei der Digitalisierung weit fortgeschritten ist. So haben auch wir seit längerer Zeit auf die elektronische Klientendokumentation umgestellt. Dazu gehören unter anderem die elektronische Patientenanmeldung (EPA), Zu- und Überweisung, Leistungsabrechnung sowie die Kommunikation und der gesicherte Datenaustausch mit Ärzten, Apothekern und weiteren Partnern. Die Spitex-Mitarbeitenden sind mit Tablet oder Smartphone ausgerüstet. Sie erfassen auf diesem Gerät die Wegund Arbeitszeiten sowie medizinische oder soziale Auffälligkeiten, die sie bei ihren Klientinnen und Klienten feststellen. Auch die elektronische Pflegeplanung und die Einsatzplanung sind auf ihrem Tablet oder Smartphone abrufbar. Auf diese Weise sind die Mitarbeitenden auf dem aktuellsten Informationsstand was ihre Klienten betrifft.

Die digitalen Geräte tragen dazu bei, dass die Spitex effizient und kostengünstig arbeitet. «Am Puls der Zeit» sein bezieht sich auch darauf, dass die Spitex eine fortschrittliche Arbeitgeberin ist: Fachpersonen aus der Region bieten wir einen Arbeitsplatz in der Nähe, wo sich Familie und Beruf gut vereinbaren lassen. Als Ausbildungsbetrieb sorgen wir nicht nur für Pflegenachwuchs, sondern auch dafür, dass unsere Mitarbeitenden mit geeigneten Weiterbildungen und Schulungen «am Puls der Zeit» bleiben. Neue Mitarbeitende sowie Wiedereinsteigerinnen erhalten umfassende Einführungen und Schulungen, auch im Umgang mit den digitalen Arbeitsgeräten. Im weitläufigen Gebiet sind die Mitarbeitenden mit Elektrovelos und Spitex-Autos unterwegs. Eine wirtschaftliche Planung ist möglich, da sie von Gemeinde zu Gemeinde fahren und so die Wegzeiten minimiert werden. Ein breites Leistungsangebot steht Ihnen zur Verfügung. Besuchen Sie unsere Homepage www.spitex-thdo.ch oder rufen Sie uns an, Tel. 061 783 91 55. Wir sind auch für Sie da! Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

EINGESANDT

108 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Breitenbach und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Breitenbach gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 27. November .2018 in Breitenbach, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch Gabriella Krarup

Rettet Leben: Blut spenden. FOTO: HANSPETER BAERTSCHI

EINGESANDT

Regionaler Orientierungslauf in Büsserach Hornfest: Welche Kuh wird wohl den Titel «Miss Horn» holen? Begleitung Stefan Zemp, Akkordeon und Werner Erb, Alphorn Anreise und Rückfahrt: Am besten mit SBB und Postauto via Liestal oder Grellingen bis Bödeli Seewen/SO (Pony Ranch). Vom Bödeli ist es zu Fuss etwa eine halbe Stunde (2 km) bis zum Hof Unteracker. Ein Shuttle-Bus verkehrt von

FOTO: ZVG

der Haltestelle Bödeli zum Hof der Familie Sieber für die Anreise ab 9.30 bis 12.15 Uhr für die Heimreise ab 15 bis 17 Uhr. Da es keine Parkplätze beim Bauernhof gibt, werden die Autos beim Bödeli in ein Parkfeld eingewiesen und die Besucher mit dem Shuttle-Bus zum Fest gebracht. Armin Capaul

Die neugedruckte OL-Karte «Lingenberg» wird das erste Mal am Samstag 15. September in Büsserach anlässlich des Laufentaler Orientierungslaufes verwendet. Orientierungsläufer, vor allem aus der Region Nordwestschweiz, dürfen sich auf ein interessantes OL-Gebiet freuen. Die Karte ist das Werk eines versierten Kartenerstellers. Die vielen Details erlauben ein genaues Anlaufen der Pos-

ten. Auf wasserfestem Papier ist die Karte auch bei einem allfälligen Regen geeignet. Nicht nur erfahrene Läufer, sondern auch Einsteiger finden eine angepasste Strecke an diesem Lauf. Nähere Angaben finden alle Interessierten auf der Webseite www.ol-laufental-thierstein.ch Franz Karrer


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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Schutzrain 7, 4242 Laufen

Als Ergänzung in unserem Sigristen-Team suchen wir per 1. Januar 2019 oder nach Vereinbarung eine zuverlässige, teamorientierte, engagierte und selbstständige Person als

Sigristen/Sigristin (30–50%) Sie sind mitverantwortlich für die Pflege unserer zwei Kirchen in Laufen und Grellingen, der Pfarr- und Kirchgemeindehäuser, deren Umgebung und den technischen Anlagen. Mit Ihrer zeitlichen Flexibilität decken Sie auch Wochenend- und Abendeinsätze ab. Ihre Aufgaben: • Unterhalt von Gebäuden und Aussenanlagen • Einrichten und Begleiten von Anlässen und Gottesdiensten • Allgemeine Reinigungsarbeiten • Betreuung von Fremdhandwerkern Für diese anspruchsvolle Tätigkeit setzen wir eine technische Ausbildung oder eine Ausbildung als Hauswart/Hauswartin mit eidg. Fähigkeitsausweis voraus. Zudem erwarten wir von Ihnen: • Interesse am Einsatz in einer reformierten Kirchgemeinde • Speditive und zuverlässige Arbeitsweise • Freude am Kontakt mit verschiedenen Menschen • Flair für technische Einrichtungen Als moderne Kirchgemeinde bieten wir Ihnen zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss dem Besoldungssystem des Kantons Baselland. Bei uns treffen Sie ein kameradschaftliches und aufgestelltes Mitarbeiterteam. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Daniel Scholer, Ressort Liegenschaften (Tel. 061 688 43 14), oder Pfarrerin Regine Kokontis (Tel. 061 761 62 53), gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre elektronische Bewerbung mit den dafür üblichen Unterlagen bis spätestens 1. Oktober 2018 an: daniel.scholer@roche.com.


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EINDGESANDT

Laufen wurde am Sonntag zum Oldtimer-Museum

Das ganze Stedtli voller fahrbaren Raritäten: Und das Wetter spielte wunderbar mit.

FOTOS: HERBERT DEDAJ

JUGENDARBEIT

Freie Plätze im Herbstlager Lager sind ein idealer Ort, um das Leben in einer Gemeinschaft zu erproben und zu erfahren. Die FaJu (Fachstelle für Jugendarbeit der Reformierten Kirche Baselland) bietet seit Jahren solche Lager an. In unserem Kinderlager vom 29. September bis 6. Oktober sind noch Plätze frei, und das motivierte Leitungsteam freut sich auf weitere Teilnehmende. Das Lager ist offen für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren in der Region, unabhängig von Konfession und Herkunft. Ziele der FaJu-Ferienlager: • Die Teilnehmenden erleben spannen-

de Ferienwochen, in denen sie auftanken und geniessen können. • In unseren Lagern möchten wir die christlichen Werthaltungen Achtsamkeit, Vertrauen und Gemeinschaftssinn als Grundlage unserer Arbeit leben und erlebbar machen. Die Teilnehmenden fühlen sich angenommen, wie sie sind. • Lager bieten auch Teilnehmenden aus schwierigen Lebenssituationen Raum und Integration. Barbara Strassmann Fachstelle für Jugendarbeit

Ausnahmsweise: Quer parkieren erlaubt.

Rennwagen in Rot: Ein alter Engländer.

Auf ‹www.faju.ch› finden sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mit Fussantrieb: Oldtimer für Kinder.

GESUNDHEIT

Bauchgefühle Warum schmerzt mein Bauch? Warum macht er sich immer wieder bemerkbar? Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen? Was kann ich selbst tun? Bauchbeschwerden sind ein häufiges Symptom bei Arztkonsultationen. Bei rund fünf Prozent der Menschen in Europa besteht ein sogenanntes Reizdarmsyndrom. Entsprechend der nicht immer einfachen Diagnosestellung ist eine ursächliche Behandlung des Reizdarmsyndroms vielschichtig und setzt eine gute Patienten-Arzt-Beziehung und den aktiven Miteinbezug der Patientinnen und Patienten voraus. Aufgrund ihres umfassenden Gesundheits- und Krankheitsverständnisses stellt die Anthroposophische Medizin dabei viele Möglichkeiten zur Verfügung. Im Rahmen des Gesundheitsforums besprechen wir diätetische Massnahmen, medikamentöse Therapieansätze

und Äussere Anwendungen. Im Anschluss an meinen einführenden Vortrag gestaltet die dipl. Pflegefachfrau Rebekka Lang einen kurzen Workshop für Bauchwickel, deren Anwendung sich bei Schmerzen und Blähungen bewährt hat. Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, 6. September, um 19 Uhr im Ita Wegman Ambulatorium Basel (der ambulanten Filiale der Klinik an der Markthalle) begrüssen zu können. Im Anschluss an die Veranstaltung stehen wir Ihnen auch bei einem kleinen Apéro zur Verfügung. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung notwendig an kommunikation@klinik-arlesheim.ch oder via Telefon 061 705 72 15. Philipp Busche Facharzt Gastroenterologie

Vornehm: Ford einer älteren Generation.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:

Wuchtig: Ford aus den 1950er-Jahren.

EINGESANDT

Treffen der FDP-Altkantonsräte

Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

GESUNDHEIT

Integrative Onkologie in Arlesheim PR. Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gern laden wir Sie ein, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese und ähnliche Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Die nächste Führung findet am Mittwoch, 5. September 2018 statt. Dr. med. Reiner Penter, der als Facharzt Innere Medizin in unserer onkologischen Ambulanz tätig ist, erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, am Pfeffingerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Wärme, Misteltherapie und Hyperthermie» zeigt er Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich steht er Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 3. Oktober und am 7. November statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

Treffpunkt: Für den Schwatz nebenbei.

Stehen noch immer zusammen: Die FdP-Altkantonsräte in Dornach. FOTO: ZVG Am letzten Donnerstag trafen sich rund 40 Altkantonsräte der FdP des Kantons Solothurn im Kloster Dornach. Gross war das Hallo unter den gemeinsamen Weggefährten aus dem ganzen Kanton. In gewohnter Manier stellte Altkantonsrat Kurt Henzi seinen Kolleginnen und Kollegen Dornach vor und übergab das Wort an Altkantonsrat und als Stiftungs-

ratspräsident des Klosters quasi Hausherr, Lorenz Altenbach. Nach einem kurzen Schwatz galt es aufzubrechen. Die Jasser verteilten sich auf drei Tische, wo Altkantonsrat Christian Jäger bereits die Karten verteilte. Die zweite Gruppe bestieg den Bus um zur Weleda zu gelangen, wo sie einer Führung beiwohnen durften. Spannende Einblicke gewährten die Mitarbeitenden den interessierten Altkantonsräten, welche sich aus hygienischen Gründen mit EinwegMäntelchen, Überschuhen sowie Käppchen einkleiden mussten. Der Durchblick blieb trotz Schutzbrille klar und fasziniert verfolgten sie, wie die Tuben und Cremes in den Abfüllstrassen gefüllt und verpackt wurden. Bei einem Nachtessen in der Bibliothek des Klosters erlebten die Altkantonsräte ein weiteres Highlight. Jay Altenbach


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Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

Begleitend zu meinem im Sommer beginnenden Studium suche ich ab September 2018 eine

50% Stelle im administrativen Bereich. Die Berufsmatur habe ich letzten Sommer abgeschlossen. Bei Interesse rufen Sie mich an unter: Telefon 079 887 74 07

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EINE MITARBEITERIN WERKHOF / EINEN MITARBEITER WERKHOF (100%) MIT SCHWERPUNKT WASSERVERSORGUNG In dieser anspruchsvollen Funktion sind Sie zuständig für die Gewährleistung der Wasserversorgung, das Erfüllen der gesetzlichen Vorschriften, Kontrollen und Überwachungen, Betreuung der Abwasserbeseitigung und Sie leisten Pikettdienst. Zusätzlich wird die Mithilfe im Gemeindewerkhof und die Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrkommando erwartet. Sie verfügen über eine Ausbildung als Sanitär/Rohrleitungsbauer, bringen Tiefbaukenntnisse mit, haben technisches Verständnis, fundierte Digital-Anwenderkenntnisse und Sie sind im Besitz des eidgenössischen Fachausweises für Brunnenmeister. Eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise, Deutsch in Wort und Schrift sowie den Führerausweis der Kategorie B/BE sind Voraussetzungen. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Zuverlässigkeit, das Talent, im Team zu arbeiten, und dass Sie auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren– diese Eigenschaften zeichnen Sie besonders aus und runden Ihr persönliches Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit mit viel Selbstständigkeit bei der Organisation der Aufgaben in einem kleinen, motivierten Team mit viel Kontakt zu den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Sind Sie interessiert? Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 21. September 2018 schriftlich an den Gemeinderat Liesberg, Unterdorf 6, 4254 Liesberg Dorf oder per PDF an b.ugolini@liesberg.ch. Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Gemeindevizepräsident Volker Papenburg, Telefon 076 338 02 66, oder die Gemeindeverwalterin Barbara Ugolini, Telefon 061 775 97 97, per Mail an: b.ugolini@liesberg.ch.

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Die Gemeinde Kleinlützel mit rund 1250 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt in der idyllischen Ecke der Nordwestschweiz, ca. 10 Minuten von Laufen und rund 30 Minuten von Basel und Delémont entfernt. Wir sind eine lebendige Gemeinde mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, einer umfassenden Infrastruktur mit Schule, Sport- und Spielplätzen, Einkaufsmöglichkeiten und verschiedenen Gewerbebetrieben. Die Gemeindeverwaltung bietet ab August 2019 die Möglichkeit, eine

Lehre als Kauffrau/Kaufmann EFZ Branche öffentliche Verwaltung (E-/B-Profil) zu absolvieren. Während Ihrer dreijährigen Ausbildung lernen Sie die vielseitigen Aufgaben einer Gemeindeverwaltung kennen. Sie werden in den Bereichen Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung, Gemeindeschreiberei, Schulsekretariat eingesetzt und pflegen Kontakt zur Bevölkerung und den Behördenmitgliedern sowohl am Schalter als auch am Telefon. Wichtige Voraussetzungen für diese Lehrstelle sind gute schulische Leistungen, erste Kenntnisse in den MS-Office-Anwendungen, mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit, Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft, Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsformen. Wir bieten eine praxisnahe und vielschichtige Berufsausbildung mit abwechslungsreichen und spannenden Tätigkeiten durch motivierte und engagierte Ausbildnerinnen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf/Foto, Zeugnissen der Oberstufe, «Check S2» oder «Check S3» (falls vorhanden). Bewerbungen sind bis zum 7. Oktober 2018 einzureichen an die Gemeindeverwaltung Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel, oder per E-Mail: gemeinde@kleinluetzel.ch. Bei allfälligen Fragen gibt Ihnen Noemi Wagner, Berufsbildnerin, Telefon 061 775 90 02, gerne Auskunft.

GEMEINDE BÜSSERACH Lehrstelle zur Ausbildung als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst

Auf 1. August 2019 können wir einen Ausbildungsplatz als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt, in Fachrichtung Werkdienst, anbieten. Ausbildungsprogramm im Lehrbetrieb: – Vorwiegend Arbeiten im Wegmeisteramt und Wasserleitungsnetz – Unterhalt an Gebäuden und Aussenanlagen – Reinigungsarbeiten an öffentlichen Brunnen und Plätzen – Pflege von Grünanlagen und Wegen – Wartung von Maschinen und Geräten – Mitarbeit beim Winterdienst – Arbeitssicherheit – Gefahren erkennen und Vorschriften einhalten Die schulische Ausbildung erfolgt in der Berufsfachschule Liestal. Die Ausbildung dauert drei Jahre und nach erfolgreichem Abschluss wird das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ausgehändigt. Schulabgänger oder Jugendliche bewerben sich schriftlich mit Lebenslauf, Foto und unter Beilegung der Schulzeugnisse der letzten Jahre bis zum 14. September 2018 bei der Gemeindeverwaltung Büsserach, z. H. Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22. Weitere Auskünfte erfahren Sie vom Bauverwalter über die Tel.-Nr. 061 789 90 35.


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Donnerstag, 30. August 2018 Nr. 35

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

«Aufgetaucht»: Die beiden Laufener Primarschüler Gaudenz Lutz und Joel Oser haben diese Fundstücke in ihrer Freizeit in der Birs gesammelt und an der Lochbruggstrasse eine Ausstellung mit dem Titel «Aufgetaucht» organisiert. FOTO: FAMILIEN LUTZ SCHERRER UND OSER

SEEWEN

BEINWIL

Tag des Denkmals

Kloster Beinwil hat Interessenten

WOS. Seewen ist die einzige Gemeinde im Schwarzbubenland, die sich an den Europäischen Tagen des Denkmals beteiligt. Das Museum für Musikautomaten und der Kultur- und Verschönerungsverein Seewen zeigen das alte Kirchturmuhrwerk von 1867, das restauriert und bald der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Damit verbunden ist auch eine Führung durch die Kirche St. German, wo das einstige Uhrwerk in Betrieb war. Am Samstag und Sonntag, 8./9. September, jeweils um 10.30, 13.30 und 15.30 Uhr werden in einer anderthalbstündigen Führung das Kirchturmuhrwerk, die Kirche und die Kulturschätze der Kirche, verbunden mit einem Spaziergang vom Museum zur Kirche und zurück, vorgestellt. Interessierte Besucherinnen und Besucher treffen sich beim Empfang im Museum.

wos. Die Geschichte des Klosters Beinwil geht weiter. Wie das römisch-katholische Pfarrblatt «Kirche Heute» mitteilt, prüft der Stiftungsrat zwei Bewerbungen möglicher Interessenten. Komme es mit diesen zu keiner Einigung, ziehe man eine dritte Gruppierung in Betracht, deren Projekt aber eine Änderung des Stiftungszwecks bedingen würde. Bis jetzt schliesst der Stiftungszweck eine kommerzielle Vermietung der Räume aus. Sollte es nötig sein, werde man sich einer Änderung des Stiftungszwecks aber nicht verschliessen, wird der frühere Basler Münsterpfarrer und Stiftungsratspräsident Franz Christ zitiert. Vertreten im Stiftungsrat sind die Evangelisch-reformierte Kirche BaselStadt, der Bischof von Basel, der Abt des Benediktinerklosters Mariastein

und die Römisch-katholische Kirche Basel-Stadt. Stiftungsweck ist es, die Gebäude zu erhalten und einer Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen, die dort in Stille und Gebet leben will. Insgesamt seien gut zwei Handvoll Bewerbungen eingegangen, zitiert das Pfarrblatt den Beinwiler Kirchgemeindepräsidenten Urs Saner, darunter hätten sich Gruppierungen aus ganz Europa, sogar aus Skandinavien, befunden. Die bisherigen Nutzer, die ökumenische Gemeinschaft Beinwil unter Leitung von «Bruder» Christoph Wilden, hatte im März den seit zehn Jahren laufenden Nutzungsvertrag gekündigt, dies unter anderem, weil wegen Lärmemissionen immer weniger zahlende Gäste ins Kloster gekommen waren. Der Stiftungsrat hat daraufhin die Nutzung des Klosters neu ausgeschrieben.

Streifkollision: Polizei sucht Zeugen GRELLINGEN. wos. Am Montag, dem 27. August kam es im Eggfluhtunnel zu einer seitlichen Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Lastwagen. Der Unfall ereignete sich um 06.45 Uhr in der Frühe. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein 50-jähriger Lastwagenlenker im Tunnel unterwegs, als ihm ein gelber Lieferwagen mit offener Ladebrücke entgegenkam und den Lastwagen seitlich streifte. Dieser wurde dadurch beschädigt. Der Lieferwagenlenker fuhr in Richtung Basel weiter. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können. Sachdienliche Angaben sind erbeten unter 061 553 35 35. Frontal in Steinmauer BÜSSERACH. wos. Am Freitag, 24. August, gegen 20 Uhr, fuhr ein Automobilist auf der Fehrenstrasse von Büsserach in Richtung Fehren, als ihm in einer Linkskurve ein Motorrad auf seiner Fahrbahnseite entgegenkam. Um eine Kollision mit diesem zu verhindern, steuerte er nach rechts und kollidierte in der Folge frontal mit einer Steinmauer. Verletzt wurde niemand. Das Auto erlitt Totalschaden. Der Lenker des Motorrads fuhr in Richtung Büsserach weiter. Gemäss Aussagen des Automobilisten trug der Motorradfahrer einen schwarzen Helm. Die Polizei sucht den Lenker des Motorrades. Sachdienliche Angaben zum Motorradlenker sind erbeten an unter 061 785 77 01. Bachausdolung «Unterer Niedergraben» BÜSSERACH. wos. Die Bachausdolung «Unterer Niedergraben» in Büsserach ist im Gange. Dieses Projekt wird von der Gemeinde zusammen mit dem Kanton ausgeführt. Dabei wird der eingedolte Bach von der Breitenbachstrasse bis in die Lüssel renaturiert und geöffnet. Gleichzeitig wird ein Teil der Kanalisation umgelegt. Der Abschluss der Arbeiten ist auf Ende Februar 2019 geplant.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Guck mal – Conni im Kindergarten Von Liane Schneider, Annette Steinhauer

Seit zwei Wochen gehen die Kinder wieder in die Schule und in den Kindergarten. Für viele war es ein Neubeginn. Vor allem die ganz Kleinen haben es oft schwer, zum ersten Mal länger von Mutter und Vater weg zu sein. Dieses neu angeschaffte Buch ist eine gute Vorbereitung dafür. Das Sachbilderbuch ist aus Karton und hat Klappen zum Öffnen. Die «Guckmal»Bilderbücher geben Kindergartenkindern Antworten auf Alltagsfragen. Zum Beispiel: Wie ist es im Kindergarten? Was macht man dort? Gibt es etwas zum Essen? Hat es Spielsachen? Conni freut sich jeden Tag auf den Kindergarten, denn dort ist immer etwas los. Er freut sich auf seine Spielkameraden und auch auf seine lustige Kindergärtnerin. Sie spielen mit Dingen, die er zu Hause nicht hat. Auch dürfen sie selber Obstsalat machen und ihn danach essen. Sie singen und tanzen zusammen, denn das kann man alleine nicht so gut. Auf dem Cover des Buches spielen drei fröhliche Kinder mit Ball, Bär und Klötzen. Die Geschichten sind lustig und farbig bebildert. Es nimmt den Kindern bestimmt die Angst und macht Lust, dabei zu sein. Christine Eckert


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