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Donnerstag, 20. Juni 2019

110. Jahrgang – Nr. 25

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Diese Dose rettet Leben

Arlesheim

Im Notfall muss es schnell gehen. So schnell, dass wichtige medizinische Informationen mitunter übersehen werden. Das kann tödliche Folgen haben. Mit einer «SOS-Dose» schafft der Lions Club Dorneck Abhilfe.

Uptown: Am Wochenende konnten Familien die grösste Baustelle der Region besichtigen – und selbst mit Hand anlegen.

Reinach

Peter Walthard

S

ie sieht aus wie ein etwas gross geratener Gewürzstreuer und hat problemlos im Türfach des Kühlschranks Platz: Die SOS-Dose, die der Lions Club Dorneck auf Anregung von Joachim Bühler von der Münchensteiner Koordinationsstelle für das Alter lanciert hat und die ab heute in Arlesheim und Münchenstein erhältlich ist. In der Plastikdose verstaut ist ein Blatt Papier, auf dem man alle wichtigen medizinischen Informationen einträgt: Welche Medikamente nimmt man? Gibt es Allergien? Bestehen Vorerkrankungen? Das sind Informationen, die im Notfall das Schlimmste verhindern können. Und das ist das Ziel des Lions Clubs: «Wir wollen mit der Dose Leben retten», sagt Jean-Luc Nordmann, der das Projekt zusammen mit den anderen «Löwen», der Münchensteiner Koordinationsstelle für das Alter und der römisch-katholischen Seelsorgeeinheit Arlesheim-Münchenstein auf die Beine gestellt hat. Damit das Konzept auch tatsächlich funktioniert, habe man deshalb alle Ärzte und Rettungsdienste der Region auf die Notfalldosen hingewiesen. Ein auffälliger roter Kleber auf der Innenseite der Wohnungstüre macht die Retter darauf aufmerksam, dass sie im Türfach des

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Infos für die Retter: Dank der Dose können im Notfall folgenschwere Fehler vermieden werden. Kühlschranks nachsehen sollen und so an die wichtigen Informationen in der Dose kommen. In einem ersten Schritt wird nun die Bevölkerung der Gemeinden Arlesheim und Münchenstein mit den Dosen versorgt. Insgesamt gibt es 2000 Dosen, rund 5000 Franken haben die Lions dafür investiert. Selbstverständlich dürften aber auch Einwohner anderer Gemeinden eine Dose mitnehmen, versichert Nordmann. In einem weiteren Schritt kann er sich vorstellen, das Angebot auszuweiten. Teuer sei die Herstellung der Dosen nicht. Aufwendig sei dagegen die Lancierung des Projekts. «Man muss so etwas intensiv bewerben, damit es funktioniert», sagt er. In einigen Monaten wollen die Lions Bilanz

ziehen: «Dann sehen wir, wie das System in der Praxis funktioniert.» Erste Erfahrungen mit der lebensrettenden Dose hat man in Deutschland gemacht. Von dort kommen die Idee und auch die Dosen: Hergestellt wurden sie im Auftrag des Lions Club Hanau Schloss Philippsruhe in Hessen, in Zusammenarbeit mit dem dortigen Seniorenbüro. 16 Ausgabestellen in der Region Äusserst wertvoll sei die grosse Unterstützung in der Region. So konnten die beiden römisch-katholischen Pfarreien St. Franz Xaver, Münchenstein und St. Odilia, Arlesheim, ins Boot geholt werden. Diese und die Münchensteiner Koordinationsstelle für das Alter küm-

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FOTO: PETER WALTHARD

mern sich um die Distribution der 2000 Dosen. Sie kann gratis an sechzehn Ausgabenstellen in Arlesheim und Münchenstein bezogen werden. Ausgabestellen in Arlesheim: Amavita Apotheke & Drogerie Schneeberger, Topwell Apotheke Birseck, Stiftung und Arztpraxis Obesunne, Römisch-katholisches Pfarramt, Reformierte Kirchgemeinde, AHE Arlese hälfe enand. Ausgabestellen in Münchenstein: TopPharm Zollweiden Apotheke, Gartenstadt Apotheke, Gemeindeverwaltung, Koordinationsstelle für das Alter, Stiftung Hofmatt, Spitex Birseck, Reformierte Kirchgemeinde, Römisch-katholisches Pfarramt, Auforum AG.

Starkes Duo: Elina Kaikova ist querschnitgelähmt und kann nicht mehr alleine Klavier spielen. Doch sie gibt nicht auf: In Reinach gab sie zusammen mit Maki Wiederkehr ein beeindruckendes Konzert «zu vier Händen».

Agenda

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REGION

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 706 20 22 peter.walthard@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32208 Ex. (WEMF 2018) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76706 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 195642 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

BASEL SINFONIETTA

Stadt Musik: «Surrogate Cities» WOB. Am kommenden Sonntag, 23. Juni, um 19 Uhr bringt die Basel Sinfonietta mit «Surrogate Cities» von Heiner Goebbels eines der bekanntesten und erfolgreichsten Werke der zeitgenössischen Musik zur Aufführung. Das Konzert findet unter freiem Himmel auf dem Freilagerplatz in Münchenstein/Basel statt. Bei ungünstigen Wetterbedingungen findet das Konzert in der nahegelegenen Dreispitzhalle statt. (Der definitive Konzertort wird ab dem 20. Juni unter www.baselsinfonietta.ch bekannt gegeben). Die Basel Sinfonietta spielt unter der Leitung von Principal Conductor Baldur Brönnimann. Der Vokalist David Moss und die Sängerin Joceyln B. Smith geben den erzählerischen Parts ihre Stimme. Heiner Goebbels’ Grammy-nominiertes, siebenteiliges Orchesterwerk «Surrogate Cities», seit seiner Uraufführung 1994 überall auf der Welt erfolgreich aufgeführt, entwirft das musikalische Porträt einer imaginären Metropole. Die wandelbare und komplexe Form der Stadt ist im Wechselspiel der Temperaturen und Intensitäten der Musik, in ihrer mal atemlosen, mal lyrischen Architektur, ihren Rhythmen und orchestralen Gesten zu erleben. Die Musik bezieht ihre Impulse aus Texten, Zeichnungen und Strukturen von Stadtplänen, verwendet Sounds aus Berlin und New York, aus Tokio und St. Petersburg oder trifft unvermittelt auf historischmusikalische Bruch- und Fundstücke. Als digitaler Speicher dieser akustischen Materialien spielt der Sampler eine zentrale Rolle. Der Titel der Komposition nimmt übrigens Bezug auf den Roman «Surrogate City» des 1953 geborenen irischen Schriftstellers Hugo Hamilton über dessen Erfahrungen in den 1970er Jahren als Fremder in der «Ersatzstadt» Berlin. Konzerteinführung um 18.15 Uhr: mit Principal Conductor Baldur Brönnimann und dem Komponisten Heiner Goebbels.

Die Tour de Suisse wurde zum Volksfest

Spektakel: Einfahrt der Athleten in Arlesheim.

Die Ankunft der Tour de Suisse in Arlesheim lockte am Dienstag Tausende Radsportfans. Tobias Gfeller

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s hat Dorffestcharakter», freute sich Arlesheims Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP) am Nachmittag, als sich bereits zahlreiche Radsportfans im Zielgelände im Industriegebiet im Tal einfanden. Dort boten diverse Attraktionen von lokalen und nationalen Anbietern und Sponsoren für Unterhaltung für Gross und Klein, die Gewerbeausstellung lockte

zum Einkaufen und die zahlreichen Verpflegungsstände zum Geniessen ein. «Man trifft sich hier und tauscht sich aus», schwärmte Eigenmann und ergänzte mit einem Schmunzeln. «Der Sport ist natürlich auch noch wichtig.» Bereits am Mittag nahmen 800 Arlesheimer Schülerinnen und Schüler das Zielgelände in Beschlag, assen zu Mittag und testeten schon mal das interaktive Unterhaltungsprogramm an den Ständen. Die Anstrengungen des Organisationskomitees im Vorfeld der Zielankunft in Arlesheim und am Start gestern in Münchenstein haben sich gelohnt. Die Streckenführung mit der Zusatzschlaufe von Arlesheim über Dornach, Duggingen, Seewen und Hochwald hat sich bewährt. Es entwickelte sich am Ende ein

FOTO: TOBIAS GFELLER

attraktives Rennen. Das Hauptfeld mit den Sprintern machte Jagd auf ein Spitzenquartett, das bei der ersten Zieldurchfahrt auf der Talstrasse noch zwei Minuten Vorsprung hatte. Doch am Ende kam es trotz den mutigen Vorstössen der Ausreisser zum Massensprint. Die verteilten Glöckchen des Hauptsponsors, das Klopfen an die Werbebanden sowie natürlich die lauten Zurufe sorgten entlang der letzten Kilometer für eine grossartige Stimmung. Das liess auch die eingefleischtesten Radsportfans nicht kalt. «Es ist wirklich toll hier. Die Stimmung ist gut, das Ganze gut organisiert, sodass man sich schnell zurechtfindet», lobte das Ehepaar Hrebikova aus der Slowakei, das extra für den dreifachen Weltmeister Peter Sagan der Tour de Suisse nachreist.

KANTONSSPITAL BASELLAND

E-TROPHY

Tag der offenen Tür

Voller Energie von Reinach in die Schweiz hinaus

WOB. Am Samstag, 22. Juni, öffnet das Kantonsspital Baselland in Liestal seine Türen für die Bevölkerung. Im Zentrum steht die Darmgesundheit. An zahlreichen Informationsständen können sich die interessierten Besucherinnen und Besucher über Vorsorge, Erkrankungen und viele weitere Themen rund um dieses spannende Organ informieren. Der Darm ist eines unserer wichtigsten Organe und wird doch oft vernachlässigt oder kaum beachtet. Seine Hauptaufgabe ist die Verarbeitung und Verwertung der Nährstoffe, doch unterstützt er auch unser Immunsystem, unsere Emotionen und unsere Psyche. Ist also das Organ nicht gesund, hat das Auswirkungen auf unseren gesamten Organismus und auf unser Wohlbefinden. Diese vielschichtigen Aspekte werden in einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Informationsstände sind bewusst interaktiv gestaltet, sodass die interessierten Besucherinnen und Besucher die Themen erleben können. Die Hauptattraktion dürfte das grösste begehbare Darmmodell Europas sein! Auf der Wiese vor dem Haupteingang des KSBL in Liestal wird im 20 Meter langen Modell auf anschauliche Weise die Funktion des Darmes erklärt und die Entstehung von Darmkrebs aufgezeigt. Auch Kinder werden auf dieser Entdeckungsreise auf ihre Kosten kommen. www.ksbl.ch/darmtag

tob. Am Samstag startete in Reinach die Rallye für Elektrofahrzeuge, die Wave-Trophy. Die Energieregion Birsstadt trat dabei als Gastgeberin auf. Es ist ungewöhnlich still rund ums Gemeindehaus, dafür, dass an diesem Samstagmorgen insgesamt 64 Teams mit Lieferwagen, Autos, Motorrädern und Velos losfahren. Nur das Rollen der Räder, das Klatschen der Zuschauer und das Klicken der Kameras ist zu hören. Die Wave-Trophy ist leise, aber voller Energie und Kraft. Die Batterien der Fahrzeuge sind geladen, die Motivation der Fahrer und Beifahrer grenzenlos. Jeder Teilnehmende wird beim Start noch kurz interviewt, erzählt etwas zu seinem Fahrzeug – einzelne haben ihres selber zusammen- oder umgebaut – und verraten, wohin ihre Reise führt. Von Reinach aus ging es nach Laufen oder Lupsingen und danach in die ganze Schweiz hinaus. Auf über tausend Kilometern werden alle vier Sprachregionen und 26 Kantone durchfahren. Die Starts und Ankünfte werden jeweils zu kleineren Volksfesten. Dazwischen sind auch immer wieder Aktionen geplant. Denn bei der Wave-Trophy geht es nicht primär darum, möglichst schnell von A nach B zu gelangen, sondern um das Vermitteln einer Botschaft. Energie von den Gemeinderätinnen «Wir möchten zeigen, welches Potenzial in der Elektromobilität steckt», erklärt stellvertretend für wohl alle Teilnehmenden Bastian Gerhard vom Team «Juicar» aus Zürich. Die E-Mobilität soll massentauglich werden, meint sein Partner Philipp Maul. «Wir wollen mit der Wave-Trophy auf das Thema aufmerksam machen, an den Start- und Zielorten mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen und so Berührungsund Bindungsängste überwinden.» «Jui-

Strom im «Tank»: Die Elektro-Fans präsentierten ihre Boliden. car» zeigt dabei, wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte. Das Zürcher Start-up vermietet Elektroautos im Abonnement. «So verschwindet zum einen der CO2-Ausstoss, zum anderen wird der unnötige Besitz eines Autos überflüssig.» Das Angebot habe aber nichts mit Car-Sharing zu tun, stellen die beiden klar. Mehrere Fahrzeuge der Wave-Trophy fahren im Namen von Unternehmen oder sind von Unternehmen gesponsert. Es hat aber auch private Liebhaber sowie Tüftler, die an ihrem Fahrzeug selber Hand angelegt und es von

FOTO: TOBIAS GFELLER

einem «Benziner» zu einem Elektrofahrzeug umgebaut haben. Neben netten Worten und Applaus erhielten die Teilnehmenden von den beiden Reinacher Gemeinderätinnen Doris Vögeli (BDP) und Christine Dollinger (SP) Energie in Form von Süssgebäck mit auf den Weg. Hinter dem Startort Reinach steckt der Verein Birsstadt, genauer die Energieregion Birsstadt, erklärt Vögeli. «Die Wave-Trophy passt natürlich sehr gut zu den Ideen der Birsstadt und ihrem Schwerpunkt Mobilität, die möglichst nachhaltig sein soll.»


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen Baugesuch Nr. 2019-0916 Projekt: Einfamilienhaus / Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle / Pavillon – Standort: Parzelle Nr. 1554, 2143, Auf der Höhe – Gesuchsteller: Mefrimo AG, Baselstrasse 25, 4153 Reinach – Projektverfasser: Ansgar Staudt Architekten GmbH, Allschwilerstrasse 35, 4055 Basel Auflagefrist: 20. Juni bis 1. Juli 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Wave-Trophy 2019

E-Mobile zum Anfassen Vergangenen Freitag hat die WAVE Trophy Switzerland 2019 vor der Gemeindeverwaltung Arlesheim Halt gemacht. Es handelt sich dabei um eine Tour de Suisse von Fahrzeugen mit Elektromotoren, welche vom 14. bis zum 22. Juni 2019 durch die Schweiz ziehen. Sie sind ausschliesslich mit Solarstrom unterwegs. In Arlesheim zeigten sich 27 Fahrzeuge dem Publikum. Dabei reichte die Palette vom Motorrad über Kleinwagen, Limousinen, Kleinbusse bis zum Sattelschlepper. Alle Interessierten – darunter zwei Schulklassen – hatten die Gelegenheit, sich über die technischen Daten der Fahrzeuge ins Bild zu setzen, auf den Fahrersitzen Platz zu nehmen und sich mit den Fahrerinnen und Fahrern zu unterhalten. Am Anlass wurde eine zentrale Botschaft kommuniziert: Wenn Sie auf E-Mobilität umsteigen, dann prüfen Sie unbedingt die Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Diese liefert von März bis Oktober viel überschüssigen Strom, welchen Sie für den Betrieb Ihres Fahrzeugs nutzen können. Auch in Arlesheim gibt es Anbieter von Photovoltaikanlagen. Die Naturschutz-, Umweltund Energiekommission Verwaltung

Neue Eingangstreppe Die Eingangstreppe zur Verwaltung am Domplatz 8 muss komplett saniert werden. Der Naturstein weist Risse und Abplatzungen auf, welche zu heimtückischen Stolperfallen werden können. Die Stufen werden neu mit massivem Kalkstein (Blockstufen) ausgebildet. Diese sind wesentlich beständiger und weniger anfällig auf Frostschäden. Bis anhin waren die Stufen in einem Plattensystem mit vielen Fugen verlegt.

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«Das ist eine Riesensache»

Der Auftrag ging an die Firma Steiner Basel GmbH aus Basel zu einem Betrag von CHF 37280.10. Der Gemeinderat Finkelerweg

Neue Wasserleitung An der Wasserleitung (Jahrgang 1932) im Abschnitt Finkelerweg – Zinnhagweg kam es zu mehrere Wasserleitungsbrüchen mit grossen Belagsschäden. Die Leitung wurde ausser Betrieb genommen und wird nun ersetzt. Die Baumeisterarbeiten werden von der Firma Müller Bau AG aus Laufen zu einem Preis von CHF 295286.55 ausgeführt. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am 8. Juli und dauern rund 6 Wochen. Der Gemeinderat Birsstadt-TV

Nächste Sendung In der nächsten und letzten Sendung vor den Sommerferien, sehen Sie einen Beitrag über die Etappenankunft der Tour de Suisse. Dieses internationale Ereignis zieht in diesen Wochen die Aufmerksamkeit auf sich – weit über die Dorfgrenzen hinaus. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet. Der Gemeinderat Nähkurse

Die Kurse erfreuen sich grosser Beliebtheit Am 12. August 2019 beginnt der nächste Nähkurs. Die detaillierte Ausschreibung finden Sie im Inseratenteil dieser Wochenblatt-Ausgabe. Die Kurse, die zweimal im Jahr angeboten werden, erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind jeweils im Nu ausgebucht. Dies bestätigt auch eine Umfrage, die bei den Kursteilnehmenden durchgeführt wurde. Rund 80% der Befragten sind mit dem Kurs und der Kursleitung «sehr zufrieden». Die restlichen 20% verteilten das Attribut «zufrieden». Auch das Kursangebot, die Grösse der Gruppen und die Infrastruktur wurden sehr gut bewertet. Einige der Teilnehmenden würden es begrüssen, wenn der Kurs auf weitere Fachgebiete wie Bügeltechnik oder spezielle Nähthemen wie Taschennähen erweitert würde. Wir danken den TeilnehmerInnen und Teilnehmern für ihr Mitwirken an der Umfrage und der Kursleiterin, Frau Merz, für ihr Engagement und die gut geführten Kurse. Die Gemeindeverwaltung

Keiner zu klein: Ein Lehrling führt einen Buben in die Kunst des Mauerns ein.

Am Tag der offenen Baustelle der Uptown Basel AG auf dem Schorenareal in Arlesheim durften die Kinder selber Hand anlegen, während die Erwachsenen spannende Informationen erhielten. Tobias Gfeller

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er Haken des Krans schwingt unkontrolliert hin und her. Der Kranführer hat alle Hände voll zu tun, um den Kessel am Haken zielgenau in die Wanne zu steuern. Wenige Meter daneben wird ebenfalls engagiert gearbeitet. Die Holzwand nimmt bereits am Morgen Form an. Die Bretter werden kraftvoll an die Pfeiler genagelt. Mal klappt es allein, mal hilft das Mami, der Papi oder der Lehrling der Baufirma. Derweil zeichnet Lina mit Lehrtochter Seraina eine Ausspaltung ins Holz, aus der einst ein Fenster entstehen könnte. Mit voller Kraft sägt sie das überflüssige Stück Holz ab. Die Euphorie ist nach

GESCHÄFTSWELT

Bald ist es wieder soweit!

WELTGRUPPE ST. ODILIA

Infostand auf dem Postplatz Am Freitag, 21. Juni ist die Weltgruppe der Pfarrei St. Odilia Arlesheim von 9 bis 16 Uhr auf dem Postplatz präsent. Sie kommen mit uns ins Gespräch. Sie holen sich die neusten Informationen zu unseren Bildungsprojekten in Indien, Haiti und Syrien. Sie können bei uns leckere Kuchen, fruchtige Konfitüren und Holundersirup kaufen. Im Angebot sind auch die beliebten Schenkungsurkun-

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den, die Sie anstelle eines Geschenkes mitbringen können. Im Namen des Beschenkten bezahlen Sie z. B. den Monatslohn für einen Lehrer, ermöglichen einem Kind eine warme Mahlzeit pro Tag oder übernehmen das Schulgeld/Kind für ein ganzes Jahr. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Weltgruppe: C. Zaia

PR. Die Sommerferien stehen vor der Türe und damit beginnt für viele auch die Reisezeit. Die Vorfreude auf die wohlverdienten Ferien wächst mit jedem Tag. Damit nichts diese Urlaubsfreuden trüben kann, sollten Sie Ihre Reiseapotheke vor Reiseantritt noch einmal anschauen. Je nach Destination, Alter aller Reisenden in der Gruppe und der Reiseart sowie -dauer gibt es unterschiedliche Punkte zu beachten. Besonders bei Reisen in Länder mit anderem Klima und unterschiedlichen Lebensbedingungen braucht es eine umfassende Vorbereitung. Die Amavita Apotheke Schneeberger in Arlesheim steht Ihnen als erste Anlaufstelle für Ihre Gesundheit auch bei der Zusammenstellung Ihrer persönlichen Reiseapotheke unterstützend zur Seite. Bei uns finden Sie neben den notwendigen Medikamenten auch viele weitere nützliche Produkte für Ihren Reisekoffer wie Insektenschutzmittel und alles, was Sie zur Versorgung von kleineren Verletzungen benötigen. Amavita Apotheke und Drogerie Schneeberger

dem Erfolgserlebnis gross. «Das ist toll, noch besser als hämmern.» Danach gehts weiter mit Betonieren. Die Backsteine liegen bereit und Seraina hat den Beton in der Wanne angemischt. Mehrere Mitarbeiter der Baufirma geben Tipps und packen mit an. Genau wie die Holzwand wächst auch die Backsteinmauer rasch. «Wenn das so weitergeht, seid ihr morgen hier fertig», lacht ein Beobachter zu den Bauarbeitern. Umfassende Schadstoffsanierung Die Eltern staunen und strahlen, während ihre Kinder vergnügt mitanpacken. In den Festzelten können Elektroschalter zusammengebaut und Solarautos zusammengesetzt, draussen sogar Bagger gefahren werden. Die Räder für die Autos kommen aus dem 3D-Drucker. «Wir zeigen im Kleinen, was hier in Zukunft im Grossen passieren wird», erklärt Arealentwickler Hans-Jörg Fankhauser, neben Hauptinvestor Thomas Staehelin treibende Kraft hinter Uptown Basel auf dem Schorenareal. Die Organisatoren haben am Samstag alles dafür getan, dass Kinder in die Arbeit auf der Baustelle und in die zukünftige Industrie eintauchen konnten. Die Erwachsenen erhielten derweil umfassende Informationen und wenn ge-

FOTO: TOBIAS GFELLER

wünscht Führungen über das Areal. «Es ist natürlich eindrücklich, was hier passiert», fand Marcel Amstutz. Als Naturfreund mache er sich aber auch Gedanken über die Folgen für die Umwelt. «Der Druck auf die Birslandschaft nimmt auch wegen anderer Bauvorhaben natürlich immer mehr zu.» Amstutz lobt aber auch, dass das Schorenareal selber mit Uptown Basel weit grüner wird, als es mit der Industrie zuvor je war. Seine Frau Marianne Amstutz brachten die Entwicklungen auf den 70 000 Quadratmetern ins Staunen. «Das ist einfach eine Riesensache.» Für Hans-Jörg Fankhauser war es wichtig, der Bevölkerung einen Augenschein vor Ort zu gewähren. «Ohne die Bevölkerung geht es nicht», stellt der Arealentwickler klar. Dabei wollte er aufzeigen, wie viel im Bereich Nachhaltigkeit bereits realisiert wurde und noch wird. Die ehemaligen Gebäude sowie der Boden nach deren Abriss wurden komplett schadstoffsaniert. Die Botschaft hinter dem Leitmotiv von Uptown Basel in Arlesheim: «In der Elektrifizierung liegen unsere Wurzeln, in der Digitalisierung unsere Zukunft und in der Nachhaltigkeit unser Handeln» werde in der Realität umgesetzt, betont Fankhauser.


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ARLESHEIM

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REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

B-A-C-H Zur «Musik unter Sternen» vom Sonntag, 23. Juni , 19 Uhr, reformierte Kirche hat Alexandra Weidlich für einmal einen aus der Ukraine stammenden Kollegen als «special guest» an die Neidhart und Lhôte-Orgel eingeladen. Taras Baginets, geb. 1975, ist Solist der Staatsphilharmonie in der russischen Stadt Jekaterinburg. Sein Programm, das das Instrument mit einigen Meilensteinen aus der Geschichte der Orgelmusik ausloten wird, hebt strahlend an mit Bachs Präludium und Fuge in D-Dur BWV 532, gefolgt von der mehr Innerlichkeit ausstrahlenden Choralbearbeitung «Wir glauben all an einen Gott» BWV 740. Felix Mendelssohn-Bartholdy setzte sich für die Aufführung von Werken Händels und Bachs ein und trug damit wesentlich zu ihrer Wiederentdeckung in der Mitte des 19. Jahrhunderts bei.

Seine 6 Orgelsonaten op. 65 enthalten zahlreiche formale Bezüge zur Musik Bachs und ermöglichten es Mendelssohn gleichzeitig, seinen ganz eigenen Stil zu entwickeln. Auch für das Schaffen von Franz Liszt stellte die Musik Bachs einen wichtigen Bezugspunkt dar, bei seiner Übersetzung ging er aber noch einen Schritt weiter. In seinem berühmten «Präludium und Fuge über BA-C-H» erklingt die barocke Tradition in einem völlig neuartigen virtuosen und orchestralen Gewand. Als Souvenir aus Russland hat Taras Baginets schliesslich die 3 selten zu hörenden Stücke Confession, Cathédrale und Romance von Dmitri Schostakowitsch im Gepäck, die 1955 als Filmmusik entstanden. Lassen wir uns überraschen. Dominique von Hahn, Kirchenpflege

Geigenvirtuosin und «Ta-ta-ta-taa»

LESERBRIEF

Bevölkerungsbefragung Bei der Befragung, die kürzlich an alle Haushalte verteilt wurde, ging ein wichtiger Aspekt spezifischer Arlesheimer Lebensbedingungen völlig unter: Es wurde leider vergessen, die Luftqualität zu erfragen, ist doch Arlesheim seit Jahren ein bekannter Ort für frische Luft von hoher Qualität ist – quasi ein Luftkurort! Um dies nachzuholen, soll die Bevölkerung jetzt noch dazu befragt

werden: Wie beurteilen Sie die Luftqualität in Arlesheim? Welcher Art Luft fühlen Sie sich am ehesten zugehörig? Frisch, abgestanden, warm, kalt? Bitte beantworten Sie, liebe Leserinnen und Leser, dem Gemeinderat diese Fragen nachträglich und geniessen Sie Arlesheims Luft, die immer wieder frischen Wind in die Gemeinde bringt! Marco Gigli

RESTAURANT OCHSEN

Neue Sommerkarte PR. Seit einigen Wochen kocht Hubert Mayer im Ochsen. Vorgängig als Küchenchef im Hotel Krafft in Basel tätig hat er nun das Zepter in der Ochsenküche übernommen.Mit frischen Ideen hat er und sein Team die Sommerkarte zusammengestellt, die ab diesen Freitag läuft. Sommerliche Kreationen für warme Tage haben genauso Priorität wie die beliebtesten Ochsen Klassiker. Starten Sie mit einer geeisten Melonensuppe oder grünen Gazpacho, Büffelmozzarella oder mariniertem Rindfleisch mit Avocado Salsa. Danach können Sie sich auf den neuen Ochsen Burger freuen, auf ein saftiges Hohrückensteak vom Freilandrind oder Filet und Rücken vom Lamm aus dem Berner Oberland.Oder

was halten Sie von einer Schweizer Lachsforelle? Auf die bewährten Ochsen Klassiker müssen Sie allerdings nicht verzichten. Sie werden weiterhin verwöhnt mit frisch zubereitetem Rindstatar, dem speziellen Wurstsalat, Wienerschnitzel, Kalbsleber und Co. Auch die Hauspâtissière Celine Furler hat sich wieder besonders verführerische Desserts mit Sommerfrüchten wie Aprikosen, Himbeeren und Kirschen ausgedacht. Wer eine Abkühlung möchte, geniesst ihre hausgemachte Glace und Sorbets und erhält zum Kaffee wie gehabt frische Friandises und Pralinen. Das Ochsen Team freut sich auf Ihren Besuch auf der schönen Dorfterrasse.

EUROPÄISCHE TAGE DES DENKMALS

Die Ermitage: ein grünes Paradies

Voller Emotion: Aylin Hauser überzeugte mit untadeligem Strich.

Das Orchester Arlesheim gab am Sonntag eine respektable Probe seines Könnens. Aylin Hauser brillierte in Mendelssohns Violinkonzert e-moll. Beethovens 5. Sinfonie bildete den Abschluss des Konzerts. Thomas Brunnschweiler

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ank des musikaffinen Publikums von Arlesheim war die reformierte Kirche um 17 Uhr voll besetzt. Mit Franz Schuberts spannungsreicher Ouvertüre aus «Rosamunde» op. 26 startete das Konzert in der von Sonnenglast durchwirkten Kirche. Danach schritt die Violinistin Aylin Hauser als Solistin nach vorne. Felix Mendelssohn-Bartholdys Violinkonzert e-moll gehört zu den zauberhaftesten Werken der Gattung. Mit klarem, untadeligem Strich und musikalischer Diszi-

plin erzeugte die Solistin auf dem erst 2017 gebauten Instrument einen warmen, süssen Klang, ohne je schmalzig zu werden. Die rasanten, virtuosen Passagen meisterte sie jederzeit kraftvoll und souverän. Während der Kadenz mit ihren Sprüngen von Saite zu Saite, Läufen und anspruchsvollen Doppelgriffen war es im Publikum mucksmäuschenstill. Im lyrischen, teilweise schmerzvollen zweiten Satz entfaltete sie eine glaubwürdige, nicht aufgesetzte Emotionalität. Nach Einleitung und Bläserfanfare des dritten Satzes kommt es zum spannungsreichen Dialog zwischen Violine und Orchester. Mit einer hüpfenden Melodie, die Hauser mit enormer Leichtigkeit interpretierte, trieb das Stück in Kaskaden virtuoser Griffe seinem Ende zu. Grosser Applaus. Als Zugabe gab es eine Gigue von Johann Sebastian Bach zu hören. Aufbruch ins 19. Jahrhundert Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie in c-moll ist eines der populärsten Werke der Klassik. Ihr «Ta-ta-ta-taa» ist wohl den meisten von irgendwoher bekannt. Für ein Laienorchester ist es ein Wagnis,

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

sich an die sogenannte «Schicksalssinfonie» heranzutasten. Hier kommt es auf die Kompetenzen des Dirigenten an. Von Beginn an vermochte Markus Teutschbein die Konturen der musikalischen Struktur hörbar zu machen. Das Orchester bot einen satten, aber nie verschwommenen Klang. Im zweiten Satz, einem Andante con moto, wechseln pastorale mit triumphalen Stimmungen. Es ist ein dynamisches Auf und Ab. In den letzten beiden Sätzen kann man immer wieder den Rhythmus der ersten Takte heraushören. Spannend ist es, Beethovens Fünfte mit Haydns letzter Sinfonie, der «Londoner», von 1795 zu vergleichen. Auch hier gibt eine wuchtige Unisone-Signal-Fanfare; doch Haydn, der ja Beethovens Lehrer war, ist noch dem 18. Jahrhundert verpflichtet. Beethoven hat die Eröffnung der Fünften radikaler gestaltet. Sie tönt nach Revolution. Er, der er erst Napoleon bewunderte, sich dann nach der Kaiserkrönung enttäuscht von ihm abwandte, bildet die Kraft republikanischen Aufbruchs ab. Das Orchester Arlesheim vermochte dieser Aufbruchsstimmung trotz weniger Patzer voll gerecht zu werden.

PARTEIEN

Lehrperson und Behördenmitglied

Rundgang: Tauchen Sie in die spannende Gartengeschichte ein. Die Arlesheimer Ermitage ist mit ihren Pflanzen, Bäumen und den die Natur reflektierenden Weihern ein grünes Paradies. Sie ist, wie alle Gärten, Symbol des biblischen Garten Edens und Sinnbild von Arkadien, der unerreichbar fernen Landschaft, dem menschlichen Sehnsuchtsort. Anlässlich der Europäischen Tage des Denkmals laden wir zum Rundgang ein. Wir spazieren auf labyrinthischen Wegen zu immer neuen Bildlandschaften mit fröhlichen, melan-

FOTO: ZVG

cholischen oder romantischen Gartenszenen. Wir ergründen den Paradiesgedanken und tauchen in die Gartengeschichte ein. Die Führung «Die Arlesheimer Ermitage: ein grünes Paradies» ist ins Programm der Europäischen Tage des Denkmals aufgenommen worden. Schweizweit sind am 14. und 15. September Interessierte zu zahlreichen Veranstaltungen eingeladen. Ziel der Denkmaltage ist es, in der Bevölkerung das Interesse an unseren Kulturgütern und deren Erhaltung zu wecken. Die Denkmaltage finden in 50 europäischen Ländern statt. Wir treffen uns am Samstag, 14. September, 11 Uhr vor der Trotte, Ermitagestrasse 19. Achtung: Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis 5. September erforderlich an kontakt@ermitage-arlesheim.info. Die Führung ist kostenlos. www.ermitage-arlesheim.info Sibylle von Heydebrand

Das revidierte Gemeindegesetz vom Januar 2018 sieht vor, dass eine Lehrperson einer Gemeindeschule nicht gleichzeitig Mitglied einer Behörde oder einem Kontrollorgan desselben Ortes sein darf. Die Frischluft setzt sich dafür ein, diese Unvereinbarkeit aufzuheben. Eine Mehrheit im Gemeinderat befürwortet den Antrag der Frischluft ebenfalls. Die Frischluft ist einerseits der Meinung, dass sich alle politisch interessierten Personen in Kommissionen, Behörden oder Organen engagieren dürfen – also die ortsansässige Ärztin, der lokale Gewerbetreibende, die Angestellte der Bank vor Ort sowie die Lehrperson der

Gemeindeschule. Selbstverständlich wird von allen Behördenmitgliedern der Ausstand verlangt, sollten sie in einem Geschäft befangen sein. Andererseits sind die Lehrkräfte des Kindergartens und der Primarschule keine eindeutigen Gemeindeangestellten – zwar werden sie von der Gemeinde bezahlt, doch die Löhne werden kantonal in Liestal festgelegt. Zudem arbeiten und unterrichten die Lehrpersonen nach dem kantonalen Lehrplan. Schliesslich werden die Lehrkräfte nicht vom Gemeinderat oder der Gemeindeverwaltung, sondern vom Schulrat gewählt. Diesem Gremium sowie der Schulleitung sind die Lehrperso-

nen rechenschaftspflichtig. Interesse und Engagement für die vielfältigen politischen Geschehnisse in Arlesheim sollen unterstützt und nicht bestraft werden. Die Frischluft empfiehlt Ihnen, den Antrag anzunehmen. Ihre Frischluft

PARTEIEN

Abstimmungsempfehlungen Wir haben die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 20. Juni geprüft und sind zu folgenden Entschlüsse gekommen: Ja zu Traktandum 2 / Mutation Strassennetzplan, Verlängerung Talstrasse. Für Planungssicherheit im Tal und Bestätigung eines Zukunftsprojektes. Ja zu Traktandum 3 /Rechnung 2018. Zu beiden Anträgen des Gemeinderates empfehlen wir ein Ja. Ja zu Traktandum 5 / Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung. Es ist ein aus-

gewogenes Reglement, unserer Zeit angepasst. Nein zu Traktandum 6 / Aufhebung der Unvereinbarkeitsregelung für Lehrkräfte an Gemeindeschulen Warum sollte eine Diskriminierung bei Gemeindeangestellten eingeführt werden. Es besteht kein personeller Notstand für unsere Behörden und Kontrollorgane der Gemeinde. Für den Bericht der Geschäftsprüfungskommission möchten wir für die aufopfernde Arbeit und Professionalität unseren Dank aussprechen.

Unser Dorf lebt und darum sollte die Gemeindeversammlung auch Ihre Wertschätzung erhalten. Ihre SVP-Arlesheim, Roger Pfister



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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

ARLESHEIM

GESCHÄFTSWELT

IGVA

30 Jahre Black Hair & Beauty

Zum Empfang unseres Turnvereins

PR. Alles begann im Jahre 1989 in Münchenstein. Bereits nach drei Jahren zogen wir dann nach Arlesheim in ein Gebäude – Wand an Wand zur Raiffeisenbank. Seit aber 18 Jahren sind wir an der Brachmattstrasse 2 mit viel Engagement und Herz anzutreffen. Es ist uns eine Ehre und wir sind stolz unser 30jähriges Dienstleistungsjubiläum in Arlesheim feiern zu können und zur Vielfalt des KMU-Angebotes in der Gemeinde beizutragen. Unsere Kundschaft kommt mehrheitlich aus dem Dorf so-

wie der näheren Umgebung und wir möchten den Jubiläumstag mit unseren treuen Kundinnen und Kunden gebührend feiern. Wir fühlen uns sehr wohl in diesem schönen Dorf; auch dank der AGIV, die den Zusammenhalt stark fördert. Auch geniessen wir die Rahmenbedingungen im Dorf, wo die Geschäfte und die Einwohner einander wertschätzen. Wir versuchen auch etwas zurückzugeben, in dem wir jedes Jahr Lernende ausbilden, um sie für ihre Zukunft vorzubereiten. Es ist uns sehr wichtig,

dass die handwerklichen Berufe beibehalten und gefördert werden. Sie sind die Basis unseres hoch entwickelten Landes und des Wohlstandes. Daher sind wir unserer Kundschaft auch sehr dankbar, dass wir unsere Lernenden vom ersten Tag in unsere Arbeitsabläufe einbinden dürfen. Wir wünschen, liebe Kundinnen und Kunden, dass Sie am 6. Juli gemeinsam mit uns auf Vergangenes und die Zukunft anstossen werden. Wir freuen uns auf Sie! Nicole Schwarz und das Black-Team

Vom 13. bis 23. Juni geht in Aarau das 76. Eidgenössische Turnfest über die Bühne. Mit 70 000 Turnerinnen und Turnern und rund 150 000 Besucherinnen und Besuchern das grösste Fest in der Schweiz. Insgesamt werden am ETF2019 108 Disziplinen durchgeführt und mit unserem Turnverein ist auch Arlesheim in der einen oder anderen Disziplin in Aarau vertreten. Wir freuen uns sehr, dass unsere Turnerinnen und Turner dabei sind. Ob Gesang, Musik oder Sport, die Vorbereitungsarbeiten für ein Eidgenössisches Fest sind riesig und verlangt von jedem Einzelnen ein diszipliniertes Mitmachen. Wir sind überzeugt, dass unsere Turnerinnen und Turner gut vorbereitet nach Aarau reisen und wünschen Ihnen viel Erfolg, aber auch unzählige schöne und erlebnisreiche Erinnerungen. Traditionsgemäss wollen wir unseren Turnverein nach der Rückkehr aus Aarau jetzt am Sonntag, 23. Juni würdig willkommen heissen. Für einmal treffen wir uns für den Empfang bereits um 14.30 Uhr di-

rekt auf dem Trottenplatz, wo um 14.45 Uhr der offizielle Empfang durch Gemeinderat Lukas Stückelberger stattfindet. Musikalisch umrahmt wird der Anlass wie gewohnt durch unseren Musikverein. Beim anschliessenden, von der Gemeinde gesponserten Apéro, haben wir dann Gelegenheit mit den Turnerinnen und Turnern auf die Teilnahme am ETF2019 anzustossen und können dabei sicher noch einiges über das in Aarau Erlebte erfahren. Wir freuen uns sehr, wenn auch sie, liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, am Empfang unseres Turnvereins mit dabei sind. Vorstand IGVA, Beat Marti

JUGENDFÖRDERUNG

Pooljam – Openair im Schwimmbad Am Samstag, den 22. Juni findet im Schwimmbad Arlesheim die diesjährige Ausgabe des Pooljams statt. Verschiedene Musikrichtungen für jeden Geschmack werden von jungen Bands aus der Region präsentiert. Zusätzlich zur musikalischen Unterhaltung kann man

sich kulinarisch vergnügen mit einem Grillspiess und einem köstlichen Drink. Bereits am Freitag davor wollen wir gemeinsam den Anker lichten und uns mit gemütlicher Livemusik im Restaurantbistro einstimmen. Matthias Jon Hörmann

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 22. Juni 17.00 Arlesheim: Gottesdienst entfällt! Sonntag, 23. Juni 9.45 Münchenstein: Openairgottesdienst mit Eucharistiefeier und Pfadilagersegen, anschl. Sommerfest unter dem Ziibeledurm 11.15 Arlesheim: Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Canto Vivo der Musikschule Arlesheim 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 25. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Domhof 10.00 Arlesheim, Krypta: euch. Anbetung bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 26. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes

9.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 27. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Vesper zu Fronleichnam, anschl. euch. Anbetung 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 28. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 21. Juni 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 23. Juni 10.00 Predigtgottesdienst – Sonntagschule – Pfarrer Thomas Mory zu Joh 5,

39–47: «Draussen vor der Tür». Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus 19.00 «Musik unter Sternen» in der Kirche «B-A-C-H» mit Taras Baginets Dienstag, 25. Juni 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, Tel. 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, Tel. 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, Tel. 061 701 27 44

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 6.04.18). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch

Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas.arnet@intergga.ch; frischluft4144.word press.com

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com

Donnerstag, 27. Juni 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus «Zwischen Kaukasus und Schwarzmeerküste» – Pfarrer Matthias Grüninger mit einem Bildbericht von der ökumenischen Gemeindereise nach Georgien

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 468. Sitzung des Einwohnerrates Montag, 24. Juni 2019, 19.00 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE 1. Beschlussprotokoll der 467. Sitzung vom 20. Mai 2019 2. Interpellation Nr. 764 von Adrian Billerbeck SVP Getrenntes Sammeln von Kunststoffabfall Schriftliche Antwort des Gemeinderates 3. Vorlage Nr. 1188/19 des Gemeinderates Jahresbericht 2018 Berichte der Kommissionen Büroantrag: Direktberatung 4. Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG zur Vorlage Nr. 1168/18 Frühe Sprachförderung, Umsetzungskonzept Büroantrag: Beratung 5. Tätigkeitsbericht der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission GRPK für das Jahr 2018 Büroantrag: Beratung 6. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK zur Vorlage Nr. 1176/18 des Gemeinderates Revision des Personalreglement vom 28. August 2006 Büroantrag: Beratung 7. Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG zur Vorlage Nr. 1166/18 des Gemeinderates Reglement zur Ausrichtung von Zusatzbeiträgen zu den Ergänzungsleistungen Büroantrag: Beratung 8. Vorlage Nr. 1191/19 des Gemeinderates Total-Revision Wasserreglement Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM

25. Juni 26. Juni

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Attraktive Klassik für 20 Finger

9. Wahlen Einwohnerratspräsident/-präsidentin Einwohnerrats-Vizepräsident/-präsidentin 3 Stimmenzähler/Stimmenzählerinnen (Büromitglieder) 10. Allfällige neue persönliche Vorstösse 11. Diverses und Mitteilungen 12. Schlusswort der abtretenden Einwohnerratspräsidentin Einwohnerrat Reinach Caroline Mall, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Achtung: Sitzungsbeginn um 19.00 Uhr! Es ist keine Pause vorgesehen! Das Büro beantragt, die Sitzung um 21.00 Uhr zu schliessen. Im Anschluss an die Sitzung gemütlicher Ausklang mit Imbiss. Die Sitzung ist öffentlich

Zwei Meisterinnen ihres Fachs: Elina Kaikova (l.) und Maki Wiederkehr.

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl in den Schulrat vom 20. Oktober 2019 Herr Gaudenz von Capeller, FDP hat seinen Rücktritt aus dem Schulrat per Ende Juni 2019 erklärt. Frau Sabrina Waller, SVP hat ihren sofortigen Rücktritt aus dem Schulrat erklärt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern in den Schulrat für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2020 auf den 20. Oktober 2019 angesetzt. Die Wahl des Schulrats erfolgt nach dem Mehrheitswahlverfahren (Majorz). Stille Wahl ist bei Ersatzwahlen möglich. Wahlvorschläge können bis Montag, 2. September 2019, 17 Uhr bei der Gemeindeverwaltung (Stadtbüro) eingereicht werden. Wählbar sind alle Stimmberechtigten der Gemeinde Reinach. Wahlvorschlagsformulare können bei der Gemeindeverwaltung angefordert oder auf der Webseite des Kantons Baselland heruntergeladen werden.

Gemeinderat sucht Lösung zur aufgehobenen RecyclingStelle am Arvenweg Die Aufhebung der Recycling-Stelle am Arvenweg vergangenen September gab in der Bevölkerung, die am Rebberg wohnt, zu reden. (Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Bio-/Grünabfuhr Häckseldienst

Gesamte Gemeinde Gesamte Gemeinde (auf Anmeldung) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Die in Reinach wohnhafte Pianistin Elina Kaikova und Maki Wiederkehr spielen am Sonntag in der Aula des Schulhauses Bachmatt ein Programm zu vier Händen. Thomas Brunnschweiler

F

rüher, als es noch kein Grammofon gab und die Hausmusik eine noch wichtige Rolle spielte, war das vierhändige Spiel auf dem Klavier weit verbreitet. Es konnte ein ganzes Orchester ersetzen. Es gibt wunderbare Stücke zu vier Händen, aber man hört sie heute weniger als früher. Vierhändige Werke lassen sich zu zweit an einem Flügel oder aber auch an zwei Flügeln spielen. «Es gibt viel tolle Literatur und vierhändiges Spiel ist immer noch attraktiv, obwohl es an einem Flügel recht eng wird», sagt die eine der Pianistinnen. Die beiden Pianistinnen spielen seit 2006 zusammen und haben bis 2012 Konzerte zu vier Händen sowohl an einem wie auch zwei Flügeln gespielt. Das Konzert in Reinach spielen sie auf einem Flügel, weil

Elina Kaikova seit 2012 auf den Rollstuhl angewiesen ist und somit das Pedal nicht mehr bedienen kann. Elina Kaikova wurde in Moskau geboren. Schon mit sieben Jahren trat sie in die Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder des Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau ein. Ihre Solistenausbildung erhielt sie bei Homero Francesch in Zürich. 2004 erlangte sie das Konzertdiplom mit Auszeichnung, 2006 schloss sie mit dem Solistendiplom ab. Sie gab regelmässig Konzerte in der Schweiz und in deren Nachbarländern. Zudem erhielt sie mehrere Preise sowie den Förderpreis von Migros Kulturprozent. Daneben besitzt sie das Lehrdiplom. Sie und ihr Mann wohnen seit 2011 in Reinach. «Ich mag Reinach sehr», sagt Elina Kaikova, «öffentliche Gebäude und viele Einkaufsmöglichkeiten sind rollstuhlgängig.» Dieses Jahr wird ihre Tochter eingeschult. Einmal jährlich fährt sie nach Moskau, um ihre Eltern und ihre Schwester zu besuchen. Rund um den Erdball Maki Wiederkehr wurde in Solothurn geboren und begann schon im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen, ein Jahr danach Geige. Sie studierte ebenfalls in der Solistenklasse von Homero Francesch und machte Lehr-, Konzert- und Solistendiplom jeweils mit Auszeich-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

nung. Sie gewann mehrere erste Preise im In- und Ausland. Neben ihrer Konzerttätigkeit, die sie rund um den Erdball führte, unterrichtet sie am Konservatorium Zürich. Die beiden Pianistinnen haben eine Wunschliste von Stücken zusammengestellt, die sie noch nicht interpretiert haben, wobei sie die Burlesken von Max Reger schon gemeinsam gespielt haben. Den Auftakt zum Konzert macht die Sonate in DDur op. 6 von Beethoven, gefolgt von den Fantasien in f-moll von Franz Schubert. Nach den Sechs Walzern op. 22 von Reger erklingen die 6 einschmeichelnden Pièces Romantiques der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Unrecht fast vergessenen französischen Komponistin Cécile Chaminade. Seit rund zwanzig Jahren hat aber eine regelrechte Chaminade-Renaissance eingesetzt. Das Finale bildet eine Bearbeitung von Liszts Ungarischer Rhapsodie Nr. 2 für vier Hände. Ein attraktives Programm also, das man nicht verpassen sollte. Trouvaillen und Bekanntes für 20 Finger: Aula des Schulhauses Bachmatt, Lochackerstrasse 75, Reinach; So, 23. Juni, 17 Uhr; Eintritt: 30.– / 25.– IV-Berechtigte / 15.– Kinder ab 8 und Lehrlinge/Studenten. Vorverkauf: bestellung@kulturreinach.ch oder 075 41734 66.

MUSIKGESELLSCHAFT

FILMTAGE REINACH

Feierabendkonzert

Filmtage mit Wolkenbruch

Diesen Freitag, dem 21. Juni um 20:00 Uhr, führt die Musikgesellschaft Konkordia Reinach ihr Feierabendkonzert in der St. Nikolaus Kirche in Reinach auf. Unter der Leitung unseres Dirigenten Miguel Etchegoncelay präsentieren wir ihnen unter dem Titel «Machu Picchu» ein abwechslungsreiches Programm. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Informationen finden Sie auf www.mgkreinach.ch. Erik Mayr

PARTEIEN

Rücktritt Sabrina Waller (SVP) tritt aus dem Schulrat aus. Eine neue berufliche Herausforderung, sowie die Mutterschaft zwingt sie, ihre Freizeit neu zu organisieren. Sie bleibt aber weiterhin in der Partei engagiert. Wir wünschen ihr alles Gute. Csaba Zvekan, Präsident SVP Reinach

Auf Partnersuche: Motti (Joel Basman) in «Wolkenbruch». FOTO: ZVG wap. Die Filmtage Reinach warten auch dieses Jahr mit einer kleinen Sensation auf: Bei der Aufführung des Eröffnungsfilms «Wolkenbruch» wird Schauspiele-

rin Inge Maux höchstpersönlich in Reinach anwesend sein. Sie habe für den Auftritt eigens drehfrei erhalten, so Alex Strohm, Präsident der Filmtage. «Wolkenbruch» wird am 16. August den Auftakt für die Filmtage bilden. Die Geschichte von dem orthodoxen Juden Motti Wolkenbruch, der sich auf die Suche nach seinem eigenen Liebesglück begibt, war in der Schweiz ein Kassenschlager. Amerikanisch und mondän geht es am 17. August mit «A Star is born» weiter: dem viel beachteten Schauspieldebut von Lady Gaga. Am 23. August folgt mit «The Guilty» ein Thriller, der nervenaufreibende Spannung verspricht. Krönender Abschluss der Filmtage ist am 24. August «Blackkklansman» von Spike Lee, die Geschichte eines schwarzen Polizisten, der sich zwecks verdeckter Ermittlung per Telefon in die oberen Etagen des berüchtigen Ku Klux Klan vorarbeitet. An allen Vorstellungen gilt freier Eintritt.


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REINACH

(Fortsetzung von Seite 7)

Während die einen die Recycling-Stelle vermissen, brauchen die andern sie nicht. Um über das weitere Vorgehen mit der RecyclingStelle zu befinden, möchte sich der Gemeinderat über die öffentlichen Infrastrukturen am Rebberg generell Gedanken machen. Dazu gehören beispielsweise auch Sitzbänke oder ein Spielplatz. Über das weitere Vorgehen wird er im Spätsommer berichten.

Kanalsanierung 2019 Der Gemeinderat vergibt die Kanalsanierung 2019 des öffentlichen Abwassernetzes im Gebiet Fiechten und Therwilerstrasse an die Firma Geiger Kanaltechnik AG, Frick.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Die neuen Schulferienpläne der Primarstufe Reinach sind online Die aktuellen Ferienpläne 2019/20 und 2020/21 sind jetzt auf der Gemeinde-Webseite aufgeschaltet, Stichwort: Ferienplan.

Hundekotsäckchen nicht an den Strassenrand werfen Es kommt leider immer wieder vor, dass Hundekotsäckchen oder anderer Abfall an den Strassenrand anstatt in einen der zahlreichen Kübel oder Robidog-Behälter geworfen werden. Das ist für die Bevölkerung nicht nur ärgerlich, sondern kann auch gesundheitsschädigende Folgen haben, vor allem wenn der Hundekot aus den Säckchen tritt. Die Wischmaschinen können solchen Abfall nicht aufnehmen. Die Gemeinde erinnert die Bevölkerung daran, dass auch dies Littering und somit verboten ist und mit einer Busse von bis zu 100 Franken bestraft werden kann.

Umfrage zu E-Bike Kursen in der Birsstadt Die Energie-Region Birsstadt möchte E-BikeKurse anbieten. Mittels einer Umfrage soll nun das Interesse an solchen Kursen eruiert werden. Die Kurse sind für Leute gedacht, die entweder bereits ein E-Bike besitzen und mehr Fahrsicherheit erlangen möchten, die sich den Kauf oder die Miete eines E-Bikes überlegen oder einfach nur mal Probefahren möchten. Es werden ein Einsteigerkurs, Kurse für E-Bikes bis 25km/h oder 45 km/h und E-Cargo-Bikes angeboten. Der Kurs soll zwei Stunden dauern und 65 Franken kosten. Mehr Infos und Anmeldung auf birsstadt.swiss/umfrage-ebikes

21. Jazz Weekend am 22. und 23. Juni Am 22./23. Juni 2019 findet im Ortszentrum das 21. Reinacher Jazz Weekend statt. Dieser Anlass kann nicht nur Dank den Sponsoren, den Helferinnen und Helfern durchgeführt werden, sondern auch Dank der Toleranz der Anwohnerinnen und Anwohnern des Festgeländes. Folgende Plätze werden offiziell bespielt: Gemeindehausplatz, Angensteinerplatz, Feigenwinterplatz sowie der Vorplatz der Schreinerei Wenger (Ziegelgasse). Dem entsprechend ist am Samstag die Kirch- und Ziegelgasse teilweise für den Verkehr gesperrt. Das Jazz Weekend wird um 18 Uhr durch die Improvisante Streetjazzband eröffnet. Die Spielzeiten auf den Plätzen sind: Samstag, 18 Uhr – 23.45 Uhr und am Sonntag auf dem Gemeindehausplatz von 10-14 Uhr. Nebst den musikalischen Leckerbissen bieten diverse Reinacher Vereine auch kulinarische Leckerbissen auf den vier bespielten Plätzen an. Ein Event dieser Grössenordnung zieht unumgängliche Behinderungen nach sich, insbesondere für die Anwohnerschaft. Wir danken der betroffenen Bevölkerung schon heute für Ihr Verständnis und freuen uns, auch Sie unter den Besucherinnen und Besuchern begrüssen zu dürfen.

Partizipationsanlass Ernst Feigenwinter-Platz Der Ernst Feigenwinter-Platz soll aufgewertet werden. Dazu findet am Freitag, 21. Juni 2019 von 18 bis 21 Uhr eine 1. Partizipationsveran-

staltung im Heimatmuseum statt. Am öffentlichen Anlass werden Vorschläge für die Neugestaltung des Platzes sowie dessen Einbettung im Zentrum diskutiert.

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online Im Zentrum der aktuellen Sendung vom 17. Juni 2019 steht die E-Mobil-Rallye WAVE. Die Sendung wird jeweils ab Montag 19h auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Die Berichte werden weiterhin auch auf dem Infokanal der InterGGA zu sehen sein, ebenso auf Swisscom Kanal 162. Zudem stehen Sie online auf der Webseite der Gemeinde, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach • 21. Juni, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz • 21. Juni, 18-21 Uhr, Partizipationsveranstaltung: Ernst Feigenwinter-Platz, Heimatmuseum • 21. Juni, 20-21.30 Uhr, Feierabendkonzert «Machu Picchu» der Musikgesellschaft Konkordia Reinach, Dorfkirche St. Nikolaus • 22. Juni, 8-14 Uhr, WBZ-Garagenflohmarkt, WBZ • 22. Juni, 14-17 Uhr, Kids-Creative-Workshop: Filznachmittag (für Kinder ab 5J.), Thiersteinerstrasse 6 • 22./23, Juni, SA ab 18 Uhr, SO ab 10 Uhr, Jazz Weekend, Ortszentrum • 23. Juni, 17-18 Uhr, Klavierkonzert: Trouvaillen und Bekanntes für 20 Finger, Aula Bachmatten • 23. Juni, 17-18 Uhr, Empfang Turnverein Reinach, Ernst Feigenwinter-Platz • 24. Juni, 19 Uhr, 468. Einwohnerratssitzung, Gemeindesaal, Gemeindehaus • 26. Juni, 9.30-17 Uhr, Wanderung der Betagtenhilfe: Roggenburg–Liesberg, S3 Basel ab 9.37h, Dornach ab 9.45h • 26. Juni, 15-15.30 Uhr, Geschichtenzeit im Leimgruberhaus (für Kinder ab 4J.), Treffpunkt Leimgruberhaus • 26. Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung des FeB (Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach), Tagesheim Kakadu, Wiedenweg 7 Alle Anlässe in Reinach finden Sie auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

Bürgergemeinde Reinach

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Alle Reinacher Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Bürgergemeindeversammlung eingeladen: Donnerstag, 20. Juni 2019, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16, Reinach. Bitte beachten Sie, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl Parkplätze zur Verfügung steht. Traktanden: 1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 29. November 2018 2. Einbürgerungen 3. Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung des neuen Einbürgerungsreglements 4. Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung der Rechnungen 2018 5. Wahl eines neuen Mitgliedes ins Wahlbüro der Bürgergemeinde 6. Infrastruktur 7. Kultur 8. Forst 9. Diverses Im Anschluss an die Versammlung herzliche Einladung zum Apéro. Der Bürgerrat

Ignazio Cassis und Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft sprechen am Pfeffinger Forum über ein brandaktuelles Thema. Ende Mai 2019 wurden die Mitglieder des euPaul Schär ropäischen Parlaments gewählt. Die alten Mehrheiten gehören der Vergangenheit an. Die beiden SVP Bundesräte Ueli Maurer und Guy Parmelin sind der Meinung, dass auf die Unterzeichnung des Rahmenprogramms in der vorliegenden Form zu verzichten sei. Nur 20 Prozent der Bevölkerung sind mit dem aktuellen Rahmenprogramm zufrieden. Die Mehrheit des Volkes will neue Verhandlungen. Politologe Fabio Wasserfallen, der eine Befragung im Rahmen einer Tamedia Umfrage durchgeführt hat, kommt zum Schluss: Das vorliegende Rahmenabkommen hat in der Bevölkerung keine Chance! Und jetzt hat am 7. Juni der Bundesrat entschieden. Das Rahmenabkommen wird erst unterzeichnet, wenn Klarheit in drei Bereichen besteht. Oberstes Ziel ist es den Lohnschutz mit den flankierenden Massnahmen zu sichern. Weiter will der Bundesrat Klarheit über die Unionsbürgerrichtlinie und die Zulässigkeit staatlicher Beihilfen an Firmen. Bundesrat Ignazio Cassis wird am Forum darauf zu sprechen kommen. Am Abend werden sich die Podiumsteilnehmenden unter der Leitung von Urs Steiner, e Landrat, mit dieser Ausgangslage beschäftigen. Vania Alleva (Präsidentin Gewerkschaft Unia), Astrid Epiney (Prof., Rektorin UNI Fribourg), Roland Müller (Prof., Direktor Schweiz. Arbeitgeberverband) und Sebastian Ramspeck (Korrespondent SRF Bruxelles) werden mit Sicherheit den Anlass mit ihren Ausführungen bereichern. Einmal mehr liegt das Pfeffinger Forum zeitlich und inhaltlich «goldrichtig» und thematisiert ein brandaktuelles Thema! Weitere Einzelheiten können Sie auf unserer Homepage, www.pfeffingerforum.ch, einsehen. Ab sofort nehmen wir Ihre Anmeldung unter http://pfeffingerforum.ch/forum-2019/anmeldung2019/ entgegen. Wir empfehlen ein frühzeitiges Erscheinen. Der Anlass beginnt um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Pfeffingen. Paul Schär Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

PARTEIEN

Marti und Nussbaumer in Reinach Was war in der Junisession im Bundeshaus los? Gelingt es, die grossen Konzerne stärker in die Verantwortung zu zwingen? Wie geht es weiter mit den Infrastruktur-Projekten in unserer Region und was wird konkret gegen den Klimawandel unternommen? Am Mittwoch, 26. Juni um 19.30 Uhr erfahren Sie mehr aus erster Hand über Hintergründe und Hintertreppengeschichten aus dem Bundeshaus. Wer hat wen über den Tisch gezogen? Oder eben nicht! Unter der Moderation von Silvio Tondi berichten die Nationalrätin Samira Marti und Nationalrat Eric Nussbaumer, wie sie den Politbetrieb in Bern persönlich erfahren und beeinflussen. Dieser Sessionsbericht findet statt im Gemeindezentrum in Reinach. Im Anschluss daran offeriert die SP einen Apéro. Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und laden herzlich dazu ein. Vorstand SP Reinach

Das Geschenk des Wassers

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Schweiz und EU – wie weiter?

Evangelisch

Kirchgemeinde

REINACH

EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Reformierte

Amtliche Publikationen

PFEFFINGER FORUM

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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

«Der grosse Häuptling in Washington sendet Nachricht, dass er unser Land zu kaufen wünscht. Wir werden sein Angebot bedenken, denn wir wissen – wenn wir nicht verkaufen, kommt vielleicht der weisse Mann mit Gewehren und nimmt sich unser Land. Wie kann man den Himmel kaufen oder verkaufen – oder die Wärme der Erde? Diese Vorstellung ist uns fremd. Wenn wir die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers nicht besitzen – wie könnt ihr sie von uns kaufen? Glänzendes Wasser, das sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser – sondern das Blut unserer Vorfahren. Wenn wir euch Land verkaufen, müsst ihr wissen, dass es heilig ist und eure Kinder lehren, dass es heilig ist, und dass jede flüchtige Spiegelung im klaren Wasser der Seen von Ereignissen und Überlieferungen aus dem Leben meines Volkes erzählt. Das Murmeln des Wassers ist die Stimme meiner Vorfahren. Die Flüsse sind unsere Brüder, sie stillen unseren Durst. Die Flüsse tragen unsere Kanus und nähren unsere Kinder.» Solche Worte richtete Chief Seattle, der Häuptling der Duwamish-Indianer, 1855 an den Kongress der Vereinigten Staaten. Seine Rede war die Antwort auf das Ansinnen Nordamerikas, die ansässigen Indianer umzusiedeln, um auf ihrem Gebiet Stahlwerke und Werften zu bauen. Dass Wasser keine Selbstverständlichkeit ist, werden die nächsten Generationen schmerzhaft erfahren müssen – darüber sind sich Zukunftsforschende einig. Die Privatisierung der Wasserversorgung und der enorme Verbrauch von Wasser zu Gewerbezwecken sind nur zwei der Gründe, die den Kampf ums Grundwasser vorantreiben und zusehends verschärfen. Wasser, so sagt der Indianerhäuptling stellvertretend für sein ganzes Volk, sei ihm heilig. Heilig heisst: zu Gott gehörig. Wasser ist heilig und damit von unschätzbarem Wert. Wasser ist ein Geschenk des Schöpfers und muss als solches behandelt werden. In Anlehnung an diese tiefe Einsicht des Duwamish-Indianers möchten wir unsere Kinder lehren, das Wasser wertzuschätzen. Unter dem Titel «S Gschänk vom Wasser» feiern wir mit den Kleinsten morgen Freitag um 10 Uhr in der Mischelikirche den Krabbelgottesdienst. Um 15 Uhr sind die grösseren Kinder ab dem Kindergartenalter eingeladen, zum selben Thema eine Geschichte zu hören, zu basteln und das Geschenk des Wassers zu feiern. Fiire mit de Chliine morgen Freitag, 21. Juni, um 10 Uhr in der Mischelikirche Fiire mit de Grosse morgen Freitag, 21. Juni, um 15 Uhr in der Mischelikirche Beide Feiern dauern ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde, anschliessend gibt’s für Gross und Klein ein Znüni, resp. ein Zvieri. Sie sind herzlich eingeladen! Florence Develey (Die ganze Rede von Chief Seattle ist im Netz zu finden unter dem Suchbegriff «Söhne der Erde».)

Wir sind am Jazz-Weekend! Wir freuen uns riesig, dass das Organisationsteam des Reinacher Jazzweekends uns wieder eingeladen hat, Teil des Programms zu sein und einen Jazz-Gottesdienst unter freiem Himmel feiern zu dürfen. Diesen Sonntagmorgen um 10 Uhr gehts auf dem Gemeindeplatz los mit einer halbstündigen Einstimmung des Chors «Choriginale» unter der Leitung von Manu Hartmann; der Gottesdienst mit Pfarrerin Florence Develey und dem Choriginale-Chor beginnt um 10.30 Uhr. Kommen Sie und seien Sie an dieser aussergewöhnlichen Feier dabei! Bitte beachten Sie, dass am Sonntagmorgen, 23. Juni, in der Mischelikirche und in der Dorfkirche entsprechend KEIN Gottesdienst stattfindet.

Einladung zum ökumenischen Seniorenausflug an den Bielersee Dieses Jahr verschlägt es uns an den schönen Bielersee. Wir fahren am Dienstag, 27. August, gegen 8 Uhr mit dem Car von Reinach nach Ligerz. Dort besuchen wir die historische Pilgerkirche und geniessen den Blick auf den Bielersee und die umliegenden Berge. Nach einer Weinprobe und einem Zmittag im Restaurant Engelberg erkunden wir mit dem Schiff den Bielersee und lassen die Seele bei Kaffee und Kuchen baumeln. Rückkehr gegen 17.30 Uhr. Da die Platzzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen nach Eingang berücksichtigt, sie erhalten im Anschluss eine Bestätigung. Anmeldeschluss ist der 6. August. Anmeldungen liegen in den Kirchen Mischeli und St. Nikolaus sowie im Pfarreisekretariat aus. Bei Fragen wenden sie sich gerne an Christiane Krukow, 061 717 84 43, oder Benedikt Schölly, 061 712 00 93.

Dynamis am Mittwoch Die offene Gruppe Dynamis trifft sich am nächsten Mittwoch, 26. Juni, um 10.30 Uhr in der Mischelikirche zum Thema «Denn Dein ist das Reich». Zunächst gibt es einen spirituellen Input, anschliessend gemütliches Beisammensein. Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser Wochenblatt-Ausgabe. Gestorben Am 29. Mai 2019, Xander Klein-Krauer, geboren am 18. Januar 1949 Am 5. Juni 2019, Friedrich Bossard, geboren am 11. Februar 1934 Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen. Psalm 31, 4

Kontakt

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch


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REINACHER SCHULEN

Schulleitung Sekundarschule Der Schulrat freut sich, Sie wie folgt zu informieren: Nach einer spannenden Suche und diversen interessanten Vorstellungsgesprächen, ist es uns gelungen, die frei gewordene Co-Schulleiter-Stelle der Sekundarschule Reinach zu besetzen! Als neuer Schulleiter wird Herr Christoph Gloor ab August 2019, zusammen mit Frau Britta Kopec die Sekundarschule leiten. Herr Gloor ist 45jährig und wohnt in Arisdorf. Herr Gloor hat eine langjährige Erfahrung als Sekundarschullehrer. Momentan ist er als Klassenlehrperson einer Niveau PKlasse in Frenkendorf tätig. Dort unterrichtet er Geografie, Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und MINT. Vor seinem Engagement für die Sek Frenkendorf hat er einige Jahre im Engadin un-

terrichtet. Er versteht als Basler daher auch die vierte Landesprache Rätoromanisch. In seiner Freizeit spielt Herr Christoph Gloor Curling. Er war auch im Organisationskomitee für die Curling-WM 2012 und 2016 tätig, welche beide in Basel stattgefunden haben. Herr Gloor freut sich sehr auf die neue Aufgabe. Der Schulrat hat ihn als äusserst engagiert und verlässlich kennengelernt. Er ist bereit, die Herausforderungen, welche die neue Stelle mit sich bringt, zielgerichtet anzugehen. Wir wünschen Herrn Gloor für seine Arbeit als Co-Schulleiter alles Gute und schauen einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Freude entgegen. Für den Schulrat Kathrin Beck-Siegrist

PARTEIEN

Frauenstreik – ein starkes Zeichen 28 Jahre nach dem ersten Frauenstreik erlebte die Schweiz und insbesondere auch die Region Basel vor Wochenfrist mit dem Frauenstreik einen Anlass, der in seiner Kraft, in seiner Dimension und seiner Vielfältigkeit seinesgleichen sucht. Als Demonstration für die Gleichstellung der Geschlechter muss dieser Anlass unter einer noch nie dagewesenen Beteiligung in der ganzen Schweiz als veritabler Meilenstein im Kampf für Gerechtigkeit und Solidarität angesehen

werden. Soll dieser bunte und friedliche Reigen von 40 000 sich mit den Frauen soldarisierenden Menschen sein Ziel zur Umsetzung der Gleichstellung in Gesellschaft und Wirtschaft erfüllen, so gilt es als nächstes bei den nationalen Wahlen vom 20. Oktober diejenigen politischen Kräfte zu stärken, die das Anliegen der Gleichstellung der Geschlechter nicht einfach nur belächeln, sondern sich seit jeher aktiv dafür einsetzen. Ganz im Sinne von «für alle, statt für wenige»! Thomas Thurnherr

REINACH AUS DER GEMEINDE

Zum 21. Mal Jazz, Blues und Rock am Jazz Weekend Am 22. und 23. Juni ist es wieder so weit: Das Ortszentrum von Reinach steht ganz im Zeichen des Jazz Weekends. An vier Schauplätzen kann das Publikum Musik von Jazz bis Rock geniessen. Am 22. Juni startet das Jazz Weekend auf dem Gemeindehausplatz mit einem musikalisch breit gefächerten Programm: Die Improvisante Jazz Band eröffnet hier den Abend, bevor sie weiter zu den anderen Spielorten zieht. Danach spielt Tangorotschero, eine Formation der Musikschule Reinach, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Musikschule, am Jazz Weekend auftritt. Es folgen die Lazy Poker Blues Band und The Countdowns. Auf dem Angensteinerplatz spielen Don P. & The Blue Jags sowie Heinz Flueckiger & The Cool Bunch Rock, Blues und Country. Guter alter Jazz, Dixieland und Swing wird auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz geboten, wo die Newcastle Jazz Band und die Cherry Pickers auftreten. Munter zugehen wird es auch auf der Bühne bei der Schreinerei Wenger, wo sich Little Chevy und Silverback am Samstag die Ehre geben.

nu Hartmann deckt ein breites Spektrum von Rock, Pop, Soul, Gospel und Musical ab. Nach dem sonntäglichen Gottesdienst wird das Jazz Weekend Reinach würdig von einem Auftritt der souverän agierenden Jenson Jazzband aus Zürich abgerundet.

Jazz Brunch am Sonntag auf dem Gemeindehausplatz Der Brunch am 23. Juni wird von «Choriginale Sissach» eröffnet. Dieser 30köpfige Chor unter der Leitung von Ma-

Professionell organisierter Anlass Ivan Kartschmaroff und Louis van der Haegen haben die Formationen für diesen hochstehenden Musik-Event ausgesucht, an der Organisation des Anlasses

Gute Laune garantiert: Die Improvisante Jazz Band eröffnet alle vier Spielorte. beteiligt sind ausserdem die AGLR Lebendiges Reinach und die Gemeinde Reinach. Der Anlass ist dank zahlreicher Sponsoren für die Bevölkerung kostenlos. An den vier Spielorten Gemeindehausplatz, Angensteinerplatz, Ernst Feigenwinter-Platz und vor der Schreinerei Wenger bieten verschiedene Reinacher Vereine Verpflegungsmöglichkeiten. Programm sowie weitere Infos: www.reinach-bl.ch www.jazzweekendreinach.ch

GOTTESDIENSTE VEREINSNACHRICHTEN Reinach AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin. Altersverein Reinach und Umgebung, Präsident: Rainer Rohrbach, Schulgasse 7, Reinach, 079 221 58 82. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, Reinach, 079 595 88 25. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches… Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55. Familienzentrum OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Telefon 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@intergga.ch, www.fdp-reinach.ch FeB Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. FSV FrauenSportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland

Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik; Di 20.15 Uhr, Fitness-Team, Turnhalle Surbaum; Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail: info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstr. 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter: www.hev-reinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach BL. Präsidentin: Gerda Massüger. Sekretariat: Christa Strohm, Tel. 061 713 98 00, info@kmu-reinach-bl.ch, www.kmu-reinach-bl.ch, Postadresse: Postfach 935, 4153 Reinach 1 BL. Koffermarkt Reinach. Präsidentin: Evelyn Herbert, Oerinstr. 83, 4153 Reinach, info@koffermarktreinach.ch. Veranstaltungen immer auf unserer Website www.koffermarkt-reinach.ch Kultur in Reinach KiR. Postfach 803, 4153 Reinach. Co-Präsidium: Annie Kofmel, Renate Linhart, Annette Schneiter. Kulturelle Anlässe wie Konzerte von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang. Infos unter 075 417 34 66, info@kulturinreinach.ch, www.kir-bl.ch Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Urban Roth, praesidium@mgkreinach.ch netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Anfragen für Begleitungen an Sibylle Sammer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch. Präsidentin Susanne Hoffmann, 061 711 33 25.

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 21. Juni 10.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt Samstag, 22. Juni 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunion in der Dorfkirche Sonntag, 23. Juni 10.30 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Gemeindehausplatz im Rahmen des Jazzweekends Mittwoch, 26. Juni 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion in der Dorfkirche Donnerstag, 27. Juni 12.00 Gebet am Donnerstag in der Dorfkirche 18.15 Rosenkranz in der Dorfkirche 19.00 Vesper in der Dorfkirche

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 21. Juni 10.00 Fiire mit de Chliine in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey 15.00 Fiire mit de Grosse in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Thema «S’ Gschänk vom Wasser» Sonntag, 23. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey

10.30 Ökumenischer Jazzgottesdienst auf dem Gemeindedorfplatz mit Manu Hartmann & Band, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Epheser Brief 2.8: Amazing Grace! MiKI-Müsli, (Dauer 1 Stunde) Treffpunkt: Mischelikirche Hintereingang Montag, 24. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 25. Juni 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter Tel. 061 711 00 63) Während der Sommerferien ist das Bistro Glöggli vom 30. Juni bis 14. Juli geschlossen. Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –19.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –19.00 Sa 9.00 –19.00

14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 23. Juni 10.00 Gottesdienst, Predigt: Joel Beyeler, Schatzinsel Dienstag, 25. Juni 6.00 Männergebet Mittwoch, 26. Juni 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 23. Juni 10.00 Gottesdienst. Predigtthema: «Ich bin voll Zuversicht, weil …»

Neuapostolische Kirche Reinach Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 22. Juni

Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 23. Juni 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 26. Juni 20.00 Gottesdienst


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Aus der Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 2019 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 11. Juni unter anderem folgende Beschlüsse gefasst: − Der Gemeinderat wurde über die Ergebnisse der Personalumfrage beim Verwaltungspersonal und das Resultat des Personalworkshops informiert. − Für das Kalenderjahr 2020 wurden die kommunalen Wahltermine festgelegt. Die Termine werden im Wochenblatt publiziert. − Der Gemeinderat unterstützt mit Vergabungen regionale kulturelle Institutionen. Der im Budget enthaltene Betrag von CHF 45000 wurde auf 17 Institutionen aufgeteilt. Mit einem Teil des Betrages werden Tickets des Theater Basels und des Zollis gekauft, welche die Aescherinnen und Aescher bei der Einwohnerkontrolle zu vergünstigten Preisen beziehen können. Die Tickets werden zur gegebenen Zeit im Wochenblatt und im Internet ausgeschrieben. − Am Baselweg soll im August eine neue Kindertagesstätte eröffnet werden. Der Gemeinderat hat auf Einladung des Kantons eine zustimmende Stellungnahme zur Betriebsbewilligung verabschiedet. − Der Kanton hat alle Gemeinden zur Vernehmlassung des Fahrplanes 2020 eingeladen. Der Gemeinderat begrüsst die Takverdichtungen auf der Linie 65 auf 15 Minuten tagsüber und abends sowie an Wochenenden auf 30 Minuten. − Der Gemeinderat hat beschlossen, die bestehende defekte Holzbrücke über den Leimattbach mit einer Fussgängerholzbrücke zu ersetzen. Gemeinderat Aesch

Gemeinderat setzt sich weiter für Aescher Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler ein Mit Enttäuschung hat der Gemeinderat die negative Antwort der Regierung Basel-Landschaft bezüglich der Versetzung von Sekundarschülerinnen und Schülern aus Aesch zur Kenntnis genommen. Der Gemeinderat wehrt

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Wer hört heute noch Jazz?

sich dagegen, dass auch 2019 erneut ausschliesslich Jugendliche aus Aesch zwangsweise – nicht jedoch aus den anderen Gemeinden des gemeinsamen Schulkreises – in eine Sekundarschule einer Nachbargemeinde versetzt werden. Dies obwohl Aesch über eine eigene Schule verfügt. Entgegen früherer Signale plant der Regierungsrat jedoch weiterhin ausschliesslich eine Versetzung von Aescher Sekundarschülerinnen und Schülern. Der Gemeinderat sieht sich in seiner Autonomie missachtet und verlangt weiterhin eine Anpassung dieser für Aesch unfairen Zuteilungspraxis sowie der entsprechenden Verordnung. Es darf nicht sein, dass eine Standortgemeinde vorsätzlich benachteilig wird. Der Gemeinderat setzt sich weiterhin für eine faire und ausgewogene Zuteilung ein und hofft auf eine baldige Lösung. Gemeinderat Aesch

Richtigstellung A18-Zubringer Dornach/Aesch Im Rahmen der Verabschiedung des 3. Agglomerationsprogrammes des Bundes ist vergangene Woche die Linienführung des geplanten A18-Zubringers Dornach/Aesch wieder thematisiert worden. Am 13. Juni 2019 stand in der Basellandschaftlichen Zeitung, dass eine mögliche Linienführung des A18-Zubringers via Gewerbestrasse Aesch zur A18 verlaufen könnte. Dabei bezieht sich die Zeitung auf eine entsprechende frühere Meldung aus dem Jahr 2018. Der Gemeinderat hält fest, dass die Gewerbestrasse aus seiner Sicht keine Option darstellt. Alle Abklärungen sprechen gegen diese Linienführung. Die Beeinträchtigung der Anwohner in Neu-Aesch – aber auch von Gewerbe und Landbesitzern – wäre zu gross. Zudem müsste eine schleifende Birsbrücke das schönste Ufergebiet an der Birs durchqueren. Zur Lösungsfindung steht der Gemeinderat in Kontakt mit allen Beteiligten. Er hält die Aescher Bevölkerung auf dem Laufenden. Gemeinderat Aesch

(Fortsetzung auf Seite 14)

Leidenschaftlich: Christian Gutfleisch (Piano), Michael Sackmann (Tuba), Heiner Krause (vocal, Cornet und Banjo), Hiroki FOTO: FABIA MAIERONI lchikawa (Klarinette) und Ernst Braun (Posaune) nahmen die Gäste mit auf eine musikalische Jazz-Reise.

Am vergangenen Sonntag groovten die New Orleans Old Blues Playboys im Aescher Saal. Die hochkarätige Band aus dem Kleinbasel lockte aber nur wenig Gäste an den Jazz-Brunch. Fabia Maieroni

D

er Aescher Saal wirkte an diesem verregneten Sonntag eher leer – nur rund 30 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg ins Alterszentrum «Im Brüel», um bei einem Brunch und jazzigen Grooves gemütlich in den Tag zu starten. Dass hier eine Band aus hochkarätigen, professionellen Musikern auf der Bühne stand, konnte man angesichts der Besucherzahl kaum glauben. Doch spätestens beim Beginn des Konzerts wurde klar, dass die Musiker aus dem fernen Kleinbasel ihren Gästen nur besten Jazz servieren. Die New Orleans Old Blues Playboys, bestehend aus Heiner Krause, Hiroki lchikawa, Ernst Braun und Michael Sackmann, nahmen ihre Gäste

mit auf eine Reise durch die Jazz-Geschichte und Krause gab spannende Inputs zu den Hintergründen der Stücke. Der legendäre Sir Francis, der eigentlich am Piano vorgesehen war, musste aus gesundheitlichen Gründen absagen. Innerhalb nur eines Tages schaffte es die Band aber, mit Christian Gutfleisch kurzfristig einen Profi zu gewinnen. Trotzdem vermochte der Anlass nicht Massen in den Aescher Saal zu bewegen. Weniger Interesse am Jazz? «Eine ernüchternde Bilanz», findet Peter Ducret, Präsident des Jazzclubs Aesch-Pfeffingen. «Mit so wenig Gästen können wir unsere Kosten kaum decken.» Seit 10 Jahren ist Ducret Präsident des Jazzclubs Aesch Pfeffingen. Und seit 10 Jahren steckt der Jazz-Liebhaber seine ganze Leidenschaft in die Planung und Organisation von JazzEvents in der Region. Detailreich und begeistert erzählt Ducret von seinen Anfängen in der JazzKuchi Basel, wo er sich wortwörtlich vom Tellerwäscher zum Programmchef hinaufgearbeitet hat. Dort, in der JazzKuchi, könnte es nicht besser laufen – die meisten Mitglieder haben Dauerkarten, Konzerte sind rasch ausverkauft, ohne dass die Organisatoren gross Werbung machen müssen. Anders ist dies auf dem Land,

hier ist die Zahl Gäste relativ volatil. «Ein Problem ist, dass Jazzfans aus Aesch und der Umgebung eher stadtorientiert sind. Wir schaffen es offenbar nicht ausreichend, den Ansässigen die Jazzkonzerte auf dem Land schmackhaft zu machen», meint Ducret. «Dabei sind unsere Veranstaltungen qualitativ immer sehr hochstehend.» Jazz sei heute in Radio, Film und Fernsehen nicht mehr sehr präsent und deshalb gehe wohl – vor allem bei der Jugend – das Interesse daran verloren, erklärt Ducret ausserdem. Dies führt auch beim Jazzclub Aesch-Pfeffingen zu Nachwuchsmangel; ein Problem, dass allerdings viele lokale Vereine kennen. «Wir brauchen Herzblut» Nach 10 Jahren im Amt ist Peter Ducret Ende letztes Jahr zurückgetreten – einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin hat er jedoch noch nicht gefunden. «Dabei organisiert unser Verein wirklich tolle Events. Am 30. August beispielsweise wird es beim Weingut Klus 177 ein JazzOpen-Air mit besonderen Highlights geben. Damit diese Veranstaltungen auch weiterhin in der Region stattfinden können, brauchen wir Menschen, die sich mit Herzblut einsetzen», sagt er. Wer Interesse hat, sich im Verein zu engagieren, darf sich über info@jap.ch oder bei Peter Ducret unter 079 252 02 47 melden.

MUSIKSCHULE

Herzliche Gratulation zur bestandenen Stufenprüfung Die Klavierlehrpersonen der Musikschulen Aesch-Pfeffingen, Reinach und Allschwil führen seit Jahren erfolgreich freiwillige Stufenprüfungen durch. Die teilnehmenden Kinder sind hochmotiviert und machen dabei grosse Fortschritte. Neben einem theoretischen Teil werden vor allem, nach verschiedenen Schwierigkeitsstufen abgestufte Klavierstücke interpretiert. Die Lehrpersonen jurieren sich dabei gegenseitig. Ende Mai haben diese Prüfungen diesmal in

Allschwil stattgefunden. Folgende Aescher und Pfeffinger Kinder und Jugendliche haben diese Prüfungen erfolgreich bestanden: Aus der Klavierklasse von Ruth Lluis: Nina Tennie, Medea Glatz, Theo Böhm, Anais Dossayeva, Aurelia Krieger, Livia Dussy und Camille Wyss. Aus der Klavierklasse von Roland Schmidlin: Maya Hirst, Vivienne Gaul, Valérie Meyer, Victoria Gaul, Ella Schneider, Noel Ahnesorg, Anouk Stahlberger. Aus der Klavierklasse von

Stephan Wolf: Livia Zubler, Magda und Margarita Sarina. Ausserdem haben folgende Schüler und Schülerinnen aus der Keyboardklasse von Stephan Wolf die internen Stufenprüfungen bestanden: Ruza Sljivic, Léanne Stöckli, Mishti Sharma, Livia Bucher, Florian Homberger, Sven Waelte. Die Musikschule Aesch – Pfeffingen gratuliert allen Beteiligten ganz herzlich und wünscht weiterhin viel Spass beim Musizieren. Andreas Kirschner, Schulleitung


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Vakante Stelle: Direktionsassistent/-in 80% Die Gemeinde Aesch sucht für die Abteilung Zentrale Dienste per 1. September 2019 oder nach Vereinbarung eine einsatzfreudige und engagierte Persönlichkeit als Direktionsassistent/-in 80%. Das entsprechende Stelleninserat finden Sie unter www.aesch.bl.ch ››› Verwaltung ››› Stellen. Gemeinderat Aesch

Nachrücken in der Gemeindekommission Nach der Rücktrittsmitteilung von Fritz Stenz aus der Gemeindekommission per 30. Juni 2019 hat die Gemeindeverwaltung gemäss § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte das Nachrückungsverfahren eingeleitet. Frau Pascale Schnell nimmt gerne das Amt ab 1. Juli 2019 für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 30. Juni 2020 an. Sie kann somit als gewählt erklärt werden. Der Gemeinderat gratuliert Frau Schnell zur Wahl und wünscht ihr viel Freude und Befriedigung im neuen Amt. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 25. Juni 2019 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 25. Juni 2019, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 24. Juni 2019, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Finissage Sonderausstellung: Uhren von der Grossuhrenfabrik Angenstein Freitag, 28. Juni 2019, ab 18.30 Uhr Das Heimatmuseum Aesch durfte sich anlässlich der Sonderausstellung «Uhren von der Grossuhrenfabrik Angenstein» über eine grosse Besucherzahl erfreuen. An den offenen Sonntagen wie auch während den zahlreichen Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten war das Interesse enorm. Der Stiftungsrat vom Heimatmuseum Aesch bedankt sich an dieser Stelle bei allen Besucherinnen und Besuchern und lädt die Bevölkerung herzlichst zur Finissage der Sonderausstellung «Uhren von der Grossuhrenfabrik

Angenstein» ein. Diese findet am Freitag, 28. Juni 2019 statt. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Sonderausstellung anlässlich der Abschlussveranstaltung ein letztes Mal zu besuchen. Es gibt eine Vielzahl exklusiver Wand- und Standuhren zu bewundern. Nebst zahlreichen Angensteiner Uhren werden auch einige Lenzkirch- bzw. Schwarzwälder Uhren gezeigt. Getränke stehen gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Das Heimatmuseum ist mit Ausnahme der Schulferien jeweils am ersten Sonntag des Monats von 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Belegungen und Gruppenführungen sind nach Absprache (Tel. 061 756 77 54) auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Heimatmuseum Aesch Stiftungsrat

Wochenendsperrung A2 Schänzli Die Bauarbeiten rund um den Schänzli-Tunnel verlaufen planmässig. In Richtung Delémont erfolgt nun der Belagseinbau. Während dieser Phase muss der Tunnel Hagnau/Schänzli sowie die Einfahrt Muttenz Nord ab St. Jakob in Richtung Delémont aus Platz- und Sicherheitsgründen an folgenden zwei Wochenenden gesperrt werden. Wochenendsperrung Tunnel Hagnau/Tunnel Schänzli • Freitag, 14. Juni 2019, ab 20 Uhr bis Montag, 17. Juni 2019, 5 Uhr. Wochenendsperrung Tunnel Hagnau/Tunnel Schänzli sowie Einfahrt Muttenz Nord in Fahrtrichtung Delémont • Freitag, 21. Juni 2019, ab 20 Uhr bis Montag, 24. Juni 2019, 5 Uhr. Bundesamt für Strassen ASTRA

Clean-up Day 2019 Rund 400 Kinder der Primarschule Aesch der ISB Aesch (International School Basel) und der GSR Aesch (Gehörlosen- und Spracheilschule Riehen) befreiten am Freitag, 14. Juni 2019, anlässlich des Clean-up Days das Gemeindegebiet von achtlos weggeworfenem Abfall. Insgesamt 116 kg Abfall wurden von den fleissigen Schülerinnen und Schülern in ganz Aesch eingesammelt. Das Ganze war als Wettbewerb für die Schulklassen ausgelegt. Die Klassen 2c/3c der GSR Aesch schätzte mit 110 kg die gesammelte Gesamtabfallmenge am genausten und durfte daher die Clean-Up-Star-Trophäe in Empfang nehmen. Den 2. Platz belegten gemeinsam die Klassen 3EM und 3NH der ISB. Daher landete die Klasse 3DM der ISB auf dem 4. Platz und die Klasse 3c der Primarschule Aesch auf dem 5. Platz. Alle Klassen waren mit grossem Eifer dabei. Mit Handschuhen, Abfallsack und Greifzange ausgerüstet durchkämmten sie das Dorf. Den teilnehmenden Schulen ein herzliches Dankeschön für den grossen Einsatz. Fürs Z’Nüni sorgte (grosszügig wie jedes Jahr) die Migros Aesch – herzlichen Dank, es hat allen geschmeckt! Bilder vom Anlass finden Sie auf unserer Homepage unter: www.aesch.bl.ch ››› Portrait ››› Einblicke ››› Clean-up Day 2019. Auch nächstes Jahr möchten wir wieder eine Putzaktion starten, an der dann der Clean-UpStar 2020 vergeben wird. Die Umweltschutz- und Energiekommission und der Gemeinderat danken allen für ihren Einsatz für ein gepflegtes Aesch! Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

Birsstadt TV: Ferienpass Während der Schulsommerferien lockt der regionale «Ferien(s)pass» erneut mit über 250 Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Die neuste «Birsstadt TV»-Ausgabe (Fortsetzung auf Seite 15)

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im Mai 2019 Datum

Messort

V max (km/h)

Kontrolle von bis

2.05.2019 2.05.2019 2.05.2019 3.05.2019 6.05.2019 6.05.2019 15.05.2019 27.05.2019

Gartenstrasse Herrenweg Brüelweg Steinackerstrasse Herrenweg Klusstrasse Ettingerstrasse Dornacherstrasse

30 30 30 30 30 30 60 50

7.30 – 8.30 Uhr 13.20 – 14.20 Uhr 16.30 – 17.30 Uhr 7.30 – 8.30 Uhr 7.30 – 8.30 Uhr 13.15 – 14.15 Uhr 9.05 – 10.50 Uhr 10.10 – 12.11 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

Anzahl / Übertretungen

158 8 / 5,1% 150 30 / 20,0% 96 16 / 16,7% 61 9 / 14,8% 168 20 / 11,9% 30 1 / 3,3% 849 25 / 2,9% 915 26 / 2,8% Gemeinderat Aesch

AUS DER GEMEINDEKOMMISSION

Stimmempfehlungen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2019 Die Gemeindekommission (GK) hat die Aufgabe, im Vorfeld jeder Gemeindeversammlung (GV) die Geschäfte zu beraten, die der Gemeinderat (GR) dem Souverän vorlegen wird. Dazu lässt sie sich durch den GR informieren. Nach ausführlicher Beratung stimmen die 15 GK-Mitglieder aus den verschiedenen Parteien über die Vorlagen ab und geben eine Abstimmungsempfehlung. Die Beratung über die Geschäfte der GV vom kommenden Dienstag hat vergangene Woche stattgefunden. Gerne informiert die GK (anwesend an den Abstimmungen waren 13 Mitglieder) über ihre Empfehlungen.

Traktandum 2: Rechnung 2018 Der Gemeinderat hat der Gemeindekommission die Jahresrechnung 2018 ausführlich erläutert. Die Fragen wurden alle zufriedenstellend beantwortet. Die Gemeindekommission stellt einen Antrag, dass von der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verwendung des Ertragsüberschusses von CHF 200 000

nicht der volle Betrag sondern CHF 100 000 als zusätzliche Rückstellung der Pensionskasse Baselland zu fallen sollen. Die verbleibenden CHF 100 000 sollen für den Fonds Jugendförderung verwendet werden. Mit diesem Antrag empfiehlt die Gemeindekommission die Rechnung 2018 einstimmig zur Annahme. Es ist ein weiteres Jahr mit einem positiven Ausgang der Rechnung. Dies hat verschiedene Gründe, einerseits höhere Steuereinnahmen und Rückzahlung vom Kanton BL aus der Fairness Initiative. Dies sind vor allem einmalige Einnahmen die nicht wiederkehrend sind. Dies heisst für die Zukunft, man darf sich nicht auf den guten Ergebnissen ausruhen, sondern es muss im nächsten Budget beachtet werden. Traktandum 3: Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement) Der Gemeinderat hat der Gemeindekommission das Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung vor-

gestellt. Die Fragen wurden alle kompetent beantwortet. Die Gemeindekommission stellt einen Antrag zu § 4, Absatz 3, Buchstabe a) im FEB-Reglement. Dort soll folgender Satz ersatzlos gestrichen werden: «Sie weisen nach, dass sie einen gültigen Arbeitsvertrag besitzen oder eine berufliche Ausbildungsstätte besuchen oder gemäss Arbeitslosenversicherungsgesetz vermittelbar sein müssen.» Begründung: Die Aufzählung der Punkte kann nicht abschliessend im Reglement aufgeführt werden. Mit diesem Antrag empfiehlt die Gemeindekommission dieses Reglement FEB der Gemeindeversammlung einstimmig zur Annahme. Die GK freut sich auf eine rege Teilnahme der Stimmberechtigten an der GV vom Dienstag, 25. Juni 2019, auf dem Schlossplatz und hofft mit ihren Informationen zur Meinungsbildung beigetragen zu haben.

Gemeindekommission Aesch

AUS DER GEMEINDE

Gesamtkonzept Aesch Nord. Eine Vision wird wahr! Der Entwurf des Gesamtkonzeptes Aesch Nord wurde am Donnerstagabend, 13. Juni 2019, den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern sowie der interessierten Bevölkerung vorgestellt.

mit den kantonalen Fachstellen, dem Planungsbüro EBP sowie den aktiv involvierten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern die Schwerpunkte der zukünftigen Entwicklung in Aesch Nord erarbeitet.

Aesch Nord soll Sprungbrett für innovative Unternehmungen in einer attraktiven Umgebung werden. Wohnnutzungen sollen die Attraktivität zusätzlich steigern.

Das Gesamtkonzept wurde vom Kanton als Auflage für die Arealentwicklung vorgegeben und dient als Planungsinstrument zur Steuerung und Entwicklung eines attraktiven Gewerbeund Wohnareals. Dem Gemeinderat ist eine qualitativ hochstehende Entwicklung von Aesch Nord wichtig.

Nachdem die Gemeindeversammlung im November 2017 die Mutation des kommunalen Richtplans für das Entwicklungsgebiet Aesch Nord genehmigte, wurde das Gesamtkonzept in Auftrag gegeben. Nach den Entwicklungsideen von H. J. Fankhauser hat die Gemeinde in enger Zusammenarbeit

Um der grossen Bedeutung des Areals als kantonales wichtiges Arbeitsplatzgebiet nachzukommen, können maximal 50% der Fläche als Wohnfläche bebaut werden. Mittels Quartier-

planverfahren wird so in Aesch Nord künftig aber auch attraktive Wohnnutzung möglich. Einen hohen Stellenwert erhalten schlussendlich auch die verbesserte Erschliessung des Areals und eine gute Einbindung an das Dorf. Das Fuss- und Velonetz soll erweitert und der öffentliche Verkehr ausgebaut werden (Bsp. Bus-Erschliessung über den Pfeffingerring). Der Gemeinderat ist überzeugt, dass das Gesamtkonzept eine qualitativ hochstehende Entwicklung von Aesch Nord ermöglicht. Ende Juli wird der Gemeinderat das Gesamtkonzept verabschieden. Damit ist die Grundlage für zukunftsweisende Quartierplanungen geschaffen. Gemeinderat Aesch

REFORMIERTE KIRCHE

Sommerfest 2019 – ein voller Erfolg Am vergangenen Wochenende fand das Sommerfest der reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen statt – bereits zum 4. Mal. Das interessante Programm beider Tage hat den Nerv der Bevölkerung getroffen – von Anfang an durften wir eine grosse Anzahl von Gästen empfangen und bewirten. Obwohl der Regen am Samstag etwas früher eingesetzt hatte als geplant, konnte der Festbetrieb bis weit nach Mitternacht geführt werden. Das Sommerfest scheint ein Bedürfnis zu stillen und präsentiert dem Dorf nebst den spirituellen Tätigkeiten einmal mehr die Attraktivität der aktiven reformierten Kirchgemeinde AeschPfeffingen – unter umsichtiger Leitung von Präsident Urs David. Unzählige Helferinnen und Helfer haben dank ihrem tatkräftigen Beitrag zu Gottes Lohn dieses Fest ebenso möglich gemacht wie alle Künstlerinnen und Künstler auf den verschiedenen Bühnen und die finanziellen Beiträge von Sponsoren und Gönnern; ihnen allen gebührt grosser Dank. Die Entstehung der Kirche vor 75 Jahren wurde mit eindrücklichen Texten und Fotografien beschrieben – die diesbezügliche Broschüre fand guten Absatz. Die Verabschiedung von Pfarrer Adrian Diethelm, der nach 22 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand geht, fand in einem herzlichen Gottesdienst am Sonntagmorgen mit zahlreichen Dankesworten einen würdigen Rahmen. Rolf Blatter, OK-Präsident Pfeffingen

SENIORENRAT

Neues zur Umfrage 55+ Automaten für Geld- oder Billetbezüge in Pfeffingen: Unsere Abklärungen haben ergeben, dass die Banken ihre Automaten nur in der Nähe von Geschäften aufstellen wollen. Bei den ÖV-Betrieben besteht die Tendenz zu weniger statt mehr Billett-Automaten. Nach Auskunft der BLT können beim Chauffeur im Bus nur Einzelbillette und Tageskarten TNW und Basel + Agglo bezogen werden. Mehrfahrtenkarten sind mit dem Smartphone oder an SBB/BLT-Automaten zu kaufen. Wir haben dies so zur Kenntnis nehmen müssen. Seniorinnen und Senioren im Unterricht: Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern im Kindergartenalter? Lesen Sie z.B. gerne Geschichten vor oder erzählen gerne von «Früher»? Frau Müller von der Schulleitung in Pfeffingen sucht freiwillige ältere Menschen, welche während einem halben Tag pro Woche eine Klasse im

Kindergarten besuchen und begleiten. Der Seniorenrat findet das eine sehr gute Idee und ermutigt Interessierte sich bei Frau Judith Müller-Vögtli, Tel. 061 753 00 78 oder unter j.mueller@schulepfeffingen.ch zu melden. Besuchen Sie unsere Homepage unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch. Dort finden Sie die aktualisierte Ausgabe des Wegweisers und viele weitere Infos. Wir möchten ausserdem darauf hinweisen, dass alle Interessierten gleich welchen Alters zu unseren Anlässen herzlich eingeladen sind. Nächster Seniorentag 2. Nov. 2019. Team Öffentlichkeitsarbeit

Neues zum Thema Umfrage 55 +


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

WEINBAUGENOSSENSCHAFT

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 14)

bietet einen Ausblick über dieses vielfältige Angebot. Ebenso gewährt die Aescher Arbeitsgruppe Ferienpass einen Einblick in ihre Arbeit. Die neue «Birsstadt TV»-Folge ist online verfügbar unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles. Daneben wird der Beitrag auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Weitere Informationen zum Ferienpass sind erhältlich unter www.regio-ferienpass.ch Gemeinderat Aesch

Ausschreibung Freiwilligenarbeit Freiwillige vor! Der Regierungsrat Basel-Landschaft will mit dem Preis für Baselbieter Freiwilligenarbeit im Sozialbereich ehrenamtliche Einsätze honorieren. Alle, die im Sozialbereich gemeinnützige nicht kommerzielle Freiwilligenarbeit leisten, im Kanton Baselland wohnen oder ihren Geschäftssitz haben und deren Engagement mehrheitlich der Baselbieter Bevölkerung zu Gute kommt, sind teilnahmeberechtigt. Als Preis warten CHF 5000.– Die Bewerbungsunterlagen sind bis am 31. August 2019 an die Sicherheitsdirektion in Liestal einzureichen. Weitere Informationen zu finden unter: www.baselland.ch ››› Politik und Behörden ››› Direktionen ››› Sicherheitsdirektion ››› Freiwilligenpreis. Der Gemeinderat würde sich über eine rege Beteiligung aus Aesch sehr freuen. Gemeinderat Aesch

99. Geburtstag Am heutigen 20. Juni 2019 darf Frau KunzMännel Else ihren 99. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

90. Geburtstag Am 19. Juni 2019 durfte Herr BuchwalderMarti Bruno seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit Am heutigen 20. Juni 2019 darf das Ehepaar Elmiger-Huser Hans-Peter und Verena das Fest der goldenen Hochzeit feiern.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Ev.-ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Kirchgemeinde-Versammlung Mittwoch, 26. Juni 2019, 20.00 Uhr im Steinackerhaus Aesch Traktandenliste: 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 11. Dez. 2018* Genehmigung 2. Jahresrechnung 2018* Diskussion und Genehmigung 3. Jahresbericht Kirchenpflege* Genehmigung 4. Projekt Neubau Grossmattweg / Lerchenstrasse Information 5. Pfarrwahlkommission Information 6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde Information 7. Aus der Synode Information 8. Verabschiedungen / Begrüssungen 9. Mitteilungen und Varia Bitte beachten Sie, werte Kirchgemeindemitglieder, dass: − Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen − gewünschte Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2019 einzugeben sind Zu zahlreicher Teilnahme sowie zum anschliessenden Apéro laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 13. Juni 2019 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

MUSIKSCHULE

Talentförderung zu Gast Am Freitag, 21.Juni um 19.30 Uhr findet ein hochkarätiges Podiumskonzert der Jazzabteilung der Talentförderung Baselland (TLFBL) im Saal unserer Musikschule (Schützenmattschulhaus Trakt C, Dornacherstr. 43) statt. Zu hören wer-

den verschiedene Sängerinnen und ein Schlagzeuger sein. Die TLFBL fördert besonders begabte Jugendliche, welche sich zum Teil auf ein Musikstudium vorbereiten. Andreas Kirschner, Schulleitung

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 22. Juni 18.00 Eucharistiefeier, mit Aufnahme der neuen MinitrantInnen Sonntag, 23. Juni 9.45 Ökumenischer Gottesdienst zum Räbesunntig im Steigrüebli in der Klus, mitgestaltet vom Kirchenchor Mittwoch, 26. Juni 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 27. Juni 10.15 Wortgottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 22. Juni Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 23. Juni 9.00 Eucharistiefeier Dienstag, 25. Juni 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 28. Juni 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 23. Juni 9.45 Ökumenischer Gottesdienst zum Rebensonntag im Steigrüebli über den Rebbergen Pfarrerin Inga Schmidt und

Gemeindeseelsorgerin Eleonora Knöpfel. Unter der Mitwirkung des Cäcilienchors. Kollekte: wird vor Ort bekannt gegeben Mittwoch, 26. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung. Steinackerhaus Donnerstag, 27. Juni 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüehl» Amtswoche: 22. bis 28. Juni Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 23. Juni 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Br. Reinhard Fesenmeier (Tübingen). Kinderhüte. Gemeindekaffee Mittwoch, 26. Juni 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 511 50 74 Sonntag, 23. Juni 10.00 Predigt: Martin Hoppe-Boeken. Thema: «Liebe, Sex und Zärtlichkeit». Parallel Kindergottesdienst Dienstag, 25. Juni 9.30 bis 10.30 Frauengebet Donnerstag, 27. Juni 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Räbesunntig in der Klus Am kommenden Sonntag, 23. Juni findet der traditionelle «Räbesunntig» in der Aescher Klus statt. Nach dem Frostjahr von 2017 konnten die Rebbauern 2018 eine sehr schöne Ernte von hoher Qualität einbringen. Die Winzerinnen und Winzer präsentieren Ihnen also das gesamte Sortiment des Jahrgangs 2018 zur Degustation und zum Geniessen. Der Tag beginnt mit einem ökumenischen Feldgottesdienst um 9.45 Uhr im Steigrüebli oberhalb des Vita-Parcoursparkplatzes. Nach dem Gottesdienst haben Sie die Möglichkeit in verschiedenen Beizli der Winzerinnen und Winzer von 10 Uhr bis 18 Uhr Spezialitäten zu geniessen und die Aescher Weine zu degustieren. Life Musik in einigen Beizlis trägt zu einer beschwingten Atmosphäre bei. Lassen Sie sich überraschen! Wie immer transportiert Sie der gratis Taxidienst von der Endstation des 11er Trams in Aesch direkt in die Rebberge. Das Taxi fährt regelmässig den ganzen Tag und bedient die Klus und das Tschäpperli. Es fährt Sie auch in die Nähe des «Steigrüebli» zum Gottesdienst. Geniessen Sie den Sonntag mit den Winzerinnen und Winzern. Wir freuen uns, Sie zu Speis und Trank zu empfangen und mit Ihnen unsere Weine zu degustieren (siehe Inserat). Für die Weinbaugenossenschaft, Dieter von Blarer

GPK AESCH

Fehlende Informationen Die Geschäftsprüfungskommission wird anlässlich der Gemeindeversammlung 25. Juni ihren Bericht erstatten. Im vergangen Jahr haben wir die Geschäfte «Badewasseraufbereitung Hallenbad Schulanlage Schützenmatt», «Vermietete Liegenschaften an Dritte», und die Vergabe der Jagdpacht geprüft. Die GPK hat in der Vergangenheit Gemeinderat und Verwaltungsleitung immer wieder auf Fehler (Qualitätsprobleme) in der Verwaltung hingewiesen. In der Berichtsperiode konnten wir keine Verbesserungen feststellen. Die GPK hat den neuen Verwaltungsleiter, Herrn Roman Cueni zum gegenseitigen Kennenlernen getroffen. Dabei haben wir unsere Anliegen besprochen. Wir sind zuversichtlich, dass er durch geeignete Massnahmen in der Organisation der Verwaltung Positives bewirken kann. Geschäftsbericht ist online Im Geschäftsbericht der Einwohnergemeinde 2018 vermissen wir wichtige Informationen: Kompetenzkredite, Landgeschäfte und die Entwicklung der Fondsvermögen sind nicht im Detail aufgelistet. Im Hinblick auf die beantragten Zuweisungen erachten wir es als wichtig, dass die Gemeindeversammlung von den aktuellen Saldi Kenntnis hat. Wir listen diese deshalb im Anhang detailliert auf. Der Geschäftsbericht steht auf www.aesch.bl zum Download bereit und wird an der Gemeindeversammlung aufliegen. Christian Helfenstein, Präsident

Amtliche Publikationen

Bundesrat Ignazio Cassis

und Exponenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Siehe Artikel Textteil Reinach und www.pfeffingerforum.ch

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Einladung Gemeindeversammlung Gerne erinnern wir Sie daran, dass am nächsten Dienstag, 25. Juni 2019, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle die «Rechnungs-Gemeindeversammlung» stattfindet. Die Traktanden entnehmen Sie bitte der per Post in alle Haushaltungen verteilten Einladung oder unserer Homepage www.pfeffingen.ch Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

Tiefbauarbeiten «Im Noll» Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Pfeffingen genehmigten an der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2018 einen Brutto-Investitionskredit in Höhe von CHF 1046000 für umfangreiche Tiefbauarbeiten in der Strasse «Im Noll». Das Tiefbauprojekt umfasst eine neue Sauberabwasserleitung, Wasserleitung, Strassenbeleuchtung, die Erweiterung des GGA-Ortsnetzes und Elektrotrasses sowie Strasseninstandstellungsarbeiten. Die Bauarbeiten starten ab dem 24. Juni 2019 und dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember 2019. Aufgrund der eingeholten Offerten hat der Gemeinderat die Baumeisterarbeiten an die Firma Rofra Bau AG, Aesch, und die Sanitärarbeiten an die Firma Josef Schibig, Pfeffingen, vergeben. Die Bauleitung erfolgt durch die Jauslin Stebler AG, Muttenz. Während der Bauzeit kann es in der Strasse «Im Noll» zu temporären Sperrungen und Behinderungen kommen. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge nicht innerhalb des Baustellenbereichs zu parkieren. Der Gemeinderat hofft, dass die Bauarbeiten ohne Komplikationen verlaufen werden. Er bittet die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner um Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen

Tiefbauarbeiten «Hauptstrasse (Vogtackerweg bis Reservoir Ruine)» Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Pfeffingen genehmigten an der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. Juni 2018 einen Brutto-Investitionskredit in Höhe von CHF 740000 für umfangreiche Tiefbauarbeiten in der Hauptstrasse (ausserhalb Bauzone). Das Tiefbauprojekt umfasst die Umsetzung von Überflutungsmassnahmen sowie Strasseninstandstellungsarbeiten. Zudem wird, im Zusammenhang mit der geplanten Verbindungsleitung Wasserversorgung zwischen den Reservoiren Steinbrunnen und Ruine, die Wasserleitung vom Schlosshof bis zum Reservoir Ruine ersetzt. Die Bauarbeiten starten ab dem 24. Juni 2019 und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2019. Aufgrund der eingeholten Offerten hat der Gemeinderat die Baumeisterarbeiten an die Firma Ziegler AG, Liestal, die Sanitärarbeiten an die Firma Josef Schibig, Pfeffingen, und die Arbeiten für den grabenlosen Leitungsbau an die Firma Gawatech AG, Neuhausen am Rheinfall, vergeben. Die Bauleitung erfolgt durch die Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Reinach.

und Waldschule, zu temporären Sperrungen und Behinderungen kommen. Der Gemeinderat hofft, dass die Bauarbeiten ohne Komplikationen verlaufen werden. Er bittet die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner sowie Strassenbenutzer um Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen

Sommerzeit – Zeit für den FERIEN(S)PASS 2019 Während den Sommerferien erwartet Euch ein bunt gemischtes Angebot an vielen tollen und interessanten Aktivitäten. Das Programm ist vielseitig und bietet Kindern und Jugendlichen von 6 bis 16 Jahren die Möglichkeit Neues kennen zu lernen. Ihr habt die Wahl unter www.regio-ferienpass.ch in Kategorien wie «Sport und Spiel», «Abenteuer und Natur», «Werken und Basteln» sowie 8 weiteren Themenbereichen zu stöbern und eure Favoriten zu erküren! In der Anmeldezeit vom 1. bis 20. Juni 2019 könnt ihr euch für eure Wunschaktivitäten anmelden. Alles was ihr wissen müsst, findet ihr auf der Homepage unter «Informationen». NICHT VERGESSEN nach der Anmeldezeit und der Platzzuteilung können alle freien Plätze nach dem Motto «DrSchnällerischdrGschwinder» gebucht werden. Den Ferienpass wie auch den benötigten Wochenstempel könnt ihr bei der Gemeindeverwaltung Pfeffingen beziehen. Der Preis beträgt pro Woche CHF 9.00 ohne TNW-Abo und CHF 16.00 mit TNW-Abo. Gewusst? Mit dem gültigen Wochenstempel habt ihr freien Eintritt in die Gartenbäder der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Reinach und Dornach! Arbeitsgruppe Ferienpass, Sylvia Judas

Baupublikation Baugesuch Nr. 0910/2019 Gesuchsteller/in: Frey Daniel, Hauptstrasse 16, 4148 Pfeffingen – Projekt: Garage / Aussentreppe / Stützmauer, Parz. 1055, Hauptstrasse 16a, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Hansjörg Müller + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Auflagefrist: 1. Juli 2019 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Während der Bauzeit wird es in der Hauptstrasse, zwischen Vogtackerweg und Reservoir Ruine, sowie im Burgweg, zwischen Schlosshof

Entsorgungskalender

Pfeffinger Forum 2019 am Freitag 30. August mit

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Papier-/Kartonsammlung Garten- und Küchenabfälle Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 25. Juni 2019 Mittwoch, 26. Juni 2019 Mittwoch, 3. Juli 2019 Montag, 26. August 2019 Mittwoch, 18. September 2019 Mittwoch, 16. Oktober 2019


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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

AESCH PFEFFINGEN

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Bikepark mitten im Wohngebiet

Familienglück im Storchennest

Eine Einwohnerin von Pfeffingen möchte gemäss eingereichtem Antrag auf drei Gemeindeparzellen einen Bikepark errichten lassen. Die angeführten Gründe sind unter anderem eine Plattform für gemeinsame Nutzungsaktivitäten. Dieses Anliegen bedeutet aber nicht nur für einen bestimmten Personenkreis aus Pfeffingen eine mögliche Attraktivitätssteigerung, sondern gilt auch für auswärtige Besucher. Das zu erwartende Störfeld, verursacht durch Lärmemissionen im dorfnahen Wohngebiet sowie das zu erwartende zusätzliche Verkehrsaufkommen ohne vorhandenen Parkraum ist alles andere als umweltfreundlich. Ein weiteres Problem bei solchen Freizeitanlagen stellt auch immer wieder der liegengebliebene Unrat aller Art dar. Die Gemeinde als Landbesitzer

wird für die Sauberhaltung in und um diesen Platz verantwortlich sein müssen. Dies gilt auch dann, wenn nach einem möglichen Interessensschwund der Jugendlichen oder deren Initianten die Gemeinde den Rückbau dieser Anlage übernehmen muss. Die im Projekt der Antragstellerin genannten drei Gemeindeparzellen werden heute neben umweltfreundlichen Belegungen durch den Gemeindewerkhof für verschiedene Gemeindeaufgaben genutzt und sind als Gemeinde eigene Landreserve gedacht. Nutzen wir dieses Land für bessere Ideen, unterstützen die ablehnende Haltung des Gemeinderats und sagen zu diesem Anliegen an der Gemeindeversammlung vom 25. Juni klar Nein. Hans-Beat Henke, Pfeffingen

LESERBRIEF

Ja zum Bikepark Pfeffingen Wir planen in Pfeffingen einen Bikepark aus Erde. Mit diesem Material ist die Anlage natürlich, koordinativ herausfordernd und gleichzeitig geräuscharm. Bikeparks sind für velobegeisterte Familien eine ideale Freizeitbeschäftigung. Auf diesen können Kinder ein natürliches Gefühl für das Velo entwickeln sowie Fahrtechnik, Koordination, Gleichgewicht und Kondition verbessern. Dies wiederum verhilft zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr, was uns ein sehr grosses Anliegen ist. Pfeffingen bietet zudem aufgrund seiner Hanglage hohe Ansprüche an das Velofahren. Kinder können schon ab zweieinhalb Jahren mit ihren

Laufrädern auf der Anlage fahren. Nach oben gibt es keine Altersgrenzen. Der Bikepark kann somit Generationen verbinden. Das Grundstück, auf dem wir den Bikepark planen, befindet sich auf gemeindeeigenen Parzellen in der Zone für öffentliche Werke und Anlagen. Es wurde unter anderem mit dem Zweck «Spiel- und Sportanlagen» belegt. An der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. Juni wird das «Projekt Bikepark Pfeffingen» detailliert vorgestellt und über die Realisierung des Projektes abgestimmt. Sandra Di Domenica, Juraj Pecho

Vier Jungstörche: Ihr Nest ist auf einer HANSUELI VONLANTHEN abgestorbenen Pappel.

Schon seit längerem beschäftigt mich der Gedanke, dass es erwähnenswert wäre, einmal über das Storchenpaar an der Landskronstrasse in Aesch, welches sein Nest auf einer abgestorbenen Pappel hat, zu schreiben. Ich wurde 2017 auf das Storchenpaar aufmerksam und seither hat es mich nicht mehr losgelassen! In jenem Jahr hatten sie ein Junges, 2018drei prächtige Jungvögel und dieses Jahr sogar deren vier, welche alle die Kälte- und Regenperiode im Mai überlebt haben. Keine Selbstverständlichkeit, haben es doch die Reinacher Jungstörche nicht geschafft.

Das Besondere am Aescher Storchenpaar ist, dass es schon einige Jahre hier überwintert und das hat mich besonders fasziniert, so dass ich sie fast täglich zu beobachten begann und hoffte, dass sie den Winter gut überstehen mögen. Dies taten sie und wenden nun all ihre Kraft auf, ihrevier Jungen aufzuziehen und auf deren Wegzug , den sie alleine machen, vorzubereiten. Es lohnt sich allemal dabei zuzusehen! Bleibt zu hoffen, dass auch das wunderbare Naherholungsgebiet für Menschen und Tiere erhalten bleibt! Susanne Jaquemet, Münchenstein

LESERBRIEF

Nein zum Bikepark im alten Dorfkern Die seitens der Antragstellerin Frau Sandra Di Domenica vorgeschlagene Gesamtfläche beträgt ca. 16 Aren und ist ein letztes nicht überbautes Überbleibsel aus meiner Jugendzeit im alten Dorfkern. Meines Erachtens eine schützenswerte Naturidylle, wo Schafe weiden, Hochstammbäume blühen und typische Pfeffinger-Früchte reifen und in einem grossen Schrebergarten Beeren und reichlich Frischgemüse zur Selbstversorgung gedeihen und geerntet werden. Frau Di Domenica, ihre Projektidee ist weder nachhaltig noch sinnvoll.

Durch die Benützung des Bikeparks mit Handy und typischer Kampfausrüstung durch Jugendliche wird die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Strassenund Fussgängerverkehr nicht verbessert, sondern massiv verschlechtert und führt zur Respektlosigkeit gegenüber den Schwächeren. Ebenso respektlos sind die Situierung ihrer «Mondlandschaft» in unserem alten Dorfkern und das offensichtlich fehlende Gespräch mit den heutigen Nutzern und den betroffenen Anwohnern der angrenzenden Parzellen. Dem Ignorieren der zahlreich angebrachten und unmissverständlichen

Fahrverbote durch gewisse Jugendliche und leider auch Erwachsene mit ihren Fahrrädern innerhalb und ausserhalb des Siedlungsgebiets muss endlich Einhalt geboten werden. Achtsamer Umgang mit den Menschen und der Natur ist das Gebot der Stunde. Ich empfehle daher, dem Antrag des Gemeinderats das «Projekt Bikepark Pfeffingen» für nichterheblich zu erklären, zuzustimmen. Ich danke dem Gemeinderat für die sachliche Begründung im Sinne unserer Dorfgemeinschaft und Martin Karrer für seinen Leserbrief. Julius Jeisy

BIBLIOTHEK

Spielerisches Programmieren Laut Lehrplan 21 sollen alle Kinder am Ende ihrer Schulzeit in der Lage sein, einfache Programme zu schreiben. Dass Programmieren schon für Primarschulkinder erlernbar ist, macht der OZOBOT Roboter möglich. Der Mikroroboter mit Farb-Sensoren lässt sich sowohl auf Papier als auch auf einem Bildschirm spielerisch und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen programmieren. Der Kanton Baselland verfügt über eine Anzahl dieser Mikroroboter, welche klassenweise ausgeliehen werden können. Dank grosszügiger Unterstützung

der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen ist nun auch die Bibliothek seit kurzem stolze Besitzerin von sieben OZOBOTs, die zugehörigen Tablets wurden von der Firma Trutmann Informatik mitfinanziert. Das Bibliotheksteam hat die Mikroroboter getestet und ist begeistert – programmieren kann richtig Spass machen. Nun sind wir gespannt: Ein erstes Mal ausprobieren können Kinder den OZOBOT während den Sommerferien, am Ferienpass Event der Bibliothek «Gaming mit dem Mikroroboter OZOBOT».

Der Event findet statt am 24. Juli. Eine Anmeldung ist erforderlich, denn die Platzzahl ist beschränkt. Die Bibliothek einmal anders erleben können Kinder am zweiten Ferienpass Event; Schnitzeljagd mit Schatzsuche, Schatztruhe und Wimpelkette basteln, Geschichten hören… all dies am 25 Juli. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf zwei spannende und unterhaltsame Veranstaltungen zusammen mit Ihren Kindern. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

zurück am Montag, 24. Juni 2019 Tel. 061 751 63 78 www.dr-schoen.ch

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 05.07.2019 bis zum 28.07.2019 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.


Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

TODESFÄLLE Aesch Albert Trefzer, geb. 24. November 1934, gest. 9. Juni 2019, von Basel (wohnhaft gewesen Bürgerweg 3, 4147 Aesch). Wurde bestattet. Dornach Fredy «Ralph» Stoecklin, geb. 19. Juni 1935, gest. 16. Juni 2019, von Basel, Arlesheim BL (wohnhaft gewesen Schlossweg 104, 4143 Dornach). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden auf dem Friedhof Hörnli, Riehen, statt.

Münchenstein Fanny Kugler-Gast, geb. 20. Juli 1923, gest. 5. Juni 2019, von Egnach TG (wohnhaft gewesen Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Abschied im engsten Familienkreis. Nelly Michel-Mäder, geb. 7. September 1939, gest. 15. Juni 2019, von Brienzwiler BE (wohnhaft gewesen Loogstrasse 6, 4142 Münchenstein). Abschied im engsten Familienkreis. Herta Barbara Weber-Meyer, geb. 24. Juni 1931, gest. 9. Juni 2019, von Deutschland (wohnhaft gewesen Loogstrasse 12, 4142 Münchenstein). Abschied im engsten Familienkreis.

Reinach Teobaldo Manca-Ruffieux, geb. 23. Juli 1936, gest. 15. Juni 2019, von Italien (wohnhaft gewesen Reichensteinerstrasse 12, 4153 Reinach). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 27. Juni 2019, 14.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Heidi Stroppel-Schüpbach, geb. 26. Mai 1930, gest. 12. Juni 2019, von Basel (wohnhaft gewesen Austrasse 5, 4153 Reinach). Trauerfeier: Freitag, 21. Juni 2019, 14.00 Uhr im engsten Familienund Freundeskreis, Friedhof Fiechten, Reinach.


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2019-0934 Gesuchsteller: Albert und Anna Dysli Häberli, Bartenheimerstrasse 17, 4055 Basel – Projekt: 5 Reiheneinfamilienhäuser, Parzelle: 2519, Schluchtstrasse, Heiligholzstrasse, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: ffbk Architekten AG, Giuseppe Castellaneta, Oslo-Strasse 2, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 1. Juli 2019 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

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Wenn ältere Menschen plötzlich aus der Spur geraten

tauschten sich mit den Teilnehmenden über ihre Elektroautos sowie die Anstrengungen der Gemeinde in Sachen nachhaltiger Mobilität aus. Im Fokus der Wave Trophy steht weniger das gegenseitige Kräftemessen, sondern viel mehr eine Demonstration der Leistungsfähigkeit von nachhaltigen Energieformen auf der Strasse. 2007 hat der heutige Tour-Direktor Louis Palmer die Welt als erster Mensch in einem solar betriebenen Auto umrundet. Bei der heutigen Form der Trophy steuern die Teilnehmer jeden Tag drei bis fünf Orte in der Schweiz an und machen auf das Potential der E-Mobilität aufmerksam.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Kein «langer Mittwoch» in den Schulsommerferien Während der Schulsommerferien vom Montag, 1. Juli 2019, bis zum Freitag, 9. August 2019, schliessen die Schalter der Gemeindeverwaltung mittwochs jeweils schon um 16.30 Uhr, statt wie gewohnt um 18.30 Uhr. Die Erfahrungen der Einwohnerdienste sowie des Empfangs der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Kundenfrequenz generell in der Sommerferienzeit und vor allem am «langen Mittwochabend» bedeutend geringer ist als im sonstigen Jahresverlauf. Wie üblich können für dringende Anliegen auch ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten telefonisch Termine vereinbart werden unter Tel. 061 416 11 00. Die Gemeindeverwaltung

Halbjahresvignette für Bioabfall-Abfuhr erhältlich Ab kommenden Montag, 24. Juni 2019, können die Halbjahresvignetten für Bioabfall beim Empfang der Gemeindeverwaltung Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 zu den üblichen Öffnungszeiten bezogen werden. Die Vignetten sind vom 1. Juli 2019 bis zum 31. Januar 2020 gültig und werden zu folgenden Preisen abgegeben: • 80 Liter: CHF 25.– (1 orange Vignette) • 140 Liter: CHF 50.– (2 orange Vignetten) • 240 Liter: CHF 75.– (3 orange Vignetten) • 770/800 Liter: CHF 250.– (1 graue Vignette) Die Bauverwaltung Nachhaltige Mobilität im Fokus

WAVE-Trophy machte Halt in Münchenstein Am vergangenen Samstag, 15. Juni 2019, ist mit der WAVE-Trophy die grösste E-Mobil-Rallye der Welt in der Birsstadt gestartet. Der Anlass ist eine Plattform für alle, welche die Elektromobilität vorwärtsbringen möchten. Bereits am Vortag machten einige Teilnehmende vor der Gemeindeverwaltung in Münchenstein einen Zwischenstopp. Gemeindepräsident Giorgio Lüthi, Gemeinderat Daniel Altermatt sowie Mitarbeitende der Arbeitsgruppe Energiestadt

Insgesamt fünf Elektroautos fanden am Freitag vor dem Start den Weg zur Gemeindeverwaltung Münchenstein. Die Gemeinde präsentierte ihrerseits zwei in diesem Jahr neu angeschaffte E-Bikes, die dem Tiefbau, respektive den Hauswarten der Gemeindeverwaltung und des Schulhauses Loog im Arbeitsalltag zur Verfügung stehen. Somit ist die E-Bike Flotte der Gemeindeverwaltung mittlerweile auf zwölf Fahrräder angewachsen. Auf regionaler Ebene arbeiten die BirsstadtGemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach in der Energie-Region zusammen. Die nachhaltige Mobilität ist hierbei ein wichtiger Themenschwerpunkt. So wurde Anfang 2019 ein Konzept für E-Ladestationen von den Gemeinderäten der Birsstadt-Gemeinden verabschiedet. Zurzeit werden auf dieser Basis die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen erstellt. An dieser Stelle macht die Gemeinde auf die bis Ende Juni laufende Umfrage zu E-Bike Kursen aufmerksam. Interessierte können die Umfrage online unter https://birsstadt.swiss/ umfrage-ebikes/ ausfüllen. Entsprechend der Nachfrage in den Birsstadt-Gemeinden wird anschliessend ein Kursangebot erstellt. Weitere Informationen zu den Themen Energiestadt und Energie-Region sind auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Energiestadt» zu finden. Die Bauverwaltung

Girls*poolnight am 21. Juni Morgen Freitag, 21. Juni 2019, findet im Sonnenbad St. Margarethen in Binningen die Girls*poolnight (*und alle die sich angesprochen fühlen), organisiert von X-Welten, statt. Ein Sommersonnwende-Fest für Mädchen ab 10 Jahren, das verschiedene Workshops zu den Themen Tanzen, Styling, Sprayen, Massage etc. bietet. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr bei der Tramhaltestelle Münchenstein Dorf (BLT-Linie 10), ausgerüstet mit Badesachen, 15 Franken Unkostenbeitrag fürs Essen, 2 Franken Depot für Becher und falls vorhanden einem U-Abo. Rückkehr ist um 21.45 Uhr. Das Team der Jugendarbeit (Fortsetzung auf Seite 20)

Auf Hilfe angewiesen: Alte Menschen können auch ohne Demenz zeitweilig verwirrt sein.

Viele Interessierte waren am Dienstag ins Altersund Pflegeheim Hofmatt gekommen, um Informationen zum Thema Delir aus erster Hand zu erfahren. Caspar Reimer

D

ie Menschen werden immer älter. Dadurch gewinnen Themen rund ums Alter an Bedeutung. Zwar hat ein reifes Alter sicherlich seine Vorzüge, doch gibt es dazu auch einige harte Fakten: 70 Prozent der über 80-jährigen Schweizerinnen und Schweizer leiden an einer oder mehreren chronischen Erkrankungen. Bis zu 260 000 der über 65-Jährigen beanspruchen Hilfe durch Angehörige. Das Interesse an altersspezifischen Themen ist entsprechend gross, wie es sich am vergangenen Dienstagnachmittag wieder gezeigt hat: Dann nämlich hatten die

Koordinationsstelle für das Alter und die Stiftung Hofmatt zu einem Vortrag unter dem Titel «Plötzlich aus der Spur geraten – akute Verwirrtheit bei älteren Menschen» eingeladen. Trotz Badewetter waren viele Interessierte – vor allem Angehörige – der Einladung gefolgt: Ein Delir ist durch einen Verwirrtheitszustand gekennzeichnet, bei dem die Umgebung oder bekannte Personen falsch wahrgenommen werden und Bewusstseinsstörungen auftreten. Meist entwickelt sich ein Delir rasch, in selteneren Fällen kann es sich auch über längere Zeit anbahnen. Ursache sind körperliche Störungen, die nicht immer gleich erkannt werden. Tagelange Verwirrtheit Esther Leu, Pflegeexpertin der Stiftung Hofmatt, schilderte den Zustand eines Delirs anschaulich: «Viele werden es kennen: Wenn man aus dem Schlaf aufwacht, gibt es einen Moment der Desorientierung. Im Normalfall verschwindet dieser Zustand in einigen Sekunden wieder. Bei einer akuten Verwirrtheit hält er aber Stunden oder Tage an.» Im Unterschied zur Demenz sei die akute

FOTO: PIXABAY

Verwirrtheit ein wechselhaftes Phänomen: «Verwirrte und klare Phasen wechseln sich ab, während die Demenz chronisch verläuft.» Ausfälle nicht persönlich nehmen In der Stiftung Hofmatt wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Delir sensibilisiert: «Dadurch sind wir aufmerksamer geworden und erkennen, ob jemand an einem Delir leidet.» Dabei sind die Symptome vielfältig und reichen von veränderter Aufmerksamkeit über das Gefühl der Bedrohung bis zu Sinnesstörungen. Durch eine Entzündungsreaktion aufgrund eines Ereignisses wie etwa einer Operation steigt die Produktion von Stresshormonen im Körper an und die «Stressregulation entgleist.» So kann es etwa auch vorkommen, dass die betroffene Person nahestehende Angehörige nicht mehr erkennt, ja sogar aggressiv wird: «Für Angehörige ist es in diesem Fall wichtig, die Ruhe zu bewahren und solche Ausfälle nicht persönlich zu nehmen.» Eine Verwirrtheit müsste in jedem Fall abgeklärt werden, für Angehörige sei es wichtig, die Selbstkompetenz zu stärken.

OLDTIMERFESTIVAL

«Ein Museum auf Zeit»: Oldtimerfestival im Walzwerk Am Samstag, 10. August lädt der OVW zur neunten Ausgabe des Oldtimerfestivals in Münchenstein ein. Unter dem Motto «ein Museum auf Zeit» erwarten wir bis zu 4000 Besucherinnen und Besucher und 1000 Oldtimer aller Art. Der Anlass beginnt um 10 Uhr und endet um 20 Uhr. Das Oldtimerfestival im Walzwerk katapultiert Sie zurück in die Vergangenheit: Mit Autos, Zweirädern und

Traktoren. Das Areal trägt mit seinem kreativen Ambiente zum Retroflair bei. Doch neben den Oldtimerfahrzeugen wird noch vieles mehr geboten. Drei verschiedene Livebands, von Rock ’n’ Roll bis Disco Fox sorgen für musikalische Retro-Stimmung. Für Sammler von schönen, alten Dingen gibt es noch einen Vintage Flohmi. Dazu werden Hot Dogs, Raclette, Fish & Chips sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Eine gemüt-

liche Roof-Top-Cüplibar lädt zum Verweilen ein. Nicht nur Oldtimer-Fans sind angesprochen, sondern auch andere Interessierte sowie Familien mit Kind und Kegel. Das Beste daran: Der Besuch ist gratis und es braucht keine Anmeldung. Neben Besucherparkplätzen stehen auch zwei Oldtimerbusse als Shuttle zur Verfügung. Verkehrskadetten sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Milos Mihailovic


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 19)

Sommerzeit – Zeit für den Ferien(S)pass 2019 Während der Schulsommerferien erwartet Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren mit dem Ferienpass ein bunt gemischtes Angebot an vielen tollen und interessanten Aktivitäten. Das Programm ist vielseitig und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Neues kennen zu lernen. Auf der Website www.regio-ferienpass.ch besteht eine Auswahl in Kategorien wie «Sport und Spiel», «Abenteuer und Natur», «Werken und Basteln» und acht weiteren Themenbereichen. Hier können die jeweiligen Favoriten gekürt werden. In der Anmeldephase vom 1. bis 20. Juni 2019 kann man sich für die Wunschaktivitäten anmelden. Alles, was man wissen

muss, ist auf der Website unter «Informationen» zu finden. Nicht vergessen: Nach der Anmeldezeit und der Platzzuteilung können alle freien Plätze nach dem Motto «Dr Schnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden. Ferienpass und Wochenstempel können zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 oder in der Gemeindebibliothek an der Kaspar PfeifferStrasse 4 (Einkaufszentrum Gartenstadt) bezogen werden. Der Preis beträgt pro Woche CHF 9.00 ohne TNW-Abo und CHF 16.00 mit TNW-Abo. Übrigens: Mit dem gültigen Wochenstempel gilt freier Eintritt in die Gartenbäder der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Reinach und Dornach! OK Ferienpass Münchenstein

PARTEIEN

JUBILATE CHOR

Kindergarten- und Primarschulkinder

Sängerinnen und Sänger gesucht

Auf das neue Schuljahr 2019/20 hin wurden viele Kindergarten- und Primarschulkinder nicht in den nächstgelegenen Kindergarten- resp. Primarschulstandort eingeteilt. Aus diesem Grund müssen vermehrt Kinder auf dem Schulweg Hauptstrassen an Stellen überqueren, wo es keine Lichtsignalanlage hat. Gerade für die Kindergärtnerinnen und Kindergärtner stellt sich die Frage der Schulwegsicherheit, sind doch die jüngsten gerade einmal vier jährig. Um Transparenz zu schaffen, haben wir vor zehn Tagen in diesem Zusammenhang der Gemeinde sieben Fragen zugestellt und erwarten dazu an der heutigen Gemeindeversammlung antworten. Unter anderem möchten wir wissen, wie viele Kindergarten- und Primarschulkinder nicht in den nächst gelegenen Schulstandort eingeteilt wurden und wie viele Rekurse von Erziehungsberechtigten in diesem Frühling eingegangen sind. Zudem interessiert uns, in wie vielen Klassen die Richtgrössen in den Klassen überschritten werden. Ausserdem möchten wir vom Gemeinderat wissen, ob er Massnamen zur Erhöhung der Schulwegsicherheit, insbesondere beim Überqueren der Emil Frey-Strasse in Erwägung zieht. Dieter Rehmann SP Münchenstein

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Tel 061 701 85 75 Katharina HewerJampen, Chorleiterin Tel 061 261 46 66 Barbara Mujagic-Ott

Mitsingen im Chorprojekt Wer?

Singfreudige aller Stimmlagen

Was?

Werke von Pietro Torri, Georg Philip Telemann, Francesco Durante, bearbeitet und neu arrangiert von Johann Sebastian Bach

Wann? Proben jeweils Donnerstag 19.30 bis 21.30 Uhr Wo?

Ref. Kirchgemeindehaus Lärchenstrasse 3, Münchenstein

Anna Katharina Hewer und Chor www.jubilate.ch

REFORMIERTE KIRCHE

Menschen disktuieren Religion Stephan Feldhaus ist, wie die Persönlichkeiten der letzten Foren, ein Pendler zwischen den Welten – in seinem Fall zwischen Wirtschaft und Weltanschauungsfragen, zwischen Philosophie und Ethik. Das Gespräch wird uns einen Einblick in seinen beruflichen Alltag beim internationalen Pharma-Konzern Roche geben. Gleichzeitig wird er über ethische und theologische Fragen nach-

denken, die er sich als Theologe und Philosoph stellt. Er wird uns aus seinem Leben erzählen und wie dieses seine persönliche Spiritualität und sein Verhältnis zu Kirche und Religion geprägt haben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen: Am Freitag, 21. Juni um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3 Freier Eintritt – Kollekte. Pfarrerin Tabitha Walther

GOTTESDIENSTE

Goldene Konfirmation Vor 50 Jahren, im Jahr 1969, wurden in Münchenstein im Kirchgemeindehaus mehr als 100 junge Frauen und Männer konfirmiert. Das ist eine stattliche Zahl. Ein paar wenige sind noch oder wieder in Münchenstein zu hause. Andere hat es über die ganze Schweiz und gar die

Nach den Sommerferien beginnen wir mit der Probenarbeit für unser kommendes Konzert. Wir singen am 22. und 24. November 2019 unter dem Titel «Covered by Bach» Werke von Pietro Torri, Francesco Durante und Georg Friedrich Telemann, bearbeitet und neu arrangiert von Johann Sebastian Bach. Johann Sebastian Bach hat wie viele Komponisten seiner Zeit Werke aus anderer Hand zum Vorbild genommen, einzelne Teile, Motive oder ganze Sätze daraus verwendet und für seine Zwecke modifiziert und aufgeführt. Dass Bach gute Kompositionen fremder Meister zu schätzen wusste, belegen zeitgenössische Berichte und ein Blick in die erhaltenen Reste seiner Notenbibliothek und die Resultate der neueren Bachforschung. Gastsängerinnen und Sänger aller Stimmlagen sind herzlich willkommen, an diesem Projekt mitzuwirken. Kommen Sie einfach vorbei, auch ohne Anmeldung! Barbara Mujagic-Ott, www.jubilate.ch Für Fragen wenden Sie sich bitte an: Heidi Thüler, Präsidentin,

ganze Welt verstreut. Die Gemeinde feiert mit allen ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden am Sonntag, 30. Juni um 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 die Goldene Konfirmation. Tabitha Walther, Pfarrerin

1. STOCK

Trash – bewusst banal PR. Kennen Sie Trash? Laut Duden eine Richtung in Musik, Literatur und Film, für die bewusst banal, trivial oder primitiv wirkende Inhalte und eine billige Machart typisch sind. Bleiben Sie mit der MS Juanita stets am Puls der Zeit und erleben Sie am am 21. Juni auf dem Walzwerk-Areal die Bühnenpremiere von Home Made Iscream Weitere Infos: www.ersterstock.ninja.

LOKALKOMITEE

Im Gespräch mit der Bevölkerung Am 1. Juni führten Mitglieder vom Lokalkomitee Münchenstein in Zusammenarbeit mit Interessierten aus Arlesheim für die Konzernverantwortungsinitiative eine erste Standaktion auf dem Dorfplatz in Arlesheim durch und sprachen mit der Bevölkerung über die Initiative. Die Rückmeldungen stimme sie sehr positiv, sagt Rosmarie Giese vom Lokalkomitee: «Für viele ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Konzerne dafür geradestehen sollen, wenn sie das Trinkwasser vergiften oder Menschen mit Gewalt von ihrem Land vertreiben.» Ein aktueller Fall gibt der Initiative Aufwind: Interholco, ein Konzern aus Baar (ZG), steht in der Kritik, nachdem bekannt wurde, dass er im Kongo intakten Regenwald abholzt und so den vom Aussterben bedrohten Flachlandgorilla gefährdet. Das Lokalkomitee sammelte am Stand darum auch Unterschriften für einen Protest-Brief an Interholco. Das Lokalkomitee will sich weiter engagieren: «Heute können skrupellose Konzerne wie Glencore das Trinkwasser vergiften, Menschen vertreiben und ganze Landstriche zerstören. Die Konzernverantwortungsinitiative schafft endlich klare Regeln, um diesem Verhalten einen Riegel vorzuschieben.» Am Samstag 29. Juni, ab 10 Uhr findet der nächste Infostand-Anlass in der Gartenstadt statt. Isabelle Bellakovics-Aebin

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 23. Juni 9.00 Dorfkirche 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Bea Root Bächtold. Kollekte: HEKS-Komitee Baselland Anlässe: Donnerstag, 20. Juni 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 21. Juni 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 19.30 KGH, Forum Menschen diskutieren Religion mit Dr. Stephan Feldhaus Dienstag, 25. Juni 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 27. Juni 14.00 KGH, Arbeistkränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 22. bis 28. Juni Pfarrerin Bea Root Bächtold, 079 884 40 53

Dienstag, 25. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Domhof 10.00 Arlesheim, Krypta: euch. Anbetung bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 26. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 27. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein, Franz Xaver-Saal: Vesper zu Fronleichnam, anschl. euch. Anbetung 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 28. Juni 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: ref. Gottesdienst Eckstein Birseck

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 22. Juni 17.00 Arlesheim: Gottesdienst entfällt! Sonntag, 23. Juni 9.45 Münchenstein: Openairgottesdienst mit Eucharistiefeier und Pfadilagersegen, anschl. Sommerfest unter dem Ziibeledurm 11.15 Arlesheim: Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Canto Vivo der Musikschule Arlesheim 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst

Praxis Dr. Schlienger 061 411 52 52

2 Woche Ferien: Fr., 5. bis Fr., 19. Juli 2019

Vertreter: Dr. Schweizer 061 411 98 50

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 23. Juni 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Was ist unser Auftrag in dieser Welt?» Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2019-0063 Bauherr: Kapfhammer Josef, Wasserhaus 86, 4142 Münchenstein – Grundeigentümer: Kapfhammer Josef, Wasserhaus 86, 4142 Münchenstein – Bauobjekt: Heizungsanlage: Wärmepumpe mit Erdwärmesonden – Bauplatz: Herzentalpark 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3129 – Projektverfasser: Allemann Energietechnik GmbH, Kirchhölleliweg 2, 4228 Erschwil Dossier-Nr.: 2019-0064 Bauherr: Meier Daniel und Nüchter Katja, Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Meier Daniel und Nüchter Katja, Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen unterirdischer Technikraum – Bauplatz: Grundackerstr. 27 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2138 – Projektverfasser: Meier Daniel und Nüchter Katja, Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach Publiziert am: 20. Juni 2019 Einsprachefrist bis: 5. Juli 2019 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Weidenstrasse 50, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach Dossier-Nr.: 2019-0177 (Axioma) Bauherr: Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Dornach – Bauobjekt: Velogegenverkehr Unterer Zielweg, Anpassung Kreuzung Bruggweg – Bauplatz: Unterer Zielweg – Parzelle GB Dornach Nr.: 90175, 90149, 90148, 90152, 90159 – Projektverfasser: Glaser Saxer Keller AG, Birsigstrasse 10, 4103 Bottmingen Publiziert am: 18. Juni 2019 Einsprachefrist bis: 5. Juli 2019 Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach hat am 25. September 2017 die Öffnung des unteren Zielweges für den Velogegenverkehr beschlossen und folgende Verkehrs-Massnahmen zur Kenntnis genommen: Signalisation: Einbahnstrasse (2.02) mit Zusatztafel «Fahrrad gestattet» Der Perimeter umfasst folgenden Strassenabschnitt vom unteren Zielweg: − Bruggweg bis Goetheanumstrasse − Innerhalb des Perimeters besteht T30 und Rechtsvortritt − Alle im Widerspruch stehenden Signalisationen zum Velogegenverkehr werden aufgehoben. Der Plan kann während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Dornach während der Schalterstunden eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothum, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat

Thema Gleichstellung in der Gemeindeverwaltung Dornach Die Gemeindeverwaltung Dornach nimmt die Gleichstellung schon seit vielen Jahren sehr ernst. Aus diesem Grund ist das Lohngefüge, resp. der Ferienanspruch geschlechterunabhängig ausgestaltet, für sämtliche Mitarbeitenden gelten die gleichen Regeln. Auch bei der Besetzung der Stellen wird auf einen Ausgleich zwischen den Geschlechtern geachtet: in Bereichen, die von einem Geschlecht dominiert werden, wie etwa der Sozialregion oder dem Bau, achten wir darauf, speziell

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Ein lebenslanger Begleiter

Kandidaturen des andern Geschlechts zu berücksichtigen. Dies erfolgt jedoch ohne Quoten. Ist eine Kandidatin/ ein Kandidat deutlich besser, dann ist auch der Geschlechterausgleich zweitrangig. Bei der Revision gesetzlicher Grundlagen wird Gewicht auf geschlechtsneutrale Formulierungen gelegt. Sicherlich noch Verbesserungspotential haben wir beim Behördenpersonal und dem besseren Ausgleich beispielweise in Kommissionen. Gemeindepräsidium Dornach

Ganzes Dorf: Kartonsammlung Am Mittwoch, 26. Juni 2019 wird die Kartonsammlung (ohne Papier), Haus-zu-Haus, durchgeführt. Der Karton muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie den Karton an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Schulen Dornach

Elternrat

Auf Initiative der Schulleitung wurden in Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrpersonen die Voraussetzungen für einen Elternrat der Schulen Dornach (Kindergarten, Primarschule und Sekundarschule) geschaffen. Eine der wesentlichen Aufgaben des Elternrats ist die Stärkung des Vertrauensverhältnisses zwischen Schule und Eltern. Der Elternrat unterstützt bei der Gestaltung des Schullebens im Allgemeinen, fördert die Kommunikation, berät über Anregungen und Wünsche der Eltern und treibt dann die Umsetzung im Rahmen der Möglichkeiten voran. Im Schuljahr 2019/20 werden die ersten Elternratsmitglieder an den Elternabenden zu Beginn des neuen Schuljahres gewählt. Am 24. Oktober 2019 findet um 19:00 Uhr die erste Elternratssitzung der frisch gewählten Elternratsmitglieder in der Aula des Schulhauses Brühl statt. Wir danken allen bisher Beteiligten für ihr grosses Engagement und freuen uns auf die Zusammenarbeit im Elternrat. Die Schulleitung der Schulen Dornach

Beachvolleyball Plauschturnier 1. August 2019 Zeit/Ort: Ab ca. 12.30 bis ca. 17.00 Uhr auf dem Beachvolleyballfeld der Sportanlage Gigersloch. Bei Schlechtwetter wird das Turnier in der Turnhalle des Schulhauses Bruggweg durchgeführt. Teilnahmebedingungen: Es können alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Dornach teilnehmen. Gespielt wird mit 4er Teams, gemischte Mannschaften sind erwünscht. Die Teilnahme ist gratis. Anmeldung: E-Mail an: b.hiltbrunner@sunrise.ch Folgende Angaben: Teamname, Name, Vorname, Adresse, Mobilnummer und E-Mail des oder der Verantwortlichen. Die ersten 7 angemeldeten Teams können berücksichtigt werden. Anmeldeschluss: 14. Juli 2019. Informationen/OK: Cornelia und Beat Hiltbrunner, Brunnweg 1a, 4143 Dornach, Tel. 061 701 17 02 und 078 734 30 20.

Ein Moment voller Lebensglück: Das Fest der Jugendmusikschule sprach alle Sinne an.

Die JMS machte ihr Jubiläumsfest zum unvergesslichen Erlebnis. Bea Asper

D

ie Erwartungen waren hoch gesteckt und sie wurden bei weitem übertroffen. Das Jubiläumsfest der Jugendmusikschule JMS Dornach wurde zum unbeschreiblichen Musik-Festival. Es war ein rauschendes Fest für alle Sinne, ein unvergessliches

Erlebnis, das unter die Haut ging; ein Moment voller Lebensglück. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, die Musizierenden wuchsen über sich hinaus und die Besucher kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit viel Fleiss hatten die Schülerinnen und Schüler die Musikstücke in gewohnten und in neuen Ensembles einstudiert und begeisterten die zahlreich erschienenen Gäste mit einem riesigen Klangvergnügen. Sowohl im Festzelt im Park als auch in den verschiedenen Räumen im JMS-Gebäude übertraf ein Highlight das nächste. Dabei hatten die engagierten Lehrkräfte den Schülerinnen und

FOTO: BEA ASPER

Schülern viel Raum gelassen für die eigenen Ideen. Musik, Gesang, Tanz und Theater vereinten sich auf wundersame Weise und unterstrichen die Vielfalt der JMS Dornach, die ihr Angebot in den letzten Jahren ausdehnen konnte und zur regionalen Institution für Musik geworden ist. Sie bietet Einzel- und Gruppenunterricht in sehr vielen Bereichen, fördert den Gesang und lädt zum Tanzen ein. In den 60 Jahren seit ihrer Gründung waren Tausende Kinder (ab Schulalter bis 25 Jahre) auf verschiedenen Instrumenten unterrichtet worden – und für einige war es der Anfang ihrer späteren Karriere als Berufsmusiker.

PRIMARSCHULEN DORNECKBERG

Neuer Kostenverteiler bea. Die Gemeindeversammlung von Hochwald hatte vor zwei Jahren bei der Gründung des Zweckverbandes für die Primarschulen im Dorneckberg die Probleme vorhergesehen und pocht nun auf eine Statutenänderung. Die Solidaritätsvereinbarung, über welche die Gemeindeversammlungen im Dorneckberg derzeit befinden, ist für Hochwald nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Die Zustimmung war letzten Donnerstag unbestritten, der Verbleib im Zweckverband der Primarschulen sei aber ganz klar vom weiteren Vorgehen abhängig, gaben verschiedene Votanten zu verstehen. «Sollten wir weiterhin mehrere Hunderttausend Franken mehr bezahlen als vor dem Verband, leisten wir uns lieber eine eigene teure Lösung», hiess es aus dem Plenum. Es seien falsche Versprechungen abgegeben worden. «Die Bedenken, die wir bei der Beratung zum Beitritt hatten, sind eingetroffen.» Man hätte damals die Statuten ablehnen sollen. «Wir hätten dem Erwartungsdruck nicht nachgeben sollen», waren die Äusserungen von CVPaber auch von FDP-Vertretern. Andere Berechnungsgrundlage Bei der Gründung vor zwei Jahren hatte der Souverän von Hochwald den Anträgen der CVP zugestimmt auf Änderung der Statuten. Diese konnten aber von Gesetzes wegen nur noch genehmigt werden. Der Gemeinderat von Hoch-

wald hatte aber die Stossrichtung an den Kanton, respektive an den Zweckverband weitergeleitet. Einer der Anträge war, beim Kostenverteiler nach Einwohnerzahl auch die Schülerzahlen mitzuberücksichtigen. Der Vorstand des Zweckverbandes hatte im Frühjahr der ausserordentlichen Delegiertenversammlung sieben Vorschläge für eine andere Berechnungsgrundlage präsentiert. Doch alle, insbesondere die Anträge von Hochwald und Seewen wurden von den anderen Gemeinden abgelehnt. Mit einer Solidaritätsvereinbarung versucht man nun die Wogen zu glätten. Diese sieht vor, dass die Gemeinden Seewen und Hochwald für dieses Jahr eine Entschädigung von je 110 000 Franken erhalten, während die anderen drei Gemeinden eine Zahlung leisten: Gempen rund 5000 Franken, Nuglar-St. Pantaleon 80 000 Franken, Büren 140 000 Franken. Die Gemeindeversammlung von Seewen stimmte diesem Vorschlag letzten Mittwoch zu, nachdem Nuglar-St.Pantaleon bereits ja gesagt hat. Am Dienstag entschied auch Gempen. Die Solidaritätsvereinbarung ändere nichts an der Forderung, sich auf einen neuen Kostenverteiler zu einigen und die Statuten wie damals gefordert, zu ändern, war man sich an der Gemeindeversammlung von Hochwald einig. Die Genehmigung der Jahresrechnung 2018 war unbestritten. Diese

schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 570 000 Franken. Unter Verschiedenem kam aus der Versammlung der Wunsch nach Information, wann die Mobilfunkanbieterin die bestehende Antenne beim Werkhof auf 5G aufrüsten möchte. Gemeindepräsident Georg Schwabegger versprach, das Anliegen werde an einer Gemeinderatssitzung besprochen werden.

gehend böse oder einfach nur dumm! Zudem hat Daniel Müller klar gesagt, dass die Planungsfirma restlos versagt habe. Auf die Frage, ob die Firma nicht finanziell belangt werden könne, antwortete Herr Müller, dass das bei einem Vertrag in der Privatwirtschaft möglich gewesen wäre, hier aber leider nicht. Auch der Satz «Die Bauarbeiten seien nicht perimeterpflichtig, hiess es ausder Bauverwaltung». Kein Wort davon, dass das der Bauverwalter Martin Zweifel persönlich sagte und dass er auch sonst sehr gut über Vieles informierte… Dafür wurde die überlange Gemeindeversammlung vom Dezember nochmals

aufgewärmt… und mit keiner Silbe die herrliche Grillparty nach der Versammlung erwähnt, bei der sehr intensiv und angeregt geredet und diskutiert wurde. Das wäre ja etwas Positives gewesen und hätte nicht ins Schema der Schreibenden gepasst. Ich finde, sowohl wir Leserinnen und Leser als auch die Verantwortlichen der Gemeinde hätten einen wirklichkeitsnahen und objektiven Bericht verdient. Felix Heiber

Neubesetzung gescheitert Die Suche nach einem neuen Schulleiter für das Oberstufenzentrum Dorneckberg in Büren wird zum Dauerbrenner. Nach einer Welle der Kündigungen in den letzten Jahren und intensiven Bewerbungsverfahren, ist jetzt eben die angekündigte Neubesetzung gescheitert. Der Vorstand des Zweckverbandes befindet sich wieder auf der Suche nach Bewerbern, entnimmt man diversen Inseraten. Über die Gründe, warum der vom Personalausschuss auserkorene Kandidat seine Arbeit nicht antrat, sei Stillschweigen vereinbart worden, hiess es aus dem Vorstand. Die vor zwei Jahren in der Not eingesprungene Schulleiterin Regula Meschberger entschärft die Lage, indem sie ihre Pensionierung um weitere Monate hinauszögert. In der Frage, ob das Oberstufenzentrum in Büren mit den Schulen Dornach eine Zusammenarbeit finden wird, seien die Gespräche noch am Laufen, heisst es weiter aus dem Zweckverband.

LESERBRIEF

Unseriöser Bericht Den Bericht über die letzte Gemeindeversammlung in Dornach möchte ic kurz kommentieren, weil er dermassen tendenziös und negativ geschrieben ist und manchmal nur der Spur nach den Tatsachen entspricht. Der Statthalter Daniel Müller hat zum ersten Mal eine GV geleitet und das sehr gut, sachlich und souverän gemacht. Bravo! Gleich zu Beginn hat er der Versammlung mitgeteilt, dass Christian Schlatter mit einer Sommergrippe im Bett liegt und er ihn deshalb vertritt. Der Satz «Auf die Erklärung des im Vollamt angestellten Gemeindepräsidenten warteten die Anwesenden vergebens…» ist deshalb richtig-

Stellungnahme Die Redaktion hält an ihrer Darstellung fest.


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Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch Umwelt- und Gesundheitskommission Gempen

Flohmarkt Sonntag, 30. Juni 2019, 10.00 bis 16.00 Uhr Schulhausplatz Gempen Getränke, Grill & Kuchen

HÜTTENVEREIN

Tolles Hüttenfest Am vergangenen Wochenende konnten wir das sanierte Pfadiheim mit einem grossen Fest einweihen. Das Rahmenprogramm begeisterte mit vielen Attraktionen für die ganze Familie und ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken sorgte für gute Stimmung. Viele Interessierte nahmen an den Hausführungen teil und konnten sich vom Ergebnis eines langjährigen Projekts überzeugen.

Wir freuen uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, sowohl zum Umbau, als auch zum Fest. Das OK des Hüttenfests bedankt sich bei allen Besuchern. Sie haben mit Ihrem Kommen und guter Laune zu diesem tollen Fest beigetragen. Ein grosses Dankeschön gilt allen freiwilligen Helfern, die mit ihrem Einsatz den Anlass erst möglich gemacht haben. Vorstand und OK Hüttenfest

HEIMATMUSEUM SCHWARZBUBENLAND

Es war einmal in Dornach Im Rahmen seiner Veranstaltungen zum 70-jährigen Bestehen zeigt das Heimatmuseum Schwarzbubenland in Dornach nach 20 Jahren wieder einmal Bilder aus dem überreichen Schatzkästlein der Fotosammlung Ruedi Studer, die nach dem Tode des Sammlers und seiner Gattin Yvonne der Einwohnergemeinde Dornach als Depositum anvertraut worden war. Das Dornach von damals: Häuser, die es einmal gab, Leute, die das Dorf prägten, Gewerbe, Wirtschaft und Wirtschaften, Feste und Ver-

eine, vieles ist heute verschwunden. Fotos sind ein unschätzbares Medium gegen das Vergessen und vermitteln einen lebendigen Eindruck in die Entwicklung unseres Dorfes vom Anfang bis etwas über die Mitte des 20. Jahrhunderts. Vernissage der Ausstellung am Mittwoch, den 26. Juni, 18.30 Uhr unter Mitwirkung der Gruppe «Räbefäger». Die Ausstellung dauert bis zum 11. August und ist jeweils sonntags von 15-17 Uhr geöffnet. Siehe auch Inserat in dieser Ausgabe. Hans Voegtli, Präsident

LESERBRIEF

Nachlese zur Gemeindeversammlung Viele gute Nachrichten wurden an der Gemeindeversammlung publik. Die Jahresrechnung der Gemeinde schliesst wieder mit einem Überschuss von über einer Million ab. Allen Sanierungsvorhaben im Strasssenbau wurde zugestimmt. Und das Puppentheater erhielt verdientermassen den Dornacher Anerkennungspreis. Bei der Präsentation der Rechnung war aber der Ton weniger euphorisch als erwartet. Wie ich finde zurecht. Von allen geplanten Investitionen für 2018 sind nur rund ein Drittel reali-

siert worden, was die Rechnung entlastet. Gewiss, Einsprachen oder Engpässe bei Firmen oder auf der Verwaltung führen immer wieder zu Verschiebungen und Projektabbrüchen. Aber wenn zwei Drittel der geplanten Investitionen brach liegen, kann etwas auf die Dauer nicht stimmen. Mit dem Budget 2020 haben es die Gemeinderäte und die Einwohnerschaft in der Hand, bei den Investitionen nur das zu budgetieren, was sinnvollerweise in einem Jahr realisiert werden kann. Hanspeter Ruesch

KLOSTER DORNACH

LUDOTHEK

KlosterFarbenDinner «Wilde Möhre»

Sommer, Sonne, Spielverleih

Am Sonntag 23. Juni, 18 Uhr, findet das zweite von vier saisonalen Abendessen, die jeweils einer speziellen Pflanze gewidmeten sind, im Kloster Dornach statt. Die in Arlesheim und Dornach aufgewachsene Designerin und Färbespezialistin Nina Gautier hat zusammen mit dem Klosterteam einen Abend über die «Wilde Möhre» entwickelt und wird ihn mit einem besonderen Setting im Klostergarten gestalten und moderieren. Lassen Sie sich von den kulinarischen Spezialitäten, die aus der alten Kulturpflanze der Möhre gewonnen werden können, begeistern und inspirieren. Es erwartet Sie ein wildedles Gesamtbouquet bei einer nur für diesen Abend hergestellter Szenerie sowie spannende Erläuterungen zu Ehren der «Wilden Möhre». Veranstaltung mit Willkommensdrink und Apéro, 5-Gang-Menü und einem Give-Away, CHF 99.- . Die Plätze sind limitiert. Verbindliche Anmeldung bis Freitagmittag bis 12 Uhr bei info@klosterdornach.ch oder 061 705 10 80. Barbara van der Meulen

MUSIKVEREIN CONCORDIA

Sommerkonzert Nach einer erfolgreichen Teilnahme am Regionalen Musiktag in Seewen freuen wir uns, Sie zum Abschluss des ersten Halbjahres zu unserem Sommerkonzert am Sonntag, 23. Juni um 17h in die Kath. Kirche einzuladen. Unter der Leitung von Roberto Cereghetti präsentieren wir Ihnen während dem einstündigen Konzert bekannte Melodien aus allen Sparten der Blasmusik. Auch an diesem Konzert kommen Sie wiederum in den Genuss der weiteren Talente unserer eigenen Musiker. So können Sie das wunderschöne Klavierspiel unserer Flötistin Miyuki Sauter in The Ludlows geniessen. Der weltbekannte Titel «You Raise me Up» werden wir Ihnen mit Solo-Gesang vortragen. Unsere Klarinettistin Katelijne De Beul übernimmt die Sopran und Lea Meyer die Alt-Stimme. Mit dem «Geschwind Marsch» von Johann Strauss, der «Bohemian Rhapsody» und «Copacabana» von Barry Manilow werden Sie einige beschwingte und unterhaltsame Minuten in der Katholische Kirche erleben können. Das Detailprogramm können Sie unter www.mvdornach.ch einsehen. Im Anschluss an das Konzert laden wir Sie herzlich zu einem Apéro vor der Kirche ein. Die grösste und wertvollste Unterstützung für uns ist Ihr Besuch an unseren Konzerten - dies motiviert uns immer wieder, die wöchentlichen Proben mit viel Spass zu besuchen. Salomé Derrer

Der Sommer ist schon in greifbarer Nähe und damit auch die Ferien. Da die Ludothek Dornach während der sechs Wochen Schulferien auch eine kleine Pause einlegt, laden wir Sie nochmals herzlich ein, an einem der letzten Nachmittage vorbeizukommen: Dienstag, 26. Juni, 15 bis 16.30 Uhr oder Mittwoch, 27. Juni, 14 bis 16 Uhr. OutdoorSpiel(zeug)e und Fahrgeräte, Reise-Be-

gleiter und Bilderbücher oder klassische Gesellschaftsspiele können neben grossen Murmelbahnen, Eisenbahn-Bauset, Playmobil und vielem mehr für Kinder bis nach den Sommerferien ausgeliehen werden. Online sind bereits einige thematische Kataloge aufgeschaltet, in denen Sie sich vorinformieren können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ludothek Dornach

KLOSTER DORNACH

Brasilianisch und indisch inspiriert Am Dienstag, 25. Juni, 12.30 – 13.00 Uhr, spielen Mario Alonso (fl, sax) und José Luiz Martins (p) brasilianische Musik unter anderem von Tom Jobim, Hermeto Pascoal und Chico Buarque in der Klosterkirche Dornach in der Mittagskonzertreihe Menu Musica (Kollekte). Am Donnerstag, 27. Juni, 18.30 – 20.00 Uhr, begrüssen wir Sie bei sommerlichen Temperaturen im Kreuzgang Innenhof zur Jazz&Soul-Afterwork mit Barbetrieb ab 18 Uhr. Es spielt die Band «Skins, Strings & Winds», ein Projekt des Schweiz-italienischen Schlagzeugers Lucio Marelli und des indischen Tablameisters Sankar P. Chowdhury, welches indische Musik mit Jazz und artverwandten Stilen verbindet. Ein musikalisches Aufeinandertreffen der Son-

derklasse: Aus dem Zusammenspiel von Gitarre, Saxofon, Tabla, Bass und Schlagzeug entsteht ein feingliedriges in sich verwobenes Ganzes, das den Zuhörer in eine faszinierende Welt voller Rhythmen und Melodien entführt. Mit Simon Spiess ist einer der zur Zeit angesagtesten Schweizer Saxofonisten mit von der Partie. Sein sensibles und unter die Haut gehendes Spiel ergänzt sich perfekt mit Oliver Pellets meisterhaftem und facettenreichem Gitarrenspiel. Unterstützt vom filigranen Bassspiel des Basler Birds Eye-Jazzclub Gründers und Leiters Stephan Kurmann treffen sie auf die mitreissenden Rhythmen, mit denen die beiden Perkussionisten die Band zu musikalischen Höhenflügen treiben. Barbara van der Meulen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 22. Juni 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach Sonntag, 23. Juni 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 17.00 Sommerkonzert Musikverein Concordia 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie Kloster Dornach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 16. Juni 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum. Pfarrerin Corina Kellenberger. Musik Organistin Therese Rupp. Anschliessend Kirchenkaffee

Mittwoch, 26. Juni 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal

Nächste Sonntagschule: Samstag, 16. Juni 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Samstag, 22. Juni 18.30 Gemeinsamer Gottesdienst für Gempen und Hochwald mit Kommunion und Reisesegen in Hochwald Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 22. Juni 18.30 Gemeinsamer Gottesdienst für Gempen und Hochwald mit Kommunion und Reisesegen

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 23. Juni 9.00 Wortgottesfeier

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener

Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfändung wird am

Montag, 26. August 2019, um 15.00 Uhr

auf dem Betreibungsamt Thierstein, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch: Erschwil Nr. 1166 818 m² Ufgeeacker Wohnhaus, Ilbachstr. 15 Vers.-Wert (100%) Fr. 375’800.00 Aktueller amtlicher Wert Fr. 123’500.00 Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 432’000.00 Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 28. Juni 2019 bis 8. Juli 2019 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber


HEIMATMUSEUM SCHWARZBUBENLAND DORNACH 205. Museumskonzert

Heimatmuseum Schwarzbubenland Chani & Nadja Lesaulnier (Cembalo) museumskonzerte dornach 2019

Ensemble «I Pizzicanti» Concerti a due Cembali

Sonntag, 23. Juni 2019 | 11 Uhr | Heimatmuseum Schwarzbubenland | Fr. 30.– www.museumskonzerte-dornach.ch | Museumskonzerte Dornach, 4143 Dornach

AUSSTELLUNG «Alt-Dornach in Bildern» Fotos aus der Sammlung von Ruedi Studer 26. Juni bis 11. August 2019 jeweils Sonntag, 15–17 Uhr Vernissage: Mittwoch, 26. Juni, 18.30 Uhr www.heimatmuseum-dornach.ch


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AGENDA

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

l Tanznachmittag für Junggebliebene. Tanzen zu Livemusik mit Peter und Männi. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16. 14 Uhr.

Donnerstag, 27. Juni Dornach l Jazz & Soul Afterwork. Mit«Skins, Strings & Winds», einem Projekt des Schlagzeugers Lucio Marelli und des Tablameisters Sankar P. Chowdhury. Kloster Dornach. 18.30 Uhr.

Ausstellungen

Licht – Form – Farbe: Die Ölbilder von Andrea Schumacher sind ab Samstag in der Klinik Arlesheim ausgestellt.

Donnerstag, 20. Juni Dornach l Trimester-Abschluss des 1., 2. und 3. Ausbildungsjahres vom Eurythmeum CH. Goetheanum. 20 Uhr.

Freitag, 21. Juni Dornach l Die weissen Winde der Welt. Abschlussaufführungen des Diplomkurses vom Eurythmeum CH. Goetheanum, Gundsteinsaal. 20 Uhr. l Sommerspiel der Birseckschule. Schüleraufführung. Goetheanum, Grosser Saal. 17.30 Uhr. Münchenstein l Home Made Iscream. Trash. MS Juanita aka 1. Stock, Walzwerk-Areal, Tramstrasse 66. Doors: 20 Uhr. Show: 21 Uhr.

Samstag, 22. Juni Dornach l Die weissen Winde der Welt. Abschlussaufführungen des Diplomkurses vom Eurythmeum CH. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. l UKBB tanzt «Contact». Zwei Welten tänzerisch vereint. neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32. 19 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 13. Juni 2019 Anita Saladin Kürzeweg 18 4153 Reinach

Sonntag, 23. Juni Aesch l Eurythmieprogramm des ersten Abschlusskurses der Eurythmie-Ausbildung Madrid: Ama tu ritmo. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 14.30 Uhr. l Räbesunntig in der Klus. Spezialitäten und Aescher Weine mit Livemusik geniessen. Aescher Klus. 10 bis 18 Uhr. Arlesheim l Empfang Turnverein Arlesheim vom Eidg. Turnfest. Trottenplatz. 14.30 Uhr. l «Musik unter Sternen». Bach. Mit Taras Baginets, Solist der Staatsphilharmonie in der russischen Stadt Jekaterinburg. Reformierte Kirche. 19 Uhr. Dornach l UKBB tanzt «Contact». Zwei Welten tänzerisch vereint. neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32. 17 Uhr. l Eurythmieprogramm des ersten Abschlusskurses der Eurythmie-Ausbildung Madrid: Ama tu ritmo. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 14.30 Uhr. l Zwischen Himmel und Erde. Abschlussprogramm der Eurythmie-Ausbildung Guangzhou, China. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr l Rezitation durch Studierende in Sprachgestaltung und Schauspiel aus Israel, Brasilien, Spanien, Finnland, Russland, Deutschland und der Schweiz.

FOTO: ZVG

Goetheanum, Grosser Saal. 17 Uhr. l Eurythmische Aufführung der Saturnentwicklung mit einer Einführung anlässlich des 30. Todestages von Josef Gunzinger. Goetheanum, Schreinereisaal. 19 Uhr. Reinach l Empfang des Turnvereins Reinach nach dem Eidg. Turnfest. Mit der Musikgesellschaft Konkordia und den Fähnrichen Reinachs. Ernst-Feigenwinter-Platz. 16.45 Uhr.

Montag, 24. Juni Münchenstein l Tänze aus aller Welt. Katholisches Pfarreiheim, Loogstrasse 22.14.30 Uhr.

Dienstag, 25. Juni Dornach l «Menu Musica». Musikalische Höhenflüge mit brasilianisch und indisch inspiriertem Jazz. Kloster Dornach. 12.30–13 Uhr.

Mittwoch, 26. Juni Reinach l Geschichtenzeit im Leimgruberhaus. Für Kinder ab 4 Jahren. Schulgasse 1. 15 Uhr.

Arlesheim l Aquarelle von Edgar Spittler, Osterausstellung Klinik Arlesheim im Foyer Haus Wegman. Mo–So, 9–20 Uhr. Bis 17. Juni. l Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Jan. 2020. l Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Januar 2020. l Naturbilder mit Weitblick von Viviane Baier-Angi. SichtArt Optik, Hauptstrasse 34. Di–Fr, 8.30–12 Uhr, 13.30–18.30 Uhr, Sa, 9–16 Uhr. Ab 20.5. Bis 29. Juni. l «Sobald ich mich bewege, wird es eigentlich persönlich». The Kitchen Aufderhoehe, Auf der Höhe 12. So, 11–17 Uhr sowie nach Voranmeldung unter 061 703 70 50. Bis 30. Juni. l Licht – Form – Farbe. Ölbilder von Andrea Schumacher. Klinik Arlesheim, Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Täglich 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 18. August. Vernissage: Samstag, 22. Juni, 16 Uhr.

l «Alt-Dornach in Bildern». Fotos aus der Sammlung Ruedi Studer. Heimatmuseum Schwarzbubenland Dornach. So, 15–17 Uhr. Bis 11. August. Vernissage: Mittwoch, 26. Juni, 18.30 Uhr. Münchenstein l Entangled Realities – Leben mit künstlicher Intelligenz. Haus der elektronischen Künste, Freilager-Platz 9, Atelier Mondial. Mi–So, 12–18 (freier Eintritt: Mi–Fr, 12–13). Öffentliche Führungen: So, 15 Uhr. Bis 11. August. Reinach l Kunst kennt keine Grenzen. Werke von Gaetana Zwemmer. Business Parc. Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12/13.30–17.30 Uhr. Bis 2. August. l Kompositionen in Mischtechnik auf Leinwand und Papier. Dreidimensionale Skulpturen zum Thema Figur. Bilder von Sybille Krauer-Büttiker und Skulpturen von Doris Becker Galantay. Galerie Werkstatt / Galerie Gemeindehaus, Schulgasse 1. Mi, 18–20 Uhr; Sa und So, 14–16 Uhr. Bis Freitag, 5. Juli.

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Dornach l Werke des anthroposophischen Kunstimpulses. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Mo–Fr, 17–18.30 Uhr, für besondere Öffnungszeiten: 079 321 30 38. l Der Baum der Erkenntnis. Sonderausstellung mit 8 Bildern von Hilma af Klint. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Mo–Fr, 17–18.30 Uhr. Bis 6. Juli. l Residence «Aussteigen auf Zeit». Mit Werken von 18 Kunst- und Kulturschaffenden aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Kloster Dornach. Täglich 7–22 Uhr. Bis 23. Juni. l Ein Baldachin für die Klosterkirche. Künstlerische Intervention von Maja Rieder. Kloster Dornach, Klosterkirche. Täglich geöffnet. Bis 18. Oktober.

CD des Monats Juni

1.

Neues von der Berner Kult-Band

All das zu verlieren

Fr. 24.70 statt Fr. 30.90

LEÏLA SLIMANI: Roman, Luchterhand Literaturverlag 2. LUKAS HARTMANN: Der Sänger Roman, Diogenes Verlag 3.

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30.

YISHAI SARID: Monster Roman, Kein & Aber Verlag 4. IAN MCEWAN: Maschinen wie ich

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 24. Juni 2019, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Roman, Diogenes Verlag 5. PIERRE MARTIN: Madame le Commissaire und der tote Liebhaber Kriminalroman, Knaur Verlag 6.

Patent Ochsner: Cut Up

Lösung 24/2019:

AUSSICHT

Die Berner Kult-Band Patent Ochsner (gegründet 1990) brilliert mit ihrem neuen und zehnten Album. Es besticht mit melancholischen Mundart-Songs nach altbewährtem Rezept. Ein liebevoll und bunt gestaltetes sowie umfangreiches CDBooklet (Hardcover) rundet das Gesamtwerk ab. Meccano, 2019

MARTIN WALKER: Menu surprise Kriminalroman, Diogenes Verlag 7. CHARLES LEWINSKY: Der Stotterer Roman, Diogenes Verlag 8. SOPHIE BONNET:

1. DANIEL ZAHNO:

Stadtverführer Die schönsten Spaziergänge in und um Basel Stadtführer, F. Reinhardt Verlag

2. PETER FRANKOPAN:

Die neuen Seidenstrassen Gegenwart und Zukunft unserer Welt Politik, Rowohlt Verlag Berlin

3. MICHEL SERRES:

Was genau war früher besser? Ein optimistischer Wutanfall Politik, Suhrkamp Verlag

4. BAS KAST: Der Ernährungskompass – Das Kochbuch 111 Rezepte für den gesunden Genuss

Ernährung, C. Bertelsmann Verlag

5. TANKRED STÖBE: Mut und Menschlichkeit Als Arzt weltweit in Grenzsituationen Biografisches, Fischer Verlag

6. DR. OETKER:

Campingküche Kochbuch, Dr. Oetker Verlag

7. PLASTIKSPARBUCH.

Mehr als 300 nachhaltige Alternativen und Ideen, mit denen wir der Plastikflut entkommen Umwelt, Smarticular Verlag

8. RENÉ STAUFFER:

Provenzalischer Rosenkrieg Roger Federer. Die Biografie Krimi, Blanvalet Verlag 9. ALEX MICHAELIDES: Die stumme Patientin Psychothriller, Droemer Knaur Verlag 10. DONNA LEON: Ein Sohn ist uns gegeben Kriminalroman, Diogenes Verlag

Biografie, Piper Verlag

9. FRITZ PLEITGEN, MICHAIL SCHISCHKIN:

Frieden oder Krieg Russland und der Westen – eine Annäherung Politik, Ludwig Verlag

10. GABRIEL HEIM:

Diesseits der Grenze. Lebensgeschichten aus den Akten der Fremdenpolizei Basler Geschichte, Christoph Merian Verlag


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