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Donnerstag, 17. Juni 2021

113. Jahrgang Nr. 24

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Nach den Wahlen ist vor den Wahlen In Metzerlen-Mariastein feierte die Bevölkerung ihre erste Frau an der Spitze der Gemeinde. In Rodersdorf kam es zur Abwahl der Gemeindepräsidentin, in Witterswil wurde weder die eine noch die andere Kandidatin gewählt.

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Bea Asper Silvio Haberthür, Gemeindepräsident von Metzerlen-Mariastein, und CVP-Ortsparteipräsidentin Marlise Ehrenzeller hatten keine Zweifel, dass sich Marianne Frei (CVP) im Wahlkampf um das Gemeindepräsidium gegen SVP-Kandidat Jens Schindelholz durchsetzen würde und als die erste Gemeindepräsidentin von Metzerlen-Mariastein in die Geschichte eingehen wird. Deswegen organisierten sie für die öffentliche Feier vom Sonntagnachmittag eine besondere Überraschung: Die neu gewählte Regierungsrätin Sandra Kolly überbrachte die Glückwünsche persönlich aus Solothurn. Kolly ist die erste CVP-Frau, welche in die Solothurner Regierung einzieht. Gross war die Freude vor allem darüber, dass das Resultat deutlich ausfiel. Frei bekam 362 Stimmen, Jens Schindelholz 131 Stimmen, bei einer Stimmbeteiligung von über 75 Prozent. Die Frauen zählten am Sonntag aber nicht überall zu den Gewinnerinnen. In Rodersdorf kam es zur Abwahl der Gemeindepräsidentin Karin Kälin (SP), die im März noch ihre Wiederwahl in den Kantonsrat feiern konnte. Sie verbuchte am Sonntag beim Rennen um das Gemeindepräsidium 332 Stimmen, während ihr Herausforderer Thomas Bürgi von der neuen Gruppierung «Zämmestoh für Rodersdorf» auf 375 Stimmen

Freitag, 18.06.2021 Recht sonnig, am Morgen und im Verlauf des Nachmittags örtlich Schauer oder Gewitter möglich. Samstag, 19.06.2021 Weiterhin recht sonnig und heiss. Nur kleine Schauer- und Gewitterneigung. Sonntag, 20.06.2021 Der Sonntag weiterhin recht sonnig, im Verlauf des Nachmittags und gegen Abend, zunehmende Gewitterbereitschaft.

Röschenz

Die Onlineplattform kunschtplatz.ch möchte unter anderem mit zwei Laufentaler Künstlerinnen eine Ausstellung realisieren. Nun werden Sponsoren gesucht.

Erste Gemeindepräsidentin: Metzerlen-Mariastein feierte am Sonntag Marianne Frei (Mitte) als die erste Frau an der Spitze der Gemeinde. Glückwünsche kamen von der Gastrednerin Sandra Kolly, die zum ersten Mal in der Geschichte des Kantons die CVP als Frau in der Solothurner Regierung vertritt, und von Gemeindepräsident Silvio Haberthür. FOTO: BEA ASPER kam. Die Gruppierung feierte bereits im April bei den Gemeinderatswahlen einen Grosserfolg, indem sie auf Anhieb zwei Sitze erzielte — auf Kosten zweier bisheriger Gemeinderäte von der SVP und von der SP. In Seewen verlor ebenfalls ein SP-Kantonsrat den Machtkampf um das Gemeindepräsidium. Der bisherige Gemeindepräsident Simon Esslinger kam auf 234 Stimmen, Roger jun. Weber auf 306 Stimmen. Esslinger sagt auf Anfrage, dass er im Gemeinderat verbleiben und sein Engagement für die Professionalisierung fortsetzen werde — vor allem in der Ortsplanungsrevision. Hier werden die Gründe für das grosse Interesse an der Seewener Politik vermutet. Esslingers Befürchtung einer zu grossen Einflussnahme durch die Familie Weber sorgt für Ärger, ist aber nach Aussage von Roger Weber nicht zutreffend. «Ich hatte mein Interesse angemeldet, in der Kommission

für das Räumliche Leitbild mitzuarbeiten, lange bevor der Gemeinderat meinen Sohn, Roger jun. Weber, als Baupräsidenten zum Mitglied der Ortsplankommission machte», stellt Roger Weber gegenüber dieser Zeitung klar. Roger jun. Weber konnte nun auf jeden Fall die Kampfwahl um das Gemeindepräsidium klar für sich entscheiden. Auch in der Gemeinde Beinwil geht es bei der Kampfwahl um das Gemeindepräsidium um ein Kräftemessen, wer in welchem Ausmass Einfluss nehmen kann. Gewählt wurde keiner der beiden freisinnigen Kandidaten — bei einer sehr hohen Stimmbeteiligung von fast 80 Prozent. Urs Saner kam auf 84 Stimmen. Sein Konkurrent, Ortsparteipräsident Andreas Bringold, auf 79 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 87 Stimmen. Der zweite Wahlgang findet am 26. September statt — ebenso in Witterswil. Hier war

es noch knapper. Anita Müller (CVP) erzielte 268 Stimmen, Doris Weisskopf (FDP) 270 Stimmen. Deutliche Resultate gab es hingegen in Himmelried sowie in Meltingen. Der bisherige Gemeinderat Daniel Stehlin (FDP) wurde mit 355 Stimmen zum neuen Gemeindepräsidenten von Himmelried gewählt, während sein Herausforderer, Walter Schilling (parteilos), 123 Stimmen erzielte. In Meltingen hatte die FDP bei den Gemeinderatswahlen in alter Stärke gewonnen, jetzt aber das Duell gegen die CVP verloren. CVP-Gemeinderat Friedrich Wüthrich setzte sich mit 198 Stimmen klar gegen alt Gemeinderat Thomas Spaar (148 Stimmen) durch. Und in Bärschwil ging Gemeinderat Roy Laffer als Sieger hervor. Er holte im Rennen um das Gemeindepräsidium 216 Stimmen, Gemeinderätin Karin Guntern kam auf 176 Stimmen.

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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

L AUFEN

RÖSCHENZ

Wenig Andrang am Hol-, Bring- und Veloflicktag in Laufen

Vom digitalen zum realen Kunstplatz

Nach einer coronabedingten Pause im letzten Jahr fand am vergangenen Samstag in der Eissport- und Freizeithalle wieder der Laufner Hol- und Bringtag statt. Zum ersten Mal wurden auch kleinere Reparaturen an Velos vorgenommen. Melanie Brêchet Zu Beginn sah es noch so aus, als würde auch diese Ausgabe des Hol-, Bring- und neu auch Veloflicktages in Laufen ein Erfolg sein. Die Leute standen kurz nach 9 Uhr noch Schlange. Letztendlich wurden aber deutlich weniger Gegenstände aus den Haushalten gebracht als noch in früheren Jahren. Die deponierten Sachen fanden aber meistens Abnehmerinnen und Abnehmer und sorgten für einige strahlende Kinderaugen, da insbesondere Spielsachen abgegeben wurden. Viele Tische in der Eissport- und Freizeithalle blieben jedoch leer, es präsentierte sich

ein ganz anderes Bild als in vergangenen Jahren. Rolf Stöcklin von der Umweltkommission konnte nur mutmassen: Einerseits könne es sein, dass die Leute aufgrund der Pandemie immer noch etwas zurückhaltend seien mit solchen Veranstaltungen, andererseits sei es sicher so, dass viele Leute die unfreiwillige Freizeit in den vergangenen Monaten dazu genutzt hätten, ihre Wohnungen, Keller und Gärten zu räumen, sodass jetzt nicht mehr so viele Sachen zum Verschenken vorhanden seien. Ebenfalls coronageschuldet dürfte der Umstand sein, dass noch nie so viele Korkzapfen abgegeben worden seien wie dieses Jahr. Die Leute haben zu Hause Wein getrunken und nicht im Restaurant. Zeitgleich konnten die Leute erstmals auch ihr Velo überprüfen und in Schuss bringen lassen, was einige Personen auch in Anspruch nahmen. Für die kleinen Reparaturen zuständig war Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen, welcher sich als ehemaliger Rennfahrer bestens mit Velos auskennt.

Machen Werbung für die Ausstellung: Mäggi Cueni in ihrem Atelier in Röschenz (r.) und Gaby Aellen.

Vermeintlicher Andrang: Die Leute erschienen zu Beginn zahlreich, zuletzt blieben jedoch viele Tische in der Eissport- und Freizeithalle leer. FOTOS: MELANIE BRÊCHET

Zum vierjährigen Bestehen plant die Onlineplattform Kunschtplatz.ch eine Ausstellung. Mit dabei sind auch zwei Künstlerinnen aus dem Laufental. Damit die Ausstellung zu Stande kommt, braucht es Sponsoren. Die Finanzierungsschwelle liegt bei einem Franken. Gaby Walther Die Onlineplattform Kunschtplatz.ch vereint die verschiedenen Bedürfnisse von Galerien, Kunstforen, Kunstschaffenden, Kunstinteressierten und Käufern. Sie informiert über Ausstellungen, Events, Projekte und Workshops. Gegründet wurde das Portal vor vier Jahren von der Dornacher Künstlerin Claudia Bösch. Im Oktober sollen mit einer Projektausstellung Werke von sechs Künstlerinnen und Künstlern reell ausgestellt werden. Zwei Künstlerinnen kommen aus dem Laufental: Gaby Aellen aus Brislach und Mäggi Cueni aus Röschenz.

Premiere: Erstmals wurden im Rahmen des Hol- und Bringtages auch Velos in Schuss gebracht. Zuständig hierfür war Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen (rechts im Bild). FOTO: MELANIE BRÊCHET

Kleinformat mit Detail

Gaby Aellen arbeitet am liebsten mit Tusche und Acryl, bevorzugt kleinformatig.

Sie verfolgt keine bestimmte Richtung, sondern die Inspirationen entstehen, wenn sie sich gedanklich ganz gehen lassen kann. Sie lässt die Farben fliessen und kommt dabei selbst in einen Flow. Das Ergebnis sind Bilder, die überraschen durch Form, Farbgebung, aber auch Reduktion. Bereits als Kind habe sie mit Freude das Papier bekritzelt und bemalt, welches der Grossvater, der in einer Papierfabrik arbeitete, nach Hause brachte. Gaby Aellen bildete sich an der Kunstgewerbeschule in Basel und an der Assenza Malschule in Münchenstein weiter. Ihr Flair fürs Malen gibt die Künstlerin in Malkursen in ihrem Atelier Aige-Art in Nunningen weiter. Auch hierbei vermittle sie nicht eine vorgegebene Technik, sondern gehe auf die Menschen ein, bestärke sie in ihren eigenen Prozessen und liefere Hilfestellung, wo nötig. Im Atelier läuft zurzeit auch eine Bilderverkauf-Aktion mit Bildern zu günstigen Preisen.

Poetisches aus Papier

Auch Mäggi Cueni kam schon früh mit Papier in Berührung. Sie wuchs in einer Druckerei im Luzernischen auf. Beruflich verfolgte sie als Praxisassistentin aber eine ganz andere Richtung. Seit ihrer Pensionierung ist sie nun wieder aufs Material Papier zurückgekommen. Nach Kursen im Zentanglen (meditativem Zeichnen), Malen und in Papiermaschee verfertigt sie heute mit Siamseidenpapier, Schnur und Tusche filigrane Bilder und poetische Karten. Inspiratio-

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FOTO: GABY WALTHER

nen sind für sie das Meer, aber auch Lebensweisheiten. Diese schreibt sie mit geschwungener Handschrift auf die Karten und lässt passend zum Spruch an Fäden aufgehängte Buchstaben aus der Karte fallen. Mäggi Cueni arbeitet unglaublich exakt und mit viel Gespür fürs Ästhetische. Corona habe sie inspiriert. Wenig Ablenkung und viel Zeit lösten bei ihr eine starke Schaffensphase aus. Sie nutzte die Zeit, um genug Werke für die Ausstellung bereit zu haben. Es wird ihre erste Ausstellung sein.

Sponsoren gesucht

Im Moment ist es noch nicht sicher, ob die Ausstellung in Ettingen zu Stande kommen wird. Noch fehlen die finanziellen Mittel, um die Fixkosten zu decken. Aus diesem Grund hat Claudia Bösch zum Sponsoren aufgerufen. «Durch Covid-19 sind auch wir unverschuldet in Verzug geraten, unsere Mittel sind erschöpft und wir sind müde von den vielen Rückschlägen. Wir brauchen Lokalhelden, die uns unterstützen», so Bösch. Aus diesem Grund wurde am 25. April ein Crowdfunding auf der Plattform Lokalhelden.ch gestartet. Der Finanzierungszeitraum läuft noch bis am 22. Juli. Das Finanzierungsziel ist 4995 Franken. Gaby Aellen unterstützt die Aktion mit drei Bildern. 50 Prozent aus dem Verkaufserlös spendet sie an das Projekt. Weitere Infos unter: www.lokalhelden.ch/kunschtplatzbraucht-lokalhelden

LIESBERG/Z WINGEN

Birsputzete für sauberes Wasser in der Region und in Tadschikistan Am Samstagmorgen durchkämmten zwei Dutzend Freiwillige des Lions Club LaufentalThierstein das Birsufer zwischen Liesberg und Zwingen und befreiten es von Abfall und Gerümpel. Die Aktion galt dem Ziel, die desolate Wassersituation in Tadschikistan durch Spenden zu verbessern. Jürg Jeanloz Vier Lions-Mitglieder starteten entlang des rechten Birsufers ab der östlichen Grenze von Liesberg Richtung Bärschwil Station. Die Sonne schimmerte durch die dichten Bäume und Vögel jubilierten, während die Männer durch hohes Gras, Schachtelhalm und Brombeerengestrüpp stapften und nach Abfall suchten. Obschon das Gebiet ein einzigartiges und verstecktes Biotop darstellt, fanden sie Glas- und PET-Flaschen, Blechbüchsen, Pfannen und viel Plastikmaterial, das sie in ihre Säcke stopften. Die Birs führte an

Da kam allerlei Abfall zusammen: Lions Team im Birsabschnitt Liesberg Ost. FOTO: JÜRG JEANLOZ

diesem Morgen viel Wasser, sodass die Uferpartien schwer zugänglich waren

und geringfügiger Abfall weggeschwemmt wurde. Mit dem Sauzahn,

einem Bodenlockerer für den Garten, fischten sie zwischen Steinen und Pflanzen Papier und Plastik heraus. Sie entdeckten sogar einen Autositz, den sie mühsam aus der Erde herauslösten. Eine weitere Gruppe durchforstete das Birsufer Richtung Zwingen und fand unter viel Abfall ein verrostetes Velo und die Plastikabdeckung eines grossen Rasenmähers. Der eingesammelte Abfall wurde auf einen Transporter geladen und abtransportiert. Die Begegnung mit einem fliehenden Rehbock, einem stattlichen Feuersalamander und einer Ringelnatter zeigte anschaulich, dass zur Umwelt unbedingt Sorge zu tragen ist. Umso bedenklicher ist die Tatsache, dass es immer noch Menschen gibt, die ihren Müll einfach in der Natur deponieren. Immerhin wurde festgestellt, dass das Birsufer in den letzten Jahren wesentlich sauberer geworden ist und dass keine wilden Deponien angetroffen wurden. Der Zeitpunkt der Aktion «Sauberes Wasser oder Clean Water» hätte in Anbetracht der angesetzten Abstimmungen nicht besser gewählt werden können. Während wir im Wasserschloss Schweiz

auf hohem Niveau um sauberes Wasser streiten, sieht es in Tadschikistan, einem Hochgebirgsland an der Grenze zu China, verheerend aus. Die Hälfte der 8,5 Mio. Menschen haben keinen Zugang zu Trinkwasser und kämpfen mit Durchfallerkrankungen, die vor allem Frauen und Kinder befallen und tödlich sein können. Lions Schweiz-Liechtenstein finanziert für 2 Mio. Franken die Planung und den Bau von dezentralen Abwasserreinigungsanlagen. Das Abwasser von Spitälern und Schulen durchläuft verschiedene Klärbecken, sodass es als Giesswasser gewonnen oder in die Flüsse abgeleitet werden kann. «Wir werden mit unserer Aktion gegen 5000 Franken an Spendengeldern sammeln, um das Projekt ‹Clean Water› zu unterstützen», erklärt LionsPräsident Christian Stark. Lions-Mitglieder würden sich regelmässig treffen, um sich ehrenamtlich für soziale oder umweltschützende Projekte zu engagieren. Dass aber auch Freundschaft und Zusammenhalt gepflegt wird, bewiesen die Helferinnen und Helfer mit einem gemütlichen Abschlusshock und einer währschaften Wurst vom Grill.


Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 20. Juni, 10.00 Uhr Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Petra Vahle und Domino Francis von Corridors of Peace. Pfarrer Michael Brunner

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen

Traurig, aber mit viel Liebe nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, Vater, Bruder, Schwager, Cousin, Neffen und Götti

Kuno Trösch 24. Januar 1964 – 9. Juni 2021 Nach langer, schwerer Krankheit ist er in den frühen Morgenstunden friedlich eingeschlafen. Wir werden dich vermissen, aber du bist immer in unserem Herzen.

Sonntag, 20. Juni, kein Gottesdienst in Laufen!

In Liebe

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: max. TN-Zahl: 100 Pers. Maskenpflicht!

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Juni 2021 um 14.30 Uhr im Kreise der Familie und Freunde in der Kirche St. Germann in Seewen statt. Auf Wunsch des Verstorbenen bitten wir anstelle von Blumen um eine Spende an die Krebsliga beider Basel, Postkonto: 40-28150-6, IBAN-Nr.: CH11 0900 0000 4002 8150 6, Vermerk: Kuno Trösch. Traueradresse: Heidi Müller, Hubackerstrasse 1, 4206 Seewen

Sonntag, 20. Juni, 10.15, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon, Take Away von Rolf Schädeli nach der Feier. Samstag, 26. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, Gottesdienst nur für die Hausbewohnerinnen (aus Platzgründen), Pfarrer Stéphane Barth.

Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. Mahatma Gandhi

Sonntag, 27. Juni, 10.15, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Freiluftgottesdienst mit Verabschiedungen (Kgde.Präs. Rolf Schädeli, Kgde.-Rätin Erica Hunziker), Predigt: Pfarrer Stéphane Barth und Ansprachen: Kirchgemeinderätin Sandra Martino. Um eine Anmeldung zum Gottesdienst wird gebeten! Mit Grill und Teilete nach der Feier.

Kuno Trösch (24. 1. 1964 – 9. 6. 2021)

Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50

Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut Euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Herzlichen Dank für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meiner lieben Ehefrau und unserem tollen Mutti

Vreni Hänggi-Jeger erfahren durften.

Heidi Müller Severin Trösch Verwandte, Anverwandte und Freunde

Kleinlützel Sonntag, 20. Juni, 11.00 Uhr, ökumenischer Waldgottesdienst mit Alexander Mediger, Regine Kokontis, der Liturgiegruppe und Querflötenschüler und -schülerinnen der Musikschule LaufentalThierstein. Das Thema ist «Langer Atem», mit anschliessendem Bräteln, alle bringen ihr eigenes Essen mit. Getränke zum Selbstkostenpreis sind vorhanden.

Nunningen, im Juni 2021

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Nach schwerer Krankheit ist am frühen Morgen des 9. Juni 2021 unser amtierender Gemeinderat und Alt-Feuerwehrkommandant

viel zu früh verstorben. Mit grosser Betroffenheit denken wir an einen loyalen, ehrlichen und direkten Kollegen, welcher sich mit seinem langjährigen Wissen für unsere Gemeinde engagierte. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten ganz besonders seiner Frau Heidi und seiner Familie.

Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die lieben Worte, die zahlreichen Spenden und den Blumenschmuck sowie für die tröstenden Zeilen in Briefen, Karten und WhatsApps. Ein grosses Dankeschön auch an Pfarrer Ignacy Bokwa und Paul Stebler für die schön gestaltete Trauerfeier. Allen, die Vreni auf ihrem Lebensweg mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und mit ihr herzlich gelacht haben, fühlen wir uns tief verbunden. In unseren Herzen lebt Vreni, unser Mutti, für immer weiter. Wir vermissen sie.

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 3. Juli 2021, 18.00 Uhr in der Kirche Oberkirch

Helene Julia Imhof-Gerster genannt Helen 28.11.1925 – 6.12.2020

Wir laden Euch herzlich zur Abschiedsfeier am Freitag, 25. Juni 2021 um 15.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen ein. Die Kinder Regina, Markus, Thomas und Donata C. Imhof mit Familien Donata C. Imhof, Bachweg 2, 5300 Turgi – 056 430 10 33 – 079 669 44 66

Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Seewen SO Anstatt Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel mit einer Spende. (Postkonto 40–28150–6, IBAN CH11 0900 0000 4002 8150 6, Vermerk: Kuno Trösch) Die Trauerfeier findet am Freitag, 18. Juni 2021, 14.30 Uhr im Kreis der Familie und Freunde in der Kirche St. Germann in Seewen SO statt.

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Lukasevangelium 16, 13

Leider mussten wir erfahren, dass unser Parteipräsident der CVP Seewen

Kuno Trösch nach schwerer Krankheit und viel zu früh am 9. Juni 2021 von uns gegangen ist. Kuno war auch im Gemeinderat, dem Wasserverbund Dorneckberg, sowie in der Schiessplatzkommission tätig. Wir verlieren mit ihm einen liebenswerten, hilfsbereiten und pflichtbewussten Kollegen. Der Tod schließt den Lebenskreis. Erinnerungen und Dankbarkeit öffnen ihn wieder.

Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen, seit 1886 Tag und Nacht 24 h In- und Ausland 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch

Kuno, wir werden Dich und Dein Wirken stets in guter Erinnerung behalten. In stiller Trauer:

4206 Seewen

Der Vorstand der CVP Seewen: Thomas Müller Christian Hochreuter Peter Kohler Sven Schmid Frank Pflugi

Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe

Unterstützung im Todesfall

Bestattungsdienst www.die-bestatterin.ch

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Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Laufen 061 761 30 50


Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 14. Juni 2021 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Bundesfeier 2021 wird abgesagt.

Ersatzwahl Schulrat vom 13. Juni 2021

Hofstetter Bettin, 110 Stimmen, nicht gewählt

Es haben Stimmen erhalten:

Andere, 206 Stimmen

Roth Christian, 70 Stimmen, nicht gewählt

Nussbauer Lorena, 738 Stimmen, gewählt Fritschi Markus, 732 Stimmen, gewählt

Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes vom 7. September 1981 über die politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat (Eingeschrieben) einzureichen.

Biodiversität verstehen und fördern Vor zwei Wochen führte die Primarschule Laufen eine Projektwoche durch, in welcher der Pausenplatz weiter aufgewertet wurde. Die vierten Klassen zum Beispiel beschäftigten sich in dieser Zeit eingehend mit dem Thema Biodiversität. Die Kinder lernten, was es heisst, Raum für allerlei Tiere und Pflanzen zu schaffen, und dass auch für uns Menschen die Erhaltung einer vielfältigen Natur wichtig, wenn nicht sogar notwendig ist. Gemeinsam mit den Klassenlehrpersonen wurde das Thema am ersten Tag eingehend in der Theorie beleuchtet, bevor die Kinder schliesslich ab Dienstag selber ans Werk gingen. Dabei erwies sich das schöne, frühsommerlich warme Wetter als Fluch und Segen zugleich: Natürlich freuten sich alle, dass es nicht in Strömen regnete, das Jäten der Böschung bei der Fussballwiese und des Grundstücks ne-

Kreativ: Diese Pflanzkästen wurden mithilfe von Schablonen verziert. FOTO: STL

Fleissig wie die Bienen: Die Böschung wurde in mühevoller Arbeit von Gras befreit und mit Wildblumen angesät. ben dem Spielplatz erwies sich jedoch als anstrengende Aufgabe, da der Boden ziemlich trocken war. Es wurde denn auch nicht ganz das gesteckte Ziel erreicht. Auf den gerodeten Flächen konnten dann aber zum Ende der Woche erfolgreich Wiesenblumen angesät werden, der Regenguss über das Wochenende übernahm sogleich das Wässern. Ebenfalls auf der gerodeten Fläche neben dem Spielplatz wurden eine Altholzhecke und ein Insektenhotel aufgestellt. Die Schlupflöcher wurden von den Schülerinnen und Schülern eigenhändig in Holzstücke gebohrt. Daneben wurden am Geländer zur Baselstrasse hin Blumenkästen montiert, welche zuvor von den Schülerinnen und Schülern mit «tierischen» Schablonen und etwas Farbe verziert wurden. Hierzu wurden fast ausschliesslich alte Blumenkästen und Aufhängevorrichtungen aus Schenkungen oder aus der Brockenstube verwendet — Recycling wurde also gross geschrieben. Auch diese Kästen sollen mit Wiesenblumen als wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und weitere Insekten bepflanzt werden. (stl)

Papiersammlung diesen Samstag Am Samstag, 19. Juni ist es wieder so weit. Die Junioren des FC Laufen sammeln das Altpapier für die Juniorenabteilung. Die Helferinnen und Helfer werden sich über jedes bereitgestellte Bündeli freuen. Bedanken möchten wir uns schon jetzt bei

den Laufner Firmen und dem Werkhof, die dem FC Laufen die Autos zu Verfügung stellen. Ohne diese könnten wir die Altpapiersammlung nicht durchführen. Euer FC Laufen

Nistplätze: In die Holzscheite haben die Schülerinnen und Schüler Löcher gebohrt. Dort können sich später Wildbienen und andere Insekten ansiedeln.

FOTO: STL

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Erläuterungen zur Rechnung An der Gemeindeversammlung vom 24. Juni befinden die Einwohnerinnen und Einwohner unter anderem auch über die Rechnung 2020. Die Rechnung 2020 weist in der Erfolgsrechnung einen Verlust von 2 612 683,75 Franken auf. Gegenüber dem Budget ist dies eine Ergebnisverschlechterung um 2 132 309,05 Franken. Mehrkosten von rund einer halben Million Franken ergeben sich im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie bei der Sozialen Sicherheit. Diese Aufgaben sind stark durch die übergeordnete Gesetzgebung reguliert, lassen dem Stadtrat nur einen eingeschränkten Handlungsspielraum zu und sind daher kaum zu beeinflussen. Noch stärker als durch die Mehrkosten wird der Finanzhaushalt durch Mindererträge bei den Steuern beeinflusst. Insgesamt weichen die Steuererträge um rund 1,147 Mio. Franken von den budgetierten Steuererträgen ab. In der Einzelbetrachtung beträgt der Minderertrag bei den Einkommens- und Vermögenssteuern

rund 0,393 Mio. Franken. Die kantonalen Prognosen bezüglich der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Steuerhaushalt wurden berücksichtigt. Weit einschneidender ist der Rückgang bei den juristischen Unternehmenssteuern. Gegenüber dem Budget resultiert ein Minderertrag von rund 0,771 Mio. Franken. Im Budgeterstellungsprozess wurden einzelne Unternehmen bezüglich der Unternehmenssituation befragt. Im Rückblick zeigt sich, dass die Prognose betreffend die Ertragssteuerentwicklung viel zu optimistisch war. Auch bei den Ertragssteuern aus Vorjahren muss eine negative Steuerkorrektur ausgewiesen werden.

Corona-Pandemie

Mit Beschluss des Bundesrates im März 2020 wurde der Alltag in der Schweiz wesentlich beeinflusst. Die Einschränkungen betrafen auch die Geschäftstätigkeit der Stadt Laufen. Der Stadtrat musste über die Schliessung der Primarschule entscheiden oder über die Öffnungszeiten des Schwimmbades und der Eissportund Freizeithalle, über die Durchführung von Monatsmärkten, über die Geltend-

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Happy Birthday «Rosengarten»!

CAROLE SEEBERGER, STADTRÄTIN

Dieses Jahr feiert das Seniorenzentrum Rosengarten sein 50-jähriges Bestehen. Das erste Altersheim im Laufental wurde 1971 fertiggestellt, wie die Chronik zum Jubiläum berichtet. Die Geschichte fing aber schon 20 Jahre früher an, als die damalige «Stiftung für das Alter» eine Lösung suchte, damit die «alten Menschen» im Laufental nicht mehr bis nach Saint-Ursanne oder weiter ins Bernbiet ins Heim mussten. Zuerst wurde ein Altersheim im Feningerspital am Vorstadtplatz in Laufen vorgeschlagen. Dieses bestehende Gebäude zu nutzen, wäre günstiger gewesen als ein Neubau. Aber bald war klar: «Der Garten ist zu klein und die Lage an der Kreuzung zu lärmig!» Die heutige Nutzung als Stadthaus war sicher die richtige Entscheidung. Aber wo war der geeignete Standort für das Altersheim? Ein Laufener Unternehmer schenkte der Stadt für das Vorhaben 8000 m2 in einer Kiesgrube im Hinterfeld. Die «Patrons» von damals haben sich nicht nur für die berühmten Kräuterbonbons oder für die Tonwaren stark gemacht, sondern spielten in der Entstehung des Altersheims durch ihr Engagement in der Studienkommission und dem Stiftungsrat eine wesentliche Rolle. Die Realisierung des Heims sei «ein langer und manchmal mühsamer Weg» gewesen, unter anderem als das Hochbauamt in Bern «die Bodenfläche der Insassenzimmer von anfänglich 23 auf… 17 Quadratmeter herunterdrückte». Heute ist vieles anders. Nicht nur die Zimmer sind grösser, auch die Vorschriften haben zugenommen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind heute beim Eintritt ins Heim oft älter und gebrechlicher. Dank der ambulanten Pflege ist es möglich, länger zu Hause zu wohnen. Damals wie heute fehlt es dem Personal, den Heimleitenden und Gemeinden nicht an Herausforderungen. Einst konnte eine Lösung mit dem Seniorenzentrum Passwang gefunden werden, als es in Laufen an Betten mangelte, eine Kooperation mit dem Thierstein, die bis heute anhält. Seit 2009 haben die beiden Häuser eine gemeinsame Leitung. Auch künftig braucht es innovative Ideen und Menschen, die sich für die ältere Generation engagieren. Sehr inspirierend ist die Lektüre der Chronik «50 Jahre Rosengarten», 1971–2021, mit Berichten von Menschen, die diese Jahre mitgestaltet haben, als Unternehmer, Politiker, Architekten, Heimleitende und Pflegende. Happy Birthday Rosengarten und alles Gute für die Zukunft!

machung von Verzugszinsen und noch über diverse weitere Anliegen. Die finanziellen Folgen der Pandemie können nicht genau beziffert werden. In der Berichterstattung wird über die getroffenen Entscheide oder Auswirkungen informiert.

Verlustübertrag auf Eigenkapital

Nach Verlustverrechnung weist die Stadt Laufen ein Eigenkapital von 6 438 598,24 Franken aus.

Investitionsrechnung

Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 2 673 170 Franken und führen zu einem Vermögenszuwachs in der Bilanz. Die Bruttoinvestitionsausgaben betragen rund 3,632 Mio. Franken und die Bruttoinvestitionseinnahmen rund 0,959 Mio. Franken. Die Gemeindeversammlung findet am 24. Juni 2021 um 20.00 Uhr in der MZH Serafin im Primarschulzentrum statt. (stl)


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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Dr. med. Heinz Schön

FMH Innere Medizin Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Abwesend: 24. Juni bis 18. Juli 2021 Info über Stellvertretung: www.dr-schoen.ch

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Roth Patricia und Béguelin Stefan, Im Grossen Grien 6, 4242 Laufen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage Standort: Mittelstrasse 39 Grundstück: GB 586 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Arbacasa GmbH, Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 2. Juli 2021

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schliesse die Augen und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.

Unfassbar, unbegreiflich für uns alle, nehmen wir Abschied von meinem lieben Sohn, meinem Bruder, Grosskind, Neffen, Cousin, Göttibueb und Freund

Andrei Simon Allemann

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Franz Schmidig-Gunzinger

5. April 1992 – 14. Juni 2021 Vor zwei Jahren begabst Du Dich auf den Jakobsweg, um den Fragen des Lebens nachzugehen. Diese Fragen blieben unbeantwortet; Dein irdischer Lebensweg hat sich geschlossen, Du hast Dein Leben nun in Gottes Hände gelegt. Wir vermissen Dich unendlich, in Liebe wirst Du immer in unseren Herzen bleiben.

7. März 1932 bis 31. Mai 2021 Nach einem reich erfüllten Leben ist er völlig unerwartet friedlich eingeschlafen. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben, wir vermissen dich.

In Liebe und Dankbarkeit: Trudy Schmidig-Gunzinger Markus Gunzinger Margret und Richard Meister-Schmidig Peter Schmidig und Claudia Gessler Schmidig Danila Gunzinger Grosskinder und Urgrosskinder Geschwister, Verwandte und Bekannte

Wally Allemann und Joachim Escher Maria Allemann Trudi Allemann-Giger Daniel und Antonia Allemann-Thalmann Céline und Fabian Steiner-Allemann mit Henrik Jonas Allemann und Vanessa Kübler Beatrice Gresly Christian Thalmann Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Wally Allemann, Im Gässli 2, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Juni 2021 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Büren SO statt. Traueradresse: Margret Meister-Schmidig, Höhenweg 1, 4702 Oensingen SO

Erschwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Kaufmann Roland, Niederebnetstrasse 10, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Grundeigentümer: Kaufmann Roland, Niederebnetstrasse 10, 4228 Erschwil Bauprojekt: Neubau EFH Bauplatz: Rieselstrasse Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Juni 2021 – 1. Juli 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Rasu Vasikaran und Vasikaran Parmilla, Ilbachstrasse 24 4228 Erschwil Verantwortlicher: Rasu Vasikaran und Vasikaran Parmilla, Ilbachstrasse 24 4228 Erschwil Grundeigentümer: Rasu Vasikaran lbachstrasse 24, 4228 Erschwil Bauprojekt: Vordach, Gerätebox, Zaun und L-Stein Bauplatz: Ilbachstrasse 24 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Juni 2021 – 1. Juli 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Anthonipillai Jesuthasan und Mettilda, Mühleweg 1, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Anthonipillai Jesuthasan, Mühleweg 1, 4228 Erschwil Grundeigentümer: Anthonipillai Jesuthasan und Mettilda, Mühlweg 1, 4228 Erschwil Bauprojekt: Fassadenänderung Bauplatz: Mühleweg 1 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. 6. 2021 – 1. 7. 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Gamboni Jean-Louis und Nicole, Ilbachstrasse 15, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Vaillant GmbH, Riedstrasse 12, 8953 Dietikon Grundeigentümer: Gamboni Jean-Louis und Nicole, lbachstrasse 15, 4228 Erschwil Bauprojekt: Ersatz Oelheizung durch aussen aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Ilbachstrasse 15 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. Juni 2021 bis 1. Juli 2021

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Schmid Sven Bretzwilerstrasse 22, 4206 Seewen Grundeigentümer: Pflugi Frank Bretzwilerstrasse 22, 4206 Seewen Projektverfasser: Bauherr Bauobjekt: Neubau Füll- und Waschplatz und Erweiterung Mistplatz Bauplatz: Hof 7a Bauparzelle: GB 1840, 1841, 1842, 1843 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 2. Juli 2021 in Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Breitenbach, 15. Juni 2021 In tiefer Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem Mitarbeiter

Andrei Allemann

Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.

Wir sind fassungslos und traurig. Wir haben Andrei als aufgestellten und motivierten Mitarbeiter in der Abteilung Färberei/Veredlung schätzenund kennengelernt.

Wir trauern um unseren Freund

Der Abschied fällt uns schwer, ein junger Mensch ist nicht mehr unter uns. Wir entbieten den Angehörigen und Freunden unsere tiefe Anteilnahme.

(1967 – 2021)

Deine Arbeitskolleginnen und -kollegen trauern um Dich. BANDFABRIK BREITENBACH AG

Martin Sortmann Wir vermissen Dich als Mensch, als Wanderfalkenbeobachter, als Landschaftsschützer und kompetenter Windkraft-Experte. Dein Werk wird weiterleben! Verein Wind-Still – www.wind-still.ch – Burg i.L.

Geschäftsleitung und Personal

Die Abdankung findet am Freitag, 18.6. im engsten Familienkreis statt.

Es ist so schwer, wenn sich des Vaters Augen schliessen, zwei Hände ruh’n, die stets so treu geschafft, wenn auch die Tränen heimlich fliessen, bleibt uns ein Trost: Gott hat es wohl gemacht.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder und Onkel

Rocco Di Salvatore

Du bist nicht verloren sondern nur vorausgegangen.

22. 1. 1932 – 13. 6. 2021

In stiller Trauer Carmelinda Natsch Diana mit Myleen, David und Iris Lisa und Enzo Marano Rosamaria und Kilian mit Carina Michele Lino und Evelyne Di Salvatore Matteo, Lorena Verwandte und Bekannte

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir traurig Abschied von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Rosmarie Lack-Halbeisen 8. 12. 1948 bis 12. 6. 2021 In unseren Herzen lebst Du weiter.

Niklaus Lack Sibylle und Blerim Ferizi-Lack Tanja und Urs Erni-Lack mit Sarah und Ramon

Die italienische Trauerfeier mit anschliessender Beerdigung findet am Freitag, 18. Juni 2021 um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Traueradresse: Carmelinda Natsch, St. Martinsweg 16, 4242 Laufen

Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15

Die Bestattung findet auf Grund der aktuellen Corona-Situation im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Claraspital Basel IBAN CH54 0077 0016 0501 2088 4. Traueradresse: Niklaus Lack, Unterer Lebernweg 20, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.


LAUFENTAL

Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

L AUFEN

Z WINGEN

Mehrumsatz im Stedtli dank Impfzentrum West

Burgerkorporation mit neuem Präsidenten

Von Schönenbuch bis «Ammel» strömen Menschen nach Laufen, um sich im Impfzentrum West impfen zu lassen. Von diesen Besucherströmen profitieren auch das Gewerbe und die Wirtschaften. Gaby Walther Bereits über 25 000 Personen wurden im Impfzentrum West in Laufen geimpft. Martin Schindelholz schwärmt. Alles laufe hervorragend. 1000 Personen werden täglich geimpft. Hätte es mehr Impfdosen, könnten täglich doppelt oder sogar dreimal so viele Menschen geimpft werden. Schindelholz arbeitet zurzeit zu 50 Prozent im Zentrum und hilft mit, wo es ihn gerade braucht. Von überall aus dem Baselbiet würden die Impfwilligen herreisen, denn es habe sich herumgesprochen, dass man in Laufen am schnellsten zu einem Impftermin komme. Dieser Impftourismus hat auch Vorteile für Laufen. Zehn Prozent der Personen, welche vom Parkplatz an der Wahlenstrasse mit dem Bus ins Impfzentrum

gefahren werden, kehren nicht in diesem zurück — wahrscheinlich gehen sie zu Fuss, mit Spaziergang durchs Stedtli. Dies registrierte zumindest die IG Laufen und stellte in den letzten Wochen eine Umsatzsteigerung fest. So bewirkt das Zentrum als Nebeneffekt eine Wirtschafts- und Tourismusförderung.

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Täglich drei Kilo Ricola-Bonbons

Lob fürs Impfzentrum West ist auch vom lokalen Gewerbe zu hören. Der BSP Handwerker-Shop spendete deshalb dem Impfzentrum eine Palette mit 48 000 Masken, als Dank dafür, dass das Impfzentrum hauptsächlich die lokalen Dienstleister und Handwerker berücksichtigt. Das Impfzentrum wiederum danke dem BSP Handwerker-Shop für die maximale Flexibilität, immer und jederzeit alle möglichen und auch unmöglichen Wünsche und Bedürfnisse des Impfzentrums zu erfüllen. «Die Zusammenarbeit ist hervorragend», lobt Schindelholz. Hervorstreichen möchte er auch die Firma Ricola, welche jeden Tag drei bis fünf Kilogramm Ricola-Bonbons spendet, welche beim Eingang den Impfwilligen als Willkommensgeschenk den Besuch versüssen.

Verabschiedung und Neubeginn: : (v. l.) Bruno Jermann, neuer Burgerrat, Fridolin Scherrer, neuer Burgerratspräsident, und Esther Rodella, abtretende Burgerrätin, die von Karl Scherrer beschenkt wird. FOTO: MARTIN STAUB

Nach 17 Jahren tritt Peter Hueber als Präsident der Burgerkorporation Zwingen zurück. Sein Nachfolger Fridolin Scherrer bringt 30-jährige Erfahrung als Burgerrat mit. Martin Staub

Eine Dankeschön ans Impfzentrum: Dominik Henz, Geschäftsführer vom BSP HandwerkerShop GmbH (r.), überreicht René Seebacher, Co-Betriebsleiter Impfzentrum West, eine Palette mit den 48 000 Schutzmasken. FOTO: ZVG

Covid-19-bedingt sollte die diesjährige Burgerversammlung, aus denselben Gründen die erste seit 2019, im Freien stattfinden. So setzten sich am vergangenen Samstag rund zwei Dutzend Burgerinnen und Burger an die hübsch gedeckten Tische im Kräutergarten vor dem Ramsteinerturm. Noch nicht gewählt führte Fridolin Scherrer durch die Traktandenliste. «Der abtretende Präsident musste sich leider kurzfristig entschuldigen», erklärte der 67-Jährige, der nur einige Traktanden später mit Akklamation zum neuen Vorsteher gewählt wurde. Seit 30 Jahren

FOTOSERIE

Leserinnen und Leser unterwegs mit der Kamera Martina Krüttli Ich wohne in Laufen, bin 59 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich arbeite Teilzeit als Sekretärin im Malergeschäft meines Mannes. Wenn ich nicht arbeite, hüte ich meine beiden Grosskinder. In meiner Freizeit gehe ich gerne wandern oder Ski fahren. Ich bin gerne in der Natur, wo ich viele Momente mit meinem Handy, früher mit meiner kleinen Kamera (Canon Digital IXUS 70), festhalte. Am liebsten fotografiere ich Pflanzen und Landschaften, aber auch meine Grosskinder. Ebenfalls ein Hobby ist die Gestaltung digitaler Fotobücher. Diese schaue ich mir gerne an, wenn ich längere Zeit keine Ausflüge, Reisen oder Ferien machen kann. Die festgehaltenen Momente geben mir viel Kraft im Alltag.

amtet Fridolin Scherrer im Burgerrat Zwingen, bewegte einiges und «gilt seit je als Hans Dampf in allen Gassen», wie Esther Rodella ihm mit viel Humor ein ums andere Kränzlein wand. Im neuen Kräutergarten, den sie seit rund zwei Jahren mit sechs engagierten Frauen gestaltet, wolle sie aber sehr gerne aktiv bleiben, erklärte die auf Ende Monat zurücktretende Burgerrätin. Einen weiteren Rücktritt musste die Burgerkorporation von Sandra Jermann, die wie Peter Hueber in den Zwingner Gemeinderat gewählt wurde, verkraften. Ganz unkompliziert schickte diese ihren Ehemann Bruno Jermann ins Rennen, welcher, wie Lilian Hueber, Ehefrau von Peter Hueber, und Marc Jermann, Sohn des ehemaligen Gemeindepräsidenten Benno Jermann, in der Folge einstimmig in den Burgerrat gewählt wurden.

Willkommener Zustupf vom Kanton

Nahezu reibungslos wurden auch die weiteren Traktanden abgewickelt. Einem Landverkauf von 600 Quadratmetern im Leimertsgarten wurde unter der Auflage,

dieses Grundstück für mindestens 20 Jahre nicht weiter zu veräussern, zugestimmt. Und ein lukratives Angebot bezüglich des unrentablen Waldstücks Sonnenrain, welches die Burgerkorporation als Naturschutzgebiet ausscheiden wollte, wurde mit Genugtuung und einstimmig genehmigt. Dieses Waldstück werde vom Kanton Basel-Landschaft für 25 Jahre als Naturschutzprojekt in Pacht übernommen, was der Burgergemeinde jährlich gegen 10 000 Franken in die Kasse spüle, freute sich der neugewählte Präsident. Die Informationen von Rebchef Jörg Thüring über den Zwingner Rebberg, der seit kurzem nahezu pestizidfrei betrieben wird, nahmen die Burgerinnen und Burger zufrieden entgegen. Ebenso die Berichte über die Obst-, Kräuter- und Waldzunft. Letztere mit etwas geringerer Begeisterung, wegen «kranker Waldgebiete aufgrund von anhaltender Trockenheit und Schädlingen», wie der Verantwortliche Karl Scherrer erläuterte. Die abschliessende Bewirtung mit Speis und Trank sorgte für einen gemütlichen Ausklang.


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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

Bärschwil

Büren

Büren

Baupublikation

Bauherr: Irene Heer, Delsbergerstrasse 144, 4242 Laufen Projektverfasser: Heer AG Wärmetechnik, Delsbergerstrasse 142, 4242 Laufen Bauobjekt: Unterstand und Pavillon Bauplatz: Fahrenbodenstrasse 103 Bauparzellen GB Nr.: 114 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 2. Juli 2021

Gemeinde Büren

Gemeinde Büren

VERKEHRSPOLIZEILICHE MASSNAHMEN

GRABRÄUMUNG FRIEDHOF BÜREN

Der Gemeinderat der Gemeinde Büren hat am 8. Juni 2021 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen:

Der Gemeinderat teilt mit, dass auf dem Friedhof Büren die Gräber aufgehoben werden, bei denen die gesetzliche Ruhezeit von 20 Jahren (gemäss § 12 des Friedhofreglements Büren, resp. § 24 der Verordnung über das Bestattungswesen des Kantons Solothurn) abgelaufen ist.

Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder (2.14) mit der Zusatztafel: Zubringerdienst 35 m sowie Forst- und Landwirtschaft gestattet» Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk: «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

Die Aufhebung der Erdgräber in der hintersten Reihe (Bestattungsjahre 1995 –1999) inkl. allenfalls später beigesetzter Urnen sowie der Urnen-Gräber in der Wand (Bestattungsjahre 1999/2000) erfolgt ab Oktober 2021. Die Angehörigen sind gebeten bis 30. September 2021: – Bei den Erdgräbern Grabschmuck und Grabstein zu entfernen bzw. zu entsorgen. Nicht entfernter Grabschmuck und Grabsteine werden ab Oktober 2021 durch die Gemeinde entsorgt. – Sich zu melden, falls sie bei den Urnengräbern die Urne behalten möchten. Ansonsten wird die Asche ins Gemeinschaftsgrab gegeben.

Gemeinde Büren Der Gemeinderat

Die Gemeinde wird die Angehörigen, sofern diese bekannt sind, schriftlich informieren.

– Kalkofenweg, ab Rebenweg

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Schwarz Willi, Seewenstrasse 24, 4413 Büren Bauobjekt: Einbau Dachfenster und Kamin in Westfassade Projektverfasser: az Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Bauplatz: Im Winkel, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2230 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 2. Juli 2021

Für Fragen steht die Gemeindeverwaltung Büren zur Verfügung (061 911 06 44). Gemeinde Büren Der Gemeinderat

Rodersdorf

Nunningen

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Freddy Jäggi, Birnenweg 13 4112 Bättwil Projektverfasser: dito Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-016 Schwimmbad, Ausnahme: Bauen vor der Baulinie Bauplatz: Birnenweg 13 Bauparzelle: GB Nr. 458 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil (Mit Voranmeldung) Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Fehren

Baupublikation

Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen Büsche, Hecken, Sträucher, Stauden, hohe Gräser und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sie lässt. Sie behindern dann die Sicht und gefährden die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie die anderen Verkehrsteilnehmer. Im Interesse der Sicherheit und zur Vorbeugung vor Unfällen fordern wir hiermit alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer höflich auf, ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden. Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht über die Grundstücksgrenze in das Strassenareal ragen. Hecken, Sträucher, Stauden und Bäume müssen senkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: – Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2,50 m Höhe – Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4,20 m Höhe Die Gemeinde wird ab 19. Juli 2021 den Rückschnitt kontrollieren. Bei Nichtbeachtung der erwähnten Regeln werden die Pflanzen von der Gemeinde auf Kosten der Eigentümerschaft zurückgeschnitten. Bei Fragen steht Ihnen der Techn. Dienst unter Tel. 079 435 61 92 gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Rodersdorf Lichtraumprofil gegenüber Strassen

Bauherrschaft: Carmen und Christoph Bracher Sennmattstrasse 250, 4232 Fehren Bauobjekt: An- und Umbau bestehendes Einfamilienhaus, Sennmattstrasse 250 Bauparzelle: GB-Nr. 569 Projektverfasser: Raumwunder-SanderArchitektur GmbH, Fabrikweg 2 4227 Büsserach Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: An die Baukommission bis 1. Juli 2021

Bauherr: Gloger-Brassert Ute, Römerstrasse 103, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Schwyzer Bau GmbH, Flühstrasse 24, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Mauerelement neu Bauplatz: Römerstrasse 103a, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3465 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 17. Juni 2021 – 1. Juli 2021

Baupublikation

Bauherr: Christ Erika, Studer Michael, Unterer Landskronweg 2, 4112 Flüh Projektverfasser: Christ Erika, Studer Michael, Unterer Landskronweg 2, 4112 Flüh Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Unterer Landskronweg 2, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 744 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 17. Juni 2021 – 1. Juli 2021

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Schneider Franziska und Häner Roland, Gartenweg 5, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Schattenplatz GmbH Werbhollenstrasse 54, 4143 Dornach Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Gartenweg 5 Parzelle: GB-Nr. 3286 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Gesuchsteller/-in: D’Aquino Isabel und Alfredo, Brügglistrasse 28, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: D’Aquino Isabel und Alfredo, Brügglistrasse 28, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Neubau Poolanlage, Gartengestaltung, Stützmauern Bauplatz: Brügglistrasse 28 Parzelle: GB-Nr. 3272 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Baupublikation

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Sauteur Martha und Stéphan, Langackerstrasse 6, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Sauteur Martha und Stéphan, Langackerstrasse 6, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Abbruch Balkon Bauplatz: Langackerstrasse 6 Parzelle: GB-Nr. 2532 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Baupublikation

Hofstetten-Flüh

Bauherr: Gazzotti Susanna und Roman, Hollenweg 52, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hooland 10, 4424 Arboldswil Bauobjekt: Nachtragsgesuch Stützmauer Bauplatz: Hollenweg 52, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4404 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 17. Juni 2021 – 1. Juli 2021

Baupublikation

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Claude Léderrey-Hänggi, Riedenweg 26, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: O. Jeker AG, Brislacherstrasse 25, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Wärmepumpe Bauplatz: Riedenweg 26 Parzelle: GB-Nr. 2644 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird am

Freitag, 30. Juli 2021, 14.30 Uhr

in

4702 Oensingen, Oltenstrasse 1, Restaurant Rössli (im Rösslisaal)

Himmelried

Baupublikation

öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt

Reiheneinfamilienhaus mit Parkplatz Allmendstrasse 14B 4206 Seewen 195 m2

Grundbuch

GB Seewen Nr. 3497

Amtlicher Wert

Fr.

127'633.00

Gebäudeversicherungswert (Basiswert 138.2%)

Fr.

488'675.20

Konkursamtliche Schätzung

Fr.

470'000.00

Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung, usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht auf oder können unter konkursamt.so.ch eingesehen werden. Besichtigungstermine: (tel. Anmeldung erforderlich)

01.07.2021, 14.00 – 15.00 Uhr 15.07.2021, 14.00 – 15.00 Uhr

Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 09 / Claudia Lämmle, Sachbearbeiterin

Bauherrschaft: Ammann David und Jasmin, Kirchweg 504, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Architektur Stefan Borer, Kirchweg 160, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Anbau Kellerraum Bauort: Kirchweg 504 Bauparzelle: GB-Nr. 482 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Unterschreitung Grenzabstand nach § 22, Abs 2, KBV Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: ASSA ABLOY AG Laufenstrasse 172, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Heizungs-Ersatz, Oel auf Pellet, mit kleinerer Fassadenänderung Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Laufenstrasse 275 Bauparzelle: 2622 / 2624 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 2. Juli 2021

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Michael Schmassmann Weisskirchweg 19, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-25 Parkplatzerweiterung Projektverfasser: Mertschi AG Talholzstrasse 35, 4103 Bottmingen Bauplatz: Weisskirchweg 19 Bauparzelle: GB-Nr. 1648 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Bühlmann Stefan, Im Hofacker 37, 4108 Witterswil Projektverfasser: Degen Hettenbach & Partner, Hinterweg 14, 4106 Therwil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-27, Aufstockung Reiheneinfamilienhaus Bauplatz: Im Hofacker 37 Bauparzelle: GB-Nr. 1463 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Rabbani Said, Landskronweg 7, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-26 Stützmauer und Terrainanpassung Bauplatz: Landskronweg 7 Bauparzelle: GB-Nr. 1665 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 1. Juli 2021

Zullwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Aurelie Hueber und Peter Stebler Hofackerstrasse 300, 4234 Zullwil Bauobjekt: Ersatz Wärmepumpe (Aussenaufstellung) Bauplatz: Hofackerstrasse 300 Bauparzelle, GB-Nr.: 73 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 2. Juli 2021


THIERSTEIN

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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

BÄRSCHWIL

Campen auf dem Bauernhof Beschlüsse Gemeindeversammlung vom 14.06.21 x x

x

Die Versammlung verabschiedete die Nachtragskredite sowie die Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde. Der Souverän stimmte einem Kredit von CHF 190‘000.- für die Digitalisierung der Wasserablesung zu. Die Umrüstung der Software und der Wasseruhren wird es erlauben, den ganzen Prozess von der Datenerfassung bis hin zur Rechnungsstellung digital zu gestalten. Die Gemeindeversammlung genehmigte einen Bruttokredit von CHF 1‘950‘000.- für die Erschließung des Baugebiets Schemelacker III. Die zu erwartenden Nettokosten für die Gemeinde belaufen sich nach Perimeterbeiträgen auf CHF 470‘000.-. Mit dem Baubeginn ist frühestens im Spätherbst dieses Jahres zu rechnen.

Publikation Baugesuche Gesuchsteller: Strauss Philipp, Rohrholzweg 2, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Strauss Philipp, Rohrholzweg 2, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser WP und Photovoltaikanlage Bauplatz: Rohrholzweg 2 Grundbuch-Nr.: 398 Publikation: 17.06.2021 Einsprachefrist: 02.07.2021 Gesuchsteller:

Huber Peter und Luzia, Sonnenweg 3, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Knecht GmbH, Bretzwilerstrasse 66, 4208 Nunningen Bauvorhaben: unbeheizter Wintergarten Bauplatz: Sonnenweg 3 Grundbuch-Nr.: 2308 Publikation: 17.06.2021 Einsprachefrist: 02.07.2021 Gesuchsteller:

Simonetti Kuno und Shizuka, Breitgartenstrasse 28, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Neuschwander Paul, Industriestr. 25, 4227 Büsserach Bauvorhaben: Sichtschutz Bauplatz: Breitgartenstrasse 28 Grundbuch-Nr.: 3030 Publikation: 17.06.2021 Einsprachefrist: 02.07.2021

Abfall – erst am Abholtag auf die Strasse! Die Wildtiere erobern sich den Siedlungsraum zurück! Diese an und für sich erfreuliche Tatsache zieht Konsequenzen nach sich. Der Hunger der Füchse, Marder und Dachse macht vor den zu früh für die Abholung bereitgestellten Abfallsäcken nicht halt. Aus diesem Grund bitten wir die Einwohnerinnen und Einwohner einmal mehr, die Abfallsäcke erst am Mittwoch frühmorgens zur Abholung bereit zu stellen. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.

Stellplatz mit Aussicht: Corinne und Andreas Henz vom HaselHof bieten zwei Campingplätze an.

Campieren ist in. Im Trend ist das Übernachten auf Bauernhöfen statt auf überfüllten Campingplätzen. Neu stehen zwei idyllische Stellplätze für Camper auf dem Haselhof in Bärschwil bereit. Gaby Walther Steil führt der Weg hinauf zum Haselhof von Corinne und Andreas Henz. Oben angekommen werden die Besucherinnen und Besucher mit einem atemberaubenden Blick über Bärschwil und die hügelige Landschaft belohnt. Seit ein paar Wochen ist es möglich, diesen Ausblick auch nachts zu geniessen, denn die Familie Henz hat für Camper zwei Stellplätze hergerichtet. Diese eignen sich für Wohnmobile, Campervans und Autos mit Dachzelt. Palme, Korbstuhl, Feuerschale und Lampions geben dem romantischen Plätzchen einen weiteren Touch Ferienfeeling. Im ein paar Schritte entfernten Bauernhaus können die Gäste in der Zweitwohnung die Küche für den Abwasch, den Kühlschrank, die Toilette und die Dusche nutzen. Im kleinen Hofladen werden Eier, Wurstwaren, Milchprodukte, saisonales Gemüse und Früchte sowie Getränke angeboten. «Falls ich gerade gebacken habe, verkaufe ich auch fri-

sches Brot», fügt Corinne Henz an. Ebenso ist ein bisschen Wellness möglich, denn die gelernte Kosmetikerin bietet in ihrem Studio kosmetische Behandlungen an.

Auf dem Hof wird gearbeitet

Hauptsächlich lohnt sich der Ausflug nach Bärschwil aber zum Wandern, zum Biken und zum Geniessen der Natur. Dabei muss den Gästen aber bewusst sein, dass auf dem Milchwirtschaftsbetrieb gearbeitet wird — und dies an sieben Tagen die Woche. Am Morgen werden die Kühe auf die Weide getrieben und die Traktoren fahren aufs Feld. So müssen die Gäste auf ihre Kinder aufpassen und die Hunde an der Leine führen. «Ab sechs Uhr abends ist dann aber meist idyllische Ruhe», erzählt Corinne Henz. Sie freut sich, in Kontakt mit verschiedenen Menschen zu kommen. «Die Organisation Camply ist auf uns zugekommen, da wir gut in ihr Konzept passen», erzählt die Bäuerin.

Anbieter in der Schweiz, Deutschland und Österreich

Die Organisation will leidenschaftliche Farmer und passionierte Camper in der Schweiz, Deutschland und Österreich miteinander verbinden. Sie liegt damit voll im Trend. Einerseits sind coronabedingt Auslandferien schwieriger geworden, wodurch viele aufs Campen umgestiegen sind. Anderseits suchen viele Camper statt überfüllte Campingplätze ein ruhiges Plätzchen in der Natur. «Den

FOTO: GABY WALTHER

wahren Campinggeist neu entdecken, am Morgen vom Krähen des Hahns geweckt werden und sich im Hofladen mit gesunden Leckereien verpflegen, während die Kinder sich beim Spielen schmutzig machen dürfen», so die Philosophie von Camply. Wer eine Camply-Vignette erwirbt, darf nach Voranmeldung für 24 Stunden kostenlos bei einem der Organisation angeschlossenen Landwirt campieren. Die weiteren Nächte und für alle ohne Vignette sind die Kosten nach dem Preis des jeweiligen Hofs zu entrichten.

Amtliche Hürden

Während auf dem Haselhof bereits einige Gäste die Idylle geniessen konnten, ist gleichzeitig ein Baugesuch für den Platz am Laufen und verschiedene Bewilligungen müssen noch eingeholt werden. «Erst im Nachhinein, nachdem schon alles bereit war, wurde uns mitgeteilt, welche Bewilligungen wir noch brauchen», erzählt Corinne Henz etwas resigniert. Inzwischen kämpfe sie sich von Amt zu Amt, möchte sie doch alles richtig machen. Doch langsam gehe ihr die Energie aus. Vom Bauernverband ist sie enttäuscht, befürworte dieser doch das Campieren auf Bauernhöfen, biete aber wenig Unterstützung an. Von den Gästen erhalte sie indessen nur positive Bewertungen, was ihr die Motivation gebe, weiterzumachen. Weiter Infos unter: www.haselhof.ch

BREITENBACH

Grosse Entspannung spürbar

Anlässe 17. Juni, 9h 21.-25. Juni 3. Juli

Vier Jahreszeitenwanderung «Sommer» Häckseldienst, Einwohnergemeinde Einweihungsfeier Leichtathletikanlage

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Ein grosser Dank an die Mitarbeitenden wurde an der Delegiertenversammlung des Zentrums Passwang ausgesprochen. Und trotz Corona gab es im Heim nicht mehr Todesfälle als in früheren Jahren.

meinte Künzli. Die Heime standen unter grossem Druck, hier polarisierte sich am deutlichsten der Ruf nach Schutzmassnahmen und der Verlust der persönlichen Freiheit. Michael Rosenberg, Leiter des Zentrums Passwang, war von verschiedenen Medien dazu befragt worden, unter anderem stand er dem Schweizer Radio Red und Antwort.

Bea Asper

Fast alle Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende geimpft

Die Coronasituation brachte die Mitarbeitenden des Zentrums Passwang an ihre Grenzen, gab Dieter Künzli, Präsident des Zweckverbandes ZePa, an der Delegiertenversammlung zu bedenken. Doch in dieser Krise sei auch deutlich geworden, dass das Zentrum Passwang über hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfüge. Auf sie sei in jeder Situation Verlass. Im Rückblick auf dieses äusserst schwierige Jahr gelte sein Dank in besonderem Ausmass den Mitarbeitenden,

Trotz höchster Vorsichtsmassnahmen waren auch Bewohner des ZePa nicht vor einer Ansteckung verschont geblieben. Bei den Krankheitsfällen sei der Verlauf sehr unterschiedlich gewesen. Es gab auch einige wenige Todesfälle. Insgesamt starben im Heim nicht mehr Menschen als in früheren Jahren, sagte Rosenberg gegenüber dieser Zeitung. Bei der Impfung konnte eine gute Verträglichkeit festgestellt werden, inzwischen hätten

sich auch schon fast alle Bewohner und Mitarbeitenden impfen lassen, und es sei nun eine deutliche Entspannung spürbar.

Restaurant wieder offen

Nicht nur das Restaurant, sondern auch das Heim stehe Besuchern seit kurzem wieder offen, führte Rosenberg aus. Das Zentrum Passwang hatte auch im Coronajahr eine sehr hohe Auslastung. «Mit 96 Prozent war die Bettenbelegung etwas höher als budgetiert», resümierte Rosenberg. Doch die Abschottung des Heims zur Eindämmung der Pandemie hinterliess in der Rechnung ihre Spuren. Ertragsausfälle beim Restaurant sowie coronabedingte Mehraufwendungen bei den Personalkosten und dem Sachaufwand führten zu einem Verlust von 166 243 Franken. Dieser sei dank hoher Reserven verkraftbar, informierte Künzli die Delegierten. Diese genehmigten die Rechnung 2020 einstimmig.


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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

BREITENBACH

FLÜH

Gemeinde will bei der Neugestaltung mitreden

Die Suche nach dem Rehkitz

Die Steiner Investment Foundation wird bei der Überbauung auf dem Von Roll Areal nicht an den Breitenbachern vorbei planen können. Der Gemeinderat setzt auf eine Projektgruppe und auf die Überarbeitung des Leitbildes. Bea Asper «Es ist gar nicht so lange her, da zählte Breitenbach mehr Arbeitsplätze als Einwohner», gab eine Breitenbacherin an der Gemeindeversammlung vom Montag zu bedenken. Die Diskussion im neuen Artegna Schulhaus unter Verschiedenem zeigte, dass sie nicht alleine ist mit den Fragen, ob die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Der kürzliche Verkauf des Von Roll Areals an die Steiner Investment Foundation und die Pläne, Breitenbach mit 500 Wohnungseinheiten zu vergrössern, beunruhigt die Menschen. «Warum lässt man das zu? Warum soll die Industrie- und Gewerbezone umgewandelt werden in Wohnbereiche? Hat man sich aktiv um Ansiedlungen von Unternehmungen bemüht?», wollte ein Votant der 26 anwesenden Stimmberechtigten wissen. Es kamen weitere Gedanken dazu: «Werden die Wohnungsbauten dazu führen, dass die Gemeinde in fünf Jahren schon wieder in Schulraum investieren muss?» Die Interessen einer indischen Investorengruppe seien kaum kongruent mit den Interessen der heimischen Bevölkerung, es sei zu befürchten, die Renditeansprüche würden sich durchsetzen, war weiter zu vernehmen. Gemeindepräsident Dieter Künzli begrüsste die Diskussion über die Zukunft des Von Roll Areals ausdrücklich. Die Gemeinde sei gefordert, sich einzubringen, und es gebe auch durchaus Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Der Gemeinderat werde nichts unversucht lassen, die Neugestaltung mitzubestimmen, betonte Künzli. Deswegen habe man auch bereits eine Projektgruppe (aus Vertretern von Gemeinderat und Kommissionen) ge-

gründet, die sich ausschliesslich dieser Thematik annimmt und im regen Austausch steht mit den Investoren und den Planern. Ressortchef David Häner sagte, dass der von der Steiner Investment Foundation angestrebten Teilzonenänderung eine Anpassung des Leitbildes vorausgehen wird. Und dafür brauchte es die Zustimmung der Gemeindeversammlung. Die Genehmigung des Teilzonenplanes falle in die Kompetenz des Gemeinderates, die Bevölkerung könne aber über das Mitwirkungsverfahren ihre Einwendungen einbringen. Künzli betonte, dass der Gemeinderat keineswegs für möglichst viele Wohnungen plädiere, sondern sich stark mache für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie und diesbezüglich die Fühler in alle Richtungen ausstrecke. Die Gemeinde werde dann auch über neue finanzielle Möglichkeiten verfügen, weil sie durch die Teilzonenplanänderung in den Genuss der Mehrwertabgabe kommen werde, welche die Steiner Investment Foundation entrichten müsse. Insgesamt werde die Neugestaltung sicherlich Jahre wenn nicht Jahrzehnte dauern. Die Jahresrechnung 2020 gab zu keinen Diskussionen Anlass und wurde einstimmig genehmigt. Der Aufwandüberschuss von 402 718 Franken resultiert aus der momentan schwierigen Lage, könne aber längstens über die Reserven gedeckt werden. Kostentreiber sind zum grössten Teil Mehraufwendungen bei den Zweckverbänden. Der Gemeinderat werde die Situation bei der Budgetierung analysieren und sich Gedanken machen zur mittel- bis längerfristigen Finanzstrategie, meinte Gemeindepräsident Dieter Künzli. Finanzchef Christian Thalmann konnte aus persönlichen Gründen nicht vor Ort sein, er sagte aber auf Anfrage, dass sich in Zukunft die Einnahmenseite durchaus verbessern könnte. So legte die Gemeindeversammlung am Montag den Grundstein für den Bau neuer Einfamilienhäuser im NeumattQuartier mit der Genehmigung des Bruttokredites für die Erschliessung von 1,95 Millionen Franken.

Drehleiter im Einsatz: Nebst der Gemeindeversammlung beschäftigte am Montag der Brand an der Neumattstrasse die Bevölkerung (siehe letzte Seite). FOTO: ZVG

Besprechen die Lage: (v.l.) Edgar Flükiger, Benjamin Bättig, Felix Frei, Christine Winkler und Hansruedi Fanti.

Nach den regnerischen Wochen sind die Bauern nun mit dem Mähen der Wiesen beschäftigt. Freiwillige retten mit Drohnen und Wärmebildkameras Rehkitze vor den schnellen Mähmaschinen. Gaby Walther Bereits morgens um vier Uhr ist das Team vom Verein «Rehkitzrettung Leimental» (das Wochenblatt berichtete) unterwegs. Damit die Wärmebildkamera funktioniert, darf es nicht zu warm sein. Tags zuvor haben die Landwirte mitgeteilt, welche Felder gemäht werden. Diese Felder suchen zwei Teams nun nach Rehkitzen ab. Beim Feld angekommen, macht Benjamin Bättig die Drohne flugbereit. Alle Felder im Gebiet Bättwil, Witterswil, Metzerlen, Mariastein, Flüh und Hofstetten wurden bereits zuvor anhand der Geo-Daten erfasst und ins Flugprogramm eingeladen. Während die Drohne nun in 60 Meter Höhe das Feld abfliegt und mit der Kamera ein optisches und ein Infrarotbild aufnimmt, beobachten Christine Winkler, Felix Frei und Edgar Flükiger hochkonzentriert den Bildschirm. Ein weisser Fleck, entstanden durch die abgestrahlte Wärme, könnte auf ein Tier hinweisen. Im Frühling übte das Team mit heisswassergefüllten Wärmeflaschen und entdeckte am 14. Mai das erste Kitz. Da den Neugeborenen der Fluchtinstinkt fehlt und sie sich im Gras ducken, können sie leicht zum Opfer von Mähmaschinen werden. Auch am heutigen Tag erscheinen weisse Flecken auf dem Bildschirm. Über Funk angeleitet begibt sich Christine Winkler ins Feld. Einfach ist es nicht, im hüfthohen Gras die Rehkitze zu entdecken. Fünf Meter vor dem Ziel flüchten vier Kitze. «Sie sind bereits so alt, dass sie fliehen können. Vor den schnellen Mähmaschinen hätten sie aber keine Chance gehabt», erzählt Vereinsmitglied

Konzentriert: Weisse Punkte deuten auf eine Wärmequelle hin. Könnte es ein Rehkitz sein? FOTOS: GABY WALTHER

Hansruedi Fanti. Weiter geht es zu den nächsten Feldern. Die Drohne braucht zum Abfliegen eines Feldes rund drei Minuten. Dieses Tempo ist wichtig, denn die Akkuzeit ist kurz. Um acht Uhr sind die Felder abgesucht, die Instrumente

versorgt. Dank dem warmen Wetter werden die Teams auch in den nächsten Tagen wieder im Einsatz sein und versuchen, die Rehkitze aufzuspüren. Der Verein zählt acht Piloten und zehn Helferinnen und Helfer.

Gut getarnt: Das erste Rehkitz wurde am 14. Mai entdeckt. FOTO: ZVG

Auf 60 Meter Höhe: Die Drohne fliegt in drei Minuten das Feld ab.

WIT TERSWIL

Witterswil schafft die Schaltergebühren ab

HOFSTET TEN - FLÜH

FDP holt zweiten Sitz bea. Der FDP Hofstetten-Flüh ist es gelungen, den vor vier Jahren an die SVP verlorenen Sitz im Gemeinderat zurückzuholen. Die Liberalen kamen bei den Erneuerungswahlen vom Sonntag auf 1994 Parteistimmen, während die SVP 1453 Parteistimmen erhielt. Nebst dem bisherigen Finanzchef Peter Gubser (550 Stimmen) setzte sich bei der FDP Kurt Schwyzer mit 573 Stimmen durch. Die drei anderen FDP-Kandidaten Gnanasekaran Yogarajah, Pascal Lang und Benjamin Haberthür verzeichneten 305, 230 und 218 Stimmen. Bei der SVP ging der Sitz an die bisherige Bildungschefin Andrea Meppiel mit 488 Stimmen. Heiko Keck kam auf 409 und Richard Rubin auf 370 Stimmen. Die meisten Parteistimmen

konnte die SP verbuchen. Ihre vier Kandidierenden erhielten insgesamt 2135 Stimmen. Deutlich wieder gewählt wurden Brigitte Stöckli Oser mit 712 und Thomas Zeis mit 630 Stimmen. Er bleibt im Gemeinderat alleiniger Vertreter des Ortsteils Flüh. Die SP-Kandidierenden René Waeber (433 Stimmen) und Brigitta Küry-Albisser (286) verpassten den Einzug in den Gemeinderat. Sie verzeichneten 433, respektive 286 Stimmen. Das beste Resultat mit 830 Stimmen machte Gemeindepräsident Felix Schenker auf der Liste der CVP, die insgesamt 2010 Parteistimmen vereinte. Der zweite Sitz geht an Saskia Aebi-Stöcklin mit 551 Stimmen. Der dritte Kandidat auf der CVP-Liste, Stephan Hasler, kam auf 474 Stimmen.

Bisher bezahlte ein Witterswiler 10 Franken für eine Adressauskunft (mit Interessensnachweis) am Schalter der Gemeindeverwaltung. Ebenfalls 10 Franken musste er begleichen für eine Wohnsitzbescheinigung oder für den Bezug des Heimatausweises. In Zukunft wird die Gemeinde Witterswil ihren Einwohnern die Gebühren für Schalterdienste erlassen. Dies beschloss die Gemeindeversammlung vom Dienstagabend auf Antrag des Gemeinderates. Gemeindepräsident Mark Seelig sagte, dass die Gebühren am Schalter immer wieder für Unmut sorgten, und die Betroffenen geltend machten, dass sie als Steuerzahler doppelt zur Kasse gebeten würden. Einige Gemeinden hätten die Aufhebung der Schalter- Gebühren bereits beschlossen, unter anderem die Nachbargemeinde

Hofstetten-Flüh. Im Jahr 2020 betrugen die Gebühren-Einnahmen 1725 Franken, der Wegfall sei vertretbar, meinte Seelig. Die 27 anwesenden Stimmberechtigten hatten dagegen nichts einzuwenden. Bestehen bleibt einzig die Gebühr für das Ausstellen von Identitätskarten. Dies kostet weiterhin für Erwachsene 70 Franken und für Kinder 35 Franken. Ausserdem müssen auswärtige Personen und Firmen weiterhin für alle Schalterdienste bezahlen. Für sie wird es sogar noch teurer. Die Versammlung stimmte dem gemeinderätlichen Vorschlag zu, dass für Auswärtige eine Adressauskunft (mit Interessensauskunft) neu 15 Franken und eine Beglaubigung 20 Franken (vorher 10 Franken) kosten soll. Weiter genehmigte der Souverän einstimmig die Jahresrechnung 2020. Diese

schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 104 247 Franken ab, wobei zusätzliche Abschreibungen gemacht wurden von 300 000 Franken. Unter anderem haben die Kapitalabfindungen und Grundstückgewinnsteuern mit 254 000 Franken, der Steuerertrag der juristischen Personen mit 212 024 Franken sowie die Quellensteuer der französischen Grenzgänger mit 150 000 Franken zum guten Jahresergebnis beigetragen. Die Gesamtsteuereinnahmen der natürlichen Personen seien allerdings gegenüber der Rechnung 2019 um 3,19 Prozent gesunken, erklärte Finanzchefin Anita Müller. Ihren Ausführungen nach verfügt Witterswil über eine sehr stabile Finanzlage. «Die in Zukunft geplanten Investitionen könnten ohne grössere Schwierigkeiten bewältigt werden», meinte Müller.


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NEUSTES AUS DEM HAUSE CHALON

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ge Ideen, Gold- und Silberschmuck immer wieder neu in Szene zu setzen. Um den neuen Marken den Raum zu geben, den sie verdienen, wurde die Marke Swarovski aus dem Sortiment der Chalon Bijouterie genommen.

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SPORT

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FUSSBALL

Eine einfache wie schwierige Rechnung In der 2. Liga kommt es zum zweiten von drei Schritten im Laufner Abstiegskampf. Die Rechnung ist einfach: Es braucht drei Siege. Doch das ist einfacher gesagt, als getan. In der 3. Liga hat Breitenbach zwei Runden vor Saisonende den Ligaerhalt eindrücklich gesichert.

2. Liga Regional Samstag, 19. Juni 2021

FC Laufen – Möhlin-Riburg/ACLI 18 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.– Die zweite Saison nach einem Aufstieg ist die härtere in Sachen Ligaerhalt. Das trifft auch für die Aargauer zu. In der abgebrochenen letzten Saison belegte Möhlin Platz vier. Diese Saison läuft es jedoch nicht mehr rund. Trainer Orazio Ferranti hat im Frühling seinen Rücktritt bekanntgegeben. Neuer Trainer wird Dominik Müller, zuletzt 2. Liga Interregional beim FC Liestal. Am Samstag holten die Aargauer in Birsfelden beim 3:3 einen Punkt. Zu wenig, um aus der Gefahrenzone zu entfliehen. Allerdings freute man sich riesig über den Punktgewinn, denn der Ausgleich gelang erst kurz vor Abpfiff durch einen Elfmeter. Mit einem Sieg im Nau ist der FC MRA gerettet. Sollte es jedoch eine Niederlage absetzen, droht Ungemach, denn auch die Strafpunkte sprechen nicht für das Ferranti-Team. Am letzten Spieltag könnte man allerdings nach dem Heimspiel gegen Dardania doch noch eine Flasche öffnen.

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Kampf um jeden Ball: Laufen wird, wie hier Martin Baleno, um jeden Ball kämpfen müssen.

Edgar Hänggi

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«Wir brauchen drei Siege, dann könnte es reichen», sagte Trainer Sehid Sinani. Punkt eins können die Laufentaler auf der To-do-Liste abhaken. Auswärts gegen Wallbach-Zeiningen siegte Laufen 2:0. Sinani hatte Respekt vor dem Gang auf das nicht einfach zu bespielende Terrain. Den Aargauern, die keine Tabellenambitionen mehr haben, auch wenn Trainer Giuseppe Oliva sagte, man wolle Rang drei holen, fehlten wichtige Stammspieler. Auch die 0:11 Klatsche im Test gegen Concordia, nur wenige Tage zuvor, war alles andere denn ein Motivationskick. Genau hier setzte Laufen an. Forsch von Beginn weg die Offensive suchend, brachte die Equipe von Sinani und Ejup Demiri die Aargauer Defensive in Nöte. Die Folge: Nach einer halben Stunde sah Defensivspieler Pascal Stocker bereits die Ampelkarte und musste unter die Dusche. In der Hitze eine grosse Hypothek, zumal Silvan Tschan nur kurz danach im Anschluss an einen Eckball den Führungstreffer realisierte. Alles lief jedoch nicht nach Mass. So musste Jannik Stöckli bereits nach 17 Minuten verletzt vom Platz. Die Laufentaler kämpften, unterstützt von lautstark mitgehenden Anhängern. Es war ein Spiel, das durch die Ausgangslage gesteuert wurde. Dass es für das Heimteam eigent-

FOTO: EH-PRESSE

lich um nicht viel ging, war ebenso ersichtlich wie der Umstand, dass Laufen um den Klassenerhalt kämpfte. «Wir haben eine starke Leistung gezeigt», sagte Demiri. «Defensiv sicher und in der Vorwärtsbewegung konsequent. Wir konnten uns viele Chancen herausspielen. Dass wir so lange warten mussten, bis alles klar war, war das einzige Manko.» Andreas Jeker schloss in der 96. Minute einen Konter zum 2:0 ab. Bis dahin wurden die Nerven der mitgereisten FCLAnhänger strapaziert und der Schweiss dürfte nicht bei allen nur wegen der Hitze geflossen sein. Am Samstag liegt das Momentum auf Seiten der Laufentaler, wenn es gegen Möhlin-Riburg geht. Folgt Sieg Nummer zwei, könnte gar seit langem die rote Laterne abgegeben werden. Alles ist möglich im Abstiegskampf. Da werden auch die Nerven eine Rolle spielen. Bei der engen Konstellation bringt es nichts, schon auf die letzte Runde zu schauen. Der Samstag kann wieder alles durcheinander kegeln. Eine starke Saison spielt der FC Breitenbach. Dank Losglück aufgestiegen,

verblüfft die Equipe von Shtjefen Frrokaj. Nach der langen Pause sicherten sich die Schwarzbuben den Ligaerhalt zwei Runden vor Schluss mit einem eindrücklichen 5:2 Erfolg beim abstiegsgefährdeten Arlesheim, das neu von Alessandro Fellino trainiert wird. Von Rang zehn bis Platz drei liegen nur drei Punkte. Breitenbach belegt Platz fünf mit 17 Punkten. Am Samstag empfängt man Schlusslicht Aesch, das noch Hoffnungen auf eine Rettung hat und zum Schluss geht es zu Schwarz-Weiss a. Fragt man die Spieler, was denn jetzt noch drin liege, hört man mehrfach: zwei Siege. Befreit von einem möglichen Erfolgsdruck können sie jetzt locker aufspielen. Es fragt sich einzig, ob allenfalls Aesch einige Verstärkungsspieler aus der ersten Mannschaft einsetzt. So wie etwa Dornach am Sonntag gegen Liestal. Da waren gleich sechs zusätzliche Spieler dabei, dennoch gab es eine 1:3-Niederlage. «Man darf das nicht zu sehr gewichten», sagt Daniel Siegrist, Coach der ersten Mannschaft. «Alle haben am Samstag ein intensives Spiel gegen OB in den Beinen und Muslija kommt nach einer Verletzung zurück.»

HANDBALL

FUSSBALL

Interclub Runde 3

Spannende Ausgangslage vor Hitchcockfinale am Wochenende

Bei besten äusseren Bedingungen gingen am Wochenende für viele Breitenbacher Teams die Gruppenspiele zu Ende. Den Jungsenioren mit Captain Urs Christ gelang dabei in der zweiten Liga ein 6:3-Erfolg gegen den Basler LTC, wobei Michel Caillet, wie in allen bisherigen Runden, sein Einzel gewann. Ebenso gelangen Marco Christ, José Caillet und Benjamin Lutz Siege im Einzel, womit der Grundstein für den zweiten Gruppenrang und damit für die Aufstiegsspiele gelegt war. Gar als Gruppensieger um den Aufstieg spielen wird anfangs Juli die erste Aktivmannschaft der Herren in der zweiten Liga: Mit 8:1 gewann das junge Team um Dominik Wasmer in Basel gegen Novartis. Gegen den Abstieg spielen werden das noch jüngere zweite Aktivteam mit Captain Alexander Tontsch nach einem 2:7 gegen Allschwil und die Senioren in der zweiten Liga nach einem 1:6 gegen Landskron Bättwil. In jeder Beziehung schmerzhaft war das Spiel der Veteranen in der Nationalliga C in Bern gegen den TC Wohlensee. Nach zwei verletzungsbedingten Aufgaben wegen Zerrung unterlagen diese erstmals seit Jahren gleich mit 0:6. Ein gemütlicher Abend mit einem feinen Essen mit den Widersachern und die Aussicht, statt nach Amriswil nur nach Rheinfelden zum Abstiegsspiel reisen zu müssen, linderten aber den Schmerz. Die aktiven Frauen in der ersten Liga gewannen dank Einzelsiegen von Alina Ugolini, Jolanda Marti und Denise Dietler auswärts gegen Rheinfelden mit 4:2, nun genügt im Nachtragsspiel vom kommenden Wochenende ein 3:3-Unentschieden gegen den TC Solothurn für den Gruppensieg. Die Seniorinnen um Regula Dietler feierten in der dritten Liga nach einer Startniederlage gegen Liestal nun einen komfortablen 6:0-Erfolg gegen Novartis. Hans-Peter Marti

Lange und viel wurde diskutiert um diesen Showdown im Laufental. Sicher ist, dass es in der Region eine Aufstiegsfeier geben wird. Findet diese in Zwingen oder doch in Laufen statt? Im Abstiegssektor hofft Riederwald auf milde gestimmte Bullen. Edgar Hänggi Die Ausgangslage könnte der Feder von Alfred Hitchcock entsprungen sein. Denn mehr Nervenkitzel geht gar nicht. Monate mussten sie warten, Wochen trainierten sie und viele Tage hofften oder befürchteten sie, dass wieder gespielt wird. Zwingen und Laufen führen die Tabelle der 4. Liga Gruppe 3 an. Beide mit 27 Punkten, beide haben sie 42 Tore erzielt. Aber was eben dann zählt bei Punktgleichheit ist die Fairplay-Liste. Hier liegt Zwingen mit 11:19 vorne. «Wir sind natürlich froh, können wir spielen. Mit dieser Ausgangslage haben wir es jetzt am Sonntag selbst in den Füssen, uns zu belohnen. Wir wollen jetzt diesen Aufstieg unbedingt», so Trainer Peter Sprenger. Die Gefühlslage von Laufens Tobias Schnell ist natürlich eine andere, aber sie hat sich mittlerweile verbessert. «Was soll ich jetzt sagen? Der Entscheid ist gefällt, wir spielen. Da bringt es nichts, wenn ich sage, ich bin damit nicht glücklich. Ich muss mit positivem Beispiel vorangehen.» Schnell weiss, dass man die Ausgangslage selbst in den Sand gesetzt hat. Ihn ärgert einzig, dass sein Team gegen Ende zu viele Karten holte. «Es wäre schon sehr bitter, würden wir nach dem Losentscheid im letzten Jahr jetzt wegen den Fairplay-Punkten wieder scheitern.» Es ist angerichtet. Am Sams-

Mittendrin: Der FC Kleinlützel ist mittendrin im Aufstiegskampf. Im Oktober als Gegner von Zwingen und nach der langen Pause jetzt noch gegen Laufen. FOTO: EH-PRESSE tag (20 Uhr) kommt es nach dem Abstiegs-Fight von Laufen I gegen MöhlinRiburg zum Aufstiegskampf von Laufen II gegen Kleinlützel. «Wir müssen diesen Match gewinnen und dürfen keine Karten holen. Dann werden wir gemacht haben, was machbar war und können Zwingen etwas unter Druck setzen.» Schnell erklärt, dass diese Phase der Ungewissheit bei ihm und dem Team an die Substanz ging. Seit klar ist, dass das eine Spiel noch durchgeführt werden muss, seien alle wieder voll dabei. Zwingens Sprenger sucht keine Ausrede, wenn es um den Samstag geht. «Natürlich werden wir geschlossen ins Nau gehen. Allerdings kann es keine Aufstiegsfeier von uns geben, denn wir müssen so oder so unsere Sache erledigen. Es gibt nichts Schöneres als einen Auf-

stieg auch mit einem Sieg feiern zu können» Dies heisst: am Sonntag um 14 Uhr muss gegen Absteiger Reinach ein Sieg her. Sprengers Worte sind keine Floskel. Vor drei Jahren stieg Amicitia Riehen in Reinach in die 2. Liga auf. Alle wussten, dass selbst eine Niederlage reicht, aber man durfte keine Karten holen. Das gab dann ein seltsames Spiel. Die Gäste hielten sich in den Zweikämpfen zurück und verloren prompt das Spiel. Nach dem Schlusspfiff kein Jubel, bis einer meinte: «Hey Jungs, ihr seid aufgestiegen, freut euch doch!» So etwas will Sprenger verhindern. Gewinnt Laufen und holt keine Karte, braucht Zwingen einen Sieg, egal in welcher Höhe. Man dürfte sich dann auch ein paar gelbe Karten leisten. Ob Schnell und sein Laufner Team dann auch in Reinach sein werden, um dem

Heimteam allenfalls moralischen Beistand zu geben, will Schnell nicht beantworten. «Ich kann nur für mich reden. Ich weiss es noch nicht, ob ich gehe. Ich werde mich kurzfristig entscheiden.» Für Riederwald geht es am Samstag um den Ligaerhalt. Einen Punkt braucht die Equipe von Hiram Mondragon noch, denn die Strafpunkte sind eigentlich einen Punkt wert. Das Team hofft, dass Brislach nicht allzu forsch auftreten wird. Man will alles klar machen und nicht darauf hoffen, was Türkgücü am Sonntag macht. Der FC Röschenz ist das einzige Team, das in dieser letzten Runde weder in einen Auf-, noch in einen Abstiegskampf involviert ist. Auswärts gegen Oberwil will man gewinnen, um sich allenfalls in der Tabelle noch etwas zu verbessern.


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Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

EINGESANDT

MUSIK-TIPP

Udo Lindenberg Udo Lindenburg hat als Buchautor, Maler, sozialpolitisch engagierter Bürger und vor allem als deutsche Rock-Ikone Spuren hinterlassen. Zu seinem 75. Geburtstag am 17. Mai erschien das vier CDs umfassende Album «UDOPIUM – Das Beste» (Warner Music). Es umfasst samt den vier neuen Stücken «Land in Sicht», «Wieder genauso», «Kompass» und «Mittendrin» total 75 Lieder und ist eine komprimierte Werkschau auf eine fünfzigjährige Karriere mit Höhen und Tiefen. Der Mann mit dem unverwechselbaren nuschelnden Gesang, dessen Repertoire Rocksongs und popaffine gefühlvolle Balladen enthält, denkt noch nicht ans Aufhören. Er will das Leben eines Bonvivants und Rockstars weiterhin in vollen Zügen auskosten, sich aber auch wie bisher gegen Rechtsradikalismus, sexuelle Diskriminierungen und für andere gesellschaftspolitischen Anliegen engagieren. Benno Hueber

Thema Träume: (v.l.) Pfarrer Stéphane Barth und die Konfirmierten: Konstantin Gerber, Anja Dietler, Gian-Luca Gruber, Demi Ditzler, Elias Taglang und Linus Zimmer. FOTO: ZVG Vorbild für die heutige Zeit, in der alle von früh an auf «gesellschaftskonform» getrimmt werden — in der Schule, durch die Werbung, die Mode, in der Politik. Es ginge auch anders. Carmen Gerber an der Gitarre und Tobias Cramm am E-Piano sangen mit den jungen Leuten Lieder wie «Dream On» von Nazareth oder «Amerika» von Adrian Stern. Kirchgemeindepräsident Rolf Schädeli wandte sich in seiner Ansprache an die frisch Konfirmierten und gab der Hoffnung

Ausdruck, dass inskünftig wieder mehr als 100 Personen an einer Konfirmation teilnehmen werden können, wenn Corona dank noch mehr Geimpfter überwunden sei. Diana Klasnic und Brigitte Beyeler schmückten mit Blumen die Kirche und sorgten für frischen Blumenduft und eine gute Belüftung. Allen Vorbereitenden sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam

VER ANSTALTUNG

Wiesentouren sind verlängert

Der Ferienpass mit Supplement WoS. Ein Floss bauen und damit über den Sempachersee paddeln? Keramik bemalen oder eine Nacht unter freiem Himmel verbringen? All das und noch viel mehr bietet der Ferienpass Laufental-Thierstein in der gesamten Sommerferien. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben die Wahl: in einer Woche fünf Werkberufe unter 1:1 Betreuung durchlaufen und einen eigenen Trottifäger bauen, einen Zauberkurs besuchen oder in einem 2-Tages-Radioworkshop entscheiden, was läuft. Dieses Jahr ist das Angebot noch grösser und vielfältiger als es 2020 war.

Wiesentour: Die Touren mit Informationsposten werden verlängert.

FOTO: ZVG

cher bei Informationsposten via QR-Code viel Wissenswertes und Spannendes über die Wiesen, ihre Bewirtschafter und die Geschichte. Zudem können unterwegs feine und regionale Produkte der Landwirtinnen und Landwirte genossen werden. Mehr Informationen findet man unter www.wiesentour.ch.

Der Klimajass

Melanie Brêchet

VER ANSTALTUNG

WoS. Die von Baselland Tourismus, dem Bauernverband beider Basel und Pro Natura Baselland lancierten Wiesentouren stossen auf grosses Interesse bei der Bevölkerung. Die Touren werden bis zum 15. Juli zu verlängert. Auf den beiden Wandertouren von Dittingen nach Laufen und von Arboldswil nach Titterten erfahren die Besucherinnen und Besu-

GEDANKENSTRICH

Träume als Motor für eine bessere Zukunft Am zweiten Junisonntag feierten wir in der reformierten Kirche Thierstein in Breitenbach die zweite Konfirmation in diesem Jahr. Die Konfirmanden waren Anja Dietler, Gian-Luca Gruber und Linus Zimmer aus Nunningen, Demi Ditzler auf Fehren, Konstantin Gerber aus Beinwil und Elias Taglang aus Erschwil. Als kleine Gruppe hatten sie im vergangenen Dezember das Thema «Träume» ausgewählt und dazu interessante Beiträge für den reichlich befrachteten Gottesdienst zusammengestellt. Elias Taglang und Linus Zimmer machten sich an die Deutung der Träume in den verschiedenen Religionen. Ausserdem musizierten sie zusammen mit Musiklehrer Tobias Cramm als fulminantes Orgel-GeigenFlöten-Trio. Anja Dietler und Demi Ditzler gestalteten eine Powerpointpräsentation zu Martin Luther King Junior, dem Kämpfer für die Bürgerrechte der nicht weissen Bevölkerung in den USA. GianLuca Gruber und Konstantin Gerber widmeten sich den Traumphasen im REMSchlaf, wenn sich unsere Augen hinter den geschlossenen Lidern rasch hin und her bewegen. In der Predigt ging es um Josef im Alten Testament der Bibel: Ein richtiger Träumer, der sich über viele Umwege zum Staatsmann mausert, zum

Viele Zusatzangebote

Der Ferienpass bietet aber noch viel mehr als diese Kurse. Zahlreiche Zusatzangebote können ohne Anmeldung genutzt werden. Zum Beispiel können Kinder und Jugendliche während der drei Ferienpasswochen einmal gratis Minigolf im Park im Grünen spielen. Der Ferien-

pass dient auch als Bibliotheks-Ausweis. In Breitenbach warten bereits Bücher, Hörbücher und DVDs aufs Ausleihen. Wer zudem Süsses mag, wird sich das Kleingebäck der Bäckerei Niederberger in Laufen oder das Gratis-Glace von Gasparini nicht entgehen lassen. Es lohnt sich, immer wieder auf die FerienpassWebsite zu gehen und neue Aktionen zu entdecken. Ein besonderes Erlebnis wird auch in diesem Jahr das Feriendorf Büsserach sein, organisiert durch die Offene Jugendarbeit Region Laufen. Dies findet statt von Montag 2. August bis Freitag 6. August jeweils zwischen 13:30 und 18:00 Uhr. Hier kann nach Herzenslust gespielt und gebastelt werden. Wer vom Ferienpass mit Supplement profitieren will, meldet sich jetzt an. Spontane Buchungen für freie Plätze sind sogar bis Ende der Sommerferien möglich. Alle Informationen und Veranstaltungen finden sich wie jedes Jahr auf www.ferienpass.ch.

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Piratinnen beim «Lager im Dorf»

Lager im Dorf: Anmeldungen sind noch erwünscht. 2020 wurden die Sommerlagerpläne des Blaurings Laufen durch die Pandemie durchkreuzt. Statt klassischem «SoLa» gab es «Lager im Dorf». Statt Haus oder Zeltplatz tobten die Mädchen im Alter von sieben bis 14 über die Wiese Kirchgarten bis hoch in «d Räbe». Obwohl die Organisation anspruchsvoll war, gelang das alternative Lager so gut, dass die Scharleitung und die Leiterinnen sich entschieden haben, das «Lager im Dorf» auch 2021 anzubieten. Thematisch wird

FOTO: ZVG

sich alles um Piratinnen und die verschiedenen Länder Europas drehen. Wer im Alter von 1. bis 6. Primarstufe (7-13/14 Jahre alt) ist und jetzt Lust bekommen hat, sich noch anzumelden: Das Lager im Dorf findet statt vom 12. bis 16. Juli und Anmeldungen sind unter Angabe von Name und Adresse bei der Scharleitung Blauring Laufen bis zum 8. Juli, 12 Uhr möglich: joelle.kilcher1@gmail.com) . Anne Burgmer Präses Blauring Laufen

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Lang und gehässig wurde er geführt, der Abstimmungskampf rund um die beiden Agrarinitiativen. Die Lager waren teilweise an Orten gespalten, wo sie es sonst nicht sind – fast so wie am Stammtisch, wo sich beim Jassen plötzlich die besten Freunde beinahe an die Gurgel gehen, weil der eine die bereits gespielten Trümpfe nicht gezählt hat. Jedenfalls hat das Stimmvolk die beiden Initiativen sprichwörtlich bachab geschickt – zu gross waren offenbar die Ängste und die Bedenken, welche die Befürworterinnen und Befürworter nicht aus dem Weg räumen konnten. Immerhin 40 Prozent der Abstimmenden sagten jedoch Ja. Dies sollten die Initiativgegner, vornehmlich die Landwirtinnen und Landwirte, zur Kenntnis nehmen und zukünftig ihr Augenmerk auf eine möglichst ökologische Landwirtschaft legen. Weniger Pestizide in unseren Nahrungsmitteln und im Trinkwasser sollten nämlich uns allen ein Anliegen sein. Es sind Ziele, die es zu verfolgen gilt, unabhängig von den Abstimmungsresultaten. Das Ergebnis kann nicht als Freipass dafür gewertet werden, so weiterzumachen wie bisher. Weit knapper fiel die Abstimmung über das CO2-Gesetz aus. Hauchdünne 51,6 Prozent der Stimmberechtigten lehnten das moderate Gesetz ab. Eine bittere Pille für die anderen knapp 49 Prozent, die gerne Taten statt Worte gesehen hätten, wenn es um den Schutz unseres Klimas geht. Der gutschweizerische Kompromiss fand im Parlament von links über die Mitte bis weit in die FDP hinein Zustimmung. Nur die SVP scherte aus und zog im Wahlkampf den «Trumpf Buur»,n der ja bekanntlich immer sticht – das Portemonnaie von Herrn und Frau Schweizer. Viel zu viel würde das kosten, hiess es. Und nur die Reichen könnten sich noch das Autofahren leisten, wenn man dieses Gesetz annehmen würde. Bei der Betrachtung der Resultate fällt auf, dass sich insbesondere ländliche Gebiete gegen das CO2-Gesetz ausgesprochen haben. Der Kanton Wallis zum Beispiel lehnte das Gesetz mit über 60 Prozent Nein-Stimmen ab, der gleiche Kanton also, in welchem die Gletscher Jahr für Jahr kleiner werden. Wir müssen aber nicht zwingend zu den «Berglern» schauen: Seit Jahren leiden unsere Wälder unter Trockenheit. Neben dem ökologischen Schaden kostet das uns Steuerzahlende ein Heidengeld – auch wir haben das CO2-Gesetz abgelehnt. Der Klimawandel ist Realität. Die Politik ist darum weiterhin gefordert und man darf gespannt sein, welche Vorschläge insbesondere von den Gegnerinnen und Gegnern des CO2-Gesetzes kommen, wie das Problem in Zukunft angegangen werden soll. Denn machen wir so weiter, schafft die Klimaerwärmung den Kontermatch und das wird unser Portemonnaie und unsere Gesundheit ungleich stärker belasten, als es dies bereits jetzt schon tut.

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Die Mitglieder des Care Teams Solothurn stellen nach Alarmierung (7/24) die psychische bzw. emotionale und seelsorgerische Nothilfe für Personen sicher, die durch ein aussergewöhnlich belastendes Ereignis betroffen sind. Das Care Team steht in der Akutphase des Ereignisses zur Verfügung und leitet nach Bedarf weitere Massnahmen ein, um möglichen posttraumatischen Belastungsstörungen vorzubeugen. Zur Unterstützung des Care Teams Solothurn suchen wir in den Solothurner Gemeinden der Bezirke Laufental, Thierstein und Dorneck

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DIES UND DAS

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Agenda

2021

EINGESANDT

POLITIK

Littering ist ein gesellschaftliches Problem

Offene Fragen haj. Voraussichtlich im Spätsommer 2022 wird das Regionale Gesundheitszentrum in Laufen vom bisherigen Standort im ehemaligen Spital ins Birscenter ziehen. Nach dem Rückzug von Medbase aus dem gemeinsamen Projekt mit dem Kantonsspital Baselland sei die Bevölkerung verunsichert, sagt der Laufner CVP-Landrat Marc Scherrer. In einer Interpellation, die er letzte Woche eingereicht hat, will Scherrer von der Regierung wissen, wie der neue Standort im Birscenter aussehen wird. So frage sich, wie die direkte Zufahrt für die Rettungssanität oder die Landung eines Rettungshelikopters gewährleistet werden könne und ob allenfalls ein separater Eingang für den Notfall errichtet werden müsse. Standortentscheide würden nicht im Landrat gefällt. Die Bevölkerung verdiene es aber, vom Kanton rechtzeitig über die Rahmenbedingungen für das neue Gesundheitszentrum informiert zu werden.

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LESERBRIEF

Wahlen für das Gemeindepräsidium in Seewen Es hat letzten Sonntag nicht zur Wiederwahl gereicht. Ich danke meinen Wählerinnen und Wählern für die grosse Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Es war mir eine Ehre, in den letzten vier Jahren der Gemeinde vorzustehen und diese nach innen und aussen zu vertreten. Ich wünsche meinem Nachfolger viel Freude und Erfolg im neuen Amt. Dank an dieser Stelle gebührt den Mitarbeitenden der Verwaltung für die gute Zusam-

menarbeit und ihr Engagement für die ganze Bevölkerung. Meine Gedanken sind in diesen Stunden aber vor allem beim am 9. Juni im Amt verstorbenen Gemeinderat Kuno Trösch. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit. Simon Esslinger Noch-Gemeindepräsident Kantonsrat

KORRIGENDUM

Im Artikel von letzter Woche über den regionalen Musiktag in Erschwil unterlief dem Wochenblatt ein bedauerlicher Fehler. Richtig ist, dass Ivo Cueny folgendes Amt bekleidet: Er ist Vorstandsmitglied des Solothurner Blasmusikverbandes.

leider auch immer wieder Abfall liegen. Neben den hohen Kosten und dem Ärger, stellt Littering auch eine Gefahr für Nutzund Wildtiere dar. Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen sich Tiere an Büchsen, Flaschen usw. selbst verletzen und tierärztlich behandelt werden müssen. Die Kantonspolizei Solothurn setzt in erster Linie auf Prävention und patrouilliert in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt jeden Sommer entlang der Ufer und auf den Flüssen. Im Gespräch mit Jung und Alt versucht sie auf die Littering-Problematik aufmerksam zu machen und die Leute für das Thema zu sensibilisieren. Zuwiderhandlungen werden vor Ort gebüsst.

EINGESANDT

LESERINNENBRIEF

Gründung der SVP Dorneckberg

Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler in Hofstetten-Flüh

WoS. Die SVP-Mitglieder der Gemeinden Hochwald, Seewen und Büren haben sich vergangenen Montag zu einer GV zusammen gefunden und gemeinsam die neue «SVP Dorneckberg» gegründet. Die Kreispartei Dorneckberg umfasst damit alle übrig gebliebenen Gemeinden der alten Kreispartei «Dornach und Umgebung». Die Kantonsrätin Sibylle Jeker übergibt das Amt der Präsidentin aus zeitlichen Gründen an Sebastian Rastberger aus Hochwald. Im Rahmen der GV dankte ihr das Präsidium für ihr grosses Engagement als Präsidentin. Der amtierende Kassier Rainer Fringeli aus Seewen bleibt weiterhin im Amt. Neuer Sekretär bzw. Aktuar der Kreispartei ist Robert Haas aus Büren. In einer Mitteilung äussern sich das gewählte Präsidium und die Mitglieder glücklich darüber, dass die SVP in der Region Dorneckberg beheimatet sei und somit nahe am Volk politisieren könne. Neumitglieder, Interessenten und Sponsoren seien jederzeit herzlich willkommen, heisst es weiter.

Polizei Kanton Solothurn

Die SVP Kreispartei Leimental bedankt sich ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen in unsere Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen 2021 in Hofstet ten-Flü h. Leider hat es für die kommende Amtsperiode nicht gereicht, den zweiten Sitz zu halten. Wir mussten den zweiten Sitz, den wir vor vier Jahren der FDP abgewinnen konnten, leider wieder an die FDP zurückgeben. Die FDP ist mit fünf starken Kandidaten ins Rennen um den zweiten Sitz gezogen und hat, das muss man neidlos eingestehen, einen sehr professionellen und guten Wahlkampf geführt. Ich gratuliere an dieser Stelle der FDP für den erreichten, verdienten ErANZEIGE

Dank des neugewählten Präsidenten Thomas Bürgi um die jeweils beste Lösung bedingt einen Gemeinderat, der bei aller Verschiedenheit von politischen Meinungen zusammenhält. Wir werden als Team arbeiten, das Projekte vorausschauend und mit Sorgfalt angeht — immer unter Einbezug von Betroffenen. Dasselbe gilt für all die Kommissionen, in denen sich Einwohnerinnen und Einwohner uneigennützig für das Gemeinwohl einsetzen. Karin Kälin Neuner-Jehle gilt mein Dank für acht Amtsjahre als Gemeindepräsidentin, in der sie sich mit grossem

FOTO: ZVG

Littering ist das achtlose Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum. Dazu zählen Kaugummis, Zeitungen, Essensreste, Getränkeflaschen, Zigarettenstummel und vieles mehr. Littering kommt in allen Bevölkerungsschichten und Altersklassen vor. Hinter der Zunahme des Litterings stehen verschiedene Entwicklungen. Es ist auch kein reines Abfallproblem, denn Entsorgungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum sind meistens genügend vorhanden. Dass der Abfall nicht dort entsorgt wird, wo er hingehört, ist ein gesellschaftliches Problem. Leider nimmt mit den warmen Sommertagen die Unsitte des Litterings zu. Nach einem Picknick mit Familie und Freunden am Fluss oder im Wald bleibt

LESERBRIEF

Ein grosser Dank an alle, die mir als neugewähltem Gemeinderat von Rodersdorf nun auch das Vertrauen für das Amt des Gemeindepräsidenten schenkten. Ich verspreche, mich als Präsident für alle zu engagieren, auch für jene, die mich schliesslich nicht gewählt haben. Ein ganz grosses Dankeschön an unsere Mitglieder der neuen Bewegung von «Zämmestoh-für-Rodersdorf», die mich jederzeit tatkräftig unterstützen. Ich will einstehen für eine Kultur der Verständigung, in der Debatten offen und transparent geführt werden. Das Ringen

So ist es richtig

Kann gebüsst werden: Liegen gelassener Abfall.

Engagement für die Gemeinde Rodersdorf eingesetzt hat. Ich freue mich darauf, mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, aber vor allem auch gemeinsam mit allen Menschen, die in Rodersdorf wohnen, eine kinder- und familienfreundliche Gemeinde mitgestalten zu dürfen und ab Mitte August Verantwortung zu übernehmen. Vielen Dank für das mir geschenkte Vertrauen. Thomas Bürgi Rodersdorf

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

folg. Dennoch freue ich mich natürlich auch sehr, dass ich wiedergewählt wurde und unsere beiden Kandidaten Heiko Keck (409 Stimmen) und Richard Rubin (370 Stimmen) gute Resultate erzielen konnten. An dieser Stelle möchte ich auch allen anderen gewählten bisherigen und neuen Kandidaten gratulieren. Ich freue mich auf die Herausforderung im neu zusammengestellten Gemeinderat und sehe mich in der Pflicht, unsere Wahlversprechen nun auch umzusetzen und das Amt weiterhin, zum Wohl der Gemeinde und von deren Einwohnerinnen und Einwohner, mit vollem Engagement auszuüben. Wir haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen aus der Bevölkerung und wollen Sie in diesem Sinne auch dazu ermutigen, uns bei Bedarf zu kontaktieren. Andrea Meppiel Präsidentin SVP Kreispartei Leimental


Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 17. Juni 2021 Nr. 24

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Unfall mit Segelflugzeug

DITTINGEN. WoS. In der Nähe des Dittinger Flugplatzes ist am letzten Samstag ein Segelflugzeug abgestürzt, die Meldung ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft um 17.14 Uhr ein. Der Pilot und die Passagierin konnten das Flugzeug alleine verlassen. Sie wurden zur Abklärung in ein Spital gebracht. Das zweisitzige Segelflugzeug setzte beim Anflug auf den Flugplatzes Dittingen in steilem Gelände auf und blieb in den Bäumen hängen. Beim Flugzeugführer handelt es sich um einen erfahrenen Piloten aus der Region. Am Flugzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Ursache des Unfalls ist offen und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Farbenfroh: Der himmelblaue Bläuling geniesst die Sonne und den Nektar des Gewöhnlichen Hornklees.

FOTO: ANJA HÄNER, GRINDEL

BÜREN

BASELL AND

SOLOTHURN

Besichtigung von Privathäusern

Keine Tramverlängerung nach Augst

Finanzielle Beteiligung in Oensingen

WoS. Am Samstag 26. Juni gewähren vier Haushalte interessante Einblicke in ihre Privathäuser. Es können Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien besichtigt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Besitzerinnen und Besitzer geben Auskunft über die Art der Anlagen, Funktionen, Leistung, Baujahr, Kosten, Subventionen, beratende und ausführende Firmen, mögliche Eigenleistungen, Erfahrungen mit dem Betrieb usw. Die Besichtigungen starten jeweils zur vollen Stunde von 13.00 bis 16.00 Uhr und finden in vier Liegenschaften statt. Beteiligt sind: Dominik Freudiger am Rebenweg 14, Marlies und Felix Weidele am Turnplatzweg 14, Kurt Stampfli und Esther Dietwiler am Brühlweg 28 und Christian Hufschmid am Mühleackerweg 12. Der Tag der offenen Tür wird von der Umweltschutzkommission Büren organisiert.

WoS. Das Baselbieter Stimmvolk will nicht, dass Salina Raurica mit dem Tram erschlossen wird. Es lehnt die Vorlage zum Projektierungskredit und zum vorgezogenen Landerwerb mit fast 58 Prozent Nein-Anteil ab. Alle Bezirke wollen von der Tramverlängerung nichts wissen. Im Bezirk Arlesheim können sich immerhin 46,1 Prozent der Abstimmenden mit dem Projekt anfreunden — im Bezirk Laufen hingegen ist der Nein-Anteil mit mehr als Zweidritteln der gültigen Stimmen wuchtig. Selbst Pratteln lehnt als eine der zwei betroffenen Gemeinden die Vorlage klar ab (65,1 Prozent Nein). Augst hingegen sagt Ja, zusammen mit Arlesheim, Giebenach und Münchenstein. Der Baselbieter Baudirektor Isaac Reber (Grüne) sagt zum Resultat, dass das Nein zur Planung der Tramverlängerung «eine verpasste Chance» sei.

WoS. Das Solothurner Stimmvolk sagt klar Ja zur Beteiligung am Schwerverkehrskontrollzentrum in Oensingen. 72 Prozent der Stimmbevölkerung stehen hinter dem Projekt. Die Stimmbeteiligung lag bei fast 53 Prozent. Einzig zwei Gemeinden im Thierstein (Zullwil und Grindel) haben das Vorhaben abgelehnt. Der Kanton Solothurn beteiligt sich mit 5,9 Millionen Franken an den fast 20 Millionen Totalkosten. Im Gegenzug kann der Kanton einen Teil seiner Polizei im neuen Bundesgebäude einquartieren. Geplant ist, dass die gesamte Abteilung Verkehrstechnik ins neue Schwerverkehrszentrum zügelt. Diese ist heute in einem Werkhof in Oensingen untergebracht. Gemäss Kanton sei dieser veraltet. Das Schwerverkehrskontrollzentrum soll voraussichtlich im Jahr 2023 bezugsbereit sein.

BREITENBACH. WoS. Am letzten Montag wurde der Kantonspolizei Solothurn kurz nach 5.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Neumattstrasse in Breitenbach gemeldet. Angehörige der Feuerwehr Breitenbach waren rasch vor Ort und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich vollständig löschen. Während dem Löscheinsatz wurde in der betroffenen Wohnung eine leblose Person aufgefunden. Zur Klärung der Umstände sowie der Brand- und Todesursache wurde umgehend eine Untersuchung eingeleitet.

Ökumenischer Sonntag

FLÜH. WoS. Zu Gast am Ökumenischen Sonntag 20. Juni 2021 um 10 Uhr in Flüh sind Domino Francis und Petra Vahle von «Corridors of Peace». Zuhause in Dornach bringen sie Einheimische und Asylsuchende zusammen und singen gemeinsam in Wohnzimmern, Kirchen und Gemeindesälen. «Corridors of Peace» hilft Flüchtenden, ein Leben in Würde, Freiheit und Sicherheit zu finden. Die beiden Gäste erzählen von ihrem Engagement für diese schweizerische humanitäre Organisation.

Kalmann Von Joachim B. Schmidt Joachim B. Schmidt ist Journalist, Autor dreier Romane und diverser Kurzgeschichten. Er ist 1981 in der Schweiz geboren und lebt seit 2007 mit seiner Familie in Reykjavik auf Island. Dort arbeitet er auch als Fremdenführer und führt Touristen über die Insel. Kalmann Odinsson ist nicht wie jedermann und lebt im winzigen Küstenort Raufarhöfn. Er ist eigentlich ein selbst ernannter Sheriff und beobachtet mit Sorge, wie sich langsam alles verändert. Aufgewachsen ist er bei seinem Grossvater, der ihm das Jagen beibrachte und auch sonst alles, was ein Mann im Leben wissen muss. Eines Tages sieht er mitten im Schneegestöber eine grosse Blutlache. Kalmann erkennt, dass das Blut nicht von einem Tier sein kann. Er erzählt es im Dorf und plötzlich ist überall Polizei und er, der Sheriff, im Brennpunkt ihres Interesses. Und sogar unter Verdacht. «Kalmann» ist eigentlich kein Krimi, sondern eher eine Liebesgeschichte über einen Mann, der nicht gleich tickt wie die anderen. Die Lektüre macht Spass. Die Menschen werden beim Lesen zum Leben erweckt und man fiebert und lebt mit den Figuren mit – und das sind doch Freude Sinn des Lesens! Christine Eckert

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