Oberbaselbieter Zeitung vom 22. Februar 2024

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Nr. 8 26. Jahrgang Donnerstag, 22. Februar 2024

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Bunt und schrill

Mit Pauken und Trompeten

Am Liestaler Fasnachtsumzug zeigten sich die Narren in Bestform.

Am Gelterkinder Fasnachtsumzug herrschte beim Publikum und bei den Aktiven eine närrische Hochstimmung. Seite 8

Seite 5

Rasenmäher & Rasenroboter Der farbenfrohe Umzug in Oberdorf präsentierte sich von seiner schönsten Seite.

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Seite 11

Sissach Umzug wartete mit regionalen Sujets und feucht-fröhlichem Lokalkolorit auf

Sander van Riemsdijk

Ein zu Tausenden erschienenes Publikum war am letzten Sonntag zum Auftakt der drei schönsten Tage von dem Sissacher Umzug mit viel Schabernack und den aufwendigen Sujets restlos begeistert. Bereits um 10 Uhr war der Start in die fünfte Jahreszeit mit dem traditionellen Verkauf der Fasnachtszeitung «Glöggeliwage» eingeläutet worden. Am Umzug gab es dann am Nachmittag teilweise fast kein Durchkommen durch die dichten Publikumsreihen mehr. Alle wollten am liebsten in der ersten Reihe am Wegrand stehen, dort wo einem die Sicht nicht versperrt wird. Das Wetter zeigte sich zum Glück noch von der regentropfenfreien Seite. Beim Anblick der Masse bekam man das Gefühl, dass nebst den vielen Gästen aus der Region das ganze Dorf auf den Beinen war.

Der kunsthandwerklichen Schönheit der Larven war manchmal keine Grenzen gesetzt.

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strasse zum Postplatz. Sie präsentierten sich in ausgelassener feucht-fröhlicher Gemütslage und sorgten für eine einzigartige Stimmung, welche nicht unerwartet noch lange nachhallte. Aus Kanonen wurde lautstark und ununterbrochen mit Konfetti geschossen, welche sich bald als dicke, vielfarbige Schicht auf dem Boden zurückfand. Viele Fasnachtsvereine, Guggen und Cliquen konnten ein rundes Jubiläum feiern und nahmen diesen Meilenstein als Sujet. Der fasnächtliche Umzug ist ebenso eine einzigartige Gelegenheit, die Politik und die Gesellschaft auf lustige Art auf die Schippe zu nehmen und ihnen einen Spiegel vorzuhalten. Fortsetzung auf Seite 3

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In ausgelassener Gemütslage Auch dieses Jahr trumpfte der Umzug in der Fasnacht-Metropole durch viel Farbe, laute Musik der schön kostümierten Guggen und Cliquen und mit den mit viel Fantasie prächtig dekorierten teils mehrstöckigen Wagen mit ihren humorvoll-ironischen Versen auf. Das extravagante Lokalkolorit mit dem fasnachtshungrigen Gewimmel, welches den Sissacher-Umzug ja seit Jahren auszeichnet, sorgte allseits für gute Laune. Nicht weniger als insgesamt 69 Formationen, wetterfeste Fasnachtwagen, Guggen, Cliquen und Kleinformationen wie die «Schissdräckzügli» zogen unüberhörbar laut und angeführt von der Nuggi-Clique unter dem Sissacher Fasnacht-Motto «Es seit dr Chopf, d Frau Fasnecht mues an Sujet-Dropf» um etwa 14 Uhr von der Rheinfelderstrasse durch die Fasnachtsmeile Begegnungszone via Bahnhof-

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Kolumne

Warmes Fuudi Vor einigen Jahren wars, an einem Familienfest – wo gemäss Klischee entweder geschwiegen oder gestritten wird … Nicht so bei uns damals: An jenem Sonntag verhandelten wir die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Mich interessierte nämlich, welche die beste Erfindung der Menschheit sei. Gespannt war ich besonders auf Grossmuttis Antwort. Was würde sie, Jahrgang 1922, wohl sagen? Am Tisch versammelt waren auch ein Onkel, Tanten, Eltern und Bruder – verschiedene Generationen also, verschiedene Ansichten und Antworten. «Ganz klar: das Internet», sagte Onkel Paul, worauf Tante Claudia halb zustimmend nickte. «Elektrizität» wurde geboten. Und ich warf als leidenschaftliche Velofahrerin «das Rad» in die Runde. Dann war Grossmutti an der Reihe: «Der Zahnarztbohrer», sagte sie und verschluckte sich fast vor Lachen. Wir lachten mit, so aussergewöhnlich und gut war die Antwort. Grossmutti hatte nämlich bis in die späten 1950er-Jahre so manch schmerzhafte Behandlung über sich ergehen lassen müssen, ehe die modernen Bohrer in den Praxen aufkamen. Kürzlich fiel mir Grossmuttis Antwort wieder ein. Nicht beim Zahnarzt, nein. Sondern im Auto, in das ich soeben gestiegen war. Draussen war es bitterkalt, ob der tiefen Minustemperaturen schlotterte ich «Gfröörli» am ganzen Körper. Ein Zahnarztbesuch wäre womöglich angenehmer gewesen, als derart zu frieren. Aber zum Glück gibt es die neben Zahnbohrer und Rad drittbeste Erfindung der Menschheit: die Sitzheizung. Die mir binnen Minuten ein «warmes Fuudi» beschert. Seraina Degen

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Oberbaselbiet

ObZ

Betrachtung zur Woche

Todesfälle

Spiel mit dem Feuer

Frenkendorf Guido Buschor, geb. 1946, von Altstätten SG (wohnhaft gewesen an der Trottenstrasse 11). Bestattung im engsten Familienkreis. Abdankungsfeier am Freitag, 1. März, 15 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf.

In der Primarschule bastelten wir einmal Figuren und Gegenstände aus Streichhölzern. Damals gab es diese noch nicht ohne Zündköpfchen als reine Holzstäbchen zu kaufen. So mussten wir zuerst bei allen Zündhölzchen die roten oder braunen Köpfchen mit der Schere abschneiden. Ein paar von uns, vier oder fünf Buben, richteten es ein, dass wir nach diesen Bastelstunden jeweils aufräumen und aufwischen «durften» – ein Amt, das sonst natürlich überhaupt nicht begehrt war. So sammelten wir alle Zündköpfchen ein. Unser Plan war, diese alle zusammen anzuzünden. Schliesslich hatten wir eine grosse Schachtel mit den entzündlichen kleinen Kügelchen bis an den Rand gefüllt. Mit der Menge des entzündlichen Materials war auch unsere Aufregung gewachsen. Als der für den Feuerzauber vorgesehene Tag endlich kam, waren wir halb aus dem Häuschen vor Neugierde, Spannung – und auch ein wenig Angst. Was, wenn wir das Ganze nicht mehr im Griff haben, wenn die Explosion etwas zerstört, wenn das Feuer um sich greift, wenn die gleissenden Kügelchen auf uns spicken, in den Kleidern weiter glimmen, uns die Haut verbrennen und die Gesichter entstellen?! Wir trafen uns gegen Abend kurz vor dem Eindunkeln auf dem Spielplatz. Und redeten aufgeregt und übermütig über das tolle Feuer, den ohrenbetäubenden Knall, über unseren Wagemut und die Einzigartigkeit unseres Experimentes. Mit lauten und prahlerischen Zurufen hielten wir unsere Ängste schön tief innen im Zaum. Wir platzierten unsere Zündladung schön in der Mitte einer mittelgrossen Spielhütte. So

hölzchen noch brenne und also doch noch nicht alles verloren sei. Und dann sahen und hörten wir, wie eines der kleinen Streichholzschächtelchen zischend zu brennen anfing. Ein kleines Flämmchen in der grossen dunklen Blockhütte. Wir wollten schon nähertreten, um irgendwie das Ganze etwas anzuheizen … da gab es ein zischendes Rauschen und einen mächtigen Knall … und die ganze Hütte war einen Moment lang von feurigem Licht erfüllt. Wir waren total erschrocken, fasziniert, erstaunt und begeistert. Jetzt löste sich die ganze Spannung und wurde zu Freude und Jubel. Die Hütte stand noch, wir mussten nur die Reste der Schachtel und ein paar Holzschnitzel darunter löschen. Niemand war verletzt, aber die gesammelten Zündholzköpfchen hatten sich in einer grossen, leuchtenden und lauten Explosion entladen. Voller Kraft und Macht und Licht. An dieses Spiel mit dem Feuer, das gut auch anders hätte ausgehen können, erinnere ich mich oft, auch am letzten Sonntag wieder, als abends der Chienbäse in Liestal war. Auch das ein Spiel mit viel und grossem Feuer, das herausgefordert aber auch respektiert wird, das Nervenkitzel, Angst und Spannung weckt, aber auch Licht, Freude und Wärme schenkt. In der Bibel begegnet Gott Mose in einem brennenden Dornbusch, der durch das Feuer nicht vergeht. «Ich bin da», sagt er. In der ganzen Fülle von Licht und Schatten, Kraft und Feinheit, Bewegung und Ruhe. Lebe daraus!

sollten die Wände stehen bleiben, nicht zu brennen beginnen, und wir könnten das Geschehen durch die beiden Ausgänge gut beobachten. Nachdem wir ausdiskutiert hatten, wie wir die grosse Schachtel – via rundum platzierte kleine Streichholzschachteln, alle mit Zündköpfchen prall gefüllt – anzünden würden, ging es los. Natürlich mussten alle beim Anzünden dabei sein. Nun war bei den einen schon ein wenig Unsicherheit zu spüren. Was wohl schlimmer wäre: wenn fast gar nichts passieren und wir alle enttäuscht und blamiert sein würden, oder wenn Knall und Feuer viel zu gross und wir alle schwer verletzt oder – noch schlimmer – von Lehrern, Eltern und Gemeinde wegen Zerstörung eines Spielplatzes angeklagt und bestraft würden? Ein Abbruch des Experimentes wurde von niemandem vorgeschlagen, das kam natürlich nicht in Frage. Und so setzten sich Neugierde, Mut und Übermut durch. Jeder zündete an einer Ecke ein Streichholz an, und von Angst und Freude gleichermassen gehetzt flüchteten wir ins Freie. Weil in der Aufregung alle den gleichen Ausgang nahmen, kam es zu einem Gedränge in gefährlicher Nähe zur explosiven Schachtel. Aber es passierte nichts, alle fanden den Weg nach draussen, und in angemessenem Abstand harrten wir gespannt dessen, was da kommen sollte. – Aber es kam und passierte weiterhin nichts. Schon sahen wir unseren so ersehnten Ruf als tollkühne Feuerkünstler sang- und klanglos entschwinden. Vorsichtig und etwas zittrig näherten wir uns langsam wieder der Hütte um zu erspähen, ob irgendeines der angezündeten Zünd-

Paul Schweizer, geb. 1945, von Buus BL (wohnhaft gewesen an der Parkstrasse 9). Bestattung im engsten Familienkreis. Abdankungsfeier am Montag, 26. Februar, 14.45 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf.

Donnerstag, 22. Februar 2024

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Still und friedlich ist heute Morgen mein geliebter Ehemann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater

Guido Buschor

29. April 1946 bis 9. Februar 2024 eingeschlafen. Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben hat sich der Kreis für immer geschlossen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. In liebevoller Erinnerung: Käthy Buschor Guido und Nicole Buschor Lilian und Lukas Stalder mit Lynn

Rolf Schlatter, Pfr., Spital- und Klinikseelsorger, Liestal

Weltgebetstags-Gottesdienst in Liestal

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Trauerfeier findet am Freitag, 1. März 2024, um 15.00 Uhr in der Abdankungshalle, Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf statt.

Delegierte der internationalen Weltgebetstags-Konferenz wählten 2017 demokratisch das palästinensische Komitee aus, um für 2024 die Liturgie zu schreiben. Seit dem Überfall der palästinensischen Hamas auf die israelische Bevölkerung wird jedes Wort über Palästina kritisch beurteilt. Die Verfasserinnen der Liturgie haben mit diesem schrecklichen Ereignis nichts zu tun; ihr Leben ist dadurch jedoch schwieriger geworden. Die christlichen Frauen aus Palästina haben den Olivenbaum als Symbol gewählt. Er wird schon in der Bibel beschrieben, sein Holz wird für Schnitzereien gebraucht, das Öl ist der wertvollste Ertrag – als Nahrungsmittel wie auch für Lampen, als Heilmittel und für Salbungen. Den Ölbäumen auf dem Ölberg und im Garten Gethsemane (was Ölpresse heisst) kann man etwa ein Alter von 2000 Jahren zuschreiben. Der grünende Ölbaum steht für Gerechtigkeit, Friede, Verlässlichkeit und Leben (Psalm 52, 10 und 128, 3). Die verschiedenen Frei- und Landeskirchen in Liestal laden Sie herzlich ein zur Feier des Weltgebetstags-Gottesdienstes am 1. März um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Liestal.

Blumenspenden mit einheimischen Arten sind willkommen.

Marianne Trachsel

Traueradresse: Käthy Buschor, Trottenstrasse 11, 4402 Frenkendorf

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Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle. Hermann Hesse

Traurig nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Mami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwester und Freundin

Anna Kestenholz-Walliser 31. Dezember 1925 - 3. Februar 2024

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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Berührung ist wichtig, lassen wir sie zu.

Wir begleiten Sie an die Aufbahrung heran.

www.die-bestatterin.ch

Nach 25 Jahren wird die Schule für Offenes Lernen (SOL) in Liestal auf Ende Schuljahr schliessen. Es sei nicht gelungen, mit der Bildungsdirektion Baselland den bestehenden Leistungsvertrag zu tragbaren Bedingungen zu erneuern, schreibt die SOL in einer Medienmitteilung. Neben den 50 Schulplätzen gingen zwölf Arbeitsstellen verloren. ObZ

Impressum

Foto: zVg

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SOL hört auf

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Bestattungsdienst Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Laufen 061 761 30 50

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

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www.chmedia.ch

Nach einem reicherfüllten Leben voller Hingabe und Liebe an die Familie, durftest du endlich einschlafen. Du warst eine bemerkenswerte und starke Frau. Wir sind dankbar für all die Liebe, Zeit und die wundervollen Momente, die wir mit dir erleben durften. Philipp Kestenholz und Madeleine Kretz mit Familie Peter Kestenholz und Brigitte Studer Tanja Kestenholz und Simon Spitzmüller mit Timo, Robin, Kimi und Ava Daniel Kestenholz und Corinnne Lima mit Lias, Mia, Ryan und Reeva Stephan und Lilo Kestenholz Michelle Kestenholz und Philip Pauli mit Dimitrij Thomas und Katrin Kestenholz mit Sophia und Leonie Der Trauergottesdienst findet am Freitag,den 8. März 2024 um 14:00 Uhr in der reformierten Kirche St. Blasius in Ziefen statt. Annas Wunsch entsprechend wird keine Trauerkleidung getragen. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man der Kirchgemeinde Ziefen-Lupsingen-Arboldswil IBAN: CH62 0076 9020 1400 0240 6 Vermerk: Anna Kestenholz Traueradresse: Stephan Kestenholz, Paradiesweg 16, 4419 Lupsingen Gilt als Leidzirkular


Oberbaselbiet

ObZ

Der berühmteste wilde «Chiirsibaum» Verein Ehemalige Ebenrain Johannes Hostettler trat nach 19 Jahren Vorstandsarbeit zurück

Rund 45 Personen versammelten sich in der Aula der Landwirtschaftlichen Schule am Ebenrain in Sissach zur 23. Generalversammlung des Vereins Ehemalige Ebenrain. Traditionell findet sie Mitte Januar statt und es nehmen jeweils über 100 Personen teil. Präsident Michael Sutter nimmt an, die diesjährige Verschiebung hatte Einfluss auf die Teilnehmerzahl. Auffallend war, dass mehrere ehemalige Lehrpersonen an den Tischen sassen. Das freute ehemalige Schülerinnen und Schüler.

Biologin und Phänologin Susanne Kaufmann.

Ernst Schläpfer, ehemaliger Leiter Obst- und Weinbau Ebenrain.

Vizepräsident Johannes Hostettler trat nach 19 Jahren aus dem Vorstand zurück.

son Betriebswirtschaft sowie Weiterbildung und Beratung an der Berufsschule, referierte über das turbulente letztjährige Schuljahr mit Abgängen von Lehrpersonen und vom Dienststellenleiter Lukas Kilcher. Die Klassen seien alle voll besetzt und die Schülervorträge fänden Anklang wie nie. Für dieses Schuljahr sind sie abgehakt. Nach 19 Jahren aktiver Vorstandsarbeit wurde Johannes Hostettler als Vizepräsident und Reiseleiter verabschiedet.

mit phänologischen Beobachtungen befassen, seien aber wenig zuverlässig wegen der starren Termine (wie Eisheilige). Da seien Betrachtungen von Pflanzenarten und deren Beschreibung der Vegetationsentwicklung zutreffender. Das phänologische Beobachtungsnetz von Meteo Schweiz umfasst 160 Stationen, wo 26 Pflanzenarten beobachtet werden. Susanne Kaufmann betreut die Station Liestal und beobachtet seit 2019 das Aufblühen des am Waldrand stehenden wilden Weideli-Kirschbaums auf der Burgholden. «Der Baum ist nicht wegen seiner Schönheit berühmt; es gibt im Baselbiet attraktivere», erzählte sie. «Der Baum ist prominent, weil seit 1894 sein Aufblühen aufgezeichnet wird.» Angefangen hatte Familie Heinis. Während des zweiten Weltkriegs gingen die

Daten an die Kantonale Obstbauberatungsstelle. 1968 starb der Baum. Die Aufzeichnungen wurden fortgeführt anhand eines benachbarten Baums. Von 1969 bis 2001 führte Ernst Schläpfer, ehemaliger Leiter Obst- und Weinbau Ebenrain, die Chronik. Er und die Rednerin glauben aufgrund ihrer Erfahrungen, es wäre oft praxisorientierter, wenn auch heutzutage mehr aus dem Fenster geschaut würde, um die Reaktion der Vegetation auf das Klima festzustellen. Der Vorgänger von Ernst Schläpfer sagte schon 1969: «Hätten die Verantwortlichen in Bern und Brüssel neben ihrer grossen Arbeit hin und wieder einen Blick aus dem Fenster geworfen, so wäre die sich entwickelnde Lage früher erkannt worden. Die Ergebnisse der Phänologie müssen auch von den Wissenschaftern ernst genommen werden.»

Es sollte mehr aus dem Fenster geschaut werden … Jetzt kam die Stunde der Biologin und Phänologin Susanne Kaufmann. Phänologie bedeutet «Die Lehre der Erscheinungen», und definiert «Einfluss der Witterung und des Klimas auf die jahreszeitliche Entwicklung der Pflanzen und Tiere». Bauernregeln würden sich

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Närrisches Treiben mit Schabernack Fortsetzung von Seite 1

Benildis Bentolila

Angesichts des Klimas wird Ausbildung wichtiger Michael Sutter wies in seiner Begrüssung auf das Hauptthema des Tages hin, nämlich auf die Veränderung des Klimas bis Mitte dieses Jahrhunderts. «Die Temperatur wird steigen, Niederschläge im Sommer nehmen ab, im Winter zu, der Frosttage werden weniger und die Vegetationsdauer wird zunehmen», hielt er fest. Die Auseinandersetzung mit dem Klima werde für Bauernfamilien zur grossen Herausforderung. Sie müssten danach trachten, im veränderten Umfeld erfolgreich zu arbeiten. Deshalb werde Bildung immer wichtiger. «Und deshalb braucht es unseren Verein!», rief er den Anwesenden zu. Kassierin Rahel Ritzmann präsentierte die fast ausgeglichene Vereinsrechnung sowie zum ersten Mal den Abschluss des Betriebshelferdienstes (BHD), der anfangs 2023 von ihr und Tabea Berger übernommen wurde. Die Tageseinsätze konnten gesteigert werden. Allerdings sind sie noch weit entfernt von den guten Zeiten wie in den Jahren vor 2020. Ralf Keller, Lehrper-

Donnerstag, 22. Februar 2024

Ein dominierendes Sujet war nicht erkennbar. Es waren nebst den überregionalen, wie der Auflösung des CS-Bank («Dr Fisch foth immer am Kopf afo stinkä, drum duet me CS jetzt zur UBS winkä»), mehrheitlich lokale Gegebenheiten, welche die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in ihren Sujets beschäftigte. Darin hatten sie fantasievolle und einfallsreiche Botschaften zu unter anderem den künftigen Gemeinderatswahlen in Sissach, zum Einbahnverkehr in der Begegnungszone, zum Blitzeinschlag auf der Sissacher Flue und zur Forderung nach der Teilnahme von Frauen am Banntag. Auffallend war, dass das erfolgreiche Barbie-Film-Sujet komplett fehlte. Am Schluss des Umzugs um etwa 16.30 Uhr versammelten sich die Wagen auf dem Postplatz und luden die Zuschauer inmitten des närrischen Treibens ein, die teils aufwendige Arbeit der vergangenen Monate zu bewundern, während die Guggen die direkte Umgebung mit ihrer schrillen Musik und den schrägen Tönen eindeckten. Wochenlang war gebastelt und gewerkelt worden und die Resultate konnten sich sehen lassen. Mit einem richtigen Strassenfest bis in die späten Stunden wurde das Umzugsfest fortgesetzt und einige machten sich schon bald nach Basel für den Morgenstreich auf.

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 22. Februar 2024

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Wenn Fasnächtler zünftig Luft ablassen

Lieschtler Mümpfeli Jetzt sind wir wieder mitten in der Fasnechts-Zeit. Fasnecht gehört seit meiner frühen Kindheit zu einem speziellen und wichtigen Ereignis im Jahresablauf. Heute bin ich vor allem bemüht, die verschiedenen fasnächtlichen Traditionen an jüngere Menschen weiterzugeben, damit dieses wundervolle Brauchtum nicht ausstirbt. Wie sah in Liestal früher die Fasnecht aus? Jeweils am Freitag und Samstag fand als Auftakt zum närrischen Treiben das legendäre RotstabCabaret statt. Da hatten wir als Kinder noch keinen Zugang, und erst nach der Konfirmation durften wir solche Veranstaltungen besuchen. Als Fasnechts-Auftakt wurden bei uns zu Hause die traditionellen Gebäcke selber hergestellt. In erster Linie fabrizierten wir Schenkeli, und zusätzlich dazu die sogenannten «Chnüüplätz» sprich Fasnechts-Chüechli. Die Schenkeli bewarten wir in Blechbüchsen auf, und die FasnechtsChüechli wurden sorgfältig in einem Wäschekorb aus Weide aufgeschichtet, damit sie nicht in Brüche gingen. Am Samstagabend spazierten wir auf den Burghügel, wo wir das Schybliwärfe bewunderten, wo einige Schulkinder an Ruten gesteckte glühende Holzscheibchen über einen Schyblibank in weitem Bogen ins Oristal hinunter schleuderten. Leider konnte dieses Brauchtum infolge grosser Überbauungen am Weidweg und im Oristal nicht mehr weitergeführt werden. Am Sonntag war es dann soweit. Wir Kinder konnten es kaum erwarten, bis der nachmittägliche Umzug startete. Diesen konnten wir vor unserem Haus in der Kanonengasse live miterleben, führte doch die Umzugsroute damals noch durch verschiedene Altstadtgassen. Am Abend bezogen wir dann Stellung bei Tante und Götti im dritten Stock in der Rathausstrasse 52. Beim Vorbeimarsch des Lampionumzuges – angeführt durch die Stadtmusik – durften wir die Fenster noch offenhalten. Sobald sich aber die ersten Chienbesen und Feuerwagen ankündigten, mussten die Fenster geschlossen werden. Trotz dieser Vorsichtsmassnahme verirrten sich viele Russpartikel in der Wohnstube, und nach dem Umzug war die grosse Reinigung angesagt. Nun war es Zeit, dass wir uns in Richtung Estrich begaben, denn vom obersten Fenster aus konnten wir den «Wällemaa» sprich Fasnechtsfeuer auf Burg bewundern. Leider ist auch diese Tradition «verschwunden». Beim heutigen Grossanlass Chienbäse würde ein solches Feuer auch kaum mehr Beachtung finden. Müde, aber glücklich gingen wir zu Bett und warteten im Unterbewusstsein darauf, bis um 5 Uhr in der Früh einige Trommler und Pfeifer den Morgenstreich zelebrierten.

Liestal Am Umzug zeigten sich die Narren in Bestform und zogen bunt und schrill durchs Stedtli Ulrich Fluri

Zwar ist im vergangenen Jahr die Welt ereignismässig einmal mehr fast aus den Fugen geraten, den Fasnächtlern ist das aber offensichtlich nicht so eingefahren. Ihre Aufmerksamkeit für die Sujetwahl galt vielmehr dem lokalen Geschehen. Dabei wurde sowohl Ungereimtes das einem so richtig auf den Wecker geht, wie auch Erfreuliches, das uns weiter bringt, in vielfältige Themen und Mottos verpackt genüsslich ausgespielt oder gefeiert. So war denn am vergangenen Sonntag die Umzugsroute vom Gitterli durchs Törli und die Rathausstrasse hinab eine einzige Narrenbühne, auf der dem vielen Volk so richtig eingeheizt wurde. Darob vibrierte das Stedtli richtiggehend und stand ausnahmsweise ein bisschen auf dem Kopf. Und da haben sich die 78 Formationen, aufgeteilt in Wagencliquen, Gruppen, Schyssdräckzügli und Guggen so richtig ausgetobt. Die weit über 1000 Aktiven haben die für die Fasnacht aufgehobenen Schranken des Alltags und deren Freiheiten genutzt und in allerlei Sticheleien und Gags mit unterschiedlich bissiger Satire und mit viel Kreativität aufgezeigt, was die Volksseele allgemein so berührt. Dabei wurde laut geschränzt, fröhlich musiziert, intrigiert und die gesellschaftliche Entwicklung sozialkritisch hinterfragt. Kurzum: Es wurde Luft abgelassen, sozusagen als Seismograf der Befindlichkeiten. «Mir verstönde nume Bahnhof» Wenn die vielen Waggis die von ihren prächtig hergerichteten Wagen herab wortreich und wild gestikulierend etwas aufmüpfig die Sau rauslassen, gehört das halt genau so zur Essenz des Fasnachtsumzugs wie die Zwiebeln zur Mehlsuppe. Es gab aber auch andere Töne. So hat sich die Pfeifer- und Tambouren-Clique «Excalibur» dem Liestaler Baustellen-Chaos und den Quartierplänen angenommen. Vielsagend lästern sie auf ihrer Laterne «Mir verstönde nume Bahnhof». Auch den «Schlümpfli» passt punkto Verkehr nicht alles. An ihrem Wagen hängt nebst der neu benannten Bushaltestelle «Törli» demonstrativ auch noch der herkömmliche Name «Wasserturmplatz». Derweil ma-

Rotstab-Clique im futuristischen Auftritt.

chen die «Neubürger» auf die stinkenden und überlaufenen Toi-Toi WC-Häuschen der letztjährigen Fasnacht aufmerksam. Der Waggis auf der WC-Schüssel als Vortrab der Gruppe spricht Bände. Ohne Spott, aber mit viel Ehrerbietung haben sodann die «Lupo-Rueche» den Umzug bereichert. Die Guggenmusiker aus Lupsingen haben nämlich den 90. Geburtstag des Liestaler Stadtoriginals Max Braun zu ihrem Sujet erhoben und sind als «Braun-Kopien» aufgetreten. Nebst viel anderem Liestaler Klatsch und Tratsch waren die Klimakleber und die künstliche Intelligenz beliebte und fantasievoll ausgespielte Sujets. So verkünden die als Bier-Aktivisten auftretenden «Durschtigen 44er» von der fahrenden Theke herab: «Aktiviste wo sich uf d Strooss kläbe, das isch doch kei Läbe». Im Gegensatz dazu die Klimawaggis der «Wadäbisser»: «Mir chläbe eus uf d Strooss, das finde mir famos!» Gar nicht famos finden d «Ohregrübler» diese Hype um die künstliche Intelligenz. «Dank KI chönne sälbscht Affe, e Maturabschluss schaffe». Etwas moderater äussern sich da die Pfeifer und Tambouren der Rotstab-Clique im eleganten Silberlook: «Muesch gar nüt meh dänke, loss di vo dr KI lo länke».

Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

Die Umbenennung zum Törliplatz passt nicht allen.

Fotos: U. Fluri

Laterne der «Excalibur».

Tambourmajor der Lupo-Rueche als Max- Braun-Kopie.

Waggis auf dem stinkenden Toi-Toi-WC.

Veranstaltungen

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«Ä Chischtä voll Gschichtä, Lieder und Tänz»

Unterhaltungsabend der Trachtengruppe Liestal

Nicole Roth JSVP Präsidentin BL & Dipl. Expertin Intensivpflege «Das Rentenalter an die Demografie, die sich verändert hat, anzupassen, ist das einzig richtige, um die Rente langfristig zu sichern.» Renteninitiative, Postfach, 8401 Winterthur

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pr. Unter diesem Motto lädt die Trachtengruppe Liestal zu ihrem Unterhaltungsabend ein. Er findet am Samstag, 9. März, im Saal des Hotels Wilden Mann, Frenkendorf statt. Es wirken mit: Die Trachtengruppe Liestal mit den Kindertanzgruppen, der Tanzgruppe und dem Chor, und die Oberbaselbieter Länderkappelle, für die musikalische Begleitung. Folgende Gäste bereichern den Abend: Nina Schmid-Kunz, sie erzählt Geschichten und führt durchs Programm. Das Studio 1 mit Vivan Bauen und Jugendlichen bieten verschiedene moderne Tänze dar. Anschliessend an das Programm spielt die Oberbaselbieter Ländlerkapelle zum Tanz auf.

Am 9. März findet der Unterhaltungsabend der Trachtengruppe Liestal statt.

Foto: zVg

Wie immer erwartet Sie eine attraktive Tombola und ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Türöffnung um 17.30 Uhr, wobei die Möglichkeit besteht, sich zu verpflegen. Für die Verpflegung ist das Hotel Wilden Mann besorgt. Programmbeginn ist um 19 Uhr. Den telefonischen Vorverkauf können Sie am 29. Februar, 1. März, 3. März, von 18 bis 19.30 Uhr, unter Telefon 061 971 52 26 oder 079 215 34 18, benützen, oder Sie reservieren Ihren Eintritt online ab 29. Februar: www.trachtengruppe-liestal.ch. Alle Tische sind nummeriert. Die Trachtengruppe Liestal freut sich auf Ihren Besuch.


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Donnerstag, 22. Februar 2024

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Lehrreiches Familienerlebnis

Kindermuseum Im Ziegelhof-Areal eröffnet die «Spielweltenfabrik»

Gemeinsame Erlebnisse für die ganze Familie «Eltern und Kinder sollen gemeinsam ein Erlebnis haben», erklärt Jenni Baumgartner, die bei einem USA-Aufenthalt auf die «Children’s Museums» aufmerksam geworden ist. Kinder bis ins Alter von zwölf Jahren, aber auch die begleitenden Erwachsenen können sich stundenlang beschäftigen und die verschiedenen «Welten» erkunden. Spielerische und körperliche Aktivitäten gehen fliessend in Lernen und Erforschen über: Eine grosse Holzbrücke lädt zum Herumturnen ein, andernorts kann sie mit kleinen Hölzchen in Miniaturform nach-

Perfekt für Familienausflüge: Die «Spielweltenfabrik» vereint Kindermuseum, Spielplatz und Café. Foto: zVg

gebaut werden. Anleitungen und Aufgaben regen dazu an, Neues auszuprobieren – eine sanfte, offene Form von Pädagogik. «Spielen ist die beste Form des Lernens», ist Jenni Baumgartner überzeugt. Jedes Kind mache das, wozu es Lust habe und lerne so auf seinem Level. «Das heisst, wir Erwachsenen nennen es Lernen – das Kind spielt einfach», präzisiert sie. Übrigens kämen auch die Eltern sehr schnell ins Spielen: «Es ist mega schön, das bei einem Familienausflug zu erleben.» Manche «Welten» oder «Explorate», wie der Fachbegriff für die interaktiven Museumsbereiche heisst, erinnern stark an die bekannte Wissenschafts-Ausstellung «Technorama» in Winterthur. Etwa eine Apparatur mit einem Gebläse, das Papierfetzen emporschweben lässt. Daneben gibt es eine Lese-Ecke, eine Sound-Lounge, eine Bastel-Ecke oder eine Dunkelkammer mit Licht- und TastErlebnissen. Während der Zutritt zum Museumsbereich Eintritt kostet (für Kinder ab zwei Jahren), ist das Café mit Krabbelecke öffentlich zugänglich. Geöffnet ist die «Spielweltenfabrik» vorerst am Montag und Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, am Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. In diesem Sinn handelt es sich bei der morgigen Eröffnung um ein

Projekt soll selbsttragend werden Für Thomas Schafroth, das eigentliche «Zugpferd» der «Spielweltenfabrik», soll das neue Museum nicht nur «ein Ort des Lernens, sondern vor allem des Erlebens und der Freude» sein. Seine Vision, die Freude am gemeinsamen Spielen, Entdecken und Kommunizieren zu wecken, hat er schon seit Jahren. Der Verein sei bereits 2019 gegründet worden, fügt Jenni Baumgartner hinzu. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika habe sie von Thomas Schafroths Vorhaben erfahren und sich mit ihm kurzgeschlossen. Nach und nach seien immer mehr Leute dazu gestossen. Schwierig sei gewesen, eine geeignete Halle zu finden. Mit der jetzigen ist Jenni Baumgartner sehr zufrieden, vor allem wegen der guten Erreichbarkeit. Wurde das Projekt bisher mit Spenden finanziert, soll es in Zukunft selbsttragend sein: Pro Tag rechnet der Verein im Durchschnitt mit 50 Kindern. Soft-Opening: Freitag, 23. Februar, 10 bis 18 Uhr, Meyer-Wiggli-Strasse 1, Liestal www.spielweltenfabrik.ch

Zwei seelenverwandte Ensembles Baselbieter Konzerte Zurich Chamber Singers und CHAARTS auf Opernbühnen und zu internationalen Kammermusikfestivals führt. Die Zurich Chamber Singers unter der Leitung von Christian Erny zählen zu einem

Shira Patchornik, Sopran.

Foto: zVg

pr. Lausen Kulturell feiert sein 75-JahrJubiläum unter dem Motto «Spielen, was Spazz macht!» mit den Steppin Stompers mit Adam Taubitz, Oli Oesch und Adrian Schäublin. Am Donnerstag, 29. Februar, um 19.30 Uhr wird in der Aula Mühlematt in Lausen gross aufgespielt und gefeiert. Die grandiose Musik der Dixielandband Steppin Stompers wird vom «Teufelsgeiger» Adam Taubitz verfeinert und mit der Tastenkunst von Adrian Schäublin untermalt. Dazu kommt die gewaltige Stimme von Oli Oesch und ein besonderes Dessert mit dem Duett von Caroline Häring und Oli Oesch. Es erwartet uns ein absoluter Leckerbissen zum Jubiläum, den man so schnell nicht vergessen wird! Und dies mit freiem Eintritt und willkommener Kollekte.

Oli Oesch.

Foto: Rolf Hösli

«Soft Opening». Die «richtige» Eröffnung, mit ausgedehnten Öffnungszeiten und zusätzlichen Museumsbereichen soll gegen Sommer erfolgen.

Veranstaltungen

pr. Peteris Vasks ist einer der profiliertesten Komponisten des Baltikums. In einer hochkarätigen Sängerbesetzung mit zwei Ausnahme-Solistinnen, finden die CHAARTS und die Zurich Singers als seelenverwandte Ensembles zusammen, um sich faszinierenden Schlüsselwerken Mozarts zu widmen. Shira Patchornik wurden besondere Talente für Gesang und Schauspiel in die Wiege gelegt. Die Sopranistin wurde 1993 in Israel geboren und erhielt ihre Gesangsausbildung in Tel Aviv sowie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Sie ist mehrfache Preisträgerin. Die in Freiburg geborene Sopranistin Sophie Klussmann verfügt über ein aussergewöhnlich vielfältiges Repertoire, das sie in die grossen Konzertsäle,

75 Jahre Lausen Kulturell

Jubiläum «Spielen, was Spazz macht!»

Marc Schaffner

«Wie ein Mini-Technorama für Kinder», beschreibt Jenni Baumgartner die Halle mitten im Ziegelhof-Areal in Liestal. Auf den ersten Blick fallen die vielen HolzStrukturen auf: Wände, Plattformen, Brücken, Türme, Häuschen, Latten, Würfel. Dazwischen ein paar Farbtupfer, Bauelemente aus bemaltem Styropor, Tücher, Netze, aber auch technisch anmutende Gerätschaften und Beschriftungen. Schnell wird klar: Hier geht es um lustvolles Erkunden, Spielen, Ausprobieren und Lernen. Die Eröffnung der «Spielweltenfabrik» ist erst morgen Freitag, aber im Geist kann man sich mühelos die vielen Kinder vorstellen, die in der Halle herum wuseln und sich in die angebotenen Aktivitäten vertiefen. Seit letztem Sommer baut der Verein Spielweltenfabrik mit rund 15 Kernteam-Mitgliedern und zahlreichen Helfer/-innen an dem Raum. Noch bis Anfang Woche wurde gesägt, geschraubt, gehämmert und geputzt, damit alles für die morgige Eröffnung bereit ist. Was in Liestal entstanden ist, kann als absolutes Novum für die Schweiz bezeichnet werden: Die «Spielweltenfabrik» ist ein sogenanntes Kindermuseum (englisch «Children’s Museum»), eine Idee, das aus Amerika stammt und dort sehr beliebt ist. «In jeder grösseren Stadt gibt es ein Kindermuseum», sagt Jenni Baumgartner. In der Schweiz kenne sie bisher keine vergleichbare Institution. Es gebe zwar ein Kindermuseum in Baden, aber das habe ein völlig anderes Konzept.

Veranstaltungen

der vielversprechendsten und interessantesten Vokalensembles der jungen Generation. CHAARTS, der musikalische Wirbelwind aus dem Aargau, mit exzellenten Kammermusikern aus der Schweiz und internationaler Herkunft sowie ausgezeichneten Freelancern verspricht ein elektrisierendes Konzerterlebnis. Dienstag, 27. Februar, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal. Baselbieter Konzerte: Sophie Klussmann und Shira Patchornik Sopran; Zurich Chamber Singers; CHAARTS Chamber Artists. Grosse Messe von Wolfgang Amadé Mozart und «Plainscapes» von Peteris Vasks. Vorverkauf: Poetenäscht Liestal; Bider & Tanner Basel; Tel. 0900 585 887 oder www.kulturticket.ch

Steppin Stompers.

Foto: Guido Schärli

Sport

Bronze für Damiano und guter 5. Rang für Carraça Grand Prix SE/JU Torneo Int. Le Vittorio Veneto

Celina Carraça durfte dank ihrer konstant guten Leistungen, mit dem Schweizer Nationalkader bereits in der Elite-Kategorie an den Start gehen. Obwohl erst gerade in die Junioren-U21-Kategorie gewechselt, bekam Celina vom Schweizer Nationalkader die Möglichkeit, sich in der Elite Damen zu beweisen. Kein einfaches Unterfangen, welches die Sportgymnasium-Absolventin sehr gut meisterte und nur ganz knapp im kleinen Finale um Bronze, durch einen

taktischen Fehler, sich geschlagen geben musste. Vereinskameradin Esmeralda Damiano konnte ihr internationales Debüt in der Elite-Klasse mit einer Medaille krönen, sie gewann das kleine Finale um Bronze und landete damit auf den sehr guten dritten Rang in der Elite Damen bis 78 kg. Ein durchwegs gelungener Kategorienwechsel und erfolgreiches Wochenende für den Judo Sport Liestal auf dem internationalen Parkett. Judo Sport Liestal

Bronze für Esmeralda Damiano mit Coach JSL Luca Torsello und Celina Carraça, die knapp das Podest verpasste (v.l.). Foto: zVg


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Gelungenes Fasnachtsfest

Donnerstag, 22. Februar 2024

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Flammen im Stedli

Frenkendorf Das Publikum stand in mehreren Reihen am Strassenrand Beat Eglin

Geduldig warteten die aktiven Fasnächtler in den zugewiesenen Wartezonen auf ihren grossen Auftritt in Frenkendorf. Der Umzug durch den Dorfkern zog sehr viele Schaulustige an. Das Wetter war angenehm und zwischendurch brachte die Sonne noch mehr Wärme als zu dieser Jahreszeit üblich. Etwa 80 Cliquen präsentierten sich in einer farbenfrohen und bunten Vielfalt. Einige Gruppen waren nicht maskiert, ihre Gesichter aber kunstvoll bemalt. Die Ruine Geischter und ihre Binggis stachen mit ihren hübschen und aufwendig gestalteten Gesichtern und Kostümen aus der Masse heraus. Barbie scheint ein grosses Fasnachtsthema zu sein. Auch in Frenkendorf waren die pinken Puppen dabei. Die Fränkeschränzer trugen grimmige Teufelsmasken und die Buuser Guggärugger fuhren mit einem imposanten Space-Mobil durch die Strassen. Grimmige Altrömer von den Zapfhähnen bedrohten das Publikum mit Konfetti, belohnten aber auch mit Geschenken. Zwischendurch wurde jemand gestopft und zur Belohnung gab es Blumen. Ohne Seitenhiebe und treffende Sprüche ist eine Fasnacht nur halb so lustig:

Imposante Wagen.

Der Chienbäse-Umzug zog wieder viele Schaulustige an.

Ruine-Geischter-Binggis.

Foto: Juri Junkov

Fasnachtsmontag

Adieu Fasnacht.

«Ohne Hirn und Arbeitgeber wird man einfach Klimakleber.» «Kleb dich nicht fest! Lerne lesen und schreiben. Eine Initiative der arbeitenden Bevölkerung.» «D Schwobe hän zwar e grossi Schnurre, aber bringe dä Zug nit dur dä Gotthard dure.» Die Frenkendörfer zeigten wieder einmal, wie man Fasnacht macht. «Aus Sicht des Komitees gehen wir von einem neuen Zuschauerrekord aus», sagt Simon Leuenberger vom Fasnachtskomitee. Bilder und Film: www.presstime.ch > Kultur

Filmthema Barbie.

Fotos: B. Eglin

Am «Obestreich» waren Pfeiffer- und Tabourencliquen, Guggenmusiken und Wagengruppen im Liestaler Stedtli unterwegs. Foto: Beat Eglin

Klimawandel – Politik – Gender – Waldenburgerli

Liestal Schnitzelbänkler zogen durch die Beizen

Bahnhof Liestal und zu Biden gaben sie ihren Kommentar ab. Dass es in Liestal laut sei, besang «Dr Pfyffechopf»:

Beat Eglin

Elf Bänke sangen am letzten Montagabend in elf Lokalitäten und wiesen auf amüsante Art auf Probleme und Missstände hin. Wer als Zuhörer dabei sein wollte, musste sich rechtzeitig in einer der Fasnachtsbeizen einen Platz reservieren. Von Mehlsuppe mit Würstchen bis zum mehrgängigen Menü wurde alles angeboten. Ab halb sieben traten die Bänkler mit ihren Helgen auf. «Papageno» nahm sich den Weltklimagipfel bei den Scheichs vor und sang die Pointe:

Am Banndaag chlöpfts und dätschts, am Bahnhof bohrts, verstohsch käs Wort. Dr Stadtroot macht au, was er wett. Das findt me do normal. Wennd ändlich öppis z säge hättsch, denn macht me stilli Wahl. Und mit dem Viertelstundentakt der Waldenburgerbahn seien nicht die Frequenz, sondern die Pannen gemeint. Verpönt bei den «Gaissemyggeli» sind die überall herumstehenden E-Trottis:»

S Resultat isch so frapant wie e Stäärnekoch im Würschtlistand Auch die vielen Baustellen, 30er-Zonen, die erfolglose Fussballnati oder der neue Bushaltestellen-Name «Törli» statt «Wasserturm» wurden thematisiert. Die Genderthematik besang «dr Muuser Schang». Sein Topaktueller Vers war nicht parat, denn:

«Muuser Schang».

Fotos: B. Eglin

Dr Akku vom Trotti längt nid zum Parkiere, dr Grips vo de Fahrer, dä kasch nid kaschiere, d‘Laufzit vom Akku – es isch kei Tabu, er korreliert nämmlig mitem Nutzer-IQ.

und noch einer und noch einer … Die «Raabeschwarze» nahmen die beiden Odermatt, die Walliser Wölfe, die Weltpolitik oder die Lehrer aufs Korn.

Bi jedem fünfte fehlt es Schrüübli – isch ä Teil vom Lebe Sälli gsehsch jez alli, uf em Strossebode chlebe

Vom Chienbäse und dem in Renovation befindlichen Regierungsgebäude berichteten «dr Whots & dr Äpp». Aber auch die nationale Politik beschäftigte sie:

Mi Pointe het Verspötig, s isch zum Schreie, gsesch, schaffsch mit däm Waldeburgerli, hesch nume Schiessereie

Das Migrantenproblem, Klima, und die KI waren weitere Sujets. Aus Gewissensgründen isst er keine Zwiebelwähe mehr, weil sie blähen. Er möchte nicht verantwortlich sein, für «Felsestürz, wäge mine Ziebelefürz». Immer wieder überzeugt er mit seiner prägnanten Stimme und seiner Dichtkunst. Und wenn er fertig ist, beginnt er mit einer Zugabe

Bi jedem achte Chind, es isch im Fall nit glooge Het mä d’Züügig imme n’ä IKEA-Bett vollzooge

Dass ein Shoppingtrip nach London weniger kostet als ein Parkplatz in Liestal behauptete das Duo «CHalte Kaffi». Auch zu Heiko Vogel, dem millionenteuren

Dr Weibel vom Bundeshuus isch so froo isch dr Alain Berset nümme do jetz chaner äntlig mit Bravour s Abo chünde vo dr Glatzepolitur.

«Gaissemyggeli».

«Dr Pfyffechopf».

«CHalte Kaffi».

«Papageno».

«Dr Whots & dr Äpp».

Foto: zVg


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Donnerstag, 22. Februar 2024

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Ein unheimliches Geheul durchpflügte die Nacht

Sissach Das Hutzgüri trieb wieder sein närrisches Unwesen Sander van Riemsdijk

Aufgeschreckt durch eine laute und wilde Horde von Unentwegten suchte so mancher Sissacher am Abend nach Aschermittwoch aufgeschreckt das dörfliche Weite. Alle Jahre wieder wird die Bezirksmetropole am Fuss der Roten Flue vom Hutzgüri und seiner Clique mit dem Schärmuuser, dem Veedokter, dem Bott und den drei Äierwyybli an diesem Hornigabend heimgesucht. Dann, wenn das Hutzgüri seine Höhle in der Teufelsküche, einem kleinen versteckten Tal oberhalb von Sissach, verlässt, um vom Hunger und Durst getrieben, acht auserwählten Sissachern einen Besuch abzustatten. Diese erfahren rechtzeitig aus der Zeitung was zu tun ist und vor allem die kulinarischen Vorbereitungen zu treffen um nicht in Teufelsküche zu geraten. Denn für die Fehlbaren droht Ungemach und sonstige unangenehme Folgen. Offensichtlich wollte das Hutzgüri schon im Sommer, aufgeweckt durch die laute Musik der 700-Jahr-Feier in Zunzgen und beim Anblick der Burg auf dem Büchel, seine Höhle verlassen. Dies konnte zum Glück verhindert werden, denn eine Konfrontation mit Attila, welcher unter der Burg seine letzte Ruhestätte hat – wie behauptet wird – hätte desaströse Folgen gehabt. Furchteinflössendes Untier Wie auch in anderen Jahren hinterliess die Clique wieder eine tiefe Spur der Verwüstung. Unterwegs durch die finsteren Strassen und Gassen war das unheimliche Geheul und der leere, knurrende Magen des Hutzgüris allerseits gut hörbar. Die Route führte zuerst zu Toby

Luchsinger, Hopfenbauer mit Sinn für Tradition. Dort eingetroffen, tönte es nicht zum letzten Mal an diesem Abend

bedrohlich «Wenn der ys aber nüt wäit geh, so wäi mer öich Chue und Chälber neh. Mer wäi ech s Huus apdecke und

Edler roter Saft Weiter ging es den Hang hinauf zu Christine Tschan, Präsidentin des Gewerbevereins und Hüterin der Begegnungszone. Ihr war es zu Ohren gekommen war, dass das furchteinflössende Untier gerne edlen roten Saft trinkt und – um den Hunger zu stillen – ernährungsfeste Fressalien zu sich nimmt. Ein reichlicher Tisch konnte das Hutzgüri schnell besänftigen bevor es schnurstracks zu Peter Fürer, Turner und Sänger und Kathrin Hasler, Präsiden-

Ehemaliger Chluri-Bauer Christoph Lepori hatte mit dem Besuch gerechnet und war dementsprechend vorbereitet. Fotos: S. van Riemsdijk

Feuriges Fasnachtserlebnis für Kinder

Gelterkinden Beschaulicher Fackelumzug durch das Dorf Sander van Riemsdijk

Nach dem fulminanten Auftakt der fünften Jahreszeit mit dem Umzug am Nachmittag in Sissach setzte sich das närrische Spektakel kurz nach dem Eindunkeln am Sonntagabend mit dem doch eher beschaulichen Fackelumzug in Gelterkinden feurig fort. Grosse und kleine Fasnachtsbegeisterte marschierten, mit Fackeln ausgerüstet und von schrillen und lauten Klängen der Guggen E.N. Bloosbälg und Burn-Out Rugger mit ihren leuchtenden Kreationen begleitet, durch die Gelterkinder Strassen und Gassen und liessen mit den lodernden Flammenzungen die Häuserwände in ein gespenstisches Licht tauchen. Auffallend dabei das Fehlen von Zuschauern am Strassenrand. Dieser Umstand ist mit Sicherheit der Konkurrenz der fast gleichzeitig durchgeführten Schnitzelbänke in den Lokalen und des Fackelumzugs in Sissach geschuldet. Nichtsdestotrotz genossen die Kinder in Begleitung ihrer Eltern den kurzen Umzug. Nach gut einer halben Stunde endete der Zug – noch gerade bevor der Regen einsetzte – beim grossem lodernden Fasnachtsfeuer, welches Funken in den Nachthimmel aufsteigen liess. Es bildete damit den Abschluss für ein zwar kurzes, aber für die Kinder ein tolles Vergnügen und ein einzigartiges feuriges Fasnachts-Erlebnis.

emänd no d Chatze strecke. Hutzgüri – schüttle di!» Das Hutzgüri sprang wild und unbändig herum und schüttelte sich bedrohlich lautstark um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen.

tin der Sozialhilfebehörde und Klarinettistin ging. Bei Papeterist Hansruedi Pfaff wurde nochmals hochprozentiges Teufelszeug eingeführt, was zu einer etwas unsicheren Gangart bei der Clique führte. Luzia Thommen, Mitglied vom Frauenverein, glänzte durch Abwesenheit und ehemaliger Chluri-Bauer Christoph Lepori offerierte destillierte Flüssigkeiten, welche nach einem Feuerlöscher riefen. Bevor die Truppe mit den von «erheischenen» Gaben reichlich gefüllten «Hutten» wieder in die Sissacher Hornignacht Richtung Höhle entschwand, wurde noch ein letzter Halt bei Matthias Plattner, Profi-Pfarrer und nostalgischem Fussballfan der holländischen Nati aus dem letzten Jahrhundert, eingelegt.

Hopfenbauer mit Sinn für Tradition Toby Luchsinger bekam als erste Adresse Besuch vom Hutzgüri und seiner Clique.

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Für mehr Inklusion Als Schulsozialarbeiter der Sekundarschule Gelterkinden und auch als Privatperson beeindruckt mich Remo Schraners ausgeprägtes Fachwissen rund um die verschiedenen sozialen Fragestellungen. Ich lernte Remo vergangenes Jahr an einem Podium im Marabu kennen, das er moderiert hatte und bei dem ich

zu Gast war. Ich bin überzeugt, dass Remo Schraner mit seiner lösungsorientierten und differenzierten Haltung viel zur Inklusion in Gelterkinden beitragen kann. Darum lege ich es Ihnen ans Herz, Remo Schraner am 3. März in die Gemeindekommission zu wählen. Albert Coray

Svenja Pichler gehört auf den Wahlzettel

Das grosse funkelnde Fasnachtsfeuer bildete das Ende des kurzen Umzugs.

Am 3. März wählt Sissach die Mitglieder des zukünftigen Gemeinderats. Nun stellt sich aufs Neue die Frage wer auf den Wahlzettel gehört, beziehungsweise wer sich für dieses wichtige Amt eignet. Ich bin der Meinung Kandidierende müssen unbedingt Wille, Zeit und Kompetenz mitbringen. Meine langjährige und gute Kollegin der Gemeindekommission, Svenja Pichler, erfüllt alle genannten Anforderungen. Sie stellt sich aus Überzeugung zur Wahl und kann nach abgeschlossenem Studium zur Dipl. Berufsfachschullehrerin in Logistik die benötigte Zeit für dieses Amt aufbringen. Dank ihrer Berufserfahrung im Bereich Bildung, welche sich bereits über eine Dekade erstreckt, kann sie auch wertvolles Wissen ins Gremium einbringen. Mit Svenja als Mitglied des

Gemeinderats wird zudem die Geschlechterverteilung verbessert und das Durchschnittsalter gesenkt, was immer wieder von vielen Stimmbürgern gefordert wird. Nebst frischen Impulsen würde so auch die Sichtweise der jüngeren Bevölkerung Gehör finden. Die benötigten sozialen Kompetenzen bringt Svenja ebenfalls mit, ist sie doch in Sissach gut vernetzt, sehr umgänglich und absolut bodenständig. Nun haben wir am 3. März die Möglichkeit mit Svenja eine ausgezeichnete Kandidatin in den Gemeinderat zu wählen. Somit gehört Svenja Pichler sicher auf den Wahlzettel, ebenso die anderen Kandidierenden der bürgerlichen Allianz: Carol Zumbrunnen, Dieter Stebler und Stephan Marti. Daniel Fankhauser, Sissach

Gute Vernetzung

Von den schrillen Klängen der Guggen begleitet, ging es durch das Dorf.

Die Kinder freuten sich über den feurigen Umzug. Fotos: S. van Riemsdijk

Unsere Familie kennt Alain schon seit seiner Schulzeit und er war uns schon damals sympathisch mit seiner freundlichen, unkomplizierten, kameradschaftlichen und ehrlichen Art. Seither haben wir ihn erlebt als Aktiven in der Jugi und langjähriges treues Mitglied des Musikvereins, wo er sich auch planerisch und organisatorisch einsetzt. Ebenso kann die Feuerwehr Gelterkinden auf ihn zählen zum Schutz der Bevölkerung. Bei gemeinsamen Projekten setzt er zuverlässig und pünktlich seine

und gemeinsame Ideen um und schliesst sie erfolgreich ab. Mit seinem wachsamen Interesse, seiner weitsichtigen Denkweise, seiner guten Vernetzung in der Gemeinde Gelterkinden und mit seiner Erfahrung bei der Verwirklichung privater und beruflicher Pläne ist er bestens geeignet, dies alles in die Aufgaben des Gemeinderats einzubringen. Deshalb wählen wir Alain Bruggisser in den Gemeinderat Gelterkinden und empfehlen ihn mit gutem Gewissen! Ursula Handschin und Familie


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Donnerstag, 22. Februar 2024

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Heb Sorg zur Kultur

Gelterkinden Närrische Hochstimmung am Gelterkinder Fasnachtsumzug Frau? Was willi sii? Mir hei a gueti Idee drbi ... Eifach Waggis» mit ihrem literarischen Einfallsreichtum mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Sander van Riemsdijk

Auf der diesjährigen Fasnachtsplakette findet man unter dem Motto «Heb Sorg zur Kultur» die lokale Kultur mit ihrem Brauchtum in Form eines Waggis wieder, der mit aufgesetztem Banntagshut und dem Gelterkinder Banner in der Hand durch Konfettiregen schreitet. Dabei begleitet von einem Marabu. Und so differenziert bodenständig und prägnant präsentierte sich auch der diesjährige Umzug, welcher mit den vielen Formationen pünktlich um 14 Uhr startete und via Poststrasse durch den Gelterkinder Dorfkern führte. Dabei wurde die kurze Strecke zwei Mal befahren, was zu ungewollten Staus an den Kreuzungen führte. An den Strassenrändern wieder unzählige Schaulustigen, welche mit ihren Fotokameras versuchten, die bunten Bilder auf Zelluloid einzufangen und diese so für die Ewigkeit festzuhalten. Die Guggen sorgten mit ihren schrillen Klängen für eine tolle Stimmung und wer vom Hungerast befallen oder durstig war, konnte sich bis in die späteren Abendstunden an den verschiedenen Ständen verpflegen lassen. In voller Pracht Kaum jemand, der sich nicht von den hübsch dekorierten Wagen, den Guggen und den bunt gemischten Kleingruppen wie den Schyssdräckzüügli begeistert zeigte. Nur so gerne und in voller Pracht und in gelegentlich ohrenbetäubender Lautstärke präsentierten die Formationen, was sie draufhatten. Auch wenn die Sujets manchmal von grosser Originalität waren, von lokalen Themen war jedoch nur spärlich etwas zu sehen, beziehungsweise zu lesen. Dafür rückten Themen wie unter anderem die Bauernproteste – «Leute wacht auf, die Bauern gehen drauf» oder mit einem ironisch-lustigen Unterton die Geschlechtsidentität «Bini Maa? Bini

Der Gelterkinder Umzug kann immer noch die Massen mobilisieren.

Die Kinder freuten sich über die vielen Süssigkeiten.

Foto: zVg

Fotos: S. van Riemsdijk

Fasnacht weiterhin lebendig Viele Formationen widmeten sich dafür lieber ihrem runden Geburtstag oder verteilten Süssigkeiten an die Kinder und Rosen, Mimosen und Orangen an die ältere Generation. Auch an Konfetti sollte es natürlich nicht fehlen. Im Gegenteil. Sackweise regnete es von den mehrstöckigen Wagen auf das Publikum, gelegentlich von Kanonen auf dem oberen Wagenstock unterstützt, wobei das Mass manchmal aus den närrischen Augen verloren wurde. Das bunte Treiben, die allgemeine Ausgelassenheit inmitten eines schrillen Treibens von fantasievollen Kostümen kannte kaum Grenzen und war im wahrsten Sinne ein einzigartiges Schauspiel und ein tolles Vergnügen für Gross und Klein. Es zeigte sich an diesem Nachmittag, dass die Fasnacht in Gelterkinden lebendig ist und der Umzug weiterhin die Massen mobilisieren kann.

Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis, auf einem Wagen mitzufahren.

Rätselspass mit der ObZ

Die Gugge E.N. Bloosbälg umrahmte den Umzug mit ihren schrillen Klängen.

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LÖSUNG 6/2024: WUERDE

Die Kleinformationen präsentierten sich mit viel kreativer Fantasie.


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Donnerstag, 22. Februar 2024

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Ein guter Jahrgang, aber es werden weniger

Gelterkinden Schnitzelbänke deftig und mild Chlöpfgatter

Der erste Schnitzelbankabend im neugestalteten Marabu sowie natürlich in den Gelterkinder Beizen. Es war ein guter Jahrgang, von bissig und frech bis lyrisch war alles dabei. Sissach und Zunzgen, aber sicher doch. Die Regierung bekam was zu hören und die Waldenburgerbahn ebenfalls. Der einzige Frauenbank, «CHalte Kaffi», seit Jahren bekannt für Klartext, dichtete: Flugscham das isch gester gsi, mit easy jet bisch voll derby. Gohsch nit em Flugi e Tag uf London go poste, duets weniger als e Parkplatz in Liestal choschte. Trost bei den Römern finden «d Landstryycher»: In Sissach baue si, es isch unerhört Und stosse uf e Hof, wo schiins de Römer ghört Wenn d chli studiersch, wirdsch drhinter gseh Au bi de Römer hets scho dummi Cheibe geh

Bloss vereinzelte Verse hatten das Weltgeschehen zum Inhalt, die Bänkler hatten im vergangenen Jahr genügend einheimischen Stoff, an dem sie sich abarbeiten konnten. Zu seinem 40-Jahre-Jubiläum notierte «Dr Pfyffechopf» folgenden Vers: Die Waldeburgerbahn isch jetz mutiert zum gääle Wäägeli, wo mängisch sälber spinnt! Au Bahne häi halt schlächti Dägeli S sig alls im Rahme, au e Vollstopp zmitts in dr Savanne. Mit Viertelstundetakt syg gmeint: All Viertelstund e Panne. Schliesslich wollen wir die «Rätschueli & Wale» noch würdigen, es war ihr letzter Auftritt, sie hängen, sie hängen die freche Feder an den Nagel: Zum Schluss no e Schlagziile säge mir eifach ihr liebe Lüt das isch euse letschti Värs gsi und das nit nur für hütt mir säge Dank für euri Treui und doie s Nastuech schwänke will mir jetzt euses Kostüm an berüehme Nagel hänke

«Scherä, Stei, paar Bier.»

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Allgemein Amtswochen: 5. bis 18.2. Pfr. Samuel Maurer;19.2. bis 10.3. Pfr. Eric Hub

Sonntag, 18. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Fritz Ehrensperger. Thema «Du kennsch mi nid.» Text: Lukas 22, 31–34. Orgel: Evgeniya Spalinger, Kollekte: Arche Liestal. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34

Sonnenhof: 15., 22. und 29.2., 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Mittwoch, 21. Februar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Jeden Freitag, 10.30, Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

Freitag. 23. Februar 19.00 Andacht mit Taizé Liedern, kath. Kirche, (ök. Passionszeit) Sonntag, 25. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Eric Hub, Orgel: Adrian Schäublin, Kollekte: Ocean Care. Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53 19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche

Eric Hub ist von 10. bis 17. Feb., Samuel Maurer vom 17. bis 24. Feb. In den Ferien

Jeden Mittwoch, 13.30, Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 25. Febuar 9.30 Eucharistiefeier 17.00 Kreuzwegandacht 19.00 Jugendgottedienst (Eucharistie 19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche Gelterkinden

Montag, 26. Februar 19.45 Kirchenchor, Probe im Kirchgemeindezentrum

Dienstag, 27. Februar 12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

Dienstag, 27. Februar 19.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker

18.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 28. Februar 19.00 Glaubensstunde/Film, im Pfarreisaal

Mittwoch, 28. Februar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 29. Februar 14.00 Ritrovo Pensionati Italiani im Pfarreisaal

Donnerstag, 29. Februar 17.30 TC im Unterrichtshüsli, Thema «Einmal durch den Regenbogen» Freitag, 1. März 18.30 living room im Unterrichtshüsli 19.00 Weltgebetstag in der EMK an der Turnhallenstrasse 11

Samstag, 2. März 9.00 Hilfsleiterkurs im Unterrichtshüsli 12.00 Ökumenischer Suppentag im Pfarreisaal der kath. Kirche 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, Thema «Die verlorene Bibel»

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 1. März 18.00 Eucharistiefeier zum Herz-JesuFreitag, anschliessend kurze Anbetung 19.00 Weltgebetstag 2024, EMK Gelterkinden

Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30

«D Landstryycher».

«Dr Rätschueli» an seiner Dernière.

«Kaffi-Chrüter» .

– Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst mit Esther Maria Meyer (Liturgie), Dominique Gisin (Orgel), Sabine Mathä (Sigristin)

Sonntag, 3. März, 18.15 Rümlingen: Feier zum Weltgebetstag, Weltgebetstagteam unter der Leitung von Solveig Vogel. Orgel Yvonne Yiu. Weltgebetstagskollekte

Sonntag, 25. Februar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 28. Februar 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Kommunionfeier dt./ital. 18.30 Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten

Donnerstag, 29. Februar 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 1. März 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen 19.00 Weltgebetstagfeier, reformierte Kirche Tenniken

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, Tel. 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 25. Februar 10.15 Connexio-Gottesdienst mit Anna Shammas und dem Projekt «Grace in Greece» Dienstag, 27. Februar 12.00 Mittagstisch Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 25. Februar 19.00 Taizé Abend-Gottesdienst (18.15 Einsingen der Lieder!) in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer. Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst in der MZH in Hemmiken, Pfarrer Reinhard Frische Mittwoch, 28. Februar 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 29. Februar 10.00 Pfarrer Christian Bühler www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 19. Februar bis Sonntag, 25. Februar, Kontakttelefon: 079 325 46 03 Sonntag, 25. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Schulprojekt Rosita Mittwoch, 28. Februar 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen Donnerstag, 29. Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner. Die Gottesdienste sind öffentlich;

Fotos: Edi Gysin

Konfweekend in Langenbruck Freitag, 1. März bis Sonntag, 3. März 44teens – Museum mal anders Samstag, 2. März. Weitere Infos siehe Homepage Jugendallianzgottesdienst Sonntag, 3. März, 18.00 in Gelterkinden Mittwoch, 6. März 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ Donnerstag, 22. Februar 2024

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Sperren von Personendaten aus dem Einwohnerregister

Jahresbericht der Pilzkontrolle Oberes Baselbiet Vernichtende Bilanz für die Pilzsaison 2023

Die basellandschaftlichen Gemeindeverwaltungen bzw. Einwohnerdienste sind berechtigt, auf Anfrage hin Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum sowie Wohn- und Zustelladresse von Einzelpersonen, die in der Gemeinde wohnen, bekanntzugeben. Weitere Daten einer Einzelperson können bekannt gegeben werden, wenn die gesuchstellende Person ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, welches sie an der Identifizierung der betroffenen Person oder für Nachforschungen hat. (§ 3 Abs. 1 und 2 Anmeldungs- und Registergesetz vom 19. Juni 2008, ARG, SGS 111).

für die 14 angeschlossene Gemeinden: Anwil, Buus, Gelterkinden, Hemmiken, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Tecknau, Wenslingen, Kilchberg, Rünenberg, Zeglingen

Jede Person, die im Kanton Basel-Landschaft wohnt, hat aber ohne Angabe von Gründen das Recht, schriftlich die Bekanntgabe ihrer Daten durch die Gemeindeverwaltung sperren zu lassen (§ 26 Abs. 1 Informations- und Datenschutzgesetz (IDG) SGS 162. Die Bekanntgabe ist gemäss § 26 Abs. 2 IGD trotz Sperrung zulässig, wenn: a das öffentliche Organ zur Bekanntgabe gesetzlich verpflichtet ist oder b die Bekanntgabe zur Erfüllung einer gesetzlichen Aufgabe erforderlich ist oder c die um Bekanntgabe ersuchende Person glaubhaft macht, dass die Personendaten zur Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche erforderlich sind.

Pilzkontrolle Speisepilze kg ungeniessbar/verdorben kg giftige Pilze kg tödlich giftige Pilze Stück Anzahl Kontrollen

Aufträge zur Datensperrung sind gegebenenfalls schriftlich an die Abteilung Einwohnerdienste zu richten. Es sind alle Familienmitglieder, für die die Datensperrung gelten soll, namentlich aufzuführen. Ein Musterformular finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch (unter «Verwaltung – Dienstleistungen – Sperren von Personendaten»).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Cherusgaelti vom 24. Februar 2024 Der Gemeinderat hat den Anlass cherusgaelti.ch 2024 wie folgt bewilligt: Festperimeter Schulgasse, Ochsengasse, Dorfplatz, Marktgasse Während Guggenparade: Start Allmend – Poststrasse – Bohnygasse – Schulgasse – Dorfplatz Aufbauarbeiten Festbeginn Guggenparade Ende Guggenkonzerte Ende Festbetrieb Aufräumarbeiten

24. Februar 2024, 08.00 bis 14.00 Uhr 24. Februar 2024, 15.30 Uhr 24. Februar 2024, ab 17.30 Uhr (Start 18.00 Uhr) 25. Februar 2024, 01.00 Uhr 25. Februar 2024, 02.00 Uhr (Freinacht) 25. Februar 2024, 08.00 bis 17.00 Uhr

Die Öffnungszeiten der Pilzkontrolle 2023 blieben gleich wie in den letzten Jahren und wurden auch rege genutzt. Sie fanden jeweils am Samstag und Sonntag während der Pilzsaison in Gelterkinden im Jundt-Huus von 16 bis 18 Uhr statt. Zusätzliche Pilzkontrollen wurden auch ausserhalb dieser Zeiten auf telefonische Anmeldung durchgeführt. Statistik der Kontrollen 2020–2023:

2020 52.9 5.2 7.65 9 52

2021 28.5 3.8 1.02 21 45

2022 72.1 13.8 18.9 0 133

2023 44.3 4.8 1.9 3 52

Durchschnitt 49.45 6.9 7.3675 8.25 70.5

Damit lag die Pilzsaison 2023 signifikant unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Auffallend war, dass wohl aufgrund fehlender Niederschläge und der Hitze ab Ende August bis weit in den Oktober hinein eine relativ magere Artenvielfalt an Pilzen im oberen Baselbiet zu beobachten war. Es gab nur kurze Perioden, in denen die Pilze zahlreich zum Vorschein kamen. Die intensive Sommerwärme des wärmsten je gemessenen Jahres begünstigte zwar das Wachstum einiger wärmeliebender Pilzarten, einschliesslich des geschätzten Steinpilzes aus der Familie der Röhrlingsartigen. Dennoch waren diese Arten nur für kurze Zeit und wesentlich weniger zahlreich als in anderen Jahren zu finden. Ende September – da sollte die Saison eigentlich schon voll am Laufen sein, aber 2023 eben nicht. Zwar hat es immer auch mal zwischendurch geregnet. Aber das Nass, was vom Himmel fiel, ist danach bei noch immer sommerlich-heissen Temperaturen gleich wieder verdunstet. Erst gegen Ende Oktober und im November nach den ergiebigen Niederschlägen und kühleren Temperaturen stieg die Artenvielfalt an und insbesondere Riesenschirmpilze wie der Parasol und auch Champignons auf den Weiden konnten ausgiebig gesammelt werden sogar bis gegen Dezember. Die Wälder blieben aber trotzdem eher leer – zumindest an Speisepilzen. Damit hoffen und freuen wir uns auf eine bessere Pilzsaison 2024! Pilzportrait: Der gemeine Rotfussröhrling Vorkommen Der Gemeine Rotfussröhrling (Xerocomellus chrysenteron) ist im Laub- und Nadelwald anzutreffen und stellt keine besonderen Bodenansprüche. Er ist ganz besonders häufig im Buchenwald anzutreffen, auch im oberen Baselbiet wird er gerne von Juli bis November gerne gesammelt. Rotfüsschen, wie man sie auch nennt, werden schnell madig und auch vom häufig vom giftigen Goldschimmel befallen. Dies zeigt sich anfangs durch eine fleckige, oft in ringförmigen weissliche Verfärbung der ansonsten gelben Röhrenmündungen die dann auf den ganzen Pilz übergreift. Speisewert Der Gemeine Rotfussröhrling ist essbar und aufgrund seiner Bekanntheit und Häufigkeit besonders bei Einsteigern beliebt und jung ein guter Mischpilz.

Konzertplätze Dorfplatz, Marktgasse, Ochsengasse, Schulgasse und alter Gemeindehausplatz Weitere Angaben zum Programm und Kontaktpersonen: www.cherusgaelti.ch Umleitung Privatverkehr Umfahrung während Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb Von Samstag, 24. Februar 2024, 08.00 Uhr bis Sonntag, 25. Februar 2024, 17.00 Uhr wird der Dorfkern für den gesamten Verkehr gesperrt (analog Marktumfahrung). Gesperrte Strassenabschnitte: • Bohnygasse • Rössligasse ab Rest. Rössli bis Dorfplatz • Ochsengasse ab Haus zum Ochsen bis Dorfplatz • Schulgasse ab Rest. Traube bis Dorfplatz • Dorfplatz • Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg • Marktgasse Am Samstag, 24. Februar 2024, sind die Zufahrten Bohnygasse sowie zum Dorfplatz via Rössligasse bis 12.00 Uhr gewährleistet. Umfahrung während Guggenparade Am Samstag, 24. Februar 2024, 17.30 bis 19.00 Uhr, gilt die «grosse» Umfahrung via Rohrbachweg, Römerweg, Balkenweg, Strehlgasse, Tecknauerstrasse. Postautokurse Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten.

Rotfüsschen (Foto: Andreas Döbeli, Gelterkinden) Merkmale Der Hut wird bis zu 10 cm breit, mit sehr unterschiedlichen Brauntönen. Durch die Huthaut schimmert es stellenweise rot durch, ist trocken, zunächst samtige und später oft felderig aufgerissen. Der längsgestreifte und nicht genetzte Stiel ist in der Regel schlank und nicht sehr festfleischig und nur im unteren Teil rötlich überzogen. Die Röhren sind gelb oder olivgelb, niemals rot und auf Druck blaugrün verfärbend. Der Geschmack ist leicht säuerlich, der Geruch obstartig. Die Herbstform des Rotfüsschens ist deutlich filziger, mit fast dunkelrotbraunem Hut und eine etwas kleineren und kompaktere Wachstumsform. Verwechslungsmöglichkeiten Der Gemeine Rotfussröhrling kann von unerfahrenen Sammlern mit dem unbekömmlichen Schönfuss-Röhrling (Caloboletus calopus) verwechselt werden. Der ist aber wesentlich grösser und kräftiger, hat ein gelbes Stielnetz und schmeckt sehr bitter. Dennoch werden Schönfussröhrlinge auch ohne Folgen von robusten Personen gegessen. Oft kommt es jedoch zu heftigen Magen-Darm-Störungen, die bis zu 24 Stunden andauern können. Die Pilzkontrolleure: Catherine Müller, Severin Müller

Region Gelterkinden

Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader? Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden. Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader.

Hallenbad nach Revision wieder geöffnet Die Revisionsarbeiten werden per 25. Februar 2024 abgeschlossen. Ab Montag, 26. Februar 2024, gelten die üblichen Öffnungszeiten: Hallenbad: Montag bis Freitag* Samstag/Sonntag

08.00–21.30 Uhr 08.00–17.00 Uhr

*Frühschwimmen: Dienstag und Freitag ab 06.00 Uhr Sauna:

Montag bis Freitag Samstag/Sonntag

09.00–21.30 Uhr 09.00–17.00 Uhr

Das Badi-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–. Dienstag, 27. Februar 2024, 16.30–17.30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch

Treue Plaketteverkäuferin Fasnacht 29 Jahre Engagement von Gisela Meyer

Ursula Handschin

2025 wird es das 30. Jahr sein, dass Gisela Meyer unermüdlich im Einsatz ist, sobald die Plakette verkäuflich ist. Jeweils ab Januar steht oder sitzt sie im Durchgang des Coop-Centers und preist sowohl die Plaketten an, wie auch selbstgehäkelte Pfannenplätze, um die Fasnachtsgesellschaft zu unterstützen. Sie begann damit, als ihr Mann Josef Meyer aktiv war in der Guggemuusig und mit Andreas Frömke zusammen den ersten Fasnachtsumzug in Gelterkinden organisierte, verbunden mit dem ersten Plakettenverkauf. Als Motivation nennt die in der Vorfasnacht zur Legende gewordene, inzwischen betagte Dame, dass sie auch die vielen Kontakte und spontanen Gespräche bei dieser Gelegenheit schätze. Kürzlich widmete ihr sogar der schweizweit bekannte Gelterkinder Unterhaltungskünstler Fredy Schär ein

Lied. Hoch erfreut darüber hofft sie, dass sie für das 30-Jahre-Jubiläum auch noch im Einsatz stehen könne.

Gisela Meyer ist seit bald 30 Jahren unermüdlich für die Gelterkinder Fasnacht unterwegs. Foto: Ursula Handschin


Region Waldenburg

ObZ

Fasnacht im Waldenburgertal

Waldenburg Informationsabend neuer Wärmeverbund Nachdem die EBL das Projekt Wärmeverbund in Waldenburg zurückgezogen hat, konnte mit der Firma Adev ein neuer Partner gefunden werden. Die Vorabklärungen sind nun abgeschlossen und die Firma Adev möchte alle Interessierten über das geplante neue Projekt Wärmeverbund orientieren. Die Orientierung findet statt: Donnerstag, 7. März 2024 um 19 Uhr im Gmeinisaal. Ebenfalls erfahren Sie bereits Wichtiges über die Projektkosten, den Wärmepreis für Kunden und die Terminplanung. Der Gemeinderat und die Firma Adev freuen sich auf zahlreiche Interessierte.

Beat Eglin

Konfettikanone.

Viele Zuschauer am Strassenrand.

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Gemeindenachrichten

Oberdorf Umzug durchs Dorf und weiter nach Waldenburg Pünktlich um 14 Uhr schoss am letzten Samstag eine Rakete in den Himmel über Oberdorf. Mit Blitz und lautem Knall wurde der Fasnachtsumzug gestartet. Das Wetter war angenehm, leicht frühlingshaft und ohne Niederschlag. 17 Gruppen in allen Grössenordnungen waren angemeldet. Von der Rollatorbande bis zu grossen Wagen war an der Waldenburgertal-Fasnacht alles vertreten. Fröhlich und gut gelaunt zeigten sich die Aktiven – ob mit oder ohne Masken – und die vielen Zuschauer, die den Strassenrand in mehreren Reihen säumten. Nach einem Zug durch Oberdorf machte der Tross eine Spitzkehre und bog in die Hauptstrasse Richtung Waldenburg ein. Die linke Spur war gesperrt und auf der anderen stauten sich die Autos für ein paar Minuten. Wer sein Fenster öffnete, wurde mit Bier, Orangen, Lauch und anderen Nützlichkeiten beschenkt. Natürlich folgte auf die Belohnung noch eine Hand voll Konfetti durchs offene Fenster ins Wageninnere. Wer Fasnacht nicht kannte oder zu langsam mit Fensterkurbeln war, wird sich noch lange an diesen Tag erinnern und sogar auf der Fahrt in die Sommerferien in irgendeiner Ritze noch ein paar Erinnerungen an die Fasnacht finden. Das Insider-Thema «Bach», die vergessene Bahnhofsuhr oder Waldenburgerli-Verspätungen waren einige der Themen. Mit Konfettikanonen wurden die Zuschauer flächendeckend beworfen und ab und zu kam eine Frau in die Fänge eines Konfettistopfers. Auffallend war der Skifahrer, der sich – wie diesen Winter üblich – ohne Schnee über die Strassenpiste ziehen liess. Grosse Präsenz markierten die einheimischen Rollatoren. Der Umzug endete in Waldenburg mit Fasnachtsbetrieb bei der Turnhalle. Wer noch in Feierlaune war, beteiligte sich um 19 Uhr am Fackelzug oder genoss ihn als Zuschauer. Bilder + Film: www.presstime.ch>Kultur

Donnerstag, 22. Februar 2024

Langenbruck Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Gwaageschränzer aus Hölstein.

Fotos: B. Eglin

Was läuft in Langenbruck

Und immer wieder Waggis.

Auch die Jugend war dabei.

Auch die Rollators waren unterwegs.

Donnerstag, 22. Februar • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr • Jodlerklub, GV Jodlerklub Dienstag, 27. Februar • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr Donnerstag, 29. Februar • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr

Skifahren im Jahr 2024.

Waldenburg ohne Bahnhofsuhr.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Sonntag, 25. Februar 9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. Anlässe Ökumenische Fastenwoche der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Waldenburgertals Samstag 2. März bis Freitag 8. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Schenke dir Fastentage – eine Einladung und Herausforderung! In der Fastenwoche teffen wir uns jeden Abend (ausser Sonntags) von 18.30 bis 19.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein um einander zu unterstützen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Wir arbeiten mit dem Buch «Wie neugeboren durch Fasten» von Dr. med. Hellmut Lützner. Der Unkostenbeitrag für die Fastenwoche beträgt 40 Franken. Auskunft erteilt, Ursula Schärli, 079 401 82 62 oder Ursula Vögelin, 079 578 72 79. Anmeldung bis 24. Februar an Ursula Schärli, Frenkenstrasse 11, 4434 Hölstein, uschaerli@gmx.ch Offenes Singen Dienstag, 5. März, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 7. März von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.

Tischreden im Leue in Waldenburg Freitag, 8. März, 20.15. Laura Grazioli aus Sissach, Landwirtin und Mutter, ist in der Baselbieter Politszene eine bekannte Adresse. Sie war die markante Vizepräsidentin und Landrätin der Grünen. Im letzten legte Grazioli ihre politischen Ämter nieder. Kein Skandal, keine Schlammschlacht waren die Gründe, sondern der schlichte Umstand, dass es zuletzt darum geht, sich selber treu zu bleiben: keine Doktrin und keine Ideologie, kein Karrierekalkül kann über der eigenen Überzeugung stehen. Laura Grazioli berichtet im Rahmen der Tischreden am Freitag, 8. März, 20.15 im Leue von ihren Erfahrungen und Überzeugungen. Wie immer: Wir treffen uns im Leuen Waldenburg, Eintritt frei, Konsumation auf eigene Kosten.

Fiire mit de Chliine Samstag, 9. März, 15.30 in der katholischen Kirche Bruder Klaus, Oberdorf.

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam. Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda Freitag, 23. Februar 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Sonntag, 25. Februar 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. Taufe von Gavin Maurer. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Ökumenische Kampagne Für Kinder und Jugendliche Montag, 26. Februar 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbel Donnerstag, 29. Februar 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal Veranstaltungen Friedensgebet Samstag, 24. Februar um 18.00, Offene Kirche Elisabethen, Basel. Friedensgebet zum zweiten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine. Ab 19.30 Konzert mit ukrainischer Musik. Alle Informationen zu diesem Anlass finden Sie unter: www.refbl.ch Voranzeigen Frauen-Weltgebetstag Freitag, 1. März, 19.00 in der Kirche Hölstein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihren Besuch!

Gebet in Hölstein Samstag, 2. März um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet! Ökumenische Fastenwoche Samstag, 2. März bis Freitag, 8. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe trifft sich jeden Abend (ausser sonntags) von 18.30 bis 19.30, um einander zu unterstützen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Bei Fragen oder für die Anmeldung wenden Sie sich gerne an Frau Ursula Schärli, 061 951 17 19, 079 401 82 62, uschaerli@gmx.ch. Weitere Informationen über diesen Anlass finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch Trauercafé im Diegtertal Mittwoch, 6. März von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken – ohne Anmeldung Arche im Klang Mittwoch, 6. März, 19.30, Kirchgemeindehaus Martinshof, Liestal. Vortragsabend mit Andreas Walker – Für unsere Enkelkinder brauchen wir eine Antwort an die «Last Generation» Was hat dies mit Positiver Psychologie und Christlichen Werten zu tun? Eintritt frei, Kollekte Fiire mit de Chliine Donnerstag, 7. März um 9.30 Uhr in der

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 25. Februar 11.00 Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Sonntag, 25. Februar 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, regionaler Brunch-Gottesdienst, Pfr. U. Dällenbach

Voranzeige

Mittwoch, 28. Februar 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr. U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Freitag, 1. März 9.30 Katholische Kapelle, Friedensgebet, Weltgebetstagsgruppe. Anschliessend Znüni www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com Mitteilungen Amtswoche: 17. Feb. bis 24. März Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Donnerstag, 22. Februar 2024

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Kirche Hölstein. Gottesdienst für kleine Leute. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen!

Café complet Dienstag, 12. März von 19.00 bis 20.00 im Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot und Butter sind vorhanden, ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen. Seniorennachmittag Mittwoch, 13. März um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung! Frauenvortrag Mittwoch, 20. März von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum Frühjahrsfrühstück mit Vortrag!

Au-Rugger aus Niederdorf.

Foto: Michael Herrmann

Guggesession in Hölstein Beat Eglin

Nur wenige Schau- und Hörlustige standen am vergangenen Montag um 18.30 Uhr vor der Guggenbühne in Hölstein. Die 31 Ruine Geischter aus Läufelfingen machten aber mit ihrem Sujet «Ghost Blizzard» und ihrer Musik lautstark auf sich aufmerksam. Der Platz füllte sich immer mehr und die kleinsten Zuhörer schnappten sich die Plätze ganz vorne. Am Verpflegungsstand wurde grilliert und Getränke standen zur Auswahl. Mit 10 Grad ohne Wind war die Temperatur gerade noch im angenehmen Bereich. Um 19 Uhr übernahmen die Buuser Guggä-Rugger. Sie zeigten, wie es an ihrem Jubiläumsfest vom 8. bis 9. März 2024 zu und her gehen wird. In der Turnhalle feiern sie dann ihr 45-Jahr-Jubiläum. Die 33 Musikanten unterhielten schon wie ihre Vorgänger auf hohem Niveau. Ihre Gesichter waren rot-braun bemalt und mit Glitzersternen geschmückt. Einer trug eine auffallende Igelfrisur in allen Regenbogenfarben. Danach ging es im Halbstundentakt weiter. Auch das Publikum kam immer

mehr in Fahrt, sang mit oder bewegte sich zu den Guggerhythmen. Die Aedrdwybli Schränzer aus Thürnen traten um 19.30 Uhr auf. Die Chefin, die selbst auch an der Trompete mitspielte, hatte ihre Frauen und Männer stets im Griff. Ihr Sujet war Calypso und ihr Motto «Das hämmer scho immer so gmacht». Mit 50 Minuten erhielten die Waldenburger Gassäspränger deutlich mehr Bühnenpräsenz. Sie feiern beachtliche 30 Jahre. Die 20 Aktiven spielten ihr Sujet «Königswaggis» aus und hoben mit Hans Zimmer-Kompositionen die schon gute Stimmung auf ein noch höheres Niveau. Passend trugen sie silberne Kronen. Im Hintergrund verstärkt und unterstützt wurden sie von 18 Ehemaligen, den Oldie Gassä. Den Endspurt begannen die Au-Rugger aus Niederdorf, die in schwarzen Kostümen und mit schwarzen Kronen auftraten. Die 28 einheimischen Festorganisatoren Gwaageschränzer beendeten schliesslich den musikalischen Teil. Publikum und Aktive feierten danach weiter in die Hölsteiner Fasnachtsnacht hinein. Bilder + Film: www.presstime.ch>Kultur

Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Das Sekretariat ist bis am 23. Februar geschlossen.

Amtswoche: 14. Februar bis 1. März Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Agenda Freitag, 23. Februar 19.00 Taizé. Kath. Kapelle, Hölstein Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Synodalen Prozess Montag, 26. Februar 9.30 Sprachcafé, Arche 10.30 Gritt Gottesdienst Donnerstag, 29. Februar 19.00 Infoabend Romreise, Arche Freitag, 1. März 9.30 Weltgebetstag, Langenbruck 12.15 Mittagessen, Arche 19.00 Weltgebetstag, Hölstein Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Guido von Däniken er wird mit uns am Sonntag, 25. Februar den Gottesdienst feiern.

Fasnachtsferien In den Schulferien findet kein Sprachcafé und Mittagessen in der Arche statt. Wir

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

begrüssen alle herzlich wieder ab 26. Februar. Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Wir danken für das Verständnis und wünschen eine schöne Fasnacht.

Nicoud (Musik); Maria M. Moser stellt ihr Erzählbildband vor. Über zwölf Kapitel tauchen wir anschaulich und eindringlich in ein weites bolivianisches Panorama ein, welches von vielen Aspekten des kargen Lebens, aber auch von der Hoffnung der Frauen und Mädchen geprägt ist. Durch jede Ritze der prekären Bedingungen hindurch und über alle Abgründe hinweg schimmert eine enorme innere Kraft. Die vielen eindrücklichen Farbfotografien von Luca Zanetti machen diese Lebensenergie sichtbar, den besonderen und ansteckenden Antrieb der Zuversicht. Wir dürfen uns auf einen spannenden Abend freuen. Anschliessend gemütliches Beisammensein.

Die singwälle singt am 24. März im Gottesdienst. Proben sind am: Dienstag, 5, 12. und 19. März, 18.00 bis 19.30 in der Kirche. Wir freuen uns mit Dir zu singen! MorgenTau Früh am Morgen mit einem Text in den Tag starten und sich inspirieren lassen. Einmal pro Woche ein Gebet, Segen oder Spruch mit einem Bild erhalten. Die kurzen besinnlichen Texte erreichen Sie via WhatsApp. Anmelden und Geniessen: Sabine Brantschen unter 079 433 52 40. Kraft der Hoffnung Am Mittwoch, 20. März um 19.00, laden wir im Saal der Arche zu Konzert und Lesung, entlang der Zuversicht, ein. Maria Magdalena Moser (Lesung) und Laurent

Guggä-Rugger aus Buus.

Foto: Beat Eglin

Aerdwybli Schränzer aus Thürnen.

Foto: Beat Eglin

Infoabend – Reise nach Rom Alle Wege führen nach Rom! Vom Montag, 30. September bis Montag 7. Oktober 2024 reisen wir nach Rom. Es haben sich 20 Personen angemeldet, Wir haben für 25 Personen reserviert, für Kurzentschlossene hat es noch Platz. Einfach melden. Guido von Däniken und Sabine Brantschen freuen sich auf die Reise.


Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 22. Februar 2024

13

30 Jahre und kein bisschen leiser

Jubiläum Die Waldenburger Gassäspränger feierten ihren 30. Geburtstag Azeigerbrittli

Spielstil der Lieder und familiär, so lautet das Credo der Waldenburger Guggemusig Gassäspränger. Spielstil deshalb, «weil wir im Vergleich zu anderen Cliquen relativ klein sind und deshalb viel lauter spielen müssen», erklärt Mayor Lukas Schläfli, Ex-Vereinspräsident und dieses Jahr zum ersten Mal Mayor. Zur Jubiläumsfeier und Einstimmung auf die bevorstehende Fasnacht lud die Clique Sponsoren, Gönner, Ehrenmitglieder und Angehörige am Sonntagmorgen, vor dem Fasnachtsumzug in Oberdorf, zu einem Apéro auf dem Schulhausplatz in Waldenburg ein. Dieses Jahr haben die Guggenmusiker aber noch einen Grund mehr zu feiern: nämlich ihr 30-Jahr-Jubiläum. Im prächtigen Jubiläumskostüm, als Königs-Waggisse, präsentierte sich die Gugge den geladenen Gästen. Schläfli begrüsste die Anwesenden und bedankte sich bei allen für ihre jahrelange Treue und Unterstützung: «ohne euch würde es uns nicht geben», und kündigte nach dem Platzkonzert eine Überraschung an. Nach dem dritten Lied bekamen sie unverhofft musikalische Unterstützung durch zahlreiche ehemalige Mitglieder, die sich mit ihren Instrumenten laut spielend in die Reihen ihrer Kolleg/-innen einreihten. Eine Gruppe Gleichgesinnter hatte vor

Die jubilierende Gugge im Jubiläumskostüm.

30 Jahren die Idee, eine Gugge zu gründen, keiner von ihnen war damals aber aktiv an der Fasnacht beteiligt. Unmittelbar nach der Fasnacht im Jahr 1994 wurde der Verein in Oberdorf gegründet. Es dauerte noch zwei weitere Jahre, bis die 15 Gassäspränger endlich zum ersten Mal als Sträflings-Waggisse an der Fasnacht «mitmischten», erzählt Schläfli. Über die 90er-Jahre blieb die Mitgliederzahl immer recht konstant. Zum 10-Jahre-Jubiläum 2004, welches für einige alteingesessene Gassäspränger eigentlich das letzte aktive Jahr werden

Präsidentin Aurelia Schläfli und Mayor Lukas Schläfli.

sollte, wuchs die Mitgliederzahl auf fast 30 Personen an. Der so entstandene frische Wind sorgte dafür, dass viele Mitglieder nochmals fünf Jahre bis zum nächsten Jubiläum dabeibleiben wollten. Im selben Jahr wurde der Vereinssitz nach Waldenburg verlegt, wo sie bis heute zuhause sind. 2009 musste der gesamte Vorstand sowie die internen Vereinsstrukturen neu aufgegleist werden. Die angekündigte Austrittswelle trat leider ein und so zählten die Gassäspränger 2010 nur noch 13 Mitglieder. Nichtsdestotrotz ging es weiter, zu gross war die Leidenschaft zur Fasnacht für

die Übriggebliebenen. Dank viel Engagement und Herzblut ist die Gugge über die Jahre hinweg wieder gewachsen. Heute zählt sie zwanzig Aktive, viele davon sind schon seit über zwanzig Jahren mit dabei.

Fotos: Brigitte Reinhard

Von klein auf vom vom Fasnachtsfieber angesteckt Auch der Nachwuchs steht schon in den Startlöchern: «Ich freue mich schon riesig auf den Umzug in Oberdorf» meinte Niilo und sein jüngerer Bruder Samu meinte verschmitzt: «und ich auf die Konfettis, die ich dann werfen kann.»

Begleitet wird die Gugge am Umzug wieder mit ihren Ehemaligen und einem grossen Wagen für die, natürlich ebenfalls in Königsgewändern eingekleideten, zahlreichen Bingisse mit ihren Müttern. Die Gassäspränger verstanden sich von Anfang an als eine kleine Gemeinschaft, die aus Freude und Geselligkeit an der Fasnacht teilnehmen wollte. Ihnen war und ist das Überschaubare und die Kollegialität wichtiger als möglichst gute Musik zu machen. Diesem Motto blieben sie bis heute treu. Neue Mitglieder sind stets willkommen.

tige Beginn ist wichtig, da sobald die Sonne aufgeht, sich die Wiesen erwärmen und die jungen Rehe dann nicht mehr entdeckt und gerettet werden können. Entdeckt die Drohnenpilotin oder der Drohnenpilot – in Hölstein absolvieren zurzeit zwei Mitglieder der Jagdgesellschaft die entsprechende Ausbildung – einen hellen Fleck auf dem Display der Steuerung, können sie die Helfenden anweisen, eine Überprüfung vor Ort vorzunehmen und ein allfällig entdecktes Kitz mit einer Holzkiste zu schützen. Selbstverständlich können so auch weitere Tiere wie Igel, junge Hasen usw. gerettet werden. So wird sichergestellt, dass beim Mähen das Kitz resp. die Holzkiste umfahren werden kann. Alternativ kann das Kitz aus der Wiese herausgetragen und in einem ungefährlichen Bereich, z. B. an einem angrenzenden Waldrand, abgelegt werden. Durch das «Fiepen» des Kitzes – dem Ruf des Jungtiers – wird es die Mutter innert kurzer Zeit wieder finden. Selbstverständlich darf das Kitz nur mit Handschuhen behändigt werden, da der menschliche Geruch an ihrem Jungtier die Rehmutter zum Fernbleiben veranlassen würde. Der Einsatz der Drohnentechnik ist sowohl in finanzieller wie auch organisatorischer Hinsicht eine grosse Herausforderung: Neben der Finanzierung der Investitionskosten – diese belaufen sich für Drohne, Wärmebildkamera, Fernsteuerung und Ausbildung der

Drohnenpiloten auf über 6000 Franken, stellt die Organisation der konkreten Drohneneinsätze hohe Anforderungen an die Jagdgesellschaft und die Landwirte. Die konkreten Befliegungen setzen voraus, dass vorgängig alle Flugrouten digital erfasst werden, dass die Landwirte die zu mähenden Flächen am Vortag rechtzeitig melden und die Helfenden am Morgen früh vor Ort sind. Da in der Regel immer alle Landwirte gleichzeitig ihre Felder mähen, werden pro Einsatztag immer viele Felder abgesucht werden müssen. Deshalb ist es sinnvoll und zweckmässig, dass für Hölstein eine eigene Drohne mit zugehöriger Ausrüstung angeschafft werden. Landwirte, Gemeinde und die Jagdgesellschaft sind bereit, die Investitionskosten gemeinsam zu tragen. Die Rettungseinsätze werden durch die Jagdgesellschaft und die Landwirte gemeinsam geleistet. Es ist das klare Ziel aller Involvierten, weiteres unnötiges Tierleid zu vermeiden. Wenn Sie das Projekt Rehkitzrettung mit Drohnen finanziell unterstützen möchten, können Sie sich mit einer Spende auf das Konto CH62 0076 9016 1449 3654 4 oder den QR-Code, Vermerk «Rehkitzrettung mit Drohne» gerne beteiligen. Jeder Unterstützungsbeitrag ist herzlich willkommen! Bei Fragen zum Projekt stehen der Präsident der Jagdgesellschaft (A. Bischofberger) und die Drohnenpiloten Simone Kieffer und Samuel Handschin gerne zur Verfügung.

Die Waldenburger Gassäspränger zusammen mit ihren Ehemaligen und den Bingissen mit ihren Müttern.

Hölstein Einladung zur Gemeindeversammlung vom 11. März Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein am Montag, 11. März, um 19.30 Uhr, in der Turnhalle Rübmatt. Folgende Traktanden werden behandelt: Totalrevision Reglement über die Feuerungskontrolle, Totalrevision Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen und Kredit über 2 834 000 Franken für Aufstockung Schulhaus Holde 2. Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Aktualitäten präsentiert. Die Erläuterungen und die dazugehörigen Dokumente zur Gemeindeversammlung sind ab sofort auf der Gemeindehomepage abrufbar (Rubrik Politik und Verwaltung/Gemeindeversammlung) und können ab 29. Februar bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Jubilarennachmittag 2024 Die Gemeinde Hölstein führt jährlich den Geburtstagsnachmittag für alle Jubilarinnen und Jubilaren durch, die in diesem Jahr 80, 90, 100 oder älter werden. Am Samstag, 23. März, soll den Jubilarinnen und Jubilaren, zusammen mit einer Begleitung, ein gemütliches Zusammentreffen bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Wein bereitet wer-

den. Die persönlichen Einladungen wurden in der vergangenen Woche verschickt. Projekt Rehkitzrettung mit Drohnen Jedes Jahr fallen in der Schweiz mehrere tausend Rehkitze der Grasernte zum Opfer. Auch in Hölstein gibt es immer wieder vermähte Rehkitze zu beklagen. Das wollen die Landwirte, die Jägerinnen und Jäger und die Gemeinde ändern. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts soll ab diesem Frühjahr die Rehkitzrettung via Drohne und Wärmebildkamera sichergestellt werden. Dies ist eine finanzielle und organisatorische Herausforderung. Obwohl zurzeit noch mehrheitlich winterliche Wetterverhältnisse bei uns herrschen: Schon bald wird der Frühling Einzug halten und die Natur zu neuem Leben erwachen. Neben dem Ergrünen und Erblühen der Pflanzenwelt bringen viele Tiere ihre Jungen im Frühling auf die Welt. Die ersten Wochen sind für die Jungtiere meist mit grossen Gefahren verbunden. Neben den Fressfeinden stellt auch der Verkehr und der Einsatz von Maschinen eine Gefährdung für die jungen Tiere dar. Dies betrifft insbesondere auch die Rehe. In der Schweiz sterben jedes Jahr mehrere tausend Rehkitze bei der Grasernte. Auch in der Gemeinde Hölstein sind in den letzten Jahren leider immer wieder Rehkitze durch landwirtschaftliche Maschinen vermäht worden.

Der angeborene Instinkt veranlasst die Rehkitze, sich bei Gefahr ganz still zu verhalten und sich an den Boden zu drücken (vgl. Fotos 1, 2 und 3). Nach zwei bis drei Lebenswochen verliert sich dieser Instinkt. Dennoch verlassen sich die Rehkitze immer noch auf ihre gute Tarnung und springen erst auf, wenn die Gefahr auf wenige Meter herangekommen ist. Dies wird ihnen bei gutem Heuwetter im Frühjahr oft zum Verhängnis. Die Jagdgesellschaft Hölstein hat bisher mit herkömmlichen Methoden die Wiesen «verblendet», bevor die Mäharbeiten durch die Landwirte ausgeführt wurden. Dies bedeutet, dass die Heuwiesen vor dem Mähen mit über Holzstangen gestülpten Papiersäcken bestückt wurden. Dadurch sollten die Rehmütter beunruhigt werden, so dass diese ihre Kitze aus den Wiesen führen. Leider war dieses aufwendige Verblenden nicht immer erfolgreich. Der Einsatz von Drohnen, die mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet sind (siehe Foto 5), eröffnet neue Möglichkeiten, die Rehkitze vor dem Vermähen zu bewahren. Wenn zukünftig gemäss Wetterprognose gutes «Heuwetter» angekündet wird, können die Landwirte der Jagdgesellschaft melden, welche Felder sie am nächsten Tag mähen werden. Dies erlaubt der Jagdgesellschaft, die entsprechenden Flugrouten zu programmieren und dann ab 4 Uhr in der Früh die zu mähenden Felder abfliegen zu können. Der sehr zei-


Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal, Tel. 061 927 26 70, inserate.basel@chmedia.ch Eine Publikation der

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Zeichnen und Malen für Jugendliche und Erwachsene Die Mal- und Zeichenschule Rhyner in Liestal bietet jedes Jahr neue, vielseitige Kurse und Lehrgänge an. Sei es als Vorbereitung oder Weiterbildung in kunstorientierten Berufen oder für Kreative, die ihre künstlerischen Fertigkeiten neu ausrichten und vertiefen möchten. Aber auch Einsteiger*innen sind herzlich willkommen und finden im reichhaltigen Kursangebot bestimmt einen passenden Kurs oder Workshop. Die Inhalte der Lehrgänge und Kurse sind mit fundierten und erprobten Lernmethoden strukturiert. Gleichzeitig bieten sie auch genügend Raum und Möglichkeiten, den eigenen Stil zu finden und das kreative Potential zu fördern. Folgende Kurse werden angeboten: Porträts-, Aquarell-, Acryl- und Öl-

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Die Solidaritätsstiftung des SRF


Diverses

ObZ Donnerstag, 22. Februar 2024

Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon

Das Programm vom 22.02. bis 28.02.2024

6

Baselbieter Konzerte

Donnerstag, 22.02.2024 Ella und der schwarze Jaguar

W5 Elite D

Eine Million Minuten

15:00

W2 Warner D

Bob Marley: One Love (E)

17:30

W1 Warner E/d

20:00

Freitag, 23.02.2024 Raus aus dem Teich

W8 Universal D

Eine Million Minuten

W2 Warner D

Bob Marley: One Love (E)

Sophie Klussmann und Shira Patchornik Sopran

15:00 17:30

W1 Warner E/d

20:00

Messe in c-Moll von W. A. Mozart und «Plainscapes» von Peteris Vasks

Samstag, 24.02.2024 DISNEY CHANNEL Mitmach-Kino

W1 Disney D

14:00

Ella und der schwarze Jaguar

W5 Elite D

15:30

Bob Marley: One Love

W3 Warner D

No Time To Think

Stadtkirche Liestal Dienstag, 27. Feb. 2024, 19.30 h Vorverkauf Einzelkarten: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht Basel: Bider & Tanner Eintrittspreis: 40.–, Schüler 15.– Abendkasse: 18.45 Uhr, Kirchgemeindehaus

18:00

W2 E

20:00

Sonntag, 25.02.2024 DISNEY CHANNEL Mitmach-Kino

W1 Disney D

14:00

Raus aus dem Teich

W9 Universal D

15:15

Eine Million Minuten

W2 Warner D

Bob Marley: One Love

W3 Warner D

Tel. 061 911 18 41, www.blkonzerte.ch

17:30

Einwohnerrats- und Bürgerkommissions-Wahlen Liestal

20:00

Montag, 26.02.2024 Eine Million Minuten

W2 Warner D

Bob Marley: One Love

W3 Warner D

17:30

୉ဇ࿼࿅ ୉ྺ྘༩ဇཡ

20:00

຺ྂ࿦ ྘༩ဇཡབྺ ཬབ࿦ྺབ ฟཷ࿦ ୉ဇ࿼࿅ ༩༴Ȭ ဿဇ ཡ༩ྂ࿦བྺ ๭࿦བྂ࿱བྺ̊ ีྯ ဇྺཋ ส༩ཷ࿦ཬ༩ྺཬ བཬ༩ྣ̊ ຎྂབ བ࿦࿦བྂཀཷབྺ ဇྺ࿱ ဇྺ࿼བ࿦ ນབྣབཡ࿅ྺ࠿

Dienstag, 27.02.2024 Eine Million Minuten Bob Marley: One Love (E)

W2 Warner D

17:30

W1 Warner E/d

20:00

Mittwoch, 28.02.2024 Ella und der schwarze Jaguar

W5 Elite D

Eine Million Minuten

W2 Warner D

Dune: Part Two

W1 Warner D

15:30

Ϩ۲ߐ ֥ؔ‫ ڃ‬ϨӇ ۲۲

17:30 19:45

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Liste 3

und für die Bürgerkommission Lukas Heinzelmann, Denise Meyer und Markus Hügin.

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