Oberbaselbieter Zeitung vom 15. Februar 2024

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Nr. 7 26. Jahrgang Donnerstag, 15. Februar 2024

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Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG redaktion.obz@chmedia.ch • 061 927 29 00 • inserate.obz@chmedia.ch • 061 927 26 70

ZWEI CHIRURGEN Krimi-Reihe im DISTL

Ein ehemaliger Bankräuber und ein Strafverteidiger im Gespräch.

Seite 7

Fasnächtliches Treiben

Kunterbunter Fasnachtsumzug der Primarschule und Kindergärten in der Sissacher Begegnungszone. Seite 9

Zentrum für Hernienchirurgie & Proktologie

«Gehen wir neue Wege»

Im Gritt in Niederdorf wurde der neue Fussweg «Weiher Wägli» feierlich eröffnet. Seite 12

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Jetzt legt die Fasnacht so richtig los

Disney in Liestal Die gut disponierten Cabarettisten sind nicht mehr alleinige Darsteller auf der Bühne. Was immer sie an vergangenen Ereignissen humoristisch durch den Kakao zogen, war eingebettet in Filmszenen von Walt Disney, was zugleich eine Hommage an seine 100-jährige Geschichte ist. So prangerte die über Liestal fliegende Mary Poppins etwa die Baustelle Bahnhof an, die Schöne und das Biest machten sich über den Törliplatz

lustig oder im Dschungelbuch wurde die Plakatwut vor Abstimmungen aufs Korn genommen. Zwar kam thematisch einiges mit etwas wenig Biss daher, aber diese innovative Art von Cabaret ist zu Recht der Zeitgeschichte und dem jüngeren Publikum geschuldet. Apropos Zeitgeschichte: Wie es sich gehört, geht die künstliche Intelligenz KI auch am Rotstab-Cabaret nicht vorbei. Das kam insbesondere im Rahmenstück «Dr. Krankenstein» mit viel Witz und Klamauk zum Ausdruck. Da wird in einem KI-Labor der tote Stadtrat Muri wieder

Die Rotstabpfeiferinnen in Fischerkluft tragen den «Fritzli» vor.

zum Leben erweckt und ein Sehbehinderter sieht plötzlich alle nackt. Na ja – feiner Fasnachtshumor ist anders. Mit dem «Spitzig Ryssblei» hat sodann ein Top-Schnitzelbänker mit scharfen Pointen für die grossen Lacher gesorgt. «Bim Läderach wird d Schoggi nit grüehrt, dört wird si gschlage.» Dass der Fasnachtsmusik in der Rotstab-Clique bei Pfeiferinnen, Tambouren und der Jungen Garde auf hohem Niveau gehuldigt wird, kam in den perfekt vorgetragenen Klassikern «Naarebaschi», «Altfrangg» und «Goodspeed»

Unsere Arbeit = Ihr Gewinn… …Denn ein gepflegter Garten macht Freude ! Der Winter im Garten ist die Zeit für… …den Baum- und Strauchschnitt …für Reparaturen, Erneuerungen Um- und Neubauten etc. Wir beraten Sie gerne

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Auf «Ghosting» folgt «Fizzling»

Ulrich Fluri

Im KI-Labor Dr. Krankenstein wird Stadtrat Muri zum Leben erweckt.

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Kolumne

Liestal Das Rotstab-Cabaret setzt auf musikalische Leckerbissen und witzige Filmeinlagen Da hockt man rund zweieinhalb Stunden im gut gefüllten, aber halt nicht sehr komfortablen KV-Saal – und ist trotzdem zufrieden und bestens unterhalten. Dafür sorgten die Rotstäbler, die dieses Jahr wiederum das ganze Spektrum der Vorfasnachtskunst mit viel humoristischem Tingeltangel ausgebreitet haben und damit auch gestandene Liestaler Fasnachtshabitués zu begeistern vermögen. Trotz einiger Durchhänger und dem typischen Premieren-Groove verdient sich das Cabaret 2024 gute Noten. Und das trotz der Schwierigkeit, angesichts der düsteren Weltlage die Balance zwischen Heiterkeit und bedrückender Realität zu bewahren. Was dieser fasnächtliche Showdown mit seinen Machern Thomas von Arx, Maik van Epple, Barbara Kleiner sowie den Co-Präsidentinnen Beatrix Schlebach und Carol Zumbrunn im Mix mit wohldosierter Innovation in Form von filmischen Szenen und alt Bewährtem dem Publikum bieten, ist beachtlich. Und eben: Es kann immer wieder herzhaft gelacht werden, und das praktisch im Minutentakt. Das beginnt denn auch bereits im Prolog, wo sich Robin und Franco über sich selbst lustig machen. Denn sie sind Opfer des diesjährigen Ticket-Schlamassels. «S Cabaret isch nümm banal, hüt isch alles digital.» In ihrer Verzweiflung drehen sie an der Zeitmaschine und landen gedanklich im Science-Fiction-Film «Back to the Future». Und in diesem «Zurück in die Zukunft» sehen sie im Jahr 2044 unter Anderem den FCB in der dritten Liga, im Gegensatz zur Vergangenheit 1945, als plötzlich HD Läppli vor einem Bunker steht.

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«Fizzling» bedeutet im neudeutschen englischen Sprachverständnis so viel wie «im Sand verlaufen» oder noch deutscher: hasta la vista! Umgangssprachlich jedoch nichts anderes als: nichts mehr von sich hören lassen. «Fizzling» geschieht dann, wenn jemand sich zwar trennen möchte, aber das nicht klar mitteilt. Stattdessen antwortet die Person nicht mehr so häufig und gibt sich auch keine Mühe mehr, ähnlich wie Menschen, die beim «Quiet Quitting» nur noch das minimal Nötigste im Job machen. Alles auf Sparflamme, verstanden? «Fizzling» ist der böse Cousin von «Ghosting» und tummelt sich gerne mal auf Dating-Apps. Was Sie natürlich nicht tun, weil Sie «satisfied with yourself» sind. In einer Welt, die von Erfolgsdruck und Optimierungswahn getrieben wird, erhebt sich «Fizzling» wie ein stiller Held und flüstert uns zu: «Es ist in Ordnung ein Geist zu sein, solange es leise und elegant passiert.» Wenn Sie dazu noch den Anstand haben sich zu verabschieden, gratuliere! Aber, wie merkt man, ob man selbst ein Fiesling ist und «Fizzling» betreibt? Bewusst oder unbewusst, das müssten Sie sich selbst fragen, nicht die Glaskugel die Ihnen so oder so bestätigt, wie geistreich Sie sind. Es genügt in der Regel eine Frage: wann haben Sie Ihre Schwiegermutter zuletzt angerufen? Ja, «Fizzling» ist ein verlängertes Quälen, anstelle eines raschen Endes oder im Dialekt ausgedrückt, sind Sie «Fizzling», sind Sie grossartig gescheitert. Claude Lachat Fotos: zVg

klar zum Ausdruck. Und die Rampassadoren aus Reigoldswil haben sich als Gugge mit der «kleinen Kneipe in unserer Strasse» grossen Applaus erspielt. Das Schlussfeuerwerk des Cabarets zündeten traditionell die Stedtlisingers, die sich mit pfiffigen Pointen in bekannte Songmelodien verpackt, fasnächtlich sozusagen unsterblich machen. Mit einem wunderbaren Queen-Medley sorgten sodann die zu einem grossen Ensemble vereinigten Akteure des Cabarets – königlich gekleidet – für den ultimativen finalen Rausch. So geht Fasnacht!

Die Tambouren in ihrem futuristischen Auftritt «Goodspeed».

Mary Poppins macht Halt auf der Baustelle des Liestaler Bahnhofs.


Aus dem Landrat

ObZ

Donnerstag, 15. Februar 2024

Grüne

SP

Gezänk, Chaos und Verkehr

Zusammen statt Gegeneinander

Fredy Dinkel

SA: Das war ein steiler Einstieg in die Landrats-Debatte. Die SVP und FDP verlasen je eine Fraktionserklärung. Sie griffen die Regierung direkt an, weil diese das Dekret zum Energiegesetz im Herbst in Kraft setzen will. Der Regierungsrat hatte vom Landrat den Auftrag erhalten, das Dekret per sofort in Kraft zu setzen und hatte also eine Verknüpfung von Dekret und neuem Energiegesetz abgelehnt. Die strittigen Punkte im Dekret wurden extra nicht ins Gesetz geschrieben, sondern im Dekret gelassen. Klar hatten damals viele dieser bei-

höhen. Dies konnte an gewissen neuralgischen Punkten mit nicht überholbaren Haltestellen erreicht werden. Die FDP wollte nun in einer Interpellation wissen, um wie viel sich durch diese «Schikane» der CO2-Ausstoss der Personenwagen erhöhe. Die Diskussion im Rat zeigte, dass es der FDP nicht um den CO2-Ausstoss ging. Denn der CO2-Ausstoss pro beförderte Person im Bus beträgt im Vergleich zum PKW nur einen Bruchteil. Damit der ÖV benutzt wird, ist es notwendig, dass er pünktlich ist. FD: Am Nachmittag ging es mit Verkehrsvorlagen weiter: mit je einer Motion zur Bekanntmachung von Radaranlagen und zur Einführung einer Steuer für Velos! Bei diesem Thema wollten alle mitreden. Zum Schluss wurden beide Motionen abgelehnt, was ich für sinnvoll erachte. Stephan Ackermann (SA) und Fredy Dinkel (FD), Landräte der Grünen

FDP

Ein Steuersystem, das keiner versteht Der Landrat diskutierte in erster Lesung die Anpassung des Steuersystems. Die Idee geht auf die Motion von Reto Tschudin (SVP) im Jahre 2018 (!) zurück. Mit dem Titel Stefan Degen «Ein Steuersystem das jeder versteht» forderte die Motion die Umstellung des Steuerbezugs vom Pränumerando- (Steuerbezug während dem laufenden Jahr im September), auf ein Postnumerandosystem (Bezug im März des Folgejahres, wenn das Einkommen definitiv feststeht und auch die Steuererklärung ausgefüllt sein kann). Der Regierungsrat und die Verwaltung machten von Anfang an deutlich, dass sie dieses System aus Prinzip ablehnen. Als Argument diente immer die Finanzierung. Wie wir alle wissen, war in den

letzten Jahren in unserem Kanton trotz Rekordschulden und sich eintrübender Finanzlage sonst alles möglich. Als FDP waren wir von Beginn weg für diese Umstellung. Profitieren davon würden nämlich nicht nur die Superreichen, wie wir von der SP belehrt wurden, sondern eben jeder mit schwankendem Einkommen, seien das Angestellte mit einem Anteil variabler Vergütung, Menschen die Eltern werden und ihr Pensum reduzieren, angehende Rentner, Unternehmer, Personen die in Weiterbildung gehen und so fort. Die Vernehmlassungen und auch die Voten in der Finanzkommission, wie der Bericht verlauten lässt, sagen mit überwältigender Mehrheit, dass dieser Systemwechsel hin zu einem verständlichen System absolut sinnvoll ist, allerdings wurde von einer grossen Mehrheit auch bemängelt, dass er Zeitpunkt aufgrund der aktuellen finanziellen Situation des Kantons denkbar

schlecht sei. Wie eingangs erwähnt, dauerte es sechs Jahre, bis diese Vorlage erarbeitet wurde. Es ist aber sicher nicht so, dass man diese bewusst zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt präsentierte, Vorsicht Ironie. Die Diskussion in der ersten Lesung war umso intensiver, die SVP versuchte mit einer Absetzung die Verschiebung auf einen späteren günstigeren Zeitpunkt, anschliessend mit einer Rückweisung und zum Schluss mit einem Antrag auf späteres Inkrafttreten. Alle Versuche unterlagen, leider, muss man sagen, wohl wegen der Mitte, welche in Kadavergehorsam ihrem Regierungsrat Anton Lauber folgten. Ich bedaure diesen Entscheid sehr, dass an der zweiten Lesung ein anderes Resultat möglich wird, ist nicht wahrscheinlich. Dabei wäre genau diese Änderung ein echter Mehrwert für die Einwohnerinnen und Einwohner in diesem Kanton.

Pro memoria: Das Energiegesetz erzielte letzten Herbst im Landrat nicht die Vierfünftels-Mehrheit und kommt voraussichtlich im Juni vors Volk. Das Dekret hingegen gelangt nicht zur Volksabstimmung. Das Dekret legt fest, dass bei Neubauten und ab dem Jahr 2026 auch bei bestehenden Bauten auf erneuerbares Heizen gesetzt werden muss – sofern die Heizung älter als 15 Jahre alt ist. Die Umstellung gilt aber nur, wenn sie technisch möglich und – auf die Lebensdauer der Anlage bezogen – wirtschaftlich ist. Der angegriffene Regierungsrat konterte, dass der Landrat im letzten Oktober es selbst abgelehnt habe, das Energiegesetz mit dem Dekret zu verknüpfen. Ein Zusammenhang zwischen den Änderungen im Dekret und denen im Energiegesetz bestehe nicht. Deshalb kann das Dekret in Kraft treten, auch wenn die Stimmberechtigten das Energiegesetz an der Urne ablehnen sollten.

Auf diesen Umstand wurde der Landrat zwar hingewiesen. Trotzdem war sich die Rechte scheinbar dessen nicht vollumfänglich bewusst, was Isaac Reber mit Verwunderung zur Kenntnis nahm. Die Bürgerlichen beabsichtigen, Beschwerde einzulegen, sobald das Dekret im Amtsblatt publiziert wird, wie bereits Ende 2023, als sie beim Kantonsgericht eine Stimmrechtsbeschwerde dagegen eingereicht hatten. Das Gericht war jedoch aus formellen Gründen nicht darauf eingetreten. Zur Erinnerung: Ein Dekret ist ein Vollzugserlass und enthält Bestimmungen, wie Gesetze praktisch angewandt und vollzogen werden sollen; über dessen Implementierung entscheidet der Regierungsrat. Die EVP steht hinter dem Energiegesetz samt Dekret, was auch an der letzten Parteiversammlung klar zum Ausdruck kam.

Stefan Degen, Landrat FDP, Gelterkinden

EVP

Trickserei?! Geschätzte Leserinnen und Leser Jedes Mal, wenn zu Beginn einer Landratssitzung eine «Fraktions-Erklärung» angekündigt wird, sind ganz verIrene Wolf schiedene Reaktionen im Saal zu bemerken. Während einige etwas genervt seufzen, setzen sich andere aufrecht hin. Allen gemein ist, dass sie ganz Ohr sind. Dieses Mal wurde der Regierungsrat für Energiefragen, Isaac Reber, erst von der SVP, dann auch von der FDP wegen der auf Oktober geplanten Einführung des Dekrets zum Energiegesetz stark kritisiert. Der Ausdruck «Trickserei» wurde gebraucht. Die Regierung hätte die Abstimmung zum Energiegesetz im Juni erst abwarten müssen. So würde das Stimmvolk nicht ernst genommen.

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Irene Wolf, Füllinsdorf, Landrätin EVP

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck

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Marc Schaffner

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Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

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www.chmedia.ch

Die Gesundheitskosten sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Der Anstieg ist zunächst ein Ausdruck von positiven Entwicklungen: Die Ronja Jansen Qualität der Gesundheitsversorgung in der Schweiz hat zugenommen und der technologische Fortschritt erlaubt uns die Behandlung von zahlreichen Krankheiten, die vor einigen Jahrzehnten ein Todesurteil gewesen wären. Wir leben länger und gesünder. Doch diese erfreuliche Entwicklung kostet. Das sehen wir alle, wenn wir die Rechnung für die Krankenkassenprämien erhalten. Und auch ein Blick auf die Kantonsfinanzen zeigt, dass die Kostenentwicklung nur eine Richtung kennt. Der grösste Hebel dagegen liegt auf Bundesebene, doch auch im Baselbiet braucht es Massnahmen. Das ist leichter gesagt als getan: Seit der Bruchlandung der Spitalfusion beider Basel im Jahr 2019 ist die Ausgangslage kompliziert. Trotzdem bleibt eine vertiefte Zusammenarbeit ein wichtiges Element, um das Kostenwachstum ohne Abstriche bei der Qualität zu dämpfen. Eine vertiefte Kooperation der beiden Basel kann helfen, teure Doppelspurigkeiten zu vermeiden und die Qualität in der spezialisierteren Medizin zu erhöhen. Nur mit genug hohen Fallzahlen kann sichergestellt werden, dass die behandelnden

Ärzt/-innen und das weitere Fachpersonal über die nötigen Erfahrungen verfügen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Wenn Spitäler erbittert um Fälle konkurrieren müssen, leiden darunter am Ende oft nur die Patient/ -innen. Aus diesen Gründen hat SP-Landrätin Lucia Mikeler Knaack in der letzten Landratssitzung einen erneuten Versuch gestartet, um die Zusammenarbeit der beiden Basel voranzutreiben. In einem Vorstoss fordert sie eine verbindliche Kooperation der Spitäler in den Kantonen Basellandschaft und Basel-Stadt. Ob der Vorstoss zur Prüfung an die Regierung überwiesen wird, ist heute noch nicht klar, da die Diskussion aus Zeitgründen unterbrochen werden musste. Leider haben die Rechten Parteien bisher wenig Bereitschaft gezeigt, die wichtige Kooperation voranzutreiben. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies bis zur nächsten Sitzung ändert, denn die vertiefte Zusammenarbeit ist erst die halbe Miete auf dem Weg zu einer echten Entlastung der Prämienzahler/ -innen. Solange wir weiter vom zunehmenden medizinischen Fortschritt profitieren wollen, lässt sich die Kostenzunahme zwar dämpfen, aber langfristig kaum gänzlich aufhalten oder senken. Neben der Frage der regionalen Kooperation braucht es eine Grundsatzdebatte zur Finanzierung. Für mich ist klar: Wir brauchen eine solidarische Finanzierung, jenseits der KrankenkassenKopfprämien. Ronja Jansen, Landrätin SP, Frenkendorf

SVP

Keine Vereinfachung im Steuersystem Das heutige Steuersystem im Kanton Basel-Landschaft basiert auf dem Modell des Pränumerandobezuges. Das bedeutet, dass die Steuern in der laufenden Reto Tschudin Steuerperiode, jeweils per 30. September, zur Zahlung fällig werden. Dies jeweils auf Grund einer provisorischen Vorausberechnung. Diese weicht aber regelmässig von der definitiven Rechnung fürs vergangene Jahr ab, zumal sie auf den Zahlen der Vor-Vorperiode basiert. Da zudem auch für die Bundessteuern und teilweise für die Gemeindesteuern andere Fälligkeitstermine bestehen, verlangte ich 2018 mit einer Motion die Änderung des Baselbieter Steuergesetzes und eine Vereinfachung des Systems durch die Einführung des Postnumerandobezuges. Damit wären die Kantonssteuern erst im März des Folgejahres – also analog den Bundessteuern – fällig. Für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler wäre das nicht nur eine Erleichterung bezüglich der Verständlichkeit, sondern auch eine Entlastung. Denn heute bezahlen wir im Baselbiet die Steuern bereits auf Einkommen, welches wir noch gar nicht erhalten haben. Wenn nämlich die Steuern im September fällig sind, fehlen uns noch drei Monate Lohn im laufenden Jahr. Was kann man denn gegen eine solche Anpassung haben, werden Sie sich sicher Fragen. Genau das habe ich mich auch gefragt, musste im Landrat allerdings feststellen, dass die

Gesetzesänderung wohl an Mitte-Links scheitern wird. Die erste Lesung des revidierten Gesetzes war geprägt von der Angst um die Liquidität des Kantons. Dies weil der Staat mit der Verschiebung der Steuerpflicht entsprechend auch die Steuereinnahmen später erhält – in einem ersten Schritt im Dezember und danach dann jeweils im März des Folgejahres. Dieser Angst versuchte ich mit einem Sistierungs- und einem Verschiebungsantrag entgegenzuwirken. Doch beide wurden abgelehnt, was mich zur Überzeugung bringt, dass Mitte-Links grundsätzlich gegen die Entlastung der Bevölkerung und die Vereinfachung des Steuersystems ist, was mich sehr enttäuscht. Es bleiben nun noch ein paar Wochen Zeit um bis zur zweiten Lesung Mehrheiten zu schaffen und zu versuchen den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern mit der Gesetzesrevision einen grossen Dienst zu erweisen und die gewünschten Vereinfachungen zu realisieren. Ich hoffe, dass sich bis dahin all jene, denen das Volkswohl wichtiger ist als das Staatswohl besinnen und wir so die Revision umsetzen können. Nicht unterlassen möchte ich, Ihnen zu berichten, dass zum Abschluss des Landratstages auch noch ein positives, weil vernünftiges Abstimmungsresultat erzielt werden konnte. So lehnte der Rat die Motion zur Wiederaufnahme der Spitalfusionsverhandlungen mit Basel ab und stärkte damit dem KSBL den Rücken. Ich wünsche Ihnen nun eine schöne Fasnacht und hoffe im März einen positiven Folgebericht zur Steuergesetzrevision schreiben zu können. Reto Tschudin, Landrat SVP Lausen

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S. Ackermann

den Parteien dagegen votiert. Doch warum können sie die Mehrheitsbeschlüsse des Landrats nicht akzeptieren? FD: Es ging nahtlos weiter mit dem Antrag, das Traktandum drei abzusetzen, mit dem Ziel, die Diskussion um zwei Jahre zu verschieben. In der Finanzkommission war eine solche Sistierung diskutiert worden, wurde jedoch abgelehnt. Bei diesem Traktandum ging es um die Fälligkeit der Steuern. Heute werden diese im Herbst des laufenden Jahres fällig. Mit der Motion sollten diese erst im Frühjahr des folgenden Jahres fällig werden. Diese Änderung im Steuergesetz hätte gewisse kleinere Vorteile, welche jedoch hohe Kosten verursacht. Daher lehnen der Regierungsrat, die Finanzkommission und alle Gemeinden diese Änderung ab. Die erste Lesung ging dann schnell über die Bühne. SA: Die Regierung hatte vom Landrat den Auftrag erhalten, die Stabilität der ÖV-Fahrpläne im Strassenverkehr zu er-

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Oberbaselbiet

ObZ

Klicks sind nicht alles

Podium Die Vernissage des «bz»-Buchs drehte sich um den heutigen Journalismus Marc Schaffner

Die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Im Gegensatz zu früher kann heute exakt gemessen werden, wie oft ein Artikel gelesen – angeklickt – wird, sprich: wie gut eine Geschichte «läuft». Lohnen sich also nur noch Storys im Stil von: «Wo trinkt man den günstigsten Kaffee»? Nein, meinten die Teilnehmenden eines Podiums in Liestal. Auch eine «trockene» Politikanalyse müsse drinliegen – sonst könne der Journalismus einpacken. Nur müsste die Geschichte anders erzählt werden als früher, «näher dran an den Menschen». Wenn beispielsweise ein neues Gesetz vorgestellt werde, sollten Medienschaffende nicht einfach den formalen Text paraphrasieren, sondern aufzeigen, welche konkreten Auswirkungen das jeweilige Thema auf das tägliche Leben hat. Anlass für das Podium war die Vernissage des Buchs «Das Blatt der Patrioten. Geschichte der ‹Basellandschaftlichen Zeitung›» (siehe Infobox) in der Kantonsbibliothek. Der Autor, der Medienwissenschaftler Roger Blum, aufgewachsen in Liestal und ehemaliger Präsident des Schweizer Presserats sowie Ombudsmann der SRG, redete über die Problematik von Nähe und Distanz während der Buchrecherche. Als «bz»Leser seit seinem elften Lebensjahr und als ehemaliger freier Mitarbeiter hatte er einen persönlichen Bezug zu den Persönlichkeiten, die ihm im Archiv begegneten. Um zu verhindern, dass sein Buch einseitig werde, habe er sich strikt an wissenschaftliche Methoden gehalten, Quellen zitiert und eine FragebogenUmfrage bei ehemaligen und jetzigen Mitarbeitenden durchgeführt. Das anschliessende Podium nahm diesen Faden auf. Um trotz Nähe kritisch zu bleiben, bedürfe es einer persönlichen Haltung, sagte Patrick Marcolli, Chefredaktor der «bz». Man mache grundsätzlich einen Schritt zurück und schaue sich das Ganze neutral an, ergänzte Nina Jecker, stellvertretende Chefredaktorin der «Basler Zeitung»: «Dann spielt es auch keine Rolle, wenn man die andere Person am nächsten Tag beim Rheinschwimmen trifft.» Roger Blum stellte fest, dass oft ein journalistischer Reflex eintrete, der automatisch Distanz herstelle. Wenn man beispielsweise mit einer Person per Du sei, und diese Bundesrat werde, rufe man sie nicht gleich am nächsten Tag an. Kopfblattsystem hat nicht nur Nachteile Ein Thema war der Rückgang der Abozahlen und der grosse wirtschaftliche Druck, der auf dem Print-Journalismus und somit auch auf den Journalistinnen und Journalisten lastet. Patrick Marcolli widersprach allerdings, dass das Kopfblattsystem, das aus Zeitungsfusionen hervorgegangen ist, die Lokalredaktionen «klein hält», weil die finanziellen Ressourcen anderswo gebraucht werden: «Die Budgets werden in Aarau ge-

Roger Blum stellte in der Kantonsbibliothek in Liestal sein aktuelles Buch über die Geschichte der «Basellandschaftlichen Zeitung» vor. Foto: M. Schaffner

macht, aber wir sind wirtschaftlich unabhängig.» Auch inhaltlich rede «Aarau» – die «bz» gehört heute zum Konzern CH Media mit Hauptsitz in Aarau – der Redaktion nicht drein. Alle Podiumsgäste inklusive Roger Blum sahen auch Vorteile: Eine Lokalredaktion könnte kaum einen Ausland- oder Inlandteil in der Qualität einer Mantelredaktion stemmen; stattdessen könne sie sich jetzt besser auf ihre eigentliche Arbeit im Lokalen konzentrieren. Alessandra Paone, ehemalige Redaktorin bei der «bz» und bei der «Basler Zeitung», kennt auch die Gegenseite, seit sie Mitbesitzerin von «OnlineReports» ist: Ohne einen Konzern im Hintergrund müsse sie nun wieder selber Leserbriefe redigieren und zum Fotografieren rausgehen. Natürlich hat das Kopfblattsystem auch Nachteile. Etwa dass sich die Zentralredaktion nicht bewusst ist, welche Bedeutung die Pharma in der Nordwestschweiz hat. Oder dass es für Politikerinnen und Politiker aus der Region schwieriger geworden ist, mit einem Vorstoss auf der Front zu landen. Im Regionalteil müsse durch tägliche Arbeit immer wieder bewiesen werden,

dass aus der Regionalzeitung keine Zürcher oder Aarauer Zeitung geworden sei, so Marcolli. Im Übrigen sei die Stimmenvielfalt national für die Leserinnen und Leser nicht kleiner geworden, da auch vorher kaum jemand am selben Tag eine Basler und eine Luzerner Zeitung gelesen habe. Beruf ist härter, aber auch kreativer geworden Ein Rückgang ist hingegen bei der Gemeindeberichterstattung zu beobachten, so Roger Blum. Im weiteren Zusammenhang wies Nina Jecker darauf hin, dass man, je länger man darüber rede, unweigerlich zum Thema Medienförderung gelange. Alessandra Paone und Patrick Marcolli beleuchteten ihrerseits die neuen Arbeitsweisen im Journalismus: Der Beruf sei härter, aber auch kreativer geworden, weil die Redaktion nicht mehr «brav» alle Medienkonferenzen abdecke, sondern versuche, eigene Zugänge zu Themen zu finden. Abschliessend stellte Roger Blum fest, dass es den Journalismus immer geben werde, die Frage sei nur, in welcher Form er sich ausdrücke.

Donnerstag, 15. Februar 2024

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Eine spannende Aufgabe

Tandem Im Einsatz für Integration von Geflüchteten Der Dachverband «zRächtCho NWCH» verbindet lokale Freiwilligen-Organisationen, die in den Gemeinden Geflüchtete betreuen und ihre Integration unterstützen. Eine Besonderheit von «zRächtCho NWCH» ist das Tandem-Programm: Die Koordinationsstelle bringt einheimische Freiwillige mit geflüchteten Personen zusammen. Die Teams treffen sich, wenn die «Chemie» stimmt, einmal pro Woche für etwa eine Stunde. Die geflüchtete Person profitiert, weil sie so ihre Umgebung kennen lernen und Deutsch sprechen kann – aber auch für die einheimische Person bieten solche Einsätze eine spannende Erfahrung. «Durch die Kontakte wurde ich in eine mir weitgehend fremde Welt hinein katapultiert», sagt Peter Ochsner aus Frenkendorf. Er engagiert sich seit einiger Zeit als Freiwilliger bei «zRächtCho NWCH». Seinen kurdischen TandemPartner beschreibt er als rechtschaffen und selbstständig denkend: «Er verhält sich gegenüber den ihn kontaktierenden Schweizern sehr aufgeschlossen, sobald man mit ihm Kontakt aufnimmt.» So sei er ohne weiteres bereit, morgens um 5.30 Uhr aufzustehen, um mit dem Bus an den Arbeitsplatz zu fahren, wo er eine Gärtnerlehre absolviere. Der Betrieb finde übrigens trotz idealer Verhältnisse keine Schweizer Lehrlinge, stellt Peter Ochsner fest. Ein früherer Tandem-Partner, dem er geholfen habe «Schweizer zu werden», sei unwahrscheinlich treuherzig, erzählt Peter Ochsner: «Er ruft immer wieder einmal an, kommt immer wieder einmal vorbei.» «Es braucht vor allem Herzblut und Verständnis» Für Andrea Schäfer, zweifache Mutter, Kommunikationsspezialistin und Unternehmerin, ist es eine «grosse Freude», dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Tandem fungieren und Menschen bei ihrer Integration unterstützen kann. «Es braucht vor allem Herzblut und Verständnis, um nachhaltige Hilfe zu leisten», betont sie. Der Perspektivenwechsel ermögliche ihr zudem, neue Kulturen kennen zu lernen und besser zu verstehen, welche Bedürfnisse Menschen mit

Fluchthintergrund hätten. «So gelingt ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe», beschreibt Andrea Schäfer. Die Gründe, warum sich Freiwillige bei «zRächtCho NWCH» melden, sind vielfältig. Eine pensionierte Pflegefachfrau erklärt, dass sie die grössten Gewissensbisse bekommt, weil sie so viel Not sieht: «So viele suchende Menschen, die die meisten in der Schweiz gar nicht wollen.» Eine andere Freiwillige – selbst Schwarze – stellt sich zur Verfügung, weil sie selber das Gefühl hat, in den letzten 20 Jahren immer noch nicht richtig in der Schweiz angekommen zu sein, obwohl sie mit einem Schweizer verheiratet ist. Viele unserer Tandems bestehen über sehr lange Zeiträume und es entstehen Freundschaften. In einem Fall wurde eine junge, aus Asien stammende Person durch eine Tandemmitarbeiterin als neues Familienmitglied aufgenommen und geht jetzt erfolgreich in die Schule. Ansprechperson von «zRächtCho NWCH» unterstützt die Tandems «zRächtCho NWCH» sucht weiterhin Menschen, die bereit sind, hier wohnhafte Menschen mit Fluchthintergrund kennen zu lernen und diese in ihrem Alltag zu unterstützen. Inhalte und Ziele sind, deutsche Sprachkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen, das soziale Netzwerk zu erweitern sowie Unterstützung bei den Herausforderungen des Alltags. Der Aufwand beträgt ein bis zwei Stunden pro Woche. Ein erstes Kennenlernen wird von einer verantwortlichen Fachperson organisiert und begleitet. Den Ort und die Inhalte der Treffen vereinbaren die jeweiligen Tandems anschliessend selbstständig, eine Ansprechperson von «zRächtCho NWCH» ist aber jederzeit für die Teilnehmenden da. Ausserdem werden viermal jährlich Weiterbildungen und Treffen zum Erfahrungsaustausch organisiert. ObZ Weitere Auskünfte: zRächtCho NWCH, Gallenweg 8, 4133 Pratteln www.zraechtcho.ch Tel. 061 823 73 24, Tel. 079 109 60 25 kontakt@zraechtcho.ch

«Das Blatt der Patrioten» In seinem 440-seitigen Buch, das im Verlag Baselland erschienen ist, arbeitet Roger Blum die Geschichte der «Basellandschaftlichen Zeitung» von den Anfängen bis in die jüngere Zeit auf. Insbesondere beschreibt er das Verhältnis zur Politik und die «patriotische Pflicht», in der sich die Zeitung immer wieder gesehen hat. Eng verknüpft ist die Geschichte der Zeitung mit der Verlegerfamilie Lüdin. So erzählten an der Buchvernissage mehrere Familienmitglieder von ihren persönlichen Erinnerungen an die ältere und jüngere Zeit des Zeitungswesens. Leichte Kritik daran, dass das Buch im Jahr 2011 endet, äusserte der

heutige «bz»-Chefredaktor an der Buchvernissage: Für die heutige Generation der Medienschaffenden seien die Umbrüche, die seit 2011 stattgefunden hätten, von grosser Bedeutung. Blum war um eine Antwort nicht verlegen: «Grund für ein neues Buch», meinte er. Blum, Roger: Das Blatt der Patrioten – Geschichte der «Basellandschaftlichen Zeitung», Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft 109, Verlag Baselland, Liestal, 2024 Weitere Infos: verlagbaselland.ch

Die Tandem-Partner treffen sich in der Regel einmal pro Woche.

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Oberbaselbiet Parteien

Klare Verhältnisse in der SVP Der Parteitag mitsamt ausserordentlicher GV der SVP Baselland brachte klare Ergebnisse: Die SVP Baselland sagt nach lebhafter Sachdiskussion klar Nein zur Initiative für eine 13. AHV-Rente (bei 8 Ja-Stimmen und 4 Enthaltungen) und ebenso klar Ja zur Renteninitiative (bei 8 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung), sie schliesst sich folglich der Parolenfassung der SVP Schweiz an. Es zeigte sich deutlich, dass der Baselbieter SVP die langfristige Finanzierbarkeit der wichtigen Institution AHV am Herzen liegt. Zuvor galt es an einer ausserordentlichen Generalversammlung, über den Antrag von alt Landrat Hanspeter Weibel zur Statutenänderung zu befinden. Hanspeter Weibel wollte mit seinem Antrag die Amtsdauer der Parteileitung mitsamt Präsidium auf ein Jahr verkürzen (statt wie heute vier Jahre) und inskünftig Co-Präsidien zulassen. Die Generalversammlung wollte allerdings von beidem nichts wissen; der Antrag erhielt lediglich fünf Stimmen. Auch ein Gegenantrag aus der Mitte der Parteileitung für eine zweijährige Amtsdauer fand den Segen des Parteisouveräns nicht. So-mit bleibt es bei den bisherigen Statuten und damit bei einer Amtsdauer der Parteileitung von vier Jahren. Die Erneuerungswahl der Parteileitung nimmt die SVP Baselland dann am 25. April 2024 an der ordentlichen Generalversammlung vor. Die klaren statutarischen Grundlagen dafür konnten nun mit der Behandlung des Antrags Weibel gelegt werden. SVP Baselland

Parolen der FDP Die FDP Baselland hat jeweils einstimmig die Ja-Parole zur Renteninitiative und Nein-Parole zur 13. AHV-Rente gefasst. «Die 13. AHV-Rente ist ein teurer Rentenzuschlag auf Kosten der Jungen und Erwerbstätigen. Die Finanzierung bedeutet eine Mehrbelastung des Mittelstands», sagte Nationalrätin Daniela Schneeberger in ihrem Fazit. ObZ

Wechsel bei den Jungfreisinnigen

ObZ

Potenzial auf Dächern soll genutzt werden

Zu den Gemeindewahlen vom 3. März tritt die EVP Baselland bei fünf Gemeindekommissionen, vier Einwohnerräten und sieben Gemeinderäten mit über 80 engagierten Kandidierenden an. Ihnen gemeinsam ist der leidenschaftliche Einsatz für Mensch und Umwelt, fürs Gemeinwohl. Für ein gutes Leben braucht es eine intakte Umwelt, respektvolles Miteinander und starke Familien. Dafür stehen sie ein. Als Kandidierende einer Partei aus dem politischen Zentrum kommt ihnen zudem eine wichtige Brückenbauer-Funktion zu. Das Altersspektrum liegt zwischen 20 und 76 Jahren. Rund ein Viertel ist unter 30-jährig, der Frauenanteil beträgt 45 Prozent. Nicht zuletzt decken sie ein breites Spektrum an Berufen, Erfahrungen und Talenten ab. Für die Gemeinderatswahlen stellen sich allesamt politisch bereits erfahrene und kompetente Persönlichkeiten zur Wahl. Nebst den Bisherigen Remo Frey (Titterten), Helene Koch (Niederdorf), Charlotte Gaugler (Lampenberg) und Andrea Heger (Hölstein) kandidieren Sara Fritz (Birsfelden) und Sandra Kaspar (Muttenz). Beat Heller aus Tenniken wurde bereits in stiller Wahl bestätigt. Die Gemeinderäte Daniel Kaderli (BielBenken), Dany Hugelshofer (Grellingen) und Peter Gröflin (Gelterkinden) EVP Baselland treten nicht mehr an.

bauen gelten und wenn die Dachfläche geeignet und gross genug ist. Klimaschutz und Versorgungssicherheit stehen im Zentrum, aber auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Aufträge für das Baselbieter Gewerbe. Wie SPPräsidentin Miriam Locher erläuterte, hätten sich die Parteien für die Form der Initiative entschieden, weil im Parlament in dieser Sache keine Zusammenarbeit mit FDP und SVP möglich sei. Marc Schaffner

Kurz vor Weihnachten habe ich festgestellt, dass bei meinem Laptop, den ich praktisch täglich zum Arbeiten nutze, einer von den zwei integrierten Akkus nicht mehr funktioniert, bzw. nicht mehr aufgeladen wird, wenn das Gerät am Strom angeschlossen ist. «Na gut, ist ja nicht so schlimm, solange der zweite Akku noch funktioniert», dachte ich mir und bekam diesbezüglich auch von unserer IT-Abteilung «grünes Licht». Kurz nach Weihnachten stellte sich dann heraus, dass mittlerweile auch der zweite Akku seinen Dienst quittiert hatte. Immerhin konnte ich den Laptop trotzdem noch verwenden, wenn auch nur noch am Stromkabel. Akku leer – kennen Sie dieses Gefühl vielleicht auch in Bezug auf das eigene Leben? Unser hierzulande oft auf Leistung ausgerichtete und auch sonst gut ausgefüllte Alltag verlangt von unseren persönlichen «Akkus» einiges ab. Im Unterschied zu einem Laptop können wir unseren Akku jedoch nicht einfach austauschen und durch einen neuen ersetzen. Wo tanken Sie neue Kraft, wenn Sie sich müde und erschöpft fühlen? In der Bibel habe ich diesbezüglich drei sehr schöne und ermutigende Verse gefunden. Jesus Christus sagt: «Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir,

Todesfälle

Langenbruck Liselotte Ida Aegerter-Leuenberger, geb. 1927, von Gurzelen BE. Wird zu einem späteren Zeitpunkt bestattet. Niederdorf Marie Klanica, geb. 15. März 1944, gest. 10. Februar 2024, von Niederdorf BL (wohnhaft gewesen an der Leegasse 21). Wird bestattet. Alice Roth-Brunner, geb. 8. Februar

Nach vier Jahren tritt Lucio Sansano als Präsident der Jungfreisinnigen zurück, gemeinsam mit dem langjährige Vizepräsidenten Simon Maier. Das Präsidium übernimmt neu der Münchensteiner Cyril Bleisch. Neuer Vizepräsident ist Oliver Fischer aus Muttenz. ObZ

EVP bietet über 80 Wahlmöglichkeiten

Akku leer?

Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich (3. v. l.) nahm die Initiativbögen vor der provisorischen Landeskanzlei an der Kasernenstrasse in Liestal entgegen. Foto: M. Schaffner

Bubendorf Klara Stähelin-Meyer, geb. 17. Mai 1926, von Küttigen AG. Öffentliche Abdankung am Donnerstag, 29. Februar, um 14 Uhr in der Kirche Bubendorf.

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Betrachtung zur Woche

Überparteiliche Solar-Initiative eingereicht

Die SP Baselland hat gemeinsam mit den Grünen, EVP und GLP ihre Solar-Initiative eingereicht. 1909 Unterschreibende fordern eine Solarpflicht auf Neu- und Bestandesbauten. Das auf den Dächern liegende Potenzial soll genutzt werden: Alle Neubauten sollen mit einer Solaranlage ausgestattet werden, bestehende Industrie-, Gewerbe- und öffentliche Bauten sollen bis 2035 nachgerüstet werden. Für bestehende private Häuser soll die Pflicht nur bei grösseren Um-

Donnerstag, 15. Februar 2024

1933, gest. 12. Februar 2024, von Reigoldswil BL (wohnhaft gewesen am Grittweg 24 (Kilchmattstrasse 18). Die Beisetzung mit anschliessender Abdankung findet am Mittwoch, 21. Februar, um 14 Uhr in der Kirche St. Peter Oberdorf statt. Besammlung auf dem Friedhof. Wittinsburg Flora Bruderer-Schaub, geb. 13. Juni 1932, von Trogen AR (wohnhaft gewesen an der Hinterholzring 2). Die Abdankung und die Urnenbeisetzung finden am Freitag, 16. Februar, 14 Uhr, statt. Besammlung in der Kirche Rümlingen, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Rümlingen.

Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kann‘s verstehn. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh‘ in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr das tut, dann findet ihr Ruhe für euer Leben. Das Joch, das ich euch auflege, ist leicht, und was ich von euch verlange, ist nicht schwer zu erfüllen.» (Matthäus-Evangelium Kapitel 11, Verse 28–30, nach der Hoffnung-für-alleÜbersetzung.) Jesus Christus hat vor etwa 2000 Jahren selbst als Mensch auf dieser Erde gelebt. Er kennt den Stress, die Lasten und Sorgen, mit denen wir auch heutzutage konfrontiert sind. Und er möchte uns damit nicht allein lassen. Er lädt uns ein, uns seiner Leitung anzuvertrauen und bei ihm zur Ruhe zu kommen. Zur Ruhe kommen bedeutet meines Erachtens nicht, dass danach alles wie geschmiert läuft. Aber Jesus kann uns helfen, mit den Anforderungen, die das Leben an uns stellt, besser umzugehen. Er kann uns eine innere Ruhe und einen inneren Frieden schenken, die uns auch an intensiven Tagen erhalten bleiben. Bei Jesus dürfen wir so immer wieder Kraft, Mut und Zuversicht tanken. Sind Sie der Einladung von Jesus bereits gefolgt? Haben Sie Ihr Leben seiner Leitung anvertraut? Wenn nein, was hindert Sie daran? Jonas Bosshard, Assistierender Korpsoffizier Heilsarmee Liestal

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

TODESANZEIGE In Liebe, traurig und gleichzeitig dankbar für die vielen schönen Erinnerungen lassen wir dich, liebe Zia und «woman of many talents», ziehen.

Renata Meyer-Ohse 23. Mai 1938 – 9. Februar 2024

Petra Meyer und Urs Guyer Rico Meyer und Sandra Hunziker mit Yannis und Ariane Agathe Chenaux-Repond Carl Martin Friedrich Meyer Die Trauerfeier findet am 1. März 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Liestal statt. Für Spenden bitten wir, im Sinne der Verstorbenen, eine der beiden Organisationen zu berücksichtigen: Afghanistanhilfe, 8200 Schaffhausen, IBAN: CH64 0900 0000 8200 2787 6 Schweizerische Pfadistiftung, 4000 Basel, IBAN: CH86 0900 0000 4002 7171 7 Vermerk: Trauerspende Renata Meyer Traueradresse: Petra Meyer, Wylerstrasse 77, 3014 Bern

Abschied Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmami, Schwester, Schwägerin, Schwiegermutter, Tante und Gotti

Margrith Zähner-Weibel «Gritli» 23. Februar 1936 – 5. Februar 2024

Wer sie kannte, weiss, welche Lücke sie hinterlässt. Ein Leben voller Güte und Selbstlosigkeit ist vollendet.

Es ist schwierig, einen lieben Menschen loszulassen in das ferne Land, nie mehr hört man seine Stimme, nie mehr hält man seine Hand.

Ein lieber Mensch ist von uns gegangen.

Rudolf Gehrig-Meier 21. Dezember 1944 – 7. Februar 2024

Aarburg, 5. Februar 2024

Es trauern um dich: Claudia und Walter Däppen-Zähner Evelyn Zähner Pascal Zähner und Sabrina Schweizer Myrtha Sidler-Weibel Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. Februar 2024 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Tiefelach, Tiefelachweg, 4663 Aarburg in der Abdankungshalle statt. Anstelle von Blumen gedenke man der SPITEX Lindenpark, 4665 Oftringen, IBAN: CH63 3076 1219 4556 2200 2, Vermerk: Margrith Zähner. Traueradresse: Evelyn Zähner, Alte Hauensteinstrasse 1, 4437 Waldenburg

Regula Gehrig-Meier Cornelia Abegglen und Martin Abt Samuel und Jessica Abegglen Andrea und Thomas Gehrig Geschwister und Angehörige Auf Wunsch von Ruedi findet die Verabschiedung im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Regula Gehrig-Meier, Holdenweg 6, 4436 Oberdorf Gilt als Leidzirkular.


Oberbaselbiet Test erfolgreich Am Mittwoch, 7. Februar 2024, wurde in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest durchgeführt. Im Kanton Basel-Landschaft sind zurzeit zwei von den 150 Sirenen wegen Umbauarbeiten kurzfristig ausser Betrieb gesetzt, es konnte somit die Funktionsbereitschaft aller 148 aktiven Sirenen mit dem «Allgemeinen Alarm» getestet werden. 147 Sirenen (entspricht 99,3 %) funktionierten während der ersten Alarmauslösung inklusive der automatischen Wiederholung einwandfrei. Sämtliche Sirenen wurden rund 15 Minuten später zusätzlich ausgelöst. Die bei der ersten Auslösung nicht funktionierende Sirene wurde auch in diesem Fall nicht aktiviert, alle weiteren Sirenen zeigten bei der Zweitauslösung erneut keine Probleme. SID

ObZ

Jahresversammlung Managementplan wird im Sommer 2024 vorliegen Der Trägerverein «Verein Naturpark Baselbiet», der sich aus Mitgliedern von Gemeinden, der Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus, Natur und Gesellschaft sowie Kultur zusammensetzt, hielt seine erste Jahresversammlung in den Räumlichkeiten der Mineralquelle Eptingen in Sissach ab. Erfreulicher Zwischenstand beim Managementplan Christoph Müller, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Tourismus und nachhaltige Entwicklung der ZHAW, präsentierte den aktuellen Stand des Managementplans, welcher derzeit von der ZHAW erarbeitet wird. Einer der zentralen Inhalte sind die Projekte und Handlungsfelder, die bereits 2023 in

zwei Workshops von den dort anwesenden Vertreter/-innen von Gemeinden und Interessengruppen erarbeitet worden waren. Der Managementplan wird im Sommer 2024 in der Endfassung vorliegen. Mit dem Plan und den zugehörigen Projektblättern liegt ab dann der Schlüssel vor, um den Bevölkerungen der Gemeinden Nutzen und Ausgestaltung des Naturparks aufzuzeigen. Noch breitere Abstützung des Vereinsvorstands Die Versammlung hat insgesamt vier neue Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Eines davon ist Natalie Oberholzer, Geschäftsleiterin vom Naturforum Regio Basel. «Der Naturpark ist eine sehr grosse Chance für den Bildungs-

bereich», erklärt die Einwohnerrätin von Liestal, die Liestal als wichtiges Tor zum Naturpark sieht. Auch Dorian Wernli, Gemeinderat von Maisprach, nimmt neu Einsitz im Vorstandsgremium des Trägervereins. Er sehe sich als Gemeinderat ein Stückweit verpflichtet dazu, sagt er, und: «Mai-sprach hat sich schon vor 15 Jahren für den Jurapark ausgesprochen, welcher dann leider nicht zustande kam. Ich möchte dafür sorgen, dass Maisprach nun zum Naturpark erneut Ja sagt.» Die weiteren zwei neuen Vorstandsmitglieder sind Andreas Gass, Gemeindepräsident von Wenslingen und Landwirt auf dem Leimenhof, sowie Adrian Thomet, Geschäftsleiter Werken AG und Landwirtschaft GmbH auf dem Verein Naturpark Baselbiet Dietisberg.

Gastronomie trifft Politik

Liestal Der Branchenverband Gastro Baselland tauschte sich mit der Politik aus Beat Eglin

Thomas Gerber, Schreiner

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Naturpark Baselbiet ist auf gutem Weg Volg-Rezept

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«Wir Berufstätigen wollen im Alter eine Rente, von der wir leben können. Doch die Rente reicht nicht mehr.»

Donnerstag, 15. Februar 2024

Kommunale, kantonale und eidgenössische Politikerinnen und Politiker werden von Gastro Baselland jedes Jahr zum Politapéro eingeladen. Der Vorstand und Mitglieder nutzen die Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch. Lange Reden gibt es an diesem Anlass nicht. Nach dem Apéro sitzt man zum traditionellen Fondue zusammen. Der Verband nutzt die Gelegenheit, um den Entscheidungsträgern seine Sorgen und Wünsche zu erklären und die Gäste loten die Möglichkeiten aus. In ihrer kurzen Rede ging Verbandspräsidentin Fabienne Ballmer auf die aktuellen und vergangenen Herausforderungen ein. Dabei betonte sie die wichtige Unterstützung der Baselbieter Regierung für die Gastronomie. Der Kontakt ist ausgezeichnet und man hat gegenseitig ein offenes Ohr. Fachkräftemangel und Preisdruck sind weiterhin

aktuelle Themen. Damit ein Angebot entsteht und man es aufrechterhalten kann, braucht es Anlässe und vor allem Gäste, die kommen und gewillt sind, einen fairen Preis zu bezahlen. Mit einem Vorstoss im Landrat schwebte plötzlich Gefahr über der Liestaler Gas-

Präsidentin Fabienne Ballmer.

Foto: B. Eglin

tronomie. Ein Postulat einer Landrätin verlangte eine kantonseigene Kantine für das Staatspersonal. Gesunde Menüs zu günstigen Preisen und ein Ort der Begegnung waren einige Argumente. Rasch reagierte Ballmer auf den Vorschlag und erklärte, dass dies der Todesstoss für die vielfältige Liestaler Gastronomie bedeuten könnte. «Wirte können mit subventionierten Preisen nicht mithalten», erklärte sie. Ein grosser Teil der 6000 Verwaltungsangestellten verpflegen sich über Mittag in Restaurants oder kaufen ihr Essen in den Läden. Dieser Umsatz kann nicht kompensiert werden und etliche Restaurants wären über Mittag leer. Es scheint, dass die Argumente der Gastro-Präsidentin überzeugten. Der Vorstoss wurde zurückgezogen. Zum Schluss appelliert Ballmer, dass man «umsichtig mit den Gastronomen umgehen und Rahmenbedingungen schaffen solle, die das wirtschaftliche Geschäften ermöglichen».

Rätselspass mit der ObZ

Härdöpfel-RüebliBrownie Zutaten (für 20 Stück) 200 g Butter 350 g Mehl 1 Pack Backpulver 200 g Zucker 1 Pr. Salz 2 TL Zimt 200 g Rüebli, fein gerieben 200 g Kartoffeln, mehligkochend, fein gerieben 200 g Mandeln, gemahlen 1 Zitrone, Saft und Abrieb 4g Eier Puderzucker Zubereitung 1. Butter in einer Pfanne schmelzen und auskühlen, Mehl und Backpulver vermischen. Zucker, Salz und Zimt unter das Mehl mischen. 2. Rüebli, Kartoffeln, Mandeln sowie Zitronensaft und -abrieb unter die Masse heben. Butter und Eier unter die Masse rühren. 3. Ein Brownieblech oder ein herkömmliches, rechteckiges Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darin verteilen und im auf 180 °C vorgeheizten Ofen (Umluft) 55 Min. backen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Zubereitungszeit: 20 Minuten + 55 Minuten backen Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

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Wer kennt es nicht, das köstliche Cordon bleu – ein wahrer Gaumenschmaus, der die Herzen von Jung und Alt im Sturm erobert. Die Geschichte dieses köstlichen Gerichts ist von verschiedenen Behauptungen und fantasievollen Geschichten umrankt. Wir schenken am liebsten jenen Glauben, die einen Bezug zu Schweizer Küchen herstellen. Doch der Name bezieht sich wohl auf das blaue Band, das einst die höchste Auszeichnung der französischen Könige war. Heute ist das Cordon bleu vor allem eines: ein Symbol für währschaften Genuss und kreative Vielfalt. Ob originalgetreu mit Kalbfleisch oder doch eher noch saftiger mit Schweinefleisch, vegetarisch mit Gemüse oder sogar vegan mit pflanzlichem Käse – für jeden Geschmack (und jede Überzeugung) ist etwas dabei.

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Ein Hoch auf das Cordon bleu – ein Hoch auf den Restaurant-Besuch.

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Es muss nicht zwingend ein Cordon bleu sein: Mit dem Frühling in den Startlöchern ist es an der Zeit, die lokalen Restaurants zu besuchen und sich von den kulinarischen Kreationen verwöhnen zu lassen. Wann haben Sie zuletzt Ihr Lieblingsgericht genossen? Es wäre sicher wieder fällig! Übrigens: Woher die Tradition kommt, dass Restaurants gerade in der Zeit von Januar bis März oft auch auf Cordon-bleu-Wochen setzen, konnte ich nicht restlos klären. Vielleicht liegt es daran, dass sich um diese Jahreszeit – abgesehen von Fondue und Raclette (welche das ganze Jahr über Saison haben!) – keine typischen saisonalen Gerichte aufdrängen. Dann eben Cordon bleu. Geht immer. Und geht eigentlich nur im Restaurant. Philip Bühler

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Donnerstag, 15. Februar 2024

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Der Bankräuber und der Strafverteidiger Ruth’s Augenblicke Liestal Diskussionsreihe «Verbrechen und Aufklärung» im DISTL Rea Köppel

Wie wird ein fürsorglicher Familienvater zum brutalen Bankräuber? Und wie verteidigt ein Anwalt Menschen wie ihn vor Gericht? Diese Fragen wurden am 6. Februar an einer Podiumsdiskussion im DISTL («Dichter/-innen- und Stadtmuseum Liestal») beantwortet. In der Diskussionsreihe «Verbrechen und Aufklärung», die im Rahmen der Krimi-Reihe Liestal seit 2017 läuft, geben jeweils zwei Gäste im Gespräch mit Museumsleiter Stefan Hess Einblick in ihren Berufsalltag – vom Forensiker bis hin zum Polizei-Hundeführer. Vom Handwerker zum Bankräuber Diesmal erzählte der heutige Ranger und frühere Bankräuber Rudolf Szabo, wie er schlimme Erfahrungen in seiner Kindheit durch Gewalt beenden konnte, sodass ihm diese als Lösung aller Probleme erschien. Als Kampfsportler und Grenadier pflegte er diesen Hang zur Gewalt weiter, führte aber als Inhaber eines Maurer- und Gipsergeschäfts und fünffacher Familienvater ein gesetzestreues Leben. Erst als er in angesichts einer Krise im Baugewerbe in Geldnot und gleichzeitig in eine Lebenskrise geriet, entwickelte er – auch aus Hass ge-

gen die Banken, die ihm Kredite versagt hatten – den Plan eines Banküberfalls. Mithilfe seiner jungen Mitarbeiter verübte er letztlich sieben Überfälle, die meisten davon auf Banken in ländlichen Gemeinden. Nachdem einer seiner Mittäter gefasst worden war, flüchtete er ins Ausland, wurde aber aufgrund von abgehörten Telefonaten während eines Besuchs bei seinen Kindern verhaftet. Szabo schilderte, wie ihm seine lange Gefängnisstrafe Gelegenheit gab, an sich selbst zu arbeiten und Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Heute hilft er Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen, spricht aber auch vor Schulklassen über Gewalt und ihre Folgen. In seinem Buch «Knallhart durchgezogen» ist seine eindrückliche Lebensgeschichte nachzulesen.

Strafverteidiger Alain Joset (l.) im Gespräch mit dem ehemaligen Bankräuber Rudolf Szabo, rechts DISTL-Leiter Stefan Hess.

Die Mächtigen piesacken Der Strafverteidiger Alain Joset, der zweite Gast des Abends, hält nicht nur Gewalterfahrungen, sondern auch das Gefängnis selbst für einen Auslöser für kriminelle Karrieren. Erfolgsversprechender seien bedingte Strafen, bei denen Menschen in ihrem sozialen Umfeld bleiben können und in den meisten Fällen nicht mehr strafbar werden. Joset

stellt in der Gesellschaft jedoch fest, dass aufgrund eines starken Sicherheitsbedürfnisses reflexartig möglichst lange Haftstrafen für Straftäter verlangt werden, auch wenn längst bewiesen ist, dass dies oft kontraproduktiv ist. Joset erzählte von seinem nie langweiligen Alltag als Strafverteidiger, den Schwierigkeiten und intensiven Situationen, auf die Menschen im Rechtssystem stossen. Strafverteidi-

EVP geht andere Wege

Statt an den Samstagen mit einem Stand im Stedtli, ist die EVP Liestal für die Einwohnerratswahlen mobil unterwegs und begegnet den Menschen auch ausserhalb des Stedtlis. So verteilte sie Anfang Februar den Standbetreibenden und Passanten am Genussmarkt und rund um den Bahnhof heissen, alkoholfreien Punch. Zudem führte die EVP letzten Samstag einen Stammtisch durch, wobei auch die 13. AHV- und die Renteninitiative diskutiert wurden. Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt lautet das Mot-

ger/-innen benötigen seiner Meinung nach die Fähigkeit, sich von der eigenen moralischen Haltung zu distanzieren, sowie eine hohe Frustrationstoleranz. Ihre Aufgabe, auch schuldige Menschen angemessen zu verteidigen, ist aber unabdingbar für ein funktionierendes Rechtssystem – und zuweilen könne es sogar Vergnügen bereiten, im Gerichtssaal die Mächtigen ein wenig zu piesacken.

«Allzeit unterwegs»

Parteien

Hilman Jackomuthu, Sonja Niederhauser und Benjamin Erni (v. l.).

Foto: zVg

Die Liestaler Pfadi feiert ihre 100-jährige Geschichte Nach zaghaften Anfängen um 1916, die von der Guttempler-Vereinigung ausgingen, wurde am 13. August 1924 im Tiergartenhölzli bei Liestal die heutige Pfadiabteilung Liestal gegründet. Dieses Ereignis feiert die Pfadi Liestal dieses Jahr mit einigen Anlässen, der Herausgabe eines Buches mit dem Titel «PunktStrich-Punkt-Punkt» und einer Ausstellung zum Stichwort «allzeit unterwegs» im «Dichter:innen und Stadtmuseum Liestal» (DISTL). Die Vernissage und Buchtaufe ist öffentlich und findet am 8. März um 18 Uhr im Stadtsaal statt (Rathaus Eingang Salzgasse). Im Anschluss findet ein Apé-

ro statt und die Ausstellung wird eröffnet. Aus dem umfassenden Archiv der Pfadi Liestal mit Chroniken, Zeitungsberichten, Anekdoten, Interviews und einer Auswahl aus tausenden von Fotos werden bei Ehemaligen Erinnerungen geweckt und Aussenstehenden Einblicke gewährt, die zeigen, wie sich die Organisation über 100 Jahre ihre Jugend bewahren konnte. Das Rezept ist einfach: Junge führen Jüngere. Thematisch im Zentrum steht der Wandel, der der Organisation ihre Jugend bewahrt Pfadi Liestal hat. 100jahre.pfadi-liestal.ch/public

Foto: zVg

to. Sonja Niederhauser, Einwohnerratspräsidentin 2022/23 meint: «Für gute Politik braucht es verschiedene Meinungen. Deshalb gehen wir zu den Menschen und hören zu.» Und Benjamin Erni, Einwohnerrat der EVP, setzt auf Junge. Er sagt: «Wenn wir Liestal für die Zukunft rüsten wollen, brauchen wir auch die Meinungen der jungen Generation. Deshalb ist auch unsere Liste mit vielen jungen Menschen eine gute Wahl für Liestal.»

Militärmusik

«Bauz! Da geht die Türe auf und herein in schnellem Lauf eilt der Schneider mit der Scher und die Daumen schneidet er ab, als ob Papier es wär ... autsch, da schreit der Konrad sehr. Ohne Daumen steht er dort die sind alle beide fort.» Tja, man war nicht zimperlich, damals, als man uns die ersten Bilderbücher vorgelesen hatte. Der Konrad hatte doch bloss am Daumen gelutscht – deswegen geschah ihm der blanke Horror! Der «Struwelpeter» von Heinrich Hoffmann war einst wohl in fast sämtlichen Kinderzimmern anzutreffen, zur erzieherischen Lektüre kleiner Kinder! Ich erinnere mich gut, dass mich die Geschichten und Bilder erschütterten und mir Angst machten. Paulinchen mit dem Feuerzeug zum Beispiel, die verbotenerweise damit spielte und bald lichterloh brannte: «Verbrannt ist alles ganz und gar das arme Kind mit Haut und Haar. Ein Häuflein Asche bleibt allein und beide Schuh, so hübsch und fein.» Makabres Schlussbild! Es waren zwei rote Schühchen zu sehen, vor der Asche. Man erinnere sich auch an den Suppenkaspar, der am fünften Tage tot war, weil er immerzu schrie: «Nein, diese Suppe ess ich nicht!» Auf seinem Grab, vor dem Kreuzlein, prangte eine grosse Suppenschüssel! Zur erbaulichen Erheiterung lasen wir auch Wilhelm Busch (Wilhelm Strauch, so nannte ihn meine kleine Schwester). Die Buben Max und Moritz wurden wegen ihrer lustigen, aber boshaften Streiche in einer klappernden Mühle zu Körnern gemahlen und darauf von zwei Enten aufgepickt. Auch diese «Strafe» fand ich als Kind furchtbar grausam. Nebst Grimms grossem Märchenbuch besassen wir zu Hause Andersens Märchen, und besonders eindrücklich, da sehr düster und mittelalterlich bebildert, ein uraltes Märchenbuch von Ludwig Bechstein. Darin wimmelte es von boshaften Hexen, Menschenfressern, Räubern und Gespenstern. Das Buch, in Fraktur-Schrift gedruckt, gehörte bereits meinem Vater. Ich liess es als Erwachsene neu binden, da es sonst total auseinander gefallen wäre. Einige besonders grausame Figuren haben zerkratzte Gesichter. Das war ich, als kleines Kind! So versuchte ich damals, die Bösen durch wegkratzen unschädlich zu machen, damit die Verfolgten fliehen konnten. Das war einst meine Möglichkeit von «Delete», und ich hatte wohl das trügerische Gefühl, den Opfern geholfen zu haben. Vielleicht hat uns die unzimperliche, heute pädagogisch fragwürdige Kinderliteratur vorbereitet auf die harte Realität dieser Welt. Wer weiss ...

Sonja Niederhauser, EVP Liestal Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

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Am Dienstag letzter Woche gab die Schweizer Militärmusik ein Ständchen in der Liestaler Rathausstrasse. Foto: M. Schaffner

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Frauenfrühstück in Liestal 70 Frauen genossen den gemeinsamen Zmorge, die liebevoll gedeckten Tische und das Klavierspiel des Organisten Ilja Völlmin. Der Martinshof vibrierte wieder von Gesprächen und gegenseitiger Aufmerksamkeit. Nach dem Frühstück provozierte Pfarrerin Sabine Herold mit dem Satz «Ich entscheide selbst, wie ich auf meine Kindheit schaue». Trauern wir vor allem verschlossenen Türen nach? Oder sehen wir unsere Lebensschätze, für die wir dankbar sind - Menschen, die uns unterstützt haben, Erfahrungen der Ermutigung, Gott als Hilfe und Fundament? Sie betonte die Wichtigkeit des «Wahr-Nehmens» dessen, was ist und

das Loslassen dessen, was nicht zu ändern ist. An biblischen Menschen veranschaulichte sie verschiedene Möglichkeiten einer Wende im Leben. Zuschreibungen wie «Du bist dumm» können sich wandeln in etwas wie «begabt für ...» Mit unseren eigenen Lebenstiteln prägen wir uns (auch) selbst. Die Referentin sprach von der himmlischen Überschrift «Du bist wertvoll». Es tut gut nachzuspüren, was uns stark und reifer gemacht hat. Für das Team: Claudia Roche

Nächster Termin: 13. Juni, 9–11 Uhr. «Heiter und leichter durchs Leben». Ref. Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg, Martinshof

Lucio Sansano Präsident Jungfreisinnige BL & Einwohnerrat FDP «Wir müssen jetzt sofort etwas ändern, wenn wir unsere AHV für nächste Generationen sichern wollen.» Renteninitiative, Postfach, 8401 Winterthur

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Donnerstag, 15. Februar 2024

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Klimakleber und viel Spass

HC-Plausch Halbmond-Clique Frenkendorf Hanspeter Thommen

Im bunten Charivari präsentierte sich die Halbmond-Clique Frenkendorf bei ihrem ersten Vortrag des diesjährigen HC-Plauschs mit einem sehr sauber vorgetragenen «Rhysprung». Auf dem Weg von Liestal zum HC-Plausch verbanden die beiden Lückenbüsser Jasmin und Georg ihre Erlebnisse während des ganzen Programms geschickt mit den Programmteilen. Giftgrün und ihrem Namen gerecht werdend zog «d’Giftspritzi» über nationale und globale Geschehnisse des vergangenen Jahres her. Ein weiterer Besuch aus Basel war die Guggenmusik «Gladdi-Addore 13+12». Die seit 1960 bestehende Formation überzeugte mit herrlich geschränzten Ohrwürmern. Passend zum erfolgreichsten Film des letzten Jahres trat die Junge Garde der HCF als Barbie und Ken auf. Dazu spielten sie ein gelungenes Arrangement des gleichnamigen Songs der Gruppe «Aqua». Im ersten Rahmenstück klebte sich ein Bündner Klima-Aktivisten-Import ausgerechnet auf den Dorfplatz von Frenkendorf und verursachte so ein Verkehrschaos im ohnehin von Baustellen geplagten Dorfzentrum. Bei den dabei entstehenden komischen Situationen konnte sich wohl der eine oder die andere Einwohnerin von Frenkendorf wiedererkennen. Tierisch gut spielten die Pfeifer/-innen der Halbmond-Clique den wunderbaren Welthit «A Swingin’ Safari», kombiniert mit «The Lion Sleeps Tonight». Kostümmässig stellten sie die Tierwelt

Eröffnungsmarsch «Rhysprung» in buntem Charivari.

in der Savanne dar, inklusive SafariTourbus. Wie die amerikanische Präsidentengarde brachte der Stamm nach der Pause zackig «Fife and Drum» dar. Auf dem Dorfplatz steht seit letztem Frühling eine gelbe Bank, welche zum Verweilen und Sinnieren einlädt. Genau das taten die Kabarettisten, und zwar in Versform. Zum Schluss regten sie sich musikalisch über das Wort «eigentlig» auf. Mit Neonlichteffekten und Schlegelkabriolen russten die Tambouren den «Jack Daniels». Mit geschliffenen Versen und bissig harten Urteilen straften «d’ Stroofrichter» in ihren Bänken das Geschehen auf der Welt. 78 Jahre alt ist die Guggenmusik «Güllepumpi» aus Frenkendorf. Doch das

Fotos: HP. Thommen

merkte man ihr bei ihrem Auftritt nicht an. Die Musiker spielten so wild, wie ihre Waggislarven aussahen. Deshalb verlangte das Publikum auch ihre traditionelle Zugabe, «s’Stubewägeli». Einem Appell zum Umweltschutz gleich kam der Epilog, vorgetragen von den Klima-Aktivisten Svenja und Christoph. Allerdings sahen sie auch eine weitere Spezies in Gefahr: die traditionellen Pfeifer und Tambouren. Dies unterstrich für das Schlussbouquet die gesamte Halbmond-Clique mit ihrem Sujet «Mir läbe und chläbe für d’Fasnacht». Dass die Halbmond-Clique für die Fasnacht lebt, spürte das Publikum mit jeder einzelnen Nummer des einmal mehr wunderbaren HC-Plauschs.

Ein Wetter für Frösche und Pinguine

Liestal Fasnachtsumzug der Primarstufe im Liestaler Stedtli Marc Schaffner

Rund 900 Kinder der Primarschule sowie aus Kindertagesstätten und Spielgruppen läuteten am vergangenen Freitag die Fasnacht in Liestal ein. Unterstützt von Cliquen und Guggenmusik zogen sie durch die Strassen und Gassen der Altstadt, die von zahlreich anwesendem Publikum gesäumt waren. Eltern, Grosseltern, Geschwister und andere Kinder bestaunten die bunte Parade. Durchsichtige Regenschutzanzüge verhinderten, dass die Kostüme von den vereinzelt fallenden Regentropfen allzu sehr durchnässt wurden. Die Sujets, die sich die Klassen und Gruppen überlegt hatten, waren einfallsreich und umfassten neben Figuren aus der Popkultur auch Tiere wie Frösche und Pinguine.

Klima-Aktivisten und ein (Kleber-)Uhu bestimmen das Halbmond-Sujet.

«Fife and Drum» in stolzem Sternenbanner.

Sport

Badminton: Bubendorf an der BVN Junior Tour Das erste Turnier der BVN Junior Tour 2024 fand am 27. und 28. Januar in Stein statt. Der BC Bubendorf war mit acht Junioren vertreten, die durch die Coaches Marie und Urs unterstützt wurden. Seit langem hatte der Badmintonclub Bubendorf wieder einmal eine grössere Gruppe am Start. Am Ende stand er zwar nicht auf dem Treppchen, konnte aber einiges an Spielerfahrung sammeln und

Pinguine sprinten durch die Rathausstrasse.

Fotos: M. Schaffner

Guggenmusikbesuch aus Basel: «d’Gladdi-Addore 13+12».

wird diese nutzen, um bei den nächsten Turnieren besser abzuschneiden. Am 3. März findet ein Plauschturnier statt für alle, welche mal mit Badminton in Berührung kommen möchten oder es bereits sind, aber sonst nicht aktiv spielen Badmintonclub Bubendorf möchten. Turnierbericht und Infos zum Plauschturnier auf bc-bubendorf.ch

Gelungenes Turnier mit gemischten Mannschaften Liestal 10. ASK-Fun-Hallenturnier

Zum zehnten Mal hat am Sonntag, 11. Februar, in Liestal in der Sporthalle des Schulhaus Frenke das traditionelle Fun-Hallenturnier des Vereins ASK Liestal stattgefunden. Dieses Jahr war es eine Light-Version, an der nur Volleyballspiele ausgetragen wurden. Es nahmen im Ganzen neun Mannschaften teil. Die geschlechtlich, altersmässig und kulturell gemischten Mannschaften waren zum Teil zum ersten Mal dabei, eine Mannschaft zum Beispiel auf einen Tipp eines Spielers, der schon an einem früheren Turnier teilgenommen Freundliche Prinzessin mit ihrem Gefolge von Marios und Luigis.

Froschkönige verteilen ihre Gaben.

und heuer nicht dabei sein konnte. Ein grösseres KMU aus dem oberen Baselbiet, das auch schon früher dabei war, hat mit zwei Mannschaften zum Gelingen des Turniers beigetragen. Sie hatten Spass und haben ihre Teilnahme an einem Turnier im kommenden Jahr zugesagt. Gewonnen hat das Turnier die Mannschaft ASK Young Spirit in einem packenden Finalspiel gegen die Mannschaft des SG Allschwil. Die Lörracher Topshots wurden Dritte. Salvador Fontanilles, ASK

Eine schräge Truppe.

Kleingruppe im Fasnachtsgetümmel.

Die Sieger, ASK Young Spirits (rechts) und die Zweiten, SG Allschwil.

Foto: zVg


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 15. Februar 2024

9

Kunterbuntes Fasnachtsspektakel in Sissach Vorfasnacht Fasnachtsauftritt der Primarschulen und Kindergärten

Brigitte Reinhard

Beim Schulhaus Dorf stellten sich 14 Klassen der Sissacher Primarschulen und Kindergärten sowie der Heilpädagogischen Schule aufgeregt am letzten Schultag vor den Ferien zum Fasnachtsumzug bereit. Als kunterbunter Tatzelwurm zogen rund 220 Kinder durch die Sissacher Begegnungszone und sparten dabei nicht mit Konfetti und Süssem für die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer. Für Sonnenschein reichte es an diesem Morgen zwar nicht, immerhin aber blieb der Kinderumzug trocken. Musikalisch begleitet von den fetzigen Klängen der Guggenmusiken «Guggä FGS», «Notenchaoten»und der «Nuggiclique», welche das Publikum in Fasnachtsstimmung versetzten und schon einmal einen Vorgeschmack gaben auf das, was in neun Tagen los sein wird, wenn der grosse Fasnachtsumzug stattfindet. Mit den Kostümvorbereitungen wurde bereits nach den Weihnachtsferien begonnen. Bei den Basteleien haben teilweise sogar Eltern mitgeholfen, indem sie im Kindergarten die Kinder

beim Kleistern unterstützten. Den Strassenrand säumten zahlreiche Eltern, Grosseltern, Verwandte und Freunde und bewunderten die, mit viel

Mit «Füür und Flamme» waren auch die Erst- und Zweitklässler unterwegs.

Als Glückspilze verkleidet präsentierte sich der Kindergarten Scharzmatt.

Mit Konfetti bewaffnete Pierrots.

Mit «Wir sind bunt» präsentierte sich 1. und 2. Klasse.

Liebe zum Detail, selbst gebastelten Kostüme. Als Pippi Langstrumpf, Schneemänner, Glückspilze, Waldtiere, Pierrot, Tiger und Bär, Feuerwehrfrau-

en und Feuerwehrmannen, «Füür und Flamme» und aus der Steinzeit verkleidet bahnten sie sich den Weg durch den Strichcode. Das fasnächtliche Treiben

endete auf dem Schulhausplatz mit einem Platzkonzert, danach wurden die Kinder in die verdienten Ferien entlassen.

Auch der Feuerwehr-Nachwuchs war mit dabei.

Fotos: Sandra Ziegler und Brigitte Reinhard

Märchenhafter Fasnachtsbeginn in Gelterkinden Ursula Handschin

Die Schneekönige waren zum Glück nur als Gruppe unterwegs und mit dem Regen hielt Petrus sich, während des prächtigen Umzugs der neun Primarschul- und fünf Kindergartenklassen durch die von Zuschauern dicht gesäumten Strassen von Gelterkinden, auch zurück. Stolz präsentierten sie ihre Masken: Die kleinen Feen, Naturkinder, Goldmarien, Froschkönige, Fische, Zauberer, Clowns, Räuber, Kühe und verschiedenen Wildtiere. Man stellt sich vor, wie viele Stunden die Lehrkräfte mit ihren Schüler/-innen investiert haben, um die Sujets mit einfachen Materialien kreativ und originell umzusetzen. Mit wie viel Vergnügen sie dann ihre Konfetti warfen und Süssigkeiten verteilten! Die Guggemusigen «Noote Chaote» und «IM Bloosbälg», die den Umzug begleitet hatten, spielten zum grossen Schlusskonzert auf dem Begegnungsplatz, wo es für die aktiven Fasnächtler noch ein Zvieri gab.

Brötchen und Schoggistängeli gabs zur Stärkung nach dem Umzug. Foto: Ursula Handschin

Platzkonzert und Präsentation auf dem katholischen Kirchplatz.

Foto: Mirjam Schweizer

Clowns im Vorbeimarsch: Das bin ich unter der Larve.

Vielseitige Kostüme waren am Umzug zu sehen.

Foto: U. Handschin

Foto: Mirjam Schweizer


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Sonntag, 18. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Fritz Ehrensperger. Thema «Du kennsch mi nid». Text: Lukas 22, 31–34. Orgel: Evgeniya Spalinger, Kollekte: Arche Liestal. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34 Mittwoch, 21. Februar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum Freitag. 23. Februar 19.00 Andacht mit Taizé Liedern, Kath. Kirche, (ök. Passionszeit) Sonntag, 25. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Eric Hub. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Ocean Care. Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53

14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, Thema «Die verlorene Bibel»

Allgemein Amtswochen 5. bis 18. Februar: Pfr. Samuel Maurer 19. Februar bis 10. März: Pfr. Eric Hub

In den Ferien Eric Hub: 10. bis 17. Februar Samuel Maurer: 17. bis 24. Februar Sonnenhof 15., 22. und 29.2. 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Jeden Mittwoch, 13.30, Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge Jeden Freitag, 10.30, Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Montag, 26. Februar 19.45 Kirchenchor, Probe im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 18. Febuar 11.00 Kommunionfeier

Mittwoch, 28. Februar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 29. Februar 17.30 TC im Unterrichtshüsli, Thema «Einmal durch den Regenbogen» Freitag, 1. März 18.30 living room im Unterrichtshüsli 19.00 Weltgebetstag in der EMK an der Turnhallenstrasse 11

Dienstag, 20. Februar 18.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 22. Februar 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier Freitag, 23. Februar 19.00 Taizé Andacht Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Samstag, 2. März 9.00 Hilfsleiterkurs im Unterrichtshüsli

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30

12.00 Ökumenischer Suppentag im Pfarreisaal der kath. Kirche

– Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

ObZ

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 18. Februar 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. Mittwoch, 21. Februar 17.00 Eucharistiefeier dt./ital. Freitag, 23. Februar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 18. Februar 10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm zum Thema: «... dein Reich komme» oder «Vergesst das Beste nicht!» Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Buus (gemeinsam mit Ormalingen/Hemmiken) mit Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Rund um meine Kirche Silbergarten Mittwoch, 14. Februar, 14.00 in der MZH Maisprach: Seniorentheater «Art Rose» – Die Theatergruppe «Art Rose» aus Pratteln unter der Regie von Röbi Ziegler ist bei uns zu Gast mit ihrem Stück «Glatti Hut». Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Rainer Jecker (Liturgie), Dominique Gisin (Orgel) und

Sabine Mathä (Lektorin, Sigristin) Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer. Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken Sonntag, 18. Februar 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst mit der KG Buus-Maisprach in der Kirche Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 22. Februar 10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen Freitag, 16. Februar ab 11.30, Restaurant Warteck Sonntag, 18. Februar 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Angela Wiedmer. Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen Mittwoch, 21. Februar 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 19. Februar bis Sonntag, 25. Februar; Kontakttelefon: 079 325 46 03 Sonntag, 25. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Schulprojekt Rosita

Maisprach stimmt sich auf die Fasnacht ein

Die Fastnacht kann in Maisprach kommen.

Fotos: zVg

auch der Vereinsausflug, welcher dieses Jahr am 23. Mai eine Tagesfahrt mit Besichtigung der Firma Zweifel-Chips und anschliessendem gemeinsamen Mittagessen beinhaltet.

Fasnachtswerkstatt des Frauenvereins.

Die Fasnacht kann kommen Maisprach ist bereit für die Fasnacht 2024. Seit gut einer Woche zieren rund 1000 farbige Wimpel den Dorfkern und künden zusammen mit den Fasnachts-

Gelterkinden

Sport

94 Menschen spendeten Blut

Teams im Abstiegskampf

Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Gelterkinden und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Gelterkinden herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

10

Mittwoch, 28. Februar 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen Donnerstag, 29. Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 18. Februar 10.00 Kirche Wintersingen. Musik: Regula Hungerbühler, Wort: Sonja Wieland. Gemeinsamer Gottesdienst mit der Gemeinde von Sissach. Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen.

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Eröffnung der Frühlingsvilla

Am Wochenende vom 20. und 21. Januar trafen sich gegen dreissig Frauen im Gemeindezentrum, um Wimpelgirlanden für die Fasnachtsdekoration im Dorf herzustellen. Am Samstag und Sonntag wurde in einer gemütlichen Runde fleissig zugeschnitten, ausgemessen und genäht. Eingeladen dazu hatte der Frauenverein Maisprach mit dem Ziel das Dorf dieses Jahr mit den Girlanden fasnächtlich zu schmücken. Das Vorstandsteam vom Frauenverein Maisprach dankt auch an dieser Stelle den vielen Helferinnen und Helfern und spricht dank den zahlreichen positiven Rückmeldungen aus dem Dorf von einem grossen Erfolg. Aktiver Frauenverein Maisprach Der Frauenverein Maisprach wurde 1871 mit dem Ziel gegründet gemeinnützige und wohltätige Bestrebungen im Dorf zu fördern und anzubieten. Dazu gehören zum Beispiel besondere Veranstaltungen für alle Dorfbewohner, Vorträge und Bildungsveranstaltungen, Besuche bei Betagten und kulturelles Engagement in der Gemeinde. Gemeinsames Rheinschwimmen, digitaler Austausch, Frauen-Zmorge, Kinderbasteln, Adventsfenster, Kerzenziehen, Seniorenbesuche während der Adventszeit, Weihnachtsbaum schmücken, Dreikönigskuchen backen, Fasnachtsdekoration im Dorf oder die Kinderfasnacht sind nur eine Auswahl des reichhaltigen Jahresprogramms des Frauenverein Maisprach. Ein besonderer Tag ist jeweils

Donnerstag, 15. Februar 2024

puppen auf dem Dorfplatz das Ereignis an. Kinderfasnachtsumzug, Kinderball, Schnitzelbanksingen auf dem Dorfplatz und der abschliessende Kehrausball, welcher dieses Jahr unter dem Motto Harry Potter steht bilden das Programm der Maispracher Fasnacht 2024. Der einheimische Frauenverein zeichnet mit seiner farbenfrohen Fasnachtsdekoration für einen würdigen Rahmen der diesjährigen Dorffasnacht. Stephan Schöttli

pr. Wer noch nie in der Villa27 in Sissach war, sollte dies unbedingt nachholen. Viele Elemente aus dem 19. Jahrhundert geben einen Einblick in das Leben vor 150 Jahren. Also herzliche Einladung zur Frühlingseröffnung der Villa27. Hoppelnde Osterhasen, Frühlingsgrüsse, originelle Geschenke für Kleinkinder, Kerzen und passende Servietten, schöne Pflanzenstützen etc. für die Lieblinge im Garten und auf dem Balkon, Flohmarkt-Unikate und mehr, gibt es zu entdecken in der Villa – und zwar vom Gewölbekeller bis zum Estrich. Ein reichhaltiger Brunch à discrétion, essen und trinken so viel man mag für 46 Franken eröffnet die Frühlingsvilla am Sonntag, 25. Februar, von 10 bis 13 Uhr. Von 14 bis 17 Uhr können die Gäste neben dem Besuch der Villa ein feines Stück Torte geniessen. Ein Besuch in der Villa27 ist ein kulinarischer «Museumsbesuch» der besonderen Art. Ein weiterer Sonntagsbrunch findet am 14. April und am Muttertag, 12. Mai, ebenfalls von 10 bis 13 Uhr statt. Anmeldungen für alle Anlässe sind ab sofort per E-Mail, Telefon oder in der Villa möglich.- Ab zwölf Personen öffnet die Villa ihre Türen auch ausserhalb der Öffnungszeiten für ihr Fest. Das bedeutet, geniessen ohne Vorbereitungs- und Aufräumstress! Übers Wochenende müssen die Gruppen allerdings grösser sein. Käthi Eglin und das Villateam freuen sich auf viele interessierte und hungrige Gäste. Tel. 076 463 28 99, www.villa27.ch

Tischtennis Schwierige Ausgangslage den Ligaerhalt noch zu schaffen

3. Liga: Gelterkinden 1 holte beim Zweitplatzierten Bremgarten 6 mit einem 3:7 einen wichtigen Punkt. Freivogel, der sein Startspiel nach 2:0-Satzführung und drei Matchbällen im Entscheidungssatz noch verlor, und Senn konnten je ein Einzel gewinnen. Der körperlich angeschlagene D. Hasler gewann mit Senn zumindest das Doppel. Im Schlussspiel musste er schlussendlich wegen zu grossen Schmerzen aufgeben. In der sehr knap-

pen Gruppe sind die Gelterkinder mitten im Abstiegskampf. In den letzten drei Runden muss das Team gegen direkte Konkurrenten unbedingt Punkten um die Liga halten zu können. 4. Liga: Für Gelterkinden 3 liefen im Heimspiel gegen den Gruppenletzten Frick 4 erneut die drei Nachwuchsspieler Häfelfinger, S. Fischer und Earl auf. Gecoacht von Trainer D. Hasler siegten die Einheimischen klar mit 10:0. Die Jungen zeigten starke Leistungen und

verdienten sich den Vollerfolg mit mutigem Spiel. Trotz der vier Punkte wird es schwierig, den Ligaerhalt in den letzten Partien noch schaffen zu können. Simon Senn

3. Liga: Gr. 2: Bremgarten 6 – Gelterkinden 1: 7:3 (Freivogel 1, D. Hasler 0.5, Senn 1.5) 4. Liga: Gr. 3: Gelterkinden 3 – Frick 4: 10:0 (Häfelfinger 3.5, S. Fischer 3.5, Earl 3)

Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch

Ab dem 25. Februar hoppeln sie wieder durch die Villa27. Foto: zVg


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Verkehrsbehinderung infolge Fasnachtsveranstaltungen

Cherusgaelti vom 24. Februar 2024

Aufgrund von diversen Fasnachtsveranstaltungen ist hauptsächlich im Dorfkern an folgenden Tagen mit Verkehrsbehinderungen und zeitlich begrenzten Sperrungen zu rechnen:

Festperimeter Schulgasse, Ochsengasse, Dorfplatz, Marktgasse Während Guggenparade: Start Allmend – Poststrasse – Bohnygasse – Schulgasse – Dorfplatz

Fasnachtsapéro, Dorfplatz (ca. 10 bis 12 Uhr) Fackel- und Laternenumzug (ca. 19 bis 21 Uhr) Montag, 19. Februar 2024 Montagsumzug (ca. 11 bis 24 Uhr) Dienstag, 20. Februar 2024 Kinderumzug (ca. 13.15 bis 15.30 Uhr) Mittwoch, 21. Februar 2024 Platzkonzert mit Wagenbalaari, Dorfplatz (ca. 16.30 bis 3 Uhr) Donnerstag, 22. Februar 2024 Ändstreich (ca. 2.30 bis 4 Uhr) Die Umleitungen werden jeweils signalisiert. Umleitung während des Montagsumzugs von ca. 14 bis 17 Uhr: Der Verkehr wird über die Route Rohrbachweg, Römerweg, Chrummacherweg, Balkenweg, Strehlgasse umgeleitet. Das Teilstück Mehrzweckhalle bis Einmündung Tecknauerstrasse (Balkenweg Ost und Strehlgasse) wird im alternierenden Einbahnverkehr mit Gegenverkehr des Fasnachtsumzugs geführt. Aufgrund der engen Strassenverhältnisse sind in der Strehlgasse keine Zuschauer erlaubt. Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten. Wir wünschen allen schöne Fasnachtstage und danken für das Verständnis.

G Ä LT E R C H I N D E R FA S N A C H T H E B S O R G Z U R K U LT U R !

18. - 23. Hornig SUNNTIG

14i

ZYSCH

TIG

CHIND ER CHIND UMZUG ERBAL L

DUNNSCHTIG 3i ÄNDSTREICH

Aufbauarbeiten Festbeginn Guggenparade Ende Guggenkonzerte Ende Festbetrieb Aufräumarbeiten

24. Februar 2024, 8 bis 14 Uhr 24. Februar 2024, 15.30 Uhr 24. Februar 2024, ab 17.30 Uhr (Start 18 Uhr) 25. Februar 2024, 1 Uhr 25. Februar 2024, 2 Uhr (Freinacht) 25. Februar 2024, 8 bis 17 Uhr

15i30 cherus gaelti.

ch

D ‘ G E FA W Ü N S C H T E S C H Ö N I FA S N A C H T !

10. bis 25. Februar 2024 geschlossen.

Weitere Angaben zum Programm und Kontaktpersonen: www.cherusgaelti.ch

Ihr Badi-Team

Umleitung Privatverkehr Umfahrung während Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb Von Samstag, 24. Februar 2024, 8 Uhr, bis Sonntag, 25. Februar 2024, 17 Uhr, wird der Dorfkern für den gesamten Verkehr gesperrt (analog Marktumfahrung). Gesperrte Strassenabschnitte: • Bohnygasse • Rössligasse ab Restaurant Rössli bis Dorfplatz • Ochsengasse ab Haus zum Ochsen bis Dorfplatz • Schulgasse ab Restaurant Traube bis Dorfplatz • Dorfplatz • Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg • Marktgasse Am Samstag, 24. Februar 2024, sind die Zufahrten Bohnygasse sowie zum Dorfplatz via Rössligasse bis 12 Uhr gewährleistet. Umfahrung während Guggenparade Am Samstag, 24. Februar 2024, 17.30 bis 19 Uhr, gilt die «grosse» Umfahrung via Rohrbachweg, Römerweg, Balkenweg, Strehlgasse, Tecknauerstrasse. Postautokurse Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten.

BEER AND FEAR Krimilesung und Degustation mit Michael Schraner und der Bierfabrik Gelterkinder

SAMSCHTIG

Das Hallenbad bleibt aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten vom

Ab Montag, 26. Februar 2024, hat das Hallenbad wieder wie gewohnt geöffnet.

4i MORGÄST REICH 14i UMZUG WÄGELIRENNÄ

RT & PLATZKONZE ARI LA BA GE A WA

Hallenbad wegen Revision geschlossen

Konzertplätze Dorfplatz, Marktgasse, Ochsengasse, Schulgasse und alter Gemeindehausplatz

MENTIG

MITTWUCH 18i

11

Der Gemeinderat hat den Anlass cherusgaelti.ch 2024 wie folgt bewilligt:

Sonntag, 18. Februar 2024

ÉRO NACHTSAP 10i FAS KELUMZUG 19i30 FAC NACHTSFÜÜR FAS K NITZELBÄN 20i SCH

Donnerstag, 15. Februar 2024

Das Pralinékonzert im Saal der Musikschule Sonntag, 17. März 2024, um 15 und 17 Uhr Silvan Irniger Violine, Janina Schülin Klavier sowie Schüler*innen der RMSG Wie schmeckt eine Sinfonie von Brahms? Welcher Duft liegt in der Luft bei Stravinsky’s Suite italienne? Welche Melodien hören Sie, während eine exotische Praline auf Ihrer Zunge zergeht? Wir laden Sie zu einem Fest der Sinne ein, bei welchem zugleich Ihre Ohren mit Geigen- und Klavierklängen sowie Ihr Gaumen mit dazu harmonierender, zartschmelzender Schokolade verwöhnt werden ... Weitere Infos und Tickets über QR-Code Im Ticket sind Kaffee/Tee und ein Set Pralinés inbegriffen!

Freitag, 19. April, 19 Uhr

Nur 30 Plätze pro Konzert möglich!

Als professioneller Schauspieler schlüpft Michael Schraner beim Lesen in zahlreiche Rollen und sorgt so für spannende und witzige Unterhaltung. Dazwischen stellt die Bierfabrik spezielle Biere vor, die Sie degustieren und geniessen können. So bleiben kein Glas und kein Auge trocken.

Tickets ab 26. Februar über Twint oder am bar Schalter der RMSG (Mo bis Do, 9 bis 11 Uhr).

Eintritt CHF 50.– (Lesung und Degustation inkl. Imbiss) Beschränkte Platzzahl. Tickets erhältlich in der Bibliothek Gelterkinden und in der Bierfabrik. Tel. 061 981 43 81, bibliothek@gelterkinden.ch

Preise: Erwachsene 20.– / Schüler*innen 10.– Keine Tageskasse

Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

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Einsatz für die bürgerliche Politik

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Wieder in den Gemeinderat

Verantwortung übernehmen

Wir freuen uns, dass Thomas Persson nach fünf Jahren als Gemeinderat, sich auch für die nächsten vier Jahre wieder zur Verfügung stellt. Als kritisches, aber konstruktives Mitglied dieses Gremiums ist er eine wichtige Stimme für unsere Gemeinde. Er sucht konstruktive Lösungen durch Analysieren, packt Aufgaben an und setzt diese pragmatisch und mit Augenmass um, dies ist in der gegenwärtigen schwierigen Zeit (wie weiter mit Gelterkinden) umso wichtiger. Dank seiner hohen Leistungsbereitschaft, seiner offenen und direkten Art, ist er die richtige Person für den Gemeinderat von Gelterkinden. Wir geben unsere Stimme Thomas Persson und wünschen Ihm viel Glück.

Wer mit seiner Unterschrift dafür bürgt, dass er das Triebwerk eines Passagierflugzeuges richtig zusammengesetzt hat, oder den Reifen des Flugzeuges korrekt montiert hat, muss Verantwortung übernehmen können. Dass seriöses Arbeiten dazu gehört versteht sich von selbst. Diese Arbeitshaltung wird der Flugzeugmechaniker Matthias Brandenberger auch in die Gemeindekommission Gelterkinden einbringen. Dazu gehören auch seine Teamfähigkeit und das Erarbeiten von Lösungen bei schwierigen Herausforderungen. Deshalb gehört der junge Familienvater auf jeden Wahlzettel, wie auch Sandra Grossmann, welche seit vielen Jahren sehr gute Arbeit in der Gemeindekommission leistet.

Muriel und Alex Thommen-Stenz

Martin Geiser, alt Landrat und Präsident EVP BL

Ob das Fasnachtschluri wohl auch wählbar ist für die Gemeindekommission oder den Gemeinderat Gelterkinden? Auf jeden Fall hat es die Nase vorn und den besten Riecher damit! Foto: Ursula Handschin

Seit fast zwei Jahren darf ich mit Sonia Gubitoso in der Gemeindekommission und im Vorstand des bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden zusammenarbeiten. Ich habe Sonia als stressresistente, widerstandsfähige und lösungsorientierte Person kennen gelernt. Ich schätze ihr riesiges Engagement und Ihren Einsatz für die bürgerliche Politik. Ihre klare und pointiere Kommunikation ist in der Gemeindepolitik unabdingbar und uns sehr angenehm. Sonia setzt sich immer für das Wohl der Gemeinde ein. Um ein Ziel zu erreichen, scheut sie nicht davor zurück, schwierige Entscheidungen zu treffen und sie richtet ihren Fokus auf relevante Punkte, um so für Klarheit zu sorgen. Ich bin überzeigt, dass Sonia eine Bereicherung für den Gemeinderat Gelterkinden sein wird! Aus diesem Grund wähle ich Sonia Gubitoso. Sie verdient auch Ihr Vertrauen und Ihre Thierry Friolet, Gelterkinden Stimme.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Sonntag, 18. Februar 10.00 Talgottessdienst in Hölstein mit Rosina Christ und Nicolas Hublard Anlässe Ökumenische Fastenwoche der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Waldenburgertals Samstag 2. März bis Freitag 8. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein Schenke dir Fastentage – eine Einladung und Herausforderung! In der Fastenwoche treffen wir uns jeden Abend (ausser Sonntags) von 18.30 bis 19.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein um einander zu unterstützen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Wir arbeiten mit dem Buch «Wie neugeboren durch Fasten» von Dr. med. Hellmut Lützner. Der Unkostenbeitrag für die Fastenwoche beträgt Fr. 40.Auskunft erteilt, Ursula Schärli, 079 401 82 62 oder Ursula Vögelin, 079 578 72 79. Anmeldung bis 24. Februar an Ursula Schärli, Frenkenstrasse 11, 4434 Hölstein, uschaerli@gmx.ch

Offenes Singen Dienstag, 5. März, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 7. März von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.

Tischreden im Leue in Waldenburg, Freitag, 8. März, 20.15 Laura Grazioli aus Sissach, Landwirtin und Mutter, ist in der Baselbieter Politszene eine bekannte Adresse. Sie war die markante Vizepräsidentin und Landrätin der Grünen. Im letzten legte Grazioli ihre politischen Ämter nieder. Kein Skandal, keine Schlammschlacht waren die Gründe, sondern der schlichte Umstand, dass es zuletzt darum geht, sich selber treu zu bleiben: keine Doktrin und keine Ideologie, kein Karrierekalkül kann über der eigenen Überzeugung stehen. Laura Grazioli berichtet im Rahmen der Tischreden am Freitag, 8. März, 20.15 im Leue von ihren Erfahrungen und Überzeugungen. Wie immer: Wir treffen uns im Leuen Waldenburg, Eintritt frei, Konsumation auf eigene Kosten.

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

der, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam. Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Donnerstag, 15. Februar 2024

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 18. Februar 10.00 Talgottessdienst in Hölstein mit Rosina Christ und Nicolas Hublard

Sonntag, 18. Februar 10.00 Kirche Diegten, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Ballscheit

www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Parteien

Bäumiger Raclette-Abend der SVP Sektion Rehag Am Samstag, 3. Februar, kamen die Mitglieder der SVP in den Genuss eines geselligen Raclette-Abends im Chalet Bäumig in Oberdorf. Gegen 19 Uhr nahm der Abend mit einem von der Familie Autenried offerierten Apéro seinen Verlauf. Im Anschluss nahm man in der gemütlichen Stube Platz, wo zum kulinarischen Auftakt ein Nüsslisalat mit Ei und Croutons serviert wurde. Im Anschluss genoss man den Raclettekäse aus dem

Greyerz mit verschiedenen Beilagen à discrétion und Glacé. Bis spät in die Nacht führte man angeregte Gespräche und genoss das Zusammensein. Ein grosser Dank gebührt dem Team des Chalet Bäumig, das uns mit einem Höchstmass an Gastfreundlichkeit bewirtet hat. Landrat Matthias Ritter, Präsident der SVP Sektion Rehag

Mitteilungen

Fiire mit de Chliine Samstag, 9. März, 15.30 in der katholischen Kirche Bruder Klaus, Oberdorf.

Amtswoche 8. Januar bis 16. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinan-

www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

17. Februar bis 24. März: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda Sonntag, 18. Februar 10.00 Hölstein, Talgottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Blaues Kreuz Erwachsenenarbeit Freitag, 23. Februar 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen haben Fasnachtsferien. Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien!

Veranstaltungen Talgottesdienst Sonntag, 18. Februar um 10.00 in der Kirche Hölstein. Von Zeit zu Zeit feiern die verschiedenen Kirchgemeinden aus dem Waldenburgertal einen gemeinsamen Gottesdienst, den Talgottesdienst. Talgottesdienste finden in der jeweiligen Tradition der anbietenden Pfarrei oder Kirchgemeinde statt. Dabei werden die Geschwisterkirchen eingeladen daran teilzunehmen. Alle Leute aus dem ganzen Tal und darüber hinaus sind herzlich eingeladen miteinander zu feiern.

Voranzeigen Friedensgebet Samstag, 24. Februar um 18.00, Offene Kirche Elisabethen, Basel. Friedensgebet zum zweiten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine (www.refbl.ch) Weltgebetstag der Frauen Freitag, 1. März, 19.00 in der Kirche Hölstein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihr Kommen! Gebet in Hölstein Samstag, 2. März von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Schenken Sie sich Fastentage! Ökumenische Fastenwoche von Samstag, 2. März bis Freitag, 8. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe trifft sich jeden Abend (ausser sonntags) von 18.30 bis 19.30, um einander zu unterstützen und zum Gedankenund Erfahrungsaustausch, so dass sich auch Fasten-Unerfahrene auf dieses Experiment einlassen können. Haben Sie Fragen? Frau Ursula Schärli (061 951 17 19, 079 401 82 62, uschaerli@gmx.ch) und Frau Ursula Vögelin (061 951 16 82, 079 578 72 79, ursula.voegelin.marugg@gmx.ch) beant-

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

worten diese gerne. Anmeldung bitte bis 24. Februar an Ursula Schärli.

Trauercafé Mittwoch, 6. März von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Arche im Klang Mittwoch, 6. März, 19.30 im Kirchgemeindehaus Martinshof in Liestal. Vortragsabend mit Andreas Walker – Positive Psychologie und Christlicher Glaube Fiire mit de Chliine Donnerstag, 7. März um 9.30 in der Kirche Hölstein. Fiire mit de Chliine ist ein Gottesdienst für kleine Leute. Er ist speziell gedacht für die Jüngsten unter uns. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen! Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Das Sekretariat ist vom 12. bis 23. Februar geschlossen. Amtswoche Vom 14. Februar bis 1. März: Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Agenda Sonntag, 18. Februar 10.00 Tal-Gottesdienst. Ref. Kirche, Hölstein Montag, 19. Februar 10.30 Gritt Gottesdienst Freitag, 23. Februar 19.00 Taizé. Kath. Kapelle, Hölstein Mitteilungen Tal-Gottesdienst Von Zeit zu Zeit bieten die verschiedenen Kirchgemeinden aus dem Waldenburgertal einen gemeinsamen Gottesdienst, den Talgottesdienst an. Dieser findet in der jeweiligen Tradition der anbietenden Pfarrei oder Kirchgemeinde statt. Alle Menschen aus dem ganzen Tal und darüber hinaus sind herzlich eingeladen miteinander zu feiern. Wir danken Ihnen herzlich im Namen aller Institutionen, welche Kollekten empfangen haben. Von Juli bis Ende Dezember konnten diverse Beträge im Wert von 3270.90 Franken weitergeleitet werden.

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Ökum. Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Herzliche Einladung zum Gebet, Gesänge, ein Wort aus der Bibel und Gemeinschaft vor Gott. Jeweils am Freitag von 19.00 bis 19.45 bei uns in der Kapelle in Hölstein. Die nächsten Termine sind 23. Februar, 29. März, 19. April, 31. Mai und 28. Juni.

und Mittagessen in der Arche statt. Wir begrüssen alle herzlich wieder ab 26. Februar.

Für die Agenda – Suppentag am 3. März, um 11.00, ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Bruder Klaus – Unsere Kraft die uns trägt! Maria Moser liest aus ihrem Buch. Mittwoch, 20. März, um 19.00 im Saal der Arche – Pessachessen am Sonntag, 24. März, um 17.00 im Saal der Arche – singwälle singt am 24. März im Gottesdienst. Proben sind am Dienstag, 5., 12. und 19. März, 18.00 bis 19.30 in der Kirche. Wir freuen uns mit Dir zu singen! Flyer liegen in der Kirche auf.

Fasnachtsferien In den Schulferien findet kein Sprachcafé

Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Wir danken für das Verständnis und wünschen eine schöne Fasnacht.

Gemütliches Beisammensein im Chalet Bäumig in Oberdorf.

Foto: zVg

Vereinsnotizen

Neuer Präsident gewählt

Bärenwil GV des Jodlerklubs Spitzeflüeli Waldenburg Dieses Jahr versammelte sich der Jodlerklub Spitzeflüeli Waldenburg, Ende Januar, im Restaurant Chilchli Bärenwil zur Generalversammlung. Der Ehrenpräsident Werner Thommen durfte 19 Personen begrüssen, davon 17 aktive Jodler. Das Protokoll, die interessanten Berichte des Präsidenten und der Dirigentin, so wie die gut abgeschlossene Rechnung, wurden alle verdankt und mit Applaus angenommen. Unter Mutationen konnte der Jodlerklub bereits unter dem Jahr, ein neues Mitglied aufnehmen, leider gab es auch einen Austritt und einen Wechsel von Aktiv- zu Passivmitglied. Somit hat das Spitzeflüeli im Moment zwanzig Aktivmitglieder. Bei den Wahlen wurde es spannend, da der Ehrenpräsident Werner Thommen, nach der letzten GV sehr spontan nochmals als Präsident für ein Jahr einsprang, brauchte es nun einen neuen Präsidenten. Den hat der Jodlerklub gefunden und Jeremias Heinimann aus Bennwil nahm dieses Amt mit grossem Applaus an. Der bisherige Vizepräsident, Veteran und langjähriger Jodler

ist diesem Amt sicher gewidmet. Nun brauchte es aber wieder jemand neues in den Vorstand und auch da konnte sich ein Aktivmitglied bereit erklären und so wurde Andreas Gogel neu in den Vorstand gewählt. Unter Ehrungen wurde Werner nochmals erwähnt für das spontane Einspringen als Präsident und für ganze 25 Jahre Mitgliedschaft im Jodlerklub Spitzeflüeli. Das Jahresprogramm gestaltete sich dieses Jahr sehr gedrängt mit vielen tollen Auftritten. Ganz speziell der Jodlerabend am 19.Oktober 2024 wurde gross erwähnt. Natürlich möchte der Klub auch Werbung machen für das Nordwestschweizerische Jodlerfest in Reigoldswil (Trägerverein JK Spitzeflüeli und JK Lauwil) und möchte daher viele Anlässe und Jodlerfeste durchs Jahr besuchen. Rundum war es eine speditive und gelungene GV die mit einem feinen Nachtessen abgerundet wurde. Und dem neuen Präsidenten Jeremias, wünscht der Jodlerklub alles Gute in seinem führenden Amt. Sabine Ammann

Sommerlager 2024 Liebe Familien Die neuen Lagerhefte sind parat. Es freut uns, wenn ein passendes Angebot gefunden wird und Ihr Kind in den Ferien eine tolle Zeit mit uns verbringen kann. Zu unseren Anlässen sind alle Kinder und Jugendliche egal aus welchem Dorf, welcher Schule und welcher Kirchgemeinde, eingeladen. Auf unserer Homepage www.rkk-oberdorf.ch unter SOLA oder als Broschüre in der Kirche, finden Sie die Ausschreibung. Schmökern Sie in den interessanten Angeboten. Die Lagerteams sind fest am Vorbereiten und freuen sich auf eine gute Zeit im Sommer.

Ehrenpräsident Werner Thommen (l.) gratuliert seinem Nachfolger Jeremias Heinimann zur Wahl als Präsidenten. Foto: zVg


Region Waldenburg

ObZ

Pandas, Fische und Clowns

Hölstein auf. Darauf folgte die Unterwasserwelt der Sechstklässler, darunter Fische, Krebse, Quallen sowie Seeigel und einen Kraken. Weiter ging es mit Mario, Luigi und ihren Freundinnen Peach und Daisy aus der 4. Klasse, welche selbstverständlich auch nicht fehlen durften. Die bunten Verkleidungen der Clowns aus dem unteren Kindergarten verbreiteten viel Freude, Spass und Heiterkeit. Der Schluss des Umzugs bildeten die Welpen der Drittklässler/-innen sowie die Giraffen der 1. Klasse, welche ein tierisches Miteinander formten. Zum Zvieri wurde auf dem Pausenplatz in Niederdorf Schenkeli an alle Mitwirkenden serviert, während die Musikformationen zum Abschluss ein Platzkonzert aufführten. Ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten für dieses tolle Ereignis.

Mario, Luigi, Peach und Daisy aus der 4. Klasse.

Die Giraffen der 1. Klasse.

Fotos: zVg

Luca Messina, Primarschule Niederdorf

Die Hunde der 3. Klasse.

Gehen wir neue Wege!

Gesamterneuerungswahl Gemeinderat Am 3. März 2024 finden die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates statt. Folgende Personen treten nicht mehr zur Gesamterneuerungswahl der Gemeinde an: • Danielle Sonderegger Folgende Personen haben sich für die Gesamterneuerungswahl zur Verfügung gestellt: • Caroline Ryser, Unteres Schwengifeld 7, Gymnasiallehrerin Folgende Personen treten erneut zur Gesamterneuerungswahl der Gemeinde an: • Carlo Paganin, Kirchgasse 3, IngHTL • Christoph Müller, Kräheggweg 7, Finanzberater • Hans Weber Schwengiweg 25, Kulturingenieur • Hector Herzig, Schwengirain 3, Unternehmer

in Langenbruck

Feierliche Eröffnung des neuen «Weiher Wägli».

Stephan Hall vom Gritt (l.) und Peter Baumann von der BLT enthüllen den Namen «Weiher Wägli».

Langenbruck

Was läuft

Niederdorf Einweihung des neuen Fussweges im Gritt

Rollatoren- und Rollstuhl-Rennbahn zu brillieren! Diese Begebenheit eröffnet insbesondere den Bewohner/-innen neue Möglichkeiten, um sicher «ins Dorf» zu kommen.

Neue Büchertauschbörse im Werkhof Im Werkhof können ab sofort Bücher getauscht werden. Das Werkhofteam hat mit einer bestehenden, nicht mehr genutzten Tür, eine Büchertauschbörse eingerichtet. Die Büchertauschbörse ist analog zu den Zeiten der Abfallentsorgung geöffnet (Mittwoch 17 Uhr bis 19 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 12 Uhr). Ein grosses Dankeschön geht an das Werkhofteam für den ausserordentlichen und kreativen Einsatz.

Öffnungszeiten Fasnachtsferien Der Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt in der Fasnachtswoche vom 19. Februar bis 23. Februar 2024 geschlossen. Sie können Ihre Anliegen während dieser Tage an gemeinde@langenbruck.ch richten.

Seniorenzentrum

«Entweder wir finden einen Weg oder wir schaffen einen»! Getreu diesem Motto durfte Stephan Hall, Zentrumsleiter im Gritt Seniorenzentrum, den neu angelegten Fussweg zwischen Grittpark und Frenke feierlich eröffnen und taufen. Rund 70 Gäste, darunter Bewohner/ -innen und Mitarbeitende des Gritt sowie Vertretungen der am Projekt beteiligten Firmen und der Gemeinde Niederdorf, wohnten der Eröffnungszeremonie des neuen Fusswegs bei. Nachdem das alte Weglein dem Neubauprojekt der Waldenburger Bahn weichen musste, fehlte die Verbindung vom Grittpark zur Frenke und wurde schmerzlich vermisst. Der 7. Februar 2024 geht daher als grosser Freudentag in die Gritt-Geschichte ein, denn heute wurde nicht nur ein Weg, sondern ein Stück neu gewonnener Freiheit eingeweiht. Dem alten Weglein dürfte niemand mehr nachtrauern, vermag der «Neue» doch dank flacherer Streckenführung und asphaltiertem Belag jetzt sogar als

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Gemeindenachrichten

Primarschule Farbenprächtiger Fasnachtsumzug in Niederdorf

Es war wieder so weit! Die Schulfasnacht der Primarschule Niederdorf stand vor der Tür. Am 9. Februar 2024 um 14 Uhr verwandelte sich unser kleines Dorf in ein buntes Meer aus Kostümen, Lachen und fröhlicher Musik. Die Schüler/ -innen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse hatten in den letzten Wochen mit grossem Fleiss an ihren Verkleidungen gearbeitet. Und nun war es endlich an der Zeit, ihre Kreativität und ihr Engagement zu präsentieren. Die Klassen wurden zudem musikalisch von der Guggenmusik Au-Rugger aus Niederdorf begleitet. Die Parade wurde von den bissigen Pinguinen des oberen Kindergartens angeführt. Darauffolgend präsentierte die 2. Klasse ebenfalls ihre kunstvoll gestalteten Pinguin-Kostüme. Dahinter reihten sich die frisch aus dem Zoo geflohenen Pandas und Nashörner der 5. Klasse

Donnerstag, 15. Februar 2024

Fotos: zVg

Eine optimale Beleuchtung, ein Handlauf und Ruhebänke machen den Weg zum Genusserlebnis. Das Gritt durfte bei der Realisation des Projektes auf grosszügige Unterstützung zählen. Der

Alle wollen an der Einweihung dabei sein.

Verbindungsweg ist Sinnbild für ein partnerschaftliches Gemeinschaftswerk – oder anders ausgedrückt: «der Weg ist das Ziel». Hervorheben darf man insbesondere das wertvolle, persönliche Engagement von Peter Baumann von der BLT. Ein herzliches Dankeschön an alle Unternehmen, Gönner und Sponsoren, die den Weg möglich gemacht haben! Was nun noch fehlte, war der passende Name. Hierzu wurden im Gritt fleissig Ideen gesammelt und der Jury aus Bewohner/-innen und Zentrumsleitung vorgelegt. Der Favorit aus den rund 50 Vorschlägen war schnell erkoren. «Viele Wege führen nach Rom und noch mehr zu einem Weiher», zitierte Stephan Hall sinnbildlich mit Blick auf den renaturierten Gritt-Weiher. Somit wurde der neue Pfad feierlich auf den Namen «Weiher Wägli» getauft und mit der obligaten Durchtrennung des roten Bandes, Festrede, Feuerwerk und viel Applaus der Öffentlichkeit übergeben. Anita Wiesner

Donnerstag, 15. Februar • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Dienstag, 20. Februar • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9. bis ca. 11 Uhr Mittwoch, 21. Februar • Kinderfasnacht, Spielgruppe Sunnewirbel, Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 22. Februar • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Donnerstag, 22. Februar • Jodlerklub, GV Jodlerklub

Waldenburg Weihnachtsmarkt Waldenburg lebt weiter! Erfreulicherweise haben sich drei Personen gemeldet, welche den Weihnachtsmarkt Waldenburg in Zukunft gerne organisieren und durchführen möchten. Es handelt sich dabei um die Schaub Sisters und DJ White (Sandra Hug, Martina Camiz und Roger Weisskopf). Die Schaub Sisters nehmen seit Jahren selbst am Weihnachtsmarkt teil und es ihnen wichtig ist, dass der Weihnachtsmarkt weitergeführt wird. Möchten weitere Personen am Weihnachtsmarkt mithelfen, melden Sie sich bitte bis am 26. Februar 2024 direkt auf weihnachtsmarktwaldenburg@gmail.com oder bei der Gemeindeverwaltung gemeinde@waldenburg.ch. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung schätzen es sehr, dass der Weihnachtsmarkt weiter ein traditioneller Teil unseres Stedtlis sein wird und danken insbesondere den neuen Organisatoren wie auch allen anderen Interessierten und Beteiligten sehr für das Engagement.


Diverses

ObZ Donnerstag, 15. Februar 2024

Donnerstag, 29. Februar 2024, 19:30 Uhr Aula Mühlematt, Lausen

Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon

75 Jahre – Jubiläumsanlass

Das Programm vom 15.02. bis 21.02.2024 SAAL 1

«Spielen, was Spazz macht!»

www.lausenkulturell.ch

Steppin Stompers mit Adam Taubitz,

Eintritt frei / Kollekte

Donnerstag, 15.02.2024 Raus aus dem Teich

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Eine Million Minuten

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Bob Marley: One Love

W2 Warner D

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Oli Oesch und Adrian Schäublin

15:00 17:30 20:00

Freitag, 16.02.2024 Ella und der schwarze Jaguar

W4 Elite D

0.– * CHF 5 onus

15:00

Eine Million Minuten

W1 Warner D

17:30

Bob Marley: One Love

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20:00

Dune: Part One (Re-issue)

W1 Warner D

22:00

ieb Energ nster! p ro F e

Samstag, 17.02.2024 Raus aus dem Teich

W8 Universal D

14:00

Dune: Part One (Re-issue)

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16:00

Bob Marley: One Love

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20:00

Jetzt Fenster renovieren! Und mit dem Energiebonus Träume verwirklichen.

Ihr Ansprechpartner vor Ort

Sonntag, 18.02.2024 Eine Million Minuten

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Bob Marley: One Love

W2 Warner D

17:30 20:00

Montag, 19.02.2024 Eine Million Minuten

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Bob Marley: One Love

W2 Warner D

17:30 20:00

Dienstag, 20.02.2024 Eine Million Minuten

W1 Warner D

Bob Marley: One Love

W2 Warner D

17:30 20:00

Mittwoch, 21.02.2024 Ella und der schwarze Jaguar

W4 Elite D

15:00

Eine Million Minuten

W1 Warner D

Bob Marley: One Love

W2 Warner D

20:00

W1 Warner D

22:00

Dune: Part One (Re-issue)

*Cashback-Aktion: CHF 50.– pro Kunststoff- oder Kunststoff/ Aluminium-Fenster bei einer Renovation eines Einfamilienhauses ab 5 bis max. 20 Fenster, ausschliesslich Privatkunden, Gültigkeit 01.02.2024-30.04.2024

17:30

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TAGESFAHRTEN Donnerstag, 29. Februar 2024 JASSEN Fr. 99.– (Carfahrt, Mittagessen, Jassen mit tollen Preisen) -------Donnerstag, 14. März 2024 AB IN DEN SÜDEN NACH LOCARNO Fr. 100.– (Carfahrt, Mittagessen) -------Mittwoch, 27. März 2024 OSTERHASENFAHRT Fr. 92.– (Carfahrt, Mittagessen, kleiner Osterhase) -------Donnerstag, 11. April 2024 MIT DEM APFELZÜGLE AM BODENSEE Fr. 92.– (Car- und Züglefahrt, Mittagessen) -------Sonntag, 12. Mai 2024 VIER-SEENFAHRT AM MUTTERTAG Fr. 107.– (Carfahrt, Mittagessen, kleines Geschenk)

FERIENREISEN

Dune: Part Two, ab 28.02.2024 Der Vorverkauf ist gestartet

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Spezialvorstellung Bob Marley inkl. Konzert nach dem Film am 17.02.2024

Frühlingseröffnung

Informationen unter Kinooris.ch

25. Februar in der Villa 27, Sissach 10.00 – 13.00 Uhr Brunch à discrétion für Fr. 46.00 (mit Anmeldung)

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14.00 – 17.00 Uhr Kaffee, Kuchen

Ich bin kein Inserat.

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