Oberbaselbieter Zeitung vom 8. Februar 2024

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RE/MAX Gelterkinden und Liestal

Nr. 6 26. Jahrgang Donnerstag, 8. Februar 2024

Buchbinderei Farben Kurse Markus Schwab

re d l Bi rie le Ga Offen: Donnerstag und Freitag Hauptstrasse 13 c in Hölstein Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG redaktion.obz@chmedia.ch • 061 927 29 00 • inserate.obz@chmedia.ch • 061 927 26 70

Ausser Rand und Band

Feierliche Vernissage

Hilfe für Orang-Utans

Das neue Buch wurde von der Ortssammlung im Marabu in Gelterkinden vorgestellt.

Der Musikverein Reigoldswil entführte das Publikum in einen ganzen Tierpark.

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Am vergangenen Wochenende versprach das Motto «Unsere Leidenschaft – Ihr Erlebnis» eine Turnshow der Extraklasse im NKL-Zentrum in Liestal. In drei nahezu ausverkauften Veranstaltungen wurde dem Publikum ein absolutes Spektakel geboten. Nicht nur die eigenen Turnerinnen und Turner sorgten für grandiose Unterhaltung, sondern auch die verschiedenen Gastformationen trugen dazu bei.

der Teamgymnastik des TV Liestal, die im vergangenen Jahr den starken 2. Rang an den Schweizermeisterschaften in Sion erreichte, konnte mit ihrer Choreografie und Darbietung ihre Leidenschaft für Eleganz und Gymnastik bestens präsentieren. Kurz vor dem grossen Finale, bei dem fast hundert Teilnehmende noch einmal auf die Bühne traten, beeindruckten die Kunstturner mit starken Sprüngen am Pferd, auf dem Barren und an den Ringen und zeigten höchstes Niveau. Das Soul of Gym bescherte dem Publikum wahrhaftig ein leidenschaftliches Erlebnis.

Die Genesis Streetworkout überwanden die physischen Grenzen.

Tank

Guggenmusikwecker

Michael Herrmann

Akrobatik auf höchstem Niveau Das Publikum erlebte Akrobatik der Extraklasse, sei es mit Tricking, wo Saltos, Schrauben und atemberaubende Sprünge gezeigt wurden, durch eine kleine Gruppe, die im NKL trainiert, oder mit der Gruppe Genesis Streetworkout, die die physikalischen Grenzen des Körpers überwand. In der Pause sorgten die Trampolinspringer in der Trampolinhalle für Staunen beim Publikum. Selbst die jüngsten Turnerinnen und Turner des NKL zeigten bei grooviger Housemusik ihr beachtliches Können. Eine Gruppe

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Kolumne

Turnen Grosse Begeisterung bei den Zuschauern am «Soul of Gym»

Die Gruppe der Teamgymnastik TV Liestal wusste zu überzeugen.

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Akrobatik und neue Klänge

Ein musikalischer Neuanfang Traditionell eröffnet der musikalische Teil den Soul of Gym. Dieses Jahr gab es jedoch eine Neuerung: Statt einer Band übernahm das DJ-Duo Loudrogs die Bühne und entführte das Publikum mit flotten Beats und einer begleitenden weiblichen Stimme auf eine aufregende Reise. Zwischendurch präsentierten sie auch ihre eigenen Kreationen, die beim Publikum gut ankamen. Auch in der Moderation gab es eine Veränderung, bei der Thomas Rutishauser von einer Turnerin und einem Turner unterstützt wurde.

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Bärenstarkes Konzert

S’Konfetti in Bubendorf begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer.

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Fotos: M. Herrmann

Musikalisch ging man dieses Jahr neue Wege mit der Gruppe Loudrogs.

Dieses Jahr findet eine Premiere statt: Ich verpasse die Fasnacht. Soweit ich mich erinnern kann, ist das noch nie zuvor passiert. Früher gehörte die Fasnacht genauso fest zum Jahresablauf wie die Skiferien, mein Geburtstag, das Sportlager in den Sommerferien, der Besuch vom Samichlaus, Weihnachten und das Anstossen aufs neue Jahr auf dem Murenberg. Die Fasnacht war daraus nicht wegzudenken. Und selbst als mich die Kostüme und Guggenmusik irgendwann nicht mehr so stark begeisterten, bin ich trotzdem jedes Mal am Sonntagnachmittag nach Liestal gefahren, um beim Umzug mit Konfetti überschüttet zu werden und abends in der Hitze der Chienbäse zu schwitzen. Und jetzt, wo ich weiss, dass ich dieses Jahr keine Cola-Fröschli und Orangen essen werde und beim Guggenkonzert nicht erraten kann, welches Lied gerade gespielt wird, bin ich fast ein wenig traurig darüber. Auch wenn meine Begeisterung in den letzten Jahren etwas schwand, erinnere ich mich gerne daran zurück, wie meine Familie jeweils vom gemeinsamen Frühstück aufstand und in mein Zimmer hochging, wenn die Fränkeschränzer am Sonntagmorgen zum ersten Mal im neuen Kostüm durch Bubendorfs Strassen zogen. Dann haben wir das Fenster geöffnet und der mal mehr, mal weniger schrägen Musik gelauscht, die den Rest des Dorfes aufweckte und damit laut den Anfang der Fasnacht verkündete. Vielleicht lasse ich meinen Wecker dieses Jahr am Sonntagmorgen Guggenmusik abspielen, um trotzdem eine kleine Dosis Fasnacht zu haben. Und dafür kann ich die Live-Version nächstes Jahr dann wieder umso mehr geniessen. Sina Aebischer

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Oberbaselbiet

ObZ

BLKB: Wechsel in Geschäftsleitung Beat Röthlisberger, stellvertretender CEO und Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung, wird die BLKB per Ende Juni 2024 auf eigenen Wunsch verlassen und als neuer CEO die Leitung der Postfinance übernehmen. Beat Röthlisberger ist seit 2017 Mitglied der Geschäftsleitung der BLKB und seit dem 1. August 2021 stellvertretender CEO. «Beat Röthlisberger hat die Entwicklung der BLKB als Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung und als stellvertretender CEO mitgeprägt», sagt John Häfelfinger, CEO der BLKB. «Ich danke Beat Röthlisberger für sein grosses Engagement in der Geschäftsleitung sowie für seinen Einsatz für die BLKB. Ich freue mich, dass er diesen weiteren grossen Entwicklungsschritt antreten darf.» Die Nachfolgeplanung für Beat Röthlisberger ist eingeleitet. Basellandschaftliche Kantonalbank

GLP-Parolen: Nein und Freigabe

Weitere temporäre Asylunterkunft eröffnet Der Kanton Baselland hat am Montag, in Pratteln im ehemaligen Laborgebäude von Coop eine temporäre Unterkunft für 100 Personen bis Ende März 2024 in Betrieb genommen. Eingerichtet wurde diese bereits im Sommer 2023; zwischenzeitlich hat sie die Gemeinde Pratteln zu diesem Zweck genutzt. «Die Unterbringung von Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich setzt den Kanton Basel-Landschaft und seine Gemeinden unter Druck», schreibt der Kanton in einer Medienmitteilung. Die Zahl der von den Gemeinden gemeldeten Aufnahmeplätze sei stark rückläufig. Gemäss Beschluss des Regierungsrats müssen die Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft aktuell eine Aufnahmequote von 2,6 Prozent der Wohnbevölkerung erfüllen. Dies ist nötig, weil dem Kanton weiterhin 100 bis 150 Geflüch-

tete pro Monat zugewiesen werden; alleine im Januar waren es deren 150. Die Aufforderungen des Kantons an die Gemeinden, ihrer Pflicht nachzukommen, seien grösstenteils ergebnislos geblieben, schreibt der Kanton. Die Prognosen des Bundes gehen davon aus, dass sich die Asylgesuchszahlen im Jahr 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr bewegen werden. Das heisst, es werden etwa 30 000 Asylgesuche erwartet. Zusätzlich wird mit weiteren 25 000 Geflüchteten aus der Ukraine gerechnet. Insgesamt bedeutet dies für den Kanton Basel-Landschaft, dass wieder mit 1500 bis 2000 Zuweisungen zu rechnen ist. Die Gemeinden müssen in entsprechendem Umfang ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen und dafür sorgen, dass ausreichend Aufnahmeplätze zur Verfügung stehen. ObZ

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Die Mitgliederversammlung der GLP Baselland hat folgende Parolen verabschiedet: Nein zur Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente); Stimmfreigabe für die Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)». Grünliberale Partei Basel-Landschaft

EVP fasst zwei Nein-Parolen Die EVP Baselland beschloss an ihrer Parteiversammlung zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 3. März sowohl zur 13. AHV wie auch zur Renteninitiative die Nein-Parole. Ein klares Ja erhielt hingegen das vom Landrat verabschiedete Energiegesetz. Die kantonale Abstimmung darüber steht voraussichtlich im Juni an. EVP Baselland

Wie passt das zusammen? Ich war etwa 61, als der zuständige Direktionsvorsteher damit begann, die Mitarbeitenden meiner Altersklasse mittels E-Mails «vom Pult des Direktionsvorstehers» dazu zu motivieren, noch vor Erreichen des gesetzlichen Pensionierungsalters in Rente zu gehen. Mit 63 habe ich ihn dann erhört. Er fordert seine Mitarbeitenden auf, früher zu gehen, doch seine Partei befürwortet die Erhöhung des Rentenalters. Wie passt das zusammen? Wenn man Menschen ab einem bestimmten Alter nicht mehr beschäftigen will, wäre es da nicht logisch, das Rentenalter zu senken, anstatt es zu erhöhen? Oder darf man erwarten, dass Arbeitgebende dazu verpflichtet werden, Arbeitnehmende bis zum Pensionierungsalter zu beschäftigen?

Besagter Regierungsrat ist jetzt 63 und kann die Vorzüge der Pensionierung, die er uns schmackhaft gemacht hat, selber nicht vorzeitig geniessen. Mein Bedauern hat er aber nicht. Im Gegenteil: Ich wünsche ihm, dass er für den Sitz seiner Partei im Regierungsrat so unentbehrlich ist, dass sie ihn nötigt, noch eine bis zwei Amtsperioden anzuhängen. Allein damit er länger bleiben muss, würde ich ihn wiederwählen. Für alle anderen Arbeitnehmenden stimme ich gegen eine Erhöhung des Rentenalters und nehme als Kompensation dafür, dass ich die Lohnliste des Amtes im Zuständigkeitsbereich des besagten Regierungsrates vorzeitig verlassen habe, gerne eine 13. AHV-Rente an.

Musigobe Ziefen Wie es täuschen kann das Licht, merkte man im letzten Bericht. Ziefens Musikgesellschaft, man konnte es lesen, war stolz an ihrem «Musigobe» gewesen. Es gab eine neue Uniform, das freute Mannen wie Frauen enorm. Doch an der Farbe des neuen Gewand, täuschten sich viele, s’war allerhand. Nein, nicht in einem tristen Grau, sondern im herrlichen BLAU, kommt die neue Uniform daher, das freut doch alle sehr.

Es ist tatsächlich traurig, wenn das Geld nicht reicht, um seinen Öltank zu füllen, um im Winter ein warmes Heim zu haben. Mit einem Elektro-Öfeli werde geheizt, gerade in dem Zimmer, wo man sich aufhalte. So die Geschichte vom Gewerkschaftsboss an der AlbisgüetliTagung. Kein Wort, wer für die verfehlte Energie-Politik und somit für die Preissteigerungen der Energie verantwortlich ist. Sei es Heizöl, Gas oder Elektrisch, alles ist teurer. Grün-Links zeichnet für die verfehlte Energiepolitik verantwort-

Betrachtung zur Woche

Dene, wo’s guet geit Wenn ich gefragt würde, woran ich so richtig Freude habe, könnte ich zum Beispiel sagen: So richtig Freude habe ich, wenn eine volle Kirche das Lied von Mani Matter «Dene, wo’s guet geit» singt. Seit vielleicht 20 Jahren singen wir dieses Lied immer im Gottesdienst als Auftakt zum Suppentag am Anfang der Fastenaktion «Brot für alle». Weil Mani-Matter-Lieder sowieso bekannt sind und vielleicht auch ein bisschen, weil alle Schülerinnen und Schüler dieses Lied im Reliunterricht bei mir lernen und über den Inhalt nachdenken müssen und wir es eben seit langem immer wieder im Gottesdienst singen, können jeweils viele Leute mitsingen, und das macht einfach Freude. Weniger Freude macht – genau besehen – der Inhalt des Liedes. Hier der Wortlaut: Dene, wo’s guet geit, giengs besser giengs dene besser, wo’s weniger guet geit. Was aber nid geit, ohni dass′s dene weniger guet geit, wo’s guet geit. Drum geit weni, für dass es dene besser geit, wo’s weniger guet geit, und drum geits o dene nid besser, wo’s guet geit.

lich. Und jetzt will man von der gleichen Seite Geld ausgeben, das man gar nicht hat, um solche Probleme zu beheben. Man nennt das die 13. Rente der AHV. Jeder Firmenchef reorganisiert zuerst seine nicht gut laufende Firme, bevor er allen Mitarbeitern acht Prozent mehr Lohn verteilt. Das muss auch zuerst mit der AHV geschehen. Deshalb ein klares Nein zu der verfehlten UmverteilungsPolitik der Linken.

Bubendorf Lorenzo Buonanno, geb. 17. Oktober 1943, von Italien. Beisetzung und Abdankung zu einem späteren Zeitpunkt. Gelterkinden Klaus Bayard, geb. 2. Oktober 1952, gest. 25. Januar 2024, von Leuk VS (wohnhaft gewesen in Gelterkinden). Die Beisetzung findet am Mittwoch, 14. Februar, 11 Uhr statt. Besammlung beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Gelterkinden.

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BESTATTUNGEN

24h Bestattungsdienst Bennwilerstrasse 1 Telefon 061 813 24 00 4434 Hölstein www.wicky-partner.ch

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Lausen Hugo Zwahlen, geb. 28. Juni 1937, gest. 1. Februar 2024, von Saanen BE (wohnhaft gewesen in Lausen, APH Mülimatt). Die Beisetzung findet am 16. Februar um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Lausen statt. Anschliessend öffentliche Abdankungsfeier um 14 Uhr in der ref. Kirche Lausen. Tecknau Irma Bieri, geb. 15. Januar 1926, von Schangnau BE. Die Beisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Gelterkinden statt.

Dietrich Bonhoeffer

Der Lebenskreis von

Bernhard Zumbrunnen-Huber 17.11.1946 – 21.01.2024 hat sich geschlossen. Nach langer Krankheit wurde er erlöst und durfte friedlich einschlafen. Wir danken dir für alles, was du uns während deines Lebens mitgegeben und geschenkt hast. Die schönen Erinnerungen bleiben uns erhalten. Monika Zumbrunnen-Huber Michèle Zumbrunnen mit Linda Cyrill Zumbrunnen Jannick Tamara Zumbrunnen Geschwister mit Familien und Verwandte

Landrat SVP

fie-Prozent, und dessen 17-ProzentZweckentfremdung ab 1999 auf Antrag des damaligen Finanzministers Kaspar Villiger FDP. Keine prima Sache für die AHV. Lassen Sie sich nicht beirren. Holen Sie sich Ihre 13. Rente an der Urne. Das Geld ist da. Die «Eliten» sind im Panikmodus. An der Reihe sind jetzt Sie! André Spörri, Känerkinden

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Inseratenverkauf

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Markus Enz-Altmann, Rümlingen

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag …

Andi Trüssel,

Ja zur 13. AHV-Rente Ich befürworte die 13. AHV-Rente. Die Finanzierung muss nicht zwingend über Steuern oder Lohnprozente geregelt werden. Wenn die Zusatzkosten der Bundeskasse belastet werden, steht grundsätzlich weniger für Asyl-, Ideologie,- Ausland- und Life-Balance-Projekte zur Verfügung. Prima Sache. Übrigens: Die Bundeskasse schuldet der AHV acht Milliarden Franken. Ich erinnere an das sogenannte Demogra-

Mani Matter benennt zunächst schlicht den Zusammenhang zwischen «Dene, wo’s guet geit» und «Dene, wo’s weniger guet geit». Der Zusammenhang ist nicht, wie wirtschaftsliberale Kreise mit der Trickle-down-Theorie behaupten, dass, je mehr die Reichen haben, desto mehr davon für die Armen abfällt. Wäre das richtig, müsste bei der jetzigen ungeheuren Anhäufung von Reichtum so viel für die Armen abfallen, dass sie keine mehr wären. Richtig ist, was schon der Prophet Jesaja gesagt hat: «Eure Häuser habt ihr vollgestopft mit dem, was ihr den Armen weggenommen habt» (Jes.5,7). Diese Häuser stehen heute in den Steuerparadiesen und sind vielleicht zu Briefkästen geschrumpft. Mani Matter weist darauf hin, dass Armut die Entwicklung von Armen und Reichen blockiert. Während die Armen aber keine Möglichkeit haben, viel daran zu ändern, hätten es die Reichen in der Hand, die Entwicklung aller voranzubringen. Aber da ist Mani Matter pessimistisch. Das traut er den Reichen nicht zu. Und drum geits o dene nid besser, wo’s guet geit. Aber wenn er gar nicht recht hätte, was wäre dann?

Todesfälle

Ursula Roth

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Salvador Fontanilles, Bubendorf

Die unlautere Geschichte von SR Maillard

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Donnerstag, 8. Februar 2024

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CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von

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Die Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche St. Peter in Gelterkinden findet am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 14.30 Uhr statt. Besammlung auf dem Friedhof in Gelterkinden. Anstelle von Blumen kann die Schweizer Berghilfe unterstützt werden, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk «Bernhard ZumbrunnenHuber». Traueradresse: Monika Zumbrunnen-Huber, Gänsmattweg 3, 4460 Gelterkinden

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Das Buch Ja wirklich, das Buch ist eine wunderbare Erfindung! Aber vielleicht muss man noch einen Schritt mehr rückwärts gehen und fragen: Was wäre die Welt heute, wenn die Menschen nicht schreiben und lesen gelernt hätten? Wie viel Interessantes, Wissenswertes, ja sogar grundlegend Wichtiges hätten wir noch gar nicht erfahren? Und wie das Beispiel aus Jesaja 55, 10–11 beweist, welches Pfarrer Stephan Degen-Ballmer zitiert, könnten wir uns gar nicht an diesen

wichtigen Ermutigungen aus der Bibel stärken. Und wie würde es heutzutage wohl mit der viel gerühmten Digitalisierung überhaupt aussehen, wäre dafür nicht schon längst «Vorarbeit» geleistet worden? Vielleicht wäre sie noch nicht einmal erfunden worden. Wie auch immer, wer lesen und schreiben kann, der kann sich glücklich schätzen. Denn wenn es auch viele gelernt haben: Es ist keine Selbstverständlichkeit! Fritz Häuselmann, Gelterkinden


Oberbaselbiet

ObZ

Attraktiver Tanzsport

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Offenes Ohr für die Anliegen der Senioren

«Tanzen ist Lebensfreude» School Dance Awards 2024 Zum 14. Mal fand im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld in Münchenstein die Qualifikation der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt zum School Dance Award 2024 statt. Rund 350 Schülerinnen und Schüler und ihre Tanzleiterinnen und -leiter beteiligten sich dabei. Zwölf Teams schafften die Qualifikation für den Nordwestschweizer Final am 23. März 2024 in der St. Jakobshalle Basel. Die Entscheidung auf der Sekundarstufe 1 BL war aufgrund der starken Performances sehr eng. Am Ende liess sich die Jury vom Auftritt von «Unleashed» (Sek Hüslimatt Oberwil) am stärksten beeindrucken und bewertete ihn mit dem starken Wert von 295 Punkten. «Elementrix» (Liestal) und «Unique» (Waldenburgertal) schaffen es ebenfalls an den Nordwestschweizer Final am 23. März. Aus Basel-Stadt heissen die drei Finalisten «Team O.C.», «Blue Angels» und «Rhythm Rebels». Dazu kommen die «Dancing Soles» aus der Sekundarstufe 2. Bei den Primarschulen setzten sich fürs Baselbiet mit «The pink pineapple» und «DanceMagic» zwei Tanzgruppen aus Ziefen durch. Gemeinsam mit den «twenty-one bears» der Primar Birsfelden werden sie am Final dabei sein. Aus BS setzten sich die «24/7 dancers» (Gotthelf) und die «Star Vibez» (Thierstein-Brunnmatt) durch. «Tanzen ist Lebensfreude, Energie, Bewegung, Körpergefühl, Rhythmus, Teamwork und macht riesigen Spass», sagte Regierungspräsidentin Monica Gschwind in ihrer Ansprache im voll besetzten Kultur- und Sportzentrum Münchenstein. Zu den Ehrengästen zählte auch der Baselbieter Landratspräsident Pascal Ryf. Carmen Jeker, die zusammen mit Claudia Riera für den Anlass in

Donnerstag, 8. Februar 2024

Thomi Jourdan beim Kantonalverband der Altersvereine

«The pink pineapples» aus Ziefen sind auf Platz 1 auf der Primarstufe Baselland. Foto: zVg

«In wenigen Jahren wird der Kanton Baselland der älteste Kanton sein», hielt Regierungsrat Thomi Jourdan bei seinem Antrittsbesuch beim Kantonalverband der Altersvereine Baselland (KVAVBL) fest. Das wirke sich auch im Baselbiet in mehreren Bereichen aus: So fehle es an Betreuungs- und Pflegepersonal und das Bedürfnis nach altersgerechten Wohnungen und nach Spitex-Diensten nehme zu. Dies stelle die Politik vor grosse Herausforderungen. Allerdings liege die Alterspolitik vorwiegend bei den Gemein-den und den Versorgungsregionen für das Alter. Der Kanton sei, so versprach der Gesundheitsdirektor, gerne bereit seine Hilfe und Unterstützung anzubieten, wo dies gewünscht wird. Der Kanton könne vor allem das Beratungsangebot ausbauen.

Münchenstein verantwortlich war, zeigte sich hochzufrieden: «Die Gruppen boten qualitativ hochstehende Shows. Alle Schülerinnen und Schüler genossen es, ihre Emotionen auszuleben und Teil eines starken Teamworks zu sein. Beeindruckend finde ich, wie sich die Gruppen gegenseitig anfeuern und das Publikum so toll mitnehmen». Insgesamt beteiligten sich neun Tanzgruppen auf der Primarstufe und 13 Formationen der Sekundarschulen I und II am diesjährigen Casting. Die eindrücklichen Choreografien wurden über mehrere Wochen im Rahmen von Klassenprojekten oder im freiwilligen Schulsport erarbeitet. Rund 350 Schülerinnen und Schüler erlebten dabei die einmalige Atmosphäre. Für die Organisation zeichneten die Sportämter Basel-

Berufe im Gesundheitswesen müssen attraktiver werden Den Personalmangel beheben könnte die Pflege-Initiative. Dies sieht in einer ersten Etappe vor, die Ausbildung zu fördern. Der Wiedereinstieg – vor allem Frauen, deren Kinder grösser geworden sind – soll erleichtert werden, indem man den Frauen bei der Weiterbildung finanziell hilft. Wichtig aber sei auch, dass die FaGe-Berufe, also die Berufe im Gesundheitswesen, attraktiver würden. Dies könne durch flexiblere Arbeitszeiten und verbesserte Arbeitsbedingungen geschehen. «Zurzeit frisst die Administration noch viel Zeit der Pflegedienste weg», stellte Jourdan weiter fest. Hier seien Anpassungen unumgänglich. Die Präsidentinnen und Präsidenten der KVAVBL-

land mit Carmen Jeker und Basel-Stadt mit Claudia Riera verantwortlich. School Dance Awards werden in verschiedenen Regionen der Schweiz angeboten. Die Region Nordwestschweiz umfasst die Kantone Bern, Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Sportamt Baselland

Qualifizierte Gruppen aus dem Oberbaselbiet Primarstufe Basel-Landschaft: 1. PS Ziefen «The pink pineapples» (David Hirschi) 3. PS Ziefen «DanceMagic» (Nadine Kohler) Sekundarstufe I Basel-Landschaft: 2. Sek Liestal «ELEMENTRIX» (Anna Kotzurek) 3. Sek Waldenburgertal «Unique» (Esmerlinda Wellig)

Mitgliedervereine teilten die Einschätzung des Gesundheitsdirektors. «Im Mittelpunkt steht der Mensch», wurde festgehalten. Deshalb sei es dringend, den administrativen Aufwand zu vermindern. Auch ein weiteres Anliegen wurde an Jourdan gerichtet: Man sollte gegen die Altersdiskriminierung vorgehen. Denn bei einigen kantonalen Kommissionen und Dienststellen sei gesetzlich eine Alterslimite festgehalten. Angesichts der lang fit bleibenden Seniorinnen und Senioren sei es wichtig, deren Berufserfahrung und Kompetenz nutzen zu können. Jourdan versprach, die Anliegen der dritten und vierten Generation ernst zu nehmen. Über den Seniorenrat, dem die vier Altersorganisationen der Region angehören, und den Runden Tisch würden deren Anliegen bei seiner Direktion ernst genommen. KVAVBL will sich vermehrt politisch bemerkbar machen Im Rahmen der Präsidentenkonferenz unter der Leitung des Präsidenten ad interim, Ermando Imondi, wurden auch weitere Fragen besprochen. So will sich der KVAVBL vermehrt politisch bemerkbar machen. Deshalb sei es wichtig, dass möglichst viele Seniorinnen und Senioren in den lokalen und regionalen Altersvereinen aktiv seien. Zum einen, um gesellschaftliche Anlässe wie JassAbende oder Ausflüge zu organisieren. Zum anderen aber auch, so Imondi, um den Anliegen der älteren Generation mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Thomas Immoos, Kantonalverband der Altersvereine Baselland (KVAVBL)

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Oberbaselbiet

ObZ

Auf bald im Baselbieter Wald Im Jubiläumsjahr soll die Bevölkerung Wald, Wild und Fische neu erleben

Donnerstag, 8. Februar 2024

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Sport

Erneute Qualifikation

Radball Liester Radballer an der Europameisterschaft

Beat Eglin

Im vorletzten Jahrhundert, 1899, wurde das Forstamt Baselland gegründet. Heute heisst es «Amt für Wald beider Basel» und in diesem Jahr wird das 125-JahrJubiläum gefeiert. Die Waldfachleute haben die Aufgabe, den Lebensraum Wald in den beiden Kantonen BaselLandschaft und Basel-Stadt zu pflegen und unter den neuen Klimabedingungen zu erhalten. «Sie setzen sich für den Erhalt und die Verbesserung der Schutzwirkung und Wohlfahrtsleistungen des Waldes für Bevölkerung, Infrastruktur und Klima ein.» Eine ökologische und nachhaltige Entwicklung und das Aufstellen von Regeln zur Nutzung von Wald und Wild stehen im Vordergrund. Zudem werden die Organisationen unterstützt, die im Wald tätig sind und Anlässe organisieren (OL, Biken, Wandern etc.). Jubiläumsbäume Im Jubiläumsjahr wird jeden Monat ein Baum präsentiert, der mindestens 125 Jahre alt ist. An den Standorten findet man Informationsmaterial mit Themen zu Wald, Wild und Fisch. Das Januarthema ist «die Vernetzung der Lebensräume von Mensch und Tier sowie die Flächensicherung im Wald und Offenland». Im Februar geht es um das Wildschwein und die Jagd im Baselbiet. Mehr über die nachhaltige Holz-

Das Amt für Wald, ehemals Forstamt, wird 125 Jahre alt.

nutzung erfährt man im März. Die Bevölkerung nutzt unsere Wälder immer mehr für Ihre Bedürfnisse wie Erholung, Sport und Freizeit. Es gilt, ein Gleichgewicht zu finden, das die Lebensräume der Wildtiere schützt, die Übernutzung des Waldes eindämmt und die Schutzwirkung vor Naturgefahren gewährleistet. Im April wird in Rothenfluh der «Naturnahe Waldbau» thematisiert und

Das Liestaler Radball-Team mit dem Frenkendörfer Simon Müller und dem Tenniker Levin Fankhauser startete Ende Januar als Favoriten in die Qualifikation zur Junioren-Europameisterschaft. Dank zweier starker Qualifikationsrunden konnten sich die beiden bereits nach zwei von drei Runden durchsetzen. Die beiden jungen Sportler des VeloClub Liestal, welche im November den Sport-Förderpreis des Kantons BaselLandschaft gewinnen konnten und aktuelles Sportteam der Stadt Liestal sind, konnten sich bereits im vergangenen Jahr gegen ihre Schweizer Konkurrenten durchsetzen. Für die Qualifikation zur diesjährigen Europameisterschaft, welche am Auffahrtswochenende in Amorsbach in Bayern stattfinden wird, traten die Liestaler als klare Favoriten an. Ihrer Favoritenrolle blieben Müller/

Fankhauser treu. So gewannen sie die ersten zwei von drei Qualifikationsrunde souverän mit zehn Siegen aus ebenso vielen Spielen, sowie einem Torverhältnis von 56 zu 8 Toren und konnten sich damit bereits vorzeitig qualifizieren. Somit vertreten die beiden nach 2023 bereits das zweite Mal die Schweiz an einer internationalen Endrunde. Für beide Sportler gilt es nun, weiterhin den vollen Fokus auf das Training zu legen, sei dies im Verein, aber auch im Kreis der Nationalmannschaft um an der EM die beste Leistung bringen zu können. Der letzte Vorbereitungswettkampf für die Europameisterschaft findet am Samstag 27. April in Liestal statt. Der Verein von Müller und Fankhauser wird an diesem Tag den Hallenradsport-Länderkampf Frankreich, Österreich und der Schweiz ausrichten. Mathias Oberer

Foto: B. Eglin

im Mai erfahren die Besucher in Waldenburg mehr über die «Grossen Beutegreifer». Am 1. März findet ein Special Event in Wahlen statt. Geboten werden neben interessanten Informationen Glühwein, Wildschweinwurst vom Grill und musikalische Unterhaltung. Weitere Informationen und das detaillierte Jubiläumsprogramm finden Sie auf www.125waldwild.ch.

Nachhaltigkeit und Psychiatriepflege 8. Pflegesymposium beider Basel in Liestal

Zur Nachhaltigkeit psychiatrischer Pflege wird nicht nur geforscht. Um Forschungsergebnisse wirksam in die Praxis umzusetzen (Implementierung), ist es nötig, sie der individuellen Arbeitsrealität anzupassen. Mehr als 100 Fachpersonen haben sich am Pflegesymposium beider Basel in der Psychiatrie Baselland (PBL) in Liestal damit befasst, wie dies gelingen kann. «Nachhaltigkeit muss in jeder Phase eines Implementierungsprozesses mitgedacht werden», sagte Pflegewissenschaftlerin Franziska Zúñiga von der Universität Basel. Nachhaltigkeit geniesse hohe Priorität, um die Qualität von Therapien zu verbessern und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu festigen. Scheitere eine nachhaltige Implementierung, würden Mitarbeitende demoralisiert und ihre Bereitschaft reduziert, Neues auszuprobieren. Nachhaltigkeit dank Pflegeinitiative Eines der zahlreichen Themen war die Pflegeinitiative, die im Herbst 2021 von der Stimmbevölkerung angenommen wurde. Maria Rosa Joller vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Stand der

Die beiden Liestaler Radballer qualifizierten sich für die Europameisterschaft. Foto: zVg

Budokai Liestal am Schülerturnier Oensingen

Zahlreiches Publikum am Pflegesymposium beider Basel.

Umsetzung der Initiative – sowohl, was die Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe, als auch jene zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegefachpersonen betrifft. Spannungsfelder PBL-Pflegedirektorin Elena Seidel sprach das Spannungsfeld zwischen Innovation, Beschleunigung und Nachhaltigkeit an. Es sei entscheidend, Gründe

Foto: zVg

und empirische Belege für eine Innovation zu haben. Die von einer Innovation betroffenen Personen müssten daran glauben, dass Innovation ein Fortschritt sei und verstehen, weshalb eine andere Praxis nötig sei. Zudem «sind wir alle in verschiedene Betriebskulturen eingebettet, die bei Veränderungsprozessen mit berücksichtigt werden müssen», brachte sie es auf den Punkt. Psychiatrie Baselland

Mit sieben Judokas nahm am 4. Februar 2024 der Budokai Liestal am nahe gelegenen Turnier teil. Das Judoturnier wurde dieses Jahr zum ersten Mal in einer grösseren Halle in Hägendorf durchgeführt, sodass auf sechs Mattenfelder gekämpft werden konnte. Der Budokai konnte gute Resultate nach Hause bringen. Melanie, Luca und Laurin nahmen das erste Mal an einem solch grossen Turnier teil, sie kämpften alle stark und haben nun den Schritt auf ein höheres Niveau gewagt und geschafft. Melanie schaffte es sogar auf den dritten Platz. Moritz konnte von seiner Turniererfahrung im letzten Jahr profitieren und erkämpfte sich den schönen zweiten Platz. Noa erkämpfte sich mit drei Kämpfen den Poolsieg und schaffte es im Viertelfinal mit einem harten Kampf im Golden Score über 11 Min. 36 Sek. ins Halbfinal, wo er dann

auf den schlussendlichen Sieger traf. Ein sehr verdienter dritter Platz darf Noa mit nach Hause nehmen. Ida und Leana erreichten mit je einem Sieg den fünften Platz und konnten nicht ganz ihr gewohntes Können zeigen und haben hoffentlich nächstes Mal wieder mehr Glück. Vielen Dank dem Turnierorganisator für diesen top organisierten und reibungslosen Ablauf des Schülerturniers am neuen Standort. Der Budokai Liestal kommt nächstes Jahr gerne wieder. Michèle Kübler, Budokai Liestal

2. Platz Moritz Cierpka, U11 G17 3. Platz Noa Martin, U15 -55 kg 3. Platz Melanie Müller, U15 -40 kg 4. Platz Luca Mäder, U11 G7 4. Platz Laurin Schweizer, U13 G6 5. Platz Ida Zulauf U15 +57 kg 5. Platz Leana Kübler, U15 -44 kg

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Region Liestal

ObZ

Vorfasnachtsfreude in Bubendorf Michael Herrmann

Mit dem Sujet Prinz Charles wurde das Konfetti in Bubendorf am vergangenen Samstagabend feierlich eröffnet. Schnitzelbänke, Guggemusik und natürlich die Tambouren- und Pfeifferclique Bubendorf konnten das Publikum ab der ersten Minute an begeistern.

Schnitzelbänke und Rahmenstücke überzeugen «Dr Muuser Schang» und auch die «Schnaabelwetzer» wussten bei ihren Schnitzelbänken das aktuelle Zeitgeschehen wunderbar und köstlich abzubilden. Zum Beispiel braucht es beim FC Basel kein Harakiri aus Japan, ein Degen reicht auch bereits. Auch die KI und der Wolf wurden wunderbar auf die Schippe genommen. Auch der Genderwahnsinn in der heutigen Gesellschaft war Thema beim Muuser-Schang. Ob verehrte Frauerer oder Männerin, oder eben alles zwischendurch, seine Sprüche brachten das Bubendörfer Publikum zum Schreien. Die Rahmenstücke, geschrieben und vorgetragen von Urs Rudin waren auf den

Die jungen Tamboouren des TPC-Bubendorf.

Fotos: M. Herrmann

Punkt gebracht und mit viel Witz und Charme gemacht. Er nahm das Publikum auf eine musikalische Reise in die 80erJahre mit und bot mit einem Sketch über Tiktok und Youtube einen aktuellen überzeugenden Auftritt mit der «Bööggeparty», als ein Zürcher die Fasnacht in Bubendorf dokumentieren sollte.

Urs Rudin nahm die Zuschauer auf eine Reise in die 80er-Jahre mit.

Dr Muuser-Schang wusste zu begeistern mit seinen Teils derben Sprüchen.

Guggenmusik vom Feinsten Ob die Sambaschränzer oder auch die Frenkeschränzer, beide wussten das Publikum zu begeistern und die Lautstärke war enorm in der Mehrzweckhalle Bubendorf. Mit dem Kostüm des Seemannes waren die Frenkeschränzer kreativ und die Halle war beim angestimmten Lied «Mir si vo Bubendorf» ausser Rand und Band.

Die Schnaabelwetzer nahmen aktuelle Themen wie der Wolf aus Korn.

Die Frenkeschränzer sorgten für richtig laute Guggemusik.

8,4 Millionen Fahrgäste

Parteien

Liestal Autobus AG überrascht über Fahrgast-Rekord Die Autobus AG Liestal (AAGL) hat im Jahr 2023 eine Rekordzahl an Fahrgästen transportiert. Mit rund 8,4 Millionen beförderten Personen konnte gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von mehr als 15 Prozent verzeichnet werden. Damit wurde der bisherige Höchstwert in der 118-jährigen Firmengeschichte aus dem Jahr 2019 um drei Prozent übertroffen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 konnte die AAGL einen markanten Angebotsausbau realisieren. Das bisherige Kursangebot wurde durch Taktverdichtungen auf verschiedenen Linien um 20 Prozent erhöht. Dass dieses zusätzliche Angebot sich im Jahr 2023 so rasch und in diesem Ausmass auf die Fahrgastzahlen niederschlagen würde, konnte nicht erwartet werden. Rund ein Drittel der Zunahme um 1,15 Millionen Reisende gegenüber 2022 ist auf die Rückkehr von Fahrgästen in den ÖV nach der Pandemie zurückzuführen. Mit 8 393 000 Fahrgästen hat die AAGL somit den im 2019 – noch vor der Pandemie – aufgestellten Fahrgast-Rekord um drei Prozent übertroffen. «Wir sind froh, dass der Angebotsausbau bei

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Zwischendurch

Fasnacht «s’Konfetti» begeistert die Zuschauer

Gemeinde Bubendorf im Mittelpunkt Definitiv ihr Fett weg bekamen die neu eingeführten Regeln in Bubendorf. Ob Tempo 30 oder die Steingärten, beide Regeln wurden auf humorvolle Art so richtig aufs Korn genommen. Nicht gerade zielführend sei das Tempo 30, welche vorher schnell gefahren sind, fahren noch immer schnell und Kontrollen gebe es ja keine. Nur hat der ganze Spass der Steuerzahler mehr als hunderttausend Franken gekostet, für notabene ein paar Schilder und Steinblöcke. «Herr Bissig», der an diesem Abend im Dienst für die Gemeinde war, musste sich nicht nur um Hundekot und Steingeräten kümmern, sondern auch um die E-Trottinetts, die wild umherfuhren und keine Rücksicht nahmen.

Donnerstag, 8. Februar 2024

SP sammelt Wünsche der Bevölkerung für Liestal

Die Verbindung, die unsichtbare, zwischen den Menschen, existiert in der Tat. Jedes Mal, wenn ich an den Häusern vorbeigehe oder vorbeifahre, in welchen früher mal meine Freunde oder Bekannte gelebt haben und irgendwann an andere Wohnorte umgezogen sind, wird mir bewusst, dass irgendetwas zwischen mir und ihnen doch geblieben ist. Etwas Unsichtbare, das mich immer wieder in meinen Gedanken zu ihnen führt. Manche von diesen lebten in Liestal oder gar auch nicht weit von mir in meinem Dorf, und heute auf einem anderen Kontinent, weit-weit weg. Ich meine, man vermisst manche Menschen, denn hatte man zusammen geplaudert und gelacht oder etwas zusammen unternommen. Sie alle leben in Erinnerungen des Menschen ohne es zu wissen, dass jemand an sie denkt. In guten und weniger guten Erinnerungen. Vielleicht geht es dem Menschen genauso, wenn er an seine verstorbenen Mitmenschen denkt. Irgendwie schon. Warum hat man das Gefühl, dass die Menschen auch auf eine Ortsoder Zeitdistanz mit uns verbunden bleiben. Da findet wahrscheinlich jeder eine Erklärung, wobei oftmals, so denke ich, zwischen den Menschen Unausgesprochenes bleibt. Das Unausgesprochene kann wie eine Last, das Leben erschweren. Man will oder wollte sich als es noch die Möglichkeit gab, miteinander darüber sprechen und sich in seinem Gewissen rein haben. Aus irgendeinem Grund geht das nicht immer oder gar nicht, wenn der Mensch wegzieht oder verstirbt. Somit bleibt der Mensch ohne klare Antwort auf die damalige Situation und mit einem Stück Schmerz oder einem ungemütlichen Geschmack davon. Wie geht der Mensch damit um? Jemand akzeptiert das Unausgesprochene, wenn er sicher ist, dass es zu einer Aussprache untereinander nie mehr komme. Der andere wird vielleicht versuchen, den Kontakt zu seinem Opponenten wieder aufzunehmen und ihn dazu zu bringen, ihm doch einmal zuhören und endlich von diesem richtig verstanden zu werden. Der Dritte wird sein ganzes Leben, sich die Fragen stellen, was war es dieses Unausgesprochene. Ob es auch an ihm lag, dass es sich so entwickelte. Es lässt ihm keine Ruhe, aber bietet auch keine Lösung, diese zu finden. Das Unzufriedensein mit sich selbst und mit dem Leben nistet sich in seiner Seele ein. Die unsichtbare Verbindung zwischen den Menschen kann einen beflügeln oder auch unglücklich machen. In beiden Fällen lernt der Mensch daraus, dass das Leben wertvoll ist, und man bewahrt diese Erinnerungen nur für sich allein. So sieht es mit Erinnerungen an Lebenden aus. Bei Erinnerungen an die Verstorbenen hat der Mensch keine Chance mehr, das Unausgesprochene richtig zu stellen. Man erinnert an sie nur. Man vergibt sogar diesen. Letztendlich sind die Erinnerungen das, was einem Menschen noch übrig bleibt.

der Bevölkerung so gut angekommen ist. Es zeigt klar das Bedürfnis nach einem starken ÖV in der Region auf», sagt Roman Stingelin, Geschäftsführer der AAGL. Die am stärksten frequentierte Buslinie der AAGL ist der 78er mit 1,39 Millionen Fahrgästen gefolgt von der Linie 70 mit 1,28 Millionen und der Linie 81 mit 1.09 Millionen. Am meisten Zuwachs konnte die Linie 72 verzeichnen, die anstelle der Linie 83 von Liestal via Arisdorf nach Augst verlängert und auf diesem Ast verdichtet wurde. Rund 620 000 zusätzliche Fahrgäste nutzten die Linie 72 (total 1,06 Millionen) währenddem die Linie 83 lediglich eine Abnahme von 270 000 Fahrgästen zu verzeichnen hatte. Die Busse der AAGL legen auf den elf vom Liestaler Traditionsunternehmen betriebenen Linien aktuell täglich rund 10 000 Kilometer zurück. Die gut 8,4 Millionen Fahrgäste fuhren im Jahr 2023 insgesamt rund 35 Millionen Kilometer mit den AAGL-Bussen zu ihrer Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zu ihrer Freizeitbeschäftigung.

Unter ihrem Slogan «Liestal ist unser Zuhause. Wir ergreifen Partei.» hat die SP Liestal am Samstag am Liestaler «Gnussmärt» für ihre Liste 2 bei den Einwohnerratswahlen und ein Ja zur 13. AHV-Rente bei den Abstimmungen am 3. März geworben. Die Liestalerinnen und Liestaler konnten der SP dabei ihre Wünsche für die Gemeinde mitteilen und als Wunschzettel an einer Wäscheleine befestigen. Die SP freut sich über das grosse Interesse und die spannenden Gespräche. Sie wird die Wünsche der Bevölkerung in die Planung der nächsten Legislatur mitnehmen. Jonas Bischofberger,

Die Kinder der Primarstufe Liestal, sowie diverser Kindertagesstätten und Spielgruppen ziehen am Freitag, 9. Februar, von 14 Uhr bis ca. 15 Uhr mit ihren selbst gebastelten kreativen und bunten Kostümen durchs Stedtli. Die rund 800 Kinder, welche von Cliquen und Guggenmusik begleitet werden, freuen sich auf viele Zuschauende.

Autobus AG Liestal

Vorstand SP Liestal und Umgebung/Foto: zVg

Stadt Liestal

Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin, Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TV- und Radio-Moderatorin, freie Journalistin, wohnt in Büren.

Fasnachtsumzug Primarstufe Liestal


Region Liestal

ObZ

«So tönts bi eus»

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Bob-Marley-Film und Konzert mit «Jar»

Jodlerchörli Wildenstein Jodlerobe in der Mehrzweckhalle Bubendorf «So tönts bi eus» war das Motto vom diesjährigen Jodlerobe in der Mehrzweckhalle Bubendorf. Geleitet vom Präsidenten Hansueli Weber und dirigiert von Peter Bader eröffneten die Sängerinnen und Sänger des Jodlerchörli Wildenstein Bubendorf das Programm. Umrahmt wurde der Abend vom Ländlertrio Kipfer-Streun-Wüthrich aus dem Emmental mit ihrem frischen Auftreten. Die Jodlerfründe Wisebärg Rünenberg unter der musikalischen Leitung von Monika Diethelm-Haldemann, die auch durch das Programm führte, traten mit ihren 30 Aktiven als Gastklub auf. Das Chinderchörli Bölchenfluh Muttenz unter der Leitung von Rita Wermuth lockerte das Programm mit ihren hellen Jodlerchörli Wildenstein Stimmen auf.

Donnerstag, 8. Februar 2024

Movie & Music Im Kinooris am 17. Februar ab 20 Uhr

Jodlerchörli Wildenstein Bubendorf mit der Baselbieter Werktagstracht und ihrer blauen Botenbluse.

pr. Mit «Rolling Dice» rollten die fünf Ostschweizer Reggae-Musiker von «Jar» am 12. Januar nach vier langen, langen Jahren ihr zweites Album (mixed & mastered by Umberto Echo) in die weite Welt hinaus. Nachdem die Release-Tour der 2020-Debut-LP «Love Rocket» Pandemiebedingt abrupt beendet werden musste, war genügend Zeit zur Reflektion vorhanden. Die Lektionen, die ins Studio getragen wurden: dass man dem Schicksal seinen Lauf lassen soll, aber trotzdem aus jeder Situation das Beste machen darf. Die Würfel müssen rollen. Und so wird dieses Werk in eine Welt

hinausgeworfen, wo Bässe wieder schwingen, die Menschen und der Rauch die Tanzhallen wieder füllt, das Bier fliesst und Freunde sich eng in den Armen liegen zu guter Musik. Das wird ein Fest, wie immer, wenn «Jar» den Boden zum Beben bringt! Vor dem Konzert wird der Bob Marley Biografiefilm «One Love» gezeigt. Kombo-Ticket erhältlich. Film 20 Uhr, Konzert 22 Uhr. Film und Konzert: 30.–, nur Konzert: 20.–. Reservation erwünscht: Tel: 061 922 06 12, per Mail info@kinooris.ch oder auf www.kinooris.ch

Parteien

Kandidierende der FDP im Stedtli

Mit sicherer Hand wurde der Gesamtchor von Monika Diethelm-Haldemann dirigiert.

Fotos: zVg

Bald schon flattern wieder die Wahlkuverts in die Briefkästen der Liestalerinnen und Liestaler: Am 3. März 2024 ist es soweit, der Einwohnerrat wird für die nächsten vier Jahre neu bestellt. «Die FDP Die Liberalen Liestal sprechen in ihrem Wahlkampf wichtige Themen an, die in der nächsten Legislatur unbedingt angegangen werden müssen», sagt Parteipräsident Hans Vogt. «Unsere Kandidierenden werden sich mit Herz und Verstand dafür einsetzen, dass wir gute Lösungen für die brennenden Themen

finden: Seien es die Finanzen von Liestal, die ins Lot gebracht werden müssen oder die Attraktivitätssteigerung von Liestal als Wirtschaftsstandort, wir haben die richtigen Kandidierenden für diese Aufgaben.» Am vergangenen Samstag warben die Kandidierenden der FDP Die Liberalen im Stedtli für die Liste 1 und überzeugten Passantinnen und Passanten mit ihren Argumenten. Wer Liestal vorwärts bringen will, wählt am 3. März die Liste 1 der FDP Die Liberalen! Vorstand FDP Liestal

Parteien

Grüne Werte machen glücklich! Auch am vergangenen Samstag waren die Einwohnerratskandidierenden der Grünen Liestal mit ihrer Standaktion unter dem Motto «Grün macht glücklich» im Liestaler Stedtli anzutreffen. Mit einem Dreh am Glücksrad konnten alle etwas gewinnen: feine Leckerli, Posa-

menter-Dörrobst von Hochstammobstbäumen, Gutscheine vom Liestaler Velokurier, um sich den Einkauf aus dem Stedtli kostenlos nach Hause bringen zu lassen oder ein selbst gebasteltes Windrad aus Papier. Der Genussmarkt zog dank sonnigem Wetter wiederum viele

Die wiedergewählte Stadträtin Marie-Theres Beeler und die Einwohnerratskandidierenden der Grünen Liestal und Umgebung an der Standaktion. Foto: zVg

Passantinnen und Passanten an und so ergaben sich gute und bereichernde Gespräche über die Werte und die politischen Themen der Grünen Liestal: Nach dem Grundsatz «global denken – lokal handeln» setzen sich die Grünen mit ihren 31 motivierten Kandidatinnen und Kandidaten unter anderem für mehr Grünflächen im Siedlungsraum ein. Denn: Mehr Grün verbessert nachweislich das psychische Wohlbefinden und trägt aktiv zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität bei. Weitere Kernanliegen der Grünen Liestal sind sichere und direkte Fussund Veloverbindungen in und um Liestal, die Nutzung des Solarpotenzials der städtischen Gebäude, ein zukunftsorientiertes Bildungsangebot und eine nachhaltige Finanzpolitik. Auf der Liste 7 finden sich zudem Vertreter/-innen aller Altersgruppen und ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis, weil Chancengleichheit und die Repräsentation aller Generationen im Einwohnerrat ein ebenso wichtiges Anliegen der Grünen Liestal ist. Grüne Liestal und Umgebung

Kandidierende der Liste 1 FDP Die Liberalen zusammen mit Landrat Heinz Lerf (2. v. l.) im Stedtli: Stefan Suter, Florian Sennhauser, Lars Felder, Richard Gafner, Thomas HügliBalzer, Simon Fluri und Hans Vogt (v. l.). Foto: zVg

Auf Stimmenfang am Bahnhof Die SVP Lausen hat ihren Wahlkampf mit einer Standaktion am Bahnhof Lausen lanciert. Bei kühlem aber trockenem Wetter konnten die Kandidaten den Passantinnen und Passanten einen Flyer der Liste 3 übergeben und ein paar spannende Gespräche führen. Die Grippesaison hat allerdings auch die SVP Lausen nicht

verschont und von den insgesamt acht Kandidierenden konnten nur vier aktiv mitwirken. Den anderen bleiben aber noch weitere Möglichkeiten, wenn dann in den kommenden Wochen die Standaktionen im Dorf stattfinden werden. Für die SVP Lausen Reto Tschudin, Präsident

Stille Wahl erwahrt Unsoziale Erhöhung

Die Wiederwahl der amtierenden Stadtratsmitglieder in stiller Wahl wurde durch die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Einwohnerrats der Stadt Liestal erwahrt. Am Mittwoch, 31. Januar 2024, wurde die Wiederwahl der amtierenden Stadtratsmitglieder durch die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Einwohnerrats – als Erwahrungsinstanz der Stadt Liestal – nach unbenütztem Ablauf der Beschwerdefrist erwahrt. Der Stadtrat setzt sich für die neue Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 weiterhin aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Beeler Baumeister Marie-Theres (Grüne); Felix Lukas (SP); Meschberger Pascale (SP); Muri Daniel (parteilos); Spinnler Daniel (FDP). Die Mitglieder des Stadtrats freuen sich, dass sie als gut eingespieltes «Team» auch in den kommenden vier Jahren weiter zusammenarbeiten dürfen und so ihren Beitrag für ein attraktives Stadt Liestal Liestal leisten können.

der Ersatzabgabe SVP-Fraktion Einwohnerrat Liestal An der letzten Einwohnerrats-Sitzung hat sich die SVP-Fraktion erfolglos gegen eine Feuerwehrabgabe von 0,5 Prozent (bisher 0,4 Prozent) des steuerbaren Einkommens gewehrt. Wen trifft diese Erhöhung besonders stark? Natürlich die jungen Familien, denn abgabepflichtig sind Personen bis zum 43. Altersjahr, sofern sie keinen Feuerwehrdienst leisten. Gegenüber der Arbeit der Feuerwehr bringen wir grösste Wertschätzung entgegen, und es ist selbstverständlich, dass das auch etwas kosten darf. Vor Jahren wurde dem Stadtparlament versprochen, durch eine Regionalisierung können Kosten eingespart werden, doch die Entwicklung

der Finanzlage zeigt das pure Gegenteil. Es ist für uns darum unbegreiflich, dass die Mehrkosten – wodurch sie auch immer verursacht werden – von den jungen Familien getragen werden müssen. Klar, ist die Erhöhung in Franken gerechnet nicht sehr gravierend, aber nachdem Mieten, Lebensmittel usw. massiv gestiegen sind, müssen junge Familien oft jeden Rappen umdrehen, damit sie über die Runden kommen. Die beschlossene Erhöhung ist höchst unsozial, und es wäre zu begrüssen, wenn der Einwohnerrat auf diesen Entscheid zurückkommen könnte. SVP-Fraktion Einwohnerrat Liestal

Damian Fässler, Reto Tschudin, Oliver Kriegerow, Werner Sommerhalder (v. l.). Foto: zVg


Region Liestal

ObZ

Treue Kulturfans im 75.Jahr

Jubiläum Der Verein Lausen Kulturell erfreut sich eines hohen Publikumszuspruchs Marc Schaffner

Lausen Kulturell ist mit seinem Konzept äusserst erfolgreich unterwegs. Mit ihren Veranstaltungen – in der Regel fünf pro Jahr mit mindestens einem Konzert, Theater, Kabarett und Vortrag – füllen die Veranstalter meistens den Gemeindesaal, wo um die hundert Personen Platz haben. Für grössere Events wird in die gegenüberliegende Aula Mühlematt ausgewichen. Die Corona-Zeit, während der gewisse Veranstaltungen nicht durchgeführt werden konnten, wurde gut überstanden: «In letzter Zeit hatten wir immer volles Haus», sagt Gesamtleiterin Erika Bachmann. Das Publikum sei bei der Kollekte tendenziell sogar grosszügiger geworden, stellt sie fest. Damit spricht sie eine Eigenheit von Lausen Kulturell an: Alle Veranstaltungen sind kostenlos, mit einer Kollekte als «freiwilligen Austritt», die zur Finanzierung wichtig ist. Ein Ticketing-System einführen will Erika Bachmann bewusst nicht: «Jeder soll sich Kultur leisten können.» Ausserdem wäre es organisatorisch gar nicht zu stemmen. Aus demselben Grund gibt es keinen Getränkeverkauf – stattdessen erhält jeder Gast gratis eine Wasserflasche. Lausen Kulturell macht mit wenig Geld tolle Events. Allerdings sei die Suche nach Sponsoren, ohne die das Programm nicht realisierbar wäre, relativ aufwendig und geht nur über persönliche Kontakte. Hoch engagierte Teammitglieder Im 75. Jahr ist Lausen Kulturell finanziell solide unterwegs: Der Grundsatz lautet, dass so viel Geld auf dem Konto sein muss, dass eine komplette Saison ohne Zusatzeinkünfte bestritten werden könnte. «So kommen wir eigentlich ganz gut über die Runden», meint Erika Bachmann. Sie ist sich aber bewusst, dass alles teurer wird und die Gagen, besonders von professionellen Kulturschaffenden, gestiegen seien. Sie freut sich, dass es gelungen sei, die Qualität der Veranstaltungen kontinuierlich zu steigern. Organisatorisch hängt vieles an der Person der Gesamtleiterin. Aber sie kann auf ein hoch engagiertes Team zählen, wie sie unterstreicht. Einmal im Jahr treffen sich die vier Mitglieder, um das Programm zu besprechen: «Alle Ideen

Lausen-Kulturell-Teamleiterin Erika Bachmann und Teammitglied Martin Eichenberger im Lausner Gemeindesaal. Foto: S. van Riemsdijk

werden auf den Tisch gelegt und dann jassen wir das neue Programm aus», erzählt Erika Bachmann. Es bedeute schon viel Arbeit, fünf Anlässe zu organisieren. Nach den Auftritten gebe es immer wieder Situationen, wie mit «zapzarap» vor zwei Wochen (die ObZ berichtete), in denen sich alle einig seien: «Wow, das war genau so, wie wir es wollen!» Steppin Stompers und Oli Oesch, Kurt Mohler und Hanspeter Latour Als nächstes stehen zwei grosse Jubiläums-Events an: Am 29. Februar spielen die Steppin Stompers mit Adam Taubitz, Geige, Adrian Schäublin, Klavier und Frontsänger Oli Oesch (Ex-Sänger von «Back to»). Erika Bachmann rechnet mit einem grossen Publikumsaufmarsch und toller Stimmung. Am 21. März heisst es dann: «Natur mit Latour». Der bekannte Naturbeobachter und Referent Hanspeter Latour aus der Region Thun trifft auf den einheimischen Vortrags-Routinier und Filmer Kurt Mohler. Es war die Idee von Erika Bachmann, die Beiden zusammenzubringen. Als sie vernahm, dass sie zusammen Waldkäuze beringt haben, fragte sie Hanspeter Latour an, ob er sich vorstellen könnte, in Lausen aufzutreten, und so sei die Idee real geworden, sagt Erika Bachmann ein bisschen stolz. Dank den beiden Referenten rech-

net sie jetzt schon mit einem Grosserfolg: «Mohler ist ein Dorforiginal – die Leute kommen wegen ihm – und Latour zieht sowieso.» «Solange wir können, machen wir so weiter.» In der Geschichte von Lausen Kulturell gibt es einige Veranstaltungen, die Erika Bachmann, die seit elf Jahren Gesamtleiterin ist, besonders in Erinnerung geblieben sind. Unter anderem das 70-Jahr-Jubiläum mit den «Stimmakrobaten A-Live», die eigentlich viel zu teuer gewesen seien, die sie aber unbedingt im Programm haben wollte. «Es war ein mega Anlass, das Publikum ging sehr gut mit, es hat total gfägt», erinnert sich Erika Bachmann. Oder «Divertimento» im Jahr 2005, die damals noch unbekannt waren und später zu Stars wurden. Noch heute sage man im Team scherzhaft, sie seien nur so gut geworden, weil sie damals in Lausen aufgetreten seien. Erika Bachmann blickt mit einem guten Gefühl in die Zukunft. Das Publikum sei zwar eher im mittleren bis älteren Alter, aber darin sieht sie kein Problem. «Solange wir können, machen wir so weiter.» Der Rest werde sich ergeben. «Ich wünsche mir noch ein oder zwei Personen, die mithelfen und es auch lässig fänden, auch in fünf Jahren wieder ein Jubiläum zu feiern.»

So verbringen Wildtiere den Winter

Frenkendorf 20 Kinder haben sich mit dem Thema Wildtiere im Winter befasst.

Einmal mehr hat die Jagdgesellschaft «Adler» Frenkendorf, Kinder einer dritten Klasse in die Lebensweise von Wildtieren eingeführt. Sie wissen nun, dass einige während den Wintermonaten einen Winterschlaf einschalten, andere eine Winterruhe einlegen und eine dritte Gruppe sich gegen Wind, Nässe und Kälte zu schützen weiss. Vor allem ist ihnen bekannt, dass die Tiere Ruhe benötigen und sich weniger bewegen, damit sie ihre Kräfte schonen können. Bereits morgens, kurz nach acht Uhr, trafen die Kinder, unter der Leitung von Sarah Senn und zwei Begleitpersonen beim neuen Reservoir ein und waren gespannt, was auf sie zukommen wird. Gleichzeitig fuhr das Erlebnismobil «Wald & Wild» an ihnen vorbei, mit über

40 Tierpräparaten, mit denen die Kinder im Laufe des Tages in Kontakt kommen werden. Spuren in Feld und Wald. Viele Menschen suchen den Wald auf, ohne zu wissen, welche Wildtiere in diesem Gebiet leben, denn die meisten sind inzwischen nachtaktiv. Jäger Rolf Senn führte die Kinder deswegen durch den Wald und zeigte ihnen die Spuren von Rehen und Wildschweinen. Die Kinder waren sichtlich überrascht von den Trittsiegeln am Boden, von den Fegeschäden der Rehböcke und dem aufgewühlten Boden durch die Wildschweine. Beim alten Reservoir des Gebietes «Adler» angekommen, stärkten sich die Kinder und wurden bald von den Jagdhornklängen «Aufbruch zur Jagd», ge-

Das Erlebnismobil «Wald & Wild» enthält über 40 Tierpräparate.

Foto: zVg

spielt von Ulf Martin und Rolf Senn, empfangen. Zusammen mit Bruno Kleiber wurden drei Gruppen gebildet, die sich mit zehn Wildtieren befassten, die im Waldgebiet «Adler» zu Hause sind. Schon bald trafen die Jagdhunde der Rasse «Weimeraner» ein, geführt von Doris Dünnenberger und Othmar Bürgi. Sie demonstrierten einerseits eine Nachsuche auf ein Wildschwein, das Opfer eines Verkehrsunfalles wurde und eine Suche nach einer verletzten Taube, die nicht mehr fliegen kann. Mit grosser Aufmerksamkeit verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Arbeit der Gespanne (Hundeführer und Nachsuchehund). Die Leistungen der Tiere sind eindrücklich und wertvoll, denn verletzte Tiere sollen ja möglichst wenigen Qualen ausgesetzt sein. Nun stand der «Aser» an. Nach den Klängen mit dem Jagdhorn «zum Aser» wurden die Wildschweinbratwürste zum kulinarischen Höhepunkt des Mittagessens. Danach folgten noch zwei Posten. Die Kinder hatten die Gelegenheit, mit Nachtsichtgeräten und Feldstechern Tiere zu finden und Erfahrungen mit verschiedenen optischen Geräten zu sammeln. Mit einem Fragebogen «überprüften» die Jäger das erworbene Wissen vom Vormittag. Ansehnliche Ergebnisse waren die Folge davon. Ein letztes Mal im Halbkreis, dann erfolgte die «Abschiedszeremonie» mit dem Jagdsignal «auf Wiedersehn» und die Kinder begaben sich zurück zum Schulhaus. Rolf Senn, Jäger und Jagdbuchautor, Liestal

Donnerstag, 8. Februar 2024

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Das ist nicht zu toppen Liestal 27. Kirchenkonzert der Steppin Stompers

Ausverkauft, volle Stadtkirche Liestal und von Beginn weg ein lebhafter Einstieg in die Welt des Dixieland Jazz! Die Steppin Stompers haben das Rezept gefunden, wie man das Publikum mit abwechslungsreichen, guten Darbietungen unterhalten und begeistern kann. Als Hansi Rudin das Ende des Konzertes ankündigte, dachte man: Was – sind die zwei Stunden schon vorüber? Der Mix mit dem Spielen alter, aber immer noch gern gehörten Themen passte! Der «Creole Love Call» erzeugte wohlige Schauer und auch der mit viel Drive und hohem Tempo vorgetragene «Red Wing» begeisterte. Schöne Soli wurden von allen Solisten geboten, Adam Taubitz setzte dem Ganzen immer wieder seine Krone auf. Brillant und zum Teil mit stupenden Tempi zeugten seine Soli von Weltklasse, ein Hörgenuss für alle! Das Chäller Chörli Liestal bot einen herrlichen Gegensatz zu der Klangfülle der Band. Mit einem Afro-Medley zelebrierten sie den Ursprung des Dixieland mit harmonischen, schönen Klängen. Nach dem Lied «Down to the River to Pray» dann der Auftritt des Gastsängers Oli Oesch. Auf ihn freuten sich die Stammgäste, denn sein letztjähriger Auftritt war ein Grosserfolg. Seine Bandbreite im Repertoire, seine grandiose Stimme sowie seine Bühnenshow

sind unvergleichlich, es passt einfach alles! Sein «Scharlachrot» liess machen Zuhörer versinken und träumen, um kurz darauf durch Johnny Cash’s «Ghost Riders in the Sky» wieder aufzuwachen. Genial auch die Einwürfe der Bläser sowie das Solo des Gitarristen René Hemmig. Mit den Stompers ging das Konzert unvermindert weiter, erwähnenswert ist der Song «The Next Time I’m in Town». Wunderbar gespielt und gesungen. Das Chörli sorgte wieder für eine schöne Abwechslung mit dem Song «Bring Me Little Water, Silvy». Sogar die Zuhörer durften mitsingen. Es folgte ein Schlussfeuerwerk von Oli Oesch mit Band, noch einmal Johnny Cash mit «Jackson». Caroline Häring und Oli Oesch mit coolem Gesang im Streit! Danach ein Sprung zurück in die 60er-Jahre. «Twist and Shout» von den Beatles, das sollen die Steppin Stones, so hiess die Band in den Anfängen, 1968 schon gespielt haben. Herrliches Mitsingen aller und schon war das Ende des Konzertes da. Standing Ovation – das 27. Kirchenkonzert der Stompers ist Geschichte. Ist es zu toppen? Der 26. Januar 2025 ist jedenfalls in der Agenda schon notiert worden. Roland Klaiber

Beste Unterhaltung mit abwechslungsreichen Darbietungen in der Stadtkirche. Foto: zVg

«Aatrinkete» des Chienbäsebieres Der IG-Chienbäse-Präsident Werner Fischer begrüsste am Freitag, 2. Februar, rund 50 Gäste an der Produktionsstätte von Unser Bier in Liestal. Dank der guten Zusammenarbeit, ziert ab diesem Jahr das Chienbäse-Bier nun auch eine eigens gestaltete Etikette mit einem Chienbäse. Dies stiess bei allen Beteiligten auf Grossen Anklang. Die teilnehmenden genossen das Bier mit einem feinen Bretzel. Man freute sich viele bekannte Gesichter zu treffen und über den kommenden Chienbäse zu plaudern. Man ist sich bewusst, dass wir müssen Sorge tragen müssen zu unserem weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannten schönen Brauch. Ein herzliches Dankeschön allen Helfern, die zum erfolgreichen Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. IG Chienbäse

Rund 50 Gäste genossen das ChienbäseBier bei Unser Bier in Liestal. Foto: zVg

Fasnacht in Liestal Fasnachtssonntag / Chienbäse: Sonntag, 18. Februar; Obestreich: Montag, 19. Februar; Kinderfasnacht: Mittwoch, 21. Februar; Cherus: Samstag, 24. Februar.

wert, Liestal während den Umzügen via A22 zwischen Pratteln und Liestal zu umfahren. Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Verkehrsfreies Stedtli Der Stadtkern wird in der Fasnachtswoche wie folgt für den Verkehr gesperrt: Sonntag, 18. Februar ab 10 Uhr bis Montag, 19. Februar, 12 Uhr. Montag, 19. Februar, ab 17 Uhr, bis Dienstag, 20. Februar, 8 Uhr. Mittwoch, 21. Februar, ab 10 Uhr bis Donnerstag, 22. Februar, 12 Uhr. Samstag, 24. Februar, ab 17.30 Uhr bis Sonntag, 25. Februar, 12 Uhr. Grundsätzlich ist es empfehlens-

Verkehrssituation Gestadeckplatz am Sonntag, 18. Februar Der Gestadeckplatz dient am Sonntag, 18. Februar als Abschlöschplatz für den Chienbäseumzug. Bereits ab 5.30 Uhr bis Montag, 19. Februar, ca. 12 Uhr kann dieser nicht befahren werden. Auch können während dieser Zeit keine Fahrzeuge aus und in die Tiefgaragen gefahren werden. Die Tiefgarage Ottos/Denner ist bereits am Montag, 19. Februar, 7 Uhr wieder komplett zugänglich. Stadt Liestal


Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Tel. 0 61 9 27 2 6 70 0, inserate.obz@chmedia.ch@chmedia.ch Eine Publikation der 061 927 26 70,

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Region Gelterkinden

ObZ

Gelterkinder Geschichte in 44+60 Stichwörtern

Ursula Handschin

Äusserst überrascht und erfreut über das grosse Interesse standen Urs Kühnis, seit 20 Jahren Präsident der Ortssammlung und Mitautor des neuen Buches und Felix Jehle im voll besetzten Marabusaal. Dass die Coronazeit durchaus auch Gutes hervorgebracht hat, dafür ist dieses

neue Buch der 104 Stichwörter von A bis Z (Postleitzahl 44+60) Beweis. Vorausschauend, dass 2024 das 50-Jahr-Jubiläum der Ortssammlung OSG Gelterkinden gefeiert werden kann, machten sich einige Gründermitglieder und Stiftungsräte daran, die grosse Sammlung an Objekten, Kunst, Fotos und Dokumenten zu durchforschen und in 104 Themen auf

Fünf der sieben Autor/-innen des Buches, das aus der Ortssammlung Gelterkinden heraus entstand (v. l.) Hansruedi Hertig, Urs Kühnis, Esther Saladin, Barbara Gerber, Heinrich Thommen. Es fehlen Erika Rüegg-Handschin und Ernst Rüdin. Foto: zVg

Mit Herz für Sissach

jeweils zwei Seiten in Text und Bildern stichwortartig zusammenzufassen. Zwischen «Altes Handwerk und Gewerbe» und «Zehnten, Zinsen und Steuern» gibt es unzählige interessante Informationen über die Gelterkinder Geschichte zu entdecken. Felix Jehle, der das Buch vorstellte, las ein paar Müsterli daraus. Anekdoten z. B. über den legendären Dorfarzt Dr. Jakob Thommen oder Dramatisches wie der Gelterkinder Putsch oder der Gelterkinder Sturm. Ob es in der immer wieder zitierten «guten alten Zeit» wirklich besser war, darf man anhand dieser Geschichten selber entscheiden. Man staunt, was die sieben Autor/-innen: Barbara Gerber, Erika Rüegg-Handschin, Esther Saladin, Hansruedi Hertig, Ernst Rüdin, Heinrich Thommen und Urs Kühnis an Wissenswertem oder aus eigener Erinnerung alles ausgegraben haben. Im Jubiläumsjahr werden die OSGMitglieder weitere Aktivitäten, wie z. B. eine Ausstellung anbieten. Inzwischen kann man sich schon mal in das lehrreiche Buch vertiefen, das sich so spannend und unterhaltsam wie ein Krimi liest und an diesem Abend wie warme Weggli gekauft wurde. In der Papeterie Farnsburg und im Claro-Laden ist es erhältlich.

Buus Begründer der Interfinity-Konzertreihe trat im Gemeindesaal auf

Am 1. Februar 2024 abends war es das dritte Mal, dass der Basler Konzertpianist Lukas Loss (27) in Buus mit Werken von Liszt, Chopin und Schumann aufgetreten ist, nach früheren Rezitals in den vergangenen zwei Jahren. Rund 50 Personen hatten sich im Gemeindesaal eingefunden, wobei es zuerst zur Begrüssung durch Gemeinderat Thomas Zumbrunn kam, in der Gemeinde Buus für Kulturelles zuständig, dem es zu verdanken ist, dass Lukas Loss wiederum im Baselbieter Weinbaudorf auftritt. Dann durfte Lukas Loos auch einige

Worte an die Zuhörerinnen und Zuhörer richten. Er gab bekannt, dass mit diesem Klavierkonzert in Buus der diesjährige Interfinity-Konzertzyklus beginnt, mit einem weiteren Klavierabend am 6. Februar im Baselbiet in Titterten, wiederum mit ihm selbst als Solisten, und dann mit Konzerten in Basel, bei denen Lukas Loss die Rolle des Organisatoren bzw. Impresarios einnimmt. Zum Beispiel wird es am 20. März 2024 abends in der Voltahalle eine KI-«Gameshow» geben, bei denen Kompositionen, die unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) komponiert worden sind, mit Werken in Konkurrenz treten, die

Der Basler Konzertpianist Lukas Loss konzertierte in Buus.

Foto: P. Aenishänslin

Am vergangenen Samstag waren die Kandidatinnen und Kandidaten der bürgerlichen Allianz bei strahlendem Sonnenschein aber klirrender Kälte in der Sissacher Begegnungszone unterwegs und verteilten Flyer für die kommenden Gemeindewahlen vom 3. März und feine Schoggiherzli von der Bäckerei Gunzenhauser. Den Kandidaten war es ein Anliegen, mit den Passanten ins Gespräch zu kommen und auf die inhaltlichen Themenschwerpunkte hinzuweisen, für welche die vier Gemeinderatskandidaten Carol Zumbrunnen, Stephan Marti, Svenja Pichler und Dieter Stebler und die acht Kandidaten für die Gemeindekommission Christian Anderegg, Michèle Eggenschwiler, Daniel Fankhauser, Nicholas J. Arthur, Milos Krljar, Daniela Nigro, Sarah Regez und Julia Strasser

unter anderem einstehen: Eine nachhaltige Standortentwicklung, die wir uns leisten können, den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen sowie ein mittelstandsfreundliches Steuersystem und stabile Gemeindefinanzen. Gerade die letzten Abstimmungen innerhalb der Gemeine haben gezeigt, wie wichtig unsere bürgerlichen Anliegen und unser Einsatz für Sissach ist. Die SVP Sissach u.U. bedankt sich bei den Sissacherinnen und Sissachern für die gewinnbringenden Gespräche und freuen sich auf weitere herzliche Begegnungen – zum Beispiel am Samstag, 3. Februar zu einem feinen Raclette an ihrem Stand vor dem Vitrum. Sarah Regez Vorstandsmitglied SVP Sissach u. U. und Kandidatin für die Gemeindekommission

Fotos: U. Handschin

Klavierabend mit Lukas Loss Paul Aenishänslin

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Parteien

Gelterkinden Vernissage des informativen und unterhaltsamen Buches im Marabu

Urs Kühnis und Felix Jehle stellen das neue Buch «Gelterkinder Geschichte in 44+60 Stichwörtern» vor.

Donnerstag, 8. Februar 2024

zeitgenössische Komponisten aus allen möglichen Ländern Europas im Stil von Bach oder Chopin geschaffen haben. Anschliessend setzte sich Lukas Loss gleich ans Klavier im Gemeindesaal, welches just für dieses Konzert noch gestimmt worden war. Sein Vortrag begann mit der gewaltigen Sonate in HMoll von Franz Liszt, die er um 1850 komponiert hat, und welche als bedeutende und technisch anspruchsvolles Musik der Romantik gilt, inspiriert von Szenen aus dem Faust-Drama. Nicht von ungefähr hat Lukas Loss noch am gleichen Abend dieses dreissigminütige Meisterwerk von Liszt als «Symphonie für Klavier» bezeichnet. Seine eindrucksvolle Interpretation dieser Sonate wurde mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Auch gefiel den Zuhörerinnen und Zuhörer, dass Lukas Loss das ganze Meisterwerk ohne jede Noten spielte. Wie er nach dem Konzert auch noch ausführte, sei das Auswendiglernen eines Stück eine gute Voraussetzung dazu, sich als Pianist ganz auf den Inhalt und den Ausdruck zu konzentrieren. Diese H-MollSonate von Liszt hat er übrigens schon mit 15 Jahren zum ersten Mal gespielt. Der zweite Teil dieses Klavierrezitals bestand im Vortrag der Polonaise-Fantasie von Fréderic Chopin und der Kinderszene «Der Abend» von Robert Schumann, beides Werke, die der Zuhörerschaft auch sehr gefielen. Derart ging dieser schöne Klavierabend zu Ende, der nur rund eine Stunde gedauert hat.

Nicholas J. Arthur, Dieter Stebler (Gemeinderatskandidat), Michèle Eggenschwiler, Carol Zumbrunnen (Gemeinderätin), Sarah Regez, Svenja Pichler (Gemeinderatskandidatin), Stephan Marti (Gemeinderat), Daniela Nigro, Daniel Fankhauser und Milos Krljar (v.l.). Foto: zVg

BZG stellt seine Kandidaten vor In einem erfreulichen Zusammentreffen unter strahlendem Wetter stellte der Bürgerliche Zusammenschluss (BZG) stolz seine Kandidatinnen und Kandidaten für die kommenden Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderats und der Gemeindekommission vor. Die Bürgerinnen und Bürger von Gelterkinden zeigten grosses Interesse an den vorgestellten Persönlichkeiten. Der bürgerliche Zusammenschluss punktete mit der Vielfalt der Kandidierenden, die eine breite Palette an Fachkenntnissen und Erfahrungen mitbringen. Das sonnige Wetter schien sich in den strahlenden Gesichtern der Kandidaten und der interessierten Bürgerinnen und

Bürger widerzuspiegeln. Die lockere Atmosphäre ermöglichte einen offenen Austausch zwischen den Kandidierenden und der Bevölkerung. Mit Zuversicht und einem klaren Blick auf die Zukunft blickt der Bürgerliche Zusammenschluss den bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen entgegen. Die Gemeindewahlen finden am 3. März 2024 statt. Der Bürgerliche Zusammenschluss ermutigt alle Stimmberechtigten, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinde teilzunehmen. Manuela Schällibaum, Bürgerlicher Zusammenschluss (BZG) Gelterkinden

Patrick Tschudin, Sonia Gubitoso, Rolf Hintermann, Sibille Meyer-Born, Marcel Iglesias, Jakob Baader, Thomas Persson, Hansjörg Deppeler, Manuela Schällibaum, Alain Bruggisser (v.l.).

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Foto: zVg


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 9. Februar 18.30 Living Room im Unterrichtshüsli. Mit Nachtessen Sonntag, 11. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden mit LIVESTREAM. Pfr. Samuel Maurer. Gottesdienst zum Thema «Der Stoff, aus dem Helden gemacht werden…» Adrian Schäublin spielt fantastische Filmmusik auf der Orgel. Kleiner Wettbewerb: Wer vor Ort alle Lieder den entsprechenden Filmen zuordnen kann, gewinnt einen kleinen Preis. Predigttext: Lukas 8.16. Kollekte: Kantonal Mission 21. Fahrdienst: Michelle Bieder, 079 749 29 11 Livestream Link auf www.ref-gelterkinden.ch 19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche

Mittwoch, 14. Februar 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum Donnerstag, 15. Februar 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Allgemein Amtswochen 5. bis 18. Februar: Pfr. Samuel Maurer 19. Feb. bis 10. März: Pfr. Eric Hub Eric Hub ist von 10.–17. Februar in den Ferien, Samuel Maurer vom 17.–24. Feb.

Sonnenhof www.sonnenhof-grandchamp.org – Jeden Mittwoch, 13.30, Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge – Jeden Freitag, 10.30, Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

ObZ

aus dem GD in Gelterkinden 28.1. CHF 698.00. Vom 28.1. (Ök. Friedensgebet) Barkasse Flüchtlinge CHF 105.00

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 11. Febuar 9.30 Eucharistiefeier zur Fasnacht mit Guggenmusik, anschl. Risotto und Getränke im Pfarrsaal Dienstag, 13. Februar 18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 15. Februar 14.00 Für Senioren: Jass- und Spielnachmittag im Pfarreisaal 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30

Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer.

Mittwoch, 14. Februar 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche 19.00 Rosary Prayer

Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Sonntag, 18. Februar 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Angela Wiedmer. Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 19., bis Sonntag, 25. Februar. Kontakttelefon: 079 325 46 03

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 11. Februar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 11. Februar 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische

Donnerstag, 8. Februar 14.30 Treffen 60+

Mittwoch, 14. Februar 19.00 Andacht zum Valentinstag in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische

Freitag, 9. Februar 19.30 Klangkonzert

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Samstag, 10. Februar Ab 11.30 Samschtigsbuffet

Donnerstag, 15. Februar 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann

Sonntag, 11. Februar Fokus-Gottesdienst zum Thema: «Wann beginnt das Leben?» Christine Preis/ Barbara Burkhardt Bitte informieren Sie sich auf www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 11. Februar 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen.

– Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, 061 843 71 22.

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Mittwoch, 21. Februar 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Donnerstag, 8. Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Konzert «Musikalischer Garten» Samstag, 10. Februar, 19.30, Kirche Rümlingen Sonntag, 11. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin Margrit Balscheit. Orgel Susanne Müller. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sie sind jederzeit auch herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20

Für das Jahresspendenprojekt Hungerprojekt in Benin vom 19.1. (APH) CHF 35.00,

Mittwoch, 14. Februar, Aschermittwoch 18.00 Eucharistiefeier dt./ital. zum Aschermittwoch

Sport

Parteien

Polizeinachrichten

Resultate TTCG

Käse und Wein- in der Begegnungszone

Mehrere Festnahmen nach Einbrüchen

Am vergangenen Samstag duftete es köstlich nach Käse in der Sissacher Begegnungszone. Die Kandidatinnen und Kandidaten der bürgerlichen Allianz luden bei strahlendem Sonnenschein und kühlen Temperaturen zu einem feinen Raclette ein. Die Wahlkampfaktion für die Gemeindewahlen vom 3. März kam bei den Passanten äusserst gut an. So freuten sich viele über eine geschmolzene Portion Käse und ein gutes Glas Weisswein. Die vier Gemeinderats-Kandidierenden Carol Zumbrunnen, Svenja Pichler, Stephan Marti und Dieter Stebler führten etliche Gespräche mit der interessierten Bevölkerung. Auch Christian Anderegg und Daniel Fankhauser, wel-

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 27./28. Januar 2024, kurz vor 2.30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung ein, dass soeben in ein Einfamilienhaus an der Hauptstrasse in Sissach eingebrochen worden sei. Innert kürzester Zeit waren mehrere Patrouillen der Polizei Basel-Landschaft vor Ort. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte die mutmassliche Täterschaft vorerst flüchten. Am frühen Sonntagmorgen konnten die drei Männer jedoch von der Kantonspolizei Basel-Stadt in Basel kontrolliert und festgenommen werden. Bei den Beschuldigten handelt es sich um zwei algerische Staatsangehörige im Alter von 14 und 15 Jahren sowie um einen 17-jährigen libanesischen Staatsangehörigen. Die zuständige Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen die

Danke für die Kollekten

3. Liga: Gelterkinden 1 erspielte sich gegen Schöftland 3 ein 5:5. Captain Freivogel gewann seine drei Einzel souverän. D. Hasler und Senn vermochten nur je einen Sieg einzufahren und verloren auch das Doppel. Grundsätzlich ist dies ein gutes Resultat, jedoch wäre ein Sieg möglich gewesen. Die zwei Punkte sind im Abstiegskampf auf jeden Fall wertvoll. 4. Liga: Gelterkinden 2 konnte beim klaren Leader Sisseln 1 ein gutes 5:5 erspielen, aber auch hier wäre gar ein Sieg möglich gewesen. Beyribey gewann alle Einzel und mit Pantaleo, der ein Einzel für sich entschied, auch das Doppel. Kopilovic fand nicht aus seinem Tief. Gelterkinden 3 trat bei Zofingen 2 in Nachwuchsbesetzung an. Die Jungs kamen nicht wie gewünscht auf Touren aber holten beim 4:6 zumindest einen Punkt. Häfelfinger gewann zwei Einzel und S. Fischer eines, zusammen holten sie sich noch das Doppel. Earl musste bei seinem ersten Einsatz in der 4. Liga noch Lehrgeld zahlen. 6. Liga: Trotz zwei unnötigen Niederlagen holte Gelterkinden 4 gegen Schlusslicht KV Liestal 5 mit einem 8:2-Erfolg die budgetierten vier Punkte. F. Fischer und Barriel mussten je einmal als Verlierer vom Tisch. Gelterkinden 5 holte bei Breitenbach 2 zumindest einen Punkt. Beim 3:7 sorgte erneut Papian für die Gelterkinder Siege. Simon Senn 3.Liga: Gr.2: Gelterkinden 1 – Schöftland 3: 5:5 (Freivogel 3, D. Hasler 1, Senn 1) 4. Liga:Gr.2: Sisseln 1 – Gelterkinden 2: 5:5 (Beyribey 3.5, Kopilović 0, Pantaleo 1.5) Gr. 3: Zofingen 2 – Gelterkinden 3: 6:4 (Häfelfinger 2.5, S. Fischer 1.5, Earl 0) 6. Liga:Gr. 2: Gelterkinden 4 – KV Liestal 5: 8:2 (Häberli 3, Barriel 2.5, F. Fischer 2.5) Gr. 1: Breitenbach 2 – Gelterkinden 5: 7:3 (Balatoni 0, Bühler 0, Papian 3) Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch/ www.click-tt.ch/www.nwttv.ch

10

Freitag, 16. Februar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

Donnerstag, 8. Februar Ab 13.30 Nähstube

Mittwoch, 14. Februar, Aschermittwoch 18.00 Eucharistiefeier zum Aschermittwoch mit Auslegung der Asche

Donnerstag, 8. Februar 2024

Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Rainer Jecker (Liturgie), Willy Kenz (Orgel), Sabine Mathä (Lektorin, Sigristin)

che für die Gemeindekommission kandidieren, unterhielten sich mit den gut gelaunten Besuchern über kommunale Themen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit unseren Steuergeldern sowie eine massvolle Anpassung der Infrastruktur sind nur zwei Punkte, die ihnen natürlich auch in Zukunft wichtig sind und für die sie sich einsetzen werden. Das bürgerliche Team bedankt sich bei allen Sissacherinnen und Sissachern für ihren Besuch und die guten Gespräche. Dieser Austausch ist wichtig, um Probleme und Anliegen der Bevölkerung direkt aufnehmen zu können und in den Gemeindebetrieb einfliessen zu lassen. Daniel Fankhauser, Vizepräsident Pro-Sissach

Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

beschuldigten Jugendlichen Strafverfahren eröffnet. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 31. Januar 2024/1. Februar 2024, meldete ein Hausbesitzer, dass soeben in sein Einfamilienhaus in Rünenberg eingebrochen worden sei und die mutmassliche Täterschaft soeben geflüchtet sei. Patrouillen der Polizei Basel-Landschaft konnten die beiden mutmasslichen Täter wenig später anhalten und festnehmen. Bei den beiden Festgenommenen handelt es sich um zwei Algerier im Alter von 19 und 29 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen beide beschuldigten Personen ein Strafverfahren eröffnet und am Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt. Polizei Basel-Landschaft

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Christian Anderegg, Svenja Pichler, Daniel Fankhauser, Stephan Marti, Dieter Stebler, Carol Zumbrunnen (v.l.). Foto: zVg

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Mehr Frauen

Echter Glücksgriff

Meine Wahlempfehlung gilt der Frauenvertretung im Gemeinderat Sissach: Carole Zumbrunnen als Bisherige und den frischen Wind durch Svenja Pichler. Wir brauchen in Sissach Gemeinderätinnen, welche ohne ideologische Gedanken politisieren, die mit beiden Beinen im Leben stehen und für die Sissacherinnen und Sissacher einstehen. Ein Team ist nur erfolgreich, wenn beide Geschlechter angemessen vertreten sind. Mit der Kompetenz und der pragmatischen Art der beiden Kandidierenden, fühle ich mich als Frau im Gemeinderat gut vertreten, denn ich weiss, dass sie sich für die Interessen der Frauen engagieren und einsetzen. Wir brauchen kompetente und motivierte Frauen im Gemeinderat, welche sich mit gesundem Menschenverstand für das Wohl aller Einwohnerinnen und Einwohner in Sissach engagieren. Deshalb wähle ich mit Sicherheit unter anderem Carole Zumbrunnen (bisher) und Svenja Pichler (neu) in den Gemeinderat Sissach.

In anspruchsvollen Zeiten sind engagierte Menschen in der Gemeinde von unschätzbarem Wert. Sonia Gubitoso, eine erfahrene Persönlichkeit, stellt sich unabhängig von politischen Präferenzen als Gemeinderätin in Gelterkinden zur Verfügung – ein echter Glücksgriff. Mit ihrer langjährigen Gemeindeerfahrung und der Flexibilität als selbstständige Unternehmerin wird sie die Herausforderungen des Amtes souverän bewältigen. Persönlich kenne ich Sonia seit über 25 Jahren und habe sie als durchsetzungsstark, kommunikativ und humorvoll erlebt. Sie scheut nicht vor kontroversen Diskussionen zurück und zeigt, dass sie sich nicht vor der Verantwortung drückt. Gemeinsam mit Alain Bruggisser, Manuela Schällibaum und Thomas Persson wird Sonia Gubitoso einen positiven Beitrag leisten, um die finanziellen und strukturellen Herausforderungen in Gelterkinden zu bewältigen. Jetzt wählen, denn jede Stimme zählt!

Simone König, Sissach

Reto Schneeberger, Gelterkinden


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

ObZ Donnerstag, 8. Februar 2024

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Cherusgaelti vom 24. Februar 2024 Der Gemeinderat hat den Anlass cherusgaelti.ch 2024 wie folgt bewilligt: Festperimeter Schulgasse, Ochsengasse, Dorfplatz, Marktgasse Während Guggenparade: Start Allmend – Poststrasse – Bohnygasse – Schulgasse – Dorfplatz Aufbauarbeiten Festbeginn Guggenparade Ende Guggenkonzerte Ende Festbetrieb Aufräumarbeiten

24. Februar 2024, 8 bis 14 Uhr 24. Februar 2024, 15.30 Uhr 24. Februar 2024, ab 17.30 Uhr (Start 18 Uhr) 25. Februar 2024, 1 Uhr 25. Februar 2024, 2 Uhr (Freinacht) 25. Februar 2024, 8 bis 17 Uhr

Konzertplätze Dorfplatz, Marktgasse, Ochsengasse, Schulgasse und alter Gemeindehausplatz Weitere Angaben zum Programm und Kontaktpersonen: www.cherusgaelti.ch Umleitung Privatverkehr Umfahrung während Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb Von Samstag, 24. Februar 2024, 8 Uhr, bis Sonntag, 25. Februar 2024, 17 Uhr, wird der Dorfkern für den gesamten Verkehr gesperrt (analog Marktumfahrung). Gesperrte Strassenabschnitte: • Bohnygasse • Rössligasse ab Restaurant Rössli bis Dorfplatz • Ochsengasse ab Haus zum Ochsen bis Dorfplatz • Schulgasse ab Restaurant Traube bis Dorfplatz • Dorfplatz • Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg • Marktgasse Am Samstag, 24. Februar 2024, sind die Zufahrten Bohnygasse sowie zum Dorfplatz via Rössligasse bis 12 Uhr gewährleistet. Umfahrung während Guggenparade Am Samstag, 24. Februar 2024, 17.30 bis 19 Uhr, gilt die «grosse» Umfahrung via Rohrbachweg, Römerweg, Balkenweg, Strehlgasse, Tecknauerstrasse. Postautokurse Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten.

Beratungsstelle für Alter und Gesundheit Die Beratungsstelle für Alter und Gesundheit der Versorgungsregion Oberbaselbiet wechselt ab dem 2. Februar 2024 ihren Standort von der Hauptstrasse 115 in Sissach in die Räumlichkeiten des Mülimatt Sissach, Haus A, Teichweg 9, 4450 Sissach.

Hallenbad wegen Revision geschlossen Das Hallenbad bleibt aufgrund der jährlichen Revisionsarbeiten vom

Zur Versorgungsregion gehören die Gemeinden Böckten, Diegten, Diepflingen, Eptingen, Gelterkinden, Itingen, Nusshof, Ormalingen, Sissach, Tecknau, Tenniken, Thürnen, Wenslingen, Wittinsburg und Zunzgen.

10. bis 25. Februar 2024 geschlossen. Ab Montag, 26. Februar 2024, hat das Hallenbad wieder wie gewohnt geöffnet.

Für Fragen in den Bereichen Alter und Gesundheit steht Ihnen die Fachstelle jeweils am ersten und dritten Freitag des Monats, von 9.30 bis 12 Uhr zur Verfügung. Eine Voranmeldung wird empfohlen, Sie können die Beratungsstelle aber auch ohne Termin besuchen.

Ihr Badi-Team

Beratungsstelle Sissach c/o Mülimatt Sissach Zentrum für Pflege und Betreuung Teichweg 9 4450 Sissach 061 927 92 40 Wir sind auch während den Fasnachtsferien vom 12.–25. Februar 2024 jeweils am Mittwoch von 15–18 Uhr für Sie da.

Beratungsstelle Gelterkinden Kostenlose Beratung zu allen Altersfragen Jeden Mittwoch, 13.30 bis 16 Uhr Ohne Voranmeldung Alters- und Pflegeheim zum Eibach, Turnhallenstrasse 1, 4460 Gelterkinden 061 206 44 44, beratung@bb.prosenectute.ch

Nächste Handyfragestunde: Dienstag, 27. Februar, 16.30 Uhr Einwohnergemeinde Gelterkinden

Nächster Buchstartmorgen: Montag, 4. März, 10 Uhr

Öffnungszeiten über die Fasnacht

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt am Fasnachtsmontag, 19. Februar 2024, geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch bibliothek_gelterkinden

Wir wünschen allen eine schöne Fasnacht. Einwohnergemeinde Gelterkinden

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Betriebsordnung zur personenbezogenen Videoüberwachung

Frischer Wind

Der Gemeinderat hat die Betriebsordnung zur personenbezogenen Videoüberwachung mit dem Standort Schulanlage Hofmatt ergänzt.

Die Herausforderungen für Gelterkinden sind gross. Darum wähle ich Remo Schraner mit seiner empathischen und humorvollen Art in die Gemeindekommission Gelterkinden, weil wir dringend frischen Wind und mehrheitsfähige Lösungen brauchen. Beides erhalten wir, wenn wir Remo in die Kommission wählen. Gina Alonso, Inhaberin des Bistros

Die Kamera dient insbesondere zur Kontrolle der Schulanlage Hofmatt, Hofmatt 1-1ff, ausserhalb der Schulgebäude mit Blick Richtung Haupt- und Nebenzugänge, gedeckte Pausenhallen und der Aussenanlagen betreffend allfälligem Littering, Vandalismus, Sprayereien, Drogenkonsum, unsachgemässer Nutzung der Anlage, etc. Die Kameras haben insbesondere ausserhalb der Schulzeiten eine präventive Wirkung auf das Verhalten der Besucherinnen und Besucher des Schulareals.

«feingemacht», Gelterkinden

Auf die Videoüberwachung wird vor Ort mit einem Hinweisschild aufmerksam gemacht werden.

Region Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

Verkehrsbehinderung infolge Fasnachtsveranstaltungen Aufgrund von diversen Fasnachtsveranstaltungen ist hauptsächlich im Dorfkern an folgenden Tagen mit Verkehrsbehinderungen und zeitlich begrenzten Sperrungen zu rechnen: Freitag, 9. Februar 2024

Fasnachtsumzug Primarstufe (ca.14.15– 5.30 Uhr) Sonntag, 18. Februar 2024 Fasnachts-Apéro, Dorfplatz (ca. 10.00–12.00 Uhr) Fackel- und Laternenumzug (ca. 19.00–21.00 Uhr) Montag, 19. Februar 2024 Montags-Umzug (ca. 11.00–24.00 Uhr) Dienstag, 20. Februar 2024 Kinderumzug (ca. 13.15–15.30 Uhr) Mittwoch, 21. Februar 2024 Platzkonzert mit Wagenbalaari, Dorfplatz (ca. 16.30–03.00 Uhr) Donnerstag, 22. Februar 2024 Ändstreich (ca. 02.30–04.00 Uhr)

Costa Rica zu Gast in Gelterkinden

Gelterkinden Der Seniorennachmittag machte es möglich Das Organisationsteam dieses bei den Senior/-innen beliebten monatlichen ökumenischen Anlasses der reformierten Kirchgemeinde hatte zu einer fotografischen Reise in die Ferne im Kirchgemeindezentrum eingeladen. Der in Anwil wohnende, aber vielgereiste Beat Schaffner, bekannt durch seine wunderbaren Naturbilder, nahm die Anwesenden mit auf seine Reise in Costa Rica, indem er fan-

tastische Aufnahmen dieser reichen Tierund Pflanzenwelt an die Wand zauberte, so dass man sich selber in die vielfältige farbenfrohe Natur versetzt fühlte. Mit bewundernswerter Geduld und Geschick fängt er seine Eindrücke und Entdeckungen mit der Kamera ein. Anschliessend zeigte er auf vielseitigen Wunsch noch die berückenden Schönheiten der vier Jahreszeiten in Anwil und Umgebung. Ein Trost

für Alle, die nicht mehr weit reisen können und eine Anregung, die reizvolle nähere Heimat zu erkunden und zu geniessen. Passend zum Thema hatten die Frauen die Tische liebevoll mit Moos und Efeu dekoriert und servierten zum Zvieri sinnigerweise Vogelnestligebäck. Wie immer wurde auch gesungen und der Kontakt gepflegt, was nicht nur für die Alleinstehenden wertvoll ist. Ursula Handschin

Die Umleitungen werden jeweils signalisiert. Umleitung während des Montagsumzugs von ca. 14.00–17.00 Uhr: Der Verkehr wird über die Route Rohrbachweg, Römerweg, Chrummacherweg, Balkenweg, Strehlgasse umgeleitet. Das Teilstück Mehrzweckhalle bis Einmündung Tecknauerstrasse (Balkenweg Ost und Strehlgasse) wird im alternierenden Einbahnverkehr mit Gegenverkehr des Fasnachtsumzugs geführt. Aufgrund der engen Strassenverhältnisse sind in der Strehlgasse keine Zuschauer erlaubt. Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten. Wir wünschen allen schöne Fasnachtstage und danken für das Verständnis.

Im Namen des Seniorennachmittagteams begrüsst Lotti Oldani den Referenten und genialen Fotogafen Beat Schaffner aus Anwil. Foto: U. Handschin

Bekannt ist Costa Rica auch für die Tukane.

Foto: zVg


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Ihre Ansprechpartner für Ihre Werbung Marco Dietz

Markus Würsch

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Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Donnerstag, 8. Februar 19.00 Kirche St. Peter. Ökumenischer Weltgebetstag. Wir feiern Gottesdienst mit der von Palästinenserinnen ausgearbeiteten Liturgie «Ich bitte euch, … ertragt einander in Liebe». Das Vorbereitungsteam führt durch die Liturgie, das Vocalensemble begleitet musikalisch. Im Anschluss Apero Sonntag, 11. Februar 9.30 Kirche St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko. Anlässe lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Voranzeige Offenes Abendsingen Dienstag, 5. März, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg. Musikalische Begleitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 7. März von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55. Fiire mit de Chliine Samstag, 9. März, 15.30 in der kath. Kirche Bruder Klaus, Oberdorf. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam. Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Mitteilungen Amtswoche 8. Januar bis 16. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda Sonntag, 11. Februar 10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrer Raphael Hadorn. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Mission 21 Für Kinder und Jugendliche Kindersommerlager In dieser letzten Schulwoche vor den Fasnachtsferien verteilen die Religionslehrpersonen in den Primarschulen die neuen Lagerheftli. Darin finden Sie viele tolle Kinder-Ferienangebote, organisiert von verschiedenen Gruppen aus dem ganzen Waldenburgertal. Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch Mitteilungen Information zu Sondierbohrungen bei der Kirche Bennwil Das Kirchenschiff der Kirche Bennwil weist seit vielen Jahren Risse von unterschiedlichem Ausmass auf. Auch an dem die Kirche umgebenden Pflastersteinbelag haben sich Setzungen eingestellt. Ebenfalls können Risse an der Bruchsteinstützmauer, zwischen der Strasse und dem Kirchenvorplatz gelegen, beobachtet werden.

Alle bisherigen Massnahmen zeigten auf Dauer keine Besserung der Situation. Bevor die notwendigen Sanierungsarbeiten am Hauptgebäude und wo erforderlich an den angrenzenden Bauten (Pflaster und Stützmauer) erörtert werden können, müssen die Grundlagen bezüglich der Boden- und Hangwasserverhältnisse erarbeitet werden. In der Woche vom 12. bis am 16. Februar 2024 (1. Fasnachtsferienwoche) werden verschiedene Bohrungen durchgeführt. Dazu gehören Sondierbohrungen bis in den Felsgrund, sowie Rammsondierungen zum Erfassen der Baugrundverhältnisse. Bei diesen Arbeiten ist mit verschiedenen Lärmimmissionen usw. zu rechnen. Aus diesem Grund erfolgen die Arbeiten ausserhalb des Schulbetriebs. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! Für die Kirchenpflege: Roland Schläfli, Bauverantwortlicher

Ökumenische Fastenwoche Samstag, 2. März bis Freitag, 8. März im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe trifft sich jeden Abend (ausser sonntags) von 18.30 bis 19.30, um einander zu unterstützen und zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, so dass sich

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

auch Fasten-Unerfahrene auf dieses Experiment einlassen können. Es wird mit dem Buch «Wie neugeboren durch Fasten» von Dr. med. Hellmut Lützner gearbeitet. Der Unkostenbeitrag für diese Fastenwoche beträgt 40 Franken. Es handelt sich um ein freiwilliges «Fasten für Gesunde». Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Haben Sie Fragen? Frau Ursula Schärli (061 951 17 19, 079 401 82 62, uschaerli@gmx.ch) und Frau Ursula Vögelin (061 951 16 82, 079 578 72 79, ursula.voegelin.marugg@gmx.ch) beantworten diese gerne. Schenken Sie sich Fastentage! Anmeldung bitte bis 24. Februar an Ursula Schärli.

Agenda Donnerstag, 8. Februar 19.00 Weltgebetstag. Ref. Kirche St. Peter, Oberdorf 19.30 KGR Sitzung

Freitag, 9. Februar 12.15 Mittagessen, Arche 18.00 Kidstreff

Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Regionale Caritas. Jahrzeit: Rosa und Johann Müller-Schneider 11.00 Gottesdienst, Langenbruck

Montag, 12. Februar 10.30 Gritt Gottesdienst Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag, 11. Februar den Gottesdienst mit Eucharistie feiern. Schenke Dir Fastentage – eine Einladung und Herausforderung! Samstag, 2. März bis Freitag, 8. März Fasten, das ist mehr als einfach nicht essen und abnehmen wollen. Fasten ist ein Weg, uns an Leib und Seele zu erneuern, unser

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Leben zu intensivieren. Fasten zielt auf die Begegnung mit mir selbst, mit meiner Um- und Mitwelt und auch mit Gott. Das ist eine Einladung an Sie, körperlichen und seelischen Ballast abzuwerfen und frei zu werden für Neues. Fasten ist lernbar. Wir möchten Ihnen dabei helfen und Sie ermuntern, mit uns den Versuch zu wagen. Wir laden Sie ein, nach einem Entlastungstag einige Tage nur zu trinken. In der Fastenwoche treffen wir uns jeden Abend zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch und um einander zu unterstützen. In der gemeinsamen Stunde machen wir auch Übungen zur Entspannung und zum allgemeinen Wohlbefinden. So können sich auch Fasten- Unerfahrene ruhig auf dieses Experiment einlassen. Information und Anmeldung: Ursula Schärli uschaerli@gmx.ch oder Ursula Vögelin ursula.voegelin.marugg@gmx.ch Anmeldeschluss ist der 24. Februar Flyer liegen auf.

Gebet im Februar Gott, dein Verzeihen erst, macht es uns möglich zu vergeben. Vergeben ist entschulden! Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 11. Februar 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard

Sonntag, 11. Februar 10.00 Kirche Tenniken, Musikalischer Gottesdienst zum Valentinstag, Pfrn. M. Muhmenthaler und Pfr. U. Dällenbach

www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Der neue Pfarrer

Kirchen Amtseinsetzung von Pfarrer Raphael Hadorn Ursula Roth

Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg hat in einem feierlichen Gottesdienst Pfarrer Raphael Hadorn offiziell eingesetzt. Der junge dynamische Pfarrer Raphael Hadorn, Jahrgang 1992, hat sein Amt schon am 1. November 2023 angetreten. Der Wohnortswechsel, die Geburt der kleinen Tochter und die Weihnachtsfeiertage haben die offizielle Amtseinsetzung verzögert. Es ist die erste Pfarrstelle nach seinem Studium. Nach einem schönen Orgelstück mit Trompetenbegleitung, gespielt von Karin und Lukas Jauslin, begrüsste Urs Peter Schmidt, Mitglied der Kirchenpflege, die Kirchenbesucher. Pfarrerin Franziska Eich-Gradwohl, Dekanin, sagte bei ihrer Ansprache zur Amtseinsetzung: «Eine Kirchgemeinde lebt von Vertrauen, Treue und Verbundenheit.» Sie wünschte dem neuen Pfarrer guten Fahrtwind und Schiff ahoi mit dem Kirchenschiff. Pfarrer Christoph Herrmann, Kirchenratspräsident, wünschte Raphael Hadorn mit drei bunten Jonglierbällen ein spielerisches gesegnetes Miteinander. Bei der Übergabe der Ins-

tallations-Urkunde schien die Sonne durch das bunte Kirchenfenster und gab der Situation einen feierlichen Anstrich. Dazu wurde dem neuen Pfarrer Toleranz und Leidenschaft gewünscht. Pfarrer Raphael Hadorn begeisterte bei seiner ersten Predigt als offiziell eingesetzter Pfarrer die Kirchenbesucher mit seiner sympathischen Art. Pfarrerin Rosina Christ, ebenfalls in Hölstein, die beiden teilen sich die Pfarrstelle zu je 75 Prozent, war ebenfalls in die Gestaltung des Gottesdienstes involviert. Gemeindepräsidentin von Hölstein, Andrea Heger-Weber, überbrachte Grüsse und Wünsche von den drei Kirchgemeinden in globo. Kirchenpräsident Lukas Jauslin hatte dem neuen Pfarrer lauter symbolische Geschenke mitgebracht. Eine Wanderkarte für die optimale Orientierung. Eine Sonnenbrille für den Durchblick. Für eventuelle Durststrecken eine Trinkflasche und warme Socken gegen kalte Füsse. Ein Seil, auf das die Kirchenpflege und der Pfarrer eine gute Seilschaft werden. Mit Orgel und Trompetenmusik ging der feierliche Gottesdienst zu Ende. Die Kirchenbesucher wurden anschliessend zu einem Apéro eingeladen.

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Das Sekretariat ist vom 12. bis 23. Februar geschlossen.

Amtswoche Vom 3. bis 13. Februar: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Vom 14. Februar bis 1. März: Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

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Donnerstag, 8. Februar 2024

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Um wahrhaft zu vergeben, Gott, stärke du uns den Rücken gib du uns Festigkeit im Selbst heile du die Wunden erlittener Niederlagen umarme du unser Scheitern. Mach du uns frei zu vergeben, damit wir uns lösen können. Nicht mehr gebunden sind an die Schuldner.

Pfarrerin und Dekanin Franziska Eich-Gradwohl nimmt Pfarrer Raphael Hadorn das Gelübde ab. Die Mitglieder der Kirchenpflege sowie der Kirchenratspräsident des Kantons Basel-Landschaft, Pfarrer Christoph Herrmann (r.), begleiten die Zeremonie. Foto: U. Roth

Vereinsnotizen

Spass am Lottomatch In der Pfarrscheune Waldenburg fand der traditionelle Altersnachmittag mit einem Lotto-Match statt. Die 14 anwesenden Seniorinnen und Senioren erlebten einen gemütlichen Nachmittag. Zur Stärkung wurde Kartoffelsuppe mit Cervelat und Käse sowie ein Dessert serviert. Am Ende des Nachmittags konn-

ten alle mit kleinen Preisen nach Hause gehen. Der Vorstand dankt allen für das Erscheinen, besonders Karin Berger für ihre tatkräftige Mithilfe. Der Frauenverein freut sich auf den kommenden fasnächtlichen Altersnachmittag in der Pfarrscheune am 15. Februar 2024. Roland Berger

An die Schuld. Sondern frei, zu Lieben und zu Leben. Amen.

Fasnachtsferien In den Schulferien findet kein Sprachcafé und Mittagessen in der Arche statt. Wir begrüssen alle herzlich wieder ab 26. Februar. Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Wir danken für das Verständnis und wünschen eine schöne Fasnacht.

Gemütliche Runde nach dem Lotto spielen.

Foto: zVg


Diverses

ObZ Donnerstag, 08. Februar 2024

IN DEN GEMEINDERAT

IN DIE GEMEINDEKOMMISSION

3. März 2024 Gemeindewahlen Gelterkinden

GRÜNE

GRÜNE

EN GELTERKIND

EN GELTERKIND

MANUEL BÖSIGER

CHRISTOPH MATTHIAS MARTIN BELSER SCHÜRCH RÜEGG NIKOLETT BISHER

BISHER

LENCSÓ

14

MATTHIAS BRANDENBERGER

BISHER SANDRA BISHER MONICA BISHER TOBIAS SABINA GROSSMANNERNY KÖRNER HILBER HANDSCHIN OLDANI

BEAT SCHMID

REMO SCHRANER

BISHER

GRÜNE

EN GELTERKIND

MATTHIAS SCHÜRCH

BISHER

ANNEMARIE SPINNLER

LARS TRACHSLER

Stellen

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Das Zentrum Ergolz in Ormalingen liegt wunderschön im Grünen und bietet in drei grosszügigen, miteinander verbundenen Häusern einen sinnhaften Arbeitsplatz. Gemeinsam geben wir täglich alles, um die Lebensqualität der rund 100 Bewohnenden zu fördern. Mitte 2024 stehen Gesamterneuerungswahlen für den Stiftungsrat, das oberste Organ unserer Stiftung, an. Für die Amtszeit 2024 bis 2028 sind neu zu wählen:

Stiftungsrätin / Stiftungsrat Zentrum Ergolz Der Stiftungsrat setzt sich aus den Ressorts Präsidium, Finanzen, Personal, Betreuung und Pflege, Infrastruktur und Hotellerie zusammen. Als Stiftungsrätin bzw. Stiftungsrat verantworten Sie die strategische Ausrichtung des Zentrums mit und übernehmen die strategische Fachverantwortung in Ihrem Ressort. Ihre Arbeit im Stiftungsrat wird entschädigt. Auf www.zentrum-ergolz.ch finden Sie weitere Informationen über den Stiftungsrat und die Aufgaben der Ressortverantwortlichen. Wir suchen engagierte Personen mit menschlichen und fachlichen Stärken, die im Oberbaselbiet wohnen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne nehmen wir Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 29. Februar 2024 unter folgender Mailadresse entgegen: bewerbung@zentrum-ergolz.ch.

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Region Waldenburg

ObZ

Ein bärenstarkes Konzert

Reigoldswil Der Musikverein entführte das Publikum in einen ganzen Tierpark

Reto Vogt und sein Verein sind ein eingespieltes Team. Hanspeter Thommen

Unter dem Titel «Tierisch gut» lud der Musikverein Reigoldswil ein zum Jahreskonzert. Der Musikverein eröffnete unter der Leitung des Ehrendirigenten Reto Vogt auch gleich mit einem ganzen Tierpark. Er spielte den nach einem belgischen Zoo benannten Marsch «Planckendael». Pompös startete die Ouvertüre zu Rossini’s Werk «Die diebische Elster». Nach diesem Intro wechselte das Stück immer wieder zwischen pompös und verspielt. Das virtuos vorgetragene Solostück «Trombonissimo» mit dem jungen Posaunisten Lukas Vogt als Solisten hat zwar selbst mit Tieren nichts zu tun. Dies wurde aber mit einer durchs Band tierischen Ansage wettgemacht. «Moby Dick» ist ein Literaturklassiker. Er wurde von Michael Geisler in einem fünfsätzigen Werk musikalisch umgesetzt. Der MV Reigoldswil spielte das Werk mitreissend, unterstützt durch Lichteffekte. Die acht Kinder der Beginners-Band Frenkentäler spielt erst seit dem letzten August zusammen. Deshalb war es umso erstaunlicher, was die Jungen unter der Leitung von Reto Vogt schon darbieten

Fotos: Doris Thommen

konnten. Wie ein richtiger Musikverein klingt die Jugend-Band Frenkentäler, welche, ebenfalls unter der Leitung von Reto Vogt, nach der Pause das Programm wieder aufnahm. Neben anderen Stücken, welche die Band spielte, beeindruckte, dass sich die Jungen an den ersten Satz der «Suite for Military Band» von Gustav Holst wagten. Sie überzeugten vollends mit ihrem Spiel. Eine ganze Reihe von Tieren tummelten sich jeweils in der «Muppets-Show», von Kermit über Miss Piggy bis hin zum Schlagzeug spielenden «Animal». Das vom MV Reigoldswil gespielte Medley brachte gute Laune in den Saal. Die Musik aus dem Animationsfilm «Spirit, der wilde Mustang» drückte den Stolz und die Erhabenheit des Hauptdarstellers aus. Gespickt mit Dixieland-Einlagen schickte der Musikverein sein Publikum mit dem Stück «The Bare Necessities» aus dem Trickfilm «Dschungelbuch» in Hochstimmung in das Wochenende. Das Publikum verlangte jedoch eine Zugabe und bekam sie auch mit dem rasanten Stück «Busy Bee», welches in hohem Tempo durch verschiedene bekannte Melodien flog. Das Publikum wollte aber danach noch mehr. Wer nun als zweite

Der junge Saxofonist der Jugendband hat sein Instrument in Griff.

Zugabe den traditionsgemäss gespielten Baselbieter Marsch erwartete, wurde getäuscht, jedoch nicht enttäuscht. Denn mit dem Marsch «Adlerflug» trafen die Reigoldswiler den Geschmack ihrer Gäste. Doch schliesslich blieb sich der Musikverein Reigoldswil trotzdem treu. Denn zu guter Letzt kam er doch noch, der «Baselbieter Marsch».

Die Schlagzeugerin der Beginners-Band gibt den Takt an.

Donnerstag, 8. Februar 2024

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Hölstein

Oberdorf

Fasnachtsprogramm Die Gwaageschränzer machen auf die diesjährigen Fasnachtsaktivitäten aufmerksam: • Sonntag, 18. Februar 2024, 19 Uhr: Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer ab Schulhausplatz Holde. • Montag, 19. Februar 2024, 18 Uhr: Guggen-Session, Livemusik und Festbetrieb (Turnhalle Rübmatt)

Reglement über die Feuerwehrpflichtersatzabgabe Die Finanz- und Kirchendirektion BL hat die von der Einwohnergemeindeversammlung am 7. 12. 2023 verabschiedete Änderung des Reglements über die Feuerwehrpflichtersatzabgabe genehmigt. Dieses ist am 1. 1. 2024 in Kraft getreten.

Dienstleistungen über die Fasnacht Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben am Montagnachmittag, 19. Februar 2024, und Mittwochnachmittag, 21. Februar 2024, geschlossen. Die Wertstoffannahme im Gemeindewerkhof findet am Mittwochnachmittag, 21. Februar 2024, von 17 Uhr bis 19 Uhr normal statt.

Einladung

Ausblick Gemeindeversammlung Die nächste Gemeindeversammlung findet am 11. März 2024, um 19.30 Uhr, in der Turnhalle Rübmatt statt. Energieimpulse Hölstein Die Umweltkommission Hölstein führt mit dem Ökozentrum am Samstag, 2. März 2024, einen gemeinsamen Anlass durch. Nebst spannenden Referaten können die Besucherinnen und Besucher bei Workshops aktiv mitarbeiten. Im Anschluss besteht bei einem gemütlichen Apéro die Möglichkeit, sich auszutauschen und die Themen noch weiter zu vertiefen. Programm: • Begrüssung und Einleitung durch Andreas Haas, Präsident Umweltkommission Hölstein • Referat zum Thema «Rolle von Gebäuden in der Energiestrategie des Bundes» durch Andreas Appenzeller, Gemeinderat Hölstein • Referat zum Thema «Umsetzung der Gebäudesanierung, Beratung- und Förderstelle» durch Thomas Bachofner, Energieberatung BL • Workshops zu den Themen klimafreundliches Wohnen, Stromverbrauch im Alltag und Quick Wins im Energieverbrauch • Fragerunde mit anschl. Apéro

zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 26. Februar 2024, um 19 Uhr im Vereinszimmer der Primarschule Oberdorf Traktanden: • 1. Genehmigung Protokoll Einwohnergemeindeversammlung vom 7. 12. 2023 • 2. Gemeindeinitiative zur Wählbarkeit von Einwohnenden mit Niederlassung C in die Schulräte und Sozialhilfebehörden der Baselbieter Gemeinden («Wählbarkeits-Initiative») • 3. Genehmigung Stellenplan Schulsozialarbeit Primarschule • 4. Projektierungskredit Schulraumoptimierung über 100 000 Franken inkl. Mwst. • 5. Änderung Benützungsreglement für die Räumlichkeiten und Anlagen der Gemeinde • 6. Kredit Anschaffung Fahrzeug Werkhof über 60 000 Franken inkl. Mwst. • 7. Genehmigung Grundwasserschutzzone z’Hof • 8. Verschiedenes Der Gemeinderat

Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.oberdorf.bl.ch/ Politik/ Gemeindeversammlung Sie erreichen uns unter: Telefon: 061 965 90 90 oder E-Mail: info@oberdorf.bl.ch

Langenbruck

Rätselspass mit der ObZ

Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 8. Februar • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Samstag, 10. Februar • GV Schützen, Schützengesellschaft, Bachtalen, 19.30 Uhr • GV Musikgesellschaft, MGL, 19.30 Uhr Dienstag, 13. Februar • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr Mittwoch, 14. Februar • Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr

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Auflösung der letzten Woche

Saskia Schenker Landrätin LÖSUNG 4/2024:

«Ich stimme Ja, damit kommende Generationen auch noch eine AHV haben.»

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Diverses

ObZ Donnerstag, 08. Februar 2024

Woche 6 - 08.02.2024 – 14.02.2024

Winter Schlussverkauf

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W3 Elite D W2 Universal D W1 Tamil/e

15.00

W7 Universal D W1 Frenetic D W2 Universal D

15.30

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