Woche 2/LImmatwelle/11. Januar 2024

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«Einfach klarer!»

Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 11. Januar 2024, 63. Jahrgang, Nr. 1/2

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Einwohnerrat berät über Schulkredit

Themen der Frauen auf der Liste

Die Gemeinde Wettingen will in Sachen Bildungsangebot und Strukturen weitermachen. So legt der Gemeinderat dem Einwohnerrat einen Kredit von 137 000 Franken für den Studienauftrag zum Oberstufenzentrum im Margeläcker vor. Planerteams sollen dann einen Lösungsvorschlag mit einer Grobkostenschätzung ausarbeiten. S. 7

Die in Wettingen wohnhafte Reshma Ramachandran präsidiert die Weltfrauenagenda in Davos. Sie erzählt, warum das Gespräch über Frauenthemen so wichtig ist.

An Apéros aufs 2024 angestossen Zum Abschluss der Festtage werden vielerorts Neujahrsapéros organisiert. Auch in Neuenhof, Würenlos, Wettingen, Killwangen und Spreitenbach fanden sie statt. Während in Neuenhof der Kaminfeger für das nötige Glück im neuen Jahr sorgte, startete man in Würenlos leicht ins 2024. In Killwangen freut man sich jetzt schon aufs Dorffest, ebenso in Spreitenbach. S. 8

IRENE HUNG-KÖNIG

Während sich die Mächtigen und Reichen in Davos am World Economic Forum im Kongresshaus treffen, findet am 18. Januar auch der Anlass der Weltfrauenagenda im Hard-Rock-Hotel statt. Die Mutter eines 16-jährigen Sohnes wurde von der World Woman Foundation für den Anlass angefragt. Bereits im letzten Jahr hatte sie diesen Posten inne. Reshma Ramachandran ist auch aufgrund ihrer Arbeit als Ingenieurin bei der Boston Consulting Group angefragt worden, aber nicht nur. Sie spricht die Themen, die sie bewegen, an. S. 3 Sie setzt sich ein: Reshma Ramachandran in ihrem Zuhause.

Irene Hung-König

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Einwohnerrat; Beschlüsse vom 14. Dezember 2023

Der Abwasserverband Region Baden Wettingen reinigt die Abwässer der Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Obersiggenthal und Wettingen. Neben der Hauptanlage Laufäcker in Turgi betreiben wir im Mandatsverhältnis zwei weitere Kläranlagen und Sonderbauwerke. Infolge der Anpassung der Organisationsstrukturen und zur Stärkung des Führungsteams suchen wir nach Vereinbarung einen leidenschaftlichen Betriebsleiter / eine leidenschaftliche Betriebsleiterin, der/die mit Begeisterung und Engagement gemeinsam mit dem Geschäftsführer die Betriebsleitung unseres Abwasserverbands übernimmt und vorantreibt.

Betriebsleiter*in (m/w) 80 – 100 % Ihre Aufgaben: Als Betriebsleiter bzw. Betriebsleiterin, Mitglied der Geschäftsleitung und Stellvertreter / Stellvertreterin des Geschäftsführers übernehmen Sie die zentrale Verantwortung für die reibungslose und effiziente Betriebsführung unserer Kläranlagen. Mit Ihrem Team von 8 – 10 Personen stellen Sie den operativen Betrieb unserer Abwasserreinigungsanlagen sicher. Ihre Aufgaben umfassen die Betriebsführung, Projektbegleitungen, das Personalmanagement, die technische Überwachung der Anlagen, das Budget- und Ressourcenmanagement sowie die Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsvorschriften. Ihre Chance: Wir bieten Ihnen eine selbstständige, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem kleinen, hochmotivierten Team. Ihre Eigeninitiative und Innovationsfreude sind bei uns besonders gefragt. Wir schätzen Vielfalt und fördern individuelle Weiterentwicklung. Bei uns haben Sie die Chance, einen bedeutenden Beitrag zur Umwelt und zur Region zu leisten.

1. Als Mitglied der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 wird Ema Savic, WettiGrüen, gewählt. 2. Die Kreditabrechnung von Fr. 4'566'453.35 (inkl. MwSt.) für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord und der Weizenstrasse wird genehmigt. 3. Es werden gewählt: 3.1. Als Präsident des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2024/2025: Christian Oberholzer 3.2. Als Vizepräsident des Einwohnerrates für die Amtsdauer 2024/2025: Christian Wassmer 3.3. Als Stimmenzählende für die Amtsdauer 2024/2025: Andrea Kleger, Markus Bader Der Beschluss gemäss Ziffer 2 unterliegt dem faktultativen Referendum. Er wird rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (20. Dezember 2023) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird. Einwohnerrat Wettingen

Ihr Profil: Wir wünschen uns einen Abschluss in Umwelttechnik, Verfahrenstechnik oder Bauingenieurwesen. Idealerweise bringen Sie umfangreiche Kenntnisse in Abwasserreinigung und KläranlagenProzessen mit, bevorzugt mit Erfahrung in leitenden Positionen. Ein zeitgemässes Führungsverständnis ist uns wichtig. Zudem wäre es von Vorteil, wenn Sie in der Region Baden ansässig sind und sich im Bereich Abwasser bestens auskennen. Wenn Sie motiviert sind, in einem kollegialen Umfeld zu arbeiten, dann sind Sie die richtige Person für den ABW. Weitere Informationen zum Betrieb finden Sie unter www.abwturgi.ch. Der beauftragte Berater, Daniel Notter, Almo AG (056 222 12 33 oder d.notter@almoag.ch) kennt die Details dieser attraktiven Position und gibt Ihnen gerne telefonisch Auskunft. Wenn Sie eine interessante und abwechslungsreiche Herausforderung suchen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Senden Sie Ihre Unterlagen mit Foto an die beauftragte Personalberatung: Almo AG, Personal- und Stellenvermittlung, Daniel Notter, Rathausgasse 12, 5400 Baden oder bewerben Sie sich online via Bewerberplattform.

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Person hat bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Eltina Mazreku (w), geb. 2003, kosovarische Staatsangehörige, Zentralstrasse 97. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Folgende in Wettingen wohnhafte Person hat bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Marina Jankov (w), geb. 1985, nordmazedonische Staatsangehörige, Alb. Zwyssigstrasse 53. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Grenzstein Immobilien GmbH, Grenzstrasse 12 5430 Wettingen Projektänderung, Erstellung Mauer und Pergola Fortunastrasse 5 1403 keine

Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Karin Renold und Sven Hartwig, Haselstrasse 4 5400 Baden Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Fischerweg 1 3323 keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Januar bis 9. Februar 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Januar bis 9. Februar 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Abteilung Bau und Planung

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Person hat bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Aurora Micheloni (w), geb. 2011, italienische Staatsangehörige, Neufeldstrasse 26 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.


WETTINGEN

WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024

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«Gleichstellung beginnt zu Hause» Die gebürtige Inderin Reshma Ramachandran hat nach 2023 auch in diesem Jahr den Vorsitz der Weltfrauenagenda am WEF in Davos inne. Sie sagt: «Gleichstellung beginnt zu Hause.»

Reshma Ramachandran hat als Führungskraft, Verwaltungsrätin und Chief Transformation Officer – also als leitende Führungskraft in einem Unternehmen, das für Veränderung von Geschäftsmodellen verantwortlich ist – einen beachtlichen Leistungsausweis. «Der Job hilft natürlich mit der Macht und dem Einf luss, aber ich bin nicht nur aufgrund meiner Arbeit angefragt worden, sondern weil ich über diese Themen spreche», sagt sie. «Die Gesellschaft hat es im Generellen nicht gern, wenn Frauen über ihre Macht sprechen. Ich fühle mich sehr privilegiert. Ich bin in Indien in einem Dorf aufgewachsen, wo die Mädchen und Frauen unterstützt werden.»

IRENE HUNG-KÖNIG

Seit 12 Jahren lebt Reshma Ramachandran (45) mit ihrer Familie in Wettingen. Die Ingenieurin der Boston Consulting Group ist Vorsitzende der Weltfrauenagenda in Davos und dort werden am 18. Januar Themen der Frauen besprochen. Doch was heisst Themen der Frauen? Egal ob Gesundheit, Finanzen, Gleichstellung oder Bildung. Damit die seit Jahrzehnten diskutierten Themen ankommen und sich etwas ändere, wünscht sie sich mehr Männer im Publikum. Während sich die Mächtigen und Reichen in Davos am World Economic Forum im Kongresshaus treffen, findet am 18. Januar auch der Anlass der Weltfrauenagenda statt. Die Mutter eines 16-jährigen Sohnes wurde von der World Woman Foundation – mit Sitz in Los Angeles –

«Wir haben mehr Leute im Gespräch. Wir wissen, was wir wollen.» für den Anlass angefragt. Bereits im letzten Jahr hatte sie diesen Posten inne. Reshma Ramachandran ist aufgrund ihrer Arbeit als Ingenieurin bei der Boston Consulting Group und ihrer Mitarbeit in zwei Verwaltungsräten in Grossbritannien und Dänemark, aber vor allem durch ihre Persönlichkeit als Frau, die die Themen anspricht, 2022 angefragt worden. Die Organisation stellt das Programm der Weltfrauenagenda zusammen. «Die Idee ist es, eine Million Frauen und Mädchen bis 2030 positiv beeinflussen zu können. Eine Million ist eigentlich eine kleine Zahl, jedoch mit einem grossen Effort. Es betrifft natürlich nicht nur uns Frauen in Europa, sondern vor allem solche, welche die Möglichkeiten in den Bereichen Ausbildung, Geld, Gesundheit nicht haben», sagt sie. Wenn man sich

Reshma Ramachandran hat den Vorsitz an der World Woman Agenda. nur die Medien auf der ganzen Welt anschaue: «Da gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten für Frauen.» Es sei wichtig, dass mächtige Leute am Anlass der Weltfrauenagenda nicht nur teilnehmen, sondern sich auch verpflichten. Mehr Entscheidungsträger dabei Reshma Ramachandran bringt die Gesundheit als Beispiel aufs Tapet: «Wenn wir über die Gesundheit der Frauen diskutieren, ist es immer die Gesundheit der Männer, die im Fokus steht. Beispielsweise bei Herzkrankheiten: Da gibt es ande-

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re Anzeichen als bei den Männern. Deshalb heisst es World Woman Agenda und deshalb gibt es auch verschiedene Teams, andere Ansichten.» Doch wird 2024 in Davos etwas anderes diskutiert als ein Jahr zuvor? Die Themen seien dieselben, erklärt die 45-Jährige. Doch: «Wir haben mehr Leute im Gespräch. Wir wissen, was wir wollen. Aber wir haben mehr Entscheidungsträger involviert. Für 2025 ist es dasselbe Ziel: Es braucht mehr Leute, die darüber diskutieren und es hinaustragen, damit sich etwas ändert.»

Hochzeitsreise im 2006 sollte in die Schweiz gehen Sie beschreibt ihren Mann als ihren grössten Unterstützer. «Gleichstellung beginnt zu Hause. Mein Sohn ist 16 Jahre alt und besucht die Kantonsschule Baden. Wenn du ihn fragst, er ist stolz auf mich, aber er sieht die Unterschiede noch nicht. Er fragt sich, warum ich darüber spreche, denn er sieht seine Vorteile als Bub oder Mann nicht», sagt sie. Auf ihrer Hochzeitsreise im Jahr 2006 wollte das Paar in die Schweiz kommen, doch sie konnten es sich nicht leisten. «Wir zogen dann im Januar 2012 hierher, weil mein Mann einen Job bei der Alstom erhielt. Doch das war eher zufällig.» Nachdem sie hierhergezogen waren, sei alles überwältigend gewesen: die deutsche Sprache, alles war sehr teuer und sie fanden keine Wohnung. Trotzdem «verliebten» sie sich in die Schweiz. «Unser Sohn war vier und kam in den Kindergarten: Die Schulen in der Schweiz sind wunderbar, die Lehrerinnen und Lehrer, wie alles gemacht wird. Man kann zur Schule spazieren», schwärmt sie. Reshma Ramachandran hat zuvor in fast zehn verschiedenen Ländern gelebt – unter anderem in den USA, England und Schweden. «Wir dachten nie, hierzubleiben, nur für zwei bis drei Jahre. Doch jetzt ist es unsere Heimat. Wir haben uns auch für die Staatsbürgerschaft angemeldet. Für uns ist es eine grosse Entscheidung, denn wir müssen die indische Staatsbürgerschaft abgeben. Aber für uns ist es in Ordnung, weil wir die Schweiz mittlerweile als Heimat ansehen.»


4 Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

WETTINGEN

Jana Meyer Hardstrasse 76b 5430 Wettingen Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Mooshaldenstrasse 4 4552 keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Januar bis 9. Februar 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

«Das Jahr 2024 hält doch So wie letztes Jahr wird auch diesmal zVg Kunterbuntes zu sehen sein.

Fasnacht steht an Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Gaby und Franz Ritter Aeschstrasse 75 5430 Wettingen Umbau Restaurant Aeschstrasse 75 3015 keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Januar bis 9. Februar 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Zeder Ruth Aeschstrasse 31 5430 Wettingen Abbruch bestehende Liegenschaft Neubau Arealüberbauung Aeschstrasse 31 2042 Kanton

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Januar bis 9. Februar 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Für die grosse Kinderfasnacht mit Umzug wird derzeit genäht, gebastelt und gekleistert. Am 10. Februar ist es so weit, dann treiben die kleinen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ihr Unwesen. Möglich machen dies der Damenund Männerturnverein sowie die Räbeschläcker. Finanziert wird der Anlass durch die Gemeinde. Der Umzug startet dann um 14.15 Uhr mit Gruppen, Einzelmasken, Wagen und Guggenmusiken und führt vom Rathausplatz via Landstrasse bis zum Rabenkreisel und zurück zur Bezirksschule, wo auch der Kinderball stattfindet. (zVg) INSERATE

An alle Eltern von Kindern im Vorschulalter:

Umfrage zur familienergänzenden Betreuung

Erstmals fand der Neujahrsapéro in der Aula der Schulanlage Margeläcker statt. Statt Marroni, Glühwein und Punsch im Zelt genossen die Gäste feine Häppchen und ein Glas Wein. IRENE HUNG-KÖNIG

Fast der gesamte Gemeinderat – drei Mitglieder fehlten – und rund 150 Gäste nahmen am Neujahrsapéro in der Aula Margeläcker teil. Das grosszügige Buffet von der BäckereiKonditorei Frei konnte sich sehen lassen. Gemeindeammann Roland Kuster hielt seine Ansprache aus dem Blickwinkel der grossen Themen Schutz und Wärme. «Dem Gemeinderat war es ein besonderes Anliegen, sie alle zum Neujahrsapéro einzuladen. Nicht wie bis anhin im kalten Zelt auf dem Zentrumsplatz, sondern in geschütztem Rahmen an der Wärme.» Schutz und Wärme seien wertvolle Güter, sagte der Wettinger Gemeindeammann. «Geben wir ihnen Sorge und seien wir uns bewusst, dass auch bei uns Menschen unsere Unterstützung nötig haben.» Er sei überzeugt, dass gerade das riesige Engagement in Firmen, Organisationen, Vereinen etwas bewegen, helfen und unterstützen kann und so für Schutz und Wärme sorgt. Kuster zitierte dazu den polnischen Lyriker Stanislaw Jerzy Lec: «Es gibt keine neuen Richtun-

Gemeindeammann Roland Kuster stösst mit gen – es gibt nur eine: die von Mensch zu Mensch.» BNO und Schulinfrastruktur Roland Kuster blickte mit den Gästen auf die Projekte des neuen Jahres. «Wir stehen in der Mitte der Legislatur. Das Jahr 2024 hält doch einiges parat für Sie als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wie auch für uns an Arbeit im Gemeinderat.» So startet der Gemeinderat im Frühjahr das Mitwirkungsverfahren für die neue Bau- und Nut-

INSERATE

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: «s’ isch Winterzyt – Zyt für»

METZGETE Blut- und Leberwürste, Schnörrli, Schwänzli, Gnagi, gekochter Speck, Rippli und Sauerkraut Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48

• Helan Shakir Mohammed Saleem, Saleem (w), geb. 1996, irakische Staatsangehörige, Langäcker 124 • Malik, Saleem (m), geb. 2023, irakischer Staatsangehöriger, Langäcker 124 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Die Gäste am Neujahrsapéro unterhalten sich. ihk


WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024

einiges parat für Sie»

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Das EW und die Trotte besucht Die Mitglieder der Mitte Wettingen machten sich Ende Jahr auf die Suche nach brisanten Orten. Der erste «Tatort» befand sich beim EW-Werkhof Fohrhölzli. Da interessierte alles rund ums Thema Strompreise und Stromhandel. Louis Lutz, seit kurzem neuer Geschäftsführer des Elektrizitätswerks, machte zu diesem komplexen Thema spannende Ausführungen. Vielen waren die Abläufe und die verschiedenen Abhängigkeiten im Strommarkt nicht bekannt. Nur einen geringen Teil der Stromkosten kann das EW mit einer umsichtigen Einkaufspolitik beeinflussen, die restlichen Kosten sind reglementiert und unterliegen der Gesetzgebung. Das EW versucht, das Risiko von hohen Strompreisen abzufedern, indem die benötigte Menge in Tranchen zu ver-

schiedenen Zeitpunkten eingekauft wird. Der zweite «Tatort» war die neue Trotte von Christian Steimer. Im September wurde sie eingeweiht und der erste Jahrgang lagert nun in den Tanks. Für die Familie Steimer bedeutet die neue Trotte ein Quantensprung im Vergleich zu den beengten Platzverhältnissen am Lindenplatz und der Roten Trotte. Christian Steimer erläuterte die Entstehungsgeschichte des Gebäudes. Bereits 2016 wurden erste Pläne geschmiedet. Die Trotte bietet noch Platzreserven und bedeutet eine zukunftssichernde Investition für den Weinbaubetrieb. Als Abschluss der Veranstaltung durften die über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Weinverköstigung mit feinem Speckzopf geniessen. Bei spannenden Gesprächen und einem guten Tropfen ist der Tatort (zVg) ausgeklungen.

«Was rappelt in der Kiste?» den Gästen in der Aula Margeläcker an. zungsordnung. «Es ist an der Zeit, dies endlich voranzutreiben. Die Zukunft Wettingens wird sich darin zeigen, wir werden moderat entwickeln müssen, auch unser Steuersubstrat müssen wir hier sichern. Wir werden Sie im Frühjahr an eine grosse Veranstaltung einladen, wo wir erläutern werden, was wir in den letzten Jahren erarbeitet und gestartet haben. Das ist eines der Legislaturziele. Bis Ende 2025 möchten wir damit durch sein und das Ja des Einwoh-

Irene Hung-König

nerrates haben, um es dann nach Aarau zur Genehmigung zu senden. Das wäre dann ein Vierteljahrhundert nach der letzten BNO-Revision. Es tut also längstens Not.» Gemeindeammann Kuster kam auch auf das Bildungsangebot zu sprechen, das erneuert werden müsse. Insbesondere sprach er damit das geplante Oberstufenzentrum an. Der Einwohnerrat berät diesen Monat über den Verpflichtungskredit für einen Studienauftrag zum Zentrum.

Etwas Gluschtiges gehört zu jedem Apéro.

ihk

Eva Kaufmann tritt mit ihrem Stück «Was rappelt in der Kiste» im Figurentheater auf. Das Figurentheater Wettingen beginnt das neue Jahr mit einem clownesken Stück über Klein und Gross, über Kinder und ihre Eltern. Eva Kaufmann ist zu Besuch mit dem Stück «Was rappelt in der Kiste?». Ein Geburtstag mit Überraschung Lisa hat Geburtstag. Endlich – ein Berg voller bunter Päckchen. Voller Neugier packt sie aus – doch was soll das? Ein verrücktes Huhn! Und was rappelt in der nächsten Kiste?

Was für eine Überraschung. Ein quietschfideles Baby grinst Lisa an. Doch das süsse Baby entpuppt sich als kleiner Quälgeist. Nun hat Lisa keine ruhige Minute mehr. Sie versucht alles, um den kleinen Kistenschreck zufriedenzustellen, aber der macht alles, was Babys eben so tun. Er schreit, furzt, macht Pipi, kackt und will auch noch unterhalten werden. Doch je mehr sich Lisa bemüht, desto mehr geht daneben. Ein schöner Schlamassel! Das Baby hat seinen Spass, die Zuschauer auch. Ab 4 Jahren. Figurentheater Wettingen, Samstag, 13. Januar, 16 Uhr und Sonntag, 14. Januar, 11 Uhr. (zVg)

Eva Kaufmann bringt die Päckchen zur Geburtstagsparty.

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WETTINGEN

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Geld für Studienauftrag gefordert Der Einwohnerrat befindet an seiner nächsten Sitzung über einen Kredit von 137 000 Franken für den Studienauftrag zum Oberstufenzentrum im Margeläcker. Die Masterplanung Schulrauminfrastruktur wurde dem Einwohnerrat am 19. Oktober 2022 zur Kenntnisnahme unterbreitet. Im Bericht der Masterplanung wird empfohlen, den stetig steigenden Schulraumbedarf der Schule Wettingen bis im Jahr 2040 mit einem Oberstufenzentrum mit Primarschule im Margeläcker zu decken. Zudem soll der Lehrplan 21 umgesetzt und bei allen Neu- und Umbauten die pädagogischen Konzepte «Clusterbildung» und «Lernlandschaften» geprüft werden. Eine Machbarkeitsstudie mit Konzeptansätzen wurde im letzten Jahr erstellt und bestätigt die Machbarkeit eines Oberstufenzentrums im Margeläcker inklusive der Zirkuswiese. Dabei handelt es sich für die Gemeinde um eines der wichtigsten öffentlichen Bauvorhaben.

Sie sind ins Alter gekommen: Die bestehenden Schulhäuser in Wettingen.

Alex Spichale

Es gibt ein Konkurrenzverfahren Um den besten Lösungsansatz zur Umsetzung des Bauvorhabens zu erhalten, soll zu Beginn des Vorhabens ein anerkanntes Konkurrenzverfahren durchgeführt werden. Bei den Konkurrenzverfahren gibt es lösungsorientierte Verfahren, den

Wettbewerb und den Studienauftrag sowie leistungsorientierte Verfahren wie die Leistungsofferte. Der Gemeinderat empfiehlt das Verfahren mit dem Studienauftrag, um den besten Lösungsansatz für ein Oberstufenzentrum zu erhalten. Der Studienauftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Im selektiven Verfahren werden sieben Planerteams ausgewählt, um einen Lösungsvorschlag mit Grobkostenschätzung (+/- 20 %) auszuarbeiten. Aus den sieben Projektentwürfen wird die Beurteilungsjury mit den

Landverkauf soll sich auszahlen

Kamera zählt den Verkehr

Eine Parzelle der Gemeinde soll verkauft und gegen eine Eigentumswohnung eingetauscht werden.

Der Badener Teil der Schartenstrasse wird ab 22. Januar aufgrund einer Baustelle nur im Einbahnregime befahrbar sein.

Das Konsortium Rosenau möchte ihr Areal am Rosenauweg überbauen. Die Gemeinde Wettingen besitzt angrenzend eine kleine Parzelle von 458 m2. Die Parzelle wird zurzeit nicht genutzt. Das Kaufangebot des Konsortiums beträgt 916 000 Franken. Das Land soll gegen eine wertgleiche Wohnung eingetauscht werden. Die Gemeinde erwirbt eine 3 ½-Zimmer-Wohnung inklusive Abstellplatz. Ihr Wert beziffert sich auf ca. 1 027 000 Franken. (zVg)

Dies hat auch Einfluss auf den geplanten einjährigen Versuchsbetrieb von Tempo 30 auf der Schartenstrasse/Märzengasse. Die beiden Strassen sind wichtige kommunale Sammelstrassen für die Erschliessung des nördlichen Wettinger Gemeindegebiets. Durch Überlastungen des Kantonsstrassennetzes ist die Achse stark mit Durchgangsver-

vier bis fünf vielversprechendsten Projekten weiterarbeiten. Die übrigen Teams scheiden aus dem Verfahren des Studienauftrags aus. Nach der Weiterbearbeitung der Projektentwürfe wählt die Beurteilungsjury am Schluss den Siegerentwurf aus. Stellenaufstockung Bau und Planung Im Zusammenhang mit dem Studienauftrag braucht es mehr Kräfte für die Bearbeitung. Deshalb sind in den Jahren 2024 und 2025 kurzfristig 100 Stellenprozente für die Abteilung Bau und Planung sowie 40

kehr belastet. Wettingen plant daher, einen einjährigen Testbetrieb durchzuführen, mit dem überprüft werden soll, ob Tempo 30 den Durchgangsverkehr vermindern und die Sicherheit verbessern kann. Tempo-30-Test nach Baustellenphase Ursprünglich sollte der einjährige Testbetrieb im Juni 2023 gestartet werden. Doch es gab Einsprachen, die noch hängig sind. Mit dem Einbahnregime der Schartenstrasse ab 22. Januar in Baden ändert sich das Verkehrsverhalten erheblich und würde die Untersuchung zu den Auswirkungen von Tempo 30 stark verfälschen. Deshalb wird der Wet-

Stellenprozente für die Abteilung Bildung zulasten der Rechnung 2024 zu bewilligen. Das Gesamtvolumen für Sanierungsarbeiten und Neubauten im Bildungsbereich steigt in den nächsten 10 bis 15 Jahren auf zirka 200 Mio. Franken. Um diese herausfordernden Aufgaben erfüllen zu können und diese professionell sowie qualitativ angemessen zu begleiten, brauchen die Abteilung Bau und Planung sowie die Abteilung Bildung dringend zusätzliche Personalressourcen für den Bereich Liegenschaften. (zVg)

tinger Testbetrieb von Tempo 30 auf den Zeitraum nach der Badener Baustelle verschoben. Die Auswirkungen des Einbahnregimes auf den Verkehr der Wettinger Schartenstrasse sollen ausgewertet werden. Die Swisstraffic AG wird daher an der Schartenstrasse in Wettingen eine Verkehrszählung mit Hilfe von Kameras vornehmen. Die Geräte werden am 11. Januar für ein Jahr installiert. Dabei wird fortlaufend der Verkehr gezählt. Der Videostream aus der Kamera wird in Echtzeit im Gerät analysiert und ausgewertet. Zu keiner Zeit wird ein Video oder ein Bild abgespeichert. (zVg)


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LIMMATTAL/NEUENHOF

Glück vom In Neuenhof beschenkte der Kaminfeger die Gäste am Neujahrsapéro. MELANIE BÄR

Neuenhof: In der Nähe der Krippe wurde Feuerwerk angezündet.

zVg

Spreitenbach: Container brennt.

Repol

«Glück, dass nichts Feuer fing» Wegen Missbrauch von Feuerwerk entstand in der Silvesternacht Sachschaden. Eine Person wurde verletzt.

In der Silvesternacht kam es im ganzen Kanton zu Sachbeschädigungen durch missbräuchlichen Einsatz von Feuerwerken, wie die Kantonspolizei meldete. In Dottikon verletzte sich ein Mann beim Abfeuern von Feuerwerk schwer. Einsatzkräfte der Kantons- und Regionalpolizei waren auch im Einsatzgebiet der Limmatwelle unterwegs und mussten auch büssen. Die Feuerwehr rückte wegen eines brennenden Containers beim Boostockschulhaus in Spreitenbach aus. Die Täterschaft konnte nicht ermittelt werden.

aufstellen. «Schliesslich haben wir lebende Schafe im Gehege der Krippe.» Er will beim Gemeinderat einen entsprechenden Antrag einreichen. Einschränkungen wünschen sich auch Doris und Eduard Huser aus Wettingen. «Bereits Freitagnacht wurden die Vorgärten unseres Hauses und des Nachbarhauses beschossen. In der Region Scharten wurde brennendes Material auf die Strasse geworfen. Die Silvesternacht war schlichtweg unerträglich. Am Neujahrsabend wurden wir vom Lägernhang direkt beschossen.» Killwangen: Abgebranntes Feuerwerk am Neujahrsmorgen. zVg Feuerwerksinitiative ist schränkung von Feuerwerk» forzustande gekommen Viele wünschen sich Einschränkun- mell zustande gekommen ist. Gegen von Feuerwerk. Das zeigt das mäss Mitteilung der Bundeskanzlei Zustandekommen der Feuerwerks- sind 137 193 Unterschriften gültig. initiative. Anfang Dezember teilte Wie es auf feuerwerksinitiative.ch die Bundeskanzlei mit, dass die am heisst, sollen durch diese Initiative 3. November eingereichte eidgenös- Menschen, Tiere und Umwelt gesische Volksinitiative «Für eine Ein- schützt werden. (LiWe)

Angst um Krippe und Schafe Wie Bilder vom Neujahrstag zeigen, wurde vielerorts der durch das Abfeuern von Feuerwerk entstandene Abfall nicht weggeräumt. Herbert Schraner aus Killwangen stört das entstandene Littering, er spricht von Charakterdefiziten der Bevölkerung. Der Präsident der Neuenhofer Chlausgesellschaft, Hardy Wiederkehr, sieht Brandgefahr. Er fand am Neujahrstag in der vom Verein aufgestellten Krippe bei den Schafen abgebrannte Raketen. Auch dahinter lag Feuerwerkmaterial. «Es ist ein Glück, dass nichts Feuer gefangen hat», sagt er. Für ihn ist klar: Entweder wird rund um die Krippe ein Feuerwerksverbot ausgesprochen oder er will die Krippe nicht mehr Wettingen: Rathausplatz in der Silvesternacht.

Repol

«Ich bringe Glück», steht auf der goldigen Münze, die Kaminfegermeister Walter Blatter am Eingang der Aula an die Gäste des Neujahrsapéros verteilt. Seit 39 Jahren ist er als Kaminfeger unterwegs und wird dabei mittlerweile von seinen drei Söhnen unterstützt. Beeindruckt vom Mann in der schwarzen «Uniform» mit Zylinder waren besonders die Kinder. An diesem Abend waren sie allerdings massiv in der Unterzahl. Zum ersten Mal am Neujahrsapéro nahmen Bettina und Christian Schmid mit Sohn Nico und Tochter Nathalie teil. «Wir wohnen zwar schon lange in Neuenhof, aber es hat vorher nie gepasst», sagt Christian Schmid. Er ist Präsident der Schützengesellschaft und Inhaber der Hüppi AG in Neuenhof und freute sich am Abend vor allem über den Austausch. Die Gespräche wurden am Abend nur zweimal unterbrochen. Zuerst von Gordana Kekenovska-Kolarova und ihrem Mann Boyan Kolarov, die den Anlass mit Gesang und Klavier musikalisch umrahmten. Und dann durch Gemeinderat Fred Hofer (FDP), der die Neujahrsgäste anstelle des Gemeindeammanns Martin Uebelhart (Die Mitte), der an diesem Tag krank war, kurz über Gemeindeaktualitäten informierte. Zusammen mit Gemeinderat Daniel Burger (parteilos) verteilte er anschliessend Wienerli und Brot, während Gemeinderat Felix Mehmann (parteilos) Getränke ausschenkte. An den im Raum verteilten runden Stehtischen prosteten sich die Gäste zu und wünschten sich gute Gesundheit. «Das ist das Wichtigste, an allem anderen können wir selbst ‹herumschrübelen›», sagte etwa Roman Fellmann und sprach da wahrscheinlich für viele im Raum.

Roman Fellmann (r.) wünschte allen viel


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Kaminfeger

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AUS DEM GEMEINDERAT Neuenhofer Agenda 2024 In den vergangenen Jahren wurde der Bevölkerung jeweils im Dezember die Neuenhofer Agenda zugestellt, in welcher man eigene Termine eintragen konnte und in welcher die wichtigen Termine der Gemeinde ersichtlich waren. Die Erstellung erfolgte über eine Werbefirma und wurde durch die lokalen Gewerbetreibenden finanziert. Gemäss Mitteilung der Werbefirma wird die Neuenhofer Agenda nicht mehr produziert. Die Gemeinde informiert die Bevölkerung jedoch weiterhin über wichtige Sachverhalte, Termine oder Anlässe via Limmatwelle, über www.neuenhof.ch sowie über Facebook und Instagram. Auch steht die Verwaltung gerne bei Fragen zur Verfügung. Für das Verständnis wird gedankt.

hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Merlinda Badalli, 1999, kosovarische Staatsangehörige, Hardstrasse 16, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Termine 13. Januar: Papiersammlung; 15. Januar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Publikation von Gesuchen um ordent- Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 liche Einbürgerung Folgende Person Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.

ZUM GEDENKEN AN HANNES HUFFER

Kaminfegermeister Walter Blatter verschenkte Glücksbringer.

Melanie Bär

Musik von Boyan Kolarov und Gordana Kekenovska-Kolarova.

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Gesundheit im neuen Jahr.

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Familie Schmid erstmals dabei.

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Der Männerchor Neuenhof trauert um den Sängerkameraden und Präsidenten Hannes Huffer, der am 16. Dezember Hannes Huffer. zVg unerwartet verstorben ist. Hannes Huffer trat im Oktober 2002 in den Männerchor ein. Er war über mehr als 20 Jahre nicht nur ein guter Sängerkamerad, sondern darüber hinaus seit 2008 auch ein umsichtiger und guter Präsident. Diese Funktion übte er bis zu seinem Tod aus. Der Männerchor verliert mit Hannes Huffer ein Aktivmitglied, welches mit seiner guten Stimme und seiner umsichtigen Vereinsleitung sehr viel positive Akzente gesetzt hat. Er wurde als Sänger und Präsident sehr geschätzt und wurde damit auch zum Vertreter und Ansprechpartner des Vereines. Es ist sein Verdienst, dass der Männerchor Neuenhof in der Dorfgemeinschaft gut verankert ist. Mit seiner umgänglichen Art war er dem Männerchor Bindeglied zu unserer Behörde, so zum Beispiel zu Gemeinderat und Bauamt. Auch im Miteinander mit Chören, im leider aufgelösten Bezirksverband Baden–Brugg, war er geschätzt und anerkannt. So wurde unter seiner Leitung eine Delegiertenversammlung des Aargauischen Kantonal-Gesangvereines

und ein sehr gut gelungenes Bezirks-Gesangfest ausgerichtet. In seiner beruflichen Tätigkeit als Elektriker war Hannes Huffer verschiedenen Vereinen am Dorffest immer eine anerkannte und gute Hilfe. Der Männerchor war bei Anlässen, die er organisiert hat oder an denen er teilnahm, immer «gut verkabelt». Hannes Huffer war die Erhaltung guter Beziehungen zum Gesangverein Holzgerlingen aus dem benachbartem Deutschland ein grosses Anliegen. Diese Freundschaft wurde mit gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Auftritten und anderen Erlebnissen gestärkt. Damit ist der Männerchor wohl der einzige Verein, der die Partnerschaft der Gemeinden Holzgerlingen und Neuenhof noch aktiv mitträgt. Leider baute Hannes Huffer nach dem Tod seiner Ehefrau Doris, die im Juli 2023 verstarb, sehr schnell stark ab. Er war psychisch und physisch so stark angeschlagen, dass er als Sänger kaum noch Gesangsproben besuchen konnte. Aus gesundheitlichen Gründen musste er immer wieder absagen und konnte seine Vereinsführung als Präsident nicht mehr ausüben. Sein plötzlicher Tod kam zwar sehr überraschend und liess sich nicht aufhalten. Seine Familie verliert den Vater und Freund, wir einen guten Sänger und Präsidenten und damit ein starkes Element unseres Chores. Lasst uns miteinander um diesen wertvolle Menschen Armin Poznicek trauern.


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NEUENHOF/KILLWANGEN

«Nicht nur

LESERFOTO

Ein zusätzliches Gemeinderatsmitglied wurde am Neujahrsapéro zwar nicht gefunden – die Stimmung war aber dennoch sehr gut. MELANIE BÄR

Geri Röthlisberger war 35 Jahre lang Präsident der SP Neuenhof. bär/Archiv

SP Neuenhof hat sich aufgelöst Beatrix Rothenbühler hat dieses Bild am Stausee in Neuenhof aufgenommen. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

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106 Jahre nach er Gründung wurde die SP Neuenhof per Ende 2023 aufgelöst. Es fand sich kein Nachfolger für das Präsidialamt. «Wir bedauern zutiefst unsere Auflösung und hoffen inständig, dass sich in Neuenhof in Zukunft eine neue SP-Lokalsektion bilden wird, die Hoffnung stirbt zuletzt», schreibt Kurt Reimann im Namen der SP Neuenhof. Trotz langer Suche habe man keinen Nachfolger für Geri Röthlisberger gefunden. Röthlisberger hatte das Präsidialamt 35 Jahre lang ausgeübt. Bereits im März 2023 ist deshalb an der 104. Generalversammlung einstimmig die Auflösung der SP Sektion Neuenhof beschlossen worden. Die SP sei weder im Gemeinderat noch in politischen Kommissionen vertreten. Die Auflösung sei nicht aus mangelnder Unterstützung der Wahlbevölkerung geschehen, heisst es in der Mitteilung, bei den diesjährigen Nationalratswahlen sei die SP zweitstärkste Partei in Neuenhof, noch vor der Mitte. Gegründet wurde die SP Neuenhof 1917 während des 1. Weltkrieges, der vielerorts grosse Armut und Elend verursachte. Über 40 von damals 962 Neuenhofer Einwohnern seien damals der SP beigetreten. Traugott Suter war erster SP-Gemeindeammann (1955 bis 1965), Paul Fischer folgte (1970 bis 1989). Als Gemeinderäte amteten unter anderem Ludwig Koch, Max Boner, Kurt Rykart und Hanspeter Benz. Verdienstvolle SP-Mitglieder seien auch Christian Locher, Hanni Gilomen, Werner Reimann, Walter Murbach, Hans Vogelbacher und Geri Röthlisberger. (zVg/LiWe)

«Ich halte jetzt eine viertelstündige Ansprache, also nehmen Sie sich noch etwas zu trinken», sagte Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) bei der Begrüssung augenzwinkernd und sorgte damit für den ersten Lacher am Neujahrsapéro. Rund 100 Killwangenerinnen und Killwangener hatten sich am vergangenen Sonntag im Werkgebäudesaal versammelt, um sich ein gutes neues Jahr zu wünschen. «Wir stellen eine generelle Zunahme der Teilnehmenden an Anlässen fest», sagte Schmid erfreut. Er nutzte die Gelegenheit, zu betonen, wie wichtig dem Gemeinderat der Kontakt zur Bevölkerung ist: «Der Austausch mit euch hilft uns, zu spüren, was läuft, auch das, was man offiziell nicht hört. Das ist für uns ganz wichtig, auch beim Fällen von Entscheidungen.» In seiner Neujahrsrede blickte er zurück und voraus. Als Highlight nannte er die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden, die Mitarbeit am regionalen Verkehrskonzept, den fertiggestellten Mühlihof, die kurz vor Abschluss stehende Immobilienstrategie, dass alle politischen Geschäfte angenommen worden waren und die Schulsituation auf gutem Weg sei, sich nach Auf und Ab zu stabilisieren. Schmid erwähnte auch einige gut besuchte Anlässe, etwa denjenigen von Pro Senectute und Kantonspolizei. «Wir würden uns wünschen, dass einmal eine Gemeindeversammlung so gut besucht wäre», sagte Schmid lachend. Er hoffe, dass zumindest das Festzelt am «KillwangenerFest», in dem die Sommergmeind stattfinden soll, gefüllt sein werde. Dieses Fest, die Renovation des Meierbädlis, die Limmattalbahn, der demografische Wandel und viele andere Themen ständen dieses Jahr in Killwangen im Fokus. «Wir wollen gestalten, nicht nur verwalten», so Schmid. Damit das auch weiterhin gelingt, sucht der Gemeinderat nach dem Rücktritt von Martin Kreuzmann (Mitte) ein neues Mitglied. Mit dem Hinweis, dass die Personen, die im Dreikönigskuchen auf den König


WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024

r verwalten, auch gestalten» stossen, sich bei Schmid melden sollen, sorgte der Gemeindeammann auch am Schluss seiner Rede für einige Lacher. Nein, kein Formular für Gemeinderatskandidaten, sondern einen Gutschein vom Beck Arnet habe er dabei, antwortete er lachend. Noch mehr Lacher gab es, als zu sehen war, wer das Kuchenstück mit dem König erwischte: der bereits amtierende Gemeinderat Walter Hubmann (parteilos) und Mitte-Präsident und ehemaliger Gemeinderat Markus Würsch. «Wie wäre es mit einer weiteren Legislatur?», stellte eine Anwesende fragend in den Raum. «Nein, das ist nicht verhandelbar», gab Hubmanns Frau Claudia zur Antwort, und auch Würsch winkte ab. Trotz Königskuchen ist die Suche nach dem fünften Gemeinderatssitz also auch nach dem Neujahrsapéro nicht Gemeinderat Walter Hubmann holte sich den König. beendet.

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AUS DEM GEMEINDERAT EinwohnergemeindeversammlungsBeschlüsse sind rechtskräftig Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. November 2023 – welche dem fakultativen Referendum unterstanden – am 3. Januar in Rechtskraft erwachsen. Teilsperrung Rütihaldenstrasse Aufgrund einer Baustelle wird die Rütihaldenstrasse von Januar bis Ende Oktober teilweise (auf der Höhe von Hausnummern 42/44) gesperrt. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Den detaillierten Plan findet man auf der Gemeinde-Webseite unter der Rubrik Aktuelles.

Melanie Bär

Begägnigskafi im Werkgebäudesaal Das nächste Begägniskafi findet am 18. Januar von 14.30 bis 17.30 Uhr im Werkgebäudesaal statt. Das Begägnigskafi soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt. Gerne darf man Kuchen mitbringen, dafür bitte vorab ein Mail an: alterskommission@8956.ch.

HINWEIS

Frauenturnverein servierte: Monica Schmid (l.) und Tamara Thomann. bär Sara, Nico und Roli Maurer prosten sich während des Apéros zu.

Gemeindeammann Markus Schmid begrüsste die Gäste im Werkgebäudesaal.

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Kasperli zu Gast in Killwangen.

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«De Chasperli ond de Pirateschatz» Der Elternverein Killwangen lädt am Samstag, 20. Januar, um 15 Uhr ins Werkgebäude von Killwangen ein. Manuela Steiner vom Theater «Gwundernäsli» führt das Stück «De Chasperli ond de Pirateschatz» auf. Ein spannendes und abenteuerliches Mitmach-Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren. Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten und im Anschluss gibt es ein Zvieri. Weitere Infos unter www.elternverein-killwangen.ch. Eintritt pro Familie: Mitglieder 25, Nichtmitglieder 30 Franken. Einzeleintritt Kind 10, Einzeleintritt Erwachsene 15 Franken. Die Eintrittspreise sind inklusive Zvieri. Werkgebäude Killwangen, Samstag, 20. Januar, 15 Uhr. Türöffnung 14.30 Uhr. (zVg)

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Grabräumung Die Ruhezeit der Gräber der Bestattungsjahre 1997 und 1998 ist abgelaufen. Gestützt auf § 23 des Bestattungs- und Friedhofreglements werden die Angehörigen der in den genannten Gräbern beigesetzten Verstorbenen ersucht, die vorhandenen Grabmäler und Pflanzen bis spätestens am Sonntag, 14. April 2024 zu räumen. Nach dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde vorgenommen.

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Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Papi, Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Erich Reisenbauer 19. November 1939 bis 24. Dezember 2023

Nach langer, tapfer ertragener Krankheit durfte er am Heiligabend in Frieden einschlafen. Für die Liebe und Freude, welche wir über viele Jahre erleben durften, danken wir von ganzem Herzen. Wir werden dich nie vergessen Nadja Reisenbauer Brigitte Reisenbauer Hans und Maria Reisenbauer Traude Schulz Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 18. Januar 2024, um 14:00 Uhr auf dem ref. Friedhof Würenlos statt. Anschliessend Abschiedsfeier in der ref. Kirche. Anstelle von Blumenspenden gedenke man Parkinson Schweiz, IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2 oder an die Demenzforschung Schweiz, Stiftung Synapsis, IBAN CH31 0900 0000 8567 8574 7, Vermerk: In Gedenken an Erich Reisenbauer. Traueradresse: Nadja Reisenbauer, Bonstetterstrasse 8, 8905 Islisberg

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SPREITENBACH

WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024

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Aufs Festjahr 2024 angestossen Spreitenbach feiert dieses Jahr im August ganz gross: 900 Jahre sind wahrlich ein «Dorffäscht» wert. Am Neujahrsapéro war dies unter anderem ein Thema. IRENE HUNG-KÖNIG

Gemeindepräsident Markus Mötteli begrüsste im Stadtsaal im Kino Pathé viele Gäste. Zum zweiten Mal fand der Neujahrsapéro im Saal des modernen Kinokomplexes statt. Doch zunächst wurden die rund 100 Personen in die 60er-Jahre des letzten Jahrtausends katapultiert - mit einem Schwarz-Weiss-Film, in welchem der damalige Planer das Stockwerkeigentum als Nonplusultra bezeichnete, um die Einwohner in Spreitenbach zu halten. Heute, so Markus Mötteli, würden sich die Einwohnerinnen und Einwohner gemäss Umfrage wohlfühlen, doch das Image sei nicht so toll. Mit dem Leitbild 2023 versuche der Gemeinderat deshalb, etwas zu ändern, am Image zu arbeiten. Mit einem neuen, vereinfachten Logo, das den Leoparden und den Stern zeigt. Markus Mötteli beschrieb mit Hinweis auf das erste Hochhaus, das erste Shoppingcenter in der Schweiz den Spreitenbacher Pioniergeist.

Die drei Damen stossen gemeinsam auf das neue Jahr an. ihk Die Gäste bedienen sich am reichhaltigen Buffet. «Diesen Pioniergeist müssen wir weiter fördern», so der Gemeindepräsident. Mit dem Motto «Gemeinsam voraus» soll dies gelingen. «Es soll nicht mehr heissen, der Gemeinderat möchte ja, dass..» Die Gäste müssten sich fragen, was alle von einer positiven Entwicklung haben, was es etwa den Schwächeren bringe.

Fest», sagte er. Doch es brauche noch mehr Helferinnen und Helfer. Diese könnten sich gleich bei OKPräsidentin und Vizegemeindepräsidentin Doris Schmid melden. Bei einem leckeren Apéro mit verschiedenen Häppchen, prosteten sich die Gäste auf ein erfolgreiches und gesundes 20 024 zu. Der Apéro wurde von den Gemeinden Bergdietikon, Killwangen, Neuenhof, «Es passiert ein tolles Fest» Wettingen und Würenlos gesponMarkus Mötteli blickte auch voraus sert. Dies als Geschenk für das neu und zwar auf das viertägige Dorffest eingeweihte Gemeindehaus im letz- Gemeindepräsident Markus Mötteli hält die Neujahrsansprache. ihk Ende August. «Es passiert ein tolles ten Herbst.

VERMISCHTES Die Gemeindebibliothek ist auf den Hund gekommen Schülerinnen und Schüler dürfen einem Hund ihre selbst gewählten Bücher vorlesen. Das fördert den Spass am Lesen und stärkt die Kinder in vielen weiteren Kompetenzen. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 2. bis 6. Klasse. Wenn man sich an die eigenen Fortschritte beim Lesen erinnert, kann dies sowohl positive wie auch negative Gefühle auslösen und man weiss, dass Lesenlernen ein Kraftakt ist. Und auch hier gilt wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Übung macht den Meister/die Meisterin. Einem Tier vorzulesen, ist niederschwellig und gerade schüchterne Kinder können sich davon besser angesprochen fühlen, als einer anderen Person vorzulesen. Denn ein Hund ist immer neutral und beurteilt nie die Fähigkeiten des ihm vorlesenden Kindes. Mit Sibylle Müller und ihrer dreieinhalbjährigen Golden-Retriever-Hündin Mila

Irene Hung-König

AUS DEM GEMEINDERAT

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Apéro für Industrie-, Dienstleistungsund Gewerbebetriebe – Einladung wurde zugestellt Dieses Jahr findet der traditionelle Apéro am Dienstag, 30. Januar, 17.30 Uhr erneut im neuen Stadtsaal im Kino Pathé statt. Die Einladungen sind bereits Ende Dezember den Unternehmungen mit der Post zugestellt worden. Der Gemeinderat freut sich auf zahlreiche Anmeldungen.

konnte die Gemeindebibliothek ein tolles Team für «Lesen mit Hund» gewinnen. Damit interessierte Eltern und Kinder Sibylle Müller und Mila kennen lernen können, finden zwei Vorstellungsrunden statt, an denen sich die Hundehalterin und Mila präsentieren und gemeinsam mit der Bibliotheksleiterin Claudia Trefz Fragen beantworten. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Dienstag, 16. Januar, 17 Uhr und Samstag, 20. Januar, 10 Uhr. (zVg)

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Baubewilligung erteilt an: Denner AG, Grubenstrasse 10, 8045 Zürich, Anpassung Kältetechnik Denner Spreitenbach im ShoppingCenter 4; NTI AG, Bodenäckerstrasse 2, 8957 Spreitenbach, grossflächige Produktion im 2. OG und Forschung und Entwicklung im 3. OG mit Büros an der Bodenäckerstrasse 5; Domenico Tedesco, Fluestrasse 24, 8957 Spreitenbach und Berardi Settimio, Fluestrasse 22,

Sibylle Müller mit ihrem Hund Mila.

8957 Spreitenbach, Ersatz Thuja-Hecke durch Sichtschutzwand an der Fluestrasse 22+24; MCI Real Estate AG, Landstrasse 140, 8957 Spreitenbach, Umbau bestehendes Geschäftsgebäude in Wohnungen an der Fluestrasse 25; Dicoval AG, Dufourstrasse 147, 8008 Zürich, Austausch HEA-Stütze durch RundStütze im Tivoli. Termine 15. und 29. Januar, 17–18 Uhr, Unentgeltliche Rechtsauskunft; 30. Januar, 19.30 Uhr, Apéro für Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.


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WOCHE NR. 1/2 DONNERSTAG, 11. JANUAR 2024

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AUS DEM GEMEINDERAT Änderung Präsidium in der Finanzkommission Die Finanzkommission hat sich neu konstituiert. Pascal Renauddit-Louis übernimmt per 1. Januar das Präsidium von Thomas Zollinger. Durch den Eintritt in den Grossen Rat im November 2023 und den damit verbundenen zeitlichen Aufwand hat sich Thomas Zollinger entschieden, diese Aufgabe an Pascal Renaud-dit-Louis zu übergeben. Vizepräsident bleibt Andreas Schorno.

jährlich zu einem gemeinsamen Mittagessen einladen. Dieser Anlass findet dieses Jahr am Donnerstag, 28. März, statt. Nähere Informationen erhalten die Seniorinnen und Senioren mit einer offiziellen Einladung. Jubilarinnen und Jubilare, welche den 95. und 100. Geburtstag und älter feiern dürfen, werden weiterhin vom Gemeinderat besucht.

Termine 2024 Senioren-Geburtstagsparty, 28. März; Info-Abend, 14. Mai; Unentgeltliche Rechtsauskunft Nächs- Einwohnergemeindeversammlung, 4. te Beratung: Donnerstag, 18. Januar, Juni; Ortsbürgergemeindeversamm18.30 bis 19.30 Uhr, im Sitzungszim- lung, 6. Juni; Neuzuzügerbegrüssung, mer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, 17. Juni; Bundesfeier, 1. August; Se- Weltpremiere mit Felix Schaad und Silvan Wegmann. zVg Gemeindehaus. niorennachmittag, 12. September; Personalausflug, 13. September; Tag Seniorengeburtstagsfeier ab 2024 der Ortsbürgergemeinden, 14. SepBislang war es für den Gemeinderat tember; Jungbürgerfeier, 27. Septemnoch Brauch, den Seniorinnen und ber; OrtsvereinsdelegiertenversammSenioren zum 90., 95. Geburtstag oder lung, 15. Oktober; Haselplatzfest, 2. älter einen Besuch abzustatten. Der November; Info-Abend, 12. NovemGemeinderat wird neu ab diesem Jahr ber; Einwohnergemeindeversammalle Seniorinnen und Senioren, die 80, lung, 3. Dezember; Ortsbürgerge- Die beiden Zeitungskarika- seit über 20 Jahren für den «Tages90, 95 Jahre und älter werden, einmal meindeversammlung, 10. Dezember. Anzeiger» zeichnet, erzählen aus turisten Silvan Wegmann ihrer Gedankenwelt. Wie gehen sie und Felix Schaad zeichnen ans Thema heran? Wie arbeiten sie? INSERATE beim Kulturkreis Würenlos. Und vor allem zeichnen die beiden live in der Alten Kirche. Schaad tut dies noch traditionell mit Stiften auf Wie erkennen die Cartoonisten Papier, Wegmann nutzt ein Tablet blitzschnell die Eigenheiten einer für seine Zeichnungen. Person und erzeugen einen unverWie werden die abstrakteren gleichlichen Charakterzug? Die Bir- Politthemen zu einer Zeichnung, Verein für ein lebenswertes Würenlos nenform eines Gesichtes, das dicke die auf Anhieb verstanden wird? Wo Kinn oder die berühmte orange Lo- sind die Grenzen der SatirezeichDienstag, 16. Januar, 19.00 Uhr cke eines ehemaligen US-Präsiden- nung? Wie reagieren die Leserinnen Restaurant Centrum 68, Würenlos ten sind dank der Zeichnungen der und Leser? Wurden die beiden Gerne laden wir alle interessierten Mitbürgerinnen und Zeitungskarikaturisten zum Allge- Zeichner schon verklagt? Diese und meingut geworden. viele weitere Fragen harren der AntMitbürger zur Teilnahme ein. Silvan Wegmann, der seit über 20 wort, mündlich oder gezeichnet. für das «Badener Tagblatt» Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 21. JaDie anstehende Revision der Bau- und Nutzungsordnung Jahren und die anderen Titel von CH Media nuar, 17 Uhr. Vorverkauf online unter (BNO) sieht vor, auch Würenlos weiter baulich zu ver- zeichnet, und Felix Schaad, der auch eventfrog.ch. (zVg)

Zwei Karikaturisten auf der Bühne

Einladung zur Gründungsversammlung

dichten und die Wohnzonen auszuweiten. Wenn es nach den Vorstellungen des Kantons geht, soll in absehbarer Zeit die Einwohnerzahl von derzeit 7000 Einwohner auf 8500 erhöht werden. Wir sehen nicht ein, welchen Nutzen dies bringen soll im Vergleich mit den damit verbundenen Nachteilen und Folgekosten. Daher setzen wir uns für eine qualitative statt quantitative Entwicklung von Würenlos ein, für mehr Lebensqualität für die Ansässigen und die Vereine und werden bei der anstehenden Revision der Bau- und Nutzungsordnung entsprechend darauf einwirken. Für unsere breit angelegten Aktivitäten 2024 brauchen wir Ihre Unterstützung! Werden Sie Mitglied oder unterstützen Sie uns finanziell. Kontakt: lebenswerteswuerenlos@bluewin.ch

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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr.: 202380 Bauherr: Berney-Meyer Linda und Michael, Waldhüttenweg 1, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Rückbau Glasvorbau, Einbau zwei Lukarnen, Ersatz und Einbau zwei Dachflächenfenster, energetische Dachsanierung und Montage In- und AufdachPhotovoltaikanlagen, diverse Innenumbauten Lage: 2516 (Plan 42), Waldhüttenweg 1 Zone: Ausserhalb Bauzone Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage vom 12. Januar bis 12. Februar 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Würenlos. Allfällige Einwendungen sind inneralb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. GEMEINDE WÜRENLOS GEMEINDERAT

GEMEINDE

WÜRENLOS

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr.: 202379 Bauherr: Nötzli Sibylle, Haferweg 6, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Energetische Sanierung Einfamilienhaus, Montage innenaufgestellte LuftWasser-Wärmepumpe und Indach-PV-Anlage, diverse An- und Umbauten sowie Einbau Regenwassertank im Garten Parzelle: 858 (Plan 24), Juchstrasse 30 Zone: Ausserhalb Bauzone/ Landwirtschaftszone Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage vom 12. Januar bis 12. Februar 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Würenlos. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. GEMEINDE WÜRENLOS GEMEINDERAT

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr.: 202377 Bauherrschaft: Lorenzana Beatrix, Lättenstrasse 54, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erstellung Terrassenüberdachung mit Solaranlage Lage: Parzelle 4103 (Plan 67), Lättenstrasse 54 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 12. Januar bis 12. Februar 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Solidaritätsaktion Drittweltgruppe und Schule Würenlos Blinde können wieder sehen. Die Schule Würenlos sammelte Geld für die Operationen von Grauem Star im Himalajagebiet. Nachdem Thomas Büchli von der vision-himalaya.ch den Schülerinnen und Schülern von Würenlos die Situation vor Ort und die freudvollen Reaktionen vieler Blinder nach deren Heilung erklärt hatte, waren sie sehr motiviert, mitzuhelfen. Sie taten es mit Erfolg. So können nun mit den 7000 Franken rund 140 Augen operiert werden. (zVg)

«Mit einer

Kontinent herausgefunden werden. Christoph Meier wird am Vortragsabend im Gmeinds-Chäller Würenlos viel Interessantes über die lau- Gemeindeammann Anton fenden Alpensegler-ForschungsMöckel dankte am Neuarbeiten zu erzählen wissen. Herzlich lädt der Vorstand des jahrsapéro allen, «die fürs NVVW/BirdLife Würenlos alle In- Wohl von Würenlos das teressierten zu diesem spannenden Beste wollen». Vortragsabend ein. Gmeinds-Chäller Würenlos, Freitag, 19. Januar, 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Nach MELANIE BÄR dem Vortrag gibt es einen kleinen Apé- Die Begrüssung des Gemeindeam(zVg) manns Anton Möckel (parteilos) ro. ging am Anfang im Geräusch der Spiel und Spass für Jung und Alt Aus anstossenden Gläser fast unter. dem traditionellen «Herbschtjass» Mehr als 200 Personen hatten sich des Trägervereins Jugendtreff Wü- am Neujahrsnachmittag kurz nach renlos ist in Zusammenarbeit mit 16 Uhr in der Mehrzweckhalle verder Jugendarbeit Würenlos der Spiel- sammelt, viele von ihnen hatten und Spassnachmittag für Jung und zuvor am ökumenischen GottesAlt entstanden. Erkoren wird eine dienst teilgenommen. Möckel hielt Jasskönigin oder ein Jasskönig. Auch sich denn auch kurz in seiner Neuin anderen Kategorien gibt es Preise jahrsrede, in der er den Fokus auf Vortragsabend über Alpensegler. zVg zu gewinnen. Als Erweiterung zum die Dankbarkeit legte. Er bedankte Jassen können weitere Gesellschafts- sich bei Kommissionen, ArbeitsDen Zugvögeln auf der Spur Alpen- spiele gespielt werden. Es ist also ein gruppen, Parteien und der Bevölkesegler sind geniale Luftakrobaten. Jassturnier für die ganze Familie. rung, «die fürs Wohl von Würenlos In der warmen Jahreszeit brüten sie Der Turniereinsatz beträgt 5 das Beste wollen». Am Schluss im Wettinger Rathaus, in den Ge- Franken pro Wertungsrunde zu 8 wünschte er der Bevölkerung fürs bäuden der ABB, im Landvogtei- Spielen. Gespielt wird der Schieber, neue Jahr Gesundheit und viel FreuSchloss und im Stadtturm von Ba- ohne Wis (nur Stöck) mit deutschen de. «Bleiben Sie zwäg, damit Sie an den. Während ihrer Jagdflüge nach Karten. Nach 4 Spielen der Wer- unseren Aktivitäten mitmachen Insekten füllen sie die Luft mit tungsrunde werden die Partnerin- und mit einer Leichtigkeit ins Jahr ihren trillernden Rufen. Das Win- nen oder Partner gewechselt. Auch 2024 starten können.» Nach knapp terhalbjahr verbringen die Alpen- Anfängerinnen und Anfänger oder dreiminütiger Rede hob er das Glas segler in Afrika. Christoph Meier, Nichtjasserinnen und -jasser sind und prostete der Bevölkerung zu. Mitarbeiter der Vogelwarte Sem- herzlich willkommen. Es gibt zu- Damit war das Buffet eröffnet. Die pach, faszinieren diese Zugvögel sätzlich ein Angebot an verschiede- Mitglieder der Musikgesellschaft und er erforscht sie seit vielen Jah- nen Gesellschaftsspielen. Zudem Würenlos griffen zu ihren Instruren. Mit Hilfe von Geolokatoren – werden Wein, Bier, Mineral, Kafi menten und sorgten für stimkleinen Sendern, welche die Vögel und Jasskafi und Kuchen angebo- mungsvolle Hintergrundmusik. Neben vielen im Dorf bekannten auf ihrem Rücken tragen – konnte ten. Erlös zugunsten Jugendtreff viel über ihr Leben in den Schweizer Würenlos. Im Jugendtreff Würenlos, Gesichtern nahmen auch NeuzuBrutkolonien, über ihr Verhalten Sonntag, 21. Januar, 13.30 Uhr, Türöff- züger am Neujahrsapéro teil. Dawährend des Vogelzuges nach Afri- nung; 14 Uhr, Spielbeginn; 16.30 Uhr, niel Bloch und Rita Ishak etwa, die ka und ihr Leben auf dem südlichen Preisverleihung. (zVg) erst kürzlich aus beruflichen Gründen nach Würenlos gezogen sind. Die beiden nutzten den NeujahrsINSERATE apéro, um Kontakte zu knüpfen. Einwohner, die sich im Dorf einsetzen wollen, sind sehr willkommen. Jedenfalls wenn es nach SVPOrtspräsident Thomas Zollinger geht, der sich am Neujahrsapéro mit dem neuen Präsidenten der Finanzkommission (Fiko), Pascal Renaud, über Nachwuchs in Kommissionen und Ämter unterhielt. Unabhängig der Partei brauche es qualifizierte Personen, die sich für Ämter zur Verfügung stellen würden. «Ich bin sicher, dass es in der Bevölkerung noch viele Personen über ihr Denken und ihre Kunst mit verborgenen Schätzen gibt», so Zollinger. Er gab kürzlich das PräSonntag, 21. Januar 17 Uhr | Alte Kirche Würenlos sidentenamt der Fiko an Renaud weiter, weil er als Grossrat nachwww.kulturwuerenlos.ch gerutscht ist.

Zeichnen mit spitzer Feder

Felix Schaad und Silvan Wegmann


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Leichtigkeit ins 24 starten»

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25 050 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch

Gemeindeammann Anton Möckel stiess mit Toni und Anita Stocker aufs neue Jahr an.

Melanie Bär

FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Sibylle Egloff (sib) REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22

Daniel Bloch und Rita Ishak sind kürzlich nach Würenlos gezogen. bär

Pascal Renaud (l.) übernimmt von Thomas Zollinger das Präsidialamt der Finanzkommission. bär

DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56

EIN PRODUKT DER

VERLEGER Peter Wanner

Musikgesellschaft Würenlos während ihres Auftritts am Neujahrsapéro in Würenlos.

bär

www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch


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LIMMATTAL

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Gemeinsam für die Sicherheit Bereits seit dem 1. April 2023 unterstützt die Kantonspolizei die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal personell. Seit dem neuen Jahr ist diese Unterstützung – aufgrund des Personalmangels bei der Repol entstanden – klarer festgesetzt. IRENE HUNG-KÖNIG

Kommandant Michael Leupold und Wettingens Gemeindeammann Roland Kuster informierten kurz nach Neujahr im Rathaus, wie die Arbeit unter den beiden Einheiten aufgeteilt und so die lokale Sicherheit in Wettingen und den sechs Vertragsgemeinden gewährleistet wird. «Die Zusammenarbeit läuft schon länger, die haben wir aber diskreter gehandhabt. Seit Anfang Jahr verläuft die Zusammenarbeit ein wenig anders und ist auch auf Dauer angelegt», sagte der Kommandant der Kantonspolizei Aargau, Michael Leupold, vor den Medien. Bislang war eine Kapo-Patrouille zusätzlich im Gebiet der sechs Limmattalgemeinden Wettingen, Neuenhof, Würenlos, Killwangen, Spreitenbach und Bergdietikon unterwegs. Diese Zusammenarbeit kam zustande nach einer Anfrage von Roland Kuster an die Kantonspolizei, ob sie bereit wäre, die Repol zu

Michael Leupold (M.) informiert mit Roland Kuster (l.) und Corina Winkler (r.) über die Zusammenarbeit. unterstützen aufgrund von personellen Engpässen. Dies hat die Kantonspolizei gemacht, sie ist dazu auch gesetzlich verpflichtet, wie der Kommandant ausführte. Die Kantonspolizei hat keine personellen Probleme, steht sogar über dem Sollbestand. Der Regierungsrat hatte im November 2023 sein Okay gegeben, damit die Kantonspolizei ihre Stellen über den Sollbestand hinaus aufstocken kann, um in den Limmattaler Gemeinden auszuhelfen. «Dies braucht natürlich Zeit, bis neue Leute rekrutiert und ausgebildet sind.»

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonspolizei, die fürs Einsatzgebiet Limmattal vorgesehen sind. Das sind der Chef der Frontdienstgruppe, Stephan Neuhaus, und sein Stellvertreter sowie polizeiliche Sachbearbeiterinnen und Sachbereiter. Sie arbeiten auf dem Posten in Wettingen und gemeinsam mit den Regionalpolizisten. Die Frontpolizei ist eine gemischte Patrouille oder eine reine Kantonspolizisten-Patrouille. «Das ist der Schlüssel, wie wir diese Aufgabe lösen wollen. Nämlich mit nur noch einer Patrouille.» Einen Handwechsel zwischen Regional- und Kantonspolizei Es gibt eine Frontdienstgruppe brauche es nicht mehr. «Dies gilt «Seit Anfang Januar haben wir 12 auch für den Polizeiposten Wettin-

Irene Hung-König

gen. Dieser ist Anlaufstelle für die Bevölkerung, steht den Gemeinden zur Verfügung und kann alle polizeilichen Grundversorgungsaufgaben integral lösen. Der Chef der Regionalpolizei ist Kommandant Oliver Bär. Er steht auch der sogenannt rückwärtigen Dienstgruppe vor. Diese kümmert sich um verwaltungspolizeiliche Aufgaben wie die Signalisation oder die Verkehrsinstruktion. Oliver Bär und Stephan Neuhaus arbeiten ebenfalls zusammen. Gemeindeammann Roland Kuster zeigte sich zufrieden, in eine neue Organisationsära zu starten. Er sei auch froh, dass die Vertragsgemeinden hinter dieser Lösung stünden.

VERMISCHTES

Badener Stadtrat stiess mit der Bevölkerung aufs neue Jahr an. zVg Neujahrsapéro Baden Am traditionellen Neujahrsapéro stiess der Badener Stadtrat zusammen mit der Bevölkerung am 3. Januar in der Halle 37 im Trafo in Baden auf das neue Jahr an. Zum ersten Mal willkommen geheissen wurden die Bewohnenden aus dem neuen Ortsteil Turgi, welche durch die Fusion Ba-

den-Turgi neu seit dem 1. Januar offiziell zur Stadt Baden gehören. Stadtammann Markus Schneiders Freude darüber war sichtlich gross: «Ich freue mich, die Turgemerinnen und Turgemer in der Stadt Baden zu begrüssen, die nach der vollendeten Fusion Baden-Turgi offiziell auch Badener und Badenerinnen sind.» In seiner Neujahrsrede betonte Stadtammann Markus Schneider zudem die Wichtigkeit des Miteinanders und kommunizierte künftige Projekte der Stadt. «Im kommenden Jahr startet die Sanierung der Badstrasse. Wir sind bemüht, durch das Projekt ‹Bauzone 5400› die Badstrasse weiterhin als pulsierende Einkaufstrasse der Stadt Baden zu erhalten.» Mit viel Gemütlichkeit und bei in-

tensiven, guten Gesprächen wurde beim grosszügigen Apéro auf das neue Jahr angestossen. (zVg) Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt Volker Gerling hält den Zauber des Flüchtigen, beinahe Unsichtbaren fest. Seine Momentaufnahmen sind poetische Wimpernschläge von exakt 12 Sekunden. Gerling ist 5500 Kilometer durch Deutschland, die Schweiz und Österreich gewandert und dokumentiert mit seiner Kamera Kleinode wundersam unscheinbarer Begegnungen in Form fotografischer Daumenkinos. Das Stück «Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt» wurde auf Theaterfestivals in 30 Ländern auf vier Kontinenten eingeladen und erhielt bei dem Fringe

Volker Gerling zu Besuch auf der ThiKBühne in Baden. zVg Theaterfestival Edinburgh 2015 den renommierten Total Theatre Award. Zu sehen sind neben Gerlings neuesten Daumenkinos auch Highlights seiner früheren Wanderschaften. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Donnerstag, 18. Januar, 20.15 Uhr. Weitere Infos und Vorverkauf: www.thik.ch. (zVg)


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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linger). Für alle 5- bis 8-jährigen Kinder. Montag, 15. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 17. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE HINWEISE Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Freitag, 12. Januar, 19.30–21.15 Uhr. Sunntigsfiir für alle Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren Am Sonntag, 14. Januar, freuen sich Gabi Pollinger und die Kirchenmaus Konstantin auf viele Kinder, die mit ihnen zusammen die Sunntigsfiir feiern. Konstantin ist ganz aufgeregt, weil es die erste Feier im neuen Jahr ist. Alle Kinder von 5 bis 8 Jahren sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 11 Uhr in der Kirche in Neuenhof. Konstantin holt die Kinder ab und verabschiedet sie nach dem Gottesdienst wieder in der Kirche. Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 15. Januar, 19 Uhr. Seniorenspielnachmittag Alle Senioren, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 17. Januar, um 14 Uhr herzlich zum Jassnachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Nachmittagsanlass «Grindelwald» Reinhard Böni durchstreift seit Jahren die Bergwelt rund um Grindelwald in Bergschuhen und mit seiner Fotoausrüstung. Er kennt auch verborgene Ecken mit weitestgehend intakter Natur. Für seinen Bildervortrag und den anschliessenden Zvieri ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Fahrdienst bitte Hinweis auf der Website beachten und bis 15. Januar, 11 Uhr, anrufen: Telefon 056 437 30 30 (Sekretariat). Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Mittwoch, 17. Januar, 14.30 Uhr. Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 17. Januar, 19.30 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 18. Januar, 9–11 Uhr. Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 18. Januar, 15 Uhr.

SPREITENBACH

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 13. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba und Manuel Bischof). Sonntag, 14. Januar, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen (Marcel Chopard, Theo Pindl und Lutz Fischer). Anschliessend Apéro. Mittwoch, 17. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 18. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 12. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 13. Januar, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Chopard). Sonntag, 14. Januar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 17. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 18. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 14. Januar: 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba und Manuel Bischof) – Verabschiedung Manuel Bischof. Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 Mittwoch, 17. Januar, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 13. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie). Sonntag, 14. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie); 11 Uhr, Sunntigsfiir mit der Kirchenmaus Konstantin (Gabi Pol-

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 12. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 13. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Zacharie Wasuka. Gedächtnis für Josef Wiederkehr und Maria Steger Schaller. Dreissigster für Niko Juros; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 14. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Zacharie Wasuka; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 17. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet). Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 12. Januar, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 12. Januar, 18.40 Uhr, Abendgottesdienst (Arnold Bilinski). Anschliessend kleiner Apéro in der Bullingerstube. Donnerstag, 18. Januar, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 12. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 14. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie).

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 14. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Anschliessend: Chilekafi. Mittwoch, 17. Januar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 14. Januar, 17 Uhr, TaizéAndacht (Britta Schönberger). Klosterkirche Fahr Sonntag, 14. Januar, 7.30 Uhr, Frühmesse; 10.15 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Engstringen; 16 Uhr, vierstimmiges Abendgebet. Dienstag, 16. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 18. Januar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

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«MEIN GOTT»

Stefan Burkhard, Pfarrer evangelisch-reformierte Kirche WettingenNeuenhof

Der ewige Traum vom Paradies Über die äusserst tiefsinnige und vielschichtige Geschichte vom Garten Eden (Gen 2-3) habe ich schon wiederholt nachgedacht. Es gibt nämlich mehrere Zugänge und Ableitungen zu ihr. Unter anderem kann man sich fragen, ob die Erzählung vom Paradies tatsächlich vom Paradies redet, wenn doch darin eine Schlange auftaucht, die den Menschen verführt. Sollte das wirkliche Paradies jedoch nicht ein Ort sein, an dem alles «schön» und «gut» und «perfekt» ist, so dass diese Schlange gar nicht existieren dürfte? Hat der biblische Erzähler also gar nicht wirklich vom Paradies gesprochen? Nun, die Geschichte ist eben ein Mythos! Und dieser Mythos behauptet: Es ist ein Mythos, dass es das Paradies gibt – oder geben soll! Diese Grundüberzeugung wird gewissermassen doppelt formuliert: Erstens, indem die Legende deutlich macht, wie sich der Mensch aufgrund seiner eigentlichen Menschwerdung seiner Unschuld beraubt und sich in der Folge selber (!) aus dem Paradies vertreibt, und zweitens, indem die Geschichte vom Garten Eden nicht einmal das Paradies als wirkliches Paradies (er-)denken und beschreiben kann. Wenn Sie das nächste Mal also etwas Suboptimales erleben – sei es in der Beziehung oder am Arbeitsplatz –, dann denken Sie an diese Erzählung vom Paradies zurück. Es gibt nämlich gar kein perfektes Leben, worin alles schön und gut und rundum perfekt ist. Wir leben stets in einer «imperfekten», unvollkommenen Welt. Selbst wenn in Ihrem Leben vieles anders wäre – frei von Ärger, Enttäuschungen und Konflikten wäre auch ein anderes Leben nicht. Denn: «In jedem Paradies wohnt eine Schlange!» Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


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AGENDA

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KILLWANGEN

«DAS LETZTE WORT»

Begägnigskafi Spielen, plaudern, Kaffee trinken und zusammen sein. Die Alterskommission freut sich über einen Besuch. Unkostenbeitrag ins Kässeli erwünscht. Werkgebäude, Donnerstag, 18. Januar, ab 14.30 Uhr.

Sibylle Egloff, Redaktorin

NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft. Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 15. Januar, 17–18 Uhr.

SPREITENBACH Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Bahnhofstrasse 2, Sitzungszimmer «Limmat» (1. OG), Montag, 15. Januar, 17–18 Uhr. Lesen mit Hund Vorstellungsrunde von Sibylle Müller und ihrer Hündin Mila. Alle interessierten Schülerinnen und Schüler von der 2. bis 6. Klasse und ihre Eltern sind herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, sich anschliessend für das Lesen mit Hund anzumelden. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Dienstag, 16. Januar, 17 Uhr und Samstag, 20. Januar, 10 Uhr.

2. Wettinger Kammerkonzert – Auf dem Weg zur Romantik Das CarminaQuartett kommt mit zwei grossformatigen Werken, die in einem Zeitraum von einem Jahr entstanden, aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Beethovens cis-Moll-Quartett gehört in die Reihe seiner eindrücklichen späten Quartette, in denen er die klassische Tonsprache sprengt und der Musik neue Dimensionen erschliesst. Mendelssohn knüpft daran an. Er war einer der Ersten, die den späten Beethoven mit grösster Neugier studiert und ihn auch weit besser verstanden haben als die meisten anderen Zeitgenossen. Trotzdem gehört er unüberhörbar einer neuen Zeit an. Erlebt werden da stilistische Umbrüche, die sich in der kurzen Zeit eines Jahres abspielten. Aula Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 14. Januar, 16 Uhr. (zVg)

Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. Januar, 14–17 Uhr.

WETTINGEN

fideles Baby grinst Lisa an. Doch dieses entpuppt sich als Quälgeist. Lisa keine ruhige Minute mehr. Sie versucht alles, um den kleinen Kistenschreck zufriedenzustellen, aber der macht alles, was Babys eben so tun. Er schreit, furzt, macht Pipi, kackt und will auch noch unterhalten werden. Doch je mehr sich Lisa bemüht, desto mehr geht daneben. Figurentheater Wettingen, Samstag, 13. Januar, 16 Uhr sowie Sonntag, 14. Januar, 11 Uhr. Ab 4 Jahren. Vorverkauf: www.eventfrog.ch.

Seniorenchor Wettingen Pro Senectute Baden. Rathaus, Freitag, 12. Januar, 14.30–15.45 Uhr.

Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 15. Januar, 13.30–17 Uhr.

Was rappelt in der Kiste? Eva Kaufmann ist im Figurentheater Wettingen zu Besuch und hat das Stück «Was rappelt in der Kiste?» im Gepäck. Lisa hat Geburtstag. Voller Neugier packt sie die vielen Päckchen aus – doch was soll das? Ein verrücktes Huhn! Und was rappelt in der nächsten Kiste? Ein quietsch-

Plausch-Tischtennis Für alle, die Spass am Tischtennisspielen haben. Bifangturnhalle, Montag, 15. Januar, 15.30–17 Uhr.

Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns Treffen für Kleinkinder (von 0 bis ca. 3 Jahre inkl. Geschwister). Im Pfarrkafi im Pfarreiheim St. Sebastian, Donnerstag, 18. Januar 9–11 Uhr.

WÜRENLOS

Turnen für jedermann Geturnt wird jeweils am Montag. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 15. Januar, 18.45– 19.30 Uhr sowie 19.30–20.15 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, Donnerstag, 18. Januar, 18.30–19.30 Uhr.

Buchstart Sibylle Müller erzählt eine kurze Geschichte mit Liedern, Versli und Fingerspielen. Empfohlen für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 17. Januar, 15–15.30 Uhr.

«WorldWideWettige» mit Simona Sacripanti und Red Shamrock Persönlichkeiten, Passionen und Prosits – Wettingerinnen und Wettinger erzählen über ihre Berufung, ihr Engagement und ihr Können. Ein Abend mit und über Leidenschaft – gebraute Lebenslust. Brauerei LägereBräu AG, Mittwoch, 17. Januar, 19.30–21.30 Uhr.

JANUARABENDE MIT OLIVER SCHNYDER Die drei Konzerte mit Oliver Schnyder finden in der reformierten Kirche Wettingen, Etzelstrasse 22, in Wettingen statt. Freitag, 12. Januar, 19.30 Uhr: Solorezital – Oliver Schnyder (Klavier). Gespielt werden die Sonate a-Moll, KV 310 von Wolfgang Amadeus Mozart und die Sonate Nr. 32 c-Moll von Franz Schubert.

Samstag, 13. Januar, 19.30 Uhr: Oliver Schnyder Trio. Andreas Janke (Violine), Benjamin Nyffenegger (Violoncello), Oliver Schnyder (Klavier). Im Programm sind das Klaviertrio Nr. 3 g-Moll, op. 110 von Robert Schumann und das Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, op. 49 von Felix Mendelssohn. Sonntag, 14. Januar, 17 Uhr: Fränzi Frick (Violine), Oliver Schnyder (Kla-

vier). Gespielt werden die schönsten Melodien aus dem «Great American und dem Great European Songbook». Die Lieder wurden für die auftretenden Musiker von Alexander Krampe arrangiert, sie werden an diesem Abend uraufgeführt. (zVg) Billettkasse: eine Stunde vor dem Konzert. Billettreservation: Tel. 044 491 62 41 (Beantworter). Kein Vorverkauf.

Was hält 2024 für uns bereit? Diese Frage habe ich mir kurz nach dem Jahreswechsel gestellt. In meiner Situation im 9. Monat schwanger kurz vor der Geburt eigentlich leicht zu beantworten. Ein neues Familienmitglied wird unser Leben bereichern und auf den Kopf stellen. Auch wenn mir vor den schlaflosen Nächten und der sozialen Bubble im Mutterschaftsurlaub graut, kann ich es doch kaum erwarten, mein Kind bald in den Armen zu halten. Viele erste Male stehen dem kleinen Geschöpf und uns als Familie bevor. Ich bin gespannt, wie unsere Tochter sich als grosse Schwester machen wird, und hoffe, dass wir unseren beiden Kindern gerecht werden können. Gespannt sind wir nicht nur auf das Aussehen und den Charakter des Neuankömmlings, sondern auch auf sein Geschlecht. Wir gehören nämlich zur aussterbenden Spezies, die bis zur Geburt wartet, um zu erfahren, ob der Familienzuwachs weiblich oder männlich ist. «Wie schafft ihr das? Ich wäre viel zu neugierig», war der Tenor aus dem Freundeskreis, in dem sich der Kindersegen gerade ausbreitet. Die Spannung bis am Ende hochzuhalten, gefällt uns. Namen für beide Geschlechter hatten wir schnell parat, da wir noch einige schöne auf unserer Liste auf Lager hatten, die für unsere Tochter dann doch nicht zum Zuge kamen. Kleider haben wir in neutralen Farben wie Gelb oder Creme gekauft. Auf ein Baby in Rosa oder in Hellblau haben wir sowieso keine Lust. Und schliesslich ist es mit dem Kinderkriegen ähnlich wie mit dem neuen Jahr. Man weiss beim wiederholten Male, was einen erwartet, und doch hat man irgendwie null Ahnung, wie es sein und was alles passieren wird. Nicht immer alles planen zu können und vorauszusehen, hat neben aller Unsicherheit auch etwas Befreiendes. Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch


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