Oberbaselbieter Zeitung vom 23. November 2023

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Nr. 47 25. Jahrgang Donnerstag, 23. November 2023

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Knappes Ja in Liestal

Der Souverän stimmt dem Quartierplan «am Orisbach» und dem Stadtpark zu. Seite 5

Beliebter Treffpunkt

FORD KUGA HYBRID Konzert mit Überraschung

Der Herbstmarkt mit seinem zusätzlichen Landmaschinenund Flohmarkt zog wieder viele Besucher an. Seite 9

Der Gospelchor «In His Hands» begeisterte das Publikum in der reformierten Kirche in Waldenburg. Seite 17

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Musikalisches Gipfeltreffen

Kolumne

Von Herzen

Bubendorf Das Orchestre d’Harmonie Municipal Vogésia war zu Gast beim Musikverein Bubendorf Hanspeter Thommen

Letzte Woche besuchte der französische Staatspräsident den Schweizer Bundespräsidenten. Das ist ja schön und gut. Doch was die Grossen der Politik können, bringt auch der Musikverein Bubendorf spielend fertig. Zu Gast in Bubendorf war nämlich der französische Musikverein Orchestre d’Harmonie Municipal Vogésia de Wittenheim. Dies Gipfeltreffen wurde möglich, weil Valérie Seiler beide Musikvereine dirigiert. Der Musikverein Bubendorf begann das Konzert sehr ruhig. Der Schweizer Komponist Gilbert Tinner kreierte aus dem alten Volkslied «Lueget vo Bärg und Tal» ein sehr harmonisches Werk. Mit einem Berg zu tun hatte auch das zweite Stück. Es beschrieb den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde. Mit einer lustigen Einlage setzten sich beim Marsch «Aquila Volante» die beiden Es-Hornisten in den Fokus des Publikums. Die verschiedenen wundersamen Reisestationen von Jonathan Swifts Gulliver wurden in einem Werk von Bert Appermont interessant beschrieben und vom MVB sehr gut umgesetzt. Allen Kinoliebhabern bestens bekannt aus den Indiana Jones-Filmen ist der darauffolgende «Raiders March». Mit Schottland, Irland und USA kamen gleich drei Länder zum Zug bei «Karla With a K» von den Hooters, unterstützt sogar von zwei Dudelsackspielern. Danach spielte der MVB die Polka «Böhmischer Traum», jedoch zum «Böhmischen Pop» umgeschrieben von Christoph Walter. Mit aufsteigenden Adlern und «Where Eagles Soar» eröffnete das Orchestre d’Harmonie Municipal Vogésia de Wittenheim seinen Konzertteil. Passend zum musikalischen Gipfeltreffen streifte «In 80 Tagen um die Welt» gleich mehrere

Der Musikverein Bubendorf steckt an mit seiner Spielfreude.

Länder. Eine schweizerisch-französische Kombination durfte das Publikum mit

Fotos: HP Thommen

dem Solostück «The Spirit of Alphorn» geniessen. Danach ging es mit «Phantom

L’Orchestre d’Harmonie Municipal Vogésia de Wittenheim brilliert.

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of The Opera» und der Sängerin Marie Bochelen in die Katakomben unter Paris. Zusammen mit Valère Strebler sang sie danach Lieder aus dem Disney-Klassiker «La petite sirène», bei uns bekannt als «Arielle die Meerjungfrau». Das Orchester blieb für das letzte Stück seines Programms bei Disney mit «A Disneyland Celebration». Bei gemeinsamen Konzerten ein Höhepunkt ist jeweils das Zusammenspiel der beiden Vereine. Gemeinsam, inklusive Dudelsackbläsern, spielten sie «Celtic Crest», die Erkennungsmelodie des Basel Tattoo, sowie «Viva la vida» der Popgruppe Coldplay. Das musikalische Gipfeltreffen wird fortgesetzt am 2. Dezember. Dann ist der Musikverein Bubendorf zu Gast bei seinen Elsässer Freunden.

Da steh ich nun mit einer Rose im grellen Scheinwerferlicht der ausverkauften Mehrzweckhalle Niederdorf. Und bin einfach nur sprachlos. Sandra strahlt neben mir und bedankt sich, dass ich seit 20 Jahren Präsidentin des Jungen Theaters Niederdorf sei. «Von Herzen gern geschehen!», denke ich, da bedarf es doch keines ExtraApplauses, müsste ich nicht im Mittelpunkt stehen. Das JTN ist Herzensangelegenheit, jeder Aufwand dafür lohnend: meinen Arbeitsplan umzukrempeln, Wochenenden freizuschaufeln – um samstags in Niederdorf zu proben, zu proben und noch mal zu proben. Zu gern hätte ich dem wunderbaren Ensemble, dem Publikum und all den Helferinnen und Helfern gesagt, wie viel mir der Verein bedeutet, den wir 2003 sechzehnjährig gegründet haben, naiv vielleicht, aber voller Tatendrang. Wie bereichernd es war, das Stück mit Sandra, Nicole, Martin, Vera, Markus, Christoph, Claudia und Regisseur Toni auf die Bühne zu bringen, gemeinsam zu leiden und ganz viel zu lachen. Wie beglückend es ist, so viele bekannte Gesichter im Publikum zu erspähen und unserem Dorf lustige Abende zu bescheren. Und wie unheimlich stolz ich auf uns alle bin, weil wir alles mit so viel Freude bewältigt haben. Doch ob so viel Liebe stammle ich nur unbeholfen: «Ich habe keine Rücktrittsgedanken und bin sehr gern eure Präsidentin.» Applaus, Vorhang, Ende. Nun bleibt mir Zeit, meine Worte zu büscheln, um nächstes Mal eine anständige Dankesrede zu halten. Nach 22 Jahren als Präsidentin des Jungen Theaters Niederdorf. Seraina Degen

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Aus dem Landrat

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

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Grüne

SP

Ja fürs Grundwasser

Eine abwechslungsreiche Sitzung

S. Ackermann

Erika Eichenberger

SA: Unsere grüne Fraktion konnte heute mit Dominique Zbinden wieder vervollständigt werden. Die nachrückende Studentin in Umweltingenieurwesen wurde heute angelobt Wir wünschen der Jungpolitikerin ein erfüllendes Wirken für unseren Kanton als Landrätin! Auch die in der letzten Sitzung gewählte Vizepräsidentin fürs Kantonsgericht, Lea Hungerbühler, wurde heute angelobt. Wir wünschen der engagierten Richterin viel Freude und Erfolg im Amt. EE: Der Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 des Kantonsspitals

Baselland (KSBL) erregte die Gemüter. Die Kostensteigerung für die Geschäftsleitung des KSBL stiess auf Unverständnis, fehlt es doch an Geld, um an der Spitalbasis anständigere Löhne zu bezahlen. Wie der Regierungsrat darlegen konnte, blieben die Ausgaben jedoch über mehrere Jahre gerechnet stabil. SA: Die Gesundheitskosten werden uns weiterhin stark beschäftigen. Es bringt jedoch nichts, einfach gegen die Geschäftsleitung des Spitals zu schiessen. Das KSBL bietet viele Dienstleistungen wesentlich günstiger an als die Konkurrenz, das Unispital Basel. Es liegt auch an uns Nutzerinnen und Nutzern, dass wir unser Spital wertschätzen und ein Kostenbewusstsein entwickeln. EE: Viele Oberbaselbieter Fliessgewässer trocknen regelmässig aus, weil zeitweise zu viel Grundwasser gepumpt wird. Dies steht in Konflikt mit dem Gewässerschutzgesetz und schadet der Natur. Das «Überpumpen» verstärkt das

Risiko, dass Grundwasser durch die Infiltration von Bachwasser kontaminiert wird. Betroffen wären in einem solchen Fall Hunderte Haushalte. SA: Die Vermutung steht im Raum, dass eine Vielzahl von Grundwasserkonzessionen Revisionsbedarf haben und dass gewisse Wasserentnahmen bis heute noch gar keine Konzession haben. Im Hinblick auf eine Trinkwasserhygiene für alle ist es demzufolge dringlich, dass das Konzessionswesen für die Trink- und Brauchwassergewinnung aus Grundwasser zeitnah aktualisiert wird. Dazu braucht es aber auch Klarheit, wie viel Restwasser jeweils in den Gewässern zu verbleiben hat, was wiederum fundierte Kenntnisse zu kritischen Niedrigwasserständen voraussetzt. EE: Super, dass wir schliesslich unser Postulat Grundwasser-Konzessionen überweisen konnten. Stephan Ackermann (SA) und Erika Eichenberger (EE) Landrat und Landrätin der Grünen

FDP

Ermöglichen statt verhindern Seitens FDP kämpfen wir für das Ermöglichen statt Verhindern neuer Technologien. Mit der Umsetzung meiner Motion 2020/422 wurden die Richtlinien der DenkmalSaskia Schenker pflege für Solaranlagen auf Gebäuden in ISOS-Gebieten Erhaltungsziel A ausserhalb von Kernzonen gelockert. Für Solaranlagen auf gleichen Gebäuden innerhalb von Kernzonen gelten weiterhin äusserst restriktive Kriterien in der Bewilligungspraxis der kantonalen Denkmalpflege. Eine besonders hohe Hürde stellt das Kriterium «schlecht einsehbar» dar, das von der Denkmalpflege meist als «nicht einsehbar» angewendet wird. So zeigen diverse Beispiele, dass in Kernzonen auch Solaranlagen verboten werden, die

nur von einem entfernten Fussweg aus gesehen werden können. Auch gibt es Beispiele von verbotenen Solaranlagen in Richtung Hinterhöfe, obwohl damit das Dorfbild der Kernzone nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig behandelt die kantonale Denkmalpflege Kernzonen, die mit ISOS-A belegt sind, als zusammenhängende Gebiete, auch wenn darin Gebäude enthalten sind, die nicht mit «besondere Bedeutung» gekennzeichnet sind. Für diese Gebäude gelten dann ebenfalls die schärferen Kriterien, obwohl auf Bundesebene festgehalten wurde, dass das Raumplanungsgesetz nicht auf alle Gebäude angewendet werden muss, wenn ganze Kernzonen mit ISOS-A belegt sind. In zwei Vorstössen bitten wir seitens FDP nun den Regierungsrat, sicherzustellen, dass das Kriterium «schlecht einsehbar» in der Praxis grosszügiger ausgelegt wird. Dabei soll in der Einseh-

barkeit zum Beispiel unterschieden werden, ob Solaranlagen vom Dorfkern aus oder von der Seite der Hinterhöfe «einsehbar» wären. Zudem verlange ich, dass die kantonale Denkmalpflege ISOS-A-belegte Kernzonen nicht als «zusammenhängende Gebiete» definiert, wenn darin Gebäude stehen, die als Gebäude selbst im ISOS nicht mit «besondere Bedeutung» gekennzeichnet sind. Damit sollen künftig auf allen Gebäuden in Kernzonen «schlecht einsehbare» Solaranlagen oder Solaranlagen mit visueller Anpassung zum Beispiel mittels Solarziegeln möglich werden. Ebenso sollen auf gemäss ISOS nicht schützenswerten Gebäuden in Kernzonen genügend angepasste Solaranlagen eine Bewilligung erhalten. Auch bei Gebäuden in Kernzonen sollen mit Augenmass die Entwicklungen der neuen Technologien angewendet werden können. Saskia Schenker, Landrätin FDP, Itingen

SVP

Eine Frage der Kommunikation Ich weiss nicht, wie es Ihnen ging, ich war erstaunt vielleicht auch etwas irritiert über die Schlagzeile: «Kantonsspital BL zahlt Führung mehr Geld Nicole Roth aus, das wirft Fragen auf». Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) hat ordentlich die Zahlen vom Kantonsspital Baselland (KSBL) geprüft und festgestellt, dass es Abweichungen gibt, im Vergleich zum letzten Jahr, bei den Löhnen der Chefetage. Im Jahr 2022 haben die Entschädigungen für die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat markant zugenommen; heisst in Zahlen um 8,8 Prozent. Im Gesamten bezogen jene zehn Personen im Jahr 2022 Lohnsummen von 2,93 Millionen Franken. Die GPK fragte berechtigt an der letzten Landratssitzung nach; sie wollen den oder die Gründe dazu genau erfah-

ren. Der zuständige Regierungsrat Thomi Jourdan wurde vom KSBL informiert, dass im Jahr 2022 mehr Sitzungen abgehalten wurden, die Zusammensetzung variiert und bei der Abrechnung 2022 die Praxis geändert wurde und in der Summe führt dies nun zu den höheren Vergütungen. Nun liegt es an der GPK die gemachten Äusserungen des Regierungsrats und des KSBL auf die Richtigkeit und Nachvollziehbarkeit hin zu überprüfen. Wenn diese Erläuterungen die Ursache sind, dann kann es doch auch so begründet und kommuniziert werden und sollte meiner Meinung nach nicht erst durch Druck der Kommission kommen. Zu einem wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitenden gehört auch eine gute Kommunikation. Ja man könnte sicherlich jetzt darüber diskutieren, ob es richtig ist, dass zehn Personen so viel Geld verdienen; das würde den Rahmen hier allerdings sprengen.

Was ein solcher Vorfall in den Medien bei den Mitarbeitern auslöst, möchte ich Ihnen kurz erläutern, aus der Sicht einer Person, die im Gesundheitswesen arbeitet. Die Kosten explodieren im Gesundheitswesen, die Krankenkassenprämien können wir uns kaum noch leisten und es soll an allen Orten beim Bodenpersonal gespart werden. Aber trotzdem können wir es uns leisten, der Chefetage 8,8 Prozent mehr Lohn auszuzahlen. Das führt egal was die Begründung dafür ist zu Unmut innerhalb des Hauses. Mein Fazit aus der ganzen Problematik: wer auch immer für die Kommunikation am KSBL zuständig ist, sollte nochmals über die Bücher. Es geht mir hier um die Kommunikation gegenüber den Mitarbeitern; man sollte zu jederzeit eine offene Kommunikationskultur bevorzugen, um solche ungünstigen Zeichen gegen aussen zu vermeiden. Nicole Roth, Landrätin SVP, Sissach

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gleich zu Beginn der Sitzung wurde aus unserem Wahlkreis Sissach eine junge, engagierte Frau frisch angelobt Sandra Strüby werden. Ich freue mich auf eine gute überparteiliche Zusammenarbeit mit Dominique Zbinden aus Itingen und wünsche ihr auch auf diesem Weg nochmals gutes Gelingen und viel Zufriedenheit im Amt. Ich erinnere mich gut, was für ein spezieller Moment die Anlobung ist, vor allem, wenn man nachrückt und alleine angelobt wird. Auch ich war damals ein politischer Neuling und man darf in der ersten Zeit viel Unbekanntes und Neues dazu lernen. Ich erinnere mich, dass mir jemand gesagt hat, wie schwierig das sei, wenn man noch kein politisches Amt inne hatte vorher. Aber ich bin nach wie vor überzeugt, dass es eben auch gut und bereichernd ist, wenn man unvoreingenommen und offen für Vieles in den Landrat starten kann. Am vergangenen Donnerstag war die Palette an zu behandelnden Themen auf der Traktandenliste recht breit gefächert. Da war einerseits eine Kenntnisnahme zum Geschäftsbericht und der Jahresrechnung 2022 des Kantonsspitals Baselland, bei welcher die Honorare des Verwaltungsrats zu reden gaben. Nur ist

es ja so, dass wir als Landrat vom Bericht lediglich Kenntnis nehmen können – diskutiert haben wir dann trotzdem darüber. Damit können wir als Landrat über Umstände, die im Bericht und der Rechnung genannt resp. abgebildet werden, unsere Meinung kundtun. Die landrätliche Geschäftsprüfungskommission kann hingegen im Vorfeld Fragen stellen und Antworten verlangen. Wir behandelten auch Vorstösse im Bereich Bildung. Diese werden meistens intensiv diskutiert. Über mehrere Vorstösse unserer Parteipräsidentin Miriam Locher hatten wir zu befinden. Alle Vorstösse hatte sie als Motion eingereicht und die meisten wandelte sie in ein Postulat um. Damit wird ein Vorstoss zwar jeweils abgeschwächt, hat aber die grösseren Chancen, überwiesen zu werden. Bei einem ihrer überwiesenen Vorstösse ging es um die separative Beschulung, die den heutigen Bedürfnissen angepasst werden soll. Die aktuelle Situation ist sowohl für die Kinder als auch für die Familien und Lehrpersonen sehr herausfordernd. Es gibt immer mehr Kinder mit einem besonderen Bedarf und die Massnahmen dafür müssen momentan lange an den Regelschulen getragen werden, bevor ein anderer Weg aufgegleist werden kann. Die SP ist keinesfalls gegen die integrative Beschulung, aber an dieser soll in einzelnen Fällen nicht um jeden Preis festgehalten werden. Sandra Strüby, Landrätin SP, Buckten

EVP

Alles eitel Sonnenschein? Geschätzte Leserinnen und Leser An dieser Sitzung kamen wir bis zu Traktandum 28. Acht Traktanden (z. B. Anlobungen) erforderten keine AbstimAndrea Heger mung, von den restlichen 20 resultierte 14 Mal ein Zu-null-Ergebnis. Herrschte im Landratssaal demnach trotz hoher Sturmwarnstufe für Feld und Wald eitel Sonnenschein? Wer’s glaubt, wird selig ... Immerhin, bei drei Themen sah der Landrat keinen Diskussionsbedarf. Für die Stimmberechtigten relevant: Ohne Vierfünftels-Zustimmung wäre bei der Teilrevision des Bildungsgesetzes zwingend eine Volksabstimmung nötig geworden. Die Volksschulen führen für Kinder- und Jugendliche ohne oder mit nur sehr geringen Deutschkenntnissen einige Fremdsprachenintegrationsklassen. Erstrangig wird dort unsere Sprache und Kultur vermittelt. Im Zuge der grossen Flüchtlingsströme wurden diesen Klassen auch über 16-jährige Jugendliche zugeteilt. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der breiten Altersspanne war jedoch sehr unbefriedigend. Die Regierung reagierte relativ zeitnah und schuf bereits aufs Schuljahr 22/23 für 16- bis 18-Jährige das «Integrationsangebot zur Vorbereitung auf die Sekundarstufe II». Um das neue Angebot für den nachobligatorischen Unterricht längerfristig zu ermöglichen ist eine gesetzliche Ver-

ankerung nötig. Im Rahmen der ersten Gesetzeslesung kam es zur Diskussion punkto Verhaltens- und Disziplinarmassnahmen. Die Regierung versprach, diese Aspekte in die Laufbahnverordnung und bei Bedarf in die Verordnung für die Berufsbildung aufzunehmen. Die zweite Lesung schloss nun ohne weitere Diskussion und mit einhelliger Zustimmung. Ausgiebig diskutiert wurde unter anderem beim Traktandum über den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 des Kantonsspitals. Moniert wurde die im Regierungsratsbericht fehlende Erklärung über die gegenüber 2021 erfolgten Entschädigungszunahmen des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung. Der seit diesem Sommer zuständige EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan konnte die Erklärungen nachliefern. Zudem korrigierte er die zuvor in den Raum gestellte zehnprozentige Erhöhung. Bei der Geschäftsleitung betrug die Steigerung 6,35 Prozent. Diese beruht vor allem auf Änderungen der Auszahlungsmodalitäten, die u. a. dazu führten, dass ein Teil der 2021er-Entschädigungen erst im 2022 ausbezahlt worden sind. Beim Verwaltungsrat betrug die Zunahme 8,8 Prozent und fusst insbesondere auf höheren Sitzungs- und Mitgliederzahlen. Jourdan versicherte, beim erstmals unter seiner Ägide auszuarbeitenden Regierungsbericht fürs 2023 Lohnänderungen transparenter aufzuzeigen. Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein

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Oberbaselbiet

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

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Die Gewässer verändern sich Deponie-Lenkungssteuer

Sander van Riemsdijk

An der gut besuchten Herbsttagung des Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbands (BNV) in der Aula des Ebenrainzentrums in Sissach vom letzten Samstag wurde der Fokus in der dreiteiligen Referatsserie auf das Thema «Lebenswelt Wasser» gelegt. Dies aus aktuellem meteorologischem Grund, denn die Sondermeldungen bezüglich aussergewöhnlicher Witterungssituationen häufen sich in schöner Regelmässigkeit. Es ist die Kombination von Phasen mit wenigen und unregelmässigen Niederschlägen mit Phasen von rekordmässigen hohen Temperaturen, welche Sorge bereiten und Fragen aufwerfen zum aktuellen und zukünftigen Wasserhaushalt in unserem Kanton, wie der Vorstand in ihrem Vorwort zur Tagung berichtete. Starke Beeinträchtigung Insbesondere Perioden mit Niedrigwasser zeigen wie empfindlich die Baselbieter Flüsse mit ihrem Ökosystem auf solche Phasen mit extremer Trockenheit reagieren. Zu diesem aktuellen Thema hatte der Verband unter anderem den Biologen Daniel Küry von der Life Science AG in Basel eingeladen, der ein mit von vielen Grafiken und Zahlen unterlegtes Referat mit dem Titel «Überblick

über die Gewässer und ihre Entwicklung in der Region Basel» hielt. Flüsse gelten als Lebensader der Natur. Sie sind wichtiger Bestandteil des Wasserkreislaufes und des Gewässerökosystems. In seinem Referat ging Küry ausführlich auf die Geschichte der Entwicklung der natürlichen Gewässer mit ihren Lebensgemeinschaften im Kanton ab dem 19. Jahrhundert ein. Diese werden durch die stark gestiegene Verunreinigung durch Schadstoffe in ihrer Artenzusammensetzung beeinflusst. Heute ist es insbesondere die Klimaänderung, welche mit ihren hohen Temperaturen für die Gewässer grosse Beeinträchtigungen zur Folge hat, wie er detailliert umschrieb. Viel Lebensraum ist in den Jahren in und an den Gewässern verloren gegangen, wo-

Referent Daniel Küry.

Foto: S. van Riemsdijk

bei die Auen, welche sehr artenreich sind, wegen der Landwirtschaft und Überbauungen stark bedroht sind. Insbesondere am Exemple der Steinfliegen, welche 1910 mit 13 Arten den Rhein bevölkerten und 1990 nur noch mit zwei Arten vertreten waren – unterdessen sind wieder acht Arten angesiedelt – konnte Küry die unter anderem durch die Industrialisierung und durch landwirtschaftliche Emissionen gestiegenen Belastungen für das Ökosystem aufzeigen. Erinnert wurde war dabei auch am Chemieunfall «Schweizerhalle» im Jahr 1986. Nutzungskonflikte sind anzugehen Die Wissenschaft hat sich interdisziplinär mit den Dachverbänden und Naturvereinen zur Aufgabe gestellt das sensible Ökosystem mit seiner Struktur und Funktion aufzuwerten und das Lebenselixer Wasser für Mensch und Tier zu erhalten. Dabei sind Nutzungskonflikte mit der Landwirtschaft und der Industrie mit ihren unterschiedlichen Interessen anzugehen und zu lösen. Nach dem Referat von Daniel Küry, ging anschliessend Franziska Studer zum Thema «Lebenswelt Wasser» auf den Erhalt und die Vernetzung der Glögglifroschpopulation im Kanton Baselland ein, Daniel Zopfi schloss die dreiteilige Referatserie mit der Wiederansiedlung vom Lachs im Baselbiet.

Hackerangriff auf Softwarefirma Vergangene Woche wurde die kantonale Verwaltung über einen Hackerangriff auf die Softwarefirma Concevis AG informiert, deren Softwareanwendungen auch vom Kanton Basel-Landschaft genutzt werden. Der Kanton wird Strafanzeige einreichen. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde bei der Ransomware-Attacke das gesam-

te Netzwerk der Firma Concevis AG verschlüsselt. Die folgenden Dienststellen der kantonalen Verwaltung haben von der Concevis AG Dienstleistungen bezogen: Lufthygieneamt beider Basel, das Amt für Umwelt und Energie, die Polizei, das Fundbüro, das Zentrum Ebenrain, das kantonale Sozialamt sowie das kantonale Amt für Industrie,

Gewerbe und Arbeit.Als Sofortmassnahme wurden sämtliche Geschäftsbeziehungen mit Concevis analysiert und sämtliche Dienstleistungen umgehend gesperrt. Der Kanton Basel-Landschaft steht in Kontakt mit der Concevis AG und dem Nationalen Cybersicherheitszentrum des Bundes. Landeskanzlei

Eine anspruchsvolle Aufgabe

Jubiläum Freiwillige begleiten seit zehn Jahren Schwerkranke und Angehörige Marc Schaffner

Vor zehn Jahren wandelte das Rote Kreuz Baselland seinen seit 2005 bestehenden Besuchsdienst für Senior/ -innen in das Programm «Begleiten» um. Seither haben unzählige Freiwillige, die den Palliative-Care-Lehrgang Passage SRK durchlaufen haben, ihre Zeit zur Verfügung gestellt, um Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten. Vergangene Woche wurde dieses Jubiläum an einem würdigen Anlass im Schloss Ebenrain in Sissach gefeiert. Laut Esther Freivogel, Präsidentin Rotes Kreuz Baselland, sind jährlich rund 60 Freiwillige für «Begleiten» im Einsatz. Die Inhalte der Begleitung sind vielseitig: für kranke und sterbende Menschen da sein, aufmerksam zuhören, Gespräche im Krankheits- und Trauerverlauf führen oder Wünsche erfüllen, wie etwa vorlesen oder einen Ausflug machen. «Im Mittelpunkt steht der kranke oder sterbende Mensch», betonte Esther Freivogel. Die Begleitung sei frei von Verpflichtungen und Erwartungen. «Die schwerkranke Person darf erzählen, aber sie darf auch mal schweigen», erklärte Esther Freivogel. Den Angehörigen gebe das Freiwilligenprogramm eine Verschnaufpause und Zeit für anderes. Seit 2021 ist auch die Ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care Teil des Programms. Der Vorteil sei, dass die Betroffenen dadurch eine einzige Anlaufstelle hätten, erklärte Esther Freivogel. Ausserdem könnten sich die beiden Organisationen austauschen und in strategischen Fragen absprechen. Besonders bezüglich Spiritualität könne die Landeskirche wertvolle Inputs geben. Das Rote Kreuz und die Kirche teilen die Gemeinsamkeit, dass sie sich in den Dienst der Mitmenschen stellen. «Sie sind für die Menschen da, egal welcher Herkunft sie sind oder welcher religiö-

Anja Nicole Seiwert, Geschäftsleiterin RKBL, Cornelia Hof, Vizepräsidentin Reformierte Kirche Baselland, und Esther Freivogel, Präsidentin RKBL (v. l.) im Dachgeschoss des Schlosses Ebenrain, wo die Jubiläumsfeier stattfand. Foto: M. Schaffner

sen Gemeinschaft sie angehören, und teilen Freud und Leid mit ihnen», sagte Cornelia Hof, Vizepräsidentin des Kirchenrats der Reformierten Kirche Baselland. Freiwillige der Kirche hätten den Rotkreuz-Kurs besucht, und über die Jahre hinweg sei eine gute Zusammenarbeit entstanden. So habe man beschlossen, die Angebote zusammenzuführen. «Der gemeinsame Auftritt ist ein enormer Gewinn, denn vorher war es verwirrend, wenn der Besuchsdienst von zwei verschiedenen Organisationen kommt», erklärte Cornelia Hof. Sie dankte dem Roten Kreuz Baselland für die Zusammenarbeit, vor allem aber den zahlreichen anwesenden Freiwilligen, denen sie viel Kraft für ihre anspruchsvolle Aufgabe wünschte: «Sie halten die Situation vor Ort aus und begleiten die Menschen und ihre Angehörigen in einer äusserst schwierigen Zeit.» Seitens Kanton nahm Regierungsrat Thomi Jourdan, Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion,

an der Feier teil. Er zeigt sich in seiner kurzen Ansprache beeindruckt, berührt und begeistert über das Engagement der vielen Freiwilligen: «Sie, liebe Freiwillige, sind für mich der gelebte Ausdruck zentraler Kernwerte unserer Gesellschaft. Kernwerte wie Gemeinsinn, Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.» Dazu gehöre auch die persönliche Überzeugung, dass «Teil einer Gesellschaft» zu sein auch die persönliche Verpflichtung beinhalte, sich für die Menschen in dieser Gesellschaft zu engagieren. Abschliessend stellte Thomi Jourdan fest: «Ihre Bereitschaft, Menschen zu begleiten, für sie da zu sein und die eigene Zeit zu verschenken ist bewundernswert und von gesellschaftlich unbezahlbarem Wert. Vielen herzlichen Dank dafür!» Sein Dank ging auch an das Rote Kreuz Baselland und an die Ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care «für dieses wichtige Angebot in unserem Kanton.»

angenommen Das Baselbieter Stimmvolk hat mit 71,44 Prozent der Änderung der Kantonsverfassung und mit 71,43 Prozent der Änderung des Umweltschutzgesetzes deutlich zugestimmt. Damit kann bei Bedarf eine Lenkungssteuer auf die Deponierung von Abfällen im Kanton BaselLandschaft erhoben werden. Die Stimmbeteiligung liegt bei 25,23 Prozent. Der Regierungsrat nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Baselbieter Stimmbevölkerung der Erhebung einer Lenkungssteuer auf die Deponierung von Abfällen im Kanton Basel-Landschaft bis maximal 50 Franken pro Tonne deutlich zugestimmt hat. Mit dieser Entscheidung unterstützt die Mehrheit der Stimmenden den Landratsbeschluss vom 11. Mai 2023. Mit der Einführung einer Lenkungssteuer auf deponierte Abfällen ist ein einfaches und wirkungsvolles Instru-

ment geschaffen worden, mit dem bei Bedarf zugleich die Füllgeschwindigkeit der Deponien gelenkt und der Baustoffkreislauf unterstützt werden kann. Die Lenkungssteuer wird durch den Regierungsrat nur dann erhoben werden, wenn der Baustoffkreislauf durch zu tiefe Deponiegebühren unterlaufen wird oder durch zu rasches Befüllen ein Deponienotstand droht. Somit wird ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und langfristigen Entsorgungssicherheit geleistet. Regierungsrat Isaac Reber freut sich über das Resultat: «Das Baselbieter Stimmvolk hat erkannt, dass ein sorgsamer Umgang mit unserem knappen Deponieraum und den wertvollen Ressourcen nötig und nur durch mehr Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen möglich ist.» Landeskanzlei

Radicant erhält einen neuen CEO Der Verwaltungsrat der Radicant Bank AG ernennt Anton Stadelmann per 1. Januar 2024 zum neuen CEO. Die bisherigen Co-CEOs ad interim Roland Kläy und Rouven Leuener übernehmen wie-

der ihre angestammten Funktionen innerhalb der Bank. Radicant ist eine operativ eigenständige Tochtergesellschaft der Basellandschaftlichen Kantonalbank. ObZ

Betrachtung zur Woche

Gibt es ein Wiedersehen? Der bekannte Psychotherapeut Irvin Yalom sagte in einem Interview über seine verstorbene Frau Marilyn: «Ich denke an Marilyn und dann kommt mir der Gedanke, es ist ein seltsamer Gedanke – er entspricht überhaupt nicht dem, was ich wirklich glaube –, aber ich sage mir: Wenn ich sterbe, werde ich bei Marilyn sein. Das tröstet mich. Aber wenn ich das mit meinem wissenschaftlichen Verstand betrachte, denke ich, das ist völlig absurd.» (Psychotherapie-Wissenschaft, Psychosozial-Verlag, Heft 2/2022, S. 15). Es ist ein spezieller Moment, wenn am kommenden Sonntag, dem Toten- und Ewigkeitssonntag, eine Kerze für jeden Verstorbenen in den reformierten Kirchen angezündet wird. Ich kann mir vorstellen, dass auch die Angehörigen wie Irvin Yalom hin und hergerissen sind zwischen dem tröstenden Gedanken des Wiedersehens und dem Verstand. Gibt es diese Ewigkeit jenseits von uns? Etwas berührt mich, überrascht mich und zeigt mir, dass es mehr gibt als mein Verstand fassen kann. Der weite Raum des Kosmos mit der unglaublichen Zahl an Sternen in einer klaren Nacht kam mir schon als Kind wie ein Wunder aus einer anderen Dimension vor, damals, als mir mein Vater die Sternbilder erklärte. Die Schönheit ei-

ner offenen Landschaft, die Melodie eines Musikstückes oder das Farbenspiel eines Kunstwerkes weckt nicht nur das Erstaunen, sondern berührt das Innerste und lässt ahnen, dass es mehr gibt als die alltäglichen Sorgen oder die Schrecken aus den Abendnachrichten. In den meisten lebt die Ahnung, dass das Gute, der Friede und die Mitmenschlichkeit schon immer des Menschen eigentliche Bestimmung wäre und ist. Vielleicht ist die Ewigkeit wie ein Gefäss, in der diese Bestimmung bewahrt und gesichert ist, wie eine Grundmelodie unseres Daseins. Immer wieder strahlt daraus etwas hervor und verwandelt uns zum Besseren. Vielleicht kann man sogar sagen: Die Ewigkeit umspannt alles Geschaffene und trägt es durch die Zeiten. Unfassbar, dass wir überhaupt auf der Welt sind, aber auch unfassbar, dass unsere Lieben und wir selbst diese Erde wieder verlassen. Das Gespür für eine andere Dimension schenkt die Hoffnung, dass es jenseitig nach dem Tod schon gut kommen wird. Aber auch ohne dieses Gespür erkennen wir, dass der Tod in die Ordnung unserer Welt gehört und damit «in Ordnung» ist.

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Langenbruck Verena Aebi-Dubach, geb. 1931, von Walterswil BE. Abdankung und Bestattung im engsten Familienkreis. Oberdorf Heinz Mettler-Spörri, geb. 1938, von Schaffhausen SH. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt.

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Ich bin froh, hat sie im Vorfeld alles geregelt.

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ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

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Vize-Schweizermeisterin

10. Schweizermeistertitel für Uke Smajli

Vom 17. bis 19. November fanden in Uster die Kurzbahn-Schweizermeisterschaften statt. Im Hallenbad Buchholz war die Elite des Schweizer Schwimmsports am Start. Mit 475 Athletinnen und Athleten aus 53 Schwimmclubs der Schweiz war das Teilnehmerfeld beeindruckend gross. Die Nationalkaderathletin Talia Jordan (2007, Sissach) gewann gleich am ersten Wettkampftag die Silbermedaille über 50 m Freistil in 25.45s. Damit stellte sie einen Schweizer Jahrgangsrekord für 16-Jährige auf. Nur die erfahrene Nina Kost (1995) von Genève Natation schwamm schneller als Talia. Auch bei ihren weiteren Starts konnte Talia überzeugen: Über 100 m Freistil erreichte sie das A-Finale, über 50 m Schmetterling und 200 m Freistil das B-Finale. Eine hervorragende Meisterschaft schwamm Céline Müller (2006, Wittinsburg). Über 200 m Rücken erreichte sie in persönlicher Bestzeit von 2:21.29 den A-Final. Sie beendete das Rennen auf dem ausgezeichneten 9. Platz. Weitere persönliche Bestzeiten erzielte sie über

50 m Rücken und 100 m Schmetterling. Fiona Liesch (2006, Diegten) erreichte über 200 m Brust das A-Finale und über 100 m Brust das B-Finale. In den Finalläufen konnte sie sich jeweils gegenüber den Vorläufen nochmals steigern und ihre Bestzeiten auf 2:39.32 und 1:13.47 verbessern. Yannick Knab (2006, Oberdorf) überzeugte auf den Lagen- und Rückenstrecken. Er schwamm in vier von fünf Rennen neue Bestzeiten. Man darf gespannt sein, wie sich der vielseitige Schwimmer und Schüler der Sportklasse KV in Liestal weiterentwickeln wird. Melanie Adler (1993, Liestal), Giordana Graf (2008, Itingen), Léna Ecoffey (2007, Seltisberg), Sarina Liesch (2003, Diegten) und Julia Hinnerks (2004, Schopfheim) trugen mit persönlichen Bestzeiten, Saisonbestleistungen und tollen Staffelleistungen zum starken Resultat des Liestaler Teams bei. Wir blicken auf drei erfolgreiche Tage in Uster zurück und bereiten uns nun auf die internationalen Wettkämpfe im Dezember vor. Schwimmclub Liestal

Uke Smajli vom Noble Art Boxing in Frenkendorf gewann an den Schweizermeisterschaften 2023 im Boxen seinen zehnten Titel. Die Ausscheidungen fanden in Glattbrugg statt und die Finale in Payerne. Uke Smajli gewann im Viertelfinale gegen Bence Szabo, im Halbfinale gegen Jannick Moluh und im Finale gegen Dustin Jäger aus Chur.

TV Ziefen am Start für Kanton Baselland

Zum Saisonabschluss haben noch ein paar Kämpfer vom Judo Sport Liestal den etwas weiteren Weg nach Buchs SG nahe Liechtenstein auf sich genommen, um am 47. Offenen Judo Werdenberger Herbst-Turnier teilzunehmen. Erneut ist es Robyn Kern, welche in beiden Kategorien dominiert und gleich doppelt Gold U9 und U11 – im Doppelstart – mit nach Hause nimmt. Auch zuoberst auf dem Podest platziert sich erneut Lukas Bösch, welcher sich bei den Knaben U13 durchsetzen kann. Zwei weitere Silbermedaillen gewinnen Matthias Bösch und Yannick Kern aus Liestal bei den Knaben U13 und einen weiteren dritten Rang gab es noch obendrauf von Emely Ostertag aus Füllinsdorf bei den Mädchen U9, für den Judo Sport Liestal Judo Sport Liestal.

Schwimmen Kurzbahn-Schweizermeisterschaften in Uster

Talia Jordan aus Sissach wird Vize-Schweizermeisterin über 50 m Freistil. Foto: zVg

Turnen Schweizermeisterschaften Mannschaften (SMM) Frauen – EGT

Am Wochenende des 11. und 12. November fanden die Schweizermeisterschaften Mannschaften im Einzelgeräteturnen der Frauen in Kirchberg statt. Dabei durften sechs Turnerinnen des Turnvereins Ziefen für den Kanton Baselland starten. Am Samstag starteten die Damen und die Kategorie 5, auch der Kanton Baselland konnte je ein Team stellen, welche

die Ränge 20 (Kat. 5 – 131.850 Pkt) und 19 (Kat. Damen – 130.000 Pkt) erturnten. Am Sonntagmorgen starteten die Turnerinnen der Kategorie 6 für das Baselbiet. Mit dabei Vanessa Rudin des Turnverein Ziefen. Nach einem Sturz am Reck konnte sie an ihre Leistungen aus dem Training anknüpfen und ihren Wettkampf sauber beenden. Als Teil des Teams Baselland der Kategorie 6 durfte

Die sechs Turnerinnen des Turnvereins Ziefen.

Foto: zVg

sie sich über den 20. Schlussrang (135.950 Pkt) freuen. Zuoberst auf dem Podest standen die Turnerinnen aus den Kantonen LU/OW/NW (150.725 Pkt), gefolgt von den Turnerinnen des Kanton St. Gallen (149.725 Pkt) und den Turnerinnen des Kanton Aargau (148.175 Pkt). Am Sonntagnachmittag in der dritten Abteilung durfte das Team der Kategorie 7 in das Wettkampfgeschehen eingreifen. Vor einem grossartigen Publikum und vielen angereisten Zuschauern aus dem Baselbiet zeigten die fünf Turnerinnen des TV Ziefen einen sauberen Wettkampf und konnten mit einem Punktetotal von 143.075 Punkten den 13. Schlussrang für den Kanton Baselland erzielen. Zu den Siegerinnen der Kategorie 7 krönten sich die St. Gallerinnen (147.850 Pkt), der zweite Rang ging an das Team des Kanton Jura (147.325 Pkt) und das letzte Treppchen des Podests ging an das Team aus dem Kanton Zürich (147.000 Pkt). Weiter geht es für die Turnerinnen und Turner des TV Ziefen am GETU Grandprix in Innertkirchen (9. Dezember). Dabei dürfen sich die Teilnehmenden ihre Geräte im Vorfeld selbst aussuchen. Sarah Häring

Pferdesport der Spitzenklasse

Longines CHI Classics Basel Ursula Handschin

An der Medienkonferenz informierten der Verwaltungsratspräsident des CHI Classics Basel, Thomas Straumann und Andy Kistler, Präsident der Longines CHI Classics über den vom 11. bis 14. Januar 2024 stattfindenden Pferdesportanlass in der St. Jakobshalle Basel, der sich seit dem Start 2010 zur Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Pferdesport der Extraklasse mit spektakulärer Show des National-Circus Knie mit Ivan und Bruder Maycol jun. Knie, ihren Pferden und Akrobatinnen. Lockten vergangenes Jahr als neue Disziplin Dressurprüfungen neben den traditionellen Springprüfungen an denen Weltcuppunkte gesammelt werden können, so wird als zusätzliche Attrak-

tion ein weiterer Zweig des Pferdesports gezeigt mit dem Voltige-Weltcupfinal! In allen drei Disziplinen werden die Stars der Reiterszene in Basel starten. Nebst dem guten Ruf des Turniers lockt das Preisgeld von gesamthaft einer Million Franken. Gegen Springreiter aus der Schweiz wie die WeltranglistenVierten und -Fünften Martin Fuchs und Steve Guerdat wird der Schwede und Weltranglisten-Erste Henrik von Eckermann versuchen, seine Titel zu verteidigen. Dabei ist sein Top-Pferd King Edward im Besitz des Baslers Georg Kähny. Begrüssenswert ist ebenso die Rückkehr seiner aus dem Baselbiet stammenden Gattin Janika Sprunger in den internationalen Springsport auch in der heimatlichen Region. Konkurrenz wird

Die OK-Koryphäen Christoph Socin, Thomas Straumann und Andy Kistler (v. l.) verfolgen das Interview von Roman Gasser mit der Voltigierartistin Ilona Hannich. Foto: U. Handschin

sie erhalten durch die andere Amazone aus der Region, Barbara Schnieper aus Seewen unter vielen weiteren Spitzenreitern. In der Dressur werden die Weltbesten wie Jessica von Bredow-Wendl (GER) und Isabell Werth und weitere Elitereiterinnen auch aus der Schweiz ihre Pferde zum Tanzen bringen. An der Konferenz anwesend war die sympathische Schweizer Voltigierartistin Ilona Hannich aus Bern, vierfache MedaillenGewinnerin an den Europameisterschaften in Schweden. Sie wird sich, zusammen mit anderen Schweizer/-innen gegen internationale Preisgekrönte behaupten. Anstelle der bisherigen Amateurspringprüfungen möchte man dem jüngeren Nachwuchs die Gelegenheit bieten, an diesem berühmten Anlass sein Können in den U25-Prüfungen zu zeigen. Daher ist der jeweils erfolgreiche Oberbaselbieter Dominik Wiesner leider nicht mehr dabei. Christoph Socin, Verantwortlicher für die Infrastruktur Indoor betonte, dass die Unterbringung für die Pferde verbessert worden sei und sie sozusagen in Juniorsuiten logieren dürfen. Ein grosser Dank ging an die Sponsoren und Gönner und an die vielen Helfer/-innen, ohne die dieser Anlass nicht durchführbar wäre! Weitere Infos: chi-classics-basel.com

Noble Art Boxing

Uke Smajli.

Uke Smajli mit Trainern Daniel Michel (l.) und Michael Sommer. Fotos: zVg

Herbst-Turnier in Buchs

1. Rang Robyn Kern Mädchen D (U9) Liestal 1. Rang Robyn Kern Mädchen C (U11 Liestal 1. Rang Lukas Bösch Knaben B (U13 Grellingen 2. Rang Matthias Bösch Knaben B (U13) Grellingen 2. Rang Yannick Kern Knaben B (U13) Liestal 3. Rang Emely Ostertag Mädchen D (U9) Füllinsdorf

Nach einer langen Saison ein guter Abschluss in Buchs SG mit sechs Medaillen bei fünf Teilnehmern für den Judo Sport Liestal. Hinten stehend (v. l.): Mattias Bösch, Yannick Kern, Lukas Bösch. Vorne knieend: Emely Ostertag und Robyn Kern. Foto: zVg

Team Swiss Emotions Aeneas Appius gewinnt den prestigeträchtigen ZKB Zürlilaufcup 2023 gleich mit der Maximalpunktzahl. Als Cup-Sieger in der Kategorie M60 wird er für seine herausragende Leistung mit sieben

Renn-Siegen an der feierlichen Abschlussfeier im Lake Side Zürich vom ZKB Hauptsponsor mit Geschenken grosszügig überrascht und gefeiert. Team Swiss Emotions

Kultur

Ausverkaufte Baloise Session An zehn Abenden im Oktober und November mit jeweils zwei Auftritten erlebten über 15 000 Besucher die Shows von etlichen Weltstars. Die Fantastischen Vier, Passenger, Norah Jones oder UB40 sind nur einige davon. Die Fans konnten jeweils kaum warten, bis nach den ersten drei Songs die Schranken für den Platz vor der Bühne geöffnet wurden. Sie rannten um die vordersten Plätze in der Hoffnung, dass ihr Idol zu ihnen heruntersteigt. An den Sessions sitzt das Publikum an Clubtischen und geniesst bei Kerzenlicht und einem Drink die Musik. Aus der Schweiz standen Steff La Cheffe und Troubas Kater an den beiden ersten Abenden vor den Fantas auf der Bühne. Das grosse Finale eröffnete Richard Hawley. Er zog das Publikum mit seinen schnellen und langsamen Rhythmen rasch in seinen Bann. Auch bei ihm wurden die Plätze vor der Bühne von Fans besetzt, die ihn von ganz nah erleben wollten. Die drei Gitarren der Frontmänner bestimmten den Sound. Dazu kamen Keyboard, Drums und zwischendurch noch die Mundharmonika. Rockige Töne dominierten, doch plötzlich

wechselte Hawley zu sanften, fast leisen Melodien. Nach einer kurzen Pause liess es Noel Gallagher mit seinen High Flying Birds zum Abschluss der Saison 2023 nochmals richtig krachen. Auch er begeisterte das Publikum. Die nächste Baloise Session findet vom 24. Oktober bis 14. November 2024 statt. Beat Eglin

Noel Gallagher.

Foto: B. Eglin


Region Liestal

ObZ

Knappes Ja zu Stadtpark und Postbau

Liestal Bevölkerung nimmt Quartierplan «Am Orisbach» mit 52,9 Prozent Stimmen an Marc Schaffner

Die Mehrheit der Liestaler Stimmberechtigten haben sich für den Quartierplan «Am Orisbach» ausgesprochen. Die Zustimmung fiel allerdings mit 52,9 Prozent relativ knapp aus. Etwas eindeutiger wurde der Baukredit für den Stadtpark angenommen, nämlich mit 54,2 Prozent Ja-Stimmen. Der Stadtrat dankt der Stimmbevölkerung für das Vertrauen und fühlt sich bestärkt in seiner Politik, «Liestal ausgewogen und sorgfältig weiter zu entwickeln», wie er in einer Medienmitteilung schreibt. Eine Ablehnung hätte bedeutet, dass Liestal nochmals viele Jahre hätte darum ringen müssen, wie der Bahnhof mit dem Stedtli verbunden werden soll. Nun könne die Lücke zeitnah geschlossen werden. Auch das überparteiliche Komitee «2 x Ja zum Orispark» freut sich und sichert dem Stadtrat seine Unterstützung bei der Realisierung zu. «Wir können Liestal einen weiteren Schritt vorwärts bringen», kommentiert Stadtpräsident Daniel Spinnler. «Wichtig ist mir aber auch, dass wir gleichzeitig unsere Identität bewahren, wobei der heutige Postbau sicher nicht dazugehört.» Spinnler freut sich, dass die positive Entwicklung rund ums Stedtli weitergeführt werden kann, die vor rund 15 Jahren mit Engel, Bücheli-Center, Masterplanung Liestal, Zentrum Nord und vielen Quartierplänen rund um die Altstadt begonnen hat. Dies haben neben neuen Unternehmen auch zahlreiche neue Einwohner/-innen in die Hauptstadt gebracht. «Zudem sind auch öffentliche Parkhäuser in Gehdistanz rund ums Stedtli entstanden», fügt Daniel Spinnler hinzu. Als Schlussstein stünden der Quartierplan «Lüdin», der Erweiterungsbau des Gerichts und nun auch der Quartierplan «am Orisbach» an. Spinnler sieht es als Chance an, diese drei Projekte koordiniert umzusetzen, um so die Bauzeit möglichst gering zu halten. Gemäss Planung wird das heutige, nicht mehr zeitgemässe Postgebäude zurückgebaut und als zurückversetztes Hochhaus neu errichtet. Dadurch wird in der bisherigen «Allee», die nicht gerade ein Schmuckstück ist, Platz frei, der genutzt werden kann. Der Orisbach kann saniert werden und ein attraktiver Stadtpark kann realisiert werden. «Wir entfernen den unsäglichen Postbau und machen die Allee wirklich zu einem Park», erklärt Daniel Spinnler. Das Ziel ist laut Stadtrat, den Park möglichst zeitnah an die Bevölkerung zu übergeben. Der Kostenanteil für die Stadt Liestal wird in der Grössenordnung von 600 000 bis 800 000 Franken liegen. Auf einen Termin für den Baubeginn will sich Daniel Spinnler bewusst nicht festlegen – das bei der Projektvorstellung im Jahr 2022 kommunizierte Jahr 2025 hält er für optimistisch. Der

Trotz den Gegenargumenten, unter anderem ein massig wirkender Post-Neubau und wegfallende Parkplätze, hat sich die Liestaler Stimmbevölkerung für den Stadtpark entschieden. Grafik: zVg

Baustart sei nun von verschiedenen externen Faktoren abhängig. Als Nächstes müsse die Regierung den Quartierplan genehmigen. Danach müsse die Post ein Bauprojekt eingeben, wobei die Stadt wiederum ein Mitspracherecht bei der Fassadengestaltung habe. Ein weiterer Faktor sind mögliche Einsprachen. Daniel Spinnler betont, dass dieses rechtsstaatliche Instrument garantiert sein muss, hofft aber trotzdem, dass man sich in Liestal nicht mit jahrelangen Rechtsverfahren herumschlagen müsse. Gegenkomitee betont hohen Nein-Anteil von 47,1 Prozent Dass es Einsprachen gibt, ist absehbar. Das Projekt ist umstritten und im Vorfeld der Abstimmung wurde, auch in der ObZ, intensiv über Pro und Kontra diskutiert. Die Gegner stören sich einerseits an dem massigen Post-Neubau, andererseits befürchten sie, dass die Läden und Restaurants im Stedtli darunter leiden, wenn in der «Allee» Parkplätze wegfallen. Über das Abstimmungsergebnis zeigt sich das Gegenkomitee natürlich enttäuscht: «Wir bedauern, dass wir die

komplexen Hintergründe des städtebaulichen Vorgangs der Gesamtbevölkerung nicht gut genug erklären konnten», lautet sein Fazit nach der Abstimmung. Die Ausgangslage, dass sich alle politischen Parteien sich für das Vorhaben ausgesprochen hätten, sei eine «harte Nuss» gewesen. Aber eine Nuss, die das Komitee «beinahe geknackt» hat, wie es unterstreicht. Die 47,1 Prozent Nein-Stimmen würden in aller Deutlichkeit zeigen, dass das Ja-Nein-Verhältnis im Einwohnerrat von 39:1 in keiner Weise die Absichten der Bevölkerung abbilde. Der Urnenentscheid sei somit ein Signal an den Einwohnerrat, «zukünftig die Bedürfnisse der Liestaler Einwohnerinnen und Einwohner bezüglich der baulichen Entwicklung sensibler wahrzunehmen.» Das Nein-Komitee warnt davor, das Stadtzentrum künstlich «zu Tode zu beleben», wie das bereits in vielen Städten geschehe, wo der Tourismus überhand genommen habe und keine Bewohnerinnen und Bewohner mehr anzutreffen seien. Die Normalität des Zusammenlebens im Stedtli sei nicht selbstverständ-

Das überparteiliche Ja-Komitee freut sich über das Abstimmungsergebnis.

Foto: zVg

lich, betont das Komitee, sondern mit Widersprüchen verbunden, auch mit «scheinbar störenden Elementen» wie Parkplätzen. Diese widersprüchliche Lebendigkeit dürfe nicht an die Peripherie verbannt werden. Zusammenspannen, um das Stedtli vorwärts zu bringen Im Gegensatz dazu ist Stadtpräsident Daniel Spinnler überzeugt, dass das Projekt dem Zentrum nützt. Der Postneubau, wie auch die Lüdin-Überbauung, würden mehr Wohn- und Geschäftsfläche schaffen, was dem Stedtli mehr Kundinnen und Kunden bringe. Spinnler erwähnt in diesem Zusammenhang auch das Programm «Stedtli 2030», welches die Attraktivität der Altstadt weiter erhöhen soll, beispielsweise durch einen Zentrumsmanager. Der Quartierplan «am Orisbach» und der Stadtpark würden die bauliche Situation ebenfalls stärken: Mehr Begrünung und Bäume, ein attraktiver Stadtpark und eine einladende Terrasse würden einen Ort schaffen, an dem man sich wohl fühle, und eine Verbindung zum Stedtli, die man gerne wähle, anders als die heutige, unattraktive «Allee». Was das Parkieren betrifft, ist die Stadt zurzeit in Verhandlung über Parkplätze im künftigen Lüdin-Parkhaus. Daniel Spinnler findet es aber falsch, die Herausforderungen nur auf die Diskussion um Parkplätze – oder eine Brückenverbindung zwischen Bahnhof und Altstadt – zu reduzieren. Er verstehe die Angst der Gewerbetreibenden, aber die Herausforderungen lägen vielmehr beim Onlinehandel, der Grenznähe und dem veränderten Einkaufsverhalten. Neben der Aufenthaltsqualität sei auch einguter Angebotsmix wichtig: «Die Einzelplayer müssen zusammenspannen, um das Stedtli weiter vorwärts zu bringen. Und das wird auch eine wichtige Aufgabe des Zentrumsmanagements sein.»

Donnerstag, 23. November 2023

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Ruth’s Augenblicke Schon als sehr junge Schülerin hatte ich fast alles, was mir unter die Finger kam, lesen wollen. Mein Vater besass eine grosse Bibliothek. Seine Bücher hatte er alle sorgfältig registriert und diese Liste wurde allmählich immer länger. Es waren weit über 2000 Bände. Er besass Gesamtausgaben der Weltliteratur, oft in Leineneinband. Ich stöberte z. B. bei Goethe, Schiller, Heinrich Heine oder den grossen russischen Dichtern, wie Gorki, Dostojewskij, Tolstoi. Zu lesen gab mir mein Vater bereits in der Primarschule einige Charles-Dickens-Werke. So litt ich sehr mit Oliver Twist oder David Copperfield. Ich durchlebte die Abenteuer sowohl von Robinson Crusoe, wie auch die der Familie vom Schweizerischen Robinson. An der Basler Herbstmesse verbrachten wir Stunden in den Ständen der Buchantiquare auf dem Petersplatz. Zur Weihnacht wünschte ich mit Bücher. So kam ich erst zu Globi, Pinocchio oder dem Rösslein Hü, dann zu Johanna Spyri, Elisabeth Müller, Astrid Lindgren. Sie hatten mir mein Kinderleben bereichert. Fast alle Leute der Fünfzigerjahre hatten irgendein Heftli abonniert. An Heftli-Abos waren, soweit ich mich erinnere, auch Versicherungen angekoppelt. Am ychulfreien Nachmittag machte ich die «Frenkendörfer Heftli-Runde». Bei Grossmutter Plattner gab es das «Gelbe Heft». Ich lag bäuchlings auf dem Stubenteppich und vertiefte mich in die braun gedruckten Berichte und die braunweissen Bilder. «Leben & Glauben» las ich dann etwas schneller durch. Toll fand ich auch den EulenspiegelKalender, den die Grosseltern stets kauften. Später besuchte ich meine Gotte, die Meyer’s Modeblatt abonniert hatte. Sie war Damenschneiderin und liess sich daraus wohl inspirieren. Toll fand ich die lustigen Fixund-Foxi- oder Mickey-MouseHeftchen, die meine Schulkollegin kaufen durfte. Zu Hause hatten meine Eltern das Schweizer Heim (Vorläufer der Schweizer Familie), den Schweizer Beobachter und den Nebelspalter abonniert. Auch die Kulturzeitschrift «DU» hatte mein Vater abonniert und gesammelt. Die Frontseite des Beobachters war stets ein Kunstdruck. Dazu gab es Wechselrahmen, und die sorgfältig heraus getrennten Deckblätter ergaben abwechslungsreichen Wandschmuck. Die Erinnerungen an die vielfältige Illustrierten Landschaft und der gut gefüllten Bücherregale, lange vor den elektronischen Medien, hat mich gerade fort getragen. Vielleicht geht es einigen von Ihnen auch so ähnlich? Das Herbstwetter ladet ja direkt zum Lesen ein. Viel Freude! Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

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Gemeindefusion scheitert knapp an der Urne

Abstimmung Arisdorf sagt Ja, Hersberg sagt Nein

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Im September sah es noch gut aus für die Fusion von Hersberg und Arisdorf. Beide Gemeindeversammlungen stimmten dem Vorhaben relativ deutlich zu, obwohl es in der kleineren Gemeinde Hersberg eine beträchtliche Anzahl Gegenstimmen gab. In der Zwischenzeit haben die fusionskritischen Einwohner/-innen ihren Vorsprung ausbauen können: In der Abstimmung vom vergangenen Sonntag lehnte Hersberg die Fusion mit 113 zu 107 Stimmen äusserst knapp ab. In Arisdorf nahm die Anzahl der Gegner/-innen im Vergleich zur Gemeindeversammlung ebenfalls zu: 106 Stimmberechtigte warfen am Sonntag ein Nein in die Urne. Mit 390 Ja-Stimmen resultierte in Arisdorf dennoch ein klares Ja zur Fusion. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr, denn für den Zusammenschluss der beiden Gemeinden wäre es nötig gewesen,

dass beide zustimmen. Eine Fusion wird somit, zumindest für die nächsten Jahre, kein Thema mehr sein. Die Probleme von Hersberg bestehen jedoch weiterhin: Die kleinere der beiden Gemeinden sieht in den nächsten Jahren roten Zahlen und einem Bilanzfehlbetrag entgegen. Ausserdem tat sie sich in letzter Zeit schwer damit, die öffentlichen Ämter zu besetzen. Nun liegt es an den Hersbergerinnen und Hersbergern, nach Lösungen zu suchen. Personell wird es auf jeden Fall zu Änderungen kommen: Iris Allenspach, die Gemeindepräsidentin von Hersberg, und ihr Gemeinderatskollege Dieter Reimann werden zu den nächsten Gesamterneuerungswahlen nicht mehr antreten, wie die «bz Basel» am Montag berichtete. «Die Leute melden sich hoffentlich auf die offenen Ämter», wird Iris Allenspach zitiert. ObZ

Vereinsnotizen

Misteln-Verkauf in Liestal Es ist wieder so weit. Eine Woche vor dem 1. Advent verkauft der Lions Club Wildenstein frisch geschnittene Misteln von alten Apfelbäumen. Auch in diesem Jahr findet der Mistelverkauf im schönen Stedtli zu Liestal statt, und zwar am kommenden Freitag, 24. und Samstag, 25. November. Die Misteln stammen aus dem Raum Niederdorf und Arboldswil. Die Mitglieder waren beim Schneiden besonders motiviert, schöne Misteln zu schneiden. Der Erlös geht an Insieme Baselland für ein Freizeitprojekt. Der Lions Club Wildenstein freut sich, wieder für eine gute Sache da zu sein. Lions Club Wildenstein


Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

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Ein Daheim zum Ankommen Heiter-ernste Hommage an Charlie Chaplin

Frenkendorf 20 Jahre Sophie Blocher Haus

Das Sophie Blocher Haus (SBH) in Frenkendorf feierte kürzlich sein 20-jähriges Bestehen. Die Institution gehört zum Verein für Sozialpsychiatrie Baselland (VSP) und bietet aktuell Unterkunft für über 40 Menschen in unterschiedlichen Wohnformen an. Es geht auf das «Obdachlosenhaus zur Eiche» in Birsfelden zurück, das Sophie Blocher, die bekannte Pfarrerin und Sozialarbeiterin (und Schwester des Schweizer Politikers Christoph Blocher), 1993 ins Leben gerufen hatte. Am 3. November 2003 zügelte die Institution ins neu errichtete Sophie Blocher Haus I und II in Frenkendorf. Der Umzug vor 20 Jahren stellte für die Bewohnenden eine wesentliche Verbesserung dar. Im «Haus zur Eiche» herrschte zum Teil eine enge Wohnsituation in Mehrbettzimmern und prekären sanitären Einrichtungen. Einzelne Bewohnende aus dieser Zeit leben noch heute im Sophie Blocher Haus in Frenkendorf. Die Wohnangebote des Sophie Blocher Hauses richten sich an Menschen mit einer psychischen Krankheit und Abhängigkeit von Alkohol und illegalen Substanzen. Oft sind sie aufgrund ihrer jahrelanger Krankheitserfahrung von sozialer Isolation und Vereinsamung betroffen.

«Modern Times» Grossartiges Gastspiel des NOB Ursula Handschin

Das Sophie Blocher Haus in Frenkendorf.

«Ganz im Sinne von Sophie Blocher bleibt es uns ein Anliegen, dass das SBH auch in Zukunft diesen Menschen ein Zuhause bietet», teilt der Verein für Sozialpsychiatrie Baselland mit. Damit bleibt er dem Anliegen der 2003 verstorbenen Sophie Blocher treu: «ein Heim für Menschen auf der Strasse zu schaffen, ein Daheim zum Ankommen», wie in der Festschrift zum 20-Jahr-Jubiläum zu lesen ist.

Foto: zVg

2022 ist das Angebot um eine Wohngruppe im «Haus an der Gartenstrasse», ebenfalls in Frenkendorf, erweitert worden. Diese ermöglicht das Wohnen in grösserer Selbstständigkeit. Ein weiteres grösseres Projekts war im aktuellen Jahr der Umbau des Sophie Blocher Hauses II. Die Innenräume wurden saniert und jedes Zimmer erhielt eine eigene Nasszelle. ObZ www.vsp-bl.ch

Das Neue Orchester Basel unter der Leitung seines Leiters und Dirigenten Christian Knüsel ist bekannt für immer neue originelle, unterhaltsame Konzertideen. So auch diesmal mit der Würdigung von Charlie Chaplin mit seinem 1936 entstandenen Film «Modern Times». In der reformierten Kirche Liestal an die Wand projiziert und untermalt mit der einfühlsamen Filmmusik von Chaplin, vom NOB live gespielt, war diese Vorstellung höchst vergnüglich trotz allem Ernst der dramatischen Situationen und Zuständen, die Chaplin in seinem Stummfilm höchst eindrücklich darzustellen wusste. Arbeitslosigkeit, Streiks, Armut, Hoffnungslosigkeit, Arbeitsstress ob in Fabriken am Laufband oder an anderen Arbeitsstellen. Burnout wegen Druck am Arbeitsplatz ist auch heute wieder aktuell, wie Christian Knüsel bei der Begrüssung und Einleitung bemerkte und darum vielen Menschen bekannt. Chaplin wusste mit seinem Schalk, seiner virtuosen Mimik,

trotz Tolpatschigkeit mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebenswürdigkeit immer wieder Hoffnung zu wecken und damit sowohl bei seinen Filmpartner/innen, wie auch dem Publikum ein Lächeln und Heiterkeit zu entfachen. Vielsagend auch der Animationskurzfilm von Lilian Dolder und Silvia Arbogast mit den überbordenden To-doPost-it-Zettelchen im ersten Teil des Konzerts, das dann klangmalerisch überging zu «Paralipomena», einem 2023 entstandenen Konzertstück in fünf Miniaturen nach Chaplin, Gershwin und Stravinsky, komponiert von Adrian Brenneisen (*1999). Virtuos interpretierten die Musiker/-innen die fünf Sätze: «Vom Denken», «Vom Leben», «Von der Erinnerung», «Interludium: Vom Vergessen», «Epilog: Vom Verklingen». Noch gut sichtbar, das Orchester, bevor es dann dunkel wurde für den Film. Das Baselbieter Publikum dankte für diesen heiter-ernsten Hochgenuss dieses Abends in der Kantonshauptstadt mit voller Kirche und grossem Applaus.

Blechmusik in höchster Qualität

Die Brass Band der Musikgesellschaft Füllinsdorf begeisterte das Publikum Beat Eglin

Als erste Vorband eröffnete die «Jugend Brass Band Früh Frech» pünktlich um 16 Uhr in der Reformierten Kirche Füllinsdorf das Konzert mit einer Fanfare. Darauf begrüsste Präsidentin Bettina Buser das Publikum. Zusammen mit einer Schulklasse spielte die vereinigte Band weitere unbekannte und bekannte Stücke wie «Bruder Jakob» und «We will rock you» und zeigte damit die Bandbreite ihres Könnens. Nach dem weihnachtlichen «Jingle Bells» wurden sie mit grossem Applaus verabschiedet. Danach übernahm Dirigent Thomas Meyer mit seinem kleinen Stab das Kommando und spielte ein grossartiges Konzert. Schon das erste Stück, der CSMMarsch, heizte richtig ein. Die Abkürzung hat nichts mit der Basler Stiftung zu tun. CMS ist ein Blechbläser Ensemble in der bündnerischen Surselva. Nach einem Abstecher ins italienische Nachbarland mit «Cervo a Primavera» folgte Büne Hubers «Für immer uf Di». «Es ist ein Lied mit bittersüssem Geschmack», erklärte Moderator Matthias Jauslin. So hatte es doch melancholische Passagen, die aber plötzlich wieder durch stärkere Töne zum Verschwinden gebracht wurden. Mit dem «Malojawind» wurden allfällig aufgekommene trübe Gedanken weggeblasen. Einen wichtigen Beitrag leistete Jauslin mit seinen pointierten, informativen und amüsanten Ansagen zu allen Stücken. Er führte mit interessanten Hintergrundinformationen durch das abwechslungsreiche Programm. Es war eine Freude, in den Musikpausen seinen spannenden Worten zuzuhören. Mit lauten Tönen begann das Konzert und leisere Stücke brachten Abwechslung. Langsam Rhythmen wechselten mit schnellen. Die Intensität und der besondere Klang der 23 Blechinstrumente gefiel dem Publikum. Feine Nuancen waren spürbar und man war froh, dass man nicht von überdrehten Verstärker-

Dirigent Christian Knüsel mit dem Neuen Orchester Basel (NOB) nimmt den wohlverdienten Applaus für die grossartige Hommage an den unvergesslichen Charlie Chaplin in seinem Film «Modern Times». Foto: U. Handschin

Vereinsnotizen

Die Brass Band der Musikgesellschaft Füllinsdorf.

Fotos: B. Eglin

Die Jugend Brass Band eröffnete das Konzert zusammen mit einer Schulklasse.

anlagen beschallt wurde. Mit Alla Steilas verabschiedete sich die Brass Band der Musikgesellschaft Füllinsdorf und erfreute sich am wohlverdienten Schlussapplaus. Sie rechneten aber mit dem Anspruch des Publikums auf eine Zugabe. «Olympic Spiritus» beendete

den grossartigen Konzertabend. Wer nicht dabei war, hat ein grosses Stück musikalische Dorfkultur verpasst. Das einstündige Konzert der 24 Bühnenleute war wirklich wunderbar. Weitere Bilder und Filme: www.presstime. ch > Kultur

Zauberhafte Kränze aus Herbstfrüchten Wie jedes Jahr zieren auch in diesem Herbst viele Wildfrüchte unser heimischen- wie auch Gartensträucher. Nebst orange-pinkfarbene vom Pfaffenhütchen, noch grüne von Efeu, schwarzen von Hartriegel, wollige Samenstände von Waldrebe, auch papierartigen Hüllen der Lampionblume, violette Perlen vom Liebesperlenstrauch und natürlich Hagebutten aller erdenklichen Rosensorten ob wild oder zahm. Letztere waren auch der Grund, warum Erika Wirz, Leiterin der Gruppe Baselland und Basel-Stadt der Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreund dazu bewog, einen Kranzbindekurs an der Gelterkinderstrasse in Sissach anzubieten. Und so entstanden am ersten Samstagnachmittag unter fachkundiger Anleitung der Floristin Rahel Nyfeler in gut zwei Stunden bei 18 Teilnehmern aus den erwähnten Wildfrüchten in Kombination mit Hortensien-, Lavendel-, Erikablüten, immergrünem Laub und

Zweigen von Nadelbäumen je ein, teilweise sehr unterschiedlicher Kranz, der als Türschmuck oder bestückt mit passender Kerze die grauen Stunden des bis jetzt deutlich verregneten Novembers sichtlich erhellen. Brigitt Buser

Kranz mit verschiedenen Hagebutten, Hortensien und Samenständen der Waldrebe.

Glückliche Teilnehmer mit ihren Werken.

Fotos: zVg

Leser schreiben

Zur Orisbach-Abstimmung Wir, das Komitee gegen Quartierplan und Baukredit «Am Orisbach», und mit uns viele Liestalerinnen und Liestaler sind natürlich enttäuscht über den Abstimmungsausgang. Doch das Verdikt des Liestaler Souveräns ist klar und ist selbstverständlich zu akzeptieren. Die

47% Nein-Stimmen offenbaren jedoch die Entfernung des Einwohnerrats vom Stimmvolk. Dieser hatte praktisch einstimmig, d. h. bei nur einer Gegenstimme, dem Vorhaben zugestimmt. Damit sollte der Urnenentscheid auch als ein klares Signal an den Einwohnerrat ver-

standen werden, die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner zukünftig sensibler wahrzunehmen, insbesondere bezüglich der baulichen Entwicklung Liestals. Kurt Bitterli und Daniel Schwörer, Co-Präsidium Komitee gegen Quartierplan und Baukredit «Am Orisbach»


Region Liestal

ObZ

Kunstmarkt mit Live-Painting Liestal Zweite «ArtLiestal» mit 73 Kunstschaffenden

Fachkundig ausgewählte Kollektionen Die ArtLiestal richtet sich an Kunstschaffende in Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Installationen. Die Auswahl der Kunstrichtungen in ihrer Kreativität und in der Diversität ist den drei Initiativnehmerinnen, Künstlerin Janine Helfrich, Leiterin «ArtESB» Anja Weyeneth und Künstlerin Monika Biermann, gut gelungen. Ihrer fachkundig ausgewählten Kollektionen für jeden Geschmack ist mit Sicherheit dem grossen Publikumsinteresse an der Vernissage am letzten Freitag zu verdanken. Bereits ein Erfolgsmodell Dass die «ArtLiestal» im zweiten Jahr bereits ein Erfolgsmodell ist, widerspiegelt sich in der grossen Anzahl von nicht weniger als rund 100 Bewerberinnen

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Veranstaltungen

Lichtblicke Kulturnacht Liestal Samstag, 25. November 2023

Sander van Riemsdijk

Der Kunstmarkt ist wieder in Bewegung und hat die Corona-Jahre definitiv hinter sich gelassen, welche diesen fast zum Stillstand gebracht hat. Die vor einem Jahr ins Leben gerufene «ArtLiestal» reitet innovativ und ungebremst mit auf dieser Welle der Wiederauferstehung und präsentiert dieses Jahr mit ihrer zweiten Ausgabe eine Vielfalt an inspirierenden Kunstwerken von Kunstschaffenden von Maisprach bis ins Länderdreieck. Weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern wird im Lüdin-Areal so die Möglichkeit geboten, ihre Kunstwerke, welche sonst in der Verborgenheit ihr Dasein fristen, ans Tageslicht beziehungsweise unter die Menschen zu bringen. Oder wie es die Veranstalterin formuliert: «Es ist eine Chance, aus dem Atelier oder aus der Garage herauszutreten und seine Schätze im Scheinwerferlicht der Bevölkerung zu präsentieren und zu verkaufen.» Nahmen letztes Jahr noch 54 Kunstschaffende teil, so sind es dieses Jahr bereits 73.

Donnerstag, 23. November 2023

Die drei Initiativnehmerinnen Anja Weyeneth, Janine Helfrich und Monika Biermann (v. l.) haben die ArtLiestal ins Leben gerufen. Fotos: S. van Riemsdijk

und Bewerbern für die 73 Plätze, wie Janine Helfrich in ihrer Ansprache mitteilte. Vor einem Jahr ins Leben gerufen mit der Begründung, dass «wir Hobbykunstschaffende zu wenig Plattformen haben um uns zu zeigen, während genug Potenzial da ist», wie sie sagt, «und es sogar noch Luft nach oben hat», stellt sich die Frage, wohin die künstlerische Reise der ArtLiestal noch hingehen wird. Eine Plattform, um sich auszutauschen Es gibt an der Ausstellung, welche in konzeptionellem Sinne und qua Infrastruktur den Charakter eines Hallenmarktes besitzt, vieles zu entdecken. Sämtliche Werke der Kunstschaffenden sind käuflich und können dann auch Marktkonform sofort mitgenommen werden. Nicht nur wird den Künstlerinnen und den Künstlern im öffentlichen Raum an zentralem Ort die Gelegenheit geboten ihre Kunstwerke zu präsentieren, sondern auch eine Plattform zur Verfügung gestellt, sich auszutauschen,

Ideen zu sammeln und in der Kreativität voneinander zu lernen, wie Anja Weyeneth und Monika Biermann betonten. Live-Paint-Aktion als besondere Attraktion Ebenso ist der Austausch zwischen Kunstschaffenden und Publikum von zentraler Bedeutung, Sie haben nämlich eine wichtige Gemeinsamkeit. Während das Publikum die Begeisterung für die Kunstwerke mitbringt, wird die Kunstschaffende vom Interesse des Publikums begeistert. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von den musikalischen Tönen durch Gabriel Wyss und Raphaël Rossé. Als besondere Attraktion ist am 24. November zweifellos das Live-Painting mit Bettina Egli vom «Kunstfreiraum» zu bewerten. «ArtLiestal» ist zudem am 25. November ins Programm der 18. «Kulturnacht Lichtblicke Liestal» integriert. «ArtLiestal» auf dem Lüdin-Areal dauert noch bis am Sonntag, 26. November www.artliestal.ch

pr. Auch dieses Jahr wird die Kulturnacht Lichtblicke wieder das Liestaler Stedtli erhellen und mit einem vielfältigen Angebot an Kultur beleben. Die Veranstaltung, die sich längst zur Tradition entwickelt hat, wird dieses Jahr zum 18. Mal stattfinden. Über 40 verschiedene Veranstaltungsorte bieten ein breites Spektrum an kulturellen Darbietungen und kulinarischen Köstlichkeiten. Die Veranstaltung verspricht einen unvergesslichen Abend mit spannenden Darbietungen von Lesungen über Konzerte bis hin zu Kunstausstellungen und Kurzfilmen. Es ist auch eine gute Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der lokalen Kulturschaffenden zu bekommen und professionell sowie ehrenamtlich geführte Veranstaltungsorte kennen zu lernen. Ob Jung oder Alt, ob kulinarischer Geniesser oder Partygänger – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die über 100 Einzelveranstaltungen sorgen für ein abwechslungsreiches Programm und bieten eine einzigartige Gelegenheit, an einem Abend durch verschiedenste Kunst- und Kultursparten

zu reisen. Die Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe erstrecken sich von der Innenstadt bis zur Peripherie und widerspiegeln die Vielfalt der Liestaler Kulturszene. Die magische Atmosphäre macht den Besuch an der Kulturnacht zum einzigartigen Erlebnis. Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal wird vom Verein Liestal Kultur unter dem Patronat der Stadt Liestal veranstaltet. Weitere Informationen zur Kulturnacht finden Sie auf der Webseite: www.lichtblicke-liestal.ch. Der Kulturpass ist der Schlüssel zu allen Veranstaltungen und kann an verschiedenen Vorverkaufsstellen sowie am Abend an den Veranstaltungsorten selbst erworben werden. Er gilt als Eintrittskarte für kulturelle Veranstaltungen und als Ticket für den Shuttlebus. Der Kulturpass kostet 25 Franken. Personen unter 20 Jahren haben freien Eintritt, während junge Erwachsene zwischen 20 und 25 Jahren einen reduzierten Eintrittspreis von zehn Franken bezahlen. lichtblicke-liestal.ch

Licht-Kunst von Joel Sames: Dieses Bild ist eine Langzeitbelichtung, bei der mit einem Stroboskop-Blitz (ein gewöhnlicher Aufsteckblitz, der auf «Multi» gestellt ist) in die Luft geschrieben wird. Auch mit einer Taschenlampe lässt sich das einfach machen. Joel Sames ist Fotograf und seit diesem Jahr Koordinator der Lichtblicke Kulturnacht. Foto: zVg

Time Travel

Baselbieter Konzerte Musik von Purcell und Beatles

Fritz Egger präsentiert sein Kunstwerk «Hand23Karat vergoldet».

Eva Kündig macht aus alten Zeitungspapieren kleine Köpfe.

Jazz und französischer Charme

Kulturscheune Le Moulin à Poivre präsentierten ein vielseitiges Programm

Mit ihrem Programm «That Certain Something» und der gleichnamigen CDPräsentation begeisterte die Band Le Moulin à Poivre am vergangenen Wochenende gleich an drei Abenden das Publikum in der Kulturscheune Liestal. Die fünf Musiker aus der Region Basel präsentierten ein musikalisch vielseitiges und farbiges Programm, das einen einzigartigen Bogen aus melodiösem Jazz, lateinamerikanischem Groove und französischem Charme spannte. Das Quintett, bestehend aus Neele Pfleiderer (Gesang), Christoph Gisin (Trompete, Flügelhorn, Bluesharp), Adrian Schäublin (Klavier), Roberto Koch (Kontrabass) und Michael Wipf (Schlagzeug und Perkussion), setzte in ihrem ersten Programm auf raffinierte Arrangements, die Elemente des Jazz, Chansons und lateinamerikanischer Musik geschickt miteinander verbanden. Beeindruckend war die grazile und wandlungsfähige Stimme von Neele Pfleiderer, die das Publikum mit einem verschmitzten Augenzwinkern durch den Abend führte. Bandleader Christoph Gisin brillierte mit souverän-kraftvoll-virtuosen Trompetensoli, gelegentlich griff er auch zu Flügelhorn für Balladen oder einer Bluesharp. Adrian Schäublin am Klavier begeisterte mit

pr. Mit dem Sound historischer Instrumente schafft die «lautten compagney» ein neues Klangerlebnis in Zusammenarbeit mit Asya Fateyeva, die als Saxofon-Shootingstar der Klassikszene gilt. Sie «rocken» gemeinsam die Musik von Henry Purcell und den Beatles in bestechend überzeugender und überraschend verwobener Form. Der Stil von Purcell ist einmalig für die englische Musik und verbindet eingängige Melodien mit groovenden Rhythmen. Im Jahr 1962 erschien die erste Single der Beatles. Mit ihrer neuen Mischung aus Rock ’n’ Roll und Liverpooler Beatmusik gestalteten sie die modern Popkultur des 20. Jahrhunderts. Die «lautten compagney» schafft ein neues Klangerlebnis und lässt die Grenzen zwischen den Stilen und Zeiten durchlässig werden.

Baselbieter Konzerte, Dienstag, 28. November, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal Asya Fateyeva, Saxofon, «lautten compagney Berlin» – «Time Travel: Musik von Henry Purcell und The Beatles»

Asya Fateyeva.

Foto: zVg

Die «Peppers» in Lausen

Mundart-Lieder und Geschichten aus dem Fünflibertal

Le Moulin à Poivre in der Kulturscheune Liestal.

einfühlsamen Begleitungen und perlend leichten Soloparts. Roberto Koch am Kontrabass überraschte mit facettenreichen und einfühlsamen Soloteilen auch mit Bogen, die seine Vielseitigkeit als begnadeter Musiker unterstrichen. Michael Wipf am Schlagzeug und Perkussion vervollständigte das Ensemble mit subtilen Begleitungen, kernigen Akzenten und gelegentlichen feurigen Latin-Solos. Nach einem fulminanten Konzert entliess die Band das begeisterte Publikum

Foto: Heinz Wirz

mit Zugaben in den Abend. Der Auftritt hatte tatsächlich «das gewisse Etwas» und klang noch lange nach. Die Ankündigung eines weiteren Konzerts am 10. Dezember 2023 um 17 Uhr in der Stadtkirche Liestal sorgte für Vorfreude. Die Band wird dabei mit zwei Chören aus Liestal ein interaktives Konzert mit weihnächtlichen Melodien unter dem Titel «Joyful Joyful» gestalten. Ein musikalisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Dominik Müller

pr. Die vier «Peppers» Edy Riesen, Heinz Widmer, Eric Vuille und Matthias Zimmermann musizieren seit vielen Jahren zusammen. Die Mundart-Geschichten vom pensionierten Internisten in Ziefen, Edy Riesen, die Instrumentalstücke von Matthias Zimmermann, Heinz Widmer und Eric Vuille, sowie die Mundart-Lieder der ganzen Band versprechen einen abwechslungsreichen Abend. Die Texte stammen alle aus der eigenen Produktion von Edy Riesen oder Eric Vuille. Die meisten Texte existieren nur in «mündlicher Form». Diese Schubladentexte, Geschichten und Lieder erklingen am 30. November um 19.30 Uhr bei Lausen Kulturell im Gemeindesaal Lausen. Freier Eintritt, willkommener Austritt

Die Peppers präsentieren ihre «MundartLieder und Geschichten aus dem Fünflibertal» bei Lausen Kulturell. Foto: zVg


Diverses

ObZ Donnerstag, 23. November 2023

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DEGUSTATION – AUFTAKT IN DIE ADVENTSZEIT IN ENTSPANNTER ATMOSPHÄRE Donnerstag, 30. November 2023 Freitag, 1. Dezember 2023

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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

Beliebt wie eh und je

Corin Curschellas und The Recyclers Reloaded

Ursula Roth

pr. Am Freitag, den 1. Dezember 2023, um 20.15 Uhr sind Corin Curschellas & The Recyclers Reloaded mit ihrem Konzertprogramm zu Gast im Marabu Gelterkinden. Seit 50 Jahren steht nun die weltoffene Bündner Sängerin und Komponistin auf der Bühne und ist hierzulande vor allem für ihre romanischen Volksliedadaptionen bekannt. In den letzten 50 Jahren war sie aber nicht nur national unterwegs. So hat die «Grande Dame der Chanzun Rumantscha» zudem eine weit gereiste internationale musikalische Vita. Curschellas arbeitete in den Jahren 1990 bis 2010 in Metropolen Berlin, Paris, London, New York oder Wien mit einer er-

Sissach «Buuresunntig» im Oberbaselbiet Man muss ihn einfach erlebt haben. Der Sissacher Herbstmarkt ist weit herum bekannt und beliebt. Ein Markt für alle. Bauern, Kinder, Erwachsene aus nah und fern und ganze Firmenbelegschaften, die zusammen den vielseitigen Markt jeweils besuchen. In der Rheinfelderstrasse war wie immer der Bauernstand vertreten. Das vielseitige Angebot für die landwirtschaftlichen Betriebe lockten fast sämtliche Bauern aus der Region an. Angeboten wurde alles für Haus und Stall, vom Gartenzaun übers Cheminée bis zum Chälblistrick. Glockensortimente für Geissli bis zur ausgewachsenen Kuh. Traktoren so gross, dass man kaum hinaufschauen konnte. Der BVBB, Bauernverband beider Basel war auch mit einem Stand vertreten. Der Präsident des BVBB Peter Saner erzählte, dass dieser Tag der Buuresunntig für die Bauern sei. Am Morgen in der Früh wird der Stall gemacht, dann zieht man sich um für den Markt. In Baselland hat es noch 950 Bauernbetriebe. 70 bis 80 Prozent davon mit Tierhaltungen. So Peter Saner. Im «Buurezelt» waren schon am Vormittag sämtliche Bänke besetzt und es herrschte super Stimmung. Bauer Itin aus Ormalingen mit Sohn und dessen Kamerad waren auch der Meinung, der Sissacher Herbstmarkt ist einfach Pflicht. Sagten es, stiessen mit ihren Gläsern mit durchsichtigem Kaffee an und lachten. In der Begegnungszone wurde flaniert, die vielen Waren bestaunt. Auch hier eine Fülle von Angeboten. Pfannen, Hundegeschirr, Halstücher, Bauernbrot und Gebasteltes … Auch Esswarenstände säumten die Strassen. Vom Chnoblibrot über Schnitzel bis zum Kaffi mit … Es gab chinesisches, italienisches, amerikanisches und ganz einfach schweizerisches «Chlöpfer und Brotwurscht». Kinder der Sissacher Sekundarschule 1 Ep verkauften selbst gebackene Kuchen und Gutzi, um Geld für ihr Klassenlager im Tessin zu sammeln. Ihre Lehrerin Barbara Voegtlin organisiert den Verkauf mit ihren Klassen schon über 20 Jahre.

«Ägschen» auf dem Postplatz.

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staunlichen Vielzahl an internationalen Jazzgrössen zusammen – unter anderem war sie auch als Solistin des Vienna Art Orchestra engagiert. Das denkwürdige Jubiläum feiert Corin Curschellas mit Konzerten zusammen mit ihrer Wunsch-Band bestehend aus ihren damaligen Pariser Musikgefährten Noël Akchoté an der Gitarre; Benoît Delbecq am Piano; Steve Argüelles am Schlagzeug, der Akkordeonistin Patricia Draeger sowie dem Bassisten Lukas Traxel. Vorverkauf über die Homepage des Marabus (Eventfrog) oder Shirteria Mode in Gelterkinden.

Fotos: U. Roth

Corin Curschellas und The Recycler Reloaded sind zu Gast im Marabu.

Foto: zVg

Akkordeon-Variationen in Gelterkinden

Gluschtiges vom Grill.

Von Weitem waren die Jugendlichen zu hören, die völlig ausgelassen kreischten, wenn die Bahn auf dem Postplatz im Höllentempo rundherum fuhr. Auch hier herrschte fröhliche Stimmung. Ebenso eindrücklich war auch der Flohmarkt. Die vielen Stände verkauften Trouvaillen aus diversen Zeitepo-

chen. Da und dort ging etwas über den Ladentisch. Am Mittag gab es ein paar Regenschauer, am Nachmittag schaute die Sonne auf Sissach. Die Jugendlichen genossen den schulfreien Tag, die Erwachsenen trafen sich zu ausgelassenen Gesprächen und fröhlichem Beisammensein.

Nach einem ersten gemeinsamen Konzert im Jahr 2022 tritt die Akkordeongruppe Oberbaselbiet (AKKOBA) wiederum zusammen mit dem Handharmonika-Club Schafisheim in der reformierten Kirche Gelterkinden auf. Unter der Leitung von Alois Wüest und Susanne Dommen dürfen Sie sich auf ein breit gefächertes Programm freuen. Erfahren Sie die Vielseitigkeit des Instrumentes Akkordeon mit Stücken wie «Happy Music»

von James Last, einem Potpourri aus dem Musical «Mary Poppins» oder «Walzerliebe», dem Tango «Ambassador» bis hin zum Konzertmarsch «Sonority». Lassen Sie sich vom abwechslungsreichen Programm begeistern. Die Akkordeongruppe Oberbaselbiet freut sich, Sie am Samstag, 25. November 2023, um 18 Uhr in der ref. Kirche Gelterkinden begrüssen zu dürfen. (Eintritt frei – Kollekte). Rita Lüchinger

Erzählnacht in Sissach Am Freitagabend, 10. November 2023, verwandelten sich die Kindergärten Mülimatt Ost und West sowie das Schulhaus Bützenen in Sissach in zauberhafte Orte voller Geschichten und Musik. Die schweizerische Erzählnacht fand in diesem Jahr unter dem Motto «Viva la Musica!» statt. Entsprechend diesem Thema organisierten die beiden Kindergarten- und die drei Unterstufenklassen in Zusammenarbeit mit der Musikschule in Sissach eine passende Veranstaltung. Auch die Bibliothek Sissach beteiligte sich mit dem entsprechenden Buchmaterial am Anlass. Das Ergebnis war eine einzigartige Atmosphäre aus Erzählung und Musik. Die Vorbereitungen für den gemeinsamen Abend begannen bereits Wochen zuvor. So bastelten die Schülerinnen und Schüler Bändchen für die Eintrittskarten, übten das gemeinsame Lied oder lernten im Unterricht verschiedene Instrumente kennen. Die Vorfreude auf die klingende Erzählnacht war gross.

Gemeinsamer Auftritt der Akkordeongruppe Oberbaselbiet und dem HandharmonikaClub Schafisheim. Foto: zVg Aufmerksam lauschen die Kinder.

Zum offiziellen Start in die musikalische Erzählnacht sangen die Kinder der fünf Klassen gemeinsam im Schulhaus ein Lied – instrumental unterstützt durch Lehrpersonen der RMS. Nach dieser

Begleitet vom Klang einer Flöte wurden Geschichten erzählt.

Fotos: zVg

klangvollen Begrüssung begann der eigentliche Anlass. Aus insgesamt acht Angeboten konnte man sich maximal vier Geschichten aussuchen, welche sich die Kinder mit ihrer erwachsenen Begleitperson im Verlaufe des Abends anhören und – sehen konnten. In sechs Klassenzimmern und in den beiden Kindergärten wurde alle 45 Minuten eine Geschichte, begleitet von einem oder zwei Instrumenten, erzählt. Auf diese Art und Weise wurden die Zuhörenden in ferne Welten und aufregende Abenteuer entführt. Das Besondere bei jeder Geschichte war die wunderbare musikalische Begleitung. Es gab Geschichten mit Alphorn oder Flöte, solche mit Saxofon oder Klavier und Fagott, Erzählungen mit Harfe und Vibrafon und solche mit Cello oder Querflöte. Es war eine zauberhafte Erzählnacht mit vielen strahlenden Kinderaugen und ein besonderes Erlebnis für Gross und Klein, das bestimmt noch lange in guter Team Erzählnacht Erinnerung bleibt.

Klimaschutz statt Ausbau der Autobahnen 5,3 Milliarden will die Mehrheit des Parlaments in Bern für den Ausbau der Autobahnen einsetzen. Die Mitglieder der SP Gelterkinden meinen aus Überzeugung, dass diese Forderung dem Klimaschutz widerspricht und dass ein solcher Ausbau nur Mehrverkehr in den betroffenen Regionen bringen wird. Deshalb sammelten sie in Gelterkinden Unterschriften für das Referendum gegen den Bundesbeschluss für den Ausbau der Autobahnen. Was gebraucht wird, seien Investitionen in den ökologischen Umbau. Deshalb verlangen die Aktivistinnen und Aktivisten der SP Gelterkinden: «Klimaschutz statt zusätzliche Autobahnen». Annemarie Spinnler, SP Gelterkinden

Matthias Schürch, Beat Schmid, Remo Schraner, Lars Trachsler und Annemarie Spinnler. Foto: zVg


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 24. November 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Samstag, 25. November 9.00 Krippenbau für die angemeldeten PräparandInnen Treffpunkt bei der Friedhofsgärtnerei TC – Weekend mit Martina Wyss

Sonntag, 26. November 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindezentrum. Geschichte, singen und spielen rund ums Thema Exodus 10.15 Feier in der Kirche Gelterkinden mit der Weggemeinschaft Sonnenhof. Organist: Adrian Schäublin. Kollekte: Alterstagesstätte zum Lebenslauf. Fahrdienst: Mathias Alig, 079 516 04 53 15.00 Ökumenische Feier zum Ewigkeitssonntag. Gemeinsam erinnern wir uns an die Verstorbenen des letzten Jahres, gehen ein Stück Weg und halten uns an Worten aus der Bibel fest. Die Feier beginnt beim Friedhofsgebäude und endet in der reformierten Kirche. Gestaltet von Pater Jacek Kubica und Pfarrer Samuel Maurer, umrahmt durch den Musikverein Gelterkinden. Kollekte: Alterstagesstätte zum Lebenslauf

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche Gelterkinden

penspiel – Lieder und Rollen üben» mit Znüni (für Kinder ab dem 2. Kindergarten)

Dienstag, 28. November 12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 18.00 Eucharistiefeier

Impuls Samstag, 25. November, 8.15, Bahnhof Gelterkinden (oder 9.30 direkt beim Haupteingang Friedhof Hörnli): «Wenn ein Mensch stirbt – eine Führung durch den Friedhof Hörnli BS». (siehe separaten Flyer)

Mittwoch, 29. November 19.00 Glaubensstunde Donnerstag, 30. November 14.00 Ritrovo Pensionati Italiani, im Pfarreisaal 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier Freitag, 1. Dezember 18.00 Eucharistiefeier zum Herz-JesuFreitag, anschl. kurze Anbetung Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der Kirche

Sonntag, 26. November 11.00 Eucharistiefeier zu Christkönig

Montag, 27. November 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum

Mittwoch, 29. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Eucharistiefeier dt./ital.

Mittwoch, 29. November 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Donnerstag, 30. November 19.00 Pfarreiratssitzung

9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 13.30 Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge, Poststrasse 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 30. November 17.30 Teenager Club. Zum Thema «Superhelden» im Unterrichtshüsli Freitag, 1. Dezember 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim 20.00 living room im Unterrichtshüsli

Samstag, 2. Dezember 9.30 Hilfsleiter Kurs im Unterrichtshüsli 16.00 Fiire mit de Chliine und Jungschi zur Weihnachtsgeschichte im Pfarrhöfli/ Unterrichtshüsli

Amtswochen 20. bis 26. November: Pfr. Samuel Maurer; 27. Nov. bis 3. Dez: Pfr. Eric Hub Jeweils donnerstags, 18.30 Eucharistiefeier auf den Sonnenhof

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 25. November 19.00 Jugendgottesdienst Sonntag, 26. November 9.30 Eucharistiefeier 15.00 Ökumenische Gedenkfeier auf dem Friedhof

Freitag, 1. Dezember 15.00 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen 19.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst «Nacht der Lichter», in der reformierten Kirche Sissach Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Donnerstag, 23. November Ab 13.30 Nähstube Sonntag, 26. November 10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm zum Thema: «Gott, dennoch bleibe ich immer bei dir!»

Demission Andreas Itin aus der GRPK Andreas Itin, langjähriges Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, hat seine Demission per 30. Juni 2024 bekannt gegeben. Die Demission von Andreas Itin wird, unter Verdankung der geleisteten Dienste, zur Kenntnis genommen. Die Ersatzwahl wird auf den 9. Juni 2024 angesetzt. Stellenausschreibung als Sachbearbeiter/in Buchhaltung Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Sachbearbeiter/in Buchhaltung 40 Prozent. Näheres zu dieser Stelle finden sie auf unserer Homepage www.ormalingen.ch unter «Aktuelles». Bei Interesse an dieser Stelle schicken Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen elektronisch an: info@ormalingen.ch. Grüngutentsorgung Nach Prüfung von anderen Optionen bei der Grüngutentsorgung, hat der Gemeinderat entschieden, dass die Grün-

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 3. Dezember 2023 um 11.00 (im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt: 1. Begrüssung 2. Traktandenliste 3. Protokoll der KGV vom 25. Juni 2023 4. Tätigkeitsbericht der Präsidentin 5. Wahl Mitglied Kirchenpflege 6. Budget 2024 und Festsetzung des Steuerfusses 7. Verschiedenes Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Der Voranschlag 2024 sowie das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung können ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden www.ref-buus-maisprach.ch

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag – Gedenken der Verstorbenen. Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer em. Fritz Ehrensperger. Orgel: Yvonne Yiu und Gemischter Chor Rünenberg. Kollekte: Waldenserer Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken Samstag, 25. November 8.15 bis 12.30 Reli-Projekt «Friedhof Hörnli» Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Kirche Ormalingen, Pfarrerin Gertrud Bernoulli

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Mittwoch, 29. November 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Ormalingen

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken

Sonntag, 26. November (Ewigkeitssonntag) 10.00 Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, dem Männerchor Buus und Doris Haspra, Orgel

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Rund um meine Kirche Stärnschnuppe Samstag, 25. November, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Unser Krip-

Gemeindenachrichten

Ormalingen

ObZ

Donnerstag, 30. November 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Donnerstag, 23. November

Donnerstag, 23. November 2023

15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

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Gelterkinden

Musizierstunde der Regionalen Musikschule Sissach Donnerstag, 23. November, 19.00 in der Kirche in Rümlingen Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Sonntag, 19. bis Freitag, 24. November (Ferien)

Neuer Gruppenkurs: Ukulele für Anfänger

Kontakttelefon: 079 325 46 03

3er- oder 4er-Gruppen

Sonntag, 26. November 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst zum Totensonntag, Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Hildegard Hospiz.

Lehrpersonen: Taylan Arikan und Isabella Barberis

Mittwoch, 29. November 18.15 Friedensgebet in der Kirche

Preise: – 50 Min. wöchentlich 3er-Gruppe CHF 216.– /Quartal – 50 Min. wöchentlich 4er-Gruppe CHF 162.–/Quartal

Nachtlichter mit Konfirmandinnen und Konfirmanden Freitag, 1. Dezember, abends Sonntag, 3. Dezember 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst zum 1. Advent mit Verabschiedung von Rosmarie und Sämi Keller aus dem Amt der Sigristin, sowie Jacques Bürgin als Bestattungsbeamter. Musikalische Begleitung: Brass al dente. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Mission 21.

Unterrichtszeit: richtet sich nach den TeilnehmerInnen

Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023

Im Anschluss an den Gottesdienst, um 10.45, sind alle zum Apéro eingeladen. Danach um 11.30, findet die Kirchgemeindeversammlung statt.

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 3. Dezember, 11.30 im Anschluss an den Gottesdienst Mittwoch, 6. Dezember 18.15 Friedensgebet in der Kirche

Musizierstunde

KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Marco Schudel. Eintritt frei – Kollekte

Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Samstag, 25. 11. 2023, 17 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 26. November 10.00 Kirche Wintersingen, Ewigkeitssonntag. Musik: Regula Hungerbühler, Wort: Sonja Wieland Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen.

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Musizierstunde Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gesangsklasse Chiara Sophia Heuser. Eintritt frei – Kollekte Montag, 27. 11. 2023, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

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gutentsorgung auf dem Werkhofareal weiterhin beibehalten wird. Anpassung Gebührenordnung zum Bestattungs- und Friedhofreglement Nach dem Abschluss der Grabfeld-Erstellungs-Arbeiten wurde festgestellt, dass die Gebühren im Anhang des aktuellen Bestattungs- und Friedhofreglements nicht mehr kostendeckend sind. Diese werden nun per 1. Januar 2024 angepasst.

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#Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

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Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)

Information zu den Neuwahlen vom 3. März 2024 Gemeinderat und Gemeindekommission

Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird. Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen verstanden. Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt.

Die laufende Amtsperiode der Gemeinderäte und Gemeindekommissionen endet im Kanton Basel-Landschaft am 30. Juni 2024.

In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen. Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 50.– pro Monat und Fahrzeug. Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer. Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch. Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten. Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben. Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung. Beim Parkieren auf Strassenareal ist folgendes zu beachten (Verkehrsregelnverordnung zusamengefasst): – Grundsätzlich darf nicht parkiert werden in einem Halteverbot, auf Hauptstrassen, auf Radstreifen, sowie vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken. – In schmalen Strassen dürfen Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert würde. – In Begegnungszonen gilt ein Parkverbot ausserhalb der markierten Felder. Im Weiteren ist im Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden geregelt, dass aus der Benützung der Verkehrsflächen für die übrigen Verkehrsteilnehmer keine unangemessene Behinderung entstehen darf, insbesondere sind für die Rettungsdienste die Durchfahrten jederzeit zu gewährleisten.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gemeindeversammlung 13. Dezember 2023 (19. Dezember 2023) Mittwoch, 13. Dezember 2023, 19 Uhr (Dienstag, 19. Dezember 2023 bei Bedarf) Gemeindesaal, Marktgasse 8 Es findet eine Gemeindeversammlung mit einer Einladung/Traktandenliste statt, welche bei Bedarf an zwei Abenden durchgeführt wird (zweiter Abend findet statt, wenn der erste Abend aufgrund der vorgerückten Stunde abgebrochen werden muss). Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2023 Traktanden: 1. Quartierplan Eifeld 2. Schulergänzende Tagesstrukturen Pilotprojekt 2024–2027 3. Investitionskredit Photovoltaikanlage Mehrzweckhalle 4. Parzelle Nr. 725 «Bodenacher» – Kompetenzerteilung zum Verkauf 5. Anhang zum Personalreglement (Behördenentschädigung) 6. Finanzplan 2024–2028 7. Budget 2024 inkl. Festlegung Steuern, Gebühren, Abgaben, Beiträge und Genehmigung Gesamtstellenprozente 8. Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen 9. Änderung der Statuten Oberbaselbieter Abfallverband 10. Verschiedenes 10.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten 10.2 Anfragen von Stimmberechtigten 10.3 Mitteilungen des Gemeinderates Hinweise: Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einsehbar: – Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung * – Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen * – Budget 2024 zu Traktandum 7 * – Quartierplan Eifeld – Unterlagen zur Kenntnisnahme zu Traktandum 1 Die mit * bezeichneten Unterlagen können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Reinigung Gemeindeliegenschaften (Schule) Per 1. Dezember 2023 ist bei der Einwohnergemeinde eine Stelle als Reinigungsangestellte/Reinigungsangestellten neu zu besetzen. Die Stellenbesetzung erfolgt auf internem Weg.

Die Neuwahlen für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 finden in der Gemeinde Gelterkinden (= Wahlkreis) am 3. März 2024 statt. Es sind 7 Mandate im Gemeinderat und 15 Mandate in der Gemeindekommission zu besetzen. Eine allfällige Nachwahl findet am 14. April 2024 statt. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar (Ausnahmen gemäss Gemeindegesetz SGS180, §9). Möglichkeit der Stillen Wahl Für beide Wahlen ist gemäss Art. 4 und 6 der kommunalen Gemeindeordnung die Stille Wahl möglich. Wahlvorschläge sind bis zum Dienstag, 2. Januar 2024, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Gemeindeverwaltung ist vom 25. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024 geschlossen. Die Postzustellung sowie die Leerung des Briefkastens sind gewährleistet. Auch steht ein telefonischer Pikettdienst zur Verfügung. Die erforderlichen Formulare «Kommunale Wahlen» können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen:

Donnerstag, 23. November 2023

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Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader? Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden. Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader. Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–. Dienstag, 28. November 2023, 16.30–17.30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch

• Majorz Wahlvorschläge Deckblatt • Majorz Wahlvorschläge • Wahlvorschläge Unterzeichnendenliste» (erforderlich 15 Unterschriften von in Gelterkinden stimmberechtigten Personen) Muss eine Nachwahl angesetzt werden, müssen die Wahlvorschläge bis zum 11. März 2024, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte GpR (SGS 120) Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch)

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Grüngutentsorgung Für die Einwohnerinnen und Einwohner stehen für die Entsorgung von organischen Abfällen (Grüngutentsorgung) seit Jahren beim Werkhof Fääli und auf dem Festplatz Container zur Verfügung. Die Grüngutabfälle werden der Biopower in Ormalingen zugeführt. Aus dem Grüngutabfall entsteht dann unter anderem Energie für das Fernwärmenetz. Dieses Angebot steht ausschliesslich Privathaushalten aus Gelterkinden zur Verfügung. Gewerbebetriebe (Gärtnereien, Gartenbaufirmen usw.) müssen ihre Abfälle direkt entsprechend entsorgen. Auch steht diese Entsorgungstelle nicht für Firmen oder Privatenhaushalte aus anderen Gemeinden zur Verfügung. Widerhandlungen werden mit Busse bestraft. Ausgaben und Einnahmen des Abfallwesens müssen die Gemeinden in einer sogenannten Spezialfinanzierung abbilden. Die bisherige Möglichkeit, Grüngutabfälle kostenlos zu entsorgen, belastet diese «Abfallkasse» enorm. Die Vorgabe ist, dass die Ausgaben mit den Gebühren gedeckt sein müssen. Die Gemeinde Gelterkinden wird daher nicht darum herum kommen eine möglichst verursachergerechte Gebühr für die Grüngutentsorgung einzurichten. Ansonsten müssten die Gebührenmarken für die Kehrichtabfuhr enorm erhöht werden. Die Gemeinde Gelterkinden ist Mitglied des Oberbaselbieter Abfallverbandes (OBAV) mit weiteren Gemeinden im Oberbaselbiet. Da die Grüngutentsorgung bisher nicht Aufgabe des OBAV war, bietet heute jede Gemeinde ihre eigene Möglichkeit zur Grüngutentsorgung an. Die Statuten des OBAV werden daher angepasst, dass die angeschlossenen Gemeinde auch hier die Möglichkeit erhalten, gemeinsam Lösungen zu finden. Die Änderung der Statuten müssen daher in jeder Gemeinde von der Gemeindeversammlung genehmigt werden. Die Gemeinden können dann jeweils für sich entscheiden, ob sie sich für die Grüngutentsorgung einer Lösung des OBAV anschliessen.

Ausschreibung InstrumentenKarussell 2024 Leitung: Lehrer*innen der RMSG Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren Alter: Ab 1. Kindergarten Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs Daten: 13./20./27. Januar, 3. Februar, 2./9./16. März, 13./27. April und 4. Mai 2024 Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 9.00–9.40 Uhr Gruppe 2: 10.00–10.40 Uhr Gruppe 3: 11.00–11.40 Uhr Ort: Grosser Saal Musikschulhaus, Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden Kosten: CHF 80.– pauschal Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023

Der Gemeinderat ist daran eine Lösung zu finden und wird diese vorausichtlich der Gemeindeversammlung im Juni 2024 vorlegen. Im Moment bleibt alles wie bisher. Der eine vom OBAV eruierte Lösungsvorschlag mit einer Haus-zu-Hausabfuhr mit Containern wurde in der Bevölkerung breit diskutiert. Es liegt dazu weder ein Beschluss vor noch hat die Gemeinde dies je kommuniziert.

Neuer Gruppenkurs: Trommelgruppe Brasil Gruppe ab 6 Kinder

«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch bis 3. Januar 2024, von 14.00–14.45 Uhr Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab vier Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Lehrperson: Marco Santschi Unterrichtszeit: 1 x pro Monat, Samstag 13–14 Uhr, 60 Minuten Preis: CHF 80.– Instrumente: werden zur Verfügung gestellt Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023


Region Gelterkinden

ObZ

Jahreskonzert des MV Gelterkinden Das diesjährige Jahreskonzert des Musikvereins Gelterkinden steht unter dem Motto «Love is in the air», Liebe liegt in der Luft. Bereits der Nachwuchs der Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen nimmt das Motto zum Konzertbeginn um 20 Uhr mit ihren einstudierten Stücken auf, gefolgt von der Jugendmusik selbst. Nicht nur die Musikstücke werden den Bezug zur Liebe und zu Liebesgeschichten schaffen, auch die Turnhalle und der Eingangsbereich werden dem Motto entsprechend dekoriert sein und bestimmt eine passende und gemütliche Atmosphäre schaffen. Vor und nach dem Konzert, aber auch in der Pause, sorgt der Musikverein mit seinen Helferinnen und Helfern für das leibliche Wohl und, dass Liebe auch durch den Magen geht. Ob Glück im Spiel vorhanden ist, zeigen die Lose der Tombola. Nach der Pause präsentiert der Musikverein selbst sein breites, musikalisches Repertoire mit bekannten Songs aus der

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Sport

Wichtige Siege

Sport Matchresultate des Tischtennisclubs Gelterkinden

Der Musikverein Gelterkinden freut sich auf sein Jahreskonzert am Samstag.

Hitparade, der Filmmusik und Musicals. Für den Konzertabschluss wird der Musikverein unterstützt durch die Jugendmusik. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen, musikalischen Abend. Gerne

Foto: zVg

begrüssen die Musikant/-innen Sie am Samstag, 25. November 2023, ab 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Gelterkinden. C. Goldiger

Parteien

Mit Viererticket für den Gemeinderat Die bürgerliche Allianz (FDP, Pro Sissach und SVP) startet mit den Bisherigen Stephan Marti und Carol Zumbrunnen sowie den Neuen Svenja Pichler und Dieter Stebler in den Gemeinderatswahlkampf vom 3. März 2024. Svenja Pichler unterrichtet an der Berufsschule Aarau und wurde im 2020 in die Gemeindekommission gewählt, die sie im 2021/22 präsidierte. Die 30-Jährige ist Mitglied der Betriebskommission Begegnungszone und im Vorstand der FDP Sissach u.U. «Als Repräsentantin der jungen Generation möchte ich mich mit neuen Ideen im Gemeinderat einbringen und bin überzeugt, dass ich einen verantwortungsvollen und wichtigen Beitrag leisten kann», sagt Svenja Pichler.

Donnerstag, 23. November 2023

Dieter Stebler (Jg. 1966) wirkte viele Jahre in der Gemeindekommission und der Geschäftsprüfungskommission mit. Aktuell ist er Mitglied der Wasser- und Kanalisationskommission sowie der Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde. Als langjähriger Geschäftsführer eines Unternehmens im Bereich Abwasserbeseitigung und Entsorgung bringt er wertvolle Erfahrung mit. «Meine berufliche Situation erlaubt es mir, mich noch vertiefter zu engagieren. Verantwortungsbewusst möchte ich mich den Herausforderungen stellen, die auf Sissach zukommen», begründet Stebler seine Kandidatur. Stephan Marti (im Amt seit 2020) und Carol Zumbrunnen (im Amt seit 2022) freuen sich über die neuen Kan-

didaturen. «Zusammen bringen wir wichtige Erfahrungen aus den verschiedensten Berufsbereichen mit. Es braucht nachhaltige Lösungen in den Bereichen Verkehr, Hochbau und Bildung und einen sorgsamen Umgang mit den Gemeindefinanzen», so die beiden Bisherigen. Stellvertretend für die bürgerlichen Parteien in Sissach sagt Suzanne Imholz von der FDP: «Unsere vier Kandidierenden stehen für eine offene und diskussionsfreudige Kultur. Sie wollen die anstehenden Aufgaben pragmatisch, lösungsorientiert und konsequent anpacken und sich für ein sicheres und finanzstarkes Sissach einsetzen.» Suzanne Imholz

Tischtennis 3. Liga: Gelterkinden 1 konnte gegen KV Liestal 2 einen wichtigen 7:3-Sieg feiern. Alle Gelterkinder mussten sich Roman Huber geschlagen geben, Senn und Beyribey jeweils im nach 0:2-Rückstand und Satzausgleich im Entscheidungssatz. Letzterer ersetzte den angeschlagenen D. Hasler, der nur im Doppel eingesetzt wurde. Damit bleibt das Team zwar am Tabellenende, auf Rang 5 fehlen jedoch nur zwei Punkte. 4. Liga: Gelterkinden 2 holte gegen ein klar unterlegenes Oberwil 4 die vier Punkte mit einem 8:2-Heimsieg. Kopilovic zog einen schwarzen Abend ein und unterlagen zweimal mit 9:11 im Entscheidungssatz. Pantaleo und Beyribey blieben souverän. Damit vergrösserte das Team seinen Vorsprung auf die

Nichtaufstiegsplätze. Ebenfalls einen Heimsieg erzielte Gelterkinden 3 gegen Sisseln 2 mit einem 7:3. U17-Junior Häfelfinger gewann alle Einzel, S. und R. Hasler je zwei. 6. Liga: Gelterkinden 4 bezwang im Aufstiegsrennen Olten 6 auswärts mit 6:4 und holte drei wichtige Punkte. Gelterkinden 5 unterlag zuhause Binningen 4 klar mit 0:10. Die U19-Junioren gewann zwar ihre zwei letzten Gruppenspiele, verpassten den Gruppensieg und das Weiterkommen jedoch knapp um einen Punkt. Gegen Menziken siegte das Team 6:4, gegen Döttingen 7:3. Linus Häfelfinger entschied die Einzelwertung der Gruppe souverän mit 12:0-Siegen für sich, zudem gewann er alle drei Doppel, in denen er eingesetzt wurde. Simon Senn

Veranstaltungen

Da pacem Domine

Adventskonzerte Motettenchor Region Basel pr. Im Zentrum des Adventskonzertes 2023 des Motettenchors Region Basel stehen geistliche Kompositionen von Zoltán Kodály – von ihm erklingt der Hymnus «Pange Lingua» und der Adventsgesang «Veni, veni Emmanuel» in einer Vertonung, die ganz dem Klang der menschlichen Stimme und dem Fluss des menschlichen Atems nachgebildet ist –und Arvo Pärt, welche Hoffnung und Trost in einer unsicheren und gefährdeten Zeit vermitteln. Die innere Kraft, welche die Musik von Pärt ausstrahlt, hat dem Komponisten einen beinahe kultischen Ruhm verliehen. Von ihm erklingen die Kompo-

sitionen «Da pacem, Domine», «Nunc dimittis» und «Laudate Dominum» (Psalm 117). Instrumental begleitet und mit Instrumentalwerken von J. S. Bach und György Kurtag ergänzt wird das Programm von der Cellistin Karolina Öhman und dem Organisten Thomas Schmid. Als Auftakt des Konzerts wird der berühmte Sonnengesang des Franz von Assisi in einer klangprächtigen Vertonung des Berner Komponisten Stefan Werren (*1958 Bern) erschallen. 2. Dezember, katholische Kirche, Gelterkinden; 3. Dezember, Kulturkirche Paulus, Basel

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Warme Rüeblichüechli mit Vanilleglacé

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 42/2023: EIDOTTER

Zutaten (Für 4 Personen) 65 g Butter 55 g weisse Schokolade, fein gehackt 80 g Zucker 1/2 PackVanillezucker 85 g gemahlene geschälte Mandeln 120 g Rüebli, geschält, fein gerieben 2 EL Mehl 2 Eigelb 2 Eiweiss, steif geschlagen Butter für die Förmchen 4 Metallförmchen von je ca. 1,5 dl Inhalt 5 dl Vanilleglacé wenig Pfefferminzblättchen Puderzucker Zubereitung Butter in einer Pfanne bei schwacher Hitze schmelzen. Schokolade beifügen und unter Rühren schmelzen. Pfanne von der Platte ziehen. Zucker, Vanillezucker, Mandeln und Rüebli daruntermischen. Mehl und Eigelbe daruntermischen. Eischnee sorgfältig unter die Masse ziehen. Teig in die vorbereiteten Förmchen geben. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen, aus den Förmchen lösen. Aus der Vanilleglacé Kugeln formen, mit den lauwarmen Chüechli servieren, mit Pfefferminze und Puderzucker garnieren. Zubereitung: ca. 15 Minuten, backen ca. 25 Minuten.


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

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Ghibli-Film im Oberbaselbiet Sie hilft Frauen durch

Gelterkinden Chagith Visuvaratnam bringt japanischen Anime-Film ins Marabu

Itingen Eylem Demir Sentürk gewinnt POWHER Award

Beat Eglin

Chagith Visuvaratnam wuchs mit seinen Eltern und zwei Geschwistern in Gelterkinden auf. Er besuchte die Sekundarschule, wurde Elektroinstallateur und machte die Berufsmatur. Nach Absolvierung des Militärdienstes als Durchdiener erfüllte er sich seinen Kindheitstraum. Er will Primarlehrer werden. Jetzt studiert er an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Muttenz im dritten Semester. Diese Ausbildung dauert drei Jahre. Erste Praxiserfahrung holt er sich an der Partnerschule in Münchenstein. Seine Hobbys liegen im Sportbereich. Seit einem Jahr ist er Fussballschiedsrichter bei den Junioren C und Schiedsrichterassistent in der 2. Liga. Im Wald joggt er und an der Fachhochschule nutzt er das Mittagsangebot Boxen. Am liebsten aber sitzt er auf sein Mountainbike und macht seine Touren durch die Wälder. Im letzten Sommer fuhr er während einer Woche von der Aarequelle bis zur Mündung in den Rhein bei Koblenz. «Wenn ich mich in der Lernphase gestresst fühle, hole ich die Gitarre hervor. Es hat Gitarren im Musikzimmer der FHNW. Oder ich lese.» Mangas, Animes und Philosophie Sein Lesebereich erstreckt sich von Mangas (japanischen Comics) bis zu philosophischen Büchern. Japanische Animationsfilme, die in Japan «Animes» heissen, mag er auch heute noch. Erste Berührungspunkte mit der japanischen Kultur und zu Mangas und Animes hatte Chagit in seiner Kindheit über einen TVKanal. Dort liefen nur Animes. Diese Comicfilme haben einen eigenen Stil mit grossen Entfaltungsmöglichkeiten. Und der hat es ihm angetan. Im Alter von zehn bis 13 war er sehr oft in der Gelterkinder Bibliothek anzutreffen. Dort verschlang er Mangas. Die

die gläserne Decke

Marc Schaffner

Anime-Fan Chagith Visuvaratnam ist in Gelterkinden aufgewachsen und studiert zurzeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Foto: B. Eglin

anderen, «normalen» Bücher nahm er heim, denn die Eltern schätzten es nicht, wenn er Comics las. Zu Hause waren «Die drei Fragezeichen» seine Favoriten. In der Sekundarschule wechselte er vom Manga-Lesen zum Schauen von Animes. Ein Grund dafür war das Anpassen an den aktuellen Freundeskreis. Von Mangas zum Studio Ghibli Chagith kennt «Heidi» von Johanna Spyri aus seiner Kindheit. Diese Figur war und ist auch in Japan ein Hype. Regisseur Hayao Miyazski gründete mit drei anderen Personen das Studio Ghibli. Vor dieser Gründung machte er den japanischen Heidi-Film. Auch heute noch wird bei Ghibli alles von Hand gezeichnet. Dadurch haben diese Filme eine spezielle Ästhetik und

Wärme. Man hat das Gefühl, dass alles mit viel Liebe gemacht wird. Dieses Jahr publizierte der 82-jährige Miyazaki, der schon zehn Jahre keine Filme mehr veröffentlichte, den Film «The Boy and the Heron». Er beeinflusste mit seinen Filmen ganze Generationen. Für sein neustes Werk machte er keine Werbung. Trotzdem waren die japanischen Kinos voll. Niemand erwartete von ihm ein weiteres Werk und seine Fans waren überrascht, da er schon lange in Pension ist. Heute Donnerstag, 23. November, ist im Kino Marabu in Gelterkinden die Premiere der deutschsprachigen Version in der Schweiz. Chagith Visuvaratnam schlug diesen Film vor und so kommt das Oberbaselbieter Publikum durch ihn in den Genuss dieser besonderen Vorstellung.

Eylem Demir Sentürk ist im Alter von zwölf Jahren in die Schweiz gekommen. Schon in der Schule machte sie Diskriminierungserfahrungen und später im Berufsleben musste sie sich gegen Widerstände durchsetzen, die ihr als Migrantin, als Frau und als Mutter in den Weg stellten. Nach einer Bankausbildung arbeitete sie sich hoch, machte Karriere im Private Banking und dann in der Pharmabranche. 2020 beschloss sie, ihren sicheren Job zu verlassen und das Startup «Women on Stage» zu gründen. Mit einem Coaching-Programm hilft sie Frauen, die «gläserne Decke» zu durchbrechen und ihre Karrierechancen zu nutzen. Bereits haben über 200 Frauen davon profitiert. «Ich wollte etwas zurückgeben und diese Frauen auf ihrem Weg begleiten», erklärt Eylem Demir Sentürk, die seit 2008 mit ihrer Familie in Muttenz wohnt. Vergangene Woche ist sie für ihre Leistungen mit dem POWHER Award in der Kategorie «Fürsprecherin» ausgezeichnet worden. Dieser wird vom Verein «Female Entrepreneurs Basel» anlässlich der Global Entrepreneurship Week (GEW) Basel verliehen, die zum fünften Mal stattfand. Aus 98 Bewerbungen hat die Jury 31 nominiert und drei davon als Siegerinnen gewählt. Zusätzlich wurden sechs Finalistinnen ausgezeichnet. «Ich war sehr positiv überrascht», sagt Eylem Demir Sentürk zur ObZ und fügt hinzu, dass sie den Preis im Namen der vielen von ihr begleiteten Frauen entgegen nimmt: «Ich war in derselben Situation und habe dasselbe erlebt wie sie.» Umso mehr empfinde sie Freude und Stolz über die Auszeichnung.

Das Anliegen von «Women on Stage» ist, weibliche Talente zu fördern, insbesondere auch Führungskräfte, die in der Schweiz stark untervertreten sind. Eylem Demir Sentürk hat mit Studentinnen zusammengearbeitet, mit Wiedereinsteigerinnen, mit Frauen, die sich bedrängt fühlen, von «Bullying» betroffen sind oder in ihrer Karriere nicht weiterkommen, aber auch Frauen über 50, die von einer Reorganisation betroffen sind. «Frauen verlieren oft als erste ihre Stelle oder werden als zu teuer abgestempelt», stellt Eylem Demir Sentürk fest. Mit ihrer Arbeit will sie auch die Frauenarbeitslosigkeit verringern helfen und dazu beitragen, dass Frauen finanziell unabhängig sind. «Und dass sie eine Entlöhnung bekommen, die ihrem Marktwert entspricht.» Eylem Demir Sentürk will den Frauen zeigen, dass sie nicht allein sind und dass es für sie möglich ist, eine Stelle zu bekommen, die sie meistern können. Vielen fehle es an Selbstvertrauen, weil sie fünf, sechs Jahre als Mutter zuhause verbracht hätten. Oft fehle ihnen auch das nötige Netzwerk. Hier kann Eylem Demir Sentürk mit ihren vielfältigen Beziehungen zur Berufswelt und zu Institutionen einspringen. Auf ihrer Webseite bezeichnet sie sich als «starke Frau, die weiss, was sie will und wie sie die Balance zwischen Business- und Privatleben finden kann». Seit drei Jahren arbeite sie allerdings ununterbrochen Tag und Nacht, auch am Wochenende, gibt sie lachend zu. Nachdem sie in den ersten drei StartupJahren viel Pro-bono-Arbeit geleistet hat, will sie im kommenden Jahr ihr Unternehmen weiter ausbauen und hofft auch auf Unterstützung seitens Kanton und Bund.

Entschleunigung «Uferlos»

Gelterkinden Daniela Schwegler und Sonja Morgenegg im Marabu Ursula Handschin

«Uferlos» ist nicht nur der Titel des neuen Buches, sondern scheint bei Daniela Schwegler auch ihr Interesse für besondere Frauen zu sein, die sie in ihren bisherigen Büchern über Bergführerinnen, Bergbäuerinnen und Hüttenwartinnen beschrieb. Und nun sind auch Männer in ihrem neusten Werk über Fährleute dabei. Die aber führen die Menschen von einem Ufer ans andere, ob an Flüsse oder an Seen. Die Bestsellerautorin aus der Ostschweiz führte ihr Publikum an ihrer Lesung im Marabu zum Glück nicht wie einst der Fährmann Charon aus der griechischen Mythologie, die Seelen Verstorbener über den Styx in den Hades. Sie nahm es als fröhliche Fährfrau mit ebenso blumigen Worten wie ihr Jupe, auf die Reise durch die Schweiz zu zehn Fähren und den Menschen, die sie bedienen, alle auf ihre besondere Art. Sie hat die besondere Gabe, deren Vertrauen zu gewinnen, so dass man nicht nur über die Geschichte der verschiedenen Fähren viel erfährt, sondern auch diejenigen der Fährleute. Ob es Besonderheiten sind, wie die von Barbara Buser, die als erste Frau in Basel die Münsterfähre mit ihrer Schwester Christine Buser zusammen bedient, diejenige der jüngsten Kapitänin auf dem Walensee, Sarina Scherrer, dem Fährmann auf der Aare Mich Gerber, der als Komponist und Kontrabassist zur blauen Stunde Konzerte auf seiner mit Lampions beleuchteten Bodenacker-Fähre spielt, Bernadette Burger und Otmar Baumann, die als Pensionierte am Rotsee ihr Glück gefunden haben, Simone Trottmann, die Gäste zur sagenumwobenen Insel Schwanau im Lauerzersee bringt, Josef Häcki, der weiss, wann seine Rinder reif sind für die Insel-Ufenau. Silvia und Tancredi Rochira, die von den Thurgauerbehörden ausgebremst wurden in ihren Plä-

Eylem Demir Sentürk aus Itingen (l.) ist eine der Preisträgerinnen des POWHER Awards, der anlässlich der Global Entrepreneurship Week Basel verliehen wurde. Foto: zVg

Gegen Gewalt an Frauen Auch die Autorin Daniela Schwegler ist mit dem Publikum zusammen fasziniert vom tief aus der Seele kommenden Wildjodel der Sängerin Sonja Morgenegg. Foto: U. Handschin

nen, sich ein Kräuterparadies zu schaffen, zusätzlich zur Sitterfähre. Dann schwärmte die Autorin vom Witz und der Originalität des ehemaligen Polizeioffiziers und jetzt Fährkapitäns JeanPierre Grandjean auf dem Greyerzersee. Von Nicole Sacher, der Lebenskünstlerin, die mit Rahel Sommer zusammen nach einem Schicksalsschlag ihre Trauer auf der Fähre Reichenbach-Engehalbinsel überwinden konnte. Sie verlockte zur Fahrt über den Rhein ins Paradies mit Roland Walter. Die einfühlsame Autorin schreibt über sich selber: «Mit Vorliebe begleite ich Projekte, die dem Mitmenschen und dem grossen Ganzen dienen; Projekte, die naturverträglich sind, Achtsamkeit fördern, und den Menschen, Tiere, Pflanzen und das Leben in den Mittelpunkt stellen.» Diese Einstellung prägt ihre Bücher, die auch mit zahlreichen Anekdoten und Wandervorschlägen ge-

würzt sind. In der begleitenden Tonbildschau wurde man auch visuell aufs Wasser an die verschieden Orte entführt. Wildjodel und mystische Klänge, grandios vorgetragen von der Sängerin Sonja Morgenegg, begleiteten und untermalten die Lesung mit ihrer Stimme, die aus tiefster Seele kam und unter die Haut geht! Mit urtümlichen Klängen aus dem Kuhhorn, dem sphärischen Schwingen auf dem Rav, der Metallzungentrommel oder Mehrstimmigkeit dank Loopgerät, indianischen Trommelschlägen – ob mit Fantasiesprache oder mit einem schwedischen Lied von Frauen von Seemännern, – es war schlicht magisch und ungewöhnlich, auch mit dem Überraschungsgast Manuela Häusler als lebendige Begleitung. Die Ostschweizer Improvisationsjodlerin bietet auch «Jodel-Kanukurse» an. Ein durchwegs faszinierender Abend im Marabu!

Wie jedes Jahr engagiert sich der Zonta Club Liestal auch dieses Jahr bei «16 Tage gegen Gewalt an Frauen», dem Anlass mit verschiedensten Aktionen auf der ganzen Welt. Schwerpunkt in diesem Jahr ist «physische Gewalt», ein Thema, das immer noch sehr tabuisiert und schwierig fassbar ist. Eine Postkarte soll darauf hinweisen und ein QR-Code führt

zu einem sorgfältig erarbeiteten Faktenblatt, welches die Frauen der Feministischen Friedensorganisation – Frieda – erarbeitet haben. Am Samstag, 25. November, von 9 bis 14 Uhr werden Mitglieder des Zonta Club Liestal in der Begegnungszone Sissach beim Brunnen Postkarten und Infos zum Thema verteilen. ZontaClubLiestal

Sicherheits- und Schutzwaldholzschlag Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Erhaltung der Schutzwirkung des Waldes vor Naturgefahren wird entlang der Kantonsstrasse zwischen Rümlingen und Buckten ein grösserer Holzschlag ausgeführt. Der Verkehr wird im Zeitraum vom Montag, 18. bis Freitag, 22. Dezember 2023, und Montag, 8. Januar, bis Freitag, 2. Februar 2024, durch einen Verkehrsdienst in Kombination mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Dabei wird die Strasse jeweils kurzzeitig

(max. 15 Minuten) gesperrt oder zeitund abschnittsweise einseitig geführt. Der öffentliche Verkehr kann planmässig verkehren. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Der Eingriff dient der Sicherheit aller Strassennutzenden. Die Arbeiten werden unter der Leitung des Forstreviers Homburg ausgeführt. Amt für Wald beider Basel


Diverses

ObZ Donnerstag, 23. November 2023

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Schonende und schmerzfreie Venenbehandlung im Venenzentrum

WUNDAMBULATORIUM

061 566 00 07

Das Venenzentrum in Rheinfelden ist spezialisiert auf die schonende Abklärung und Behandlung von Krampfadern sowie das Entfernen von Besenreisern durch minimalinvasive Verfahren. Krampfadern und Besenreiser sind häufige Probleme im Alter, die zu Beschwerden wie schweren Beinen, Krämpfen, offenen Wunden und einem erhöhten Thromboserisiko führen können. Eine rechtzeitige Abklärung ist vorteilhaft, zudem die Schweizer Krankenkassen alle medizinisch notwendigen Venenbehandlungen moderner Venenbehandlungen an, meist übernehmen. Dr. med. Paolo Abitabile und ambulant und minimal-invasiv statt – ohne sein Team bieten die gesamte Palette Schnitte und narbenfrei. Neue Technologien

wie Laser und Microschaum ermöglichen schmerzfreie Eingriffe. Auch erneut auftretende Krampfadern können im Venenzentrum Rheinfelden erfolgreich und ästhetisch behandelt werden.

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Region Waldenburg

ObZ

Abgang mit Paukenschlag

Niederdorf Das Junge Theater feiert das 20-Jahr-Jubiläum mit «Wie wärs mit Tee?»

Brigitte Reinhard

Im November werden in vielen Dörfern Theater gespielt. So auch in Niederdorf und das seit 20 Jahren. Dabei ist der Theaterverein Junges Theater Niederdorf bald über die Dorfgrenzen hinaus bekannt geworden. Das Erfolgsgeheimnis der bunt zusammengewürfelten Gruppe liegt in der sichtbaren Witz- und Spiellust der Darstellerinnen und Darsteller. Mit jedem neuen Stück beweisen sie, dass nicht nur Profis gute und witzige Unterhaltung zu bieten vermögen. Auch wenn sie nicht mehr 16 Jahre alt sind, haben sie dennoch an der Premiere vom Freitagabend gezeigt, dass sie das Publikum nach wie vor begeistern können.

Zwei Jahrzehnte ist es nun her, dass die damals 16-jährigen Freunde, Stephanie Walliser, Thomas Stuck, Claudio Carrese, Laura Fiorilli, Markus Gerber und die Geschwister Lorenz und Seraina Degen, nachdem am Turnerabend 2003 keine Theateraufführung stattgefunden hat, spontan beschlossen, einen Theaterverein zu gründen. Schon mit ihrer ersten Aufführung 2004 mit dem Stück «Schwester Sherlock» bewiesen sie ihr Schauspieltalent und beeindruckten das Publikum, was sich bis heute nicht geändert hat. Angespornt durch ihren grossen Erfolg führte das Schauspielensemble im Zwei-Jahres-Rhythmus viele weitere Theaterstücke auf. Mit ihrer achten Jubiläumsproduktion des Dreiakters «Wie

Die beschwipste Katharina Nauer ist ihrem Lieblingsschauspieler endlich ganz nah.

Die Spannung steigt von Akt zu Akt.

Fotos: B. Reinhard

wärs mit Tee» feierte der Theaterverein nun sein 20-Jahr-Jubiläum. Der Schweizer Schauspieler Henry Böhm (gespielt von Christoph Hitz), hat den Höhepunkt seiner Karriere längst überschritten und muss sich fortan nur noch mit drittklassigen Rollen zufriedengeben. Auch in der Liebe ist er erfolglos, so bleibt ihm noch sein bester Freund – der Alkohol. Kurzum setzt es sich der gealterte Schauspieler Böhm zum Ziel, mit einem Paukenschlag von der Bühne abzutreten, indem er für sich selber einen Profimörder anheuert, welcher Böhm in seinem Hotel ermorden soll (Claudia Probst spielt eine Journalistin, ist aber in Wirklichkeit die eigentliche Auftragsmörderin und Martin Rudin verkörpert einen mysteriösen Fremden, der fälschlicherweise für den Mörder gehalten wird). Doch das gelingt alles nicht so, wie geplant. Bei der zynischen Hoteldirektorin (Vera Maggiore), beim vertrauensvollen Zimmerkellner (Markus Gerber), bei der beschwipsten Schwester der Hoteldirektorin (Seraina Degen) sowie Böhms offenherziger Filmpartnerin (Sandra Carrese) und der mitteilsamen Regieassistentin (Nicole Felber) liegen die Nerven längstens blank. Für einen Überraschungsmoment sorgte der kurze Auftritt aller ehemaligen Schauspieler, welche kurz vor Theaterschluss, zwischen zwei Szenen, auf die Bühne stürmten und zu lauter Musik fröhlich tanzten. Zum vierten Mal ist Anton Rudin der Regisseur des Theaterensembles. Es gelang ihm, das Stück mit viel Wort- und Spielwitz sowie mit Einbezug von lokalen Begebenheiten und Persönlichkeiten auszustatten, was beim Publikum immer wieder für Lachanfälle sorgte. Auch mit der Leistung seines Ensembles war er am Ende der Aufführung mehr als zufrieden. Aufwendige Theaterproben «Es steckt immer sehr viel Arbeit dahinter und ist ein riesiger Aufwand», meinte Vereinspräsidentin Seraina Degen. So probten und tüftelten die Akteure seit Ende der Sommerferien bis ins Detail am Auftritt, an der Aussprache und der dazugehörenden Mimik und Gestik. Doch am Ende hat es sich gelohnt, das Publikum in der vollbesetzen Mehrzweckhalle bedankte sich bei der Theatergruppe mit einem riesigen Applaus. «Es isch super gsi, ich bi richtig geflasht», meinte eine Neuzuzügerin, welche zum ersten Mal eine Aufführung des Theatervereins besucht hat.

Böhms Filmpartner übt ihre Rolle.

Donnerstag, 23. November 2023

15

Das JTN dankt von Herzen Das Junge Theater Niederdorf (JTN) feierte am vergangenen Wochenende sein 20-Jahr-Jubiläum mit dem Stück «Wie wär’s mit Tee?» vor zwei Mal ausverkaufter Mehrzweckhalle und möchte sich auf diesem Weg von ganzem Herzen für die grosse Unterstützung bedanken. Ein herzliches Dankeschön an alle Zuschauenden für den grossen Applaus

und die bombastische Stimmung, an alle tatkräftigen Helferinnen und Helfer vor und hinter der Bühne sowie den Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Es war ein wunderbares und würdiges Jubiläums-Theater und das JTN freut sich bereits auf die nächste Aufführung in zwei bis drei Jahren… Seraina Degen

Astrid Held (Maske), Nelly Lelic (Technik), Markus Gerber, Veronica Maggiore, Martin Rudin, Seraina Degen, Anton Rudin (Regie). Vorne von links: Claudia Probst, Christoph Hitz, Sandra Carrese, Nicole Felber (von hinten l.). Foto: zVg

Gemeinden

Ja zu Mettlen, Budget und Gemeindestrassen Niederdorf Einwohnergemeindeversammlung

Willi Wenger

Die von gegen Hundert Personen besuchte Niederdörfer Gemeindeversammlung ist am Montag dieser Woche allen Anträgen der Exekutive gefolgt. Sie hiess das mit gegen einer halben Million Franken stark defizitäre Budget 2024 gut und bewilligte zwei Tiefbauprojekte mit Bruttokosten von über vier Millionen Franken. Der Verkauf der «Mettlen-Parzellen» zum Preis von 3,5 Millionen Franken war ebenfalls unbestritten. Gemeindepräsident Martin Zürcher sprach am Abend aufgrund des sehr guten Besuchs von einer gefreuten «Gmeini», die aufgrund der reicht befrachteten Traktandenliste mit elf(!) Tagesordnungspunkten bereits um 19 Uhr, eine Stunde früher als üblich, begann. Es war in diesem Sinne eine noch nie dagewesene «Gmeini» in der Geschichte der Gemeinde Niederdorf. Der Niederdörfer Souverän hat anfangs Woche ausgiebig diskutiert. Er tat dies in jeder Phase sachlich, wobei sich jedoch zeigte, dass mehrfach, beziehungsweise bei (fast) allen Sachgeschäften, deutliche Nein-Stimmen, aber auch viele Enthaltungen feststellbar waren. Aber: Alle zu genehmigten Tagesordnungspunkte wurden letztlich grossmehrheitlich durchgewunken. So auch der Verkauf der «Mettlen-Parzellen». Dort sollen in fünf 18 mal 18 Meter grossen und mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern 18 Eigentumsund 33 Mietwohnungen erstellt werden. Der Verkauf der 8286 Quadratmeter grossen Parzelle zum 3,5 Millionen Franken passierte erwartungs-

gemäss problemlos und sehr deutlich. Das defizitäre Budget sei, so Gemeindepräsident Martin Zürcher, nicht zu vermeiden gewesen. Zu gross seien die Ausgaben, die vom Kanton vorgegebenen seien. Aber, so Zürcher, es gebe auch Lichtblicke für die Zukunft. So zeige der Aufgaben- und Finanzplan bis 2028 tendenziell in eine gute Richtung. Sind im kommenden Jahr 494 000 Franken Aufwandüberschuss geplant, reduziere sich diese Grösse voraussichtlich auf unter 300 000 Franken bis in fünf Jahren. Auch GRPK-Präsident Urs Roth wies auf diese Situation und auch nicht zum ersten Mal auf das strukturelle Defizit hin, welches als «längerfristiges Szenario» anzupacken sei. Generell stellte Roth klar, dass in jedem Fall und in allen Bereichen bei den Ausgaben Mass zu halten sei. Zu den Tiefbau-Krediten: Für die Neuauflage des Hofackerwegs und Stichmatt sind 1,13 Millionen Franken gutgeheissen worden. Für den Neubau Sunneweg und dem Teilstück Stolltenstrasse haben die Stimmberechtigten drei Millionen Franken bewilligt. Diese Summen sind Bruttobeträge; substanzielle Beträge werden nach Bauende durch Anschluss- und Anwenderbeiträge in die Gemeindekasse zurückfliessen. Die Gemeindeversammlung entschied sich schliesslich für die Beibehaltung des Schulrats und sie stimmte einer Anpassung der Gemeindeordnung zu. Robert Chaudet, der neue Vizepräsident, informierte zudem über den neu installierten Notfalltreffpunkt bei der Mehrzweckhalle.

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Mehr Tempo 30

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Der vermeintliche Killer Luigi aus «Bämbel».

Rund 60 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle passieren in der Schweiz innerorts. Auf Tempo-50-Strecken verunfallen jedes Jahr 1900 Menschen schwer, 80 verlieren ihr Leben. Tempo 30 ist eine der wirksamsten Massnahmen, um schwere Unfälle zu verhindern. Wird die Höchstgeschwindigkeit auf einer Strasse von 50 auf 30 km/h reduziert, sinkt die Zahl der schweren Unfälle um mindestens ein Drittel. Das grosse Rettungspotenzial ist jedoch noch nicht ausgeschöpft. Die BFU fordert deshalb einen Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung. Die BFU hat für die Verkehrsplanung

deshalb das Modell 30/50 entwickelt. Sie schlägt darin vor, auch auf diesen verkehrsorientierten Strassen Tempo 30 einzuführen, wenn diese etwa beidseitig dicht bebaut und wenn zahlreiche Fussgänger/-innen und Velofahrer unterwegs sind. Bei der Planung ist es wichtig, dass die verkehrsorientierten Strassen vortrittsberechtigt bleiben, damit der Verkehrsfluss gewährleistet ist und es nicht zu Ausweichverkehr kommt. Nicht verOptio Clavadetscher & Noth GmbH kehrsorientierte Strassen – zum Beispiel Ochsengasse 2 in Quartieren sollen zudem gemein4460–Gelterkinden T 061 985 94 00 deweit als Tempo-30-Zonen signalisiert info@optic-clavadetscher-noth.ch werden. ObZ


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Sonntag, 26. November 9.30 Kirche St. Peter, Ewigkeitssonntag. Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko. Anlässe Kerzenziehen, Suppenküche und Liederbühne Samstag, 25. November, ab 9.00 findet der bekannte Weihnachtsmarkt Waldenburg statt. Im Pfarrhof unterhalten die Konfirmanden die Suppenküche, im Keller werden wunderschöne Kerzen gezogen und ab Mittag singen zur runden Stunde jeweils Schüler und Schülerinnen von Gabriela Freiburghaus Weihnächtliches und andere schöne Lieder. Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 30. November, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55

lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Voranzeige Offenes Singen Dienstag, 5. Dezember, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg Mitteilungen Amtswochen 13. November bis 3. Dezember: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 4. Dezember bis 7. Januar: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda Freitag, 24. November 9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Gottesdienst für die Jüngsten unter uns Freitag, 24. November 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Förderverein zur Unterstützung der Kirchgemeinde Donnerstag, 30. November um 19.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Einladung zur Generalversammlung 2023

Donnerstag, 30. November 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Kirchgemeindehaus. Letztes Treffen in diesem Jahr

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 30. November um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Traktanden: 1. Protokolle der KGV (1.1 KGV vom 13. Juni 2023, 1.2 a.o. KGV vom 6. August 2023), 2. Jahresbericht des Präsidenten, 3. Budget 2024 und Revisorenbericht (3.1 Genehmigung von Budget und Revisorenbericht, 3.2 Genehmigung der Steuersätze (0.7%, 0.07%)), 4. Wahl Revisor Lampenberg, Vorschlag der Kirchenpflege: Florian Gaugler, 5. Wahl Synodaler für die Wahlperiode 2021 bis 2024, Vorschlag der Kirchenpflege: Andreas Bolatzki, Hölstein, 6. Jahresprogramm 2024, 7. Diverses (7.1 Verabschiedungen, Dank). Die Kirchenpflege freut sich über Ihr Interesse.

Veranstaltungen

Voranzeigen

Adventsfrühstück Mittwoch, 29. November von 9.00 bis 11.00 im Sunnewirbel in Hölstein. Krippe, Kreuz und Krone, das Geheimnis dieses Kindes in der Krippe mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. Musikalische Umrahmung durch die Blockflötengruppe Salteba. Ein Kinderhort ist organisiert. Vergessen Sie nicht die Parkkarte zu stellen. Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Frauengruppen Waldenburgertal.

Gebet in Hölstein Samstag, 2. Dezember von 9.30 bis 10.30 in der Kirche. Wir treffen uns zum Gebet für unsere Dörfer, unser Land und den Frieden in der Welt. Alle sind herzlich willkommen dazuzukommen und mitzubeten – ohne Anmeldung

Sonntag, 26. November 10.00 Hölstein, Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Rosina Christ, musikalische Umrahmung durch Martin Wiget an der Orgel und Christiane Schneider mit Gesang, Kollekte: Stiftung Blaues Kreuz beider Basel Für Kinder und Jugendliche Montag, 27. November 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Trauercafé Mittwoch, 6. Dezember von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken. Ort der Begeg-

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

nung und Gespräche für Trauernde – ohne Anmeldung.

Seniorennachmittag Mittwoch, 6. Dezember um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung zur Adventsfeier Mittagstisch Mittwoch, 13. Dezember um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Für Platzanfragen wenden Sie sich bitte bis 6. Dezember an Doris Heinimann, 079 291 08 01.

Donnerstag, 23. November 2023

16

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 26. November 11.00 Kirche Langenbruck, Ewigkeitssonntag. Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Ewigkeitssonntag, 26. November 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen, Pfrn. M. Muhmenthaler, Musik: M. Krüger (Orgel) und M. Stolz (Cello)

Voranzeige Kirchgemeindeversammlung vom 3. Dezember in der Kirche im Anschluss an den Gottesdienst

11.15 Taufe (L. B. Ritter)

Traktanden

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1. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 27. Sept. 2023. 2. Bauprojekt Pfarrhaus. 3. Budget 2024, Festlegung Steuersatz, Revisorenbericht. 4. Jahresbericht der Präsidentin. 5. Jahresbericht des Pfarrers. 6. Verschiedenes.

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Einmal mehr ein kurzweiliges Programm Bretzwil Jodler-Wiehnacht 2023

BB. Der «Jodlerklub Echo vom Ramstein» unter der Leitung von Maja Amport-Jeker hat für seine traditionelle Jodler-Wiehnacht am Samstag, 25. November 2023, 20 Uhr, wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Da wird es niemandem langweilig werden. Die «Jodlergruppe Alpengruss Aeschiried» (ein 25-stimmiger Männerchor), das «Chinderchörli Bölchenfluh Langenbruck», die hauseigene «Chliiformation Family Bretzwil», das Alphorn

Trio Frenkendorf und «Schimbrig Power Hasle», die Ländlerformation aus dem Entlebuch, treten auf die Bühne. Diese Auflistung weist hin auf einen Abend, an dem ein Höhepunkt den nächsten jagt. Präsident Gottfried Amport jun. ist überzeugt: «Die Besucher werden auch dieses Jahr Freude über Freude erleben.» Vor dem Hörgenuss bieten die Organisatoren ab 18.30 Uhr ein feines Nachtessen an. Reservation unter Telefon 061 941 15 46 ab 20 Uhr.

Mitteilungen Kalender 2024 Die beliebten Jahreskalender «Täglich mit Gott» werden in der christlichen Buchhandlung ARCHE, Kanonengasse 6, Liestal angeboten. «Täglich mit Gott» ist erhältlich als Abreisskalender oder in Buchform. Bitte melden Sie sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde bis zum 30. November 2023 (info@ref-behoela.ch oder 061 951 20 27) falls Sie den Kalender nicht direkt in der Buchhandlung kaufen möchten oder können. Gerne besorgen wir dann den Kalender für Sie mit einer Sammelbestellung. Amtswoche Vom 11. bis 24. November: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Vom 25. November bis 5. Dezember: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51

Der Jodlerklub «Echo vom Ramstein» erwartet seine Fangemeinde auch dieses Jahr mit einem herrlich abwechslungsreichen Programm (Foto von der letztjährigen Jodler-Wiehnacht). Foto: B. Bentolila

Pyramiden und Klöster

Waldenburg Bildervortrag mit Pfarrer Torsten Amling

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Agenda Freitag, 24. November 12.15 Mittagessen 18.00 Kids-Treff 19.00 Taizé, Kapelle Hölstein Samstag, 25. November Weihnachtsmarkt in Waldenburg Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst mit den Erstkommunionskindern und der Singwälle anschl. Apéro. Jahrzeit: Karl, Edgar und Erich Bischof. Kollekte: benevol Montag, 27. November 9.30 Sprachcafé 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 29. November 14.00 EK-Unterricht Freitag, 1. Dezember 12.15 Mittagessen 19.00 Sternengebet Mitteilungen Gebet im November Auch in Zeiten moderner Medizin sterben Kinder vor, während oder kurz nach ihrer Geburt.

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Wir bitten Gott um das Geschenk seiner Zärtlichkeit für diese Sternenkinder und für alle von ihrem Tod betroffenen Menschen.

herzliche zum Gebet, zu meditativen Worten, zu einem Moment Stille und Musik ein. Das Sternengebet lässt unsere Seele auftanken, umhüllt uns mit der Kraft des Glaubens und der Liebe. Mit Gitarrenmusik von Roland Steinle starten wir die Adventszeit.

Weihnachtsmarkt in Waldenburg Der Weihnachtsmarkt in Waldenburg ist weitherum bekannt und darf auf viele Stammbesucher:innen zählen. Ein ausgewogenes Angebot aus den verschiedensten Bereichen steht für die zahlreichen Besucher:innen bereit. Der Markt dauert bis um 20.00. Damit kann der Markt auch nach dem Eindunkeln in vollen Zügen genossen werden. Am Archestand Schon zum zweiten Mal sind wir mit dem Archestand dabei. Drehen Sie das Rad, bei uns gewinnen Sie auf den Fall. Wir freuen uns, Sie bei uns am Stand zu sehen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Sternengebet Freitag, 1. Dezember, um 19.00 in der kath. Kirche Oberdorf. Es ist wieder Sternengebetszeit. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. In der kerzenerhellten Kirche laden wir

Adventskranzbinden am Samstag, 2. Dezember, um 14.00 Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen in der Arche einen Adventskranz zu binden. Schritt für Schritt werden wir den Kranz binden und schön dekorieren. Es braucht keine besonderen Vorkenntnisse.

Ein weiterer Altersnachmittag, organisiert vom Frauenverein Waldenburg, fand am Donnerstag, 16. November 2023 in Waldenburg statt. Der angekündigte Bildervortrag zum Thema zwischen Pyramiden und Klöster in der Wüste, lockte erfreulicherweise eine grosse Anzahl interessierte Seniorinnen und Senioren in die Pfarrscheune. Pfarrer Thorsten Amling zeigte eine Bilderserie seiner Reise nach Ägypten. In spannender und unterhaltsamer Weise kommentierte er die verschiedenen Bilderaufnahmen und zog die Anwesenden in seinen Bann. Zum Abschluss des gelungenen Nachmittags wurde den

Anwesenden eine feine Gerstensuppe mit Würstchen serviert. Die Präsidentin Christiane Berger dankte dem Referent sowie allen Helfern und allen Gästen, welche spontan mitgeholfen haben. Der Vorstand hofft, dass sich viele Besucher des Weihnachtsmarkts Waldenburg vom 25. November 2023 in der Kaffistube in der Pfarrscheune mit Getränken und Kuchen stärken werden. Zudem hofft der Vorstand auch, dass die Weihnachtsfeier im Restaurant Leue vom 21. Dezember 2023 rege besucht wird. Es sind alle Waldenburger Seniorinnen und Senioren willkommen. Roland Berger

Bitte mitbringen: 4 Kerzen, Rebschere, eigenes Grün und Deko. Vorhanden sind: Grüne Äste, Draht und Befestigungsmaterial für die Kerzen, Deko, und diverse Strohkränze. Wir freuen uns, wenn Sie Freude und Spass am Binden und am Adventskranz haben. Anschliessend werden die Adventskränze um 16.15 in der Kirche bei einer kleinen Feier gesegnet. Herzliche Einladung!

Pfarrer Thorsten Amling präsentiert Bilder von seiner Reise nach Ägypten.

Foto: zVg


Region Waldenburg

ObZ

Ein durchschlagender Erfolg Lampenberg Waldweihnachtsmarkt von vielen Hundert Personen besucht

Der zum 15. Mal durchgeführte Lampenberger Wald-Weihnachtsmarkt hat am vergangenen Samstag einmal mehr überzeugt. Er kann als durchschlagender Erfolg gewertet werden, umso mehr viel Hundert Frauen, Männer und Kinder den Weg ausserhalb des Dorfs zum Markt unter die Füsse nahmen. Die Besucherinnen und Besucher brauchten dabei Ihr Kommen nicht zu bereuen. Im Gegenteil: Das Angebot war einmalmehr riesig, breit gefächert sowie liebevoll präsentiert. Es war letztlich nur folgerichtig, dass am Waldeingang im Gebiet der Bürgerhütte eifrig konsumiert und gekauft wurde. An 31 Ständen hatten einheimische wie auswärtige Gastgeber die Gelegenheit genutzt, auf Einladung des organisierenden Frauenvereins Lampenberg ihre Waren anzubieten. Wie erwähnt, war vor Ort im Gebiet der Bürgerhütte vieles zu kaufen. So (fast) alle gängigen Weihnachtsartikel wie Gestecke, Kränze, Kerzen, Blumengestecke, Fleisch- sowie Wurstwaren und selbstverständlich Gebäck und Süssigkeiten jeglicher Art. Aber auch Produkte aus Holz wie Sterne, Spielwaren, Holzbretter oder Krippen mit den notwendigen Figuren und

Tieren sowie Strickwaren präsentierten sich dem gut gelaunten Publikum. OK-Mitglied Simone Kleiber als Verantwortliche der Kaffeestube war es mit ihrem Personal vorbehalten, ein Küchenbuffet der Extraklasse anbieten zu dürfen. Barbara Gysin, OK-Mitglied der ersten Stunde, sagte der ObZ, dass der Weihnachtsmarkt im Dorf mehr als nur etabliert sei, auch wenn dieser grundsätzlich nur zu Fuss (oder mit einem

Der einheimische Zimmermeister Hanspeter Handschin mit seiner Frau dokumentierte sein handwerkliches Können.

Kerzen in jeder Grösse und Form markierten an diesem Stand starke Präsenz.

Geschichtsstunde mit Kurgästen Edi Gysin

und den Weitblick sowie die gesunde

Der festlich dekorierte Wald-Weihnachtsmarkt bei der Bürgerhütte überzeugte von A bis Z. Fotos: W. Wenger

Shuttlebus) über einen dekorierten Weg erreichbar sei. Während acht Stunden herrschte in quasi familiärem Ambiente Hochstimmung. So gesehen wurden nicht nur die Standbetreiberinnen und Standbetreiber belohnt, «im Wald» fester Bestandteil im Jahreskalender ist. «Nur die erste Auflage fand im Dorf statt», sagt Gysin. «Seit der Zweitauflage sind wir hier im Wald und so soll es auch bleiben.»

Celebrate! Feiern …

Waldenburg Gospelkonzert in der reformierten Kirche mit Überraschungsgast Ursula Roth

O Happy Day Der Verein «Theater im Pfarrhauskeller» in Waldenburg hatte den Konzertabend organisiert. Mike Mathys machte darauf aufmerksam, dass am 8. Dezember der nächste Anlass stattfindet und im August 2024 das 40-Jahr-Jubiläum des Vereins gefeiert wird. Das folgende Lied stammte aus der Heimat des Chorleiters und hatte folgende Botschaft, «Was kann ich

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Langenbruck Chor «con fuoco» auf einer Zeitreise

Willi Wenger

«In His Hands» ist der Name des stimmgewaltigen Gospelchors aus Basel. Der Chor feiert in diesem Jahr sein 20-JahrJubiläum. Deshalb der Name der diesjährigen Konzertreihe «Celebrate». Mit der Gospelmesse von Robert Ray wurde das Konzert eröffnet. Von Kyrie über Gloria bis Agnus Dei. Ein sehr schweres Werk. Nach dem ersten grossen Applaus folgte der Gospelsong «Babu Yetu», das Vaterunser auf Suaheli. Chorleiter Christer Løvold begleitete den Chor auf dem Klavier. Løvold stammt aus Oslo, studierte Kirchenmusik und Chorleitung an der norwegischen Musikhochschule in Oslo und schloss mit Auszeichnung ab. Seine musikalischen Wege führten ihn schon um die ganze Welt. Adam Taubitz spielte virtuos auf seiner Geige. Weiter begleiteten den Chor, Costi Topalidis, Gesang und Saxofon, Felix Klaus, Bass und Alex Wäber, auf dem Schlagzeug. Nach dem bekannten Gospelsong «Oh, When The Saints» wurde eine Überraschung angekündigt. Das nächste Gospellied «Celebrate» wurde vom amerikanischen Komponisten Calvin Bridges aus Chicago persönlich gesungen. Das war ein Erlebnis besonderer Art. Seine Stimme und seine Ausstrahlung füllten die ganze Kirche. Die Besucher waren hell begeistert.

Donnerstag, 23. November 2023

Der Gospelchor «In His Hands» wurde begleitet von Adam Taubitz mit der Geige (r.), die Musiker (v. l.): Felix Klaus, Bass, Alex Wäber, Schlagzeug, Costi Topalidis, Gesang und Saxofone und der Chorleiter Christer Løvold am Klavier. Fotos: U. Roth

tun in Bezug auf das Geschehen in der Welt. Wenn alle die einen Glauben haben zusammenstehen, könnte man gegen das Elend angehen.» Auch wenn die norwegischen Worte nicht verstanden wurden, die Melodie berührte auch so. Im letzten Lied « If I Can Dream», von Elvis Presley heisst es unter anderem, «Wo alle meine Brüder Hand in Hand gehen.» Zum Konzertende folgte eine weitere Überraschung. Gastsänger Calvin Bridges sang «Oh Happy Day». Dazu gab es für das Publikum erst mal Gesangsunterricht. Denn alle durften mitsingen. Je mehr Begeisterung gezeigt wurde, desto mehr freute sich der quirlige Sänger, der mit seiner gewaltigen Stimme einfach alle in seinen Bann ziehen konnte. Zum Schluss gab es ein kaum enden wollendes «Standing Ovations». Es war grossartig den Gospelchor mit dem inspirierenden Gastsänger in Waldenburg erleben zu dürfen.

Kraftvoll und stimmgewaltig, der amerikanische Gospelsänger Calvin Bridges aus Chicago singt «Celebrate», den Gospelsong, den er selber komponiert hat.

Der Chor vor einem Bild des Kurhauses.

Lange Zeit war Langenbruck einfach ein Passdorf, das vom und mit dem Verkehr über den Hauenstein lebte. Das ging gut, bis die Eisenbahn den Verkehr zu dominieren begann und der Passverkehr ab der Mitte des 19. Jahrhunderts an Bedeutung verlor. Aber bereits in den Jahrzehnten zuvor war Langenbruck keine Insel und somit von den Ereignissen, die die Welt erschütterten mitbetroffen. Ende des 18. Jahrhunderts brannte Schloss Waldenburg, es wehte Freiheitsluft über das Land. In den 1830er-Jahren hatte die Landbevölkerung genug von den Basler Herren, es kam zur Kantons-trennung, die in Langenbruck besondere Folgen hatte. Die Bevölkerung Langenbrucks war klar auf der Seite der Baselbieter, während die Bärenwiler baseltreu blieben. Die Stadt Basel zeigte sich dankbar und schenkte Bärenwil eine Kirchenglocke. Ein wenig Geschichte musste sein, denn jetzt kam der Portier des Kurhauses zu Wort, Rémy Suter amtete als Rezitator und Moderator, begleitete den musikalischen Abend kundig und unterhielt das stattliche Publikum gekonnt. Der Chor «con fuoco» unterstützt vom dreiköpfigen Salonorchester hatte ein ausgiebiges Liederprogramm über den Kurort und seine Gäste einstudiert. Dazu gehörte auch «Luegid vo Bärg und Tal», bei diesem Evergreen war das Publikum aufgefordert mitzusingen, was zu einem vielstimmigen raumfüllenden Gesangserlebnis führte. «Die Glocke zu Bärenwil» folgte dann als nächstes Lied. Das Kurhaus öffnete seine Pforten im Jahr 1874 Um den wirtschaftlichen Problemen der Dorfbevölkerung zu begegnen wurden Kurbetriebe gegründet. Der einheimische Arzt Martin Bider pries die gute Langenbrucker Höhenluft geschickt an, was zu einem stattlichen Wirtschaftszweig wurde und immer mehr Gäste ins Dorf brachte. Im Jahr 1848 wurde der Begriff «Kurort» erstmals verwendet. In der Hochsaison sollen sich damals 500 bis 600 Kurgäste im Dorf aufgehalten haben, langsam wurde der Platz knapp. Das Lied «Oh Täler weit oh Höhen» passte zum Wanderpaar, das in passender Kleidung auf der Bühne spazierte

Fotos: E. Gysin

Waldluft genoss. Zwischendurch rutschte das Salonorchester ein Jahrhundert voraus und spielte ein Stück des Argentiniers Astor Piazzolla, dem Meister des Tangos. Es kam bestens an beim Publikum. 1874 schliesslich wurde das legendäre Kurhaus eröffnet, der grosse Bau stand exakt auf der Passhöhe und florierte bestens. Es gab zu jener Zeit eine öffentliche Kurgästeliste, der «Flüsterchor», auf der Bühne lauter Tanzpaare, die flüsternd umhergehen, sich dann formieren und völlig unbeeindruckt von Persönlichkeitsschutzvorstellungen zu zitieren beginnen, wer so alles im Kurhaus eingecheckt hat: Frau Dr. Burckhardt aus Basel, Herr und Frau Landesausschussabgeordneter Wolf mit Familie und Bedienung und so weiter in der illustren Gästeliste. Essen und Trinken spielten eine wichtige Rolle im Kurhaus, gute gegessen und getrunken sei halb gekurt, wurde gewitzelt. Weil auch gehbehinderte oder gebrechliche Gäste auf die Hügel kommen wollten, wurde die Anschaffung eines Kuresels in Erwägung gezogen. Der jetzige Gemeindepräsident Hector Herzig verlas einen entsprechenden Protokollauszug aus den 1840erJahren. Für einen Esel wurden 65 Franken veranschlagt und dazu musste noch die Unterbringung des Tiers sichergestellt werden. «Kein schöner Land in dieser Zeit» war eines der nächsten Lieder. 1896 wurde das Sanatorium eröffnet, es war eine der ersten Tuberkulose-Heilstätten der Schweiz. Um die Jahrhundertwende war der Kurort Langenbruck in der Blüte seines Bestehens, das blieb so bis zum Beginn des ersten Weltkriegs. 1914 packten die Kurgäste ihre Koffer und Soldaten zogen ein und zwar in Bataillonsstärke. Nach dem Ende des Krieges konnte der Kurort nicht mehr an die Blütezeit von vor dem Krieg anknüpfen. Daher endete hier das Konzert mit dem Lied «Gilberte de Courgenay». Das Salonorchester intonierte noch zwei Stücke von Fritz Kreisler, «Liebesfreud» und «Liebesleid». Dann bedankte sich das Publikum mit einem verdienten langen Applaus.

Das Salonorchester, Antonio Pellegrini, Violine; Karin Scharler (etwas verdeckt), Klavier und David Lauri, Violoncello (v. l.).


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Region Waldenburg Hölstein Gemeindeversammlung Am Montag, 27. November, in der Rübmatthalle, mit Beginn um 19.30 Uhr. Neben vier Sachgeschäften werden unter «Diversem» verschiedene Informationen über Aktualitäten abgegeben. Weiter werden die Ehrungen von herausragenden Leistungen aus dem aktuellen Jahr sowie Verabschiedungen vorgenommen. Die Erläuterungen zur Gemeindeversammlung sind seit 10. November online in der Gemeindehomepage abrufbar und können seit dem 16. November bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Eröffnung Adventsfenster Die Gemeinde lädt am Freitag, 1. Dezember, 19 Uhr, zum Öffnen des ersten Fensters am Hölsteiner Adventshaus ein. Kommen Sie auf das Rübmatt-Areal und bringen Sie eine Tasse mit. Umrahmt wird der Anlass mit Klängen des Musikvereins Hölstein. Es gibt einen kleinen Umtrunk mit Glühwein und etwas Gebäck. Wie bei einem richtigen Adventskalender wird ab dem 1. Dezember Tag für Tag ein Fenster nach dem anderen aufgehen. Privatpersonen, die Schule, Firmen und Organisationen, die Kirche – sie alle haben ein Adventsfenster gebastelt. Das Hölsteiner Adventshaus ist auf Initiative des Frauenvereins entstanden. Der Gemeinderat dankt dem Frauenverein für die alljährliche Organisation, allen Mitwirkenden, dem Musikverein und allen Besucherinnen und Besuchern beim geselligen Beisammensein am jeweiligen Umtrunk. Das Adventshaus wird über den Jahreswechsel hinaus stehen bleiben.

Niederdorf Beschlüsse der EGV vom 20. November 2023 1. Genehmigung Protokoll: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2023 wird einstimmig genehmigt. 2. Mutation Hofacker: a) Bau- und Strassenlinienplan b) Zonenplan Siedlung c) Strassennetzplan Siedlung Die Planungsmutation mit Bau- und Strassenlinienplan Hofacker inkl. Zonenplan Siedlung Mutation Hofacker sowie der Strassennetzplan Siedlung, Mutation Hofacker werden mit grosser Mehrheit genehmigt. 3. Kredit über 1 130 000 Franken für Neuanlage Hofackerweg und Stichmatt inkl. Werkleitungen. Der Kredit über 1 130 000 Franken für die Neuanlage Hofackerweg und Stichmatt inkl. Werkleitungen wird mit grosser Mehrheit erteilt. 4. Mutation Mettlen: a) Zonenplan Siedlung, Mutation Gewässerraum, Mettlenbächli b) Erschliessung Parzelle Nr. 1562 c) Bau- und Strassenlinienplan, Mutation Mettlen Ost d) Strassennetzplan Siedlung Die Planungsmutation mit Zonenplan Siedlung, Mutation Gewässerraum Mettlenbächli inkl. Mutation Erschliessung der Parzelle Nr. 1562, der Strassennetzplan Siedlung, Mutation Mettlen sowie der Bau- und Strassenlinienplan Mettlen, Mutation Mettlen Ost werden mit grosser Mehrheit genehmigt. 5. Kredit über 3 000 000 Franken für Neubau Sunneweg und Teilstück Stolltenstrasse inkl. Werkleitungen. Der Kredit über 3 000 000 Franken für den Neubau des Sunnewegs und des Teilstücks der Stolltenstrasse inkl. Werkleitungen wird mit grosser Mehrheit erteilt. 6. Aufgaben- und Finanzplan 2024 – 2028: Der Aufgaben- und Finanzplan 2024 bis 2028 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird zur Kenntnis genommen. 7. Budget 2024 der Einwohnergemeinde inkl. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission: Das Budget 2024 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird mit grosser Mehrheit genehmigt. 8. Verkauf Parzellen Nr. 1562 und 1564 (Grundbuch Niederdorf), Mettlen, an Otto Partner Architekten AG: Dem Kaufrecht an die Otto Partner Architekten AG für ihren Investor für die Parzellen Nr. 1562 und 1564 (Grundbuch Nie-

derdorf) mit einer Gesamtfläche von 8286 m2 zum Preis von 3,5 Mio. Franken wird mit grosser Mehrheit zugestimmt. 9. Führungsstruktur für die kommunalen Schulen – Beibehaltung Schulrat: Die Wahl des gesetzlich vorgesehenen Führungsmodell mit Schulrat wird einstimmig beschlossen. 10. Anpassung Gemeindeordnung: Die Änderung der Gemeindeordnung wird mit grosser Mehrheit genehmigt. Die Beschlüsse Nr. 2 bis 5 sowie 8 und 9 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes (GemG) dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 20. Dezember 2023 ab. Der Beschluss Nr. 10 unterliegt gemäss § 48 GemG dem obligatorischen Referendum und ist mittels Urnenabstimmung zu bestätigen. Die restlichen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden. Aus dem Wahlbüro – Ersatzwahl Gemeinderat Bei der Ersatzwahl in den Gemeinderat Niederdorf für den Rest der laufenden Amtsperiode wurde mit 198 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 134 Stimmen Nicole Fortini-Grumelli als Gemeinderätin gewählt. Beschwerdemöglichkeiten gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte. Aus dem Wahlbüro – Kantonale Abstimmung Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 27 Prozent haben die Niederdörfer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Sonntag, 19. November die beiden kantonalen Vorlagen zur «Änderung der Kantonsverfassung betreffend Einführung kantonaler Deponieabgaben» und zur «Änderung des Umweltschutzgesetzes Basel-Landschaft betreffend Einführung kantonaler Deponieabgaben» jeweils mit 165 gegen 130 Stimmen angenommen. Gemeinderat – Robert Chaudet ist neuer Vizepräsident Infolge Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers hat der Gemeinderat Robert Chaudet zu seinem neuen Vizepräsidenten gewählt. Änderungen im Abfallentsorgungswesen ab 1. Januar 2024 Ab dem 1. Januar 2024 werden die LoseSammelorte auf den Strassen aufgehoben und durch Container-Sammelplätze abgelöst. Die Containerstandorte sind im Entsorgungskalender 2024 und auf der Homepage der Gemeinde ersichtlich. Ab 2024 werden die Lose-Sammelorte auf den Strassen nicht mehr bedient. Nachfolgend die Änderungen im Einzelnen. 1. Siedlungsabfälle, Kehricht: Die mit Vignette versehenen Kehrichtsäcke müssen in den dafür vorgesehenen Containern an den Sammelplätzen der Gemeinde entsorgt werden. Die Lose-Sammelorte auf den Strassen werden aufgehoben und nicht mehr bedient. 2. Papier, Karton: Deponierung an den jeweiligen Sammelterminen (siehe Entsorgungskalender) vor 7 Uhr an den Standorten der Gemeinde-Container. Die Lose-Sammelorte auf den Strassen werden aufgehoben und nicht mehr bedient. 3. Tierkadaver: Annahme nach telefonischer Anmeldung im Werkhof Hölstein, Bennwilerstrasse 18, Telefon: 079 346 48 87 oder 079 522 42 51. Die Kadaversammelstelle Niederdorf wird per Ende 2023 aufgehoben. 4. Der Sammeltag für die Grüngutabfuhr in den gechippten Containern wird per 1. Januar 2024 vom Mittwoch auf neu Freitag verschoben. Die erste Sammeltour im neuen Jahr findet am Freitag, 12. Januar 2024 statt. Ehrung von herausragenden Leistungen Der Gemeinderat möchte am kommenden Neujahrsapéro vom 5. Januar 2024 herausragende Leistungen von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Sport, im musischen Bereich oder in einer anderen Disziplin ehren. Er ruft dazu auf, dass sich Personen mit einem besonderen Erfolg im ablaufenden Jahr melden mögen oder von Dritten gemeldet werden. Die Gemeindeverwaltung nimmt entsprechende Meldungen bis am 15. Dezember gerne entgegen.

ObZ

Donnerstag, 23. November 2023

Oberdorf

Waldenburg

Ab 1. 1. 2024 – Termine für die Kanzleigeschäfte Online reservieren Die bisherige Praxis der Schalteröffnungszeiten führt immer wieder zu längeren Wartezeiten. Um der Bevölkerung eine bessere Planung für die Erledigung ihrer Kanzleigeschäfte anzubieten, wird die Verwaltung ab 1. 1. 2024 eine Online-Terminbuchungsplattform auf der Gemeindewebseite aufschalten. Über diese können Termine und das jeweilige Anliegen gebucht werden. Selbstverständlich kann auch telefonisch ein Termin vereinbart werden. Weiterhin wird der Schalter zwei Mal pro Woche für alle die keinen Termin vereinbaren möchten offen haben.

Weihnachtsmarkt vom 25. November 2023 Der diesjährige Weihnachtsmarkt wird wiederum durch die Gemeinde organisiert und durchgeführt. Der Markt ist offen von 10 bis 20 Uhr. Damit soll den Gästen aus nah und fern die Gelegenheit geboten werden, den Markt auch nach dem Eindunkeln zu geniessen. Sämtliche Marktstände sind vergeben, sodass auch im 2023 zahlreiche Marktfahrer/-innen mit ihren Waren und einem umfangreichen kulinarischen Angebot in unserem historischen Stedtli für vorweihnachtliche Stimmung sorgen werden. Im Weiteren sind verschiedene Marktbeizli (und natürlich unsere Gastrobetriebe) geöffnet und würden sich freuen Sie begrüssen zu dürfen. Für die Anwohner des Marktrayons ist der Schulhausplatz ab dem 22. November 2023 zum Parkieren geöffnet. Der Gemeinderat wünscht den Marktfahrern-/innen und den Marktbesuchern/innen viel Spass und Erfolg und allen einen guten und gemütlichen Marktverlauf.

Zeitfenster Buchung Online-Termine Montag: 8.15 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 15.00 Uhr Dienstag: 8.15 bis11.30 Uhr 13.30 bis 17.00 Uhr Mittwoch: 8.15 bis 11.30 Uhr Donnerstag: 13.30 bis 15.00 Uhr Freitag: 8.15 bis 11.30 Uhr Schalteröffnungszeiten ohne Terminvereinbarung Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag: 10.00 bis 11.30 Uhr 15.00 bis 17.00 Uhr Gemeindeversammlungen 2024 Der Gemeinderat hat die Termine der Einwohnergemeindeversammlungen im nächsten Jahr wie folgt festgelegt: • Montag, 26. Februar 2024 • Dienstag, 25. Juni 2024 • Mittwoch, 25. September 2024 • Donnerstag, 5. Dezember 2024 Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge und Mehrwertabgaben Die Finanz- und Kirchendirektion hat das von der Einwohnergemeindeversammlung am 27. Juni 2023 verabschiedete Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge und Mehrwertabgaben genehmigt. Dieses tritt am 1. 1. 2024 in Kraft. Reglement über die Feuerungskontrolle Die Bau- und Umweltschutzdirektion BL hat das von der Einwohnergemeindeversammlung am 27. September 2023 verabschiedete Reglement über die Feuerungskontrolle genehmigt. Dieses tritt am 1. 1. 2024 in Kraft.

Stelleninserat Auf den 1. 2. 2024 oder nach Vereinbarung suchen wir für die Schulliegenschaften der Gemeinde Oberdorf eine/einen Gebäudereiniger/-in EFZ 40 bis 50 % Weitere Informationen finden Sie unter www.oberdorf.bl.ch/Informationen/ Stellenausschreibungen.

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 7. Dezember 2023, um 19.00 Uhr im Vereinszimmer der Primarschule Oberdorf Traktanden: • 1. Genehmigung Protokoll Einwohnergemeindeversammlung vom 27. 9. 2023 • 2. Änderung Reglement über die Feuerwehrersatzabgabe • 3. Aufgaben- und Finanzplan 2024 bis 2028 • 4. Genehmigung Budget 2024 • 5. Verschiedenes Der Gemeinderat

Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.oberdorf.bl.ch/Politik/Gemeindeversammlung/ Sie erreichen uns unter: Telefon: 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch

Notfalltreffpunkt Gemeindeverwaltung Waldenburg Per Mitte Oktober 2023 wurden im ganzen Kanton Basel-Landschaft so genannte Notfalltreffpunkte eingerichtet. Detaillierte Informationen zu diesen Notfalltreffpunkten wurden mittels eines Flyers allen Haushaltungen zugestellt. Notfalltreffpunkte erlauben im Fall von Grossereignissen, Katastrophen, Notlagen oder schweren Mangellagen den Informationsaustausch zwischen den Behörden und der Bevölkerung auch unter erschwerten Bedingungen – zum Beispiel bei einem Ausfall der regulären Kommunikationsmittel. Für den Fall, dass auch Waldenburg von einem Ereignis betroffen ist, erhalten Sie am Notfalltreffpunkt wichtige Informationen zur Situation vor Ort. Wenn Sie Hilfe benötigen oder selbst Hilfe anbieten können, dient der Notfalltreffpunkt als Drehscheibe. Zu welchem Zeitpunkt welche Notfalltreffpunkte in Betrieb sind, erfahren Sie im Ereignisfall via Radio oder über die App Alertswiss. Der Notfalltreffpunkt von Waldenburg befindet sich bei der Gemeindeverwaltung, direkt beim Parkplatz. Es besteht die Möglichkeit, am Montag, 4. Dezember 2023 zwischen 16 bis 17 Uhr den Notfalltreffpunkt vor Ort zu besichtigen. An diesem Tag ist der Notfalltreffpunkt wie in einem Ereignisfall aufgebaut. Einweihung Gedenkstein Art. Beob. Kp. 4 bei der Gemeindeverwaltung Aufgrund des Umstandes, dass der bisherige Gedenkstein beim Versetzen beschädigt wurde, hat der Gemeinderat beschlossen, Gedenkplatten erstellen zu lassen und diese bei der Gemeindeverwaltung anzubringen. Die feierliche Einweihung findet nun statt am Montag, 4. Dezember 2023 um 17 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Einweihung teilzunehmen. Die Einweihungsfeier wird mit einem oder mehreren Salutschüssen umrahmt. Weihnachtsbaumverkauf am 18. Dezember 2023 Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf in Waldenburg findet am 18. Dezember im Bürgerschopf statt. Damit Ihr Wohnzimmer an Weihnachten nicht leer steht, bietet Ihnen der Forstbetrieb Frenkentäler einen Bestellservice für regionale Weihnachtsbäume. So können Sie Ihren Baum via Talon bestellen und haben die Möglichkeit, diesen am Verkaufsabend (Montag, 18. 12. 2023, 17 bis 19.30 Uhr) selbst abzuholen oder Sie haben die Wahl Ihren Baum vor die Haustüre liefern zu lassen. Das Bestellformular für Weihnachtsbäume finden Sie auf der Homepage www.fbfrenke.ch oder Sie beziehen es auf der Gemeindeverwaltung Waldenburg. Bestellungen werden bis am 4. Dezember entgegengenommen. Auch dieses Jahr offeriert die Gemeinde allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine Bratwurst sowie einen Glühwein als Dank für das vergangene Jahr. Der Gemeinderat freut sich, mit Ihnen einen schönen vorweihnachtlichen Abend zu verbringen.

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Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 11. Dezember 2023, 19.00 Uhr im Gemeindesaal Traktanden: • 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2022 • 2. Budget 2023 der Bürgergemeinde Waldenburg • 3. Finanzplan 2022 – 2027 (Orientierung) • 4. Neher Paul, Burgmattstrasse 5, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung • 5. Verschiedenes Der Gemeinderat

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 11. Dezember 2022, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktanden: • 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. 9. 2023 • 2. Budget 2024 der Einwohnergemeinde Waldenburg inkl. Steuern und Gebühren • 3. Finanzplan 2023 – 2028 / Entwicklungsbericht 2023 – 2033 (Orientierung) • 4. Verschiedenes Der Gemeinderat

Langenbruck Adventsfeier für Senioren Adventsfeier für die Senioren, Mittwoch, 13. 12. 2023 ab 11 Uhr im Vereinslokal Langenbruck, wird vom Frauenverein durchgeführt. Anmeldung bis 7. 12. 2023 bei Sarah Blaser 078 863 75 90. Auch NichtMitglieder sind herzlich Willkommen. Ablesung Wasser und Abwasser Bald werden die Ablese-Karten für die Verrechnung der Wassergebühr 2023 zugestellt. Seit diesem Jahr wird der Wasserverbrauch nur noch einmal jährlich abgelesen und verrechnet. Dies bedeutet eine erhebliche Entlastung für den Werkhof, sowie für die Verwaltung, führt jedoch zu einer erhöhten Rechnung an die Liegenschaftsbesitzenden. Bitte beachten Sie auch, dass mit dem neuen Reglement eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund von ausbleibenden Meldung ablesen muss. Für Ratenzahlungen nehmen Sie bitte mit unserer Finanzabteilung Kontakt auf. Letzte Grüngutabfuhr Am Donnerstag, 30. November 2023, wird dieses Jahr die letzte Grüngutabfuhr durchgeführt. Im Frühjahr 2024 startet die Grünabfuhr wieder. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Vegetation ab. Wir werden Sie rechtzeitig via ObZ/ Homepage/Gemeindenews-APP informieren. Informationen zum Winterdienst Um eine hindernisfreie Räumung von Schnee und Eis auf den Gemeindestrassen zu gewährleisten, bitten wir sie, keine Autos auf den Gemeindestrassen abzustellen. Bitte benutzen sie die öffentlichen Parkplätze auf dem Zivilschutzplatz, bei der Gemeindeverwaltung und der Turnhalle. Für Schäden an den Fahrzeugen, welche durch die Schneeräumung entstehen, lehnen wir jede Haftung ab. Der Werkhof ist bemüht, einen für alle gerechten Winterdienst zu leisten. Er ist bei Schneefall nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Beim Winterdienst der Gemeindestrassen können Schneemaden entstehen, welche die Einfahrt auf Privatareale erschweren. Leider lassen sich diese nicht verhindern und wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Schliessung Rasenplatz Aufgrund des feuchten Wetters wird der Fussballrasen bei der Schule, wie jeden Winter, ab dem Montag, 27. November 2022 zum Fussballspielen gesperrt. Besten Dank für Ihr Verständnis.


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Die Tribute von Panem – The Ballad of...

Während des Zweiten Weltkriegs erleidet der junge Mahito Maki eine herzzerreissende Familientragödie. Er muss sofort aufs Land ziehen, wo sein Vater für eine Industriellenfamilie arbeitet, die Flugzeuge für das japanische Militär herstellt. Mahito beginnt in aller Einsamkeit die geheimnisvollen Landschaften zu erkunden. Dabei begegnet er einem Graureiher, der sich ihm hartnäckig an die Fersen heftet und stösst auf einen verlassenen Turm, den er, neugierig geworden, betritt. Es eröffnet sich ihm eine wundersame, verblüffende Fantasiewelt.

Das Schicksal der Familie Snow hängt von Coriolanus Snow ab, der als Mentor des weiblichen Tributs aus Distrikt 12 agieren muss. Lucy Gray Baird wird zu seiner Herausforderung, doch sie werden unerwartet miteinander verbunden. Ihr Schicksal und ihre Entscheidungen entscheiden über Triumph oder Misserfolg. Dabei muss Coriolanus nicht nur in der Arena kämpfen, sondern auch gegen seine wachsenden Gefühle für Lucy. Prequel zu Die Tribute von Panem, das 64 Jahre vor den Ereignissen spielt, kurz nach den Dunklen Tagen.

ca. 124 min., ab 12 J. DO, SA, SO, MO 17.00, FR, DI, MI auch 17.30

ca. 158 min., ab 14 J. SO, MO 19.30, DI auch 19.45

Napoleon

Wish Napoleon Bonaparte, ein hartnäckiger französischer Heerführer, wird schnell zum Kaiser von Frankreich und erobert zeitgleich das Herz von Josephine de Beauharnais. Im Fokus steht nicht nur seine taktische Genialität und die grossen Schlachten, sondern vor allem die instabile und zerstörerische Beziehung aus der Perspektive seiner wahren Liebe. Dies bringt Napoleon in einen aussichtslosen Kampf um ihre Anerkennung und an den Rand der Zerstörung.

Asha, ein optimistisches 17-jähriges Mädchen mit scharfem Verstand und grosser Hingabe, lebt in Rosas, einem Königreich, in dem jeder Wunsch wahr werden kann. In einem Moment der Verzweiflung äußert sie einen Wunsch, der von der kosmischen Kraft Star, einem Ball unendlicher Energie, erhört wird. Gemeinsam mit Asha und ihrer Ziege Valentino begibt sich Star auf eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Welten, um ihre Gemeinschaft zu retten.

ca. 159 min., ab 14 J. DO, SA 19.30, FR, MI auch 20.00

ca. 95 min., ab 6 J. SA, SO 15.00, MI auch 15.30

Thanksgiving

Cine Dance 25.11.2023 & 9.12.2023 Am Black Friday nach Thanksgiving kommt es in Plymouth, Massachusetts, zu Unruhen mit schrecklichem Ausgang. Ein mysteriöser Killer, der sich von den Traditionen des Erntedankfestes inspirieren lässt, verbreitet Angst und beginnt eine blutige Jagd auf die Einwohner. Der örtliche Sheriff versucht verzweifelt, dem Monster Einhalt zu gebieten.

ca. 107 min., ab 18 J. FR 23.00

Die nächsten Cine Dance Partys stehen an!!! Neu mit Musikvideos auf der Kinoleinwand. Der tollen Stimmung in diesem einmaligen Ambiente wird das bestimmt die Krone aufsetzen – schau rein! Sende uns bitte Deinen Musikwunsch auf info@ueparties.ch! Auf Facebook Deinen Wunsch-Song als Kommentar angeben und/ oder die Veranstaltung teilen – so nimmst Du an der Ticket-Verlosung teil! Empfehlung: Vorverkauf auf www.ueparties.ch/tickets nutzen. Wir tanzen und singen zu Musik aus den 70s bis heute und Einlass ist ab 20.00 Uhr bis 2.00 Uhr. Programm: 20.00 – 22.00 Uhr: Dance in der Bar, ab 22.00 bis 2.00 Uhr geben wir im Kinosaal alles für Dich – Best Songs ever!!! KÜNSTLER DJ Esteban und FIX. Tickets unter: www.ueparties.ch/

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25 | 11 | 2023 16 02

Montag, 27. November 2023 von 17.00 - 19.30 Uhr www.blutspende-basel.ch Tel. +41 (0)61 265 20 90

www.lichtblicke-liestal.ch KULTUR-PASS: CHF 25.– Kostenlos bis 20 Jahre, 20–25 Jahre CHF 10.–

Mehr Infos unter www.kinooris.ch

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www.marabu-bl.ch

Weihnachtsfundgrube in der Ausstellung von Daniela Glauser

ORCHESTER GELTERKINDEN DIRIGENT: MARTIN STUDER

Baselbieter Konzerte

BEETHOVEN | CORIOLAN-OUVERTÜRE MENDELSSOHN | VIOLINKONZERT RIMSKY-KORSAKOW | SYMPHONIE NR. 1

Viele Bilder für nur CHF 100.– Ganz kleine sogar nur CHF 50.–

SOLISTIN: ANITA ZELLER

Freitag, 1. Dez. 2023, 20.15 Uhr

Corin Curschellas &

Asya Fateyeva Saxophon lautten compagney BERLIN

THE RECYCLERS RELOADED Konzert und Bühnenjubiläum

Tel. 061 911 18 41, www.blkonzerte.ch

konzert SAMSTAG 2. DEZEMBER 2023

SONNTAG 3. DEZEMBER 2023

17 Uhr Katholische Kirche, Gelterkinden

Stadtkirche Liestal Dienstag, 28. Nov. 2023, 19.30 h Vorverkauf Einzelkarten: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht Basel: Bider & Tanner Eintrittspreis: 40.–, Schüler 15.– Abendkasse: 18.45 Uhr, Kirchgemeindehaus

symphonIe 19:15 Reformierte Kirche Kilchberg BL

Time Travel: Musik von Henry Purcell und The Beatles

KALEIDOSKOP

Xiaoming Wang – Violine Guillermo Pastrana – Violoncello Paola De Piante Vicin – Klavier

www.arkasia.ch

Informationen und Tickets: www.klanglichter.ch

Jahreskonzert Musikverein Gelterkinden

& Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen

Autoankauf

Love is in the air

Top Preise - alle Marken

Akkordeonklänge in der Kirche Nach einem ersten gemeinsamen Auftritt 2022 tritt die Akkordeongruppe Oberbaselbiet wiederum mit dem Handharmonika-Club Schafisheim auf. Lassen Sie sich überraschen!

Div. Marktstände und Adventskränze des Gönnervereins bis 18:30 Uhr

Freitag, 1. Dez. 17 – 20 Uhr Samstag, 2. Dez. 14 – 17 Uhr Samstag, 16. Dez. 14 – 17 Uhr

Musik von Beethoven, Händel und Dvořák

www.orchestergelterkinden.ch 30 Fr. / 15 Fr.

Vorverkauf / Infos: marabu-bl.ch www.eventfrog.ch oder Shirteria Mode Poststrasse 8 4460 Gelterkinden

Im Käffeli L25, Liestalerstrasse 25, 4419 Lupsingen (Bus: Pfarrhaus)

Samstag, 25. November 2023, 19.30 Uhr Obere Fabrik, Sissach

ABENDKASSE + ONLINE

Donnerstag, 30. November 2023 16.00 – 20.00 Uhr

UHR

The Boy And The Heron

B I S

Das Programm vom 23.11. bis 29.11.2023

Samstag, 25. November 2023, 18:00 h Reformierte Kirche in Gelterkinden Eintritt frei, Kollekte

25. November 2023

Tel. 079 749 08 19 www.automobile22.ch

MZH Gelterkinden

Eintrit t 15.- Konzertbeginn 20.00Uhr Leitung: Takashi Sugimoto

www.detensor.ch

ab 18.30 Uhr Apéro und warme Küche

T om

bola

Die geniale Rückentherapie! Selbsttherapie durch Dehnung im Liegen Beratung und Probeliegen kostenlos. Für einen Termin: 061 971 52 29 oder per E-Mail an info@detensor.ch

www.mvgelterkinden.ch

Musikverein Gelterkinden

Einladung zur Adventsausstellung

Raclette-Plausch mit Glühwein und musikalischer Unterhaltung der Schwizerörgeli-Fründe Wasserfalle bis 20:00 Uhr

im Räberhus

Niederbipp Neu Freitag, 24. Nov. 2023 + Samstag, 25. Nov. 2023 mit elektronischer Anzeige

Sie sind herzlich eingeladen zu unserer Adventsausstellung

jeweils 30 Gänge

Datum Freitag und Samstag, 24. und 25. November 2023 Ort Gärtnerei Grüens Härz Zeit Freitag, 24. November 08.00 bis 12.00 Uhr – 13.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 25. November 08.00 bis 16.00 Uhr

Zentrum Ergolz  Hauptstr. 165  4466 Ormalingen Tel 061 985 98 88  Fax 061 985 98 89  info@zentrum-ergolz.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schauen Sie doch einfach vorbei und geniessen Sie bei uns die vorweihnächtliche Stimmung.

jeweils ab 20.00 Uhr

zu Beginn je 1 Gratisgang

Jura-Kaffeemaschinen, Samsung TV, Apple iPad, Apple Watch, E-Scooter, Heissluft-Fritteuse Nintendo Switch, Toaster, JBL-Boxen, volle Schubkarren und gefüllte Leiterwägeli, ganze Carrées, Bärnerplatte, Rippli, diverse grosse Lebensmittelkörbe u.v.m.

Tageskarten = 5 Spiel-Karten Fr. 90.(jede weitere Spielkarte Fr. 20.-)

Gärtnerei Grüens Härz Wiedenhubstrasse 49 CH-4410 Liestal T 061 553 64 46 info@grueens-haerz.ch www.grueens-haerz.ch

oder

11 Spielbon = Fr. 40.-1 Spielbon = 5 Karten

Tageskartenverlosung: Geschenkkarte à Fr. 100.Freundlich laden ein: Juraschützen und Schützengesellschaft Niederbipp mit Jungschützen und Sportschützen


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