Oberbaselbieter Zeitung vom 16. November 2023

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Nr. 46 25. Jahrgang Donnerstag, 16. November 2023

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«Campus Loggia» gewinnt den Projektwettbewerb für das neue Schulhaus in Gelterkinden.

Der Chor «Timeless» begeisterte das Publikum in der katholischen Kirche Oberdorf.

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Dragoner-Schwadron füllte die Kirche Oltingen Jubiläumskonzert des Dragoner Chörli Schw 14

Sabina Droll

Dass das Dragoner Chörli Schw 14 noch heute hohe Anerkennung geniessen darf, wurde anlässlich des 35-jährigen Jubiläums am vergangenen Sonntag in der Oltinger Kirche unter Beweis gestellt. Der Publikumsaufmarsch war riesig, zusätzliche Sitzreihen mussten hergerichtet werden. Gespannt verfolgte die Zuhörerschaft den Einmarsch der Eskorte mit Standarte in die übervolle Kirche. 17 ehemalige Dragoner in Uniform in gesetztem Alter versammelten sich sodann auf der Bühne. Zur Einstimmung in die Welt der Dragoner wurde die Schweizer Landeshymne vorgetragen, derweil Bilder vom Heimatland und seiner einstigen Kavallerie über die beigestellte Kinoleinwand flimmerten. Nach der Begrüssung durch Hans Christen aus Walterswil – er führte zügig durch das Programm – wurde den verstorbenen 14 Chorsängern gedacht, die zwischen 1998 und 2023 in die Ewigkeit abberufen worden sind. Ihnen wurde das Lied «Was reitet munter über Feld» gewidmet, während dessen ihr Konterfei auf der Leinwand erschien. Besonders ergreifend war die fünfte Strophe des Liedes: «Drum reite weiter über Feld … Dragoner stolz und kühn, mit einem Pferd voll Temperament … so lang die Rosen blühn. Und kommt ihr beide nicht mehr mit, am langen Zügel und im Schritt, den letzten Weg auf dieser Erd, gehst du mit deinem treuen Pferd». Da und dort wischten sich Frauen und Männer im Publikum Tränen aus dem Gesicht. Umso inniger war das Gebet «Vaterunser». Vreni Flühler, Präsidentin seit der Gründung des Chores, erklärte, dass der Aufführungsort Kirche Oltingen in Gedenken an den im letzten Jahr verstor-

FUSSPFLEGE IN LANGENBRUCK

Dragoner singen in kameradschaftlicher Verbundenheit.

ben Dragoner Hans Bieri aus Wenslingen ausgewählt worden sei. Die Gelegenheit auch für den Landwirten Max Ritter aus Wenslingen, das eine oder andere Lied mit seiner Handorgel zu begleiten. Neben einem Show-Block-Video, welches das 35jährige Bestehen des Chörlis Revue passieren liess, war das gut einstündige Konzert unter der Leitung von Cathrine Hauser, reich befrachtet mit humorvollen, aber auch emotional berührenden Dragoner- und Soldatenlieder. Höhepunkt war das Kultlied «Gilberte de Courgenay», das während des ersten Weltkrieges zum Hit der Schweiz

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wurde und deren Werte vertritt, die angesichts von heutigen beunruhigenden Nachrichten aus einer rohen und orientierungslos gewordenen Welt von beklemmender Aktualität sind. Das Dragoner Chörli Schwadron 14 wurde 1988 gegründet, dies mit dem Ziel, seine Kameradschaft auch über die obligatorische Militärzeit hinaus zu pflegen. Die Mitglieder des Dragonerschwadrons leisteten ihren Dienst in der Schweizer Armee und war eine spezielle Art von Kavallerieeinheit, die 1972 abgeschafft wurde. Noch trifft sich das Chörli einmal im Monat ein-

trächtig zur Gesangsprobe in Lausen. Am Jubiläumsfest wurde auch der älteste noch lebende Dragoner mit 101 Jahren auf dem Buckel geehrt. Ruedi Ritter absolvierte 1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, die Dragoner-Rekrutenschule in Aarau und leistete danach einige Wochen Aktivdienst. Unter anderem war seine Einheit im Pruntruter-Zipfel im Einsatz. Er erhielt nicht nur einen Blumenstrauss, der tosende Applaus gehörte ihm. Eine würdige Feier, die ein Stück Schweizer Geschichte aufleben liess. Mehr zum Thema: Seite 2

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Die SVP instrumentalisierte in den letzten Monaten die Fehlprognosen von SRF Meteo für ihren Wahlkampf. Einzelne Exponenten gossen Häme über Thomas Bucheli & Co. Fehlprognosen – es gab sie auch früher schon – wurden als Klimahysterie abgetan. Bucheli konnte die Fehler in den Voraussagen erklären. Dahinter aber eine politische Verschwörung zu wittern, ist Unsinn und für die Demokratie gefährlich. In der «Weltwoche» war zu lesen, SRF Meteo verfälsche wahrscheinlich den Wetterbericht bewusst, um der grünen Politik zu helfen. Nationalrat Matter sagte: «Wenn man SRF Meteo in einem Wahljahr missbraucht für die ganze Klimapanik, ist das dicke Post.» Die Wörter Klimapanik und Klimahysterie sind populistische Schlagworte wie Migrantenflut oder Genderwahnsinn. Menschen, die sich mit den Fakten vertraut gemacht haben, fallen auf solche Slogans nicht herein. Aber sehen wir uns die Fakten an: Der Juli 2023 war der heisseste je gemessene Monat; die weltweit mittlere Lufttemperatur im Juli für die Jahre 1940 bis 2023 lag seit 2005 jedes Jahr über dem Durchschnitt; die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane lag schon am 19. Juli bei fast 21 Grad Celsius, im Vergleich zu früher ein Rekordwert; die Extremereignisse wie Dürren und Extremniederschläge nehmen global zu; das Meereis in der Antarktis ist derzeit bedeutend kleiner als im Durchschnitt der letzten 40 Jahre. Angesichts dieser nachprüfbaren Fakten ist die Häme der SVP nicht nur perfid und peinlich, sondern auch ziemlich Thomas Brunnschweiler kindisch.

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Oberbaselbiet

ObZ

Walter Rolli erzählt ...

Walter Rolli.

Foto: Pier-Giuseppe Cacciatori

zu beherbergen und zu pflegen. So wurde dann auch bei Bedarf der schnellst möglichste Einsatz der soldatischen Einheit gewährleistet. Die eine Hälfte des Pferdes gehörte dem Dragoner, während

Hoffnung?!

die andere Hälfte vom Bund gehalten wurde. Der Dragoner und sein Pferd, eine Einheit und eine Geschichte enger Freundschaft, die durch die vielen Stunden gemeinsamer Arbeit und Zeit fast zu einer Symbiose verschmolz. All diese vergangene Männerromantik, die einfache und klare Haltung und die menschliche Wärme mag aus heutiger Sicht vielleicht befremdend oder altgebacken ineffizient wirken. In gewissen Momenten, im Gespräch mit den Akteuren jedoch wird Einsicht in diese Vergangenheit gewährt und man kann sich fragen, ob nicht vielleicht viele dieser Haltungen und Einstellungen zu früh aus der Geschichte rangiert wurden, ob diese einfachen Lebensregeln, die von jahrzehntelanger Kameradschaft geprägt wurden, nicht doch eine gute Zutat in die heutige Zeit hergeben würden. Pier-Giuseppe Cacciatori

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Ideologische statt rechtlich korrekte Politik Im Beitrag des SP-Landrates Urs Kaufmann von letzter Woche fühlte sich dieser bemüssigt, der SVP und deren bürgerlichen Partnern eine «laute statt konstruktive Politik» vorzuwerfen. Bei genauer Betrachtung fällt der Vorwurf auf den Absender zurück. Hätte er die Fakten berücksichtigt, statt sich von der Ideologie leiten zu lassen, hätte er nämlich erkennen müssen, dass die in der Fraktionserklärung vorgebrachten Argumente weder «völlig übertrieben» noch «unsachlich» waren, sondern schlichtweg korrekt. So wurde nicht behauptet, dass «der Landrat keine neuen Pflichten einführen könne», sondern, dass neue Pflichten einer gesetzlichen

Grundlage bedürfen. Dekrete dürfen nur ausführende Bestimmungen enthalten, die dem Vollzug des Gesetzes dienen. Sie dürfen – wie jeder Staatsrechtler Herrn Kaufmann bestätigen wird – keine neuen Pflichten begründen oder Rechte der Betroffenen einschränken. Somit fehlen dem neuen Dekret die formell-gesetzlichen Grundlagen – und nur dies wurde in der Fraktionserklärung und in der ans Kantonsgericht eingereichten Beschwerde bemängelt. Der von Kaufmann erwähnte § 10 des Energiegesetzes von 2017 reicht nicht aus, um die Pflicht einzuführen, «die gesamte erzeugte Wärme durch erneuerbare Energien zu erzeugen». In § 10

steht, wie Herr Kaufmann diesmal richtig zitiert, dass der Landrat »beim Ersatz bestehender Wärmeerzeuger/-speicher in einem Dekret einen Anteil erneuerbarer Energie zur Deckung des Energiebedarfs festlegen kann». Seit wann 100 Prozent als Anteil definiert wird, erschliesst sich wohl nur Herrn Kaufmann. Das angepasste Dekret will dem Volk Rechte entziehen, die ihm im Energiegesetz 2017 zugestanden wurden. Und das kann ein Dekret schlichtweg nicht. Also Herr Kaufmann: Bitte weniger Ideologie dafür sauberer legiferieren!

November 2023. Evi und Samah wohnen in einem Dorf, dessen Name Programm und gelebte Utopie zugleich ist: Oase des Friedens. Auf Hebräisch heisst das «Newe Shalom», in Arabisch «Wahat alSalam». Seit dem 7. Oktober ist alles anders, beklemmend und bedrückend. Nach einer Zeit des Entsetzens suchten die Bewohnenden vorsichtig und langsam den Kontakt zueinander. Vor allem aber wollten sie miteinander reden und einander zuhören. Die schlimmste und bis dahin unvorstellbare Katastrophe hat sich ereignet. Alles, was das Zusammenleben bis vor dem 7. Oktober auf vielfältige Weise reich und inspirierend ausmachte, musste ruhen. Behutsamkeit war gefragt. Denn all die starken Gefühle wie Wut, Angst und unerträgliche Schmerzen mussten gezeigt und adressiert werden können. Die jüdischen Menschen ihren arabischen Mitbewohnenden – und umgekehrt. Was lässt die Menschen dieses Dorfes hoffen, dass der Terror des 7. Oktobers ihr Miteinander und Füreinander nicht zersetzen wird? Beide, Samah und Evi wissen, dass sie auf Dialog hin erzogen wurden und dass genau diese Fähigkeit, mit Worten als Werkzeuge an einem Gemeinschaftsgebilde wie diesem Dorf zu arbeiten, der für sie einzig mögliche Weg ist, diesem

Todesfälle Gelterkinden Alfred Buess, geb. 21. April 1944. Lupsingen René Burger-Schärer, geb. 6. August 1944, von Lupsingen (Aufenthaltsort APH Schönthal). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt.

Peter Riebli, Landrat, Fraktionspräsident SVP, Buckten

1. Blues Night im umgebauten Marabu Eventfrog zu kaufen oder man informiert sich auf der Vereins-Website des Marabu. Die Marabu Blues Night 2023 gestalten zwei bekannte regionale Grössen. Headliner des Abends ist Sophia And The Tight Groove, die Nachfolgeband von Mr. Blue & The Tight Groove, jetzt mit der facettenreiche Powerstimme der neuen Frontfrau Sophia Tzoka. Die ge-

Sophia And The Tight Groove.

Foto: zVg

Grauen zu begegnen. Zu dieser Fähigkeit des Dialogs gehört auch, die Dinge beim Namen zu nennen: Einander klar und deutlich vor Augen zu führen, dass es die Anführer der eigenen Seite sind, die keinen Frieden, sondern Krieg wollten. Es sind die Frauen und Kinder, die älteren und alten Menschen sowie ein grosser Teil der Männer, die jeden Tag beweisen, dass sie in Frieden miteinander leben können und dies auch ganz und gar wollen. Die Hoffnung von Evi und Samah sind genau diese Menschen: ihre Kinder und Freundinnen, ihre Eltern und Grosseltern und viele Männer in ihrem Freundeskreis. Sie alle haben gelernt miteinander zu reden und darin nicht nachzulassen, wie schwerwiegend die Probleme auch seien, wie tief der Schmerz auch sitzen mag. Sie haben erfahren, dass aus dem Dialog jene Kraft erwächst, die Mitgefühl, Achtung und Klarheit in sich trägt. Ein solcher Dialog löst das Leiden nicht in Luft oder Wohlgefallen auf. Aber wer zusammen im Dialog steht, spricht miteinander und hört einander auch zu. Beides braucht Zeit und Geduld und Kraft, stärkt aber genau damit die Hoffnung und das Gemeinschaftsgefüge. Vor allem aber wird dadurch niemand getötet und anstatt Hass wird Verständnis füreinander gesät. Pfarrer Roland Durst Anzeige

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Veranstaltungen

pr. Mit der Blues Night ist ein weiterer Höhepunkt im Marabu Gelterkinden garantiert. Wer die Marabu Blues Night in den vergangenen Jahren bereits bereits besucht hat, der weiss diesen Abend zu schätzen und weiss, dass die Eintrittskarten so begehrt sind, wie die besten Weggli beim Becker. «Dr Schnäller isch aso dr Gschwinder!» Tickets gibt es in der Shirteria Gelterkinden oder auf

bürtige Griechin, die im US-Bundesstaat New Jersey aufwuchs und heute in der Region Basel lebt, interpretiert den Blues im Stile ihrer musikalischen Vorbilder Etta James, Danielle Nicole, Shemekia Copeland und anderer moderner Bluessängerinnen. Die virtuose, tragende Stimme von Sophia, sowie die Riffs und Soli des funkigen Blues-Gitarristen Rene Hemmig lassen jedes Livekonzert zum unvergesslichen Erlebnis werden. Röhrender Hammondsound, ein HonkyTonk-Piano, das unter die Haut geht, scharfe Saxofon-Riffs und der «Tight Groove» von Bass und Schlagzeug, prägen den unvergleichlichen Sound dieser modernen Electric Blues Band. Die Bandmitglieder sind Sophia Tzoka (voc), Rene Hemmig (guit), Francois Kaech (key), Beat Riggenbach (sax, harp), Andrè Gärtner (bass) und Claudio Provenzano (drums). Das Vorprogramm bestreitet die in der Region bekannte Simply Blues Gang mit Georg Zerwann (Gesang/Piano/Orgel), Roger Eng (Schlagzeug), Urs Graf Rugel (Gitarre), Thomi Hafner (Bass) und Wulli Ernst Wüthrich (Gitarre). Marabu Blues Night: Gelterkinden Freitag, 24. November, 20 Uhr

«Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er uns ein Licht.»

Wir bedanken uns für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben und fürsorglichen Vater

Bruno Thommen-Thommen erfahren durften. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die ihr Mitgefühl durch Worte, Beileidskarten und Blumenspenden und die grosszügigen Spenden an das Palliativzentrum Hildegard und Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten und Spenden für späteren Grabschmuck zum Ausdruck gebracht haben. Herzlichen Dank an alle, die bei der Trauerfeier anwesend sein konnten. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Josef Handschin für seine einfühlsamen Worte und die feierliche Gestaltung der Beisetzungs- und Abdankungsfeier. Ein grosses Dankeschön auch an den Musikverein Bubendorf für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und einen herzlichen Dank an die Delegierten vom Kantonalen Musikverband und dem Veteranenverband für die Fahnengrüsse. Wir danken Herrn Dr. med. J. Jutzi und seinem Praxisteam für die jahrelange treue Begleitung. Vielen Dank an das Palliativzentrum Hildegard in Basel für die intensive Betreuung. An das Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten, 2. Stock, in Liestal vielen Dank für die gute Pflege. Mit dieser Danksagung wenden wir uns auch an alle, die auf ihrer Leidkarte keinen Absender vermerkt haben. Bubendorf, im November 2023

Die Trauerfamilie

Ich bin von Gott und will wieder zu Gott

Mit vielen schönen und wertvollen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

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Marc Schaffner

Inseratenverkauf

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

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Betrachtung zur Woche

Oltingen Der Dragoner und sein Pferd Die sprichwörtliche, grenzenlose und ehrliche Kameradschaft ist im Geiste der Dragoner fest verankert und mag den einen oder anderen an die Zeiten zurückbesinnen, als diese Haltung ohne Zweifel einen festen Bestandteil dieser historischen Schwadrone bildete und keine Zweifel aufkommen liess, dass sich jeder ohne Fragen und Kompromisse dem Kameraden jederzeit zur Seite stellen würde. Wie es um das Verhältnis zwischen Dragoner und seinem Arbeitswerkzeug, dem Pferd stand, wollte die ObZ, anlässlich des Jubiläumskonzerts des Dragoner Chörli Schw 14 in Oltingen (siehe Bericht auf Seite 1), vom Dragoner der siebten Kompanie Walter Rolli wissen. Ohne zu zögern, erzählte er von seinem Ross namens Zeppelin und dass fast alle Dragoner ihr Pferd nach der Rekrutenschule zur Hälfte hätten erstehen dürfen, um es zuhause auf dem Bauernhof

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Vreni Lüdi 24.3.1929 – 6.11.2023

Die Beisetzung findet statt am Dienstag, 21. November 2023 um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Füllinsdorf mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderspital Kantha Bopha, Seefeldstrasse 17, 8008 Zürich, Postkonto 80-60699-1.


Oberbaselbiet

ObZ

Donnerstag, 16. November 2023

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Veteranen zu Gast in Oberdorf

Schnellere Rettung im Oberbaselbiet

Tagung Die Veteranenvereinigung des Musikverbands beider Basel traf sich im Waldenburgertal Hanspeter Thommen

Trotz grauem Wetter mit Schneeregen fanden rund 120 Veteraninnen und Veteranen auf Einladung der Musikgemeinschaft Oberdorf-Waldenburg-Langenbruck den Weg nach Oberdorf zur 13.Tagung der Veteranenvereinigung des Musikverbands beider Basel. Begrüsst wurden sie traditionsgemäss vom Veteranenspiel Basel unter der Leitung von Sonja Henz. Zum Sitzungsbeginn machte Richard Hofer, Präsident der Veteranenvereinigung Werbung für die Mitgliedschaft in dieser Formation. Vizepräsident Markus Sollberger gedachte den im vergangenen Verbandsjahr Verstorbenen. Auf die Ereignisse in diesem Jahr blickte Richard Hofer in seinem Jahresrückblick zurück. Der Oberdörfer Gemeindepräsident Piero Grumelli begrüsste die Anwesenden in Oberdorf und stellte ihnen das Dorf am Dielenberg vor. Gemäss Kassier Markus Kiefer resultierte aus dem budgetierten Defizit bei der Jahresrechnung ein klei-

Die zu Ehrenden sind bereit für ihre Medaillen.

nes Plus. Unter diesen Voraussetzungen nahm die Versammlung beim neuen Budget ein weiteres Defizit zur Kenntnis und stimmte auch der Beibehaltung der bisherigen Jahresbeiträge zu. Peter Bör-

Foto: HP Thommen

lin plädierte in seiner Grussbotschaft aus den Vorständen des SBV und des MVBB für mehr Flexibilität in vielen Bereichen. Für die Durchführung der nächsten Veteranentagung klärt der

Musikverein Zunzgen die Möglichkeiten ab. Peter Börlin wurde vor einem Jahr aus dem Vorstand der Veteranenvereinigung verabschiedet. Für seine langjährige wertvolle Mitarbeit im Vorstand wurde er nun zum Ehrenmitglied der Veteranenvereinigung ernannt. Die gleiche Ehrung wurde Markus Zeugin zuteil, welcher an dieser Versammlung nach 16 Jahren die Verbandsfahne an den neugewählten Fähnrich Rolf Roth übergab. Im zweiten Teil konnte mit Markus und Claudia Zeugin ein Vater/TochterGespann geehrt werden. Für 50 Jahre Musizieren wurden neun Musikanten ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung erhielt Leo Friedli vom Veteranenspiel. Für 70 aktive Mitgliedsjahre in Musikvereinen wurde er zum Eidgenössischen Ehrenveteranen ernannt. Zum Abschluss der Versammlung bereitete der Jodlerklub Spitzeflüeli, Waldenburg den Veteraninnen und Veteranen einen besonderen Hörgenuss.

2024 wird das Kantonsspital Baselland (KSBL) in Gelterkinden einen neuen Rettungswagen stationieren. Die heute ungenügenden Rettungsfristen im Oberbaselbiet sollen dadurch verbessert werden. Ziel ist, dass der Rettungsdienst im gesamten Einsatzgebiet in 90 Prozent aller Einsätze den Ereignisort innerhalb von 15 Minuten erreicht, wie es die Richtlinien des Interverbands für Rettungswesen vorsehen. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat den Leistungsauftrag entsprechend erweitert. Damit reagiert sie auf den Auftrag des Landrates, der im Mai eine bessere Einhaltung der Rettungsfristen gefordert hatte. Im Herbst 2024 wird zudem ein bisher in Liestal stationiertes Rettungsfahrzeug des KSBL an einen zusätzlichen Standort nach Pratteln verschoben und 2025 der Standort in Liestal von der Rheinstrasse zum Altmarkt verlegt, was die Erreichbarkeit des Bezirks Waldenburg verbessert. Im Laufental/Thierstein werden 2024 je ein Rettungswagen des KSBL (Laufen) und des Rettungsdienstes Nordwestschweiz (Thierstein) stationiert sein. ObZ

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Sport

ObZ

Nächste Station: Seattle

auch am ganzen Körper sichtbar sind. Das Training im Fitnessstudio sei extrem wichtig, aber die Ernährung ist noch viel wichtiger für eine Athletin aus dem Bereich Bodybuilding.

Michael Herrmann

Disziplin, Selbstbeherrschung, unbedingter Wille und sehr viele Entbehrungen, dies sind nur einige Eigenschaften, die Athleten in der Sportart Bodybuilding mitbringen müssen. In der Gesellschaft vielmals als Doping-Sport bezeichnet, hat sich seit einigen Jahren aber mit dem Natural-Bodybuilding, bei dem auf Doping getestet wird und nur «saubere» Athleten zugelassen sind, eine Gemeinschaft gefunden, bei der es darum geht, wie weit kann ich meinen Körper aufbauen und ausreizen, ganz ohne Doping. Kathrin Plösser aus Bennwil widmet sich nun bereits seit drei Jahren dieser Sportart, jüngst mit sehr grossem Erfolg.

Zuspruch aus dem Umfeld Viele Leute sagten ihr immer wieder, sie solle doch professioneller den Kraftsport betreiben, sie hätte doch grosses Potenzial mit ihrem Körper. Aus Angst, es könnte jedoch zu männlich aussehen, da sie ja schon eher breit gebaut war, stand es lange Zeit nicht zur Debatte. Ihre jetzige Coachin, Belinda Achermann inspi-

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Uke Smajli gewinnt erneut

Bennwil Für Natural-Bodybuilderin Kathrin Plösser geht es an die ersten Weltmeisterschaften

Kunstturnen als Basis Angefangen mit Sport hat es bei ihr bereits als kleines Mädchen. Mit Kunstturnen formte sie ihre körperlichen Fähigkeiten, machte Rhönrad und turnte für den TV Frenkendorf. Sie habe Sport schon immer geliebt und gerne gemacht. «Ich bin im Oberkörper wie meine Mutter eher breit gebaut, war schon immer etwas kräftiger als andere Frauen in meinem Alter», gibt sie lächelnd zu Protokoll. Die gelernte Malerin musste schon früh in der Jugend sich auf der Baustelle behaupten, Farbeimer schleppen, Decken spachteln, was ihr eine feingliedrige Grundkraft gab. Als Ausgleich betrieb sie für den Turnverein seit dem 16. Lebensjahr auch Krafttraining, aber immer nur nach Lust und Laune, nie nach einem Plan.

Donnerstag, 16. November 2023

Letzte Vorbereitungen in ihrem Gym in Sissach.

rierte sie später dann dazu, doch diesen Weg einzuschlagen. «Ich habe gesehen, dass Belinda trotz vieler Muskeln ihre Weiblichkeit behalten hat und das gefiel mir sehr.» Training und Essen nach Plan Der Start in die Welt des Bodybuildings sollte dann aber durchdacht sein. Sie schrieb Belinda Achermann, ob es eine Möglichkeit gab, dass sie ihre Trainingspläne erstellen würde, die zu dieser Zeit gerade Schweizermeisterin geworden war. Sie hätte noch Platz in einiger Zeit für eine Athletin und so fing das Abenteuer an. Von nun an war das Training nicht mehr nur einfach Spass, sondern folgte einem genauen Ablauf. In ihrem Fitnessstudio in Sissach, dem «Fit 4-ever», wurden die Gewichte erhöht, es ging mehr ans Limit und vor allem die Ernährung wurde strenger. Sie habe nie ungesund gegessen, «aber in diesem Sport lernst du, was es heisst, Kalorien zu zählen und darauf zu achten.» Seit 38

Foto: M. Herrmann

Wochen ist sie nun in einer Diät, bei dem immer mit einem kleinen Kaloriendefizit das Fett sukzessive abgebaut wird. So wird ein extrem niedriger Körperfettanteil angestrebt, damit die Muskeln

Kathrin Plösser an ihrem ersten Wettkampf in Italien. Foto: zVg

Beruf und Sport Als Malerin bei der Firma Wireno AG in Waldenburg darf sie auf eine grosse Unterstützung zählen. «Gerade in dieser letzten Vorbereitung zum Wettkampf ist man manchmal körperlich richtig leer, hat nicht wirklich Kraft, aber ich hatte immer volle Unterstützung durch meinen Chef, halt dann einfach ein wenig langsamer zu arbeiten, was ich sehr schätze.» Sie arbeitet immer noch hundert Prozent, der Sport sei halt trotzdem nur ein Ausgleich, denn vom Bodybuilding leben sei sehr schwierig. Sie habe jetzt diese Chance in noch jungen Jahren packen wollen und diese auch erfolgreich genutzt. Finanziell sei es auch für erfolgreiche Athleten sehr schwierig, daher sei man aus Unterstützung aus dem Umfeld angewiesen. Erfolg auf Anhieb Der erste Wettkampf in ihrem Leben war in Italien im Oktober, bei dem sie auf Anhieb den ersten Platz holte. «Es war eine Nervosität auf der Bühne, sich fast nackt einem sehr breiten Publikum zu zeigen, aber es hat mir wirklich gefallen.» Nur Wochen später, begleitet vom Schweizer Fernsehen, das eine kleine Dokumentation zum Thema Natural-Bodybuilding drehte, gewinnt sie auch die Schweizermeisterschaften in der Kategorie Fit Body. Nach diesem Erfolg geht es nun an die Weltmeisterschaften in Seattle/USA, die am kommenden Wochenende stattfinden werden. «Es ist für mich wie ein Traum, den ich einfach geniessen möchte, ich hoffe auf eine erfolgreiche Teilnahme, aber ich will auch Spass haben nach dieser langen Zeit der Diät und Entbehrungen.»

Rätselspass mit der ObZ

Am Wochenende des 4. und 5. November 2023 gewann Uke Smajli (l.) vom Noble Art Boxing Frenkendorf das EUBC-Turnier «Adam Jashari» in Pristina. Uke Smajli gewann im Finale gegen den kosovarischen Boxer Tauland Jakupi klar nach Punkten. Er gewann das Turnier schon 2022. Der Finalkampf gegen Taulant Jakupi wurde zum besten Kampf des Turniers gewählt. Noble Art Boxing Frenkendorf/Foto: zVg

Turnspektakel in Thun Am Wochenende vom 4. und 5. November fanden die Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen der Turnerinnen Einzel und die Gerätefinals in der Königsklasse Kategorie 7 in Thun statt. Alessia Romanelli und Severin Sollberger vom TV Ziefen haben an diesem Spektakel teilgenommen und zeigten grossartige Leistungen. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Fans, welche teils weit angereist waren. Alessia startete ihren Wettkampf am Reck. Die sonst sehr saubere Übung wurde leider durch einen Sturz unterbrochen, weshalb sie mit einer unbefriedigenden Note in den Wettkampf starten musste. Alessia liess sich davon nicht unterkriegen und zeigte an den folgenden drei Geräten fehlerfreie Übungen, wobei die Noten sich stetig steigerten. Leider reichte es am Ende nicht ganz für eine Auszeichnung. Alessia zeigte jedoch, dass sie top in Form ist und bereit für die Schweizermeisterschaften Mannschaft am kommenden Wochenende in Kirchberg BE. Severin Sollberger durfte am Sonntag an den Gerätefinals an den Schaukelringen, am Barren und am Reck teilnehmen. Als amtierender Schweizermeister an den Ringen galt es, den Titel zu verteidigen. Die Übung an den Schaukelringen gelang ihm souverän und er setzte die Konkurrenz unter Druck. Am Barren hörte man beim Aufgang ein lautes Scheppern und der Gesichtsausdruck liess darauf schliessen, dass Severin sich den Fuss am Barren gestossen hat. Dadurch liess auch die Konzentration etwas nach, wobei er den Abgang nicht mehr sauber durchturnen konnte. Nach dieser Enttäuschung raffte sich Severin jedoch nochmals auf und zeigte am Reck eine fehlerfreie Übung. Am Ende reichte es am Reck für den 5. Rang und am Barren für den 7. Rang. An den Schaukelringen konnte Severin seinen Titel erfolgreich verteidigen und gewann die Goldmedaille mit klarem Abstand zum zweiten Platz. Martina Bill, TV Ziefen

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 41/2023: STUDIO

Severin Sollberger verteidigte seinen Schweizermeister-Titel. Foto: zVg


Region Liestal

ObZ

Herbstlich leichte Melancholie Alexander Jegge

Das Orchester Liestal musizierte in der Stadtkirche.

Das Solistenkonzert war ganz dem jungen Basler Kontrabassisten Laurin Biesenbender gewidmet. Das Konzert für Kontrabass und Orchester in fis-moll op. 3 von Serge Koussevitzky gehört zu den wenigen Konzerten für dieses Instrument. Der Komponist war zuerst im zaristischen Russland sehr populär, vor allem als Dirigent. 1920 wanderte er in die USA aus, wo ihn dasselbe Schicksal vieler seiner Kollegen traf – Heimatlosigkeit. Im Konzert zeigt sich, dass das Instrument selbst Grund ist, dass es mit ihm so wenig Konzerte gibt. Zu dunkel, zu melancholisch ist sein Tonumfang. Doch wenn es mit der Leichtig-

keit von Biesenbender gespielt wird, zieht es einen nicht in den Boden, sondern lässt die Zuhörerinnen und Zuhörer mitfliegen. Das Publikum belohnte ihn mit einem grandiosen Applaus. Interessanterweise gilt Johannes Brahms’ Sinfonie Nr.2 D-Dur op. 73 als seine heiterste Sinfonie. Doch auch hier, wie in der 1. Sinfonie, spürt man den Albdruck seines grossen Vorbildes Beethoven. Setzt er zum Jubilieren an, konterkariert bestimmt eine weitere Stimme zur Dunkelheit hin und färbt das Ganze in mal heiteres, mal dunkleres Zwielicht. Und ja, auch hier herrscht

Foto: A. Jegge

Melancholie, auch wenn in der helleren Version. Natürlich ist diese Musik nicht nur für die Zuhörenden schwierig, auch für die Musikerinnen und Musiker. Dass ein Orchester an diesem Riesenwerk immer etwas zu feilen hat, ist normal. Dass dabei aber trotz allem die Spielfreude und das Engagement zu spüren war und die Gesichter der Spielenden am Schluss nicht nur erlöst wirkten, sondern erfreut und glücklich, spricht für sich. So half die Musik dieses Konzertes der Dunkelheit eines verregneten Herbstabends mit heiterer Melancholie zu einem schönen Abschluss.

Stadtverwaltung will Netto-Null bis 2035 erreichen Die nachhaltige Entwicklung Liestals ist eine Daueraufgabe. Der Stadtrat hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen der Stadtverwaltung bis 2035 auf NettoNull zu senken. Dazu hat die Stadt Liestal eine Klimagasbilanz erstellen lassen. Darin enthalten ist ein erster Absenkplan, damit die Emissionen bis 2035 auf Netto-Null gesenkt werden können. Für die Reduktion der CO2-Emissionen bei Veranstaltungen soll ein pragmatischer Weg gewählt werden. Mit externer Unterstützung wurde im Jahr 2022 das Projekt «Nachhaltigkeitsstrategie Liestal» durchgeführt. Darin wurde gemeinsam mit der Verwaltung eine Ist-Analyse mit Hilfe des Instruments «Gemeindeprofilograf» vorgenommen, die auch eine Beurteilung der Erreichung der 17 SDGs (Sustainable Development Goals) aufzeigt. Als erste Massnahme wurden die strategischen Handlungsfelder des Entwicklungs- und Finanzplans von 19 auf neun reduziert

und die Handlungsfelder auf die Dimensionen «Umwelt», Gesellschaft», «Wirtschaft» und «Gemeindesteuerung» ausgerichtet. Die Analyse hat gezeigt, dass die Stadt Liestal in der nachhaltigen Entwicklung grösstenteils gut aufgestellt ist. Die Schwächen wurden im Entwicklungsplan aufgenommen und sollen verstärkt bearbeitet werden. Parallel hat die Stadt Liestal den Weg in Richtung Netto-Null aufgenommen. Als Ausgangspunkt wurde eine Klimagasbilanz der Stadtverwaltung mit externer Hilfe erstellt. Insgesamt belaufen sich die Klimagas-Emissionen im Jahr 2022 auf 966 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e). Bei einer vertieften Analyse zeigte sich, dass gegen 15 Prozent der CO2e durch die von der Stadt als Hauptaktionärin kontrollierte Sport- und Volksbad Gitterli AG verursacht werden. Die grössten Emissionsanteile innerhalb der Stadtverwaltung (von total 826 Tonnen CO2e) entfallen auf das Heizen (342 Tonnen CO2e

Augusta-Raurica-Lauf Bei herbstlichem, nassen Wetter und vier Grad fanden sich 588 gemeldete Läuferinnen und Läufer zum 62. Augusta-Raurica-Lauf in Augst ein. Das Wetter war leider sehr trüb und nass. Die Teilnehmenden wurden von zwei Römern mit einer Fanfare auf die Strecke geschickt und auch wieder willkommen geheissen im Ziel beim Römischen Theater. Felix Köhler war im Ziel mit einer Zeit von 41:32 und konnte sich als Tagessieger feiern lassen und als Tagessiegerin bei den Damen kam Vera Josephine Landtwing mit einer Zeit von 47:09 ins Ziel.

Thematik unterstützen und den Prozess zu Netto 0 der Stadtverwaltung begleiten. Daneben hat der Stadtrat die Erarbeitung einer territorialen Klimagasbilanz für das Stadtgebiet gestartet. Daraus werden im Jahr 2024 die nötigen Erkenntnisse für die zukünftige insbesondere raumplanerische Entwicklung Liestals erhofft. Was die Erreichung des Netto-0-Ziels bei Veranstaltungen bis 2035 angeht, schlägt der Stadtrat eine pragmatische Lösung vor, weil der Stadtrat ein gutes Veranstaltungsangebot aus gesellschaftlicher Sicht hoch gewichtet. Veranstaltende von Grossveranstaltungen (>100 Besuchende) haben bereits zahlreiche Auflagen zu erfüllen wie z.B. bezüglich Sicherheit, Abfall, Mehrwegbecherkonzept etc. Sie sollen daher bei der Ausarbeitung des Konzepts dazu bewegt werden, eine freiwillige Klimagasbilanz basierend auf dem «Eventprofil» von www.saubereveranstaltung.ch durchzuführen.

Wenn ich täglich die vielen Container sehe, welche per Bahn, Schiff oder auf der Strasse unterwegs sind, frage ich mich (und sicher auch Sie), was alles darin transportiert wird. Aus diesem Grunde habe ich mir die Mühe genommen, einmal in diversen Läden genauer hinzuschauen, woher unsere Lebensmittel, Einrichtungsgegenstände, Kleider usw. eigentlich kommen. Dabei bin ich auf Sachen gestossen, wo ich mich frage, muss das eigentlich so sein. Es ist mir klar, dass in unserer globalisierten Gesellschaft das GartenhagDenken keinen Platz hat. Trotzdem muss ich festhalten, dass der «Transport-Wahnsinn» Dimensionen angenommen hat, die unseren Bestrebungen in Sachen Klimaschutz völlig zuwiderlaufen. Ich frage mich auch, ob es tatsächlich erstrebenswert ist, alle Früchte und Gemüse und übrigen Esswaren ganzjährig auf dem Speisezettel zu haben? Hier einige Beispiele: Rindshuft Black Angus aus Uruguay; Straussensteak aus Südafrika; Hirsch-Entrecôte aus Osteuropa; Champignons aus China; Dörrbohnen aus China; Kürbisse aus Deutschland; Kaninchen aus Ungarn; Pouletbrust aus Österreich; Rotwein aus Argentinien; Teigwaren aus Frankreich; Pastetli aus Holland!! Die meisten dieser Waren werden auch in der Schweiz hergestellt resp. produziert, und von hier aus rund um die Welt exportiert. Da frage ich mich schon, müssen Sachen, welche in A wachsen resp. produziert werden nach B transportiert werden, wo die genau gleichen Sachen vorhanden sind – teilweise halt zu anderen Jahreszeiten – und wiederum zu uns gelangen? Noch schlimmer sieht es bezüglich der Gebrauchsgegenstände aus. Ich habe mir die Mühe genommen, und in einem Baumarkt untersucht, wo die verschiedenen Gegenstände produziert werden, und zwar von Gartenhandschuhen über Tischset bis Dekorationsmaterialien. Fazit: Der grösste Teil wird aus China, Taiwan, Indien und anderen weit entfernten Ländern importiert. Hier muss man festhalten, dass viele Dinge in unseren Breitengraden gar nicht oder gar nicht mehr hergestellt werden; wir haben uns diesbezüglich in völlige Abhängigkeit von Ländern begeben, welche in Bezug auf Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz äusserst fragwürdig sind. Also, liebe Leserinnen und Leser, schauen wir doch beim Einkaufen etwas genauer hin. Es ist mir durchaus bewusst, dass bei vielen Familien der Preis auch eine Rolle spielt, doch der Schaden, welcher unserer Gesellschaft längerfristig entsteht, ist weitaus grösser. Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

Stadt Liestal

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Am Ziel konnte man nur zufriedene Gesichter sichten, welchen nach dem Zieleinlauf als Preis ein Einheitspreis überreicht wurde und bei einem warmen Tee konnten wieder Kräfte getankt werden für die Siegerehrung. Für die Kinder gab es zusätzlich noch einen speziellen Preis, welcher wie die letzten Jahre vom Museum Augusta Raurica gesponsert wurde. Das OK dankt allen, die am gelingen dieses Anlasses beigetragen haben und hofft auch nächstes Jahr auf rege Beteiligung. Der 63. Augusta-Raurica-Lauf 2024 findet am 10. November 2024 statt. www.lvbl.ch OK Augusta-Raurica-Lauf

Bei regnerischem Wetter fand der 62. Augusta-Raurica-Lauf statt.

bzw. 41,4 Prozent), die Betriebsfahrten inkl. Kehrichtsammlung (146 Tonnen CO2e bzw. 17,7 Prozent) sowie auf die Pendelfahrten der Mitarbeitenden (194 CO2e bzw. 23,5 Prozent). Die Stadt Liestal hat in einem ersten Schritt die folgenden Massnahmen festgelegt: • Ersatz der mit fossilen Energieträgern betriebenen Heizsystemen gekoppelt mit dem Ausbau der Produktion von erneuerbarer Energie auf den eigenen bestehenden Dachflächen; • Umstellung der eigenen Fahrzeugflotte auf E-Antriebe sowie die Reduktion der Fahrten; • Neuausschreibung der Abfallentsorgung mit Umstellung auf E-Antriebe; • Schaffung von Anreizen für klimaneutrales Pendeln der eigenen Mitarbeitenden. Als zusätzliche Massnahme wird die Stadt Liestal im Jahr 2024 einen konkreten Stellenbeschrieb für eine Stelle «Energie, Klima und Umwelt» erarbeiten. Diese soll die gesamte Stadtverwaltung in dieser

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Lieschtler Mümpfeli

Liestal Das Orchester Liestal spielte Brahms, Koussevitzky und Rimski-Korsakow

Das Orchester Liestal (OLi) hat für sein letztes Konzert eine klassische Zusammenstellung eines romantischen Konzertabends gewählt. Zuerst eine Ouvertüre, anschliessend ein Solistenkonzert und als Abschluss und Höhepunkt eine grosse Sinfonie. Auf den ersten Blick verunsichert das Programm unter der Leitung des Dirigenten Roberto Fabbroni kurz, denn was haben die Werke dieser drei so unterschiedlichen Musiker miteinander zu tun? Ein Russe, ein amerikanischer Russe und der grosse Spätromantiker Brahms? Hilfe leistete der nasskalte Abend am Samstag. Einerseits spiegelt die Melancholie in der Musik die düstere Stimmung des Abends, andererseits trug eben diese Melancholie mit ihrer Farbigkeit und Helle auch zur Linderung und Erwärmung des dunklen Abends bei. Melancholie kann nämlich beides. Eröffnet wurde das Konzert mit Nikolai Rimski-Korsakows Ouvertüre zu seiner Oper «Die Zarenbraut». Die krude Handlung der Oper sei mal dahingestellt, sie ist als Werk vor allem für die Geschichte der russischen Musik wichtig. Nun ist es der Ouvertüre am Konzert so ergangen, wie es solchen Stücken oft geschieht. Man kann sich der Musik erfreuen, ein Zusammenhang fehlt halt dann doch, ausser derjenige der Melancholie. Das OLI hat sich beherzt des Stücks angenommen und so viel slavische Musikbilder als möglich wie möglich gespielt. Die ganze Farbigkeit überstrahlte den düsteren Abend. Das Stück endet etwas abrupt und genauso abrupt haben es die Zuhörerinnen und Zuhörer wegapplaudiert.

Donnerstag, 16. November 2023

Foto: zVg

«Andere Stimmen» sind Minderheit Metzgerei Maag/Zimmermann, Bäckerei Finkbeiner, Dream Gallery, Strüb Activewear, Musik Schönenberger AG, Baccara Schuhe, Chamäleon Mode, Hörmittelzentrale NWS, Confiserie Aebischer, MilchHüsli und weitere 98 KMU und 5612 Kundinnen und Kunden haben die Petition gegen Parkplatzabbau und für moderate Gebühren unterschrieben. Es ist erstaunlich, dass die «anderen Stimmen im Stedtli» (einzelne Läden in Liestal) dies ignorieren. Standortmarketing basiert auf drei Kriterien. Branche – Attraktivität – Erreichbarkeit. Wenn diese drei Kriterien harmonisch zu einander stehen, kann das Standort-Marketing gut funktionieren. Die Erreichbarkeit erfolgt durch ÖV, Velo, zu Fuss oder mit dem Auto. Die Rahmenbedingungen der Erreichbarkeit der Kunden zum Kauf- Erlebnisort setzt die Politik. Wir Detaillisten und Gastronomen sind auf Kunden und Gäste aus Liestal und der Region angewiesen um existieren zu kön-

nen. 70 bis 90 Prozent kommen mit dem Auto zu uns. Dieses Bedürfnis unserer Kundschaft haben die Stadtbehörden ignoriert, 105 oberirdische Plätze abgebaut, sind der Meinung, dass die Innenstadt autofrei werden soll und fordern, dass die Autos in den privaten Parkhäusern abgestellt werden. Die Kunden folgen mehrheitlich nicht dieser Idee, wollen nicht erzogen werden, sondern weichen auf andere Gemeinden aus wo sie bessere Willkommens-Bedingungen antreffen. Die potenziellen Kunden werden kaum ins Parkhaus fahren um z. B. bei der Bäckerei Finkbeiner, Confiserie Aebischer, Rest. Stadtmühle, Milchhüsli zu konsumieren. Für alltägliche Wege ist das zu langsam und aufwendig. Deshalb liebe Wählerinnen und Wähler von Liestal: zwei Mal Nein zum QP am Orisbach, damit die Parkplätze in der Allee und somit der Detailhandel in Liestal erhalten bleiben. Im Namen der obgenannten KMU: Marcel Haldi, Dream Gallery

Litteringkampagne Die Stadt Liestal startet eine Kampagne, um das Littering zu reduzieren. Die Kampagne läuft von November 2023 bis Juni 2024. Mit Plakaten und Medien wird auf das Problem aufmerksam gemacht. Auch auf die Problematik von Zigarettenstummeln und Gewässerschutz wird hingewiesen. ObZ Anzeige

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Region Liestal

ObZ

Viel Lärm um nichts

Sämtliche Mitspielerinnen und Mitspieler, die den grossen Applaus verdient hatten.

Ein Kampf um die Liebe der schönen jungen Hero. Das Theater «Viel Lärm um nichts» ist uralt. Geschrieben wurde es von keinem geringeren als William Shakespeare ca. im Jahre 1612. Die kurzzeitig in einem riesigen Wirrwarr zu versinken drohende Geschichte wurde auf hervorragende Weise von den zwei Sekundarschulklassen 3Pu und 3Pv vom Schulhaus Burg in Liestal aufgeführt. Das gemeinsame Projekt hat den Jugendlichen sichtlich riesigen Spass gemacht. Die langen Szenen und die vielen Texte waren eine echte Herausforderung, die alle mit grossem Engagement super gemeistert haben. Der Prinz von Aragon und sein Gefolge wurden in der Residenz des Gouverneurs von Messina herzlich in empfang genommen. Niemand konnte ah-

nen, dass ein riesiges Chaos auf sie zukommen würde. Durch viele Intrigen, Verwicklungen und Täuschungen entstand ein einziges Durcheinander. Während ein Verkupplungsversuch überraschend gelingt, wird eine andere Liebe durch hinterlistige Machenschaften auf die Probe gestellt. Happy End? Ja, zum Glück. Alle bekamen am Ende das, was sie sich so sehr gewünscht hatten. Die Erleichterung, dass die erste Aufführung so gut gelungen war, war den Jugendlichen anzusehen. Mit den schönen Kostümen und dem schlichten, aber passenden Bühnenbild fühlte man sich gerade ein paar Hundert Jahre zurück versetzt. Mit grossem Applaus wurden die Jugendlichen für ihren tollen Einsatz belohnt. Im Gemeinschaftswerk brauchte

Lichtblicke Kulturnacht

Foto: U. Roth

es auch Bühnenbildner, Kostümnäher/ -innen, Beleuchter, Pausensnack Backende und viele mehr. Im Hintergrund begleitete Flavio Davin Castro Stivala das Theater auf dem Klavier. Es war schön zuzusehen, wie alles super funktionierte und harmonierte. Die Klassenlehrerin Christa Praehauser und die Theaterpädagogin Andrea Pfähler führten die Regie mit der Assistenz von Kateryna Werner. Die Logistik hatte Klassenlehrer Heinz Guldimann unter sich und Hauswirtschaftslehrerin Gabriela Enggist war für die Pausenverpflegung verantwortlich. Das Theater wurde an drei Abenden aufgeführt. William Shakespeare hätte seine helle Freude gehabt, hätte er seinem perfekt aufgeführten Theater der beiden Schulklassen 3Pu und 3Pv beiwohnen können.

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«Mobilisieren mit Falschinformationen»

Liestal Quartierplan Am Orisbach Mit Falschinformationen und grossem finanziellen Aufwand versuchen die Gegner des «QP am Orisbach» zu mobilisieren. Auf dem neusten Flyer wird zur Initiative «Eusi Allee» ein Plan verwendet, auf dem genau das Postgebäude eingezeichnet ist, das nun bekämpft wird. Auch wird eine geänderte Führung des Orisbach gezeigt. Das bedingt aber Rückbau der Betonplatte über den Orisbach und Abriss des heutigen Postgebäudes. Sobald eine Baubewilligung im Perimeter nötig ist, muss der Hochwasserschutz gewährleistet werden. So will es das Bundesgesetz zum Gewässerschutz. Und alles für 300 000 Franken – vollkommen unrealistisch! Der Postbau sei zu massig: Das Siegerprojekt von Christ & Gantenbein ist 30 Prozent im Volumen reduziert. Mit Fotomontagen kann man aus jedem Gebäude einen Koloss zaubern, Standort und Perspektive entscheiden. Von der Sicht auf die Altstadt haben wir nicht gelebt und die Geschäfte im Stedtli keinen Franken mehr verdient. Störend ist, im Komitee

gegen den QP Orisbach sitzen unterlegene Mitbewerber des damaligen Architekturwettbewerbes, deren Projekt noch ein grösseres Volumen aufwies, wie der bekämpfte Neubau der Post. Dann wettert ein Bauingenieur und ein Architekt gegen Rendite. Warum darf die Post keine Rendite erzielen, wenn auch einige des Gegenkomitees jahrelang von Renditebauen profitierten? Parkplätze: Heute in der Allee 49 enge Parkplätze, alle unter alten Bäumen. Bei Sturm und Schneefall brechen Äste ab und gefährden Personen und Fahrzeuge, ein Ersatz wird fällig. Genügend Parkplätze hat es in den Parkhäusern, zwar kostenpflichtig, dafür kann man stets im Trockenen ein- und ausladen, Beleuchtung inklusive. Eine Baupause in Liestal einlegen? Das bringt gar nichts, Stillstand ist Rückschritt und wir hatten Jahrzehntelang Stillstand. Die ominöse Verbindung zum Stedtli: schon vor Jahren ausser Rang und Traktanden gefallen wegen zu hohen Kosten und Einsprache der Denkmal- und Hei-

matschutzkommission. Die Gegner behaupten, die Verbindung PostplatzStedtli könne mit einem Viadukt zum Elefantentor für wenig Geld realisiert werden. Wurde mit den Besitzern der Liegenschaften Fischmarkt und Mühlegasse verhandelt über Landabtretung und Kosten? Neben dem Viadukt sollte ja auch die Treppe ins Stedtli erhalten bleiben. Am Brückenende steht man nicht in der Rathausstrasse. Wie wird hinter dem Rathaus die Attraktivität gesteigert? Mit Durchgang durch unser Rathaus mit zusätzlichen Kosten wie Sicherheit im Rathaus und behindertengerechter Rampe auf die Rathausstrasse? Ein Ersatz der Alleebäume ist nötig, mit der Realisierung des QP kommt eine neue Bepflanzung, durch jüngere Bäume wird das Areal gestalterisch aufgewertet. Liestal soll nicht die Stadt der «Verhinderer» werden, sondern eine Stadt mit Visionen für die Zukunft, die auch realisiert werden. Darum zwei Mal Ja zum QP Orisbach. Hans Vogt, Präsident FDP Sektion Liestal

Parteien

Parteitag der Mitte Liestal Die Mitte Liestal hat an ihrem Parteitag vom 8. November folgende Parolen herausgegeben für den 19. November. Die beiden kantonalen Vorlagen «Änderung der Kantonsverfassung betreffend Einführung kantonaler Deponieabgaben» sowie die «Änderung des Umweltschutzgesetzes Basel-Landschaft betreffend Einführung kantonaler Deponieabgaben» wurden beide einstimmig befürwortet. Die beiden kommunalen Vorlagen «Quartierplanung am Orisbach» sowie «Stadtpark am Orisbach» wurden grossmehrheitlich angenommen. Matthias Oetterli, Präsident Die Mitte Liestal

Nach den Wahlen ist vor der Abstimmung Am vergangenen Mittwoch hat die FDP Liestal ihre letzte Sektionsversammlung des Jahres abgehalten. «Nach den Wahlen ist vor den Wahlen», hat sich einmal mehr bewahrheitet: Kaum waren die eidgenössischen Wahlen vorbei, galt es die Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadt- und Einwohnerrats- sowie Bürgerrats- und Bürgerkommissionswahlen vom kommendem März 2024 zu nominieren. Nach der erfolgreichen Kandidatenkür und vor dem traditionellen Raclette-Essen war auch die kommende Abstimmung zu Post und Stadtpark erneut The-

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Veranstaltungen

Liestal Zwei Sekundarklassen mit grossen schauspielerischen Talenten

Ursula Roth

Donnerstag, 16. November 2023

ma. Die FDP macht sich für ein doppeltes «Ja» stark – nur so kann in absehbarer Zeit eine für ein attraktives und lebenswertes Zentrum optimale Lösung verwirklicht werden. Die Ablehnung auch nur eines QPs wird zu jahr(zehnt)elangem Stillstand im Bereich Post/Allee führen. Dies würde einer Stadt Liestal, die für alle attraktiv sein will, nicht gut anstehen. Soll Liestal ein einem Kantonshauptort entsprechendes Zentrum erhalten, dann gibt es nur ein zweifaches «Ja» am Abstimmungswochenende vom 18./ 19. November. FDP Liestal

pr. Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2023 präsentiert zum 18. Mal ein reichhaltiges Programm durch viele Kulturund Kunstsparten. Die Besucher/-innen können ihr persönliches Kulturnachtprogramm aus über 100 Einzelveranstaltungen zusammenstellen. Eine Veranstaltung dauert in der Regel maximal 30 Minuten, Ausstellungen und Mitmach-

Angebote ausgenommen. Bei einigen Veranstaltungen ist die Platzzahl beschränkt, deshalb empfiehlt es sich, frühzeitig zum Veranstaltungsort zu kommen. Zudem stehen kulinarische Angebote in den Restaurants, Bars und Veranstaltungsorten zur Verfügung. Samstag, 25. November, lichtblicke-liestal.ch

«Allegro trifft auf Allegra»

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pr. Die Brass Band Musikgesellschaft Füllinsdorf (BBMGF) lädt zu ihrem jährlichen Konzert ein. Jedes Jahr finden unzählige neue Stücke ihre Interpreten mit den Musikvereinen, welche die Werke der Schweizer Komponisten uraufführen. Das Jahr 2023 steht nun ganz im Zeichen der Schweizer Blasmusikliteratur. Die BBMGF unterstützt dies und spielt dieses Jahr hauptsächlich Werke von Schweizer Komponisten. Den Fokus legt sie auf diejenige Region, die geografisch am weitesten von uns entfernt ist. Das Motto lautet deshalb: «Allegro trifft auf Allegra». 19. November, 16 Uhr, reformierte Kirche Füllinsdorf

Konzert

in der Kirche

Vereinsnotizen

Vergnüglicher Abschluss Theater Rampenlicht Frenkendorf-Füllinsdorf

Am vergangenen Sonntag, 12. November, regnete es nur einmal, und zwar von morgens bis abends! Das Theater Rampenlicht lud seine Aktivmitglieder und Helfer am betreffenden Tag zum jährlichen Saisonabschluss ein, dem Filmhock bzw. Helferfest im Kino Oris im Liestaler Stedtli. Das schlechte Wetter konnte die Stimmung der zahlreich erschienen Teilnehmer dieses Events nicht trüben, sie sind alle sehr gerne der Einladung gefolgt, um die vergangene Theaterproduktion auf Kinogrossleinwand zu sehen und in Erinnerung zu schwelgen. Die Rampenlichter können stolz sein auf die musikalische Komödie «Wochenend und Sonnenschein», die im Mai 2023 in Frenkendorf unter der grossartigen Leitung von Sandra Moser und Iris Bösiger auf die Bühne gebracht wur-

de. Sämtliche Vorstellungen waren sehr gut besucht und die Resonanz vom Publikum überwältigend bis euphorisch. Zu Beginn gab es ein reichhaltiges Apéro mit italienischen Köstlichkeiten aus dem Hause Casa Smecca. Die Familie Rihm versorgte uns die Anwesenden mit köstlichen Drinks an der Bar. Wo man hinblickte, sah man nur glückliche Gesichter. Ein solcher Anlass fördert den Zusammenhalt im Verein und ist gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Es wurde viel und herzhaft gelacht. Sich selber im Kino zu sehen ist ein wunderbares Erlebnis. Nach der Vorstellung blieben noch einige in der gemütlichen Kinobar, um zu plaudern und den wettermässig tristen Tag ausklingen zu lassen. Rolf von Kannen

Das Theater Rampenlicht führte seinen Vereinsanlass im Kino Oris durch.

Foto: zVg

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Emotionen vernebeln Blick auf die Fakten Die Gegner der Orisbach-Vorlagen sorgen für Verwirrung bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. Neuerdings propagieren Sie ein Alternativprojekt zu der AlleeUmgestaltung, das aber bei einer Ablehnung der Vorlagen so gar nicht realisierbar ist! Da hilft nur ein Blick auf die Fakten: Mit dem Postneubau entstehen zahlreiche Wohnungen in Gehdistanz zum Stedtli – damit gibt’s also mehr Kundinnen und Kunden für die Gewerbetreibenden im Stedtli. Der Postneubau ermöglicht eine Neugestaltung des Verlaufs des Orisbachs und einen Stadtpark mit hoher Aufenthaltsqualität – ein Gewinn für alle! Mit den Orisbach-Vorlagen und dem QP Lüdin entstehen gute Verbindungswege zwi-

schen Bahnhof und Stedtli. Die von den Gegnern geforderte Brückenverbindung wurde bereits geprüft. Sie würde alleine rund 2,5 Millionen Franken kosten, läge am falschen Ort und könnte aufgrund der Eigentumsverhältnisse an den Brückenköpfen ev. gar nicht gebaut werden. Die wegfallenden Parkplätze in der Allee werden mit Parkplätzen im Parkhaus des QP Lüdin ersetzt werden. Wird das Parkhaus aus irgendwelchen Gründen nicht gebaut, bleibt ein Teil der Parkplätze in der Allee erhalten. Auch der Vorwurf des Renditebaus zielt ins Leere: ohne Rendite baut niemand! Deshalb stimme ich zwei Mal Ja zum Orispark. Thomas Eugster, Landrat und Einwohnerrat FDP


Region Gelterkinden

ObZ

Neues Schulhaus outet sich Gelterkinden Campus Loggia gewinnt den Projektwettbewerb

Andreas Galli, Vorsitzender des Preisgerichts, erklärte, wie das neue Schulhaus funktionieren wird.

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Goldschakale in der Schweiz Gelterkinden Vortrag des NVVG

Otto Graf

In Gelterkinden zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Primarschule schon bald mehr Platz braucht. Denn die Gemeinde wächst kontinuierlich. Die Statistik zeigt, dass die Zahl der Schulkinder stark ansteigen wird. Um einen Engpass beim Schulraum zu vermeiden, befasst sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Personen aus Gemeinderat, Bauabteilung, Gemeindekommission, Schulrat, Schulleitung und weiteren Involvierten, seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, wie zusätzlicher Unterrichtsraum realisiert werden kann. Nun ist ein wichtiger Vorentscheid gefallen. Am vergangenen Wochenende stellte die Gemeinde die aus einem Wettbewerb siegreich hervorgegangene Arbeit «Campus Loggia» der Architektur Atelier Amont in Basel sowie alle anderen 22 eingereichten Arbeiten vor. Gemeinderat Martin Rüegg, Präsident der Arbeitsgruppe konnte zum Anlass in einer ehemaligen Werkhalle der Ikea am Eiweg nebst den vorstehend Erwähnten auch zwei Schulklassen mit ihren Lehrpersonen, also einen Teil der künftigen «Belegschaft» des neuen Schulhauses, Gemeindepräsident Peter Gröflin, Vertretungen der Architekturbüros und viele weitere Interessierte begrüssen. Rüegg sprach von einem Meilenstein in der Gelterkinder Schulgeschichte. Architekt Andreas Galli, Vorsitzender des siebenköpfigen Preisgerichts, ging näher auf den «Campus Loggia» ein und bezeichnete die Projektstudie als «massgeschneiderten Lösung für Gelterkinden.» Die Jury und die nicht stimmberechtigten beigezogenen Expertinnen und Experten hätten sich beim Beurteilen aller Projekte die Frage gestellt, was

Donnerstag, 16. November 2023

Das neue Schulhaus im Modell.

für Gelterkinden das Richtige sei. Nach eingehenden Beratungen sei dann die Wahl einstimmig auf den «Campus Loggia» gefallen. In der Tat trägt das vom Werkstoff Holz geprägte Projekt allen geforderten Kriterien, wie etwa Funktionalität, architektonische Gestaltung, Nachhaltigkeit, Einbindung in die bestehenden Gebäude und in die Umgebung, ausgezeichnet Rechnung. Ausserdem ist das Gebäude so konzipiert, dass sich spätere Erweiterungen und Ausbauten ohne massive Eingriffe realisieren lassen. Einen Plan B gibt es nicht Nun ist das Projekt weiter zu einer Vorlage für die Gemeindeversammlung zu verfeinern. Voraussichtlich im Juni 2024 wird der Gemeinderat, wie Rüegg erklärte, einen Projektierungskredit beantragen. Das Bauprojekt mit Kreditbe-

Fotos: O. Graf

gehren dürfte im Juni 2025 spruchreif sein. Läuft alles rund, kann das Objekt auf Beginn des Schuljahres 2027/28 in Betrieb genommen werden. Die Baukosten dürften aufgrund einer groben Schätzung zwischen sieben und zehn Millionen Franken ausmachen, Anpassungen der bestehenden Trakte inbegriffen. «Ohne Fremdkapital wird der grosse Brocken nicht zu stemmen sein», meinte Rüegg. Einen Plan B, rechnete er vor, gebe es nicht. Ein Scheitern des Geschäfts würde die Lösung der Schulraumfrage verzögern und verteuern, weil dann zum Überbrücken eine kostspielige und unzweckmässige Containerlösung ins Auge gefasst werden müsste, hob der Ratsvertreter hervor. Abgerundet wurde die «Vernissage» durch musikalische Einlagen der künftigen Belegschaft des neuen Schulhauses.

Die künftige Belegschaft des neuen Schulhauses setzte den musikalischen Rahmen der Ausstellung.

Die Präsidentin des NVVG, Larissa Oliver, (r), begrüsst die Referentin Ursula Sterrer der Stiftung Kora zum Vortrag über den Goldschakal. Fotos: U. Handschin Ursula Handschin

Im Gegensatz zu den Waschbären und Marderhunden, die von Menschen, die als nicht einheimische Tierarten eingeführt wurden, also Neozoen, sind Goldschakale wie die Wölfe und Bären selber in die Schweiz eingewandert als gebietsfremde Arten, invasiv. Das lernte das leider nur kleine Publikum am Vortrag, den die Präsidentin des Vogel- und Naturschutzvereins Gelterkinden NVVG, Larissa Oliver und der Vorstand organisiert hatten. Gehalten von Ursula Sterrer von KORA.ch, der Stiftung für Raubtierökologie und Wildtiermanagement, die die Entwicklung von Luchs, Wolf, Bär, Goldschakal und Wildkatze in der Schweiz überwacht. Goldschakale, die erstmals 2011 in der Schweiz gesichtet wurden, sind noch nicht so bekannt hier und deshalb sollte man sich ihr Aussehen merken. Grösser als ein Fuchs, längere

Beine, Ohrenhinterseite goldfarben, nicht schwarz und häufig mit dunkler Schabracke und kürzerem Schwanz als der Fuchs. Trotz ähnlichem Aussehen wie der Wolf, kleiner als der und mit schlankerem Kopf. Bevorzugtes Habitat ist das extensiv bewirtschaftete Mittelland von flach bis hüglig. Eingewandert ist er aus Osteuropa. In Ungarn, wo er in grosser Zahl anzutreffen ist und gejagt wird, stellte man fest, dass er sich vorwiegend von Kleinsäugern ernährt, aber auch Pflanzen, Vögeln und Kleinnutztieren. Abfallsäcke, Schlachttierabfälle auf Misthaufen und Müllhalden locken ihn in die Zivilisation. Jungtiere wurden bisher noch keine beobachtet in der Schweiz, hingegen meinte einer der Vortragsbesucher, dass er in unserer Region in den letzten Monaten zwei Goldschakale gesehen hätte. Die Stiftung Kora ist dankbar für Meldungen über Beobachtungen von Wild-Raubtieren!

Erst vereinzelt und noch ohne gesichtete Jungen werden Goldschakale in der Schweiz beobachtet.

Mit stimmiger kindlicher Dynamik Gelterkinden Farbenfrohes Konzert der Schweizer Kiddies Sander van Riemsdijk

Sie heissen Anika, Antonella, Janick, Emelie, Neele, Amelia, Jil, Kim, Jolanda, Sina, Nicolas und Vivienne und zusammen bilden diese zwölf Kinder die erfolgreiche Kinderband «Schweizer Kiddies», welche letzten Sonntag im «Marabu» in Gelterkinden wieder für musikalische Furore sorgte. Die im 2016 in Lausen vom Produzenten Urs J. Guggisberg gegründete jüngste Musikgruppe der Schweiz präsentiert ihre Performances ausnahmslos in Mundart. Noch nicht so lang ist es her, dass ihr erstes Album im September 2017 erschien, aber unterdessen ist die Band bereits zu einer bekannten Grösse in der Schweizer Jugendmusikszene geworden. Dieses Renommee konnten sie vor den vielen begeisterten Kindern und ihren Begleitpersonen auf eindeutiger Art bestätigen. Aufgeregte Neugier und kindliche Vorfreude ist spürbar beim jungen Publikum, welches in grosses Scharen eingetroffen ist. Die Kinder müssen nicht lange warten, denn schon bald nach der Begrüssung geht es mit dem Konzert los. Die zwölf Band-Kinder zwischen

acht und zwölf Jahren aus verschiedenen Kantonen tanzten und sangen im umgebauten Kulturraum «Marabu» Songs mit einfach verständlichen Titeln

wie Bauernhof oder Lehrerin. Man bekam bei so viel vokaler Diversität das Gefühl, dass alles in ihrem Repertoire Platz hätte. Es dauerte dann auch nicht

Die Schweizer Kiddies zeigten eine bunte Show.

lange, da schlug der musikalische Funke mit ihrer stimmigen, manchmal gar überschwänglichen Dynamik und kindlichem Humor auf das junge und nicht

Foto: S. van Riemsdijk

mehr so junge Publikum über. Abwechslungsreiche Farben prägten die vielen Liedbeiträge und vermittelten manchmal einen Hauch von Gelterkinder Broadway. Für die Kinder ist es mit Bestimmtheit ein Erlebnis zu hören, sehen, kurz zu erleben wie andere Kinder auf einer Bühne vor grossem Publikum hemmungslos und scheinbar ohne Hemmungen singen und tanzen. Dabei waren drei Kinder bei den Kiddies zum ersten Mal dabei. Bei den teils sehr jungen besuchenden Kindern wurde die Aufmerksamkeitsspanne nach einer gewissen Zeit allmählich auf die Probe gestellt, während andersrum die Show die Begleiterinnen und Begleitern packte und diese mit klatschten. Es rockte auf der Bühne, was das Zeug hielt und die Performances, abwechselnd mit einigen Soli, versprühten in einer ausgelassenen Stimmung eine kindliche Unbeschwertheit. Nach einer fesselnden Show mit genügend Entertainment um die jungen Kinder bei Laune zu behalten, ist irgendwann fertig. Anschliessend traten die Kinder und ihre Begleiterinnen und Begleiter unter dem Eindruck des Gebotenen den feuchtkalten Heimweg an.


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 16. November 2023

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Gemeinde Gelterkinden Es funkelt und glitzert Symphoniekonzerte in Kilchberg und Gelterkinden Gelterkinden Weihnachtsausstellung in der Brockenstube Das Orchester Gelterkinden tritt am 2. und 3. Dezember 2023 in Kilchberg und Gelterkinden auf. Die Ouvertüre «Coriolan» von Beethoven zu Beginn ist grossartig komponierte klassische Musik. Das Stück beschreibt die ergreifende Geschichte des stolzen römischen Feldherrn, Coriolan, der, hin und her gerissen zwischen militärischer Potenz und den Wünschen seiner Mutter, am Ende kläglich scheitert. Als Solistin des anschliessenden Violinkonzerts von Mendelssohn tritt diesmal unsere Konzertmeisterin, Anita Zeller auf die Konzertbühne. Das Orchester hat sie als ausdrucksstarke Solistin schon in den Proben begeistert, so dass sich alle auf diese beiden Konzerte freuen. Als drittes Werk erklingt die erste Symphonie von Rimski-Korsakow. Martin Studer, der Dirigent, schafft es, mit dem Orchester hier ganz unterschiedliche Facetten Russlands darzustellen: Die Schwere der weiten russischen Sümpfe, die klirrende Kälte und Einsamkeit im Winter, den Pomp am russischen Hof und in der russischen Kirche, aber auch den quirligen, heiteren, orientalischen Markt. Jede Orchesterstimme bekommt immer wieder die Gelegenheit zu kurzen wunderschönen Soli in diesen typisch russischen oft melancholischen Klangfolgen.

Die Konzerte: Samstag, 2. Dezember 2023 um 19.15 Uhr in der Kirche Kilchberg und Sonntag, 3. Dezember 2023 um 17 Uhr in der Katholischen Kirche in Gelterkinden. Vorverkauf online unter www.orchestergelterkinden.ch. Tickets, Billetverkauf auch an der Abendkasse, 30/15 Franken. Weitere Informationen zu Konzert, Orchester, Dirigent und den aufgeführten Werken unter www.orchestergelterkinden.ch

Ursula Handschin

Grosser Andrang herrschte am Eröffnungstag in der Brocki Gelterkinden nachdem das Team am Vormittag einmal mehr die Ausstellung aufs Schönste arrangiert hatte. Die Gelterkinder Lehrerin Annemarie Spinnler blickte begeistert in den Korb mit den so günstig ergatterten Bastelmaterialien und fand, das sei genau das, was sie für die Schule – im Sinn von Recycling – brauchen könne und spare so für die Steuerzahler. Nachahmenswert! Man findet Körbe voller glänzender Kugeln und anderem Christbaumschmuck, Heerscharen von Engeln, Sterne, Bänder, Backzubehör, aber auch Adventskalender und Santichlaus-

ausrüstung wie neu und trotzdem extrem günstig. Es war ein eifriges Bringen und Holen, so dass die Brockifrauen alle Hände voll zu tun hatten und die Kundschaft mit ihren Schnäppchen zeitweise Schlange stand. Eine gute Gelegenheit, gut erhaltenes Weihnachtszubehör loszuwerden und etwas Anderes auszusuchen und erst noch etwas für die Umwelt zu tun! Spielsachen sind ebenfalls erwünscht! Brockenstube des Frauenvereins Gelterkinden: im Gebäude des ehemaligen Zeughauses, Rünenbergerstrasse 33, 4460 Gelterkinden Öffnungszeiten jeden Dienstag von 14 bis 17.30 Uhr, zusätzlich am letzten Samstag des Monats von 10 bis 14 Uhr.

Anita Zeller, Solistin.

Foto: zVg

Die weihnachtlich dekorierte Brockenstube.

Liebe Lottofreunde. Es ist wieder so weit. Am Sonntag, 19. November, findet wieder der traditionelle Lottomatch der Wolfloch-Clique in Böckten statt. Spielbeginn wird von 13.30 Uhr bis ca. 19 Uhr sein. Die MZH und die Wirtschaft sind ab 13 Uhr für Sie offen.

Wunderschöne Preise warten auf die glücklichen Gewinner. Früchtekisten, Fleischpreise, Fernseher, Haushaltgeräte und vieles mehr ... Versäumen Sie auf keinen Fall diesen Anlass! Kommen Sie in die MZH nach Böckten. Spielen Sie ein paar spannende

Lottorunden und gewinnen Sie schöne Preise. Alle haben die gleichen Gewinnchancen, ob Gross oder Klein, ob Jung oder Alt. Die Wolfloch-Clique Böckten freut sich auf Ihren Besuch und wünschz viel Spielglück. Wolfloch-Clique Böckten www.wolfloch.ch

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Samstag, 25. November TC – Weekend mit Martina Wyss

Freitag, 24. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Jugendgottesdienst 19.00 Rosary Prayer

Samstag, 18. November 9.00 Krippenbau für die angemeldeten PräparandInnen, Treffpunkt bei der Friedhofgärtnerei 14.00 Jungschi «Im Auftrag ihrer Majestät» im Unterrichtshüsli

Sonntag, 19. November 15.00 Sunntig L Obe Kids – Treffpunkt Unterrichtshüsli

Amtswochen 13. bis 19. Nov.: Pfr. Eric Hub 20. bis 26. Nov.: Pfr. Samuel Maurer Jeweils donnerstags, 18.30 Eucharistiefeier auf den Sonnenhof

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 19. November 11.00 Eucharistiefeier Dienstag, 21. November 12.15 Offener MittagsTisch Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 18.00 Eucharistiefeier

15.00 Sunntig L Obe Teens – Treffpunkt Unterrichtshüsli

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal

17.00 Gottesdienst Sunntig.L.Obe in der Kirche mit vielen Lieder aus Taizé und anderen Orten. Pfarrer Eric Hub. Text: Johannesevangelium 14, 1ff. Thema: Einer für alle – nicht alle für einen! Vielfalt aus der Einheit. Organist: Adrian Schäublin. Kollekte: (Kantonal) Stiftung Blaues Kreuz beider Basel. Fahrdienst: Simone Freivogel, 079 561 60 37

Donnerstag, 23. November 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

Montag, 20. November 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum Mittwoch, 22. November 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 13.30 Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge, Poststrasse 19.10 Taizé Gebet in der Kirche 19.30 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindezentrum, Herzliche Einladung! Die Traktanden sind auf der Homepage publiziert, waren in der OBZ inseriert und sind in den Aushängen ersichtlich.

Freitag, 24. November 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

Einfach QR-Code scannen, bezahlen und Ticket per Mail erhalten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Böckten Sonntag, 19. November

18.30 living room mit Nachtessen im Unterrichtshüsli

Ihr Vorteil: Sie müssen nicht an der Tageskasse anstehen.

Via Online-Shop des Hallen-Freibades (www.badshop.gelterkinden.ch) können ebenfalls Einzeleintritte, Gutscheine und Abos gekauft werden.

Lottomatch der Wolfloch-Clique

Freitag, 17. November 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

Ab sofort können Badieintritte online gelöst werden.

Die QR-Codes sind auf der Website gelterkinden.ch unter Kultur und Freizeit, Hallen-Freibad, Webshop oder in der Badi beim Kassenautomaten zu finden.

Gerhard Schafroth Präsident Orchester Gelterkinden

Eintritttickets Hallen-Freibad

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 24. November 19.00 Taizé-Gottesdienst Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 19. November 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. Mittwoch, 22. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Kommunionfeier dt./ital.

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Donnerstag, 16. November Ab 13.30 Nähstube Freitag, 17. November 19.30 Klangkonzert Sonntag, 19. November 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema; Bilder der Hoffnung: «Die Vögel pfeifens von den Ästen»

Foto: U. Handschin

Sissach plant eine Steuererhöhung Das Budget der Einwohnergemeinde Sissach sieht für das Rechnungsjahr 2024 einen Verlust in Höhe von 0,5 Mio. Franken vor. Dies trotz einer vorgesehenen Erhöhung des Steuersatzes für natürliche Personen von 57 Prozent auf 59 Prozent der

Staatssteuer. Der Voranschlag fällt damit um rund 0,3 Mio. Franken schlechter aus als im laufenden Jahr geplant. Hauptgrund für die Verschlechterung sind höhere Beiträge im Pflegebereich und an die KESB sowie stagnierende Steuereinnahmen. ObZ

Der Voranschlag 2024 sowie das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung können ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden.

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Sonntag, 19. November bis Freitag, 24. November (Ferien). Kontakttelefon: 079 325 46 03

www.ref-buus-maisprach.ch

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer em. Rainer Jecker. Orgel: Dominiqur Gisin. Kantonale Kollekte: Blaues Kreuz

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Anschliessend an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung Einladung und Traktanden mit Unterlagen siehe Website und Martinsblatt.

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Nach der Kirchgemeindeversammlung sind alle zum Apéro eingeladen.

Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrerin Margrit Balscheit und Raphael Weber, Orgel

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Rund um meine Kirche Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 3. Dezember 2023 um 11.00 (im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt: 1. Begrüssung 2. Traktandenliste 3. Protokoll der KGV vom 25. Juni 2023 4. Tätigkeitsbericht der Präsidentin 5. Wahl Mitglied Kirchenpflege

Ihr Badi-Team

Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst im Mehrzweckraum der MZH in Hemmiken, Pfarrer Fritz Ehrensberger Donnerstag, 23. November 20.00 «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller Ormalingen, Leitung: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 23. November 10.00 Diakon Martin Tanner www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Donnerstag, 23. November 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

6. Budget 2024 und Festsetzung des Steuerfusses

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

7. Verschiedenes.

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Centro

Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Sonntag, 19. November 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Albrecht

Mittwoch, 22. November 18.15 Friedensgebet in der Kirche Donnerstag, 23. November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen! Musizierstunde der Regionalen Musikschule Sissach Donnerstag, 23. November, 19.00 in der Kirche in Rümlingen Sonntag, 26. November 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst zum Totensonntag, Pfarrer Markus Enz Mittwoch, 29. November 18.15 Friedensgebet in der Kirche KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33 enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen.

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Streugutbehälter An diversen Stellen im Dorf hat es Streugutbehälter verteilt. Diese Behälter stehen an Stellen, wo es im Winter schnell zu kritischen Situationen kommen kann. Diese Kisten werden teilweise vom Unterhaltsdienst genutzt, dürfen und sollen aber auch von der Bevölkerung genutzt werden, um eine kurzfristige Verbesserung der Situation zu bewirken. Falls ein Behälter leer werden sollte, bitten wir Sie den Werkhof unter Tel. 061 981 55 59 zu kontaktieren.

ObZ

«Persönliches Engagement ist das wertvollste Engagement überhaupt – gerade in einer Gesellschaft, in der man gern alles mit Geld löst!»

Aufgebot und Einladung zur Rekrutierung vom 22. November 2023 Leben retten, Brände löschen, Gefahren abwenden und anderes mehr finden nicht einfach so statt. Es stehen Menschen dahinter, welche es sich zur Aufgabe machen, Mitmenschen in Not zu helfen; Menschen, welche ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung sinnvoll investieren und Verantwortung übernehmen!

Per 1. Januar 2024 suchen wir neue Angehörige für die Feuerwehr Region Gelterkinden (Milizsystem, Jahrgänge 1988–2002). Wir bieten Ihnen: • Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung • Einsätze, bei denen Sie Menschen und Tieren in Notlagen helfen können • Kameradschaft • Sold für Einsätze und Übungen

Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen, die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von der Gemeinde auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich». Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt. Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton. Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden. Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt. Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel. Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen. Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen. Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst: – Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)

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Feuerwehr Region Gelterkinden Die Feuerwehr der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau

Sind Sie bereit? Die Feuerwehr Region Gelterkinden braucht Sie!

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Donnerstag, 16. November 2023

Sie benötigen keine speziellen Vorkenntnisse. Sie absolvieren die komplette Feuerwehrausbildung innerhalb unserer Organisation und an kantonalen Kursen im interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum in Balsthal. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mehr über die Feuerwehr erfahren? Dann besuchen Sie uns an der Rekrutierung der Feuerwehr Region Gelterkinden. Mittwoch, 22. November 2023, 19 Uhr Feuerwehrmagazin Gelterkinden (Kirchrain 4) Wir freuen uns, Sie als Mitglied der Feuerwehr Region Gelterkinden willkommen zu heissen. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau mit dem Jahrgang 2002 werden ab dem 1. Januar 2024 feuerwehrdienstpflichtig und sind verpflichtet dem Anlass beizuwohnen (Statuten Feuerwehr Region Gelterkinden Art. 9).

Ausschreibung InstrumentenKarussell 2024 Leitung: Lehrer*innen der RMSG Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren Alter: Ab 1. Kindergarten Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs Daten: 13./20./27. Januar, 3. Februar, 2./9./16. März, 13./27. April und 4. Mai 2024 Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 9.00–9.40 Uhr Gruppe 2: 10.00–10.40 Uhr Gruppe 3: 11.00–11.40 Uhr Ort: Grosser Saal Musikschulhaus, Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden Kosten: CHF 80.– pauschal Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023

Freundliche Grüsse Feuerwehr Region Gelterkinden Hptm Reto Kunz und Four Kirsten Knöpfli

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gelterkinder Gemeinde-News-App Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App Die App der Gemeinde Gelterkinden ermöglicht eine schnellere Kommunikation. Sie ist als Informationsplattform zu sehen, auf welcher die Nutzer schneller zu den jeweiligen Informationen kommen. Neben den Gemeindeinformationen werden auch wichtige und aktuelle Meldungen, wie Störungen im Trinkwassernetz, Verzögerungen bei der Kehrichtabfuhr, etc. publiziert. Mit dem untenstehenden Link gelangen Sie zur Downloadseite der Gemeinde Gelterkinden für iPhone und Android. Nach der Installation können in der App unter Benachrichtigung die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» als Push-Meldungen abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich. Gemeinde-App QR-Code:

Neuer Gruppenkurs: Ukulele für Anfänger 3er- oder 4er-Gruppen Lehrpersonen: Taylan Arikan und Isabella Barberis Unterrichtszeit: richtet sich nach den TeilnehmerInnen Preise: – 50 Min. wöchentlich 3er-Gruppe CHF 216.– /Quartal – 50 Min. wöchentlich 4er-Gruppe CHF 162.–/Quartal

«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch bis 3. Januar 2024, von 14.00–14.45 Uhr Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab vier Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023

Neuer Gruppenkurs: Trommelgruppe Brasil Gruppe ab 6 Kinder Lehrperson: Marco Santschi Unterrichtszeit: 1x/Monat, Samstag 13–14 Uhr, 60 Minuten Preis: CHF 80.–

Musizierstunde

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncelloklasse Geraldine Fischer.

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Klaus Pfister.

Eintritt frei – Kollekte

Eintritt frei – Kollekte

Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80

Montag, 20. 11. 2023, 19.30 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Dienstag, 21. 11. 2023, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Anmeldeschluss: 1. Dezember 2023

Instrumente: werden zur Verfügung gestellt


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 16. November 2023

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Ein langer Tag mit mehreren Klanglichter 2023 Höhepunkten Vereinsreise Der Verein Ehemalige Ebenrain besuchte die Zweifel Pomy-Chips AG

Benildis Bentolila

«Die letzte und 20. Reise des Vereins Ehemalige Ebenrain, die ich organisieren werde», liess Vizepräsident Johannes Hostettler vor Monaten verlauten, «wird ein krönender Abschluss.» Er hatte nicht zu viel versprochen. Obwohl es schwierig war, die früheren Ausflüge zu toppen. Als am letzten Mittwochmorgen 50 Personen Platz nahmen im neuen bequemen Sägesser-Exklusiv-Car, war dies der Start für einen langen Tag mit mehreren Highlights. Die erste Station war Zweifel Pomy-Chips AG Spreitenbach, das 65-jährige Schweizer Familienunternehmen mit über 440 Angestellten, Chips-Expertinnen und -Experten genannt. Der 53-jährige CEO Christoph Zweifel leitet das Unternehmen seit 2019 in vierter Generation. Der BruttoUmsatz betrug 2022 287,8 Millionen Schweizer Franken. Zweifel wurde zum zweiten Mal als «Beste Arbeitgeberin» ausgezeichnet. Gäbe es den Titel für beste und interessanteste Betriebsführung, würde Zweifel wohl auch weit vorne stehen … Nachdem Taschen, Rucksäcke, Kameras, Handys, Schmuck und Halstücher abgegeben waren, wurden weisse Mäntelchen und Schutzkappen verteilt. Auf dem fast einstündigen Rundgang durch lange Hallen und Korridore sowie treppauf-treppab orientierte eine Mitarbeiterin unterhaltsam über die Produktion von Chips und Snacks. Die Führung begann im Kartoffelkeller, wo das von Bauernfamilien angelieferte Rohmaterial liegt; Zweifel bekennt sich zum Produktionsstandort Schweiz. Es ging weiter zu den Schneidemaschinen, den riesigen Fritteusen, zum Würzen,

Im Degustationsbereich können 20 Sorten Chips und Snacks probiert werden unter dem Motto: «Ein Biss sagt mehr als 1000 Worte.» Fotos: B. Bentolila

Abwägen und Abpacken. Rund 500 000 Kilogramm rohe Kartoffeln werden wöchentlich verarbeitet. Besonders interessierte die Ebenrainler, wie Zweifel den Mangel an Kartoffeln überwindet. In der Genusswerkstatt durfte nach Lust und Laune probiert werden. Weiter ging’s mit dem Car zum FlugErlebnis-Restaurant «Runway 34» Opfikon mit Blick auf Zürichs Flughafen. Unter einem russischen Oldtimer Flugzeug wurde ein köstliches Mittagessen serviert. Die nächste Station hiess Buchberg SH. Niemand hatte von dieser Destination gehört, ausser Reiseleiter Johannes, der sein zweites Lehrjahr auf dem Lindenhof von Familie Simmler absolviert hatte. «Ihr werdet sehen», kündigte er an, «das kleine Stück Schaffhauserland zwischen Rhein und Rafzerfeld hat einen hüb-

schen Dorfkern mit Riegelhäusern.» Markus Simmel stellte seinen Betrieb vor – Weinbau, Landwirtschaft, Besenbeiz, Hofladen, Solarenergie – und erzählte auf dem Gang durch die Weinberge über die Siedlung der Bauernfamilien. Befreit von der Enge der Dorfbauernhäuser könnten sie inmitten ihrer Felder schalten und walten wie kleine Könige. So steht es sogar im Gemeinde-Portrait. Die Vereinsreisen der Ehemaligen Ebenrain dienen auch dem geselligen Essen und Trinken. So gab es zum Abschluss einen «Zobehalt» im Café Restaurant Rebe in Buchberg. Gemütlich wurde auf den angenehmen Tag zurückgeschaut, Johannes für seine fantasievollen Ausflüge gedankt, und Chantal Weber vom Neuhof Liestal als Nachfolgerin willkommen geheissen.

Im Zentrum des Programms stehen zwei der populärsten Klaviertrios von Beethoven und Dvorák. Schon zur Zeit seiner Entstehung inspirierte das berühmte «Geistertrio» von Beethoven die aufmerksamen Zuhörer zu fantasievollen und begeisterten Beschreibungen: E. T. A. Hoffmann beschrieb den ersten Satz als «frohes, stolzes Bewusstsein eigener Kraft und Fülle. Der vorherrschende Gedanke prägt sich dem Zuhörer fest und bestimmt ein, und dieser verliert ihn in den wunderlichsten Krümmungen und Endungen, wie einen silberhellen Strom, nicht mehr aus dem Auge.» Auf den bekannten Beethoven-Schüler Carl Czerny (ja, der mit den Fingerübungen!) ist der Name des Trios zurückzuführen: «Der Charakter des sehr langsam vorzutragenden Largo ist geisterhaft schauerlich, gleich einer Erscheinung aus der Unterwelt. Nicht unpassend könnte man sich dabei die erste Erscheinung des Geist’s im Hamlet denken.» Im Finale schliesslich wird diese düstere Stimmung verdrängt, «wie der Sturmwind die Wolken verjagt» (Hoffmann). Im Dumky-Trio verwendet Dvorák nicht die klassische viersätzige Form,

sondern reiht sechs Dumky zu einem abwechslungsreichen Kaleidoskop der Gefühle und Farben. Die Dumka ist ein ursprünglich aus der Ukraine stammender Tanz, sein Merkmal ist der zweimalige Wechsel zwischen langsam-schwermütigen und schnell-ausgelassenen Charakteren – man könnte das Trio also auch «Ukrainische Tänze» nennen. Dank den vielfältigen melodischen Einfällen und den mitreissenden Tanz-Episoden ist das Dumky-Trio zu einem der beliebtesten Kammermusikwerke Dvoráks geworden. Tickets: www.klanglichter.ch. Programm: Ludwig van Beethoven (1770–1827), Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1 «Geistertrio». Johan Halvorsen (1864–1935), Passacaglia für Violine und Violoncello über ein Thema von Händel. Antonín Dvorák (1841–1904), Klaviertrio No. 4 e-Moll, op. 90 «Dumky». Xiaoming Wang: Violine; Guillermo Pastrana: Violoncello; Paola De Piante Paola De Piante Vicin Vicin: Klavier. Klanglichter 2023 Kaleidoskop am 25.11.2023, 19.30 Uhr Obere Fabrik, Sissach

Xiaoming Wang, Guillermo Pastrana, Paola De Piante Vicin (v. l.).

Foto: zVg

Herbstliche Hügel

Johannes Hostettler, Betriebsleiter Biohof Alpbad, Sissach, und Vizepräsident Ehemalige Ebenrain organisierte während 20 Jahren die jährliche Vereinsreise.

Im Flug-Erlebnis-Restaurant Runway 34, direkt neben dem Zürcher Flughafen, wurde das Mittagessen serviert unter einem russischen Passagierflugzeug von 1958.

Blick von der Ödenburg bei Wenslingen auf herbstliche Baselbieter Hügel. Foto: Beat Eglin

Fiesta Mexicana in Gelterkinden

Mitarbeiter- und Helferessen der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Ursula Handschin

Was für eine fröhliche Farbenpracht! Die jährliche Einladung an die rund 260 Angestellten, Mitarbeiter und Ehrenamtli-

chen, die die Kirchgemeinde am Laufen halten und beleben, stand unter einem besonderen Thema. Die 80 erschienen Gäste wurden im bunt dekorierten Gemeindesaal empfangen von den in ebenso

farbenfrohen Ponchos und mit Sombreros ausgerüsteten Gastgebern. Kirchenpflegerin Susanne Ulmann, Ressort Freiwilligenarbeit, hatte für einige Jahre in Mexiko gelebt und mit ihren Souvenirs eine stim-

Das Organisationsteam des Abends mimte in Playback eine mexikanische Musikgruppe zur heiteren Unterhaltung.

mige Ausstellung geschaffen und mit Heidi Tanner zusammen ihr Helfer/-innenteam eingekleidet. So sassen an den passend geschmückten Tischen erwartungsvoll die Vertreter/-innen der ver-

Foto: U. Handschin

schiedenen Angebote, die für die Betreuung und das Wohl von Klein bis Betagt in der sorgen: Erfreuend viele anwesende Jugendliche als Leiter der Kinder- und Jungschar Gruppen! Wichtig sind auch die Veranstaltungen für die Senioren wie Mittwuchzmorge, Altersnachmittage, Besucherdienst usw. Eine lebendige Kirchgemeinde besteht neben den Gottesdiensten aus verschiedensten Angeboten für alle Alterskategorien, die im «Öisi Chillegmäin» aufgeführt sind und hinter denen die vielen Menschen stehen, die an diesem Abend den Dank dafür erhalten sollten. Ausgedrückt im Willkommensgruss durch Kirchenpflegerin Lotti Oldani. Für das mexikanische Buffet sorgte das Cateringteam C+M Tecknau. Als Überraschung trat das Helfer/-innenteam samt Pfarrern als mexikanische Musiktruppe in «Playback»zu den bekannten Melodien «Cielito linda» und «La Bamba» auf und forderte die Anwesenden auf zu einer Polonaise. Die fröhliche Stimmung sorgte für angeregte Gespräche und Gedankenaustausch an den Tischen und wirkt bestimmt motivierend für ein weiteres Miteinander in der Kirchgemeinde!


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 16. November 2023

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Am Samstagabend lag Sissach Hohes Niveau am Volksturnier an einem romantischen See Sport Tischtennisclub Gelterkinden

Sissach Heimatabend der Trachtengruppe Sissach Benildis Bentolila

«Wir sind stolz, uns heute Abend musikalisch von den Spezialisten für mitreissende Tanzmusik – wie es auf deren Website heisst – begleiten zu lassen», freute sich Hanspeter Misteli, Präsident der Trachtengruppe (TG) Sissach. «Die Oberbaselbieter Ländlerkapelle (OLK) ist bald die Einzige, die das noch kann.» Hanni Misteli, Tanzleiterin, vertiefte die Aussage: «Um mit der OLK auftreten zu können, braucht es nicht viele Proben. Diese Musizierenden wissen noch, wie Trachtentanz geht.» Die Bützenenhalle Sissach, die an ein Aquarium erinnerte, war bis auf den letzten Platz besetzt am letzten Samstagabend, als auf der Bühne die «MS Sissach» zur Seefahrt startete. «Eine Seefahrt, die ist lustig» hiess das Motto des traditionellen Heimatabends. Lustig und fidel – genau so können die unbeschwerten Stunden zusammengefasst werden. Jan Oberli, aktives Mitglied der TG, sagte die Tänze an. Nicht einfach so, denn um die Titel herum spann er lustige Geschichten und immer wieder drang sein Theatertalent durch. Bei den Sissachern rückt der Nachwuchs nach, und zwar so offensichtlich, dass sie über drei Untergruppen mit Kindern, jungen Erwachsene und Jugendlichen verfügen. Alle hoch motiviert. «Wenn sich jetzt noch ein paar Buben und junge Männer zum Mitmachen entschliessen würden, wäre das wunderbar», schmunzelte Hanny Misteli, die zusammen mit Deborah Erhardt, Rea Schweizer und Christine Sutter die Tanzleitung innehat. Die Wolf-Loch-Clique Böckten war wie seit Jahren fürs feine Essen und die freundlich-kompetente Bedienung verantwortlich. Man würde nicht ahnen, wie viele Trachtentänze geschrieben wurden zum Thema Seefahrt und Wasser. Da wurde getanzt zu «De Wassermaa», «Am Letzibach», «Abend am Vierwaldstättersee», «Pflotschnass», ja sogar «Im Pazifik». Während der Aufführung konnte man sich das Schaukeln auf dem Wasser vorstellen oder das Waten mit Stiefeln durch den Pflotsch hören. Besonders neckisch der Tanz «D’Murte-Loube», zu dem die Frauen ihre Strohhüte schwenkten.

Doppel-Finalspiele: Tisch 3 (v.l.): de Vries, Gritsch/Aeschbach, Chvojan.

In den Startlöchern! Tänzer/-innen der Trachtengruppe Sissach warten auf den Einsatz für den Tanz «D’Murte-Loube». Vorne Hanni und Hanspeter Misteli, Tanzleiterin und Präsident. Fotos: B. Bentolila

Das Theater wird stets mit Spannung erwartet. Behutsam fängt das Lustspiel «De Adonis vom Chuehstall» an: Bäuerin Annemiggi (Angela Nebiker) und ihre Magd Vreni (Stefanie Steiner) durchblättern die Post. Annemiggi erfährt, dass ihr Prachts-Stier «Ambros» gross im Magazin «Bio Farmer heute» herauskommen soll. Sie ist ganz aus dem Häuschen. Da tritt mit Paukenschlag die nervende Nachbarin Emmi (Doris Schafroth) auf die Bühne, mit grossem Geschrei und Gekeife, weil Annemiggis nicht veganer Hund ihren Gemüsegarten verwüstete. Sie tobt, verlangt Schadenersatz und wirft mit Fremdwörtern um sich, die sie alle falsch ausspricht. Knecht Lunzi (Kurt Bärtschi) und Bauer Franz (Koni Schweizer) treten in die Stube. Sie glauben, der Bauer werde einen Promi-Auftritt haben in der Presse. Nicht Stier Ambros! Da werden Fantasien entwickelt, die nicht unbedingt jugendfrei sind. Der Pressefotograf Vollenweider (Peter Meyer) trifft auf dem Hof ein. Die Gespräche werden verrückter und verdrehter. Der Knall passiert, als der Bauer sich probeweise auf einem Stuhl «nackt» in volle Position wirft, um zu demonstrieren, wie er ins Heft gebracht

Knecht Lunzi (Kurt Bärtschi) präpariert seinen Bauern (Koni Schweizer) für ein Fotoshooting im «Bio-Farmer heute».

werden will. In diesem Moment schiesst Emmi durch die Stubentür, sieht den Nachbarn – und knallt bewusstlos aufs Kanapee. «Endlich ist die still!», frohlockt der Knecht. Auskünfte/Anmeldungen über https://www.trachtenvereinigung-bl.ch/ ortsgruppen/sissach/

Der Nachwuchs ist gesichert! Zur Trachtengruppe Sissach gehören die Gruppen Kinder, junge Erwachsene und Jugendliche. Links Hanni und Hanspeter Misteli, Tanzleiterin und Präsident.

Comedy mit Barbara Hutzenlaube im Kulturraum Marabu in Gelterkinden pr. Am Samstag, 25. November 2023, um 20.15 Uhr ist Barbara Hutzenlaub mit ihrem Programm «Grenzenlos» zu Gast im Marabu Gelterkinden. Ja, kaum hat Barbara Hutzenlaub der süddeutschen Spätzles Bronx den karierten Rücken zugekehrt, lebt die alemannische Grenzgängerin vergnügt im eidgenössischen Strebergärtli. Doch das Gärtli ist halt sehr klein, und kaum einen Zoll weitergekommen, stösst Barbara schon wieder an ihre Grenzen. Ihre Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit treibt sie an und sie begibt sich auf Wurzelsuche. Ein Gen-Test soll Abhilfe schaffen und sie aus der anschleichenden Identitäts-

Bei bestem Tischtenniswetter – es war draussen garstig – spielten am Sonntag in der MZH Gelterkinden die Freunde des kleinen Plastikballes um die Punkte. 74 SpielerInnen folgten der Einladung des TTC Gelterkinden zu seinem bereits 32. Volksturnier, leider waren nur drei davon Frauen. Auffällig gut vertreten waren dafür die starken Elitespieler, gleich drei B-Spieler nahmen teil. Aber auch die anderen Serien wiesen ein hohes Niveau auf. Die Halb- und Finalspiele im Doppel waren zudem an Spannung kaum zu überbieten und boten beste Unterhaltung! Es war der würdige Abschluss eines gelungenen Turniertages in toller Atmosphäre an den Tischen und im wieder wunderbaren «PingPongBeizli». In der Serie Elite wurde den Nichtlizenzierten und die D2-Spieler freigestellt, ob sie im A oder B spielen wollen. Schlussendlich gab es bei der Elite A ein achtköpfiges Teilnehmerfeld. Der ehemalig Lizenzierte und in St. Gallen wohnhafte Michel Gritsch gab nur einen Satz ab und siegte souverän. Der starke Lizenzspieler Joel Chvojan aus Himmelried wurde Zweiter. Mit knappem Vorsprung als Dritter aufs Podest schaffte es Markus Aeschbach aus Brienz vor Krzystof Hanus (Kaiseraugst). Satte 28 SpielerInnen traten bei Elite B an. Die Serie bot eine bunte Mischung von lizenzierten Junioren, lizenzierten Erwachsenen und ambitionierten Plauschspielern. Letztere setzten sich am Ende auch durch: Der Basler Vorhand Papst durfte bei seiner x-ten Teilnahme endlich den Siegerpokal entgegennehmen. Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl wurde das Rennen um die weiteren Podestränge zwischen gleich fünf Spielern mit gleichvielen Siegen durch das Satzverhältnis entschieden. Mihail Simion aus Neuhausen am Rheinfall setzte sich dabei knapp vor Kunga Pebotsang aus Basel durch. Unglücklicher Vierter wurde das Gelterkinder Nachwuchstalent Severin Fischer, der damit ein Déjà-vu erlebte. Bereits letztes Jahr ereilte ihn dieses Schicksal. Die Pokale im «PlauschPro» wurden von elf Spielern anvisiert. Drei von ihnen hatten am Schluss auch die meisten Siege, so wurden die Pokale nach deren Satzverhältnis verteilt. Peter Wyss aus Hasle-Rüegsau holte sich Gold, Silber ging an den Aescher Patrick Roana und Bronze an Silvio Cristea aus Basel. Neun

Teilnehmer/-innen spielten beim Plausch mit. Mit dabei waren viele Stammgäste und zudem der U11-Titelverteidiger Ben Becker aus Sissach, der die Startzeit seiner Stammserie U11 verpasste. Dieser schaffte es als Dritter dann auch tatsächlich wieder auf das Podest. Knapp vor ihm Zweite wurde Laura Pantaleo aus Rothenfluh, die sich diesmal vor ihrem Mann positionieren konnte – trotz einer Niederlage im Direktduell. Ernst Neuenschwander aus Büren schaffte die Titelverteidigung und darf sich überlegen, 2024 die Herausforderung «PlauschPro» anzunehmen. Die Jüngsten traten zu Siebt bei den U11 gegeneinander an. Der Sissacher Basile Adam (Sohn eines TTCG-Spielers) konnte alle Spiele gewinnen und siegte souverän. Niklas Flückiger holte den zweiten Platz ebenfalls nach Sissach. Das Podest komplettierte der Lupsinger Mael Senften. Elf Jugendliche standen zur letzten Einzelserie, der U16, bereit. Am Ende setzte sich Lukas Spillmann aus Basel ohne Niederlage durch. Den zweiten Rang holte sich dank besserem Satzverhältnis Lukas Zbinden vom TTC Langenthal vor dem Sissacher Stammgast Andrea Buttus. Zum freien Doppel im KO-System fanden sich 20 Teams. In den Halbfinals und Finals – erstmals wurde auf Wunsch der Spieler auch der dritte Rang ausgespielt – wurde hochstehendes und hochspannendes Tischtennis gezeigt! Das Basler Duo Cifrek mit Vater Mladen und Tochter Julia verlor zwar beide Spiele, avancierte aber dank fantastischen Bällen und ihrer Energie zu den Publikumslieblingen. Bronze ging an das andere Basler Duo, Kunga Pebostang und Tobdan Tsewang. Im Finale auf Top-Niveau mussten sich Joel Chvojan und Markus Aeschbach nach fünf umkämpften Sätzen Michel Gritsch und Alvin de Vries (Siebter Elite B) geschlagen geben. Gritsch konnte sich als Zweifachsieger als Mann des Tages feiern lassen. Der TTCG bedankt sich bei seinen wunderbaren Gästen, welche wiederum mit freundschaftlichem Sportsgeist, Spass, Freude und Geduld einen wichtigen Teil zur tollen Atmosphäre beigetragen haben! Alle Infos zum Verein und zum Volksturnier sind auf der Homepage www. ttcgelterkinden.ch zu finden. Simon Senn

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Barbara Hutzenlaub.

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U11 Podest: Niklas Flückiger, Basile Adam und Senften Mael (v.l.).

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Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 16. November 2023

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Wunschkonzert mit Radio OWL Oberdorf Drei Musikvereine, ein Konzertabend Ursula Roth

Am «Muusigobe» hat die MG OWL, das sind der Musikverein Oberdorf, der Musikverein Waldenburg und die Musikgesellschaft Langenbruck, die seit 2022 als Musikgemeinschaft zusammen spielen, zu einem Wunschkonzert bei «Radio OWL» eingeladen. Das erste Stück im Radio Wunschkonzert war «Smoke on the Water». Carmen Schneider, die gekonnt die Moderation übernahm, war für die Radio-Durchsagen zuständig. Nicht schlecht staunte das Publikum, als plötzlich eine Verkehrsmeldung von Radio SRF zu hören war. Gesprochen von Christina Lang. Sie leitete den Verkehr so um, dass die Autos direkt in Oberdorf am «Muusigobe» landeten. Ein vielseitiges «Radioprogramm» Der nächste Musikwunsch wurde durchgegeben «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama». Das Stück von Mani Matter begann mit sanften Tönen. «Money Money Money» von ABBA folgte vor dem Werbeblock im Radio. Respektive, Carmen Schneider las die Sponsoren des Abends in lustiger Versform vor. Der Präsident des Musikverbandes beider Basel Peter Börlin übernahm die Ehrung von Heiri Heckendorn, der seit 60 Jahren in Musikvereinen spielt. Peter Börlin erzählte einige Anekdoten aus dem Leben des Jubilars, der auch in der Militärmusik spielte. Börlin hatte ausgerechnet, ca. 3000 Wochen lang hat

Trommelwirbel gespielt von den Geschwistern Salome und Matthias Hess, Dirigent Huba Cser führt die MG gekonnt durch den «Muusigobe».

Heiri Heckendorn in seinem Leben schon Musik gemacht. Seine beiden Söhne, die Zwillinge Stefan und Markus überraschten ihren Vater mit einem Posaunensolo. Seine beiden Töchter Ursi und Christine sowie Enkel Niklas spielen ebenfalls im Musikverein Oberdorf. Sichtlich gerührt nahm der langjährige Musikant die Gratulationen ent-

gegen. Mit dem Trommelwirbel der Geschwister Salome und Matthias Hess im Stück «First Lady March» wurde der zweite Teil eröffnet. Im Stück «Proud Mary» sang Natascha Krattiger-Nachbur den Part von Tina Turner. Das Publikum war begeistert. Natürlich fehlte auch eine Liveschaltung zu einer Sportsendung nicht. Die Niederdörferin Seraina

Der Jubilar Heiri Heckendorn hat seine ganze Familie mit seinem Musiktalent angesteckt, die Töchter Ursi und Christine, die Zwillingsbrüder Stefan und Markus, Enkel Niklas (v. l.), vorne der Jubilar mit Ehefrau Ruth.

Degen erzählte äusserst spannend vom sportlichen Spiel zwischen den Musikanten im Waldenburgertal. Glänzende Soloeinsätze hatten René Mory mit der Trompete und die Klarinettenspieler/ -innen im Stück «Riverboat-Blues». Weitere tolle Stücke folgten. Präsident Heinz Hoffmann, MV Oberdorf, bedankte sich beim ungarischen

Fotos: U. Roth

Dirigenten Huba Cser für seinen ersten grossen Einsatz im Verein. Nach dem beliebten Radetzky- und dem Baselbietermarsch erhielten die Musikantinnen und Musikanten riesigen Applaus. Das Tanzorchester Corubasix lockte anschliessend zum Tanzen auf die Bühne. Ein tolles Wunschkonzert am Samstagabend mit Radio OWL.

Die Moderatorin von Radio OWL Carmen Schneider sagt den nächsten Wunsch an, und die Musikerinnen und Musiker der MG OWL horchen gespannt.

Jubiläumsherbstreffen des Seniorenvereins Waldenburg Am vergangenen Samstagnachmittag, 4. November, konnte der Seniorenverein Waldenburgertal in der Mehrzweckhalle Oberdorf sein 80-jähriges Bestehen feiern. Die Fasnachtsclique Au-Rugger hat für das Bereitstellen der Halle und die Bewirtung gesorgt. Mit rassiger Musik brachten die AuRugger eine gute Stimmung in die Halle. Peter Mory, der Präsident des Seniorenvereins, begrüsste die rund 130 Mitglieder und eingeladenen Gäste, die an den geschickt angeordneten, schön dekorierten Tischen Platz genommen hatten.

Gespannte Blicke zur Bühne.

Piero Grumelli, der Gemeindepräsident, hat sich die Zeit genommen, um die Grüsse der Gemeinde Oberdorf zu überbringen und sie kurz vorzustellen. Edi Gysin, ein Vorstandsmitglied, der in den alten Protokollen gestöbert hatte, berichtete über die Entstehung des Vereins und erzählte einige interessante Müsterchen aus dieser Zeit. Es hat sich einiges verändert in all den Jahren und heute steht der Verein mit über 500 Mitgliedern gut da. Die Devise für ihre Anlässe lautet immer noch: «Oeppis fürs Gmüet, öppis für

Fotos: zVg

e Geischt und öppis für e Mage», was sich immer bewährt hat. Für den «Geischt» hat sich Professor Dr. med. Peter Ochsner für ein Referat über das künstliche Hüftgelenk zur Verfügung gestellt. Dies ist gewiss ein Thema, das bei den Mitgliedern des Seniorenvereins aktuell ist. Es ist ihm gelungen, sein Referat auf eine gute, verständliche Art und Weise – dazu mit den notwendigen Bildern – vorzutragen. In der Pause lockte die schön aufgebaute Tombola zum Kauf der Lose, die im Nu verkauft waren.

Geburtstags-Überraschung.

Dann kam das «Gmüet» an die Reihe. Was die Ballett-Tänzerinnen der Ballettschule unter der Leitung von Marina Wasserfallen den Senior/-innen boten, dafür gibt es fast keine Worte. Einfach grandios! Das wunderbare Bühnenbild, die ansprechende Musik und die anmutigen Tänzerinnen in Gruppen und Solo konnten die Leute restlos begeistern und bis ins Innerste berühren. Als Überraschung brachten die Tänzerinnen am Schluss sogar eine Geburtstagstorte auf die Bühne und feierten so mit dem Verein den 80. Geburtstag.

Und nun zum «Mage»! Dafür sorgten die Au-Rugger. Es gab Ghackts mit Hörnli und Apfelmus. Die schön angerichteten Teller kamen gut an, und die Bedienung klappte vorzüglich. Der von der Gemeinde Oberdorf gespendete Kaffee wurde geschätzt und hat dem wunderschön präsentierten Kuchenbuffet gut entsprochen. Es war eine schöne, würdige Jubiläumsfeier. Die Leute gingen dankbar und erfüllt nach Hause und freuen sich auf den nächsten Anlass. Elsbeth Mosimann


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Sonntag, 19. November 9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter. Anlässe Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 16. November, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, 061 961 01 55

Offenes Singen Dienstag, 21. November, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg Kerzenziehen, Suppenküche und Liederbühne Samstag, 25. November, ab 9.00 findet der bekannte Weihnachtsmarkt Waldenburg

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

statt. Im Pfarrhof unterhalten die Konfirmanden die Suppenküche, im Keller werden wunderschöne Kerzen gezogen und ab Mittag singen zur runden Stunde jeweils Schüler und Schülerinnen von Gabriela Freiburghaus Weihnächtliches und andere schöne Lieder.

Begehbarer Adventskalender in Waldenburg Auch in diesem Jahr koordinieren wir den begehbaren Adventskalender in Waldenburg. Zaubern Sie weihnachtliche Stimmung mit einem weihnachtlich dekorierten Fenster, Garten oder Türe. Anmeldungen an Esther Schürch, 061 961 01 55.

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Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Freitag, von 17.00 bis 19.00. Samstag, von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@ gmail.com

Mitteilungen Amtswoche: 13. Nov. bis 3. Dez. Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda Sonntag, 19. November 10.00 Hölstein, ökum. Familiengottesdienst und Bibelübergabe an die 4. Klässler mit Pfarrerin Rosina Christ und kath. Gemeindeleiterin Sabine Brantschen. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Warme Füsse. Anschliessend an die Feier sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Freitag, 24. November 9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind herzlich eingeladen! Freitag, 24. November 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Freitag, 17. November 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Kochen wie vor 2000 Jahren Samstag, 18. November 9.00 bis 13.00 MBG Hölstein, Muffi lernt Schwimmen Samstag, 18. November 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt vor dem Jungschilokal Montag, 20. November

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Donnerstag, 23. November 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Kirchgemeindehaus Voranzeigen Wir denken an unsere Verstorbenen Ewigkeitssonntag, 26. November um 10.00 in der Kirche Hölstein. Brauchen Sie einen Fahrdienst zu diesem Gottesdienst? Bitte melden Sie sich bis Dienstag, 21. November im Sekretariat (061 951 20 27, info@ref-behoela.ch) Frauenvortrag Mittwoch, 29. November um 9.00 im Sunnewirbel in Hölstein. Pfarrerin Silvia Bolatzki erzählt zum Thema «Krippe, Kreuz und Krone». Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Frauengruppen Waldenburgertal. Förderverein zur Unterstützung der Kirchgemeinde Donnerstag, 30. November um 19.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Einladung zur Generalversammlung 2023 Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 30. November um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Auf der

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Donnerstag, 16. November 2023

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 19. November 19.00 Taizé-Gottesdienst, Kirche Langenbruck, Leitung Dilgo Elias Lienhard. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

Sonntag, 19. November 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. S. Wagner

www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

20.00 Pfarrsaal Diegten, Kirchgemeindeversammlung

Schöner Kreativ-Märt Am 4. November 2023 fand der zweite Hallenmarkt, namens Kreativmarkt in Niederdorf statt. Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, war das kein Problem, da er ja im Trockenen stattfand. Deshalb wird der Kreativmarkt in Zukunft in der Turnhalle stattfinden. Die Aussteller richteten ihre Stände ein und um 11 Uhr gingen die Türen auf. Erfreulich viele Besucher fanden den Weg in die warme Halle. Danke an alle, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben. Es wurden viele Komplimente gemacht, dass es ein sehr schöner Kreativmarkt mit einem exklusiven Sortiment war. Es gab ein abwechslungsreiches Angebot, wo der eine oder andere Gast schon seine Weihnachtsgeschenke besorgen konnte. Auch für den kleinen Hunger und Durst

war gesorgt und so wurden die Besucher/-innen durch den Frauenverein in der Kaffeestube bewirtet. Wer ausserdem noch etwas in Nostalgie schwelgen wollte, konnte dies gegenüber der Turnhalle im Industriemuseum tun. Da wurde die Geschichte von der Waldenburgerbahn von einst bis heute ausgestellt, nebst mehreren Dampfmaschinen, und der Uhrenindustrie. Auch nächstes Jahr findet der Kreativmarkt wieder statt und das Kreativteam hofft auf viele Standbetreiber und Besucher. Das Marktteam freut sich bereits auf den 2. November 2024 in der Turnhalle Niederdorf und wird auch nächstes Jahr bemüht sein, wieder einen interessanten und schönen Kreativmarkt zu organisieren. Das Kreativteam

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Traktandenliste stehen unter anderem der Jahresbericht des Präsidenten, das Budget 2024 und der Revisorenbericht, Wahl Revisor Lampenberg (Vorschlag der Kirchenpflege: Florian Gaugler), Wahl Synodaler für die Wahlperiode 2021–2024 (Vorschlag der Kirchenpflege: Andreas Bolatzki) und das Jahresprogramm 2024.

Gebet in Hölstein Samstag, 2. Dezember um 9.30 in der Kirche. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Selbst gemachte Körbe in allen Grössen und Farben.

Trauercafé Mittwoch, 6. Dezember von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken. Ort für Begegnung als Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Seniorennachmittag Mittwoch, 6. Dezember um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihren Besuch! Mitteilungen Amtswoche: 11. bis 24. November Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch Töpferwaren in Hülle und Fülle.

Fotos: zVg

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Agenda Freitag, 17. November 12.15 Mittagessen 19.15 Sternengebet 20.15 Kirchgemeindeversammlung Samstag, 18. November 18.00 Santa Messa Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst mit Bibelübergabe Ref. Kirche, Hölstein Montag, 20. November 9.30 Sprachcafé 10.30 Gritt Gottesdienst Dienstag, 21. November 18.00 Probe Singwälle Freitag, 24. November 12.15 Mittagessen 18.00 Kids-Treff 19.00 Taizé, Kapelle Hölstein Mitteilungen Kirchgemeindeversammlung Bruder Klaus Oberdorf Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet am Freitag, 17. November, um 20.15 im Pfarreisaal statt. Kirchgemeinderat Oberdorf

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Weites Herz – offene Augen das Thema der Erstkommunion Herzliche Einladung zum BegrüssungsGottesdienst am 26. November mit der singwälle. Alle Kinder, welche im Frühjahr zur Erstkommunion kommen, werden willkommen geheissen und begrüsst. Die singwälle singt uns das Lied: «Open the eyes of my heart». Öffne die Augen meines Herzens. Das wollen wir tun. Mit dem Herzen schauen. Achtsam, aufrichtig und so mehr sehen. Das wünschen wir uns. Ein Glaube und eine Spiritualität, die mit dem Herzen schaut, macht das Leben reicher und weiter. Vor allem lässt ein solcher Blick mehr als eine Meinung zu. Misst sich am Leben derer die angeschaut werden. Da ist keine Verurteilung mehr zulässig. Da wird nur noch liebevoll geschaut. Da ist der Blick weich und die Arme sind weit. Es geht nicht ums wegschauen, sondern ums liebevolle hinschauen. Anschauen was ist und die nötigen Schritte tun. Das wünschen wir uns immer wieder, bei all den Themen die uns in dieser Zeit erreichen.

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Liebe Kinder, Schön seid ihr als Erstkommunionkinder dabei, wir freuen uns auf eine offene und fröhliche Vorbereitung. Liebe Eltern, danke für Ihr Vertrauen. Schön unterstützen Sie Ihr Kind auf diesen Weg. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Kids-Treff Movie Time – Kino in der Kirche Wir starten um 18.00. Wenn du möchtest, kannst du eine Trinkflasche, Kissen und eine Wolldecke mitnehmen

Archestand am Weihnachtsmarkt in Waldenburg Am Samstag, den 25. November ist wieder Weihnachtsmarkt in Waldenburg. Schon zum zweiten Mal sind wir mit dem Archestand dabei. Im Voraus haben Jugendliche mit Hilfe von Mati Bär Weihnachtsgutzi gebacken und liebevoll verpackt. Drehen Sie das Glücksrad, bei uns gewinnen Sie auf den Fall. Wir freuen uns, Sie bei uns am Stand zu sehen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

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Veranstaltungen

Nein zur Deponieabgabe

Adventsmarkt in Reigoldswil

Die am 19. November 2023 zur Abstimmung gelangende Änderung der Verfassung und des Umweltschutzgesetzes ist abzulehnen. Mit der Einführung einer kantonalen Deponieabgabe will der Regierungsrat lenkend in den Baustoffkreislauf eingreifen. Ziel der Abgabe ist es, das Recyceln gegenüber dem Deponieren konkurrenzfähig zu machen. Die Idee leidet an einem groben Denkfehler. Bereits heute – mit den vermeintlich zu tiefen Deponiegebühren im Baselbiet – wird knapp ein Drittel der Bauabfälle im grenznahen Ausland oder in anderen Kantonen deponiert. Wenn nun im Baselbiet die Preise erhöht werden, wird sich dieser Anteil weiter erhöhen. Mit dieser Abgabe werden lediglich die Transportwege vergrössert. Recycling muss – wenn es denn wirklich nachhaltig und nicht ein blosses Lippenbekenntnis sein soll – dort erfolgen, wo der Bauschutt anfällt. Eine Lenkungsabgabe im Wirkungskreis Baselbiet wird nicht zum gewünschten Resultat führen. Daher zwei Mal ein Nein zur Deponieabgabe.

Bereits zum vierten Mal findet der traditionelle Adventsmarkt rund um’s Museum zum Feld statt. Das OK Adventsmarkt des Verschönerungsvereins Reigoldswil und die Gesellschaft zum Feld lädt Sie herzlich ein, sie am Sonntag 19. November 2023 in Reigoldswil zu besuchen. Von 11 bis 18 Uhr wartet eine vielfältige Auswahl an Geschenkartikeln und Dekorationsgegenständen für die Adventszeit auf die Besucher. Karten, warme Socken, gefilzte Elfen, feine Backwaren, Honig, Speck, gebrannte Wasser und sonstige Köstlichkeiten runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Sei es eine Bratwurst, Glühwein, Pralinés oder doch ein Stück Kuchen? Alles ist zu empfehlen. Lassen Sie sich überraschen, was alles angeboten wird. Auf Ihren Besuch freuen sich die Standbetreiber, das OK Adventsmarkt des Verschönerungsvereins Reigoldswil und die Gesellschaft zum Feld.

Matthias Ritter, Diegten, Landrat SVP

Susi Walliser, OK Adventsmarkt


Region Waldenburg

ObZ

Gesungene Lebensfreude

Donnerstag, 16. November 2023

Hölstein Naturschutztag Hölstein Diesen Samstag, 18. November 2023 findet der Naturschutztag Hölstein statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Kirchenparkplatz. Gearbeitet wird bis 13 Uhr. Anschliessend wird im Gemeindewerkhof bei gemütlichem Beisammensein ein Mittagessen offeriert. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und wenn vorhanden Stiefel. Die Umweltkommission, die Bürgergemeinde, der Feuerwehrverein und die Fischweidpächtervereinigung freuen sich auf viele Helferinnen und Helfer von klein bis gross.

Oberdorf Grossartiges Konzert vom Chor «Timeless» mit eigener Hausband

Einladung Zur Bürgergemeindeversammlung vom Mittwoch, 22. November 2023 Beginn der Versammlung um 20.00 Uhr in der Rübmatthalle.

Ein klangvolles Konzert, das man so in der Region selten zu hören bekommt.

Traktanden: 1. Protokoll BGV vom 10. 5. 2022 2. Finanzen (Budget 2024) 3. Kultur und Liegenschaften 4. Waldwirtschaft 5. Einbürgerungen 6. Verschiedenes

Sander van Riemsdijk

Dem Chor «Timeless» aus dem Waldenburgertal geht der Ruf voraus, dass er mit einem differenzierten Repertoire aus populären Liedern und mit einem hohen Anspruch an vokaler und musikalischer Qualität zu einem unterhaltsamen Konzert fähig ist. Es verwundert dann auch nicht, dass, wenn der Chor ruft, die Massen in die Kirchen oder in die Turnhallen strömen. Am letzten Sonntag pilgerten die Gesangsliebhaberinnen und -liebhaber zu Hunderten trotz miesen Wetterbedingungen wieder nach Oberdorf in die katholische Kirche. Unter der dynamischen Leitung der Dirigentin Karin Hauswirth, die den Chor seit der Gründung leitet, präsentierte der Chor mit seiner eigenen, letztes Jahr gegründeten, Hausband mit insgesamt 15 zeitlosen Liedern von unter anderem den Beatles, Leonard Cohen, Plüsch und Patent Ochsner und dazu zwei Zugaben ein Konzert der Superlativen. Grosser Zuwachs an Neumitgliedern In diesem Jahr verzeichnet der Chor mit 14 neuen Sängerinnen und Sängern einen grossen Zuwachs an Neumitgliedern. In Zeiten, in denen die Menschen eher unverbindlich durch das Leben gehen und sich vor allem nicht vereinsmässig festlegen möchten, eine doch bemerkenswerte Zahl, welche aufhor-

Dirigentin Karin Hauswirth wusste den Chor und das Publikum auf die vokale Reise mitzunehmen.

Wir freuen uns, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger und Interessierte zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Bürgerrat Hölstein

Niederdorf Die hauseigene Band mit Keyboarder Rolf Jörin, Gitarrist Peter Krattiger und Schlagzeuger Lukas Schmutz sorgte für eine qualitative Begleitung. Fotos: S. van Riemsdijk

chen lässt. Dieses Wachstum an Mitgliedern ist zwar erfreulich und spricht für die Beliebtheit und Verankerung des Waldenburger Chors in der Region und darüber hinaus. Andersrum bedeutet eine solche eher unerwartete grosse Zunahme an Mitgliedern für Dirigentin und Chormitglieder eine nicht zu unterschätzende Herausforderung, wie Präsident Markus Thommen gegenüber der ObZ verlauten liess. Wenn ein Chor plötzlich anders besetzt ist, wird es für die Chorleiterin kompliziert. Trotz teils doch sehr anspruchsvollen vierstimmigen Performances war in der Kirche von der neuen Besetzung nichts zu spüren. Im Gegenteil. Mit ihrem schwungvollen Dirigat gelang der Dirigentin Karin Hauswirth das Wechselspiel mit dem Chor und der Hausband, zusammengesetzt aus Rolf Jörin (Keyboard), Peter Krattiger (Gitarre) und Lukas Schmutz (Schlagzeug) – Dave Rutschmann fehlte krankheitsbedingt – abwechslungsreich und präzis zu gestalten. Der Chor mit seinen insgesamt 33 Personen, darunter sieben Männer, präsentierte mit einer fesselnde Gesangsdarbietung, in Abwechslung mit eindrucksstarken Soli, ein klangvolles Konzert, das man so in der Region eher selten zu hören bekommt. Mit seinem starken Auftritt glückte es dem Chor das Publikum in eine klangvolle musikali-

sche und vokale Welt zu entführen, welches dieses mit rhythmischem BegleitGeklatsche belohnte. Ein typisches Merkmal des «Timeless Chors» ist, dass an den Konzerten frei und ohne Liedblätter gesungen wird. Die Chormitglieder schafften es die Intonation in der Feinabstimmung mit den Begleitinstrumenten bis am Schluss aufrecht zu erhalten und eine stets hohe Klangqualität in den Performances zu präsentieren. 2024 feiert der Chor sein Zehn-Jahr-Jubiläum Das letzte Lied «The Show must go on» von Queen steht symbolisch für das kommende Jahr, in dem der Chor sein ZehnJahr-Jubiläum in Waldenburg feiern kann. Die Show geht also weiter. Mit ihrer gesungenen Lebensfreude, die ansteckend wirkt und ihrer vokalen Hymne auf die Schönheit des Gesangs, werden die Sängerinnen und Sänger des «TimelessChors» in diesem Jahr für so manches stimmungsvolles Konzerterlebnis sorgen. Das Publikum quittierte das Konzert mit stürmischem Beifall und mit stehenden Ovationen und wurde dafür mit zwei Zugaben belohnt. Am unvermeidbaren Schluss wurde es mit der Gewissheit wieder ein grossartiges Konzert erlebt zu haben, in den Oberdörfer Abend entlassen.

Kurgäste in Langenbruck Der Chor con fuoco, Leitung Ulrike Noffke, begibt sich in seinem Jahreskonzert in die Hochblüte des Langenbrucker Tourismus rund um das ehemalige Kurhaus. Es gelangen Lieder und Salonmusik, abwechselnd mit Texten und Anekdoten aus der Zeit zwischen 1850 und 1920 zur Aufführung. Der Chor überrascht mit neu arrangierten Vokalwerken, sowie einer eigens für den Anlass komponierten Uraufführung eines Sprechgesangs. Dazwischen ertönen musikalische Leckerbissen von Kreisler, Juon, u. a., gespielt von Antonio Pellegrini, Violine, Karin Scharler, Klavier und David Lauri, Violoncello. Rémy Suter, Historiker, wird durch den Abend führen. Im «Kurhaus» zu Langenbruck (Mehrzweckhalle) werden am Samstag Älplermagronen und am Sonntagnachmittag Kaffee und Kuchen serviert. Die Konzerte finden in der Mehrzweckhalle in Langenbruck statt. Margrit Felix Horbaty

Das ehemalige Kurhaus in Langenbruck.

Samstag, 18. November 2023, Nachtessen ab 18 Uhr, Konzert 20 Uhr. Sonntag, 19.

Foto: zVg

November 2023, Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr, Konzert 16 Uhr. Kollekte.

Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Nov . Am Montag, 20. November 2023 findet um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Mutation Hofacker, Kreditantrag Werkleitungen Hofackerweg und Stichmatt, Mutation Mettlen, Kreditantrag Neubau Sunneweg und Teilstück Stolltenstrasse inkl. Werkleitungen, Aufgaben- und Finanzplan 2024 bis 2028, Budget 2024 der Einwohnergemeinde, Verkauf Parzellen Nr. 1562 und 1564 GB Niederdorf, Führungsstruktur für die kommunalen Schulen, Anpassung Gemeindeordnung, Verschiedenes.

Waldenburg Gemeindewahlen 2024 Für die Gemeindewahlen 2024 sind die folgenden Termine und Fristen bekannt: Gemeinderat am 3. März 2024 (Amtsperiode 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028): Wahlvorschläge sind bis am 2. Januar 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung Waldenburg einzureichen. Eventuelle Nachwahl am 14. April 2024: Einreichefrist Wahlvorschläge 3. März 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung. Gemeindepräsident oder Gemeindepräsidentin am 9. Juni 2024: Wahlvorschläge sind bis am 8. April 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. Eventuelle Nachwahl am 30. Juni 2024: Einreichefrist Wahlvorschläge 17. Juni 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung. Kindergarten-/Primarschulrat am 9. Juni 2024 (Amtsperiode 1. 8. 2024 bis 31. 7. 2028): Wahlvorschläge sind bis am 8. April 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. Eventuelle Nachwahl am 30. Juni 2024: Einreichefrist Wahlvorschläge 17. Juni 2024 (12 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung. Für alle Wahlen besteht die Möglichkeit der Stillen Wahl Kommunale Behörden und Kommissionen: Die Wahl von kommunalen Behörden und Kommissionen (Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission, Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutzkommission, Wahlbüro, Wasserkommission) finden an der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. März 2024 statt. Weihnachtsmarkt vom 25. November 2023 Der diesjährige Weihnachtsmarkt wird

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wiederum durch die Gemeinde organisiert und durchgeführt. Der Markt ist offen von 10 bis 20 Uhr. Damit soll den Gästen aus Nah und Fern die Gelegenheit geboten werden, den Markt auch nach dem Eindunkeln zu geniessen. Sämtliche Marktstände sind vergeben, sodass auch im 2023 zahlreiche Marktfahrer/-innen mit ihren Waren und einem umfangreichen kulinarischen Angebot in unserem historischen Stedtli für vorweihnachtliche Stimmung sorgen werden. Im Weiteren sind verschiedene Marktbeizli (und natürlich unsere Gastrobetriebe) geöffnet und würden sich freuen Sie begrüssen zu dürfen. Für die Anwohner des Marktrayons ist der Schulhausplatz ab dem 22. November 2023 zum Parkieren geöffnet. Der Gemeinderat wünscht den Marktfahrer/ -innen und den Marktbesucher/-innen viel Spass und Erfolg und allen einen guten und gemütlichen Marktverlauf.

Was ist los in Waldenburg Donnerstag, 16. November • Papiersammlung • Metall-/EPS-Sammlung Samstag, 25. November 10 bis 20 Uhr, Weihnachtsmarkt im Stedtli

Langenbruck Einreichung von Anträgen für Vereinsbeiträge Die Verwaltung möchte die Vereine an die Rechnungsstellung für den Vereinsbeitrag erinnern. Gem. GR-Beschluss vom 7. 1. 2020 sind Vereinsbeiträge an mindestens einen öffentlichen und frei zugänglichen Anlass gebunden. Bitte reichen Sie den Antrag mit einer kurzen Auflistung der öffentlichen Anlässe, dies kann auch in Form eines Jahresprogrammes sein, bei der Verwaltung bis am 15. Dezember 2023 ein. Einreichung Entschädigungen Behörden und Kommissionen Der Verwaltung bittet die Behörden und Kommissionen die Stundenauflistungen für die Abrechnung der Spesengelder bis am 15. Dezember 2023 einzureichen. Ablesung Wasser und Abwasser Bald starten die Wasser- und AbwasserAblesungen für die Verrechnung der Wassergebühr 2023. Seit diesem Jahr wird der Wasserverbrauch nur noch einmal jährlich abgelesen und verrechnet. Dies bedeutet eine erhebliche Entlastung für den Werkhof, sowie für die Verwaltung, führt jedoch zu einer erhöhten Rechnung an die Liegenschaftsbesitzenden. Bitte beachten Sie auch, dass mit dem neuen Reglement eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund von ausbleibenden Meldung ablesen muss. Für Ratenzahlungen nehmen Sie bitte nach Erhalt der Rechnung mit unserer Finanzabteilung Kontakt auf. Weihnachtsbaum Aussenbereich Der Gemeinderat hat entschieden, auch dieses Jahr auf die Verteilung von kostenlosen Tannen für den Aussenbereich zu verzichten.

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 16. November • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Samstag, 18. November • Kurgäste in langenbruck, Chor Con Fuoco, Turnhalle Sonntag, 19. November • Kurgäste in langenbruck, Chor Con Fuoco, Turnhalle Montag, 20. November • Stricknachmittag für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr Dienstag, 21. November • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr


Diverses

ObZ Donnerstag, 16. November 2023

www.marabu-bl.ch

Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon

www.marabu-bl.ch

Das Programm vom 16.11. bis 22.11.2023 The Marvels

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Erlebnisreisen

Die Tribute von Panem - The Ballad of... Carol Danvers alias Captain Marvel hat in THE MARVELS ihre Identität von den tyrannischen Kree zurückerobert und Rache an der Obersten Intelligenz genommen. Die unbeabsichtigte Folge ihrer Tat ist jedoch, dass Carol die Last eines instabilen Universums auf sich nehmen muss. Sie wird mit einem mysteriösen Wurmloch konfrontiert, das mit einem Kree-Revolutionär in Verbindung steht, und ihre Kräfte verweben sich plötzlich mit denen von Superfan Kamala Khan aus Jersey City aka Ms. Marvel und ihrer Nichte, Captain Monica Rambeau.

Das Schicksal der Familie Snow hängt von Coriolanus Snow ab, der als Mentor des weiblichen Tributs aus Distrikt 12 agieren muss. Lucy Gray Baird wird zu seiner Herausforderung, doch sie werden unerwartet miteinander verbunden. Ihr Schicksal und ihre Entscheidungen entscheiden über Triumph oder Misserfolg. Dabei muss Coriolanus nicht nur in der Arena kämpfen, sondern auch gegen seine wachsenden Gefühle für Lucy. Prequel zu Die Tribute von Panem, das 64 Jahre vor den Ereignissen spielt, kurz nach den Dunklen Tagen.

ca. 158 min., ab 12 J. ca. 105 min., ab 12 J. DO, DI, MI 17.30, FR, SA auch 18.00, SO auch 14.00, MO auch 20.00 DO, DI, MI 19.30, FR, SA auch 20.00, SO auch 16.00, MO auch 17.00

Thanksgiving

Trolls – gemeinsam stark

Am Black Friday nach Thanksgiving kommt es in Plymouth, Massachusetts, zu Unruhen mit schrecklichem Ausgang. Ein mysteriöser Killer, der sich von den Traditionen des Erntedankfestes inspirieren lässt, verbreitet Angst und beginnt eine blutige Jagd auf die Einwohner. Der örtliche Sheriff versucht verzweifelt, dem Monster Einhalt zu gebieten.

Zwei Filme lang waren Poppy und Branch unzertrennlich. In TROLLS – GEMEINSAM STARK wird aus den besten Freunden nun endlich offiziell ein Paar. Eines Tages entdeckt Poppy, dass Branch eine geheime Vergangenheit hat: Er war einst mit seinen vier Brüdern Floyd, John Dory, Spruce und Clay Teil der erfolgreichen Boyband BroZone. Die Gruppe löste sich allerdings auf, als Branch noch klein war. Seither hat er seine Brüder nicht mehr gesehen.

ca. 91 min., ab 6 J. SA 16.00, Mi auch 15.30

ca. 107 min., ab 18 J. FR, SA 23.00

Neue Geschichten vom Pumuckl

Jigarthanda

Freitag, 24. Nov. 2023, 20 Uhr

BLUES NiGHT 2023

Sophia & The Tight Groove Simply Blues Gang

BLUES NiGHT 2023

Samstag, 25. Nov. ’23, 20.15 Uhr

Barbara Hutzenlaub – GRENZENLOS Comedy, musikalisch begleitet von Coco Chantal.

Tagesfahrten

Vorverkauf: marabu-bl.ch www.eventfrog.ch oder Shirteria Mode Poststrasse 8 4460 Gelterkinden

Vorverkauf: marabu-bl.ch www.eventfrog.ch oder Shirteria Mode Poststrasse 8 4460 Gelterkinden

Die Serie Neue Geschichten vom Pumuckl wird vor der Ausstrahlung als Kino-Event gezeigt. Florian erbt die alte Schreinerwerkstatt und entdeckt dort etwas Magisches: Pumuckl, ein Kobold, wird für ihn sichtbar. Laut dem Koboldsgesetz muss Pumuckl nun immer bei Florian bleiben. Gemeinsam erleben sie viele neue Abenteuer voller Spaß und Schabernack. Die Serie ist eine Fortführung der beliebten Kinderserie aus den 80er Jahren Meister Eder und sein Pumuckl. ca. 172 min., ab 12 J. SO 19.00

ca. 80 min., ab 0 J. SA, MI 14.00

Samstag, 18. November 2023, 20.13 Uhr Gospel-Chor «In His Hands»

Cine Dance 25.11.2023 & 9.12.2023

Tiger 3 SA 11.11.2023 um 22 Uhr Tamil mit engl. Untertitel SO 12.11.2023 um 14 Uhr Hindi mit deut. Untertitel SO 12.11.2023 um 19.15 Tamil mit engl. Untertitel MO 13.11.2023 um 19.15 Tamil mit engl. Untertitel Nach den Ereignissen von Tiger Zinda Hai, War und Pathaan werden Tiger und Zoya von einem rachsüchtigen Terroristen namens Aatish als Verräter beschuldigt und begeben sich auf einen lebensgefährlichen Kreuzzug, um ihre Unschuld zu beweisen. ca. 155 min., ab 10 J. SO 11.00

Die nächsten Cine Dance Partys stehen an!!! Neu mit Musikvideos auf der Kinoleinwand. Der tollen Stimmung in diesem einmaligen Ambiente wird das bestimmt die Krone aufsetzen – schau rein! Sende uns bitte Deinen Musikwunsch auf info@ ueparties.ch! Auf Facebook Deinen Wunsch-Song als Kommentar angeben und/oder die Veranstaltung teilen – so nimmst Du an der Ticket-Verlosung teil! Empfehlung: Vorverkauf auf www.ueparties.ch/ tickets nutzen. Wir tanzen und singen zu Musik aus den 70s bis heute und Einlass ist ab 20.00 Uhr bis 2.00 Uhr. Programm: 20.00 – 22.00 Uhr: Dance in der Bar, ab 22.00 bis 2.00 Uhr geben wir im Kinosaal alles für Dich – Best Songs ever!!! KÜNSTLER DJ Esteban und FIX. Tickets unter: www.ueparties.ch/

Celebrate! – das Jubiläumsprogramm mit Band und Solisten Ref. Kirche Waldenburg Türöffnung: 19.30 Uhr Eintritt frei – freiwilliger Austritt

Mehr Infos unter www.kinooris.ch

www-pfarrhauskeller.ch

Samstag, 25. November 2023, 20.00 Uhr Turnhalle Schulhaus, Bretzwil Nachtessen ab 18.30 Uhr

Donnerstag, 30. November 2023, 19:30 Uhr Gemeindesaal Lausen Edy Riesen, Heinz Widmer, Eric Vuille, Matthias Zimmermann:

www.lausenkulturell.ch Eintritt frei / Kollekte

«Mundart-Lieder und Geschichten aus dem Fünflibertal der Peppers»

Mitwirkende:

Schubladentexte, Geschichten und Lieder

â Jodlergruppe Alpengruss Aeschiried â Chinderchörli Bölchenflue, Langenbruck â «Chliiformation Family +» Bretzwil â Schimbrig Power Hasle â Alphorn Trio Frenkendorf â Jodlerklub «Echo vom Ramstein» Bretzwil

Reservationen: 061 941 15 46, Maya Amport (ab Nov. Di. u. Mi. ab 20.00 Uhr)

Weihnachtszirkus in der VEBO Gärtnerei in Matzendorf Freitag Samstag Sonntag

Der Jodlerklub «Echo vom Ramstein» freut sich auf Ihren Besuch

24. November 2023 von 14–20 Uhr 25. November 2023 von 12–19 Uhr 26. November 2023 von 11–18 Uhr

Lassen Sie sich verzaubern von unserem Weihnachtszirkus. In wunderbarem Ambiente präsentieren wir Ihnen unsere Adventsausstellung und verschiedene Attraktionen. Dorfstrasse 33 | 4713 Matzendorf T +41 62 394 23 24 | www.vebo-gaertnerei.ch

Kurgäste in Langenbruck

Antiquitäten – Gemälde und Kellerfunde

Ankauf von: Alten Fotoapparaten und Nähmaschinen sowie Schreibmaschinen, Tonbandgeräten, Gemälden, Musikinstrumente, Zinn, Goldschmuck und Altgold, Silberwaren, Münzen, Armband-/Taschenuhren, Asiatika, Handtaschen, Porzellane, Abendgarderoben uvm. Kunsthandel ADAM freut sich auf Ihre Anrufe. M. Adam, Hammerstrasse 58, 4057 Basel, Tel. 061 511 81 77 oder 076 814 77 90

Draussen unterwegs

Salonmusik, Lieder und Texte aus der Zeit der Hochblüte des Langenbrucker Tourismus Mehrzweckhalle Langenbruck Samstag, 18. November, 20.00 Uhr Türöffnung 18.00 (Nachtessen) Sonntag, 19. November, 16.00 Uhr Türöffnung 15.00 (Kaffee und Kuchen) Chor con fuoco Ulrike Noffke Leitung Paul Ragaz, musikalische Bearbeitung Rémy Suter, Rezitator und Moderation

prona ura.c pronatura.ch/de/jugendgruppe-in-deiner-naehe e ugendgruppe-in-deiner-naehe

mit den Jugendgruppen

Einzigartige Naturerlebnisse mit begeisterten jungen Menschen

Palliativ-Woche ’23 Referat und Diskussion:

Der angewiesene Mensch – Für eine Ethik der Sorge Martinshof, Rosengasse 1, Liestal, Freitag, 17. November 2023, 19–20.30 h Prof. Giovanni Maio vom Lehrstuhl für Medizinethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist Philosoph und Arzt; als Ethiker interessiert ihn, wie wir als Gesellschaft mit kranken und schwachen Menschen umgehen und wie die heute praktizierte Medizin in der Lage ist, diesen Menschen Sorge zu tragen.

→ Eintritt frei.

Vollständiges Programm der Palliativ-Woche ’23 unter palliativ-woche.ch


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