Limmatwelle Woche 41

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Grüne wollen in den Gemeinderat

Zu Gast bei Feuerwehr und Falkner

Noch immer ist einer der Gemeinderatssitze in Neuenhof verwaist. Jetzt schicken die Grünen einen jungen Kandidaten ins Rennen. Bis jetzt gibt es keine Gegenwehr. Wer ist Mohaya Devay? (rsz) S. 7

Bowlen oder Falknerei. Kinder aus Spreitenbach und Killwangen nutzten den «Ferienspass».

Extremruderer kurz vor ihrem Abenteuer Drei Wettinger Brüder und ihr Cousin wollen das Unschaffbare schaffen: Mit dem Ruderboot quer über den Atlantik. An einem der härtesten Rennen der Welt. Kurz vor dem Startschuss im Dezember haben sie Auskunft gegeben. (rsz) S. 5

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Die knapp 200 Kinder hatten die Wahl aus 45 Angeboten. Besonders beliebt war der Besuch bei der Feuerwehr und Kurse mit Sport und Tier. Die zehnjährige Amy aus Killwangen lernte am Falken-Erlebnis Lena kennen. Der Greifvogel drehte nicht nur in luftiger Höhe seine Runden, sondern liess sich vom Fleisch angelockt auch auf Amys Hand nieder. S. 10/11 Amy Zurkinden wird von Karl Meier in die Falknerei eingeführt.

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Auf hoher See rudern die vier über zum Teil meterhohe Wellen.

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Über den Atlantik Ein Team aus Wettingen will an einem der härtesten Bootsrennen der Welt mitmachen. Bald ist es so weit. ROBIN SCHWARZ

Auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und sportlicher Ambition balancieren derzeit drei Brüder aus Wettingen und ihr Hunzenschwiler Cousin. Sie hatten vor einiger Zeit den Entschluss gefasst, an der Talisker Whisky Atlantic Challenge teilzunehmen. Was zunächst nach einem reinen Sponsorenanlass klingt, erweist sich bei näherem Hinblicken als extremsportliche Herausforderung. Das Ziel: Von den Kanaren bis in die Karibik zu rudern, quer über den Atlantik. Nun stehen Peider, Sebastian und Georg Stocker sowie Matthias Odermatt vom Team Helvetic Waves am nächsten Etappenziel. Die vier jungen Erwachsenen haben am Samstag in der LägereBräu Wettingen zum ersten Mal ihr Boot «Heidi» der Öffentlichkeit vorgestellt und weitere Einblicke in ihre zukünftige Reise gegeben. Übernommen hat man die inklusive Gepäck und Mannschaft rund 1,4 Tonnen schwere Heidi von einem anderen Ruderteam, umbenannt hat man es jedoch nicht: «Ein Boot umtaufen bringt Unglück», erklärt Georg Stocker. Alle Ruderer haben ihren eigenen Spruch ins Schiff eingeschrieben. «A small moment of pain for a life full of glory» steht beim Ruderplatz von Peider Stocker geschrieben. So kurz wird der Moment aber nicht sein. «Der Weltrekord liegt bei 29 Tagen», sagt Georg Stocker. Auf jeden Fall würden sie vorne mitfahren wollen,

ob das aber wirklich klappt, steht in den Sternen, denn die Wetterkonditionen spielen eine zentrale Rolle. Eine Zeit zwischen 30 und 40 Tagen sei machbar, man befinde sich vorbereitungstechnisch «voll auf Kurs», so Stocker. Noch habe man extrem Stress, im November aber hätte man Zeit, nochmal etwas runterzufahren, ein paar schöne Dinge zu unternehmen, sich noch einmal mental vorzubereiten auf das harte Ruderrennen im Dezember. Sie alle seien sportlich, sagt Georg Stocker, aber mit Rudern habe man erst 2018 begonnen. Nun, drei Jahre später, soll es direkt über den Atlantik gehen. Eine harte Challenge, auch mental. Einen Mentalcoach oder eine Sportpsychologin hat man nicht im Team, «aber wir haben darüber nachgedacht», sagt Stocker. Stattdessen höre man Podcasts, die ihnen psychische Überlegensstrategien vermitteln sollen. «Sebi und ich sind ausserdem Grenadiere», sagt er. «Da muss man schon tough sein, da nehmen wir einiges mit.» Angst habe von ihnen niemand, aber Respekt. Schwierige Situationen Bereits beim Training in Holland habe man zum Teil 2,5 bis 3 Meter hohe Wellen zu überwinden gehabt und einmal sei um Mitternacht der Autopilot ausgefallen, der dafür sorgt, dass das Team nicht von Hand navigieren muss, sondern sich voll und ganz aufs Rudern konzentrieren kann. Aber man habe viele Alternativen, sollten denn unterwegs mitten auf dem Atlantik wichtige Instrumente ausfallen. «Geht es um Leben oder Tod, haben wir noch den Mayday übrig», sagt Stocker. In so einem Fall wären alle umliegenden Schiffe und Boote zur Hilfe ver-

Es ist eng auf dem Boot.

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pflichtet, ebenso die Küstenwache des jeweiligen Landes, das für den bestimmten Meeresabschnitt – auch mitten auf dem Ozean – zuständig wäre. Doch so weit mag das Team Helvetic Waves gar nicht denken. Zuerst gilt es, die anderen extremen Challenges zu überstehen. So wird es für keinen des Quartetts während der Reise mehr als 1,5 Stunden Schlaf am Stück geben. «Wir rudern in Zwei-StundenSchichten», aber zu den zwei Stunden Pause gehören auch noch die Hygiene und das Essen. Zum Schlafen gibt es kaum Platz, nur eine enge Kabine, in der man dicht an dicht liegt. Überhaupt gibt es wenig Platz. «Wir haben erst beim Training bemerkt, dass wir uns ja gar nicht auf dem ganzen Boot bewegen», sagt Stocker. Sie würden sich nur zwischen den designierten Ruderplätzen und der Schlaf koje bewegen, also nur die Hälfte des ohnehin schon kleinen Boots benützen. Als wären das nicht schon genug Widernisse, gibt es nach der Ankunft vermutlich erst einmal Rückenprobleme: «Entweder wir sitzen in Ruderposition oder wir stehen gebückt», erklärt Stocker. Nicht wenige Ruderer auf der Challenge hätten deshalb erstmal Mühe, sich wieder aufzurichten und gerade zu stehen. Aber all das lohnt sich, denn was auf die Ruderer wartet, die die Challenge bestehen: ein Hamburger.


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Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 12 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung in der ersten ¼ Stunde gebührenfrei sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Das Häckselgut muss zurückgenommen werden. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Nächste Aktion: Montag, 8. November 2021 (und folgender Tag je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau und Planung Neuenhof, bis Freitag, 5. November 2021, Tel. 056 416 21 20.

GEMEINDE NEUENHOF Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2022 / 2025 Wahl eines Mitglieds des Gemeinderates und Wahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission für die Amtsperiode 2022 / 2025, 2. Wahlgang Für den letzten zu vergebenden Sitz des Gemeinderates im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen, Amtsperiode 2022 / 2025, wurde in der ordentlichen Anmeldefrist (Mittwoch, 6. Oktober 2021, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur fristgerecht für den zweiten Wahlgang angemeldet: – Devay, Mohaya Ismael Lehel, 1996, von Biel BE, Zürcherstrasse 58, Grüne, neu Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 33 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation im amtlichen Publikationsorgan (Limmatwelle), d. h. bis Dienstag, 19. Oktober 2021, 12.00 Uhr, abzugeben. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden (Tel. 056 416 21 70 oder gemeindekanzlei@neuenhof.ch). Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 Abs. 2 GPR). Ansonsten ist am 28. November 2021 eine Wahl an der Urne durchzuführen. Für den Sitz des Ersatzmitgliedes der Steuerkommission im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen, Amtsperiode 2022 / 2025, wurden in der ordentlichen Anmeldefrist folgende Kandidaturen fristgerecht für den zweiten Wahlgang angemeldet: – Thalmann, Felix Peter, 1970, von Sirnach TG, Gartenstrasse 11, parteilos, bisher – Ferrazza, Sabrina Darja, 1982, von Schübelbach SZ, alte Zürcherstrasse 17, parteilos, neu Da die Anzahl der Anmeldungen die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze übertrifft, findet am 28. November 2021 eine Wahl an der Urne statt. Im zweiten Wahlgang können nur die angemeldeten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 6. Oktober 2021

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch Sanierung WC-Anlage Bahnhof Zurzeit steht am Bahnhof ein Invaliden-WC zur Verfügung, welches im Normalfall jedoch abgeschlossen ist. Das WC wird nun so umgebaut, dass dieses der Bevölkerung während den Betriebszeiten am Bahnhof offensteht. In der Nacht bleibt die Toilette geschlossen. Weiter soll der Eingang zur WC-Anlage in den Nachtstunden per Video überwacht werden. Die Bauarbeiten beginnen am 18. Oktober 2021 und dauern rund drei Wochen. Während dieser Zeit steht am Bahnhof kein WC zur Verfügung. «Die Feuerwehr ist im Notfall für Sie da – und Sie?» Die Feuerwehr Neu-

enhof sorgt rund um die Uhr für die Sicherheit der Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof. Um diese Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Neuenhof zu gewährleisten, ist sie auf die Mitarbeit der Bevölkerung angewiesen. Die Feuerwehr bietet neben einer fundierten Ausbildung auch Kollegialität und Kameradschaft. Die Informationsabende der Feuerwehr Neuenhof finden am Mittwoch, 3. November, und Donnerstag, 11. November, jeweils um 20 Uhr, im Feuerwehrgebäude Neuenhof (Limmatstrasse 21) statt. An diesem Abend bietet sich die Gelegenheit, die verschiedenen Abteilungen der Feuerwehr Neuenhof kennenzulernen. Die Feuerwehr Neuenhof freut sich auf die aktive Mitarbeit zum Wohl der Bevölkerung der Gemeinde Neuenhof. Weitere Informationen unter www.fw-neuenhof.ch oder per Mail an feuerwehr@neuenhof.ch.

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WOCHE WOCHENR. NR.4141 DONNERSTAG, DONNERSTAG,14. 14.OKTOBER OKTOBER2021 2021

Ein junger Grüner kandidiert Noch ist in Neuenhof ein Gemeinderatssitz vakant. Die Grünen schicken einen jungen Kandidaten ins Rennen.

Da Gemeinderat Marco Hürsch (Die Mitte) nicht mehr bei den kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom September für seinen Sitz angetreten ist und sich keine Ersatzkandidatur gefunden hat, kommt es in Neuenhof nun zu einem zweiten Wahlgang. Für den vakanten Sitz kandidiert nun der Grüne Mohaya Devay. Im eher bürgerlich gefärbten Neuenhofer Gemeinderat wäre er bei tatsächlicher Wahl wohl der linkste Amtsinhaber. Aktuell ist Die Mitte mit Gemeindeammann Martin Uebelhart und Marco Hürsch mit zwei Personen vertreten, die FDP und SVP stellen mit Fred Hofer und Petra Kuster Gerny je einen Gemeinderat. Dazu kommt der parteilose Daniel Burger. Da mit Devay nur eine Person im zweiten Wahlgang kandidiert und lediglich ein Sitz zu vergeben ist, kommt es nochmal zu einer Nachmeldefrist. Bis am 19. Oktober um 12 Uhr können sich also noch weitere Kandidaten dem

25-jährigen Grünen entgegenstellen. Meldet sich bis dahin niemand, würde Devay in stiller Wahl gewählt. Lassen sich noch weitere Kandidierende finden, käme es zu einem regulären zweiten Urnengang Ende November. Die Frage: Weshalb scheint es schwierig zu sein, in einer Gemeinde mit rund 8000 Einwohnern Kandidaten für die Regierung zu finden? Ein Teil der Antwort: Gemeinderat ist kein Vollzeitjob, es erfordert also einiges an Planungsflexibilität, was zum Beispiel Sitzungszeiten angeht. Ob es doch noch zu einer Gegenkandidatur kommt, darf bezweifelt werden. Bisherige im Amt bestätigt Im ersten Wahlgang sind alle Bisherigen problemlos bestätigt worden. Das mit 788 Stimmen beste Resultat erreichte Gemeindeammann Uebelhart vor Daniel Burger, Fred Hofer und Petra Kuster Gerny. Das Wahlbüro zählte zudem 29 Stimmen für Tim Voser (FDP), der allerdings weder für den ersten Wahlgang kandidiert hat noch für den zweiten Wahlgang kandidieren wird. Der Student wird 2022 ein Austauschsemester absolvieren und kann sich deshalb nicht für den freien Sitz zur Verfügung stellen. (rsz)

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6 FRAGEN AN MOHAYA DEVAY Sie kandidieren im zweiten Wahlgang als Gemeinderatskandidat – warum nicht schon vorher? Die Kandidatur ist bereits ein längerer Entscheidungsprozess. Da die Semesterprüfungen meines Studiums auf das Wahldatum fielen und ich in die Unterstützung für Einwohnerratswahlen engagiert war, wollte ich damals keine nebensächliche Kandidatur angehen. Wenn ich etwas angehe, dann richtig. Jetzt ist der Zeitpunkt da. Beschreiben Sie Ihre politische Gesinnung möglichst kurz. Links-Grün. Lösungsorientiert. Wie wollen Sie im eher bürgerlichen Gremium Ihre linken Standpunkte durchsetzen? Mit Fakten und Zahlen überzeugen, mein breites Netzwerk über kantonale und bundesweite Gremien wirkt dabei unterstützend. Ein aktiver Austausch und aktives Zuhören sind von zentraler Bedeutung. Zielkonflikte gehören dazu, Lösungen ebenso. Letztendlich wollen wir alle zur Attraktivität und Lebensqualität in Neuenhof beitragen. Sie waren bisher vor allem überregional politisch tätig, warum wollen Sie sich jetzt auch in der Gemeindepolitik einsetzen? Durch Mitmachen, Zuschauen und -hören lern-

te ich, wie die Welt der Politik funktioniert. Die Gemeindepolitik ist genauso wichtig wie die überregionale politische Tätigkeit. In der Gemeindepolitik, ist man nah bei den Menschen vor Ort und kann direkter entscheiden. Es ist Zeit, dass auch die links-grüne Meinung der Bevölkerung im bürgerlichen Gremium vertreten ist. Die unterschiedlichen Ansichten bringen kreative Ergebnisse für Neuenhof. Was wollen Sie bis zum Legislaturende erreicht haben? Ich setze den Fokus auf Nachhaltigkeit und was zusätzlich im lokalen Rahmen machbar ist. Die Förderung von Jugendlichen und lokalem Kulturangebot. Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur. Zusammenarbeit mit Nachbarsgemeinden vertiefen. Wer sind Sie als Mensch und wo trifft man Sie? Ich bin in der Region in multikulturellem Umfeld aufgewachsen und seit Jahren in der Arbeitswelt tätig. Werte wie Empathie, Inklusion und Teamengagement wurden mir auf den Weg gegeben. In Neuenhof bin ich beim Einkaufen, beim Musizieren am Klavier, im Naherholungsgebiet an der Limmat oder im Wald, beim Tischtennis oder auf Sportplätzen anzutreffen. Ansonsten in Baden, Wettingen, Zürich, Aarau, Bern – Mit Freunden, Familie, an Events oder im Ausgang.

PARTEINOTIZ GRÜNE Ein Grüner in den Gemeinderat Mohaya Devay, Geschäftsführer der Grünen Aargau, kandidiert für den vakanten Sitz im Gemeinderat von Neuenhof. Der 25-Jährige bringt Teamgeist und Führungsqualitäten mit. Nach Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen Branchen ist er bereit, eine neue Herausforderung anzugehen. Mit seiner offenen und kooperativen Art wird er frischen Wind in den Gemeinderat bringen und Neuenhof nachhaltig mitgestalten. Bereits durch seine Ursprünge ist Mohaya Devay mit Neuenhof verbunden. Seine Mutter wuchs in den ersten Jahren in Neuenhof auf und sein Grossvater, Hans Stäubli, hatte in der Gemeinde seine erste Arbeitsstelle als Lehrer. 1996 in Baden geboren, ist Devay dreisprachig in multikulturellem Umfeld in Wettingen aufgewachsen. Nach der Grundschule absolvierte er in Baden eine KV-Lehre bei der damaligen Alstom. Er war international tätig und erlebte hautnah die Über-

nahme eines der wichtigsten Arbeitgeber in der Region durch die General Electric. Dies prägte seine Verbindung mit dem Limmattal. Heute wirkt Devay als Geschäftsführer der Grünen Aargau und steht vor dem Abschluss seines Studiums zum Dipl. Betriebswirtschafter HF. Geprägt durch Familie und Werdegang, liegen Devay junge Menschen und Secondos besonders am Herzen. In der aktuell bürgerlich geprägten Exekutive Neuenhofs will der Grüne die Diversität der Meinungen und die Vielfalt der Bevölkerung einbringen, die für die Gemeinde mit ihrem hohen Ausländeranteil typisch sind. Seine Konsensfähigkeit bewies er bereits während seines Praktikums als wirtschaftspolitischer Mitarbeiter bei GastroSuisse. Ehrenamtlich engagiert er sich bei der Politplattform Easyvote, die komplexe Abstimmungsvorlagen in einem Neutralitätskomitee in einfache und neutrale Sprache umschreibt, damit Jugendliche für die politischen Themen

sensibilisiert werden. Als Vorstandsmitglied der Jungen Grünen Schweiz und Aargau ist Mohaya Devay zudem in stetem Austausch mit der Klimajugend. Mit «Imp!act» Workshops in Zürich und an der FHNW unterstützt er Bewegungen mit dem Ziel, globale Herausforderungen lokal anzupacken. «Als Gemeinderat will ich ein lokales Bewusstsein zur ökologischen Nachhaltigkeit schaffen», so Devay. «Für mich ist jetzt die Zeit da, um aus der Hintergrundarbeit herauszutreten und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten.» Wie durch die Mitteilung der Gemeinde bekannt (Stand: Dienstag), ist Mohaya Devay bislang der einzige Kandidierende für den vakanten Sitz im Neuenhofer Gemeinderat. Für die neue Herausforderung als Mitglied eines Exekutivgremiums hat Mohaya Devay in den bisherigen Tätigkeitsfeldern viel gelernt und kann seine verschiedenen Stärken entsprechend einbringen: Ausdauer, Eigeninitiative, Flexibilität, Selbststän-

digkeit, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit zeichnen ihn ebenso aus wie Dialogbereitschaft und ein lösungsorientiertes und vernetztes Denken. Ausserdem hat er in diversen Arbeitsbereichen seine Kommunikationsstärke in fünf Sprachen, ein grosses Engagement und ein vernetztes Denken unter Beweis gestellt. «Für die Grünen des Bezirks Baden ist Mohaya Devays Kandidatur ebenso ein Glücksfall wie für die Gemeinde Neuenhof», sagt Christian Keller, Co-Präsident der Grünen Bezirk Baden und Gemeinderat in Obersiggenthal. «Ich erlebe ihn als starken Teamplayer und bin überzeugt, dass er sich gut in einen Gemeinderat einordnen kann. Mohaya Devay kann eine Vielfalt ins Gremium einbringen, die für die Gemeinde mit ihrem hohen Ausländeranteil wichtig ist, und dazu beitragen, dass die Gemeinde auf einen ökologisch nachhaltigen und sozial inkludierenden Pfad findet.» Grüne Bezirk Baden


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KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT

Einwohnergemeindeversammlung Trotz der noch immer geltenden Massnahmen hat der Gemeinderat entschieden, die Gemeindeversammlung durchzuführen. Damit neben der Maskenpflicht auch die geltende Abstandsregelung von 1,5 Meter eingehalten werden kann, muss die Versammlung allerdings ausserhalb von Killwangen in geeigneten Räumlichkeiten durchgeführt werden. Mit der Gemeinde Neuenhof konnte eine optimale Lösung gefunden werden. Aus organisatorischen Gründen muss die Gemeindeversammlung jedoch um einen Tag verschoben werden. Die Gemeindeversammlung findet neu Mühli-Hof-Baustelle verursacht Baustellenverkehr. zVg am Dienstag, 23. November, um 20 Uhr in der Dreifach-Turnhalle Zen- ger werden gebeten achtsam zu sein, achten. Eine komplette Ausbessewenn sie den Gehweg benutzen. rung ist dann aufgrund der Beobtrum in Neuenhof statt. achtungszeit und der Temperaturen Alkoholfreie Drinks mischen oder hinter die Die Gemeindeverwaltung ist am 22. Verbindungstreppe Ankegässli-Bahnhof auf den kommenden Frühling geOktober geschlossen aufgrund des Nachdem sich einige Mängel an der plant. Dabei muss die Treppe für Personalausflug des Gemeindeper- Verbindungstreppe vom Ankegässli einige Zeit gesperrt und eine Umsonals. Bei Todesfällen ist das Be- zum Bahnhof zeigten, hat die Bau- leitung signalisiert werden, die Gestattungsamt via Pikettdienst unter verwaltung Killwangen zusammen meinde wird frühzeitig darüber der Nummer 079 559 73 00 erreich- mit den Unternehmern einen informieren. Um in der kalten Jahbar. Die Bevölkerung wird um Ver- Augenschein vorgenommen. Um reszeit Eisbildungen frühzeitig zu Einen Blick hinter die Hodie beanstandeten Wasserlachen verhindern, wird das Bauamt verständnis gebeten. telkulissen werfen, Gemüse auf einigen Stufen fachgerecht und mehrt Winterdienst beim Abgang Baustelle Mühli-Hof; Baustellenverkehr dauerhaft beseitigen zu können, leisten. Der Bevölkerung wird für ernten, singen und tanzen: In der Zeit vom 18. Oktober bis vor- wird die Baufirma auf einigen Trit- das Verständnis gedankt. Knapp 200 Kinder aus aussichtlich Juli 2023 erfolgt die Zu- ten verschiedene Varianten von Killwangen und Spreitenund Wegfahrt der LKWs parallel zum möglichen Lösungen anbringen und Die Baubewilligung wurde erteilt an Gehweg (gemäss Plan). Die Fussgän- die Qualität und Robustheit beob- Bernadette Würsch, Brühlhalden- bach besuchten das von weg 3, Killwangen, für den Neubau Müttern organisierte Feeiner Pergola, Brühlhaldenweg 3.

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rienprogramm.

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GEMEINDE KILLWANGEN Erneuerungswahl eines Mitgliedes der Finanzkommission – Angemeldete Kandidatur für den 2. Wahlgang Für den letzten zu vergebenden Sitz der Finanzkommission im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen, Amtsperiode 2022/2025, wurde in der ordentlichen Anmeldefrist (Mittwoch, 6. Oktober 2021, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur fristgerecht für den zweiten Wahlgang angemeldet: – Bühler Hugo, 1960, von Kirchberg SG, parteilos, neu Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 33 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation im amtlichen Publikationsorgan (Limmatwelle), d.h. bis Dienstag, 19. Oktober 2021, 12.00 Uhr, abzugeben. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden (Tel. 056 418 10 60 oder gemeindekanzlei@killwangen.ch). Wahlbüro Killwangen

Korrigendum Die Redaktion hat die Gemeinderatsnachricht zum Ankegässli und obenstehende Baubewilligung vergangene Woche irrtümlich unter Neuenhof statt Killwangen abgedruckt. Sie entschuldigt sich für dieses Versehen. INSERATE

Hobbykoch/-köchin inkl. Service Wir suchen per sofort für Privat eine/einen Hobbyköchin/-koch auf Stundenlohnbasis inkl. Service für 2 – 6 Personen im Raum Spreitenbach / Killwangen. Einsatz auf Abruf jeweils mittags und abends. CH Regionalmedien AG, Chiffre Nr. 2000393, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau oder Chiffre Nr. 2000393, chiffre-chm@chmedia.ch

MELANIE BÄR

«Was schätzt ihr, wie schwer Lena ist?», fragt Karl Meier in die Runde. Anik hält den Sakerfalken gerade auf ihrer Hand, die sie zuvor mit einem dicken Handschuh geschützt hat. Ohne diesen Schutz hätte es gefährlich werden können. «Denn der Falkenzahn ist spitzig und scharf», hatte Meier die Kinder vorgängig aufgeklärt. Dank guter Vorbereitung getrauten sich schliesslich alle Kinder, den Greifvogel zu halten und konnten das Gewicht von 1,1 Kilogramm ungefähr abschätzen. Der Nachmittag mit dem Falkner war nicht der einzige Kurs mit Tierbesuch. Auch auf dem Bauernhof, beim Reiten oder am Hundekurs lernten die Kinder Tiere näher kennen. Bei Letzterem ging es auch darum, Kindern durch gezielte Prävention die Angst vor Hunden zu nehmen, ihnen aber auch einen gesunden Respekt zu vermitteln. «Mir hat es geholfen», sagt der neunjährige Matteo, der


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AUS DEM GEMEINDERAT

Kulissen des Hilton Garden Inn schauen war beim «Ferienspass» möglich.

m Hotel und im Hof

zVg

zuvor mehr Angst als Respekt vor Sponsoren konnten die Kurse zum Preis zwischen 5 und 50 Franken den Vierbeinern hatte. angeboten werden. «Es ist eine gute Ferienprogramm für daheimgeblieSache und mir die Zeit wert», sagt bene Kinder Serena Baggio. Sie ist eine der MitBereits zum siebten Mal nutzten organisatorinnen, wie auch Sibylle Schulkinder und Kindergärtler aus Müller: «Der Lohn ist die Freude der Spreitenbach, und zum vierten Mal Kinder und die Dankbarkeit der Elauch aus Killwangen, das Angebot tern.» Das bestätigen auch viele des «Ferienspass». 10 Mütter aus Kursleiter. «Es ist schön, den Kinder Spreitenbach und 3 aus Killwangen zu zeigen, wo das Gemüse wächst», hatten 45 verschiedene Kurse orga- sagt Heidi Weber, die auf ihrem Baunisiert, die vergangene Woche an- ernhof Einblick in den Gemüsebau geboten wurden. Trägerschaft ist gab. Falkner Karl Meier doppelt seit sieben Jahren der Familientreff nach: «Ich lasse andere gerne an dem Spreitenbach, eine Untergruppe des teilhaben, was mich fasziniert.» SpäKatholischen Frauenvereins. Dank testens als er den Kindern beim Abehrenamtlichem Engagement der schied Falkenfedern verschenkt, ist Mütter und Unterstützung der Ein- der Funke seiner Leidenschaft auf sie wohnergemeinden und von lokalen übergesprungen.

Gemeindewerke; Bauamt und Entsorgung Das Bauamt erbringt seine Aufgaben heute mit acht Mitarbeitenden. Die verschiedenen Arbeiten reichen von der Reinigung der Strassen und Gehwege über die Pflege der Rabatten bis hin zur Reinigung der öffentlichen WC-Anlagen. In den letzten Jahren ist der Aufwand zur Erledigung der Aufgaben wesentlich gestiegen. Dazu beigetragen haben zum Beispiel das Bevölkerungswachstum sowie das Verhalten der Menschen im öffentlich Raum, welche mehr Abfälle achtlos wegwerfen und so einen Spezialreinigungsaufwand verursachen. Auch die Einführung der Sackgebühr hat zu einem vermehrten Aufwand geführt, weil seither vermehrt Abfälle in öffentlichen Abfallbehältnissen deponiert werden. Zusätzlich wurden neue Grünanlagen erstellt, welche unterhalten werden müssen. Um die immer grössere Arbeitslast bewältigen zu können, wird der Ein-

wohnergemeindeversammlung vom 23. November die Schaffung einer zusätzlichen Vollzeitstelle beim Bauamt zur Genehmigung unterbreitet. Der Ortsbürger-Gemeindeversammlung vom 16. November werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Protokoll, 2. Gesamterneuerungswahl Amtsperiode 2022 bis 2025, 3. Voranschläge 2022. Baubewilligung ist erteilt worden an KIRKBI AG, Baar, für Umbau / Renovation Geschäftshaus, Pfadackerstrasse 10. Termine Unentgeltliche Rechtsauskunft am 18. Oktober, zwischen 17 und 18 Uhr, Gemeindehaus, Poststrasse 13; Kulturpreisverleihung am 22. Oktober, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf; Politapéro am 29. Oktober, 19.30 Uhr, Turnhalle Boostock.

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GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN

Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Samstag, 23. Oktober 2021, 14.00 – 17.30 Uhr Besammlung beim Feuerwehrmagazin in Spreitenbach Thema: «Feuerwehr erleben» 1. Teil – Notalarmierung Cis-Gis / Begrüssung und Beförderungen 2. Teil – Postenarbeiten, anschliessend Zvieripause 3. Teil – Einsatzübung und Schlussbesprechung Die interessierte Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen freut sich auf eine grosse Besucherzahl. Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Am Samstag, 23. Oktober 2021, 14.00 Uhr, findet in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Wir bitten um Verständnis. Interesse am Feuerwehrdienst? Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen sucht immer wieder junge Frauen und Männer im Alter von 20 – 30 Jahre, welche sich für den Feuerwehrdienst interessieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie unsere Hauptübung. Hier zeigen wir Ihnen die Vielseitigkeit der verschiedenen Aufgaben, welche die Feuerwehr zum Schutz und Wohle der Bevölkerung im Einsatz bewältigt.

Anik mit Falke Lena.

Melanie Bär

Spaziergang mit Hund Ellie.

zVg

Feuerwehrkommando und Gemeinderäte


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SPREITENBACH/WÜRENLOS

AUS DEN VEREINEN Feuerwehrhauptübungen In Würenlos proben die Feuerwehrleute am Freitag, 22. Oktober, um 19.15 Uhr. Das Übungsobjekt befindet sich an der Bachstrasse 27. In Spreitenbach findet die Feuerwehrhauptübung einen Tag später statt, am Samstag, 23. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr. Besammlung ist beim Feuerwehrmagazin. Die Bevölkerung ist eingeladen, der Feuerwehr bei der Übung zuzuschauen. Männerchor Würenlos Ende September reisten die Mitglieder des Männerchors und ihre Partnerinnen in die Lenzerheide. Dort ging es Richtung Piz Scalottas. Auf 2323 Meter bot sich ihnen ein grandioses Alpenpanorama. Nach dem abendlichen guten Essen, Wein und Showprogramm wanderte die Gruppe am nächsten Tag zum Heidsee. Für eini-

Männerchor Würenlos.

zVg

ge gab es eine Kutschenfahrt der besonderen Art durch Wald und Wiesen. Mit Elektro- und Postbus ging es zurück nach Chur, von wo der Zug die Reiseschar gemütlich zurück nach Killwangen brachte. «Alles in allem eine hervorragend organisierte Reise, die absolut keine Wünsche offen liess», so das Fazit zur diesjährigen Männerchorreise. (zVg) Wandergruppe Spreitenbach Nachdem die Augustwanderung mit einer längeren Bahnfahrt verbunden war, stand Ende September das pure Gegenteil auf dem Programm. Vom Sternenplatz aus marschierte die Wandergruppe morgens los Richtung Hasenberg. Angesagt war die Besichtigung des dort stehenden neuen Turmes, welcher am 31. Juli dieses Jahres eingeweiht wurde. Schwindelfreie stiegen auf den 40 Meter hohen Turm hinauf, der über 210 Treppenstufen hat. Auf einer Infotafel konnte man lesen, dass der Turm ganz aus Holz gebaut ist und lediglich die Treppenelemente aus Stahl bestehen. Nach dem von einem Mitglied spendierten Apéro und anschliessendem Pizzaessen ging es am Nachmittag weiter Richtung Schönenberg und Kindhausen und schliesslich zurück nach Spreitenbach. (zVg)

Weniger Kürbisse wegen Der Regen hat den Kürbissen zugesetzt: Die Ernte von Familie Lienberger fiel um rund zwei Drittel kleiner aus. MELANIE BÄR

Die Kürbisse an der Dorfstrasse bei Familie Lienberger sind nicht zu übersehen. Orange, gelbe, grüne liegen dekorativ in der alten Badewanne, auf verschiedenen Holzwagen und unter dem Magnolienbaum. Mindestens fünf Mal werden sie in die Hände genommen, bevor sie dann im September schliesslich zum Verkauf bereit liegen. Auf knapp 4 Hektaren werden rund 200 Sorten produziert und stehen im September im Angebot. Nicht so dieses Jahr. Aufgrund des vielen Regens, der dieses Jahr prägte, fiel die Ernte um rund zwei Drittel geringer aus. Doch noch hat es eine grosse Auswahl, die Selbstbedienung ist geöffnet. Kürbisausstellung bei Familie Lienberger an

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BEKANNTGABE DES 37. KULTURPREISES SPREITENBACH 2021 KULTURPREISTRÄGER 2021: „OpenSunday“ SPREITENBACH Stiftung IdéeSport PREISÜBERGABE: Freitag, 22. Oktober 2021

Der Anlass findet, wegen Corona, unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Danke für das Verständnis.

Der jährlich verliehene Kulturpreis wird gestiftet vom Einkaufszentrum Shoppi Tivoli Spreitenbach

KULTU R

SPREIITENBACH


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des Regens

VOLKSSCHIESSEN

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WÜRENLOS

Am Volksschiessen nahmen auch Kinder teil. zVg

der Dorfstrasse 41.

Melanie Bär

53 Personen nahmen am diesjährigen Volksschiessen teil. Mit 100 Punkten in den Rängen waren folgende Personen: 1. Kathrin Kipfer Spreitenbach, 2. Fritz Füglister Nussbaumen, 3. Emily Thür mit Jahrgang 2010. Miriam Schneider und Ramon Magatti erreichten beide 98 Punkte. Weitere fünf Schützinnen und Schützen erreichten 97 Punkte: Willy Nacht, Hans-Ruedi Kipfer, Conny Füglister, Borjan Ladrero. 10. Rang erreichte die Spreitenbacherin Sandra Kalt. Die erhaltenen Auszeichnungen wurden erfreut entgegengenommen. Die Kleinkaliber-Schützen freuen sich über die zahlreiche Teilnahme und hoffen, die Besucher auch nächstes Jahr wieder in der Gemeinschaftsschiessanlage im Härdli in Spreitenbach zu begrüssen. (zVg)

Im Industriegebiet Würenlos, direkt beim Bahnhof, entsteht ein modernes neues Geschäftshaus mit Landi-Laden, TopShop, Gewerbe und einer Agrola-Tank-stelle. Diese Woche wurde der 18 Meter lange und 27 Tonnen schwere Tank mit einem grossen Kran in die vorbereitete Baugrube versenkt. Bereits im November werden die Betonarbeiten für die Tiefgarage fertiggestellt. Danach wird der dreigeschossige Holzbau innert weniger Monate aufgerichtet. (zVg)

Baugesuchspublikation Einsicht nur nach telefonischer Vereinbarung (056/436 87 50) möglich Baugesuch Nr.: 2021103 Bauherrschaft: Roppel Matthias und Willi Roppel Esther, Zelglistrasse 24, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe Lage:

Parzelle 3673 (Plan 58), Zelglistrasse 24

Zone:

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Gesuchsauflage vom 15. Oktober bis 15. November 2021 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

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Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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3290 Viessmann (Schweiz) AG, Industriestrasse 124, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Velo- und Personenunterstand Baustelle: Industriestrasse 124 Parzelle: 1573 Zusatzbew.: Keine BG Nr: Bauherr:

3292 Stockwerkeigentümergemeinschaft Tivoli, c/o Shoppi Tivoli Management AG, Hochhaus 9, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sanierung Parkhaus Limmatpark Baustelle: Pfadackerstrasse 6/10 Parzelle: 1259, 1247, 1249 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 18. Oktober 2021 bis 16. November 2021 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach


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WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. Oktober. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Schüler bauen Fledermauskasten Fledermauswohnungen gesucht! Der Natur- und Vogelschutzverein Würenlos lädt Kinder dazu ein, Behausungen für Fledermäuse zu bauen. Fledermäuse sind faszinierende Tiere, die nur in der Dämmerung gesichtet werden können. Lichtverschmutzung, Mangel an Insekten, aber auch die Abnahme an Unterschlupfmöglichkeiten setzen den Tieren zu. Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos (NVVW) lädt Schülerinnen und Schüler ab der Mittelstufe ein, einen eigenen Fledermauskasten zu bauen. Nach dem Fertigstellen versieht jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer seinen Kasten auf der Rückseite mit seinem Namen. An einem weiteren Anlass im Winter werden die Fledermauskästen im Wald gemeinsam aufgehängt. Im späten Frühling lädt der Vorstand des NVVW alle Schülerinnen und Schüler ein, mit einer Taschenlampe in ihren Fledermauskasten zu leuchten, um zu sehen, ob die Fledermäuse ihre neuen Wohnungen bereits bezogen haben. Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins freut sich auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler, die mit dem Bau der Feldermauskästen helfen, die Fledermäuse zu unterstützen. Treffpunkt ist beim Bauernhof der Familie Markwalder an der Haselstrasse 12 in Würenlos am Samstag, 23. Oktober. Der Anlass dauert rund zweieinhalb Stunden und kostet 5 Franken. Anmeldung bis am 20. Oktober auf www.nvvw.ch.

Am Bahnübergang heisst es auch für den Bus: Warten.

Dieter Minder/Archiv

Ist die Barriere ein Risiko? Die Bahnschranke im Zentrum von Würenlos gibt seit jeher zu reden. Es gibt zum Beispiel Sicherheitsbedenken in der Bevölkerung. ROBIN SCHWARZ

Die Bahnschranke im Zentrum von Würenlos ist seit Ewigkeiten ein kontroverses und primär verkehrspolitisches Thema. Mehrere Würenloser Bürgerinnen und Bürger haben sich in den letzten Monaten aber mit ganz anderen Sorgen bei der «Limmatwelle» gemeldet. So zum Beispiel Anwohnerin und «Limmatwelle»-Leserin Erika Bürgisser. Sie befürchtet, dass die Barriere zum Beispiel Ambulanzen oder die Feuerwehr bei ihren Einsätzen behindern könnte. Damit würden potenziell Minuten verstreichen, die beispielsweise im Falle eines Herzinfarkts über Leben und Tod entscheiden. Sie schätzt, dass man an der Schranke bei Güterzügen «bis zu 6 Minuten» warten müsse – je nach Wohnlage noch länger. «Es würde schmerzen, wenn man zwar das Krankenauto hört und dann realisieren muss, dass die Hilfe ausgebremst wird», schreibt Bürgisser in einer Nachricht an die «Limmatwelle».

Individuelle Lösung Wie lange die Bahnschranke im Würenloser Zentrum tatsächlich geschlossen ist, kann die SBB nicht sagen, auch nicht, wie sich das mit (zVg) anderen Bahnübergängen in der

Schweiz vergleichen lässt. «Es gibt für jeden Bahnübergang eine individuelle Lösung», sagt SBB-Mediensprecherin Jeannine Egi. Die Schranke bleibt nämlich je nach Zug unterschiedlich lange geschlossen. Daraus lässt sich direkt also keine dringlichere Bedrohungssituation ableiten. Auf der Gemeinde verweist man auf die Strassenverkehrsordnung. Diese sieht vor, dass es alternative Routen geben muss, die Blaulichter im Falle einer geschlossenen Barriere nutzen können. Diese seien in Würenlos gegeben, sagt der abtretende Gemeinderat Markus Hugi (FDP), der sich im Rahmen der BNO-Gesamtrevision eingehend mit dem Thema Verkehr befasst hat – so weit die Theorie. In der Praxis haben sich diese alternativen Wege als wenig nützlich herausgestellt, heisst es zum Beispiel beim Kantonsspital Baden oder bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. «Es lohnt sich zeitlich kaum, auszuweichen», schreibt Roland Jenni, Leiter der Repol. «Die Polizei weiss beim Feststellen einer geschlossenen Bahnschranke ja nicht, wie lange diese schon geschlossen ist und wann sie wieder öffnet», so Jenni weiter. «Tendenziell würde ich am Bahnübergang eher die Öffnung der Barriere abwarten, da die alternativen Varianten kaum einen zeitlichen Gewinn bringen.» Dasselbe gelte für die Ambulanzen, bestätigt Omar Gisler, Mediensprecher des Kantonsspitals Baden.

Keine Menschenleben in Gefahr Generell scheint es aber auch gar keinen Handlungsbedarf zu geben. Während es natürlich immer wünschenswert sei, schneller am Zielort anzukommen, wie beispielsweise Stefan Moser, Kommandant der Feuerwehr Würenlos, sagt, kommt es durch die minime Verzögerung kaum zu Problemen, wie die Erfahrung des Kantonsspitals Baden zeigt. «Wegen allfälliger Wartezeiten vor einem Bahnübergang wurden in unserem Einzugsgebiet bisher noch keine Menschenleben gefährdet», so Omar Gisler. «Die kantonale Vorgabe lautet, bei Notfällen in achtzig Prozent der Fälle innerhalb einer Viertelstunde beim Patienten zu sein. Bisher ist es dem Rettungsdienst des KSB stets gelungen, diese Vorgabe zu erfüllen.» Man sei überzeugt, diese Vorgabe auch in Zukunft einhalten zu können. Die Bahnschranke in Würenlos ist seit jeher ein Politikum. Im Wahljahr 2021 hat die Diskussion um die Barriere wieder Fahrt aufgenommen. So hatte zum Beispiel die SVP unter Federführung ihres Gemeinderatskandidaten Steven Schraner in einer Rückmeldung zur Gesamtrevision BNO an den Gemeinderat gerichtet. Man fürchte einen «Verkehrskollaps», sollte die SBB den 15-Minuten-Takt für die S6 beschliessen. So sprach sich die SVP für das Aufstellen eines Blitzers aus, um den «einfachen Durchgangsverkehr» zu verhindern. Damit würde auch die Zufahrt für Blaulichter verbessert werden, argumentierte die SVP.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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Bei welchen Gottesdiensten gilt Zertifikatspflicht?

LESERBRIEF

Sämtliche unten aufgeführten Gottesdienste finden unter Einhaltung des Schutzkonzeptes statt. Das bedeutet, ohne Zertifikat, Maskenpflicht, Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln; max. 50 Personen. Gottesdienstbesuche, welche eine Zertifikatspflicht voraussetzen, sind jeweils im Text vermerkt.

Lebt Gott in Spreitenbach noch? Das fragt man sich, wenn man weiss, wie viele Personen an einem normalen Gottesdienst in der katholischen und der reformierten Kirche anwesend sind. Man kann diese Gottesdienstbesucher an zwei Händen abzählen. Was läuft da auf beiden Seiten schief und was unternimmt man dagegen? Meiner Meinung nach ist es nicht getan, wenn die Kirchenverantwortlichen am Sonntag nach dem Glockengeläute gespannt warten, wie viele Personen anwesend sein werden. Ich denke, wenn die Leute nicht zur Kirche kommen, sollte die Kirche zu den Menschen gehen, denn von mir aus ist dies eine Aufgabe der Verantwortlichen, den Gottesdienst den Leuten wieder näherzubringen. Von mir aus gibt es für unsere Gesellschaft vier Hauptreligionen: Das sind Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Man kommt erst zur Besinnung, wenn man ernsthaft erkrankt und man dann vielleicht denkt, dass es ja auch noch was anderes gibt, wenn es dann nicht schon zu spät ist. Dadurch sind auch die Nächstenliebe und die Eigeninitiative nicht mehr in unseren Herzen vorhanden, um Menschen, die in Not sind, zu unterstützen. Vielleicht wäre es gut, wenn man weiss, dass gewisse Schicksale jeden Menschen, ob jung oder alt, einholen können.

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 16. Oktober, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Felix Senn). Mittwoch, 20. Oktober, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 21. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 15. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Samstag, 16. Oktober, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Felix Senn). Sonntag, 17. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana, 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache – mit Covid-Zertifikat; 13.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 20. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche; 18.30 Uhr, Santa Messa in lingua italiana in der Kirche. Donnerstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kirche.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 16. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Sonntag, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Montag, 18. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 20. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 15. Oktober, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 17. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Donnerstag, 21. Oktober, 7.30 Uhr, Morgengebet.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 15. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 17. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 SPREITENBACH Sonntag, 17. Oktober, 9.45 Uhr, Zwergligottesdienst im SigristenKath. Pfarrkirche haus; 10 Uhr, Ökumenischer St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Gottesdienst zum Erntedank (Timothy Cooke und Mario Stöckli) Freitag, 15. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke); – mit Covid-Zertifikat; 17.30 Uhr, 19.30 Uhr, Anbetung. Samstag, 16. Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, Oktober, 18 Uhr, Wortgottesdienst 20. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesmit Kommunion (Petre Karmazidienst mit Kommunionfeier. chev) – mit Covid-Zertifikat. Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr, Wortgot- Klosterkirche Fahr tesdienst mit Kommunion (Petre Samstag, 16. Oktober, 8 Uhr, Karmazichev). Mittwoch, 20. Eucharistiefeier. Sonntag, Kloster Wettingen, Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17. Oktober, 9.30 Uhr, EucharistieKlosterstrasse 12 (Laurentius Bayer). feier – mit Covid-Zertifikat. DiensSonntag, 17. Oktober, 9.30 Uhr, tag,19. Oktober, 8 Uhr, Eucharischristkatholische Eucharistiefeier tiefeier. Donnerstag, 21. Oktober, (Peter Hagmann); 11 Uhr, Wortgot- Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 19.30 Uhr. Gebet am Donnerstag tesdienst mit Kommunionfeier, Freitag, 15. Oktober, 10.15 Uhr, – mit Covid-Zertifikat. (Felix Senn) – mit Covid-Zertifikat.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Reformierter Frauenverein Würenlos – Spaghetti-Essen abgesagt: Der Vorstand des Reformierten Frauenvereins Würenlos hat beschlossen, dass das traditionelle Spaghetti-Essen von Sonntag, 17. Oktober, 11 Uhr im Gmeindschäller in Würenlos dieses Jahr wegen der Corona-Situation nochmals ausfallen muss. Um eine Rendite zu erwirtschaften, braucht es eine grosse Anzahl Gäste. Bei der momentanen unsicheren Lage ist dies mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht möglich. Der Vorstand hofft, das beliebte Spaghetti-Essen im kommenden Jahr wieder durchführen zu können.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, ren. Zu dieser InformationsveranGipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 19. staltung sind alle Kirchgemeindemitglieder herzlich eingeladen. Ref. Oktober, 14 Uhr. Kirche Wettingen, Dienstag, 19. OkInformationsveranstaltung zum Wett- tober, 19.30 Uhr. bewerbsprogramm des neuen Kirchgemeindehauses Wettingen. Nach- Bibel lesen, Kirchgemeindehaus, dem die Kirchgemeindeversamm- Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 20. lung im Juni einen Kredit über Oktober, 14 Uhr. 45 000 Franken für den Projektwettbewerb zum Bau eines neuen Kirch- Frauenverein, Stubete, Chilestübli, gemeindehauses in Wettingen ein- Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, stimmig genehmigt hat, wird die 21. Oktober, 14 Uhr. Kirchenpflege gemeinsam mit der Fachgruppe «Fachplanung Bauten» Bibel Forum, Chilestübli, Gipfstr. 4, das Wettbewerbsprogramm (inkl. Würenlos, Donnerstag, 21. Oktoneuem Raumprogramm) präsentie- ber, 19 Uhr.

Erhard Fricker, Spreitenbach

KIRCHENCHOR NEUENHOF

Der Kirchenchor als Gruppe.

zVg

Das 130-jährige Bestehen des katholischen Kirchenchores Neuenhof bietet Gelegenheit zum Freuen. Diese Freude möchte der Kirchenchor mit der Pfarrgemeinde teilen. Wegen der zurzeit strengen Versammlungsregeln verschiebt der Chor diesen Freudentag aber ins Jahr 2022. Er plant, einen Gottesdienst musikalisch mitzugestalten und anschliessend die Besucher zum Apéro einzuladen. Es steht noch genügend Probezeit zur Verfügung, sodass man allen Sangesfreudigen gerne die Gelegenheit bieten will, einmal im Chorgesang mitzumachen. Der Chor probt jeweils am Donnerstag 19.30 bis 21 Uhr Im Rückblick erinnert sich der katholische Kirchenchor Neuenhof an viele eindrücklich schöne Aufführungen, an zahllose Proben, aber auch an gemütliches kameradschaftliches Zusammensein. In diesen 130 Jahren haben sich ungefähr 400 Sängerinnen und Sänger in mehr als 5000 Proben vorbereitet für über 2000 Auftritte. Ein origineller Zufall in der Statistik zeigt, dass Alberto als 13. Chorleiter und Bruno als 13. Präsident amten. (zVg)


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AGENDA

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2021

«DAS LETZTE WORT» 24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.

Graziella Jämsä, Freie Mitarbeiterin

HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch Robin Schwarz, robin.schwarz@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Graziella Jämsä REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73

DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56

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Chlausbiergarten in Neuenhof Am 16. Oktober verwandelt sich die Zürcher Turnhalle bereits zum dritten Mal in einen bayrischen Biergarten. Die Chlausgesellschaft Neuenhof lädt das ganze Limmattal zum Oktoberfest ein und freut sich auf ein Wiedersehen.Die Türen öffnen sich um 17.30 Uhr. Mit dem traditionellen Anstich um 19 Uhr wird das Oktoberfest offiziell eröffnet. Für die musikalische Unterhaltung sorgt dieses Jahr das Trio «Pop Alpin». Nach den ersten beiden erfolgreichen Oktoberfesten wird es auch dieses Mal schwierig sein, einen Platz zu ergattern. Eine Reservierung ist daher empfehlenswert: 078 406 95 21. Die Chlausgesellschaft Neuenhof freut sich auf das tolle Publikum und sagt nur noch «O’zapft is!» (zVg)

WETTINGEN Pro Senectute Walking / Nordic Walking Wettingen Parkplatz Huba Control, Würenlos, 15. und 18. Oktober, 8.45 Uhr. Pro Senectute Mittagstisch Wettingen Hotel Zwyssighof, Dienstag, 19. Oktober, 11.30 Uhr. Pro Senectute Schach Wettingen Informationen bei Jürg Greber, 079 565 66 75 oder bei Pro Senectute Baden. 056 203 40 80. In ungezwungener, freundlicher Atmosphäre Schach spielen. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 19. Oktober, 14–17 Uhr. Vernissage: Anton Egloff & Reto Steiner Der gebürtige Wettinger Anton Egloff gehört zu den einflussreichsten Plastikern seiner Generation. Ihm gegenübergestellt wird das bildhauerische Werk von Reto Steiner aus Frutigen. Eintritt frei. Galerie im Gluri Suter Huus, Vernissage am Sonntag, 17. Oktober, 11–17 Uhr. Ausstellungsdaten: 20. und 21. Oktober 15–18 Uhr. Montags-Jazz im Winkelried Konzert der Bridge Pipers Jazzband. Eintritt frei, Kollekte. Essen ist ab 18 Uhr möglich. Telefonische Voranmeldung erwünscht unter 056 426 76 14.

Restaurant Winkelried, Montag, 18. Oktober, 20–22 Uhr. «Menschen inspirieren Menschen» Kunst und Erzählungen über die eigene Berufung. Anschliessend Diskussion und Beisammensein in der LägereBräu. Brauerei LägereBräu AG, Mittwoch, 20. Oktober, 19–22 Uhr. Herbst-Basteln Familienstern Aus verschiedenen Herbst-Materialien wird eine Dekoration gebastelt. Schöne Herbstblätter, Moos oder andere Naturmaterialien dürfen gerne mitgebracht werden, natürlich wird aber genug Material zur Verfügung gestellt. Für Kinder ab ca. 3 Jahren in Begleitung. Kosten 5 Franken inkl. Zvieri. Anmeldung: familienstern@gmx.ch. Nur mit CovidZertifikat. Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 20. Oktober, 15–17 Uhr.

WÜRENLOS E-Mobility-Days in der ShoppingRaststätte Würenlos Antworten rund um das Thema «E-Mobilität» erhalten, Probefahrten geniessen und 2-Rad-OutdoorParcours testen. (Parcours nur am Samstag und Sonntag). Eintritt frei. Shopping-Raststätte A1, Freitag–Sonntag, 15., 16. und 17. Oktober, 10–17 Uhr, Infostand inkl. Probefahrten.

Im Oktober 2015 fand in Baden der erste Pink Light-Marsch statt. Das Licht von Lampions will ein Zeichen der Solidarität für Brustkrebsbetroffene, Angehörige und Freunde sein. Dieses Jahr startet der Marsch, so Corona es erlaubt, am 21.10. um 19 Uhr auf dem Bahnhofplatz (Restaurant Schwyzerhüsli) in Baden. Eine wertvolle Aktion der Krebsliga Aargau, deren Arbeit ich seit vielen Jahren verfolge. Aus persönlichen Gründen. Ich war knapp 16 Jahre alt, als meine Mutter an Brustkrebs erkrankte. Ein Fakt, der mein eigenes Frausein stark beeinflusst. Anfangs haderte ich mit der Bedeutung weiblicher Attribute, was die Erscheinung anbelangt. Warum macht sich eine Frau Sorgen um ihr Haar, wenn es doch um ihr Leben geht? Warum soll der Busen einer Frau elementar für ihre Schönheit sein? Und wieso will eine Patientin Veränderungen, welche die Krankheit mit sich bringt, verstecken? Heute beschäftigen mich andere Fragen. Wie kann ich mich von der Beurteilung Aussenstehender lösen? Unabhängig davon, ob sie äussere oder innere Merkmale meiner Person betreffen. Wie finde ich einen liebevollen Umgang mit mir? Denn ich will mich darüber freuen, was ich bin und was ich habe. Zwei Füsse zum Gehen, zwei Hände zum Greifen, einen Kopf zum Denken und ein Herz zum Fühlen. Den Mut zur Sinnsuche wünsche ich jedem Menschen. Es kann sein, dass die ersten Schritte auf dem Weg zu sich selbst erst aufgrund einer Krankheit, aufgrund von Brustkrebs, gegangen werden. Aber die Solidarität während des Pink LightMarsches, das Licht auf den Gesichtern unterschiedlichster Teilnehmenden ist doch ein Startsignal, wie es schöner kaum sein kann. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


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