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Re-Aging oder die Kunst des Jüngerwerdens

28. November 2019 | Nr. 48 | 80. Jahrgang der Musikschule Grenchen und dem Kindertheater BLITZ

Was hat es mit dem Altern auf sich und wie können wir Einfluss darauf nehmen? Wir haben die Möglichkeit dazu.

Samstag, 7. Dezember 2019 um 19.00 Uhr im Zwinglisaal der ref. Kirche Grenchen Eintritt frei – Kollekte anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen

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Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65

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> IN DIESEM STADT-ANZEIGER Fühlt sich in Grenchen «am richtigen Ort» Dimitri Vasylyev ist der neue Dirigent der Stadtmusik Grenchen.

WOCHENTHEMA

Weihnachtsfenster leuchten dem Fest entgegen SEIT 20 JAHREN leuchtet während der Adventszeit bis zum Heiligen Abend ein neues Adventsfenster in Grenchen und der Region auf. Vor zehn Jahren hat die Grenchnerin Edith Mettler die Aktion Adventsfenster von den drei Gründerinnen übernommen und erfolgreich weitergeführt. «Wir erhalten jedes Jahr wieder von neuen Interessenten Anfragen», freut sich Edith Mettler, und führt dieses Interesse darauf zurück, dass die Aktion sich grosser Beliebtheit erfreut. JOSEPH WEIBEL

K

napp die Hälfte aller Weihnachtsfenster in diesem Jahr werden durch private Initianten gestaltet. Weiter sind es Institutionen wie die Alterszentren, rodania, Stiftung Schmelzi, Vebo, die Pfarrei Eusebius, die reformierte Kirche, oder die evangelische Freikirche. «Wir haben auch treue Firmen, die jedes ein Fenster gestalten.» Edith Mettler legt grossen Wert auf eine gute Durchmischung (die vollständige Liste finden Sie auf der Seite «Region»). Das

Am 24. Dezember 2017 gestaltete die Familie Mettler am Rehweg einen Schneemann aus Pappbechern in stimmungsvoller Umgebung. Leider fehlte der Schnee auch damals am 24. (Bild: Familienarchiv Mettler)

Grenchner Weihnachtsfenster geht seit letztem Jahr auch zwei Mal «fremd». Schon längere Zeit mit dabei ist die Familie Bruder aus Büren an der Aare. Monika Bruder ist im Kulturhistorischen Museum Grenchen tätig. In Büren gebe es leider seit einiger Zeit diese Aktion nicht mehr. Deshalb haben sie und ihre Familie sich gerne Grenchen angeschlossen. Letztes Jahr zum ersten Mal dabei war Pascale Ory aus Romont. Dazu Edith Mettler: «Das war ein grosser Erfolg. Praktisch Tout-Romont war bei Pascale Ory vor Ort.»

Entstanden ist die Grenchner Weihnachtsfenster-Aktion im Jahr 2000, initiiert durch drei Frauen. Das Patronat hat noch heute Grenchen Tourismus. Die Organisation unterstützt das Vorhaben auch finanziell. «Ich arbeite ehrenamtlich», sagt Edith Mettler. Ihr würden lediglich die Ausgaben für die Werbung vergütet. Unter anderem lässt sie A3-Flyer drucken. Zusätzlich werden Handflyer gedruckt, die den Veranstaltern der Weihnachtsfenster zur Verfügung gestellt werden. Bis heute hatte Edith Mettler noch nie Mühe, die 24 Fenster zusammenzubringen. Das Interesse werde immer grösser. Jeder Teilnehmer kann zudem ein Wunschdatum bekannt geben. Sie versuche dann, den Wünschen soweit wie möglich gerecht zu werden. Institutionalisiert ist der Auftakt am 1. Dezember im Alterszentrum Kastels (15 bis 17.30 Uhr). Ebenso fix ist der 24. Dezember bei der Organisatorin Edith Mettler am Rehweg 19. Die Familie Mettler ist zudem darauf bedacht, dass bei jedem Fenster mindestens ein Familienmitglied vor Ort ist. «Das muss einfach sein», sagt Edith Mettler und drückt auch aus, dass es ihnen nicht Mühe, sondern immer Freude bereitet. Bei dieser Gelegenheit erhält die Familie, Institution oder Firma jeweils auch ein Geschenk in die Hand gedrückt – «als kleines Dankeschön!»

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Veranstaltungen

Donnerstag, 28. November 2019 | Nr. 48

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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@chmedia.ch Redaktion: Grenchner Stadt-Anzeiger Dejo Press GmbH J. Weibel Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau Inserateschluss: Mittwoch, 10.30 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.85 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.96 Immobilien: CHF -.96 alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt: 23 521 Ex. (WEMF 2018) Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Bieler Regio-Kombis Plus Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Amtliche / Kirche

Nr. 48 | Donnerstag, 28. November 2019

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen

Baudirektion

Baupublikationen Gesuchsteller Bauvorhaben Ausnahmegesuch Bauplatz Planverfasser Gesuchsteller Bauvorhaben Bauplatz Planverfasser Gesuchsteller Bauvorhaben Ausnahmegesuch Bauplatz Planverfasser

Marti Andreas, Staadstrasse 224, 2540 Grenchen Kletterhilfe für Weinreben ausserhalb Bauzone Riedli / GB-Nr. 501 Gesuchsteller Kurt Geckeler, Im Kornfeld 11, 2540 Grenchen Solaranlage an der Fassade Im Kornfeld 11 / GB-Nr. 6983 Solarmaa GmbH, Brunngasse 4, 2502 Biel Muster Mario + Brigitte, Sonnenrainstrasse 22, 2540 Grenchen Neubau Gartenhaus Unterschreitung des gesetzlichen Gebäudeabstandes zwischen Sonnenrainstrasse 22 + 22A Sonnenrainstrasse 22A / GB-Nr. 8686 Gesuchsteller

Planauflage

Baudirektion, Dammstrasse 14 Grenchen Einsprachefrist 12. Dezember 2019 Einsprachen sind begründet und im Doppel bei der Baudirektion einzureichen. Grenchen, 28. Nov. 2019

BAUDIREKTION GRENCHEN

Gemeinderat Am Dienstag, 3. 12. 2019, 17.00 Uhr, findet im Ratssaal des Parktheaters eine GR-Sitzung statt. Die Verhandlungen sind öffentlich. 1. SWG: Eignerstrategie 2. Schulen Grenchen: Reporting 2018/2019 3. Genehmigung des Pensenantrags an den Kanton für das Schuljahr 2020/2021 4. GLSG/15. 11. 2019: Schulprogramm der Schulen Grenchen für die Schuljahre 2019/20–2022/23 5. Baudirektion: Schaffung einer 80%-Stelle Hochbau 6. Ansprache Stadtpräsident zum Jahresschluss 2019

KIRCHEN GOTTESDIENSTE REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 1. Dezember 10.00 1. Advent. Gottesdienst. Pfarrer Peter von Siebenthal. Mitwirkung des Stadtorchesters. Markuskirche Bettlach Freitag, 29. November 15.15 Ökumenischer Gottesdienst im Alterszentrum Baumgarten. Pfarrerin Susanna Meyer. 16.00 Fiire mit de Chline in der Markuskirche. 16.00 Stars und Stärnli im Kirchgemeindehaus Markus. Samstag, 30. November 18.00 Abendgottesdienst. Pfarrer Peter von Siebenthal. Anschliessend herzliche Einladung zum Suppenznacht. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 30. November 9.00 Rosenkranz,Taufkapelle. 17.30 Eucharistiefeier, Kirche. Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 9.45 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle des Bachtelen. 10.00 Eucharistiefeier, Kirche. 10.00 Eucharistiefeier in Spanisch, Taufkapelle. 11.15 Eucharistiefeier in Italienisch, Kirche. 17.00 Orgelkonzert, Kirche. Dienstag, 3. Dezember 9.00 Wortgottesdienst, Josefskapelle. Mittwoch, 4. Dezember 18.30 Eucharistiefeier,Taufkapelle. Donnerstag, 5. Dezember 6.30 Rorate-Wortgottesdienst, Kirche. Anschliessend gemeinsames Morgenessen im Eusebiushof. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Christkatholische Kirche St. Peter und Paul Sonntag, 1. Dezember 9.30 Wortgottesdienst, Renata Schreiber und René Meier, zumThema «Was erwarten wir, das ankommen soll?», anschliessend Penne-Plausch. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst.

STADTKANZLEI GRENCHEN Sonntag, 1. Dezember 10.00 Adventsgottesdienst an der Mühlestrasse 9. Weitere Infos: www.bewegungplus-grenchen.ch

Bürgergemeinde Grenchen

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung Montag, 9. Dezember 2019, 20.00 Uhr Parktheater Grenchen, Gemeinderatssaal

NOTFALLNUMMERN

Traktanden 1. Mitteilungen und Wahl der Stimmenzähler 2. Einbürgerungsverfahren, Anträge 3. Budget 2020, Beratung und Genehmigung 4. Verschiedenes 4.1. Übergabe der Einbürgerungsurkunden 4.2. Verabschiedung Bürgerpräsident Franz Schilt

0848 112 112 144 143 032 654 66 67 118 032 654 79 19 0848 00 45 00 117 032 654 75 75 1414 147 140 032 653 70 10 145 032 654 66 68

Dargebotene Hand Elektrizität/Stromversorgung SWG Feuerwehr Gemeinschaftsantennen GAG Notfallzahnarzt Polizei Polizei Stadt Grenchen Rettungsflugwacht REGA Sorgentelefon für Kinder (Pro Juventute Telefonhilfe) Strassenhilfe TCS Suchtberatung

Im Namen des Bürgerrates F. Schilt R. Müller Präsident

NUMMER

Ärztlicher Notfalldienst Kt. Solothurn Ambulanz

Bei der Verwaltung liegen zur Einsicht auf: a) Das Protokoll der letzten Bürgergemeindeversammlung b) Die Anträge des Bürgerrates und diesbezügliche Akten c) Das Budget 2020, welches bezogen werden kann Grenchen, 28. November 2019

BEZEICHNUNG

Verwalter

Toxikologisches Informationszentrum Wasser/Gasversorgung, SWG

WICHTIGE NUMMERN BEZEICHNUNG

NUMMER

Alters- und Pflegeheim «Am Weinberg»

032 654 06 00 032 654 05 00 032 627 31 21 062 823 86 00 032 653 70 10 032 626 23 23 0800 11 88 11 062 837 50 60 032 655 60 60 0848 44 66 88 032 654 34 34 032 652 45 25 032 654 20 90 032 653 70 10 032 566 41 00 032 652 71 30

Alters- und Pflegeheim «Kastels» Bürgerspital Solothurn Frauenhaus Aargau/Solothurn Jugend- und Elternberatung Klinik Obach, Solothurn Krebstelefon Opferhilfe Aargau/Solothurn Pflegeheim Sunnepark Grenchen SBB Rail Service

(CHF 0.08/Min.)

Gesundheitszentrum Grenchen Spitex Grenchen VEBO Wohnheim, Grenchen Vermittlung von Tages- und Familienpflegeplätzen Stiftung Schmelzi Y-Psilon Wohngruppe für demenzkranke Menschen

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Grenchen

Donnerstag, 28. November 2019 | Nr. 48

REGIONALE FIRMEN IM BLICKPUNKT

Er organisiert das Herzstück der SWG GRENCHEN Beim 29-jährigen Yves Nussbaum laufen in der SWG viele Fäden zusammen. Als Leiter Logistik muss der Allrounder alles richtig machen, damit in der Firma alles am Schnürchen läuft und es in keiner Abteilung zu unnötigen Verzögerungen kommt. DANIEL MARTINY

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er junge Mann, der uns gegenübersteht, sieht eher aus wie ein Aktivsportler, wirkt hellwach, vif, ist in einer körperlichen Top-Verfassung und macht den Anschein, als könnte rein gar nichts seine gute Laune trüben. Dies ist für den verantwortungsvollen Job von Yves Nussbaum auch unabdingbar: «Ich muss jeden Tag topfit sein, damit ich meine verantwortungsvolle Arbeit wahrnehmen kann und möglichst alles richtig mache.» In der Tat braucht es im riesigen Lager der SWG ein absolutes Organisationstalent, damit alles unter Kontrolle ist. Genau dieser Punkt sei die täglich grosse Herausforderung, sagt Nussbaum: «Ich kann heute noch jeden Tag neu dazulernen. Nur mein Wissen, gepaart mit der nötigen Portion Neugier macht es möglich, den Job als Leiter Logistik gewissenhaft auszuführen.»

Vom Kabel zum WC-Papier

Eine Übersicht zu erhalten, was sich alles im SWG-Lagerraum befin-

det, ist für einen Aussenstehenden quasi unmöglich. «25 SWG-Mitarbeiter gehen hier täglich ein und aus. Jeder benötigt für seine Arbeit das passende Material. Vom richtigen Kabel bis zum WC-Papier darf nichts fehlen», bestätigt Yves Nussbaumer und fügt hinzu: «Natürlich muss ich darum auch viel Büroarbeit leisten, doch der ganze Einkauf macht unheimlich viel Spass. Ich arbeite hier sehr selbständig und geniesse viel Freiheiten. Ich habe aber auch den Anspruch so zu arbeiten, als wäre dies meine eigene Firma.» Über fünf Jahre ist der Grenchner nun bei der SWG angestellt. Seit zwei Jahren hat der 29-Jährige im Lager und in der Werkstatt die Position des Leiters Logistik inne und zeigt dabei sehr viel Herzblut. «Mein Arbeitstag beginnt um sieben Uhr morgens und ob ich dann tatsächlich um 17 Uhr Feierabend mache, kommt ganz darauf an, ob alles erledigt ist.» Der gelernte Koch verfügt über eine kaufmännische Grundausbildung und hat die Abteilung in ihrer heutigen Form quasi selbst aufgebaut: Vom SWG-Provisorium habe er den Schritt an den neuen Standort und heutigen Hauptsitz an der Brühlstrasse 15 mitgemacht und so das neue Lager nach eigener Systematik einrichten können. Nun müsse er auch dafür besorgt sein, dass er einen weiteren Mitarbeiter als seinen Stellvertreter aufbauen könne. Inzwischen macht Yves Nussbaum zudem eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung, denn er wolle schliesslich immer top infor-

DAS KUNSTHAUS INFORMIERT ...

«Wir nehmen alle unsere Geschichten mit, wohin wir auch gehen» SARAH ELSER

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ie in Solothurn geborene und aufgewachsene Aline Stalder (*1980) geht für ihre Mixed-Media-Kunstwerke von Bräuchen, Orten und Gegenständen aus verschiedenen europäischen Kulturräumen aus, und spannt dabei einen Bogen von der Archäologie bis zum Kitsch. In der eigens für die Ausstellung im Kunsthaus Grenchen entstandenen Komposition mit dem Titel «Ödland» ist es die Tradition der échassiers landais – der auf Stelzen laufenden Hirten der Landes de Gascogne (der Name «landes» bedeutet Ödland) des 18. Jahrhunderts. Damit sich die Schafhirten in den unwirtlichen, einerseits von trockener Heide bedeckten und andererseits von Sümpfen geprägten Gebieten der französischen Westküste trockenen Fusses bewegen und ihre Tiere besser bewachen konnten, gingen sie auf bis zu 1,7 Meter hohen Stelzen, die sie mit Lederbändern an den Fussknöcheln befestigten. Ein dritter Rohrstock mit Knauf diente ihnen als Sitz und eine Tasche mit Dörrfrüchten und Brot als Proviant. Die agro-pastorale Tradition der dreibeinigen Schafhirten verlor sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wird durch Stalders raumfüllende Installationen aus Alltagsgegenständen, gefundenen Objekten und im eigenen Atelier angefertigten Keramiken und Assemblagen wieder in Erinnerung gerufen. Die Szenerie aus getrockneten Blumen, Schaffüssen aus Keramik und natürlich gefärbten Stoffen kann auch als Ausdruck von Stalders Sehnsucht nach der Natur verstanden werden. Denn die Idee für die in der Ausstellung «20m2 – Fenster ins Atelier von Aline

miert bleiben, zum Beispiel neue Trends betreffend.

Mehr Akzeptanz erwünscht

Yves Nussbaum weiss inzwischen, wie es in Grenchen unter den Böden ausschaut. «Ein Privileg und ein Einblick in eine Welt, die nicht viele Menschen haben. Ich kontrolliere und koordiniere auch Arbeiten ausserhalb des SWG-Gebäudes, zum Beispiel Materiallieferungen direkt an Baustellen», erzählt Nussbaum weiter. Auch privat befindet sich der Logistikleiter viel im Freien. «Ich betreibe Fitness, gehe Velofahren, spiele jedoch auch mal Schach und Billard oder gehe Fischen.» So vielseitig der Mann sein Leben gestaltet, so vielseitig ist auch sein Job. Yves Nussbaum ist nämlich auch noch für die SWG-Fahrzeugflotte zuständig. Service, Reparaturen, Tanken, Pneuwechsel und allgemeine Kontrolle an den gut 30 Fahrzeugen und den diversen Anhängern gehören zu seinen Aufgaben. Was sich Yves Nussbaumer für die Zukunft wünscht? «Die SWG ist ein Arbeitgeber mit Zukunft. Ohne SWG geht in dieser Stadt rasch gar nichts mehr. Ich wünsche mir darum auch etwas mehr Akzeptanz aus der Bevölkerung, wenn etwa unvermeidbare Baustellen nötig sind, um die gesamte Infrastruktur und die Versorgung zu gewährleisten.» Ein Wunsch, den man dem sympathischen Allrounder nicht verwehren möchte, erst recht nicht, nachdem man hinter die gesamte Fassade und den riesigen Aufwand des Leiters Logistik geschaut hat.

Yves Nussbaum, Leiter Logistik, in seinem Reich im Lager der SWG. (Bild: SWG/zvg)

Das Eseli ist beim Waldrand parkiert

GRENCHEN In einer Woche werden die Grenchner Samichläuse von der Eusebiuskirche aus wieder auf ihre Mission geschickt, die Kinder in der Region zu besuchen und zu schauen, ob sie im letzten Jahr auch alle recht brav waren. Einer von ihnen ist der 21-jährige Dominik Heiri, der heuer bereits zum dritten Mal mit seinen zwei Dienern auf Samichlaus-Tour geht. STEFAN KAISER (TEXT UND BILD)

Aline Stalder, «Ödland» (Detail), 2019, Keramik, Glasur, Trockenfrüchte und frische Feigen, ca. 30 x 30 cm © Aline Stalder, Foto: Aline Stalder, Basel Stalder» (15.12.2019 – 23.02.2020) gezeigte Arbeit ist während ihres Stipendienaufenthaltes in Paris entstanden, wo sie als Stipendiatin des Kantons Solothurn von Januar bis Juli 2019 das Künstleratelier in der «Cité Internationale des Arts» nutzen durfte. Ausstellung «20m2 – Fenster ins Atelier von Aline Stalder», 15. Dezember 2019 – 23. Februar 2020. Die Ausstellung wird kuratiert von Sarah Elser, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin Kunsthaus Grenchen. Vernissage: Samstag, 14. Dezember 2019, 16.30 Uhr. 20m2 – GESPRÄCH mit ALINE STALDER, Mittwoch, 5. Februar 2020, 18.30 Uhr. Im Rahmen der Ausstellung «20m2 – Fenster ins Atelier von …» gibt Aline Stalder im Gespräch mit Sarah Elser einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.

Mit der 2016 ins Leben gerufenen Ausstellungsreihe «20m2 – Fenster ins Atelier von ...» bietet das Kunsthaus Grenchen jungen Kunstschaffenden aus dem Kanton Solothurn im Marti-Schenk-Kabinett der Villa Girard eine Plattform zur Präsentation eines oder mehrerer ihrer Werke.

Auf den ersten Blick sieht man Dominik Heiri den Samichlaus nicht an: Im glattrasierten Gesicht des 21-Jährigen fehlt jede Spur eines wallenden weissen Bartes, er trägt auch keine schwarzen Stiefel und nicht mal einen roten Wollpulli. Höchstens um die Nase herum vielleicht und um seine warmen braunen Augen schmunzelt einem etwas Samichläusisches entgegen. Denn Dominik Heiri ist tatsächlich einer der Grenchner Samichläuse, die jedes Jahr am 6. Dezember und den beiden Tagen danach mit je zwei Dienern ausschwärmen, um rund 100 Familien in der Region zu besuchen und den Kindern ein kleines Geschenk zu bringen.

Militärstiefel und fliegende Mitras

Dominik Heiri geht heuer sogar schon zum dritten Mal als Grenchner Samichlaus auf Tour. «Ich bin da reingerutscht», erklärt er, «und ich habe rasch gemerkt, dass mir das gefällt, und dass ich dafür geeignet bin.» Auch Dominiks Vater Theo ist ein Grenchner Samichlaus, und das bereits seit über 35 Jahren, und seine Mutter Bertha hilft ebenfalls seit Jahren in der Organisation der Grenchner Samichläuse mit. «Das und auch der Austausch mit den anderen Chläusen jeweils am Abend nach unseren Touren hilft mir natürlich sehr bei meinen Auftritten», hält Dominik Heiri fest. Ausserdem war er vorher bereits drei Jahre als Diener unterwegs. Die Kinder hätten allerdings auch grossen Respekt vor seiner Figur, «und ich trage extra auch schwarze Militärstiefel, denn das sorgt für einen imposanten Auftritt», lacht Heiri. Dennoch: Verspürt er vor seinen Besuchen keine Nervosität? «Das legt sich

Trotz seines jungen Alters ist Dominik Heiri aus Grenchen bereits ein erfahrener Samichlaus. spätestens nach der ersten Familie», beteuert Dominik Heiri, doch er erinnert sich an seinen allerersten Familienbesuch vor zwei Jahren: Damals spickte ihm die Mitra, die von einem Gummiband am Kopf hätte festgehalten werden sollen, auf einmal quer durch den ganzen Raum. «Das war nicht optimal», räumt er ein, «aber es war auch für die Kinder sehr lustig.» Die Mitra-Kontrolle gehöre jetzt zum wichtigen Check-Up, lacht Dominik Heiri und benützt einen Begriff aus der Aviatik, denn er befindet sich derzeit in einem Assessment zur PilotenAusbildung.

Ohne Freude geht nichts

Etwa zwei Stunden vor ihrer Tour treffen sich die Chläuse und Diener jeweils im Eusebiushof, kleiden sich ein und sprechen sich in den Teams ab. Die Sektoren und Routen werden jeweils vorher schon festgelegt. Etwa eine Woche vor den Besuchen bekommen sie die Familienblätter mit den Infos zu den Kindern. «Ich schreibe mir die Sachen in mein Chlausenbuch ab», sagt Dominik Heiri, und wenn möglich, vergleiche er sie mit

Infos aus früheren Jahren. «Dadurch kann ich dann im Buch blättern, was die Kinder zusätzlich beeindruckt.» Er möchte einfach alles so gut wie möglich machen und auch die Zeit im Blick behalten, denn zwischen 17 und 21 Uhr stünden jeweils fünf bis sechs Familienbesuche an, und die Chläuse tragen keine Uhr – da kommen dann die Diener ins Spiel und geben geheime Zeichen. «Das Wichtigste ist allerdings, dass wir Freude bringen, denn ohne die geht nichts», ist Dominik Heiri überzeugt, und diese Freude zu sehen sei ein schöner Lohn.

Geschenke und Geschichten

Und wie geht er mit scheuen oder verängstigten Kindern um? «Meist hilft eine Ablenkung. Man kann zum Beispiel das Geschenksäckli schon am Anfang geben, oder ich frage das Kind, was es gerne spielt oder ob es mir sein Zimmer zeigen will.» Hilfreich seien auch kleine Geschichten. «Ich habe zwei drei Büchlein mit Kindergeschichten, die ich im Eusebiushof anschaue, damit wir sie den Kindern erzählen können.» Neben Chläusen, Dienern und unzähligen Helfern in der Organisation der Grenchner Samichläuse fehlt noch eine Hauptfigur: das Eseli. «Wir sind leider mit dem Auto unterwegs», lacht Dominik Heiri, «aber wir parkieren natürlich nicht gleich vor dem Haus der Familien. Und wenn die Kinder nach dem Eseli fragen, sagen wir jeweils: Das haben wir nicht in die Stadt heruntergenommen, sondern oben am Waldrand gelassen.» Weitere Infos unter www.grenchnersamichlaus.ch.


Seeland

Nr. 48 | Donnerstag, 28. November 2019

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Ein Erlebnis für Kinder und Eltern

LENGNAU Am kreativ-bunten Martinsfest in Lengnau sind einmal mehr die Kinder im Mittelpunkt gestanden. Der Erlös des traditionsreichen Anlasses geht dieses Jahr an die Stiftung für Frauen & Kinder in Biel. DANIEL MARTINY (TEXT UND BILDER)

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m 11. November feiert man in ganz Europa das Fest des heiligen Martin. Dieser hat den Bettler dereinst nicht verurteilt, sondern seinen Mantel geteilt und so Anteil an seinem Leben genommen. «Gerade in den Wintertagen, in denen viele Menschen Anteil und Unterstützung bedürfen: Wie wäre es da, wenn wir auch ein bisschen zu Martin werden?» Dies sagt Urs Lanz, OK-Präsident des traditionellen Anlasses im katholischen Kirchenzentrum in Lengnau. Seit über 40 Jahren feiert man dieses Fest in den Kirchgemeinden Pieterlen Lengnau, Meinisberg.

Für Schleckmäuler: Die Zuckerwatte gehört zum Fest dazu.

Gross war der Andrang am diesjährigen Martinsfest in der Aula in Lengnau.

Am Stand der Stiftung rodania präsentieren Deborah und Lara (links) ihre Weihnachtsdekorationen.

Faszination «Unterwasser»

Das Kinderprogramm am Martinsfest der römisch-katholischen Kirchgemeinde ist auch diesmal wieder ein besonderes Erlebnis für Kinder und Eltern. Das Motto 2019: «Unterwasser», ermöglicht eine breite Palette an Möglichkeiten für Bastelarbeiten, Glücksfischen und Backen. In den Räumen im Untergeschoss des Kirchenzentrums ist Hochbetrieb. Die Kinder geniessen die Zeit zum gemeinsamen Spielen, derweil die Erwachsenen sich in der Kaffeestube zum Gespräch treffen und die Tombola für einen guten Zweck unterstützen. «Der Reinerlös des Martinsfest 2019 geht an die Stiftung für Frauen & Kinder in Biel», sagt Urs Lanz. Gemeinsam habe man entschieden, dieses wertvolle Projekt zu unterstützen. Derweil ist es draussen dunkel geworden und man freut sich auf den alljährlichen LaternenUmzug. Zum Abschluss des gelungenen Martinsfestes steht dann natürlich noch das gemeinsame Spaghetti-Essen auf dem Programm.

Wie werde ich zum Piraten? Am Martinsfest ist es möglich.

Alt und Jung an einem Tisch verbringen eine fröhliche Zeit.

Die Kinder stehen im Mittelpunkt und lassen ihre Bastelideen freien Lauf.

Die Köche Michele, Donato und Ändu (v. l.) bereiten die leckeren Spaghetti zu.



Region

Nr. 48 | Donnerstag, 28. November 2019

«Es gibt hier viele positiv eingestellte Menschen» GRENCHEN Die Stadtmusik Grenchen hat einen neuen Dirigenten. Dimitri Vasylyev wurde gut aufgenommen und hat bereits Auftritte mit der Stadtmusik geleitet. Vasylyev ist ein umgänglicher Mensch, doch er stellt auch einige Ansprüche an seine Stadtmusikanten und seinen Vize-Dirigenten.

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STEFAN KAISER

«Ich bin jetzt mehr auf die Blasmusik fixiert», erklärt der 51-Jährige mit Blick auf seine derzeitigen Engagements. Von 2007 bis 2012 hat er beispielsweise die Solothurner Stadtmusik geleitet, und neben der Stadtmusik Grenchen dirigiert er heute auch die Harmoniemusik Burgdorf oder die Musikgesellschaft Mett-Madretsch. Wichtig seien ihm auch die jährlichen Projekte des Blasorchesters Vivace, das er seit zehn Jahren dirigiert, und wo aus Altersgründen ausgeschiedene Mitglieder der Berner Jugendmusiken eine neue Heimat finden. Schliesslich organisiert und leitet er gemeinsam mit seiner Frau Svetlana seit 2012 das Art Dialog Festival in Biel und holt in den Sparten Musik, Tanz und Theater weltbekannte Künstler in die Region.

New Horizon», neuer Horizont: Unter diesem Motto steht das Jahreskonzert der Stadtmusik Grenchen, das am Samstag, 30. November im Parktheater über die Bühne geht. Das Motto nimmt Bezug auf den neuen Dirigenten. Dimitri Vasylyev leitet die Stadtmusik seit Mitte August und hat bereits erste Auftritte absolviert. «Alle meine Erwartungen wurden erfüllt, und bisher hat jede Probe Spass gemacht», hält Vasylyev fest, und dass er von den Stadtmusikanten sehr gut aufgenommen wurde. «Man merkt sofort, ob die Chemie stimmt und gute Kontakte entstehen», sagt er weiter. Und: «Es gibt hier viele freundliche und positiv eingestellte Menschen.»

Gutes Niveau zum Arbeiten

Gemäss Vereinspräsident Sven Schär sei Dimitri Vasylyev einer von drei Bewerbern für das Amt des Dirigenten gewesen, die zu einem Probedirigat eingeladen wurden. Dabei mussten die Anwärter je ein Stück aus dem Repertoire der Stadtmusik sowie ein neues einüben. «Und an der Mitgliederversammlung haben wir uns dann sehr deutlich für die Wahl von Dimitri Vasylyev entschieden», erklärte Schär auf Anfrage. Er sei im «Unisono», der Fachzeitschrift des Schweizer Blasmusikverbands, auf das Inserat aus Grenchen aufmerksam geworden, und sei sofort interessiert gewesen, erinnert sich Dimitri Vasylyev. Die Stadtmusik Grenchen ist eine Blasmusik 2. Klasse, «und da kann ich ein gewisses Niveau voraussetzen, womit

Jung und breit aufgestellt

Dimitri Vasylyev, der neue Dirigent der Stadtmusik Grenchen, fühlt sich hier «absolut am richtigen Ort». (Bild: zvg) ich gut arbeiten kann», erklärt der neue Dirigent.

Fokus auf die Blasmusik

Der Schweizer Dimitri Vasylyev ist in der Ulkraine aufgewachsen und liess sich an der Nationalen Musikakademie P.I. Tschaikowski ausbilden. Später besuchte er die Europäische Mozart-Musikakademie und die Hochschule für Musik und Theater in Bern, und er spielte als KlarinettenSolist in mehreren Orchestern mit. Dimitri Vasylyev lebt mit seiner Frau Svetlana Vasylyeva seit 2000 in der Schweiz. Er hat eine 22-jährige Tochter und einen 13-jährigen Sohn und wohnt heute in Biel.

«In der Blasmusik bin ich offen für alle Sparten», erklärt Dimitri Vasylyev, «ich bewege mich seit 2004 in dieser Szene und weiss auch, was funktioniert und beim Publikum ankommt.» Wie viele Vereine sei auch die Stadtmusik Grenchen breit aufgestellt und decke das ganze Spektrum vom Marsch über konzertante Auftritte bis zur Unterhaltungsmusik ab. «Ich fühle mich hier wohl und absolut am richtigen Ort», betont Vasylyev. Ihm gefalle auch, dass in der Stadtmusik Grenchen relativ viele Junge mitwirken: «Ich schätze das sehr und das stimmt einen optimistisch für die Zukunft des Vereins.» Die Proben hätten bisher alle seine Erwartungen erfüllt, es hätten sich gute Kontakte ergeben und die Leute seien motiviert. «Allgemein erwarte ich von Probenden immer ein Verständnis für meine und unsere Arbeit», erklärt Dimitri Vasylyev. Umge-

kehrt versuche auch er, den Erwartungen gerecht zu werden, denn schliesslich habe der Verein ja ihn ausgewählt. Und er ist sich bewusst, dass er als Leiter entscheidenden Einfluss auf die Motivation der Musikanten hat.

Auch der Vize muss ran

Bezüglich der Jahreskonzerte von Musikgesellschaften ist es Dimitri Vasylyev wichtig, dass immer mindestens ein Stück aus der Klassik vorgetragen wird. «Mit Klassikern lassen sich Basiswissen über Klangausgleich oder Rhythmus sowie die Spielkultur am besten erlernen», ist Vasylyev überzeugt, «und sie steigern eindeutig die Spielqualität. Klassiker sind ein Muss!» Ausserdem fände er es gut, wenn an Konzerten Solisten aus den eigenen Reihen auftreten, statt diese einzumieten. Am Jahreskonzert am Samstag spielt beispielsweise Manuel Werder das Klarinettensolo in «Ebony Fantasy». Und: Wann immer möglich, soll an den Jahreskonzerten auch einmal der Vize-Dirigent ran. «Es gibt kaum Vereine, wo dieser Posten wichtig wäre», räumt Dimitri Vasylyev ein, «aber ich finde trotzdem, dass mein Stellvertreter zumindest am Jahreskonzert auch ein Stück dirigieren sollte.» Der Vize-Dirigent der Stadtmusik Grenchen ist ebenfalls Manuel Werder, der im zweiten Teil des Programms «A Childhood Remembered» leiten wird. Das Jahreskonzert der Stadtmusik Grenchen unter der Leitung von Dimitri Vasylyev findet am Samstag, 30. November um 20 Uhr im Parktheater statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Restaurantbetrieb ab 18 Uhr, Tanz und Unterhaltung mit Peter Mutti.

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GRENCHEN/REGION

24 Weihnachtsfenster Die von Grenchen Tourismus (Patronat) und Edith Mettler initiierten Grenchner Weihnachts-Fenster findet man an folgenden Standorten: 1. Dezember: Alterszentrum Kastel (Kastelsstrasse 31); 2. Rodania (Riedernstrasse 8, 16 bis 18 Uhr); 3. Corinne und Markus Löpfe (Bettlachstrasse 118); 4. HyperspaceBikes.ch (Bielstrasse 19); 5. Brocante Grenchen (Marktstrasse 6); 6. Stiftung Schmelzi, WG Wissbächli (Wissbächlistrasse 25); 7. Ref. Kirchgemeinde (Zwinglistrasse 9); 8. Familie Wagner/Kummer (Bielstrasse 62); 9. Vebo Boutique Kreativ (Bielstrasse 103); 10. Restaurant Parktheater (11 bis 23.30 Uhr); 11. Rita Lüthi und Radio Blitz (Gartenstrasse 19); 12. Alterszentrum am Weinberg, Däderizstrasse 106 (15 bis 17.30 Uhr); 13. Familien Klaus, Schneider, Lanz (Allmendstrasse 69); 14. Evangelische Freikirche Bewegung Plus (Mühlestrasse 9) 15. Karin Brechbühl (Dahlienweg 4); 16. Familie Scheidegger (Bachtelenrain 11); 17. Stiftung Schmelzi, WG Castello (Tunnelstrasse 8); 18. Grenchner Stadt-Anzeiger/ Grenchner Tagblatt (Kapellstrasse 7); 19. Monika und Lothar Bruder (Erlenweg 58, Büren an der Aare); 20. Familie Egli (Schöneggrain 20); 21. Pfarrei St. Eusebius und Credo Shop (Lindenstrasse 16); 22. Pascale Ory (Route de Vauffelin 3, Romont); 23. Blumenkunst (Bachtelenstrasse 6); 24. Familie Mark Metteler (Rehweg 19, 15 bis 17 Uhr). Die Fenster werden, wenn nichts anderes oben erwähnt, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit bewirten die Gastgeber anwesende Besucher. mgt

Landschaftsbilder im Adamhaus

ch weiss noch, als Robi vor etwa 30 Jahren nach einer Operation aus der Kur zurückkam, da zeigte er mir ein Bild von einem Bauern mit Motorrad», erinnerte sich Bänz Blaser, ein alter Weggefährte und Freund von Robert Schluep, an dessen Vernissage zu seiner aktuellen Ausstellung im Adam-

haus. «Und ich dachte, Robi hätte das Bild gekauft, doch es war sein erstes Gemälde», hielt Blaser anerkennend fest: «Das war Kunst, das überstieg mein Verständnis, aber ich wusste, dass Robi da etwas Besonderes geschaffen hatte.» 1993 stellte Robert Schluep seine Bilder zum ersten Mal aus, und heuer ist er zum ersten Mal in der Galerie Adamhaus zu Gast. Hier zeigt der ehemalige Landwirt aus Lüterkofen Arbeiten aus den letzten zehn Jahren: Imposante Landschaftsbilder und Szenen aus dem bäuerlichen Leben von früher, Anker-Repliken, passend zur kommenden Jahreszeit viele Winterbilder sowie Gemälde von Hafenstädtchen und Segelschiffen. Robert Schluep verwendet Acryl oder malt Aquarelle, selbst bei den Anker-Repliken. «Die Kunst besteht

darin, bei Weisstönen die Farbe des Papiers zu erhalten und zu ummalen und nicht mit Gouache nachzubessern», erklärte Schluep. «Wenn ich mich da vermale, kann ich gleich wieder von vorne anfangen.» An einem Anker arbeitet er rund drei Wochen. «Ich male auch sehr gerne mit Öl», hält Robert Schluep fest, «doch wegen der Geruchsentwicklung ist das in meinem neuen Atelier nur noch eingeschränkt möglich.» Auch in der Adamgalerie hängen ein paar Ölgemälde von Robert Schluep. Die Ausstellung ist noch am Samstag, 30. November und am Sonntag, 1. Dezember jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet, und der Künstler ist während dieser Zeit anwesend. Parkiermöglichkeiten bieten sich hinter dem Feuerwehrgebäude.

Karl und Margrit Zeltner aus Grenchen.

Florian Eberhard, Schnottwil, und Lara Schluep, Lüterkofen.

Myriam, Kilian und Sascha Fasel aus Bettlach.

Rita Buser (Mitte, Bettlach) mit Theo und Klara Stäheli aus Selzach.

Paul Heer und Erika Bosshard aus Recherswil mit Susanne Zweifel aus Meinisberg.

Claudia und Camille Schwitter aus Bettlach.

BETTLACH Die Galerie Adamhaus zeigt noch bis am Sonntag, 1. Dezember imposante Landschaftsbilder und Szenen aus dem bäuerlichen Leben von Robert Schluep. Der Lüterkofer präsentiert dabei Arbeiten aus den letzten zehn Jahren. STEFAN KAISER (TEXT UND BILDER)

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Der Künstler Robert Schluep (2. v. l.) mit den Mitgliedern der Bettlacher Jugend-, Kultur- und Sportkommission (v. l.) Susanne Schott, Franziska Leimer, Jürgen Buser (Galerie-Verantwortlicher) und Fredy von Burg.

Ida Loose, Lohn-Ammannsegg, mit Robert und Lotti Schluep, Lisbeth Mathys-Sieber und Peter Zimmermann, alle aus Lüterkofen.


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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 28. November 2019 | Nr. 48

NOTFALLNUMMERN

BEZEICHNUNG

NUMMER

Ärztlicher Notfalldienst Kt. Solothurn

0848 112 112 144 143 032 654 66 67 118 032 654 79 19 0848 00 45 00 117 032 654 75 75 1414 147 140 032 653 70 10 145 032 654 66 68

Ambulanz Dargebotene Hand Elektrizität/Stromversorgung SWG Feuerwehr Gemeinschaftsantennen GAG Notfallzahnarzt Polizei Polizei Stadt Grenchen Rettungsflugwacht REGA Sorgentelefon für Kinder (Pro Juventute Telefonhilfe) Strassenhilfe TCS Suchtberatung Toxikologisches Informationszentrum Wasser/Gasversorgung, SWG

WICHTIGE NUMMERN BEZEICHNUNG

NUMMER

Alters- und Pflegeheim «Am Weinberg» Alters- und Pflegeheim «Kastels» Bürgerspital Solothurn Frauenhaus Aargau/Solothurn Jugend- und Elternberatung Klinik Obach, Solothurn Krebstelefon Opferhilfe Aargau/Solothurn Pflegeheim Sunnepark Grenchen SBB Rail Service

(CHF 0.08/Min.)

Gesundheitszentrum Grenchen Spitex Grenchen VEBO Wohnheim, Grenchen Vermittlung von Tages- und Familienpflegeplätzen Stiftung Schmelzi Y-Psilon Wohngruppe für demenzkranke Menschen

MELDEN SIE IHREN ANLASS! Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles –› Anlässe» einzutragen.

032 654 06 00 032 654 05 00 032 627 31 21 062 823 86 00 032 653 70 10 032 626 23 23 0800 11 88 11 062 837 50 60 032 655 60 60 0848 44 66 88 032 654 34 34 032 652 45 25 032 654 20 90 032 653 70 10 032 566 41 00 032 652 71 30

MO–FR 8.45–11.15/16.30–19.00 Uhr SA/SO 10.00–12.00 Uhr

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Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf den Internetseiten der Stadt Grenchen und Grenchen Tourismus. Die Daten werden gleichzeitig auch für die Printausgaben im az Grenchner

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Tagblatt, az Solothurner Zeitung, ot Oltner Tagblatt sowie deren Onlineveranstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag 12 Uhr, keine Publikationsgarantie.

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

DONNERSTAG, 28. NOVEMBER 14.30–17.00 Uhr: «Ciné Treff». Bruno Manser – «Die Stimme des Regenwaldes». www.cinema4me.ch Kino Rex, Bielstrasse 17. 18.30 Uhr: Skifit Training Grenchen. Du bist ü50 und fährst gerne Ski? Dann melde Dich an für unser kostenloses Skifit Training in Grenchen und sei bereit für die kommende Saison. Anmeldungen unter events@tvgrenchen.ch. Turnhalle Eichholz West. 19.00 Uhr: «Mittelalterstadt Altreu». Vortrag von Kantonsarchäologe Pierre Harb. Vortrag und Apèro mit Eintritt. Kultur-Historisches Museum (Marti-Schenk-Raum), Absyte 3.

FREITAG, 29. NOVEMBER 7.00–12.00 Uhr: Markt mit Frischprodukten. Verkauf von wunderschönen Adventskränzen und -dekorationen am Wochenmarkt. www.gvg.ch Marktplatz. 8.00–12.00 Uhr: Adventsmarkt des DTV Grenchen Ladies Gym. Der DTV Grenchen Ladies Gym verkauft selbstgemachte Adventskränze, Gestecke und Türschmuck. Bettlachstrasse/Zytplatz. 11.30 Uhr: Suppentag im Zwinglihaus Grenchen. Er hat Tradition und ist bebliebt, der Suppentag im Zwinglihaus. Es ist keine Anmeldung nötig. Zwinglisaal der ref. Kirche Grenchen. 19.00 Uhr: Klavierabend mit Jürg Michel Rickli. Evergreens, Blues, Ballads and more. Parktheater (Restaurant) 21.30 Uhr: Dean Wilson and the Chilli Poppers. Rockabilly aus dem Berner Oberland. Musigbar, Bielstrasse 7.

SAMSTAG, 30. NOVEMBER 14.00–17.00 Uhr: «Ich steig aus und mach meine eigene Regie». Regie-Kurs. «Ich als Regisseur/in?» Was sind im Detail die Aufgaben, und wo aber auch wie kann man sich abgrenzen?

Dozent: Alex Truffer. Mit Kurskosten. www.theaterschulegrenchen.ch Grenchen.; VV: sekretariat@theaterschulegrenchen.ch 17.00 Uhr: Musikalische Lesung: Silja Walter. Siehe Haupttext. St. Josefs-Kapelle, Tunnelstrasse 12. 20.00 Uhr: Jahreskonzert der Stadtmusik Grenchen. Siehe Haupttext. Parktheater (Theatersaal), Lindenstr. 41. 20.00 Uhr: Schlagerabend mit Eloy de Jong – Daniela Alfinito – Mark Dean. Luxory, Maienstrasse 6.; Vorverkauf: www.ticketcorner.ch 20.00 Uhr: Stadt Musik Grenchen Jahreskonzert. Parktheater (Theatersaal) 20.30–23.30 Uhr: «Midnight Grenchen». Eintritt frei. Doppelturnhalle Zentrum

SONNTAG, 1. DEZEMBER 14.00–17.00 Uhr: «Ich steig aus und mach meine eigene Regie». Regie-Kurs. Dozent: Alex Truffer. Mit Kurskosten. www.theaterschulegrenchen.ch Grenchen.; VV: sekretariat@theaterschulegrenchen.ch 10.00 Uhr: Jazzmatinée New Orleans Stompers. Traditional Jazz. Siehe Haupttext. Parktheater (Foyer) 14.00–16.00 Uhr: «Geschichten und basteln zum Advent». Für Kinder von 5-12 Jahren, mit Eintritt (inkl. «Z`Vieri»). Anmeldung erwünscht. Kultur-Historisches Museum. 17.00 Uhr: Chorkonzert. Ein besonderer Ohrenschmaus zum Beginn der Weihnachtszeit. Eintritt frei. Zwinglikirche Grenchen. 17.00–18.00 Uhr: Veni Emmanuel. Konzert. Eintritt frei, um eine Kollekte wird am Schluss des Konzerts gebeten. www.kathgrenchen.ch Eusebiuskirche, Kirchstrasse 23.

MONTAG, 2. DEZEMBER 20.10 Uhr: «Bliib fit – turn mit». Einstieg jederzeit möglich. Doppelturnhalle Zentrum

MITTWOCH, 4. DEZEMBER

Jahreskonzert der Stadtmusik Grenchen «Fanfare for a New Horizon» heisst das Eröffnungsstück des diesjährigen Jahreskonzerts. Es ist zugleich auch das erste Stück, welches vom neuen Dirigenten Dimitri Vasylyev dirigiert wird. Mit dem neuen künstlerischen Leiter haben sich für die Stadtmusik Grenchen neue musikalische Horizonte geöffnet. Mitte August hat die Stadtmusik die Probearbeiten mit Dimitri Vasylyev aufgenommen und sich intensiv auf das Jahreskonzert vorbereitet. Die Stadtmusik freut sich das Resultat der neuen Zusammenarbeit mit einem vielfältigen musikalischen Programm vorzutragen. Die Stadtmusik Grenchen heisst alle Musikliebhaber herzlich willkommen. Samstag, 30. November, 20 Uhr, Parktheater (ab 18 Uhr Restaurationsbetrieb im Theatersaal), Eintritt frei, Kollekte.

15.00 Uhr: Erwachsenenbildung. Workshop im Advent: «Grittibänz» backen. Eusebiushof, Schulstrasse 1. 19.15 Uhr: «Theaterfabrik Ü50». Theater-Kurs. Dozent: Alex Truffer. Mit Kurskosten. www.theaterschulegrenchen.ch Grenchen.; sekretariat@theaterschulegrenchen.ch 19.30 Uhr: Filmreihe 2019: «Gleich und Anderes». Kino Rex, Bielstrasse 17. 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung. (u. a. mit Budget 2020). Die Stimmberechtigten der Stadt Grenchen sind eingeladen, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Parktheater

DEMNÄCHST

TELETHON 2019 SAMMELAKTION 7. Dezember, 09:00-16:00 Uhr: Die Feuerwehren von Grenchen und der Umgebung Sammeln für die Aktion Telethon. Diverse Verpflegungsangebote und Attraktionen. Zytplatz

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kultur-Historisches Museum Grenchen Neue Dauerausstellung «Vom Bauerndorf zur Uhrenmetropole» zur Geschichte der Stadt und Region Grenchen, neue Sonderausstellung «Ewiger Lückenbüsser – die bewegte Geschichte des Rainschulhauses», Sonderausstellung zu unserer Museumssammlung «Sammeln und Inventarisieren – eine grosse Baustelle», neuer Kinderrundgang mit Maskottchen «Tick Tack». Kinder Eintritt Gratis. www.museumgrenchen.ch

Die New Orleans Stompers spielen am Matinée traditionellen Jazz (Foto: zvg)

Jazzmatinée mit «New Orleans Stompers» Am kommenden Matinee der Vereinigung Pro Jazz im Parktheater Grenchen (Foyer) treten am 1. Dezember ab 10.30 Uhr die New Orleans Stompers auf. Die Band ist dem traditionellen Jazz verpflichtet. Sie orientiert sich am stompigen und melodiösen New Orleans Stil. Die Gruppe besteht aus Musikern, welche alle seit Jahrzehnten in der Schweizer Jazz-Szene mitwirken. Sowohl als Teammusiker wie als Solisten sind sie bekannt. Vorbilder für Themen, wie auch für gemeinschaftlich erarbeitete Arrangements, sind etwa Joe «King» Oliver, Kid Ory, Jelly Roll Morton, George Lewis, Thomas «Fats» Waller, Duke Ellington und weitere Formationen der 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts aus New Orleans und aus Chicago. Sonntag, 1. Dezember, 10.30 Uhr, Parktheater (Foyer), Eintritt frei, Kollekte.


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