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29. August 2019, 58. Jahrgang, Nr. 35

Kein Schwimmunterricht im Shoppi Im aktuellen Schuljahr findet im Hallenbad im Shoppingcenter in Spreitenbach kein Schwimmunterricht statt. Grund dafür ist die Sanierung des Bads. Anfang Juli haben die Arbeiten angefangen. «Im Moment spitzen die Gipser die Plättli weg», sagt André Wenzinger. Er ist für die öffentlichen Liegenschaften in der Gemeinde verantwortlich. Dann folgt der Austausch der gesamten Badwassertechnik. Sie ist denn auch der Grund für die Sanierung. Das Hallenbad wurde in den 1970erJahren gebaut. Ein Teil der Anlage wurde nie ausgewechselt und ist deshalb veraltet. Total kostet die Sanierung 5 Millionen Franken. (rb) Seite 13 INSERATE

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Killwangener Jugi als Treffpunkt Die Jugi Killwangen hat am Wochenende ihr 50Jahr-Jubiläum gefeiert.

Was vor 50 Jahren mit drei Mitgliedern begann, ist zu einer JugiOrganisation mit 60 Kindern gewachsen. Mit Sportwettkämpfen, einer Turnshow, Essen, Musik und Reden haben Kinder, Eltern, Leiter und Gäste den runden Geburtstag am Wochenende gefeiert. Unter den Festbesuchern waren auch aktive Jugi-Mitglieder wie Salome, Angelina, Alexandra, Nina, David und Niclas. Für sie ist die Jugi der wöchentliche Treffpunkt, wo sie den Kontakt unter Salome, Angelina, Alexandra, Nina, David und Niclas: Gehen schon seit sich pflegen. (LiWe) S. 10/11 Jahren zusammen in die Jugi. Tristan Scherer


Baugesuche Bauherrschaft: STWEG Zentralstrasse 172 – 192 Hubert Bircher und Peter Frei Zentralstrasse 182 5430 Wettingen Bauobjekt: Sanierung Mehrfamilienhaus Baustelle: Zentralstrasse 172 – 192 Parzelle: 6143 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Siegfried Ladenbauer Vordere Höhenstrasse 22 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Neubau Einfamilienhaus Baustelle: Vordere Höhenstrasse 22 Parzelle: 1628 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Bürgler Bau AG c/o Germann & Gfeller Immobilien AG Bahnhofstrasse 88 5430 Wettingen Bauobjekt: Umnutzung Büroräume in Arztpraxis Baustelle: Bahnhofstrasse 88 Parzelle: 446 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 31. August bis 30. September 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

Mukiturnen startet

Nach den Herbstferien starten neue Muki-Kurse. In Wettingen bietet der Satus in der Turnhalle Altenburg jeweils am Mittwoch um 16 eiNeue Kurse. zVg ne Turnstunde an. Kleinkinder ab drei Jahren können in Begleitung von Mami, Papi, Gotti, Götti oder einer anderen Bezugsperson eine Stunde lang turnen. Der Damenturnverein bietet ebenfalls einen Muki-Kurs für Drei- bis Vierjährigen (ab Jahrgang 2016) an. Entweder am Montag von 9 bis 10 Uhr in der Turnhalle Margeläcker oder am Mittwoch von 14.30 bis 15.30 Uhr in der Turnhalle Zehntenhof. (zVg) Ab sofort kann man sich für den Satus-Kurs bei Astrid Strebel, Tel. 056 427 04 08 oder astrid-strebel@bluewin.ch, anmelden und ab 2. September für den Kurs des Damenturnvereins unter muki@dtv-wettingen.ch.

WETTINGEN

Teil der bemalten Bauwände bleibt Das Bild der 3.-Bezler ist das schönste: Das ergab ein Wettbewerb, an dem über 1000 Personen auf Facebook oder Instagram teilnahmen.

MELANIE BÄR

«Wir haben nicht damit gerechnet, dass unser Bild am meisten Stimmen bekommt», sagen Mia Savic, Leonie Bless und Manuel Blumenthal. Sie geben stellvertretend für ihre Klasse 3a der Bezirksschule Auskunft. «Wir dachten, eines der herzigen Bilder von den Kleinen wird gewählt», sagt Leonie und Manuel fügt an: «Wegen des Jö-Effekts.» Doch es kam anders: Ihr Bild, das zusammen mit 25 weiteren Kunstwerken von 600 Schülern seit April die Bauwände im Tägi ziert und die Baustelle vom Gartenbad trennt, erhielt 122 Stimmen. Über 1000 Personen haben von Anfang Mai bis Ende Juni abgestimmt. «WIR HÄTTEN NICHT GEDACHT, dass

so viele Personen auf unseren Social-Media-Kanälen ihre Stimme abgeben», sagt Tägi-CEO Marco Baumann. Das Ziel, die fade Bauwand zum Leben zu erwecken und mit Emotionen, Farben und Vorstellungen zum Tägi zu füllen, sei gelungen. «Die Resonanz bei den Besuchern war sehr positiv.» So gut, dass ein Teil des gesamthaft 350 Quadratmeter grossen Kunstwerks weiterhin im Tägi zu sehen sein wird. «Voraussichtlich werden sie an die Aussengitter des Gartenbades gestellt, wo sie während der nächsten Gartenbad-Saison zum Spiegel der Emotionen

Mia Savic, Leonie Bless und Manuel Blumenthal von der Siegerklasse 3a mit dem Bild, das die Klasse im Tägi auf die Bauwand gemalt hat. Melanie Bär im neu eröffneten Tägi werden», Ihr Einsatz hat sich gelohnt. Die Siegerklasse darf nächstes Jahr im Tägi sagt Baumann. einen Morgen lang Schlittschuh DAS WÜRDE auch die 3.-Bezler freuen, die ihr Bild im Unterricht miteinander gemalt haben. Von Fran- «Es ist schön, dass wir cesca Brizzi, Fachlehrperson Bild- etwas zur Verschönenerisches Gestalten, erhielten die Schüler den Auftrag, einzelne Ele- rung des Tägis beitramente zu skizzieren, die positive gen konnten.» Emotionen zum Tägi zeigen. Mit- MIA SAVIC, BEZIRKSSCHÜLERIN 3A einander haben sie dann einzelne Sujets gezeichnet, ausgewählt und platziert. «Es war ein Team- laufen und wird im Chalet neben work, der eine hatte die Idee, der der Eisbahn verköstigt. Ab dem 17. andere hat sie gemalt und der November werden Eisfelder und Dritte ausgebessert», sagt Leonie Chalet eröffnet. Auch sonst läuft die Bless. Höhepunkt war, das Bild im Sanierung nach Plan: Ende März Frühjahr auf die Bauwand zu ma- 2020 soll die gesamte Anlage inklulen. «Es ist schön, dass wir etwas sive Hallenbad in Betrieb genomzur Verschönerung des Tägis bei- men werden. Noch bis Sonntag, 15. tragen konnten und einmal aus- September, ist das Gartenbad und je serhalb der Schule im Freien ar- nach Wetter bis Sonntag, 13. Oktobeiten durften.» ber, die Minigolfanlage geöffnet.

Tägi-CEO Marco Baumann gratuliert den Bezirsschülern der Klasse 3a und Lehrerin Francesca Brizzi vor der bemalten Bauwand zum Sieg.

zVg


WETTINGEN

Welche

PARTEINOTIZ EVP Die EVP Wettingen hat vergangene Woche einen Informations- und Diskussionsabend durchgeführt. Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind seit 100 Jahren die tragenden Werte der Evangelischen Volkspartei der Schweiz und ihrer Politik. Lilian Studer, Spitzenkandidatin für den Nationalrat, verlangt im Namen der Gerechtigkeit einen globalen Ansatz für die anstehende Klimapolitik: Nachhaltig heisst ein Handeln, das auch kommenden Generationen die Lebensgrundlagen und freie Entfaltung sichert. Studer skizzierte den aktuellen Stand der politischen Schritte als Folge des Pariser Klima-Abkommens. Der National- und der Ständerat, ihre Kommissionen und die Parteien sind dran, ihre Vorstellungen von Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung in konkrete Zahlen und Fristen umzusetzen. Das CO2-Gesetz wird es an den Tag bringen: Am 23. September wird der Ständerat darüber befinden. Der Zürcher Nationalrat Nik Gugger sprach über die Gletscher-Initiative und die Trinkwasser-Initiative. Beide Vorstösse sprechen eine mutige und harte Sprache: keine fossilen Treibstoffe mehr nach 2050, Treibhausgasemissionen ab 2050 kompensieren mit Senkungen im Inland, eine sozialverträgliche und volkswirtschaftsstärkende Klimapolitik, keine Direktzahlungen für Betriebe, die Antibiotika und Pestizide verwenden. Lutz Fischer-Lamprecht zeigte am Beispiel von E-Mobilität und Windparkanlagen, dass alternative Energielieferanten und neue Technologien sorgfältig geprüft werden müssen in Bezug auf Herstellung, graue Energie und allfällige ungewollte Auswirkungen. Helen Suter sprach von der Macht des Konsumenten und informierte über Littering und die grosse Menge an weggeworfenen Lebensmitteln. Der grösste Abfall entstehe bei unsorgfältigem Einkaufen. Einig war man sich in etwa darin, dass eine Entkoppelung der Entwicklung vom Ressourcenverbrauch sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sei, dass die Zeit der freundlichen Appelle vorbei und konkrete Handlungsbedingungen nötig seien. INSERATE

Das Betreibungsamt Wettingen bleibt am Dienstag, 10. September 2019, infolge einer Weiterbildungsveranstaltung geschlossen. In Wettingen, Sulzberg Westhang, zu vermieten per 1. November oder nach Vereinbarung heimelige 3½-ZimmerDachwohnung mit herrlicher Aussicht, Wintergarten, Rasensitzplatz und eigener Garage. Sep. Eingang und sep. Waschküche mit WM und TU. Für Ihre tägliche Fitness sorgt der Treppenaufgang mit 91 Tritten. MZ Fr. 1400.– exkl. Heizkosten, Wasser und Strom. Tel. 079 530 61 69

Der diesjährige Waldumgang beschäftigte sich mit der Wirtschaftlichkeit des Wettinger Waldes.

Die jungen Erwachsenen während der Führung durch die Bierbrauerei.

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Junge Wettinger feiern ihre Mündigkeit

Rund zwei Dutzend Jungbürger besuchten mit dem Gemeinderat die Bierbrauerei LägereBräu.

Jedes Jahr werden gegen 180 junge Wettingerinnen und Wettinger 18 Jahre alt. Zu diesem Ereignis lud die Gemeinde die jungen Leute zu einem Apéro im Rathaus und einem anschliessenden Ausflug ins LägereBräu ein. Am vergangenen Samstag folgten rund zwei Dutzend Teilnehmende der Einladung des Gemeinderats. AM SAMSTAGABEND trafen sich die

jungen Wettingerinnen und Wettinger im Rathaussaal zur traditionellen Mündigkeitsfeier. Feierte man früher noch die Stimmberechtigung, sind heute auch die jungen Erwachsenen ohne Schweizer Bürgerrecht zu diesem Anlass eingeladen. Die meisten Jugendlichen sind in Wettingen aufgewachsen, haben hier die SchuINSERAT

len besucht und sind eng mit Wettingen verbunden. Nach der Begrüssung durch Gemeinderat Philippe Rey und einem Kurzfilm über Wettingen gab es auf dem Rathausdach das erste LägereBräu zu kosten. Die anschliessende Führung durch die Produktion der Bierbrauerei verfolgten die Teilnehmenden sehr interessiert. «Es galt, am konkreten Beispiel die Erfolgsgeschichte eines Wettinger KMU aufzuzeigen, das Spinnerei-Areal zu präsentieren und bei Gesprächen Wünsche, Bedürfnisse und Visionen der Jugend abzuholen sowie die Möglichkeit, sich mit der Politik auszutauschen», meinte Gemeinderat Rey. Von der Qualität des Bieres seien sowieso alle Anwesenden überzeugt. Für viele sei ein LägereBräu das Lieblingsbier. Abgerundet wurde der Abend mit einem Nachtessen im Biergarten, mit einem Bier von der LägereBräu oder einer alkoholfreien Fassbrause und einem Andenken der Gemeinde. (zVg)

Am vergangenen Samstag fand im Wettinger Wald der traditionelle Waldumgang statt. Einleitend begrüsste Emil Bosshard, Präsident der Ortsbürgerkommission, Gross und Klein zum knapp zweistündigen Rundgang. 100 Personen nahmen daran teil. In seiner Begrüssung wies er darauf hin, dass sich der Wald verschiedenen Einflüssen ausgesetzt sieht, die eine wirtschaftlich günstige Nutzung schwierig machen: «76 Prozent des Holzverkaufs macht Energieholz aus, das in Wettinger Holzschnitzelheizungen verarbeitet wird.» Die Nutzungen des Waldes sind beeinflusst von rechtlichen Vorgaben, Wirtschaftlichkeitsfragen, gesellschaftlichen Bedürfnissen oder Sicherheitsaspekten. Vor allem die wirtschaftlichen Aspekte sind auf dem Rundgang an fünf Stationen durch Förster Markus Byland beleuchtet worden. ÜBER GENERATIONEN muss der Wald den verschiedenen Nutzungen dienen. Dabei wird zwischen

VERMISCHTES QUARTIERFEST LANGENSTEIN-ALTENBURG Am Samstag, 31. August, fin-

det das Quartierfest LangensteinAltenburg beim Schulhaus Altenburg statt. Es beginnt um 16 Uhr. DIE GEMEINDEBIBLIOTHEK organi-

siert den Anlass «GschichteChischte» Eine Bibliothekarin zaubert Geschichten aus der Kiste. Es sind Überraschungen für Kinder ab drei Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Der Anlass findet am Montag, 2. September, von 16.30 bis 17 Uhr in der Gemeindebibliothek in Wettingen statt. DIE LUDOTHEK lädt wieder zu

Spiel, Spass und grossem Bazar ein. Er findet am Mittwoch, 4. September, von 14 bis 19 Uhr in der Ludothek an der Mattenstrasse 26 (hinter der Bibliothek) in Wettingen statt.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

Bedeutung hat der Wald?

Förster Markus Byland erklärte den Teilnehmern, welche Bedeutung der Wald für die Wirtschaft hat. Hoch-, Mittel- oder Niederwald unterschieden. Ihn erhält man durch verschiedene Verjüngungsarten. Zu ihnen zählen Räumungen. Dabei bleiben die Stöcke im Boden. Bei den Rodungen werden

Stöcke entfernt. Dauerwalddurchforstungen nennt man jene Verjüngungsart, bei der auf der Fläche immer Wald vorhanden ist. Die jährlichen Holzschläge werden minutiös geplant, mit dem

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nen zur Folge haben, dass der Hiebsatz angepasst werden muss. Damit eine nachhaltige Waldentwicklung gewährleistet ist, wird dies alle 15 Jahre überprüft und in einem rechtsgültigen Betriebsplan festgehalten.

zVg

Kreisforstamt abgesprochen und von diesem genehmigt. Damit das Kapital Wald erhalten bleibt, wird in der Regel nur der jährliche Zuwachs genutzt. Äussere Einflüsse (zum Beispiel Sturmschäden) kön-

NACHDEM DER BAUM gefällt ist, wird dieser nach Qualität in verschiedene Sortimente eingeteilt und möglichen Abnehmern zum Kauf angeboten. Dabei sind die Erlöse ausgehend von Qualität des Produkts und der Nachfrage auf dem Holzmarkt sehr unterschiedlich und grossen Schwankungen unterworfen. Während man für Industrieholz für die Papierherstellung einen Preis zwischen 35 bis 45 Franken pro Kubikmeter erhält, können für Furnierholzstämme mehrere Tausend Franken gelöst werden. Auf eindrückliche Art wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Rundgangs durch die Mitarbeitenden des Forstbetriebs in einer Live-Demonstration beim Baumfällen aufgezeigt, welche Sicherheitsvorkehrungen im eigenen Interesse und zum Wohl der Waldnutzenden zu treffen sind. Neben der persönlichen Sicherheitsausrüstung sind aber auch die Beobachtung des Geländes und seine Absperrung von grosser Bedeutung. (zVg)

Sie schwammen um die Wette

AN DEN SENIOREN Schweizer Meisterschaften im Tennis in Bern gewinnt Sandra Hopfner vom TC Über 100 SchwimmerinWettingen den Titel der Schweizer Meisterin. Die R1-Spielerin nen und Schwimmer wurde ihrer Favoritenrolle in der nahmen an den ClubAltersklasse 55+ gerecht und hol- meisterschaften des SC te sich den Titel in überlegener Manier: Im Endspiel schlug sie Tägi teil. Kathrin Knitter (R4) mit 6:0 und 6:3. Damit feierte Hopfner bereits Am Samstag, 17. August, kämpfihren 24. Schweizer-Meister-Titel ten über 100 Breitensport- und bei den Seniorinnen. Wettkampfschwimmer und -schwimmerinnen im SchwimmALTERS- UND PFLEGEZENTRUM ST. bad Tägerhard um persönliche BERNHARD Der neue Geschäftslei- Bestzeiten und den Titel des Clubter des Alters- und Pflegezen- meisters und der Clubmeisterin. trums, Rüdiger Niederer, hat AnDie Schwimmer des Breitenfang August seine Tätigkeit in sports massen sich jeweils über 50 Wettingen übernommen. «Er Meter in den Disziplinen Rücken, wird das heutige Zentrum am Lä- Brust und Freistil. Die Wettkampfgernhang in die Altstadt und da- schwimmer mussten zusätzlich mit in die Zukunft überführen», noch ein Rennen über 50 Meter heisst es in der Medienmitteilung Delphin bestreiten. Nach knapp von vergangener Woche. zwei Stunden hatten bereits alle

Am Anlass nahmen Breitensport- und Wettkampfschwimmer teil. Athleten ihre Wettkämpfe absolviert. Präsidentin Katharina Urfer und Cheftrainer Joop van der Sluis zeigten sich mit dem reibungslosen Ablauf, der tatkräftigen Unterstützung durch Eltern und Vorstand sowie mit den Resultaten

zVg

der Schwimmer sehr zufrieden. Annelie Sanz-Valasco und Michelle Armandi teilen sich den Titel der Clubmeisterin. Das hat es in der Geschichte des SC Tägi noch nie gegeben. Bei den Herren holte sich Raffaele Minghetti, wie schon im Jahr zuvor, den Meistertitel. (zVg)



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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT

Sejla Kolasinac mit Diplom. Prüfungserfolg Sejla Kolasinac, Verwaltungsangestellte Abteilung Finanzen der Gemeinde Neuenhof, hat ihre Weiterbildung «CAS Alimentenhilfe» erfolgreich absolviert. Sie durfte ihr wohlverdientes Diplom bereits entgegennehmen und mit der Klasse am vergangenen Donnerstag ihren Ab- Dieses Jahr erreichte ein Ballon die Donau in der Nähe von Ulm in Deutschland. zVg schluss feiern. Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Neuenhof gratulieren Sejla Kolasinac zu ihrem Abschluss und wünschen ihr für die aktuelle Weiterbildung «CAS Öffentliches Gemeinwesen, Stufe l» viel Erfolg. Auch zum diesjährigen mehrere Ballone gefunden wur- abstattete und die Klasse mit Geden. Eine besondere Punktlan- schenken und einem Gedicht Papiersammlung Die nächste Pa- Schulstart haben die dung machte der grüne Ballon überraschte. Ein Ballon landete piersammlung findet am Sams- Neuenhofer Schüler und von Giuseppe aus der Klasse P4a, auf einem Radweg vor den Augen tag, 31. August, statt und wird Schülerinnen Ballone er landete genau auf einer Start- eines französischen Velofahrers, durch den Ski- und Snowboardpiste, wo zwei Flugzeuge am Rol- welcher auf der EuroVelo n°6 von fliegen lassen. club Rüsler durchgeführt (Konlen waren. Der Flugsicherheits- Nantes (Frankreich) nach Wien takttelefon 079 404 03 17). Sam- Zum Schulstart haben die Klas- dienst der Firma Apron Service (Österreich) unterwegs war. Auch melware bitte immer bündeln sen der Schule Neuenhof wie in musste die beiden Maschinen an- weit flog der Ballon von Leona aus und verschnüren. Nur korrekt be- den vergangenen Jahren Ballone halten, um den Ballon von der der Primarschule, er erreichte die reitgestelltes Papier bzw. korrekt mit Wünschen zum neuen Schul- Landebahn zu entfernen. Dies Donau in der Nähe von Ulm. Auf bereitgestellter Karton wird über- jahr in den Himmel geschickt. verärgerte die Piloten nicht, son- einem der Wunschzettel stand: nommen. Grössere Mengen oder Andere Jahre sind die Ballone dern zauberte ihnen gar ein Lä- «Ich wünsche mir, dass die UmDimensionen von Karton, insbe- mehrheitlich in den Raum um cheln auf das Gesicht. Die Team- welt gerettet wird.» Die verwendesondere aus Gewerbebetrieben, München geflogen. Dieses Jahr leitung der Firma Apron war von ten Ballone sind notabene aus Nasind weiterhin gebührenpflichtig war es ein bisschen anders: Der der Ballonbotschaft aus Neuenhof turkautschuk und verrotten in der Kehrichtabfuhr oder direkt ei- Westwind trieb die Ballone in so begeistert, dass sie der Klasse der Natur in etwa der gleichen nem Altstoffhändler zu übergeben. Richtung Flughafen Zürich, wo P4a einen persönlichen Besuch Zeit wie Eichenlaub. (zVg)

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NEUENHOF

Neuenhof nimmt Neu soll das Elektrizitäts- und Wasserwerk «ewn» heissen. Das letzte Wort hat aber das Volk.

RAHEL BÜHLER

Neuenhof möchte seine Wasserund Elektrizitätswerke verselbstständigen. So will die Gemeinde Schulden abbauen. Das ist nichts Neues. Die Gemeinde hat diese Pläne bereits im März bekannt gegeben. Die Vorbereitungen laufen seit einem Jahr. Neu sind die Details zum Projekt. Diese hat die Gemeinde vergangene Woche bekannt gegeben: Die neue Anstalt soll «elektrizität wasser neuenhof», kurz «ewn», heissen. Die Hoheit über sie hat der Gemeinderat. Er genehmigt Budget und Rechnung. Die Gemeindeversammlung stimmt nicht mehr über sie ab. Sie wird aber darüber informiert. Dem Gemeinderat unterstellt ist die strategische Führung, die Werkkommission, auch Anstaltsleitung genannt. Sie besteht aus fünf bis sieben Mitgliedern. Die Arbeit der bisherigen Werkkommission wird sie weiterführen. Die operative Führung übernimmt die Geschäftsleitung. «Wir stellen kein Personal an», erklärt Finanzverwalter Hanspeter Frischknecht an der Medienorientierung. Die Geschäftsleitung wird aus Personal der Gemeinde Neuenhof und Mitarbeitern der Regionalwerke Baden bestehen. Bereits jetzt arbeiten die Regionalwerke im Bereich Strom und Wasser für die Gemeinde Neuenhof. Es gibt drei Dokumente, in denen die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele dokumentiert sind: eine Anstaltsordnung, eine Eignerstrategie und eine Leistungs- und Konzessionsvereinbarung. GRUND für die Umorganisation ist Neuenhofs Schuldenberg: Die Gemeinde hat Schulden von 44 Millionen Franken. Der Anteil der beiden Werke an dieser Zahl beträgt 17 Millionen. Sie sind durch Investitionen in der Vergangenheit entstanden. «Die Werke müssen ihren Schuldenanteil übernehmen», so Frischknecht. Bisher sind Wasser und Strom als Spezialfinanzierungen organi-

Auch Neuenhof bezieht sein Grundwasser siert. Also als Teilbereiche der Rechnung von Neuenhof. Ihr Gewinn wird separat ausgewiesen. In dieser Organisationsform können die Werke den Gewinn allerdings nicht für den Schuldenabbau nutzen. Das schreibt das Gesetz vor. Deshalb möchte die Gemeinde die Werke verselbstständigen: «Eine solche Anstalt kann ihren Gewinn der Gemeinde übertragen. Diese kann den Betrag dann zum Schuldenabbauen benutzen», erklärt Frischknecht. Ausserdem gehen mit der neuen Organisationsform kürzere Entscheidungswege einher: «Erhalten wir von einem Kunden eine Anfrage für eine Änderung des Strompreises, müssen wir nicht mehr die Gemeindeversammlung fragen. Mit der Anstalt kann die Geschäftsleitung selbst entscheiden», erklärt der Finanzverwalter. Klar ist auch: Die Strom- und Wassertarife werden sich aufgrund der Verselbstständigung nicht verändern. Die Gemeinde hat die Wassertarife erst per Anfang Jahr angepasst. Die eidgenössische Elektrizitätskommission überwacht den Strompreis. Von der Umstrukturierung nicht betroffen sind Abfall und Abwasser.


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

Vorreiterrolle ein Je nach Wetter kann am Freitag der Feuerwehrschlauch getestet werden.

bsc/Archiv

Hinter den Kulissen der Feuerwehr

vom Pumpwerk Tägerhardwald. Neuenhof nahm bereits 2002 einen Anlauf, die zwei Werke zu verselbstständigen. Damals sollten sie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Der Souverän befürchtete, seine Entscheidungsmöglichkeit zu verlieren, und lehnte die Vorlage ab. «Auch deshalb ist eine AG kein Thema», sagt die zuständige Gemeinderätin Petra Kuster. Frischknecht ergänzt: «Wir wollen die Werke unter dem Dach der Einwohnergemeinde behalten.» Der dritte Grund, wieso der Gemeinderat von der Gründung einer AG absieht, ist der Verkauf: Eine öffentlich-rechtliche Anstalt kann nicht verkauft werden. Eine Aktiengesellschaft schon. Alle organisatorischen und rechtlichen Grundlagen sind geschaffen. Auch ist laut Kuster bereits klar, wer in die Geschäftsleitung und die Werkkommission gewählt werden soll. EINE HÜRDE muss die Gemeinde al-

lerdings noch nehmen. Das Volk stimmt an der Gemeindeversammlung vom 25. November über das Vorhaben ab. Wird es abgelehnt, bleiben sowohl Wasser als auch Strom weiterhin als Spe-

Sandra Ardizzone/Archiv

zialfinanzierungen der Einwohnergemeinde organisiert. Die beiden Werke können dann auch in Zukunft nicht zum Abbau der Schulden beitragen. Wird es angenommen, muss sich der Regierungsrat dazu äussern. Sagt auch er Ja, gründet die Gemeinde die «ewn» per 1. Januar 2020. Gelingt dies, nimmt Neuenhof eine Vorreiterrolle ein: Die Organisationsform der selbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt gibt es im Aargau erst seit dem 1. Januar 2018. Neuenhof ist die erste Gemeinde, die seine Strom- und Wasserwerke in eine solche Anstalt umwandelt. Das hat die Gemeinde gemerkt: «Der Kanton hat uns zwar mit einem Leitfaden unterstützt. Wir haben die Ausarbeitung des Plans trotzdem unterschätzt», blickt Kuster zurück. Damit das Volk am 25. November dem Vorhaben zustimmt, bedürfe es noch etwas Aufklärungsarbeit vonseiten der Gemeinde, weiss Kuster. Sie fordert die Bevölkerung dazu auf, der Gemeinde Fragen zum Vorhaben zu stellen. Niemand solle es ablehnen, weil er es nicht verstanden hat. Kuster: «Dann habe ich meinen Job schlecht gemacht.»

Der Feuerwehrverband feiert sein 150-Jahr-Jubiläum. Deshalb lässt die Feuerwehr Neuenhof morgen Freitag hinter die Kulissen blicken.

sichtigt werden. «Wer möchte, kann auch ein Atemschutzgerät anziehen und versuchen, durch die Maske zu atmen», sagt Marcel Gerny. Er ist OK-Präsident des Anlasses und fügt lachend an: «Das ist aber nichts für Leute mit Platzangst.»

MELANIE BÄR

MIT DEM EINBLICK hinter die Kulis-

Am Freitag sind die Türen im Feuerwehrmagazin in Neuenhof für alle offen. Grund ist der Geburtstag des Schweizerischen Feuerwehrverbands. Ihm gehört auch die Neuenhofer Feuerwehr an. Zusammen mit 700 anderen Organisationen beteiligt sich das Korps deshalb mit der gemeinsamen Aktion «Nacht der offenen Tore» am 150-Jahr-Jubiläum des Verbands. Ab 18 Uhr kann die Bevölkerung in Neuenhof Einsatzfahrzeuge besichtigen, einen Rundgang durchs Feuerwehrgebäude machen, mit einem Oldtimer mitfahren oder die Fahrzeugausstellung besichtigen. Auch ein Ambulanzfahrzeug der Samariter kann be-

sen wollen die Feuerwehrleute auch für neue Mitglieder werben. Denn die Nachwuchsrekrutierung werde von Jahr zu Jahr schwieriger. Unbegründet, wie Gerny findet: «Es ist ein gutes Hobby: Man macht etwas für die Öffentlichkeit und wird mit guter Kameradschaft belohnt.» Zu den schönsten Momenten gehören für den Pikettchef, wenn er sieht, wie es einer Person nach der Rettung wieder gut gehe. Nacht der offenen Tore im Feuerwehrmagazin an der Limmatstrasse 21, Freitag, 30. August (und nicht der 31. August, wie fälschlicherweise im Inserat in der Limmatwelle Ausgabe 34 stand), ab 18 bis ca. 22 Uhr, mit Festwirtschaft.

INSERATE GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben:

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Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV, liegen die Pläne während der Zeit vom 29. August bis 30. September 2019 im Gemeindehaus, Abteilung Bau und Planung, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

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tags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

50 Jahre Jugi: Grund genug, dass in Killwangen am Wochenende gefeiert wurde.

TRISTAN SCHERER

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, wurden oder werden im September 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Kurt Scherer

30. / 85 Jahre

Peter Koch-Schlatter

01. / 78 Jahre

August Scherrer-Voser

15. / 77 Jahre

Anneliese Koch-Schlatter

22. / 76 Jahre

Barbara Rutishauser

20. / 72 Jahre

Leopold Riedl-Kälin

21. / 72 Jahre

Eva Simonek

06. / 71 Jahre

Maria Duriskova

11. / 71 Jahre

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Von 3 Mitgliedern au Rund 40 Kinder sassen nach dem alljährlichen Jugi-Turnier «JuKiCup» mit Eltern und ehemaligen Jugi-Leitern in der Turnhalle und hörten Jugi-Hauptleiter Thomas Telle gespannt zu. Zum 50-Jahr-Jubiläum gab er Einblick in den Jugi-Alltag. Seit mittlerweile elf Jahren ist er ehrenamtlicher Hauptleiter und betreut zusammen mit seinem Leiterteam etwa 60 JugiKinder ab der ersten Klasse. Nicht immer war die Killwangener Jugi so gross. Als die drei Gründer Hans-Peter Baumann, Oskar Zürcher und Oswald Schaub die Jugi vor 50 Jahren gründeten, waren sie die einzigen Mitglieder. Um dies zu ändern, organisierten die drei bei der Gemeinde Adressen von Gleichaltrigen und luden

«Für mich ist es das Grösste, mit Kindern arbeiten zu dürfen.» THOMAS TELLE, JUGI-HAUPTLEITER

sie in die Jugi ein. So wuchs die Jugi innert kürzester Zeit auf 20 junge Männer heran. Als sich wenig später auch junge Frauen meldeten, öffnete man die Jugi auch für sie und gründete später eine eigene Meitliriege. Geturnt wurde,

wann immer es das Wetter ermöglichte, im Freien. Nur selten wechselte man in den alten Schulhauskeller, der nur spärlich für Sporttreibende eingerichtet war. Diese Zeiten sind längst vorbei. Ähnlich steht es um den Guggermatt-Lauf, bei dem die Jugi-Kinder jeweils bis zur Guggermatt rennen mussten. Dieser wurde in der Zwischenzeit durch den Dorflauf abgelöst, der deutlich kürzer ist. DIE DREI GRÜNDER sind der Jugi bis

heute treu geblieben. Baumann und Zürcher mischten sich auch am Jubiläumstag unter die Gäste. Sie hörten Telles Ausführungen zu, der anmerkte, wie stolz er auf den grossen Zusammenhalt unter den Jugi-Kindern und das Engagement des Leiterteams sei. Dieses besteht aus ihm und acht weiteren jungen Erwachsenen, die früher alle selber in der Killwangener Jugi turnten. Sie waren es auch, die zum Jubiläum mit rund 40 Kindern zusammen eine kurze Turnshow vorbereitet hatten. Zu den Klängen von «Macarena», «We Will Rock You» und dem «Fliegerlied» präsentierten sie ihre turnerischen Fähigkeiten. UNTER DEN GÄSTEN am anschliessenden Apéro war auch der Killwangener Vizeammann Walter Hubmann. Obwohl er selber nie in der Jugi war, ist er überzeugt, dass sich die Jugi sehr positiv auf das Killwangener Dorfleben auswirkt: «Die Jugi zieht sich wie ein roter Faden durch unser Dorf.» Man merke, dass ehemalige JugiFreunde zusammen durch dick

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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

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uf 60 Jugi-Kinder gewachsen Der 8-jährige Fabrice gewann den diesjährigen «JuKi-Cup» und darf den Pokal nun ein Jahr sein Eigen nennen.

Zum 50-Jahr-Jubiläum gibts eine Show: Die Jugi-Kinder in Aktion.

Tristan Scherer

und dünn gegangen seien. Und so scheint es auch in der heutigen Jugi-Generation noch immer zu

«Die Jugi zieht sich wie ein roter Faden durch unser Dorf.»

«Eine coole Sache» findet Thomas Telle die Jugi. Er leitet sie seit mittlerweile 11 Jahren.

WALTER HUBMANN, VIZEAMMANN

sein: Blickte man an der Menschenmenge vorbei auf den Schulhausplatz, sah man viele fröhliche Kinder umherrennen, Fussball spielen oder auf dem nahen Spielplatz schaukeln. «Die Jugi ist halt eine coole Sache», sagt Thomas Telle und fügt an: «Für mich ist es das Grösste, mit Kindern arbeiten zu dürfen.» Wenn man in die glücklichen Gesichter der heutigen Jugi-Kids, der Leiter und auch der Ehemaligen schaut, dann glaubt man ihm das gerne. Beim Dorflauf ging es um jede Sekunde.

Der Jugi noch immer treu: Hans-Peter Baumann und Oskar Zürcher gehörten zu den Gründern der Killwangener Jugi.

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Bauherrschaft: Matthias und Céline Schaub Steinigstrasse 8 8956 Killwangen Grundeigent.: Anton Schaub Rebäckerstrasse 8 8956 Killwangen Bauobjekt: Rebäckerstrasse 8 8956 Killwangen (Parz. Nr. 440) Bauvorhaben: Umbau Einfamilienhaus Das Baugesuch liegt vom 29. August 2019 bis 30. September 2019 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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SPREITENBACH

WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Sanierung Hallenbad Nach Durchführung der ordentlichen Submission sind die Arbeiten für die Feuchtigkeitsabdichtungen und Plattenbeläge an die Heusser AG, Winterthur, und die Bedachungsarbeiten an die Schoop AG, Baden, vergeben worden. Termine 30. August: Personalausflug, Gemeindeverwaltung geschlossen, Notrufnummern gemäss Inserat in der Limmatwelle; 9. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Di, 8.30–11 Uhr; Do, 8.30–11 Uhr; Fr, 8.30–15 Uhr.

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MARKTNOTIZEN

Neurodermitis im Kindesalter Neurodermitis (auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt) gehört zu den häufigsten chronischen entzündlichen Hauterkrankungen im Kindesalter mit einer Häufigkeit von 15 bis 20 Prozent. Die Krankheit ist eine schubweise verlaufende und mit quälendem Juckreiz und Trockenheit der Haut verbundene entzündliche Hauterkrankung. Im Verlauf kommt es zu häufiger Verschlechterung der Krankheit nach der Ruhephase. Geduld und Aufmerksamkeit sind bei einer atopischen Dermatitis sehr wichtig. Da der Erkrankungsverlauf bei jedem Menschen anders ist, gestaltet sich auch die Behandlung unterschiedlich. Um die Symptome der Neurodermitis bei einem Kind zu lindern, gibt es einige grundsätzliche Verhaltensweisen, die befolgt werden sollten: • Tägliche Haut-

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Bilderausstellung Alfred Stutz Erfreut euch mit mir an der Schönheit, Ruhe und Vielfältigkeit, die das Limmattal ausstrahlt.

Herzliche Einladung zur Vernissage am Samstag, 31. August 2019, um 14 Uhr im Alters- und Pflegeheim im Brühl, Dorfstrasse 10 in Spreitenbach. Alfred Stutz, 72-jährig, in Wald ZH aufgewachsen, verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und lebt in Killwangen AG. Seit seiner Schulzeit fasziniert ihn die Fotografie. Einst analog, heute digital. Die Fotoausrüstung ist auf seinen ausgedehnten Spaziergängen seine ständige Begleiterin.

Dr. med. Jasminka Topolnjak: Als Pädiaterin in der Praxisgemeinschaft ist es mir eine Freude und ein grosses Anliegen, mich um vielfältige und wunderbare Wesen – Ihre Kinder – zu kümmern.

zen zu verhindern, müssen die Fingernägel des Kindes immer kurz geschnitten werden. • Vermeidung der Überwärmung, denn Schwitzen verstärkt den Juckreiz. • Minderung der Belastungen für Kinder. Trotz der vielen Belastungen, die Neurodermitis bringt, gibt es aber Wege, die ein glückliches und erfülltes Leben ermöglichen. Termine können ab sofort vereinbart werden.

Praxisgemeinschaft Spreitenbach Kreuzäckerstrasse 1 8957 Spreitenbach Tel: +41 56 401 33 88 Fax: +41 56 401 66 88 Mail: arzt.spreitenbach@hin.ch pflege mit einer rückfettenden Web: www.arztspreitenbach.ch Pflegesalbe. • Zu enge Kleidung wie auch Wolle, Seide oder Kunst- Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantfasern vemeiden. • Um zusätzli- wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. che Hautinfektionen durch Krat-


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

So sieht es im Innern des Hallenbads derzeit aus: Die Gipser spitzen die Plättli weg. Ersetzt werden auch Fenster, Wasserfilter und Pumpen.

Rahel Bühler

Hallenbad erhält ein neues Gewand Seit Anfang Juli wird das Bad saniert. Ein Rundgang auf der Baustelle.

RAHEL BÜHLER

Im Shoppi in Spreitenbach wird gebaut. Das Hallenbad wird saniert. Seit Anfang Juli ist es geschlossen. Das Ziel ist es, das Bad zum Anfang des Schuljahres 2020 wiederzueröffnen. Im Inneren des Bades ist es schwül. Staub liegt in der Luft. Bis auf die Fisch-Zeichnungen an den Wänden und das leere Becken in der Mitte des Raumes erinnert nicht viel an seine Nutzung. Derzeit sind die Gipser am Werk. «Sie spitzen alle Plättli weg», erklärt André Wenzinger auf dem Baustellenrundgang. Er ist für die öffentlichen Liegenschaften in Spreitenbach verantwortlich. Auch die Holz- und die Deckenverkleidung kommen demnächst weg. Dann wird die gesamte Badwassertechnik ausgebaut: Pumpen, Filter, Chloranlagen. BIS ANFANG JULI fanden morgens Schulstunden statt. Nachmittags stand das Bad der Bevölkerung zur Verfügung. Das wird auch nach der Wiedereröffnung so sein. 2018 besuchten Schüler aus 28 Klassen das Bad. Dazu kommen 12 532 weitere Eintritte.

Mit einem Förderband werden die Plättli nach oben transportiert. Während des Umbaujahres findet kein Schwimmunterricht statt. Das Hallenbad wurde Anfang der 1970er-Jahre eröffnet. Nach 20 Jahren erfolgte eine Sanierung der Oberflächen und der sanitären Einrichtung. «Einige Komponenten sind 40 Jahre alt», erklärt Wenzinger. Sie hätten alle noch funktioniert. Aber es habe in den vergangenen Jahren einige Störungen in der Elektrik gegeben. Die mussten notfallmässig repariert werden. Wenzinger: «So stieg das Risiko eines Totalausfalls.» Um dies zu vermeiden, liess der Gemeinderat 2009 den Zustand des Bades überprüfen. «Der Auslöser für die Sanierung sind die technischen Anlagen zur Wasseraufbereitung», sagt der zuständige Gemeinderat Markus Mötteli.

André Wenzinger.

2014 wurden die Garderoben sa- wieder im Rohbau befindet, star-

niert. 2015 erarbeitete ein Fachbüro ein Sanierungskonzept. Im Juni 2016 hiess die Gemeindeversammlung einen Kredit über knapp 500 000 Franken gut. Damit konnten die Planungsarbeiten starten. Im Juni 2018 stimmte der Souverän über einen Kredit von 5 Millionen Franken für die Sanierung des Hallenbades ab. «Obwohl das Schulgesetz den Schwimmunterricht nicht vorschreibt, erachtet der Gemeinderat den Erhalt eines eigenen Hallenbads zur Sicherstellung des Schwimmunterrichts als gerechtfertigte Investition in die Zukunft», sagte Mötteli damals. 139 Personen stimmten dafür, 11 dagegen. Ein Jahr später fingen die Arbeiten an. Wenn sich der Bau

tet der Innenausbau: «Neu gibt es eine Aufenthaltsnische im hinteren Teil des Bades», so Wenzinger. Neue Fenster sollen für mehr Licht sorgen. Fassade und Dach werden in Zusammenarbeit mit dem Shoppingcenter saniert. Diese Arbeiten wird das Shoppi bezahlen. Derzeit arbeitet der Gemeinderat ein neues Betriebskonzept für das Bad aus. «Wir möchten die Öffnungszeiten attraktiver machen», so Mötteli. Die Sanierung hat ein Ziel: «Wir wollen einen Betrieb für Schule und Freizeit erstellen, der den hygienischen Vorschriften entspricht, energetisch optimiert und im Unterhalt günstig ist», sagt Wenzinger. Ob das Ziel erreicht wird, zeigt sich in einem Jahr.


SPREITENBACH

WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

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Ein Jubiläum mit einigen Neuerungen Eine Kleinkaliber-Schützin.

bko/Archiv

KleinkaliberVolksschiessen

Die Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach organisiert Anfang September ein Kleinkaliber-Volksschiessen. Der Anlass findet in der Gemeinschaftsschiessanlage Härdli in Spreitenbach statt. Eingeladen ist die ganze Bevölkerung. Auch Familien mit Kindern ab zehn Jahren sind willkommen, bei der Kleinkaliber-Sektion unter kundiger Leitung mit den Vereinsgewehren auf 50 Meter zu schiessen. Die Schiesstage: 5. und 6. September, von 17 bis 20 Uhr, 7. September, von 13.30 bis 16.30 Uhr. (zVg) ANZEIGEN

Bauausschreibung BG-Nr.: Bauherr:

3042-002 Badaracco (Gerstl Weinselektion) Fegistrasse 5 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Reklame / Stele Baustelle: Industriestrasse Parzelle: 1536 Zusatzbew.: Keine BG-Nr.: Bauherr:

3140 Schwarz Susanna c/o Einwohnergemeinde Spreitenbach Poststrasse 13 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Fensterersatz 3-flüglig statt 2-flüglig, 2.OG (bereits erstellt) Baustelle: Poststrasse 208 Parzelle: 656 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 2. September 2019 bis 1. Oktober 2019 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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Am Wochenende vom 17. und 18. August fand zum 60. Mal das Faustball Dorfturnier statt.

Einige Neuerungen warteten am Jubiläumsturnier auf die Teilnehmer: Das normale Dorfturnier fand erstmals nur am Samstag statt. Diese Änderung machte dem OK anfänglich Sorgen, da viele Leute an einem Samstag arbeiten müssen. Als die Anmeldungen immer zahlreicher eintrafen und mit 25 Mannschaften ein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden durfte, war klar: Die Entscheidung war richtig. Neu fand am Sonntag ein Twin-Faustball-Turnier statt, ein Faustballspiel mit Zweierteams, die gegeneinander antreten. Dieses stiess anfänglich nicht auf grosses Echo, doch als es in den Sommerferien auf der Ziegelei im Training angeboten wurde, fanden einige Spieler das Spiel interessant und meldeten sich an. Am Sonntag traten 27 Zweierteams gegeneinander an. Das Turnier 2020 findet am 15./16. August statt und alle freuen sich jetzt schon darauf. (zVg) Auch Verkleidungen gehören beim Faustball-Dorfturnier dazu.

MARKTNOTIZEN

(zVg)

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 058 200 53 73.

Pflegende gesucht: «Wir brauchen Leute mit Gespür» Jana Nazikidis leitet das Care Management bei der PHS AG. Sie plant Einsätze für einen Pool von 250 Pflegemitarbeitenden. Gute Leute sind gefragt. Ein Telefon läutet bei der Spitex-Organisation PHS in Altstetten. Jana Nazikidis nimmt ab. Ein Pflegeheim braucht Unterstützung. Sie hat die richtige Person für den Job. Jana Nazikidis leitet ein Team, das die Einsätze von rund 250 Mitarbeitenden koordiniert. Diese werden je nach Wunschpensum und Profil in Spitälern, Psychiatrien, Pflegeheimen sowie in der Spitex im Kanton Zürich eingesetzt.

FÜR JUNGE UND ÄLTERE INTERESSANT Die PHS sucht gute Pflege-

fachpersonen, denn der Pflegebedarf steigt. Die Mindestanforderung ist ein vom Schweizerischen Roten Kreuz anerkanntes Diplom. Aber auch Gespür und Zuverlässigkeit seien wichtig. «Die Arbeit ist flexibel, der Stundenlohn sehr attraktiv und die Sozialleistungen sind gut», sagt Jana Nazikidis. Und hofft, dass sich wieder mehr für den Pflegeberuf entscheiden. Mehr Informationen erhalten Interessierte auf www.phsag.ch, per Te- Jana Nazikidis hofft, dass sich wielefon unter 058 204 70 70 oder E- der mehr für den Pflegeberuf entMail: zuerich@phsag.ch. scheiden.


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WÜRENLOS

WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Senioren-Mittagstisch Der nächste Senioren-Mittagstisch findet am Donnerstag, 5. September, um 12.30 Uhr im Restaurant Blume in Würenlos statt. Öffentliche Auflage Waldgrenzenplan Kanton Aargau Am 1. Januar ist die Änderung des Waldgesetzes des Kantons Aargau (AWaG) vom 1. Juli 1997 in Kraft getreten. Gemäss § 3 Abs. 3 AWaG erlässt der Kanton flächendeckend für den gesamten Kanton einen rechtsverbindlichen Waldgrenzenplan. Bestockungen ausserhalb des festgelegten Waldareals gelten nicht als Wald. Der Waldgrenzenplan liegt in den Ge-

meinden des Kantons Aargau während 30 Tagen vom 1. September bis 30. September zur Einsicht auf. Er kann während der Auflagefrist in elektronischer Form auf dem Internetportal der Abteilung Wald (www.ag.ch/wald) oder auf der Bauverwaltung eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist bei der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt Einsprache gegen den Waldgrenzenplan erheben. Allfällige Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Jakob Schmidt, Flühstrasse 12 Albert Brenner, Juchstrasse 2 Niklaus Kiser, Flühwiesenweg 2 Gerhard Güller, Juchstrasse 1 Assunta Giannotta, Buechzelgliring 25 Ludwig Möckel, Feldstrasse 4 Peter Häuptli, Buechzelglistrasse 24 Hans-Ulrich Müller, Altwiesenstrasse 33 Nella Vollenweider-Trento, Nashüttenweg 9 Elsa Flückiger-Busslinger, Chileweg 7 Marcel Gossweiler, Buechzelgliring 22 Gertrud Sekinger-Meier, Gmeumerigasse 14 Gertrud Kempf-Gobeli, Juchstrasse 4 René Schläpfer, Prosenio Bethesda Alterszentren, Ennetbaden Maria Ernst-Güller, Altwiesenstrasse 25 Werner Sonderegger, Chileweg 5 Leonardo Caforio, Schulstrasse 69

16./92 Jahre 02./86 Jahre 12./86 Jahre 20./86 Jahre 19./85 Jahre 06./84 Jahre 17./83 Jahre 03./82 Jahre 06./82 Jahre 13./80 Jahre 18./80 Jahre 10./78 Jahre 24./78 Jahre 02./77 Jahre 13./77 Jahre 20./76 Jahre 14./75 Jahre

Das diesjährige Sommerlager war gefüllt mit Kreativität, neuen Gesichtern und einer Menge unvergesslicher Momente. zVg

Mit der Jubla durch die Zeit

55 Mädchen und Knaben machten sich auf den Weg nach Sarn GR, um dort eine Woche voller Spiel, Spass und Abenteuer zu verbringen. Zählt man die rund 20 Leiter dazu, waren so viele Teilnehmer im Sommerlager wie schon seit einigen Jahren nicht mehr, darunter auch Teilnehmer, welche nicht in der Jubla sind. Das Lagermotto drehte sich dieses Jahr rund um das Thema Zeitreise. Eine Zeit-Wissenschaftlerin hat eine Zeitmaschine gebaut, jedoch ihre Bauanleitung irgendwo in der Zeit verloren. Nun lag es in

der Hand der Jubla Würenlos, mit der Zeit-Wissenschaftlerin dieses Buch wiederzufinden. Kaum im Lagerhaus angekommen, wurde bereits in die erste Zeit gereist. Neben dem Mittelalter, der Steinzeit, dem Wilden Westen und dem antiken Griechenland besuchten die Kinder auch die Zukunft. Neben der Suche nach der Bauanleitung wurden verschiedene Spiele, Ateliers, eine Wanderung und viele Geländespiele zum Alltag der Teilnehmer durchgeführt. Nach einigem Herumreisen in der Zeit wurde die Bauanleitung in der Zukunft gefunden. Am Abend wurde dieser Erfolg ausgiebig gefeiert, bevor es am Samstagmittag bereits wieder hiess: nach Hause gehen. (zVg)

Korrigendum

HINWEIS

Am Morgen des 6. Juli fiel der Startschuss zum Sommerlager von Jungwacht Blauring (Jubla) Würenlos.

In der Ausgabe vom 22. August hat sich ein Fehler eingeschlichen: Beim Blutspenden wurden nicht 270 Liter, sondern 27 Liter Blut gespendet. Wir entschuldigen uns für den Fehler und bitten um Verständnis. Die Redaktion

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Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201964 Bauherrschaft: Hotz Thomas Brunnenweg 8 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aufstellung Folienhaus «Dübi» Lage: Parzelle 329 (Plan 63) Brunnenweg 8 Zone: Spezialzone Gärtnerei und Gartenbau SPGG Zusatzgesuch: BVU Gesuchsauflage vom 30. August bis 30. September 2019 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Ab heute bis 14. September 2019 verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr gerne mit unseren feinen

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Die Trachtengruppe Würenlos lädt wiederum zu einem reichhaltigen Buffet ein: Rösti mit Spiegelei, warmer Beinschinken, diverse Käse, Aufschnitt, hausgemachtes Brot, Zopf, Butter, Konfi, Honig, Birchermüesli, Fruchtwähen und Cakes (es hätt, solangs hätt). Dazu gibt es Kaffee und Milch oder auch Tee, Ovo, Süssmost. Um 9.30 und 10.15 Uhr zeigen Kinder und Erwachsene Volkstänze. Ab 11 Uhr wird interessierten Gästen die Möglichkeit geboten, bei Volkstänzen mitzumachen. Kindern steht eine Spielecke zur Verfügung (ohne Betreuung). Das ausgiebige Frühstück kostet 24 Franken pro Person. Jugendliche bis 16 zahlen pro Altersjahr 1 Franken. Kinder bis 5 Jahre sind gratis dabei. Mehr Infos unter: www.trachtengruppe-wuerenlos.ch. Mehrzweckhalle, Gipfstr. 1, Sonntag, 8. September, 9 bis 13 Uhr. TRACHTEZMORGE


WÜRENLOS

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Eine Psychologin geht auf Reisen

klärung. Klar ist derzeit so viel: Anfang Oktober reist Glaus nach Bolivien. Dann wohnt sie bei einer lokalen Gastfamilie und besucht einen Spanischkurs. Im November zieht sie nach La Paz in eine möblierte Dreizimmerwohnung in einem sicheren Quartier. «Während der ersten drei Monate geht es primär darum, sich ein Bild von den kulturellen Gepflogenheiten zu machen», sagt Glaus. Darauf ist sie schon etwas vorbereitet. In einem Ausreisekurs, organisiert von Interteam, erhielt sie Einblick in verschiedene Themen wie etwa Gewalt, Korruption oder Kritik in anderen Kulturen. Glaus wird ihr Leben umkrempeln müssen: So wird sie das Trinkwasser filtern müssen oder sollte nachts in bestimmten Quartieren nicht allein herumlaufen. Als Herausforderungen nennt sie auch den einfachen Lebensstil und die Armut. Trotzdem: Es sei

Dominique Glaus fährt für zwei Jahre nach Bolivien. Sie wird in der Gewaltprävention arbeiten und geht damit selbst Risiken ein.

RAHEL BÜHLER

Zwei Jahre möchte Dominique Glaus für ihren solidarischen Einsatz in Bolivien bleiben. Sie hat sich diesen Schritt lange überlegt. «Schliesslich ist es nicht bloss ein Semester», sagt die Würenloserin. Entscheidend war für sie der Rat eines Kollegen: «Du verpasst hier viel. Aber wenn du nicht gehst, verpasst du mehr.» Das war vergangenen Mai. Jetzt ist August: Dominique Glaus, eckige Brille, braune Locken, sitzt am Esstisch im Haus ihres Vaters in Würenlos. Sie pendelt zwischen der Limmattaler Gemeinde und Burgdorf, wo ihre Mutter wohnt. Die 27-Jährige hat Psychologie an der Universität Bern studiert. Während ihrer Jobsuche Anfang Jahr ist sie auf die Schweizer Hilfsorganisation Interteam gestossen. Sie kümmert sich um personelle Entwicklungszusammenarbeit. Sie suchten Fachpersonen, um in Bolivien Gewaltprävention und Opferbegleitung voranzutreiben. Gewaltakte gegen Frauen und Kinder kommen

«Ich möchte mich integrieren, erfolgreich mitwirken und wer weiss, vielleicht lerne ich mich ja dort besser kennen.» DOMINIQUE GLAUS, WÜRENLOS

eine super Gelegenheit, eine wertvolle Arbeit auszurichten. «Sowohl für die Leute als auch für mich.» Im Januar wird die Einführungsphase vorbei sein. Dann beginnt die richtige Arbeit. Es ist ein 100-Prozent-Job, der nach bolivianischem Standard bezahlt wird.

«Die Kinder sollen gesunde Beziehungen führen können.» DOMINIQUE GLAUS, WÜRENLOS

im lateinamerikanischen Land nach wie vor häufig vor. Im Laufe des Bewerbungsverfahrens hat Interteam Glaus ein Projekt in diesem Bereich vorgestellt. Sie wird bei der Stadtverwaltung in La Paz, einer Stadt in den Anden, arbeiten und einen Online-Kurs zum Thema emotionale Intelligenz begleiten. DER ZWÖLFWÖCHIGE Kurs richtet

sich an Lehrpersonen und Polizisten. Sie sollen das Erlernte an die eigentliche Zielgruppe, Kinder und Jugendliche, weitervermit-

AUCH WEGEN der langen Abwesen-

Dominique Glaus tauscht ihr gewohntes Leben in Würenlos bald gegen jenes in La Paz. Rahel Bühler teln. «Sie sollen einen gesunden, respektvollen Umgang untereinander lernen», berichtet Glaus. Sie wird als erste Fachperson aus der Schweiz an diesem Projekt arbeiten. Während des Kurses gibt es vier Präsenztermine für die Teilnehmenden. «Was wir dann genau machen, wird derzeit abgeklärt», sagt die 27-Jährige. Laut

Glaus sollen sie im Kurs lernen, Emotionen zu erkennen, zu kontrollieren und auszudrücken. «Die Kinder sollen gesunde Beziehungen führen und Entscheidungen treffen können.» Vielleicht werde sie auch Schulbesuche machen und mit Lehrern arbeiten. Welche Aufgaben sie sonst übernehmen wird, ist noch in Ab-

heit war Glaus «hin- und hergerissen», als sie sich entscheiden musste. «Mich reizen Südamerika, die Sprache und die sinnvolle Tätigkeit», sagt Glaus. Sie möchte mit ihrem Aufenthalt in Bolivien auch ihren Horizont erweitern. Die Idee, im Ausland zu arbeiten, hatte sie schon länger. Unklar war jedoch, wann, wie und wo. «Bei Interteam zu arbeiten, war Zufall.» Ziele hat sie sich trotzdem gesetzt: «Ich möchte mich integrieren, erfolgreich mitwirken und wer weiss, vielleicht lerne ich mich ja dort besser kennen.»


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

LIMMATTAL

Kirche macht sich fit für Zukunft Bei den Katholiken soll ein neuer Pastoralraum eingerichtet werden. Nicht zum ersten Mal.

RAHEL BÜHLER

Die katholische Kirche in der Region ist im Umbruch: Der Bischof möchte den Pastoralraum Aargauer Limmattal errichten. Das bedeutet eine Zusammenarbeit von mehreren Kirchgemeinden. Im November stimmen die Kirchgemeinden aus Baden-Ennetbaden, Wettingen, Würenlos, Neuenhof, Killwangen und Spreitenbach über den dazugehörenden Zusammenarbeitsvertrag ab. «Wir entscheiden nicht über die Einführung des Pastoralraums, sondern nur über den Vertrag. Der Raum wird auch eingeführt, wenn wir den Vertrag ablehnen», betont Regula Arnitz, Präsidentin der Kirchgemeinde Neuenhof. Es geht bei der Abstimmung also nur darum, wie die Zusammenarbeit innerhalb des Pastoralraums aussehen wird. Die neue Organisationsform ist keine Fusion. «Die Kirchgemeinden bleiben eigenständig. Mit eigenem Budget und eigener Rechnung», sagt sie. WIESO BRAUCHT es Pastoralräume?

«Ich will es nicht schönreden: Wir haben weniger Personal, das für die Kirche arbeitet», so die Neuenhoferin. Der Pastoralraum soll Ressourcen bündeln. «Wir brauchen einander für die Kirche der Zukunft.» Innerhalb des Pastoralraums können Vorträge, der Lehrplan für den Religionsunterricht oder Themen für die Erstkommu-

«Wir brauchen einander für die Kirche der Zukunft.» REGULA ARNITZ, KIRCHGEMEINDE NEUENHOF

nion gemeinsam erarbeitet werden. «Die Umsetzung übernimmt jede Pfarrei selbst.» An den Gottesdiensten wird sich durch den Pastoralraum nichts ändern: «Kirche findet weiterhin vor Ort statt.» Der Vertrag beinhaltet die Aspekte Finanzen und Administration. Passend dazu wird der Pasto-

Regula Arnitz vor der katholischen Kirche in Neuenhof: «Die Kirchgemeinden bleiben eigenständig.» Rahel Bühler ralraum zwei Organe umfassen: tholiken umfassen. Eine grosse lauben.» Auch an eine KontrollDie Administrativkommission Zahl. Deshalb wird er in drei Lei- übernahme der beiden grossen legt den Stellenplan für den Pasto- tungseinheiten unterteilt: Baden- Kirchgemeinden, Baden-Ennetbaralraum fest und erstellt das Bud- Ennetbaden, Wettingen-Würen- den und Wettingen, glaubt sie get und den Jahresbericht. Die Fi- los und Neuenhof-Killwangen- nicht: «In der Administrationsnanzkommission prüft Budget Spreitenbach. Die Leitung hat Pas- kommission zählen alle Stimmen und Jahresbericht. «Anfangs wird toralraumleiter Josef Stübi, Ba- gleich viel.» Den Sockelbeitrag gibt es beim es Mehrkosten für die einzelnen dens Stadtpfarrer. diesjährigen Vertrag nicht mehr. Kirchgemeinden geben. Langfristig nicht», ist Arnitz überzeugt. Je ES IST NICHT der erste Anlauf für Alle Kosten werden nach Finanzmehr Katholiken eine Gemeinde den Pastoralraum Limmattal. Vor kraft und Anzahl Katholiken pro umfasst, desto höher ist ihre Be- zwei Jahren lehnten die stimmbe- Gemeinde verrechnet. Damit die teiligung an den Personalkosten. rechtigten Katholiken das Vorha- Leute beim zweiten Anlauf besser Die Sachkosten werden nach Fi- ben ab. Laut Arnitz einerseits we- Bescheid wissen, gibt es einen Innanzkraft der Kirchgemeinde auf- gen eines Sockelbeitrags, den jede formationsanlass am 2. Septemgeteilt. Eine kleine Gemeinde mit Gemeinde jedes Jahr hätte bezah- ber in Neuenhof. Dabei geht es wenig Vermögen bezahlt also we- len müssen. Andererseits hätten um das Konzept des Pastoralniger. Der Vertrag kommt zwi- viele Leute nicht gewusst, über raums. «Wir möchten den Leuten schen jenen Kirchgemeinden zu- was sie abstimmten. «Man be- vor allem aufzeigen, wie es weistande, die Ja dazu sagen. Aber: fürchtete ein riesiges, teures Ge- tergehen wird», sagt Arnitz. Egal wie die Abstimmung en«Zum Pastoralraum gehören alle.» bilde.» Diese Bedenken teilt sie Wird der Vertrag abgelehnt, nicht: «Keine Kirchgemeinde det: Der Pastoralraum wird errichheisst das nicht das Ende des Pas- steht finanziell gut da. Niemand tet. Wann, ist noch offen. Arnitz toralraums. Es bedeutet aber ei- kann sich ausufernde Kosten er- rechnet im Frühling damit. nen Mehraufwand. «Dann müssen wir vor jedem gemeinsamen Anlass die Leute fragen, aus welcher Kirchgemeinde sie stammen», erklärt die Kirchgemeinde- Die katholische Kirche in der arbeiten die Seelsorgenden nach präsidentin. Mit dem Vertrag wä- Schweiz ist in sechs Bistümer einem gemeinsamen Pastoralre dies schon geklärt. Bildlich ge- eingeteilt: Basel, Lausanne/Genf raumkonzept. Die Leitung hat sprochen: Sind an einem Vortrag und Freiburg, Sitten, Lugano, der Pastoralraumleiter inne. In der deutschsprachigen Schweiz 20 Spreitenbacher und 5 Killwan- Chur und St. Gallen. Bischof Fegener dabei, übernimmt Spreiten- lix Gmür leitet jenes von Basel. sind 67 dieser Pastoralräume fertiggestellt. 11 Pastoralräume bach den grösseren Anteil an den Mit zehn Kantonen und 551 Gemeinden ist es das grösste der werden derzeit umgesetzt. 21 Kosten. Der Pastoralraum Aargauer Schweiz. Mehrere Pfarreien bil- weitere Pastoralräume sind ge(rb) Limmattal wird etwa 25 000 Ka- den einen Pastoralraum. Darin plant.

Was ist ein Pastoralraum?


LIMMATTAL / KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Notschlafstelle öffnet Tür

VERMISCHTES

Der Verein Notschlafstelle und das Christliche Sozialwerk Hope eröffnen am 1. September in Baden eine Notschlafstelle und eine Notpension. Möglich machen dies die Aargauer Landeskirchen, Ortskirchen, Stiftungen und diverse Spenden. Am 31. August wird das Haus der Öffentlichkeit vorgestellt. Personen, die auf der Strasse leben, haben im Aargau bisher keine Möglichkeit, kurzfristig und unbürokratisch ein warmes Bett zu bekommen. In einer dreijährigen Pilotphase nimmt die Notschlafstelle Menschen kurzfristig auf und betreut diese mit dem Fokus auf Schutz, Stillen der Grundbedürfnisse und individueller Entwicklung. Die Notschlafstelle richtet sich an Adressatinnen und Adressaten mit speziellen Herausforderungen. Ihre Themen sind vorwiegend: Gesundheit, Sozial- und Wohnkompetenz, Kooperations-

Drei Jahre dauert die Pilotphase der neuen Notschlafstelle in Baden.

zVg

bereitschaft und fehlende Tages- entsprechend finanzielle und struktur. personelle Ressourcen können halbiert werden. ZUSÄTZLICH ZUR NOTSCHLAFSTELLE Das oberste Ziel ist, Menschen wird durch «Hope» eine Notpen- in Not ein Obdach, warme Mahlsion unter dem gleichen Dach zeiten und eine professionelle, aufgebaut – als mögliche länger- unkomplizierte betreute Anlauffristige Anschlusslösung. So kön- stelle zu bieten. (zVg) Tag der offenen Tür der Notschlafnen Menschen mit gleich hohem Betreuungsbedarf, aber unter- stelle und Notpension, Obere Halde schiedlicher Aufenthaltsdauer 23, Baden, Samstag, 31. August, im gleichen Haus wohnen und 13.30–16 Uhr.

VERMISCHTES

Marisol Garcia, Mitglied des Verwaltungsrates der Raiffeisenbank LägernBaregg (l.), und Pascale Bruderer. zVg DIE RAIFFEISENBANK LÄGERN-BAR- Karriere, die im Präsidium des NaEGG lud zum Frauenanlass ein und tionalrates gipfelte. Sie war als

über 90 Frauen folgten der Einladung in die Villa Boveri in Baden. Ständerätin Pascale Bruderer erzählte aus ihrem Erfahrungsschatz. Für sie war es ein Heimspiel, ist die zweifache Mutter doch aus der Bäderstadt und begann vor ziemlich genau zwei Jahrzehnten hier ihre politische

Brückenbauerin bekannt und geschätzt. Entscheidend dafür sei, in der eigenen Argumentation echt zu sein und, unabhängig von der Funktion, sich selbst zu bleiben. «Das erleichtert eine klare, glaubwürdige Kommunikation», sagte sie. Gut zuhören sei dabei ein entscheidender Faktor.

AM JUGIFINALTAG der Sportunion Schweiz traten über 400 Jugendliche aus der ganzen Schweiz in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Der Finaltag fand in der Aue in Baden statt. In den kantonalen Ausscheidungen konnten sich die Kinder und Jugendlichen für diesen Anlass qualifizieren. Neben den klassischen Leichtathletikdisziplinen wetteiferten die Kinder und Jugendlichen auch noch im Polysport. Dort versuchten die Athleten, mit Ballzielwurf, Korbwerfen, Seilspringen, Slalom und Hindernislauf viele Punkte zu ergattern. Vor den Teamdisziplinen am Nachmittag stärkten sich die Teilnehmenden mit einem Teller Hörnli. Bei den Stafetten wurden die Sechsergruppen entlang der 60-Meter-Strecke angefeuert und auch beim Hindernisparcours in der Halle war eine tolle Stimmung. Zum Abschluss kämpften die fünf Regionalverbände noch bei der Unionsstafette um den Sieg, den die Fribourger für sich entschieden.

PFARRHAUSGRILL KILLWANGEN Da das Wetter dieses Jahr nicht mitspielte, wurde der Pfarrhausgrill vom Samstag, 17. August, in den Pfarrsaal verlegt. Zum ersten Mal war das Essen zudem an einem Samstag und nicht an einem Wochentag und man war gespannt, wie viele Leute wohl kommen würden. Werner Scherer, Ilario Silvani und Salvatore Vella hatten für Salate, Brot, Melone und Getränke gesorgt. Der Grill stand bereit und nach und nach füllte sich der Pfarrsaal, bis um die 40 Personen ihren Platz gefunden hatten. Salvatore Vella machte den Grillmeister und ein gemütlicher Abend nahm seinen Lauf. Einige der Gäste hatten Kuchen und Crèmes mitgebracht und somit für eine feine Nachspeisenauswahl gesorgt. In gemütlicher Runde und bei angeregten Gesprächen verging die Zeit sehr schnell. Die letzten Gäste gingen erst nach 22 Uhr nach Hause, was doch ein Zeichen war, dass der Abend den Leuten gefallen hatte. TABLET HEROES IN NEUENHOF – RÜCKBLICK

Am Mittwoch, 21. August, trafen sich 12 Erwachsene und 12 Jugendliche zum GeneratiJugendliche erklär- onenprojekt ten den Senioren Tablet Heroes. wurdas Tablet. zVg Dabei den die Rollen einmal vertauscht. Die Jugendlichen waren die Lehrer der Senioren. Auf dem Tablet wurde den Senioren gezeigt, was diese gerne wissen wollten. Mal ging es einfach darum, die Grundeinstellungen zu verändern, oder um soziale Netzwerke und wieder andere bearbeiteten Fotos oder probierten verschiedene Apps aus. Sowohl die Jugendlichen als auch die Senioren waren begeistert. Blieb es doch nicht bei dem Tablet, sondern man fing an, sich gegenseitig aus dem Leben zu erzählen. Die Bilder zur Bearbeitung boten dabei viel Gesprächsgrundlage, ebenso die Apps, die sich die Senioren aussuchen konnten. Und im Gespräch gab es dann auch Momente, in denen die Jugendlichen etwas von den Senioren lernen konnten.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 31. August, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil) – Honigverkauf der KAB. Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil) – Honigverkauf der KAB; 12 Uhr, Beichtgelegenheit in polnischer Sprache, 12.15 Uhr, Eucharistiefeier in polnischer Sprache. Mittwoch, 4. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier; 19 Uhr, Rosenkranzgebet in polnischer Sprache. Donnerstag, 5. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 30. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle. Samstag, 31. August, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Bernhard Hausherr), anschliessend Honigverkauf der KAB. Sonntag, 1. September, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 2. September, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 4. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle. Donnerstag, 5. September, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag , Kapelle; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache, Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 1. September, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Taufe (Bernhard Hausherr), anschliessend HonigVerkauf der KAB. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 3. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 31. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Franz Anton Schallberger). Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Franz Anton Schallberger); 9.30 Uhr, Sunntigsfiir (Gabi Pollinger); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 2. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 4. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Dienstag, 3. September, 14.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 30. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 31. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Dreissigster für Maria Teresa Ragozzino, Gedächtnis für Anselma und Franklin Kiamco, Soledad Martin, Wolfgang Pohl, Veronique Rüedi, Jahrzeit für Eva Maria Grylka, Waltraud Pohl-Rhein, Everhardine Rhein. Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Schulbeginn (Abbé Zacharie, Petre Karmazichev und den Katechetinnen Geraldina Curiale und Jessica Majorino), musikalische Mitwirkung: kath. Kinder- und Jugendchor. Im Anschluss: Apéro im kath. Pfarrei-

heim. Mittwoch, 4. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Sunntigsfiir in Neuenhof Alle Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren sind herzlich zur Sunntigsfiir am 1. September um 9.30 Uhr, in die kath. Pfarrkirche St. Josef in Neuenhof eingeladen. Neben Geschichten aus der Bibel begleitet die Kinder Konstantin, die Kirchenmaus. Start ist in der Kirche und weiter gehts danach ins Pfarreiheim. Nach der Messe sind die Familien zu einem kleinen Apéro eingeladen.

Informationsveranstaltung Pastoralraum Alle sind herzlich eingeladen zur Informationsveranstaltung zum neuen Pastoralraumkonzept des zukünftigen Pastoralraums Aargauer Limmattal. Die Veranstaltung findet am Montag, 2. September, um 19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim in Neuenhof statt. Josef Stübi, designierter Pastoralraumpfarrer, wird das Konzept näher erläutern. Regula Arnitz, Präsidentin der Arbeitsgruppe Zusammenarbeit unter den Kirchgemeinden, stellt den neuen Zusammenarbeitsvertrag und

«MEIN GOTT»

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 30. August, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 3. September 10.15 Uhr, Gottesdienst (Walter Mäder). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 30. August, 19 Uhr, Gottesdienst. Sonntag, 1. September, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 1. September, 10 Uhr, Familiengottesdienst (Veronika Huber und Karin Egloff, Projektchor); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 4. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Samstag, 31. August, 17.30 Uhr, Gottesdienst Chilefäscht (Timothy Cooke und Tonia Egloff ). Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit der Musikgesellschaft Würenlos (Timothy Cooke). Klosterkirche Fahr Samstag, 31. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 1. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 30. August, 15.30 Uhr

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das Budget vor. Man nutze die Gelegenheit, den verantwortlichen Leitungspersonen Fragen zu stellen oder seine Anliegen zu platzieren. Im Anschluss findet ein kleiner Apéro statt. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 5. September, 7 Uhr. Bibelforum zum Jakobusbrief, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 5. September, 19 Uhr.

Alexandra Zihlmann, Mitglied des kath. Frauenvereins, Würenlos Die Problematik um sauberes Wasser beschäftigt uns zurzeit sehr. Es geht uns so gut, wie es dem Wasser geht, so das Fazit. Wir werden künftig lernen müssen, sorgfältiger und haushälterischer mit unserem Trinkwasser umzugehen. Es ist unser kostbarstes Gut, unser Gold. Die Walliser sprechen ehrfürchtig von Heiligen Wassern, die sie in hölzernen Leitungen dem Gletscher abringen. Im gleichnamigen Film aus den 60er-Jahren wird uns das dramatisch vor Augen geführt. Heute schmelzen uns die Gletscher davon. Ein beängstigendes Szenario. In der Wüste werden Tautropfen sorgfältig wie Diamanten zum Bewässern aufgefangen. Wer am Verdursten ist, braucht zur Lebensrettung nur eines: Wasser. Wenn die Not gross wird, tun sich die Leute zusammen und beten um Regen. Von April bis September beten wir in den Gottesdiensten den Wettersegen für gedeihliches Wetter und im Herbst den Erntedank. Unvorstellbar, wenn wir nicht mehr genügend Wasser zum Trinken, Bewässern der Gärten und Felder hätten, das Vieh kein Gras mehr fände und nicht getränkt werden könnte. Fast ein Viertel der Weltbevölkerung lebt bereits mit einem extremen Trockenheitsrisiko. Auf Wanderungen liebe ich Bergbäche. Gerne schaue und höre ich dem Lauf des kristallklaren Wassers zu, wie es murmelnd über die Steine im Bachbett springt. Die Steine werden durch die ewige Reibung des Wassers rund geschliffen, genau wie unsere Ecken und Kanten im Fluss des Lebens mit all seinen Prüfungen und Schicksalsschlägen. Der Weg des Wassers führt unaufhaltsam dem Meere zu, so wie manche Dinge im Leben, die wir nicht ändern können und einfach fliessen und loslassen müssen bis hin zum Meer der Ewigkeit. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 29. AUGUST 2019

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NEUENHOF Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. An-/Abmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 2. September, 11.45 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

SPREITENBACH «Umwelt-Arena fördert Artenvielfalt» Die Stiftung Umwelt-Arena Schweiz hat zusammen mit Partnern die Grünanlagen rund um das Gebäude naturnah gestaltet und mit beschrifteten Naturmodulen ergänzt. So soll das Erleben, Beobachten und Verstehen der Biodiversität gefördert werden. Umwelt-Arena, Freitag, 30., Samstag, 31. August, Sonntag, 1., Mittwoch 4., und Donnerstag, 5. September, jeweils 10–17 Uhr. Kunst in der Gemeindegalerie Spreitenbach Hereinspaziert, der Kurator Salvatore Mainardi präsentiert Bilder und Objekte zweier Individualisten. Gemeindehaus, Freitag, 30. August, 8.30–15 Uhr; Montag, 2. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 3., Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Neue Wechselausstellung «Klimaschutz & Katastrophenvorsorge – Weltreise Rotes Kreuz» Die Reise führt nach Äthiopien, Haiti und auf die Philippinen. Sie gibt Einblicke zu Land und Leuten und zeigt, was hinter den Schlagzeilen steht. Die Ausstellung dauert bis 24. November. Umwelt-Arena, Freitag, 30., Samstag, 31. August, Sonntag, 1., Mittwoch 4., und Donnerstag, 5. September, jeweils 10–17 Uhr. Uhrwerkbetriebene Modelleisenbahn Die aus «Abfall» gebaute, ANZEIGEN

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Die Ludothek Wettingen lädt wieder ein zu Spiel, Spass und grossem Bazar. Am Glücksrad drehen, Fahrzeuge ausprobieren, kleine und grosse Spiele spielen und am Bazar Schnäppchen entdecken. Natürlich kann man auch einfach unverbindlich reinschauen und sich vom grossen Sortiment überraschen lassen. Ludothek Wettingen, Mattenstrasse 26 (hinter der Bibliothek), Mittwoch, 4. September, 14–19 Uhr. nachhaltige Modelleisenbahn von Bruno Schwender ist diesen Sommer in der Umwelt-Arena Schweiz zu bewundern. Diesmal wartet eine Uhrwerkbahn mit Eigenbauwagen auf die Besucher. UmweltArena, Freitag, 30., und Samstag, 31. August, 10–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen Volkslieder aus nah und fern. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 30. August, 14.30–15.45 Uhr.

Ausstellung «Im Fluss» Museum Eduard Spörri, Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September, 14–17 Uhr. Yoga Lektion Vinyasa Flow. Nationa- Eintritt frei. les Trainingszentrum Taekwon-Do Schweiz, Montag, 2. September, 20–21 Quartierfest Langenstein-Altenburg Uhr. Schulhaus Altenburg, Samstag, 31. August, 16 Uhr.

WETTINGEN

«Masters of Puppets» Bertold Stallmach und Figurentheater Wettingen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 30., Samstag, 31. August, Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. September, 15–18 Uhr; Sonntag, 1. September, 11–17 Uhr.

«GschichteChischte» Eine Bibliothekarin zaubert Geschichten aus der Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Gemeindebibliothek, Montag, 2. September, 16.30–17 Uhr. «Kafi treff.punkt» Menschen aus aller Welt treffen. Villa Fluck, Montag, 2. September, 17–20 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73 DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Pro Senectute Aargau: Jassen Für alle ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle BaWÜRENLOS den, Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 2. September, 13.45–17 Uhr. «Feu sacré» – Tanz im Kloster Fahr Kloster Fahr, Freitag, 30., und SamsTurnen für jedefrau/jedermann Fit tag, 31. August, 19.30 Uhr, Sonntag, 1. und Fun am Montagabend. Turn- September, 17 Uhr. halle Zehntenhof, Montag, 2. September, 19–20 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab Pro Senectute Aargau: Schach Für 60. Auskunft: Rosmarie Cattaneo, alle ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy KolTel. 079 565 66 75. Hotel Zwyssigler, Tel. 056 424 17 34. Restaurant hof, Dienstag, 3. September, 14–17 Blume, Donnerstag, 5. September, Uhr. 12.30 Uhr.


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