Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 28. MÄRZ 2019

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 13 · Post CH AG

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Blick in die zehn Meter tiefe Baugrube: Gemäss Projektleiter Armin Rauchenstein kommen die Arbeiten gut voran.

Foto: Carolin Frei

Sicherheit ein grosses Thema Lenzburg Auf der grössten Baustelle im Aargau, dem A1Zubringer Lenzburg/Knoten Neuhof, kommen die Bauarbeiten planmässig voran. Bisher ohne grössere Unfälle. ■

CAROLIN FREI

A

uf der Baustelle selber sei es weder in der Bauphase 1 noch in der aktuellen Phase 2 zu grösseren Zwischenfällen gekommen, sagt Armin Rauchenstein. Der Ingenieur zeichnet bei der Grossbaustelle A1-Zubringer Lenzburg/Knoten Neuhof für die Projektleitung und die Oberbauleitung verantwortlich. «Hingegen gab es auf den Strassen in der Baustelle schon den einen oder anderen Blechschaden, was aufgrund der grossen Verkehrsbelastungen nicht überrascht.» Das Thema Sicherheit wird denn auch grossgeschrieben. Auf der Baustelle und für den Verkehr rund um das Grossprojekt, das 2021 in den Endspurt geht. Der Verkehr wird mit Kameras beobachtet und die Baugrube mit Sensoren überwacht, die jede noch so kleine Bewegung der Mauer in der zehn Meter tiefen Baugru-

be festhalten würden. Zudem sind sämtliche Bauarbeiter, die hinter der Absturzsicherung entlang der 320 Meter langen Tunnelgrube mit Arbeiten beschäftigt sind, mit Seilen gesichert. Das Sicherheitsdispositiv werde regelmässig von der Suva unter die Lupe genommen – mit einem Augenschein vor Ort. Nicht genug. Der Sicherheit des motorisierten Verkehrs rund um die Baustelle wird ebenfalls grosse Bedeutung beigemessen. Dafür sorgen unter anderem die Verkehrsdienstmitarbeitenden. Immer wieder kommt es vor, dass ortsunkundige Lastwagenfahrer die Hinweistafel bei der neuen Lichtsignal-Anlage auf der Höhe der Überbauung «Welle Lenzburg» nicht achten und einfach geradeaus fahren, obwohl sie Richtung Bünztal möchten. Links abbiegen ist auf der Höhe des Hero-Gebäudes jedoch seit August 2018 nicht mehr möglich. Die Aufgabe der dort stationierten Verkehrsdienstmitarbeitenden besteht dann darin, die LKW-Fahrer auf die andere Einspurstrecke Richtung Zentrum Lenzburg zu lotsen. Nicht zur Freude der «fehlbaren» Lenker, die dann weiter unten auf der Hendschikerstrasse immer wieder mal zu wenden versuchen. «Täglich sind dies bis zu 20 Lastwagen,

die falsch einspuren», sagt Rauchenstein. Bei ein, zwei LKWs könne man eine Ausnahme machen und sie durch die 30er-Zone hinter der Berufsschule fahren lassen. Aber mehr sei dem Quartier nicht zuzumuten. Der Ingenieur bleibt zuversichtlich, dass sich auch dieses Problem entschärfen werde. Das Zwischenfazit, das Rauchenstein zur Grossbaustelle ziehen kann, ist ein gutes. Die archäologischen Funde – im Bereich Badenerstrasse wurden Mauern, ein Keller, eine Feuerstelle und eine Strasse entdeckt – verursachten keine Verzögerung der Bautätigkeit. Hingegen konnte wegen der trockenen Witterung die Verlegung der Wasserleitung IBW nicht planmässig durchgeführt werden. Man habe dann einfach den Aushub der Baugrube und den Start der Betonarbeiten vorgezogen. «Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Planer und Unternehmer war dies kein Problem», sagt Rauchenstein. Die Bauphase 1 ist erfolgreich abgeschlossen, die Phase 2 ist absolut im Zeitfenster. «Wir sind zuversichtlich, dass wir auch die nächsten Etappenziele bis 2021 wie geplant erreichen können. Bei einer solchen Grossbaustelle kann es aber durchaus zu Überraschungen kommen.»

Es geht hier nicht um Spirituosen. Auch wenn das für Freunde geistiger Getränke reizvoll wäre. Es handelt sich um eine neue Art von KundenfinHelene Basler dung mit «Tiefpreisen». In gewisser Hinsicht erinnert dies ein wenig ans ironische Chanson von Franz Hohler «Es sind alli so nätt». Neuerdings staunt der Kunde, wie viel Waren, hochprozentig ermässigt, im Detailhandel angeboten werden. Beispiel gefällig? In einem neu eröffneten Geschäft kriegt man in den ersten Wochen anfangs 10 Prozent, später 15 Prozent und schliesslich 20 Prozent Ermässigung beim Kauf. Verführerisch. Wer nimmt da nicht die eine oder andere Ware zusätzlich aus dem Gestell? Gemäss dem englischen Spruch «Nice to have», aber nicht unbedingt nötig. Man darf sich doch auch etwas gönnen. Ein Möbelhändler bietet während sogenannter «Schlafwochen» 20 Prozent niedrigere Preise an. Das Schlafzimmer zuhause ist zwar ausreichend möbliert. Doch warum soll man sich jetzt nicht neue Bettbezüge anschaffen? Ein wenig Romantik mit einem Rosenmuster? So widerlegt man die entwürdigende Behauptung, die helvetischen Schlafzimmer seien allesamt langweilig. Als Kunde nimmt man diesen «Wasserfall» von Preisen, die in Inseraten und Schaufenstern herunterpurzeln, etwas skeptisch zur Kenntnis. Ein Produkt sollte doch seinen Hersteller und den Händler ernähren. Heisst das, dass bisher die Preise zu hoch waren? Oder handelt es sich um wenig gefragte Artikel? Mit dem Preisabschlag nehmen Hersteller und Händler zwar einen Verlust in Kauf, sind damit aber die Ware los. Weitere Gründe? Zugegeben, ich kann solchen Angeboten auch nicht stets widerstehen. Gewiss geht es andern ebenso. Wenn alle so wenig resistent sind, dann – das haben die geneigte Leserin und der geneigte Leser längst gemerkt – erreicht man mit tieferen Preisen mehr Umsatz. Aha! Deshalb sind alli so nätt! Helene Basler-Märchy, Niederlenz


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Amtliches

Donnerstag, 28. März 2019

Notfall-Apotheke Region Lenzburg Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

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Verkehrsanordnung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen revoziert: Lenzburg: Revokationen: Revokation der am 24.01.1976 verfügten Verkehrsanordnung: Ringstrasse West, Verzweigung General-Herzog-Strasse, aus Richtung Dragonerstrasse «Abbiegen nach links verboten», Signal 2.43. Revokation der am 20.03.1976 verfügten Verkehrsanordnung: Ringstrasse West und Nord, «Hauptstrasse», Signal 3.03. Revokation der am 28.05.1977 verfügten Verkehrsanordnung: Ringstrasse West und Nord (Verbindungsstr. Aarauerstr. bis Niederl. Kirchweg), «Hauptstrasse», Signal 3.03. Revokation der am 25.03.1991 verfügten Verkehrsanordnung: General-Herzog-Strasse, Einmündung in die Hallwilstrasse «Kein Vortritt», Signal 3.02. Revokation der am 30.09.1996 verfügten Verkehrsanordnung: General-Herzog-Strasse, ab Aug.-Keller-Str. in Fahrtrichtung Hallwilstrasse, «Einfahrt verboten», Signal 2.02.

Impressum

Revokation der am 30.09.1996 verfügten Verkehrsanordnung: General-Herzog-Strasse, ab Hallwilstr. in Richtung Stadt, «Einbahnstrasse mit Gegenverkehr Radfahrer», Signal 4.08.1.

Gegründet 1901

Gegründet 1866

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Beinwil am See, Leutwil und Veltheim. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg

Revokation der am 15.09.1973 verfügten Verkehrsanordnung: Dragonerstrasse, östliche Einmündung der Dragonerstr. in die Hallwilstrasse, «Stop», Signal 3.01. Einsprachen Gegen diese Revokationen der Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 29. März 2019 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Lenzburg, 20. März 2019 Stadtrat Lenzburg

Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag

Auflage 35 327 Ex. (Wemf-beglaubigt 2018) 36 471 Ex. Streuung aktuell Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@chmedia.ch Redaktorin: Carolin Frei (cfr) carolin.frei@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Larissa Hunziker (LH), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Verkaufsmitarbeiter: Dominique Althaus dominique.althaus@chmedia.ch Telefon 058 200 58 27 Fabian Engesser fabian.engesser@chmedia.ch Telefon 058 200 58 18 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr) Abo-Service und Zustellung E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Baugesuch

Bauherrschaft:

Verkehrsanordnung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 wird folgende Verkehrsanordnung verfügt: Lenzburg: Zeughausstrasse, ab Liegenschaft Nr. 65, «Verbot für Motorwagen und Motorräder», Signal 2.13 mit Zusatztext: Ausgenommen Zubringerdienst und öffentlicher Bus. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 29. März 2019 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 20. März 2019 Stadtrat Lenzburg

Planverfasser:

Nicolas Simon Gartenstrasse 30 5600 Lenzburg huberarchitekt.ch Herbert Huber Bahnhofstrasse 3 5600 Lenzburg

Bauobjekt:

Aufbau Dachgeschoss und Aussenkamin

Bauplatz:

Gartenstrasse 30 Parzelle 2197

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 vom 29. März bis 29. April 2019. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen. Der Stadtrat

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Verkehrsanordnung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 wird folgende Verkehrsanordnung revoziert:

Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 4. 3. 2019, gestützt auf § 37 f. Gemeindegesetz, das Reglement zur Videoüberwachung der Gemeinde Fahrwangen ergänzt. Das Reglement kann auf der Gemeindehomepage www.fahrwangen.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Der Gemeinderatsbeschluss sowie das dazugehörige Reglement zur Videoüberwachung vom 4. 3. 2019 werden im Sinne von § 105 Abs. 1 des Gemeindegesetzes i. V. m. § 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz in der Gemeindeverwaltung während der Öffnungszeiten zur Einsicht aufgelegt. Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats kann innert 30 Tagen, von der Publikation im Lenzburger Bezirksanzeiger an gerechnet, schriftlich Verwaltungsbeschwerde beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, Frey-Herosé-Strasse 12, 5001 Aarau, erhoben werden. Diese ist schriftlich bei der Beschwerdeinstanz einzureichen und hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der angefochtene Beschluss ist anzugeben. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Fahrwangen, 25. März 2019 Gemeinderat Fahrwangen

Lenzburg: Revokation der am 22.12.1990 verfügten Verkehrsanordnung: Murackerstrasse, Ausfahrt vom Parkplatz SKA in die Murackerstrasse, «Kein Vortritt», Signal Nr. 3.02. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 29. März 2019 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 20. März 2019 Stadtrat Lenzburg

Reglement zur Videoüberwachung der Gemeinde Fahrwangen

Baugesuch

Bauherrschaft:

Grundeigent.:

Benützung Gemeinderäumlichkeiten in Fahrwangen – Bussenregelung bei verspäteter oder verpasster Gesuchseinreichung

Da Gesuche für die Bewilligung einer Benützung der Mehrzweck- oder Turnhalle teilweise nicht fristgerecht beim Gemeinderat eingereicht werden, hat der Gemeinderat an der Sitzung vom 18. März 2019 folgenden Beschluss gefällt: Wird ein Gesuch mittels Gesuchsformular Einzelanlass nicht bis spätestens 30 Tage vor einem Anlass eingereicht, wird eine Busse von CHF 100.– erhoben. Die Vereine werden künftig von der Gemeindekanzlei nicht mehr aufgefordert, ein Gesuch einzureichen. Sollte ein Anlass ohne Bewilligung durchgeführt werden, werden die vollen Kosten gemäss Gebührenordnung im Anhang des Benützungsreglements für Schulanlagen in Rechnung gestellt und eine Busse von CHF 100.– erhoben. Fahrwangen, 25. März 2019 Gemeinderat Fahrwangen ■

Teilrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland; Mitwirkungsverfahren

Die Entwürfe der Teiländerung werden gemäss § 3 BauG zur Mitwirkung aufgelegt. Die Planentwürfe mit Erläuterungen liegen vom 29. März bis 29. April 2019 in der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, auf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat, 5615 Fahrwangen, eingereicht werden. Fahrwangen, 25. März 2019 Gemeinderat Fahrwangen

Holliger Adrian und Brigitte Im Feld 4 5707 Seengen

Der Seetaler

Der Lindenberg

Ersatzwahl Mitglied Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2018–2021; Anmeldeverfahren 1. Wahlgang

Am 20. Oktober 2019 findet die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2018–2021 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, (d. h. bis am Freitag, 10. Mai 2019, 12.00 Uhr) einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei oder auf www.sarmenstorf.ch bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten oder Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Gemeinderat Sarmenstorf In der Ausgabe vom 21. März 2019 ist seitens des Verlags ein Publikationsfehler entstanden. Das Baugesuch wurde nicht richtig wiedergegeben. ■

Korrigendum Baugesuch

Projektverfasser: Chantal Meier Architektur GmbH Aavorstadt 1 5600 Lenzburg

Bauherrschaft:

Bauobjekt:

Bauobjekt:

Abbruch Gebäude Nr. 173

Bauplatz:

Kirchweg 8

Standort:

Holliger Adrian Im Feld 4 5707 Seengen

Einbau Kühlraum, Erweiterung Kiesplatz Langelenstrasse Parz. Nr. 278

Zus. Bewillg.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Baubewilligungen

Bemerkungen:

Bereits erstellt Baute ausserhalb Baugebiet

Öffentliche Auflage vom 29. März 2019 bis 30. April 2019 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat

Widmer-Stutz Verena Moosgasse 15 5617 Tennwil

Projektverfasser: Bauherrschaft

Zone:

Dorfzone

Parzelle:

648

Öffentliche Auflage vom 22. März bis 23. April 2019 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat In der Ausgabe vom 21. März 2019 ist seitens des Verlags ein Publikationsfehler entstanden. Das Baugesuch wurde nicht richtig wiedergegeben. ■

Korrigendum Baugesuch

Bauherrschaft:

Widmer Hansruedi Moosgasse 15 5617 Tennwil

Projektverfasser: Bauherrschaft ■

Ersatzwahl Regionale Steuerkommission Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil für den Rest der Amtsperiode 2018-2021; Anmeldeverfahren 1. Wahlgang

Am 20. Oktober 2019 findet die Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Regionalen Steuerkommission der Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil für den Rest der Amtsperiode 2018–2021 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen oder Uezwil zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Sarmenstorf bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag (d. h. bis am Freitag, 10. Mai 2019, um 12.00 Uhr) einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei den Gemeindekanzleien oder auf www.sarmenstorf.ch bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in den Gemeinden wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten oder Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Gemeinderat Sarmenstorf

Bauobjekt:

Abbruch Gebäude Nr. 178

Bauplatz:

Kirchweg 15

Zone:

W2 / Dorfzone

Parzelle:

643

Öffentliche Auflage vom 22. März bis 23. April 2019 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat ■

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Sarmenstorf ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • BANDEMIR Philipp Emanuel, 1977, männlich Staatsangehörigkeit: Deutschland Mattenweg 725, 5614 Sarmenstorf Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Sarmenstorf, Schilligas-se 1, 5614 Sarmenstorf, eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können so-wohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beur-teilung einfliessen lassen. Sarmenstorf, 21. März 2019 Gemeindekanzlei Sarmenstorf


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Baugesuch

Bauherrschaft:

Hussein Moussaoui Hornimattstrasse 10 5103 Wildegg

Bauobjekt:

Neubau Wohn- und Geschäftshaus

Bauplatz:

Parz. 1929 Am Hardring 3

Zus. Bew.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 29. März bis 29. April 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Anpassungen in der Senderreihenfolge im Multimedianetz

Infolge von Änderungen im Digital-FernsehAngebot der UPC ist der neue Schweizer TVSender «6+» seit dem 27. März 2019 auf dem Senderplatz 13 empfangbar. Der angestammte Kanal «ORF2» wurde auf Senderplatz 58 verschoben. MySports Pro Kunden profitieren mit «Sky Bundesliga 1 UHD» neu vom ersten Sender in UHD-Auflösung. Damit Sie das komplette Senderangebot nutzen können, empfehlen wir Ihnen, einen Sendersuchlauf durchzuführen. RTB Regionale Technische Betriebe

Jehle Harald und Nadine Marchsteinweg 32 5103 Möriken

Bauobjekt:

Sichtschutz Garten

Bauplatz:

Parz. 1984 Geb. Nr. 1098 Marchsteinweg 32

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 29. März bis 29. April 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Hetex Areal AG Lenzburgerstrasse 2 5702 Niederlenz

Bauobjekt:

Neubau fünf Fahnenmasten

Objektadresse:

Lenzburgerstrasse 2 Parzelle 20

Weitere Bew.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 29. März, bis Montag, 29. April 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Marktnotiz

Den richtigen Zeitpunkt für eine Hörberatung nicht verpassen «Bei einer Verschlechterung des Hörvermögens werden nicht nur die Sprache, sondern auch gewisse Nebengeräusche leiser oder gar nicht mehr wahrgenommen. Wird dann ein Hörgerät getragen, muss sich das Hirn wieder umstellen, und das braucht Zeit», erklärt Angelika Ronchetti. Eine Hörberatung ist etwas sehr Persönliches – da muss nicht nur das Fachliche, sondern auch die Chemie stimmen. Bis ein Hörgerät wirklich passt und sich der Träger wohlfühlt damit, ist Geduld bei der Wahl des passenden Gerätes sowie beim Einüben in das verbesserte Hörvermögen gefragt. «Es ist enorm wichtig, dass die Geräte jeden Tag getragen werden, damit sich ein optimaler Trag- und Hörkomfort einstellt.» Die Zeit-

spanne, bis das Hörgerät optimal auf den Tragenden eingestellt ist, beträgt zwei bis drei Monate. Hörgut Ronchetti ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für den gesamten Prozess der Abklärung, Hörgeräteanpassung und Nachbetreuung. Im Bereich der Hörgeräte gibt es laufend neue Entwicklungen – noch kleiner, noch differenzierter! Bei Hörgut Ronchetti können Sie stets die neusten Modelle ausprobieren, und dank stetiger Weiterbildung der beiden Fachfrauen dürfen Sie sich jederzeit auf kompetenteste Beratung verlassen.

Hörgut Ronchetti Bahnhofstrasse 5 Müli-Märt, 1. Obergeschoss 5600 Lenzburg 062 891 62 72 www.hoergut-ronchetti.ch

Marktnotiz

Neue Geschäftsleitung der Gehrig Bodenbeläge AG Nach 37 Jahren von Beat Gehrig zu Beat Matthias Gehrig Am 1. Oktober 1982 wurde die Firma Teppich Gehrig von Beat und Theres Gehrig als Einzelfirma gegründet. Im Laufe der Zeit wurde sie in Gehrig Bodenbeläge umbenannt und 2011 in eine AG umgewandelt. Seit Januar 2019 ist Beat Matthias Gehrig Geschäftsführer. Im kaufmännischen Bereich wird er durch seine Frau Silvia unterstützt. Die Eltern wollen im Hintergrund etwas kürzer treten. Beat Gehrig wird weiterhin in der Kundenberatung tätig sein und Theres in der Administration. Beat Matthias Gehrig hat nach der Schule eine Lehre als Detailhandelsangestellter abgeschlossen. Nach einem Sprachaufenthalt in Kanada absolvierte er eine Zusatzlehre als Bodenleger und ist seit 2010 in der elterlichen Firma als Bodenleger tätig. Berufsbegleitend besuchte er die Handelsschule und schloss mit dem Handelsdiplom ab. Mit dem Abschluss

als Bodenbelagsberater mit eidgenössischem Fachausweis vertiefte er sein Wissen über Bodenbeläge. Die Vorliebe des neuen Geschäftsführers ist das Verlegen von Parkettböden. Teppiche verlegen in Schlafzimmern, auf Treppen und in Büros gehören zum Alltag. Design-Beläge aus Vinyl in Holz- oder Steinoptik, Linol-, Korkund Laminatböden vervollständigen das breite Angebot. Auch unter der neuen Leitung wird grossen Wert auf individuelle Beratung sowie auf termingerechte, kostengünstige und exakte Bodenverlegearbeiten gelegt. Zum motivierten Verlegeteam gehören 4 langjährige Mitarbeiter und 1 Berufslernender. Gehrig Bodenbeläge AG Unterdorfstrasse 65, 5703 Seon Tel. 062 775 02 50, www. gehrigseon.ch

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Baugesuch

Bauherr:

Hans und Yvonne Rodel-Wespi Alte Wildeggerstrasse 7 5702 Niederlenz

Bauobjekt:

Anbau Glasdach

Objektadresse:

Alte Wildeggerstrasse 7 Parzelle 1562 Gebäude Nr. 1052

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 29. März, bis Montag, 29. April 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Baugesuch

Baugesuch

Bauherrschaft:

Donnerstag, 28. März 2019

Baugesuch

Bauherr:

UFA AG Byfangstrasse 7 3360 Herzogenbuchsee

Bauobjekt:

Einzäunung des Schweinestalls

Objektadresse:

Quellenstrasse 1 Parzelle 919 Gebäude Nr. 72

Weitere Bew.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 29. März, bis Montag, 29. April 2019, bei der Gemeindeverwaltung.

Bauherr: ■

Amtliches

Der Lindenberg

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2018/2021, 2. Wahlgang; Nachmeldefrist

Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 ist die Anmeldefrist gemäss § 32 Abs. 1 GRP für den 2. Wahlgang am Mittwoch, 20. März 2019 abgelaufen, ohne dass eine Anmeldung eingegangen ist. Da kein Kandidat / keine Kandidatin für den einen zu besetzenden Sitz vorgeschlagen wurde, ist mit der Publikation eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 des Gesetzes über die politischen Rechte). Neue Wahlvorschläge (Anmeldungen) sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Dürrenäsch (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis Dienstag, 2. April 2019, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Dürrenäsch, 25. März 2019 Wahlbüro

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Baugesuch

Bauherr:

Alfred und Christine Käser-Widmer Kakteenweg 3 Hunzenschwil

Projektverf.:

P. Bolliger Arch.-Büro Mattenweg 1 5502 Hunzenschwil

Bauobjekt:

Glasdach bei Sitzplatz

Ortslage:

Kakteenweg 3 Parzelle Nr. 974

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 29. März 2019 bis 29. April 2019 2019 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten. Gemeinderat Hunzenschwil


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Amtliches

Donnerstag, 28. März 2019

Ausserordentliche Gemeindeversammlung

Die Revision der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland schreitet voran und wird der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 25. September 2019 zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Einladungen an die Stimmberechtigten werden rechtzeitig zugestellt. ■

Baubeginn Gehweg Egliswilerstrasse

Mit dem Bau des Gehwegs an der Egliswilerstrasse (Abschnitt Hotel Bären bis Bushaltestelle «Feldgarage») wird im April begonnen. Die Bauarbeiten dauern ca. 4 Monate. Während der Bauzeit wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die erforderlichen Massnahmen werden signalisiert. Der Gemeinderat dankt im Voraus für das Verständnis. Gemeinderat Seengen

Baugesuch

Bauherr:

Urban und Ana Christen Bienenweg 5 5503 Schafisheim

Bauobjekt:

Bienenhaus (umgenutzter Wohnwagen)

Bauplatz:

Bienenweg 5 Parzelle 1562

Zus. Bewillig.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 29. März bis 29. April 2019. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft:

Einwohnergemeinde Seengen 5707 Seengen

Vorhaben:

Strassensanierung und Werkleitungserneuerung

Ortslage:

Ermelgasse Parzelle Nr. 928

Öffentliche Auflage vom 29. März bis 29. April 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Häckseldienst

Am Donnerstag, 4. April 2019, ab 7.00 Uhr, wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehrichtabfuhrroute auf einem gut zugänglichen Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch, angemeldet werden. Gemeindekanzlei

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Donnerstag, 28. März 2019

Vermittler der Faszination rund um Glas

Ausstellung Übers erste April-Wochenende lädt Hans-Peter Eichenberger zu einer aussergewöhnlichen Ausstellung ins Müllerhaus. Er zeigt eigene Kunstwerke aus Glas, aber auch alles, was für ihn die Faszination dieses Stoffes ausmacht. ■

FRITZ THUT

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ückblickend kam die Erkenntnis, dass ihn die Materie Glas schon als kleiner Schulbub faszinierte. Hans-Peter Eichenberger: «Ich ging während des Klausmarkts verloren und meine Mutter fand mich am Stand eines Glasbläsers wieder.» Immer wieder war Eichenberger von Glas begeistert. Er besuchte einen Klubschul-Kurs zum Thema, doch während seiner beruflichen Tätigkeit als Mittelstufen-Lehrer und später als Informatiker schlummerte das Interesse. Doch seit ein paar Jahrzehnten betätigt sich der heutige Pensionär im Atelier, das er sich im Haus im Schützenmatt-Quartier eingerichtet hat, als Glaskünstler.

Wissen stets vermehrt

Den ersten speziellen Ofen hat er sich aus dem Erlös verkaufter Aktien angeschafft. Seither ist die Leidenschaft unbremsbar. Parallel zur praktischen Tätigkeit, der Schaffung verschiedenartiger Objekte, meist mit praktischem Nutzen, hat er sich sein Wissen rund um Glas stets ausgebaut. Total zwölf Fachkurse hat er inzwischen besucht, sagt aber voller Demut: «Ich bin immer noch am Lernen.» Immerhin gibt er sein immenses Wissen an eigenen Kursen gerne weiter. Schulklassen, andere Gruppen und in Zukunft – so hofft er – vermehrt auch Firmenteams will er an seiner Begeisterung teilhaben lassen. «Die Teilnehmer

Mit Schutzbrille ausgerüstet am Werken: Glaskünstler Hans-Peter Eichenberger in seinem Atelier am Keltenweg. das Material etwas spüren lassen», ist das Hauptziel dieser Kurse. Nach 20 Jahren, während denen er seine Alltagsgegenstände wie Vasen, Schüsseln, Dekoplatten oder Schmuck wie Glasperlenketten höchstens im Bekanntenkreis veräussert hat, tritt Hans-Peter Eichenberger mit seiner Ausstellung im Müllerhaus erstmals vor die grosse Öffentlichkeit. Weil er gemerkt hat, wie erschreckend wenig die meisten Leute von Glas wissen, sind Informationen die wichtigsten Ausstellungsstücke: «Ich zeige nicht Alltägliches über den alltäglichen Werkstoff Glas von den Anfängen bis in die Gegenwart.» In Spots be-

Fotos: Fritz Thut

lichtet er Teile der über 7000 Jahre alten Geschichte des wohl ältesten künstlich hergestellten Materials und zeigt eigene Kreationen vom Schmelzglas bis zum edlen Glasschmuck. Wer weiss, vielleicht steckt Hans-Peter Eichenberger hier jemanden mit seiner Begeisterung und Leidenschaft für ein omnipräsentes, aber vielfach nicht beachtetes Material an. ■

Spots über Wissen und Werken ums Glas. Ausstellung von Hans-Peter Eichenberger im Müllerhaus-Gewölbekeller. – Vernissage: Donnerstag, 4. April, 18.30 bis 21 Uhr. – Öffnungszeiten: 5./6. April, 16 bis 21 Uhr; 7. April, 11 bis 18 Uhr.

Platten und Schüssel: Hans-Peter Eichenberger mit eigenen Werken.

Mit dem Klarinetten-Virtuosen Martin Fröst ist ein Weltstar zu Gast, der zusammen mit Concerto Köln die diesjährige Lenzburgiade zu einem unvergesslichen Ausklang bringt.

Bekanntes und Neues

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in spezieller Fokus wird am kommenden Festival auf das hervorragende heimische Musikschaffen gerichtet – ganz nach dem Motto: «Vive l’Argovie!» Auftakt und Finale der Lenzburgiade 2019 bilden den besonderen Rahmen: Die Lenzburger Tambouren trommeln zum Aufbruch und bereiten die Bühne für die argovia philharmonic unter dem scheidenden Chefdirigenten Douglas Bostock und Solist Oliver Schnyder. Mit Beethovens Klavierkonzert Nummer 3 und der «Eroica» erklingen epochale Werke, die im Jahr der Aargauer Kantonsgründung entstanden sind.

Einzigartige Stimmung: Lenzburgiade im Hof von Schloss Lenzburg.

Foto: Andre Albrecht

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SP gestärkt ins Wahljahr SP Die Generalversammlung der SP Lenzburg-Ammerswil fand einmal mehr im Lenzburger Kosthaus statt. Traktanden, Budget und Wahlen gaben zu wenig Diskussionen Anlass. Der Vorstand startet verstärkt ins nationale Wahljahr. Eigentlich war die GV eine Premiere im Kosthaus, hiess das Restaurant vor einem Jahr doch noch Phönix. Die umgestaltete Lokalität bot aber wieder den perfekten Rahmen beziehungsweise wirkt nun durch die Aufwertung noch sympathischer. Erneut begann der Abend mit einem Pasta-Plausch, der von den jungen Köchen des Integrationsprojektes zubereitet wurde. Gestärkt wurden die Geschäfte der GV angegangen, diese boten aber nur zu wenig Diskussionen Anlass. Der Rechnungsabschluss ist erfreulich, ebenso die einmal mehr deutlich gestiegene Anzahl an Parteimitgliedern und Sympathisanten. Der Vorstand wurde geschlossen wiedergewählt und wird neu noch durch Ingo Boltshauser verstärkt. Dies erlaubt mehr Möglichkeiten an Vereinsaktivitäten. Als Abschluss des Abends erfolgte ein ausführlicherer Ausblick aufs nationale Wahljahr 2019 und einige der geplanten Massnahmen. Mit motivierten und engagierten Mitgliedern freut sich die SP auf die kommenden Monate und ist gespannt, was an Resultaten daraus dann an der nächsten GV im 2020 zu vermelden ist. (ths)

Polit-Debatte lanciert

Stars und Entdeckungen mit «Vive l’Argovie» Musik Die Lenzburgiade gibt vom 18. bis 23. Juni die Bühne frei für internationale Stars, präsentiert Geheimtipps und vielversprechende Neuentdeckungen.

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Dazwischen reihen sich musikalische Perlen aus nah und fern aneinander. Das Wiedersehen mit langjährigen Freunden der Lenzburgiade ist für die Macher eine Herzensangelegenheit und bildet das Rückgrat eines erfolgreichen Festivals: Nicolas Senn, das Carmina Quartett und Walter Küng stehen für diese unverwechselbare DNA. Mit der «Tanzbeischwinget», dem Theaterkonzert auf dem Metzgplatz, sowie einem Kinderkonzert, das mit mystischem Drachenzauber aufwartet, finden sich neue Formate im diesjährigen Programm. Als Novum findet gar die Sparte Pop & Rock Platz im Festival-Geschehen und wird für Hochstimmung sorgen. (pd/mfl)

CVP Die CVP-Ortspartei lanciert ein neues Format, und zwar die Polit-Debatte Lenzburg. Sie wird von Bettina Hänny und Christine Bachmann-Roth geleitet. «Wir wollen mit den Leuten debattieren und relevanten Themen nachgehen», sagen die Initiantinnen. An der Polit-Debatte wird frei und ungezwungen über ein vorher definiertes Thema debattiert. Die Organisatoren stellen sicher, dass jeweils spannende konträre Sichtweisen von Politikern und/oder Experten vertreten sind. Alle Gäste sind eingeladen, mitzudiskutieren. Erstes Thema am nächsten Dienstag, 2. April, ist das durch Schüler aktuell gemachte Klima: Was kann die Stadt Lenzburg selbst als Energiestadt tun, um die Klimakrise zu bewältigen? (cbr) ■

Polit-Debatte. Dienstag, 2. April, 20 Uhr. – Ort: Haus im Garten, Niederlenzerstrasse 8.

Michael Oberle folgt auf Werner Christen Pro Velo An der GV der Pro Velo Region Lenzburg wurde der Vorstand neu bestellt. Neuer Präsident der Pro Velo Region Lenzburg ist Michael Oberle (Lenzburg). Er folgt auf Werner Christen, der dieses Amt 14 Jahre innehatte und weiter im Vorstand verbleibt. Als neue Vorstandsmitglieder wurden Franziska Widmer (Lenzburg) und Köbi Knüsel (Niederlenz) gewählt. Bestätigt wurden Vizepräsident und Kassier Ernst Fischer (Lenzburg), Kai Haeder (Lenzburg), Urs Portmann (Lenzburg). (wch)




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Statt Golf spielen mit dem FCL gewinnen Fussball Besser kann man nicht in eine Rückrunde starten. Dank Toren von Hofer, Gashi und Radevic gewinnt 2.-Ligist Lenzburg in Niederwil am Samstag mit 3:0. Bemerkenswert: Nach der Partie lobte der neue FCL-Trainer Emilio Munera (47) seinen entlassenen Vorgänger. ■

nera – er wirkte im vergangenen Herbst noch als Assistenztrainer in Niederwil – habe sich sofort integriert und sei «einfach ein guter Typ», so Barth. Dass der neue Mann in Lenzburg arbeite und in der Nähe wohne, sei ebenfalls ein Pluspunkt gewesen. Die Vertragsverhandlungen waren innert kurzer Zeit erledigt gewesen und per Handschlag besiegelt worden. Apropos: Am vergangenen Samstag arbeitete Munera quasi als «Vertragsloser», das Schriftstück wurde in der Zwischenzeit jedoch aufgesetzt und unterschrieben.

RUEDI BURKART

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as ist das Verdienst von Igor.» Während seine Spieler in der Niederwiler Dunkelheit noch ausgelassen den ersten Sieg im neuen Jahr feierten und die beiden Co-Präsidenten Mike Barth und Ueli Bruder die Lenzburger Transparente vom Ballfänger abmontierten, zog Emilio Munera ein bemerkenswertes Fazit seines Einstands an der Seitenlinie des FCL. «Wissen Sie, es ist die Arbeit von Igor Drmic, welche die Mannschaft an den Punkt gebracht hat, an welchem sie jetzt steht.» Er habe in den wenigen Tagen, in welchen er das Team betreue, noch gar

Matthias Ott wird Lenzia-Chef Forstdienste Ende September wird der langjährige Leiter der Forstdienste Lenzia, Frank Haemmerli, in den Ruhestand treten. Zu seinem Nachfolger ernannte der Stadtrat, auf Antrag der Forstbetriebskommission Lenzia, Matthias Ott. Matthias Ott wird Anfang August in die Forstdienste Lenzia eintreten und nach einer Einführung am Matthias Ott 1. Oktober die Leitung übernehmen. Der 33-jährige Matthias Ott ist Forstingenieur und in Auenstein aufgewachsen. Als Pfadileiter verbrachte er viel Zeit in den Wäldern rund um Lenzburg. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren im Emmental und bei Pro Natura ist er seit über drei Jahren als Kreisförster beim Kanton Nidwalden tätig. Der neue Leiter der Forstdienste kennt das Spannungsfeld der Interessengruppen im Wald aus eigener Erfahrung. Man findet ihn auch als begeisterten Mountainbiker und Jäger im Wald. Zurzeit bildet sich Matthias Ott an der Zürcher Hochschule ZHAW im Bereich Säugetiere weiter. Matthias Ott wird seinen Wohnsitz wieder in die Umgebung von Lenzburg verlegen. (ssl) INSERATE

Zum Aufwärmen Papier sammeln

In Lenzburg angekommen: Der neue Fanionteam-Trainer Emilio Munera. nicht so viel einbringen können. «Dass es heute geklappt hat, das freut mich sehr für den Verein.» Freude herrschte auch beim Vereinsvorstand. «Sensationell», strahlte CoPräsident Barth in der kühlen Freiämter Nachtluft. Also alles richtig gemacht mit der überraschenden Entmachtung

Foto: Ruedi Burkart

von Igor Drmic und der Verpflichtung von Emilio Munera? «Eine Trainerentlassung ist nie lustig», meinte Co-Präsident Ueli Bruder, «aber wir mussten handeln.» Tiefer ins Detail gehen wollte Bruder nicht. «Aber ja, ich glaube, es war die richtige Entscheidung gewesen.» Mu-

Obwohl erst seit zehn Tagen im Amt, fühlt sich der neue Mann bereits wohl bei seinem neuen Verein. Munera: «Ich habe eine intakte Mannschaft vorgefunden, alles gute Leute, es macht Spass.» Spass hatte die 1. Mannschaft schon Stunden vor dem Kickoff. «Wir waren am Morgen Papier sammeln», so Munera, «das machte ich zuletzt in den 80er-Jahren als Junior beim FC Wettingen.» Eigentlich habe er es nach seinem Abgang zum Ende der vergangenen 2.Liga-Vorrunde bei Aufsteiger FC Nie-

derwil («Ich sah dort meine Arbeit als erledigt an») etwas ruhiger angehen lassen wollen. «Ich hatte eigentlich vor, mit Golfspielen zu beginnen.» Dafür bleibt jetzt natürlich keine Zeit. Munera schmunzelt: «Ich habe meinen Grundkurs auf später verschoben.» Auf kommenden Sommer? «Sie meinen, ob ich länger in Lenzburg bleibe? Das wird sich weisen. Jetzt wollen wir erst einmal die Rückrunde erfolgreich gestalten und im Aargauer Cup in den Halbfinal kommen.» Ähnlich äussert sich Co-Präsident Barth: «Wenn es passt, dann würden wir gerne längerfristig mit Emilio planen. Aber wir nehmen jetzt erst einmal Step by Step.»

Derby in Othmarsingen

Nach vier Niederlagen zum Ende der Vorrunde ist der Start also geglückt, in der Rangliste liegen die Lenzburger auf Platz acht, nur noch sechs Punkte hinter dem zweiten Tabellenrang. Am kommenden Sonntag steht um 14.30 Uhr bereits das Derby beim FC Othmarsingen (3:1 in Klingnau zum Rückrundenstart) an. Othmarsingens 15-facher Saisontorschütze Gezim Zeqiraj schaute sich Lenzburgs Sieg in Niederwil vor Ort an und wird sich seine Gedanken gemacht haben.

Weihnachten 2027 kann kommen Wald Beim traditionellen Waldschultag der Forstdienste Lenzia pflanzten Schulkinder 700 kleine Tannen. ■

ALFRED GASSMANN

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n acht Jahren werden sie die Lenzburger Stuben schmücken. Gemeint sind die 700 jungen Christbäume, die an zwei Tagen von sieben Schulklassen im Lenzburger Birch-Lind-Gebiet nach gründlicher Instruktion eingepflanzt wurden. Die Forstdienste Lenzia luden zum Waldtag 2019. 200 Mittelstufen-Schüler aus Lenzburg, Niederlenz, Othmarsingen und Staufen folgten mit ihren Lehrpersonen der Einladung. Für einmal Tausch des Schulzimmers mit dem Wald und die Forstdienste Lenzia als attraktiver Partner der Schule.

Arbeit für die Waschmaschinen

Professionell vorbereitet wurden der Schülerschaft packende Stunden geboten und viel Wissen vermittelt. Arbeit gibt es für die Waschmaschinen: Es galt, Töpfe mit Erde zu füllen. Ein Erlebnisparcours schärfte die Schüler zum Thema Littering. Jagdaufseher Karl Hochstrasser (Brunegg) von der Jagdgesellschaft Birch-Lind wusste hautnah viel Interessantes und Unbe-

Viel über den Wald erfahren: Waldschultag der Forstdienste Lenzia für Mittelstufenschüler der Region. kanntes über Vögel und Tiere zu berichten. Hörnli mit Gehacktem kamen gut an und boten bei der Römersteinhütte Gelegenheit, nochmals zu staunen über die fachmännisch gefällte Tanne, die mit grossem Getöse zu Boden ging.

Die Waldtage der Forstdienste Lenzia bilden einen festen Bestandteil im Schulstoff der Mittelstufe-Schüler. Mit dem 52. Anlass wurde eine sehr wichtige Tradition fortgesetzt, die sensibilisiert für die Funktion des Waldes und

Foto: Alfred Gassmann

für die Abläufe in der Natur. Unter den beteiligten Schülern waren Zufriedenheit und Begeisterung spürbar. Aber Romina Berger aus Staufen war beileibe nicht die Einzige, die sehr müde zurückkehrte.


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Vom Stapferhaus wieder zum Bernerhaus Schloss Das Bernerhaus auf Schloss Lenzburg, das bis letzten Sommer als Stapferhaus diente, ist für 1,8 Millionen Franken saniert worden und beherbergt neu das «SchlossBistro» sowie Räume für Seminare und Events. ■

ALFRED GASSMANN

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s wird noch gebohrt, gemalt, aufgeräumt, Mulden werden gefüllt und Kachelöfen definitiv platziert. Die Bauhandwerker wissen um den nahen Endtermin der Sanierungsarbeiten. Denn übermorgen Samstag, 30. März, ab 10 Uhr steht das Schloss Lenzburg nach der Winterpause Besuchern wieder offen. Das «Schloss-Bistro» lässt sich nicht mehr im Palas finden, sondern im ehemaligen Bernerhaus. Die Institution Stapferhaus hat letztes Jahr ihren Neubau am Lenzburger Bahnhofplatz bezogen. Es galt, die leeren Räumlichkeiten im Bernerhaus neu zu nutzen und mit Leben zu füllen.

Flexibel nutzbare Räume

Der Stiftung Schloss Lenzburg unter der Leitung von Stadtammann Daniel Mosimann kann man mangelnden Mut nicht zuschreiben. In Verbindung mit den beiden Rittersälen sollen auf dem Schloss Events aller Schattierungen möglich werden, wie Seminare, Versammlungen, Apéros bis hin zu Familienfesten.

Verantwortlich: Architekt Hansruedi Urech und Projektleiter Sandro Hächler im noch unfertigen «Schloss-Bistro». Architekt Hansruedi Urech (Brugg) und Projektleiter Immobilien Aargau Sandro Hächler haben in enger Zusammenarbeit mit Jonas Kallenbach von der kantonalen Denkmalpflege das Potenzial des Bernerhauses ausgeschöpft. Im Erdgeschoss ist das an das Hotel Krone verpachtete «Schloss-Bistro» mit Selbstbedienung eingerichtet, wobei die Küche weiterverwendet wird. Das Zwischengeschoss verfügt über einen flexibel nutzbaren Raum sowie eine Galerie, während im Obergeschoss zwei Räume vorhanden sind, die ebenfalls gemietet werden können. «Die Lage des Bernerhauses ermöglicht Blicke in die Ferne», erwähnt Sandro Hächler

und kommt dabei leicht ins Schwärmen. Bei vorteilhaftem Wetter kann der Aufenthalt in der Gartenwirtschaft im Barockgarten genossen werden. Und Seminarteilnehmer können den anstrengenden Tag neben Rosen bei untergehender Sonne mit einem Glas Wein ausklingen lassen.

Bewegte Geschichte

Im Jahr 1600 entstand unter Federführung der Berner an der Südwestseite der Schlossanlage ein neuer, zweigeschossiger Ökonomiebau, das sogenannte Bernerhaus. Ursprünglich diente es als Futterlager, wobei auch Getreide gemahlen wurde. Nutzungen

Foto: Alfred Gassmann

wechselten sich munter ab. Von 1822 bis 1853 diente das Erdgeschoss als Schulraum für das Knabeninstitut von Christian Lippe. Für 1,8 Millionen Franken ist das leere Gebäude nun nach denkmalpflegerischen Grundsätzen saniert und restauriert worden. Nach den Fassaden im Frühling folgten die Dachkonstruktion im Sommer und ab Herbst die Bauarbeiten im Innern. Architekt Hansruedi Urech blickt gerne zurück auf das, was geschaffen wurde. Stadtammann Daniel Mosimann ist überzeugt vom neuen Konzept, das bestimmt Anklang finden wird. Lenzburg ist um eine Perle reicher.

Vereint in der Liebe zur Stadt Lenzburg

Talk Im Müllerhaus trafen sich Philipp Gloor und Stefan Zantop zum «Lenzburg Persönlich». ■

STEPHANIE OSSWALD

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weimal jährlich, im Frühling und im Herbst, empfängt das Müllerhaus die städtische Prominenz zum ungezwungenen Plausch über Gott und die Welt, über Aktuelles, Brisantes und das Leben in Lenzburg. «Lenzburg Persönlich» zeigt die Menschen hinter den Namen. Tinu Niederhauser sprach in der 18. Auflage mit Landschaftsarchitekt Stefan Zantop und Geschäftsführer der Realit Treuhand AG Lenzburg, Philipp Gloor, über ihr Leben, die Stadtentwicklung und ihre Bausünden und über den Heimatbegriff. Mit Zantop und Gloor begegnen sich erstmals zwei Männer aus Lenzburg, die gegensätzliINSERAT

cher nicht sein könnten. Was sie verbindet, ist die Liebe zur Stadt Lenzburg. Als Landschaftsarchitekt gestaltet Stefan Zantop Lebensräume und gibt öffentlichen Freiräumen wie Parkanlagen, Strassen oder Neubaugebieten ihre Form. Zwar verliess Zantop bereits 2017 nach zwölf Jahren die politische Bühne Lenzburgs als langjähriger Protagonist der Grünen-Ortspartei. Seinen Werten bleibt er jedoch treu. Stefan Zantop war Vorstandsmitglied der Musikalischen Begegnungen Lenzburg. Zantops Projekte streben vor allem nach kultureller Entwicklung. Den baulichen Veränderungen in Lenzburg steht der Generalist mit Sinn für die grossen Zusammenhänge gelassen gegenüber und sieht in ihnen gar eine Chance zur kulturellen und sozialen Weiterentwicklung. An Entfremdung der Bürger von ihrer Stadt glaubt Zantop nicht. «Städte sind nie fertig gebaut. Was die Verdichtung angeht, ist in Lenzburg

noch wahnsinnig viel Luft nach oben. Es reicht ein Blick in ausländische Städte. Da herrscht ein ganz anderer Druck.» Was es brauche, sei die Pflege der Identität einer Stadt und die geschickte Koordination und Integration von Baumassnahmen in die Gesellschaft. Die «Transformator»-Projekte der Kulturkommission setzten genau an diesem Punkt an.

Der Verkehr als Problem

Das eigentliche Problem in Lenzburg sei der Verkehr in und um die Stadt. Der Ringstrasse Nord fehle es an Kapazitäten zur Rushhour. Die Strassenführung hätte eleganter gelöst werden können, wenn man realisiert hätte, wie schnell die Stadt wächst, meint Philipp Gloor, der in Lenzburg aufgewachsen ist, seit 27 Jahren hier arbeitet und nun in Seengen wohnt. Eigentlich wollte Philipp Gloor Philosophie studieren und nach St. Gallen auswandern. Heute führt der 54-jährige

Revisionsexperte und Liegenschaftsverwalter die Realit Treuhand AG mit Hauptsitz in Lenzburg und Niederlassung in Aarau und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende. Bodenständig und zielsicher sucht Gloor die Herausforderung im Job, beim Sport und schätzt und nutzt als Liberaler und Mitglied der FDP gerne seinen unternehmerischen Spielraum. Liberal in unternehmerischen Fragen, folgt Gloor auch gerne konservativen Spuren. Emotional wird er jedoch nur bei der Heimatfrage. «Heimat, das sind die Berge, die Täler, die Seen, die Alphörner und die wunderbare Landschaft im Seetal. Dann komme ich nach Hause», schwärmt Gloor. So unterschiedlich die beiden Gäste auch sind, mit geschickter und durchwegs humorvoller Moderation schlägt Moderator Tinu Niederhauser die Brücke. In einer Frage sind sich Zantop und Gloor einig: Lenzburg ist das Beste, was uns allen passieren kann.

Frauenverein sucht neue Wege und Freiwillige Frauenverein Mit Klängen eines Alphorntrios wurden 42 Mitglieder im reformierten Kirchgemeindehaus begrüsst. Die Alphorngruppe Unteres Seetal (Brigitte Stoffel Schenker, Marc Urech und Jann Zbinden) eröffnete damit die 130. Jahresversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Lenzburg. Die Geschäfte der GV, souverän geleitet von Präsidentin Katrin Messerli und Aktuarin Barbara Brücker, wie Protokollgenehmigung, Jahresberichte, Wahlen und Revisorinnenbericht liefen problemlos über die Bühne. Die Statutenänderung wurde genehmigt. Brigitte Stoffel Schenker wurde mit Applaus als fünftes Vorstandsmitglied gewählt. Präsidentin Katrin Messerli schilderte rückblickend die Aktivitäten des 329 Mitglieder zählenden Vereins. Erfolgreich waren der Ostereierverkauf, die Jugendfestvorbereitungen, ein Tanznachmittag, Seniorenweihnacht und eine Nähstube für Flüchtlingsfrauen. Ausblick auf das Vereinsjahr 2019: Im April werden Ostereier gefärbt und

Die Jahresrechnung weist einen Verlust von 1095 Franken auf. Der Umsatz im «Kids», dem Kinderkleidergeschäft an der Leuengasse in Lenzburg, ist trotz grossem Einsatz von Eva Fehlmann und freiwilligen Helferinnen rückläufig. Der Mitgliederbeitrag wird auf 35 Franken erhöht. Harmonisches Duo: Aktuarin Barbara Brücker und Präsidentin Katrin Messerli. Foto: Mirjam Stutz

verkauft. Im Mai steht ein Ausflug mit Wanderung und Führung im Kloster Fahr auf dem Programm. In der Jugendfestwoche wird unter der Ägide von Dora Minder und Pierrette Bucher gekranzt und gekränzelt. Im August organisiert letztmalig Margrit Müller Walliser Tage in Bellwald. Im Oktober gestalten Ursula Steinmann und Brigitte Stoffel einen musikalisch/literarischen Abend (Musik und Sagen). Im November findet der Tanznachmittag mit Doris Zinniker und im Dezember die Seniorenweihnacht mit Andrea Häfliger statt.

Aargauisch oder Schweizerisch?

Präsidentin Katrin Messerli stellt die Frage, ob der Verein aus dem Schweizerischen Frauenverein austreten und nur noch im Aargauischen Frauenverein vernetzt sein solle. Damit wäre der Vorstand wesentlich entlastet. Die Meinungen sind geteilt, und die Frage nach dem Verbleib oder dem Austritt wird an einer künftigen GV gestellt. Das Wirken des Frauenvereins ist vom Goodwill von Freiwilligen, die unentgeltlich arbeiten, abhängig. Es wäre schön, wenn vermehrt auch jüngere Frauen Mitglieder würden. Das «Kids» kommt vor allem ihnen zugute. Es wird versucht, mit Flyern mehr Frauen zu erreichen. (hbm)

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Die Rebbauern blicken auf ein Spitzenjahr zurück Ortsbürger Am kalendarischen Frühlingsbeginn durfte die Ortsbürger-Rebbauern-Vereinigung im Panoramasaal der Berufsschule 54 Mitglieder und Gäste zur 70. Generalversammlung begrüssen. Das Rebjahr 2018 war ein Spitzenjahr – hinsichtlich der freiwillig geleisteten Arbeitsstunden für die Bewirtschaftung der Rebfläche am Schlossberg und hinsichtlich des LeseErtrags. Da liessen sich die GV-Teilnehmenden gerne den frisch abgefüllten Blanc de Noir des sonnenverwöhnten Jahrgangs 2018 munden, der vom neuen Kellermeister, Thomas Lindenmann vom Weingut Lindenmann in Seengen, gekeltert worden war. Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden die Präsidentin Corin Ballhaus und die bisherigen Vorstandsmitglieder Marianne Plüss, Hans Rodel, Roger Strozzega und Stefan Wiedemeier bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde der Rebbergverantwortliche Werner Volkmar. Als Revisoren wurden Domenica Schwager und Godi Schmid gewählt. Gleichzeitig verabschiedete die Generalversammlung die Vorstandsmitglieder Sibylle Oswald, Kurt Wernli und Max Werder sowie die Revisoren Irene Kieser und Ruedi Furter, die allesamt für ihr langjähriges Engagement gewürdigt wurden. Der frisch formierte Vorstand wird das Projekt Rebbergerweiterung neu beurteilen, wobei zusätzliche Optionen geprüft werden sollen. Schon heute freuen sich die Ortsbürger-Rebbauern darauf, dass das Museum Burghalde Ende Jahr ihr 70-jähriges Wirken am Schlossberg in einer Pop-up-Ausstellung würdigen wird. (cba)

STADTRATSNOTIZEN Eröffnung im Gebäude Bleiche

Industriekultur-Jahr Das Gebäude Bleiche am Bleicherain 4 mit seinem zweihundertjährigen Wasserrad ist ein wichtiger Zeitzeuge der Wirtschaftsgeschichte. In der frühen Entwicklung der Industrie blühte das Textilgewerbe auf – auch in Lenzburg. Vor genau 300 Jahren erliess der bernische Rat das «Manufakturmandat». Dieses Jubiläum wird gefeiert. Der Eröffnungsfestakt des Industriekultur-Jahrs – organisiert vom Verein IndustrieWelt Aargau – wird in Lenzburg stattfinden. Gerne kommt der Stadtrat dem Wunsch der Stiftung Museum Burghalde, welche im Vorstand des Vereins IndustrieWelt Aargau ist, nach und stellt für den Eröffnungsanlass vom Mittwoch, 21. August, das Gebäude Bleiche zur Verfügung. (ssl)

LESERBRIEF Ein neuer Brotaufstrich?

Ausgabe vom 21. März; Frontseite: CASLehrgang Achtsamkeit Dieses Produkt ist von Neuzeitmenschen erstellt und erschaffen worden. Vor 30 oder 40 Jahren benötigte man so etwas nicht. Wenn so etwas erwähnt wurde, gab es grosse Augen und den Spruch: Ist dies ein neuer Brotaufstrich? Damals hatten Bodenständigkeit, Menschlichkeit, Respekt und Anstand noch Priorität. Heute stehen Gewinnorientierung, Macht- und Geldgier an erster Stelle. Andreas Martini, Hunzenschwil INSERAT


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Diverses

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Gültig vom 28. 3. – 6. 4. 2019

Lehrstelle offen 2019

Kirchenzettel Lenzburg, 25. März 2019 Als Gott sah, dass der Weg jetzt zu steil wird und das Atmen für mich fast nicht mehr möglich ist, da legte er seinen Arm um mich und sagte: Maria . . . komm heim und geniesse das Paradies.

Maria Steger-Holl 8. Dezember 1930 bis 25. März 2019 Traurig nehmen wir Abschied von einer lieben Mutter mit viel Herzlichkeit. Sie war hilfsbereit und immer da, wenn man sie brauchte, und machte anderen gerne eine Freude. Das Lottospielen war ein Teil ihres Lebens und sie freute sich jedes Mal, wenn sie wieder dabei sein durfte. In unseren Herzen lebst Du weiter.

Erich Steger mit Freundin Andrea, Sohn und Enkel Edgar Steger mit Freundin Antoinette und Sohn Ingrid Gwerder mit Sohn Beat und Yen Steger mit Kindern Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 5. April 2019, 14.00 Uhr in der Kirche Herz Jesu, Lenzburg, statt. Traueradresse: Erich Steger, Schulweg 4, 5610 Wohlen

Haltet den Glauben an Jesus Christus, unseren Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person Jakob 2, 1


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Kirchenzettel

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Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken Bereitschaftsdienst vom 30. März bis 5. April 2019: Pfr. Martin Domann

Lenzburg

Freitag, 29. März 2019 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 12.05–12.25 Uhr Stille am Mittag in der Stadtkirche Samstag, 30. März 2019 9.45 Uhr KiK-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag, 31. März 2019 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfr. Martin Domann Thema: Ermutigung auf dem Weg der Passionszeit Predigttext: 2. Kor. 1, 3–7 Lieder: 659 / 440 / 456 / 248 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: Frauenhaus Brugg mit Kinderhüte Montag, 1. April 2019 6.15–6.45 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Dienstag, 2. April 2019 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Samstag, 30. März 2019 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 31. März 2019 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Freitag, 5. April 2019 18 Uhr Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum Pfr. Martin Domann und Team Thema: Unser Planet – Unsere Zukunft

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Röm.-Kath. Kirchgemeinde Lenzburg Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung zum Bauprojekt der Rudolf Steiner Sonderschule Samstag, 13. April 2019, 18.30 Uhr, nach der Heiligen Messe, im Kath. Pfarreizentrum Lenzburg Unterlagen werden keine versandt, bitte gültigen Ausweis mitbringen. Freundlich lädt ein Kirchenpflege der Kath. Kirchgemeinde Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 30. März 2019 16.30 Uhr Gelegenheit zur Beichte 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 31. März 2019 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 2. April 2019 10.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Mittwoch, 3. April 2019 16.30 Uhr Rosenkranzgebet onnerstag, 4. April 2019 9.00 Uhr Hl. Messe anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Wildegg

Sonntag, 31. März 2019 – Laetare 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 2. April 2019 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee

Seon

Sonntag, 31. März 2019, 4. Fastensonntag 9.45 Wortgottesfeier Dienstag, 2. April 2019 9.30 Fiire met de Chliine in der ref. Kirche Seon Mittwoch, 3. April 2019 19.30 Andacht der italienischen Gebetsgruppe Freitag, 5. April 2019 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes 18.30 Eucharistiefeier anschliessend stille Anbetung

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch Samstag, 30. März 2019 14.00–17.00 Uhr Bibelausstellung im KGH Dürrenäsch mit Bernhard Spoerri Sonntag, 31. März 2019 9.45 Uhr Brunch-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Du bist, was du liest.» Abendmahl. Mitwirkung der Band. Anschliessend Bibelausstellung bis 14.00 Uhr. 19.30 Uhr Compassion-Vortrag von Michelle Tolentino im Pavillon Leutwil. «Ausweg aus den Slums – dank Jesus». Eintritt frei, Kollekte

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Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 31. März 2019 10.00 Uhr Kirche Ammerswil, Gottesdienst Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo Musik: Christina Ischi (Orgel) Kollekte: Stiftung SATIS Montag, 1. April 2019 Schweigemedidation 9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum, Dottikon Leitung: Lisbeth Wermelinger Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Dienstag, 2. April 2019 Kafi 12 14.00–16.00 Uhr in der Remise, Ammerswil

Ref. Kirchgemeinde Birr Birr Sonntag, 31. März 2019 10.10 Ökum. Konfirmation Pfr. J. Luchsinger Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg Bereitschaft 31. März bis 6. April: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 31. März 19 Uhr Kirche Möriken: «Gott und ich» Konfirmanden gestalten einen Gottesdienst mit Pfr. Martin Kuse und Pfrn. Ursula Vock Musik: Christina Ischi, diverse Instrumente. Anschliessend Ausklang mit Imbiss vor der Kirche am Feuer. Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi). Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Mittwoch, 3. April 10.00 Uhr Möriken, Fiire mit de Chliine, Pfrn. Ursula Vock und Team www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz Sonntag, 31. März 20.00 Uhr Konzert mit dem St. Petersburger Vokalensemble Liturgische Gestaltung: Pfrn. Christina Soland Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Sonntagmorgen um 8 Uhr bei David Roth, Tel. 078 853 05 59. Mittwoch, 3. April 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 4. April 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Amtswoche: Pfrn. Maria Doka

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 31. März 10.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Probe-Gottesdienst mit Pfarrer Adriaan Kerkhoven anschl. Kaffee und Kuchen Mittwoch, 3. April 7.00 Uhr, Kirche Seengen Laudes 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus café theophilos

Sonntag, 31. März 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Apg 16, 9–15 Kollekte: Stiftung Murimoos

www.kirche-seengen.ch

Donnerstag, 4. April Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche

Sonntag, 31. März 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürgen Will Text: 2. Könige 5, 1–16 Thema: «Gottes überraschende Wege zu uns Menschen» Anschliessend Express-Kafi 17.00 Uhr: Saxofonquartett «Vindonissaplayers» Klassisches Konzert in der ref. Kirche Leitung Luc W. Moser

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen Sonntag, 31. März 11.00 Elfi-Praise Familienfreundlicher Gottesdienst mit Anbetungszeit, Soap kurzem Input und anschliessendem Mittagessen (Teilete) Thema: Josef – Wie Gott aus Mist Dünger macht Kollekte: Alphalive Kinderhüte während des Gottesdienstes Mittwoch, 3. März 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf 19.30 Startabend für Interessengruppen www.kirchweg5.ch

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen Freitag, 29. März 2019 Ab 16.15 Versöhnungsweg gemäss Zeitplan für die 4. Klasse mit Pfr. Marco Vonarburg und Claudia Rohr Samstag, 30. März 2019 Ab 8.45 Versöhnungsweg gemäss Zeitplan für die 4. Klasse mit Pfr. Marco Vonarburg und Claudia Rohr Sonntag, 31. März 2019 10.00 Gottesdienst mit Dorothea Wey Mitwirkung der Kinder der 4. Klasse Kollekte: Kinderspitex; mit Fahrdienst 11.30 Taufe von Mara Fina in der Pfarrkirche Dienstag, 2. April 2019 16.45 Religionsunterricht der 5. Klasse mit Claudia Rohr im UG der Pfarrkirche 19.00 Kontemplation mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche Donnerstag, 4. April 2019 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Freitag, 5. April 2019 – Herz Jesu 8.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 9.00 Gottesdienst mit Dorothea Wey anschliessend Chilekafi 16.45 Religionsunterricht der 6. Klasse mit Ueli Stirnimann im UG der Pfarrkirche 18.30 Religionsunterricht der 7. Klasse mit Ueli Stirnimann im UG der Pfarrkirche www.pfarreibruderklaus.ch

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen Sonntag, 31. März 2019 9.30: Gottesdienst mit Pfarrer Willi Fuchs (Achtung: Sommerzeit)

Ref. Kirchgemeinde Seon

Montag, 1. April 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 2. April 7.00 Uhr: Frühgebet 9.30 Uhr Fiire met de Chliine in der ref. Kirche 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Mittwoch, 3 April 13.00 Uhr: Ökum. Frauengruppe Besichtigung Kerzenfabrik, Hochdorf Treffpunkt: 13.00 Uhr Bahnhof Seon 13.30 Uhr: Konfirmanden-Unterricht Donnerstag, 4. April 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag; 5 April 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürgen Will www.ref-kirche-seon.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg Schafisheim Sonntag, 31. März 2019 (Umstellung der Uhren auf Sommerzeit) 10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in der Kirche Pfr. Andreas Ladner, anschliessend wird ein kleiner Apéro offeriert Donnerstag, 4. April 2019 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Staufen

Freitag, 29. März 2019 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 30. März 2019 14.00 Uhr Cevi (siehe unter: www.cevi-staufen.ch) Donnerstag, 4. April 2019 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Freitag, 29. März 2019 7.00 Uhr ökumenische Chinderchile Sonntag, 31. März 2019 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. M. Hess Donnerstag, 4. April 2019 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus, L. Frei Infos: www.ref-kirche-rupperswil.ch


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Diverses

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Der Seetaler

Der Lindenberg

P U B L I REP O RTAGE

Eröffnung der Entsorgungsanlage mit grossem Fest am 30. März 2019

BAUSORT – die Recycling Oase bringt Ausgedientes in den Kreislauf zurück Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was mit dem Material passiert, das Sie immer mal wieder zum Recyclingplatz bringen? Bei Umzug oder Hausräumung und nach der Lektüre eines Aufräumbuches können daraus leicht Berge werden! Für Sie bedeutet es eine Erleichterung, den Müll loszuwerden. Für die Entsorgungsprofis der Recycling Oase beginnt nun das Aussortieren. Die neue Bausort Recycling Oase macht die Entsorgung für alle Beteiligten zum Erlebnis. Staunen, Lachen und Geniessen – das Eröffnungsfest Mit einem grossen Eröffnungsfest am 30. März 2019 kann die Bevölkerung Recycling auf die lustvolle Art erleben. Begleitet vom Duo Lapsus empfängt Sie die Oase mit einer eindrücklichen Fahrzeug-Karawane, ein besonderes Kinderprogramm wartet mit Spielen aus Recycling-Material, Minibagger, Kinderschminken und Ponyreiten auf. Gestärkt mit Zopf, Kaffee, Pasta und Dessert kann das gesamte Gelände besichtigt und ein Einblick ins Entsorgungssortiment gewonnen werden. Weitere Überraschungen sind geplant – Seien Sie dabei!

D

ie Gesellschaftsforscher haben es längst erkannt: Heutige Menschen sind innerlich oder äusserlich wieder zu Nomaden geworden, die leichtes Mobiliar, überschaubare Ordnung und Freiräume fürs Durchatmen als Lebensqualität empfinden. Gemeinsam mit Ihnen übernehmen wir die Verantwortung für die fachgerechte Entsorgung Ihrer Güter oder Abfälle und führen sie zurück in den Kreislauf, um daraus wieder Neues entstehen zu lassen. Der Name der Entsorgungsoase ist Programm Oasen sind Orte der Begegnung und des Austauschs. In der Bausort-Recycling-Oase tanken Sie unter anderem Freiraum auf, Platz für Neues bei Ihnen zu Hause. Im Oase-Café erwarten Sie nebst einem feinen Kaffee auch ein Shop mit kulinarischen Oasen-Produkten, Geschenkartikeln und Upcycling-Produkten, sprich Designerstücken, die aus Abfall hergestellt wurden. Selbstverständlich dürfen ein ausgeklügeltes Entsorgungstaschen-System sowie die Kunststoff- und PET-Sammelsäcke nicht fehlen. Im Aussenbereich ist sie – die Oase mit verschiedenen Ebenen. Ein Brunnen mit Palmen und die Aussicht ins Grüne. Hier ist auch Platz für die Natur. Umweltgerecht, sauber und seriös Die Sorge zur Umwelt ist eine wichtige Motivation für die Art und Weise, wie die Entsorgungs-Oase betrieben wird. Durch das Recycling von Bau- und Haushaltabfällen werden Ressourcen geschont und die nicht wiederverwertbaren Abfälle reduziert. Für Private aus der Region Lenzburg und Niederlenz befindet sich auf einer Länge von 40 Metern die Anlieferung der rund 25 Gratis-Materialien wie Papier, Karton, Glas, Metalle, Elektroschrott, Alu, Büchsen, Batterien, Leuchtmittel, Sagex, Kleider und Schuhe. Bequem und unter Dach werden diese entlang der Hallenfassade in die bereitgestellten Sammelboxen eingeworfen. Die Bausort-Mitarbeitenden stehen dabei hilfreich zur Seite. Die kostenpflichtigen Dienstleistungen in der Halle umfassen das Sortieren von gemischten Materialien, gesammelt in Mulden und Containern, sowie von einzeln angelieferten Fraktionen wie zum Beispiel Sperrgut, Holz, Abfall oder Glasfenster. Neu im Sortiment sind auch Flüssigkeiten, Farben und Lacke. Im kostenpflichtigen Aussenbereich können bis zu 20 verschiedene Materia-

lien abgegeben werden. Hier werden zum Beispiel Mischabbruch, Ziegel, Beton, Gips, Bahnschwellen, Belag, Grüngut oder Mineralwolle angenommen. Sammeln, sortieren, wiederaufbereiten und in den Kreislauf zurückführen Der Joghurtsbecher, die Weinflasche oder das dünn gewordene T-Shirt: Was unseren Alltag für eine kürzere oder längere Weile komfortabel machte, hat irgendwann ausgedient. Recycling heisst, dass diese Dinge nicht einfach in einen Kehrichtsack gestopft, an den Strassenrand gestellt und verbrannt werden, vielmehr nach reinen Materialien getrennt, sortiert und komprimiert werden. So werden es Wertstoffe und es entstehen neue Dinge daraus, die wieder unseren Alltag verschönern. Das ist sinnvoll, weil es die Ressourcen schont. Wir sortieren auch von Hand In der Entsorgungsbranche machen die Bauabfälle rund 65 % des zu entsorgenden Volumens aus, Siedlungsabfälle den allergrössten Teil der restlichen 35 %. Heute sind das in der Schweiz rund 700 kg Siedlungsabfälle pro Kopf. Entsorgungsspezialist ist eine junge Berufsgattung, die viel Know-how erfordert und ein hohes Mass an Verantwortung voraussetzt. Die Frage des Recyclisten bei jedem Material lautet: Was ist es? Woher kommt es? Wohin geht es? Keine Goldgrube, aber gut für die Umwelt Obwohl Abfalltrennung und Entsorgung heute höchste Priorität haben, sind staatliche Fördergelder kein Thema. Umweltbewusstsein ja – aber auf eigene Verantwortung. Zum Glück sind Abfälle für den Entsorgungsspezialisten auch Wertstoffe. Nach der Aussortierung «von Hand» können Stoffe wie Metall, Kunststoff, Papier, Beton usw. wiederverkauft werden. Eine Goldgrube ist eine moderne Recyclinganlage nicht. Diese ökologisch sinnvolle Aufgabe schafft jedoch auch Arbeitsplätze. Wir machen aus Ihren Abfällen etwas Schlaues Zum Beispiel Kunststoff. Was Sie im Kunststoff-Sammelsack zusammentragen, wird sortiert. Die reinen Kunststoffe können je nach Eigenschaften wieder für neue Pro-

dukte eingesetzt werden. So zum Beispiel Polyethylen (PE), welches von uns transportiert als Granulat zu Symalit zur Herstellung von Kabelschutzrohren zurückfliesst. Für den Recycling-Oase-Neubau wurden übrigens 4 km solcher Rohre verlegt. Zum Beispiel Glas. Was als geleerte Weinflasche nicht das Glück hat, zum Wasserglas oder zur Bar-Beleuchtung umfunktioniert zu werden (beides in unserem Recycling-Shop erhältlich), muss in der Glashütte sauber nach Farben getrennt wieder eingeschmolzen werden, damit Neues entstehen kann. (Fast) eine Todsünde ist das Entsorgen im Kehrichtsack, da das Verbrennen viel Energie verbraucht, oder das Wegwerfen in der Natur: Glas verrottet nie. Zum Beispiel Holz. Dieses wird in vier Kategorien unterteilt: naturbelassenes Holz (A I), verleimtes, beschichtetes, lackiertes Holz (A II), Altholz mit PVC (A III) und Hölzer mit Holzschutzmitteln wie z. B. Eisenbahnschwellen (A IV). Letztere sind Sondermüll. Aus Ersterem entstehen in einem besonderen Recyclingverfahren Pressholzplatten. Zu bestaunen in unserer OaseBoutique – wir haben sie bewusst nicht verputzt. Zum Beispiel Beton. Betonabbruch wird zerkleinert und gebrochen. Die Armierung wird ausgeschieden und zu neuem Metall eingeschmolzen. Das Betongranulat dient zum Beispiel zu Kofferungszwecken im Strassenbau.

Angebot und Öffnungszeiten Gratisannahme*: Alu und Aludosen, Akkubatterien, Autobatterien, Batterien, Blechbüchsen, Bildschirme, Bücher ohne Einband, CD/DVD, Elektromaterial, Eisen, Elektro-Schrott, Glas farbgetrennt, Glühbirnen, Haushaltbatterien, Haushaltgrossgeräte, Kabel, Karton, Kleider, Textilien und Schuhe im Kleidersack, Kork, Kunststoffe im Kunststoffsammelsack, Kühlgeräte, Leuchtmittel (Sparlampen, Neonröhren, LED), Leichteisen und Metalle, Nespressokapseln, Papier, PC/Computer/Spielkonsolen, PET, Sagex weiss (ohne Chips, ohne Schaum), TV-Geräte usw. *nur wenn die Fraktionen getrennt angeliefert werden; für alle anderen Materialien oder Gemischtes über die Waage in den kostenpflichtigen Bereich fahren

Angebote für Gärtner, Gewerbe und Private: Humus gesiebt, Split 3/6 mm, Sand, Kompost und Tausalze Recycling-Shop • Upcycling-Designerstücke • Kulinarische Oase-Produkte • Kunststoffsammelsack, PET-Sammelsack, div. Kehrichtmarken, Kleidersammelsack • Information Öffnungszeiten Mo–Fr 07.30 bis 11.45 Uhr | 13.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr

BAUSORT – die Recycling Oase Industriestrasse 7, 5702 Niederlenz, Tel. 062 888 22 33 www.bausort.ch | www.haefeli.ch


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Im Gespräch

Donnerstag, 28. März 2019

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BLICKPUNKT Rekord An der Generalversammlung der Raiffeisenbank Aare-Reuss in der Vianco-Arena in Brunegg konnte mit 1158 Mitgliedern ein Besucherrekord verzeichnet werden. Judith Wernli, Moderatorin bei SRF 3, führte durch den Abend. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes konnte der Judith Wernli Jahresgewinn um 2,9 Prozent gesteigert werden. Zudem wurden Ida Tanner aus Birrhard und Maurizio Galati aus Schinznach Dorf neu in den Verwaltungsrat gewählt. Und – im nächsten Jahr feiert die Raiffeisenbank Aare-Reuss ihr 100-Jahre-Jubiläum. Nach dem offiziellen Teil unterhielt sich die Moderatorin mit Patrick Weber, Vorsitzender der Bankleitung, und Rico Herzig, Präsident des Verwaltungsrats. Mit ihrer sympathischen Art entlockte Judith Wernli den beiden Führungskräften nicht nur Antworten zum Geschäftsgang und zum Erneuerungsprozess von Raiffeisen Schweiz, sondern auch auf die eine oder andere private Frage. (lba)

Die mittelalterliche Lenzburg in gleissendem Licht: Aquarell vom Schloss, gemalt von Bruno Hesse, Sohn von Hermann Hesse.

Foto: Stefanie Osswald

Ein Schloss-Gemälde verrät Spuren von Hermann Hesse Lenzburg Ein erst kürzlich bei den Nachkommen der Familie Hesse in der deutschen Eifel aufgetauchtes Aquarell von Schloss Lenzburg, gemalt von Hesse-Sohn und Künstler Bruno Hesse, gibt nun Aufschluss über die Beziehung des Literatur-Nobelpreisträgers Hermann Hesse zur Aargauer Kleinstadt und der Arztfamilie Müller. ■

künftige Gattin und Germanistikstudentin Anna Gallmann (1897–1978). Das junge Paar heiratete im Januar 1925 in Zürich und bezog kurzerhand die Wohnung im zweiten Stock des heutigen Müllerhauses am Bleicherain, in der sie die väterliche Arztpraxis weiterführten.

Korrespondenz mit Dichtern

STEFANIE OSSWALD

S

eit jeher übt die Stadt Lenzburg auf Kreative – Musiker, Maler, Denker und Schriftsteller – eine gewisse Anziehungskraft aus. Zahlreiche namhafte Künstler wie Peter Mieg, Sophie Haemmerli-Marti oder Frank Wedekind fanden auf ihrem Lebensweg in Lenzburg einen Ort kreativer Entfaltung und des schöpferischen Wohlbefindens. Nun tritt ein anderer auf die Bildfläche, der seinerzeit in den Wohnzimmern Lenzburgs mit Selbstverständlichkeit ein- und auszugehen schien und eine Spur hinterlässt, die bis heute erstaunlicherweise mehrheitlich unbeachtet blieb. Hermann Hesse.

Malen auf der Müllerhaus-Veranda

Lenzburg im Sommer 1925. Die Sonne strahlt und zeigt die mittelalterliche Lenzburg in gleissendem Licht. Bruno Hesse, der älteste Sohn von Hermann Hesse, steht auf der Veranda des Müllerhauses am Bleicherain und malt. Nach der Trennung seiner Eltern 1919 und dem Wegzug seines Vaters nach Montagnola im Tessin lebte der dazumal gerade einmal 20-jährige Bruno

Aktuelle Sicht: Blick auf Schloss Lenzburg vom Müllerhaus aus. Hesse 1925 bei dem Schweizer Künstler und Familienfreund Cuno Amiet auf der Oschwand, einem kleinen Weiler im Oberaargau. «Wie und in welchem geschichtlichen Kontext das auf das Jahr 1925 datierte Aquarell der Lenzburg aus Privatbesitz tatsächlich entstand, lässt sich bis zum jetzigen Zeitpunkt der Recherchen noch nicht eindeutig rekonstruieren. Die Perspektive auf die Lenzburg könnte jedoch auf einen Besuch des Hesse-Sohnes Bruno im Hause Müller hindeuten», berichtet die in Lenzburg lebende Enkelin von Rosa und Bruno Hesse, die zurzeit die Verbindung von Hermann Hesse zur Stadt Lenzburg anhand von bestehenden Quellen aufarbeitet. Zum Aargau pflegte Hermann Hesse in diesen 1920er-Jahren stets eine intensive Beziehung und hielt sich seit

Foto: Stefanie Osswald

1923 regelmässig in Baden zum Kuren auf. Er und sein Sohn Bruno trafen sich häufiger in der Region wieder. Unbestreitbar sei der enge und freundschaftliche Kontakt der in Lenzburg sesshaften Arztfamilie Müller zu Hermann Hesse. Detaillierten Aufschluss darüber gebe insbesondere der rege, in den Archiven Lenzburgs lagernde Briefkontakt zwischen Anna Müller-Gallmann und Hermann Hesse. Zudem befänden sich in Anna Müllers Nachlass ein Dutzend kleine originale Aquarelle von Hermann Hesse, jedes von einem Gedicht begleitet.

Der Freundeskreis der Müllers

Der jüngere Sohn von Arzt Adolf Müller-Fischer, Hans (1897–1989), schlug den Berufsweg des Vaters ein und studierte Medizin. Während seiner Studien an der Uni Zürich traf er seine zu-

Die studierte Germanistin Anna war ein belesener, geistreicher Mensch und träumte trotz mangelnder Zeit und Musse davon, selbst eine Dichterin zu werden. Einige kleinere Prosastücke und drei schmale Gedichtbände zeugen von ihrer dichterischen Gestaltungskraft. 1969 veröffentlichte die geborene Zürcherin einen Lenzburger Druck unter dem Titel «Wie ich Lenzburgerin wurde». Darin legt sie Zeugnis darüber ab, was ihr an ihrer neuen Heimat Lenzburg besonders lieb und teuer ist. Eine tiefe Freude bereitete Anna Müller auch die Verbindung und Briefkorrespondenz zu lebenden Dichtern und Schriftstellern. Kurze Briefe von Hermann Hesse und kürzere Arbeiten von ihm, bald mit Grüssen, bald mit sehr persönlichen Widmungen an Anna Müller, bezeugen, dass Anna Müller während Jahrzehnten Hesses Schaffen nicht nur intensiv verfolgt, sondern auch stets mit ihm korrespondiert hat.

Zufallsfund in der Eifel

Das bei einem Familienbesuch in der Eifel aufgetauchte Aquarell des HesseSohnes Bruno lässt aufmerksam werden auf eine weitere Periode der Geschichte Lenzburgs. Ein identitätsstiftender Zufallsfund aufmerksamer Lenzburger, dessen Geschichte zwei sich bisher unbekannte Orte und ihre Menschen miteinander verbindet. Wieder einmal wird die Kleinstadt im Aargau zum Schmelztiegel des kulturellen Austausches bis weit über die Landes- und Epochengrenzen hinaus.

Umleitung Die Seetalstrasse in Schafisheim wird ab Montag, 1. April, saniert und deshalb in Fahrtrichtung Hunzenschwil gesperrt (vgl. Seite 16). Betroffen ist auch der Busverkehr. Die Haltestellen Gemeindehaus sind in beiden Richtungen geschlossen; eine Ersatzhaltestelle wird an der Lenzburgerstrasse eingerichtet. Die Haltestelle Milchgasse Richtung Seon wird normal bedient; Richtung Lenzburg wird ein Ersatz an der Umleitung via Talackerstrasse, Winkelgasse eingerichtet. Der Bus der Linie 396 verkehrt von der Ersatzhaltestelle Gemeindehaus direkt zur Haltestelle Talhard und umgekehrt. Es können keine Standzeiten abgewartet werden. Die Busse der Linien 390/395 verkehren in Richtung Lenzburg via Umleitung zur Ersatzhaltestelle Milchgasse und weiter zur Ersatzhaltestelle Gemeindehaus. (lba) Erneuert An der 86. Generalversammlung des Philatelistenvereins Oberwynen- und Seetal (Phowus) kam es zu einer Zäsur in der Führung. Der gesamte langjährige Vorstand hatte die Demission eingereicht: Bruno Hartl (Niederlenz) als Präsident von 1998 bis 2018, Heinz Baltisberger (Aarau) als Kassier von 1997 bis 2018 sowie Erika Eichenberger (Dulliken) von 2000 bis 2018 als Aktuarin. Neu in den Vorstand gewählt wurden als Präsident Peter Leu (Seengen), als Kassier Peter Keller (Beinwil am See) und als Aktuar Hans Weitnauer (Boniswil). Phowus ist eine bunt zusammengesetzte Gruppe, die Freude an Briefmarken, Ansichtskarten und Briefen hat. Die Mitglieder treffen sich jeweils ab 19.45 Uhr zu einem Monatshöck im Gontenschwiler «Löwen»; das nächste Mal heute Donnerstag, dann wieder am 25. April. (lba)

Neuer Vorstand der Philatelisten: Peter Keller, Hans Weitnauer, Peter Leu. Foto: zvg INSERATE


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Immobilien / Stellen / Diverses

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Vermieten

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Vortrag von Medicine Man vom Stamme der Santee Dakota am Mittwoch, 10. April 2019 «Dein Herz soll im Einklang mit dem Herzen der Welt schlagen. Du sollst fühlen, dass du ein Teil des Ganzen bist, das dich umgibt.» Nach dieser indianischen Weisheit der Cheyenne lebt Jim White aus Nebraska USA und wird während dieses Vortrags Heilrituale beschreiben und auch durchführen. Der Einladung von Dr. med. Georg Riedler aus Ebikon, der selbst ein adoptierter Indianer des Lakota-Oglala-Stammes ist, ist Jim White gefolgt. Für die «Native Americans» oder eben die Indianer ist die Mutter Erde eine Leihgabe. Wir dürfen und sollten die Erde, die Tiere und die Pflanzen, aber auch Luft und Wasser in vernünftigem Mass gebrauchen sowie diesen Elementen mit grosser Wertschätzung begegnen. Für die Indianer gibt es einen Schöpfer, der das Universum und damit auch die Erde erschaffen hat. Der Schöpfer ist keine vermenschlichte Gestalt. Er repräsentiert das All. Der Schöpfer hat seine Helfer, die Spirits (ausserirdische Wesen), die man überall im Universum finden kann. Sie können uns

gerne. Kundenstamm vorhanden. KIVA Genossenschaft. ) 044 840 27 75, von 9 bis 12 Uhr

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. April 2019 um 19.30 Uhr im Saal des Asana-Spitals Menziken statt.

Veranstaltung Jim White

Neueröffnung in Rupperswil

helfen, aber auch warnen. Die sieben indianischen Rituale bestärken uns darin, mit den Spirits in Kontakt zu treten. Bei den «Native Americans» hat ein Medicine Man grosses Ansehen. Er kann mit den Spirits kommunizieren. Dies befähigt ihn, Erkrankte nicht nur zu behandeln, sondern sie auch zu heilen. Jim White begann erst relativ spät, seine eigentliche Lebensaufgabe in Angriff zu nehmen. Davor war er viele lange Jahre als Truckdriver im Einsatz und nebenbei Ratsmitglied der Santee-Stammesregierung, bis er seiner inneren Berufung, Heiler zu werden, folgte. Heute kann er dank der Zeremonien und Heilrituale den Menschen helfen, ihre zerrüttete Gesundheit wieder herzustellen oder diese deutlich zu verbessern. Jim weiss, dass er alleine nichts erreichen kann, er bedankt sich dafür beim Schöpfer und den Spirits, die ihm dies ermöglichen.

Im Anschluss an den Vortrag sind Sie alle herzlich zu Kaffee und Kuchen in der Cafeteria eingeladen.

Marktnotiz

So, 7. April 2019: Tag der offenen Tür im Gärtnerhaus Wie immer im Frühling laden wir Sie herzlich ein zu unserem Tag der offenen Tür. Die Führungen im Wohnbereich finden dieses Jahr an der Aescherstrasse 20 in Fahrwangen statt.

Montag, 1. April 2019, ab 7.00 Uhr Eröffnungsangebot bis 13. April 2019 von 7.00 bis 11.00 Uhr:

1 Kaffee und 1 Gipfel für Fr. 4.– Öffnungszeiten: Montag-Freitag 7.00–18.00 Uhr Samstag 8.00–14.00 Uhr Sonntag geschlossen

An diesem Standort haben Sie auch die Möglichkeit, sich in der Cafeteria zu verköstigen. Und auch dieses Jahr dürfen Sie beim Wettbewerb knobeln, raten und mit etwas Glück einen der tollen Preise gewinnen.

Im Restaurant Seetal verwöhnen wir Sie mit unserem legendären Brunch. Eine Tischreservation ist erwünscht: 056 676 74 50. Im Garten beim Eigenwerk ist unser Grillstand in Betrieb.

Im Verkaufsladen Eigenwerk und im Kreativatelier erwarten Sie attraktive Angebote. Accessoires aus unseren verschiedenen Werkstätten, passend zu Ostern und Frühling. Alle unsere Werkstätten laufen im Tagesbetrieb und bieten Einblick in den Alltag der Stiftung.

Sonntag, 7. April 2019 von 10.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website und auf Facebook. Wir freuen uns auf Sie.

Stiftung Gärtnerhaus 5615 Fahrwangen www.gaertnerhaus.ch info@gaertnerhaus.ch


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Revue vom Suppentag Möriken «Was gaat mich das aa?» So lautete die Frage, welche Pfarrerin Ursula Vock und ihre katholische Kollegin Liselotte Frei am Suppentag vom 17. März in den fast vollen Gemeindesaal in Möriken stellten. Und sie wiesen darauf hin, dass die grosse Schwester dieser Frage lautet: «Da chamer doch nüt mache.» Doch die Kinder der 5. Klasse hatten sich im Religionsunterricht gemeinsam mit ihrer Katechetin Susanne Lüscher Gedanken über diese beiden Sätze gemacht. Sie standen mutig ans Mikrofon auf der Bühne und sagten, welche Ungerechtigkeiten sie ändern möchten. Das Publikum im Saal bekräftigte jede Aussage mit dem Ausruf: «Es gaat mich öppis aa! Mir wänd öppis undernää!» Das Thema wurde vertieft mit der biblischen Geschichte einer Witwe, die sich mutig und beharrlich für ihr Recht einsetzt und am Ende Recht bekommt. Der ökumenische Gottesdienst wurde musikalisch von der Seniorenmusik Möriken-Wildegg und Umgebung umrahmt und im Anschluss gab es für alle die beliebte vegetarische Gerstensuppe vom Männerkochkurs. Im Foyer konnte man am Marktstand vom Claro-Laden in Möriken diverse Produkte aus dem fairen Handel kaufen und sich über das grosse Angebot informieren lassen. Die Kollekte von über 1700 Franken geht je zur Hälfte an die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer. Die Katholische Pfarrei Wildegg sowie die Reformierte Kirchgemeinde Holderbank-MörikenWildegg bedanken sich bei allen Spenderinnen und Spendern sowie bei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, welche dies möglich gemacht haben. (gca)

Region

Donnerstag, 28. März 2019

Ein Dorf sucht neue Wege Rupperswil Vertreter aus Behörden, Kommissionen, Ortsparteien und Vereinen haben in zwei Workshops Stärken und Chancen der Gemeinde erarbeitet. Ziel ist es, eine einheitliche Identität zu schaffen und im Anschluss ein langfristig wirksames Massnahmenkonzept umzusetzen. ■

PETER WINKELMANN

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ckpunkte dieser Workshops waren das Erstellen einer SWOTAnalyse und daraus resultierend das Entwerfen adäquater Massnahmen. Am ersten Workshop vom 8. Dezember 2018 wurden die Vor- und Nachteile der Gemeinde ermittelt. Stärken von Rupperswil sind zum Beispiel die verkehrstechnische Lage mit der Nähe zu den Städten Lenzburg oder Aarau, mit dem nahen Autobahnanschluss auch nach Zürich, Bern oder in die Innerschweiz. Für einen Wohnsitz in Rupperswil zählen ebenso das Angebot an Wohnraum, die gute Schulinfrastruktur oder das Gewerbe. Dennoch ist Rupperswil ländlich geblieben. Die nahe Aare bietet mit der Auenlandschaft sehr gute Erholungsmöglichkeiten. Als Schwachpunkte wurde die Randlage im Bezirk aufgezählt oder die Dorfteilung durch die Bahnlinie. Die Einkaufsmöglichkeiten im Dorf wurden bemängelt, ebenso das

Intensive Gruppengespräche: In zwei Workshops wurden unter der Führung von Mani Sokoll (links) Ideen zur Aufwertung der Gemeinde Rupperswil erarbeitet. Foto: Peter Winkelmann Gastroangebot – hier speziell die geschlossenen Restaurants an Sonntagen.

Kommunikation 2020 und Auenschutzpark

Beide Workshops standen unter der Federführung von Mani Sokoll, Leiterin Standortförderung des Gemeindeverbandes Lebensraum Lenzburg-Seetal, zu dessen 26 Gemeinden auch Rupperswil gehört. Im zweiten Workshop vom vergangenen Samstag, 23. März, haben die Teilnehmer motiviert und engagiert mögliche Massnahmen anhand der Erkenntnisse aus dem ersten Workshop erarbeitet.

Am wichtigsten scheint den Mitwirkenden, wie der Ort Rupperswil von einem negativen Image ins Positive umzukehren ist. Erfasst werden soll die Rupperswiler Bevölkerung selber, aber auch wohnungssuchende Auswärtige sollen mit einer modernen Informationsplattform schnell und verbindlich informiert werden. Schliesslich war das Ziel klar: Das Kommunikationskonzept der Gemeinde Rupperswil soll die Stärken wie Lage, die guten Infrastrukturen oder die Freizeitmöglichkeiten mit den vielen Vereinen mit wenigen Klicks aufzeigen. Das bedeutet, dass unter anderem die

Pächter gesucht, der Metier versteht

Viele Ehrungen

Veltheim Anlässlich des 20Jahr-Jubiläums der Genossenschaft Bären Veltheim wurde die Bevölkerung zum Informationsanlass über die Zukunft des Gasthauses eingeladen. Wurden geehrt: Satus-Mitglieder.

zvg

Möriken-Wildegg Am 15. März ging im Restaurant Bären in Wildegg die 91. Generalversammlung des Satus MörikenWildegg über die Bühne. Die Vereinspräsidentin führte professionell durch die Generalversammlung. Neben den vielen Ehrungen der Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft wurde ein Mitglied speziell geehrt. Iris Stirnemann leitet seit 20 Jahren den Turnzirkus, sie wurde neben Dora Bachmann, Marie-Therese Urech, Fredi Halter und Kurt Krebser zum Ehrenmitglied ernannt. René Fischer gab sein Amt auf die Generalversammlung ab. Ihm wird für die langjährige Tätigkeit als Revisor herzlich gedankt. Neu wurde Sabine Hegelbach als Revisorin gewählt. Die Präsidentin bedankte sich abschliessend bei allen Leitern, dem Organisationskomitee des Turnerabends und dem Sketchteam, ihren Vorstandskollegen sowie allen anderen Helfern, die sich im Hintergrund jeweils engagierten. Alle weiteren Informationen zum Satus Möriken-Wildegg findet man unter www.moewi-satus.ch. (jer)

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ir gefällt das Gebäude und ich finde es eine gute Sache, wenn man als Genossenschafter zum Fortbestand des ‹Bären› beitragen kann», sagt die 32-jährige Vältnerin Ramona Baumann. Sie könne sich deshalb gut vorstellen, auch einen Anteilschein zu zeichnen. Dies war denn mitunter ein Grund, warum der Vorstand der «Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthofs zum Bären» zum Informationsabend einlud. Aktuell habe die Genossenschaft 143 Mitglieder, weitere seien jedoch zur künftigen Sicherung des Eigenkapitals erwünscht, sagt der Genossenschafts-Präsident Alfred Schaffner. Beim historischen Gebäude aus dem Jahr 1757 ist von der Fassade über das Dach bis hin zu den einzelnen Wohnungen alles saniert. Weitere grössere Auslagen stünden nicht an, betont Schaffner. Knackpunkt ist der Betrieb des Restaurants. Dem letzten Pächter musste nach eineinhalb Jahren gekündigt werden, weil er die Miete nicht mehr aufbringen konnte. Weil man nicht wollte, dass das Restaurant seine Pforten schliessen muss, hat der Vorstand vor-

Wie soll es weitergehen?: Auch Gemeindeammann Ueli Salm (links) verfolgte die Ausführungen zur Zukunft des «Bärens» von Präsident Alfred Schaffner. Foto: Carolin Frei übergehend die Führung übernommen. «Mit Marlies Müller konnte eine kompetente Betriebsleiterin gewonnen werden», sagt Schaffner. Man hofft nun, mit dieser Konstellation wieder in die Gewinnzone zu kommen. Schliesslich werde die Küche, allen voran die Cordon bleus, allseits gelobt. Man sei bestrebt, irgendwann auch einen neuen Pächter zu finden, der sein Metier verstehen würde. Einer, der wie bisher für eine gut bürgerliche Küche sorge, was zum altehrwürdigen Gebäude perfekt passe. Man arbeite an Lösungen, versprach Schaffner den rund 40 Gästen. Alfred Schaffner liess als Einstieg in den Informationsabend die Ge-

schichte der Genossenschaft Bären Revue passieren. 1999 wurde die «Genossenschaft zur Erhaltung des Gasthofs Bären» gegründet. Anlass war eine Mitteilung des kantonalen Sozialdienstes, das seit 1757 bestehende Gebäude als kantonales Durchgangsheim für Asylsuchende zu nutzen. Dieses Ansinnen stiess nicht überall auf eitel Freude, was einige Vältner zur Gründung der Genossenschaft bewog. 75 Einwohner waren bei der Gründung dabei und lösten Anteilscheine im Wert von 500 Franken. Auch Darlehen wurden gesprochen, sodass der Bären erworben und sanft renoviert werden konnte. (cfr)

aktuelle Homepage umgehend überarbeitet werden soll. Der zweite Schwerpunkt ist der Auenschutzpark an der Aare. Ziel soll sein, den Bekanntheitsgrad durch ein vielseitiges Angebot zu verbessern. Führungen sollen das aktive Erleben der Auenlandschaft steigern und weitere Ideen wie ein digitaler Erlebnispfad vom Dorf hinunter in den Auenschutzpark wurden aufgezeigt. Durch das Mitwirken aller Gremien inklusive junger Generation wurde ein guter Grundstein gelegt, effektive Ziele für die Zukunft der Gemeinde Rupperswil zu erreichen.

Hofer nominiert Rupperswil Durch den angekündigten Rücktritt von Vizeammann Claudia Klein-Kübler aus dem Gemeinderat findet am 19. Mai eine Ersatzwahl statt. Die FDP Rupperswil ist bestrebt, den freiwerdenden Sitz im Gemeinderat zu verteidigen. An der Nominationsversammlung vom 18. März durfte Luigi Scura, Präsident der FDP Rupperswil, die Kandidatur von Jasmin Hofer bekannt geben. Jasmin Hofer lebt seit ihrer Geburt in Rupperswil und ist hier sehr gut vernetzt. Aktuell studiert sie Rechtswissenschaften an der Universität in Zürich und steht kurz vor dem Abschluss des Bachelors. Die Mitglieder durften feststellen, dass mit Jasmin Hofer eine äusserst motivierte junge Frau kandidiert, welche die Werte und Überzeugungen der Partei mitträgt und Verantwortung übernehmen möchte. Dabei sind ihr die Standortattraktivität – verbunden mit einem konkurrenzfähigen Steuerfuss – sowie die Selbstverantwortung jeder einzelnen Bürgerin wichtig. Des Weiteren ist sie sehr bemüht, auch ihre Generation in die politische Konsensfindung einzubringen. Die Mitglieder der FDP Rupperswil haben Jasmin Hofer nach ihrer souveränen Vorstellung einstimmig und mit grossem Applaus nominiert. Als Gastreferent durfte Yannick Berner, Einwohnerrat der FDP Aarau und Kandidat bei den Nationalratswahlen vom 20. Oktober, begrüsst werden. Yannick Berner ist Bürger von Rupperswil und mit seiner Heimatgemeinde sehr verbunden. (mvo)

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Region

Donnerstag, 28. März 2019

20 Jahre TopCC-Markt Hendschiken Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Dieses Sprichwort nimmt der TopCC-Markt in Hendschiken bei Lenzburg wörtlich und lädt alle Kunden aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens vom 25. bis 30. März zu einer Jubel-Woche ein. Marktleiter Rudolf Widmer und sein Team empfangen die Kunden in dieser Woche mit zahlreichen Degustationen von TopCC-Köstlichkeiten. Bei einem Streifzug durch den Markt fällt es nicht schwer, die Fragen des Jubiläums-Wettbewerbs zu beantworten. Zu gewinnen gibt es je einen Einkaufsgutschein zu 500, 200 und 100 Franken. Am 29. und 30. März sind alle Kunden zudem zu einem Apéro in der Cafeteria eingeladen. (sma)

Lieder querbeet Hunzenschwil «Auf Flügeln des Gesangs» hoben die Sänger des Männerchores Hunzenschwil-Schafisheim mit ihrer Dirigentin und dem Pianisten regelrecht ab. Der Chor gab sein Bestes von Frühlings- und Liebesliedern bis hin zu Musicalstücken aus den 70erJahren. Die zahlreich erschienenen Besucher durften bei einigen Stücken mitsingen. Der Pianist überzeugte mit Solostücken. Anstelle des Unterhaltungsabends wollte der Chor mit diesem Nachmittagskonzert seine Möglichkeiten ausschöpfen. Musik macht glücklich und erfreut alle, dabei kann jedermann seine Alltagssorgen vergessen. Interessiert, als (Gast-)Sänger im Chor mitzusingen? Geprobt wird jeden Mittwoch von 20 bis 21.45 Uhr in der Aula in Hunzenschwil. (bfi)

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Massive Bürde für Lenzburg Schafisheim Hier wird ab 1. April die Seetalstrasse im Abschnitt Restaurant Eintracht bis Bauzonenende im Süden saniert. Der gesamte Verkehr von Seon nach Schafisheim wird neun Monate über Lenzburg umgeleitet. ■

ALFRED GASSMANN

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as Bauprogramm «Umgestaltung Ortsdurchfahrt» in Schafisheim mit gesamten Kosten von 15,4 Mio. Franken ist auf fünf Teilprojekte aufgeteilt. Nun soll das Teilprojekt 2 angepackt werden. Es umfasst den Abschnitt Kreisel Kehrbrunnen beim Restaurant Eintracht bis zum Bauzonenende im Süden. Um die Bauzeit der Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten zu minimieren, wurden fünf provisorische Verkehrsführungsvarianten geprüft. Mit dem Ergebnis, dass nur ein Einbahnregime in Richtung Süden den Verkehrsfluss vom und zum Seetal zu bewältigen vermag. Unausweichliche Folgen für Lenzburg: Der gesamte Verkehr von Seon nach Schafisheim muss bis zum Jahresende über Lenzburg umgeleitet werden. Die Begeisterung im Rathaus und auf dem Stadtbauamt hält sich verständlicherweise in Grenzen, umso mehr als der Kanton erst Anfang Jahr über die Umleitung orientierte.

Blitzschnell surfen in Staufen

Beginn der Umgestaltung Ortsdurchfahrt: Gemeinderätin Nadine Widmer wirft nochmals einen Blick in die Baupläne. Christian Brenner, Leiter Abteilung Tiefbau & Verkehr der Stadt Lenzburg, und Gemeindeammann Hans Peter Dössegger, Seon, haben über diese Umleitung mit den kantonalen Fachstellen Gespräche geführt. «Für Seon sind die Auswirkungen, vor allem die Rückstaus, schwer abzuschätzen», erwähnt Dössegger. Christian Brenner hingegen hat flankierende Massnahmen gefordert. Diese sieht er nicht umfänglich er-

füllt. «Wenn sich Schwierigkeiten ergeben, wird die Stadt auf die geforderten Massnahmen zurückkommen», deutet Brenner an. Der gesprochene Gemeindeanteil von 5,4 Mio. Franken für die fünf Teilprojekte soll als Gegenwert mehrere Ziele erfüllen: weniger Lärm dank einem lärmtechnisch vorteilhaften Belag, sicherer und behindertengerechter. Zudem sollen Bäume und umgebaute Vor-

Foto: Alfred Gassmann

plätze sowie der neu gestaltete Dorfplatz mithelfen, das Ortsbild aufzuwerten, und der Schafisheimer Bevölkerung als Begegnungsort dienen. Die Bushaltestellen bleiben am heutigen Standort. Das Verkehrsregime wird am 1. April eingerichtet. Das Teilprojekt 2 könnte für das Dorf zum Weihnachtsgeschenk werden. Ende Dezember sind gemäss Programm die Bauarbeiten abgeschlossen.

Das Pferd und sein Hufschmied Rupperswil Braucht ein Pferd neue Hufeisen, muss es in die Schmiede – jedenfalls war es früher so. Heute jedoch fährt der Hufschmied zum Pferd in den Stall. ■

PETER WINKELMANN

D Gian von Planta und Destan Ajruloski von der SWL Energie AG: Sie besprechen den Anschlussplan vor dem «Lindenblick», der in Staufen als Erster ans SWL-Glasfasernetz kam. zvg Staufen Hier hat die SWL Energie AG eine erste Überbauung an ihr Glasfasernetz angeschlossen. Die Bewohnerinnen und Bewohner können nun bei Internet, TV und Telefon von den Vorteilen der Glasfasertechnologie profitieren und zwischen mehreren Anbietern wählen. Die SWL Energie AG schliesst das Staufner Gebiet «Esterli-Flöösch» an ihr Glasfasernetz an. Das Quartier umfasst etwa 650 Nutzungseinheiten, in erster Linie Wohnungen. Die Erschliessung geschieht in Etappen. Den Anfang hat die SWL Energie AG bei der neuen Überbauung «Lindenblick» mit rund 170 Wohnungen gemacht. Als Nächstes folgt diesen Frühling die Überbauung «Zelgli». Von Sommer 2019 bis Sommer 2020 werden schrittweise auch die Überbauung «Am Staufberg» und die bestehenden Liegenschaften im Quartier ans Glasfasernetz angeschlossen. Die Bewohner dieser Liegenschaften profitieren von mehreren Vorteilen. Erstens verfügen Glasfaserkabel über eine fast unbeschränkte Kapazität. So ermögli-

INSERATE

chen sie High-Speed-Internet und neue Funktionen beim Fernsehen und Telefonieren. Zweitens fördert die SWL Energie AG den Wettbewerb bei Internet, TV und Telefon. Weil das Glasfasernetz allen Internetdienstleistern zur Verfügung steht, können sich die Kunden zwischen mehreren solchen Providern entscheiden. Zurzeit umfasst das Angebot neben dem Internetprodukt SWLnet5600 der SWL Energie AG die Produkte der Unternehmen iWay, Quickline und Tineo. Drittens bezahlen die Nutzer unabhängig vom Anbieter keine Grundgebühr für den Anschluss, sondern nur das bestellte Produkt. Auch für die Hauseigentümer ist es interessant, ihre Liegenschaft ans neue Hochleistungsnetz anzuschliessen. Da der Glasfasertechnologie die Zukunft gehört, dient der Anschluss ans Glasfasernetz auch der Wertsteigerung der Liegenschaften. In Lenzburg hat die SWL Energie AG bereits rund die Hälfte aller Nutzungseinheiten an ihr Glasfasernetz angeschlossen. Bis Ende Jahr sollen es 90 Prozent sein. (skr)

er Hufschmied zählt zu den ältesten Vertretern des Schmiedehandwerks. Das ist verständlich, da früher ohne Pferde im wörtlichsten Sinne nichts lief. Sie wurden in der Landwirtschaft oder für den Transport von Waren aller Art eingesetzt. Die Arbeit der Hufschmiede bestand in erster Linie in der Fertigung von Hufeisen und dem Beschlagen der Pferdehufe.

Beruf im Wandel der Zeit

Ein Hufschmied muss viel können. So ist er zum Beispiel fähig, den Gang eines Pferdes zu beurteilen, um – wenn nötig – orthopädische Korrekturen beim Beschlagen vornehmen zu können. Das braucht alles viel Erfahrung und ständige Weiterbildung. Die Beruflehre des Hufschmieds oder der Hufschmiedin dauert heute vier Jahre. In der Schweiz sind aktuell 59 Lernende, darunter zwölf Frauen, in Ausbildung. Geändert hat sich auch das Umfeld des Hufschmieds. Mit einem Gasofen im Gepäck fahren sie heute zu ihren Kunden, früher kamen die Pferdebesitzer in die Schmiede.

Ausstellung mit Wettbewerb

Das Dorfmuseum Rupperswil ist dieses Jahr vollgestopft mit Hufeisen, dargestellt in verschiedenen Formen. So

Das Ausstellungsmotto «Der Hufschmied» wird ausführlich aufgezeigt: Dafür sorgen Roland Joho und Fritz Kummer von der Museumskommission sowie Christian Krieg und Peter Wäfler vom Verband Farriertec Suisse. Fotos: Peter Winkelmann steht schon vor dem Eingang ein springendes Pferd, gefertigt aus lauter Hufeisen. Interessant ist der Pferdefuss, der in der Ausstellung steht. Hier kann sich der Besucher hinsetzen, den Pferdefuss mit dem Originalgewicht hochheben, drehen und staunen, was ein Hufschmied an Gewichten bewegt. Am internationalen Museumstag am 19. Mai von 10 bis 14 Uhr sind zwei Hufschmiedlernende vor Ort. Das Arbeiten an und mit lebenden Pferden kann der Besucher hautnah miterleben. Ebenfalls steht ein fahrender Hufschmied mit seiner mobilen Werkstatt vor dem Museum. An diesem Tag werden die Besucher durch die Landfrauen Rupperswil bewirtet. Die weiteren Ausstellungsdaten und die Öffnungszeiten durchs Jahr können auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Zum ersten Mal offen ist das Dorfmuseum am Sonntag, 7. April, von 10

Aus Hufeisen: Das Pferd beim Eingang. bis 12 Uhr. An allen Öffnungstagen werden im Museum zehn Gegenstände liegen, die noch gar nicht in ein Museum gehören. Wer diese zehn Gegenstände findet, kann einen Sofortpreis gewinnen. Ein Besuch im Dorfmuseum lohnt sich also auf jeden Fall: Für Spannung sorgen die Hufschmiede und das Suchen nach den zehn Gegenständen.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Die Vogelwelt im Wandel Boniswil Gut zwei Dutzend Naturfreunde trafen sich im Gemeindesaal zur Generalversammlung des Vereins Natur und Umwelt Boniswil. Zu Beginn entführte Samuel Wechsler von der Vogelwarte Sempach als kompetenter Ornithologe die Zuhörer in die Vogelwelt der Schweiz und speziell unserer Region. Er ist der Autor des Buches «Der neue Schweizer Brutvogelatlas 2013–2016», das während zehn Jahren dank fleissiger Feldarbeit entstand. Dabei werden verschiedene Vogelarten in festgelegten Bereichen gezählt, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, mit der gleichen Methode. Vögel besiedeln alle Lebensräume, ländliche und städtische Gebiete, am Wasser und bis in die hohen Berge. Sie sind ein Gradmesser des Umgangs mit Natur und Landschaft. Einige Vogelarten wie zum Beispiel die Feldlerche sind massiv zurückgegangen, andere wie Turmfalke oder Rotmilan sind aber auch im Vormarsch. Ein entscheidender Faktor sind Pestizide und dadurch Insektenmangel. Es braucht Biodiversität, naturnahe Strukturen, Hochstammbäume und auch Totholz, Erhaltung von Feuchtgebieten, störungsarme Räume und Artenförderung. Nach diesem sehr interessanten Vortrag konnten die Gäste Fragen stellen und dann bei einem feinen Apéro, mit Köstlichkeiten aus der Backstube von Helen Kunz, weiter diskutieren und sich für die anschliessende GV stärken. An der GV wurden nebst den üblichen Traktanden wie Protokoll und Jahresrechnung vor allem im Jahresbericht all die vielen freiwilligen Aktivitäten der Vorstandsmitglieder besprochen. Erstaunlich, wie viel da im Dorf für die Umwelt geleistet wird. Das Programm wird jeweils im Infoblatt «Natur & Umwelt Boniswil» und auch im Dorfheftli mit dem Veranstaltungskalender bekannt gegeben. (sge)

Meisterschwanden Die Gemeinde war Austragungsort der 41. Generalversammlung der Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau (GVA) und zeigte sich im besten Licht. ■

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lerndsten Farben – und mit dem neuen Imagefilm. Auf der Sonnenseite des Hallwilersees lässt sich gut leben. Deshalb sind die Landpreise hoch (über 2000 Franken pro Quadratmeter werden laut Haller verlangt) und der Steuerfuss tief (aktuell liegt er bei 65 Prozent). Haller blickte auch in die Zukunft und erklärte seinen Amtskollegen, dass hier aktuell das erste Seewasserwerk im Kanton geplant wird.

FRITZ THUT

Fahrt in den Sonnenuntergang

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ie Mehrzweckhalle Eggen war letzte Woche Schauplatz der Zusammenkunft der Aargauer Gemeindeammänner. Präsidentin Renate Gautschy (Gontenschwil) bedankte sich bei ihrem Amtskollegen Ueli Haller für das Gastrecht. Wegen der runden, an Bullaugen erinnernden Fenster des Tagungslokals und der beruflichen Tätigkeit Hallers als Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee erklärte Gautschy die MZH kurzerhand zur «MS Meisterschwanden» und Haller zu deren Kapitän. Wobei es schon ein wenig speziell ist, wenn ein Gemeindepräsident, wie in Meisterschwanden seit einigen Jahren die offizielle Bezeichnung des Oberhaupts lautet, fast rund 100 Ammänner und einige wenige Mit-Präsidenten in

Präsidentin und Gastgeber: Renate Gautschy von der Gemeindeammännervereinigung des Kantons Aargau und der Meisterschwander Gemeindepräsident Ueli Haller. Foto: Fritz Thut seinem Dorf empfängt. Die Zusammenkunft der Exekutive-Vorsitzenden der Aargauer Gemeinden verlief viel weniger formell als die von ihnen jeweils geleiteten Gemeindeversammlungen. Eh man sichs versah, war der Kapitän von Frau Präsidentin zum Stimmenzähler

oder Tagespräsidenten (oder beidem?) befördert worden. Unter Traktandum 4 durfte Ueli Haller offiziell ein Grusswort überbringen und den Tagungsort vorstellen. Er tat dies gewohnt eloquent und präsentierte Meisterschwanden in den schil-

Die Statutarien wurden zügig abgewickelt. In diesem Jahr will sich die GVA an einer Kampagne für die Aufwertung der Milizarbeit einsetzen. Zu guter Letzt organisierte Gautschys Vizepräsident Hans-Ruedi Hottiger (Zofingen) zum 10-Jahre-Jubiläum der Präsidentin eine «Welle». Nach einem Referat von Philippe Rochat vom Zentrum für Demokratie über die Beteiligung an den Gemeindeversammlungen im Aargau und der Inpflichtnahme der in Ersatzwahlen neu gewählten Gemeinderäte durch Landammann Urs Hofmann gings auf die richtigen Wellen. Auf der «MS Delphin» schipperten die Ammänner und Präsidenten auf dem Hallwilersee in den Sonnenuntergang und liessen den Tag bei Brestenberger und feinen Häppchen ausklingen.

Höherer Gewinn trotz tieferem Steuerfuss Seengen Das Ergebnis der Gemeinde für das letzte Jahr präsentiert sich mit einem «dicken Plus» von 2,07 Millionen Franken; dies sind eineinviertel Millionen mehr als budgetiert. FRITZ THUT

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INSERATE

Donnerstag, 28. März 2019

Ein Präsident empfing die Ammänner

Gemütliches Beisammensein: GV des Vereins Natur und Umwelt Boniswil. Foto: zvg

Seetal / Lindenberg

ie drei Herren hatten gut lachen: An der Medienorientierung über den Jahresabschluss 2018 der Einwohnergemeinde konnten aus Sicht des Gemeinderates nur positive Zahlen verkündet werden. Martin Suter als Leiter Steuern, Beat Rölli als Leiter Finanzen und Gemeindeammann Jörg Bruder vermeldeten, dass das Gesamtergebnis ein «dickes Plus» von 2,07 Millionen Franken aufweist. Der Wert liegt 1,26 Mio. über dem Budget. Der Selbstfinanzierungsbetrag stieg auf 2,6 Mio., was bei etwas kleineren Investitionen als im Budget vorgesehen zu einem Anstieg des Nettovermögens der Gemeinde auf 1,6 Mio. führte. Umgerechnet auf einen Einwohner ergibt sich ein Vermögen von über 401 Franken. Diese Steigerung ist nicht

etwa auf Anpassungen der Buchwerte, wie sie jeweils im ersten Jahr der Legislatur vorgenommen werden müssen, zurückzuführen: Seengen hat hier total nur marginal um 70 000 Franken korrigieren müssen.

Hohe Investitionen warten

Hauptverantwortlich für das Plus waren die Steuereinnahmen, die mit 10,9 Mio. 10 Prozent über dem Budget lagen. Die Steuerkraft pro Einwohner machte einen Sprung um 155 auf 3211 Franken. Dies alles trotz einem drei Einheiten tieferen Steuerfuss. «Ich bin stolz auf die Steuerkraft und die Selbstfinanzierung», freute sich Ammann Bruder über die Zahlen. Der Steuerfuss wird voraussichtlich auch 2020 bei 77 Prozent verbleiben. Jörg Bruder wollte nicht vorgreifen, denn über den Antrag des Gesamtgemeinderates wird erst in der Klausur im nächsten Monat entschieden. Er verwies jedoch auf die zahlreichen Investitionen, die in den nächsten Jahren anstehen. Neben schon bewilligten Millionenbeträgen für Strassenund Werkleitungssanierungen gibt es im Bildungssektor neue Hochbauten zu stemmen: Die Burgturmscheune wird ersetzt und im Hinterdorf wird ein neuer Doppelkindergarten gebaut.

Stolz auf die soliden Finanzen seiner Gemeinde: Gemeindeammann Jörg Bruder vor dem Dorf Seengen. Foto: zvg


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Seetal / Lindenberg

Donnerstag, 28. März 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Lisbeth Leimgruber neue Präsidentin des Samaritervereins Fahrwangen-Meisterschwanden Co-Präsidentin Tatjana Del Mese eröffnete die 105. Vereinsversammlung des Samaritervereins Fahrwangen-Meisterschwanden mit 26 anwesenden Mitgliedern und Gästen. Die Traktanden konnten zügig und diskussionslos abgehandelt werden. Sechs Austritte mussten vermeldet, aber gleichzeitig durften vier neue Mitglieder begrüsst werden. Tatjana Del Mese, Claudia Berner und Fabian Berner sind aus dem Vorstand zurückgetreten. Ihre Arbeit und ihren Einsatz für den Verein wurden verdankt. Als neue Präsidentin wurde mit grossem Applaus Lisbeth Leimgruber gewählt. Lisbeth Leimgruber ist nebst dem Präsidium auch zuständig für den Postendienst und das Blutspenden. Ursi Lindenmann ist neu Vizepräsidentin und weiterhin Samariterlehrerin und Kursleiterin, Franziska Buri, Help-Leiterin, vertritt die Help im Vorstand und kümmert sich um das Aktuariat, das Amt als Kassier übernimmt das Neumitglied André Hug. Der Vorstand wird von Ingrid Stutz unterstützt, die sich um das Vereinsmaterial kümmert, jedoch nicht im Vorstand Einsitz nimmt. Mit Bedauern musste die Vereinsversammlung vernehmen, dass Erika Gut nach 29 Jahren als Kursleiterin demissioniert hat. Sie bleibt dem Verein als Samariterlehrerin und Mitglied erhalten. Das neue Vereinsjahr verspricht interessante Übungen und Vorträge, die teilweise zusammen mit Nachbarsvereinen durchgeführt werden. Wer Lust hat, in die Samariterwelt Einblick zu nehmen, ist jederzeit an den Vereinsübungen jeweils am ersten Dienstag des Monats von 20 bis 22 Uhr im Vereinslokal beim Bauamt/Feuerwehrgebäude in Fahrwangen willkommen. (ngu)

Seetaler Singwoche geht in die 3. Saison Seengen «What a Wonderful World» lautet das Motto vom 4. bis 8. August auf dem malerischen Seenger Rügel. Jedermann wie auch jede Frau aus nah und fern ist herzlich eingeladen, diese wundervolle Welt zu besingen. Die bewährte Chorleitung, Martin Kuttruff zusammen mit Franziska Lieder, übt an der dritten Seetaler Singwoche mit den Sängern beiderlei Geschlechts populäre Songs und Gesangsstücke zur Konzertreife ein. Tageweise An- und Abreise auf den Rügel ist möglich. Doch warum nicht einige musische Ferientage verbringen? In der Kirche Beinwil am See wird am 8. August das krönende öffentliche Sommerkonzert aufgeführt. Beim letztjährigen anschliessenden Apéro waren vorwiegend begeisterte Kritiken vom Publikum zu hören. Ein einzigartiges Erlebnis in der letzten Sommer-Schulferienwoche; so jedenfalls schwärmten auch die ehemaligen Choristen. (adö) ■

Einzelheiten: www.seetalsingt.ch.

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Mutationen an der Spitze: Gregor Fischer (neuer Technischer Leiter), Albin Notter (bisheriger Präsident) und Fredi Leimgruber (neuer Präsident). Foto: zvg

Neuer Präsident für die Männerriege Freuen sich auf die neue Saison: Karin Schmitz und Kurt Freudemann als Pächter des Strandbads Seerose.

Foto: Alexander Studer

Kein 1.-April-Scherz: Strandbad Seerose öffnet schon Meisterschwanden Das Strandbad Seerose eröffnet seine Türen am Samstag, 30. März. Von einem Aprilscherz kann also keine Rede sein. Die Pächter Karin Schmitz und Kurt Freudemann warten mit einigen Neuigkeiten auf. ■

ALEXANDER STUDER

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er offizielle Eröffnungsevent wird am 27. April stattfinden. Leckeres Essen mit Unterhaltung verspricht Freudemann und bittet die Interessierten, sich rechtzeitig auf der Webseite des Standbads Seerose anzumelden; E-Mail-Adresse info@strandbad-seerose.ch. Dank einem neuen Koch ist das Strandbad in der Lage, einen Topservice anzubieten. Wer exklusiv im INSERATE

Strandbad essen möchte, kann dies ab sofort tun. Mit VIP-Menüs werden die Gäste verwöhnt. Zahlreiche, verschiedene Teesorten und vitaminausgewogene Kost bietet Freudemann ebenfalls an. Der Offenweinausschank bleibt bestehen, Dessertgebäck wird täglich neu angeboten. Eine reichhaltige Auswahl an diversen Pies steht ebenfalls auf der Karte. Die schon jetzt grosse Glacekarte wird um etliche neue Geschmacksrichtungen erweitert. Mehrere Anlässe sind während der Saison vorgesehen und Hotelplan wird einen Stand im Strandbad mit vielseitigen, weltweiten und interessanten Reiseangeboten präsentieren. Dazu wartet der Reiseveranstalter mit einigen Überraschungen auf und attraktive Preise wie Reisegutscheine sind zu gewinnen. Das Strandbad ist täglich ab 9 bis 22 Uhr mit warmer Küche für die Gäste da. Schluss wird jeweils um 23 Uhr sein. Kinderbücher und Karate für Kinder sind Freudemanns wichtigste Hobbys.

Was wenige Leute wissen, der heutige Pächter ist ausgebildeter Tauch- und Karatelehrer und hat als weiteres Hobby das Schreiben von Kinderbüchern. Ob er einst Karatekurse für Kinder anbieten wird, wird sich noch zeigen. «Das rosarote Herz», «Der liebe und böse Jäger» und «Die gute Idee» sind drei Bücher, die Freudemann schon herausgegeben hat oder aber in Bälde erscheinen werden. Geplant ist im Jahresrhythmus die Herausgabe eines Buches. Die Hälfte der Bucheinnahmen spendet er der Organisation «Save the Children». Mit Freudemann und Schmitz sind zwei initiative Personen als Pächter da, die alles für das Wohl der Bade- und Restaurantgäste tun werden. Schon allein beim Durchlesen der Menükarte und den anderen kulinarischen Besonderheiten läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Man darf sich auf eine tolle Saison einstellen. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Fahrwangen Im Restaurant «Butchers Kitchen» fand die 59. Generalversammlung der Männerriege Fahrwangen statt. Nach einem ausgezeichneten Nachtessen konnte Präsident Albin Notter 25 Mitglieder und 5 Gäste willkommen heissen. Im Traktandum Mutationen konnten fünf neue Mitglieder in die Riege aufgenommen werden. Mitentscheidend für den Aufwärtstrend ist das vor Jahresfrist lancierte Alternativturnen, wo sich wöchentlich bis zu zwölf Teilnehmer treffen. Unter der Leitung von Beat Koller wird ein Programm angeboten, welches die Erhaltung der Fitness ins Zentrum stellt. Tagespräsident Guido Hilfiker führte dann durch das Traktandum Wahlen. Nach dem Rücktritt des Präsidenten Albin Notter galt es, den Vorstand neu zu besetzen. In der Person von Gregor Fischer konnte ein neuer Technischer Leiter gefunden werden. Er löst Fredi Leimgruber ab, welcher das Amt des Präsidenten übernimmt. Der gesamte Vorstand mit Fredi Leimgruber als Präsident wurde von der Versammlung einstimmig gewählt. Für sein Engagement als Leiter des Alternativturnens durfte Beat Koller einen schönen Korb mit Produkten der Mühle Seengen in Empfang nehmen. Auch dem scheidenden Präsidenten wurde ein schönes Geschenk überreicht. (kle) ■

Weitere Infos: www.stvfahrwangen.ch.


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Donnerstag, 28. März 2019

Hallenbad bis Neujahr geschlossen Seon 35 Jahre nach dem Bau wird das Hallenbad für 7,7 Millionen Franken erstmals total saniert. Am nächsten Montag beginnen die neun Monate dauernden Arbeiten. Das Bad öffnet erst im Januar wieder. ■

FRITZ THUT

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m Sonntag wird symbolisch der Stöpsel gezogen und das Wasser aus dem Becken des Seoner Hallenbads abgelassen. Am Montag, 1. April, starten die Sanierungsarbeiten, die bis Ende Jahr abgeschlossen sein sollen, wie Baukommissionspräsident Erich Lüdi am offiziellen Baustart-Anlass aussagte. Gemäss Lüdi ist mit dem Wechsel von der intensiven Planungs- in die Bauphase «ein Meilenstein erreicht». Nachdem der Souverän an der Gemeindeversammlung vom letzten November den Sanierungskredit von 7,7 Millionen Franken bewilligt hatte, wurden die Planungsarbeiten mit Hochdruck vorangetrieben. «Wir hatten und haben noch einige Knacknüsse zu lösen», so Gemeinderat Lüdi. Ein Programmpunkt kann bereits abgehakt werden: Die Technischen Betriebe haben als Ersatz für die vorher im Gebäude integrierte Trafostation einen externen Neubau realisiert. Laut dem Baukommissionspräsidenten ein nötiger Schritt: «Hochspannung verträgt sich nicht so gut mit Wasser.»

Veraltete Haustechnik

Am Montag geht es nun mit dem Rest los. Ein Hauptgrund für die nun anstehende Rundumsanierung ist die veraltete Haustechnik. Gemäss Erich Lüdi hatte Betriebsleiter Roger Fuchs in den letzten Monaten grosse Mühe, den letzten Badegästen angemessene Bedingungen, also genug warmes Wasser, zu präsentieren. Mit der Totalsanierung soll auch die energetische Bilanz der gesamten Anlagen verbessert und den heute geforderten Werten angeglichen werden. Zum Beispiel wird dem abfliessenden Was-

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ie Rechnung 2018 der Einwohnergemeinde Seon (ohne Spezialfinanzierungen) schliesst mit einem Ertragsüberschuss von fast 20 Millionen Franken ab. Das Ergebnis wird im Jahr 2018 durch die Umwandlung von drei Spezialfinanzierungen in eine selbstständige Aktiengesellschaft markant beeinflusst (plus 18,6 Mio.). Weitere Einmaleffekte wie die anteilmässige Auflösung des Marie-Schärer-Gruner-Fonds (240 000 Franken) und die Schenkung der Hallenbadparzelle (91 000 Franken) haben das Jahresergebnis positiv beeinflusst.

400 000 Franken mehr Steuern

Die Steuereinnahmen liegen gesamthaft rund 400 000 Franken über dem budgetierten Betrag. Die Einkommensund Vermögenssteuern des Rechnungsjahres 2018 haben sich gegenüber dem Vorjahr um 325 000 Franken erhöht. Diese Entwicklung ist aus Sicht des Gemeinderates sehr erfreulich und trägt künftig zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit des steuerfinanzierten Bereichs bei. Der Brutto-Steuerausstand (12,2 Prozent) liegt nach wie vor deutlich unter dem Kantons- (14,7 Pro-

Gewerbeverein mit höheren Beiträgen Seon An der Generalversammlung des Gewerbevereins Seon konnte Präsident Stephan Bürki 28 Anwesende, davon 25 Stimmberechtigte, begrüssen. Die Gewerbevereinsmitglieder wurden in einem Kurzvortrag von Rasmus Frei und Irene Jaschek über Online-Marketing für KMU informiert und bekamen gute Tipps mit auf den Weg. Erfreulicherweise konnten drei neue Mitglieder aufgenommen werden. Die Rechnung wies in einem Zwischenjahr ohne Messe einen Verlust auf. Deshalb wurde ein Antrag auf eine moderate Erhöhung der Mitgliederbeiträge gutgeheissen. Verschiedene weitere Anträge wurden diskutiert, beschlossen und dem Vorstand zur Umsetzung delegiert. (sba)

Lüpuer mischte in den vordersten Rängen mit

Froh, dass es mit Hallenbad-Sanierung nun losgeht: Gemeinderat und Baukommissionspräsident Erich Lüdi, Gemeindeammann Hans Peter Dössegger und Planer Thomas Weber. Foto: Fritz Thut ser die Restwärme entzogen und diese wiederverwendet.

Café nur zwei Monate zu

Gemäss Planer Thomas Weber wird zuerst der Restaurant-Trakt aufgefrischt. Ziel ist es hier, dass das «Café Hallenbad» nach zwei Monaten samt neu gestalteter Pergola wieder geöffnet werden kann. Café-Leiter Ueli Stucki hat für den Samstag, 1. Juni, bereits einen Spaghetti-Plausch à discrétion mit Live-Musik organisiert. Danach folgen nach Weber Schlag auf Schlag die weiteren Arbeiten. Die

Riesengewinn dank Einmaleffekten Seon Bedingt durch spezielle einmalige Effekte weist der Rechnungsabschluss 2018 der Einwohnergemeinde Seon einen Gewinn von 20 Millionen Franken aus.

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zent) und den Bezirksdurchschnitt (14,6 Prozent). Durch den kostenbewussten Umgang mit den Steuermitteln und dem Wissen, dass grosse Investitionen anstehen, konnte in allen Abteilungen und Bereichen ein Jahresergebnis über dem erwarteten Wert erzielt werden. Die budgetierten Nettoinvestitionen der Einwohnergemeinde beliefen sich auf 2,2 Millionen Franken. Neben den «ordentlichen» Investitionen wurden diverse Transaktionen im Rahmen der Rechtsformänderung der Technischen Betriebe Seon AG über die Investitionsrechnung verbucht. Das Hallenbad schliesst mit einem Aufwandüberschuss von fast 412 000 Franken (Vorjahr: 377 000) ab. Das Defizit fällt rund 13 000 Franken höher aus als budgetiert. Die Nettoschuld des Hallenbades beträgt per Ende 2018 3,8 Mio. Die Rechnung 2018 der Ortsbürgergemeinde (ohne Waldwirtschaft und Regionalforst) schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 72 000 Franken ab. Budgetiert wurde ein Ertragsüberschuss von 14 000 Franken. Das verschlechterte Ergebnis resultiert aus der Schenkung der Hallenbad-Parzelle an die Einwohnergemeinde Seon gemäss Gemeindeversammlungsbeschluss. Die Betriebsrechnung der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon weist einen Ertragsüberschuss von 9490 Franken aus. Der Ertragsüberschuss wurde auf die vier angeschlossenen Gemeinden gemäss dem geltenden Gemeindevertrag verteilt. (gks)

Garderobe wird neu konzipiert, das Hauptschwimmbecken bekommt neu eine Folie und zudem wird der Abstand zwischen Beckenrand und künftigem Wasserpegel minimiert. Der Aussenbereich wird ebenfalls attraktiver gestaltet. Der Zugang zur Aussensauna ist nicht über die ganze Dauer versperrt.

Beiträge von Nachbarn?

Die Seoner verstehen ihr Hallenbad, das einzige im ganzen Bezirk, als regionale Einrichtung. Entsprechend war von der Stimmbürgerschaft gefordert worden, dass Gemeinden aus der Re-

gion doch einen Beitrag an die Sanierung liefern sollten. Gemäss Gemeinderat Lüdi hat man mit den Gemeinden aus der Region, aber auch mit Firmen Kontakt aufgenommen. «Wir sind auf offene Ohren gestossen», liess er die Teilnehmer am Bau-Startschuss wissen. Während aus dem Sport-TotoFonds ein siebenstelliger Beitrag erwartet wird, sollen die Nachbargemeinden später einen Beitrag an die Betriebskosten leisten. Im April findet hier eine weitere Verhandlungsrunde statt. Erich Lüdi ist zuversichtlich, dass man eine harmonische Lösung findet.

Leutwil 82 Teilnehmer folgten der Einladung zum 30. Jassabend des Frauenturnvereins Leutwil. Der gemütliche Abend begann wie gewohnt mit dem Nachtessen. Im Verlauf des Abends zeichneten sich spannende und teilweise harte Duelle ab. Abgerechnet wurde jedoch erst nach Runde vier mit Einzug der letzten Standblätter. Während das OK mit dem Rechnen und Erstellen der Rangliste beschäftigt war, konnten die süssen Gelüste am Kuchenbuffet gestillt werden. Gespannt warteten die Jasser auf das Rangverlesen. Als Sieger stand HansPeter Maurer (Erlinsbach) mit 4402 Punkten fest. Zweiter wurde Hans Gloor (Beinwil am See) mit 4319 Punkten. Dritter wurde der einheimische Jasser Toni Küng (Leutwil) mit 4202 Punkten. (esb)

Die Besten des Jassabends: Hans Gloor, Hans-Peter Maurer und Toni Küng. Foto: zvg

Viele Blumen und neue Gesichter beim Frauenverein Boniswil An der Generalversammlung des Frauenvereins Boniswil gab es einen grossen Wechsel im Vorstand. Es ist erfreulich, wie eine jüngere Generation Verantwortung in der Mitgestaltung des Dorflebens übernimmt. Zuerst stärkten sich die 21 Besucher am feinen Apéro-Buffet mit Fleisch und Käse und selbst gebackenen Brötchen von Silvia Schmid, bevor man sich an die frühlingshaft mit Blumen geschmückten Tische setzte. Karin Negri führte anschliessend durch die üblichen Traktanden der GV. Der Jahresbeitrag wurde auf 20 Franken belassen, da der Frauenverein fiINSERAT

nanziell gut dasteht. Im Jahresbericht mit entsprechenden Fotos zeigte sich, dass der Frauenverein im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv war und auch Neues wagte. Der Ausblick auf das laufende erste Halbjahr zeigte, dass die Arbeit nicht ausgeht. Aus dem Vorstand scheiden aus: Evi Kratzer-Ruile (nach fast 12 Jahren und deshalb zum Ehrenmitglied ernannt), Barbara Spillmann (5 Jahre), Karin Negri (3 Jahre) und Trudy Lindenmann (1 Jahr). Dafür durften die bisherigen und die neuen Vorstandsmitglieder gewählt werden, bisher Patrizia Cerullo (Fotos) und Silvia Schmid (Kontakte), neu Salo-

me Baumann (Präsidentin), Patrizia Huser (Vizepräsidentin), Corinne Kretz (Aktuarin), Sandra Lüscher (Kasse) und Monika Masoch. Yvonne Hunziker trat nach 8 Jahren als Revisorin zurück. Kerstin Bertschi (bisher) und Pascal Siegrist (neu) wurden einstimmig als Revisoren gewählt. Mit all den Blumensträussen zu den Verabschiedungen und Willkommensbezeugungen verwandelte sich der Gemeindesaal in einen Frühlingsgarten. Ein nächstes Wiedersehen wird es am Frühlingsmarkt vom 11. Mai von 10 bis 15 Uhr auf dem Schulhausplatz geben. (sge)


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Agenda/Hinweise

Donnerstag, 28. März 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Agenda vom 29. März bis 4. April KLASSIK ■

Sonntag, 31. März

Seon: Ref. Kirche 17 Uhr. Saxophonquartett Vindonissaplayers. Frühlingsgrüsse mit Klassik.

LITERATUR ■

Freitag, 29. März

Fahrwangen: Atelier im alten Pfarrhaus 19 Uhr. Szenische Lesung «Magda Frechtman kam von Košice». Ihr langer Weg als Holocaustüberlebende nach Schweden wurde von ihrer Tochter übersetzt und bebildert herausgegeben. Eintritt 20 Franken. ■

Samstag, 30. März

Fahrwangen: Atelier im alten Pfarrhaus 20 Uhr. Szenische Lesung «Magda Frechtman kam von Košice». Ihr langer Weg als Holocaustüberlebende nach Schweden wurde von ihrer Tochter übersetzt und bebildert herausgegeben. Eintritt 20 Franken. ■

Dienstag, 2. April

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15–20.45 Uhr. In der Werkstatt von Peter Stamm. Lesung und Gespräch. Moderation: Bettina Spoerri.

SOUNDS ■

Freitag, 29. März

Lenzburg: Wisa-Bar 21 Uhr. Doppel-Konzert: 6 UP und Me Gas. Blues-Abend vom Feinsten. Kulinarische Köstlichkeiten von Paul. ■

Samstag, 30. März

Lenzburg: Café-Bar Carma 20 Uhr. Konzert: Live-Band Bomb 19. Rock ’n’ Soul. Eintritt frei, Kollekte. ■

Sonntag, 31. März

Lenzburg: Gemeindesaal 17–19 Uhr. Jahreskonzert des Chors Ammerswil. «Musig.ch»: Schweizer Hits. Tickets an der Abendkasse erhältlich. Kein Ticketvorverkauf.

VORTRÄGE ■

Donnerstag, 4. April

Seengen: Schulhaus 4 19.30–21 Uhr. Vortrag «Zeckenprävention». Von Werner Tischhauser, ZHAW Spin-off A&K Strategy GmbH.

PARTYS ■

Freitag, 29. März

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. «Tanz & Gloria». Tanzbare Raritäten aus dem DJ-Fundus.

DIES & DAS ■

Freitag, 29. März

Dintikon: Schulhaus 10.15–11.30 Uhr. Schnuppervormittag an der regionalen Musikschule Wohlen. Die Regionale Musikschule Wohlen lädt zum Experimentieren und Staunen ein: Der beliebte Instrumentenparcours und ein kompetentes Beratungsangebot erwarten die Besucher. Lenzburg: Altstadt 19–20 Uhr. Konzert der Big Band der INSERATE

Stadtmusik Lenzburg im Rahmen des langen Freitags der Lenzburger Altstadt. Konzertstandort ist wetterabhängig, voraussichtlich in der Rathausgasse. Weitere Informationen unter www.stadtmusik-lenzburg.ch.

Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61.

AUSSTELLUNGEN

Niederlenz: Aargauer Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Aargau Kids. Grösster Indoor-Spielplatz im Kanton Aargau. Der Einzeleintritt kostet 7 Franken. Weitere Infos unter www.aargauaktiv.ch. ■

Offenes Bildhaueratelier von Jean-Louis Ruffieux Ausstellung Skulpturen, Sonntag, 31. März, 14 bis 16 Uhr.

Samstag, 30. März

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Saisonstart Schloss Wildegg. Jahresthema 2019 «Gaumenfreuden». Niederlenz: Dorfplatz 10–14 Uhr. Lindenmarkt Niederlenz. Niederlenzer Wochenmarkt, jeweils am Samstag von 10–14 Uhr (ausser während der Schulferien). Niederlenz: Gemeindebibliothek 10–10.30 Uhr. «Versli-Morgen». Für Kinder von 9 bis 24 Monaten. Die Veranstaltung dauert 30 Min. und ist kostenlos. Seengen: Galerie CuPNet photo-art 10–18 Uhr. «Frühlingserwachen» in Seengen. CuPNet photo-art und Au Bouquet Blumen laden ein. Genügend Parkplätze sind bei der Schule verfügbar (100 m zu Fuss).

Müllerhaus Keramik von Barbara Hunziker. Mittwoch bis Samstag von 13.30 bis 19 Uhr, Sonntag 11 bis 16 Uhr. Bis 31. März.

Kunstvolle Ostereier aus dem Osten: Verkaufsausstellung im Museum Burghalde. zvg mitzudiskutieren. Organisiert von der Trägerschaft der CVP Ortspartei Lenzburg. ■

Donnerstag, 4. April

Niederlenz, Aargauer Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Aargau Kids. Grösster Indoor-Spielplatz im Kanton Aargau. Der Einzeleintritt kostet 7 Franken. Weitere Infos unter www.aargauaktiv.ch.

Stapferhaus «Fake. Die ganze Wahrheit» - Erste Ausstellung im neuen Haus. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9–17 Uhr, Donnerstag, 9–20 Uhr. Weitere Informationen unter www.stapferhaus.ch. Tommasini Vanessa Freuler zeigt ihre Debütausstellung. Finissage am 29. März. Öffnungszeiten: immer freitags von 19 Uhr bis Mitternacht. Der Eintritt ist gratis.

Staufen: Turnhalle 10–12 Uhr. Kinderkleider- und Spielsachenbörse. Weitere Informationen auf www.laebigsstaufen.ch. ■

Sonntag, 31. März

Brunegg: Vianco-Arena 11.30 Uhr. Saisonstart der Bösen im Aargau mit dem traditionellen Hallenschwinget in Brunegg. Seengen: MZH/Schulareal 14 Uhr. Jodler- und Trachtenabend. Trachtentanz und Jodellieder mit Theater. Seengen: Restaurant Rebstock 15.15 Uhr. Traditionelles Vereinslotto von Volley Seetal. ■

Dienstag, 2. April

Egliswil: Sammlungszentrum 18.30–20 Uhr. Das Sammlungszentrum Egliswil lädt zur Führung durch die historische Sammlung von Museum Aargau. Anmeldung unter Tel. 084 887 12 00 oder reservationen.lenzburg@ag.ch. Leutwil: Mehrzweckhalle 17–18 Uhr. Kinder- und Jugend-Tanzgruppe Leutwil. «Tanzen macht Kinderfüsse glücklich». Rhythmus – stampfen – klatschen – drehen – lachen. Auskunft erteilt Kindertanzleiterin Therese Hintermann, 062 771 70 24. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Traditioneller Wochenmarkt. Lenzburg: Haus im Garten, Niederlenzerstrasse 8 20 Uhr. Polit-Debatte Lenzburg. Thema: Was kann die Stadt Lenzburg als Energiestadt tun, um die Klimakrise zu bewältigen? Die Gäste sind eingeladen,

VERNISSAGE ■

Freitag, 29. März

Wildegg: Schloss 18.30–20 Uhr. Eröffnung der neuen Ausstellung Jagd, Wald & Wild mit den Jagdhornbläsern Hallwyl, Talk zur Thematik Jagd und Apéro. Anmeldung unter Tel. 084 887 12 00 oder reservationen.wildegg@ag.ch. ■

Donnerstag, 4. April

Lenzburg: Gewölbekeller Müllerhaus 18.30–21 Uhr. Vernissage mit Arbeiten und Geschichen vom Glas von Hans-Peter Eichenberger. Ab 19 Uhr mit musikalischer Umrahmung vom Trio «coro flauto dolce». Gastaussteller Christine Stich und Peter Wyser.

SENIOREN ■

Freitag, 29. März

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/ Abmeldungen an Hotel Aarehof, Telefon 062 887 84 84. ■

Montag, 1. April

Brunegg: Restaurant zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Myrta Urech, Telefon 062 896 10 70. ■

Dienstag, 2. April

Meisterschwanden: Restaurant Löwen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Mareike Hauri, Telefon 056 667 20 12. ■

Donnerstag, 4. April

Boniswil: Pizzeria Deliziosa 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Rita Sagarra, Telefon 041 917 48 22. Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der

Lenzburg

Museum Burghalde Verkaufsausstellung «Kunstvolle Eier aus dem Osten». In der Dr.-Hans-Dietschi-Stube und im Ikonenmuseum. Bis 22. April. Pop-up-Ausstellungen mit Jugendstilstudien von der Lenzburgerin Elisabeth Eberhardt (1875–1966). Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14–17 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr. Infos unter www.museumburghalde.ch. Bis 19. Mai. Schloss Lenzburg Jahresthema «Gaumenfreuden». Saisonstart am Samstag, 30. März. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.ag.ch/lenzburg. ■

Hallwil

Schloss Hallwyl Jahresthema «Gaumenfreuden». Saisonstart am Samstag, 30. März. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.schlosshallwyl.ch. ■

Wildegg

Schloss Wildegg Jahresthema «Gaumenfreuden». Saisonstart am Samstag, 30. März. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.schlosswildegg.ch.

Agenda-Einträge Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass sicher hier erscheint, sollten die Daten mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung durch die Organisatoren auf der Eventdatenbank der AZ Medien erfasst werden unter: https://event.chmedia.ch/evi/ Für die Seite «Szene / Hinweise» können ausführlichere Beschreibungen und Fotos ebenfalls mindestens 14 Tage vor dem Anlass gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch

Der Seetaler

Der Lindenberg

Kultur über Mittag Lenzburg Die Jugendstilkünstlerin Elisabeth Eberhardt (1875–1966) ist vor allem durch ihre Tonwaren bekannt. Weniger bekannt sind hingegen ihre Zeichnungen. Das Museum Burghalde zeigt sie exklusiv in einer Pop-up-Ausstellung, mit einem Kurzvortrag von Sammlungsleiter Marc Philip Seidel. Im Anschluss Imbiss in der Dr.-Hans-Dietschi-Stube. Anmeldung unter 062 891 66 70 oder burghalde@lenzburg.ch. ■

Donnerstag, 28. März, 12.15 bis 13 Uhr, Museum Burghalde, Lenzburg.

Führung Straussenfarm Lenzburg Aus einem traditionell bewirtschafteten Bauernbetrieb mit Schweinehaltung und Milchproduktion ist die Straussenfarm am Sempachersee entstanden. An der Führung erfährt man einiges über den Strauss und bei der Hofbesichtigung erhält man Einblicke in den Acker- und Futterbau und begegnet Nutz- und Kleintieren. Anmeldung: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg, 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch. ■

MUSEEN ■

Seengen: Restaurant Rebstock 20 Uhr. Traditionelles Vereinslotto von Volley Seetal. Seengen: MZH/Schulareal 20 Uhr. Jodler- und Trachtenabend. Trachtentanz und Jodellieder mit Theater.

Lenzburg

Donnerstag, 11. April, 14–15.30 Uhr, ab Bahnhof Sempach-Neuenkirch gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel. Fussmarsch 30 Min., Anmeldeschluss: 1. April.

Ikone der Raumfahrt Lenzburg Pop-up-Ausstellung zu Juri Gagarin im Ikonenmuseum, Museum Burghalde, vom 7. April 2019 bis 31. Januar 2020. Der Mondlandung vor 50 Jahren geht eine mehrjährige Phase der Visionen, Erkundungen und Teilerfolge voraus. Am 12. April 1961 absolviert der 27-jährige Pilot mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und geht mit seiner Erdumrundung in 108 Minuten als Held der Sowjetunion in die Geschichtsbücher ein. Sein Konterfei findet sich ikonengleich auf wertvollen russischen Lackminiaturen, Postkarten, Medaillen und Briefmarken. In Form einer Pop-up-Ausstellung zeigt das Ikonenmuseum ausgewählte Exponate und gibt Einblick in den Kult um den Helden der Sterne. ■

Sonntag, 7. April, 11 Uhr, Eröffnung Ausstellung. Ikonenmuseum, Museum Burghalde, Führung mit Museumsleiterin Christine von Arx. Anschliessend russischer Apéro.

Dort, wo Kinder turnen Niederlenz Seit dem Start des Turnzentrums Aargau im letzten Oktober ist die Kinderschar am Wachsen, es gibt noch Kapazität für weitere Teilnehmer und Kurse. Rituale sind für die kleinen Turner wichtig. Deshalb wird die Turn-Lektion auf dem Bodenviereck gestartet. Gemeinsam wird nach der Begrüssung zum «Fliegerlied» gesprungen und getanzt. Auf spielerisch-musikalische Weise soll die Gruppe gestärkt, vor allem sollen aber die Muskeln aufgewärmt werden. Ziel ist es, neue Geräte auf spielerische Art kennen zu lernen und so Fähigkeiten wie Hangen, Rollen oder Balancieren zu stärken. Immer wieder ein Highlight ist das Trampolin. Jede Kurslektion ist anders und beinhaltet unterschiedliche Bewegungsformen. So liegt der Schwerpunkt einmal eher beim Thema Klettern, Schwingen oder Springen, ein anderes Mal wird die Balance gefördert. Die Kinder werden auf spielerische Weise motiviert und gefördert. (mvo)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Szene / Hinweise

Der Lindenberg

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Donnerstag, 28. März 2019

Kunst aus Südfrankreich Lenzburg In der Ausstellung im Müllerhaus wird Keramik von der Zetzwilerin Barbara Hunziker gezeigt, die seit 40 Jahren in Südfrankreich lebt.

B Spannender musikalischer Bogen: Präsentiert vom Vokalensemble Bacchanto.

Foto: zvg

Passionskonzert in Stadtkirche Lenzburg Das Vokalensemble Bacchanto gibt ein Konzert unter der Leitung von Raphael Jud. Das Programm dieses Konzerts spannt einen weiten Bogen mit Kompositionen aus der Renaissance und dem Barock sowie mit zwei Werken aus dem 20. Jahrhundert. Thomas Tallis, Jan Pieterszoon Sweelinck, Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Antonio Lotti, Francis Poulenc und Olivier Messiaen haben verschiedene Momente aus der Passionsgeschichte in eindringlichster Weise musikalisch verarbeitet: das

Abendmahl, die Szene im Garten Gethsemane, die Kreuzigung und die Grablegung Jesu. Als Ergänzung zu diesen a cappella gesungenen Werken liest Andreas Müller-Crepon, bekannt als Moderator bei Radio SRF, literarische Texte zum Thema von Andreas Gryphius, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Kurt Marti und anderen. ■

Sonntag, 7. April, 17 Uhr, Stadtkirche Lenzburg, Vorverkauf unter www.bacchanto.ch.

86. «Jazz in der Hypi»

Chorkonzert mit Orchester Auenstein Die kantorei pro musica startete 1990 ursprünglich als kleiner Kantatenchor der Aargauischen Lehrergesangsvereinigung. Ab 1997 wandelte sich der Chor in eine selbstständige Organisation mit 30 begeisterten Sängern und Sängerinnen, die Ausschnitte aus der Johannes-Passion vortragen. Die Leitung hat Martin Neukom inne. ■

Sonntag, 7. April, 17 Uhr, Kirche Auenstein, Eintritt frei, Kollekte, anschliessend Apéro im Gysulasaal.

Lenzburg Bereits zum 86. Mal findet «Jazz in der Hypi» statt. Es spielt die Band «Louisiana Hot Seven». Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 sind der NewOrleans-Jazz der 20er- und 30er-Jahre sowie die grossartigen Musiker jener Zeit für die «Louisianer» Vorbild und roter Faden zugleich. Im Mittelpunkt des Repertoires stehen Titel aus ebendieser Zeit, wie sie von den damaligen Pionieren und Vorbildern eingespielt worden waren. Das Publikum kommt in den Genuss eines eigenwilligen Programmes, das eine Vielzahl von wunderschönen Nummern enthält, die aus den üblichen Konzertprogrammen meistens verschwunden sind. Mit ihrer Spielfreude bieten die Musiker der «Louisiana Hot Seven» eine echte Alternative, die bei Fans und Freunden des «Old Time Jazz» immer wieder Begeisterung aufkommen lässt! ■

Freitag, 5. April, 19 bis 21 Uhr, Schalterhalle des Hauptsitzes der Hypothekarbank Lenzburg. Eintritt frei.

arbara Hunziker kehrt für eine Ausstellung im Müllerhaus in Lenzburg in ihre Heimat zurück. Barbara Hunziker hat bei der Gestaltung der Oberflächen ihrer Gefässe einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt. Sie malt auf den gebrannten Ton, trägt ihre Farben, Linien und Formen mit dem Pinsel auf. Beim Drehen auf der Töpferscheibe blieb die Künstlerin jedoch den klassischen Formen der provenzalischen Gefässe treu, experimentiert aber mit Glasuren und Engoben, was letztlich zu ihrem eigenen Stil führte. Auch die Einheimischen hätten positiv auf ihre «neuen provenzalischen Gefässe» reagiert, sagt die Künstlerin. Die Symbiose zwischen alten Formen und neu gestalteten Oberflächen komme bei den Leuten in der Provence gut an.

Donnerstag, 28. März, bis Samstag, 30. März, von 13.30 bis 19 Uhr, Sonntag, 31. März, von 11 bis 16 Uhr, Müllerhaus, Lenzburg.

Symbiose aus Alt und Neu:-Künstlerin Barbara Hunziker zeigt ihre Objekte.

NATURTAG NIEDERLENZ

Jodel und Theater

Tiere und Bäume im Lenzhardwald

Seengen Das Jodlerchörli und die Trachtengruppe Seengen laden zu ihrem Jodler- und Trachtenabend ein. Am 30. März um 20 Uhr startet das Programm mit der Kindertanzgruppe, dem Jodlerchörli und der Trachtengruppe. Im Anschluss hat die Theatergruppe ein lustiges Theater einstudiert. Am 31. März zeigen alle ihr Können dem Publikum noch einmal. ■

Es gibt Spannendes zu entdecken: Mit Förster und Jäger unterwegs im Wald.

Foto: zvg

nung findet die Veranstaltung bei jeder Witterung und teilweise ab den Waldstrassen statt. Entsprechend sind eine angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk wichtig. Die Landschaftskommission heisst alle naturinteressierten Personen, auch aus den Nachbargemeinden, herzlich willkommen. ■

Samstag, 6. April, 13.30 Uhr, Naturtag, Treffpunkt Parkplatz «Hundehütte» Niederlenz.

Shirley Grimes in der Konservi

Staufen Die Chris Regez Band bietet ihrem Publikum einen abwechslungsreichen Mix aus Country, Blues und Rock ’n’ Roll. Der Songwriter, der in Unterentfelden wohnt, holt die Inspiration für seine Songs auf USA-Reisen – insbesondere auf Trips nach Nash-

ville, der Hauptstadt der legendären Country-Musik. ■ Samstag, 6. April, 20 Uhr, Zopfhuus, Staufen, Kasse und Bar geöffnet ab 19.15 Uhr, Erwachsene ab 16 Jahren Eintritt 25 Franken, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre 12 Franken.

Samstag, 30. März, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Seengen, Nachtessen ab 18.30 Uhr, Kuchenbüffet, Tombola, Sonntag, 31. März, 14 Uhr.

Werkstatt mit Stamm

Niederlenz Förster und Jäger führen querwaldein durch den Niederlenzer Wald. Auf dem rund zweistündigen, gemütlichen Rundgang erzählen die Fachpersonen viele spannende Insidergeschichten aus der Welt der Bäume, der Pflanzen und der Tiere, die so bisher vielleicht weniger bekannt waren. Zum Abschluss des lehrreichen Nachmittags offeriert die Ortsbürgergemeinde einen Umtrunk mit Wurst und Brot bei der Waldhütte. Ausser bei einer Sturmwar-

Country, Blues und Rock ’n’ Roll

Foto: psi

Seon «Hold On» heisst das neue Album der Sängerin. Im Sommer 2018 traf sich die in Irland geborene Singer-Songwriterin Shirley Grimes mit Wolfgang Zwiauer und Tom Etter im Studio. Dabei heraus gekommen ist eine wunderschöne, warme und ehrliche Song-Kollektion, in der viel Hingabe und Leidenschaft zum Handwerk steckt. Shirley Grimes’ Songs sind persönlich und innig, eingebettet in eine Saiten-Klanglandschaft, die an ihre Herkunft erinnert. Gleichzeitig geben sie auch ihr Bedürfnis nach Vorwärtskommen wieder und mit Hilfe der zwei innovativen und inspirierenden Melodiker gelingt dies auf graziöse Weise. Sie setzt ihre Tradition fort, die Menschheit zu hinterfragen, und schreckt nicht vor der Wahrheit zurück. Auch erinnert sie uns an die Schönheit des Einfachen, an den Wert der Ehrlichkeit und an die Verantwortung, die wir tragen. Das Resultat ist nicht nur für Liebhaber des Folk ein Genuss, sondern auch für all jene, die sich von der Musik

Lenzburg Das Werk von Peter Stamm ist vielfältig, es reicht von seinem Erstling «Agnes» (1998) bis zu seinem neuesten, mit dem Schweizer Buchpreis 2018 ausgezeichneten Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» (2018) – und regelmässig erscheinen Bände mit Erzählungen. Stamm schrieb literarische Reportagen, er war in der Werbung tätig und schrieb für das Satiremagazin «Der Nebelspalter», neben Prosa hat er auch Hörspiele und Theaterstücke veröffentlicht, und er hat unter anderem auch ein Drehbuch zu «Agnes» verfasst. Wie findet Peter Stamm seine Themen, wie entwickelt sich die Entscheidung zu einer Textform, zu Figuren und Schauplätzen? Was hat es mit Motiven wie beispielsweise dem Doppelgänger in seinem Werk genau auf sich? Die Moderation übernimmt Bettina Spoerri. ■

Dienstag, 2. April, 19.15 Uhr, Aargauer Literaturhaus, Müllerhaus, Eintritt: 20/18 Franken. Ticket-/Platzreservation: info@buchhandlung-otz.ch.

Zeckenprävention

Warm und ehrlich: Songs von der irischen Sängerin Shirley Grimes. Foto: zvg tragen lassen und es zulassen, dass sie etwas in ihnen weckt. ■

Freitag, 5. April, 20.15 Uhr, Konservi, Seetalstrasse 2, Seon, www.konservi.ch, Tickets: Normalpreis 35 Franken, www.starticket.ch, www.konservi.ch, 062 521 21 10.

Seengen Am 4. April findet ein öffentlicher Vortrag «Zeckenprävention» von Werner Tischhauser, ZHAW Spin-off A&K Strategy GmbH, statt. Themen sind: Zecke, Zeckenstich – Ursache und mögliche Auswirkungen mit Zeckenkrankheiten; häufige Fragen zum Zeckenschutz im Alltag; Präventions-App «Zecke» – Funktion und Anwendung; Zeckenökologie – das halten Zecken aus; Fazit und Ausblick ins Zeckenjahr 2019. Organisator Frauenverein Seengen. ■

Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus 4, Seengen, Dauer eine Stunde, der Eintritt ist frei.


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Veranstaltungen

Donnerstag, 28. März 2019

Im Ölbaumgarten

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Musik und Texte zur Passion

Vokalensemble Bacchanto

Andreas Müller-Crepon | Sprecher | Leitung | Raphael Jud

Donnerstag | 4. April | 2019 | 19.30 Uhr | Wasserkirche Zürich

Anrufen und putzen lassen!

Sonntag | 7. April | 2019 | 17.00 Uhr | Stadtkirche Lenzburg

Brauchen Sie Unterstützung bei Ihren Haushaltarbeiten? Wir übernehmen das gerne für Sie!

Eintrittspreise: Fr. 30.– / Fr. 20.– | übliche Ermässigungen Vorverkauf: www. bacchanto.ch

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