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6. September 2018, 57. Jahrgang, Nr. 36

Spreitenbacher bestimmen mit

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

AusdemNonnen-Alltag

Spreitenbach soll mit dem Quartier «Neumatt» ein neues Zentrum erhalten: In einem Workshop konnte die Bevölkerung Ideen zur Nutzung des geplanten Bauprojekts anbringen. Im Fokus des Projekts stehen dabei die fast 100 Meter hohen Doppelhochhäuser. Diese sollen im Erdgeschoss für die Öffentlichkeit zugänglich sein: Restaurants, eine Post und Mietbüros sind angedacht. Auch vom Stadtpark, der auf gemeindeeigenem Boden liegt, sollen die Spreitenbacher dereinst profitieren können. Durch diesen soll ein Wegsystem für Fussgänger und Velofahrer führen und das Gebiet besser ver- Die Lebensgeschichten der Klosterfrauen im Fahr wurden in einem neu ernetzen. (bsc) S. 10/11 schienenen Buch und in einer Ausstellung festgehalten. S. 14/15 zVg/Christoph Hammer INSERATE

Kindergartenklasse 1938.

zVg

100JahreKindergarten Der Wettinger Kindergarten feiert sein 100-Jahr-Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen: Nächsten Samstag können Kinder und Eltern alte Spiele auf dem Bezirksschulareal ausprobieren. Denn diese sind auch heute noch beliebt bei den Kindergärtlern. Sonst hat sich aber vieles im Kindergarten verändert: Nicht nur die Klassengrössen, auch die Kinder sind heute anders. (bsc) S. 4/5


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WETTINGEN

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Schwimmen für den Meistertitel des Clubs Über 70 Breitensport- und Wettkampfschwimmer kämpften Ende August im Schwimmbad Tägerhard um persönliche Bestzeiten und den Titel des Clubmeisters. Organisiert wurde der Anlass vom Schwimmclub Tägi Wettingen. Die Schwimmer des Breitensports massen sich jeweils über 50 Meter in den Disziplinen Rücken, Brust und Freistil. Die Wettkampfschwimmer mussten zusätzlich noch ein Rennen über 50 Meter Delphin bestreiten. Nach fünf Viertelstunden hatten bereits alle Athleten ihre Wettkämpfe absolviert. Die Präsidentin Katharina Urfer und der Cheftrainer Joop van der Sluis zeigten sich mit dem reibungslosen Ablauf, der tatkräftigen Unterstützung durch Eltern und Vorstand sowie mit den Resultaten der Schwimmer sehr zufrieden. Bei den Damen hat Chanda Beverly klar dominiert, bei den Herren durfte Raffaele Minghetti die Meistertrophäe 2018 entgegennehmen. Für den Schwimmclub war es der vorerst letzte Anlass im Tägerhard, da aufgrund der Umbauten die Trainings für die kommende Saison in Baden und Nussbaumen stattfinden werden. (zVg)

Schwimmerinnen beim Start.

zVg

Förster Markus Byland erklärt die Einflüsse des Klimawandels im Wettinger Wald.

Klimawandel verändert den Wald Auf dem Waldumgang zeigte Förster Markus Byland auf, was der Klimawandel für den hiesigen Wald bedeutet.

des Rundgangs erklärte. In den vergangenen 24 000 Jahren ist es immer wieder zu Temperaturschwankungen gekommen. Nur die rasante Veränderung der letzten Jahre und die Prognose bis ins Jahr 2100 mit einer Zunahme bis zu 2,5 Grad Celsius lassen aufhorchen. Diesen Veränderungen passt sich die Natur automatisch an. Es wird zu Veränderungen in den Wuchsbedingungen für die Bäume kommen. So wird prognostiziert, dass die Fichte und die Buche im Raum Wettingen immer mehr zurückweichen werden. Dafür könnte die Traubeneiche vermehrt das Waldbild prägen.

Er ist beliebt bei Klein und Gross und hat Tradition: der Waldumgang. René Bosshard begrüsste im Namen der Ortsbürgerkommission die 80 Interessierten, die trotz des mächtigen Platzregens den Weg zum Treffpunkt im Eigi auf sich nahmen. Mit einem Blick ins Waldreglement von 1920 zeigte Bosshard die frühere Bedeutung des Ortsbürgerwesens mit Blick auf die Ausrichtung des Bürgernutzens auf. NEBEN KLIMATISCHEN Einflüssen sind aber auch die Ausbreitung DER KLIMAWANDEL ist eine Tatsa- von nicht einheimischen Pflanche. Er ist aber keine Neuheit, wie zen (Neophyten), Krankheiten Förster Markus Byland während (Pilzbefall) oder Schädlingen wie

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dem Borkenkäfer Herausforderungen, denen sich die Waldwirtschaft zu stellen hat. Der Wald ist dabei nicht nur Naherholungsgebiet. Er hat auch eine wirtschaftliche Bedeutung, wobei der Klimawandel sich auf die Arbeit im Forstbetrieb auswirkt. So muss das Holzsortiment im Wald vom Förster unter Berücksichtigung von Klimawandel und Standorteignung genau definiert werden. Der natürlichen Verjüngung wird ein grosses Gewicht beigemessen. Dabei spielt der lange Wachstumsprozess entscheidend mit. Angebot und Nachfrage auf dem Holzmarkt sind schliesslich noch die letzten Faktoren, die es zu beachten gilt. Im Anschluss an den rund zweistündigen Rundgang trafen sich die Teilnehmer zum Zvieri mit Wurst und Getränk im Holzschopf Eigi. (zVg)

VERMISCHTES TENNIS An den aargauischen Meis- 25. SAISON DER ZAUBERLATERNE Der hen zwischen 14 und 17 Uhr für Bibliothek zu sein. Auch die Par-

terschaften der Senioren in Teufenthal holte sich André Graf vom TC Wettingen in der Kategorie 50+ Gold. Klubkollege Marko Budic schaffte es in der Altersklasse 35+ auf den zweiten Platz. Bei den über 55-Jährigen belegte der Wettinger Martin Koth den zweiten Platz. Ebenfalls in die Siegerliste eintragen konnte sich Peter Schoch, der vor wenigen Wochen den Schweizer-Meister-Titel in der Altersklasse 75+ gewonnen hatte.

internationale Filmklub für Kinder von sechs bis zwölf Jahren feiert sein 25. Jubiläum. Zu diesem Anlass öffnen alle Klubs der Zauberlaterne zur letzten Vorstellung der Saison ihre Türen für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, die noch nicht Mitglied sind. Kino Orient, Mittwoch, 26. September, 14 Uhr und 16 Uhr. BESICHTIGUNG Die neue Dreifach-

sporthalle der Kantonsschule Wettingen öffnet am Samstag, 8. September, seine Türen. Sie ste-

die Öffentlichkeit offen. Ein Rundgang mit Informationstafeln führt durch den Untergrund und Sportlehrpersonen geben auf Fragen Antworten. Zudem gibt es eine kleine Festwirtschaft vor Ort.

kier-Möglichkeiten sind perfekt. Öffnungszeiten: Mittwoch 14–19 Uhr, Freitag 15–17.30 Uhr und Samstag 10–12 Uhr. Infos unter: www.ludothek-wettingen.ch.

LUDOTHEK Die Ludothek Wettin-

gen ist seit Anfang Juli am neuen Standort an der Mattenstrasse 26. Obwohl die neuen Räumlichkeiten weniger Platz bieten, ist das Sortiment gleich geblieben. Dabei bringt es der Ludothek viele Vorteile, im selben Gebäude wie die Ludothek an der Mattenstrasse.

zVg


WETTINGEN

Nur die Spiele sind Der Kindergarten Wettingen feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Die Schulleiterinnen wissen: Es hat sich viel verändert.

BARBARA SCHERER

Das Kinderschminken war eine beliebte Attraktion im Fest.

zVg

So feiern junge Mütter Jubiläum

Die Gruppe junger Mütter hat ihr 40-jähriges Bestehen mit einem grossen Familienfest gefeiert. Eltern, Kinder und Grosseltern strömten Ende August in die Pfarreien St. Anton und St. Sebastian in Wettingen: Die Gruppe junger Mütter feierte ihr 40-Jahr-Jubiläum. Im Gottesdienst zum Thema «Zäme wachse» zeigten die Kinder in einem Bild, wie ein winziges Senfkorn zu einem grossen Baum wächst, in dem viele Vögel nisten: im Team, mit Liebe und Power. So beschreibt Jesus im Evangelium auch das Himmelreich. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Gäste sich einen Glücksmoment von einem Baum pflücken.

LESERFOTO

1918 öffnete die «Gfätterlischuel» oder auch Kleinkinderschule Rosenau genannt ihre Tore. Zusammen mit dem katholischen Arbeiterinnenverein hat der Pfarrhelfer Schönenberger damals den ersten Kindergarten in Wettingen geschaffen. Rund 60 Arbeiterkinder wurden dort zu Beginn betreut. 1938 eröffnete der erste gemeindeeigene Kindergarten Altenburg 1. Inzwischen besuchen rund 400 Kinder die 22 Kindergartenabteilungen an zwölf Standorten in Wettingen: Viel hat sich verändert in den letzten 100 Jahren. «Früher haben sich zwei Klosterschwestern um über 40 Kinder gekümmert, ich weiss gar nicht, wie die das gemacht haben», sagt Astrid Welti Ferrante (54). Heute besteht eine Kindergartenklasse aus ungefähr 20 Schülern mit einer Klassenlehrperson, die durch Fachlehrpersonen unterstützt wird. Die Schulleiterinnen des Kindergartens:

Bei sommerlichem Wetter vergnügten sich zahlreiche Kinder und Erwachsene dann bei Attraktionen wie Figurentheater, Sommerrodelbahn, Bobbycar-Rennen, Spielbus, Spielen in einer riesigen Sandmulde und vielem mehr. Besonders beliebt waren das Eselreiten und das Schminken der Kinder, das von Blauringleiterinnen durchgeführt wurde. Sie schminkten den Kindern sagenhafte Sujets aufs Gesicht. Der Drehorgel-Mann trug mit seiner Musik zur guten Stimmung bei. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz: Mit Hotdogs, Bratwürsten und Maiskolben, Kaffee und feinem Kuchen konnte sich Alt und Jung stärken. Kinder erhielten mit einem Festpass Popcorn, Gummibärli, Mohrenkopf ZUSAMMEN mit Franziska Ackerund Glace gratis. (zVg) mann (61) hat Welti Ferrante 2003 den Posten der Schulleitung des Kindergartens übernommen. «Bereits in diesen 15 Jahren hat sich sehr viel verändert», sagt Ackermann. So wurde das zweijährige Kindergartenobligatorium eingeführt und die Heilpädagogik wurde im Kindergarten

«Jedes Kind trägt heute sein kleines Krönchen.» ASTRID WELTI FERRANTE, CO-LEITERIN

unsere Erwartungen dem Entwicklungsstand der Kinder anpassen», erklärt Welti Ferrante. So könne sich zum Beispiel nicht mehr jedes Kind selber umziehen für den Turnunterricht: Die Selbstständigkeit habe abgenommen. «Damit wächst auch der Druck auf die Eltern», sagt Ackermann und fügt an: «Es zeichnet sich bereits ein Trend ab, dass einige Eltern ihre Kinder deshalb ein Jahr später in den Kindergarten schicken.» AUCH

Diese Trauben hat Leser Sven Kockmann in den Rebbergen von Wettingen fotografiert. Haben auch Sie ein schönes Bildsujet in Ihrer Gemeinde entdeckt? Schicken Sie uns das Foto (mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

eingegliedert. «Und die nächste grosse Veränderung steht schon vor der Tür: der neue Aargauer Lehrplan», so Ackermann. Nicht nur strukturell hat sich der Kindergarten verändert: Die meisten Kinder kommen bereits mit vier Jahren in den Kindergarten. «Das hat die Rahmenbedingungen verändert, wir müssen

DIE

GESELLSCHAFTLICHEN

Veränderungen zeichnen sich im Kindergarten ab: «Jedes Kind trägt heute sein kleines Krönchen», sagt Welti Ferrante und schmunzelt. «Im Kindergarten müssen sie es abgeben und sind plötzlich nur noch eines von vielen: Das ist manchmal schwierig für die Kinder.» Diese Entwicklung hänge auch mit dem schwindenden Freiraum


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auch heute noch cool Ruedi Sommerhalder bei Holzbrücke. zVg

Ein Weg voller Kultur, entlang der Limmat

Astrid Welti Ferrante und Franziska Ackermann (l.).

Barbara Scherer

für Kinder zusammen: Gemeinsam ohne Eltern draussen spielen sei heute nicht mehr der Normalfall. So werden auch immer öfters zusätzliche Betreuungskräfte im Kindergarten benötigt. «Glücklicherweise können wir auf Praktikanten und Senioren zurückgreifen», sagt Ackermann. Wobei Letztere eine grosse Bereicherung für die Kinder seien. DOCH NICHT GANZ ALLES von frü-

her hat heute keine Bedeutung mehr: Noch immer würden die Kinder gerne mit Spielsachen wie vor 100 Jahren spielen. «Stelzenlaufen, Falten und Weben, das sind heute noch beliebte Spiele», erklärt Ackermann. Genau solche Spiele dürfen Eltern und Kinder kommenden Samstag, 8. September, auf dem Bezirksschulareal ausprobieren. Es ist der dritte Jubiläumsanlass: Im Januar fand ein Konzert für die Kindergartenkinder statt

So gross war eine Kindergartenklasse im Jahr 1920 im Rosenau. und im März marschierten sie feierlich zum Rathausplatz. Im Dezember findet dann der letzte Anlass statt: ein Kartenverkauf zugunsten eines Kinderhilfswerks. «Im Unterricht wurde das Jubilä-

zVg

um aber auch thematisiert», erklärt Ackermann. Zusammen mit den Kindern wurden alte Fotos begutachtet und Grosseltern erzählten von ihrer Kindergartenzeit.

Rund 20 Personen hatten das Vergnügen, Ruedi Sommerhalder, ehemaligem Kantonsschullehrer, auf dem Kulturweg Limmat zuzuhören: Von der Holzbrücke beim Zollhaus der Limmat entlang bis zur Webermühle, hinauf zur Einfahrt in die Klosterhalbinsel und hinunter zur Kraftwerkstrasse zurück in die Klostergärtnerei führte der Weg. Organisiert wurde der Anlass von der Regionalpartei Wettingen-Limmattal der EVP. Zum Start blickte die Gruppe vom Zollhaus auf die schöne Obst-Spalier-Anlage am Abhang unter der Klostermauer: Sie steht an der Stelle einer 1953 einem Brand zum Opfer gefallenen Scheune. Weiter zeigte Ruedi Sommerhalder die Kunstwerke von Ursula Hirsch und Anton Egloff vor dem Zwyssig-Inseli. Eine weitere landschaftliche Perle auf dem Weg war die Halbinsel mit den Weiden, wo Alberik Zwyssig Klarinette übte. Auch die Führung des Kraftwerkstollens bis zur Webermühle, die längste Fischtreppe Europas, beeindruckte. Einen sinnigen Akzent setzen das «Bildstöckli» von Anton Egloff und das «grosse Weib» von Rudolf Blättler. Aber auch die Haufischzähne von Monika Kaminska zogen die Blicke auf sich. Nicht zuletzt tragen die Häuser an der Kraftwerkstrasse und die alten Bäume und Gärten unterhalb der Klosteranlage bis zur Gwaggelibrugg etwas zum Zauber des Ortes bei. Wobei das Wasser der Schlüssel dazu ist: Die Mönche wählten die Limmatschlaufe als ihren Ort und bezogen das Wasser aus der Klosterwasserleitung, die vom Eigi und über die Aquäduktbrücke heute noch zum Fischteich führt. Nach dem Spaziergang genossen die Teilnehmer einen Apéro im Unterstand der Klostergärtnerei. (zVg)


FRAKTIONSBERICHTE

Die Fraktion FDP steht dem Kreditbegehren für Landankäufe positiv gegenüber. Dieses Instrument hat sich in der Vergangenheit bewährt und gibt dem Gemeinderat den nötigen Handlungsspielraum für zukunftsgerichtete Landerwerbe. Auch der Gebührenerhöhung im Bauwesen stimmt die Fraktion zu. Es ist sinnvoll, im Sinne des Verursacherprinzips den Deckungsgrad zu erhöhen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass der Aufwand vonseiten der Gemeinde so gering wie möglich gehalten werden sollte. Das überarbeitete Parkierungsreglement hingegen ist in der Fraktion nicht auf Gegenliebe gestossen. Insbesondere die geplante Bewirtschaftung von privaten Kundenparkfeldern wird äusserst kritisch beurteilt. Damit werden dem Wettinger Gewerbe unnötig Steine in den Weg gelegt. Die FDP nominiert mit vollster Überzeugung Anton (Toni) Schneider als Abgeordneten für den Gemeindeverband Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg. Er ist ein überlegter Denker und Schaffer, der sich stets gut vorbereitet und über die Dossiers Bescheid weiss. Er ist von Beruf Maschinenbauingenieur HTL mit 35 Jahren Erfahrung auf thermischen Kraftwerksanlagen. Er hatte die Ressortleitung mit der Führung von 30 Ingenieuren/-innen inne und trug somit Budget- wie auch strategische Verantwortung. Mit seiner beruflichen Ausbildung und Erfahrung ist er bestens qualifiziert für die technischen Anforderungen der Kommission. Im Januar 2018 ist Toni in den dritten Lebensabschnitt, in die Pension, eingetreten und hat dadurch genügend Zeit, um weitere Verantwortung zu übernehmen. Durch seine Aufgaben in der Gemeinde Wettingen – 8 Jahre Verkehrskommission, 2 Jahre Kulturkommission und seit 6 Jahren im Einwohnerrat – ist er auch sehr vertraut mit den rechtlichen Fragen und Abläufen von politischen Gremien. Aus diesen Gründen ist die Fraktion FDP sicher, dass Toni sowohl menschlich als auch fachlich die richtige Person ist, um Wettingen im Gemeindeverband zu vertreten.

Mit dem Landerwerbskredit Nr. 29 konnte der Gemeinderat verschiedene strategische Landkäufe tätigen. Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung von Wettingen soll der Gemeinderat weiterhin handlungsfähig bleiben und strategische Käufe tätigen können. Aus diesem Grunde steht die CVP geschlossen für das Kreditbegehren (Landerwerbskredit Nr. 31) ein. Der Rahmentarif über die Gebühren der Gemeinde Wettingen (Gebührentarif) soll nach 17 Jahren angepasst werden. Die Auswirkungen dieses Rahmentarifs sind bereits LOVA-orientiert ausformuliert. Die Gebühren richten sich vermehrt nach dem Verursacherprinzip. Für die CVP ist es wichtig, dass der Gemeinderat den § 9 Absatz 2, welcher ihn ermächtigt, Dienstleistungen und Veranstaltungen im öffentlichen Interesse zu ermässigen, sinngemäss umsetzt und die nicht kommerziellen Anlässe (z. B. von Wettinger Vereinen) angemessen unterstützt. Das Gebührenreglement Bauwesen wird von der CVP genehmigt. Eine Angleichung der Gebühren an den tatsächlichen Aufwand ist verhältnismässig. Das Parkierungsreglement wird überarbeitet und angepasst. Neu wird auch auf privatem Grund bei einer Parkraummenge von 20 Parkplätzen eine Parkplatzbewirtschaftung vorgeschrieben werden. Aus Sicht der CVP ist dies ein zu gravierender Eingriff in das Grundeigentum und die Wirtschaftsfreiheit des Bürgers. Dieser Paragraf soll ersatzlos gestrichen werden. Die Kreditabrechnung für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Winkelriedstrasse Mitte, der Kollerstrasse und des Fischerwegs schliesst mit einer Kreditunterschreitung von rund 34 Prozent ab. Durch dieses Projekt wurde die Sicherheit für den Langsamverkehr markant gesteigert. Die CVP ist erfreut über die Unterschreitung und genehmigt diese Kreditabrechnung.

Die Fraktion der SVP stellt fest, dass der Gemeinderat dem Einwohnerrat einen Rahmentarif über die Gebühren der Gemeinde Wettingen vorlegt, der teilweise fehlerhaft ist. Einige massive Gebührenerhöhungen kommen einer faktischen Steuererhöhung gleich. Für die SVP-Fraktion ist es zwar legitim, nach 17 Jahren ein Gebührenreglement zu überarbeiten und der aktuellen Situation anzupassen. Es gilt aber der Grundsatz, mit Gebühren die anfallenden Kosten nach dem Verursacherprinzip zu decken. Die Fraktion SVP wehrt sich auch dagegen, durch ein neues Gebührenreglement heimlich die Steuern zu erhöhen. Zudem muss hinterfragt werden, welche Dienstleistungen die Gemeinde überhaupt anbieten soll. Die Fraktion SVP ist der Ansicht, dass sowohl der Rahmentarif für die Gemeindegebühren als auch das Gebührenreglement Bauwesen und das neue Wettinger Parkraumkonzept aufgrund von Lücken, Fehlern und teilweise massiver Gebührenerhöhungen nachgebessert gehören. Die SVP-Fraktion stimmt der Abrechnung für den Landerwerbskredit Nr. 29 und dem Kreditbegehren für einen neuen Landerwerbskredit (Nr. 31) zu. Die Fraktion nimmt auch die Kreditabrechnung für die Werkleitungsund Strassensanierung der Winkelriedstrasse, der Kollerstrasse und des Fischerwegs zur Kenntnis. Die Abrechnung zeigt, dass die Gemeinde Wettingen bei Bauprojekten nach wie vor viel zu hoch budgetiert. Die Fraktion SVP ist dafür, die Motion Burger zur Einführung von Legislaturzielen entgegenzunehmen. Die Fraktion ist der Ansicht, dass es für den Einwohnerrat und die Bevölkerung wichtig ist zu wissen, wohin der Gemeinderat die Gemeinde entwickeln will. Die Fraktion fordert vom Wettinger Gemeinderat ganz generell mehr Transparenz. Die SVP-Fraktion bedankt sich beim Gemeinderat für die Entgegennahme unserer Motion, das Geschäftsreglement dahingehend zu ändern, dass der Gemeinderat in Zukunft die Ablehnung von Vorstössen schriftlich zu begründen hat.

Die Fraktion SP/WettiGrüen stimmt dem Landerwerbskredit im Sinne einer aktiven Bodenpolitik durch den Gemeinderat zu. Die Investition ermöglicht der Gemeinde Wettingen, in Zukunft mehr günstigen Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Im Zuge der LOVA2 passt der Gemeinderat das Gebührenreglement der Gemeinde an. Die letzte Anpassung liegt einige Jahre zurück und die Dienstleistungen wurden ausgebaut, weshalb eine Erweiterung des Katalogs und einzelne Erhöhungen notwendig sind. Die Fraktion unterstützt die Anpassungen und findet es gut, dass der Gemeinderat nach wie vor im Bedarfsfall einzelnen Vereinen Reduktionen gewähren kann. Im Baubereich ist keine vollständige Kostendeckung vorgesehen. Hier wird die Fraktion eine Rückweisung beantragen, mit dem Ziel, eine bessere Kostendeckung zu erreichen und die Steuerzahler zu entlasten. Dem Parkierungsreglement stimmt die Fraktion zu. Mit der Überarbeitung wird die Gebührenpflicht auch für private Kundenparkplätze im Reglement verankert. Für den Gemeindeverband Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg unterstützt die Fraktion die FDP-Kandidatur von Anton Schneider und freut sich, mit Toni einen kompetenten Abgeordneten aus der Gemeinde zu delegieren. Die Fraktion unterstützt die Motion von Alain Burger, die den Gemeinderat beauftragt, Legislaturziele mit Indikatoren und geplanten Massnahmen dem Einwohnerrat zur Genehmigung zu unterbreiten. Durch die Legislaturziele soll der Gemeinderat die Richtung vorgeben, wie sich Wettingen innerhalb von vier Jahren entwickeln soll. Die Stadt Baden kennt das gleiche Vorgehen und die Legislaturziele 2019–2022 wurden bereits vom Einwohnerrat verabschiedet. Den Grund für die Ablehnung dieser Motion durch den Gemeinderat erfährt der Motionär wie immer erst an der Einwohnerratssitzung. In Zukunft soll, dank einem Vorstoss der SVP, diese Begründung im Vorfeld der Sitzung schriftlich vorliegen. Die Fraktion unterstützt dieses Anliegen zur Verbesserung des Ratsbetriebs.


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PARTEINOTIZEN AUFRÄUMAKTION FDP Mit der Idee,

Die Fraktion nimmt zur Kenntnis, dass die Gemeinde eine aktive Bodenpolitik betreibt, und billigt die Abrechnung über den Kredit Nr. 29 und das Begehren über den Kredit Nr. 31. Die Vorlagen über die Tarifgestaltung erscheinen ausgewogen: Der Rahmen für die Tarife wird gesetzt, der Gemeinderat hat Spielraum. Das Gebührenreglement Bauwesen erhöht die Gebühren durchschnittlich um 25 Prozent – so wird dem tatsächlichen Aufwand besser Rechnung getragen. Die Anpassung des Parkraumkonzepts und des Parkierungsreglements entspricht den Vorgaben des kommunalen Gesamtplans Verkehr. Die Regelungen sind durchdacht, wirken ausgewogen und vernünftig. Der Benutzer tut gut daran, genau zu lesen, was auf den einschlägigen Tafeln steht. Die Fraktion wird den Vorlagen zustimmen. Die Sanierung von Winkelriedstrasse/Kollerstrasse/Fischerweg kostet gemäss Rechnung 1/3 weniger als budgetiert. Der Markt im Bereich Tiefbau machte es möglich. Dass «Anlagenteile im Bereich Wasser» nicht realisiert wurden, sparte 18 Prozent der EWWKosten ein. Und die geplanten Bäume entlang der Schulwege Richtung Altenburgschulhaus wurden nicht gepflanzt: 40 000 Franken gespart. Die Fotos im Traktandenbericht zeigen, wie sehr sie fehlen, optisch, als Schattenspender, als Hitzeschild. Die Fraktion teilt das Anliegen des Motionärs betreffend Legislaturziele: klare Zielsetzungen, Transparenz und Standortbestimmung.

Die glp-Fraktion stimmt der Abrechnung über den Landerwerbskredit zu und genehmigt das neue Kreditbegehren für Landkäufe. Dieses Instrument hat sich in den letzten Jahren bewährt. Dem neuen Gebührentarif stimmt die glp-Fraktion ebenfalls zu. Die Anpassungen führen zu einem höheren Kostendeckungsgrad und entlasten damit die ordentliche Rechnung und somit die Steuerzahler. Ebenso unterstützt die glp-Fraktion die Totalrevision des Gebührenreglements Bauwesen. Die Anpassungen im Parkraumkonzept und Parkierungsreglement erhalten ebenfalls Unterstützung der glp-Fraktion. Bei der Ersatzwahl in den Gemeindeverband Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg unterstütz die glp-Fraktion ihren eigenen Kandidaten, Bruno Hunziker, als Ersatz für das bisherige Mitglied aus der glp. Die Kreditabrechnung für die Werkleitungs- und Strassensanierung der Winkelriedstrasse wird von der glp unterstützt. Die Kreditunterschreitung von 34,4 Prozent ist zwar erfreulich, wirft aber auch die Frage auf, wieso im Vorfeld so ungenau kalkuliert wurde. Die glp-Fraktion ist der Einführung von Legislaturzielen gegenüber positiv eingestellt, ebenso unterstützt die glp die Einführung einer schriftlichen Stellungnahme bei Ablehnung von Vorstössen. Diese beiden Instrumente helfen, die Wettinger Politik transparenter und nachvollziehbarer zu machen.

TRAKTANDENLISTE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Protokoll Inpflichtnahme Martin Fricker Abrechnung Kredit für Landkäufe Kreditbegehren für Landankäufe Gebührentarif Gebührenreglement Bauwesen Überprüfung Parkraumkonzept und Parkierungsreglement 8. Ersatzwahl eines Abgeordneten Gemeindeverband Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg 9. Kreditabrechnung Werkleitungs- und Strassensanierung 10.Motion

Köche sind bereit für den Brunch.

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BRUNCH CVP Vergangenen Sonn-

mehr über das Thema «Littering» in Wettingen zu erfahren und einen Teil der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung und der Umwelt wahrzunehmen, sammelten drei Teams aus Fraktion, Vorstand und Mitgliedern der FDP Wettingen am vergangenen Sonntag einen Teil des Abfalls ein, der sich am Wochenende angesammelt hatte. Dabei wurden einige Säcke voll mit Abfall eingesammelt, den normalerweise das Team des Werkhofs regelmässig aufräumen muss. «Um all den Abfall einzusammeln, welcher in Wettingen herumliegt, hätten wir gar keine Zeit», sagt Hans Peter Zürcher, technischer Mitarbeiter beim Werkhof, und fügt an: «Normalerweise wird alles mit dem Laubbläser aus dem Gebüsch auf die Strasse geholt und vom Kehrfahrzeug eingesammelt. Wenn wir etwas unterwegs sehen, sammeln wir es ein, aber wir können nicht das ganze Gebiet lückenlos aufräumen.» Auch wenn an einem Wochenende mit wärmerem Wetter noch mehr Abfall zusammenkommt, ist die FDP Wettingen zufrieden mit dem Ergebnis und plant bereits die nächste Aufräumaktion.

tagmorgen, bei herbstlichem Wetter, hat die CVP Wettingen den Lindenplatz in Wettingen in Beschlag genommen: Die Ortspartei hat einen Brunch organisiert. Bereits von der Dorfstrasse waren der gebratene Speck und die Spiegeleier zu riechen. Im Zelt wartete ein grosses Zmorgenbuffet auf hungrige Gäste. Mitglieder der CVP, aber auch Gäste liessen sich frischen Zopf, einen reichhaltigen Käseteller und natürlich Eier und Speck schmecken. Bei spannenden Gesprächen wurden politische Themen der Gemeinde aufgegriffen und über die anstehenden nationalen Wahlen im kommenden Jahr diskutiert. Derweil vergnügten sich die Kinder auf dem Lindenplatz bei Spielen unter der Anleitung von Jungwacht und Blauring St. Sebastian. Erst lange nach dem Mittag machten sich die letzten Besucherinnen und Besucher auf den Heimweg. Die CVP Wettingen freut sich auf die Anlässe in den kommenden Monaten. Unter anderem findet am 8. Dezember der «Tatort Wettingen» statt, an dem Interessierte von Parteimitgliedern zu Orten in der Gemeinde geführt werden, die aktuell bearbeitet werden. Das Aufräumteam der FDP.

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HINWEIS TÄGIPARK Die fünfte «Kids Voice» nen Titel auf CD oder einem USB-

macht erneut Halt im Tägipark Wettingen. Gesangstalente zwischen 8 und 16 Jahren können vom 18. und 21. September jeweils von 13 bis 20 Uhr auf der Bühne im Einkaufszentrum auftreten. Mit ein bisschen Talent, Mut und dem Einverständnis der Eltern können die Kinder aus der Region zeigen, was sie können. Dabei muss jeder Teilnehmer einen eige-

Stick mitbringen oder wählt einen der Titel, die im Tägipark zur Verfügung gestellt werden. Spätestens am Samstagmorgen werden dann die 10 bis 14 Kids benachrichtigt, die am Nachmittag im Tägipark noch einmal die Bühne rocken dürfen. Dem Sieger winkt ein Ticket fürs nationale Halbfinale und ein Keyboard. Die Zweit- und Drittplatzierten können Instrumente gewinnen. (zVg)


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung wurde erteilt an: Aubry AG, Ringstrasse 4, Neuenhof, für das Erstellen eines Palettengestells mit Schiebetüren, auf der Parzelle Nr. 295, Ringstrasse 4, in Neuenhof.

innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüPublikation von Gesuchen um or- fen und in seine Beurteilung eindentliche Einbürgerung Folgende fliessen lassen. Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um or- Öffnungszeiten der Gemeindeverdentliche Einbürgerung gestellt: waltung Die Öffnungszeiten und Ivana Tadic, 1988, serbische die Erreichbarkeit (SchalterStaatsangehörige, Zürcherstrasse dienst) sind wie folgt: Montag, 72, Neuenhof; Elvis Francisco San- 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstos Garcia, 1997, dominikanischer tag–Donnerstag, 8–11.30 und Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 148, Neuenhof. Jede Person kann Uhr. Tel. 056 416 21 11.

LESERFOTO

Den Abschluss der im Sommer veröffentlichten Ferienfotos macht das Bild von Leserin Dorota Wesniuk. Sie hat es in der Gegend von Galle in Sri Lanka aufgenommen, wo sie mit Mann und Tochter die Ferien genossen hat. Es zeigt das «Stilt Fishing», eine alte Tradition der Fischerei, bei der die Fische mithilfe von Stelzen gefangen werden. Weiterhin werden gerne Leserfotos publiziert, die in einer der Limmatwelle-Gemeinden aufgenommen wurden. Schicken Sie uns das Foto (mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

INSERAT

Dorffest findetdoch Nach langer Unklarheit gibt es nun doch noch ein Dorffest. Es wird von einem neuen OK organisiert.

MELANIE BÄR

«Lange war unklar, ob es dieses Jahr überhaupt noch ein Dorffest geben wird», sagt Adrian Loosli, der in der Jungwacht Neuenhof aktiv ist. Weil der Neuenhofer und seine Kollegen die 31-jährige Festtradition nicht sterben lassen wollten, luden sie alle Vereine zu einer Besprechung ein, um Klarheit zu schaffen. «Es zeigte sich, dass ein Interesse bestand, aber das OK fehlte, und man sich wegen des Standorts nicht einig war», so Loosli. Denn nachdem vergangenes Jahr das «Neuenhoferfest» im Zentrum stattgefunden hatte, wurde auch die Beibehaltung dieses Standorts diskutiert. «Im Zentrum hat es mehr Platz, weniger Verkehr und es liegt nicht im Hang», sagt der ehemalige OK-Präsident Hardy Wiederkehr. TROTZDEM findet das Fest nun wieder im alten Dorfkern statt. «Denn das Schulareal war schon besetzt», so Loosli, der im Mai das Präsidium des neuen OKs übernommen hat. Im neuen Vorstand sind neben zwei Privatpersonen noch drei ehemalige und ein aktiver Jungwächtler. «Wir vertreten aber nicht die Jungwacht, sondern den Dorffestverein», sagt Loosli.

Das Dorffest findet wieder im alten Dorfkern rant Posthorn Richtung Rüsler hinauf. Neben der Thai- und der Rootsherrenbeiz, der Festwirtschaft des Männerchors, der Feuerwehr-Oldies und der JuBla, sowie einem Crêpestand wird es auch ein kleines Rahmenprogramm geben. Es gibt Folkloretänze, Auftritte der Tambouren sowie eine Kugelbahn, Kinderdisco und ein Kinderschminken. Mit ihrer Festbeiz und dem Unterhaltungsprogramm nicht mehr dabei ist die Chlausgesellschaft. «Nachdem lange nicht klar war, ob es wieder ein Dorffest gibt oder nicht, haben wir uns entschieden, am 13. Oktober im Zentrum ein Oktoberfest durchzuführen», sagt Hardy Wiederkehr, Präsident der Chlausgesellschaft. An zwei Anläs-


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statt

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VERMISCHTES Holenstein durch. Im hochkarätig besetzten Herren Doppel war der Sieg für das Team Oli Hächler/Lukas Brunner resultatmässig eine klare Sache. Sie setzten sich verdient gegen das Team Consuelo Senn/Christian Jaldon durch. SPENDE VON «DIES & DAS» AN «MEISTER PETZ» Der Verein «Ort für

Mithilfe bei der Suppenzubereitung. KÜRBISSUPPENFEST Am 1. Septem-

bar fand das Kürbissuppenfest des Gartenvereins Härdli statt. Trotz regnerischem Wetter kamen einige der Gärtner zum Suppenessen. TENNISCLUB Seit der Gründung im

statt, beim Kreisel hinter dem RestauMelanie Bär

sen mitzumachen, liege für sie aus personellen Gründen nicht drin. «Und für uns war der Aufbau unserer Festbeiz im steilen Gelände des alten Dorfkerns extrem aufwendig.» Sollte das Fest allenfalls wieder mal im Zentrum durchgeführt werden, könne man sich aber wieder vorstellen mitzumachen. Adrian Loosli hofft, dass man künftig eine Lösung findet, die für alle stimmt, und die Zukunft des Dorffests langfristig gesichert ist. «Wir warten nun mal ab, wie es dieses Jahr läuft, und sitzen danach wieder zusammen.» Dorffest vom Freitag, 7.9., 18–2 Uhr, Samstag, 8.9., 12–2 Uhr und Sonntag, 9. September, 11–18 Uhr. INSERAT

Kinder in Neuenhof», der die Kindertagesstätte und den Hort «Meister Petz» betreibt, hat im August eine Spende in Höhe von 1000 Franken erhalten. Spender ist das Brocki «Dies und Das« an der Zürcherstrasse 104 in Neuenhof. «Wir bedanken uns beim gesamten Brocki-Team ganz herzlich», schreibt Nicole WaltherRebsamen, Geschäftsführung und Co-Präsidentin.

Jahr 1977 wird ein Clubturnier durchgeführt. Dieses Jahr fanden am Wochenende die Halbfinale und Finale der Herren Aktive, Herren Doppel und Senioren (45+) statt. Skandalfrei und ohne grosse Schwierigkeiten setzte sich im Einzel der Favorit Nils Egloff gegen unseren Altmeister und ExPräsidenten Cyrill Voser durch. Bei den Senioren duellierten sich Wädi Berner und Robi Holenstein um den Sieg. Bei einem langen und spannenden Final setzte sich Brocki spendet für Kita und Hort. schlussendlich der jüngere Robi JUNGWACHT UND BLAURING Seit 60 Jahren führt der Verein wöchentliche Gruppenstunden, Anlässe und Lager durch und sorgt so für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Am 29. September wird das 60-Jahr-Jubiläum mit einem Anlass gefeiert. In der Waldhütte Neuenhof stehen ab 14 Uhr verschiedene Stände bereit: Kletterpalme, Schminken, Bogenschiessen und viele mehr. Um 16 Uhr findet ein allgemeines «CapDie Doppelsieger.

Freizeitgestaltung mit der Jungwacht Blauring Neuenhof. ture the Flag»-Game für Gross und Klein statt. Zudem gibt es einen Verpflegungsstand und um 20 Uhr spielt eine Band. Die Leiterinnen und Leiter der Jubla freuen sich auf viele Besucher aus Neuenhof und der Umgebung. Jubiläumsfest in der Waldhütte, Samstag, 29.9., ab 14 Uhr. SAMARITERVEREIN: KURS «NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN» Dieser Kurs

vermittelt Eltern, Grosseltern, Babysittern oder anderen Betreuungspersonen von Kindern Wissen und Selbstvertrauen im Umgang mit Verletzungen und Krankheiten. Der Kurs findet statt am Samstag, 15. September, von 8.30 bis 15.30 Uhr (eine Stunde Mittag) im Schulhaus Zentrum 7, Mehrzweckraum, Zürcherstr. 99 in Neuenhof. Leitung und Kontakt: Uschi Gantner: 079 464 30 33. Anmeldeschluss ist Dienstag, 11. September. Infos und Anmeldung: www.samariter.ag.


KILLWANGEN / SPREITENBACH

Ideen der Bevölkerun

AUS DEM GEMEINDERAT

In einem Workshop konnte die Spreitenbacher Bevölkerung Ideen zum geplanten Zentrum Neumatt anbringen.

BARBARA SCHERER

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; MittINSERAT

woch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch.

Zwei schmale Doppelhochhäuser südlich und westlich vom Shoppi Tivoli sowie zwei lange Wohnbauten an der Baumgartenstrasse: All dies soll das geplante Quartier «Neumatt» umfassen und dabei das neue Zentrum von Spreitenbach werden. Dabei sollen die geplanten Hochhäuser fast 100 Meter hoch und damit die höchsten Bauten im Kanton Aargau werden. Das ist das Resultat des Studienauftragsverfahrens, welches das Totalunternehmen Losinger Marazzi eingeleitet hat. Sieben Architektenteams haben dort ihre Projektvorschläge eingereicht, um das Quartier zu konkretisieren. «Das Resultat ist eine Synthese aus drei Projekten», erklärt Sabina Erny, Projektleiterin Totalunternehmen Losinger Marazzi. IN STEIN GEMEISSELT ist aber noch nicht alles: So konnte die Bevölkerung vergangnen Samstag an einem Workshop zusammen mit Vertretern der Gemeinde und Losinger Marazzi Ideen zum neuen Zentrum einbringen. In drei Teams diskutierten die rund fünfzehn Teilnehmer vor allem die mögliche Nutzung der öffentlichen Flächen sowie die Gestaltung des Stadtparks. Doch zu Beginn galt es noch einmal, das geplante Projekt und das, was sich zu den ersten Plänen geändert hat, genau zu erklären: So waren anfangs zwei breite Hochhäuser geplant. Diese wurden nun durch vier schmale Hochhäuser ersetzt. Denn diese lassen den Anwohnern mehr Durchsicht. Auch werden die Wohnungen attraktiver, da diese an zwei oder sogar drei Seiten Fensterfronten erhalten können. Die Erdgeschosse der geplanten Hochhäuser sollen grundsätzlich für die Öffentlichkeit zugänglich sein. So wird im Erdgeschoss des Doppelhochhauses Süd, das zur Baumgartenstrasse ausgerichtet ist, eine Eingangshalle zum Shop-

Blick auf das Erdgeschoss von einem der pingcenter entstehen. «Die zusätzlichen Flächen könnten für CoWorking-Räume genutzt werden», erklärt Sabina Erny. Im Workshop sei klar geworden, dass das Erdgeschoss einladend und daher transparent werden soll. «Arztpraxen und Ähnliches werden daher im ersten Stock eingeplant», so Erny. Die Teilnehmer des Workshops brachten zudem an, dass auch Platz für die Vereine oder Ausstellungen einberechnet werden müsse. IM ERDGESCHOSS des Doppelhoch-

hauses Süd, welches Richtung Dorf ausgerichtet ist, soll die Post einziehen. Auch sollen dort Restaurants und Cafés zum Verweilen einladen. Wobei sich die Workshopteilnehmer wünschten, dass auch die Gemeindebibliothek dort einen Platz finden soll. Für die Bewohner der beiden Doppelhochhäuser wird es auch einen direkten Zugang zum Dach des Shoppingcenters geben. Dieses soll begrünt werden und somit zum Aufenthaltsort der Hochhausbewohner werden. Wobei das Dach auch weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben wird. Im Workshop wurde der Wunsch geäussert, die öffentliche Nutzung im obersten Geschoss eines der beiden Doppelhochhäuser zu prüfen für eine Bar oder Ähnliches. QUER ZUR BAUMGARTENSTRASSE

sollen neu zwei längliche Wohngebäude entstehen. Diese sollen im Gegensatz zu den Hochhäusern, in denen Mietwohnungen entstehen sollen, Eigentumswohnungen beherbergen. Wichtig sei es, keinen öffentlichen Weg zwi-


WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2018

ng gefragt

DAS SAGT DIE GEMEINDE

Valentin Schmid, Gemeindepräsident Was ist Ihr Eindruck vom Workshop?

Doppelhochhäuser vom Stadtpark aus.

zVg

schen den beiden Gebäuden einzuplanen, gab einer der Workshopteilnehmer zu bedenken. Nur so sei die Privatsphäre der neuen Bewohner gewährleistet. «Allgemein war das Wegsystem durch das Zentrum Neumatt ein grosses Thema im Workshop», sagt Sabina Erny. So wurde der Wunsch nach einer verbesserten Achse zwischen Dorf und Limmat geäussert. Auch müsse die Durchgängigkeit für Velofahrer gewährleistet sein. Ebenfalls müsse der Zugang zum Shoppi Ost attraktiver werden. Dabei war die Wiedereröffnung des Eingangs an der Ostseite ein Vorschlag eines Teilnehmers. DIE GESTALTUNG DES STADTPARKS

war ebenfalls Thema des Workshops. Denn dieser befindet sich auf gemeindeeigenem Land. Gleich zu Beginn machten die Anwesenden klar, dass dieser günstig im Unterhalt und zugleich sicher und sauber sein müsse. Wobei Sitzplätze mit Tischen, die das ganze Jahr über genutzt werden können, befürwortet wurden. Eine mögliche Umplatzierung des Skaterparks wurde dabei auch besprochen. Wichtig war den Teilnehmern auch, dass die Zufahrt mit dem Auto zum Zentrumsschopf bestehen bleibt. Neu soll ein weiterer Aufenthaltsplatz entstehen: der Stadtplatz im Nordosten des Shoppingcenters. Dieser solle sich aber nicht mit dem Zentrumsschopfplatz konkurrenzieren, so die Meinung der Workshopteilnehmer: Mit Kiosks und Takeaways solle der Stadtplatz kurze Aufenthalte erlauben, insbesondere für die Nutzer der geplanten Limmattalbahn.

Valentin Schmid: Ich habe einen sehr guten Eindruck erhalten: Die Teilnehmer waren interessiert und haben viele Ideen und Wünsche angebracht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr Spreitenbacher am Workshop teilgenommen hätten. Denn es war ein interessanter Austausch für alle Beteiligten: Ich hoffe, am nächsten Anlass erscheinen mehr Teilnehmer. Welche Anliegen, die im Workshop besprochen wurden, betreffen die Gemeinde? Sicherlich die Gestal-

tung des Stadtparks, denn dieser liegt auf Gemeindeland. Es ist schnell klar geworden, dass eine Gestaltung gewünscht wird, die nicht zu viel im Unterhalt kostet. Auch wurde deutlich, dass die Zugänglichkeit des Shoppingcenters verbessert werden muss. So wäre die Wiedereröffnung des Zugangs Ost sinnvoll.

Hat etwas gefehlt oder wurde nicht angesprochen im Workshop? Es

wurden viele Themen angesprochen. Da leider nicht so viele Personen teilgenommen haben, müssen wir noch genauer abklären, wie repräsentativ und vollständig die Anliegen sind. Und wie geht es nun weiter? Wir befinden uns noch immer auf der Stufe des Entwicklungsplans. Nun wertet Losinger Marazzi die Punkte des Workshops aus und lässt diese in die Planung einfliessen. Dann kann sich die Gemeinde des Gestaltungsplans annehmen. Dieser ist die Grundlage für die Anpassung der BNO. Erst wenn diese angepasst ist, kann ein Baugesuch eingereicht werden. Zudem wird es weitere Veranstaltungen geben, an denen die Bevölkerung ihre Ideen einbringen kann.

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AUS DEM GEMEINDERAT Baukommission für technische Sanierung Hallenbad Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 19. Juni ist ein Baukredit über 5 Mio. Franken für die technische Sanierung des Hallenbades bewilligt worden. Damit diese Arbeiten eng begleitet werden können, hat der Gemeinderat eine entsprechende Baukommission gewählt. Darin sind vertreten: Markus Mötteli (Gemeinderat und Kommissionspräsident), Daniel Kalb (Badmeister), André Wenzinger (Bereichsleiter Liegenschaften der Bauverwaltung), Roland Beck (externer Bauberater), Thomas Brocker (externer Bauherrenberater).

Mehrfamilienhaus, Glattlerweg 10 und 12; Schnellmann Ruth, Spreitenbach, für Balkonverglasung, Langäckerstrasse 36; OKAIDI SWISS SA, Sion, für Ladeneinbau «OKAIDI», Shopping Center 4. Termine 5. September: Seniorenausflug; 17. September: 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Personelles Als Sozialarbeiterin ist www.spreitenbach.ch. Rachel De Giorgi, Aesch, angestellt worden. Gemeinderat und Personal heissen sie herzlich am neuen Wirkungsort willkommen. Baubewilligung ist erteilt worden an Residential Estate AG, Zug, für Sanierung Hochhaus, Gewerbe und Tiefgarage sowie Neubau

HINWEIS Portionengrösse richtig einschätzen kann. Ein Highlight der Ausstellung in der Umwelt Arena ist die Knipsbox: Besucher können ihre eigenen Tipps und Tricks, wie sie in Zukunft Food Waste vermeiden werden, mit Selbstauslöser fotoNeue Wechselausstellung in der grafieren – und gleich digital mit Umwelt Arena Schweiz. zVg Familie und Freunden teilen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis «Food Waste – Aus Liebe zum Es- Sonntag, 10–17 Uhr. Weitere Infos sen» Die neue Wechselausstel- unter www.umweltarena.ch. lung «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» von foodwaste.ch orien- INSERAT tiert über Entstehung, Ursachen und Folgen von Lebensmittelverschwendung und gibt praktische Sind Deine Möbel für Tipps für Privathaushalte. Sie ist die Katz, hol Dir unsere bis am 27. Januar 2019 zu Gast in Mulde auf den Platz! der Umwelt Arena Schweiz. Verschiedene Module orientieren über die Hauptgründe für Food Waste im Haushalt, geben Inspirationen für kreative Menüs aus Resten und für die ideal eingeräumte Küche. An der Küchenstation lernen Besucher, wie sie durch optimale Lagerung die Haltbarkeit ihrer Lebensmittel verlängern und dadurch Lebensmittelverschwendung reduzieren können. An einer weiteren Station kann getestet werden, ob man die


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2018

Gugge kocht über 100 Kilo Spaghetti Die Guggenmusik Bräusi-Vögel lud ein Wochenende lang zum Spaghettischlemmen ein.

MURIEL ZWEIFEL

Spaghetti all’Arrabbiata, Gorgonzola oder doch lieber mit Green Curry? Wer am vergangenen Wochenende die «Grande Spaghettata» besuchte, hatte die Qual der Wahl. Von Freitag- bis Sonntagabend öffnete das Guggenlokal an der Ratzengasse seine Türen und lud zum Spaghetti-Essen ein. Bei gemütlicher Feststimmung konnten sich die hungrigen Besucherinnen und Besucher des alten Schulhauses auf eine wahre Schlemmerei freuen. ZUM 35. MAL bekochte die Guggen-

musik Bräusi-Vögel Spreitenbach ihre Gäste. «Einmalig» hiess das extra neu kreierte Rezept zum Jubiläum: eine Safran-Sauce. Der Renner über all die Jahre ist und bleibt jedoch nach wie vor der Klassiker Spaghetti Bolognese. Die 22 Tische des Guggenlokals und dessen Anbau waren dabei an allen drei Tagen gut besetzt. Hektisch ging es dementsprechend in der Küche zu, so berichtete Gugge-Mitglied und Köchin Anja Streichenberg. Küchenverantwortliche Nadia Mensch verriet am Sonntagnachmittag: «Bis jetzt haben wir rund 120 Kilo Spaghetti gekocht und serviert.» Neben dem Essen gab es für die etwas jüngeren Gäste zusätzliche Unterhaltung. So organisierten

Die Besucher geniessen die grosse Auswahl der Spaghettigerichte.

Muriel Zweifel

Jungwacht und Blauring am Samstag ein Nachmittagsprogramm mit Basteln und Spielen. Wer später am Abend nach dem Essen noch Lust auf einen Absacker hatte, traf sich auf weitere unterhaltsame Stunden in der «Grottobar» mit eigenem DJ.

Kinder amüsieren sich nach dem Essen.

War von Anfang an bei der «Grande Spaghettata» mit dabei.

Diese Wanderung ist nichts für Langschläfer

Die Wandergruppe hat auf steinigen Wegen das Glarnerland kennen gelernt.

In aller Herrgottsfrühe trafen sich die ersten Wanderer Ende August beim Bahnhof Killwangen. Grund dazu war eine fast zweieinhalbstündige Reise ins Glarnerland. Denn im hinteren Klöntalersee startete die Wandergruppe Sprei-

tenbach ihre Wanderung. Entlang des abwechslungsreichen Uferweges ging es Richtung Damm beim Rhodannenberg. Der Weg führte vorbei an schroffen Felswänden, steilen Uferpartien und lieblichen Sandstränden. Nach weiteren zwei Stunden Wanderzeit trafen die Spreitenbacher schliesslich rechtzeitig zur Mittagszeit im Restaurant Rhodannenberg ein. Nach einem ausgiebigen Mittagessen folgte der Einstieg ins

wild-romantische Löntschtobel. Einmal links und einmal rechts vom Bach wanderte die Gruppe auf einem zum Teil recht steinigen Weg ins Tal hinunter. Dabei konnten die wilde Natur und die zahlreichen Zeugen von Bergstürzen bestaunt werden. Im unteren Teil ging es auf dem Löntsch-Uferweg weiter, vorbei am Kraftwerk und zahlreichen alten Industriebauten zum Bahnhof Netstal. Dort angekommen, reichte die Zeit gerade noch für einen klei-

nen Umtrunk im nahegelegenen Bahnhofrestaurant, bis es zurück in den Aargau ging. (zVg)

Unterwegs im Glarnerland.

zVg


WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Uhr, und vom Freitag, 14. September, 19 Uhr, bis Sonntag, 16. September, ca. 10 Uhr, für den Verkehr komplett gesperrt. Weitere Infos: www.wuerenlos.ch.

Zerkratzte Scheibe.

zVg

Täter gesucht Am Freitag, 24. August, um ca. 22 Uhr, wurden mehrere Scheiben beim Eingang des Schulhauses «Feld» zerkratzt. Die Gemeinde Würenlos setzt eine Belohnung von 3 000 Franken aus für Hinweise, die zur Überführung und Verurteilung der Täterschaft führen. Personen, die Angaben zur Täterschaft machen können, sind gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt die Gemeindekanzlei (Tel. 056 436 87 20 / gemeindekanzlei@wuerenlos.ch) entgegen. Personalausflug Am Freitag, 7. September, findet der Ausflug des Gemeindepersonals statt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an diesem Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe 056 436 87 60; Regionalpolizei Wettingen-Limmattal / Polizei 056 437 77 77 oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis. Vollsperrung Limmattalstrasse in Oetwil a. d. L. Die Limmattalstrasse im Abschnitt zwischen dem Kreisel in Oetwil a. d. L. und Würenlos wird an den Wochenenden vom Freitag, 7. September, 19 Uhr, bis Sonntag, 9. September, 10

LESERFOTO

Gute Trinkwasserqualität in Würenlos Die Versorgung der Gemeinde Würenlos mit Trinkwasser erfolgt ausschliesslich vom Grundwasserpumpwerk «Tägerhardwald» durch die Förderung von Grundwasser. Zur Überprüfung der Trinkwasserqualität werden durch die Technischen Betriebe Würenlos vierteljährlich Wasserproben entnommen und dem Kantonalen Laboratorium Aargau zur Analyse zugestellt. Alle untersuchten Wasserproben haben den hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen, welche gemäss Hygieneverordnung an ein Trinkwasser gestellt werden, entsprochen. Die Versorgung der Gemeinde mit Trinkwasser erfolgt somit mit Trinkwasser, welches alle Qualitätsanforderungen erfüllt. Kennzahlen: Die Wasserhärte beträgt 29,5 °fH und der Nitratgehalt 14,1 mg/l (Grenzwert 40mg/l). Für weitere Informationen stehen Ihnen die Technischen Betriebe Würenlos zur Verfügung. Tel. 056 436 87 60, technischebetriebe@ wuerenlos.ch und www.tbwnet.ch. Weiterführende Infos im Internet unter www.wasserqualitaet.ch.

Vom Kriegsgebiet Die Bilder, die zum 888-Jahr-Jubiläum des Klosters Fahr für ein Buch und die Plakatausstellung entstanden sind, haben nicht nur bei den Klosterfrauen Emotionen ausgelöst, sondern auch beim Fotografen.

MELANIE BÄR

«Die Bilder sind so natürlich, dass ich beim Ansehen das Gefühl hatte, die Schwestern beginnen gleich zu sprechen», sagt Priorin Irene Gassmann. Die Priorin ist froh, dass sie dem Buch trotz anfänglicher Skepsis wegen des Aufwands zugestimmt hat. Nicht etwa, um PR für sich, das Kloster und die Schwestern zu machen. «Wir wollen die Lebensgeschichten als Zeitzeugnisse festhalten.» So soll verhindert werden, dass der Wandel im Kloster in Vergessenheit gerät. Die 400 Personen, die am Samstag zur Buchvernissage und zur Open-Air-Plakatausstellung in den Klosterhof kamen,

Seniorenausflug 2018 Dieses Jahr wird wieder ein Seniorenausflug «Keine eigenen Kinder durchgeführt, und zwar am Don- zu haben, wog schwer.» nerstag, 27. September. Die Anmeldefrist läuft bis 20. September. SCHWESTER MATTHÄA Der Gemeinderat freut sich mit den Würenloser Seniorinnen und Senioren auf diesen Anlass. erfuhren darin viel Persönliches von den Klosterfrauen. 17 der 20 Klosterfrauen im Fahr waren nämlich bereit gewesen, über ihr Leben, ihre Wünsche, Freuden und Enttäuschung zu reLeserin Elisabeth Zum den. Susann Bosshard hat die Erhatte am Sonntagmorgen zählungen aufgeschrieben. Neben tierischen Besuch in iheinem 20-seitigen geschichtlichen rem Garten am Juchrain Text der Historikerin Denise in Würenlos: Plötzlich Schmid bilden die in der Ich-Form schaute ein Fuchs durchs geschriebenen Texte und die BilGebüsch. der der Klosterfrauen den Hauptteil des Buchs. Offen und ehrlich Haben auch Sie ein schöbeschreiben die Schwestern darin nes Bildsujet in Ihrer Gemeinde entdeckt? Schiihre Geschichten. Etwa Schwester cken Sie uns das Foto Veronika, die es am Anfang eine (mind. 1 MB) an redakti«absurde Idee» hielt, ins Kloster zu on@limmatwelle.ch. gehen, die Auseinandersetzung mit ihrer Mutter fürchtete und sich angezogen, aber auch hinund hergerissen fühlte. «Kom-

mentare wie ‹Du willst doch nur ins Kloster, damit im Alter für dich gesorgt ist!› trafen mich», schreibt Schwester Veronika. Oder Schwester Matthäa: «Keine eigenen Kinder zu haben, wog schwer.» Schwester Raimunda erzählt, dass ihr Freund enttäuscht war, als sie sich fürs Klosterleben entschied. «Und mein Bruder konnte es jahrelang nicht fassen.» Priorin Irene weiss, dass es die Schwestern auch Mut gekostet hat, so tiefen Einblick in ihr Leben zu geben. Manchmal hätten sie Textpassagen im Nachhinein wieder rausstreichen wollen. «Doch ich habe sie ermutigt, es stehen zu lassen», sagt Priorin Irene. Auch sie selber gibt sich im Buch offen. Für sie sei das Kloster kein Gefangensein. «Ich erlebe es als ein Mich-Entfalten und -Entwickeln im Laufe der Zeit.»

DIE BILDER im Buch und in der Plakatausstellung stammen von Christoph Hammer. Jahrelang hat der Badener in der Modewelt und in Krisen- und Kriegsgebieten fotografiert. Obwohl er Theologie studiert hat, hatte er keine Affinität zum Kloster. Mittlerweile habe er das Aussenbild, wie ein Kloster und seine Menschen sein müssen, revidiert. «Die Frauen im Fahr sind herzlich, fröhlich, kritisch und vor allem komplett authentisch», sagt Hammer im Nachhinein. Noch nie habe er eine solche Authentizität erlebt. Das Fotografieren im Kloster sei für ihn komplett anders gewesen als beispielsweise in Krisengebieten. «Aber genauso eindrücklich.» So sehr, dass er mittlerweile sogar den tiefen Glauben der Klosterfrauen nachvollziehen und verstehen könne. Ein Stück weit sei die Zeit im Kloster – er war von Mai 2017 bis Frühjahr 2018 meistens ein- bis viermal pro Woche im Kloster und machte 35 000 bis 40 000 Fotos – sogar lebensprägend gewesen. «Ich habe eine Form von Ruhe gefunden, die ich vorher nicht kannte, und kann jetzt auch mal absitzen, ruhig werden und nichts tun», sagt Hammer. Für ihn ist klar: Er wird die Schwestern auch nach getaner Arbeit wieder besuchen. Auch ohne Kamera. Plakatausstellung mit Bildern von Christoph Hammer, Klosterhof, täglich geöffnet bis am 28. Oktober, Eintritt frei. Buch «Im Fahr» erschienen beim «Hier und Jetzt»-Verlag in Baden.


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ins Kloster

Empfang der Gäste an der Klosterpforte.

VERMISCHTES Die Trachtengruppe Würenlos lädt am Sonntag, 9. September, zu einem reichhaltigen Buffet ein: Rösti mit Spiegelei, warmer Beinschinken, diverse Käse, Aufschnitt, hausgemachtes Brot, Zopf, Butter, Konfi, Honig, Birchermüesli, Fruchtwähen und Cakes werden aufgetischt. Dazu gibt es Kaffee und Milch oder auch Tee, Ovomaltine, Süssmost. Um 9.30 und 10.15 Uhr zeigen Kinder und Erwachsene Volkstänze. Ab 11 Uhr wird interessierten Gästen die Möglichkeit geboten, bei Volkstänzen mitzumachen. Für Kinder steht eine Spielecke zur Verfügung, jedoch ohne Betreuung. In einer Ausstellung zeigt Anton Huser von Alt St. Johann Bauernmalerei auf Holz. Das ausgiebige Frühstück kostet 24 Franken pro Person. Jugendliche bis 16 zahlen pro Altersjahr einen Franken. Kinder bis 5 Jahre sind gratis dabei. Mehr Infos unter: www.trachtengruppe-wuerenlos.ch.

TRACHTEZMORGE

zVg/Christoph Hammer

KINDERARTIKELBÖRSE Am Freitag,

21. September, findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos die Kinderartikelbörse von 14.15 bis 16 Uhr statt. Es werden Winterkleider, Spielsache, Kinderbücher, Skis und andere Kinderartikel von 9 bis 10 Uhr angenommen. Für die Annahme der Waren wird eine Warenliste für maximal 65 Artikel benötigt. 80 Prozent des Erlöses geht an die Abgebenden und 20 Prozent des Geldes geht an eine Würenloser Organisation. Die Abrechnung wird von 18 bis 18.30 Uhr gemacht. Zudem findet ein «Börsenkafi» ab 13.30 Uhr statt. Anmeldungen können ab sofort bei Manuela Möckel unter boerse.wuerenlos@gmx.ch bestellt werden. Dabei muss die vollständige Adresse angegeben werden.

OLDTIMER-TREFFEN Über 300 Fahr-

Die Benediktinerinnen in der Klosterapotheke.

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zeuge und rund 1500 Personen besuchten vergangenes Wochenende die Oldtimerveranstaltung «Lägern Classic» in Würenlos. Alle Marken, alle Jahrgänge und verschiedene Anzahl Räder waren vertreten. Wobei die raren Fahrzeuge der englischen Marke «Calthorpe» sicher zu den Highlights zählten, die im Rahmen der Sonderausstellung «vergessene Marken» präsentiert wurden.

Kleidertausch-Party.

Az Archiv

KLEIDERTAUSCH-PARTY Am Samstag, 15. September, von 9.30 bis 11.30 Uhr findet die zwölfte Kleidertausch-Party in der Mehrzweckhalle in Würenlos statt. Die Kleider müssen sauber und in gutem Zustand sein. Gürtel, Hüte, Schuhe, Schmuck und Taschen sind ebenfalls willkommen. Hosen sowie dicke Pullover und Jacken sollten in separaten Taschen mitgebracht werden. Der Eintritt für die Kleidertausch-Party kostet 15 Franken und beinhaltet Zopf und Kaffee. Kontakt: Evelyn Windisch, kleidertausch@tbwnet.ch. INSERAT

Baugesuchspublikation

Nachträgliche Umnutzung-Nr.: 201847 Bauherrschaft: Bumbacher Bruno, Bahnhofstrasse 8, 5436 Würenlos Projektverfasser: Ihr Baufachmann AG, B. Bumbacher, Im Bahnhof, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umnutzung in Bar/Lounge Lage: Parzelle 4842 (Plan 66), Bahnhofstrasse 8 Zone: Gewerbezone GE Baubewilligung-Nr.: 201848 Bauherrschaft: Rahm Olivier und Caroline, Sonneggstrasse 5, 5430 Wettingen Projektverfasser: Rahm Olivier, Sonneggstrasse 5, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Erstellung Carport, Schwimmteich und Parkplätze. Dachsanierung mit Einbau von 2 Dachflächenfenstern Lage: Parzelle 1128 (Plan 75), Buechzelglistrasse 57 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 7. September bis 8. Oktober 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS


WÜRENLOS

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Hier lassen Kinder ihr Handy gerne zu Hause

Am nationalen JublaTag zeigt die Jungwacht Blauring Würenlos, wie ein richtiges Lagerfeuer gemacht wird.

Mehr Wertschätzung, mehr Mitglieder und Gehör in der Gesellschaft will sich die Jungwacht Blauring am nationalen Jubla-Tag verschaffen. Kommenden Samstag, 8. September, laden lokale Gruppen in der ganzen Schweiz die Öffentlichkeit auf eine Reise durch die Welt der Jubla ein. Unter dem Motto «Komm vorbei und entdecke Jungwacht Blauring» bietet der Jubla-Tag allen interessierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in die Welt von Jungwacht Blauring einzutauchen. MIT DABEI ist auch die Jubla Wü-

renlos. Sie zeigt den Kindern und Jugendlichen ab 13 Uhr auf der Zentrumswiese verschiedene Jubla-Aktionen, zum Beispiel, wie ein Lagerfeuer gemacht wird. Auch können die Kinder am Jubla-Tag beim «XXL-Mikado» mitspielen oder sich beim Büchsenwerfen beweisen. Ein selbstgebratener Cervelat gehört natürlich

Die Mitglieder der Jubla Würenlos geniessen die Jubla-Aktivitäten in der Natur. auch zum Programm. Eltern und die interessierte Öffentlichkeit sind ebenfalls eingeladen, JublaLuft zu schnuppern. Für sie gibt es Kuchen und alle wichtigen Informationen über die Jubla. Eine Anmeldung ist für den Jubla-Tag nicht notwendig. Interessierte Kinder und Jugendliche können mit oder ohne ihre Eltern vorbeikommen. DIE GRUPPENSTUNDEN, Scharanläs-

se und Jubla-Lager werden allesamt von ehrenamtlichen Leitungspersonen gestaltet und durchgeführt.

In über drei Millionen Stunden organisieren schweizweit über 9000 Leiterinnen und Leiter für über 21 000 Kinder und Jugendliche verschiedene Freizeitaktivitäten. Die Idee ist es, die Kinder weg von TV und Smartphone zu bringen. Vom Jubla-Angebot haben auch in der Vergangenheit schon viele profitiert, darunter Prominente wie Ruth Metzler, Unternehmerin und alt Bundesrätin. «In der Jubla lernen Kinder und Jugendliche im ungezwungenen Rahmen, für sich selbst und andere einzustehen und Verantwortung zu übernehmen», sagt Metzler und fügt

an: «Sie engagieren sich für unsere Gesellschaft und gestalten diese sowie ihre eigene Zukunft mit.» Noch heute blicke sie gerne auf ihre Jugendtage in der Jubla zurück. Damit ist sie in bester Gesellschaft: Viktor Röthlin, Emil Steinberger oder Eliane Müller heissen nur ein paar der vielen ehemaligen Jubla-Mitglieder. Sie alle befürworten das, wofür die Jubla einsteht: eine hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung. (zVg) Mehr Infos unter www.jublawuerenlos.ch. Auskunft gibt zudem auch Paula Brunner: paula.brunner@jublawuerenlos.ch.

INSERAT

Trachtezmorge Sonntag, 9. September 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr Mehrzweckhalle Würenlos Gipfstrasse 1

Reichhaltiges Buffet Aufführung von Volkstänzen durch Kindertanzgruppe und Trachtengruppe Würenlos

zVg

Gartenrestaurant am Bach Landstrasse 78 5436 Würenlos 056 424 18 44 www.gartenrestaurant-am-bach.ch

Saisonale und marktfrische Küche im Herzen von Würenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Esther und Peter Andres


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2018

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 7. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 8. September, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Dienstag, 11. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier, Mittwoch, 12. September, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 7. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle. Samstag, 8. September, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Maria Flamm). Sonntag, 9. September, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 12. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 13. September, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König). Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 8. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn). Das Dorffest wird auch die Gottesdienste vom 8. und 9. September prägen. Sonntag, 9. September, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn). Montag, 10. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 12. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 13. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 9. September, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König). Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 7. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 7. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 8. September, 11 Uhr, Taufe von Michael Nicolas Rüedi; 12.15 Uhr, Trauung von Francesco Nüesch und Natascha Angelinelli, wohnhaft in Killwangen; 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Jahrzeit für Marie Elisabeth Gürber-Mogg, Olga und Emil Röösli, Anna und Engelbert Widmer-Wiederkehr, Gedächtnis für Mario Canconi, Martin Gürber-Mogg, Claudio Vantaggiatio. Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zum Schulbeginn (Abbé Zacharie, Petre Karmazichev und Katechetinnen), musika-

lische Mitwirkung: kath. Kinderund Jugendchor unter der Leitung von Gordana Kekenovska-Kolarova, im Anschluss: Apéro im kath. Pfarreiheim; 18 Uhr, Santa Messa non si celebra. Mittwoch, 12. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 7. September, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 7. September, 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl (Stefan Siegrist und Dominique Siegrist mit den 8.-Klässlerinnen und -Klässlern, die die Feier mitgestalten). Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 7. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 9. September, 10 Uhr, Wortgottesfeier; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 12. September, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski). Klosterkirche Fahr Freitag, 7. September, 19.30 Uhr, Vigil vom folgenden Hochfest. Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kinderartikelbörse Herbst/Winter 2018 mit Grillstand und Kinderkino (unbetreut), FamilieChischte und ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, Samstag, 8. September, 11–13 Uhr.

Senioren-Spielnachmittag Alle sind herzlich zum nächste Spielund Jassnachmittag eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 12. September, 14 Uhr.

Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 12. September, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler.

Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 12. September, 19.30 Uhr. Bibel lesen Bibel ergründen – Lebendige Kirche, Psalm 84, (Text wird abgegeben). Pfarrhaus Neuenhof, Mittwoch, 12. September, 19.45–21.15 Uhr.

English Reading / Englische Lektüre, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 13. September, 9 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach/Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 13. September, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag 13. September, 9–11 Uhr.

«MEIN GOTT»

Verena Lang pens. ref. Spitalpfarrerin/ Lyrikerin, Wettingen Seit einigen Tage steht in unserem Wohnzimmer eine grosse Sonnenblume. Ich habe sie geschenkt bekommen. Damit dir das Lächeln nicht vergeht, hat der Besuch gesagt. In der Tat wird der Sonnenblume ein ewiges Lächeln zugesprochen. Fast ewig, denn am Ende lässt auch sie ihren schweren Kopf hängen. Ehrlich gesagt, die Sache mit dem Dauerlächeln ist mir etwas unheimlich. Ich möchte gar nicht immer lächeln müssen, erst recht nicht, wenn es nichts zu lachen gibt, obwohl erwiesen ist, dass hochgezogene Mundwinkel sich aufhellend auf die Psyche auswirken. Die Mundwinkel anheben, ohne dass das Herz mitlacht, das liegt mir nicht. Trotzdem mag ich diese freundschaftlich geschenkte Blume. Immer wieder zieht sie meine Aufmerksamkeit auf sich. Mehr als das Strahlen und Leuchten beeindruckt mich ihre grosse Mitte. Wie ein Heiligenschein umrahmen die Blütenblätter sie, als wollten sie hervorheben, was das Wichtigste ist: ihr Inneres mit den reifenden Samen. Wenn ich mir von der Sonnenblume etwas sagen lasse, dann eher dies: Vergiss nicht, was letztlich wichtig ist, was in deiner Mitte noch wachsen und reifen will. Lass dich nicht blenden vom Strahlenkranz der Blüten. Werte wie Geduld, Gelassenheit, innere Ruhe, Weitsicht und Toleranz reifen oft erst spät. Es kommt eine Zeit im Leben, da unsere Lebenshaltung ebenso zählt wie das, was wir geleistet haben. Der menschliche Lebenslauf mit Alter, Sterben und Tod entwickelt sich im günstigen Fall vom Tun ins gelassene Sein, vom Machen ins Reifenlassen. So selbstverständlich wie bei der Sonnenblume geht dies allerdings meistens nicht. So stimmt es, was das alte Sprichwort sagt: Jeder Vergleich hinkt. Vielleicht sind Blumen einfach da, damit wir uns an ihnen freuen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


LIMMATTAL VERMISCHTES Bier bis spät in die Nacht. Der Eintritt ist frei. VERGÜNSTIGUNG FAMILIENZENTRUM

Film «Electrician’s Day».

zVg/Vladimir Leschiov

FILMFESTIVAL Noch bis zum Sonntag, 9. September, findet in der Stadt Baden das Animationsfilmfestival «Fantoche» zum 16. Mal statt. Unter dem Motto «Doucement sexy» wird in den Badener Kinosälen seit dem 4. September der animierten Leibeslust gefrönt. Nebst dem Thema Erotik öffnet das Festival seine Türen für den lettischen Animationsfilm. THEATER Das «ThiK», Theater im Kornhaus in Baden, feiert am 15. September um 21.30 Uhr das Saisoneröffnungsfest. Das Musikertrio «Gibs mit Guzzi» tritt im Theater an der Limmat auf. Die drei Jungs spielen leidvolle, traurige Zigeunerschnulzen, aber auch lebensbejahende, fetzige Klezmerstücke. Dazu gibt es Grilladen und

MARKTNOTIZEN

Das Familienzentrum Karussell in Baden bietet eine grosse Auswahl an Dienstleistungen und Veranstaltungen für Familien mit Vorschulkindern an: Eltern-Kind-Aktivitäten, Elternbildungskurse, Kinderhütedienst, Gesprächsgruppen oder Nachmittage für Kinder. Damit auch Menschen mit sehr knappem Familienbudget daran teilnehmen können, hat das Familienzentrum einen «Entlastungstopf» eingerichtet: Betroffene können sich bei der Betriebsleiterin Rosmarie Hubschmid melden. Der «Entlastungstopf» des Familienzentrums finanziert sich durch Spenden. Infos unter Tel. 056 222 47 44 oder info@karussell-baden.ch.

CURLING An der Curling-Meister-

Das Regionale Pflegezentrum Baden hat sein 40-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Markt im Park und Unterhaltung gefeiert. BARBARA SCHERER

Vergangenen Samstag herrschte emsiges Treiben im Park des Regionalen Pflegezentrums Baden, RPB: Zum 40-Jahr-Jubiläum stellten 40 Kunsthandwerker ihre Kreationen aus. Bungee-Trampolin erfreut die Kinder. Damit nicht genug: Ein Bungee-Trampolin, ein Ballonwettbewerb und ein Karussell erfreuten die jüngsten Gäste. Im Pflegezentrum wartete der «Raum der Zukunft», wo Festbesucher auf «Pepper» trafen, einen in der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelten Roboter. Die Idee ist, dass dieser eines Tages in der Pflege tätig sein kann: zum Unterhalten, Informieren Dekoration für zu Hause wird verkauft. oder Spazierengehen.

schaft «Baden Masters» Ende August hat das norwegische Team um Altmeister Thomas Ulsrud gewonnen. Das Team «Bern ZährinViele ger» mit dem Wettinger Spieler Marcel Käufeler hat es ins Viertelfinal geschafft. BESUCHER konnten sich auch über das Angebot und die Struktur des Hauses informieren oder auf einem historischen Rungang in die Vergangenheit des Pflegezentrums reisen. Dieses entstand 1978 als regionales Krankenheim in den Mauern des alten städtischen Krankenhauses. Neun Jahre später wurde das Krankenheim zum Regionalen Pflegezentrum Baden unbenannt. 2015 entschied das Badener Stimmvolk schliesslich, dass die bisher unselbstständige Anstalt in eine Aktiengesellschaft mit öffentlichem Zweck umgewandelt werden soll. Heute nimmt sich das Pflegezentrum der Betreu- Schmuck, Kunst und allerlei Handwerk wurde ung für mittel- bis schwerstpflegebedürftige Personen jedes AlFreude beim Bau des Bienenhäus- ters an. Trotz kurzer Regenschauer chens. wurde das Jubiläum ausgiebig geihre Türen auch gerne für ange- feiert. Familien statteten ihren meldete Besuchergruppen und or- im RPB lebenden Angehörigen eiganisiert Führungen durch den nen Besuch ab, während andere Betrieb. Besucher an den Marktständen stöberten. Dabei verkauften einzelne Stände neben Schmuck Vögeli Holzbau AG und Kunst auch allerlei LeckereiGrossacherstrasse 6 en für den kleinen Hunger. Im 5314 Kleindöttingen Festzelt konnte musikalische UnTel. 056 268 00 40 terhaltung genossen werden: Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Dort wagte sich auch der neue Texte stehen ausserhalb der redaktionellen VerantRPB-Chor für ein paar Lieder auf wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. die Bühne. Schmökern: Für fast jeden gab es etwas an

Der Tag der offenen Tür der Vögeli Holzbau AG in Kleindöttingen war ein voller Erfolg. Die Gäste hatten Gelegenheit, in die Welt des Holzbaus einzutauchen und die neuen Räumlichkeiten kennenzulernen. Damit wollte sich das Unternehmen für das langjährige Vertrauen bedanken. In diesem Jahr feiert es sein 80Jahr-Jubiläum. Der neue Firmenfilm fand regen Anklang, auch das Programm überzeugte. Alle Gäste wurden persönlich begrüsst und erhielten einen Bon für Getränk und Grill. Beim Rundgang durch den Betrieb konnten die Besucher einen guten Eindruck über die schönen Arbeitsplätze und die gut strukturierten Prozesse im Betrieb gewinnen. An diesen Feierlichkeiten war alles von grossem Ausmass – die neue Halle, die Zahl der Gäste und die erreichte Zufriedenheit. Grund genug, das Fest in bester Erinnerung zu behalten. Für Kunden steht die Ausstellung ab sofort nach vorgängiger Anmeldung inkl. Beratung jederzeit offen. Vögeli Holzbau AG öffnet

Grosser Markt und


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Roboter zum 40. Geburtstag

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AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Besucher fanden ihren Weg an den Markt im Park des Pflegezentrums.

Barbara Scherer

Das Kraftwerk Aue in Baden.

AZ Archiv

Natur erholt sich nach Kraftwerkausbau

im Park verkauft.

den Marktständen.

Kunsthandwerker stellten ihre Kreationen am Markt aus.

Trotz schlechtem Wetter fanden viele Besucher ihren Weg aufs RPB-Gelände.

Vier Jahre nach den Ausbauten der beiden Wasserkraftwerke Aue und Schiffmühle in Baden bestätigen Untersuchungen, dass die ökologischen Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen zum Wohl der Tier- und Pflanzenarten greifen, wie es in einer Medienmitteilung der Limmatkraftwerke AG heisst. Die Massnahmen sollten der Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume für Tiere und Pflanzen dienen und die Artenvielfalt fördern. Nun hat die Erfolgskontrolle gezeigt, dass die Vegetation sich insbesondere auch am Gewässerrand sehr gut entwickelt hat, wie die Limmatkraftwerke AG weiter mitteilt. Viele Vogelarten fänden gute Nahrungsgründe. Es haben sich auch Biber im Bereich der Konzessionsstrecken ihr Revier erobert. Zudem bieten die strukturreichen Ufer eine gute Fauna für weitere Libellenarten und die Artenvielfalt und Fischdichte in den Restwasserstrecken der beiden Dotierkraftwerke hat zugenommen. (zVg)


AGENDA

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KILLWANGEN Tag der offenen Tür Realistisch-poetische Malerei von Magdolna Keel und extravagante SchmuckKreationen von Carla Bellini Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 9. September, 11–17 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

NEUENHOF

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 7. September, 9–10.15 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Trachtezmorge Die Trachtengruppe Würenlos lädt zum reichhaltigen Buffet ein. Um 9.30 und 10.15 Uhr zeigen Kinder und Erwachsene Volkstänze. Ab 11 Uhr wird interessierten Gästen die Möglichkeit geboten, bei Volkstänzen mitzumachen. Kindern steht eine Spielecke zur Verfügung (ohne Betreuung). In einer Ausstellung zeigt Anton Huser von Alt St. Johann Bauernmalerei auf Holz. Mehrzweckhalle, Gipfstr. 1, Würenlos, Sonntag, 9. September, 9–13 Uhr. Mehr Infos unter: www.trachtengruppe-wuerenlos.ch.

Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Tel. 056 222 88 50. Ref. Kirche, Montag, 10. September, und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 14.30 Uhr. 12. September, 14.30–15.30 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 13. September, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH Kunst in Spreitenbach Ausstellung: Ruth M. Fosco-Meyer und JOHannaS. Gemeindehaus, Freitag, 7. September, 8.30–15 Uhr. Montag, 10. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag 11., bis Donnerstag, 13. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Zweiter Filmabend Nach dem Erfolg des ersten Filmabends lädt der Natur- und Vogelschutz zum zweiten Mal ein. Wir zeigen den schönen Naturfilm «Wildnis Schweiz». Sprützehüsli beim Sternenplatz, Freitag, 7. September, 20 Uhr. «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» Neue Wechselausstellung von foodwaste.ch zum Thema Lebensmittelverschwendung. Umwelt Arena, Freitag, 7., bis Donnerstag, 13. September, 10–17 Uhr. Kinderartikelbörse – FamilieChischte in Spreitenbach Herbst/Winter. Ref. Kirche Hasel, Samstag, 8. September, 11–13 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung unter Tel. 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 10. September, 12 Uhr. Unterhaltung mit Zauberer Seppino Organisiert durch den Altersheimverein Spreitenbach. Alters-

WETTINGEN Eat urban – Food Truck Festival Schweizer Food Trucks sorgen für kulinarische Erlebnisse. Brauhaus Lägerebräu, Freitag, 7. September, 17–24 Uhr. Samstag, 8. September, 13–24 Uhr. «Urban Sketchers»: Olivia Aloisi, Eva Eder, André Sandmann Die Welt zeigen, Zeichnung für Zeichnung. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 7., Samstag, 8., Mittwoch, 12., Donnerstag, 13. September, 15–18 Uhr und Sonntag, 9. September, 11–17 Uhr. Ausstellung «Rund um die Welt» von Miroslav Šašek Bis 2. Dezember. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 7., Samstag, 8., Mittwoch, 12., Donnerstag, 13. September, 15–18 Uhr und Sonntag, 9. September, 11–17 Uhr.

zert auf. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 9. September, 17 Uhr. Beethoven und seine Zeitgenossen – in Musik und Text Interpreten: Fabio di Càsola (Klarinette), Walter Küng (Sprecher), Kammerorchester 65, Alexandre Clerc (Leitung). Klosterkirche, Sonntag, 9. September, 17 Uhr. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 10. September, 17–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für alle ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 10. September, 13.45–17 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 11. September, 14–15 Uhr.

Dauerausstellung im Kunstatelier & Galerie jhago-art Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Freitag, 7., und Donnerstag, 13. September, 15–18.30 Uhr und Dienstag, 11. September, 11–18 Uhr.

Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Tel. 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 11. September, 14–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Auskunft: Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 7. September, 14.30–15.45 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 535 71 24. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 12. September, 9.30–10.30 Uhr.

Flohmarkt Rathausplatz, Samstag, 8. September, 6–16 Uhr.

Filmhits für Alt und Jung. Der Seniorenrat der Region Baden zeigt «Babettes Fest». Kino Orient, Donnerstag, 13. September, 15 Uhr.

Sport im Untergrund Tag der offenen Türe in der neuen Dreifachsporthalle. Kantonsschule, Samstag, 8. September, 14–17 Uhr.

Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 493 47 85. Ref. Soirée Zum Anlass des 111-jährigen Bestehens wartet der Männer- Kirche, Donnerstag, 13. September, chor Liederkranz mit einem Kon- 14 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

WÜRENLOS Memo-Träff Der Seniorenrat der Region Baden lädt zum Austausch von Erinnerungen. Ev.-ref. Kirche, Montag, 10. September, 14.30–16.30 Uhr. «Tic Tac» Ferruccio Cainero fragt sich «Leben wir die Zeit oder lebt sie uns?». Im neuen Stück dreht sich alles um die Vergänglichkeit. Alte Kirche, Mittwoch, 12. September, 20.15 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 12. September, Frauen: 14–15 Uhr, Männer: 15–16 Uhr.


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