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Donnerstag, 7. Juni 2018

110. Jahrgang – Nr. 23

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Wenn sich eine Prinzessin versehentlich verliebt Die Musikschule Laufental-Thierstein steht im Proben-Endspurt zu einem Riesenprojekt. Rund 80 Beteiligte – Jugendliche und Erwachsene – stehen im Einsatz, wenn das Musical «Royals» am übernächsten Wochenende im Breitenbacher Griensaal zur Aufführung kommt.

16ºC 25ºC

Freitag, 8. Juni 2018 Veränderlicher Mix aus Sonnenschein, Wolkenfeldern und Quellwolken. Gegen Abend ein paar Platzregen und Gewitter.

15ºC 27ºC

Samstag, 9. Juni 2018 Recht sonnig und sommerlich warm, am Nachmittag aber etwas steigende Schauer- und Gewitterneigung.

14ºC 27ºC

Sonntag, 10. Juni 2018 Am Nachmittag sind lokale Gewitter mit Schauern möglich. Die Sonne kann sich kaum durchsetzen.

Dittingen

Am letzten Augustwochenende werden an den Dittinger Flugtagen wieder zahlreiche attraktive Flugzeuge zu bewundern sein.

Martin Staub

S

o alle zwei, drei Jahre soll etwas Grösseres geschehen», sagt Ulrich Thiersch, Leiter der Musikschule. Nach dem Fest zum 40. Geburtstag der Musikschule Laufental-Thierstein im Jahre 2015 wäre es in diesem Jahr also wieder so weit. Die Idee, ein grösseres Musical auf die Beine zu stellen, ist bei Ulrich Thiersch und den Lehrkräften bereits Anfang letzten Jahres entstanden. Nun steht das Projekt kurz vor der Aufführung. «Bereits im Mai 2017 entstand ein erster Kontakt zwischen der Musikschule und mir», erinnert sich Barbara Schneebeli, die seit da als Regisseurin eines Mammutprojekts Vollgas gibt. Als ausgebildete Sängerin und Theaterpädagogin bedeutete das zwar keinesfalls Neuland, wie sie gegenüber dem Wochenblatt erklärt. Das Musical «Royals», welches ursprünglich aus der Feder eines deutschen Schulmusikers stammt, entpuppte sich aber als «harte Nuss», wie sich die Erschwilerin ausdrückte. «Royals» hat mit der ursprünglichen Vorlage nicht mehr allzu viel gemeinsam. Barbara Schneebeli hat Texte umgeschrieben, Songs ausgewechselt, viele davon ins Deutsche übersetzt und auch

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Breitenbach

Kanton und Gemeinde verbinden die Güterregulierung Breitenbach-Büsserach mit einer Altlastensanierung. Die Landbesitzer bezahlen.

Spezialprobe im Unterstand: Barbara Schneebeli gibt den drei Zofen Meredith Schweizer, Elin Stich und Amelie Lang (v. l.) Anweisungen, wie die Wolkenszene am besten wirkt. FOTO: MARTIN STAUB einiges am Inhalt geschraubt, «bis es jetzt genau so zur Aufführung kommt, dass wir es alle gelungen und super cool finden», freut sich Barbara Schneebeli.

den Dienstag werden wir im Griensaal ein erstes Durchspiel mit allen Beteiligten über die Bühne bringen», sagt Barbara Schneebeli.

Seit Januar wird geprobt Im Zivilschutzzentrum Breitenbach, wo das Gespräch stattfindet, erscheinen nun drei von den sechs Zofen, welche an diesem Montag hier erstmals eine herzzerreissende Szene mit den Kulissenelementen proben dürfen. Später sollen noch weitere Sängerinnen und Schauspieler dazukommen, wie die quirlige Regisseurin informiert. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die beteiligten Gruppen für sich alleine geprobt. Seit Januar dieses Jahres. «Erst am kommen-

Über 100 Personen im Einsatz Ein über 50-köpfiges Orchester, 15 Gesangssolisten, ein Dutzend Chormitglieder und rund 20 Tänzerinnen und Tänzer stehen dann auf oder neben der Bühne und warten auf ihre punktgenauen Einsätze. Nach weiteren drei Gesamtproben wird am Freitag, 15. Juni, um 19.30 Uhr die Premiere stattfinden. Zwei weitere Aufführungen folgen am Samstag, 16. Juni, 19.30 Uhr, und Sonntag, 17. Juni, 16.00 Uhr.

Eine Love-Story Im Musical Royals geht es, wie könnte es anders sein, um eine Liebesgeschichte mit Happy End. Um eine königliche Love-Story, um genau zu sein. Der Inhalt basiere auf Büchners Leonce und Lena, beschreibt die Regisseurin. Das Musical «Royals» lehnt sich in seinem Verlauf an die Figuren des Schachspiels, was im Bühnenbild deutlich zum Ausdruck kommt.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

LAUFEN

LAUFEN

Kauzige Rentner und ein dankbarer Freudenschuss

Bei der Submission alle Möglichkeiten ausnutzen Die Behörden haben mehr Möglichkeiten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge, als viele annehmen. Dies zeigte eine Podiumsdiskussion in Laufen. Thomas Immoos

E

s gibt einen viel grösseren Handlungsspielraum, als man glaubt», stellte Markus Meier, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, gleich zu Beginn der von Promotion Laufental und der Wirtschaftsförderung Laufental organisierten Podiumsdiskussion im fest. Er wies darauf hin, dass die öffentlichen Aufträge für die mittelständischen Betriebe wichtig seien. Dabei verwies er auf das deutsche Bundesland Thüringen, das die lokale Verbundenheit als wichtiger einschätze als den Preis. Solche Bestimmungen könnten auch die Gemeinden erlassen, ohne kantonales, Bundes- oder gar EU-Recht zu verletzen. In der Schweiz

setze die Stadt Biel auf «sehr gute lokale Kenntnisse». Preisdruck auf Subunternehmer Die Krux, so Meier weiter, liege oft darin, dass grössere Bauaufträge an Total- und Generalunternehmen gingen. Diese gäben die Aufträge an Subunternehmer weiter, nicht ohne Preisdruck auszuüben. Fähige Angestellte von Kanton und Gemeinden seien aber durchaus in der Lage, die entsprechenden Planungs-, Organisations- und Kontrollaufgaben wahrzunehmen. Ähnlich sieht dies der Anwalt Philipp Rupp. Die öffentliche Hand sei zwar gehalten, möglichst wirtschaftlich mit den finanziellen Ressourcen, den Steuergeldern umzugehen. Aber die Gemeinden könnten die Auflagen bei der Ausschreibung so gestalten, dass sich möglichst viele der erwünschten Unternehmen um die Aufträge bewerben könnten. Man könne verschiedene Kriterien berücksichtigen, die in die Beurteilung einzufliessen hätten. Wichtig sei, dass das Verfahren transparent sei und alle Mitbewerber gleich behandelt würden. Die entscheidenden Behörden hätten durchaus einen Ermessensspielraum:

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«Dieser soll mutig genutzt werden», sagte Rupp weiter. Die Bauverwalter von Dornach und Laufen, Martin Zweifel und Martin Hofer, verwiesen auf die genauen Ausschreibungsbedingungen. Wichtig sei, dass die Bewerber keine wichtigen der erforderlichen Unterlagen vergässen und sauber offerierten. Hofer betonte, dass Laufen bewusst auf Aufträge an TU/GU verzichte: «Wir wollen die Steuerung nicht aus der Hand geben.» Ganz so positiv beurteilte Wolfgang Borer, Inhaber der Baufirma Müller AG, die Vergabepraxis nicht. Die Bewerbungsdossiers seien dick und zahlreich die zu erfüllenden Bedingungen. «Und wenn man nicht in der Lage ist, die Schuhgrösse des Grossvaters anzugeben, hat man beim Auftrag keine Chance», meinte er sarkastisch. Borer warb dafür, Kriterien festzulegen, welche die Auswahl eingrenzten: lokale Verbundenheit, Ausbildung von Lehrlingen, Fachausbildung. Darin waren sich alle Diskussionsteilnehmenden einig. Markus Meier fasste die Diskussion zusammen. Es brauche Submissionsgesetze und -verordnungen. Aber es müsse auch gelten: «in dubio pro regio».

LAUFEN

Sommerliche Melodien mit starkem Solistenduo Aufschlussreich: Sängerin, Musikerin und «Sachensagerin» Katie Freudenschuss aus Hamburg erklärte die Vorteile einer Windmaschine. FOTO: MELANIE BRÊCHET meb. Einmal mehr waren letzten Donnerstag die Oltner Kabaretttage im Kulturzentrum Alts Schlachthuus zu Gast. Die beiden Darbietungen konnten unterschiedlicher nicht sein. Da waren auf der einen Seite die beiden alten Herren Ruedi und Heinz, gespielt vom Duo Strohmann-Kauz. Das Rentnerduo lebt gemeinsam unter einem Dach und gibt sich regelmässig Saures. Aber die beiden können auch nicht ohne einander, ergänzen sich perfekt. Ruedi ist der lebensfrohe, zufriedene Part von den beiden, Heinz fällt als Griesgram auf. Gemeinsam reden sie über Dinge, die sie auch im Alter noch gerne machen würden, die ihnen aber verwehrt bleiben. «Bis Hollywood is eh zu weit» Sie kommentieren bei der Zeitunglektüre die Schweizer Politlandschaft mit spitzer Zunge oder sagen sich auch mal gegenseitig, was Sache ist («Du hast mehr zu sagen, als ich zuhören mag.»). Hinter Strohmann-Kauz stecken die Schauspieler Rhaban Straumann und Matthias Kunz, die auch mit anderen Programmen durch die Schweiz touren. Ihr Programm «ghoue & gstoche» ist dicht und für den Zuhörer anspruchsvoll, wird aber dank der liebenswerten Figuren Ruedi und Heinz trotzdem nie anstrengend.

Aus dem hohen Norden, genauer gesagt aus Hamburg, kam schliesslich die Künstlerin Katie Freudenschuss. Was nebenbei gesagt, auch tatsächlich ihr richtiger Name ist. Sie selbst bezeichnet sich als Sängerin, Musikerin, Sachensagerin. Und all diese Talente hat sie letzten Donnerstag auch bewiesen. Mit ihrem Programm «Bis Hollywood is eh zu weit» verweist sie augenzwinkernd auf die Tatsache, dass aus ihr wohl kein Superstar mehr wird. Schon gar nicht in ihrem Alter (noch knackig, aber dankbar). Laufen sei aber quasi die Vorstufe zur Traumfabrik, begrüsste sie das Publikum letzten Donnerstag freudig. Sie wäre mit Sicherheit berühmt geworden, wenn sie aus Schweden käme oder eine dieser Vegan-Elfen wäre, die leicht debil auf Modeplakaten posierten. Genüsslich nahm Katie Freudenschuss Frauenratgeber aufs Korn, versuchte dem Publikum den Zauber von Staus näherzubringen oder erklärte die Vorteile von Windmaschinen. Zum Schluss begeisterte die Wahlhamburgerin mit einem improvisierten LaufnerLied. Mit dem Besuch der Oltner Kabaretttage verabschiedet sich das Kulturforum Laufen in die Sommerpause. Das Programm ab August/September wird voraussichtlich im August bekannt gegeben.

jjz. Ausgerechnet am Thunersee hatte Johannes Brahms das Doppelkonzert in a-Moll komponiert. Dabei war ihm der Einfall gekommen, dasselbe für Violine und Violoncello auszugestalten. Das Orchester Laufental-Thierstein nahm dieses herrliche Werk in sein Repertoire auf und engagierte für ihr Doppelkonzert die Geigerin Ioana Gereb und den Cellisten Mãrcis Kuplais. Der Auftakt mit dem Allegro bewies, wie sehr die beiden Solisten das Werk verinnerlicht haben. Zuerst kraftvoll und energisch das Cello, dann elegant und gefühlvoll die Violine und zuletzt das Orchester mit überwältigenden Klangfarben. Die Kombination von Geige und Cello war nicht nur spannend, sondern auch abwechslungsreich und stimmungsvoll. Leicht und lieblich folgte Brahms Andante, während im Vivace die Wetterlaunen rund um den Thunersee mit feinen und stürmischen Passagen nochmals musikalisch zur Geltung kamen. Excellente Darbietung Die Rumänin Ioana Gereb begann ihren Geigenunterricht bereits mit fünf Jahren, erlang in Basel das Konzert- und Lehrdiplom und spielte an Konzerten in Europa, China und Südkorea. Seit 2009 unterrichtet sie an Musikschulen in Basel und im Baselbiet. Ebenso früh begann der Lette Mãrcis Kuplais seine Musiklaufbahn und trat bereits als Kind an diversen Konzerten auf. Sieben Mal gewann er den ersten Preis an interna-

tionalen Cello-Wettbewerben und spielte als Solist in zahlreichen Auftritten in der ganzen Welt. Er ist an den mehreren Musikschulen tätig und spielt auf einem 148-jährigen französischen Cello. In der Schottischen Sinfonie von Felix Mendelssohn überzeugte das Orchester

nochmals mit einer exzellenten Darbietung. Der 27-jährige Dirigent Raphael Ilg setzte seine Register mit Gefühl und Leidenschaft ein und bewies mit dem Vortrag, dass die renovierte St. Katharinenkirche in Laufen für solch bedeutende Stücke einfach unschlagbar ist.

Klassik, nicht ganz ernsthaft: Als spassigen Einfall setzten sich Musiker und Dirigent zuletzt graue Mäuseohren auf – sehr zum Gaudi des Publikums. FOTO: JÜRG JEANLOZ

LAUFEN

Mit dem Rikscha-Taxi durch das Laufental WoS. Beim Sport-Shop Karrer in Laufen können neuerdings E-Rikschas gemietet werden. Hinter dem Angebot steht die Pro Senectute beider Basel. Dank den E-Rikschas können sich Personen, die nicht mehr selber Velofahren können, von einer Begleitperson durch die Gegend kutschieren lassen. Der Standort Laufen sei ausgewählt worden, weil er mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar sei und die Gegend zahlreiche schöne Velowege biete, meldet die Pro Senectute. Auch E-Bikes mit tiefem Einstieg können von älteren Menschen gemietet werden. .Die Pro Senectute will so die Mobilität der Senioren fördern.

FASNACHT

Plagetten-Wettbewerb

Ideal für ältere Menschen: E-Rikscha von Pro Senectute.

FOTO: ZVG

Wie soll die Laufner Fasnachtsplaggette 2019 aussehen? Das FasnachsComité sammelt Vorschläge. Die besten drei werden prämiert. Einsendeschluss ist der 28. Juni 2018. Die gezeichneten Sujet-Ideen gehen an: Fasnachts Comité Laufen, Plagettenwettbewerb 2018, 4242 Laufen. www.laufnerfasnacht.ch

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

Bis 10. Juni

Katja Dorman – Bilder

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00 – 21.00 Uhr, Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr Die Künstlerin ist an der Finissage in der Galerie anwesend.


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Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Gottesdienste Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben «Mameli»

Ich habe den Berg erstiegen, der euch noch Mühe macht, drum weint nicht, ihr Lieben, ich habe, mein Werk vollbracht.

Rosemarie Ducret-Hügli 27. 8. 1937 – 4. 6. 2018

Traurig, aber mit viel Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Mary-Laure Mosimann-Favre

Sonntag, 10. Juni, 17 Uhr Gottesdienst für Klein und Gross, Martina Hausberger, Brigitte Gschwind und kath. Team, anschliessend Hot Dog-Essen Mittwoch, 13. Juni, 16.30 Uhr, Streetdance Minis, Jungleiterin 17 Uhr Meitliträff, Regenmacher basteln, Anmeldung bis 12.6. bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 83 84 Freitag, 15. Juni, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger

Ihre Krankheit hat ihren Lebenswillen besiegt. Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Freitag, 8. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 10. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Birgit Schmidhalter, Heute ist Chindersunntig mit Silvia. Donnerstag, 14. Juni, 9.10 Uhr, Seniorenreise. 9.10 Uhr Abfahrt Heidi Reisen. 9.25 Uhr Abfahrt: Imhof Lastwagen, Delsbergerstrasse 65, 9.30 Uhr Abfahrt ab Laufen zwischen Migros/Coop. Fahrt nach Breisach / Deutschland aufs Spargelschiff. Anmeldung bis am 11. Juni beim Sekretariat: Sabine Freund-Schneider, 061 761 40 43. Kosten Fr. 60.–, Reka-Checks nehmen wir keine an, Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Samstag, 9. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 10. Juni, 9.00 Uhr, Schützenhaus auf der Rüti, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Markus Fellmann, EPiano: Catalina Vicens Donnerstag, 14. Juni, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 17. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Anja Aegerter aus Erschwil, Pfarrer Stéphane Barth, im Anschluss: Kirchenkaffee ChinderChilche-Sonntagsschule: Sonntag, 10. Juni um 9.00 Uhr beim Schützenhaus auf der Rüti in Breitenbach Sonntag, 17. Juni und Sonntag, 1. Juli um 10.15 Uhr in der ref. Kirche, mit Beginn im Gottesdienst Seniorennachmittag: Dienstag, 12. Juni, 15 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema ist das Buch: «Das volle Leben: Männer über 80 erzählen». Im Nachspann: Zvieri.

14. Juli 1942 – 29. Mai 2018

Auf ihren Wunsch hin wird die Asche in aller Stille und an ihrem Wunschort der Natur zurückgegeben. Die Trauerfamilie

Die Trauerfamilien Anverwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Corinne Christ, Industrieweg 62, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.

. . . und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist.

HERZLICHEN DANK für die mitfühlende Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft beim Abschied von unserem lieben

Alfred König-Meury Ein besonderes Dankeschön – Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die feinfühlige Begleitung in den Tagen des Abschieds und den schön gestalteten Trauergottesdienst; – der Organistin Frau Tatjana Fuog für ihren stimmungsvollen Beitrag in der Kirche; – Frau Dr. Magdalena Franc für die jahrelange Betreuung; – dem Pflegeteam des Hospitzes Hildegard für die liebevolle Pflege und Begleitung; – für die tröstenden Worte und Briefe; – für die Zuwendungen an das Palliativzentrum Hildegard; – allen Verwandten, Freunden, Bekannten, die unseren lieben Alfred auf seinem letzten Weg begleitet haben; – besonders jenen, die Alfred in seinem Leben in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Zwingen, im Juni 2018

Die Trauerfamilie

Wer so gewirkt wie du im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht, und stets das Beste hat gegeben, der stirbt auch selbst im Tode nicht.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann und unserem Papi

Bruno Jeger-Borer 9. August 1934 – 31. Mai 2018 Er ist nach langer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Käthi Jeger-Borer David Alex Susanne Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, dem 14. Juni 2018, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Traueradresse: Käthi und David Jeger, Im Hängler 6A, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 10. 6. 2018 19.30 Uhr Gottesdienst Gäste sind herzlich willkommen.


Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Aus der Stadtratssitzung vom 4. Juni 2018

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Der Botschaftstext wurde zuhanden der Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2018 verabschiedet. • Der Stadtrat stimmte der Schaffung eines Steuerungsausschusses für die Umsetzung des Zukunftsbildes Laufental-Thierstein zu. • Die Arbeitsvergabe für die Baumeisterarbeiten an der Hinterfeldstrasse erfolgten unter Vorbehalt der Kreditgenehmigung durch die Gemeindeversammlung. • Die Ingenieurarbeiten an der Diebachstrasse wurden an den günstigsten Anbieter vergeben. • Die Pflästerungsarbeiten am Viehmarktplatz wurden vergeben. • Die Stadt Laufen wird im nächsten Jahr an der Danse sur la Doux in Delémont teilnehmen. • Das Gesuch um generell verlängerte Öffnungszeiten jeweils freitags und samstags für das Restaurant Bar «Pine» (ehemals Bahnhofbuffet) wird zustimmend zu Kenntnis genommen

Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2018, 20.00 Uhr im Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein, Steinackerweg 7, Laufen

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. März 2018

Traktanden 1. Rechnung 2017 2. Hochwasserschutz, Landverkauf 3. Reglement betr. die Entlastung von Anstösserbeiträgen für den Hochwasserschutz 4. Kredit Hinterfeldstrasse und Joseph-Feninger-Strasse 5. Strassennetzplan Siedlung und Landschaft 6. EL-Reglement Zusatzbeiträge 7. Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen; Änderung 8. Einbürgerungen 9. Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge

Traktandum 1: Rechnung 2017 Die Rechnung 2017 weist in der Erfolgsrechnung einen Gewinn von CHF 847 469.51 auf. Gegenüber dem Budget ist dies eine Ergebnisverbesserung um CHF 864 110.26. Auch im Vergleich mit der Vorjahresrechnung ist das Resultat um rund CHF 2.152 Mio. besser. Nach dem Gewinnübertrag weist die Stadt Laufen ein Eigenkapital von CHF 8 115 633.07 aus. Ausstehende, noch nicht definitiv veranlagte Steuern, werden per Ende Jahr berechnet und in der Jahresrechnung berücksichtigt. Aus der Berechnung resultierte eine Steuerabgrenzung der Einkommenssteuern um CHF 0.958 Mio. und der Vermögenssteuern um CHF 0.065 Mio. sowie eine Verminderung der Ertragssteuern um CHF 0.032 Mio. und der Kapitalsteuern um CHF 0.183 Mio. Durch die rückwirkende Erhöhung des Ausgleichsniveaus im Finanzausgleich erhielt die Stadt Laufen eine einmalige Finanzausgleichszahlung von CHF 1.240 Mio. für die Jahre 2016 und 2017. Im Berichtsjahr wurden Bruttoinvestitionen von rund CHF 2.218 Mio. getätigt. Nach Verrechnung der Investitionseinnahmen resultiert eine Nettoinvestitionssumme von CHF 1.585 Mio. Mit CHF 0.885 Mio. war der Umbau des Kindergartens «Langhag» das teuerste Investitionsprojekt. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: • Die Jahresrechnung 2017 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 847469.51 zugunsten des Eigenkapitals wird genehmigt. • Die Investitionsrechnung wird genehmigt.

Traktandum 2: Hochwasserschutz, Landverkauf Landverkauf

Über die Abtretung des für die Hochwasserschutzmassnahmen im Gebiet Nau, Seidenweg und Norimatt benötigten stadteigenen Landes an den Kanton haben Verhandlungen stattgefunden, die nun zu einer Einigung führten. Der Stadtrat unterstützt die Abtretung, da das kantonale Hochwasserschutzprojekt im dringenden Stadtinteresse ist. Die vereinbarten Preise sind angemessen. Der Verkauf des Landes wird durch die Einräumung eines auf zehn Jahre befristeten Kaufrechts vollzogen. Die Preisberechnung erfolgt wie folgt: Pro m² in der Zentrumszone: CHF 700.00; pro m² in der OeW-Zone: CHF 600.00; Flächen innerhalb der Gewässerschutzlinien (nicht bebaubar): 1/3 des vorgenannten Preises. Der Uferstreifen wird kostenlos abgetreten. Folgende Grundstücke bzw. Flächen sollen dem Kanton zu den nachstehenden Preisen verkauft werden:

a. Parzelle 531 ca. 2983 m² b. Parzelle 1944 ca. 5282 m² c. Parzelle 22 ca. 1652 m²

CHF 1 180 280.00 CHF 2 389 600.00 CHF 1 263 000.00

TOTAL CHF 4253480.00 80% des Kaufpreises sind innert 60 Tagen nach der landrätlichen Bewilligung des Verpflichtungskredites für die Hochwasserschutzmassnahmen zu zahlen. Die Restzahlungen von 20% erfolgen innert 60 Tagen nach Ausübung der Kaufsrechte. Gemäss Eintrag im Kataster der belasteten Standorte ist auf dem Grundstück Parzelle 1944 eine Bauherrenaltlast vorhanden. Die Entsorgungskosten werden gemäss KV vom 12.3.2015 auf CHF 1 263 000.00 (±20 %) geschätzt. Gemäss § 19 Abs. 3 Enteignungsgesetz (EntG) ist die Befreiung von Lasten vom Wert bzw. von den Landerwerbskosten abzuziehen. Die Entsorgungskosten gehen darum zulasten der Stadt Laufen und sind mit dem Verkaufspreis zu verrechnen. Ob sich der Bund im Rahmen seiner Beitragsleistungen an die Hochwasserschutzmassnahmen an den Entsorgungskosten beteiligt, ist noch offen. Die Bilanz der Stadt Laufen enthält eine Rückstellung in der Höhe von CHF 1 000 000.00 für die Altlastenbeseitigung im Areal Nau. Nach Abzug der voraussichtlichen Entsorgungskosten resultiert somit ein Nettoerlös aus dem Landverkauf von CHF 2 990 480.00. Der Kanton Basel-Landschaft stellt der Stadt Laufen während der Bauzeit einen provisorischen Parkplatz im Bereich der Parzellen Nr. 531, 1530 und 1944 für total ca. 60 Fahrzeuge zur Verfügung. Die Entschädigung für die zusätzlich benötigten Flächen für Baustelleninstallationen (vorübergehende Beanspruch) wird - wie auch die Vereinbarung über die Parkplätze - in einer separaten Vereinbarung geregelt. Der Stadtrat empfiehlt, dem Verkauf zuzustimmen. Das Hochwasserschutzprojekt des Kantons ist im dringenden Interesse der Stadt, weshalb das dafür notwendige Land einzubringen ist. Der vereinbarte Kaufpreis entspricht dem Verkehrswert. Der Stadtrat beabsichtigt, mit dem erzielten Verkaufserlös in der Jahresrechnung eine Rückstellung für die bei der Stadt Laufen anfallenden Kosten für die Hochwasserschutzmassnahmen (Brückenersatz, GEP, Wasser- und Abwasserleitungen, Abgeltung Anstösserbeiträge etc) vorzunehmen. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: • Der Stadtrat ist ermächtigt, die für den Hochwasserschutz benötigten Flächen der Parzellen 531, 1944 und 22, total ca. 9918 m², dem Kanton für CHF 4253480.00 zu verkaufen und die entsprechenden Verträge (Einräumung von Kaufsrechten auf die Dauer von zehn Jahren) abzuschliessen. Der Stadtrat ist ermächtigt, den Kaufspreis (±5%) aufgrund der definitiven Flächenmasse anzupassen. • Der Übernahme der Entsorgungskosten für die Altherrenaltlast auf Parzelle 1944 wird zugestimmt.

Traktandum 3: Reglement betr. die Entlastung von Anstösserbeiträgen für den Hochwasserschutz Die Kosten für bauliche Hochwasserschutzmassnahmen werden zwischen den Anstossenden (20%) und dem Kanton (80%) aufgeteilt. Die Anstossenden sind im Verhältnis der Anstosslängen vor den baulichen Hochwasserschutzmassnahmen beitragspflichtig. Treten Anstossende ihr Ufer und einen Pufferstreifen von angemessener Breite an den Kanton ab, werden sie von den Pflichten des Uferunterhaltes und damit auch von den Anstösserbeiträgen befreit. Die Anstösser an der Birs müssen für den Hochwasserschutz einen Anstösserbeitrag in der Höhe von CHF 700.00 pro Laufmeter bezahlen. Die Anstösserbeiträge können erhebliches Ausmass annehmen und für die Liegenschaftseigentümerinnen und Liegenschaftseigentümer eine grosse Belastung sein. Wenn das Ufer und ein Pufferstreifen von angemessener Breite nicht an den Kanton abgetreten werden kann, können sich die für die Liegenschaftseigentümerinnen und Liegenschaftseigentümer nicht von den Anstösserbeiträgen befreien, im Gegensatz zu denjenigen, die Land abtreten können. Das ist stossend, weil der Hochwasserschutz als Auslöser für die Anstösserbeiträge allen mit Grundbesitz im Stedtli und weiteren gefährdeten Gebieten dient. Die Stadt Laufen soll deshalb die Anstösserbeiträge übernehmen, wenn die betroffene Parzellenfläche nicht an den Kanton abgetreten werden kann, was das Wasserbaugesetz ausdrücklich vorsieht. Der Stadtrat rechnet mit Anstösserbeiträgen zwischen CHF 250 000.00 und CHF 300 000.00. Dafür werden aus dem Erlös aus der Landabtretung für den Hochwasserschutz Rückstellungen gebildet. Gemäss dem Reglement haben Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer Anspruch auf Beiträge, wenn sie Anstösserbeiträge für den Hoch-

wasserschutz entrichten müssen und sie sich nicht durch Abtretung des Ufers und eines Pufferstreifens davon befreien können. Die Beiträge der Stadt Laufen entsprechen dem Anstösserbeitrag. Sie werden auf Gesuch hin ausbezahlt. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: • Das Reglement betr. die Entlastung von Anstösserbeiträgen für den Hochwasserschutz wird beschlossen.

Traktandum 4: Hinterfeldstrasse und Joseph-Feninger-Strasse, Baukredit von CHF 490 000.00 Im Zusammenhang mit den grossen Bautätigkeiten im Kirchgarten und in der Vorstadt müssen auch Werkleitungen in der Hinterfeldstrasse und in der Joseph-Feninger-Strasse erstellt werden. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um auch diese beiden Strassen instandzusetzen respektive zu erneuern. In Koordination mit den Werkeigentümern und den Investoren der Überbauungen wurden für die beiden Strassen die folgenden Bautermine festgelegt: − Hinterfeldstrasse, von der Joseph-Feninger-Strasse bis zur Röschenzstrasse: von August bis Oktober 2018. − Joseph-Feninger-Strasse: von Juni bis August 2019. Sowohl in der Hinterfeldstrasse wie auch in der Joseph-Feninger-Strasse wird am System von heute nichts geändert: Die Hinterfeldstrasse behält die beidseitigen Trottoirs und die Joseph-FeningerStrasse behält das einseitige Trottoir entlang des Kindergartens und entlang des Hotels. Allerdings werden alle Trottoirs gegenüber dem heutigen Zustand verbreitert, sodass sich Sicherheit und Komfort für die Fussgänger erhöhen. Dies ist sicher ein Vorteil, insbesondere wie hier in der Umgebung von Kirche, Kindergarten und der Nähe zum Stedtli, wo eine hohe Fussgängerfrequenz herrscht. Die Längsparkplätze auf den beiden Strassen bleiben erhalten, ebenso wie das Tempo-30-Regime bestehen bleibt. Die Kosten für die Instandsetzung der beiden Strassen betragen: • Hinterfeldstrasse

Baumeisterarbeiten CHF 210 000.00 Vermessung CHF 10 000.00 Projekt und Bauleitung CHF 25 000.00 Diverses und Unvorhergesehenes CHF 15 000.00 MwSt. und Rundung CHF 20 000.00 Total Hinterfeldstrasse

CHF 280000.00

• Joseph-Feninger-Strasse Baumeisterarbeiten CHF 160 000.00 Vermessung CHF 5 000.00 Projekt und Bauleitung CHF 20 000.00 Diverses und Unvorhergesehenes CHF 10 000.00 MwSt. und Rundung CHF 15 000.00 Total Joseph-Feninger-Str. CHF 210000.00 Total Kosten für beide Str. CHF 490000.00

Weil es sich um Instandsetzungen und nicht um Neubauten oder Korrektionen handelt, werden an diese Kosten keine Anstösserbeiträge im Perimeterverfahren fällig. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: • Für die Instandsetzung der Hinterfeldstrasse und der Joseph-Feninger-Strasse wird ein Kredit von CHF 490000.00 bewilligt.

Traktandum 5: Strassennetzplan Siedlung und Landschaft Wegen einzelnen Anpassungen am Strassennetzplan Siedlung hat sich die Stadt entschieden, alle pendenten Anpassungen in einer Mutation zusammenzufassen. Gleichzeitig wurde auch für die Landschaft von Laufen ein Strassennetzplan erstellt. Dies wurde vom Kanton schon seit längerer Zeit verlangt und kann jetzt erfüllt werden. Zwei Bauvorhaben bedingen Anpassungen am Strassennetzplan: 1. Die Norimattbrücke soll im Zuge des Hochwasserschutzprojektes von unterhalb der Eishalle an einen neuen Standort oberhalb der Eishalle verschoben werden. 2. Wegen des Bauvorhabens der Stöcklin AG an der Wahlenstrasse im Gebiet Sormatte muss die dort bisher vorgesehene Erschliessungsstrasse aufgehoben werden. In diesem Zusammenhang wurde der gesamte Strassennetzplan überprüft und Unstimmigkeiten oder Anpassungen in die jetzige Mutation aufgenommen. Die wichtigsten Anpassungen sind: − Weststrasse: Änderung Funktion von Sammelstrasse zu Erschliessungsstrasse. − In der Eich: Änderung Funktion von Sammelstrasse zu Erschliessungsstrasse. − Parzelle 3405 beim Grienweg: Aufheben als Erschliessungsstrasse. Bleibt Privatstrasse.

− Neumatt: Ab der Einfahrt Newroc AG bis zur Gemeindegrenze wird die Erschliessungsstrasse aufgehoben. Bleibt Privatstrasse. − Rebensteg: Aufnahme als Fussweg. − Rennimatt: Aufnahme Schulweg als Fussweg. − Meisenweg: Aufnahme als Fussweg. − Güterbahnhof: Neuer Fussweg von Güterstrasse zum Güterbahnhof. − Brücke Seidenweg-Altstadt: Verschieben zum Amthausparkplatz als Fuss- und Radwegbrücke. − Norimattbrücke: Verschieben zur Engstelle oberhalb der Eishalle. − Bleiholle: «Zickzackweg» Aufnahme als Fussweg. Während des Mitwirkungsverfahrens wurden drei Eingaben eingereicht. Die eingebrachten Anliegen wurden geprüft und wo zweckmässig in die Planung aufgenommen. Alle Eingaben und deren Bewertung sind im Mitwirkungsbericht festgehalten. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: • Die Mutation des Strassennetzplanes wird mit folgenden Unterlagen beschlossen: − Strassennetzplan Siedlung, Mutation 2018, vom 29. Mai 2018 − Strassennetzplan Landschaft, Neuerstellung, vom 29. Mai 2018

rechtigt sind Schweizerinnen und Schweizer sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer. Sie müssen seit mindestens zwei Jahren im Kanton Wohnsitz haben. Ziel der Mietzinsbeiträge ist die Entlastung von Familien, Alleinerziehenden, Rentenbezügerinnen und Rentenbezügern in bescheidenen finanziellen Verhältnissen. Sie haben Anspruch auf Entlastung von übermässig hohen Mietzinsbelastungen, wenn dadurch die Abhängigkeit von Sozialhilfeleistungen vermieden werden kann. Die Beitragsberechtigung nur für niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer hat zur Folge, dass Ausländerinnen und Ausländer mit einer B-Bewilligung nicht beitragsberechtigt sind. Nebst dem höheren Kosten für die Sozialhilfe ist auch der Verwaltungsaufwand wesentlich höher. Es macht deshalb Sinn, Mietzinsbeiträge auch an Ausländerinnen und Ausländern mit B-Bewilligung auszurichten, wie dies andere Gemeinden vorgesehen haben. Flüchtlinge mit Aufenthaltsbewilligung B werden während 5 Jahren vom Bund unterstützt. Diesen sollen Mietzinsbeiträge deshalb erst nach 5 Jahren Aufenthalt in der Schweiz gewährt werden. Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: • Die Änderung des Reglements über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen wird beschlossen.

Traktandum 6: Reglement EL-Zusatzbeiträge

Traktandum 8: Einbürgerungen

Für die Gesuchstellenden ist die kantonale BewilliAm 1. Januar 2018 wurde im Kanton Basel-Landgung zur Einbürgerung durch die Sicherheitsdirekschaft als letztem Kanton die sog. EL-Obergrenze tion des Kantons Basel-Landschaft erteilt worden. eingeführt. Damit werden die ErgänzungsleistunDer Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, gen an die Kosten für Pension und Betreuung in folgenden Beschluss zu fassen: Pflegeheimen unabhängig von der effektiven Höhe • Den Einbürgerungen folgender Personen wird der Tagestaxe nur noch bis zu dieser EL-Obergrenzugestimmt: Juarez Daniel, Rodriguez Barbeira ze solidarisch von allen Gemeinden nach deren Cecilia, Sarmini Eugenio Vito, Sarmini Andrea Einwohnerzahl getragen. Der über die EL-OberSergio grenze hinausgehende Betrag bis zur effektiven Höhe der Heimtaxen für Pension und Betreuung ist als sog. Zusatzbeitrag von der jeweiligen Wohnge- Traktandum 9: Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge meinde (Niederlassung) zu übernehmen. Auflage Die Zusatzbeiträge decken Finanzierungslücken. Sie werden begrenzt und berechnen sich aus der Die Unterlagen zu den Traktanden liegen während Differenz zwischen der EL-Obergrenze bzw. dem den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bei der Selbstzahlungsanteil und der jeweiligen Taxe für Präsidialabteilung zur Einsicht auf und können auf Unterbringung und Betreuung des jeweils günsder Homepage der Stadt Laufen eingesehen wertigsten zur Verfügung stehenden Zimmers im Seden (www.laufen-bl.ch/Politik/Gemeindeversammniorenzentrum Rosengarten Laufen oder im Zenlungen) trum Passwang Breitenbach. Im Maximum werden Zusatzbeiträge bis zur Höhe der Taxen für Standard-Einzelzimmer ausgerichtet. Die Zusatzbeiträge werden direkt dem betroffenen Häckseldienst 11. und 12. Juni 2018 Alters- und Pflegeheim oder Spital ausbezahlt, in dem sich die Person aufhält. Wer Zusatzbeiträge Profitieren Sie von unserer Aktion und vermindern erhält, ist zu deren Rückzahlung verpflichtet, wenn Sie Ihren Abfallberg! sich seine bzw. ihre wirtschaftlichen Verhältnisse Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zuinsofern verbessern, als kein Anspruch mehr auf EL gänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse beoder Zusatzbeiträge besteht. Erben von Personen, reit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt die Zusatzbeiträge erhalten haben, sind zur Rück(feuchtes und verrottetes Material verstopft die zahlung der bezogenen Zusatzbeiträge verpflichtet, Häckselmaschine). soweit diese den Erbschafts-Freibetrag in der Höhe Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrodes EL-Freibetrags für Alleinstehende übersteigen, chene Viertelstunde kostet CHF 50.00. zuzüglich CHF 5000.00 Todesfallkosten. Anmeldung: Mittels Talon bis spätestens DonDer Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, nerstag, 7.6.2018, an die Stadtverwaltung Laufen, folgenden Beschluss zu fassen: Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, oder • Das Reglement zur Begrenzung von Zusatzbei- elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den trägen zu den Ergänzungsleistungen wird beOnline-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch. schlossen. Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Herr Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40. Traktandum 7: Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbei- Anmeldetalon für Häckseldienst für Montag und Dienstag, 11./12.6.2018 trägen; Änderung (Anmeldung mittels Formular bis spätestens DonDie Gemeindeversammlung hat am 26. September nerstag, 7.6.2018, an die Stadtverwaltung Laufen, 2013 das Reglement über die Ausrichtung von Bauabteilung, über den Online-Schalter der HomeMietzinsbeiträgen beschlossen. Der Bezügerkreis page www.laufen-bl.ch oder elektronisch an: wurde nicht speziell geregelt. Es gilt deshalb die bau@laufen-bl.ch). Regelung gemäss dem kantonalen Gesetz über die Achtung: Bitte beachten Sie, dass das HäckselAusrichtung von Mietzinsbeiträgen. Beitragsbematerial nicht abgeführt wird.

■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ Name und Vorname ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Adresse ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Wohnort ■ ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Telefon ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Unterschrift ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ANMELDUNG HÄCKSELDIENST

• AMTLICHE MITTEILUNGEN

5


6

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Breitenbach

Laufen

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Donnerstag, 21. Juni 2018, 20.00 Uhr im Bürgerhaus

Traktanden:

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Saner Kurt, Neumattstrasse 13, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Holzdecke durch Stahlbetondecke im Stall Standort: Bachmattweg 2 Grundstück: GB 963 Nutzungszone: Landwirtschaftszone Projektverfasser: Ingenieurbüro Paul Häner, Rainweg 1, 4226 Breitenbach Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 22. Juni 2018

1. 2.

3. 3.1 3.2

4. 4.1

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Brechbühl Ursula Alte Bürenstrasse 20, 4206 Seewen Bauobjekt: Ein- und Ausbau Zimmer mit Fenster auf der Südostseite Bauplatz: Alte Bürenstrasse 20 Projektverfasser: Bauherrschaft Bauparzelle: GB 2588 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 11. Juni 2018, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: bis 22. Juni 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Weber Angela und Philippe Im Wolfbiel 5a, 4206 Seewen Bauobjekt: Anbau Balkon auf der Südseite und Änderung Fenster in Tür Bauplatz: Im Wolfbiel 5a Projektverfasser: M&S Metallbau & Schlosserei AG Güterbahnhofplatz 10a, 4132 Muttenz Bauparzelle: GB 2449 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 11. Juni 2018, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5) Einsprachefrist: bis 22. Juni 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Pittard François, In den Gärten 9, 4114 Hofstetten SO Pittard Karin, In den Gärten 9, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG , Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Bauobjekt: Einfamilienhaus Neuauflage: Fassadenänderungen, Aussentreppe, Umgebungsgestaltung Bauplatz: In den Gärten 9, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2766 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. Juni 2018

Baupublikation Bauherr: Tschamper Jacqueline, Rotbergstrasse 14, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Wahl Glas- und Metallbau AG, Lausenerstrasse 20, 4415 Lausen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Rotbergstrasse 14, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4342 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Opperer Walter, Mariasteinstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Opperer-Girlanda Claudia, Mariasteinstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: Sichtschutzwand Bauplatz: Mariasteinstrasse 40, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3119 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. Juni 2018

4.2

4.3 5. 6.

Wahl der Stimmenzähler Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes an – Giovanni und Lucia Pollaci, mit Caterina und Michele – Virginia Cassata, mit Tochter Alessia – Antonio Pilenza Jahresrechnung 2017 der FBG Thierstein Mitte Genehmigung von Nachtragskrediten in Höhe von Fr. 153 027.99 Genehmigung der Rechnung 2017 der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte: • mit einem Kostenbeitrag der BG Breitenbach von Fr. 144 846.96 • die Laufende Rechnung mit einem Finanzjahrergebnis von Fr. 66 401.42 • der Einlage in das Vorfinanzierungskonto für Maschinen im Betrag von Fr. 44 065.81 • einer Einlage von Fr. 108 286.00 (Inventar Sachanlage) auf Konto 2285.01 als Erlös aus Übertrag der Sachanlagen an Forstbetrieb Schwarzbubenland Jahresrechnung 2017 der Bürgergemeinde Breitenbach Genehmigung der Nachtragskredite der Rechnung 2017 der Bürgergemeinde Breitenbach: • Beitrag an Güterregulierung Fr. 2293.– • Holzhauereikosten Fr. 17 341.11 • Verarbeitung Holzschnitzel Fr. 7530.85 • Beitrag an FBG Th. Mitte Fr. 32 178.55 Genehmigung der Rechnung 2017 der Bürgergemeinde Breitenbach: • der Bürgerrechnung mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 24 221.80 • der Allmendrechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 9093.50 • der Forstrechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 50 041.07 • mit einem Ertragsüberschuss von insgesamt Fr. 34 912.77 Genehmigung der Einlage des Ertragsüberschusses in das Eigenkapital Genehmigung der Auflösung und des Rückbaus der Zwetschgenplantage Verschiedenes

Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden und ebenso auf der Homepage der Bürgergemeinde unter www.buergergemeindebreitenbach. Die Rechnung 2017 der Bürgergemeinde wird allen stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Breitenbach zugestellt. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab dem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. 4226 Breitenbach, 4. Juni 2018

Bürgergemeinde Breitenbach Der Bürgerrat

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Ort: Zeit:

Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6 Mittwoch, 20. Juni 2018, 20.00 Uhr

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 17. Juni 2018, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 19. November 2017 und des Protokolls der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 8. April 2018 3. Vorstellung der Rechnung (siehe Innenseite) für das Jahr 2017 und Revisorenbericht Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 2017 4. Genehmigung Nachtragskredit für neue Küche in der Wohnung Schutzrain 15: Fr. 16 000.– 5. Jahresbericht 2017 der Präsidentin 6. Ergänzungswahl von Kirchenpflegemitgliedern – allfällige Vorschläge durch die Versammlung – Beschluss über Wahlvorgang. Vorschlag: Stille Wahl. Fiktiver Wahlsonntag: 23. September 2018; kritischer Montag: 27. August 2018 – Bestätigung des Wahlvorschlages 7. Kirchenasyl gewähren; Grundsatzentscheid der ref. Kirchgemeinde Laufental 8. Verschiedenes und Anregungen, u. a. Gottesdienst ab Juli 2018 um 10.15 Uhr, wegen ÖV

Bättwil

Einladung zur

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 20. Juni 2018, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil Traktanden 1.

Wahl der Stimmenzähler

2.

Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017

3. 3.1. 3.2. 3.3. 3.4.

Jahresrechnung 2017 Erläuterungen zur Erfolgs- und Investitionsrechnung Genehmigung Nachtragskredite Revisionsbericht Genehmigung Rechnung

4.

Orientierung Revision Gemeindeleitbild

5. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 13. Juni 2018 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Der Gemeinderat

Traktanden 1.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. März 2018

2.

Genehmigung der Rechnung 2017 der Einwohnergemeinde

3.

Zustimmung zum Verkauf des gemeindeeigenen TV-Kabelnetzes und Aufhebung des Kabelfernsehreglements vom 12. Dezember 1986 bei Übergabe

4.

Genehmigung der Verpflichtungskredite für folgende Projekte: a) Sanierung der Hauptkanalisation in der Baselstrasse in der Höhe von Fr. 200 000.– b) Sanierung der Kanalisationsleitungen im Lärchenweg und Rödlerweg in der Höhe von Fr. 30 000.–

5.

Erheblicherklärung des Antrags der Schweizerischen Volkspartei GrellingenDuggingen für eine Liberalisierung der Gas- und Feuerungskontrolle in Grellingen

6.

Verschiedenes

Die Detailunterlagen zu den Traktanden 1, 2, 3 und 4 sind auf der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt und mindestens teilweise im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden. Grellingen, im Juni 2018

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Frau Daniela Albin, Ring 746, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Neubau Hochsilo, Stützmauer, Terrainveränderung auf Parz. 1133 / Rückbau Holzsilo auf Parz. 2097 (BG: 502) Bauplatz: Ring 746 Bauparzelle/Grundbuch Nr.: 1133 Ausnahmebewilligung: Höhe Hochsilo: 25,15 Meter Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 22. Juni 2018

Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Matter Alice, Rebenstrasse 11, 4112 Bättwil Projektverfasser: Heinz Probst, Haustechnik GmbH, 4402 Frenkendorf Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2018-012 Ausseneinheit für Wärmepumpe (Luft/Wasser) Bauplatz: Rebenstrasse 11 Bauparzelle: GB-Nr. 281 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 21. Juni 2018

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Roland und Cornelia Herren Bauobjekt: Wärmepumpe und Fotovoltaik Bauplatz: Bahnhofstrasse 5 Bauparzelle: 258 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 21. Juni 2018


LAUFENTAL LAUFEN

DITTINGEN

Liederabend mit Sommerfeeling meb. Gleich zwei Künstlerinnen aus der Region durften letzten Freitag die Sommer Lieder Abende der Wandelbar eröffnen: Ida-Lin Hübscher und Anouk Bohler. Petrus meinte es gut mit den Veranstalterinnen, sie konnten dank trockenen Wetters die Bühne im Innenhof des Kulturzentrums Alts Schlachthuus einrichten. Man darf dies getrost als Glücksfall bezeichnen, das Publikum erschien letzten Freitag nämlich so zahlreich, dass die Wandelbar wohl aus allen Nähten geplatzt wäre, hätte man sämtliche Gäste darin unterbringen müssen. Man hätte beinahe eine Stecknadel fallen hören können, als die erste Musikerin des Abends zu den ersten Akorden auf ihrem Piano ansetzte. Ida-Lin Hübscher aus Laufen verzauberte das Publikum mit Coverversionen und überzeugte dabei mit einer sehr abwechslungsreichen Songauswahl und ihrer sanften und doch kräftigen Stimme. Mit einer eigenen Version des Metallica-Klassikers «Nothing Else Matters» begeisterte Ida-Lin Hübscher ebenso wie mit «Jolene» der CountryLegende Dolly Parton. Die anfängliche Schüchternheit mochte man der 18-jährigen Frau, die erst über wenig Bühnenerfahrung verfügt, gerne verzeihen. Zum Schluss ihres Auftritts wartete Ida-Lin

7

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Hübscher noch mit ihrer ersten Eigenkomposition auf und erntete für ihrem Song «Who I Am» viel Applaus. Die zweite Künstlerin des Abends, Anouk Bohler verfügt, trotz ihres ebenfalls jungen Alters, über mehr Bühnenerfahrung. Die 21-jährige rockte den Abend denn auch mit einer beeindruckenden Selbstsicherheit und überzeugte mit ihrer aussergewöhnlichen Stimme von A bis Z. Trat sie in ihren Anfängen auch mit Coverversionen auf, spielte Anouk letzten Freitag bis auf eine Ausnahme eigene Songs und begleitete diese mit ihrer Gitarre. Zur Verstärkung hatte sie noch ihre Band mit Cajon, Bass und E-Gitarre dabei. Anouk erzählte in ihren Texten über die Wut nach einer Trennung und über das Frausein, sang Lieder für ihre Grossmutter und ihren Bruder und verglich das Leben mit einer Ananas – bei beiden wisse man schliesslich nie genau, was sich unter der Oberfläche verbirgt. Nach dem durchweg gelungenen Start mit jungen, regionalen Künstlerinnen folgen noch zwei weitere Anlässe im Rahmen der Sommer Lieder Abende. Das Wandelbar-Team konnte für den 6. Juli die Zürcher Sängerin Stella Cruz verpflichten. Am 10. August folgen The Brothers Landau aus den USA.

Sie fliegen wieder!

Aktive Pilotin: OK-Präsidentin und Gemeindepräsidentin Regina Weibel segelt regelmässig.

Nach längerer Ruhepause werden Ende August in Dittingen wieder zahlreiche Flugzeuge und Helikopter durch die Lüfte dröhnen und eine unvergessliche Flugshow bieten. Gini Minonzio

D Bühnenpräsenz: Anouk begeisterte das Publikum mit eigenen Songs.

FOTO: MELANIE BRÊCHET

ie Dittinger Flugtage sollen am letzten Augustwochenende wiederum 20 000 Menschen anlocken und zahlreiche Flugzeuge. Bei der letzten Flugshow 2015 waren zwei Flugzeuge ineinandergeprallt, wobei ein

Pilot verstarb. Deshalb habe sich die Segelfluggruppe Dittingen Zeit genommen, den Unfall zu bewältigen, führte der Pressesprecher Urs Winkelmann am Freitag vor den Medien aus. Man habe mit den Versicherungen verhandelt und das Flugprogramm überarbeitet. Um der Dittinger Bevölkerung entgegenzukommen, gibt es nun zwei Vorführachsen. Direkt über bewohntem Gebiet wird es keine Kunstflüge mehr geben. «Auch werden die schweren Flugzeuge und die Formationsflüge nicht mehr über das Dorf fliegen», erklärte Winkelmann. Programmchef Thomas Anklin bedauert zwar, dass heuer die Patrouille Suisse nicht auftreten wird, weil sie in Polen sein wird. Dennoch ist er überzeugt, ein attraktives Programm bieten

FOTO: GINI MINONZIO

zu können. Persönlich freut er sich am meisten auf den Doppeldecker Beechcraft Model 17 Staggerwing, der erstmals in Dittingen zu sehen ist. «Ich versuche schon zehn Jahre, dieses Flugzeug in Dittingen zu zeigen», erzählt Anklin und strahlt dabei. Die Beechcraft wurde in den 30er-Jahren gebaut und gehört zur letzten Generation Flugzeuge, die als Doppeldecker konzipiert wurden. Deshalb ist sie im Vergleich zu anderen Doppeldeckern sehr schnell. Etliche Flugzeuge werden schon am Freitagnachmittag vor der Show nach Dittingen kommen. Sei es, um anzureisen, sei es, um die angekündigten Kunstflüge im Gelände zu üben. Nebst den 50 Vereinsmitgliedern werden 300 freiwillige Helfer an den Dittinger Flugtagen mitarbeiten.

GRELLINGEN

DITTINGEN

KORRIGENDA

CVP behält Präsidium

Unternehmer verschenken 1000 WM-Shirts

Falsche Bezeichnung

Hof. Alex Hein beerbt den zurücktretenden Hans-Peter Hänni als Gemeindepräsident von Grellingen. Der CVPMann wurde in stiller Wahl zum Nachfolger seines Parteikollegen gewählt. Der 54-jährige tritt das Amt am1. Juli an. Damit beendet er die Amtsperiode seines Vorgängers, die bis Mitte 2020 dauert. Der als Cheflaborant tätige Hein gehört dem Gemeinderat seit sechs Jahren an. Aktuell steht er dem Ressort Kultur und Immobilien vor. «Der Gemeinderat harmoniert sehr gut und auch die Zusammenarbeit mit der Verwaltung funktioniert einwandfrei», erklärt der neue Gemeindepräsident, weshalb er sich als einziger Kandidat zur Verfügung gestellt hat. Dass durch ihn das Präsidium in CVP-Hand bleibt, habe bei seinen Überlegungen nicht die Hauptrolle gespielt, sagt er. «Ich habe reiflich überlegt und dann entschieden, mich als Nachfolger von Hans-Peter Hänni zu bewerben.» Der neue Gemeindepräsident hat vor, etliche Projekte weiterzuführen, die sein Vorgänger aufgegleist hat. «Dazu gehört sicher die Senkung der Sozialhilfekosten», erklärt Alex Hein. Aber auch eine Senkung des Steuerfusses liegt Hein, der auch Präsident des Turnvereins Grellingen ist, am Herzen. «Dadurch können wir als Wohngemeinde attraktiver werden».

jjz. Riesige Vorfreude herrscht zurzeit bei allen Sportbegeisterten: Am 14. Juni beginnt die Fussball-Weltmeisterschaft in Russland. Die Schweizer Nati ist so richtig im Schuss und möchte punkto Erfolg den Schweizer Eishockeyanern nacheifern. Unter den Begeisterten sind auch Florian Kottmann und Dominik Henz. Die Laufentaler Unternehmer sind selbst im WM-Fieber und wollen die Fussballeuphorie in der Region ordentlich anheizen. Ihre Idee: So viele Fans wie möglich rotweiss einzukleiden. Zu diesem Zweck haben sie kurzerhand 1 000 rote T-Shirts mit weissem Schweizer Kreuz drucken lassen. Ein Geschäft machen wollen sie damit nicht: Die T-Shirts können ganz einfach in ihrem Laden abgeholt werden. «Es herrscht kein Kaufzwang, wer diese Aktion honorieren will, kann einen Batzen ins Kaffee-Kässeli werfen», sagt Fussballfan Henz. Verschenkt werden die T-Shirts am Dienstag, 12. Juni, von 13.00 bis 18.30 im BSP Handwerkershop an der Baselstrasse 21 in Dittingen, der vielen noch als ehemaliger Bastelladen Zeugin bekannt sein dürfte. Die T-Shirts gibt es in allen Grössen, auch für Kinder, ausgeteilt werden sie von der frisch eingestellten Verkäuferin Rahel. Kottmann hofft auf grossen Andrang: «Parkplätze gibt es auf jeden Fall genug», sagt er.

Im Artikel «Musikschule öffnet sich für Kindergärtler» (WoS 22/18) finden sich zwei Fehler: Künftig können Kinder ab der 1. Primarschulklasse die Musikschule besuchen, nicht Kindergärtler, wie der Titel suggeriert. Ausserdem wurden Kosten von 6 637 Franken pro Schüler angegeben. Richtig ist jedoch, dass hiermit die Vollkosten für eine sogenannte Schülereinheit pro Jahr beziffert sind, welche einer Jahreslektion von 60 Min. entspricht. Die Redaktion

Hopp Schwiiz: Verkäuferin Rahel ist bereit für den Grossandrang.

FOTO: JÜRG JEANLOZ



THIERSTEIN

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BREITENBACH

Landbesitzer zahlen Zeche Der Kanton und die Gemeinden koppeln die Güterregulierung Breitenbach-Büsserach mit einer Altlastensanierung. Das wirft Fragen auf. Bea Asper

I

n Breitenbach und Büsserach geht es bei der Flurgenossenschaft inzwischen um mehr als um die Neuzuteilung von Land und um eine Vereinheitlichung der ökologischen Massnahmen. Miteingepackt ist die Altlastensanierung. Unter der Federführung des Kantons Solothurn werden aktuell zehn Standorte unter die Lupe genommen, von denen man aus dem historischen Bericht weiss, dass dort früher Hauskehricht und Industrieabfälle gelagert worden waren oder dass sie vom Blei der Schiessanlagen belastet sind. Nach neuster Umweltschutzgesetzgebung sind die Kantone und Gemeinden verpflichtet, in den nächsten 30 Jahren die Altlastensanierung umzusetzen. Dass dies in Breitenbach und Büsserach mit der Güterregulierung gekoppelt wird, stösst in der Flurgenossenschaft auf Kritik. An der Jahresversammlung von letzter Woche im Grien in Breitenbach kam dies zum Ausdruck mit einem Antrag auf Rückweisung der Rechnung 2017. Antragstellerin Gini Minonzio bezweifelte, dass die Altlastenfrage als Wiedergutmachung der Sünden der damaligen Generation die Aufgabe der heutigen Flurgenossenschaft sei. Betroffen seien nur einzelne Landbesitzer, und es zeichne sich ab, dass deren Land gar nicht in ein mögliches Abtauschverfahren involviert sein werde. Sie verlangte von den Verantwortlichen, aufzuzeigen, auf welche rechtliche Grundlage man sich stützte, als man Ingenieurbüros beauftragte, Bodenproben zu nehmen. «Ich will dazu die einzelnen Paragrafen wissen», gab Minonzio zu Protokoll. Es sei nämlich offensichtlich, dass unbeteiligte Landbesitzer die Zeche bezahlten, da sie sich an den Kosten der Flurgenossenschaft mit zwei Franken pro

Auf der Suche nach Abfallsünden: Probeentnahme in Breitenbach. Are beteiligen. «Mit einer versteckten Kostenabwälzung bin ich ganz und gar nicht einverstanden», gab auch BioLandwirt Thomas Ackermann zu bedenken. Minonzio wies darauf hin, dass eine Altlastensanierung zu Komplikationen führe. Dies gefährde den eigentlichen Zweck der Flurgenossenschaft, die Güterregulierung könnte um viele Jahre verzögert werden. Denn je nach Befund der untersuchten Standorte sind schwerwiegenden Kostenstreitigkeiten nicht auszuschliessen. Vorstand erhält Vertrauen Grundsätzlich geht eine Sanierung zulasten des Landeigentümers. Der kann aber auch die Verursacher in die Pflicht nehmen. Werner Wehrli vom Amt für Landwirtschaft des Kantons Solothurn machte die Versammlung darauf aufmerksam, dass der Grossteil der Flurgenossenschaft von Bund und Kanton finanziert wird, und betonte, dass die Untersuchungen der belasteten Standorte

FOTO: ZVG

die Grundlage bilde für die Arbeit der Schätzungskommission, die in einem nächsten Schritt die Grundstücke bewerten wird. So habe es in Büsserach und Breitenbach auch Untersuchungen zur Bodenbeschaffung gegeben. Heiner Studer, Präsident der Flurgenossenschaft, führte aus, dass man bemüht sei, Transparenz zu schaffen. Man wolle ausschliessen, dass versteckte Mängel geltend gemacht würden und daraus Kostenstreitigkeiten resultierten. Die Anwesenden sprachen letztlich dem Vorstand ihr Vertrauen aus und genehmigten alle Anträge mit grossem Mehr bei einigen wenigen Nein-Stimmen und Enthaltungen. Studer versprach, dass die Kosten zu den Altlasten-Untersuchungen pro Standort aufgeschlüsselt werden. Zu den Resultaten konnte er noch keine Angaben machen. «Die Untersuchungen im Labor und die Auswertungen der Ingenieurbüros und des Kantons sind noch in Arbeit», sagte er. Die Berichte werden im Verlauf des Sommers erwartet.

BREITENBACH

Von der Gegenwart in die Zukunft bü. Ein debattierfreudiger Gemeinderat setzte sich mit Sachbeschädigungen und Videoüberwachung, Parolen und Zukunftsfragen auseinander. Sie hatten Ende März an einem Workshop ganze Serien von grünen, roten, blauen und orangen Post-it-Zettelchen mit den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ihrer Ressorts vollgekritzelt, Gemeinderätin Helene Sollberger und ihre sechs Ratskollegen. Gemeinderat David Häner machte nun nach einer Auswertung mit einer eigens erstellten «To do Liste» für die einzelnen Ressorts beliebt, in einem nächsten Schritt, Ziele und Massnahmen festzulegen. Damit hatte er Erfolg, der Rat entschied sich für eine entsprechende Sondersitzung. Auf mehr Widerstand stiess Häner aber mit seinem Antrag, für das 2016 beschlossenen Zukunftsbild Lau-

fental-Thierstein einen Steuerungsausschuss zu schaffen und die Mitglieder zu wählen. Dessen Aufgabe sei es, sich unter anderem um die Anschubfinanzierung von regionalen Projekten im Aggloprogramm des Bundes zu kümmern, so Häner. Statthalter Christian Thalmann hielt nichts «vo so Züüg», während Häner feststellte: «Ich weiss nicht, ob es gut oder schlecht ist, aber ich weiss, dass es nicht gut ist, wenn wir nicht mitmachen.» Der Rat stimmte schliesslich gegen zwei Gegenstimmen der Bildung des Ausschusses und der Wahl der vorgeschlagenen Personen, darunter David Häner, zu. Längere Diskussionen entwickelten sich um die Parolen für die Breitenbacher Delegierten an vier anstehenden Delegiertenversammlungen (DV). Für die DV des Alterszentrums Bodenacker (AZB) erteilte

der Rat zwar Stimmfreigabe, machte sich aber Sorgen um die Finanzen: Es fehlten kurzfristige Zwischenabschlüsse zur Steuerung. Grünes Licht gab der Rat auch für Rechnung 2017 und Geschäfte von Kreisschule Thierstein West (KTW), Lüsseltaler Wasserversorgung (LWV) und RZSO Thierstein. Videoüberwachung wird erweitert Weil die Videoüberwachung im Schulareal Wirkung zeigt, hat sich die Chaotenszene auf den Kinderspielplatz verlagert. Der Gemeinderat will das nicht hinnehmen und beschloss einen Kredit von 5000 Franken, um die Videoüberwachung auch auf den Spielplatz auszudehnen. Gemeindepräsident Dieter Künzli ergänzte, dass laut Kantonspolizei Solothurn Sachbeschädigungen in Breitenbach an erster Stelle figurierten.

NUNNINGEN

Spielplatz Gilgenzwerg wird feierlich eröffnet

Liebe zum Detail: In der neuen Begegnungszone gibt es viel zu entdecken.

FOTO: ZVG

WoS. Am Sonntag, 10. Juni, wird die neue Begegnungszone offiziell der Bevölkerung übergeben. Die Feier beginnt um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen Kindergottesdienst. Um 11.15 Uhr folgt dann der eigentliche Festakt. Danach herrscht Festbetrieb für Gross und Klein, und um 14.00 Uhr beginnt das Puppentheater der Krebsliga. Sollte das Wetter dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen, wird die Feier in die Räumlichkeiten des Judoclubs verlegt.


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 22/2018:

das

Sudoku im Wochenblatt

TOCHTER

Gewonnen hat:

Martha Schmidlin-Hänggi Kundmattweg 34 4246 Wahlen Wir gratulieren zum Buch «Die Patriotenlüge» gespendet vom:

Friedrich Reinhardt Verlag Mitmachen und gewinnen

Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 12. Juni 2018, 12 Uhr, per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Exemplar des Buches «Cake, genial einfach und schnell»

AT Verlag, 5000 Aarau Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


DORNECK

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BÜREN

SEEWEN

Sportlich und rauchfrei

Klingende Uhrmacherkunst

Gesund: Die Klasse EP2 hat mit Nichtrauchen einen Preis gewonnen. WoS. Schulklassen aus der ganzen Schweiz haben beim Wettbewerb «Experiment Nichtrauchen» mitgemacht. Zwei Klassen im Kanton Solothurn haben gewonnen. Eine davon ist die Klasse EP2 des Oberstufenzentrums Dorneckberg in Büren. «Wir sind alle sehr sportlich», erklärt eine Schülerin den Erfolg: Zigaretten seien in ihrer Klasse ein Tabu. Das sagt auch Klassenlehrer Andreas Saner: «Die Schüler wissen, dass sie mit Rauchen ihren sportlichen Erfolg schmälern würden, und haben von dieser Seite her auch eine starke Motivation.» Gemäss der Erfahrung von Andreas Saner, selbst überzeugter Nichtraucher, ist Rauchen an Schulen ein immer wiederkehrendes Thema. «Es gibt Raucherwellen. Bei uns war es an der Schule in den letzten Jahren diesbezüglich eher ruhig, wir hatten schon viel schwierigere Phasen», so Saner. Trotzdem fügt er an, dass einige seiner Kolleginnen und Kollegen sowie besorgte Eltern aktuell der Meinung seien, dass am Oberstufenzentrum Dorneckberg wieder mehr geraucht werde als auch schon. Das Thema Tabakkonsum hat daher nach wie vor eine grosse Relevanz. Saner ist überzeugt, dass mit der Teilnahme am Projekt die Haltung, ein tabakfreies Leben zu führen, unterstützt werde. Daher werde er auch im nächsten Jahr wieder mit seiner Klasse am Experiment Nichtrauchen teilnehmen. Die Preise, jeweils ein Reisegutschein der SBB im Wert von

FOTO: ZVG

Fr. 500.–, wurden den Schülern durch Petra Vonmoos, Projektleiterin Gesundheitsförderung und Prävention bei der Lungenliga Solothurn, übergeben. Für Andreas Saner ist das Projekt eine gute Sache: «Das Experiment Nichtrauchen ist ein sehr eleganter und einfacher Weg, das Nichtrauchen in einer Klasse zu unterstützen.» Er ist beim Projekt dabei, seit es dieses gibt. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass eine seiner Klassen gewinnt. «Vor 16 Jahren gewann ich zum ersten Mal einen der Reisegutscheine. Damals ging ich mit dieser Klasse in den heute nicht mehr existierenden Mystery Park in Interlaken.» Wie die Klasse EP2 den Gutschein nutzen möchte, weiss sie noch nicht. Vermutlich wird dieser für das Abschlusslager in der 9. Klasse genutzt. «Dafür sind wir froh um jeden Zustupf», so Saner. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Rauchen ist in der Jugendzeit zentral: Die meisten Raucherinnen und Raucher beginnen nämlich bereits als Minderjährige mit dem Konsum und haben nicht zuletzt wegen dieser frühen Gewöhnung grosse Mühe wieder aufzuhören. Jugendliche sind zudem äusserst empfänglich für Tabakwerbung. Kinder und Jugendliche vor dem aggressiven Marketing der Konzerne zu schützen, ist auch das Ziel der kürzlich lancierten Initiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung».

Regierungsrat Remo Ankli eröffnete am 1. Juni im Museum für Musikautomaten eine Sonderschau kleiner und kleinster tönender Meisterwerke früherer Uhrmacher- und Automatenkunst. Die seit über 20 Jahre nicht mehr gezeigten Schmuckstücke entstammen der eigenen Sammlung des Museums. Hoher Besuch: Regierungsrat Remo Ankli bei der Eröffnung.

Roland Bürki

D

er gefühlvolle Tango des Bandoneon-Duos Roland Senft und Peter Gneist weckt unter den zahlreichen VernissageBesuchern an diesem Freitagabend romantische Erwartungen an eine Zeit der feinen Töne aus kleinen Musikwerken in goldenen Fingerringen, Schmuck- und Schnupftabakdosen, Taschenuhren oder Vogelkäfigen. «In der reichen Oberschicht hat man damals gezeigt, was man hat», begrüsst Museumsleiter Dr. Christoph Hänggi zu dieser exklusiven Sonderausstellung in treffend gelungener Rauminszenierung. «Das ist ein Freudentag für mich», wendet sich der Museumsgründer und passionierte Sammler Heinrich Weiss (98) mit ungebrochen dynamischer Stimme an die Gäste dieser besonderen Vernissage. Er, der als Zwölfjähriger eine defekte Schwarzwälder Uhr wieder zum Laufen gebracht hatte, war damit auf den Geschmack gekommen und Zeit seines Lebens «angefressen» vom Sammeln alter Uhren und mechanischer Musikinstrumente. «Ich bin stolz auf die ausgestellten Schmuckstücke, besonders aber auf den

tönenden Fingerring», zeigt sich Weiss sichtlich erfreut. Für Bildungsdirektor Remo Ankli bedeutet der Ausstellungstitel «Klingendes Gold» auch ein Freudentag. Gold sei omnipräsent und fasziniere, spricht der Regierungsrat etwa das Goldgeschenk in Jesu Krippe, Märchen wie Goldmarie oder die Literatur an, wo Gretchen in Goethes «Faust» ausrufe: «Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen!» Gold habe sich über Jahrhunderte hinweg als wertvolle, symbolhafte Gabe erhalten. «Das können wir heute auch hier im Museum beim ‹Klingenden Gold› bewundern», wünscht Ankli dem Museum goldrichtigen Erfolg. Alte Uhrmacherkunst, die begeistert «Die Erfindung der klingenden Stahllamellen durch den Genfer Uhrmacher Antoine Favre-Salomon im Jahr 1796 erlaubte den Bau immer kleinerer Musikwerke», richtet Museumsleiter Christoph Hänggi auf dem Rundgang den Fokus auch auf die sogenannten Bijoux de Genève. Dort entstanden im Lauf des 19. Jahrhunderts als Genfer Spezialität kostbare klingende Meisterwerke

FOTO: ROLAND BÜRKI

vom Fingerring mit Musikwerk über Schmuck- oder Schnupftabakdosen, Parfümflakon, Anhänger bis zu Taschenuhr, Singvogelkäfig oder Tempelautomat. «Auf Anregung von Restaurator Peter Widmer haben wir die letztmals an einer Sonderausstellung 1996 in Zürich ausgestellten Preziosen aus unserer Sammlung in unserer aktuellen Sonderausstellung vereinigt und zur Geltung gebracht», weist Hänggi auf die in erleuchteten Vitrinen glänzenden Schmuckstücke, das Vogelkabinett mit feinem Zwitschern und das anschliessende Biedermeierzimmer hin. Hier sticht sofort der Seewener Tempelautomat (um 1830) mit der musizierenden Pianistin und den pfeifenden Vögeln ins Auge, welche die Besucher bestimmt nochmals zu einer Bewunderungsrunde um die kostbaren, technisch hochstehenden Exponate verleiten. Die Sonderausstellung «Klingendes Gold» dauert vom 1. Juni 2018 bis 31. Januar 2019. Spezialführungen am 22. 6., 24. 8., 28. 9. und 26. 10. 2018 jeweils um 11.00 Uhr. Anmeldung erforderlich.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches

+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-

gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do

19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenberg-

strasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

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SPORT

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

EINGESANDT

EISHOCKEY

Peter Gasser gewinnt Tortour Cyclocross-Weltpremiere

EHC Laufen künftig ohne Präsident

Nachdem die Organisatoren der Tortour, grösster mehrtägiger Nonstop Ultracycling-Event der Welt, bereits zweimal ein Cyclocross im Winter organisierten, fand dieses Jahr die Weltpremiere im Sommer statt. Während dreier Tagen, bei prächtigem Wetter vom 1. bis 3. Juni waren Start und Ziel der drei Etappen beim Campus Sursee, dem grössten Bildungs- und Seminarzentrum der Schweiz. Das Rennen begann am Freitag mit einem Prolog über acht Runden à 2,5 km, gespickt mit crossigen Singletrails, breiten Waldstrassen, schmalen Schotterwegen sowie kurzen AsphaltPartien. Der Black-Boys-Biker Peter Gasser (El Primero) aus Nunningen, startete in der Kategorie Solo Master. Alle Kategorien absolvierten die gleichen Strecken, am Freitag den Prolog, am Samstag eine Strecke von 102 km mit 1750 Höhenmeter und am Sonntag nochmals 72 km mit anstrengenden 1350 Höhenmeter, die Strecken wurden vorher nicht bekannt gegeben. Alle Rennen wurden mit Massenstart gestartet und die Zeiten am Schluss addiert. Der Prolog am Freitag konnte Peter bereits hauchdünn (0,7 und 0,9 sek.) vor dem Zweit- und Drittplatzierten gewinnen. Am Samstag, Start um 6 Uhr morgens, ging es dann auf die erste harte Prüfung. Der Black-Boy fuhr ein grossartiges Rennen und konnte den Zweitplatzierten bereits um 2 Minuten und 40 Sekunden Distanzieren. Der Drittplatzierte hatte sich bereits einen Rückstand von mehr als 13 Minuten eingefahren. Eine sehr gute Ausgangslage für den Sonntag, sofern kein Defekt oder körperlicher Einbruch passieren sollte. Der Sonntag, der Tag der Wahrheit, Start um 8 Uhr, war eine taktische Angelegenheit, musste Peter doch nur seinem direkten Verfolger an den Fersen bleiben und nichts riskieren. Trotz einem kleinen

Nach den brisanten Versammlungen in den beiden letzten Jahren war die diesjährige GV des EHC Laufen schon fast ein wenig fade. Zusammen mit Präsident Markus Blatter schieden weitere vier Personen aus der Leitung aus. Neu wird Laufen durch eine Geschäftsleitung geführt.

Dreier-Team: Der neuen Geschäftsleitung gehören Roman Bucher, Dominik Imhof und Anddreas Neuschwander (v.l.) an. FOTO: ZVG

Edgar Hänggi

E Black Boy Biker: Peter Gasser startete in der Kategorie Solo Master. FOTO: ZVG technischen Problem (Kette übersprang abwärts) konnte Peter seiner Taktik treu bleiben und sogar am letzten Anstieg vor dem Ziel noch angreifen und das letzte Rennen auf dem tollen zweiten Rang beenden. In der Gesamtwertung änderte sich nichts mehr auf den ersten vier Plätzen. An der Siegerehrung konnte Peter für diesen Sieg einen tollen Preis entgegennehmen und sich gebührend feiern lassen. Willi Grolimund Teamchef Black-Boys-Biker

in Missverständnis war es nicht, aber vielleicht war man in manchen Situationen etwas zu dünnhäutig. Das Team, mit dem Präsident Markus Blatter die Leitung des Vereins übernahm, machte seine Arbeit und das sicher nicht schlecht. Im Laufental hat man jedoch oft etwas Mühe damit, wenn «Auswärtige» sagen, wo es lang zu gehen hat. Widerstand, wenn auch oft nur im Versteckten, ist die Folge, wobei auch das nie wirklich böse gemeint ist. Letztlich geht es allen um einen guten, erfolgreich arbeitenden Verein. Vielleicht war es auch Pech, dass die erste Mannschaft durch viele Abgänge derart geschwächt wurde und dass die Vorbereitung und die neuen Trainer bei vielen, sich für das Wohl des Vereins sorgenden Mitgliedern, die Alarmglocken auslösten. Ende Mai machte man nun an der 68. GV einen Strich unter die Vergangenheit und beginnt wieder vorwärts zu schauen.

Wechsel sollen Ruhe bringen Verabschiedet wurden Blatter, Finanzchefin Evi Marti, Jörg Felix (J&S), Dominik Jörger (Kommunikation) und Fabian Kohler (Nachwuchs). Zu den verbleibenden Mitgliedern in der Vereinsleitung – Dominik Imhof (Sponsoring), Luca Ongaro (Nachwuchs) und Stefan Keller (Aktive) – wurden einstimmig neu gewählt: Ehrenmitglied Roman Bucher (Bereich Sport), Pascal Bachmann (Finanzen) und Andreas Neuschwander (Administration). Das Sekretariat wird weiter durch Nadja Christ ohne Vorstandsmandat geführt. Wie es immer mehr Vereine handhaben, wird auch der EHCL vorläufig auf einen Präsidenten verzichten. Das Vereinsleben wird durch eine Geschäftsleitung geführt, der Neuschwander, als Kopf, Bucher und Imhof angehören. Die abgetretene Leitung konnte einen finanziellen Gewinn hinterlassen und ihre Arbeit wurde denn auch mit einem Geschenk verdankt. Wie Neuschwander ausführte,

BERGSPORT

FUSSBALL

Rockmusik und hohe Gipfel

Ein positives Ende bleibt in Erinnerung

Sportlich: Unermüdlich signierte Georg «Gago» Grolimund in der Sommerhitze 70 Exemplare seines neuen Buchs «Alpengroupies Band II». FOTO: PETER WALTHARD

wap. Schwer zu tragen ist sich Georg Grolimund, bekannt unter seinem Jungwachtnamen «Gago», gewohnt. Hat er die Fahne seines Vereins «Alpengroupies» doch schon auf Viertausender und sogar auf den 5895 m hohen Uhuru Peak in Tansania geschleppt. All das aber kein Vergleich zu den rund 1,3 Tonnen Buch, die er zusammen mit Helfern eigenhändig verladen hat: sein neues Werk, «Alpengroupies Band II», einer hochwertig gestalteten Sammlung der Tourenberichte der Bergsteiger aus dem Schwarzbubenland, wiegt stolze 3,1 kg und vereinigt 270 Geschichten und insgesamt 1100 Fotografien. 70 Exemplare davon konnte Grolimund am

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vergangenen Samstag persönlich signieren. Nicht weniger als 150 Gäste gaben sich die Ehre. Der grosse Aufmarsch hat auch damit zu tun, dass die sportlichen Leistungen der Alpengroupies nur ein Teil ihrer Erlebnisse sind. Dazu gehören auch Wanderungen, kulinarische Ausflüge, und immer wieder die Musik: «Gago» ist Rolling-Stones-Fan und Rock ’n’ Roller mit Leib und Seele. So finden sich in dem Buch zwischen den Bergbildern auch Fotos von Polo Hofer oder Haneri Amman – und vielen bekannten Gesichtern aus der Region. Das Buch kostet 85 Franken, bestellen kann man es bei gago@alpengroupies.ch.

eh. Am Wochenende werden im regionalen Fussball offiziell die letzten Meisterschaftspartien ausgetragen. Dabei gilt für alle, dass ein Sieg zum Schluss in Erinnerung bleibt und die Pause und Vorbereitung vereinfacht. Es wäre beinahe aufgegangen. Laufen versucht, seit dem Abstieg aus der interregionalen 2. Liga wieder zu einem Spitzenteam zu werden. In der zu ende gehenden Saison war man lange auf gutem Weg und ein Platz im ersten Drittel schien greifbar. Doch wie schon Ende Hinrunde scheint die Absenzenliste Trainer Adnan Ercedogan erneut das Leben schwer zu machen. Seit Ende April wartet Laufen auf einen Sieg. Fünf Spiele und nur ein Punkt bei 1:14 Toren. Und beinahe wären es sechs Niederlagen ohne Torerfolg geworden. Beim abstiegsgefährdeten FC Rheinfelden konnte Laufen durch Jonas Käser nach 461 offiziellen Spielminuten wieder ein Tor erzielen. Dabei wähnten sich die Aargauer auf dem richtigen Weg und schienen die drei so dringend benötigten Punkte schon im Trockenen zu haben. Rheinfelden führte 1:0 und als Carmelo Fontana in der 85. Minute vorzeitig vom Platz musste, schien Laufens erneute Niederlage besiegelt. Doch Käser been-

dete die Pleiteserie, die Torlosigkeit und wohl auch Rheinfeldens Chance auf den Klassenerhalt. Gestern Mittwoch folgte das letzte Heimspiel gegen Türkgücü, wo man sich endlich wieder einen Sieg erhoffte und am Samstag (18 Uhr) in Gelterkinden folgt das letzte Spiel in dieser Saison. Die Oberbaselbieter haben ebenfalls noch etwas gut zu machen und auch der lange in Gelterkinden arbeitende Trainer Jonas Uebersax (er wird nächste Saison beim 2. Liga InterTeam Binningen tätig sein) will einen erfolgreichen Schluss. Einen Abgang mit erhobenem Kopf will auch der FC Breitenbach aus der 3. Liga. Das junge Team von Trainer Bruno Mühlheim zeigt sich seit ein paar Wochen von der verbesserten Seite. Lange nur mit einem Forfaitsieg und mit den wenigsten Torerfolgen abgeschlagen Letzter, konnte sich das Team zuletzt steigern. Man erzielte Tore, sah auch gegen den mutmasslichen Aufsteiger Amicitia Riehen sehr gut aus, trotz 2:3 Heimniederlage, und besiegte vor einer Woche auswärts Oberwil. In den letzten fünf Partien holten die Schwarzbuben sechs Punkte und erzielten 16 Tore. Zuvor, in 14 Spielen, waren es ebenfalls sechs Punkte und 14 Tore. Am Samstag folgt das vorläufig letzte 3.

soll die Zusammenarbeit mit Basel, Rheinfelden und Sissach intensiviert werden. «Wir wollen gemeinsame Strategien angehen und Talente sollen gefördert werden», meinte Neuschwander. Im Bereich Sport müsse die Zusammenarbeit unbedingt intensiviert werden. Roman Bucher kümmert sich seitens des EHCL darum. Das Projekt Querfeld soll bereits zu Saisonbeginn umgesetzt werden und dies unter der Leitung des erfahrenen und in der Region bestens bekannten Oliver Sutter. Dass man es ernst meint, zeigt auch, dass man in der Hockeyschule mit Kim Scheidegger sowie Spielern aus der ersten und zweiten Equipe für die Kinder Vorbilder aufs Eis beordert. «Der Vorstand ist überzeugt, mit den bisherigen Massnahmen und Entscheiden die Grundlagen für einen erfolgreichen Saisonstart getätigt zu haben. Er wird laufend an der Entwicklung des Vereins weiterarbeiten und, wo nötig, die entsprechenden Korrekturen vornehmen», so Neuschwander.

Gestoppt: Jonas Käser gelang es mit dem 1:1 in Rheinfelden die Laufner Torflaute zu stoppen. FOTO: EH-PRESSE Liga Spiel, zu Hause, gegen Aesch. In der 4. Liga kam der FC Zwingen im Heimspiel gegen Aufsteiger Binningen a zu einem 5:2 Sieg. Ein Erfolg für die Psyche, der bis in die neue Saison wirken dürfte. Überragend Zwingens Daniel Stegmüller, der gleich vier Treffer erzielte. Riederwald machte mit einem 6:0 Heimsieg das, was man machen konnte. Jetzt heisst es abwarten, denn Riederwald hat seine Saison beendet. Arlesheim rettet sich mit einem Heimsieg gegen Brislach und schickt Riederwald in die 5. Liga. Soleita Hofstetten kann sich noch retten, wenn man Schlusslicht Münchenstein besiegt und Arlesheim verlieren sollte.

TENNIS

Kampf gegen Relegationen tcb. Am vierten Wochenende der diesjährigen Interclub Meisterschaft von Swiss Tennis bot sich für die Akteure des TC Breitenbach ein durchzogenes Bild. Während die Damen in der regionalen 2. Liga weiterhin den Kurs Richtung Wiederaufstieg halten konnten, setzte es für andere Teams zum Teil schmerzliche Niederlagen ab. Mit drei Siegen und einem Unentschieden gegenüber vier Niederlagen fiel die Bilanz erneut negativ aus. Gleich sechs Teams des TCB mussten am vergangenen Samstag und Sonntag den Gang in die Relegationsspiele

antreten. Während die Herren 55+ NLC und die Damen 40+ 2. Liga als Favoriten starteten, war die Ausgangslage der anderen Partien im Vorfeld weniger klar, zumal mit Ausnahme der Herren 45+ 2. Liga alle Mannschaften auswärts antreten mussten und damit nicht auf den nicht zu unterschätzenden Heimvorteil zählen konnten. Die favorisierten Breitenbacher Teams lösten die Aufgabe denn auch mit Bravour, während die anderen Mannschaften allesamt mit dem knappsten aller Ergebnisse, nämlich mit einem Matchgewinn Unterschied verlo-

ren und somit in zwei Fällen bereits abgestiegen sind. Immerhin eine zweite Chance zum Ligaerhalt erhalten am kommenden Wochenende die beiden Herren Aktiv Mannschaften in der regionalen 2. Liga. Dafür müssen aber auswärts in Menziken (Breitenbach 1) und zuhause gegen den TC Utzenstorf zwingend Siege her. Heimspiele vom Wochenende des 9./10. Juni 2018: SO, 10. Juni 2018, 09:00 Uhr: Damen 2 Aktive 2.Liga – TC Kleinbasel; 13:00 Uhr: Herren 2 Aktive 2. Liga – TC Utzenstorf 2 (Abstiegsspiel).



DORFPLATZ EINGESANDT

EINGESANDT

Teamerlebnis für die LSG Laufen

Freude am Fussball

Ursprünglich aus Schweden stammend, ist das Format der SOLA-Stafette seit einigen Jahren auch in der Schweiz etabliert. Es handelt sich dabei um ein Staffelrennen über zehn Etappen, die auf die zehn Mitglieder eines Teams verteilt werden. Am vergangenen Samstag fand die erste SOLA Basel mit Start und Ziel im Park im Grünen in Münchenstein statt. Grund genug für die LSG Laufen, den Anlass näher kennenzulernen und selber ein Team zu stellen. Seitens der Organisatoren wurde das Gemeinschaftsgefühl hochgepriesen, es war sogar vom Beginn einer neuen Bewegung die Rede. Daran zweifelte doch die eine oder der andere aus den Reihen der Laufsportgruppe. Läufer haben nun einmal den Ruf, eher Einzelgänger zu sein. Daran dürfte auch eine Stafette nicht viel ändern. Die SOLA entpuppte sich jedoch bald als eindrückliches und nachhaltiges Teamerlebnis. Bereits beim Start zur ersten Etappe morgens um halb neun war die Stimmung im Startgelände ausgelassen fröhlich. Man war gespannt darauf, was der Tag noch alles bringen würde. Der Start jedenfalls verlief reibungslos und bald schon traf die Nachricht ein, die erste Läuferin sei gut angekommen und habe bereits den zweiten Läufer auf die Strecke geschickt.

Die Wechsel klappten hervorragend Bei Rennhälfte belegte die LSG den 45. Zwischenrang. Durch seine Topleistung auf dem Abschnitt von Liestal nach Bubendorf katapultierte der jüngste Läufer das Team dann aber weit nach vorne, so dass die Erwartungen an die Protagonisten der verbleibenden Etappen entsprechend stiegen. Die hielten aber dem Druck stand und konnten ihrerseits gute Leistungen abrufen. Am Ende erreichte die LSG Laufen den erfreulichen 25. Rang von insgesamt 122 klassierten Teams. Und das Gemeinschaftsgefühl? Das war omnipräsent! Darüber waren sich am Ende alle einig. So manch einer besuchte vor oder nach seiner Etappe auch andere Wechselzonen und unterstützte die Läuferinnen und Läufer vor Ort. Wer weitere Verpflichtungen hatte und nicht bleiben konnte, verfolgte das Geschehen mittels Live-Tracking über das Smartphone und meldete sich immer wieder mit aufmunternden Kommentaren. So war man im Laufsport für einmal nicht als Einzelkämpfer/in unterwegs, sondern man war ein Team. Und diese Erfahrung hat alle Beteiligten sehr beeindruckt. Lukas Reinhard, Laufen

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

GEDANKENSTRICH

Umgeben von Plastik

Gaby Walther

Ehrgeiz entwickelt und Fairplay gelernt: Die G-Junioren des FC Breitenbachs mit ihren Trainern Hafiz Tas und Tim Mislin. FOTO: ZVG Die ersten Trainings der G-Junioren des FC Breitenbach werden den Eltern noch lange in Erinnerung bleiben. Wie ein Bienenschwarm jagten die Knirpse dem runden Leder hinterher. Die Überzieher reichten bis über die Knie und der Jööööö- Effekt war garantiert. Zwei Jahre nach der Gründung der ersten G-Junioren-Mannschaft der Vereinsgeschichte sind die jüngsten Mitglieder kaum wieder zu erkennen. Die Spieler haben sich enorm weiterentwickelt, was in erster Linie den Trainern zu verdanken ist. Hafiz Tas und Tim Mislin haben die schöne aber auch anspruchsvolle Aufgabe, den Kids die ersten Schritte mit dem Ball beizubringen. Dabei soll zwar der Spass am Fussball im Vordergrund stehen, gleichzeitig soll jedoch auch ein gewisser Ehrgeiz entwickelt werden. Einen gesunden Ehrgeiz zu entwickeln und sich dabei an die Fairplay-Regeln zu halten, verlangt Nervenstärke von den Trainern – haben die Kinder in

kurzer Zeit doch schon einige Ambitionen entwickelt. Am Ende der zwei ersten Saisons kann aber mit Recht gesagt werden, dass das junge Team zu einer Einheit zusammengewachsen ist, Freundschaften entstanden sind und auch sportlich einige tolle Erfolge verzeichnet werden konnten. Auch in der nächsten Saison wird der FC Breitenbach mit einer G-JuniorenMannschaft vertreten sein. Das Training findet einmal pro Woche statt. Hinzu kommen etwa vier Turnierteilnahmen jeweils im Herbst und Frühling. Diese Turniere finden in der Regel an einem Samstag oder Sonntag statt und dauern ca. zwei Stunden. Jungs aber auch Mädchen mit den Jahrgängen 2012 und jünger, welche sich für ein Training interessieren, melden sich bei Simon Bütikofer (Sportchef D-G) unter 076 578 52 10 oder xanatoss@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Nachwuchs. Harald Stich

LESERBRIEF Gelungenes Teamerlebnis: Das Team der Laufsportgruppe Laufen.

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Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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Powerfood: Beef Jerky und Chicken Sticks PR. Beef Jerky haben die Indianer erfunden, um das Fleisch der Bisons haltbar zu machen. Wir marinieren und trocknen das Fleisch von unseren Freilandrindern nach dieser Tradition. Zum Geniessen zupft man die Fasern auseinander. Mit dem intensiven Kauen kommt der einmalige Geschmack hervor. Die Chicken Sticks sind unsere neueste Kreation aus dem Fleisch der Legehennen. Verfeinert werden sie mit Apfelstücken, Ahornsirup und Chili und dann im Rauch sanft gegart. Mit dieser Neuentwicklung möchten wir einmal mehr zeigen, dass Fleisch von Legehennen kein Abfall, sondern wertvolles Fleisch ist, das viel Kraft enthält und sehr gesund ist. Beide Neuheiten sind wunderbare Proteinlieferanten. Sie eignen sich nicht nur für Sportler, sondern für die ganze Familie z.B. als Wander- oder LifestyleSnack zwischendurch. Schon viele Jahre im Sortiment ist der Powerriegel. Diese Rohwurst zum Knabbern enthält Rind und Freilandschweinefleisch. Auf der Etikette sind die regionalen Spitzensportler abgebildet, welche wir unterstützen. Henz Delikatessen GmbH Riehen und Laufen

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Die Klimakatastrophe aufhalten In der Debatte um das neue Solothurner Energiegesetz — damals noch von FDP Regierungsrätin Esther Gassler aufgegleist — moniert die Gegnerschaft lautstark den «staatlichen Zwang» der eingeführt werde und vor allem: Die erneuerbaren Heiz- und Energiegewinnungstechniken könne niemand bezahlen. Ein ungewöhnliches Argument von dieser Seite, denn würde man die Erneuerbaren stärker subventionieren, wären liberale Stimmen die ersten, die sich wehrten. Subventionen will man nicht, aber auch moderate— und im Übrigen im Einklang mit den Regelungen anderer Kantone stehende — Vorschriften zum Ausbau der erneuerbaren Energien sind des Teufels. Also weiter wie bisher? Das wäre erst recht die teuerste Variante! Sowohl durch hohe Energiekosten

als auch grosse Naturschäden. Die Klimakatastrophe ist bereits heute Realität. Die Wetterextreme häufen sich auf der ganzen Welt, die Ozeane erwärmen sich und immer neue Wirbelstürme lassen Menschen leiden. Im Hausbau haben wir kantonal ein Feld, worin wir mit guter Isolation und nachhaltigen Heizmethoden viel bewirken können. Dies in Angriff zu nehmen ist das Mindeste, was wir tun können. Auf lange Frist spart man Energiekosten, ist unabhängig von teuren Ölimporten aus dem Ausland und fördert erst noch das lokale Gewerbe. Stimmen Sie deshalb JA zum neuen Energiegesetz, denn es ist zwar ein kleiner, aber wichtiger Schritt in eine erneuerbare Zukunft! Florian Lüthi Präsident Grüne Dorneck-Thierstein

EINGESANDT

Gebraucht werden? Wir suchen Sie! Übernehmen Sie eine Bewegungspatenschaft. Mit Ihrem freiwilligen Einsatz als Bewegungscoach fördern Sie bei Seniorinnen und Senioren regelmässig körperliche, kreative und soziale Aktivitäten und wirken der Vereinsamung entgegen. Im Zentrum steht immer der ältere Mensch. Bei den Besuchen können Alltagsbewegungen geübt, ein Spaziergang gemacht oder ein Jass «geklopft» werden. Vielleicht trinken Sie auch einmal «nur» einen Kaffee zusammen. Diese Einsätze geben Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Lebenserfahrung weiterzugeben und jemandem Abwechslung in den Alltag zu bringen. Dankbarkeit und Anerkennung sind Ihnen sicher. Während den Einsätzen sind Sie bei der Pro Senectute versichert, erhalten eine Wegentschädigung und werden fachlich begleitet. Nach einer Einführung durch die Pro Senectute können Sie von interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten profitie-

ren. Erst vor kurzem fand in Breitenbach ein entsprechender Anlass für alle freiwilligen Mitarbeitenden aus der Region statt. Der Nachmittag bot nebst Informationen der Pro Senectute einen Fachvortrag, diesmal zum Thema «Erben und Schenken» von Rechtsanwalt und Notar Peter Pfister. Die Überleitung zum gemütlichen Teil übernahmen die beiden Kleinlützler Schwestern «Les Chanterelles» mit ihren witzigen Liedern. Bei Kaffee und Wähe blieb danach noch genügend Zeit, um sich mit anderen Freiwilligen auszutauschen und gemeinsam den Nachmittag ausklingen zu lassen. Interessiert, sich freiwillig zu engagieren? Dann freuen wir uns jetzt schon auf Sie! Pro Senectute Kanton Solothurn Pro Senectute Kanton Solothurn, Hauptbahnhofstrasse 12, 4501 Solothurn, Tel. 032 626 59 59, info@so.prosenectute.ch, www.so.prosenectute.ch

Am Neuenburgersee sitzend, die Sonne geniessend, erhalte ich einen Caipirinha mit einem Trinkhalm aus Metall. Wieso nicht? Sieht edler aus als Plastik, denke ich und erfahre erst später, dass Neuenburg als erste Schweizer Stadt ab 2019 Trinkhalme aus Plastik verbietet. Alternativen gibt es genug. Nebst abwaschbaren Trinkhalmen aus Glas und Stahl oder kompostierbaren Varianten aus Papier und Bambus sind auf dem Markt auch essbare Trinkhalme auf der Basis von Algen mit verschiedenen Geschmacksaromen zu finden. Wie das Frappé oder der Mojitos damit schmecken, möchte ich mir hier lieber nicht vorstellen. Neuenburg liegt jedenfalls voll im Trend, denn in der EU sollen verschiedene Einwegprodukte wie eben Trinkhalme, Plastikgeschirr, Halterungen für Luftballons, Stäbchen zum Umrühren von Getränken und Wattestäbchen aus Plastik verboten werden. Diese Produkte können aus Sicht der EU-Kommission einfach und kostengünstig aus anderen Materialien hergestellt werden. Sehr vernünftig, landen doch nach Angaben der Behörden jährlich 500 000 Tonnen Plastikmüll in den Meeren. Doch gibt es Menschen, die noch konsequenter sind und fast weitgehend Plastik aus ihrem Leben verbannen. Mein Selbstversuch, einen Tag auf Plastik zu verzichten, scheiterte jedoch kläglich. Bereits am Morgen bin ich von Kunststoff umgeben: Duschgel mit Mikroplastikkügelchen in der Plastikflasche, Zahnbürste, Zahnpastatube... Plastik, wohin man schaut. Beim Einkauf kann ich immerhin wählen zwischen Biogurke im Plastik oder Gurke ohne Plastik mit Herbizid. Und wie sieht die Ökobilanz von Mineral in der PET-Flasche und jener in der Glasflasche aus? Immerhin, die Schweizer Erdbeeren sind im Gegensatz zu den spanischen in der Kartonschachtel. Beherzt greife ich zu. Die Äpfel, Aprikosen und Tomaten fülle ich in meine mitgebrachten Stoffsäckli und spare damit drei Plastiksäckli. Den feinen Guetzli, dreifach verpackt, kann ich hingegen nicht widerstehen. Immerhin verzichte ich am Abend auf den Strohhalm. Es sieht sowieso viel besser aus, am Cocktail zu nippen als am Röhrli zu saugen.


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Wie aus einer neuen Heizung ein neues Dach wurde

Vergangene Woche konnten meine Eltern eine neue Heizung in Betrieb nehmen, die bisherige kränkelte schon seit letztem Winter. Dieses Wochenende haben die Solothurner die Möglichkeit, über zusätzliche Vorschriften und über den Ausbau der Bürokratie Stellung zu beziehen. Es geht um das neue Energiegesetz. Wenn Sie NEIN stimmen, so geht die Vorlage zurück an die Regierung und an den Kantonsrat retour zur Verbesserung. Sollten Sie JA stimmen, so befürworten Sie unnütze Vorschriften und eine weitere Bevormundung durch den Staat. Hätte das umstrittene Energiegesetz schon heute Gültigkeit, so müsste mein Vater zunächst eine Bewilligung einholen, er müsste sich mit Formularen herumschla-

gen, und der Staat würde ihm und meiner 85-jährigen Mutter vorschreiben, ein neues Hausdach zu bauen, sollten sie auf die Heizung bestehen. Weil das Naturprodukt Öl derzeit verteufelt wird, werden solche Heizungen mit einem Bann belegt. Die Inquisition kehrt zurück und schreibt vor, auf welche Art und Weise wir leben müssen und wie wir wohnen dürfen. Widersetzen wir uns der Obrigkeit, so heisst die Alternative frieren! Beim neuen Gesetz würde dann evtl. in Erwägung gezogen, die Fenster zu erneuern – obwohl diese vor drei Jahren ersetzt wurden. Die hiesige Baukommission müsste sich mit diesem Mumpitz herumschlagen; eventuell schaltet sich noch ein Beamter in Solothurn ein, um sich der Ölheizung von Cornel und Hedi anzunehmen. Unsere Staatsangestellten machen im Grundsatz einen guten Job, aber sie sollten sich nicht mit Heizungen, Fenstern und neuen Dächern herumschlagen müssen. Dass eine umfassende Sanierung einer Liegenschaft wirtschaftlich Sinn machen kann, ist unbestritten. Aber der Staat darf nicht vorschreiben, wann und wie dies zu geschehen hat. Die Mehrheit der Bürger unseres Landes wurde mit Vernunft ausgestattet. Seien Sie, Stimmbürger des Kantons Solothurn, vernünftig und lehnen Sie dieses Gesetz ab.

WoS. Kurz nach Anmeldestart haben sich schon fast 400 Kinder und Jugendliche für den Ferienpass Laufental-Thierstein angemeldet, der vom 23. Juli bis 12. August dauert. Aber keine Angst! Es hat noch offene Plätze. Sogar wenn der Ferienpass schon läuft, kann man sich für die freien Plätze anmelden und GratisGrundangebote nutzen. Am 20. Juni endet die erste Anmeldephase für die Ferienpasskurse. Kinder und Jugendliche aus dem Laufental und Thierstein können aus insgesamt 192 Veranstaltungen auswählen. Teilnahme ab 6 Jahren Dazu passen die neuen Angebote wie das «Eintauchen in die Welt der Piraten» mit der Pfadi Laufen, die «Schleusenfahrt mit Kapitänsführung» auf dem Rhein oder «Das perfekte FerienpassDinner im Jugendzentrum Laufen. Aber nicht nur im Programm gibt es Neuerungen. Neu ist auch, dass in diesem Jahr alle Kinder teilnehmen können, die bereits 6 Jahre alt sind. Ziel ist es, die Sommerferien mit Spiel, Sport, Kreativität und vor allem viel Spass zu füllen. Und der ist garantiert mit Kursen wie «Handlettering-Schriftbilder gestalten», «Erlebnis Wild und Wald» oder «Hellwach und entspannt mit Spass» Yoga für Kinder. Und selbstverständlich auch die beliebte Ferien~Werk~Stadt in Brislach vom 23. Juli bis 3. August. Möglich ist diese Fülle an Angeboten nur dank der engagierten Veranstalter. Mit viel Herzblut und Leidenschaft, aber auch viel Geduld, wird den Kindern und Jugendlichen ein unglaublich tolles Ferienpro-

Spiel und Spass: der Ferienpass bietet allen etwas.

gramm geboten. Wer Fragen zur Anmeldung hat oder allgemeine Informationen benötigt, kann dies am InfoAbend am Donnerstag, 21. Juni von 18 bis 20 Uhr im Jugendzentrum Laufen an der Delsbergerstrasse 62 klären. Kinder,

Programmflyer sind in Ihrer Gemeinde erhältlich. Weitere Informationen und das vollständige Ferienpassprogramm sind unter www.ferienpass.ch zu finden.

VERANSTALTUNG

Ein altes Handwerk neu entdecken

Tag des offenen Steinbruchs im Schachental

Meister einer vergessenen Kunst: Hansjörg von Känel kommt nach Erschwil.

FOTO: ZVG

selben Mähleistungen erbringen wie mit einer Motorsense, deshalb kann das Mähen mit der lautlosen Sense auch interessant für Gemeindearbeiter, Werkhofteams und Bauern sein. Wir sind froh, dass Hansjörg von Känel nach Erschwil kommt und einen eintägigen Sense-Kurs anbietet. Am Samstagmorgen, den 30. Juni, wird gemäht und am Nachmittag wird man in die Kunst des Dengelns eingeführt. Der Natur- und Vogelschutzverein Erschwil organisiert diesen Kurs. Natur- und Vogelschutzverein Erschwil Theo Walser Sensen-Kurs mit Hansjörg von Känel, Samstag, 30. Juni, in Erschwil. www.naturregion.ch

PR. Im Steinbruch Schachental in Dittingen wird wieder fleissig gearbeitet. Tonnenschwere Steinblöcke aus Laufner Jurakalkstein werden abgebaut. Laufner Kalkstein wurde schon in der Jungsteinzeit eingesetzt und ist auch heute noch ein beliebtes Naturprodukt in der Baubranche. Die neu gegründete Firma ba-rock naturstein ag in Dittingen – ein Unternehmen der Anton Borer Holding AG in Erschwil – bewirtschaftet den Steinbruch seit Kurzem. Mit dem Abbau von Laufner Jurakalkstein wird ein hochwertiges und pflegeleichtes Naturprodukt gewonnen. In den Anfangszeiten wurde Kalkstein sehr oft im Fassadenbau eingesetzt. Heute findet Kalkstein seine Berechtigung im Aussen- und Innenbereich – der Einsatzbereich geht vom Strassenbau (Kofferungsmaterial) über den Gartenbau bis hin zur Gestaltung

Hochwertiges Naturprodukt: Im Steinbruch Schachental wird wieder Kalkstein gewonnen. Am Samstag, 09. Juni kann man den Abbau direkt vor Ort miterleben. FOTO: ZVG von Mauerwerken oder Bodenbelägen. Am Samstag, den 9. Juni 2018 von 10:00 bis 16:00 Uhr öffnen wir für Sie die Türen zum Tag des offenen Steinbruchs. Mit zwei Live-Vorführungen er-

LESERBRIEF

Wind-Still begrüsst den Entscheid der EBM zum Windpark Liesberg Der Verein Wind-Still hat mit Genugtuung vom Entscheid der Genossenschaft EBM Kenntnis genommen, den Windpark in Liesberg nicht weiter voranzutreiben. Dieser Entscheid ist ein wichtiger Etappensieg zum Schutz der direkt betroffenen Bewohner und von Landschaft, Flora und Fauna.. In seiner gesamten bisherigen Informationsarbeit hat der Verein Wind-Still immer darauf hingewiesen, dass aufgrund der Schwachwind-Verhältnisse in unserer Region industrielle Windanlagen bei uns nicht rentabel zu betreiben sind, und damit der Preis, viel zu hoch wäre. Die EBM schreibt in ihrer Mitteilung, dass das Projekt sistiert und in zwei bis drei Jahren neu beurteilt werden soll. Diese Aussage allein zeigt, warum es Organisationen wie Wind-Still auch in Zukunft braucht. Denn sollte sich die Subventionspolitik ändern oder die Dimensionen von industriellen Windkraftanlagen noch grösser oder deren Kosten deutlich geringer werden, dann könnte es sich für Investoren wie die EBM plötzlich wieder lohnen, in Windkraftwerke in unserer Region zu investieren.

FOTO: ZVG

Jugendliche und Eltern aber auch Begleitpersonen sind dazu eingeladen.

VERANSTALTUNG

Meine Eltern wuchsen auf dem Bauernhof auf. Wie man eine Sense handhabt, war für sie Allgemeinwissen, was bereits Kinder, meist vom Vater, erlernten. In der Zwischenzeit hat die Sense an Bedeutung in der Landwirtschaft verloren. Denn seit langem werden die grossen Felder mit Maschinen und kleine Borde, Ecken und Streifen mit der Motorsense bearbeitet. Doch kann man auch heute noch das Mähen mit der Sense vom Meister erlernen. Seit vielen Jahren setzt sich Hansjörg von Känel für den Erhalt der Sense als Werkzeug ein. Nicht nur, dass er Sensen-Kurse anbietet; nein, er stellt auch massgeschneiderte Sensen auf Bestellung her. Mit etwas Übung und der passenden Sense kann man nahezu die-

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VERANSTALTUNG

DENKPAUSE

Christian Thalmann Kantonsrat (FDP)

Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Und das gilt es auch in Zukunft zu verhindern. Der Verein Wind-Still arbeitet darauf hin, dass die weiteren, in unserer Region geplanten Windkraftwerke auf dem Chall (Röschenz-Burg, Investor IWB), dem Meltingerberg (Meltingen–Erschwil, Investor EBM), dem Homberg (Seewen–Himmelried, Investor Vento Ludens), dem Schleifenberg (Liestal–Füllinsdorf - Arisdorf, Investor EBL) und der Zunzgerhard (Zunzgen –Itingen, Investor EBL) einer in jeder Hinsicht kritischen Überprüfung unterzogen werden. Der Verein Wind-Still geht bei allen diesen Standorten davon aus, dass die Windverhältnisse gleich wie jetzt im Raum Liesberg-Roggenburg nachgewiesen ungenügend sind und daher die weitere Planung für Windkraftwerke überall einzustellen ist und die so freigesetzten finanziellen Mittel in nachhaltige, erfolgreiche Methoden der Gewinnung alternativer Energiequellen am richtigen Ort investiert werden. Verein Wind-Still Christoph Keigel, Kommunikation

leben Sie den Abbau von Laufner Jurakalkstein direkt vor Ort– die Vorführungen findet von 10:30 bis 11:30 Uhr sowie von 14:00 bis 15:00 Uhr statt. Infos in Kürze unter: www.ba-rock.ch


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Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

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Mitarbeiter/in Werkhof (80–100%) Aufgabenbereich: Ihre zukünftige Tätigkeit umfasst den Unterhalt und die Pflege von Sport- und Grünanlagen, Rabatten und der Friedhofanlage. Zu Ihren weiteren Aufgaben gehören die Mithilfe im Winterdienst (inkl. Pikettdienst), bei Bestattungen, beim Strassenunterhalt sowie die Pflege von Bäumen und Sträuchern. Wünschenswert ist die Erfahrung in naturnaher Gestaltung und Pflege von Anlagen. Für diese Funktion bringen Sie mit: Eine abgeschlossene Berufslehre als Landschaftsgärtner/in oder als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt, einige Jahre Berufserfahrung und den Führerausweis Kat. B (Pw). Einsatzfreudigkeit, Teamfähigkeit, Wohnsitz in der Region und die Bereitschaft, bei Bedarf auch Arbeitseinsätze ausserhalb der normalen Arbeitszeit zu leisten, runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen: Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit in einem gut eingespielten Team in unserem gut eingerichteten Werkhof sowie zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen.

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Stellengesuche


Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

Die Aluminium-Laufen AG Liesberg ist das führende Unternehmen der Schweizer Aluminium-Industrie mit modernster Infrastruktur. Schwerpunkt unserer Tätigkeit sind einbaufertige, kundenspezifische Aluminiumbauteile aus Profilen und Guss, die in vielfältigsten Branchen eingesetzt werden. Neben unserer exzellenten Qualität verdanken wir unseren guten Ruf unserer sehr hohen Kundenorientierung und Flexibilität. Unsere Unternehmenswerte Eigenverantwortung, Verlässlichkeit, Agilität und Grenzen verschieben bilden unsere Handlungs- und Führungsleitlinie. Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Werkzeugkorrektur suchen wir einen handwerklich geschickten, exakten und teamfähigen

Junior Korrekteur (m/w) Ihr Aufgabengebiet Sie korrigieren in Handarbeit unsere Strangpresswerkzeuge und helfen mit bei der Konstruktion von Neuwerkzeugen. Sie begleiten die Bemusterung der Neuwerkzeuge direkt an der Presse. Der Unterhalt und die Pflege der Strangpresswerkzeuge gehören ebenfalls zu Ihrem vielseitigen Aufgabengebiet. Ihr Profil Sie haben eine technische Grundausbildung abgeschlossen und verfügen idealerweise über erste Erfahrung im Bereich Werkzeugbau. Auch als Quereinsteiger sind Sie bei uns willkommen (z. B. Karosserie-Spengler, Goldschmied). Sie verfügen über ein gutes Vorstellungsvermögen, Konzentration und exaktes Arbeiten sind für Sie kein Problem. Sie können sich mit unseren Unternehmenswerten identifizieren und leben diese im Alltag. Unser Angebot Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles, vielseitiges Aufgabengebiet in einem dynamischen Unternehmen. Flache Hierarchien und zeitgemässe Anstellungsbedingungen runden das Angebot ab. Fühlen Sie Sich von dieser Aufgabe angesprochen? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Aluminium - Laufen AG Liesberg / jobs@alu-laufen.ch / www.alu-laufen.ch

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Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Neuer Pächter auf dem Meltingerberg MELTINGEN. hof. Die monatelange Suche nach einem Betreiber des Bergrestaurants Metlingerberg ist vorbei: Der Gemeinderat hat Gianni Fachin als neuen Pächter der bei Wanderern beliebten Bergbeiz gewählt. Das Lokal wird in den nächsten Wochen wieder für Gäste offen stehen. Das genaue Eröffnungsdatum ist aber noch nicht bekannt. Fachin führt seit 18 Jahren die Bar La Luna im Laufner Stedtli.

Abfallsorgen Nein, dies ist keine Kunstinstallation, sondern ein Mahnmal und ein Appell zugleich, weil immer mehr Abfall auf der Strasse nach Blauen landet. FOTO: WALTER STUDER

TOTHILA

EINGESANDT

WANDERTIPP

Einladung zur 10. Etappe Schenkung an Museum Walserweg Safiental WoS. Am Mittwoch, 13. Juni starten wir um 9.00 Uhr bei der Bushaltestelle Chlösterli, Kleinlützel. Gleich nach dem Start gelangen wir auf das Gemeindegebiet von Roggenburg. Ein sanfter, aber regelmässiger Anstieg führt uns die ersten 3 km über die Höfe Undere und Obere Ritzigrund zum Surtel auf Pt. 752. In leicht coupiertem Gelände traversieren wir den Wald des Schattenbergs und gelangen zur Marien-Wallfahrtskapelle bei Albach, wo wir auf dem Jakobsweg nach Kleinlützel hinuntersteigen. Länge: 9,9 km, 355 Höhenmeter. Zeit für Jogger 1h 25min, für Walker 1h 45min. Teilnehmer mit Fahrzeugen treffen sich um 08.45 Uhr in Kleinlützel beim PP Bushaltestelle Frohmatt. Die Fahrt zum Start an der Bushaltestelle Chlösterli, Kleinlützel erfolgt gemeinsam in einem Fahrzeug. Weitere Infos erteilt Pius Lombriser, M. 079 750 12 56

Die Bildersammlung von August Cueni im Museum Laufental hat Zuwachs bekommen. Ein Ehepaar aus Basel hat dem Regionalmuseum zwei Werke des bekannten Malers geschenkt. Es handelt sich um ein grosses Blumen-Gemälde und eine Bleistiftzeichnung einer Dorfansicht von Wahlen. Während Jahrzehnten hingen die beiden Bilder im Haus der Eheleute Bernadette und Erich Meyer in Binningen. In ihrer neuen Wohnung in Basel passen sie aber nicht zur restlichen Einrichtung. Deshalb nahm das Ehepaar Kontakt mit dem Museumsverein auf. Ende Mai konnte der Vorstand die Bilder in Basel entgegennehmen. Die Bilder werden im Museum in der Dauerausstellung über den Zwingner Maler zu sehen sein. Dimitri Hofer, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit Museum Laufental

Das Safiental überrascht mit einer vielseitigen und intakten Kulturlandschaft. Braungebrannte Walserhäuser setzen kontrastreiche Punkte auf den weitläufigen Alpen. Schon die Postautofahrt ab Versam hoch über der imposanten Rheinschlucht mit ihren bizarren Felsformationen beeindruckt. Streckendaten: Länge: 11 km, 750 m Aufstieg, 380 m Abstieg, Wanderzeit: 4 Stunden. Treffpunkt: Samstag, 16. 06, 07.15 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB. Kosten: Gruppenbillett Halbtax Fr. 72-. Anforderung: T2, Wanderschuhe und Stöcke. Verpflegung: Getränke, Zwischenverpflegung, Mittagsrast im Hofbeizli. Leitung: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, hutopkaya@bluewin.ch. Handy am Wandertag: 077 404 17 64. Anmeldung bis Mittwoch, 13. Juni 2018.

Selbstunfall in Breitenbach BREITENBACH. WoS. Letzten Freitagfuhr eine 70-jährige Automobilistin um 9.40 Uhrvon Brislach herkommend auf der Brislachstrasse in Richtung Breitenbach. Aus noch zu klärenden Gründen geriet sie nach rechts von der Strasse ab, fuhr übers Wiesland und kollidierte nach rund 35 Metern mit Bäumen in der abfallenden Böschung. Dabei verletzte sich die Autolenkerin leicht. Bis zum Eintreffen von Polizei und Ambulanz wurde sie vorbildlich durch Ersthelfende betreut. Der Rettungsdienst brachte sie anschliessend in ein Spital. Das Auto wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach in Verbindung zu setzen, teilt die Polizei mit. 104 Menschen spendeten Blut LAUFEN. WoS. Eine beachtliche Anzahl von mehr als 100 Menschen aus Laufen und Umgebung rettet mit ihrer Blutspende Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt grosser Dank, teil das SRK beider Basel mit. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit in Laufen ist am am 14. November. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.

Wir empfehlen

Verliebt bis über alle Sterne von Susan Elizabeth Phillips

Sommer ist für mich die Zeit der leichten Lektüre. Ein sonniger Sonntag mit einem Buch auf dem Liegestuhl liegend bedeutet das perfekte Glücksgefühl. Das vorliegende Buch ist ein so unbeschwerter Roman. Susan Elisabeth Phillips ist 1948 in Cincinnati geboren. Sie schreibt vorwiegend romantische Liebesromane und erschien mit ihnen schon mehrere Male auf den Bestsellerlisten der New York Times. Piper Dove möchte die beste Privatdetektivin von Chicago werden. Sie erhält auch prompt einen spannenden Auftrag und muss den berühmten Sportler Cooper Graham beschatten. Dieser ist aber gar nicht begeistert und denkt sich eine List aus: Er engagiert Piper Dove selbst als Bodyguard. Beide fühlen sich zueinander hingezogen und so sind sie zum Ende wirklich «verliebt bis über alle Sterne.» Das Buch ist witzig und humorvoll geschrieben und enthält natürlich viel wohligen Herzschmerz. Christine Eckert

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