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Donnerstag, 17. Mai 2018

110. Jahrgang – Nr. 20

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Im gemeinsamen Singen mit Freunden vereint

8ºC 21ºC

Aus Russland, Schweden und dem Bündnerland stellten drei Jugendchöre heimisches Liedgut vor und begeisterten die Gäste in der voll besetzten katholischen Kirche von Laufen mit fröhlichen Auftritten und erfrischenden Stimmen.

11ºC 22ºC

Freitag, 18. Mai 2018 Am Freitag teilweise sonnig und etwas steigende Temperaturen, jeweils am Nachmittag vor allem im Jura etwas erhöhte Gewitterneigung. Samstag, 19. Mai 2018 Am Samstag recht sonnig mit Quellwolken am Nachmittag Sonntag, 20. Mai 2018 Der Sonntag zeigt sich recht sonnig.

11ºC 23ºC

Zwingen

Nach Vorwürfen wegen anthroposophischer Lehrmethoden nimmt der Kanton den Unterricht an der Primarschule unter die Lupe. Nun läuft ein Verfahren.

Jürg Jeanloz

A

llein der Einmarsch von 130 Kindern und Jugendlichen durch den Mittelgang wäre ein Besuch des «Friendship Concert» wert gewesen. Die russischen Kinder in weissen Anzügen und schwarzen Hemden, die schwedischen Jugendlichen ganz in Schwarz und die Jungmannschaft aus dem Bündnerland in farbigen Trachten schritten dem Altar zu. Diszipliniert stellten sie sich auf und fuhren gleich mit dem Welthit «For the Beauty oft the Earth» gewaltig ein. Herrlich erklangen die jugendlichen Stimmen, faszinierend ihre Konzentration und Hingabe. Mit «Softly» gingen sie den Auffahrtsabend etwas gemächlicher an und breiteten einen phänomenalen Klangteppich über den Gästen aus. «Die drei Chöre könnten nicht besser zu unserer vielsprachigen Schweiz und zu unserem unvergleichlichen Kulturangebot passen», meinte Landrat Linard Candreia. Das Europäische Jugendchor-Festival der Region Basel sei bereits die elfte Auflage mit 1500 Jugendlichen und 18 Chören. Während fünf Tagen singen die aus allen Ländern Europas hergereisten jungen Leute in Kirchen, Hallen, öffentlichen Plätzen und sogar auf einem Schiff des Rheins.

Paella frisch gekocht aus unserer Traiteurküche. Olé

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Meltingen

Eindrückliche Show: Knaben- und Männerchor der Swerdlowsk Kinderphilharmonie, Russland. Sie sind in 600 Gastfamilien untergebracht, lernen unser Land kennen und knüpfen untereinander Freundschaften an. Wie eindrücklich eine traditionelle Melodie aus Schweden sein kann, bewies der Jugendchor Karolinskas Kammarkör mit seinen 40 Sängerinnen und Sänger. Imposant und wuchtig kam der Vortrag daher und liess die Zuhörerschaft die vielen Seen und weiten Wälder Schwedens vor dem geistigen Auge vorbeiziehen. Gemeinsam mit den beiden anderen Chören besangen sie auf

Schwedisch die schöne Sommerzeit. Mit einer einzigartigen Choreografie begeisterte das bündnerische Vokalensemble Incantati, das mit romanischen Vorträgen brillierte. Singend wanderten die zwanzig jungen Leute durch die Kirche, um sich zuletzt in der Mitte zu einem Kreis zu formieren, in dessen Mitte der Dirigent Christian Klucker stand. «Liebe meiner Seele» trugen sie behutsam vor und ernteten damit grossen Applaus. Der Knaben- und Männerchor der Swerdlowsk Kinderphilharmonie Russ-

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Das Restaurant Meltingerberg bleibt auch über Pfingsten geschlossen. Der Pächter und die Gemeinde konnten sich in letzter Minute nicht einigen.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

land verblüffte mit einer beschwingten Melodie aus der Oper «Slavsya» und einer Showeinlage mit farbigen Spitzhütchen. Die hohen Kinderstimmen und die älteren Tenöre verbanden sich zu einem gewaltigen Chorklang, der die Kirchenfenster erzittern liess. Die Bewunderung und der Beifall für die 65 elegant gekleideten Sänger kannten keine Grenzen. Mit dem Festivalsong «Music is everywhere», das die drei Chöre mit den Gästen gemeinsam anstimmten, endete ein unvergessliches Konzert in Laufen.

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Samstag, 19. Mai 2018, normal offen von 9.00 bis 13.00 Uhr

Pfingstmontag, 21. Mai 2018, bleibt das Entsorgungscenter geschlossen. Dienstag, 22. Mai 2018, wieder normal offen: 7.00 – 11.45 Uhr, 13.00 – 16.30 Uhr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZ Medien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21901 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.


LAUFENTAL

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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

BLAUEN

ZWINGEN

Ein grosser Dirigent verabschiedet sich von seinem Musikverein

Primarschule unter der Lupe

jjz. Mit Wehmut nahm der Musikverein Blauen Abschied von seinem Dirigenten José Martin Blanco. Auf seinen Wunsch spielte das Ensemble Hits und Evergreens aus der Musical-Szene, die den Weggang des beliebten Chefs etwas erträglicher machten. José Martin Blanco und sein Team liessen gleich zu Beginn nichts anbrennen und brachten mit einem Medley aus Musical-Knüllern Broadway-Stimmung in die Bude. Ein Feuerwerk von bekannten Stücken, das für die Perkussionisten und BrassBläsern eine echte Herausforderung bedeutete, wurde zelebriert. Sie beherrschten aber auch die leisen Töne und servierten leidenschaftlich den Filmschlager «Singing in the Rain». Tausendsassa Blanco war mit seiner Juke-Box richtig warmgelaufen und unterhielt das Publikum mit wortreichen Erklärungen. «Drücken Sie Nummer 2 und geniessen Sie den Beatles-Heuler «All my Loving». Für den anschliessenden Strassenfeger «You’re the One that I want» forderte er die Gäste auf, dem legendären John Travolta gleich, ein Tänzchen aufs Parkett zu legen. «Du hast 480 Proben geleitet und mit uns 35 Anlässe besucht», begann Präsidentin Corina Christ ihre Laudatio.

Er habe die Musikanten sogar überschwatzt, an den Eidgenössischen Musikfesten in St. Gallen und Montreux mitzumachen. Witzig und freundschaftlich warst Du gewesen, wir lassen Dich nicht gerne gehen, schob sie nach. Damit er sein Ensemble nicht vergesse, schenkte sie Blanco ein Memory mit Foto-Kärtchen aller Vereinsmitglieder. Ein Solo zum Abschluss Er wolle mehr Zeit für seine Frau und seine Kinder haben, begründete der 42-jährige Musikus seinen Weggang. Er unterrichte an drei Musikschulen und wohne zudem in Basel. «In meiner Juke-Box dürfen die Bee Gees nicht fehlen», fuhr er im Programm fort. «Stayin’ Alive» wurde herrlich dargebracht, Blanco motivierte mit strahlendem Gesicht und tänzerischen Gesten seine Truppe. Und als das Ensemble zu «Over the Rainbow» ansetzte, ergriff Blanco das Waldhorn und brillierte mit einem tollen Solo. Ovationen prasselten auf Blanco und sein Team nieder, das Publikum verabschiedete ihn würdig. So konnte José Martin nicht einfach verschwinden, weshalb der Musikverein zum Blauener Marsch ansetzte. Und der ganze Saal sang mit.

Ein riesiger Applaus: Dirigent José Martin Blancoauf der Bühne.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Beim Kanton läuft ein aufsichtsrechtliches Verfahren gegen die Zwingner Primarschule. Hintergrund sind Vorwürfe, dass mit Morgengebeten und Eurythmie-Stunden der Lehrplan verletzt worden sei. Bea Asper

D

er Vorwurf, dass an der Primarschule Zwingen der Unterricht nicht regelkonform erfolge, wird in einem aufsichtsrechtlichen Verfahren vom Amt für Volksschulen des Kantons Baselland untersucht. In einer externen Evaluation werden auch Schüler und Eltern befragt. Der Lehrerverein Basel-Landschaft hatte Anfang April beim Kanton eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht mit dem Vorwurf, an der Primarschule Zwingen werde nicht nach den kantonalen Vorgaben unterrichtet. Beat Lüthy, Leiter Amt für Volksschulen des Kantons Baselland, bestätigt, dass ein aufsichtsrechtliches Verfahren zum Unterricht der Primarschule Zwingen im Gange ist: «Es wird geprüft, ob die Stundentafel eingehalten worden und der Unterricht nach Lehrplan erfolgt ist.»

«Morgengebete ausgeklammert» Dazu würden Befragungen durchgeführt und die Unterrichtsinhalte analysiert. Die Stundentafel schreibt vor, welche Fächer in welcher Anzahl vorkommen müssen, und aus dem Lehrplan geht hervor, über welche Kompetenzen die Schüler zu welchem Zeitpunkt verfügen müssen. «Zum Beispiel in der Mathematik in welchem Schwierigkeitsgrad Dividieren möglich sein soll oder im Deutschunterricht zum Beispiel, dass Schüler nach dem Lesen von Texten in der Lage sein sollen, Fragen dazu zu beantworten», veranschaulicht Lüthy und stellt klar: «Eurythmie kommt im Lehrplan nicht als Fach vor und Morgengebete sind wegen der Religionsfreiheit ausgeklammert.» Ob in Zwingen tatsächlich Eurythmie unterrichtet und Morgengebete gesprochen wurden, sei zum jetzigen Zeitpunkt ein geäusserter Verdacht, dem in

Unter Beschuss: Die Primarschule wird vom Kanton untersucht. der Untersuchung nachgegangen werde. Der Vorwurf, Elemente der Anthroposophie hätten den Unterricht beeinflusst, waren Auslöser des Streits an der Schule Zwingen. Aufsehen erregt hat dabei eine Plakataktion von Schülern. Sie setzten sich für ihre Klassenlehrerin ein, die ihre Kündigung eingereicht hat, dies als Folge der internen Auseinandersetzung zwischen Lehrkräften und Schulleitung. Die Schüler brachten auf den im Dorf angebrachten Plakaten zum Ausdruck, dass sie vom Schulleiter Erich Rubitschung «enttäuscht sind». Dieser soll sich angeblich hinter jene Lehrkräfte gestellt haben, die ihre Gestaltungsfreiheiten zulasten des Lehrplans ausgelebt haben sollen, unter anderem mit Pädagogik der Anthroposophie. Der Klassenlehrerin, welche die Arbeit ihrer Vorgängerinnen hinterfragte, habe Rubitschung fehlende Loyalität vorgeworfen. An einem Elternabend soll es zum verbalen Schlagabtausch gekommen sein, denn es gab eine weitere Solidaritätswelle für die Lehrerin, welche die Primarschule Zwingen verlassen will. «Lebendiger Unterricht» Die Debatte wird breit geführt. Der Redaktion dieser Zeitung liegt ein Leserbrief (S. 17) vor, in dem sich Roman und Petra Scherrer Häubi «für die andere Sichtweise» einsetzen. «Bisher hatten wir nicht den Eindruck, dass Schulstoff vernachlässigt würde», schreiben sie

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Schlachthuus-Disco mit Live-Band

Annika Bos im Vorstand der CVP

WoS. Am Freitag nach Pfingsten, dem 25. Mai, findet im Schlachthaus Laufen eine Tanznacht der besonderen Art statt: die Schlachthuus-Disco zum Saisonende. Nach jährlich etwa neun Tanzabenden lässt sich die Disco-Crew für den letzen Anlass vor der langen Sommerpause jeweils ein spezielles Programm einfallen. So eben auch an diesem Freitagabend. Dann spielt die über die Region hinaus bekannte Band «Rockpearl» auf. Ihre Hits, eben Perlen

WoS. Die ehemalige Stadtpräsidentin und Landrätin Brigitte Bos beendet ihr langjähriges Engagement im Vorstand der CVP Laufen. Sie wurde an der Generalversammlung der Partei mit herzlichem Dank und unter Applaus verabschiedet. Als Nachfolgerin nimmt Annika Bos Einsitz im Gremium. Sie hat an der Hochschule St. Gallen Wirtschafts-, Recht und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet im Botschaftswesen.

der Rockgeschichte, versprechen den Gästen der Schlachthuus-Disco so richtig heissen Sound zum Abtanzen. Bestimmt lässt sich die Musik der fünfköpfigen Band auch als Hörgenuss auskosten. Zwischen den Sets steht DJ Matteo am Mischpult. Als Profi-Musiker und DJ versteht er sein Handwerk. Schachthuus-Disco. Freitag, 25.5.2018, Beginn: 21 Uhr, Eintritt: CHF 15.-, Infos: www.kfl.ch

Abendmusiken

Väter lesen vor wurde der Schweizer Vorlesetag vom Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien SIKJM. So finden am Mittwoch, 23. Mai 2018, in der ganzen Schweiz zahlreiche private, schulische und öffentliche Vorleseaktivitäten statt, die zeigen, wie wichtig und schön Vorlesen ist. Unsere Bibliothek beteiligt sich ebenfalls am Schweizer Voresetag :Am Mittwoch, 23. Mai 2018 von16.00-18.00 Uhr in der Stedtlibibliothek Laufen Das detaillierte Programm ist auf unserer Website www.stebilaufen.ch aufgeschaltet. Petra Rentsch Stedtlibibliothek Laufen

Am Samstag, 19. Mai um 17.00 Uhr findet in der reformierten Kirche Laufen die letzte der Abendmusiken 17/18 statt. Mit einem bunten Strauss von Frühlingsmelodien, möchten wir Sie vom Frühling in den Sommer begleiten und die vielfältigen Klangfarben der Klarinette zum Blühen bringen. Leitung: Peter Wagner. Eintritt frei, Kollekte. Tatjana Fuog, Organistin und künstlerische Leitung der ref. Kirchgemeinde Laufental, ist bereits wieder am Planen für die neue Reihe ab Oktober. Wir danken ihr für ihren grossen Einsatz, damit diese abwechslungsreichen und bereichernden Konzertreihen jedes Jahr zustande kommen. Die Kirchenpflege

und nehmen die wegen angeblicher Rudolf-Steiner-Methoden kritisierten Lehrerinnen in Schutz: «Als Eltern eines Drittklässlers der Primarschule Zwingen sind wir sehr froh, dass unser Kind einen lebendigen und anregenden Unterricht bei den beiden kritisierten Lehrerinnen geniessen darf und von ihrem riesigen Engagement profitiert.» Vorwürfe, wonach die schulische Leistung der Kinder unter den alternativen Methoden leiden, können sie nicht bestätigen: «Auf keinen Fall kann unser Sohn schreiben, «wie er will», wie dies in einer Tageszeitung dargestellt worden ist», schreiben die Eltern eines Drittklässlers. Sie wünschen sich Aufklärung. Personalrechtliche Massnahmen Mit dem aufsichtsrechtlichen Verfahren wird diese Aufklärung nun angestrebt. Wie von Beat Lüthy zu erfahren ist, wird das Prozedere ergänzt durch einen Bericht einer externen Evaluation, in der auch Eltern und Schüler das Erlebte beschreiben. Die Berichte sollen noch vor den Sommerferien dem Schulrat übergeben werden. Dieser wird dann darüber befinden, ob und gegebenenfalls welche personalrechtlichen Massnahmen er einleiten möchte. Beim Kanton weiter nachgefragt, weist Lüthy darauf hin, dass sich die Unterrichte von öffentlichen und privaten Schulen inhaltlich durchaus unterscheiden. Für das Ende der obligatorischen Schulzeit gelten aber dieselben Lernziele.

www.kfl.ch DISCO

Freitag, 25. Mai, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit der Live-Band «Rockpearl» und DJ Matteo

Ein Leckerbissen für alle Musik- und Tanzfans zum Saisonabschluss.

EINGESANDT

EINGESANDT

Vorlesen ist die einfachste und wirksamste Form der Leseförderung. Diese Förderung ist dringend nötig, denn die PISA-Studien der letzten Jahre bescheinigten jedem fünften bis sechsten Jugendlichen in der Schweiz am Ende der Schulzeit ungenügende Lesekompetenz. Vorlesen kann diesem Missstand entgegenwirken. Kinder, denen täglich vorgelesen wird, verfügen über einen grösseren Wortschatz und sie lernen leichter lesen und schreiben. Sie entwickeln einen positiven Bezug zum Lesen und greifen später mit mehr Freude zu Büchern, Zeitungen oder E-Books und haben somit auch bessere Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg. Initiiert

An ihrer Generalversammlung hielt die CVP Laufen Rückschau auf das abgelaufene Vereinsjahr. Zahlreiche Geschäfte konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Podiumsveranstaltung im Mai habe mitgeholfen, dass das Kantonsspital Baselland in Laufen bestehen bleibt. Die Anzahl Parteimitglieder bewegt sich auf konstantem Niveau. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt.

FOTO: KENNETH NARS

AUSSTELLUNG

25. Mai bis 10. Juni

Katja Dorman – Bilder

EXKURSION Samstag, 26. Mai 2018, 10.00 Uhr Start: Bahnhof Zwingen Ziel: Grellingen Karstlehrpfad: Kaltbrunnental – Brislachallmet Ähnlich einem Naturlehrpfad bringt dieser Waldweg dem interessierten Besucher die ortsbezogenen Themen Karst, Höhlen, Höhlenbewohner (Mensch und Tier), Archäologie und den Schutz der Karstlandschaft näher. Eintritt: frei, Kollekte

Vernissage: Freitag, 25. Mai, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Freitag: 17.00 – 21.00 Uhr, Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr Die Künstlerin ist an der Vernissage, am Samstag, 26. Mai und 3. Juni, sowie an der Finissage in der Galerie anwesend. JUGENDFILM

Samstag, 26. Mai, 19.15 Uhr

Der Marsianer

Abenteuer, Science Fiction; USA, 2015, 151 Min. Regie: Ridley Scott, mit Matt Damon, Kate Mara, Jessica Chastain, Michael Peña u. a.


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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 20. Mai 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 20. Mai 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 22. Mai 2018 19.30 Global Outreach – Gebetsabend Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Donnerstag, 17. Mai, 14.30 Uhr Treffpunkt, Lesung und Musik mit Cornelis Rutgers. Pfarrer Armin Mettler und Team Freitag, 18. Mai, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger 18.15 Uhr Jungleiterträff, Martina Hausberger Sonntag, 20. Mai, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag: Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, zu Gast: Pfarrer Guido Büchi. Pfarrer Michael Brunner, keine Sunntigsschuel, anschl. Apéro Freitag, 25. Mai, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Martina Hausberger und Team, St.-Johannes-Kapelle, Hofstetten Samstag, 26. Mai, 14–16.30 Uhr Streetdance Workshop für Tanzbegeisterte zwischen 6 und 17 Jahren. Anmeldung bis 23. Mai bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Sonntag, 20. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth Donnerstag, 24. Mai, 14.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Abdankung Alida Ambühl-Eidenpenz: 16.5.1922–10.5.2018, die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt Donnerstag, 24. Mai, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum des Alters- und Pflegezentrums Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 27. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Leonie Jeger aus Himmelried, Pfarrer Stéphane Barth, im Anschluss: Kirchenkaffee ChinderChilche: Sonntag, 27. Mai, um 10.15 Uhr, zu Beginn im Gottesdienst, dann im SoSchulraum

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Traurig, aber dankbar für die vielen glücklichen Jahre, die wir mit ihm erleben durften, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Gottfried Barell-Thalmann

Erwin Leist-Albiez 8. Mai 1932 – 9. Mai 2018

19. Januar 1924 – 8. Mai 2018

Wir vermissen dich: Christa Leist-Albiez Bernhard und Claudia Knechtle mit Kindern Roland und Regula Leist-Bärtschi Sabrina und Beat Leist-Vogt Vanessa und Sandro Saladin-Leist Philipp Leist

Nach einem reich erfüllten Leben konnte er zu Hause im Kreise seiner Familie einschlafen.

Wir vermissen ihn sehr: Lisbeth Barell-Thalmann Gabriel Barell und Fränzi Brugger Dominik und Gabriela Barell-Neyerlin mit Vivienne Clarina Barell und Stefan Hollenstein Fränzi Barell und Andreas Cueni mit Nadja, Vera, Jonas und Anja

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Freitag, 18. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Samstag, 19. Mai, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen, mit Ensemble «pro Klarinette rara», Leitung: Peter Wagner. Wir hören das Programm «Vom Frühling in den Sommer». Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Kollekte. Sonntag, 20. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Béatrice Lutz und Richelle Bakovsky (Orgel).

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: «Komm heim!»

Die Abdankung findet am Donnerstag, 24. Mai 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen statt. Traueradresse: Christa Leist-Albiez, Salweidstrasse 188, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Mai 2018, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Dreissigster: Samstag, 7. Juli 2018, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Breitenbach. Anstelle von Blumen gedenke man des Schulprojekts Burundi von Abbé Célestin, Postkonto 30-38112-0, IBAN CH68 0630 0410 3796 2511 0, Vermerk: Schule Burundi. Traueradresse: Lisbeth Barell, Spitalstrasse 30, 4226 Breitenbach

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens. Franz von Assisi

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mutti, Beibelmutti, Umutti, unserer Schwester und Gotte

Sophie Bühler-Roth 18. Mai 1921 – 9. Mai 2018 Ihr Humor und ihre Lebensfreude hielten bis an ihr Lebensende an. Wir vermissen dich.

Edith Giger-Bühler Andreas und Katja Giger-Ackermann mit Florian und Cedric Silvia und Toni Hänggi-Giger mit Andrin und Simeon Anna und Max Linz-Bühler Daniel und Stephanie Linz-Haener mit Gian, Aurelia, Zoe und Leana Fabian und Fabiana Linz-Liechti mit Melina und Simona Bertha Dreier-Roth (Schwester) Der Abschiedsgottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Mai 2018, um 14.00 Uhr in der Klosterkirche Beinwil statt. Dreissigster: Sonntag, 10. Juni 2018, um 10.30 Uhr in der Klosterkirche Beinwil. Traueradresse: Anna Linz-Bühler, Gartenstrasse 3, 4227 Büsserach

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände.

Psalm 19, 2

Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen, seit 1886 Tag und Nacht 24 h Laufen und Umgebung 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch

Seit 130 Jahren Ihr vertrauensvoller Partner bei einem Todesfall.

Wir danken herzlich für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod meiner Ehefrau und unserer Mutter

Gertrud John-Baschung erfahren durften. Unser besonderer Dank gilt Herrn Paul Stebler für die wunderbaren Worte und die schöne Gestaltung der Trauerfeier. Weiter danken wir der Arztpraxis Christian Kupfermann und Wilfried Kohl für die langjährige Betreuung der Verstorbenen. Vielen Dank den Verwandten, Freunden und Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme durch Kondolenzschreiben, Blumen, Gaben und Spenden. Dankbar sind wir allen, die Gertrud auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Nunningen, im Mai 2018

Die Trauerfamilie


Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

• AMTLICHE MITTEILUNGEN Jahresrechnung 2017

Ergebnis Die Rechnung 2017 weist in der Erfolgsrechnung einen Gewinn von CHF 847469.51 auf. Gegenüber dem Budget ist dies eine Ergebnisverbesserung um CHF 863710.26. Im Vergleich mit der Vorjahresrechnung ist das Resultat um rund CHF 2.152 Mio. besser. Grund für die Verbesserung des Ergebnisses sind u.a. die höheren Steuererträge einerseits und die einmalige, rückwirkende Zahlung aus dem Finanzausgleich aufgrund der vom Kanton beschlossenen Erhöhung des Ausgleichsniveaus andererseits (CHF 1.25 Mio. Franken). Investitionsrechnung Im Berichtsjahr wurden Bruttoinvestitionen von rund CHF 2.218 Mio. getätigt. Nach Verrech-

nung der Investitionseinnahmen resultiert eine Nettoinvestitionssumme von CHF 1.585 Mio. In Hochbauten wurden insgesamt rund CHF 1.25 Mio. und CHF 0.40 Mio. für Strassensanierungen und Werkleitungen investiert. Teuerstes Investitionsprojekt war der Umbau des Kindergartens «Langhag». Finanzkennzahlen Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 158 %, demnach konnten die Nettoinvestitionen vollständig aus eigenen Mittel finanziert werden. Die Nettoschuld je Einwohner reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 109.00 auf neu CHF 2826.00. Ausblick Trotz des positiven Ergebnisses ist der Finanzhaushalt der Stadt Laufen weiterhin angespannt. Das Jahr 2017 ist geprägt von Einmalfaktoren. Im Ausgabenbereich schlagen insbesondere die weiterhin steigenden Sozialkosten zu Buche, die

gegenüber dem Budget netto um rund CHF 534000.00 höher sind. Der sparsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wird darum auch in Zukunft notwendig sein.

Zwischenzeitliche Strassen- und Trottoirsperrung beim Obertor Wegen Arbeiten im Dachstuhl beim Obertor muss aus Sicherheitsgründen zwischenzeitlich die Durchfahrt und die Fusswege durchs Obertor gesperrt werden. Die Arbeiten dauern vom 14. bis 23. Mai 2018. Die Sperrungen werden nur temporär und nach Bedarf sein. Bei Fragen steht ihnen die Abteilung Technische Dienste unter Telefon 061 766 33 40 gerne zur Verfügung. Wir danken ihnen für das Verständnis.

Der Feenweiher wurde eingeweiht

Stadtpräsident Alex Imhof dankte allen, die zum Gelingen des Sanierungsprojekts Feenweiher beigetragen haben. Fotos: stl

Ein dünner Film mit gelben Pollen liegt auf dem Wasser. Ein Ast liegt im Wasser, dessen abgebrochenen Äste ragen aus der Wasseroberfläche, so dass es bei flüchtiger Betrachtung aussieht, als ob sich ein Seeungeheuer, ein Nessie, darin tummeln würde. Die Rede ist vom Schachlete-Weiher, der in den zurückliegenden Monaten vollständig wieder hergestellt.

bei. Genau genommen handelt es sich in der Schachlete um zwei Weiher, um den grösseren eigentlichen Schachleteweiher und den (namenlosen) kleineren in unmittelbarer Nähe. Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen, erin-

nerte daran, dass der Weiher fast zugeschüttet und kaum mehr als Weiher zu erkennen war. Deshalb musste das Wasser fast vollständig abgelassen und mit schwerem Gerät der Schlamm rausgebaggert werden. Damit der Weiher künftig auch mehr Licht hat, wurde rundherum gerodet. Auch das Gelände rundherum erfuhr eine Neugestaltung: es entstand ein Zugangsweg vom Schachleteweg zum Weiher und ein Ruhebänkli wurde in die idyllische Landschaft hingestellt. Rund um den Weiher wurde eine Böschung aus Kies erstellt Für Dieter Thommen ist der Schachlete-Weiher ein wichtiges Biotop, das im Weiher-Inventar von Pro Natura Baselland aufgeführt ist. Erstellt haben den Weiher im Jahre 1986 Lehrlinge aus Laufen. In den letzten vierzig Jahren verlandete das Gewässer zusehends, so dass ein Regeneration unumgänglich wurde. «Nun ist ein wahres Bijou daraus geworden», freute er sich. Bereits hat er bereits einige Kaulquappen entdeckt. Der Weiher, dessen ist sich Thommen sicher, wird für die Gelbbauchunke und den Glögglifrosch ideale Bedingungen bieten. Aber auch Libellen und Vögel dürften sich hier wohl fühlen, ganz zu schweigen von den Wanderern und Ausflüglern, die hier eine Pause einlegen. Von Schulklassen, die den Weiher immer wieder besucht haben, hat der verwunschen wirkende Weiher denn auch schon einen poetischen Namen erhalten: Feenweiher. Stadtpräsident Alex Imhof dankte allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. Laufen verfüge nun über ein weiteres attraktives Ausflugsziel. Besonders dankte Imhof auch der Burgerkorporation Dittingen, die ihre Einwilligung dazu gegeben habe. (stl)

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er Weiher liegt auf Laufner Boden, gehört aber der Burgerkorporation Dittingen. Erstellt hat ihn der Aussendienst der Stadt Laufen, finanziert haben die Arbeiten zwei Sponsoren – Birseck Hydro AG und BKW Energie AG. Stadträtin Sabine Asprion blickte bei der Einweihungsfeier auf die Vorarbeiten zurück. Das Projekt der Sanierung sei an die Umweltkommission herangetragen worden, von dort kam es in den Stadtrat, der rasch die entsprechenden Weichen stellte. Für die fachliche Beratung zog man Dieter Thommen von Pro Natura

Stadträtin Sabine Asprion freute sich über den saniserten Feenweiher.

Für Dieter Thommen von Pro Natura bietet der sanierte Feenweiher ideale Bedingungen für diverse Amphibien und Insekten.

Feiertagsregelung Gerne weisen wir darauf hin, dass die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung über Pfingsten wie folgt geändert sind: Pfingstmontag, 21. Mai 2018, ganzer Tag geschlossen. Wir sind am Dienstag, 22. Mai 2018 wieder für Sie da. Bei einem Notfall oder Wasserleitungsbruch ist die Telefonnummer 112 (Alarmzentrale) zu wählen.

Ausserordentlicher Sirenentest am 23. Mai 2018 Während dem jährlichen Sirenentest vom 7. Februar 2018, ereignete sich beim nationalen System für die Alarmierungssteuerung eine technische Störung, deshalb wird der Sirenentest am

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23. Mai 2018 wiederholt. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Um 13.30 Uhr wird erneut in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausgelöst, der regelmässig auf- du absteigende Heulton ist dabei eine Minute lang zu hören. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Kein Wasseralarm-Test im Kanton Basel-Landschaft! Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie im Internet unter www.sirenentest.ch Für Rückfragen: Martin Halbeisen, Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, 061 552 71 21

Neues Lattenfahrzeug für den Aussendienst

F

ür den Aufbau des 1.-Mai-Marktes kam es erstmals zum Einsatz: das neue Lattenfahrzeug des Aussendienstes der Stadt Laufen. Dabei handelt es sich um einen Anhänger, der an ein Zugfahrzeug angehängt wird. Anders als das frühere Fahrzeug, auf dem man die Marktstände ins Stedtli transportierte, «ist das neue Gefährt strassentaug-

lich», sagt Peter Borer, der Leiter des Werkhofs. Er räumt ein, dass man bisher vermutlich im rechtlichen Graubereich unterwegs gewesen sei. «Nun ist alles im grünen Bereich, so dass wir auch auf der sicheren Seite sind, falls mal etwas passieren sollte.» Den Aufbau für das Lattenfahrzeug haben die Mitarbeiter des Werkhofs selber erstellt. (stl)

Öffentliche Mitwirkung

Quartierplan Birs-Park

(für EGK-Neubau auf dem Areal Nau) Gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes wird über den Quartierplan Birs-Park das Mitwirkungsverfahren eingeleitet. Der Bevölkerung wird Gelegenheit gegeben, innerhalb der Mitwirkungsfrist vom 29. Mai bis 22. Juni 2018 in die Unterlagen Einsicht zu nehmen, Einwendungen zu erheben oder Vorschläge zu unterbreiten. Die Auflage erfolgt während den ordentlichen Bürostunden bei der Abteilung Bau und Planung der Stadtverwaltung Laufen, Stadthaus, 2. Stock. Die Unterlagen können auch auf der Homepage der Stadt Laufen, www.laufen-bl.ch, eingesehen werden. Eingaben sind zu richten an Stadtverwaltung Laufen, Bau und Planung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, mit dem Vermerk «Öffentliche Mitwirkung Quartierplan Birs-Park». Für die Bevölkerung wird eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt: • Dienstag, 29. Mai 2018, 19.30 Uhr, Fahnensaal (Stadthaus, 3. Stock) Hier erhalten Sie vom Stadtrat und von Vertretern der EGK ausführliche Informationen zur Planung und haben auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und offerieren Ihnen im Anschluss einen Apéro.


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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Grellingen

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Einwohnergemeinde Grellingen Gemeinde Grellingen / Öffentliches Planauflageverfahren Zonenplan Landschaft

Steit de d Sunnä goldig übrem Tal, dank derfür u sing u jutz es mal! Fröi di dra u vergiss di Chlag u dänk, es sig ä gschänkte Tag!

Der Gemeinderat Grellingen führt gemäss Art. 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 und § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes vom 8. Januar 1998 das Planauflageverfahren durch. Die Pläne und Berichte werden vom 22. Mai 2018 bis 22. Juni 2018 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen öffentlich aufgelegt und können während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Montag – Donnerstag: 10.00 – 11.30 Uhr und 16.00 – 17.15 Uhr Dienstag: zusätzlich 16.00 – 18.30 Uhr Alle Unterlagen sind auch auf der Homepage der Gemeinde unter www.grellingen.ch einsehbar. Allfällige Einsprachen zum vorliegenden Zonenplan Landschaft richten Sie bitte schriftlich und begründet bis spätestens am 22. Juni 2018 (Poststempel) an den Gemeinderat Grellingen. Gemeinderat Grellingen

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für sein erfülltes Leben nehmen wir Abschied von unserem lieben

Franz Altermatt-Häner Er ist in seinem 97. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.

Margrith Altermatt-Häner Käthy und Beat Altermatt Hofmann Rony und Brigitte Altermatt-Sütterlin

Gerichtliches Verbot Auf das Gesuch von Wilhelm Herzig, Basel, vertreten durch Alois Zimmermann, wird folgendes gerichtliches Verbot bewilligt: Auf Begehren des Grundeigentümers wird Unberechtigten richterlich untersagt, Fahrzeuge jeder Art auf der Parzelle Grundbuch Büsserach Nr. 120, Neumatt zu parkieren. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis Fr. 2000.– bestraft. Rechtsbelehrung: Das Verbot ist durch die Verbotnehmer öffentlich bekannt zu machen. Einsprachefrist innert 30 Tagen seit der Publikation. Es bleibt so lange in Kraft, bis es durch ausdrückliche Einwilligung der Verbotnehmer oder durch Richterspruch aufgehoben wird.

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi Alexander Im Grund 3b, 4202 Duggingen Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt Bauzone: Ausserhalb Bauzone Bauplatz: Zullwilerstrasse 112 Bauparzelle: Grundbuch Nr. 362 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 1. Juni 2018

Grindel

Die Abschiedsfeier, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am 22. Mai 2018 um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Vereins Dorfmuseum Nunningen, IBAN CH25 8092 4000 0024 1410 1, Raiffeisenbank Nunningen, Postkonto 40-5837-7, mit Vermerk: Franz Altermatt. Traueradresse: Margrith Altermatt-Häner, Ramstenrütti 17, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.

Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude und Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. Psalm 16, 11 Dorneckberg

Zweiter, ausserordentlicher Sirenenprobealarm 2018

Am Mittwoch, 23. Mai 2018, findet in der ganzen Schweiz ein zweiter, ausserordentlicher Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarms verpflichtet. Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme. Regionale Zivilschutzorganisation Dorneckberg

Büsserach

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden.

Baupublikation

Bauherrschaft: Annedore Gaenslen Bifangweg 236, 4247 Grindel Bauobjekt: Hühnerhaus und Flexinet Geflügelgehege Bauplatz: Bifangweg 236 Bauparzelle: GB-Nr. 260 Bauzone, 934 Landwirtschaftszone Planauflage: Beim Präsident, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 1. Juni 2018

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Einwohnergemeinde Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Bauobjekt: Spielplatzerweiterung mit Seilgarten Verantwortlich: Einwohnergemeinde Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Bemerkungen: – Bauplatz: Schulweg Bauparzelle: GB Nr. 1322 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 17. Mai bis 1. Juni 2018

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 28. Mai 2018, 20.15 Uhr im Lokal unter der Kirche Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der KGV vom 27. November 2017 3. Jahresrechnung 2017 3.1 Laufende Rechnung 3.2 Investitionsrechnung 3.3 Bestimmung Verwendung Überschuss 4. Aktueller Zwischenstand Parkplatz 5. Pastorale Aktivitäten 6. Verschiedenes Das Protokoll der KGV vom 27. November 2017 und die Jahresrechnung 2017 liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. Der Kirchgemeinderat

bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Büsserach


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Politische Anzeigen

Empfehlungen

Tage der offenen Tür – TCM Gesundheitszentrum, 18. bis 26. Mai 2018 Akupunktur – Eine fernöstliche Grüne Medizin (Teil I) Was ist TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)? Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein umfassendes Medizinsystem, bestehend aus fünf Methoden: Akupunktur, chinesische Arzneimittel (Kräuter), Diätetik (Ernährungslehre), Tuina (Qi Gong), das im Laufe der letzten 2500 Jahre in China entstanden ist. Anders als der somatische (auf Krankheitsbilder bezogene) und mikroskopische (detailbetrachtende) Ansatz der westlichen Medizin stellt die TCM eine funktionelle und ganzheitliche Medizin dar.

acus = Nadel, spitz, und pungere = stechen. Akupunktur ist somit die Therapie mit Nadeln. Meridiane – Alles im Fluss? In der chinesischen Medizin geht man davon aus, dass Leitbahnen den ganzen Körper durchziehen. Diese sogenannten Meridiane sind eigenständige Kanäle oder Wege, unabhängig von den Blutbahnen und den Nerven. In ihnen

Nach der Lehre der chinesischen Medizin wird der Mensch krank, wenn der Energiefluss über eine lange Zeit hinweg gestört ist. Möglicherweise ist in einem Organ nicht genügend Lebensenergie – Qi vorhanden; in diesem Fall spricht man von einem Qi-Mangel. Wenn das Qi blockiert ist und nicht mehr frei durch den Körper fliessen kann, handelt es sich um eine QiDepression bzw. Qi-Stagnation. Es kommt aber auch vor, dass das Qi in die falsche Richtung fliesst. So kann die Ursache für Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft z. B. «gegenläufiges Magen-Qi» sein.

In der TCM hängt die Gesundheit jedes Menschen von einem Gleichgewicht zwischen den gegensätzlichen Kräften Yin und Yang ab. Solange Yin und Yang im Gleichgewicht bleiben, sind Körper und Geist gesund. Wird eine der Kräfte jedoch übermässig stark oder zu schwach, führt das zu einem Ungleichgewicht und zu Krankheit. Das Zusammenwirken von Yin und Yang, von kalt und warm, von passiv und aktiv lässt eine Art Lebensenergie, bekannt als Qi, entstehen. Qi fliesst auf klar erkennbaren Bahnen, den Meridianen oder Leitbahnen, und verbindet die Regionen und Teile des Körpers miteinander. Was ist Akupunktur? Der Begriff Akupunktur setzt sich zusammen aus

fliesst die Lebenskraft Qi, die Energie und Nährstoffe zu den verschiedenen Organen transportiert. Wenn man also in der chinesischen Medizin von der «Lunge» oder dem «Magen» spricht, ist damit nicht nur das Organ gemeint, sondern der damit zusammenhängende Meridian. Insgesamt gibt es zwölf Meridiane, die nach einem Organ benannt sind. Hinzu kommen acht Sondermeridiane.

Leitbahnen, Meridianen, Qi, Energie

Ergreifen Sie die Gelegenheit, eine kostenlose Puls- und Zungen-Diagnose erstellen zu lassen. Zusätzlich offerieren wir Ihnen eine einmalige 30-minütige Behandlung (Wert Fr. 100.–). Unser Therapeut – Herr Jiang

Herr Jiang Dongsheng

Dongsheng (EMR: V693760) verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung. Wir würden uns freuen, Sie auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden begleiten zu dürfen.

TCM Gesundheitszentrum Laufen

Praxis Oberwil: Hauptstrasse 15, 4104 Oberwil Tel. 061 403 08 88, und Praxis Laufen: Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen Tel. 061 763 99 88 www.tcmgesundheitszentrum.ch


THIERSTEIN

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MELTINGEN

Meltingerberg bleibt zu

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Kurz vor der geplanten NeuerÜffnung ist der Pächter der Bergwirtschaft Meltingerberg abgesprungen. Nun sitzen die Ausflßgler an Pfingsten auf dem Trockenen. Bea Asper

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it der Trennung von Tier- und Gastbetrieb sollte auf dem Meltingerberg alles besser werden: Neue KĂśpfe sollten dem Betrieb den gewĂźnschten Aufschwung bringen. DafĂźr wurden auch die Räumlichkeiten auf Vordermann gebracht. Die Gemeindeversammlung hatte fĂźr die Sanierung von Wohnung und Gaststube 120 000 Franken gesprochen. Die Arbeiten waren im Verlauf des Winters vergeben und von den Firmen ausgefĂźhrt worden. Doch inzwischen ist Kritik laut geworden. Dass der Gemeinderat die Hirtestelle sowie Pachtland einem Landwirt aus dem Dorf vergeben hat, der im Gemeinderat sitzt, hat in Meltingen fĂźr neuen ZĂźndstoff gesorgt. Politische Grabenkämpfe hatten im letzten Jahr dazu gefĂźhrt, dass die Gemeinde vom Kanton zwangsverwaltet werden musste. MĂśgliche personelle Konsequenzen sind derzeit bei den Ortsparteien und auch in der Exekutive Gesprächsthema, ÂŤnur dem Frieden zuliebeÂť – denn juristisch sei alles mit rechten Dingen zuund hergegangen, heisst es nach Abklärungen mit dem Amt fĂźr Gemeinden in Solothurn. Bei der Vergabe war die Ausstandspflicht eingehalten worden. Doch auch bei der Verpachtung des Restaurants kam es zu VorwĂźrfen. Aus der ErĂśffnung des Restaurants im April ist nichts geworden und auch an Pfingsten bleibt man wohl auf dem Trockenen sitzen.

Ausgestorben: Auf dem Meltingerberg läuft nichts mehr. Der in einem ersten Bewerbungsverfahren auserkorene Wirt ist kurz vor der Vertragsunterzeichnung abgesprungen, weil er das Vertrauen in die Gemeinde verlor. Seitens dieser seien ihm falsche Versprechungen gemacht worden. Enttäuschte Wanderer und Biker Dem Protokoll ist zu entnehmen, dass die Missverständnisse in den Verhandlungen um Anschaffungen von Kßchengeräten entstanden sind. Knackpunkt ist ausserdem der Wunsch des Gemeinderates, der Wirt soll seinen Wohnsitz nach Meltingen verlegen und in der Wohnung oberhalb der Gaststube einziehen. Enttäuscht sind derzeit vor allem Wandersleute und Biker, die nach den Aufstiegsstrapazen vor verschlossenen Tßren stehen. Denn sowohl unten im Dorf als auch vor dem Restaurant sucht man vergebens nach einem Schild mit einer Information. Einen kleinen Hinweis findet man lediglich auf der Home-

DORNACH

Neues Panoramabild vorgestellt

Gelgia Herzog verlässt das Forum

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page der Gemeinde. Dort heisst es unter Mitteilungen: Achtung, Restaurant Meltingerberg vorßbergehend geschlossen. Wann im ßber die Region hinaus bekannten Bergrestaurant wieder Leben einkehren wird, lassen die zuständigen BehÜrdenmitgliedern derzeit offen. Im zweiten Ausschreibungsverfahren seien zwar mehrere Bewerbungen eingegangen. Man habe erste Gespräche gefßhrt, aktuell seien aber noch keine Verträge unterzeichnet, ist von Mitgliedern der Weidkommission zu erfahren. Sie wßrden sich aber dafßr einsetzen, dass es am Tag des Alpaufzuges zumindest einen provisorischen Wirtschaftsbetrieb geben werde. Und es bestehe durchaus Hoffnung, dass das Restaurant im Verlauf des Sommers wieder Üffne. Dabei mache man sich auch Gedanken, wie man den geäusserten Wunsch einer Terrasse in die Tat umsetzen kÜnnte, mÜglicherweise aber erst im nächsten Jahr.

KLEINLĂœTZEL

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FOTO: BEA ASPER

Bereit fĂźr den Turm: Fotograf Martin Staub hat die Aussicht vom Remelturm abfotografiert und beschriftet. Das Panorama wurde am Banntag vorgestellt.

WoS. Ăœber 200 Personen beteiligten sich am LĂźtzler Banntag am Auffahrtstag. ÂŤEine RekordbeteiligungÂť, wie Urs Giger, Vizepräsident der einladenden BĂźrgergemeinde KleinlĂźtzel, bestätigte. Obschon der wolkenverhangene Himmel nicht gerade zum Wandern einlud, machte sich am frĂźhen Nachmittag eine gute Hundertschaft auf den Weg Richtung Buschel und Remel. War es der neue Termin - der LĂźtzler Banntag fand sonst immer im Spätsommer statt - der zu diesem Grossaufmarsch gefĂźhrt hatte? Oder das Panoramabild, das in wenigen Tagen unter dem Remelturm montiert wird und zu diesem Anlass der BevĂślkerung vorgestellt wurde? Dieses dreiteilige Panoramabild jedenfalls wird kĂźnftig auch alle auswärtigen Wanderfreudigen selbst bei weniger guten Fernsichtverhältnissen darĂźber informieren,

FOTO: ZVG

welche Erhebungen, Hßgel und Berggipfel bei gutem Wetter von hier aus zu sehen sind. Ein 180-Grad-Panorama vom Chasseral, ßber die Berner und die Glarner Alpen bis weit in den Schwarzwald hat die Linse des Fotografen Martin Staub am 22. August 2017 von der Spitze des Remelturms eingefangen. Die entsprechende Trägerkonstruktion, hergestellt in den Werkstätten einer bekannten Zwingner Metallbau-Firma, wurde vor einigen Tagen unter Mithilfe des Zivilschutzes bereits montiert. Die drei Fototafeln die der Fotograf zusammen mit Theo Furrer, Bßsserach, beschriftet hat, werden in Kßrze montiert und schliessen ein schon länger geplantes Projekt ab. Der Grafiker und Kßnstler Theo Furrer wurde bekannt durch sein 38 Meter breites, handgezeichnetes Alpenpanorama, das seit zwÜlf Jahren auf dem Weissenstein steht.

WoS. Die langjährige Geschäftsfßhrerin des Vereins Forum Schwarzbubenland, Gelgia Herzog, wird die Organisation in diesem Jahr verlassen. Sie wird im Sommer die Leitung der neugeschaffenen Geschäftsstelle des Vereins Birsstadt ßbernehmen, wie dieser mitteilt. Mit der Schaffung einer eigenen Geschäftsstelle wollen die Mitgliedergemeinden des Vereins die Zusammenarbeit intensivieren und professionalisieren. Der Verein Birsstadt wurde am 03.02.2018 gegrßndet und bezweckt die FÜrderung des Austauschs zwischen den zehn Birsecker, Dornecker und Laufentaler Gemeinden. In ihrer bisherigen Tätigkeit hat Gelgia Herzog die Fusion des Tourismus- und WirtschaftsfÜrdervereins und die Erarbeitung der neuen Strukturen des Forums entscheidend geprägt.

KORRIGENDA

Falscher Name Im letzten Wochenblatt publizierten wir den Leserbrief ÂŤEine Lanze fĂźr das Bruderholzspital unter einem falschen Namen. Der Leserbrief stammt von Christine Egli aus Laufen. Wir bitten um Entschuldigung. Die Redaktion


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 19/2018:

das

Sudoku im Wochenblatt

TURBINE

Gewonnen hat:

Andrea Cueni Sennweg 42 4246 Wahlen Wir gratulieren zum Buch «Schweizer Alpküche» gespendet vom:

AT Verlag, 5000 Aarau

Mitmachen und gewinnen Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 22. Mai 2018, 12 Uhr, per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei:

Sportshop Karrer AG, Laufen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


THIERSTEIN

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BREITENBACH

Pfarrer, Bauleute und Reime Die Grundsteinlegung für ein standfestes neues Schulhaus stand im Mittelpunkt des diesjährigen Banntags. Gehaltvolle Ansprachen, flotte Melodien der Brass Band Breitenbach und die Bereitstellung zweier Zeitkapseln sorgten für warme Herzen an einem kühlen Nachmittag. Roland Bürki

D

ie Grundsteinlegung im schönsten Schulgelände der Nordwestschweiz für die Jugend ist nach solchen von 1845 und 1964 für die beiden katholischen Kirchen erst die dritte Zeremonie dieser Art in unserer Gemeinde», erklärte Gemeinderat Willi Spaar vor einer grossen Banntagschar im parkähnlichen Campus Mur. Und Gemeindepräsident Dieter Künzli doppelte nach: «Von allen Projekten einer Gemeinde ist der Bau eines Schulhauses das schönste.» Es zeige sich, dass wir mit dieser Investition in die Zukunft an das Leben und die Nachkommen glauben. Und da sei es unsere Aufgabe, die Welt und ihre Naturgesetze zu erforschen. Die Befähigung dazu erhalte der junge Mensch im Laufe seiner Ausbildung in Schule, Beruf oder im Studium, so Künzli. «Diese Ausbildung ist wichtig für ein rohstoffarmes Land wie die Schweiz, sie schafft am Ende Mehrwert und Wohlstand», pries der Gemeindepräsident den Schulhausbau als freudiges Ereignis.

Guten Start ins Leben Die Grundsteinlegung habe eine lange Tradition, bei der neben dem Grundstein auch Zeitkapseln in Form von Metallbehältern eingemauert oder eingegossen würden. Als Inhalt des Alu-Behälters der Gemeinde nannte Künzli unter anderen die aktuellen Ausgaben von Wochenblatt und BaZ, die Namenslisten von Schülern und Lehrpersonen, Baupläne des Schulhauses, die Namen der Verwaltungs- und Gemeinderatsmitglieder sowie Vereinsdokumente. «Möge das neue Schulhaus euch einen guten Start ins Leben ermöglichen und Freude am Lernen wecken», übergab Künzli das Mikrofon an Regierungsrat Remo Ankli. «Allem Anfang wohnt

Mystischer Moment: Gemeinderätin Helene Sollberger erläutert, was die Schulkinder den Zeitkapseln anvertrauen. FOTO: ROLND BÜRKI

ein Zauber inne», zitierte Ankli Hermann Hesse, um dann zu versichern, das gelte auch für diesen Schulhausneubau. Mit den besten Grüssen aus Solothurn wünschte er sich für den Neubau guten Unterricht sowie zufriedene Lehrer und Schüler. Bleistiftspitzer und Trambillet «Der Stein, den die Bauleute als wertlos weggeworfen haben, ist zum Eckstein geworden. Der Herr hat dieses Wunder vollbracht und wir haben es gesehen. Diesen Tag hat der Herr zum Festtag gemacht. Heute wollen wir uns freuen und jubeln.» Diese Erkenntnis aus Psalm 118 rund um einen standfesten Eckstein für das Schulhaus stellten die beiden Pfarrherren Stéphane Barth und Mar-

kus Fellmann in den Mittelpunkt ihres Gebets um Segen für Baustelle, Arbeiter und alle Beteiligten. Sie schlossen der Zeitkapsel dann, wie später auch Michael Takayama vom S+B Baumanagement, allerlei Attribute der heutigen Zeit bei. Etwa den Aaronitischen Segen, einen Bleistiftspitzer oder gar ein Trambillett. Den vom Verschönerungsverein Breitenbach organisierten, von Brass Band Breitenbach, Männerchor Breitenbach-Wahlen und Musica Manzi musikalisch untermalten Bann- und Festtag fasste Willi Spaar in Versform zusammen: «Wir setzen heute mit Bedacht / den Grundstein nur für uns gemacht. / Er sei für jetzt und alle Zeit / mit Glück und Gottes Segen für unser Haus bereit.»

VERANSTALTUNG

Hören, staunen, ausprobieren – Klangweg wird eröffnet

EINGESANDT

Was ist Food Waste?

Projektarbeit: Adea und Tamara 3a Sek E der KTW Breitenbach informieren in Breitenbach über Food Waste. FOTO: ZVG Im Rahmen unserer Projektarbeit stellen wir am Freitagnachmittag, 18. Mai und am Samstag, 19. Mai im Einkaufszentrum Wydenhof in Breitenbach Infotafeln zum Thema Food Waste auf. Food Waste sind Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden. Interessiert? Kommen Sie vorbei und Sie finden Antworten auf Fragen wie: Wie viel Food Waste ent-

steht in der Schweiz? Wo entsteht Food Waste? Welche Lebensmittel gehen am meisten verloren? Wieso werfen wir Lebensmittel weg? Welche Folgen hat Food Waste? Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mit einem kleinen Wettbewerb können Sie das neuerschienene Kochbuch «Restenlos» gewinnen. Adea und Tamara 3a Sek E KTW Breitenbach und Fachstelle Foodwaste.ch

Rechtzeitig zum diesjährigen 100-jährigen Bestehen der Musikgesellschaft Grindel wird bei der Hollenhütte in Grindel am 19. Mai um 15.00 Uhr der Klangweg mit Festwirtschaft eröffnet. Er basiert auf dem Brauchtum und die Musiktradition in Grindel und bietet, auf dem knorrigen bewaldeten Weg an sieben Stationen ganz unterschiedliche akustische Eindrücke und viele feine Töne – es raschelt, murmelt und tönt. «Wenn mehrere Personen mitmachen und sie ein bisschen üben, können sie eigene Melodien spielen», verspricht die Projektleiterin Claudia Koch. Dieser Klangweg sei aber nicht allein ihr Verdienst – denn sie konnte sich auf die Mithilfe der «beiden Architekten» Claudia und Rene Borer verlassen, die in den vergangenen Monaten grübelten, skizzierten, bastelten und vor allem viel Ideenreichtum einbrachten – wobei teilweise alte Musikinstrumente für die Stationen wiederverwendet wurden. «Wohin geht der Klang, wenn er verklingt? Gibt es mehr als das Hörbare und Sichtbare?» Mehr wollen wir noch nicht verraten, wir von der MG Grindel freuen uns darauf, dies mit Dir/Ihnen herauszufinden. Gerhard Koch

Zeigen die Instrumente: (v.l.) Rene Borer, Claudia Borer, Gestalterin der Stationen und Claudia Koch, Initiantin und Projektleiterin. FOTO: ZVG


VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches

+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-

gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do

19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenberg-

strasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

MARIASTEIN

HOFSTETTEN-FLÜH

Die wundersamen Erlebnisse der Klosterpilger

Mühle öffnet ihre Türen

WoS. Da hat sich einiges angesammelt über die Jahrzehnte, ja, Jahrhunderte: Unzählige Pilger haben in der Gnadenkapelle Mariastein Erleichterung gefunden. Ihrer Dankbarkeit für Heilungen, die sie der der Fürbitte der Gottesmutter Maria zuschrieben, verliehen sie mit gemalten Bildern Ausdruck. In einer Ausstellung macht das Kloster nun eine Auswahl davon zugänglich. Zugleich beschäftigt sich eine Ausstellung im Klosterhotel Kreuz nebenan mit den Mitteln der Fotografie mit dem Thema «Wunder» auseinander. Die Doppelausstellung zeigt die unterschiedlichen Haltungen und Empfindungen zum Thema Wunder in verschiedenen Epochen. Alte Bilder und ihre Geschichten im Ausstellungsraum des Klosters stehen modernen Fotografien im Klosterhotel Kreuz gegenüber –ein interessanter Einblick in den Wandel von Zeit und Gesellschaft Mirakelbücher und Votivtafeln Ursprünglich waren die Votivtafeln kleine Gemälde, die in einfacher Volkskunst die Not oder das Unglück darstellten, in denen Menschen eine Hilfe erfahren haben, die sie ihrer Überzeugung nach der Muttergottes oder einem Heiligenverdanken. Zusammen mit einer

solchen bemalten Tafel wurde früher oft auch ein kurzer Bericht über das damals Erfahrene mitgegeben, der das dargestellte Ereignis erklären sollte. Daraus entstanden sogenannte Mirakelbücher. Im Laufe der Jahre hatten sich in Mariastein viele solche einfach gemalte Votivtafeln angesammelt. Viele gingen allerdings im Verlaufe der Jahre zugrunde oder wurden gar entwendet. Einige der noch erhaltenen Votivbilder aus früheren Zeiten und Berichte über Gebetserhörungen sind in der diesjährigen Ausstellung des Klosters zu sehen. Dazu werden auch einige Bilder gestellt, die nicht direkt mit dem Kloster zutun haben, aber einen Einblick in die einst weit verbreitete Ex-Voto-Tradition geben. Dem Wallfahrtsort liegt eine Legende aus dem 14. Jahrhundert zugrunde: Ein Kind blieb nach einem Sturz über den Felsen unverletzt – was der Hilfe der Gottesmutter Maria zugeschrieben wurde. In den folgenden Jahrhunderten und bis heute besuchen die Pilger in Mariastein die Gnadenkapelle mit der Skulptur Maria mit Kind und suchen Trost. Die Ausstellung im Kloster ist bis 31. Oktober an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Die Bilder im Klosterhotel Kreuz können täglich von 9 bis 18 Uhr bewundert werden.

Glaubenszeugnis: Detail einer Ex-Voto-Tafel aus dem 18. Jahrhundert

FOTO: ZVG

Am letzten Samstag präsentierte sich die zwischen 2010 und 2015 renovierte alte Mühle in Flüh von ihrer besten Seite. Auf Anfrage kann man sie auch unter dem Jahr besichtigen. Thomas Brunnschweiler

V

iele wissen gar nicht, dass es am Flüebach, etwas versteckt, eine alte Mühle gibt. Besitzerin und Gastgeberin Marijke Brink hatte am Samstag zum 18. Schweizer Mühletag auf dem Vorplatz Stühle und Tische aufgestellt, um ihre Gäste zu empfangen. Schon ab 11 Uhr beugten sich Besucherinnen und Besucher über die gezeigten Dokumente und bewunderten die alte Mühlenanlage. Die unter Denkmalschutz stehende Mühle von Flüh wurde von Marijke Brink und Job Ubbink mit grosser Sorgfalt und Umsicht renoviert. Brink hob am Samstag die gute Zusammenarbeit mit dem Architekten Markus Schmid und dem Bauforscher Urs Bertschinger vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie hervor. Die Kombination von alter Mühle und Wohnraum lässt sich auf jeden Fall sehen.

Neues Mühlenrad geplant Neben dem an sich schon attraktiven Gebäude, das 1461 erstmals urkundlich erwähnt wurde, waren der denkmalgeschützte Walzenstuhl, ein Plansichter, vielerlei Utensilien und Kleingegenstände sowie Fotos und Pläne zur Funktion und Geschichte der Mühle Anziehungspunkte für das interessierte Publikum. Der ehemalige Mühlenraum ist heute privater Wohnraum, aber am Mühlentag wie auf Anfrage sind Besichtigungen möglich. Das oberschlächtige Mühlenrad ist leider nicht erhalten geblieben, aber es bestehen konkrete Pläne, ein solches

Historischer Bau: Die Flühmühle stammt aus dem 15. Jahrhundert,1640 wurde das Gebäude erstellt, das heute noch steht. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER wieder zu installieren. Ein Vorprojekt besteht. Auch die Wasserrechte für den Betrieb sind bereits geklärt. Schon auf dem berühmten Mirakelbild von Mariastein, das 1543 entstand, ist die Flühmühle im Tal zwischen Mariastein und der Landskron gut zu erkennen. 1640 kam es zum Umbau und einer Erweiterung der Mühle. Von einer weiteren Teilerneuerung kündet die Jahreszahl 1708 über dem rechten Hauseingang. Seit 2004 stehen die Räder still Dendrochronologische Befunde weisen darauf hin, dass grosse Teile der erhaltenen Holzkonstruktion aus dieser Zeit stammen. Mehrmals wechselten in der Folge die Besitzverhältnisse. Um 1982 kam es zur letzten Getreideverarbeitung

zur Lebensmittelherstellung; 2004 wurde von den Gebrüdern Staub auch die Tierfutterproduktion eingestellt. Schliesslich nahm die Geschichte der Mühle mit der Übernahme durch die heutige Besitzerschaft eine positive Wendung. Mit Interesse, Sachkenntnis und Traditionsbewusstsein wurde die Mühle zu einem Bijou in HofstettenFlüh. Am 18. Schweizer Mühlentag waren übrigens über 150 historische Mühlen an über 101 Standorten in der ganzen Schweiz zu besichtigen. 2018 ist das Jahr des Kulturerbes. Zu diesem gehören die Mühlen als technisches Kulturgut. Flühmühle, Mühleweg 10, Flüh; Besichtigung auf Anfrage: 061 271 79 79; www.fluehmuehle.ch.

ERSCHWIL

BÜREN/SOLOTHURN

Emotionen und etwas Nervosität

Grosser Erfolg für Dorneckberger Jugendliche

Bei sommerlichen Temperaturen zeigten die Jugendlichen am Jugendsporttag Erschwil am Samstag ihr Können auf der Schulanlage Brühl. Rund 500 teilnehmende Kinder machten auch die diesjährige Austragung zu einem beeindruckenden Anlass, die vom Damenkorbballteam Erschwil und der Damenriege Grindel in Zusammenarbeit mit dem RTVDT organisiert wurde. In verschiedenen Kategorien und Disziplinen kämpften die Kinder im Einzelwettkampf um jeden Millimeter, jede Sekunde und jeden Punkt. Die jungen Sportler wurden lautstark von Eltern, Betreuern und Freunden angefeuert und zu Höchstleistungen getrieben. Nach einer Mittagspause folgten bei strahlendem Sonnenschein die Pendelstafetten. Von den Zuschauern unterstützt rannten die Kinder von

klein bis gross in Achtergruppen in ihren jeweiligen Kategorien die Strecke von 60 Metern je zweimal. Die Siege machten die Jugendriege Büsserach und die Turnerinnen und Turner aus Meltingen-Zullwil unter sich aus. Beide gewannen je vier der acht Kategorien und durften den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. In der Turnhalle fand das Geräteturnen statt. Das Getu Center Dorneck-Thierstein, das Getu Büsserach und der TV Matzendorf nahmen daran teil. Trotz Nervosität und vieler Emotionen zeigten alle tolle Übungen an den verschiedenen Geräten. Die detaillierte Rangliste kann auf der Homepage des SOTV (sotv.ch) abgerufen werden. Jacqueline Hänggi-Lutz RTV DT

Pendelstafette: Die Kinder aus Büsserach und Meltingen waren die Schnellsten.

FOTO: ZVG

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Die Teilnahme am Kantonalen Schulsporttag in Solothurn zählt am Oberstufenzentrum Dorneckberg zu den Fixpunkten im Schuljahr und ist für die beteiligten Schülerinnen und Schüler jedes Mal ein Highlight. Der von der Sportfachstelle Solothurn organisierte Event vereint Schulteams aus allen Kantonsteilen zu einem gemeinsamen Anlass, an dem in verschiedenen Sportarten Turniere ausgetragen und die Kantonalen Schulmeister/innen gekürt werden. Vor allem im Unihockey konnte das Oberstufenzentrum Dorneckberg das Turnier in der Vergangenheit schon mehrmals für sich entscheiden. So auch in diesem Jahr – und wie! Das hervorragend abgestimmte Team aus Jungs der 7. – 9. Klassen überzeugte von Anfang an und dominierte über sämtliche Spiele hinweg das Geschehen auf dem Spielfeld. Die Tatsache, dass die Mannschaft alle Spiele gewonnen und dabei insgesamt nur drei Gegentore kassiert hat, spricht für eine überaus solide Leistung sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Betreut wurde das Team von Lorenz Gitzi, Trainer beim UHC Nuglar United, der die Jugendlichen optimal unterstützt und auf ihrem Weg zum kantonalen Meistertitel begleitet hat. Gemeinschaftserlebnis Mit dem Turniersieg hat sich die Mannschaft für den Schweizerischen Schulsporttag qualifiziert, der am 30. Mai in Lausanne stattfinden wird. Dabei messen sich die Kantonsmeister aus der ganzen Schweiz untereinander und spielen um den nationalen Meistertitel. Nebst der erfolgreichen Herrenmannschaft waren drei weitere Unihockey-Teams im Einsatz, wobei die erste Damenmannschaft mit dem 3. Rang

GemeinsamerErfolg: Die Unihockeymannschaft mit dem Pokal, den sie für das OberstuFOTO: ZVG fenzentrum auf den Dorneckberg geholt haben.

ebenfalls einen Podestplatz feiern konnte. Ein Damenteam im Volleyball rundete die engagierte Dorneckberger Delegation ab. Neben der sportlichen Leistung steht am Kantonalen Schulsporttag vor allem auch das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund. Im Verlauf eines solchen Turniers lernen die Jugendlichen nicht zuletzt, mit Nervosität, Rückschlägen und allenfalls Erfolgsdruck umzugehen. Es

ist beeindruckend, wie sich ein Team von Spiel zu Spiel steigern kann, an Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnt und am Ende des Tages ungeachtet des erreichten Schlussranges zufrieden nach Hause fährt. Diese Erfolgserlebnisse stärken den Zusammenhalt über alle Klassen und Anforderungsniveaus hinweg und fördern den sportlich fairen Umgang miteinander auch im Schulalltag. Lukas Reinhard


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SPORT

Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

EINGESANDT/ HOFSTETTEN

FUSSBALL

Teilnehmerrekord am Blauenberglauf

Enttäuschung und Freude Das Muttertags-Wochenende endete für manch regionales Team mit einer herben Enttäuschung. Doch für einige es gab auch viel Licht am Ende des Tunnels. Edgar Hänggi

Glücklich: Die perfekten Wetterbedingungen sorgten für zufrieden Gesichter. Am Sonntag, 6. Mai fand der diesjährige Blauen Berglauf in Hofstetten statt. Die Wetterprognose war verheissungsvoll: Nach mehreren Schlecht-Wetter-Jahren war Petrus wohlgesonnen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarteten perfekte Bedingungen mit Sonne und 25 Grad. Das Blauen Berglauf OK konnte dadurch einen wahren Ansturm verzeichnen: Mit 250 Läuferinnen und Läufern wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Nach einem tollen WarmUp mit Alyssa Savioz starteten die Kinder um 11 Uhr zum Kinderlauf: 85 Kinder waren mit von der Partie und hatten viel Spass.

FOTO: ZVG

Im Ziel erhielt jedes Kind eine Medaille und auch ein Pasta Gutschein wurde dankend entgegengenommen. Der Startschuss über die Strecken von 5, 10 und 15 Kilometer erfolgte um 12 Uhr – auch hier wieder viele Unentwegte, die laufend oder walkend auf die Strecke loszogen. Ein Höhepunkt war die Siegerehrung der schnellsten drei Damen und Herren aller Strecken. Es wurden super Zeiten gelaufen und die schönen Pokale und Sachpreise waren wohlverdient. Anne Bild Helga Voermans

I

m 2. Liga Heimspiel des FC Laufen bahnte sich gegen Aesch ein torreiches Spiel an. Jedenfalls, wenn man zur Beurteilung die vorhergehenden Ergebnisse des Gastes heranzog. Noch in keinem Spiel blieb die Equipe des Ende Saison scheidenden Trainers Sehid Sinani ohne Gegentor. Tore fielen dann auch, allerdings nicht dort, wo man sie eigentlich eher vermutete. Aesch gewann die Partie mit 4:0 und hielt erstmals das eigene Tor rein. Doch wer nur das nackte Resultat sieht, zieht falsche Schlüsse. Laufen war ebenbürtig, war aber in der ersten Hälfte zu anfällig auf weite Bälle, kassierte zwei vermeidbare Tore und liess sich gleich nach der Pause zum 0:3 erwischen. Danach kam das Team von Adnan Ercedogan jedoch zu zahlreichen Möglichkeiten. Ein Lattenschuss, einmal rettete ein Aescher auf der Torlinie und Torhüter Lazic musste mehrmals klären – der Ball wollte aber nicht ins Tor. «Wir haben eine Chance verpasst, uns in der Rangliste weiter zu verbessern», meinte Assistenztrainer Eric Anklin. Am Mittwoch spielte Laufen in Bubendorf ein Spiel der 22. Runde und am Samstag kommt die Nachwuchsequipe der Old Boys. Noch ist einiges möglich, bezüglich Tabellenplatz. Im Mittelfeld liegen noch einige Teams nahe beieinander.

Unglücklich: Laufens Stürmer Murat Karaca versuchte alles, fand aber den Weg zum Torerfolg nicht. FOTO: EH-PRESSE Röschenz gegen den mutmasslichen Aufsteiger Binningen a aufhorchen. Lukas Jecker, Stefano Fellino und Colin Darms trafen für die Laufentaler. Binningen war ab der 80. Minute in Unterzahl, nachdem Sandro Meier rot sah. Röschenz belegt drei Runden vor Schluss Position drei, sechs Punkte hinter Zwingen, das vom Forfaitsieg gegen Brislach profitierte. Die Brislacher haben das auf heute geplante Spiel gegen Binningen abge-

sagt und Forfait erklärt. Damit steigt Brislach definitv ab und die Binninger können ihren Aufstieg begiessen. Riederwald hat mit einem Spiel mehr drei Punkte Rückstand zu Arlesheim, das noch über dem Strich klassiert ist. Das bereits abgeschriebene Soleita Hofstetten gewinnt weiter. Jetzt gegen Arlesheim und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Nichtabstiegsrang.

Ziel erreicht: 85 Kinder nahmen am Lauf teil.

Von Forfraitsieg profitiert In der 3. Liga zeigte Breitenbach, dessen Abstieg noch immer nicht Tatsache ist, eine gute Leistung, verlor beim Tabellendritten Therwil a jedoch 1:2. In der 4. Liga liess der 3:0 Heimsieg von

SCHWINGEN

GERÄTETURNEN

Festsieg und Kranz

Der Turnverein Laufen mischt vorne mit

dl. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental konnte sich am BSSchwingertag unter Beweis stellen. Romeo Freund aus Bärschwil erkämpfte sich den Kranz trotz 4-jähriger Pause. Er belegte mit 56.75 Punkten den Rang 6 E bodigter seine Gegner mit perfektem Hüfter und Stöckli und stellte sogar den Eidgenossen Mario Thürig im fünften

Gang. Bei den Jungschwingern überzeugte erneut Valentin Scherz aus Liesberg: Souverän gewann er den Schlussgang und durfte als Festsieger gefeiert werden. Insgesamt konnten noch weitere vier Jungschwinger stolz den Zweig entgegennehmen: Sämi Bachmann aus Seewen, Dario und Marino Christ aus Gempen, und Jonas Christ aus Erschwil.

Zweiggewinner: Dario Christ, Jonas Christ, Valentin Scherz, Marino Christ und Sämi Bachmann (v.l.) gewannen einen Zweig. FOTO: ZVG

Am Baselbieter Vergleichswettkampf in Bubendorf vom 5. Mai hat sich die Geräteriege aus Laufen erneut sehr erfolgreich gezeigt. Viel Edelmetall und schöne Auszeichnungen wurden nach Hause gebracht: 3 mal Gold: Shayen Meier, K2, Salah Ismailov, K2, Michael Meury, K6 4 mal Silber: Rinesa Ibraimi, K1, Gian Hübscher K3, Sandra Odermatt, K4, Nina Hellinger, K6 1 mal Bronze: Elena Rainone, K1 9 Auszeichnungen: Safiya Ismailov, K1, Melissa Hunziker, K1, Livia Lucidoni, K1, Catalina Giss, K2, Charlotte Gerber, K2, Alicia Bucher, K2, Liliana Kotlar, K2, Nora Seematter, K3, Sarah Hübscher, K5. Und «last but not least» erhielten drei Laufnerinnen für die Tagesbestnoten von 9.50 einen Sonderpreis: Safiya Ismailov und Rinesa Ibraimi am Reck K1 sowie Sandra Odermatt, K4 an den Ringen. Ganze vier Turnerinnen der Katego-

Sprungrolle auf einen Podestplatz: Die Laufnerinnen holten drei Mal Gold. rien 5 und 6 haben sich für die Schweizermeisterschaften in Winterthur qualifiziert: Sarah Hübscher, Noëmi Hübscher,

FOTO: ALEX GISS

Nina Hellinger und Irina Strub.Na, wenn das nicht top ist! Bericht: Martin Meury


DORFPLATZ

Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

EINGESANDT

DENKPAUSE

Zur Abstimmung vom 10.06.2018: Energiegesetz Kanton Solothurn

Susanne Koch Kantonsrätin/Gemeindepräsidentin Wir haben die Wahl: Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Sparen bei den Energiekosten oder Unterstützung von Ölmultis und korrupten Regierungen. Auch die Solothurner Bevölkerung hat am 21. Mai 2017 Ja gesagt zur nationalen Energiestrategie 2050. Mit dem angepassten kantonalen Energiegesetz soll dieser Volksentscheid jetzt umgesetzt werden. Energieeffizienz steigern und der Bezug von Energie aus erneuerbaren Quellen dient nicht nur dem Klima und der Umwelt. Gut isolierte Häuser und moderne Heizsysteme führen zu Einsparungen für Mieter und Hausbesitzer: bei den Heizkosten, beim Warmwasser

und beim Stromverbrauch. Beim Ersatz von Heizungen oder Gebäudeisolationen darf nur der wertvermehrende Anteil an MieterInnen weiter gegeben werden, mit energietechnischen Sanierungen können aber die Nebenkosten massiv gesenkt werden, was den Mietern wieder zu Gute kommt. Mehr als 75 Prozent der Solothurner Gebäude werden heute mit fossilen Brennstoffen beheizt. Jährlich fliessen so über 200 Millionen Schweizer Franken ins Ausland. Das sind mehr als 700 Franken pro Kopf und Jahr. Mit der Umsetzung des Energiegesetzes reduzieren wir unsere Abhängigkeit vom Ausland und sorgen für Versorgungssicherheit. Weg vom Öl und Gas aus dem Ausland und hin zu einheimischer Energie. Wir kennen die Chancen einheimischer, erneuerbarer Energie – nutzen wir sie jetzt! Nicht nur für uns, sondern vor allem auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Und nicht zu vernachlässigen: Das Energiegesetz wird zu Investitionen führen, womit insbesondere das lokale Gewerbe mit Aufträgen rechnen kann. Im Interesse unserer Umwelt, des lokalen Gewerbes und der kommenden Generationen: Legen wir am 10. Juni ein JA in die Urne.

EXKURSION

Den Karst entdecken WoS. Das Gebiet Zwingen-Brislachallmet-Kaltbrunnental eignet sich hervorragend, um einen Einblick in die Zusammenhänge des Karstes zu bekommen. Es gibt Bachschwinden, Quellen, welche in Zusammenhang stehen, und die Höhlen als dazugehöriges Röhrensystem. Die Höhlen des Kaltbrunnentals sind seit langem Fundstellen von Relikten aus der Frühgeschichte. In kaum einem Gebiet der Schweiz sind all diese Erscheinungen auf so kleinem Raum

vorhanden und können mit wenig Anstrengung in kurzer Zeit auf einer Wanderung besichtigt werden. Am Samstag, den 26. Mai organisiert der Kultur- und Leseverein Breitenbach eine geführte Wanderung entlang des Karstlehrpfades. Start ist um 10 Uhr am Bahnhof Zwingen mit Ziel Grellingen. Mitbringen: Gutes Schuhwerk und Zwischenverpflegung. Weitere Informationen unter: www.klv-breitenbach.ch

LESUNG

Mord und Totschlag im Schwarzbubenland Christoph Gasser: Der Autor hält eine Lesung in Breitenbach. FOTO: ZVG

Schriftsteller Christof Gasser geht auf literarische Verbrecherjagd in unserer Region. Der Autor liest aus seinem 2017 erschienenen Krimi «Schwarzbubenland» und deckt dabei allerlei Interessantes und Geheimnisvolles auf. Verfolgen Sie die umtriebige und zielstrebige Journalistin Cora Johannis bei ihren gefährlichen Ermittlungen im Schwarzbu-

benland. Und wer weiss, vielleicht erhalten Sie bereits Einblick in den neuesten Krimi des Autors und erleben einen explosiven Sommeranfang in Solothurn mit. Denn diesen Monat erscheint der dritte Band der Solothurner Krimi Reihe unter dem Titel «Solothurn spielt mit dem Feuer». Der Autorenabend mit Christof Gasser ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bibliothek Breitenbach und der Stedtlibibliothek Laufen. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Apéro statt. Petra Rentsch Mittwoch, 23. Mai, 20.00 Uhr, Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach, Fehrenstrasse 5, Breitenbach Freier Eintritt – Kollekte

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GEDANKENSTRICH

Saisonstart auch für die Leichtathleten im Verband

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Gaby Walther

Neue Saison: Wettkampf auf der Sportanlage Grossmatt in Zwingen. Der Vorabend der Christi-Himmelfahrt ist für alle Leichtathletinnen und Leichtathleten des Laufentaler Turnverbandes und des Turnverbandes DorneckThierstein ein fixer Termin in ihrem Wettkampfkalender. Richtig, es ist LMM Zeit. Was heisst das für Laien? LMM steht für Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf. Das bedeutet, dass Frauen-Teams einen 4- Kampf mit den Disziplinen Sprint (80m/100m), Hochsprung oder Weitsprung, Kugelstossen und einen 800m Lauf bestreiten und Herren- und Mixed-Teams einen 5Kampf mit den Disziplinen Sprint, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstossen und 1000m Lauf. Den 17 Teams respektive den über 80 Athletinnen und Athleten wurden durch den Organisator, dem TV Zwingen, beste Anlagen bereitgestellt. Auch das Wetter zeigte sich von der besten Seite und liess Top-Resultate erzielen. Zu den Siegern gehören in der

FOTO: ZVG

Kategorie Jugend B Knaben der TV Kleinlützel, in der Kategorie Jugend A Knaben und Mädchen jeweils der TV Büsserach, bei den Junioren der TV Brislach, in der Kategorie Mixed Jugend A und Aktive der TV Meltingen / STV Meltingen-Zullwil, in der Kategorie Frauen der TV Laufen und bei den Herren der TV Kleinlützel. Wie gut die Endpunktzahlen schweizweit sein werden, zeigt sich nach Ende der Qualifikation anfangs Juli. Die Teams mit den besten 10 Punktzahlen pro Kategorie aus der Qualifikation haben am 22./23. September in Riehen die Chance, sich mit den besten Teams der Schweiz zu messen und vielleicht eine LMM Schweizermeisterschaftsmedaille zu gewinnen, wie es in der Vergangenheit immer wieder Teams aus dem LTV und RTVDT gezeigt hatten. Christian Jeker TL RTVDT

LESERBRIEF

Primarschule Zwingen: eine andere Sichtweise Als Eltern eines Drittklässlers der Primarschule Zwingen sind wir sehr froh, dass unser Kind einen lebendigen und anregenden Unterricht bei den beiden kritisierten Lehrerinnen geniessen darf und von ihrem riesigen Engagement profitiert. Wie die Sache in den Zeitungen dargestellt wird, erzeugt viel Empörung. Gleichzeitig erleben wir persönlich den Unterricht als pädagogisch wertvoll, kompetenzorientiert, anschaulich und auch streng. Bisher hatten wir nicht den Eindruck, dass Schulstoff vernachlässigt würde. Und: Auf keinen Fall kann unser Sohn schreiben «wie er

will», wie das im Artikel letzter Woche beschrieben wurde. Dies ist unsere subjektive Sicht, – möglicherweise gibt es auch berechtigte Kritikpunkte. Wir wünschen uns jedoch, dass dies nun sachlich geklärt wird. Eine undifferenzierte und einseitige Berichterstattung ist jedenfalls wenig hilfreich. Im Sinne der Schülerinnen und Schüler hoffen wir, dass Ruhe einkehren möge, dass Lücken – falls vorhanden – aufgearbeitet werden können und dass Unterrichtsqualitäten auch als solche erkannt und bewahrt werden. Roman und Petra Scherrer Häubi

VERANSTALTUNG

Jungtierschau in Meltingen WoS. Der Kleintierzüchter Verein Gilgenberg besteht seit 75 Jahren. Der erste Anlass im Jubiläumsjahr ist die Jungtierschau in Meltingen. Am Pfingstsonntag, 20. Mai zeigen an der Jungtierschau die Züchter ihre liebevoll gepflegten Jungtiere. Gezeigt werden Kaninchen, Hühner, Meerschweinchen, Ziegen und Schafe der Vereinsmitglieder und Züchtern aus der Umgebung. Interessierte Besucher können sich bei den anwesenden Züchtern von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr über Haltung und Rassen der Tiere

Kaninchen und Co.: Der Kleintierzüchter Verein Gilgenberg im Jubiläumsjahr. FOTO: ZVG Informieren und sich in der Festwirtschaft verpflegen.

Ich mag den Frühling nicht nur, weil die Tage länger und wärmer werden, sondern auch wegen der vielen Feiertage. Nach Fasnacht, Ostern, 1. Mai und Auffahrt folgt nun Pfingsten und beschert uns einen weiteren Ferientag. Gut, die Feiertage bedeuten auch Arbeit: Pläne müssen geschmiedet werden, denn zusätzliche freie Tage sollen ja nicht einfach ungeplant verplempert werden. Wer aktiv ist, ist in. Immerhin versprechen die Pfingsttage wettermässig schön zu werden, sodass sich die Fahrt ins Tessin erübrigt. Viele Unverbesserliche werden sich dieses jährliche Vergnügen trotzdem nicht entgehen lassen und sich in die Kolonne vor dem Gotthard einreihen. Alternativ lockt zumindest am Pfingstsamstag noch ein ganz anderes Spektakel. Fernsehschauen ist angesagt. Von 11 bis 15 Uhr wird die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan übertragen. Natürlich ist in Zeiten von Emanzipation, Selbstbestimmung und MeToo-Debatten so eine Märchenhochzeit völlig fehl am Platz. Wer schaut sich schon so etwas an? Niemand! Jedenfalls nimmt niemand aus meinem Bekanntenkreis sich offiziell Zeit für solch einen Kitsch. Wobei «niemand» mit weltweit mehr als einer Milliarde gerechneten Zuschauern vor den Fernsehgeräten eine beträchtliche Zahl ist. Wenn ich bedenke, dass seit 40 Jahren jährlich zu Weihnachtszeit der Filmklassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» läuft, ist das Interesse an so einer Hochzeit nicht so verwunderlich. Hier kann in Live-Version ein Märchen mitverfolgt werden: Amerikanische, farbige, geschiedene, mittelmässige Schauspielerin heiratet Prinzen. Ob nun aus Liebe oder Kalkül, interessiert nicht wirklich. Die Konstellation in Kombination mit Reichtum, Prunk und steifem Königtum fasziniert. Wie alle anderen Nichtinteressierten werde auch ich am Samstag nicht fernsehen, sondern draussen die Sonne geniessen. Eventuell – aber verraten Sie mich ja nicht – schaue ich später eine Zusammenfassung oder wenigstens ein paar Fotos im Internet an. Ein bisschen Kitsch muss hin und wieder sein.


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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

DENKPAUSE

Singen macht Freude

Linard Candreia, Laufen Das erstklassige Konzert der drei Jugendchöre aus Schweden, Russland und Graubünden an Auffahrt in der Laufner Herz-Jesu-Kirche hat mich dazu angespornt, über drei Aspekte, was den Gesang allgemein anbelangt, zu schreiben. Erstens: Mit dem Gesang verbinden mich Kindheits- und Jugenderinnerungen. Wir haben häufig gesungen, sei es in der Schule, in der Kirche, in der Familie oder auf Reisen. Der Schulunterricht in der Primaschule begann morgens nicht selten mit einem Lied. Am Lehrerseminar interessierte mich mehr das praktische Singen als die Theorie, was aber auch für die Mehrheit meiner Mitstudenten in

unserer Klasse galt. Unser Musiklehrer meinte einmal: «Von Theorie haben die Romanen wenig Ahnung, aber singen können sie.» Zweitens: Singen ist etwas Interdisziplinäres: Die Körperhaltung, die Atemtechnik, die Sprache, der Rhythmus und schlussendlich die Töne müssen aufeinander abgestimmt respektive koordiniert sein, damit etwas Schönes und Authentisches entstehen kann. Die Dynamik, also unter anderem Piani, Mezzoforti und Forti, gibt der Darbietung Leben und Emotionen. Der Gesang fördert auch die Konzentration. Drittens: Singen schafft Abwechslung zum Alltag und ist ein sozialer Akt par excellence. Unsere Chöre sind meistens generationenübergreifend aufgestellt und man arbeitet gemeinsam an einem Projekt, tritt öffentlich auf und beglückt andere Menschen. Singen ist geteilte Freude und somit auch doppelte Freude. Das Jugendchorfestival-Konzert in Laufen hat die Herzen vieler berührt. Solch kulturelle Events sind wichtig für unser Tal, fördern sie doch durch gemeinsames Erleben den Zusammenhalt. Und wir warten schon gespannt auf die nächste Ausgabe.

DIES UND DAS EINGESANDT

STEDTLICOIFFEUR

Besuch bei der Partnerfeuerwehr

Help-Point schönes Haar

Am Wochenende vom 28. bis 30. Mai 2018 hat die Feuerwehr in Laufen an der Salzach ihr neues Feuerwehrhaus eingeweiht. Auf die Einladung hin organisierten sich rund 30 Personen aus Laufen (an der Birs), aus Politik, der Stützpunktfeuerwehr Laufental, des neuen Feuerwehrvereins und Privatpersonen um der Einweihung beizuwohnen und die Städtepartnerschaft wieder einmal zu pflegen und aufzufrischen. Nach einer kurzweiligen, individuellen Anreise, haben wir uns zum ersten Mal am Samstagnachmittag zu einem gemütlichen Feierabendbier beim Feuerwehrhaus getroffen. Am Samstag war das ganze Feuerwehrhaus für die Bevölkerung geöffnet und man hatte die Möglichkeit alles zu besichtigen, mit der Drehleiter zu fahren und sich kulina-

risch verwöhnen zu lassen. Am folgenden Morgen fanden sich immer mehr Leute im Feuerwehrhaus ein, um dann ab 10 Uhr der heiligen Messe beizuwohnen. 14 Fahnendelegationen von verschiedenen Vereinen haben ein echt imposantes Bild hergegeben. Einige hundert Personen haben der Messe beigewohnt und den Worten des Pfarrers und des Seelsorgers zugehört. Nach der Messe und der Taufe des Kleinlöschfahrzeuges, erfolgte dann die offizielle Einweihung des Feuerwehrhauses, das, und dies muss jetzt doch einmal erwähnt werden, nicht ganz von ungefähr unserem Feuerwehrmagazin sehr ähnelt. Maj Markus Burger, Stützpunktpunktfeuerwehr Laufental

Freundschaftlich: Feuerwehrmänner aus Bayern und dem Laufental.

WIRTSCHAFT

EINGESANDT

Raiffeisen Gilgenberg wächst weiter

Zweite Meisterschaftsrunde

WoS. Die Raiffeisenbank Gilgenberg setzte im Geschäftsjahr 2017 das Wachstum im Hypothekar- und Kundeneinlagegeschäft auf solidem Niveau fort. Der Jahresgewinn stieg um 1,2 Prozent auf 234 890 Franken. Mit ei-

Bei wechselnden Bedingungen fand am vergangenen Wochenende die zweite Runde der diesjährigen Interclub Meisterschaft von Swiss Tennis statt. Die Teams des TC Breitenbach konnten dabei wie schon in der Vorwoche nur teilweise reüssieren. Trotzdem fiel die Bilanz der beiden Spieltage mit vier Siegen und vier Niederlagen mehr oder weniger positiv aus. Den ersten Saisonerfolg verbuchten die Herren 35+ 1. Liga. Bei kühlem Wetter gelang dem Team um Captain Urs Christ ein wichtiger 5:4 Heimerfolg gegen den TC Herzogenbuchsee. Ebenfalls zu den Gewinnern des Wochenendes zählten die Herren 45+ in der regionalen 2. Liga. Beim Gastauftritt in Bätt-

nem Wachstum von 3 Prozent auf 258,4 Mio. Franken behauptete die Raiffeisenbank ihre Position im Hypothekargeschäft. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen stiegen um 1,2 Prozent auf 231,8 Mio. Franken

FOTO: ANGEL SOLER

wil beim TC Landskron resultierte ein 5:2 Sieg für die Senioren. Nach wie vor auf der Erfolgswelle surft das Fanionteam der Damen in der regionalen 2. Liga. Auch die Alterskolleginnen vom TC Birsmatt aus Therwil bedeuteten kein grosses Hindernis. Der zweite 6:0 Vollerfolg war ein wichtiger Zwischenschritt in Richtung Aufstiegspoule zur 1. Liga. Schliesslich konnten auch die Damen 40+ bei ihrem zweiten Saisonspiel den ersten Sieg verbuchen. Nach dem Unentschieden gegen den TC Reinacherheide folgte nun ein 4:2 Erfolg gegen den TC Leimental. Für das Team von Regula Dietler liegen somit die Aufstiegsspiele im Bereich des Möglichen. Marco Christ

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LESERBRIEF

Gemeinden sollten zurückhalten sein Interessante Sache wegen «zu viele Spendenaktionen» - wohl kein Einzelfall! Zudem dürfte die Dunkelziffer gross ein, wie viele Privatpersonen auch noch einem ausländischen und zölibatär lebenden Pfarrer Geld schenken – für ihn selbst sowie dessen Heimat. Zu hinterfragen sei, ob es Sinn macht, wenn der Bischof dieses Problem einfach an die Kirchgemeinde gibt. Denn zu den Aufgaben eines Kirchenrates zählen die Verwaltung des Finanzvermögens (Liegenschaftenunterhalte u.a.) und lediglich die Anstellung eines Pfarrers und dies allenfalls in einem Verband zusammen. Für die Seelsorge und Liturgie, darunter gehört auch das Kirchenopfer, wäre nicht der Kirchenrat zuständig.

Solche Fälle betreffen auch nicht eine bestimmte Herkunft, da auch Pfarrer anderer Nationalitäten für ihre Heimat spenden lassen. Aufmerksam geworden bin ich ebenso, wenn Beerdigungsopfer in die Pfarrer-Heimat ins Ausland gehen; dabei hat ein Pfarrer im Alter von 50 einen Lohn von etwa rund 10›000 Franken im Monat schon... Die Gemeinden, und zwar auch Einwohnergemeinden, sollten zurückhaltend sein, irgendwelche Dorfbrunnen und andere Projekte in Afrika zu finanzieren. Übrigens, es würde genügend hiesige Pfarrer geben, wenn das Zölibat nicht wäre. André Müller, Basel

ZWINGEN

Angriff mit Messer WoS. Am 9. Mai um 20.00 Uhr wurde in Zwingen ein Mann bei einer tätlichen Auseinandersetzung schwer verletzt. Nach Polizeiangaben kam es zwischen einer 68-jährigen Schweizerinund einem 70-jährigen Schweizer zu einem verbalen Disput, der schliesslich eskalierte. Die Frau stach demnach mehrmals mit einer Stichwaffe auf das Opfer ein. Der Mann musste mit erheblichen Verletzungen mit der REGA in ein Spital geflogen werden. Die Täterin wurde von der Polizei noch vor Ort festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen sie ein ein entsprechendes Strafverfahren eröffnet.

Christian Hamann, Coiffeur-Unternehmer & Lehrmeister

WANDERTIPP

In die Freiberge Von Les Emibois nach Pré Petitjean Donnerstag, 24. Mai: Es zieht uns wieder in die Freiberge, diesmal starten wir in Les Emibois (955m). Über Weiden und kleinen Höfen vorbei gelangen wir zum Weiler Les Rouges-Terres (974m). Durch die Pâturages des Coeudevez (1002m) kommen wir ins andere Tal und auf teilweise bekannten Wegen nach Pré Petitjean (928m). Streckendaten: Länge: 11,6 km, Aufstieg: 158 m, Abstieg: 185 m, Zeit: 3 ¼ Std. Treffpunkt: 08.20 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB. Billett: Ich löse ein Kollektivbillett. Ausrüstung: Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Leitung: Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08. Anmeldung: Bis Dienstag, 22. Mai Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch


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Donnerstag, 17. Mai 2018 Nr. 20

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Pusteblume: Der Löwenzahn ist verblüht, der Sommer beginnt.

TOTHILA

FOTO: REINHARD HÄNGGI

REGION

Einladung zur 7. Etappe Ausserordentlicher Sirenentest am 23. Mai WoS. Wir starten am Mittwoch, 23. Mai um 9.00 Uhr beim Bahnhof Grellingen. Am rechten Birsufer erreichen wir die Fussgängerbrücke Unterer Moosweg, wo wir die Birs überqueren und an der nördlichen Talseite hoch über dem Eggfluhtunnel die Kapelle Gobewald erreichen, Nenzlingen durchqueren und an der Blauen Reben vorbei unser Tagesziel, Blauen erreichen. Länge: 7,2 km, 330 Höhenmeter (hm). Zeit für Jogger ca. 1h 05min, für Walker 1h 25min. Teilnehmer mit Fahrzeugen treffen sich um 08.45 Uhr in Blauen, auf dem Wanderer-PP beim Schützenhaus Blauen. Die Fahrt zum Start nach Grellingen erfolgt nach Absprache gemeinsam. Die Lauf- und Walkingtour durchquert in 11 Etappen sämtliche Gemeinden der Bezirke Laufen und Thierstein. Weitere Infos erteilt Pius Lombriser, M. 079 750 12 56

WoS. Während dem jährlichen Sirenentest vom 7. Februar 2018, ereignete sich beim nationalen System für die Alarmierungssteuerung eine technische Störung. Deswegen verfügte der Bund eine ausserordentliche Wiederholung des Sirenentests am 23. Mai. Um 13.30 Uhr wird erneut in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausgelöst, der regelmässig auf- und absteigende Heulton ist dabei eine Minute lang zu hören. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Zeitgleich werden, auch während dem ausserordentlichen Sirenentest, gehörlose Bewohner des Kantons mit einer SMS über den Sirenenalarm informiert. Um diese Alarmierung zu erhalten, muss im Vorfeld einmalig die entsprechende Telefonnummer aufgenommen werden.

Wenn die Sirenen nicht über die Kommandostelle bei der Polizei ausgelöst werden können, existiert eine externe Sirenenfernsteuerung am Standort des Kantonalen Krisenstabs. Die Auslösung erfolgt dort durch Betätigung eines Schalters am Gerät selber. Der ausserordentliche Sirenentest 2018/2 wird nun genutzt, um auch diese Auslösemöglichkeit zu testen. Es erfolgt darum um 13.45 Uhr erneut das Zeichen «Allgemeiner Alarm». Diese Alarmierung wird ebenfalls nach drei bis fünf Minuten wiederholt. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Vier Verletzte nach Frontalkollision FEHREN. In der Nacht auf Dienstag kam es auf der Hauptstrasse in Fehren zu einer heftigen Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte im Bereich einer Kurve ein von Meltingen herkommendes rotes Auto frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen. In den beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils zwei Personen. Alle Insassen wurden beim Unfall verletzt, zum Teil schwer. Der Lenker des roten Autos musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die vier Verletzten wurden in verschiedene Spitäler gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt. Im Einsatz standen neben Polizei und Sanität die Feuerwehren Breitenbach und Ibach (Fehren und Meltingen). «Experiment Nichtrauchen» KANTON BASELLAND. Der Schulklassen-Wettbewerb «Experiment Nichtrauchen» für Schülerinnen und Schüler des sechsten bis neunten Schuljahrs ging erfolgreich zu Ende. Im Kanton Basel-Landschaft haben sich im Schuljahr 2017/2018 103 Klassen angemeldet, davon schlossen 92 Prozent den Wettbewerb erfolgreich ab. Diese Schulkassen verpflichteten sich, während sechs Monaten Tabak weder zu rauchen, zu schnupfen oder zu kauen, noch Wasserpfeifen oder E-Zigaretten zu konsumieren. Während des Wettbewerbs setzten sich die Schulklassen mit den Vorteilen eines rauchfreien Lebens auseinander. Insgesamt haben 2376 Schulklassen aus allen Landesteilen mitgemacht. Schweizweit schlossen Dreiviertel der teilnehmenden Schulklassen den Wettbewerb erfolgreich ab und nahmen an der Verlosung der Reisegutscheine teil. Unter den 100 Klassen, die gewonnen haben, können sich vier Klassen aus dem Kanton BaselLandschaft auf einen Reisegutschein freuen, darunter die Klasse E2d des Progymnasiums Laufental-Thierstein.

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An der Supermarktkasse, auf der Kreditkartenabrechnung, mit dem neuen Fitness-Tracker: Auf Schritt und Tritt geben wir unsere Daten preis. Besorgt lesen wir Meldungen von Datenklau und beruhigen uns dann wieder: So richtig Wichtiges geben wir ja nicht preis, oder? Dieser Frage sind der Journalist Michael Keller und der Zeichner Josh Neufeld mit einem Selbstversuch nachgegangen. Sie fragten sich: Was ist so schlimm daran, wenn ich im Internet ein Restaurant bewerte oder lustige Selfies auf Facebook poste? Oder warum soll die Krankenkasse nicht unsere Gesundheitsdaten nutzen dürfen, wenn wir dafür weniger Prämien bezahlen müssen? Ihren Erfahrungsbericht haben sie in diesem spannend zu lesenden und informativen Sachcomic zusammengefasst. Sie zeigen auf, wie viele Details Unternehmen oder Mitmenschen auch aus scheinbar harmlosen Daten über uns erfahren können und wie sich die gigantische Datensammelwut der Onlinemedienkonzerne künftig auf unseren Alltag auswirken könnte. Auf lediglich 59 Seiten schaffen es die Autoren, einen gut recherchierten, eindrücklichen und nicht zuletzt auch humorvollen Einblick in ein komplexes Thema zu geben. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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