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Donnerstag, 29. März 2018

110. Jahrgang – Nr. 13

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Spielen wir das Lied vom Tod?

2ºC 10ºC

Der Tod trifft alle. Meistens unerwartet, zum falschen Moment, schleichend oder völlig überraschend. Stirbt ein Jugendlicher, macht das auch Aussenstehende betroffen und wirft besonders viele Fragen auf. Zwei Gym-Schüler widmen ihre Maturaarbeit diesem Thema.

Freitag, 30. März 2018 Nach recht sonnigem Start Bewölkungszunahme, am Nachmittag zunehmend nass. Samstag, 31. März 2018 Stark bewölkt und zeitweise Regen.

3ºC 11ºC

3ºC 11ºC

Sonntag, 1. April 2018 Weiterhin wechselhaft, Sonne, Wolken und ab und zu Regenschauer.

Laufen

Den Auftritt von Stiller Has mit neuer Band wollten sich viele nicht entgehen lassen. Das alte Schlachthaus war zum Bersten voll und Endo Anaconda überzeugte.

Martin Staub

D

ie Krankheit eines Altersgenossen, die vor einigen Monaten leider zum Tode führte, beschäftigte Gilles Eichenberger und Timon Düblin so sehr, dass beide im vergangenen Sommer beschlossen, ihre anstehende Maturaarbeit dieser Thematik zu widmen. «Ungewöhnlich für 18-jährige Gymnasiasten», findet Max Goetschmann, Deutschlehrer am Lycée Cantonal in Porrentruy, wo die beiden Schüler diesen Sommer nach zwei Schuljahren in Laufen und zwei Jahren in Porrentruy die bilinguale Matur abschliessen. Von ihm, der im Bewertungsgremium vertreten war, gelangte auch der Hinweis zum Wochenblatt, diese mit Bestnoten ausgezeichneten Arbeiten in dieser Zeitung zu erwähnen. Gilles Eichenberger, der den verstorbenen Schüler gekannt hatte, betont: «Ich habe diesen tragischen Fall zum Anlass genommen, meine eigene fiktive Geschichte zu schreiben.» Mit «Verdammt zur Erlösung» betitelt der Maturand sein Theaterstück, welches er mit einem Zitat von Bertold Brecht eröffnet: «Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.»

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Befassten sich mit dem Tod: Gilles Eichenberger (l.) und Timon Düblin vor dem Lycée Cantonal in Porrentruy. Gilles Versuch, als kranker Jugendlicher den nahenden Tod als unumgänglich zu begreifen und sich damit abzufinden, ist beeindruckend. Der Arlesheimer beschreibt in fünf Akten mit Prolog, Epilog und einigen Zwischenakten den Verlauf von der Diagnose einer tödlichen Krankheit bis zum Ende des Daseins. Timon Düblin, ein Musiktalent aus Laufen, kannte den verstorbenen Schüler, der auch das Gymnasium Laufental-Thierstein besuchte, bestens. «Wir musizierten oft zusammen und waren gute Freunde», erzählt er. Musik zum Thema Tod zu schreiben und zu vertonen, machte er nach Absprache mit seinem Klassenkameraden Gilles zum Thema seiner Maturaarbeit. Das Resultat, «Damned To Redemption», begeisterte das dreiköpfige Expertenteam ebenso wie alle, welche die

zwölf Songs, passend zu den Kapiteln des Theaterstücks, anhören durften. «Ein Vergleich mit Werken von Pink Floyd drängt sich auf», schwärmt Deutschlehrer Goetschmann. Timon Düblin sieht dies als grosses Kompliment und gibt zu, bei seiner Musik durchaus von Pink Floyd und Toto gelenkt zu werden. Eingespielt hat Timon seine Kompositionen mit seiner Band Hammer On, der auch seine beiden Brüder und ein enger Freund angehören. Gilles Eichenberger und Timon Düblin freuen sich über ihre erfolgreichen Arbeiten und schauen auf mindestens 600 Arbeitsstunden zurück, wie sie hochrechneten. Die beiden heben aber auch den ungewöhnlich hohen Gesamtdurchschnitt ihrer Klasse hervor. Die zehn deutsch- und sieben französischsprachigen Schülerinnen und Schüler erreichten mit ihren Maturaarbeiten ei-

FOTO: MARTIN STAUB

Nuglar

Marc Glaser nennt sich selbst scherzhaft einen «Mono-Menschen»: Schon von Geburt an hört der farbige Musiker auf dem rechten Ohr nichts. Ein Ausnahmetalent.

nen Gesamtdurchschnitt von 5,7. Ein Rekordergebnis. Kostprobe Trotz intensiver Zusammenarbeit haben Gilles und Timon eigenständige und unabhängige Maturaarbeiten geschaffen, die aber zusammen aufgeführt sicherlich ein grossartiges Gesamtwerk ergeben würden. Geplant haben die beiden noch nichts. Zu sehr seien sie zurzeit mit dem Maturaabschluss beschäftigt, erklären die beiden Maturanden lachend. Eine ziemlich vollwertige Kostprobe steht aber in wenigen Wochen bevor: Timon Düblin und seine Band Hammer On werden am 26. Mai anlässlich des Birsrock-Festivals in der Eishalle Laufen genau mit dieser Musik auftreten. Und Gilles Eichenberger ergänzt die einzelnen Titel mit Auszügen aus seiner Maturaarbeit.

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An Ostern bleibt das Entsorgungscenter geschlossen Donnerstag, 29. März 2018 Karfreitag bis und mit Ostermontag, 30. März bis 2. April 2018

ab 15.30 Uhr geschlossen geschlossen

Wir wünschen ein frohes Osterfest.

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IMPRESSUM

Frühlingsmulden – Aktion Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZ Medien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21901 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

RÖSCHENZ

LAUFEN

Mit dem Kreuzweg ist das Kunstwerk komplett

Stiller Has kann ziemlich laut

Enthüllung: Jede einzelne Station wird, begleitet von einer vorgelesenen Botschaft, durch die Ministranten enthüllt und von Pfarrer Sabo gesegnet. dust. Bis auf den letzten Platz gefüllt war vergangenen Sonntag die Röschenzer Kirche. Nicht nur die Palmensegnung war Anlass für diesen Grossandrang. Die 15 neuen, aus Lindenholz geschnitzten Kreuzwegstationen des Südtiroler Künstlers Hubert Mussner, die an diesem Sonntag feierlich enthüllt wurden, dürften für den ganz grossen Besucherzustrom gesorgt haben. Zu Recht. Die beiden zusammenhängenden Werke, an denen der Schnitzer aus dem Grödnertal rund ein Jahr lang gearbeitet hat, überzeugen in ihrer Schlichtheit auf den neu renovierten Kirchenwänden. Zusammen mit den Figuren im Chor, der hl. Anna, Kirchenpa-

tronin, und dem hl. Joachim sowie dem schwebenden Gekreuzigten an der hellgrauen Rückwand bilden die neuen Schnitzwerke nun ein Gesamtkunstwerk, das den Kirchenraum enorm aufwertet. Alle 15 Stationen wurden gestiftet, was Kirchenpräsident Holger Wahl zum Schluss des feierlichen Gottesdienstes lobend und dankend erwähnte. Zum gelungenen Gottesdienst trugen auch die Kinder mit ihren hübschen Palmen sowie die Musiker Sally Fortino, Orgel, und Gabriel Küng, Cornet, bei. Wie auch Pfarrer Franz Sabo, der übrigens jeweils den Anstoss für die Anschaffung der kunstvollen Schnitzwerke lieferte, mit einer zum Thema passenden Predigt.

Der Künstler: Hubert Mussner (im Vordergrund) schloss die einjährige Arbeit am Kunstwerk erst vor kurzem ab. FOTOS: MARTIN STAUB

Nur singen reicht bei weitem nicht: Endo Anaconda schreit seine genialen Texte heraus.

unkt 20.15 Uhr standen die vier Musiker auf der Bühne und legten den Schallteppich für den «Chef», der sich dann zweimal bitten liess, bis er definitiv am Mikrofon stand. Einmal durch die Hintertüre, dann betrat Endo Anaconda die Bühne durch das Publikum, das ihn frenetisch begrüsste. Der sanfte musikalische Vorspann verklang und Endo Anaconda legte los. Mit einem Märchen über die «Siebe Zwärge, Schneewittli und Dornrösli». Mit dem Titel «Zwärg» aus dem neusten Album eröffneten die fünf Hasen ein Konzert, welches durchwegs auf Begeisterung stiess. «Die Texte, die der 62-jährige alte Hase präsentiert, sind schlicht genial», war in der Pause zu vernehmen. Und irgendwie passt Endo Anacondas – nicht über alle Zweifel

wohlklingende – Stimme einfach zu der perfekten Musik der fünf Musiker. Jeder gepflegtere, reinere oder harmonischere Gesang würde diesen kritischen, humoristischen und zum Teil bitterbösen Texten nicht gerecht. Stiller Has, seit dem neuen Album Endosaurus Rex, welches vor einem Jahr erschien, mit komplett neuer Band, liess «die guten alten Zeiten» keinen Moment vermissen. Der Schlagzeuger Nico Looser, der für Andi Pupato einsprang, spielte seine Premiere in Laufen perfekt und harmonierte mit dem genialen Gitarristen Boris Klecic, Keyboarder Roman Wyss und Bassist Andy Wyss perfekt. Auch Endo liess kaum eine Gelegenheit aus, seine Musiker zu loben und gab ihnen auch Gelegenheit ihre Virtuosität auszuspielen. Das Publikum bekam vorwiegend die Titel des letzten Albums zu hören: «Hung», «Flieder», «Julia», und wie sie alle hiessen. Mit «Fischelet», dem Titelsong «Endosaurusrex» und «Witwe» ernteten Sänger und Musiker Sonderapplaus. Die meisten Besucherinnen und Besucher outeten sich im Pausentalk ebenfalls als «alte Hasen», die Endos Repertoire nur allzu gut kannten. Stiller Has nutzte die Gunst der Stunde und zelebrierte einige ältere Titel. «Fäderliecht», «Schifahre», «Chlyne Tod» oder «Hene» zum Beispiel, waren solche Zwi-

GRELLINGEN

LAUFEN

Postagentur im Coop

Training für das Gehirn

WOS. Ab November 2018 bietet die Post ihre Dienstleistungen in Grellingen neu als Postagentur im Coop an. Wie die Post mitteilt, sind die Dienstleistungen während den gesamten Öffnungszeiten des Coop Supermarkts an der Delsbergerstrasse 1 erhältlich, also von Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 18.00 Uhr.

WOS. Dass unser Gehirn in jedem Alter lernfähig ist und aktiviert werden kann, ist erwiesen. Gedächtnistraining belebt das Gehirn und ist damit genauso wichtig wie Körpertraining, um gesund und fit zu bleiben. Das Rote Kreuz Baselland führt schon seit Jahren erfolgreich den Kurs «Gedächtnistraining» durch. Ab Anfang Mai gibt es einen neuen Kurs in Laufen. In einer kleinen Gruppe in entspannter Atmosphäre trainieren die Teilnehmenden die wichtigsten Gehirnfunktionen mit interessanten, abwechslungsreichen und heiteren Übungen. Sie fördern neben ihrem Gedächtnis auch die Konzentrations- und Wortfindungsfähigkeit sowie das logische Denken. Der Kurs beginnt am Dienstag, 08. Mai 2018 und findet 5 Mal jeweils wöchentlich von 14.00-16.00 Uhr statt. Kursort ist in der Viehmarktgasse 47 in Laufen. Kurskosten betragen Fr. 150.--.

Den Auftritt von Stiller Has mit neuer Band wollten sich viele nicht entgehen lassen. Das alte Schlachthaus war zum Bersten voll und Endo Anaconda überzeugte in jeder Beziehung. Martin Staub

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VERANSTALTUNG

Unterwegs in der Grauzone WOS. Enzler trifft den Nerv der Zeit, der gesellschaftlichen und politischen Gegenwart, entlarvt schonungslos die Gesinnung eines breiten Publikums, ohne dieses blosszustellen, spricht aus, was viele öffentlich nicht zu äussern wagen. Nie bitterböse, aber unverblümt. Und wenn’s gleichwohl etwas derb wird, schwächt er die Szene mit einer amüsanten Pointe ab. Auf die Schippe nimmt er alles, was zwischen Frühstücks- und Stammtisch diskutiert wird. Als neugieriger Beobachter lauert er hinter dem meterhohen fast blickdichten «Lebhag» in seinem Garten und schielt in Nachbars Stube, in die Tiefen der menschlichen Abgründe. Wo liegt die Grenze zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit? Nirgends. Der Übergang ist fliessend, und in eben Freitag, 6. April, 20.15 Uhr im Kulturzentrum Alts Schlachthuus.

dieser Grauzone bewegt sich der Kabarettist Simon Enzler in seinem Programm «Primatsphäre»

Infos und Anmeldung: Sabrina Nussbaum oder Anita Furlan, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal. 061 905 82 00 oder bildung@srk-baselland.ch

FOTOS: MARTIN STAUB

schenspiele. Da fehlte doch fast nur noch «Znüni nä», das Endo trotz mehrmaligem Aufruf nicht widergeben wollte. Trotzdem – der Konzertabend im Alts Schlachthuus war perfekt und Stiller Has bedankte sich mit zwei Zugaben.

Bühnenpräsenz: «Endosaurusrex», der Letzte seiner Art.

www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 5. April, 20.30 Uhr

Was hat uns bloss so ruiniert

Komödie; AUT, 2016, 96 Min. Regie: Marie Kreutzer, mit Vicky Krieps, Pia Hierzegger, Pheline Roggan, Manuel Rubey, Marcel Mohab u. a.

KABARETT

Freitag, 6. April, 20.15 Uhr

* Simon Enzler – Primatsphäre

Die Komik lauert dort, wo die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 8. April, 10.30 Uhr

Nico Brina – Boogie-Woogie & Rock ’n’ Roll

Spielfreude und die grenzenlose Lust, mit der Musik zu verschmelzen, das ist Nico Brina! Tischreservation: Tel. 061 761 31 22

Mittwoch, 4. April 2018, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach, erster Stock

MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren

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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Oster-Gottesdienst Sonntag, 1. April 2018 Pessah mit Essen und Erläuterungen von und mit Lionel Gimmelfarb Neue Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Freitag, 30. März 2018 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 1. April 2018 10.00 Uhr Oster-Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte

Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Bewegt über die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Danksagung

Alcide Chételat-Klötzli

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

danken wir allen, die Alcide in seinem Leben Gutes erwiesen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Justin für die einfühlsam gestaltete Trauerfeier und Urnenbestattung. Vielen Dank auch dem Organisten Herrn Ringwald für die musikalische Umrahmung. Wir bedanken uns bei Hüttenmoser Catering für die pünktliche und zuverlässige Essenslieferung. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. Hofer sowie dem Ärzte- und Pflegeteam des Spitals Laufen und der Spitex Laufental für die Pflege und Betreuung. Welche Zeichen Sie auch gewählt haben, um Ihr Mitgefühl zu zeigen, sei es durch Blumen, Bargeldspenden oder zuhanden der Spitex, in Form eines persönlichen Wortes oder Beileidskarten, wir danken es Ihnen von ganzem Herzen. Liesberg, im März 2018

Die Trauerfamilie

Freitag, 30. März, 10 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Mettler, ref. Kirchenchor, Martin Weber (Sprecher), Stefan Pöll (Orgel) und Jasmine Weber, Leitung Sonntag, 1. April, 10 Uhr Familien-Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Mettler, Einat Aronstein (Sopran) und Sharon Prushansky (Orgel). Sunntigsschuel bei Evelyne Standke, anschliessend Osterbrunch

Gottesdienste:

Donnerstag, 29. März, 15.30 Uhr, grosser Saal im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag, Pfr. Stéphane Barth. Freitag, 30. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, Pfr. Stéphane Barth. Musikalischer Rahmen: Geigerin Désirée Pousaz und Organist Tobias Cramm. Parkplätze: seitlich zur Kirche mit Baustellendurchgang. Samstag, 31. März, 19 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Osternachtsfeier; vorbereitet mit der Sonntagsschule; mit Rica, dem Osterschaf und mit Filmbesuch des Osterhasen, Pfr. Stéphane Barth, anschl. Eiertütschete im Gemeindesaal. Parkplätze: seitlich zur Kirche mit Baustellendurchgang. Sonntag, 1. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Reiner Jansen aus Frenkendorf, musikalischer Rahmen: Sängerin Barbara Schneebeli und Organist Tobias Cramm. Parkplätze: seitlich zur Kirche mit Baustellendurchgang. Sonntag, 8. April, kein Gottesdienst (GD-freies Wochenende) Die Sonntagsschule-Chinderchilche: Karfreitag, 30. März: Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Basteln für die Osternachtfeier. Karsamstag, 31. März: 19.00 Uhr, Mitwirkung bei der Osternachtsfeier, anschl. Eiertütschete im Gemeindesaal. Konfirmandenlager: In Yverdon-lesBains VD vom Mi. 4. April bis zum Sa. 7. April, obligatorisch für alle Konfirmanden. Treffpunkt: am 4. 4. um 8 Uhr am Bahnhof Laufen; Zugabfahrt: 8.21 Uhr. Rückkehr: am Sa. 7. 4. um 17.35 Uhr am Bahnhof Laufen.

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das Beglückendste auf Erden. Dankbar sind wir, dieses auf so vielfältige Weise erfahren zu haben.

Breitenbach, im März 2018

Die Trauerfamilie

Ein Engel kam, lächelte und kehrte um!

16. 2. 2018 – 23. 3. 2018 Gesund ist er auf die Welt gekommen. Wir waren so glücklich. Jedoch viel zu früh und unerwartet musste unser Engel nach kurzer, schwerer Krankheit diese Welt schon wieder verlassen. Wir sind unfassbar traurig! Len, du bist ein Teil von uns und hast immer einen Platz in unseren Herzen. Mama und Papa Grosseltern Uroma Onkel und Tante Gotti und Götti Cousinen

Laufen Donnerstag, 29. März, 21.00 Uhr, Krypta kath. Kirche Laufen, Gebetsnacht bis 24 Uhr mit dem Taizégebetsnacht-Team, Ein- und Austritt zu jeder vollen Stunde möglich. Freitag, 30. März, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Freitag, 30. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Karfreitagsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Sonntag, 1. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Ostergottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Miki Iwaki (Violine) und Ursula Nussbaumer (Orgel). Heute ist ChinderSunntig mit Nicole! Dienstag, 3. April, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. An jedem Markttag, 10–12 und 13–15 Uhr, christkatholischer Pfarreisaal, Viehmarktgasse Laufen, literarisch-musikalischer Zwischenhalt um 13.30 Uhr.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

erfahren durften. Es war ein grosser Trost, nicht allein zu sein bei dem schmerzlichen Abschied von dem Menschen, den wir so sehr geliebt haben.

Len Halbeisen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Grellingen Freitag, 30. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Karfreitagsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Ekachai Maskulrat (Cello) und Markus Schlapp (Orgel).

Lorenz Voser

Die Abschiedsfeier findet am Donnerstag, dem 5. April 2018, um 14.15 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Röschenz statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24

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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis

med. pract. M. Franc-Massini Neumättli 3, 4225 Brislach ist vom 6.4.2018 bis am 12.5.2018 geschlossen.

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Christ Corinne + Berger Rainer, Industriering 62, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Garage Standort: Industriering 62a Grundstück: GB 1220 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 16. April 2018

Laufental

Einladung

zur ausserordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 08. April 2018, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste 2. Wahl einer Pfarrwahlkommission: Vorschläge der Kirchenpflege (die Kirchenpflege ist von Amtes wegen in der Pfarrwahlkommission): Paul Stadler, Daniela Liebi, Walter Feller, Andy Küng, Patric Imark, Lisbeth Tschumi. Beratend: Julia Hofmann (Kleinlützel), Beni Wenk (Basel, ehemals Wahlen) 3. Beschluss, dass die Neubesetzung der Stelle auch durch mehrere Personen (Stellenteilung) möglich ist. 4. Beschluss, dass Ausschreibung und Berufung möglich ist. 5. Beschluss, dass die neue Pfarrperson nicht zwangsläufig Wohnsitzpflicht hat. 6. Ergänzungswahl von Kirchenpflegemitgliedern – allfällige Vorschläge durch die Versammlung Beschluss über Wahlvorgang. Vorschlag: Stille Wahl, Fiktiver Wahlsonntag: 10. 06. 18; kritischer Montag: 14. 05. 18 – Bestätigung des Wahlvorschlages 7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 28. März 2018 auch schriftlich eingereicht werden)

Grellingen

Grindel Gemeinde Grellingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Andreas Borer-Steg Kirchgasse 49, 4247 Grindel Bauobjekt: 1. 4 Dachfenster ersetzen, neue Grösse 114 × 118 cm 2. Haustürvordach 150 × 90 × 26 cm Bauplatz: Kirchgasse 49 Bauparzelle: GB-Nr. 488, Kernzone Planauflage: beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 13. April 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Musikgesellschaft Grindel Claudia Koch, Hauptstrasse 16a, 4247 Grindel Projektverfasser: Musikgesellschaft 4247 Grindel Grundeigentümer: Bürgergemeinde Grindel Hauptstrasse 19, 4247 Grindel Bauobjekt: Klangweg mit 7 Stationen Bauplatz: Hollen Bauparzelle: GB-Nr. 1052 Ausserhalb Bauzone Wald Planauflage: beim Präsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 13. April 2018

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Klausener Matthias und Koepp Klausener Bettina Bretzwilerstrasse 14, 4206 Seewen Bauobjekt: Sanierung Scheunenteil, Ersatz Betondecken, Ersatz Fenster und Türen, Erneuerung Bedachung und teilweise Überdachung Bauplatz: Bretzwilerstrasse 14 Projektverfasser: Bauherrschaft Bauparzellen: GB 3006 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: bis 13. April 2018

Planauflage

Mutation Langimatt der Zonenvorschriften Siedlung

Die von der Gemeindeversammlung am 13. März 2018 genehmigte Mutation Langimatt der Zonenvorschriften Siedlung wird gemäss § 31 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen werden in der Zeit vom 3. April bis am 3. Mai 2018 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen öffentlich aufgelegt und können während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Alle Unterlagen können ebenfalls auf der gemeindeeigenen Homepage unter www.grellingen.ch abgerufen werden. Allfällige Einsprachen zur vorliegenden Mutation Langimatt der Zonenvorschriften Siedlung richten Sie schriftlich und begründet bis spätestens am 3. Mai 2018 an den Gemeinderat Grellingen. Der Gemeinderat

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Fässler Architektur GmbH 4053 Basel Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2018-008 4 Einfamilienhäuser mit Carport Bauplatz: Im Brunnacker Bauparzelle: GB-Nr. 748 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 12. April 2018

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Andreas Kunz Mühleweg 24, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Andreas Kunz Mühleweg 24, 4228 Erschwil Bauprojekt: Pavillon mit Grenzmauer Bauplatz: Mühleweg 24 Bauparzelle: 957 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. April 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Bürgin-Fimmler Michaela und Adrian, Buchenstrasse 2, 4206 Seewen Bauobjekt: Einbau von 4 Dachflächenfenstern auf der Westseite Bauplatz: Buchenstrasse 2 Projektverfasser: Hug Holzbau GmbH Gewerbestrasse 2, 4416 Bubendorf Bauparzelle: GB 3292 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: bis 13. April 2018

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr

Zullwil

Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr

Baupublikation

Bauherrschaft: Josef Borer Chesistrasse 170, 4247 Grindel Projektverfasser: Josef Borer, 4247 Grindel Bauobjekt: Sanierung Heizung mit Aussenkamin Bauplatz: Hauptstrasse 15 Bauparzelle: GB-Nr. 681 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 13. April 2018

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr


LAUFENTAL KURSTIPP

EINGESANDT

Guten Tag! Möchten auch Sie Deutsch besser verstehen und sprechen können? Unser Intensivkurs richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger, die gerne zwei Mal pro Woche Deutsch lernen wollen. Die erfahrene Deutschlehrerin Sandra Carrasco bringt Ihnen die wichtigsten Vokabeln bei und erklärt die Grundregeln der deutschen Sprache. Sie sorgt für eine entspannte und konzentrierte Lernatmosphäre, in der sich jede und jeder ausprobieren darf. Einfache Grammatikübungen, kurze Texte und Dialoge sorgen für einen kurzweiligen und wirkungsvollen Unterricht. Alltägliche Situationen werden miteinander durchgespielt und eingeübt, so dass Sie sich leichter und selbständiger in der Region zurechtfinden und sich verständigen können. Wer bereits Deutschkenntnisse hat, kann bei Frau Carrasco auch auf Niveau A2 weiter üben. Wir freuen uns auf Sie – auf Wiedersehen!

Aktuelle Deutschkurse von Sandra Carrasco in Laufen: A1 Deutsch Intensiv 1 (für Anfänger/-innen ohne Vorkenntnisse), 16.04.-20.06., Mo und Mi 20.1021.40 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | A1 Deutsch Intensiv 2, 16.04.-20.06., Mo und Mi 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | A2 Deutsch Konversation und Grammatik, 17.04.-25.09., Di 18.3020.00 Uhr, 16-mal, Kosten: CHF 368.– | Info und Anmeldung Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Lilli Kuonen ist neue Präsidentin

Aktive und nachhaltige Leseförderung Als einzige Bibliothek im Kanton Baselland nahm im letzten Jahr in der Stedtlibibliothek die Ausleihe zu. Die Amtshausscheune mauserte sich auch dank den zahlreichen Anlässen zu einem Ort der Begegnung.

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Gaby Walther

Neue Herausforderung: Lilli Kuonen präsidiert den Museumsverein. FOTO: ZVG Nach zwei präsidentenlosen Jahren hat der Museumsverein Laufental seit vergangenem Freitag wieder einen Vorsitz. Die Laufnerin Lilli Kuonen wurde an der 74. ordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Kuonen erfüllt alle Voraussetzungen, die nötig sind, um das herausfordernde Amt auszuüben. Die 60-Jährige ist im Laufental bestens vernetzt, kulturaffin und hat viele gute Ideen für die Weiterentwicklung des Museums. Sie ist Gründerin der Mütter-Väterberatung Laufental sowie Mitgründerin der Ludothek Laufental-Thierstein. Im Laufner Stadtrat stand sie acht Jahre lang dem Departement für Bildung und Jugendfragen sowie weitere vier Jahre dem Departement für Bau und Planung vor. Seit Herbst nimmt Lilli Kuonen an den Vorstandssitzungen des Museumsvereins teil. In dieser Zeit konnte sie bereits zahlreiche Projekte aufgleisen. Dazu gehört die nächste Sonderausstellung, die sich dem Thema Wasser widmen wird. Gemeinsam mit dem Vorstand hat sie in den letzten Monaten ein Spesenreglement ausgearbeitet. Zudem durfte sie die Rechnung des Jahres 2017 zur Kenntnis nehmen, die mit einem Gewinn von gut 1000 Franken abschliesst. Und auch die Sicherung der Sammlung der Fotografen-Familie Schaltenbrand ist auf einem guten Weg. Der Vorstand des Museumsvereins Laufental

eit eineinhalb Jahren residiert die Stedtlibibliothek in den Räumen der Amtshausscheune und konnte über 200 neue Abonnenten gewinnen. «Rund 22 000 Personen besuchten uns im Verlauf des letzten Jahres», erzählte die Bibliotheksleiterin Petra Rentsch an der Vereinsversammlung vom letzten Mittwoch. Ermittelt wurde die Zahl durch einen elektronischen Personenzähler. Der Umzug in die grösseren Räume scheint sich gelohnt zu haben. Wurden doch in Laufen, als einzigem Ort im Kanton Baselland und gegen den allgemeinen Trend, ein Anstieg der Ausleihe festgestellt. Rund 60 000 Bücher, Zeitschriften, Comics, Hörbücher, DVDs, Landkarten und Sprachkurse wurden im Jahr 2017 ausgeliehen, eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 4000 Medien. Das fünfköpfige Bibliotheksteam hatte aber nicht nur mit der Ausleihe zu tun, sondern führte zahlreiche Anlässe durch. Unter anderem fanden drei Lesungen, der traditionelle Literaturapéro, ein Stand am Weihnachtsmarkt und in der Badi, Märchenstunde und Erzählnacht statt. Das Team probiert aber auch Neues aus. So war der Allgäuer KrimiAbend mit Weisswürsten und Bier ein voller Erfolg. Neu wurde der Grundstein zum Zeitschriftensponsoring gelegt und dadurch für die 44 Zeitschriften, die ausgeliehen werden können, Sponsoren gefunden. Für Senioren und Klassen werden Führungen durchgeführt und die Räumlichkeiten der Bibliothek können gemietet werden.

Das Bibliotheksteam: (v. l.) Claudia Miserez, Esther Ugolini, Karin Neuschwander, Petra Rentsch (vorne), es fehlt Susi Gunti. FOTO: GABY WALTHER Modern ist die Stebi auch in Bezug auf die Social Media. So postet Teammitglied Esther Ugolini regelmässig auf Facebook und Instagram Informationen, Neuheiten und Rezensionen. Um Synergien zu nutzen, wird sie den Buchtipp der Stebi, welcher alle zwei Wochen im Wochenblatt erscheint und bis anhin von Christin Eckert geschrieben wurde, liefern. Christine Eckert, die über 30 Jahre Buchbesprechungen verfasst hat, wurde zum Ehrenmitglied gewählt. Ebenfalls zum Ehremitglied gewählt wurde Brigitte Bos, die ihr Amt im

Vorstand abgab. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für die kommenden vier Jahre wiedergewählt. Geändert wurden einige Punkte der Benutzerordnung. So ist die Einzelmitgliedschaft für Jugendliche neu bis 16 statt 20 Jahren kostenlos und sie dürfen in diesem Abo Medien nur für ihre Altersklasse ausleihen. Der Grund für die Änderung waren Missbräuche. Statt einer Familienmitgliedschaft wurde vereinzelt eine kostenlose Einzelmitgliedschaft gelöst, jedoch trotzdem für die ganze Familie Bücher ausgeliehen.

EINGESANDT/DIGITALE MEDIEN

LAUFEN

«Das Vertrauen muss stimmen»

Ein Singfest für alle, auch in Laufen ten werden. Wichtig sei aber in erster Linie ein gutes Vertrauensverhältnis.

Medienexpertin: Margrit Senn am Donnerstagabend in Laufen. 97 Prozent aller 12- bis 19-Jährigen haben Zugang zum Internet. An einem Medienkurs der Swisscom in Laufen erfuhren Eltern, wo Gefahren lauern und wie man seine Kinder davor schützen kann. Immer früher interessieren sich Kinder und Jugendliche für Handy, Internet und Online-Spiele. Schnell und intuitiv erlernen die sogenannten Digital Natives den Umgang mit den Neuen Medien und nutzen sie ganz selbstverständlich. Dass sie sich damit auch Gefahren aussetzen, dessen sind sie sich nur selten bewusst. In der Aula des Regionalen Gymnasiums Laufental erhielten interessierte Eltern am Donnerstagabend kostenlos Einblick in die unterschiedlichen Facetten der digitalen Medien. Von Swisscom-Medienex-

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LAUFEN

Volkshochschule beider Basel mit Sandra Carrasco

Deutsch lernen

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FOTO: ZVG

pertin Margrit Senn erfuhren sie unter anderem, was zurzeit bei den Jugendlichen besonders «in» ist und wie man sie begleiten kann. Klare Regeln aufstellen Ein zentraler Bestandteil ist für Margrit Senn das offene Gespräch in der Familie: «Das Kind soll Eigenverantwortung übernehmen und sich der Konsequenzen seines Handelns im Internet bewusst sein.» Ein Internetverbot erachtet sie als wenig sinnvoll: «Eltern können nicht verhindern, dass ihr Kind mit gefährlichen Inhalten konfrontiert wird. Aber sie können ihm aufzeigen, wo die Gefahren lauern.» Die Expertin rät den Eltern, mit ihren Kindern klare Vereinbarungen zu treffen, in der Nutzungsdauer, Nutzungszeitpunkt sowie die Konsequenzen eines Fehlverhaltens festgehal-

Nicht nur Gefahren Was an diesem Abend ebenfalls klar wurde: Das World Wide Web bietet grosse Chancen. Auf Informationsplattformen wie Google oder Wikipedia gibt es praktisch auf jede Frage eine Antwort. Sehr beliebt, vor allem, wenn es um den Konsum von Musikvideos geht, ist das Videoportal «YouTube». Dieses lasse sich auch fürs Lernen gewinnbringend einsetzen. Was die Gamewelt angeht, findet man auf www.pegi.ch oder www.spieleratgeber-nrw.de nützliche Infos oder Altersempfehlungen. Und auf www.twitch.ch kann man sogar Spielern live beim Gamen zuschauen und so erfahren, wie ein Spiel funktioniert und ob es Suchtpotenzial birgt. Für Urs Kilcher war der Besuch des Elternabends sehr wertvoll. Mit seiner 15-jährigen Tochter, die ihr Handy vor allem zum Chatten braucht, werde er nun vermehrt das Gespräch suchen und gewisse Gefahren ansprechen. Seine Erkenntnis: «Leitplanken sind für Jugendliche wichtig. Wenn man während den Hausaufgaben Musik hört und chattet, wird sich das früher oder später auf die schulische Leistung niederschlagen.» Barbara Karrers Ziel ist es, angesichts der rasanten Entwicklung der digitalen Medien à jour zu bleiben. Die Mutter von drei Kindern zwischen 13 und 20 Jahren war überrascht zu sehen, was technisch alles möglich ist. Und beeindruckt zu hören, dass man mit jeder Aktivität im Internet Spuren hinterlässt. Daniel Schwab

Einer von drei Chören: Vokalensemble incantanti aus dem Bündnerland. FOTO: ZVG dust. Vom 9. – 13. Mai 2018 treffen sich in Basel und der Region 2000 Kinder und Jugendliche zum gemeinsamen Gesang. Das Europäische Jugendchor Festival Basel hat für die 11. Ausgabe hervorragende junge Chöre aus zehn europäischen Ländern eingeladen sowie einen Gastchor aus Südafrika. Über 40 hochstehende Chorkonzerte und ein dichtes Rahmenprogramm für alle Sing-

freudigen lassen die Auffahrtstage zum grossen Fest der Begegnung und der Musik werden. Wie schon 2016 kommt Laufen auch dieses Jahr in den Genuss einer Aufführung. Am Donnerstag, 10. Mai, treten das Vokalensemble Incantanti aus dem Kanton Graubünden, der Knaben- und Männerchor der Swerdlowsk Kinderphilharmonie, Russland, und der schwedische Jugendchor Karolinkas Kammarkör in der Herz-Jesukirche auf. Unter dem Namen «Friendship Concert» werden die drei Formationen herzerwärmende Klänge aus dem Bündnerland, berührende Melodien aus Russland und die natürliche Schönheit schwedischer Chormusik mischen und zu einem Konzert der Freundschaft werden lassen. Die drei Chöre singen gemeinsam, aber auch allein mit Liedern aus ihrer Heimat. Herz-Jesukirche Laufen, 10. Mai, 17.00 Uhr


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THIERSTEIN BEINWIL

Das Kloster schliesst Wird aus dem Kloster Beinwil ein Seminarhaus? Alles ist möglich, denn die Oekumenische Gemeinschaft zieht aus. Gini Minonzio

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as Kloster Beinwil schliesst Ende Jahr seine Tore. Zumindest in der heutigen Form, denn die Oekumenische Klostergemeinschaft wird ausziehen. Wie es mit den Gebäuden weitergeht, ist noch unklar. Die Gemeinschaft hingegen sucht einen neuen Wirkungsort. «Vielleicht finden wir eine Kapelle und ein Pfarrhaus, um unseren Auftrag weiterzuführen», erklärte der Co-Leiter der Oekumenischen Gemeinschaft, Christoph Wilden. Wieso ziehen sie denn aus dem Kloster Beinwil weg?, möchte das Wochenblatt wissen. Bevor er antwortet, dankt Wilden allen, die der Gemeinschaft wohlwollend halfen, unter anderem der Gemeinde Beinwil und der ganzen Region, dem Freundeskreis, dem Stiftungsrat und der Kirchgemeinde. Auch betont er, dass die Gemeinschaft elf erfolgreiche Jahre hinter sich hat. Die Gemeinschaft ist gewachsen und besteht nun aus zwölf Mitgliedern. Der Freundeskreis wird immer grösser und hat mehr als 900 Mitglieder. Die Finanzen sind im Lot. «Obwohl wir keinerlei staatliche Zuschüsse bekommen, haben wir stets schwarze Zahlen geschrieben. Wir können sogar der Klosterstiftung helfen, ihre finanziellen Lasten zu verringern», erklärt Wilden.

Ein kleines Problem führt zum Ende Aber wieso ziehen sie denn vom Kloster Beinwil weg?, wiederholt das Wochenblatt seine Frage. «Uns blieb nichts anderes als die Kündigung übrig», bedauert Wilden. Seit letztem Herbst hätten aussergewöhnlich viele Gäste ihre Buchung storniert. Als Grund gaben sie an, das von der Kirchgemeinde fremdvermietete Pfarrhaus beeinträchtige den Kloster-Alltag massiv. Deshalb gingen sie lieber woanders hin. Ein solcher grosser Gästeschwund sei für die Gemeinschaft längerfristig nicht tragbar.

Spiritueller Heimatort: Christoph Wilden sorgte mit der Oekumenischen Gemeinschaft für offene Türen. FOTO: GINI MINONZIO Dazu muss man wissen, dass viele Gäste gerade deshalb ins Kloster Beinwil gehen, weil sie die tiefe Stille suchen. Das Pfarrhaus gehört der Kirchgemeinde. Da es an den Klosterkomplex angebaut ist, werden Geräusche leicht in andere Bereiche übertragen. «Uns stören die Geräusche der neuen Bewohner nicht, aber wir müssen es akzeptieren, wenn manche Gäste das anders sehen», sagt Wilden. Keine Unterstützung Im Sommer habe die Gemeinschaft das Gespräch zuerst mit dem Kirchenrat und dann mit der Klosterstiftung gesucht. Man habe die Stiftung gefragt, ob sie nicht mit dem Kirchenrat eine Lösung suchen könne. Zum Beispiel, dass sie die betreffende Wohnung miete und die Gemeinschaft hätte dann Untermieter gesucht. Auch eine Defizitgarantie wäre eine Lösung gewesen. Zuerst nahm der Stiftungsratspräsident, Pfarrer Franz Christ, das Anliegen wohlwollend auf, so Wilden. Doch in November schrieb der Stiftungsrat der Gemeinschaft, sie solle ihre Probleme selber zu lösen. Zudem verlangt er aus heiterem Himmel einen Businessplan und eine überprüfbare Besucherstatistik. Ohne Belege zu nennen, unterstellt er der Gemeinschaft, das Kloster nicht richtig führen zu können. Beim Lesen des Briefes erhält man den Eindruck, als sei es dem Stiftungsrat grad recht, wenn die Gemeinschaft aus-

ziehe. Es ist ein Tonfall, den man anschlägt, wenn man das Gegenüber vergraulen möchte. «Da wir nur auf Ende Jahr kündigen können und die Frist ein Jahr beträgt, mussten wir vorsorglich kündigen. Wir haben dem Stiftungsrat mitgeteilt, dass wir weiterhin auf eine Lösung hoffen», betont Wilden. Dieser habe ihnen aber geantwortet, dass er auf den Vollzug der Kündigung bestehe. Zukunft ohne Gemeinschaft? Dazu erklärt der Stiftungsratspräsident Franz Christ, die Gemeinschaft führe die Klosteranlage mustergültig. Die Stiftung habe aber den Eindruck erhalten, dass der Gemeinschaft die personellen Kräfte ausgingen. Im Augenblick laufe die Ausschreibung. Man hoffe, dass sich eine Gemeinschaft finden lasse, die annähernd den Stiftungszweck erfülle, das sei aber schwierig. Laut Stiftungsstatuten soll sie im Sinne des Evangeliums in Stille und Gebet leben und für die ökumenische Verständigung wirken. Finde man niemanden, werde man den Stiftungszweck ändern, so Christ. Das Problem sei auch, dass Renovationen von einer halben Million anstehen, die Stiftung das Geld aber nicht habe. «Die Gemeinschaft geht in Frieden und Dankbarkeit», sagt Wilden. Er hoffe, dass weiterhin Gäste kommen und der Freundeskreis aktiv bleibt. Denn es ist ihnen ein grosses Anliegen, alles in Ordnung und ohne Schulden zu hinterlassen.

BÜSSERACH

Trauer überschattete Samariter-GV

EINGESANDT

Ärztezentrum Lüsselpark gegründet

Viel Herzblut für ihre Samariter: Seit 2000 leitete Erna Hänggi (Mitte) als Präsidentin den Samariterverein Breitenbach und Umgebung. Hier anlässlich der GV 2014 mit Aktuarin Susanne Lüdi und Vizepräsident Fridolin Nietlispach.

modernen Zentrum sollen Gesundheitsleistungen für Breitenbach und die Region angeboten werden. Hauptausrichtung des Zentrums bleibt die hausärztliche Grundversorgung und die Onkologie.

Das Team: Roland Borer, Luzia Huber und Raphaël Haberthür (v.l.). FOTO: ZVG Die neu gegründete «Ärztezentrum Lüsselpark AG», wird im Laufe des 4. Quartals 2018 seine Türen für die Bevölkerung öffnen. Die für den Aufbau von individuellen Ärztezentren spezialisierte PraxaMed AG gründet mit dem lokalen Vertreter Roland Borer, Dr. Luzia Huber und Dr. Raphaël Haberthür die neue Aktiengesellschaft «Ärztezentrum Lüsselpark AG». Im Februar 2018 wurde der 15jährige Mietvertrag zwischen der Ärztezentrum Lüsselpark AG und der Lüssel Immobilien AG als Vermieterin unterzeichnet. «Damit ist die Basis gelegt, um bis Ende 2018 im neuen Ärztezentrum den Betrieb aufzunehmen». Im Vordergrund des neuen Zentrums steht die frühzeitige Nachfolgeplanung für Dr. Huber und Dr. Haberthür. Im

Einmaliges Projekt Dr. Luzia Huber und Dr. Raphaël Haberthür werden ihre Patienten bis zum Umzug ins Zentrum an den bisherigen Praxisstandorten kompetent weiter behandeln. Die Zusammenlegung der beiden Einzelpraxen und später die Einführung von Nachfolgern wird eine grosse Aufgabe. Nur dank der grossen Erfahrung und tatkräftigen Hilfe der PraxaMed im Aufbau und Betrieb von Ärztezentren in Ärztehand konnte das Projekt parallel zum Betrieb der Einzelpraxen realisiert werden. «Das Ärztezentrum soll den darin tätigen Ärzten gehören, welche dadurch als Inhaber langfristig in Breitenbach bleiben, denn die langfristige Patienten-Arzt Bindung ist für eine erfolgreiche Hausarzttätigkeit sehr wichtig», so Borer. Die Umstellung vom Arbeiten in einer Einzelpraxis zum Mitarbeiten in einem Zentrum ist sowohl für die Ärzte wie auch für deren Teams eine riesige Herausforderung. Für beide Breitenbacher Ärzte ist aber klar, dass nur mit diesem Zukunftsmodell ihre Nachfolge gesichert werden kann. Dank der privaten Initiative ist die Grundversorgung für Breitenbach und die Region langfristig und nachhaltig gesichert.

FOTO: ROLAND BÜRKI

Es hätte ihre letzte Generalversammlung als Vereinspräsidentin sein sollen. Doch das war Erna Hänggi, Präsidentin des Samaritervereins Breitenbach und Umgebung, nicht vergönnt. Sie konnte nach schwerer Krankheit nicht mehr teilnehmen und verstarb ausgerechnet am Tag der 91. Generalversammlung. bü. In Samariterkreisen wusste man wohl um die lange, schwere Krankheit ihrer überaus geschätzten Präsidentin, welche sie im Januar dieses Jahres veranlasste, schweren Herzens ihren Rücktritt auf die 91. Generalversammlung des Samaritervereins Breitenbach und Umgebung einzureichen. Man wusste sehr wohl auch, dass sie nicht an der Versammlung teilnehmen würde. Doch dann herrschte Konsternation pur, als die ad hoc als Versammlungsleiterin agierende Aktuarin Susanne Lüdi verkünden musste, Erna Hänggi sei heute Freitag, am Tag der Generalversammlung, verstorben. Die Betroffenheit unter den gut 30 Mitgliedern, Gemeindevertretern und Gästen wirkte einen Mo-

ment lähmend, bis die Finanzverantwortliche Andrea Jeger zu einer ersten Würdigung «unserer hochgeschätzten amtierenden Präsidentin und Ehrenpräsidentin» ansetzte. So erfuhren die Anwesenden, dass Erna 1976 nach dem Besuch des Nothilfekurses dem Verein beigetreten war, an Postendiensten, Blutspenden, Vereinsübungen sowie geselligen Anlässen immer teilnahm und die Samariterschar oft zum Lachen brachte. 1998 avancierte sie zur Vizepräsidentin und zwei Jahre später übernahm sie dann das Präsidium. Im gleichen Jahr 2000 wurde ihr die Ehre zuteil, die Henry-Dunant-Medaille als höchste Auszeichnung für einen Samariter entgegenzunehmen. Und im Jahr 2011 honorierten die Mitglieder des Samaritervereins den selbstlosen Einsatz ihrer Präsidentin mit der Ernennung zur Ehrenpräsidentin. «Liebe Erna, wir danken dir für deinen grossartigen, unermüdlichen und engagierten Einsatz für unseren Verein», schloss Andrea Jeger ihre berührende Würdigung. In einer Schweigeminute gedachte die Ver-

sammlung ihrer Präsidentin und mit Josef Jacomet und Josef Saner auch den beiden im vergangenen Jahr verstorbenen Samaritern. Urs Schmutz übernimmt Leitung des Vereins Die 18 anwesenden Aktivmitglieder nahmen im nachfolgenden geschäftlichen Teil zustimmend Kenntnis von GV-Protokoll und Jahresbericht zum verflossenen Jahr. Drei Blutspendeaktionen und der Ferienpasskurs mit rund 40 Kindern reflektierten Bedeutung und Wert der Samariterarbeit. Die von Andrea Jeger ausführlich kommentierte Rechnung 2017 mit einem kleinen Minus von 620 Franken wie auch das Budget 2018 mit einem prognostizierten Verlust von 5890 Franken passierten ohne Wortmeldung und Gegenstimme. Und unter dem Wahlpräsidium des einstigen Brislacher Gemeindepräsidenten Maurus Hügli konnte auch der Vorstand neu bestellt werden. Neu übernimmt Urs Schmutz als Präsident die Leitung des Samaritervereins Breitenbach, während Fridolin Nietlispach weiterhin als Vizepräsident, Susanne Lüdi als Aktuarin und Andrea Jeger als Finanzchefin amten. Bestätigt wurden auch Liesbeth Jeger (Technische Kommission), Evelyne Rieder (Postendienst) und Cezary Nowak als Vereinsarzt. Ivanka Kovakic, Präsidentin des Samaritervereins Kleinlützel, rückte am Ende noch immer betroffen vom Ernas Hinschied die Samaritersache als Herzenssache in den Vordergrund: «Wir müssen zusammenhalten, dann haben wir Zukunft.»


THIERSTEIN KLEINLÜTZEL

KLEINLÜTZEL

Rätselhafte Energie befreit sich Es sind Figuren, die eine grosse Energie in sich haben. In Kleinlützel kann erstklassige Kunst der Inuit erlebt werden. gin. Es war Liebe auf den ersten Blick. «Als ich den ersten tanzenden Bären gesehen habe, hat mich seine Kraft augenblicklich gepackt und seither nicht mehr losgelassen», bekennt Ursula Grunder. Nun sind es 20 Jahre her, dass sie erstmals in Kanada Kunstwerke der Eskimos gesehen hat. Wobei Grunder für diese Volksgruppe nur das Wort Inuit verwendet. «Eskimo» sei eine Bezeichnung, die ihnen von andern gegeben worden wäre. Sie selber nennen sich «Inuit» oder in der Einzahl «Inuk». Was ist denn das Besondere an der Inuit-Kunst? «Von den Skulpturen geht eine enorme spirituelle Energie auf den Betrachter über», erklärt Grunder. Viele Skulpturen handeln auch vom Glauben der Inuit. Der tanzende Bär beispielsweise fängt den Moment ein, wo ein Schamane mit der spirituellen Welt in Kontakt tritt. Aber eigentlich redet sie nicht gerne über Spiritualität. «Es ist nicht nötig, darüber zu sprechen.» Womit sie eigentlich recht hat. Entweder man spürt die Kraft, die in diesen Skulpturen steckt, und dann muss man nicht reden. Oder man spürt sie nicht, und dann nützt reden auch nichts. Trotzdem kann man sich an der hohen Kunstfertigkeit der Skulpturen freuen. Bereits vier Jahre, nachdem sie erstmals Inuit-Kunst erlebt hatte, eröffnete Grunder in Basel eine Galerie. Diese schloss sie vor vier Jahren, um sich mehr ihrer Tochter widmen zu können. Doch ganz aufhören kam nicht infrage. Sie hat die Galerie kurzerhand zu sich nach Hause gezügelt. Wer sich anmeldet, kann die Kunstwerke in Kleinlützel anschauen. Und erleben! Auch handelt sie nun eben mehr übers Internet. Noch immer geht sie regelmässig nach Kanada, um neue Werke einzukaufen. Trifft sie da die Künstler? «Nein, denn ich kann nur in den Sommerferien nach Kanada. Und dann sind die meisten

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Wilder Westen mit einem Hauch American Glamour Der Musikverein Konkordia Kleinützel liess sich dieses Jahr von Indianer- und Cowboyromantik inspirieren und zeigte überraschende Showeinlagen.

Aug in Aug: Ursula Grunder lebt umgeben von Inuit-Kunst. FOTO: GINI MINONZIO Künstler irgendwo im Camp in den unendlichen Weiten der Arktis. Da kann man sie nicht treffen.» Sowieso seien es die Genossenschaften, welche die Werke verkaufen, und nicht individuelle Künstler. Aus den Walknochen befreit Ihr Lieblingskünstler ist der kanadische Inuk Manasie Akpaliapik (62), von dem sie einige hervorragende Werke besitzt. Geboren und aufgewachsen ist er mit der traditionellen Lebensweise. Später ist er in die Grossstadt gezogen und nun pendelt er zwischen den Welten und versucht, der jungen Generation die Kultur der Inuit näherzubringen. «Er lebt zeitweise im Camp und sucht am Strand verwitterte Walknochen, die er zu seinen Skulpturen verarbeitet», so Grunder. Wobei «verarbeitet» nicht ganz der richtige Begriff ist, wie beim Betrachten der Kunstwerke klar wird. Denn vielmehr scheint es so, als hätten die Figuren lange, lange darauf gewartet, dass Manasie Akpaliapik sie aus den Walknochen befreit. www.canadian-arctic.ch

Cowboy loves sentimental Music: Manuela Schaad (l. am Flügelhorn) begleitet den Cowboy (r.) mit dem romantischen «Under the Boardwalk» zum Rendez-vous unter dem Steg.

Roland Bürki

E

in temperamentvoller Dirigent Martin Schaad zeigte sich in der Pause nach vier impressiven Musikstücken von seinen Musikantinnen und Musikanten restlos begeistert: «Sie haben meine Idee einer musikalischen Exkursion in den Wilden Westen wunderbar aufgenommen und mit allerlei guten Ideen und präzisem Spiel aufpoliert.» So sahen sich die über 200 Konzertbesucherinnen und -besucher einem Wigwam mit zwei Indianern, einem «lonesome Cowboy» und einer spielfreudigen Brass Band Konkordia gegenüber. Mit markanten Fanfaren im Marsch «Liberty Fanfare» hatte sie zu Beginn feierlich eine Brücke zur New Yorker Freiheitsstatue geschlagen und damit Amerika in Richtung Wilden Westen betreten, wie die sachkundige Moderatorin Ulrike Meyer spannend zu informieren wusste. So richtiges «Wild West Feeling» um Eisenbahnbau, Ausrottung der Indianer und um den Sezessionskrieg machte sich dann im Gemeindesaal durch «Wild West – The Best of Morricone» breit. Variationen um Melodien wie «Spiel mir das Lied vom Tod» und «The Good, the Bad and the Ugly» liessen die Zartbesaiteten im Saal ein erstes Mal erschauern, zumal

FOTO: ROLAND BÜRKI

der lebhafte Dirigent vom Mitpfeifen über piano bis fortissimo alles aus seiner Band herausholte. Starken Beifall für seinen Mut heimste Solist Florian Fritschi ein, als er seinem wuchtigen EsBass das gefühlvolle «Wandrin Star» entlockte, welches Filmbösewicht Lee Marvin einst immer so charmant gebrummt hatte. Als einer der musikalischen Höhepunkte entpuppte sich «Indian Fire» des Schweizer Komponisten Mario Bürki, in dem die Konkordianer mit indianischen Rufen, Gesängen, Regengeräuschen, einem variierenden musikalischen Grundthema, wechselnden Tempi und einem um das Indian Fire tanzenden Dirigenten aufwarteten. Howgh! American Glamour mit Film- und Unterhaltungsmusik Nach der Pause zeigte sich, dass die jungen Musikantinnen und Musikanten von heute gerne anspruchsvolle und moderne Film- und Unterhaltungsmusik, wie beispielsweise «Under the Boardwalk», spielen. In diesem Stück erwärmte Manuela Schaad mit ihrem

dunklen, warmen Flügelhornsound die Herzen der von einem solchen Rendezvous träumenden Damenwelt. Freunde der Marschmusik kamen mit dem flotten Marsch «Star Lake», geschrieben von Eric Ball, auf ihre Rechnung. Nach dem gefühlvollen «Angels», einem Song über den Verlust eines lieben Menschen, folgte der Rolling Stones-Hit «Paint it black», in dem einmal mehr die junge Rhythm Section brillierte und der Gesang des Orchesters auffiel. Der James Bond-Titel «Skyfall» scheint sich zu einem Paradestück der regionalen Jahreskonzerte gemausert zu haben, er kam jedenfalls, wie aus einem Guss gespielt, auch in Kleinlützel bestens an. Wie auch das Schlussfeuerwerk mit «Dimitri Vegas & Like Mike on Stage» sowie den beiden herausgeklatschten Zugaben «Brassed off» mit einem furiosen Schlagzeugsolo des jungen Michael Fritschi und «African Funk». Nach Witzen und humorvollen Dankesworten von Präsident Beat Fritschi entlud sich über dem Musikverein ein minutenlanger Applaus für eine hervorragende Leistung.

Höhepunkt des Abends war sicher der Percussions-Virtuose Samuel Cueni. Im Stück Russky-Percussky lief er wie ein Wiesel zwischen Marimbaphon, Kesselpauke, Röhrenglocken, Xylophon und Gong hin und her, spielte meisterhaft auf diesen Instrumenten und wurde vom Ensemble diskret begleitet. Die russischen Volksweisen widerspiegelten das raue Klima mit Pferdeglöckchen, Donnergrollen und klirrenden Eiszapfen spür- und unverwechselbar. Bescheiden nahm der junge sympathische Künstler die Ovationen entgegen und liess mit vier Schlägeln in beiden Händen eine kurze Komposition auf dem Marimbaphon folgen. Mit «Amazonia aus Windows of the World» wurden die Gäste im Grien-Saal

auf eine Reise nach Südamerika geschickt, wo Swing- und Schlagzeugrhythmen temperamentvoll dargebracht wurden. Der Welthit «Over the Rainbow» war der Solistin Janine Wyss auf den Leib geschrieben, denn sie liess mit ihrem Flügelhorn den Zauber der feinen Melodie erklingen. Irische Volksweisen dominierten im Schlussstück «Gaelforce», in welchem Lebens- und Tanzfreude der Iren herrlich zum Ausdruck kamen. Lange und heftig applaudierten die Gäste, was auch die Aufforderung beinhaltete, nochmals anzutreten. Und wie? Natürlich mit dem Solothurner Marsch, der toll daherkam und dem gelungenen Abend das Sahnehäubchen aufsetzte.

BREITENBACH

Musiktupfer rund um den Globus Von Russland bis Amerika überbrachte die Brass Band Breitenbach seiner Fangemeinde musikalische Grüsse. Neben dem routinierten Gastdirigenten Christoph Bangerter begeisterte Samuel Cueni mit einem ausserordentlichen Percussionsauftritt. jjz. Gewaltig und exzellent starteten die Breitenbacher Musikanten mit der festlichen Ouvertüre von Dmitri Shostakovich. Herrlich die Einsätze der verschiedenen Register, die dem Stück Spannung und Abwechslung verliehen. Die musikalische Reise war soeben in Russland gestartet, flugs ging es nach Neuseeland, wo die langgezogenen weissen Wolken musikalisch vom bekannten Komponisten Philip Sparke auf eindrückliche Weise be-

Engagierter Nachwuchs: Jungmusikanten der Brass Band Breitenbach. FOTO: JÜRG JEANLOZ

schrieben wurden. Gastdirigent Christoph Bangerter unternahm alles, um sein Ensemble zu einer Höchstleistung anzu-

spornen. Er war kurzfristig eingesprungen, um den Dirigentenwechsel in Breitenbach zu überbrücken.


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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

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Ostermontag, 2. April, geöffnet Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Restaurant Rose

Steinrain 4, 4112 Flüh Do – Mo 9.00 – 23.30 Uhr Di und Mi geschlossen Tel. 061 731 31 75 Fax 061 731 34 05 info@roseflueh.ch • www.roseflueh.ch

Sobald der badische Spargel spriesst, bieten wir feinste Spargel-Variationen an. Und natürlich alle Klassiker aus unserer feinbürgerlichen Frischküche.

1. April ist Ostern!

Reservieren Sie jetzt für Ihr Festtagsmenü mit Ihren Lieben.

Freitag, 20. April, ab 19.00 Uhr

WOHLFÜHLEN & GENIESSEN

Moules marinières frites à discrétion Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team Restaurant zur Rose

PIZZERIA/RESTAURANT/GELATERIA

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knusprig gebackene Holzofen-Pizzas Pizza Giro «all you can eat» Glacehersteller seit 1984 feine Risottos & Pasta jeden Mittag ein frisches Menü

Café | Restaurant | Catering

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à la Carte Freestyle Fingerfood jeden Mittag ein frisches Menu Glacehersteller seit 1984 Znüni & Zvieri

AKTUELLES Bald gibt es Charbonnade auf der Terrasse Neu: Salziges Caramel Glace Do. bis Mo. durchgehend geöffnet. 4227 Büsserach | 061 781 12 14 www.cafebrueggli.ch

AKTUELL Pizza Asparagus mit Spargeln Pizza Bärlauch mit Süsskartoffeln Do. bis Mo. immer mittags & abends geöffnet. Sonntag bis 15.00h 4242 Laufen/061 761 30 88/moltobene-pizzeria.ch

Restaurant

Pizzeria

Telefon 061 781 26 33

STEAKHOUSE in Brislach BL www.steakhouse-rössli.ch

Wir haben für Sie über Ostern ab 11.30 Uhr geöffnet

Karfreitag:

Eglifilets à la meunière

Ostersonntag und -montag: Entenbrust an Orangensauce

Pizza zum Mitnehmen Fr. 14.–, dazu Salat gratis!

Spargeln 5 verschiedene Mittagsmenüs für Fr. 15.– bis Fr. 20.– Öffnungszeiten 10.30–14.00 / 17.00–24.00 Uhr Samstag: 16.00–24.00 Uhr Sonntag: 10.30–22.00 Uhr Montag Ruhetag

Breitenbachstrasse 14, 4225 Brislach

Alle Tage diverse Steaks vom heissen Stein Wir wünschen Ihnen frohe Ostern und freuen uns auf Ihren Besuch Das Rössli-Team, Brislach Tel. 061 781 44 77

OSTERN OFFEN Sonntag und Montag ab 11.15 – 22.00 Uhr

Feine Oster-Menüs und Dessert-Buffet

Tel. 061 781 50 40

Curry-World – Riz Casimir – Chicken-Curry – Hawaii-Steak u.v.m. – Riesencrevetten auf Curryspiegel

Öffnungszeiten über Ostern Karfreitag ganzer Tag und SA bis 16.15 Uhr geschlossen Samstagabend, SO, MO offen. Wir freuen und auf Ihren Besuch! Paul & Rita Neuenschwander und Team


DORNECK

Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

DORNACH

NUGLAR

Daniel Urech strebt Vizepräsidium an

Tastenspiel mit Bauchgefühl

Vizepräsidium? Daniel Urech, Dornach. WOS. Die Stadtsolothurner Gemeinderätin und Lehrerin Laura Gantenbein wird der Mitgliederversammlung vom 4. April als neue Präsidentin der Grünen Kanton Solothurn vorgeschlagen. Neben ihr kandidieren die Kantonsratsmitglieder Barbara Wyss Flück (Solothurn) und Daniel Urech (Dornach) für das Vizepräsidium. Sie sichern die Verknüpfung der neuen Parteiführung mit der Kantonsratsfraktion und unterstützen die neue Präsidentin. Damit stehe als Nachfolge des als Präsident zurücktretenden Felix Wettstein (Olten) «ein Führungsteam bereit, das Jugend und Erfahrung verbindet», teilt die Partei mit. Laura Gantenbein, Lehrerin und Gemeinderätin, ist als Vertreterin der Pfadi Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Solothurner Jugendverbände. Seit letztem Jahr ist sie Vizepräsidentin der Grünen Kanton Solothurn. Längere Zeit war sie bei den Jungen Grünen aktiv. (mgt)

Präsidium? Laura Gantenbein.

FOTOS: ZVG

Marc Glaser nennt sich selbst scherzhaft einen «Mono-Menschen»: Schon von Geburt an hört der farbige Musiker auf dem rechten Ohr nichts. Ein Ausnahmetalent am Klavier ist er dennoch geworden. Melanie Aprin

W

er Marc einmal an den Tasten erlebt hat, vergisst das so schnell nicht», schwärmt die Organistin Yvonne Niederberger (75) aus Liestal. Dabei ist die Orgelspielerin selbst eine begabte Pianistin und ihr schwungvolles Spiel unter katholischen Kirchgängern aus Liestal, Nuglar und St. Pantaleon bekannt. Dennoch zeigt sie sich von Glaser (44), der seit seiner Kindheit im Schwarzbubenland lebt, fasziniert: «Er ist nicht nur Musiker aus vollem Herzen, sondern gibt seine Freude am Musizieren an andere Menschen weiter.» Wie gut der Sohn einer gebürtigen Liestalerin und eines Vaters von der Elfenbeinküste Leidenschaft transportieren kann, lässt sich derzeit jeden Mittwoch im «Redrocks» in Basel beobachten: Bei den abendlichen Jam-Sessions, bei denen Bar-Gäste aus aller Welt mitmischen, gibt der Nuglarer den Ton an. Glaser, der selten ohne Hut am Klavier sitzt, ist der sichere Taktgeber und steuert mühelos die Stimmung. Seine Finger fliegen über die Tasten, er strahlt über das ganze Gesicht. Nur manchmal wirkt der ständig gut gelaunte Schwarzbube, der mit 14 Jahren seine erste Band gründete, beim Spielen weit weg – um gleich wieder parat zu sein, wenn er spürt, dass ein neuer oder anderer musikalischer Impuls fehlt. «Improvisation ist eben meine Stärke», sagt Glaser und ergänzt, «dass Noten eigentlich überhaupt nicht

mein Ding sind, obwohl ich seit dem siebten Lebensjahr und ganze zwölf Jahre lang klassischen Musikunterricht hatte.» Danach fühlte sich Glaser, der Mitbegründer der Partyband «Flugmodus» ist und heute freiberuflich als Studiomusiker arbeitet, reif genug, um sein Können an der Jazzschool Basel zu verfeinern. «Was ich dort lernte, fand ich spannend. Aber ich spiele weiter am liebsten aus dem Bauch heraus.» Ob er dabei als Farbiger den Soul im Blut hat und mit Rhythm and Blues in der Seele geboren wurde, hält der Jamsession-Leiter für möglich. Zugleich bleibt er skeptisch: «Ich kenne genügend weisse Musiker, die den Blues und Jazz super interpretieren und auch die restliche Palette schwarzer Musik locker rüberbringen.» Er denke da etwa an den Keyboarder und Pianisten Heinz «Henne» Wirz von der Regionalen Musikschule Liestal, mit dem er «total gerne gemeinsam Musik gemacht habe und der aus meiner Sicht hochbegabt ist». Auch mit dem USAmerikaner Andy Boller, der in einer Bar in der Pratteler Galerie Hermann Alexander Jams leitete, habe er musikalische Highlights erlebt. «Ein Musiker sollte sich sowieso in alle Richtungen öffnen», findet Glaser. Darum habe er auch immer «mit viel Freude in ständig neuen Formationen gespielt und sehr gerne Sängerinnen und Sänger jeder Couleur am Klavier begleitet». Wobei ihm gleichfalls «etliche Koryphäen ohne afrikanische Wurzeln» begegnet seien – die Singer-Songwriterin Anna Rossinelli zum Beispiel, die 2011 beim Eurovision Song Contest für die Schweiz antrat. Warum Glaser, der zudem ein guter Sänger ist, so aufgeschlossen durchs Leben geht, kann seine Mutter, die pensionierte Heilpädagogin Elisabeth Glaser, gut begründen: «Das ist nicht nur eine Folge der Integrationskraft von Musik, sondern hat auch etwas mit seiner Kindheit im Dorf zu tun.» Marc habe «das unglaubliche Glück gehabt, keine Diskriminierungen zu erleben – obwohl er ohne Vater aufwuchs und seinerzeit das

15

Marc Glaser: Hat sich weit über das Schwarzbubenland hinaus als Mann am Klavier einen Namen gemacht. FOTO: MELANIE APRIN

erste schwarze Kind in der Primarschule von Nuglar-St. Pantaleon war.» Nur der Hut auf dem Kopf, Marcs Markenzeichen, sei Relikt einer doch speziellen Erfahrung: «Es gab damals im Dorf eine ältere Dame, die ihm wegen seiner krausen Haare oft über den Kopf strich. Das Negerli habe so schöne Haare, habe sie dann immer gesagt.» Wenn ihr Sohn heute diese Geschichte hört, muss er lachen und stellt klar: «Mich hat wirklich nur das Streicheln über die Haare gestört und nicht die Bezeichnung Negerli. Es stimmt immerhin, dass ich ein Mischling bin.» Dann sagt Glaser, dass er nie daran gedacht habe, aus Nuglar fortzu-

gehen. «Ich liebe die Landschaft hier, die Natur und die Ruhe.» Basel sei der Ort, wo er seine Musik ausleben könne. «Das ist spitze, aber nicht Grund genug, um meine Heimat aufzugeben.» Um Nuglar zu verlassen, müsse die Versuchung grösser sein - «ein toller Vertrag als Studiomusiker vielleicht oder ein anderes Angebot, dem ich nicht widerstehen könnte». Davon würden fast alle Musiker träumen. «Auch ich tue das, möchte aber keinem Traum hinterhecheln. Dann hätte ich nicht mehr die Zeit, um täglich Musik zu machen. Und das ist mir wichtig, seit ich denken kann.»

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

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Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr.

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch



SPORT VEREINSTURNEN

FUSSBALL

Unihockey Finalturnier 2018 mit

Laufen wartet – Breitenbach verliert – Zwingen siegt

Nur zwei Teams aus dem Schwarzbubenland: Hier Büren (in Orange) gegen Gunzgen... Der Unihockeyfinal im Solothurner Turnverband SOTV genoss nach 2016 am 17. und 18. März zum zweiten Mal Gastrecht im Gäu. 78 Mannschaften, darunter zwei Teams aus dem Schwarzbubenland, waren in Hägendorf angetreten und kämpften um die Kantonalmeistertitel 2018. In je drei Jugendkategorien Mädchen und Knaben sowie bei den Aktiven Damen und Herren wurden nach harten und schnellen Spielen acht Medaillensätze vergeben. Fünf Teams versuchten, ihre Titel aus dem Jahr 2017 zu verteidigen – gelungen ist das aber nur dem TSV Kestenholz in der Kategorie Knaben C. Erfolgreichster Verein war Egerkingen mit einer Gold-, einer Silber- und drei Bronzemedaillen. Frauenpower im Unihockey des SOTV ist wie 2017 im Bucheggberg und im Leberberg zu finden. Die Damen des TV Messen holten Gold und verwiesen ihre Konkurrenz aus Hubersdorf und Schnottwil auf die weiteren Podestplätze. Bei der Kategorie Herren heisst der Kantonalmeister 2018 Hubersdorf 1. Silber holte sich der TV Gunzgen 1 vor

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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

dem TV Egerkingen. Nach der letzten Rangverkündigung kann Nadine Gehrig, Hauptverantwortliche für das Turnier, ein positives Fazit zu ihrem ersten Kantonalfinal ziehen: super Wochenende, tolle Leistung der Schiedsrichter, tatkräftige Unterstützung der administrativen Helferinnen und Helfer und kompetente Organisation durch den STV Hägendorf. Am wichtigsten aber waren für sie die fairen, engagierten und sportlichen Spiele. Sie hofft, dass der Spass am Unihockey ungebrochen bleibt und dass aus dem RTV Dorneck-Thierstein neben Büren und Kleinlützel weitere Mannschaften das Spiel entdecken. Das Datum und der Austragungsort des Finalturniers 2019 sind noch nicht bestimmt. Der SOTV prüft derzeit, eine Mixed-Kategorie in den Wettkampf aufzunehmen. Bei den Knaben zeichnet sich in den letzten Jahren ein Trend ab und wenn das Bedürfnis ausgewiesen ist, wird es vielleicht schon 2019 neue Kantonalmeister geben. Daniel Häfliger

Der Start in die Rückrunde verläuft harzig. Ab der 1. Liga konnten noch längst nicht alle Teams in den Meisterschaftsbetrieb starten. So etwa in der regionalen 2. Liga der FC Laufen.

Erfolgreich: Zwingens Captain Daniel Stegmüller war mit zwei Toren bereits wieder treffsicher.

Edgar Hänggi

S

chon Mitte letzter Woche musste man in Laufen erklären, dass das auf Samstag angesetzte Heimspiel gegen Birsfelden abgesagt werden musste. Gleichzeitig natürlich auch das anschliessend terminierte 4. Liga-Derby Laufen – Brislach. In der Region löste dies vorerst etwas Unverständnis aus, denn so frühe Absagen sind nicht üblich und der Wetterbericht versprach Sonne und wärmere Temperaturen. Allerdings sei dies, so regionale Gärtner, kein Grund dafür, dass gespielt werden könne. «Es kommt nicht auf das Wetter, sondern auf den Zustand des Bodens an. Ist der Untergrund schon nicht in idealem Zustand, verschärfen Regen, Schnee und Kälte alles noch zusätzlich», meint ein Basler Gärtner auf Anfrage. Für die Planung aller ist es zudem ein Vorteil, wenn man früh weiss, was Sache ist. Sollte alles nach Plan gelaufen sein, hat das Team von Adnan Ercedogan seinen ersten Einsatz hinter sich.

ARCHIVBILD: EH-PRESSE

Am Mittwoch und nach Redaktionsschluss war das Spiel Dardania – Laufen, das wegen Schnee abgebrochen wurde, neu angesetzt. Nach Ostern, am Mittwoch, 4. April, folgt dann das Heimspiel gegen Birsfelden. Für nähere Informationen ist es sowieso ratsam die Online-Plattformen zu konsultieren. In der 3. Liga empfing Schlusslicht Breitenbach Co-Leader Muttenz b und war gegen die starken Baselbieter nicht in der Lage, den Punktestand von erst vier Zählern, zu verbessern. Bei der 1:3 Niederlage gelang Lukas Wyss in der 89. Minute der Ehrentreffer. Die Gäste konnten das Spiel jedoch erst in den letzten Minuten entscheiden, als Breitenbach die Defensive lockern musste, um den 0:1 Rückstand zu korrigieren. Am Mittwoch fand das Nachtragsspiel beim SC Münchenstein statt. Erfolgreich verlief der Rückrundenstart für Zwingens Viertligateam beim FC Reinach. Das 4:0 war hochverdient.

Daniel Stegmüller und Renato Lisser (innert zwei Minuten) trafen je zweimal. Da Leader Binningen gegen Arlesheim gewann, bleibt Zwingens Rückstand weiterhin bei sechs Punkten. Kleinlützel siegte beim FC Münchenstein 3:1 (Torschützen Dario Plattner und zweimal Tobias Haberthür) und kletterte auf Kosten von Laufen auf Platz drei. Einen Rückschlag erlitt Riederwald im Heimspiel gegen Schlusslicht Soleita Hofstetten. Das 2:2 reicht nicht, um über den Abstiegsstrich zu klettern. Soleita konnte dagegen den letzten Rang an Münchenstein abtreten. Die Torschützen in diesem Spiel waren Simon Steiner (84.) und Marc Spies (94.), die in Extremis einen 0:2 Rückstand (Moritz Hügin und Gökhan Ünlü) ausgleichen konnten. Gestern Mittwoch sollten die Nachtragsspiele Laufen – Brislach und Zwingen – Münchenstein ausgetragen worden sein. Weiter geht es am 7./8. April.

GERÄTETURNEN

Beeindruckende Leistungen an der Gerätemeisterschaft

... und Kleinlützel (in Schwarz) gegen Gunzgen.

FOTOS: ZVG

EINGESANDT

Neuer Präsident nach 22 Jahren

Wechsel: Rosario Priolo und Reto Winkelmann (v.l.). FOTO: MICHAEL BEELER Nach 22 Jahren gab Reto Winkelmann das Amt des Präsidenten der Pistolensektion Laufen in neue Hände. Die Generalversammlung wählte Rosario Priolo von Laufen zum neuen Präsidenten und weitere fünf Vorstandsmitglieder. Die Pistolensektion Laufen gehört zu den Vereinen, welche sich über eine sehr erfreulichen Mitgliederentwicklung erfreuen dürfen, welche sicher auch auf die gute Arbeit im Bereich der Nachwuchsförderung zurückzuführen ist; fördert sie doch seit Jahren den Nachwuchsbereich. So verblieben in der Vergangenheit immer wieder einige Teilnehmer aus den Nachwuchskursen im Verein und gehören heute zu den aktiven Schützen. Diese nehmen am Vereinsleben teil und messen sich zusammen mit anderen Sportschützen einerseits an vereinsinternen Wettkämpfen sowie an Freundschaftsschiessen, Wettkämpfen anderer Vereine oder kantona-

len Schützenfesten. Rosario Priolo ist seit rund 10 Jahren Vereinsmitglied und aktiver Sportschütze. In seiner Antrittsrede betonte er, dass ein Verein nicht nur von den erfolgreichsten Sportschützen, sondern von allen Vereinsmitgliedern lebt. Er schätzt die Werte, Tradition und Kameradschaft im Verein und möchte die Pistolensektion Laufen weiterhin auf Erfolgskurs halten. Zum aktiven Vereinsleben gehören einerseits sicherlich die sportlichen Wettkämpfe, andererseits auch verschiedene interne Aktivitäten wie die Frühlingswanderung oder ein sommerlicher Schiessanlass mit anschliessendem Grillen, aber auch die Arbeitstage zum Unterhalt der Schiessanlagen. Als erste Amtshandlung dankte er Reto Winkelmann für seine langjährige gute Führung der Pistolensektion Laufen und schlug ihn als Ehrenmitglied vor. Die GV bestätigte diesen Vorschlag und wählte weitere fünf Vorstandsmitglieder, welche ihn in den nächsten zwei Amtsjahren in der Vorstandstätigkeit unterstützen werden. Möchten Sie mehr über das sportliche Schiessen oder über die Pistolensektion Laufen erfahren? Besuchen Sie uns am kantonalen Tag der offenen Schützenhäuser am 21. April 2018 auf unserem Schiesstand auf der Fluh in Laufen oder nehmen Sie am eidgenössischen Feldschiessen am 8. bis 10. Juni 2018 teil. Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage unter www.ps-laufen.ch. Kassier Michael Beeler

Die heutige Jugend ist bequem, träge und verbringt die Freizeit hauptsächlich mit dem Spielen von ComputerGames? Von wegen! Wer am vergangenen Samstag das Treiben rund um die Dreifachturnhalle beim Gymnasium in Laufen mitverfolgt hatte, konnte unschwer erkennen, dass eine grosse Anzahl von Kindern und Jugendlichen ihre Freizeit nicht nur aktiv verbringt, sondern dabei auch sportliche Höchstleistungen abliefert. Anlass dafür bot die vom Laufentaler Turnverband organisierte Gerätemeisterschaft, die mit insgesamt 373 Anmeldungen den grössten kantonalen Wettkampf im Einzelturnen darstellte. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl entschieden sich die Organisatoren, am Morgen erstmals drei statt wie bisher zwei Durchgänge einzuplanen. Das bedeutete, dass 120 Kinder aus drei unterschiedlichen Leistungskategorien gleichzeitig turnten und durch die Wertungsrichterinnen und -richter beurteilt wurden – ein organisatorischer Hosenlupf, der aber letztlich sehr gut aufging. Gleich zu Beginn standen die Jüngsten der Kategorie K1 im Einsatz. Für viele war die Gerätemeisterschaft der erste Wettkampf in ihrer noch jungen Karriere. Die Nervosität liessen sie sich, wenn überhaupt, nur am Rande anmerken. Viel mehr überzeugten die Kids durch

ihre beeindruckenden Leistungen. Parallel dazu fanden ebenfalls am Morgen die Wettkämpfe der K2 und K3 statt, bevor am Nachmittag mit den Kategorien K4 – K7 die Jugendlichen und Erwachsenen an der Reihe waren. Sie turnten allesamt Kürübungen, wobei der Schwierigkeitsgrad mit aufsteigender Kategorienzugehörigkeit zunahm. Im letzten Durchgang wirkten auch einige Aktive der Damen- und Herrenkategorien mit. Spätestens dann schie-

Die klassische «Kerze»: Körperspannung und Kraft als Grundlage für alle Elemente. Livia Lucidoni, K1, TV Laufen.

Aufrecht am hohen Reck: Mutiger Start in eine kraftvolle Turnkarriere. Céline Hutter, K1, GETU-Center Dorneck-Thierstein.

Sieger K7: Severin Sollberger aus Ziefen.

FOTOS ZVG

nen die Grenzen zwischen Breiten- und Leistungssport aufgehoben und was das Publikum auf den gut besuchten Zuschauerrängen zu sehen bekam, war schlichtweg beeindruckend. Die Tageshöchstnote 9.80 erreichte indes eine Turnerin der K5. Mit ihrer hervorragend geturnten Bodenübung konnte AnnaLea Gerster von GETU Dorneck-Thierstein nicht nur das Publikum, sondern auch die Wertungsrichterinnen überzeugen. Die vollständigen Ranglisten sind auf der Verbandswebseite www.ltv-bl.ch aufgeschaltet. Während der Spitzensport Kunstturnen nur noch in Leistungszentren mit professionellen Trainern betrieben werden kann, stützt sich der Breitensport Geräteturnen auf ein Fundament von zahlreichen engagierten Vereinen, deren Leiterinnen und Leiter mit viel Freiwilligenarbeit für ein gesundes Freizeitangebot sorgen, das die Kinder und Jugendlichen nicht nur darin unterstützt, ein gutes Körpergefühl zu erlangen, sondern gleichzeitig auch einen wichtigen Beitrag an die Integration und die Pflege eines sportlich fairen Umgangs untereinander leistet. Lukas Reinhard Vollständige Ranglisten auf www.ltv-bl.ch.


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DORFPLATZ EINGESANDT

DENKPAUSE

Ein Hoch auf unsere Vereine!

Georges Thüring

Dorfvereinen ausgetragen werden, und die zum Zusammenhalt einer dörflichen Gemeinschaft beitragen. Das Engagement unserer Vereine kann nicht hoch genug geschätzt werden. Sie leisten beispielsweise Integrationsarbeit, sorgen für den Erhalt und die Fortführung unseres Brauchtums. Sie versammeln aber auch Menschen mit gleichen Interessen und nehmen deren Vertretung gegenüber der öffentlichen Hand wahr. Soziale Vereine und Institutionen erfüllen zudem Aufgaben und erbringen Dienstleistungen, ohne die unser Gemeinwesen nicht mehr funktionieren würde. Wenn wir nur die Freiwilligenarbeit im Sozialwesen aufrechnen, entstehen für die Gemeinden, die Kantone und den Bund Kosten von mehreren Milliarden Franken. Hand aufs Herz: Der Staat könnte dies gar nicht mehr stemmen – ohne dass Steuern, Abgaben und Gebühren massiv erhöht würden. Unser Bundesstaat ist seit mehr als 150 Jahren vom Subsidiaritätsprinzip und der gesellschaftlichen Verantwortung des Einzelnen geprägt. Daraus resultiert ein beispielhaftes Zusammenspiel von Staat und Zivilgesellschaft. Bereits seit einiger Zeit stellen wir nun fest, dass sich der Staat aufgrund des zunehmenden finanziellen Drucks auf allen Stufen auf sogenannte Kernaufgaben zurückziehen will. In der Regel findet eine Delegation von oben nach unten statt. Dieser Trend wird unsere Zivilgesellschaft und damit auch unser Vereinswesen vor neue Herausforderungen stellen. Die Politik wird bei diesem Unterfangen aber nicht umhin kommen, vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen – sei es beispielsweise im Bereich der Infrastruktur oder der Kulturförderung, damit unsere Vereine ihre Aufgaben auch erfüllen können. Das heisst, der Staat – und das sind wir letztlich alle – kann sich nicht total aus der gesellschaftlichen Verantwortung stehlen. Tragen wir deshalb Sorge zu unseren Vereinen und sorgen für einen vernünftigen Lastenausgleich.

Die Schweiz kann mit Fug und Recht als «Land der Vereine» bezeichnet werden. Heute wirken hierzulande rund 100 000 Vereine – die meisten davon sind lokal verankert und tätig. Die Palette umfasst praktisch alle gesellschaftlichen Bereiche und reicht vom kleinen Brieftaubenzüchterverein mit rund zehn Mitgliedern bis zum Touring-Club der Schweiz mit über 1,6 Millionen Mitgliedern. So wie die kleinen und mittleren Unternehmen das Rückgrat der schweizerischen Volkswirtschaft bilden, haben die Dorfvereine die gleiche Bedeutung in unseren Gemeinden. Ohne Turn-, Musikverein oder Jodlerklub, ohne Damenriege, Fussballclub oder Theaterverein wäre das Leben in unseren Dörfern nicht nur öde, sondern schlichtweg tot. Ein schönes Beispiel für das lebendige Baselbieter Vereinswesen werden wir nach dem Osterwochenende, am sogenannten Weissen Sonntag, erleben. In mehr als vierzig Gemeinden findet dann das traditionelle «Eierläset» statt. Dabei handelt es sich um einen spielerischen Wettkampf, bei dem Eier nach einem mitunter hindernisreichen Wettlauf in einen mit Spreu gefüllten Korb geworfen werden. In der Regel werden diese Wettläufe von Mannschaften des örtlichen Turnvereins ausgetragen. Selbstverständlich gibt es auch Kinderwettkämpfe und «Plauschmannschaften» von anderen Dorfvereinen. Jede Gemeinde pflegt hier ihre Besonderheiten. Bei allen mündet der sportliche Teil schliesslich in ein fröhliches Volksfest mit Verpflegung und Unterhaltung. So gäbe es noch viele weitere Beispiele und örtlich unterschiedliche Spezialanlässe, die von den Georges Thüring, Landrat, Grellingen

EINGESANDT

Historische Jahresversammlung der Schützenveteranen Thierstein & KSSV). Beim gemeinsamen Schiessanlass 2017 in Nunningen konnten sie uns einen konkreten Weg für einen modernen und zeitgemässen Zusammenschluss präsentieren. Eine grosse Mehrheit gab der Projektgruppe den Auftrag die Fusion vorzubereiten. Beinahe in Schussgeschwindigkeit wurden alle nötigen Abklärungen und Reglemente neu aufgesetzt.

Neues Logo: So wird sich die Veteranenvereinigung Schwarzbubenland künftig präsentieren. LOGO: ZVG Am Donnerstag, 22. März 2018, fand in Büsserach die Jahres-Versammlung der VSV Thierstein statt. In manchen Vereinen fehlt es heute oft an Mitgliedern sowie den nötigen Funktionären. Über eine Zusammenarbeit der verschiedenen Regionalverbände Thierstein, Dorneck und Leimental wurde schon vor Jahren offen diskutiert. Vor rund 2 Jahren haben die 3 Verbände eine Projektgruppe gebildet: Werner Hänggi (Präsident Veteranen Thierstein), René Gerwer (Verantwortlicher Veteranen Dorneck), Heinz Probst (Verantwortlicher Veteranen Leimental), Otto Saladin (Veteranen Dorneck & KSSV), Hans Grolimund (Veteranen

Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

Markante vorgeschlagene Neuerungen Neuer Name: Schützenveteranen Schwarzbubenland (SVSL). Die Jahresversammlung und das Jahresschiessen werden terminlich getrennt. Die Rahmenbedingungen des Jahresschiessens werden in einem Reglement festgehalten. Durchführung einer Jahresmeisterschaft für Veteranen. (spezielles Reglement) Anfangs Jahr haben die beiden Veteranenvereinigungen Dorneck und Leimental den ausgearbeiteten Fusionsbestimmungen zugestimmt, somit stand nur noch die Zustimmung der VSV Thierstein aus. Alle Reglemente und Bestimmungen wurden von Hans Grolimund erläutert und dann einstimmig angenommen. Somit ist das Fundament für einen modernen und lebhaften Verband Schützenveteranen Schwarzbubenland verbindlich besiegelt. Einen ausserordentlichen, grossen Dank an die Projektgruppe, für die mit viel Herzblut geleistete Arbeit. Moritz Dreier

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GEDANKENSTRICH

Auf Bericht folgt Bild

Pythagoras

Gaby Walther

Die Ehrenmitglieder des Turnverbandes Dorneck-Thierstein: Beim Treffen vom 17. März 2018 in der Baustelle der alten Isola Werke. Bericht erschien im Wochenblatt von FOTO: ROLAND BORER vergangener Woche.

LESERBRIEF

Hunde-Gschänggli Ich mache mit meiner Hundedame einen Sonntagsspaziergang durchs Dorf. In einer Seitenstrasse leuchten mir plötzlich die roten «Hundegüggli» entgegen, ca 8 Stück davon liegen rund um den Feuerwehrhydranten. Sie warten wohl darauf, dass sie bei der nächsten Feuerwehrübung davon gespült werden.

Eine wunderbare Idee dieser menschlichen Ableger, welch eine Beschränktheit einer möglichen, menschlichen Kreativität. Zur Erinnerung: Der RobiDog ist der richtige Parkplatz für die Hundegschänggli. Jürg R. Zaugg, Blauen

EINGESANDT

EVP neu im Gemeinderat Grellingen

Neu im Gemeinderat: Dany Hugelshofer. FOTO: ZVG

Die EVP Baselland gratuliert Dany Hugelshofer herzlich zur stillen Wahl in den Gemeinderat von Grellingen. Nach dem Rücktritt von Gemeindepräsident Hans-Peter Hänni (CVP) war Hugelshofer der einzige Kandidat. Die Ge-

schäfts- und Rechnungsprüfungskommission hat seine Wahl am 14. März 2018 erwahrt und die auf den 22. April angesagte Urnenwahl widerrufen. Der 33-jährige Hugelshofer ist beruflich als Informatiker bei einem Schweizer Telekommunikationsunternehmen engagiert. Zur Kandidatur für diese Ersatzwahl war EVPler Hugelshofer verdankenswerterweise durch die CVP angefragt und stark mitunterstützt worden. Mit Dany Hugelshofer erhält die EVP Baselland ihr viertes Gemeinderatsmitglied. Bei den weiteren Gemeinderäten handelt es ich um Daniel Kaderli (BielBenken), Thomi Jourdan (Muttenz) und Gemeinderätin Charlie Gaugler (Lampenberg). Die EVP Baselland dankt Daniel Hugelshofer für seine Bereitschaft zum Engagement in diesem Amt und wünscht ihm bei seiner neuen Tätigkeit viel Freude, gutes Gelingen und Gottes Segen! Sara Fritz, Landrätin und Vizepräsidentin EVP Basel-Landschaft

LESERBRIEF

Sauberes Trinkwasser rasch zur Hand? Es ist lobenswert, dass sich die Klassen 2AB des Gymnasiums Laufental Thierstein mit dem Thema Trinkwasser befassen. Doch die wirtschaftliche Zweckgebundenheit befremdet uns. Zudem fehlen uns bei den Überlegungen die sozialen und gemeinnützigen Komponenten. Sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit mehr. 2,1 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Selbst in der Schweiz ist uns durch die kürzlich eingereichte Trinkwasserinitiative klar geworden, dass auch hierzulande Pestizide, die Exkremente der intensiven Tierhaltung, Antibiotika und Hormone die Gewässer in Zukunft stark gefährden. Anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man das Wasser sauber halten könnte, lernen die SchülerInnen am Gymnasium offenbar als Erstes, wie man von der Verschmutzung profitiert, indem man flaschenweise Wasser aufbereitet und daraus Geld macht. Wie können Einzelne teuer aufbereitetes Wasser trinken, während rundherum die Umwelt zerstört wird? Laut Unicef sterben jährlich 361 000 Kinder an Durchfallerkrankungen wegen schlechtem Wasser! Kein Wort im Artikel weist auf die verheerenden Folgen der Wasserverschmutzung für die Umwelt hin.

Ähnlich wie Doris Leuthardt, welche den Glyphosatgrenzwert in Oberflächengewässern um das 3600-fache erhöhen will, lernen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, das Wasser als Ware zu betrachten. Glyphosat ist im Verdacht, krebserregend zu sein und ist eines der Pestizide, welches das Bienensterben verursacht. Viele Stoffe wie Hormone der Antibabypillen, welche genetische Veränderungen an Fischen erzeugen, oder Mikroplastik, der in Kosmetika und Lebensmitteln weiterhin eingesetzt werden darf, gelangen in die Umwelt und durch Umwege oder direkt wieder in unsere Körper. Sauberes Trinkwasser ist ein Menschenrecht und ein Allgemeingut. Ohne Wasser kein Leben. Mit der Wasseraufbereitung ein Geschäft machen zu wollen, finden wir daher grotesk. Diejenigen Menschen und Konzerne, die das Wasser der Allgemeinheit verunreinigen oder entziehen, sollen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Das Thema Wasser ist heute existenziell wie noch nie. Doch bitte: Anstatt an kurzfristigen Profit für Einzelne zu denken, wäre es längerfristig wirtschaftlicher, sich der Tragweite des Wasserproblems noch rechtzeitig bewusst zu werden. Meret und Alexander Stebler Meltingen

Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir. Tatsächlich, nach 30 Jahren kommt das Gelernte zum Einsatz. Endlich weiss ich, weshalb ich mich in der Mathematik mit Pythagoras auseinandersetzen musste. Einfach ist er ja, dieser bekannteste Satz des alten Griechen: a²+b²=c². Vergessen habe ich ihn nicht. Wäre ich Ingenieurin oder Architektin geworden, hätte ich ihn wahrscheinlich früher gebraucht. Doch sowohl als Primarlehrerin als auch als Journalistin war er für mich nie relevant. Doch endlich schlägt seine Stunde auch für mich. Diese vor 2500 Jahre entdeckte Erkenntnis zur Geometrie kommt nun zum Einsatz, und zwar nicht nur für diese Kolumne. Geduldig frage ich meinen Sohn ab, denn er hat eine Prüfung über eben dieses Gebiet. «Hypotenuse» und «Kathete» frohlocke ich. Aus einer verborgenen, verschlungenen Gehirnwindung weit hinten hole ich die Wörter hervor. «In rechtwinkligen Dreiecken ist der Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates gleich der Summe der beiden Kathetenquadrate.» Bei der weiteren Anwendung wird es schon kompliziert. «Eine Grundstückfläche besteht aus einem gleichschenkligen Trapez und einem rechtwinkligen Dreieck. Berechne den Flächeninhalt des ganzen Grundstückes.» Schwierig ist es nicht, wenn man das Prinzip begriffen hat. Glücklich bin ich aber doch über YouTube. In einfachster Weise wird dort noch so Kompliziertes erklärt. Mancher Lehrer könnte durch das Schauen solcher Videos sein didaktisches Können aufpeppen. Hätte es zu meiner Schulzeit das Videoportal gegeben, wären meine Noten bestimmt ein paar Kommastellen höher ausgefallen. Nach einer Stunde Matheübungen lösen würde mein Sohn jedoch lieber andere YouTube-Videos anschauen und reklamierend fragt er mich, wofür er denn den Satz des Pythagoras lernen soll. Dabei ist die Antwort doch so offensichtlich: Damit er später seinen Kindern in Mathematik helfen kann! Als Nächstes stehen Geometrieformeln auf dem Programm. Ich freue mich, die Berechnung des Volumens eines Zylinders zu repetieren, und hole vorsorglich das im hintersten Winkel verstaubte Formelbüchlein hervor.

EINGESANDT

Liebe Laufbegeisterte Ostern steht vor der Tür. Der Frühling hat begonnen. Es ist Zeit für einen neue Herausforderung. Der grosse Berglauf in unserer Cupserie. Am Dienstag 10. April startet wieder unser traditioneller «Chäsellauf» in Erschwil. Wie immer Start um 19.00 Uhr. Mit 5.-- Franken bist du dabei. Ein kleiner Kleidertransport zum Zielgelände ist möglich. Die Kinder starten auf der Strecke. Dank vielen Helfern werden auch die Kinder zum Startplatz geführt. Ich hoffe dass ich möglist viele von euch dort antreffen werde. Ich wünsche allen noch schöne Ostern und gutes Wetter am Cuplauf. Rolf Stöcklin und sein Team


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 12/2018:

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Sudoku im Wochenblatt

ESPRESSO

Gewonnen hat:

Toni Borer, Kirchmattstrasse 4 4226 Breitenbach Wir gratulieren zum Buch «5 Zutaten, 10 Minuten» gespendet vom:

AT Verlag, 5000 Aarau

Mitmachen und gewinnen Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 3. März 2018, 12 Uhr, per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei:

Sportshop Karrer, Laufen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


DIES UND DAS

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STEDTLICOIFFEUR

WANDERTIPP

GESCHÄFTSLEBEN

Help-Point schönes Haar

Von Himmelried nach Zwingen

Generationenwechsel bei Severin Borer AG

Heute möchte ich den Damen der Schönheit einige Tipps zur ergänzenden Haarpflege wie Conditioner, Haarmasken, Oil’s, usw. für Ihre Haarpflege zu Hause mit auf den Weg geben: – Conditioner, Haarmasken, Oil’s, usw. werden – ausser es ist ein Produkt welches explizit für die Kopfhaut bestimmt ist – immer auf die Haarlängen und Spitzen und in der Regel nicht auf die Kopfhaut und den Haaransatz aufgetragen. – Conditioner nach jedem Haarewaschen anwenden. – Verwöhnen Sie Ihre Haare 1x wöchentlich mit einer Haarmaske, die Sie 5-10 Min. einwirken lassen. – Ergänzen Sie Ihre Haarpflege mit wohlriechenden und nährenden Haarspitzen-Oil’s und anderen Haarpflegeergänzenden Pflegeprodukten. Die Längen und Spitzen werden es Ihnen danken. – Verwenden Sie nur hochwertige und von Ihrem Coiffeur empfohlene Produkte, denn nur so können Sie sicherstellen, dass Sie keine Produkte mit billigen Silikonen verwenden, die Ihre Haarstruktur negativ beeinflussen und zu möglichen Fehlergebnissen bei Colorationen und Umformungen führen. Die coiffeurexklusiven Produkte enthalten sehr hochwertige Inhaltstoffe und Silikone, die nicht zu solchen unschönen Fehlergebnissen führen. Ihr Coiffeur ist Ihre fachspezifische Ansprechperson für alle Ihre Fragen zu Ihren Haaren und bei Kopfhautproblemen. Lassen Sie sich beraten. Ihre Frisur und Ihre gesunden und schönen Haare sind uns eine Herzensangelegenheit.

Sonntag, 8. April 2018. Wir starten in Himmelried Waldeck (534m), wandern durch den Weiler Baumgarten (560m) und kommen zum oberen Teil des Kaltbrunnentals Challmet (441m). Dann gehts auf schönen Waldwegen bis zur Brislachallmet (433m) und oberhalb der Birs bis zum Bahnhof Zwingen (346m). Streckendaten: Länge: 9,6 km, aufwärts 126 m, abwärts 314 m, Zeit: ca. 3 Std. Treffpunkt: 09.45 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB. Billett: U-Abo oder Tageskarte TNW. Ausrüstung: Dem Wetter entsprechend, gutes Schuhwerk. Verpflegung: Aus dem Rucksack, Einkehr am Schluss der Wanderung. Leitung: Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58. Anmeldung: Bis Donnerstagabend, 5. April 2018. Es laden ein Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

An Ostern geschlossen PR. Die Ausstellung «Passion Bleue» von Jacqueline Dreyfus, die von Kultur in Reinach derzeit in den Galerien Werkstatt und Gemeindehaus durchgeführt wird, ist kommenden Ostersamstag und am Ostersonntag ausnahmsweise geschlossen. Die Ausstellung mit Bildern und Objekten der in Biel-Benken wohnhaften Künstlerin dauert noch bis zum 15. April und ist – abgesehen von den Ostertagen – wie publiziert geöffnet. Das heisst, dass die Ausstellung in der Galerie Gemeindehaus während der Arbeitszeit der Gemeindeverwaltung sowohl im Lichthof wie im 1. Stock des Gemeindehauses zugänglich ist. (Mo/Di/Do von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr; Mi 8 bis 12 und 13.30 bis 20 Uhr; Fr 8 bis 16 Uhr) Die Galerie Werkstatt ist am Mittwoch von 18 bis 20 Uhr und an den Samstagen und Sonntagen von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Zu sehen sind Bilder in Mischtechnik und Objekte, die das lichte Blau von Südfrankreich aufnehmen, wo die Künstlerin ihr Atelier hat.

senbereich.» Dabei hebt er die heute im Trend liegenden fugenlosen Wandbeschichtungen hervor, wie sie vorwiegend in Feuchtzonen anstelle von Platten eingebaut werden. Anhand einer Mustertafel zeigt der Fachmann die Vielseitigkeit solcher Wandbeschichtungen. Als weitere Trümpfe erwähnt der

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Das Team: Severin Borer AG mit dem Geschäftsführer Stefan Borer (r.).

junge Mitinhaber das eigene Gerüst sowie die Spritzanlage für Fenster und andere Produkte, welche einen Farbanstrich benötigen. Aussenfassaden – neu oder Instandstellung nach Kundenwunsch – sind weitere Kompetenzen, in denen sich Severin Borer AG schon längst etabliert hat. Vater Dieter (66) und Onkel Gerold Borer (71) geniessen von nun an den wohlverdienten Ruhestand. «Wenn Not am Mann ist, bin ich zwar noch jederzeit gerne abrufbar», sagt Dieter Borer. Rita, seine Frau, bleibt dem Geschäft weiterhin erhalten. «Ich schätze die abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit auf dem Büro», sagt die frühere langjährige Wochenblatt-Mitarbeiterin. Severin Borer AG, Malergeschäft, 4227 Büsserach. 061 781 11 21. severinborerag.ch.

FOTO: ZVG

BANKEN

VERANSTALTUNG

Neue Verwaltungsräte bei Raiffeisen Aesch-Pfeffingen

«To be or not to be» im April im neuestheater.ch

FOTO: HEINER LEUTHARDT

AUSSTELLUNG

Kontinuität gewährleistet: Stefan Borer (r.) übernimmt die Führung in der vierten Generation von Vater Dieter. Mutter Rita führt weiterhin das Büro. FOTO: MARTIN STAUB

Redaktionsschluss

Zwei Neue: Dominik Häring, Melinda Hungerbühler, Verwaltungsratspräsident Thomas Metzger und die zurückgetretenen Markus Wetzel und Konrad Zeugin.

Christian Hamann, Coiffeur-Unternehmer & Lehrmeister

dust. Seit 95 Jahren existiert das Malergeschäft Severin Borer AG. Und seit der Gründung, im Jahre 1923, ist der Betrieb fest in Familienhand. Vor kurzem erweiterte sich der Familienbetrieb um eine nächste Generation. Die beiden Brüder Dieter und Gerold Borer traten in den Ruhestand und übergaben die Geschäftsleitung an Stefan Borer, Sohn von Dieter und Rita Borer, die weiterhin für das Sekretariat zuständig ist. «Mein Sohn Stefan übernimmt somit die Leitung des Geschäfts in vierter Generation und ist neu mit mir zusammen Mitinhaber der Severin Borer AG», erklärt Dieter Borer. Sein Bruder Gerold habe sich entschieden, aus der Firma auszutreten. Das Malergeschäft Severin Borer AG ist unentwegt auf Erfolgskurs. «Wir beschäftigen – wie schon seit Jahren – 10 Mitarbeitende», sagt Stefan Borer. Der eidg. dipl. Malermeister will, wie bis anhin, auf die Jugend setzen und regelmässig ein bis zwei Lehrlinge ausbilden. Der neue 32-jährige Geschäftsführer, seit rund zehn Jahren in der Firma, präsentiert nicht ohne Stolz das vielfältige Angebot von Severin Borer AG. «Wir sind auf alle Arten von Malerarbeiten spezialisiert, sowohl im Innen- wie Aus-

Eine Verjüngung im Verwaltungsrat vollzog die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen bei ihrer 115. Generalversammlung von vergangenem Freitag mit der Wahl von Melinda Hungerbühler und Dominik Häring in das Gremium. Sie ersetzen die langjährigen, verdienten Verwaltungsräte Markus Wetzel und Konrad Zeugin. Klare Worte fand der Verwaltungsrat zu den möglichen Verfehlungen von Pierin Vinzenz und weiteren Personen. Vergnügt war die Stimmung am vergangenen Freitagabend in der Aescher Mehrzweckhalle Löhrenacker. Die 710 stimmberechtigten Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen sowie die Gäste freuten sich auf die 115. Generalversammlung. Zunächst ging Verwaltungsratspräsident Thomas Metzger auf die Schlagzeilen rund um den ehemaligen Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz, Pierin Vincenz ein. Derzeit wisse der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Raiffeisen Aesch Pfeffingen nicht mehr als alle Anwesenden. «Wir als Vertreter einer lokalen, selbständigen Raiffeisenbank bedauern sehr, dass durch solche Ereignisse und dem aktuellen medialen Wirbel der Ruf und die Vertrauenswürdigkeit des Namens Raiffeisen beeinträchtigt wird. Wir halten deshalb explizit fest, dass wir diese Untersuchungen durch die Justiz sehr begrüssen und fest darauf zählen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und allfällige strafbare Vorkommnisse lückenlos aufgeklärt wer-

den.» Seine Ausführungen wurden stillschweigend unterstützt. Unbestritten waren auch die Jahresberichte des Präsidenten des Verwaltungsrates sowie des Vorsitzenden der Bankleitung, Michael Dreier, die, wie auch die statutarischen Geschäfte, genehmigt worden sind. Michael Dreier konnte u.a. mit 820 000 Franken einen deutlich höheren Jahresgewinn im Vergleich zum Vorjahr präsentieren und eine um 12 Mio. Franken erhöhte Bilanzsumme. «Die Entwicklung ist dem Zufluss an Kundengeldern und der anhaltenden Nachfrage nach Hypothekarkrediten zu verdanken.» Weiterhin bildeten beim Geschäftsertrag die Zinsen die Hauptertragsquelle, die um 8,8 Prozent auf 5,4 Mio. Franken gestiegen sei. Eine Verjüngung wurde beim Verwaltungsrat eingeleitet, indem Markus Wetzel und Konrad Zeugin, die 23 resp. 20 Jahre im Verwaltungsrat tätig waren, zurücktraten. Ihre Stelle übernehmen Melinda Hungerbühler (Jg. 1985), Personalleiterin bei der Kestenholzgruppe/Mercedes Benz, und Dominik Häring (Jg. 1985), Bauingenieur bei der Jauslin Stebler AG. Einstimmig wiedergewählt wurden die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Eveline Stöckli-Häring, Urs Santschi und Thomas Metzger. Letzterer wurde mit Applaus als Präsident des Verwaltungsrates bestätigt. Für den Tagespräsidenten Peter Thüring, der genüsslich die Podestluft schnupperte, waren die Wahlgeschäfte eine leichte Aufgabe, die er zügig abwickelte. Viel Zug in den Abend brachte auch der Komödiant und Zauberer «Erwin aus der Schweiz». So giftelte er mit Blick auf Donald Trump: «Sowohl bei Politikern wie beim Wein weiss man erst nach der Wahl, welche Flasche man gewählt hat.» Weiter vermeldete er, dass der FCB Trainer jüngst in einem Coop verhaftet worden sei, weil er auf die Frage der Kassierin «Sammeln Sie Punkte?» ausrastete. Der schlacksige neunmalkluge Schuljunge verblüffte zugleich, wie er einen Ballon verschlang. Kulinarisch sorgte der Schlosshof Pfeffingen für eine gute Stimmung. Heiner Leuthardt

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WOS. Der April im Theater lädt zu einem Klassiker von Shakespeare: «Hamlet» – Eine Inszenierung, geprägt von einem existentiellen Spiel – Sprech- und Gesangschöre stehen im Zentrum. «To be or not to be» bleibt die ultimative Frage. Das Jugendtheater des Junges M arbeitet unter der Leitung der Regisseurin Sandra Löwe die Aktualität und die Leidenschaft des Stoffes heraus, aber auch die Feinheit und Zerbrechlichkeit

der Fragen. Was zu sehen sein wird? Flammendes Theater. Stürmisches Theater. Eindringliches Theater. Auf leerer Bühne spielt ein Ensemble aus drei Generationen – Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Schauspieler und eine Puppenspielerin. Ab dem 12. April zu sehen im neuestheater.ch. Das Theater-Team wünscht ein frohes Osterfest! «Hamlet» von W. Shakespeare ab dem 12.04., 19.30 Uhr

KLINIK ARLESHEIM

Integrative Onkologie Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gerne laden wir Sie ein, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Am Mittwoch, 4. April 2018 erwartet Sie die auf der Onkologie tätige Fachärztin Sibylle Creutz von Essen, um 17 Uhr, im Foyer Haus Wegman, Pfeffin-

gerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Integrative Onkologie – Was heisst dies konkret?» zeigt sie Ihnen die onkologische Station, Ambulanz und Tagesklinik. Selbstverständlich steht sie Ihnen auch für Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 2. Mai statt und 6. Juni statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim


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Reparaturen und Unterhaltsarbeiten Organisation von Personal, Werkzeug und Maschinen Dispo von Unterhaltswerkzeugen und Maschinen Planen von Unterhaltsarbeiten Einholen von Angeboten für Reparaturen Externe Dienstleister einweisen und betreuen Führung des Teams Bewerten von externen Aufträgen und Arbeiten

Anforderungen • • • • • • • •

Abgeschlossene technische oder bauliche Ausbildung Einige Jahre Berufserfahrung Verhandlungsgeschick mit externen Dienstleistungen Flexibilität bei der Vielzahl und Vielfältigkeit der Aufgaben Kenntnisse in der Arbeitssicherheit Führerausweis Kategorie B, BE und Stapler IPAF-Ausbildung Erfahrung in der Mitarbeiterführung und Organisationstalent

Frau Maria Vogt erwartet gerne Ihre Bewerbung unter: jobs.vrch@vonroll.com oder per Post an: Von Roll, Personalabteilung, Passwangstrasse 20, 4226 Breitenbach


Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

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Donnerstag, 29. März 2018 Nr. 13

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE 108 Menschen spendeten Blut BREITENBACH. WOS. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Breitenbach und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Breitenbach gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 21.08.2018 in Breitenbach, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch. Röschenz liegt am Meer: . Sonnenaufgang mit Nebel, der wirkt, wie die weisse Schaumkrone einer Welle die vor dem FOTO: NATALIE DEISS, LIESBERG Dorf angespült wird (24.03.2018).

KANTON BASELLAND

KANTON SOLOTHURN

Leinenpflicht

Gewalt hat abgenommen

WOS. Mit dem Frühling beginnt die Brut- und Setzzeit der einheimischen Vögel und Säugetiere. Um die Störungen für der Wildtiere gering zu halten, bittet das Amt für Wald beider Basel die Hundehaltenden, der kantonalen Leinenpflicht nachzukommen. Sie gilt vom 1. April bis zum 31. Juli im Wald und an Waldrändern. In Wildruhegebieten ist eine ganzjährige Leinenpflicht vereinbart. Es kommt vor, schreibt das Amt, dass das Jungtiere wie Rehkitze oder junge Vögel alleine angetroffen werden. Doch seien sie in den seltensten Fällen verwaist. Häufig haben die Elterntiere ihre Jungen nur kurz verlassen, oder halten sich nicht sichtbar in der Nähe auf. Sie sollten deswegen keinesfalls berührt und unbedingt vor Ort belassen werden. Es sollte Abstand gehalten werden, um die Tiere nicht zu verängstigen.

WOS. Insgesamt wurden im Kanton Solothurn im vergangenen Jahr knapp 18 000 Straftaten polizeilich erfasst, 1 Prozent mehr als im Vorjahr, teilt die Polizei Solothurn mit. Im Bereich des Strafgesetzbuches wurden knapp 15 000 Delikte begangen. Das sind 600 Fälle mehr als im Vorjahr; im 5-Jahresrückblick stellt die Zahl den zweittiefsten Wert dar. Die Aufklärungsquoten im Bereich des Strafgesetzbuches liegt stabil bei 39 Prozent. Daneben gibt es vor allem noch den Bereich Betäubungsmittelgesetz. Verkehrsdelikte sind in einer separaten Statistik erfasst. Nach mehreren Jahren sinkender Einbruchszahlen haben diese Delikte stark zugenommen (+18 Prozent auf 1400 Fälle). Das ist in etwa wieder das Niveau von 2015. Massgebend dazu beigetragen haben Einbruchsserien im Wasseramt, der Stadt Solothurn und im

Schwarzbubenland. In allen Fällen ist die mutmassliche Täterschaft bekannt oder bereits in Haft, was sich in der Aufklärungsquote allerdings noch nicht auswirkt. Diese liegt bei den Einbruchdiebstählen bei 14 Prozent. Die Delikte gegen Leib und Leben haben um 8 Prozent auf 900 abgenommen. Die Anzahl der Tötungsdelikte ging erneut zurück (2017: 3, davon 2 vollendet), ebenso die Fälle von schwerer Körperverletzung von 12 auf 9. Die Kriminalitätsbelastung der Bevölkerung (Anzahl Straftaten/1000 Einwohner) stieg bei den Straftaten nach Strafgesetzbuch von 53 auf 55. 2012 lag die Zahl noch bei 77. Abgenommen hat die Zahl der Betäubungsmitteldelikte und die angezeigten Fälle von Menschenhandel. In diesen Bereichen hängt die Zahl der Delikte stark von der Kontrolltätigkeit der Polizei ab.

Grosse Osterfeier MARIASTEIN. WOS. Am Ostersonntag wird das Benediktinerkloster Mariastein die festliche Eucharistiefeier mit Orchestermesse zelebrieren. Das Leimentaler Kammerorchester, das Vokalensemble Mariastein und die Choralschola Mariastein werden die Feier mitgestalten. Dargeboten werden Werke von Molter, Mozart, Bach, Vulpius und Händel. Sonntag, 1. April, 9.30 Uhr. Was hat uns bloss so ruiniert LAUFEN. WOS. Das Kulturforum Laufen zeigt am Donnerstag, 5. April, eine Filmkomödie. Drei befreundete Paare entscheiden sich, gleichzeitig Eltern zu werden. Sie sind um die Dreissig, beruflich erfolgreich, züchten am Balkon ihrer Innenstadtwohnung Bio-Tomaten, trinken lokal gerösteten Kaffee und Hugo und waren auch mal auf den Donnerstagsdemos. Und sie sind sich sicher, dass man auch Kinder haben kann, ohne spiessig zu werden. Eine fröhliche, lebensnahe Grossstadtkomödie mit schlagfertigen Dialogen und einem grossartigen Ensemble.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Olga von Bernhard Schlink

Mit den ersten warmen Frühlingstagen ist oft auch das Gefühl des Verliebtseins verbunden. Darum habe ich heute ein Buch über die Liebe ausgewählt. Bernhard Schlink ist 1944 in Bielefeld geboren. Er ist Jurist und Schriftsteller. Sein Roman «der Vorleser», der auch verfilmt wurde, ist ein internationaler Bestseller. Olga ist ein Waisenmädchen aus ärmsten Verhältnissen. Sie verliebt sich ausgerechnet in Herbert, den Sohn des reichsten Gutsbesitzers im Dorf. Der Roman beginnt anfangs des 20. Jahrhunderts und damals liessen die Standesunterschiede eine Heirat nicht zu. Herbert zieht als Soldat nach Afrika und stirbt kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Olga ist eine mutige Frau und geht unbeirrt ihren Weg. Sie bleibt Herbert bis zu ihrem Tod treu. Diese rührende Liebesgeschichte ist gleichzeitig auch ein Stück Zeitgeschichte. Sie dauert von Bismarck, Weimarer Republik, Nazizeit, über zwei Weltkriege bis ins Nachkriegsdeutschland. Es ist ein wunderbares Buch über die grosse Liebe und gleichzeitig eines über die schwierige deutsche Geschichte. Christine Eckert

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