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Donnerstag, 25. Januar 2018

110. Jahrgang – Nr. 04

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Ein Drama, das heute noch bewegt Die Klasse 2SW des Gymnasiums LaufentalThierstein wagte sich an einen schwierigen Stoff. Die 14 Schülerinnen und Schüler zeigten auf der Bühne das Drama «Andorra» von Max Frisch und überzeugten mit schauspielerischer Professionalität.

3ºC 5ºC

2ºC 6ºC

1ºC 7ºC

Freitag, 26. Januar 2018 Bewölkt und häufig nass. Schnee ab etwa 700 bis 900 Meter. Samstag, 27. Januar 2018 Am Vormittag bewölkt mit letzten Tropfen. Nachmittags erste Auflockerungen. Sonntag, 28. Januar 2018 Weiterhin wechselhaft, Wolke und Sonne lösen sich ab. Es dürfte aber trocken bleiben.

Laufen

Die Talentförderung der Musikschulen Baselland organisiert Podiumskonzerte, bei denen sich die Musiktalente beweisen können. Erstmals fand ein solches auch in Laufen statt.

Gaby Walther

B

ereits das Bühnenbild lässt erahnen, dass hinter dieser Theaterproduktion ein Profi steht. Mit wenigen Requisiten, aber diese um so effektvoller eingesetzt, wird gespielt. So stellen die weissen Holzrahmen die weissen Häuser des fiktiven Andorra dar. Sie sind nicht nur der Rahmen des Dorfes, sondern geben Einblick in die Häuser, lassen sich verschieben, werden zum Esszimmer umfunktioniert und repräsentieren angekippt am Ende des Stücks den vom Krieg zerstörten Ort. Für ihre Projektarbeit hatte die Klasse 2SW des Gymnasiums LaufentalThierstein sich für das Theaterspielen entschieden. Während eines halben Jahres hatte sie mit Unterstützung des Deutschlehrers Peter Hellinger, ihres Klassenlehrers Mario Stich und des Theaterpädagogen Daniel Boos, eigentlich Kunsthistoriker, das Theaterstück «Andorra» von Max Frisch einstudiert. Seit drei Jahren wird Boos bei Theaterproduktionen der Schule herangezogen. «Als Aussenstehender, der nicht an dieser Schule unterrichtet, kann er nochmals auf eine andere Art auf die Schülerinnen und Schüler zugehen, ihre

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Die Welt ist hier noch in Ordnung: Andrin, gespielt von Sandro Thomann, liebt Barblin, gespielt von Ida-Lin Hübscher. FOTO: GABY WALTHER Am Ende der Geschichte ist er tot und sie psychisch krank. schauspielerischen Talente herausholen und fördern», schwärmt Hellinger. Nebst den Proben während der Schulund auch der Freizeit beschäftigte sich die Klasse in einer Intensivwoche im Lager in Mont Dedos (Souboz) mit dem Drama. «Andorra» erzählt die Geschichte von Judenhass, Vorurteilen, der Angst vor dem Einfall der Fremden, von Lügen und dem Druck der Gesellschaft. «Die halbe Klasse war für Frisch, die andere Hälfte hätte gerne eine Komödie aufgeführt. Schliesslich hat aber das Drama obsiegt», erzählt die Schülerin Olivia Keusch in der Pause, während sie Getränke ausschenkt. Eine gute Wahl, wenn auch «kein einfacher Pfad, sondern einer, in den viel Zeit investiert werden musste», wie aus dem ebenfalls

professionell hergestellten Begleitheft zu erfahren ist. Mit schauspielerischem Können setzte die Klasse den Klassiker um. Jede Schülerin und jeder Schüler übernahm eine grössere oder kleiner Rolle. In der Hauptrolle glänzten Sandro Thomann als Andrin und Ida-Lin Hübscher als Barblin. Wie sie am Ende des Stückes, seelisch zerrüttet, auf Knien den Boden zu weisseln versucht und wirr auf der Bühne umherirrt, lässt niemanden kalt. Überzeugend sind aber auch das Auftreten des Lehrers, gespielt von Thibault Meier, des Soldaten, gespielt von Ömer Uzakigider, von Melina Vogelmann als unsympathischer Doktor, von Dario Bohrer als judenhassender Tischler oder der Señora, gespielt von Lavinia Kohl, um nur einige zu erwähnen. Grosser

Förderung der Selbstständigkeit Jeweils im zweiten Jahr des Gymnasiums Laufental-Thierstein führen die Klassen eine halbjährige Projektarbeit durch. Die Fachrichtung und das Thema sind offen. Die Klassen werden von den zuständigen Lehrern begleitet und unterstützt. Das Ziel einer solchen Arbeit ist die Förderung der Selbstständigkeit. «Es ist eine Vorbereitung auf das spätere Studium. Denn dort wird eigenständiges und eigenverantwortliches Lernen vorausgesetzt», erklärt Konrektor Christoph Keller.

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Applaus am Ende für die Klasse, welche durch ihre überzeugende Darstellung auch tiefe Betroffenheit über den Ausgang des Stücks bei den Zuschauern hinterlässt.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

LAUFEN

LAUFEN

Stubete im Nau

Musiktalente behaupten sich Motiviert: Andy Küng möchte die Stubete im Laufental wieder etablieren. FOTO: MELANIE BRÊCHET

Für Freunde der Volksmusik gibt es kommenden Samstag einen besonderen Ohrenschmaus: Die Formation Laufetaler-Gruess lädt zu einer Stubete ein – und hat Gäste aus dem Bernbiet dabei. meb. Seit er 13 Jahre alt ist, spielt Andy Küng aus Blauen Schwyzerörgeli. Und die Leidenschaft für das traditionsreiche Instrument ist heute noch ungebrochen. Und Andy Küng möchte diese Begeisterung mit anderen teilen. Am kommenden Samstag organisiert er darum mit seinem Schwyzerörgeliquartett Laufetaler-Gruess eine Stubete. Neben Andy Küng gehören zur Formation Kari Spring und René Viani am Schwyzerörgeli und Werner Moser am Bass. Schauplatz ist das Restaurant-Clubhaus Nau in Laufen. Ein Glücksfall für Andy Küng, es sei nämlich nicht einfach, einen geeigneten Ort für eine solche Veranstaltung zu finden. Er habe bereits mehrere Gastronomiebetriebe in der näheren Region für die regelmässige Durchführung einer Stubete angefragt, bisher sei er aber leider nicht auf offene Ohren gestossen, sagt der Musiker. «Die Wirte scheuen das Risiko», erklärt Küng weiter. Woran es genau liege, könne er nicht sagen. Davon, dass im Laufental eine Stubete eine willkommene Sache wäre, ist Andy Küng hingegen überzeugt. Er werde immer wieder darauf

angesprochen, ob er einen solchen Anlass organisieren könnte. Vielleicht sei es das eher verstaubte Image der Ländlermusik, das die Wirte vom Mitmachen abhalte. Gegen dieses Klischee wehrt sich Andy Küng aber vehement. Sicherlich werde in dieser Musiksparte Tradition gross geschrieben. «Traditionen kann man aber durchaus auch mal brechen», findet Andy Küng. Gerade junge Menschen, die das Spiel auf dem Schwyzerörgeli erlernten – und davon gäbe es auch in der Region ein paar – seien sehr interessiert daran, auch moderne Stücke zu spielen und diese dann auch vorzutragen. Was sich junge Leute im Schwyzerörgeli-Unterricht wünschen, weiss auch einer der Gäste, die Andy Küng für den Samstagabend eingeladen hat. Es ist der bekannte Schwyzerörgeli-Lehrer Stefan Bühler. Er unterrichtet im Berner-Oberland, Wallis und Zürich. Begleitet wird er von Hansruedi Schorer und Hardy Mischler. Im Gepäck hat das Trio eine neue CD. Wer für die Stubete vom Samstag noch Plätze reservieren möchte, kann sich bei Andy Küng melden. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Wirte, die sich für die regelmässige Durchführung einer Stubete interessieren. Andy Küng: andreas.kueng2@gmail.com oder Handy 079/763 09 52

Die Talentförderung der Musikschulen Baselland organisiert Podiumskonzerte, bei denen sich die Musiktalente beweisen können. Erstmals fand ein solches auch in Laufen statt.

Emanuel Reber: Der Schüler der Musikschule Binningen-Bottmingen darf sich wegen Krankheit zweier angefragter Pianistinnen von seinem Vater auf dem Flügel begleiten lassen.

Martin Staub

E

ndlich sind sämtliche 16 Musikschulen des Kantons der Talentförderung der Musikschulen Baselland beigetreten», wendet sich Beat Raaflaub von der Talentjury an das Publikum. Am Mittwoch vergangener Woche durfte deshalb die Musikschule Laufental-Thierstein den Reigen der fünf Podiumskonzerte im alten Schlachthaus eröffnen. Die restlichen vier Ausgaben fanden an den Folgetagen in Oberwil, Arlesheim, Allschwil und Gelterkinden statt. «Schülerinnen und Schüler, welche aufgrund ihrer ausserordentlichen Leistungen in die Talentförderung aufgenommen werden, müssen sich für eines der Podiumskon-

Lea Bossi (l), Laufen: Eröffnet das einstündige Konzert im Quartett.

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zerte anmelden», erklärte Musikschulleiter Ulrich Thiersch. So konnte das leider etwas spärlich erschienene Publikum in Laufen auch drei Schülerinnen der Musikschule Laufental-Thierstein erleben. Zwei davon sind zwar noch nicht offiziell für die Talentförderung qualifiziert, spielten mit ihren Beiträgen aber den vier Jurymitgliedern einen Steilpass zu. Die Cornetistin Vanessa

Linz hat die Aufnahmebedingungen letztes Jahr bereits erfüllt und unterstrich dies mit ihrem dreiteiligen Vortrag «Sonata op. 18» von Thorvald Hansen eindrücklich.

Melissa Hardegger, Brislach: Begeistert mit selbstkomponiertem Schlagzeugsolo.

Vanessa Linz, Büsserach: Erfreut das Publikum in drei Sätzen. FOTOS: MARTIN STAUB

LAUFEN

Malen mit dem Stoff des Partners LESUNG

Freitag, 26. Januar 2018, 20.00 Uhr Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach

VERANSTALTUNG

Volkshochschule WOS. Die neuen vielseitigen Kurse in Laufen der Volkshochschule beider Basel sind online: https://www.vhsbb.ch/ kursprogramm/vhs-in-laufen-und-umgebung-110.

Federica de Cesco liest aus ihrem neuesten Buch: «Der englische Liebhaber» Die Geschichte einer schicksalshaften Liebe in der deutschen Nachkriegszeit beruht auf einer wahren Begebenheit. Eintritt: Fr. 15.–, 13.–, 5.–

FILM

Donnerstag, 1. Februar, 20.30 Uhr

Everybody Wants Some!!

Komödie; USA, 2016, 117 Min. Regie: Richard Linklater, mit Blake Jenner, Juston Street, Ryan Guzman, Tyler Hoechlin, Wyatt Russell

Unterschiedliche Darstellungsarten, gemeinsamer Werkstoff: Karin Stauffer und Norbert Eggenschwiler.

DISCO

Freitag, 2. Februar, 21.00 Uhr www.kfl.ch AUSSTELLUNG

FOTO: MARTIN STAUB

dust. Plakatwände in der Galerie Kulturforum Laufen? Nicht ganz. Aber Karin Stauffer orientiert sich in ihrer Malerei an diesem Thema. Ihre Bilder, welche in dieser und der kommenden Woche hier zu sehen sind, zeigen nur noch Fragmente. Wenige Papierschnitzel, realistisch wiedergegebene Strukturen einer «verlassenen» Plakatwand, Spuren von Klebern, Klammern oder Nägeln erinnern an die Botschaften, die hier einmal werbewirksam waren. Die 47jährige Künstlerin holt sich ihre Inspirationen vorwiegend in Andalusien, deshalb benennt sie ihre «Plakate» auch «Cartel» und ihre anderen Werke ebenso in Spanisch. Karin Stauffer, Tochter des bekannten Balsthaler Malers Bodo Stauffer, ist gelernte Buchbinderin. Für ihre Werke verwendet die Künstlerin nebst Acrylfarbe auch Steinstaub, der aus den Bildhauerarbeiten ihres Part-

ners Norbert Eggenschwiler anfallen. Eine ausgezeichnete Methode, um ihren Bildern den Charakter der südspanischen Steinwände zu verleihen. Norbert Eggenschwilers Skulpturen ergänzen die Bilderausstellung seiner Lebenspartnerin als wohltuender Kontrast. «Es sind Geschichten, die mich veranlassen, diese in einem anderen Kontext in Stein, Zement, Eisen oder Bronze zu gestalten», erklärt er. So wirkt der leicht angerostete Frühstückszopf in Eisen auf den ersten Blick wie frisch aus dem Ofen. Peter Dietschi, Freund des Künstlerpaares aus Balsthal, verglich anlässlich der Vernissage vom vergangenen Freitag die beiden in seiner Einführung mit einer glänzenden Medaille, die zwei ganz verschiedene Prägungen zeige. «Trotzdem bilden nur beide Seiten zusammen die Medaille», erklärte der

Bauingenieur, der sich nicht anmassen wollte, die Kunstwerke fachmännisch zu beschreiben. Als Personen umschrieb er sie aber sehr genau: «Karin empfinde ich als weich, zierlich, vielschichtig und fliessend, die sich in ihren Bildern dem Vergänglichen widmet, Norbert als gestandenes, kräftiges Mannsbild, das mit schwerem Material Ästhetisches, Feines und Unvergängliches schafft.» Karin Stauffer und Norbert Eggenschwiler präsentieren ihre Kunstwerke seit vielen Jahren einzeln, aber auch gemeinsam, wie hier im Alten Schlachthaus. Der Bildhauer hat übrigens vor kurzem auch den Innenraum der Kirche Duggingen mitgestaltet (das Wochenblatt berichtete). Alts Schlachthuus, Kulturforum Laufen, Karin Stauffer und Norbert Eggenschwiler. Fr. 17–21 Uhr, So. 11–16 Uhr. Finissage: So, 4. Feb.

Bis 4. Februar

Karin Stauffer – Bilder Norbert Eggenschwiler – Skulpturen

Schlachthuus-Disco mit DJ CL-Shorty & DJ Toni

Diesen Abend können wir uns auf die Musik des beliebten DJ-Duos freuen: beide verstehen sie es gut, für tolle Tanzstimmung zu sorgen. Let’s rock!

LIEDERABEND

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00 – 21.00 Uhr Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr

Samstag, 3. Februar, 20.15 Uhr

LESUNG

Donnerstag, 25. Januar, 20.15 Uhr

Seit mehr als 30 Jahren begeistert Tinu Heiniger mit seinen Liedern, seinen Geschichten und mit Gitarre, Klarinette und Mundharmonika sein Publikum.

Franz Hohler führt durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk und damit auch durch die letzten 50 Jahre.

* Vorverkauf Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen Tel. 061 763 09 41, oder auf www.kfl.ch bequem von zu Hause aus.

* Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk

JUGENDFILM

Samstag, 27. Januar, 19.15 Uhr

Hangover

Komödie; USA, DEU, 2009, 90 Min. Regie: Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Ed Helms u. a.

* Tinu Heiniger – Mundart-Liederabend


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Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 28. Januar 2018 10.00 Uhr Life-on-Stage-Kick-offGottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 31. Januar 2018 14.00–16.00 Uhr, Schatzsucher

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Klara Karrer-Grun 7. 12. 1924 – 19. 1. 2018 Nach kurzem Pflegeaufenthalt ist unser Mutti von ihren Altersbeschwerden erlöst worden. Ihr erfülltes Leben war geprägt von Güte und Liebe zu uns allen. Wir behalten sie in liebevoller Erinnerung.

Laufen Freitag, 26. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 28. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig mit Petra. Kleinlützel Sonntag, 28. Januar, 14.00 Uhr, kath. Kirche Kleinlützel, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 26. Januar,19.30 Uhr Jugendtreff, Mirko Müller Sonntag, 28. Januar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner Mittwoch, 31. Januar, 16.30 Uhr Streetdance Minis, Martina Hausberger

Deine Lieben: Franz und Roswitha Karrer-Hügli Christoph Angelika und Florian Philipp und Brigitte Karrer-Borer David und Seraina Marco Beatrice und Urs Borer-Karrer Carmen und Amos mit Diego und Milena Sandra und Gabriel Der Abdankungsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 25. Januar 2018, um 14.15 Uhr in der Kirche St. Anna in Röschenz statt. Dreissigster: Sonntag, 25. Februar 2018, um 10.00 Uhr. Traueradresse: Beatrice Borer-Karrer, Delsbergerstrasse 170, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Sonntag, 28. Januar, Kein Gottesdienst Donnerstag, 1. Februar, 8.30 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökum. Schulgottesdienst, Thema: «Elia und die Raben», Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Markus Fellmann, 1.–6. Klassen, anschl. Zmorgen von «Fehren Aktiv» Sonntag, 4. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, anschl. Kirchenkaffee

Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns anlässlich des Heimganges unseres lieben

Gustav Borer-Merckx 9. August 1933 – 5. Januar 2018 zuteilgeworden sind. Besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer John Obinna Agbakwuo für die Gestaltung des Trauergottesdienstes und die tröstenden Abschiedsworte. Herzlichen Dank der Organistin Maria Morozowa und dem Kirchenchor sowie der Brass Band Konkordia für die würdige Umrahmung des Gottesdienstes. Besonderen Dank Herrn Dr. med. Karl Fuchs und seinem Nachfolger Herrn Dr. med. Fredi Rappo für die langjährige ärztliche Betreuung. Speziellen Dank richten wir an das Pflegepersonal des Pflegeheims Zentrum Passwang Breitenbach sowie die Spitex Thierstein-Dorneckberg. Ein herzliches Vergelts Gott den Fahnendelegationen für den letzten Gruss. All jenen aufrichtigen Dank, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben und ihre Anteilnahme durch Karten und Blumenspenden sowie Spenden für späteren Grabschmuck, heilige Messen und Zuwendungen an wohltätige Institutionen und für die trostspendenden Briefe zum Ausdruck brachten.

4227 Büsserach, im Januar 2018

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 3. Februar 2018, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.

Satoko Helfenfinger-Nishimura 9. Juni 1977 – 18. Januar 2018

Die Sonntagsschule-Chinderchilche: Sonntag, 4. Februar: Beginn um 10.15 Uhr im Gottesdienst, danach im Sonntagsschulraum im Kirchgemeindehaus

Dein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen. Alle Bemühungen waren vergebens. Viel zu früh mussten wir dich gehen lassen.

Konfirmandenkurs 2017/2018: Jeweils Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr im Geimendesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Gruppe 1 am 25. Januar, Gruppe 2 am 1. Februar, alle am 8. Februar

Wir vermissen dich in unendlich tiefer Trauer: Thomas Helfenfinger-Nishimura mit Mathis und Tina Moriyasu und Eriko Nishimura Nobuyasu und Akiko Nishimura mit Yasutoshi, Yuzu und Kazuhisa Agnes Helfenfinger-Hänggi Karl und Vreni Helfenfinger-Hänggi Marco Helfenfinger und Alexandra Burri Anverwandte und Bekannte

Seniorennachmittag: Dienstag, 6. Februar, 15 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: Das Opaki hat Husten: Aus dem Alltag eines Basler Zootierarztes, Zvieri im Nachspann

HERZLICHEN DANK

Lieben Dank allen, die dem Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen und ihn zur ewigen Ruhe begleitet haben.

Gottesdienste: Mittwoch, 24. Januar, 16 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Rotschwänzchen, Pfr. Stéphane Barth und Helferteam

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.

In Dankbarkeit und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Tante und Gotte

Die Trauerfeier findet am Freitag, 26. Januar 2018, um 14.15 Uhr in der Kirche Röschenz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Statt mit Blumen gedenke man der Verstorbenen mit einer Spende an die Schweizerische Herzstiftung, 3005 Bern, Spendenkonto 30-4356-3, Vermerk: Satoko Helfenfinger-Nishimura. Traueradresse: Thomas Helfenfinger-Nishimura, Klarensgarten 11, 4244 Röschenz

Du, Gott, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade Psalm 109, 21 ist mein Trost.

Seit 130 Jahren Ihr vertrauensvoller Partner bei einem Todesfall.


Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

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Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

(Statt Karten)

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Alles hast du gern gegeben. Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

Danksagung Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Beinwil

Baupublikation Bauherr: Mina Jeger Oppliger Hauptstrasse 136, 3286 Muntelier Projektverfasser: Priohaus GmbH Bodenackerstrasse 1a, 4246 Breitenbach Bauobjekt: Ersatzbau Scheune (Brand Totalschaden) Ausnahmebewilligung: Die Gebäudehöhe des Neubaus wird gegenüber der in der Landwirtschaftszone zulässigen Gebäudehöhe von 7,5 m talseitig um 70 cm überschritten. Bauplatz: Hof Joggehus, 4229 Beinwil Bauparzelle: GB-Nr. 83 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Bis 9. Februar 2018

Bärschwil

Rosmarie Studer-Kamber

erfahren durften.

Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Bruno Stöckli und dem Organisten für die feierlich gestaltete Abschiedsfeier – dem Arzt Dr. Raphael Haberthür für die liebevolle Betreuung – den Schulkameraden und den Fahnendelegationen Ein herzliches Vergelts Gott für die schönen Blumen, die Karten und die Spenden an wohltätige Institutionen.

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller Walter, Eggweg 4, 4112 Bättwil Projektverfasser: Bauherr Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2018-002 Anbau Aussenlift an der Fassade Bauplatz: Eggweg 4 Bauparzelle: GB-Nr. 580 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 8. Februar 2018

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Humair Roger & Clarissa, Weiherstrasse 231, 4232 Fehren Projektverfasser/-in: S&W Architekturbüro GmbH, Kaiserstrasse 23, Postfach 714, 4310 Rheinfelden Bauvorhaben: Neubau-EFH mit Carport Bauort: Kastelhöhe Bauparzelle: GB-Nr. 1466 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Überschreitung der nach KBV § 64/2 zulässigen Maximalfläche für Dachflächenfenster Einsprachefrist: 8.Februar 2018

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Swissness Invest AG Centralbahnplatz 12, 4051 Basel Bauobjekt: Baugesuch Nr. 21-17 MFH-Neubau mit Autoeinstellhalle Grundeigentümer:Thomann Peter Bahnhofstrasse 1, 4108 Witterswil Projektverfasser: First Site Invest AG Centralbahnplatz 12, 4051 Basel Bauplatz: Konsumgängli Bauparzelle: GB-Nr. 1719 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 8. Februar 2018

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Büren Seewenstrasse (Bürenhorn)

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) sind auf der Seewenstrasse im Abschnitt «Bürenhorn» folgende Verkehrsmassnahmen nötig: – Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung). Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. – Der Postautodienst ist gewährleistet. Dauer: 5. bis 23. Februar 2018 werktags von 8.00 bis 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt II, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 26. Januar 2018 kai/lam Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Seewen

Lieben Dank an alle, die Rosmarie mit uns auf dem letzten Weg begleitet haben. Grindel, im Januar 2018

Die Trauerfamilie

Baupublikation

Bauherr: Raiffeisenbank Laufental-Thierstein Bahnhofstrasse 17, 4242 Laufen Bauobjekt: Sanierung Fassaden und Einbau DF Ostseite anstelle Ochsenauge Bauplatz: Fringeliweg 21 Bauparzelle: GB-Nr. 1510 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 9. Februar 2018 Die Baukommission

Büren

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Franz Steiner «Lehrer Franz» 10. März 1931 bis 12. Januar 2018

Nach einem reich erfüllten Leben ist er nach kurzer, schwerer Krankheit von seinen Beschwerden erlöst worden. Seine bescheidene, fürsorgliche Art bleibt uns Vorbild. Wir sind dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, die wir zusammen erleben durften, und werden ihn in lieber Erinnerung behalten.

Geschwister Rita und Konrad Schwägerinnen und Schwager Nichten und Neffen Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 26. Januar 2018, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 10. Februar 2018, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Mission der Schweizer Kapuziner in Tansania, Postkonto 46-338-2, Missionsprokura Olten, Vermerk: Franz Steiner. Traueradresse: Konrad Steiner-Kohler, Eichenweg 4, 4253 Liesberg

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

Gemeinde Seewen SO

Pachtland der Gemeinde Seewen SO Einladung an die interessierte Bevölkerung zur Informationsveranstaltung vom 7. Februar 2018 Seit der Verabschiedung des neuen Pachtreglements durch die Gemeindeversammlung vor einem Jahr, im Januar 2017, ist viel gearbeitet worden. Die Verwaltung und der Gemeinderat haben sich mit dem Pachtreglement, mit Kündigungen, Anträgen, Bewerbungen und mit der Neuzuteilung beschäftigt. Unzählige formelle und informelle Gespräche sind im Dorf darüber geführt worden. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, über den aktuellen Stand der Arbeiten im Rahmen einer Orientierungsveranstaltung zu informieren. Diese findet statt Mittwoch, 7. Februar 2018, um 19.30 Uhr im Museum für Musikautomaten. Der Gemeinderat wird Sie an diesem Abend eingehend über den aktuellen Stand informieren. Der Gemeinderat steht Ihnen für Fragen zur Verfügung und nimmt gerne Anliegen entgegen. Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen. Seewen, im Januar 2018

Namens des Gemeinderates Gemeindepräsident: Simon Esslinger Gemeindeschreiber: Andreas Schärer

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

2. Timotheusbrief 1, 10

Kleinlützel BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche Planauflage Gemeinde Kleinlützel

Gestützt auf § 7 der kantonalen Lärmschutz-Verordnung (LSV-SO) vom 1. September 2002 wird das Strassenlärm-Sanierungsprojekt (Art. 24 LSV) über die Laufenstrasse und Huggerwaldstrasse öffentlich aufgelegt. Das Lärmsanierungsprojekt (LSP) gibt Aufschluss über die Lärmbelastung sowie Art und Wirksamkeit der geplanten Sanierungsmassnahmen. Zudem enthält es Anträge um Erteilung von Erleichterungen nach Art. 14 der Lärmschutz-Verordnung des Bundes (LSV). Das LSP umfasst folgende Pläne: Bericht Lärmsanierungsprojekt (LSP) von Jauslin Stebler AG, Muttenz vom 11. November 2016 Auflagezeit: 29. Januar bis 27. Februar 2018 Auflageorte: – Einwohnergemeinde Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175 4245 Kleinlützel (während der Schalteröffnungszeiten) – Kreisbauamt III, Amthaus, 4143 Dornach (während der ordentlichen Bürozeiten) Einsprachen gegen das LSP sind innerhalb der Auflagefrist beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, 4509 Solothurn, schriftlich einzureichen. Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Solothurn, 26. Januar 2018 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


LAUFENTAL / THIERSTEIN ZULLWIL

LAUFEN

Sitzungsgelder rückerstatten Der Kanton soll den Gemeinderat von Zullwil rüffeln, unter anderem für zu hohe Sitzungsgelder und die Auslagerung der Verwaltung. Das Komitee «ProZullwil» wirft der Dorfexekutive Regelverstösse vor und reichte in Solothurn Aufsichtsbeschwerde ein. bea. Das Komitee ProZullwil stellte bereits im Juni an der Gemeindeversammlung fest, «dass die vom Gemeinderat ausgewiesenen Sitzungsgelder ein enormes Ausmass angenommen hatten», schreibt die Gruppierung in ihrer Aufsichtsbeschwerde gegen den Gemeinderat. Offenbar hatte der Rat beschlossen, dass eine Gemeinderats-Sitzung, welche länger als zwei Stunden dauert, automatisch zur Doppelsitzung erklärt wird. «Anstelle des Sitzungsgeldes von 50 Franken, wie in der Gehalts- und Spesenordnung festgelegt, werden 100 Franken ausbezahlt.» Seit 2015 hätten sich die ausbezahlten Sitzungsgelder praktisch verdoppelt, moniert das Komitee und meint: «Der Erlass der «Gehalts- und Spesenordnung» liegt in der Kompetenz der Gemeindeversammlung. Eventuell sind die in den Jahren 2016 und 2017 unrechtmässig ausbezahlten Gelder zurück zu erstatten.» Weiter geht es in der Aufsichtsbeschwerde um die Auslagerung der Verwaltung. Im April 2016 hatten sich die Zullwiler an der Urne dagegen entschieden, die Verwaltung nach Breitenbach auszulagern. Im September 2017 entschied der Gemeinderat, die Verwaltung nach Nunningen auszulagern, im November bewilligte die Gemeindeversammlung den dafür vorgesehenen Budget-Betrag. In den Erklärungen hiess es, es konnte kein passender Bewerber für die Vakanz gefunden werden. «ProZullwil stellt fest, dass nur ein einziges Stelleninserat erschienen ist. Der Gemeinderat hat sich an das Ergebnis der Urnenabstimmung zu halten.» Kritik richtet das Komitee vor allem an den Gemeindepräsidenten. Weil sich Roger P. Hänggi an der letzten Gemeindeversammlung weigerte, die vom Komitee eingereichten Interpellationen zu lesen, musste man «in peinlicher Form» auf die Beantwortung bestehen und jede einzelne Frage vorlesen. «ProZullwil fin-

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det das Vorgehen des Gemeindepräsidenten völlig deplatziert.» Zudem habe der dieser «den Raum mindestens vier Mal unbegründet, teils für längere Zeit, während der laufenden Verhandlungen, verlassen. Das Komitee ProZullwil hat Zweifel an der Bereitschaft von Roger P. Hänggi, eine Gemeindeversammlung korrekt durchzuführen.» Solothurn prüft André Grolimund, Leiter vom Amt für Gemeinden, erklärt auf Anfrage, dass Solothurn die Vorwürfe des Komitees Pro Zullwil nun auf ihre Berechtigung prüfen wird, «auf rein rechtlicher Ebene.» Das Credo des Kantons Solothurn laute, nicht in die politische Diskussionen der Gemeinden einzugreifen. «Die Betroffenen sollen ihre Streitigkeiten jeweils unter sich klären», sagt Grolimund. Im Jahr treffen zwischen 15 und 20 Aufsichtsbeschwerden beim Amt für Gemeinden ein. Im Fall von Zullwil habe der Gemeinderat 30 Tage Zeit, Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen. Dieses Schreiben werde dem Komitee pro Zullwil zugestellt mit der Möglichkeit, sich dazu zu äussern. Mitarbeitende im Volkswirtschaftsdepartement prüfen, ob die Behördenmitglieder gegen das Gemeindegesetz oder gegen die Gemeindeordnung verstossen haben und ob das Verfahren bis vor den Regierungsrat gelangen soll, auf dem schriftlichen Weg erledigt werden kann oder ob es andere Massnahmen braucht, wie etwa ein Coaching. «Entweder werden die Behördenmitglieder mittels Verfügung aufgefordert, den Missstand zu beheben oder den Beschwerdeführern wird mitgeteilt, dass sich die Vorwürfe nicht erhärtet haben», resümiert Grolimund. Zum Misstrauensvotum von Pro Zullwil gegen den Gemeindepräsidenten kann Grolimund nur darauf hinweisen, dass ein Amtenthebungsverfahren nicht Bestandteil des laufenden Verfahrens ist. «Ein Amtenthebungsverfahren muss immer vom Gemeinderat eingeleitet werden. Die Gründe müssen deftig sein. Ich habe eine solche Massnahme in einer Gemeinde gegen einen Gemeindepräsidenten während meiner Amtszeit noch nicht erlebt».

Mit dem Scheitern zum Erfolg

Auf der grossen Bühne daheim: Kienberger (l.)und Engelsmann kamen nun auch nach Laufen.

Jürg Kienberger und Jeroen Engelsberger begeisterten mit ihrem von Poesie, Musik und Akrobatik gefüllten Abendprogramm im Alts Schlachthuus. Bea Asper

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ls er vor zwei Jahren das Stück «Ich bin zum glück zu zweit» zusammen mit seiner Frau Claudia Carigiet erfand, war er «gesundheitlich angeschlagen und wollte getragen werden», verriet Jürg Kienberger letzten Samstag nach der Vorstellung im Kulturforum Laufen. Von wem, wusste er sogleich. «Von Jeroen Engelsmann». Seit «Zwerg Nase» am Schauspielhaus Zürich war beiden klar, dass man zu-

sammen auf der Bühne harmoniert. «Wir haben dann zusammen das Stück weiterentwickelt und vertrauten darauf, dass wir damit nicht scheitern werden», führte Kienberger aus. «Auch wenn man nachts in einem Albtraum vielleicht durchwegs mal von Zweifeln heimgesucht wird.» An Mut fehlt es den beiden keineswegs, dem Publikum wird abverlangt, sich in Geduld zu üben, einen Gang runter zu schalten, Langeweile kommt keine auf, Kienberger beherrscht die Kunst auf der Bühne in allen Facetten, er ist ausserdem ein begnadeter Musiker (wurde mit dem Musikpreis und dem Kleinkunstpreis ausgezeichnet) und auch Film-Schauspieler Engelsmann weiss, wie man das Publikum begeistert und verblüfft. Mit seiner Akrobatik konnte er Kienberger nicht bloss tragen, sondern brachte ihn auf der Bühne zum Schweben. Dabei stand der Künstler kurz zuvor fast vor dem Zusammen-

FOTO: BEA ASPER

bruch und der Gedanke des Scheiterns trübte die Erinnerung an den Erfolg. Er sitzt in seiner Garderobe und bereitet sich vor auf seinen Auftritt am Symposium «Burnout in der Leistungsgesellschaft». Getroffen von einem «zweiten Hexenschuss» ist er weit entfernt vom Himmeljauchzen. Der quirlige Haustechniker und Frauenschwarm Engelsmann geht ihm auf die Nerven und doch bringt er das Unverhoffte. Mit dem genüsslich komödiantischen Stück der beiden Profikünstler hat das Kulturforum Laufen einmal mehr das Publikum mit etwas ganz Besonderem verwöhnt. Die Region wusste es zu schätzen, das Schlachthaus war besetzt bis auf den letzten Platz und viele Zuschauer bedankten sich persönlich bei den Mitgliedern des Kulturforums für den unvergesslichen Abend. «Einfach herrlich», oder «ich habe selten so schön gelacht», hörte man Stimmen aus dem Publikum.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

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Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr.

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-

gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vini-Yoga in Zwingen. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Montag 9.15/17.15/19.15 Uhr. Einstieg jederzeit möglich. Luzia Bienz, YS, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch

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Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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THIERSTEIN

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Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

BÜSSERACH

«No Billag» dominierte Neujahrsapéro Das «kleine» Podiumsgespräch von Christian Riesen (SVP) und Professor lic. iur. Christian Stärkle (SVP) Pro und Contra «No Billag»-Initiative mauserte sich zum grossen, manchmal gar humorvollen Schlagabtausch zweier ausgewiesener Insider. Roland Bürki

A

n den Tischen des Büsseracher Schlössli Pub stiessen am vergangenen Sonntagvormittag nach anregenden Gesprächen etwa über das am Bildschirm laufende Skirennen, über alte Schweizer Filme oder über Grace Kelly die Mitglieder und Sympathisanten der SVP Schwarzbubenland gut gelaunt auf das anstehende Jahr 2018 an. Ganz im Sinne der herzlichen Begrüssung von Amteipräsidentin und Erschwiler Gemeinderätin Sibylle Jeker, die sich ganz besonders über den grossen Aufmarsch freute. Unter den Anwesenden auch die SVP-Kantonsratsmitglieder Jacqueline Ehrsam, Christine Rütti und Peter Linz sowie Gemeinderätin Andrea Meppiel aus HofstettenFlüh und der Breitenbacher Gemeinderat Marcel Schenker. «Liebe SVPFreunde und angewandte Orte», nutzte Linz die Gelegenheit, allen Anwesenden ein gutes neues Jahr sowie alles Gute in Familie und Beruf zu wünschen. Politisch gelte es aber, wieder mehr anzupacken und nicht «die Hände im Schoss zu behalten». Mehr anpacken vor allem beim Ringen um das Rahmenabkommen mit der EU, für die AUNS/SPV-Begrenzungsinitiative als

SVP Schwarzbubenland mit Christian contra Christian: Initiativgegner Christian Stärkle (l.) im «Gesprächsduell» mit Christian «Chrigu» Riesen aus dem Kernteam NoBillag. FOTO: ROLAND BÜRKI Folge der nicht umgesetzten Masseneinwanderungsinitiative und die Selbstbestimmungsinitiative. «Wenn wir hier nicht reüssieren, dann können wir die Schweiz vergessen», so Linz. Gegen das Monopol des SRG-Kolosses Christian Riesen (SVP) , A/V-Elektroniker, Telematik-Techniker HF und Wirtschaftsinformatiker FH, der seit Beginn im Kernteam «NoBillag» mitarbeitet, verteilte gleich zu Beginn seine dreizehn gedruckten JA-Argumente zur «Abschaffung der Zwangsgebühren». «Die SRG soll sich selbst finanzieren wie etwa die Rega und andere, wir wollen sie nicht zerschlagen», wandte sich Riesen an die Apéro-Gäste. Radio- und TVZwangsgebühren seien nämlich rechtlich fragwürdig, als unnötige Marktverzerrung ökonomisch überfällig und technisch obsolet. So bezeichnete Riesen DAB als «totes Pferd». «Geht am 4. März die Welt bei einem Ja zur Initiative wirklich unter?», negierte Riesen diesbezügliche Aussagen der Gegner. Das war für Professor Christian Stärkle

(SVP), Dozent an der HTW Chur, das Signal, den NoBillag-Initianten vorzuwerfen, «das Kind mit dem Bade auszuschütten», also masslos zu übertreiben, auch wenn gewisse Kritiken an der SRG berechtigt seien. Stärkle erinnerte an Bundesrat Leon Schlumpf, der Radio und Fernsehen gefördert und zur Bundessache gemacht habe. Und mit Blick auf das stumm am Bildschirm laufende Skirennen meinte er: «Mehr Werbung und weniger Skirennen wären die Konsequenzen aus einem Ja.» In der direkten Demokratie seien Medien besonders in Rand- und anderen Sprachregionen unverzichtbar. In der teilweise emotionalen Fragerunde äusserten sich vor allem «No Billag»- Befürworter, weil sie sich an den hohen Zwangsgebühren oder an der «protzigen oder linken» SRG, einem veritablen «Monopol-Koloss», störten. Beifall und ein Geschenk gab es nach gut eineinhalb Stunden für beide Referenten, die den noch unsicheren Anwesenden ausreichend Stoff zur Entscheidungsfindung geliefert hatten.

BREITENBACH

Mit «Holz aalängä» wunderbare Werke geschaffen

Astrid Altermatt: Die bescheidene Künstlerin zeigt ausgereifte Holzschnittarbeiten im Kulturforum Bodenacker. dust. Bereits zum vierten Mal präsentiert Astrid Altermatt ihr kreatives Schaffen im Kulturforum Bodenacker. Und dieses Schaffen hat sich auffallend positiv weiterentwickelt. Noch immer scheint die Künstlerin eine Vorliebe zu grafischen Zeichen und Buchstaben zu pflegen. Noch immer bilden Pflanzen und andere Details der Natur Schwerpunkte in ihrem Schaffen. Zum ersten Mal aber stellt die Kleinlützlerin ausschliesslich Holzschnitte aus. Heimleiter Heinz Zenhäusern freute sich sichtlich an der neuen Ausstellung und durfte am vergangenen Sonntag zahlreiche Gäste an der Vernissage begrüssen. Die blechbläserischen Beiträge dreier Enkel der Künstlerin rundeten den feierlichen Rahmen angenehm ab.

«Holz aalängä» schreibt Astrid Altermatt als Überschrift zu ihren 46 Werken, die ausnahmslos als Unikate im Foyer des AZB ausgestellt sind. «Ich will keine Serien produzieren, denn die Motivation, immer wieder Neues zu schaffen, ist zu gross», erklärt sie. So entdeckt der Betrachtende in den Bildern zwar ähnliche Motive, die dem gleichen Druckstock entsprangen, aber immer wieder in anderen Kompositionen und Farben. Es präsentiert sich eine ungewohnte Buntheit in den klein- bis mittelformatigen Holzschnitten. Und die eingebauten Buchstaben, die sich manchmal zu Wörtern oder ganzen Sätzen zusammenbauen lassen, machen das etwas intensivere Betrachten erst spannend. «Manchmal dienen die Buchstaben und Zeichen, die

FOTO: MARTIN STAUB

mitunter auch gespiegelt auftreten, ganz einfach auch nur der Bildgestaltung», sagt die Künstlerin. Astrid Altermatt ist vorwiegend Autodidaktin und hat ihre zeichnerischen Fähigkeiten mit Kursen an der Schule für Gestaltung erweitert. Die letzten vier Jahre lag das Schwergewicht auf dem Gestalten von Holzschnitten, das sie seither intensiv praktiziert. Deshalb liegen die Entstehungsdaten der gezeigten Werke auch zwischen 2014 und heute. Die Ausstellung dauert bis zum 18. März 2018. Kulturforum Bodenacker, AZB Breitenbach: Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr. Astrid Altermatt ist jeweils an den Sonntagen vom 4., 18. Februar und 4. März von 9.30 bis 12.00 Uhr anwesend.


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Für mich war alles eindrücklich und schön. Auch ich wünsche Euch alles Gute. Theres Altermatt-Fürer, Zullwil

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VERANSTALTUNG

HOFSTETTEN

Elfenhafte Kindermatinee im Museum

Tumult am Gartenhag

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Spielen wichtige Rolle: Die Elfen in «Ein Sommernachtstraum». FOTO: INTERNET & TH. BRUNNSCHWEILER

«Ein Sommernachtstraum» zur Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy entführt nächsten Sonntag um 11.15 Uhr im Museum für Musikautomaten Gross und Klein in die zauberhafte Welt des Sommernachtstraums – und dies mitten im Winter. «Ein Sommernachtstraum» heisst eine Komödie von William Shakespeare. In diesem Stück, das im antiken Athen spielt, werden vier Handlungen miteinander verwoben. Es gibt das Herrscherpaar, die Leibenden, die Elfen und die Handwerker. Berühmt sind Oberon, der Elfenkönig, und seine Frau Titania, aber auch Puck, der Hofnarr am Elfenhof. Felix Mendelssohn hat den Sommernachtstraum in einer einsätzigen Ouvertüre 1826 im Alter von 17 Jahren vertont. Entlang der Musik von Mendelssohn, in der auch der Elfenreigen, der Hochzeitsmarsch und «Ein Tanz von Rüpeln» vorkommen, lässt sich die ver-

schachtelte Geschichte vom Sommernachtstraum sehr gut und auch kindgerecht erzählen. Dieter Wagner spielt Klavier, Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl erzählt die lustige Geschichte von Puck, den Handwerkern, Königen und Elfen. Dazu kommen die herzerwärmenden Bilder aus dem Bilderbuch von Marko Simsa und Doris Eisenburger. Alle Kinder ab 4 Jahren dürfen als Elfen verkleidet kommen und den Elfentanz mitmachen. Auch für die Erwachsenen ist dieser Ausflug in die romantische Musik und die Komödie von Shakespeare unterhaltsam und lehrreich. Eine grosszügige Ausgangskollekte für diese Matinee der GMS wird wärmstens empfohlen. Thomas Brunnschweiler Museum für Musikautomaten Seewen: Sonntag, 21. Januar, 11.15 Uhr

METZERLEN: FASNACHT

«Nachem Frost... chunnt dr Frust!» Mätzerle im Bluescht, e wahri Pracht Doch oh jeh, dr Frost chunnt über d’Nacht.

Fasnachtskomitee Metzerlen-Mariastein

Ein erfolgloser Gemüsebauer und eine abgebrühte Biobäuerin sind sich im Schwank «Nume Zoff mit em Stoff» spinnefeind. Überspannte Kundinnen und ein dubioser Geschäftsmann mischen die Szene gewaltig auf. Jürg Jeanloz

W

er im Leben frech und fordernd auftritt, hat meistens die besseren Karten. Dies muss auch der Gemüsebauer Franz Grüeniger erfahren, der mit seiner herkömmlichen Produktion auf keinen grünen Zweig kommt. Ganz anders seine Nachbarin Maja Beerli, die ihr Gemüse

mit Bio-Label verkauft und ihren Kundinnen noch fernöstliche Heilkunst aufdrängt. So bezeichnet Grüeniger seine Nachbarin genervt als «Oberguru vo de Müeslifrässer» derweil sie ihn als «Gmüesheini und Giftmischer» betitelt. Dies ändert sich schlagartig, nachdem ein sogenannter «polnischer Erntehelfer» den Garten betritt und der Familie Grüeniger vier violette Scheine verspricht, falls sie seine «schnüggeligen und potenzfördernden» Pflänzchen grossziehen. Angetan vom Geldsegen nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Pizzabäcker Giovanni und seine Frau Maria machen ungewollt Bekanntschaft mit den Pflänzchen und der Biobauer Klaus Beerli vergreift sich ebenfalls an ihnen. In den beiden Gärten, die liebevoll und mit vielen Accessoires eingerichtet sind, ist der Teufel los und spielen sich dramatische Szenen ab. Mit einem überraschenden Ausgang endet der unterhaltende Schwank. Die Gäste kommen voll auf ihre Rechnung und können

sich vor Lachen kaum halten. Die Spielerinnen und Spieler verkörpern ihre Rollen ausgezeichnet, wirken authentisch und originell. Wie wir von Regisseur Kurt Gschwind erfahren, hat die Theatergruppe des Musikvereins Hofstetten im September mit den Proben begonnen und mittlerweile 25 Sitzungen absolviert. «Ich kann auf eine gute und erfahrene Besetzung zählen», meint der Chef, der schon das vierte Mal Regie führt. Seit 1982 führt der Musikverein Hofstetten alle zwei Jahre ein Theaterstück auf und geniesst bei der Bevölkerung viel Unterstützung. Am Sonntagmittag gaben sich sogar der Kochclub Mammut und das Mittagstreff-Team die Ehre und bewirteten die Gäste vor der Aufführung mit einem viergängigen Menu. Schwank in drei Akten präsentiert von der Theatergruppe Musikverein Hofstetten: Samstag, 27. Januar um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Mammut in Hofstetten. Türöffnung ab 18 Uhr mit Nachtessen. Reservationen Tel. 079 351 84 39.

VERANSTALTUNG

Rahmenprogramm zur der Ausstellung «Aussteigen»

Sogar uf dr Gmeini hei si chalti Füess becho Und wäg em rauhe Wind ihre Poschte verloh! dust. Auch in Metzerlen gehts am Schmutzig Donnschtig los. Punkt 05.05 Uhr treffen sich die echten Fasnächtler zur Chesslete. Den Rest lesen Sie im nächsten Wochenblatt.

Verhaftung des Drogendealers Mario: Das überrascht den Gemüsebauer Franz Grüeniger mit Frau Erika und Kundin Berta Lädeli. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Frostige Angelegenheit: Die handgefertigte, originelle Metzerler Fasnachtsplagette. FOTO: ZVG

WOS. Im Rahmenprogramm der Ausstellung «Aussteigen» (bis 27. März 2018) sind Kultur- und Kunstschaffende, Musiker sowie Theologen dazu eingeladen, auf die Skulpturen von René Küng und Altarbilder von Jan Hostettler mit Musik, Literatur, Lyrik und Spiritualität zu reagieren. Es entstehen Resonanzräume zu den ausgewählten Kunstwerken im neu sanierten Klosterkeller und in der Kirche.

Über die Dörfer Freitag, 26. Januar, 18.30 – 19.30 Uhr: Ein lyrisch-literarisches Ereignis zur «Himmelstreppe» von René Küng im Klostergarten. Noëmi Niederberger (Schauspielerin) spricht aus Peter Handkes «Über die Dörfer» den NovaMonolog im Klosterkeller. Begrüssung und Leitung, Sandra Löwe (Regisseurin, Schauspielerin, Sprachhaus M). Kollekte. Treffpunkt: Rezeption

Ganz lauschend Freitag, 2. Februar, 18.30 – 19.30 Uhr: In meditativen Texten, mit mittelalterlichen Marienliedern und Stille nähern wir uns dem zeitgenössischen Altarbild «Lehm» von Jan Hostettler in der Klosterkirche und lassen ein etwas anderes Bild des jüdischen Mädchens Maria aus Nazaret aufleuchten. Eine künstlerisch-spirituelle Feier zu Mariä Lichtmess. Infos: 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch.


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SPORT

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EINGESANDT

EISHOCKEY

Das Leichtathletik Zentrum Thierstein startet erfolgreich ins neue Jahr

Für Laufen beginnt der Abstiegskampf Der EHC Laufen beendete die Qualifikation mit einer 5:7 Heimniederlage gegen den tabellendritten SC Altstadt Olten. Die beiden Teams, die wegen Verletzungen arg dezimiert antraten, boten den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel. Edgar Hänggi

A Voller Einsatz: Die U12-Mädchen beim Biathlon. Mit 40 Athletinnen und Athleten, verteilt auf sieben Mannschaften, war das LZ Thierstein am UBS Kids Cup Team in Gelterkinden vertreten und startete fulminant in die neue Saison. In den Kategorien U10 bis U16 erreichten die LZT Kids in den spielerischen Leichtathletikdisziplinen nicht weniger als drei Kategoriensiege und einen weiteren Podestplatz! Der Kids Cup Team besteht in allen Kategorien aus einem vierteiligen Wettkampf. Mit spielerischen Elementen aus der Leichtathletik bildet er in der Wintersaison das absolute Highlight für viele Kinder, in der sonst eher ruhigen Wettkampfzeit. Disziplinen wie Stabweitsprung oder Risikosprint, bei welchem in 4 Sekunden eine möglichst grosse Distanz zurückgelegt werden muss, sind bei den ältesten Athleten im Programm. In Pendelstafetten und Weitsprüngen auf Matten sammeln die Kleinsten möglichst viele Punkte fürs Team. Die zwei ersten Disziplinen unterscheiden sich also in den Kategorien und sind dem Alter der Kinder entsprechend angepasst.

FOTO: ALEX GISS

Die zwei abschliessenden Disziplinen sind in allen Altersklassen gleich. Im Biathlon wird jeweils nach einer gelaufenen Runde mit einem Tennisball auf Hütchen geworfen. Je mehr Treffer und zurückgelegte Runden, umso besser ist das Teamresultat. Wenn die Zwischenrangierungen der Gruppen sehr ausgeglichen sind, kommt es im Teamcross jeweils zum grossen Showdown. Es gilt als Stafette einen Parcours zu absolvieren und dabei die vielen Hindernisse möglichst geschickt zu überwinden. Dabei entscheidet der Zieleinlauf oft über den Tagessieg. Auch in Gelterkinden war die Spannung natürlich entsprechend hoch und der Lärmpegel der anfeuernden Kinderund Zuschauerschar gewaltig. Vier Teams vom LZ Thierstein haben sich mit ihren tollen Leistungen für den Regionalfinal in Aarau qualifiziert. Mit einem ähnlich guten Wettkampf liegt beim einen oder anderen Team sogar die Teilnahme am CH-Final in Reichweite. Lassen wir uns überraschen! Tobias Holliger Präsident LZT

LESERBRIEF

Regionalsport in Laufen statt Olympia in Südkorea In wenigen Tagen werden in Pyeongchang die XXIII. Olympischen Winterspiele eröffnet. Pyeongchang liegt im fernen Südkorea, also ziemlich genau am anderen Ende der Welt. Die damit einhergehende Zeitverschiebung führt dazu, dass wir für das Abfahrtsrennen von Beat Feuz um 3 Uhr früh aufstehen müssen — an einem Sonntag! Und wer Wendy Holdener zuschauen möchte, wie sie um die Slalomstangen kurvt, muss sogar schon um 2:15 Uhr vor dem Fernseher sitzen. Zwar nicht ganz auf olympischem Niveau, aber dafür umso engagierter zeigen sich die Sportlerinnen und Sportler der zahlreichen Laufner Vereine. Die SG Wahlen Laufen liegt derzeit auf Platz 1 in der 2. Liga und spielt temporeichen, attraktiven Handball, der Freude bereitet. Der VBC Laufen ist zwar tabellenmässig nicht ganz so erfolgreich,

spielt aber in der Nationalliga B und somit in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse. Der EHC Laufen wird sich dieses Jahr wohl mit den Playouts begnügen müssen, aber auch in der Eishalle habe ich in den vergangenen Monaten so manch spannendes Spiel gesehen. Und wer weiss, vielleicht findet auch der FC Laufen dereinst wieder auf die Erfolgsstrasse zurück. All das wird uns nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Erde, sondern direkt vor der Haustür geboten. Man muss es nur annehmen und hingehen. Unterstützen Sie deshalb die Laufner Sportvereine und feuern Sie die Teams an den Heimspielen lautstark an — die Sportlerinnen und Sportler werden es Ihnen durch Einsatz und gute Leistungen danken! Lukas Reinhard Laufen

uf Laufner Seite war man gespannt, wie die Aufstellung aussehen würde. 14 Feldspieler waren es immerhin, während die Solothurner nur noch deren 12 aufs Eis brachten. «Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und wenn wir die Chance haben, auch punkten. Das wäre noch wichtig für die anstehenden Playouts», meinte Trainer Boffi Amsler vor der Partie. Es sah dann schon mal gut aus. In der 2. Spielminute konnte der nach seiner Spielsperre wieder einsatzfähige Florian Schmidlin alleine gegen Altstadts Goalie Luca Berger ziehen und bezwang ihn souverän. Keine Minute später sorgte Remo Meister für den Ausgleich. Gar nur 21 Sekunden dauerte es, bis die Laufner wieder einen Treffer bejubeln durften. Philipp Aeppli erwischte Berger zum 2:1. Noch ehe angespielt werden konnte, musste Laufens Goalie Christoph Imhof jedoch verletzungsbedingt das Feld verlassen. Die Begegnung wogte hin und her und man war sich sicher, dass man längst nicht alle Tore gesehen hatte. In der 13. Minute traf dann erneut Meister zum Ausgleich und in der 19. Minute

Treffer: Philipp Aeppli bezwang Torhüter Berger mehrmals. war es mit Martin Wüthrich der zweite Spieler, der letzte Saison noch in der NLB für Olten spielte, der für die erstmalige Führung für die Gäste sorgte. Altstadt forcierte anfangs Mitteldrittel das Tempo und konnten durch Lukas Brack und Dominik Borner auf 5:2 erhöhen. Das Spiel schien entschieden und die Gäste nahmen an, die verbleibende Spielzeit im Sparmodus absolvieren zu können. Das passte den Laufentalern allerdings nicht. In der 35. Minute brachte Aeppli mit dem dritten Laufner Treffer die Hoffnungen auf ein positives Resultat zurück. Für das Schlussdrittel brachten die Gäste Larissa Friant für Berger im Tor, was bei den Einheimischen wie ein Signal wirkte, es nochmals zu versuchen. In der 53. Minute holte Patrick Friant Schmidlin von den Beinen, doch der Laufner scheiterte mit dem Penalty an der gut reagierenden Larissa Friant. Kurz darauf erzielte jedoch Marc Grünig den Anschlusstreffer. 11 Sekunden später wurde Aeppli in aussichtsreicher Position gefoult und die Schiedsrichter entschieden erneut auf Penalty. Aeppli nutzte die Chance und

FOTO: EH-PRESSE

traf zum 5:5. Die Gäste wollten nicht in die Overtime, so legten sie wieder zu. Nach einem Alleingang sorgte Wüthrich kurz darauf wieder für die Führung und Pascal Borner machte mit einem Schuss ins leere Tor alles klar. Die Gäste waren zufrieden, das letzte Spiel gewonnen zu haben, während man auch beim Heimteam nicht unzufrieden war. «Wir haben nach dem 2:5 gut reagiert, Charakter bewiesen. Jetzt ist wichtig, dass wir die vielen Verletzten gut pflegen. Die Relegationsrunde ist neu für Laufen und es wird ein spezieller Druck entstehen», so Amsler. Man hofft, dass der eine und andere Spieler wieder fit gebracht werden kann. Allerdings musste mit Kay Segginger ein weiterer Spieler auf die Verletztenliste gesetzt werden und für David Stalder ist die Saison bereits gelaufen. Noch stehen die Spieldaten und der Spielplan nicht fest. Vermutlich wird es in einer Woche beginnen. Sicher sind die vier Teilnehmer. Aus der Gruppe eins sind es Laufen und Langenthal – aus der Gruppe zwei Kandersteg und Boll. Das punkteschwächste Team aus diese Poule steigt in die 3. Liga ab.

HANDBALL

SG Wahlen Laufen weiterhin Tabellenführer 2. Liga: SG Wahlen Laufen – STV Baden II, 32:19 (14:06) us. Wiederum gelang der SG Wahlen Laufen ein deutlicher Sieg, nicht zuletzt dank einer sehr konzentrierten Leistung in der Abwehr und den spektakulären Paraden des Torhüters. Die Laufentaler begannen sehr aggressiv und kontrollierten die Partie von Beginn weg. Im Angriff zeigten die Einheimischen eine gut abgestimmte Teamleistung mit einem klar strukturierten Spiel, was zu einer bereits recht deutlichen Pausenführung von 14:06 führte. Auch in der zweiten Spielhälfte fanden die Gäste nicht zu ihrem Spiel und verzweifelten am Abwehrblock der Baselbieter. Diese gestalteten die Partie und konnten dank ihres Kampfwillens Tor um Tor davonziehen. Leider liess man in den letzten Minuten die Konzentration etwas vermissen. Mit diesem dennoch klaren Sieg, konnte man die Tabellenführung verteidigen. 3. Liga: SG Wahlen Laufen – GTV Basel 30:27 (17:11) Diese wichtige und bis zum Schluss spannende Partie konnten die Einheimischen, nicht zuletzt dank ihrem Einsatz, gewinnen. Den Ausschlag gaben sicherlich die spielbestimmenden Auftritte von Thomas Schmidlin und Pascal

Abwehr der Laufentaler: Torhüter Augustin Villar, Patrick Studer, Marc Straumann (Nr.2), Florian Schmidlin (Nr. 8). FOTO: FREDY SCHMIDLIN Klaus. Aber auch die mehrheitlich jüngeren Spieler beginnen sich zu entwickeln und finden sich in der 3. Liga immer besser zurecht . Mit diesem Sieg rückten die Einheimischen nun auf den vierten Tabellenplatz vor. Junioren Hier gingen beide Partien, sowohl bei den U17 wie auch bei den U19 relativ

deutlich verloren. Beide Teams waren durch Abwesenheit und Verletzungen geschwächt. Die Spieler der SG Wahlen Laufen waren dem Tempo der jeweiligen Gäste nicht gewachsen und machten zu viele Eigenfehler. U19 SG Wahlen Laufen-GTV/TV Birsfelden: 11:20 (06:09). U17 SG Wahlen Laufen-RTV 1879 Basel: 21:31 (08:16).


DORFPLATZ IRDISCHES UND HIMMLISCHES

Für immer jung?

«Für immer jung?!» — Wer will das? Gemäss Werbung alle. Glatte Haut sei attraktiver als Falten im Gesicht, dunkles Haar schöner als graues. Können wir uns vorstellen, immer jung zu sein? Sollen dann mein Geist und meine Gesinnung auch jung bleiben? Oder hätte ich da doch gerne etwas von der Erfahrung und der im Alter geschenkten Gelassenheit mit dabei? Jedenfalls ist es bei uns nicht so wie im Film «Für immer Adaline», welche durch eine DNA-Veränderung tatsächlich immer jung bleibt. Sie bekommt die Spannung zwischen jung und alt und beides gleichzeitig in sich vereint nochmals gesteigert zu spüren. «Niemand soll dich deiner Jugend wegen gering schätzen», steht in der alten Bibel, im ersten Brief an Timotheus, und der Dichter vom 16. Psalm lobt: «Graues Haar ist eine prächtige Krone». Der jugendliche Elan war eine herrliche Sache, aber auf etwas Altersweisheit freue ich mich auch. Trotz Beschwerden will ich nicht griesgrämig werden, aber von den Jungen auch nicht verachtet sein, wenn alles etwas langsamer geht. Da bete ich gerne mit Theresa von Avila: «O Gott, bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten, und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen.» Welcher Aspekt von Gott ist mir wichtig als junger Mensch, welcher Aspekt gewinnt an Bedeutung im Älterwerden? Zum Thema «für immer jung?!» zeigt die reformierte Kirchgemeinde Laufental am Freitag, 2. Februar, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Laufen den erwähnten Film mit dem Drehbuch von Lee Toland Krieger mit Blake Lively, Michiel Huisman, und am Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr findet ein Gesprächsgottesdienst statt mit Alt und Jung auf dem Podium, separat ein Kinderprogramm. Alle sind herzlich willkommen. Pfrn. Regine Kokontis regine.kokontis@bl.ref.ch, 061 761 62 53

HAUSKONZERT

Dostojewskij und Mozart WOS. Vordergründig scheinen die Werke des grossen russischen Dichters und die Musik Mozarts nichts Gemeinsames zu haben. Doch beim genauen Lesen und Hinhören finden sich offensichtliche und interessante Berührungspunkte zwischen Dostojewskijs Text und Mozarts Musik. Werner Schmidlin liest aus der Erzählung «Das schwache Herz» ausgewählte Texte. Dazu interpretiert Madeleine Perler die Klaviersonate in c-moll KV 457. In beiden Werken kommen neben dem Glück und der Heiterkeit tiefe Angst und Tragik zum Ausdruck. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 28. Januar und 4. Februar, um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72

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EINGESANDT

GEDANKENSTRICH

Besuch in Südindien – Ein grosses Danke! Während zwei Wochen durfte ich mit meinem Mann die Projekte des Vereins «Hilfe für Kinder in Kerala» besuchen. Nachdem meine Mutter Heidi Splendore, die Gründerin des Vereins, verstorben ist, war es der erste Besuch in ihrer zweiten Heimat. Wir wurden herzlich empfangen und die Freude, endlich all die lieben Menschen zu treffen, war gross. Die meisten Spendengelder flossen letztes Jahr in das Hauptprojekt, den Schulhausbau in Kakkamoola. Die Kinder werden momentan in einem Provisorium unterrichtet, bis das neue Schulgebäude fertiggestellt ist. Der erste und zweite Kindergarten sowie die erste und zweite Schulklasse teilen sich einen grossen Raum, nur mit Tüchern abgetrennt. Es wird Zeit, dass jede Klasse ihr eigenes Zimmer bekommt! Die neue Schule steht im Moment im Rohbau. Im Dezember 2017 durfte ich weitere 10 000 Franken vorbeibringen, um die Arbeiten weiterzuführen. 4 Klassenzimmer, sanitäre Anlagen und 2 kleinere Zimmer sind am Entstehen. Seit dem Start im 2016 flossen bereits 46 000 Franken in dieses Herzensprojekt. Nun

Spende für den Schulhausneubau: Sabrina Spelndore und ihr Mann inmitten der SchulFOTO: ZVG kinder in Kerala. befinden wir uns auf der Zielstrecke. Noch 14 000 Franken fehlen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler zum Schuljahresanfang am 1. Juni 2019 zügeln können. Jährlich werden den Schulkindern auch die Uniformen von den Spenden bezahlt. 2 Stück pro Schuljahr für 106 Mädchen und Knaben. Ein Set kostet 20 Franken. Ich bin weiterhin dankbar für jede Spende, damit die Kinder bald in ihre neue Schule einziehen können!

Als Merci wurden wir mit wunderschönen Kinderliedern, lächelnden Gesichtern und strahlenden Augen beschenkt. Das war ein wunderbarer Tag! Ohne Ihre Hilfe wäre dies alles nicht machbar! Herzlichen Dank! Sabrina Splendore Bankdetails: Valiant Bank AG 4242 Laufen; Sabrina Splendore, IBAN: CH3206300502308561400. Kontonr. 30-38112-0. Vermerk: KERALA

VERANSTALTUNG

Ein Mittel gegen stürmische Zeiten

«Den Norden zu Besuch» in Himmelried

Sturmhut Der Sturmhut, «Nomen est Omen — der Name ist ein Zeichen», Aconitum napellus, ist die Naturmedizin der Wahl. Blaublühend, Kälte und Wind ausgesetzt in rauer Natur, behält diese Heilpflanze die Ruhe und Kraft. Sie bricht nicht. Ein Nervenmittel durch und durch. Auch alles was stürmisch beginnt, morgens gesund, am Mittag krank, weist auf Aconitum hin. Dieses Naturheilmittel wird vor allem in der Anfangsphase einer plötzlich auftretenden Gesundheitsstörung angewendet. Ein regulativer Anstoss in die richtige Richtung. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Frauen haben die Hosen an

Martin Staub

GESUNDHEITSTIPP

Kalte Winterstürme fegen übers Land. Es herrscht Unruhe. Die Natur biegt sich, aber beugt sich nicht immer. Dann bricht die Erde und starke alte Bäume fallen. Der Wind wirkt nicht nur in Feld und Wald, er kann auch uns Menschen ergreifen, wenn wir empfänglich und empfindlich sind. Starker Wind und Sturm ist mehr Bewegung als üblich. Bewegung und Dynamik bringt Prozesse in Gang, kann aber auch überborden und Druck bewirken. Wenn ein Mensch bereits innerlich unruhig ist, kann es sein, dass er bei stürmischem Wetter Druck auf der Brust oder Herzklopfen verspürt. Kopfschmerzen verstärken sich, Schwindel kann auftreten, Schlafstörungen sind möglich. Verspannungen im Körper nehmen zu.

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Gast in der Kirche Himmelried: Das Junge Kammerorchester Baselland. WOS. Vor eineinhalb Jahren gründeten junge, motivierte Musizierende das Junge Kammerorchester Baselland. Mit grosser Spielfreude präsentieren sie nun ihre zweite Konzertreihe. Das Programm ist eine abwechslungsreiche Reise durch die klassische Musik des Europäischen Nordens: Tänzerisch, melan-

FOTO: ZVG

cholisch, aufbrausend zeigt sich der Norden in seiner Tonsprache. Das Junge Kammerorchester Baselland gastiert am Sonntag, 28.Januar, um 16.00 Uhr, mit seinem skandinavischen Programm in der römisch-katholischen Kirche in Himmelried. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

VERANSTALTUNGEN

Lesung zu «do you even gender» PR. Die erfolgreich gestartete Ausstellung in der Reinacher Galerie Werkstatt «do you even gender» vertieft die Thematik mit einer Lesung kommenden Samstag, 27. Januar, um 14 Uhr, in der Galerie Werkstatt. Susanne Grädel, eine der ausstellenden Fotografinnen liest einen von ihr verfassten Text mit dem Titel «Digital Feminism – Die weibliche Rolle im digitalen Zeitalter». In zwei Erzählebenen bewegt sie sich durch eine grosse Stadt und reflektiert an verschiedenen Stationen über das Rollenbild von Frau und Mann. Sie beschreibt, hinterfragt und stellt auch die Zeit, in der sie lebt, auf den Prüfstand. Eine spannende Basis für eine Diskussion, die Fragen und Hinterfragen wird und dadurch zu überraschenden Antworten finden kann.

Das gilt ebenso für die Ausstellung «do you even gender», die von sechs Künstlerinnen und Künstlern bestritten wird. Sie setzen sich mittels Fotografie, Holzschnitt, Malerei und einer Installation mit der scheinbar klar fassbaren Gender-Thematik auseinander, die sich aber so nicht fassen lässt. Die Ausstellung bleibt spielerisch locker und überzeugt durch die intensive Auseinandersetzung mit Gender. Sie dauert in der Galerie Werkstatt im Treffpunkt Leimgruberhaus an der Schulgasse 1 in Reinach BL noch bis zum 9. Februar. An den Mittwochabenden ist sie von 18 bis 20 Uhr geöffnet, an den Samstagen und Sonntagen von 14 bis 16 Uhr. Finissage ist am 9. Februar. Weitere Infos: www.kir-bl.ch

Drei Sturmtiefs innerhalb einer Woche sind etwas viel. Burglind, Evi und Friederike haben vaterländisch gewütet. «Kein Vergleich zu Lothar», lese ich in einer Zeitung zum Beschrieb von Burglind. Was nützt dieser reisserische Titel jenem Hausbesitzer in Laufen, dessen Riesentanne samt Hausmauer in seinem Garten landet und nur um Haaresbreite das Wohnhaus verfehlt? Es ist halt alles eine Frage der Perspektive. Mit Ausnahme einiger schlafloser Nächte, als die dämlichen Windhosen draussen ihre fulminanten Heulsonaten zwischen Adagio bis Prestissimo zum Besten gaben, blieben wohl trotzdem die meisten von schwererwiegenden Folgen verschont. Meine Gedanken haben die drei windigen Damen mit ihrem Auftritt aber doch einigermassen durcheinandergeschüttelt. Fühle ich mich doch in den letzten Tagen etwas schlapp und weniger einfallsreich als auch schon. Aber ich stelle fest, nach der Wetterberuhigung in den letzten Tagen gehts wieder rasant bergauf. Vielleicht sollte ich mir auch mal ein Tiefdruckgebiet leisten. Das geht aber erst wieder nächstes Jahr. 2018 sind den Herren der Schöpfung nur Hochdruckgebiete vorbehalten. Tiefs sind weiblich. Nächstes Jahr sei es umgekehrt, lese ich im Internet. Deshalb warte ich mit meiner Bewerbung noch zu, während die nächsten Schlechtwetterwellen im Anzug sind. Sobald die Wetterdienste dafür grünes Licht geben, wird uns Imke zeigen, wo Bartli den Most holt. Georgia und Helena haben übrigens mit ihrem allzu lauen Lüftchen am letzten Sonntag und vorgestern ihr Pulver verschossen, ohne dass sich irgendjemand deren Namen gemerkt hätte. Ob Nachfolgerin Imke, die nun zuoberst auf der langen Warteliste steht, wieder mehr Glück hat, berühmt zu werden? Zwischendurch seien uns mit Dino und später Enric erholsame Pausen gegönnt. Ja, Männernamen stehen 2018 für Hochdruckgebiete. Deprimierend nur, dass Schönwetterperioden zwar für satte 400 Franken zu kaufen sind, obschon deren Namen kein Schwein kennt. Hier genügt doch: «Es isch immer schön, wenns schön isch.» Punkto Schlechtwetter haben die Frauen heuer definitiv die Hosen an, werden aber mit lediglich 300 Franken – wie im wirklichen Leben – wesentlich schlechter bezahlt.


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DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

GESCHÄFTSÜBERGABE

Mundart-Liederabend mit Tinu Heiniger

Marcel Tschan übergibt seine «Nutzfahrzeuge» an Benjamin Linz

WOS. Im Rahmen der Mundart-Liederabende tritt am Samstag 3. Februar der bekannte Emmentaler Liedermacher Tinu Heiniger im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen auf. Seit mehr als 30 Jahren ist er mit seinen Liedern, mit seinen Geschichten und mit Gitarre, Klarinette und Mundharmonika unterwegs. Und noch immer ist für ihn jeder Auftritt eine Herausforderung, auf den Auftrittsort, die Leute dort und die Stimmung im Saal einzugehen und – alles zu geben, was er hat: Seine tiefe Liebe zur Heimat, seine Melancholie, seine Lust, seinen Spass, seinen Spott, seine Nachdenklichkeit, seine urtümliche Musikalität. All das teilt er mit seinem Publikum, das mit ihm älter geworden ist.

Gibt immer alles: Tinu Heiniger.

FOTO: ZVG

Samstag 3. Februar 20:15 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen. Vorverkauf: Der Laden - Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen und www.kfl.ch

INNENEINRICHTUNG UND MÖBEL

Eichler präsentiert in Waldenburg PR. Diesen Freitag, Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Turnhalle von Waldenburg die neuen Kollektionen der Polstermöbel, Boxspringbetten und Bettinhalte zu TOP-Preisen vor. Mit dem neuen Sortiment der Boxspringbetten und Bettinhalte bietet Möbel Eichler einen Einblick für höchsten Schlafkomfort. Gesunder und natürlicher Schlaf ist unentbehrlich! Funktonalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente im Sitzen und Schlafen können heute individuell eingesetzt werden - Wellness für zu Hause. Auch für speziell kleine Wohn-/ und

Schlafzimmer hat Möbel Eichler genau das Richtige. An diesen 3 Tagen werden sie durch qualifiziertes Fachpersonal beraten und erhalten vor Ort wertvolle Ideen für ihre Inneneinrichtung und Pflege der Möbel. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alten Möbel werden kostenlos entsorgt und sie erhalten erst noch 15 % Rabatt. Geöffnet ist das Postermöbel-Festival zu folgenden Zeiten: Freitag, 26. Januar, 14.00 – 19.00 Uhr; Samstag, 27. Januar, 10.00 – 18.00 Uhr, Sonntag, 28. Januar, 10.00 – 18.00 Uhr. Möbel Eichler, Hauptstrasse 42, 4628 Wolfwil. 062 926 16 85. www.moebel-eichler.ch

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ge›, halten aber am alten Logo fest», erklärt der neue 26-jährige Geschäftsinhaber. «Für Benjamin habe ich gar keine Angst und übergebe ihm den Betrieb mit vollstem Vertrauen», fügt Marcel Tschan zufrieden zu. Benjamin Linz ist als neuer Geschäftsführer bereits erfolgreich gestartet. «Wir werden weiterhin als vierköpfiges Team, darunter eine Lehrtochter (Lernende) unterwegs sein», sagt er und fügt an: «Nach wie vor bereitet mir die Arbeit mit den Lastwagen, Transportern und Anhängern sehr viel Spass und ich freue mich auf die neue Herausforderung.»

Geschäftsübergabe: Marcel Tschan (r.) übergibt das Zepter an Benjamin Linz. FOTO: MARTIN STAUB

dust. Benjamin Linz absolvierte vor über zehn Jahren seine Lehre als Automobilfachmann NFZ – bei der Firma Tschan Nutzfahrzeuge von Marcel Tschan, der diesen gutgehenden Betrieb im Industriering 63 in Büsserach vor 14 Jahren gründete. Später kam Benjamin Linz nach einer Zweitausbildung zum Automobilmechatroniker NFZ bei der Firma Kestenholz AG zu seinem ersten Lehrmeister zurück. Die Ausbildung zum Auto-

mobildiagnostiker NFZ und weitere Schulungen vervollständigten das fachmännische Know-how des Büsserachers. Nach fünfjähriger Mitarbeit bei Tschan Nutzfahrzeuge hat sich Inhaber und Geschäftsführer Marcel Tschan entschlossen, sich auf Ende Jahr 2017 zurückzuziehen. Am 1. Januar 2018 hat nun Benjamin Linz die Firma als Inhaber und Geschäftsleiter übernommen. «Wir ändern zwar den Namen in ‹Linz Nutzfahrzeu-

Linz Nutzfahrzeuge AG | Industriering 63 4227 Büsserach | Telefon 061 783 15 15

PRO SENECTUTE

Fahrdienst «s’Mobil»

Geschätzte Fahrerin: Regula Dietler. FOTO: TONI STEBLER

(Daten unten) oder direkt unter der Nummer 061 781 12 75 von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr gebucht werden. Buchen Sie die Fahrt mindestens 2 Tage vorher und melden sie auch evtl. Begleitpersonen. Der Fahrdienst ist nur für Personentransporte von Senioren, die in den Thiersteiner Gemeinden wohnhaft sind. Es wird eine Grundgebühr von Fr. 10.- und ein Kilometergeld von Fr. 0.90 erhoben. Marianne Altermatt, die Leiterin des Fahrdienstes, engagiert sich seit dem Start des Fahrdienstes als Fahrerin, der von der Alice Vogt Stiftung unterstützt wird. Sie war auf der Suche nach einer sinnvollen Freiwilligenarbeit und erlebte als Fahrerin interessante Kontakte und grosse Dankbarkeit. Zusätzlich war es für sie eine Art Fitnesstraining in Sachen Fahrtüchtigkeit. Nach rund 10 Jahren wechselte sie in die Leitung. Seit 9 Jahren engagiert sich Regula Dietler aus Breitenbach mit Herz und Seele für den Fahrdienst, da sie den Kontakt mit den Kunden sehr schätzt und natürlich auch gerne Auto fährt. Für sie ist die Freiwilligenarbeit ein willkommener Gegenpol zum alltäglichen Leben. Toni Stebler Pro Senectute

Im Rahmen der Freiwilligenarbeit bietet die Pro Senectute einen kostengünstigen Fahrdienst für Senioren. Der Fahrdienst steht unter dem Motto: «s’Mobil bringt Sie kostengünstig und sicher ans Ziel.» Die Fahrerinnen und Fahrer be-

gleiten Menschen im Pensionsalter zum Einkaufen, zum Coiffeur oder zur Coiffeuse, zur Fusspflege, zur Ärztin, zum Zahnarzt, ins Spital oder sonst wo hin. S’Mobil ist auch rollstuhlgängig und kann über die Fachstelle in Breitenbach

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Schafft Zusammenhalt

Erfolgreich scheitern

Am 4. März stimmen wir über die No- Billag-Initiative ab. Die CVP Dorneck-Thierstein nutzt diese Gelegenheit, um über den gesamten Service Public zu diskutieren. Was passiert mit unseren öffentlichen Diensten? Gibt es bald keine Poststellen mehr? Braucht es leistungsfähige Kommunikationsnetze ausserhalb der Agglomerationen? Über diese und weitere Fragen zum Service Public referiert Nationalrat Stefan Müller-Altermatt am Dienstag, 30. Januar, am Themenabend zum Service Public im Hotel Post in Mariastein. Stefan Müller-Altermatt stellt im zweiten Teil des Abends die Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» vor. Die CVP Dorneck-Thierstein freut sich auf eine lebhafte Diskussion über diese aktuellen Themen. Michael Grimbichler CVP Dorneck-Thierstein

WOS. Noch immer ist das Thema «Scheitern» ein Tabuthema. Wieso eigentlich? Wahrscheinlich lernt man nie so viel, wie wenn man mit einem Projekt vermeintlich gescheitert ist. Der Business Park Laufental & Thierstein greift dieses Thema an einer öffentlichen Veranstaltung am 1. Februar auf. Wer eine Firma gründet und damit scheitert, wird häufig immer noch stigmatisiert. Dies schadet dem Unternehmertum und hindert daran, neue Ideen auszuprobieren und den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Aus diesem Grund greift der Business Park Laufental & Thierstein dieses Thema auf und beleuchtet es umfassend. Daniel Fiechter, Geschäftsführer im Business Park und Mit-Inhaber der taktwerk GmbH, führt in das Thema

Pro Senectute Kanton Solothurn, Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein, Bodenackerstrasse 6, 4226 Breitenbach Tel. 061 781 12 75 www.so.pro-senectute.ch

«Gründen und Scheitern» ein. Isabelle Valibus, Mit-Organisatorin von FUN.Basel, wird die Begriffe «Scheitern» und «Fehler» hinterfragen und uns einen etwas anderen Blickwinkel darauf zeigen. Patrik Doppler, Mit-Inhaber der doppler und saner GmbH, erzählt aus eigener Erfahrung, wie er aus einer gescheiterten Geschäftsidee trotzdem grossen Nutzen ziehen konnte. Beim anschliessenden Apéro bleibt Zeit zum Netzwerken und Philosophieren über erfolgreiches Scheitern. Durchführung: Business Park Laufental & Thierstein, Riedstrasse 8, Zwingen. Türöffnung: 17.30 Uhr, Vorträge: 18 - 19.30 Uhr, anschliessend Apéro. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung via sekretariat@BPLT.ch wird gebeten.


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Kottmann-Kohler Gartenbau AG erstellt seit mehr als 40 Jahren blühende Gartenanlagen vom Privatgarten bis zur grossen Überbauung, mit Tätigkeitsbereich in der ganzen Nordwestschweiz. Um langfristig unsere anspruchsvolle Kundschaft zufriedenstellen zu können, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n zuverlässige/n und motivierte/n:

Landschaftsgärtner/-in EFZ Ihre Aufgaben: – Sie unterstützen den Vorarbeiter bei Umänderungs- und Neuanlagebaustellen – Selbstständige Ausführung von Garten-Unterhaltsarbeiten – Sie unterstützen den Berufsbildner bei der Lehrlingsausbildung Sie bringen mit: – Lehrabschluss Gärtner Garten- und Landschaftsbau EFZ – Viel Freude am Beruf – Führerausweis Kat. B – Schnelle Auffassungsgabe – Teamgeist und Kreativität – Exakte und speditive Arbeitsweise – Freundliches und zuvorkommendes Auftreten Unser Angebot: – Abwechslungsreiches Aufgabengebiet – Selbstständiges Arbeiten – Weiterbildungsmöglichkeiten – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Haben Sie Fragen? Gerne gibt Ihnen Herr Simon Kottmann jederzeit Auskunft unter: s.kottmann@kottmann-kohler.ch oder 061 761 52 21 Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung: Kottmann-Kohler Gartenbau AG Frau Sonja Kündig Hauptstrasse 69 4243 Dittingen s.kuendig@kottmann-kohler.ch 061 761 52 21 info@kottmann-kohler.ch www.kottmann-kohler.ch

Ankli Metallbau AG, eine Firma mit Tradition und Geschichte seit über 150 Jahren. Wir verfügen über einen modern eingerichteten Maschinenpark und sind in der Produktion von Metallbau sowie Normbauteilen tätig. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Metallbauer / Werkstattleiter (Vertragsbeginn nach Vereinbarung)

Ihr Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen: – Führung eines Teams von sechs Mitarbeitern – Leitung der Blechbearbeitung im Metallbau – Koordination und Überwachung von Kundenaufträgen – Qualitätskontrollen – Bearbeitung von Aluminium und rostfreiem Stahl Wir erwarten eine abgeschlossene Berufslehre als Metallbauer, idealerweise mit Weiterbildung zum Werkstattleiter. Einige Jahre Berufs- und Führungserfahrung erwünscht. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Ankli Metallbau AG, Wydenmattstr. 253, 4228 Erschwil 079 689 10 37, info@ankli-metallbau.ch, www.ankli-metallbau.ch

Arbeiten Sie gerne in einem kleinen und motivierten Team? Wir suchen zur Ergänzung eine/n

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mit Führerausweis Kat. B, für Servicearbeiten Wir bieten: – eigenes Fahrzeug komplett ausgerüstet – gute Entlöhnung Bitte setzen Sie sich persönlich mit unserem Herrn Thomas Stark in Verbindung. Stark Strom GmbH Breitenbach Tel. 061 761 18 18

Empfehlungen


DIES UND DAS

Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

WEITERBILDUNG

EINGESANDT

Vogelkunde-Kurs

Ende und Neuanfang

WOS. Zurzeit sieht man sie wieder häufig in Gärten, Hecken und an den Vogelhäuschen: hübsche kleine Vögel, mit auffallendem rot-weiss-schwarzen Köpfchen, markantem Schnabel und einer leuchtend gelben Binde im Flügel. Es handelt sich um den Distelfinken, auch Stieglitz genannt. Wegen seiner lebhaften Färbung war er bis ins 20. Jahrhundert hinein ein beliebter Volierenvogel und wurde erst später durch exotischere Arten ersetzt. Im Sommer und Herbst sieht man ihn oft auf Disteln sitzen und mit dem spitzen Schnabel die Samen aus den Fruchtständen klauben. Er ernährt sich nämlich vorwiegend mit Samen von Staudengewächsen, Wiesenpflanzen und Kräutern. Wenn Sie diese Informationen interessant gefunden haben, ist der Kurs «Was pfeift denn da?» des Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbandes BNV genau das richtige für Sie! In 4 Theorieabenden und 4 regionalen Exkursionen lernen Sie die wichtigsten einheimischen Vögel anhand von Federkleid und Gesang unterscheiden und erfahren einiges zu ihrer Lebens-

weise. Die Theorieanlässe zu den Themen «Wasservögel, Vögel im Wald, Vögel vor der Haustüre und Vögel im Kulturland» finden jeweils am Mittwochabend, um 19.30 Uhr, in Laufen statt und dauern 2 Stunden. (Der erste Anlass dauert ungefähr eine halbe Stunde länger). Jeweils am Samstag nach dem Theorieanlass vertiefen wir die behandelten Themen an einer regionalen Exkursion. Theorieabende jeweils Mittwoch Abend: 28.2. / 14.3. / 11.4. und 2.5.2018 Vormittagsexkursionen jeweils Samstag Vormittag: 3.3. / 17.3. / 14.4. und 5.5.2018 Kosten Für Mitglieder eines Naturschutzvereines kostet der Kurs CHF 170.- inklusiv Lehrmittel. Für Nichtmitglieder CHF 240.-. Bitte bringen Sie den Betrag in Bar an den ersten Theorieanlass mit. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Das Kursteam freut sich über Ihre Anmeldung bis spätestens 9. Februar an: Bea Steffen, bea.steffen@gmail.com, 079 359 49 74.

SRK KANTON SOLOTHURN

Am Anfang war ein Gedankenblitz PR. Aus Freude am Kontakt mit Menschen: Seit zehn Jahren fährt Sylvia Walther aus Schönenwerd ältere und in der Mobilität eingeschränkte Menschen zum Arzt und zur Therapie – als Freiwillige für das Rote Kreuz Kanton Solothurn. Alles begann mit einem Gedanken, den sie in den Ferien hatte: Das wär doch auch was für mich, dachte sich Sylvia Walther. Damit meinte sie: Menschen zum Zahnarzt, in die Therapie, zum Coiffeur, zum Arzt fahren. Und beim «auch» schwang der Gedanke an ihren verstorbenen Mann mit: Er, der zuvor als Car-Chauffeur gearbeitet hatte, war zehn Jahre lang Rotkreuz-Fahrer. Sylvia Walther selber ist seit nunmehr einem Jahrzehnt unterwegs und hat sich eine Stammkundschaft aufgebaut. «Oft ergibt sich aus einem Termin der nächs-

te», erzählt sie. «Die Leute schätzen es, wenn sie jemand begleitet, der ihnen vertraut ist und bei dem sie sich sicher fühlen.» Die Einsätze bringen der 73-Jährigen persönlich viel. «Sie sind vielseitig und halten mich auf Trab. Und sie geben mir eine Aufgabe, die mir Freude macht. Sonst würde ich die Zeit wohl eher verplempern.» In ihrer Freizeit widmet sich die zweifache Grossmutter, die früher Filialleiterin bei einem Grossverteiler war, unter anderem ihrem Hobby: dem Lösen von Kreuzworträtseln. Möchten auch Sie sich im RotkreuzFahrdienst engagieren? Es sind auch Fahrerinnen und Fahrer aus dem Schwarzbubenland gesucht. Mehr Informationen: 032 622 37 30, fahrdienst@srk-solothurn.ch und www. srk-solothurn.ch.

Januar ist nicht nur der Monat des Januarlochs, der zunehmend aufgegebenen Vorsätze und der Überstunden für Buchhalter und Treuhänder, Januar ist auch der Monat der Vereins-Generalversammlungen. So hat auch die Stadtmusik Laufen am letzten Samstag ihre Aktiv- und Ehrenmitglieder zur jährlichen GV zusammengerufen. Zentrales Traktandum waren die Wahlgeschäfte, in deren Rahmen es zu mehreren Wechseln kam. René Lutz hatte bereits an der Vorjahres-GV seinen Rücktritt nach 10-jähriger Tätigkeit als Präsident angekündigt. Die Suche nach einer Nachfolge war erfolgreich und so wurde als neuer Präsident der Stadtmusik Laufen Manfred Cueni einstimmig gewählt. Manfred Cueni selber war bereits seit 26 Jahren Mitglied der Musikkommission, zuletzt als Präsident. Während vieler Jahre war er als Vertreter der Musikkommission Mitglied des Vorstands. Dank dem überdurchschnittlichen Engagement ihrer Mitglieder konnte die Stadtmusik weitere offene Ämter in Vorstand und Musikkommission problemlos besetzen und sich fortan wieder auf das Kerngeschäft, sprich das Musizieren, konzentrieren. Im Jahr 2018 stehen denn auch ein reger Probebetrieb und eine Vielzahl von öffentlichen und weniger öffentlichen Auftritten auf dem Programm. Als neues Ehrenmitglied

wurde Petra Höfler per Akklamation gewählt, womit ihre 15-jährige Vorstandstätigkeit gewürdigt wurde. Einstimmig wiedergewählt wurde auch Dirigent Matthias Kümin, dem die Stadtmusik ihre jüngsten musikalischen Fortschritte wie etwa den 2. Platz im Parademusikwettbewerb der Musiktage

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Hallen-Flohmarkt in Zwingen

Es geht wieder was im Jugendhaus

WOS. Bereits zum 12. Mal wird am Samstag, 27. Januar 2018, in Zwingen im Gemeindesaal sowie beim Unterstand ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt; alle Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Kurioses, Lustiges, lang Gesuchtes – alles ist möglich… Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Judenacker und Coop Baumarkt. Das Team des Verschönung-Verein Zwingen und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.

VERANSTALTUNG

Die Chamber Academy Basel spielt Klassik in in Reinach Am 26. Januar, um 19.00 Uhr präsentiert die Musikhochschule Basel in der Katholischen Kirche St. Nikolaus in Reinach ein Konzert. Das hochschuleigene Orchester, die «Chamber Academy Basel», mit seinem Gründer und Leiter Brian Dean tritt unter dem lapidaren Titel «Klassik» auf. Das Programm mit zwei Sinfonien von Haydn und dem Hornkonzert in Es-Dur von Mozart ist attraktiv. Solist ist der renommierte Hornvirtuose Christian Lampert, der seit 2001 an der Basler Musikhochschule unterrichtet, und seit 2004 zusätzlich als Professor an der

Musikhochschule Stuttgart. Haydns mehr als hundert Sinfonien stehen für Entwicklung und Ausbildung des klassischen Stils in der Musik. In der Abgeschiedenheit seiner frühen Jahre im Dienst des Fürsten Esterházy gelang ihm eine Entwicklung vom galanten Rokoko über das Zeitalter des Sturm und Drang hin zur komplexen und persönlichen Tonsprache — eben der « Wiener Klassik». Zu hören sind zwei seiner Sinfonien, beide in der Moll-Tonart, die Nr. 52 und die «Abschiedssinfonie» Nr. 45 aus dem Jahr 1772.

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Was wäre ein klassisches Programm ohne Ouvertüre — hier von dem als «Odenwälder Mozart» bezeichneten deutschen Komponisten Josef Martin Kraus. Er wurde im gleichen Jahr wie Mozart geboren und überlebte ihn nur um ein Jahr. Christian Hickel Kultur in Reinach Der Eintritt beträgt 30 Franken. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr. Über bestellung@kulturinreinach.ch oder 075 417 34 66 können Sitzplätze reserviert werden. Weitere Informationen: www.kir-bl.ch

Amtswechsel Abtretender Präsident René Lutz (links), neuer Präsident Manfred Cueni FOTO: ZVG (rechts).

Das Jugendhaus Don Bosco steht seit 1976 auf dem Schindelboden in Himmelried. Ein ehrenamtlich tätiger Stiftungsrat verwaltet das Haus, welches während über 40 Jahren von unzähligen Kindern und Jugendlichen besucht wurde. Aber nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Junggebliebene waren zu Gast und nutzten das Haus für Projektweekends, Geburtstage, Retraiten oder ganz einfach zur Erholung. 2016 wurde das Haus sanft saniert. Arbeiten in der Küche, an den sanitären Einrichtungen sowie eine Modernisierung der Innenräume standen an. Die Energieversorgung wurde nach ökologisch nachhaltigen Standards gestaltet: wärmetechnische Massnahmen am Gebäude wurden vorgenommen sowie sinnvolle Technik und Apparate wurden eingebaut. Seither erfüllen eine Luft/WasserWärmepumpe, neue Fenster sowie eine Dachisolation ihren Zweck. Nun steht ein letzter Teil an, um ans Ziel des nachhaltigen Betriebs des Jugendhauses zu kommen: Wir möchten eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach bauen. Mit 30 Solar-Modulen möchten wir jährlich ca. 8280 kWh Solarstrom produzieren und damit den hauseigenen Strombedarf decken (gemäss PVGIS). Dem Stiftungsrat ist es wichtig, das Haus Kindern- und Jugendlichen bzw. den Organisationen auch weiterhin möglichst günstig zur Verfügung zu stellen. Allfällige Gewinne werden jeweils

2017 verdankt. Auf den musikalischen Leiter warten im Jahr 2018 grosse Aufgaben: zum einen mit dem Kirchenkonzert im Frühling und dem Unterhaltungskonzert im Herbst, zum anderen aber bei der Teilnahme am Aargauer Musikfest in Laufenburg von Ende Juni. Sabine Asprion, Laufen

wieder in die Werterhaltung des Hauses reinvestiert. Da die Energiekosten diese Zielsetzung mitbeeinflussen, erhoffen wir uns durch die Photovoltaik-Anlage einen weiteren positiven Effekt. Zudem sind wir überzeugt, dass es ein wichtiger und spannender Aspekt des Projekts ist, Mietern und insbesondere Kindern und Jugendlichen in Zukunft ein ökologisch nachhaltig betriebenes Haus zur Verfügung zu stellen, welches effizient mit der selbst produzierten Energie umgeht. Am 1. Februar starten wir mit einem Crowdfunding und haben ab dann 30 Tage Zeit, um 10 000 Franken zu sammeln. Ab diesem Tag wird es auf www.judonbo.ch/solaranlage möglich sein, das Projekt zu unterstützen. Wie bei Crowdfunding üblich, bieten wir Gegenleistungen für die Spendenbeiträge an: Dies sind bei uns spannende, lokal produzierte Produkte und Angebote. Diese lokale Unterstützung schätzen wir als Stiftungsrat sehr, denn die Produkte werden uns von HimmelriederInnen zur Verfügung gestellt und tragen somit einen wichtigen Teil dazu bei, dass das Haus in Zukunft ökologisch nachhaltig betrieben werden kann. Cyrill Wunderlin Himmelried Weitere Informationen zum Haus, der Stiftung und dem Stiftungsrat sowie dem Umbauprojekt finden Sie auf: www.judonbo.ch oder https://www.facebook.com/judonbo/



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Verschiedene Fasnachts-Menüs Öffnungszeiten: 10.30–14.00 / 17.00–24.00 Uhr Samstag: 16.00–24.00 Uhr Sonntag: 10.30–22.00 Uhr Montag Ruhetag

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Seit einem Jahr ist die Pizzeria Molto Bene an der Delsbergerstrasse 64 in Laufen eröffnet und für Liebhaber der italienischen Küche zu einem Geheimtipp geworden. Direkt aus dem Holzofen kommen knusprige Pizzen in allen Variationen auf den Tisch und erfreuen Jung und Alt. Thunfisch, Raclettekäse, Aubergine, Ananas, Knoblauch und viele andere Zutaten können nach Belieben (Pizza solo) zusammengestellt oder in einer traditionellen Machart genossen werden. Selbstverständlich servieren wir auch frische Pasta, Risotto oder leckere Vorspeisen. Versuchen Sie unsere selbstgemachten Gelati. Einfach himmlisch und das in 16 verschiedenen Sorten!

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Samstag, 27. Januar 2018 um 18.30 Uhr

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Kommen Sie am Sonntag mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden ins Molto Bene und profitieren Sie von unserem Pizzaplausch à discrétion inkl. Salat! Für Fr. 22.– pro Erwachsenen (Kinder bis 12 Jahre: Fr. 12.–) können Sie dank unserer reichhaltigen Pizzaauswahl so richtig schlemmen. Reservationen für Anlässe und spezielle Familienfeiern sind erwünscht.

Unser beliebter Mittagstisch Jeden Tag werden ein abwechslungsreiches Tagesmenü und 9 Pizzen Classica für Fr. 18.– angeboten. Das tägliche Mittagsmenü mit Dessert ist auf der Homepage www.moltobenepizzeria.ch aufgeschaltet. Für Studenten und Schüler verteilen wir Gutscheine à Fr. 5.–, die bei einem Essen von mindestens Fr. 17.– angerechnet werden.

Lieferdienst Molto Bene liefert alle Holzofen-Pizzen, Pasta, Risotto, Vorspeisen, Salate und Desserts im Umkreis von 7 km bei einer Mindestbestellung von Fr. 25.–. Die Pizzen werden in kompostierbaren runden Behältern mit einem Aufschlag von Fr. 2.– verpackt. Die Lieferzeiten erfolgen eine halbe Stunde nach Lokalöffnung. Luis Goncalves und sein aktives Molto-Bene-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Molto Bene Pizzeria & Gelateria Delsbergerstrasse 64 4242 Laufen Tel. 061 761 30 88 www.moltobene-pizzeria.ch

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag, 11.30–13.30, 18–23 Uhr Sonntag, 11.30–15, 18–22 Uhr Montag, 11.30–13.30, 18–22 Uhr Dienstag und Mittwoch geschlossen

Was lauft in der Rose? Im Januar

Geniessen Sie unsere Läberli-Spezialitäten und natürlich alle Klassiker aus unserer feinbürgerlichen Frischküche Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team Restaurant zur Rose

Die nächste Seite der erscheint am 22. Februar 2018

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Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

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Gesucht


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Donnerstag, 25. Januar 2018 Nr. 04

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Musicallager «Peter Pan» REGION. WOS. Unter dem Patronat des Bez. Cäcilienverbands Schwarzbubenland findet auch in diesem Jahr ein

Musicallager für Kinder zwischen 8 bis 16 Jahren in Elm statt. Thema ist in diesem Jahr «Peter Pan». Anmeldung unter Telefon 061 701 36 63.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Am Laufner Birsfall: Führte in den letzten Tagen etwas mehr Wasser als üblich.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Wir empfehlen

Limericks von César Keiser

KORRIGENDUM

KANTON SOLOTHURN

Der falsche Erich

100 Meldungen wegen starken Regenfällen

dust. Im Bericht über das Theater der Männerriege Kleinlützel ist dem Autoren ein Fehler unterlaufen. Nicht Erich Lutz, sondern Erich Borer spielt im Stück «dr Pantoffelheld» die Rolle des Tschoni. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Verschreiber und empfiehlt gleichzeitig, eine der beiden letzten Vorstellungen zu besuchen. Letzte Vorstellungen: Fr./Sa., 26./27. Jan., 20.15 Uhr, Gemeindesaal Tell, Kleinlützel.

Erich Borer: So heisst Tschoni (Mitte) im realen Leben. FOTO: DUST

WOS. Im Zusammenhang mit den starken Regenfällen gingen am Montag rund 100 Meldungen bei der Kantonspolizei Solothurn ein, davon allein etwa 90 in der Zeit vom frühen Nachmittag bis Mitternacht. In den meisten Fällen ging es dabei um in Gebäude eindringendes Wasser. Zahlreiche Ortsfeuerwehren standen im Einsatz. Bei Lommiswil entgleiste nach einem Erdrutsch ein Zug. Verletzt wurde niemand.

Limericks wurden zum ersten Mal um 1820 von Edward Lear in England geschrieben. Das Buch hiess «A Book of Nonsense». Ein Limerick ist ein kurzes, in aller Regel scherzhaftes Gedicht in fünf Zeilen. César Keiser wurde 1925 in Basel geboren und starb 2007 in Zürich. Er war ein Schweizer Kabarettist und wurde vor allem durch seine Cabaret- Produktionen mit seiner Frau Margrit Läubli bekannt. Erstmals erschienen die Limericks 1976. Das vorliegende Büchlein wurde 2017 neu zusammengestellt und

herausgegeben. Die witzigen Zeichnungen sind von Scapa. Es macht Freude, das kleine Büchlein in die Hand zu nehmen. Wenn man es aufschlägt, hat es auf jeder Seite einen Limerick und daneben eine Zeichnung von Scapa. Es gibt viel zu Schmunzeln und zu Lachen und hilft, das stürmische Januarwetter zu überstehen. «Da gibt’s einen Herrn in Saas Fee/Der verwechselt das S und das T/So trinkt er z.B./Zuerst ein Glas See/Und wäscht dann die Füsse im Tee.» Christine Eckert


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