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Donnerstag, 25. Januar 2018

Lenzburger Woche

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliches Stadt Lenzburg Kirchenzettel Im Gespräch Stellen

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Immobilien Region Seetal Agenda Hinweise

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 4, 119. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Die Operette «Im weissen Rössl» feierte im «Löwen»-Saal in Beinwil am See glanzvolle Premiere: Die farbige, entstaubte Version kam gut an.

Das neue Schiff der Hallwilerseeflotte weist verschiedene Yacht-Elemente auf. Dies zeigte sich bei einem Augenschein in der Werft in Deutschland.

Farbige Premiere

Mit Yacht-Elementen

Salzkorn 2 Cents

Schwingt den Kochlöffel selbst: Wirtin und Köchin der «Crêperie aux Étoiles» Anita Barth.

Foto: Melanie Solloso

«Sterne» nach Art der Franzosen • Physiotherapie • Medical Fitness • Fitness Fabrikweg 1, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 08 80 Mühlemattweg 20, 5034 Suhr Tel. 062 562 87 80 info@zenith-gesundheit.ch www.zenith-gesundheit.ch

Im ehemaligen «Sternen» in Lenzburg sind die Sterne zurück. Anfang Januar hat Anita Barth aus Staufen ihre «Crêperie aux Étoiles» eröffnet. Melanie Solloso

L

enzburg hat jetzt eine Crêperie. In der Liegenschaft des einstigen Restaurants Sternen im Herzen von Lenzburg ist mit der neuen Pächterin, Anita Barth, ein Hauch Bretagne eingezogen. Die neue Wirtin hat die Speisewirtschaft namens «Crêperie aux Étoiles» komplett saniert und neu eingerichtet. Erdfarben wie Olive- und Brauntöne, rustikale Tischchen und Lampen und Steinelemente an den Wänden sorgen für bretonisches Flair. «Die Gäste sollen reinkommen, runterfahren und Ferienstimmung geniessen können», wünscht sich Anita Barth. Dafür sorgt nicht nur das Interieur, sondern auch die Speise-

karte: Neben den klassischen Crêpes, wie man sie aus dem Frankreich-Urlaub kennt, mit Beurre salé, Schokolade, Früchten, mit oder ohne Rahm, gibt es auch Galettes, einen aus der Bretagne stammenden Buchweizenpfannkuchen – sozusagen die herzhafte Variante der Crêpe. Ein gut bürgerliches Rahmgeschnetzeltes passt ebenso in eine Galette wie die nordische Variante mit Lachs und Rucola oder aber urchig mit Kartoffeln, Ei und Speck. Zur Galette darf natürlich auch in der «Crêperie aux Étoiles» ein Glas Cidre nicht fehlen. Und auf der Dessertkarte gibt es viele kreative Frozen-Yoghurt-Varianten zu entdecken. Das kulinarisch Andersartige scheint den Lenzburgern zu munden. Bereits in der Eröffnungswoche nach dem 9. Januar war die Crêperie mit fünfzig Sitzplätzen vor allem über Mittag gut besucht. Anita Barth ist mit dem Start sehr zufrieden. Die 51-Jährige aus Staufen schwingt den Kochlöffel selbst. Die gelernte Köchin mit langjähriger Erfahrung im Gastgewerbe hat sich das nötige Rüstzeug für die Crêpe-

rie in einer Crêperie-Schule in Rennes in der Bretagne angeeignet. Einzigartig in der Region Auf die Liegenschaft an der Aavorstadt 23, wo noch bis im September vergangenen Jahres das portugiesische Spezialitäten-Restaurant Snack Bar Restaurant Imperial zu Hause war, kam Barth «per Zufall». Es sei zwar etwas grösser als ursprünglich gewollt, aber «das Ambiente stimmt». Die Liegenschaft des einstigen Restaurants Sternen hat schon die vielfältigsten Gastbetriebe erlebt: erfolgreiche, wie beispielsweise das im ersten Anlauf bei der Jugend populäre Pick-Wick-Pub, aber auch weniger erfolgreiche. Mit der «Crêperie aux Étoiles» sind die Sterne im Namen des Gasthauses an der Aavorstadt 23 zurück, zwar auf Französisch, aber damit nicht minder Erfolg versprechend. Die Sterne stehen gut für die «Crêperie aux Étoiles», dass das in der Region bisher einmalige Gastrokonzept gut ankommt. Öffnungszeiten: Di–Sa, 11.30–22 Uhr. www.creperie-lenzburg.ch

Italien hat sicher grössere Probleme als das folgende. Aber Anfang 2018 war es das TopThema. Es ging um genau 2 Cents. Ihr kennt die Plastiksäcke, welche bei den Früchten und Gemüsen in den Supermärkten Beatrice Strässle zum Einpacken bereitstehen? Dies ist auch hier der Fall. Nun wurden die alten Tüten mit kompostierbaren ausgetauscht. Jedoch, jedes dieser abbaubaren Dinger kostet neu 2 Cents. Ihr werdet denken: «Na und?» Hier wogte eine Welle der Entrüstung durch das Volk, alle verarmten unisono ob diesen 2 Cents. Abend-, ja tagesfüllende Sendungen wurden dem Thema gewidmet. Leute an den Gemüseständen brachen ob der Abzocke in Tränen aus. Also, auch wenn ich jeden Tag eine dieser Tüten nehme, dann kostet mich das im Jahr 730 Cents, gut 7 Euro. Und Ihnen kommt wieder der Gedanke: «Was solls?» Nun ja, erstens darf man pro Tüte nur ein Produkt einkaufen, zweitens sind diese nicht wiederverwendbar und drittens – das ist wohl das Wichtigste an der Sache – ist es der Hersteller dieser Säckchen. Es soll ja eine Firma sein, welche dem früheren Ministerpräsidenten sehr nahesteht. Letzteren Grund habe ich jedoch aus anderer Quelle als der örtlichen. Das Beste an der Geschichte ist, man kann das am Tag zuvor erstandene Säckchen am nächsten Einkaufstag wieder mitnehmen und neu befüllen, dann spart man sich natürlich die 2 Cents. Und das ist nicht gestattet. Doch die Person an der Kasse fragt auch jedes Mal, ob man diese kompostierbare Kostbarkeit hier entnommen oder von daheim mitgenommen habe. Ein «Ja, von daheim», und die 2 Cents werden dem Kunden erlassen. Ohne dass dieses Objekt der Aufregung irgendwo gekennzeichnet wäre. Ich habe, glaube ich, die Italiener immer noch nicht begriffen. Beatrice Strässle, Montabone/Provinz Asti

OTHMARSINGEN

Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR 8.00–12.00 Uhr 14.00–18.30 Uhr

MI, 8.00–12.00 Uhr Nachm. geschlossen SA, 8.00–16.00 Uhr

Lenzburgerstrasse 29 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 11 76


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches

«Ich bin im Spital Menziken geboren»

www.boniswil.ch

Einwohnerrat Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 18. Januar 2018 folgende Beschlüsse gefasst:

Asiya, 6. 12. 2017

Notfall-Apotheke Region Lenzburg Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Virgina Angelina, 7. 12. 2017

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

Es wurden gewählt: 1. Zur Präsidentin des Einwohnerrats für die Amtsdauer 2018/19: Brigitte Vogel 2. Zum Vizepräsidenten des Einwohnerrats für die Amtsdauer 2018/19: Sven Ammann 3. Als Stimmenzählende des Einwohnerrats für die Amtsdauer 2018/19: Tobias Ammann und Daniel Blaser 4. Als Mitglieder der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission des Einwohnerrats für die Amtsperiode 2018/21: Corin Ballhaus, Rudolf Baumann, Daniel Blaser, Beat Hiller, Remo Keller, François Kuhlen, Franck Robin, Marcel Spörri und Stephan Weber 5. Als Präsident der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission des Einwohnerrats für die Amtsdauer 2018/19: Beat Hiller 6. Als Mitglieder des Wahlbüros der Einwohnergemeinde (Ausmittlung der Resultate von Wahlen und Abstimmungen an der Urne) für die Amtsperiode 2018/21: Marta Frei-Egli, Marianne Gryzlak-Berner, Michael Häusermann, Gisela Kofmel, Therese Kromer-Widmer, Michael Oswald, Stefan Schläpfer, Yvonne Spörri und Kurt Urech Diese Wahlbeschlüsse sind formeller Natur. Ein Referendum ist ausgeschlossen. Lenzburg, 19. Januar 2018 Der Gemeinderat

Fischerei-Karten 2018 Aabach Lenzburg Hakan, 9. 12. 2017

Arjen Sam, 12. 12. 2017

Amir Sam, 16. 12. 2017

Steven 20. 12. 2017

Amela, 25. 12. 2017

Hermela, 26. 12. 2017

119. Jahrgang

164. Jahrgang 96. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 34 563 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktionLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserateLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 susanne.basler@azmedien.ch Verkaufsteam: Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Dominique Althaus Telefon 058 200 58 27 dominique.althaus@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Roman, 30. 12. 2017

Steuerabschluss 2017

B O N IS WI L

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Jährliche Ausgabe der limitierten Anzahl Fischereikarten im Aabach Lenzburg à Fr. 100.–. Interessierte, ortsansässige Personen, die im Besitze des SaNa Sachkunde-Nachweises sind, können sich bis am 10. Februar 2018 bei der Regionalpolizei Lenzburg, schriftlich oder am Schalter, unter Vorweisung der obgenannten Legitimation, anmelden. Die ausgelosten Personen werden umgehend verständigt und können bis am 28. Februar 2018 die Fischereikarte am Schalter beziehen. Lenzburg, 18.01.2018 Regionalpolizei Lenzburg

A M M E R S WI L

Baugesuch Bauherrschaft: Fischer Marcel und Karin, Föhrenweg 11, 5706 Boniswil Projektverf.: H. Richner Architekturbüro, Luegetshalde 10, 5703 Seon Bauvorhaben: Sichtschutzwand gegen Parzelle 1233 Ortslage: Parzelle 912, Föhrenweg 11 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 26. Januar 2018 bis 26. Februar 2018. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 26. Januar 2018 Gemeinderat Boniswil

DÜRRENÄSCH

Ergänzungswahl Ersatzmitglieder Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; 1. Wahlgang 4. März 2018; Wahlvorschläge – Nachmeldefrist Für die Ergänzungswahl von zwei Ersatzmitglieder Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 wurden folgende Kandidaten angemeldet: • Bertschi Hans, 1962, von Dürrenäsch AG, Sedelstrasse 67, SVP, neu • Tschanz Evelyne, 1957, von Schlosswil BE und Zürich ZH, Hutmattstrasse 6, parteilos, neu Da weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen wurden, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge für die Wahl der Ersatzmitglieder des Wahlbüros sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Dürrenäsch (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis Dienstag, 30. Januar 2018, 18.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Dürrenäsch, 23. Januar 2018 Wahlbüro Dürrenäsch

Ammerswil, Kantonsstrasse K374 Ammerswil-Egliswil

Sperrung und Umleitung für Baumfällarbeiten Wegen Baumfällarbeiten (Sicherheitsholzung) wird die Kantonsstrasse K374 zwischen Ammerswil und Egliswil vom Montag, 29.01.2018, 08.00 Uhr bis Freitag, 02.02.2018, 17.00 Uhr für jeden Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Der Zubringerdienst bis zur Baustelle im Waldabschnitt ist gestattet. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 24. Januar 2018 Der Kantonsingenieur

SCHAFISHEIM

Herbstsammlung Pro Senectute 2017 Die Herbstsammlung 2017 der Pro Senectute, Stiftung für das Alter, ist erfolgreich abgeschlossen. Die freiwilligen Helfer/innen bedanken sich herzlich bei allen Spendern für ihre Solidarität und ihr Vertrauen in die Institution Pro Senectute. Das viele Laufen und Anklopfen hat sich gelohnt: Fr. 10 226.– hat das Team gesammelt. Herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz. Wir helfen Menschen, möglichst lange selbstbestimmt zu leben. 5503 Schafisheim, im Januar 2018 Ortsvertretung Schafisheim Käthy Eichenberger

Bauherr

Baumann Yves, Birkenweg 1, 5102 Rupperswil Bauobjekt Neubau Autounterstand (Carport) Bauplatz Parzelle 1288, Birkenweg 1 Auflage 26. Januar bis 26. Februar 2018 Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Der Gemeinderat

Die Gemeinde Staufen darf bei den ordentlichen Einkommens- und Vermögenssteuern einen grossen Ertragsüberschuss von Fr. 792 961.– verbuchen. Anstelle der budgetierten Einnahmen bei den ordentlichen Steuern inklusive Nachträge von Fr. 6 880 000.– werden Gesamteinnahmen von Fr. 7 672 961.– erzielt. Im Budget wurde mit rund 20 Neuzuzügern respektive 12 fertig gestellten Wohnungen während dem Jahr 2017 gerechnet. Entgegen der Prognosen wurden jedoch mehr neue Wohnungen bezogen. Die Steuerpflichtigen haben dadurch um 57 von 1952 auf 2009 Pflichtige zugenommen. Für das Jahr 2018 wird mit weiteren zusätzlichen Steuerpflichtigen gerechnet. Der durchschnittliche Steuerertrag pro Pflichtigem bei den Gemeindesteuern lag noch vor zwei Jahren bei rund Fr. 3300.– und hat sich im 2017 auf rund Fr. 3800.– erhöht. Diese Zunahme hat verschiedene Gründe. Zum einen spiegelt sich die Erhöhung der Eigenmietwerte im Ergebnis nieder (diese sind in Staufen um 17% angestiegen und betreffen einen Grossteil der Staufner Steuerpflichtigen), die zum Teil jungen Steuerpflichtigen in den Neubaugebieten haben Ausbildungen abgeschlossen und gehören jährlich höheren Steuerklassen an und die Anpassungen durch FABI (Fahrkostenbegrenzung für Pendler) sind in der provisorischen Rechnungsstellung berücksichtigt und betreffen viele Personen mit längeren Arbeitswegen nach Zürich, Bern und Basel. Die Einkünfte aus Quellensteuern betragen Fr. 120 614.– (Budget Fr. 75 000.–) und die Aktiensteuern schliessen sehr erfreulich mit Fr. 552 388.– (Budget Fr. 250 000.–) ab. In diesem Bereich erfolgte die Budgetierung wohl zu pessimistisch, betrugen die Aktiensteuern doch auch im Vorjahr Fr. 398 450.–. Ebenfalls Mehreinnahmen verzeichnet die Gemeinde bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern mit Fr. 69 064.– gegenüber der Annahme von Fr. 10 000.–. Die Grundstückgewinnsteuern erreichen lediglich Fr. 80 104.– (Budget Fr. 150 000.–). Die jahrelangen Verkäufe in den Neubaugebieten sind unterdessen etwas abgeklungen. Es wurden lediglich 11 Grundstückgewinne veranlagt (Vorjahr 29). Im Jahr 2017 wurden drei Nachsteuern und Bussen eröffnet. Diverse Bearbeitungsaufträge sind noch pendent beim Kantonalen Steueramt und werden sich zu einem späteren Zeitpunkt in den Einnahmen niederschlagen. Viele straffreie Selbstanzeigen (u. a. zum automatischen Informationsaustausch AIA) konnten mittels Korrekturverfahren erledigt werden und erscheinen nicht in den Nachsteuern und Bussen sondern in den ordentlichen Steuereinkünften. Gemeinderat und Gemeindesteueramt sind dankbar, dass wiederum ein sehr guter Veranlagungsstand erreicht werden konnte. Die Vorgaben des Kantons per Ende Dezember wurden um rund 8% übertroffen. Die Ausstände aus Vorperioden bewegen sich auf einem sehr tiefen Niveau (lediglich 8 Steuerveranlagungen 2014 und älter sind noch nicht eröffnet). Die Steuerkommission erledigte an drei Sitzungen 13 Einsprachen (Vorjahr 19). Davon wurde ein Entscheid ans Spezialverwaltungsgericht weitergezogen. Im Weiteren veranlagte die Kommission im Jahr 2017 total 124 (Vorjahr 131) Kapitalzahlungen § 45 und 267 und 6 (Vorjahr 1) privilegierte Liquidationsgewinne. 83,9% (Vorjahr 81,3%) der Steuerpflichtigen haben ihre Steuererklärung mit der unentgeltlich zur Verfügung gestellten Software des kantonalen Steueramtes Aargau ausgefüllt. Dieser Wert steigt stetig leicht an. 19,9% (Vorjahr 17,3%) der Pflichtigen reichen ihre Steuerdaten elektronisch ein. Allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, welche ihren Zahlungsverpflichtungen im Jahr 2017 wiederum fristgerecht nachgekommen sind, wird an dieser Stelle ein grosses Danke ausgesprochen. Staufen, 23. Januar 2018 Gemeindesteueramt/Finanzverwaltung

S TA U F E N

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Baugesuch

Steuerertrag steigt an und führt zu erfreulichem Gesamtsteuerabschluss

Folgende Person hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Cali, Rosalinda, geb. 1976, weiblich, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5603 Staufen, Postgasse 16c Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Staufen

Baugesuch Bauherrschaft: Heinz Andreas und Splettstösser Silke, Unterdorfäcker 3, 5614 Sarmenstorf Projektverf.: Bauobjekt

Domino Bau GmbH, Singellohstrasse 16, 5617 Tennwil Anbau Wintergarten beheizt, Sitzplatzabdeckung, Einbau Dachflächenfester, Luft/Wasser-Wärmepumpe

Bauplatz:

Unterdorfäcker 3

Zone: W2 Parzelle: 754 Öffentliche Auflage vom 26. Januar bis 26. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat


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Amtliches

HENDSCHIKEN

Sirenentest, 7. Februar 2018

Am Mittwochnachmittag, 7. Februar 2018, findet von 13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in unserer Gemeinde – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten.

Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; Wahl des Vizeammanns; 1. Wahlgang vom 4. März 2018

Für die vorstehend erwähnte Wahl vom 4. März 2018 wurden folgende Kandidaten angemeldet:

Vizeammann (1 Sitz)

• Kuster, Peter, 1975, Bünzweg 6, SVP, neu • Steiner, Bruno, 1961, Mattenstrasse 1, SVP, neu Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für die Mitglieder des Gemeinderats, den Gemeindeammann sowie den Vizeammann im 1. Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt [§ 30b Gesetz über die politischen Rechte (GPR)]. Im 1. Wahlgang sind auch weitere Kandidaten/-innen wählbar. Nach § 27a Abs. 2 lit. b GPR sind bei Ersatzwahlen Stimmen für den Vizeammann, unabhängig vom Ausgang der Wahl gültig, wenn dieser bereits als Mitglied des Gemeinderats gewählt ist. Wahlbüro Hendschiken

Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; Wahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission; 1. Wahlgang vom 4. März 2018; Nachmeldefrist

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Bei der Gemeinde Hunzenschwil ist per August 2018 eine vielseitige und abwechslungsreiche Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ (Fachrichtung Hausdienst) zu vergeben. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann sende Deine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien etc.) an die Gemeindekanzlei, 5502 Hunzenschwil. Für zusätzliche Auskünfte steht Dir unser Hauswart, Herr Beat Huber, unter der Nummer 062 889 02 85 gerne zur Verfügung.

Publikation eines Gesuchs um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Hunzenschwil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Pantic Sandra, Jg. 2000, weiblich serbische Staatsangehörige, wohnhaft Juraweg 4 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hunzenschwil, 25. Januar 2018 Gemeinderat Hunzenschwil

Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz)

Wahlbüro Hendschiken

Ersatzbeschaffung der Informatikinfrastruktur an der Primar- und Kreisschule am Maiengrün

Seit 2015 arbeitet ein Projektteam unter der Leitung eines erfahrenen Informatikers aus dem Bildungsbereich an der dringend notwendigen Ersatzbeschaffung für die Informatikinfrastrukturen der Primarschulen und der Kreisschule am Maiengrün. Nach über 8 Jahren Betrieb ist die gesamte Informatikinfrastruktur an den Primarschulen und der Kreisschule am Ende ihrer Lebensdauer angekommen. Es gibt heute erhebliche Probleme mit der gesamten Informatik. Das Netzwerk in den Schulhäusern wurde trotz wachsender Anzahl Endgeräte nicht ausgebaut und ist daher nicht mehr leistungsfähig genug, um den Einsatz der Laptops im Unterricht sinnvoll zu gestallten. Ersatzteile für die bestehenden Laptops sind nicht mehr erhältlich, wodurch immer mehr Geräte ausfallen und von den Schülerinnen und Schülern nicht mehr genutzt werden können. Das Projektteam hat in einer ersten Phase in den Jahren 2015/16 ein Informatikkonzept entwickelt, wie die neue Informatikinfrastruktur aussehen und welchen Anforderungen sie genügen sollte. Dieses Konzept wurde anschliessend, zusammen mit den Lehrpersonen, den beiden Schulpflegen und Behördenvertretern auf die Umsetzbarkeit geprüft und angepasst. Gleichzeitig wurde das Konzept auch von der Pädagogischen Hochschule in Brugg begutachtet. Im Herbst 2016 wurde für die Projektführung eine Steuergruppe eingesetzt, welche die Arbeiten der Projektteams koordiniert und die Behörden periodisch über den Fortschritt der Arbeiten informiert. In der Steuergruppe sind neben den Schulleitungen auch Vertreter der beiden Schulpflegen sowie der Behörden vertreten. Es hat sich bei der Konzeptarbeit schnell gezeigt, dass die notwendige Ersatzbeschaffung, um die Informatik an den Schulen wieder auf einen zeitgemässen Stand zu bringen, beträchtlicher Investitionen bedarf. Gleichzeitig fällt die Informatikersatzbeschaffung auch in die Vorbereitungszeit für den neuen Lehrplan 21, indem u. a. Medien und Informatik als neues Schulfach ausgewiesen sind und grundsätzlich mehr Gewicht erhalten. Im Informatikkonzept wurde besonders darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler schon ab der Primarschule im Bereich Medien und Informatik den verantwortungsbewussten und sicheren Umgang mit digitalen Medien lernen. Damit kann in der Oberstufe nahtlos auf diesen erworbenen Kompetenzen aufgebaut werden. Dies ist besonders im Hinblick auf die anstehende Berufswahl und die zunehmende Digitalisierung vieler Berufsfelder von grosser Bedeutung. Das Ziel des gesamten Projekts besteht darin, dass an den drei Schulstandorten Hägglingen, Hübel und Risi funktionstüchtige Informatikinfrastrukturen mit leistungsfähigen Netzwerken sowie moderner Hard- und Software für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. Zudem wird die Ersatzbeschaffung der bisherigen Informatik eine verstärkte Individualisierung des Unterrichts ermöglichen, indem die Schülerinnen und Schüler gemäss ihrem eigenen Lernfortschritt und Lerntempo arbeiten können. Damit können sowohl Schülerinnen und Schüler mit verstärktem oder geringerem Unterstützungsbedarf durch die Lehrpersonen gezielter gefördert werden. Das Informatikkonzept wurde im Sommer 2017 inhaltlich fertiggestellt und durch die Steuergruppe verabschiedet. Allen Lehrpersonen der Primar- und Kreisschulen wurde das Konzept präsentiert und letzte Vorschläge wurden aufgenommen. Im Herbst 2017 wurde Aufseiten der Behörden eine Arbeitsgruppe gebildet. In dieser Arbeitsgruppe sind alle drei Verbandsgemeinden mit Gemeinderäten sowie Gemeindeschreiber und Mitglieder der Schulpflegen sowie der Steuergruppe vertreten. Diese Arbeitsgruppe bereitet nun den Antrag für die Ersatzbeschaffung zu Handen der Gemeindeversammlungen vom Frühsommer 2018 vor.

Orientierungsversammlung

Zwecks detaillierter Informationen und Erläuterungen rund um das Thema Ersatzbeschaffung der gesamten Informatikinfrastruktur an der Primar- und Kreisschule am Maiengrün findet am Dienstag, 29. Mai 2018, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Risi, Dottikon, eine Orientierungsversammlung zum Informatikprojekt statt.

Bauherrschaft: Samuel Meier, Siglisbüelstrasse 2, 5707 Seengen Vorhaben: Abbruch und Neubau Ökonomiegebäude sowie zwei Hochsilos Ortslage: Parzelle Nr. 2579, Siglisbüelstrasse 2 Öffentliche Auflage vom 12. Januar bis 12. Februar 2018 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Bibliothek Während den Sportferien ist die Bibliothek jeweils am Samstag, 27. Januar 2018, 3. und 10. Februar 2018 geöffnet. Ab Dienstag, 13. Februar 2018, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Ferien. Ihr Bibliotheksteam

Für die vorstehend erwähnte Wahl vom 4. März 2018 wurde folgender Kandidat angemeldet: • Biedermann, Andreas, 1971, Heuweg 23, SP, neu Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Hendschiken innert 5 Tagen, d. h. bis Dienstag, 30. Januar 2018, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

Baugesuch

Baugesuch Gesuchsteller/in: Wipf Matthias und Monika, Dorfstrasse 3, 5725 Leutwil Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus Gebäude Nr. 44, mit Ausbau Tenn und Dachstock zu Wohnraum, Anbau Carport, Rückbau Gebäude Nr. 313 und Nr. 314 und Umgebungsgestaltung Standort: Parzelle Nr. 129 / Dorfstrasse 3 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 26. Januar bis 26. Februar 2018. Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat Leutwil

Baugesuch Bauherrschaft:

Grundeigentümer Parzelle Nr. 90, 413, 416 c/o Josef Bauer, Hofbündtenweg 5 5614 Sarmenstorf ProjektMSL Ingenieure AG verfasser: Fischäcker 10, 5610 Muri Bauobjekt: Erschliessung «Vorstadt» Bauplatz: Brunnmattstrasse Zone: W2 (Erschliessungsplan «Landumlegung Bahntrasse») Parzelle: 90, 412, 413, 416, 1407 Weitere Departement Bau, Verkehr und Bewil.: Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 29. Januar bis 27. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Suntharam, Vensiga, 2001, weiblich, Sri Lanka, in 5703 Seon, Spitzensteinstrasse 5 • Suntharam, Vagshan, 2005, männlich, Sri Lanka, in 5703 Seon, Spitzensteinstrasse 5 • Ezgi, Sevda, 1975, weiblich, Türkei, in 5703 Seon, Maienweg 15 • Ezgi, Raziye, 1996, weiblich, Türkei, in 5703 Seon, Maienweg 15 • Ezgi, Ramazan, 1998, männlich, Türkei, in 5703 Seon, Maienweg 15 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen. Seon, 23. Januar 2018 Gemeinderat


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Amtliches

Gemeinde Meisterschwanden

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

• Vorlage Nr. S-171046.1 Neubau Transformatorenstation Tennwil Dorf • Vorlage Nr. L-227674.1 Neubau 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Hinterdorf und Tennwil Dorf Betroffene Gemeinde: Gesuchstellerin: Ort: Gegenstand:

Verfahren:

Öffentliche Auflage:

Einsprachen:

Enteignung:

5616 Meisterschwanden AEW Energie AG Regional-Center Lenzburg, Sägestrasse 6, 5600 Lenzburg Parzelle Nrn. 1438, 657, 1722 Rückbau bestehende Turmstation und Neubau Transformatorenstation mit Kabelleitungen. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Die Gesuchsunterlagen können vom 29. Januar 2018 bis 27. Februar 2018 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeindeverwaltung Meisterschwanden Eggenstrasse 2, 5616 Meisterschwanden Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16 f. Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16 f. Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16 f. Abs. 2 EleG).

Aarau, 24. Januar 2018 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

Baugesuch Bauherrschaft: AG Strandbad Seerose, Postfach 102, 5616 Meisterschwanden Bauobjekt: Umbau Eingangsbereich Strandbad, Seerosenstrasse 7, Parzelle Nr. 1408 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 26. Januar 2018 bis 26. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden Bauobjekt: Neubau Kinderspielplatz, Kirchweg 5, Parzelle Nr. 750 Zus. Bew.: Procap / bfu Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 26. Januar 2018 bis 26. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Baugesuch

«die Agenda»

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden Bauobjekt: Meteorwasserleitung + Ersatz Hydrantenleitung Fabrikgässli bis Tobelwegli, Fabrikgässli, Eggenstrasse, Tobelwegli, Parzelle Nr. 914, 895 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 26. Januar 2018 bis 26. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Die Linden-Grafik AG, welche in den vergangenen Jahren auf eigenes Risiko «die Agenda» vermarktet und produziert hat, ist aus Profitabilitätsgründen gezwungen auf die Realisierung ab der Ausgabe 2018 zu verzichten. Die Anzahl Inserenten, welche Werbung machten, ging zurück. Aus diesem Grund wurden keine gemeindespezifische Agenda mehr in den Haushaltungen verteilt. Die Entsorgungskalender können auf der Homepage heruntergeladen oder bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden Bauobjekt: Meteorwasserleitung + Ersatz Hydrantenleitung Eggenstrasse, Eggenstrasse, Parzelle Nr. 895 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 26. Januar bis 26. Februar 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Palm, Tihomir, geboren 1966, männlich, deutscher Staatsangehöriger, Im Boden 3b, 5616 Meisterschwanden • Palm geb. Radakovic, Biljana, geboren 1965, weiblich, deutsche Staatsangehörige, Im Boden 3b, 5616 Meisterschwanden Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Meisterschwanden, 25. Januar 2018 Der Gemeinderat

Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Datum / Zeit:

Dienstag, 6. Februar 2018, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Landgasthof Löwen, Meisterschwanden An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

Steuererklärung einreichen

Die Steuererklärung für das Jahr 2017 wird Ihnen ab Februar 2018 zugestellt. Wir weisen Sie darauf hin, dass die gesamte Steuererklärung eingescannt wird. Bitte beachten Sie, dass Sie Belegkopien und keine Originale einreichen (Ausnahme: Beleg über Lotteriegewinne und Lohnausweis). Eingereichte Belegkopien werden aus Verfahrensgründen nicht retourniert. Eingereichte Originale werden nach dem Scanning vernichtet. Das EasyTax-Programm 2017 steht ab 30. Januar 2018 unter www.ag.ch/steuern zum Download zur Verfügung. Bei weiteren Fragen steht Ihnen die Abteilung Steuern unter Telefon 056 667 66 64 oder steuern@meisterschwanden.ch gerne zur Verfügung.

Baugesuch Bauherrschaft Huber Michael und Marina, Steinackerstrasse 1B, 5103 Möriken Bauobjekt Umnutzung eines Kellerraumes zum Coiffeurgeschäft Bauplatz Parz. 2160, Geb. Nr. 1379, Steinackerstrasse 1B Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 26. Januar bis 26. Februar 2018. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch

Bauherrschaft SBB AG, Infrastruktur Projekte Engineering, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten Grundeigent.: SBB Immobilien, Bewirtschaftung, Region Mitte, Riggenbachstrasse 8, 4600 Olten Bauobjekt Rückbau Perrondach beim Aufnahmegebäude Bauplatz Parz. 1162, Bahnhof Wildegg Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 26. Januar bis 26. Februar 2018. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

OTHMARSINGEN

Ergänzungswahl vom 4. März 2018 für die Amtsperiode 2018/2021 von einem Ersatzmitglied Steuerkommission / Nachmeldefrist

Für die Ergänzungswahl eines Ersatzmitgliedes der Steuerkommission vom 4. März 2018 wurde bis zum Ablauf der Anmeldefrist folgender Kandidat angemeldet: • Biswas Arjun, geb. 1964, von Wiedlisbach BE, Mühleweg 5, parteilos, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am Dienstag, 30. Januar 2018, 17.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Othmarsingen, 8. Mai 2017 Wahlbüro


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Stadt Lenzburg

Einwohnerrat nun auf Betriebstemperatur Der Lenzburger Einwohnerrat kann seine Arbeit aufnehmen. An seiner ersten Sitzung der Amtsperiode 2018–21 hat sich der Rat konstituiert. Er wird zwei Jahre von Brigitte Vogel (SVP) präsidiert. Alfred Gassmann

M

it dem Gelübde «Ich gelobe es» wurde der Einwohnerrat in Pflicht genommen. Brigitte Vogel (SVP) vereinigte bei der Wahl als Präsidentin alle Stimmen auf sich. Tiefsinnig, nachdenklich, sogar visionär: Brigitte Vogel kam in ihrer Rede zum Amtsantritt auf verschiedene Aspekte zu sprechen. Vor dreissig Jahren zugezogen, fühlt sie sich bestens integriert. «Lenzburg ist zu meinem Daheim geworden, aber Glarus wird meine Heimat bleiben», bekannte die Vorsitzende der Geschäftsleitung des Berufsbildungszentrums Niederlenz. Man dürfe eben nur so viel erwarten, wie man selber auch bereit sei zu leisten. Die Ratspräsidentin bedauerte das stark fehlende Interesse der Bevölkerung am politischen Leben. «Wie lässt sich nur erklären, dass zwei Drittel der Wähler keiner einzigen Person von uns die Stimme gegeben haben?», hinterfragte Vogel. «Wenn die Leute nicht zu uns kommen, müssen wir allenfalls zu neuen Orten aufbrechen. Wie wäre es mit einer Einwohnerratssitzung im Quartier Im Lenz,

Beförderung beim Zivilstandsamt Melanie Steinacher wird gestützt auf den Antrag der Leiterin des Regionalen Zivilstandsamts (RZA) Lenzburg auf den 1. März 2018 zur stellvertretenden Leiterin des RZA befördert. Sie ersetzt Sarah Dössegger. (skl) Neue Zivilstandsbeamtin Gestützt auf den Antrag der Leiterin des Regionalen Zivilstandsamts Lenzburg wird Judith Tengler als Zivilstandsbeamtin mit einem Pensum von 80 Prozent und mit Stellenantritt am 1. April 2018 verpflichtet. (skl) INSERATE

P

apiertüten. Gwunder kam auf beim Eintritt in die Aula über die vielen Papiertüten auf den Tischen. Brigitte Vogel beschenkte alle mit einem Glas Honig und einem Geldbaum. «Heute zu Beginn der Legislatur kann man schon noch etwas Honig um die Mäuler streichen», fand die neue Ratspräsidentin schelmisch in ihrer Antrittsrede. Geschenktüte Spätestens an der Budgetsitzung dürfte erkannt werden, dass auch hier nicht nur Milch und Honig fliessen für all die verschiedenen Ansprüche. Ob dannzumal der Geldbaum vielleicht Wunder bewirken kann: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ein Versuch sei es allemal wert. (AG)

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mann (FDP) gewählt, als Stimmenzählende Tobias Ammann (FDP) und Daniel Blaser (CVP). Die neun Mitglieder der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission für die Amtsperiode 2018–21 heissen Corin Ballhaus (SVP), Rudolf Baumann (SVP), Daniel Blaser (CVP), Beat Hiller (GLP), Remo Keller (SP), François Kuhlen (FDP), Franck Robin (SP), Marcel Spörri (EVP) und Stephan Weber (FDP). Als Präsident wird ihr Beat Hiller (GLP) vorstehen.

rste Bitte im Rat. Unter dem Traktandum «Umfrage» schritt Martin Geissmann (GLP) vehement ans Rednerpult. Er sprach die Finanzen an und ortete eine Sparmöglichkeit bei der Sanierung der Ringstrassen West und Nord. Geissmann hat in Erfahrung gebracht, dass diese beiden Strassenzüge in acht Etappen saniert werden sollen. Martin Der Votant zeigt für Geissmann diese Unterteilung wenig bis kein Verständnis. Stadtrat Martin Stücheli, der neue Bauvorsteher, spitzte die Ohren, machte fleissig Notizen und dürfte sich der Sache wohl intensiv annehmen. (AG)

WAHLBÜRO

LESERBRIEF

Strahlende Präsidentin: Brigitte Vogel erhält von Fraktionschef Michael Häusermann Blumen. in der Widmi oder vielleicht in der Rathausgasse?» Brigitte Vogel ist hartnäckigen Debatten nicht abgeneigt, doch es liege in der Natur der Sache, dass man nicht immer als Sieger dastehe. Für die spannende Arbeit im Rat wünscht sie den Neuen wie auch den alten Hasen viel Freude, Befriedigung und Durchhaltewillen. Schliess-

Neu zusammengesetzt: Die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission.

AUS DEM STADTRAT

Ratssplitter

lich erhofft sie sich möglichst wenige Rücktritte sowie kurze, knackige Statements am Rednerpult. Auf den Rat wartet viel Arbeit Stadtammann Daniel Mosimann erinnerte den Rat einleitend an seine politische Verantwortung. Das Amt bringe nicht nur Würde mit sich, sondern auch ein paar «Bürdeli». Es gelte Lenzburg miteinander erfolgreich in die Zukunft zu führen. Mosimann rief auf zum Dialog und zur Kompromissbereitschaft. «Zwischen Schwarz und Weiss gibt es Nuancen von Hellgrau bis Dunkelgrau», fand Mosimann bildhaft. Als Aufgaben nannte der Stadtammann die Revision der Ortsplanung, den Bahnhofplatz mit seiner Umgebung, die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden sowie den haushälterischen Umgang mit den Finanzen. Und er wünschte sich mit dem Rat eine konstruktive Zusammenarbeit. Glänzende Wahlresultate Als Vizepräsident des Einwohnerrats für die Periode 2018/19 wurde Sven Am-

Fotos: Alfred Gassmann

Mit Bestresultaten wurden vom Einwohnerrat auch die Mitglieder des Wahlbüros für die Ausmittlung der Resultate von Wahlen und Abstimmungen an der Urne gewählt. Es sind dies: Marta Frei-Egli (SP), Marianne Gryzlak-Berner (FDP), Michael Häusermann (SVP), Gisela Kofmel (SP), Therese Kromer-Widmer (FDP), Michael Oswald-Obrist (SVP), Stefan Schläpfer (EVP), Yvonne Spörri (EVP) und Kurt Urech (CVP). (AG)

Frauentagung: Keine vorgegebenen Muster kopieren Die Frauenzentrale Aargau lud zum 30. Mal nach Lenzburg zur Tagung ein. 150 Frauen trafen sich zum regen Austausch und zur persönlichen Weiterbildung. Gülsha Adilji, Autorin und Moderatorin, hielt das erfrischende Hauptreferat. Sie berichtete ungeschminkt aus ihrem Erfahrungsschatz. «Oh, das ist so peinlich.» Eine Situation, die die meisten aus der Mutter-Tochter-Beziehung kennen.

Die Mutter von Gülsha antwortete jeweils darauf: Nichts ist peinlich, ausser Lügen und Stehlen. Mit diesen Worten ermunterte sie alle, bei sich selber zu sein, ohne die vorgegebenen Schönheitsund Verhaltensmuster zu kopieren. Eine der Politikerinnen der ersten Stunde, Ursula Mauch, war schon an der ersten Frauentagung Hauptreferentin. Ergänzend zur Referentin aus der Gene-

ration Z berichtete sie nun von ihren Erfahrungen als erste Aargauer Nationalrätin. Ursula Mauch war eine Pionierin, die vielen Frauen den Weg ebnete. Das weitere Tagungsprogramm bot Gelegenheit, Workshops zu Themen wie Kommunikation, Storytelling, Humor oder Medien zu besuchen. Dazwischen blieb genügend Zeit, den persönlichen Austausch zu pflegen. (ghä)

900 Franken für die Hilfsgesellschaft

Plausch in der «Rumpelchischte»

Die Städtische Hilfsgesellschaft durfte die Spenden der Weihnachtsaktion im «Spar»-Laden Lenzburg in Empfang nehmen. Während zweier Wochen wurden die Kunden auf die Tätigkeit der Hilfsgesellschaft hingewiesen und ermuntert, diese Organisation zu unterstützen. Mit den gespendeten 900 Franken kann Familien, aber auch Jugendlichen, die in einer finanziellen Notlage und in Lenzburg wohnhaft sind, unbürokratisch und schnell geholfen werden. Gesuche, die alle sorgfältig geprüft werden, können direkt an die Städtische Hilfsgesellschaft gerichtet werden, und zwar unter der E-Mail-Adresse himmelrych@bluewin.ch. (mmü)

Während den Sportferien vom Montag, 5. Februar, bis Donnerstag, 8. Februar, läuft jeweils zwischen 14 und 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Zeughausstrasse 9 wieder das Angebot der «Rumpelchischte»: Kinder ab Kindergarten bis zehn Jahre aus Lenzburg und Umgebung hören die biblische Geschichte von Ruth und erleben vier spannende, lustige und kreative Nachmittage, singen Lieder, basteln, spielen und feiern miteinander ein Fest. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Es können auch einzelne Nachmittage besucht werden. Auskunft erteilen Susanne Ziegler, 062 891 21 06, oder Ursula Brücker, 062 891 46 05. (szi)

Bilder von Margrith Zuberbühler am «Hypi»-Hauptsitz In der Hypothekarbank in Lenzburg zieren ab 2. Februar Bilder einer neuen Ausstellung von Margrith Zuberbühler aus Uitikon-Waldegg die Räumlichkeiten im 1. Stock. Malen, Zeichnen und Modellieren haben im Leben von Margrith Zuberbühler seit vielen Jahren einen festen Platz. 1990 absolvierte sie eine Modezeichnerausbildung und liess sich anschliessend in der Kunst der Acrylmalerei im In- und Ausland ausbilden. Ihre Werke sind voller Energie und Lebensfreude. Sie malt ausschliesslich mit Acrylfarben, Akzente setzt sie mit Sand, Kohle oder verschiedenen Strukturmaterialien. Sie liebt es, mit Farben, Formen und verschiedenen Materialien zu expe-

rimentieren. Die Wahl der Farben erzählt Geschichten ihrer Gefühle und Visionen. Je nach Stimmung entstehen abstrakte oder gegenständliche Werke. Die Sujets sind breit gefächert. Menschen sind jedoch ihre Lieblingsmotive. Das Eintauchen in die Kreativität und die Freude an Neuem motiviert sie immer wieder auf ihrem künstlerischen Weg. Malen ist für sie ein spannendes Spiel mit Farben und Formen. Die Vernissage mit Apéro findet am Freitag, 2. Februar, um 18 Uhr am «Hypi»-Hauptsitz in Lenzburg statt. Die Ausstellung der Bilder befindet sich im 1. Obergeschoss. Die Ausstellung kann während den Banköffnungszeiten bis am 26. April betrachtet werden. (pd/hbl)

INSERATE

Ein Busanschluss für Altersheim und Badi fehlt Zwei wichtige öffentliche Einrichtungen kommen in Lenzburg beim öV zu kurz. In der Aavorstadt steht nun ein schmuckes neues Altersheim und ein zugehöriges Gebäude mit x Wohneinheiten Alterswohnungen steht im Planungsstadium. Ein Schönheitsfehler ist dabei im heutigen Zeitpunkt zweifellos das Fehlen eines brauchbaren Anschlusses an den öffentlichen Verkehr. Die Verbindung allstündlich zum Bahnhof nur Montag bis Freitag über die Haltestelle Bachstrasse ist zu mickrig. Zugegeben: Die erwartete Busbenützung durch Altersheimbewohner ist schwach, die durch Besucher eher ins Gewicht fallende besser. Lenzburg hat viel getan für den Anschluss der umliegenden Regionen und es scheint, für die Bedürfnisse der eigenen, zahlreichen Bevölkerung fehle es verkehrstechnisch einfach an Platz. Denn auch das seit Jahrzehnten bestehende Schwimmbad kam punkto öV-Anschluss bisher zu kurz. Ich lasse daher den nachstehenden Versuchsballon steigen, dessen Realisierung beiden Einrichtungen zugutekäme: Eine Bus-Wendeschlaufe an der Seetalstrasse unmittelbar nördlich des Schwimmbad-Parkplatzes. Dazu eine Haltestelle Altersheim/Schwimmbad direkt am Aabach mit Fussgängersteg in der unmittelbaren Nähe des Altersheim-Haupteingangs auf der andern Seite des Gewässers. Wohl wird es zu einer solchen Lösung viele Einwände geben, aber wer hat eine bessere Lösung? Max Engel, Mühleweg 14, Lenzburg


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Stadt Lenzburg

INSERATE

Grossräte beim «Lebensraum» Übergabe in würdigem Rahmen: Im Müllerhaus übernimmt Stadtrat Martin Steinmann, beobachtet von Stadtweibel Markus Dietiker und Polizeichef Ferdinand Foto: Fritz Thut Bürgi, von Martin Stücheli den symbolischen Schlüssel zur Regionalpolizei Lenzburg.

Symbolische Schlüsselübergabe zum Ressort der Regionalpolizei Am Jahresrapport der Regionalpolizei wurde die Übergabe des Ressorts innerhalb des Lenzburger Stadtrates vollzogen: Martin Stücheli überreichte Martin Steinmann symbolisch einen Schlüssel. Fritz Thut

D

ie Ressort-Rochade zu Beginn der neuen Legislatur führt dazu, dass verschiedene Organisationen ab 2018 einen neuen politischen Chef erhalten. Da-

von betroffen ist auch die Regionalpolizei (Repol) Lenzburg. Nach zwölf Jahren gibt Stadtrat Martin Stücheli die politische Verantwortung an seinen Kollegen Martin Steinmann ab. Dieser Wechsel wurde im Müllerhaus in einem würdigen Rahmen vollzogen. Im Beisein des gesamten verfügbaren, stramm stehenden Repol-Korps überreichte Stücheli über die von Stadtweibel Markus Dietiker gehaltene Fahne hinweg symbolisch den Zugang zur Repol in Form eines gebackenen Schlüssels. «In Familie wohlgefühlt» In seiner kurzen Abschiedsrede erklärte Stücheli, dass er sich stets wohlgefühlt habe in der Polizeifamilie. Während sei-

ner Amtszeit konnte er wichtige Entwicklungsschritte der Organisation begleiten. Zu Beginn gehörten erst 12 Gemeinden zur Repol Lenzburg; inzwischen sind es deren 22. Damit ist die Repol Lenzburg mit ihren gut zwei Dutzend Polizisten und Mitarbeitern verantwortlich für die Sicherheit von fast 60 000 Einwohnern. Stücheli, in dessen Amtszeit auch der Wechsel vom Försterhaus ins Malagahaus erfolgte, erklärte, er habe sich oft in die nicht immer sehr einfache Situation der Polizisten hineinversetzt: «Das war eine gute Lebensschule für mich.» Die zehn Jahre dauernde intensive Zusammenarbeit mit dem damals engagierten Polizeichef Ferdinand Bürgi fand Stüche-

li sehr bereichernd: «Wir haben eine gute Diskussions- und Streitkultur gepflegt.» Davon zeugten ebenfalls die gegenseitigen Abschiedsgeschenke: Stücheli überbrachte dem Korps Süssigkeiten, unter anderem eine Riesen-Crèmeschnitte mit der Dekoration in Form eines Langgewehrs. Bürgi überreichte als Erinnerung eine Standuhr und einen Füllfederhalter. In seiner Antrittsrede wünschte Martin Steinmann als neuer Ressortverantwortlicher den Repol-Angehörigen «möglichst wenige risikoreiche Einsätze» und zeigte sich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Regionalpolizei weiterhin gut klappen wird: «Wir werden den Rank sicher finden.»

Die Strategie des Gemeindeverbandes «Lebensraum Lenzburg Seetal» (LLS) sowie der Themenbereich Standortförderung interessierten. Am vergangenen Samstagmorgen trafen sich zehn der dreizehn Grossräte der Region zu einem Austausch mit den LLS-Kerngruppen Politik und Wirtschaft sowie der Verbandsleitung. Das grosse Interesse ist keine Selbstverständlichkeit, galt es doch, trotz dichten Terminkalendern zu früher Morgenstunde und dann noch bei nasskaltem Wetter nach Lenzburg zu pilgern. Nach einem ausführlichen Informationsblock durch die Geschäftsstelle erläuterten die Grossrätinnen und Grossräte ihre Sicht möglicher Chancen für die Region. Themen wie Arealentwicklung, Bau- und Nutzungsordnung, verstopfte Verkehrswege, aber auch die schöne Wohn-, Schloss- und Genussregion kamen dabei zur Sprache. Natürlich durfte auch der in den vergangenen Wochen über die Regionsgrenzen hinaus diskutierte Themenbereich «Wachstum» nicht fehlen. Man war sich einig, es gilt der schönen Region Sorge zu tragen. Um den qualitativ hohen Lebensstandard beibehalten zu können, sind jedoch gemeinsame Anstrengungen notwendig. In welcher Form die LLS-Standortförderung diese Anliegen zukünftig unterstützen kann, soll sich in den kommenden zwei Jahren zeigen. (jky)

Französische Romantik – gefühlvoll und virtuos Mit einem klanggewaltigen Sinfoniekonzert bot das Orchester des Musikvereins Lenzburg unter der Leitung von Beat Wälti einen facettenreichen Einblick in die Stilistik französischer Romantik des 19. Jahrhunderts. Als Solist glänzte Christoph Croisé.

Cellisten Christoph Croisé aus Niederlenz im den Abend eröffnenden ersten Cellokonzert des Franzosen Saint-Saëns, welches mit virtuosen Läufen und dynamisch forderndem Ambitus als Paradestück jedes aufstrebenden Cellisten gelten darf. Croisés Strich ist präzise, seine Gesten ausschweifend, seine Musik, die er auch so ernst und umstandslos vorträgt, dass es einem ganz warm wird im Bauch, wirkt von zärtlich tiefgreifend bis rauschhaft. Und dennoch: Croisé schöpft energetisch durchwegs aus dem Vollen, lässt den Körper seines 1712 erbauten Goffriller-Cellos nur so vibrieren und findet stets zum gut balancierten Tuttiklang zurück. Mit einer Zugabe, dem zeitgenössischen Stück «Stonehenge» für Solo-Cello von Peter Pejtsik, wusste Croisé sein Publikum zudem mit virtuoser Fingerfertigkeit zu beeindrucken. Gefühlvoll und virtuos interpretiert bahnen Solist und Orchester sich während 80 Minuten Konzertdauer nun den Weg durch das Drama einer Musik zwischen Sehnsucht, Pathos, Leidenschaft und Abgrund und fügen sich sukzessive zu einem homogenen Klanggeflecht, welches vor allem im Finale, dem Allegro vivace in Bizets viersätzig angelegter Sinfonie C-Dur. zur vollen Blüte gelangt.

Stefanie Osswald

E

s ist ein bisschen wie im Märchen. Wer den wahren Schatz finden will, kommt nicht selten umhin, schlafende Ungeheuer zu wecken. In ganz ähnlicher Weise führte der illusionslose Blick der Aufklärung auf die Schwächen des Menschen dazu, dass es nun zu Beginn des 19. Jahrhunderts mehr denn je auch um die dunklen Seiten des Bewusstseins zu gehen hat. Die Musik der Romantik erscheint vor diesem Hintergrund gar als Radikalisierung des Vertrauens auf den Verstand und packt ihren Zuhörern schamlos das auf die Brust, was das menschliche Bewusstsein an unbegreiflichen, teils erschreckenden Inhalten alles so ausbrütet.

Begeisterte: Sinfoniekonzert mit französischer Romantik und Solist Christoph Croisé in der Stadtkirche Lenzburg. Foto: StO

Grosse, kontraststarke Werke Mit Camille Saint-Saëns’ Cellokonzert Nr. 1, a-Moll, op. 33, und Georges Bizets Sinfonie Nr. 1 in C-Dur erklangen am letzten Sonntag zwei grosse Werke namhafter Romantiker in der reformierten Kirche in Lenzburg, die kontrastreicher nicht hätten sein können. Während Saint-Saëns sich mit charakteristischen

Mitteln wie der Auflösung der Form sowie der Tonalität ganz dem Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts zuwendet, folgt Bizet in seinem Jugendwerk klassizistischen Vorbildern wie Haydn und Mozart. «Den stilistischen Unterschied dieser doch zeitnah entstandenen Werke französischer Komponisten hörbar zu ma-

chen, war uns ein Anliegen in der Konzeption des Konzertes», betont der Kantonsschullehrer, Dirigent und ausgebildete Konzertpianist Beat Wälti. Unter seinem durchwegs einfühlsamen und zugleich packend engagierten Dirigat liefen die 35 Orchestermusiker des Musikvereins Lenzburg zu Höchstleistungen auf und erfüllten die bis auf

den letzten Platz ausverkauften Gemäuer der reformierten Kirche Lenzburg mit gewaltiger Klanglichkeit des gross besetzten Sinfonieorchesters. Zärtlich bis rauschhaft Eindrücklich inszeniert und ganz in romantischer Tradition emphatisch zugespitzt erscheint dabei der Solopart des

Können und Ausdauer Derweil beweisen die Musiker nicht nur ihr spielerisches Können, sondern auch ihre Ausdauer. Mit etwa 35 Minuten Spielzeit zählt Bizets Jugendwerk, welches er mit gerade einmal siebzehn Jahren komponierte, zum längsten geschlossenen Werk des Abends. Unter der Leitung von Beat Wälti gelingt allen Beteiligten ein musikalisch romantischer Abend, der nach Fortsetzung verlangt.


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Kirchenzettel

Auenstein, 17. Januar 2018 Müh und Arbeit war dein Leben. Gott hat dir nun Ruhe gegeben.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

Bertha Dietiker-Brugger

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29. März 1937 bis 17. Januar 2018 Nach schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit durfte sie nun friedlich einschlafen.

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

In stiller Trauer: Peter Dietiker Rolf und Annette Dietiker-Wüthrich mit Sina Dietiker und Silvan Spühler Sara Dietiker Tess Dietiker Anita Dietiker sowie Verwandte

Bereitschaftsdienst vom 27. Januar bis 2. Februar 2018 Pfr. Martin Domann

Lenzburg

Freitag, 26. Januar 2018 – 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Sonntag, 28. Januar 2018 – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfrn. Annemarie Kirchhofer Predigt: Jeremia 9, 22-23 «Nicht sich selbst, sondern Gott rühmen» Lieder: 12 / 167 / 745 / 351 / 314 / 680 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: KIFA-Stiftung Kind und Familie; mit Kinderhüte Montag, 29. Januar 2018 – 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Die Trauerfeier findet am Freitag, 26. Januar 2018, um 12.15 Uhr in der reformierten Kirche in Auenstein statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Rupperswil/Hunzenschwil/Auenstein, Hypothekarbank Lenzburg, Konto-Nr. 51.756.307, Postkonto 50-11619-0. Traueradresse: Peter Dietiker, Amselweg 14, 5102 Rupperswil Gilt als Leidzirkular.

Hendschiken

Sonntag, 28. Januar 2018 – 9.00 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrn. Annemarie Kirchhofer Predigt: Jeremia 9,22-23 «Nicht sich selbst, sondern Gott rühmen» Lieder: 12 / 167 / 745 / 351 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: KIFA-Stiftung Kind und Familie

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 27. Januar 2018 – 17.15 Uhr Heilige Messe Sonntag, 28. Januar 2018 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Donnerstag, 1. Februar 2018 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Wildegg

Sonntag, 28. Januar – 11.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Taufe Dienstag, 30. Januar – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee – 20.00 Uhr Glauben für Erwachsene Gesprächsabend im Pfarrhaus Wildegg

Seon

Freitag, 26. Januar 2018 – 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes – Eucharistiefeier Sonntag, 28. Januar 2018 – 9.45 Eucharistiefeier

A M M E R S WI L

Deine Liebe und Fürsorge werden wir vermissen. Deine Stärke und Kraft tragen uns weiter.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Fassungslos und traurig nehmen wir Abschied von unserer geschätzten Mitarbeiterin

Andrea Reinhard 13. August 1988 bis 17. Januar 2018 Sie hat uns viel zu früh verlassen. Ihr sonniges Gemüt und ihr herzliches Lachen wird uns allen fehlen. Den Angehörigen und dem Partner sowie den Freunden möchten wir in dieser schweren Stunde unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken.

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeinde Kaiseraugst

Aldo Casteletti * 26. 2. 1938

19. 1. 2018

Nach einem kurzen Spitalaufenthalt wurde unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater aus seinem erfüllten Leben abgerufen. In liebevoller Erinnerung:

Catia, Rolf und Justin Casteletti - Robmann Fabio, Gabriella, Dario und Loris Casteletti - Vodola Die Trauerfeier findet am Freitag, 26. Januar 2018 um 13.15 Uhr in der ref. Kirche Niederlenz statt.

Amtswoche für Abdankungen bis 26. Januar 2018: Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 ab 27. Januar 2018: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 079 785 17 00 Sonntag, 28. Januar 2018 – 10.15 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst mit Abendmahl; Gestaltung: Pfarrerin Kristin Lamprecht; Musik: Christina Ischi; Kollekte: Tischlein deck dich

HOLDERBANK - MÖRIKEN WI L D E G G Bereitschaft 28. Januar bis 3. Februar: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Donnerstag, 25. Januar – 19.00 Kirche Möriken, Einführungsabend «Spirituelle Woche zur Fastenzeit» für alle Interessierten Sonntag 28. Januar – 19.30 Kirche Holderbank, Taizé-Abendfeier zur Jahreslosung Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offb. 21, 6, Pfrn. Ursula Vock, Musik: Tabea Plattner, Flora Dietiker und Jonas Plattner Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Telefon 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Spendenkonto Kirchenerneuerung Möriken: Hypothekarbank Lenzburg, 5103 Wildegg IBAN: CH85 0830 7000 0460 4337 3 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 9 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S TE R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Sonntag, 28. Januar – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Ph. Nanz Thema: In Gottes Gegenwrt leben Kollekte: Hans-Haller-Stiftung Kinderhüte während des Gottesdienstes Mittwoch, 31. Januar – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N

A U E N S TE I N Sonntag, 28. Januar – 9.45 Uhr Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Sonnagsschule Mittwoch, 31. Januar – 6.45 Uhr Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 1. Februar – 14.00 Uhr Seniorennachmittag «Seidenstrasse/Tibet» Vortrag mit Robert Schmid

R E F O R M I E R TE K I R C H G E M E I N D E B E I N WI L A M S E E Sonntag, 28. Januar – 17.00 Taizé-Gottesdienst • Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter • Musik Tetyana Wismer • Kollekte ACAT • Anschliessend sind alle zum gemütlichen Umtrunk eingeladen. Mittwoch, 31. Januar – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 4. Februar – 17.00 Auszeit für die Seele • Pfr. Andreas Pauli • Gönnen Sie sich am Sonntagabend einen Moment der Ruhe und Besinnung. Eine halbe Stunde mit Poesie und meditativer Musik möge Sie einladen, guten Gedanken Raum zu geben und so Kraft zu schöpfen für die kommende Woche. • Musik Tetyana Wismer • Anschliessend sind alle zum gemütlichen Umtrunk eingeladen. • Kollekte Netzwerk Asyl Amtswoche Pfr. Andreas Pauli Chiletaxi Anmeldung am Vorabend vom gewünschten Sonntag bis am Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher, Telefon 079 155 06 56. Wochenspruch Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine grosse Barmherzigkeit. Daniel 9, 18 www.ref-beinwil.ch

BIRR

Birr/Lupfig

Donnerstag, 25. Januar 2018 – 9.00 Kleiderkarussell – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Samstag, 27. Januar 2018 – 10.00 Treffpunkt Kleiderkarussell Wydenstrasse 14, offen für alle – 19.00 Opensports, Turnhalle Birr Sonntag, 28. Januar 2018 – 10.10 Warme-Füsse-Gottesdienst, Pfrn. E. Graf, Katechetinnen und SchülerInnen, Kirche Birr anschliessend Suppen-Zmittag und Fotopräsentation zum Rumänieneinsatz von D. Hausherr, Pfrundhaus Montag, 29. Januar 2018 – 9.00 Chrabbeltreff, Pfrundhaus Dienstag, 30. Januar 2018 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 31. Januar 2018 – 9.30 Wopfi-Singen, Pfrundhaus – 20.00 Good Time, Kirche Birr Amtswoche alle Gemeinden bis 28. Januar: Pfrn. E. Graf, Telefon 056 443 10 11 Amtswoche alle Gemeinden ab 29. Januar: Pfr. J. Luchsinger, Telefon 056 444 81 59 Weitere Infos siehe www.ref-kirche-birr.ch

H U N Z E N S C H WI L Sonntag, 28. Januar – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. R. Riniker, Eph 2, 11–22. Kollekte: Töpferhaus Aarau Donnerstag, 1. Februar – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Abfahrt: 11 Uhr, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TW I L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 28. Januar 2018 – 9.45 Uhr Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Gott führt durch schlimme Zeiten».

Sonntag, 28. Januar 2018 – 10.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner Donnerstag, 1. Februar 2018 – 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 28. Januar – 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Lesung: Christine Hasler Organist: Fabian Sarbach Kollekte: Verein Freizeit. Mittwoch, 31. Januar – 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Telefon 062 891 33 88

OTHMARSINGEN Sonntag, 28. Januar 2018 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Pascale Killias Amstswoche: Pfarrer Willi Fuchs

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 26. Januar – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürgen Will Sonntag, 28. Januar – 19.00 Uhr: Abend-Gottesdienst Pfr. Jürgen Will Text: 1. Petrus 5, 7–11 Thema: Liedpredigt über das Lied: «Ich singe dir mit Herz und Mund» von Paul Gerhard (RG 723) Kollekte: Evangelische Lepra-Mission Schweiz Anschliessend Express-Kafi Dienstag, 30. Januar – 7.00 Uhr: Frühgebet Donnerstag, 1. Februar – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersund Pflegeheim Seon SD Matthias Fässler www.ref-kirche-seon.ch

Marktnotiz

Erfolgreiche Nachwuchsköche im Länzerthus Beim Wettbewerb «Aargauer Gastro-Lernende 2018» durften Aargauer Nachwuchsköche ihre selbst kreierten Meisterwerke in drei Kategorien präsentieren. Gina Zimmermann (Rang 1), Celine Rebsamen (Rang 2) und Anthea Volger (Rang 4) aus dem Alters- und Pflegeheim Länzerthus wussten die Jury mit ihren kulinarischen Kreationen zu überzeugen. Alle zwei Jahre findet ein von «Hotel & Gastro formation» ins Leben gerufener Wettbewerb für Lernende aus dem Gastronomiebereich im Kanton Aargau statt. In der Kategorie «Vorspeisen-Buffet» zauberten Kochlernende aus dem 3. Lehrjahr wunderbare Vorspeisenplatten auf die Tische, die sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugten. Celine Rebsamen, 23 Jahre alt, aus Oberentfelden, belegte mit ihrer Kreation den zweiten Rang für das Länzerthus und durfte eine Gold-Auszeichnung mit nach Hause nehmen.

Die Koch- und Küchenangestellten aus dem 2. Lehrjahr waren für das «Dessert-Buffet» verantwortlich. Mit ihrer feinen Rosa-Weissen Süssspeisenplatte ergatterte Gina Zimmermann, 21 Jahre, aus Buchs, für das Länzerthus einen sensationellen ersten Rang in dieser Kategorie. Ebenfalls eine GoldAuszeichnung für einen sehr guten 4. Rang in der Kategorie «Dessert-Buffet» durfte Anthea Volger, 19 Jahre alt, aus Gränichen, mit zurück in ihren Lehrbetrieb Länzerthus bringen.

Claudio Leasi, Geschäftsführer des Alters- und Pflegeheims Länzerthus in Rupperswil, ist sehr stolz auf seine Schützlinge: «Wir legen grossen Wert auf eine exzellente Ausbildung unserer Lernenden und auf eine sehr gute Küche in unserem Restaurant Papillon. Wir gratulieren den dreien zu ihren grossartigen Platzierungen und danken ihnen für ihren fantastischen Einsatz.»

Freitag, 26. Januar Jugendtreff – 19.30 bis 23.00 Uhr Sonntag, 28. Januar Gottesdienst – 10.00 Uhr, Boniswil Pfarrerin Sandra Karth Anschliessend Kirchenkaffee

S TA U F B E R G

Schafisheim

Sonntag, 28. Januar 2018 – 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche; Pfr. Astrid Köning www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI M E N Z I K E N - B E I N WI L

Menziken

Donnerstag, 25. Januar – 17.15 Rosenkranz für den Frieden – 18.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Agatha Zeier-Lindegger und Agatha Sager-Zeier anschliessend Beichtgelegenheit Sonntag, 28. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Reiner Krieger) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 1. Februar – 17.15 Rosenkranz für den Frieden – 18.00 Eucharistiefeier

Beinwil am See

Samstag, 27. Januar – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Reiner Krieger) Mittwoch, 31. Januar – 18.00 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TW I L Samstag, 27. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier Kollekte: Regionale Caritas Aargau Dreissigster für Marie Moos-Stocker, Jahrzeit für Franz Moos-Stocker Donnerstag, 1. Februar – 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 2. Februar Darstellung des Herrn Lichtmess – 18.30 Eucharistiefeier: Kerzen und Blasiussegen Sonntag, 4. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis – 9.30 Eucharistiefeier Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefsheim Bremgarten Agatha-Brotsegnung und Blasiussegen

Gina Zimmermann

Celine Rebsamen

Anthea Volger



Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 11 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Blickpunkt

2. Platz: Die «Survivors» aus Staufen.

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Beschwingte, farbige Inszenierung: «Im weissen Rössl» in Beinwil am See mit dem Tanz-Quartett, das sich neunmal umzieht pro Vorstellung.

Fotos: Peter Siegrist

Ein entstaubtes «Weisses Rössl» galoppiert über die «Löwen»-Bühne Keine Spur von OperettenMief: «Im weissen Rössl» kommt in Beinwil am See frisch und temporeich daher. Fritz Thut

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alph Benatzkys «Im weissen Rössl» ist jenes Stück, das die Theatergesellschaft Böju in ihrer 114-jährigen Geschichte am meisten aufgeführt hat: Die fünfte Produktion kommt im «Löwen»-Saal als farbenprächtige Revue daher, während der die Puristen natürlich nicht auf die zahlreichen Gassenhauer verzichten müssen. Da spielt es keine Rolle, dass einige Solisten Mühe hatten, sich gegen das teilweise etwas gar arg dominante, von Konrad Jenny geführte Orchester durchzusetzen. Dem Gesamterlebnis tat dies keinen Abbruch. «Man wird verzaubert», sagte Premierengast Regierungsrat Urs Hofmann anschliessend. Aus der Fülle von «Rössl»-Aufführungen steche jene von Beinwil am See als «authentisch und eigenständig» heraus. Die von Regisseurin Monika Wild bestens angeleitete Mischung aus Profisolisten und Laiendarstellern wusste einmal mehr zu gefallen. Hervorzuheben sind auch das Bühnenbild von Ueli Binggeli und die Kostüme von Brigitte Fries. Auf der Bühne brillieren Daniel Zihlmann mit dem Riesenpensum des Leopold, Urs Mühlethaler als grantiger Fabrikant Gieseke und die junge Julia Siegwart als jodelnde Resi. Den Lokalchauvinismus bedienen der vielversprechende Teenager Gelsomino Romer als Piccolo und Theatergesellschafts-Ehrenpräsident Peter Eichenberger als Kaiser Franz Joseph. Weitere 23 Vorstellungen je freitags, samstags und sonntags bis am 18. März. – Internet: www.theatergesellschaft.ch.

Verdienter Applaus: Das Ensemble nach der Premierenvorstellung am letzten Samstag.

m 10-Jahr-Jubiläum des School Dance Award nahmen unter dem Motto «Mittanzen ist alles» vergangenen Freitag im Kongresshaus Aarau fast 400 Aargauer Schülerinnen und Schüler teil. Insgesamt traten 27 Teams zum Aargauer Tanzwettbewerb an. Zwei Teams aus der Region schafften es auf die ersten drei Plätze. In der Kategorie Sekundarstufe 1 räumten die «Bluepoints» der Regionalschule Lenzburg ab, sie holten sich den 1. Platz. Damit haben sie sich für das Finale vom 18. März in Biel klassifiziert. Die «Bluepoints» vertreten dann den Aargau. In der Kategorie Primarstufe belegten die «Survivors» der Primarschule Staufen den 2. Platz. Die Mehrheit der Teams bereitete sich im Rahmen des freiwilligen Schulsports auf den School Dance Award vor. Das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) initiierte den School Dance Award vor zehn Jahren, um bei Schülerinnen und Schülern das Körperbewusstsein und die Freude an der Bewegung zu Musik im freiwilligen und obligatorischen Sportunterricht zu fördern. (pd)

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etzte Woche ersuchte die Kantonspolizei Aargau um erhöhte Wachsamkeit, nachdem in der Region neun Meldungen über Fahrzeugaufbrüche eingegangen waren. Nun wurde der mutmassliche Autoaufbrecher festgenommen. Einer Patrouille der Regionalpolizei gelang es, einen 24-jährigen Mann festzunehmen, nachdem dieser kurz vor 21 Uhr in einem Lenzburger Quartier verdächtig aufgefallen war. Der Mann, ein türkischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Bremgarten, dürfte sich für Fahrzeugaufbrüche zu verantworten haben. Er wies Schnittverletzungen auf und führte einen Rucksack mit mutmasslichem Deliktgut mit sich. Er wurde festgenommen und inhaftiert. Anlässlich der ersten Befragung gestand er auch eine Straftat ein. Die zuständige Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Das Zwangsmassnahmengericht hat die von der Staatsanwaltschaft beantragten drei Monate Untersuchungshaft bewilligt.

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ier Medaillen haben die Aargauer Juniorinnen und Junioren an den nationalen Titelkämpfen gewonnen, die am Sonntag, 14. Januar, in Kriens zu Ende gegangen sind. Die drei jüngsten Medaillengewinner wurden nun für ihren Exploit

Geht an die Team-EM: Sophie Lüscher. belohnt und dürfen die Schweizer Farben an den Team-Europameisterschaften vertreten. Mit dabei sind auch zwei Spieler aus der Region. Dies sind Sophie Lüscher aus Seengen (U16) und SM-Bronzemedaillen-Gewinner Janis Simmen aus Lenzburg (U12). Weitere Infos unter www.tennisaargau.ch.

Lokalgrösse: Der Böjuer Peter Eichenberger als Kaiser Franz Joseph II.

Anstossen auf eine gute Spielzeit: Regierungsrat Urs Hofmann und Theatergesellschaftspräsident Hansrudolf Bürgi an der Premierenfeier.

INSERATE

Der Routinier und der Neuling: Daniel Zihlmann in der Rolle als Zahlkellner Leopold und Gelsomino Romer aus Beinwil am See als Piccolo.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 13 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Babysitting-Kurs

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er Familienverein Rupperswil bietet zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz einen Kurs zum Thema Babysitting an. Kinderhüten ist für Jugendliche ein faszinierendes Erlebnis und eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Im Babysitting-Kurs lernen die Kinder die Grundlagen für die Arbeit als Babysitter. Von den Bedürfnissen eines Babys über Körperpflege bis zu Krankheiten und Schlafritualen lernen die Jugendlichen in diesem Kurs die wichtigsten Grundlagen im Babysitting. Mit dem Kurs sind Jugendliche gut vorbereitet auf diese verantwortungsvolle Aufgabe und können einen Teil ihres Taschengeldes selbst verdienen. Der Kurs dauert zwei Tage und findet jeweils am Samstag von 9 bis 15 Uhr (3. und 10. März 2018) im Stapfenackerhaus in Rupperswil (Sitzungszimmer 3 und 4) statt und ist für Jugendliche ab dreizehn Jahren ausgelegt. Die Kosten betragen 100 Franken pro Teilnehmer, die Kursbroschüre ist im Kursgeld enthalten. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular findet man unter www.faveru.ch. (faru)

GEMEINDENOTIZEN Holderbank: 36 Einwohner mehr Die Einwohnerzahl der Gemeinde Holderbank betrug laut der Holderbanker Dorfzeitung per 31. Dezember 2017 1215 Einwohner, das sind 36 Einwohner mehr als im Vorjahr. Von den 1215 Einwohnern sind 68 Prozent Schweizer und 32 Prozent Ausländer. Möriken-Wildegg: 900 Einwohner mehr Die aktuelle Einwohnerzahl der Gemeinde Möriken-Wildegg beträgt per 31. Dezember 2017 4383. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Bevölkerungszuwachs von 921 Personen. 79 Prozent der 4383 Einwohner haben einen Schweizer Pass. Veltheim: Belagserneuerung Schlossweg Die Einwohnergemeindeversammlung Veltheim vom 17. Juni 2016 hat dem Kreditbegehren von 153 000 Franken für die Belagserneuerung des Schlossweges, dem Teilbereich im Baugebiet, zugestimmt. Mittlerweile wurden die notwendigen Bauarbeiten ausgeführt. Das Geschäft ist abgeschlossen. Die durch die Finanzverwaltung erarbeitete Projektabrechnung lautet wie folgt: ■ Verpflichtungskredit 165 240 Franken ■ Bruttoanlagekosten 174 542 Franken ■ Kreditüberschreitung 9302 Franken Der Rechnungsverkehr konnte vollumfänglich innerhalb des Rechnungsjahres 2017 verbucht werden.

Letzte Ruhe im Waldgebiet Lenzia Heidi Honegger war die Erste, die im Waldgebiet «Himmlische Eichen» bei Niederlenz jemanden beigesetzt hat. Für sie ist es die stimmigste Form der Bestattung, nach der sie lange gesucht hatte. Melanie Solloso

F

riedhöfe sind längst nicht mehr die einzig möglichen Bestattungsorte. Immer mehr Menschen wünschen sich eine Beisetzung in der freien Natur. Im Waldgebiet «Himmlische Eichen» bei Niederlenz bieten die Forstdienste Lenzia seit März 2016 Waldbestattungen an, seither haben rund fünfzehn Bestattungen stattgefunden, zwanzig Bäume sind reserviert. Markus Dietiker, Projektleiter der «Himmlischen Eichen» der Forstdienste Lenzia, ist zufrieden mit der Bilanz und freut sich über «eine steigende Nachfrage». Im Waldfriedhof ist es möglich, die Asche von Verstorbenen bei einem zuvor ausgesuchten Baum beizusetzen. Auch Familien- oder Gemeinschaftsbäume sind möglich. «Der Gedanke, dass die eigene Asche einen ausgesuchten Baum nährt und zum Blühen bringt, macht für mich Sinn», sagt Heidi Honegger aus Niederlenz. «Wir kommen alle von der Natur und gehen zurück in die Natur.» Die 73Jährige war die Erste, die im Waldgebiet «Himmlische Eichen» jemanden beigesetzt hat.

Heidi Honegger aus Niederlenz hat vorgesorgt: Im Waldfriedhof beim Sportplatz Altfeld in Niederlenz hat sie sich einen Baum gekauft. Foto: Melanie Solloso

Bezug zum Ort und zur Natur Bereits Anfang vierzig hat sich Heidi Honegger Gedanken darüber gemacht, wo und wie sie einmal begraben werden möchte. Auslöser dafür sei der plötzliche Tod ihres ersten Mannes, aber auch frühere Verluste in der nahen Familie gewesen. Dass sich Leute schon so früh mit dem eigenen Ableben beschäftigen, sei eher die Ausnahme, sagt Markus Dietiker. «In der Regel sind die Interessenten um die siebzig Jahre alt.» Die Niederlenzerin Heidi Honegger geht im Waldstück hinter dem Sportplatz Altfeld, wo sich das Waldstück der «Himmlischen Eichen» befindet, schon seit Jahren immer mit ihrem Hund spazieren. Als sie Anfang 2016 erfuhr, dass ausgerechnet dort ein Waldfriedhof entstehen soll, war ihre Überraschung und Freude gross. «Genau nach einer solchen Bestattungsmöglichkeit habe ich immer gesucht.» Auch ihrem Mann habe die Art der

Bestattung «quasi vor der Haustüre und mitten in der Natur» zugesagt, erzählt Honegger rückblickend. «Ich bin froh, konnte ich ihm den Baum noch zeigen, bevor er kurz darauf starb.» Seine letzte Ruhestätte fand ihr Mann im Waldboden bei Niederlenz. Seine Asche setzte die konfessionslose Heidi Honegger vor der kirchlichen Abdankung ohne spezielle Zeremonie selbst bei. «Eine Feier beim Baum hätte den Abschied für mich nur noch emotionaler gemacht», erklärt sie. Der Baum des Paares – eine rund 45 Zentimeter dicke Eiche– befindet sich im hinteren, stärker bewachsenen Teil des Waldstücks, abseits der Wege, wo nur wenige Spaziergänger die letzte Ruhestätte passieren. Ein Abschnitt des Waldfriedhofs, der laut Markus Dietiker bei den Interessenten am beliebtesten ist. Auch Heidi Honegger und ihrem Mann gefiel der Standort, dieser sei bei der Baumauswahl ausschlaggebend ge-

Dreissig begeisterte Turner im «Winterfit» Othmarsingen D as Winterfit, organisiert vom Frauenturnverein Othmarsingen, fand bei der Bevölkerung erneut grossen Anklang. Über dreissig turnbegeisterte Frauen und Männer turnten gemeinsam jeweils am Montagabend von Anfang November 2017 bis Ende Januar 2018 in der Turnhalle 2000 in Othmarsingen. Die elementaren Bestandteile Kraft, Koordination und Beweglichkeit, vereint in einem funktionellen Training, machten die Einwohnerinnen und Einwohner von Othmarsingen fit und munter, unabhängig von Alter und Fitnessgrad.

Wer jetzt Lust bekommen hat, einmal mit dem Turnverein mitzuschwitzen, das nächste Winterfit für Mann und Frau startet am Montag, 5. November 2018.

Weiter gehts . . . «Frau» muss nicht so lange warten. Sie kann die Turnstunde besuchen, ohne Mitglied zu sein. Die Kosten pro Turnlektion betragen 5 Franken. Unter kundiger Leitung wird in zwei Gruppen geturnt: angenehm und gemütlich oder schweisstreibend und voller Power, jeweils montags von 19.30 bis 21 Uhr. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam statt einsam. (siba)

INSERATE

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wesen. Es gebe aber durchaus Leute, für die auch die Baumart wichtig sei, sagt Markus Dietiker. Eichen seien besonders beliebt. Zur Auswahl stehen im LenziaWaldfriedhof derzeit 134 beständige Bäume, neben Eichen gibt es auch Lärchen, Tannen oder Buchen im Angebot. Grabplatten, Inschriften, Blumen oder Kerzen sucht man an und bei den Bäumen des Walfriedhofes vergebens. Lediglich eine Nummer oder Initialen am Baum helfen den Angehörigen, sich zu orientieren. Das sei bewusst so gehalten, erklärt Markus Dietiker. «Der Wald soll wie ein Wald aussehen und nicht wie ein Friedhof.» Solcherlei sei auch nicht nötig, um zu gedenken, findet Heidi Honegger. «Mein Mann und ich waren 35 Jahre verheiratet, da kommen viele Erinnerungen zusammen.» Seit Heidi Honegger ihren Mann im Waldstück zur letzten Ruhe gebettet hat, schaut sie auf ihren Spaziergängen regelmässig kurz bei «unserem Baum» vorbei.

Eine Grabpflege sei zwar nicht nötig, trotzdem sehe sie gerne nach dem Rechten. Auch der Tod hat seinen Preis Preislich könne der Waldfriedhof mit einem Einzelgrab gut mithalten, findet Heidi Honegger. Der Grundpreis für einen Baum beträgt 4300 Franken. Für die zweite Person beim selben Baum beträgt der Preis noch die Hälfte. Es gilt: je dicker der Baum, desto höher der Preis. Die letzte Ruhestätte im Wald hat zwar ihren Preis, dafür bleibt die Asche, wo sie ist. Denn der Waldboden ist geschützt. «Ein beruhigender Gedanke», findet Heidi Honegger. Der Preis des Lebens ist bekanntlich der Tod. Davor fürchten tut sich die Pensionärin, die sich selbst als Realistin bezeichnet, nicht. «Der gehört zum Leben dazu.» Bis dahin hinterlässt sie hoffentlich noch lange Spuren zusammen mit ihrem Vierbeiner im Lenzia-Wald.

Krabbeln, hüpfen und balancieren Jeden Freitagmorgen turnen Kleinkinder dort, wo sonst die Elite trainiert. Das Turnangebot im Aargauer Turnzentrum in Niederlenz ist beliebt, seit Start haben bereits über 350 Kinder das Angebot genutzt.

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och ist es ruhig an diesem Freitagmorgen im Aargauer Turnzentrum in Niederlenz. Doch dann, punkt halb zehn, tut sich etwas. Die ersten Kinder kommen zur Tür herein, setzen sich auf die Bänkli, schälen sich aus den Winterjacken und machen sich auf, die Halle zu erobern. Die beiden Freunde Leano und Mads, drei und vier Jahre alt, balancieren über einen Schwebebalken. Die siebzehn Monate alte Line steht staunend daneben und schaut zu, bevor sie das Trampolair – eine Art lang gezogenes Trampolin – in Beschlag nimmt. Seit Mitte Oktober 2017 öffnet das Aargauer Turnzentrum in Niederlenz jeden Freitagmorgen seine Halle, um Kindern im Alter von bis zu fünf Jahren eine Möglichkeit zu bieten, sich zu bewegen, neue Dinge auszuprobieren und sich auszutoben. Maja Volger, Leiterin Ausbildung des Aargauer Turnverbands, ist mit dem Start sehr zufrieden: «Wir hatten schon beim ersten Mal 43 Kinder in der Halle und waren ganz überrascht.» Im Moment ist jeweils eine Person vor Ort, die Eltern und Kinder registriert, die Regeln erklärt und den Eintrittspreis von 7 Franken pro Kind einkassiert. Beauf-

Ist auch ein grosser Spielplatz für die Kleinsten: Das Aargauer Turnzentrum in Niederlenz. Foto: zvg sichtigt werden die Kinder aber von ihren Eltern. «Betreuung können und wollen wir nicht anbieten», sagt Maja Volger. Ein friedliches Nebeneinander Viele Eltern schätzen es, dass sich die Kinder frei bewegen können und die Verletzungsgefahr gering ist. Die Stimmung ist friedlich. Ab und zu gibt es Tränen, die aber schnell getrocknet werden. Die kleineren Kinder spielen eher neben-

als miteinander. Das sei ein Vorteil, sagt Maja Volger. So gebe es weniger Streit. In der über 1500 Quadratmeter grossen Halle verteilen sich die Kinder gut. Einzig beim Trampolin muss man ab und zu warten, denn hier gilt die Regel: Es springt nur ein Kind auf einmal. Inzwischen ist es kurz vor 11 Uhr. Die Halle leert sich, Kinder und Eltern freuen sich bereits auf den nächsten Freitag. (mv) Infos unter www.aargau-aktiv.ch.


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Region

Beat Notter ist neuer Präsident beim Jodlerchörli Niederlenz D as Jodlerchörli Niederlenz begeht 2019 das 60-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass soll eine neue Tracht angeschafft werden. Kürzlich trafen sich 29 Mitglieder des Jodlerchörlis Niederlenz zur 58. Generalversammlung im Restaurant Bären in Wildegg. Präsident Peter Saxer führte durch die Versammlung. Der Kassier, René Lehner, musste einen Verlust in der Jahresrechnung präsentieren. René Lehner machte darauf aufmerksam, dass auch in der näheren Zukunft eher mit negativen Zahlen zu rechnen ist, und forderte die Versammlung auf, sich nach neuen Gönnern und Sponsoren umzusehen. Eine sehr hohe finanzielle Belastung dürfte das Jahr 2019 werden, feiert doch das Jodlerchörli Niederlenz sein 60-Jahr-Jubiliäum. Weil die aktuell getragene Tracht, die sogenannte «Aargauer Sonntagstracht», etwas in die Jahre gekommen ist, will man eine neue anschaffen und so dem traditionellen schweizerischen Brauchtum Rechnung tragen. Unter dem Traktandum Wahlen wurden der Vorstand und die Rechnungsrevisoren neu gewählt. Als neue Rechnungsrevisorin wurde Daniela Hirt gewählt und Walter Mittelholzer wurde bestätigt. Nach dem Rücktritt des Präsidenten Peter Saxer war der Posten des neuen Präsidenten zu wählen. Mit grossem Applaus wurde der bisherige Aktuar und Vizepräsident Beat Notter zum neuen Präsidenten ernannt. Durch diese «Beförderung» wurde natürlich der Job des Aktuars frei. Dieser konnte durch die sehr aktive Karin Süess neu besetzt werden. Die Vorstandsmitglieder Beatrix Emmenegger, Paul Leuthold und René Lehner wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Höhepunkte der Versammlung waren die verschiedenen Ehrungen. So

wurde Kari Kehrli für seine vierzig und Othmar Maumary für seine fünfzig aktiven Jahre im Jodlerchörli geehrt. Othmar Maumary wird in diesem Jahr mit dem Ehrenveteranen des Eidgenössischen Jodlerverbandes ausgezeichnet. Peter Saxer wird Ehrenpräsident Der Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung von Peter Saxer zum Ehrenpräsidenten des Chors. Peter Saxer ist seit 35 Jahren Mitglied im Verein, davon 26 Jahre im Vorstand. In seiner Laudatio erwähnte der neue Präsident Beat Notter die unermüdliche und leidenschaftliche Arbeit, welche Peter Saxer für den Klub geleistet hat. Mit einer stehenden Ovation wurde Peter Saxer zum Ehrenpräsidenten gekürt. In näherer Zukunft hat das Jodlerchörli Niederlenz den Jodler-Unterhaltungsabend mit Theater im Gemeindesaal am 7. April 2018 auf dem Programm. Der Klub wird im Mai auf die Jodlerreise gehen und Ende Juni am Westschweizerischen Jodlerfest in Yverdon teilnehmen. An diesem Jodlerfest will man sich die Qualifikation fürs nächste Eidgenössische Jodlerfest 2020 in Basel «ersingen». Neben verschiedenen öffentlichen Auftritten und Jodlermessen wird auch der beliebte «Raclette-Plausch» am 14./15. September zusammen mit der Feuerwehr organisiert. Das Jodlerchörli Niederlenz probt jeden Mittwoch um 20 Uhr mit dem Dirigenten Jürg Meyer im Singsaal des Schulhauses. Der Chor freut sich jeweils über neue Sänger. Mit dem Lied «Wermi, Troscht und Liebi schänke», mit welchem der Klub am Eidgenössischen Jodlerfest 2017 in Brig die Höchstnote «sehr gut» erreicht hat, ging die 58. Generalversammlung des Jodlerchörlis Niederlenz zu Ende. (eing.)

Anita Schwarz und Gemeinderätin Sonja Gygli: Letzte Informationen zur Hütte werden ausgetauscht.

Carolin Frei

Die ganze Familie freut sich Seit Januar ist Anita Schwarz die neue Waldhüttenabwartin in Holderbank. In dieser Funktion kam sie erstmals am 12. Januar zum Einsatz. Carolin Frei

A

nfang Januar war ich mit meiner Familie in der Waldhütte, um mich mit allem vertraut zu machen und alles an Geschirr und Putzmitteln so einzurichten, wie es für mich Sinn macht», sagt Anita Schwarz, die seit Januar als Waldhüttenabwartin verantwortlich zeichnet. Begleitet wurde sie von ihrer Familie, zu der Ehemann Michael und die Kinder Lena und Nico gehören. «Die Kinder hatten mega den Plausch und freuen sich, dass wir regelmässig hier sein werden», sagt die 35-Jährige. «Die Waldhütte, die heuer ihren 40. Geburtstag feiert, ist das ganze Jahr über gut ausgebucht», sagt

Sonja Gygli, Gemeinderätin in Holderbank. Das erstaunt nicht wirklich, kann doch die Hütte wunderbar geheizt werden. Für ein stimmiges Ambiente sorgt zusätzlich ein Cheminée. Selbstverständlich stehen Holzscheite bereit und auch eine gut eingerichtete Küche und die sanitären Anlagen fehlen nicht. Geschätzt würden zudem der zusätzliche Kühlschrank im Nebenraum und die gedeckte Sitzecke bei der Hütte, sagt Gygli. Zur Hütte gehören eine neue Aussenfeuerstelle sowie Sitzgelegenheiten im Freien. Und – es gibt genügend Platz zum Spielen. Was die 7-jährige Lena und den 2jährigen Nico besonders freut. «Die Stelle als Waldhüttenabwartin war im Dorfblatt Holori ausgeschrieben», sagt Anita Schwarz. «Worauf mein Mann und ich uns Gedanken gemacht haben, ob sich dieser Nebenjob für uns eignet. Und wir kamen zum Schluss – ja, er lässt sich wunderbar mit unserem Familienleben vereinbaren und den finanziellen Zustupf können wir gut gebrauchen.» Erstmals offiziell zum Einsatz kam die

frischgebackene Abwartin bereits. Bei der Premiere ging alles glatt über die Bühne. Mit den Gästen, die die Hütte mieten, trifft sich Schwarz jeweils vor Ort, um einerseits den Schlüssel zu übergeben und andererseits alles zu erklären, was die Mieter wissen müssen. Nach Mietende ist es dann die Aufgabe von Anita Schwarz, sich in der Hütte zu vergewissern, dass alles sauber geputzt wurde und das Inventar vollständig ist. «Natürlich muss ich nicht jede Gabel und jeden Teller zählen, aber gut drüberschauen», sagt Schwarz. Die Hütte kann über die Gemeindekanzlei reserviert werden. «Die neue Tätigkeit als Hüttenabwartin lässt sich gut mit meinem 40-Prozent-Arbeitspensum vereinbaren», sagt die 35-Jährige. Anita Schwarz ist gelernter Koch und arbeitet im Coop-Restaurant in Lenzburg. Wenn es die Zeit erlaubt, ist sie kreativ tätig, bastelt am liebsten mit natürlichen Materialien, etwa Steinen. Nun freut sie sich zusammen mit ihrer Familie auf ihr neuestes «Hobby» – die Waldhüttenbetreuung.

Ein Finale auf Schloss Wildegg A

Stabübergabe: Der bisherige Präsident Peter Saxer übergibt sein Amt an Vizepräsident Beat Notter. Foto: zvg

Ressortverteilung im Gemeinderat Holderbank für die Amtsperiode 2018–2021 Der Gemeinderat von Holderbank hat die Ressorts für die Amtsdauer 2018–2021 wie folgt verteilt: ■ Gemeindeammann Herbert Anderegg ist zuständig für die Ressorts allgemeine Verwaltung, Personal, Polizei, Finanzen und Kultur und Freizeit. Stellvertreter ist Vizeammann Urs Pfründer. ■ Vizeammann Urs Pfründer zeichnet verantwortlich für Abfallbeseitigung, Bestattungswesen, Energie, Strassen, öffentlicher Verkehr und öffentliche Bauten und Anlagen. Stellvertreter ist Roger Luginbühl. ■ Gemeinderat Werner Schneider überINSERATE

nimmt die Ressorts Raumplanung, Bauwesen, Bau- und Feuerpolizei, Landwirtschaft, Jagd und Fischerei und Natur- und Umweltschutz. Stellvertreterin ist Sonja Gygli. ■ Gemeinderat Roger Luginbühl ist zuständig für Feuerwehr, Bevölkerungsschutz, Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Gewässerschutz und Gewässerunterhalt. Stellvertreter ist Werner Schneider. ■ Gemeinderätin Sonja Gygli ist verantwortlich für die Bereiche Bildung, Forstwirtschaft, Sozialwesen und Gesundheit. Stellvertreter ist Herbert Anderegg.

m Wochenende des 1. und 2. Septembers findet auf Schloss Wildegg erstmals das Geschichten-Festival «Klapperlapapp – Das Finale» statt. Während zwei Tagen verwandelt sich das Schloss in eine ganz besondere Märchenwelt: Im und rund um das Schloss werden die bekanntesten Schweizer Märchenerzählerinnen und -erzähler, Animationskünstler und Musiker auf sechs Bühnen Geschichten, Märchen und Erzählungen inszenieren. Daneben finden märchenhafte Führungen durchs Schloss Wildegg, aussergewöhnliche Animationen, Spiele und musikalische Showeinlagen statt. Kulinarische Spezialitäten dürfen da natürlich nicht fehlen. Als Wochenenderlebnis gibt es zudem ein Zeltdorf für Familiencamping. Die Veranstalter von «Klapperlapapp – Das Finale» haben sich zum Ziel gesetzt, mit diesem neuartigen Konzept für Familienevents den Kulturgütern Märchen, Mythen und Legenden eine neue, starke Plattform im Kanton Aargau zu bieten. Für Michael Furler, den Präsidenten des Vereins Klapperlapapp und inhaltlichen Programmverantwortlichen, bietet das Schloss

Auf Schloss Wildegg wird es im Herbst märchenhaft: Das Festival Klapperlappapp macht erstmals auf Schloss Wildegg Halt. Im Bild: Jürg Steigmeier, Kindergärtner und Märchenerzähler aus dem Aargau. Foto: zvg Wildegg eine ideale Kulisse. Der SwisslosFonds des Kantons Aargau unterstützt das erstmalige Projekt, das als jährlich wiederkehrende Veranstaltung geplant ist. «Klapperlapapp – Das Finale» ist eine Weiterentwicklung und der Höhepunkt der diesjährigen Klapperlapapp-Festivaltournee, die den Sommer über an elf aus-

sergewöhnlichen Orten in der ganzen Schweiz Halt macht. Auf Schloss Wildegg werden unter anderem Märchen der Brüder Grimm, Sagen und Legenden aus dem Volksmund sowie Geschichten rund um die Aargauer Schlösser in verschiedenen Dialekten erzählt. Der Vorverkauf startet im Frühling. (pd)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018

Neues Hallwilerseeschiff wird Yacht-artig Verwaltungsräte und Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee (SGH) besuchten die LuxWerft in Deutschland, wo das neue Schiff gebaut wird. Taufe ist am 6. Juni. Fritz Thut, Mondorf

D

ie Form lässt sich erst erahnen; noch sieht man erst den Grundriss des künftigen Hallwilerseeschiffes, das immer noch den Codenamen MS 2018 hat. Am Unterbau wird in der Lux-Werft in Mondorf immer noch fleissig geschweisst, als die Delegation aus dem Aargau zu Besuch kommt. Die Verwaltungsräte Jürg Roth (Meisterschwanden, Präsident), Lotti Lüthi (Beinwil am See), Peter Haerry (Birrwil), Urs Haller (Mosen), Thomas Lindenmann (Seengen) und Geschäftsführer Ueli Haller wollen sich vor Ort ein Bild vom Nachfolger der «MS Fortuna» machen. Und sie sehen, dass fleissig gearbeitet wird. Der Zeitdruck ist nicht klein; das Datum der Schiffstaufe im Seetal ist auf den 6. Juni festgelegt. Der endgültige Name ist gemäss Ueli Haller noch nicht fixiert. Und hängt eventuell von Sponsoren und Spendern ab; das Sammelkonto ist noch nicht geschlossen.

Delegation vom Hallwilersee auf dem Rohbau des neuen Schiffs in der Lux-Werft in Mondorf: Verwaltungsrat Thomas Lindenmann, Geschäftsführer Ueli Haller, die Verwaltungsräte Lotti Lüthi, Peter Haerry (hinten), Urs Haller, Präsident Jürg Roth und Lux-Werft-Geschäftsführer Elmar Miebach. Fotos: Fritz Thut

Das Schiff ist gewachsen Ein Schiff, das rund 2,7 Millionen Euro kosten wird, kauft man nicht ab Stange. In engem Dialog haben Auftraggeber SGH und Schiffbauer Lux in den letzten Wochen und Monaten ständig Modifikationen vorgenommen. Wobei immer neue Auflagen und Wünsche von Aufsichtsbehörde und Behindertenverbänden Auslöser von Anpassungen waren. «Alle Änderungen haben dem Schiff gutgetan», ist Lux-Geschäftsführer Elmar Miebach überzeugt. Das Schiff ist inzwischen einige Meter gewachsen, doch irgendwann ist Schluss. «Eine Breite von mehr als 6,5 Metern ist wegen den Pfählen im Hallwilersee nicht möglich», ist eine Grenze fixiert. Eine eigene Charakteristik Bei weichen Kriterien können die Verwaltungsräte in den Büroräumen der Lux-Werft mitreden: Wie soll der Boden aussehen, wie die Tischblattstruktur, wie das Furnier? Und erst die Stühle. Da wird diskutiert und ausprobiert. Der zuständige Innenarchitekt Lars Hildebrandt zeigt immer neue Möglichkeiten auf. Beim wegen dem Megasturm Friederike etwas später eintreffenden Geschäftsführer gelten dann wieder andere Kriterien: Gewicht, Handling und Stapelbarkeit sind die Perimeter des Praktikers. Gemäss Ueli Haller bekommt das neue Schiff eine eigene Charakteristik: «Die MS 2018 erhält einen Yacht-Stil. Wir legen hier ein spezielles Augenmerk auf den Gastrobereich. Und das multifunktionale Oberdeck bekommt als Novität vor der Führerkabine einen Lounge-Bereich.» Das Schiff mit der Lux-Baunummer 215 wird also etwas ganz Besonderes. Die Freunde des Hallwilersees dürfen sich auf den Sommer freuen.

Mögliche Möblierung: SGH-Verwaltungsräte testen Stühle für das Oberdeck; die Farbe stimmt sicher nicht.

Vorerst noch viel geformtes und verschweisstes Metall: Der Unterbau des Bugs des neuen Hallwilerseeschiffs in der Werft.

Diskussionen um Details: Die Verwaltungsräte der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee zusammen mit Innenarchitekt Lars Hildebrandt.

LUX-WERFT

Im Yacht-Stil: Visualisierung des Innenraums des neuen Hallwilersee-Schiffs.

Foto: zvg

Bald 75 Jahre alt Die 1945 von Johann Lux gegründete Lux-Werft in Mondorf liegt in der Nähe von Bonn direkt am Rhein. Sie ist spezialisiert auf Fahrgastschiffe. Laufend erweitert, zuletzt durch den Zukauf der Nachbarswerft im Jahre 2010 und 2013 durch den Bau einer neuen grosszügigen Produktionshalle, beschäftigt die Lux-Werft heute rund siebzig Mitarbeitende. Heute wird die Lux-Werft geleitet von drei Nachkommen der dritten Generation, von Petra Lux und den Gebrüdern Elmar und Rainer Miebach. Für Stephan Vehreschild, den Bürgermeister der rund 40 000 Einwohner fassenden Stadt Niederkassel, wozu Mondorf gehört, ist die LuxWerft ein beispielhaftes Familienunternehmen, das alle «in unserer Stadt kennen». Vehreschild: «Die Lux-Werft hat für uns eine grosse Bedeutung; sie trägt den Namen unserer Stadt in die Welt hinaus.» (tf)


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Seetal / Lindenberg

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Seengen

GEMEINDE-NOTIZEN Beinwil am See: Poststelle Die Petition zur Erhaltung der Poststelle Beinwil am See mit rund 2120 Unterschriften konnte im Dezember 2017 der Post übergeben werden. Zusätzlich ist es dem Gemeinderat gelungen, einen Gesprächstermin mit der Geschäftsleitung PostNetz in Bern zu vereinbaren, welcher in den kommenden Tagen stattfinden wird. Dabei soll nochmals auf das Bedürfnis einer Poststelle in unserem Dorf hingewiesen werden. (gkb) Bettwil: Helfer für Dorffest Für das Bettwiler Fest vom 16. Juni werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte Personen können sich bei Marianne Weber melden, und zwar per Telefon 079 768 28 56 oder per E-Mail mary.weber@bluewin.ch. (gkb) Sarmenstorf: Strasse nach Seengen Im Rahmen der Sanierung der Sarmenstorferstrasse wird ab 5. Februar die Sarmenstorferstrasse für den Durchgangsverkehr während der gesamten Bauzeit gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis September 2018. In Abänderung zum bisher vorgesehenen Bauablauf wird im Februar und März der Abschnitt zwischen dem Rügelackerweg in Seengen und der Zufahrt zum Tagungszentrum Rügel gesperrt. Die Zufahrt zum Tagungszentrum erfolgt während dieser Zeit via Sarmenstorf. Anschliessend wird das Teilstück zwischen dem Anschluss Rügel und der Gemeindegrenze zu Sarmenstorf komplett gesperrt. Von Seengen her sind während dieser Zeit unter Lichtsignalsteuerung das Tagungszentrum und die angrenzenden Quartiere für den Anstösserverkehr erreichbar. (gks) Seengen: Steuerabschluss Beim Steuerabschluss der Gemeinde Seengen konnten gegenüber den budgetierten Werten Mehrerträge von über 242 000 Franken fakturiert werden. Gegenüber dem Vorjahr sank der Steuerertrag allerdings um rund 220 000 Franken. Hauptverantwortlich für die positive Budgetabweichung sind die Grundstückgewinnsteuern mit einem Plus von 231 000 Franken. (fvs)

Bekommt einen eingängigen Namen: Der Fussgängerdurchgang beim Seenger «Bären» heisst «Bärengässli».

Foto: tf

Durchgang heisst «Bärengässli» Die Verlängerung des Trottoirs entlang der Egliswilerstrasse durch den sanierten Seenger «Bären» heisst «Bärengässli». Diesen Namen hat eine Jury aus Vorschlägen der LBA-Leser ausgewählt. Fritz Thut

D

ie Ausschreibung erfolgte in dieser Zeitung in der Ausgabe vom 16. November: Wie soll der neue Fussgängerweg durch den renovierten «Bären» am Seenger Kreuzplatz heissen? Die Re-

sonanz auf den Aufruf war gross. Weit über 200 Personen reichten 266 Namensvorschläge ein. Eine Jury – zusammengesetzt aus Lotti Hechler (ehemalige «Bären»-Wirtin), den Vertretern der Gemeinde Seengen, Ammann Jörg Bruder und Gemeindeschreiber Hans Schlatter, sowie den Vertretern der Bauherrschaft, Philipp Gloor und Rolf Kasper – hat an einer Sitzung letzte Woche aus den eingereichten Varianten den Namen «Bärengässli» ausgewählt. Diesen Vorschlag haben sechs verschiedene Einsender gemacht. Sie erhalten alle einen Gutschein im Wert von 200 Franken für das Seehotel Hallwil in Beinwil am See. Weitere zehn Gutscheine im Wert von je 100 Franken gehen als Trostpreise an jene Teilnehmer, die den Namen «Bärengässli» in einer andern

Schreibweise eingereicht haben. Die Preise werden von der Bauherrschaft gestiftet; die Gemeinde Seengen leistet einen Beitrag von 500 Franken.

Hotelstart am 1. Februar Wann der Durchgang die offizielle Beschriftung erhält, ist noch offen. Hingegen steht laut Angaben von Unternehmer Rolf Kasper fest, dass das Hotel- und Appartementhaus Bären seinen Betrieb am 1. Februar, also bereits nächste Woche, aufnimmt. Noch ein wenig länger müssen sich die potenziellen Besucher der Lounge, in der «in einem angenehmen und genussvollen Ambiente eine reichhaltige Auswahl an Wein, Whisky und Zigarren» angeboten werden, gedulden. Der Betreiber vom «Art Cigar» plant die Eröffnung auf Ende März.

Die Musikanten der Musikgesellschaft Seengen begrüssten viele Besucher zum Jahreskonzert 2018 in der Mehrzweckhalle. Nachdem sich die Gäste vom beliebten Musikantenbüffet mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der «Rebstock»Küche gestärkt hatten, eröffnete die Musikgesellschaft den Abend fulminant mit der an die bekannte Eurovisions-Erkennungsmelodie angelehnten Konzertfanfare «Fanfare and Flourishes.» Präsident Daniel Hauser und die Präsentatorin Jacqueline Urech begrüssten das Publikum zum Konzertabend mit dem Motto Heimat. Die Stückauswahl beinhaltete viele bekannte Melodien aus dem schweizerischen Volksliedgut und Hits aus Schlager und Mundart-Rock. Unter der bewährten Leitung von Dirigent Markus Wismer wurde das Konzert mit dem Cornet-Quintett «The Tops» fortgesetzt. Die Cornetsektion der MGS brillierte mit einer gekonnt vorgetragenen Demonstration ihres Könnens. Dieses Jahr findet in Laufenburg das kantonale Musikfest statt. Mit dem konzertanten Selbstwahlstück «Lord Tullamore» von Carl Witrock zeigte sich, dass der Verein mit fleissigem Üben die technischen und musikalischen Hürden schon gut im Griff hat. Das Stück «Berne Patrol» zur Eröffnung des zweiten Konzertteiles erinnerte das Publikum an das Vorbeimarschieren eines Musikkorps. Bruno Hauri und Daniel Hauser begeisterten die Zuhörer mit einem Duett des bekannten Ohrwurms «Ich wünsche dir» von Peter Räber. Die gekonnt vorgetragenen Arrangements der Volkslieder «Lueget vo Berg und Tal» und «Vo Luzern gäge Weggis zue» animierten das gut gelaunte Publikum zum Mitsingen und rundeten das Konzertprogramm ab. Die Konzertbesucher entliessen die Seenger Musikantinnen und Musikanten erst nach einer stark applaudierten Zugabe von «Alperose» von Polo Hofer und dem traditionellen Seenger Marsch. (mth)

Hans-Jörg Bertschi gibt CEO-Posten ab Die Dürrenäscher BertschiGruppe beruft Jan Arnet ab 1. August zum neuen CEO. Der bisherige CEO Hans-Jörg Bertschi wird sich auf das Verwaltungsrats-Präsidium sowie strategische Projekte der Bertschi-Gruppe fokussieren.

Erfolgreiches Jahreskonzert: Die Foto: zvg Musikgesellschaft Seengen.

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11. Seoner Oldie-Skitag war ein Erfolg

Wechsel ohne Zeitdruck «Mein Rückzug aus der operativen Führung erfolgt wohlüberlegt und ohne Zeitdruck», so Bertschi. «Der Wechsel wurde im Verwaltungsrat und in der Familie intensiv besprochen. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Schritt für die Firma, die Kunden und die Mitarbeitenden zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.» Die Logistikbranche steht mit der Digitalisierung und expandierenden Märkten vor spannenden Herausforderungen. Die breiter abgestützte Führung trägt diesem Umstand Rechnung. «Als exekutiver Verwaltungsratspräsident werde ich auch in Zukunft vollamtlich für die Firma tätig sein. Meine Aktivitäten werden sich dabei auf die strategische Ausrichtung, Innovationen, neue Geschäftsfelder sowie wichtige Projekte und Beteiligungen der Gruppe konzentrieren», so Bertschi. «Die breiter abgestützte Führung soll dazu beitragen, dass unser Unternehmen im sich rasch wandelnden Umfeld weiterhin eine führende Position einnehmen wird.» Für das Unternehmen ist dies zudem ein wichtiger Schritt in der langfristigen, auf Kontinuität bedachten Nachfolgepla-

Kürzlich fand der in Seon zur Tradition gewordene Oldie-Skitag statt. Dazu eingeladen hatten wiederum Dorli und Chregu Döbeli, ehemals Inhaber von Intersport Döbeli AG. Am Event nahmen 35 Skisportbegeisterte teil. Mit einem Reisecar ging es Richtung Sörenberg. Mit dabei war auch der 93-jährige Walter Lüscher, welcher aus seiner Skifahrer-Aktivzeit das Sörenberg-Skigebiet wohl kennt wie kein Zweiter; diesmal allerdings ohne fahrbaren Untersatz. Nach der Ankunft in Sörenberg wurde im Hotel Rischli zum Kaffee inklusive Gipfeli eingekehrt, was kulanterweise von Intersport Döbeli, Seon, offeriert worden war. Nachdem «Kaspi» die Skipässe verteilt hatte, galt nur noch ein Motto, nämlich: «Ab auf die Pisten!» Die Schneeverhältnisse präsentierten sich trotz der relativ milden Wintertage zuvor erstaunlich gut. Gegen Mittag öffnete sich die Wolkendecke und «Mutter Sonne» sorgte zusätzlich für optimale Sichtverhältnisse. Zum Mittagessen traf man sich wieder im Hotel Rischli. Im Verlaufe des späteren Nachmittages konnte dann aber die Sonne dem vom Tal her anschleichenden Nebel nichts mehr entgegensetzen und die letzte Abfahrt musste dementsprechend vorsichtig angegangen werden. Vor der Heimreise erfolgte nochmals ein letzter Aufenthalt in der «Rischli»Gaststube, wobei sich die Hotelleitung bei den «Seenern» mit einem speziellen «Entlebuchergrüessli» bedankte. Anschliessend ging es wieder zurück ins Seetal und ein weiterer Oldie-Skitag nahm sein Ende. (huh)

n der Spitze des 1956 von Hans Bertschi gegründeten Unternehmens kommt es zu einem Wechsel: Hans-Jörg Bertschi übergibt die operative Führung der Bertschi-Gruppe am 1. August an Jan Arnet. Nach 30 Jahren im Unternehmen, davon 24 Jahre als CEO und Präsident des Verwaltungsrates, will Bertschi die Firmenleitung breiter abstützen und sich als exekutiver Verwaltungsratspräsident auf neue Marktaktivitäten und wichtige Projekte konzentrieren. Wechsel bei der Bertschi-Gruppe: Hans-Jörg Bertschi, Jan Arnet und Santiago Gonzalez. nung. Bertschi soll eine Familienfirma bleiben. «Neben der zweiten Generation mit meiner Schwester Brigitta BernerBertschi und mir übernehmen heute bereits drei Vertreter der dritten Generation erste Führungsaufgaben in der Firma. Die dritte Generation kann sich die Führung des Unternehmens zu einem späteren Zeitpunkt durchaus vorstellen», so Bertschi. Kontinuität an der Spitze Jan Arnet ist 2003 als Assistent der Geschäftsleitung in die Bertschi-Gruppe eingetreten. Er übernahm 2004 die Position des CFO und ein Jahr später des CEO des neu akquirierten Tochterunternehmens Nordic Bulkers in Göteborg, Schweden. Ab 2009 war er für den Markteinstieg der Bertschi-Gruppe im Mittleren Osten verantwortlich. 2011 wurde Arnet zum CFO der Bertschi-Gruppe berufen. Seit 2013 leitet er mit dem Geschäftsbereich «Flüssig-Logistik Europa» die umsatzstärkste Einheit der Gruppe. Arnet wohnt im Kanton Luzern, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Er ist Betriebsökonom und hält einen Master in Corporate Finance. Neuer Geschäftsbereichsleiter Die Leitung des Geschäftsbereichs Flüssig-Logistik Europa wird ab 1. August 2018 mit Santiago Gonzalez (40) besetzt. Santiago Gonzalez ist aktuell Leiter der Bertschi-Niederlassungen in Spanien und Portugal. Er ist seit acht Jahren für die Bertschi-Gruppe tätig und hat fünfzehn Jahre Erfahrung mit europäischen Flüssigchemie-Transporten. «Wir freuen uns, dass wir unser Führungsteam mit Santiago Gonzalez weiter internationalisieren können», so Arnet. Aufstockung in Dürrenäsch Der Wechsel an der Spitze erfolgt in einer Wachstumsphase der Firma. Sie hat in den letzten Jahrzehnten in ihrem Kerngebiet Logistik für die chemische Industrie kontinuierlich expandiert. 2012 hat das Unternehmen aus einer starken Position in Europa heraus eine Globalisierungs-Strategie lanciert. Dank dieser erzielt Bertschi heute mehr als einen

Fotos: zvg

Drittel des Firmenumsatzes mit weltweiten Logistikaktivitäten. Als Folge der globalen Expansion, der guten Konjunktur sowie einer Akquisition in Belgien ist der Gruppenumsatz 2017 um über 20 Prozent auf rund 900 Millionen Schweizer Franken gestiegen. Trotz des langen Unterbruchs der Schiene in Rastatt in Deutschland, der im europäischen kombinierten Verkehr Einbussen bewirkte, konnte Bertschi 2017 ein gutes Geschäftsergebnis erzielen. «Die Aussichten für 2018 beurteile ich als erfreulich. Damit wir der wachsenden Nachfrage unserer Kunden gerecht werden können, haben wir entschieden, auch 2018 wieder substanzielle Mittel in die Erweiterung unserer Kapazitäten zu investieren. Ein weiterer Fokus im Jahr 2018 gilt der Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse, hier arbeiten wir intensiv an verschiedenen Projekten», so Bertschi. Als Folge der Expansion wird 2018 zudem am Hauptsitz in Dürrenäsch das vor sechs Jahren errichtete Bürogebäude um zwei Etagen aufgestockt. (pd/bg)


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Agenda / Hinweise

Agenda vom 26.1. bis 1.2.2018 KLASSIK

Samstag, 27. Januar Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. «Im weissen Rössl». Operette von Ralph Benatzky. Ein farbenfrohes, heiteres sowie professionell dargestelltes Spektakel für Aug und Ohr.

Sonntag, 28. Januar Beinwil am See: Löwensaal 14.30 Uhr. «Im weissen Rössl». Operette von Ralph Benatzky. Ein farbenfrohes, heiteres sowie professionell dargestelltes Spektakel für Aug und Ohr.

Freitag, 26. Januar Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Abendkasse ab 20 Uhr.

SOUNDS

Samstag, 27. Januar Lenzburg: McArthurs Pub 21 Uhr. Konzert von Master Pflaster.

DIES & DAS

Freitag, 26. Januar Lenzburg: Schulhaus Lenzhard 19.30 Uhr. CH-Dok-Film «The Other Half of the Sky – Stories of Chinese Businesswomen». Der Film von Patrik Soergel gibt einen Einblick in die Denkweise von weiblichen Führungskräften in China. Abendkasse und CinéBar ab 18.30 Uhr. Der Regisseur ist anwesend. Niederlenz: Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Grösster Indoor-Spielplatz im Aargau für die Kleinsten. Für Kinder bis Eintritt Kindergarten. Eintritt 7 Franken. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Wolverines Jazz Band. Schweizer Dixieland-Band aus Bern mit Sängerin Benita Bush.

Sonntag, 28. Januar Lenzburg: Stapferhaus 10–12 Uhr. Kinderworkshop. Einmal im

Riesenradfahrt inklusive: Am Kinderworkshop der Stapferhausausstellung «Heimat» vom Sonntag, 28. Januar, kann die junge Generation die Ausstellung spielerisch erfahren. Foto: Stapferhaus Lenzburg/Anita Affentranger Monat werden Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren mit auf eine erlebnisreiche Ausstellungserkundung genommen, während die Eltern in Ruhe die Ausstellung besuchen können. Weitere Infos unter www.stapferhaus.ch. Veltheim: Reformierte Kirche 17 Uhr. Neujahreskonzert des Streicherensembles. Im Anschluss gibt es einen kleinen Apéro.

Montag, 29. Januar Beinwil am See: Katholische Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Telefon 062 771 77 22.

Dienstag, 30. Januar Auenstein: Gysulasaal 10–12 Uhr. Alle zwei Monate findet am Dienstag- oder Donnerstagvormittag (mit Voranmeldung) die Mütter- und Väterberatung des Bezirks Brugg statt. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Wildegg: Pfarrhaus St. Antonius 20–21 Uhr. Glauben für Erwachsene: «Wie war das noch?» Erzählabend zu biblischen Geschichten. Mitglieder der Pfarreiräte der katholischen Pfarreien Seon und Wildegg bieten in loser Folge Gesprächsabende zum Thema «Biblische Geschichten» an. Keine Anmeldung nötig. Informationen findet man unter www.pastoralraum-lenzburg.ch.

LITERATUR

MUSEEN

Freitag, 26. Januar

Lenzburg

Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 21 Uhr. Lesung von Dominique Dosch. Literarische Intervention in der Kunststätte.

Zeughaus Ausstellung «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus Lenzburg lädt ein, auf einem interaktiven Erlebnis-Parcours die eigenen Heimatgefühle zu erkunden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr. Weitere Infos unter www.stapferhaus.ch.

VORTRÄGE

Dienstag, 30. Januar Möriken-Wildegg: Antoniuskirche 20–21 Uhr. Glauben für Erwachsene: «Wie war das noch?» – Erzählabend zu biblischen Geschichten.

Museum Burghalde «Do it yourself – Werken wie in der Steinzeit». Bis am 15. Juli 2018. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr.

SENIOREN

AUSSTELLUNGEN

Freitag, 26. Januar

Freitag, 26. Januar Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 20 Uhr. Magnand – Ausstellung von Andrej Bigler und Mathias Hauser. Jeden Freitag 20 Uhr.

VERNISSAGEN

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Telefon 062 887 84 84.

Donnerstag, 1. Februar Möriken: Alterszentrum Chestenberg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro senectute. Telefon 062 89315 61.

Sonntag, 28. Januar

VEREINE

Seon: Galerie R4L Ab 16–18 Uhr. Vernissage der Ausstellung mit Exponaten der Künstlerinnen Ursi Spaltenstein und Kathrin Christen. Finissage ist am Sonntag, 4. März. Öffnungszeiten: Mi bis So, 14 bis 20 Uhr.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 28. Januar, Schneetour nach Ansage. Telefon 079 330 46 07.

«Im Traumland» mit dem Jugendchor Seetal

Angebote von Pro Senectute Lenzburg

Wer gerne singt oder auf der Bühne steht und gerne neue Leute kennenlernt ist beim Jugendchor Seetal an der richtigen Adresse. Der Jugendchor stellt in der Lagerwoche vom 7. bis 14. April eine tolle Show auf die Beine. Unterstützt werden die Teilnehmer von einer Choreografin und Profimusikern. Während der Lagerwoche wohnen die jungen Sängerinnen und Sänger in der Jugi Beinwil am See, geprobt wird im Löwensaal. Der krönende Abschluss sind drei Abschlusskonzerte am Ende der Woche. Das Mindestalter beträgt 12 Jahre, der Jahresbeitrag 200 Franken. Am Samstag, 17. Februar findet im Kirchgemeindesaal Seon von 17–19 Uhr ein Infoevent statt. Infos und Anmeldung findet man unter www.jugendchor-seetal.c¨h

Android Mobiltelefon Vertiefung Im Kurs «Android Mobiltelefon Vertiefung» lernt man, das Smartphone professioneller zu nutzen und von erweiterten Funktionen Gebrauch zu machen. Whatsapp, Fotobearbeitung, Musik downloaden aus dem Google Play Store sind Themen. Ausserdem lernt man, den Kalender zu verwalten. Der Kurs beginnt am Freitag, 2. Februar, 9.15 bis 11.30 Uhr und findet an vier Veranstaltungstagen statt, letzter Kurstag ist am 23. Februar. Der Kurs wird im Kurslokal der Beratungsstelle Lenzburg durchgeführt. Die Kurskosten betragen 216 Franken.

Wandergruppe

A

uf der ersten Wanderung des Jahres der Wandergruppe Pro Senectute Lenzburg am Dienstag, 6. Februar lässt es die Gruppe ruhig angehen. Die Wanderung beginnt in Mühlau der Reuss entlang bis nach Sins. Der Dammweg führt über das offene Gelände bis zur geschichtsträchtigen Holbrücke in Sins. Besammlung ist um 11.50 Uhr am Bahnhof Lenzburg. Anmeldungen unter 062 777 1300.

Wonder – Wunder «Wonder» erzählt die unglaublich mitreissende und herzerwärmende Geschichte des August Pullman. Auggie wurde mit Entstellungen im Gesicht geboren und besucht deshalb nicht die Regelschule. Als er in die fünfte Klasse der lokalen Schule wechselt, wird er unerwartet zum Helden. Während seine Familie, seine neuen Klassenkameraden und sein Umfeld sich damit abmühen, Mitgefühl und Akzeptanz zu entwickeln, schweisst Auggies aussergewöhnliche Reise sie zusammen. Sie zeigt, dass man sich nicht einfügen kann, wenn man dazu geboren wurde, aufzufallen. Kino Urban: ab 8 Jahren. Deutsch : Do–Sa, Mo und Mi je 20 Uhr Edf: Sa 17 Uhr, So und Di je 20 Uhr.

Jumanji 2D

Veltheim: Reformierte Kirche 17 Uhr. Neujahrskonzert des Streicherensembles der Musikschule Schenkenbergertal. Mit fröhlicher und festlicher Musik bebegrüssen die jungen Musikschülerinnen und Musikschüler das neue Jahr. Im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen Apéro im Kirchgemeindehaus.

PARTYS

Filmtipp

Master Pflaster: Rick Hochuli, Urs Rimle und Ueli Häusermann.

Foto: zvg

Master Pflaster live im McArthurs

N

ach einem erfolgreichen Jubiläumsjahr mit den Konzerthöhepunkten «Back to the Future» mit der Concertband Lenzburg und dem GTG Bikertreffen in Santander (Spanien) sind die Aargauer Vintage-Rocker von Master Pflaster im neuen Jahr angekommen. Am Samstag, 27. Januar 2018, rockt

die Band im Celtic-Pub «McArthurs» in Lenzburg und sorgt mit ihrem Solid-Rock wieder für Stimmung. Zu ihrem Repertoire gehören Hits der Beatles, der Stones und viele andere Party-Songs aus den 70er- und 80er-Jahren. Samstag, 27. Januar, ab 21 Uhr, McArthurs Pub, Lenzburg

Kurs Feldenkrais Bei der Feldenkrais-Methode steht nicht die Leistung, sondern Wohlbefinden und Lust an der Bewegung im Vordergrund. Die mündlich angeleiteten Gruppenlektionen eignen sich speziell, um Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht zu verbessern. Der Kurs beginnt am Dienstag, 13. Februar, 13.30 bis 14.30 Uhr und findet an 10 Veranstaltungstagen statt, letzte Kursstunde ist am 24. April. Der Kurs findet in der Gymnastikschule Haus alte Mühle, Lenzburg statt. Die Kurskosten betragen 200 Franken. Auskunft und Anmeldung für die Kurse unter Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch.

Mit den Schauspielstars Dwayne Johnson, Jack Black, Kevin Hart und Karen Gillan werden vier ungleiche Teenager in die gefährliche Welt von Jumanji hineingezogen und in Avatare mit einzigartigen Fähigkeiten verwandelt. Dort müssen sie das waghalsigste Abenteuer ihres Lebens bestehen. Kino Urban: D/ab 12 Jahren. So 17 Uhr.

Ferdinand 2D Ferdinand erzählt die Geschichte eines Stiers mit einem grossen Herzen. Nachdem man Ferdinand irrtümlich für ein wildes Tier hält, wird er gefangen genommen und von zu Hause weggeschafft. Fest entschlossen, zu seiner Familie zurückzukehren, trommelt er ein Team von Aussenseitern für das ultimative Abenteuer zusammen. Kino Urban: D/ab 6 Jahren. So 14.15 Uhr.

Darkest Hour Mai 1940: Das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem reichlich unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. Er übernimmt das Amt, sieht sich aber bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern bedrängt, mit den scheinbar unaufhaltsamen Nazis über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Doch durch seine ausserordentliche Weitsicht und Integrität gelingt es Churchill dennoch, an seiner Überzeugung festzuhalten und für die Freiheit seiner Nation zu kämpfen. Kino Löwen: D/ab 12 Jahren. Deutsch: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr. Edf: Fr/So/Di je 20 Uhr.

C’est la vie Wie immer hat Max, ein erfahrener und passionierter Hochzeitsplaner, alles organisiert und bis ins kleinste Detail durchgeplant. Alles wäre bereit für das perfekte Hochzeitsfest in einem prächtigen französischen Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Doch dann kommt alles anders als geplant. Kino Löwen: D/ab 10 Jahren. Fd: Sa 17 Uhr, D: So 17 Uhr.

Papa Moll Ein Wochenende allein zu Hause mit den Kindern – und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. Denn während Moll in der Schokoladenfabrik Überstunden schieben muss, entbrennt zwischen seinen Kindern und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Strafaufgaben und den berühmtesten Zirkushund der Welt. Kino Löwen: CH/ab 6 Jahren. So 14 Uhr. Spielzeiten und weitere Filme siehe auch unter www.kinolenzburg.ch.

Besuch in der Kaffeerösterei

K

affee ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Die Führung in der Kaffeerösterei Graf in Baden-Dättwil gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung des viel geliebten Wachmachers und unverzichtbaren Begleiters vieler Plauderstunden – und gibt wertvolle Tipps für die Zubereitung einer feinen Tasse Kaffee. Die Führung ist eine Veranstaltung der Volkshochschule Lenzburg. Informationen und Anmeldung unter www.vhlenzburg.ch, lenzburg@vhsaargau.ch oder 079 656 61 87. Freitag, 16. Februar 14 bis 16 Uhr.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. Januar 2018 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

Sicherer schreiben lernen! Damit das Schreiben im Alltag wieder Freude macht. Deutsch: DO–SA/MO + MI je 20 Uhr Edf: SA 17 Uhr, SO + DI je 20 Uhr ab 8 Jahren:

Halbjahreskurse ab Februar 2018 SchreibBAR in Aarau ganzjährig Einzelunterricht

WONDER – WUNDER SO 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

JUMANJI – 2D

Lesen und Schreiben für Erwachsene Aargau Information: 062 824 05 25

SO 14.15 Uhr D, ab 6 Jahren:

www.lesenschreibenaargau.ch

FERDINAND – 2D

Deutsch: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr Edf: FR/SO/DI je 20 Uhr ab 12 Jahren:

DARKEST HOUR SO 17 Uhr F/d: SA 17Uhr ab10 Jahren:

C’EST LA VIE – DAS LEBEN IST EIN FEST SO je 14 Uhr CH, ab 6 Jahren:

PAPA MOLL Allein . . . doch mitten im aktiven Leben, mit mir! Fröhliche und belebende Frau kann Ihre Gesellschafterin sein Alle die Dinge mit Ihnen zusammen gestalten, die Sie am aktiven, pulsierenden Leben teilnehmen lassen. Gemeinsam einkaufen, Interessantes entdecken, Vorlesen, Spielen, Reden, Haushalt, kreativ sein und vieles mehr. Unter Telefon: 078 769 46 24 erreichen Sie mich. Freue mich, Sie kennen zu lernen! Diana Heiz

www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!


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