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Donnerstag, 16. November 2017

108. Jahrgang – Nr. 46

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Region

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Vor dem Auftritt: Paul Schär, Leiter des Pfeffinger Forums (r.), empfängt Bundesrat Johann Schneider-Ammann im Gemeindehaus.

Gempen

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Süsser Wahnsinn: Das Theater Gempen bringt am Samstag mit «Diva..., Diva...» eine turbulente Komödie auf die Bühne.

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Wunder und Spukgeschichten «Dr Schwarzbueb» hat das Zeug, um sich zur beliebtesten Kaminlektüre zu mausern. Wunder, Gruselgeschichten und ein witziger Chronist verheissen kurzweilige Stunden. Gini Minonzio

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r ist jünger geworden. Eindeutig. Das neue Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb» kommt nicht nur im frischen Gewand daher. Nein, auch beim Inhalt macht sich ein frischer Wind bemerkbar. Neu blickt der «Schwarzbueb» gleich selbst auf das vergangene Jahr zurück. «Für mich war klar, dass eine Chronik einfach dazugehört», erklärt alt Regierungsrat Klaus Fischer, der zusammen mit dem Autor Thomas Brunnschweiler neu die Redaktion leitet. Der Jahresrückblick erzählt unterhaltsam aus allen Bereichen des Lebens im Schwarzbubenland. Richtig, richtig lustig sind dabei die Kommentare in Versform, die manche Nachrichten abschliessen.

Ulla Fringeli – «Mutter des ‹Schwarzbueb›» Vorgestellt wurde der neue «Schwarzbueb» anlässlich einer öffentlichen Vernissage am Montagabend in Mariastein vor 50 Interessierten. Verlagsleiter Thomas Kramer verabschiedete dabei Ulla Fringeli, welche die Redaktion des Heimatbuches 25 Jahre lang geleitet hatte. Dabei sei Fringeli nicht nur den Spuren ihres Schwiegervaters und «Schwarzbueb»-Gründers Albin Fringeli gefolgt, sondern habe selber grosse Fussstapfen hinterlassen. Flugs ernannte Kramer die Kalenderfrau Fringeli charmant zur

Tiefgründige Unterhaltung: David Schönhaus, Klaus Fischer, Ulla Fringeli, Thomas Brunnschweiler, Franziska Maria von Arb und Thomas Kramer bescherten dem Vernissage-Publikum einen kurzweiligen Abend. FOTO: GINI MINONZIO «Mutter des ‹Schwarzbueb›». Fringeli fiel der Abschied aus der Redaktionsleitung schwer, doch nach ihrem 80. Geburtstag sei ihr klar gewesen, dass sie die Redaktion nicht weitere 25 Jahre werde leiten können. Ganz ausgeschieden ist sie nicht. Sie wird weiterhin im Beirat tätig sein und mithelfen, das Thema des nächsten Heimatbuches zu entwickeln. Das diesjährige Schwerpunktthema des Jahr- und Heimatbuches ist «Wunder, Geheimnisse, Spukgeschichten», hervorragend illustriert mit Collagen des Kleinlützler Fotokünstlers Martin Staub. Wie wohl wenige ist Staub immer unterwegs: sowohl im städtischen Bereich als auch zu Fuss oder mit dem Fahrrad in der Natur des Schwarzbubenlandes. Diese Vertrautheit und doch auch der Abstand machen solche eindrücklichen Bilder möglich.

«Dr Schwarzbueb» zieht die Leserinnen und Leser gleich mit drei Gruselgeschichten in den Bann. Da lohnt es sich, die Lektüre auf den Abend zu verschieben, den Schwedenofen anzufeuern und dabei an einem geistigen Getränk zu nippen. Der Nunninger Markus Gasser erzählt in eindringender, allumfassender Kaminfeuer-Manier von einer wahren, unheimlichen Tragödie, die sich in den 30er-Jahren in Beinwil zugetragen hat. Und das im astreinen, gepflegten Nunninger Dialekt. Darauf kann man sich verlassen, denn Gasser (bekannt aus der Radiosendung «Schnabelweid») ist renommierter Dialektforscher. Von Wundern berichtet Abt Peter von Sury. Kurz und kurzweilig kann man nachlesen, wie das eigentlich genau war mit den zwei Fallwundern von Mariastein. Und ungemein spannend:

Man kann sich selber Gedanken über heutige Wunder machen. Für einmal kann man auch einen tiefen Gwunder stillen. Man erfährt endlich zwei Geschichten, die hinter den vielen Gelübdetafeln in Mariastein stecken. Sehr lesenswert ist auch die schaurig-schöne Erzählung «Kartoffelblüte» der Rodersdorfer Autorin Petra Hofmann. Hier gibts den «Schwarzbueb» «Dr Schwarzbueb» wird ab sofort mittels Türverkauf zum Preis von 16 Franken vertrieben. Nächste Woche ist das beliebte Jahr- und Heimatbuch auch an den diversen Verkaufsstellen (Kiosk, Buchläden usw.) der Region erhältlich. «Dr Schwarzbueb» kann zudem über kontakt@schwarzbueb.ch bestellt werden (zusätzlich 3 Franken Versandgebühr).


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

REGION

«Ich bin ein Kind der Digitalisierung» Die Schweiz kann Gewinnerin der Digitalisierung werden. Dazu seien aber Investitionen in die Bildung und offene Märkte zentrale Voraussetzungen, mahnte Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Pfeffinger Forum. Lukas Hausendorf

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IMPRESSUM

enn der Wind des Wandels weht, kann man Mauern bauen oder Windmühlen», zitierte Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann (FDP) ein chinesisches Sprichwort. Der Wind des Wandels weht in der Tat und es ist mehr als ein laues Lüftchen. Die vierte industrielle Revolution in Gestalt der Digitalisierung wird in den kommenden Jahren nicht nur den Schweizer Arbeitsmarkt umwälzen. Der 65-jährige Diplomingenieur hielt am Pfeffinger Forum am Montag ein flammendes Plädoyer für die Digitalisierung. Selbst bezeichnete sich der Emmentaler als «Kind der Digitalisierung». Denn losgegangen sei es damit bereits während seines Studiums an der ETH in den 1970er-Jahren. Schneider-Ammann machte aber keinen Hehl daraus, dass das kein leichter Ritt wird. «Es ist ein Tsunami», sagte er eingangs

Die Ausgangslage ist top: Bundesrat Johann Schneider-Ammann beschwor die Innovationsfähigkeit der Schweiz. FOTO: AZ MEDIEN seines Referats. Das Ziel sei, dass in der Schweiz auch nach diesem Tsunami Vollbeschäftigung herrsche. Dazu brauche es Offenheit und vor allem Bildung. «Die Ausgangslage ist top. Wir sind die Nummer eins bei der Innovationsfähigkeit, der Wettbewerbsfähigkeit, beim Wohlstand und der Be-

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 32060 Ex. (WEMF 2016) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76380 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 205357 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Debatte: Nach dem Bundesratsreferat diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Stände- und Nationalrat vor allem über die schweizerische Bildungspolitik. FOTO: PAUL WICHERT

schäftigung.» Schneider-Ammann zeichnete ein optimistisches Bild der Zukunft. Um die Herausforderungen zu bewältigen, versprach Schneider-Ammann mehr Mittel für die Bildung. Man müsse bereits bei den Kindern das Interesse wecken, damit sie sich für die relevanten Themen begeistern. Dieses Geld brauche man jetzt und nicht erst in ein paar Jahren. «Die Post geht jetzt ab», betonte er. Genauso in der Start-up-Szene, deren neuen Produkten man keine Schranken setzen sollte. Der Wirtschaftsminister erteilte protektionistischen Tendenzen eine klare Absage. «Die Märkte müssen offen bleiben», sagte er. Und Start-ups, die neue Produkte entwickeln, müssen vor allem in der Schweiz bleiben und nicht etwa ins Silicon Valley abwandern. Auch dafür brauche es Geld. Dafür, so die frohe Kunde, könne demnächst ein Fonds über 500 Millionen Franken geäufnet werden. Es gehe am Ende auch darum, als Standort die richtigen Signale zu senden. Geheimwaffe Universitäten In der anschliessenden Debatte der geladenen Bundesparlamentarier wurde einhellig der Bildungsstandort Schweiz beschworen. «Unsere Geheimwaffe

sind die Unis; falls wir denen die Mittel kürzen, kann man gleich abdampfen», meinte der Zürcher Ständerat und ITUnternehmer Ruedi Noser (FDP). Dies war vielleicht eine bewusste Spitze an die Adresse der beiden Basel, die ihrer Universität gerade erst die Mittel kürzten. Allerdings dürfe das Geld nicht nur für die Elitebildung verwendet werden. Gewerkschafter Corrado Pardini (SP) und Stefan Müller-Altermatt (CVP) plädierten stark für eine Bildungsoffensive, die bis hinunter zur Volksschule reicht. «Das Modell USA wäre für uns eine Katastrophe», so Pardini. Das duale Bildungssystem, dessen Durchlässigkeit, schaffe Anschlussfähigkeit für die Menschen. Dies sei zentral in der Digitalisierung. Was aber macht eine Kassiererin, die durch eine Scannerwand ersetzt wurde? Müller-Altermatt nahm auch die Branchen in die Pflicht. «Wie wäre es mit einem Branchenfonds für Weiterbildung? Die Branchen wissen, was in Zukunft gefragt sein wird.» Urs Grüter (SVP) sprach schliesslich an, was zuvor im Optimismus unterging. «Es wird auch Leute geben, die unter die Räder kommen.» Das nehme er nicht auf die leichte Schulter, da stehe auch der Staat in der Verantwortung.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Gemeinde Arlesheim

Öffentliche Planauflage Quartierplan «Stollenrain West» (GSR Wielandstiftung Riehen), Parz. 1426 Quartierplanreglement, Planungs- und Begleitbericht Die Gemeindeversammlung vom 25. Oktober 2017 hat dem Quartierplan «Stollenrain West» zugestimmt. Gestützt auf § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes werden die Unterlagen in der Zeit vom 17. November bis 18. Dezember 2017 öffentlich aufgelegt. Sie können während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim (1. Stock Bauverwaltung), und auf der Gemeinde Homepage unter Aktuelles/Projekte eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat, Domplatz 8, 4144 Arlesheim einzureichen. Gemeinderat Arlesheim Heizungsanlagen

Kontrolle für die Heizperiode 2017/2018 Die gesetzlich vorgeschriebenen Feuerungskontrollen werden im 2-Jahresturnus nach lufthygienischen und energetischen Kriterien durchgeführt. In diesem Jahr werden alle Anlagen in Liegenschaften, die östlich der Baselstrasse liegen, geprüft. Zusätzlich werden alle atmosphärischen Gasheizungen gemessen, die im Laufe dieses Jahres neu eingebaut wurden. Diese Abnahmemessung erfolgt einmalig. Die Gebühren betragen: Kontrolle von Öl- und Gasbrennern Einstufig Fr. 70.– Zweistufig Fr. 120.– Kontrolle von Zweistoffbrennern Stufe 1 Fr. 70.– Jede weitere Stufe Fr. 50.– Nachkontrollen Wie oben plus Zuschlag von Fr. 10.– Die Nachkontrollen können (nach beanstandeten Kontrollmessungen) durch eine Brennerservicestelle mit qualifizierten Feuerungskontrolleuren oder Feuerungsfachleuten oder durch den amtlichen Kontrolleur durchgeführt werden. Wird die Nachkontrolle durch die Servicestelle erledigt, stellt diese der Gemeinde die Messresultate zu und verrechnet den Aufwand direkt den Anlagebesitzern und -besitzerinnen. Wir bitten Sie, Ihre Anlagen regelmässig warten zu lassen und den beauftragten Kontrolleur in jeder Hinsicht zu unterstützen. Mit gut funktionierenden Heizungsanlagen wird die Umwelt geschont und beträchtlich Energie gespart. Die Gemeindeverwaltung Einladung

Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche Am Sonntag, 3. Dezember 2017, im Anschluss an den Gottesdienst findet im Kirchgemeindehaus die Kirchgemeindeversammlung statt. Die Finanzen 2018 bilden den Schwerpunkt der Versammlung. Traktanden 1. Begrüssung 2. Regularien a. Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler b. Genehmigung der Traktandenliste c. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2017 3. Finanzen 2018 a. Budget – Beratung und Genehmigung – Revisorenbericht

Abwechslungsreiche Bühnete sorgte für beste Unterhaltung

b. Genehmigung der Steuersätze (wie bisher: 0.53% vom Einkommen, 0.053% vom Vermögen) 4. Varia a. Aussprache b. Mitteilungen Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung und das Budget 2018 liegen in der Geschäftsstelle der Kirchgemeinde auf. Beide Unterlagen können auch bestellt werden und sind spätestens zehn Tage vor der Kirchgemeindeversammlung im Internet abrufbar unter www.ref-kirchearlesheim.ch Kirchenpflege der reformierten Kirche Arlesheim Waldgang

Interessante Stunden im Wald Beim alljährlichen, von der Bürgergemeinde organisierten Waldgang, haben sich Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates und der Verwaltung über die aktuellen Geschehnisse zum Wald informieren lassen. Dabei wurden unter anderem über notwendige Sicherheitsschläge und das Eschensterben diskutiert. Zudem liessen sich die Behörden die neusten betrieblichen Arbeitsmethoden des Försters zeigen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Pulverhüsli hat man den interessanten Waldgang 2017 ausklingen lassen. Die Gemeindeverwaltung Gemeinde-TV

Sendung vom 17. November 2017 In der kommenden Sendung sehen Sie einen Beitrag zum Thema Terrassenwald. Die Sendung wird am Freitag, 17. November 2017 auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen ist sie ab Dienstag, 21. November 2017 auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen. Die Gemeindeverwaltung Bürgergemeinde

Einladung zur BürgergemeindeVersammlung Donnerstag, 5. Dezember 2017, 20.00 Uhr in der Trotte Arlesheim Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeinde-Versammlung vom 14. Juni 2017 2. Beratung und Genehmigung des Budgets für das Jahr 2018 3. Festsetzung der Gabholzgebühr für das Jahr 2018 4. Einbürgerungen a) 3 Gesuche von schweizerischen Staatsangehörigen b) 11 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 5. Abgabe der Bürgerbriefe 6. Diverses Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Am 5. Dezember wird Ihnen das Budget der Bürgergemeinde für das Jahr 2018 zur Beratung und Genehmigung vorgelegt. Gleichzeitig können Sie die Höhe der Gabholzgebühr für das nächste Jahr bestimmen und über Anträge zur Einbürgerung in Arlesheim Ihre Beschlüsse fassen. Wir laden Sie zum Besuch dieser Versammlung ein und heissen Sie in der Trotte herzlich willkommen. Bürgerrat Arlesheim Weihnachtsbaumverkauf beim Bürgerhaus durch die Bürgergemeinde: Freitag, 15. und 22. Dezember 2017, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 16. und 23. Dezember 2017, jeweils von 9.00 bis 14.00 Uhr

BENEFIZKONZERT

Moody Tunes spielen für Haiti Am Freitag, 17. November um 19.30 Uhr lädt die Weltgruppe der Pfarrei St. Odilia alle herzlich ein zu einem Benefizkonzert in der Aula Gerematte in Arlesheim. Der Erlös ist zugunsten der Schule St. Joseph im Vallée de Jacmel in Haiti. Es spielen die «Moody Tunes», mit Christian Mül-

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ler (Querflöte, Sax, Klavier) und René Heid (Akkordeon) französische Melodien, Irish Tunes, Klezmer und vieles mehr. Lassen Sie sich diesen Abend mit beschwingten Melodien nicht entgehen. Eintritt frei – Kollekte Für die Weltgruppe: Claire Zaia

Ein Hauch Zirkusluft an der Bühnete: Solvejg Weyeneth vom Zirkus Fahraway mit dem Diabolo.

Mit Zirkusnummern, musikalischen Highlights und einem pantomimischen Maskentheater begeisterte die 21. Bühnete am Sonntagnachmittag in Arlesheim das Publikum. Isabelle Hitz

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as Programm der Bühnete versprach auch in diesem Jahr ein abwechslungsreicher Nachmittag voll künstlerischer Leckerbissen zu werden. So war es kaum erstaunlich, dass die Mehrzweckhalle des Domschulhauses in Arlesheim wie gewohnt gut besetzt war. Dank der gagenfreien Auftritte der Künstlerinnen und Künstler und dem von freiwilligen Helfern gestellten reichhaltigen Buffet stand der gelungene Mix aus kulturellem und kulinarischem Genuss wiederum gegen einen freiwilligen Kollektenbeitrag jedermann offen.

Klangerlebnis der besonderen Art Nach einer Einstimmung durch die French Connection, die dieses Jahr das musikalische Rahmenprogramm bestritten und mit «Musik, die in keine Schublade passt» charmant die Umbaupausen

überbrückten, betraten die Flying Percussions die Bühne. Das ungewöhnliche Trio, bestehend aus Dieter Buchwalder (Marimbafonist und Vibrafonist), Barni Palm (Percussion) und George Ricci (Klarinette und Saxophon) bestach mit einem Klangerlebnis der Extraklasse. Die freie Improvisation auf teils selbst gebauten Instrumenten wie Buchwalders Glasharfe nahm das begeisterte Publikum mit auf eine faszinierende Reise voll überraschender Klangerlebnisse. Einen Einblick in das Programm des Zirkus Fahraway gewährte Solvejg Weyeneth mit einer ebenso rasanten wie ästhetischen Diaboloshow, musikalisch begleitet von Donath Weyeneth (elektronisch verfremdete Marimba). Das Publikum dankte mit tosendem Applaus. Auf Artistik folgte mit Ten Strings-Jazz wiederum Musik: Der begnadete Geiger Adam Taubitz glänzte zusammen mit Mauro Bodio (Gitarre) mit virtuosen Saitenklängen vom Feinsten. Begleitet wurden die Ten Strings von Flo Hunziker am Bass. Ohne Mimik und Worte Das amüsante Maskentheater der Compagnia mutabile, in dem Walter Lustenberger und Regula Bolliger-Flury ohne Worte und ohne Mimik, aber nicht minder ausdrucksstark, aus dem Alltag eines betagten Ehepaars erzählten, vermochte ebenfalls zu begeistern. Mit den

FOTO: ISABELLE HITZ

von Guido Bruggmann (Moderation und Stimme der French Connection) als «Seele und Hausmusik der Bühnete» gepriesenen Backfischen (Philipp Iberg, Chalumeau, Florenz Hunziker, Bass, und Judith Iberg, Akkordeon), die bis auf ein Mal immer an der Bühnete auftraten und auch einen grossen Teil der Organisation leisten, ging es wieder musikalisch weiter. Der Walzer, eine Musette von Baptiste Kunz und ein traditionelles irisches Stück holten sich den verdienten Applaus. Als letzte Musikgruppe stand die «älteste Boygroup der Welt», los Veteranos, auf der Bühne. Zusammen sind die jung gebliebenen Musiker dieses Jahr 250 Jahre alt. Mit Humor und ansteckender Heiterkeit bot das Trio (Georg Bechtel, 92 Jahre, Werner Vollmer und Hans Willin) mitreissend fröhliche Mundharmonika-Musik und versprühte pure Lebensfreude. Zum Abschluss des reichhaltigen Programms zogen die Artisten des Zirkus Fahraway, Valentin Steinemann, Nina Wey und Solvejg Weyeneth, mit einer grossartigen akrobatischen Nummer noch einmal das Publikum in ihren Bann. Für musikalische Begleitung sorgte auch diesmal Donath Weyeneth mit einer selbst gebauten elektrischen Gitarre. Die Reaktionen aus dem Publikum und das langanhaltende Klatschen nach jeder Nummer liessen keine Zweifel offen: Auch die 21. Bühnete war wieder ein durchschlagender Erfolg!

REF. KIRCHGEMEINDE

Dieses Wochenende: Kirchenbasar für alle Generationen Wir laden Sie herzlich ein, diesen Samstag (12–17 Uhr) und Sonntag (11.15–16 Uhr) den Basar im reformierten Kirchgemeindehaus zu besuchen. Der Basar ist ein Fest für alle Generationen. Die Kinder erwartet ein vielseitiges Programm mit Märchentheater, Kerzenziehen, Schminken, Torwandschiessen, etc., während die Erwachsenen sich kulinarisch verwöhnen lassen oder die zahlreichen Stände besuchen. Das Motto des diesjährigen Basars lautet «Bildung stärkt Menschen». Speziell laden wir Sie am Samstag um 16 Uhr zum Referat der Kamerun-Kennerin Heidi Zingg Knöpfli ein. Um 17.30 Uhr gibt es in der Kirche ein Benefizkonzert von Jugendlichen mit Harfen und Violine – eine Initiative einer ehemaligen Konfirmandin, die einen Beitrag zum Basar leisten möchte.

Im Basar-Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr spricht Pfarrer Christian Weber, Studienleiter von Mission 21, zum Thema «Bildung in Zeiten von Wut und Angst», umrahmt von afrikanischen Klängen des Canto Vivo-Chor (Leitung Carmen Ehinger) und einem Schlagzeugensemble (Leitung Michael Deusch). Zum guten Gelingen des Basars können Sie gerne beitragen, indem sie Kuchen spenden (Annahme im Kirchgemeindehaus am Samstag, 18.11., ab 9 Uhr oder intakte Flohmarktartikel (Annahme am Freitag, 17.11., 15–17 Uhr) bringen. Auch gut erhaltene Bücher sind willkommen. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie drei Projekte von Mission 21 in Kamerun. Wir freuen uns auf Sie! Programm unter www.ref-kirchearlesheim.ch. Kathrin Meffert-Ruf


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ARLESHEIM

PARTEIEN

MUSIKSCHULE

ÖKUMENE

Frischluft zur Ortskernkonferenz

Querflöten, Gitarren und Klarinetten

Gastgeber sein

Diesen Samstag, 18. November, findet die Ortskernkonferenz im Domplatzschulhaus statt. Alle Arlesheimerinnen und Arlesheimer hatten Gelegenheit sich für diese Veranstaltung anzumelden. Der Gemeinderat beabsichtigt, in dieser Amtsperiode den aktuellen Quartierplan Ortskern sowie das dazugehörende Reglement zu überarbeiten. Sinn und Zweck dieser Konferenz ist es, ein gemeinsames Zukunftsbild vom Ortskern als Grundlage für die Ortskernentwicklung zu erarbeiten. Die Frischluft wird mit mehreren Vertretern an dieser Konferenz teilnehmen.

Im Vorfeld haben wir uns in verschiedenen Sitzungen Gedanken zum zukünftigen Ortskern gemacht. Uns ist es wichtig, dass der Ortskern ein lebendiger Ort ist und bleibt. Der Ortskern soll gleichzeitig die Qualität zum Wohnen für Jung und Alt haben, Arbeitsplätze bieten, Klein- und Mittelbetriebe beherbergen, sowie vielfältigen Kultur- und Sportanlässen Platz geben. Kinder sollen ungefährdet spielen können, Fussgänger und der Langsamverkehr sollen sich ungehindert bewegen können, Märkte sollen weiterhin durchgeführt werden können, Natur soll gefördert, geschützt und sich entfalten können. Natürlich, muss auch das Reglement zu den Bauvorschriften angepasst und zukunftsorientiert überarbeitet werden. Die Frischluft setzt sich für ein Dorf und Ortskern ein, wo Menschen sich begegnen, wohnen, einkaufen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen können. Ihre Frischluft

PARTEIEN

Mitreden an der Ortskernkonferenz Am kommenden Samstag, 18. November, findet von 9 bis 13 Uhr im Domplatzschulhaus die erste Arlesheimer Ortskernkonferenz statt. Dabei soll gemeinsam ein Zukunftsbild vom Ortskern erarbeitet werden. Gefragt sind Inputs von Anwohnenden, Gewerbetreibenden, Grundeigentümern und weiteren Interessierten. Die Ergebnisse der Ortskernkonferenz fliessen in die laufende Revision der Ortskernplanung

ein. Diese ist ganz entscheidend für die zukünftige Entwicklung Arlesheims in seiner Kernzone, die den Charakter des Domdorfes ausmacht. Die FDP Arlesheim wird selbstverständlich an der Konferenz teilnehmen und dabei die Erkenntnisse aus Gesprächen mit Gewerbetreibenden und Anwohnenden einbringen. Letztere trafen sich am vergangenen Herbstmarkt am Politstand der FDP und tauschten sich aus. Der bunte Strauss von Anliegen reicht von der Bepflanzung über die Verkehrsführung bis zu einer stärkeren Belebung und liberaleren Bauvorschriften, mit denen das Wohnen im Dorfkern gefördert werden soll. Wir freuen uns auf die aktive Mitgestaltung des Arlesheimer Dorfkerns. Ihre FDP.Die Liberalen Arlesheim Balz Stückelberger, Präsident

Für Vinzenzverein und Jugendhaus Die Mitarbeiterinnen haben beschlossen, vom Gesamterlös dem Vinzenzverein Arlesheim Fr. 600.– und dem Jugendhaus Arlesheim Fr. 400.– zukommen zu lassen. Der Vinzenzverein versucht spontan und unbürokratisch jenen Mitmenschen unserer Gemeinde beizustehen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, wie Behinderte, Vereinsamte oder Langzeitkranke. Das Jugendhaus leistet einen wertvollen Beitrag als Freizeit- und Begegnungsort für die Dorfjugend. Schon jetzt die Daten fürs 2018 vormerken: Sommerbörse: 20.03.18 bis 22.03.18. Winterbörse: 16.10.18 bis 18.10.18. Wer sich vorstellen kann, in Zukunft stundenweise mitzuhelfen, wendet sich bitte per Mail an: kathrinpregger@sunrise.ch Für die Arbeitsgruppe Kleiderbörse Kathrin Pregger

TURNVEREIN ARLESHEIM

Neuer Wind im Step-Aerobic des TVA Seit Mitte August wird die Step-/Aerobic-Lektion des TVA am Montagabend von 19 bis 20 Uhr von Alexandra Hunziker geleitet. Alexandra hat kürzlich die Ausbildung zur STV-/ESA-Aerobicleiterin erfolgreich bestanden. Somit kommt

Vom 28. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 findet in Basel das 40. Europäische Jugendtreffen statt. Dieses durch die Communauté von Taizé ausgerichtete Treffen wird erstmals in drei Ländern gleichzeitig stattfinden: In der Schweiz, in Deutschland und Frankreich. Die Organisatoren – darunter die beiden Landeskirchen BS und BL – rechnen mit ca. 15000 Teilnehmenden aus den verschiedensten Regionen Europas im Alter zwischen 17 und 35 Jahren. Nicht umsonst heisst das Jugendtreffen auch Pilgerweg des Vertrauens, denn etwas Zuversicht und Gottvertrauen braucht es schon, wenn man innerhalb kürzester Frist so viele jungen Menschen bei Gastfamilien unterbringen will. Immerhin sind die Ansprüche bescheiden, denn pro Teilnehmer benötigt es einfach einen warmen und sicheren Ort zum Übernachten (ca. 2 m2). Schlaf-

GESCHÄFTSWELT

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

Uhren- und Schmuck-Service

A Ceremony of Carols

Seit drei Generationen reparieren wir als gelernte Uhrmacher alle Arten und Marken von Uhren. Uns ist ein kompetenter und fachgerechter Service an Uhren und Schmuckstücken wichtig. Neu verfügen wir über einen Hol- undBring-Service, kontaktieren Sie uns für mehr Informationen, wenn wir Ihnen beim Transport ihrer Uhren behilflich sein können. Natürlich bieten wir diesen Service auch bei Schmuckreparaturen an. Mit zwei Goldschmieden können wir bei Schmuckwünschen behilflich sein. Oder suchen Sie etwas Neues? Gerne beraten wir Sie für Uhren und Schmuck in unserem Geschäft. Strobel Uhren & Schmuck www.strobel-uhren.ch

HEV ARLESHEIM

Spitex-Informationen aus erster Hand

WINTERBÖRSE

Die Winterbörse in der Arlesheimer Trotte ist vorbei und viele noch fast neuwertige Kleider, Spielsachen und Sportartikel wurden einer weiteren Nutzung zugeführt. Nicht nur Familien mit Kindern packten die Gelegenheit, um sich mit dem einen oder anderen Schnäppchen kostengünstig einzudecken. Unsere ehrenamtlichen Mithelferinnen haben während drei Tagen stundenweise Ware angenommen, Kleider sortiert, abgerechnet und für Ordnung gesorgt. Ihnen danken wir auf diesem Weg nochmals recht herzlich. Wie jedes Jahr gilt unser Dank auch der Gemeinde Arlesheim, die uns die Trotte kostenlos zur Verfügung stellt, sowie der katholischen Kirchgemeinde für das Erstellen der Flyer und der Raiffeisenbank für das Bereitstellen der Auszahlungen.

Am Samstag 18. November, 11 Uhr, treten die Querflötenklasse von Vera Leibacher und die Gitarrenklasse von Martin Oser gemeinsam in einem Konzert auf. Wir laden Sie herzlich zu diesem abwechslungs-reichen Programm ein. Das Konzert findet in der Aula Schulhaus Gerenmatte statt. Am Montag, 20. November, 18.30 Uhr, präsentieren sich die Klarinettenklasse von Marc Bätscher und die Bläserensembles «Mini-Monster» und «Monster-Bläser» auf der Konzertbühne. Freuen Sie sich auf vielfältige Musik für Klarinetten und gemischte Bläserensembles. Dieser Anlass findet ebenfalls in der Aula Gerenmatte statt. Programmdetails finden Sie auf der Website www.musikschulearlesheim.ch Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleitung

nun frischer, junger Wind in die Step/Aerobic-Stunden. Am Turnevent vom nächsten Samstag, dem 18. November, wird Alexandra um 15 Uhr einen Step-/Aerobic-Workshop im Gymnastikraum der Hagenbuchen anbieten. Eine tolle Gelegenheit Alexandra kennenzulernen. Alexandra ist 19 Jahre alt und tanzt, nebst den Aerobic- und Fitnessstunden, seit neun Jahren Bauchtanz. Sie arbeitet momentan im sozialen Bereich an der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Münchenstein. Natürlich sind alle herzlich eingeladen an einem Montag um 19 Uhr im Gymnastikraum Hagenbuchen vorbeizukommen und bei einer Schnupperstunde mitzumachen. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter. Alexandra Hunziker und Christine Schulthess

Am Dienstag, 7. November, lud der HEV Arlesheim seine Mitglieder zum jährlichen Themenabend in die Trotte ein. Das Motto «Mit Spitex länger im Eigenheim bleiben» fand grosses Interesse und so konnten über 50 Personen vom Präsidenten des HEV Arlesheim Christian Sibold begrüsst werden. Nach einer kurzen Einführung durch Frau Verena von Castelmur, Vorstandmitglied der Spitex Birseck, berichtete Frau Sonja Wagner, Geschäftsführerin der Spitex Birseck, den Anwesenden von den spannenden und vielfältigen Angeboten und Aufgaben der Spitex. Der Applaus sowie zahlreiche Fragen blieben am Ende nicht aus. Zum Schluss bedankte sich der Präsident im Namen des ganzen Vorstandes bei seinen Mitgliedern für das zahlreiche Erscheinen und den beiden Damen der Spitex für den interessanten Abend. www.hev-arlesheim.ch

Zum Abschluss der 15. Saison lädt Kammermusik Arlesheim Sie zum vierten und letzten Konzert dieser Saison ein. Es wird Sie bereits auf die kommende Adventszeit einstimmen. Der Kammerchor Notabene singt am Sonntag, 26. November, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim Werke von J. L. Bach, J. S. Bach, H. Purcell, J. Brahms, B. Britten und E. Grieg. Im Zentrum steht Benjamin Brittens «A Ceremony of Carols» für gemischten Chor und Harfe. Der Titel bildet gleichzeitig das Motto für das gesamte Programm. «Carol» steht im Englischen für ein festliches religiöses Lied, der Begriff wird heute fast ausschliesslich im Zusammenhang mit Weihnachts- und Adventsliedern gebraucht. So orientiert sich Britten für diese Komposition an der Liedform; er erfindet die Lieder aber neu in seinem Personalstil. Der Kammerchor Notabene Basel wurde 1986 von Studierenden an der Musikhochschule Basel gegründet und steht unter der Leitung von Christoph Huldi (in Arlesheim aufgewachsen). Aus

sack und Isomatte haben die Teilnehmenden selber dabei. Pro Gastfamilie sollten mindestens zwei Teilnehmende aufgenommen werden. Ein Frühstück jeweils am Morgen und ein abschliessendes Mittagessen am 1. Januar in der Gastfamilie sind auch erwünscht. Zudem sind alle Gastfamilien, sowie alle Interessierten herzlich eingeladen, am vielfältigen Programm – sei es in Arlesheim und Umgebung – oder in Basel teilzunehmen. Nähere Infos und Anmeldung bei Matthias Ion Hörmann, Rainweg 15, 4144 Arlesheim, Email bitte an matthias.ion@sunrise.ch. Infoanlass am 22. November von 9 bis 21 Uhr (Taizéausstellung) in der Trotte Arlesheim. Um 19.30 Uhr Detailinfos. Reformierte Kirchgemeinde und Pfarrei St. Odilia Arlesheim

Studierenden sind in der Zwischenzeit in den verschiedensten Bereichen tätige Berufsleute geworden, die in ihrer Freizeit gemeinsam anspruchsvolle Chormusik auf hohem Niveau erarbeiten. In unserem Konzert wird der Chor begleitet von der Harfe (Vera Schnider), der Orgel (Ralph Stelzenmüller) und der Violone (Armin Bereuter). Wie üblich können die Konzertkarten unter der Telefonnummer 061 701 79 61 vorbestellt oder ab 16 Uhr an der Abendkasse bezogen werden. Kammermusik Arlesheim

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 18. November 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taizégesängen mit den beiden Chören Arlesheim und Münchenstein Sonntag, 19. November 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kinderfeier anschl. Kaffi Ziibeledurm Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 22. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 23. November 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein: Hofmatt: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 Freitag, 24. November 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Arlesheim: Taizégebet in der Krypta (18.30 Einsingen) Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 16. November 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus Offenes Singen mit Kathrin Day und Erika Alt von Arlesheim und Bretzwil mit ihrem Schwyzerörgeli Freitag, 17. November 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 18. und Sonntag, 19. November Kirchenbasar im Kirchgemeindehaus Samstag, 18. November 17.30 Benefizkonzert im Rahmen des

Kirchenbasars in der Kirche mit dem Trio «Triarpa» – Nathalie Deutsch, Miriam Castro und Marlene Andersson, Harfe und dem Duo «Violarpa» Aline Brunner und Marlene Andersson, Violine und Harfe. Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. Erlös zugunsten von drei Projekten der Mission 21 Sonntag, 19. November 10.00 Basar-Gottesdienst. Predigt Pfarrer Christian Weber, Mission 21 zum Thema «Bildung in Zeiten von Wut und Angst». Liturgie Pfarrer Matthias Grüninger mit dem Chor Canto Vivo (Leitung Carmen Ehinger) begleitet von einem Schlagzeugensemble der Musikschule Arlesheim (Leitung Michael Deutsch). Anschliessend Kirchenbasar und Mittagessen im Kirchgemeindehaus Dienstag, 21. November 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 22. November 9.00 bis 21.00 Informationsveranstaltung für Gastfamilien in der Trotte Arlesheim inkl. Ausstellung zu Taizé 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, Telefon 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44


ARLESHEIM

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

BÜRGERGEMEINDE ARLESHEIM

THEATER AUF DEM LANDE

Renaissance der Buche im Holzbau

Musikalisch-literarische Reise

Bis Mitte des letzten Jahrhunderts galt die Buche als «Brotbaum». Sie wurde nicht einfach nur als Brennholz verwertet, sondern als vielfältig nutzbarer Werkstoff, etwa im Holzbau. In den Boomjahren verlor sie ihre Bedeutung, bis sie aktuell eine Renaissance erlebt, die von den Waldbesitzern, wie der Bürgergemeinde Arlesheim, unterstützt wird. Auf dieses Engagement verwies Bürgerrat Bruno Holzer zu Beginn des Waldganges des Bürger- und Einwohnergemeinderats vom vergangenen Samstag. «Für die Bauherren ist die Buche ein interessanter Werkstoff. Um das fassbar zu machen, haben wir den Stamm im Garten des Bürgerhauses platziert», erklärte Bruno Holzer. Dabei gehe es nicht nur um «Holz aus dem Schweizer Wald», sondern auch um «Bauen mit Buche, und zwar mit heimischer Buche». Dass dies möglich sei, zeigten viele Gebäude, wie ein Bau der Weleda. Das sollte doch auch für den neuen Saal möglich sein. Gemeindepräsident Markus Eigenmann versicherte, dass dies bei der Ausschreibung des Architekturwettbewerbes berücksichtigt werde. Beim anschliessenden Rundgang erläuterte Revierförster Fredi Hügi das Vorgehen von der Planung bis zur Um-

Am Samstag, 18. November, gastiert das TadL für einen Abend im Neuen Theater in Dornach (Bahnhofstrasse 32). Wir freuen uns sehr auf den Dorfwechsel und haben für diesen speziellen Abend einen besonderen Kleinkunst-Leckerbissen für Sie! Das Glauser-Quintett um den Musiker Daniel R. Schneider und den Theaterschaffenden Markus Keller zeigt ein weiteres Werk von Friedrich Glauser – Gourrama – eine musikalisch-literarische Reise ins Niemandsland des südlichen Marokko. Behutsam nähert sich das Glauser Quintett dem Roman, um dessen Befindlichkeiten in Töne zu transformieren: mal schrill und isoliert, mal stramm und schnurstracks nach vorn eilend – Klarinetten und Flöten, Klavier und allerlei Perkussion. Die Vorstellung beginnt um 20.15 Uhr, ab 19.30 Uhr öffnet die neue Bar

Die Buche, ein vielseitig nutzbarer Rohstoff: Das soll der mächtige Buchenstamm im Garten des Bürgerhauses fassbar machen, erläutert Bürgerrat Bruno Holzer. FOTO: H. LEUTHARDT setzung von Pflegeeingriffen und Holzschlägen. Das beginnt mit dem Konsultieren bestehender Unterlagen, wie Zonenvorgaben etwa zur Förderung von Holzarten, über den Einbezug der langfristigen Nutzungsplanung bis zum Anzeichnen der zu fällenden Bäume und dem Aufbieten geeigneter Forstunternehmer. Immer spielen die örtlichen Be-

gebenheiten eine wichtige Rolle, wie etwa beim bevorstehenden Entfernen von kranken Eschen in der Ermitage. Das sind Themen, die im kommenden Jahr beim Jubiläumsanlass 20 Jahre Forstbetriebsgemeinschaft Arlesheim-Münchenstein vorgestellt werden. Heiner Leuthardt www.bgarlesheim.ch

TURNVEREIN ARLESHEIM

Wir bewegen das Dorf Am 18. November findet unter dem Motto «TVA – wir bewegen das Dorf» zum zweiten Mal in der Sporthalle Hagenbuchen in Arlesheim der Turnevent statt. Ein aktiver Sporttag mit freiem Eintritt und gratis Teilnahme für Jung und Alt. Jeder, der Freude an Sport und Bewegung hat, ist eingeladen, von 11 bis 17 Uhr in den abwechslungsreichen Stunden von Leichtathletik, Gymnastik, Step Aerobic, Badminton, Volleyball, Bewegungsparcours, Trampolin und vielem mehr, ohne Voranmeldung mitzuwirken. Für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es ein geführtes, vielseitiges Trainings- und Sport Angebot. Auch Familienangebote werden in Badminton und Volleyball stattfinden.

Um 14 Uhr und 17 Uhr eröffnen über 60 Kinder der Jugendriegen mit einer Grossraumdarbietung den Showblock (14 bis 14.45 Uhr und 17 bis 17.45 Uhr) mit Darbietungen der einzelnen Riegen. Ab 19.30 Uhr startet die Abendunterhaltung, moderiert von Beny Huggel und Simon Schweizer, unterstützt durch die Dorfvereine FC Arlesheim, Feldschützen, Tennisclub Arlesheim, JugendhausTeam, Gemeindeverwaltung, Feuerwehr, Curling-Team und den Leichtathleten des TV Arlesheim, die sich alle in einem Super-Zehnkampf messen werden. Unsere Breakdancer – die abCrew – , die Hip-Hop-Gruppe und die Mädchenriege werden sie in den Pausen mit ihrem tollen Programm unterhalten. In der

Festwirtschaft mit Raclettestübli, Grill, Salatbuffet, Crêpe Stand und vielem mehr, wird für das leibliche Wohl gesorgt. Was, wo und wann bei diesem sportlichen, abwechslungsreichen und geselligen Anlass mit vielen Höhepunkten angeboten wird, erfahren Sie unter www.tvarlesheim.ch. Unser herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, dem Trägerschaftsverein Hagenbuchen und allen Helferinnen und Helfer, durch deren Einsatz ein solcher Anlass erst möglich wird. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und viele Zuschauer. Das OK Turnevent, Jacqueline Hasler, Nadia Klingler, Christine Locher, Moni Berger

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein « AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800– 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73. Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Christina Hatebur, Präsidentin, 079 435 81 29; Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch Seniorenverein Arlesheim Präsidentin: A.-M. Scher-

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im Foyer, betrieben vom Kloster Dornach. Lassen Sie sich in diesem kalten, nassen und dunklen November entführen in ferne Landen und reservieren Sie sich schnell noch ein Ticket unter info@tadl.ch. Bis bald – für ein Mal in Dornach! Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande Samstag, 18. November, 20.15 Uhr neuestheater.ch Dornach Glauser Quintett

«Gourrama»

Reservation: info@tadl.ch

MUSIKSCHULE

Chor und Perkussion Am kommenden Sonntag, den 19. November, singt der Musikschulchor Canto Vivo anlässlich des MissionsBasars der reformierten Kirche um 10 Uhr im Gottesdienst. Auf dem Programm stehen kraftvolle Lieder aus verschiedenen Ländern des afrikanischen Kontinents. Mit dabei ist das Schlagzeug-Ensemble von Michael Deusch, das den Chor u. a. mit Marim-

bas und Djembes begleitet. Das Marimba, eines der wichtigsten afrikanischen Instrumente überhaupt, wurde nach der kenianischen Göttin Marimba benannt, welche als Erfinderin der Musik und der Instrumente gilt. Wir laden Sie herzlich zu diesem ganz besonderen Gottesdienst ein. Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleitung

ADVENT

Santichlaus in Arlesheim Wie jedes Jahr, wenn der 6. Dezember naht, bereitet sich Jung und Alt auf den alljährlichen Besuch des Santichlaus vor. Die Kinder erwarten mit grosser Spannung meinen Besuch. Ob dieser Besuch für Ihre Kinder zu einem freudigen Ereignis wird, hängt nicht nur von mir und meinem Begleiter, dem Schmutzli ab, sondern auch von Ihnen, liebe Eltern. Bitte bereiten Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern auf dieses frohe und jährlich wiederkehrende Ereignis vor, damit die Kinder unseren Besuch in schöner Erinnerung behalten. Mein Schmutzli ist ein lieber Helfer und wir beide verstehen uns als Freunde der Kinder. Ihre Ermahnungen, aber besonders Ihr herzhaftes Lob, geben wir gerne an Ihre Kinder weiter. Seit ungefähr 90 Jahren (erste Unterlagen weisen auf das Jahr 1927 hin) gehen wir als schöne Chläuse und Schmutzli des Turnvereins Arlesheim bei kinderreichen Familien, in Schulen und in den Altersheimen zu Besuch. Wir freuen uns, wenn wir auch dieses

Jahr zu Ihnen kommen dürfen, sei es zu Hause, in der Schule oder zu einem geselligen Anlass. Die Telefonnummer für Ihre Bestellung entnehmen Sie bitte dem Inserat. In Absprache können auch andere Daten berücksichtigt werden. Ich darf Sie daran erinnern, dass die Bescherung für die Kinder bereitgestellt werden sollte. Anmeldungen werden gerne bis zum 1. Dezember entgegengenommen. Sandy Zimmerli

ler, 061 701 43 69. Aktivitäten: Ausflüge, InfoVeranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr Infos unter www.seniorenverein-arlesheim.ch Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90 und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Sportschiessen = Freude, Wissen und Können! 50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Birseck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Hagenbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, April bis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bis April jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Jugendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich und Weiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag, April bis September und 10m Montag, Dezember bis März. Unverbindliche Auskunft Chef Nachwuchsbereich unter andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25. Weitere Informationen unter www.sportschuetzen-arlesheim.ch

Santichlaus in Arlesheim Chlausbesuche am 5./6. & 7. Dezember Bestellungen: Sandy Zimmerli Telefon 076 510 00 22

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. – Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 94 90, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch


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ARLESHEIM

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

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Mandatsleiter/in Treuhand (80–100%) Ihre Aufgaben: • Eigenständige Betreuung eines bestehenden Kundenportfolios • Führen von Kunden- und Lohnbuchhaltungen • Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen • Erstellen von MWST- und Sozialversicherungsabrechnungen • Erstellen von Steuererklärungen für juristische und natürliche Personen • Beratungen bei finanz-/betriebswirtschaftlichen sowie steuerrechtlichen Fragen • Begleitung von eingeschränkten Revisionen Ihr Profil: • Vorzugsweise höheres Diplom z. B. als Treuhand-Experte oder Wirtschaftsprüfer • Fachausweis Treuhand oder Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen • Mehrjährige Erfahrung als Mandatsleiter • selbstständiges, kunden- und zielorientiertes Arbeiten Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Entwicklungspotenzial in einem kollegialen, eingespielten und kompetenten Team. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Hänggi Treuhand AG Breitenbachstrasse 55, 4227 Büsserach Telefon 061 789 90 70, Hans-Jürgen Berna www.treuhand-haenggi.ch

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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 454. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 20. November 2017, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 453. Sitzung vom 30. Oktober 2017 2. Vorlage Nr. 1155/17 des Gemeinderates Jahres- und Entwicklungsplan 2018–2022 – Erläuterungen des Gemeinderates – Berichte der Kommissionen – Festsetzung der Steuern 2018 EINTRTETENSDEBATTE Einreichung der Änderungsanträge zum Jahresplan (bis Ende der Sitzung) 3. Vorlage Nr. 1148/17 des Gemeinderates SSP 1 – Bevölkerungsdienste und Sicherheit, Strategischer Sachplan 2018 – 2024 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP

21. November 22. November

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In Reinach Nord entsteht ein Adventskalender «to go»

4. Vorlage Nr. 1150/17 des Gemeinderates SSP 6 – Raum, Bau und Umwelt, Strategischer Sachplan 2018 – 2021 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 5. Vorlage Nr. 1156/17 des Gemeinderates Pensionskasse – Massnahmen aufgrund Senkung technischer Zinssatz und Umwandlungssatz Büroantrag: Überweisung an die Planungskommission 6. Vorlage Nr. 1151/17 des Gemeinderates Sanierung Knoten Kägenstrasse/Christoph Merian-Ring/Sternenhofstrasse Baukreditabrechnung Büroantrag: Überweisung an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK 7. Vorlage Nr. 1152/17 des Gemeinderates Postulat 469, Fällen von Bäumen Büroantrag: Direktberatung

(Fortsetzung auf Seite 11)

Abfuhrdaten

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Bio-/Grünabfuhr Häckseldienst

Gesamte Gemeinde Gesamte Gemeinde (auf Anmeldung) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Dekoriert ihr eigenes Fenster: Initiantin Cornelia Wartenweiler nimmt an der Adventsaktion ebenfalls teil.

An jedem Adventstag wird in Reinach Nord eine Attraktion eröffnet. Auch eine Klasse im Schulhaus Reinacherhof und die Kirche Mischeli machen mit. Caspar Reimer

I

m Dezember verwandelt sich Reinach Nord in einen begehbaren Adventskalender. Vom 1. bis zum 24. Dezember wird an jedem Tag irgendwo im Quartier eine kleine weihnachtliche Attraktion eröffnet. Die Attraktionen werden nach dem Tag ihrer Eröffnung bis zum 26. Dezember bestehen bleiben, wodurch das Quartier von Tag zu Tag mehr in festlichem Glanz erstrahlen wird. Bei den Attraktionen handelt es sich um beleuchtete Fenster, weihnachtlich dekorierte Gärten oder Bäume –

der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Teilnehmer sind Privathaushalte, Arztpraxen, das Tageszentrum für Betagte, Spielgruppen, das Restaurant Wacker, ein Kindergarten, die Schule Reinacherhof und die reformierte Kirche Mischeli, die ihre Weihnachtsattraktion passend am 24. Dezember eröffnen wird. Einige Teilnehmer laden anlässlich der Eröffnung ihrer Attraktion zu einem Umtrunk ein. Soziale Aktivitäten Hinter der Aktion steht Cornelia Wartenweiler vom Quartierverein Reinach Nord. Sie ist vor acht Jahren von Suhr bei Aarau nach Reinach Nord gezogen: «Die Idee für diesen Adventskalender habe ich aus Suhr bei Aarau, wo ich aufgewachsen bin, mitgebracht. Ich wollte sie nun auch in Reinach umsetzen», so Wartenweiler. Anders als in Suhr, wo ein reges Quartierleben herrscht, war es anfangs keineswegs sicher, ob sich die Idee in Reinach Nord umsetzen liesse: Warten-

FOTO: CASPAR REIMER

weiler kennt den Ruf von Reinach Nord, ein anonymes Wohnquartier mit wenig Sozialleben zu sein. Tatsächlich macht Reinach Nord meist dann von sich reden, wenn sich die Anwohner gegen die bauliche Verdichtung ihres Quartiers wehren, ansonsten scheint es still zu sein. Umso überraschter war Wartenweiler von der Resonanz auf ihre Aktion: «Die Idee für den Kalender hat sich schnell herumgesprochen und plötzlich haben sich viele Menschen aus dem Quartier gemeldet, die mitmachen wollen oder mir ihre Hilfe anboten.» Offenbar sei das Bedürfnis vorhanden, im und für das Quartier etwas zu unternehmen. «Man muss die Leute einfach ansprechen», so Wartenweiler. Fortsetzung 2018 Mittlerweile sind alle 24 Tage des Adventskalenders vergeben. Wer sich in diesem Jahr keinen Platz mehr sichern konnte, kommt auf eine Warteliste: «Der Erfolg der Aktion hat mich darin bestärkt, im 2018 weiterzumachen.»

SUPPENTAG

Hausgemachte Suppe aus dem Topf und mehr Am 18. November ab 11.30 Uhr, im Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16 und Kirchgemeindezentrum Mischeli, servieren wir Ihnen hausgemachte Suppe, Würstchen, Kaffee und Kuchen.

Der Erlös des Suppentags geht an das ökumenische Projekt im westafrikanischen Land Senegal «Solidarität und ökologische Landwirtschaft für ein besseres Leben.»

Wenn Sie gerne backen und die Vielfalt des Kuchenbuffets mitgestalten möchten, nehmen wir gerne Kuchenspenden ab 8 Uhr entgegen. Marianne Weber


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8. Vorlage Nr. 1153/17 des Gemeinderates Verlängerung SSP 5 – Gesundheit, Strategischer Sachplan 2011 – 2017 Büroantrag: Direktberatung 9. Vorlage Nr. 1154/17 des Gemeinderates Neubau Kindergarten Bodmen, Kreditabrechnung Büroantrag: Überweisung an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK 10. Vorlage Nr. 1157/17 des Gemeinderates Teilrevision des Reglements über Entlastungsleistungen bei der Betreuung zu Hause Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit 11. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK zur Vorlage Nr. 1144/17 des Gemeinderates Hauptstrasse, Erneuerung Ortszentrum Reinach – Kreditabrechnung Büroantrag: Beratung 12. Vorlage Nr. 1158/17 des Gemeinderates Postulat 468: Easyvote – Wahlhilfe für stimmberechtigte Jugendliche und junge Erwachsene Büroantrag: Direktberatung 13. Allfällige neue persönliche Vorstösse 14. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Andrea Brügger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

DIE GEMEINDE INFORMIERT KITA: An- und Abmeldetermine für das 2. Semester 2017/18 Kinder, die die KITA (Kindertagesbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder) per Ende Dezember nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens 30. November 2017 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir Sie, uns Moduländerungen mitzuteilen. Kinder, die nicht bis zum 30. November aboder umgemeldet werden, gelten für das 2. Semester 2017/18 (ab 1. Januar 2018) im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet und erhalten monatlich eine Rechnung in der Höhe der gebuchten Module. Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 30. November 2017 angemeldet werden. Weitere Auskünfte sowie Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration FeB/KITA, Tel. 061/716 43 98 oder per E-Mail an kita@reinach-bl.ch sowie auf unserer Homepage unter www.reinach-bl.ch

EasyGov.swiss: Der Online-Schalter der Verwaltung für Unternehmen Das neue Online-Portal www.easygov.swiss hat zum Ziel, den Austausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung zu vereinfachen und die KMU im operativen Tagesgeschäft zu entlasten. EasyGov bietet den Unternehmerinnen und Unternehmern 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr einen zentralen Zugang zu Behördenleistungen. Aktuell sind folgende elektronische Leistungen aufgeschaltet: • Firmengründungen • Anmeldungen bei der AHV, der Mehrwertsteuer und bei der Unfallversicherung • Anmeldungen und Mutationen beim Handelsregister • MWST-Transaktionen: Fristverlängerung online, Antrag auf Abrechnung nach vereinnahmten Entgelten, Unterstellungserklärung Saldosteuersatzmethode In den kommenden Jahren wird das Angebot kontinuierlich ausgebaut. Auf der Webseite der Gemeinde Reinach finden Sie weitere Informationen sowie den Link zu «EasyGov.swiss» (Such-Stichwort: EasyGov).

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

REINACHER MARKT

BASLER LIEDERTAFEL

Ciao 2017

Konzert für Arbeitslosen-Rappen

Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, der schöne lange Sommer, der warme Oktober , die Herbstmesse … alles ging so schnell vorbei und wir gehen mit grossen Schritten Richtung 2018 . Weihnachten steht bald vor der Tür, aber bis dort gibt es noch viele tolle Erlebnisse und Anlässe, die uns die Winterzeit versüssen wie zum Beispiel der Weihnachtsmärt in Basel oder aber am Dienstag, 28. November, der letzte Waren-Märt für dieses Jahr in Reinach . Von 9 bis 18 Uhr sind wir wie gewohnt noch einmal für Sie im Dorf auf dem Märt und für Sie vielleicht die Gelegenheit, schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für Ihre Liebsten zu finden. Kommt noch einmal alle auf den Märt und nützt die Vielfalt unseres Angebotes, so nach dem Mott: Was ich heute kann besorgen, das verschiebe ich nicht auf morgen. Liebe Reinacherinnen und Reinacher, Märtbesucher, Anwohner und Interessente, wir freuen uns auf Euren Besuch bei uns! Euer Michi vom Märt

Mit ihren beiden Benefizkonzerten am 17./18. November in Reinach und Basel unterstützt die Basler Liedertafel arbeitslose Menschen. Begünstigte Institution ist dieses Jahr die Stiftung Arbeitslosen-Rappen Basel. Der Zweck dieser Stiftung besteht darin, auf gemeinnütziger Basis durch Vergabe zinsloser Starthilfe-Darlehen und begleitenden Coachings die Arbeitslosigkeit in der Region Basel zu lindern. Das Publikum kommt in den Genuss eines abwechslungsreichen Konzerts unter Mitwirkung der jungen Tafelrunde, dem hochkarätig besetzten Hornquartett Hornklang Basel und dem Konzertmännerchor der Basler Liedertafel. Im Zentrum des Konzerts stehen die Jagdlieder op. 137 von Robert Schumann. Die Besucherinnen und Besucher unterstützen auf diese Weise eine kluge soziale Einrichtung mit einer Kollekte. «Spenden und Zuwendungen an die

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Stiftung erzielen einen mehrfachen Nutzen, weil durch die monatlichen Rückzahlungen des zinslosen Darlehens die Mittel zurück in den Vergabe-Kreislauf fliessen», sagt Béatrice Bowald, Stiftungsratspräsidentin des Arbeitslosenrappens Basel. Benefizkonzerte der Basler Liedertafel haben eine lange Tradition. Sie reichen bis weit ins letzte Jahrhundert zurück. Schon während des Ersten Weltkriegs 1915 konzertierte der Traditionsmännerchor im Stadttheater Basel zugunsten der «staatlichen Hilfskommission»; eine Einrichtung, die die existenziellen Probleme breiter Bevölkerungsschichten zu lindern half. Bis heute erfreuen sich diese Benefizkonzerte grosser Beliebtheit. Reinach, 17. November, 20 Uhr, reformierte Kirche. Basler Liedertafel Ruedi Kämpfer

RYNACH SKIPPERS

Glanzleistungen in Bonstetten

Feierabendkonzert der Musikschule Am Mittwoch, 22. November 2017, spielen Schülerinnen und Schüler von Matthias Kümin (Trompete), Heiner Krause (Horn) und Elisabeth Stähelin (Viola/Violine) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Anlässe in Reinach • 16. November, 15-18 Uhr, Spielnachmittag Paradiso für Kinder ab 10 Jahren, Jugendcafi Paradiso, Bruderholzstrasse 39 • 17. November, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz • 17. November, 19-20.30 Uhr, Vortrag «Die Vogelwelt Helgolands», Aula Bachmatten • 17. November, 20 Uhr, Benefizkonzert der Basler Liedertafel, Mischeli-Kirche • 18./19. November, (Sa: 11-22h, So: 10-18h), Modellbau-Ausstellung, Sporthalle Fiechten • 19. November, 10-13 Uhr, Albatros-Event: Sonntagsbrunch, WBZ, Aumattstrasse 71 • 19. November, 11-16 Uhr (Ausstellung 19.11-17.12), Vernissage Ausstellung «Peter Gaymann – Sinnvoll mit Humor und Witz» AU6 – Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6 • 19. November, 15 Uhr, Cinderella – Ein Aschenputtelmärchen von Antje König, Weiermatthalle • 19. November, 17 Uhr, Herbstkonzert Orchester Reinach, Dorfkirche St. Nikolaus • 20./21. November, 9-12 Uhr, Spielgruppe Ängeli: Offener Spielgruppenmorgen, Spielgruppe Ängeli, Stockackerstrasse 36A • 20. November, 16.30-19 Uhr, Feier «20 Jahre Kinderrechte Schweiz» & Labelübergabe Kinderfreundliche Gemeinde, Gemeindehaus, Gewölbekeller • 20. November, 19.30 Uhr, 454. Einwohnerratssitzung, Gemeindehaus, Gemeindesaal • 21. November, 14.30 Uhr, Cinderella – ein Aschenputtelmärchen von Antje König, Weiermatthalle • 21. November, 18 Uhr, Rynacher Rundgang Galerie Werkstatt, Treffpunkt Leimgruberhaus

Erfolgreiche Skippers: Die Mädchen und Buben mit ihren Medaillen.

ADVENT

Der Santiklaus kommt nach Reinach Der Santiklaus und sein Schmutzli sind schon eifrig daran, sich auf die Besuche bei den Kindern von Reinach vorzubereiten. In den Kindergärten und ersten Primarklassen wurden Anmeldeformulare verteilt. Liebe Eltern, laden Sie den Santiklaus zu einem Besuch bei Ihrer Familie ein. Der Santiklaus und sein Schmutzli freuen sich auf die vielen kleineren und auch grösseren Kinder. Sie sind am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs. Anmeldeschluss ist der 23. November. Man kann sich auch auf www.santiklaus-reinach.ch anmelden. Bei Fragen gibt Ihnen das Santiklaustelefon 079 241 42 64 Auskunft; es wird täglich zwischen 14 und 18 Uhr bedient. Und noch etwas in eigener Sache: Das Santiklaus-Team sucht Verstärkung. Wenn Sie sich vorstellen können, diesen Brauch zu pflegen melden Sie sich auf unserer Homepage an oder melden sich beim Santiklaustelefon. Gerhard Bausch

FC REINACH

Lottomatch Auch diesen Herbst organisieren die Senioren des FC Reinach den zur Tradition gewordenen Lottomatch. Am Sonntag, 26. November, zwischen 13.30 und 22 Uhr im Clubhaus des FC Reinach im Einschlag heisst es wieder «Lotto im Sääli». Nebst all denschönen Preise (siehe Inserat), haben Sie auch die Gelegenheit, die gute Küche vom Wirtepaar Conny und Peter Bregenzer zu geniessen. Reservation: Tel. 061 711 89 42. Die Spielregeln, das Reglement, die jeweiligen Spielrunden und die Preise werden wiederholt erklärt, sodass auch Lottomatch-Neulinge ohne Bedenken sich zu den «Vollprofis» gesellen können. Grosszügigerweise dürfen wir für diesen Anlass immer wieder Spenden und Preise entgegennehmen, die übrigens auch jetzt noch gerne willkommen sind. Der FC Reinach freut sich auf Ihren Besuch. OK Lottomatch

15 motivierte Springerinnen und Springer, aufgeteilt in drei Teams, starteten am 4. November zur Schweizermeisterschaft Team in Bonstetten (ZH). Nach einem gemeinsamen Aufwärmen beginnen die Speed Disziplinen. In einem ersten Durchgang geht es darum, dass vier Teammitglieder in insgesamt zwei Minuten möglichst viele Durchzüge im Einzelseil erreichen. Der zweite Teil besteht aus insgesamt drei Minuten Speed im Double Dutch, ebenfalls durch vier Teammitglieder gesprungen. Der Wettkampf wird abgeschlossen mit einer selbst einstudierten Show des gesamten Teams. Hierbei präsentieren sich alle drei Rynacher Teams mit einer perfekten Mischung aus Seilkunst, Präzision und Kreativität, was bei der Gesamtbeurteilung zu erfreulichen Resultaten führt. In der Kategorie bis 12 Jahre erreichen die Düsenspringer den fabelhaften ersten Schlussrang und sicherten sich damit den CH-Meistertitel, während die schnellen Füsse den erfolgreichen zweiten Schlussrang belegen. In der Kategorie 13–15 Jahre erreichte das MädchenTeam einen ebenfalls hervorragenden 5. Rang von insgesamt 14 Teams. Für die Rynach Skippers geht der bisher erfolgreichste Wettkampftag mit glänzenden Augen zu Ende. Herzlichen Glückwunsch den Rynach

ZVG

Skippers! Wir sind stolz auf Euch. Caroline Sievi, Leiterin SVKT Frauensport, Reinach

«If you never try, you’ll never know» Komm vorbei und spring mit uns. Wir trainieren jeweils am Dienstag in der Turnhalle Surbaum in Reinach. 17.00 – 18.00 Uhr (ab 6 Jahren) Gruppe 2 + 3 18.30 – 20.00 Uhr (ab 10 Jahren) Gruppe 1 Melde Dich für ein Probetraining und lerne die Faszination des Springseils kennen. E-Mail: syb.ma@bluewin.ch www.rynachskippers.jimdo.com SVKT Frauensport, Reinach

KONZERT

Circle Singers On Tour 2017 Die Circle Singers singen vor allem Gospels, Popsongs, Lieder aus Filmen und Musicals. Die Chormitglieder kommen aus den Regionen: Laufental-Thierstein, aus der Nähe von Basel bis Sissach und sogar aus dem Berner Jura. Ziel des Chores ist nach wie vor, jährlich einmal mit einem grösseren Projekt an die Öffentlichkeit zu treten. Ein Teil der Kollekten wird regelmässig wohltätigen Institutionen gespendet. Aber auch sonst nimmt der Chor die Gelegenheit zu Auftritten gerne wahr. So wurden in den vergangenen Jahren, Hochzeiten, Geburtstage, Advents- und Weihnachtsfeiern und andere Anlässe musikalisch umrahmt, in diesem Jahr unter anderem ein ökumenischer Gottesdienst an der Gewerbeausstellung in Magden. Seit Januar 2013 steht der Chor unter der Leitung von Monika Sturm-

Schmid. Dieses Jahr stehen die Konzerte unter dem Titel «Stars». Gerne würden die 60 Sänger/-innen Sie mit Gospels, Filmmusik und weiteren Melodien berühmter Stars verwöhnen und die Alltagssorgen für kurze Zeit vergessen lassen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Circle Singers unter der Leitung von Frau Monika Sturm-Schmid, die Solistin Fabienne Jäggi, der Pianist Jonathan Stich, der Schlagzeuger Alon Schmidhauser und der Bassist Nadav Erlich. Konzertdaten 2017: Sa. 18.11., 19 Uhr, Röm. Kath. Kirche, Zwingen; So. 19.11., 17 Uhr, Ref. Kirche Mischeli, Reinach; Sa. 25.11., 19 Uhr, Röm. Kath. Kirche Breitenbach; So. 26.11., 17 Uhr, Röm. Kath. Kirche Hofstetten/SO Bettina Schmid www.circle-singers.ch


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Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

REINACH KULTUR IN REINACH

Erfreulich grosses Interesse an der Galerien-Nacht Eigentlich sollte es kein Thema sein, das Wetter, bei der 9. Galerien-Nacht Reinach, da ja das Wesentliche in den Galerien stattfindet. Aber es wurde doch zu einem, weil die heftigen Winde und der Regen nicht unbedingt zum Flanieren durch das Reinacher Ortszentrum motivierten. Das wirkte sich negativ auf die Besucherzahlen aus, dennoch fiel die Beurteilung bei den teilnehmenden 10 Galerien durchwegs positiv aus. «Es kamen nicht so viele Besucher in meine Galerie XT, wie bei früheren Galerien-Nächten», meinte Beda Fluri alias Pierre Riche. «Doch wenn ich das Wetter anschaue, das wir hatten, dann waren es sensationell viele.» Zudem sei der übliche Ansturm nach der Vernissage ausgeblieben, dafür seien immer wieder Leute gekommen. «Dadurch hatte ich viel mehr Zeit für meine Besucher.» Zufrieden äusserten sich ebenso Katharina Kunz-Holdener vom Kunstraum 1A und Thomas Hofstetter von Art am Hof. Dabei spürten auch sie, wie das garstige Wetter die Besucherzahlen drückte. Erfreulicherweise seien gerade am Sonntag viele Interessierte gekommen, stellten sie fest. Aufgeräumt und heiter war die Stimmung an beiden Tagen, dies bereits bei der Vernissage von Samstagabend. Daniela Grieder ehrte im Namen der teilnehmenden Galerien den zurückgetretenen Präsidenten und Mitbegründer

Zum Rücktritt: Daniela Grieder hat das Erinnerungsbuch der Galerien an Fredi Kilchherr übergeben. FOTO: HEINER LEUTHARDT der Galerien-Nacht, Fredi Kilchherr für sein langjähriges Engagement. Zur Erinnerung erhielt er ein Buch mit Seiten, die von den Galerien zur Erinnerung gestaltet worden sind. Ebenso stellte sie die teilnehmenden Galerien und ihre Künstlerinnen und Künstler vor. Gemeinderat Melchior Buchs be-

tonte lobend in seinem Grusswort, dass die Galerien-Nacht unabhängig von der Gemeinde durch die Reinacher Galerien durchgeführt werde. Ihn würde es freuen, wenn die GalerienNacht zu einer Kulturnacht erweitert werden könnte. Heiner Leuthardt

AU6 RAUM FÜR KUNST REINACH

Sinnvoll mit Humor und Witz

HEIMATMUSEUM

Zeitreise durch die Historie Reinachs In der stilvoll überbauten hinteren Kirchgasse steht als Nummer 9 das nach Jean Baptiste Kunz benannte Schampädischtehaus, in welchem das Reinacher Heimatmuseum untergebracht ist. Es ist Ziel des Hauses, zu bewahren und zu zeigen, was in unserem Bann einst wichtig war und bleibt. Das umfasst vor- und frühgeschichtliches, altes lokales Gewerbe und Landwirtschaft, wohnen in früheren Zeiten sowie Bräuche und Traditionen. Ein besonderer Leckerbissen ist die Bügeleisenausstellung von Priska Furger. Sie umfasst 300 Exponate zum Thema bügeln in einer unglaublichen Breite.

Die Zeitreise geht vom Mammutzahn in der Archäologie über das Weinbaudorf bis zu Ihrem vorletzten Handy in der neugestalteten Telefonausstellung. Fredi Kilchherr, unser langjähriger Präsident und profunder Kenner des historischen Reinachs, nimmt Sie gerne mit auf eine Führung durchs Museum. Lassen Sie sich vom mitreissenden Erzähler entführen ins ältere Reinach. Die öffentlichen Führungen am 19. November beginnen um 14.30 und 15.45 Uhr und sind – wie auch der Eintritt – gratis. Heimatmuseumskommission

GEMEINSAM STARK

Seit zehn Jahren ein Erfolg! Das verbindende Konzept «Gemeinsam stark» ermöglicht eine gemeinsame Sprache und Verständnisgrundlage zwischen Elternhaus und öffentlichen Bildungseinrichtungen. Diese Zusammenarbeit von Eltern mit Kindern des Kindergartens und Lehrpersonen ermöglicht, Kindern frühzeitig in wichtige Entscheidungsprozesse einzubinden. Sie lernen, sich bewusst Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Dadurch gewinnen sie an Selbstvertrauen und lassen sich auch von Widerständen im Leben weniger verunsichern.

Seit zehn Jahren existiert diese Partnerschaft zwischen Schule und Elternhaus mit grossem Erfolg in Reinach. Neun Jahre davon unter der Leitung des Gesamtprojektes von Doris Vögeli. In diesem Herbst hat Sie den Stab an mich übergeben. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Doris Vögeli für ihr langjähriges erfolgreiches Engagement. Für die Kurse dieses Schuljahres hat es noch freie Plätze. Anmeldeschluss ist der 25. November. Informationen auf www.gemeinsamstark-bl.ch Nicole Kunz-Locher, Leiterin Gemeinsam stark

Aktueller Cartoon von P. Gay.

ZVG

Ist Humor angeboren? Es gibt Menschen, die es verstehen, ihre Mitmenschen mit Humor und Witz zum Lachen oder Schmunzeln zu bringen. Peter Gaymann, sein Synonym ist P. Gay, gelingt dies mit seinen originellen Cartoons, die hervorragend gezeichnet und aquarelliert sind. Gaymann ist in Freiburg geboren und aufgewachsen. Menschliche Charakterzüge tragen seine Kunstfiguren, die witzigen gelben Hühner, die properen Schweine und Szenen, aufgegriffen aus dem Alltag, beim Sport, im Leben von Paaren, ob verheiratet und als Single. Der Adventszeit entsprechend werden Werke über die Freuden und Leiden des Weihnachtsmanns präsentiert. Als genauer Beobachter und viel auf Reisen, ist er stets mit Stift, Pinsel, Aquarellblock unterwegs. Davon zeugen seine einfühlsamen und mit

voll emotionaler Hingabe gemalten Reiseskizzen. Im AU6 Raum für Kunst Reinach kann vom 19. November bis 17. Dezember diese erheiternde Ausstellung mit Originalbildern aus dem umfangreichen Schaffen des international bekannten Cartoonisten bewundert werden. An der Vernissage von Sonntag dem 19. November wird es ein prickelndes Gespräch zwischen dem Cartoonspezialisten Wolfgang Baaske und Peter Gaymann geben – das Weingut Schätzle wird seine erlesenen Weine kredenzen und die Buchhandlung Reinach ist mit einer Auswahl von Büchern von Gaymann vertreten, die man zwischen 11 und 13 Uhr vom Künstler signieren lassen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, der Sie gewiss zum Schmunzeln bringen wird. AU6 Raum für Kunst Reinach Ina Kunz

THEATER-GRUPPE REINACH

Cinderella: Prinz sucht Braut in Reinach Die Tage werden kürzer, es wird langsam kälter und die Uhren sind auf Winterzeit gestellt. Das heisst, die Kinder in der ganzen Region Basel warten nach dem Messerummel nun auf unsere Märchenaufführungen … Wir haben fleissig geprobt und ein spannendes Stück für Euch bereit! Es würde uns freuen, wenn Ihr am nächsten Sonntag, 19. November um 15 Uhr an der Première in Reinach (Weiermatthalle) das Resultat unserer Bemühungen anschauen würdet. Dieses Jahr haben wir wieder ein spezielles Märchen einstudiert, nämlich

Cinderella, ein Aschenputtelmärchen – von Antje König und einstudiert mit unserm weitherum bestens bekannten und versierten Profi-Regisseur Georges H. Wolf aus dem Laufental. Total gibt es 11 Vorstellungen. Kommt aber möglichst bald, denn gegen Ende der Spielzeit haben wir erfahrungsgemäss immer grossen Andrang! (Achtung: Dienstag, 21.11. ist für ganze Schulklassen + Gruppen vorgesehen; Beginn neu um 14.30 Uhr). Die traditionelle Benefiz-Abendvorstellung – dieses Jahr zugunsten «Wohngruppe für behinderte Kinder,

Münchenstein» – findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 20 Uhr (hierfür kein Vorverkauf, sondern freiwilliger Austritt). Die Kaffeestube mit selbst gebackenen Kuchen und die Cüpli Bar sind bereits ab 19 Uhr offen! Liebe Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene bis 99, kommt zu uns und lasst Euch während rund zwei Stunden in die herrliche Märchenwelt versetzen! Alle Aufführungsdaten, Vorverkaufsmöglichkeiten und mehr findet Ihr im Internet unter www.theatergruppereinach.ch (siehe auch Inserat). Erwin Schmidt, Präsident

HEIMATMUSEUM

«Zwischen Himmel und Erde» Noch bis und mit Sonntag den 26. November zeigt das Heimatmuseum Bilder von Christina Kilchherr und Tonobjekte von Anne-Marie Baselgia. Schon seit vielen Jahren verbindet die befreundeten Kunstschaffenden das Interesse an der bildenden Kunst sowie die Freude am kreativen Gestalten doch ist dies die erste gemeinsame Präsentation ihrer Arbeiten. Die Bilder und Objekte stehen nicht für sich; sie verändern den Raum und hauchen ihm eine einzigartige Atmosphäre ein. Die derzeitige Ausstellung

bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dem Gefühl der Weite und Leichtigkeit des Himmels und der Empfindung der Schwere der Erde. Trotzdem taucht der Betrachter in eine beruhigende, harmonische Welt ein. Auf dem steinigen Weg zur erstrebten Vollkommenheit orientieren sich beide Werktätigen auf unterschiedliche Art an den Weisheiten des Zen-Buddhismus und der asiatischen Kultur. Beim Experimentieren und Arbeiten mit Farbe, Leinwand und Metall oder mit dem erdenden Material Ton stos-

sen die beiden Kunstschaffenden oft an die Grenzen des Machbaren. Emotionen werden frei, die Augen öffnen sich für das Schöne aber auch Unberechenbare unserer flüchtigen Welt und für einen Augenblick befinden sie sich «Zwischen Himmel und Erde». Die Werke von Christina Kilchherr und Anne-Marie Baselgia bestechen einerseits durch die Ausgewogenheit der Farben und anderseits durch die Liebe zum Detail. Heimatmuseumskommission


REINACH KULTUR IN REINACH

Gestalten Sie Ihre Schreibkarte Von Hand schreiben, seine persönlichen Wünsche, Gefühle oder Botschaften ausdrücken, das hat einen besonderen Stellenwert, auch heute, in unserer digitalisierten Welt. Die Computerschriften mögen noch so ausgefeilt sein, die Handschrift übertrumpft sie durch ihren einmalig persönlichen Charakter. Verstärkt wird dies, wenn dazu selber gestaltete Karten und Couverts verwendet werden. «Aber wie komme ich dazu? Ich weiss ja nicht, wie ich das angehen

kann …» Vielleicht fehlen auch die geeigneten Materialien und der Raum für die kreative Tätigkeit. Das alles, d. h. eine fachkundige Begleitung beim Gestalten durch die Reinacher Künstlerin Katharina Kunz-Holdener, der geeignete Raum, ihr Atelier K und eine Fülle von Materialien stehen allen, die zwischen 7 und 99 Jahre jung sind, unentgeltlich zur Verfügung. Das «Kunterbunte Kartengestalten» ist in zwei Kursblöcke aufgeteilt. Der Erste dauert von 14 bis 15.15 Uhr, der

Zweite von 15.30 bis 17 Uhr. Wem es möglich ist, dem sei der Besuch des zweiten Kursblockes empfohlen. Das Atelier K von Katharina Kunz-Holdener befindet sich an der Alten Ettingerstrasse 1 A in Reinach. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 27. November erforderlich entweder auf bestellung@kulturinreinach.ch, oder auf das Bestelltelefon 075 417 34 66. Weitere Informationen: www.kir-bl.ch Heiner Leuthardt

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Vortrag: «Die Vogelwelt Helgolands» Früh wird es am Abend dunkel im Monat November und morgens begrüsst uns beim Blick durchs Fenster womöglich grauer Nebel. Jetzt wickeln sich unsere Aktivitäten eher drinnen als draussen in der Natur ab. Auch Vogelfreundeund -freundinnen müssen sich gedulden: die Zugvögel sind weg, die Wintergäste noch nicht alle da. Die beste Zeit also, um für die Dauer eines Vortrags nach Helgoland zu reisen und die dortige Vogelwelt kennenzulernen! Die nur 4.2 km2 grosse Insel liegt in der Nordsee, etwa 70 km vom Festland entfernt, und wird im Som-

mer täglich von Tausenden Tagestouristen besucht. Zu dieser Zeit kommen auch verschiedene Vogelarten zum Brüten und Aufziehen ihrer Jungen hier an Land, die sich sonst ausschliesslich jagend über den Wellen des Meeres aufhalten – die sogenannten Hochseevögel. Zur Zeit des Vogelzugs im Herbst zieht das beleuchtete Helgoland nachts unzählige Vogelarten magisch zu einem Zwischenhalt an, darunter viele vom Sturm verwehte Besonderheiten. Dann finden sich auch sehr viele Ornithologen zum Beobachten ein.

René Bürgisser berichtet uns von seinen beiden Besuchen im Sommer und im Herbst, erzählt über die vorgefundene Vogelwelt und rundet seinen Vortrag mit Informationen über Anreise, Geschichte und Besonderheiten der Insel ab. Der Vortrag findet am Freitag, 17. November um 19 Uhr in der Aula des Schulhauses Bachmatten, (Egertenweg 8b, 4153 Reinach) statt, siehe Inserat. Sie sind herzlich eingeladen – auch als Nichtmitglied! Verein für Natur- und Vogelschutz www.vnvr.ch

KANTONALE ABSTIMMUNG

Nostalgie oder Notwendigkeit? Am 26. November stimmen wir mit der 8. GLa über das Fortbestehen der alten Hauensteinlinie von Sissach nach Olten ab, eine Angelegenheit, die den untern Kantonsteil auf den ersten Blick nur am Rande berührt. Was spielt das für eine Rolle, ob die dort oben mit der Bahn oder mit dem Bus transportiert werden? Da geht es doch nur um um ein Relikt aus alter Zeit. Nein, es spielt eine Rolle, und zwar nicht nur für die Leute des Homburgertals. Es geht auch um ein umweltpolitisches Problem. Haben wir im Baselbiet nur noch Geld für Strassen? Wollen wir wegen der Kos-

ten, die von Frau Pegoraro und ihren Mitstreitern nicht belegt werden können und weit übertrieben dargestellt werden, wieder eine Bahnlinie auf die Strasse verlegen? Klar, die Busse fahren ja schon. Aber es geht um das Zeichen, das damit gesetzt wird. Und für die Leute aus dem Tal ist diese Bahnstrecke auch eine Notwendigkeit. Für sie ist Olten der Einkaufsort. Viele arbeiten auch auf der andern Seite des Hauensteins. Vor allem für diese wären die zusätzlichen 40 Minuten pro Tag, die der Wechsel auf Busbetrieb mit sich bringt, eine grosse zeitliche Belas-

tung. Zudem, wie sieht es aus mit der Anschlussgarantie für Pendler und Pendlerinnen, die von Olten aus mit dem Zug weiterfahren müssen? Staus zu den Stosszeiten sind von Trimbach bis zum Bahnhof Olten vorprogrammiert. Ich denke, dass es auch den Leuten im Homburgertal zusteht, an den beiden Endstationen ihres Regionalverkehrs einen garantierten Anschluss zu haben. Deshalb bitte ich Sie, am 26. November das Läufelfingerli zu erhalten und deshalb Nein zum 8. GLa zu stimmen. Kurt Häring

Kirchgemeindezentrum) Montag, 20. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 21. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –17.00

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 19. November 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 21. November 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 17. November 10.15 Gottesdienst DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 18. November 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 19. November 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Konzert Orchester Reinach Dienstag, 21. November 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 22. November 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 23. November 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper PFARREIHEIM ST. NIKOLAUS Donnerstag, 23. November 20.00 Kirchgemeindeversammlung KLOSTER DORNACH Sonntag, 19. November 18.00 Regionaler Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 19. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigttext: Lk 16, 1–8 (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli,

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 16. November 14.30 Seniorennachmittag Samstag, 18. November 9.00 Frauezmorge zum Thema: «Die Kunst gute Entscheidungen zu treffen» Sonntag, 19. November 10.00 4D-Gottesdienst, Predigt: Philipp Wegenstein, separates Kinderprogramm Dienstag, 21. November 6.00 Männergebet Mittwoch, 22. November 18.00 Musikworkshop

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Samstag, 18. November 9.00 Frauezmorge bei Chrischona. René Meier: «Die Kunst gute Entscheidungen zu treffen» Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 19. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 22. November 20.00 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen! Reinach AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin. Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33.

Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-

lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,

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REINACH


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Meine Wahl fällt auf Dollinger

Doris Vögeli in den Gemeinderat

Primitivlinge und Mall-Plakate

Wir haben wieder mal die Qual der Wahl. Am 26. November sind Nachwahlen in den Gemeinderat. Für diese Gelegenheit können wir aus vier Frauen auswählen. Meine erste Wahl fällt auf Christine Dollinger. In den vergangenen vier Jahren im Einwohnerrat nahm ich Christine als engagierte, interessierte, motivierte und fröhliche Person war. Sie ist stets daran interessiert Lösungen für alle zu finden. Als Präsidentin der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit zeigt sie auch, dass sie Führungsqualitäten hat. Dies alles sind mei-

ner Meinung nach Eigenschaften, welche eine Gemeinderätin mitbringen sollte. Ich würde mich freuen wenn auch Sie liebe Wählerinnen und Wähler Christine Dollinger Ihre Stimme geben würden. Setzen Sie ebenfalls ein Zeichen für den Erhalt der S9 und stimmen Sie Nein zum Landratsbeschluss vom 23. März 2017 betreffend Erteilung des 8. Generellen Leistungsauftrags im Bereich des öffentlichen Verkehrs. Léonie Laukemann, Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen

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Doris Vögeli richtig für Gemeinderat Als Parteikollegin und Einwohnerrätin habe ich Doris Vögeli schätzen gelernt. Ich habe dabei auch ihre Kompetenz festgestellt und ihren Willen alles zum Wohle der Gemeinde Reinach zu tun. Sie ist konsensfähig und bietet Hand für lösungsorientierte Resultate. Sie hat sich auch im Schulwesen als Schulratspräsidentin bestätigt und ist daher z. B. für die grosse kommende Aufgabe (Schulhäuser) kompetent.

Wenn sie etwas anpackt, macht sie dies beharrlich und mit Engagement. Solche Personen braucht es in der Exekutive, welche die Courage und den Charakter haben, auch einmal etwas Unangenehmes anzupacken. Darum gehört Doris Vögeli in den Gemeinderat. Ich empfehle sie überzeugt. Gehen Sie wählen, jede Stimme zählt. Bernhard Bütschli, ehem. Einwohnerrat BDP

GEMEINDERATSWAHL

Darum wähle ich Doris Vögeli Ich kenne Doris Vögeli schon über 20 Jahre. Sie zeichnet sich aus als kompetente, teamfähige, lösungs- und zielorientierte, glaubwürdige, sachbezogen und korrekt handelnde Persönlichkeit. Ich habe mit ihr in der Elternbildung zahlreiche Kurse organisiert und durchgeführt. Auch ist sie die Initiantin des erfolgreichen Reinacher Elterntages. Ich erlebte sie dort als eine Frau, welche sich

einsetzt, durchhält und positiv nach vorne schaut. Damit kann sie immer wieder andere motivieren und begeistern. Sie wird sich mit gesundem Menschenverstand und grossem Engagement zum Wohl von uns Reinacherinnen und Reinacher einsetzen. Darum wählen auch Sie mit mir Doris Vögeli in den Gemeinderat. Edith Bührer, pens. Mütter-/Väterberaterin

Bei den kommenden Gemeinderatswahlen vom 26. November unterstützt die CVP die BDP-Kandidatin Doris Vögeli. Aus welchen Gründen hat die CVP diese Empfehlung ausgesprochen? Weil wir Doris Vögeli als engagierte und zupackende Frau kennen. Weil wir sie als zuverlässige und teamfähige Kollegin kennen und erfolgreich mit ihr zusammenarbeiten. Und weil ihre Fähigkeiten für das Amt als Gemeinderätin unbestritten sind: Seit 5 Jahren ist sie im Schulrat; zuerst als Vizepräsidentin und seit 2016 als Präsidentin. Der Schulrat ist – wie der Gemeinderat – eine Exekutivbehörde. Somit verfügt Doris Vögeli bereits über praktische Erfahrungen im Exekutivbereich. Seit 2015 gehört Doris Vögeli auch dem Einwohnerrat an. Dort bilden CVP und BDB eine gut funktionierende Fraktionsgemeinschaft, in der sie ein aktives und wertvolles Mitglied ist. Überdies präsidiert sie seit 2004 die Elternbildung Reinach. Also Gründe genug, Doris Vögeli in den Gemeinderat zu wählen! Andrea Brügger, für die CVP Reinach

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Theorie und Praxis In der Politik fallen oft idealistische und theoretische Worte, werden Allgemeinplätze oder auch Modephrasen bemüht. Damit ist der praktischen Arbeit kaum gedient. Für den Gemeinderat nützlich sind deshalb Personen, die selber im praktischen Leben stehen und arbeiten. Dies ist für mich der Grund, Frau Therese Stalder in den Gemeinderat zu wählen. Sie hat als Siegristin, im Vorstand der Reinacher Kantorei, in der Feuerwehr und als Präsidentin des TierparkVereins viel gute Arbeit für die Allgemeinheit geleistet und kennt Reinach. Christoph Erhardt

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Doris Vögeli in den Gemeinderat Wenn es etwas zu tun gibt, dann muss man Doris Vögeli nicht lange bitten. Sie

packt die Dinge an, mit viel Energie. Ich kenne Doris Vögeli aus der Elternbildung Reinach, wo sie sich seit Jahren viel Herzblut betätigt. Bei zahlreichen Anlässen trifft man sie an, meistens helfend oder organisierend. Ich bewundere ihr grosses Engagement für Reinach. In den letzten Jahren hat Doris Vögeli im Präsidium des Schulrats wie auch im Einwohnerrat ihre politischen Fähigkeiten gezeigt. Sie ist gut informiert und ihre Entscheide sind entsprechend fundiert. Sie schafft es auf eindrückliche Weise, sich im Team einzubringen ohne, zum «Ja-Sager» zu werden. Durch ihre klare Art, ihre Offenheit für gute Argumente und ihre grosse Bereitschaft Dinge anzupacken, wird sie den Gemeinderat ideal ergänzen. Treffen auch Sie Ihre Wahl am 26. November, wählen Sie Doris Vögeli. Barbara Wyttenbach Einwohnerrätin BDP

Ich habe Christine Dollinger persönlich im Einwohnerrat kennengelernt. Sie war zudem meine «Chefin» in der Kommission BSG (Bildung Soziales und Gesundheit). Ich habe dabei festgestellt, wie sie eine Kommission und die Sitzungen leiten und führen kann. Zudem bewunderte ich ihre hohe Kompetenz in allen Belangen, ihr Allgemeinwissen und ihr Engagement. Dazu ist zu sagen, dass auch Humor an den Sitzungen seinen Platz hatte. Sie liess auch andere Meinungen gelten und man konnte miteinander diskutieren und immer wurden Lösungen zum Wohle der Bevölkerung gesucht. Insbesondere für die grosse kommende Aufgabe (Schulhäuser) ist sie prädestiniert. Sie hat den Einwohnerrat als Präsidentin ein Jahr lang hervorragend geführt. Mit diesem Leistungsausweis gehört Christine Dollinger in den Gemeinderat. Bitte gebt ihr eure Stimme. Bernhard Bütschli, ehem. Einwohnerrat BDP

VEREINSNACHRICHTEN

GEMEINDERATSWAHL

Für Reinach: Christine Dollinger Ich lernte Christine Dollinger während des letzten Landratswahlkampfs kennen. Engagiert und initiativ erlebte ich sie. Ich bin überzeugt, dass Christine Dollinger die Christine richtige Frau für Dollinger (SP) den Reinacher Gemeinderat ist. Sie hat den beruflichen und politischen Rucksack dazu. Sie studierte in Genf Sprachen und war während mehreren Jahren im Ausland be-

Dollinger – kompetent und konsensfähig

rufstätig, heute arbeitet sie als Fachlehrerin an einer Sekundarschule. Dass Christine Dollinger auch das politische Rüstzeug für den Gemeinderat hat, zeigt ihre langjährige, breite politische Erfahrung. Sie ist seit 2004 Einwohnerrätin, präsidierte den Einwohnerrat und ist Präsidentin der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit. Dollinger ist teamfähig und politisiert lösungsorientiert, dies hat sie bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Für den Gemeinderat kann ich sie wärmstens empfehlen. Christine Koch, ehemalige Landrätin

Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); KurzWandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte

Auf wundersame Weise verschwinden Plakate von Caroline Mall. Es handelt sich vermutlich um Fans, welche Plakate sammeln. Nein, solche «Untaten» Paul Wenger (SVP) kann ich Niemandem in unserem politisch beschaulichen Reinach unterstellen. Etliche Primitivlinge spielten mit Caroline Mall gerne «Hau den Lukas». Während der Herbstmesse ja durchaus «verständlich». Die Gemeindepolizei Reinach bestätige mir, dass sie 2 bis 3 Plakate der SVP aus Verkehrssicherheitsgründen entfernen musste. Aber im gleichen Atemzug wurde mir auch gesagt, dass zahlreiche Plakate von Caroline Mall heruntergerissen und mutwillig zerstört wurden. Obwohl es natürlich nicht Aufgabe unserer geschätzten Ordnungshüter ist, Vandalen-Müll zu beseitigen; ganz herzlichen Dank für die Entsorgung der zerstörten Plakate! Ja, vielleicht ist Caroline Mall für viele ein politisch «rotes Tuch» oder allenfalls eine «femme fatale»? Hat man Angst vor ihr oder befürchtet man gar magisch-dämonische Züge, die eine Exekutivbehörde vollends durcheinander wirbeln würden? Nein, Caroline Mall ist ei-

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ne hartnäckig arbeitende Politikerin. Sie nennt Dinge beim Namen; sie bringt sich in Diskussionen ein. Sie stellt unangenehme Fragen. Sie arbeitet konsequent und zielorientiert. Sie ist keine, die in einer Mikroperspektive vor sich hinwerkelt. Wollen sie wirklich einen Gemeinderat ohne Vertretung der SVP? Wollen Sie, dass der wählerstärksten Partei durch taktische Blockaden ein Mitwirken im Gemeinderat verunmöglicht wird? Wollen Sie das? Wirklich? Paul Wenger, Landrat, Einwohnerrat SVP

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Kreativ und ergebnisorientiert Eine gute Köchin weiss, welche Zutaten sie benötigt und in welcher Reihenfolge sie diese verarbeiten muss, damit ein Gericht gelingt und wohlschmeckend aufgetischt Christine werden kann. Dollinger (SP) Läuft es anders als geplant, braucht sie kurzfristig kreative Ideen, um dennoch ein ansprechendes Menü auf den Tisch zu zaubern. Genauso ist es in der Politik. Es braucht Engagement und Strategien, um Ideen umzusetzen, aber auch die notwendige Flexibilität, bei Unvorhergesehenem richtig zu reagieren, um dennoch ein gutes Ergebnis zu erzielen. Christine Dollinger besitzt sowohl die analytischen Fähigkeiten, um komplexe Themen zu verstehen, als auch die not-

wendige Kreativität, um ungewöhnliche Lösungen zu entwickeln und zu realisieren. Es gelingt ihr immer wieder, unterschiedliche Standpunkte auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen und einen für alle akzeptierbaren Weg aufzuzeichnen. Dieses ergebnisorientierte Denken und Handeln schätze ich sehr. Dabei stehen für sie immer die Bedürfnisse der Bevölkerung im Vordergrund. Wie beim Kochen lässt sich auch in der Politik nicht alles vorausplanen, und das Team in der Küche muss funktionieren. Es braucht die notwendige Offenheit für die Aufgaben, die uns das Leben stellt und die Fähigkeit, gemeinsam die bestmögliche Lösung zu entwickeln und diese zum Vorteil unserer Gemeinde umzusetzen. All diese Fähigkeiten besitzt Christine Dollinger. Darum empfehle ich Ihnen Christine Dollinger zur Wahl. Nathalie Dessemontet, Einwohnerrätin/Schulrätin SP

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Mein Wunsch: Dollinger und Vögeli In meinem Wunsch-Gemeinderat engagieren sich Personen, welche die politischen Positionen ihrer Partei zwar vertreten, jedoch ohne ideologisch verbissen an diesen festzuhalten. Das gemeinsame Ziel muss es sein, gute und praktikable Lösungen zu finden, welche die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegeln. Mit Doris Vögeli und Christine Dollinger stehen zwei kompetente Frauen zur Wahl, welche die beschriebenen Kriterien bestens erfüllen. In verschiedenen Situationen habe ich beide Frauen persönlich als lösungsorientierte, teamfähige und offene Persönlichkeiten kennen gelernt. In meiner Wahrnehmung denken beide nicht, dass «im Gemeinderat einmal aufgeräumt werden muss», sondern sie tre-

ten mit dem Ziel an, die bisherige gute Zusammenarbeit im Gemeinderat weiter zu führen. Mit ihrer langjährigen politischen Erfahrung, ihrem Gespür für das Machbare, ihrem Einfühlungsvermögen und ihrem gesunden Menschenverstand bringen die beiden Frauen genau die Eigenschaften mit, die in meinem WunschGemeinderat vertreten sein sollten. Aus diesem Grund kann ich die beiden erfahrenen und engagierten Frauen wärmstens zur Wahl empfehlen, obwohl sie nicht aus demselben politischen Lager kommen. Wenn auch Sie kein Blabla im Gemeinderat wollen, sondern Kompetenz und Sachverstand, dann wählen Sie Christine Dollinger und Doris Vögeli. Helene Ott

für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55.

Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

Familienzentrum OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch


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Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach

Die Vogelwelt Helgolands Öffentlicher Bildervortrag von René Bürgisser

Der Santiklaus

besucht am 4., 5. und 6. Dezember 2017 die Kinder in Reinach Anmelden kann man sich schriftlich oder im Internet. Anmeldeformulare bei: Kirchen in Reinach Textilreinigung Näf Milchkästen von: A. Wanzenried, Klusweg 59 St. Schneider, Stockackerstrasse 14 Internet: www.santiklaus-reinach.ch Auskunft unter 079 241 42 64 14.00–18.00 Uhr Anmeldeschluss: 23. November 2017

coiffeur-reinach.ch

Freitag, 17. November, 19 Uhr Aula Bachmatten, Reinach

EINLADUNG zur AUSSTELLUNG SINNVOLL mit HUMOR und WITZ

Eintritt frei. Sie sind herzlich eingeladen! Details siehe Textteil und www.vnvr.ch

PETER GAYMANN (P. Gay) Cartoons Voll aus dem Leben gegriffen.

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Vernissage Sonntag, 19. November, 11 bis 16 Uhr Einführungsgespräch Peter Gaymann mit dem Cartoonspezialisten Wolfgang Baaske die buchhandlung Reinach präsentiert Gaymanns Bücher Signierstunden 11 bis 13 Uhr Geöffnet vom 19. November bis 17. Dezember Freitag, 16 bis 20 Uhr Samstag u. Sonntag, 11 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. +41 61 711 21 79 au6@intergga.ch www.au6.ch www.gaymann.de AU6 Raum für Kunst Reinach Austrasse 6, 4153 Reinach


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 7. November 2017 Der Gemeinderat begann seine Sitzung bereits am Nachmittag, um anschliessend einen internen Workshop durchführen zu können. An der ordentlichen Sitzung hat der Gemeinderat das Vorgehen zur Ergänzungsleistunsgobergrenze (EL-Obergrenze) diskutiert. Der Kanton hat ein Gesetz verabschiedet, welches die EL-Obergrenze in mehreren Schritten senkt. Betroffen sind Leistungen aus dem HotellerieBereich. Sollten die Ansätze des Alterszentrums zu hoch sein und eine Differenz zur ELObergrenze entstehen, müssen die Gemeinden diese Kosten künftig tragen. Die Gemeinden können dieser Kostendeckung entgegenwirken, müssen dafür jedoch ein Reglement erarbeiten. Der Gemeinderat hat entschieden, eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern aus dem Gemeinderat, der Verwaltung und dem Alterszentrum einzusetzen. Im Rahmen des Workshops hat der Gemeinderat den Zwischenbericht der Begleitgruppe Zonenplanrevision beraten. Als Ergebnis hat der Gemeinderat der Begleitgruppe weitere Aufgaben gestellt. Insbesondere sollen für das Erscheinungsbild des Dorfzentrums mittels einer Studie Möglichkeiten aufgezeigt werden. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1795/2017 Parzelle(n) Nr.: 612 – Projekt: Zweckänderung: alt Wohnhaus in neu Kindertagesstätte, Schofhübelweg 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Kita Zauberhüüsli GmbH, v. d. Terreaux Sonya und Büchi Alexandra, Schofhübelweg 1, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Büchi Alexandra, Pfeffingerstrasse 4, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1828/2017 Parzelle(n) Nr.: 1505 – Projekt: Teilumbau Wohnhaus und Mehrzweckraum, Klusstrasse 177, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Domaine Nussbaumer AG, v. d. Kaufmann Antoine, Klusstrasse 177, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: LOST Architekten GmbH Lohmann Dietrich, Weidengasse 49, 4052 Basel Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzone und / oder Bedarf einer Rodungsbewilligung Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 27. November 2017 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

GV-Protokoll einsichtbar Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. September 2017 ist ab sofort abrufbar unter www.aesch.bl.ch ››› QuickLinks ››› Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27.09.17. Gemeinderat Aesch

Zum Gerichtsurteil zur Wahl in die Sozialhilfehörden Im September 2016 wurde in Aesch die Sozialhilfebehördewahl durchgeführt. Gemäss langjähriger Praxis stand beim Öffnen der Stimmcouverts auch eine Kandidierende im Wahlbüro im Einsatz. Wegen einer Stimmrechtsbeschwerde ist das Wahlverfahren vom Regierungsrat Basel-Landschaft überprüft worden. Die Beschwerde wurde abgewiesen, da keinerlei Unrechtmässigkeiten festgestellt werden konnten. Hingegen wurde der generelle Wahlprozess vom Kantonsgericht Basel-Landschaft im Rahmen einer Aufsichtsbeschwerde überprüft. In seinem mündlichen Urteil hat das Gericht Anfang November festgehalten, dass die Bundesverfassung über die weniger strikten Gesetze von Kanton und Gemeinden gestellt werden muss. Folglich dürfen Kandidierende während des gesamten Wahlauswertungsverfahrens nicht im Wahlbüro tätig sein. Für Aesch bedeutet dieser Grundsatzentscheid eine Wiederholung der Wahl – und für viele andere Gemeinden die Änderung ihrer langjährigen Praxis. Die Gemeinde Aesch kann den Entscheid des Kantonsgerichts grundsätzlich nachvollziehen und stimmt damit überein, dass es besser ist, wenn Kandidierende am Wahlwochenende überhaupt nicht mehr im Wahlbüro eingesetzt werden. Der Gemeinderat hat deshalb inzwischen bereits beschlossen, Kandidierende künftig vom gesamten Einsatz im Wahlbüro zu dispensieren.

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Eine Geschichte mit Zug

Mühe hat der Gemeinderat hingegen damit, dass die Wahl wiederholt werden muss, obwohl kein Fehlverhalten festgestellt worden ist. Für Unverständnis sorgt zudem, dass vom Regierungsrat Basel-Landschaft eine Stichwahl zwischen den Erst- und Zweitplatzierten angeordnet wurde anstelle eine Neuwahl mit allen Kandidierenden. Für eine abschliessende Beurteilung des Entscheids, wartet der Gemeinderat die schriftliche Urteilsverkündung des Kantonsgerichts ab. Bis dahin kann noch einige Zeit vergehen. Nachdem das schriftliche Urteil eingetroffen ist, informiert der Gemeinderat über das weitere Vorgehen. Gemeinderat Aesch

Neue Regelung der Stellvertreter Anlässlich seiner anstehenden Frühpensionierung hat Christian Wehrly, Leiter der Abteilung Bildung, Familie & Personal, seine Funktion als Verwaltungsleiter-Stellvertreter per Ende Juli 2017 abgegeben. In Folge hat der Gemeinderat eine Interimslösung verabschiedet, um eine definitive Lösung zu finden. Diese hat er an seiner letzten Sitzung verabschiedet: Neuer Stellvertreter des Verwaltungsleiters ist ab sofort Roland Blöchlinger, Leiter der Bauabteilung. Als zweite Stellvertretende eingesetzt wurden Sandra Tessarini, Leiterin Zentrale Dienste, sowie in Finanzfragen Peter Baer, Leiter Finanzabteilung. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 21. November 2017 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 21. November 2017, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 20. November 2017, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Präsentation Umfrage «Bedürfnisanalyse 55+» Im Herbst 2016 haben viele Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden Aesch und Pfeffingen an der Umfrage zum Thema «Bedürfnisanalyse 55 +» teilgenommen. Inzwischen liegen die Resultate vor. Deshalb laden der Seniorenrat und die zuständigen Gemeinderäte von Aesch und Pfeffingen am 23. November 2017 um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula S2 der Schulanlage Neumatt, Reinacherstrasse 3, ein. Herr Prof. Dr. Schilling von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wird die Ergebnisse der einzelnen Themenblöcke wie Wohnen, Finanzierung und Hilfeleistungen, Soziale Vernetzung, Sicherheit im Alter, Dienstleistungen sowie Informatik und Freiwilligenarbeit vorstellen. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Kommentare abzugeben. Die Mitglieder der Gemeindebehörden und der Seniorenrat nehmen Anregungen und Meinungen gerne entgegen. Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen (Fortsetzung auf Seite 19)

Viel Handlung auf über 400 Seiten: Priska M. Thomas Braun in ihrem Garten.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

wichtig», sagt sie, «ich möchte vor allem eine Geschichte erzählen. Und Schreiben ist immer auch ein Sicherinnern.» Autobiografisch sind in ihrem Roman aber nur die Schauplätze.

gen Tag ein gutes Buch lesen wollen, statt vor dem Fernseher zu sitzen.» Dass es akademische Leser gibt, denen ihr Stil zu wenig literarisch oder originell ist, scheint sie nicht zu stören. Ihr Buch sei ein Kontrastprogramm zu den Nachrichten. «Ich möchte nicht die Probleme dieser Welt wälzen.» Trotzdem ist ihr Roman solide recherchiert. Die Autorin führte akribische chronologische Listen, überliess nichts dem Zufall oder der reinen Fabulierlust. Die Botschaft ihres Buches sei die Darstellung des Lebens als Reise und Suche nach Zugehörigkeit und Glück. Der Roman atmet etwas Kosmopolitisches und zeigt auch die Relativität von verschiedenen Lebensentwürfen. Das offenbart sich unter anderem in der subtilen Darstellung des Religiösen. «Es ist spannend», erklärt sie, «dass viele Leserinnen die Handlung auf ihr eigenes Leben beziehen.» Priska Thomas ist bereits daran, ihr Buch ins Englische zu übersetzen. «Für die englischen Leser werde ich noch etwas mehr Humor reinbringen», sagt sie schmunzelnd.

Mit «Der gestrandete Wassermann» hat Priska M. Thomas Braun aus Pfeffingen ihren Debütroman vorgelegt. Die Handlung, die drei Generationen umfasst, wird mit solidem Schreibhandwerk stimmig erzählt. Thomas Brunnschweiler

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er wie Priska M. Thomas das Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ) absolviert und dreissig Jahre für die Migros-Zeitung Journalismus betrieben hat, ist im Schreiben gewandt. Doch die vielgereiste Pensionärin, die auch in Australien, England, Israel, Afrika und Italien gelebt und gearbeitet hat, kam erst spät zum literarischen Schreiben. Sie will nicht grosse Literatur schreiben, aber gute. Ihre Sprache ist im Vergleich mit experimentell arbeitenden Autoren eher konventionell. Aber Priska M. Thomas hat einen süffigen, unprätentiösen Stil, versucht gar nicht erst, gekünstelte Sprachakrobatik zu betreiben. «Der Plot, also der Handlungsablauf, ist mir

Drei Generationen Es gelingt der Autorin, das Leben von fünf Frauen auf spannende und berührende Weise zu erzählen. Der Roman erstreckt sich über drei Generationen und zwei Kontinente. Erst auf den letzten Seiten wird das Geheimnis gelüftet. Das erste Kapitel beginnt in Cornwall, das Priska M. Thomas fast wie ihre Handtasche kennt. Landschaftsbeschreibungen und Schilderungen von Interieurs erinnern an Rosamunde Pilcher. «Da ist vielleicht etwas Pilcher, aber ohne Rosarot», sagt sie lachend. Im Gegensatz zur Herz-Schmerz-Autorin, welche die Engländer gar nicht so mögen, handelt «Der gestrandete Wassermann» nicht in einer elitären, reichen Gesellschaftsschicht und treibt auch nicht auf ein simples Happy End zu. Wenn man Priska M. Thomas nach Vorbildern fragt, so fallen Namen wie Daphne du Maurier, Alex Capus oder Martin Suter. Akribisch recherchiert Gefragt nach ihrer Leserschaft, sagt sie: «Es sind wohl am ehesten gleichaltrige Frauen, die nach einem stressi-

Priska M. Thomas Braun: Der gestrandete Wassermann, Münster Verlag, Basel 2017, 440 Seiten, Fr. 29.–. Buchvorstellung mit Apéro: Lesung mit Priska Thomas, Bibliothek des Kultur- und Lesevereins, Einkaufscenter Wydehof, Breitenbach, 1. Stock, Freitag, 17.11.2017, 19.30 Uhr, Eintritt frei.

JAP JAZZ-BRUNCH

Thomas Scheytt – einzigartiger Pianist Am Sonntag, 19. November, findet um 10.30 Uhr (Türöffnung 9.45 Uhr, Brunchbuffet ab 10 Uhr) im Alterszentrum «Im Brüel» der nächste JazzBrunch statt. Der Eintritt kostet 50 Franken, für JAP-Mitglieder 45 Franken (inkl. Brunch) nur Konzert 25 Franken /JAP-Mitglieder 20 Franken. Reservationen unter info@jap.ch oder Telefon 061 753 93 33. Wenn man sich der ebenso einfühlsamen wie ausdrucksstarken Musik von Thomas Scheytt nähern will, ist es ange-

bracht, sich der Ursprünge dieses so einzigartigen Pianospiels zu vergewissern. Scheytt praktiziert die hohe Kunst, einen technisch anspruchsvollen Stil mit einer tiefen, erdigen Emotionalität zu verbinden scheinbar ohne jede Anstrengung. Das macht die manchmal fast unheimliche Attraktivität seines Spiels aus. Ich kann mich – um das gleich vorweg zu sagen – dem Urteil des Magazins Jazzpodium nur anschliessen: «Thomas Scheytt ist einer der besten zeitgenössischen Boogie-

und Blues-Pianisten». Es ist schlicht unmöglich, sich von Scheytts Musik nicht «anstecken» zu lassen. Überspringende Lebensfreude in den Hochgeschwindigkeitsstücken des Boogie einerseits und tief empfundener Ausdruck beim Blues andererseits – Scheytts intensive Verwurzelung in seiner musikalischen Welt verhindert souverän, dass sein Pianospiel zu blosser Artistik oder zu verzagter WeltschmerzRührseligkeit verkommt. Peter Ducret

REBBAU

Prämierte Aescher Weine Dreimal Gold und einmal Silber sind die stolze Ausbeute der Tschäpperliweine an der diesjährigen «Mondial des Pinots»-Prämierung in Sierre. An der zwanzigsten Ausgabe dieses internationalen Weinwettbewerbes, der speziell für die Pinot-Weine organisiert wird, wurden gegen 1300 Weine aus 25 Ländern degustiert und bewertet. Die goldenen Auszeichnungen erreichte Ueli Bänninger mit seinem Pi-

not Noir Hommage Barrique 2014 und mit dem Pinot Noir Auslese 2015. Ganz besonders freute ihn die dritte Goldmedaille, die er für seinen Pinot gris Strohwein erhielt, erreichte doch dieser Süsswein die höchste Punktzahl in seiner Kategorie. Für diesen Dessertwein wurden die Trauben während drei Wochen unter dem Scheunendach luftgetrocknet und dann mit 150° Oechslegraden abgepresst.

Abgerundet wurde die Medaillensammlung noch mit der silbernen Auszeichnung für den Tschäpperli Pinot Noir 2015. Wir gratulieren Ueli Bänninger zu diesen Erfolgen. Diese Auszeichnungen stehen sicher auch für die Qualität der Baselbieter, und speziell für die Aescher Weine und zeigen einmal mehr, dass sie durchaus mit den besten Schweizer und auch internationalen Weinen mithalten können. Jürg Meyer, Winzergemeinschaft Aesch



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Vergünstigte Tickets diverser Theater Aesch unterstützt im Rahmen ihrer kulturellen Vergabungen diverse Theater. Deshalb gibt die Gemeinde eine beschränkte Anzahl Tickets zum halben Preis an Aescherinnen und Aescher ab. Für folgende Vorstellungen stehen Karten zur Verfügung: Basler Marionetten Theater • Findus Zieht um Mittwoch, 29.11.2017, 15.00 Uhr Sonntag, 10.12.2017, 10.30 Uhr Karten: CHF 8.50 (statt CHF 17.00) • Hotel zu den zwei Welten (für Erwachsene) Samstag, 18.11.2017, 20.00 Uhr Karten: CHF 19.00 (statt CHF 38.00) Förnbacher Theater • Arsen und Spitzenhäubchen Freitag, 15.12.2017, 20.00 Uhr Karten: CHF 25.00 (statt CHF 50.00) Neues Theater Dornach • La voix humaine Donnerstag, 30.11.2017, 19.30 Uhr Karten: CHF 22.50 (statt CHF 45.00) Die Tickets können während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontroller der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 23 bezogen werden. Pro Aescher Haushalt können maximal zwei Tickets bezogen werden. Bei den Kindervorstellungen des Basler Marionetten Theaters können jeweils vier Tickets pro Haushalt bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit Am 11. November 2017 durfte das Ehepaar Vincenzo und Teresa Martello-Dell’Omini das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Römisch-Katholische Kirchgemeinde Aesch Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 21. November 2017, 19.00 Uhr, im Pfarreiheim 1. Begrüssung 2. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2017 3. Jahresbericht 2017 des Präsidenten 4. Budget 2018 Der Kirchgemeinderat beantragt, den Steuersatz – bezogen auf die normale Staatssteu-er – bei 8.2% zu belassen. das detaillierte Budget kann im Sekretariat des Pfarramtes während den Öffnungszeiten eingesehen und bezogen werden. 5. Wahlen Kirchgemeinderat Vorschlag des Kirchgemeinderates a) Elisabeth Schreiner Zengaffinen b) Philipp Muster 6. Abschalten der Kirchenglocken in der Nacht 7. Vorkaufsrecht für die Baurechtsparzellen D 2419 und D 2420 (Verzichtserklärung) 8. Diverses Im Anschluss an die KGV sind alle herzlich zu einem besonderen Apéro eingeladen! Der Kirchgemeinderat

ADVENT

Dr Samichlaus in Aesch «Samichlaus im schöne Gwand, Mit em Bischofstab in dr Hand, Du luegsch so lieb, du guete Maa, Dass mir Chind kei Angscht müen haa.» Es ist wieder soweit und wir dürfen unsere lieben Kinder in Aesch besu-

Samichlaus in Aesch 4., 5. und 6. Dezember 2017 Anmeldeformular bei: – Brino Velos & Motos – Drogerie Heiniger – Schriftenstand kath. Kirche Infos unter: www.aesch.bl.ch/de/ tourismus/samichlaus Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Alex Dänzer, 079 285 47 58, ab 17 Uhr

chen. Wir möchten Euch Freude und Wärme in Eure Stuben bringen. Der Samichlaus soll ein Freund der Kinder sein, darum wären wir dankbar, wenn Sie die Kinder auf diesen Besuch vorbereiten. Auf der Anmeldung möchten Sie bitte die Anzahl der Kinder, das Alter sowie Lob und Tadel eintragen. Wir besuchen Sie im schönen Bischofskostüm mit Schmutzli. Wir sind bemüht die gewünschte Zeit einzuhalten. Für Ihre Unterstützung sind wir sehr dankbar, denn nur so kann dieser schöne Brauch erhalten bleiben. Im letzten Jahr durften wir über 370 Kindern eine kleine Freude bereiten. Eine ruhige und besinnliche Adventszeit wünschen Ihnen die Jungmannschaft Aesch, der Samichlaus und seine Schmutzlis

Chinderfiir für Chli und Gross Der kleine Biber hört in der Ferne eine vertraute Stimme. Wer kann das sein, ein neuer Freund…? Alle 2- bis 6-jährigen Kinder sind gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern herzlich eingeladen zur ökumenischen Chinderfiir am

Sonntag, 19. November, um 17 Uhr in die reformierte Kirche Aesch zum Geschichte hören, Singen und Basteln. Der Chilebär ist auch mit dabei und freut sich auf Euch! Martina Zubler, Inga Schmidt

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).

MUSIKSCHULE

GOSPELS

Leere Saiten und volle Klänge

Einstimmung zur Weihnachtszeit

Am Freitag, 17. November, um 18.30 Uhr findet in unserem Musiksaal wieder ein abwechslungsreicher Vortragsabend der Violinklasse von Simone Schmidlin statt. Frau Schmidlin unterrichtet Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur kantonalen Talentförderung. Dementsprechend gross ist die Bandbreite der Darbietungen an diesem Abend. Am Klavier begleitet Roland Schmidlin. Der Konzertabend findet im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschulhaus Trakt C) statt. uns auf Wir freuen Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung

KANT. ABSTIMMUNG

Nein zum öV-Abbau Erneut sollen im Kanton Baselland die Randregionen bluten. Nach den Busverbindungen im Oberbaselbiet, die an den Wochenenden stillgelegt wurden, soll nun das Läufelfingerli respektive die S9 zur Schlachtbank geführt werden. Die S-Bahn von Sissach via Läufelfingen soll aufgrund ihrer niedrigen Rentabilität stillgelegt werden. Dies müssen wir verhindern. Denn der Kanton hat es einerseits selbst zu verschulden, dass das Läufelfingerli einen niedrigen Kostendeckungsgrad hat. Weshalb hat das Läufelfingerli in Olten keine Anschlüsse an die Schnellzüge ins Mittelland, weshalb lässt man das Läufelfingerli nicht von Sissach nach Basel weiterfahren? Andererseits ist es doch einfach verständlich, dass die Züge in den Randregionen einen tieferen Kostendeckungsgrad haben, da dort einfach weniger Leute leben. Deshalb nehmen wir der Bevölkerung im Homburgertal das Läufelfingerli nicht weg und gestalten die S9 attraktiver. Nein zur Stilllegung! Jan Kirchmayr, Landrat SP, Aesch

FRAUENGEMEINSCHAFT PFEFFINGEN

Kranzbinden mit Sibylle Emmenegger Wir führen für alle interessierten Frauen aus Pfeffingen einen AdventskranzWorkshop durch. Achtung: Neues Datum! Der Workshop findet am Donnerstag, 30. November, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus in Pfeffingen statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Sibylle Emmenegger kreieren wir einen Adventskranz. Kosten: 50.– Franken. Anmeldung: bis zum 23. November an Ivana Kilian. Mail: ivanakilian@bluewin.ch oder Tel: 079 944 17 33. Ivana Kilian

SCHLOSS-CHÄLLER

«Ke Witz!»

ÖKUMENE

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www.pfadibaerenfels.ch

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Der Schloss-Chäller startete vergangenen Freitag zu seiner zwölften Spielzeit mit einem vollen Haus. Der Magnet war Bänz Friedli, der bereits zum zweiten Mal auf der Schloss-Chällerbühne gastierte. Mit seinem Programm «Ke Witz!» zog er alle in seinen Bann, denn er bot dem Publikum eine Vorstellung, die man kaum so schnell vergessen wird. Er verstand es, den Finger auf wunde Punkte zu legen – durchdacht, philosophisch, provokant, kritisch und hochaktuell – in unterhaltsamer Weise, nie verletzend. Ausserdem gab er mit seinem Mundartmonolog ein Tempo vor, wie wir dies nur bei deutschen Kollegen gewohnt sind. Mit spontan eingebauten Hinweisen auf lokalpolitische Geschehnisse, bei denen er auch die anwesende Gemeindepräsidentin miteinbezog, vermochte er das Publikum restlos zu begeistern. Viele Zwischenapplause waren denn auch Anerkennung für die grossartige Leistung des Kabarettisten. Die Startvorstellung war ein voller Erfolg. Nächste Vorstellung: 26. Januar mit Franziska von Blarer «Das rote Kleid». Marco Labhart, Kulturkommission

Am 17. November singt der Gospelchor Dornach um 20 Uhr wie in den letzten Jahren in der katholischen Kirche Aesch das erste von drei Konzerten. Ein intensives Jahr für alle Sängerinnen und Sänger. Unzählige Stunden haben wir zusammen verbracht und neue Lieder einstudiert. Wir haben auf einige Auftritte während des Jahres hingefiebert wie zum Beispiel demjenigen an der Firmung im Dom von Arlesheim. Und nun ist der Moment unseres Jahreskonzerts

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endlich da und alle freuen sich das Beste zu geben. Chorleiter Heinz Zimmermann hat wiederum einen bunten Strauss neuer Gospelstücke für den Chor ausgesucht. Darunter eines des bekannten Chester Gill, der viele Gospels und Spirituals selber geschrieben bzw. komponiert hatte. Der Gospelchor Dornach freut sich, das Publikum mit seinem Gesang zu verzaubern und zu begeistern. Jay Altenbach

REFORMIERTER FRAUENVEREIN

Bazar in Aesch Alle zwei Jahre organisiert der Frauenverein einen Bazar, dessen Erlös an gemeinnützige Organisationen geht. Dieses Jahr, am 24. November von 9 bis 20 Uhr, ist es wieder soweit. Das Handarbeit-Team hat ein attraktives Angebot an originellen und praktischen Alltagsgegenständen angefertigt. Sie finden bei uns diverse Strickwaren, Kerzen in verschiedenen Farben, individuell gestaltete Karten, Taschen, Schürzen und vieles mehr. Auch dieses Mal mangelt es nicht an kreativen Ideen. Die begehrten Weihnachtsdekorationen und Adventskränze werden wiederum nicht fehlen. Natürlich gibt es auch viel Selbstgebackenes, hausgemachte Konfitüren und Eingemachtes, Chutneys, Sirups

und allerlei Naschereien. In unserer Kaffeestube verwöhnen wir Sie mit einem reichhaltigen Kuchenangebot. Ausserdem servieren wir eine währschafte Gulaschsuppe und bereiten ein Buffet mit belegten Brötli vor. Der Erlös ist für drei Projekte vorgesehen: Kinderkrippe Criança Feliz bei Sao Paulo, www.criancafeliz.org.br; TadraProjekt (Tibet Hilfe), www.tadra.ch; Familienzentrum Brüggli in Aesch. Aufruf: Wir nehmen gerne Back- und Esswaren entgegen. Wer einen Beitrag in dieser Richtung leisten möchte, wende sich bitte an Frau Irène Leupi, Tel. 062 758 20 90, irene.leupi@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen

KANT. ABSTIMMUNG

Emotionaler Zug im Homburgertal Die Geschichte wiederholt sich – mit emotionalen Argumenten verwischen Abstimmungsgegner des 8. GLA den StimmbürgerInnen die Sicht – und verwehren damit klare Sicht auf die Fakten. Das Überleben des Zugs SissachOlten muss sichergestellt werden – egal ob und wie viele Fahrgäste im Zug sitzen. Die Abstimmung über mühsam ausgehandelte öV-Verbesserungen (auf Schienen und Strassen) im gesamten Kantonsgebiet reduziert sich auf die Frage der Zugverbindung für ca. 100 Fahrgäste pro Tag. Diesen Zug gabs schon vor mehr als 100 Jahren – Grund genug, ihn für die nächsten 100 Jahre zu sichern, obwohl die Zahl der S9-Nutzer entgegen wiederholter eigener Beteuerungen in den letzten 20 Jahren stetig

abgenommen hat. Im Schnitt kostet jeder «S9-Stammgast» ca. Fr. 8000 pro Jahr, ein Betrag, den die Steuerzahler berappen müssen, fernab von Logik und Gerechtigkeit. Public Service verkommt so zu Private Service. Mit der Ablehnung des 8. GLA würde die S9 weiterfahren und weiter hohe Kosten erzeugen – aber zahlreiche Verbesserungen im ganzen Kanton blieben aus. Dichtere Busverbindungen abends und an Wochenenden, bessere Anbindung an den Fernverkehr in Sissach und Olten, der 2. Schnellzug im Laufental sowie das optimierte Angebot für Allschwil und Birseck. Das kann nicht sein, darum stimme ich überzeugt Ja zum 8. GLA. Rolf Blatter, Pfeffingen Landrat FDP, Mitglied BPK

RAIFFEISENBANK

Anlage-Alternative Combi «50/50» Mit dem heutigen Tiefzinsumfeld stellt sich die Frage, wie ein risikoscheuer Investor überhaupt noch eine positive Rendite generieren kann. Viele konservative Anleger lassen deshalb ihr Erspartes auf dem Konto. Unerwartete Ereignisse, wie beispielsweise die Finanz- und Wirtschaftskrise oder eine plötzliche Firmenpleite, schrecken potenzielle Anleger von einer Investition in Wertschriften ab. Doch das klassische Kontosparen hat seinen Preis, der paradoxerweise gerade durch eine Krise ausgelöst wurde. Denn die Notenbanken reagierten nach dem Ausbruch der grössten Finanz- und Wirtschaftskrise mit einer bis heute andauernden sehr expansiven Geldpolitik. Die extreme Senkung der Leitzinsen, bis in den negativen Bereich, führte zu äusserst tiefen Zinsen auf dem Konto und bis zu negativen Renditen bei Obligationen. Neben liquiden Vermögenswerten und Obligationen gibt es eine Reihe weiterer Anlageklassen wie Aktien oder alternative Anlagen (z. B. Gold und Immobilien). Sie stellen weitere Renditequellen dar, welche auch konservative Anleger berücksichtigen können und sollten. Die Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen ist und bleibt das zentrale Element einer erfolgreichen Vermögensanlage. So können verschiedene Renditequellen berücksichtigt und Diversifikationseffekte genutzt werden. Die Anlageidee Combi «50/50» der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen bietet Anlegern durch

die Kombination einer Termingeldanlage und einem Anlagefonds eine interessante Alternative gegenüber dem Kontosparen: 50% als Termingeldanlage auf 2 Jahre zu 0.50% p.a.. 50% als Anlagefonds, passend zu Ihrem Anlageziel. Das Vorzugsangebot ist gültig bis zum 30. November 2017. Gerne unterstützen wir Sie bei der Definition Ihrer persönlichen Anlagestrategie und der Auswahl der für Sie passenden Anlagelösung – kontaktieren Sie uns! Andreas Mohn, Mitglied der Bankleitung, Anlage- und Vermögensberatung,



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Glassammlung: Nur richtig einwerfen gibt richtiges Recycling Ja, gerne: − In die Glassammlung gehören Wein- und Getränkeflaschen, Öl- und Essigflaschen, Konfitüren-, Gurken- und Joghurtgläser. − Strikt nach den Farben Weiss, Braun und Grün trennen. Alle anderen Farben in das grüne Loch werfen. − Deckel und Verschlüsse entfernen, Papieretiketten dranlassen. − Lebensmittelgläser aus Hygienegründen unbedingt ausspülen. Nein, danke: − Fensterglas und Spiegel gehören in die Schuttmulde. − Trinkgläser, Glasteller oder Vasen sind oft bleihaltig und gehören nicht in die Glassammlung (Entsorgung als Sperrgut unbrennbar). − Keramik, Porzellan und Ton (Tassen, Teller, Töpfe etc.) gehören ebenfalls nicht in die Glassammlung (Entsorgung als Sperrgut unbrennbar). − PET-Flaschen gehören in die PET-Sammlung (Grossverteiler). − Abfälle gehören in den Hauskehricht. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

Diamantene Hochzeit Am 9. November 2017 jährte sich für das Ehepaar Ruthard und Dorothea MinknerHowe, wohnhaft am Grenzweg 5, bereits zum 60. Male der Hochzeitstag. Beständigkeit in der Ehe ist in der heutigen Zeit, in der vieles nur noch kurzlebigen Charakter aufweist, nicht selbstverständlich. Auch aus diesem Grunde ist die Diamantene Hochzeit ein ausserordentlicher Anlass, welcher nur von ganz wenigen Menschen gefeiert werden kann. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich zu diesem Jubiläum und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Gemeinderat Pfeffingen

Aufgebot zum Nachschiesskurs 2017 Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen (Jahrgänge 1983 und jünger), die im Jahre 2017 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit den Befehl einzurücken: Samstag, 18. November 2017, Schiessanlage Lachmatt in Pratteln, 9.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfeffingen.ch Amt für Militär und Bevölkerungsschutz

Umfrage «Bedürfnisanalyse 55+» Im Herbst 2016 haben viele Seniorinnen und Senioren in unseren beiden Gemeinden an der Umfrage zum Thema «Bedürfnisanalyse 55+» teilgenommen. Seither sind einige Monate ins Land gegangen und manche werden sich fragen, was aus all den vielen Fragen geworden ist. Der Seniorenrat und die Gemeinderäte von Aesch und Pfeffingen laden am 23. November 2017, um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Aula S2, Rei-nacherstrasse 3, Aesch, ein. Herr Prof. Dr. Schilling wird Ergebnisse der einzelnen Themenblöcke wie: Wohnen, Finanzierung und Hilfeleistungen, Soziale Vernetzung, Sicherheit im Alter, Dienstleistungen, Informatik und Freiwilligenarbeit vorstellen und nach jedem Block besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Kommentare abzugeben. Die Mitglieder der Gemeindebehörden und des Seniorenrates nehmen Anregungen und Meinungen gerne entgegen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen Team Öffentlichkeitsarbeit, Ch. Juzl

Baupublikation Baugesuch Nr. 1810/2017 Gesuchsteller: Census Real Estate 1 GmbH, Spindler Isabell, Schorenweg 36, 4058 Basel – Projekt: Mehrfamilienhaus und 2 Whirlpool / 2 Carport, Parz. 627, Alemannenweg 6, 4148 Pfeffingen – Projektverfasser: L1 Architekten AG, Hauptstrasse 32, 4144 Arlesheim Auflagefrist: 27. November 2017 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 21. November 2017 Mittwoch, 22. November 2017 Mittwoch, 29. November 2017 Montag, 4. Dezember 2017 Mittwoch, 13. Dezember 2017 Mittwoch, 16. Mai 2018

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GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 18. November 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 19. November 10.15 Gottesdienst zu Ehren der Hl. Elisabeth, mitgestaltet vom Trachtenchor Aesch, anschl. Kirchenkaffee im Pfarrhof Dienstag, 21. November 18.00 Schülergottesdienst in der Kirche Aesch Mittwoch, 22. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 23. November 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 18. November Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 19. November 17.00 Taizé-Gottesdienst Dienstag, 21. November

18.00 Schülergottesdienst in der Kirche Aesch Donnerstag, 23. November 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 24. November 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 19. November 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Ref. Kirche Aesch. Gestaltet von Pfarrerin Inga Schmidt und Martina Zubler 17.00 Ökumenische Taizéfeier. Kirche St. Martin Pfeffingen. Gestaltet von der ökumenischen Taizégruppe. Kollekte: air amour Donnerstag, 23. November 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 18. bis 24. November Pfarrehepaar Kerstin Bonk und Andreas Olbrich, 061 941 14 17

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 19. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pastor Arnold Muggli. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 22. November 19.30 Bibelabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 19. November 10.00 Gottesdienst. Parallel: KiGo Dienstag, 21. November 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 23. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet Vorschau: 26. November 10.00 Gottesdienst mit Gaby Wentland

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 701 63 73. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb, Mo & Mi, 14–17 Uhr, Valerie Lauper, 077 415 67 20, Facebook: Familienzentrum Brüggli. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, Mail susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch

Entsorgungskalender

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präs: Ric Capafons, Hauptstrasse 43, 4148 Pfeffingen, ric.capafons@gmail.com, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 751 61 71, heidi.haering@immo treu-gmbh.ch; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061

751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, AeschPfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16.

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel @bluewin.ch

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben.

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. 076 364 95 66.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstrasse 29. Vermittlung von Betreuungsplätzen für Kinder in Tagesfamilien: ganztags, halbtags, stundenweise. Bürozeiten Vermittlung: Donnerstag, 9–11 Uhr; Freitag, 9–11.30 Uhr; Tel. 061 756 77 24. Telefonische Sprechstunde: Dienstag, 14–16 Uhr, Tel. 061 751 12 67.

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www.pfadibaerenfels.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch


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Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Neueröffnung in Laufen !!! Stofftreff Kunterbunt

Stoffladen und selbstgemachte Baby- und Kinderkleider Samstag, 18. 11. 2017 (ab 10.00 bis 17.00 Uhr) kleines Apéro / 10% auf ALLES!

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Einladung zur öffentlichen Podiumsdiskussion Drohender Versorgungsengpass in der ambulanten Physiotherapie! – Haben wir genügend Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, um alt zu werden? Datum: 21. November 2017 Zeit: 19.00 Uhr Ort: Gundeldinger Casino, Güterstrasse 211, Basel Moderation: Andreas Faller, ehemaliger Vizedirektor BAG Teilnehmer: Sarah Wyss (Grossrätin SP, BS) Urs Baumann (Physiotherapeut) Dr. med. Silvana Romerio Bläuer (Fachärztin Allg. Innere Medizin) Rahel Bänziger (Landrätin Grüne, BL) Anmeldung erwünscht: thomas.probst@bb.physioswiss.ch


Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Orchester Reinach

Konzert Sonntag, 19. November 2017, 17 Uhr Katholische Kirche St. Nikolaus, 4153 Reinach BL Antonín Dvořák Auszüge aus der Bläserserenade in d-Moll op. 44 Alexander Glasunow Konzert für Altsaxofon und Streichorchester Antonín Dvořák Aus den Legenden op. 59 Solistin: Cristina Arcos Cano, Saxofon Leitung: Giorgio Paronuzzi ....................................................................................................... Kollekte zur Deckung der Unkosten – Empfohlener Beitrag Fr. 25.–

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TANZABEND

Freitag, 17. November 2017 20 – 24 Uhr

Musik mit Roberto-Live

Fahrzeugmarkt


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Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Gustav Handschin, geb. 24. Mai 1942, gest. 9. November 2017, von Aesch BL, Gelterkinden BL (Traugott-Meyer-Strasse 9). Bestattung: Freitag, 17. November 2017, 14.00 Uhr, Kapelle Alterszentrum Im Brüel. Zuerst findet die Abdankungsfeier in der Kapelle statt, danach die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Horst Lienert, geb. 21. Februar 1943, gest. 30. Oktober 2017, von Deutschland (Weidenweg 14). Bestattung: Freitag, 24. November 2017, 14.00 Uhr, Kapelle Alterszentrum Im Brüel. Anschliessende Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Klaus Nowak, geb. 20. April 1939, gest. 11. November 2017, von Aesch BL (Im Egg 50). Bestattung: Mittwoch, 22. November 2017, 14.00 Uhr, katholische Kirche. Stöcklin Ansgar, geb. 1. Januar 1927, gest. 13. November 2017, von

Aesch BL (Hauptstrasse 71). Die Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Stöcklin Helena, geb. 16. April 1931, gest. 13. November 2017, von Aesch BL (Hauptstrasse 71). Die Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Abdankung: Donnerstag, 23. November 2017, 14.00 Uhr auf dem Wolfgottesacker Basel. Pfeffingen Emil Gutzwiller, geb. 1927, von Pfeffingen BL, Therwil BL (Alterszentrum Im Brüel, Aesch). Trauerfeier und Bestattung: Donnerstag, 23. November 2017, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen.

Hochwald Hilde Elisabeth Jäger-Waltersperger, geb. 2. August 1933, gest. 8. November 2017, von Pfäfers SG (Zentrum Passwang Breitenbach). Beisetzung im engsten Familienkreis. Münchenstein Tarcisia Alodie Portmann-Rey, geb. 25. September 1932, gest. 9. November 2017, von Escholzmatt-Marbach LU (Lärchenstrasse 15). Wurde bestattet. Samuel Weiss-Itin, geb. 8. Februar 1926, gest. 9. November 2017, von Basel (Pumpwerkstrasse 3). Beisetzung: Donnerstag, 23. November 2017, 13.30 Uhr in der Kapelle Wolfgottesacker in Basel.

«Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.»

Galater 5, 25


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 4. Dezember 2017, 19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. September 2017 2. Schulhaus Lange Heid inkl. Spielplatz (Parzelle Nr. 3495) / Aufwertung Aussenräume / Genehmigung Verpflichtungskredit (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.) 3. Aufgaben- und Finanzplan 2018 bis 2022 des Allgemeinen Haushalts und der Spezialfinanzierungen (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultativen Referendum.) 4. Budget 2018 (Diese Beschlüsse unterstehen nicht dem fakultativen Referendum.) 5. Revision Reklamereglement (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.) 6. Verschiedenes – Mündliche Information: Beantwortung der Anfrage gemäss § 69 des Gemeindegesetzes von Arnold Amacher i. S. Freiraumentwicklung / Landpolitik Der ausführliche Ratschlag kann kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Der Ratschlag liegt zudem in den Poststellen, am Schalter der Basellandschaftlichen Kantonalbank Gartenstadt und in der Apotheke Zollweiden auf. Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein (www.muenchenstein.ch / unter der Rubrik «Politik & Verwaltung / Gemeindeversammlungen / 4. Dezember 2017») heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Weihnachtsmarkt am 19. November: Sperrung der Hauptstrasse Am kommenden Sonntag, 19. November 2017, findet entlang der Hauptstrasse sowie auf dem Dorfplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt der IG Dorf und Gstad statt. Marktbetrieb herrscht von 10.00 bis 18.00 Uhr. In der Trotte (Hauptstrasse 25) wird von 9.00 bis 20.00 Uhr ein Restaurant betrieben. Im Rahmen des Weihnachtsmarktes wird die Hauptstrasse vom Gruthweg bis zum Lehenrain von 8.00 bis 20.30 Uhr gesperrt. Fahrverbote und Umleitungen sind signalisiert. Der Gemeinderat Willkommensanlass vom 11. November 2017

Die ersten Schritte in Münchenstein

«Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Wahl von Münchenstein als neuem Wohnort. Sie sind in eine äusserst lebenswerte Gemeinde gezogen!», begrüsste Gemeindepräsident Giorgio Lüthi die anwesenden Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger des Jahres 2017 im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld. Der Gemeinderat hatte am frühen Samstagabend zum Willkommensanlass eingeladen und rund 120 Personen haben der Einladung Folge geleistet. Darunter befanden sich auch zahlreiche Repräsentanten von Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung. So auch die Jugendarbeit und der Robinsonspielplatz, welche die zahlreich erschienenen Kinder und Jugendlichen mit Bastelarbeiten und appetitlichen alkoholfreien Drinks an der Saftbar zu begeistern wussten. «Die Angebotspalette sowohl für Kinder und Jugendliche, wie auch für Seniorinnen und Senioren ist bei uns gross. Darum freut es mich besonders, dass heute auch so viel Münchensteiner «Nachwuchs» zugegen ist», sagte Gemeinderätin Heidi Frei, zuständig für das Departement Soziales/Gesundheit/Kultur und Freizeit. Eröffnet wurde der Anlass mit einem internationalen Apéro mit Köstlichkeiten aus aller Welt, für den der Ausländerrat und die

Schlüsselpersonen verantwortlich waren. Dabei handelt es sich um mit der Fachstelle für Integration vernetzte Delegierte verschiedenster Nationen, die den Kontakt zu ihren Landsleuten herstellen und ihnen die Gemeinde näher bringen. Die kulturelle Vielfalt Münchenstein wurde auch auf der Bühne gelebt: eine spanische Flamenco-Gruppe, ein tibetisches Gesangsduett und eine italienische Tanzformation sorgten für Unterhaltung – im Kontrast zu den «urschweizerischen» Ghackets mit Hörnli, die zum Abendessen serviert wurden. Gemeindepräsident Giorgio Lüthi präsentierte eine kurze Bildfolge der Gemeinde und zeigte dabei unter anderem auf, dass viele prominente Örtlichkeiten zu Münchenstein gehören, die in den Medien gerne mal der Stadt Basel zugeschlagen werden - wie die Merian Gärten, der Park im Grünen und das Gartenbad St. Jakob. Der Gemeinderat und die für die Organisation verantwortliche Fachstelle für Integration der Sozialen Dienste zogen nach dem geselligen und unterhaltsamen Anlass ein positives Fazit. Bei guter Stimmung konnten viele interessante Gespräche mit den neuen Einwohnerinnen und Einwohnern geführt und zahlreiche Fragen geklärt werden. Wo finde ich die Gemeindebibliothek? Wie abonniere ich den Newsletter der Gemeinde? Wo finde ich eine Übersicht aller Veranstaltungen? Wann kommen die Grünabfuhr und der Häckseldienst? - Nur eine Auswahl von Fragen, die gestellt und gerne beantwortet wurden. Die Idee zur Aufnahme eines Willkommensanlasses für Neuzugezogene entstammt einem Strategiepapier aus dem Projekt «Communis» zur Integration in Münchenstein, welches das Ziel verfolgt, die Willkommenskultur in Münchenstein zu stärken. Auch zugegen am Anlass war Martin Bürgin, der Integrationsbeauftragte des Kantons Basel-Landschaft, der die gute Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung Münchensteins mit dem Kanton betonte.

Naturschutztag Münchenstein – Gemeinsam im Einsatz für die Natur

Dem ehrenamtlichen Einsatz von rund 50 Personen ist es zu verdanken, dass am vergangenen Samstag gleich an mehreren Stationen wertvolle Einsätze für die Münchensteiner Natur geleistet werden konnten: Im Untergruth wurde eine Hecke eingezäunt, beim Eichenwald Munimatt wurden Brombeeren ausgemäht und das Birsufer und diverse Flächen im Wald wurden gereinigt bzw. vom Abfall befreit. Diverse Pflegearbeiten, wie z. B. die Entfernung von Neophyten, wurden in den Gebieten Obstgarten, Grube Blinden und auf der Schiffliparzelle vorgenommen. Das trockene Wetter begünstigte die Aktivitäten und sorgte bei den Helferinnen und Helfern für gute Stimmung. Zum Naturschutztag lud die Freiraum- und Naturschutzkommission in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach, dem Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein, der Jagdgesellschaft Münchenstein, dem Verschönerungsverein Münchenstein sowie Förster und Landwirte. Nur durch das Zusammenwirken der Vereine und die Unterstützung des Werkhofs ist die Durchführung dieses alljährlichen Anlasses möglich. Der Bürgerrat sponserte für die tüchtigen Helferinnen und Helfer ein Znüni und die Gemeinde – die mit fünf Mitgliedern des Gemeinderates aktiv am Geschehen beteiligt war – lud im Anschluss zu einem gemeinsamen Mittagessen, das den Naturschutztag 2017 ausklingen liess. Die Bauverwaltung

Volljährig? Lass uns Feiern! Zur Jungbürgerparty vom 27. Oktober Die jungen Erwachsenen Münchensteins, die im laufenden Jahr 2017 ihren 18. Geburtstag feiern durften, waren am Freitagabend, 27. Oktober 2017, zur Jungbürgerparty eingeladen. Das Rahmenprogramm wurde im Vorfeld mit motivierten Jungbürgern und Jungbürgerinnen in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit und den Einwohnerdiensten der Gemeinde Münchenstein geplant und erstellt. (Fortsetzung auf Seite 26)

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

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Herzblut für Modelleisenbahn

Löten, sägen, kleben – und vor allem fahren (v. l.): Roberto Massari, Peter Schreiner, Rolf Baumann, Dominik Schwaar und FOTO: TOBIAS GFELLER Markus Brückner vom Schüler Modelleisenbahn Club Münchenstein (es fehlt Andreas Binkert).

Der Schüler Modelleisenbahn Club Münchenstein feiert mit einem Tag der offenen Tür am kommenden Samstag sein zehnjähriges Bestehen. Tobias Gfeller

U

nd plötzlich ist es still. Nichts geht mehr. Die Züge stehen auf den Gleisen verteilt und die Stadt ist komplett verdunkelt. «Man darf halt nicht gleichzeitig bauen und fahren», meint Markus Brückner zum Blackout. Als Elektroingenieur muss er es wissen. Derweil hämmern und schrauben der 18-jährige Dominik Schwaar und der 20-jährige Roberto Massari unter der Anlage die Holzelemente zusammen. Und zu allem Unglück krachte es auch noch im Tunnel: ein ICE und ein anderer Schnellzug sind kollidiert. Es ist dies der ganz normale Betrieb am Montagabend, wenn sich die Mitglieder des Schüler Modelleisenbahn Clubs Münchenstein (SMCM) zum Bauen, Fahren und auch zum Fachsimpeln treffen. Und dies seit nunmehr zehn Jahren. Präsident und Gründer Peter Schreiner ist stolz auf die Geschichte

des SMCM. «Ich verspüre schon eine Genugtuung, dass es uns nach zehn Jahren immer noch gibt.» Von den Gründungsmitgliedern ist Schreiner als letztes noch dabei. Sowohl bei den Jugendlichen wie auch bei den Erwachsenen kam es seit Beginn 2007 zu Wechseln. Bei den Jugendlichen ist eine regelmässige Erneuerung Teil der Vereinsphilosophie. «Zwischen 12 und 18 Jahren, das ist ideal», erklärt Peter Schreiner die Altersvoraussetzung für die Jungen. Wenn aber jemand wie Roberto länger bleiben möchte, sei dies natürlich auch möglich. Jugendliche Mitglieder gesucht Die Höchstzahl an jugendlichen Mitgliedern lag einst bei 13. Heute sind es noch drei. Seit nunmehr fünf Jahren geht es kontinuierlich bergab. Wie viele Vereine in der Region kämpft der SMCM um die Gunst der Jugendlichen. Peter Schreiner hofft, dass mit dem Tag der offenen Tür am kommenden Samstag wieder neue Jugendliche den Weg in den Keller des Löffelmattschulhauses finden, wo sich seit Beginn das Clublokal befindet. Peter Schreiner verspricht für die Besucher Fahrspass und einen Einblick ins Clubleben. Auf einer Spur H0 und im Massstab 1:87 finden Jung und Alt dank der gemeinsamen Leidenschaft für Modelleisenbahnen zusammen. Und beide Seiten profitieren voneinander. Die Erwachsenen bringen die Erfahrung und

das Know-how über Modelleisenbahnen mit, die Jüngeren das Wissen über moderne Techniken, die mit der Digitalisierung längst auch bei den Modelleisenbähnlern Einzug gehalten hat. «Hier kann ich meine Faszination für Züge und für Technik kombinieren», schwärmt Dominik Schwaar. Er ist seit knapp vier Jahren dabei und hat nach eigenen Angaben sehr viel gelernt. «Das Basteln, Bauen und die ganze Technik hier hatte auf meine Berufswahl sicher einen positiven Einfluss.» Der Dornacher ist heute im zweiten Lehrjahr als Elektroinstallateur. Der SMCM nimmt das Jubiläum zum Anlass für einen Neubeginn. «Wenn wir genügend neue Mitglieder finden, werden wir eine komplett neue Anlage bauen, bei der sich denn alle mit ihren Ideen und Vorstellungen einbringen können», verspricht Vereinspräsident Peter Schreiner. Dabei geniessen die Jugendlichen viele Freiheiten. Die Erwachsenen stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Freude an Modelleisenbahnen ist die Grundvoraussetzung. Ob löten, sägen oder kleben – jeder kann sich einbringen und viel lernen. Roberto Massari ist vor allem zum Fahren hier. «Das mache ich weitaus am liebsten», gibt er unumwunden zu. Tag der offenen Tür, Samstag, 18. November, 13.30 bis 17.30 Uhr, Schulhaus Löffelmatt

FRAUENCHOR

Unser Jubiläumskonzert Was für ein Konzert! Für uns Sängerinnen war dieser Auftritt am 11. November 2017 sensationell und unvergesslich; ein Anlass, der sehr viel Arbeit und unglaublich viel Spass mit sich brachte. Wir hoffen, den Gründungsfrauen und den Sängerinnen der letzten 100 Jahre gerecht geworden zu sein. Dieser tolle Jubiläumsabend war natürlich nur möglich dank der Gäste, Freunde, Bekannten und befreundeten Chöre, die uns durch ihr zahlreiches Erscheinen und ihre Begeiste-

rung angefeuert haben. Herzlichen Dank den Chorverbänden Bezirk Arlesheim und beider Basel sowie den Chören, die uns mit Geschenken überrascht haben. Ein grosser Dank geht an die Gönner, Sponsoren und Inserenten, die es uns ermöglichten, diesen Anlass gebührend zu feiern. Besonderer Dank gilt den Mitwirkenden: Satu Blanc, die mit ihrem schauspielerischen Können überzeugend und witzig durchs Programm führte; Marta Casulleras, die uns am Klavier

begleitete; Voices Junior und Kinderchor Münchenstein unter der Leitung von Regina Tondi, die uns mit ihrem jugendlichen Charme unterstützt haben; Julia Gloor, die eigens für diesen Anlass die märchenhafte Komposition «Nachtpfauenaug›» geschrieben hat; Beat Kunz, der den Chor nun über 10 Jahre leitet und uns mit Können, Geduld und Humor zu diesem Anlass geführt hat. Wir freuen uns auf die nächsten hundert Jahre! Ihr Frauenchor Münchenstein

REF. KIRCHGEMEINDE

Geld gewonnen, Land zerronnen! Auf unserem Kirchenvorplatz steht seit diesem Frühling ein Hochbeet. Es wurde von Männern aus unserer katholischen Schwestergemeinde gezimmert und von den Frauen der Gruppe «Brot für Alle» bepflanzt – ein ökumenisches Projekt par excellence! Das Hochbeet erinnert an die diesjährige Kampagne von Brot für Alle und Fastenopfer. Es geht um das soge-

nannte Land-Grabbing: Kleinbauern und Kleinbäuerinnen im Weltsüden werden dazu genötigt, ihr Land zu verkaufen – und verlieren damit ihre Lebensgrundlage. Im Gottesdienst, der von unseren Könfis und einem afrikanischen Trommler mitgestaltet wird, greifen wir das aktuelle Thema auf. Im Anschluss sind alle zu einem feinen Mittagessen eingeladen, der Erlös geht

an das HEKS-Landesprogramm in Kambodscha. Markus Perrenoud Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein «Brot für alle»-Gottesdienst Sonntag, 19. November, 10.15 Uhr im ref. KGH, Lärchenstrasse 3 Im Anschluss gemeinsames Mittagessen


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Amtliche Publikationen

KULTURKOMMISSION DER BÜRGERGEMEINDE

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 25)

Gegen 19.00 Uhr trafen die Gäste in der Werkkantine auf dem Walzwerkareal ein. Beim Apéro begrüsste Gemeinderätin Jeanne Locher die Volljährigen und machte in stimmungsvoller und lockerer Art und Weise auf die neuen Verantwortungen und Pflichten – aber natürlich auch auf die Freuden - aufmerksam. Nach der Stärkung am Buffet mit Burgern und Pommes Frites und feinen Cheesecakes verlegten sich die Feierlichkeiten ins Jugend- und Kulturhaus Tramstation. Dort startete eine tolle Party inklusive einem Auftritt der jungen Nachwuchsband Loria. Die rund 50 jungen Leute genossen das Konzert und die anschliessende Party, bei der ein Jungbürger als DJ auflegte und die Stimmung aufheizte. Wer im kommende Jahr 18 Jahre alt wird, in Münchenstein wohnhaft ist, und gerne bei der Jungbürgerparty 2018 mitbestimmen und mitgestalten möchte, findet jederzeit ein offenes Ohr bei der Jugendarbeit Münchenstein: Tel. 079 512 61 56 E-Mail: jugendarbeit@muenchenstein.ch Das Team der Jugendarbeit «Bäumchen schmück dich» – und unsere Quartiere!

1. Münchensteiner Adventsanlass am 3. Dezember Seit vielen Jahren sorgen zahlreiche aktive Einwohnerinnen und Einwohner in verdankenswerter Weise für eine stimmungsvolle Münchensteiner Vorweihnachtszeit - sei dies beispielsweise beim traditionellen Weihnachtsmarkt im Dorf, beim quirligen Bazar de Noël im Walzwerk oder bei den über alle Quartiere verteilten Adventsfenstern. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wollen diese besinnliche Jahreszeit diesen Advent und auch in Zukunft ebenfalls bereichern. Neben dem geselligen Miteinander sollen künftig bunt geschmückte Tannen in unseren Wohngebieten die «Quartierstuben» mit Weihnachtsglanz erfüllen. Die Tannen werden aber erst durch die Mithilfe der Einwohnerinnen und Einwoher zu richtigen Quartier-Weihnachtsbäumen! Deshalb ist die Bevölkerung herzlich eingeladen zum 1. Adventsanlass am Sonntag, 3. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr im KUSPO an der Loogstrasse 2. Wir freuen uns, Einwohnerinnen und Einwohner von Jung bis Alt aus allen Ortsteilen begrüssen zu dürfen. Wir verzieren gemeinsam die Kugeln für die Weihnachtsbäume bei Punsch und Guetzli und geniessen bei einem Adventsapéro von 18.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr die Vorweihnachts-stimmung gemeinsam. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Gemeinderat Koordinationsstelle für das Alter:

Veranstaltungstipps Am Sonntag, 19. November 2017, lädt der Frauenverein Münchenstein ins Weihnachtsmarkts-Beizli in die Trotte ein. Das liebevoll geschmückte Trottebeizli ist von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Neben anderen Köstlichkeiten werden die beliebten Fischknusperli, Helgas Barbrötli sowie viele feine, selbst gebackene Kuchen angeboten. Zum Apéro wird um 11.00 Uhr Theres Sellner mit der Mundharmonika aufspielen. An der Cüplibar laden Edith und Therese die Gäste zum Verweilen und zu interessanten Gesprächen ein. Der Reinerlös aus dem Trottebeizli und dem Weihnachtsmarkt gehen in diesem Jahr an das Wohnheim Dychrain in Münchenstein.

Am Samstag, 2. Dezember 2017, findet zwischen 10.00 und 16.30 Uhr der Adventsbazar im Reformierten Kirchgemeindehaus in der Lärchenstrasse 3 statt. Es gibt viele Stände, einen Flohmarkt und weitere Attraktionen ganz zu schweigen von den kulinarischen Köstlichkeiten: Es wird ein warmes Mittagessen angeboten und in der Kaffeestube und Cüplibar gibt es neben selbst gebackenen Kuchen auch Waffeln und Popcorn. Ab 11.00 Uhr gibt es ein Geschichtenabenteuer sowie eine Bastelecke inklusive Kerzenziehen. Um 15.00 Uhr wird ein Kasperlitheater vorgeführt. Die Koordinationsstelle für das Alter und Mitglieder des Seniorenrats werden am Anlass vertreten sein und freuen sich auf Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung. Koordinationsstelle für das Alter

Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten auf dem Postweg zugestellt. Wer bis Dienstag, 21. November 2017, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises ist, hat die Möglichkeit, diesen bis spätestens Donnerstag, 23. November 2017, bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Allfällig fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06) angefordert oder persönlich abgeholt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Unterlagen direkt im Wahllokal zu beziehen. Für die briefliche Stimmabgabe sei auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Für die persönliche Stimmabgabe ist das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 wie folgt geöffnet: − Samstag, 25. November 2017: 18.30 bis 20.00 Uhr − Sonntag, 26. November 2017: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Friedhof Münchenstein: Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1992 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2017 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2018 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat

Lieferwagen in Brand geraten

ZVG POLIZEI

WoB. Am Freitagvormittag, 10. November, um 8.10 Uhr ging bei der Polizei Basel-Landschaft die Meldung über einen Fahrzeugbrand auf der Autobahn A18 in Richtung Delémont, kurz nach der

Wenn Felix Brodbeck, der engagierte und kenntnisreiche Hüter des Bildarchivs der Bürgergemeinde, zu einem Bilderbogen-Abend einlädt, weiss man im Voraus: Es tun sich Fenster zur Vergangenheit auf, man wird zu Vergleichen zwischen dem Damals und dem Heute angeregt, Erinnerungen werden wach und bei «Weisst Du noch?»-Gesprächen kommt man miteinander in Kontakt. Jeder bisherige Bilderbogen-Abend war ein Erlebnis. Wenn nun am 28. November im Hofmatt-Saal mit der 10. Ausgabe so etwas wie ein kleines Jubiläum gefeiert werden kann, steht eine besondere Überraschung bevor: Felix Brodbeck zeigt Raritäten aus dem Film-

Einfahrt Muttenz Süd, ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Lieferwagen bereits in Vollbrand. Der Fahrzeuginsasse konnte sich in Sicherheit bringen. Der Feuerwehr gelang es, den brennenden Personenwagen rasch zu löschen. Während des Brandes und den Löscharbeiten musste die A18 kurzzeitig komplett gesperrt werden. Die Ausresp. Einfahrt Muttenz Süd waren aufgrund von Belagsschäden bis zur Mittagszeit gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei BaselLandschaft brach der Brand im Bereich des Motors aus. Eine technische Brandursache steht klar im Vordergrund.

archiv der Bürgergemeinde! Der Bilderbogen Nummer 10 beweist also, dass er auch laufen kann und dass in Münchenstein nicht nur Fotografen, sondern ebenso Amateur-Filmer am Werk waren: Sie wollten, um mit Charlie Chaplin zu sprechen, etwas formen und festhalten, was Substanz hat. Freuen Sie sich auf einen Hochzeitsfilm aus dem Jahre 1938, auf Szenen vom Kantonalen Musikfest 1956, vom Kantonalturnfest 1966 und viele andere Bilddokumente. Ein in jeder Hinsicht spannendes Schauvergnügen steht bevor. Im Auftrag der Kulturkommission: Meta Zweifel

ERZÄHLNACHT

Zur Abstimmung vom 26. November

DIE POLIZEI MELDET

Lieferwagen in Vollbrand.

Zehnter Bilderbogen in Bewegung

Mutig-mutig 26 Kinder und das Bibliotheksteam trafen sich um halb acht Uhr abends zur Erzählnacht «mutig-mutig» in der Gemeindebibliothek Münchenstein. Wir hörten den ersten Teil einer sehr spannenden Geschichte und danach machten wir einen Postenlauf, in dem wir unseren Mut beweisen mussten: mit verbundenen Augen etwas essen oder blind in eine Tüte rein fassen. Dann hörten wir die Geschichte weiter. Anschliessend machten wir ein Würfelspiel und malten einen «Mut-Stein» an. Danach zogen wir uns warm an und gingen zur Lange-Heid-Arena. Dort gab es Tee, Brot, Käse und «Schoggistängeli».

ÖKUMENE

Trauer – sterben – wie weiter? Ein Bild das uns der Apostel Paulus im Korintherbrief weitergibt ist: Wie das Weizenkorn in die Erde fällt und Frucht bringt, so wird auch unser Leib in die Erde gelegt, aber auferstehen wird ein himmlischer Leib. Wenn wir mit Leib und Seele in den Himmel kommen, dann heisst das, dass alle unsere Erfahrungen, die wir während unseres Lebens hier auf der Erde machen, dass unsere Beziehungen, unsere Liebe, unsere Sehnsucht, unsere Hoffnung in Gott hinein aufgenommen und für ewig geborgen sind. Am Mittwoch, 22. November, treffen wir uns zum dritten ökumenischen Abend um Fragen nach Trauer, Sterben und dem Weitergehen- Können nachzugehen. Im Mittelpunkt steht das Thema «Tot – wie weiter?» Was darf ich hoffen, welche Bilder und Hoffnungen sind uns aus der christlichen Tradition überliefert. Angesprochen sind nicht nur Leute, die den Verlust eines Mitmenschen zu verkraften haben, sondern auch all jene, die sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten. Wir treffen uns um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Am Schluss besteht die Möglichkeit eines Heimfahrtdienstes. Pfrn. Heidrun Werder und Susanne Eggimann, Pastoralassistenten Josef Willa und Matthias Walther

Zurück in der Bibliothek machten wir uns «bettfertig». Wir hörten eine Gutenachtgeschichte und gingen dann in den Schlafsack. Gewisse schliefen schnell ein und andere flüsterten und lasen im Schein der Taschenlampen bis vier Uhr morgens. Um sieben Uhr hiess es dann aufwachen und frühstücken. Es gab Zopf und Orangensaft oder «Schoggimilch». Und schon kamen unsere Eltern uns abholen. Leider war die super tolle Erzählnacht auch schon vorbei! Vielen Dank dem Bibibliotheksteam – es hat mega Spass gemacht! Chiara Weiss

DIE POLIZEI MELDET

Unfall mit Fahrrad – Zeugen gesucht WoB. Am Freitagabend, 10. November, gegen 19.20 Uhr, ereignete sich im Kreisel Reinacherstrasse/Bruderholzstrasse eine Kollision zwischen einem dunklen Personenwagen und einem Radfahrer, wobei der Lenker des Personenwagens Fahrerflucht beging. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr der Radfahrer, aus Richtung Basel kommend, in den Kreisel ein. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Personenwagen, welcher aus Richtung Bottmingen kommend, in den Kreisel einfuhr. Dabei stürzte der Rad-

fahrer zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Der beteiligte Fahrzeuglenker entfernte sich – ohne anzuhalten, bzw. sich um den Radfahrer zu kümmern – Richtung Basel von der Unfallstelle. Die Polizei sucht zwecks Klärung des Unfallherganges Zeugen und bittet den beteiligten Lenker, sich zu melden. Sachdienliche Angaben zum Unfallhergang sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 16. November 14.00 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud und Sunahla Sthioul Donnerstag, 16. November 18.00 Katholische Kirche. Taizé-Gebet Sonntag, 19. November, BfA-Gottesdienst 10.15 KGH. Anschliessend gemeinsames Mittagessen. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Brot für Alle Anlässe: Donnerstag, 16. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 17. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 19.45 KGH, «Tut um Gottes Willen etwas Tapferes» mit Christina aus der Au Samstag, 18. November 10.00 bis 12.00 KGH, Annahme Flohmarktartikel für Bazar Dienstag, 21. November 14.00 KGH, Kreativ Gruppe Mittwoch, 22. November 13.15 KGH, Zeller Weihnacht Chorprobe 14.00 KGH, Wabadu 19.00 KGH, Jubilate Chor 19.30 KGH, Trauer – Sterben – wie weiter? Donnerstag, 23. November 19.00 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 18. bis 24. November Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 18. November 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taizégesängen mit den beiden Chören Arlesheim und Münchenstein

Sonntag, 19. November 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kinderfeier anschl. Kaffi Ziibeledurm Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 22. November 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 23. November 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein: Hofmatt: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 Freitag, 24. November 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Arlesheim: Taizégebet in der Krypta (18.30 Einsingen)

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 19. November 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


MÜNCHENSTEIN LEBEN IM DORF

Münchensteiner Weihnachtsmarkt Am kommenden Sonntag, 19. NOvember, findet bereits zum 37. Mal der Münchensteiner Weihnachtsmarkt, organisiert von der IG Dorf & Gstad und dem Frauenverein Münchenstein, auf dem Dorfplatz in Münchenstein statt. Wir möchten Sie recht herzlich einladen uns zu besuchen und sich bei ein paar gemütlichen Stunden Vorweihnachtsstimmung zu entspannen. In der Hauptstrasse und direkt am Dorfplatz erwarten Sie die Händler mit leckeren Spezialitäten, traditioneller Handwerkskunst und verschiedenen Geschenkideen. Crêpes, Schoggi und andere Leckerrein verbreiten wieder verlockende Düfte. Neben allerlei weihnachtlichen Leckereien und schönen Geschenkideen gibt es vor allem Traditionelles und selbst Gemachtes zu kaufen. Die romantisch dekorierten Marktstände und die weihnachtlichen Klänge des Rahmenpro-

gramms verbreiten eine unvergleichliche Vorweihnachtsstimmung. Damit für die Kleinsten die Wartezeit auf die Geschenke überbrückt werden kann, haben Sie um 14.45 Uhr und 15.30 Uhr die Möglichkeit zum Besuch des Kasperlitheaters. Anschliessend kommt pünktlich um 16 Uhr der Santiklaus und verteilt Grättimänner. Wenn dann abends noch die Glocken von der Dorfkirche über den Dorfplatz hallen, ist die Weihnachtszeit auch in den Herzen angekommen. Und wer sich beim Bummeln unter Lichterketten und dem weiteren umfangreichen Rahmenprogramm kalte Füsse holt, dem bietet das Trottenbeizli des Frauenvereins einen willkommenen Ruhepunkt mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken. In diesem Jahr werden wir den Erlös des Trottenbeizlis für das Beschäftigungs- und Wohnheim Dychrain spenden. IG Dorf & Gstad

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

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KANT. ABSTIMMUNG

Randregionen unterstützen

Um Gottes Willen etwas Tapferes Wir laden ein zu einem Gesprächsabend mit Christina Aus der Au. Die Theologin, Philosophin und Umweltethikerin ist derzeit ein vielgefragter Gast: Als Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages im Jahr des 500. Reformationsjubiläums repräsentiert sie reformierte Identität par excellence. Gemeinsam loten wir mit ihr aus, was reformierte Identität im Jahr 2017 bedeuten könnte, wie die Kirche ihrer Wurzel treu bleiben kann, wo Veränderungen anstehen. Der Abend findet statt am Freitag, 17. November, 19.45 Uhr im Ref. Kirchgemeindehaus an der Lärchentrasse 3. Pfarrer Markus Perrenoud und Pfarrerin Tabitha Walther

Zur Zukunft der Bahnlinie S9 im Homburgertal wurde schon viel gesagt und geschrieben. Im Grundsatz ist es einfach: Wer den öV-Abbau befürwortet, stimmt Ja zum 8. Generellen öV-Leistungsauftrag. Wer den öV-Abbau aber ablehnt, stimmt Nein zur Stilllegung des Läufelfingerlis. Für mich ist ein weiterer Punkt aber entscheidend: Die wirtschaftliche Entwicklung im Homburgertal. Für eine Randregion ist es besonders schwierig, als Wohn- und Arbeitsort attraktiv zu bleiben. Da ist der Service public mit der guten Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr besonders wichtig. Läufelfingen hat es geschafft, einen Investor für 40 Wohnungen in die Gemeinde zu bringen. Gerade auch, weil man mit der S9 in ein paar Minuten in Olten ist, mit Anschluss an die restliche Schweiz. Wer die wirtschaftliche Entwicklung in den Randregi-

onen unterstützen möchte, stimmt Nein zur Stilllegung der S9/Läufelfingerli. Adil Koller, Präsident SP BL, Landrat,

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8–12 und 14–16.30 Uhr, übrige Zeit Tel.Beantw. 061 417 90 90 / info@spitex-birseck.ch

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

@ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

FC Münchenstein. Präsident: Marco Inglese, Mobile + 41 79 628 67 20, marco.inglese@gmx.ch. Vizepräsident: Karl Brunner, + 41 79 475 93 37, karlbrunner@ebmnet.ch. Sportchef: Roman Berset, + 41 76 585 44 54, roman.berset@gmx.ch. Junioren-Obmann: Daniel Geiser, + 41 79 375 01 45, d.geiser@outlook.com. Kassier: Dominik Furger, +41 79 585 40 85, dome@intergga.ch. Vereinsadministration / Spiko-Sekretär: Simon Berset, + 41 78 720 56 87, simon_berset@gmx.ch. Marketing-Kommunikation: Cristina Aniceto, + 41 79 273 70 60, cristina@aniceto.ch. Weitere Infos unter www.fcmuenchenstein.ch

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

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Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 Jahren. Donnerstag und Freitag, von 14.15 bis 17.00 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti. ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen/Volleyball ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein

Münchenstein.

Präsident

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56 / Sascha Iselin, 079 961 74 65. info@pfadi-muenchenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch



DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr: 2017 / 0115 Bauherr: Blatter Cornelia – Adresse: Dorneckstrasse 109, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen gedeckter Sitzplatz – Bauplatz: Dorneckstrasse 109 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2043 – Projektverfasser: SIMO Metallbau GmbH, Industrie Büttenen 9, 4203 Grellingen Dossier-Nr.: 2017 / 0116 Bauherr: Häusler Raymond – Adresse: Schledernweg 32, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Stützmauer – Bauplatz: Schledernweg 32 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3295 – Projektverfasser: Gasser Garten- und Landschaftsbau AG, Hauptstrasse 42, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2017/0117 Bauherr: Arche im Nauen – Adresse: Unterdorfstrasse 18, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Bauwagen mit Rampe und gedeckter Vorplatz – Bauplatz: Unterdorfstrasse 20b – Parzelle GB Dornach Nr.: 697 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2017 / 0118 Bauherr: Brechbühler Hans Ulrich – Adresse: Apfelseestrasse 59, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz Verkehrsspiegel – Bauplatz: Apfelseestrasse 59 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3136 – Projektverfasser: Gesuchsteller Publiziert am: 16. November 2017 Einsprachefrist bis: 30. November 2017 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach legt mit Beschluss vom 6. November 2017 und gestützt auf § 15 ff des Planungsund Baugesetzes des Kantons Solothurn (PBG) folgenden Gestaltungsplan öffentlich auf: − Gestaltungsplan Im Balzlihof Auflageort: Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 33 Zeit: 16. November bis 18. Dezember 2017 Die Unterlagen können während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Rechtsmittel: Gemäss § 16 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Einsprache erhoben werden. Allfällige Einsprachen sind bis spätestens 18. Dezember 2017 (Ende der Auflagefrist) schriftlich und begründet an den Gemeinderat Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach einzureichen. Gemeindepräsidium

Ablesen der Wasseruhren 2017 In den kommenden Tagen wird allen Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzern die grüne Karte für die Ablesung der Wasseruhren per Post zugestellt. Wir bitten Sie, den Zählerstand auf der Ablesekarte einzutragen und die Karte der Gemeindeverwaltung bis spätestens am 4. Dezember 2017 zurück zu schicken. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Finanzverwaltung Schulen Dornach

Nicht verpassen: Weihnachtskartenverkauf Morgen Freitag, 17.11.2017 im Primarschulhaus Brühl am Gempenring 34 in Dornach von 15.30 bis 19.00 Uhr. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Die Werklehrpersonen

Am 5. und 6. Dezember in Dornach

St.-Nikolaus-Besuch Dienstag, 5. Dezember, und Mittwoch, 6. Dezember 2017 jeweils nach 17.00 Uhr Anmeldung bis 1. Dezember an: A. Stoffel und B. Pachlatko Tel. 061 701 19 40

bitten wir die Eltern, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder auf einem Zettel, kurz und gut leserlich, zu notieren. Der Samichlaus hat keinen fixen Preis festgesetzt. Die Eltern und Angehörigen der Kinder bestimmen nach eigenem Ermessen die Höhe des Beitrags. Um jährlich die Kleider, Bärte und Utensilien erneuern zu können und die Auslagen für die Geschenksäckli zu decken, erwarten wir nach dem Besuch des Samichlaus einen Beitrag. Auch dieses Jahr unterstützen wir mit dem Erlös die «Aktion Ladakh», in Nordindien. Bei diesem Projekt erhalten die Kinder eine gute Schulbildung im eigenen Dorf. Durch die Finanzierung von Infrastruktur, Schulmaterial sowie durch Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen wird dieses Schulprojekt möglich. Anmeldungen für den Samichlaus sind bis 1. Dezember 2017 zu richten an: A. Stoffel und B. Pachlatko: 061 701 19 40 (siehe auch Reklame). Kath. Pfarramt Dornach

LESERBRIEF

Zur lebendigen Erde Sorge tragen Den Menschen, die in der Asp junge Bäume und Büsche angepflanzt haben, gebührt wirklich grossen Dank (s. letztes Wochenblatt). Die Erde hat es dort sehr nötig, dass sie von naturliebenden Menschen behandelt wird. Davon lebt die Erde viel mehr als nur von z. T. übergrossen Maschinen und «Gespritztem». Auf dem gleichen Gebiete, etwas westlich ist leider das Gegenteil von Naturliebe der Fall. Rechterhand des Weges, der nach oben führt, konnte man eine langgezogene, blutrot erscheinende, breite Spur sehen: blühende Blacken, die das Ende des lebendigen Ackers sind. Bauern lassen so etwas nicht aufkommen. . Beim Nähergehen, zeigen sich dort breite Risse und sogar Fels wird sichtbar. Das heisst Erosion, sterbende Erde. In

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Wieder krachts im Kloster

Öffentliche Planauflage

SAMICHLAUS

Die Tage werden kürzer und bald schon hört man ein feines Glöcklein durch die Strassen klingeln. Es ist wieder soweit. St. Nikolaus besucht die Kinder in Dornach am Dienstag, 5. Dezember, und Mittwoch, 6. Dezember, jeweils nach 17 Uhr. Er wird begleitet vom «Schmutzli». Dieser hilft dem Samichlaus bereits bei den Vorbereitungen und trägt unterwegs den schweren Sack. Jedes Kind erhält ein Säckli mit Nüssen, Manderinli und Süssigkeiten. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten, sondern als Freund. Damit das gut gelingen kann,

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

den 1930er Jahren war das in Amerika ein Riesenproblem. Die Bauern durften dann nur den Höhenlinien entlang pflügen. Mais pflanzen war an solchen Hügeln strikte verboten, weil er die oberste Schicht der Erde wie «zubetoniert». An der Abzweigung vom Strässchen zeigt sich das Unglück schon an durch recht viele abgestorbene Kirschbäume. Teils liegen grosse Äste schon jahrelange neben dem Stamm am Boden; teils strecken sich einsame Aeste zum Himmel – wie Mahnfinger. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt im Asp. Zum Leben, zur lebendigen Erde müssen wir vermehrt Sorge tragen. Denken wir alle dran an dieses besondere Stück Dornach. Edwin Kaufmann, Dornac

Christian Schlatter (Gemeindepräsident und Mitglied des Stiftungsrats)

Kurt Henzi (alt Gemeindepräsident und Vizepräsident des Stiftungsrats)

Lorenz Altenbach (Präsident des Stiftungsrats Kloster Dornach)

Im Kloster Dornach will einfach keine Ruhe einkehren: Nach dem Umbau und der Wiedereröffnung ist jetzt wegen einer Personalie im Stiftungsrat Feuer unterm Dach.

wohnergemeinde zwei Sitze im Stiftungsrat zu. In der gleichen Urkunde steht aber auch: Erbringt eine Stifterin eine überproportionierte Zuwendung – was im Falle der Einwohnergemeinde zutrifft –, kann ihr der Stiftungsrat ein oder zwei zusätzliche Mandate zusprechen. Von dieser Möglichkeit hat der Stiftungsrat vor vier Jahren Gebrauch gemacht, damit die beiden langjährigen Mitglieder Lorenz Altenbach und Kurt Henzi ihre Arbeit fortsetzen und gleichzeitig der damals neu gewählte Gemeindepräsident Christian Schlatter sich ins Gremium einbringen konnte.

rat treffe, der mit Abstand am meisten Einsatz für die Stiftung gezeigt habe. So amtete er als Baukommissionspräsident und zeichnete auch für den neusten Umbau verantwortlich. Der betroffene Stiftungsrat Kurt Henzi findet das Verhalten von Christian Schlatter ihm gegenüber «völlig respektlos». Die Art und Weise, wie kommuniziert wurde, sei nicht in Ordnung. In einer E-Mail schreibt er, Schlatter habe «aus offensichtlich persönlichen Aversionen gegen mich» den Dornacher Gemeinderat beauftragt, nur noch zwei Vertreter in den Stiftungsrat zu delegieren.

Respektloses Verhalten Vier Jahre später ist es anders: An einer Stiftungsratssitzung vor wenigen Tagen wurde dem Stiftungsrat von der Einwohnergemeinde mitgeteilt, dass Kurt Henzi dem Rat künftig nicht mehr angehören soll. «Mit grossem Befremden und völlig überrascht haben wir anlässlich der letzten Stiftungsratssitzung die trockene Mitteilung des Gemeindepräsidenten Christian Schlatter entgegengenommen, dass unser dienstältester Stiftungsrat und Vizepräsident, Kurt Henzi, für die Amtsperiode 2017—2021 nicht mehr gewählt worden sei», schreibt Lorenz Altenbach in einem Brief an den Dornacher Gemeinderat, den die «baz» am Montag publik machte und der auch dem «Wochenblatt» vorliegt. Der Entscheid sei ohne Vorankündigung und Rücksprache mit dem Betroffenen und dem Stiftungsratspräsidenten geschehen. Altenbach vermutet, dass «der Gemeinderat hier für ein kleinliches persönliches Problem von Christian Schlatter mit Kurt Henzi instrumentalisiert worden ist». Es sei nur schwer nachvollziehbar, dass die Nichtwiederwahl ausgerechnet denjenigen Stiftungs-

Urkunde anders ausgelegt Die Frage des «Wochenblatts», weshalb der Dornacher Gemeinderat für die kommende Amtsperiode nur zwei Stiftungsräte gewählt habe, obwohl der Stiftungsrat der Einwohnergemeinde wiederum drei Mandate zur Verfügung gestellt hätte, beantwortet Gemeindepräsident Christian Schlatter wie folgt: «Hier möchte ich einfach auf die Statuten verweisen, die einigermassen klar sind: Der Gemeinderat wählt zwei Vertreter und der Stiftungsrat allfällige weitere.» Tatsächlich heisst es in der Urkunde, dass «die Wahl zusätzlicher Stiftungsräte in jedem Fall durch den Stiftungsrat erfolgt.» Weshalb diese Passage vier Jahre zuvor noch anders ausgelegt wurde, bleibt unklar. Zur Kritik, dass sein Verhalten gegenüber Kurt Henzi respektlos sei, äussert sich Schlatter ebenfalls: «Die Vorwürfe an meine Person sind völlig aus der Luft gegriffen. Ich bin der Letzte, der ein klärendes Gespräch ausschlagen würde.» Schlatter findet zudem, es sei «völlig inakzeptabel, dass das Befremden über einen Gemeinderatsbeschluss auf dem Buckel des Klosters ausgetragen wird.»

Thomas Kramer/Dimitri Hofer

F

ür Beobachter des Klosters Dornach ist es schwer vorauszusagen, mit welchen Schlagzeilen die Einrichtung erneut von sich reden macht. Das einstige Kapuzinerkloster, das heute als Hotel, Restaurant sowie als Ort für Kultur und Spiritualität dient, erlebt seit Monaten eine Berg-und-TalFahrt. Vor einem Jahr riss der Verein Freunde des Klosters Dornach ein Streit über die künftige Ausrichtung der Institution vom Zaun. Keine vier Wochen ist es her, da feierte man den erfolgreichen Abschluss einer rund 3,5 Millionen Franken teuren Sanierung mit einem grossen Eröffnungsfest. Es herrschte Aufbruchstimmung überall. Doch kaum sind die Feierlichkeiten vorbei, stehen die Zeichen wieder auf Sturm. Aus drei Vertretern werden zwei Nun brodelt es im Stiftungsrat des Klosters Dornach. Diesem gehören unter anderen der aktuelle Dornacher Gemeindepräsident Christian Schlatter (Freie Wähler) und dessen Vorgänger Kurt Henzi (FDP) an. Zusammen mit dem Stiftungsratspräsidenten Lorenz Altenbach (FDP) sind sie die drei Vertreter der Einwohnergemeinde Dornach. Gemäss Stiftungsurkunde stehen der Ein-

KLOSTER DORNACH

Erinnerungen zwischen Buchdeckeln bru. Diesen Sonntag von 11 bis 12.30 Uhr findet im Kloster Dornach das erste Edition Unik Café der Nordwestschweiz statt. Drei Frauen lesen aus ihren Büchern vor, eine davon Romana Taeuber Egli aus Arlesheim. Edition Unik ist ein von Heller Enterprises geführtes Kulturprojekt. Dahinter steht der aus Arlesheim stammende Kulturunternehmer und Ausstellungsmacher Martin Heller. Seit 2016 betreibt die Edition Unik, die sich nicht als eigentlicher Verlag oder Schreibkurs versteht, das Projekt in regelmässigen halbjährlichen Schreibrunden. Die Schreibenden sind autonom und erhalten kein Lektorat. Einzig der Schreibprozess wird mit Ratschlägen begleitet. Das Resultat sind sorgfältig gestaltete Bücher in einer von den Schreibenden selbstgewählten Cover-Farbe. Eine der Projektteilnehmerinnen wuchs in einer Brauerei auf, kam in ein strenges Internat und lebte später in den USA. Eine andere, uneheliche Tochter eines französischen Besatzungssoldaten, wuchs mit vielen Geheimnissen auf. Alle drei Autorinnen werden mit dem Publikum auch in einen Dialog treten. Da die Platzzahl beschränkt ist, empfiehlt es sich, frühzeitig vor Ort zu sein. Romana Taeuber wurde kurz nach Kriegsende in Würzburg geboren und verbrachte ihre Kindheit nach der Eva-

kuation der Familie in einem kleinen Dorf nahe Würzburg. Die Zeit zwischen 3 und 6 Jahren hat sie 2015 in einem Buch für sich und ihre Angehörigen festgehalten. «Kindheit in Friedenszeiten» heisst es. Die Familie Taeuber erlebte damals die grosszügige Aufnahme durch die ländliche Bevölkerung als Paradies nach der Hölle der alliierten Bombardements. Auf das Präsentiert diesen Sonntag ihr literarisches Baby: Romana Projekt Edition Taeuber Egli aus Arlesheim mit «Kindheit in Friedenszeiten». BRU Unik wurde Romana Taeuber bei einer Veranstaltung Verfügung gestellte Software und die aufmerksam gemacht. «Ich begann ein- Unterstützung beim Schreibprozess.» zelne Szenen aus meiner Kindheit zu Nur wenige seien am Ende abgesprunnotieren», erklärt sie, «im Pilotprojekt gen. «Das Gefühl, ein solches Buch in machten rund 70 Personen mit, meist äl- der Hand zu halten, ist fast wie das Enttere Menschen.» Bei Edition Unik kann gegennehmen eines Neugeborenen», erman nicht nur Autobiografisches publi- klärt Romana Taeuber. «Ich würde jezieren, sondern auch andere Textsorten. dem empfehlen, dieses Wagnis des «Zum Gesamtpaket gehören die zur Schreibens auf sich zu nehmen.»


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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,

Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Ray mond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,

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19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der

Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Samstag, 18. November, ab 19 Uhr Sonntag, 19. November, ab 14 Uhr

In der Mehrzweckhalle Bruggweg 70 in Dornach (Restaurationsbetrieb)

Wie immer gibt es bei uns die schönen «Chistli» sowie Fleischpreise zu gewinnen! Herzlich laden ein Einkaufsgutschein Coop d Schwarzbuebe-Jodler Dornach Fr. 50.–

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Feiern Sie mit uns den 65. Geburtstag der Kirchgemeinde!

Gärtner Brauchen Sie Hilfe im Garten? Ich erledige für Sie alles rund um den Garten zum günstigen Preis. Telefon 079 455 69 53 Sonntag, 19. November 2017, 10 bis 16 Uhr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16 in Dornach

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Programm: 10.00 Uhr Fröhlicher Fest-Gottesdienst für Gross & Klein 11.15 Uhr Erfrischender Apéro und Sprachgewaltiges 12.00 Uhr Mittagessen mit gemeinsamer «Teilete» Für das kalte Buffet und das Dessert bringen Sie einfach mit, was Sie gerne spenden bzw. teilen möchten. Wir offerieren den Apéro, eine feine Kürbissuppe, das Brot und alle Getränke. 13.30 Uhr Buntes Nachmittags-Programm für alle Wir freuen uns, wenn Sie kommen, und danken Ihnen für Ihre Unterstützung. OK Kirchgemeinde-Fest Evang-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Verkehrsumleitung Am Freitag, 24. November, zwischen 8.30 und 11.30 Uhr, bleibt die Strecke Dornach – Hochwald wegen einer Gesellschaftsjagd gesperrt. Der Verkehr wird während dieser Zeit in beiden Fahrtrichtungen über Gempen umgeleitet. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Gempen

Feuerwehr Gempen Aufgebot zur Feuerwehrrekrutierung des Jahrgangs 1997 und interessierter Neuzuzüger Gemäss Solothurnischem Gebäudeversicherungsgesetz, Art. 76, Absatz 1, unterliegen sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner der Jahrgänge 1976 bis 1997 ab 1. Januar 2018 der Feuerwehrdienstpflicht in der Wohngemeinde. Damit wir Ihnen unsere Hilfsorganisation, unsere Dienstleistungen und den Umfang des Dienstes vorstellen können, laden wir Sie ein zur Feuerwehrrekrutierung am: • Freitag, 17. November 2017, um 19.30 Uhr Ort: Feuerwehrmagazin Gempen 1. OG Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Feuerwehr Gempen

Traktanden: 1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll 3. Genehmigung Budget 2018 a. Bürgerrechnung b. Forstrechnung c. Rechnung Forstbetrieb Dorneckberg 4. Genehmigung des revidierten Vertrags Forstbetrieb Dorneckberg 5. Einbürgerungen 6. Verschiedenes Die Anträge liegen während der gesetzlichen Frist beim Bürgerpräsident Heiner Meier zur Einsicht auf. Der Bürgerrat Diva, Faktotum und Hund: Stephanie Stadler als Claudia Federer, Christoph Vögtli als Pippet, Shorty als Mr. Boodles.

dauern länger und erst, wenn jeder Ton stimmt, geht die Probe zu Ende. Auch zu Hause muss jetzt nachgearbeitet werden. Und so werden wir auch in diesem Jahr am 19. November ab 16 Uhr alles tun, um Sie mit unserem Gesang in der Klosterkirche Dornach in den Bann zu ziehen. Sollten Sie dann verhindert sein, singen wir am Freitag, 24. November um 20 Uhr auch in der katholischen Kirche in Hochwald. Wir freuen uns auf Sie und singen «A New Song». Jay Altenbach

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE

Feiern Sie mit uns den 65. Geburtstag Lassen Sie sich am Nachmittag ab 13.30 Uhr vom Kirchen-Rallye der Konfirmandinnen und Konfirmanden und u. a. von Clown Fridolin überraschen. Die Kinder dürfen bei René basteln und spielen und für die Jugendlichen und Erwachsenen steht der « Timotheus-Park – Corner» zur freien Benützung bereit. Ab 16 Uhr beschliessen wir unser Geburtstags-Fest mit einem gemeinsamen Schlusspunkt. Ihr finanzieller Beitrag im Gottesdienst und für den Spendentopf verwenden wir je zur Hälfte für das ökumenische Projekt «Dornach hilft zugunsten des Vereins Ideebel für aidsbetroffene Familien in Salvador/Brasilien und für unseren gemeindeeigenen und neuen Projektfond Junge Kirche». Für Kuchen- und Dessertspenden bitten wir um Mitteilung an unser Sekretariat bis spätestens Freitagvormittag, 17. November. Tel. 061 701 29 42 oder Mail sekretariat@refkirchedornach.ch Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

DIE POLIZEI MELDET

Angetrunken Selbstunfall gebaut

Das Auto landete in den Büschen.

ZVG

WoB. In der Nacht auf Sonntag, 12. November 2017, war ein 56-jähriger Schweizer mit einem Auto von Hochwald herkommend auf der Gempenstrasse in

Wahnsinn schmeckt süss

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung, Mittwoch, 29. November 2017, 20.00 Uhr im Schulhaus

Konzert des Gospelchors Dornach

Am 23. November 1952 erhielt die Evang.-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald die staatliche Anerkennung durch den Kantonsrat des Kantons Solothurn. Deshalb feiern wir unseren 65. «Geburtstag» mit einem Kirchgemeinde-Fest am Sonntag, 19. November, von 10 bis 16 Uhr im Timotheus-Zentrum am Gempenring 16 in Dornach. Sie dürfen sich auf ein buntes Programm freuen: Um 10 Uhr eröffnen wir unser Fest mit einem Gottesdienst für Gross und Klein. Dann erwartet Sie ein erfrischender Apéro und «Sprachgewaltiges» mit Grussworten und Ähnlichem. Auch werden wir mit Ihnen zusammen – ganz im Sinne der Martin Luther-Worte – ein Apfelbäumchen pflanzen. Zum gemeinsamen Mittagessen ab 12 Uhr mit Teilete und von der Kirchgemeinde offerierter Kürbissuppe sowie Getränke, dürfen Sie gerne Ihre Spenden zum grossen, kalten Buffet und zum Dessert beitragen.

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Bürgergemeinde

KONZERT

Jedes Jahr ist das Jahreskonzert des Gospelchors Dornach in der schönen Klosterkirche ein Highlight für uns Sängerinnen und Sänger. Der Moment, an dem sich der symbolische Vorhang hebt und wir Ihnen, liebes Publikum, unsere schönsten Lieder dieses Jahres präsentieren dürfen, ist auch für uns eine grosse Freude. Noch lernen wir die Texte in diesen letzten Tagen vor dem Auftritt. Noch suchen wir die perfekten Harmonien, noch ist unser Chorleiter Heinz Zimmermann nicht ganz zufrieden. Noch feilt er an jedem Lied. Die Proben

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Richtung Dornach unterwegs. Im Bereich einer Rechtskurve verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug, kollidierte mit einem Baum und rutschte dann seitlich mehrere Meter die Böschung hinunter. Der Fahrzeuglenker konnte das Auto selbstständig verlassen. Er wurde durch ein Ambulanzteam zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Das stark beschädigte Auto musste mit einem Kran geborgen werden. Bei der polizeilichen Tatbestandesaufnahme zeigte sich, dass der Unfallfahrer das Auto in angetrunkenem Zustand gelenkt hat. Die Polizei nahm ihm den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde ab.

Am nächsten Samstag gibt das Theater Gempen die Premiere der turbulenten Komödie «Diva … Diva …». Schon ein Probenbesuch beweist: Diese Komödie hat alles, was es für einen vergnüglichen Abend braucht.

gut spielt, als hätte er das TheaterGen geerbt.

BRU

nie Studer mit Nicole Heller. Durch die Begegnung mit einer Jugendfreundschaft erblüht das Mauerblümchen zu neuer Lebensfreude. Heinz Röllin, dem Urgestein der Truppe, nimmt man die Rolle des schusseligen und zunehmend entnervten Hoteldirektors jederzeit ab. Jaqueline Basler wiederum vermag sich gut in ihre Spielfunktion als sorgliche und aufdringliche Charity-Organisatorin Marthe Engler einzufühlen.

iva …Diva …, der süessischty Wahnsinn» ist das, was die Deutschen einen «absoluten Brüller» nennen. Regisseurin Susan Saladin bringt eine eigene schweizerdeutsche Fassung von Michael Mc Keevers Komödie «Suite Surrender» von 2008 auf die Bühne. Das Stück spielt heute, ist aber eine Huldigung an die sogenannten Screwball-Komödien der 30er- und 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Gekonnt wird mit deren Zutaten jongliert. Da gibt es überbordenden, verspielten Humor, elegante Kultiviertheit, hysterische Auftritte und einen echten Hund, der so

Kompaktes Ensemble … Im Grandhotel Belvédère in Davos bereitet Martina Engler, Präsidentin der SSGD, eine Benefizgala vor. Da sie die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft eingeladen hat, die als Zerlegerin von Hotelzimmern berüchtigt ist, gerät Hoteldirektor Bernhard Degen in helle Aufregung. Erwartet werden nämlich auch zwei Gesangsstars, die einander spinnefeind sind und sich keinesfalls begegnen dürfen. Eine Panne an der Rezeption hat zur Folge, dass beide die gleiche Suite beziehen, was zu Verwechslungen, Missverständnissen und Nervenkrisen führt und die Handlung offenkundig auf eine Katastrophe hintreiben lässt. Stephanie Stadler spielt Diva Claudia Federer als missgünstiges, narzisstisches Ekel mit einem Hang zum Gin. Dem Routinier Christoph Vögtli ist die Rolle ihres unterwürfigen Privatsekretärs Gabriel Pippet, der ungebetene Gäste fernhalten soll, auf den Leib geschnitten. Die zweite Diva, Astrid Seeger, wird charmant von Barbara Balzli verkörpert. Astrid ist Claudias affektierte, mannstolle Konkurrentin. Gut besetzt ist auch Astrids Privatsekretärin Mela-

JUGENDMUSIKSCHULE

KONZERT

Einladung zu den Schülerkonzerten

Adventskonzert mit Marion Ammann

Thomas Brunnschweiler

D

Wir laden Sie ein zum Schülerkonzert der Gesangs- und Klavierklasse von Tatjana Gazdik und Chantal Greiner am Montag, 20. November, um 18.15 Uhr und dem Schülerkonzert der Klavierklasse von Caterina Makhdoomi am Montag, 27. November, um 18.30 Uhr. Beide Anlässe finden im Saal der JMS Dornach statt. Reservieren Sie sich schon heute die folgenden Daten: Die Eröffnung des Adventsfensters mit der Tanzklasse von Ursula Brechbühl an der JMS am Sonntag, 10. Dezember, um 18 Uhr und das Adventskonzert mit über 80 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in der katholischen Kirche am Sonntag, 17. Dezember, um 16.30 Uhr. Simon Reich, Schulleiter

PARTEIEN

Grüner Stammtisch in Rodersdorf Die Grünen Dorneck-Thierstein laden am Mittwoch, 22. November, ab 20 Uhr zu einem gemütlichen Stammtischhock im Restaurant Bahnhof in Rodersdorf ein. Wir erfahren Neues aus dem Kantonsparlament, von den Jungen Grünen und aus dem Dorneck-Thierstein. Alle interessierten Personen sind willkommen! Florian Lüthi,

WoB. Am 17. Dezember findet im Kloster Dornach ein besinnliches 3. Adventskonzert statt mit der berühmten Dornacher Sopranistin Marion Ammann, David Sontòn an der Geige und ihrem bewährten Team Iona Haueter, Cello, und Hartwig Joerges, mit dem sie eine 30-jährige Musikerfreundschaft verbindet, an der Orgel. Das Konzert ist ganz Johann Sebasti-

… mit einem heimlichen Star Roman Stalder, Bühnenneuling in Gempen, spielt den umschwärmten Pagen François, wogegen Page Oliver, dargestellt von Lorenz Meier, sich als linkischer Autogrammjäger herausstellt. Die neugierige Klatschreporterin Dagmar Reimers, gespielt von Alexa Schweizer, wird im Verlauf des Abends arg gebeutelt. Heimlicher Star des Stücks ist jedoch der Jack-Russell-Terrier Shorty als Mr. Boodles. Schon in der Probe vom letzten Samstag konnten sich die Zuschauer der Theatergruppe oft vor Lachen kaum halten. So verspricht «Diva…Diva …» ein amüsanter und unbeschwerter Theaterabend zu werden. Premiere: Sa 18. 11. 2017, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 19. 11., 14.30 Uhr; 22./24./25. 11., 20 Uhr. Vorverkauf: 061 701 62 67.

an Bach gewidmet und dem Motiv «Was Gott tut, das ist wohlgetan». David Sontòn wird das Adagio aus der g-moll Sonate für Violine Solo spielen und dazwischen werden von Remo Ankli die wunderschönen Texte aus der Weihnachtsgeschichte «Es begab sich aber zu der Zeit, als Kaiser Augustus …» gelesen. Freuen Sie sich also auf ein besinnliches vorweihnächtliches Konzert.

GOTTESDIENSTE Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 19. November 10.00 Festgottesdienst zum 65. Geburtstag der Kirchgemeinde mit Pfarrer Haiko Behrens und dem Kirchgemeinderat. Musikalische Begleitung durch die Jugend- und Musikschule Dornach. Anschliessend Gemeindefest. Flyer mit Informationen auf der Homepage: www.refkirchedornach.ch Nächste Sonntagschule: Samstag, 18. November 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 18. November 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 19. November 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach

Mittwoch, 22. November 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 18. November 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 19. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Freitag, 24. November 20.00 Konzert des Gospelchors Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 19. November 9.00 Wortgottesfeier


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AGENDA

Donnerstag, 16. November 2017 Nr. 46

Donnerstag, 16. November Dornach l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich. Reinach l Buchvernissage: «Verglückte Geschichten» von Doris Herrmann. Seniorenzentrum Aumatt, Cafeteria, Aumattstr. 79. 15 Uhr.

Freitag, 17. November Aesch l Konzert: Gospelchor Dornach. Kath. Kirche. 20 Uhr. Arlesheim l Benefizkonzert: The Moody Tunes. Französische Melodien, Irish Tunes, Klezmer u. a. Aula Gerenmatte. 19.30 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Dornach l «La voix humaine». Mono-Oper von Francis Poulenc. Regie: Selenn’ Lavanant Linke. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Reinach l Vortrag: Die Vogelwelt Helgolands. Von René Bürgisser. Aula Schulhaus Bachmatten. 19 Uhr. l Benefiz-Konzert der Basler Liedertafel: Robert Schumanns «Jagdlieder» u. a. Reformierte Kirche. 20 Uhr.

Samstag, 18. November

Gempen l Premiere. Theater Gempen: «Diva … Diva ..., der süessischty Wahnsinn», Schulhaus Gempen, Mehrzweckhalle am Haglenweg. 20 Uhr. Münchenstein l Tag der offenen Tür: Schüler-Modelleisenbahn-Club. Schulhaus Löffelmatt, Gruthweg 8. 13.30 bis 17.30 Uhr.

Sonntag, 19. November Arlesheim l Kirchenbasar der ref. Kirchgemeinde. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. Ab 11.15 Uhr. Gottesdienst: 10 Uhr mit Canto-Vivo-Chor.

Montag, 20. November Arlesheim l Fake news, social media – deren Einfluss auf die direkte Demokratie. Podium mit Kathrin Amacker, Mitglied Konzernleitung SBB AG, Urs Wiedmer, Kommunikationschef VBS, und David Sieber, Chefredaktor bz. Moderation: Christina Hatebur. Trotte. 20 Uhr. Dornach l Vortrag des historischen Vereins Solothurn. «Niklaus von Flüe und der Kanton Solothurn» von Dr. theol. et lic. phil Urban Fink. Kloster Dornach, Bibliothek. 19.30 Uhr.

Gempen l Theater Gempen: «Diva … Diva …, der süessischty Wahnsinn», Schulhaus Gempen, Mehrzweckhalle am Haglenweg. 14.30 Uhr. Münchensein l 37. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. Dorfplatz und Hauptstrasse. Marktbetrieb: 10 bis 18 Uhr. Santiklaus verteilt Grättimänner: 16 Uhr.

Dornach l Das Rätsel des Judas. Werke u. a. von A. Scriabin, C. Morgenstern, A. Steffen, T. Wilder und aus dem Evangelium nach Johannes. Else-Klink-Ensemble; Benedikt Zweifel, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 19.30 Uhr. l Theater auf dem Lande, Arlesheim: «Gourrama». Glauser-Quintett. neuestheater beim Bahnhof. 20.15 Uhr.

Reinach l Konzert des Orchesters Reinach. Dvorák, Glasunow. Solistin Arcos Cano. Kath. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr. l Konzert der Circle Singers: «Stars». Ref. Kirche Mischeli, Bruderholzstrasse 39. 17 Uhr. l Theater-Gruppe Reinach spielt: Cinderella von Antje König. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Münchenstein l Tanzspass für jedermann. Live-Musik Duo Los Domingos. Restaurant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr. l Launch Failure! Performance von Nicolas Maigret und Maria Roszkowska. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. 16 Uhr. Eintritt frei. l AMT Salon (Archaeologies of Media and Technology). Präsentation und Diskussion. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. 17 Uhr. Eintritt frei. Reinach l Theater-Gruppe Reinach spielt: Cinderella von Antje König. Weiermatthalle. 14.30Uhr

Dornach l Edition Unik Café: Biografische Lesungen. Kloster Dornach. 11 bis 12.30 Uhr. l Poetische Soirée VII. Tomas Tranströmer: «Rings um mich schwärmt die ganze Kraft der Strasse, die sich an nichts erinnert und nichts will» Mit Christiane Haid, Babette Hasler und Eduardo Torres. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde. 16.30 Uhr. l 65. Geburtstag der Evang.-ref. Kirchgemeinde. Thimoteus-Zentrum, Gempenring 16. 10 bis 16 Uhr. l Konzert: Gospelchor Dornach. Klosterkirche. 16 Uhr. l «La voix humaine». Mono-Oper von Francis Poulenc. Regie: Selenn’ Lavanant Linke. neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr.

Arlesheim l Kirchenbasar der ref. Kirchgemeinde. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. Ab 12 Uhr. l Turnevent des TVA: Wir bewegen das Dorf. Sporthalle Hagenbuchen. 11 bis 17 Uhr. Eintritt frei. l Super-Zehnkampf des TVA. Moderation Beni Huggel und Simon Schweizer. Sporthalle Hagenbuchen. 19.30 Uhr.

spiel: Alice Lutz (junge Frau), Rita Bieri (Dame). Musikalische Leitung, Piano: Bernd Schäfer. Regie: Solenn’ Lavanant Linke. neuestheater.ch. 19.30 Uhr.

Mittwoch, 22. November Gempen l Theater Gempen: «Diva … Diva ..., der süessischty Wahnsinn», Schulhaus Gempen, Mehrzweckhalle am Haglenweg. 20 Uhr. Dornach l Literatur im Foyer: «Himmel aus Papier» nach «Pirandello Pipistrello» von Ferruccio Cainero. Mit Ferruccio Cainero, Krishan Krone und Danilo Boggini. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Donnerstag, 23. November Bildnis von Niklaus von Flüe in der Bruder-Klaus-Kapelle in Gletsch. (Ausschnitt)

ZVG

l Das 20. Jahrhundert lesen. Auseinandersetzung mit Texten und Autoren des 20. Jhs. Mit Constanza Kaliks, Robin Schmidt und Bodo von Plato. Goetheanum, Buchhandlung. 20 Uhr.

Dienstag, 21. November Dornach l Premiere: «La voix humaine». Monooper von Francis Poulenc. Mit Maya Boog, Solenn’ Lavanant Linke. Schau-

Dornach l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich. l «La voix humaine». Mono-Oper von Francis Poulenc. Regie: Selenn’ Lavanant Linke. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l «Farbe, Stein, Metall». Dora Seaux, Theresa Aeschlimann, Ursula Sommer, Astrid Brient, Brigitte Lacau, Philippe Marchand. Trotte. Mo–Sa 14–19.30 Uhr. So 11–17 Uhr. Bis 19. November. l «Hier bin ich Licht». Bilder von Irene Amerbacher. Klinik Arlesheim, Foyer. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr.

Bis 7. Januar. l Kunst besser sehen: Stefan Patrick Suchanecki, Bilder. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 6. Dezember. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Januar 2019. Dornach l «Ich spüre Blicke aus den Gesichtern». Zyklus «Øya» von Hannes Weigert. Goetheanum, Westtreppenhaus. Bis 7. Januar 2018. l Stimmung und Gestalt. Bilder aus der Malgruppe Michael-Zweig, Zürich. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Mo/Do/Fr, 9–18 Uhr; Sa/So, 11–18 Uhr. Bis 10. Dezember. l Philip Nelson «Thirteen trains and more». Atelierhaus Brunnweg 3. Sa/So 13–18 Uhr. Bis 3. Dezember. Münchenstein l Regionale 18. Silicon Is a Grey Crystal. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. Mi–So 12–18 Uhr. 24. u. 25.12., 31.12., 1.1.18 geschlossen. Eröffnung: 25. November, 17 Uhr. l Gemalte Gedanken – Brücken in andere Welten. Kalligrafie und Tuschmalerei von Sanae Sakamoto. HirslandenKlinik Birshof. Mo bis Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte März 2018. l Eunjin Kim. Mischtechniken und Radierungen. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstr. 71. Di–Fr, 9–12 / 14–18 Uhr. Sa, 9–12 Uhr. Bis 18. November. Reinach l «Zwischen Himmel und Erde». Christina Kilchherr, Malerei, und Anne-Marie Baselgia, Tonobjekte. Galerie des Heimatmuseums, Kirchgasse 9. Sa/So 14–17 Uhr, Di 18.30–21 Uhr. 18. bis 26. November. l «Mediterra». Einblick in das Werk von Sascha Dejanovic. Gemeindehaus / Galerie Werkstatt Freizythuus / Galerie Werkstatt, Leimgruberhaus. Bis 18. November. l Sinnvoll mit Humor und Witz. Cartoons von Peter Gaymann. Raum für Kunst Reinach Au6, Austrasse 6. Fr 16–20 Uhr, Sa/So 11–16 Uhr. Bis 17. Dezember. Vernissage: Sonntag, 19. November. 11 bis 16 Uhr.


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