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Donnerstag, 2. November 2017

109. Jahrgang – Nr. 44

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

5ºC 16ºC

6ºC 15ºC

8ºC 11ºC

«Sils cuolms da nossa patria – Uf de Heimetbärge»

Freitag, 3. November 2017 Am Freitag nach ein paar tiefen Wolken viel Sonne und bis etwa 16 Grad. Samstag, 4. November 2017 Am Samstag sehr wechselhaftes Wetter, Sonne, Wolken und auch etwas Regen. Sonntag, 5. November 2017 Der Sonntag zeigt ich sehr stark bewölkt und mit viel Regen.

Laufen

3 Tourismusideen: Der Laufner Planetenweg soll ins Internetzeitalter übergeführt werden. Zudem wird er familienfreundlich und als regelrechter Themenweg ausgebaut.

Breitenbach

11 Genossenschafter der Raiffeisenbank Gilgenberg hörten sich an, was die Verantwortlichen beider Banken über die geplanten Fusion mit der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein zu sagen hatten.

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Viel Dampf: Den hatten sowohl der Kirchenchor Breitenbach als auch die Lok 1917 des Eduard-Lombriser-Extrazugs drauf

Am 21. Oktober hätte er seinen 100. Geburtstag feiern können: Eduard Lombriser, der Vielseitige. Der Kirchenchor Breitenbach liess Lombrisers enormes Schaffen mit einem bunten Strauss seiner Lieder, mit Anekdoten und Bildern wieder bewusst werden. Roland Bürki

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a liess am vergangenen Samstagabend auf der Leinwand in der katholischen Kirche eine Dampflokomotive mächtig Dampf ab, um gleich ins Vorderrheintal zu dampfen zu den Stationen im Leben des Leh-

rers, Dirigenten, Organisten und Komponisten Eduard Lombriser. Was hätte da besser gepasst als das frohe Lied «Auf dem Bahnhof» nach einem Text von Adolf Holst zu einer Melodie des Bündner Lehrers? Es war Reisestimmung pur, als die gegen 40 Damen und Herren unter souveräner Leitung von Isidor Lombriser am Klavier gleich loslegten: «Dampfend auf der blanken Schiene faucht schon zornig die Maschine. Endlich drinnen klein und gross. Fertig! Abfahrt! – Jetzt geht’s los!» Da winkte Kirchenchorpräsident Michael Meyer zur Begrüssung nur kurz mit der Abfahrtskelle, bevor Margrit Roth als gewiefte Reiseführerin die Reise zu Eduards Lombrisers Lebensstationen mit spannenden Informationen und lustigen Begebenheiten zum Erlebnis werden liess. Das mitreissende Lied «Viva la veta» oder «Es lebe das Leben» verkürzte die Zeit bis zum ersten Halt im Dorf Truns, über das Roth vieles zu berichten wusste. Etwa über das Geburtshaus von Edu-

ard im Weiler Tiraun, der 1923 als Sechsjähriger schon zum «kleinen Sänger von Tiraun» avanciert, später Harmoniumunterricht geniesst und während der fünf Monate Sommerferien «fremdes Brot» essen muss. Das tut er am liebsten auf der Alp. Und so sang der Kirchenchor im Wechselgesang «Die Freiheit der Hirten», was melodisch fast an eine Art Hymne an die Berge erinnerte. Dass Eduard bei der Sommerarbeit einmal völlig unverdient Prügel bezog, mündete in das Lied «Voreilige Grobheit», in welchem ein Mann voreilig, ohne die Fakten zu kennen, einen «äusserst flegelhaften Brief» schreibt. An den nächsten Lebensstationen von Eduard in Chur, Obersaxen und Truns wusste die Reiseführerin vom Primarlehrerpatent am Seminar, von seiner Tätigkeit als Primar- und Sekundarlehrer und seinem unglaublichen nebenberuflichen Engagement als Dirigent, Organist und Komponist zu berichten. «Er war unentbehrlich», stellte Roth fest und der Kirchenchor gab ihr recht: «Wirklich, er

FOTO: ROLAND BÜRKI

war unentbehrlich! Überall, wo was geschah zu dem Wohle der Gemeinde, er war tätig, er war da.» Das war er auch in Laufen, wohin ihn sein Lebenszug 1960 wegen des Lehrermangels im Unterland gefahren hatte und wo er neben seinem Amt als Sekundarlehrer, Schulleiter und Organist zahlreiche Chöre und Musikvereine leitete. Hier, im Laufental-Thierstein, fand er, der in seinem Leben rund 300, meist romanische Lieder geschrieben hatte, seine zweite Heimat. «Unter seinen nur gerade vier deutschsprachigen Liedern finden wir das vertonte Gedicht von Albin Fringeli «Uf de Heimetbärge», mit dem Lombriser seine Liebe auch zu den hiesigen Bergen bekundet», leitete die Moderatorin zum letzten Lied über, dessen übersetzter Titel und Text durchaus auch für die Surselva gelten könnten: «Sils cuolms da nossa patria». Ein stehender Applaus war der verdiente Lohn für die monatelange Vorbereitung dieses informativen Liederabends durch alle Beteiligten.


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IMPRESSUM

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LAUFENTAL LIESBERG

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BLAUEN

Knackig und pelzig

Konkrete und verrückte Ideen für den Tourismus Der Laufner Planetenweg soll ins Internetzeitalter übergeführt werden. Zudem wird er familienfreundlich und als regelrechter Themenweg ausgebaut. Gini Minonzio

S Auf der Liesbergweid wird mächtig geschaufelt: Vorbereitung für das Setzen der Jungpflanzen. FOTO: JÜRG JEANLOZ Die Wildbirnenpopulation auf der Liesbergweid wurde am diesjährigen Naturschutztag tüchtig aufgewertet. 20 Idealisten setzten 59 neue Bäumchen, um deren Fortbestand zu sichern. jjz. Die Natur von Liesberg ist einzigartig: herrliche Weiden, Wiesen und Wälder mit einem reichen Bestand an Pflanzen und Tieren. Damit es so bleibt, wird am jährlichen Naturschutztag ein besonders schutzwürdiges Element gepflegt und gefördert. Revierförster Gerhard Walser nennt es sogar eine kulturelle Verpflichtung! Die Wildbirne, auch Holzbirne genannt, stand dieses Jahr auf der Traktandenliste, da sie auf der Liesbergweid immer noch prächtig gedeiht. 59 Pflänzchen, aus Liesberger Wildbirnen aufgezogen, wurden am Samstag auf der Weide gesetzt. Steinig und hart präsentierte sich der Boden, die Naturfreunde mussten sich mächtig anstrengen, um ein Loch für die 2-jährigen Pflanzen zu graben. Rund um eine verwitterte Eiche wurden drei junge Wildbirnen gesetzt, die sich im kargen Boden pudelwohl fühlen.

«Gerne pflanzen wir Wildbirnen in vorhandene Gebüschgruppen», erklärte Forstarbeiter Marcel Kunz. Die vielen Gebüsche wurden massiv zurückgestutzt, um darin einen Wildbirnenbaum zu pflanzen. Dieses Vorgehen verpflichtet allerdings den Forstbetrieb, das wuchernde Gebüsch fortan immer wieder zu schneiden, meinte Kunz. Neben der Burgerkorporation Liesberg und der Forstbetriebsgemeinschaft Laufental-Thierstein West machte an diesem Projekt auch der Verein Wildbiss mit. Wildbiss engagiert sich mit Unterstützung des Bundes, alte Obstsorten wieder zu kultivieren. Der Verein pflückt im Herbst die Birnen und produziert Konfitüre oder Schnaps. Zum Dank schenkte Raphael Häner des Vereins Wildbiss dem Burgerschreiber Hugo Grun als Vertreter der Weidbesitzer eine Flasche Wildbirnenschnaps und eine gediegene Urkunde mit Fotos und Eigenschaften der Wildbirnen. Dass der Schnaps ein auserlesenes Tröpfchen ist, durften die Naturfreunde nach dem abschliessenden Mittagessen dank einem Gläschen selbst erfahren.

ie befasst sich mit ganz verrückten Ideen, wie einem künstlichen See in Seewen, doch auch mit handfesten Projekten, wie dem Planetenweg in Laufen. Letzte Woche fand in Blauen die 3. Regionale Tourismuskonferenz Laufental Schwarzbubenland statt.

Familienfreundlicher Planetenweg Felix Stähli, Präsident des Verkehrsvereins Laufen, erzählte den 25 Anwesenden von den Plänen eines neuen Planetenweges in Laufen. Der bestehende Planetenweg wurde 1976 gebaut und sieht entsprechend aus. Die Exponate sind teilweise verwittert und die Texte sind nicht mehr zeitgemäss. «Dazu kommt, dass die Gesamtlänge von 14 Kilometern für Familien mit kleinen Kindern kaum machbar ist», erklärte Stähli. Erschwerend ist zudem, dass die Wanderung teilweise recht anspruchsvoll ist. An der letzten Tourismuskonferenz habe man sich überlegt, diesen Planetenweg zu erneuern. Neu soll er eine Rundwanderung von 6,3 Kilometern Länge sein. Auch will der Verein die Installationen erneuern. Damit auch die kleinen Kinder etwas von der Wanderung haben, soll der Themenpfad mit einem Märchen ausgeschmückt werden. Dazu hat Tanja Rainone, Vorstandsmitglied des Verkehrsvereins Laufen, ein Märchenbuch geschrieben und gleich selbst bebildert. Das Märchen soll bei den Planeten bildlich inszeniert werden.

Zuversicht: Felix Stähli und Tanja Rainone (v. l.) rechnen damit, dass der neue Planetenweg spätestens im Sommer eröffnet werden kann. FOTO: GINI MINONZIO Dazu können die Wanderer das professionell vertonte Märchen als Audioguide herunterladen. «Wir sind bereit. Wir müssen nur noch die letzten Sponsorengelder erhalten, dann können wir loslegen», betonte Stähli. Die Kosten des neuen Planetenweges belaufen sich auf 80 000 Franken. Stähli denkt, dass der Laufner Verkehrsverein bis Ende November alle Zusagen für die nötigen Sponsorengelder erhalten haben wird. Zu viele Dolinen verunmöglichen See Einen Schritt weiter sind auch die Pläne für einen künstlichen See in Seewen. Henning Lebrenz, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz, trug die Bachelorarbeit seines Studenten Jan Ryhult vor. Unter der Humusschicht hat Ryhult eine dichte Schluffschicht festgestellt, welche gestautes Wasser sehr gut

zurückhalten kann. Zudem hat er errechnet, dass die Regenfälle und der Zustrom des Baches ausreichen, um einen künstlichen See zu erstellen, der den unteren Teil des Tales bis zur Ponyranch bedecken würde. Am tiefsten Punkt wäre der See neun Meter tief. «Voraussetzung für einen See ist, dass man die Dolinen in den Griff bekommt», so Lebrenz. Man weiss, dass es in diesem Gebiet eine Doline hat, bei der sehr viel Wasser abfliessen kann. Ob es noch weitere hat, ist unbekannt. Ryhult hat berechnet, dass mehr als drei Dolinen einen See verunmöglichen würden. Die Tourismuskonferenz wird von der Promotion Laufental und dem Forum Schwarzbubenland gemeinsam mit den Dachverbänden Baselland Tourismus und Kanton Solothurn Tourismus organisiert.

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

KANTON BASELLAND

Willkommen zum Finale des 21. Intersport Laufcups

Ventyl: Kulturspektakel des Laufentals

Erfolgreiche Berufsschau

WOS. Vielseitig, Verrückt, Ventyl! Bereits zum vierten Mal wird das Kulturspektakel des Laufentals nächsten Freitag durchgeführt. In einem gemütlichen Ambiente zusammen mit guter Musik kann man einen Abend lang jegliche Sorgen vergessen. Die junge Band Cave Canem, eröffnet Ventyl Nr. 4 mit einer gehörigen Ladung Blues und Funk. Im Anschluss stürmt die alternative Rockband «keine Helden» aus Basel die Bühne. Einflüsse aus Post-Hardcore und Indie definieren ihren Sound. Extra von weit her reist die vierköpfige Band «Rooftop Sailors» an.

VERANSTALTUNG Laufen macht Spass: Besonders der attraktive Schlusslauf. dust. Am kommenden Sonntag, 5. November, laden die Laufsportgruppe LSG Laufen und Intersport Corti zum Abschluss-Lauf des diesjährigen Intersport-Laufcups ein. Der Schlusslauf, jeweils der sechste der Saison, lockt immer besonders viele Läuferinnen, Läufer, Walkerinnen, Walker, Jugendliche und Kinder an. «Das bedeutet nämlich jeweils ein richtiges Lauffest», weiss Angelo Corti, Inhaber des gleichnamigen Intersport Geschäftes in Zwingen. Seit Jahren schon steht er mit seinem Sportgeschäft als Hauptsponsor dieses mehrteiligen Laufwettbewerbs der organisierenden Laufsportgruppe LSG Laufen zur Seite. Deshalb findet auch der herbstliche Finallauf jeweils in Zwingen mit Start und Ziel beim Parkplatz von Intersport Corti statt. Nach dem schweisstreibenden Par-

Wolf im Baselbiet» FOTO: ZVG

cours über 7,9 Kilometer (3km, 1,4km) sind so auch diesen Sonntag alle Teilnehmenden in die Räumlichkeiten von Angelo Cortis Intersport Geschäft eingeladen zur Preisverlosung. Dabei haben alle Sportlerinnen und Sportler, unabhängig des erlaufenen Rangs, die gleichen Gewinnchancen. Sämtliche Preise sind von Gönnern und Sponsoren gestiftet, viele davon von Intersport Corti. Die Teilnehmenden und deren Angehörige können nach der Preisverleihung auch mit Sonderkonditionen hier im Sportgeschäft einkaufen (20–33 Prozent) und werden danach zudem zu einem reichhaltigen Kuchenbuffet mit Kaffee im Foyer von Intersport Corti eingeladen. Walking 10 Uhr, Running 10.30 Uhr, Kinder und Jugendliche 11.30 Uhr. Anmeldung vor Ort bis 15 Minuten vor Start. www.lsglaufen.ch

WOS. Seit über 40 Jahren streifen wieder Luchse durch unsere Wälder. Auch der Wolf breitet sich aus. Wie ist es dazu gekommen und wie steht es heute um Wolf und Luchs in der Schweiz? Wie präsentiert sich die Situation im Baselbiet? Wie leben diese Grossraubtiere und was löst ihre Rückkehr in der Gesellschaft aus? Manuela von Arx, KORA – Raubtierökologie und Wildtiermanagement, berichtet in ihrem Vortrag über die aktuelle Situation, geht auf die Lebensweise von Luchs und Wolf in der Kulturlandschaft ein und beleuchtet Chancen und Probleme im Zusammenleben mit uns Menschen. Der Öffentlicher Vortrag «Wolf und Luchs im Baselbiet» findet am Mittwoch, 8. November, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Dittingen statt. Der Eintritt ist frei. Organisator ist der Natur- und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen.

Die Jungs werden eine Rockshow abliefern, die allen in Erinnerung bleiben wird. Zu guter Letzt präsentiert uns der ursprünglich aus Bärschwil stammende «Lafa» eine Kostprobe seines lyrischen Könnens. Für das leibliche Wohl sorgt erneut das Team des SayCheese Foodtrucks. Willst du dir dieses Spektakel nicht entgehen lassen, sei dabei, wenn Ventyl am 3. November um 20.00 Uhr die Türen des Kulturforums «Alts Schlachthuus» öffnet! Freitag, 3. November, 20 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen

WOS. 55 000 Besucherinnen und Besucher haben in der letzten Woche die landesweit bedeutendste Berufsbildungsmesse besucht. Diese wurde auf dem Frenkenbündtenareal in Liestal durchgeführt. Ab sofort laufen die Vorbereitungsarbeiten für die Berufsschau 2019 in Pratteln.


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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Gottesdienst Sonntag, 5. November 2017 mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Samstag, 4. November, 17 Uhr Ökum. Gipfeltreffen, Taizé zu Gast: Frère Alois, Prior der ökum. Gemeinschaft von Taizé im Interview mit Pfarrer Michael Bangert. Anschliessend Taizé-Feier. Platzreservationen unter info@oekumenische-kirche.ch Sonntag, 5. November, 10 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Kirchweihsonntag, Kirche Hofstetten, anschl. ökum. Totengedenken auf dem Friedhof, Pfarrer Günter Hulin und Michael Brunner, 14 Uhr, ökum. Totengedenken, Pfarrer Michael Brunner und Pater Leonhard Sexauer, Friedhof Witterswil 14 Uhr, ökum. Totengedenken, Pfarrer Armin Mettler und Peggy Hungerbühler, Kirche Rodersdorf Mittwoch, 8. November, 16.30 Uhr, Streetdance Minis 17.00 Uhr, Meitliträff, Freundschaftsbänder knüpfen. Anmeldung bis 6. November bei Martina Hausberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 3. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 5. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Praktikant Marc Eggenschwiler und Markus Schlapp (Orgel). Heute ist Chinder-Sunntig mit Kathrin. Dienstag, 7. November, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. An jedem Markttag, 10–12 und 13–15 Uhr, christkatholischer Pfarreisaal, Viehmarktgasse Laufen, literarisch –musikalischer Zwischenhalt um 13.30 Uhr. Donnerstag, 9. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Liedernachmittag» mit Barbara Schneebeli und Tobias Cramm. Liesberg Freitag, 3. November, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Kleinlützel Sonntag, 5. November, 14.00 Uhr, kath. Kirche Kleinlützel, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Samstag, 4. November, 15.30 Uhr, grosser Saal im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, ref. Pfr. Stéphane Barth und kath. Pfr. Markus Fellmann, Gitarristin Esther Thommen Sonntag, 5. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, musikalische Gestaltung: Männerchor Breitenbach-Wahlen, Pfr. Stéphane Barth, anschliessend: Apéro

Und die Seele unbewacht Will in freien Flügen schweben Um im Zauberkreis der Nacht Tief und tausendfach zu leben Hermann Hesse

Traurig, mit Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Oma und Schwiegermutter

Charlotte Berweger-Schmieder 22. August 1927 – 29. Oktober 2017 Völlig unerwartet ist sie nach einem erfüllten Leben friedlich eingeschlafen. Wir vermissen sie sehr.

Andrea und Urs Neidhart-Berweger mit Denis, Nico und Mischa Karin und Carlo Falletta-Berweger mit Laura und Valeria Ivo und Ursula Berweger-Christ mit Sabrina und Aline Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 9. November 2017, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Traueradresse: Ivo Berweger, Obere Weid 24, 4125 Riehen

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Psalm 19, 2

Sonntag, 12. November, kein Gottesdienst Die Sonntagsschule-Chinderchilche: probt an den Sonntagen 5., 19. und 26. November jeweils von 10.15 bis 11.15 Uhr im Sonntagsschulraum im ref. Kirchgemeindehaus für das Krippenspiel «Aurelius und der Schafsdieb». Seniorennachmittag: Dienstag, 7. November, 15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: Wir schauen den Film «Ostfriesisch für Anfänger». Danach Filmdiskussion und Zvieri Lottomatch: Freitag, 17. November, 19 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach: Für alle, die gerne Preise und gute Laune mit nach Hause nehmen. Für Infos: Lotti Gygli, Telefon 061 781 28 06 Projektkurse Religion der Kreisschule Thierstein West für 7. und 8. Klässler: Mittwoch, 15. November, 13.30 bis 16.30 Uhr, Schulhaus Mur, Breitenbach, obligatorisch für alle, die später konfirmiert werden möchten Konfirmandenkurs 2017/2018: Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Gr. 2 am 2. November, Gr. 1 am 9. November.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 5. November 2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 7. November 2017 19.30 Uhr Gebetsabend/ 20.30 Bibelabend

Gäste sind herzlich willkommen.


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Bärschwil

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Jeker Denise Grienstrasse 24, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Carport Standort: Grienstrasse 24 Grundstück: GB 1805 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Jeker Ernst Grienstrasse 24, 4227 Büsserach Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 17. November 2017

Baupublikation

Gesuchsteller: Klotz Jan Lange Gasse 5, 4052 Basel Bauobjekt: Anbau Klimageräte an Ostfassade Standort: Industriestrasse 6 Grundstück: GB 1704 Nutzungszone: Industriezone Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 17. November 2017

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Hofer Patrick Spitzackerstr. 274, 4232 Fehren Bauobjekt: Vorplatz und Privatstrasse Asphalt Einbau Bauzone: W2a Bauplatz: Spitzackerstrasse Bauparzelle: Grundbuch Nr. 463 + 464 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 16. November 2017

Baupublikation

Bauherrschaft: Straumann Anton Mittlerfeldstrasse 10, 4232 Fehren Bauobjekt: Abstellplatz Bauzone: W2a Bauplatz: Mittlerfeldstrasse Bauparzelle: Grundbuch Nr. 355 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 16. November 2017

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft: Gomes Paula und Alexandre Seewenstrasse 50, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Blaser Architekten AG Austrasse 24, 4051 Basel Bauvorhaben: Neubau EFH Bauort: Gartenstrasse 508 Bauparzelle: GB-Nr. 687 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Bemerkung: Neuauflage; Überdachung Sitzplatz Südost Einsprachefrist: 16. November 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Riggenbach Nathalie Therwilerstrasse 16, 4105 Biel-Benken Projektverfasser/-in: Gisin Architekten GmbH Moosmatt 1, 4426 Lauwil Bauvorhaben: EFH Um- und Anbau Bauort: Ischlagweg 266 Bauparzelle: GB-Nr. 1191 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Bemerkung: Neuauflage; Änderung Gartenpavillon (bereits erstellt) Einsprachefrist: 16. November 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Stiftung für das Jugendhaus Don Bosco, c/o Thomas Gander Beim Leziturm 6, 4052 Basel Projektverfasser/-in: 7xS GMBH Hofackerstrasse 71, 4132 Muttenz Bauvorhaben: Photovoltaikanlage Bauort: Schindelboden 267 Bauparzelle: GB-Nr. 1350 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Bemerkung: Standort ausserhalb Baugebiet Einsprachefrist: 16. November 2017

Hofstetten-Flüh

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 29. November 2017, 19.30 Uhr Ökumenische Heilig-Geist-Kirche Flüh Traktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler/-innen 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 7. 6. 2017 4. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 5. Ausblick auf das Jahr 2018 6. Budgetberatung für das Jahr 2018 7. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2018 8. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2018 a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2018 b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2018 9. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 2018 10. Varia Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung und detailliertes Budget können im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, eingesehen oder angefordert werden. Mo–Fr, 8.30–11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86, E-Mail: sekretariat@kgleimental.ch EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL Helmut Zimmerli-Menzi, Präsident

Nuglar-St. Pantaleon

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Bauobjekt: 17-023 Umnutzung (Pferdestall) in Wohnhaus 2. Publikation Deklaration Planänderung Grundbuch-Nr.: 1582 Adresse: 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 29 Gesuchsteller: Pfirter Urs Andreas 4426 Lauwil, Dorfmatt 6 Grundeigentümer: Pfirter Urs Andreas 4426 Lauwil, Dorfmatt 6 Planverfasser: Designerei GmbH Pfirter Sebastian 4410 Liestal, Benzbubenweg 18 Datum Baugesuch: 14. September 2017 (Planänderung 25. 10. 2017) Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 17. November 2017 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Zullwil

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Bauherrschaft: D. und A. Emmenegger Witterachstrasse 177, 4234 Zullwil Bauobjekt: Anbau und Unterstand Bauplatz: Witterachstrasse 177 Bauparzelle: GB-Nr: 867 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 17. November 2017

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


LAUFENTAL

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DUGGINGEN

Das Laufental will gemeinsam vorwärtsmachen WOS. Am Samstag fand in Duggingen der erste Laufentaler Tag statt. Dazu eingeladen hatte die Gemeindepräsidentenkonferenz Laufental (GPK) mit dem Ziel, das Interesse an einer vermehrten Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden besser abzuschätzen, teilt Promotion Laufental mit. Das grosse Mehr der Teilnehmenden wünschte eine stärkere Zusammenarbeit. Über das Wieviel und das Wie gingen die Ideen noch auseinander. Regierungsrat Anton Lauber, der als Gast das Schlusswort hielt, riet den Laufentalern, sich nicht durch formelle Details aufhalten zu lassen, sondern gemeinsam vorwärtszugehen.

VERANSTALTUNG

Über das Leben und den Tod reden WOS. Es fällt vielen Menschen nicht leicht, sich über das Leben und den Tod Gedanken zu machen. Eine von Pro Senectute in Auftrag gegebene neue Umfrage hat gezeigt, dass beispielsweise nur jeder fünfte Schweizer eine Patientenverfügung erstellt hat. Noch weniger haben einen Vorsorgeauftrag verfasst. Verschiedene Fachpersonen möchten deshalb an einem Informationsanlass am 7. November unter anderem folgende Fragen offen ansprechen und darüber ins Gespräch kommen: Was soll frühzeitig geklärt und geregelt werden (Testament, Vorsorge etc.)? Was ist eine Patientenverfügung? Mit wem kann ich über das Sterben und den Tod reden? Wo erfahre ich Hilfe, wenn ich einen lieben Menschen verloren habe? Welche Bestattungsformen gibt es? Wir führen den Informationsanlass am 7. November zweimal durch: Um 15 Uhr im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach und um 19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim in Laufen. Die Beteiligten stehen im Anschluss

an die einzelnen Impulse gerne für Fragen zur Verfügung. Am Ende der Veranstaltung sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Christof Klingenbeck, Seelsorger; Doris Passalacqua, Bestatterin; Bernhard Simonetti, Notar; Claudia Spaar, Trauerrednerin/psych. Beratung; Beatrice Zobrist, Leitung Palliative Care, Seop BL 7. November, 15 Uhr, AZB Bodenacker Breitenbach, 19.30 Uhr, kath. Pfarreiheim Laufen

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge und Leserbriefe gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Besprechung der Resultate einer engeren Zusammenarbeit im Laufental Rund fünfzig Laufentaler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Gemeindeverwalterinnen und -verwalter sowie Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten trafen sich in Duggingen zum kurzen Workshop. «Die GPK hat beschlossen, dass sich auch die Gemeinderäte und -verwalter der verschiedenen Gemeinden kennen lernen und die Zusammenarbeit der Laufentaler Gemeinden diskutieren sollen», erklärte Regina Weibel, Gemeindepräsidentin von Dittingen und Vorsitzende der GPK, in ihrer Begrüssung. Eine erste Einschätzung Workshopleiter Gerry Thönen liess alle Teilnehmenden auf einer Koordinate die aktuelle Zusammenarbeit in Quantität und Qualität mit einem Punkt verorten. Es wurden Punkte von wenig und schlecht bis viel und hervorragend gesetzt. Eine Verdichtung gab es links unten von der Mitte, was so viel heissen könnte wie: Wir arbeiten schon bei ein-

Zukunft: Die Resultate einer engeren Zusammenarbeit werden besprochen. zelnen Themen zusammen und schlecht machen wir das nicht. Wo steht das Laufental heute Diesem Votum würde wohl auch der Laufner Stadtpräsident Alex Imhof zustimmen. Er nannte zahlreiche Organisationen und Verbände, in deren Rahmen einzelne Gemeinden bereits jetzt zusammenarbeiten. Das sind zum Beispiel die Wasserversorgung, die Spitex oder die Wirtschaftsförderung. Imhof zeigte sich aber auch überzeugt, dass dies in Zukunft nicht ausreichen wird: «Wenn wir unsere Lebensqualität, unseren Standard halten oder sogar ausbauen möchten, dann müssen wir gemeinsam handeln.» Wie weiter? Im Workshop sollten die Teilnehmenden drei Fragen beantworten: Ist es nötig, die regionale Zusammenarbeit im Laufental auszuweiten und zu intensi-

FOTO: ZVG

vieren? Wer soll die Federführung für die weitere Bearbeitung übernehmen? Wie soll die regionale Zusammenarbeit organisiert werden? Zum Schluss durften die Teilnehmenden erneut einen Punkt setzen, um ihre Vision für die künftige regionale Zusammenarbeit zu verorten, nach thematischer Breite und Verbindlichkeit. Das Resultat des Workshops ist eine grosse grundsätzliche Zustimmung für die Ausweitung der Zusammenarbeit. Im Detail gingen die einzelnen Meinungen allerdings weit auseinander. In Bezug auf die gewünschte Organisation zum Beispiel gab es Voten von freien Gruppen bis zur Fusion aller Gemeinden. Die GPK wurde bei der Frage nach der Federführung oft genannt. Die GPK erhielt bei der Schlussdiskussion den Auftrag, in den Gemeinden die dringlichsten Themen zu erfragen und bereits im Frühling den 2. Laufentaler Tag zu organisieren.

VERANSTALTUNG

Filmabend in der reformierten Kirche Möchten Sie gerne wieder mal einen unvergesslichen Filmabend geniessen? Dann sind Sie am 10. November, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Laufen genau am richtigen Platz. Es wird der Musical-Film «Les Miserables» von Tom Hooper gezeigt, der sich durch ein riesiges Aufgebot von berühmten und beliebten Schauspielern wie Hugh Jackman, Russel Crowe, Anne Heathaway, Amanda Seyfried und Eddie Redmayne auszeichnet, welche durch eindrückliche und berührende Schauspielkunst, gerade durch die ge-

sungenen Teile auf eine nie da gewesene Weise zu beeindrucken vermögen. Die Geschichte handelt von dem ExSträfling Valjean, der es schafft, unter einem falschen Namen zu einem angesehenen Fabrikbesitzer aufzusteigen. In einer Notsituation nimmt er Cosette, die Tochter der Arbeiterin Fantine bei sich auf und eröffnet ihr ein Leben in Wohlstand. Doch die Vergangenheit holt Valjean immer wieder ein in der Gestalt des Polizeibeamten Javert, der gnadenlos Jagd auf ihn macht. Wer wird am Schluss siegen? Die Justiz, welche an-

geblich die gute Seite vertritt oder der Ex-Sträfling, der das Böse darstellen sollte? Doch wer ist da wirklich der Gute und wer der Böse? Oder siegt am Ende doch die Liebe? Es lohnt sich auf jeden Fall diesen grossartigen Film anschauen zu kommen und ich empfehle Ihnen genügend Taschentücher mit zu nehmen, denn er berührt zutiefst. Désirée Eckert Laufen



THIERSTEIN

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BREITENBACH

MuKEn – ein neues Schreckgespenst?

Umsetzung neuer Energievorschriften: Auf dem Podium diskutieren v.l. Ruth Saladin, Andreas Weber, Dennis Kornab, GeFOTO: ROLAND BÜRKI sprächsleiter Mark Winkler, Per Just und Daniel Graf

Seit Jahren kämpft der Hauseigentümerverband (HEV) gegen den Eigenmietwert. Nun droht mit den «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» (MuKEn) neues Ungemach. Oder doch nicht? Der HEV Dorneck-Thierstein ging das Thema mit Referat und Podiumsgespräch an. Roland Bürki

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as wird mit MUKEN und Strategie 2050 angerichtet» fragte der HEV DorneckThierstein in seiner Einladung zum Herbstanlass. MUKEN, ein unverständliches Unwort um die künftige Energiestrategie, welches die Hauseigentümer verunsichert? Das Interesse an den «Energie-Mücken» von Bund und Kantonen war jedenfalls gross, dem HEVPräsidenten Andreas Hänggi präsentierte sich nämlich ein dicht besetzter Griensaal. «Was ist mit der Ölheizung, muss oder darf ich sie durch eine Wärmepumpe ersetzen oder lohnen sich Solarpaneele?», fragte Hänggi mit Blick

auf das im vergangenen Mai angenommene Energiegesetz als erstes Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050 des Bundes. Dieses hat zum Ziel den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen, erneuerbare Energien zu fördern und verbietet den Bau neuer Kernkraftwerke. Weil nun aber vor allem die Kantone laut Bundesverfassung für den Energieverbrauch zuständig sind, suchen die Energiedirektoren der Kantone seit 1992 in sogenannten Mustervorschriften nach möglichst einheitlichen Vorgaben. Über die aktuellen «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» (MuKEn) orientierte ausführlich Per Just, Geschäftsführer der Stadtwerke Grenchen. Seit Fukushima herrsche beim Bund in Sachen Energie überregulierende Hektik, die sich auch im Kanton Solothurn auf die MuKEn auswirke. «Und diese sind in ihren 11 Modulen und 83 Artikeln mit dem Energiekonzept des Kantons SO nicht kongruent», stellt Just fest. Den Hauseigentümer schmerzten vor allem die Pflicht zur Eigenstromgewinnung oder die Auflagen bei der Sanierung von Ölund Gasheizungen, welche diese zum Grossprojekt machten und letztlich zu einem Sanierungsstau führten. «Die MuKEn sind kompliziert, nicht liberal, generieren Zusatzkosten zulasten der Hauseigentümer, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand und erfüllen die Ziele nicht», schloss Just, der sich mehr Eigenverantwortung auf dem Weg zur besseren Energieeffizienz wünschte.

Auf dem Podium flogen keine Fetzen Podiumsleiter Mark Winkler, HEV-Vorstandsmitglied und Kantonsrat, stellte in der Diskussion weder eine MuKEn-Euphorie noch vermutete fliegende Fetzen fest. Sachlich beantworteten die fünf Fachleute seine Fragen. «MuKEn sind kein unmögliches Konstrukt, manchmal muss man die Leute zum Glück zwingen», meinte etwa Andreas Weber, Frei + Partner AG, und stellte in seiner «kleinen Energiewende» von der Öl- zur modernen Luft-Wasserwärmepumpenheizung ein Energiesparpotenzial von bis zu 65 Prozent fest. Er bedauerte aber, dass noch zu viele «Heiziger» von Alternativen abrieten, die Ölheizungen «künstlich» am Leben erhielten und einen Sanierungsstau auslösten. Hier plädierte Per Just auf die Freiheit der Heizungswahl und stellte fest: « Alte Ölund Gasheizungen sind nicht vergleichbar mit neuen Anlagen.» Daniel Graf von der Zwingner Firma G&K wiederum schilderte eine Solartechnik, die heute «keine Grenzen» mehr kenne. Überschüssiger Strom könne in modernen Batteriespeichern gespeichert werden. Architektin Ruth Saladin unterstrich das: «Ich freue mich jeden Tag über meine neue, effiziente Dachsolaranlage.» Und Dennis Kornab von G&K brachte gegenüber dem Wochenblatt auf den Punkt, was alle Vorschriften nicht können: «Jedes neue Projekt hat seine Eigenheiten und muss einzeln vor Ort analysiert und entsprechend geplant werden.»

NUNNINGEN

Jodlergrüsse aus dem Entlebuch Aus dem luzernischen Doppleschwand reisten 18 Jodlerinnen und Jodler nach Nunningen, um ihre lüpfigen Jodellieder darzubringen. Der gastgebende Jodlerklub Sunnesyte wartete mit originellen Vorträgen und einem Theater auf. jjz. Ein feines Händchen hatten die Nunninger Gastgeber, einen derart tollen Jodlerklub aus dem Entlebuch zu verpflichten. Junge Gesichter, klangvolle Stimmen und ein beherztes Auftreten begeisterten die vielen Gäste in der Hofackerhalle in Nunningen. Dabei stammt der Jodlerklub aus der kleinen 800-SeelenGemeinde Doppleschwand im Napfgebiet, wo das Biosphärenreservat des Entlebuchs eine einzigartige Naturlandschaft beherbergt. Mit «Chumm zu üs» luden sie musikalisch die Gäste ins malerische Entlebuch ein und mit «Jubiläumszyt» feierten sie gleichzeitig ihr 40-jähriges Bestehen. Umwerfend originell kam das Lied «Chnebugrinde» daher, der Chorklang und die Worte waren schlicht hinreissend. «Danke säge» kam in Form eines bekannten Gassenhauers und materiell mit einem grossen Korb an Entlebucher Spezialitäten daher. Mit dem Lied «Im Buechewald» punktete der Jodlerklub Sunnesyte nicht nur am Jodlerobe, sondern er hatte damit am Eidgenössischen Jodlerfest in Brig auch die Bestnote 1 erzielt. «D’Wält wär voll Blueme» besangen sie sodann den als Jodellied

Der Gastgeber mit viel Herzblut: Jodlerklub Sunnesyte, Nunningen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

verpackten Hit von Peter Reber und anschliessend liessen sie musikalisch die Seele baumeln. Brigitte Borer, die als Vereinspräsidentin die Gäste charmant begrüsste, und ihre Kollegin Nadia Stebler wussten mit dem Duettvortrag «S’het alles si Sinn» zu gefallen und zu begeistern. Dass wir Schweizer gelegentlich Füdlibürger sind, bekräftigte ein Nunninger Quartett mit dem gleichnamigen Jodellied, das tosenden Applaus erntete. Die beiden Jodlerklubs aus Doppleschwand und Nunningen vereinten sich schliesslich zu einem Schlussbouquet auf der

Bühne und schenkten dem dankbaren Publikum musikalisch Wärme, Trost und Liebe. Dirigiert wurden sie vom umtriebigen und einfallsreichen Kurt Grun. Ebenfalls aus dem Entlebuch eingeflogen wurde das SchwyzerörgeliTrio Schimbrig Power, das in den Pausen und bis in die Morgenstunden rasant aufspielte. Von «Chuehflade und Computerstress» handelte zum Abschluss ein Schwank, der die Digitalisierung eines Bauernhofs auf die Schippe nahm. Ein kurzweiliger Abend mit volkstümlichen Leckerbissen.


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THIERSTEIN BREITENBACH

NUNNINGEN

AZB-Projekt kommt vors Volk bea. Die Gemeindeversammlungen entscheiden, ob das Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach den Wandel vollziehen kann. Der Vorstand des Zweckverbandes Alterszentrum Bodenacker AZB reagiert auf das veränderte Bedürfnis der älteren Bevölkerung und entwickelt neue Strategien. «Die Menschen hegen den Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und Individualität», sagte Verbandspräsidentin Wally Allemann am Dienstagabend. Sie und ihre Vorstandskollegen hatten die Dorfexekutiven zu einem Informationsanlass eingeladen und erläuterten den geplanten Wandel von einem Alters- und Pflegeheim in ein Zentrum für Wohnen im Alter. «Das Angebot muss niederschwellig und rund um die Uhr verfügbar sein, doch soll es individueller und flexibler werden», resümierte Allemann. Das AZB der Zukunft möchte der älteren Bevölkerung nicht nur Heimplätze anbieten, sondern Wohnungen mit einem Dienstleistungsangebot, welches nach persönlichen Wünschen zusammengestellt werden kann. Dabei denkt man an einen 24Stunden Alarmservice, Betreuung und Pflege, an die Verköstigung und an die Hilfe im Haushalt und bei der Wäsche, und ist offen für Weiteres. «Vielleicht nehmen wir gar eine temporäre Betreuung von Haustieren in die Angebotsliste auf», verriet Allemann. «Der Elan im Vorstand ist gross und die Vorbereitungsarbeiten kamen gut voran». Deswegen könne das Projekt den Gemeindeversammlungen vorgelegt werden. Konkret geht es um die Anpassung der

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Statuten sowie um den Neubau von 21 Wohnungseinheiten auf dem benachbarten Areal. Das AZB kann die rund 1600 Quadratmeter Land der Baloise SoBa abkaufen für 800 000 Franken und hat mit der Bank ausgehandelt, dass sie als Mieter im Neubau einzieht. «Für die Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen haben wir eine Bedarfsliste erstellt und konnten bereits elf Interessenten notieren», teilte Allemann mit. Die meisten Wohnungen mit Loggia in Grössen von ca 70 Quadratmeter sollen 1300 bis 1700 Franken kosten. Daneben sind drei Attika-Wohnungen geplant, zwei kleinere günstige sowie eine Aussergewöhnliche von 109 Quadratmeter für 2300 Franken. Bei sehr vorsichtiger Budgetierung geht man von jährlichen Gewinnen von 70 000 Franken aus. Auf diese Weise sei das Kapital des AZB besser angelegt als woanders. Die Voraussetzungen seien erfüllt, die Schenkung von 1,8 Millionen Franken der Familie Jeker-Kaufmann gewinnbringend anzulegen und mit der Rendite den Bewohnern des AZB Ausflüge zu ermöglichen, führte Allemann aus. Von den Gemeinden wünscht sie sich kein Geld, doch die erforderliche einstimmige Gutheissung der Statuenanpassung und des Neubaus. Die zahlreich erschienenen Gemeinderäte zeigten sich dem Projekt gegenüber nicht abgeneigt, pochten aber auf den Bedarfsnachweis. In Breitenbach sei die Bautätigkeit derzeit hoch, die anderen Projekte würden sich aber klar unterscheiden vom Angebot des AZB, meinte Breitenbachs Statthalter Christian Thalmann.

VERANSTALTUNG

Wir rollen im AZB die Fahnen ein….

Werden eingelagert: Die Fahnen zum 25-Jahr-Jubiläum.

Raiffeisenbanken planen gemeinsame Zukunft Gut 150 Genossenschafter der Raiffeisenbank Gilgenberg hörten sich vor einer Woche gespannt an, was die Verantwortlichen beider Banken über Gründe, Stand und Modalitäten der geplanten Fusion mit der Raiffeisenbank LaufentalThierstein zu sagen hatten.

Gemeinsame Schiene: VR-Präsident Peter Wagner glaubt optimistisch an die neu vereinte «schlagkräftige Truppe» mit vertrautem «Raiffeisen-Stallgeruch». FOTO: ROLAND BÜRKI

Roland Bürki

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ir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen», zitierte Peter Wagner, VR-Präsident der Raiffeisenbank Gilgenberg und designierter VRPräsident der fusionierten Bank Laufental-Thierstein, den griechischen Philosophen Aristoteles. Der Bankenwind wehe heute 115 Jahre nach der Gründung der Bank in Nunningen deutlich anders, deshalb sei der für die Geschäftspolitik verantwortliche Verwaltungsrat auch gehalten, die Segel rechtzeitig und richtig zu setzen. Die Hauptgründe für die Neuausrichtung ortete Wagner in geänderten Kundenbedürfnissen, wo der «traditionelle Bankkunde» verschwinde, in der omnipräsenten Digitalisierung, im Bedeutungsverlust des Bargelds und zu einem grossen Teil bei den massiv steigenden Regulatorien. «Letztere sind für Kleinbanken bald nicht mehr zu bewältigen», so der VR-Präsident. Aus diesen Gründen und im Interesse der Nutzung von Synergien hätten sich die Verwaltungsräte beider Banken an einer Strategiesitzung für den gemeinsamen Weg entschieden. Die neue Bank - künftig an fünf Orten präsent Er strahlte viel Freude aus, Hannes Häner, Vorsitzender der Bankleitung der alten und neuen Bank «LaufentalThierstein», der die neue Organisation

mit rund 40 Köpfen ausführlich skizzierte (vgl. Infobox) und sie als ideal für den regionalen Wirtschaftsraum bezeichnete: «Nach der Fusion, übrigens ohne Personalabbau, ist unser Geschäftsgebiet arrondiert, der Fusionsdruck für längere Zeit weg!» In einem Überblick zeigte Häner auf, dass die vereinigte Bank eine Bilanzsumme von rund 900 Millionen Franken aufweisen und mehr als 10›000 Mitglieder zählen werde. «Ich freue mich auf die Fusion, ich freue mich auch über viele neue alte Kunden und ich freue mich besonders über unsere fünfte Geschäftsstelle im Breitenbacher «Lüsselpark» auf dem ehemaligen Von Roll-Areal. Carlo Falivene, künftiger stellvertretender Vorsitzender der Bankleitung, informierte mit Bildern ausführlich über den Bau der neuen modernen Beraterbank in Nunningen (das Wochenblatt berichtete über den Spatenstich). Sein besonderes Augenmerk galt insbesondere der neuen 24-Stundenzone mit Geldautomaten sowie dem kundenfreundlichen ViererTeam. Für VR-Präsident Peter Wagner blieben am Ende nur noch ein zuversichtlicher Blick auf die beiden richtungsweisenden Generalversammlungen vom kommenden Mai 2018 und ein Versprechen: «Raiffeisen bleibt Raiffeisen!» In der anschliessenden kurzen Diskussion war die Fusion offensicht-

lich kein Thema, hingegen der fussgängerunfreundliche Zugang zum Neubau in Nunningen, die Sorgen eines Vereinskassiers um die nicht mehr möglichen Münzbestellungen und die positiv beantwortete Frage nach der Gewährleistung der bisherigen Kundensafes.

Die neue Raiffeisenbank Verwaltungsrat: Peter Wagner (Präsident), Patrik Hänggi (Vize), Erwin Bärtschi, Stephan Bannwart, Rémy Borer, Bruno Cueni, Colette Ghirardi, Rolf Jeker, Sylvia Thomann und Peter Wohlgemuth. Bankleitung: Hannes Häner (Vorsitzender), Carlo Falivene (Stv.), Philipp Karrer, Christoph Rubin, Christof Schnell und Elvira Zanella. 5 Geschäftsstellen mit allen Dienstleistungen: Büsserach, Kleinlützel, Laufen (Hauptsitz), Nunningen und neu Breitenbach (Lüsselpark) Geschäftsstelle Nunningen: Gabriel Küng (Leitung), Ueli Eisenhut (Stv.), Sandra Seper und Karin Stebler

FOTO: ZVG

Seit dem Frühjahr haben 25 Jubiläumsfahnen, die Schulklassen der Gemeinden des Zweckverbandes für uns im Rahmen eines Wettbewerbes gemalt haben, Farbe und Feststimmung in den AZB-Garten gebracht. Nun wird es Herbst und Zeit, die Fahnen einzurollen. Wir werden sie aber feinsäuberlich bei uns einlagern und bei diesem und jenem Anlass in Zukunft wieder zum «Flattern» erwecken. Mit dem Fahnen-Einrollen ist aber unser 25-Jahr-Jubiläums noch nicht zu

Ende. Am 25. November verbinden wir als Dankeschön für Geschäftspartner Kultur & Kulinarik. Eine Darbietung des Frauen-Duos «Edlen Schnittchen» wird unter dem Titel «Edle Schnittchen und kulinarische Häppchen» mit Köstlichkeiten aus unserer Küche ergänzt und so zu einen fulminanten Schlusspunkt für das ganz spezielle AZB-Jahr werden. Wir freuen uns darauf. Heinz Zenhäusern Geschäftsführer Alterszentrum Bodenacker

VERANSTALTUNG

Faszination Waldameisen Wer hat sie nicht schon auf einem Spaziergang an einem sonnigen Waldrand angetroffen, die kleinen Krabbeltiere mit ihren zum Teil imposanten Nestern? Die Rede ist von den Waldameisen, eine bei uns geschützte Art, welche in ihrem Bestand einen starken Rückgang zu verzeichnen hat. Wussten Sie, dass sich in der Region Basel rund 50 Ameisengotten

und Ameisengöttis, im Rahmen des 10jährigen Projektes Ameisenzeit (www.ameisenzeit.ch), um unsere Waldameisen kümmern? An ihrem Vortrag von Freitag, 3. November, um 19.30 Uhr im Fridolins Saal der Gemeindeverwaltung Breitenbach wird uns Projektleiterin Isabelle Glanzmann die faszinierenden Fakten über diese eigenwilligen, «Staa-

tenbildenden Tiere» näher bringen. Aufbau der Bauten, die Ordnung unter den Tieren sowie auch die Lebensgewohnheiten werden das Thema sein. PICUS, der Natur- und Vogelschutzverein Breitenbach, Fehren, Himmelried (www.mypicus.ch) lädt Sie herzlich zu diesem Vortrag ein. Der Anlass ist kostenlos (freie Kollekte). Stefan Borer



DORNECK NUGLAR-ST. PANTALEON

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WITTERSWIL

Die politisch engagierte Gemeinde WOS. Mit den Wahlen der Kommissionen endet das Wahljahr 2017 erfolgreich für die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon, teilt der Gemeindeverwalter Adrian Stocker mit. Es konnten nicht nur fast alle Ämter besetzt werden, sondern die Anzahl der Kommissionen und Mitglieder konnte erhöht werden. Viele Gemeinden beklagen sich über mangelndes Engagement in der Gemeindepolitik. Nicht so in NuglarSt. Pantaleon. Die Wahlen haben bestätigt, dass sich eine grosse Anzahl Bürgerinnen und Bürger für unser Gemeinwohl einsetzen und ihre Zeit sowie ihr Fachwissen zur Verfügung stellen wollen. Das Durchschnittsalter aller Amtsträger beträgt rund 45 Jahre. Rund ein Drit-

tel davon sind Frauen. Der Gemeinderat freut sich sehr, dass es gelungen ist, praktisch alle Ämter zu besetzen. Im Speziellen freut er sich, dass eine neue Generation den Einstieg in die Gemeindepolitik gefunden hat und dass die Ämter mit gut ausgebildeten Fachpersonen bestellt werden konnten. So konnte neu eine Finanzkommission, welche den Gemeinderat in finanziellen Belangen beratend zur Seite steht, einberufen werden. Für die Baukommission konnte die Anzahl der Mitglieder um das Doppelte erhöht werden, da sich sechs Bauprofis finden liessen. Diese werden im Hinblick auf die Ortsplanungsrevision auch benötigt. Auch für die neue Hochund Tiefbaukommission steht breites Fachwissen beratend zur Seite.

VERANSTALTUNG

Lustige Ernstigkeiten

Am Sonntag in Flüh: Rinalda Caduff. FOTO: ZVG

WOS. Unter diesem Motto findet am 5. November um 10 Uhr wieder einmal ein beliebter Sonntagsbrunch in der Galerie JetztOderNie an der Talstrasse 57 in

Flüh statt. Wie immer stehen auf dem Frühstücksbüffet viele leckere Sachen von A – Z (vom Apfelschnitz im Fruchtsalat – Zopf). Dieses Mal werden Rinalda Caduff und Werner Pfiffner für die Musik zuständig sein. Das, was die beiden zum Besten geben, hört sich zeitlos, dekadent, sentimental, gemütlich, melancholisch und frech an. Rinalda Caduff ist mit ihrem temperamtvollen Gesang und diversen Klängen dabei. Werner Pfiffner mit Gitarre und Gesang. Wer einen spannungsgeladenen und dennoch gemütlichen Sonntagmorgen verbringen will, kann sich anmelden. info@pia-brodmann.ch / Tel. 061 721 22 89 Musik und Brunch CHF 35.-Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57, 4112 Flüh

SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL

Kirchgemeinderat komplett

Der Rat: Evelyne Standke, Helmut Zimmerli-Menzi (Präsident), Rahel Egloff, Marianne Kossmann, Magdalena Welten (Vizepräsidentin), Monika Bussmann, Adam Schmid, Christine Mauron (Kirchgemeindeschreiberin), Barbara Steiger und Doris Weisskopf. FOTO: ZVG WOS. Mit dem Amtseinsetzungsgottesdienst am Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr, und dem offiziellen Amtsantritt per 1. November ist der Kirchgemeinderat der Reformierten im Solothurnischen Leimental wieder komplettiert. Lediglich zwei Mitglieder mussten ersetzt werden, was für eine erfreuliche Konstanz spricht. In der Woche des Reformationstages vom 31. Oktober und dem Jubiläumsjahr – 500 Jahre Reformation – startet eine motivierte und engagierte Crew in die Legislatur 2017 – 2021. Besonders

positiv fällt auf, dass wieder sämtliche politischen Gemeinden im Solothurnischen Leimental im Kirchgemeinderat vertreten sind. Der Rat inkl. der ebenfalls frisch vereidigten Ersatzmitglieder freut sich auf seine Aufgabe und auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit Mitgliedern, Mitchristinnen und -christen und all denen, die von den Angeboten der Evangelisch Reformierten Kirchgemeinde im Solothurnischen Leimental Gebrauch machen.

Was die Natur doch alles hervorbringt Alte Kartoffelsorten, Käse aus ökologischer Produktion, herrliche Herbstblumen, Gestecke und Rosen präsentierte die Gärtnerei Allemann in Witterswil am vergangenen Wochenende. Zum Jazz der New Orleans Five war nach dem Gärtnereibesuch gemütliches Beisammensein angesagt. Jürg Jeanloz

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icht nur Weihnachtssterne, Stiefmütterchen oder Cyclamen, sondern auch Vergissmeinnicht, Gänseblümchen oder Purpurglöckchen breiteten sich vor den Augen der Garten- und Blumenliebhaber aus und liessen ihre Herzen höherschlagen. Ob so viel Farben und Formen musste entzücken, was die Natur alles uns zu schenken bereit ist. Gärtner Rolf Allemann ging aber noch einen Schritt weiter und schrieb in seiner Einladung an die Kundschaft, dass die Knolle das wahre Gold unter der Erde sei. Damit meinte er die Kartoffel, die nicht nur eine Pflanze mit auserlesenen Blüten hervorbringt, sondern auch kulinarisch unsere Essgewohnheiten bereichert. An einem Stand konnten die Kunden deshalb alte Bergkartoffeln aus dem Albulatal wie Parli, weisse Löt-

Tolle Unterhaltung: New Orleans Five. schentaler oder blaue St. Galler kaufen und ein neues Genusserlebnis erfahren. Weil das Albulatal aber auch das Alpengold hervorbringt, liess er noch eine grosse Auswahl an ökologisch produziertem Käse auffahren. Fünf Bauern melken täglich je 20 Kühe, füllen die Milch in alte Milchkannen ab und transportieren sie schonend mit Ross und Wagen in die Käserei. Die Sennerei Andeer darf auf ihr feines Käsesortiment stolz sein, denn Silofutter nehmen ihre Kühe nicht. Vom Bund erhielt die Biosuisse Sennerei den Preis für nachhaltiges Arbeiten. Ökologie hat auch Rolf Allemann auf seine Fahne geschrieben. Er zieht seine Rosen, Weihnachtssterne, Geranien und viele mehr aus kleinen Pflänzchen und verwendet nur spartanisch Dünger und

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Zusatzstoffe. Als Grundstoff setzt er Kokossubstrat ein, das Nährstoffe und Wasser gut bindet. Das ganze Jahr sammelt er Regenwasser, wässert die Topfpflanzen in ihren Behältern während zehn Minuten und fängt das Restwasser wieder auf. Für den grossen Betrieb bezieht er nicht einen einzigen Liter Leitungswasser. Erfreuen konnten sich die Kunde auch an Chrysanthemen, Orchideen, Grabschmuck, Gestecken und vielen anderen Pflanzen und sie nutzten die Gelegenheit, sich für die kommende Winterzeit einzudecken. Neben Kartoffeln und Käse wurden auch Konfitüre, Schnaps, Süssigkeiten und Getränke angeboten und zur Unterhaltung spielte die New Orleans Five bekannte Melodien.

BÄTTWIL-FLÜH

Poststelle Bättwil-Flüh soll nicht schliessen WOS. Die angedrohte Schliessung der Poststelle Bättwil-Flüh, der letzten Poststelle im Solothurnischen Leimental, erregt grossen Widerstand in der Bevölkerung und unter den Gewerbetreibenden im hinteren Leimental. Der Brief des überparteilichen Komitees «Ja zum Erhalt der Poststelle BättwilFlüh» an die Konzernleitung und den Verwaltungsrat der Post sowie die politischen Verantwortungsträger wurde von über 200 Personen mitunterzeichnet, teilt das Komitee mit. Diese konnten an einer Standaktion vor der Post am 9. September wie auch online gewonnen werden. Bereits die Petition einer Ortspartei im Frühjahr wurde von mehr als 400 Personen unterstützt. Das überparteiliche Komitee hofft, dass die breite Unterstützung der Forderungen durch die Bevölkerung die hohe regionale Bedeutung der Poststelle unterstreichen kann und die Post auf eine Schliessung der Poststelle

Einsatz: Über 200 Unterschriften wurden gesammelt. Bättwil-Flüh verzichtet. Die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner können sich noch bis Ende dieses Jahr durch den regelmässigen Gang auf die Post für den Erhalt der Filiale Bättwil-

FOTO: ZVG

Flüh einsetzen. Bis dann läuft die Überprüfung der Poststelle durch die Konzernleitung und hierbei kann jeder Kundenkontakt zur Erhaltung beitragen.



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MO, 27. Nov., Zibelemärit in Bern 8 h, nur Fahrt Fr. 39.– DO, 30. Nov., Wildessen im Schwarzwald 10 h, Fahrt, 3erlei Wild oder Fleisch Fr. 84.– 3.–5. Dez., Weihnachtsmarkt Kufstein – Salzburg Fahrt, Hotel 4*, mit Frühstück Fr. 349.– 5. Dez., Samichlausfahrt zum Wullejakob 12 h, Fahrt, Nachtessen, Säckli, Chor, Kambly Fr. 70.– 6.–8. Dez., Weihnachtsmarkt Strassburg – Karlsruhe Fahrt, Hotel 4*, mit Frühstück Fr. 319.– 9. Dez., Weihnachtsmarkt in Stuttgart D 7.30 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 19 h Fr. 55.– 10. Dez., Weihnachtsmarkt Bremgarten 13 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 19 h Fr. 39.– 11. + 12. Dez., Weihnachtsmarkt in Ulm D Fahrt, Hotel 3* Intercity mit Frühstück Fr. 219.– 14. Dez., Adventsfahrt in den Kaiserstuhl D 9 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 79.–

Jodler-Obe

Samstag, 4. November, ab 20 Uhr (Wirtschaft ab 18.30 Uhr) Mehrzweckhalle «Seemättli» Liesberg Mitwirkende: Jodlerklub Lyssach Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg Geschwister Weber, Reigoldswil Komiker Martin Sumi

Superschöne Tombola – Tanz und Unterhaltung Schwyzerörgeli-Trio «Vollgas» Tanz bis 2.00 Uhr Eintritt Fr. 10.–

Oesch’s die Dritten LIVE am 18. GALA-Abend

Sa, 4. November 2017 in Aesch – Mehrzweckhalle Infos + Tickets à CHF 32.– bei Raiffeisenbank Aesch sowie www.aoaesch.ch 17.30 Türöffnung/Nachtessen ͔ 19.30 Programmbeginn

Oesch’s die Dritten

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Empfehlungen

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SPORT

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EISHOCKEY

Auch Niederlagen können wertvoll sein Der EHC Laufen kehrte am Samstag aus Biel zwar mit der vierten Niederlage im Gepäck zurück, doch das 2:5 gegen Meinisberg könnte dem berühmten «Schalter umlegen» gleichkommen. Am Freitag wird sich gegen das allerdings stark gestartete Koppigen zeigen, ob man auf den richtigen Weg eingeschwenkt ist. Edgar Hänggi

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ruck ist in der Situation, in der sich Laufens Fanionteam diese Saison befindet, das Letzte, was es leiden mag. Spiel für Spiel nehmen, das Selbstvertrauen nicht verlieren und in Trainings und Spielen lernen und umsetzen. Man muss die Arbeit des Trainerduos Thomas Heiniger und René Scherrer schon fast als Herkulesaufgabe bezeichnen. Heiniger redet sehr viel mit den Spielern. Für den einen und anderen mag das ungewohnt sein, wenn da nach dem Match gleich mehrere Minuten hinter geschlossenen Türen das Geschehen auf dem Eis analysiert wird. Der Trainer korrigiert auch auf der Bank permanent, doch das alles ist derzeit notwendig. Weniger, damit es gleich umgesetzt und die sofortige Wirkung erreicht wird, als dass die Spieler wissen, dass da jemand ist, der sie führt und versucht, aus dieser ungemütlichen Lage heraus zu bringen. Am Samstag verlor Laufen gegen Meinisberg 2:5 und fasste auf den ersten Blick die vierte deutliche Niederlage. Punktelos und mit einem tristen Torver-

Gemeinsam: Erfolg ist nur mit einer stabilen Defensive möglich. Gemeinsam ist man stärker. FOTO: EH-PRESSE hältnis das Schlusslicht bildend, das gab es in den vergangenen Jahren nie. Auch das ist etwas, womit man sich auseinandersetzen muss. Meinisberg hatte zuvor auch erst einen Sieg auf dem Konto, war jedoch nie ein Widersacher für die Laufentaler, den man als Punktelieferanten betiteln konnte. Wie schon so oft geriet Laufen in Rückstand. Im Mitteldrittel dann eine erste wichtige Erkenntnis. Florian Schmidlin verkürzte auf 1:2 und als die Seeländer bei gut der Spielmitte auf 3:1 stellten, resignierte man nicht. Mit dem erneuten Anschlusstor durch Pascal Glanzmann kam der Kampfgeist. Man war nahe am Ausgleich, hatte aber auch auf einen starken Ruben Neuschwander im Tor zu vertrauen, der das

EINGESANDT

FUSSBALL

Hänggi ist Vize-Meister

FC Breitenbach mit einem Déjà-vu

Rudolf Hänggi vom Pistolenklub Zwingen hat seinem Palmarès ein weiteres Glanzresultat zugefügt, gewann er doch mit einem Punkt Rückstand in Thun die Silbermedaille der Schweizerische Veteranen-Einzelmeisterschaft 50m auf eidgenössischer Ebene! Herzliche Gratulation! Den 8. Rang belegte zudem Vereinskamerad Thomas Höfler.

In der 3. Liga sind nach Abschluss der Hinrunde über dem FC Breitenbach dunkle Wolken aufgezogen. Der Verein erlebt ein ungewolltes Déjà-vu. Ob es gelingt, den Abstieg erneut zu verhindern, wird sich weisen. Dafür konnte in der 2. Liga der FC Laufen den Aufwärtstrend fortsetzen.

Vizemeister: Rudolf Hänggi hat Silber gewonnen.

Reinhard Hänggi

FOTO: ZVG

EISLAUFEN

Bereit für den Dreiländercup

Saison 2017/2018: Der Eislaufclub Laufen.

FOTO: ZVG (FRANZ OEL)

Am Samstag, 4. November, findet der 14. Dreiländercup statt. 110 Eisläuferinnen und -läufer aus der ganzen Schweiz werden am Start sein. Die Jüngsten werden ihre Küren ab 7.30 Uhr präsentieren. Am Nachmittag werden Kürprogramme auf hohem Niveau den interessierten Augen der Zuschauer gezeigt. Wir hoffen, dass zahlreiche Eislaufbegeisterte den Weg in die Eissport- und Freizeithalle Laufen antreten und die in-

teressanten Darbietungen der Athletinnen und Athleten mit viel Applaus unterstützen werden. Das Programm endet um ca. 19.00 Uhr mit anschliessender Siegerehrung. Wir wünschen den Läuferinnen und Läufern sowie ihren Trainern viel Glück und den Gästen schöne und spannende Vorführungen. Weitere Infos finden Sie unter www.eclaufen.ch Karin Hänggi

eh. Bei nun der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen ging am Sonntagnachmittag in der 3. Liga-Gruppe 3 in Aesch das Spiel des Tabellenvorletzten gegen Schlusslicht Breitenbach über den Kunstrasen. Das (zu) junge Team aus dem Schwarzbubenland hielt sich zwar wacker, hatte aber gegen das Heimteam, das mit Pavle Pavic, Danijel Savic, Silvan Walliser und Pascal Bucher vier Spieler auf den Platz schickte, die zum Saisonstart mit der ersten Mannschaft in die 2. Liga-Meisterschaft gingen. Das Team von Ergün Ercedogan war meist im Angriff und hatte vor allem in der ersten Hälfte mehr Spielanteile und zahlreiche Torchancen. Allerdings spielte man es in Strafraumnähe zu unkonzentriert, so dass die besten Aktionen durch einen Abseitspfiff gestoppt wurden. Die Gäste versuchten es mit viel Laufarbeit und frühem Pressing, doch da das nicht von allen konsequent gespielt wurde, verfehlte es die erhoffte Wirkung. Erst in der 40. Minute gelang Aesch die verdiente Führung, als Breitenbachs Michel Raidler das Spielgerät erst hinter der Torlinie wegschlagen konnte. Nach der Pause hatte das Team von Bruno Mühlheim mehr Aktionen und Pech, als Sascha Volpe nach 30 Sekunden, den Ball ans Lattenkreuz schoss. Es war Breitenbachs beste Torgelegenheit. Eine weitere hatte man in der 78. Minute, als Felix Rappo alleine vor Torhüter Enno Stegemann auf-

Team im Spiel hielt. Ohne Goalie, dafür mit einem sechsten Feldspieler riskierte Laufen am Ende alles und verlor – Meinisberg gelangen noch zwei «empty netter» in den letzten Sekunden zum 5:2. Am Freitag folgt die nächste Gelegenheit, das Punktekonto zu füllen. Allerdings war auch Koppigen nie ein Lieblingsgegner und die Emmentaler sind stark in die Saison gestartet. Am Samstag besiegten sie Bucheggberg in der Verlängerung und selbst bei der einzigen Niederlage, dem 3:9 in Rheinfelden, wussten sie lange zu gefallen mit ihrem schnellen und kämpferischen Spiel. Ausführliche Berichte und Bilder jeweils auf www.facebook.com/regiosportalplus

Geschlagen: Nach dem 2:0 durch Danijel Savic (10) war Breitenbach in Aesch geschlagen. FOTO: EH-PRESSE tauchte, den Ball aber neben das Gehäuse schoss. Dazwischen machte Savic mit einem Hattrick innert 14 Minuten alles klar. Breitenbachs Team ist willig, aber man begeht zu viele Fehler und die mangelnde Erfahrung auf dieser Stufe rächt sich. Wie vor Jahresfrist überwintern die Schwarzbuben auf dem letzten Platz. Damals reagierte die Vereinsleitung und holte zwei Routiniers. Das werde, so Mühlheim, dieses Mal wohl nicht mehr gemacht. Mit nur einem (Forfait)Sieg und schon sechs Punkten Rückstand auf einen rettenden Rang wird das Unterfangen Klassenerhalt (zu) schwierig. Und ausserdem… … erzielte beim 6:2 Auswärtssieg Laufens in der 2. Liga gegen Türkgücü Enis

Bufaj gleich 5 (!) Tore. Dank diesem Sieg machten die Laufentaler in der Tabelle einen Sprung auf Position acht und könnten mit einem Heimsieg gegen Gelterkinden bis auf einen Punkt zum Tabellenvierten aufschliessen. … beendete der FC Zwingen in der 4. Liga mit einem 2:1 Derbysieg gegen Laufen die gute Hinrunde auf Platz zwei. Kleinlützel forderte bei der 4:6 Niederlage den souveränen Leader Binningen a und führte zur Pause gar 3:1. Röschenz kam gegen Reinach zu einem wichtigen 4:1 Erfolg, muss aber weiterhin gegen den Abstieg kämpfen. Gleiches trifft auf Brislach zu, das gegen Arlesheim 2:4 unterlag. Soleita wird es als Tabellenletzter mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang schwer haben.


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GESCHÄFTSWELT

Eröffnung neue Räumlichkeiten Jeker Bäckerei Konditorei & Café

Hat umgebaut: Geschäftsinhaber Rolf Jeker. FOTO: ZVG PR. Nach intensiver Umbauzeit ist es so weit, die neuen Räumlichkeiten der modernen Bäckerei und Konditorei Jeker in Büsserach werden am Freitag, 3. November und Samstag, 4. November feierlich eröffnet. Kommen Sie vorbei und lösen Sie den Gutschein für einen Gratis-Berliner (siehe Inserat Eröffnung im Wochenblatt) ein. Es erwartet Sie eine zeitgemässe Bäckerei mit feinen Köstlichkeiten aus der Backstube und der Konditorei. Das grosszügige Café bietet Platz für 48 Personen und kommt im frischen Design daher. Neben einer grossen Auswahl an Kaffee-, Schokolade- und Teespezialitäten (auch coffee to go) können Sie natürlich auch alle Backwaren, die feinen Sandwiches, belegte Brötli und gluschti-

gen Desserts im Café geniessen. Zudem warten täglich feine Zmorge-Blättli, Wraps, Flammkuchen und Hot Panini auf Sie. An unserem Salatbuffet stellen Sie sich von Montag bis Freitag Ihren Wunschsalat zusammen. Neu haben wir auch alkoholische Getränke im Angebot — treffen Sie sich für Ihren nächsten Apéro in unserem stylischen Café und gönnen Sie sich ein Glas Wein oder Bier — oder wie wäre es mit einem Cüpli? Jeden Sonntag verwöhnen wir Sie mit unseren Bäcker-Brunch - geniessen Sie von 8.30 bis 13.00 Uhr ein reichhaltiges Buffet mit grosser Auswahl an feinen Speisen. Übrigens ist der Bäcker Brunch auch ein ideales Geschenk — holen Sie sich unseren Geschenkgutschein und schenken Sie Freude. Wie gewohnt führen wir auch weiterhin unseren Shop mit frischen Lebensmitteln für den täglichen Gebrauch. Ab dem 13. November sind wir zudem die offizielle Poststelle von Büsserach. Wir freuen uns, dank unserem Postshop die Poststelle in Büsserach aufrecht halten zu können. Schauen Sie bei uns rein und überzeugen Sie sich selbst von unserem ausgebauten Angebot und geniessen Sie unsere feinen Köstlichkeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, Sie verwöhnen zu dürfen. Jeker Bäckerei Konditorei & Café Unsere neuen Öffnungszeiten in Büsserach: Montag bis Freitag 6.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 7.00 bis 16.00 Uhr Sonntag 7.00 bis 17.00 Uhr

EINGESANDT

Turnveteranen unterstützen Jugend

VERANSTALTUNG

Militärmusik in Laufen Die Territorialregion 4 ist das Bindeglied der Armee zu den Ostschweizer Kantonen. Unter der Gesamtleitung von Oberleutnant Mathias Brandenberger ist das Spiel am 23. Oktober in Suhr eingerückt. Gerade mal zwei Wochen sind vergangen, bevor das Ergebnis am Freitag, 3. November um 14.00 Uhr mit einem Platzkonzert auf dem Laufner Rathausplatz und am Abend um 19.30 Uhr mit einem Konzert in der Mehrzweckhalle «Serafin» im Primarschulhaus vorgetragen wird. Eine sportliche Zeit, um ein neues Programm einzustudieren. Dem musikalischen Leiter, Oberleutnant Jan Mutschlechner, und seinen vorzüglichen Militärmusikern ist es wiederum gelungen, ein anspruchsvolles und unterhaltsames Konzertprogramm zusammenzustellen. Ein Programm, das in hervorragender Art und Weise traditionelle Kompositionen mit modernen Rhythmen verbindet, wobei auch traditionelle Märsche nicht fehlen dürfen. Lassen Sie sich von den Klängen bril-

lant intonierter Militärmusik verzaubern. Das Konzert am Abend findet anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Musikverbandes beider Basel (MVBB) statt. Dieser feiert im Herbst 2017 sein 10-jähriges Bestehen und freut sich, dass das Zusammengehen von Stadt und Land einen derart positiven Weg genommen hat. Zur Eröffnung dieses Konzertes wird das Spiel der Territorialregion 4 vom neu gegründeten Jugendblasorchester «Fortissimo» der Musikschule Laufental/Thierstein begleitet. Sicher ein musikalischer Leckerbissen und Höhepunkt für die jungen Musikantinnen und Musikanten, die von Reto Vogt geleitet werden. Alle Musizierenden freuen sich, über Ihren Besuch an einem der Konzerte und heissen Sie jetzt schon ganz herzlich willkommen. Organisation: MVBB / Stadtmusik Laufen / Stadtharmonie Laufen

VERANSTALTUNG

Kerzenziehen in Erschwil Eine Kerze selber zu ziehen ist einfach und keine Hexerei. Bei acht Farben wird jede Kerze durch Drehen oder Schneiden zum Unikat. Wir bieten kreatives Kerzenziehen für Gross und Klein im Bernhardsheim Erschwil an. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung unter Tel. 061 781 34 60 entgegen. Für Vereine,

Gruppen und Schulen sind wir flexibel. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Frauengemeinschaft Erschwil Vom 18. November bis 3. Dezember können Sie Ihre Kreativität ausleben. Mittwoch 13.30-16.00 Uhr, Freitag 19.00-21.30 Uhr, Samstag 13.30-16.00 Uhr, Sonntag 9.30-11.30 Uhr und 13.30-16.00 Uhr

Zur 74. Jahresversammlung begrüsste Präsident Peter Hamann 51 Veteranen, 3 Gäste und erstmals eine Veteranin im Pfarreiheim in Brislach. Nach dem Nachtessen, serviert von der Männerriege Brislach, und dem Singen des Turnerliedes, begrüsste Gemeindepräsident Hannes Niklaus die Turner und stellte in kurzen Worten die Gemeinde vor, nicht ohne den gewohnten «Kaffee avec» durch die Gemeinde zu offerieren. Anschliessend führte Peter Hamann in gewohnt souveräner Manier durch die verschiedenen Traktanden. Bei den Mitgliederzahlen ergibt sich durch den Tod von 4 Kameraden und von 5 Austritten aber nur 3 Neu-Eintritten, eine kleine Abnahme. In seinem Jahresbericht erwähnte Peter besonders die kantonale Tagung der Turnveteranen, die am 29. April in Laufen stattfand und vom TV Laufen mustergültig organisiert wurde. Im August waren die Veteranen zu einem Besuch im Pfeifenmuseum in Kleinlützel und einem anschliessenden Imbiss eingeladen. Über 30 Mitglieder nahmen teil.

Die Turnveteranen unterstützen auch die Jugend. So erhalten die Organisatoren des Jugendriegetages und das Kunstturn-Center in Liestal namhafte Beiträge aus der Vereinskasse. Eine weitere wichtigeAufgabe ist der Besuch kranker Kameraden durch die Ortsgruppenleiter. Kassier Thomas Hügli konnte von einem erfreulichen Gewinn in der Jahresrechnung berichten, während das Budget für 2018 ausgeglichen abschliesst. Anschliessend wurde unser ehemaliger Präsident Willy Piatti als Tagungsältester (92jährig!) mit einer Flasche Wein geehrt. Nachdem Blauen als Tagungsort für 2018 bestimmt worden war, überbrachten Peter Amport die Grüsse der kantonalen Turnveteranen-Vereinigung und Elsbeth Richterich, unsere erste Veteranin, jene des Laufentaler Turnverbandes. Sie orientierte kurz über das Kantonal-Turnfest 2021, welches die Sektionen des LTV gemeinsam in Zwingen durchführen werden. Hansruedi Meury

LESERBRIEF

Glockengeläute in Hofstetten Mit grossem Interesse haben wir im Wochenblatt den Artikel «Ruhestörung oder bedeutungsvoller Klang?» gelesen. Auch wir «leiden» seit nunmehr 12 Jahren unter dem frühmorgendlichen Glockengeläut. Während es vor 100 Jahren in einem Bauerndorf durchaus Sinn gemacht hat, die damals zeitig auf die Felder gehenden Einwohner zu wecken oder sie in die Frühmesse einzuladen, ist das heutige Berufsleben so, dass der Grossteil der Bevölkerung die Arbeit um 8 Uhr morgens aufnimmt und nicht schon um 5.30 Uhr aufsteht. Der Arbeitsalltag beginnt auch nicht mehr mit einer Frühmesse, und somit lässt sich das frühe Läuten beim besten Willen nicht sinnvoll begründen. Wir wären daher sehr dankbar, wenn der Kirchengemeinderat – wie in dem Zeitungsartikel beschrieben – den ursprünglichen Entscheid, das Glockenläuten zu verschieben, beibehalten könnte. Den Befürwortern des frühen Läutens würde dadurch nichts genom-

men. Ähnlich wie bei der Umstellung auf die Sommer/Winterzeit würden sie einfach zeitverschoben «Ihre» Glocken hören. Für Menschen wie wir, die weder Frühaufsteher sind noch «weghören» können und sich in ihrem Schlaf gestört fühlen, wäre ein späteres Glockenläuten hingegen eine grosse Erleichterung. Wir wissen nicht, ob wir repräsentativ für eine Mehrheit der Dorfbewohner sind, denken aber, dass es vielen Hofstettern ähnlich geht wie uns. Eine repräsentative Meinungsäusserung kann wohl auch die Kirchgemeindeversammlung Ende November nicht gewährleisten, werden doch hauptsächlich die katholischen Einwohner ihre Sichtweise einbringen. Wir hoffen daher auf den gesunden Menschenverstand und darauf, dass christliche Nächstenliebe nicht nur eine Floskel ist und dass die Nachtruhe von lärmempfindlichen Menschen wichtiger ist als eine längst überholte Tradition. Heidi Lanz Hofstetten

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GEDANKENSTRICH

Zerbrechliches Panzerglas

Gaby Walther Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass gewisse Produkte unverhältnismässig teuer sind. Es sind Produkte, auf die nicht verzichtet werden kann. Denn was soll ich mit einem «Beutel»-Staubsauger ohne Beutel anfangen? Der günstige Tintenstrahldrucker nützt mir nichts ohne die teuren Druckpatronen und lasse ich die Entkalkungstablette weg, wird sich die Kaffeemaschine mit schlechter Kaffeeproduktion rächen. Unentbehrlich sind auch die Produkte zum Schutz des Natels. Mühselig versuche ich das Panzerglas exakt auf das Display zu kleben. Es mag ja Menschen geben, bei denen dies beim ersten Versuch gelingt. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Nach dem dritten Anlauf klebt das Glas tatsächlich fast millimetergenau auf dem Handy, doch Luftblase und ein winzig kleines Haar zwingen mich zum Neustart. Nach einer Stunde – Nerven am Boden – zerspringt mir das unzerbrechliche Ding zwischen den Fingern, so viel zum Thema Panzerglas! Mit neuen Funktionen, grösserem Speicherplatz, schnellerem Prozessor, höherer Auflösung und vielem Schnickschnack versuchen die Konkurrenten, ihr neustes Modell zu vermarkten. Wasserfestes Gehäuse und kratzfeste Oberfläche stehen dabei nicht auf dem Entwicklungsplan. Lieber verkaufen die Hersteller zusätzlich zu jedem Gerät eine Folie für 35 Franken. Was für ein Preis! Die Schutzfolie passt nur auf einen bestimmten Gerätetyp, bei einem anderen Modell variiert sie um ein paar Millimeter, sodass der Home Button überklebt wird. Allein die passende Folie zu finden, treibt jeden Normalsterblichen in den Wahnsinn. Meine Uhr kann zwar nichts ausser Zeit und Datum anzeigen, aber sie ist auch nach 20 Jahren noch ohne einen Kratzer und absolut wasserdicht. Ist doch machbar! Und das zu einem Preis, der um einiges tiefer lag als jener des neusten iPhone, welches notabene nun nicht nur eine Vorderseite, sondern auch eine Rückseite aus Glas hat – wie innovativ! Sind nun zwei Folien nötig? Den Handy-Doktor wirds jedenfalls freuen.


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November – Einbruch

Mit der Zeitumstellung am vergangenen Sonntag und durch die frühe Dunkelheit werden Dämmerungseinbrecher wieder vermehrt aktiv. Von den Einbrüchen sind Mehr- wie auch Einfamilienhäuser gleichermassen betroffen. Beim Verlassen Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung empfiehlt die Kantonspolizei Solothurn folgende Punkte zu beachten: • Stellen Sie sicher, dass Türen und Fenster immer geschlossen sind, wenn Sie nicht zu Hause sind. Gekippte Fenster sind offene Fenster – dies gilt auch in Garagen und Nebenräumen. • Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hause sind. In der Regel scheuen Einbrecher das Licht. Gute Dienste leisten fachgerecht montierte Bewegungsmelder – wegen Sabo-

tage mindestens 3m über Boden – welche beim Betreten des Grundstückes eine Lichtquelle aktivieren. Signalisieren Sie zusätzlich Anwesenheit mittels Zeitschaltuhren und eingeschalteter Lichtquelle in der Wohnung. Verhindern Sie, wenn möglich, den direkten Einblick in den Wohnbereich. • Suchen Sie Nachbarschaftshilfe! Orientieren Sie diese, wenn Sie längere Zeit abwesend sind. Offerieren Sie den Nachbarn ihren Autoabstellplatz – dies signalisiert Anwesenheit. • Ersetzen Sie alte Fenstergriffe durch abschliessbare. Es ist nur eine kleine Investition und die Montage braucht keinen Handwerker. • Benachrichtigen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig die Polizei über Telefon 112 oder 117. Dies besonders wenn - sich unbekannte Personen, auch tagsüber, in verdächtiger Weise bei Ihrem Haus, in der Nachbarschaft oder im Quartier aufhalten. - sich Fahrzeuge (besonders mit ausländischen Kontrollschildern) auffällig durch Ihr Quartier bewegen oder parkiert sind. - unüblicher Lärm oder Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind (z.B. einmaliges kurzes Glasklirren). Diese Anrufe sind kostenlos und es entstehen auch keine Kosten, wenn die Patrouille vor Ort keine Entdeckungen macht. Die Kantonspolizei Solothurn bedankt sich bereits jetzt für Ihre Mithilfe beim Kampf gegen Einbrecher. Ihre Kantonspolizei Solothurn

VERANSTALTUNG

Spiel und Spass im Zwergenland WOS. Zwerge sind gar fleissige Gesellen und sie wollen alle Kinder im Laufental und Thierstein in ihre Welt entführen. Am Sonntag, 12. November 2017, von 11 – 17 Uhr kann ein lustiger Parcours mit spielerischen Aufgaben zu Geschicklichkeit und Wissen rund um das Zwergenleben im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach absolviert werden. Dieser Parcours ist für Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter bestimmt und wird von der Ludothek Laufental-Thierstein organisiert. Zu verschiedenen Zeiten werden Zwergenge-

schichten erzählt, so dass die Kinder sich so richtig in die Zwergenwelt versetzen können. Neben diesem Parcours können auch Gesellschaftsspiele im Saal gespielt werden, welche die Ludothek dort für alle spielbegeisterten Familien zur Verfügung stellt. Spielen macht Spass, Spielen fördert die Entwicklung und die Konzentration. Spielen stärkt die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein. Gönnen Sie Ihren Kindern und der ganzen Familie einen gemütlichen Spielsonntag!

Wichtige Fakten rund ums Auge

Mein Kind mag seine Brille nicht? Nicht alle Kinder sind begeistert, wenn der Augenarzt Ihnen eine Brille verschreibt. Das neue Gestell ist anfangs lästig, die Gläser verschmieren schnell, und an das klare und scharfe Sehen müssen sie sich auch erst langsam gewöhnen. Trotzdem ist die Brille ein wichtiges Instrument, um besser durchs Leben zu kommen und auch in der Schule keinen Nachteil zu erleiden. Mit unseren folgenden fünf Tipps für den Brillenträger helfen Sie Ihrem Kind, die neue Sehhilfe schneller zu akzeptieren: 1. Lassen Sie Ihrem Kind die Wahl des (möglicherweise sehr ausgefallenen) Brillengestells, auch wenn Sie etwas anderes bevorzugen würden. Auch eine HarryPotter-Brille ist okay, wenn Ihr Kind sie trägt. 2. Belasten Sie Ihr Kind nicht mit der Sorge vor Unfällen mit der Brille, denn sie sind äusserst selten und würden nur die Bewegungsfreiheit beeinträchtigen.

3. Auch die Beschädigung oder sogar der Verlust einer Brille sollte kein Grund sein, Ihr Kind zur Rechenschaft zu ziehen, wenn es keine Abneigung gegen die Brille entwickeln soll. Hier zahlt oft die Versicherung der Schule, die pri-vate Haftpflichtversicherung oder evtl. haben Sie eine Versicherung bei Ihrem Optiker abgeschlossen. 4. Loben Sie Ihr Kind für seinen Umgang mit der Brille und für sein «erwachsenes» Aussehen. Je stolzer es ist, desto eher wird es seine Brille akzeptieren. 5. Erklären Sie Ihrem Kind, dass eine Brille seine Augen entspannt und ihm gut tut. Ausserdem sollte es wissen, dass jedes dritte Kind eine Brille benötigt, damit es sich nicht als Ausnahmefall wahrnimmt.

Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik. Jede zweite Woche finden Sie hier weitere interessante Fakten rund ums Auge. info@chalon.ch

DIES UND DAS GESUNDHEITSTIPP

GESCHÄFTSWELT

Kanon

Investieren Sie zukunftsfähig PR. Was tun, wenn Sie in einem Wettbewerb 20 000 Franken gewinnen und einen Teil des Geldes anlegen möchten? Gibt es Alternativen zum traditionellen Sparkonto?

Die Apotheke der Natur hält viele Heilmittel bereit. Heilen ist nicht immer möglich. Einer Krankheit oder Störung Linderung zu verschaffen ist bereits eine grosse Herausforderung. Ibn Sina, ein persischer Arzt (11.Jhdt.n.Ch.), auch als Avicenna bekannt, schrieb den Kanon der Medizin. Das zweite Buch enthält die Arzneikunde. Die Begriffe «warm/kalt und feucht/trocken» gelten heute noch in der Komplementärmedizin. Der Mensch als Wesen mit Körper und Seele wird als Ganzes gesehen. Ernährung, Bewegung und medizinische Betreuung gehören zwingend zusammen. In der naturmedizinischen Behandlung gilt dieser Grundsatz weiterhin. Die Anwendung der Heilerde oder des Weihrauchs bei chronischen Entzündungen sind heute interessanter den je. In der Jahreszeit des Herbstes ist es wichtig, die Wärme zu halten mit Bädern und wärmender Ernährung, um der Kälte und Trockenheit entgegen zu wirken. Wenn Kälte und Trockenheit die Krankheitssymptome verschlimmern, gehören Naturheilmittel wie Bryonia (Zaunrübe), Aconitum (Eisenhut), oder Rumex crispus (Sauerampfer) in die Hausapotheke. Das Wissen, die Richtschnur, die Regel zur Anwendung von Naturmedizin soll wieder Zugang finden in jede Familie. Es lohnt sich! Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

VERANSTALTUNG

Requiem 2017 Am Samstag war die grosse Probe des Requiem Projektes 2017 in der Jesuitenkirche in Solothurn. Es sangen 4 Solistinnen, der 100-köpfigen Chor, bestehend aus dem kath. Kirchenchor Langendorf, dem reformierten Kirchenchor Murten und dem Projektchor Requiem Basel. Es spielte das 35-köpfige Orchester, Gitarre und die Orgel. Für mich als musikalischer Leiter und alle Beteiligten war es ein grosses Highlight dies erleben zu dürfen. Das gesamte Klangbild und die Kraft des Requiems von Karl Jenkins und das erstmals aufgeführte Requiem des Basler Komponisten Raphael Sommer entfaltete sich und füllte die Kirche mit einem Strahlen. Der grosse Spannungsbogen des Lebens: Licht und Schatten, Krieg und Frieden, Anfang und Ende, Leben, Tod und Auferstehung. Vor über einem Jahr hatte ich die Inspiration zu diesem Requiem Projekt. Und nun sind wir eine Woche vor der Premiere in Murten und voller Vorfreude diese grossartigen Werke der modernen, spirituellen Musik der Öffentlichkeit vorzustellen. Den Klängen der Aufführung von Requiem 2017 können sie an drei Konzerten lauschen. Wenn sie jetzt Lust bekommen haben uns zuzuhören, wir alle würden uns freuen sie zu sehen. Tickets und weitere Informationen finden sie im Internet auf www.requiem2017.ch. Florian Kirchhofer Initiator und musikalische Leiter Sonntag, 5. November, um 18.00 Uhr Deutsche Kirche Murten Samstag, 11. November, um 20.15 Uhr St. Clara-Kirche Basel Sonntag, 12. November 2017, um 18.00 Uhr Jesuitenkirche Solothurn

Unerwarteter Wettbewerbs-Gewinn Tom, 35, Familienvater, ist ein Glückspilz. Die Freude über den Gewinn von 20 000 Franken in bar ist riesig. Doch was tun mit dem Geld? Toms Familie ist rundum zufrieden, eventuell möchten sie noch die eine oder andere Anschaffung oder Familien-Ferien machen, doch ein Restbetrag von etwa 10 000 Franken bleibt und wird längerfristig nicht benötigt. Wie anlegen? Tom interessiert sich für eine alternative Anlagelösung, da er das Geld nicht auf seinem Bankkonto schlummern lassen will. Als Familienvater möchte er seinen beiden Kindern später Geld bei ihrem Auszug oder für ihre Ausbildung über-

geben können. Eine interessante Lösung Eine Alternative zum Sparkonto findet Tom in den «BLKB Next Generation Strategie» Fonds. Sie bieten bereits ab kleinen Beträgen Zugang zur nachhaltigen Anlagewelt der BLKB und Tom kann jährlich zusätzliche Fondsanteile kaufen. Tom setzt auf Nachhaltigkeit: Die vier Fonds berücksichtigen neben strengen finanziellen Kriterien auch Nachhaltigkeitsaspekte, sodass Tom einen Beitrag an die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft leisten kann. Beratung ist wichtig Tom lässt sich bei seiner Beraterin der BLKB beraten, um mehr über die Vorund Nachteile der «BLKB Next Generation Strategy» Fonds zu erfahren. Weitere Infos: Telefon 061 925 94 94, blkb.ch/ngf oder in Ihrer nächsten Filiale.

KLINIK ARLESHEIM

Herz und Herzkräfte im Alter stärken Kardiologie ist einer der medizinischen Schwerpunkte in der Klinik Arlesheim, die über eine bald 100-jährige Erfahrung mit dem integrativen Konzept der Anthroposophischen Medizin verfügt. Sämtliche nicht-invasive Erkrankungen des Herzens können wir behandeln, zum Beispiel Herzschwäche (Insuffizienz) als Folge von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, einer Herzerweiterung (Dilatation), einer Herzmuskelentzündung oder einer Herzklappenerkrankung; ebenso Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und zu niedriger oder zu hoher Blutdruck. Dabei kombinieren wir klassische Therapien mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden aus der Anthroposophischen Medizin. Herz-Kreislauferkrankungen nehmen im Alter deutlich zu. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Herz und die Herzkräfte im Alter zu stärken. Wir

möchten Ihnen an unserem Seniorenvormittag am 11. November 2017 gern einige davon vorstellen. Dr. med. M. Weinbacher, Facharzt für Kardiologie, geht in einem einführenden Referat auf das Thema Herz-Kreislauferkrankungen im Alter ein. Viola Heckel (Musiktherapie), Claudia Kringe (Therapeutische Sprachgestaltung) und Nicole Ljubic (Heileurythmie) laden Sie ein, in Gruppen aktiv zu sein. Heileurythmie, Therapeutische Sprachgestaltung und Musiktherapie beleben die das Herz gesunderhaltenden Kräfte. Für ein Z›Nüni wird gesorgt. Für weitere Informationen und zum Anmelden wenden Sie sich bitte an unser Therapiesekretariat, Tel. 061 705 72 70. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim


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REISEBERICHT

Die bündnerische Surselva hat viel zu bieten Drei Dutzend Leserinnen und Leser der beiden Wochenblätter und des «Birsigtal Boten» erlebten eine spannende Reise in die Surselva mit Eurobus Saner und dem Reiseleiter Linard Candreia. Martin Staub

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m Frühjahr ausgeschrieben, war diese Leserreise im Nu ausgebucht. Am vorletzten Wochenende durften diejenigen, die sich einen Platz ergatterten, im voll besetzten Car der Firma Eurobus Saner auf den Weg Richtung Graubünden machen. So viel vorweg: Der Entscheid, sich dieser Reisegruppe anzuschliessen, bereute niemand. Organisiert durch Christian Saner, geleitet von Linard Candreia, der die Gegend rund um Ilanz wie seine eigene Hosentasche kennt, chauffiert von Busfahrer Roland Koch und begleitet vom Schreibenden, hat alles tadellos geklappt, wunderbares Wetter inklusive. Am Donnerstag, 19. Oktober, stand nach der Anfahrt und dem Mittagessen der Besuch des Ilanzer Dominikanerinnenklosters auf dem Programm. Schwester Madlene, aus Mümliswil stammend, beeindruckte die Mitreisenden aus dem Laufental, Thierstein, Birseck und dem Leimental mit der Führung durch das Kloster und der Philosophie der 114 hier lebenden Dominikanerinnen. Eine davon übrigens die 87-jährige Schwester Julia aus Blauen, die seit 60 Jahren hier zu Hause ist. Den anschliessenden Rundgang durch das Städtchen Ilanz dokumentierte Linard Candreia, der hier während 13 Jahren wohnte und unterrichtete. Die Ankunft in Flims am frühen Abend überraschte mit der Botschaft von Busfahrer Koch, dass wir während der kommenden drei Nächte die einzigen Gäste im Hotel Sunstar seien. Und tatsächlich begeisterte das sechsköpfige Hotelteam, das extra für uns sein Viersternhotel öffnete, sämtliche Reiseteilnehmer.

Falera: Die Reisegruppe begibt sich zur Kirche St. Remigius, in deren Nähe sich die Anlage der Menhire befindet. Am zweiten Tag hatte Busfahrer Koch frei, weil die Strassen, auf welchen die Reisegesellschaft Sagogn, Falera und Ladir ansteuerte, für den Saner-Bus zu eng waren. Das einheimische Postauto half aus. Reiseführer Candreia führte durch Sagogn, die geschichtlich interessante Gemeinde am Tor zur Rheinschlucht. In Falera zog Linard Candreia den Fachmann Ignaz Cathomen bei, der die Rätsel der über 3000 Jahre alten Menhire zu lösen wusste. Eine anderthalbstündige Wanderung nach Ladir durch die aussichtsreiche Landschaft rundete Tag zwei bei Prachtwetter ab. Wer das Bündner Oberland besucht, darf das Val Lugnez keinesfalls auslassen. Die Führung von Stararchtiekt Gian A. Caminada durch sein Dorf Vrin

Ilanz: Nach der Ankunft im komfortablen Reisebus am ersten Reisetag.

dürfte bei sämtlichen Mitreisenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. Der Besuch der von ihm projektierten Turnhalle und der bekannten Totenstube zusammen mit der vermittelten Philosophie des 60-jährigen Architekturprofessors beeindruckte alle.

Sagogn: Besuch der katholischen Kirche.

Dass am gleichen Abend in Trun die Jubiläumsveranstaltung zum 100. Geburtstag des Trunsers Eduard Lombriser, langjähriger Laufner Sekundarlehrer und Komponist, stattfand, war reiner Zufall. Und die Überraschung bei den Gastgebern war unübersehbar, als eine Dreissigschaft aus dem Laufental diese Veranstaltung mitverfolgte, auch wenn

FOTOS: MARTIN STAUB

die ganze Gesellschaft kein Wort der in romanisch gehaltenen Ansprachen verstand. Tags darauf änderte das Wetter, was aber rein gar nichts mehr ausmachte, denn die Reisegesellschaft machte sich nach einem Abstecher nach Trun zu den Spuren der berühmten Carigiets, Zarli und Alois, auf den Heimweg.

Reiseleiter und Menhire-Spezialist: Linard Candreia (l.) und die Reisegruppe folgen den Ausführungen von Ignaz Cathomen.



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VERANSTALTUNG

GESCHÄFTSLEBEN

Unterhaltungsabend Männerchor Büsserach

Ehemalige Lehrlinge bedanken sich

Nach intensivem Training werden wir unter der Leitung unserer neuen Dirigentin Kazuko Nakano im Konzertsaal in Büsserach am Samstag, 25. November, einen Konzert- und Unterhaltungsabend durchführen. Mitwirken werden auch Kinder der Primarschule unter der Leitung von Charlotte Kübler. Von Ferne zugereist wird auch «Le Männerchor de Steffisbourg» zum Abend beitragen. Wir freuen uns auf viele Musikfreunde, die unserem Saisonhöhepunkt zufiebern und uns unterstützen. Da sich etliche Körpermasse im Laufe der Zeit etwas verändert haben und zudem ein wenig Abwechslung das Leben interessanter macht, werden wir unser langjähriges Outfit auswechseln und dem Publikum unser neues Tenue vorstellen. Peter M. Linz Männerchor Büsserach Konzert Männerchot Büsserach: Samstag, 25. November, 20 Uhr im Konzertsaal Büsserach

Ehemalige Mechanikerlehrlinge: Sie besuchten die Aluminium Laufen AG. dust. Am Freitag, 20. Oktober, besuchten die ehemaligen Mechanikerlehrlinge der Keramik und Tonwarenfabrik Laufen den Betrieb der Aluminium Laufen in Liesberg. «Dies ist Tradition seit 2005, dass wir jedes Jahr eine Betriebsbesichtigung in der Region organisieren», wie Markus Hueber berichtet. Der ehemalige Mechanikerlehrling und Ex-Badmeister des

FOTO: ZVG

Schwimmbads Laufen freute sich ganz besonders über die Grosszügigkeit der Aluminium Laufen AG, die nebst der interessanten Führung durch die Mitarbeiter Thomas Leis und Christoph Spaar auch das Mittagessen offerierten. Dankbar zeigten sich die rund zwei Dutzend Besucher auch gegenüber Organisator Martin Bärtschi, der die Getränke offerierte.

GESCHÄFTSWELT

Der Traum von der vorzeitigen Pensionierung LESERBRIEF

Schlaflos in Breitenbach? Eigentlich tun sie mir leid. Die Stadtmenschen. Die Idylle-suchenden Zuzügler. Geplagt von quietschenden Trams, Sirenengeheul, nervtötendem Flug-, Verkehrs- und Menschenlärm ziehen sie aufs Land, nur um sich dort von läutenden Kirchenglocken, bimmelndem Weidevieh und krähenden Hähnen abermals den Schlaf rauben zu lassen. Insomnia! Arme, schlaflose Stadtflüchtlinge. Eine Feldstudie der ETH Zürich hat 2011 gezeigt, dass Menschen mit negativer Einstellung zur «Lärmquelle» tatsächlich schlechter schlafen, respektive

häufiger aufwachen. Ob Stadt, ob Land. Alles eine Frage der Grundeinstellung also. Und der Anpassungsfähigkeit. Ich bin – ebenfalls als Zugezogene – dankbar, dass in Breitenbach die Kirche noch im Dorf steht. Und diese darf man von mir aus auch zu jeder Zeit gerne hören und sehen. Wenn Frau Jost und ein paar wenige, die anders denken, sich durch Glockengeläut gestört oder gar belästigt fühlen, helfen wohl nur Ohropax. Aber eigentlich tun sie mir leid. Esther Lawrence Breitenbach

PR. Lieber früh als zu spät an die Pensionierung denken, damit Sie Ihren Lebensstandard sichern können. Trotz Nein zur Rentenreform bleibt Vorsorge ein wichtiger Dauerbrenner. Peter, 55, träumt von seiner vorzeitigen Pensionierung. Gemeinsam mit seiner Ehefrau möchte er das Leben am liebsten noch geniessen und Zeit mit den Grosskindern verbringen. Was sind die nächsten Schritte? Die Reform Altersvorsorge 2020 wurde abgelehnt. Somit bleibt vorerst alles beim Alten. Peter kennt das Abstimmungsergebnis, aber was bedeutet es für ihn? Wie muss er vorgehen, dass sein

Traum von der Frühpensionierung möglich wird? Was muss er beachten? Welche Termine muss er unbedingt einhalten? Welche Entscheidungen muss er treffen? Und ist die vorzeitige Pensionierung möglich, ohne dass er sein Eigenheim verkaufen muss? Möglichkeiten prüfen Bei einer vorzeitigen Pensionierung wird die Rente von Peter lebenslang gekürzt. Ausserdem beginnt die AHV – sofern er keine Kürzung in Kauf nehmen möchte – ordentlich mit Alter 65. Ab dem Zeitpunkt der vorzeitigen Pensionierung bis zu Beginn der AHV-Rente entsteht eine Einkommenslücke. Peter hat die Säule

3a, aber reicht dieses Kapital aus? Oder sollte er nicht mit diesem Kapital die Hypothek zurückzahlen? Freunde von Peter haben bei der Pensionierung einen Teil der Pensionskasse als Kapital bezogen. Das soll steuerlich interessant sein. Macht das auch für Peter Sinn? Beratung ist wichtig Bei Peter stellen sich nun plötzlich Fragen über Fragen. Geht es Ihnen auch so? Melden Sie sich gleich heute für das BLKB-Vorsorgeforum, 23. November, im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen an: www.blkb.ch/vorsorgeforum, 061 925 94 94.

VEREINSNACHRICHTEN ˜ Bibliotheken

˜Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

˜ Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

˜ Kursangebot

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-

nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»!

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG

Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Vini-Yoga in Zwingen. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Montag 9.15/17.15/19.15 Uhr. Einstieg jederzeit möglich. Luzia Bienz, YS, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com

˜ Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

˜ Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

˜ Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

˜ Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 2. November 2017 Nr. 44

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Redaktionsleiter 100% (w/m) Ihre Aufgaben Das gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehen im Schwarzbubenland und Laufental ist Ihre Welt. Sie berichten über Neuigkeiten, stellen Zusammenhänge her und zeigen Hintergründe auf. Als Chronist bzw. faktenorientierter Berichterstatter greifen Sie Themen auf, welche die Menschen in der Region bewegen. Sie pflegen den Kontakt zu den publizistisch relevanten Ansprechpartnern und stellen eine kundennahe und gewerbefreundliche Berichterstattung sicher. Sie redigieren zudem Berichte, fotografieren und layouten selbstständig die fertigen Artikel und Seiten. Ihr Profil Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung im Lokaljournalismus und Ihr Interesse ist breit gefächert. Sie sind in der Region zu Hause und besitzen von Vorteil ein gutes Netzwerk (u. a. Gemeinden / Gewerbe / Vereine). Sie haben die Fähigkeit, sich schnell in Themen einzuarbeiten und diese lesernah aufzuarbeiten. Ihre Aufgaben verlangen thematische und zeitliche Flexibilität sowie ein hohes Mass an Selbstständigkeit. Freude am Neuen, Offenheit und Einsatzfreudigkeit runden Ihr Profil ab. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und journalistisch vielseitige Tätigkeit in einem kleinen eingespielten Team. Wenn Sie gewillt sind, auch an Abendveranstaltungen teilzunehmen und Wochenendarbeit nicht scheuen, dann wartet eine interessante Aufgabe auf Sie. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für allfällige Fragen steht Ihnen Thomas Kramer, Leiter Wochenblätter, unter 061 706 20 22 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.wochenblatt.ch


Donnerstag, 2. November 2017 Nr. 44

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Durch Ihre aktive Mithilfe im Unterricht verschaffen Sie sich einen umfassenden Einblick in die heilpädagogische, sozialpädagogische und therapeutische Arbeit. Die Stelle eignet sich als Berufsfindungspraktika für Berufe im sozialen und erzieherischen Bereich. Wir erwarten gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.

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Zu verkaufen Wohnungen

Langfristig zu vermieten an solventen Mieter! Schöne Landhaus-Villa im Chalet-Stil, am Waldrand gelegen, grosse Balkone. Sicht auf Juraweiden, ruhige, sonnige, unverbaubare Lage. Privatzufahrt beleuchtet. Erstvermietung (Neubau) 4½ Zimmer, Küche, 2 Badzimmer/WC, 2 separate WC/Lavabo, möbliert. 1 Studio: Schlafzimmer, Küche, Badzimmer/WC/ Dusche, separater Eingang, geheizte Garage m. autom. Tor. Moderne Heizanlage, Grundstück 700 m² Miete kompl. Liegenschaft: Fr. 2900.– exkl. NK Evtl. zu mieten für Kleintierhaltung: angrenzendes Grundstück, 2876 m² Landwirtschaftsland. Standort: 35 AutoMin. von Basel in 2805 Soyhières. Tel. Kontaktaufnahme: 079 242 69 45, zu erreichen 9 – 12 u. 14 – 18 Uhr.

Häuser

Laufen / BL / Freie Besichtigung Ruhig gelegenes Einfamilienhaus – – – – – – – –

Diverses

Ihre Traumwohnung An bevorzugter Lage – weiter Blick ins Grüne, grosser Umschwung mit altem Baumbestand – vermieten wir mitten im Dorf Zwingen eine neuwertige, grosszügige und sehr komfortable

Leicht erhöhte und sonnige Wohnlage 4½ Zimmer mit 110 m² Wohnfläche Wohnzimmer mit Cheminée Baujahr 1987 guter, baulicher Zustand grosszügiger Garten Grundstückfläche ca. 363 m² Garage und Parkplatz vorhanden

Verkaufspreis: CHF 720’000.– Einladung zur freien Besichtigung: Freitag, 3. November 2017, 16 bis 18 Uhr, Galgenmättli 17, 4242 Laufen

4½-Zimmer-Wohnung (112 m²)

Auskunft: Futuro Immobilien AG Arlesheim, Laufen, Liestal

Fr. 1650.– exkl. • Parkettboden – Steinabdeckung – Glaskeramik – Geschirrspüler – separates WC – Einbauschränke • Reduit (Waschmaschinenanschluss) – Bodenheizung – stimmungsvoller Balkon • Schulen, Läden, Bahnhof: 3 Minuten • Erholungsraum in nächster Nähe: Finnenbahn, Tennisplätze, Sportanlagen, Birsufer

www.futuro-immobilien.ch

Empfehlungen

Lassen Sie sich begeistern – rufen Sie uns an: Telefon 079 154 51 09

Zu vermieten In 2805 Soyhières, 15 Min. von Laufen deutsch/französischsprechend, bezugsbereite renovierte und neue Wohnungen.

3½-Zimmer-Part.-Wohnung

grosser Balkon, Keller, ged. Parkplatz, Komfort. Miete Fr. 1100.– inkl.

4½-Zimmer-Attika-Wohnung,

grosser Balkon, ged. Parkplatz, Keller Miete Fr. 1200.– inkl. Zullwil Zu vermieten nach Vereinbarung schöne, sonnige, ruhige

3½-Zi.-Wohnung, gr. Balkon Fr. 1360.– exkl. Nk Bastelraum Fr. 40.– PP Fr. 40.– Tel. 078 611 07 45, 061 791 91 27

Diverses

A. Tschumi Dittingen, Telefon 061 761 71 13 oder 079 465 90 61

3-Zimmer-Wohnung

Balkon, Komfort WM und Tumbler UG, geheizte Einstellhalle. Miete Fr. 1050.–

Neue 5-Zimmer-Attika-Whg.

112 m², mit allem Komfort, Küche-Essraum, Büro, WC-Lavabo, Badzimmer mit Badw. + Dusche/WC, WM u. Tumbler, Parkpl. + Keller. Miete Fr. 1450.– inkl.

UG-Depot

90 m², Bodenheizung, K- + W-Wasser, 3 Parkpl. Miete Fr. 960.– inkl.

Depot – Bahnhof Soyhières

Werkstatt 26,8 m², neues G.-Tor, EinstellHalle 67 m² mit Rampe, neues Schiebetor, 67 m², Aussen-Parkpl. 150 m². Interessant für Handwerker. Miete Fr. 800.– Nähere Auskünfte: Centre Commerce Immob. AG, Nat. 079 242 69 45 Zu vermieten in Aesch-Nord 72 m² Raum im 2. OG Warenlift, Teeküche, WC, Bodenheiz., Oberlichter. Raumhöhe 3,50 m. Bodenbelastung 1t/m² – renoviert. Per sofort. Günstiger Mietzins. Info: Tel. 061 751 57 57 / 078 840 30 77

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Gesucht


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Donnerstag, 2. November 2017 Nr. 44

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Das Museum ist geöffnet LAUFEN. WOS. Vor der Vernissage der neuen Sonderausstellung zum Zeitungsarchiv am 10. November ist das Museum Laufental noch einmal geöffnet. Aktuell ist eine Schau über die beiden Laufentaler Charakterköpfe August Cueni und Gottfried Jermann zu sehen. Der Vorstand des Museumsvereins freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Herbst auf dem Friedhof: Daniel, der Sohn des Fotografen, öffnet das Tor zum Friedhof St. Martin in Laufen. FOTO: ALEX GISS, LAUFEN

MELTINGEN

LAUFEN/RIEDERWALD

Meltingen ist wieder selbstständig

Felssanierungsarbeiten Viel los im Foyer des neuestheater.ch WOS. Am Montag, 6. November begin-

WOS. Die Gemeinde Meltingen kann sich per sofort wieder selber verwalten. Wie der Solothurner Regierungsrat mitteilt, hat er die Sachwalterschaft nach rund sieben Monaten aufgehoben. Im März hatte der Regierungsrat gegen die Gemeinde Meltingen ein aufsichtsrechtliches Verfahren eröffnet und einen Sachwalter eingesetzt. Die Gemeinde war aufgrund vieler Vakanzen im Gemeinderat nicht mehr beschlussfähig. Ende September erstattete der Sachwalter seinen Schlussbericht. Im Rahmen der Sachwalterschaft fanden unter anderem reguläre Gemeinderatswahlen sowie die Wahl des Gemeindepräsidiums statt. Nach der Abnahme des Amtsgelöbnisses hat der neue Gemeinderat Ende August 2017 — noch unter Vorbehalt der Sachwalterschaft — seine Arbeit aufgenommen.

nen im Gebiet Gmür an der Delsbergstrasse zwischen Laufen und Riederwald Felsräumungs- und Böschungssicherungsarbeiten zur Verbesserung der Strassensicherheit. Anschliessend werden an der Felswand Schaffels in Liesberg Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen müssen die entsprechenden Strassenabschnitte zwischen Laufen und Riederwald an Werktagen von 07.00 – 12.00 Uhr und von 13.00 – 18.00 Uhr jeweils kurz-zeitig gesperrt werden. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Arbeiten dauern bis am 15. November 2017. Ausserhalb der Arbeitszeiten ist die Kantonsstrasse normal befahrbar. Die Felssanierungsarbeiten werden von einer spezialisierten Unternehmung durchgeführt. Die Massnahmen dienen einer verbesserten Sicherheit für die Strassenbenützer.

Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenüber Verdyol Ein Besuch lohnt sich. Parkplätze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop) Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 Uhr Ihr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

DORNACH

WOS. Bereits am Dienstag zur Premiere der 10. Stückbox unter dem Titel «Aus der Region. Für die Region.» konnte ein zahlreiches Publikum in Foyer des neuestheater.ch begrüsst werden. Zu hören waren vier Geschichten über Menschen aus der Region von Autorinnen und Autoren, aus der Region. Am Freitag als auch am Sonntag gibt es erneut die Möglichkeit das Stück zu sehen. Am Mittwoch, den 8. November wird um 19.30 Uhr Jakob Kohn (Präsident Griechenlandhilfe Schweiz), Constantina Haefliger (Kulturverein Griechenland), Katharina Kramer (foraus/ FOMOSO) und Philipp Hadorn (Nationalrat SP/SO) im Foyer anwesend sein. Dieser Abend wird sich mit der Lage von Griechenland beschäftigen, welches momentan mit Problemen überladen ist: Flüchtlinge, Rückzahlungen, etc.

Waffenabgabeaktionen KANTON SOLOTHURN. WOS. Getreu dem Motto: «Waffe abgeben – Missbrauch vermeiden» führt die Kantonspolizei Solothurn auch in diesem Jahr spezielle Waffenabgabeaktionen durch. Vorgesehen ist dies unter anderem in Dornach, am Samstag, 4. November, auf dem Polizeiposten, von 8-12 Uhr. Die missbräuchliche Verwendung von Waffen stellt eine grosse Gefahr für Leib und Leben dar, hat für Beteiligte und deren Umfeld in der Regel schwerwiegende Folgen und verursacht in den betroffenen Familien oftmals grosses Leid. Aus diesem Grund möchte die Kantonspolizei Solothurn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ermutigen, nicht mehr gebrauchte Waffen freiwillig abzugeben. Waffen, Waffenzubehör und Munition können jederzeit unkompliziert und kostenlos auf jedem Polizeiposten abgegeben werden. Wer Waffen, Zubehör und Munition abgeben möchte, benötigt dazu lediglich einen amtlichen Ausweis. Zahlreiche Kontrollen KANTON SOLOTHURN. WOS. Die Kantonspolizei Solothurn führte in den vergangenen Tagen in mehreren Gemeinden im Kanton zahlreiche Fahrzeugkontrollen durch. Bei der Aktion stand die Sichtbarkeit der Zweiradfahrenden im Vordergrund. Generell hat die Polizei eine Verbesserung rund um die Sichtbarkeit und die Beleuchtung von Radfahrenden festgestellt.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Brave New Girl Wie wir furchtlos werden Von Lou Hamilton

Das kleine Büchlein mit dem riesigen Adler und dem kleinen Mädchen gefällt mir. Beim Öffnen sehe ich auf jeder Seite eine Zeichnung und gegenüber einen kurzen Text. Die zufällig aufgeschlagene Seite zeigt ein Wirrwarr von Fäden und der Text dazu heisst «Entwirre deine Probleme Knoten für Knoten.» Lou Hamilton arbeitet als Autorin und Künstlerin. Sie lebt in London und hat zwei erwachsene Kinder. Diese Kinder sind auch der Grund für das Entstehen des Buches. Sie schrieb es nämlich für ihre Tochter, als diese in die grosse, weite Welt zog. Sie wollte sie zum Lachen bringen und sie gleichzeitig ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen und furchtlos zu sein. Es sind anrührende, witzige und inspirierende Gedanken und Bilder, die den Blick auf das Positive lenken. Jede Seite ist eine Einladung, innezuhalten, nachzudenken, zu lächeln und zu handeln. Es liegt ein Zauber in der Einfachheit der Zeichnungen und Botschaften, die die Mutter ihren Kindern mitgibt. Im Sinne von : Gib die Liebe weiter. Christine Eckert


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