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2. November 2017, 56. Jahrgang, Nr. 44

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Wettinger wollen Bauten schützen Eisfelder im Tägi sind offen.

bär

Letztmals aufs Eis Seit zwei Tagen sind die Eisfelder im Wettinger Tägi wieder offen. Nach Saisonende im Februar bleiben sie während der Sanierung anderthalb Jahre geschlossen. «Alle sind willkommen, 450 Paar Schlittschuhe stehen zum Mieten bereit», sagt Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. Morgen Freitag findet erstmals das Romantik-Eislaufen statt. Lichteffekte, Musik und Barbetrieb sorgen auf dem Eisfeld von 19 bis 21 Uhr für eine romantische Atmosphäre. (bär)

In Wettingen sollen auch jüngere Bauten geschützt werden. DIETER MINDER

«Wir wollen einen Ort, wo sich die Leute wohlfühlen und an dessen Bauten man die Entwicklungsepochen ablesen kann», sagt Ammann Roland Kuster. Dazu hat die Gemeinde eine Reihe jüngerer Bauten ausgewählt, die geschützt werden sollen. Bis zum 28. November läuft dafür das Mitwirkungsverfahren. Während dieser Zeit können sich alle Wettingerinnen und Wettinger dazu äussern. Die Akten und das Verzeichnis der Schutzobjekte liegen in der Bauverwaltung auf. Auch die Hochhäuser an der Alberich-Zwyssig-Strasse sollen geschützt werden. dm

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Bauherrschaft: Charlotte Meier-Egloff Berninastrasse 5430 Wettingen Bauobjekt: Umnutzung Büro in Wohnung Baustelle: Berninastrasse 4 Parzelle: 4210 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 6. November bis 6. Dezember 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Römisch-Katholische Kirchgemeinde

Kirchgemeindeversammlung

Montag, 27. November 2017, 20.00 Uhr im Sebastianssaal, Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen Sehr geehrte Stimmbürgerinnen Sehr geehrte Stimmbürger Gerne laden wir Sie zur Kirchgemeindeversammlung ein. Es freut uns, wenn Sie persönlich an der Versammlung teilnehmen und durch Ihre Anwesenheit die Arbeit unserer Kirchgemeinde mitgestalten. Es gelangen folgende Geschäfte zur Behandlung: 1. Eröffnung der Versammlung 2. Traktandenliste 3. Jahresbericht der Kirchenpflege 4. Kurzprotokolle 5. Abrechnung Buchprojekt 6. Abrechnung Baukredit 7. Projektierungskredit Forum St. Anton 8. Pastoralraum Aargauer Limmattal 9. Rechnung Kirchgemeinde für das Jahr 2016 10. Voranschlag Kirchgemeinde für das Jahr 2018 11. Wahlen 12. Ehrungen und Verdankungen 13. Diverses und Umfrage Die ausführliche Vorstellung der traktandierten Geschäfte erfolgt in der Broschüre zur Kirchgemeindeversammlung, welche an Mitglieder, die an den letzten 2 Kirchgemeindeversammlungen teilgenommen haben, sowie an die neuen Stimmberechtigten und an die Neuzuzüger versendet wird. Die Broschüre wird ab 8. November in allen unseren Kirchen, Sekretariaten und Pfarreizentren aufgelegt sowie auf unserer Homepage www.kath-wettingen.ch einsehbar sein. Um einen reibungslosen Ablauf der Eingangskontrolle an der Kirchgemeindeversammlung zu gewährleisten, bitten wir Sie, einen amtlichen Ausweis mitzubringen. Gerne können Sie aber auch die Broschüre sowie den Stimmrechtsausweis in unserem Sekretariat unter der Nummer 056 437 08 37 bestellen. Die Aktenauflage erfolgt ab 8. November im Sekretariat der Kirchgemeinde, Klosterstrasse 12, Wettingen (Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 8.30–11.30 Uhr). Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird allen Teilnehmenden ein Getränk und ein kleiner Imbiss offeriert. Katholische Kirchenpflege Wettingen


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AUS DEM GEMEINDERAT

Das Dorfbild wandelt sich

Gemeindebibliothek Am Freitag, 10. November, findet die Schweizer Erzählnacht statt. Die GemeinDas Alterszentrum St. debibliothek organisiert einen Bernhard plant einen Überraschungsabend zum Thema. Der Anlass richtet sich an Kin- Neubau. Und die Schulder ab Primarschule. Die Platzzahl raumplanung geht in die ist beschränkt. Eintrittskarten werden seit dem 26. Oktober wäh- nächste Runde. rend der Öffnungszeit in der Bibliothek verkauft. Reservationen DIETER MINDER sind nicht möglich. Das Alterszentrum St. Bernhard ist der dominierendste Bau am LäÖffnungszeiten der Gemeindever- gernhang. Doch so schön die Lage, waltung Es gelten für alle Abtei- so ungeeignet ist der Gebäudelungen der Gemeindeverwaltung komplex. Deshalb plant das Alfolgende Öffnungszeiten (Schalter terszentrum einen Neubau im und Telefon): Mo: 8.30–12 / Langäcker. Dazu will die Gemein13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / de der St. Bernhard AG dort Land 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Diens- im Baurecht abgeben. Der Gete Wettingen sind am Dienstag- meinderat unterbreitet dem Einnachmittag und am Donnerstag- wohnerrat einen Baurechtsvernachmittag telefonisch nicht er- trag, der bis zum 30. Juni 2116 reichbar. dauern soll. Der Baurechtszins basiert auf einem Landwert von 1100 Franken pro Quadratmeter. Auf dem Markt würde der LandLESERBRIEF preis in dieser Lage rund 300 bis 500 Franken höher liegen. «HierMein Vertrauen in unsere Exekutive in mit leisten wir einen Beitrag, daWettingen für die neue Amtszeit mit den mit das St. Bernhard günstige Betzwei neu gewählten Gemeinderäten ten anbieten kann», sagt Gemeinüberzeugt mich nicht. Enttäuschend war für mich, dass an der letzten Einwohner- deammann Roland Kuster. Das ratssitzung der neu gewählte Gemeinde- neue Alterszentrum soll 2020 berat Sandro Sozzi abwesend war und Mar- zugsbereit sein (siehe Box). Um sein Vorhaben finanzieren kus Haas ohne ein Gegenvotum stramm einer Steuerfusserhöhung um 3% zu- zu können, will das Alterszenstimmte. Am Podium der Gemeinderats- trum das heutige Alterszentrum kandidaten, vor nicht einmal zwei Mona- an der Rebbergstrasse verkaufen. ten, waren die Aussagen über eine Steu- Das Areal liegt in der Zone für öferfusserhöhung differenziert. Sozzi war fentliche Bauten und Anlagen nicht strikte dagegen, er schloss eine (OeBA). Damit eine Überbauung Steuerfusserhöhung für den Schuldenab- möglich wird, soll es wie die Nachbau nicht aus. Leider vergisst Sozzi, dass bargebäude in eine zweigeschosgenau die CVP das erste Tägiprojekt für sige Hangwohnzone (HW2) mit über 84 Millionen, und dies ohne Steuer- Gestaltungsplanpflicht umgeteilt fussanpassung, dem Bürger anhängen werden. Zugleich soll für das Arewollte. Markus Haas sprach sich betont al eine Gestaltungsplanpflicht gegen eine Steuerfusserhöhung aus, er verfügt werden. Damit will die Gesah die Erhöhung höchstens als letztes meinde sicherstellen, dass am Mittel. Leider kann ich nicht beurteilen, wann das letzte Mittel eingesetzt werden Übergang von der Wohnzone soll, ich konnte dies an der Ratssitzung zum Rebberg eine qualitativ gute nicht erfahren. Markus Haas hat dem hö- Überbauung realisiert wird. Der heren Steuerfuss wie auch der Einfüh- Zugang von der Rebbergstrasse rung einer Konzessionsabgabe für das zum Rebberg soll auch künftig offen sein und der Heerenbergbach Erdgas vorbehaltlos zugestimmt. Daniel Frautschi, Einwohnerrat soll wieder offen geführt werden. INSERAT

WETTINGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 2017

Das Alterszentrum St. Bernhard ist dominant platziert am Lägernhang. Dieter Minder IN DEN LETZTEN JAHREN hat die Ge- von SP/Wettigrüen, nun wird er

meinde Wettingen massiv in ihre Schulbauten investiert, um ihre rund 2500 Jugendlichen zu unterrichten. Das Schulhaus Altenburg wurde erweitert, die MargeläckerSchulhäuser aufgestockt, im Zehntenhof ein neues Schulhaus gebaut und momentan entsteht die Dreifachturnhalle Margeläcker. Doch diese Phase geht zu Ende. «Der Bedarf ist gedeckt», sagt Gemeinderat Philippe Rey. Die Erkenntnis ist das Ergebnis der Schulraumplanung bis 2030. «Mit der Schulraumplanung haben wir vor zirka dreieinhalb Jahren angefangen.» Sie zeigt, dass kurzfristig kein Handlungsbedarf besteht, mittelfristig aber Klassenzimmer sowie Gruppen-, Aufenthalts- und Blockzeitenräume nötig sind. Dabei stützten sich die Schülerprognosen auf die Bauzonenplanung und Siedlungsentwicklung der Gemeinde ab. Beide haben einen Planungshorizont von 10 bis 15 Jahren. In Wettingen werden auch Oberstufenschüler aus Neuenhof und Würenlos unterrichtet. Beide Gemeinden wachsen sehr stark. Daraus könnte der Bedarf nach neuem Schulraum früher entstehen. Mit dem Bericht beginnt auch die rollende Planung des Schulraumes, sodass der Bedarf frühzeitig erkannt werden kann. Initiiert wurde der Bericht im Mai 2016 durch ein Postulat

dem Einwohnerrat zur Kenntnisnahme unterbreitet. «Die Musikschule Wettingen wird organisatorisch ein Teil der Schule», sagt Gemeinderat Rey. Neu untersteht sie der Schulpflege und dem Geschäftsleiter Schule; die Musikschulkommission wird aufgehoben. Um die Versorgung mit gutem Trinkwasser sicherzustellen, hat die Gemeinde die Wasserversorgung ausgebaut und saniert. Im Tägerhardwald hat sie zusammen mit Neuenhof und Würenlos ein Grundwasserpumpwerk erstellt. An der Lägern wurden die Quellen neu gefasst und im Birch das alte durch ein neues Reservoir ersetzt. Die Kosten belaufen sich auf rund 11,378 Millionen Franken. Das sind rund 12 Prozent oder 1,56 Millionen weniger als die bewilligten 12,939 Millionen Franken.

ALTERSZENTRUM ST. BERNHARD Die Voreingabe des Baugesuches für das neue Alterszentrum St. Bernhard ist bewilligt. Geht alles nach Plan, ist das neue Zentrum im Juli 2020 für rund 200 ältere Menschen bezugsbereit. Das neue Alterszentrum wird 45 Wohnungen und 123 Einzelzimmer umfassen und zum neuen Wohnsitz des Alterszentrums werden. Auf der Wiese zwischen Bifangstrasse, Märzengasse und Landstrasse bietet das neue Zentrum einen komfortablen Lebensabend mitten im Dorfgeschehen.



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WETTINGEN

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«Meine Seele ist in diesem Bild» Der «Sternen»-Saal auf dem Klosterareal war am Freitagabend zum Bersten voll: Der 15. Arwo-Kalender wurde getauft.

CAROLIN FREI

«Einem Götti wird eine schwere Aufgabe zuteil. Ich musste deshalb erst Rücksprache mit meiner Frau nehmen», sagt Gemeindeammann Roland Kuster mit einem Augenzwinkern. Er war vom Kiwanis Club Wettingen als Götti zur Arwo-Kalendertaufe im «Sternen»-Saal geladen. Diese Aufgabe habe er gerne angenommen. «Man sieht den Bildern an, mit welcher Hingabe sie von den Künstlern geschaffen wurden», sagt Kuster. Sie seien Ausdruck von Freude, Gefühlen allgemein. Er selber habe auch ein Bild zu Hause hängen, einen Eishockeyspieler. Nachdem Weihnachten bald vor der Türe steht, könne man mit einem solchen Kalender andere Menschen wunderbar beglücken. «Ein Bild sagt mehr als tausend Worte», zitierte der Gemeindeammann eine alte Weisheit. Gleich 13 solcher Bilder hat der Kalender zu bieten. ROLF HUNZIKER vom Kiwanis Club

Wettingen stellte dem Publikum die Künstler, ihr Werk und die Käufer vor. Landschaften, Tiere, Abstraktes und ein Hochzeitspaar sind auf den Bildern verewigt. «Das Kunstwerk ‹Licht am Ende des Tunnels› von Andi Schmid geht auf eine weite Reise, nach Dubai», sagt Hunziker. Alle Künstler wurden als Wertschätzung mit einer Rose und einem Kalender beschenkt. Gast Martin Bruggisser verpasst seit zehn Jahren keine Kalendertaufe. Jedes Jahr erwirbt er ein

Roland Kuster, Gemeindeammann bei der Rede als Götti. Werk: Jedes Mal aufs Neue dasje- Stiftung den Check über 15 000 nige des Künstlers Roland Huber. Franken. «Manche Bilder entstehen in 20 Was den Künstler extrem freut und stolz macht. «Als kleine Minuten, wie das Kalenderbild vom Oktober. An anderen, wie dem Pixel-Bild beispielsweise, hat «Man sieht den Bildern die Künstlerin monatelang gearan, mit welcher Hingabe beitet», sagt Alice Tassinari, diplomierte Mal- und Kunsttherapeutin. sie von den Künstlern Einmal in der Woche schauen die geschaffen wurden.» Malfreudigen in ihrem Atelier vorbei. So nehmen 60 Menschen mit ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN Beeinträchtigung dieses Angebot jede Woche wahr. «Ich gebe in den Knirpse waren Roland und ich im- Malstunden keine Themen vor. mer zusammen mit anderen Kin- Wenn ein Bild für eine Ausstellung dern im Quartier unterwegs. Am oder den Kalender geeignet ist, Kiwanis-Anlass treffen wir uns je- überlasse ich es dem Künstler, ob weils wieder», sagt Bruggisser. Im er es zur Verfügung stellen will.» Anschluss an die Präsentation Aber nicht alle Künstler wollen überreichten Simon Häfeli und ihre Gemälde verewigen lassen. Silke Aeschlimann vom Kiwanis Tassinari: «Ein Klient sagte einst zu Club Roland Meier von der Arwo mir: ‹Meine Seele ist in diesem

INSERAT

Carolin Frei

Bild aus dem Arwo-Kalender.

zVg

Bild, das soll niemand sonst sehen.› Was es zu respektieren gilt.» Umso schöner, dass der Betrachter bei den 13 aktuellen Kalenderbildern den persönlichen Ausdruck mit Farben mit den Künstlern teilen darf.

BADMINTON-MEISTERSCHAFTEN Ärztevortrag Die Bedeutung des Nervensystems für Gesundheit und Genesung aus ganzheitlicher Sicht Do, 9. Nov./19.30 Uhr Baden: Hotel du Parc, Römerstr. 24 – Eintritt frei NATURKLINIK MICHELRIETH Tel. +49 9394 8010 info@naturklinik.com www.naturklinik.com

Am 4. und 5. November finden die Aargauer Badminton-Meisterschaften 2017 im Tägi statt. Auch aus dem Team Argovia, welches im letzten Jahr sensationell die Schweizer Meisterschaft gewinnen konnte, sind Spieler am Start. Die Meisterschaften werden dieses Jahr durch

den Badminton-Club Wettingen organisiert. Gespielt wird in den Disziplinen Herren- und Dameneinzel, Herren-, Damen- und gemischtes Doppel. Die Meisterschaften finden unter dem Patronat des regionalen Aargauer Badminton-Verbandes statt. Der Eintritt ist frei. (zVg)



7 LESERBRIEFE

VIZEAMMANN Alle drei Kandidaten sind hochgeschätzt, die Wahl fällt nicht leicht. Ich wähle Markus Maibach als Vizeammann: Er ist intelligent, differenziert, mit Weitblick und Entschlusskraft. Er ist gewohnt, eine Situation genau zu analysieren. Als Vizeammann hat er den Gemeindeammann zu vertreten, wenn dies nötig ist. Vize-Ammann ist ein Funktionsamt, wo man alles Mögliche zu unmöglicher Zeit machen muss. Das heisst, er muss kurzfristig verfügbar und sehr beweglich sein, die Abläufe in der Verwaltung und Entscheidfindung gut kennen, auch den aktuellen Stand vieler Projekte, damit er aus dem Stand einspringen kann. Seine Sachkenntnis wird in solchen Situationen der Gemeinde sehr dienlich sein und sein Umgang mit den Mitmenschen dem guten Gelingen förderlich. Marie Louise Reinert, Wettingen

STEUERFUSS Anstatt eine nachhaltige Finanz- und Steuerpolitik zu betreiben, verkaufen Gemeinderat und die Mehrheit des Einwohnerrats die Wettinger Stimmbevölkerung für dumm. Die Lowa wird nur halbbatzig umgesetzt und ohne Druck von aussen geschieht praktisch nichts. Seit 2010 wurde der Wettiger Steuerfuss bereits um acht Steuerprozente erhöht. Schiebt das Volk diesen Machenschaften keinen Riegel, so muss aufgrund der Nonchalance von Regierung und Parlament befürchtet werden, dass wir in 15 Jahren einen Steuerfuss von 120% haben. Deshalb am 26.11. ein wuchtiges Nein zur hemmungslosen Steuerfusserhöhung. Martin Fricker, Wettingen

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Letzte Eis-Gelegenheit Seit vorgestern sind die Eisfelder offen. Letztmals vor der Sanierung. MELANIE BÄR

«Ich würde mich freuen, wenn die Bevölkerung die Gelegenheit vor dem Unterbruch noch einmal rege zum Schlittschuhlaufen nutzt», sagt Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. Bis Ende Februar sind die beiden Eisfelder noch offen. Danach ist Schluss. «Während der Sanierung gibt es mindestens ein Jahr kein Eisfeld. Voraussichtlich im November 2019 kann man dann wieder Schlittschuh laufen im Tägi», so Müller. Aus Kostengründen wurde auf den Bau einer Eishalle verzichtet. Stattdessen werden je zwei 30 × 60 Meter grosse Eisfelder realisiert. Das Hockeyfeld wird überdacht. Die Sanierung ist dringend notwendig. Zur Eisproduktion wird Ammoniak benutzt, sodass die Anlage nur dank einer Sonderbewilligung noch betrieben werden darf.

VERMISCHTES FILMPREMIERE Am Dienstag, 7. November, findet im Kino Orient um 19.30 Uhr eine besondere Premie- Eismeister Markus Ernst und Betriebsleiter Kurt Müller überprüfen einen Tag re statt. Arthur Spirk, langjähriger vor Eröffnung die technische Anzeige der Eisaufbereitungsmaschine. zVg Filmautor bei SRF und 3sat, zeigt seinen facettenreichen Dokumentarfilm «Monteverdi für die Insel». Darin gibt er Einblick in ein grosses Musikprojekt der Kantonsschule Wettingen. Er zeichnet den erstaunlichen Weg aus der Sicht von fünf Jugendlichen und des Dirigenten nach – von der ersten Leseprobe bis zum glänzenden Kon- Die Limmatwelle-Redaktion sucht Verstärkung. zert. Gefragt sind freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

IN EIGENER SACHE

Vereinsreportergesucht

TAMBOUREN Zehn aktive Mitglie-

der der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung sind Ende Oktober für drei Tage nach Rom gereist. Kurz nach Ankunft in der italienischen Hauptstadt gaben sie ihr erstes Platzkonzert. Highlight der Reise war die Generalaudienz auf dem Petersplatz: Die Wettinger durften vor und nach der Audienz für Papst Franziskus und die rund 25 000 Besucher spielen. Zudem konnten sie die nicht öffentlichen Räumlichkeiten der päpstlichen Schweizergarde besichtigen.

für sporadische Einsätze an (Vereins-)Anlässen.

Macht dir das Fotografieren Spass, hast du Freude, Kurzbeiträge zu schreiben und bist gerne unterwegs? Dann bist du vielleicht die richtige Person, um in unserem Team von freien Mitarbeitern mitzuwirken. Für die wöchentlich erscheinende «Limmatwelle», die zur AZ Mediengruppe gehört und in einer Auflage von 24 300 Exemplaren erscheint, suchen wir Verstärkung. Freelancer besuchen Anlässe in den Gemeinden Würenlos, Killwangen, Spreitenbach, Neuenhof und Wettin-

gen, fotografieren und schreiben anschliessend einen Kurzbeitrag darüber. Von Vorteil bist du aus der Region oder kennst dich zumindest im Limmattal gut aus. Bist du interessiert, ein Sackgeld dazuzuverdienen und unseren Lesern über Land und Leute im «Limmatwelle»-Einzugsgebiet mit Bild und Text zu berichten? Dann schicke eine E-Mail an die Redaktionsleiterin Melanie Bär (melanie.baer@azmedien.ch) Die Redaktion


Einwohnergemeinde Neuenhof Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2017, 19.00 Uhr, Aula Neuenhof Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2017, Genehmigung 2. Voranschlag 2018, Genehmigung 3. Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald, Genehmigung Kreditabrechnung 4. Stockrainstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 5. Ritzbündtstrasse (Stockrainstrasse bis Bifangstrasse), Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 6. Hinterdorfstrasse/Bifangstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 7. Obere Sandrainstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 8. Feldhofweg, Strassen- und Werkleitungserneuerung, Kreditgenehmigung von CHF 1 055 900 9. Kurtheater Baden, Beitrag an Umbau und Erweiterung, Kreditgenehmigung von CHF 126 030 10.Einwohnergemeinde Neuenhof und Verein Spitex Wettingen-Neuenhof, Genehmigung der neuen Leistungsvereinbarung ab 1. Januar 2018 11.Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 6. bis 20. November 2017, 11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, 2. November 2017

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03. November – 05. November 10. November – 12. November 17. November – 19. November 24. November – 26. November Wir servieren Metzgete und kleine A-la-carte-Gerichte

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NEUENHOF

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 2017

Federica de Cesco in der Schule Neuenhof.

Sandra Ardizzone

Die Autorin inmitten der jubelnden Schülerinnen.

Bernhard Rauh

«Meitli – ihr müsst lernen Nein zu sagen!»

Die bekannte Autorin Federica de Cesco ermutigte und begeisterte die Schülerinnen an der Schule Neuenhof.

«Nein heisst Nein! Setzt euch durch, wenn ihr glaubt, etwas ist ungerecht. Kämpft für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Ihr seid im Gegensatz zu den Jungs mit mehr emotionaler Intelligenz ausgestattet. Setzt sie ein!» Ges-

tenreich und eindringlich sprach die 80-jährige Old Lady und Autorin Federica de Cesco zu den Mädchen der Oberstufe. Zuerst zögernd, dann zunehmend enthusiastischer folgten diese ungezwungen dem leidenschaftlichen Aufruf der Autorin. Das tat in der Mädchen-Seele unendlich gut. Nicht von der weit entfernten Bühne herab, sondern vorne auf einem Stuhl nahe der Zuhörerinnen,

in der linken Hand das Buch, in der rechten das Mikrofon, las Federica de Cesco ein Kapitel aus ihrem Roman: Aischa. Das Mädchen Aischa wächst in Paris auf. Doch als es sich verliebt, wird es von der Familie nach Algerien geschickt, wo es verheiratet werden soll. Viele der Schülerinnen wurden vorgängig von ihrer Lehrperson gebrieft und kamen mit vorbereiteten Fragen an die Lesung. Fede-

AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen Bauverwaltung Manuel Heiniger, Abteilungsleiter Bau/Bauverwalter, hat seine Anstellung nach über vierjähriger Tätigkeit per 30. November 2017 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in einer anderen aargauischen Gemeinde zu stellen. Manuel Heiniger nahm seine Tätigkeit bei der Gemeinde Neuenhof per 1. Mai 2013 als Fachspezialist Tiefbau auf, wurde per 1. März 2015 zum Stellvertreter Abteilungsleiter Bau/ Bauverwalter befördert und übernahm per 1. Januar 2017 die Leitung der Abteilung Bau. Der Gemeinderat bedauert die Kündigung von Manuel Heiniger sehr. Er dankt ihm an dieser Stelle herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Technischer Dienst Als neuer Mitarbeiter beim Technischen Dienst, Abteilung Bau, Neuenhof, wurde Philipp Lemp, Boswil, mit einem Stellenpensum von 100 %, gewählt. Er hat die Stelle per 1. November 2017 angetreten. Gemeinderat und Personal heissen Philipp Lemp herzlich willkom-

rica de Cesco beantwortete sie alle, sodass ein umfassendes Bild dieser aussergewöhnlichen Person entstand. Zum Schluss brandete eine Standing Ovation auf. Die Organisierenden: Marion Köppel von der Schule und Andy Bürge, Präsident des Hilfswerkes Plan Zürich, überreichten Blumen und Schokolade. Die Lesung endete mit Autogrammen für die glücklizVg chen Schülerinnen.

HINWEIS men und wünschen ihm einen die Wirtebewilligung sowie die Beguten Start. willigung für die Durchführung des Kinderballs (von 14 bis ca. 17 Uhr) Einwohner- und Ortsbürgergemein- und Chläusliballs (ab 20 Uhr) am deversammlungen 2018 Der Ge- Samstag, 10. Februar 2018, in der meinderat hat die Daten für Turnhalle Zürcherstrasse, erteilt. die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen 2018 Chlausgesellschaft Neuenhof, Christfestgelegt: Einwohnergemeindever- baumverbrennen Der Chlausgesellsammlungen: Montag, 25. Juni, 19 schaft Neuenhof wurde die BewilliUhr, neue Aula, Neuenhof; Mon- gung für das Christbaumverbrentag, 26. November, 19 Uhr, neue nen am Samstag, 6. Januar 2018, ab Aula, Neuenhof. Ortsbürgergemein- 17 Uhr, erteilt. Dieses findet auf deversammlungen: Dienstag, 26. Ju- dem Land am Fahrweg Richtung ni, 19.30 Uhr, Waldhaus, Neuen- Schützenhaus, Abzweigung Hafhof; Dienstag, 27. November, 19.30 nerweg, statt. Uhr, Alterssiedlung Sonnmatt, Neuenhof. Weitere Daten können Anspruch auf Prämienverbilligung dem Veranstaltungskalender der Einwohner, die in bescheidenen Gemeinde Neuenhof entnommen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, haben Anspruch auf Verbilliwerden (www.neuenhof.ch). gungsbeiträge für die obligatoriAdventshüsli mit Adventsbistro Li- sche Krankenpflegeversicherung. sa Zehnder, Neuenhof, wurde die Sie muss bis spätestens 31. DezemBewilligung für die Durchführung ber beantragt werden. Für das Andes traditionellen «Adventshüsli» spruchsjahr 2018 wird ein neues mit Adventsbistro, vom 24. bis 26. Online-Verfahren lanciert. AusNovember 2017, mit entsprechen- führliche Informationen dazu findet man unter www.neuenhof.ch der Wirtebewilligung, erteilt. oder auf der Webseite der SVA unter www.sva-ag.ch/praemienverbilChlausgesellschaft / Elternverein Neuenhof, Kinder- und Chläusliball ligung. In der nächsten LimmatDer Chlausgesellschaft und dem welle-Ausgabe wird ausführlich Elternverein Neuenhof wurden darüber informiert.

CLEVER UND FAIR SÜSSEN: MIT BIRNEL

Der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof bietet auch dieses Jahr Gelegenheit, Birnel zu kaufen. Viele Gründe sprechen für den Birnel, denn er schmeckt kalt und warm, ist ein reines Schweizer Naturprodukt, trägt zum Erhalt der Hochstammbäume bei, welche ein wichtiger und oft einziger Lebensraum von bedrohten Vogelarten sind, und hilft helfen. Mit dem Kauf von Winterhilfe-Birnel unterstützt man die Arbeit des Inlandhilfswerks. Auch bei uns gibt es Menschen, die von Armut betroffen sind und in schwierigen Lebenslagen auf Unterstützung angewiesen sind. Es gibt Birnel in verschiedenen Grössen; Dispenser Fr. 4.50, 500-gGlas Fr. 6.50, 1-kg-Glas Fr. 10.50, 5-kg-Kessel 46 Franken. Bitte grössere Mengen oder 5-kg-Kesseli vorbestellen bei:hobbs@bluewin.ch. Der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof freut sich auf einen Besuch am Stand, wo man den feinen Birnel auch probieren kann. Beim Kauf von Birnel erhält man zudem eine Gratisbroschüre mit vielen gluschtigen Rezepten. Migrosplatz, Samstag, 4. November, 9–13 Uhr.


KILLWANGEN/SPREITENBACH INSERAT

AUS DEM GEMEINDERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 4. November 2017 statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 26. Januar 2017 Gemeindekanzlei Killwangen

Baubewilligung wurde erteilt an: Nadine und Michel Brülisauer, Dorfstrasse 9a, 8956 Killwangen, für die Umgestaltung des Gartens, Parz. Nr. 1231, Dorfstrasse 9a.

Tausch,Verkauf und Zum vierten Mal hat der Elternverein Killwangen in der Turnhalle eine Tausch- und Verkaufsbörse für Kinder organisiert.

Herzliche Gratulation Pascal Keller, leitender Hauswart der Gemeindeliegenschaften, hat seine zweijährige Ausbildung zum Hauswart mit eidgenössischem Fachausweis erfolgreich absolviert. Der Gemeinderat und das Personal gratulieren Pascal Keller auch an dieser Stelle herzlich zum er- MELANIE BÄR folgreichen Abschluss und wün- «Nein, dein Geld reicht nicht. Entschen ihm weiterhin viel Erfolg, weder musst du zuerst selber et- Yara (r.) verhandelt an ihrem Stand. Zufriedenheit und alles Gute. was verkaufen oder das Mädchen fragen, ob sie etwas mit dir tauscht», sagt Tamara Thomann GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG zu ihrer Tochter. Sie will an Yaras Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Stand etwas kaufen, hat aber nur November 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich noch ein paar Fünf-Rappen-Stüund wünscht alles Gute. cke übrig. «Viele Eltern sind froh, wenn ihre Kinder ein paar Spielsachen Theodor Moser, Fadackerstrasse 8 06. / 81 Jahre verkaufen. Doch meistens gehen Rosa Patane-Stagnitta, Haselrain 4 24. / 78 Jahre sie am Schluss trotzdem mit mehr Maria Pia Rizzo-Trono, Ahornweg 8 22. / 76 Jahre Sachen nach Hause, als sie geNada Todorovic-Vidic, Zelgmattstrasse 6 l 0. / 75 Jahre kommen sind», lacht Stefanie Peter Metzler-Kuster, Bollackerweg 6 11. / 72 Jahre Neukom. Die Mutter hat den AnErnst Nöthiger-Spreng, Schürweg 7 07. / 72 Jahre lass zusammen mit Gisela MächElisabeth Berger, Kirchstrasse 14 21. / 71 Jahre ler und Tanja Arpke für den El- OK des Elternvereins: (v.l.) Gisela MächHorst lntrup, Zelgmattstrasse 6 06. / 70 Jahre ternverein organisiert. ler,Stefanie Neukom und Tanja Arpke. Marcela Werner-Nydrle, Zelgmattstrasse 6 07. / 70 Jahre Jürg Lienberger-Wiedemeier, Ahornweg 2 14. / 70 Jahre Margrit Guertner- Mathys, Rütenensreasse 28 17. / 70 Jahre INSERAT

Manuel, 10

Emilia, 8

«Diese Bücher hier waren mal meine Lieblingsbücher. Nun brauche ich sie nicht mehr und verkaufe sie. Das verdiente Geld spare ich, um mir dann ein Handy zu kaufen.»

«Ich habe schon letztes Jahr Spielsachen verkauft und Geld für einen Hamster gespart. Vor drei Monaten habe ich ihn nun gekauft und habe sehr Freude. Nun spare ich Geld für ein Ferienlager.»

ELTERNVEREIN KILLWANGEN «SING UND TANZ MIT MIR» IN DER sowie Schüler der 1. und 2. Klasse. WEIHNACHTSZEIT Singen, tanzen, Organisiert wird der Kurs vom El-

hüpfen und musizieren, das gehört zum Programm des siebenwöchigen Kurses «Sing und tanz mit mir». Dieser startet am 6. November und richtet sich an Kindergartenkinder

ternverein Killwangen. Nach dem grossen Interesse an den ersten beiden Kursen im Frühling folgt nun eine Herbst- und Adventsausgabe des beliebten Angebots, gekrönt


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verhandeln

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VEREINE SPREITENBACH KLEINKALIBER-VOLKSSCHIESSEN MIT SEHR GUTEN RESULTATEN Mit total 57

Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte das KleinkaliberVolksschiessen mit grossen Beteiligungen aus allen Jahrgängen abgeschlossen werden. Wieder haben einige Teilnehmer, die zum ersten Mal geschossen hatten, Topresultate geschossen. Hier nun einige der vorderen Resultate aus der grossen Rangliste: 1. mit 99 Punkten von 100, Kathrin Kipfer, Spreitenbach, 2. Fritz Füglister, Nussbaumen, 3. Jean-Marc Wolfgang, Baden, 4. Jean-Claude Ducret, Spreitenbach, 5. Jasmin Patzen, Spreitenbach, alle mit 98 Punkten. 6. Hans-Ruedi Kipfer, Spreitenbach, 7. Kurt Sommerhalder, Fahrweid, 8. Ramon Margatti, Birr, alle mit 96 Punkten. 9. Eugen Berz, Würenlos, 10. Franz Busslinger, Würenlos, 11. Christian Zaugg, Birr, 12. Natalie Nicoletti, Thalheim, 13. Axel Bang, Spreitenbach, 14. Emanuele Batteri, Spreitenbach, 15. Marco Kipfer, Bergdietikon, 16. Daniela Baumann, Spreitenbach, alle mit 95 Punkten. Leider können nicht alle «Gewinner» der drei sehr schönen Erinnerungsmedaillen hier wiedergegeManuel (M.) zeigt interessierten Buben, wie das ferngesteuerte Auto funktio- ben werden. Der Vorstand und die niert, das er an seinem Stand verkauft. Melanie Bär Mitglieder möchten sich recht herzlich bei den Schützinnen und Schützen für die Teilnahme am diesjährigen Volksschiessen bedanken und hoffen, sie auch wieder Anfang September 2018 in der Gemeinschaftsschiessanlage Härdli zum Volksschiessen 2018 begrüssen zu dürfen. FAMILIENGARTENVEREIN SPREITENBACH ERHÄLT KULTURPREIS 2017 In

seinem 50. Vereinsjahr wurde der Familiengartenverein Kulturpreis-

Mit Stolz durfte der Familiengartenverein den Check im Wert von 10 000 Franken entgegennehmen. zVg träger Spreitenbach. Gut 100 Personen erschienen am Freitag, 20. Oktober, im Zentrumsschopf Spreitenbach zur Verleihung des Preises, der alljährlich gestiftet wird vom Einkaufszentrum Shoppi Tivoli Spreitenbach. In seiner Laudatio zur Geschichte des Vereins erwähnte Rinaldo Hausmann, selber ein Familiengärtner, besonders, wie viel Arbeit, aber auch Freude so ein Garten allen Familiengärtnern bereitet. Er erwähnte aber auch die Rolle der Ortsbürger von Spreitenbach, die das Areal Hardrütenen dem Verein unentgeltlich zur Verfügung stellen. In der anschliessenden Preisverleihung überreichte ein Vertreter vom Shoppi Tivoli dem Vereinsvorstand den Check von 10 000 Franken. Mit Stolz wies Vereinspräsident Eric Stutz in seinen Dankesworten darauf hin, dass der Verein 13 verschiedene Nationen zählt, also ziemlich «multikulti» ist. Passend zum Thema umrahmte der Acris-Chor Spreitenbach die Feier mit Liedern aus Italien, Frankreich und Amerika. Zum Schluss lud das Castro-Team vom Migros Tivoli alle Gäste zu einem reichhaltigen Apéro.

INSERAT

Patrick, 12 «Dank meiner Verkaufstaktik habe ich schon viel verkauft. Wenn Kinder an meinen Stand kommen, sage ich ihnen, dass sie sich noch etwas kostenlos aussuchen können, wenn sie etwas kaufen.»

Tamara Thomann, Salome, Simone, Gian «Die Kinder hängen teilweise an ihren Spielsachen. Trotzdem wollten sie einen Stand machen, weil das Verkaufen und Tauschen halt einfach Spass macht.»

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Schmittengasse 5 Spreitenbach Telefon 056 401 17 28 von einem kleinen Auftritt. Die Musik- und Bewegungspädagogin, Andrea Cattel, versteht es, Kinder für die Musik zu begeistern und sie mitzunehmen auf eine spannende Reise durch Rhythmus und Klang. Der Kurs findet jeweils montags von

16.30 bis 17.20 Uhr im Alten Schulhaus in Killwangen statt. Die Kosten betragen 55 Franken für Mitglieder und 75 Franken für Nichtmitglieder. Anmeldung und weitere Informationen: stefanie.neukom@bluewin.ch.

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SPREITENBACH

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Neue Beschilderung sorgt für Unmut Die Grabäckerstrasse soll neu signalisiert werden: Dieser Plan gefällt nicht allen. BARBARA SCHERER

Die Grabäckerstrasse verbindet die Brüel- und die Industriestrasse miteinander. Für den motorisierten Verkehr ist die Strasse gesperrt. Ausgenommen von diesem Fahrverbot ist der Zubringerdienst. Trotz des klaren Verbots nutzen viele Autofahrer die Strasse immer wieder als Abkürzung. Um diesem Verhalten Einhalt zu gebieten, plant die Gemeinde eine Neusignalisierung der Strasse: Von der Brüel- und der Industrie-

strasse her soll die Grabäckerstrasse als Sackgasse gekennzeichnet werden. Alle Motorfahrzeuge müssen die Strasse in die Richtung verlassen, wie sie reingefahren sind. Kein Fahrzeug darf somit die Unterführung unter der Landstrasse passieren. Ausgenommen von der neuen Regelung wäre der Forst- und Landwirtschaftsverkehr. Er dürfte die Strasse weiterhin von beiden Seiten befahren. Nicht allen Anwohnern gefällt dieser Plan. «Wenn die Anwohner nicht von der Ikea her durch die Grabäckerstrasse fahren dürfen, sollen auch die Fahrzeuge der Gemeinde einen entsprechenden Umweg fahren müssen », schreibt Albert Meier. Er hat Einsprache

Symbolbild Fahrverbot.

AZ Archiv

gegen die Neusignalisierung erhoben. Die Einhaltung der neuen Signalisation durch den motorisierten Verkehr sei nicht gegeben, da bis jetzt auch keine Kontrollen durchgeführt worden seien. «Ich beantrage, dass die Grabäckerstrasse für die Anwohner freigegeben wird, und zwar von beiden Seiten her.» Sollte dieser Antrag angenommen werden, sei er auch einverstanden, dass die Landwirt-

schaft und das Bauamt durchfahren dürfen. Meier ist nicht der Einzige, der sich gegen die neue Verkehrsregelung stellt: «Es sind vier Einsprachen bei der Gemeinde eingegangen», sagt Jürg Müller, Gemeindeschreiber. Weil es ein laufendes Verfahren sei, könne er keine weiterführende Auskunft geben. Müller: «Im November finden die Einspracheverhandlungen statt.»

nung sowie der zugehörigen Zahlungsbestätigung. • Die bisherigen Gemeindebeiträge werden um rund 10 % sowie um den Beitrag des Mittagessens gekürzt, da neu eine wesentlich grössere Anzahl an Beitragsgesuchen zu erwarten ist. Das Beitragsreglement für familienergänzende Kinderbetreuung wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2017 zur Genehmigung unterbreitet.

auf den vorstehenden Bericht verwiesen. Mit der neuen gesetzlichen Grundlage und dem neuen Reglement für die familienergänzende Kinderbetreuung, welches die Subventionsausschüttung vorsieht, sind somit die Ansätze der Tagesstrukturen Spreitenbach anzupassen und marktgerecht festzulegen. Das heisst, die Ansätze der Tagesstrukturen müssen neu die Vollkosten beinhalten. Die Ausschüttung von Subventionen erfolgt nicht mehr wie bisher mittels eines reduzierten Ansatzes bei den Tagesstrukturen, sondern ausschliesslich über das Reglement der familienergänzenden Kinderbetreuung. Die Anpassung des Reglements der Tagesstrukturen Spreitenbach wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2017 zur Genehmigung unterbreitet.

AUS DEM GEMEINDERAT Laternenumzug Für den traditionellen Laternenumzug der Kindergärten Spreitenbach wird am Dienstag, 7. November, von ca. 17 bis 19 Uhr ein Grossteil der Strassenbeleuchtung ausgeschaltet (Region Seefeld, Langäcker, Boostock, Bahnhof- und Poststrasse). Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt. Reglement für familienergänzende Kinderbetreuung In Spreitenbach besteht seit 2010 ein Kindertagesstätten-Subventionsreglement. Subventionen werden demgemäss nur dann ausbezahlt, wenn die Kinderbetreuung in einer Spreitenbacher Kinderbetreuungsstätte erfolgt und INSERAT

zudem gewisse Einkommens- und Vermögensgrenzwerte nicht überschrittenwerden. Mit Wirkung per Schuljahr 2018/19 schreibt das neue Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung vor, dass die Gemeinden verpflichtet sind, den Zugang zu einem bedarfsgerechten Angebot an familienergänzender Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule sicherzustellen, und zwar unabhängig vom Betreuungsort. Die Wohngemeinde hat sich an den Kosten zu beteiligen, und zwar nach Massgabe der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Erziehungsberechtigten. Aufgrund dieser Ausgangslage muss das bestehende Reglement ersetzt werden. Das neue Beitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung ist in vielen Grundzügen sehr ähnlich zum bestehenden Reglement. Die wesentlichen Änderungen sind: • Die Subvention erfolgt unabhängig vom Betreuungsort, sofern die Betreuungsstätte über eine entsprechende behördliche Bewilligung verfügt. • Bei der Berechnung des relevanten Einkommens werden im Vergleich zum bisher massgeblichen steuerbaren Einkommen gewisse Aufrechnungen vorgenommen. • Besteht ein Anspruch, erfolgt die Auszahlung monatlich aufgrund der vorgelegten Betreuungsrech-

Reglement Tagesstrukturen Die Gemeinde Spreitenbach betreibt bisher auf freiwilliger Basis an drei Standorten sogenannte Tagesstrukturen. Dies sind Lokale, in welchen Kinder im Primarschulalter ausserhalb der Schulzeit von Montag bis Freitag tagsüber betreut werden können. Das Reglement der Tagesstrukturen Spreitenbach regelt dafür das Notwendige – insbesondere auch den Tarif. Diese Ansätze beinhalten derzeit einen Subventionsanteil der Gemeinde Spreitenbach und sind darum sehr günstig. Mit Wirkung per Schuljahr 2018/19 schreibt das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung vor, dass die Gemeinden neu verpflichtet sind, den Zugang zu einem bedarfsgerechten Angebot an familienergänzender Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule sicherzustellen. Es wird diesbezüglich

Baubewilligung ist erteilt worden an Nebi und Naser Lufi, Spreitenbach, für eine Fassadensanierung, Eichstrasse 32; Wincasa AG, Baden, für eine Reklametafel, Poststrasse 12. Termine 3. November, Kunst im Gemeindehaus, Vernissage von Ruth Roth, Klingnau, und Walter E. Aeberhard, Klingnau, 19–21 Uhr, Ausstellung bis 12. Januar 2018; 6. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.


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Neues Gemeindehaus ist aus Holz Die ersten Pläne für das neue Gemeindehaus stehen: ein Holzhaus für 17,9 Millionen.

BARBARA SCHERER

Helle Räume, Kaskadentreppen und ganz aus Holz: So sieht das neue Gemeindehaus von Spreitenbach aus. Am Politapéro vergangenen Freitagabend stellte die Gemeinde das geplante Gebäude zum ersten Mal der Bevölkerung vor. Fast 12 000 Einwohner zählt die Gemeinde heute. Mit der Bevölkerung wächst auch die Verwaltung: Das jetzige Gemeindehaus ist dafür zu klein geworden. Zudem ist das Gebäude sanierungsbedürftig. «Die Variante, das alte Gemeindehaus zu vergrössern, hat sich als zu umständlich und zu teuer erwiesen», sagt Markus Mötteli, Gemeinderat und Ressortvorsteher öffentliche Gebäude und Anlagen. Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat für den Bau eines neuen Gebäudes entschieden. Dieses soll neben dem Werkhof und dem Feuerwehrmagazin zu stehen kommen. DAS PROJEKT wurde in einem öffentlichen Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei hat das luftige Holzgebäude sich gegen sechs andere Bauprojekte, aus gesamt-

Das Modell des neuen Gemeindehauses hat am Politapéro reges Interesse geweckt. haft 60 eingereichten Bewerbungen, behauptet. Mit dem eingeplanten grossen Vorplatz und dem luftigen Aufbau hat das Projekt die Jury überzeugt. Auch die Nutzfläche habe ein gutes Verhältnis zum Volumen des Gebäudes. Zudem kann jedes Geschoss individuell gestaltet werden: So können die Zimmergrössen nach Bedarf angepasst werden. «Das neue Gebäude wird doppelt so viel Fläche wie das momentane Gemeindehaus haben», so Mötteli. Somit kann die

neue Anlage das Verwaltungswachstum der nächsten 15 bis 20 Jahre abfangen. Entworfen hat das neue fünfstöckige Holzhaus die Fsp Architekten AG aus Spreitenbach. Unter dem Gebäude wird eine Tiefgarage entstehen. «Und für Besucher sind rund 40 Parkplätze vor dem Gebäude eingeplant», erklärt Mötteli. Obwohl das ganze Haus aus Holz sein wird, ist es bezüglich Bränden sicherer als eine Stahlkonstruktion. Denn ein Holzhaus brennt ab, ohne einzu-

Barbara Scherer

stürzen. «Und sonst ist die Feuerwehr gleich nebenan», scherzte ein Zuhörer. Die Kosteneinschätzung für das ganze Gebäude mit Einrichtung liegt bei 17,9 Millionen Franken. Sollte der Projektkredit bewilligt werden und alles nach Plan gehen, wird das Gebäude im Herbst 2021 bezugsbreit sein. Das jetzige Gemeindehaus soll dann zu einem Schulgebäude umfunktioniert werden. Denn mit der wachsenden Bevölkerungszahl wird bald auch mehr Schulraum benötigt.

VERMISCHTES ADVENTSFENS- wieder abgeholt und aufgehängt. cher nicht zur Ruhe: Das Schwei- nissage in der Gemeindegalerie TER Auch die- Man ist also lediglich für das Ge- zer Raclette war beliebt. Bis zu ei- statt. Es stellen zwei regionale

ses Jahr soll wieder ein Adventskalender das Dorf erleuchten. Es warten 23 Adventsfenster 23 Adventsfenster darauf, kreawarten darauf, ge- tiv gestaltet zu staltet zu werden. zVg werden. Dafür wird Hilfe benötigt. Interessierte Bastlerinnen und Bastler, Schulklassen, Kindergärten oder Vereine sollen sich doch bitte melden bei: Gaby KaltMuntwyler, Tel. 079 560 08 75, g.kalt@hotmail.com. Die Kästen werden nach Hause geliefert und

stalterische zuständig. (Masse B 80 × H 80 × T 22). Wenn alle Fenster leuchten, also am Samstag, 23. Dezember, findet am Abend wieder ein Rundgang mit anschliessendem Apéro statt.

PARTNERSTADT Kurz vor sieben Uhr

startete die Reise nach Bra im Piemont: 19 Personen aus Spreitenbach besuchten die norditalienische Partnergemeinde. Dort findet alle zwei Jahre die Genussmesse «Cheese» statt. Die Schweizer Besucher waren mit «Raclette con Pane» und Appenzeller Bier an der Messe mit dabei. Von Freitagabend bis Sonntag kamen die Spreitenba-

ner Dreiviertelstunde warteten die Leute auf die geschmolzene Käsespezialität. Gesamthaft wurden 150 Kilogramm Raclette und 340 Liter Appenzeller Bier an der italienischen Messe verkauft. Am Montagmorgen ging es dann zur Degustation in die Grapperie Montanaro in Gallo d’Alba. Das fulminante und echte piemontesische Mittagessen im Ristorante Union in Treiso bildete schliesslich den krönenden Abschluss der Reise. Die nächste «Cheese»-Messe findet im Jahr 2019 statt.

Künstler aus: Walter Aeberhard aus Baden und Ruth Roth aus Klingnau. Sie malt seit 30 Jahren mit Leidenschaft. Dabei experimentiert die Klingnauerin mit allem, was ihr zur Verfügung steht. Dadurch schafft sie vielfältige Werke. Themen für ihre Malerei findet sie überall. Bevor sie sich ganz der Malerei verschrieb, arbeitete sie mit Ton. Walter Aeberhard ist seit 1982 selbstständiger Grafiker und Kunstmaler. Seit 1993 hat er sich voll und ganz dem «Action-Painting» verschrieben und pflegt diese Technik nach dem Motto: «Denken hindert AUSSTELLUNG Am Freitag, 3. Novem- am Handeln.» Er betreibt eine eigeber, findet von 19–21 Uhr die Ver- ne Atelier-Galerie in Klingnau.


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Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach

Bilderausstellung Daniela Denia im Alters- und Pflegeheim Im Brühl Untere Dorfstrasse 10, Spreitenbach Vernissage: 4. November, 14.00 Uhr

Die Gemeindeverwaltung sucht per 13. August 2018

zwei Praktikanten/-innen für das einjährige kaufmännische Praktikum Wir erwarten – abgeschlossene Wirtschafts- oder Informatikmittelschule – Einsatzfreude und speditive Arbeitsweise – Interesse am öffentlichen Recht Wir bieten – interessante und abwechslungsreiche Ausbildung – moderne Arbeitsmittel in zeitgemässen Büros – gleitende Arbeitszeit Weitere Infos zur Gemeinde Spreitenbach finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Gerne erteilt Gemeindeschreiber-Stv. Tanja Peric, Tel. 056 418 85 52, tanja.peric@spreitenbach.ch, weitere Auskünfte. Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeindekanzlei, Postfach, 8957 Spreitenbach

Impressionistische Landschaften und abstrakt-moderne Bilder: Frau Denia stellt in ihrer neuen Ausstellung eine schöne Vielfalt moderner Malerei aus. Frau Denia liebt es, Farben harmonisch darzustellen. Schon als Kind hatte sie in der Schule die Zeichen- und Malstunden mit Vorliebe genossen. Später, in der VHS Spreitenbach, ist Acrylmalen zu ihrer grossen Leidenschaft geworden und gibt ihr einen grossen Ausgleich zum täglichen Leben. Wir laden Sie herzlich ein zur Bildervernissage des kommenden Samstags. Die reguläre Ausstellung dauert bis Ende Januar 2018 und ist täglich von 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr offen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen . . . Bushaltestelle vor dem Haus, Bus Nr. 303 Killwangen-Dietikon


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AUS DEM GEMEINDERAT Räbe-Liechter-Umzug Am Dienstag, 7. November, findet der RäbeLiechter-Umzug der Schule Würenlos statt. Der Umzug startet um 18 Uhr und führt über die Feldstrasse, Dorfstrasse, Bachstrasse, Brunnenweg, Büntenstrasse, Gipfstrasse bis zum roten Platz. Die Schule freut sich auf diesen besinnlichen Anlass und auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Route. Es wird darauf hingewiesen, dass während rund einer Stunde die Durchfahrt auf den betroffenen Strassen erschwert ist und es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Die Schule bittet um Verständnis. Anspruch auf Prämienverbilligung 2018 Einwohner, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben, haben Anspruch auf Verbilligungsbeiträge für die obligatorische Krankenpflegeversicherung. Sie muss bis spätestens 31. Dezember beantragt werden. Für das Anspruchsjahr 2018 wird ein neues Online-Verfahren lanciert. Ausführliche Informationen dazu findet man unter www.neuenhof.ch oder auf der Webseite der SVA unter www.svaag.ch/praemienverbilligung. In der nächsten Limmatwelle-Ausgabe wird ausführlich darüber informiert. Schwimmbad «Wiemel» – Saisonrückblick 2017 und Kontrollergebnisse Im Vergleich zum Vorjahr haben diese Saison mit 38 220 Besuchern rund 2000 mehr Gäste das sanierte und mit neuen Beckenfolien ausgerüstete Schwimmbad «Wiemel» besucht. Dies ist eine sehr gute Zahl, wenn auch kein Rekord. Im 2015 wurden z. B. INSERAT

46 500 Besucher gezählt. Die beiden Badmeister Roman Eberhard und Simon Studer sind froh, dass die Sanierung abgeschlossen und das Ergebnis bei den meisten Badegästen sehr gut angekommen ist. Wichtig ist auch, dass es zu keinen grösseren Unfällen kam. Die am 7. September 2017 durch das Amt für Verbraucherschutz vorgenommene Inspektion der betrieblichen Selbstkontrolle gab zu keinen Beanstandungen Anlass. Es sind keine Ergänzungen notwendig und alle vorgängig verlangten Massnahmen wurden umgesetzt. Ferner wurden am 5. September 2017 Proben entnommen zur Untersuchung von Legionellen im Duschwasser. Gemäss amtlichem Untersuchungsbericht Duschwasser vom 19. September 2017 ergaben auch diese Proben einen einwandfreien Befund. Termine 2018 Der Gemeinderat hat die Termine der Veranstaltungen der Gemeinde für 2018 wie folgt festgelegt: Neujahrsapéro, 1. Januar; Info-Abend, 15. Mai; Einwohnergemeindeversammlung, 7. Juni; Ortsbürgergemeindeversammlung, 12. Juni; Neuzuzügerbegrüssung, 25. Juni; Bundesfeier, 1. August; Seniorenanlass, 13. September; Jungbürgerfeier, 14. September; Ortsvereinsdelegiertenversammlung, 16. Oktober; InfoAbend, 14. November; Einwohnergemeindeversammlung, 4. Dezember; Ortsbürgergemeindeversammlung, 11. Dezember. Informationen zur ordentlichen Einbürgerung; Neuerungen per 1. Januar 2018 Das neue Einbürgerungsrecht des Bundes wird per

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert die Gemeinde zum Geburtstag im Monat November recht herzlich und wünscht ein schönes Geburtstagsfest und gute Gesundheit. Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40

22./94 Jahre

Verena Wiederkehr-Ernst, Regionales Alterszentrum, Fislisbach

26./89 Jahre

Rosa Hutter-Ackermann, Landstrasse 77

30./89 Jahre

Bernadette Müller-Brunner, Ländliweg 3

27./88 Jahre

Anna Reinhard-Dorsch, Altwiesenstrasse 64

23./85 Jahre

Irma Ernst-Schmid, Flühstrasse 2

28./85 Jahre

Alois Bisang, Büntenstrasse 4

28./82 Jahre

Karl Matter, Büntenstrasse 35

29./82 Jahre

Alice Meier, Büntenstrasse 21

26./80 Jahre

Richard Nees, Glarnerweg 4

30./79 Jahre

Eugen Berz, Haselhalde 2

21./77 Jahre

Margrit Güller-Kottmann, Chileweg 7

21./76 Jahre

Johannes Beckers, Landstrasse 88

23./76 Jahre

Helmuth Locherer, Chileweg 3

23./75 Jahre

1. Januar 2018 in Kraft treten. Aufgrund des neuen Bürgerrechtsgesetzes können nur noch Personen eingebürgert werden, die über eine Niederlassungsbewilligung (Bewilligung C) verfügen und seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz leben und in der Schweiz integriert sind. Es gelten bei ordentlichen Einbürgerungsgesuchen, die ab dem 1. Januar 2018 eingereicht werden, folgende neue Voraussetzungen: • Neu ist eine Niederlassungsbewilligung notwendig. • Es genügt ein Aufenthalt von insgesamt 10 Jahren in der Schweiz (bisher 12 Jahre). Nur zur Hälfte angerechnet wird der Aufenthalt mit einer Bewilligung F. Nicht berücksichtigt wird die Zeit mit einer N- oder einer L-Bewilligung. • Für die Berechnung der Aufenthaltsdauer wird die Zeit, während der die Person zwischen vollendetem 8. und 18. Lebensjahr in der Schweiz gelebt hat, doppelt gerechnet (bisher Doppelrechnung zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr). • Selbstständige Gesuche von Kindern sind ab dem Alter von 9 Jahren möglich (bisher 11 Jahre). • Es gibt keine Sonderregelung mehr bei gemeinsam eingereichten Gesuchen von Ehepartnern. Beide müssen neu insgesamt 10 Jahre in der Schweiz einen Aufenthalt aufweisen. • Der bisherige kantonale Sprachtest fällt für Gesuche ab 1. Januar 2018 weg. Die Bewerbenden müs-

sen sich im Alltag in Wort und Schrift in Deutsch verständigen können. Das heisst: Die Sprachkompetenzen müssen mündlich mindestens auf dem Referenzniveau B1 und schriftlich A2 erbracht werden. Der Sprachnachweis hat sich auf einen Sprachtest abzustützen, der den allgemein anerkannten Qualitätsstandards für Sprachtestverfahren entspricht. Der Nachweis für die Sprachkompetenzen gilt als erbracht, wenn die gesuchstellende Person Deutsch als Muttersprache spricht und schreibt, während mindestens fünf Jahren die obligatorische Schule in Deutsch besucht hat und eine Ausbildung auf Sekundarstufe II oder Tertiärstufe in Deutsch abgeschlossen hat. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die gesuchstellende Person in der Schweiz erfolgreich integriert ist. Das bedeutet insbesondere: • Vertrautheit mit den schweizerischen Lebensverhältnissen in der Schweiz, im Kanton und in der Gemeinde • Ausreichende sprachliche und staatsbürgerliche Kenntnisse • Respektierung der Werte der Bundes- und der Kantonsverfassung • Beachtung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (kein Strafregistereintrag, keine Betreibungen / Verlustscheine, Steuern bezahlt) • Teilnahme am Wirtschaftsleben oder Erwerb von Bildung (Arbeitsstelle oder Ausbildung, keine Sozialhilfe).


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Musik verbindet: Schule organisiert Musiklager Lager der Musikschule: 35 Jugendliche musizierten eine Woche lang zusammen.

Die Musikschule Würenlos hat im Oktober ein Musiklager für Kinder und Jugendliche organisiert. Erstmals wurde das musikalische Lager von «Jugend und Musik» finanziell mitgetragen. Die jungen Musikanten reisten in die bestens geeignete und bewährte Jugendunterkunft «Bruderklaus» in Flüeli im Kanton Obwalden. Bei strahINSERAT

lenden Herbsttagen haben die Kinder zusammen gesungen, getanzt und Musik aus vergangener und heutiger Zeit gemacht. Die Freude und Liebe zum Musizieren verband die jungen Menschen im gemeinsamen Spiel und auch neben den musikalischen Aktivitäten. Das Zusammensein war wohltuend. Gemachte Erfahrungen und viel Musik klingen stark nach. Zurück zu Hause, gab es ein Konzert in der Mehrzweckhalle Würenlos für alle Angehörigen und Musikinteressierten. zVg Kinder und Jugendliche haben eine Woche zusammen Musik gemacht.

zVg

VERMISCHTES RÄBELIECHTLI-UMZUG Am Diens-

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201762 / Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Rubach Daniel und Olga Rosenweg 7, 5436 Würenlos Projektverf.: Rubach Daniel und Olga Rosenweg 7, 5436 Würenlos Grundeigent.: Rubach Daniel und Olga Rosenweg 7, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Fassadenänderung (Tür und Fenster), Sichtschutzwand, neuer Parkplatz (noch nicht erstellt) Lage: Parzelle 3629 (Plan 57), Rosenweg 7 Zone: Wohnzone W2

Baugesuch-Nr.: 201764 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Wasserversorgung, Schulstrasse 24, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Ersatz Quellableitung Moos Lage: Parzellen 3291 (Plan 60), 4584, 4585, 4586, 4587, 4588, 4589, 4590, 4591, 4592, 4593, 4598, 4600 und 5000 (Plan 54); Moos/Weieracher bis Oetlikon Zone: Landwirtschaftszone / Landschaftsschutzzone Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Baugesuch-Nr.: 201765 Bauherrschaft: Meyer Roman, Ländliweg 30, 5436 Würenlos Projektverf.: Meyer Roman, Ländliweg 30, 5436 Würenlos Grundeigent.: Meyer Roman und Nicole, Ländliweg 30, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 1544 (Plan 70), Ländliweg 30 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 3. November bis 4. Dezember 2017 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

tag, 7. November, findet der Räbeliechtli-Umzug der Schule statt. Um 17.30 Uhr finden sich die Schüler in den Klassenzimmern ein, um anschliessend durchs Dorf zu laufen. Zum ersten Mal begleiten alle Schulklassen den leuchtenden Umzug. Abschliessend besammeln sich alle Kinder auf dem roten Platz und singen Lieder. KLEIDERTAUSCH-PARTY Am 3. No-

vember von 19.30 bis 21 Uhr findet die 10. Kleidertausch-Party im Gemeindekeller statt. Der Eintritt kostet 15 Franken. Dafür werden ein Buffet und ein Glas Prosecco offeriert. Die Kleider müssen sauber und in gutem Zustand sein. Auch Gürtel, Hüte, Taschen und Schmuckstücke können mitgebracht werden. «WEIHNACHTSPÄCKLI» Am 4. No-

vember findet die Aktion «Weihnachtspäckli» statt. Von 9 bis 16 Uhr stehen die Helfer zusammen mit Konfirmanden beim Coop Würenlos und machen auf die Aktion aufmerksam. Interessierte Personen können mithelfen und selber «Päckli» machen oder spenden. SCHWEIZER SOLARPREIS Im Rahmen

des Schweizer Solarpreises hat das Einfamilienhaus Güller in Würenlos das «PlusEnergieBauDiplom 2017» erhalten. Dank einer Erdsonden-Wärmepumpe und sparsamen LED-Lampen hat das Haus einen besonders tiefen Gesamtenergiebedarf. Zudem ist die Solarfassade in der Schweiz einzigartig und verdient deshalb diese Auszeichnung.


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Ingegerd Florin und Helena Florin (v.l.): Mutter und Tochter stellen zusammen ihre Gemälde aus.

Barbara Scherer

Diese Frauen haben Kunst im Blut Familiensache: Mutter Ingegerd und Tochter Helena Florin machen beide Kunst und stellen zusammen aus. BARBARA SCHERER

Quallen: weisse und schwarze Quallen auf rotem, blauem, grünem Hintergrund. Im E-Punkt, dem Kundenzentrum für Energie und Kommunikation in Baden, schmücken derzeit Bilder von Quallen die Wände. Es sind die Kunstwerke von Helena Florin. Die 42-Jährige präsentiert zusammen mit ihrer Mutter Ingegerd bis Mitte Dezember ihre Bilder. Während Helena mit starken Strichen und bunten Farben arbeitet, sind Ingegerds Werke durchlässiger. Von feinen Aquarell-Farbmustern bis zu fotografischen Naturdarstellungen decken die Bilder der 65-Jährigen ein breites Spek-

trum ab. Hier zeigt sich die Erfahrung: Schon seit vielen Jahren malt und stellt die gebürtige Schwedin aus. Für ihre Tochter ist es die erste Exposition. «Es war meine Idee, zusammen auszustellen», sagt Ingegerd Florin. Dabei blickt sie be-

«Auf der Leinwand zeigt man immer auch einen intimen Teil von sich selbst.» INGEGERD FLORIN, KÜNSTLERIN

dächtig über die Ränder ihrer Brille. Zu viel Platz für ihre Werke alleine biete der E-Punkt, deshalb habe sie ihre Tochter gefragt. So hängen Ingegerds Bilder in den beiden unteren Stöcken und Helenas Werke in den oberen. «Kunst liegt bei unserer Familie im Blut», sagt Helena Florin und lächelt. Es ist ein breites, freundliches Lachen. Der Grossonkel sei ein berühmter schwedischer Ma-

ler gewesen. «In den Dreissigerjahren muss das gewesen sein», so Helena. Sie blickt kurz zu ihrer Mutter. Ingegerd nickt. Die Familienähnlichkeit ist nicht zu übersehen: beide blond, blaue Augen und gleiche Gesichtsstrukturen. Doch während Helena spricht und lacht, wirkt ihre Mutter eher schweigsam und nachdenklich. Die ausgebildete Kindergärtnerin zog vor über vierzig Jahren in die Schweiz. Lange Zeit lebte die Familie in Wettingen. Im Haus wurde viel gemalt und gebastelt. «Es war kein Zwang, aber es gab immer die Möglichkeit dazu», sagt Helena. So hat sie von ihrer Mutter auch nur gewisse Maltechniken gelernt. Ihren Stil hat Helena selbst entwickelt. Sie ist im Dorf geblieben; Ingegerd wohnt heute in Würenlos. HELENA BETREIBT einen Coiffeursa-

lon in Baden und ist ausgebildete Maskenbildnerin. «Ich male mehr auf Gesichtern als auf Leinwänden.» Kunst machen, das ist für

beide Frauen ein Ventil für ihre Gefühle. «Auf der Leinwand zeigt man immer auch einen intimen Teil von sich selbst», erklärt Ingegerd. Genau das sei es, was die Leute dazu bringt, Kunst zu betrachten. Denn die wenigsten Ausstellungsbesucher kaufen ein Stück. Kunst sei heute vielmehr Dekoration. «Ein Bild muss zum Sofa passen», so Ingegerd. Geld mit den Bildern verdienen, das liege nicht drin. Doch wohin mit all den unverkauften Kunstwerken? «Ich staue sie in meinem Atelier. Aber ich habe mich tatsächlich schon gefragt, ob ich einmal einen Ausverkauf machen soll», sagt Ingegerd. Kurz huscht ein schüchternes Lächeln über ihr Gesicht. Trotz dieser Entwicklung malen beide Frauen weiterhin; aus Leidenschaft. Für die Zukunft können sich Mutter und Tochter vorstellen, noch einmal eine Ausstellung zusammen zu machen: «Mit einer grossen Vernissage», so Helena und Ingegerd fügt an: «Denn Partys organisieren, das können wir.»


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

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Neue DAO-Meditation, Tai-Chi- und Kung-Fu-Schule

v.l. Daniela Wettstein, Andreas Gleichmar, Ursula Gaisecker sowie Heinz und Bernadette Anner.

Lyric – «Die Kontaktlinse für das Ohr» 100 Prozent unsichtbar. Lyric sitzt vollständig im Gehörgang, sodass es von aussen komplett unsichtbar ist. Man vergisst sogar ganz, dass man ein Hörgerät trägt. LYRIC IST WELTWEIT das erste Hörgerät, das 100 % unsichtbar und rund um die Uhr tragbar ist. Es kann mehrere Monate lang rund um die Uhr getragen werden, sodass weder ständige Batteriewechsel noch umständliche Pflege erforderlich sind. Lyric macht alle Alltags- und Freizeitaktivitäten mit, kann also beim Duschen ebenso getragen werden wie beim Ausüben von Sport, beim beruflichen Meeting oder im Bett. Zusammengefasst: Man kann vergessen, dass das Hörgerät überhaupt da ist.

Lyric ist unsichtbar und kann rund um die Uhr getragen werden. Lassen Sie sich überraschen! Erfahren Sie mehr über Lyric oder vereinbaren Sie mit uns noch heute einen Termin unter Telefon 056 427 21 66. Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.

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In Wettingen eröffnet eine DAO- Bewegungsschule für Tai Chi, DAOMeditation und Kung Fu für Kinder und Erwachsene und bietet ein spezielles Eröffnungstraining an. Die DAO-Bewegungsschule gehört zu TCMed China-Zentrum AG, Praxen für traditionelle chinesische Medizin in Zürich, Aarau und Brugg (www.qimednanlong.ch / 043 810 20 20). Der Hauptlehrer und TCM-Spezialist Nanlong kommt aus China. Der Unterrichtsraum befindet sich an der Landstrasse 99, im Zentrum von Wettingen. Die DAO-Bewegungsschule folgt taoistischen Lebensweisheiten, die den Weg der Einheit zeigen. DAO heisst auf Chinesisch «der Weg» sowie das «Nichts», das von «Allem» erfüllt ist. Die Schwerpunkte der DAO-Bewegungsschule liegen in den Weisheiten des DAOs und in dem Prinzip des WU WEI (handeln ohne zu forcieren, in Harmonie mit dem Leben, ohne irgendetwas festzuhalten). Die taoistischen Weisheiten, die zu diesen Bewegungsformen gehören, ermöglichen den Menschen, Selbstbewusstsein und Respekt vor anderen Menschen zu

TCM-Spezialist Nanlong aus China. entwickeln. Wenn Sie Interesse haben, den einen oder den anderen Kurs zu entdecken, sind Sie jederzeit willkommen für eine Gratis-«Schnupperlektion». Am Freitag, 3. November, bietet die Schule ein spezielles Eröffnungstraining an: von 16.45 bis 17.45 Uhr Kung Fu für Kinder und von 18 bis 19 Uhr Dao-Meditation, 19.15 bis 20.15 Uhr Tai Chi für Erwachsene. Der Tag der offenen Tür findet an der Landstrasse 99 in 5430 Wettingen, Eingang 2. Stock, 302, Dancefactory, statt. QIMED - Nanlong Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin Schützengasse 4 8001 Zürich Tel: 043 810 20 20 www.qimed-nanlong.ch

Frischer Wind in der Center Passage Mit dem Eröffnungsfest von 21. Oktober hat die Center Passage zwei neue Anbieter im Herzen von Wettingen willkommen geheissen. Das italienische Modelabel OVS und das Fitnesscenter Discountfit sorgen im Einkaufsund Dienstleistungszentrum für frischen Wind. OVS hat in der Center Passage im Zentrum von Wettingen eine neue Boutique eröffnet. Das italienische Modeunternehmen OVS übernimmt schweizweit alle Filialen von Charles Vögele Mode. Das Eröffnungsfest mit Marronistand, Grill und dem Traumdoktor der Stiftung Theodora lockte am 21. Oktober ein zahlreiches Publikum in die Center Passage. OVS steht für italienischen Stil für die ganze Familie zu attraktiven Preisen. Neu sind die OVS-Kollektionen und das Ladendesign. Das Beratungsteam mit langjähriger Erfahrung bei Charles Vögele bleibt bestehen. Weiterhin ergänzen in der Center Passage Vögele Shoes,

Centerpassage an der Landstr. 99. Otto’s und Aldi Suisse das breite Goldvreneli überreicht: Kundenberaterin Valjentina Kryeziu mit Gewinnerin Einkaufsangebot. Monika Wasser. zVg MIT DISCOUNTFIT ist in der Center

Passage zudem ein preisgünstiges Fitnesscenter eingezogen. Mit über 20 Filialen gehört Discountfit zu den grössten Schweizer Fitnessanbietern. Discountfit ist an 365 Tagen im Jahr von 6 bis 23 Uhr geöffnet und bietet neben Trainingsmöglichkeiten mit neuster Fitnesstechnologie auch private Trainingsstunden mit Fitnesstrainern an. OVS und Discountfit ergänzen neu den Logo-Stern der Center Passage. www.centerpassage.ch

Glückliche Gewinnern des Goldvreneli

Die Stiftung Pro Senectute Schweiz feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag mit einer landesweiten Roadshow. Ende September machte diese Halt auf dem Bahnhofplatz in Baden. Raiffeisen als Kooperationspartner von Pro Senectute Schweiz war mit einem Stand vor Ort präsent. 700 Personen haben sich bei unseren Beratern informiert. Zudem haben über 100 Personen am Wett-

bewerb «Machen Sie den Ruhestand zur besten Zeit Ihres Lebens» teilgenommen. Monika Wasser aus Neuenhof wurde als Gewinnerin ausgelost. Unsere Kundenberaterin Valjentina Kryeziu hat Ende Oktober das Goldvreneli der glücklichen Gewinnerin Monika Wasser überreicht. Die Raiffeisenbank Würenlos gratuliert ihr ganz herzlich zum Gewinn.


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 2017

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 2. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier – Gedächtnisgottesdienst für alle verstorbenen Mitglieder der KAB; 20 Uhr, Santa Messa. Herz-Jesu-Freitag, 3. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 4. November, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 7. November, kein Gottesdienst. Mittwoch, 8. November, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 2. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in Kroatisch. Freitag, 3. November, 18.30 Uhr, KEIN Gottesdienst. Samstag, 4. November, 15 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle. Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 11 Uhr, Santa Messa; 12.15 Uhr, Gottesdienst in Kroatisch. Mittwoch, 8. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle.

Reformationssonntag mit Abendmahl.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 2. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 4. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Vater-Unser-Familiengottesdienst mit Martin von Arx, Marie-Louise Villiger, Helen Haas und den Schüler und Schülerinnen der zweiten Klasse; 18 Uhr, Santa Messa. Montag, 6. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 8. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 3. November, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 3. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 4. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier, JahrKloster Wettingen, Klosterstrasse 12 zeit für Oskar Birchmeier, GeFreitag, 3. November, 18 Uhr, dächtnis für Klara Birchmeier, Eucharistiefeier «Freunde des Klos- Claudio Vantaggiato; 19.30 Uhr, ters Wettingen» mit Abt Anselm. Santa Messa. Sonntag, 5. NovemEs singen der Antonius-Chor und ber, 9.30 Uhr, Allerheiligenliturder Kirchenchor St. Sebastian die gie; 14 Uhr, Totengedenkfeier in «Missa Princeps pacis» von William der Kirche mit Musik. Mitwirkung Lloyd Webber, unter der Leitung des Kirchenchors, anschliessend von Eric Maier. Sonntag, 5. Novem- Gräberbesuch mit Musik. Mitwirber, 11 Uhr, Eucharistiefeier. kung der Musikgesellschaft Spreitenbach. Mittwoch, 8. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Ref. Kirche, Kommunion; 15 Uhr, Rosario; Etzelstrasse 22 Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, 18 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 3. November, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst zum Reformationssonntag.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 3. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 5. November, 11 Uhr, Vater-Unser-Familiengottesdienst mit Martin von Arx, Marie-Louise Villiger und den Schüler und Schülerinnen der zweiten Klasse.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 4. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 5. November, 10 Uhr, Kindergottesdienst in der Kirche; 18 Uhr, RosenkranzGebet. Mittwoch, 8. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 5. November, 10 Uhr, Gottesdienst, Reformationssonntag, Abendmahl, Apéro, Bridge Singers (Eine Feier mit neuer Aargauer Liturgie mit den Bridge Singers – aus Anlass der lokalen Eröffnung der Aargauer Wanderausstellung «Reformiert sein»). Klosterkirche Fahr Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Morgengebet, ev.-ref. Dorfkirche Spreitenbach, Chilegass 18, Donnerstag, 2. November, 7 Uhr. Mittagstisch, kath. Kirche St. Maria Würenlos, Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 2. November, 12.30 Uhr. Wanderausstellung «Reformiertsein» Vom Sonntag, 5. November, bis Sonntag, 19. November, wird es in der evang.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, eine Ausstellung zum Thema «Reformiertsein» geben. Zwölf Menschen geben Antwort auf diese Frage. Ihre Ansicht wird in Wort und Bild in

Form einer Wanderausstellung dargestellt. Den Anfang macht der Reformationsgottesdienst am 5. November um 10 Uhr, an dem die Ausstellung eröffnet wird. Ansonsten ist die Ausstellung jeweils unter der Woche von 9.30–17 Uhr geöffnet. Mittagstisch Das Essen wird zwischen 12 und 12.30 Uhr ausgegeben. Alle sind herzlich willkommen. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 7. November, 12 Uhr. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath.

«MEIN GOTT»

Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 8. November, 14–17 Uhr. Senioren-Spielnachmittag Alle, die gerne Spiele spielen oder jassen sind herzlich dazu eingeladen. Für einen feinen Imbiss ist gesorgt. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 8. November, 14 Uhr. Bibelgespräch zu «Apg 20.17–21.17: 3. Missionsreise des Paulus, Teil 2». Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Pfarrhaus Neuenhof, Mittwoch, 8. November, 19.45–21.15 Uhr.

Stefan Burkhard, Pfarrer Evang.-Ref. Kirchgemeinde Wettingen. Bevor Faust mit Margarethe ins Bett steigt, fragt Margarethe ihren Liebhaber: «Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?» Diese Frage wird als die Gretchenfrage bezeichnet; denn diese Frage wird zum Dreh- und Angelpunkt in Goethes Tragödie. Mit dieser Frage fragt Margarethe nicht, ob Faust reformiert oder katholisch ist oder ob er einer anderen Religion angehört, sondern sie fragt im Grunde genommen: «Aus welchem Holz bist du? Bist du ein guter Mensch? Lohnt es sich für mich, mit dir eine Beziehung einzugehen? Tust du mir gut? Oder schadest du mir eher? Wer bist du im Innersten? Woran glaubst du? Auf welchen Werten gründet dein Leben? Wofür stehst du ein? Und: Kann ich mich auf dich verlassen in der Not?» Für all diese Fragen steht der Begriff der Religion bei Goethe. Da Faust jedoch im obigen Sinne keine Religion besitzt, tut Margarethe die Beziehung zu Faust nicht gut. Im Gegenteil: Faust vergiftet ihre Mutter, um den Beischlaf zu vollziehen. Im Duell tötet er, da er mit Mephistopheles im Bunde ist, auch Margarethes Bruder, der die Ehre seiner Schwester retten will. Daraufhin bringt Margarethe das neugeborene Kind aus Scham um, weil sie unehelich von Faust schwanger wurde. Und schliesslich soll Margarethe auch noch als Kindsmörderin hingerichtet werden. Eine Tragödie sondergleichen! Spannend ist, wie Goethe den Begriff der Religion füllt: Es geht im Kern um «Religion» (!); – nämlich bei jeder Partnersuche, aber auch bei jedem Geschäft oder Vertragsabschluss. Wenn jemand im obigen Sinne keine Religion besitzt, dann rächt sich das. Darum lohnt es sich sehr wohl, die Gretchenfrage bei sich und anderen immer mal wieder zu stellen – und dann auch sorgfältig zu beantworten! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 2017

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Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Sonntag, 5. November, 14–18 Uhr. Herbstkonzert Vielfältige Musik des Akkordeonorchesters Egloff geniessen. Ref. Kirchgemeindehaus, Sonntag, 5. November, 14.15 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Hier kann die deutsche Sprache in ungezwungenem Rahmen geübt werden. Villa Fluck, Montag, 6. November, 17–21 Uhr. Kommissar Gordon – Der erste Fall Nach der erfolgreichen Premiere im September 2016 zeigt Sven Mathiasen noch einmal die Geschichte mit dem berühmten Kommissar Gordon, dem Schrecken aller Diebe. Ab 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus Wettingen, Samstag, 4. November, 16 Uhr, Sonntag, 5. November, 11 Uhr. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch

KILLWANGEN 600 Jahre Bruder Klaus in Killwangen, immer am ersten Wochenende im Monat. Kirche Killwangen, Freitag, 3. November, 18.15 und 22 Uhr, 20 Minuten Meditationen. 20 Uhr, Vortrag von Claudia Nothelfer zur christlichen Mystik.

NEUENHOF Birnel-Verkauf des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof. Samstag, 4. November, Migrosplatz, 9–13 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau, ab 60. Anmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 6. November, 11.45 Uhr.

SPREITENBACH Vernissage Kunstausstellung von Ruth Roth und Walter E. Aeberhard. Musik, Apéro. Ausstellungsdauer bis 12. Januar. Gemeindegalerie Spreitenbach, Vernissage, Freitag, 3. November, 19–21 Uhr. Acris: Marronifest Mit italienischen Spezialitäten und heissen Marroni. Gäste: Kinderchor Würenlos, albanische Trachtengruppe Rinia, Acris-Chor. Boostockhalle, Samstag, 4. November, 18.30 Uhr. «Sing und tanz mit mir» Singen, tanzen, hüpfen und musizieren – ein 7-wöchiger Kurs für kreative Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse, die Freude an der Musik haben. Anmeldung und weitere Infos: stefanie.neukom@blue-

win.ch. Altes Schulhaus Killwangen, Montag, 6. November, 16.30–17.20 Uhr. Gratis-Messung Blutzucker und Blutdruck Spitex-Stützpunkt, Montag, 6. November, 13.30–14.30 Uhr.

Landfrauenverein Wettingen Wilder, kulinarischer Herbst. Pfarreisaal St. Sebastian, Montag, 6. November, 19.30 Uhr. «Monteverdi für die Insel» Ein Film von Artur Spirk. Jugendliche zu begeistern für Musik, der sie sonst vielleicht nie begegnen würden – das gelingt Cristoforo Spagnuolo immer wieder. Kino Orient, Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr. Donnerstag, 9. November, 20 Uhr.

Räbeliechtliumzüge Gemeindegebiet Spreitenbach, Dienstag, 7. November 17.30 Uhr.

«Fit im Kopf» Konzentriertes Gedächtnis beugt Vergesslichkeit vor. Einfache Tipps und Stoffe aus der Naturmedizin halten das GeÖkumenischer Senioren-Spielnach- hirn im Fluss und lösen Vermittag Kath. Pfarreiheim, Mittwoch, krampfungen. Rathaus, Mittwoch, 8. November, 19–21 Uhr. 8. November, 14–17 Uhr. «SeniOrient» C’eravamo tanto amati. Die Freunde Gianni, Nicola und Antonio kämpfen gegen die Nazis und lieben dieselbe Frau. Nach dem Ende des Krieges sind sie voll Illusionen und träumen von einer gerechten Gesellschaft. WETTINGEN Der Film zeigt die Geschichte dieHerbstreinigung in der Vogelstube ser drei Idealisten und wie sie mit Der Vogel- und Naturschutzverein der unvermeidbaren DesillusioWettingen kontrolliert seine Nist- nierung umgehen. Kino Orient, Donnerstag, 9. November, 15 Uhr. kästen. Picknick aus dem Rucksack. Vereinshütte im Chütt, Samstag, 4. November, 13.30–16 Uhr. Wissenschaftliche Revolutionen zu Beginn des 20. Jahrhunderts «Der Sternenhimmel». Eine VeranPlayland Spielwaren feiert Ü50 «Spray Day»: Der Graffiti-Artist be- staltung der Volkshochschule Wettingen. Rathaus, Donnerstag, sprüht den Satch-Schulsack oder 9. November, 20.15–22 Uhr. das Satch-Etui. Playland AG Spielwaren, Samstag, 4. November, 10–16 Uhr. WÜRENLOS Musikalische Unterhaltung mit dem Akkordeon-Quartett «Die Lustigen» Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 8. November, 14.30–15.30 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Spendeaktion «Weihnachtspäckli» Org.: Ref. Kirchgemeinde Würenlos. Nicht alle Menschen haben unter dem Weihnachtsbaum ein Geschenk. Würenlos hilft seit 13 Jahren, dies zu ändern, mithilfe der Einwohnerinnen und Einwohner. Coop-Center, Samstag, 4. November, 9–16 Uhr.

Eröffnung der Wanderausstellung Inkl. Feier im Gottesdienst mit neuer Aargauer Liturgie. Es gibt in der Kirche eine Ausstellung zum Thema «Reformiertsein». Wildfang Klavierkabarett Auch in Evang.-Ref. Kirche, Sonntag, 5. Noihrem 5. Solo-Stück zieht Esther vember, 9.30 Uhr. Offenes Atelier am Sonntag Jeden Hasler doppelbödig und hinter1. Sonntag im Monat ist das Kunst- sinnig vom Leder. Eintritt Fr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau atelier & Galerie Jhago-Art, zusätz- 25.–/15.– (Legi, Jugendliche). Alte ab 60. Tel. 056 424 17 34. Kirche Würenlos, Freitag, 3. Novem- Restaurant Centrum 68, Dienstag, lich zu den regulären Öffnungs7. November, 12 Uhr. ber, 20.15 Uhr. zeiten, von 14–18 Uhr offen. Kurs: Notfälle bei Kleinkindern «Basis» Der Samariterverein Wettingen Dorf bietet einen Kurs an. Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg, Samstag, 4. November, 13.30–16.30 Uhr..

Kleidertausch-Party Würenlos Kleidertausch mit Apéro. Nur für Frauen. Gmeindschäller, Freitag, 3. November, 19.30–21 Uhr.


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