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Donnerstag, 26. Oktober 2017

109. Jahrgang – Nr. 43

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

10ºC 15ºC

6ºC 14ºC

Freitag, 27. Oktober 2017 Zunehmend bewölkt und erste Regengüsse, die im Laufe des Nachmittags zunehmen. Samstag, 28. Oktober 2017 Mehrheitlich trockene Mischung aus Wolken und Sonne. Sonntag, 29. Oktober 2017 Wechselhaft und immer wieder Regenschauer.

8ºC 14ºC

Laufen

3 Stephanie Meiers fotoakustische Lachsammlung ist nach der Präsentation in einem Berner Altersheim im Seniorenzentrum Rosengarten zu sehen.

Gilgenberg

11 Anfang Monat ist «Schwarzbubenland» erschienen. Ein Kriminalroman voller Spannung rund um das Schloss Gilgenberg.

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Hermann Meiers Werke im Kunstmuseum Solothurn Hermann Meier verbrachte sein Leben in Zullwil, im Schwarzbubenland und schrieb national Musikgeschichte. 15 Jahre nach seinem Tod werden seine Werke neu entdeckt. Bea Asper

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ie graphischen Welten des Komponisten Hermann Meier», unter diesem Titel lädt das Kunstmuseum Solothurn zu einer grossen Ausstellung ein, die begleitet wird von mehreren Konzerten. In der Ausstellung werden einige der grossformatigen graphischen Notationen Meiers erstmals öffentlich präsentiert. «Daneben geben Partituren, Photographien, Briefe und weitere Dokumente aus Meiers Nachlass weitere Einblicke in das Leben und Schaffen dieser markanten Figur der Schweizer Musikgeschichte», verkündet das Kunstmuseum. Im Schwarzbubenland war Meier bekannt als Zullwiler Dorfschullehrer, Dirigent und Förderer des Gesangs. In den nahen Städten weilte er unter den begnadeten Musikern, die sich in Fachkreisen weiterbilden liessen. «Hermann Meier verfolgte die aktuellen Kunstströmungen mit grösster Aufmerksamkeit», weiss das wissenschaftliche Team, welches Meiers Werke nun aufarbeitete und eine Publikation veröffentlicht. Mitautorin Michelle Ziegler kommt zum Schluss: «Der Solothurner Komponist Hermann Meier (1906–2002) verfolgte in seinem Schaffen visionäre Ideen. Er löste sich in den Fünfzigerjahren von

Der Komponist und seine Notation: Hermann Meier zeichnete seine Werke in bunten Farben. bekannten Verfahren der Avantgarde und imaginierte anhand grossformatiger Kompositionspläne eine «MondrianMusik», eine musikalische «Architektonik mit Rechtecksfeldern». Zeit seines Lebens kaum aufgeführt, wird Meier heute als einer der wichtigsten Vertreter der Avantgarde in der Schweiz entdeckt.» Die Dokumentation von Meiers Schaffen enthält neben zwölf Essays zahlreiche Abbildungen und wird ergänzt durch ein Werkverzeichnis sowie ein detailliertes Inventar der Quellen, die im Nachlass erhalten sind. «Damit dient diese Publikation als Handbuch zu Hermann Meier und gibt Einblick in ein bisher unbehandeltes Kapitel der Schweizer Musikgeschichte.» Hermann Meiers Kinder hatten den Nachlass vor acht Jahren der «Paul Sacher Stiftung Basel» übergeben. Dies hat sich als richtig erwiesen, sagt Hermanns Sohn Alfons Meier auf Anfrage dieser Zeitung. Er und seine Geschwister freuen sich

riesig darüber, dass die zahlreichen Werke, die ihr Vater erschaffen hat, nicht in der Schublade verbleiben, wie einst befürchtet, sondern die verdiente Aufmerksamkeit erhalten. Die Ausstellung in Solothurn wurde realisiert in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern und ist zu sehen bis am 4. Februar 2018. «Meiers Werk liefert aufschlussreiche Parallelen für die Auseinandersetzung mit der Musik des 20. Jahrhunderts und der grafischen Notation», heisst es. In den verschiedenen kleineren Berichten über Meier stösst man darauf, dass er wahrgenommen worden war als «Aussenseiter, Monolith, Querdenker, als genialer Komponist, als «Findling in der Musiklandschaft». Und doch kamen seine Werke kaum zur Aufführung. Unbeirrt davon komponierte er, denn das Komponieren sei ein Drang, ja ein Fluch, dem er nicht entrinnen könne, vertraute er seiner Familie

BILDER: ZVG

an. Sein Nachlass enthält insgesamt 200 Grafiken. Seine Gedanken und Visionen hatte Meier in Stenographie festgehalten. Warum die Werke von Hermann Meier musikalisch nicht erhört worden waren, obwohl er gerade in Basel kein Unbekannter war, darüber kann seine Familie nur rätseln. «Vielleicht lag es am Visionären oder an der Bescheidenheit und Zurückhaltung des Künstlers», erfährt man auf der Internetseite www.hermannmeier.com. Der Winterthurer Pianist Dominik Blum begann vor 20 Jahren, sich intensiv mit der Musik von Meier auseinanderzusetzen und zeigte sich begeistert. Im Jahr 2002 realisierte er eine CD mit Meiers Klavierwerken. In einem Text beschreibt er Hermann Meiers Musik als «eigenständig, sperrig und dennoch von einer grossen Sinnlichkeit und Poesie.» Dominik Blum präsentiert am 2. Dezember in Solothurn seine zweite CD mit Klavierwerken von Hermann Meier


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

LAUFEN

LAUFEN

Vielfältige Kunst im Spital Laufen

Lachen in Schwarzweiss

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Stolz auf das Erreichte: Erna Hofmann (r.) mit den Ausstellenden im Kantonsspital Laufen. FOTO: MELANIE BRÊCHET Im Kantonsspital Baselland in Laufen kann zurzeit eine ganz spezielle Ausstellung begutachtet werden. Noch bis Ende November stellt die Mal-Werkstatt von Erna Hofmann aus. meb. «So viele Menschen es gibt, so viele Meinungen gibt es wohl über die Kunst» lautet ein Zitat auf der Website von Erna Hofmanns Mal-Werkstatt. Vor rund drei Jahren hat sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und arbeitet seither als freischaffende Künstlerin. Seit 2006 betreibt sie ihr Atelier MalWerkstatt in Breitenbach und unterrichtet in verschiedenen Kursen Erwachsene in der Malerei. Einige der Kursteilnehmer malen schon seit mehreren Jahren in der Mal-Werkstatt bei Erna Hofmann. Sie bilden sich weiter in den Techniken Aquarell, Tuschmalerei oder Acryl. Einige Kursteilnehmer haben nun zum ersten Mal die Gelegenheit, ihr Können der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wiederrum andere konnten bereits Ausstellungserfahrung sammeln. Im Kantonsspital Laufen sind in der Cafeteria und im Treppenhaus 59 Kunstwerke ausgestellt. Verwendet wurden oben genannte Techniken, also Aquarell, Tusche oder Acryl. Um eine gewisse Ordnung herzustellen, sind alle Bilder den Themen Natur, Menschen,

Geometrie und gegenstandslose Malerei zuzuordnen. Das Ausstellen eines eigenen Bildes sei eine ganz besondere Sache, sagte Erna Hofmann vergangenen Freitag vor den zahlreichen VernissageGästen. In einem Bild stecken immer sehr viele Gefühle, man bringe ein Stück seiner selbst auf die Leinwand oder das Papier. Technisch könne ein Bild perfekt sein, doch ohne persönlichen Ausdruck könne kein Werk zum Leben erweckt werden. Zur Ausstellung selbst sagte Erna Hofmann, dass jedes Bild Respekt und Wertschätzung verdiene. Am besten, man suche das Gespräch mit dem Künstler oder der Künstlerin. Dazu besteht in der aktuellen Ausstellung im Kantonsspital in Laufen sogar die Gelegenheit. Immer Mittwoch, Freitag und Sonntag sind Ausstellende anwesend und stehen den Besuchern von 14 bis 17 Uhr Rede und Antwort. Am 29. Oktober findet zudem eine öffentliche Führung statt. Sie beginnt um 11 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Die Ausstellung ist ansonsten täglich geöffnet und endet am 26. November. Das Kantonsspital Laufen führt regelmässig Ausstellungen durch und bietet Raum für Kunstschaffende. Täglich geöffnet. Bis 26. November 2017.

Die lachenden Fotografien und die Künstlerin: Stephanie Meier im Seniorenzentrum Rosengarten.

Stephanie Meiers fotoakustische Lachsammlung ist nach der Präsentation in einem Berner Altersheim im Seniorenzentrum Rosengarten zu sehen. Martin Staub

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uf den ersten Blick eine ganz normale Fotoausstellung. Wobei Stephanie Meiers grossformatige Porträts schon hier weit über den Durchschnitt landesüblicher Porträtfotos hinausragen. Die in Nenzlingen wohnhafte Künstlerin zeigt im Erdgeschoss des Seniorenzentrums Rosengarten 18 Schwarz-Weiss-Fotografien von lachenden Seniorinnen und Senioren.

Das aus jedem Bild herunterhängende Kabel und der Fussschalter am Boden verraten: Hier ist noch mehr drin. Stephanie Meier hat nicht nur die lachenden Gesichter aufgenommen, sondern auch das Lachen selber akustisch festgehalten. Wer in den letzten Jahren die Cafeteria des Kantonsspitals Laufen besucht hat, kennt das fotoakustische Projekt der gebürtigen Bärschwilerin. Dort durfte Stephanie Meier ihre kleinformatigen Bilder nach ihrer Ausstellung vor einigen Jahren gleich hängen lassen und diese erfreuen seither die dortigen Gäste. Im Seniorenzentrum Rosengarten präsentiert die Fotografin, die übrigens auch als Kindergärtnerin, Regieassistentin, Sprachlehrerin und Gestalterin einer eigenen Pralinés-Kreation ihre beruflichen und künstlerischen Spuren hinterlassen hat, jene 18 grossformati-

gen Porträts, die sie vor rund einem halben Jahr in Bern, im Domicil Schwabgut, zeigen durfte. Über mangelnden Besuch anlässlich der Vernissage durften sich die Künstlerin, Giuseppe Gerster, Kulturverantwortlicher im Rosengarten, und Zentrumsleiter Michael Rosenberg am Mittwoch vergangener Woche nicht beklagen. Die zahlreichen Gäste folgten der Laudatio von Giuseppe Gerster gespannt und genossen das Mundharmonikakonzert des Duos Evergreen. Die beiden älteren Herren passten mit ihrem Humor und ihren «Schnuregigli» ausgezeichnet zu der Fotoausstellung. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung überschütteten die Besuchenden bei einem grosszügigen Apéro die Künstlerin mit wohlverdienten Komplimenten. Die empfehlenswerte Ausstellung ist bis am 25. März 2018 täglich geöffnet.

ZWINGEN

VERANSTALTUNGEN

«Sparen ist teurer als man denkt!»

Naturschutztag an drei Orten

Mit Herzblut für Randregion: Die Bucktener Landrätin Sandra Strüby (r.) setzte sich mit Nachdruck für die Erhaltung der S9 als Hauptschlagader des Homburgertals ein. FOTO: ROLAND BÜRKI

Die rund 100 Delegierten der SP Baselland fassten einstimmig die Nein-Parole zur Streichung des «Läufelfingerli», sagten aber sehr deutlich Ja zur Änderung des Kantonalbankgesetzes. bü. Die dichtbesetzten Tischreihen in der Aula des Primarschulhauses inspirierten SP-Präsident Adil Koller in seiner Begrüssung zu einem spontanen Lob an die überraschend stark besuchte S9-Landsgemeinde in Rümlingen, die er als eine für die Bürgerlichen «verpasste Chance» bezeichnete. Und mit Blick auf deren Sparwut konnte er sich auch nicht verkneifen, auf bürgerliche Inkonsequenz hinzuweisen: «Da kann aktuell dem Bundesrat eine Winterolympiade viel wichtiger sein als ein Vaterschafts-

urlaub.» Als sehr wichtig für diese Delegiertenversammlung erwies sich dann die Parolenfassung um das «Läufelfingerli», das im Rahmen des 8. Generellen ÖV- Leistungsauftrags (GLA) nach dem Sparbefehl des Landrats per Fahrplanwechsel vom Dezember 2019 aufs Abstellgleis geschoben werden soll. Landrätin Sandra Strüby aus Buckten erläuterte den Delegierten, weshalb für die anstehende Referendumsabstimmung vom 26. November dringend eine deutliche Nein-Parole gefasst werden solle. Ein Nein also zu den Ziffern 2.7 c und 2.7 d des Landratsbeschlusses vom 30. März 2017 betreffend «Erteilung des 8. GLA für die Jahre 2018-2021». Strüby zeigte sich tief beeindruckt von der breiten Volksbewegung gegen den Ersatz

der Bahn durch Busse und fragte, warum man Güter auf die Schiene und Menschen auf die ohnehin schon überlastete Strasse bringen wolle. «Für Landrat und Regierung ist diese Linie ein kleines «Öderli», für uns ist das die Hauptschlagader», gab die Landrätin zu bedenken. Zudem zweifelte sie aufgrund eigener Erhebungen den verkündeten Kostendeckungsgrad an. «Sparen ist teurer als man meint», verglich sie unter anderem auch den ungleichen CO2-Ausstoss der beiden Verkehrsmittel. Landrat Linard Candreia aus Laufen zeigte sich angesichts der im Regen stehengelassenen älteren Generation kämpferisch: «Aufstehen, wenn wir nichts machen, werden wir gemacht!» Das wirkte im Saal. Nach kurzer Diskussion votierten 93 der 98 Delegierten für die Nein-Parole, fünf enthielten sich der Stimme. Ja-Parole für geändertes Kantonalbankgesetz Es sei ein «technisches Thema» sagte die Muttenzer Landrätin Kathrin Schweizer zur Änderung des Kantonalbankgesetzes als Antwort auf die zurückgezogene formulierte Gesetzesinitiative «Für einen unabhängigen Bankrat». Schweizer zeigte auf, dass die Vorlage für eine Klärung der Zuständigkeiten sorgt und die Vorschriften von Basel III zur Regulierung von Banken erfüllt. 90 Delegierte folgten der Genossin und stimmten für die Ja-Parole, fünf waren dagegen und drei enthielten sich der Stimme. Keine Einwände gab es gegen eine Resolution der JUSO BL, dass bei den Wahlen von 2019 die SP-Landratsliste erneut einen Anteil von jungen Kandidierenden unter dreissig Jahren in der Höhe von 30 Prozent aufweist.

WOS. Auf der Liesbergerweide gibt es eine einzigartige Wildbirnenpopulation, die durch den überregionalen Verein «Wildbiss» gefördert wird. Dieser Verein hat von den Liesberger Wildbirnen zur Erhaltung der genetischen Vielfalt Nachzuchten geschaffen, die nun auf dem Gemeindegebiet ausgepflanzt und gegen Verbissschäden geschützt werden sollen. Der diesjährige Naturschutztag

FOTO: MARTIN STAUB

vom 28. Oktober ist vorwiegend diesen Arbeiten gewidmet. Treffpunkt ist 9 Uhr beim Seemättli. Der Naturschutztag wird am Samstag auch in Dittingen und Blauen begangen: In Dittingen ist der Treffpunkt um 8.30 Uhr beim Schulhausplatz, in Blauen zur gleichen Zeit beim Schützenhaus! Die Bevölkerung ist bei allen Veranstaltungen herzlich eingeladen.


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Gottesdienste Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil der Herr dir nahm die Kraft. Was du im Leben uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was du an Liebe uns gegeben, das wissen nur wir ganz allein.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Gottesdienst Sonntag, 5. November 2017 mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 28. Oktober 2017 9.00 Uhr FRAUEZMORGE Thema: Würde - was verleiht einer Frau Würde? Sonntag, 29. Oktober 2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte 18.00 Ystoh

Gäste sind herzlich willkommen.

Traurig, aber dankbar für die vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, unserer Schwiegermutter, unserem Grossmutti, Urgrossmutti, Schwester, Schwägerin, Tante und unserem Gotti

Adelheid Laffer-Vogel 31. Januar 1928 bis 15. Oktober 2017 Wir werden Dich immer in unseren Herzen behalten.

Louise Notter-Laffer und René Biri mit Familie Urs und Erika Laffer-Fasler mit Familie Franz und Silvia Laffer-Thüring mit Familie Karl und Doris Laffer-Mühlemann mit Familie Konrad und Irene Laffer-Bättig mit Familie Jolanda und Roland Altermatt-Laffer mit Familie Melissa Laffer-Davids Käthe Zaharanski

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 26. Oktober, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 27. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Samstag, 28. Oktober, 17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Fiire mit de Chline, Thema: Wind, mit Petra Kauf und Kathrin Küng. Samstag, 28. Oktober, Candlelight Dinner zur Winterzeit findet nicht statt, zu wenig Anmeldungen!! Mittwoch, 1. November, 14.30 Uhr, Friedhof Laufen, Totengedenkfeier mit dem ökumenischen Pfarrteam und der Stadtharmonie Laufen.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 30. Oktober 2017, um 14.30 Uhr in der St.-Lukas-Kirche Bärschwil statt.

Gottesdienste: Samstag, 28. Oktober, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, ökumenische Gedenkfeier zu den im letzten Jahr im Heim Verstorbenen, ref. Pfr. Stéphane Barth und kath. Pfr. Markus Fellmann Sonntag, 29. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch mit dem Laufental (GD in Grellingen), Pfrn. Regine Kokontis, anschliessend Kirchenkaffee Samstag, 4. November, 15.30 Uhr, grosser Saal im Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, ref. Pfr. Stéphane Barth und kath. Pfr. Markus Fellmann Sonntag, 5. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, musikalische Gestaltung: Männerchor Breitenbach-Wahlen, Pfr. Stéphane Barth, anschliessend Apéro Sonntagsschule-ChinderChilche: Sonntag, 29. Oktober, um 10.15 Uhr, mit Beginn im Sonntagsschulraum im Soussol des Kirchgemeindehauses. Thema: Vorstellung des Krippenspiels 2017: «Aurelius und der Schafdieb». kann man sich bis zum Fr, 27. Oktober, anmelden: bei Pfr. Stéphane Barth. Tel. 079 465 77 69; E-Mail: st.barth@bluewin.ch Konfirmandenkurs 2017/2018: Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Gr. 1 am 26. Oktober, Gr. 2 am 2. November Seniorennachmittag: Dienstag, 7. November, 15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: Wir schauen den Film «Ostfriesisch für Anfänger». Danach Filmdiskussion und Zvieri

Klara Jäger 23. Juni 1925 – 13. Oktober 2017 Die Lebenskraft hat Dich langsam verlassen und Du durftest friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Romy und Heinz Steg-Jäger Claudia und Fabian Steiner-Steg mit Lukas und Jan Daniel Steg und Sylvie Traenkler Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Oktober 2017, um 14.30 Uhr in der Kirche in Kleinlützel statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Traueradresse: Romy Steg-Jäger, Bifangweg 22, CH-4246 Wahlen b. Laufen

Gilt als Leidzirkular.

Menschen begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

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Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, unserer Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Tante und Gotte

Traueradresse: Karl Laffer, Gupfhof 502, 4252 Bärschwil

Grellingen Sonntag, 29. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Stéphane Barth.Chinder-Sunntig mit Lara.

Freitag, 27. Oktober 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen Martina Hausberger 17.30 Uhr, Jungleiterträff Martina Hausberger 19.30 Uhr, Jugendtreff, Mirko Müller 20.00 Uhr, Ökumenische Taizé-Feier Kirche Hofstetten 20.45 Uhr, Infoabend für Gastfamilien Interessierte und Helfer (EJT Basel) Pfarreisaal Hofstetten Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr Reformationsgottesdienst mit Amtseinsetzung KGR, Pfarrer Armin Mettler, Michael Brunner, Ref. Kirchenchor, Instrumentalquartett, S. Prushansky, Orgel, und Jasmine Weber, Leitung Mittwoch, 1. November, 18 Uhr Ökumenisches Totengedenken Pfarrer Armin Mettler und Günter Hulin, Kapelle Bättwil

Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleissig Deine Hand, so vieles hast Du uns gegeben, ruhe sanft und habe Dank.

Es ist nie die richtige Zeit, Abschied zu nehmen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante

Emma Hersperger-Schmidlin

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Gattin, unserem Mutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Gertrud Stebler-Ankli 12. Juli 1930 – 23. Oktober 2017 Nach einem langen und reich erfüllten Leben ist sie im Schlaf von uns gegangen.

Wir vermissen Dich:

16. September 1927 bis 18. Oktober 2017

Stefan Stebler-Ankli Anton und Heidi Stebler-Leuthold mit Kind Sepp und Carola Stebler-Buser mit Kindern Luzia Lienhard-Stebler Urs Stebler mit Kindern Rosmarie und Thomas Ruchti-Stebler mit Kindern Beatrice und Hugo Raemy-Stebler Dominika Stebler Verwandte und Freunde

Sie wurde von ihren Leiden erlöst und durfte friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Anna Hersperger Rita und Roland Fringeli-Hersperger mit Anja Margareta und Bruno Lettera-Fürst mit Natascha Jakob und Larisa Fürst mit Lucie und Celina Dora Jeger-Fürst mit Claudia Grittli Holliger-Schmidlin Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 26. Oktober 2017, um 14.00 Uhr in der Kapelle im Zentrum Passwang in Breitenbach statt. Dreissigster: 18. November 2017 um 18.00 Uhr in der Kirche Breitenbach. Traueradresse: Anna Hersperger, Alice-Vogt-Strasse 2, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

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Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49 Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.

Die Trauerfeier findet am Montag, 30. Oktober 2017, um 14.30 Uhr in der Pfarreikirche Oberkirch in Zullwil statt. Dreissigster: Sonntag, 26. November 2017, 9.00 Uhr. Traueradresse: Stefan Stebler-Ankli, Sennhaus 186, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.


Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

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Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Wo Glaubä, do Liäbi Wo Liäbi, do Friedä Wo Sägä, do Gott Wo Gott, kei Not…!

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Liebs Mutti, mir si sehr truurig, dass Du nimmi bi eus bisch, aber voller Dankbarkeit, dass Du jetzt di ewigä Friedä gfungä hesch.

Hedy Mendelin-Stress «s’Mutti» 17. 10. 1924 – 23. 10. 2017

Beinwil

Baupublikation

Mir hei gseh und gspürt, dass Dini Chräft und Dini Läbäsfröid immer schwächer wordä si. Churz nach Dim 93. Geburtstag hesch Du friedlich für immer dörfä ischlofä. Mutti, mir wärdä Di niä vergässä!

Bauherr: Urban Roth, Hof Hirni, 4229 Beinwil Bauobjekt: Anbau Rinderlaufstall Bauplatz: Hof Hirni Bauparzelle: GB-Nr.11 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 10. November 2017

Heinz und Erika Mendelin-Wyser Christian und Martina mit Dennis, Vivien und Anic Elsbeth und Kurt Tschan-Mendelin Manuela und Pascal mit Lara und Timo Andi und Rahel Otti und Renate Mendelin-Reinhardt Stefan Roman und Lena Anita und Erhard Stebler-Mendelin Yannik und Ida-Lin Sarah

Baupublikation

Bauherr: Saner Urs Hof Obere Buche, 4229 Beinwil Bauobjekt: Solarstromanlage auf bestehendes Dach Bauplatz: Hof Obere Buche Bauparzelle: GB-Nr. 90 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 10. November 2017

D Truurfyr mit aschliessender Urnäbysetzig findet am Zystig, 31. Oktober 2017, am Zwöi in dr Chilchä Nänzligä statt.

Hofstetten-Flüh

Truuradrässä: Anita Stebler-Mendelin, Pfeffingerweg 5, 4224 Nenzlingen

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Bauherr: Steven und Diana Planer Römerstrasse 49, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Steven und Diana Planer Römerstrasse 49, 4114 Hofstetten SO Bauprojekt: Carport, Gartenhaus und Gartenumgestaltung mit Einfriedigungsmauer Bauplatz: Römerstrasse 49, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4089 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. November 2017

Gilt als Leidzirkular. Herr, dein Wille ist geschehen, gib Kraft und Trost, es zu verstehen.

DANKSAGUNG

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Mutter, Schwiegermutter, unserer Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Ruth Bader-Egli 17. Januar 1939 bis 21. Oktober 2017 Nach langer Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst und durfte friedlich einschlafen. In unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

Wir vermissen dich: Reinhold und Barbara Bader-Kröpfli Grosskinder: Jasmin, Pascal, Micha, Dominik und Simon Geschwister, Anverwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 2. November 2017, um 14.30 Uhr in der Kirche Brislach statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga beider Basel, IBAN CH11 0900 0000 4002 8150 6. Traueradresse: Reinhold Bader, Rebenweg 4, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.

Traurig, aber voller Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Mamama, Schwiegermutter, Gotte und Tante

Erna Gasser-Schmidlin 31. 5. 1930 – 21. 10. 2017

Kuno und Fabiola Gasser-Pellegrino mit Valentin, Leonie und Robin André Gasser Renate und Meinrad Hueber-Gasser mit Jonas Lotty und Urs Ruesch-Gasser mit Salome Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Oktober 2017, um 14.30 Uhr in Oberkirch/Nunningen statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses, Gärtnerstrasse 7, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1, IBAN: CH73 0900 0000 4500 0676 1. Den Dreissigsten feiern wir am Sonntag, 26. November 2017, um 9.00 Uhr in Oberkirch/Nunningen. Traueradresse: André Gasser, Riedenweg 2, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.

Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Hinschied unserer lieben

Marianne Bracher-Lagger danken wir von Herzen. Unser aufrichtiger Dank gilt dem Hauptzelebranten Herrn Pfr. Ernst Eggenschwiler für seine hingebungsvolle Verbundenheit und den Mitzelebranten Herrn P. Augustin Grossheutschi, Herrn P. Alberich Martin Altermatt, Herrn Pfr. Ignacy Bokwa, Herrn Pfr. Markus Fellmann, Herrn Pfr. Günter Hulin für den feierlichen Trauergottesdienst. Dem Gemischten Chor Nunningen für die schönen Liedervorträge, Dorathea und Ulises Rodriguez für die schöne musikalische Umrahmung der Feier mit der Gitarre und der Geige und Nicole Zehnder Dietler für das wunderschön gesungene Ave Maria. Der Hausärztin Frau Dr. med. A. Daniel, dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal der onkologischen Abteilung der Klinik Arlesheim. Herrn Dr. med. T. Schmid und Frau Dr. med. A. Wolf und dem Pflegepersonal der Station 4 Mitte vom Claraspital Basel für die ausgezeichnete ärztliche und pflegerische Betreuung. Danken möchten wir den Mitarbeiterinnen der Spitex Thierstein/Dorneckberg für die liebevolle Betreuung und Pflege. Ein ganz besonderer Dank gilt der Sonnhalde Gempen «Wohnen im Öpfelsee» für das Mittragen. Diese Zeichen der Verbundenheit haben Marianne geholfen, die schwere Last in erträglichem Rahmen zu tragen. Herzlichen Dank für die unzähligen Beileidsbezeugungen und Trostbriefe, für die Kranz- und Blumenspenden, für die gestifteten hl. Messen sowie die grosszügigen Spenden für die Wohngruppe Bad Meltingen und für die Sonnhalde Gempen, Wohnen im Öpfelsee, in Dornach. In Dankbarkeit fühlen wir uns verbunden mit den Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Freunden und den Arbeitskolleginnen und -kollegen, die Marianne in ihrer schweren Zeit besucht haben und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Sie alle haben mitgeholfen, unser grosses Leid zu lindern. Die herzliche Anteilnahme war uns ein Zeichen der besonderen Wertschätzung, die Marianne als fürsorglicher Mensch geniessen durfte. Willy Bracher-Lagger und die Trauerfamilie 4208 Nunningen, im Oktober 2017


LAUFENTAL

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VERANSTALTUNG

REGION

Dritter Koffermarkt beim Schloss

Triumph der Laufentaler Schützen zum Saisonabschluss

«Was? Schon wieder ein Jahr vorbei?» Bereits zum 3. Koffermarkt im Schlossareal in Zwingen laden die Organisatorinnen ein, welcher sich immer mehr vom Geheimtipp, zum « ….musst du gewesen sein» ausartet. Was waren das doch in den vergangenen Jahren für schöne Events, die Jung, Älter und Junggebliebene jeweils anlockten um die reich bestückten Koffer zu bewundern. «Ich dachte, das sei nur etwas für Frauen», verriet mir ein Mann letztes Jahr und er war über das mehrheitlich aus der Region stammende, vielfältige Angebot überrascht. All die mit grossem Aufwand handgefertigten Artikel können käuflich erworben werden. Ich will ja nicht hetzen, aber in ungefähr drei Monaten ist Weihnachten und was liegt da näher sich am Koffermärt mit Geschenken einzudecken, welche preislich erschwinglich sind und mit viel Liebe hergestellt wurden.

Die drei ersten bei den Gewehrschützen: SGS Laufen (Mitte), SV Liesberg (r.) und SG Münchenstein.

Schwerpunkte will ich keine aufzählen, jeder Aussteller und jeder Artikel würde es verdienen, hier namentlich aufgelistet zu werden. Komm vorbei und lass dich von dieser bezaubernden Sternschnuppenwelt verzaubern. Für das leibliche Wohl sorgen eine gemütliche Kaffeestube im Ramsteinerturm und im Vorhof Cupcakes, Paninis, Kürbissuppe, Mineral, Süssgetränke, Koffermärtcüpli und es gibt Bier ! Die Aussteller befinden sich im Ramsteinerturm, in der Kapelle und auf dem Rasen im Vorhof, wo auch den kleinen Gästen mit dem Kinderschminken Unterhaltung geboten wird. Bitte diesen Artikel ausschneiden, an den Kühlschrank kleben oder das Datum gleich im Handy abspeichern. Ich freue mich, Euch am Koffermarkt beim Schloss zu sehen. Myrtha Bader Sonntag, 29. Oktober, 11 - 17 Uhr im Schloss Zwingen

LAUFEN

Ziegelschürbächli wird ausgedolt WOS. Letze Woche starteten die Bauarbeiten für die Verlegung und Ausdolung des Ziegelschürbächlis entlang des LANDI Areals. Diese sollen das Areal der LANDI, der Keramik Laufen AG und der SBB vor einem hundertjährlichen Hochwasser schützen, teilt das Tiefbauamt des Kantons Baselland mit. Die Massnahmen werden in zwei Etappen realisiert. Die erste Etappe dauert von Oktober bis Dezember und beinhaltet die Verlegung und Ausdolung des Ziegelschürbächlis. In der zweiten Etappe von Februar bis Mai werden Hochwasserschutzmassnahmen und Revitalisierungsarbeiten vorgenommen. Weil die Schutzmassnahmen auf das Gesamtprojekt Hochwasserschutz Birs in Laufen abgestimmt sind, tritt die volle

Schutzwirkung am Ziegelschürbächli erst nach Abschluss des Grossprojektes ein. Durch die Verlegung und Ausdolung kann einerseits das benachbarte Industrie- und Gewerbegebiet effizienter genutzt werden, andererseits kann ein rund 100 Meter eingedoltes Fliessgewässer naturnah aufgewertet und der Gewässerraum gesichert werden. Das Ziegelschürbächli ist ein Seitengewässer der Birs und durchfliesst das Industriegebiet der Keramik Laufen AG und der LANDI Laufen. Es mündet in den Wahlenbach, bevor dieser in die Birs mündet. Durch anstehende Arealentwicklungen im Bereich der Bacheindolung wird das Teilprojekt Ziegelschürbächli der geplanten Hochwasserschutzmassnahmen in Laufen vorgezogen.

WOS. Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Schützinnen und Schützen zum Abschluss der Freiluftsaison in Sissach anlässlich des Finals der Baselbieter Mannschaftsmeisterschaften. In 4 Heimrunden zwischen April und September qualifizieren sich jeweils die besten Mannschaften des Kantons über die Distanz 300m Gewehr (Elite und Junioren) sowie 50m und 25m Pistole. Insgesamt 8 Mannschaften aus dem Laufental schafften in diesem Jahr die Finalqualifikation, wobei wie schon im letzten Jahr 5 mit einer Medaille heimkehren konnten. Bei den Gewehrschützen gewann die SGS Laufen mit 18 Punkten Vorsprung vor dem SV Liesberg, dem Sieger von 2016. Die SG Münchenstein belegte erneut den 3. Rang. Die besten Einzelresultate schossen Jörg Jermann von der SGS Laufen mit 198 Punkten (Maximum 200 P.), gefolgt vom Liesberger Werner Chételat mit 197 P. Bei den Junioren siegte wiederum die SG Brislach

vor Ziefen. Die Bronzemedaille ging an die SGS Laufen. Das Höchstresultat schoss hier Stefanie Stebler von der SG Brislach mit 92 Punkten (Maximum 100 P.). Die FS Dittingen erreichte den 4. Platz. Über 50m wiederholte der PK Zwingen seinen Sieg aus dem Vorjahr,

FOTOS: ZVG

knapp vor Itingen und Zunzgen. Die PS Laufen belegte den 4. Platz. Das beste Einzelresultat schoss Camille Jeker vom PK Zwingen mit 95 Punkten (Maximum 100 P.). Über 25m gab es keine Medaille für das Laufental. Hier erreichte der PK Zwingen den 4. Rang.

Gewinner bei den Pistolenschützen 50m: Die Mannschaft des PK Zwingen (50m).


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Kleinlützel

Bärschwil

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Einladung

zum Gottesdienst in der katholischen Kirche 5. November 2017, 14.00 Uhr Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zur

Kirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva»

(im Gebäude der Raiffeisenbank)

Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 3. Budget 2018 4. Verschiedenes Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann

Roggenburg

Bärschwil Öffentliche Planauflage / Beitragsplan

Ausbau Beleuchtung Wilerstrasse

Gestützt auf § 15 ff. der kantonalen Verordnung über die Grundeigentümerbeiträge und -gebühren sowie gestützt auf § 3 und § 4 des Reglements über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Bärschwil, liegen während 30 Tagen öffentlich auf: Beitragsplan und Beitragsberechnung Auflagefrist: Auflageort:

Montag, 30. Oktober 2017, bis Donnerstag, 30. November 2017 Gemeindeverwaltung Bärschwil zu den Schalterstunden Montag bis Freitag, 10.00–12.00 Uhr und 16.00–18.00 Uhr

oder nach direkter Vereinbarung mit der Gemeindeverwaltung: Telefon 061 761 22 10 Einsprachen: Einsprachen gemäss § 16 der kantonalen Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren sind in der Auflagefrist schriftlich und begründet an das Gemeindepräsidium zuhanden des Gemeinderates einzureichen. 4252 Bärschwil, 26. Oktober 2017

Gemeinde Roggenburg; Planauflage

Der von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 7. April 2017 beschlossene Baulinienplan für die Sägemühle- und Hauptstrasse im Siedlungsgebiet in der Gemeinde Roggenburg wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 30. Oktober bis 28. November 2017, in der Gemeindeverwaltung Roggenburg öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Baulinienplan sind bis spätestens 28. November 2017 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Tiefbauamt

Der Einwohnergemeinderat

Witterswil Aufgrund der Herbstausstellung der Gärtnerei Allemann wird die Benkenstrasse in Witterswil am 28. und 29. Oktober 2017 zwischen 9.00 und 17.00 Uhr als Einbahn in Fahrtrichtung Süden geführt. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Parkplätze werden durch den Verkehrsdienst zugewiesen.


THIERSTEIN

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NUNNINGEN

«Verrücktes» Trio schaffte das Märchen vom «Gilgenzwerg» Beschlüsse des Gemeinderats vom 23.10.2017 •

• •

Der Rat stimmt einer Projektanpassung beim Schulhausneubau zu. Im Hinblick auf die Begrenzung künftiger Reinigungskosten wurden die Anforderungen an die einzubauenden Fenster modifiziert. Die zu erwartenden Mehrkosten belaufen sich auf CHF 88‘300.-. Der Rat diskutierte die Geschäfte der anstehenden Delegiertenversammlung der Kreisschule Thierstein-West. Den Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt. Die Delegiertenversammlung der Regionalen Musikschule wird neben anderen Geschäften über die Jahresrechnung 2016/2017 zu befinden haben. Der Breitenbacher Gemeinderat lehnt das in der Rechnung gewählte Vorgehen (Staffelung) betreffend die Ausfinanzierung der Verbindlichkeiten gegenüber der Pensionskasse ab. Aus der Sicht des Rates müssen diese Verbindlichkeiten aufgrund der sehr hohen Eintretenswahrscheinlichkeit unmittelbar und in vollem Umfang bilanziert werden. Aus diesem Grund lehnt der Gemeinderat eine Genehmigung der Jahresrechnung ab. Der Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung vorschlagen, in Zukunft in eigener Kompetenz über die Höhe der Verzugs-, Vergütungs- und Rückerstattungszinsen zu befinden. Bis anhin wurden die kantonalen Regelungen übernommen. Die Mitglieder des Rates sprachen sich gegen eine Mitgliedschaft beim Verein Tagesfamilien Laufental-Thierstein aus. Aus der Sicht des Rates ist die Nachfrage nach dieser Dienstleistung nicht nachgewiesen. Zudem wurde das Kosten-/Nutzenverhältnis als unbefriedigend beurteilt.

Verkehrsbehinderung zwischen Himmelried und Grellingen – Umleitung via Breitenbach Zwischen dem 23. Oktober und dem 3. November 2017 findet im Grellinger Waldgebiet "Stollenrain" entlang der Nunningerstrasse zwischen Grellingen und Himmelried ein Holzschlag statt. Die Strasse ist für den privaten Verkehr gesperrt. An den Werktagen (Montag bis Freitag) zwischen dem 23. Oktober und dem 3. November 2017, jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr, ist der Durchgangsverkehr zwischen Grellingen und Himmelried in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird via Breitenbach/ Brislach umgeleitet. Amt für Wald beider Basel Auskünfte: Luzius Fischer, Amt für Wald beider Basel, Telefon 061 552 56 56

Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause? Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten. Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von neuem zu begeistern.

Ein emsiger Zwerg liess zusammen mit unzähligen Ballonen einen wohl einmaligen Spatenstich von Gross und Klein steigen: Das dreiköpfige Nunninger Projektteam stand damit am Ziel ihres Riesen-Efforts für einen Spiel- und Begegnungsort namens «Gilgenzwerg». Roland Bürki

E

s war fast wie im Märchen. Ein emsiger Gartenzwerg mit Schubkarre am Rand seiner künftigen heimatlichen Gefilde lud mit listigem Blick zum Spatenstich für Gross und Klein ein. Seinen Namen «Gilgenzwerg» trägt er nicht zufällig, wie Gemeindepräsident Heiner Studer in seiner Hommage an die drei «verrückten» Nunninger betonte, die innerhalb zweier Jahre diesen rund 3000 Quadratmeter grossen Spiel- und Begegnungsort neben dem Sportplatz Seichel initiiert und bis zur Baureife vorangetrieben hätten. «Die neue Begegnungszone, die Nunningen aufwertet, soll nämlich künftig nicht nur Nunningen, sondern der ganzen Region dienen», meinte Studer mit Blick auf die vielen Spendengelder aus dem Gilgenberg und angrenzenden Gebieten. Tatsächlich lagen am vergangenen Freitagabend ellenlange Listen mit Sponsoren und Spendern auf, die im Moment ein Total von 189 240 gesammelten Fran-

Mit vereinten Kräften: Die Kinder spaten drauf los, die Grossen dosieren ihre Kräfte. V.l. das «verrückte» Trio mit Annelise Häner, Manuela und Pascal Bracher und in der Mitte Gemeindepräsident Heiner Studer. FOTO: ROLAND BÜRKI ken, 760 Franken unter dem anvisierten Ziel von 190 000 Franken auswiesen. Seinen Dank an Annelise Häner sowie Manuela und Pascal Bracher, die als Projektteam Unglaubliches geleistet hätten, unterstrich Studer mit der Übergabe eines symbolhaften, niedlichen Gartenzwergs als künftigen Schutzpatron des Spielplatzes. Es fehlte ein Bergegnungsort für Jung und Alt «Es fehlte bisher so eine Art Dorfplatz als Treffpunkt für Jung und Alt», erklärte Manuela Bracher dem Wochenblatt auf dessen Nachfrage. So sei nach und nach im Schosse ihres Projektteams die Idee gereift, nach dem Motto «Mitenang zum Spielplatz» neben dem Sportplatz Seichel mit Unterstützung der Gemeinde und der Dorfbevölkerung einen Spielplatz mit Feuerstelle zu realisieren.

«Bereits am Herbstmarkt vom 19. September 2015 konnten wir der Bevölkerung ein offensichtlich überzeugendes Spielplatz-Projekt vorlegen und um die erforderliche finanzielle Unterstützung durch Gemeinde, Firmen und die Bevölkerung bitten», so Manuela Bracher. Sie, Ehemann Pascal und Annelise Häner bedankten sich vor dem eigentlichen Spatenstich herzlich bei allen Anwesenden für die tolle Unterstützung und das «wahnsinnige, ja unglaubliche» Sammelergebnis von fast 190 000 Franken und folgerten: «Damit steht dem baldigen Start der Bauarbeiten nichts mehr im Wege.» Der Spatenstich mit vielen farbigen Ballonen machte vor allem den Kindern unheimlichen Spass, die wie Heinzelmännchen den Humus gründlich abzuschürfen begannen und das ganze fast wie ein Märchen aussehen liessen.

BREITENBACH

Der Taler kommt in weibliche Hände

Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (061 781 47 93). Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Anlässe im Oktober / November Wydehofcup, Männerriege Morgen-Brunch, MECLU Clublokal, MECLU Totengedenkfeier, Röm. kath. Pfarramt, begleitet durch den Männerchor 2. November „Älter werden in Breitenbach“, Anlass der Pro Senectute und der Gemeinde 3. November, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 3. November, 20-22h Multivisionsschau Namibia, Kultur- und Leseverein 4. November, 14-16h Museum geöffnet, Rundbau Breitgarten, Museumsverein 4. November, 13:30h Volksturnier 2017, Saal Grien Tischtennisclub 5. November, 17h Herbstkonzert, kath. Kirche, Brass Band

VERANSTALTUNG

28. Oktober 29. Oktober 1. November, 14h

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Jungs sind anders ...

Übergabe: Dieter Bienek übergibt an Manuela Brodmann. dust. Seit sieben Jahren ist der Schwarzbubentaler, ein Geschenkgutschein der sechs Gewerbevereine im Dorneck und Thierstein, im Umlauf. Dieter Bienek, Inhaber der Vorhang-Boutique in Laufen und Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Lüsseltal, hat diese «Währung», welche nicht nur in Läden, Restaurants und Fachgeschäften, sondern auch bei Handwerksbetrieben als Zahlungsmittel willkommen sind, verwaltet. Letzte Woche gab er nach rund drei Jahren dieses Amt der Dornacherin Manuela Brodmann weiter. «Nach den Gewerbevereinen Dorneckberg, Hinteres Leimental und Lüsseltal, ist somit turnusgemäss der Gewerbeverein Dornach

Aufschwung erwünscht: Das Zahlungsmittel für das Gewerbe.

FOTOS: MARTIN STAUB

an der Reihe», erklärt Dieter Bienek. Brodmann, seit März dieses Jahres Präsidentin des Gewerbevereins Dornach, setzt sich zum Ziel, den Schwarzbubentaler auch in Dornach und Umgebung bekannter zu machen. «Den grössten Umsatz machten wir im Gebiet rund um Breitenbach», erklärt Bienek, der sich wie seine beiden Vorgänger Martin Vogel (Dorneckberg) und Paul Schönenberger (Hinteres Leimental), für dieses Zahlungsmittel zur Förderung der einheimischen Wirtschaft auf Gewerbeausstellungen oder an Veranstaltungen stark machte. Dieter Bienek macht keinen Hehl daraus, dass ein kleiner Aufschwung dem Schwarzbubentaler nichts schaden würde. «Schwarzbubentaler eignen sich hervorragend als Geschenkgutscheine oder als Mitarbeiterprämien für Firmen», nennt Bienek Beispiele für den vielfältigen Einsatz. Manuela Brodmann ist zuversichtlich, dass sie als Präsidentin des Gewerbevereins Dornach und als neue Verwalterin etwas bewegen kann, um das Zahlungsmittel «Schwarzbubentaler» noch vermehrt in Umlauf zu bringen.

WOS. Macht es einen Unterschied in der Erziehung, Mädchen oder Junge zu sein? Zeigen sich Unterschiede im Spiel- und Konfliktverhalten, im Erleben und Fühlen? Anhand von konkreten Beispielen entwickeln Eltern ein Bewusstsein für Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang von Mädchen und Jungs. Sie erhalten Anregungen, wie sie ihr Kind für ein stabiles Selbstwertgefühl unterstützen können. Vortrag: «Jungs sind anders, Mädchen auch…» für Eltern von 4 – 12 jährigen Kindern. Kurs Nr. 741: Donnerstag, 16. November 2017 von 19.15 – 21.15 Uhr, Breitenbach (Details nach Anmeldung). Kosten: Kollekte. Anmeldung erforderlich unter: Fachstelle kompass, Solothurn, 032/624 49 39 oder www.kompass-so.ch

VERANSTALTUNG

Tanznachmittag im Zentrum Passwang WOS. Am Samstag, 4. November 2017, ab 15 Uhr, heisst es im Zentrum Passwang: Let’s Dance! «Musik mit em Ruedi» sorgt für Tanz und Unterhaltung. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie einen beschwingten Nachmittag. Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, Breitenbach, Telefon 061 785 31 31, www.zentrumpasswang.ch



THIERSTEIN

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DORNACH / GILGENBERG

Kriminelles Schwarzbubenland

Der Vorleser und der Autor: Hanspeter Müller-Drossaart (l.) und Christof Gasser im «neuestheater.ch».

BREITENBACH

Gemeinderat will ehrenwert zum Erfolg Der Gemeinderat nahm die erste Sitzung der neuen Legislaturperiode zum Anlass, den künftigen Ratsbetrieb noch effizienter zu gestalten und sich einem Verhaltenskodex zu unterstellen. bü. Wenn sich die Gemeinderatssitzung vom vergangenen Montag, etwas anders als üblich anliess, so war dies dem Start in eine neue Legislaturperiode mit den beiden neuen Gemeinderäten Marcel Schenker (SVP) und Willi Spaar (CVP) zuzuschreiben. Und auch wenn die obligate Abnahme des Amtsgelöbnisses immer wieder etwas verstaubt-antiquiert daherkommt, so wurde dem Ratsteam das «ich gelobe es» in einer Art kurzer Gemütsregung doch bewusst, dass es Gemeindepräsident Dieter Künzli verstärkt in die Pflicht nahm, seine Aufgaben korrekt zu erfüllen. Künzli hatte sich schon im Vorfeld dieser Auftaktsitzung Gedanken gemacht, wie man den Ratsbetrieb künftig noch effizienter, speditiver gestalten könne. So orientierte er zusammenfassend über die Gemeindeorganisation, die öffentlichen Gemeinderatssitzungen, den internen Informationsfluss und die Kommunikation nach aussen. Der Rat stimmte seinem Organisationsmodell ebenso einstimmig zu wie dem effizienteren Ablauf der Ratssitzungen. So sollen in Zukunft grundsätzlich nur noch Geschäfte behandelt werden, für die ein nach dem neuen Muster erstell-

ter schriftlicher Antrag vorliegt. Und auch die ausufernden Präsentationen von Gästen gehören der Vergangenheit an. Neu steht ihnen dafür eine Viertelstunde zur Verfügung. «Wir sollten uns auch einen verbindlichen Verhaltenskodex geben, um ein professionelles Arbeitsklima im Rat zu schaffen», machte Künzli sechs Leitgedanken in einem Satz beliebt: Wenn die Ratsmitglieder ehrenwert sind, respektvoll miteinander umgehen, auf den Menschen fokussiert sind, offen sind für neue Ideen und lernfähig und genügsam sind, dann ensteht Erfolg. Dieser entsteht auch, wenn man die Anfangsbuchstaben der Adjektive ehrenwert bis genügsam aneinanderreiht. Und so war es folgerichtig, dass der Präsident damit einen einstimmigen Erfolg verbuchte. Daneben hatte der Rat auch noch zahlreiche Geschäfte zu bearbeiten. So folgte der Rat einer sehr wertvollen, auf 30 Jahre kostensparenden Empfehlung der Spezialkommission Schulhausneubau, das Basisangebot für die Schulhausfenster der Totalunternehmung so nachzubessern, dass sie ab dem 1. Obergeschoss auch von innen gereinigt werden können. Der Rat genehmigte einen entsprechenden Nachtragskredit von 88 000 Franken. Weiter beschloss der Rat, dem Vorstand der Musikschule LaufentalThierstein mitzuteilen, dass die geforderten Rückstellungen zur Ausfinanzierung der Pensionskasse BLPK rechtlich absolut verbindlich sind.

Anfang Monat ist «Schwarzbubenland» erschienen. Ein Kriminalroman voller Spannung rund um das Schloss Gilgenberg. Martin Staub

S

ie küssten sich leidenschaftlich.» So beginnt der Prolog, der auf vier Seiten in die Geschichte zum neuen Kriminalroman von Christof Gasser einführt. Die beiden Liebenden finden einen Ort für ihr Vorhaben, überleben aber ihre Liebesnacht nach dem Mittelalterfest rund um das Schloss Gilgenberg leider nicht. Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart las am Mittwoch vergangener Woche diese Szene im «neuestheater.ch», Dornach, vor. Christof Gasser staunte ob der dramatischen Ausgestaltung durch den anwesenden Vorleser. Der Zuchwiler Autor, der mit «Schwarzbubenland» bereits seinen dritten Krimi-

nalroman veröffentlicht, stellte zwischen den Lesesequenzen die Figuren und Zusammenhänge im 270-seitigen Werk vor. «Ich wollte schon lange eine Geschichte mit dem Schauplatz Schwarzbubenland schreiben», erklärte

Tod im Jura Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt.Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spr ist, die vor nichts zurückschrecken.

Christof Gasser: Schwarzbubenland. Kriminalroman. emons-Verlag. ISBN 978-3-7408-0178-6.

Namibia – traumhaftes Afrika WOS. In Namibia zeigen sich unendliche Weiten und raue Schönheiten im südlichen Afrika. Ein halbes Jahr recherchierte der Schweizer Fotojournalist Corrado Filipponi im faszinierenden Namibia. Afrikas Zauber wurde dabei eingefangen. Zur Beute zählen fantastische Fotografien und spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren. Lassen Sie sich von diesem traumhaften Land verzaubern und tauchen sie ins südliche Afrika ab.

Post im Shop neuen Filiale mit Partner kann die Kundschaft von attraktiven Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag profitieren.

der Autor, der in jugendlichen Jahren öfter mit seinem Vater in dieser «schönsten Landschaft des Kantons», wie er diese beschreibt, unterwegs war. Wer Krimis mag, wird «Schwarzbubenland» mit Hochgenuss verschlingen. Gasser versteht es – selbstverständlich auch unter Anwendung der in diesem Genre gängigen Klischees – zu fesseln, sodass das Buch nicht mehr weggelegt wird, bis die letzte Zeile gelesen ist. Wer in der Region rund ums Schwarzbubenland zu Hause ist und lieber andere Literatur liest, kommt ebenfalls kaum um diese Geschichte herum. Der Autor hat gut recherchiert und beschreibt in der Geschichte um das fiktive Dorf Gilgenberg jeden Winkel genaustens, sodass das Kino im Kopf tadellos zu funktionieren beginnt. Cora Johannis, die Journalistin, die den Fall rund um die verschollene Gattin von alt Regierungsrat vom Stahl aufklärt, gerät in so manche brenzlige Situation, dass der Leser unweigerlich mitfiebert, als wäre er mittendrin in der mörderischen Idylle zwischen Breitenbach und Nunningen.

VERANSTALTUNG

BÜSSERACH

WOS. Ab Montag, 13. November 2017, dürfen Büsseracher ihre Postgeschäfte in der Bäckerei & Shop Jeker an der Breitenbachstrasse 20 erledigen. In der

FOTO: MARTIN STAUB

Wie gemalt: Nabische Landschaft in Hellgrau und Ocker.

FOTO: ZVG

Freitag, 03.11.17, Breitenbach, kath. Pfarreiheim Breitenbach, 20.00 Uhr


erscheinen am 30. November 2017


CH-4243 DITTINGEN-LAUFEN

TELEFON 061 761 53 81

FAX 061 761 53 51



DORNECK

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SEEWEN

BÜREN

Als die Sowjets in Basel einmarschierten

Perfekter Präsident wird noch gesucht

Der Innerschweizer: Urs Zürcher liest aus seinem Erstling Sequenzen aus dem realen und fiktiven Leben in den 1980er Jahren. FOTO: ROLAND BÜRKI

Gast an der literarischen Matinee im Museum für Musikautomaten war der Autor Urs Zürcher. Er las Episoden aus seinem Tagebuchroman «Der Innerschweizer» mit überraschenden Einträgen eines Innerschweizer Studenten an der Basler Uni. bü. Auf die Besucher der literarischen Matinee vom vergangenen Sonntag wartete dicke Post, nämlich das 720 Seiten umfassende Erstlingswerk «Der Innerschweizer» des aus dem Kanton Zug stammenden Autors Urs Zürcher. Für Thomas Brunnschweiler, Programmchef der Sonntagsmatineen, eine grosse Freude, diesem nicht mehr ganz «taufrischen, aber phänomenalen» Roman aus dem Jahr 2014 hier Gehör zu verschaffen. Zumal dieser fiktive Tagebuchroman für ihn einer der besten Romane sei, vergleichbar mit Melvilles Moby Dick oder den Werken von Dostojewski. «Das gesprochene Wort ist ebenso viel wert wie Musik», weckte der Programmchef hohe Erwartungen an das Tagebuch des Innerschweizer Studenten U., der darin das Leben in einer Basler WG von 1979-1989, den Zeiten des kalten Krieges, akribisch protokolliert. Zusammen mit den Mitbewohnern Hegel, Mona, Kati und anderen plant U. einen Anschlag auf einen Schweizer Militärlastwagen in Basel, dem ein ranghoher russischer Offizier, ein Spion, zum Opfer fällt, was die Sowjetarmee hier einmarschieren und Basel zerstören lässt. WG-Seifenoper in einer Welt, die aus den Fugen gerät Ruhig, unaufgeregt lesend machte Urs Zürcher die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Protagonisten bekannt, wie er da am eiskalten 11. Februar 1979 im Zug mit defekter Heizung zum Studium nach Basel reist, in die für ihn ungewohnte, metallisch riechende

WG-Wohnung eintaucht, um gleich mit dem Marschmusikmenschen, einen Stock tiefer, hörbare Bekanntschaft zu schliessen. Von Basel kennt er bis Ende Jahr wenig, etwa die Uni, das «Hirschi» oder den Barfi. So lässt er sich ins 1981 treiben, lernt Frau Gehring kennen, eine Souffleuse am Stadttheater, die ihren Mann in einem lächerlichen Schneetod verloren hat und nun über die Schauspieler, dieses Saupack, herzieht: «Die können nur saufen, ficken und fluchen». In einer weiteren Sequenz las sich der Autor durch das Jahr 1984 und die folgenden Zeiten: Die linke WG-Gruppe will sich in diesem Jahr verändern, aktiv werden und nicht nur diskutieren. Rudi Carell am TV ist völliger Blödsinn, aber alle schauen Nägel kauend die Show zu Ende in Erwartung des Anschlags auf die Schweizer Armee. Das Attentat geht in die Hosen und mit dem vergeltenden Einmarsch der Sowjetarmee endet der Friede. Ein apokalyptischer Spaziergang durch Basels monströse Trümmerlandschaft lässt die anfänglich linken Voyeure des Krieges dennoch ein paar Tage später das Ganze mit einem Glas Bordeaux und einer Zigarre vom Balkon aus geniessen und einige Zeit später an einer Beizen-Weihnachtsfeier als mittlerweile kapitalistische Kriegsgewinnler auftreten. Was U. eine «Gschänggli»Offerte der vergnügten Serviertochter Rita einträgt. Das Matinee-Publikum zeigte sich am Ende erstaunt und fasziniert zugleich über die vorgelesenen einzelnen Mosaikstücke, die nun aber unbedingt nach viel mehr, will heissen nach dem Lesen des ganzen Buches verlangten. Die Frage nach einem möglichen realen Krieg in der Schweiz nahm das nun offensichtlich doch etwas nachdenkliche Publikum mit nach Hause. Urs Zürcher: «Der Innerschweizer». Roman. Bilger-Verlag, Zürich 2014. 720 Seiten, SFr. 45.90

Die Streitereien im Vorstand des Oberstufenzentrums Dorneckberg führten zu einer Kampfwahl, die der bisherige Präsident Andreas Vögtli für sich entschied. Doch die Delegierten lancierten auch bereits die Suche nach einem Nachfolger. Bea Asper

D

ie Delegierten des Oberstufenzentrums Dorneckberg wünschten nicht nur eine geheime Wahl, sondern auch eine geheime Beratung und forderten alle NichtStimmberechtigten, selbst die Protokollführerin auf, den Versammlungsraum zu verlassen. Eine Stunde später verkündete Tagespräsident Ruedi Maier in der Mensa der Schule in Büren das Resultat: «Andreas Vögtli aus Büren erhielt 13 Stimmen, Marlene Vögtli aus Hochwald kam auf acht Stimmen.» Der wiedergewählte Präsident des Zweckverbandes Oberstufenzentrum Dorneckberg Andreas Vögtli bedankte sich für das Vertrauen, gestand aber ein, dass es kein Glanzresultat sei. Den Grund dafür sehe er im Hickhack der letzten Wochen. Daran sei er nicht schuld. Ein Vorstand sei wie ein Zahnradgetriebe. In einem solchen sei der Präsident nur ein Element, für den reibungslosen Betrieb benötige es das Funktionieren aller Mitglieder. Die Delegierten teilten Vögtli allerdings auch mit, dass sie sich eine Findungskommission wünschten, welche die Suche nach einem neuen künftigen Präsidenten an die Hand nehmen soll. Vögtli hatte vor dem Wahlprozedere zu verstehen gegeben, dass er möglicherweise vor Ablauf der Amtszeit demissionieren werde. Die Exekutiven der Verbandsgemeinden sollen bestimmen, wer in der Findungskommission Einsitz nehmen wird. Ruedi Maier sagte auf Anfrage, dass sich die Delegierten in der aktuellen Situation Konstanz wünschten für den Zweckverband und von einer Abwahl absehen wollten. Über die Gründe, warum es in diesem Schulverband in den letzten Jahren immer wie-

DORNACH

Schwebende Relikte erfüllen den Kirchenraum

«Lehm», «Holz» und «Knochen»: Jan Hostettlers Werke verleihen dem Hoch- und den Seitenaltären ein neues Gesicht. FOTO: E. SAVOLDELLI

tok. Es ist ein atemberaubendes Erlebnis, betritt man in diesen Tagen die Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters in Dornach. Statt der barocken Altarbilder des Basler Historienmalers Georg Brandmüller schweben dem Besucher drei monumentale, skulptural anmutende Fragmente entgegen – eine Tonscherbe aus einem Zwischenboden der Klosterbibliothek, ein Stück eines nicht mehr gebrauchten Holzpfeilers aus der Schenke und ein Fragment eines Tieres, gefunden im Klostergarten. Urheber der raumergreifenden Werke ist der Solothurner Jan Hostettler. Der 29-jährige

Künstler hat die Fundstücke erst verbrannt, zerrieben und gemörsert, die so gewonnenen Pigmente mit Bienenwachs, Acryl oder Öl zu Farbe vermischt und sie schliesslich als Malerei oder Zeichnung auf der grossflächigen Leinwand zu «neuem Leben» erweckt. In diesen Werken – unmittelbar im kirchlichreligiösen Kontext platziert – klingen Begrifflichkeiten wie Wandlung oder Auferstehung an. Erstmals sehen konnte man die drei Werke anlässlich des Festgottesdienstes am vergangenen Samstagmorgen, mit dem der erfolgreiche Abschluss der Bausanierung des Kloster Dornach

gefeiert wurde. Diese künstlerische Intervention ist Teil der bis Ende März laufenden Ausstellung «Aussteigen». Neben den Werken von Jan Hostettler war am samstäglichen Gottesdienst auch erstmals der neue Altar und das Lesepult zu sehen. Zu sehen und zu hören war schliesslich auch der langjährige Kirchenrektor Franz Kuhn. Er wurde sehr herzlich von den Anwesenden in die wohlverdiente Pension verabschiedet – wobei Kuhn mit Nachdruck betonte, dass er, der ein Leben lang Seelsorger war, nie aussteigen und sein Leben lang Seelsorger bleiben werde.

Wieder gewählt: Andreas Vögtli aus Büren bleibt Präsident und neue Vizepräsidentin vom Vorstand des Zweckverbandes Oberstufenzentrum Dorneckberg ist Christine Stingelin aus Nuglar. FOTO: BEA ASPER der zu heftigen Streitereien zwischen dem Präsidenten und der Schulleitung als auch innerhalb des Vorstands kam, könne nur spekuliert werden. Kompetenzüberschreitungen könnten mitverantwortlich sein, möglicherweise auch eine Vermischung zwischen dem strategischen und dem operativen Geschäft. Die bisherigen Grundlagenpapiere unter die Lupe zu nehmen und zu überarbeiten dürfte den Vorstand und die Delegiertenversammlung in den nächsten zwei Jahren beschäftigen. Die neue Schulleitung, die in diesem Schuljahr ihre Arbeit aufgenommen hat, betonte ihre Freude an der Arbeit und an der Schule. Allerdings stand der Start unter einem ungünstigen Stern. Schulleiterin Franziska Buchwalder war krankheitsbedingt ausgefallen, doch Co-Schulleiterin Regula Meschberger sprang in die Bresche. Da sie der Schule aber nur noch ein Jahr zur Verfügung steht, bevor sie in Pension geht, sei der Vorstand gefordert, eine definitive Lösung zu finden. Maier sieht trotz all den Schwierigkeiten keinen Anlass zur Sorge. Die Schule verfüge über eine sehr gute Lehrerschaft, von denen an der Delegiertenversammlung viele geehrt wurden für ihren langjährigen unermüdlichen Einsatz für die Schüler. Meschberger hob hervor, dass sie sich über die grosse Unterstützung seitens der Lehrerschaft sehr gefreut habe. Maier sagte, dass er aus persönlicher Erfahrung wisse, dass die Schüler des Oberstufenzentrums Dorneckberg über einen guten Rucksack verfügen für ihren weiteren Lebensweg. Das Vizepräsidium des Verbandes be-

stimmte der Vorstand selbst, gewählt ist Christine Stingelin aus Nuglar. Nebst der Präsidentenfrage beschäftigten sich die Delegierten letzte Woche an ihrer Versammlung mit dem Budget. Dieses gab Anlass zu Kritik. Die Delegierten aus Hochwald hatten bereits im Vorfeld den Vorstand aufgefordert, Korrekturen vorzunehmen. Dass einige Ausgaben 25 Prozent höher ausfallen sollen als in der Rechnung 2016 könne von den zahlenden Gemeinden nicht hingenommen werden, gaben die Vertreter von Hochwald zu Protokoll. Es seien auch zu wenig Kantonsbeiträge budgetiert worden, hätte ihr Nachfragen in Solothurn ergeben. «Dieses Budget sieht vor, dass alleine unsere Gemeinde über 100 000 Franken mehr bezahlen muss, dieses Geld fehlt in den anderen Bereichen.» Die Delegierten von Hochwald vermissten vor allem «klare Budgetvorgaben» und forderten den Vorstand auf, nochmals über die Bücher zu gehen und das Resultat um 200 000 Franken zu verbessern. Schulleitung, Finanzverwaltung und Vorstandsmitglieder wiesen die Vorwürfe zurück. Sie begründeten die Mehrausgaben mit der Führung einer zusätzlichen Klasse und versicherten, dass man nicht zu knapp budgetieren wollte, sich bei den Ausgaben aber auf jeden Fall auf das Notwendige beschränke. Die Delegiertenversammlung lehnte Hochwalds Antrag mit 17 zu fünf Stimmen ab und verabschiedete das Budget 2018 mit einem Gesamtaufwand von 5 004 275 Franken bei einem Gesamtertrag von 1 654 800 Franken und einem Aufwandüberschuss von 3 349 475 Franken.



SPORT

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EISHOCKEY

Bittere drei Tage für den EHC Laufen

Erfolgserlebnis: Auch wenn Laufen chancenlos war, gelang mit dem einzigen Tor durch Andreas Keller zumindest ein Treffer. FOTO: EH-PRESSE

Nach drei Runden belegt der EHC Laufen ohne Punkt und einem Torverhältnis von 4:23 auf dem letzten Platz. Nach der Kanterniederlage am Samstag in Sissach blieben die Laufentaler auch Dienstagnacht gegen Bucheggberg beim 1:7 chancenlos. Edgar Hänggi

Z

umindest die Teamführung und die Spieler waren sich der Herkulesaufgabe bewusst, die man in dieser Saison zu bewältigen hat, will man den Klassenerhalt schaffen. Bei vielen Zuschauern dürfte die Tragweite der massiven Teamveränderung in den letzten beiden Saisons noch nicht ganz angekommen sein. Anders jedenfalls ist es nicht erklärbar, wenn man vor dem Match gegen Bucheggberg hörte, «heute

muss es mindestens einen Punkt geben». Mit Bucheggberg war nicht weniger als der Gruppensieger der vergangenen Saison zu Gast. An der Bande stand Trainer Beat Leuenberger, der vergangene Saison als Feuerwehrmann das Team von Laufen trainierte und jetzt Headcoach von Bucheggberg ist. Es tönt zwar sehr gewagt, aber es ist so: nach 105 Sekunden war die Partie bereits entschieden, denn Oliver Rohrbach erzielte mit dem 2:0 gleich auch das Game winning goal! Nach 27 Sekunden gingen die Gäste in Überzahl mit 1:0 in Führung und da waren all die Hoffnungen und Vorsätze schon Makulatur. Am Samstag konnte Laufen immerhin in Führung gehen, war dann aber gegen die auf fast allen Positionen besser besetzten Oberbaselbieter chancenlos und verlor 1:9. Ähnlich sah es am Dienstag aus. Die Solothurner waren schneller, routinierter, cleverer und effizienter. Selbst in doppelter Unterzahl hatten die Gäste noch die besseren Möglichkeiten. Laufens Trainer Thomas Heiniger versuchte auf der Bank oder im Schlussdrittel mit einem Timeout so viel wie möglich auf das Team einzuwirken, doch die Spieler wussten ja selbst, was zu tun ist. Kampfgeist kann den

Laufnern nicht abgesprochen werden. Es ist auch einfach, von den Spielern, die am längsten dabei sind, gleich die volle Verantwortung zu fordern. Bis jetzt standen sie meist im zweiten Glied und da wird die Umstellung, auch mental, Zeit brauchen. Wichtig scheint nun, dass das Trainerduo die Spieler weiterbringt und man in jedem Match dazulernt und sich entwickelt. Rein sportlich scheint aktuell einzig der SC Langenthal auf Augenhöhe zu sein. Den echten Kampf um den Klassenerhalt wird es dann in den Playouts geben. Am Samstag um 17.45 Uhr folgt für Laufen bereits das nächste Spiel. Dann tritt man in Biel gegen Meinisberg an. Die Seeländer waren für Laufner Teams stets ein heikler Widersacher. Man erinnert sich an die vergangene Saison, als Meinisberg in Laufen das Startspiel gleich mit 9:3 für sich entscheiden konnte. Gegen das starke Altstadt Olten mussten sich die Seeländer am Samstag nur mit 2:3 bezwingen lassen. Es folgt somit ein weiteres Spiel, das Laufen alles abverlangen wird.

Ausführliche Berichte und Bilder jeweils auf www.facebook.com/regiosportalplus

FUSSBALL

Rückkehr zur Normalität brachte Wende Beim FC laufen stellt sich langsam die Normalität wieder ein, was die lange Absenzenliste betrifft. Im eminent wichtigen Spiel gegen den FC Rheinfelden zeigte das Team von Trainer Adnan Ercedogan lange, was in diesem Team steckt.

JUGENDSPORT

Eishockey mit den Walsky-Brothers aus Kleinlützel 11.00 Uhr geöffnet. Der Swiss Ice Hockey Day ist speziell für Knaben und Mädchen im Alter von vier bis zwölf Jahren geschaffen, welche noch nie mit Eishockey in Kontakt gekommen sind. Auf dem Eisfeld werden spielerisch erste Erfahrungen im Umgang mit Schlittschuhen und Stock gemacht. Spiel und Spass stehen dabei im Vordergrund. Der EHC Laufen freut sich auf möglichst viele Knaben und Mädchen, auch Besucher sind herzlich willkommen! Die Teilnahme am Swiss Ice Hockey Day ist kostenlos. Eric Walsky: Mit Kleinlützler Wurzeln. FOTO: ZVG

WOS. Tricks und Spass für Kids mit Eric und Neil Walsky, deren Wurzeln bis nach Kleinlützel zurückgehen – dazu Joel Vermin, ebenfalls HC Lausanne, Jerome Bachofner, ZSC Lions und Dominik Schlegel, Nationalliga-Schiedrichter. Am Sonntag, 5. November, ist in der Eishalle Laufen der Swiss Icehockey Day! Kids im Alter von 4 bis 12 Jahren lernen tolle Tipps und Tricks. Die Eishalle Laufen ist für diesen Event ab

Zur Ausrüstung: Den teilnehmenden Knaben und Mädchen stellt der EHC Laufen Schlittschuhe und Eishockeystock kostenlos zur Verfügung. Alle Teilnehmer müssen einen persönlichen Helm (z.B. Velohelm/Skihelm) und Handschuhe mitbringen. Diese Ausrüstungsgegenstände sind obligatorisch für die Teilnahme am Swiss Ice Hockey Day. Zusätzlich sind Ellenbogen- und Knieschoner empfehlenswert. Weiter Informationen zum Swiss Ice Hockey Day: swissicehockeyday.ch und ehc-laufen.ch/swiss-ice-hockey-day

eh. Der Trainer wirkte nach Spielschluss gelöst und sagte auch klar, dass Druck vorhanden war, denn es habe sich um ein Spiel im Relegationsbereich gehandelt. Es war schon fast so etwas wie die gewohnte Formation, die er auf den Platz schicken konnte. Und auf der Bank hatte man Spieler, die bei einer Einwechslung fähig waren, neuen Schwung zu bringen. Die erste Hälfte war eine Demonstration dessen, was diese Equipe draufhat. Die Aargauer, obwohl sie Punkte benötigen, kamen nicht ins Spiel. Stefan Rau, dessen Nasenbeinbruch noch nicht gänzlich ausgeheilt ist, erzielte den Führungstreffer. Jonas Käser kurz vor und Michel Doppler gleich nach der Pause machten mit dem 3:0 eigentlich alles klar. Zumal Laufen bei zwei Pfostentreffern Pech hatte und weitere Chancen herausspielte. Die Gäste wurden dann mutiger angesichts des eigentlich hoffnungslosen Rückstandes und dann passierte, was auch Ercedogan nicht freute. Laufen geriet plötzlich ins Rotieren in der Abwehr. Rheinfelden kam zu einigen gefährlichen Abschlüssen und war selbst nach einem Platzverweis und einem angeschlagenen Stürmer die aktivere Equipe. Ein Elfmeter in der 89. Minute zum 1:3 sowie kurz danach eine weitere heikle Strafraumszene hätten plötzlich das schöne Bild noch besudeln können. Noch rangiert Laufen nur auf Position

Erfolgreich. Jonas Käser trifft zum 2:0. 11, jedoch mit sieben Punkten Abstand zum Zwölften und nur drei Punkte zu Platz sechs. Am Sonntag muss man zu Schlusslicht Türkgücü, wo weitere drei Punkte folgen müssten. Und ausserdem… … kassierte Zwingen in der 4. Liga innert Wochenfrist die zweite 0:1 Niederlage. Allerdings am Samstag beim Tabellenführer Binningen a. Das Team macht den derzeit stärksten Eindruck, konnte sich gegen die Laufentaler aber nicht deutlich durchsetzen. Der Treffer in der 40. Minute war das einzige Tor der ansonsten abschlussstärksten Equipe. Zwingen bleibt nun nichts weiter übrig als auf Ausrutscher und das Rückspiel zu hoffen. … Riederwald verlor in Reinach und wurde in der Tabelle von Röschenz, das

FOTO: EH-PRESSE

sich in Münchenstein 6:2 durchsetzte, unter den Strich verdrängt. Laufen kam gegen das abstiegsgefährdete Soleita Hofstetten auf eigenem Platz nicht über ein 0:0 hinaus. Kleinlützel siegte in Arlesheim 1:0. … In der dritten Liga setzte sich Dornach in Ettingen beim 3:2 knapp durch. In der zweiten Hälfte wendete das Team von Markus Baumann das Blatt. Eine weitere bittere Niederlage kassierte Breitenbach. Trotz Führung und Platzverweis gegen einen Oberwiler Spieler schon in der 19. Minute verlor das Team von Bruno Mühlheim 2:4 gegen einen Gegner, der nur zwei Punkte vor den Schwarzbuben lag. Die Ausgangslage für Breitenbach Ende Vorrunde ist praktisch identisch mit der letzten Saison. Am Sonntag folgt das letzte Spiel, beim Vorletzten Aesch.



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DI, 31. Okt., Chrysanthema in Lahr (D) 9.30 h, Fahrt, feines Mittagessen Fr. 73.– MI, 1. Nov., Rüeblimärt in Aarau 8 h, nur Fahrt Fr. 39.– 4.–5. Nov., Shoppingweekend in Mailand Fahrt, 3* Hotel Ibis Centro, mit Frühstück Fr. 219.– MO, 27. Nov., Zibelemärit in Bern 8 h, nur Fahrt Fr. 39.– DO, 30. Nov., Wildessen im Schwarzwald 10 h, Fahrt, 3erlei Wild oder Fleisch Fr. 84.– 3.–5. Dez., Weihnachtsmarkt Kufstein – Salzburg Fahrt, Hotel 4*, mit Frühstück Fr. 349.– 5. Dez., Samichlausfahrt zum Wullejakob 12 h, Fahrt, Nachtessen, Säckli, Chor, Kambly Fr. 70.– 6.–8. Dez., Weihnachtsmarkt Strassburg – Karlsruhe Fahrt, Hotel 4*, mit Frühstück Fr. 319.–

Wildspezialitäten Reh-Pfeffer Reh-Schnitzel Reh-Rücken (nur auf Bestellung) Reservieren Sie sich einen Tisch und geniessen Sie bei uns eine kulinarische Auszeit. Gilbert Hofer und sein Team Tel. 061 791 00 83 Tel. 061 791 03 73

Restaurant Hofer 4232 Fehren

Ruhetag: Montag und Dienstag

VERNISSAGE UND SAISONENDE

Sonntag, den 29. Oktober 2017 11 Uhr

4208 Nunningen

Tel. 061 791 03 53

17 Uhr

40 Jahre Familie Henz Roger Henz

Buchpräsentation: M. Gaier, «Bilder Basler Bändelherren / Der Historienmaler Albert Landerer» Musikalische Umrahmung und Apéro Das Museum schliesst für die Winterpause

Musikgesellschaft

Bärschwil

Die Knolle – das wahre Gold unter der Erde. Welche Kraft und Vielfalt der Erdboden hervorbringen kann, zeigen wir Ihnen an unseren

In der Mehrzweckhalle

Herbsttagen 2017

Samstag, 28. Oktober 2017 20.00 – 24.00 Uhr Lottomatch

28. und 29. Oktober Samstag und Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr

Früchtekörbe, tolle Fleischpreise, gefüllte Tragtaschen und noch vieles mehr. . .

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Fachspezialisten für Ihren Garten & Balkon. Gärtnerei Allemann Benkenstrasse, 4108 Witterswil 061 721 10 00 Details unter: www.gaertnerei-allemann.ch

3. Tour gratis Ab 19.15 bis 20.00 Uhr kostenloser Taxiservice ab Gemeindehaus zum Schulhaus für ältere oder gehbehinderte Besucher! Freundlich lädt ein Musikgesellschaft Bärschwil


MVBB Röschenz

Lottomatch Samstag, 28.10.2017 / ab 19.30 Uhr Sonntag, 29.10.2017 / ab 14.30 Uhr Aula Röschenz (Schulanlage) Fleischpreise, tolle Sach- und Naturalpreise Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!

Der grosse und günstige

SUPER-LOTTOMATCH Musikverein Konkordia Kleinlützel im Gemeindesaal «Tell» Kleinlützel Freitag und Samstag, 27./28. Oktober 2017 je ab 20.00 Uhr

Oesch’s die Dritten

Sensationelle Riesenhits

LIVE am 18. GALA-Abend

Sa, 4. November 2017

Flachbildfernseher Staubsauger Tiefkühlschrank ½ Schwein Velo Lotusgrill Gutscheine Hi-Fi-Anlage Warenkörbe Fleischpreise und viele weitere Preise

in Aesch – Mehrzweckhalle Infos + Tickets à CHF 32.– bei Raiffeisenbank Aesch sowie www.aoaesch.ch 17.30 Türöffnung/Nachtessen ͔ 19.30 Programmbeginn

Glückszahlen – Geburtstagsgeschenke

Oesch’s die Dritten

Grosse Gratisverlosung mit 30 Preisen Für 6 Karten bezahlen Sie Fr. 70.– und spielen den ganzen Abend Lotto Einzelne Karten kosten Fr. 2.– pro Runde Kassaeröffnung jeweils um 19.00 Uhr Freundlich lädt ein: Musikverein Konkordia Kleinlützel

Inserieren bringt Erfolg

Jodler-OBE mit Theater

Samstag, 28. Oktober 2017, 20.00 Uhr Hofackerhalle, Nunningen

Tanz und Unterhaltung mit «Schimbrig Power» Gäste: Jodlerklub Doppleschwand

mit dem Theater

«Chuehflade und Computerstress» Schwank in einem Akt von Lukas Bühler Saalöffnung und warme Küche ab 19 Uhr. Eintritt: Erwachsene Fr. 12.– / schulpflichtige Kinder Fr. 6.– Reservationen beim Restaurant Steinegg, 061 911 01 17 von 9 bis 11 und 14 bis 18 Uhr Mitglieder der Raiffeisenbank Gilgenberg kommen in den Genuss eines vergünstigten Eintritts. Holen Sie Ihren Bon im Wert von Fr. 5.– in Nunningen ab.

KELSAG Papier- und Kartonsammlung

In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden müssen. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 30. Oktober Büsserach 22. November Nunningen 1. November Brislach Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 3. November Dittingen, Grindel, Wahlen 13. November Zwingen, Nenzlingen, Seewen 6. November Bärschwil, Liesberg 14. November Rodersdorf, Burg 7. November Büren 15. November Fehren, Meltingen, Zullwil 8. November Beinwil, Erschwil 20. November Himmelried 10. November Ederswiler, Roggenburg, Kleinlützel 30. November Hofstetten, Flüh Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch. * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.


DORFPLATZ EINGESANDT

DENKPAUSE

Nahe dem Menschen rung, Digitalisierung und Anonymisierung. Die Schmerzgrenze, um tatkräftig etwas dagegen zu tun, scheint allerdings vielerorts noch nicht erreicht zu sein.

Franz Sabo Röschenz hat mit seinen immerhin 1830 Einwohnern leider keinen Bäcker mehr. Die Post ist im ohnehin engen Denner eingepfercht. Nichts Aussergewöhnliches. Wir leben nun mal im Zeitalter der Globalisierung, Zentralisierung und Digitalisierung, mit dem dazugehörigen Zeitgeist. Immer grössere Supermärkte (jetzt auch im Internet), immer grössere Firmen-Fusionen, dementsprechend immer grössere Zusammenbrüche (global und individual), und jetzt auch noch immer grössere Pfarreien, sogenannte Pastoralräume. Ich bin mir ziemlich sicher, das ist genau das Gegenteil dessen, was die Leute im Grunde wollen und brauchen. Sie wollen einen Bäcker am Ort und dass die Kirche im Dorf bleibt. Das wäre nicht nur wünschenswert, sondern auch das Richtige. Doch dafür müssten die Leute auch etwas tun, sich persönlich und finanziell engagieren und sich z.B. einsetzen für den Bäckerladen im Dorf und bereit sein, ein paar Rappen mehr zu zahlen. Doch dazu reicht es offenbar doch nicht. Das Interesse zu gering, die Bequemlichkeit zu gross – nicht nur bei uns im Dorf.

Auf Seite drei derselben Wochenblatt-Ausgabe wird das Gegenteil dargestellt, nämlich die Globalisierung, und das ausgerechnet am Beispiel der Kirche. Der Pastoralraum Laufental-Lützeltal wird präsentiert und gepriesen. Eine monströse Mammutpfarrei. «Synergien» sollen gebündelt werden, mit Projekten und Projektleitern, Projektberatern, Projektgruppen und mit viel verschwatzter Zeit und unnötigen Kosten. Die Seelsorge wird verwaltet. Die Kirche ist nicht mehr im Dorf und nicht mehr nahe am Menschen, sondern verhockt und verheddert sich in Projekten und am grünen Tisch, wo ein Professor Kluges von sich gibt. Das wird nicht gutgehen. So edel die Absichten sein mögen, die dahinterstecken, nämlich die Leute nicht ganz im Stich zu lassen, als Kirche noch irgendwie präsent zu sein – allein die guten Absichten nützen nichts, wenn man den falschen Weg einschlägt, von den Menschen weg, anstatt zu den Menschen hin. Alles, was ein Pastoralraum an nützlichen Synergien (Zusammenarbeit) bringen soll, vermögen die einzelnen Pfarreien untereinander und miteinander weit besser und vor allem menschennäher zu leisten. Die Kirche hinkt wieder einmal den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen weit hinterher. Es braucht den Mut zur Lücke. Wenn die Schmerzgrenze erreicht ist, werden sich Menschen von selbst wieder um eine Spiritualität* kümmern – da und dort auch um eine kirchlich-religiöse. Eine Erneuerung der Kirche kann nur von «unten» kommen. Alles andere wirkt verkopft und aufgesetzt. Projekte, Konzepte und Mammutpfarreien können die fehlende Spiritualität nicht ersetzen.

Als typisch für das Spannungsfeld zwischen Gross und Klein, zwischen Menschennähe und Menschenferne, empfand ich zwei Artikel in der Ausgabe des Wochenblatts vom 28.09.2017. Die Überschrift auf der Titelseite lautete: «Dem Dorfleben unter die Arme greifen.» Darunter war zu lesen: «Nahe Grosseltern, ein Laden, ein * «Spiritualität» bedeutet im Restaurant. Wenn diese Lebensweitesten Sinne «Geistigkeit». adern fehlen, werden Dörfer unat- Im engeren Sinn ist «Geistlichtraktiv. Blauen sorgt nun mitten keit» gemeint, und zwar als reim Dorf für Ersatz.» Und zwar mit ligiöse Haltung. Man könnte einem Ort der Begegnung, mit auch sagen, es geht um die BeKindertagesstätte, Dorfladen und ziehung des Menschen zu Gott, Dorfstübli. Das wäre der richtige zu einer göttlichen Existenz Weg! Viele Leute haben nämlich oder göttlichen Wirkkraft. mittlerweile die Schnauze voll von der Globalisierung, ZentralisieFranz Sabo, kath. Pfarrer von Röschenz

LESERBRIEF

Tradition oder Rücksichtnahme? Wenn ich es richtig verstanden habe, wird der katholische Kirchgemeinderat darüber abstimmen, ob das Kirchengeläut in Hofstetten weiterhin um 5.30 oder neu um sieben Uhr stattfinden soll. Das sind relativ wenige Personen, davon betroffen ist jedoch das ganze Dorf, viele Menschen, die tagsüber zur Arbeit gehen und abends und nachts Ruhe, Erholung und einen ungestörten Schlaf dringend brauchen. Was für viele Einwohner ein Grund war, in dieses unvergleichlich schöne, liebenswerte Dorf zu ziehen. Und die keine Stimme zu diesem Thema abgeben können. In längst vergangener Zeit wurden die Menschen mit dem Läuten der Glocke aus dem Schlaf geweckt, um ihren bäuerlichen Pflichten nachzukommen. In der heutigen Zeit werden wir, zu jeweils individuellen Zeiten, vom Wecker daran erinnert, dass es Zeit ist, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. In den Morgenstunden ist der Schlaf am leichtesten und einmal von den Glocken geweckt, kann man/frau kaum noch einmal einschlafen, obwohl eine weitere ungestörte Schlafenszeit möglich gewesen wäre. Egal, ob die Glocken um 5.30 oder um sieben Uhr läuten. Das Morgengeläut hat keine wirkli-

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che Aufgabe und Bedeutung mehr, ist lediglich noch Tradition. Die Zeiten haben sich massiv verändert. Vielfach ist der Arbeitsmarkt zum Schlachtfeld geworden und die, die tagtäglich dorthin gehen müssen, brauchen einen möglichst langen, erholsamen und ungestörten Schlaf bis zum wirklichen Wecken. Traditionen zu pflegen und zu erhalten ist uns allen ein Anliegen. Aber wenn sie vielen Menschen nur noch Ärger und Stress bringen, keine wirkliche Bedeutung mehr haben, müssen sie, in Verantwortung gegenüber allen, hier und jetzt lebenden Mitmenschen im Dorf, überdenkt werden. Vor allem für diejenigen, die darunter wirklich leiden! Das mögen viele oder wenige sein, ich weiss es nicht, aber die Verantwortung für das Wohlergehen aller wahr zu nehmen, muss aus christlicher Sicht das Wichtigste sein. Dazu gehört ein ungestörter Schlaf bis zum selbstbestimmten Erwachen! Darum bin ich der Meinung, dass in diesem Fall die Rücksichtnahme auf die heutigen Einwohner wichtiger ist als die Tradition aus längst vergangenen Zeiten. Esther Stich Hofstetten

FCB Fanclub Gilgenberg unterstützt das Spielplatzprojekt Gilgenzwerg

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GEDANKENSTRICH

Schall und Rauch

Gini Minonzio

Grosszügig: Manuela Bracher nimmt den grosszügigen Check von René Häner (links) und Reto Stebler dankend entgegen. FOTO: ZVG Am 16. Oktober durften René Häner und Reto Stebler im Namen des FC Basel Fanclub Gilgenberg eine Spende von 1000 Franken an Manuela Bracher vom Spielplatzprojekt Gilgenzwerg überreichen. Gilgenzwerg ist ein Spielplatzprojekt, welches den Bau eines Spielplatzes aus rein privaten Mitteln finanziert. Die Eröffnung des naturnahen und behindertengerechten Erlebnisspielplatzes in Nunningen ist im Sommer 2018 vorgesehen.

Wir vom Fanclub haben beschlossen, dieses tolle Projekt zu unterstützen und finden es super, dass es nun realisiert wird. Die Spende soll auch ein Zeichen sein, dass wir der Bevölkerung von Nunningen etwas für die jahrelange Unterstützung unseres Vereines zurückgeben möchten. Wir sind stolz, der erste Nunninger Verein zu sein, der auf der Sponsorentafel des Spielplatzes stehen wird. FCB Fanclub Gilgenberg

VERANSTALTUNG

Faszination Waldameisen Wer hat sie nicht schon auf einem Spaziergang an einem sonnigen Waldrand angetroffen, die kleinen Krabbeltiere mit ihren zum Teil imposanten Nestern? Die Rede ist von den Waldameisen, eine bei uns geschützte Art, welche in ihrem Bestand einen starken Rückgang zu verzeichnen hat. Wussten Sie, dass sich in der Region Basel rund 50 Ameisengotten und Ameisengöttis, im Rahmen des 10-jährigen Projektes Ameisenzeit (www.ameisenzeit.ch), um unsere Waldameisen kümmern? An ihrem Vortrag von Freitag, 3. November, um 19.30 Uhr im Fri-

dolinssaal der Gemeindeverwaltung Breitenbach wird uns Projektleiterin Isabelle Glanzmann die faszinierenden Fakten über diese eigenwilligen, «staatenbildenden Tiere» näher bringen. Aufbau der Bauten, die Ordnung unter den Tieren sowie auch die Lebensgewohnheiten werden das Thema sein. PICUS, der Natur- und Vogelschutzverein Breitenbach, Fehren, Himmelried (www.mypicus.ch) lädt Sie herzlich zu diesem Vortrag ein. Der Anlass ist kostenlos (freie Kollekte). Stefan Borer Picus

LESERBRIEF

Nachts keine Glocken! Ob in Hofstetten-Flüh, Breitenbach oder andernorts, die Befürworter von heimischem Glockengeläute verteidigen dieses immer mit denselben Argumenten. Sie pochen mit einer verwunderlichen Selbstverständlichkeit auf ein «Recht», welches sie in einer zunehmend durchmischten Gesellschaft nicht (mehr) haben. Das im Artikel zitierte «Volk» von Breitenbach, zum Beispiel, bestand aus gerade mal 100 Katholiken, die zu einem vom Kirchgemeinderat organisierten Streitgespräch erschienen. Nicht sehr repräsentativ, wenn man bedenkt, dass sich die Bevölkerung von Breitenbach aus ungefähr 1900 Katholiken und 1500 Personen anderer oder gar keiner Religionszugehörigkeit zusammensetzt. Man mag dörfliches Glockenspiel ganz ohne religiösen Hintergrund als etwas Angenehmes und «weltliches» empfinden, trotzdem gefällt es nicht allen Einwohnern, da es uns zu oft und in der Nähe der Kirche zu laut beschallt. Ausserdem bevorzuge ich persönlich, mein Wochenende mit einem meiner Lieblingsrockklassikern, z.B. Hells Bells, einzuläuten. Es käme mir nie in

den Sinn, die Terrassentüren zu öffnen, um meine gesamte Nachbarschaft daran teilhaben zu lassen. Weil also bald die Hälfte der Einwohner keine Ermahnung für anstehende Gebete oder einen bevorstehenden Kirchgang braucht, könnte bestimmt ein Kompromiss gefunden werden. Auch der 24-Stunden-Service der vertonten Zeitangaben ist nicht notwendig. Er stammt aus dem Mittelalter, in dem die meisten Menschen keine Uhr besassen. Es scheint deshalb an der Zeit, bevölkerungskompatible Lösungen zu finden. Beispiele aus anderen Gemeinden zeigen, dass es durchaus möglich ist, in den Nachtruhestunden auf den Glockenschlag zu verzichten und nur noch vor Gottesdiensten und an den Vorabenden von Sonn- und Festtagen die Glocken erklingen zu lassen. Ich wünsche mir, dass eine solche Einigung ohne das Sammeln von Unterschriften und den Gang zur Urne umsetzbar ist. Barbara Jost Breitenbach

LESERBRIEF

Beruhigende Glocken In Breitenbach habe ich knapp 3 Jahre etwa 100 Meter Luftlinie, neben der katholischen Kirche gewohnt. Die ersten paar Wochen bin ich tatsächlich auch aufgewacht wegen dem Kirchengeläut. Den Ton empfand ich aber als sehr beruhigend, habe mich umgedreht und weitergeschlafen. Wenn da irgendjemand Kopfweh bekommt, wegen Kir-

chenglockengeläut, da sind die Ursachen sicher nicht wegen den Glocken, sondern woanders zu suchen. Zum Beispiel: Sind das Stadtmenschen? Hofstetter, wehrt euch für euer Geläut. Bravo Kurt Guido Meili-Henzi Hettlingen

«Holzofenbrot. Sensation aus dem Aargau» titelte letzte Woche die Wochenzeitschrift eines Detailhändlers. Neugierig schlug ich die Zeitschrift auf. Bis meine Finger die richtigen Seiten gefunden hatten, fiel meine Fantasie schon in Galopp. Was ist wohl die angekündigte Sensation? Ein Brot, das eine Woche lang knusprig bleibt? Das so grosse Mengen an Sulforaphan hat, dass ich nie, nie, nie mehr Broccoli essen muss? Das nach Rosen riecht, wenn ich es wieder einmal in meiner Lunchbox vergessen habe? Nein, natürlich nichts von alledem. Der Artikel beschrieb lediglich, dass es dem Detailhändler nun gelungen ist, im grossen Stil Holzofenbrot herzustellen. 900 Holzofenbrote pro Stunde! Traditionell gebacken! Der Landweggen kostet neun Franken das Kilo. Eine Sensation! Schreibt die betriebseigene Zeitschrift. Sehen Sie vor Ihrem geistigen Auge nun den Bäcker, wie er den Holzofen mit ausgesuchten Buchenscheiten anfeuert, dann die Restglut nach hinten schiebt, um die Brotteiglinge in den Backraum zu legen? Ja? Dann ist Ihre Fantasie nun gehörig mit Ihnen davongaloppiert. Denn eine offene Flamme gibt es in diesem industriellen Ofen nicht. Schon gar nicht im Backraum. Und das urige Holz? Nun ja, wenn sie Holzpellets zu Holz zählen, dann hatten Sie zumindest ein klitzekleines bisschen recht. Ich habe aufgehört, meine Lieblings-Dorfbäckerien zu zählen, die geschlossen haben, weil ihre Kundinnen weggeblieben sind. Ihre guten Brote kosteten halt den Kunden zu viel. Nun haben es die grossen Detaillisten geschafft, ihre Backkonkurrenten empfindlich zu schwächen. Und können es wagen, so richtig, richtig teure Brote anzubieten. Schliesslich gibt es nur noch wenige Bäckerinnen, welche echtes und sogar günstigeres Holzofenbrot verkaufen. Ich bin mal gespannt, ob der Detailhändler tatsächlich Kunden finden wird für ein ultrateures «Holzofenbrot», das nie ein Feuer gesehen hat. Das wäre dann die eigentliche Sensation.

REGION

Winterzeit dust. Am kommenden Sonntag, 03.00 Uhr, werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Vom 29. Oktober 2017 bis am 25. März 2018 gilt bei uns die Winterzeit. Die Umstellung von der Normalzeit auf Sommerzeit wurde in der Schweiz 1981 eingeführt. Dies nach einigem politischem Widerstand. In den Nachbarländern galt die Zeitumstellung auf Sommerzeit schon ein Jahr vorher.





DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Jazz-Rockkonzert mit Weltstars

Liederabend mit Markus Heiniger und Ädu Baumgartner

PR. Es ist Funk, es ist Jazz, es ist Fusion, es ist Rock... es ist alles... und es ist unglaublich beeindruckend! Brian Auger ist einer der bekanntesten Jazz- und Rock-Keyboarder sowie Hammond-Organisten der Gegenwart. Mit den über 20 Alben brachte es Brian Auger zu vielen Auszeichnungen. In seinen Projekten spielte er unter anderem mit Carlos Santana, Rod Stewart, Paul McCartney, Eric Clapton, Julie Driscoll, Jimi Hendrix u.v.m.. Kürzlich war Brian Auger auf Tour mit dem Sänger Zucchero. Alex Lighterwood’s Stimme ist der

ganzen Welt als Stimme von Carlos Santana bekannt! 16 Jahre tourte der schottische Rocksänger mit Santana und spielte mehrere Alben mit ihm ein. Diese beiden Ausnahmetalente auf der Bühne präsentieren zu dürfen, ist eine besondere Ehre! Als Vorgruppe spielt Sandro Luisi mit seiner Band beliebte Santana-Songs. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen! 29.Oktober 2017. Brian Auger’s Oblivion Express feat. Alex Ligertwood. Mehrzweckhalle Therwil, Türöffnung: 18.00 Uhr, Verpflegung. Konzert 20 Uhr, Eintritt CHF 25.-www.sandro-luisi.ch

VERANSTALTUNG

Ökumenischer Gipfel – der Prior von Taizé zu Gast

Gast: Frère Alois

FOTO: ZVG

WOS. Frère Alois, der Prior der ökum. Gemeinschaft von Taizé, besucht die erste ökumenische Kirche der Schweiz. Einem Interview mit Frère Alois durch

Michael Bangert folgt eine gemeinsame Taizé-Feier. Ende Jahr wird in Basel das Europäische Taizé-Jugendtreffen stattfinden. 20 000 junge Erwachsene werden erwartet. Grossanlässe im Joggeli und in sämtlichen Kirchen der Region werden stattfinden. Im Vorfeld dieses Grossanlasses ist es gelungen, Frère Alois als Gipfelgast zu gewinnen. In unzähligen Kirchgemeinden, ob reformiert oder katholisch, gibt es TaizéGruppen und Taizé-Feiern. Am Ökumenischen Gipfel 2017 besteht die Möglichkeit, den «Chef» dieser beliebten und bekannten Christengemeinschaft live zu erleben und mit ihm und einigen seiner Brüder ein Taizé Gebet zu feiern.

Samstag 4. November 2017, 17 Uhr, Ökumenische Kirche Flüh. Platzreservation erforderlich: info@oekumenischekirche.ch

Ädu Baumgartner

Markus Heiniger

PR. Bereits zum 5. Mal lädt der Laufentaler Mundart-Liedermacher Rolland zu einem Liederabend im Kulturzentrum Alts Schlachthuus ein. Am Samstag, 4.

November, stellt er den Baselbieter Liedermacher Markus Heiniger und den Berner Chansonnier Ädu Baumgartner vor.

FOTOS: ZVG

Als Polo Hofer Markus Heiniger am Piano singen hörte, rief er durch seine Stammbeiz, den «Anker»: «Gnau so stellen i mir e Liedermacher vor!» Ädu Baumgartner ist ein Liedermacher, der es versteht, den Chansons viel Leben einzuhauchen und damit Herzen, Tränendrüsen und Mundwinkel zu stimulieren. Mit Tiefgängen und sonstigen Gesängen fährt er mit dem aufmerksamen Zuhörer so manche emotionale Berg- und Talfahrt, die einem so schnell nicht loslässt. Neben den musikalischen Darbietungen wird dem Zuschauer dabei auch der Mensch hinter den Liedermachern nähergebracht. Samstag 4. November 20:15 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen. Vorverkauf: Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen und www.kfl.ch

VERANSTALTUNG

Jodlerobe mit volkstümlichen Perlen Die Volksmusikfreunde können es kaum erwarten, am ersten Novembersamstag lädt der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg zu seinem traditionellen Jodlerobe im Seemättli Liesberg ein. Volksmusik der Extraklasse ist angesagt, herrliche Juchzer und rassige Örgeliklänge ertönen und begeistern unsere treuen Gäste. Dem Vorstand ist es gelungen, einen hervorragenden Klub aus dem Bernbiet einzuladen. 34 Jodlerinnen und Jodler aus Lyssach reisen an, um den Jodlerobe mit heimeligen Liedern zu gestalten. Die Mehrzweckhalle wird aus allen Fugen geraten, wenn ein solcher Klub auftritt. Nicht minder bekannt sind die Geschwister Weber aus Reigoldswil, die schon im Musikantenstadel brilliert haben. «Jodeln ist ein Genuss» singen die drei Schwestern, versprühen Lebensfreude und edle Jodelkunst. Sandra, Do-

Unterhaltung: Am 4. November im Seemättli in Liesberg. FOTO: ZVG JÜRG JEANLOZ ris und Maya dürften die Gäste zu Beifallsstürmen hinreissen.Zur Auflockerung des Programms tritt der aus dem Simmental stammende Komödiant und Musiker Martin Sumi auf, der mit originellen Einfällen und tollen Musikvorträgen das Publikum bei bester Laune hält. Zur Eröffnung und zum Tanz bis in die

frühen Morgenstunden musiziert das Schwyzerörgeli-Trio «Vollgas». Die drei Musikanten haben mächtig Zug, spielen Walzer, Schlager, Oldies und vieles mehr. Eine Tombola mit Selbstgebackenem, einheimischem Gemüse und herrlichen Arrangements sowie ein vielseitiger Wirtschaftsbetrieb mit Kuchenbuffet runden diesen einzigartigen Abend ab. Gerne erwarten wir Sie aus Nah und Fern an unserem Jodlerobe. Verbringen Sie einige gemütliche Stunden mit Verwandten und Freunden im Seemättli Liesberg und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Jürg Jeanloz, Liesberg Jodlerobe in der Mehrzweckhalle «Seemättli» in Liesberg am Samstag, 4. November um 20 Uhr. (Türöffnung 18.30 Uhr).


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MUSEEN

Parfumflakons – Hüllen für Düfte ren zu den wichtigsten Marketingwerkzeugen der Beautyindustrie. In dieser Sonderausstellung sind über 500 Flakons aus den letzten 5000 Jahren zu sehen. Die Vielfalt der Formen ist überwältigend und den Materialien sind praktisch keine Grenzen gesetzt: Gold, Silber, Glas, Porzellan, Email, Schildpatt, Perlen oder Edelsteine. Die ausgestellten Flakons der Storp Collection München sind lediglich ein Auszug aus der weltgrössten Privatsammlung. In der Ausstellung begegnet man auch Düften aus längst vergangener Zeit, welche von unseren heutigen Nasen nicht mehr unbedingt als wohlriechend wahrgenommen werden. Workshops und Wettbewerb geben kleinen und grossen Besuchern Gelegenheit, die Welt der Flakons und Parfums selber zu erleben.

Spielzeug Welten Museum Basel zeigt die Sammlung Storp PR. Ein Tag kann so schön sein: Ein paar Tropfen aus einem schönen Flakon oder ein leichter Druck auf den Zerstäuber – und schon umgibt einen eine wahre Wolke Wohlgefühl. Düfte sind ein kleiner Luxus und sie bedürfen eines entsprechenden Behältnisses. Schon bei den alten Ägyptern war der Wunsch verbreitet, einen Duftstoff permanent bei sich tragen zu können. Da ein Duft nur wirken konnte, wenn man ihn stets in Reichweite hatte, benötigte man geeignete Aufbewahrungsbehälter. Flakons waren dazu bestimmt, jedem Parfum eine ganz eigene, persönliche Note zu verleihen. Heute werden diese Designobjekte als Kunstwerke anerkannt. Sie waren immer den Einflüssen des Zeitgeistes unterworfen. Flakons gehö-

Edel aufbewahren: Eines der Exponate im FOTO: ZVG Spielzeugmuseum.

GESCHÄFTSWELT

GESUNDHEIT

OTTO’s Filiale Pratteln feiert

Integrative Onkologie in der Klinik Arlesheim

PR. Die OTTO’S-Filiale in Pratteln wird diese Woche 20 Jahre jung. Dieser runde Geburtstag will gefeiert werden. An den Jubiläumstagen vom Mittwoch, 25. bis Samstag, 28. Oktober offeriert OTTO’S diverse Aktionen. So erwarten die Kunden ein paar besondere Schnäppchen: Zudem erhält jeder Kunde am 27. und 28. Oktober einen Gratis-Pouletschenkel. Unabhängig vom Jubiläum finden die Kunden in Pratteln ein reichhaltiges Sortiment aus den Bereichen Food, Non Food, Textilien und Parfüm sowie eine Sportabteilung mit vielen Markenprodukten. Ganz nach dem Motto «Riesenauswahl. Immer. Günstig.» Ein Besuch an der Zurlindenstrasse 31 lohnt sich also in jedem Fall.

Wissen Sie, was das Besondere unserer integrativen Onkologie ausmacht? Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Wir laden Sie gern, an einer unserer öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen. Nach einer Einführung in ein Schwerpunktthema wie Misteltherapie oder Hyperthermie zeigen wir Ihnen an allen Führungen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstver-

www.swmb.museum

ständlich stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Am Mittwoch, 1. November 2017, begrüsst Sie unsere Ärztin Bettina Böhringer zum Schwerpunktthema «Mistel, Wärme und künstlerische Therapien». Sie erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

MUSIK-TIPP

Van Morrison GESCHÄFTSWELT

Sonntagsverkauf bei Möbel Eichler

Möbel Eichler: Bietet auch wunderschöne Schlafzimmer. FOTO: ZVG

PR. Kommendes Wochenende, Samstag und Sonntag 28./29. Oktober können Sie sich bei Möbel Eichler von den neuen Möbel-Neuheiten inspirieren lassen. Auf 5 Etagen werden aktuelle Möbeltrends und Ideen präsentiert. Polstermöbel in allen Variationen wie die neue Generation der Relax-Sessel, edle Tisch und Stuhl-Kombinationen oder das Bettenstudio laden zum Verweilen ein. Wünsche wie Möbel nach Mass, auch speziell für kleine Räum, werden bei Möbel Eichler dank eigener Möbelwerkstatt gerne erfüllt. Für die

Beratung und Planung der Inneneinrichtung stehen qualifizierte Wohnberater und Wohnberaterinnen zur Verfügung und helfen das Zuhause zu verschönern. Die Serviceleistung beinhaltet die kostenlose Lieferung und Montage wie eine fachgerechte Entsorgung der alten Möbel. Während diesen 2 Tagen erhalten sie einmalige 15 % Rabatt. Möbel Eichler, Hauptstrasse 42, -4628 Wolfwil Öffnungszeiten während der Ausstellung: Samstag 28. Oktober 10 - 17 Uhr Sonntag 29. Oktober 10 – 17 Uhr

Der Singer-Songwriter aus Nordirland ist einer der besten weissen Blues- und Soulinterpreten. Das bestätigt er mit seinem 37. Studiowerk «Roll With The Punches» (Universal Music). Es beinhaltet fünf neue Eigenkompositionen und zehn Coversongs, darunter Evergreens wie Same Cookes «Bring It On Home To Me», Bo Diddleys «I Can Tell» und Count Basies «Goin’ To Chicago». Er hat die tief im Rhythm’n’Blues wurzelnden Aufnahmen mit hochkarätigen Musikerkollegen wie Georgie Fame, Chris Farlowe, Jeff Beck, John Paul und Jason Rebello selber produziert. Jeder dieser Studiogäste ist selber ein Star, doch keiner drängt sich in den Vordergrund. Van Morrison ist 15 Runden beziehungsweise Songs lang jederzeit der «Chef im Ring». Und das mit so viel Enthusiasmus und vokaler Kraft, wie wir ihn schon lange nicht mehr gehört haben. «Roll With The Punches» gehört zu den herausragenden Alben seiner umfangreichen Diskografie. Benno Hueber

WEITERBILDUNG

Kurs zur Menschwerdung

Der Referent: Ingmar M. Braun.

FOTO: ZVG

WOS. Erneut bieten der Prähistoriker Ingmar M. Braun, der Molekularbiologe Pierre Vankan und der Pädagoge Christoph Heinrichs eine Einführung in die ältere Urgeschichte und in die Kulturanthropologie an. Der neunteilige Kurs, dessen Exkursion auch in die Ermitage in Arlesheim und ins Kaltbrunnental zu bedeutenden

Fundstellen führt, geht den unterschiedlichen Kulturen und Hinterlassenschaften der Menschen der Altsteinzeit bis zu den ersten Bauern der Jungsteinzeit nach. Die Zeitreise beginnt vor rund 2,5 Millionen Jahren und reicht bis 2200 v. Chr. Auch widmet sich Braun in einer Doppelstunde den eindrücklichen Werken der Eiszeitkunst. Ein weiterer Kursabend befasst sich mit der Genetik und damit verbunden mit der genetischen Verwandtschaft zwischen uns heutigen Menschen und dem Neandertaler. Zeit: jeweils Montag, 18.30-20.30 Uhr, 6.11. – 18.12.2017; Ort: Rheinfelderstrasse 29, 4058 Basel, beim Wettsteinplatz. Kurskosten: Fr. 350.-, inkl. Kursunterlagen. Anmeldung bis 4. November an ingmarbraun@gmx.ch oder 061 601 40 50; für weitere Details: www.palaeolithikum.com.


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GEMEINDE MELTINGEN Weid- und Allmend auf den 1. April 2018 Gesucht Pächterfamilie für das Bergrestaurant Meltingerberg. Bergrestaurant mit 25 Sitzplätzen und grosser Gartenwirtschaft. Inklusive 4-Zimmer-Wohnung, mit lukrativem Mietzins. Gesucht Sömmerungshirt für den Sömmerungsbetrieb von Mitte Mai bis Mitte September (ca. 110 Sömmerungstage) auf dem Meltingerberg inkl. Vorbereitungs- und Nachbereitungsarbeiten. Wir erwarten zu jeder Zeit selbstständiges und zuverlässiges Arbeiten. Interessenten melden sich schriftlich bis am 27.11.2017 an: Gemeinde Meltingen «Meltingerberg» 4233 Meltingen Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Matthias Hänggi Präsident Weid und Allmend Tel. 079 741 36 85, e-mail: matthias.haenggi@boha.ch

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

Allrounder als Chauffeur Kat. C/E Stellenbeschrieb: – Be- und Entladen des Fahrzeugs – Getränkelieferung bis in den Keller von Kunden – Festmateriallieferung an Anlässe – Mithilfe im Lager Anforderungen: – Führerausweis Kategorie C/E – Gute körperliche Kondition – Zuverlässige und verantwortungsbewusste Persönlichkeit – Gepflegtes und freundliches Auftreten – Gute Fahrpraxis und regionale Kenntnisse Haben Sie Interesse? Melden Sie sich per Telefon bei uns.

Einwohnergemeinde 4227 Büsserach

Verwaltungsangestellte/n (100%-Pensum) Die Gemeinde Büsserach zählt rund 2280 Einwohner und liegt im Lüsseltal im schönen Schwarzbubenland. Das Dorf ist in den letzten Jahren stark gewachsen, was an der Attraktivität der Wohn- und Arbeitslage von Büsserach liegt. Wir suchen zur Verstärkung des Verwaltungsteams per 1. Januar 2018 oder nach Vereinbarung eine/n Verwaltungsangestellte/n. Sie erwartet die Mitarbeit bei – der Finanzverwaltung/Steueramt und der Gemeinde-AHV-Zweigstelle – der Einwohnerkontrolle und der Gemeindeschreiberei – Telefon- und Schalterdienst – Mithilfe bei der Lehrlingsausbildung Wir erwarten von Ihnen – eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, vorzugsweise auf einer Verwaltung – Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Freude am Umgang mit der Dorfbevölkerung, hohe Flexibilität, rasche Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit und Loyalität – Bereitschaft zur Weiterbildung – Im Eignungsfall Bereitschaft zum Dienst bei der Feuerwehr Büsserach Wir bieten – Abwechslungsreiche, interessante und selbstständige Arbeit in einem kleinen Team – Anstellungsbedingungen nach der Dienst- und Gehaltsordnung der Einwohnergemeinde Büsserach – Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sollte Sie diese vielseitige Tätigkeit auf der Gemeindeverwaltung interessieren, dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 9. November 2017 an die Einwohnergemeinde Büsserach, Cathrin Schmid, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach. Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Gemeindeschreiberin Cathrin Schmid (Telefon 061 789 90 32). Einwohnergemeinde Büsserach

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MEIN GESUNDHEITSVORSPRUNG

VERANSTALTUNG

Sparen mit Mehrleistung

Jodlerabend der Schwarzbuebe-Jodler

Im Herbst vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendeine Zeitung einen Artikel über Krankenkassenprämien abdruckt. Das ist durchaus verständlich: Die Prämien steigen Jahr für Jahr, weil die Gesundheitskosten immer teurer werden. Und es tut wohl jedem ein bisschen weh, mehr zu bezahlen für eine gleichbleibende Leistung. Was vielen Versicherten nicht bewusst ist: Es gibt Möglichkeiten, zu sparen und gleichzeitig von einer Mehrleistung zu profitieren. Die EGK-Gesundheitskasse bietet zwei Spezialmodelle an, auf die Sie einen Prämienrabatt bekommen, der sich Monat für Monat auszahlt: Das Hausarzt-Modell EGKCare und das mittlerweile besonders beliebte und flexible telemedizinische Versicherungsmodell EGK-TelCare. Wenn Sie sich nun fragen: «Telemedizin, was ist das?», dann ist es höchste Zeit, dass Sie dieses Modell kennenlernen! Rund um die Uhr zum Arzt Mit EGK-TelCare profitieren Sie von ärztlicher Betreuung rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Wenn Sie mitten in der Nacht plötzlich Fieber oder unstillbares Nasenbluten bekommen, sind die Ärztinnen und Ärzte von Medgate für Sie da und beraten Sie am Telefon, wie Sie sich entweder selber helfen können oder ob sie einen Arzt oder sogar die Notaufnahme aufsuchen sollten. Falls Sie Medikamente benötigen, können die Ärzte am Telefon Rezepte aus-

stellen und diese direkt in eine Apotheke Ihrer Wahl übermitteln. Und falls Sie am Morgen mit einer Grippe aufwachen, müssen Sie sich nicht mehr zum Arzt schleppen. Die Medgate-Ärzte können Ihnen nach einer Konsultation am Telefon ein Arztzeugnis für Ihren Arbeitgeber ausstellen – und Sie stecken keine anderen Patienten im Wartezimmer an. Das Beste an dieser schnellen und unkomplizierten Nothilfe: Für EGK-TelCare-Versicherte ist diese Beratung absolut kostenlos. Sie erhalten also mehr – für weniger Geld. Bleiben Sie gesund!

Ruth Joseph Agenturleiterin Laufen

VERANSTALTUNG

Folk-Rock aus Kanada in Muttenz PR. Am Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr, findet im Mittenza-Saal Muttenz ein Konzert der kanadischen Folk-RockBand The Shiyr Poets statt. Der Bandleader Brian Doerksen hat zahlreiche Hits geschrieben und wurde mit dem internationalen GMA Dove Award ausgezeichnet. Mit seiner neuen Band The Shiyr Poets betritt er Neuland. Die Texte sind von den Psalmen der Bibel inspiriert. Sie haben eine poetische, leidenschaftli-

che Note, die gut zur folk-rockigen Musik passt. Das Konzert ist Teil einer Europatournee mit Stationen in den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Veranstaltet wird der Anlass von der Chrischona-Gemeinde Muttenz und der Mennonitengemeinde Schänzli. Tickets sind auf www.cvents.ch oder an der Abendkasse erhältlich (Türöffnung 19.30 Uhr).

Eingeschworene Gruppe: Jodlerclub Jegensdorf. Der Jodlerklub Maiglöggli aus Jegenstorf, die Geschwister Hofer aus dem Bernbiet und der Jodler Sepp Meyer aus Pfeffingen werden in diesem Jahr unsere Gäste sein. Seit jeher ist im Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf nebst dem Jodelgesang die Pflege einer guten Kameradschaft ein wichtiges Anliegen. Sie ist die Basis für die Bewältigung des reich befrachteten Jahresprogramms. Der momentan jüngster Sänger ist 23 Jahre jung. Seit

FOTO: ZVG

2001 steht der Club unter der gesanglichen Leitung von Fritz Egli. 2016 feierten sie das 75-jähriges Bestehen mit einem grossen Fest im Schlosspark Jegenstorf. Zu diesem Anlass konnte auch eine neue CD mit dem Titel «Morgegruess» präsentiert werden. Höhepunkte im Jahresprogramm sind das Konzert und Theater im März, der Besuch eines Jodlerfestes und die Jodlerreise. Gerne tragen sie das schöne Liedgut regelmässig bei den verschie-

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densten Gelegenheiten vor. Die zwei Schwestern Nadia (23) und Regula (25) sind gemeinsam mit noch zwei Schwestern in Dürrenroth auf einem Bauernhof gross geworden. Nebst dem Singen haben sie auch beruflich die gleiche Längenwelle und arbeiten beide als Floristinnen. Bereits mit 6 Jahren haben sie im Kinderjodlerchörli Unteremmental mit dem Jodeln begonnen. Der erster Auftritt im Duett war im Jahr 2007 am Folklore Nachwuchs-Jodlerwettbewerb in Bannwil, wo sie sich für den Final qualifizierten. Ein weiterer Höhepunkt sind die alljährlichen Jodlerfeste, welche sie seit 2010 regelmässig im Duett besuchen. Ansonsten singen sie auch an Jodlerabenden und Geburtstagen. Sepp Meyer, Solojodler, kommt aus Pfeffingen. Er ist auch Aktivmitglied des Jodlerklubs in Arlesheim. Zu seinem Lieblingsjodellied gehört «I bi dr Schacher Seppeli»! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schwarzbuebe-Jodler Dornach Der Anlass findet in der Turnhalle Bruggweg in Dornach statt. Reservieren Sie unbedingt Samstag den 4. November. Programmbeginn 20 Uhr

EINGESANDT

Dittinger Flugtage finden statt Nach einigen konkreten Abklärungen mit den betroffenen Behörden ist nun klar, dass die DITTINGER FLUGTAGE am Wochenende vom 25. und 26. August 2018 stattfinden werden. Die Segelfluggruppe Dittingen hatte sich im August dieses Jahres mit einem Schreiben an die Bevölkerung von Dittingen gewandt, um damit die Zusammenhänge zwischen dem Überfliegen von Häusern des Dorfes Dittingen, und der Durchführung der Flugtage an sich, darzulegen. Das Ausmass der positiven Reaktionen und die spürbare Unterstützung waren überwältigend. Dies gab den Organisatoren den nötigen Antrieb zurück, die Vorbereitungen für die Flugtage wieder aufzunehmen und die noch offenen Punkte aktiv anzugehen. Ein

wichtiger Teil dieser Vorbereitung war in einem ersten Schritt, die Einholung der Ausnahme-Bewilligungen für das Überfliegen des unteren Dorfteiles für Starts und Landungen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hatte diesen Flugweg als sicheren Bestandteil des neuen Konzeptes rund um die Flugvorführungen angesehen. Die, für eine temporäre Aufhebung der Motorflug-Verbotszone über Dittingen nötigen Gesuche, wurden sowohl an die Burgerkooperation Dittingen, als Landeigentümerin des Flugplatzgeländes, wie auch dem Gemeinderat Dittingen eingereicht. Beide Behörden haben in den letzten Wochen die Gesuche geprüft und diese, so sehr wichtigen, Ausnahmebewilligungen erteilt. Beat Jermann, Obmann der Segel-

fluggruppe Dittingen und Mitglied im OK der Dittinger Flugtage äusserte sich danach zufrieden: «Wir freuen uns, dass gemeinsam eine Basis gefunden werden konnte, auf welcher die Tradition der Dittinger Flugtage weitergeführt werden kann.» Mit dieser Zusage stehen den weiteren Schritten nichts mehr im Wege und die Verhandlungen mit einzelnen Piloten, aber auch den beim Publikum beliebten in- und ausländischen Staffeln können aufgenommen werden. Dies gilt auch für die Vorbereitungen mit den lokalen und überregionalen Partnern, welche ihrerseits nun auch die nötige Planungssicherheit rund um die Flugtage 2018 haben. Urs Winkelmann

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

˜ Mütter- und Väterberatung

VEREINSNACHRICHTEN ˜ Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

˜ Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch

˜Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

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Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der

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Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Schubert-Konzert HIMMELRIED. WOS. Im Rahmen ihrer Konzertreihe «Musik kommt zu Ihnen» spielt das Basler Ensemble für alte Musik, I Pizzicanti, am kommenden Samstag in Himmelried. Die Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis interpretieren, angeführt vom Klarinettisten Francesco Spendolini, Schuberts Oktett D.803 in F-Dur. Samstag, 28.Oktober, 18.30 Uhr, in der Kirche Himmelried. Eintritt frei, Kollekte. Im Anschluss an das Konzert wird ein Apéro offeriert.

Passwang: Abschied vom Herbst

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

REGION

Zeitumstellung: Vorsicht Dämmerungseinbrecher WOS. Mit der Zeitumstellung vom 29. Oktober 2017 steigt die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen. Die Polizei Basel-Landschaft bittet die Bevölkerung, ihre Umgebung im Auge zu behalten und verdächtige Feststellungen umgehend via Notruf 112 zu melden. Zudem verteilt die Polizei Basel-Landschaft anlässlich ihren Schwerpunktaktionen gegen Einbruch Taschentücher mit der Aufschrift «Verdacht Ruf an». Mit dem frühen Eindunkeln sind vermehrt Einbrecher am Werk, welche im Schutz der Dämmerung ihrer deliktischen Tätigkeit nachgehen. Diese Einbrüche werden hauptsächlich in der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 22.00 Uhr verübt. Oft werden gleich mehrere Wohnungen im selben Mehrfamilienhaus oder mehrere Einfamilienhäuser im gleichen Quartier heimgesucht.

Die Täter verschaffen sich primär über Sitzplatztüren und Hochparterre-Balkons Zutritt zu den Wohnungen. Beliebte Einstiegsstellen sind auch ungesicherte Kellerfenster oder Kellertüren. In Mehrfamilienhäusern sollte darauf geachtet werden, dass die Haupteingangstüre auch tagsüber immer verschlossen ist. Falls verdächtige Geräusche, auffällige Personen oder Fahrzeuge festgestellt werden, sollte umgehend die Polizei via Notruf 112 verständigt werden. Lichtquellen und Nachbarschaftspflege Eine einfache, aber wirksame Methode, um die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen zu senken, sind zusätzliche Lichtquellen. Besonders geeignet sind Lampen mit Bewegungsmeldern (Sensorlampen) im Aussenbereich oder Lampen im Wohnbereich mit einer Zeitschaltuhr.

Bei der Einbruchsprävention ebenfalls wertvoll sind gute Kontakte zur Nachbarschaft. Es ist empfehlenswert, die Nachbarn über längere Abwesenheiten zu informieren und sie darum zu bitten, den Briefkasten zu leeren und ein Auge auf die Wohnung oder das Haus zu haben. Beratungsstelle für Prävention Die Polizei Basel-Landschaft führt eine Beratungsstelle für Verbrechensprävention. Neben allgemeinen Sicherheitsfragen können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger produkte-neutral und kostenlos über Einbruchschutz informieren und beraten lassen. Die Präventionsstelle kann unter der Telefonnummer 061 553 30 66 oder via E-Mail: pol.praevention@bl.ch erreicht werden.

Hubertusmesse mit kulinarischem Nachgang DORNACH. WOS. Am kommenden Sonntag, 29. Oktober, um 10 Uhr, findet in der katholischen Kirche in Dornach die 45. Hubertusmesse statt. Die von Pfarrer Kilian Maduka zelebrierte Messe wird begleitet von der Jagdhorn-Bläsergruppe «Schwarzbuebe». Nach dem Gottesdienst offeriert die Jagdgesellschaft Dornach/Gempen in der Mehrzweckhalle am Bruggweg einen Apéro. Anschliessend wird hier ab 12.15 Uhr ein Mittagessen angeboten. 61 Menschen spendeten Blut BÄRSCHWIL. WOS. 61 Menschen aus Bärschwil und Umgebung retten mit ihrer Blutspende Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Kleinlützel gebührt grosser Dank. Verpassen Sie die nächste Spendemöglichkeit am 29. Januar 2018 in Bärschwil nicht, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Buchvernissage DORNACH. WOS. Am kommenden Sonntag, um 11 Uhr, lädt das Heimatmuseum Schwarzbubenland (Alte Dorfkirche, Hauptstrasse 24) zur Buchvernissage ein. Der Autor Martin Gaier stellt sein Buch «Bilder Basler Bändelherren» vor.

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Wer wieder einmal einen richtig unheimlichen Psychothriller lesen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Die Autorin hat dafür auch den Prix Goncourt erhalten, den bekanntesten französischen Literaturpreis. Leila Slimani wurde 1981 in Rabat geboren und wuchs in Marokko auf. Dann studierte sie in Paris Medienwissenschaften und Politik. Heute arbeitet sie als Journalistin und Schriftstellerin. Myriam und Paul sind ein perfektes Paar mit zwei Kindern. Sie möchten immer alles richtig machen. Weil beide arbeiten, suchen sie eine Nanny und finden Louise. Sie ist eine Perle, organisiert den ganzen Haushalt, hält die Familie zusammen und die Kinder lieben sie. Die Eltern ahnen nichts von den Abgründen und der Verletzlichkeit der Frau, der sie ihre Kinder anvertrauen. Und von ihrer tiefen Einsamkeit. So nimmt die Geschichte unaufhaltsam einen schrecklichen Verlauf und endet in einer Tragödie. Ein Buch, das unglaublich spannend ist und eine Beklemmung zurücklässt. Christine Eckert


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