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Donnerstag, 23. Februar 2017

109. Jahrgang – Nr. 08

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

6ºC 10ºC

2ºC 7ºC

3ºC 13ºC

Die Zeit der Narren hat begonnen

Freitag, 24. Februar 2017 Nach einigen Niederschlägen am Morgen zunehmend trocken. Samstag, 25. Februar 2017 Tagsüber zunehmend sonnig. Gegen Abend Bewölkungszunahme. Sonntag, 26. Februar 2017 Nach morgendlicher Bewölkung trocken und sonnig.

Laufen

3 Alex Beck will als neuer Präsident der IG Laufen zwei Prozent mehr Kundschaft nach Laufen locken.

Büsserach

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Während heute am schmutzigen Donnerstagmorgen in einigen Gemeinden der Region mit der Chesslete lautstark die Fasnacht angekündigt wurde, zog in Röschenz traditionsgemäss bereits am letzten Samstag der Kinderumzug durchs Dorf. Gaby Walther

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n der Kindergeschichte von «Elmar, dem Elefanten» malen sich die grauen Elefanten einmal im Jahr bunt an und Elmar, der karierte Elefant, wird zum grauen Dickhäuter. Am letzten Samstag schlüpfte auch die eine

Die CVP DorneckThierstein möchte einen vierten Sitz im Kantonsrat gewinnen. Letzte Woche stellten sich die Kandidierenden vor.

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Elmar und die Elefanten: Die Kindergärtler in farbig karierten Elefantenkostümen.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Marsch durchs Dorf: Die Hälmlibieger führen den Umzug an.

Kindergartenklasse von Röschenz in bunte, selbst gemachte Elefantenkostüme, während die andere Kindergartenklasse als Astronauten abhob. Angetrieben von den Hälmlibieger Röschenz und der Schwanezunft Liesberg marschierte der kleine Kinderumzug begleitet von der Bevölkerung durchs Dorf. Am Abend wurde dann am Maskenball in der Aula von Röschenz mit Festen, Tanzen und Trinken für die kommende Fasnacht geübt, die nun heute, am schmutzigen Donnerstag, offiziell mit der Chesslete in den übrigen Dörfern begonnen hat. In Laufen beginnt schliesslich die Fasnacht am Sonntagmorgen mit dem Morgenstreich.

Astronauten: Die Kinder sind startbereit für den Flug ins All.

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FOTOS: GABY WALTHER


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.


LAUFENTAL

Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

DUGGINGEN/REGION

LAUFEN

Patrik Birrer ist der neue Präsident von BioNordwestschweiz

Neuer Präsident mit vielen Ideen

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Bio hat Zukunft: Felix Lang (l.), Lostorf, übergab das Präsidium nach elf Jahren an Patrik FOTO: BENILDIS BENTOLILA Birrer, Biohof Oberaesch, Duggingen. Bei den Biobauern und Biobäuerinnen folgen auf die Zurücktretenden durchwegs junge, engagierte Leute. BB. Schwierig zu sagen, wessen Abend es war an der Generalversammlung (GV) der Bio Nordwestschweiz (Kantone SO, BL, BS) am Montagabend am Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain. Es gab so viele Personen zu feiern, zu verabschieden, willkommen zu heissen. Eigentlich war es eher eine grosse, fröhliche Party denn eine trockene GV, an der über 70 Personen teilnahmen. Felix Lang, Lostorf, gab nach elf Jahren das Präsidium weiter an den jungen

Biobauern Patrik Birrer, Hof Oberaesch, Duggingen. Er trat dem Verein vor einem Jahr bei und wurde gleich als Vizepräsident gewählt. Allgemein ist bei den Biobauern und Biobäuerinnen eine offensichtliche Verjüngung im Gange, sei es an der Basis oder in den offiziellen Gremien. «Bio hat Zukunft», hielt der neue Präsident fest, «da wollen wir mitmachen.» Seine Aussage unterstreichen die Umstellungszahlen: Zurzeit werden in Baselland fünf, und im Kanton Solothurn gar zehn Betriebe umgestellt. Aktuell gibt es im Kanton Solothurn 132 und im Kanton Baselland 124 Biobetriebe.

EINGESANDT

Wiederstand gegen mögliche Schliessung der Poststelle Zwingen

Stadtgespräch: Christian Hamann (l.) informiert Alex Beck, neuer Präsident IG-Laufen, über das Projekt Art Advent FOTO: MARTIN STAUB Laufen.

Die Generalversammlung der IG-Laufen vom Dienstag vergangener Woche war besonders gut besucht. Es galt unter anderem, das Präsidium neu zu besetzen. Martin Staub

D

ie Interessengemeinschaft der Laufner Geschäfte IG-Laufen hat einen neuen Präsidenten. Alex Beck, Geschäftsleiter Elektro Burger AG wurde anlässlich der ordentlichen GV im Restaurant Hirschen von den rund 40 anwesenden Mitgliedern einstimmig und mit Applaus gewählt. Seit dem Rücktritt von Roman Bucher, der vergangenes Frühjahr in den Laufner Stadtrat gewählt wurde, übernahm ad interim Roger Chalon das Zepter. Er freute sich nun aber über die Entlastung. «Ich wäre ja schon längst pensioniert», meinte der Inhaber und ehemalige Ge-

schäftsleiter des gleichnamigen Optikerund Bijouteriegeschäftes, lachend. Der frischgebackene Präsident Beck indes genoss seine Wahl und stellte gleich sein (fast) komplettes Vorstandsgremium inklusive zugeteilter Ressorts vor und sprudelte vor neuen Ideen. Unter anderem soll das Ziel von 2 Prozent mehr Kundschaft in Laufen nicht nur umgesetzt, sondern auch zuverlässig gemessen werden. Konkretes dazu sollte allerdings noch abgeklärt werden. Ein neues Werbekonzept verbunden mit dem Aufruf, dass sich IG-Mitglieder gegenseitig unterstützen statt konkurrenzieren sollen, war ein weiterer Schwerpunkt in Becks Zielportfeuille. Die IG-Laufen braucht sich auch punkto Finanzen nicht zu verstecken. Kassier Jan Kappe, der sein Amt übrigens anlässlich dieser GV an Daniel Sieber (BLKB) weitergab, freute sich, trotz hoher Ausgaben (Weihnachtsbeleuchtung, Modeschau ...) eine ausgeglichene Kasse präsentieren zu können. Roger Chalon, verantwortlich für die Verwaltung der IG-Gutscheine, wird dieses erfolgreiche Geschäft auch weiterhin betreuen.

Art Advent Laufen Auch wenn kein eigentliches IG-Thema, freute sich Christian Hamann, dass seine Idee einer Kunstausstellung zur Adventszeit 2017 so wie beim Stadtrat, auch bei der IG auf fruchtbaren Boden gelangte. Das bewusst kleingehaltene OK (Christian Hamann, Diana Ellenberger, Marie-Claire und Markus Hardegger sowie Martin Staub) konnte an dieser Versammlung bereits ein weit gereiftes Programm vorstellen. So hätten schon gegen 50 Geschäfte ihre Zusage zur Präsentation eines oder mehrerer Kunstwerke in ihrem Schaufenster bestätigt. Zudem habe man mit den zuständigen Stadträten auch Aussenstandorte in der Altstadt und der Verbindung bis zum Bahnhof definiert. Markus Hardegger, mit seiner Partnerin Marie-Claire zuständig für die teilnehmenden Künstler und die Ausgestaltung der Ausstellung, konnte den IG-Mitgliedern auch die Angst nehmen, dass ihr Schaufenster während der Adventszeit mit Kunst überladen werde: «Wir haben da Erfahrung und werden zusammen mit den Ladenbesitzern ausschliesslich passende Kunstwerke für das Lokal auswählen.»

NACHRUF Möchten die Post in Zwingen erhalten: (v.l.) Peter Hueber, Niklaus Eugster, Nathalie FOTO: ZVG Caduff, Patrick Feld, Renate Takacs, Ermando Imondi, Stephan Feld. Aufgrund von Presse-Mitteilungen der Gewerkschaft Syndicom, bei welcher schweizweit rund 600 Poststellen geschlossen werden könnten, haben sich die Ortsparteien Zwingen SP, SVP und CVP mit Unterstützung der Burgerkorporation und Gemeindepräsident Ermando Imondi entschlossen, eine Petition gegen die Schliessung der Poststelle zu lancieren. Nachdem schon in diversen Nachbar-Gemeinden die Poststellen mit dem Hinweis geschlossen wurden, in Zukunft in Zwingen die kompletten PostDienstleistungen beziehen zu können, soll nun auch die Poststelle Zwingen geschlossen werden. Die Poststelle Zwingen ist für das öffentliche Leben der Gemeinde Zwingen wie auch den umliegenden Gemeinden von grosser Bedeutung. Sie bietet ein umfassendes Angebot an Postdienstleistungen und kompetenter Beratung durch Fachpersonen. Sie erzeugt Kundenfrequenzen, von der auch die umliegenden Geschäfte profitieren. Jedem der die Post regelmässig nutzt, ist bekannt, dass sie rege frequentiert wird, wodurch ein Abbau der Poststelle umso fragwürdiger erscheint. Das kommunale und regionale Gewerbe kann seine Briefe und Pakete flexibel per Post verschicken,

dies ist ein zentraler Standortvorteil. Auch die Postfach-Anlage wird mit der Schliessung gefährdet. Gegebenenfalls müssten Gewerbetreibende zusätzliche Umwege in Kauf nehmen. Alternative Poststandorte wie Laufen und Breitenbach sind gerade auch für Senioren und Seniorinnen sehr schwierig zu erreichen. Auch die schon jetzt sehr stark belasteten Strassen im Laufental würden durch diesen zusätzlichen Verkehr für alle unzumutbar. Wir akzeptieren nicht, wie die Post die kommunalen Bemühungen um Standortattraktivität mit ihren Schliessungen von Poststellen untergräbt. Nach der Schliessung der umliegenden Poststellen darf es nicht auch noch in Zwingen einen Abbau der Poststelle geben. Zahlreiche Erstunterzeichnende wehren sich gemeinsam gegen die geplante Schliessung der Poststelle. Die Petitionäre rufen den Regierungsrat Baselland als Hauptverantwortlichen auf, sich mit allen politischen und rechtlichen Mitteln für den langfristigen Erhalt der Poststelle Zwingen einzusetzen. Die Post muss als Teil eines attraktiven Service Public in der Gemeinde erhalten bleiben. Stephan Feld Präsident SP Zwingen

Hans Jermann

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen engagierten CVP-Laufental Mitglied Hans Jermann. Mit Begeisterung hat er seinen Beruf als Lehrer an der Primarschule Laufen ausgeübt und Generationen von jungen Laufnern auf ihrem Weg begleitet. Als aktives Mitglied des Laufentaler Bezirksrates hat er sich mit viel Ausdauer für einen reibungslosen Übertritt unserer Talschaft in den Kanton Basellandschaft eingesetzt. Sein Engagement führte er als einer der ersten Laufentaler Kantonsvertreter im Landrat fort. Hans Jermann blieb seinen Idealen als Lehrer treu und brachte viele wertvolle und praxisnahe Impulse in die Baselbieter Bildungspolitik ein.

Im Weiteren lagen Hans Jermann auch die Umwelt und der Verkehr sehr am Herzen. Als Mitglied der Umweltschutz- und Energiekommission leistete er einen wichtigen Beitrag zur fortschrittlichen Energiepolitik des Kantons Baselland. Hans Jermann war bekannt als offener und umsichtiger Politiker. Stets vorausblickend hat er sich für die Belange der Bevölkerung eingesetzt und scheute sich nicht, auch unpopuläre Standpunkte zu vertreten. Seine breitgefächerten Interessen konnte Hans Jermann auch auf eidgenössischer Ebene einbringen. Über Jahre war er Baselbieter Delegierter bei der CVP Schweiz. Mit seiner lebensfrohen Art, mit seinem Wirken als Lehrer und Politiker hat er das Laufental mitgeprägt und bleibt uns in vorbildlicher Erinnerung. Wir werden Hans ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Familie sprechen wir unser herzliches Beileid aus. «Gott hilft nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.» - Albrecht Bengel CVP Laufental

Mittwoch, 1. März 2017, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach, erster Stock

MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren

www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 23. Februar, 20.30 Uhr

Marshland – La isla minima Regie: Alberto Rodriguez, mit Javier Gutiérrez, Raúl Arévalo, Maria Varod, Perico Cervantes, u. a. Krimi, Thriller: E, 2014, 105 Min.


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Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 24. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 26. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und Vikarin Marianne Nyfeler Blaser. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 26. Februar 2017 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 26. Februar, kein Gottesdienst Sonntag, 5. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfrn. Barbara Jansen aus Frenkendorf Donnerstag, 9. März, 10 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. St. Barth Buch- und Filmprojekt Krabat: Mi. 22. Febr., 16-17.30 Uhr, im JG-Raum Pfarrhaus, Archweg 4, Breitenbach. Fürs Alter: 12–15 J. Diskussion v. Otfried Preusslers Jugendbuch u. Film v. Marco Kreuzpaintner, Pfr. St. Barth Pfarramtsvertretung: Während der Woche vom So. 26. 2. bis und mit So. 5. 3. 2017 wird Pfarrer Stéphane Barth, der dann Ferien hat, von Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf vertreten. Sie ist in dieser Woche für Beerdigungen und seelsorgerische Notfälle zuständig. Ihr Telefon: 061 901 20 62.

DANKSAGUNG

Gisela Hueber-Jermann Ganz besonders danken wir: . . . Dr. Isabelle Kalinke und ihrem Team, Praxis am Bushof, in Laufen; . . . dem Pflegepersonal und den Ärzten des Kantonsspitals Liestal, 2. Stock, Orthopädie; . . . der Spitex Laufental für ihre liebevolle Pflege; . . . Herrn Pfarrer Walter Meier für seine würdevolle Trauerfeier und seine Haus- und Spitalbesuche; . . . den Nachbarn, die für Gisela Einkäufe getätigt haben und für sie da waren während unserer Ferienabwesenheit.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben

Walter Stebler-Jeger 13. 2. 1927 – 19. 2. 2017

Bedanken möchten wir uns für die grosszügigen Spenden an Terre des hommes (Kinderhilfswerk).

In stiller Trauer Verena und Heinz Gigandet-Stebler Maggie und Felix Egli-Stebler Stephan Koch-Stebler Walter und Dora Stebler-Egli Gross- und Urgrosskinder und Verwandte

Ferner gilt unser spezieller Dank all denen, welche Gisela im Leben Anerkennung und Freundschaft schenkten und sie auf ihrem letzten Gang begleitet haben. Die vielen Beileidsbezeugungen und tröstenden Worte geben uns Kraft und Trost in dieser traurigen Zeit. Den Nachruf können Sie unter folgender Adresse nachlesen: http://www.liliansatelier.ch/ Dreissigster: Samstag, 4. März 2017, um 17.45 Uhr in der Marienkirche Zwingen.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung findet am 3. März 2017 um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, Zullwil/Nunningen, statt. Dreissigster am Sonntag, 26. März 2017, um 9.00 Uhr in Oberkirch.

Zwingen, im Februar 2017

Die Trauerfamilien

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Jugend- und Kinderheim Laufen, IBAN CH89 0630 0016 9537 0090 9. Traueradresse: Walter Stebler-Egli, Büntenacker 215, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

DANKSAGUNG

Freitag, 24. Februar, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr, Ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil Sonntag, 26. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Armin Mettler Freitag, 3. März, 19.30 Uhr Ökum. Weltgebetstag, Philippinen, Einsingen um 19 Uhr, Martina Hausberger und ökum. Vorbereitungsteam

Wir sind berührt von der grossen Anteilnahme und den unzähligen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit sowie von der in Worten und vielen Karten ausgedrückten Wertschätzung, die wir beim schmerzlichen Abschied von

Ruedi Lüthi erfahren durften. Wir sind alle stolz und dankbar für die vielen wunderschönen Jahre voller Liebe, Zuneigung und Harmonie, die wir mit ihm verbringen durften. Wir hatten das Glück, von ihm zu lernen und von seinem Wesen zu gewinnen. Ein besonderer Dank geht an Pfarrerin Regine Kokontis für die einfühlsame und würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, die Organistin Ursula Nussbaum und die Fahnendelegation Brislach. In unseren Dank einschliessen möchten wir das Hospiz im Park in Arlesheim und die Seop BL. Danken möchten wir auch herzlich für die wunderschönen Blumen, Kränze und die Spenden für späteren Grabschmuck. Allen, die uns mit ihrem Mitgefühl und ihrer Verbundenheit Kraft gespendet haben, danken wir von Herzen. Ruedi wird immer in unseren Herzen weiterleben. Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehn. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Brislach, im Februar 2017

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! 2. Thessalonicherbrief 3, 16

Emma Kölliker-Saner 16. Juni 1926 bis 17. Februar 2017 Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Wir vermissen dich Peter und Yvonne Kölliker-Schaub Sylvia Kölliker Urs Kölliker Geschwister, Anverwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 24. Februar 2017, um 14.30 Uhr in der Kirche Erschwil statt. Anschliessend Erdbestattung. Dreissigster: Sonntag, 19. März 2017, um 9.30 Uhr. Traueradresse: Sylvia Kölliker, Ilbachstrasse 1, 4228 Erschwil

Die Trauerfamilie

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch


Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

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Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 4.3.2017 bis und mit 13.3.2017 geschlossen. Dr. med. P. Hofer-Kym Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen Sportferien vom 4.3.17 - 12.3.17 Ferienvertretung im Notfall: Dr. med. R. Stäuble In den Zweigen, 4246 Wahlen Telefon 061 761 33 00

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.

In grosser Trauer nehmen wir Abschied von

Hans Jermann-Fringeli Der Hinschied unseres geschätzten Parteifreundes macht uns alle sehr betroffen und traurig. Hans hat sich lange Zeit mit grossem Engagement als Landrat für die CVP engagiert. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit Hans verbringen durften, und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir entbieten ihnen unser tiefstes Beileid.

Baupublikation Bauherrschaft: Giger Andreas Mühleweg 12 5704 Egliswil Bauobjekt: Neubau von 2 Gewerbehäuser mit Einstellplätzen, Betriebswohnung, Ausstellung und Werkstatt. (Ersetzt Baugesuch vom Aug. 2016) Bauplatz: Im Angel 5 und 5a Projektverfasser: Qualityhome GmbH Mühleweg 12, 5704 Egliswil Bauparzelle: GB 3082 Planauflage: Beim Aktuar und am Montag, dem 27. Febr. 2017, von 18.00 bis 19.00 Uhr, im Sitzungszimmer Baukommission Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 10. März 2017

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Werner Martin, Bachweg 4, 4112 Flüh Projektverfasser: Bezzola Architektur Talstrasse 42b, 4112 Flüh Bauobjekt: Umbau; zusätzliche Wohnung Bauplatz: Bachweg 4a, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3203 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. März 2017

Baupublikation Bauherr und Projektverfasser: Markus Bucco, Auf den Felsen 53 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Whirlpool Bauplatz: Auf den Felsen 53, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3925 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. März 2017

Baupublikation Bauherr: Martin und Saskia Ernst Buttiweg 19, 4112 Flüh Projektverfasser: Martin Ernst Buttiweg 19, 4112 Flüh Bauobjekt: Erweiterung und Überdachung Balkon Bauplatz: Buttiweg 19, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 785 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: bis 10. März 2017

Weitere Baupublikationen siehe Seite 8

Der Lebenskreis von unserem Sohn hat sich viel zu früh geschlossen.

Igor Dominik Miesch 24. September 1974 bis 1. Februar 2017 Auf seinen Wunsch haben wir in aller Stille von ihm Abschied genommen. Worte können nicht ausdrücken, was wir fühlen.

Igor, wir vermissen Dich In unseren Herzen lebst Du weiter Deine Eltern

Die Abdankung findet am 24. Februar 2017 um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt.

Nichts ist mehr ohne Dich so, wie es war, doch Du lebst weiter in unseren Herzen.

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

In Liebe nehmen wir Abschied von meinem Gatten, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unser geschätztes Vorstandsmitglied

Hans Jermann-Fringeli

Hans Winkelmann-Nufer 23. März 1932 – 20. Februar 2017 Er ist nach einem langen und reich erfüllten Leben von uns gegangen.

am 17. Februar 2017 in seinem 74. Lebensjahr verstorben ist.

Sylvia Winkelmann-Nufer Reto und Maria Winkelmann-Bracher mit Marc Urs und Christa Winkelmann-Heizmann Stephanie Winkelmann und Patrick Degen Christine und Paul Stadler-Winkelmann

Wir trauern um unseren Vorstandskollegen, der seit dem Jahr 2009 aktiv in unserem Vorstand mitgearbeitet hat. Hans Jermann hat umsichtig und stets zum Wohl unserer Pensionäre Ideen und Visionen in den Vorstand eingebracht und das Zentrum Passwang mitgeprägt. Wir werden Hans als liebenswerten und selbstlosen Menschen in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser tief empfundenes Beileid. Wir wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht in diesen schweren Stunden. Zentrum Passwang Im Namen des Vorstandes, der Delegierten und aller Mitarbeitenden Dr. Dieter Künzli Nicole Ditzler Michael Rosenberg

Die Abdankungsfeier findet am 2. März 2017, 14.30 Uhr in der evangelischreformierten Kirche, Schutzrain 7, 4242 Laufen, statt. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im Kreise der Familie. Anstelle von Blumen gedenke man der Alzheimervereinigung beider Basel, Postkonto 40-10517-6. Traueradresse: Reto Winkelmann, Striffistrasse 267, 4233 Meltingen

Der Trauergottesdienst findet am 24. Februar 2017 um 14 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt.

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.

Baupublikation Bauherr und Projektverfasser: Daniel Kaiser, Pfarrgasse 18 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Diverse Umbauten; Vordach, Sitzplatzüberdachung und Schopferweiterung Bauplatz: Pfarrgasse 18, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 935 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. März 2017

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen denken wir an Igor.

In tiefer Trauer und stiller Dankbarkeit. CVP Basel-Landschaft und CVP Laufental

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 25.02.2017 bis und mit 15.03.2017 geschlossen.

Seewen

Dich zu verlieren, ist schwer, aber ohne Dich weiterzuleben noch viel schwerer.

W I R D A N K E N VO N H E R Z E N

für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von

Kanton Solothurn

Helena Gasser-Hügli 17. Juni 1922 bis 1. Februar 2017

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

erfahren durften.

Infolge Betreibungen auf Grundpfandverwertung und Pfändung wird am

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Stephan Stalder für seine einfühlsamen Abschiedsworte; dem Organisten Vinzenz Stich und den Bariton Rolf Stebler für die musikalische Umrahmung des Abschiedsgottesdienstes. Unser Dank geht an das Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheim Stäglen für die fürsorgliche Pflege sowie an den Hausarzt Dr. med. Markus Rudin Markus in Nunningen. Danken möchten wir auch allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die zahlreichen Karten, die schönen Blumen und die Spenden an wohltätige Institutionen. Lieben Dank allen, die unserem Mutti Helena in ihrem Leben Gutes getan haben und ihr mit viel Liebe und Wertschätzung begegnet sind.

Nunningen, im Februar 2017

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, den 25. Februar, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Nunningen, Oberkirch.

Freitag, 24. März 2017, um 15.00 Uhr im Amthaus, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch: Kleinlützel Nr. 2713 Wohnhaus mit Scheune, Laufenstr. 174 Vers. Wert (100%) Fr. 383 900.– Katasterwert Fr. 64 350.– Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 245 000.– Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 10 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 22. Februar bis 3. März 2017 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber


LAUFENTAL

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EINGESANDT

Fasnacht Laufen: Gestern und Heute

Das Fasnachtspublikum: Von ihm wird Wertschätzung, Respekt und Toleranz erwartet.

LAUFEN

Ein Fasnachtsbeginn nach Mass Gemeinsam stellten die Laufner Wagenclique Stedtlistürmer und die Jubilare von den Agfrässeni Laufen letzten Samstag ein tolles Fest auf die Beine. meb. Petrus meinte es gut mit den Fasnächtlern. Am Morgen präsentierte sich das Biomill-Areal noch nebelverhangen und trist, pünktlich zum Festbeginn um die Mittagszeit riss die graue Decke aber auf, bescherte den Zuschauern prächtiges Wetter und den Aktiven schon fast schweisstreibende Temperaturen. Der Gönneranlass der Stedtlistürmer aus Laufen hat Tradition – die Wagenclique existiert bereits seit zwölf Jahren. Und auch, dass die befreundete Gugge «Agfrässeni Laufen» an diesem Anlass aufspielt ist nichts Neues. Dieses Jahr plante man aber gemeinsam und erweiterte den Anlass zum Jubiläumsfest der Agfrässeni, welche heuer als älteste Laufner Gugge ihren 50. Geburtstag feiern dürfen. Die Agfrässeni profitierten dabei von den versierten Organisatoren der Stedtlitürmer: Zusammen stellten die beiden Laufner Vereine ein grossartiges

Fest auf die Beine. Die Gäste wurden mit feinem Raclette, Kuchen und allerlei Getränken verköstigt – dies alles kostenlos. Die Stedtlistürmer präsentierten den Gästen ihren Wagen, der dieses Jahr unter dem Motto «e bitz stinke muesses» am Laufner Umzug auffährt. Ausserdem enthüllten sie eine Laterne, die den Vergleich mit Basler Kunstwerken nicht zu scheuen braucht. Diverse Guggenmusiken machten den Stedtlistürmern und den Jubilaren von den Agfrässeni die Aufwartung und spielten bei strahlend schönem Wetter auf. Zu Gast waren aus Laufen die Schwitzchäschte und die Nasegrübler, ausserdem aus Basel die Fuege Fäger und aus Breitenbach die Hirzefäger. Und auch die Jubilare liessen es sich natürlich nicht nehmen, ihre neuen Stücke dem illustren Publikum zu präsentieren. Den Veranstaltern ist es ein Anliegen, dass an dieser Stelle allen Gönnern und Anwesenden ein grosser Dank ausgesprochen wird. Ohne diese, sei ein solcher Anlass nämlich gar nicht möglich.

Die Vereine verbindet eine grosse Freundschaft: Die Stedtlistürmer und die AgfrässeFOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN ni Laufen.

FOTO: MARTIN STAUB (ARCHIV 2012)

Nun, so verschieden ist sie gar nicht. Früher waren einige Cliquen unterwegs und haben sich zu einem Umzug zusammengetan, heute sind es um die 50 Wagen, Guggen, Pfiffer und Schissdräggzügli welche jährlich für einen farbenfrohen und abwechslungsreichen Umzug sorgen. Waren früher die Beizenfasnacht und Maskenbälle gut besuchte Orte, so sind es heute Zelte und Beizli welche vor allem von den jüngeren Aktiven sowie dem Publikum aufgesucht werden. Den älteren Fasnächtlern und Besuchern ist die Beizenfasnacht noch immer wichtig. Leider hat in den letzten zwei Jahrzehnten die Attraktivität der Beizenfasnacht abgenommen. Das Tanzbein kann nur noch an wenigen Orten geschwungen werden und einen Maskenball gibt es nicht mehr. Leider gibt es auch bald keine Schnitzel-

bänggler mehr, welche die Beizenfasnacht bereichern und auch die Guggen wagen sich immer seltener in ein Restaurant zum Spielen. Woran liegt das? Die Ursachen sind in der heutigen Gesellschaft zu finden. Jeder schaut für sich. Toleranz wird immer seltener. Gemeinsam an einem Strick ziehen und für eine gute Sache einstehen hat an Stellenwert verloren. Die Guggen und Schnitzelbänggler nerven die tanzfreudigen Restaurantbesucher. Die Pfiffer stören die Guggen und umgekehrt. Die Wagen stören die Strassenbeizli etc. Dieses Phänomen ist nicht neu, es hat sich über Jahre immer weiter ausgebreitet. Entgegenwirken können wir diesem alle nur gemeinsam. Mit einem einfachen Rezept welches nicht nur an der Fasnacht gilt. Jeder soll schätzen, was der andere zum Gelingen beiträgt. Je-

EINGESANDT

LAUFEN

Abtauchen in der Wandelbar

Morgestreich vorwärts marsch…

Das Wandelbar-Team ist bereit für die Laufner Fasnacht: Simone Gunti, Sarah FOTO: ZVG Zuber, Aura Manero (v.l.) Die Laufner Fasnacht steht vor der Tür und hinter verschlossenen Türen wird bereits seit Monaten fleissig geplant, gewerkelt und vorbereitet, um auch diesen Jahrgang unvergesslich zu machen. Das Team der Wandelbar hat sich für dieses Jahr ein ziemlich entspanntes Thema ausgesucht: Wer das Bistro im Alte Schlachthuus betritt, wähnt sich sogleich in einer Unterwasserwelt. So lautet denn das Motto auch «Unter dem Meer». An drei Tagen von Sonntag bis Dienstag werden in der Wandelbar stilecht Fish & Chips serviert. Wie immer serviert das Wandelbar-Team dazu Basler Bier und leckere Cocktails mit oder ohne Alkohol. Am Sonntag- und Dienstagabend erwartet das Publikum ein Feuerwerk an Pointen – die Schnitzelbängg sind unterwegs und machen auch in der Wandelbar halt. Los geht es damit jeweils um 20.30 Uhr. Geöffnet hat die Bar bereits ab 13 Uhr. Am Montag öffnet die Wandelbar ihre Türen um 15 Uhr und startet mit einer Disco für die kleinsten Nemos. DJ Lady Ley sorgt mit ihrer Musik dafür, dass kein Bein still steht. Die grossen Fische dürfen dann abends ab 21 Uhr bis 2 Uhr morgens das Tanzbein schwingen. Melanie Brêchet

Am 26. Februar punkt 05.00 Uhr beginnt die Laufner Fasnacht mit dem Morgenstreich im Stedtli. Guggemusik, Pfyffer, Tambouren und Laternen werden die Fasnacht musikalisch und leuchtend eröffnen. Anschliessend trifft man sich auf dem Rathausplatz zu Mehlsuppe und Kaffi Lutz offeriert vom Fasnachts Comité und den Stedtlistürmer. Wir freuen uns auf viele Besucher zum Start der Laufner Fasnacht 2017.

dem soll bewusst sein, dass die Fasnacht nur bestehen kann, wenn alle am gleichen Strick ziehen und alle Gruppierungen tolerant und teamfähig sind. Und das Allerwichtigste an diesen «Drei schönschte Täg» ist, die Lebensfreude. Das gemeinsame Gefühl, drei Tage lang aus dem Alltag auszubrechen, das Leben zu geniessen jenseits von allen Schranken welche wir im Alltag kennen. Deshalb unser Aufruf an alle Fasnächtler, Besucher, Restaurant- und Barbesitzer, Büdelibetreiber und nicht zu vergessen alle jene, welche an der Fasnacht arbeiten: Schätzt einander, begegnet einander mit Respekt und Toleranz! In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne Fasnacht. Marisa Hänggi für das Laufner Fasnachts Comité

Logo Wettbewerb Das Fasnachts Comité Laufen sucht ein neues Logo und hat im Herbst einen Wettbewerb lanciert. Neu soll es nur noch «Laufner Fasnacht» heissen und der «Laufestab» soll natürlich Bestandteil des neuen Logos sein. Weitere Informationen stehen auf der Homepage www.laufnerfasnacht.ch. Der Wettbewerb wurde verlängert. Einsendeschluss ist der 20. März Fasnachts Comité Laufen 2017.


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Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

Büren

Nunningen

Umleitung während des Fasnachtsumzuges Am Sonntag, 26. Februar 2017, sind die Hauptstrassen im Dorfkern von 13 bis 17 aufgrund des Fasnachtsumzuges gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Danke für Ihr Verständnis Fasnachtsclique Ohregrübler Nunnige

Bärschwil

Nunningen

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Altermatt-Schranz Verena und Peter Rebenweg 23b 4413 Büren Bauobjekt: Behindertenlift Projektverfasser: Mangold Architekten AG Schorenmatt 20, 4443 Wittinsburg Bauplatz: Rebenweg 23b, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2481 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 10. März 2017

Grundeigentümer: Bürgergemeinde Bärschwil, 4252 Bärschwil Bauherr: Einwohnergemeinde Bärschwil Steinweg, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Begrüssungs-, Willkomm-und Auf-Wiedersehen- «Tafel» mit Steinkorb-Ausführung Bauplatz: Hauptstrasse / im Hözlirank Bauparzelle: GB-Nr. 2174 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 10. März 2017

Bauherr: Brosi Claudia und John Striffenweg 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Pavillon Architekt: g3 Architektur Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bauplatz: Striffenweg 6 Bauparzelle: GB-Nr. 2642 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 23. Februar bis 9. März 2017

Baupublikation

Dornach

Baupublikation

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Infolge Betreibung auf Pfändung wird am

Donnerstag, 16. März 2017, um 15.00 Uhr im Amthaus, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, Parterre, Raum 009, öffentlich versteigert: Grundbuch: ½ Miteigentumsanteil an Grundbuch Metzerlen-Mariastein Nr. 1625 Gesamter Grundbuchbeschrieb: 3643 m², Usserdorf Wohnhaus Rotbergstrasse 19, Versicherungswert Fr. 697’000.00 Nebengebäude Rotbergstrasse 19A, Versicherungswert Fr. 54’000.00 Nebengebäude Rotbergstrasse 19B, Versicherungswert Fr. 10’400.00 Katasterschätzung: Fr. 217’500.00 Betreibungsamtliche Schätzung des ½-Anteiles: Fr. 684’500.00 Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 30’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Betreibungsamt Dorneck 061 704 70 25

Bauherrschaft: Waldner Patrick Rebenweg 26 4413 Büren Bauobjekt: Einbau Massageraum in best. Gebäudevolumen Projektverfasser: Werner Schweizer Architektur GmbH, Mittelbiel 5, 4418 Reigoldswil Bauplatz: St.-Pantaleon-Strasse 1, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2189 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 10. März 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Gemeinde Büren Seewenstrasse 18 4413 Büren Bauobjekt: Palettenregal für Sandsacklagerung Projektverfasser: Balmer Joél Seewenstrasse 41, 4413 Büren Bauplatz: Hohle Gasse 2 (im Winkel), 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2419 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 10. März 2017

Baupublikation Bauherrschaft: Hatt Helena & Boris Beim Goldenen Löwen 7 4052 Basel Bauobjekt: Ersatzneubau mit einer Schreinerei, zwei Wohnungen und Erdwärmesonden Projektverfasser: Smith Studio GmbH Zurlindenstrasse 301, 8003 Zürich Bauplatz: Gässli 15, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 2348 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 10. März 2017

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Gemeinde Büsserach Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Bauobjekt: Kanalisationsleitung Oberfeldstrasse (Zusatz zu GEP) Standort: Einlenker Oberfeldstrasse / Fehrenstrasse Grundstück: GB 90044 Nutzungszone: Öffentliches Strassenareal Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 10. März 2017

Bauherr: Raiffeisenbank Gilgenberg Kleine Seite 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Abbruch Ökonomiegebäude und Neubau Raiffeisenbank Architekt: Sutter + Partner Architekten Dorfstrasse 12, 4704 Niederbipp Bauplatz: Winkel 1 Bauparzelle: GB-Nr. 2251 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 23. Februar bis 9. März 2017

Baupublikation Gesuchsteller: Jeker Rolf Breitenbachstrasse 20, 4227 Büsserach Bauobjekt: An- und Umbau Bäckerei mit Ausnahme Flachdach Standort: Breitenbachstrasse 20 Grundstück: GB 1336 Nutzungszone: WG3 Projektverfasser: G3 Architektur GmbH Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 10. März 2017

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Sport

Kampfkunst

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45.

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di., 18.00, Mi., 10.00, Do., 18.00. Kobudo: Di., 19.15. TaiChi-QiGong: Do., 19.15. Alles Seniorenzentrum Rosengarten. Samurai Kids: Mi., 16.00, MZH Serafin. Schnuppern jederzeit möglich. Mitglied von IKKAIDO Schweiz. Wir l(i)eben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Klang Reisen in Breitenbach in der «alten Post», Passwangstrasse 15. Jeweils 1. Do im Monat, 9–10 Uhr und letzten Fr im Monat, 19–20 Uhr. Infos: www.tabeth.ch, info@tabeth.ch, Judith Züger, 079 296 86 60.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,

Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


THIERSTEIN

Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

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BÜSSERACH

CVP will weiter wachsen Die CVP macht sich mit vier Frauen und fünf Männern auf, einen weiteren Sitz im Kantonsrat zu gewinnen. Gini Minonzio

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inen zusätzlichen vierten Sitz gewinnen. Dies ist das Ziel der CVP Dorneck-Thierstein für die kommenden Kantonsratswahlen. Letzte Woche trafen sich 100 Personen in Büsserach zu einem grossen Wahlanlass, um alle Kandidierenden kennen zu lernen. Fabio Jeger (Meltingen) tritt zurück. So verbleiben Susanne Koch (Erschwil) und Bruno Vögtli (Hochwald) als Bisherige auf der Wahlliste. Der CVP ist es gelungen, vier Frauen und fünf Männer als Kandidierende zu gewinnen. Diese stellen sich am Wahlanlass alle vor. Susanne Koch ist seit 1998 Gemeindepräsidentin von Erschwil und seit 2009 Kantonsrätin. Gefragt, wieso man sie wählen soll, zögert sie nicht: «Ich bin noch immer hartnäckig und setze mich bis zum Schluss für ein Anliegen ein. Zudem kenne ich die Bedürfnisse der Gemeinden und bin als Sprachrohr des Schwarzbubenlandes bekannt. Ich weiss inzwischen, wie man etwas erreicht.» Bruno Vögtli war acht Jahre im Gemeinderat und hat bereits eine Amtsperiode als Kantonsrat hinter sich. Er will sich für starke KMU und eine starke Landwirtschaft einsetzen. Ebenfalls für die Landwirtschaft, die Raumplanung und die Wirtschaft möchte sich Glenn Steiger (Bättwil) einsetzten: «Schliesslich leben wir in einer ländlichen Region», sagt der angehende Landwirt. Auch möchte er die Grenz-

Politprominenz: (v. l.) CVP-Präsident Gerhard Pfister (im Anzug) und am mittleren Tisch Kantonalpräsidentin Sandra Kolly, Regierungsrat Roland Fürst, RegieFOTO: GINI MINONZIO rungsrat Roland Heim und alt Regierungsrat Klaus Fischer.

sicherheit erhöhen: «Im Augenblick ist es nämlich die Baselbieter Polizei, welche einigermassen für Sicherheit sorgt.» Steiger hat schon einiges an politischer Erfahrung gesammelt. Er ist Gründer und Präsident des Jugendparlamentes Schwarzbubenland, Vizepräsident und Kassier der Junge CVP Kanton Solothurn und ist im Präsidium der CVP Dorneck-Thierstein. Nationalrat Gerhard Pfister, Präsident der CVP Schweiz, machte den Kandidierenden Mut. Er lobte alle, die sich zur Verfügung stellen und für Stimmen sorgen: «Niemand wird gewählt, ohne dass die anderen helfen.» Pfister sieht das Dilemma der CVP darin, dass sie als Partei der Mitte zugleich Profil zeigen und Kompromisse machen muss. Die linken Parteien hingegen erstickten die Selbstverantwortung und die Freiheit. Und die rechten Parteien heizten das Klima an und seien fremdenfeind-

lich. Das schade der Schweiz sehr. Die die beiden CVP Regierungsräte Roland Fürst und Roland Heim standen Red und Antwort. Fürst berichtete, dass der Kanton dieses Jahr im Schwarzbubenland 23 Strassenstücke sanieren werde. Auch setzte sich der Kanton dafür ein, dass der Doppelspurausbau baldmöglichst ausgeführt werde. Heim machte darauf aufmerksam, dass das Niveau der kantonalen Ausgaben nicht wachsen dürfe. Es sei problematisch genug, dass die Ausgaben für Soziales und das Gesundheitswesen ständig wachsen. CVP Kandidierende Kantonsrat: Kuno Gasser (Nunningen), Janine Graber (Büsserach), Michael Grimbichler (Gempen), Susanne Koch (Erschwil), Babs Küry ( Hofstetten), Ingeborg Pesenti (Rodersdorf), Pius Spaar (Meltingen), Glenn Steiger ( Bättwil), Bruno Vögtli ( Hochwald). CVP Kandidierende Regierungsrat: Roland Fürst, Roland Heim.

ZULLWIL

Es drohen horrende Rechnungen für Abwasser Ein früheres Versäumnis seitens der Gemeinde Zullwil wird zu einem grossen Ärgernis für Einwohner von Nunningen. bea. Rund ein Dutzend Einwohner von Nunningen traute seinen Augen nicht, sie erhielten von der Gemeinde Zullwil eine Rechnung für Abwassergebühren. Der neuen Gemeindeverwalterin von Zullwil war nämlich aufgefallen, dass hier über Jahre hinweg, die Gebühren nicht eingefordert worden waren. Das Versäumte – nur schon für die letzten fünf Jahre sind es 28 500 Franken – soll nachgeholt werden, meint der aktuelle Gemeinderat von Zullwil. Nachgefragt in Nunningen sagt Gemeindepräsident Heiner Studer: «Die Einwohnergemeinde Nunningen stellt den Einwohnern, welche die Kanalisation von Meltingen und Zullwil benutzen nur die Rechnung für den Wasserverbrauch zu. Dies betrifft nicht nur Oberkirch, sondern auch die Kirchmatt und Gebiete an der Zullwilerstrasse, welche nach Westen entwässern.» Die Trinkwasserversorgung erfolge von Nunningen aus, für die Abwasserrechnungen sei aber nicht Nunningen zuständig. «Die Wasserverbrauchszahlen werden von der Gemeindeverwaltung Nunningen alljährlich der Gemeinde Zullwil mitgeteilt. Uns war nicht bekannt, welche Rechnungen die Gemeinde Zullwil stellt. Deshalb wussten wir auch nicht, dass die Bewohner keine Abwasserrechnungen erhielten», resümiert Studer. Roger Hänggi, Gemeindepräsident von Zullwil, erklärt auf Anfrage, dass die Angelegenheit für alle ein «grosses Ärgernis» sei. Der Gemeinde seien Gelder entgangen in der Höhe von einigen Zehntausend Franken. Wie es dazu kommen konnte, sei Gegenstand eines laufenden Verfahrens. Das Oberamt sowie das Amt für Gemeinden seien vom Gemeinderat informiert worden. «Die Möglichkeit, dass der ARA-Zweckverband Zullwil-Meltingen die Abwasser-

Grenze zwischen Nunningen und Zullwil: Die Gemeinde Nunningen stellt die Wassergebühren in Rechnung, für die Abwassergebühren sei Zullwil zuständig. Gestritten wird FOTO: BEA ASPER nun um viel Geld. gebühren direkt der Gemeinde Nunningen gestellt haben könnte, trifft nicht zu. Vielmehr hat die Gemeinde Nunningen der Zullwiler Gemeindeverwaltung seit Jahren die Wasseruhren Stände, welche die Basis für die Abwassergebühren bilden, übermittelt», zitiert Hänggi aus dem Protokoll der Abklärungen. Die betroffenen Einwohner haben bei der Gemeinde Zullwil Einsprache erhoben. Sie sind der Meinung, dass die Gemeinde Nunningen die Abwassergebühren in Rechnung stellen müsste. «Wir versuchen herauszufinden, ob es aus früheren Jahren Vereinbarungen zwischen den Gemeinden und den Hauseigentümern gibt», sagt Roger Hänggi dazu. Dass sich die betroffenen Einwohner über die Rechnungen ärgern, sei verständlich, räumt Hänggi ein. Der Fall werde die neue Gemeindeverwalterin, die Gemeinderäte und das Amt für Gemeinden noch eine Zeit lang beschäftigen. Leider sei dieses Versäumnis nicht der einzige Missstand von früher. Die Aufarbeitung in der Gemeinde Zullwil hat ergeben, dass bei der Berechnung der Anschlussgebühren und bei der Bewirtschaftung der Steuerausstände Fehler gemacht worden waren. Nun kam

auch zum Vorschein, dass Abstimmungsmaterial nicht immer allen Personen zugestellt worden war. Das Wochenblatt fragte beim Amt für Gemeinden nach, ob Zullwil die grosse Ausnahme sei im Kanton Solothurn. Wie hoch ist die Fehlerquote bei Gemeindeverwaltungen und Behörden? Reto Bähler, Leiter Gemeindeorganisation: «Dazu kann das Amt für Gemeinden keine Stellung nehmen. Dies müsste bei den einzelnen Gemeinden erfragt werden.» Zur Frage, wie Fehler vermieden oder rasch entdeckt werden, erklärt Bähler: «Es können viele Mechanismen in Frage kommen, wie zum Beispiel das Durchführen von Stichproben durch eine vorgesetzte Person oder mit dem Vieraugenprinzip oder mit der Anwendung eines internen Kontrollsystems.» Welche Methode eine Gemeinde anwenden möchte, «kann sie im Rahmen ihrer Gemeindeautonomie selbst entscheiden.» Das Gemeindegesetz halte fest: «Der Gemeinderat hat die Gemeindeverwaltung zu beaufsichtigen.» Angesprochen auf Zullwil ist von Bähler nur zu erfahren, «dass das Amt für Gemeinden die Gemeinde auf entsprechende Anfragen hin in rechtlichen und organisatorischen Fragen berät.»


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THIERSTEIN BREITENBACH

Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

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ERSCHWIL

Neue Ideen für das Wohnen im Alter

Fantasien aus der Orgel gezaubert Zum 350. Todestag des deutschen Komponisten Franz Tunder spielte Thomas Schmid auf der Brosy-Orgel in Erschwil Choralfantasien und liebliche Musikstücke, die bei den Gästen guten Anklang fanden.

Geplanter Neubau: Das sanierungsbedürftige Gebäude der Baloise Bank SoBa soll abgerissen und durch einen Neubau mit 21 Wohnungen und einem Gewerberaum für die Bank VISUALISIERUNG: ZVG ersetzt werden. Der Vorstand des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach hat sein visionäres Projekt ausgereift. bea. Der Zweckverband Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach informierte letzte Woche die Gemeinderäte und Delegierten über den geplanten Neubau von Alterswohnungen auf dem knapp 1600 Quadratmeter grossen Areal der benachbarten Baloise Bank SoBa. Das sanierungsbedürftige Gebäude soll abgerissen und durch einen Neubau mit 21 Wohnungen und einem Gewerberaum für die Bank ersetzt werden. Die Bank möchte das Areal verkaufen und räumt dem Zweckverband bis im Sommer das Vorkaufsrecht ein, erklärte AZB-Präsidentin Wally Allemann. Die Bank sei bereit, einen längerfristigen Mietvertrag abzuschliessen und im Erdgeschoss ihre Dienstleistungen anzubieten. Der Gemeindeverband könnte den Neubau als Kapitalanlage nutzen. Die Rendite soll den AZB-Bewohnern zugutekommen, Ausflüge und Projekte finanzieren. Zugleich kann der soziale Auftrag erfüllt werden. Studien belegen, dass der Bedarf nach sozialverträglichem Wohnraum im Alter steigt; und gemäss Altersleitbilder sind die Gemeinden in der Pflicht, zu planen und zu handeln. Das erklärte Ziel sei, ein selbstständiges Wohnen zu günstigen Preisen anzubieten – mit der Option, auf Hilfe aus dem Heim zurückgreifen zu können. «In den Vorabklärungen zeigte sich, dass der Kanton das Projekt begrüsst», führte Allemann aus. Neubauten für das Wohnen im Alter sollen ausdrücklich in Zentrumsnähe entstehen und nicht an der Peripherie, wünschen die kantonalen Stellen. Mit einer Teilzonenplanänderung, welche auch die Siedlung Sagematt begünstige, sollen die Grundlagen geschaffen werden für eine sinnvolle Ausnutzung des Areals und bedarfsgerechte Wohnungen, erklärte Vorstandsmitglied

Dölf Leutwyler. Die Wohnungen sollen 67 bis 109 Quadratmeter gross werden, offen, lichtdurchflutet und barrierefrei gestaltet sein und eine kleine Küche beinhalten, aber auch Wind geschützte Terrassen und einen Aussenbereich, der im Dachgeschoss gemeinschaftlich genutzt werden kann. Für die Grösse und Gestaltung der Wohnungen stütze man sich auf Erfahrungswerte aus realisierten Alterswohnungen in Dornach. Im Untergeschoss sind Einstellplätze für Autos sowie Kellerräume vorgesehen. Mit einer überdachten Verbindung zum AZB und der Optimierung der Parkanlage soll eine Einheit entstehen. Das Konzept, welche Dienstleistungen das Heim den Mietern der neuen Wohnungen zu welchem Preis anbieten kann, sei noch in Arbeit, sagte Allemann. Angedacht seien Angebote im Bereich des Kulinarischen und der Haushaltshilfe, sowie 24 Stunden auf Hilfeleistung zählen zu können (abrufbar möglicherweise per Knopfdruck an einem Armband). An der Infoveranstaltung stiess das Projekt bei den Gemeindeverantwortlichen grundsätzlich auf Zustimmung. Der vom Vorstand im Ehrenamt geleistete Effort wurde mit Applaus gewürdigt. Bedenken gab es, ob alle Wohnungen rasch vermietet werden könnten. Allemann und Leutwyler verwiesen auf den steigenden Bevölkerungsanteil im Rentenalter und darauf, dass in der Region günstige Alterswohnungen in Zentrumsnähe fehlen würden. Gemäss Kostenschätzungen und Abklärungen mit der Bank könne das neun Millionen Franken teure Projekt ohne Bürgschaft der Gemeinden realisiert werden, trotzdem sollen die Pläne den Gemeinderäten und den nächsten Gemeindeversammlungen zur Genehmigung vorgelegt werden, sagte Allemann zum weiteren Vorgehen. Ohne grössere Verzögerungen könnte im 2018 der Spatenstich stattfinden.

BREITENBACH

Papierberge abschaffen bü. Von Zeit zu Zeit erinnert Breitenbachs umtriebiger Leiter der Gemeindeverwaltung, Andreas Dürr, an die vom Gemeinderat abgesegnete «Strategie IT der Gemeindeverwaltung». Diese beinhaltet im Sinne von E-Government den Ausbau der elektronischen Dienstleistungen zugunsten der Bevölkerung und die entsprechende Aufrüstung der Informationstechnik (IT). «In einem ersten Schritt wurden im letzten Jahr die Homepage modernisiert und die Zugriffsmöglichkeiten via Smartphones und Tablets verbessert», gab Dürr einen kurzen Überblick. Die Beschaffung einer Software für die Geschäftsverwaltung (GEVER) sei ein nächster Schritt in der IT-Strategie. Damit würden alle Dokumente elektronisch erfasst und sicher archiviert, was zu einer massgeblichen Entlastung des heute bereits vollen traditionellen Archivs führe. Als wichtigste Vorteile bezeichnete Dürr die dauerhafte Verfügbarkeit der Dokumente für Verwaltung und Gemeinderäte und die optimierte Auskunftsbereitschaft. Wie das in der Praxis funktioniert, demonstrierten die beiden Herren Meier und Passaro von der Ruf Informatik, der Firma, bei welcher bereits Breitenbachs Gemeindesoftware läuft. Ihrem Motto

«Finden statt suchen» wurden die beiden Herren gerecht, konnten sie doch in Kürze alle Vorfälle eines fiktiven Herrn Meier auf den Bildschirm zaubern. In der nachfolgenden Diskussion um den Auftrag an Ruf Informatik mit Kosten von 28 000 Franken für das GEVER-Projekt und 12 500 Franken an künftigen Jahreskosten regte Gemeinderat David Häner an, das Pflichtenheft um einige zusätzliche, gewünschte Anwendungen zu erweitern. Häner erwies sich als profunder Kenner der Materie. Der Rat beschloss einstimmig, die GEVER-Lösung der Firma Ruf mit erweitertem Pflichtenheft zu beschaffen. Vorbehaltlose Zustimmung gab es auch für 12 neue Atemschutzgeräte bei der Feuerwehr, die Finanzierung der von Pro Juventute betreuten Hausaufgabenstunden für das 2. Semester 2017 und die Beschaffung eines neuen Grossrasenmähers für die Schulanlagen. Die Vakanz in der Geschäfts- und Rechnungskommission beseitigte der Rat mit der Wahl von Christian Schacher. Eine Einsprache gegen den Gestaltungsplan «Isola Nord» lehnte das Ratsgremium hingegen in einer begründeten Stellungnahme einstimmig ab und beantragte dem Bau- und Justizdepartement, diese in allen Punkten abzuweisen.

Jürg Jeanoz

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en Sonntagnachmittag mit einem gediegenen Orgelkonzert ausklingen lassen ist eine empfehlenswerte Chance, eine Stunde inne zu halten und den feinen Klängen der unvergleichlichen Brosy-Orgel in der Kirche St. Peter und Paul von Erschwil zu lauschen. Mit einem behutsamen Präludium eröffnete Organist Thomas Schmid den Melodienreigen, um anschliessend die kräftige, wenn nicht sogar aufregende Orgelmotte von Franz Tunder folgen zu lassen. Herrliche Töne wechselten sich ab und füllten den Kirchenraum mit einem erhabenen Wohlklang. Der 1614 in Lübeck geborene und 1667 gestorbene Franz Tunder war ein Meister der Norddeutschen Orgelschule und hat sich für Kirchenlieder einen Namen gemacht. Er war Hoforganist in Gottdorf und wurde alsdann in der Marienkirche von Lübeck zum bedeutendsten Organisten berufen. Er organisierte Konzerte und integrierte neben der Orgel auch andere Instrumente. Franz Tunder war übrigens Vorgänger und schliesslich Schwiegervater des be-

Choralfantasie: Thomas Schmid an der Brosy-Orgel.

rühmten Komponisten Dietrich Buxtehude. Wie vielseitig Tunder war, bewies die von Thomas Schmid gespielte Choralfantasie, die majestätisch und abwechslungsreich daherkam. Das Repertoire der Brosy-Orgel war bestens geeignet, um diesem Stück Würde und Feierlichkeit zu verleihen. Die dazu notwendige Registrierung erzeugte eine herrliche Klangfarbe. Der in Bärschwil lebende Thomas Schmid ist Organist an der reformierten Kirche Muttenz und erteilt an der Musikschule Unterricht auf der Orgel und

FOTO: JÜRG JEANLOZ

dem Cembalo. Als Kammermusiker nimmt er in diversen Formationen Platz. Am Sonntagnachmittag liess er auch noch Tunders Zeitgenosse und Komponist Matthias Weckmann mit einer Toccata, drei Orgelversen und einer Fantasia zum Zuge kommen. Schnelle, wilde Passagen wurden von melancholischen schweren Tonfolgen abgelöst. Die Fantasia endete schliesslich wieder lieblich und ausgewogen. Alles in allem ein anspruchsvolles Konzert, das Gemeindepräsidentin Susanne Koch mit einem Geschenk an den Organisten Thomas Schmid herzlich verdankte.

BREITENBACH

Regionale Gewerbler bleiben skeptisch Der Gewerbeverein Lüsseltal (GVL) lud zu einem Infoabend über die anstehende Schulhauserneuerung. Im Brennpunkt standen vor allem die Chancen des regionalen Gewerbes bei der Arbeitsvergabe durch die beauftragte Totalunternehmung (TU). bü. An der Budgetgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 segnete der Breitenbacher Souverän einstimmig einen Kredit «Schulhauserweiterung Phase I» von 700 000 Franken ab, nachdem Karl Wyss, Präsident der Spezialkommission Schulhausneubau, dort ausführlich über das vom Gemeinderat beschlossene Modell mit Gesamtleistungswettbewerb und Totalunternehmung (TU) gesprochen hatte. Insbesondere umfasste dieses Kreditpaket neben Preisgeldern für einen Architekturwettbewerb, Baugrunduntersuchung und Geländeaufnahmen auch eine unverzichtbare, professionelle Bauherrenbegleitung. Mit dieser Aufgabe beauftragte der Gemeinderat im Frühjahr 2016 die Firma Techdata AG in Basel. Mittlerweile arbeiten vier in einer Selektion ausgewählte TU an einer Gesamtlösung für das künftige Schulareal Mur mit Kindergarten, Primarschule und Kreisschule Thierstein West (KTW). Den definitiven Zuschlag an eine der vier TU erteilt die Jury am 18. Mai 2017. Dies nahm der Gemeinderat zum Anlass, den regionalen KMU am diesjährigen Neujahrsapéro ihres Gewerbevereins Lüsseltal (GVL) zu empfehlen, sich nach dem Motto «Wer nicht wirbt, stirbt» bereits heute bei den TU mit Unterlagen über ihr Geschäftsfeld vorzustellen. Die damals aufkommenden Fragen und Unsicherheiten liessen es dem Gemeinderat ratsam erscheinen, im Benehmen mit dem GVL einen speziellen InfoAbend für das Gewerbe anzusetzen. Klare Fakten, aber Misstrauen bleibt Marcel Gilgen, Projektmanager bei der Techdata AG, erinnerte gleich zu Beginn an das öffentliche Beschaffungsrecht mit der Pflicht, Aufträge im Bau-

Information und Diskussion: Marcel Gilgen (l.), TechData AG Bauherrenbegleitung, und Karl Wyss, Präsident Spezialkommission Schulhausneubau, stehen Red und Antwort. FOTO: ROLAND BÜRKI

haupt- und Nebengewerbe über 500 000 resp. 250 000 Franken offen auszuschreiben und alle Anbieter aus der ganzen Schweiz und Europa gleich zu behandeln. Die so genannte Prozentklausel aus den 1990er Jahren, wonach regionale Anbieter bis zu 5 Prozent teurer offerieren konnten, gelte heute nicht mehr. «Mit dem Entscheid der Gemeinde für eine Totalunternehmung, die dem Bauherrn im Gegensatz zum Generalunternehmer sowohl Projekt wie auch Bauwerk liefert, müssen die Arbeiten nicht mehr öffentlich ausgeschrieben werden», erklärten Gilgen und Wyss und kamen zum Pièce de Résistance des Abends, den Chancen des regionalen Gewerbes bei der Vergabe von Aufträgen durch den Totalunternehmer. «Die TU pressen uns aus, die suchen nur ihren Gewinn, es ist der totale Preiskampf» oder «wenn es immer um den Billigsten geht, sind wir die Dummen» war der Haupttenor dieses Info-Abends. «Das Mitspracherecht der Gemeinde als Bauherrin funktioniert nicht», meinte ein Unternehmer, was das generelle Misstrauen der gegen 30 anwesenden Gewerbler widerspiegelte. Und einzelne schlechte Erfahrungen wie etwa ein Ideenklau durch ein TU oder die Weiterga-

be von Aufträgen an billige, ausländische Unterakkordanten unterstrichen dies noch. Für Karl Wyss und Marcel Gilgen war das die Gelegenheit, auf die Feedbacks der vier selektierten TU einzugehen. So werde lokales Gewerbe wegen der hohen Verfügbarkeit und guter Erfahrungen gerne berücksichtigt, aber die Leistungsfähigkeit, etwa in einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), müsse gegeben sein. «Zudem bespricht die ausgewählte TU vereinbarungsgemäss die Liste der Submittenden oder Bewerber mit der Gemeinde Breitenbach», versicherten die beiden Referenten, um gleich noch beizufügen, «es sind bei den TU auch bereits Bewerbungen eingegangen.» Auf eine Frage, ob es Sinn mache, sich jetzt schon bei den vier TU vorzustellen, meinte Gilgen: «Zumindest ein Prospekt mit einem Begleitschreiben kann da nicht schaden.» Eine etwas ausführlichere Bewerbung Mitte Mai bei der ausgewählten TU sei dann aber sicher angezeigt. Um erfolgreich zu sein, brauche es drei Dinge: Fleiss, Mut und Glück. Moderator Willi Spaar vom GVL zählte in seinem Schlusswort fest auf die Feedbacks der vier TU, aber auch auf das Mitspracherecht der Gemeinde Breitenbach.



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WAHLEN KANTON SOLOTHURN 2017

54 Kandidierende aus dem Schwarzbubenland buhlen um 13 Sitze im Kantonsrat Die CVP und die GLP haben Abgänge zu verkraften. Davon könnte die SVP profitieren. Dimitri Hofer

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m 12. März bestimmen die Wahlberechtigten im Schwarzbubenland, wer sie ab dem kommenden Mai für vier Jahre im Kantonsrat vertritt. Das Dorneck-Thierstein besitzt momentan im Solothurner Parlament gesetzlich vorgeschriebene 13 von

100 Sitzen. Die Mandate im Rathaus in Solothurn werden im Verhältnis der Einwohnerzahl auf die einzelnen Amteien verteilt. In der noch aktuellen Legislatur ist die klare Mehrheit der Vertreter des Schwarzbubenlands im Kantonsrat bürgerlich. Die FDP hat vier, die CVP drei und die SVP zwei Sitze im Parlament. Die SP hat als stärkste linke Partei zwei Sitze, die Grünen haben einen. Die Mittepartei GLP hat einen Sitz. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich an der bürgerlichen Dominanz etwas ändern wird. Das Dorneck-Thierstein ist ländlich geprägt und wählt erfahrungsgemäss bürgerlich.

Bei der Verteilung der 13 Sitze auf die Parteien sind Veränderungen gut möglich. Das liegt vor allem an den beiden amtierenden Schwarzbuben, die Mitte März nicht mehr antreten. Den frei werdenden Sitz von CVP-Kantonsrat Fabio Jeger aus Meltingen könnten die SVP oder FDP erben. Diese beiden gesamtkantonal wählerstärksten Parteien treten als einzige mit einer vollen Liste mit 13 Kandidierenden an. Die SP schickt zehn, die CVP neun, die Grünen sechs und die GLP drei Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen. Letztere haben mit Rudolf Hafner einen schwerwiegenden Abgang zu verkraften. Der frühere Berner Natio-

nalrat und Whistleblower bei der Berner Finanzaffäre tritt nicht mehr an. Die Grünliberalen werden den Sitz des Dornacher Kantonsrats wohl nicht verteidigen können. Wie in der restlichen Schweiz erlitt die Partei in den vergangenen Jahren auch im Schwarzbubenland einen Bedeutungsverlust. Nutzniesser könnten sowohl die Linken als auch die Bürgerlichen sein. Der wohl ungewöhnlichste aller insgesamt 54 Kandidierenden steht übrigens auf der Liste der SVP. Dort befindet sich mit Guido Halbeisen ein ehemaliger Baselbieter Parlamentarier. Von 2011 bis 2014 sass der heute in Breitenbach wohnhafte Politiker im Landrat.


WAHLEN KANTON SOLOTHURN 2017

Donnerstag, 23. Februar 2017 Nr. 08

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Ein Quintett streitet sich mit drei Bisherigen um die Sitze im Solothurner Regierungsrat FDP (BISHER) CVP (BISHER) CVP (BISHER) GLP (NEU) Am 12. März wählen die Remo Ankli Roland Fürst Roland Heim Nicole Hirt Solothurner auch ihre neue Regierung. Dabei schicken die Parteien acht Kandidatinnen und Kandidaten um die fünf Sitze ins Rennen. Drei davon sind Bisherige, die eine Legislatur anhängen möchten. Die anderen fünf – allesamt aktuelle Kantonsrätinnen und Kantonsräte – wollen neu in die fünfköpfige Exekutive einziehen. Die beiden bisherigen Regierungsräte Esther Gassler (FDP) und Peter Gomm (SP) treten nach jeweils Der Schwarzbube Remo Ankli gehört CVP-Mann Roland Fürst ist seit vier Der ehemalige Präsident der Mit Nicole Hirt treten die Grünliberalen seit 2013 der Solothurner Regierung an. Jahren Vorsteher des Solothurner BauCVP/EVP-Fraktion im Kantonsrat ist im Kanton Solothurn erstmals bei Rezwölf Jahren im Amt nicht Dort steht er dem Department für Bil- und Justizdepartments. Der 55-Jährige seit 2013 Vorsteher des Finanzdepartegierungsratswahlen an. Die kleine Mitmehr an. Die Gewählten dung und Kultur vor. Der ledige Histori- begann seine politische Karriere im ments im Solothurner Regierungsrat tepartei möchte mit der Kandidatur unker und Theologe lernte das politische Teenageralter als Mitglied im kommu- und tritt nun zur Wiederwahl an. Nach zufriedene SVP- und FDP-Wähler abtreten ihr Amt am Handwerk von der Pike auf. Noch wäh- nalen Wahlbüro in Gunzgen. Der Ort- seinem Studium der Wirtschaftswissen- holen. Die Grenchnerin Hirt sitzt seit 1. August an. rend seines Studiums an der Uni Basel schaft im Bezirk Olten stand er später schaften an der HSG St. Gallen unter- 2013 für die GLP im Solothurner Kanwar er Gemeindepräsident von Beinwil. Im Thiersteiner Dorf ist er aufgewachsen und lebt er auch heute noch. Zeitgleich politisierte er während acht Jahren für die FDP im Solothurner Kantonsrat. Als er in die Regierung gewählt wurde, gab er die beiden bisherigen Ämter auf. Im aktuellen Jahr ist er im Kanton Solothurn Landammann und damit Regierungspräsident. Bleibt dem 43-Jährigen neben der Politik noch Zeit, hört er gerne klassische Musik, bereist Städte und liest Zeitungen. Ankli hat einen Doktortitel in Theologie, den er mit einer Dissertation über das Schwarzbubenland während des Kulturkampfs erlangte. (hof)

als Gemeindepräsident vor. Im Jahr 2010 war der damals amtierende Kantonsrat als Kantonsratspräsident vorgesehen. Fürst verzichtete jedoch zugunsten eine Standeratskandidatur darauf, das Amt anzunehmen. Mit der Wahl ins Stöckli klappte es dann aber knapp nicht: Sowohl im ersten als auch im zweiten Wahlgang konnte er nur am zweitmeisten Stimmen auf sich vereinigen. Der frühere Direktor der Solothurner Handelskammer liebt es, zu fotografieren und sich hin und wieder ein gutes Glas Wein zu gönnen. Während der Mittagspause sieht man den Vater zweier erwachsener Töchter oft im Fitnessstudio. (hof)

richtete er an der Kantonsschule Solothurn Wirtschaft und Recht. Roland Heim ist Mitglied der Finanzdirektoren-Konferenz und in der Parteileitung sowie im Vorstand der CVP Solothurn. Gemäss Wahlprospekt setzt er sich besonders ein für die « nachhaltige Verbesserung des Finanzhaushaltes», für «Förderung von Familien» und den «eidgenössischen Finanzausgleich» als Solidaritätsprinzip. Der Familienvater und Grossvater zweier Enkelkinder betätigt sich in der Freizeit als Mundartkleinkünstler und nimmt seit 1981 regelmässig am Murtenlauf teil. Er ist Ehrenpräsident im Tambourenverein und begeisterter Fasnächtler. (yme)

tonsrat. Die 52-Jährige machte zuerst eine KV-Lehre und unternahm als junge Frau eine fast einjährige Reise durch die USA, Kanada, Neuseeland und die Südsee. Im Alter von 35 Jahren holte sie die Matur nach und studierte anschliessend Zoologie an der Universität Bern. Die Sekundarlehrerin zählt die Bildung und Energiefragen zu ihren politischen Schwerpunkten. Gerade deshalb würde sie das Volkswirtschaftsdepartement stark interessieren. Sie könnte sich aber auch vorstellen, eines der anderen vier Departemente zu übernehmen. Seit letztem August unterrichtet Nicole Hirt am Zentrum für Sonderpädagogik in Kriegstetten. (hof)

SVP (NEU)

FDP (NEU)

SP (NEU)

GRÜNE (NEU)

Manfred Küng

Marianne Meister

Susanne Schaffner

Brigit Wyss

Der 59-jährige Rechtsanwalt führt eine Anwaltskanzlei mit vier Standorten und ist seit 2010 Kantonsrat der SVP. Manfred Küng ist Gemeindepräsident von Kriegstetten und Mitglied der kantonsrätlichen Justizkommission. Als studierter Jurist hat er einige Fachliteratur publiziert und an den Universitäten Zürich und St. Gallen in den Bereichen Handels-, Wirtschafts- und Kapitalmarktrecht unterrichtet. «Ich bin ein Mann der Transparenz. Jeder, der mich kennt, weiss, wie ich politisiere, und das seit Jahren», erklärte er bei seiner Nominierung als Regierungsratskandidat. «Seit Jahren vertrete ich immer die gleichen Auffassungen.» Manfred Küng ist hobbymässig Weinbauer und Mitglied der Schiller-Weinbaugenossenschaft Bucheggberg. Der vierfache Vater hat auch mehrere Bücher über den Weinbau verfasst und trinkt am liebsten Solothurner Wein. (yme)

Seit 2009 ist Marianne Meister Kantonsrätin der FDP. Zu dieser Tätigkeit äussert sich die 54-Jährige auf ihrer Website wie folgt: «Als volksnahe Gewerblerin setze ich mich für einen schlanken Staat, mehr Freiheit und Eigenverantwortung ein.» Die Messner Gemeindepräsidentin führt mit ihrem Mann seit mehr als 20 Jahren ein Detailhandelsgeschäft, wo sie für die Lehrlingsausbildung verantwortlich ist. Sie ist Präsidentin des Solothurner Gewerbeverbands und Vorstandsmitglied der kantonalen Handelskammer und legt Wert auf «gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe». Die Mutter dreier erwachsener Kinder ist ursprünglich gelernte Damenschneiderin, Handarbeitslehrerin und betätigt sich auch als Bewegungspädagogin und Gymnastiklehrerin. In einem Wahlprospekt bezeichnet ihre Partei sie als «liberale Politikerin mit einer pointiert bürgerlichen Grundhaltung». (yme)

Die 54-jährige Oltnerin will für die SP in den Regierungsrat. Es ist ihr Ziel, dort ihren Parteikollegen Peter Gomm zu ersetzen, der nicht mehr antritt. Für Schaffner kam nur eine Mitgliedschaft bei den Sozialdemokraten infrage, wie sie auf ihrer Homepage schreibt. «Die SP kämpft in der Schweiz wirksam für mehr Gerechtigkeit.» Die Anti-AKWBewegung und später die Friedens- und Frauenbewegung sozialisierten Schaffner politisch. Damals sei der Funke übergesprungen. Im Solothurner Kantonsrat, in welchem sie seit 2005 sitzt, setzt sie sich für Steuergerechtigkeit und gegen Verbote ein. Nach einer kaufmännischen Ausbildung war Schaffner während einigen Jahren als Sekretärin und Sachbearbeiterin tätig. Danach orientierte sie sich beruflich um und studierte Rechtswissenschaften in Basel. Seit 1998 führt sie gemeinsam mit zwei Partnern eine Anwaltskanzlei in Olten. (hof)

«Ich will mithelfen, unseren Kanton als attraktiven Wohn- und Wirtschaftskanton mit hoher Lebensqualität weiterzuentwickeln. Und ich will auch mithelfen, dass Frauen in der Regierung endlich angemessen vertreten sind», äussert sich Brigit Wyss auf ihrer Website. Die 56Jährige ist Co-Präsidentin der Grünen Solothurn, ehemalige Nationalrätin, langjährige Kantonsrätin und seit 2003 Gemeinderätin der Stadt Solothurn. Die gelernte Bau- und Möbelschreinerin hat sich später zur Psychiatrieschwester umgeschult und dann mit nachgeholter Matur an der Universität Bern Jura studiert. Als Juristin hat sie sich vor allem auf Umweltrecht spezialisiert. Diesen Schwerpunkt setzt sie auch in der Politik. Für erneuerbare Energien, Umweltschutz und grüne Wirtschaft engagiert sie sich besonders. Privat bewegt sie sich gerne in der Natur, interessiert sich für Musik und Theater sowie Literatur. (yme)


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DORNECK

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MARIASTEIN

SEEWEN

Kantonale Delegiertenversammlung 2019 findet im Leimental statt

Gemeindeverwaltung zieht um Die ausserordentliche Gemeindeversammlung von Seewen sagt Ja zum Zweckverband Primarstufe Dorneckberg und genehmigt das neue Pachtreglement. Bea Asper

S Schwungvolle Lieder: Der Kirchenchor Metzerlen unter der Leitung von Carmen FOTOS: BENILDIS BENTOLILA Stark erfreute die Bäuerinnen und Landfrauen. Die Traktanden waren schnell abgehakt. Einzig die Abstimmung über die Durchführung der kantonalen DV 2019 harzte. BB. Über 70 Frauen trafen sich am letzten Freitagabend im Hotel Post in Mariastein zur Generalversammlung des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental. Die Tagung ging rassig über die Bühne. Einzig das Traktandum «Kantonale Delegiertenversammlung (DV) 2019 im Leimental» verlief etwas harzig. Die Vorstandsfrauen schlugen vor, die DV übernächstes Jahr «wieder einmal» im Schwarzbubenland abzuhalten (2004: Hofstetten; 2011: Meltin-

Meine Frauen werden mit Freude mitmachen: Präsidentin Ida Schaffner zur Organisation der DV 2019 des Kantonalverbandes.

gen; 2013: Hochwald). Präsidentin Ida Schaffter forderte die Frauen auf, sich zur Idee zu äussern. Niemand meldete sich. «Also stimmen wir ab», sagte die Vorstandsfrau. Unentschlossen und halbherzig hob kaum die Hälfte der Frauen ihre Hand. Auf die Frage, wer dagegen sei, sah man ein paar zögerliche Hände halbwegs aufgestreckt. Schliesslich kam die Frage zu den Enthaltungen – da kam Bewegung in die Versammlung. Die einen murmelten, die Zahlen könnten nicht stimmen, andere reklamierten, es hätten sich einige zweimal gemeldet. Also das Ganze seriös und ruhig von vorn. Schliesslich ergab sich ein schwaches Ja bei vielen Enthaltungen. Doch Ida Schaffter ist zuversichtlich: «Ich weiss, wir denken an die grosse Vorbereitungsarbeit und den Tag selbst und fragen uns: Schaffen wir das? Aber wenn wir einmal mit der Arbeit begonnen haben, werden die meisten freudig mitmachen.» Es werde immer schwieriger, Sektionen zu finden, die diesen ganztägigen Anlass «stemmen» würden. Dieses Jahr findet die DV – es ist die 85. – erstmals am Wallierhof statt, weil sich kein Bezirk zur Verfügung stellte. «Und für nächstes Jahr hat sich ebenfalls noch niemand gemeldet», hielt die anwesende Kantonalpräsidentin Rita Hänggi fest. Sie weiss, dass die meisten Kantonalverbände dazu übergegangen sind, ihre DVs nur noch halbtags abzuhalten. Der Kirchenchor Metzerlen unter der temperamentvollen Leitung von Carmen Stark umrahmte die Versammlung mit fröhlichen Liedern. Die Sängerinnen und Sänger brachten eine heitere Stimmung in den Saal.

LESERBRIEF

«Hingerem Bärg»: Mehr als ein Tunnel Die Nachricht, dass der Weissensteintunnel nun doch saniert wird, hat Jubelstürme ausgelöst – zu Recht! Es ist ein grossartiges Zeichen der Wertschätzung an unsere Gemeinden. Ein Zeichen dafür, dass wir gerade unsere kleineren Gemeinden nicht im Stich lassen können und pflegen müssen, um sie am Leben zu erhalten. Aber auch für die ganze Region ist dieser Entscheid von grosser Tragweite: Der Weissensteintunnel hält uns zusammen und vereint jene «vorem Bärg» mit jenen «hingerem Bärg». Man hörte hier bei uns am Jurasüdfuss den Stein, der den Menschen vom Herzen fiel, die Angst um ihre direkte Verbindung ins Mittelland hatten.

Zu danken gilt es vielen. Zum einen dem Komitee «Weissensteintunnel erhalten» mit dem riesigen Einsatz von alt Regierungsrat Walter Straumann und Nationalrat Stefan Müller-Altermatt. Auch die ungeteilte Unterstützung des Regierungsrates ist nicht selbstverständlich und verdient Applaus. Schlussendlich gilt es, all den Solothurnerinnen und Solothurnern zu danken, die sich hier eben für mehr eingesetzt haben als nur einen Tunnel – nämlich für die Solidarität mit den Gemeinden «hingerem Bärg». Luca Strebel, Vorstand CVP Kanton Solothurn Stadt Solothurn

eewen macht im neuen Zweckverband für den Kindergarten und die Primarschulen mit. Die ausserordentliche Gemeindeversammlung genehmigte letzte Woche die Statuten ohne Diskussionen. Büren, NuglarSankt Pantaleon und Hochwald hatten den Zweckverband «Primarstufe Dorneckberg» im Dezember beschlossen. In Gempen hatte sich Widerstand gebildet gegen die neue Rechtsform. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Januar sprach sich die Mehrheit aber für den Zweckverband aus. Dieser soll den veralteten Kooperationsvertrag ersetzen, denn die Dorneckberger Gemeinden arbeiten seit vielen Jahren im Schulbereich zusammen. Für die Umsetzung haben die Gemeinden Zeit bis zum Schuljahr 2018/19. Für die Schüler werde sich vorerst nichts ändern. Die Schulen bleiben im Dorf, informierte Gemeinderätin Rosa Cardinaux an der Gemeindeversammlung von Seewen. Die neue Organisationsform verursache auch keine Mehrkosten in den Schulbudgets. Es wird aber keinen Schulrat mehr geben, sondern einen Vorstand sowie eine Delegiertenversammlung.

Verwaltung zieht um: Ins Haus der ehemaligen Raiffeisen Filiale.

Unbestritten war auch das zweite Geschäft der ausserordentlichen Gemeindeversammlung von Seewen. Mit zwei kleineren Änderungsanträgen wurde das revidierte Pachtreglement genehmigt. Zu Diskussionen und im Abstimmungsverfahren zu Verwirrungen kam es um die Frage, ob die Pachtverträge bei der Hofübergabe nur auf die direkten Nachkommen übergehen sollen. Der Souverän beschloss auf Antrag eines Votanten, die Regelung zu lockern. Mit dem zweiten Änderungsantrag wurde bewirkt, dass Landabtausch unter den Bauern mit Zustimmung und Abklärung durch den Gemeinderat erlaubt ist. Das Reglement war letzten Dezember von der Gemeindeversammlung zurückgewiesen worden. Ursprünglich hatte eine Arbeitsgruppe aus dem Dorf die Paragrafen angepasst, für die Neuauflage habe der Gemeinderat mit einer neutralen Fachperson zusammengearbeitet, die auf das bäuerliche Bodenrecht spezialisiert ist, erklärte Ressortchef Walter Jäggi gegenüber dem Wo-

FOTO: BEA ASPER

chenblatt. Das neue Pachtreglement stärke die Position der einheimischen Landwirte. Pachtlandberechtigt seien diejenigen Bauern, deren persönliche Steuerzugehörigkeit in Seewen liegt. Nicht in den Geltungsbereich des Pachtlandreglements fallen die sich im Zonen- und Gestaltungsplan «Eigenhof» befindenden Grundstücke. Gemeindepräsident Thomas Müller informierte die zahlreich erschienenen Stimmbürger über den bevorstehenden Umzug der Gemeindeverwaltung. Anfang März sei es nun doch so weit, die Verwaltung ziehe aus den jetzigen Kellerräumen aus und richte sich ein in der ehemaligen Filiale der Raiffeisenbank. Für die Behörden würden dort auch Sitzungszimmer zur Verfügung stehen. Die Gemeindeversammlung hatte letzten Herbst dem Mietvertrag für die Räume im Raiffeisen-Haus zugestimmt, doch Stimmbürger hatten dagegen Beschwerde erhoben. Diese sei jetzt vom Regierungsrat abgelehnt worden, sagte Müller.

SEEWEN

Drehorgelmatinee – viel mehr als ein Konzert dust. Welch ein Auftakt! «Bella Musica» ertönte auf der Figurenorgel von Ruth Brütsch und eröffnete das DrehorgelMatinee im Museum für Musikautomaten vom letzten Sonntag. «Der Auftritt der Drehorgel IG Basel ist nicht nur ein Konzert, sondern ein Gesamtereignis», schwärmte Thomas Brunnschweiler, zuständig für die Veranstaltungen der GMS (Gesellschaft des Museums für Musikautomaten), zur Begrüssung. Tatsächlich boten die acht Instrumente einen seltenen Anblick. Zusammen mit den je vier passend kostümierten Männern und Frauen war bereits die optische Präsenz der Drehörgeler aus Basel und Region eine Reise nach Seewen wert. Beat – die Mitglieder der Drehorgel IG reden sich nur mit Vornamen an – stellte die Interpreten, ihre speziellen Drehorgeln und die einzelnen Musikstücke vor. Beispielsweise Evi, die auf ihrer Ariston-Zungenorgel den «Katzenbüsi-Ländler» zum Besten gab. Oder Roli, der smarte Mann mit dem Schnauz, der sein kleines, bescheidenes Örgeli mit seinem Gesang begleitete: «Der alte Scherenschleifer und sein treuer Hund», eine wohlklingende, sentimentale Geschichte, die vor langer Zeit bestimmt zu einem musikalischen Bestseller avancierte. Überhaupt spielten die acht Mitglieder des Vereins durchgehend eingängige Melodien, die beim Publikum – vorwiegend älteren Semesters – Erinnerungen an vergangene Zeiten weckte. «Guete Sunntig mitenand», «Erinnerungen an Zirkus

Schöner Anblick: Die acht Interpreten der Drehorgelmatinee in Seewen. Renz», «Dornenvögel», «Frühlingsbote Schneeglöcklein» und Ähnliches. Die rund 20 Melodien, alle auf einer gelochten Papierrolle gespeichert, erklangen rein und rhythmisch exakt, was gar nicht so einfach ist. «Bedingt dies doch eine exakte und gleichmässige Bedienung der Drehkurbel», wie Bobby Brütsch im Anschluss gegenüber dem «Wochenblatt» erklärte. Georg Hofmeier, ehemaliger Präsident der GMS, nahm zum Schluss die Aufforderung seines Freundes Bobby an und spielte eine Zugabe auf der Karussell-Orgel, welche Bobby Brütsch, wie auch die Figuren-Orgel seiner Frau, in je über 2000 Arbeitsstunden selbst gebaut hat. Vier respektive sechs eingebaute Register ermöglichen während des Spiels eine Veränderung der Klangfarbe.

FOTOS: MARTIN STAUB

Zugabe: Georg Hofmeier, Besitzer einer eigenen Drehorgel, zeigt sein Können auf der Orgel von Bobby Brütsch (rechts).


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«Ich wähle am 12. März Andreas Bringold in den Kantonsrat, weil er als Bauer die Sorgen der Landbevölkerung kennt.» Josef Kübler, Landwirt, Büsserach

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NACHRUF

EINGESANDT

Im Gedenken an David Rumsey

Ein willkommener Abstecher

David Rumsey verstarb am Sonntag, 12. Februar 2017, nach kurzer Krankheit im 78. Lebensjahr. Er hinterlässt nicht nur in seiner Familie eine schmerzliche Lücke, auch im Museum für Musikautomaten Seewen und in der Herz-JesuKirche in Laufen wird sein Können, sein Enthusiasmus und sein grosses Fachwissen für immer vermisst werden. David Rumsey wurde am 30. März 1939 in Sydney, Australien, geboren und studierte dort zunächst bei Donald Hollier und Norman Johnston. Als bestem Musikstudent seines Jahrgangs wurde ihm 1963 ein Aufenthalt in Europa ermöglicht, wo er sein Orgelstudium bei Jørgen-Ernst Hansen in Kopenhagen, Marie-Claire Alain in Paris und Anton Heiller in Wien fortsetzte und 1967 an der Wiener Musikakademie abschloss. 1969 kehrte Rumsey nach Sydney zurück und wurde als Gründungsleiter mit dem Aufbau einer Orgel- und Kirchenmusikschule des dortigen Konservatoriums beauftragt. Rumsey war für mehr als ein Vierteljahrhundert auch Hausorganist des Sydney Symphony Orchestra und spielte dafür regelmässig die Riesenorgeln im Rathaus und im Opernhaus von Sidney. Ein Höhepunkt dieser Tätigkeit war sicherlich die Aufführung von Camille Saint-Saëns Orgelsymphonie Nr. 3 vor mehr als 100 000 Menschen, die alle mittels Videoübertragung auch seinen Fingerbewegungen folgen konnten. Ausgedehnte Reisen als Organist und Orgelsachverständiger führten Rumsey durch ganz Australien, Neuseeland sowie nach Europa, in die USA und nach Südostasien und trugen zu seinem weltweit geschätzten Ruf als Orgelpädagoge bei. Diverse Fernsehauftritte, die Gründung eines Klassiksenders (2 MBS-FM, heute Fine Music FM) und unzählige CD-Produktionen ergänzten seine langjährige Tätigkeit in der australischen Metropole. Im Jahre 1998 verfasste er zudem das Drehbuch für ein 14-stündiges, dramatisierendes Musikspektakel über das Leben von Johann Sebastian Bach, in welchem er neben den Schauspielern des National Institute of Dramatic Arts und Instrumentalisten auf historischen Instrumenten als Regisseur, Schauspieler und ausführender Musiker agierte. Im März 1999 gab er seine Lehr- und Organistentätigkeit in Sidney auf, um durch Europa, die USA und Kanada zu reisen und sich anschliessend in Basel niederzulassen – dies nicht zuletzt auch deshalb, weil er sich von diesem Standort aus besser dem Studium mittelalter-

licher und barocker Instrumente widmen konnte, denen sein lebenslanges Interesse galt. Auch von Basel aus war Rumsey weiterhin als Organist tätig, hauptsächlich an der Herz-Jesu-Kirche in Laufen, aber auch in vielen weiteren Kirchen der Region. Zudem war er in dieser Zeit Mitverfasser (zusammen mit Kimberly Marshall von der Arizona State University) einer Orgelenzyklopädie, die bei Yale University Press erschienen ist. In die Zeit in Basel fällt auch seine Begegnung mit dem Museum für Musikautomaten Seewen und der Welte-Philharmonie-Orgel des Museums – der sogenannten Britannic-Orgel. Die letzten 15 Jahre seines Lebens beschäftigte er sich – neben allen weiteren Aktivitäten – intensiv mit den für die Geschichte der Orgelmusik bedeutenden Aufnahmen von Orgelmusik der Firma Welte, die vor über 100 Jahren in Freiburg im Breisgau mit Hilfe eines genialen Aufnahmeverfahrens entstanden und die seit einigen Jahrzehnten im staatlichen Museum in Seewen aufbewahrt werden. Rumsey setzte sich für die Erschliessung dieser rund 1500 Musikrollen ein und unterstützte mit seinem Fachwissen das Museum bei der Restaurierung der Welte-Philharmonie-Orgel, die 2007 mit einem Konzert wieder der Öffentlichkeit übergeben werden konnte. Daneben verfasste er diverse Aufsätze für internationale Orgelzeitschriften und wirkte auch bei mehreren Forschungsprojekten des Museums und der Hochschule der Künste Bern (HKB) mit, für welche er sich bis zuletzt als Senior Researcher engagierte. Höhepunkte dieser Zusammenarbeit mit dem Museum für Musikautomaten waren Konzerte an der Britannic-Orgel – zuletzt am 6. November 2016 ein Konzert mit Werken Max Regers – und die Veröffentlichung einer zwölfteiligen CD-Reihe mit Ausschnitten aus dem Repertoire der Seewener Musikrollen mit namhaften Organisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, deren Interpretationskunst nur über diese Musikrollen kennengelernt werden kann. David Rumsey hinterlässt ein Vermächtnis von Instrumenten, für deren Restaurierung er konsultiert wurde, ein Vermächtnis von zahlreichen einflussreichen Studentinnen und Studenten, die seine Ideen weitertragen, und ein Vermächtnis von unvergessenen Aufnahmen und Aufführungen. Für das Museum für Musikautomaten und die Welt der mechanischen Musik trug er in grossartiger Art und Weise dazu bei, dass die Aufnahmen von Orgelmusik der Firma Welte in den letzten Jahren in der modernen Wissenschaft gebührende Anerkennung erfahren haben und professioneller untersucht werden. Für diesen Brückenbau und seinen unermüdlichen Einsatz sei ihm herzlich gedankt. Christoph E. Hänggi

GASTKOLUMNE

Irdisches und Himmlisches Liebe Martha, Du schreibst, dass Du Dich gerne zu 100 Prozent einsetzt. Noch abends und am Wochenende siehst Du im Haus immer Arbeit und erledigst sie am liebsten sofort. Du möchtest eine gute Mutter, Hausfrau und Gastgeberin sein und fragst: «Was ist daran falsch?» Du bist eine wundervolle Frau, für deine Familie, aber auch für die Gäste – das muss einmal gesagt sein. Daran ändert die Aussage von Jesus nichts, dass es wichtiger sei, ihm zuzuhören. Bitte sei nicht mehr sauer auf mich, weil ich Dir nicht geholfen habe bei seinem Besuch. Ich war so fasziniert von dem, was Jesus sagte. Besonders als er darauf zu sprechen kam, dass Gott sein Reich einrichten will. Das hat mich total entlastet. Was meinst du dazu?

Liebe Maria, Danke für das Kompliment. Du anerkennst meine Arbeit; das hat mir gut getan. Denn manchmal ist es mühsam. Es fällt mir schwer, auszuspannen, mich zu erholen, gerade zuhause. Am Arbeitsplatz Ferien machen, wer kann das schon? Entlastung könnte ich gut gebrauchen. Darum wollte ich, dass Du mir hilfst. Du schreibst von einer anderen Art von Entlastung: Dass Gott es richten wird. Du glaubst daran. Aber was ist damit: Gott hat keine anderen Hände als unsere Hände? Hören Sie mehr von den beiden Schwestern Martha und Maria in der Predigt nach Lk 10, 38-42 am nächsten Sonntag, 26. Februar, 10 Uhr in der ref. Kirche Laufen. Oder diskutieren Sie mit: nyfelerblaser@breitband.ch. Marianne Nyfeler Blaser, Vikarin

Am 10. Februar begab sich die Klasse P4c des Progymnasiums LaufentalThierstein ins Laufentaler Museum. Hanspeter Steiner, Vorstandsmitglied des Museumsvereins, nahm sich die Zeit, der Klasse die Sonderausstellung über August Cueni und Gottfried Jermann zu präsentieren. Das Museum wirkt auf den ersten Blick alt, aber doch inspirierend. Die Moderne mit dem Altbau vermischt, verleiht dem Museum einen seriösen Eindruck. Das im Jahre 1977 eröffnete Museum ist mit zahlreichen kulturell-interessanten Artefakten der früheren Zeit ausgestattet. Der Boden in den oberen Stockwerken knarrt, doch dies lenkt einen nicht von den vielen besonderen Gegenständen ab, welche sorgfältig ausgestellt sind. So gibt es beispielsweise einen speziellen Raum, der August Cueni gewidmet ist. August Cueni (1883-1966), der Cézanne des Laufentals, wird in Erinnerung bleiben. Die Motive reichen vom Chaltbrunnental über das Kloster Beinwil bis hin zum Bietschhorn im Lötschental und den heimeligen Selbstporträts. Überall hat er Spuren hinterlassen. Der auf beiden Beinen stehende Künstler und positiv eingestellte Mann war mit vielerlei Talenten ausgestattet. August Cueni erscheint in der Ausstellung schlicht und zielgerichtet. Seine Kunst, recht eigenwillig, jedoch stets genau und eindrücklich gemalt, hängt immer noch in vielen Haushalten des Laufentals und Thiersteins an den Wänden. Seine Bilder sind weder pompös noch abstrakt. Er malte Ölbilder, verwirklichte Zeichnungen, aber auch Holz- und Linolschnitte. Aufgrund der Tatsache, dass

Der Bergkletterer: Gottfried Jermann.

GEDANKENSTRICH

viele Menschen früher sich keine Ölbilder leisten konnten, war Cuenis Existenz nicht auf Rosen gebettet. Malen war eigentlich sein Beruf und Hobby zugleich. Sein Kunststudium schloss er in München ab.

Der Maler: August Cueni.

FOTOS: ZVG

Gottfried Jermann (1902-1954), mit dem Übernamen «dr Räuber» wegen einer Theaterrolle, war ein begnadeter Bergkletterer. Im Jahre 1947 erklomm er zusammen mit den Gebrüdern Schlunegger aus Wengen als erste Equipe die Eigernordwand. Mit minimaler und unsicherer Ausrüstung, die heutzutage nicht mehr toleriert würde, erreichten sie die Spitze in zirka 36 Stunden. Vor seinem grossen Erfolg kletterte Jermann ungesichert mehrere Berghänge hinauf und schoss dabei aussergewöhnliche Bilder, bis er dann schliesslich anfing, grössere Projekte zu starten. Er war auch das, was man damals unter «Lausbube» verstand: immer Sprüche auf Lager und stets als Schlitzohr angesehen. Jedoch gelang es ihm schlussendlich nicht, weitere gefährliche und anspruchsvolle Berge zu erklimmen, da er schon im Alter von 52 Jahren verstarb. Das Laufentaler Museum lieferte uns spannende und erklärende Bilder vergangener Zeiten. Es ermöglichte uns, einen Einblick in das Leben zweier Laufentaler Persönlichkeiten zu erhaschen. Wir danken Hanspeter Steiner und unserem Geschichtslehrer Linard Candreia für die nicht alltägliche Erfahrung. Lisa Hänggi Luan Steiner Die Sonderausstellung, die bis Mai/Juni 2017 dauert, kann jeweils am ersten und dritten Sonntag von 14.00 bis 16.30 Uhr besichtigt werden.

Die Qual der Wahl – 1 aus 54 Erfolg – dazu gehören Mut, Initiative, Fleiss und Ausdauer. Tugenden, über die auch ein Kantonsrat verfügen sollte. Selbstredend muss ein Parlamentarier seine Standpunkte positionieren und vertreten: Regelmässig tauschen wir unsere politischen Ansichten und Meinungen aus. Manchmal wird auch hart debattiert, aber im Umgang stets respektvoll und fair. Durch seine berufliche Tätigkeit als Garagist ist er gut vernetzt und informiert. Dies ermöglicht ihm bürgernah zu politisieren und die Interessen der Region direkt in Solothurn zu vertreten. Zuverlässig, gewissenhaft, geradlinig und anständig: Gehen Sie wählen und wählen Sie Daniel Probst. Erich Fidler Alt-Gemeinderat, Meltingen

VERANSTALTUNG

«Hippiezyt» – Maskenball in Bärschwil WOS. Bereits zum sechsten Mal organisiert die Musikgesellschaft einen Maskenball in der Mehrzweckhalle von Bärschwil. Dieser startet am Samstag, 25. Februar, ab 20.00 Uhr, unter dem Motto «Hippiezyt «. Vollmaskierte und gut geschminkte Masken haben freien Eintritt. In diesem Jahr spielt der SchlossbergHippie aus Erschwil zum Tanz auf. Für fasnächtliche Stimmung sorgen diverse Guggen. Wiederum findet eine Maskenprämierung statt. Als erster Preis winkt ein Gutschein der Metzgerei Studer im Wert von CHF 100.--. Der zweite und

Selber denken

Gini Minonzio

LESERBRIEF

Stattliche 505 Kandidaten stellen sich zur Wahl für den 100-köpfigen Kantonsrat. Im Dorneck-Thierstein kämpfen 54 Kandidaten um einen der begehrten 13 Sitze. Vermeintliche bekannte – alles was wir kennen sind kurze Angaben aus den Abstimmungsunterlagen. Bei dieser Menge und den teils knappen Informationen fällt es schwer, sich zu entscheiden, ob gestrichen, panachiert oder kumuliert wird. Daher möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf einen besonderen Kandidaten richten. Er ist Unternehmer und seit vielen Jahren selbstständig. Sein Garagenbetrieb ist in der Region verankert. Fachkompetente Beratungen und professionelle Reparaturen zeichnen seinen Arbeitsstil aus. Der Garagist Ihres/meines Vertrauens: Daniel Probst. Selbständigkeit ist kein Garant für

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dritte Preis werden Restaurants-Gutscheine sein. Die Preise vier, fünf und sechs sind Getränkegutscheine, die am diesjährigen Maskenball eingelöst werden können. Ein Shuttlebus ist organisiert und chauffiert auf Wunsch die Gäste in ihre Dörfer im Laufental und Thierstein. Die Musikgesellschaft freut sich auf viele BesucherInnen, Närrinnen und Narren und heisst alle herzlich willkommen. Maskenball in Bärschwil am Samstag, 25.Februar 2017 ab 20.00 Uhr

Die Empörung ist ja gross über diesen Amerikaner, der am Laufmeter Falschnachrichten, sogenannte Fake News, produziert, um die Menschen zu manipulieren, oder weil er es einfach nicht besser weiss. Doch irgendwie kommt mir diese Empörung seltsam vor. Sie lässt mich an den Bibelspruch denken, wo jemand den Splitter im fremden Auge, aber den Balken im eigenen nicht sieht. Solche Falschnachrichten gibt es auch in unseren Tageszeitungen und Werbebroschüren zuhauf. Letzthin ist mir zum Beispiel ein Prospekt ins Haus geflattert, der sich für Kastration bei Katzen starkmacht. Unkastrierte Katzen vermehrten sich rasend schnell, hiess es da. Und zur Illustration gab es eine Katzenpyramide. An der Spitze stand ein Katzenpaar. Gehe man davon aus, dass je Katzenpaar pro Jahr sechs Jungtiere überlebten, so ergebe das in sieben Jahren über 420 000 Katzen! Denn nach einem Jahr sei die Katzenpopulation schon auf 12 Tiere angewachsen und nach zwei Jahren schon auf 66. Und so weiter, bis es eben nach sieben Jahren fast eine halbe Million sind. Rechnet mir die Broschüre vor. Tönt unglaublich, nicht wahr? Ich verrate Ihnen nun etwas: Es tönt unglaublich, weil man es eben gar nicht glauben sollte! Man braucht es ja auch gar nicht zu glauben. Weil man es selber ausrechnen kann: Wäre die Berechnung in der Broschüre auch nur ansatzweise richtig, so wäre ja schon längst die ganze Welt mit Katzen überdeckt. Ja, was sage ich, nicht nur die Welt, sondern das ganze Universum würde nur aus Katzen bestehen. Kommt dazu, dass selbst die theoretische Berechnung falsch ist. Das kann jedes Kind ausrechnen. Wenn ein Katzenpaar im Jahr 6 Junge macht, dann sind es Ende Jahr 8 Tiere. Und nach einem weiteren Jahr sind es insgesamt 32 Katzen, und nicht 66, wie uns die Broschüre weismachen will. Und nach 7 Jahren wären es rund 33 000. Aber eben: mit Betonung auf «wären». Selberdenken macht einfach Spass, nicht wahr?


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DIES UND DAS Wichtige Fakten rund ums Auge

Trockene Augen Gerade in der Heizperiode klagen viele Menschen über gereizte, trockene Augen. Mit Tränenersatzmitteln kann man sich helfen. Doch warum braucht man diese speziellen Präparate überhaupt und welche Varianten gibt es? Trockene Augen können dabei schnell ermüden, übermässig lichtempfindlich sein, jucken und schmerzen. Das sind die typischen Beschwerden des Trockenen Auges, medizinisch als Sicca-Syndrom bezeichnet. Mögliche natürliche Ursachen sind die veränderte Hormonproduktion in den Wechseljahren, Diabetes oder einer Erkrankung der Schilddrüse. Ganz oben auf der Liste der Ursachen steht aber das sogenannte OfficeEye-Syndrom (Büro-Auge): Beim konzentrierten Starren auf den Bildschirm vergisst man leicht zu blinzeln. Dadurch wird das Auge seltener mit Tränenflüssigkeit benetzt. Auch Umweltbelastungen wie Ozon, Tabakrauch oder trockene Luft sowie die Anwendung von bestimmten Medikamenten, z.B. Antibabypille und Betablocker können auch die Tränenproduktion beeinträchtigen. Paradoxerweise können auch Augentropfen zum Trockenen Auge führen, Mittel die z.B. Konservierungsstoffe enthalten. Sogenannte Weissmacher-Tropfen, die gefässverengend wirken und damit Rötungen verschwinden lassen, ma-

chen die Augen auf Dauer ebenfalls trocken. Das macht deutlich, wie wichtig eine fachgerechte Diagnose ist. Zudem: Wenn das Trockene Auge durch eine Erkrankung verursacht wurde, muss diese natürlich auch behandelt werden. In manchen Fällen ist sogar ein operativer Eingriff notwendig. Ist der Auslöser erkannt und der Arzt gibt grünes Licht (und erklärt schon einmal die richtige Anwendung), steht einer Behandlung mit Tränenersatzmitteln nichts mehr im Wege. Dann gilt es, das richtige Präparat auszuwählen.

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NORDIC WALKING

Petrus sei Dank! NordicWalking-Laufental bedankt sich einmal mehr bei Petrus für die sonnige Begleitung in den beiden durchgeführten prächtigen Ferienwochen! Sehr heiss fühlten sich die Temperaturen anfangs September im Saastal an. Statt nur dem Talboden entlang, führten uns unsere Wanderungen hoch zum Mattmarksee oder vorbei an Wasserfällen und abgelegenen Alpen hinein in wunderschöne Hochtäler. Auch auf den Höhenwanderungen von Saas Grund nach Gspon oder von Täsch nach Zermatt stand uns Petrus mit Sonnenschein zur Seite. Der sehr angenehme Aufenthalt im Hotel Pirmin Zurbriggen in Saas Almagell trug das Seine dazu bei. Petrus war es auch, der noch in letzter Minute dafür sorgte, dass wir unsere Schneeplauschwoche vom 15.-22. Januar im Engadin mit Schnee durchführen konnten. Super Schneeverhältnisse, freie Pisten und Tageskartenpreise von Fr. 35.- für die Skifahrer. Strahlender Sonnenschein für die Schneewanderer auf ihren Touren auf die Alp Muot Selvas im Fextal, zum Cavlocsee oder gar über den zugefrorenen Silsersee nach Isola, Plaun da Lej oder bis Maloja! Einen unbeschreiblich schönen Sternenhimmel beobachteten wir auf dem Rückweg vom Fondueessen im Fextal. In Decken und dicken Fellen einge-

Unter blauem Himmel: Nordic Walking Laufental unterwegs. packt fuhren wir auf der Kutsche zurück nach Sils Maria. Eine erlebnisreiche Woche mit vielen besonderen Momenten dank Petrus, dank dem besonderen Engadiner Licht, dank der guten Stimmung unter den Gästen und nicht zuletzt dank dem Hotel Schweizerhof, seiner zuvorkommenden Führung und dem ganzen freundlichen und hilfsbereiten Personal, die es auch diesmal wieder schafften, dass wir uns von Anfang an sehr wohl und willkommen fühlten. Petrus begleitet uns hoffentlich auch diesen Mai an der Costa Brava in Spani-

FOTO: ZVG

en. Vom 13.-20. Mai wandern wir entlang der abwechslungsreichen Küsten, durch Pinen- und Korkwälder immer mit den Düften von blühendem Rosmarin, Lavendel und Thymian in der Nase. Bereits im September wandern wir dann wieder in Sils Maria. Dort fühlt sich bekanntlich auch Petrus sehr wohl. Ihr Interesse geweckt? Wandern, NordicWalking, Wellness & Spass Mit Petrus und www.nordicwalkinglaufental.ch Regula Esposito

EINGESANDT

Weltgebetstag – Gerechtigkeit für alle Unter dem Motto Fairness und Gerechtigkeit steht die diesjährige Liturgie zum Weltgebetstag. Sie kommt aus den Philippinen. In Laufen wird nach dieser Liturgie am 3. März 2017 um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen gebetet. «Was ist gerecht?» – Diese Frage beschäftigt uns doch alle immer wieder, insbesondere, wenn wir sehen, wie ungleich der Wohlstand auf der Erde verteilt ist. Auf den Philippinen mit seinen über 7000 Inseln ist Armut und Reichtum teilweise sehr nahe nebeneinander, wenn man zum Beispiel auf die Grossstädte mit seinen Slums schaut. Die Inseln sind zwar reich an natürlichen Produkten, doch diese gehören nur wenigen Grossgrundbesitzern. Bauern sind oft nur Landpächter und haben knapp ein Auskommen durch ihre Ernten. Das Land ist oftmals von Naturkatastrophen wie Taifunen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen betroffen und erleidet dadurch grosse Schäden. Das biblische Gleichnis

Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik.

Jede zweite Woche finden Sie hier weitere interessante Fakten rund ums Auge. info@chalon.ch

SCHULSACK Primarstufe Laufen

Skilagerwoche in Wildhaus

Top: Die Skiwoche war perfekt.

FOTO: ZVG

Heute lade ich Sie ein zur Lektüre eines Berichts, welchen einige begeisterte Skihäschen und ich verfasst haben: «Die fünften Klassen, das heisst 54 Schülerinnen und Schüler, verbrachten vom 16. bis 20. Januar eine Winterwoche in Wildhaus. Der erste Tag fing mit einer sehr langen Carfahrt an. Und danach ging’s ab auf die Piste. Juhui! Jeden Morgen wurden die Kinder um 7.30 Uhr geweckt. Nach dem leckeren Frühstück starteten wir zum Skifahren. Zum Glück hatten wir schönes Wetter. Dem anstrengenden Tag im Schnee folgte ein tolles und unterhaltsames Abendprogramm. So verlief jeder Lagertag. Am Montag wurde ein lustiger Spielabend veranstaltet. Eine schöne Modeschau konnten wir am Dienstag bestaunen. Eine spannende Talentshow fand am nächsten Abend statt. Und was stand am Donnerstag auf dem Programm? Musik und Bewegung. Wir erlebten eine sehr coole Disco. Nachdem wir am Freitag nochmals auf den Skiern gestanden waren, brachte uns ein Car wieder nach Hause. Gerne und mit vielen schönen Erinnerungen denken wir an diese Woche zurück, denn sie war unfallfrei und rundum gelungen.» Dem ganzen Lagerteam und vor allem dem Hauptverantwortlichen Thomas Ryf gebührt ein grosser Dank für die hervorragende Arbeit für die Kinder. me

von den «Arbeitern im Weinberg» (Mt 20,1-16) steht im Zentrum des Gottesdienstes. Das philippinische Weltgebetstagskommitee setzt mit dieser Geschichte den ungerechten nationalen und globalen Strukturen die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Der Weltgebetstag ist ein Tag, an dem alle Christen auf der Welt nach der gleichen Liturgie miteinander beten und sich so mit den Christen aus dem Land, aus dem die Liturgie kommt, solidarisieren. Die Weltgebetstagsgruppe aus Laufen lädt herzlich ein, an diesem Gottesdienst das Wort «Gerechtigkeit» in die Mitte zu stellen, ganz nach dem Leitspruch des Weltgebetstages «informiert beten – betend handeln» die Verbundenheit mit den Philippinen und der ganzen Welt im Gebet auszudrücken. Im Anschluss an die Feier können philippinische Spezialitäten und Getränke gekostet werden. Die Weltgebetstagsgruppe Laufen


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DIES UND DAS

SPITEX

EINGESANDT

Vernetzung fördert die Wirtschaftlich Wir machen das zusammen

LESERBRIEF

Raus aus der Steuerhölle Ein Vergleich in der Nordwestschweiz zeigt es deutlich. Der Kanton Solothurn kann im kantonalen Steuerwettbewerb mit den Nachbarkantonen Baselland und Aargau nicht mithalten. An vorderster Front betroffen ist der Mittelstand, also die Lebensader unserer Gesellschaft. Bekanntlich lässt sich der Wohlstand der Bevölkerung an der Stärke des Mittelstandes ablesen. Vor allem Doppelverdiener, Ehepaare, Familien mit Kindern und Rentnerpaare werden in unserem Kanton überproportional stark mit Gemeinde- und Kantonssteuern belastet. Selbst wenn noch andere Kostentreiber wie Mieten, Autosteuern, Krankenkasse in den Ausgaben berücksichtigt werden, bleibt der Kanton Solothurn bezüglich Steuerattraktivität aussen vor. Was ist zu tun? Wir müssen dringend wieder steuerliche Anreize schaffen, damit sich vermehrt wieder Privatpersonen aber auch das Gewerbe im Kanton ansiedeln. Ansonsten verlieren wir auch in Zukunft weitere, wichtige Arbeitsplätze und die Mittelschicht wird dem Kanton ebenfalls den Rücken zukehren. Leider hat der Kanton aber selbst heute trotz der hohen Steuereinnahmen ein gewaltiges Problem mit dem Staatshaushalt und kommt kaum aus den roten Zahlen heraus. Die Rechnung 2015 wurde mit einem Rekorddefizit abgeschlossen. Der Aufwandüberschuss lag bei sagenhaften 1127 Mio. Franken und die Nettoverschuldung ist gar auf 1409 Mio. Franken angestiegen. Was es braucht ist klar. Eine dringende und nachhaltige Korrektur auf der Ausgabenseite, denn der Kanton lebt weit über seinen Verhältnissen. Als Finanzspezialist würde ich mich sehr gerne diesen Problemen stellen, damit unser Kanton wieder zu alter Grösse zurückfindet. Nachhaltig, attraktiv und bürgernah, für tiefe und attraktive Steuern, damit mehr Geld zum Leben bleibt. Marcel Schenker, Breitenbach Kantonsratskandidat SVP.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:

Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg arbeitet seit mehr als 40 Jahren in der Pflege und Hilfe zu Hause. Die Organisation ist in der Region stark verwurzelt. Unsere Mitarbeitenden sind in den umliegenden Dörfern aufgewachsen. Geschichten von früher schaffen Verbindung und Vertrauen. Die langjährige Firmenzugehörigkeit sorgt für Kontinuität und Stabilität. Das ist eine Qualität, die unsere Organisation auszeichnet! Mit Ärzten, Spitälern, Apotheken, Alterszentren und umliegenden SpitexOrganisationen sind wir sehr gut vernetzt. Wir pflegen den Austausch und die Zusammenarbeit. Seit 2006 bilden wir Lernende aus. Während ihrer Ausbildung haben sie die Möglichkeit, ein Praktikum im Spital, in einer psychiatrischen Klinik oder in einem Alterszentrum zu absolvieren. Im Gegenzug übernehmen wir Lernende aus diesen Institutionen und ermöglichen ihnen einen Einblick in das Arbeitsfeld der Spitex. Ganz eng arbeiten wir im Bereich der Aus- und Weiterbildung mit dem Zentrum Passwang zusammen, wo wir seit 8 Jahren eingemietet sind. Da die Auslastung in einer Spitex nicht immer gleich hoch ist, helfen sich die Spitex-Organisationen in der Region mit Personal gegenseitig aus. Dasselbe funktioniert auch von Heim zu Spitex oder umgekehrt. Es ist eine Bereicherung für beide Seiten, einen Einblick in eine andere Organisation zu erhalten

und wirtschaftlich gesehen, eine sehr kosteneffiziente Lösung. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, voneinander zu lernen. Eine Win-Win Situation also! Auch spezifisches Fachwissen wie z. B. in den Bereichen Psychiatrie, Wundmanagement oder Pflegeexpertise wird miteinander geteilt und dort eingesetzt, wo es gerade benötigt wird, sei es in der Spitex oder im Heim. So sind unsere Mitarbeitenden immer optimal ausgelastet. Als kostenbewusstes Unternehmen, das sorgsam mit den öffentlichen Geldern umgeht, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, alle Massnahmen zu ergreifen, um unsere Dienstleistungen wirtschaftlich, kostengünstig und professionell zu erbringen. Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region und danken dem Zentrum Passwang, dem Alterszentrum Bodenacker, den Hausärzten, den Apotheken, dem Kantonsspital Baselland, dem Spital Dornach, der Psychiatrie Baselland, der UPK Basel, der Spitex Laufental, der Spitex Reinach, der Spitex Dornach, der Spitex sol. Leimental, der Spitalexternen Onkologiepflege Baselland, der Pro Senectute Solothurn und beider Basel, der Lungenliga sowie allen anderen Partnern für die langjährige gute Zusammenarbeit. Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Mit grosser Freude durften wir die SP Regierungsratskandidatin, Susanne Schaffner aus Olten, in Rodersdorf begrüssen. Vor dem Dorfladen gesellten wir uns zu einem «Stelldichein» und machten uns den PassantInnenen bekannt. Für die KantonsratskandidatInnen in ihrem Wahlkampf in den Dörfern bereits schon ein liebgewordener Anlass, eine gute und sympathische Art mit den Einwohnerinnen und Einwoh-

nern ins Gespräch zu kommen. Für unsere fünf SP Gemeinderatskandidatinnen aus Rodersdorf war dieser Anlass der Auftakt zu den Gemeinderatswahlen im Mai 2017. Das Interesse an den Menschen hinter den Kandidaturen war gross, das gegenseitige Kennenlernen wichtig! Irene Meier-Reber, Präsidentin SP Amtei Dorneck-Thierstein

LESERBRIEF LESERBRIEF

Mit Sicherheit eh gueti Wahl!

Abstimmen und Wählen leichtgemacht! Viele Wählerinnen und Wähler argumentieren oftmals, dass die Abstimmungen zu komplex und kompliziert seien und sie deswegen nicht abstimmen gehen. Vor allem von jungen Erwachsenen höre ich dies sehr oft, doch heutzutage sollte so etwas doch kein Hinderungsgrund mehr sein. Als junge Politikerin bevorzuge ich ein gängiges Mittel, welches die Jugend immer öfters benutzt, nämlich YouTube. Auf dieser multimedialen Plattform werden auf einfache Art und Weise Abstimmungen und Wahlen erklärt und verständlich gemacht. Die Organisation, die dies möglich gemacht hat, war Easyvote (www.easyvote.ch). Vielleicht kommt Ihnen der Name bekannt vor, denn Easyvote stellt auch Broschüren her. Diese sind zwar hauptsächlich für junge Erwachsene konzipiert, wieso aber als Erwachsene diese Möglichkeit nicht nutzen? Daher empfehle ich Ihnen wärmstens, Easyvote vor der nächsten Abstimmung zu konsultieren, sich eine Meinung zu bilden und abstimmen zu gehen. Unsere direkte Demokratie und das schweizerische Wahlrecht sind einzigartig in Europa, gar weltweit, deshalb kann ich nur immer wieder darauf hinweisen, dass wir unsere Rechte nutzen und abstimmen gehen sollten. Janine Graber, Büsserach Kantonsratskandidatin CVP

Viele Bürgerinnen und Bürger gehen nicht an die Urne. Entsprechend tief ist die Wahlbeteiligung. Warum lassen so viele Menschen die Chance verstreichen, Klartext zu sprechen und mit ihrer Stimme die Probleme zu beseitigen, die sie Tag für Tag umgeben? Weil sie überzeugt sind, dass sich nichts ändert? Oder weil sie denken, dass es ausreicht, wenn andere zur Abstimmung gehen und dort verlassen sie sich darauf, dass andere schon das Richtige tun werden. Aber wer garantiert denn, dass die anderen die gleichen Ansichten vertreten und dieselben Ziele verfolgen wie Sie? Was tun, wenn ausgerechnet die Falschen zur Wahl gehen? Wir von der

Fasnachts-aktiv dust. Ab heute Donnerstag herrscht in der Region wieder Ausnahmezustand: Fasnachtszeit. Das bedeutet auch für das Wochenblatt: «ab, auf die Piste». Alle unsere verfügbaren Autorinnen, Autoren, Redaktorinnen und der Redaktor sind für Sie, liebe Leserinnen und Leser, unterwegs. Falls es für Ihren Umzug oder Ihre Veranstaltung doch nicht reichen sollte, bitten wir um Nachsicht. Für alle Orte, wo fasnächtlich die Post abgeht, reichen unsere Kapazitäten leider nicht.

LESERBRIEF

Sich stark machen für die Region Nun hängen Sie also wieder überall. Die Rede ist von den Wahlplakaten. Viele neue Köpfe, viele Namen, häufig grosse Schrift und viele Grossbuchstaben, um möglichst aufzufallen. Doch die Schriftgrösse und die Anzahl der Grossbuchstaben sagen ja bekanntermassen noch nichts über die Qualität der Kandidaten aus. Die Kandidierenden der CVP, 4 Frauen und 5 Männer, wollen sich in Solothurn für die Anliegen des Schwarzbubenlands stark machen. Unsere Region ist in Solothurn zwar bekannt, wird aber trotzdem immer wieder vergessen, wenn es um die speziellen Bedürfnisse unserer Bevölkerung geht. Mit der Wahl der CVP-Kandidaten und der Wiederwahl unserer beiden bewährten Regierungsräte Roland Fürst und Roland Heim entscheiden sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Region Dorneck-

SVP Schwarzbubenland werden keine Märchen erzählen und auch keine leeren Versprechungen machen, sondern wir wissen, was machbar ist. Und mit klaren Strategien werden wir die Probleme angehen, die Sie und Ihre Familien beschäftigen. Das Einzige was wir dafür brauchen, ist Ihre Stimme. Schweigen Sie also nicht, sondern sorgen Sie dafür, dass der 12. März ein Tag mit hoher Wahlbeteiligung wird. Gehen Sie an die Urne und geben Sie uns Ihre Stimme! «Mit Sicherheit eh gueti Wahl, Liste 1» Sibylle Jeker, Präsidentin SVP Schwarzbubenland

IN EIGENER SACHE

Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Politisch hochwertig: (v.l.) Christophe Grundschober, David Häring, Jonas Maienfisch, Sonja Seeholzer, Karin Kälin Neuner-Jehle, Véronique Hilfiker, Irene Meier-Reber, Stefan FOTO: ZVG Oser, Susanne Schaffner.

Thierstein für Kontinuität und Kompromissbereitschaft, Unterstützung des Zugangs zu regionalen Bildungsangeboten und sinnvollen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur auf Strasse und Schiene. Auch eine flächendeckende Polizeipräsenz zur weiteren Eindämmung der Einbrüche und eine effiziente Flüchtlingspolitik auf kantonaler Ebene stehen bei der CVP zuoberst auf der Prioritätenliste. Mit der Wahl der CVP-Kandidaten für den Kantons- und Regierungsrat können sich auch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Schwarzbubenlands stark für die Anliegen unserer Region machen. Deshalb zur Sicherung unserer regionalen Bedürfnisse am 12. März am besten die Liste 5 einlegen. Christian Stark Mitglied Amteipräsidium CVP Dorneck-Thierstein

LESERBRIEF

Grünes Schwarzbubenland Im Schwarzbubenland gibt es wunderbare Hügelzüge, schöne Dörfer mit einem aktiven Gemeinschaftsleben, und beinahe urbane Gebiete. Stets ist auch eine Kantons- oder gar die Landesgrenze in der Nähe. Wir Grünen schätzen diese Vielfalt, und setzen uns deshalb ein für einen zukunftstauglichen Umgang mit der Natur, zum Beispiel durch erneuerbare Energielösungen. Wir stehen für einen sparsamen Umgang mit Bauzonen und wollen wertvolles Kulturland schützen, denn wir lieben es, beim Blick in die Landschaft einen Unterschied zwischen Dorf und Wiesen zu erkennen. Und weil es sich gemeinsam am besten lebt, engagieren wir uns für eine liberale und solidarische Gesellschaft. Dies alles geht im Schwarzbubenland nicht ohne den Blick über den eigenen Gartenzaun. Vor allem – aber nicht nur

– in den Bereichen Verkehr und Bildung ist eine überkantonale Kooperation enorm wichtig. Wie keine andere Partei stehen die Grünen dafür ein. Auch unsere Regierungsratskandidatin Brigit Wyss kann Brücken bauen. Als Bauerntochter, gelernte Schreinerin, Psychiatrieschwester und Juristin kennt sie eine Vielzahl von Lebensrealitäten aus erster Hand. Brigit Wyss packt an, hört zu und gibt vollen Einsatz für eine grüne Vertretung im Regierungsrat. Lassen Sie sich beim Podium am 1. März im neuestheater.ch überzeugen! Für uns ist bereits klar: es braucht mehrPower für die Umwelt und mehr Grüne in Solothurn. Deshalb am 12. März Brigit Wyss in den Regierungsrat und die Liste 6 in den Kantonsrat! Florian Lüthi Präsident Grüne Dorneck-Thierstein


DIES UND DAS

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EINGESANDT

LESERGALERIE

Mut zum Schneiden bekommen

Beschwerliche Reise mit lohnendem Ausgang

Am letzten Samstag führte der Obst-und Gartenbauverein Laufental den traditionellen Winterschnittkurs in Wahlen durch. Im Theorieteil zeigte Roland Roth wie man die Kronen von Obstbäumen aufbauen sollte, um gesunde und ertragreiche Bäume zu erhalten. Bei der Erziehung ist das Runterbinden und Sperren der Äste der jungen Bäume genau so wichtig wie das gekonnte Schneiden. Die Baumwärter Stefan Bohrer und Linus Borer führten danach kompetent wie immer durch den praktischen Teil. Dabei konnten man sehen, was passiert wenn Hochstammbäume zu lange Jahre nicht mehr fachgerecht geschnitten werden. Die Bäume wachsen dann vor allem oben und verkahlen im unteren Kronenteil. Kirschen gibt es nur noch in

Mitte Januar bin ich von meinem 5-tägigen Ausflug auf Helgoland zurückgekehrt. Die dreistündige Anreise mit der MS Helgoland durch die sehr stürmische Nordsee machte mir klar, dass die Insel weit weg vom Festland liegt. Das Ziel meines Besuches waren die Jungtiere der Kegelrobben und Seehunde, welche hier zwischen November und Ende Januar das Licht der Welt erblicken. Helgoland besteht aus zwei kleinen Inseln. Auf der Hauptinsel befinden sich die Häuser, die Hotels und der Fährhafen. Auf der Düneninsel hingegen befinden sich der kleine Flugplatz und die Sandund Kiesstrände, auf welchen sich die Robben und Seehunde tummeln. Im Halbstunden-Takt verkehrt bei gutem Wetter eine kleine Fähre zwischen der Insel und der Düne. Die verschiedenen Tiefs der letzten Woche sind spürbar auch über Helgoland hinweggefegt. So musste man sich entsprechend warm wind- und regendicht einkleiden. Sandstürme und Graupelschauer machten das Fotografieren nicht einfacher und waren für Mensch und Technik eine harte Belastung. Das Gewicht meines Rucksacks und meiner Ausrüstung halfen dabei, nicht von den heftigen Böhen von der Düne geblasen zu werden. Das Wetter meinte es dennoch gut mit mir und bot allerhand Abwechslung mit schönen Stimmungen und Sonnenschein zwischen den Niederschlägen. Die Empfehlung, 30 Meter Abstand zum grössten deutschen Raubtier zu halten, kommen nicht von ungefähr wenn man die Robbenmännchen bei ihren Kämpfen beobachtet. Mit Narben gekennzeichnet legen sie sich dann wieder zur Ruhe und verschlafen den Rest des Tages. Zwischen November und Januar wurden auf Helgoland 354 Jungtiere geboren. Stundenland habe ich den Sandstürmen und Graupelschauern getrotzt. Meine Ausdauer und Geduld wurden mit tollen Aufnahmen belohnt.

den oberen Randzonen, was die Ernte zu einer lebensgefährlichen Aktion werden lässt. Grosse Schnitte mussten mit der Motorsäge gemacht werden, damit die Bäume wieder eine vernünftige Form bekamen, und ein sicheres Stellen der Leiter möglich ist. Die Teilnehmer diskutierten jeden Schnitt untereinander, was den Lerneffekt zusätzlich erhöhte. Am Ende des Kurses hatte man den Eindruck, dass alle Mut und Vertrauen gefasst hatten, die eigenen Bäume konsequenter zu schneiden und auch mal einen groben Schnitt zu wagen. Ziel erreicht, kann man da nur sagen. Auf der Homepage des Vereins kann man sich Bilder des Anlasses anschauen. www.obstbauverein-laufental.ch. Roland Roth

Man, glaubt es kaum: Es handelt sich hier um den gleichen Baum.

FOTOS: ZVG

EINGESANDT

Faustball Hallenmeisterschaft Zur diesjährigen Wintermeisterschaft haben sich 15 Mannschaften des Regionalturnverbandes Dorneck/Thierstein angemeldet. Die Meisterschaft wurde für 3 Kategorien ausgeschrieben, aufgrund zu tiefer Seniorenteams wurden diese in die Kategorie B integriert. In der Kategorie B wurden im November und Dezember die ersten Gruppenspiele ausgetragen, Ziel war es, sich mit Platz 1 und 2 in der Gruppenphase für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. In der Gruppe 1 konnten sich Nunningen 1 (letztjähriger Absteiger aus der Kategorie A) und Kleinlützel für die Aufstiegspiele qualifizieren. Das Seniorenteam aus Himmelried, sowie Hochwald blieben chancenlos. In der Gruppe 2 qualifizierten sich das Seniorenteam von Erschwil 3 sowie Gempen, das Nachsehen hatten Breitenbach 3 (Senioren) sowie Meltingen. Die Aufstiegsspiele wurden in einer Vor- und Rückrunde ausgetragen. Nach der Vorrunde konnte sich der Favorit aus Nunningen bereits absetzen, gefolgt von den Erschwilern und Gempen. Die Männer aus Kleinlützel konnten die Leistungen aus der Vorrunde noch nicht bestätigen. In den Rangspielen um Platz 5 bis 9 zeichnete sich bereit früh ein Zweikampf zwischen den Teams von Nunningen 2 und Hochwald ab. Beide Teams konnten die Spiele gegen die üb-

rigen Konkurrenten mehr oder weniger souverän gewinnen. In den beiden Direktduellen endete das Vorrundenspiel unentschieden. In der Rückrunde konnten die Hochwaldner zulegen und lagen bereits bei Halbzeit mit 10 Punkten im Vorsprung. Sie liessen sich diesen komfortablen Vorsprung nicht mehr nehmen und beendeten das entscheidende Spiel um Platz 5 mit 28:22 zu ihren Gunsten. Um den Aufstieg waren die Würfel bereits in der Vorrunde praktisch gefallen. Nunningen führte die Tabelle mit dem Punktemaximum an und lag 3 Punkte vor dem ersten Verfolger. Im ersten Spiel der Rückrunde kam es somit gleich zum entscheidenden Spiel gegen Erschwil 3. Konzentriert gingen die Nunninger ins Spiel und verwalteten so ihren Vorsprung. Ziel bereits nach dem ersten Spiel erreicht: sofortiger Aufstieg in die Gruppe A. Um Platz 2 kämpften noch Gempen und Erschwil 3. Die Kategorie A wird ihre Schlussrunde am 15. März ab 18.30 Uhr in Dornach austragen. Jedes Team hat noch 4 Spiele zu absolvieren. Aktuell liegt Erschwil 1 mit 4 Punkten Vorsprung auf Dornach an der TabellenspitRoland Borer ze. RTVDT Männer/Senioren 1. MR Nunningen 1 (Aufsteiger Kat. A); 2.MR Gempen; 3. MR Erschwil 3 (Seniorenmeister)

Hanspeter Leupin Breitenbach

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Sturm au Helgoland: Kegelrobbe und Graupelschauer.

Nichts für Warmduscher: Kegelrobben beim Austragen ihrer Rivalenkämpfe.

Kegelrobbebbaby: Erst 4 Tage alt.

Statt Selfie ein Robb-ie: Schaut ziemlich skeptisch in die Kamera.

Praktisch: Frühschoppen bei Mamma.

FOTOS: ZVG HANSPETER LEUPIN


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Gesucht

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Gesucht wird: Wir suchen per 1. Juni 2017 oder nach Vereinbarung eine engagierte, gern selbstständig arbeitende, verantwortungsvolle und auch teamfähige Persönlichkeit als

Haus- und Wasserwart Angestellter der Einwohnergemeinde Bärschwil (100%-Anstellung) Gewünschte Voraussetzungen: abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung mit EFZ Führerausweis Kat. B evtl. ausgebildeter Wasserwart gute IT-Kenntnisse mehrere Jahre Berufserfahrung Wohnsitz in der Gemeinde erwünscht Zuverlässige und teamfähige Persönlichkeit Selbstständige, verantwortungsbewusste und exakte Arbeitsweise Bereitschaft für Pikettetdiensteinsätze (Bärschwil erreichbar innerhalb von 20 Fahrminuten) Umgang mit Schulkindern, dem Lehrpersonal, den Gemeindebehörden und der Einwohnerschaft Wir bieten: abwechslungsreiche Tätigkeit in einem lebhaften und interessanten Wirkungsfeld und attraktive Anstellungsbedingungen. Bewerbungsunterlagen bis am 10. März 2017 an: Einwohnergemeindepräsidium, Theo Henz Steinweg 114, 4252 Bärschwil oder theo.henz@baerschwil.ch Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gerne Theo Henz, Gemeindepräsident: Telefon 079 215 78 31.

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KALEIDOSKOP

C A R TO O N

IN KÜRZE Fasnacht birgt auch Gefahren REGION. WOS. Um vor unliebsamen Überraschungen verschont zu bleiben, gibt die Polizei einige Tipps und mahnt zur Vorsicht an der Fasnacht. So rät sie wegen der Gefahr von K.O.-Tropfen, Getränke nicht unbeachtet stehen zu lassen und von Fremden angebotenes Getränk nicht in jedem Fall anzunehmen. Im Gedränge soll man wegen der Gefahr von Taschendieben besonders auf seine Gegenstände acht gegeben werden. Sie empfiehlt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, Lokal könne es während den Umzügen zu Verkehrsbehinderungen kommen und es gelte wie immer: «Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht.» No comment

CARTOON: MORITZ ANTONY

REGION

LAUFEN

REGION

Dank Extrafahrten die Fasnacht geniessen

Kollision mit Fahrerflucht

Ein Frosch macht noch keinen Frühling…

WOS. Für den Besuch der «Laufner Fasnacht» vom 26. bis 28. Februar steht den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern im Einzugsgebiet von Laufen ein erweitertes PostAuto-Angebot zur Verfügung: Am Sonntag, 26. Februar, starten die Kurse frühmorgens von 1.30 bis 4.00 Uhr. An der «Wyberfasnacht» in der Nacht von Montag, 27. Februar, auf Dienstag, 28. Februar, liegen die Abfahrtszeiten zwischen 0.15 und 3.15 Uhr. Die Postautos bedienen auf Rundkursen folgende Ortschaften: Laufen, Zwingen, Brislach, Breitenbach, Büsserach, Erschwil, Fehren, Meltingen, Zullwil, Nunningen, Röschenz, Kleinlützel, Liesberg, Riederwald, Bärschwil, Grindel und Wahlen. Für die Früh- und Nachtfahrten sind alle üblichen Billette und Abonnemente gültig (GA, U-Abo, Halbtax, Tageskarte).

WOS. Am vergangenen Samstagabend, um 20.08 Uhr, ereignete sich in Laufen zwischen einem weissen MercedesBenz Vito und einem unbekannten Fahrzeug eine Streifkollision, wobei der eine Lenker Fahrerflucht beging. Gemäss den Angaben der Fahrzeuglenkerin, die mit ihrem Mercedes-Benz mit jurassischem Kennzeichen auf der Delsbergerstrasse in Laufen in Richtung Delémont fuhr, kam ihr in einer Rechtskurve nach der Station Bärschwil plötzlich ein Personenwagen auf ihrer Fahrspur entgegen. Wie die Lenkerin weiter festhielt, konnte sie ausweichen, weshalb es lediglich zu einer Streifkollision kam. Sie wurde dabei nicht verletzt. Ihr Fahrzeug wurde jedoch beschädigt. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges fuhr in Richtung Laufen weiter. Die Polizei sucht Zeugen und bittet den fehlbaren Lenker, sich zu melden.

WOS. …aber er ist ein fröhlicher Vorbote der schönsten Jahreszeit. Nicht von ungefähr gelten Frösche als Wetterpropheten. Wenn die Temperatur auf vier und mehr Grad steigt und gleichzeitig feuchte Abende angesagt sind, ziehen die Frösche, Kröten, Molche und Salamander zu ihren Laichgebieten. Sie tun dies seit Millionen von Jahren. Erst seit der Motorisierung der Menschen müssen sie Strassen überqueren. Damit diese Hindernisse nicht zum Massentod der Amphibien führen, werden Leitsysteme mit Kesseln installiert, Warntafeln mit Blinklichtern aufgestellt, oder sind Unterführungen gebaut worden. In der Dunkelheit sind oft auch Amphibienfreunde unterwegs auf Patrouille, um die Tiere zu retten. Pro Natura Baselland bitte aus diesen Gründen, sehr vorsichtig an diesen Stellen vorbeizufahren.

Kandidatinnenpodium DORNACH. WOS. Erstmals in der Geschichte des Kantons Solothurn kandidieren gleich viele Frauen wie Männer für den Regierungsrat. Die vier Regierungsratskandidatinnen, Marianne Meister, FDP; Susanne Schaffner, SP; Brigit Wyss, Grüne und Nicole Hirt, glp, kommen am Aschermittwoch, 1. März um 19.30 Uhr zu einem Podiumsgespräch nach Dornach ins neue Theater am Bahnhof. Es ist das einzige Podium zu den Regierungsratswahlen in der Amtei Dorneck-Thierstein und das einzige Podium, an dem die vier Frauen, welche allesamt als Herausforderinnen antreten, ohne die bisherigen Regierungsräte diskutieren. Wer sind die Kandidatinnen und was sind ihre politischen Prioritäten? Was wollen sie als Exekutivmitglieder erreichen? Welche Änderungen müssten in den von Männern geprägten Gremien und Strukturen erfolgen, damit mehr Frauen in Exekutivämter gelangen? Was wissen die Kandidatinnen über das Schwarzbubenland? Moderiert wird die öffentliche Veranstaltung von Gelgia Herzog, der Geschäftsführerin des Forums Schwarzbubenland. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, schreibt Daniel Urech, Dornach.

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Neue Baselbieter «Merk-würdigkeiten» Vom René Salathé

In den nun 23 Jahren sind wohl alle Laufentaler im Baselbiet angekommen. Die junge Generation kennt auch die Zeit bei Bern nicht mehr aus eigenem Erleben. Das vorliegende Buch erzählt viel Spezielles aus unserem Kanton. René Salathé ist 1927 geboren und lebt seit 1966 in Reinach. Er war lange Konrektor am Gymnasium Münchenstein und dort auch mein geschätzter Geschichtslehrer. Als Historiker hat er zahlreiche Publikationen übers Baselbiet verfasst. Er hat 2001 den basellandschaftlichen Kulturpreis und 2014 den Reinacher Preis erhalten. Baselbieter Merkwürdigkeiten gibt es schon lange, aber oft sind sie so versteckt, dass man sie nicht mehr wahrnimmt. In Essays und in Bildern werden 61 Merk-würdigkeiten vorgestellt. Die erste im Buch ist der Dinosaurier in Münchenstein. Dann folgt zum Beispiel der Judenfriedhof in Zwingen, der Gratis-Bücherschrank in Reinach oder der Planetenweg in Laufen. Erstaunlich, was es da alles gibt! Am besten mit dem Buch in der Hand auf eine Erkundungstour aufbrechen! Christine Eckert

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