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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche 4–7 Stadt Lenzburg 8/9/11 Kirchenzettel 12/13 Stellen 13 Im Gespräch 17

Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 43, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 11

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ideenkicker.ch

Grossratswahlen

Die von der Hypothekarbank Lenzburg AG und dem Verband LLS neu lancierte CrowdfundingPlattform will zur Stärkung der Region beitragen.

Die Würfel sind gefallen, die Grossratswahlen sind Vergangenheit. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger besuchte die Wahlfeiern der Bezirksparteien.

Die Steuerfachleute stehen vor grossen Herausforderungen

Salzkorn Bekanntheit ist fast alles . . .

An der Tagung der Steuerfachleute in Meisterschwanden wird unter anderem auch die Unternehmenssteuerreform III ein grosses Thema sein. Beatrice Strässle

N

eben den ordentlichen Traktanden an der Tagung der Steuerfachleute in Meisterschwanden werden Regierungsrat Dr. Roland Brogli, Dr. Dave Sigrist, Vorsteher des Kantonalen Steueramtes, und lic.iur. Dieter Heuscher, Präsident des Spezialverwaltungsgerichtes mit ihren Referaten auf grosses Interesse stossen. «Wir stehen nicht nur mit der Unternehmenssteuerreform III vor grossen Herausforderungen. Unter anderem ist es die wachsende Bevölkerungszahl, welche uns personell an die Grenzen stossen lässt», ist von Roger Stofer, Leiter des Regiosteueramtes Lenzburg, zu hören. Aktuell wird vonseiten des Kantons mit Hochdruck am neuen, 10 Mio. teuren IT-Projekt gearbeitet, welches für Stofer ein gewaltiger Schritt und ein probates Hilfsmittel auf den Steuerämtern sein wird. «Nur mit guten IT-Lösungen können wir die latente personelle Unterbesetzung abfedern», ist Stofer überzeugt. E-Government in aller Munde Die Vereinfachung von Prozessen zur Information, Kommunikation und Transaktion zwischen Behörden und Bürgern – E-Government – ist ein weiteres Projekt, kommt jedoch gemäss Stofer etwas schleppend voran, und man freut sich über die kleinen Schritte. «Ziel ist es, mit guten Projekten dem Bürger den Kontakt mit den Behörden zu vereinfachen», führt Stofer aus. Unternehmenssteuerreform III Ein Thema, welches in naher und weiter Zukunft Bund, Kanton und die Ge-

Meisterschwanden von Birrwil aus gesehen. meinden beschäftigen wird, ist die Unternehmenssteuerreform III. Kurz gesagt, will man mit dieser Reform erreichen, dass privilegiert besteuerte Gesellschaften ihr Domizil in der Schweiz behalten. Die von den Kantonen erwarteten Steuerausfälle sollen mit einem erhöhten Anteil an Bundessteuern gemässigt werden. Vor diesem Hintergrund wird das Referat von Regierungsrat Roland Brogli sicher mit grossem Interesse erwartet. Stetige Weiterbildung Neben dem ordentlichen Tagesgeschäft sind die Steuerbehörden mit der

Foto: zvg

stetigen Weiterbildung gefordert. Es gilt zudem, die Revisionen und Reformen fristgerecht umzusetzen. «Eines der wichtigsten Anliegen ist im Hintergrund der stetig steigenden Anforderungen die optimale Aus- und Weiterbildung wie auch die Sicherung des Nachwuchses», schliesst Stofer. Ein Blick auf die Traktandenliste und in den Jahresbericht zeigt, dass der Blick nicht unbedingt auf den Hallwilersee gerichtet werden kann. Zu wichtig sind die Geschäfte und Referate an der Jahresversammlung der Steuerfachleute.

GRUSSBOTSCHAFT Es freut mich sehr, den Verband der Steuerfachleute in Meisterschwanden zur 69. Jahresversammlung herzlich willkommen zu heissen. Mit Ihrer täglichen Arbeit sorgen Sie dafür, dass den Aargauer Gemeinden die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Denn mit leeren Kassen kann eine Gemeinde ja bekanntlich nicht funktio-

nieren. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergnügliche und unvergessliche Stunden in unserer Gemeinde (und auf dem See) und hoffe, dass Ihnen unser Dorf und Region in bester Erinnerung bleiben wird. Ueli Haller, Gemeindepräsident

Der Sonntag hat es wieder deutlich gezeigt. Die Grossrats- und Regierungsratswahlen sind vor allem auch Persönlichkeitswahlen. Im Bezirk Lenzburg stehen drei der vier neu gewählten Melanie Solloso Grossräte einer Gemeinde vor. Daniel Mosimann (Lenzburg), Gérald Strub (Boniswil) und Rolf Jäggi (Egliswil) punkteten dank ihrer Bekanntheit und sicher auch aufgrund ihres Engagements und dürfen in den Grossen Rat einziehen. Die Regel scheint zu lauten: Wer bekannt ist, erhält Stimmen, Unbekannte gehen unter. Da können die Absichten der No-Name-Kandidaten noch so gut sein. Wer nicht gesehen wird, wird nicht gewählt. Die Leute setzen einerseits die Kandidaten auf die Liste, die sie kennen und zu denen sie Vertrauen haben; andererseits aber auch diejenigen, die ihnen sympathisch sind. Wie sonst ist das höhenfluggleiche Wahlresultat von Politnovizin Karin Bertschi (SVP) zu erklären? Wer kommt schon umhin, dieses Lächeln nicht sympathisch zu finden? Auch sympathisch ist, dass die Inhaberin eines Recycling-Unternehmens immer wieder selbst im Betrieb anpackt und auch mit ihrem sozialen Engagement hat sie gepunktet. Aber auch bei ihr ging es nicht ohne Bekanntheit. Ohne eine starke Partei im Rücken geht es dann aber anscheinend auch nicht, wie der Ausgang im ersten Wahlgang für Regierungsratskandidatin Maya Bally Frehner zeigt. Obwohl sie als Mittefrau, Projektmanagerin und Schulpflegepräsidentin eigentlich das perfekte Rüstzeug zur Regierungsrätin mitbringt, lag sie deutlich hinter den Kandidatinnen Roth (SVP) und Feri (SP). Wäre sie mit der FDP angetreten, hätte das Wahlresultat wohl anders ausgesehen. Vielleicht verhilft ja auch Mut zum Wahlerfolg. Maya Bally will es herausfinden und tritt unter dem Motto «Jetzt erst recht» zum 2. Wahlgang an. Melanie Solloso, Redaktorin melanie.solloso@azmedien.ch


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Amtliches

«Ich bin im Spital Menziken geboren.»

Optimale Leistung zum besten Preis?

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg

Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg.

Am Samstag, 29. Oktober 2016, findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg in Staufen statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist auf dem Schulhausplatz in Staufen. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

Susanne Basler Verkauf Aussendienst susanne.basler@azmedien.ch oder über 058 200 58 28

Lenny Angel, 07.09.2016

117. Jahrgang

Lena, 12.09.2016

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch

Nikola, 13.09.2016

Chelsa, 05.10.2016

Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ben, 20.10.2016

AMMERSWIL

Für Ihre Inserate

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Einladung zu den öffentlichen Informationsveranstaltungen/ Mitwirkung für die Bevölkerung: 3. November 2016 19.00 Uhr: 14. Dezember 2016 19.30 Uhr:

Revision der Nutzungsplanung, Interventionen Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept (FLEK) Ort: Panoramasaal, Weiterbildungszentrum Berufsschule Lenzburg Parallel zur Mitwirkung bei der Revision der Nutzungsplanung erfolgt auch jene für das FLEK. Die Themen Natur, Landschaft und Freiraum werden in einem Konzept bearbeitet und mit der Siedlungsentwicklung abgestimmt. An den Veranstaltungen werden die Themen des Interventionsplans bzw. des Freiraumund Landschaftsentwicklungskonzepts vorgestellt und Fragen beantwortet oder diskutiert. Wir bitten Sie, sich für Ihre Teilnahme anzumelden: stadtbauamt@lenzburg.ch. Die Resultate der Mitwirkungen werden ausgewertet und in die Weiterbearbeitung des Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzepts und der Nutzungsplanung aufgenommen. Mitwirkung: Entwurf des Interventionsplans und des Planungsberichts: 4. November 2016 bis zum 23. Dezember 2016 Entwurf des Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzepts: 15. Dezember 2016 bis zum 31. Januar 2017 Link: www.lenzburg.ch Die Unterlagen liegen im entsprechenden Zeitraum auf und können während der Bürozeit eingesehen werden: Stadtbauamt, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg. Mitwirkungsbeiträge können schriftlich an die Mail- oder Postadresse eingereicht werden: stadtbauamt@lenzburg.ch. Lenzburg, 20. Oktober 2016 Stadtrat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Lenzburg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: de Almeida Meneses João Carlos, 1967, männlich, zusammen mit seiner Ehefrau Ferreira da Costa Fernanda, 1969, weiblich, Staatsangehörige von Portugal, General-Herzog-Strasse 45, 5600 Lenzburg Ostojic Filip, 1996, männlich, Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina, Zelgmatte 1, 5600 Lenzburg Toptan Helina, 1997, weiblich, Staatsangehörige der Türkei, General-Herzog-Strasse 45, 5600 Lenzburg Hankovszky Christiansen Katalin, 1970, weiblich, Staatsangehörige von Ungarn, zusammen mit den Kindern Christiansen Emilia Vera, 2011, weiblich, Staatsangehörige von Dänemark und Ungarn, und Christiansen Anton Bela, 2013, männlich, Staatsangehöriger von Dänemark und Ungarn, Neuhofstrasse 20, 5600 Lenzburg Adeli Farida, 1962, weiblich, Staatsangehörige von Katar, Erlengut 11, 5600 Lenzburg Nunes Sampaio Rafael, 2000, männlich, Staatsangehöriger von Portugal, Ringstrasse Nord 27, 5600 Lenzburg Innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation kann jede Person bei der Stadtkanzlei eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingabe kann sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten und wird ins Verfahren einbezogen. Lenzburg, im Oktober 2016 Stadtkanzlei

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg Am Samstag, 29. Oktober 2016, findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg in Staufen statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist auf dem Schulhausplatz in Staufen. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

BRUNEGG

Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Brunegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Lovyannikov Igor, 1959, männlich, Russland, 5505 Brunegg, Roggenacherweg 1 • Lovyannikova Valentina, 1958, weiblich, Russland, 5505 Brunegg, Roggenacherweg 1 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Brunegg, 27. Oktober 2016 Gemeinderat

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Baugesuch Bauherr:

Bäckerei-Konditorei Lehmann AG, Schinznach-Dorf Grundeigent.: Einwohnergemeinde Brunegg vertreten durch den Gemeinderat Bauobjekt: Bäckereiladen Liegenschaft Nr. 25: Ventilator an der Hausfassade, Westseite Bauplatz: Hauptstrasse 25, Parzelle 29 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 28. Oktober bis 28. November 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 25. Oktober 2016 Gemeinderat

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

BONISWIL www.boniswil.ch

Ersatzwahl eines Gemeinderatsmitglieds und des Vizeammanns für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; 1. Wahlgang vom 27. November 2016 Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderats wurden keine Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet. Für die Ersatzwahl des Vizeammanns liegt eine Anmeldung vor: – Roland Balmer, 1960, von Brienz BE, in Boniswil, Mühlematthof 5 (bereits Mitglied des Gemeinderates) Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für das Mitglied des Gemeinderats sowie den Vizeammann im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt (§ 30b Gesetz über die politischen Rechte, GPR). Gemäss § 30 Abs. 1 GPR kann im 1. Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Gemeinderatskandidatin oder -kandidat gültige Stimmen erhalten. Nach § 27a Abs. 2 lit b GPR sind Stimmen für den Vizeammann, unabhängig vom Ausgang der Wahl, gültig, wenn dieser bei einer Ersatzwahl bereits als Mitglied des Gemeinderates gewählt ist. Boniswil, 24. Oktober 2016 Gemeinderat

Papiersammlung Am Freitag, 4. November 2016, sammelt die Bezirksschule Fahrwangen Altpapier und Karton aus den Haushaltungen. Dabei müssen folgende Vorschriften beachtet werden: – Papier und Karton unbedingt getrennt bündeln und gut verschnüren – Bitte nicht zu grosse und schwere Bündel bereitstellen – Das Sammelgut vor 8.00 Uhr bereitstellen – Gefüllte Kartonschachteln, Säcke und andere Gebinde werden stehen gelassen, ebenso leere Getränkekartons (Milch, Saft usw.) Containerstandort alter Bahnhof. Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wir bestens. Bezirkschule Fahrwangen

HALLWIL

Stille Wahl eines Ersatzmitgliedes in die Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 Für die oben erwähnte Ersatzwahl vom 27. November 2016 wurde während der Anmeldefrist ein Wahlvorschlag eingereicht. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wurde eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher keine weiteren Vorschläge eingereicht wurden. Somit gingen gleich viele Anmeldungen ein, wie Sitze zu vergeben sind. Das Wahlbüro hat daher als in stiller Wahl gewählt erklärt: – Wind Torsten, 1981, von Beggingen SH in Hallwil, Rebenhübel 135 Für die Schulpflege findet somit am 27. November 2016 keine Urnenwahl statt. Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen. Hallwil, 25. Oktober 2016 Wahlbüro


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches HENDSCHIKEN Ankündigung der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlungen vom Mittwoch, 16. November 2016, im Kirchenzentrum Hendschiken, Beginn 20.15 Uhr Traktanden: Einwohnergemeindeversammlung (EGV)

1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. 6. 2016 2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 9. 5. 2012 von Fr. 142 000.–, inkl. 8% MwSt., zuzüglich allfällig teuerungsbedingter Mehrkosten, für die Erstellung des Wasserleitungs-Ringschlusses SteinackerFalkenmatt; Kreditüberschreitung: Fr. 13 066.– 3. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 9. 5. 2012 von Fr. 500 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit + / - 30%, zuzüglich allfällig teuerungsbedingter Mehrkosten, für den Bau eines Abwasserkanals für die Abführung der Abwässer aus dem Gebiet Steinacker Richtung ARA Falkenmatt; Kreditüberschreitung: Fr. 29 971.50 4. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 33 000.–, inkl. 8% MwSt., zuzüglich allfällig teuerungsbedingter Mehrkosten, für die Erstellung des Bauprojekts für die GEP-Massnahmen Nr. 4 (Umbau der Hochwasserentlastung HE 3) und Nr. 7 (Kalibervergrösserung der Abwasserleitung vom Entlastungsbauwerk HE 3 bis zum Schacht 319) im Bereich Mattenstrasse – Bünz 5. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 346 400.–, inkl. 8% MwSt., zuzüglich allfällig teuerungsbedingter Mehrkosten, für die Erneuerung von Wasserleitungen und Anpassungen am Wasserversorgungsnetz im Gebiet Steinhof sowie die Erstellung des Ringschlusses zwischen dem Gebiet Steinhof und dem Steinacker, insbesondere zur Sicherstellung des Löschschutzes 6. Antrag auf Zustimmung zur Erhöhung des Stellenpensums des Schulsekretariats von derzeit 15% auf neu 20% ab dem 1. 1. 2017 7. Antrag auf Zustimmung zur versuchsweisen Einführung von Schulsozialarbeit auf Mandatsbasis an der Schule Hendschiken für die nächsten 3 Kalenderjahre (befristeter Versuch; maximale Kosten pro Kalenderjahr Fr. 15 000.–) 8. Antrag auf Genehmigung des Budgets 2017 der Einwohnergemeinde mit Steuerfuss von 123% Anhang: Erläuterungen zum Budget 2017 der Einwohnergemeinde 9. Antrag auf Zustimmung zur Zusicherung der Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht von Hendschiken an Mayer Heinrich (1997), mit deutscher Staatsangehörigkeit, mit Niederlassungsbewilligung C, wohnhaft am Chriesiweg 8, 5604 Hendschiken 10. Verschiedenes Ortsbürgergemeindeversammlung (OGV) 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 1. 6. 2016 2. Antrag auf Genehmigung des Budgets 2017 der Ortsbürgergemeinde 3. Verschiedenes Aktenauflage Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften liegen ab Mittwoch, 2. November 2016, in der Gemeindeverwaltung während der üblichen Schalteröffnungszeiten – oder nach Vereinbarung – zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat und Gemeindeammann für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, 1. Wahlgang am 23. Okt. 2016; Wahlergebnis Stimmberechtigte 877 Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 377 Eingelangte Wahlzettel 335 In Betracht fallende Wahlzettel 320 Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates Absolutes Mehr 87 Stimmen haben erhalten: Estermann Markus 11 Lindenmann Martin 14 Widmer Beat 8 Zehnder-Fent Sandra 24 Vereinzelt gültige Stimmen 116 Im 1. Wahlgang wurde niemand gewählt. Somit ist die Durchführung eines 2. Wahlgangs erforderlich, sofern keine stille Wahl zustande kommt. Der Wahltermin wurde auf den 18. Dezember 2016 festgesetzt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d. h. bis Mittwoch, 2. November 2016, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 GPR). Das entsprechende Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Es wird auf die separate Publikation verwiesen. Ersatzwahl des Gemeindeammanns Absolutes Mehr 156 Stimmen haben erhalten: Kuzma Andrea (gewählt) 279 Estermann Markus 2 Widmer Beat 4 Zehnder-Fent Sandra 3 Vereinzelt gültige Stimmen 22 Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Dürrenäsch, 25. Oktober 2016 Wahlbüro

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, 2. Wahlgang am 18. Dezember 2016; Anmeldeverfahren Bei der Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates und den Gemeindeammann für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 vom 23. Oktober 2016 wurde kein Gemeinderat gewählt. Deshalb wird für ein Mitglied des Gemeinderates ein zweiter Wahlgang durchgeführt werden. Dieser ist auf den 18. Dezember 2016 festgesetzt worden. Im zweiten Wahlgang ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens 10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises (Gemeinde Dürrenäsch) angemeldet wird. Ein Rückzug dieser Anmeldung ist nicht zulässig. Wahlvorschläge (Anmeldungen) sind gemäss § 32 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VPGR) bei der Gemeindekanzlei bis spätestens Mittwoch, 2. November 2016, 12.00 Uhr einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Werden weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird der oder die Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Dürrenäsch, 25. Oktober 2016 Wahlbüro

Am 1. November ist Allerheiligen Am Dienstag, 1. November 2016, wird im Bezirk Bremgarten der Feiertag «Allerheiligen» gefeiert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonntagen gleichgestellt. Das heisst, am 1. November darf nicht gearbeitet werden (auf Baustellen und keine lärmigen Arbeiten in Haus und Garten). Der Gemeinderat dankt für die Rücksichtnahme und wünscht einen schönen Feiertag. Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Schilligasse 1, Sarmenstorf Projektverf.: Flury Bauingenieure AG Marktplatz 2, Reinach Bauobjekt: Neubau Ableitung Meteorwasser Bauplatz: Grubenweg bis Bühlmooskanal Zone: Landwirtschaft Parzellen: Diverse Weitere Bew.: Departement Bau ,Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 28. Oktober bis 28. November 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Veräusserung Pikettfahrzeug Die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim erhält ein neues Pikettfahrzeug. Aufgrund der bis dato eingegangenen Rückmeldungen besteht die Möglichkeit, das alte Fahrzeug zu kaufen. Die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim verkauft dem meistbietenden Interessenten das alte Fahrzeug, Marke Iveco 110-17 AW, Kasten mit Hebebühne, Gesamtgewicht 11 000 kg, Nutzlast 4100 kg. Besichtigung bis 2. November 2016, nach telefonischer Terminvereinbarung mit dem Kdt Marco Lüscher, Tel. 079 444 92 53, möglich. Das Mindestgebot beträgt Fr. 4000.–. Gebote sind bis am 2. November 2016 ebenfalls schriftlich beim Kommandanten einzureichen. Das Fahrzeug ist durch den Käufer nach dem Zuschlag ab dem 4. November 2016 innerhalb von 7 Tagen gegen Barzahlung abzuholen. Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

BNO Hunzenschwil Richtigstellung Am Abstimmungswochenende vom 23. Oktober 2016 ist die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) «Höhen, Dachdurchbrüche» mit grosser Mehrheit abgelehnt worden. Der Gemeinderat akzeptiert das Resultat vollumfänglich, muss zu den im Vorfeld gemachten und von der «Aargauer Zeitung» übernommenen Behauptungen und Aussagen jedoch folgende Berichtigungen anbringen: – Die abgelehnten Änderungen der Gebäudehöhen betreffen lediglich die Attika-Bauweise in der Einfamilienhauszone E2, d. h. ca. 8 bis 10 unüberbaute Parzellen und zu einem späteren Zeitpunkt allenfalls Liegenschaften in dieser Zone, welche abgerissen und auf welchen Neubauten in Attika-Bauweise geplant werden. In allen anderen Zonen hätten sich, entgegen aller Behauptungen, keine Änderungen ergeben. – Die in der «Aargauer Zeitung» irreführend abgebildeten Liegenschaften der neuen Überbauung, zwischen Hauptstrasse und Korbackerweg, liegen in der Zentrumszone und standen somit in keinem Zusammenhang mit der zur Abstimmung vorgelegten Teiländerung. Gemeinderat

Ersatzwahl Kreisschulpflege Lotten Ersatzwahl eines Mitglieds der Kreisschulpflege Lotten für den Rest der Amtsperiode 2014 / 2017 Auch mit der Nachnomination für den 2. Wahlgang eines Mitglieds der Kreisschulpflege Lotten ist keine Kandidatur eingegangen und die Kreisschulpflege konnte nicht komplettiert werden. Somit ist für den noch zu vergebenden Sitz der Kreisschulpflege Lotten für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 eine Ergänzungswahl nach den Regeln des ersten Wahlgangs durchzuführen. Wahlvorschläge sind, gemäss § 29a des Gesetzes über politische Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR), von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Hunzenschwil bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 30. Dezember 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Anmeldeformular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Homepage heruntergeladen werden. Hunzenschwil, 24. Oktober 2016 Wahlbüro

Urnenabstimmung vom 23. Oktober 2016 – Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) «Höhen, Dachdurchbrüche» Die Urnenabstimmung vom 23. Oktober 2016 hat folgendes Resultat ergeben: Stimmberechtigte laut Stimmregister Ungültige briefliche Stimmabgaben Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise

2351 8 727

Eingelegte Stimmzettel Abzüglich leere Stimmzettel Abzüglich ungültige Stimmzettel In Betracht fallende Stimmzettel

700 6 0 694

Davon haben gestimmt mit Ja Nein

261 433

Abstimmungsbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes einzureichen, spätestens aber am dritten Tag nach Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau. Wahlbüro

Räbeliechtli-Umzug Am Donnerstag, 3. November 2016, um 18.30 Uhr startet der Räbeliechtli-Umzug mit folgender Route: Schulgasse – Weiherweg – Gyslifluhweg – Junkerngasse – Friedhofweg – Schulgasse Vor dem Umzug singen die Kindergarten- und Unterstufenkinder auf dem Schulhausplatz Räbeliechtli-Lieder. Die Angehörigen von den Kindern der teilnehmenden Klassen werden dringend gebeten, NICHT mit den Klassen am Umzug mitzulaufen. Ab 18.30 Uhr bieten wir auf dem Schulhausplatz folgendes kulinarisches Angebot: Bratwurst mit Brot, Kürbissuppe, Glühwein und Tee. Die Schule lädt Sie ganz herzlich zu diesem traditionellen Anlass ein und freut sich über eine rege Teilnahme. Schule Hunzenschwil


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses Papiersammlung vom 1. November 2016

OTHMARSINGEN

Baugesuch

Bauherr:

Bauherr:

Flückenbrücke; Temporäre Strassensperrung Die Baustelle mit dem in der letzten Ausgabe publizierten temporären Einbahnregime, im östlichen Teil der Flückenstrasse, endet am 1. November 2016. Neu muss im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zu der Erschliessung des neuen Werkhofes die Flückenstrasse im Bereich des Knotens Flückenbrücke/Kunstweg aufgebrochen werden. Aus diesem Grund wird die Flückenstrasse nach der Brücke über den Dorfbach/ Zufahrt Kunstweg vom Mittwoch, 2. November, bis zum Mittwoch, 23. November 2016, gesperrt. Während dieser Zeit ist die Zu- und Wegfahrt für die Flückenstrasse nur noch via Aescherstrasse (Fahrwangen) möglich. Die Schulweganbindung (Fussgänger und Velo) wird auch während der Bauarbeiten in beide Richtungen gewährleistet. Die Bauarbeiten wird die Firma Notter AG im Auftrag der Einwohnergemeinde Meisterschwanden durchführen. Der Baumeister wurde angewiesen, die Arbeiten speditiv auszuführen, um den Knoten schnellstmöglich wieder dem Verkehr freigeben zu können. Der Gemeinderat dankt den betroffenen Anstössern an der Flückenstrasse für ihr Verständnis. Bei Rückfragen oder Unklarheiten steht Ihnen der Leiter Tiefbau, Herr Urs Weiss, unter der Nummer 056 676 66 67 gerne zur Verfügung. Gemeinderat

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Hanousek, Jan, geboren 1978, männlich, tschechischer Staatsangehöriger, Flurengasse 19b • Kirschnick, Mario, geboren 1970, männlich, deutscher Staatsangehöriger, Mühlebühlweg 23 • Schneider, Bettina, geboren 1976, weiblich, deutsche Staatsangehörige, Mühlebühlweg 23 • Schneider, Alva Marla, geboren 2011, weiblich, deutsche Staatsangehörige, Mühlebühlweg 23 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Meisterschwanden, 27. Oktober 2016 Gemeinderat

Räbeliechtliumzug Am Montag, 7. November 2016, um 17.30 Uhr findet der traditionelle Räbeliechtliumzug statt. Besammlung: Kindergarten Hinterdorf, Meisterschwanden, 17.15 Uhr Route: Kindergartenstrasse – Lindenmattstrasse – Sandackerstrasse – Flurengasse – Flurenwald – Oberfeldstrasse – Delphinstrasse – Schulhaus Zum Abschluss singen die teilnehmenden Schüler/-innen gemeinsam ein Lied. Nach dem Umzug erhalten die Kinder einen kleinen Imbiss. Für die Sicherheit der Kinder ist es wichtig, dass sie von Passanten unbehindert im Umzug laufen können. Wir bitten alle Zuschauenden, unbedingt darauf zu achten, dass niemand neben den Kindern mitläuft; es besteht hingegen die Möglichkeit, dem Zug am Ende zu folgen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und für Ihre Hilfe. Schule Meisterschwanden

Einwohnergemeinde Othmarsingen, vertreten durch den Gemeinderat Kirchrain 1, Othmarsingen Objekt: Rückbau der Bünzbrücke Ortslage: Wilmatten/Hasli Parzelle Othmarsingen 1682 und Parzelle Möriken-Wildegg 2177 Öffentliche Auflage vom 28. Oktober bis 28. November 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Möriken-Wildegg, 24. Oktober 2016 Gemeindekanzlei

Baugesuche

Verwaltung am 3. 11. 2016 geschlossen Infolge Umstellungen des Computersystems bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung am Donnerstag, 3. November 2016, geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Möriken, 26. Oktober 2016 Gemeindebüro

Baugesuch Bauherrschaft Museum Aargau Effingerweg 6, Wildegg Bauobjekt Anbau Gartenschuppen und Umnutzung Gewölbekeller Bauplatz Parz. 111, Geb. Nr. 701 Schloss Wildegg Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 28. Oktober bis 28. November 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch Bauherrschaft Star Plakat AG Kindhauserstrasse 8, Volketswil Grundeigent. Edgar Trösch Bruggerstrasse 38, Wildegg Bauobjekt Werbetafel Bauplatz Parz. 1179 Bruggerstrasse 38 Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 28. Oktober bis 28. November 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Objekt:

Ortslage: Bauherr: Objekt: Ortslage:

SBB Immobilien Bewirtschaftung Region Mitte Frohburgstrasse 10, Olten Erweiterung Park+Ride-Anlage um 27 Parkplätze (inkl. Neumarkierung und Signalisation bestehende Park+Ride-Anlage) sowie Neubau eines Velounterstandes Bike+Ride Bahnhofstrasse 33 (Bahnhof Othmarsingen), Parzelle 1051 Trösch Christiane Im Güetli 4, Othmarsingen Umnutzung unbeheizter Wintergarten in Boutique Im Güetli 4, Parzelle 1609

Öffentliche Auflage vom 28. Oktober bis 28. November 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 25. Oktober 2016 Gemeindekanzlei

Die SchülerInnen der 3. bis 6. Klasse sammeln Altpapier. Die Bevölkerung von Othmarsingen wird gebeten • unbedingt darauf zu achten, dass die Bündel nicht zu schwer resp. nicht höher als 15 cm sind • Papier und Karton getrennt, gebündelt und gut sichtbar um 8.30 Uhr vor dem Haus bereitzuhalten • uns zu telefonieren (062 886 02 40), falls das Papier bis 11.00 Uhr nicht abgeholt wurde. Achtung Wenn Papier und Karton nicht sauber getrennt sind, bezahlt uns der Abnehmer einen niedrigeren Preis! Nicht mitgenommen werden: – Waschmittelboxen, plastifizierte oder beschichtete Papiere oder Behälter (Milch-, Eistee- und andere Tetrapackungen) – Loses Papier oder Karton in offenen Papiersäcken oder Kartons Schule Othmarsingen

SCHAFISHEIM

Ergebnis

Veräusserung Pikettfahrzeug

der Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission vom 23. Oktober für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Anmeldeverfahren 2. Wahlgang

Die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim erhält ein neues Pikettfahrzeug. Aufgrund der bis dato eingegangenen Rückmeldungen besteht die Möglichkeit, das alte Fahrzeug zu kaufen. Die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim verkauft dem meistbietenden Interessenten das alte Fahrzeug, Marke Iveco 110-17 AW, Kasten mit Hebebühne, Gesamtgewicht 11 000 kg, Nutzlast 4100 kg. Besichtigung bis 2. November 2016, nach telefonischer Terminvereinbarung mit dem Kdt Marco Lüscher, Tel. 079 444 92 53, möglich. Das Mindestgebot beträgt Fr. 4000.–. Gebote sind bis am 2. November 2016 ebenfalls schriftlich beim Kommandanten einzureichen. Das Fahrzeug ist durch den Käufer nach dem Zuschlag ab dem 4. November 2016 innerhalb von 7 Tagen gegen Barzahlung abzuholen. Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Total Stimmberechtigte Eingelangte Wahlzettel Ausser Betracht fallende Wahlzettel (leere und ungültige Stimmen) In Betracht fallende Wahlzettel Absolutes Mehr Stimmen haben erhalten: • Konrad Albert, FDP • Vereinzelt gültige Stimmen

1643 266 89 177 89

68 Stimmen 109 Stimmen

Das absolute Mehr wurde von niemandem erreicht und somit wurde im 1. Wahlgang niemand gewählt. Sofern keine stille Wahl zustande kommt, findet ein 2. Wahlgang statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d. h. bis am Mittwoch, 2. November 2016, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte des Wahlkreises bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR). Das entsprechende Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Homepage www.othmarsingen.ch heruntergeladen werden. Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Othmarsingen, 25. Oktober 2016 Wahlbüro

Baugesuch Bauherr:

Einwohnergemeinde Othmarsingen, vertreten durch den Gemeinderat Kirchrain 1, Othmarsingen Objekt: Rückbau der Bünzbrücke Ortslage: Wilmatten/Hasli Parzelle Othmarsingen 1682 und Parzelle Möriken-Wildegg 2177 Öffentliche Auflage vom 28. Oktober bis 28. November 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 24. Oktober 2016 Gemeindekanzlei

Chlausklöpfen Ab 1. November darf wieder im ganzen Dorf geklöpft werden. Gässle im Dorf für Gross und Klein Treffpunkt Post, 19.00 Uhr, Ende 20.00 Uhr 3. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz mit Mehlsuppe, Glühwein und Punsch 10. November, Gässle im Dorf 17. November, Gässle im Dorf 24. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz mit Glühwein und Punsch Üben beim Schulhaus Samstag, 5. November, ab 13.00 Uhr Üben beim Hüttli (Kiesgrube) Sonntag, 27. November, ab 13.00 Uhr mit Bräteln Chlausklöpfwettbewerb auf dem GEMEINDEHAUSPLATZ 3. Dezember 2016, 14.30 Uhr Kategorieneinteilung Kat. 1 2007 und jünger Kat. 2 2006, 2005, 2004 Kat. 3 2003, 2002, 2001 Kat. 4 2000 und älter Alle Teilnehmer erhalten einen Preis. Am Regionalwettbewerb vom 11. Dezember in Möriken dürfen jeweils die drei Ersten und das beste Mädchen jeder Kategorie starten. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich KiS, Kultur in Schafisheim. Anmeldung bis 1. Dezember 2016 an Metzgerei Merz, Seetalstrasse 99, 5503 Schafisheim. Schafisheim, 27. Oktober 2016 Kulturkommission KiS

Adventsfenster Der Elternverein Schafisheim sucht 24 Personen, Familien, Vereine oder Gruppen, die ein Adventsfenster schmücken und weihnachtlich dekorieren möchten. Mitmachen können alle, auch Haushalte, die ihre Ideen bereits einmal dem Dorf gezeigt haben. Mit ihrer Mithilfe werden auch in diesem Jahr 24 Tage lang die Fenster in Schafisheim strahlen. Für Fragen, Auskünfte und Anmeldung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Anmelden kann man sich bis spätestens 10. November 2016 bei Miryam Tschumper, Telefon 062 891 38 90 oder E-Mail info@elternverein-schafisheim.ch. Elternverein Schafisheim

Bauschuttabfuhr Gemäss Turnusplan findet am Montag, 31. Oktober 2016, ab 9.00 Uhr eine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen. Abgeführt werden – Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan, Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt Nicht abgeführt werden – Alteisen, Plastik, Holz, Papier Schafisheim, 27. Oktober 2016 Gemeinderat

Räbeliechtliumzug Am Montag, 7. November 2016, findet der Räbeliechtliumzug statt (Verschiebedatum: Dienstag, 8. November 2016). Beginn: 18.00 Uhr beim Schulhaus Ende: ca. 18.45 Uhr Route: Schulhaus – Volg – Kindergarten beim Roten Haus – Steinbrunnengasse – Kesslergasse – Bösgasse – Altweg – Dreierstrasse – Blumenweg – Wächterweg – Käsereiweg – Schmittenweg – Oberdorfstrasse – Schulstrasse – Schulhaus Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Umzug vom Strassenrand aus zu geniessen oder sich am Ende des Umzugs anzuschliessen. Stufenleitung Primar

Herbstmarkt / Strassensperrung Die Schulstrasse wird am Markttag, 1. November 2016, von 5.00 bis 19.15 Uhr gesperrt.

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Marktnachmittag, 1. November 2016, geschlossen.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Markttag, 1. November 2016, geschlossen.


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Amtliches / Diverses S TA U F E N

Informationsveranstaltung i. S. Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Kulturland, Änderung der Material- und Deponiezone im Gebiet Emmet sowie Projektanpassung der Inertstoffdeponie Emmet, Seon Damit keine Versorgungsengpässe in der Abbauund Deponiebewirtschaftung entstehen, soll die Materialabbau- und Deponiezone im Gebiet Emmet in Richtung Westen erweitert werden. Die dazu notwendige Teiländerung der kommunalen Nutzungsplanung lag, nach der Durchführung der öffentlichen Mitwirkung und kantonalen Vorprüfung, vom 29. August bis 27. September 2016 öffentlich auf. Die Teiländerung ist zudem an der Gemeindeversammlung vom 18. November 2016 traktandiert. Die Firma Hauri AG, Seon, lädt die Bevölkerung von Seon zur öffentlichen Informationsveranstaltung über die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Kulturland, Änderung der Material- und Deponiezone im Gebiet Emmet sowie die Projektanpassung der Inertstoffdeponie Emmet herzlich ein auf Datum: Samstag, 5. November 2016, 10 Uhr Ort: Kieswerk Hauri Pfaffenbiel 1, 5703 Seon PP: Möglichkeiten sind im Kieswerk vorhanden. Den Teilnehmern/-innen wird gutes Schuhwerk und warme Kleidung empfohlen. Seon, 18. Oktober 2016 Gemeinderat

Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 18. November 2016, 19.30 Uhr in der Halle 4

Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 18. November 2016, 20.00 Uhr in der Halle 4 Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 4. bis 18. November 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf oder können unter www.seon.ch heruntergeladen werden. Die entsprechende Broschüre wird den Stimmberechtigten in diesen Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und danken Ihnen für Ihr Interesse bestens. Gemeinderat

Strassensperrung – Retterswilerstrasse Im Zusammenhang mit dem Neubau eines Wasser-Hausanschlusses an der Retterswilerstrasse ist eine Sperrung nötig. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 31. Oktober 2016, und dauern voraussichtlich bis Dienstag, 1. November 2016, ca. 12.00 Uhr. Während der Bauarbeiten ist die Retterswilerstrasse für Lastwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge komplett gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften wird gewährleistet. Eine Umleitung wird signalisiert. Die Technischen Betriebe Seon bemühen sich, diese Behinderung so kurz wie möglich zu halten. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Seon, 27. Oktober 2016 Technische Betriebe Seon

S TA U F E N

RäbeliechtliUmzug mit anschliessendem Singen auf dem Schulhausplatz Datum/Zeit Donnerstag, 3. November 2016 Beginn: 18.30 Uhr Route Schulhausplatz – Oberdorfstrasse – Postgasse – Lindenplatz – Gässli – Zopfgasse – Hermenweg – Sportplatz – Schulhausplatz Mitwirkende Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, Kindergarten, Unterstufe Staufen und Tambourenverein Lenzburg Vor und nach dem Umzug: Verkauf von Kürbissuppe und Glühwein zu Gunsten von «Staufen hilft». Wir freuen uns auf viele Zuschauer und das gesellige Beisammensein! Staufen, 26. Oktober 2016 Kulturkommission Staufen und Lehrerschaft

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg Am Samstag, 29. Oktober 2016, findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg in Staufen statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist auf dem Schulhausplatz in Staufen. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Familie hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Vascetta, Elvis, geb. 1977, männlich, zusammen mit Vascetta geb. Iannuzzelli, Marisa, geb. 1979, weiblich, und den Kindern Vascetta, Aaron Elvis, geb. 2008, männlich, Vascetta, Nathan Elvis, geb. 2010, männlich, und Vascetta, Amy Sophie, geb. 2011, weiblich, alle italienische Staatsangehörige und wohnhaft in 5603 Staufen, Pfalzweg 31. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat

Politapéro Am Sonntag, 30. Oktober 2016, findet im Zopfhuus ein Politapéro statt. Der Politapéro beginnt um 9.30 Uhr. Der Gemeinderat wird über folgende Sachgeschäfte berichten: • Finanzen • Anpassungen Friedhof- und Bestattungsreglement • Austritt aus der Regionalschule Lenzburg • Kurzinformationen, welche für die Dorfgemeinschaft von Interesse sind Die Behörde freut sich darauf, an jenem Sonntagmorgen, für welchen wiederum ein Kinderhütedienst organisiert ist, ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass jeweils alle Einwohnerinnen und Einwohner von Staufen zum Politapéro eingeladen und willkommen sind.

Birnel-Aktion 2016 Jetzt wieder von der Birnel-Aktion der Winterhilfe Schweiz profitieren. Das gesunde und schmackhafte Birnensaftkonzentrat stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer Feldobstbäume. Birnel wird in konventioneller sowie in zertifizierter Bio-Qualität (Bio-Knospe) angeboten und kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Verkaufspreise: Rein natürliches Birnel Dispenser à 250 g zu Fr. 4.20 Glas à 500 g zu Fr. 6.50 Glas à 1 kg zu Fr. 10.60 Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00 Zertifiziertes Birnel mit der Bio-Knospe Dispenser à 250 g zu Fr. 4.60 Glas à 500 g zu Fr. 8.00 Glas à 1 kg zu Fr. 12.50 Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00 Bestellungen nimmt der Volg-Laden Staufen, Telefon 062 891 26 71, bis Mitte November 2015 gerne entgegen. Weitere Informationen über Birnel erfahren Sie auf www.winterhilfe.ch. Die gewünschte Menge kann nach Eingang der Lieferung gegen Barzahlung im Volg-Laden Staufen abgeholt werden. Der Bevölkerung wird eine rege Benützung dieser Aktion empfohlen. Staufen, im Oktober 2016 Gemeindekanzlei

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Stadt Lenzburg

Eine Multimediashow zum 45-Jahr-Jubiläum Pionier, Visionär und Weltrekordhalter: Der Schweizer Bertrand Piccard (li) zu Gast am Kulturanlass «Begegnungen» der Firma Bürokonzept Schaller AG. Rechts (MS) Bürokonzept-Inhaber Rolf Schaller.

«Was ist Ihr Traum?» Bertrand Piccard ist ein Pionier, ein Visionär und er versteht es, zu inspirieren. Am vergangenen Mittwoch sprach er vor 300 Leuten in Lenzburg. Melanie Solloso

A

m 26. Juli 2016 schrieb der Schweizer Bertrand Piccard mit der erfolgreichen Landung in Abu Dhabi Geschichte. In mehreren Etappen hatten er und sein Kollege André Borschberg in einem Solarflugzeug die Welt umrundet – ohne jeglichen Treibstoff. Mit dem Projekt Solar Impulse wollten die beiden aber nicht in erster Linie einen neuen Weltrekord aufstellen, Letzterer sollte lediglich dazu dienen, die Menschen für erneuerbare Energien zu sensibilisieren. Ganze 13 Jahre hat es von der Idee bis zur Realisierung des Flugs gedauert. Begonnen hatte alles mit einem «verrückten Traum vom Fliegen ohne Treibstoff», verriet Bertrand Piccard am Mittwoch, 19. Oktober, am Kulturanlass «Begegnungen» bei der Stiftung für Behinderte in Lenzburg. Den Anlass organisiert die Firma Bürokonzept Schaller AG nun bereits zum sechsten Mal für ihre Kunden, jedes Jahr mit einer anderen spannenden Persönlichkeit. Piccard sorgte mit über 300 Anfragen für einen Anmelderekord. Kein Wunder, ist er doch bereits zweimaliger Weltrekordhalter. Denn auch in einem Ballon hat er bereits die Erde umrundet, nonstop versteht sich. Auch bei diesem Projekt liess er sich von Fehl- und Rückschlägen nicht kleinkriegen. Auf die Frage, wie eine einzelne Person es schaffen kann, so erfolgreich zu sein, lieferte Piccard vergangenen Mittwoch konkrete

Antworten. Und dabei verstand es der Pionier und Psychologe, zu inspirieren. Grad zu Beginn stellte Piccard klar, dass man auch von anderen als unmöglich Deklariertes durchaus schaffen kann. Genau damit begann er auch sein Projekt: mit einer Machbarkeitsstudie und einem Partner, der ebenfalls an seinen Traum vom Fliegen ohne Treibstoff glaubte. «Wenn es einfach wäre, hätte es schon jemand gemacht» 42 Meter Spannweite und 2300 Kilo schwer sollte das Fluggefährt sein und mit einer Struktur, die 10 Mal leichter ist als ein Segelflugzeug. «Unmöglich», sagten Aviatikexperten. Also suchte sich Piccard stattdessen eine Schiffbaugesellschaft für die Realisierung. «Nicht die Leute, die Kerzen verkauft haben, haben die Glühlampe erfunden», erklärte Piccard, der von sich behauptet, dass sein innerer Kompass auf das Unbekannte zeige und nicht nach Norden. «Wenn man Innovation möchte, muss man raus aus dem System und total anders denken.» Anders zu denken, das hat Piccard, Nachwuchs zweier Pioniere, bereits in die Wiege gelegt bekommen. «Ich durfte immer Fragen stellen.» Von seinem Vater hat er auch gelernt, dass Rückschläge zu einer Pioniers-Tat dazugehören. «Wenn es einfach wäre, hätte es schliesslich schon jemand anderes gemacht.» Und er fügte an: «Ein Abenteuer ist eine Krise, die wir akzeptieren.» Piccard inspirierte das Publikum aber nicht nur mit philosophischen Gedanken, auch mit Infos zum Projekt und Anekdoten von den Flügen sparte er nicht. Mit Impressionen und Songeinlagen liess er den Rekordflug mit Solar Impuls für das Publikum Revue passieren. Piccards Frage zum Schluss «Was ist dein Traum? Welche Geschichte möchtest du schreiben?», dürfte den einen oder anderen mit nach Hause begleitet haben.

INSERATE

HINWEIS

Persönlich, kompetent u. neutral Ihre Partnerin für: • Immobilien (Verwaltungen, Schätzungen, Verkauf) • Mediationen (mit Gesprächen Konflikte lösen) • Feng-Shui-Beratungen (Erfolgsrichtungen nutzen, Harmonie fördern) Monika Müller 5103 Möriken Tel. 062 535 00 88 info@immo-plus-s.ch

Rolf Lappert: «Pampa Blues»: Leseplatz für Schüler/Schulklassen (Oberstufe). Donnerstag, 3. November, 10.15 und 13.30 Uhr. Ort: Stadtbibliothek Lenzburg Wieder laden das Literaturhaus, die Kulturkommission Lenzburg und die Stadtbibliothek Lenzburg Schulklassen zum «Leseplatz» ein. Der Buchpreisträger Rolf Lappert liest aus «Pampa Blues»: Der 16jährige Ben sitzt in dem verschlafenen Nest Wingroden fest, wo es nicht viel mehr zu geben scheint als eine Tankstelle, einen Baggersee und eine schöne Friseuse. Lehrpersonen können ihre Schulklassen hier anmelden: Stadtbibliothek Lenzburg: barbara.hediger@lenzburg.ch oder Tel. 062 891 40 41.

Anlässlich der 45 Jahre Naturund Vogelschutzverein Lenzburg sind alle Naturinteressierten herzlich zu einer Multimediashow von und mit Naturfotograf und Hobbyornithologe Daniel Schneeberger zum Thema Vögel am Klingnauer Stausee eingeladen.

D

er Klingnauer Stausee, künstlich geschaffen in den 1930er-Jahren durch den Stau der Aare bei Koblenz, wurde zu einem der wichtigsten Durchzugs- und Überwinterungsgebiete Europas. Durch den Bau wurde zwar eines der grössten Auengebiete der Schweiz zerstört, die zunehmende Besiedelung durch Wasservögel war jedoch eine grosse Überraschung und kompensierte ein wenig den grossen Verlust. Mit beeindruckenden Aufnahmen zeigt Daniel Schneeberger die entstandene Vielfalt und moderiert mit spannenden Hintergrundinformationen. Vor und nach der Vorstellung können Interessierte den Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg sowie die Hauptverantwortlichen der Jugendgruppe Strix und der Seniorengruppe UHU kennenlernen. Der Verein arbeitet seit längerem erfolgreich mit anderen Institutionen und Behörden zusammen. Mit Informationen und Weiterbildung möchte man zur Sensibilisierung in Umweltthemen beitragen. Verschiedene Ressorts übernehmen Pflege- und Überwachungsaufträge in der Gemeinde. Attraktive Angebote der Jugend- wie Seniorengruppe ermöglichen, alle Generationen in Umweltthemen anzusprechen. Aktuell bietet der Verein einen ornithologischen Grundkurs für Erwachsene an, der im März 2017 starten wird. Augen und Ohren werden bei dieser Gelegenheit trainiert, um die Vogelwelt Lenzburgs kennenzulernen. Dabei

Der Gänsesäger: Eine der über 300 Vogelarten auf dem Klingnauer Stausee. staunt man über die Vielfalt der verschiedenen Landschaftsformen der Gemeinde und ihrer Bewohner. «Wir freuen uns über Ihr Interesse und geben Ihnen gerne persönlich Auskunft über die Ziele und Aktivitäten unseres Vereins», freut sich Monica Locher, Präsidentin des Natur- und Vogelschutzver-

eins Lenzburg und Umgebung. Weitere Informationen und Fotos zu den Aktivitäten: ww.nvsvlenzburg.ch Multimediashow «Wind unter den Flügeln»: Freitag, 4. November, 19.30 Uhr. Ort: Aula der ehemaligen Bezirksschule, Angelrainstrasse 4, Lenzburg.

KLINGNAUER STAUSEE Im Zuge des Ramsar-Abkommens 1971 (internationale Konvention über den Schutz von Feuchtgebieten) wurden 8 Feuchtgebiete in der Schweiz zum Schutz ausgeschieden. 1991 wurde der See als einziges Gebiet auf Schweizer Boden mit internationalem Status unter

Schutz gestellt. Zuerst vor allem wegen der Wintergäste, die immer zahlreicher am See anzutreffen waren, heute wegen der ausserordentlich hohen Biodiversität. Es werden mittlerweile über 300 verschiedene Vogelarten gezählt, davon 60 von der Roten Liste.

Ferienpass verpasst? Wie bitte? Der Ferienpass ist schon vorbei? Ein Grund mehr, sich auf die nächsten Herbstferien zu freuen! Die Herbstferien in Lenzburg sind eine coole Sache. Zum einen, weil die Schüler drei Wochen Ferien geniessen dürfen; zum anderen, weil traditionell in der dritten Herbstferienwoche der Lenzburger Ferienpass stattfindet. Die Schüler aus Lenzburg, Staufen und Ammerswil hatten die Wahl zwischen altbewährten Kursen und vielen neuen Angeboten. 45 Kurse wurden angeboten und insgesamt konnten fast 480 Teilnehmer verzeichnet werden. Vor allen Dingen die Angebote «Besuch der Tierklinik», «Reiten wie die Indianer» und «Reiten wie die Cowboys» waren sofort ausgebucht. Auch neue Angebote wie der «Theaterkurs», «Sandstrahlen», «Skateboard fahren im Rolling Rock» oder auch mit dem «Dirt Bike» durch den Hammerpark waren sehr gefragt. Toll, dass sich zahlreiche ortsansässige Unternehmen sofort bereit erklärt haben, einen Kurs anzubieten. Ein grosses Dankeschön geht an alle

Auf dem Bauernhof. Kursveranstalter, die sich die Zeit genommen haben, ein spannendes Angebot zusammenzustellen und geduldig Fragen zu beantworten. Ein weiteres, nicht minder grosses Dankeschön geht an alle Eltern, die sich als Begleitpersonen engagiert haben. Ohne ihre Mithilfe

Foto: zvg

könnten viele Kurse, die nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können, nicht stattfinden. Hat jemand Anregungen für das Ferienpass-Team? Bitte sich per E-Mail melden bei: ferienpass@elternvereinlenzburg.ch Stephanie Granzeuer

www.immo-plus-s.ch INSERATE

Gratis-Hörtest • • • •

Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt / 1. Obergeschoss Bahnhofstrasse 5 5600 Lenzburg Telefon 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Wenn die Persönlichkeit in die Feder fliesst Expressionismus. «Ihr Schriftbild ist beeindruckend und sie hat dank der umfangreichen Tagebücher und zahllosen Briefe an ihre Familie einen immensen Fundus hinterlassen», erzählt Rosmarie Bolliger. Aufgrund ihrer grossen Kenntnisse über Paula Modersohn-Becker wurde sie bereits zweimal für Vorträge ins älteste Museum in Worpswede eingeladen. Der kommende Samstag ist für alle Interessierten eine gute Gelegenheit, um viel Wissenswertes über die Wissenschaft Graphologie zu erfahren und sozusagen selber «Hand» anzulegen. Eine kleine «Wanderausstellung», welche erstmals auf einem Fachkongress gezeigt wurde, war anschliessend für ein breiteres Publikum bereits dreimal in Deutschland öffentlich zugänglich und ist auf reges Interesse gestossen.

Graphologie – ein Wort, welches so vielen Menschen etwas Unbehagen bereitet. Die Wanderausstellung «Schreiberlebniswelt» bietet am 29. Oktober einen Einblick in diese Wissenschaft und die Möglichkeit, das Schreiben neu zu erleben. Beatrice Strässle

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m 29. Oktober tagen der VDG (Verband deutschsprachiger Graphologen) und die SGB (Schweizerische Graphologische/Schriftpsychologische Berufsvereinigung) gemeinsam im Hotel Lenzburg. Die Lenzburgerin Rosmarie Bolliger, dipl. Graphologin und Präsidentin der SGB wie auch der EGS (Europäische Gesellschaft für Schriftpsychologie und Schriftexpertise), kann das Unbehagen gut verstehen. «Auch ich hatte vor vielen Jahren etwas Mühle, als ich für eine Expertise meine Schriftprobe abgeben musste.» Graphologische Gutachten verbindet man vor allem mit Stellenbewerbungen, was auch heute noch Gültigkeit hat. Heute werden diese Gutachten vor allem als Abrundung zum allgemeinen Eindruck erstellt. Denn: «Die Schrift ist ein persönlicher Ausdruck, wie die Mimik und die Gestik», erklärt Rosmarie Bolliger. Mit der Handschrift offenbart man demnach sein Innerstes, da nützt ein Verstellen nicht viel, denn: «Dann wird die Schrift verkrampft, und es entsteht ein falscher, ja oftmals negativer Eindruck», weiss die Fachfrau. Als Schriftprobe ist eine A4-Seite auf unliniertem Papier ideal. Einerseits kommt so die wirkliche

Rosmarie Bolliger aus Lenzburg erarbeitet ein Gutachten. Schrift zum Tragen, andererseits kann der Graphologe auch über die Blattgestaltung einiges erfahren. Doch es braucht nicht nur die Handschrift, um das Gutachten präzise abzufassen. «Wichtig sind ebenfalls die Fragen, ob Links- oder Rechtshänder, Mann oder Frau und in welchem Land man schreiben gelernt hat», weiss Rosmarie Bolliger. Ihre Aufträge kommen häufig vonseiten öffentlicher Institutionen wie auch von KMU. Für sie ist ganz wichtig festzuhalten, dass in einem Gutachten nicht nur Schwächen, sondern genauso die Stärken des Menschen zum Ausdruck kommen sollen. Gutachten in verschiedenen Lebensphasen Interessant zu wissen, dass ein Gutachten auch bei Paarberatungen oder

wenn Menschen in Krisensituationen stecken, hilfreich sein kann. Denn dort geht es schlussendlich um Persönlichkeiten, welche den Weg miteinander finden wollen oder sich ganz persönlich aus einer schwierigen Lebensphase befreien möchten. Im Gespräch spürt man, dass Rosmarie Bolliger ihren Beruf liebt und mit viel Leidenschaft betreibt. «Trotzdem ich auf die Schrift meines Gegenübers achte, lerne ich die Menschen lieber im direkten Kontakt kennen», bekennt sie mit einem Lächeln. Ebenfalls empfindet sie es als etwas schwierig, über ihr bekannte Menschen ein Gutachten zu erstellen. «Das kann die Objektivität genauso beeinflussen, wie wenn man bei der Erarbeitung eines Gutachtens ein Foto der Schreiberin oder des Schreibers vor sich hat.»

Der lange Weg zum Diplom Bis zum Erwerb eines Diploms als Graphologe ist es ein recht langer Weg, das Studium erfordert mindestens drei Jahre. In dieser Zeit sind 120 Gutachten zu erarbeiten. Für die Diplomarbeit zu einem selbst gewählten Thema hat Rosmarie Bolliger 30 Schriften ausgewertet und ausführlich kommentiert. Nach Annahme dieser Arbeit durch die Prüfungskommission folgte eine eintägige schriftliche Prüfung. Beeindruckt durch Paula Modersohn-Becker Auf der Suche nach einem ganz speziellen Schriftbild für die Unterlagen zu ihren Kursen stiess Rosmarie Bolliger auf Paula Modersohn-Becker. Sie war eine deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen

Info über die neue Basisschrift Am kommenden Samstag, 29. Oktober, ab 13.30 Uhr, ist diese interaktive Ausstellung zu Gast im Hotel Lenzburg. Alle – sehr gerne auch Kinder –, die sich für das Kulturgut Handschrift interessieren, sind herzlich eingeladen. Zudem gibt es einen Vortrag zur neuen Basisschrift, welche auch an den Schulen in der Region Lenzburg neu eingeführt werden soll. Eine Entwicklung, welche den Graphologen Sorge bereitet, denn aus deren Sicht geht mit der Abschaffung der «Schnüerlischrift» auch Wertvolles verloren. «Kommen Sie und lassen Sie sich informieren!»

HINWEIS Wanderausstellung «Schreiberlebniswelt» Samstag, 29. Oktober, ab 13.30 Uhr im Hotel Lenzburg. Um 14.30 Uhr: Vortrag über die Einführung der neuen Basisschrift mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen.

PRO SENECTUTE Führung Berufsschule Lenzburg Die Teilnehmenden erhalten Informationen über das heutige Berufsbildungssystem, Angebot und Leistungen der Berufsschule. Bei einem Rundgang können die Werkstätten, Labors und Schulzimmer besichtigt werden. Dabei ist ein Austausch mit Lehrpersonen und Schülern möglich. Kaffee und Kuchen im Anschluss sind inbegriffen. Die Führung findet am Montag, 21. November, 14 bis ca. 15.30 Uhr statt. Anmeldeschluss ist der 11. November. Preis: 13 Franken, exkl. Anreise. Vorsorgeauftrag – Docupass Das neue Erwachsenenschutzgesetz gibt im Bedarfsfall (Urteilsunfähigkeit) die

INSERATE

Möglichkeit, die persönlichen, rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten an eine Person oder Institution der eigenen Wahl zu delegieren. Man erfährt, was mit dem Vorsorgeauftrag geregelt werden kann und wie die richtige Vorgehensweise aussieht. Der Kurs findet am Donnerstag, 17. November, von 14 bis 16.15 Uhr statt. Kurslokal: Pro Senectute Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg. Kosten: 35 Franken, Anmeldeschluss: 7. November. Wickel und Kompressen Wickel und Kompressen können das Wohlbefinden fördern, den Stress abbauen, den Schlaf unterstützen oder Schmer-

zen und gesundheitliche Beschwerden lindern. Auch bei Erkältungen, Verdauungsbeschwerden, rheumatischen Schmerzen und Entzündungen oder Muskelverspannungen kann man Wickel oder Kompressen äusserst vielseitig und erfolgreich anwenden. Man lernt die Anwendung von warmen und kalten Wickeln mit Produkten aus Garten und Natur. Der Kurs ist am Mittwoch, 23. und 30. November, jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr. Anmeldeschluss ist der 13. November. Kurskosten: 68 Franken (zusätzlich Materialkosten ca. 8 Franken). Kurslokal: Beratungsstelle Bezirk Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg.

Etiketten und Serienbriefe Serienbriefe und Etiketten sind eine grosse Hilfe bei einem Versand an mehrere Empfängerinnen und Empfänger. Zum Beispiel für Einladungen für Feste oder Klassenzusammenkünfte oder für Karten von den nächsten Ferien. Durch die Kombination von WordDokumenten mit Excel-Tabellen werden Etiketten oder Serienbriefe erstellt. Kursbeginn ist am Montag, 28. November, 15.15 bis 17.30 Uhr, in den Räumlichkeiten des wbz in Lenzburg. Der Kurs dauert 3 Mal, letzte Kursstunde ist am 12. Dezember 2016. Anmeldeschluss: 18. November Kurspreis: 201 Franken.

Fotokarten am PC gestalten «Arbeiten Sie gerne kreativ am PC?» In diesem Kurs lernt man, mit den eigenen Fotos ansprechende doppelseitige Karten für diverse Anlässe zu gestalten. Es wird eine Vorlage erstellt, die zu Hause am eigenen PC erneut verwendet werden kann. Der Kurs ist am 28. November und 5. Dezember, 8.30 bis 10.45 Uhr, in den Räumlichkeiten des wbz in Lenzburg. Anmeldeschluss: 18. November. Kurspreis: 134 Franken Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Wildzeit im Gasthof Bären in Wildegg Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf Z vom 28. und 29. Oktober in Wildegg eit für genussvolle Pausen im Gasthof Bären: Entdecken Sie ein malerisches Wildegg da, wo Sie es am wenigsten erwarten würden – und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen mit frischen regionalen Spezialitäten. Vor gut zwei Jahren haben Miroslav und Marijana Josavac den Gasthof Bären aus dem Dornröschenschlaf erweckt und frische Leichtigkeit in die historischen Mauern gebracht. Wo treffen Sie Wildschwein lieber an: im Wald oder auf dem Teller? Fangfrischer Hallwilersee- oder Sempacherseefisch, Reh und Wildschwein aus der Umgebung von Wildegg, bis Mitte November hausgemachte WildschweinBauernbratwurst und danach die feine Bären-Metzgete: Hier wird in ungezwungenem Rahmen fürstlich getafelt. Über Mittag stehen vier bis sechs Menüs zur Auswahl, darunter eines mit Fisch und eines Vegi, abends lädt die sorgfältig zusammengestellte Speisekarte zum À-lacarte-Genuss. Tagungen und Feiern Die Bärenstube, die Effingerstube und der Saal eignen sich bestens für Seminare, Sitzungen und Familienfeiern ab 4 bis 60 Personen. Oder Sie buchen das Bären-Catering für Anlässe jeder Grösse und für genau die Leistungen, die Sie brauchen. Miro’s Küchenteam sorgt für unvergessliche Feste und schafft Frei-

Miro und Marijana Josavac haben vor zwei Jahren einen der ältesten Aargauer Gasthöfe aus dem Dornröschenschlaf erweckt – mit Erfolg. raum für professionelle Tagungen. Ob nach einem Ausflug aufs Schloss oder um dem Tag ein Glanzlicht aufzusetzen: Schenken Sie sich Genusszeit! Das aufmerksame Bären-Team freut sich darauf, Sie zu verwöhnen. Öffnungszeiten: Mo, 8–14 Uhr / Mi, Do, Fr, 8–24 Uhr / Sa, 9–24 Uhr / So, 9–22 Uhr. Dienstag Ruhetag. Gasthof zum Bären Miroslav und Marijana Josavac Bruggerstrasse 19 5103 Wildegg Tel. 062 891 20 76 www.bären-wildegg.ch

Am Freitag, 28., und Samstag, 29. Oktober, findet im ehemaligen KIW-Areal in Wildegg, direkt im Lager des Schweizer Importeurs hochwertiger Schuhmarken, ein grosser Lagerverkauf statt.

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n diesen beiden Tagen bietet sich dem qualitätsbewussten Schnäppchenjäger die Gelegenheit, von einer grossen Auswahl an Schuhen, Outdoor-, Sport- und Freizeittextilien zu stark reduzierten Preisen zu profitieren. Es werden ausschliesslich hochwertige Markenartikel angeboten: Musterschuhe, Mustertextilien, Restposten und Einzelteile; Top Sport-, Freizeit-, Outdoorschuhe, Stiefel und Textilien von MERRELL, Arbeits- und Dienstschuhe von MAGNUM, Top Runningschuhe und modische Sneakers von SAUCONY sowie Accessoires – und dies alles zu Liquidationspreisen! Viele von Albani Sport Lenzburg beigesteuerte Liquidations-Einzelteile von Textil- und Sportartikeln bekannter Sportmarken ergänzen das Angebot. Die

Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf direkt beim Importeur. ebenfalls anwesende Trendmarke ZWEI bietet eine grosse Auswahl an Taschen zu stark reduzierten Preisen an. Es ist den Organisatoren ein Anliegen, dass dieser Muster- und Kollektionsverkauf vom Konsumenten als einmaliger Anlass wahrgenommen wird. Der Verkauf wird ganz bewusst nur in der näheren Umgebung beworben und findet ausschliesslich am Freitag, 28. Oktober, von 10–19 Uhr und am Samstag, 29. Oktober, von 9–16 Uhr im Areal der ehemaligen Kabelwerke in Wild-

egg statt. Bitte beachten Sie, dass ausserhalb dieser beiden Lagerverkaufstage nicht direkt beim Importeur eingekauft werden kann, da nur der Fachhandel eine individuelle und kompetente Beratung bieten kann. Merz AG Hornimattstrasse 22 5103 Wildegg Tel. 062 888 80 90 www.merznet.ch

Eine Feder zum Abschied D

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ir packen Ihre Weihnachtsgeschenke nicht ein – wir helfen Ihnen, diese auszupacken. Die Tage werden kürzer und frischer. Am Abend ist es früher dunkel und das Leben spielt sich wieder vermehrt in der warmen Stube ab. Bei Kerzenlicht fühlt man sich geborgen und macht es sich bequem. Was gibt es Schöneres als ein Zuhause, wo Sie sich wohlfühlen? Sei es eine kuschelige Sofaecke für Leseratten oder zum Geniessen zu zweit, dritt oder viert. Sei es ein währschafter Tisch und bequeme Stühle für lustige Spielrunden oder interessante Begegnungen mit Freunden und Bekannten. Einfach Wohn-fühlen – freuen Sie sich auf Ihr Zuhause. Besuchen Sie uns im Herzen des Aargaus hier im

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Infoveranstaltung zum Thema Solar in Lenzburg A

m Mittwoch, 2. November, findet im Weiterbildungszentrum Lenzburg an der Neuhofstrasse 36 ein Informationsanlass zum Thema Nutzung von Sonnenenergie statt. Die Veranstaltung vermittelt Informationen zu Vergütungen für Photovolatikanlagen, Qualität von PV-Modulen sowie Eigenbedarf und Speicherung von Solarstrom. Das sind die Referenten und ihre Themen: Prof. Dr. Franz Baumgartner, Do-

zent für erneuerbare Energie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW: Eigenverbrauch optimieren bei Einmalvergütung und KEV. Hannes Gurzeler, Photovoltaik-Spezialist und Leiter Bereich Solar bei Elektrobedarf Troller: Tipps zu Planung, Kauf, Montage und Betrieb eine Solaranlage. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.elektrobedarf.ch, Telefon 062 745 90 50.

as Leben sollte doch leicht wie eine Feder sein. Unbeschwert, voller Vertrauen. Aber allzu oft beschweren wir Seele und Körper mit Gewichtsteinen. Der Tod eines Menschen kann uns zurück zur Essenz unseres eigenen Lebens führen und uns auch spüren lassen, wie kurz unsere Lebenszeit ist. Oft ist es auch eine Zeit, sein Leben neu zu überdenken und Schwerpunkte anders zu legen. So vieles wird beim Tod eines geliebten – oder auch eines Menschen, mit dem wir uns sehr auseinandersetzen mussten, spürbar. Der Abschied eines Mitmenschen kann eine wertvolle Erfahrung sein. Ob er uns zu Lebzeiten positiv oder negativ berührt hat. Er fordert zur Entwicklung auf. Den Hinterbliebenen in diesem Moment des Abschieds Raum und Zeit nach ihren Bedürfnissen zu schenken, ist uns ein Anliegen. Nicht immer scheinen Raum und Zeit allein das Rezept für einen trostvollen Abschied zu sein, manchmal sind auch ein Gedicht, ein Gebet, ein Lied oder ein Ritual Türöffner zur Trauer, Wut oder auch zur stillen Freude. Dabei ist es ein grosses Privileg, den verstorbenen Menschen noch in unserer Mitte zu haben – z.B. am offenen Sarg. Wertvolle Momente, die zur eigenen Entwicklung, Vergebung, Freude, Trauer oder Hoffnung beitragen. Seit nunmehr als 10 Jahren sind wir im Kanton Aargau mit Basis in Lenzburg und Hägglingen tätig. Damit wir dem wachsen-

Beatrice und Hanspeter Ramseier-Iseli. den Bedürfnis der ganzheitlichen Bestattung gerecht werden, sind wir vom Stadtgässli, Lenzburg an die Schafisheimerstrasse 1A, Lenzburg in eine grössere Liegenschaft umgezogen. Dort haben Hinterbliebene die Möglichkeit, den Verstorbenen von Anfang bis zum Ende zu begleiten. Das heisst, von der Waschung, Einkleidung, Umbetten und dem Abschied am offenen Sarg bis zur Aufbahrung. Der administrative Teil wird parallel dazu begleitet: die Organisation und Information aller weiteren Schritte, wie der Kirchen-, Grab- und Blumendekoration bis hin zur gemeinsam gestalteten Todesanzeige oder der Zeitungsaufgabe. Die eigene «Druckerei» garantiert einen reibungslosen zügigen Ablauf auch an Wochenenden.

Als Bestatter kommen wir in ein sehr intimes familiäres Umfeld. Dabei ist uns wichtig, den Verstorbenen sowie den Hinterbliebenen vertrauensvoll und einfühlsam zu begegnen. Als letzten Gruss geben wir ein Federli mit auf den letzen Weg in die Ewigkeit – zum leichten Übergang für die Verstorbenen und zur sachten Berührung der Hinterbliebenen. Ein Federli für das Leben und die Ewigkeit. Dennoch ist jeder Abschied sehr individuell, dem wollen wir gerecht werden. Bestattungen Ramseier & Iseli GmbH Schafisheimerstrasse 1A 5600 Lenzburg Tel.-Nr. 062 891 05 60 www.ramseier-iseli.ch

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ie haben ein Haus, das Sie verkaufen möchten, und es Ihnen nicht egal, wer darin wohnen wird? Oder Sie suchen Ihr neues Zuhause, und dabei graut Ihnen vor all den notwendigen Schritten? Immobilien sind Vertrauenssache. Da wo wir zu Hause sind, ist auch unser Herz. Und Herzensangelegenheiten übergibt man nicht irgendwem. Aber wem kann man wirklich trauen? Hier zählen Handschlag und gegenseitiges Vertrauen In zehn Jahren und bei annähernd 500 Objekten, die neue Besitzer fanden, hat Aarcalit Immobilien lauter Geschichten mit Happy End geschrieben. Voraussetzung dazu war immer gegenseitiges Vertrauen. Als Inhaber setze ich persönlich alles daran, dass Ihr Wohntraum sich erfüllt. Als Erstes werden die Fakten auf den Tisch gelegt: Was bringen Sie mit, welche Möglichkeiten gibt es? Für mich stimmt es erst dann, wenn Sie Ihr neues Zuhause sorgenfrei ge-

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Wie aus Abfall kostbare Energie entsteht Spannende Zahlen und Infos gab es in der neuen Runde der Energie-Apéros 2016/17 zum Thema «Energie aus Abfall – Potenziale nutzen».

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ie immer begrüsste Gian von Planta, SWL Energie AG, Lenzburg, mit einleitenden Worten zum Thema seine Gäste und bedankte sich bei den Sponsoren. Dass Abwasser auf verschiedene Arten und an verschiedenen Orten, nämlich am Ort, wo es entsteht, aber auch vor und nach der Abwasserreinigungsanlage (ARA) zu Energie verwertet werden kann, zeigte Andreas Hurni, Ryser Ingenieure AG. Schwerpunkt seiner Ausführungen bildete seine Studie für den Kanton Aargau an 30 ARA-Standorten zum Potenzial der Energiegewinnung durch Abwasser. Die Schweiz sei führend auf dem Gebiet, und das Potenzial für die Fernwärmenutzung aus dem Abwasser ist gross. So liefert die ARA in Aarau beispielsweise mit 6 MW Energie, was in etwa dem Energieverbrauch von rund 1000 Einfamilienhäusern entspricht. Foodwaste – kein Problem?! Spannende Zahlen lieferte Werner Humbel, Geschäftsleiter der Recycling

AG. Am Betriebsstandort in Nesselnbach werden täglich 30 Tonnen Speiseabfall angeliefert. «Eine gigantische Menge», wie er sagt. Er ist jedoch stolz, dass er daraus für 5000 Haushalte Strom und für 2000 Hektaren Land Flüssigdünger produziert. Ausserdem beheizt er damit den eigenen Betrieb sowie das nahegelegene Altersheim und spart so 1 Million Liter Heizöl. Dazu kommt die Aufbereitung von Frittieröl zu Biodiesel und der Weiterverkauf des Verpackungsmaterials der angelieferten Waren. Von Bio-Rohgas zu Reingas Jonas Hurter von der Regionalwerke AG Baden zeigte am repräsentativen Beispiel der ARA Laufäcker in Turgi, wie rasch und flexibel eine Gasaufbereitungsanlage entstehen kann. Dies dank dem modularen Containerbau für die Anlage sowie der Membrantechnologie, wodurch es auch für eine kleinere Anlage lohnenswert wird, sich damit auseinanderzusetzen. Rund 400 Anlagen gibt es in dieser Grössenordnung in der Schweiz. Das sehr reine CO2, das heute noch als Abfallprodukt entsteht, soll künftig ebenfalls genutzt werden. Spannende Fragen und Diskussionen gab es auch beim anschliessenden Apéro, an welchem dafür gesorgt wurde, dass es keine Essensresten gab. B.Mauthe

ideenkicker.ch – Mehrwert für die Region Die in Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg AG und dem Verband Lebensraum Lenzburg Seetal neu lancierte CrowdfundingPlattform will zur Stärkung der Region beitragen. Beatrice Strässle

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us der Region für die Region. Das ist in kurzen Worten das Ziel der am Montag lancierten CrowdfundingPlattform ideenkicker.ch. Ziel ist es, Ideengeber sowie Ideenunterstützer aus der Region zusammenzubringen. «Mit ideenkicker.ch schafft der LLS gemeinsam mit der Hypothekarbank Lenzburg AG eine Plattform, welche der Grundidee unseres Verbandes entspricht: der Vernetzung und Unterstützung von regionalen Massnahmen und Projekten und der Erhöhung der Standortqualität», freut sich Daniel Mosimann, Präsident des LLS. «Für uns war klar, wenn wir eine solche Plattform anbieten, dann soll es für die Region sein. Und wir sind überzeugt, dass diese OnlinePlattform einem Bedürfnis der Bevölkerung entspricht», ist sich Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg AG, sicher. Ein Novum für die Schweiz Neben Projekten aus der Bevölkerung suchen auch zwei Gemeinden auf dieser Plattform nach finanziellen Mitteln, um ein Projekt zum Fliegen zu bringen – ein Novum. Dies auch die Ansicht von Andreas Dietrich vom Institut für Finanzdienstleistungen, Zug, und Mitautor der Studie Crowdfunding Monitoring Schweiz. Den Gemeinden Holderbank und Veltheim war es schon seit Längerem ein An-

Gastgeber Gian von Planta (2.v.l.) und die Referenten Werner Humbel, Andreas Hurni, Jonas Hurter (v.l.).

VOLKSHOCHSCHULE Yves Bossart: Liebe ist? – Philosophische Gedankenspiele Donnerstag, 3. November und 24. November, 19.30–21.30 Uhr «Ich liebe dich.» Grosse Worte, doch was meinen wir mit dem Satz eigentlich? Wie unterscheidet sich die Liebe vom Verliebtsein oder von Freundschaft? Platon meinte, dass erst die Liebe uns zu ganzen Menschen macht. Oder möchten wir doch bloss geliebt werden, um uns selbst zu gefallen? Und macht Liebe wirklich blind?

Diesen Fragen und den wichtigsten philosophischen Theorien dazu gehen zwei neue Gedankenspiel-Abende nach. Referent: Dr. Yves Bossart, Philosoph, Autor, Lehrer. Ort: Stadtbibliothek Lenzburg, Kirchgasse 2, 5600 Lenzburg. Kosten: 25 Franken / vhl-Mitglieder 22 Franken pro Abend. Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Lenzburg, www.vhlenzburg.ch, Telefon 079 656 61 87

liegen, den im Jahr 2008 geschlossenen Aaresteg der Bevölkerung wieder zugänglich zu machen. 20 000 Franken will man auf diesem Weg sammeln, die restlichen Kosten von 90 000 Franken werden unter den beiden Gemeinden und der Fixit AG aufgeteilt. Die Fixit AG hat übrigens vor Kurzem den Steg an die Gemeinden vertraglich übergeben. Sollte das Projekt gelingen, dann wird ein lang gehegter Traum der beiden Gemeinden wahr. Der Ausbau soll moderat erfolgen. So, dass der Steg als Fussweg dient. Dieser diente der Cementfabrik als Transportband und dem Personal als Fussweg zur Arbeit, war zwischendurch geöffnet, dann nur für die Belegschaft zugänglich. Mit der Ausserbetriebnahme des Transportbandes wurde auch der Steg geschlossen. Der Transportkanal bleibt bestehen und wird wohl ein Teil der Industriekultur in der Region werden. Die Crowdfunding-Plattform ideenkicker.ch hat bereits schweizweit grosses Aufsehen erzeugt. Zurzeit befinden sich zwei Projekte des Behindertenheims Lenzburg, ein KMU-Projekt und ein privates, humanitäres Projekt auf der Platt-

Fotos: zvg

form. Das Aufschalten von eigenen Projekten ist relativ einfach, nach der Überprüfung nach ethischen und moralischen Grundsätzen steht dann dem Sammeln von Geldern für die Idee nichts mehr im Weg. Doch zurück zum Aaresteg. Da gibt es, wie auch bei anderen Projekten, Gegenleistungen. Am besten schaut man auf ideenkicker.ch rein und entscheidet, was man für den Mehrwert der Region tun möchte.

Der Steg soll sanft renoviert werden.

Es wird aktiv nach Lösungen gesucht Das Gebiet «Lenzburger Berg» mit Esterliturm und Fünfweiher steht durch die Benützung verschiedener Interessengruppen unter starkem Druck. Der «Waldgipfel» war ein erstes Treffen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Beatrice Strässle

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nter der Federführung von Frank Haemmerli, Stadtoberförster und Leiter Forstdienste Lenzia, trafen sich am vergangenen Freitag Vertreter der Jagd, des Kynologischen Vereins, der Biker und Reiter, die Betriebskommission Lenzia sowie das Kreisforstamt und Kommunikationsspezialisten zur Besprechung der Problematik im Gebiet «Lenzburger Berg». Die zunehmende Bevölkerungsdichte sowie das geänderte Freizeitverhalten setzen das entsprechende Gebiet unter grossen Druck wie kein anderes im Gebiet Lenzburg. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Leinenpflicht, welche in diesem Jahr gezielt von der Repol See-

INSERAT

Der Aaresteg zwischen Veltheim und Holderbank.

tal-Lenzburg überprüft wurde, sind es vor allem die wilden Bikertrails, welche Sorgen bereiten. «Die Trails stören das Wild in ihrem Ruhebedürfnis, sie werden zur Flucht gezwungen. Dies wiederum gipfelt in einem höheren Nahrungsbedarf, was wiederum den Verbiss am Jungwuchs im Forst fördert», erklärt Thomas Laube von der Jagdgesellschaft Diana. Zudem führen ausgerechnet die vom höchsten Punkt des Waldgebietes widerrechtlich angelegten Trails durch ein Gebiet, welches vom Wild als Ruhegebiet genutzt wird. Gesetzlich ist geregelt, dass lediglich das Begehen und Befahren von Waldstrassen erlaubt ist, was jedoch nicht von allen Waldbenützern eingehalten wird. Speziell ist, dass eigens für Biker geschaffene Routenkarten die wilden Trails enthalten. Gemeinsam im Dialog bleiben Im gemeinsamen Gespräch beim Rundgang schälte sich heraus, dass beispielsweise das Velo- und Bike-Team Seetal seine Mitglieder speziell darauf hinweist, dass das Befahren wilder Trails nicht gestattet ist. «Jedoch sind die meisten Biker nicht in einem örtlichen Verein organisiert, was die Sensibilisierung etwas schwierig macht», bemerkt Präsident Marco Kohler.

Vielen Dank meinen Wählerinnen und Wählern

Der «Waldgipfel»: Auf der Suche nach einer guten Lösung.

Foto: zvg

Die Bemühungen aller Parteien, für das häufig besuchte Waldgebiet eine gute Lösung zu finden, war spürbar. Sicherlich auch ein Verdienst von Stadtoberförster Frank Haemmerli, welcher die Diskussion an den besuchten neuralgischen Punkten mit Umsicht führte. Einigkeit herrschte am Schluss, dass der Waldknigge Lenzia besser in die Bevölkerung herausgetragen und visualisiert werden muss. Dies in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsspezialisten. Der Anfang ist gemacht, und an den kommenden Sitzungen der Betriebskommission Lenzia werden die vorliegenden Vorschläge konkretisiert. Man darf auf die Resultate gespannt sein. INSERATE


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 27. Oktober 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Stellen / Diverses HUNZENSCHWIL

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON

Sonntag, 30. Oktober – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Apg 2, 41a; 42–47 Kollekte: Servizio Cristiano, Riesi Donnerstag, 3. November – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 30. Oktober 2016 – 10.15 Erntedank-Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus Thema: «Dankbarkeit befreit!» Mitwirkung der Musikgesellschaft Leutwil Apéro

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 28. Oktober – 17.30 Gebet für die Dörfer im KGH – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 30. Oktober (Zeitumstellung beachten!) – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 loGo!, Mitwirkung der Band Thema: Begegnung mit Folgen Kollekte: Klinik Boa Vista Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Herzlich willkommen zum anschliessenden Mittagessen im KGH Mittwoch, 2. November – 19.00 Treffpunkt International im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 29. Oktober 2016 – 17.00 Chile mit Chind – 19.00 der Jugendraum ist offen Sonntag, 30. Oktober 2016 – 10.00 Gottesdienst und Totengedenkfeier mit Christoph Heldner Musikalisch gestaltet von Adrian Zinniker (Klarinette) und Claudia Santoric (Orgel/Piano) Donnerstag, 3. November 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 30. Oktober – 10.30 Uhr: festGEMEINDEfest mit Pfr. Claudius Jäggi, Konfirmandinnen, Konfirmanden und Freiwillige Thema: Zusammen unterwegs sein Musik: The Millers und Christina Heuking (Orgel) Kollekte: Verein Lernwerk Anschliessend gemeinsames Spaghettiessen Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Mittwoch, 2. November – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Alterszentrum Musiknachmittag mit dem MundharmonikaEnsemble Ergölzer Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

RUPPERSWIL Amtswoche vom 27. 10. bis 5. 11. 2016: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Samstag, 29. Oktober – 9.00–12.00 Uhr Lebensmittelsammlung der 7. und 8. Klassen PH für «Cartons du Cœur» vor Denner und Volg sowie von Haus zu Haus Sonntag, 30. Oktober – 17.00 Uhr Abendgottesdienst Pfr. Christian Bühler Kollekte: Reformationsjubliäum Donnerstag, 3. November – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Wolfram Kuhlmann Sonntag, 6. November – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl anschl. Mittagessen Anmeldung zum Mittagessen bitte bis 3. November an 062 897 28 71

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Jugendgottesdienst Freitag, 28. Oktober, 19.00, Kirche Seengen Gottesdienst Sonntag, 30. Oktober 10.00 Uhr, Kirche Seengen Taufe von Luisa Madlaina Müller Pfarrer Jan Niemeier Anmeldung Fahrdienst: 077 452 92 01 am Vorabend von 17.00 bis 19.00 Uhr Laudes Mittwoch, 2. November 7.00 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 13. November 2016, 11.00 Uhr in der Kirche Gottesdienst um 10.00 Uhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2016 2. Voranschlag 2017 3. Kreditantrag Fr. 45 000.– für neues Mobiliar im Kirchgemeindehaus 4. Kreditantrag Fr. 50 000.– Sanierung Pfarrhaus und Umgebung 5. Wahl von SD Matthias Fässler als Sozialdiakon mit einem Pensum von 60% für den Rest der Amtsperiode 2015-2018 6. Wahl von Regula Fässler als neue Synodale für den Rest der Amtsperiode 2015-2018 7. Information zur Pfarrwahl 8. Information Pfarramt Pfarrer Hans Maurer 9. Information Sozialdiakonie Matthias Fässler 10. Information Kirchenpflege 11. Verschiedenes und Umfrage Der Voranschlag 2017 sowie das Protokoll vom 19. Juni 2016 liegen vom 28. Oktober bis 11. November 2016 während der Bürozeiten von Montag bis Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr im Sekretariat auf.

Samstag, 29. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Jahresgedächtnis für Erich Meier Mittwoch, 2. November – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 30. Oktober 31. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 19.00 Songs of Taizé anschl. Teestube im Pfarreiheim Dienstag, 1. November – Allerheiligen – 13.30 Totengedenkfeier Donnerstag, 3. November – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier, Jahresgedächtnis für Walter und Marie Gürber-Wyss, gest. Jahrzeit für Alois Roos-Duss, Theresia BurkartSchmid, Walter Stöckli-Roos, Paul und Maria Peter-Semadeni, anschl. Beichtgelegenheit

Samstag, 29. Oktober 2016 – 9.00 Uhr: Männer unter uns – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 30. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Alle Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen. Die Kirchenpflege Freitag, 28. Oktober – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Hans-Ulrich Müller Achtung: Samstagnacht wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt (Winterzeit) Sonntag, 30. Oktober – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Gian Kaspar Pfr. Hans Maurer Text: Markus 10, 13–16 Thema: «Jesus segnet die Kinder» Kollekte: Stiftung Wendepunkt, Muhen – 17.00 Uhr: Premiere Gospel-Konzert in der ref. Kirche Dienstag, 1. November – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 2. November – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: 3. Probe Gospelkids – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 3. November – 9.00 Uhr: Wochengebet – 18.30 Uhr: Altersheim-Gedenk-Gottesdienst in der ref. Kirche Seon Pfr. Hans Maurer und Pfr. Jan Niemeier Mitwirkung: Singkreis www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Donnerstag, 3. November 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht, Schlössli

Staufen Freitag, 28. Oktober 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff, Zopfhuus – 18.00 Uhr: Jugendandacht (ehemals Jugendgottesdienst) im Zopfhuus Thema: Wo ist dein Bruder Abel? Samstag, 29. Oktober 2016 – 16.30 Uhr: Gottesdienst zum Thema «Erntedank» im Zopfhuus, gestaltet von Pfarrerin Astrid Köning, unserem Kirchenchor (Leitung Ruth MüllerHonegger) und Max Rohr (Klavier) anschliessend Dankeschönabend für Mitarbeitende der Kirchgemeinde Donnerstag, 3. November 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht, Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Samstag, 29. Oktober 31. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier (H. M.) Kollekte: «oeku-Kirche und Umwelt» Gesang: Band «Härzchlopfe» (Karin Meier) Dienstag, 1. November Allerheiligen – 10.00 Eucharistiefeier und Totengedenkfeier mit Chorherr Richard Strassmann Kollekte: «oeku-Kirche und Umwelt» Donnerstag, 3. November – 9.15 Eucharistiefeier Aushilfspriester Sonntag, 6. November 32. Sonntag im Jahreskreis – 9.30 Eucharistiefeier R. Strassmann Kollekte: Kirchenbauhilfe des Bistums Montag, 7. November – 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Vereinszimmer des Schulhauses Donnerstag, 10. November – 8.45 Rosenkranz – 9.15 Eucharistiefeier R. Strassmann Samstag, 12. November 33. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier R. Strassmann Kollekte für das Josefsheim in Bremgarten

Für unsere Kirchgemeinde suchen wir auf 1. März 2017 einen/eine

Hauswart/Sigrist oder Hauswartin/Sigristin 60% Ihre Aufgaben: • Vorbereiten und Begleiten von Veranstaltungen; • Bedienung und Instandhaltung der technischen Einrichtungen; • Reinigen und allgemeiner Gebäudeunterhalt; • Pflege und Unterhalt Aussenanlage; • Stellvertretung im Sigristen-Team. Ihr Profil: • Sie haben handwerkliches Geschick und arbeiten zuverlässig. • Sie können nach Bedarf harte körperliche Arbeit ausführen. • Sie sind bereit für unregelmässige Arbeitszeit mit Abend- und Wochenend-Dienst. • Sie interessieren sich fürs kirchliche Leben in unserer Kirchgemeinde und sind gerne Gastgeber/in. • Sie haben Bezug zur reformierten Kirche. • Sie wohnen in Lenzburg, Hendschiken oder in einer Nachbargemeinde. Wir bieten: • Verantwortungsvolle Tätigkeit mit hohem Grad an Selbstständigkeit. • Primärer Arbeitsort im Kirchgemeindehaus Lenzburg. • Anstellung gemäss Richtlinien Reformierte Landeskirche Aargau. Ihre Bewerbung schicken Sie bis zum 15. November 2016 an: lic. iur. Johannes Burger, Präsident Ref. Kirchgemeinde LenzburgHendschiken, Postfach 2023, 5600 Lenzburg 2. Weitere Auskünfte unter 062 891 07 22, kirchenpflege@kirche-lenzburg.ch.


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Im Gespräch

Advent, Advent ein Lichtlein brennt. (archiv)

Aufruf für Adventsfenster

D Das Asana Spital Menziken gilt als Kompetenzzentrum von Palliativ Care.

Foto: Peter Siegenthaler

Die Würde des Menschen steht im Mittelpunkt Die Palliativmedizin beinhaltet weit mehr, als den schwer kranken Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Das Asana Spital Menziken als Kompetenzzentrum von Palliativ Care steht als Beispiel für die Grundpfeiler und Handlungsweise bei der Palliativ Care.

eit dem Frühjahr 2016 liegt die Baubewilligung für den Abbruch des Restaurants Freihof in Staufen und den Neubau mit 17 Einzimmerwohnungen zum Mieten vor. Doch Bagger sind noch keine aufgefahren. Stattdessen präsentiert sich das Gebäude weiss eingepackt und an der Fassade wird wacker gearbeitet. Das Geheimnis ist schnell Eingepackt gelüftet und Schaulustige müssen sich noch ein wenig gedulden. Vorgängig des Abbruchs ist die asbesthaltige Fassade zu sanieren. Diese Arbeit nimmt rund fünf Wochen in Anspruch. Schadstoffe wie Asbest sind gesundheitsgefährdend, die Spezialisten müssen daher in Schutzanzügen arbeiten. Umweltschutz hat eben seinen Preis. AG

U

INSERATE

Blickpunkt S

Beatrice Strässle nheilbar krank». Eine Diagnose, welche den betroffenen Menschen und sein Umfeld aus der Bahn wirft. Viele Fragen tauchen auf, Unsicherheiten stellen sich ein, die psychische Belastung ist oft unerträglich. Hier kommt bereits die Palliativmedizin zum Tragen. War man früher der Meinung, dass Palliativ Care, die Begleitung von schwer kranken Menschen, erst kurz vor dem Tod einsetzt, hat sich dieses Bild völlig geändert. «Wir begleiten die Patienten manchmal über Jahre hinweg», erklärt Iris Frey, Leiterin von Palliativ Care im Asana Spital in Menziken. «Wir», das ist ein Team, in welchem der Patient, der behandelnde Arzt, die spezialisierte

ie abendlichen Spaziergänge während der Adventszeit zu einem der neu geöffneten Adventsfenster sind vielerorts Tradition. Damit der Lenzburger Bezirks-Anzeiger die Leserinnen und Leser auch dieses Jahr vorgängig über die aufgehenden Adventsfenster in den Gemeinden informieren kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Eine Auflistung der Adventsfenster in Ihrem Dorf können Sie uns gerne bis spätestens am Dienstag, 15. November 2016, zusenden. Bitte bei der Auflistung der geplanten Adventsfenster Tag, Name und Adresse angeben. Einsendungen bis spätestens am 15. November 2016 unter redaktion@lenzburger-lba.ch (lba)

J Betreuung in wohnlicher Atmosphäre: Dr. med. Peter Siegenthaler und Iris Frey. Pflegefachfrau für Palliative Care und die zuständige Pflegefachperson gemeinsam um ideale Voraussetzungen für den Patienten besorgt sind. «Zusätzlich haben wir den sogenannten Round-Table, an welchem alle involvierten Personen teilnehmen. Für uns ist diese Einrichtung Gold wert», erklärt Iris Frey weiter. Gold wert darum, weil an diesem Tisch vom Patienten über die Angehörigen bis hin zu den Fachkräften und Beratungsstellen alle anwesend sind. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dieser Austausch an Wissen, die möglichen Behandlungsansätze, die Wünsche der Angehörigen und des Patienten an einem Ort für den direkt betroffenen Menschen sehr geschätzt wird», äussert sich Iris Frey weiter. Das Angebot des Palliativ Kompetenzzentrums im Asana Spital in Menziken erstreckt sich über alle Abteilungen, das heisst, vom Akutspital über die interdisziplinären Abteilungen bis zu den drei Pflegheimen. «Auch da arbeiten wir sehr eng zusammen», stellt Therese Gautschi, Leiterin Pflegedienst, fest. Das Ziel aller Beteiligten ist es, dem betroffenen Menschen nicht nur ein würdiges Sterben, sondern auch Lebensqualität bis zum letzten Tag zu ermöglichen – ein würdiges Leben bis zum letzten Schritt. Pflege über alle Altersgruppe Therese Gautschi und Iris Frey ist es sehr wichtig, dass Palliativ Care alle Altersgruppen mit einschliesst. «Es geht hier nicht um betagte Menschen am Endes des Lebens, sondern um Menschen,

welche mit der Diagnose ‹unheilbar krank› leben müssen.» Die Würde des Patienten hat oberste Priorität Obwohl das Pflegefachpersonal im Allgemeinen für alle Situationen und Pflegestufen geschult ist, wird bei der Betreuung der schwer kranken Menschen im Asana Spital Menziken grosser Wert auf spezielle Ausbildung gelegt. Über alle Pflegestufen hinweg wird der Dialog gepflegt, Arzt und Pflegefachpersonen verfügen über den gleichen Informationsstand. Das Coaching wird über den Oberarzt im Asana Spital Menziken, Dr. med. Peter Siegenthaler, koordiniert. Die Kerngruppe schafft die optimalen Bedingungen, dazu gehört auch die Erreichbarkeit rund um die Uhr. Besonders wichtig ist es für Therese Gautschi, festzuhalten, dass ein Eintritt eines schwerst kranken Patienten in das Spital oder Pflegeheim, nicht unbedingt die letzte Station bedeutet. «Wenn der Patient es wünscht, kann

er nach Hause, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist. Wir sind bestrebt, auch in der finalen Lebensphase den Wünschen des Patienten entsprechend zu handeln. Die Würde hat für uns Priorität.» Die Betreuung der Patienten erfolgt nicht zwingend im Spital selber. Hauptziel ist es, dem kranken Menschen das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Das bedeutet nicht nur die optimale Schmerztherapie, sondern auch – wenn möglich – spezielle Wünsche im sozialen Bereich zu berücksichtigen. Verfügbar sind auch interne wie externe Beratungseinrichtungen. Nicht zu vergessen ist das Pflegefachpersonal. Auf die Frage, wie man mit den schwierigen Situationen ganz persönlich umgehe, meint Iris Frey: «Wir suchen manchmal untereinander das Gespräch, jedoch möchte ich festhalten, dass wir durch unsere gute und fundierte Ausund Weiterbildung solche Situationen aushalten können.»

PALLIATIV CARE Das Ziel von Palliativpflege ist die Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität am Lebensende durch Linderung von Leiden und Begleitung des terminal Kranken und seiner Nächsten. Die Grundpfeiler der Palliativen Pflege sind: ■ Der Mensch in seiner Persönlichkeit und seien Bedürfnissen steht im Mittelpunkt ■ Linderung von Schmerzen, Symptomen und Leiden

Der kranke Mensch und seine Nächsten werden als Pflegeeinheit betrachtet ■ Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird gefördert ■ Nicht das Leben um jeden Preis verlängern – sondern Erhalten der bestmöglichen Lebensqualität ■ Das Sterben wird als natürlicher Teil des Lebens betrachtet. ■

(Auszug aus dem Konzept Palliative Care der Asana Gruppe)

eweils im Januar findet das Schneesportlager für die Schüler der heilpädagogischen Schule Lenzburg statt – ein absoluter Höhepunkt für die Schüler. Für einige von ihnen ist dies die einzige Möglichkeit, in die Ferien verreisen zu können. Besonders für Kinder mit einer Mehrfachbehinderung sind die Aktivitäten im Schnee und die Gemeinschaft im Lager etwas ganz Besonderes. Für die Eltern bringt das Schneesportlager ein paar Tage wertvolle Entlastung. Um jedoch den Schülern diese unvergesslichen Momente zu ermöglichen, ist man auf Sach- und Geldspenden aus der Bevölkerung angewiesen. Durch die Zuwendungen wird beispielsweise den jungen Menschen im Rollstuhl das Dualskifahren ermöglicht. Oder für jene, die nicht Skifahren lernen, können Kutschenfahrten und eine Puppentheatervorstellung organisiert werden. Weitere Informationen über die Möglichkeiten der Hilfestellung: kathrin.hufschmid@ bluewin.ch oder Telefon 079 541 10 62. LBA/Eing.

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Kabale, Liebe, Geld und bittersüsser Humor Seit rund vierzig Jahren begeistert die Theatergruppe Seon nun schon ihr Publikum mit Schauspielkunst vom Feinsten. Mit Claudia Gysels «Laras Plan» bringen die neun Amateurschauspieler zum Jubiläumsjahr 2016 wieder einmal eine Kriminalkomödie aufs Podium. Den Baum spüren und fühlen: Die dreistämmige Triesellinde wurde zum «Baum des Jahres 2016» gekürt.

Grösser, dicker und schöner Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Herbsttag in den Wald zu gehen. Und dazu mit Freunden und Fachleuten den schönsten Baum auszusuchen. Peter Winkelmann

D

er grösste, der dickste, der schönste – welcher wird zum «Baum des Jahres 2016» in Niederlenz gewählt? Am letzten Samstag, 22. Oktober, wanderten rund 80 Erwachsene und Kinder durch den Niederlenzer Länzertwald, begleitet von Fachleuten der Landschaftskommission (Lako) und Fachleuten der Forstbetriebe Lenzia. Vor zwei Jahren wollte Frank Hämmerli, Stadtoberförster der Lenzia, genau wissen, wo die grössten Bäume stehen, und alle Bäume wurden von Hand genau vermessen. So liegt heute ein genauer Plan mit rund 60 der mächtigsten Bäume auf. Willi Bürgi führte die Wanderschar zu den 12 auffälligsten Bäumen im weitläufigen Lenzhardwald. Triesellinde, Schneitelbuche und Kraftort Die Linde am Seetalgruebeweg wuchs vermutlich durch drei Sämlinge im Boden, oder aber sie wurde mal abgesägt und daraus wuchs dann der dreistämmige Baum. Mit einem Durchmesser von 132 und einem Umfang von 415 cm und

34 m Höhe ist sie zwar direkt schmalbrüstig gegenüber der bekannten Linner Linde auf dem Bözberg mit 342 cm Durchmesser, aber dennoch eine stolze Vertreterin des Niederlenzer Wappenbaumes. «Das Wort Triesel haben wir uns selber ausgedacht», scherzte Bürgi, «wenn es Zwiesel gibt, muss es auch Triesel geben.» Ein paar Hundert Meter weiter, an der Herrengasse, steht der dickste Baum von Niederlenz – die Schneitelbuche: Umfang 430 cm, Durchmesser 137 cm, Höhe 33 m. Im Lütisbuech steht eine Buche mit einem Durchmesser von 139 cm, sonst hätten wir hier sogar den dicksten Baum im Lenzia-Forstgebiet. Nicht weit weg von der Kantonsmitte liegt der Niederlenzer Kraftort: Gleich drei Bäume stehen hier nahe zusammen: Weisstanne, Rottanne und Buche, alle drei mächtig und hoch. Das Bänklein dazwischen lädt zum Auftanken ein. Die Triesellinde ist der schönste Baum Nach über zweistündiger Wanderung mit interessanten Infos über den Wald und die vielen Bäume gab es bei der Waldhütte die wohlverdiente Stärkung. Der Fragebogen verlangte nach Antworten auf die Hinweise bei den 12 angestrebten Bäumen. Nach der Auswertung standen die Gewinner fest. Santino DeSassi, Yanick Zurbuchen und Peter Mauchle durften als Erste an den Gabentisch. Und dann war natürlich das Hauptereignis noch festzuhalten. Die Triesellinde wurde einstimmig zum Niederlenzer «Baum des Jahres 2016» gewählt.

HINWEIS

RUPPERSWIL

Kirchgemeinde Ammerswil: Phenomen in Concert Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr in der kath. Kirche Dottikon Die Ref. Kirchgemeinde Ammerswil und die kath. Kirche Dottikon laden zu einer phenomenalen Stunde mit den «grossen Schweizer Talenten» und Gewinnern des kleinen Prix Walo ein. Phenomen präsentieren eine Stunde Klassik-Pop in edlem Gewand. Eintritt frei – Kollekte (Eing.)

Begegnungstag mit Hobbyausstellung in der alten Spinnerei Am Samstag, 29. Oktober, finden von 10 bis 17 Uhr eine Hobbyausstellung und ein Begegnungstag statt. Nachdem der sogenannte Kopfraum in der Spinnerei längere Zeit leer stand, ist nun wieder Leben eingekehrt. Eine Gelegenheit, sich von der gelungenen Neugestaltung und vom künftigen Angebot zu überzeugen. Auch der kulinarische Genuss wird nicht zu kurz kommen.

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Stefanie Osswald

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as haben Frauen und Geld gemeinsam? Von beidem hat Multimillionär Eugen Hammerschmidt mehr als genug. Frisch vermählt kehrt der schon leicht demente Greis mit seiner fünfzig Jahre jüngeren Urlaubsbekanntschaft Lara in seine Villa zurück. Seine raubauzige Exfrau Julia ist entsetzt ob der Dreistigkeit ihres Exgatten, fährt prompt scharfe Geschütze gegen das blonde Püppchen von den Bahamas auf und findet nicht nur in Hammerschmidts Schwester Adelheid eine Verbündete. Denn auch andere haben es auf Hammerschmidts Milliönchen abgesehen. Ein abenteuerliches Verwirrspiel nimmt seinen Lauf. Nur so viel sei jetzt schon verraten: Am Ende kommt es wie immer anders, als man denkt. Kurzweiliges Theatervergnügen Regisseur Christoph Plaz sorgt in seiner knapp zweistündigen Inszenierung durchwegs für kurzweiliges Theatervergnügen. Platte Schenkelklopfer sind nicht sein Ding. Niveauvoll und mit Blick für bühnenwirksame Details arbeitet er

Rundgang in Schafisheim Die Bauarbeiten am neuen Quellwasserpumpwerk Binzen und am neuen Reservoir Lotten im Schafisheimer Wald sind abgeschlossen und die verwundeten Waldflächen sind wieder aufgeforstet. Schafisheim verfügt über eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Wasserversorgung, die sich auf einem hohen Stand der Technik befindet. Grund genug für den Gemeinderat, die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Die Leute kamen. Gemeinderat André Kreis schätzte ihre Zahl auf 80. Die Gelegenheit, das Quellwasserpumpwerk Binzen und das neue Reservoir Lotten von innen zu sehen, ergibt sich nicht alle Tage und stiess auf Interesse. Schliesslich sind Steuergelder in Millionenhöhe im Spiel und vertraut wurde darauf, nach dem nebelgrauen Morgen über dem Dorf sonnige Stunden geniessen zu können. In der Tat: Das Aufstellen des Zeltes wäre nicht nötig gewesen. Gemeinderat André Kreis konnte auf dem besonnten Vorplatz des Reservoirs Lotten eindrückliche Zahlen vorweisen und Wissenswertes nennen. Die offerierte Wurst und das Bier dürften in der Bauabrechnung, die sich positiv abzeichnet, noch verkraftbar sein. AG

Willkommener Genuss.

Theatergruppe Seon in der Villa Hammerschmidt. die Charaktere akkurat heraus und legt Wert auf spannungsreiches Spiel seiner Schauspielkollegen. Seit 2001 widmet sich der Reisebürobesitzer mit Inbrunst und Schaffenslust der Inszenierung diverser Stücke für den Theaterverein Seon, zeigte seither ein kreatives Händchen auch für vermeintlich trockene Stoffe und ist sich seiner Rolle als Regisseur durchaus bewusst. Ein Abend zum Mitfiebern und Miträtseln «Theater lebt von Emotionen. Es gibt keine schlechten Stücke, nur schlechte Inszenierungen», betont Plaz und holt dabei alles aus seinem Team heraus. Eine besondere Leistung zeigt Liliane Dössegger in der Rolle der intriganten Exfrau Julia Hammerschmidt und meistert ihren Part mit sichtbar grosser Spielfreude, Sendungsbewusstsein und komödiantischem Talent. Das Publikum erwartet ein spannender Kriminalabend zum Mitfiebern, Mut-

Foto: StO

massen und Miträtseln. Ein vertracktes Kammerspiel voller Intrigen, Spannung und rabenschwarzen Witzen. Der Theaterverein Seon besteht zurzeit aus 30 aktiven sowie 30 passiven Theaterbegeisterten jeden Alters. Neuzuzüger, die sich vom Theatervirus der Truppe anstecken lassen möchten, sind jederzeit willkommen.

SPIELDATEN Der Vorverkauf läuft Karten können online auf www.theatergruppeseon.ch oder unter der Telefonnummer 076 204 8354 vorbestellt werden Spieldaten: Samstag 5.11 14 Uhr Kindervorstellung, 20 Uhr Premiere Mittwoch 9.11 20 Uhr Freitag 11.11 20 Uhr Samstag 12.11 20 Uhr Sonntag 13.11 14 Uhr Derniere

HENDSCHIKEN

Turnerabende Hendschiken «uf de Alp» Am Wochenende vom 4./5. November verwandelt sich die Turnhalle Hendschiken in eine urchige Alphütte. Einmal mehr haben die Turnenden Vereine Hendschiken ein unterhaltsames Turnerabend-Programm zusammengestellt. Ueli Körner und Christoph Gehrig führen mit Witz und Charme durch das Älplerleben. Ab 18.15 Uhr verwöhnt die Festwirtschaft mit Köstlichkeiten. In der Kaffeestube warten feine TortenStücke und heisse Alphütten-Kafi auf die Besucher. Nach der Vorstellung kann mit dem «Bözberger» das Tanzbein geschwungen werden und die urchige Alphütten-Gaudi-Bar lädt zu einem feinen Drink und Party-Stimmung mit DJ Rizzi ein. Um Mitternacht lassen die TurnvereinJungs wiederum ihre Muskeln spielen

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und zeigen ihr Können in einer einmaligen Show. Die Turnenden Vereine Hendschiken freuen sich auf zahlreichen Besuch. Turnerabende Freitag, 4. November, 20 Uhr Samstag, 5. November, 20 Uhr Turnhalle Hendschiken

«Uf der Alp.»


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Region INSERATE

«Wohnen im Alter» rückt in Schafisheim in greifbare Nähe An der Gemeindeversammlung vom 25. November setzen die Stimmbürger mit der Rückführung der Parzelle 180 «im Stapfe» in die Zone für Öffentliche Bauten ein Zeichen für das Wohnen im Alter im Dorf. Beatrice Strässle

I

m Jahr 2008 beschloss die Gemeindeversammlung die «Spezialzone Pferdehaltung» im Gebiet Stapfe. Diese Spezialzone wurde damals auf die Existenz des Grundeigentümers ausgelegt. Sollte der Grundeigentümer die Pferdehaltung aufgeben resp. das Grundstück veräussern wollen, dann müsste die Parzelle wieder in die ursprüngliche Zone zurückgeführt werden. Diese Rückführung steht im Kontext zur laufenden Revision der Bau- und Nutzungsordnung BNO. Mitwirkungs- und das darauf folgende Einwendungsverfahren wurde ohne Eingaben der Bevölkerung bzw. Einwendungen der direkten Anstösser durchgeführt. Mit dieser Rückführung schafft der Gemeinderat für einen privaten Investor die Voraussetzung für die Realisierung von Alterswohnungen. «Es ist auch der spürbare Wunsch der Bevölkerung nach altersgerechten Wohnungen», weiss Gemeindeammann Adolf Egli. Die Lage der Parzelle liegt in unmittelbarer Nähe des Dorfes und eignet sich bestens für Alterswohnungen. Erfahrungen mit Alterswohnungen gesammelt Das alt eingesessene Familienunternehmen Gebr. Faes AG in Oberkulm hat bereits konkrete Pläne für das Ge-

biet. In Oberkulm selber realisierte das Baugeschäft im Jahr 2010 45 Alterswohnungen. «Das Gebiet Stapfe in Schafisheim eignet sich von der Lage für unser Bauvorhaben hervorragend», führt Karin Faes, Mitglied der Geschäftsleitung, aus. Grundsätzlich dürfen private Investoren in der Zone für öffentliche Bauten Wohnungen erstellen, sofern sie dem öffentlichen Interesse dienen. Dieses Interesse schützt die Gemeinde mit einem öffentlich-rechtlichen Vertrag, in welchem eine Nutzungsbeschränkung sowie ein Zweckentfremdungsverbot als Last auf das Grundstück definiert werden. Dieser Vertrag wird im Grundbuch eingetragen. Die Gemeinde erhält darüber hinaus das Vorkaufsrecht. Altersgerechter Ausbau und moderate Mieten Die Firma Faes AG plant in Schafisheim den Bau von 30 Wohnungen im Gebiet Stapfe. Die 2 Blockeinheiten sollen analog der Bauten in Oberkulm erstellt werden. «Bedürfnisabklärungen haben ergeben, dass für das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner keine Gartenwohnungen geplant sind, die zwei Häuser stehen sozusagen auf Stelzen, ebenerdig sind nur die Gemeinschaftsräume», führt Karin Faes die Bauweise aus. Die Wohnungen mit 21/2 und 31/2 Zimmern sind grosszügig gestaltet und werden mit altersgerechtem Ausbau angeboten. Das heisst beispielsweise, dass die Kochfelder kein Touchscreen-Feld, sondern die herkömmlichen Drehschalter besitzen. Handläufe beim WC und die bereits vorinstallierte Leitung für das Notfalltelefon sind nur einige weitere Beispiele. «Die Mieten sind moderat, was ein weiterer Wunsch des Gemeinderates ist. Wir wollen keine Luxusresidenz, sondern bezahlbares Wohnen», stellt Egli weiter fest. Im Dorf alt werden In welcher Form die Gemeinschaftsräume genutzt werden, ist Gegenstand

LESERBRIEF

Die Wohnbauten in Oberkulm der Firma Faes AG sind ein Beispiel, wie in Schafisheim «Wohnen im Alter» realisiert werden könnte. Vis: zvg

Die Zone für Pferdehaltung soll in die Zone für öffentliche Bauten zurückgeFoto: zvg führt werden. von Abklärungen. «Parallel zu den Verhandlungen mit der Bauherrschaft laufen Abklärungen über eine mögliche Kindertagesstätte. Dazu jedoch braucht es eine Trägerschaft für die Finanzierung», erklärt Ge-

Ja zur Perle Auenstein

meindeammann Adolf Egli. Die Gemeindeversammlung hat es am 25. November in der Hand, zu entscheiden, ob die älteren Menschen solange wie möglich in ihrem Dorf wohnen bleiben können.

HOLDERBANK Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Rigips AG, Gewerbepark Mägenwil: Wetterschutzwand beim Vordach Gebäude Nr. 205, Parz.-Nr. 935, Industrie Schachen; Forstbetrieb Birretholz, Postfach, Mägenwil: Aufstellen von Informationstafeln Naturwaldreservat, Waldparzelle 295 (Chestenberggrat). (rfi)

Pro Auenstein ist eine lose Verbindung von Einwohnerinnen und Einwohnern in Auenstein. Diese unterstützen eine massvolle Nutzung der Steinbrüche Oberegg, Unteregg und Jakobsberg.

VELTHEIM

Bauarbeiten Peter Winkelmann

A

ngélique Flach und Sämi Richner sind direkte Anwohner und von einer geplanten Erweiterung des Abbaugebietes der Jura Cementfabriken Wildegg stark betroffen. Die Erweiterung sieht vor, dass die JCF für weitere 25 Jahre Rohstoffe auf Auensteiner und Veltheimer Gemeindegebiet abbauen darf. Redimensionierung der Abbaupläne Die heutigen Rohstoffreserven reichen noch maximal sieben Jahre. Mit der vor-

Ammerswil: «Mobilfunk – viele für alle, einer für keinen» Im 2004 versuchte die Swisscom, in der Gemeinde Ammerswil mit Total 672 Einwohnern eine Mobilfunkantenne in der Naturschutzzone aufzustellen. Das Baugesuch konnte ohne aktive Unterstützung des Gemeinderates durch ein gebildetes Komitee und viele Einsprecher erfolgreich abgewiesen werden. Dezember 2015, zweiter Versuch. Diesmal von Salt. Diese hat aus den Erfahrungen der Swisscom gelernt und ein privates Grundstück gewählt, dessen Besitzer nicht einmal in Ammerswil wohnhaft ist. Auch diesmal war der Gemeinderat passiv in der Evaluation von alternativen Standorten und der Wahrung der Gemeindeinteressen. Ausserdem wurden zu Beginn Verfahrensfehler ignoriert. Der gewählte Standort liegt inmitten der grössten Siedlung, stellt mit rundum angrenzendem Bauland auch das grösste Potenzial für die wichtige Siedlungsentwicklung. Das umliegende Bauland gehört Immobilienfirmen, deren Investitionsinteresse somit massiv sinkt. Die Infrastruktur der Gemeinde wird dadurch noch mehr gefährdet. Das Restaurant Rütli hat dicht gemacht und ab 2017 schliesst der Volg. Wenn wir keine neuen Wohngelegenheiten bauen, stehen auch unserer Schule schwere Zeiten bevor. Es sind nun alle 204 Einsprecher aufgefordert, positiv nach vorne zu schauen und die bisherigen Verfahrensfehler, wie z.B. das Vergessen der Bauprofilierung oder das Fehlen des Evaluationsberichtes usw. zu vergessen. Am 4. November haben die Stimmberechtigten die Chance, an der Gemeindeversammlung dem Antrag von 50 000 Franken zuzustimmen, damit mit professioneller Fachkompetenz ein geeigneter Alternativstandort in der Gemeinde nachevaluiert wird. Susana Fehr, Ammerswil

Angélique Flach und Sämi Richner an der Medienkonferenz zur Lancierung Foto: PWi der Unterschriftensammlung. gesehenen Ausdehnung und der geplanten Tieferlegung kann das Rohstoffvolumen um rund 11 Mio. m³ (davon max. 7,5 Mio. m³ Kalk) vergrössert werden. Die Erweiterung beansprucht aber über 8 Hektaren Fruchtfolgeflächen und fast 7 Hektaren Wald. Weitere 2,6 Hektaren sind Wege und weiteres Landwirtschaftsland. Die Erarbeitung des nun vorliegen-

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den Richtplans wurde durch eine breit abgestützte Arbeitsgruppe begleitet. Diese setzte sich aus Vertretungen der Standortgemeinden, der Anwohnerschaft sowie Interessengruppen zusammen. «Wir wurden aber schlichtweg übergangen», empörte sich Sämi Richner. «Hätte die Arbeitsgruppe bei der Bestimmung des neuen Abbauperimeters in Tat und Wahrheit ein Wörtchen mitreden dürfen, wäre der Richtplanvorschlag bestimmt anders herausgekommen!» Unterschriftensammlung lanciert Pro Auenstein informierte am vergangenen Freitag, 21. Oktober, an einer Medienkonferenz über das weitere Vorgehen zur Verhinderung der geplanten Steinbruch-Vergrösserung im geplanten Ausmass. «Mit der Lancierung einer Unterschriftensammlung wollen wir möglichst viele Leute hinter uns bringen für eine massvolle Nutzung der Steinbrüche», sagte Angélique Flach, «und wir wollen unsere schöne Landschaft durch eine sinnvolle Auffüllung und Rekultivierung wieder zurück.» Die Zeit bis zum Abgabetermin ist sehr eng, bis zum 2. November müssen die Unterschriften beisammen sein. Am Freitag, 4. November 2016, endet die Planauflage durch das BVU.

Ortsverbindungsstrasse Veltheim– Auenstein Im Rahmen des weiteren Abbaus und der Vorbereitungen für die Auffüllung der Oberegg werden an der Ortsverbindungsstrasse Veltheim–Auenstein in der nächsten Zeit folgende Bauarbeiten vonseiten der Jura Cement Fabriken ausgeführt: - Seit 24. Oktober 2016 wird im Bereich der Grenze zwischen den Gemeinden Auenstein und Veltheim, östlich der heutigen Strasse, eine kleine Umfahrungsstrasse erstellt, wozu einige Bäume nach Absprache mit dem Forstamt gefällt werden. - Ab 7. November 2016 wird der Verkehr über die Umfahrungsstrasse umgeleitet. - Ab 14. November 2016 wird mit dem Fundament der Brücke begonnen, welche ab Anfang Dezember gesetzt werden soll. Anschliessend wird die Ortsverbindungsstrasse über die Brücke wieder befahrbar sein. Die Jura Cement Fabriken AG hält während der Arbeiten die Verbindungsstrasse stets offen und sorgt mit einer Signalisation für die Sicherheit. Feuerwehr Schenkenbergertal Am Samstag, 29. Oktober, führt die Feuerwehr Schenkenbergertal die Hauptübung durch. Im Anschluss an die Übung sind alle anwesenden Personen herzlich zum Apéro eingeladen. Treffpunkt ist 15.15 Uhr bei der Samuel Amsler AG in Schinznach-Dorf.

SCHAFISHEIM Mitwirkungseingaben Revision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Während der Mitwirkungsfrist der Revision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland konnte der Gemeinderat knapp 30 Mitwirkungseingaben entgegennehmen. Die Eingaben wurden nun an das Planungsbüro zur Bearbeitung weitergeleitet. Unterdessen wird der Vorprüfungsbericht der kant. Abteilung Raumentwicklung abgewartet. Erst danach wird der Mitwirkungsbericht erstellt. Bei der öffentlichen Auflage wird der Mitwirkungsbericht zur Sichtung aufliegen. Allenfalls wird der Gemeinderat oder die Kommission noch mit Betroffenen Rücksprache halten. (sta)

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Othmarsingen braucht Kindergarten

Zweimal Festfreude in Brunegg Wenn der Gemeinderat die Bevölkerung von Brunegg zum Politapéro einlädt, ist die Turnhalle immer gut besetzt. Rund 80 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer wollten aus erster Hand das Neuste aus dem Gemeindehaus erfahren.

Zukunft: Der Anbau des zweigeschossigen Doppelkindergartens an die Turnhalle überzeugt in allen Teilen. Vis: zvg

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n der Gemeindeversammlung in Othmarsingen vom 11. November ist die Projektierung eines neuen Doppelkindergartens traktandiert. Die Schule verfügt derzeit über den Kindergarten Waldrüti und über den Doppelkindergarten Chilefeld. Absehbar benötigt das wachsende Dorf Räume für eine vierte Abteilung. Die beauftragte Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus dem Schulleiter und Vertretern aus dem Gemeinderat, der Schulpflege und dem Lehrpersonal, ging systematisch ans Werk. Ein neuer Doppelkindergarten in der Waldrüti lässt sich nicht realisieren. Grund: Die Bauparzelle ist zu klein, die kantonalen Richtlinien können bei weitem nicht eingehalten werden. Aus sechs Standortvarianten schälten sich die zwei Lösungen A und B auf dem Schulareal heraus. Die Arbeitsgruppe und der Gemeinderat favorisieren einstimmig die Lösung A.

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Bei dieser Variante wird ein zweigeschossiger Kindergarten an die Turnhalle angebaut. Lösung B käme am Kornweg zu stehen als losgelöster, eingeschossiger Bau mit einem Flachdach. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, der Lösung A zuzustimmen und für die Projektierung den Kredit von 40 000 Franken zu sprechen. «Das Projekt A wird als landschonendere, architektonisch besser proportionierte und funktional erlebnisreichere Lösung betrachtet», hält der Gemeinderat in der Einladung zur Gemeindeversammlung fest. Der Ersatz des Kindergartens Waldrüti mit der Erweiterung zu einem Doppelkindergarten dürfte auf 1,2 Mio. Franken zu stehen kommen. Der Baukredit für das Projekt der Reihlen Architekten, Kölliken, wird der Gemeindeversammlung voraussichtlich im Sommer 2017 unterbreitet.

Peter Winkelmann

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igentlich war geplant, Dorfladen, Hauptstrasse und Dorfplatz zusammen einzuweihen. Die Brunegger möchten aber nicht mehr so lange auf ihren Dorfladen warten. Dieser wird nun definitiv am Freitag, 2. Dezember, offiziell und feierlich eröffnet. Gemeindepräsidentin Ruth Imholz Strinati stellte am Mittwoch, 19. Oktober, kurz das Konzept des Ladens vor: Nebst Backwaren und Kafiecke wird in der Markthalle die Floristik Neuhof eine Blumenecke einrichten, in der Gourmetecke können Lebensmittel eingekauft werden, und in der Kinderecke liegen über 300 Bücher, die vor Ort gelesen oder auch mitgenommen werden können. Am Brunegger Tisch dürfen Bruneggerinnen und Brunegger ihre Eigenkreation auflegen und zum Kauf anbieten. Der neue Bancomat ist als Bedarfsabdeckung für den direkten Geldbezug in Brunegg vorgesehen, natürlich aber auch wichtiger Teil im Marketingkonzept des Ladens. Der zweite Festakt soll dann im Juni 2017 stattfinden. Die Eröffnung der

Gemeinderat Jörg Vogelsang: «Ich kann nicht Deutsch, ich kann nicht Schweizerdeutsch – ich spreche alemannisch.» Foto: PWi Hauptstrasse, die Kreiseleinweihung sowie der neue Dorfplatz werden zusammen mit dem Jugendfest eingeweiht. Ein OK ist am Vorbereiten der Festaktivitäten und wird die Bevölkerung laufend informieren. Der neue Gemeinderat stellte sich persönlich vor Von der weiteren Öffentlichkeit fast unbemerkt wurde am 25. September in Brunegg ein neuer Gemeinderat gewählt. Remo Müller wechselt seinen

Wohnsitz nach Dintikon. Müller war vier Jahre im Gemeinderat, zuletzt als VizeGemeindepräsident, Ressort Strassen und öffentlicher Verkehr. Mit Jörg Vogelsang haben die Brunegger einen versierten Fachmann als Nachfolger gewählt, der die Ressorts von Remo Müller übernehmen wird. Am Apéro stellte sich der gebürtige Lörracher gleich selber vor: «Ich kann nicht Deutsch, ich kann nicht Schweizerdeutsch – ich spreche alemannisch.» Die Lacher hatte er damit jetzt schon auf seiner Seite.

Kürbisweitwurf in Wildegg

Man trifft sich am Herbstmarkt in Rupperswil.

Fotos: zvg

Rupperswiler Herbstmarkt – vom «Brätzeli» bis zu Korbwaren D er Herbstmarkt beim Dorfmuseum Rupperswil ist bei Besuchern wie Ausstellern sehr beliebt, das zeigt die dritte Auflage des Marktes. «Wir haben 23 Aussteller, mehr geht nicht mehr», erklärt Hanspeter Hediger. Er bildet zusammen mit Verena Zobrist und Nicole Schmid das engagierte Team. Nach wie vor wollen sie keinen Verein gründen, sondern organisieren den Herbstmarkt ganz einfach aus dem Grunde, dass im Dorf etwas läuft und man sich trifft. «Wir können mit unserer schlanken Organisation die Preise tief halten und wir erleben viel Goodwill aus der Bevölkerung», weiss Hanspeter Hediger. Spannend wird es sein, wenn der blinde Peter Diriwächter zum Show-Act einlädt und seine Korbwaren vorstellt. Der bescheidene Unkostenbeitrag soll zur Finanzierung des Blindenhundes verwendet werden. Der Fokus des Marktes wird nach wie vor auf das Kunsthandwerk aus der Region gelegt. Ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt, das Angebot ist äusserst vielfältig. Während die Besucher durch die Stände flanieren, unterhält Kurt Lüber mit seinem Drehorgelspiel, und aus der Kafistube des Landfrauenvereins duftet es verführerisch. Die Trachtengruppe

bietet währschafte Suppen an, und zum Dessert locken die frischen Berliner des Volg. Die Organisatoren haben auch an die Kinder gedacht, Nicole Schmid hat alles Material bereit, um mit den Kleinen im Spycher Kreisel zu basteln. Ein Blick auf die Wetteraussichten zeigt: Auch dieses Jahr haben Aussteller, Besucher und die Organisatoren Glück, es scheint ein sonniger Herbsttag zu werden. Da kann es nur heissen: «In Rupperswil ist was los, da gehen wir hin.» ST

Am Sonntag, 6. November, ab 10 Uhr wird auf dem Hardhof in Wildegg wiederum mit Kürbissen geworfen. Vom kleinen, grossen Kürbis bis zum Schleudern mit Katapulten, da ist für alle ein Kürbis zum Werfen mit dabei. Ab 10 Uhr wird zum Kürbisweitwurf gestartet, ab 13 Uhr ist der Zielwurf an der Reihe und ab 14 Uhr folgt die freie Klasse (Katapulte, Schleudern etc.). Bei dieser Klasse ist hervorzuheben, dass die Teilnehmer ihre Geräte selber bauen. Die Anmeldung kann vor Ort erfolgen, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zum Reglement noch dies: Kürbisse werden als Ganzes geworfen resp. geschleudert und dürfen nicht zerschnitten werden. Diese Veranstaltung wurde auch dieses Jahr spontan geplant. Mit Improvisationen und Unvorhergesehenem muss gerechnet werden. Die Organisatoren freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme. (Eing.)

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Eine Kappe für den Winter.



Region

Prominenter Besuch bei Auto Germann AG in Hunzenschwil Hunzenschwil war für viele Menschen am vergangenen Samstag das Ziel, genauer die Herbstausstellung der Auto Germann AG. Neben den vielen Neuigkeiten war es am Samstag vor allem die charmante Opel-Botschafterin Giulia Steingruber, welche zur Autogrammstunde lud. «Sie ist für uns die ideale Markenbotschafterin. Sie steht zu Opel, und gemeinsam feiern wir die Erfolge», ist Patrick Germann begeistert. Freude steht ihm auch ins Gesicht geschrieben, wenn er von den ungeahnt hohen Clicks auf Facebook berichtet, welche die Firmenseite bekam, seit bekannt wurde, dass Giulia Steingruber anwesend sein wird. «Sensationelle 36 000 Clicks», führte Germann weiter aus. Geduldig erfüllte die Kunstturnerin die Autogrammwünsche, war für Selfies zu haben und posierte mit Gross und Klein, Chapeau. Mit dem Autogramm in der Tasche ging es für die Besucher weiter durch die Ausstellung. Der neue Mokka X mit seinem sportlichen Auftritt, attraktiven Design und viel Platz ist in seiner Klasse wohl einzigartig. Das wussten auch die Besucher zu schätzen, das Interesse am SUV-Kraftpaket war riesig.

Ja, und der Zafira ist kaum aus der Angebotspalette von Opel wegzudenken. Viele Familien, Firmen, aber auch Sportkanonen schätzen das Raumwunder und den starken Antritt auf der Strasse. Gepaart mit einem ergonomisch gestalteten Sitzsystem ein echtes Highlight. Auto Germann AG in Hunzenschwil steht aber nicht nur für Opel, sondern auch für Nissan. Da ist vor allem der neue X-Trail 4x4 mit Automatikgetriebe zu erwähnen. Und grosses Echo lösten die Elektro-Fahrzeuge der Marke Nissan aus. Weitere News aus dem Hause Nissan erfahren Sie aus den nächsten «Germann-News» am 17. November auf Seite 2 im Lenzburger Bezirks-Anzeiger. Auch wenn Giulia Steingruber wieder abgereist ist, lassen Sie sich bei einem Besuch bei Auto Germann AG in Hunzenschwil von der breiten Angebotspalette und den Konditionen überzeugen. Auto Germann AG Hauptstrasse 37 5502 Hunzenschwil Telefon 062 889 22 22 info@autogermann.ch www.autogermann.ch

Musikalisches Heimspiel vom Duo Lottchen

Das Duo Lottchen harmonierte perfekt.

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u Hause auftreten ist auch für Musiker ein spezielles, emotionales Ereignis. Sonja Huber, die während 26 Jahren in Staufen wohnte, beeindruckte das Publikum im Staufner Zopfhuus mit ihrem stimmungsvollen Vibrafonspiel. Die warme Stimme von Eva Buchmann harmonierte dazu perfekt – das Duo Lottchen bot musikalischen Genuss mit viel Mystik. Sonja Huber konnte unter den Konzertbesuchern auch ihre immer noch in Staufen wohnenden Eltern, ihren Ehemann und die kleine Tochter sowie ihre Schwestern mit Familien begrüssen. Der Funken der berührenden Klänge sprang rasch auf den ganzen Saal über und führte zu einer vertrauten Atmosphäre. Die perfekte Harmonie Die beiden Künstlerinnen spielten tongenau aufeinander abgestimmt und ergänzten sich ideal – musikalisch wie menschlich. Sowohl Sonja Huber als auch Eva Buchmann faszinierten durch ihr äusserst feines Gespür. Sie hörten sich gegenseitig sehr aufmerksam zu und

Foto: Mirjam Stutz

liessen sich zwischendurch auch Luft für eigene Virtuosität oder Mystik. Die sanften Melodien wurden mit temperamentvollen lateinamerikanischen Rhythmen angereichert. Unterschiede ziehen sich an Die Kombination von magischem Vibrafonspiel mit warmem Gesang ist selten. Gerade deshalb war die Musik beim von der Kulturkommission organisierten Auftritt des Duo Lottchen besonders berührend. Es ist auch nicht üblich, dass ein Duo aus zwei Musikerinnen besteht, welche weit weg voneinander zu Hause sind. Sonja Huber lebt im Aargau und Eva Buchmann bei Köln. «Ich bin stolz, dass unser Duo trotz der räumlichen Distanz so gut funktioniert und eine wunderbare Freundschaft entstand», leitete Sonja Huber den letzten Song eines wunderbaren Abends ein. Die nächsten Anlässe der Kulturkommission finden am 3. November, Räbeliechtliumzug, und am 12. November, die Lesung von Paul Steinmann, statt. Details unter www.kultur-staufen.ch (sh)

Herbstmarkt in Seon S

amstag, 15. Oktober 2016 – grauer Himmel und leichter Nieselregen. Das typische Herbstwetter lädt im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal zur feinen Metzgete im warmen Kafi Sunneblueme ein. Draussen wird fleissig frischer Moscht zum Degustieren und Kaufen produziert. Am Nachmittag scheint dann die wärmende Sonne und lockt zahlreiche Bewohnende, Angehörige und Gäste zum Rundgang am Herbstmarkt ein. Drehorgelspieler Ernst Suter sorgt für altbekannte Klänge, es duftet nach Marroni, Bratwurst und Cervelat. Beat Gloor von Leutwil bietet Holzofenbrot und Honig an. Blueme Kari von Seon präsentiert eine grosse Auswahl an Zimmerpflanzen, Schnittblumen, Dekorationsartikeln und Karten von Jade. Die Stiftung Satis zeigt die im eigenen Betrieb hergestellten Puzzles, Memorys, Holzspielwaren, Vogelhäuschen und Karten. Familie Zingg verkauft Likör, diverse Sirupe, Wein, Quittengelee und eingemachte Peperoncini. An den Verkaufsständen der Aktivierung gibt es Zopf und Nussecken von der Hausbäckerei, Strickarbeiten, Karten, Gewürzsalz, Tee und Werkarbeiten, die in den Gruppenaktivitäten mit Bewohnenden hergestellt wurden.

Mosten

HINWEIS

Giulia Steingruber mit Patrick Germann.

Bewerben für eine Lehrstelle – aber wie? Workshops in Oberentfelden für Oberstufenschüler Ruth Meier, Bewerbungs- und Persönlichkeitscoach für Jugendliche und Erwachsene aus Oberentfelden, und Hannes Kirchhof, Werbefotograf mit langjähriger Erfahrung als Ausbildner, vermitteln den jungen Menschen einen abwechslungsreichen Bewerbungs-Themenmix: Das Einmaleins für einen überzeugenden Auftritt, Kleidung, Umgangsformen, Sprachkultur, Macht der Körpersprache, Telefongespräche, Schnupperlehre sowie persönliches und individuelles Bewerbungsdossier. Im letzten Teil

findet live und mit laufender Kamera ein Vorstellungsgespräch statt. Anschliessend beurteilt und diskutiert die Gruppe die Szene zusammen mit der Coachin Ruth Meier. Ausbildungsverantwortliche sowie Lernende sind als Gäste mit dabei. Beide Gastreferenten schildern einerseits die Anforderungsprofile, die Abläufe rund um ein Selektionsverfahren für eine Lehrstelle sowie vonseiten der Lernenden ihre Aufgaben und persönlichen Erlebnisse rund um die Lehrstellensuche aus praktischer Sicht. Mit den Gastreferenten baut Ruth Meier eine wichtige Brücke vom Schulalltag ins Berufsleben.

Neu haben Lehrpersonen die Möglichkeit, mit ihren Schulklassen teilzunehmen. Daten: Mittwoch, 9. November, oder Mittwoch 23. November (Platzzahl begrenzt), Gemeindehaus Oberentfelden, 4. Stock, Konferenzsaal, 14 bis 18.15 Uhr. Kosten: 15 Franken (wird am Anlass einkassiert). Das Projekt wird finanziell unterstützt vom Rotary Club Wynen-/Suhrental. Der Unkostenbeitrag wird vollumfänglich für gemeinnützige Zwecke eingesetzt. Anmeldungen ab sofort an: Ruth Meier, Behmenstrasse 23, 5036 Oberentfelden, 062 723 85 77, ruth.meier@rm-kommunikation.ch, www.rm-kommunikation.ch.


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Grossrattswahlen

Die Würfel sind gefallen Nun sind sie gewählt, die Grossräte. Freude bei der SP, etwas Ernüchterung bei der CVP und BDP, obwohl mit Markus Dieth der Regierungsratssitz gehalten werden konnte. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger war an den Wahlfeiern mit dabei und hat Stimmen wie auch Stimmungen eingefangen.

Gute Stimmung bei den Grünliberalen

Freude über den Sitzgewinn im Bezirk

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Gruppenbild der Gewählten (Christian Minder, Lenzburg, fehlt): Therese Dietiker, Roland Frauchiger, Uriel Seibert, Urs Plüss, Lilian Studer.

Wahlerfolg für die EVP F

reude herrscht in den Parteireihen der EVP am Ende dieses spannungsreichen Wahlsonntags, deren Mitglieder den Wahlergebnissen bis zur letzten Minute entgegenfieberten. Denn in einem Grossteil der Wahlbezirke konnten Wählerstimmen gewonnen werden. Auch im Wahlkampf 2016 habe sich die EVP die Stärkung der Familien, den sorgfältigen Umgang mit der Natur sowie Würde und Gesundheit auf die Fahne geschrieben. Dennoch stehe sie als kleine Partei mit beschränktem Wählerspektrum und nur sechs Sitzen im Grossrat immer eher am unteren Rand. «Umso mehr freut es uns, im Grossen und Ganzen an Prozentpunkten zugelegt zu haben», strahlt die für den Bezirk Aarau gewählte Kandidatin Therese Dietiker. Ganz besonders glücklich schätzen dürfe man sich auch über die Wiederwahl des EVP-Jungpolitikers im Bezirk Lenzburg, Christian Minder, der sich mit rund 1413 Stimmen für die nächste Legislaturperiode 2017/2020 einen Platz im Grossen Rat sicherte, betont Roland Bialek, EVP-Präsident Aargau. Denn grade die Jungen trieben den Diskurs voran und seien unverzichtbar für die Findung eines demo-

kratischen Konsenses. Zudem spricht sich Bialek mit 24 Jahren Erfahrung im Grossen Rat für eine in allen Bereichen breite Aufstellung des Parlamentes aus und betont gleichzeitig die Bedeutung junger Politiker ausdrücklich. In diesem Sinne sei Christian Minder eine ausgezeichnete Wahl und gewährleiste mit seiner aktiven Art auch in den kommenden vier Jahren eine souveräne Interessenvertretung der EVP im kantonalen Parlament. Zu Minders Kernthemen gehört unter anderem die Schonung und Nachhaltigkeit natürlicher Ressourcen, für die er sich bereits mit konkreten Plänen für die kommende Amtszeit einsetzen möchte. Besonders am Herzen liegt dem 1983 geborenen Ingenieur und Projektleiter die baldige Realisierung einer Veloverbindung zwischen den Gemeinden sowie auch innerhalb von Lenzburg, mit einer guten Anbindung an den Bahnhof. «Für das kommende Amtsjahr wünsche ich mir vor allem Kompromiss- und Diskursfähigkeit aller Interessenvertreter im Parlament», betont Minder und freut sich auf eine ereignisreiche und produktive Amtsperiode. StO

ie Grünliberale Partei des Kantons Aargau (GLP) bedauert natürlich die Sitzverluste in den Bezirken Brugg und Rheinfelden. Dennoch ist sie mit dem Wahlausgang zufrieden, da die Wähleranteile im Vergleich zu den letzten Wahlen mehr oder weniger stabil blieben. Für den Bezirk Lenzburg standen 12 Namen auf der Liste, plakativ beworben wurden Barbara Portmann-Müller, bisher (Lenzburg); Chantal Toker, neu (Lenzburg); Patrick Fischer, neu (Fahrwangen) und Lukas Baumann, neu (Staufen). Dass die Neuen einen schweren Stand hatten, war zu erwarten. Hingegen war die Wiederwahl von Barbara Portmann-Müller als minimales Ziel angesetzt. «Leicht besorgt war ich schon, freue mich jetzt aber umso mehr, dass es wieder geklappt hat», sagte Barbara Portmann-Müller an der internen Wahlnachfeier der GLP am Sonntagabend in Aarau, «die Anspannung ist weg, jetzt habe ich wieder etwas Zeit für anderes.» Barbara Portmann-Müller freut sich auf die neue Amtsperiode als Grossrätin. Die 41-jährige Geografin ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Landwirtschaft des Kantons Zürich, Vorstandsmitglied familie+ Begegnung Lenzburg und Mutter von zwei Kindern. Politisch will sie zukunftsfähige Lösungen erarbeiten, die der Umwelt und der Gesellschaft dienen. Darum

CVP – Stabübergabe von Huonder an Sutter D

er Kampf, sprich Grossratswahlen 2016, ist gekämpft. Angesagt ist zusammensitzen, Rückschau halten und Resultatlisten studieren. Im Familienzentrum Familie+ traf sich das ganze Kandidatenkarussell der CVP Bezirk Lenzburg, Helfer und Mitglieder oder einfach alle, die sich freuen konnten, dass der einzige Sitz trotz beachtlichem prozentualem Verlust an Wähleranteilen gehalten werden konnte. Die gewählte Sabine Sutter-Suter, Lenzburg, dankte nach allen Seiten für die Unterstützung und für das geschenkte Vertrauen. Über das persönliche Wahlresultat zeigte sie sich überwältigt. «Ich will mich weiterhin für die Menschen einsetzen», und erklärte, ein offenes Ohr für alle zu haben. Ebenfalls dankbar äusserte sich die Bezirksparteipräsidentin und demissionierende Grossrätin Trudi Huonder, Egliswil. «Insider und kritische Mitglieder haben mir den Sitzverlust prognostiziert. Umso grösser ist die Freude heute Abend», sagte Trudi Huonder. Sie schaute zurück auf den enormen Aufwand bis hin zu den Plakat- und Standaktionen. Kandidatin Theres Schori, Rupperswil, ausgebildete Köchin, rüstete im Zentrum einen Tisch, der einlud zuzugreifen und mitein-

Ablösung: Trudi Huonder übergibt den «Grossratsstab» an Sabine Sutter. ander anzustossen. Auch auf die Wahl von Markus Dieth in den Regierungsrat im ersten Wahlgang und auf den Willen, im Bezirk weiter hart zu arbeiten und zu kämpfen. Das «Gottechind» der Gewählten, Susanna vom Bözberg, kreuzte gar mit einer Werkzeugkiste für die Politikerin auf. Unmittelbar rät sie Sabine mit einem Schaumbad zur Entspannung und zu

Foto: AG

einem Tee für eine Pause. Der Hammer symbolisiert wohl ihre Durchschlagskraft, das Lineal ihre Politik nach Mass und der Strick ihre Nerven wie Drahtseile. Die Hupe kann die ganze CVP gut gebrauchen, um sich unter dem Jahr bis zu den nächsten Wahlen 2020 dauernd Gehör zu verschaffen und wieder Wähleranteile zu gewinnen. . AG

Die Sache mit dem doppelten Pukelsheim D

Barbara Portmann-M¨üller freut sich auf die nächsten vier Jahre im Grossen Rat Foto: PWi des Kantons Aargau. fühlt sie sich in der Grünliberalen Partei wohl, weil sich die GLP klar für Umwelt- und Naturbelange einsetzt, ohne stark links zu politisieren. Auch Beat Hiller, Präsident der Kantonalpartei, ist zufrieden mit dem Wahlausgang. Wir haben nur minimale Prozentverluste bezüglich Wähleranteilen», war sein Fazit, «in diesem Wahljahr leider etwas im Minus, was denn auch die Sitzverluste auslöste.»

Die Grünliberale Partei Sektion Lenzburg hat mit ihrem künstlerischen Werbeplakat einen neuen Weg beschritten. Beat Hiller ist aber überzeugt, dass diese Art der Kandidatenwerbung nicht ausschlaggebend war. «Die Meinungen gingen so weit auseinander wie von null bis hundert», meinte er zum eingeschlagenen Weg, «aber viele Wähler sehen uns leider auch allzu stark linkslastig.» PWi

Warten auf das definitive Wahlresultat im Wahlfeierlokal der BDP.

(MS)

Die BDP erzielte im Bezirk ein gutes Resultat, kantonal eine Niederlage F eierstimmung kam am Sonntag an der Wahlfeier der BDP, trotz gutem Resultat der Regierungsratskandidatin Maya Bally Frehner, keine auf. Die Partei verlor viele Stimmen und ihre Fraktionsstärke im Grossen Rat. Im Bezirk Lenzburg schloss die BDP mit 5,45 Prozent Stimmenanteil recht gut ab. Kantonal verlor die Partei viele Stimmen und kam lediglich auf 2,71 Prozent Wähleranteil, auch im Bezirk Kulm kam die Partei auf nur 3 Prozent Stimmenanteil. Eine bittere Pille für die noch junge Mittepartei und ein herber Rückschlag: Sie verlor ihre Fraktionsstärke. Statt wie bis anhin 6 Sitze im Grossen Rat, konnte die BDP lediglich 4 davon halten. Michael Notter und Fabian Hauser (beide bisher, Bezirk Baden), Maya Bally Frehner (bisher, Bezirk Lenzburg) und Marcel Bruggisser (bisher, Bezirk Aarau) ziehen für die Partei wieder im Grossen Rat ein. Parteipräsident, Roland Basler, zeigte sich an der Wahlfeier vom Sonntag im Restaurant MEAT’s in Aarau enttäuscht. «Das haben wir nicht erwartet. Meiner Meinung nach hat die Partei gut gearbeitet.» Stolz ist der Parteipräsident hingegen auf das gute Abschneiden von Regierungsratskandidatin Maya Bally. Sie holte über die Parteigrenzen hinweg viele Stimmen, 37 826 Wähler stimmten für die 55-jährige Projektmanagerin und Schulpflegepräsidentin

aus Hendschiken. Maya Bally selbst war im Grossratsgebäude am Sonntag eine gefragte Person und schaffte es erst spät an die parteieigene Wahlfeier. Sie zeigte sich erfreut über ihre Wiederwahl in den Grossen Rat, aber auch enttäuscht aufgrund des schlechten Abschneidens der eigenen Partei. «Das Grossratsmandat hätte ich gerne weiterhin als Fraktionspräsidentin im 6erGremium ausgeführt», sagte Bally. Von Resignation keine Spur Von Resignation war im Wahlfeierlokal trotz Niederlage aber wenig zu spüren. «Wir dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken», motivierte Parteipräsident Roland Basler. Und die Grossratskandidaten Philippe Tschopp (Bezirk Kulm) und René Bosshard (Bezirk Lenzburg) machten sich bereits Gedanken, wie es für die Mittepartei weitergeht: «Die BDP hat gute Rezepte für den Aargau und die Schweiz. Aber wir müssen an unserer Sichtbarkeit arbeiten.» Chancen für eine Regierungsrätin aus dem Bezirk Lenzburg darf man sich nach wie vor ausrechnen. Maya Bally tritt mit der BDP und Unterstützung aus der Mitte zum zweiten Wahlgang an. Bis zum Redaktionsschluss hat die EVP ihre Unterstützung bereits offiziell zugesichert, die Unterstützung der GLP und der CVP war noch offen. (Melanie Solloso)

Die gewählten Grossräte Andreas Schmid (3. v.l.), Gérald Strub (4. v.r.) und Jeanine Glarner (3. v.r.), umgeben von Mitkandidaten. PW

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ei der FDP konnte man sich über einen Sitzgewinn freuen. «Schön, dass es geklappt hat mit dem zweiten Sitz, aber schade, dass es keinen Sitzgewinn für den Aargau bedeutet», erklärte FDPBezirkspräsident Andreas Schmid. Es wäre natürlich schön gewesen für die FDP, wenn sie einen Sitzgewinn gemacht hätte im Grossen Rat, aber die Anzahl ihrer Sitze bleibt sich gleich. Der Bezirk Kulm hat leicht verloren, ein Sitz ging sozusagen von Kulm nach Lenzburg. So hat man aber wenigstens keinen Verlust zu beklagen. «Wichtig ist, dass man einen Grund hat, sich zu freuen, und dass man auf einen guten Wahlkampf zurückblicken kann», betonte der Bezirkspräsident. Ein wenig habe man sich schon Gedanken gemacht. Leute, die vor vier Jahren starke Resultate erreichten, standen nicht mehr zur Verfügung. «Trotzdem haben wir gute Resultate erzielt», freute er sich. Das Lenzburger Lager könne sich nun mit zwei Sitzen besser einbringen in Aarau, sich besser profilieren in der nächsten Legis-

latur. Man verspreche sich davon, dass man in Aarau zumindest gehört und diskutiert werde und hofft, dass die Verkehrsprojekte im Bezirk Lenzburg nun in Angriff genommen werden. An der Wahlfeier konnten die wieder gewählte Jeanine Glarner und das neu gewählte Ratsmitglied Gérald Strub entspannt zahlreiche Gratulationen entgegennehmen. Jeannine Glarner freut sich ausserordentlich über den zweiten Sitz wie auch über ihr eigenes, sehr gutes Wahlergebnis und dankte ihren Wählern dafür. Sie freue sich auf eine spannende Zeit mit einigen Herausforderungen, welche es nun zusammen anzupacken gilt. Der neu gewählte Gérald Strub zeigte sich trotz Freude noch ein wenig verunsichert. «Ich weiss noch gar nicht, ob ich mich freuen soll», meinte er. Aber er sei zuversichtlich, dass er die Herausforderung annehmen könne. Andreas Schmid ist überzeugt, dass beide ihre Arbeit ausgezeichnet machen werden. PW

ass im Bezirk Lenzburg die SVP anstelle der 4 deren 3 Sitze erhält, ist lediglich rein rechnerisch oder mittels der Anwendung des doppelten Pukelsheim zu erklären – ärgerlich ist es trotzdem. «Da kommt der Wahlkreisdivisor zum Tragen sowie das gute Abschneiden der kleinen Parteien im Bezirk», begründet Wahlleiter Pascal Furer, welcher mit einem Glanzresultat zufrieden sein kann. Er ist die Person, welche im Bezirk am meisten Stimmen auf sich vereinen konnte. Alois Huber wurde ebenfalls mit gutem Resultat wiedergewählt, neu nach Aarau wird für die SVP Rolf Jäggi, Gemeindeammann Egliswil, reisen. Er war der Kandidat, welcher auch auf den Kanälen von Social Media Wahlkampagne betrieb. «Das hat mir sicherlich auch einige Stimmen eingebracht», ist er überzeugt. Nach wie vor ist die SVP ungeschlagene Siegerin im Kanton, die über 33 % Wähleranteil sprechen eine deutliche Sprache. Angesprochen auf den Zuwachs der SP, ist Furer überzeugt: «Das hat meiner Meinung nach vor allem damit zu tun, dass aufgrund des starken Bevölkerungswachstums viele Neuzuzüger aus städtischen Gebieten kommen, die eher dem

Die Grünen können gut mit dem Resultat leben

linken Flügel zugetan sind. Da müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten.» An der Wahlfeier in Lenzburg übt sich Furer auch in Selbstkritik. «Wir dürfen

uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern den Spirit wieder aufleben lassen». Da bleibt nur noch zu sagen: Nach der Wahl ist vor der Wahl.

Die Gewählten Kathrin Scholl-Debruner und Daniel Mosimann, daneben Gabi Lauper Richner (v.r.) zusammen mit den Kandidierenden des Bezirks Lenzburg.

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rotz einem Rückgang von 0,32 % wurden alle zehn Grossräte der Grünen Partei wieder-gewählt. Dies das erste Fazit an der Wahlveranstaltung im Naturama in Aarau. Ob des Resultates brach keine Euphorie aus, man analysierte nüchtern die hereinkommenden Resultate, um ca. 16 Uhr hatte man die Gewissheit, dass alles beim Alten bleiben würde. Bei den Wahlen in den Regierungsrat war man allgemein ob des guten Abschneidens von Franziska Roth überrascht. Mit Spekulationen für den zweiten Wahlgang hielten sich die Anwesenden noch zurück, man wolle das Resultat ihres Kandidaten Robert Obrist zuerst genauer unter die Lupe nehmen und den Entscheid der Parteiführung abwarten. Nach und nach trafen Gewählte und Anhänger der Partei vor Ort ein. Die im Bezirk Lenzburg wieder gewählte Irène Kälin machte ebenfalls ihre Aufwartung. Sie freute sich über ihre Wahl und dass alle Bisherigen bestätigt wurden. Dies zeige auf, dass die Politik der Grünen so falsch nicht sein könne. Erfreulich ist für Kälin die Tatsache, dass mit der SP, die fünf Sitze im Grossen Rat zugelegt hat, eine der Grünen Partei nahestehende Gruppierung erfolgreich war. Dass der Wahlkampf für Robert Obrist nicht einfach werden würde, hätte sie gedacht. Das relativ bescheidene Resultat hat sie

Die gewählten Grossräte im Bezirk Lenzburg: Alois Huber, Rolf Jäggi und Pascal Furer (v.l.).

Mit einer Prise Wehmut S

Wiedergewählt: Irène Kälin. jedoch nicht erwartet. Kälin versprühte, wie die teilweise anwesenden, jungen Wiedergewählten und Sympathisanten der Grünen, eine angenehme Stimmung. Man merkte ihr an, dass sie sich auf die kommende Legislaturperiode freut. Ebenfalls erschien die abtretende Regierungsrätin Susanne Hochuli bei ihren

Foto: ASt

Parteikollegen. Auch sie ist glücklich, dass die Bisherigen bestätigt wurden. Zur Wahl ihres Nachfolgers meinte sie, dass eine Analyse noch zu früh sei und dass die Parteileitung über das weitere Vorgehen entscheiden wird. Beim Apéro hatte man nur zufriedene und glückliche Gesichter gesehen. ASt

trahlende Gesichter bei der SP-Bezirkspartei im «Hirschen» am Wahlsonntag. Ein Zuwachs des Wähleranteils von über 4 %. Die Freude stand der Fraktionspräsidentin und wieder gewählten Grossrätin Kathrin Scholl-Debrunner ins Gesicht geschrieben. «Diesen Erfolg führen wir auch auf unseren gut organisierten Wahlkampf und vor allem auch auf die Basiskampagne zurück», ist sich Kathrin Scholl-Debrunner sicher. In der SP hat man den Aufwand dieser Basiskampagne nicht gescheut und rund 7000 Telefonate geführt. Den Erfolg sieht sie aber auch darin, dass die Bevölkerung genug von der Sparwut im Bildungsbereich hat. «Das wird für die kommenden vier Jahre unser Bestreben sein, der Bildung, gepaart mit der Integration, mehr Stimme und Gewicht zu geben. Jeder Kandidat hat in seinem Bereich viel geleistet, so auch Alime Köseciogullari aus Seon. Der Achtungserfolg bestärkt sie in dem Bestreben, sich weiterhin für die Integration einzusetzen. Freude bei Daniel Mosimann, welcher künftig neben dem Amt als Stadtammann auch als Grossrat gefordert sein wird. «Natürlich freue ich mich riesig, da-

zu gesellt sich aber auch etwas Wehmut, da Gabi Lauper Richner, welche im Grossrat hervorragende Arbeit leistet, nicht gewählt wurde», ist von Mosimann zu erfahren. Und was meint Gabi Lauper zur Nichtwahl? «Persönlich freut mich, dass ich in Niederlenz die meisten Stimmen von allen Kandidaten erhalten habe. Dieser Rückhalt in der eigenen Gemeinde tut – gerade in dieser Situation – gut. Gegenüber den Grossratswahlen 2012 konnte ich meine Stimmenzahl im Bezirk fast verdoppeln. Dies deute ich als Anerkennung meiner verschiedenen regionalen Tätigkeiten. Dank diesem Engagement kenne ich auch die regionalen Anliegen. Dies ist eine wertvolle Basis für die Arbeit im Grossen Rat, wo es darum geht, die Richtung für die Weiterentwicklung unseres Kantons auszuhandeln. Trotzdem, es hat nicht gereicht, um meine Grossratstätigkeit weiterzuführen. Entsprechend bin ich über mein persönliches Wahlergebnis enttäuscht und muss dies nun in Ruhe analysieren. Denn Wahltag ist Zahltag – leider ohne konkrete Erläuterungen», schliesst Gabi Lauper Richner.


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Veranstaltungen / Diverses

Grosses Fleisch-Lotto • ehemalige HERO-Kantine Restaurant Phönix, Lenzburg Freitag, 28. Oktober, 19.00 bis 24.00 Uhr; Samstag, 29. Oktober, nachmittags 14.00 bis 17.30 Uhr und abends ab 19.00 Uhr Es laden ein: Metzgerpersonalverband und Phönix-Team

Damen- und Herrenwäsche • Bademode G. und T. Wiederkehr • Bahnhofweg 7 • 5610 Wohlen Kundenparkplätze • Telefon 056 622 10 10 www.damenwaesche-lady.ch


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Das Dorf Sarmenstorf heute.

(archiv)

Das Sarmenstorf von morgen Diverse Fachinstanzen haben eine Vision für das «Sarmenstorf von morgen» erarbeitet. Das Projekt wird nun der Öffentlichkeit vorgestellt. ffentliche Räume prägen einen Ort

Ö und tragen zur Lebensqualität bei.

Mit dem Projekt «Fokus öffentlicher Raum» sollen die Gemeinden und die kantonale Verwaltung für die aktive Pflege und Entwicklung der öffentlichen Räume sensibilisiert werden. Der Gemeinderat Sarmenstorf beteiligt sich am Projekt. Das Konzept öffentlicher Raum in Sarmenstorf befasst sich mit der Marktstrasse zwischen Adlerkreisel und Kirche. Ein Begleitgremium mit Unterstützung des Departements Bau, Verkehr

Spiel und Spass stehen bei der Jugend- und Hund-Gruppe Seetal im Vordergrund.

und Umwelt sowie eines Planungsbüros hat eine Vision für «Sarmenstorf von morgen» sowie planerische Grundlagen für die Entwicklung, Nutzung und Gestaltung der Marktstrasse erarbeitet. Das Begleitgremium, die Vertreter der kantonalen Verwaltung, das Planungsteam und der Gemeinderat informieren am Samstag, 5. November, die Bevölkerung über den aktuellen Stand. Im Anschluss offeriert der Gemeinderat Kaffee und Gipfeli. Damit für die Planung die ungefähre Zahl der Teilnehmenden bekannt ist, werden Besuchende gebeten, sich bis am Freitag, 28. Oktober, bei der Gemeindekanzlei anzumelden: gemeindekanzlei@ sarmenstorf.ch oder 056 667 93 93. Stichwort «Infoveranstaltung Fokus öffentlicher Raum» mit Angabe der Adresse und Anzahl Personen. (pd) Samstag, 5. November, 10–12 Uhr, Mehrzweckhalle Sarmenstorf.

(Fotos: MS)

Hundeschule ist für junge Halter auch Lebensschule In der Jugend- und HundGruppe Seetal lernen Kinder und Jugendliche nicht nur den richtigen Umgang mit ihrem Hund, sie lernen auch viel für das Leben. Melanie Solloso

S

Die Räbeliechtli erhellen die dunkle Nacht.

(archiv)

Es leuchten wieder die «Liechtli» R äbeliechtliumzug Dürrenäsch Am Dienstag, 1. November, um 18 Uhr ziehen in Dürrenäsch die Kinder mit ihren geschnitzten Räben durchs Dorf. Sie folgen der Route Schulhausplatz–Volg–Wührestrasse–Höhestrasse– Brühlstrasse–Restaurant Walti–Friedhofstrasse–Schulhausplatz. Während des Umzuges werden die Strassenlampen ausgeschaltet. Im Anschluss an den Umzug erhalten die teilnehmenden Kinder auf dem Schulhausplatz ein Schoggi-Brötli und warmen Tee. Die Metzgerei Scherrer bietet Würste vom Grill zum Verkauf an. Das Verschiebedatum ist der Donnerstag, 3. November.

Räbeliechtliumzug Sarmenstorf Am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr findet der traditionelle Räbeliechtliumzug in Sarmenstorf statt. Besammlung ist um 17.45 Uhr auf dem Schulhausplatz. Die Route erstreckt sich vom Schulweg–Hofbündtenweg–Moosgasse–Neumattweg–Neumattstrasse– Schulweg zum Pausenplatz. Nach einem gemeinsamen Schlusslied gibt es für alle Gäste Getränke, Kuchen, Würste und Hotdogs. Bei Regen oder Sturm wird der Anlass auf Freitag, 11. November, verschoben. Informationen gibt es am Vorabend ab 18 Uhr auf der Homepage www.elternsarmi.ch

Besuch bei Luchs, Elch und Bär B ei bedecktem Himmel begaben sich 29 Frauen und erfreulicherweise auch drei Herren auf den diesjährigen Ausflug des Frauenvereins Meisterschwanden. Mit dem Car fuhr man nach Steinhausen. Dort stand eine Besichtigung der Oswald Lebensmittel auf dem Programm. Zur Begrüssung gab es Kaffee und Gipfeli und viel Interessantes wurde über die Firmengeschichte berichtet. Danach ging es auf den Fabrikrundgang. Von der Entwicklung neuer Produkte ging es weiter zu den Mischstationen und Abfüllanlagen. So manch bekannter Duft stieg einem in die Nase. Zum Schluss durften verschiedene Erzeugnisse degustiert werden und auch der Einkauf im Fabrikladen durfte nicht fehlen. Weiter ging es auf den Horgerberg. Während des Mittagessens regnete es in Strömen, was der Stimmung jedoch nichts antat. Langsam drückte die Sonne durch und auf der Fahrt zum Sihl-

Der Frauenverein Meisterschwanden war auf Reisen. wald konnten die Teilnehmer die Aussicht auf den Zürichsee geniessen. Das nächste Ziel war der Wildnispark Langenberg. Trotz kurzem Regenguss wurde auf längeren oder kürzeren Rundgängen der Park erkundet. Unter anderem sichtete man einen Luchs, einige Wildschweine, Wildkatzen, Elche und sogar einen Bären. Über den Albis ging dann die abwechslungsreiche Reise wieder zurück ins Seetal. (eing.)

itz!», befiehlt die achtjährige Jana ihrer Border-Collie-Mischlingshündin mit vorgehaltenem Zeigefinger. Der 10jährige Boomer macht Platz im kleinen Leiterwägeli und lässt sich im Gefährt gelassen über den Rasen schaukeln. «Er lost guet», sagt Jana. Sie ist seit mehreren Monaten in der Jugend- und Hund-Gruppe und hat dank dem Training den Familienhund besser kennengelernt. Die Jugend- und Hund-Gruppe Seetal in Seengen (JuHu Seengen) gibt es mittlerweile bereits seit 21 Jahren. Damit ist sie eine der ältesten Jugend- und Hund-Gruppen in der Schweiz. «Wir wollen den Kindern einen respektvollen Umgang mit dem Hund vermitteln», erklärt die Leiterin und Gründerin der Gruppe, Ursula Känel Kocher, das Ziel von Juhu. Sie selbst war schon als 11-Jährige beim kynologischen Verein (KV) Seetal Mitglied, jedoch bei den Erwachsenen. «Eine Gruppe speziell für Kinder und Jugendliche gab es im Verein damals noch nicht.» Diese Lücke füllte Känel Kocher 1996 mit der Gründung von JuHu Seetal. «Die Gruppe startete mit rund 20 Kindern und 5 Leitern», erinnert sie sich an die Anfänge. Das Angebot war und ist gefragt. Schon bald gab es eine Warteliste. Mittlerweile sind rund 50 Kinder, eingeteilt in zwei Gruppen, bei JuHu Seetal aktiv dabei, 18 Leiter betreuen die jungen Hündelerinnen und Hündeler. Zweimal im Monat findet das Training statt, auf dem Übungsplatz des KV Seetal in Seengen. Auf vier Feldern überwinden die jungen Halter mit ihren Hunden unterschiedliche Hindernisse. Die Kids lernen so, Kommandos richtig und gezielt einzusetzen. Grosse und kleine Hunde Mitmachen kann im Grunde genommen jedes Kind ab 8 Jahren mit Hund, vorausgesetzt, der Hund hat bereits eine Grunderziehung. Als Regel gilt laut Känel Kocher: «Je kleiner das Kind, desto besser erzogen muss der Hund sein.» Bei einem ersten Probetraining wird geschaut, ob das Team Kind-Hund harmoniert. Welcher Rasse der Hund angehört, ist als Aufnahmekriterium nicht relevant, in der JuHuGruppe ist vom reinrassigen Drahthaar Vizsla bis zum Mischlingshund alles vertreten. Besonders zahlreich sind im KV Seetal kleinere und mittlere Hunde, aber auch das kleine Mädchen mit dem grossen Hund ist da anzutreffen. Eine speziell gut geeignete Rasse für Kinder möchte Känel Kocher nicht nennen. «Das hängt weniger von der Rasse ab als vielmehr davon, wie der Hund aufgewachsen ist und was er an Grunderziehung bereits mitbekommen hat.» «Fair, liebevoll und konsequent», dies zeichnet den guten Umgang mit dem Hund aus, weiss Känel Kocher. Im Training erfahren die Kids aber nicht nur viel über den richtigen Umgang mit ihrem Vierbeiner, sie lernen auch viel fürs Leben und über sich selbst. «Der Hund ist ein guter Spiegel», erklärt Känel Kocher. Klappt beispielsweise eine Übung nicht, finden die

«Und hier gehts wieder runter.» Manchmal ist Geduld gefragt, nicht alles klappt auf Anhieb. Kids den Fehler meistens bei sich selbst. Was viele ebenfalls im Training lernen, ist, geduldig zu sein. Ein Kommando einzutrainieren, klappt nämlich meistens nicht von heute auf morgen. Leiterin Cornelia von Burg ist seit zwölf Jahren im Leiterteam und war schon als 10-Jährige bei der JuHuGruppe dabei. Bei den jungen Hündelern hat sie vor allem gelernt, «sich durchzusetzen», erinnert sie sich. «Mein damaliger Appenzeller Sennenhund-Mischling brauchte klare Ansagen.» Konsequenz sei in der Hunde-Erziehung unerlässlich, bringt es Känel Kocher auf den Punkt. Die Kinder und Jugendlichen lernen in der JuHu aber auch, mit Niederlagen umzugehen, die kleinen und grossen Erfolgserlebnisse gehören natürlich ebenfalls dazu. Über grosse Erfolgserlebnisse konnte sich die JuHu Seetal in den vergangenen Jahren öfter freuen. Mitglieder der Gruppe holten bei den Schweizer Meisterschaften für Kinder und Jugendliche schon mehr-

INSERATE

fach den Sieg. Beim zweimonatlichen Training sollen aber hauptsächlich «Spiel und Spass» im Vordergrund stehen und nicht der Prüfungserfolg, so Känel Kocher. Bessere Beziehung zum Tier Das schätzt Martha (12) mit Roxy, einer Mischlingshündin. Sie ist neu im JuHu Seetal. «Das Training mit Roxy ist abwechslungsreich und macht vor allem Spass, ich habe schon viele neue Kommandos gelernt.» In der JuHu-Gruppe könne die kleine Hündin ihre Talente zum Klettern und Springen voll und ganz ausleben, freut sich die junge Hundebesitzerin. Für viele der jungen Hündeler verändert sich mit dem Eintritt in die JuHu-Gruppe auch die Beziehung zum Tier. Eline (14) ist mit Laeta bereits seit 5 Jahren in der Gruppe. «Ich habe realisiert: Laeta ist nicht nur zum Knuddeln da, mit ihr kann man auch arbeiten. Dank JuHu habe ich eine viel bessere Beziehung zu meinem Hund.»


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Veranstaltungen / Diverses Metzgete Restaurant Marti 5504 Othmarsingen Freitag, 28. Oktober, ab 17.00 Uhr Samstag, 29. Oktober, ganztags Sonntag, 30. Oktober «bis es keini meh het» Auf Ihren Anruf freut sich das «Marti»-Team, Tel. 062 896 13 10

Herbstmarkt in Seengen

Dienstag, 1. November 2016

– Warenmarkt – Landmaschinenmarkt

Hausflohmarkt Samstag, 29. Oktober 2016 10.00 bis 16.00 Uhr Bäumlimatt 2 5702 Niederlenz


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Lindenberg / Unteres Seetal Herbstmarkt in Seengen

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m Dienstag, 1. November, findet in Seengen der traditionelle Herbstmarkt statt. An rund 80 Ständen findet man ein vielfältiges Angebot von Kinderspielsachen über Schmuck, Deko-Artikeln, Kleidern bis hin zum Natelzubehör, aber natürlich auch kulinarisch Marktraditionelles wie Marroni, Magenbrot, Crêpes oder Bratwürste ist zu haben. Speziell am Seenger Markt ist die lange, über 250 Jahre alte Tradition, aber auch die kulinarischen Besonderheiten speziell zum Markttag, wie etwa der Kalbskopf oder die Pastetli vom Rebstock oder die Berliner von der Bäckerei Hächler. Speziell dieses Jahr ist, dass der Herbstmarkt auf Allerheiligeln fällt. In den katholischen Bezirken ist das ein Feiertag. Marktchef Adrian Müller freut sich deswegen schon jetzt auf «hoffentlich viele Besucher». Traditionsgemäss findet der Markt immer am 3. Dienstag im März und am 1. Dienstag im November statt. Der Markt in Seengen heisst nach wie vor Vieh-, Landmaschinen- und Warenmarkt, obwohl seit über 20 Jahren keine Tiere mehr aufgefahren werden. Dafür werden immer noch Landmaschinen angeboten. Die Marktstände werden jeweils entlang der Ober- und Unterdorfstrasse aufgestellt. (lba) Dienstag, 1. November, 9–18 Uhr, Oberdorf- und Schulstrasse Seengen.

MEISTERSCHWANDEN/ TENNWIL Adventsfenster gestalten Damit in Meisterschwanden/Tennwil auch wirklich 24 Fenster aufgehen können, sucht der Elternverein nach Haushaltungen, Ladenbesitzern oder Vereinen, die ein Fenster weihnachtlich dekorieren möchten. Auch eine Installation im Garten oder auf einem Vorplatz ist möglich. Infos und freie Daten findet man unter elternverein-5616.ch, Tel. 056 667 02 85.

Schiff, Schwank und Schmaus Das Tourneetheater Marie und die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee spannen zusammen und zeigen ein Theater – ganz ohne Bühne – auf der MS «Seetal». Alexander Suder

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er Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee (SGH) Ueli Haller suchte schon lange nach etwas Neuem, um während der Winterzeit das Publikum zu verwöhnen. Mit dem »Spielschiff Zonk» wurde der SGH die Möglichkeit geboten, etwas ganz Spezielles zu offerieren. Unter der Regie von Olivier Keller werden Sandra Utzinger und Ladislaus Lölliger in entspannter und unterhaltsamer Art durch den Abend führen. Das Publikum, maximal 72 an der Zahl, wird zum Mitspielen aufgefordert. In einem Lotto mit Tombola kann man Preise gewinnen und in Gesellschaftsspielen wie «Anno Domini» kann jedermann über lokale Vorkommnisse der Region mitraten.

Theaterluft: Die MS Seetal wird im Dezember 2016 zur Bühne.

Das Publikum spielt mit «Bei diesem Theater braucht es das Publikum», sagt Schauspielerin Sandra Utzinger, sie freue sich darauf. Es gibt keine Bühne wie in einem Theater, alle Anwesenden sind an dieser Rundfahrt sowohl Schauspieler als auch Zuschauer. Auf der «Zonk» soll gespielt werden, es soll eine entspannte Atmosphäre vorherrschen und die beiden Schauspieler Utzinger und Lölliger werden das Ihre

zum Gelingen des Abends beitragen. Regisseur Olivier Keller freut sich auf den Versuch und hofft, Antworten auf die Fragen zu erhalten: Wie reagiert jemand, der verliert? Nimmt das Publikum alles zu ernst und geht die spielerische Komponente verloren? Und wo beginnt die Spielsucht, wo hört der Genuss auf? Auch musikalisch wird unterhalten, auf welche Art, wissen die Verantwortlichen aber noch nicht. Der Magen kommt

nicht zu kurz, es wird Suppe mit Brot ausgegeben. Die Premiere ist am 10. Dezember Clo Bisaz, Leiter des TaB (Theater am Bahnhof), der den Kontakt zwischen Theater Marie und SGH hergestellt hat, ist überzeugt, dass der Theaterversuch auf dem Schiff für alle ein interessanter und abwechslungsreicher Abend wird. Bei grossem Erfolg könnte er sich durch-

(archiv)

aus Wiederholungen in den nächsten Jahren vorstellen. Die Premiere ist am 10. Dezember, weitere Vorstellungen sind vom 11. bis 18. Dezember geplant. Abfahrt ist jeweils in Beinwil am See und Meisterschwanden, Seerose. Die Kosten belaufen sich auf 58 Franken inkl. Imbiss. Reservationen bei der SGH unter Telefon 056 667 00 00 oder www.schifffahrt-hallwilersee.ch

SARMENSTORF BETTWIL Adventsfenster-Aufruf Wer gerne eine Dekoration für den Dorf-Adventskalender gestalten möchte, melde sich bitte bis 11. November beim Frauenverein Bettwil unter Telefon 056 667 44 22.

LESERBRIEF «Endspurt für Schulleiter», erschienen im Seetaler/Lindenberg vom 20. Oktober 2016 Der Bericht vermittelt einen falschen Eindruck, indem er nur die zweijährige Tätigkeit des abtretenden Schulleiters würdigt. Mit keinem Wort erwähnt wird jedoch die vorbildliche Arbeit, welche seine Amtsvorgänger über Jahre geleistet haben. In stetem Bemühen um ein angenehmes Schulklima haben sie sich mit viel Herzblut für das Gesamtwohl der Kreisschule Oberes Seetal (KSOS) und den Erhalt der Bezirksschule Fahrwangen eingesetzt. Die angekündigte Demission lässt sich auch so deuten, dass der Kapitän das sinkende Schiff (mögliche Schliessung der Bezirksschule) vor seiner Mannschaft verlässt. Kurt Suter, Seon, ehem. Lehrer an der Bezirksschule Fahrwangen INSERAT

Abteilung Finanzen Ab 1. November 2016 wird die Gemeinde Sarmenstorf die Abteilung Finanzen der Gemeinde Uezwil zur Führung übernehmen. Zur Ergänzung des Teams hat der Gemeinderat Chantal Schmidli aus Obfelden als Stellvertreterin des Leiters Finanzen gewählt. Ihr Stellenantritt ist am 1. Dezember 2016. Sie wird mit Hauptgewicht für die Gemeinde Uezwil arbeiten. Wechsel in der Feuerwehrkommission Stephan Baur hat per Ende Jahr seinen Rücktritt aus der Feuerwehrkommission und der Feuerwehr mitgeteilt. Stephan Baur war seit 2002 Mitglied der Feuerwehrkommission. Für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 hat der Gemeinderat Albert Locher als Mitglied der Feuerwehrkommission gewählt. Gemeindeversammlungen Die Gemeindeversammlung findet am

Freitag, 25. November 2016, um 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle statt. Am 1. November ist Allerheiligen Am Dienstag, 1. November 2016, wird im Bezirk Bremgarten der Feiertag «Allerheiligen» gefeiert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonntagen gleichgestellt. Erteilte Baubewilligungen Unter Bedingungen und Auflagen wurde folgende Baubewilligungen erteilt: Ralph und Marijke Lindig-De Sy, Buchenweg 15, 5614 Sarmenstorf, für Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe, Gebäude 690, Parzelle 1069, Buchenweg 15. Konsortium Villiger, Eichengasse 1A, 6331 Hünenberg, für Gartenhaus, Gebäude 112, Parzelle 800, Marktstrasse 7. Daniel Roggwiller, Gartenweg 5, 5615 Fahrwangen, für Umbau/Umnutzung Restaurant «Zum Wilden Mann», Erstellung von 3 Wohnungen, Gebäude 79, Parzelle 844, Marktstrasse 34.

Lust, sich singend auf Weihnachten einzustimmen? Den Weihnachtschor der Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen gibt es schon viele Jahre. Der Chor trifft sich an den Samstagen im November und Dezember, um den Heiligabendgottesdienst vorzubereiten. Mit dem Chor erhält man die Möglichkeit, die Weih-

nachtsbotschaft musikalisch auszudrücken und sich singend auf Weihnachten einzustimmen. Die Proben stehen unter der Leitung von Ariane Deubelbeiss und finden von 17–18.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus statt. Beginn der Proben: Samstag, 5. November. (eing.)

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Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission Für die Ersatzwahl vom 27. November 2016 von einem Mitglied der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 haben sich innert der angesetzten Frist folgende Kandidaten angemeldet: Thomas Gubler, FDP; Ursula Hächler, parteilos. Es sind nicht nur diese beiden Personen wählbar. Im ersten Wahlgang können alle in Beinwil am See stimmberechtigten Personen als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten.

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Gestaltungsplan Seehalde Der Gestaltungsplan Seehalde ist mit den Entwürfen und den Erläuterungen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens vom 5. September 2016 bis 4. Oktober 2016 öffentlich aufgelegen. Während dieser Frist sind insgesamt 13 Mitwirkungseingaben eingegangen, die der Gemeinderat prüfen wird. Gleichzeitig erfolgt die

Vorprüfung des Gestaltungsplans durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Raumentwicklung. Neues Betriebs- und Nutzungsreglement Sportanlage Staadmatt Der Gemeinderat hat ein neues Betriebsund Nutzungsreglement für die Sportanlage Staadmatt erarbeitet. Das Reglement tritt per 1. Januar 2017 in Kraft und wird zu gegebener Zeit auf der Homepage www.beinwilamsee.ch publiziert. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat unter anderem folgende Baubewilligung erteilt: Einwohnergemeinde Beinwil am See, für Umbau Garderoben/Duschen und Anbringung Sonnenkollektoren, Strandbad Staadmatt, Gebäude Nr. 902, Parz. 417, Staadmattstrasse. Einwohnergemeinde, 5712 Beinwil am See, für die Sanierung und Neugestaltung der Häsigasse, Parz. 1753.

Linker Hand soll der Gehweg entstehen: Der Gemeinderat von Seengen hält an der Gehwegerschliessung zwischen Schulstrasse und Hubpüntstrasse fest. (MS)

Mehr Platz für die Fussgänger Der geplante Gehweg zwischen Schulstrasse/Hubpüntstrasse in Seengen soll breiter werden. Anfang Woche informierte der Gemeinderat über die geplante Verfahrensänderung.

I

m Juni 2015 sprach sich das Stimmvolk von Seengen mit grossem Mehr für die Fusswegerschliessung zwischen Schulstrasse und Hubpüntstrasse aus und hiess den Bruttokredit von 345 000 Franken gut. Eine im Frühjahr 2016 beim Regierungsrat eingereichte Beschwerde gegen die gesprochene Baubewilligung verzögerte jedoch den Baustart. Neu unterliegt das Projekt nun dem Erschliessungsplanverfahren. Vizeammann Dieter Gugelmann übergab die Federführung deshalb an Gemeinderat Gianni Asquini. Die beiden Gemeinderäte informierten am Montag über die geplanten Veränderungen beim Fusswegprojekt. «Wir haben das Baugesuchverfahren für die Fusswegverbindung im Juli 2016 zurückgezogen und uns für ein Erschliessungsplanverfahren entschieden», so Gugelmann. Mit diesem Schritt möchte sich der Gemeinderat für das Projekt Rechtssicherheit verschaffen und «den Kanton ins Boot holen». Der Kanton trat zwar nicht auf die Beschwerde ein, bemängelte stattdessen die geplante Breite der Strasse. Im Teilstück Eingang Hubpüntstrasse war der Fussweg auf weniger als 1,5 Meter Breite geplant. Mit dem Erschliessungsplanverfahren soll die Wegbreite von 1,5 Metern nun für die ganze Länge des rund 200 Meter langen Fusswegs sichergestellt werden. Das neue Verfahren bringt ausserdem den Vorteil, dass im Teilstück Anfang Schulstrasse näher an die Mauer gebaut werden kann. Der

geplante Mergelweg fällt somit weg. «Das erleichtert auch den Unterhalt», freut sich Gugelmann. Die Kosten für das Erschliessungsplanverfahren belaufen sich auf rund 12 000 Franken, diese sollen vom gesprochenen Bruttokredit gedeckt werden. Eine Erhöhung des Kredits sei nicht vorgesehen. Nach wie vor ist geplant, die Durchfahrt für Velos und Mofas mit baulichen Massnahmen zu erschweren. Kinderwagen und Rollstuhlfahrer sollen hingegen problemlos passieren können. Für das Verfahren hat sich der Gemeinderat einen sportlichen Fahrplan vorgenommen. Bis Ende Jahr möchte er die Vorprüfung beim Kanton einreichen. Die öffentliche Mitwirkung und die Auflage ist für Anfang 2017 vorgesehen. Bleiben Einwendungen aus, könne ein Baustart für Herbst 2017 / Frühjahr 2018 ins Auge gefasst werden. (Melanie Solloso)

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Agenda

Agenda vom 28.10. bis 3.11.2016 THEATER

Samstag, 29. Oktober Lenzburg: Familie+ 15 Uhr. Puppenbühne – «7 kleine blaue Wunder». Ein Stück zum Staunen für Kinder ab 2 Jahren mit ihren Begleitpersonen. Mit Farbe, Puppen, Mundharmonikas und fast ohne Worte. Caffè e latte ab 14.30 Uhr.

Sonntag, 30. Oktober Lenzburg: Familie+ 10–11 Uhr. Puppenbühne – «Gugus Musmuus». Caffè e latte ab 9.30 Uhr. Lenzburg: Schloss Lenzburg 13–16 Uhr. «Emilie Wedekind-Kammerer: Eine Frau setzt sich durch». Stück und Regie von Antonia Riz, initiiert und gespielt von Museumsfreiwilligen. Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 13.30 und 15 Uhr. Theater «OH!bjekte in Szene gesetzt». Stück und Regie von Nicole Davi, gespielt von Museumsfreiwilligen. Dauer ca. 30 Minuten. Museumseintritt, Kartenreservation beim Museumsshop.

Mittwoch, 2. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 14–14.45 Uhr. Figurentheater Clalüna: «Mascha und der Bär». Ab 4 Jahren. Tageskasse.

TANZ

Montag, 31. Oktober Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen und bewegen sich.

Dienstag, 1. November Leutwil: Mehrzweckhalle 17–18 Uhr. Kinder-Volkstanzen. Kindertanzgruppe Leutwil.

KLASSIK

na Vasilyeva. Leckereien in der Pause und nach dem Konzert. Gesungen wird Klassisches, Bekanntes und Modernes aus aller Welt. Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 30. Oktober Beinwil am See: Löwensaal 18.30 Uhr. Konzert Harmonieblasorchester MusiXmaX. Seengen: Schule 16 Uhr. Herbstkonzert von TonArt Seengen. Leitung: Helmut Seeg. Flügel: Marina Vasilyeva. Leckereien in der Pause und nach dem Konzert. Gesungen wird Klassisches, Bekanntes und Modernes aus aller Welt. Eintritt frei, Kollekte. Seon: Ref. Kirche 17–18.30 Uhr. Gospelkonzert von Gospel On. Mit Gospelkids and Special Guest Kimberly Ackermann. Eintritt frei, Kollekte.

VORTRÄGE

Freitag, 28. Oktober Birrwil: Chileschüür 20 Uhr. «Flugzeugabsturz in Dürrenäsch». Vortrag der Buchautorin Lotty Wohlwend: SOS in Dürrenäsch – eine Katastrophe erschüttert die Schweiz, Kollekte.

Donnerstag, 3. November Lenzburg: Stadtbibliothek 19.30–21.30 Uhr. «Liebe ist? – Philosophisches Gedankenspiel». Referent: Dr. Yves Bossart. Infos und Anmeldungen: www.vhlenzburg.ch Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof 20 Uhr. FOKA – Forum kaufm. Berufsfrauen Schweiz: «Feng Shui im Business».

PARTYS

Freitag, 28. Oktober Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Abendkasse ab 20 Uhr.

Sonntag, 30. Oktober

Montag, 31. Oktober

Lenzburg: Kath. Kirche 17 Uhr. «EwigLich(t) – vom Dunkel ins Licht». Berührende Musik zu Allerseelen mit selten gespielten Werken. Mitwirkende: Collegium Vocale Lenzburg, Solistinnen und Solisten. Leitung: Thomas Baldinger. Abendkasse. Lenzburg: Schloss Lenzburg 17.30 Uhr. Herbstkonzert Siggenthaler Jugendorchester SJO. Motto «GrossARTig». Schafisheim: Rudolf-SteinerSchule Aargau 17 Uhr. Benefizkonzert 2016. Musik aus vier Jahrhunderten.

Rupperswil: Chäsitreff 18–22 Uhr. Halloween-Aktion. Der Chäsi-Treff ist an diesem Abend für alle Jugendlichen aus den Lottengemeinden geöffnet.

LITERATUR

Donnerstag, 3. November Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15–21.15 Uhr. «Istanbul IV»: Esen Isik, Judith Kuckart, Yusuf Yesilöz. Reihe «Istanbul».

SOUNDS

Freitag, 28. Oktober Lenzburg: WISA Bar 21 Uhr. Konzert von Sand or Rose. Pop Rock mit Sandor Csetreki (g, voc), Loris Marisuzzo (lead-g), Beat Emmenegger (b), Bernd Lienberger (dr).

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 29. Oktober Dürrenäsch: Turnhalle 20 Uhr. «Fertig loschtig». Abendunterhaltung 2016 der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Lenzburg: Tommasini 22 Uhr. Autumn Dance Festival. Türöffnung 21 Uhr. Seengen: Schule 20 Uhr. Herbstkonzert von TonArt Seengen. Leitung: Helmut Seeg. Flügel: Mari-

DIES & DAS

Freitag, 28. Oktober Ammerswil: Gemeindehaus 20 Uhr. Konzert von Famm. Alte Lieder in neuen Kleidern. Famm sind vier junge Sängerinnen, die sich dem Schweizer Liedgut verschrieben haben und diesem in eigenen Arrangements frisch und verspielt neues Leben einhauchen. Dintikon: Mehrzweckhalle 20 Uhr. «Uf Chrüzfahrt» – Turnerabend Dintikon 2016. Türöffnung für die Abendvorstellungen ist bereits um 18.30 Uhr. Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20 Uhr. «Ich wollte Eishockeyprofi werden». Lebensgeschichte von Michael Putzi. www.christlichegemeinde.ch Hunzenschwil: Jugendtreff Chill-In 20–23 Uhr. Jugendtreff. Jugendtreff für Oberstufenschüler. Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Infos unter Telefon 062 891 52 29. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schulhaus Lenzhard 20.15 Uhr. CH-DOK-Film: «Andermatt – Global Village» von Leonidas Bieri. Ein Bergdorf in der Krise. CinéBar ab 19 Uhr. Keine Reservation. Sarmenstorf: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. Turnshow der turnenden Verein Sarmenstorf. Mit Bar und Kafistube. Infos unter www.drsarmenstorf.ch Seengen: Schloss Hallwyl 18.30– ca. 22 Uhr. Ladies First – ein Abend nur für Frauen. Zu Gast ist die Schwyzer Dirigentin Graziella Contratto.

Samstag, 29. Oktober Beinwil am See: Löwensaal 20 Uhr. Jahreskonzert Jodlerchörli Beinwil am See. Dintikon: Mehrzweckhalle 13.30 Uhr. «Uf Chrüzfahrt» – Turnerabend Dintikon 2016. Türöffnung für die Abendvorstellungen ist bereits um 18.30 Uhr. Dürrenäsch: Möbelhaus Comodo 9–16 Uhr. Comodo-Fest – «16 Jahre Möbelhaus Comodo». Lenzburg: Familie+ 9.30–11 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte»: Tamilische Kindergeschichten. Im Rahmen von «Family Literacy»: Interkulturelle Leseanimation. Kostenloses Angebot. Informationen unter Tel. 062 891 52 32. Lenzburg: KIDS Secondhand 9–14 Uhr. Ballonwettbewerb und Grill. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Volkstümlicher Unterhaltungsabend mit Theater. Org. Trachentruppe Meisterschwanden. Kassenöffnung ab 18.45 Uhr. Eintritt 12 Franken. Othmarsingen: Mehrzweckhalle 18 Uhr. Musikgesellschaft Othmarsingen: 8. Oktoberfest mit Metzgete. Bayrische Spezialitäten, eine grosse traditionelle Metzgete und die beliebte MGO-Oktoberfest-Cremeschnitte, Live-Blaskapelle und grosse Bar im Party-Bierzelt. Rupperswil: Diverse Orte 9–12 Uhr. Lebensmittelsammlung «Cartons du Cœr». Lebensmittelsammlung vor Denner und Volg und von Haus zu Haus. Sarmenstorf: Mehrzweckhalle 13.30 und 20.15 Uhr. Turnshow der turnenden Vereine Sarmenstorf. Mit Bar und Kafistube. Türöffnung und Essen: ab 12.30 und 18.30 Uhr. Infos unter www.drsarmenstorf.ch Schafisheim: Mehrzweckhalle Ab 18 Uhr. Raclette- und Fondueabend. Org. Männerturnverein Schafisheim.

Sonntag, 30. Oktober Dürrenäsch: Möbelhaus Comodo 10–16 Uhr. Comodo-Fest – «16 Jahre Möbelhaus Comodo». Lenzburg: Burghaldenhaus und Museum Burghalde Ab 10 Uhr. Konserven-Geschichten mit Zopf-Zmorge. Ab 10 Uhr: Zopffrühstück im Burghaldenhaus, Schlossgasse 19. Von 11 bis 12 Uhr: Hero-Führung im Museum Burghalde, Schlossgasse 23.

Montag, 31. Oktober Auenstein: Hexenmuseum Schweiz 19.30–22 Uhr. Halloween-Samhain. Feine Kürbissuppe aus dem Hexentopf und heisser Zaubertrank im Garten. Lesung der Autorin Tamara Stauber aus ihrem neuesten Buch, Geschichten, Orakel und Brauchtum am Feuer, Eintritt 20 Franken. www.hexenmuseum.ch Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Infos unter 062 891 52 29. Lenzburg: Rathaus 17.30–18.30 Uhr. Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft.

Dienstag, 1. November Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Infos unter 062 891 52 29. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. «Geschichtenstunde» Bibliothek Rupperswil. Geschichtenstunde mit Nicole Richner nach Kamishibai (japanische Erzählkunst) für 5–8Jährige.

Mittwoch, 2. November Hunzenschwil: Jugendtreff Chill-In 13.30–16 Uhr. U14-Jugendtreff. Chillen, Töggele, Billiard spielen, XBox gamen, Musik auflegen etc.

Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Informationen unter Tel. 062 891 52 29. Lenzburg: Familie+ 13–18 Uhr. Kindercoiffeur und Caffè e latte. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Volkstümlicher Unterhaltungsabend mit Theater. Org. Trachentruppe Meisterschwanden. Kassenöffnung ab 18.45 Uhr. Eintritt 8 Franken.

Donnerstag, 3. November Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Informationen unter Tel. 062 891 52 29. Staufen: Schulhaus 18.30 Uhr. Räbeliechtli-Umzug. Route: Schulhausplatz – Oberdorfstrasse – Postgasse – Lindenplatz – Gässli – Zopfgasse – Hermenweg – Sportplatz – Schulhausplatz. Mit anschliessendem Singen auf dem Schulhausplatz. Davor und danach Verkauf von Kürbissuppe und Glühwein zugunsten von «Staufen hilft».

AUSSTELLUNGEN Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Rupperswil: Atelier Westblick Fotoausstellung «Augenblicklich – Rund um die Welt und im Rund der Manege» von Barbara Bamberger. Vernissage: Freitag, 28. Oktober, 19–22 Uhr. Die Ausstellung ist am Samstag, 29., und Sonntag, 30. Oktober, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungen bis 6. November sind auf Anfrage möglich, 079 383 73 83. Seengen: Alte Schmitte Ausstellung der drei Künstlerinnen Angelika Wildi, Elisabeth Gerber und Marianne Teuscher. Die Ausstellung ist jeweils am 29./30.10. und 5./6.11. von 14–19 Uhr offen. An der Finissage am 6.11. sorgt Hans-Ruedi Bossart mit der Gitarre ab 16 Uhr für musikalische Begleitung. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie der Farben.» Bis zum 31. Januar 2017.

MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Dienstag–Sonntag und allgemeine Feiertage. Noch bis 31. Oktober geöffnet. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Freitag, 28. Oktober, 14–18 Uhr. Halloween-Samhain, Montag 31. Oktober, 19.30 –22 Uhr. Feine Kürbissuppe aus dem Hexentopf und heisser Zaubertrank im Garten. Lesung der Autorin Tamara Stauber aus ihrem neuesten Buch, Geschichten, Orakel und Brauchtum am Feuer, Eintritt 20 Franken pro Person. Infos unter www.hexenmuseum.ch

VEREINE

Filmtipp Doctor Strange 2D/3D Das Leben des weltberühmten Neurochirurgen Dr. Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) ändert sich unwiederbringlich, als er nach einem schweren Autounfall seine Hände nicht mehr benutzen kann. Da die klassische Medizin ihm nicht helfen kann, sucht er Heilung an einem ungewöhnlichen Ort – dem geheimnisvollen Kamar-Taj. Schnell merkt er, dass es sich dabei nicht nur um ein Heilungszentrum handelt, sondern von hier der Kampf gegen unsichtbare dunkle Mächte gefochten wird, die unsere Realität zerstören möchten. Ausgestattet mit neuerworbenen magischen Fähigkeiten, muss Dr. Strange sich entscheiden: Kehrt er in sein altes Leben als angesehener reicher Arzt zurück oder gibt er dieses auf, um als mächtigster Magier aller Zeiten die Welt zu retten . . . Kino Urban D/12 Jahre: 3D: Do/Sa/Mo und Mi je 20 Uhr. So 18 Uhr. 2D: Fr u. Di je 20 Uhr. So 20.15 Uhr.

Finding Dorie – 2D Mit Disney Pixars «Findet Dorie» kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draussen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das grösste Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten meeresbiologischen Institut in Kalifornien mit seinem Aquarium und seiner Rettungsstation für Meerestiere führt. Kino Urban D/6 Jahre: Sa, 17 Uhr, So 13.15 Uhr.

Störche – 2D Störche bringen die Babys . . . zumindest war das früher so. Heute sind sie Paketzusteller eines weltweit operierenden MegaOnline-Versands. Storch Junior (Andy Samberg) zeigt in der Versandabteilung die besten Leistungen und hofft bereits auf eine Beförderung, als er aus Versehen die Babymaschine in Gang setzt, was zur Produktion eines völlig unautorisierten, wenn auch entzückenden Mädchens führt. Junior und sein Freund Tulip, der einzige Mensch auf dem Storchenberg, müssen das Säuglingsbündel nun so schnell wie möglich loswerden, damit der Chef nichts mitbekommt. Hektisch bemühen sie sich also, ihr erstes Baby überhaupt zuzustellen – was in einen wilden und aufschlussreichen Trip mündet, der mehr als eine Familienkrise kitten könnte. Und vielleicht finden die Störche dadurch sogar wieder zurück zu der Mission, für die sie schon immer vorherbestimmt waren. Kino Urban D/6 Jahre: Fr und Mi je 17 Uhr, Sa 14.30 Uhr, So 16 Uhr.

Inferno Inferno setzt die Leinwandabenteuer des Harvard-Symbologen fort: Nachdem Robert Langdon in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wieder zurückzuerlangen. Ausserdem müssen sie einen Wahnsinnigen davon abhalten, eine globale Seuche zu verbreiten, die mit Dantes «Inferno» zusammenhängt. Kino Löwen: D/14 Jahre: Sa 17 Uhr, So 14 Uhr.

Staufen

Bridget Jones’s Baby

Pistolensektion Staufen: Sa, 29. Oktober, 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung.

Mit der Trennung von Mark Darcy (Colin Firth) ist Bridget Jones’ (Renée Zellweger) «Happy End» nicht ganz nach Plan verlaufen. Mittlerweile über 40 und wieder Single, beschliesst sie, sich auf ihren Job als Top-TV-Produzentin zu konzentrieren und sich mit alten und neuen Freunden zu umgeben. Ausnahmsweise hat Bridget alles völlig unter Kontrolle. Was kann da schon schiefgehen? Dann wendet sich ihr Liebesleben, und Bridget lernt einen hübschen Amerikaner namens Jack (Patrick Dempsey) kennen, ein Verehrer, der alles verkörpert, was Mr. Darcy nicht ist. Nach turbulenten Ereignissen ist sie plötzlich schwanger, doch die Sache hat einen Haken und sie kann nur mit 50-prozentiger Sicherheit sagen, wer der Vater ihres Babys ist. Kino Löwen D/10 Jahre: täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr.

Alpenclub Staufberg: Sonntag, 30. Oktober, Schlussbummel, Vorstand.

SENIOREN

Freitag, 28. Oktober Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 887 84 84.

Donnerstag, 3. November Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 903 15 61.


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Szene

Ladies First – ein Abend nur für Frauen auf dem Schloss

Konserven-Geschichten mit Zopf-Zmorge

E

in exklusiver Abend nur für Frauen: Angela Dettling, Leiterin Geschichtsvermittlung Museum Aargau, führt eine spannende Diskussion im Rahmen des Saisonthemas «Ganz Ohr!» mit ihrem Gast, der Schwyzer Dirigentin Graziella Contratto. Graziella Contratto leitet den Fachbereich Musik an der Hochschule der Künste Bern. In ihren Projekten verbindet sie gerne verschiedene Ebenen zwischen hoher und niedriger Kunst und führt andere Musikerinnen und Musiker zu ihrem «Glück» – als Intendantin, Vermittlerin, und Managerin. Kosten 55 Franken, inkl. Willkommensdrink und kleinem Nachtessen. Anmeldung unter Telefon 0848 871 200 oder reservationen.hallwyl@ag.ch Freitag, 28. Oktober 18.30– ca. 22 Uhr, Schloss Hallwyl.

Das Museum Burghalde zeigt die (zvg) Geschichte der Hero. ZHdK Strings: ein Streichorchester, bestehend aus jungen Berufsstudierenden.

A Die Schwyzer Dirigentin Graziella (zvg) Contratto.

Farbige Ausstellung in der Alten Schmitte Seengen W

asserwelten, geheimnisvolle Ordnung, Licht und Farbe in Bewegung. Ausstellung dreier Künstlerinnen in der alten Schmitte Seengen. Wasserwelten nennt die Fotografin Angelika Wildi aus Wildegg ihre Werke. Mit der Kamera sammelt Wild bewegte Momente aller Arten von Wasseroberflächen des Hallwilersees. Eine zentrale Rolle spielt das Licht, welches stille Augenblicke zum Leuchten bringt und Verborgenes sichtbar macht. Man trifft die Künstlerin oft an einem See oder Fluss, immer die Wasseroberfläche im Fokus. Die Aufnahmen sind originalbelassen und nicht bearbeitet. Die Werke zeigen die immer wieder überraschende Vielfalt des Wassers. Vielfältigen Farben und Formen begegnet man in den Arbeiten von Elisabeth Gerber aus Mettmenstetten. Das Sticken der prachtvollen Mandalas auf dem kostbaren Leinenstoff ist für die Künstlerin eine Art des Nachhausekommens und eine Meditation mit den Händen, die sie über die Frage nach der Mitte des Lebens nachdenken lässt. Der Anfang in der Mitte ruft nach einer Fortsetzung nach aussen, so reiht sich Farbe an Farbe und Form an Form bis sich der Kreis in ca. drei Monaten schliesst. Die Antworten auf ihre Werke variieren je nach der Situation, aus welcher sie zum betreffenden Bild inspiriert wurde. Farben und Formen, die sie immer wieder begeistern und durchs Leben begleiten, das ist die Welt von Marianne Teuscher aus Seengen. Das Licht als zentrales Element, das

Konzert «ewigLich(t) – vom Dunkel ins Licht»

D Die drei Künstlerinnen (von oben nach unten): Angelika Wildi, Elisabeth (Ast) Gerber und Marianne Teuscher. sie stets einbezieht, ist wichtig und lässt die Farben leuchten. Erlebnisse, Gefühle, Träume und Visionen, die sie im Innersten beschäftigen und bewegen, möchte sie mit ihren Arbeiten ausdrücken. Die Ideen zu einem Ölbild holt sie sich in der Natur, bei Begegnungen oder im Traum. Ein Werk entsteht in vielen Schritten über Tage, Wochen oder Monate bis zur Vollendung. Sie möchte, dass sich die Besucher von ihren Bildern innerlich bewegen und berühren lassen. Die Ausstellung ist jeweils am 29./30.10. und 5./6.11. von 14–19 Uhr zu besichtigen. An der Finissage am 6.11. wird Hans-Ruedi Bossart mit der Gitarre ab 16 Uhr für musikalische Begleitung sorgen. (Alexander Studer)

as Autumn Dance Festival ist zurück, zum 7. Mal. Wenn die Uhren zurückgedreht werden, wird eine Stunde länger gefeiert. Der Verein Apropo freut sich auf ein weiteres Autumn Dance Festival im Tommasini in Lenzburg, in gemütlichem Rahmen mit einem garantiert einladenden Line-up. Im Haus sind: Max RubaDub (Reggae, Olten), Im Schilf (Reggae, Baden), Monokultjah & Irie Shottaz (Reggae, Basel), Amuka Sasa (HIPHOP) und DJ DoMo Ton (Electro Swing / Gipsy Swing). Samstag, 29. Oktober, Tommasini, Lenzburg, 22 Uhr, Türöffnung 21 Uhr.

INSERAT

(Ast)

trachter hinterfragen, was sehe ich, was gefällt mir, was irritiert mich, was meint die Künstlerin mit ihrem Werk. Die Werke bestechen durch ihre Farben, teils düster, teils fröhlich oder aber auch durch Distanz und Nachdenklichkeit. In verschiedenen Räumen «Blau-rot, Horizonte, Fields und Walls» erhält der Betrachter Einblick in die Schaffensart der Künstlerin. Sind es zuerst chaotische, wilde Gemälde, herrscht darauf in «Horizonte» eine ganz andere Stimmung. In «Fields» wurde die Malerin von Feldern in der Umgebung Lenzburgs inspiriert. Die zuletzt erstellten Werke sind im Raum «Walls» zu besichtigen. Hier sind wir in einem urbanen Umfeld angekommen. Mit vielschichtiger Collage versuchte Müller, Wände zu zeigen, wie sie in Teilen Europas oder in einer Grossstadt durchaus vorkommen. Eine sehenswerte Ausstellung der erst seit 2007 mit diesen Materialien arbeitenden Künstlerin. Weitere Details und Bilder können auf der Homepage erikamueller.ch eingesehen werden. (Alexander Studer)

Foto-Ausstellung von Barbara Bamberger

A

lltagsszenen von Menschen verschiedener Länder und Kulturen, die Verträumtheit kraftvoller Naturlandschaften oder die Sekundenbruchteile kunstvoller Bewegungen von Artisten im Lichtkegel der Scheinwerfer – Barbara Bamberger fängt sie leidenschaftlich gerne und mit ihrer Kamera ein, sei es hier in der Region, auf Reisen in die Ferne oder in Zirkusvorstellungen. Die Aargauerin lebt in Birrhard und unterrichtet als Kindergärtnerin an der Schule Rupperswil. Ihre Fotos präsentiert sie in der Ausstellung «Augenblicklich – Rund um die Welt und im Rund der Manege» im Atelier Westblick in Rupperswil. Vernissage: Freitag, 28. Oktober, 19–22 Uhr. Die Ausstellung ist am Samstag 29., und Sonntag, 30. Oktober, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungen bis 6. November sind möglich auf Anfrage unter 079 383 73 83 oder per Mail an fotos@cirquotheque.ch

(zvg)

Benefizkonzert von ZHdK Strings A

m Sonntag, 30. Oktober, lädt die Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim zum Benefizkonzert mit den ZHdK Strings unter Leitung von Rudolf Koelman zugunsten des Familienunterstützungsfonds. Die ZHdK Strings sind ein Streichorchester, bestehend aus jungen, höchst motivierten Berufsstudierenden aus Konzert- und Solistenklassen der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Sie geben Werke bekannter Komponisten wie Vivaldi, Mahler, Huck, Debussy und Grieg zum Besten. Das Streichorchester wurde 2005 von Rudolf Koelman, Professor der ZHdK, gegründet und wird seither von ihm gelei-

tet. Ziel der ZHdK Strings ist es, die Studierenden auf ihre bevorstehende Musikerlaufbahn vorzubereiten. Das Ensemble bietet ihnen die Möglichkeit, als Orchester- und Kammermusiker Konzerterfahrungen mit namhaften Leitern und Solisten zu sammeln und auch selbst solistisch aufzutreten. Anschliessend an das Konzert wird ein Apéro in den neuen Schulräumen offeriert. Tickets zum Preis von 75 Franken gibt es unter Tel. 062 508 09 07, benefizkonzert@steinerschule-aargau.ch oder www.steinerschule-aargau.ch Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr, Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau, Schafisheim.

Schweizer DOK-FILM: «Andermatt – Global Village» D ie Kulturkommission Lenzburg präsentiert den CH-Dok-Film neu in der Aula im Schulhaus Lenzhard. Andermatt ist ein Bergdorf in der Krise: Strassentunnel und Rückzug des Militärs liessen Arbeitsplätze schwinden, die Skianlagen sind veraltet. Ein ägyptischer Geschäftsmann kauft Ländereien, um Ferienwohnungen für internationale Gäste zu bauen. Die einen im Dorf sehen Risiken, andere Chancen. Der Film lebt neben den gegensätzlichen Meinungen auch von der Landschaft und dem Schalk der Protagonisten. Ein Film von Leonidas Bieri. Organisiert von der Kulturkommission Lenzburg. Eintritt 15 Franken. Nur Abendkasse, keine Reservation. Die CinéBar ist ab 19 Uhr geöffnet. Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr, CinéBar ab 19 Uhr / Neu in der Aula des Schulhauses Lenzhard, Eingang Hallwilstrasse. INSERAT

D

D

Künstlerin Erika Müller.

as Collegium Vocale Lenzburg präsentiert zusammen mit Solisten und Instrumentalisten berührende Musik zu Allerseelen mit selten gespielten Werken von Emilio deCavalieri (Lamentationes Hieremiae Prophetae), Claudio Monteverde (Magnificat) und Heinrich Schütz (Musikalische Exequien). Die Komponisten deCavalieri, Monteverde und Schütz gehören zu den bedeutendsten Repräsentanten des Frühbarocks. Sie kannten, schätzten und beeinflussten sich musikalisch gegenseitig. Alle drei trugen wesentlich zur Weiterentwicklung der Musik ihrer Zeit bei. Was Monteverde damals den Vorwurf von «zu viel Modernität» einbrachte, berührt die Zuhörer auch heute noch. Monteverde schrieb denn auch: «Das Ziel, das gute Musik haben muss, ist, zu bewegen.» Abendkasse 35 Franken. Aarau: Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, reformierte Stadtkirche. Lenzburg: Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr, katholische Kirche.

Autumn Dance Festival

Müllers «Kunst Stücke» im Müllerhaus ie aus Bern stammende Lenzburger Künstlerin Erika Müller hat ihre erste eigene Ausstellung im Müllerhaus hinter sich. Eindrücke aus der Natur und dem urbanen Umfeld mittels Acryl- und Ölfarben sowie Pigmenten will Müller mit ihren Bildern vermitteln. Die Werke sind auf Leinwand und Holz dargestellt und sie bedient sich auch verschiedener Materialien wie Sand, Steine, Asche Papier, Karton und Textilien. Mit ihren Bildern will sie Empfindungen an den Schnittstellen zwischen Natur und Zivilisation thematisieren. An der Vernissage war es an Sabina Müller, Master of Arts und Tochter der Künstlerin, detaillierter auf die Gemälde der «Kunst Stücke» einzugehen. Dass es hier um abstrakte Malerei geht, wird der eine oder andere sicher erkennen. Der Bezug zur Natur oder Stadt ist immer gegeben. Hier soll sich der Be-

m Sonntag, 30. Oktober, veranschaulicht eine Spezialführung im Museum Burghalde die Geschichte der Firma Hero. Sie begann vor 130 Jahren in Lenzburg. Die Geschäftsidee der Gründer war, Früchte und Gemüse schonend haltbar zu machen. Die Konfitüren entwickelten sich bald zum beliebten Klassiker. Die Produktepalette wurde laufend erweitert. Hinzu kamen etwa die legendären Ravioli aus der Dose – fixfertiges Essen für die Teller der Konsumenten. Hero ist heute ein erfolgreiches Unternehmen mit Tochterfirmen in Europa und Übersee. Der Firmensitz ist nach wie vor in Lenzburg. Sonntag, 30. Oktober. Ab 10 Uhr: Zopffrühstück im Burghaldenhaus, Schlossgasse 19. Von 11 bis 12 Uhr: Hero-Führung im Museum Burghalde, Schlossgasse 23.

Risiko oder Chance? Ein Geschäftsmann möchte in Andermatt investieren.


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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr und SO 18 Uhr 2D: FR + DI je 20 Uhr, SO 20.15 Uhr D, ab 12 Jahren:

DOCTOR STRANGE SA 17 Uhr, SO 13.15 Uhr D, ab 6 Jahren:

FINDET DORIE FR + MI je 17 Uhr, SA 14.30 Uhr, SO 16 Uhr D, ab 6 Jahren:

STORKS – STÖRCHE – 2D

Tägl. 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 10 Jahren:

BRIDGET JONES’S BABY SA 17 Uhr, SO 14 Uhr D, ab 14 Jahren:

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