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Donnerstag, 15. September 2016

107. Jahrgang – Nr. 37

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Arlesheim

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«In 80 Tagen um die Welt»: Das Jugendtheaterprojekt der Reformierten Kirchgemeinde bietet einen bunten Bilderbogen und eine wahre Kostümschlacht.

Aesch

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Kunsthandwerkermärt: Auch die Kluser Lamas sind dieses Wochenende auf dem Schlossplatz anzutreffen.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

18–19 6 19–20

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Ein Jahr Kulturhaus am Bahnhof Die gemeinsame Plattform für das Theater, das Schwarzbubenland und ein Café feiert in diesen Tagen ihr einjähriges Bestehen. Die Betreiber ziehen eine positive Bilanz. Thomas Brunnschweiler

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as Theater, das einmal «Neues Theater am Bahnhof» hiess, steht nun schon in der 17. Saison. Im neuen Haus am Bahnhof Dornach-Arlesheim, das vor einem Jahr eingeweiht wurde, herrscht reges Treiben. Neben dem Theaterraum wird auch das luftige Foyer intensiv genutzt. Hier gibt es eine Bar und ein Café, hier finden literarische und dramatische Darbietungen statt. Aber das Foyer ist auch das Reich von Gelgia Herzog, die ihre touristische und kulturelle Infostelle «Schwarzbubenland» mit einer riesigen Flyerwand bestückt hat. Hier kann man alles zu Tourismus, Wirtschaft und Kultur der Region erfahren. Gelgia Herzog, die das Forum Schwarzbubenland leitet, zieht eine positive Bilanz: «Ich bin absolut begeistert. Die Flyerwand wird stark genutzt, nur was Hausbeschriftung und Wegweiser betrifft, ist noch einiges zu tun. Zurzeit laufen die Bemalungsarbeiten der Unterführung am Bahnhof Dornach-Arlesheim sowie Gespräche mit der SBB.»

Öffentliches Tagescafé Gastronomisch wurde im Hause erst mit der Bar am Abend gestartet. Chantal Sutter und ihr Team sind seit Januar Gastgeber im Café mit Tagesbetrieb. «Das ist in der Bevölkerung noch wenig bekannt», sagt sie, «jetzt haben wir auch am Sonntag geöffnet und das Foyer

Geballte Frauenpower (v. l.): Johanna Schwarz (Co-Theaterleiterin neuestheater.ch), Gelgia Herzog (Leiterin Forum SchwarzFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER bubenland) und Chantal Sutter (Leiterin Café neuestheater). könnte ein Treffpunkt für Wanderer werden.» Betrieben wird das Café vom Verein für Sozialpsychiatrie Baselland (VSP), der Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen die Chance für die Wiedereingliederung gibt. «Bei uns gibt es auch kostenlos WLAN und am Wochenende ein gediegenes Frühstück», erklärt Chantal Sutter. In Zusammenarbeit mit dem Forum Schwarzbubenland sollen auch regionale Produkte, Getränke und Esswaren neu angeboten werden. Für Johanna Schwarz, Co-Theaterleiterin von neuestheater.ch, ist der Dreispartenbetrieb eine «unglaubliche Bereicherung». «Das Foyer ist dicht be-

lebt», sagt sie, «und in ständiger Veränderung begriffen. Das Haus ist eine Plattform für verschiedene Segmente. Der Theaterbetrieb ist gewachsen. Es gibt in jeder Saison eine Opernproduktion, eine Schauspielproduktion, zahlreiche Co-Produktionen, die monatlich stattfindende neue Reihe ‹Literatur im Foyer›, die ‹Steinklang-Konzerte›, die neue Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Solothurn (TOBS) und wohl auch eine Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Theaterfestival Basel.» Nicht zu vergessen die Stückbox-Reihe, welche diesen Sonntag mit der Premiere des Publikumsstückes «Fehlende Liebe

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haut den stärksten Eskimo vom Schlitten» in seine zweite Saison geht. Offene Türen am 21. September Zum Tag der offenen Türen laden der Theaterbetrieb, das Forum Schwarzbubenland und das Café ein mit Tricks zur Kaffeezubereitung, Märchen für Kinder, Chastelbach-Bier und weiteren regionalen Produkten, Schnitzeljagd durch die Flyerwand des «Schwarzbubenlandes», der Theatersaison-Präsentation, einer jungen Sängerin aus der Region sowie Risotto unter freiem Himmel. Ein Jahr Kulturhaus neuestheater.ch. Mittwoch, 21. 9., 15–21 Uhr.


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REGION

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktion Tel. 061 706 20 22

AUTO BASEL 2016

Basel zum 13. Mal die Auto-Hauptstadt Ab heute Donnerstag ist es wieder soweit: Die Auto Basel in der Messe Basel eröffnet bis zum Sonntag ihre Tore, und dies jetzt bereits zum 13. Mal. Während der vier Tage stellen die Garagisten der Region Basel alle Neuheiten des Schweizer Autoherbsts 2016 vor. Auf einer Fläche von annähernd 15 000 Quadratmetern sind mehr als 350 verschiedene Neuwagenmodelle von 41 Marken zu sehen. In einem kompakten Messerundgang von ein bis zwei Stunden kann sich der interessierte Besucher einen vollständigen Überblick über alle Automarken, die derzeit in der Region Nordwestschweiz vertreten sind, erwerben. Neben den Personenwagen präsentieren im Innenhof der Messe 10 verschiedene Marken über 50 Nutzfahrzeuge in verschiedensten Auf- und Ausbauvarianten. Dass Fachleute vor Ort sind, um alles rund um die Fahrzeuge zu erläutern versteht sich von selbst. Abgerundet wird die drittgrösste Autoshow der Schweiz mit Ausstellern aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen rund um das Automobil. Die Auto Basel 2016 bietet aber auch noch weitere Attraktionen. So ist in einem Wettbewerb des Hauptsponsors «Erdgas» als erster Preis ein energieeffizienter Škoda Octavia G-TEC mit Erdgasantrieb zu gewinnen. Nach wie vor sind Neuwagen in der Schweiz derzeit so günstig wie schon seit langem nicht mehr, erst recht, wenn man weiss, dass die meisten Aussteller spezielle Messeangebote bereithalten. Die Auto Basel ist als auch unter diesem Aspekt der ideale Zeitpunkt um sich über die Neuanschaffung eines Fahrzeugs zu informieren und sich von den über 100 teilnehmenden Garagisten aus der Region beraten zu lassen. Wie immer ist der Eintritt an die Auto Basel gratis. Öffnungszeiten: Do, 15. 9., 16 bis 20 Uhr; Fr, 16. 9., 12 bis 20 Uhr; Sa, 17. 9., 10 bis 18 Uhr; So, 18. 9., 10 bis 17 Uhr. www.auto-basel.ch

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Faszination Chorgesang

Gruppenbild mit Dame: Die Junge Tafelrunde aus Basel.

Das siebte Regionale Sängertreffen brachte 20 Chöre aus der ganzen Region nach Dornach. Tobias Gfeller

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er Frauenchor Biel-Benken hatte am Samstag die Ehre, das Regionale Sängertreffen in Dornach zu eröffnen. In weissen Hemden und rosa Schals als buntes Accessoire betrat er als erste Formation die Bühne der Mehrzweckhalle am Bruggweg. Chorleiter Peter Zindel begleitete die 20 Frauen durch ihren knapp zehnminütigen Auftritt.

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch

Frauen, Männer, Jung und Alt Das Chorkonzert in Dornach begannen die Biel-Benkemerinnen mit dem

bekannten Hit «Marina». Mit «You raise me up» – grösstenteils auf Deutsch gesungen – kündigte Chorleiter Peter Zindel den «Seelentröster schlechthin» an. Diesen sangen die Biel-Benkemer Frauen gefühlvoll und sanft gaben so die Emotionen des Songs eindrücklich wieder. Ihnen folgte Choriosa aus Basel. Der sehr junge gemischte Chor unter der Leitung von Lukas Merkelbach brachte gleich vier Lieder auf die Bühne. Damit unterstrichen sie ihre vielerorts bekannte musikalische Bandbreite. Vor allem das rassige Stück «Route 66» brachte Begeisterung in die noch etwas leere Mehrzweckhalle. «Vier Stücke aus vier verschiedenen Epochen – genau das macht es aus», schwärmte ein Zuschauer in den höchsten Tönen. Die Mehrzweckhalle füllte sich im Verlaufe des Nachmittags, als immer mehr Chöre den Weg nach Dornach

FOTO: ZVG KUNO MATHIS

fanden. Es ging Schlag auf Schlag. Chor auf Chor: die ganze Faszination des Chorgesangs. Grosse Vielfalt Schon zu Beginn des sechsstündigen Konzerts war erkennbar, was das Regionale Sängertreffen alle zwei Jahre aus macht: Eine grosse Vielfalt an Chören und damit Stilrichtungen aus der ganzen Region. So brachte der Gospelchor Dornach eine spezielle Note auf die Bühne, was hörbar gut ankam. Die insgesamt 560 Sängerinnen und Sänger der 20 Chöre sorgten für einen stimmungsvollen Chortag in Dornach. Die traditionelle Zusammenarbeit der drei Männerchöre Liederkranz Dornach, Aesch und Arlesheim garantierte wiederum einen unvergesslichen Tag, der auch bei schönstem Spätsommerwetter den Besuch in der Mehrzweckhalle am Bruggweg lohnenswert machte.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

AUS DER GEMEINDE

Das Projekt «Birspark Landschaft» wird vorgestellt Dieses Wochenende: Auto Basel 2016.

Die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Münchenstein, Muttenz und Reinach beteiligen sich mit dem Projekt «Birspark Landschaft» an der internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020. Das Projekt sorgt für neue Naherholungsgebiete und einen angemessenen Naturschutz rund um die Birs. Am 28. September findet ein erster Informationsanlass statt, der die dazu getroffenen interkommunalen Massnahmen in der Reinacher Heide präsentiert. Im Rahmen der grenzüberschreitenden Internationalen Bauausstellung IBA Basel werden bis 2020 Projekte aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Landschafts-planung sowie Kultur umgesetzt, die einen sichtbaren Beitrag zur Entwicklung des trinationalen Raums Basel leisten. Auch die Birsstadt-Gemeinden sind bei der IBA Basel vertreten. Gemeinsam wurde das Projekt «Birspark Landschaft» eingereicht, das die Landschaft rund um die Birs aufwerten und als wichtigen Natur- und Lebensraum sichtbar machen will. In Workshops mit den betroffenen Anspruchsgruppen haben die Gemeinden den «Aktionsplan Birspark Landschaft» ausgearbeitet, der im Juni 2016 durch die Gemeinderatsgremien verabschiedet wurde und nun schrittweise umgesetzt wird. Mitte 2016 wurde das Projekt «Birspark Landschaft» als IBA-Projekt nominiert. Die Birs wird im Projekt als grünes Rückgrat der Region verstanden, das es zu schützen gilt. Dazu verstärken die sechs Birsstadt-Gemeinden ihre Zu-

Die Landschaft rund um die Birs wird im Rahmen des IBA-Projektes «Birspark Landschaft» aufgewertet. sammenarbeit und es werden verschiedene Leuchtturmprojekte in der Region umgesetzt: die Grube Blinden, ein ehemaliger Steinbruch im Naturschutzgebiet Münchensteins, wird aufgewertet, die Pferderennbahn Schänzli in Muttenz wird in ein Natur- und Erholungsgebiet umgewandelt und im Areal der ehemaligen ARA in Reinach soll ein Natur- und Erlebnisweiher entstehen, der Erholung für den Menschen und Lebensraum für die Natur optimal verbindet. Diese drei Projekte werden im September erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Informationsveranstaltungen finden wie folgt statt: • Muttenz, 22. September 2016, 18 bis 20 Uhr, Infoanlass Areal Schänzli – Umgestaltung zu einer vielseitigen Grün- und Freizeitanlage;

• Reinach, 28. September 2016,17.30 bis 19 Uhr, Infoanlass Aufwertung des ehemaligen ARA-Areals.

• Münchenstein, 26. September 2016, 17.30 bis 18.30 Uhr, Infoanlass Grube Blinden - Vom Steinbruch und Ablagerungsort zur Naturoase;

Informationen zu den weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.ibabasel.net. Gemeinderat Reinach

Der Anlass in Reinach am 28. September startet um 17.30 auf dem Parkplatz des Gartenbads Reinach an der General Guisan-Strasse. Nach einer Einführung in das Projekt durch Silvio Tondi, Gemeinderat in Reinach, und Guirec Gicquel, Projektleiter IBA Basel, werden auf einem geführten Rundgang durch die Birspark Landschaft erste umgesetzte Massnahmen aufgezeigt. Auch werden Orte besucht, die Potenzial für eine weitere Entwicklung aufweisen. Der Anlass richtet sich an die interessierte Bevölkerung und an Gäste der IBA Basel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Schwimmbad

Saisonende steht vor der Tür Das Schwimmbad in Arlesheim schliesst am kommenden Sonntag, 18. September um 17.00 Uhr seine Tore. Nach schlechten Wetterperioden im Mai und Juni präsentierte sich der Sommer in den Monaten Juli und August und auch in den ersten Septemberwochen von seiner besten Seite. Noch können keine genauen Angaben zu den verkauften Eintritten gemacht werden. Das Schwimmbadteam bedankt sich für Ihr Vertrauen und freut sich auf die Saison 2017. Die Gemeindeverwaltung

IBA Basel

Eröffnung der Zwischenpräsentation Am 17. September 2016 wird die Zwischenpräsentation der Internationalen Bauausstellung (IBA) Basel eröffnet. Vom 17.9. bis 20.11. 2016 findet dazu in der Voltahalle in Basel eine Ausstellung statt. Unter dem Motto «Gemeinsam über Grenzen wachsen» wurde das Projekt Birspark Landschaft von der IBA zur Zwischenpräsentation nominiert und nun präsentiert. Arlesheim ist als Birsstadtgemeinde, Partner der IBA Basel. Die Internationale Bauausstellung IBA Basel 2020 ist eine Internationale Ausstellung, die im Zeitraum von 2010 bis 2020 als Prozess in der trinationalen Agglomeration Basel entwickelt und 2020 mit der Schlusspräsentation

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Eine abenteuerliche Umrundung der Welt mit Spannung und Pfiff

ihren Höhepunkt erreichen und gleichzeitig ihren Abschluss finden wird. Alle Projekte und weitere Informationen finden Sie unter www.iba-basel.net. Der Gemeinderat

Personalausflug

Verwaltung geschlossen Am Freitag, 23. September 2016 befinden sich die Mitarbeitenden der Verwaltung auf ihrem Personalausflug, der alle 3 Jahre stattfindet. Deshalb bleiben die Verwaltung, der Werkhof und die Sozialberatung geschlossen. Auskunft bezüglich Pikettdienst erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55. Sie erreichen uns zudem per E-Mail: gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch oder per Fax: 061 706 95 65. Wir werden dann am Montag, 26. September mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung

Sanierung Turnhalle Gerenmatt 4

Vergabe Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung einen weiteren Auftrag im Rahmen der Sanierung der Turnhalle Gerenmatt 4 vergeben. Dabei wurden die Submissionen nach folgenden Kriterien bewertet: Preis: 70%, Referenz: 20% und Schlüsselperson: 10%. Den Auftrag für «Spezielle Dichtungen / Dämmungen» erhielt die Firma FL Freiamt Isolationstechnik AG, Mühlau für CHF 42 505.00 indat m erG D

Ein schönes Paar in spe: Phileas Fogg (Gabriel Balmer) und Prinzessin Aouda (Sangita Singh) auf der Schifffahrt FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER nach Yokohama.

Am Wochenende präsentierte das Jugendtheaterprojekt der Reformierten Kirchgemeinde unter der Leitung von Marie-Louise Lienhard eine Bühnenadaption von Jules Vernes «In 80 Tagen um die Welt».

ne Fassung. Die Spielenden kommen aus der Arlesheimer Staatsschule sowie aus den vier Rudolf Steiner Schulen der Region. Da es mit 20 Mädchen und 4 Jungen Besetzungsprobleme gab, übernahmen kurzerhand Mädchen auch männliche Rollen. Mit den Textproben wurde in der zweiten Augustwoche begonnen. In den letzten zehn Tagen vor der Premiere wurde täglich geprobt. Die Arbeit hat sich ausgezahlt. Die Jugendlichen präsentierten einen bunten Bilderbogen und leisteten sich eine wahre Kostümschlacht.

Thomas Brunnschweiler

K

aum ein Buch des französischen Autors Jules Verne vermochte Bühnenautoren wie Filmemacher so sehr zu dramatischen Umsetzungen zu beflügeln wie der Roman «In 80 Tagen um die Welt», der 1873 erschienen ist. Die Geschichte des exzentrischen Gentlemans Phileas Fogg, der gegen den gesamten Reform Club in London 20 000 Pfund wettet, er könne in 80 Tagen die Welt umrunden, ist hinlänglich bekannt. Regisseurin MarieLouise Lienhard fand für die Inszenierung mit den 12- bis 17-jährigen Jugendlichen die bereits vorliegenden Bühnenfassungen ungeeignet. So schrieb sie, nahe am Romantext bleibend, selbst ei-

Erzählerischer Grundduktus Das Stück ist eher narrativ als dramatisch konzipiert. So gab es mit Rose eine Erzählerin, mit britischer Noblesse verkörpert von Nina Hummel. Ein Bühnenbild war ausser bunten Vorhängen und minimalen Requisiten inexistent. Die jeweilige Umgebung entstand im Kopf der Zuschauer. Das Stück begann und endete mit einem Tanz, der – wie ein wiederholter Stundenschlag – das Zyklische des Geschehens aufzeigte. Obwohl die Gesamtleistung sehr homogen war, müssen doch die Hauptrollen hervorgehoben werden. Gabriel Balmer spielte den exzentrischen, leicht versnobten Phileas Fogg mit nötiger Steifheit und vornehmer Geisteshaltung.

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

THEATER AUF DEM LANDE

Klavierduo Schoenegg-Westenberg

Start in die neue Kleinkunst-Saison

Nach der langen Sommerpause lädt Kammermusik Arlesheim zum 3. Konzert dieser Saison ein. Am Sonntag, 25. September, um 17 Uhr gibt das Klavierduo Westenberg-Schoenegg in der Aula Gerenmatte ein Konzert unter dem Titel: «Verzaubert – Verändert – Verrückt». Die beiden Musiker spielen die geniale Transkription der Zauberflöten-Ouvertüre für zwei Klaviere von F. Busoni, die vor Witz und pianistischer

Am Freitag, 16. September, starten wir unsere neue Saison mit Volker Ranisch und seinem neuen Stück Auguste Bolte – eine Fallstudie nach Kurt Schwitters zum 100-jährigen Dada-Jubilaeum. Eine amüsante Verfolgungsjagd mit Komik und Witz. Zu sehen am Freitag, 16. September um 20.15 Uhr in der Trotte (Ticketreservationen unter info@tadl.ch). Im Oktober kommt das GlauserQuintett mit dem Programm «knarrende Schuhe» nach Arlesheim und im Dezember spielt Jaap Achterberg mit seiner Band Tom and the Waiters «Tom Waits Balladen». Vera Bauer besucht uns mit

Spielfreude sprüht. Danach hören Sie eine Uraufführung von B. Schoenegg über ein Thema aus Clementis bekannter G-Dur Sonatine. Als weitere Werke erklingen von Th. Kirchner die Variationen über ein eigenes Thema, op. 85 und von M. Ravel Introduction et Allegro (1906). Zum krönenden Schluss hören Sie von D. Milhaud das Stück «Scaramouche», in welchem der Komponist freche, clowneske, schnelle aber auch lyrische und brasilianische Musik einfliessen liess. Die Pianisten Beate Westenberg und Beat Schoenegg haben ihr Klavierduo im Jahre 2006 gegründet. Seitdem begeistern die beiden Musiker das Publikum mit abwechslungsreichem und ungewohntem Programm. Denn das Duo hat sich zum Ziel gesetzt, neben bekannter Literatur auch Unbekanntes und Wiederentdecktes zur Aufführung zu bringen (www.2pianos.ch). Die Klangfülle zweier Klaviere und die Vielfalt von Werken für diese Besetzung lassen selbst den versierten KlaviermusikLiebhaber erstaunen. Freuen Sie sich auf einen Klavierabend der besonderen Art. Wie üblich sind die Konzertkarten ab 16 Uhr an der Abendkasse erhältlich oder im Vorverkauf unter der Nummer 061 701 79 61. Ihre Kammermusik Arlesheim

ihrem Wilhelm Busch-Programm im Januar. Wir freuen uns auch auf Strohmann-Kauz mit «Milchbüechlirächnig» im Februar und auf Sibylle und Michael Birkenmeier mit «Freiheit Gleichheit Kopf ab» im März. Am 1. Mai zeigt dann Nils Althaus sein neues Programm «Aussetzer» und am Theaterwochenende im Juni gibts ein Konzert mit Musique Simili, das Nina Theater spielt «Gschnorr» und für die Kleinen haben wir ein wunderbares Puppentheater mit Margrit Gysin ausgesucht. Mehr zu unserem neuen Programm finden Sie unter www.tadl.ch, Reservatio-

Charlotte Meffert gab den geschwätzigen und alerten Diener Passepartout mit französischem Akzent, wobei das hohe Sprechtempo etwas auf Kosten der Verständlichkeit ging. Theaterpädagogische Leistung Lukas Strahl nahm man den hartnäckigen Inspektor Fix, der Fogg um die Welt verfolgt, durchaus ab. Und mit Sangita Singh war die Rolle der indischen Prinzessin Aouda perfekt besetzt. MarieLouise hat mit den Sprech-, Tanz- und Akrobatikszenen den Mitspielenden die Möglichkeit gegeben, alle ihre Fähigkeiten zur Geltung zu bringen. Es war ein gelungenes Stück Jugendtheater, das dem Alter der jungen Miminnen und Mimen angepasst war. Hinter dem Jugendtheaterprojekt steht die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Arlesheim. Zu deren finanzieller Unterstützung kommen Beiträge von der Gemeinde Arlesheim sowie der Support des Zirkus Robiano, der Rudolf Steiner Schule Birseck und von Rock Light. Marie-Louise Lienhards Produktionen sind immer wieder ein Sprungbrett zu anderen Bühnen, insofern leistet die Initiantin eine nicht zu unterschätzende theaterpädagogische Arbeit. Das Birseck scheint sich zum Eldorado für das Jugendtheater zu entwickeln.

nen sind jetzt schon möglich. Wir freuen uns auf alle Vorstellungen und auf Sie! Ihr Theater auf dem Lande Arlesheim

LESERBRIEF

Misstrauensvoten und Zwängerei Zwei engagierte Leserbriefe im Wochenblatt unserer Gemeinde Arlesheim vom 1.9. (Oliver Ehinger) und 8.9.16 (Marco Gigli) mit «Nachhaltigkeit» im Titel zeigen anschaulich, wie Volks-Initiativen Wertedebatten anregen können. Denn nachhaltig heisst doch: Lebensqualität für uns jetzt und unsere Kinder und Enkel, bzw. unsere Gemeinschaft in Zukunft – so wie es in der Präambel zu unserer Bundesverfassung steht. Ich sel-

ber erlebe die beiden Initiativen als üble Misstrauensvoten gegenüber der von uns gewählten Regierung und als Zwängerei: Die Reform der Altersvorsorge 2020 wurde im November 2014 verabschiedet, und seither wird konsensorientiert über deren Umsetzung debattiert. Auch den ökologischen Fussabdruck (Zahl, mit der monetäre Umlagerungskosten berechnet werden; s. BFS 2006) nimmt unsere Regierung ernst: Sie setzt

auf denkende Bürger, die engagiert und kreativ über Umweltschutz nachdenken, sodass wir alle (nicht nur die Wirtschaft per 2050) dort auf persönliche Wünsche und Vorlieben verzichten, wo es dem Ganzen schaden könnte. Ich träume von einer direkten Demokratie, in der man über Werte debattiert, statt per Prozentzahl (nur der Abstimmenden) deren Umsetzung möglichst Beatrice Kaufmann subito erzwingt!


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ARLESHEIM

FREUNDE DES DOMES

LESERBRIEF

DORFLEBEN

Auf den Spuren von Albert Schilling

Stacheldraht gegen Kinder

Ladendiebe kommen ins Netz

32 Interessierte reisten am ersten Septemberwochenende nach Würzburg. Eingeladen hatte der Verein der Freunde des Domes zu Arlesheim. Das Ziel der Kulturreise war, anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Eröffnung (1956) der von A. Schilling gestalteten Domkrypta auf die Bedeutung des Künstlers für den Dom und die Gemeinde hinzuweisen und andererseits auf seine ganz besondere Beziehung zu Würzburg. Hier steht sein mächtiges Hauptwerk, die Chorraumgestaltung, das er in den 60erJahren geschaffen hat und das den 1000jährigen St.Kiliansdom stark prägt. Die Verbundenheit zwischen der Familie Schilling, Arlesheim und Würzburg wurde im vergangenen Jahr vertieft, indem der künstlerische Nachlass in die Obhut des Kunstreferats des bischöflichen Ordinariats gegeben werden konnte, prompt gefolgt von der erfolgreichen Ausstellung «Albert Schilling – wahrnehmen» im Würzburger Museum am Dom 2015. Während der Fahrt ins Frankenland hörten wir, ergänzend kommentiert von Roswita Schilling, eindrückliche historische Tondokumente, in denen der Künstler über sein Verständnis seiner Arbeit als Bildhauer spricht. An unserer ersten Station der Reise, der Stadt Mil-

tenberg, führte uns Domkapitular Dr. J. Lenssen durch das modern konzipierte Museum in der über dem Main gelegenen Burg mit vier im Hof platzierten Schillingplastiken. In Würzburg waren wir beeindruckt vom in unmittelbarer Nähe zum historischen Dom, aber offen hin zur Stadt orientierten, neu erstellten, modernen Pavillon, der ausschliesslich Arbeiten des Spätwerks von A. Schilling zeigt. Es hat hier ein definitives eigenes Haus erhalten. Die Dauerausstellung ist tagsüber frei zugänglich! Bei der anschliessenden Führung durch den Dom vertiefte der charismatische Dr. Lenssen unser Verständnis für die hier geförderte, moderne künstlerische Ausgestaltung von historischem sakralem Raum. Ein beschwingter Sommerabend inmitten der Stadt am Main, ein Besuch der barocken Residenz und ein bewegender Künstlergottesdienst im Dom mit aktiver Mitwirkung von Pfr. D. Fischler und R. Schilling beschlossen dieses intensive Wochenende in Niederfranken. Das Gesehene zeigte uns, dass der Nachlass von A. Schilling eine Heimat gefunden hat – geprägt von Nachhaltigkeit und Engagement! Niklaus Schaub, Verein der Freunde des Domes

Kleiner Nachtrag zum Leserbrief von Frau Wiesendanger von letzter Woche: Ein Gebäude weiter, rund um das Haus Mattweg 96, ist der gesamte Zaun, der dasteht, damit die Kinder nicht quer durchrennen können, aus Stacheldraht! Ich kenne die Besitzverhältnisse, bzw. Zuständigkeiten nicht, aber in eine von der Unicef als kinderfreundlich ausgezeichneten Gemeinde passt das nicht… zusammen. Die Zäune verlaufen entlang von viel frequentierten Durchgangswegen. Diese perversen Hindernisse gehören entfernt! Auf dem privaten Spielplatz beim Haus 92/94 wird den Kindern auch schon mal schreiend vom Balkon gedroht, dass sie jetzt verschwinden sollen. Das ist einfach nur jämmerlich … Peter Saumer Geht eigenwillige Wege: Andy Scheiwiller stellt Bilder von Dieben, die von seinen Überwachungskameras gefilmt werden, unverpixelt auf seine Facebook-Seite. FOTO: THOMAS KRAMER

LESERBRIEF

Kinderspielplätze GESCHÄFTSWELT

Im Glanz der Seide PR. Wie viele Maulbeerbaumblätter frisst die Seidenraupe im Tag? Wie viele Meter Seidenfaden umwickelt ein Kokon? Wie schreit Seide? Wann bricht Seide?

Alles über Herkunft, Verarbeitung und Entstehung der Seide erfahren Sie an der Modeschau des traditionsreichen Basler Couture-Ateliers Floesser. Entdecken Sie am lebendigen Objekt die faszinierende Welt der Seidenherstellung. Inspiriert ist die Herbst-Winterkollektion 2016/17 vom sagenumwobenen Seidenspinner. Exklusive und elegante massgeschneiderte Unikate, u. a. ein handbemalter Kimono aus Satinseide, ein Kaschmirswinger gefüttert mit Pongéseide, Abendroben aus wässrigem Moiré oder sogar Foulards und Krawatten aus reiner Schweizerseide vom Bauernhof werden im Hause Floesser entworfen und Stich um Stich hergestellt. An der Modeschau werden die Modelle präsentiert und können auch anprobiert werden. Sechs fachkundige Schneider und Schneiderinnen sind gerne bereit, Sie zu beraten und mit der Floesser Modewelt für die kommenden Wintertage einzustimmen. Man hülle sich in Samt und Seide. Die Modeschau findet am Sonntag, den 25. September, um 17 Uhr in der Trotte in Arlesheim statt. Sie dauert rund eine Stunde, anschliessend wird ein Apéro serviert. Anmeldung: Couture et Plissé Floesser, Innere Margarethenstr. 19, 4051 Basel, 061 641 22 48, piakoller@gmx.ch, www.piakoller.ch. Weitere Modeschauen: Dienstag, 27. September, 17 und 20 Uhr, Atelier Floesser Basel; Sonntag, 9. Oktober, 17 Uhr, Pavillon Cagliostro, Riehen.

Die gleiche Erfahrung habe ich bereits vor ca. sechs Jahren gemacht, als ich mit meiner dreijährigen Enkelin, die auch am Mattweg wohnt, auf demselben Spielplatz war. Auf die Frage, warum die Kleine dort nicht spielen darf, hiess es: die Eigentümer wünschten es nicht. Warum werden dann überhaupt Spielplätze eingerichtet? Dürfen Eltern und Grosseltern nur die von der Gemeinde eingerichteten Spielplätze benützen, und die anderen bleiben fast leer? Dabei rühmt sich Arlesheim doch, eine kinderfreundliche Gemeinde zu sein. Liebe Frau Wiesendanger, Ihr Leserbrief hat mir aus dem Herzen gesprochen! Franziska Dürig Tinner, Arlesheim

WoB. «Waren im Wert von rund 10 000 Franken sind mir im Zeitraum der letzten sechs bis sieben Jahre gestohlen worden», fasst Andy Scheiwiller von Scheiwi-Sport seinen Ärger in Zahlen zusammen – die vielen Anzeigen gegen Unbekannt haben wenig gebracht. Gegen die Diebe, die im Aussenbereich senes Ladens Shorts, Jacken oder Schuhe mitlaufen lassen, wehrt er sich jetzt in ungewohnter Manier. Seit Kurzem stellt er Bilder der Täter, die er mittels Videoüberwachung erwischt, unverpixelt und

für alle einsehbar auf seine FacebookSeite. «Wenn mittags oder abends ein unverkauftes Teil der Warenauslage fehlt, schauen wir die Videoaufnahmen durch. Finde ich nichts, werden die Aufnahmen gelöscht. Erwische ich einen, dann stelle ich ihn an den FacebookPranger». Dass sich Scheiwiller damit selbst in einen heiklen, mitunter strafrelevanten Bereich begibt, weil er das Persönlichkeitsrecht der vermeintlichen Täter verletzt, ist ihm egal. «Irgendetwas muss ich einfach machen!»

ALTERSEVEREIN/OBESUNNE

Land der Buddhas und Pagoden Liebe Vereinsmitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen unserer Info-Anlässe zusammen mit der Stiftung Obesunne können wir Sie zu einem weiteren Vortrag mit einem aktuellen Thema einladen: «Birma - Burma - Myanmar, Land der Buddhas und Pagoden» Die Referentin Brigitte Erbacher ist in Riehen aufgewachsen und wohnt seit 38 Jahren in Arlesheim. Bereits als Kind hat sie ihre Leidenschaft fürs Reisen entdeckt. Ihre Familie fuhr jeweils im Sommer mit dem VW Käfer und einem Zelt im Gepäck in Richtung Süden. Myanmar, bekannt auch unter dem Namen Burma, stand über 40 Jahre unter einer brutalen Militärherrschaft. Vor einigen Jahren hat es angefangen, sich langsam zu öffnen. «Im Jahre 2014 habe ich deshalb meinen langjährigen Wunsch, Myanmar zu besuchen, in die Tat umgesetzt. Zusammen mit einem einheimischen Führer reiste ich von Yangon quer durch das Land in Richtung Norden. Bei meinem zweiten Aufenthalt im 2015 entdeckte ich den Süden. Ich freue mich, über meine Eindrücke und Erlebnisse zu erzählen und Sie mit meinen Bildern auf eine Reise in eine geheimnisvolle Welt mitzunehmen», sagt Brigitte Erbacher.

Im Anschluss an das Referat offerieren Obesunne und Altersverein Arlesheim einen Apéro. Dabei haben Sie Gelegenheit, mit Brigitte Erbacher persönliche Fragen zu besprechen. Sie sind herzlich eingeladen. Stiftung Obesunne, Arlesheim Altersverein Arlesheim

Einladung zu unserem Info-Anlass

Birma – Burma – Myanmar Land der Buddhas und Pagoden Datum:

Dienstag, 20. September 2016 Zeit: 14.00 Uhr Dauer: 1 Stunde plus Fragen/Antworten Thema: Birma–Burma–Myanmar, Land der Buddhas und Pagoden Ort: Saal OBESUNNE Arlesheim Referentin: Frau Brigitte Erbacher Veranstalt.: Stiftung Obesunne und Altersverein Arlesheim

NATURSCHUTZDIENST BASELLAND EIDG. ABSTIMMUNG

Mit Markus Eigenmann in die Heide

Ein Ja für eine grüne Wirtschaft Die Schweiz war lange eine europäische Vorreiterin bei umweltfreundlichen Innovationen und Umweltschutz. In den letzten 20 Jahren dominiert jedoch die politische Trägheit. In vielen Bereichen haben einige europäischen Länder die Schweiz überholt. Der Schweizer Fi-

nanzplatz ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Grossteil der Schweizer Wirtschaft und die Bundespolitik nur noch auf äusseren Druck reagiert. Finnland hat sich bereits 2013 das Ziel einer CO2-neutralen Gesellschaft bis 2050 gesteckt. Die EU will die CO2Emissionen bis 2050 um 80 Prozent reduzieren. Jetzt soll und kann auch die Schweiz nachziehen. Die Initiative «Grüne Wirtschaft» möchte die Umweltbelastung der Schweiz bis ins Jahr 2050 auf ein global verträgliches Mass reduzieren. Nur so können wir langfristig unsere Lebensgrundlagen und unseren Wohlstand erhalten. Dies sind wir unseren Kindern schuldig. Der lange Zeithorizont und die moderate Formulierung der Initiative erlauben es der Schweizer Wirtschaft, sich kontinuierlich auf eine Kreislaufwirtschaft hinzubewegen. Darum werde ich mit Überzeugung ein Ja für eine «Grüne Wirtschaft» in die Urne legen. Marcel Liner

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Stille Wahl für Heidi Thüler Wir gratulieren unserer Kandidatin Heidi Thüler zur (stillen) Wahl in die Sozialhilfebehörde. Heidi Thüler ist bereits seit 2004 mit sehr viel Engagement und Fachwissen in dieser Behörde tätig. Wir freuen uns, dass sie sich für weitere vier Jahre zur Verfügung gestellt hat. Die SP Arlesheim gratuliert allen Mitgliedern zur Wahl und wünscht einen guten Start in die neue Legislatur. SP Arlesheim

Am Sonntag, 18. September zeigt der Naturschutzdienst auf einem kostenlosen Rundgang, was es im Spätsommer in der Reinacher Heide zu entdecken gibt. Als Gast nimmt Markus Eigenmann, neuer Gemeindepräsident von Arlesheim, am Spaziergang teil. Neben der gemeindepolitischen Sicht auf das Naturschutzgebiet soll es auch Platz geben, die verschiedenen Nutzungsinteressen zu diskutieren. Einmal im Monat lädt der Naturschutzdienst zu einem Streifzug durch die Reinacher Heide ein. Auf dem einstündigen Rundgang zeigen die Naturschutzwartinnen und -warte, was es an Naturschönheiten alles zu entdecken gibt und informieren über die Biologie der beobachteten Pflanzen und Tiere. Die Reinacher Heide ist als grüne Oase inmitten der florierenden Birsstadt einem grossen Nutzungsdruck ausgesetzt. Ein sorgfältiges Abwägen der verschiedenen Bedürfnisse fordert Naturschützer, Amtsstellen und Gemeindepolitiker immer wieder neu. Der Spaziergang mit

Markus Eigenmann soll Anwohnerinnen und Anwohnern, Interessentinnen und Interessenten die Gelegenheit geben, an der Diskussion teilzunehmen und das gegenseitige Verständnis fördern. Und nicht zuletzt gibt es eine Menge versteckter Naturkostbarkeiten zu entdecken. Der Spaziergang beginnt um 16 Uhr beim Heidebrüggli. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter: www.naturschutzdienst-bl.ch Jean-Luc Perret Naturschutzdienst Baselland


ARLESHEIM

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

MÄNNERRIEGE ARLESHEIM

REBGANG DER WEINPRODUZENTEN BEIDER BASEL

Die Männerriege in Siena

Sonnige Herbsttage erfreuen die Winzer

Es schüttete am 5. September wie aus Kübeln, als eine grössere Gruppe von Männerrieglern, zusammen mit ihren Frauen, den Bus von Birseck-Reisen bestieg und Arlesheim verliess, Richtung Siena in der Toskana. Bereits in Bellinzona lachte jedoch die Sonne vom Himmel. In der Acetaia Leonardi wurden wir in die Herstellung von Aceto Balsamico Tradizionale eingeweiht, womit wir uns im Shop auch eindeckten. Am nächsten Tag stand eine Besichtigung von Siena auf dem Programm, die unter der Leitung von Professor Paulo stattfand. An einem der alten aber gut erhaltenen Gebäude war an dessen Hausecke ein kleiner Drache aus Eisen zu sehen (Symbol für den Stadtteil Drago, Drache). Dazu meinte er augenzwin-

Gut fünfzig Personen nahmen – bei spätsommerlicher Hitze – am Rebgang teil, welcher dieses Jahr durch die Arlesheimer Reben führte. Die meisten von ihnen waren Winzer. Und so tauschten sie sich auch aus über die Probleme des Weinjahres 2016. Hauptthema waren die Fallen, die gegen die Kirschessigfliege rund um die Reben platziert wurden. Aber auch Marder, Dachse, Füchse und Vögel tun sich an den Trauben gütlich. Neben der Kirschessigfliege und den Vierbeinern machte das wechselhafte Wetter den Winzern zu schaffen, sagte Rebbaukommissär Andreas Buser. Zwar sei der Winter relativ milde gewesen. Dafür seien die Frühlingsmonate überdurchschnittlich nass gewesen. In der Nacht vom 28. Auf den 29. April führte Nachtfrost dazu, dass einige Gebiete grosse Ausfälle zu verzeichnen hatten. Trotzdem zeigt er sich optimistisch. Die aktuellen sonnigen und heissen Tage dürften den Trauben sehr zugute kommen. Ein gutes Zeugnis stellte Buser den Winzerinnen und Winzern aus. Sie sorgten mit sorgsamer Pflege dafür, dass sich die Schädlinge aller Art nicht ausbreiteten. Mit Wachsamkeit sei das Problem zu bewältigen.

kernd, »dass aber auch Männer in diesem Haus arbeiten!« Die Besichtigung des Doms in Siena am Schluss des Rundganges war eindrücklich. Am Mittwoch besuchten wir das Weingut Solaria unterhalb des Dörfchens Montalcino. Ein einfaches Mittagessen im Keller zwischen Weinfässern schmeckte viel besser als ein Essen in einem Hotel. Ein kurzer Besuch des von hohen Mauern eingeschlossen Dörfchens Monteriggioni war auf dem Weg ins Herz des Chiantigebietes ein Muss. Das besuchte Weingut Dievole (in Castelnuovo Berardenga) liegt etwas abseits, ist aber sehenswert! Via Radda fuhren wir wieder zurück ins Hotel, wo wir die letzte Nacht verbrachten. Attilio Restelli

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

25 Sonntag im Jahreskreis:

Freitag, 16. September 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne» mit Pfarrer Matthias Grüninger und Theologin Nadia-Miriam Keller

Samstag, 17. September 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufen Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Kommunionfeier unter Mitwirkung des Cäcilienchores 10.00 Badhof: Ökum. Gottesdienst zum Dank-,Buss- und Bettag unter Mitwirkung des Musikvereins 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 20. September 7.30 Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 21. September 7.30 Laudes 9.00 Frauengemeinschaftsmesse. Gest. Messe für Elfriede Bittel-Lay 19.00 Bibelabend im Domhof Donnerstag, 22. September 7.30 Laudes 15.30 Landruhe: Kath. Gottesdienst 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Danilo Coffen 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 21.00 Freitag, 23. September 7.30 Laudes 15.30 Obesunne: Ref. Gottesdienst

Sonntag, 18. September 10.00 Arleser Bettagsfeier / Ökumenischer Gottesdienst im Badhof mit Ansprache und Liedern des Bündner Liedermachers Linard Bardill. Liturgie: Pfarrer Matthias Grüninger und Pfarrer Daniel Fischler. Mitwirkung von Musikverein und Männerchor Arlesheim. Anschliessend Matinéekonzert, Pot-au-feu, offeriert von der Einwohnergeimeinde sowie Kaffee- und Kuchenbuffet der beiden Welt-Gruppen

Schatten gesucht: Die Winzer der Region in den Rebbergen Arlesheims. FOTOS: THOMAS IMMOOS

Was die Weinlese angeht, so liegt man gegenüber dem langjährigen Durchschnitt – je nach Region – 8 bis 14 Tage im Rückstand. Die Lese dürfte zwischen Mitte und Ende Oktober sein. Werner Leisi, Präsident der Weinproduzenten beider Basel, lobt die gute Zu-

Mittwoch, 21. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag, 22. September 15.30 Katholischer Gottesdienst mit Kommunionfeier in der «Landruhe» mit Theologin Nadia-Miriam Keller 20.00 Vortragsabend Burgund im Kirchgemeindehaus Bildervortrag mit Pfarrer Matthias Grüninger

Fliegenfalle: Tod der Kirschessigfliege im Lockstoff.

Werner Leisi, der Präsident der regionalen Weinproduzenten.

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Jagd von heute und morgen

4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 info@acgartenbau.ch

sammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain. Und er würdigte die Innovation. Junge Winzer wie Huber, Bühlmann und Löliger bewiesen, dass man auf moderne Art die Kultur des Weinbaus in die Zukunft führen Thomas Immoos könne.

Dienstag, 20. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

4144 Arlesheim Tel. Nr. 076 764 96 66

Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo

5

Freitag, 16. September, um 18.00 Uhr Treffpunkt: Schloss Reichenstein beim «Rehliplatz» Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.nvarlesheim.ch

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An- und Umbauten Malerarbeiten div. Schreinerarbeiten Gartenarbeiten Bäume fällen Reinigungen Umzüge/Transporte Entsorgungen Hauswartung Natursteinmauern Hochdruckreinigungen

Wir arbeiten sauber und professionell zu fairen Preisen.

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:

Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Michael Wüest, Präsident, Mobile 079 724 44 56, info@cvp-arlesheim.ch, www.cvp-arlesheim.ch

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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

Stöbern, feilschen und soziale Kontakte pflegen

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Am 15. September 2016 ist Badesaisonschluss im Gartenbad Reinach Bis zum 15. September haben die Badegäste des Gartenbads Reinach Gelegenheit, ihre Kabinen, Kästchen und Liegestuhlfächer zu leeren. Gäste, die ihren Liegestuhl, Luftmatratze usw. im Schwimmbad überwintern lassen möchten, können dies tun, indem sie nachträglich eine Gebühr von CHF 20.00 (Jahresmiete) entrichten und ihre Gegenstände zum Schutz vor Staub und Tieren gut verpacken. Die Liegestuhlfächer sollten aber nicht abgeschlossen werden, damit im nächsten Frühling die Reinigungsarbeiten durchgeführt werden können. Sämtliche Kabinen- und Kästchenschlüssel müssen bis zum 15. September 2016 retourniert werden. Wer es nicht rechtzeitig tut, dem wird das Schlüsseldepot nicht zurückerstattet. Für nicht abgeholte Sachen wird keine Haftung übernommen und nicht reservierte Kabinen und Kästchen werden geräumt.

Gartenbad Reinach: Saisonbericht 2016 Am 2. Mai 2016 startete die diesjährige Gartenbadsaison. Die Wassertemperatur betrug am Eröffnungstag noch 13.4°C. Nach einem kalten Mai und schlechtem Wetter im Juni stiegen die Temperaturen am 23. Juni auf über 30°C und ab dann blieb die Wassertemperatur den ganzen Sommer bis September auf über 23°C. Im Juni besuchten 7536 Badegästen das Bad, was eine deutliche Abnahme der Besucherzahlen zeigt. Im Juni 2015 waren es noch 10 000 Besucherinnen und Besucher mehr gewesen. Von Juli bis September war das Gartenbad dank der insgesamt 42 Hitzetage sehr gut besucht. In dieser Saison konnte leider kein Vollmondschwimmen durchgeführt werden, da das Wetter an den dafür vorgesehenen Daten nicht mitspielte. Das Frühschwimmen fand von anfangs Juli bis Mitte August von 6.30 Uhr bis 9 Uhr statt und wurde von 2040 Badegästen (2015: 2871) genutzt, die den Sonnenaufgang und die kühlende Wasserfläche genossen. Auch in diesem Jahr hat das Gartenbad keine Unfälle zu verzeichnen, dies dank der guten Betreuung und des rechtzeitigen Eingreifens des Badepersonals. Die Besucherzahlen der diesjährigen Saison des Gartenbades befinden sich unterhalb des Mittelmasses: Mit insgesamt 67 000 Badebesuchenden belegt sie den 16. Rang in der Statistik der letzten 23 Jahre.

Gemeindesteuern bis Ende Monat zahlen Bitte denken Sie diesen Monat daran, die Steuern für das aktuelle Jahr einzuzahlen. Diese sind am 30. September fällig. Die Gemeinde erhebt keine Fälligkeitszinsen, wenn Sie die Vorausrechnung fristgerecht per 30. September und den Differenzbetrag spätestens 30 Tage nach definitiver Rechnungsstellung bezahlen. Allen Steuerpflichtigen, die ihre Zahlungen bereits geleistet haben, danken wir bestens.

Bewilligung für öffentliche musikalische Unterhaltung im Freien/Allgemeinverfügung Die Polizei Reinach, gestützt auf § 26 Abs. 2 Polizeireglement der Gemeinde Reinach sowie § 5 Ziff. 1 + 9 und § 16 Ziff. 4 Polizeiverordnung der Gemeinde Reinach – unter Hinweis auf die Strafbestimmungen der §§ 56 Abs. 3 und 58 Abs. 1 Polizeireglement – verfügt hinsichtlich der Rynacher Fasnacht Folgendes: 1. Die Bewilligung für öffentliche musikalische Unterhaltung im Freien gemäss § 16 Ziff. 4 Polizeiverordnung der Gemeinde Reinach wird in folgendem Rahmen generell erteilt: Marschübungen, Bummelsonntage Sechs Wochen vor und drei Wochen nach

der Basler Fasnacht ist das Musizieren mit Trommeln, Piccolos und anderen Fasnachtsinstrumenten für Marschübungen und Bummelsonntage im Freien von Montag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 20 Uhr, am Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr gestattet. Die Marschübungen sind ausserhalb des Wohngebietes durchzuführen. 2. Bei berechtigten Klagen, insbesondere seitens der Anwohner, kann die Polizei die Einstellung anordnen. 3. Vorliegende Verfügung ist im Wochenblatt vom 15.9.2016 zu publizieren. 4. Gegen diese Verfügung kann gestützt auf § 55 Abs. 2 Polizeireglement innert 10 Tagen seit Publikation im Wochenblatt schriftlich und begründet Beschwerde beim Gemeinderat erhoben werden.

Baustellen Auch Preziosen waren zu finden: Emsiges Treiben an den über hundert Verkaufsständen des Reinacher Flohmarkts.

Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten an der Binningerstrasse In den Monaten September und Oktober 2016 werden an der Binningerstrasse, im Abschnitt Lachenweg bis Bruderholzstrasse, Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten durchgeführt. Der Deckbelag sowie Randabschüsse, Einlaufschächte und Schachtkonen des Strassenabschnittes werden saniert. Für diese Arbeiten ist keine Verkehrssperrung notwendig, es kann aber zu Einschränkungen für die Anwohnenden kommen. Während den Belagsarbeiten werden einzelne Strassenabschnitte halbseitig gesperrt. Für weitere Informationen steht Ihnen der Bauleiter Horst-Dieter Zastrow, Gruner AG, zur Verfügung: Tel. 061 317 62 83.

Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten an der Aumattstrasse In den Monaten September und Oktober 2016 werden an der Aumattstrasse, im Abschnitt Sonnenweg bis Wiedenweg, Werkleitungsund Strassenbauarbeiten durchgeführt. Alte Wasserversorgungsleitungen und Wasserhausanschlüsse werden ersetzt und der Deckbelag sowie Randabschüsse, Einlaufschächte und Schachtkonen des Strassenabschnittes werden saniert. Für diese Arbeiten ist keine Verkehrssperrung notwendig, es kann aber zu Einschränkungen für die Anwohnenden kommen. Während den Belagsarbeiten werden einzelne Strassenabschnitte halbseitig gesperrt. Für weitere Informationen steht Ihnen der Bauleiter Horst-Dieter Zastrow, Gruner AG, zur Verfügung: Tel. 061 317 62 83.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Nach dem grossen Flohmarkt beim Weiermattschulhaus von letzter Woche findet diesen Samstag der beliebte Chinderflohmärt beim Fiechtenschulhaus statt Isabelle Hitz

G

eschirr, Taschen, Kleidung, Schmuck, Bücher und allerlei Kurioses: Das Angebot am Reinacher Flohmarkt vom letzten Samstag war riesig. Und der Andrang der Besucher ebenfalls, vor allem am morgen, als das Thermometer noch nicht ganz so hoch geklettert war. Die ersten Schnäppchenjäger trafen bereits lange vor dem offiziellen Beginn des Markts um 9 Uhr auf dem Gelände ein, und die Platzanweiser auf dem grossen Parkplatz hinter dem Schulhaus hatten alle Hände voll zu tun. Der Reinacher Flohmarkt wurde im Oktober 1994 vom Ski-Club Reinach ins Leben gerufen, um die Kasse des polysportiven Vereins aufzubessern. Seither hat der beliebte Event bereits 42-mal stattgefunden, jedes Jahr im Mai und Oktober. «Der Flohmarkt ist immer sehr gut besucht, im Frühjahr waren wir komplett ausgebucht», erklärt Ulrich Greub, Ehrenpräsident des Skiclubs und verantwortlich für den Flohmarkt. An den rund 100 Ständen durfte Ge-

brauchtes aller Art verkauft werden, mit Ausnahme von Waffen. Der Verkauf von Lebensmitteln war nicht gestattet, sorgte für die Verpflegung doch der Skiclub, der Grilladen, Chäsprägu und Kuchen anbot und eine Bar betrieb. Neben dem Feilschen und Handeln sind es auch die sozialen Kontakte, die den Flohmarkt wertvoll machen, so Marc Frei, Werbechef des Skiclubs und selbst Standinhaber. Denn etliche Verkäufer belegen über Jahre hindurch denselben Platz, sodass nicht selten freundschaftliche Beziehungen unter den Verkäufern entstehen und auch die Besucher immer wieder bei ihren Lieblingsständen vorbeischauen können.

Die Qual der Wahl: Das Angebot war riesig.

Diesen Samstag sind die Kinder dran Der beliebte Kinderflohmarkt findet ebenfalls zweimal im Jahr statt. Nach dem Bau der Tiefgarage im Dorfzentrum von Reinach musste der Markt auf das Fiechtenschulhaus ausweichen, worüber die Veranstalter nicht sehr glücklich sind: «Wir haben hier weniger Laufkundschaft und die Passanten fehlen», erklärt Martin Schläpfer, Kassierer des Vereins Chinderflohmärt. Ziel des Anlasses ist es, dass Kinder lernen, mit Geld umzugehen. Fünf- bis Sechzehnjährige können ohne Voranmeldung von 9 bis 16 Uhr ihre Habseligkeiten verkaufen und nach Schnäppchen Ausschau halten. Spielstände, Ponyreiten und ein Verpflegungsangebot runden den Anlass ab.

FOTOS: ISABELLE HITZ

Verkehrspolizeiliche Anordnung Der Gemeinderat hat am 6. September 2016 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Örtlichkeit: Schalbergstrasse, ab Höhe der Liegenschaft «Überbauung in den Steinreben», Bruggstrasse 12 Massnahme: Einbahnregime (Signal 2.02 Einfahrt verboten), Ausfahrt Schalbergstrasse in die Bruggstrasse untersagt Begründung: Die Sichtverhältnisse für den MIV entsprechen nicht den Vorgaben der VSS Normen (SNR 640242, 640273a). Aus Sicherheitsgründen muss die Ausfahrt von der Schalbergstrasse in die Bruggstrasse mit einem Einbahnregime unterbunden werden.

SPORT

Hammer! Leichtathlet Bryan Buncak holt sich Bronze

Gegen diese Anordnungen kann gemäss §§ 172ff. Des Gemeindegesetzes (SGS 180) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, d.h. bis am 26. September 2016, schriftlich und begründet (Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten 20. September Grünabfuhr/Bioabfall Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal. Zweimal Metall in den Händen: Bryan Buncak mit Medaille und Wurfgerät.

ZVG

WoB. Toller Erfolg für den Reinacher Hammerwerfer Bryan Buncak. Der für Old Boys Basel startende Leichtathlet hat an den Schweizermeisterschaften in Langenthal in der Kategorie U23 die Bronzemedaille gewonnen. Der Erfolg vom vergangenen Sonntag ist umso höher zu gewichten, da er als 18-Jähriger wegen zu wenig Qualifikanten nicht in seiner eigentliche Alterskategorie U20, sondern in der nächsthöheren anzutreten hatte. Zudem erzielte Buncak mit seinem Bronze-Wurf auf 37,2 Meter auch noch eine neue persönliche Bestleistung – dies gleich mit seinem ersten Versuch. Auf die Goldmedaille fehlten ihm weitere zehn Meter, diese holte sich Ramon Huber vom Leichtathletik Club Zürich, der das 7,26 Kilogramm schwere Gerät auf 47,44 Meter schleuderte. Zum Vergleich: Martin Bingisser, Schweizermeister 2016 bei der Elite, holte sich den Titel mit einer Weite von 59, 75 Meter, der Weltrekord aus dem Jahr 1986 von Jurij Sedych (damals UDSSR) liegt bei 86,74 Meter.



REINACH Amtliche Publikationen

beim Regierungsrat, Rathausstr. 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der Beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

Baugesuche 082/16 Gesuchsteller: Baukonsortium Landhofallee, p.Adr. Terra-Invest AG, Therwilerstrasse 16, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch best. Liegenschaft, Neubau Mehrfamilienhaus (10 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle, Parz. 2807, Landhofallee 4 – Projektverfasser: Wohlgemuth & Pafumi Architekten AG, Therwilerstrasse 16, 4153 Reinach Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während

der Auflagefrist von zehn Tagen bis spätestens 26. September 2016 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, p. Adr. Technische Verwaltung, Abteilung Städtebau, Bauten und Sport, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne können während den Öffnungszeiten an der Hauptstrasse 10 im 3. Obergeschoss eingesehen werden.

Bürgergemeinde Reinach Rebstock-Patenschaftsanlass vom 16. September 2016 Infolge der unsicheren Wetterlage für Freitag, erhalten Sie ab 12.00 Uhr auf der Website der Bürgergemeinde Reinach, www.bgreinach.ch, Auskunft über den Durchführungsort. Der Bürgerrat

REINACHER MARKT

d’Burezunft in Aktion Nicht mehr ganz Sommer und noch nicht Herbst, melden sich bei mir die ernsteren Gedanken. Noch freuen wir uns an warmen Tagen und an den Köstlichkeiten der Natur. Die Trauben hängen schwer und reif und begrüssen uns bald als Rot- und Weissweine. Die Äpfel feiern ihre roten Backen und verwandeln sich in herrlichen, naturreinen Apfelmost. Am Reinacher Märt, Dienstag, 27. September, bringt die Reinacher Burezunft ihre berühmte Mostpresse in Stellung. Dabei ist es schon ein Vergnügen zuzusehen, wie sich die Apfel-Harrassen leeren und die Gläser füllen. Also, liebe Leute, gönnen sie sich einen Bummel über den Märt, ein Gläschen köstlichen Most bei der Burezunft und freuen sie sich auf den Herbst. Willy Göttin

FAMILIENZENTRUM OASE

Kinderartikelbörse Der Winter naht, mein Kind ist schon wieder gewachsen … und alle Kleider passen nicht mehr. Da hilft ein Besuch in unseren gemütlichen Räumlichkeiten. Und nach erfolgreichem Einkauf könnt ihr gerne auf einen Schwatz mit Kaffee und Kinderkino verweilen. Die Kinderartikelbörse findet am Samstag, den 17. September, von 10 bis 14 Uhr in den Räumen des Familienzentrums Oase in Reinach, statt. Ihr findet uns am Wiedenweg 7. Auch sonst freuen wir uns euch in unserem offenen Treffpunkt, mit Cafeteria und Spielzimmer, von Montag bis Donnerstagnachmittags begrüssen

zu dürfen. Kommt doch auf einen Kaffee vorbei und lernt uns kennen. Wer dann noch Lust auf eine Mitarbeit hat, für den finden wir bestimmt etwas. Unter anderem suchen wir im Moment eine/n administrative/n Mitarbeiter/-in, der/die Freude am Schreiben und Gestalten hat. Auch an unserem Mittagstisch sind weitere (Hobby-)Köchinnen immer willkommen. Die Kinder dürfen natürlich wie immer gerne dabei sein. Meldet euch bei Interesse doch einfach bei uns, im Familienzentrum Oase unter Telefon 061 712 12 48. Das Oase-Team

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur AHVplus-Initiative Bekanntlich beruht unser Vorsorgesystem auf drei Elementen: der AHV als sogenannte erste Säule, der Berufsvorsorge (BVG) als zweite Säule und der freiwilligen dritten Säule 3a oder 3b. Die AHV als Grundpfeiler unseres Rentensystems ist seit über 40 Jahren nicht mehr erhöht worden und bedarf dringend einer Anpassung, denn auch mit der derzeitigen Maximalrente von jährlich CHF 28 200 pro Person, resp. CHF 42 300 pro Ehepaar lässt sich der Lebensunterhalt nach der Pension nicht abschliessend bestreiten. Im Hinblick auf die bevorstehenden Rentenverluste in der zweiten Säule, insbesondere für die Jahrgänge nach 1988, gilt es mit einem Ja zur AHVplus-Initiative und einer Erhöhung von 10% ein Zeichen zu setzen: Deren Umsetzung ist zwar nicht gratis, aber

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AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

mit einer moderaten Erhöhung der Lohnprozente von je 0,4 Prozent für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bleibt sie bezahlbar. Mit einem monatlichen Mehraufwand von CHF 20 bei einem Bruttolohn von CHF 5000 und Jg. 1985 werden bei der Pension monatlich CHF 200 mehr ausbezahlt. Dies entspricht einer Investition von weniger als CHF 10 000. Um dieselbe Rentenerhöhung via Pensionskasse zu erzielen, wären hingegen rund CHF 40 000 notwendig. Die AHV ist bis heute die sicherste Altersvorsorge, sie generiert wenig Verwaltungskosten und basiert weiterhin auf dem Prinzip der Solidarität und kommt allen zugut. Deshalb JA zur AHVplus-Initiative. Thomas Thurnherr, SP Reinach

Der neu gebaute Kindergarten Bodmen öffnet die Türen Am Samstag, den 24. September 2016 lädt der Kindergarten Bodmen zu einem Tag der offenen Tür ein. Interessierte können den Neubau im Quartier Bodmen von 10 bis 12 Uhr besichtigen und erhalten einen Einblick in den nach aktuellen Standards gebauten Kindergarten. Seit Februar 2016 ist der neu gebaute Kindergarten Bodmen in Betrieb. «Wir fühlen uns wohl. Das viele Licht und die grosszügigen Räume gefallen mir sehr, die Kinder sind insbesondere von der Sprossenwand begeistert», sagt die Kindergärtnerin Barbara Wagen. Der Holzbau hat sich bewährt und überzeugt nicht nur durch ein modernes Design, sondern auch durch die sorgfältige Konzeption. So wurden beim Bau des neuen Kindergartens die pädagogisch wichtigen «Richtlinien für den Bau von Kindergärten und Räumen der Basisstufe» der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Bauberater/innen berücksichtigt. Durch hohe Dämmwerte und die Einhaltung der neusten Erdbebenwie Brandschutzvorschriften erfüllt der Neubau auch bezüglich Nachhaltigkeit und Sicherheit zeitgemässe Vorgaben. Ein zusätzliches Plus des Neubaus ist, dass er auch für Kinder mit körperlichen Einschränkungen problemlos zugänglich ist.

Der Kindergarten Bodmen kann sich sehen lassen: er ist nicht nur hübsch anzuschauen, sondern entspricht auch pädagogischen und ökologischen Richtlinien.

Der neu gebaute Kindergarten Bodmen öffnet am Samstag, 24. September nun erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit. Von 10 bis 12 Uhr können die Räumlichkeiten gemeinsam mit der Kindergärtnerin Barbara Wagen und Stefan Haller, dem Leiter Städtebau, Bauten und Sport der Gemeinde Reinach, besichtigt werden. Auf mehr als dreihundert Quadratmetern finden die Kindergartenkinder Platz zum Spielen, Essen und Lernen. Nebst einem grossen Hauptraum und einem Nebenraum für

Gruppenarbeiten und die Einzelbetreuung, beherbergt der Neubau auch einen Geräteraum, ein Besprechungszimmer, einen Material- und einen Putzraum. Direkt vom Hauptraum aus gelangen die Kinder in den weitläufigen Garten mit Rasenflächen zum Toben und mehreren Spielmöglichkeiten. Auf dem Dach des Kindergartens sammelt eine Photovoltaikanlage eifrig Solarenergie, die für den Strom im Haus genutzt wird. Beschlossen worden ist der Neubau bereits vor zwei Jahren: An der Sitzung

VNVR

HEIMATMUSEUM

Frischer Naturgenuss vom Hochstammbaum

Motosacoche 1929 reloaded

Hochstammbäume bereichern unsere Kulturlandschaft. Für seltene Vögel wie den Gartenrotschwanz, für Fledermäuse, Schmetterlinge u.a.m. bedeuten sie wichtigen Lebensraum. Leider verschwinden immer mehr der Bäume, weil ihre Bewirtschaftung aufwendiger ist als die rentableren Obstplantagen. Nicht so im Gebiet Rüttenen, wo seit acht Jahren ein Obstwiesen-Projekt unter Leitung der Gemeinde Reinach und des SVS/BirdLife Schweiz in Zusammenarbeit mit den Landwirten und dem VNVR besteht. Nebst Förderung der Artenvielfalt sollen die Bäume genutzt werden. Am 8. Rüttener Mosttag vom Samstag, 24. September, sind Sie von 9 bis ca. 16 Uhr herzlich eingeladen, beim Mosten mitzuhelfen (auch halbtägige Mitarbeit ist möglich). Die ungewohnte Tätigkeit bereitet Spass – gleichzeitig leisten Sie mit Ihrer Beteiligung einen Beitrag zur Erhaltung der Obstbäume. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Bienenhaus Wildhaber in der Rüttenen (Lageplan siehe www.vnvr.ch, Aktuelles). Zuerst wird das Obst aufgelesen und anschliessend zu Familie Hägeli, Fiechtenhof Therwil, transportiert. Dort steht ein leckeres Essen bereit. Danach wird das Obst gerüstet und zu Saft gepresst. Mitnehmen: Gute Bekleidung, evtl. Handschuhe, Rüstmesser. Anmeldungen für das Mittagessen bitte bis 21. September an Lukas Merkelbach, Tel. 079 704 57 27 oder lukas.merkelbach@gmx.ch. Ihre Mithilfe freut uns! Verein für Natur- und Vogelschutz www.vnvr.c

Letztes Jahr im März präsentierten die Freunde alter Motorräder NordwestSchweiz im Heimatmuseum eine repräsentative Auswahl an alten Motorrädern und Zubehör darum herum. Nicht nur durften wir eine respektable Zahl an Besuchern empfangen, offenbar ist das rostigste Hobby der Welt auch für Mitglieder der Heimatmuseumskommission (HMK) ansteckend. Einige Mitglieder wurden vom Keim erfasst und haben den in unserem Lager vor sich hindämmernden Motosacoche Type 250 aus dem Jahre 1929 ans Licht geholt. Der bei den Freunden alter Motorräder bestens bekannte Walter Meury aus Allschwil hat darauf in vielen Stunden und mit viel Herzblut das Motorrad fach-und stilgerecht restauriert und zu neuem Leben erweckt. Vor kurzem hat das gute Stück sogar die strenge Prü-

vom 16. Dezember 2013 hat der Einwohnerrat die Quartierplanung Bodmen genehmigt. Darin wurde auch gefordert, dass ein neuer Kindergarten gebaut werden soll, der den bisherigen, sanierungsbedürftigen Kindergarten auf derselben Bauparzelle ersetzen sollte. 2014 hat der Einwohnerrat die Kreditvorlage von knapp 1.2 Millionen CHF für den Neubau genehmigt. Dieser Finanzrahmen wurde eingehalten. Gemeinderat Reinach

fung der Motorfahrzeugkontrolle bestanden und damit seine neu erlangte Verkehrstauglichkeit bewiesen. Das ist Grund genug, eine kleine Aufnahmefeier zu machen. Am Sonntag, 18. September um 14.30 Uhr werden zur Begrüssung unseres Motosacoches ein Dutzend ebenfalls bejahrte Motorräder aus den 30er- bis 60er- Jahren auf dem Ernst Feigenwinterplatz auffahren und zu besichtigen sein. Um 15 Uhr stellt ein Kenner die Exemplare kurz vor und danach beantworten die Fahrer bis 16.30 Uhr gerne noch weitere Fragen zu ihren Gefährten. Ein Wettervorbehalt muss angebracht werden. Die Veranstaltung findet nur bei niederschlagsfreiem Wetter und trockenen Strassen statt. Wir zählen auf Petrus. Das Museum ist natürlich bei jeder Witterung offen. Heimatmuseumskommission

MÄNNERCHOR REINACH

Pomy-Chips, Rosen und Kirschtorte 28 aktive und passive Sänger begaben sich am letzten Mittwoch in der Früh mit dem Meier-Car und Chauffeur Martin Iten auf den jährlichen Tagesausflug der Wandergruppe des Männerchors Reinach. Erster kurzer Halt mit Kaffee und Gipfeli war auf dem Flugplatz Birrfeld. Dann folgte die kurze Fahrt nach Spreitenbach zur Firma Zweifel. Bei einer interessanten Betriebsführung verfolgten wir den Produktionsprozess von der ungewaschenen Kartoffel bis zu den feinen Zweifel Pomy-Chips unterschiedlichster Geschmacks- und Gewürz-Nuancen. Nach einem alkoholfreien Apéro, einer Kostprobe der unterschiedlichsten Chips und beschenkt mit einer Tasche voller Zweifel-Produkte ging die Fahrt weiter an den Zürichsee. Via Fähre Horgen-Meilen erreichten wir gegen Mittag die Rosenstadt Rapperswil. Nach einem kurzen Spazier-

gang durch die schöne Altstadt und zum Schloss genossen wir im Restaurant Rathaus erst einen Apéro und dann ein feines Mittagessen. Bei praller Sonne und grosser Wärme führte uns der anschliessende Verdauungsspaziergang über den Holzsteg nach Hurden, wo uns Martin Iten wieder mit dem Car erwartete. Die Fahrt ging dann weiter via Biberbrugg, Raten und Oberägeri nach Zug. Ein Spaziergang durch die schöne Zuger-Altstadt, ein Bierchen oder ein Kaffee und ein Stück feine Zuger-Kirschtorte in einem der zahlreichen Restaurants am Seeufer und schon gings wieder zurück zum Car und zur Heimfahrt nach Reinach.Für den tollen Ausflug bei herrlichstem Wetter sei den beiden Organisatoren Bruno Hochuli und Walter Züllig sowie dem Chauffeur Martin Iten Bobo Realini herzlich gedankt.


Feen, Ausserirdische, Zwerge, Tiere und Co.

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Ein ganzjähriges Figurentheaterprojekt Im Herbst 2015 startete das Figurentheaterprojekt in der 5. Klasse im Fiechtenschulhaus bei Frau Jacqueline Bitterli. Es sollte ein fächerübergreifendes Ganzjahresprojekt werden, welches im Juni 2016 seinen Abschluss fand.

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Über eine Fantasiereise wurden die Schülerinnen und Schüler an ihre innere Figur herangeführt. Sie gestalteten einen Entwurf derselben und begannen den Kopf aus Styrophom zu schnitzen. In einem weiteren Gestaltungsschritt wurde mit Hilfe des Entwurfs und geschickten Händen der Kopf mit Schubimehl ausgeformt und die Augen (schwarze Perlen) eingesetzt. Gleichzeitig wurden Besonderheiten – wie Drähte, Nadeln, Pfeifenputzer, Pinnwand-Zähne etc. – montiert. Nach dem Trocknungsprozess und dem Abschmirgeln erfolgte das Bemalen des Figurenkopfes. Die Schülerinnen und Schüler, die bei jedem Arbeitsschritt engagiert dabei waren, nahmen die Auswahl der Farben und das Ausgestalten des Kopfes mit Haaren, Fell und weiteren Accessoires sehr ernst. Diese Phase dauerte rund vier Monate und wurde durch das Fasnachtsprojekt für die Kinderfasnacht Reinach für kurze Zeit unterbrochen. Im Frühling 2016 wurden im Textilen Gestalten bei Frau Sabine Weber die Kleider nach den entsprechenden Entwürfen zugeschnitten, gesteckt, genäht und am Figurenkopf angepasst.

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Ich fand es toll, dass ich Spass am Spielen hatte und dass wir uns in unserer /Z]XXM ]V\MZ[\ \b\ haben… und dass ich die Feedbacks ernst genommen habe und ich mich [QKPMZ N PT\M

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Nun konnten im Deutschunterricht über verschiedene Improvisationsübungen in Kleingruppen Szenen entwickelt werden. Themen, welche die jungen Menschen beschäftigten, brachen sich Bahn und drangen an die Oberfläche : Freundschaft, Eifersucht, Streit oder ‚der Sieg über das Böse’. Aber auch Schönheit, der Umgang mit Traurigkeit, Krieg oder Frieden, Mitmenschlichkeit und Abgrenzung. Schlussendlich ging es gar über das globale Denken hinaus und es wurde aktiv die Besiedlung des Mondes erprobt …

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Die von den zwölfjährigen Schülerinnen und Schülern aus ihrem Erleben und Empfinden entstandenen Geschichten wurden nun in vier Theaterstücke umgeschrieben.

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Im Klassenlager wurde an der sprachlichen Gestaltung und am Sprachausdruck gearbeitet.

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Nun war es auch Zeit, die Kulissen zu den vier Theaterstücken zu entwerfen und zu malen.

Den letzten Schliff erhielten die jungen Künstlerinnen und Künstler im Marionettentheater auf dem Münsterplatz in Basel, wo sie zwei schöne, gelungene Aufführungen der vier Figurentheaterstücke im jeweils vollbesetzten Saal auf die Bühne brachten.

Auch die Organisation der jeweiligen Spielgruppe hinter dem Theater musste einstudiert und geübt werden. Viel Bewegungsraum hatte die spielende Gruppe nämlich nicht.

Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich stolz auf das von ihnen Erreichte. Als Klasse waren sie noch einmal auf neue Art zusammen gewachsen und in der Auseinandersetzung mit sich selbst um ein grosses Stück reifer geworden.

Ein Figurentheater zu spielen ist neben der künstlerischen auch eine enorme körperliche und soziale Leistung. Unter den vier Theatergruppen war nie eine Konkurrenz zu spüren. Jede Gruppe unterstützte die anderen drei beim Kulissenwechsel, beim Vorhang öffnen und schliessen und bei der Untermalung des jeweiligen Stückes mit Instrumentalgeräuschen, Klängen oder einem passenden Sound.

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Zurück aus dem Lager im Mai 2016 wurde das Figurenführen einstudiert. Das Ziel war, die Figur möglichst lebendig und ihrem Charakter gemäss zu spielen. Dabei wurden immer wieder typische menschliche Körperhaltungen und -bewegungen erforscht und auf die Figur übertragen (z.B. hängender Kopf bei Traurigkeit ; grosse, ruhige Gesten von Mächtigen).

Die Schülerinnen und Schüler wurden in den Proben zunehmend sicherer und spielten ihre Stücke immer lebendiger.

Ich habe bei diesem Projekt gelernt, wie lange ein solches Projekt geht. Ich fand das ganze Projekt toll. Slavimir

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Ich fand es anstrengend, dass wenn etwas Lustiges passiert ist, dass wir uns das Lachen verkneifen mussten hinter der * PVM° 1KP PIJM auch noch gelernt, dass man nach dem Figurenspielen Muskelkater hat …

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Ich fand es toll, dass meine Figur so wurde, wie ich es wollte… Ich habe mich mit meiner Figur richtig auseinandergesetzt. … Und dass ich ein Superteam hatte… und eine tolle =V\MZ[\ \b]VO

Fabio

Ich habe bei diese m Projekt geler nt, da ss man keine grosse Angst haben muss, wenn man es so viele Ma le OM J\ PI\° ]VL M[ sich lohnt, sich nu r ge rade auf da s zu konzentrieren, wa s ge rade dran ist. Ich Å VLM M[ \WTT LI[[ _ QZ alles selbe r ge mac ht haben – und da ss wi r JMZPI]X\ [W M\_I [ ge macht haben !

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Das Redaktionsteam : Renato Angst, Jacqueline Bitterli, Claudia Bumbacher, Gabor Kartschmaroff, Andi Merz, Marianne Platzer, Melanie Thönen, Sabine Völlmin.


REINACH

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

KURSANGEBOT

EIDG. ABSTIMMUNGEN

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Kurs in Gangsicherheit

Die BDP zu den Abstimmungen

Ich wähle Linda Leu

Erfreulicherweise werden wir immer älter und bleiben auch länger mobil. Aber so ab 70 wird man doch spürbar langsamer, etwas schwächer, man schätzt die Bergbahnen und die Schiffsreisen und natürlich das gute Essen. Die Stürze, die nur durch Stolpern, Ausrutschen oder kleine Unachtsamkeiten passieren nehmen deutlich zu, oft mit gravierenden Folgen wie Bewegungseinschränkungen, chronischen Schmerzen, Mobilitätsverlust. Wir bieten im Tageszentrum für Betagte wiederum einen Kurs an in Gangsicherheit und Sturzprophylaxe. Unter der Leitung von zwei erfahrenen Physiotherapeutinnen können Sie in einer kleinen Gruppe lernen, Ihr Gleichgewicht zu verbessern, Ihre Fuss- und Bein- aber auch Gesäss- und Rückenmuskulatur zu kräftigen, die Koordination sowie die Reaktionsfähigkeit zu schulen. Die Übungen sind einfach, spielerisch und sollen Spass machen. Na-

türlich geben wir Ihnen auch Anregungen zum selber Üben mit. Zudem diskutieren wir jeweils verschiedene «Stolperfallen» im und ums Haus und geben Tipps, wie Sie diese vermeiden können. Der Kurs erfolgt in 8 Lektionen, jeweils am Mittwochmorgen 10 bis 11 in den Räumen des Tageszentrums, Stockackerstrasse 36a, Beginn Mittwoch, 19. Oktober, Ende Mittwoch, 7. Dezember. Wenn Sie unser Tageszentrum gerne etwas besser kennen lernen möchten, können sie gerne auch einmal eine Mahlzeit mit unserem Team und unseren Gästen einnehmen. Anmelden können Sie sich telefonisch bei Frau B. Hasler, Vizepräsidentin (061 712 43 45) oder bei der Zentrumsleiterin Frau R. Nebel (079 433 40 67) Wir erteilen Ihnen gerne auch weitere Auskünfte, oder Sie können unsere homepage www.tageszentrum-reinachbl.ch kontaktieren. B. Hasler Preis

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Denis von Sury und Urs Künti Die Sozialhilfebehörde braucht Personen mit Sozialkompetenz und Lebenserfahrung. Personen, die Verständnis haben für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und diesen im gesetzlichen Rahmen die möglichst zielführende Unterstützung geben. Zielführend heisst, dass diese Menschen möglichst rasch wieder auf eigenen Beinen stehen und ihr Leben ohne Sozialhilfeleistungen meistern können. Die Sozialhilfebehörde braucht Personen, die so rasch und unbürokratisch handeln wie möglich. Die Sozialhilfebehörde braucht aber auch Perso-

nen, die darauf achten, dass die finanziellen Mittel wirksam eingesetzt werden, zumal wir regelmässig lesen und hören, dass die Sozialhilfekosten für die Gemeinden rasant ansteigen. Mit Denis von Sury und Urs Künti schlägt die CVP Reinach zwei Kandidaten zur Wahl in die Sozialhilfebehörde vor, die meines Erachtens geeignet sind, diese verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe zu meistern. Deshalb empfehle ich Ihnen, Denis von Sury und Urs Künti auch Ihre Stimme zu geben. Guido Brügger

Nein zur grünen Wirtschaft. Diese Initiative ist wirtschaftsfeindlich und in der vorgegebenen Zeit nicht umsetzbar. Bis ins Jahr 2050 mehr als 65% des Energie- und Rohstoffverbrauches einzusparen ist nicht realistisch Die Wirtschaft und wir alle müssten dazu mit extremen Vorschriften und hohen Steuern gezwungen werden, diese Vorgaben zu erfüllen. Wir sind selbstverständlich auch dafür, dass wir mit unseren Ressourcen sparsam umgehen, aber diese Vorgaben sind nur mit ganz gravierenden Einschränkungen aller zu erreichen. Und sind wir ehrlich, die Schweiz kann das Weltklima nicht alleine retten. Ebenfalls empfehlen wir Ihnen ein Nein zur Initiative AHVplus. Es stellt sich bei diesem Vorstoss vor allem die Frage «wer soll das bezahlen»? Einmal mehr die arbeitende Bevölkerung, die mit grösseren Lohnabzügen bestraft wird und die Arbeitgeber, die ja ebenfalls mehr einbezahlen müssten. Eine Erhöhung der Renten im Giesskannenprinzip ist nicht sinnvoll aber teuer. Unser gutes Sozialsystem wird weiter strapaziert. Die langfristige Sicherung der AHV und der 2. Säule müssen gelöst werden, aber dies geht nur mit einer Gesamtschau. Die Änderung im Nachrichtendienstgesetz unterstützen wir, da wir überzeugt sind, dass wir den Behörden moderne Systeme und Methoden bewilligen Marie-Therese Müller müssen. Vorstand BDP BL

Mit Linda Leu stellt die SP Reinach eine erfahrene Kandidatin für die Sozialhilfebehörde, welche die wichtigsten Kompetenzen, die es in diesem Gremium braucht, in sich Linda Leu (SP) vereint. Linda Leu arbeitet bereits seit acht Jahren in der Sozialhilfebehörde mit und hat in diesen Jahren viele wichtige Erfahrungen sammeln können. In der Sozialhilfe sind Menschen wichtig, die in rechtlichen Fragen Basiswissen haben und aber auch den «menschlichen Erfahrungsschatz» einbringen können. Auch Finanzwissen ist bei der Sozialhilfe wichtig, geht es doch im Ganzen um erhebliche Beträge, die die Allgemeinheit zu tragen hat, und wofür die Behörde Mitverantwortung trägt. Lin-

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da Leu hat einige Semester Rechtswissenschaften studiert und ist damit sowohl im Umgang mit juristischen Fragestellungen als auch für den korrekten Einsatz von finanziellen Mitteln hervorragend gerüstet. Als Mutter von vier Kindern bringt Linda Leu auch wichtige Erfahrungen mit, sind es doch sehr oft Familien, die aufgrund von tiefem Einkommen in bedrängte finanzielle Situationen kommen. Aufgrund von privaten Schicksalsschlägen lernte Linda Leu auch, wie schnell sich eine «normale» in eine «prekäre» Situation verwandeln kann. Mit diesem persönlichen Erfahrungsschatz tritt Linda Leu den Bedürftigen mit Empathie und Reife gegenüber. Gerade deshalb empfehle ich Linda Leu für weitere vier Jahre als Mitglied in die Sozialhilfebehörde, damit sie mit Empathie und Fachwissen «Gutes» tut für die Bewohner von Reinach, denen es nicht so Christoph Layer, gut geht. Einwohnerrat

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Erneut Jean-Marc Oeggerli Menschen in einer schwierigen Lebensphase, die sie nicht mehr selbst bewältigen können, benötigen unsere Unterstützung: Bedarfsgerecht, effizient, Jean-Marc systematisch und Oeggerli (FDP) nachhaltig. Dabei heisst Sozialhilfe nicht nur finanzielle Hilfe. Vielmehr gilt es, die Möglichkeiten der Unterstützten und deren Fähigkeiten zu erkennen und dadurch zielorientiert eine Verbesserung der Situation dieser Personen zu erreichen – bis hin zur vollständigen Unabhängigkeit von der Sozialhilfe. Moderne Sozialhilfe fördert die Eigenverantwortung dieser Menschen. Sozialhilfe fordert von den Behördenmitgliedern eine grosse Portion Lebenserfahrung und Sozialkompetenz. JeanMarc Oeggerli als langjähriges Mitglied, erst der Vormundschafts- und dann der Sozialhilfebehörde, verfügt über beides. Deshalb wähle ich ihn aus Überzeugung, und ich empfehle ihn auch Ihnen zur Wiederwahl. Theophil A. Meier

Mike Diener ist eine gute Wahl Eine Blutauffrischung ist gelegentlich auch in lokalen Behörden wichtig und nötig. Mit Mike Diener stellt sich am 25. September jemand als Kandidat für die Sozialhilfebehörde zur Wahl, der unser Vertrauen verdient. Mike Diener steht tagtäglich mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität. Er ist kein politischer Träumer und Phantast. Als Mitglied der Berufsfeuerwehr Basel hat er im wahrsten Sinne des Wortes gelernt, an vorderster Front zu helfen und auch zu entscheiden. Mike Diener ist aber kein Haudegen, sondern handelt immer

besonnen und wohlüberlegt. Ich bin restlos überzeugt, dass er als Mitglied der Sozialhilfebehörde verantwortungsbewusst entscheiden wird. Selbstverständlich immer innerhalb der geltenden Rechtsgrundlagen. Seine 40 Jahre Lebenserfahrung werden ihm in seinen Entscheidungen ebenfalls wichtige Entscheidungsgrundlagen geben. Ich empfehle Ihnen mit Überzeugung Mike Diener, SVP zur Wahl in die Sozialhilfebehörde. Paul Wenger, Landrat und Einwohnerrat SVP

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

EIDG. ABSTIMMUNG

Urs Künti in die Sozialhilfebehörde

Parolenfassung und Wahlempfehlung

Wir haben uns über die Politik kennen gelernt und erst später gemerkt, dass wir den gleichen Urgrossvater hatten. Unser schon seit längerem verstobener Urgrossvater Urs Künti (CVP) war in Ostermundigen eine Legende. Er ist als Verdingbub aufgewachsen. Früher durfte man die Kinder bis zu ihrem 20sten Geburtstag noch schlagen. So wurde auch er oftmals misshandelt, ebenso wurde ihm die Bildung verweigert. Er wartete geduldig, bis er 20 wurde, um mit dem ersparten Geld ein baufälliges, altes Haus zu kaufen.

Die Sommerpause ist vorbei und unsere Präsenz an der Wahlurne ist wieder gefragt. Die GLP Reinach unterstützt die Kandidaturen von Urs Künti und Denis von Sury für die Sozialhilfebehörde. Beide sind sachliche Schaffer mit viel sozialem Know-how und Verantwortungsbewusstsein. Geben Sie ihnen Ihre Stimme und sorgen sie damit für eine im Sinne der Sache handelnde, effiziente Behörde. Die GLP Baselland hat an der Mitgliederversammlung von letzter Woche die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst: Ja zur Initiative «Grüne Wirtschaft», weil bei deren Annahme Planungssicherheit für unsere «Cleantech»-Branche besteht. Diese Kreislaufwirtschaft hat das Potenzial zur Schaffung vieler Arbeitsplätze.

Das ganze Dorf hatte ihn ausgelacht. Nur, clever wie er war, ging es ihm nicht um das Haus, sondern um den Boden, auf dem es stand. Er vermutete darunter Kies. Jahre später war er stolzer Besitzer der bedeutendsten Kiesgrube des Kantons Bern. Nun regulierte er die Abfallentsorgung im Dorf und ist bis heute in Ostermundigen als verantwortungsbewusster und ehrenwerter Geschäftsmann in guter Erinnerung. Er ist einer, der es schaffte ohne Sozialhilfebehörde, viele wären an seiner Stelle zerbrochen. Nun, sein Urenkel kann seine Gene und Cleverness hier in der Gemeinde Reinach einbringen. Ein Glücksfall! Man muss Ihn nebst den andern Mittekandidaten nur wählen. Jean-Jacques Welz, GLP

Nein zu «AHV plus», weil wegen dem vorgesehenen Giesskannenprinzip auch reiche Rentnerpaare CHF 350.– pro Monat mehr erhalten sollen. Nachhaltige Sozialpolitik sieht anders aus! Ja zum Nachrichtendienstgesetz, weil wir mit der Zeit gehen müssen und der Nachrichtendienst die nötigen Mittel braucht, um seine Aufgaben zum Schutze der Bevölkerung wahrnehmen zu GLP Reinach, Kurt Frei können.


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REINACH

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

GESCHÄFTSWELT

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14 –16 Uhr / Do 9 –11 Uhr. Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils

bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 424 64 39. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do,

8.30–10.30, 061 711 22 77. Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, E-Mail info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch

Das neue Outfit des KM-Küchenstudios FOTO: ZVG im Basler Gundeli. Seit 65 Jahren befindet sich der Familienbetrieb KM-Küchenstudio Schreinerei von Sacha und Christoph Abgottspon, mit Yannick Abgottspon in dritter Generation, an der Solothurnerstrasse 69 in Basel/Gundeli. An diesem Domizil befindet sich nebst einer Ausstellung

Viele stark reduzierte Artikel aus reiner Wolle, aus Wolle und Seide gemischt für Damen, Herren und Kinder Eurythmiekleider, Buretteseide, Fr. 39.50

Pédicure / Fusspflege Manicure und Hausbesuche Dipl. Fusspflegerin Zihlackerstrasse 3 4153 Reinach a.baechle@sunrise.ch 076 338 00 10

KM-Küchenstudio in neuem Glanz

Haarentfernung Sugaring Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Telefon 061 711 90 76 www.arztmerz.ch Die Praxis bleibt von Montag, 26. 9. 2016, bis und mit Montag, 3. 10. 2016, geschlossen. Vertretung erfahren Sie am Praxistelefon: 061 711 90 76.

Familienzentrum OASE Wiedenweg 7 in Reinach

Kinderartikelbörse 17. Sept. 2016, 10 – 14 Uhr www.elternbildung-reinach.ch

Flohmarkt Predigerhof Freitag, 16.09.2016 Samstag, 17.09.2016 Sonntag, 18.09.2016

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Auflösung von Restaurant und Haushalt. Viele Raritäten zu finden. Wir verkaufen fast alles, was nicht nietund nagelfest ist. Mit Getränken und Crêpes ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Vorbeikommen lohnt sich! Parkplätze sind vorhanden Restaurant Predigerhof Predigerhofstrasse 172 4153 Reinach

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Vini-Yoga in Reinach Neue Kurse, Zihlackerstr. 4 (Dorf) Donnerstag 9.15–10.25 Donnerstag 17.30–18.40 Dienstag 14.00–15.10 Die 1. Probelektion ist gratis Bienz Luzia, Tel. 079 289 72 42

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auf zwei Ebenen sowie Verkaufs- und Beratungsräumlichkeiten im Hinterhaus auch die betriebseigene Schreinerei. Hier fliegen noch die Späne, hier riecht es nach Holz, hier sieht man die hohe Kunst des Schreinerhandwerks. Vor gut 10 Jahren erweiterte das KM seine Räumlichkeiten mit einem Showraum für gehobenen Küchenstandard an der Solothurnerstrasse 62. Hier findet sich auch die breite Palette von Austauschgeräten. Das KM-Küchenstudio, stets auf dem neusten Entwicklungsstand in Sachen Küchenneu- und -umbau, wollte das Outfit des Stammsitzes an der Solothurnerstrasse 69 dem Firmenpower anpassen, die Dynamik nach aussen transportieren. Diese nun abgeschlossene Renovation versinnbildlicht den innovativen Fachbetrieb für Schreinereiarbeiten und Küchenbau. Das sympathische Gelb in Kombination mit dem frischen Grün fügt sich harmonisch in die alte typische Gundeldinger Häuserzeile. KM-Küchenstudio Schreinerei, Solothurnerstrasse 62 und 69, Basel www.kuechenstudio.ch

Heimatmuseum Reinach BL Kirchgasse 9

Begrüssung der neu belebten Motosacoche Type 250 von 1929 18. September 2016, 14.30–16.30 Uhr auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz durch ein Dutzend historische Motorräder. Anfahrt 14.30 Uhr, Vorstellung 15.00 Uhr. Nur bei niederschlagsfreiem Wetter und trockenen Strassen! Das Museum ist sicher offen!


REINACH FC REINACH

Mission Basler Cup Nach einem sehr guten Start in die neue Saison der 2. Liga – wir sind z. Z. Tabellenführer – fokussieren wir uns ebenfalls auf den sehr interessanten Nepple Basler Cup. Das Ziel der Mannschaft lautet klar, auch am Basler Cup im Frühsommer 2017 im Finale zu stehen. Wir spielen zu Hause und wollen die Ungeschlagenheit weiter wahren. Die Spieler und der gesamte Staff freuen sich heute schon auf den Samstagabend und hoffen auf zahlreiches Erscheinen und tatkräftige Unterstützung unserer Reinacher Fans. An diesem Samstag ist auch unser Clubrestaurant geöffnet. Das Wirtepaar Bregenzer freut sich heute schon auf ihren Besuch. Im Namen der Vereinsleitung bedanken wir uns bei allen die den gesamten Fussballclub Reinach im grosszügig unterstützen. Bis am Samstag – Hopp FC Rynach! Sportchef Peter Oppliger

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Verschiedene Fallführungsstrategien Unsere gut qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Sozialdienst Reinach arbeiten mit unterschiedlichen Menschgruppen zusammen. Dieses erfordert ein hoRoger Leu (FDP) hes Mass an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Wir fassen unsere Klientinnen und Klienten in Gruppen zusammen, auch wenn jedes einzelne Dossier auf einer sehr individualisierten Basis bearbeiten wird. Menschen in psychischen oder physischen Problemsituationen, Menschen mit Suchtproblematik, mit Migrationsuntergrund, ohne soziale Beziehungen, ohne Arbeit und mit besonderen Bildungsdefiziten, junge Erwachsene mit Kinder, etc.

Diese Menschengruppen benötigen unterschiedliche Sozialhilfe (Fallführungsstrategien): Stabilisierung sozialer Situationen, Verhinderung von Desintegration, Integration in den ersten Arbeitsmarkt , soziale und gesellschaftliche Integration , Sicherung der Wohnsituation , gesundheitliche Abklärungen, Sozialrente als Überbrückungshilfe, Bekämpfung von Sozialhilfemissbrauch . Alle diese Massnahmen haben zum Ziel, unsere Klienten möglichst rasch wieder in die Gesellschaft zu integrieren und von der Sozialhilfe abzulösen. Allerdings ist auch festzuhalten, dass es aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine nachhaltige Ablösung von der Sozialhilfe nicht in allen Fällen möglich ist. Roger Leu, Mitglied Sozialhilfebehörde bisher, Kandidat FDP Reinach

JUNGWACHT

Lagerrückblick mit Filmvorführung Unsere Jungwacht verbrachte mit ihren engagierten Leitern zwei actionreiche Lagerwochen im Sommer. Auf diese wird am Samstag, 17. September, zurückgeblickt. Einlass ist um 19 Uhr bei der Loggi, Pfarreiheim St. Nikolaus Reinach (Gartenstrasse 16). Zu familienfreundlichen Preisen kann ein warmes Essen mit Dessert genossen werden. Highlight ist der Lagerfilm, zusammengeschnitten von den Leitern, der auch für aussenstehende ein Kinoerlebnis ist. Gäste sind herzlich willkommen! Jungwacht Reinach

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 16. September Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 17. September Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 18. September Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Kein Gottesdienst 11.30 Tauffeier 12.00 Tauffeier Kirche Mischeli 10.30 Ök. Gottesdienst zu Dank-, Bussund Bettag, es singt der Männerchor Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 20. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 21. September Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 22. September Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 16. September 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 18. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst zum Ökumenischen Bettag mit Männerchor in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Joel 2,11–18 Einladung zu einem «Gewissenstag» (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli) Montag, 19. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 20. September 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–19.00 Dienstag 14.00–19.00 Mittwoch–Freitag 9.00–19.00 Samstag 9.00–18.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 15. September 10.30 Seniorenausflug in den Basler Zoo Samstag, 17. September 14.00 Jungschar 18.00 Youthchannel Sonntag, 18. September 10.00 Gottesdienst (Eidg. Dank-, Bussund Bettag), Predigt von Martin Riezler:

«Jesus ist... mein Lebensziel?», separates Kinderprogramm Dienstag, 20. September 6.00 Männergebet Mittwoch, 21. September 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 18. September 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 20. September 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 18. September 10.00 Bettag-Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider Mittwoch, 21. September 14.30 55+ - Nachmittag Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 18. September 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 21. September 20.00 Gottesdienst

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Kaufe Kleinigkeiten fĂźr den Flohmarkt. Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a. Tel. 061 701 86 41

1174031


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 6. September 2016 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 6. September unter anderem • den Mitwirkungsbericht zur Totalrevision des Polizeireglements verabschiedet. • die Mutation der Bau- und Strassenlinien am Drosselweg zuhanden des Kantons verabschiedet. • Kenntnis genommen von der möglichen Schliessung des Kantonspolizeipostens in Aesch. Der Gemeinderat wehrt sich gegen diese Schliessung. • Kenntnis genommen vom aktuellen Stand der Überarbeitung des Personalreglements. • das Protokoll der Verwaltungskommission GSA Schürfeld vom 17.08.2016 zur Kenntnis genommen. • Kenntnis genommen von der Aktennotiz vom 23.06.2016 zum Verkehrsknoten Hauptstrasse / Ettingerstrasse. Das Gespräch fand zwischen Kanton und Gemeinde statt. Gemeinderat Aesch

Vakante Stelle: Projektleiter/Projektleiterin Ortsentwicklung und Quartierpläne Die Gemeinde Aesch sucht für die Bauabteilung per 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine erfahrene und initiative Persönlichkeit als Projektleiter/in Ortsentwicklung und Quartierpläne. Das entsprechende Stelleninserat finden Sie auf der Aescher Webseite unter www.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen. Gemeinderat Aesch

Aescher Wegweiser 2017 – Korrekturmeldungen Seit langen Jahren bieten wir den Aescher Einwohnerinnen und Einwohnern mit dem Aescher Wegweiser einen treuen Weggefährten durch das Dickicht von Verwaltung, Vereinen, Veranstaltungen etc. an. Damit der Aescher Wegweiser 2017 die neusten Informationen, Adressen und Telefonnummern enthält, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Schauen Sie den Wegweiser 2016 noch einmal durch. Sind Sie in einem Verein, dessen Präsidium gewechselt hat? Ist die Telefonnummer der Arbeitsgruppe, der Sie vorstehen, richtig abgedruckt? Fehlen Ihrer Ansicht nach wichtige Informationen? Melden Sie uns die entdeckten Fehler oder Lücken. Alle Änderungen, die bis zum 30. September 2016 bei Deborah Paoletti, Einwohnerdienste, (Tel. 061 756 77 14 oder deborah.paoletti@aesch.bl.ch) eintreffen, können in der Ausgabe 2017 berücksichtigt werden. Haben Sie Interesse im Wegweiser 2017 ein Inserat zu schalten? Für Inserat-Anfragen steht Ihnen die Druckerei Gysin, Aesch, Tel. 061 751 50 20 zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Aesch

20. Bring- und Holtag in Aesch Am Samstag, 24. September 2016, beim Schwimmbad Parkplatz Aesch, Bringen von 9.00 bis 11.45 Uhr. Holen von 9.00 bis 12.00 Uhr. (professionelle Altwarenhändler erst ab 10 Uhr). Mit gemütlichem Kaffee- und Kuchenverkauf der Pfadi 3-Tannen! Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, all Ihre alten und neuen Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, los zu werden oder gegen andere Gegenstände auszutauschen, und zwar gratis! Bringen und holen Sie folgende Gegenstände: Sportartikel (ausser Skier + Zubehör), Werkzeug (inkl. Heimwerkermaschinen), Velos + Zubehör, Bilderrahmen, Gartengeräte, Bücher, Platten, Musikinstrumente, Aquarien, Tierkäfige (keine Tiere), Kleider, Spielzeug und Spielgeräte, Bastelmaterial, Nähmaschinen, neue Küchengeräte, Geschirr, Besteck. Angenommen werden nur gut erhaltene, funktionstüchtige, saubere Gegenstände. Nicht angenommen werden defekte Gegenstände, Möbel und Gartenmöbel, Koffer, Unterhaltungselektronik, PCs,

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Die ganze Vielfalt des Kunsthandwerks auf dem Schlossplatz

Drucker, Kühlgeräte, Kochherde, Blumenkisten, Zeitschriften, Grill, Skier + Zubehör, Video- und Musikkassetten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

109. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 20. September 2016 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag von Herrn Daniel Stoll, Advokat und Notar in Reinach mit dem Titel «Rechtzeitig Selbstbestimmen – mittels Vorsorgeauftrag und Vollmacht» einladen zu dürfen. Das kann jedem passieren: Durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung ist man plötzlich nicht mehr in der Lage, für sich zu sorgen und zu entscheiden. Wer sorgt und trifft dann Entscheidungen für mich? Überlasse ich dies einem Beistand, einer Behörde – oder habe ich bestimmte Vorstellungen, wer für mich sorgen und entscheiden soll? Diese Anliegen können bereits im Voraus und somit rechtzeitig geregelt werden, nämlich mit einem Vorsorgeauftrag und einer Vollmacht. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesen Vortrag geweckt haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucherinnen und Besucher selbst zu bezahlen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Saisonschluss Gartenbad Aesch: Samstag, 17. September 2016 Am Samstag 17. September 2016 endet die Badesaison im Gartenbad Aesch. Nach einem durchzogenen Saisonstart lockten die anhaltend heissen Tage im Juli, August und September zahlreiche Besucher ins Gartenbad. Wie jedes Jahr möchten wir Sie daran erinnern, Ihre Saisonkabinen und Miet-Liegestuhlkästen bitte bis am Samstag, 17. September 2016 zu räumen. Für nicht abgeholte Sachen wird keine Haftung übernommen. Das Gartenbad-Team dankt allen Badegästen für ihren Besuch, freut sich auf die Badesaison 2017 und wünscht bis dahin allen eine gute Zeit. Gartenbad-Team

Wasseruhrenablesung 2016 Mitte September 2016 wird mit der Wasseruhrenablesung begonnen für das Jahr 2016. Die Liegenschaftsbesitzer und besitzerinnen werden gebeten, den mit der Ablesung beauftragten Personen Zutritt zu gewähren. Die Ableser können sich mit einem Dokument der Gemeinde ausweisen. Bei einer eventuellen Abwesenheit wird durch die Ableser eine blaue Antwortkarte in den Briefkasten gelegt. Die Karte muss mit den nötigen Angaben der Wasseruhren versehen und ohne Frankatur an die Gemeindeverwaltung gesendet werden. Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch dieses Jahr wieder einige Wasseruhren ersetzen. Die neuen Wasseruhren sind auf dem neusten Stand der Technik und werden in Zukunft eine Fernablesung ermöglichen. Die betroffenen Liegenschaftsbesitzenden werden schriftlich in Kenntnis gesetzt. Bauabteilung Aesch

Diamantene Hochzeit Heute darf das Ehepaar Herr und Frau Artur und Ruth Strittmatter-Dinger das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Haben ein grosses Wochenende vor sich: Daniela Tschaggelar mit Lama und Organisatorin Isabelle Wipf.

Der vierte Aescher Kunsthandwerkermärt bietet am kommenden Wochenende von Freitag bis Sonntag die ganze Bandbreite des Kunsthandwerks. Auch die Kluser Lamas sind wieder dabei. Tobias Gfeller

S

chmuck, Textilien, Holzhandwerk, Taschen, Dekor, Porzellan, Skulpturen und Steine in allen möglichen Farben und Formen – die Liste der ausgestellten Objekte liesse sich in diesem Jahr fast beliebig fortsetzen. Die Vielfalt am kommenden Kunsthandwerkermärt auf dem Schlossplatz, der morgen Freitag um 17 Uhr beginnt, übertrifft die bisherigen drei Ausgaben. «Der diesjährige Märt deckt wirklich die ganze Bandbreite des Kunsthandwerks ab. Von jeder Sparte ist etwas dabei», kündigt Organisatorin Isabelle Wipf erfreut an. Die Besucher erwarten wiederum hochwertige, handgefertigte Produkte. «Alles Einzelstücke», verspricht Wipf. Gespannt sei sie auf die handgefertigten Musikinstrumente und das selbst gemachte Papier. Auch die Bestecke mit Griffen aus Fimo-Kunststoff versprechen Neues.

Geschichten hinter den Werken Der Kunsthandwerkermärt ist ein Abbild der Kunsthandwerkerszene selber. «Wir entwickeln uns mit den Künstlern und deren Produkten», sagt Isabelle Wipf. Höchste Qualität sei durch die Handarbeit garantiert. «Die ausgestellten Werke sind nicht zu vergleichen mit Produkten aus grossen Läden», stellt Wipf klar. Diese seien oft in Fabriken in Massenware hergestellt worden. «Hinter den Kunsthandwerken und den Künstlern selber stehen Geschichten und Emotionen.» Es lohne, das Gespräch mit den Ausstellern zu suchen, um diesen Geschichten auf den Grund zu gehen. «Ich habe dies im vergangenen Jahr zum ersten Mal intensiv getan. Es war enorm spannend, was alles hinter den Arbeiten und Menschen steckt.» Künftig wieder alle zwei Jahre Nachdem Isabelle Wipf den Kunsthandwerkermärt zuerst alle zwei Jahre durchgeführt hatte, nahm sie ihn auf Wunsch der Aussteller alljährlich ins Aescher Veranstaltungsprogramm. Doch nun ändert sie diese Strategie wieder. «Gewisse Aussteller wollen nur alle zwei Jahre kommen. Wir entsprechen diesem Wunsch und führen den nächsten Märt erst wieder 2018 durch.» Doch dieser ist noch in weiter Ferne. Nun freut sich Isabelle Wipf auf morgen Freitag, wenn um 17 Uhr der Startschuss fällt.

Viele Produkte aus Lamawolle Mit dabei sind auch wieder die Lamas der Oberen Klus von Daniela Tschaggelar. Die Kinder dürfen mit den kuscheligen Tieren spazieren, sie streicheln und kämmen. «Der Kunsthandwerkermärt und die Lamas gehören einfach zusammen», freut sich Isabelle Wipf über den bereits dritten Besuch von Daniela Tschaggelar. Zusammen mit den Kindern bastelt sie mit Lamawolle und zeigt Produkte, die sie aus ihr auf dem Hof gewinnt. «Wir haben gewaschene und kardierte Wolle, die anschliessend gesponnen wird. Auch stellen wir aus Lamawolle Duvets her.» Lamas haben seit je eine ganz spezielle Wirkung auf Menschen, weiss Daniela Tschaggelar. «Natürlich sind sie in erster Linie kuschelig. In ihrer Art sind sie einerseits distanziert und stolz, andererseits aber auch sehr neugierig.» Diese Charakterzüge eignen sich optimal für die Arbeit mit Menschen. Daniela Tschaggelar bietet auf ihrem Hof auf der Oberen Klus ein vielfältiges Programm an. Sie arbeitet eng mit dem Verein für Sozialpsychiatrie Baselland und der Heilpädagogischen Schule in Münchenstein zusammen und bietet unter anderem Tagesstrukturen für Menschen in einer «speziellen Lebenssituation» an. Auch Kinder kommen gerne zu Tschaggelars auf den Hof. «Gerade die Lamas lösen bei den Kleinsten eine grosse Begeisterung aus.» Dies wird am Wochenende nicht anders sein.

DIE POLIZEI MELDET

MUSIKVEREIN AESCH

Nach Selbstunfall im Thuja gelandet

Musikreise 2016 ins Elsass

WoB. Auf dem Muggenbergweg in Pfeffinden ereignete sich am Montag, 12. September, gegen halb acht Uhr ein Selbstunfall. Gemäss Polizei fuhr die 64-jährige Personenwagenlenkerin zusammen mit ihrer Beifahrerin von Reinach kommend nach Pfeffingen. Nachdem sie in den Rauracherweg abgebogen war, wollte sie auf einem Parkplatz im Muggenbergweg parkieren. Aus noch nicht restlos geklärten Gründen, fuhr die Lenkerin in der Folge in die dort befindlichen Thuja-Hecke, wo das Fahrzeug schlussendlich zum Stillstand kam. Verletzt wurde dabei niemand.

Goldene Hochzeit Am 9. September 2016 durfte das Ehepaar Herr und Frau Rolf und Priska Krieg-Walch das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch Ein VW im Thuja.

ZVG POLIZEI

Am Samstag, 3. September, um 6.15 Uhr trafen sich 33 reiselustige Musikanten mit Anhang beim Neumattschulhaus. Nach einer ca. 1½-stündigen Fahrt Richtung Norden gab es auf dem Parkplatz des Affenberges im Elsass («La Montagne des Singes» in Kintzheim) einen ersten Halt mit Kaffee und Gipfeli. Danach besuchten wir rund 200 Berberaffen, die sich in einem grossen Waldstück fast wie in der freien Wildbahn tummeln und aus nächster Nähe beobachtet werden können. Um die Mittagszeit kamen wir im Städtchen Obernai an und genossen dort individuell ein Mittagessen. Am Nachmittag stand der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof auf dem Programm, in dem in den Jahren 1941 bis 1944 fast 22 000 Deportierte gestorben sind. Danach führte uns die Fahrt mit dem Car durch wunderschöne Wälder und endete auf dem Col du Donon in den Nordvogesen. Nach der Zimmerverteilung hatte man Gelegenheit das Hallenbad zu benützen, die Beine hochzulagern oder sich einen Apéro zu genehmigen. Zum Znacht wurde uns ein

FOTO: TOBIAS GFELLER

typisches Elsässer Menü serviert. Die anschliessenden Stunden vergingen im Nu beim gemütlichen Beisammensein. Das reichhaltige Frühstücksbuffet am Sonntag entschädigte auch die Morgenmuffel fürs frühe Aufstehen. Nächster Programmpunkt war das Schiffshebewerk von Saint-Louis Arzviller am Rhein-Marne-Kanal. Der Schrägaufzug für Schiffe ersetzt 17 Schleusen. Vom nördlichsten Punkt unserer Reise gings dann wieder südwärts. Im romantischen, mittelalterlichen Städtchen Riquewihr konnten wir nach einer kurzen Besichtigung nochmals die feine Küche und den guten Wein geniessen. Zum Abschluss gaben wir beim Stadttor den zahlreichen Touristen spontan ein Ständchen. Wir hatten nämlich, auf Anregung unserer Dirigentin, wieder einmal unsere Instrumente mitgenommen. Unser Auftritt fand grossen Anklang und auch die Musikanten stiegen danach gut gelaunt in den Car, der uns zügig nach Aesch zurückbrachte. Herzlichen Dank, lieber Kurt, für die tadellose Organisation dieses tollen Daniela Menteli Wochenendes.


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AESCH PFEFFINGEN

CLEAN-UP DAY

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

ÖKUMENE

Grüne haben Birsufer gesäubert

Sozialhilfebehörde – unbekanntes Wesen

Ökumenischer Bettag-Gottesdienst

22 Kilo in eineinhalb Stunden! So viel Abfall haben wir am letzten Samstag am Clean-up-day entlang der Birs eingesammelt. Zu viert haben wir uns durch die Gebüsche des Birsufers gerackert und dabei Spinnennetze, Kratzer von Stacheln, Brennesselverbrennungen und auch einen Bienenstich einkassiert. Aber wir haben auch viel Abfall einsammeln können, darunter mehrere Unterhosen, eine Armbanduhr, viel Glas, Plastik und Metall und eine Decke für ein Doppelbett. Das Material durften wir bei der Firma Vogelsanger in Arlesheim kostenlos entsorgen. Ein grosses Dankeschön geht an Frau Grolimund und ihrem Team für die Unterstützung. Einerseits sind wir froh, konnten wir so viel Abfall korrekt entsorgen, andererseits ist es traurig, wie wir mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen umgehen. Hauptproblem ist der massive Verbrauch von Verpackungen und Gegenständen

aus Plastik, die kaum rezykliert werden. Nur gerade elf Prozent des Plastikmülls werden in der Schweiz wieder in den Umlauf gebracht. Der Rest landet in Verbrennungsanlagen oder – noch schlimmer – kommen in die Umwelt und in der Form von Mikroplastik sogar in die Nahrungskette. Experten schätzen, dass jedes Jahr rund 5 bis 6 Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere gelangen. Man bedenke dabei, dass Plastik 300 bis 500 Jahre braucht, um zu zerfallen! Plastik ist ein wichtiger Rohstoff. Wenn wir diesen immer wieder verwerten, hätten wir davon in der Schweiz genügend und müssten nicht aus dem Ausland teuer importieren. Plastik darf nicht mehr in die Umwelt gelangen und darf auch nicht mehr einfach so verbrannt werden. Dafür steht die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft»: vermeiden, sammeln und wieMarco Agostini derverwerten. Vizepräsident Grüne BL

EIDG. ABSTIMMUNG

Wahlaufruf In zehn Tagen sind Abstimmungen. Nutzen Sie die weltweit einzigartige Möglichkeit zur Mitbestimmung. Manchmal haben die Abstimmungen langfristige Auswirkungen, manchmal eher kurzfristige. Die Frage zur nachhaltigen Wirtschaft ist sicher eine sehr langfristige Idee und verlangt, dass wir bis im Jahr 2050 nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als unsere eine Erde bereitstellen kann. Ich habe Vertrauen, dass sich unsere Wirtschaft in einem zukunftsgerichteten System bewähren kann und auch mit Innovationen neue Geschäftsmöglichkeiten und Arbeitsplätze erschliessen wird – deshalb empfehle ich ein Ja zur Volksinitiative Grüne Wirtschaft. Mittelfristig soll die AHV als erste Säule gestärkt werden, um insbesonders

wenig Verdienende und Teilzeitarbeitende im Alter zu unterstützen, da ja die zweite Säule (Pensionskasse) immer mehr unter Druck kommt – deshalb auch hier ein überzeugtes Ja. Eher kurzfristig ist die Sichtweise beim Nachrichtendienstgesetz – natürlich haben wir alle Respekt oder Angst vor äusserer Bedrohung. Aber durch dieses Gesetz kommt es zu Transparenzproblemen durch die Verschmelzung von Strafverfolgung und Nachrichtendienst. Ausserdem führt das Sammeln von so vielen Daten nur zu einer vermeintlichen Sicherheit, weil wir ja wahrscheinlich gar nicht so viele Sicherheitsspezialisten anstellen können, um all diese Daten zu verarbeiten und zu werten. Deshalb empfehlen die Grünen hier ein Nein. Michael Vollgraff, Grüne Partei

Im Gegensatz zu anderen Kommissionen und Behörden hört man in der Öffentlichkeit wenig von der Sozialhilfebehörde (SHB). Vielleicht weil sie nichts tut? Hanspeter Ganz im GegenImhasly (CVP) teil! Die SHB ist einer schwierigen Aufgabe verpflichtet. Sie hat zu gewährleisten, dass Menschen, welche Anrecht darauf haben, eine Existenzsicherung erhalten. Gleichzeitig fordert die SHB auch die Mitarbeit dieser Menschen ein, denn auch hier hat die SHB eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung gegenüber den Steuerzahlenden, welche diese Existenzsicherung erst möglich machen. Die Mitglieder der SHB sind es, die dieses Gleichgewicht von Rechten und Pflichten zu überwachen und einzufordern haben. Diese Aufgabe möchte ich gerne weitere vier Jahre zum Wohl der ganzen Aescher Bevölkerung wahrnehmen: erfahren, engagiert, kompetent. So bitte ich Sie, liebe Aescher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger um Ihre Stimme bei der Wahl am 25. September. Herzlichen Dank. Hanspeter Imhasly (bisher), Präsident der Sozialhilfebehörde

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Beide Kandidaten sind ein Gewinn Hans-Peter Rothen und Christine Hidber wähle ich auf alle Fälle in die Sozialhilfebehörde! Bei Hans-Peter Rothen als bisherigem, langjährigem Mitglied sprechen seine grosse Lebenserfahrung und seine hervorragende Arbeit in der Sozialhilfe ganz klar für seine Wiederwahl. So können wir die Kontinuität wahren und weiterhin von seiner wertvollen Erfahrung profitieren. Christine Hidber hat ohne zu zögern ihre Bereitschaft erklärt, in dieser nicht ganz einfachen Behörde mitzuwirken

und sich für die Schwächsten der Gesellschaft einzusetzen. Beide Kandidierenden sind äusserst engagierte, soziale Persönlichkeiten, können über die Parteigrenze hinweg im Team arbeiten und setzen sich für einen gerechten und konsequenten Vollzug der Gesetze ein, ohne dabei die Menschen und ihre teilweise tragischen Schicksale zu vergessen. Beide sind ein Gewinn für die Sozialhilfebehörde und verdienen unsere volle Unterstützung! Paul Svoboda, Gemeinderat

VERANSTALTUNG

Märchenreise um die Welt Märchen sind aktuell – das erleben die Zuhörer/-innen, wenn die Märchenerzähler/-innen während der Märchenzeit die alten überlieferten Geschichten wieder zum Leben erwecken. Das Projekt der Mutabor-Märchenstiftung steht unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission und findet dieses Jahr bereits zum achten Mal statt. In Schulen, Schlössern, Kulturkellern, Stuben und Theatersälen wird in der Tradition der Märchenerzähler frei und lebendig erzählt – verzaubernd und oft mit einem Augenzwinkern. Das diesjährige Motto der Märchenzeit 2016 heisst «Märchenreise um die

Welt» und wird im Rahmen des Internationalen Jahres der Geografie organisiert. Das Erzählen gehört zu den ältesten Kulturformen und ist über die ganze Welt verbreitet. Interessante Geschichten wurden durch Händler und Reisende weitergetragen, über Grenzen und Kontinente. In unserer Region möchten wir ebenfalls zum Märchenhören einladen, und zwar am 24. September: «Märchenreise und kulinarische Genüsse von der ganzen Welt», im Restaurant Mühle, Aesch, 18 bis 22 Uhr Pascale Hoffmann, Märchenerzählerin

Hickel in die Sozialhilfebehörde Keine Kommission oder Behörde hat so tief Einblick in das Leben eines Menschen und einer Familie wie die Sozialhilfebehörde. Für diesen Einsitz braucht es sehr viel MenCaroline Hickel schenkenntnis, so(SVP) ziales Denken und Wissen über die gesetzlichen Bestimmungen im Sozialwesen. Die meisten Aescherinnen und Aescher haben sich im Laufe Ihres Lebens sicher schon Gedanken darüber gemacht, was die Zukunft bringen wird,

Jan Kirchmayr jetzt Landrat Uni Basel, aber auch durch seine vielfältigen Interessen als junger Mensch mitbringt, kennt er den Alltag und die breit gefächerten Probleme unseres Kantons aus nächster Nähe. In der Bildungs-, Verkehrs- und Wohnpolitik liegen denn auch seine Schwerpunkte. Jan bringt mit seiner aufgestellten, dynamischen, klugen und positiven Art beste Voraussetzungen mit, um sich schnell im Ratsbetrieb zurechtzufinden und auch die Anliegen der jüngeren Generation im Parlament miteinzubringen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und darauf, uns künftig gemeinsam für Zukunft statt Abbau in unserem Kanton einzusetzen. Wir wünschen dir Jan, viel Freude und Erfolg im neuen Amt! Miriam Locher, SP BL Landrätin und Fraktionspräsidentin

Bei Regen findet der Gottesdienst um die gleiche Zeit in der Kirche St. Martin statt und die Teilete fällt aus. Anstelle der Teilete findet dann im Anschluss an den Gottesdienst ein Apéro im Saal des Pfarrhauses statt. Bei unsicherer Witterung gibt Tel. 1600 am Sonntagmorgen ab 9 Uhr Auskunft. Wenn der Gottesdienst auf dem Schlosshof stattfindet, beginnt das Vorläuten der Glocken um 10 Uhr und wenn der Gottesdienst in der Kirche St. Martin stattfindet, beginnt das Vorläuten der Glocken um 10.30 Uhr. Pfarreileiter Felix Terrier und Pfarrer Adrian Diethelm

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

LESERBRIEF

An der letzten Landratssitzung wurde Jan Kirchmayr als neues Mitglied des Landrats Baselland angelobt und in die Bau- und Planungskommission gewählt. Die SP Fraktion freut sich sehr, mit Jan einen engagierten, motivierten und verantwortungsbewussten Kollegen dazu gewonnen zu haben. In den vergangenen Jahren konnte Jan sowohl auf kommunaler Ebene als Mitglied des Vorstands der SP AeschPfeffingen und als Mitglied der Gemeindekommission Aesch, als auch auf kantonaler Ebene als ehemaliger Juso CoPräsident und Mitglied der Geschäftsleitung der SP Baselland wertvolle Erfahrungen sammeln und Erfolge feiern. Durch dieses Wissen und die Kenntnisse, welche er auch durch seine berufliche Tätigkeit als Lehrer an der Sekundarschule 1 in Aesch, als Student an der

Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, zum ökumenischen Bettagsgottesdienst am Sonntag, 18. September um 11 Uhr auf dem Schlosshof in Pfeffingen. Kinder aus den 1. bis 6. Primarklassen haben zusammen mit ihren Religionslehrpersonen Marianne Helfenstein, Trix Schoch und Sylvia Diethelm Lieder geübt und Texte vorbereitet. Nach dem Gottesdienst sind alle zu einer Teilete eingeladen, zu der Sie etwas zum Essen mitbringen (z. B. Brot, Käse, Wurst, Salat, Kuchen o. ä.) und für sich selbst jeweils Teller, Becher und Besteck. Getränke können vor Ort bei der Pfadi Mönchsberg gekauft werden.

und niemand kann mit hundertprozentiger Garantie sicher sein, dass sie/er nie auf Sozialhilfe angewiesen sein wird. Obwohl ich persönlich gegen eine Frauenquote bin, Fleiss und Leistung für mich nichts mit einem Geschlecht zu tun hat, dürfte eine Frau in diesem Gremium nur förderlich sein. Als Leiterin der Administration der sozialen Dienste in Reinach ist, wohl alleine vom Beruf her, ein gewisses soziales Denken und Wissen über gesetzliche Bestimmungen bei Caroline Hickel gewährleistet. Darum möchte ich Sie bitten, geschätzte Wählerinnen und Wähler, Caroline Hickel in die Sozialhilfebehörde Markus Hofmann, zu wählen. SVP Aesch

RAIFFEISENBANK

Finanzieren EIDG. ABSTIMMUNG

AHVplus ist finanzierbar Wer in den nächsten Jahren in Rente geht, muss mit happigen Rentenverlusten rechnen. Die Pensionskassen finden sich in der Krise. Sie kämpfen mit Negativzinsen und immer tieferen Renditen. Wegen der Finanzmarktkrise gibt es weniger Zinsen auf dem Altersguthaben und die zukünftigen Renten werden gesenkt. Um das Rentenniveau zu halten, muss die AHV gestärkt werden. Klar, eine Erhöhung der AHV-Renten um 10 Prozent ist nicht gratis. Wer mehr will, muss auch etwas dafür bezahlen. Der Bundesrat veranschlagt die Kosten von AHV plus auf 4,1 Mrd. Franken. Das ist finanzierbar: Je 0,4 zusätzliche Lohnprozente für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer reichen. Das ist wirtschaftsverträglich. So hat die Schweizer Wirtschaft in den 90er-Jahren einen sprunghaften Anstieg der Lohnprozente für die Arbeitslosenversicherung um mehr als 2 Prozent verdaut. Zudem wurden die AHV-Lohnprozente seit 40 Jahren nie erhöht. Darum Ja zur Initiative AHVplus. Christine Koch, Co-Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen

Möchten Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen? Auf unserem ImmobilienMarktplatz RaiffeisenCasa.ch finden Sie Ihr neues Heim. Zudem finden Sie auch Informationen über Immobilienpreise, Steuern, Infrastruktur, Bevölkerung und Bauaktivitäten der einzelnen Gemeinden. Diese Daten sollen Sie bei der Wahl des Standortes unterstützen. Sobald Sie Ihr Traumobjekt gefunden haben, stehen wir Ihnen für die Finanzierung zur Seite. Wir prüfen, ob die Liegenschaft für Sie tragbar ist und zeigen Ihnen die aktuellen Kosten auf. Auf Ihren Wunsch analysieren wir zusammen mit Ihnen; ob eine Absicherung Ihres Partners oder Familie bei Invalidität oder im Todesfall für Sie sinnvoll ist und unterbreiten Ihnen individuelle Lösungsvorschläge. Gerne überprüfen wir auch Ihre bestehenden Versicherungslösungen. Ebenfalls berücksichtigen wir den steuerlichen Aspekt. Da die optimale Finanzierung so individuell wie Ihr zukünftiges Zuhause ist, begleiten wir Sie auch bei der Wahl der Hypothekarmodelle und Zinsen. Neu bieten wir Ihnen Online-Hypotheken an. Sie können die Hypothek bis zum definitiven Abschluss online abwickeln. Übrigens: Suchen Sie einen Käufer für Ihr Eigenheim? Dann stellen Sie ein Inserat auf den Raiffeisen-Immobilien-

marktplatz RaiffeisenCasa.ch. Erhöhen Sie die Reichweite und veröffentlichen Sie Ihr Inserat auch bei unserem Partner homegate.ch zu Vorzugskonditionen. Entscheiden Sie sich für eine persönliche Beratung, so vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie. Matthias Christ, Leiter Kundenberatung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen


AESCH PFEFFINGEN WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Hidber und Rothen

Sozialhilfebehörde – eine Herausforderung

Am 25. September werden die Mitglieder der Sozialhilfebehörde neu gewählt. Ich werde Christine Hidber und Hans Peter Rothen meine Stimme geben. Hans Peter RotChristine Hidber hen, Vizepräsi(SP) dent und langjähriges Mitglied der Sozialhilfebehörde hat sich in der Vergangenheit mit seriöser Arbeit und Verantwortungsbewusstsein ausgezeichnet.

Christine Hidber habe ich als umsichtige, stark engagierte Persönlichkeit kennen gelernt. Ich bin davon überzeugt, dass sie mit ihrer Frische die ideale Ergänzung für diese Be- Hans Peter Rothen (SP) hörde sein wird. Für mich sind die beiden das ideale Duo. Wählen auch Sie die beiden in die Sozialhilfebehörde! Eveline Sprecher, Gemeinderätin

EIDG. ABSTIMMUNG

Alles oder nichts Die Vorlage zur «Grünen Wirtschaft» greift den ewigen Kampf zwischen Regeln und Freiheit auf. Doch gerade im Umweltschutz lehrt uns die Vergangenheit, dass der Markt auf kontrollierende Leitplanken angewiesen ist. Zugegeben, das Ziel der Vorlage scheint auf den ersten Blick hochgesteckt. Die Initiative ist für die Wirtschaft womöglich eine Herausforderung. Doch bedenken wir, dass ein Nein zum Volksbegehren eine ebenso radikale Antwort wäre. Wir wissen heute, dass eine Erderwärmung von zwei Grad zu unumkehrbaren Klimafolgen führt.

Auch die Schweiz hat das Pariser Klimaabkommen unterschrieben – dies mit dem Ziel, den Klimawandel zu verlangsamen. Die Initiative stützt das damit verbundene Bekenntnis unseres Landes. Grundsätzlich kann man argumentieren, dass ein Kompromiss auf den Tisch müsse. Diesen gab es. Leider wurde er im Parlament versenkt. Nun gilt: alles oder nichts. Ich denke, dass zukunftsgerichtetes Handeln besser ist, als gar nichts zu tun. Deshalb sage ich Ja zu einer grünen Wirtschaft. Nathan Diaz Zeugin, Aesch

Menschen können aus den verschiedensten Gründen in eine Notlage geraten. Die Sozialhilfe ist das unterste Netz der Hilfe und Unterstützung. Erst wenn Patricia Pargger alle andern Mög(CVP) lichkeiten ausgeschöpft sind, dient sie der Sicherung der Existenz, hilft der Integration und verhindert, dass Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Auch hat sie die Aufgabe, Hilfe zur Selbsthilfe zu erhalten und zu fördern. Gemeinsam mit den professionellen sozialen Diensten begleitet die Sozialhilfebehörde Menschen in den unterschiedlichsten Situationen, achtet darauf, dass die verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Vorschriften gegenüber unterstützungsberechtigten Menschen eingehalten werden. Gerne nehme ich diese Herausforderungen an und werde mich dafür einsetzen, dass die Sozialhilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird und jeder mit Würde und Respekt behandelt wird. Patricia Pargger Kandidatin Sozialhilfebehörde CVP

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

Amtliche Publikationen

Entgegen dem neuen Trend, Spenden anhand von Crowdfunding/Fundrising zu erhalten, setzt Rotary Schweiz mit dem Rotary Tag 2016 auf den persönlichen Kontakt- und Informationsaustausch mit der Bevölkerung. Seit über 20 Jahren arbeitet Rotary Schweiz mit dem IKRK zusammen und unterstützt die Stiftung mine-ex (www.mine-ex.ch). Mine-ex führt einen weltweiten Kampf gegen Minen und finanziert direkt den Aufbau und Betrieb von Prothesenfabriken. Die Schulung von Prothesentech-

Neubau Schulhaus: Einsprachen gegen Baueingabe Gegen das beim Bauinspektorat Basel-Landschaft eingereichte Baugesuch für den Neubau eines des Schulhauses sind innert der gesetzlichen Auflagefrist insgesamt 10 Einsprachen eingegangen. Nach dem Erhalt des Gesamtprüfungsberichtes des Bauinspektorates BL wird der Gemeinderat mit den Einsprechern das Gespräch suchen, um einen eventuellen Rückzug der Einsprachen zu erzielen. Gemeinderat Pfeffingen

Fälligkeit der Gemeindesteuern 2016 Ende September 2016 werden die Gemeindesteuern 2016 zur Zahlung fällig. Auf Zahlungen, die nach diesem Datum eingehen, muss gemäss §6 Absatz 3 des kommunalen SteuerReglementes vom 29. November 2000 ein Verzugszins erhoben werden, sofern die Vorausrechnung nicht beglichen wurde. Der Gemeinderat hat den Verzugszins für Fälligkeiten des Jahres 2016 auf 5% festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen, die Gemeindesteuer 2016 in Ihrem eigenen Interesse vor dem Fälligkeitstermin, d.h. vor dem 30. September 2016, zu bezahlen. Die Gemeindesteuerbeträge können mit dem mit der Vorausrechnung erhaltenen Einzahlungsschein oder auf das Postcheckkonto 40-5583-5 der Gemeindeverwaltung, unter Angabe des Steuerjahres, einbezahlt werden. Weitere Auskünfte zum Stand Ihres Steuerkontos oder zur Fälligkeit der Gemeindesteuern erhalten Sie unter der Telefonnummer 061 756 81 23. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

IBA KIT auf dem Basler Marktplatz markiert Auftakt für IBA BASEL EXPO

nikern wird ebenfalls gefördert. Bereits am letzten Samstag fanden diverse Aktionen statt. Am Samstag, 17. September, führt nun der Rotary Club Muttenz Wartenberg von 9 Uhr bis 13 Uhr auch in Aesch eine Standaktion durch. Auf dem Marktplatz vor dem Einkaufszentrum Coop/Migros freuen sich die engagierten Rotarier darauf, Sie persönlich zu informieren, warum Ihre Spende einen wirklichen Mehrwert generiert und wie die Beiträge verwendet werden. Jürg Vögtlin

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

ROTARY CLUB MUTTENZ WARTENBERG

Engagiert gegen Personenminen

17

Das IBA KIT, ein roter lnformationscontainer, lädt ab Montag, 12. September 2016, auf dem Basler Marktplatz die Bevölkerung dazu ein, die IBA Basel und insbesondere die Entwicklung ihrer Region besser kennenzulernen. Internationale Bauausstellungen zählen seit mehr als 100 Jahren zu den erfolgreichsten

Instrumenten der Raum- und Stadtentwicklung in Deutschland. Die IBA Basel 2020 ist die erste IBA, welche dieses Format über die Grenze trägt und gleichzeitig in Deutschland, Frankreich und der Schweiz stattfindet. Die IBA Basel ist eine auf zehn Jahre angelegte dynamische Regionalentwicklung, welche zu einer Steigerung der Lebensqualität sowie der touristischen und wirtschaftlichen Attraktivität der gesamten Region beiträgt. Die Gemeinde Pfeffingen ist an der IBA Basel 2020 mit dem Projekt «Birspark Landschaft», zusammen mit den Birsstadt-Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Muttenz, Münchenstein und Reinach mitbeteiligt. Weitere Informationen zur IBA Basel 2020. IBA Basel Expo und das Birsstadtprojekt «Birspark Landschaft» finden Sie auf der Startseite www.pfeffingen.ch unter «Neuigkeiten». Gemeindeverwaltung Pfeffingen

109. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 20. September 2016 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag von Herrn Daniel Stoll, Advokat und Notar in Reinach mit dem Titel «Rechtzeitig Selbstbestimmen – mittels Vorsorgeauftrag und Vollmacht» einladen zu dürfen. Das kann jedem passieren: Durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung ist man plötzlich nicht mehr in der Lage, für sich zu sorgen und zu entscheiden. Wer sorgt und trifft dann Entscheidungen für mich? Überlasse ich dies einem Beistand, einer Behörde – oder habe ich bestimmte Vorstellungen, wer für mich sorgen und entscheiden soll? Diese Anliegen können bereits im Voraus und somit rechtzeitig geregelt werden, nämlich mit einem Vorsorgeauftrag und einer Vollmacht. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesen Vortrag geweckt haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: P. Ackermann, F. Albrecht, H. Bader, M. Streule

Entsorgungskalender GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 17. September 11.00 Gedenkgottesdienst der Dragoner in der Klus 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 18. September 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag auf dem Schlosshof in Pfeffingen Mittwoch, 21. September 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 22. September 10.15 Gottesdienst mit Kommunmionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 17. September Kein Gottesdienst Sonntag, 18. September 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag auf dem Schlosshof in Pfeffingen Donnerstag, 22. September 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 23. September 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 18. September 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag auf dem Schlosshof in Pfeffingen. Pfarrer Felix Terrier und Pfarrer Adrian Diethelm unter Mitwirkung der Primarklassen von Pfeffingen und ihren Religionslehrer/innen Sylvia Diethelm, Marianne Helfenstein und Pit Schmied. Kollekte: wird am Gottesdienst bekannt gegeben Donnerstag, 22. September 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 17. bis 23. September Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 18. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Dipl.-Ing. Oswald W. Hahn. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 21. September 19.30 Bibelabend

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-

men); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Metall

findet statt am Dienstag, 20. September 2016 Mittwoch, 21. September 2016 Montag, 26. September 2016 Mittwoch, 28. September 2016 Mittwoch, 28. September 2016 Mittwoch, 19. Oktober 2016

Ist Sozialhilfe sozial? Wir sind klar der Meinung, dass es leider zahlreiche Personen gibt, die unverschuldet nicht über genügend Einkommen verfügen, um damit vernünftig leben zu können. Caroline Hickel (SVP) Diese müssen von der Allgemeinheit unterstützt werden. Manche von ihnen getrauen sich allerdings nicht, die ihnen zustehenden Unterstützungen zu beantragen. Dabei handelt es sich um falsche Schamgefühle, wer «arm» ist, muss und soll sich nicht verstecken. Im Gegensatz dazu gibt es viele Menschen, die lieber sämtliche «Angebote» für irgendwelche Unterstützungen, speziell finanzielle, gezielt ausnützen, da es viel einfacher ist, vom Geld anderer zu leben als selbst (mindestens Teilzeit) zu arbeiten. Damit die wirklich Berechtigten unterstützt werden, brauchen wir an den Entscheidungsstellen lebenserfahrene Personen, die nötigenfalls auch den Mut zu einem «Nein» aufbringen. Schreiben Sie auch deshalb unsere Kandidatin Caroline Hickel auf den Wahlzettel für die Sozialbehörde. Besten Dank im Voraus. Ihre SVP Aesch-Pfeffingen, Der Sektionspräsident, Peter Lehner

GESCHÄFTSWELT

30 Jahre Engagement für Vorsorge WoB. Dr. Martin Wechsler AG, Experten für berufliche Vorsorge, feierte Anfang September 2016 das 30ste Firmenjubiläum. Tätigkeiten sind Verwaltungs- und Beratungsdienstleistungen, Expertenmandate, Spezialprojekte und Studien im Bereich der beruflichen Vorsorge. 1986 als Einzelfirma gegründet, beschäftigt die inhabergeführte AG heute 29 Fachkräfte. 2013 erhielt das Unternehmen den Chancengleichheitspreis beider Basel und 2014 die Zertifizierung als familienfreundliches KMU im Baselbiet. Schweizweit bekannt wurde Dr. Martin Wechsler 1987 durch den ersten umfassenden Versicherungsvergleich, der bis 1997 im Magazin Bilanz veröffentlicht wurde. Ein weiterer Meilenstein war die Gründung der gemeinnützigen Konsumentenstiftung ASSI, ebenfalls 1987. Die Stiftung ebnete mit ihren Versicherungstests das Feld für Anbietervergleiche. Drei durch die Dr. Martin Wechsler AG gegründete und geführte Sammelstiftungen mit rund 400 angeschlossenen Arbeitgebern verwalten aktuell ein Kapital von 1,1 Milliarden Franken. Zwei dieser Stiftungen – Gewerbepensionskasse und Trikolon-Sammelstiftung – investieren vorwiegend regional und haben 2015 in Arlesheim ein 55 000 m2 grosses Areal

mit ausgezeichnetem Entwicklungspotenzial erworben. Dieses Investment sichert angemessene Renditen auf dem Vorsorgekapital und bietet dem lokalen Gewerbe attraktive Räumlichkeiten. Die Dr. Martin Wechsler AG steht für innovative und nachhaltige Vorsorgelösungen, welche die Interessen aller Beteiligten gleichermassen berücksichtigen. Wie bisher setzt sich das Unternehmen weiterhin für eine stabile 2. Säule ein und wird aktiv an der Bewältigung der diesbezüglichen Herausforderungen mitwirken.


Haushalthilfe in Reinach gesucht Gute Deutschkenntnisse erwünscht 14-täglich, 4–5 Std. Bewerbungen an Chiffre 4643 AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim

In Pfeffingen zuverlässige, erfahrene Person für

Gartenarbeiten unter der Woche gesucht. Hecken etc. schneiden, Rasen mähen, Kompost verteilen, jäten, wischen … Chiffre 4639, AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim


Zur Ergänzung unseres Mitarbeiterteams suchen wir per sofort eine/einen

Zur Ergänzung unseres Kirchgemeinderates suchen wir per sofort eine/einen

Sigrist/Hauswart-Stellvertreterin/ -Stellvertreter

Kirchgemeindeschreiberin/Kirchgemeindeschreiber

Ihre Aufgaben: Auf Abruf Vertretung unseres Sigristen/Hauswartes während seiner Ferien und bei anderen Abwesenheiten. Selbständige Ausführung aller Sigristen-Aufgaben vor, während und nach den Gottesdiensten am Sonntag und an Wochentagen sowie bei anderen Anlässen, bei Bedarf auch am Abend. Tägliche Reinigungs- und einfache Unterhaltssowie Hauswartungsarbeiten in unseren Liegenschaften und bei Bedarf im Garten. Unsere Anforderungen: Gute Auffassungsgabe und Deutschkenntnisse, wenn möglich praktische Erfahrungen als Hauswartin/Hauswart und Wohnsitz in Dornach oder näherer Umgebung. Flexibilität bezüglich kurzfristigen Einsätzen auch in den Schulferien. Freundliche Gastgeberin/Gastgeber und Offenheit gegenüber dem Auftrag einer Kirchgemeinde. Wir bieten: Entschädigung im Stundenlohn gemäss den Empfehlungen des Sigristen-Verbandes. Spesenvergütung gemäss Dienst- und Gehaltsordnung. Haben wir Ihr Interesse geweckt ? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder elektronisch bis Ende September 2016 an die Evang.-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald, Gempenring 18, 4143 Dornach, E-Mail: sekretariat@refkirchedornach.ch. Weitere Auskünfte erteilt Fredi Buchmann, Präsident des Kirchgemeinderates, Tel. 079 826 55 89.

Ihre Aufgaben: Selbstständiges Verfassen des Protokolls an den Sitzungen des Kirchgemeinderates und an den Kirchgemeindeversammlungen. Die Sitzungen finden in der Regel einmal pro Monat am Abend, die Kirchgemeindeversammlung zweimal pro Jahr statt. Unsere Anforderungen: Gute Auffassungsgabe und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Erfahrung in der Protokollführung. PC-Kenntnisse (Schreibprogramm und Internet-Zugang). Vertraulichkeit und Offenheit bezüglich Auftrag einer Kirchgemeinde. Wir bieten: Eine pauschale Entschädigung und Vergütung der Spesen gemäss unserer Dienst- und Gehaltsordnung. Eine hohe Selbstverantwortung und ein gutes Arbeitsklima in unserem Kirchgemeinderat in Zusammenarbeit mit unserem Gemeindesekretariat. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder elektronisch bis Ende September 2016 an die Evang.-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald, Gempenring 18, 4143 Dornach, E-Mail sekretariat@refkirchedornach.ch.

Alleinerziehende Mutter in Binningen mit einem Mädchen (4) und einem Knaben (8) sucht eine Mutter mit etwa gleichaltrigen Kindern, welche mit uns wöchentlich 1 bis 2 Nachmittage verbringen möchten.

Mutter mit Kind(ern) Teilzeit-Job

Sozialregion Dorneck www.dornach.ch

c/o Einwohnergemeinde Dornach Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

Elf Solothurner Gemeinden des Bezirks Dorneck bilden die Sozialregion Dorneck und verantworten gemeinsam die soziale Versorgung der über 20 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Operativ sind die sozialen Dienste in die Leitgemeinde Dornach integriert und erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Sozialhilfe und Kindes- und Erwachsenenschutz. Wegen Pensionierung der jetzigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. Februar 2017 oder nach Vereinbarung

eine Fachperson Rechnungsführung und Analyse, 40–50% Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 30. September 2016 per Mail an praesidium@dornach.ch. Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Christian Götz, Bereichsleiter Zentrale Dienste (Tel. 061 706 25 50) oder Doris Zobrist, Leiterin Sozialregion (ab 26. 9 .16, 061 706 25 50), gerne zur Verfügung. Das ausführliche Stelleninserat sowie Informationen zur Gemeinde finden Sie unter www.dornach.ch.

Leichte Mithilfe im Haushalt wird erwartet. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, uns hin und wieder während der Schulferien in die Ferien zu begleiten. Ich biete der Aufgabe entsprechende Bezahlung. Ebenso werden die Kosten für Reisen und Unterkunft in schönen Hotels von mir übernommen. Wenn Du Lust und Zeit hast, Nichtraucherin bist, einen Pw-Führerausweis besitzt und auch deinen Kindern etwas bieten möchtest, erwarte ich gerne deine Unterlagen mit Lebenslauf und Fotos unter: Chiffre 4636, AZ Anzeiger AG Postfach 843, 4144 Arlesheim

Weitere Auskünfte erteilt Fredi Buchmann, Präsident des Kirchgemeinderates, Tel. 079 826 55 89.

Powerfrau ab 40 Jahren 100% Wir suchen eine Persönlichkeit, wenn möglich aus der Lebensmittelbranche in unser lebhaftes Büro in Grellingen. Tägliche Aufgaben: Tagesbestellungen aufnehmen und bearbeiten Die telefonischen Anfragen unser Kunden entgegennehmen und bearbeiten Administrative Arbeiten erledigen Anforderungen: Das Frühaufstehen sollte Ihnen keine Mühe bereiten Bereitschaft an 2 Samstagen im Monat bis 16.00 Uhr zu arbeiten. Computeranwenderkenntnisse erforderlich Bewerbungen mit Foto an Herrn Mesmer Per mail: officekueblerag@bluewin.ch Per Post: Kübler AG, Stauseeweg 4, 4203 Grellingen ACHTUNG: Die uns zugesandten Bewerbungsunterlagen per Post können leider nicht mehr retourniert werden!


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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

GARTENFLOHMARKT (Haushaltauflösung) Aesch, Hauptstrasse 21 (hinter Rest. Hofgarten) Sa/So, 17./18.9.2016 von 15 bis 18 Uhr Tel. 075 414 82 96

FR, 16. Sept. 17–20 Uhr SA, 17. Sept. 10–14 Uhr und jeden DO 16–19 Uhr

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Restaurant und Hotel täglich offen

Freitag, 16.9. starten wir die

WILDSAISON mit unseren beliebten SPEZIALITÄTEN Wir freuen uns auf Ihren Besuch! W. & A. Gertsch-Aeschlimann Tel. 061 721 10 32 Fax 061 721 27 30 hotelroe.bb@bluewin.ch www.roessli-bielbenken.ch

Samstag, 24. September 2016 Pfeffingen Garagen-Flohmarkt sowie Jeans-Lagerverkauf und vieles mehr Steingrubenweg 14, 10 bis 17 Uhr


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

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Der Dreispitz in Partylaune

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Personalausflug Gemeindeverwaltung Heute Donnerstagnachmittag, 15. September 2016, findet der Personalausflug der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung statt. Die Schalter werden wie am Donnerstag üblich von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet und am Nachmittag geschlossen sein. Zudem werden heute Nachmittag auch die Telefone nicht bedient. Gerne sind wir wieder ab morgen Freitag, 16. September 2016, zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Die Gemeindeverwaltung

Peter Heinzer ist neuer Leiter der Bauverwaltung Der Gemeinderat hat auf dem Berufungsweg Peter Heinzer zum Leiter der Abteilung Bauverwaltung befördert. Peter Heinzer hat im Januar 2004 seine Tätigkeit für die Gemeinde Münchenstein als Gruppenleiter Hochbau/Anlagen aufgenommen. Zuvor war er nach seiner Berufslehre als Hochbauzeichner an mehreren Stationen in der Privatwirtschaft hauptsächlich als Bauleiter tätig, wie auch als Key Account Manager für das Immobilienportfolio einer grossen Pensionskasse. Seit Januar 2009 hat Peter Heinzer die Stellvertreterfunktion des Bauverwalters inne. Zwischen November 2014 und Januar 2016 hat er das Diplomstudium Öffentliches Gemeinwesen Nordwestschweiz Fachkompetenz Bauverwalter an der Fachhochschule Nordwestschweiz mit Erfolg absolviert. Peter Heinzer übt seit Ende Juni 2016 die Funktion des Bauverwalters interimistisch aus. Der definitive Funktionsantritt als Bauverwalter erfolgt per 1. Oktober 2016. Die öffentliche Ausschreibung der bisherigen Funktion von Peter Heinzer als Leiter des Bereichs Immobilien wird in den nächsten Wochen erfolgen. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung gratulieren Peter Heinzer zu seiner Beförderung zum Bauverwalter und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Projekt KLAR:

Schulkinder im Einsatz für ein sauberes und ressourcenschonendes Münchenstein Am vergangenen Freitag, 9. September 2016, beteiligte sich Münchenstein im Rahmen der KLARKampagne am schweizweiten Clean-Up-Day 2016. Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Münchensteiner Primarschule absolvierten diverse Stationen, an denen sie zu den Themen Littering, Abfallentsorgung und Ressourcenschonung informiert und sensibilisiert wurden.

von Gemeindepräsident Giorgio Lüthi ein Diplom für den Einsatz am Clean-up-Day überreicht.

Ebenfalls am Abend des 9. September stattgefunden hat das Schulhausfest für Gross und Klein im und um das Loogschulhaus. Auf Initiative vom Hauswart Ernst Joss hin wurde dieses im Zusammenhang mit dem Projekt KLAR unter dem Motto «wenig bis gar kein Abfall» durchgeführt und die Abfalleimer dementsprechend abmontiert. In diesem Sinne war jede Familie dazu aufgerufen, eigenes Geschirr, Besteck, Becher und Getränke mitzubringen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, das Material auch wieder nach Hause mitzuführen. Die Schulkinder wurden stark in die Bestrebungen miteingebunden. Im Endeffekt produzierten die teilnehmenden rund 450 Personen gerade Mal 17 Liter Kehricht. Am Samstag, 10. September 2016, waren das Management und die Mitarbeitenden des McDonald’s-Restaurants – ein Partner des Projekts KLAR – in der Region Obere Wanne, Fohrlisrain, Wahlenweg, Bruderholz- und Reinacherstrasse sowie im Quartier Lange Heid auf Abfall-Sammeltour unterwegs. Dabei wurden rund 500 Liter Abfall gesammelt. Die Mitarbeitenden von McDonald’s gehen täglich auf Aufräumtour und sammeln weggeworfene Abfälle. Die Bauverwaltung

Diebstahl aufgeklärt In den vergangenen Monaten wurden an stationären Geschwindigkeitsmessanlagen in Münchenstein, aber auch bei einer mobilen Radarkontrolle wiederholt zwei Motorräder erfasst, dessen Lenker zu schnell unterwegs war. An beiden Motorrädern war ein als gestohlen gemeldetes Kontrollschild angebracht. In der letzten Woche entdeckte die Gemeindepolizei während einer Fahrzeugpatrouille eines der gesuchten Motorräder. Dadurch konnte der mutmassliche Täter ermittelt werden. Eine Verzeigung an die Staatsanwaltschaft wurde eingeleitet. Die Gemeindepolizei

Robi-Fest am 24. September Am Samstag, 24. September 2016, findet auf dem Robinsonspielplatz Münchenstein von 14.00 bis 20.00 Uhr das Robi-Fest statt. Neben dem legendären Zuckerwattestand und einer Schmink-Ecke wird ein buntes Spiel- und Bastelangebot herrschen. Ab 17.00 Uhr startet dann das Programm auf der Robi-Bühne und eine Kinderdisco wird im Spielraum veranstaltet. Für Speis und Trank zu familienfreundlichen Preisen ist gesorgt. Mit der Hoffnung auf viele neugierige Besucherinnen und Besucher, wird bereits jetzt schon den freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei der Durchführung des Festes unterstützen, gedankt. Das Team des Robinsonspielplatz

Kartoffelfest am 23. September So lernte beispielsweise eine Schulklasse das Team des Werkhofs und dessen Funktionen – unter anderem auch den wertvollen Einsatz in Sachen Entsorgung – kennen und konnte auch aktiv mitanpacken. Dies galt ebenso an den Ufern der Birs, wo die Schulkinder in Zusammenarbeit mit dem Fischereiverein Münchenstein-Reinach Abfall sammelten und überrascht wurden, welche Mengen an Abfall achtlos inmitten dieser natürlichen Umgebung liegen gelassen werden. Gemeinsam mit dem Jugendhaus wurde rund um die Skateranlage Abfall eingesammelt und anschliessend aus diesem originelle Bastelarbeiten gefertigt. In der Textilwerkstatt von Ökojobs auf dem Dreispitz-Areal lernten die Kinder durch sogenanntes Upcycling von Plastiksäcken und alten Kleidungsstücken die Verarbeitung in Stoffteppiche und Taschen kennen. In der Bauteilbörse wurde demonstriert, wie entsorgte Bauteile wieder fit für den Wiederverkauf gemacht werden und bei der Dock Gruppe Basel wurden Elektrogeräte auseinandergeschraubt und recycelt. Alle am Projekt beteiligten Klassen erhielten

Am Freitag, 23. September 2016, findet beim Bauwagen auf dem Schulareal der Langen Heid Münchenstein ab 18.00 Uhr das Kartoffelfest statt, welches der Quartierverein Lange Heid anlässlich der ersten Ernte des Quartiergartens organisiert. Nebst interessanten Kartoffelgerichten, einer speziellen Bar der Jugendarbeit und einem Kinderprogramm lädt der Quartierverein zum gemütlichen Zusammensein ein und hofft auf viele Besucherinnen und Besucher. Quartierentwicklung Lange Heid

Abstimmung vom 25. September Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) wurden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Allfällig fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung telefonisch angefordert (Tel. 061 416 11 04/05/06) oder direkt im Wahllokal verlangt werden.

(Fortsetzung auf Seite 23)

Oslo Night: Die Kulturnacht an der Oslostrasse und am Freilagerplatz beginnt am Samstag um 14 Uhr und endet am Sonntag um 4 Uhr.

Bestimmt haben Sie schon die Gebäude am Dreispitzareal bestaunt und überlegt, was sich in diesen interessanten Architekturen befindet. An der fünften Oslo Night mit Kulturparcours und Draisinenrennen können Sie Ihre Neugierde stillen. Jay Altenbach

S

tarten Sie am besten bei der Tramhaltestelle «Freilager» mit dem Hochhaus auf dem Campus der Künste. Ausgewählte Absolventen und Absolventinnen diverser Fachrichtungen der Fachhochschule für Gestaltung und Kunst präsentieren ihre Werke unter dem Motto «Next Generation 2016». Sie finden die Werke sowohl im Hochhaus, wie auch im Pavillon und dem Atelierhaus. Im Haus der elektronischen Künste wird mit Drohnen und Robotern gemalt und im Studiokino gibts abends Filmvorführungen zum Thema «Grenzen». Durch die Ausstellung der Künstlerin Addie Wagenknecht gibt es drei Führungen. Spannend ists bei iart. Die Fassade beim neuen Kunstmuseum wurde in intensiver Zusammenarbeit mit den Architekten und iart entwickelt. In der Höhe von sieben Me-

tern wird dank fast unsichtbaren LED in den Fugen ein Schriftzug von 15 Meter Länge sichtbar. Haben Sie die Gauguin-Ausstellung im Beyeler Museum besucht? Die interaktiven Bücher hat iart entwickelt. Schauen Sie den kreativen Machern über die Schulter und lassen Sie sich erklären, wie das interaktive Buch funktioniert. Draisinen-Rennen bei Offcut Sollte es jetzt schon 15 Uhr sein, sollten Sie unbedingt zu Offcut an die Venedigstrasse. Erstens feiert der Materialmarkt seinen dritten Geburtstag und es gibt dort so viel zu sehen und zu bestaunen und zu kaufen. Offcut ist der OccasionMaterialmarkt für kreative Menschen und «gibts nicht – gibts nicht» bei Offcut. Vor den Türen von Offcut findet auf den alten Gleisen im Areal zudem ein Draisinenrennen statt. Eine Draisine ist ein Schienengefährt, welches in der Regel von Hand betrieben wird. Es war das Fortbewegungsmittel für Bahnmitarbeitende und wird auch heute noch teilweise auf autofreien Inseln als Transport-

Die Renn-Draisine ist startbereit.

FOTO: ZVG

mittel eingesetzt. Zwölf Teams haben sich für das Rennen angemeldet und es wird bestimmt ein Spektakel, wenn die Teams um Anerkennung und Ruhm kämpfen. Die Macher, Benedikt Wyss und Tilo Mangold, haben sich um ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld bemüht: Kunsthalle und Markthalle, Büezer und Werber, Journalisten und Versicherer wollen bei ihrem schweisstreibenden Einsatz angefeuert werden. Offene Tür bei Radio X Kehren wir zurück zur Oslostrasse! Im Haus Nummer 10 bei Magnolia finden wir in der Lounge die Schreibende Zunft. Hier können sich Gäste Liebesbriefe texten lassen oder Literatur zu einem speziellen Thema in Auftrag geben. Die Architekten von ffbk öffnen ihre Türen und gewähren einen Einblick in das kreative Schaffen. Auch Radio X öffnet die Türen und die Gäste können ihre Musikwünsche für ein Wunschkonzert anmelden. Was nirgends steht, aber ein weiteres Highlight werden könnte, ist das «Minigolf-Turnier». Es versteht sich ja von selbst, dass bei so viel Kreativität auch eine Minigolf-Anlage nicht ganz den üblichen Anlagen entspricht, aber bestimmt genau so viel Spass macht. Essen und Trinken haben wir nicht erwähnt, aber auch das gibt es überall zur Genüge und ab 22 Uhr steigen in fast allen Häusern die Partys. Packen Sie also Ihre Familie ein und kommen Sie am Samstag ins Dreispitzareal. Ob Alt oder Jung – alle sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter www.oslonight.ch und auf allen anderen Kanälen.

M WIE MÜNCHENSTEIN

Das äussere Dorf: Kennen Sie es? den 24. September, was unter «äusseres Dorf» zu verstehen und wie dieser Bereich des alten Dorfes Münchenstein entstanden ist. Nach einem Referat in der Trotte, in dem auch von Revolutionsjahren und der Kantonstrennung die Rede sein wird, lädt Samuel «Sämi» Huggel zu einem kurzen Dorf Rundgang und eiAusserdorf Münchenstein um 1910. nem unmittelbaren AugenZEICHNUNG VON WERNER BENSELER schein ein. Beim anschliessenden Wann immer eine Führung oder ein Apéro in der Trotte hat man ausreiVortrag des Historikers Dr. Samuel chend Gelegenheit, Fragen zu stellen. Huggel angesagt werden, weiss man: Da Erfahrungsgemäss wird Huggel von werden einem auf gut verständliche und jenen Leuten, die noch mehr erfahren im besten Sinne unterhaltsame Art und und mit ihm ins Gespräch kommen Weise fundierte Informationen vermit- möchten, förmlich umzingelt. Beim telt. Da geht es nicht um Google- gemütlichen Beisammensein kommt Schnelldurchläufe, sondern um Über- man aber auch auf persönlich Erinneblick und Zusammenhänge, um vertief- rungen an vergangene Zeiten und auf tes Wissen. Menschen zu sprechen, die einst zum In der Reihe «M wie Münchenstein» Dorfleben gehört haben. Lernen Sie erläutert Samuel Huggel am Samstag, alt Münchenstein und seine Ge-

schichte besser kennen – mit Dr. Samuel Huggel. Im Auftrag der Kulturkommission, Meta Zweifel


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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

MÜNCHENSTEIN

Landschaftsgärtner

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erledigt alle in Ihrem Garten anfallenden Arbeiten wie jäten, pflanzen, Hecken- und Baumschnitt

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise müssen bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal, Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag, 24.September 2016: 18.30r bis 20.00 Uhr – Sonntag, 25. September 2016: 9.00 bis 11.00 Uhr Der Briefkasten vor der Gemeindeverwaltung wird letztmals am Samstag, 24. September 2016, um 17.00 Uhr geleert. Gemeindeverwaltung Münchenstein

Amtliche Pilzkontrolle bis 30. Oktober Bis und mit Sonntag, 30. Oktober 2016, werden im Kontrolllokal im Schulhaus Loog (Hinweistafel beachten) Susanne Eggimann und André Soguel zur Kontrolle von gesammelten Pilzen zur Verfügung stehen. Das Kontrolllokal ist jeweils wie folgt geöffnet: – mittwochs: 18.30 bis 19.00 Uhr – samstags: 18.30 bis 19.00 Uhr – sonntags: 18.00 bis 19.00 Uhr In Notfällen können auch ausserhalb der genannten Öffnungszeiten Kontrollen vereinbart werden. Um vorgängigen telefonischen Kontakt unter der Nummer 061 411 54 97 oder 079 423 58 85 wird gebeten. Die Gemeindeverwaltung

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

GOTTESDIENST

EIDG. ABSTIMMUNG

Die Ernte des Lebens

Ja zum Nachrichtendienstgesetz

Wenn ich auf das Feld meines Lebens zurückschaue – welche Ernte habe ich gebracht? Was ist mir gelungen, was ist unfertig geblieben? Am Donnerstag, 15. September, 15.30 Uhr in der Stiftung Hofmatt feiern wir Erntedank-Gottesdienst mit anschliessender Teilete. Bewohnerinnen und Bewohner vom Hofmatt werden dafür etwas Feines backen. Ein schönes Fest, das alle unsere Sinne anspricht – und eine Frage berührt, die uns beschäftigt. Herzlich laden ein, Barbara Reinhard, Stiftung Hofmatt, Pastoralassistent Josef-Anton Willa und Pfarrer Markus Perrenoud

Die politische Lage hat sich weltweit stark verändert. Terroranschläge, Bedrohungen, militärische Konflikte prägen den Alltag. Selbst wenn die Schweiz derzeit nicht akut bedroht zu sein scheint, ist ein Ja zum Nachrichtendienstgesetz für die innere und äussere Sicherheit unabdingbar. Zum Schutz der Bevölkerung in der Schweiz soll dem Nachrichtendienst ermöglicht werden, mit gezielten, vorgegebenen Massnahmen arbeiten zu können. Neue, dringend benötigte Technologien sollen die jetzigen, nicht mehr zeitgemässen zudem ersetzen. Sie tragen zur Sicherheit und somit auch Freiheit der Bevölkerung bei. Es trifft nicht zu, dass die Bevölkerung flächendeckend und nach Belieben überwacht wird, vielmehr ist der Auftrag für den Nachrichtendienst klar definiert und bei Verdachtsfällen müssen drei Instanzen

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bis zur endgültigen Bewilligung konsultiert werden. Zudem werden nur Überwachungen stattfinden, wenn der Verdacht auf Terror, Cyberangriffe fällt und somit grosse Gefährdung gegeben ist. Ausserdem handelt es sich im Jahr höchstens um 10 bis 20 Fälle. Daten, die in solchen Fällen gespeichert werden, unterliegen bestimmten Massnahmen, sind absolut sicher und nicht zu vergleichen mit unserem täglichen persönlichen Umgang mit Handys, wo Daten arglos ausgetauscht, Fotos gepostet und Spuren durch Google-Abfragen im World Wide Web hinterlassen werden. Es ist wichtig und richtig, in dringenden Verdachtsfällen auf Daten zugreifen zu können und unsere Sicherheit dadurch zu erhöhen. Deshalb Ja! SVP Sektion Münchenstein-Arlesheim

EIDG. ABSTIMMUNGEN REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Parolen der CVP

Staatstragende Seniorenferien Wissen Sie, wo der Röstigraben liegt? Wir haben es herausgefunden: Anfang September machten 24 Seniorinnen und Senioren aus Münchenstein Ferien im schönen Städtchen Murten, das genau auf der Sprachengrenze liegt. Von hier aus unternahmen wir diplomatische Missionen in die Umgebung: Wir besuchten eine Bäckerei und schauten zu, wie ein Nidelkuchen entsteht – eine delikate Angelegenheit. Wir inspizierten einen Weinkeller am Mont Vully und wurden durch einen grossen Gemüsebe-

An der CVP-Parteiversammlung vom 9. September behandelten die Anwesenden die Traktanden der Gemeindeversammlung, bei denen sie jeweils den Anträgen des Gemeinderates folgten. Für die eidgenössischen Vorlagen vom 25. September empfiehlt die CVP folgende Parolen: Nein zur Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)». Die CVP unterstützt das Anliegen, den Ressourcenverbrauch der Schweiz zu verringern. Die Initiative

trieb geführt. Und natürlich machten wir eine Schifffahrt auf den drei Seen. In all dem bauten wir Brücken über den Röstigraben – ein staatspolitischer Akt! Mit unseren täglichen Andachten und Bibelgesprächen pflegten wir auch unsere Freundschaft in den Himmel – was will man mehr! Einen ausführlichen Bericht von Ursula Kaufmann finden Sie auf unserer Website ab Anfang Oktober. Elsbeth Walder, Ursula Gallandre und Markus Perrenoud

will aber zu viel in zu kurzer Zeit. Nein zur Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV»: Die vorgeschlagene Rentenerhöhung nach dem Giesskannenprinzip bringt ein Milliardenloch mit sich und gefährdet die laufende Altersreform 2020. Ja zur Änderung des «Nachrichtendienstgesetzes»: Bedrohungen der inneren Sicherheit können mit der Revision früher erkannt und entsprechend Massnahmen ergriffen werden. CVP Münchenstein

VEREINSNACHRICHTEN EIDG. ABSTIMMUNG

Warmduscher und Weicheier? Es heisst, bei Annahme der Initiative Grüne Wirtschaft dürften wir nicht mehr warm duschen und kein weiches Ei mehr essen. Sind also alle Initiativgegner Warmduscher und Weicheier? Das möchte ich nicht behaupten; ich gestehe, dass ich selber auch gerne warm dusche und gelegentlich ein weiches Frühstücksei esse. Die Initiative verlangt, dass wir bis im

SP-Parolen zu den Abstimmungen vom 25. September Ja Ja Nein

zur AHVplus-Initiative: für eine starke AHV zur Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» zum Nachrichtendienstgesetz (NDG)

Münchenstein

Jahre 2050 soweit sind, dass wir nur noch soviel verbrauchen, wie regelmässig nachwächst, dass wir bis dann also bei einer nachhaltigen Wirtschaftsweise angelangt sind. Bis dahin ist der Weg noch weit. Daher soll der Bundesrat laufend Zwischenziele festlegen. Die Massnahmen, die dazu nötig sind, falls Freiwilligkeit nicht genügt, unterliegen dem normalen Gesetzgebungsprozess durch Bundesrat, Parlament und ev. Referendum und Volksabstimmung. Grosse Teile der Wirtschaft sehen daher die Initiative nicht als Gefahr, sondern als grosse Chance. Sogar Bundesrätin Doris Leuthardt betont, dass Ökonomie und Ökologie kein Gegensatz mehr sind. So kann z. B. der Roche-Turm als Beispiel grüner Wirtschaft gelten, auch viele andere Firmen haben die Chance einer nachhaltigen Wirtschaft erkannt und handeln danach. Denken Sie daher an eine Zukunft, die nicht mehr auf Verschwendung ausgelegt ist und sagen Sie Ja zur Initiative Grüne Wirtschaft. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein

BROT FÜR ALLE

Münchenstein

«Al benevolo Amante Musica»

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

Am Sonntag, 18. September, lädt die «Brot für alle»-Gruppe um 18 Uhr zum Bettagskonzert in die reformierte Dorfkirche Münchenstein ein. Luigi Collarile, Organist unserer Kirchgemeinde, wird Sie mit einem Konzert verschiedener Komponisten des 18. Jahrhunderts überraschen. Begleitet wird er vom Oboisten Lorenzo Masala. Der Eintritt ist frei; wir bitten um eine Kollekte. Diese geht vollständig an das Projekt «Landesprogramm Kambodscha», das Brot für alle Münchenstein seit Jahren unterstützt. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Nach dem Konzert sind Sie herzlich zu einem Apéro im Gruethuus eingeladen. Brot für alle Münchenstein, Ursula Gallandre

Musik zum Bettag 18. September 2016, 18.00 Uhr Dorfkirche Münchenstein Musik aus dem 18. Jh. Händel, Telemann u. a. Eintritt frei: Kollekte

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel.

079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

EIDG. ABSTIMMUNG

Alle Generationen für die AHV! Alle haben ein Interesse an einer starken AHV, egal ob jung oder alt. Denn die Pensionskassen schwächeln, weil sie

einen gewichtigen Fehler haben. Sie müssen mit ihrem, also eigentlich unserem, Geld am Finanzmarkt spielen, damit es für anständige Renten reicht. Das hat in der letzten Zeit nicht so gut funktioniert und wird noch lange für Probleme sorgen. Ganz anders die AHV: Die Beiträge der jungen Menschen werden im effizienten Umlageverfahren an die Rentnerinnen und Rentner weitergeben. Die Beiträge der Jungen gehen also direkt an ihre Grosseltern und machen keinen teuren Umweg über den Finanzmarkt. Die Pensionskassen-Renten sinken, FDP- und SVP-Politiker wollen gar massive Kürzungen erreichen. Deshalb braucht es eine Stärkung der AHV um 10%. Genau das will die AHV-Plus Initiative. Generationenübergreifend sagen wir dazu Ja. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen! Adil Koller, Präsident SP BL Hanni Huggel, Landrätin SP BL

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 15. September, Ökumenischer Gottesdienst Erntedank 15.30 Stiftung Hofmatt. Liturgie: Ökumenisches Team und Mitarbeitende Stiftung Hofmatt Sonntag, 18. September, Eidgenössischer Bettag 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Beide Gottesdienste mit Abendmahl. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kollekte: Iras Cotis Anlässe: Donnerstag, 15. September 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 16. September 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Sonntag, 18. September 18.00 Dorfkirche, Bettagskonzert mit anschliessendem Apéro, organisiert durch die Gruppe «Brot für Alle» Dienstag, 20. September 14.00 KGH, Kreativgruppe Mittwoch, 21. September

14.00 KGH, Wabadu Donnerstag, 22. September 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 17.–23. September Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 25. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 17. September 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Cäcilienchors. Kollekte: Caritas Schweiz Dienstag, 20. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30 eucharistische Anbetung Mittwoch, 21. September 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Arlesheim: Bibelabend im Domhof

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 18. September 10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 18. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 416 83 33, www.ecksteinbirseck.org


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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

Grellingen Telefon 061 741 17 00

Wildsaison Laufend Wildspezialitäten aus Eigenjagden Freitag Abend Wild-Schlemmerbuffet à discrétion Fr. 45.– pro Person Gepflegte À-la-carte-Spezialitäten Reichhaltige Tagesmenüs Für Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe sind geeignete Räumlichkeiten vorhanden. Es freuen sich auf Ihren Besuch die Wirtin Doris Schindelholz, das Chez-Georges-Team und der Inhaber.

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Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch 1174031

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

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Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 12. September 2016 hat der Gemeinderat • den Ferienplan 2018/19 genehmigt. Dieser basiert auf Vorlage des Baselbieter Ferienplans. • das Pensum der Schulsozialarbeit von 50 auf 70% aufgestockt. 20% des Stellenpensums sollen explizit für die Sekundarschule eingesetzt werden. Die Aufstockung wird vorerst phasenweise für 2 Jahre befristet und danach überprüft. • eine Wochenlektion für die Begleitung der Berufswahl für Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Sekundarstufe B genehmigt. Das Projekt wird vorerst phasenweise für 2 Jahre befristet und danach überprüft. Das neue Angebot steht auch für die Sekundarstufe E offen. Die Jugendlichen sollen für die Berufswahl fit gemacht werden. Gemeindepräsidium

Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

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Zusatzangebote für Schulen Dornach ausgebaut

Dossier-Nr.: 2016/0091 Bauherr: Gasser Stefan – Adresse: Hauptstrasse 42, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz Pultdach durch Dachterrasse und Einbau Terassentüre – Bauplatz: Hauptstrasse 42 – Parzelle GB Dornach Nr.: 784 – Projektverfasser: Schneiter Holzbau AG, Pumpwerkstrasse 21, 4142 Münchenstein Publiziert am: 15. September 2016 Einsprachefrist bis: 30. September 2016 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Papiersammlung Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über St. Mauritius (Kirchenpatron) 2016 Am Donnerstag, 22. September 2016 (St. Mauritius) bleiben die Schalter der Verwaltung und der Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Freitag, 23. September 2016, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 281 74 35 (von 9.00–11.00 Uhr) Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2016/0090 Bauherr: Stockwerkeigentümer Ob. Brühlweg – Adresse: Oberer Brühlweg 5, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Gartenzaun, Höhe ca. 1.20m – Bauplatz: Oberer Brühlweg 5 – Parzelle GB Dornach Nr.: 649 – Projektverfasser: Meister Raphael, Oberer Brühlweg 5, 4143 Dornach

Am Mittwoch, 21. September 2016 wird die Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Das Papier muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie das Altpapier an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Der Kulturausschuss präsentiert:

«Märchenspaziergang bei Vollmond – für Erwachsene und grosse Kinder» Am Freitag, 16. September 2016 lädt der Kulturausschuss alle herzlich zu einem Märchenspaziergang für Erwachsene und grosse Kinder ein. Treff- und Ausgangspunkt ist um 19.00 Uhr auf der Sportanlage Gigersloch. Die Märchenerzählerin Carol Enderli begleitet durch den Wald und erzählt über den geheimnisvollen Mond. Musikalisch begleitet wird sie durch Annette Saurer. Zum Abschluss erwartet Sie ein kleiner Apéro und eine Kollekte. Bei schlechtem Wetter wird das Programm entsprechend angepasst. Der Kulturausschuss wünscht viel Vergnügen!

Info Umweltkommission

Sanierung der Hecke Grundackerstrasse Die Umweltkommission hat vom Gemeinderat den Auftrag erhalten, die geschützten, im Zonenplan eingetragenen Hecken in Dornach zu sanieren. Es werden überschüssige Bäume gefällt, invasive Problempflanzen entfernt, neue einheimische Sträucher gepflanzt und alte grössere, schnellwachsende Sträucher massiv zurückgeschnitten. Ziel der Sanierung ist es, eine wiederum artenreiche dichte Hecke mit Krautsaum und einigen wenigen Bäumen zu erreichen. Die Sanierung der Hecke Grundackerstrasse wird in Etappen vollzogen. – Am 29. Oktober, dem Naturschutztag 2016, wird die Hecke mit Freiwilligen aus der Bevölkerung unter der Anleitung vom NVD, instand gestellt. – Die Vorbereitungsarbeiten beginnen am 17. Oktober 2016 – Je nach Unterstützung können sich die Abschlussarbeiten bis Ende November hinziehen Bei Fragen zur Sanierung stehen Ihnen Dieter Grass, Mitglied der Umweltkommission, unter Tel. 061 701 76 34 und Marc Etterlin, Bereichsleiter Tiefbau der Bauverwaltung Dornach, unter Tel. 061 706 25 18, gerne zur Verfügung. Während den Arbeiten kann es im Umfeld zu leichten Behinderungen und Parkplatzsperrungen kommen. Perimeter:

Ein Projekt aus der Schulsozialarbeit: Die Kinder diskutieren im Rahmen eines Workshops über die Wirkung von Bildern, die sie ins Internet stellen, und über Folgen, die Bilder z. B. später bei einer Bewerbung haben könnten. FOTO: ZVG/PRIMARSCHULE DORNACH

Der Gemeinderat setzt ein Zeichen für die soziale Arbeit an der Schule und den Support der Schüler in der Berufsfindung. Er erhöht die Gelder für diese Angebote. Bea Asper

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er Missbrauch von intimen digitalen Bildern ist massiv: Da geht zum Beispiel eine Schülerin nach dem Turnunterricht unter die Dusche und später kann die ganze Welt dieses Bild im Internet anschauen. Ein Kind, das sich gegen eine solche Übeltat eines Mitschülers wehren müsste, weiss an den Schulen Dornach, wer ihm schnell und unkompliziert helfen würde: Susanne Krüger von der Schulsozialarbeit. Allerdings stösst diese jetzt zeitlich an ihre Grenzen. Die zunehmende Digitalisierung und ihre Gefahren sind Gründe, warum die vor neun Jahren eingeführte 50-Prozent-Stelle für die Schulsozialarbeit nicht mehr ausreicht. Schulleiterin Marie-Thérèse do Norte und die Fachkommission Bildung beantragten dem Gemeinderat eine Stellenaufstockung. Die Schulleiterin betonte, dass man bisher den administrativen

Aufwand (Berichte schreiben, Statistiken entwerfen) gering gehalten habe, um die Zeit für die Gespräche mit den Schülern und Eltern, aber auch für Präventionsarbeit zur Verfügung zu haben. In dieser Woche, so erklärt do Norte auf Anfrage, läuft gerade ein ausgiebiges Projekt zum Thema «Digitale Neue Medien». Susanne Krüger und Saskia Strub, die Pädagogische ICT-Supporterin der Schulen Dornach, machen mit den Schülern einen Workshop und reichen ihr Projekt auch der Fachhochschule Nordwestschweiz ein zur Bewertung. Anhand von praktischen Beispielen auf ihren mitgebrachten Smartphone, iPod oder Tablet setzen sich die Schüler der fünften und sechsten Klasse mit Fragen auseinander, wie man sich beim Chatten und Gamen vor der Sucht schützen kann. «Aber eben auch, worauf man unbedingt achten sollte im Umgang mit Bildern und der Selbstdarstellung im Internet», führt do Norte aus. Ursula Kradolfer konnte diesen Antrag nur unterstützen, ergänzte ihn aber mit einer zeitlichen Beschränkung auf zwei Jahre und der Aufforderung, diese Zeit zu nutzen, um die geleistete Arbeit für den Gemeinderat sichtbarer zu machen. Mobbing, Streitereien, Angst und Hilflosigkeit sind Themen, welche Schüler belasten können und die nach einem offenen Ohr und nach Unterstützung rufen – möglichst niederschwellig. Darüber war sich der Rat am Montag einig.

Doch möchte er es nicht beim Glauben an den Erfolg der Hilfestellung belassen. Der Rat möchte am liebsten Fakten sehen, die belegen, dass teure Folgekosten (etwa Heimeinweisungen) gesenkt werden können, wenn eine Gemeinde mehr Geld ausgibt für Beratungs- und Präventionsarbeit. Begrenzt auf zwei Jahre stimmte der Gemeinderat zu, die Stelle der Schulsozialarbeit auf 70 Prozent aufzustocken und für das nächste Jahr zusätzliche 24 000 Franken zu sprechen. Berufsfindungsprozess wird begleitet Mit der Genehmigung einer Zusatzlektion pro Woche für das Coaching in der Berufsfindung setzte der Gemeinderat von Dornach ein weiteres Zeichen für die Unterstützung seiner jungen Einwohner. Die Gemeinde springt damit in die Bresche für den Kanton, der aus Spargründen diese Lektion in der neunten Klasse gestrichen hat. Dornach habe das Glück, eine Lehrerin zu haben, die auf das Coaching spezialisiert sei. Schulleiterin Marie-Thérèse do Norte hob hervor, dass für manche Schüler die Unterstützung durch eine Fachkraft entscheidend sei bei der Suche nach einer Lehrstelle oder einem Praktikumsplatz. Wenn insbesondere Schülern, die es nicht leicht haben, dadurch der Einstieg in die Berufswelt gelingt, seien die 6000 Franken gut investiertes Geld, war man sich im Rat einig.

DORFLEBEN

Weinhandlung Irrunei: Fahnenhisse mit Karin Suter Die verwaiste Fahnenstangenhalterung an der Fassade der Josefengasse 4 in Oberdornach ist der 1979 in Dornach geborenen und in Rotterdam lebenden Künstlerin Karin Suter bei einem Besuch der Weinhandlung Irrunei sofort aufgefallen. In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sie sich seit jeher mit Wappen und Zeichen. Die mehrfache Kunstpreisträgerin hat anhand der drei Dornacher Gemeindechroniken intensiv mit den lokalen Aspekten befasst und mit Anklang an das Gemeindewappen und an Weintraubenmotivik sowie ge-

stützt auf die pythagoräische Tetraktis (Lehre der Vierheit) die neue Fahne der Weinhandlung Irrunei gestaltet. Diese Fahne wird am Freitag, 16. September, anlässlich eines Apéros feierlich gehisst. Dazu gibt es Livemusik (Gino Suter, Jazzgeige, und Stefan Andreas Nietlisbach, Keyboard). Alle sind herzlich eingeladen, die Künstlerin wird anwesend sein, und ihre Werke werden auch die Wände der Weinhandlung Irrunei zieren. Die Weinhandlung Irrunei wurde 2005 von Peter Bucher und Michèle

Perregaux Bucher gegründet und ist seit fünf Jahren in Dornach ansässig. Im Angebot finden sich biologische, biodynamische sowie Naturweine vor allem aus Frankreich, aber auch Spezialitäten aus Spanien und Georgien. Solche bekömmlichen Weine bewirken auch bei intensiverem Genuss keine «Fahne» – daher braucht es dann schon jene von Karin Suter. Am Wochenende des 16. bis 18. September stehen gegen 80 Produkte zur freien Degustation bereit. www.irrunei.ch www.karinsuter.net

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE DORNACH-GEMPEN-HOCHWALD

Abschiedskonzert unserer Organistin Unsere sehr geschätzte Organistin, Alexandra Weidlich-Stashenko, verlässt unsere Kirchgemeinde, da sie in der Evang.-reformierten Kirchgemeinde Arlesheim als neue Organistin und Kirchenmusikerin gewählt wurde. Wir freuen uns, dass Alexandra Weidlich unter Mitwirkung der Sopranistin Ilze Paegle in unserer Timotheus-Kirche in Dornach am Freitag, 23. September, um

18 Uhr noch ein schönes Abschiedskonzert geben wird. Zur Aufführung gelangen Werke von Johann Sebastian Bach (Toccata E-Dur BWV 566, Wolfgang.Amadeus Mozart (Andate F-Dur KV 616), Franz Lizst (Sonetto del Petrarca 123 « I vidi in terra « und von Frédéric Chopin die Ballade Nr. 4 in F-Moll Opus 52. Als Abschluss werden Sie drei russische Lieder von Sergei Rachmaninov ge-

niessen dürfen. Am Schluss des Konzertes wird eine Kollekte erhoben und wir laden Sie alle ein, beim anschliessenden Apéro sich von Alexandra WeidlichStashenko zu verabschieden. Wir wünschen der hoch talentierten Musikerin für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg an ihrem neuen Wirkungsort in Fredi Buchmann, Arlesheim. Präsident


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Donnerstag, 15. September 2016 Nr. 37

DORNACH GEMPEN HOCHWALD CLEAN UP DAY

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

Dornacher Schüler haben ihr Dorf sauberer gemacht

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Baumgartner Thomas, Seewenweg 30, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Carport – Bauplatz: Seewenweg 30, GB 2702 – Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,

sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 29. September 2016 Baukommission Hochwald

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Zukunft statt Angstmacherei! Die Initiative für eine Grüne Wirtschaft, über die wir am 25. September abstimmen werden, setzt ein Ziel: bis 2050 soll die Schweiz nur noch so viele natürliche Ressourcen konsumieren, dass die Nachhaltigkeit gewährleistet ist. Es soll

ein Zustand angestrebt werden, in dem die Menschen nicht mehr auf Kosten der künftigen Generationen leben. Das Ziel ist zwar ehrgeizig und wird nicht durch Inaktivität oder Laisser-faire erreicht werden. Mit einem unliberalen Zwang hat dies aber überhaupt nichts zu tun: im Gegenteil, es ist nicht liberal auf Kosten der Zukunft verschwenderisch zu haushalten. Wenn man die Argumente der Gegner betrachtet, sieht man, dass sie sich im Wesentlichen auf Angstmacherei beschränken: Man könne nicht mehr warm duschen, würde in eine Zwangsjacke gesteckt und Cervelats gäbe es auch nicht mehr. Das sind keine sachlichen Argumente, zudem sind sie falsch. Dies ist umso störender, als die Gegner keine Alternative aufzeigen, wie denn eine nachhaltigere Welt angestrebt werden soll, wenn nicht einmal ein Ziel gesetzt werden darf. Zum Glück sehen das nicht alle so. In einem bemerkenswerten Interview in der Sonntagszeitung hat der Vizepräsident des Roche-Verwaltungsrats sein Ja zur Initiative begründet: «Die Schweiz kann es sich nicht leisten, bei der grünen Wende und der Cleantech-Revolution abseitszustehen. Wir machen schon vieles gut. Wir können auf die Perspektive, die uns die Initiative gibt, nicht verzichten. Es wird einfacher, wenn wir uns jetzt ein gemeinsames Ziel setzen.» Daniel Urech, Kantonsrat Grüne

Ein voller Erfolg: Die Klasse 5c hat ihren gesammelten Abfall gewogen – 61 Kilogramm ist das Ergebnis. Zum zweiten Mal engagierten sich über 190 Schüler der Schulen Dornach am nationalen Clean-Up-Day. Am Freitag wurden insgesamt über eine halbe Tonne Abfälle gesammelt, wobei 305 Kilogramm der Reziklierung zugeführt werden konnten. «Es hat mich sehr gewundert, wie viel Müll am Boden liegt. Meine Klasse hat insgesamt 61 Kilogramm Müll gesammelt, was mich sehr geschockt hat. Die Arbeit aber hat mir gefallen, meint Rafael von der 5c. «Dieser

Clean-Up-Day ist eine kluge Aktion», sagt Sébastien aus der gleichen Kasse. Im Vergleich zum 2015 wurde das Sammelgebiet dieses Jahr erweitert. So wurden zusätzlich zum Bahndamm und dem Birsbogen auch die Ruine Dorneck, die Sportanlage Gigersloch, das Areal um den Schiesstand und die Waldwegeinmündungen der Gempenstrasse vom Abfall befreit. Die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitspersonal der SBB, welches für die Sicherheit am

FOTO:ZVG

Bahndamm zuständig war, funktionierte sehr gut. Zuvor wurden alle Klassen zum Thema Littering durch die Umweltkommission Dornach und Botschafter der Interessensgemeinschaft Saubere Umwelt (www.igsu.ch) geschult. Die Klasse 5b komponierte und textete gar einen «Clean Up Day»- Song. Rektorat der Schulen Dornach, Marie-Thérèse do Norte Umweltkommission Dornach, Martin Stadler

PARTEIEN EIDG. ABSTIMMUNG

BDP fasste im Schlosshof Parolen

Nein zum Nachrichtendienstgesetz Entgegen den Behauptungen der Befürworter, betrifft das NDG nicht nur ein paar wenige Terroristen, sondern uns alle. Mit der sogenannten Kabelüberwachung erhält der Nachrichtendienst die Möglichkeit, den gesamten grenzüberschreitenden Internetverkehr nach Stichworten zu durchsuchen. Da der meiste Internetverkehr über Server im Ausland läuft, werden so fast unsere sämtlichen E-Mails, Whatsapp-Nachrichten, Google-Suchanfragen etc. durchsucht und können im Raster hängen bleiben. Diese verdachtsunabhängige Massenüberwachung greift aber nicht nur massiv in unsere Privatsphäre ein, sie führt auch nicht zu mehr Sicherheit, wie ver-

Am Dienstag, 6. September, fand im Restaurant Schlosshof in Dornach eine Vorstandssitzung der BDP Kanton Solothurn statt. Damit wollte der Vorstand die Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern aus der Amtei Dorneck-Thierstein ausdrücken. Anlässlich der Vorstandssitzung wurden unter anderem die Parolen zu den kommenden Abstimmungen vom 25. September 2016 gefasst. Der Vorstand sagt klar Nein zur AHV-Plus-Initiative, welche als zu pauschal empfunden wird und das nicht vorhandene Geld nach dem Giesskannenprinzip verteilt. Auch zur Initiative «Grüne Wirtschaft», deren Anliegen zwar nicht unbegründet, aber in ihrer Gesamtheit zu radikal sind,

schiedene einschlägige Untersuchungen zeigen. Denn eine Nadel im Heuhaufen findet man nicht, indem man mehr Heu sammelt. Wenn es hingegen tatsächlich nur ein paar wenige Fälle pro Jahr geht, so haben bereits heute die Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit, verdächtige Personen gezielt – das ist der entscheidende Unterschied zur Massenüberwachung des NDG – zu überwachen. Da bereits die Vorbereitung einer terroristischen Handlung strafbar ist, kann hier schon sehr früh eingegriffen werden. Deshalb stimme ich am 25. September nein zum NDG und bewahre meine Freiheit ohne einen Verlust an Sicherheit. Aurin Schweizer

wurde einstimmig die Nein-Parole gefasst. Im Interesse der Sicherheit sagt die BDP Kanton Solothurn klar Ja zum Nachrichtendienstgesetz. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorstandssitzung bildeten die bevorstehenden Kantonsratswahlen vom 12. März 2017. Dazu führt die BDP Kanton Solothurn am Mittwoch, 21. September 2016, um 19.30 Uhr im Zunfthaus zu Wirthen in Solothurn für alle Interessierten eine Informationsveranstaltung mit dem Titel «Einstieg in die Politik» durch. Ich persönlich würde mich sehr über das ein oder andere Gesicht aus der Amtei Dorneck-Thierstein freuen! Nadine Eichmann, Hochwald, Vorstand BDP Kanton Solothurn

GOTTESDIENSTE

Samstag, 17. September 15.30 Gottesdienst mit Kommunion in der Spital-Kapelle Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag, 18. September 10.30 Ökumenischer Gottesdient des Seelsorgeverbandes, mitgestaltet vom Cäcilienchor 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Fest des hl. Mauritius, 22. September 10.30 Familiengottesdienst, anschl. Chlöpfer-Brötle, Spiel und Spass 18.30 Festlicher Gottesdienst, anschl. Apéro Katholische Gottesdienste in Gempen Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag, 18. September 10.30 Ökumenischer Gottesdienst des Seelsorgeverbandes in Dornach (siehe Mitteilungen) Katholische Gottesdienste in Hochwald Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag, 18. September 10.30 Ökumenischer Gottesdienst des

Seelsorgeverbandes in Dornach (siehe Mitteilungen) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 18. September 10.30 Ökumenischer Bettag mit Eucharistie in der katholischen Kirche Dornach. Mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger und Pfarrer Ernst Eggenschwiler. Musikalische Begleitung Organistin und Chor Nächste Sonntagschule: Samstag, 29. Oktober von 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 18. September 9.00 Wortgottesfeier

REF. KIRCHE/JUGENDARBEIT DORNACH

Spielbus stiess auf grosses Interesse Vergangene Woche profitierten über 300 Kinder vom Spielbusangebot auf der Sportanlage Gigersloch. Für sechs Franken stand das gesamte Angebot mit Hüpfburgen, Slakline, Spezialfahrzeugen, schminken, basteln etc. zur Verfügung und selbstverständlich auch ein Zvieri. Mit dem Spielbus möchten wir den Kindern eine Vielfalt von Erfahrungsmöglichkeiten bieten. Ganz bewusst setzen wir dabei nicht nur auf die Unterstützung von Erwachsenen, sonder ziehen Jugendliche in die Planung und Durchführung mit ein. Wir freuen uns, dass dieses Angebot so gut ankommt und möchten uns auf diesem Weg bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken, welche diesen Anlass erst möglich machen. Pascale Thommen, Bea Flores, Thomas Gschwind und René Burri

Hauswartung Gartenpflege Räumungen zuverlässig und preiswert Tel. 079 425 49 49

Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen

Papiersammlung in Dornach Am Mittwoch, 21. September 2016, findet in Dornach die Papiersammlung (ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Katholische Gottesdienste in Dornach


TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Aesch Margot Gotsch-Jbig, geb. 27. November 1938, gest. 7. September 2016, von Samnaun GR (Neumattstrasse 12). Arlesheim Christina Theresia Portmann, geb. 18. Januar 1953, gest. 12. September 2016, von Schüpfheim LU, Neuenkirch LU (Bromhübelweg 15). Beisetzung im engsten Familienkreis.

Münchenstein Josef Alfred Gschwend, geb. 4. Oktober 1941, gest. 1. September 2016, von Appenzell AI (Ermitagestrasse 4). Bestattung im engsten Familienkreis. Ernst Heiniger-Mesmer, geb. 21. Februar 1926, gest. 10. September 2016, von Dürrenroth BE (Loogstrasse 12). Bestattung: 20. September 2016, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Werner Karl Mann-Riethauser, geb. 28. Februar 1928, gest. 10. September

Jesus Christus spricht: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19, 10)

2016, von St. Gallen, Münchenstein BL (Fichtenwaldstrasse 9). Abdankung: Freitag, 23. September 2016, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt. Hedwig Maria Scheler, geb. 18. Dezember 1912, gest. 10. September 2016, von Witterswil SO, Basel (Binningerstrasse 29). Abdankung und Urnenbestattung: 22. September 2016, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Reinach Gudrun Beutler, geb. 27. Februar 1950, gest. 10. September 2016, von Hausen am Albis ZH (Dornacherweg 104). Trauerfeier: Freitag, 16. September 2016, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf, mit anschliessender Beisetzung. Simone Odette Canet, geb. 2. Juni 1931, gest. 11. September 2016, von Frankreich (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 19. September

2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Eva Hardmeier-Drees, geb. 5. Januar 1934, gest. 1. September 2016, von Adliswil ZH (In der Haselmatte 2). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Helene Rougemont-Haltmeier, geb. 13. November 1928, gest. 9. September 2016, von Provence VD (Binnigerstrasse 73). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 15. September 2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


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AGENDA

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Donnerstag, 15. September Dornach Klavierabend mit Hristo Kazakov. Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 und Nr. 32 c-Moll op. 111. Mit einer Einführung von Georg Glöckler. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Freitag, 16. September Aesch Kunsthandwerker-Märt. Schlossplatz. 17 bis 21 Uhr. Arlesheim Theater auf dem Lande: «Auguste Bolte» von Volker Ranisch. Trotte. 20. 15 Uhr. Dornach Fahnenhissen mit Karin Sutter bei Irrunei Wein. Josefengasse 4. 18 Uhr.

Samstag, 17. September Aesch Kunsthandwerkermärt. Schlossplatz. 12 bis 20 Uhr. Dornach Improtheater von Damenwahl. Claudia und Andreas Schurig improvisieren – und zwar nach Vorgaben des Publikums. Cafe Colori, Neue Heimat 8 im Öpfelsee. 19.30 bis 22 Uhr. Münchenstein Oslo-Night 2016. Kulturparcours auf dem Dreispitz. Oslostrasse und Freilagerplatz. 14 bis 04 Uhr. Programm: oslonight.ch Konzert: Premium Rhymes. Rockfact Music Club, Tramstrasse 66. 20 Uhr. Reinach Kinderflohmarkt. Fiechtenschulhaus. 9 bis 16 Uhr.

Sonntag, 18. September Aesch Kunsthandwerkermärt. Schlossplatz. 10 bis 18 Uhr. Arlesheim Klavierabend. Thomas Weber spielt Werke von Robert Schumann, und Domenico Scarlatti. Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr.

Kritik der Medientechnologie: Addie Wagenknechts Arbeiten sind im Haus der elektronischen Künste in Münchenstein zu sehen. Dornach Premiere: Stückbox 5. «Fehlende Liebe haut den stärksten Eskimo vom Schlitten». neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr. Festkonzert. Anlässlich des 70. Geburtstags von Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion. Mit Marion Ammann, Gesang, und Hartwig Joerges, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Münchenstein Pro-Specie-Rara-Führung zu den seltenen Gemüse- und Zierpflanzensorten im Bauerngarten der Merian-Gärten. Treffpunkt beim Lehmhaus. 15 Uhr. Jeden Sonntag bis 25. September.

Dienstag, 20. September Arlesheim Palliative Care in der Region. Rundgang durch das Hospiz im Park und Re-

ferat von Dr. med. Heike Gudat. Stollenrain 12. 19 Uhr. Dornach Stückbox 5. «Fehlende Liebe haut den stärksten Eskimo vom Schlitten». neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr

Dornach Stückbox 5. «Fehlende Liebe haut den stärksten Eskimo vom Schlitten». neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr

Ausstellungen

Mittwoch, 21. September Dornach Ein Jahr Kulturhaus neuestheater.ch. Offene Türen im neuestheater.ch beim Bahnhof. 15 bis 21 Uhr. Gempen Peter Pan. Theaterzirkus Wunderplunder. Im Zelt auf der Festwiese der Sonnhalde Gempen, Haglenweg 13. 19 Uhr. Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba usw. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 22. September

Arlesheim «Licht und Schatten». Fotografien von Werner Bischof. Klinik Arlesheim, Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Täglich 8 bis 20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 13. November. Kunst besser sehen: Bilder von Rosa Cañete. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 21. September. Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Forum Würth, Dornwydenweg 11. So–Fr, 11–17 Uhr. Bis 15. Januar 2017. Dornach Natur und Landschaft der Region Basel. Ausstellung von Regionatur.ch im

Herzlichen Glückwunsch

Urs Widmer, Fortunat Frölich, Christian Zehnder: «Föhn – Ein Mythos in Wort und Musik»

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 8. September 2016

Rüffer & Rub Verlag Buchpräsentation

Sandra Ehrsam Liestalerstrasse 25 4145 Gempen In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 19. September, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung 36/2016: GARTEN

Hansrudolf Twerenbold liest Auszüge aus dem Buch und die Verlegerin Anne Rüffer diskutiert mit dem Komponisten Fortunat Frölich über die Entstehung des Werks und die Zusammenarbeit mit Urs Widmer und Christian Zehnder. Urs Widmer hat seinen allerletzten Text dem «Föhn» gewidmet, und der Komponist Fortunat Frölich wurde beauftragt, die Musik zu diesem Musiktheater zu schreiben. Unter der Regie von Christian Zehnder feierte «Föhn» am 16. September 2014 im Theater Basel Premiere. Das Publikum und die Presse waren begeistert. Leider konnte Urs Widmer die Aufführungen nicht mehr selbst erleben, er ist am 2. April 2014 verstorben. Nach den Aufführungen waren sich die Ausführenden und die Witwe May WidmerPerrenoud jedoch einig, dass das Werk in eine Form gebannt werden soll, die Text und Musik verbindet. Das wunderbare Buch mit Text und Tonmaterial – inklusive aufwendiger Studioaufnahmen, die als Audio-CD beigelegt sind – liegt nun vor. Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Dienstag, 27. September 2016, 19.30 Uhr (Türöffnung: 19.15 Uhr) Eintritt: Fr. 15.–, mit der Bider & Tanner Kundenkarte Fr. 10.– Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner Basel T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch Der Eintrittspreis kann am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden.

FOTO: ZVG

Heimatmuseum Schwarzbubenland, Hauptstrasse 24. Mi 18–20 Uhr, So 14–17 Uhr. Bis 2. Oktober. Münchenstein Die Wasser-Farben Dalmatiens. Kunstausstellung in der Atelier-Galerie P. Riedwyl, Amselstrasse 6. Tägl. 17–22 Uhr. Sonntags 11–17 Uhr. Samstag geschlossen. 18. September bis 2. Oktober. Addie Wagenknecht: Liminal Laws. Der Einfluss der Medientechnologien auf unsere Gesellschaft. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12 –18 Uhr. Bis 6. November. «Zita». Kammerstück von Katharina Fritsch und Alexej Koschkarow. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Do, 13–19 Uhr, Fr–So, 11–17 Uhr. Bis 2. Oktober. Kunst im Birshof: Paysage. Bilder von Carigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladino, Lichtenberg u. a. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte November.

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1. ALFONSO PECORELLI (Hrsg.): Glück ist Leben Hansdampf in allen Gassen Wie man sein Leben bestimmt – bemerkensHistorischer Roman, werte Menschen erzählen Reinhardt Verlag Biografien, Riverfield Verlag 2. 2. ELENA FERRANTE: PETER WOHLLEBEN: Das geheime Leben Meine geniale Freundin der Bäume Roman, Suhrkamp Verlag Natur, Ludwig Verlag 3. 3. GIULIA ENDERS: ALEX CAPUS: Darm mit Charme Das Leben ist gut Alles über ein unterschätztes Organ Roman, Hanser Verlag Gesundheit, Ullstein Verlag 4. 4. HENNING MANKELL: KLARA OBERMÜLLER: Spurensuche Die schwedischen Gummistiefel Ein Lebensrückblick in zwölf Bildern Roman, Zsolnay Verlag Biografie, Xanthippe Verlag 5. 5. NATASCHA KAMPUSCH: JEAN-LUC BANNALEC: 10 Jahre Freiheit Bretonische Flut Biografie, List Verlag Krimi, 6. Kiepenheuer & Witsch Verlag PETER WOHLLEBEN: 6. Das Seelenleben der Tiere. Liebe, Trauer, MitgefühlSUN-MI HWANG: erstaunliche Einblicke Der Hund, der zu in eine verborgene Welt träumen wagte Tiere, Ludwig Verlag Roman, Kein & Aber Verlag 7. DIDIER ERIBON: 7. Rückkehr nach Reims LUKAS HARTMANN: Geschichte, Suhrkamp Verlag Ein passender Mieter 8. Roman, Diogenes Verlag JAMIE OLIVER: Genial Gesund, Superfood 8. for Family & Friends CHARLOTTE LINK: Kochen, Dorling Kindersley Verlag Die Entscheidung 9. Krimi, Blanvalet Verlag EBADI SHIRIN: 9. Ein Appell von Shirin Ebadi an die Welt LETA SEMADENI: Politik, Benevento Verlag Tamangur 10. Roman, Rotpunktverlag MICHAEL SCHMIEDER: Dement, aber nicht 10. bescheuert. Für einen ARNE DAHL: neuen Umgang mit Sieben minus eins Demenzkranken Krimi, Piper Verlag Gesundheit, Ullstein Verlag HELEN LIEBENDÖRFER:


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