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14. Juli 2016 | Nr. 28 | 77. Jahrgang

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Attraktive Ferien zu Hause GRENCHEN Angesichts von Terrormeldungen aus Nah und Fern wird sich manch einer sagen, «ich bleibe lieber zu Hause». Lust auf das Daheimbleiben macht zum Beispiel Grenchen Tourismus mit verschiedenen Aktionen aus der Erfolgsserie ‹Attraktiv-Ferien 2016›.

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SABINE BORN (TEXT)

Wer verreisen will, tut das – Terror hin oder her», sagt dazu Christoph Siegrist, Präsident von Grenchen Tourismus. Und das sei auch richtig so. Aber die Menschen suchen sich sicher Ferienziele aus, die nicht im Fokus von Terroranschlägen sind. «Von daher sind dieses Jahr Italien, Spanien oder die nordischen Länder sehr beliebt. Oder Überseeferien in den USA, in Australien oder Asien.» Es bleibe zu hoffen, dass man auch Ägypten, Marokko oder die Türkei bald wieder sorglos bereisen könne. Wenn das Wetter stimmt, kann es aber durchaus auch spannend sein, sich die Ferienzeit mit Tagesausflügen zu versüssen. Grenchen Tourismus kommt mit den Angeboten von Attraktiv-Ferien bereits seit mehr als fünfzehn Jahren diesem Interesse entgegen. Und die knapp 3000 eingelösten Bons letzten Sommer zeigen, dass die Aktion Attraktiv-Ferien gut ankommt. «Wir wollen den Men-

Attraktiv-Ferien – eine Aktion von Grenchen Tourismus: Eine Aare-Schifffahrt zum halben Preis – das gibt es gegen Abgabe eines Bons auf Seite 2. (Bild: www.bielersee.ch) schen, die ihre Ferien zu Hause verbringen, attraktive Angebote unterbreiten, sie motivieren, Grenchen zu entdecken, wie sie es vielleicht noch nicht kennen», sagt Christoph Siegrist. Im Gegenzug bietet die Aktion Restaurants, Hotels und anderen Anbietern eine gute Plattform sich den Leuten zu präsentieren. Der unschlagbare Hit ist seit Jahren das Angebot der Bielersee-Schifffahrtsgesellschaft. Gegen Abgabe ei-

nes Bons (auf Seite 2) erhalten Leserinnen und Leser vom Grenchner Stadt-Anzeiger eine Aare-Schifffahrt zum halben Preis (29 statt 58 Franken oder mit Halbtax 14.50 statt 29 Franken). Letztes Jahr wurden rund 400 Bons eingelöst. Weitere attraktive Angebote – in die Grenchner Badi zum halben Preis oder ein Elektrovelo mieten für 30 statt 50 Franken bei Velo-Süd in Grenchen – machen noch mehr Lust auf Ferien zu Hause.

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Veranstaltungen

Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28


Amtliche / Kirche

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016

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KIRCHEN GOTTESDIENSTE

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen Baupublikationen Gesuchsteller

Gutmann Nadja und Stefan Sonnenrainstrasse 20, 2540 Grenchen Bauvorhaben Fenster- und Türeinbau Bauplatz Sonnenrainstrasse 20 / GB-Nr. 3015 Planverfasser innenARCHITEKTinnen Hans-Huber-Strasse 37A,4500 Solothurn Einsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

Hüsler Nest AG, Murmeliweg 6 4538 Oberbipp Bauvorhaben Parkplätze Bauplatz Flughafenstrasse 45 / GB-Nr. 1458 Planverfasser Tschanz Michael, TEP GmbH Moosstrasse 3, 2542 Pieterlen Einsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

HR Marti Generalunternehmung AG Lebernstrasse 32, 2544 Bettlach Bauvorhaben Balkonverglasungen Bauplatz Freytagstrasse 10, 12 und 14 / GB-Nr. 5987 Planverfasser k2p Architekten GmbH Gurzelenstrasse 31, 2502 Biel Einsprachefrist 28. 7. 2016. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Grenchen, 17. 7. 2016

BAUDIREKTION GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 17. Juli 2016 10.00 Gottesdienst zum 8. Sonntag nach Trinitatis. «Wozu braucht es in der Suppe Salz?», Matthäus 5, 13–16. Pfarrer Donald Hasler. Markuskirche Bettlach Sonntag, 17. Juli 2016 10.00 Kein Gottesdienst. Für die ganze Kirchgemeinde findet der Gottesdienst in Grenchen statt. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 16. Juli 2016 9.00 Rosenkranz in der Taufkapelle. 17.30 Eucharistiefeier entfällt. Sonntag, 17. Juli 2016 10.00 Eucharistiefeier. Donnerstag, 21. Juli 2016 9.00 Eucharistiefeier. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Sonntag, 17. Juli 2016 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Hans Metzger, anschliessend «Grillplausch». Bitte sich bis Freitag, 15. 7. 2016, bei Beatrice Hammer, 032 653 00 13, abends ab 18.00 Uhr anmelden.

0800 11 8811

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC Freiestrasse 30, Grenchen Sonntag, 17. Juni 2016 9.45 Gottesdienst. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen www.emk-grenchen.ch 032 351 35 92 Sonntag, 17. Juli 2016 10.00 Gottesdienst.

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AKTUELL

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin Verkauf und Redaktion: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 abo@azmedien.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau Inserateschluss: Mittwoch, 10.30 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.91 Immobilien: CHF -.86 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Redaktion: Dejo-Press GmbH Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Auflage WEMF-beglaubigt: 22 739 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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Grenchen

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016

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Ferien zu Hause, am Meer oder auf den Bergen GRENCHEN Endlich Ferien! Wohin reisen die Menschen aus der Region? Nach Italien ans Meer? In andere Kontinente? Balkonien oder Tagesausflüge? Wir haben uns bei Gemeindebehörden, öffentlichen Institutionen und auf der Strasse umgehört.

den WK. Die restlichen Ferientage von diesem Jahr wird er mit seiner Partnerin auf Wanderungen verbringen oder aber tageweise Ausflüge machen. Auslandferien sind kein Thema? «Ich war vor längerer Zeit für drei Monate in Australien. Da würde ich noch einmal gerne hingehen.»

JOSEPH WEIBEL UND SINJA GRÄPPI (TEXT, BILDER)

er konstante Wärme, Meer- und Badespass sucht, reist laut Schweizer Touristikern vor allem ans westliche Mittelmeer. Die Grenchner gingen früher in den Uhrmacherferien an die Adria. Oft hiess es: «Willst du einen Grenchner in den Sommerferien sehen, dann musst du nach Rimini!». Italien, Südfrankreich, Spanien, die Kanarischen Inseln und auch Portugal sollen im Trend sein. Es gibt aber auch immer mehr Leute, die Ferien zu Hause verbringen, tageweise Ausflüge machen oder ganz einfach in der Badi chillen. Der Grenchner Stadt-Anzeiger hat acht Männer und Frauen aus der Region gefragt: Wohin geht es in die Ferien?

Nicht so weit aber recht weit von der Heimat zieht es Corinne Burkhard Bettlach. Die Verwaltungsangestellte wird für gut zwei Wochen Ferien in Tansania verbringen. Ihr Partner und sie werden unter anderem die Serengeti erkunden und zuletzt in Sansibar noch ein paar Badetage verbringen. In Ostafrika ist momentan Winter. «Kein Problem», lacht Corinne Burkhard. «Es dürfte um die 30 Grad sein und vor allem trocken.» Afrikareisen sind für sie nicht neu. 2013 und letztes Jahr war sie in Namibia und Tansania. Schon ihre Eltern bereisten gerne Afrika. «Wahrscheinlich habe ich das von ihnen geerbt.» Fernziele hat sie noch andere: Zum Beispiel Australien und Neuseeland.

«Wir verreisen dann, wenn die anderen wieder zur Arbeit gehen», sagt Bruno Stihl aus Grenchen. Der passionierte Radler hat aber die erste grosse Tour von Frankfurt nach Hamburg schon hinter sich. Mit Freunden sei er die interessante Route gefahren. Ende August reist er mit seiner Frau nach Häusern im Schwarzwald. Dort geht es dann weiter dem Rhein entlang nach Schaffhausen. Die Heimat von Bruno Stihl. Er lebt zwar schon seit 1969 in Grenchen, sein Dialekt lässt vermuten, dass er erst seit ein paar Tagen seine Heimatstadt verlassen hat. Höhepunkt der 14-tätigen Radtour ist Füssen in Südbayern. Mit besonderem Grund: «Meine Frau will unbedingt einmal das Schloss Neuschwanstein aus der Nähe sehen», erklärt er.

Wandern oder Tagesausflüge

Ab aufs Rad

Zuhause ist es am schönsten

Ein Bündner aus Domat-Ems in Selzach. Wie denn das? Selzachs Finanzverwalter Mario Caspar lacht: «Ganz einfach, meine Frau stammt von hier.» Wir tippen. In den Sommerferien ziehts den Bündner in die Heimat? «Falsch», sagt er. «Wir waren im Centovalli in den Ferien.» Ins Bündnerland fährt Caspar lieber regelmässig ab und zu an einem Wochenende. Für Mario Caspar stehen noch «Ferien» der besonderen Art bevor:

Monika Wiggers Leidenschaft besteht aus zwei Rändern und einem Lenker. Ihre Sommerferien verbringt sie seit vielen Jahren auf dem Rad. Sie radelte schon durch das Salzburgerland, das Fränkische Seenland, durch die Toscana oder Venetien. Seit einigen Jahren schliesst sich die Bettlacher Verwaltungsangestellte der Jodlertruppe an. «Dieses Jahr geht es in die Region von Villach (Österreich)», verrät sie. Wenn nicht gerade Radtouren auf dem Pro-

Ferien auf Balkonien oder tageweise in der Region. Viele können sich das nicht vorstellen. Yvonne Bally, die freundliche Dame an der Rezeption des Hotel-de-Ville in Grenchen, schon. Sie sagt: «Wir leben in einer wunderschönen Gegend mit Fluss, Wald, Berg und Witi. Kurzum: Ein Naherholungsgebiet mit grossem Wert.» Mit ihrer jüngeren Tochter Daniela hat sie 14 schöne Sommertage genossen.

W

gramm stehen zieht es Monika Wigger in den Norden, nach Schweden oder Finnland.

Radeln zum Zweiten

Ab nach Afrika

«

Ein Fischer mit Leib und Seele: Daniel Wälchli, Präsident Fischereiverein Grenchen Bettlach, mit einem 18-Kilo-schweren Karpfen, gefangen in Frankreich im März 2015. (Bild: zVg)

FISCHERFEST

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ausschank, Kaffee und Kuchen Zu dem Fest sind alle herzlich eingeladen. Es findet neben dem Grenchner Schiffssteg an der Archstrasse 125 beim Fischerhaus statt. www.fischereiverein-grenchen-bettlach.ch

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Sa 16. Juli, 10.30 bis 22 Uhr So 17. Juli, 10.30 bis 18 Uhr Es gibt: Zanderfilet frittiert, diverse Grilladen, Pommes-Frites, Salat, Bier im Offen-

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Metzgereileiterin Sabrina Schwarz mit der leckeren Fleischplatte.

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Tanja Brudermann aus Selzach verbringt drei Wochen zu Hause. Tageausflüge stehen auf dem Programm. Im Sommer sei es zu Hause am schönsten, sagt die Verwaltungsangestellte der Gemeinde. Das heisst aber nicht, dass es Tanja Brudermann nicht in die Ferne zieht. «Alle zwei Jahre unternehme ich im Frühjahr eine grössere Reise. Letztes Mal war ich in der Karibik?» Was wäre ihr Wunschziel? Auf Hawaii, der Inselkette im Pazifischen Ozean wäre sie sehr gerne einmal.

Kilian Messerli von der Stadtpolizei Grenchen zog es etwas weiter weg. Konkret auf die griechische Kleininsel Santorini. Am 16. Juni hat er geheiratet und verbrachte anschliessend zehn Tage auf der beschaulichen Insel. Wie ist er auf diese eher unbekannte Insel gestossen? «Ganz einfach», erklärt er, «wir haben beim Reisebüro nach einem Geheimtipp nach-

Einmal auf Hawaii

Insel Santorini für Geniesser

einen sorgsamen Umgang mit dem Wasser, mit der Natur im Allgemeinen», sagt Daniel Wälchli.

ditionelle Fischerfest. «Ansonsten führen wir im Sommer auch jeweils Uferreinigungen durch, pflegen auch sonst ●

Auch Andrea Valli verbrachte ihre Ferien im Mai mit ihrem Hund in den Bergen. Genauer gesagt in Österreich im Gebiet der Zugspitzarena im Tirol. Weil die Ressortleiterin Pflege der Stiftung Alterssiedlung Grenchen die Woche im Frühling so schön fand, wird sie die erste Augustwoche noch einmal nach Österreich in die Ferien fahren. Dieses Mal jedoch nach Ried im Oberinntal. Als Ausgleich zu den Bergen würde sie gerne einmal auf die Malediven. «Ein Hinderungsgrund ist aber ganz klar der lange Flug», sagt sie.

Eine Café-de-Paris-Platte, das ist feinstes Rindsfleisch mit Café-de-Paris angerichtet. Zu Hause stellt man die Platte einfach aufs Fondue-Rechaud und hat in kurzer Zeit einen grandiosen Sommerhit auf dem Teller, der das ganze Jahr über fein schmeckt. Serviert mit Pommes und Salat gibt die Café-de-Paris-Platte auch ein gutes Gästemenu ab. Besonders einfach gelingt das Essen, wenn man die Platte bei Markthof bestellt. Fürs Wochenende sollte bis Donnerstagabend vorbestellt werden. Ausserdem bei Markthof in Aktion von heute bis am Samstag 16. Juli: • Rindshohrücken (Steak natur oder mariniert), 100 g 3.95 statt 5.20 • Pouletsteak Max und Moritz, 100 g 2.10 statt 2.80 • Wochen-Hit Orangensteak, kg 18.90 • Früchte und Gemüse: Cherry Rispen Tomaten (CH/NL), 500 gr 3.45 / Nektarinen (ESP/ITA), kg 1.95 sbg

SABINE BORN (TEXT)

Ferien im Tirol

gefragt. Nach einem Ort, wo man so richtig Urlaub geniessen kann. Flitterwochen eben», schmunzelt er. Und – wie war es? «Ich würde die Insel sofort weiterempfehlen», verrät Messerli, der sich sonst eher als Rucksackreisender sieht.

NEWS

LENGNAU Jetzt bei Markthof: Wer am Wochenende eine Café-de-Paris-Platte servieren will, sollte bis Donnerstagabend vorbestellen.

GRENCHEN/BETTLACH Am kommenden Wochenende lädt der Fischereiverein Grenchen Bettlach zum Fischerfest. Es gibt frittierte Zanderfilet, Grilliertes und die Möglichkeit, sich über den Verein zu informieren.

Sonja Leuenberger, Geschäftsführerin der Stiftung Alterssiedlung Grenchen, gehört zu den «Inlandreisenden». Die letzten drei Jahre stand bei Sonja Leuenberger Grindelwald auf dem Programm. Auch diesen Sommer mit gutem Grund. «Wir haben seit drei Jahren einen Hund, deshalb sind Ferien in den Bergen ideal.» Auch dieses Jahr reist Sonja Leuenberger nach Grindwald Gerne würde sie nach 13 Jahren wieder einmal nach Thailand in die Ferien reisen.

SOMMERHIT AUF DEM TELLER

Zweitägiges Fischerfest an der Aare

Letzten Herbst stand der Fischereiverein wegen internen Schwierigkeiten kurz vor der Auflösung», erzählt Präsident Daniel Wälchli. Dann haben vier Jungfischer – unter ihnen Daniel Wälchli – das Zügel in die Hand genommen und wollen nun frischen Wind in den Verein bringen. Das Fischerfest hat Tradition und daran will man festhalten. «Ansonsten gibt es einiges, das wir anpassen wollen», so Daniel Wälchli. «Nächstes Jahr zum Beispiel wieder mit einer Jungfischerausbildung starten.» Von den 167 Mitgliedern ist der grösste Teil älter. Jüngere Mitglieder wären also willkommen. «Und mir scheint, als würde das Interesse am Fischen auch wieder etwas zunehmen.» Wer sich also fürs Fischen interessiert, hat am kommenden Wochenende nicht nur die Gelegenheit frischen Fisch zu kosten, sondern auch erste Kontakte zu knüpfen. Nebst einem Donnerstagshöck, der gelegentlich stattfindet, ist das Jahresprogramm des Fischereivereins vielfältig. Mit der Forelleneröffnung im März wird die Saison eröffnet. Daneben gibt es ein Nachtfischen, einen Fischerjass, einen Altherrenhöck und eben das tra-

Ferien in den Bergen

(Bild: Joseph Weibel)

GRENCHEN

Anzeiger und Tagblatt laden zum Fürobe-Bier Während der Sommerferien laden der Grenchner Stadt-Anzeiger und das Grenchner Tagblatt die Leserinnen und Leser einmal wöchentlich zum «Fürobe-Bier» in ihre Räumlichkeiten ein. Kommen Sie in unser Büro an der Kapellstrasse 7 und geniessen Sie mit uns den Sommerabend bei einem «Granicum» und einem ungezwungenen Gespräch über «Gränche bigott» oder die weite Welt. Selbstverständlich haben wir auch Mineral im Kühlschrank oder Kaffee. Das nächste Stadt-Anzeiger/GT «Fürobe-Bier» findet am kommenden Mittwoch, 20. Juli von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Alle sind herzlich willkommen. rrg



Menschen

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016

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Erster Roman von Iris Minder GRENCHEN Grenchens TheaterFrau Iris Minder hat einen Thriller geschrieben mit Schauplatz in Grenchen. Innerhalb von drei Tagen hat sie die Zusage von zwei Verlagen erhalten, die das Buch herausgeben wollen. Eine spannende Geschichte. SABINE BORN (TEXT)

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ris Minder hat ihren Lebtag lang viel geschrieben, in den 80er Jahren als freie Journalistin, später als ehemalige Leiterin des Amtes für Kultur. Seit 2000 produziert sie ausschliesslich Theaterstücke, das waren bis dato sieben Atelierproduktionen, zehn Freilichtspiele, 13 Kindertheater, fünf Theaterstücke für die Seniorenbühne und zehn Szenenspiele. Jetzt folgt der erste Roman, ein Thriller, der mitten in Grenchen spielt.

Beim Aufräumen entdeckt «Im Jahr 1815 ist etwas passiert – über dieses Ereignis habe ich vor zehn Jahren drei Seiten geschrieben», erklärt Iris Minder. «Und gedacht, daraus könnte vielleicht einmal etwas entstehen.» Das Dokument hat sie beiseitegelegt und erst Mitte Februar bei einer PC-Aufräumaktion wieder gefunden. «Jetzt mache ich mich an die Arbeit», sagte sich Iris Minder und nahm die dreiseitige Rückblende als Grundlage für einen Thriller, der mitten in Grenchen spielt. «Dreieinhalb Monate habe ich daran gearbeitet», sagt Iris Minder, ohne Konzept, ohne Notizen oder grossangelegte Recherchen. «Die Figuren habe ich allmählich entwickelt und auch die Geschichte ist während dem Schreiben entstanden», so Iris Minder. «Es kam mir so vor, als ob ich den Boden pflügen würde», versucht sich Iris Minder in einem

Vergleich. «Die Schreibarbeit ähnelt zwar jener an einem Theaterstück, Szenen, die ich im Theater inszeniere, musste ich nun aber erklären, die Umgebung und Stimmung genau beschreiben.» Das ist neu. Als Vielleserin war Iris Minder der Aufbau eines Romans aber natürlich geläufig. Sie weiss, wie man Spannung aufbaut, mit verschiedenen Erzählsträngen beispielsweise, die immer dann enden, wenn es am spannendsten ist... Gelesen hat den ganzen Roman nebst den Verlagsmitarbeitenden bis jetzt nur eine gute Freundin. «Sie hat lektoriert und Unstimmigkeiten ausgemerzt», so Iris Minder. «Im Anschluss habe ich nochmals zehn Tage Seite für Seite durchgeackert.» Und während ihr die Schreibarbeit selber locker von der Hand ging – «der Roman ist in einem Stück entstanden» – war das harte Kopfarbeit, «ein richtiger Krampf».

Elf Verlage angeschrieben «Und jetzt?», fragte sich Iris Minder, als sie den fertigen Roman in den Händen hielt. Sie habe zwei Tage gewartet und den Roman dann an elf Verlage geschickt, die sich auf Krimis, Thriller und spannende Geschichten spezialisiert haben. «Ich habe mit einer Rückmeldung höchstens in ein paar Monaten gerechnet.» Wäre niemand interessiert gewesen, hätte Iris Minder den Roman in PDF-Form an Freunde verschickt. Ein Zuschussverlag, bei dem man selber viel Geld investieren muss, wäre für mich nicht in Frage gekommen.» Aber es kam anders. «Innerhalb von drei Tagen hat sich ein erster Verlag gemeldet.» Ein Tag später ein zweiter. Beide wollen den Thriller herausgeben. «Ich war völlig perplex», so Iris Minder. Überrascht, überwältigt, durcheinander und ausser sich vor Freude. «Damit habe ich nicht gerechnet – weil ich selber an meiner Arbeit ja immer zweifle.» Und nun ist die Spannung gross – nicht nur für uns Leserinnen und Leser –

Iris Minder erster Roman, ein Thriller, spielt in Grenchen, unter anderem bei der Ruine im Witeli oben am Grenchenberg. (Bild: zVg.)

sondern auch für Iris Minder, die mit der Erstpublikation eines Romans nun selber fast einen Krimi erlebt.

Vertrag unterschrieben Der Vertrag ist mittlerweile unterschrieben – «nachdem ich die Seriosität überprüft habe», nächste Schritte sind aufgegleist. Offen ist noch der Buchtitel. «Witeli» lautet der Arbeitstitel. Auf dem Witeli – oben am Grenchenberg – gibt es eine Ruine. «Das war bis anfangs des 19. Jahrhunderts

ein Bauernhof», so Iris Minder. Das Klima war mild, es gab Kartoffeläcker und Obstplantagen, bis der Holzpreis stieg und man beschloss dort Wald aufzuforsten. Die Bürgergemeinde hat das Witeli gekauft und Bäume gepflanzt. Und genau hier – auf dem Witeli – spielt die im Jahr 2015 stattfindende Fantasiegeschichte von Iris Minder. Jede Ähnlichkeit mit noch lebenden Personen sei rein zufällig, Fakt seien einzig die historischen Informationen.

Und was bei Jeremias Gotthelf in extremis zur Anwendung kam, ist auch Iris Minder wichtig: die Verwendung von Helvetismen. «Ich hoffe, dass sie der Verlag nicht ausradieren will. «Schliesslich sagen wir Trottoir und nicht Gehsteig, Spital und nicht Krankenhaus.» Auch die Namen der Figuren sind zufällig gewählt, wenn auch die meisten aus dem Verwandten- und Freundeskreis ausgeliehen sind. Erscheinen wird der Roman im KaMeRu-Verlag im Frühjahr 2017 – wir sind gespannt ...

Einblicke ins Alterszentrum Kastels, Teil 5, Temporäre Bewohnerin: Claire Langenfeld

«Nein, jung sein, das möchte ich nicht mehr.» GRENCHEN Im September wird sie 83. Noch wohnt sie zu Hause, macht ihren Haushalt selber. Im Juni machte sie einen Zwischenhalt im Alterszentrum Kastels, um sich nach einem Oberschenkelbruch zu erholen: Claire Langenfeld, eine Grenchnerin, die in Lengnau aufgewachsen ist.

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SABINE BORN (TEXT, BILD)

Nein, hierbleiben will ich nicht», sagt Claire Langenfeld bestimmt. «Obwohl es sehr schön ist hier, die Betreuung wunderbar, das Essen ausgezeichnet.» So lange als möglich selbstbestimmt leben, in ihren eigenen vier Wänden, das wünscht sich Claire Langenfeld. Und natürlich gesund bleiben. «Im Alter wird man bescheidener», sagt die aufgestellte Dame. Hübsch zurecht gemacht sitzt sie im Rollstuhl. «Ich bin zu Hause gestürzt und habe mir den Oberschenkel gebrochen.» Claire Langenfeld hat zwei künstliche Hüftgelenke und ein künstliches Kniegelenk. «Die Beine gehorchen nicht immer, und so bin ich über den Teppich gestolpert.» Zum Glück war ihr Sohn zu Hause – er verbringt die Wochenenden jeweils bei seiner Mutter und konnte zu Hilfe eilen. «Dann haben wir den RotKreuz-Notruf getätigt.»

Ferienbett im Alterszentrum

Tochter in Australien

Sechs Wochen durfte sie ihr verletztes Bein nicht belasten, das hat der Arzt angeordnet und deshalb hiess es, ein Ferienbett im Altersheim organisieren. «Im ersten Moment bin ich erschrocken - aber glücklicherweise darf ich wieder nach Hause.» Obwohl sie ihre Ressentiments gegenüber dem Altersheim inzwischen verloren habe. Nach dem sechswöchigen Aufenthalt im Alterszentrum Kastels geht es für zwei Wochen in die Kurklinik Eden in Oberried – und dann wieder nach Hause. Hier fühlt sich Claire Langenfeld immer noch am wohlsten. «Einsam? Nein, das bin ich nicht.» Man habe ja immer etwas zu tun, ausserdem gehe sie regelmässig in die Stadt. «Da trifft man Leute zum Reden und Kaffeetrinken.»

1954 hat Claire Langenfeld geheiratet, drei Jahre später ihre Tochter geboren, die heute mit ihrer Familie, mit Mann und zwei Kindern, in Australien lebt. «Und das ist nicht gerade um die Ecke», bedauert die zweifache Grossmutter. Sie war bereits drei Mal dort – «zweimal mit meinem Mann und einmal alleine.» Claire Langenfelds Mann ist vor 14 Jahren gestorben. Inzwischen wohne ihre Tochter nicht mehr wie früher am Meer, sondern etwas abgelegen und das sei für sie etwas unpraktisch, «weil ich nicht mehr alleine in die Stadt und etwas unternehmen kann.» Nach Australien wird sie vermutlich nicht mehr reisen. Ihre Tochter kommt aber in die Schweiz. Sobald Claire Langenfeld aus der Kur zurückkehrt, will sie ihr zur Hand gehen. «Ich freue mich sehr.» Claire Langenfeld hat auch noch einen Sohn. «An den Wochenenden kommt er jeweils nach Hause», erzählt sie. Er sei ihr auch jetzt eine grosse Hilfe gewesen. «Ich wohne keine fünf Minuten von meiner Wohnung entfernt», so Claire Langenfeld. «Mit meinem Sohn konnte ich dann jeweils heim und ein paar Sachen erledigen oder neue Wäsche holen.»

Einen Coiffeur geheiratet Aufgewachsen ist Claire Langenfeld in Lengnau, nach ihrer Hochzeit ist sie mit einem Elsässer nach Grenchen gezogen. Er war Coiffeur und in die Schweiz gereist, nachdem man in Lengnau einen Coiffeur gesucht habe. «Ich lief jeweils mit meinem ‹Milchbüechli› neben dem Salon vorbei, indem er gearbeitet hat», erinnert sie sich. Und so sei man sich näher gekommen. Er musste dann wieder weg, in die RS, und in der Zeit hatte man keinen Kontakt. Facebook, Whatsup, SMS – das gab es damals nicht. Und doch hat man sich nicht aus den Augen verloren, ist sich wieder über den Weg gelaufen und irgendwann wurde geheiratet. «Das ist doch alles gar nicht interessant», sagt sie. Doch das ist es, Frau Langenfeld.

«Ich hätte viel lieber dort gearbeitet, wo die Leute ihre Heimarbeit abgeliefert haben – im sogenannten Cage», sagt Claire Langenfeld. Der Kontakt mit den Leuten, das hätte ihr gefallen. «Aber das ist jetzt vorbei», lacht sie und ergänzt: «Nein, jung sein, das möchte ich nicht mehr.» Aber das Leben leben wie es ist, die Gesellschaft

geniessen, «ich kenne viele Leute in Grenchen», ihre Familie, auch wenn ein Teil weit weg wohnt. 22 Flugstunden entfernt, um genau zu sein – doch wenn etwas ist, ist die Tochter zu Stelle. Dann sind 22 Stunden nichts – im Vergleich zu einem langen Leben, dass Claire Langenfeld bereits seit 83 Jahren lebt.

Keine freie Berufswahl Gearbeitet hat Claire Langenfeld früher als Regleuse bei der Uhrenfirma Enicar. «Meine zwei Tanten haben diesen Beruf ausgeübt und viel Geld damit verdient», erinnert sich die betagte Dame. Es sei nicht ihr Traumberuf gewesen, aber früher, da beugte man sich den Weisungen der Älteren.

«In der Stadt trifft man Leute zum Reden und Kaffeetrinken», sagt Claire Langenfeld, die Grenchens Stadtzentrum schätzt und regelmässig besucht.


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Immobilien

Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28

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AKTUELL


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Büren / Seeland

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2016

Exklusiv im Grenchner Stadt-Anzeiger! Lengnauer Firmen im Blickpunkt

Neue Kundenkarte von Geno-Apotheken LENGNAU Die Geno-Apotheke bietet ihren Kundinnen und Kunden ab Mitte August eine Kundenkarte an. Mit jedem Einkauf kann man damit Punkte sammeln, die dann in Gutscheine umgewandelt werden.

hin den Gang zum Hausarzt. «Im Moment klagen viele Leute über Heuschnupfen oder Mückenstiche», so David Vogel. «Ausserdem wird auf die Ferien hin die Reiseapotheke mit den grundlegenden Medikamenten sowie mit Sonnenschutzmittel aufgerüstet.»

Geno-Apotheke mit Tradition

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SABINE BORN (TEXT, BILD)

Wer regelmässig bei uns einkauft, wird sich über unsere neue Kundenkarte freuen», ist David Vogel, Verwalterapotheker der Geno-Apotheke in Lengnau überzeugt. «Mit jedem Einkauf sowie Einlösen eines Rezeptes, sammeln Kundinnen und Kunden Punkte, die dann in Gutscheine umgewandelt werden.» Das ist aber nur ein Vorteil. Auf der Kundenkarte sind künftig auch vergangene Einkäufe sowie Rezepte einsehbar, die man in der Apotheke abgegeben hat. «Somit können wir noch effizienter und besser beraten.» Die Kundenkarte wird selbstverständlich auch in den beiden Geno-Filialen in Biel akzeptiert.

Vielfältiges Sortiment Die Geno-Apotheke in Lengnau ist ein Mehrzweckpionier und überzeugt mit einem vielseitigen Sortiment, zu dem nebst Medikamenten auch Kosmetika, Bandagen, Kindernährmittel und Tierpflegeprodukte gehören. «Wir führen beispielsweise Produkte von Vichy oder Caudalie», erklärt David Vogel. «Ausserdem bauen wir den Naturheilcorner laufend aus.» Bewährt hätten sich beispielsweise die ho-

Das Team der Geno-Apotheke zählt insgesamt zehn Personen – jeweils vier sind gemeinsam im Einsatz: P. Kahveci, Pharma-Assistentin, E. Murseli, Pharma Betriebsassistentin, T. Gisler, Lehrtochter mit erfolgreicher LAP – wir gratulieren – und D. Vogel, verantwortlicher Apotheker. möopathischen Arzneimittel von Ceres. Die Heilpflanzen, die für die Tinkturen verwendet werden, stammen alle aus biologischem Anbau oder von sorgfältig ausgewählten Wildstandorten in der Schweiz. «In der Produktion steckt noch viel Handarbeit drin», weiss David Vogel. Naturheilmittel ergänzen das Sortiment chemisch hergestellter Medikamente perfekt. «So können wir dem Kunden immer eine Auswahl von Produkten anbieten, die seinen Bedürfnissen entsprechen – mit der entsprechenden Beratung natürlich», so David Vogel. «Beraten dürfen wir,

Diagnosen stellen allerdings nicht», so David Vogel. Dieses Privileg ist dem Arzt vorbehalten. Wobei mit zunehmendem Ärztemangel den Apotheken immer mehr Kompetenzen zugestanden werden. So läuft im Kanton Bern derzeit ein Pilotprojekt, wonach Apotheken künftig Grippeimpfungen durchführen dürfen. Die Geno Filialen Dufour und Zentral in Biel werden die Impfung nach erfolgtem Bewilligungsverfahren diesen Herbst anbieten.

Vorsorgeuntersuchung in Apotheke Vermehrt tätig sind Apotheken auch im Bereich der Prävention. «Eine

Darmkrebsvorsorge-Untersuchung kann heute zum Beispiel mittels eines Stuhltests einfach und unkompliziert in der Apotheke durchgeführt werden», sagt David Vogel. Die Hemmschwelle zum Arzt zu gehen ist viel grösser, als kurz beim Apotheker nachzufragen. Und gerade bei Darmkrebs sei eine Früherkennung sehr wichtig. «Wir nehmen uns immer Zeit für unsere Kundinnen und Kunden, sind also Zuhörer und eine Anlaufstelle für gesundheitliche Probleme jeglicher Art.» Bei schwerwiegenden Krankheiten, vor allem wenn etwas gravierend Neues auftrete, empfehlen wir ohne-

Eine Dorfapotheke zu sein, das verpflichtet natürlich auch. «Die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden schätzen wir.» Dabei sind sich vielleicht nicht alle bewusst, dass die Geno-Apotheke mit zwei weiteren Filialen in Biel auf eine schon 100-jährige Geschichte zurückblicken kann. Gegründet wurde die Genossenschafts-Apotheke am 25. August 1908 in Biel, nachdem sich Krankenkassen, Gewerkschaften, der Konsumverein Biel und eine grosse Anzahl von Einzelmitgliedern zur Genossenschaft zusammengeschlossen haben. Die erste Apotheke wurde dann zwei Jahre später in Biel im Jordi-KocherHaus eröffnet. Trotz anfänglichen finanziellen und personellen Engpässen habe sich die Offizin positiv weiterentwickelt, so dass zwischen 1950 und 1996 drei weitere Filialen eröffnet wurden. «Unsere Filiale hier in Lengnau wurde 1967 eröffnet und 2004 vergrössert und modernisiert, um die vielseitigen Bedürfnisse der ständig wachsenden Dorfbevölkerung in Lengnau abzudecken», erklärt David Vogel. ●

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KONTAKT

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Geno-Apotheken, Bürenstrasse 1, Lengnau Telefon 032 652 44 13 lengnau@geno.ch; www.geno.ch

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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 14. Juli 2016 | Nr. 28

Bild: Stadt Grenchen

Melden Sie Ihren Anlass! Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internetseite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatzmaterial schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: event@grenchnerstadtanzeiger.ch Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Den 1. August gemeinsam im Stadtpark feiern! Die Stadt Grenchen freut sich, auch dieses Jahr den Geburtstag der Schweiz gemeinsam mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zu feiern. Das Fest, zu dem alle herzlich eingeladen sind, beginnt am Montag, 1. August, ab 19.00 Uhr im Grenchner Stadtpark beim Parktheater (bei Schlechtwetter im Theatersaal). Freuen Sie sich auf die CircusComedy-Show mit dem Duo ComicCasa und musikalische Unterhaltung mit den Schwyzerörgelifründe Grenchen und der Coverband «The Murphys».

Im Rahmen des unterhaltsamen Programmes hält Regierungsrat Peter Gomm die Festrede. Stadtpräsident François Scheidegger begrüsst die Besucherinnen und Besucher. Zu den weiteren Attraktionen gehören der Basteltisch für Kinder, Seifenblasen, der traditionelle Lampionumzug der Interessengemeinschaft Spielplätze Grenchen (ISG), das gemeinsame Singen der Nationalhymne und das Feuerwerk. Für das leibliche Wohl, Menüs gibt es ab 5 Franken pro Person, ist ebenfalls gesorgt.

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

SAMSTAG, 16. JULI

MONTAG, 1. AUGUST

10.30–22.00 Uhr: Fischerfest. Der Fischereiverein Grenchen-Bettlach bietet feine Zanderfilets und diverse Grilladen. Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

10.30–13.00 Uhr: 1. August-Feier mit musikalischer Unterhaltung. Alterszentrum am Weinberg. 14.00–17.00 Uhr: 1. August-Feier mit musikalischer Unterhaltung. Alterszentrum Kastels.

13.30–16.00 Uhr: Kapelle Allerheiligen ist für Besucher geöffnet. Das AufsichtsTeam gibt gerne Auskunft. Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstr.

18.30–19.30 Uhr: Konzert des Trios Dimitri-Aeschbacher-Pisino. Was entsteht, wenn eine Tessiner Stimme, Emmentaler Akkorde und süditalienischer Bassgroove miteinander unterwegs sind – und das ausgerechnet am 1. August? Ganz einfach: Volksmusik, die Grenzen sprengt, den Himmel in die Hallen holt und Herzen höher schlagen lässt. Wer Mumm hat, kommt zuhören – wer zuhört, wird verwandelt. Eintritt frei, Kollekte erbeten. www.chappeligrenchen.ch. Kapelle Allerheiligen.

SONNTAG, 17. JULI Foto: zvg

10.30–18.00 Uhr: Fischerfest. Restaurant Fischerhaus, Archstrasse 125.

Rock am Märetplatz Das «Rock am Märetplatz» erfreut nicht nur Rockfans, sondern durch seinen Benefizgedanken auch «Jabahe», das Musikprojekt für Menschen mit einer Behinderung, dem die Gewinne aus dem Festival zu Gute kommen. Bei der fünften Austragung des in den letzten Jahren erfolgreich lancierten Events werden am 6. August bis zu

2›000 Besucherinnen und Besucher auf dem Grenchner Marktplatz erwartet. Nebst harten Gitarrenriffs und kernigen Rockballaden ist mit Bars, Grill und mehr auch für das leibliche Wohl gesorgt. Am SAMSTAG, 6. AUGUST, spielen die folgenden Bands auf dem Märetplatz: 12.00 Uhr: DJ Bonsai

13.00 Uhr: Aeywaeg 14.15 Uhr: DJ Bonsai 15.00 Uhr: Black Mount Rise 16.15 Uhr: Dan Wilson 17.00 Uhr: Generell 80 18.15 Uhr: Dan Wilson 19.00 Uhr: Dögz 20.15 Uhr: Dan Wilson 21.00 Uhr: Light Food 22.15 Uhr: DJ Horse 23.00 Uhr: Span

DEMNÄCHST

SOMMERGOSPEL

GRENCHNER FEST

20. CHÜRBISNACHT

20. August: Der Gospelchor «Generation G» spielt modernen Gospel gespickt mit traditionellen, wohlbekannten Songs; also von fetzigen Rhythmen bis berührenden Balladen. Klein aber fein, werden 15 SängerInnen die Lieder in die Herzen und Beine der Zuschauer und über den Marktplatz hinaus katapultieren, ganz im Sinne des Liedes «Go tell it on the mountain» – vielleicht sogar bis zu den Grenchenbergen. Marktplatz.

9.–11. September: Nach acht Jahren kehrt das Grenchner Fest 2016 zurück auf den Marktplatz – mit Cadillacs, Petticoats und Toast Hawaii – ganz im Stile der Fifities: Mit Musik, Verpflegung, Bekleidung und Bereifung aus der Blütezeit unserer Uhrenstadt! Marktplatz.

28. Oktober, 16.00–22.00 Uhr: Das grosse Gränchner Chürbisfest mit grossem Kürbis- und Kunsthandwerkermarkt, kulturellem Rahmenprogramm und dem traditionellen Lichterumzug um 20 Uhr feiert dieses Jahr Jubiläum! Marktplatz.

MONTAG, 18. JULI 10.00–16.00 Uhr: Raiffeisen Football Camp. Täglich vom 18.–22. Juli, Anmeldung unter info@mssports.ch. Der FC Grenchen 15 organisiert in Zusammenarbeit mit MS Sports das Raiffeisen Football Camp im Stadion Brühl. Das Camp bietet für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren eine Woche Fussballplausch. Morgentraining jeweils von 10.00–12.10 Uhr, Mittagessen von 12.15–12.45 Uhr, Nachmittagstraining von 12.45–15.45 Uhr. Stadion Brühl, Brühlstr. 21.

19.00: Bundesfeier der Stadt Grenchen. Stadtpark.

DONNERSTAG, 4. AUGUST 14.30–17.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung durch die Blasmusik des Veteranenspiels Kanton Solothurn. Bei schönem Wetter findet der Anlass im Garten statt. Alterszentrum Kastels.

> EINSENDUNGEN

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Kultur-Historisches Museum, Absyte 3: MIM-Vitrine. Bis 31. Dezember. www.museumgrenchen.ch. Mi/Fr–So 14–17 Uhr

Anmeldung der Anlässe: www.grenchen.ch (Online-Formular) event@grenchnerstadtanzeiger.ch

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Grenchner Stadt-Anzeiger Veranstaltungen Kapellstrasse 7 2540 Grenchen

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Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse: Projektausstellung «Globo Uovo» von Marc Reist. Bis 30. September. Mo–Mi 8.30–12/13.30–17 Uhr Do 8.30–12/13.30–18 Uhr Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr

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AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

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Keine Publikationsgarantie

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