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Donnerstag, 28. April 2016

108. Jahrgang – Nr. 17

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Die Zertifikate in Laufen feiern 15 Jahre

Freitag, 29. April 2016 Sonnig mit wenigen Wolken. 2ºC 14ºC Samstag, 30. April 2016 Nach freundlichem Morgen zunehmend bewölkt und einsetzender Regen.

4ºC 13ºC

Sonntag, 1. Mai 2016 Wechselhaftes Wetter, teilweise sonnig, aber auch immer wieder Regen.

5ºC 14ºC

Laufen

9 Es gibt kaum eine erfolgreichere Sportlerin als Simone NiggliLuder. Die neue Botschafterin der EGKGesundheitskasse besucht den Hauptsitz in Laufen.

Breitenbach

11 Die Sprengung eines der beiden Hochkamine im ehemaligen ISOLA-Areal zog am letzten Donnerstag Schaulustige und Medien aus dem ganzen Land an.

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Rund 200 Schülerinnen und Schüler musizierten am letzten Samstag in verschiedenen Lokalen um ein Zertifikat in einer der 5 Stärkeklassen. 30 auserwählte Darbietungen schafften es an eines der beiden HighlightKonzerte vom Sonntag. Martin Staub

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ie dicht gereihten Stühle im Konzertsaal Alts Schlachthuus reichten bei weitem nicht, um die zahlreichen Zuschauer aufzunehmen. Deshalb hat man schon vor Jahren begonnen, aus einem Highlight-Konzert zwei zu machen. Auch am Sonntag standen die Angehörigen und andere Interessierte bis weit vor die Tür, um die Aufführungen der 30 Solistinnen, Solisten und Ensembles zu bewundern. An beiden Aufführungen – die erste um 9.30 Uhr, die zweite um 11 Uhr – konnte meist nur gestaunt werden, was die jungen Talente musikalisch draufhaben. Da steht die kleine Sarina mit ihrer

Sopranblockflöte hin und spielt mit ihrer Begleiterin die spanische Weise «El Puerto» selbstsicher und fehlerfrei. Ihrem Beispiel folgten zahlreiche andere auf den verschiedensten Instrumenten, wie Klarinette, Querflöte, Klavier, Streichinstrumente oder Schlagzeug. Die beiden Aufführungen der Akkordeonisten Jan und Nadir hoben sich in

der Menge der «gängigeren» Instrumente als angenehm «exotisch» ab. Gitarren und Blechblasinstrumente spielten an beiden Konzerten die Hauptrolle. Somit war die Herausforderung, die beste Darbietung des Tages zu präsentieren, bei diesen Instrumenten wohl am grössten, was sich vor allem bei den Blechbläsern abzeichnete. Die wenigen versagenden

Töne wurden durch Virtuosität und Ausstrahlung der Musizierenden aber jeweils spielend wettgemacht. Das Highlight des Tages für die beteiligten Schülerinnen und Schüler war aber definitiv die Übergabe der Zertifikate durch Schulleiter Ulrich Thiersch, Schulratspräsident Alberto Jeger und Schulratsmitglied René Lutz.

Akkordeon: Jan Leupi.

Schlagzeug: Mélissa Hardegger.

Querflöte: Jenny Huber.

Horn: Timo Wohlgemuth.

Der grosse Moment: Die Schülerinnen und Schüler erhalten das Zertifikat von Alberto Jeger.

15/16 27 25–27

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

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LAUFENTAL LAUFEN

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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

LAUFEN

Im harmonischen Garten

Die Stadtharmonie Laufen in Feierlaune

Spielten Musik aus dem Barock: Das Kammerorchester Il Giardino Armonico. gwa. An Konzerten in der Region fehlte es am letzten Wochenende nicht. Doch trotz des grossen Angebotes strömten am Sonntagabend zahlreiche Freunde der klassischen Musik nach Laufen und füllten die Bänke in der St.-KatharinenKirche. Ein besonderer Genuss erwartete die Zuhörerinnen und Zuhörer. Das Ensemble Il Giardino Armonico, eines der weltbesten Kammerorchester, spielte unter der Leitung von Giovanni Antonini hauptsächlich Musik italienischer Komponisten aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert. Die ersten Stücke

Virtuose auf der Flöte: Dirigent und Solist Giovanni Antonini. FOTOS: GABY WALTHER

bestritt das Ensemble aus Mailand, bestehend aus zwei Violinen, einem Violoncello, einem Cembalo und einer Laute, allein und liess dabei die typische Barockmusik des 17. Jahrhunderts erklingen. Dann gesellte sich Antonini dazu, und zwar nicht mit dem Dirigentenstab, sondern mit seiner Flöte – als Solist, zusammen mit der Laute, in Kombination mit den Violinen und schliesslich zusammen mit dem ganzen BarockEnsemble. Kein Wort fiel während des rund eineinhalbstündigen Konzerts und doch war das italienische Temperament der Musiker eindrücklich spürbar, insbesondere durch den Flötisten. Mit viel Leidenschaft, starker Ausdruckskraft, Intensität und natürlich mit Präzision und Können liess Antonini die Melodien auf seiner Block- und Traversflöte erklingen. Schon fast tänzerisch bewegte er sich mit seinem Instrument. Das Ensemble und der Flötist nahmen das äusserst konzentrierte Publikum mit in ihren «harmonischen Garten», liessen Blumen erblühen und Vögel erwachen. Zu den Highlights gehörten an diesem Abend sicher die beiden Stücke von Antonio Vivaldi. Arrangiert für Flöte, erklangen die Werke in einer weniger bekannten Version, jedoch nicht minder schön. Wobei hinzugefügt werden muss, dass die Blockflöte zur Zeit des Barocks ein beliebtes Instrument war und erst später durch die Querflöte verdrängt wurde. Das Publikum dankte mit Standing Ovations für das Konzert und erhielt eine kurze Zugabe. Der Anlass wurde organisiert durch Kammerkonzerte Laufen und ermöglicht dank der Emilia-&-Rosa-Richterich-Beck-Stiftung.

Ausgelassen: Die Stadtharmonie Laufen wusste ihren runden Geburtstag ausgelassen zu feiern. FOTO: MELANIE BRÊCHET

90 Lenze zählt die Stadtharmonie Laufen bereits. Noch nicht ganz 100 – aber dennoch ein guter Grund zu feiern. Melanie Brêchet Fischlin

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ie vielen bunten Pakete, welche die Halle grosszügig schmückten, zeigten deutlich: Hier gibt es etwas zu feiern. Und zu dieser kurzweiligen Feier in der Mehrzweckhalle Serafin war letzten Samstag gleich die ganze Laufner Bevölkerung eingeladen. 1926 wurde die Stadtharmonie, vormals Musikverein Laufen, gegründet. Mit der Anstellung des Berufsdirigenten Pius Kissling im Jahr 1962 folgte eine erfolgreiche Zeit, in der die

Stadtharmonie vor 50 Jahren sogar am eidgenössischen Musikfest in Aarau in der Höchstklasse reüssieren konnte und den ersten Preis nach Hause brachte. Seit nunmehr zehn Jahren ist es Miguel Etchegonçelay, der die Stadtharmonie Laufen leitet. Er durfte letzten Samstag somit ebenfalls ein kleines Jubiläum feiern. Zum Auftakt des Abends gratulierte sich die Stadtharmonie gleich selbst mit dem schwungvollen Geburtstagsmarsch von Hans Moeckel. Das reguläre Programm eröffnete die Stadtharmonie mit dem Stück «Pomp and Circumstance March No 4»von Edward Elgar. Die insgesamt fünf Märsche der Reihe entstanden im Zeitraum zwischen 1901 und 1930 und wurden jeweils kurz nach ihrer Entstehung uraufgeführt. Edward Elgar war Brite. Da lag es an der Feier vom Samstag nahe, darauf aufmerksam zu machen, dass auch die Queen kürzlich ihren 90. Geburtstag feiern durfte.

Man habe die Königin selbstverständlich auch eingeladen, um den gemeinsamen runden Geburtstag zu feiern, wie die charmanten Moderatoren Matthias und Julia Kümin beteuerten. Bedauerlicherweise musste das Oberhaupt der Royals aber kurzfristig absagen. Im weiteren Verlauf des Abends gab die Stadtharmonie das Stück «The pictures of the Long Valley» zum Besten, eine junge Komposition aus dem Jahr 2014, in dem die Stadtharmonie ein und dasselbe Musikstück in verschiedenen Stilen wider gab. So hallten abwechslungsweise Latinoklänge, Swing oder rockige Töne durch die Hallen des Serafin. Nach Ausflügen in die Popmusik mit «Schwan» von Gölä und einem Toto-Medley, wurde das Publikum für seinen warmen Applaus noch mit einer Zugabe belohnt. Die Feierlichkeiten zogen sich anschliessend weiter bis in den späten Abend.

BLAUEN

Ohrwürmer mit Charme EXKURSION Samstag, 30. April 2016, 10.00 Uhr Treffpunkt: Birspassarelle (CoopParkplatz) «Stadtrundgang Laufen» mit Peter Bossart Laufen hat seit 1295 das Stadtund Marktrecht. Was gibt es in diesem mittelalterlichen Stedtli zu entdecken? Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

GRELLINGEN

Eintritt frei, Kollekte

Der neue Dorfdurchgang soll richtig gefeiert werden New York, New York: Broadway Sänger Johnny La Rose. FOTO: JÜRG JEANLOZ Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt: Stella Rossa. Hits und Evergreens präsentierten die beiden Solisten Stella Rossa und Johnny La Rose dem gut gelaunten Publikum in der Kulturschüre Blauen und wurden von den Line Dancers Little Nashville kreativ unterstützt.

Das OK «Grälliger Dorffescht 2017»: (v.l.) Alex Hein, Wirtschaft, Unterhaltung, Beizli, Stände; Georges Thüring, Präsident, Werbung, Sponsoring; Erwin Hatebur, Finanzen, Tombola, Lotterie; Erika Meyer, Sekretariat, Werbung, Homepage; Marcel Leutwyler, Bau, SiFOTO: MARTIN STAUB cherheit, Infrastruktur. dust. Ende dieses Jahres soll der neue Dorfdurchgang durch Grellingen fertiggestellt sein. Die Freude über das gelungene Projekt, das Jahre dauerte, ist in der Bevölkerung schon jetzt zu spüren. «Das werden wir zünftig feiern», sagte sich eine Gruppe von initiativen Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Landrat Georges Thüring, der auch gleich das Zepter übernahm. «Das OK für das Dorffest 2017 (23. bis 25. Juni) steht und hat bereits seine ersten Sitzungen hinter sich», erklärt

der erfahrene OK-Präsident, der schon zahlreiche Veranstaltungen als OK-Präsident zum Erfolg geführt hat. Bis zum Dorffest gibt es aber noch viel zu tun. Man habe beschlossen, dass der Reinerlös jeden Beizlis oder Standes an den betreibenden Verein geht, erklärt Thüring. «Wir haben sämtliche Dorfvereine im Boot und suchen noch weitere interessierte Vereine und Organisationen ausserhalb Grellingens, die mitmachen möchten», so der OK-Präsident. Grälliger Dorffescht 2017: 23.-25. Juni 2017

jjz. Mit «Buona sera signorina, buona sera» empfing Johnny La Rose seine anmutige Kollegin und Sängerin Stella Rossa und machte mit seiner kernigen Stimme klar, dass der Abend mit bekannten und beliebten Liedern in Szene gehen wird. Sie erwiderte den Gruss des begnadeten Entertainers und Charmeurs mit dem lyrischen Titel «Come prima» und verzückte damit die Gäste in der voll besetzten Kulturschüre von Blauen. Abwechslungsweise sangen sich Johnny La Rose, in Blauen bestens als John Diehl bekannt, und Stella Rossa mit bürgerlichem Namen Iris Saladin durch die Welthits und unterhielten die Anwesenden mit launigen Worten über das grosse Universum der Unterhaltungsmusik. In diesem illustren Kreis durfte natürlich Gibert Bécaud, Monsieur 100 000 Volt, nicht fehlen und Johnny, in weisser Schale und Panama-Hut, imitierte den französischen Sänger ein-

fach perfekt. «L’important c’est la rose» kam echt und authentisch daher, Bécaud hätte seine helle Freude am Weltenbummler aus Blauen mit weissem Schnäuzchen gehabt! «Ich bin mit Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt», gestand Stella in schwarzem Abendkleid und flauschiger Stola. Mit kräftiger Stimme und grosser Ausdruckskraft interpretierte die sympathische Sängerin die Filmdiva Marlene Dietrich. Als «Special Guest» durfte Johnny die Line Dancers Little Nashville ansagen, die zum Mavericks-Heuler «Back in Your Arms again» ein flottes Tänzchen auf die Bühne legten. Mitten drin tanzte Stella mit roter Cowboy Bluse und im folgenden Auftritt sang sie sogar mit. Zum Schluss war Broadway Stimmung angesagt; Johnny schlüpfte in die Rolle von Frank Sinatra und intonierte «New York, New York». Er war im Element und bewegte sich auf der Bühne wie ein ausgebuffter Weltstar. Aus dem Musical «Chicago» tanzte Stella mit Hut und Stock und legte eine wahrhaftige Performance auf die Bretter, was grossen Applaus auslöste. Ein Dessertbuffet, gestiftet von talentierten Damen, liess die Herzen der Gäste höher schlagen und generierte für die Gassenküche Laufen einen namhaften Betrag.

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Freitag, 29. April, 20.30 Uhr

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Miriam und Alain (Bailamos Salsa) führen uns in diesen neuartigen Tanzstil – dazu sind alle willkommen! Im Anschluss gibt DJ lndie Jones seine Premiere mit einem bunten Musikmix. MUNDART-LIEDERABEND

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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Gottesdienste I ha lang uf derä Wäut dörfä si, ha viu Schöns, aber ou viu Schwärs erläbt, drum löht mi itz la schlafä, i ha gfungä mi Ruäh: Deckät mi mit Liebi u nid mit Tränä zuä!

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 29. April, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 29. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche, Laufen, an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Samstag, 30. April, 17.00 Uhr, Fiire mit de Chline, ref. Kirche Laufen, alle Eltern, Grosseltern und Kinder im Vorschulalter sind zur schlichten Feier zum Thema «Vertroue» eingeladen. Sonntag, 1. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Taufe Noel Luca Buser, Vikarin Marianne Nyfeler Blaser. Heute ist Chinder-Sunntig. Dienstag, 3. Mai, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.

Traurig, aber mit viel Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester

Elisabeth Lüthi-Salzmann

Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche:

Friedlich hat sie ihre Augen für immer geschlossen und ist von ihren Altersbeschwerden erlöst worden. In unseren Herzen wird sie immer bei uns bleiben.

In stiller Trauer: Therese Sylva-Lüthi Ruedi und Margrit Lüthi-Hurni Ursula und Franco Zanetta-Lüthi Peter und Susanne Lüthi-Schwan Grosskinder und Urgrosskinder Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 29. April 2016, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Himmelried statt. Traueradresse: Ruedi Lüthi-Hurni, Fehrenweg 166, 4204 Himmelried

Donnerstag, 5. Mai, 10.15 Uhr, im grossen Saal, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Samstag, 7. Mai, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 8. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Verabschiedung von Katechetin Salome Blum, im Anschluss: Kirchenkaffee, Pfr. Stéphane Barth, SoSchule/ChinderChile mit Beginn im Gottesdienst Konfirmandenunterricht. Donnerstagabend, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH, Breitenbach. Gruppe 2 am 28. April: Vorbeitungen auf die Konfirmation. Am Do. 5. Mai: kein Unterricht (Auffahrt)

Freitag, 29. April, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger 17.30 Uhr, Jungleitertreff, Martina Hausberger 19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller

5. Juni 1930 – 20. April 2016 Nach langer Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst. Wir werden Hildegard in lieber Erinnerung behalten.

In stiller Trauer: Erna Hügli-Neuschwander mit Familie Ida und Peter Borer-Neuschwander mit Familie Margret und Fredi Beutler-Neuschwander mit Familie Franz und Ruth Neuschwander-Kaufmann mit Familie Karl und Magda Neuschwander-Korcek und Anverwandte Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 28. April 2016, um 14.00 Uhr in der Kapelle des ZEPA in Breitenbach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis in Erschwil. Dreissigster: Sonntag, 15. Mai 2016, um 9.30 Uhr in der Kirche Erschwil. Herzlichen Dank an Dr. R. Haberthür für die langjährige Betreuung. Ein grosses Dankeschön dem Pflegepersonal ZEPA für die herzliche und liebevolle Betreuung.

Traueradresse: Erna Hügli-Neuschwander, Breitenbachstrasse 26, 4225 Brislach Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben, Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben, das in den letzten Monaten immer schwerer wurde, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann und Vater, unserem Bruder, Schwager und Onkel

Otto Dobler-Wohlgemuth 10. August 1927 – 23. April 2016 Er wurde von seinen Altersbeschwerden erlöst.

In stiller Trauer: EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Hildegard Neuschwander

Lieben Dank allen, die Hildegard in ihrem Leben Gutes getan und ihr mit Liebe und Wertschätzung begegnet sind.

Gilt als Leidzirkular.

Freitag, 29. April, 14.00 Uhr, kath. Kirche Himmelried, Abdankung mit anschl. Urnenbeisetzung von Elisabeth LüthiSalzmann, 2. 6. 1921 bis 19. 4. 2016, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 1. Mai, kein Gottesdienst

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester

2. 6. 1921 – 19. 4. 2016

Huggerwald Donnerstag, 5. Mai, 14.00 Uhr, Kapelle Huggerwald, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Linda Dobler-Wohlgemuth Nicole Dobler und Dieter Saladin Geschwister und Verwandte Die Trauerfeier findet am Freitag, 29. April 2016, um 14.30 Uhr in der Kirche Erschwil statt.

Gilt als Leidzirkular.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Freundin und unserem langjährigen Vorstandsmitglied

Yvonne Studer-Huber 5. April 1938 – 22. April 2016 Ehrenmitglied und Gründungsmitglied von Schwarzbubenland Tourismus Präsidentin des Verkehrsvereins Dornach Deine Visionen, Deine Energie und Freude haben uns stets inspiriert und werden in unseren Tätigkeiten weiterleben. Für die unvergesslichen und lustigen Stunden, welche wir mit Dir verbracht haben, sind wir dankbar und wir werden Dich immer in Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Forum Schwarzbubenland, Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach Trauerfeier: Dienstag, 3. Mai 2016, 14.30 Uhr, reformierte Kirche (TimotheusZentrum) Dornach.

Dreissigster: Samstag, 28. Mai 2016, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Nicole Dobler, Oristalstrasse 23, 4412 Nuglar Gilt als Leidzirkular.

Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr Konfirmation 2. Gruppe, Pfarrer MichaelBrunner Dienstag, 3. Mai, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil Mittwoch, 4. Mai, 14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer für Kinder ab fünf Jahren. Anmeldung bis 2. Mai bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 30. April 2016 19.00 Uhr Jugendgottesdienst Godi in den Räumlichkeiten der BewegungPlus in Laufen Sonntag, 1. Mai 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

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BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 1. Mai mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung.

WIR DANKEN HERZLICH

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung

allen, die

Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird

Irma Liechti-Häner

am

Donnerstag, 2. Juni 2016, 10.00 Uhr

in

4702 Oensingen, Dünnernstrasse 32 Kantonales Konkursamt, Sitzungszimmer

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Vielen Dank Herrn Pfarrer Bokwa für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Bedanken möchten wir uns bei Dr. med. M. Rudin für die ärztliche Betreuung, dem Altersheim Stäglen für die liebevolle Pflege und allen, die Irma unterstützten oder mit einem Besuch erfreuten. Herzlichen Dank für die Beileidskarten und Spenden.

Die Trauerfamilien

Im April 2016

öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt Fläche Grundbuch Katasterwert Konkursamtliche Schätzung

Wohnhaus 4232 Fehren, Büsserachstrasse 75 687 m² GB Fehren Nr. 295 Fr. 99‘600.00 Fr. 350‘000.00

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Baupublikation Bauherrschaft: Cyril und Marijana Hofer Eichenweg, 4232 Fehren Bauobjekt: Sitzplatzverglasung Bauzone: W1 Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Eichenweg, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 489 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 14. Mai 2016

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Michel Schmid Kirchstrasse 51, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Fassadenveränderungen Nord- und Ostfassade Einbau von zwei Dachflächenfenstern Bauplatz: Kirchstrasse 51 Bauparzelle: GB-Nr. 1332 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Mai 2016

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Freitag, 13. Mai 2016, 14.00 Uhr

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Nuglar-St. Pantaleon BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Nuglar-St. Pantaleon Oristalstrasse Ersatz Durchlass Brunnenbach Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Bauarbeiten am Durchlass Brunnenbach an der Oristalstrasse im Gebiet Neunuglar in Nuglar-St. Pantaleon ist folgende Verkehrsmassnahme erforderlich: – Die Fahrbahn wird im Baustellenbereich auf eine Fahrspur verengt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt.

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Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 08 Herr Mark Stadelmann, Amts-Chef-Stellvertreter

Hofstetten-Flüh

Dauer: 17. Mai bis September 2016 Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr/Projektverfasser: Suzanne Gfeller Homelstrasse 34, 4114 Hofstetten SO

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Bauherr/Projektverfasser: Marc Stöcklin Rauracherweg 35, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: Balkon Verglasung / Einzäunung (GB 3546 + 2097)

Bauobjekt: Pergola

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Bauparzelle, GB-Nr.: 3546

Bauparzelle, GB-Nr.: 2574

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 13. Mai 2016

Einsprachefrist: 13. Mai 2016

Solothurn, 28. April 2016

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Bauplatz: Homelstrasse 34, 4114 Hofstetten

Bauplatz: Rauracherweg 35, 4114 Hofstetten


LAUFENTAL LAUFEN

Wie kommt der Lachs an den Kraftwerken vorbei? Dornachbrugg soll mit einem neuen Fischpass den Weg frei machen für den Lachs. Die Regierung verfügt, dass die Kraftwerk-Betreiber die Durchgängigkeit in der Birs bis 2019 verbessern müssen. Bea Asper

V Einlauf durch das Obertor: Das internationale Peace-Run-Team. der sich nun auch in die Reihe der Friedensfackel tragenden Persönlichkeiten einfügt – eine Urkunde als Bestätigung des Besuchs. Nach einem kurzen Rundgang durch das Stedtli verabschiedete sich das internationale Läuferteam Richtung Grellingen, wo es in der dortigen Primarschule noch einen Stopp einlegte.

«Ruf» nach Frieden: Peter Schindelholz als vorübergehender Fackelträger und Urkundenempfänger. FOTOS: MARTIN STAUB

or 100 Jahren war der Lachs in der Schweiz ein wichtiger «Brotfisch» und wurde in der Rheinfischerei in grösseren Mengen gefangen. Ein halbes Jahrhundert nachdem sein Bestand in der Schweiz ausstarb, soll der Atlantische Lachs in der Birs wieder heimisch werden. Das ist das Ziel eines internationalen Projektes, an dem die Schweiz partizipiert. Gemäss Studienbericht vom Bundesamt für Umwelt weist die Birs von allen Rheinzuflüssen die beste Voraussetzung auf für die Lachsrückkehr. Die Massnahmen bei den Kleinkraftwerken bis ins Laufental seien für den Erfolg des gesamten schweizerischen Lachsprogrammes entscheidend. Wie der neue Fischpass für Dornachbrugg aussehen wird, kann Meinrad Schmidlin von der Birseck Hydro AG in Münchenstein noch nicht sagen. «Wir werden Ingenieure mit dem Variantenstudium beauftragen.» Die Vorschläge müssten später dem Bundesamt für Umwelt vorgelegt werden. Die Finanzierung erfolge aus dem Swissgrid-Topf, der gespiesen werde mit 0,1Rp pro 1kWh verbrauchtem Strom. Die Verhältnismässigkeit spiele sicherlich eine Rolle, «in der jetzigen Verfügung ist kein Kostendach enthalten, der Auftrag lautet, für die Fische den Auf- und neu auch einen Abstieg so zu gestalten, dass der Lachs das Kraftwerk passieren kann», erklärt Schmidlin. Bei

Trotz bestehender Fischtreppe: Auch beim Birsfall in Laufen sind für die PasFOTO: MARTIN STAUB sierbarkeit des Lachses Massnahmen nötig

Dornachbrugg als auch bei der Turbine beim Wasserfall Laufen sei es aufgrund der Platzverhältnisse nicht leicht, die bestehenden Fisch-Aufgänge zu verbessern. Noch schwieriger – für alle Kleinkraftwerkbetreiber – sei die Realisierung von Fisch-Abgängen. «Solche gibt es derzeit fast nirgends, sondern dies erfolgt mittels Überlauf bei Hochwasser», gibt Schmidlin zu bedenken. Dornachbrugg sei der grösste Stromproduzent in der Birs, zusammen würden die Kleinkraftwerke 50 Millionen Kilowattstunden produzieren, also 10 000 Einfamilienhäuser mit Energie versorgen. Die Birseck Hydro AG gehört zu 100 Prozent der international tätigen Aventron AG, bei der die EBM Hauptaktionärin ist. Die EBM hatte die Kleinkraftwerke Dornachbrugg und Wasserfall Laufen in den 90er Jahren erstellt. Dass die Regierungsräte Baselland und Solothurn die Betreiber auffordern, bis 2019 ihre Kraftwerke für den Lachs zu sanieren, kommt für Jost Müller, Geschäftsführer WWF Region Basel, nicht überraschend. «2011 trat das neue Gewässerschutzgesetz in Kraft. Dieses schreibt ökologische Umbauten der Kraftwerke vor und stellt die nötigen

Mittel dafür bereit», betont Müller. «Der WWF und die internationale Vereinbarung aller Rheinanliegerstaaten planen die Rückkehr des Lachses in die Schweiz bis 2020.» Verschiedene Staustufen am Oberrhein seien noch nicht passierbar. «Hier ist die Electricité de France gefordert. Von der Sanierung dieser Werke hängt es ab, ob bis 2020 tatsächlich der Lachs in grösseren Mengen nach Basel und weiter kommt. An der Birs sollten bis dann die Sanierungen erfolgt sein», führt Müller aus. Er und Urs Campana, Präsident des kantonalen Fischereiverbandes Baselland, freuen sich auch für andere Flussbewohner. Den Lachs zu fischen, sei im Moment keine Diskussion, sagt Campana. Als Langdistanzschwimmer (1000 Kilometer) stehe der Lachs für die gesamte Durchgängigkeit des Rheins und vielleicht eben für die Birs bis zu ihrem Entspringen im Jura. «Der Lachs ist Gallionsfigur. Die Bemühungen dienen vielen Fischen.» Nebst der Fischgängigkeit spiele die übrige Lebensbedingung, wie der natürliche Geschiebehaushalt, der durch die Kraftwerke und Hartverbauungen beeinträchtigt sei, eine wesentliche Rolle.

ZWINGEN

VERANSTALTUNG

Ein Brass Band-Jubiläum der Überraschungen

Zweiter Klavierabend mit Stivi

Seit 50 Jahren spielt die frühere Musikgesellschaft Konkordia Zwingen in der anfänglich regional ungewohnten Brass Band-Besetzung. Buchstäblich im Scheinwerferlicht standen am Jubiläumskonzert vom letzten Samstag die beiden Musikanten der ersten Brass Band-Stunde: Benno Jermann und Hanspeter Sommer.

dust. Nach einem erfolgreichen Auftritt im letzten Jahr, freut sich Vinzens «Stivi» Stich am Samstag, 7. Mai, auf seinen zweiten Klavierabend im alten Schlachthaus (20 Uhr). Stivi spielt Klaviermusik aus verschiedenen Epochen «mit Überraschungen», die der Pianist noch nicht verrät. Von Bach, Beethoven, Chopin, Haydn und Strauss bis Peter Reber, ABBA und Udo Jürgens.

bü. Der charakteristisch weiche und voluminöse Sound der englischen Brass Band scheint es dem jungen Zwingner Musikanten und Militärtrompeter Franz Hueber in den 1960er-Jahren sehr angetan zu haben, führte doch die damalige Musikgesellschaft Konkordia Zwingen 1966 auf seine Initiative hin als einer der ersten Vereine der Region die Brass Band-Besetzung nach englischem Muster ein. «Es war eine faszinierende Zeit, die Abkehr von der Schweizer Besetzung mit Blech und «e bitzeli» Holz, die zu dem vollen, weichen englischen Sound führte», so Posaunist Benno Jermann zum Wochenblatt. Jermann, «Mister 50 Jahre und Mann mit vielen Talenten», sowie Es-Hornist Hanspeter Sommer, unermüdlicher «Chrampfer und Schaffer», standen am samstäglichen Konzertabend als Männer der ersten Brass Band-Stunde voll im Scheinwerferlicht einer humorvollen Laudatio. Ein gutgelaunter Moderator Marco Stress würdigte ihre 50 Brass Band-Jahre, aber auch ihre schauspielerischen und bühnentechnischen Talente für das zweite Gesicht der Musikgesellschaft, das Theater. Am Rande war zudem zu erfahren, dass die MG Konkordia Zwingen ihren Namen erst 1998 in Brass Band Konkordia Zwingen (BBKZ) änderte.

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LAUFENTAL

Peace Run macht Station in Laufen dust. Am Mittwoch vergangener Woche lief das Team des Weltfriedenslaufs von Delémont nach Basel und machte um 9.30 Uhr Station vor dem Laufner Stadthaus, wo die Läuferinnen und Läufer aus Russland, Moldawien, Spanien, Italien, Österreich und der Schweiz von Peter Schindelholz aufs Herzlichste empfangen wurden. Da das Team mit viel zeitlichem Vorsprung – geplant war ein Eintreffen um 11 Uhr – mit Fackel und Fahnen durchs Stadttor einlief, musste Stadtpräsident Imhof leider entschuldigt werden. Der Weltfriedenslauf Peace Run wurde 1987 vom indischen Friedensvisionär Sri Chinmoy in New York ins Leben gerufen und hat seither den Geist von Freundschaft und Frieden durch das Weiterreichen der Fackel in 140 Länder getragen. Die Botschaft «Mach den ersten Schritt» habe Millionen Menschen auf der ganzen Welt inspiriert, erklärte der Läufer aus Österreich beim Vorstellen des Teams, welches vom 6. bis 24. April von Genf nach Basel, Süddeutschland, Schaffhausen bis nach Vaduz läuferisch unterwegs war. Nelson Mandela, Michail Gorbatschow, Mutter Teresa und Carl Lewis gehören zu den Persönlichkeiten, welche die Fackel des Peace Run gehalten und dessen Ideale unterstützt haben. Letztes Jahr segnete Papst Francesco bei einer Audienz in Rom die Friedensfackel. Das Peace-RunTeam übergab Peter Schindelholz –

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Hanspeter Sommer: Mit seinem Es-HornSolo in «Demelza». FOTOS: ROLAND BÜRKI

Benno Jermann: Er spielt sein Wiegenlied-Solo «Berceuse de Jocelyn».

Brass Band-Perlen aus 50 Jahren Eine groovige «Glory Fanfare» mit viel Perkussion und Fanfarenklängen zur Eröffnung machte dem Publikum im dichtbesetzten Gemeindesaal klar: Hier wird gefeiert. Die 50 Jahre BBKZ und die beiden 50er-Jubilare. Die beiden hatten auch die elf Stücke plus drei Zugaben aus dem Répertoire der vergangen 50 Jahre herausgepickt. Etwa das unvergessliche «Hey Jude» der revolutionären Beatles aus den 1960ern, das gut zur damals ebenfalls revolutionären BBKZ passe, befand der Moderator. Für die vier Solisten am Horn, darunter Hanspeter Sommer, gab es langen Beifall und Gratulationen der souveränen Dirigentin Iris Eggler, die charmant, unaufgeregt, mit viel Übersicht und einem Lächeln durch die musikalischen Klippen führte. Der rassig-schnelle Konzertmarsch «Bandology» kam beim Publikum bestens an, genau wie erneut Hanspeter Sommer mit seiner begeisternden Solo-Liebserklärung auf dem Es-Horn an eine Dame namens Demelza. Der Moderator hatte es richtig geahnt: «Demelza, denn schmelza!» Etwas hinwegschmelzen vor der Pause

konnte man auch noch zu den Klängen von «London River», einer Ouverture von Reginald Heath. Der Auftakt zum zweiten Teil mit dem fröhlichen «Floral Dance» liess gleich wieder Hochstimmung aufkommen, zumal dann Jubilar Benno Jermann seinerseits mit seinem stupenden Posaunen-Solo «Berceuse de Jocelyn», einem Wiegenlied, nachdoppelte und überraschte. Er und Hanspeter Sommer erhielten ihre Überraschung in Form einer Einladung an eine Brass Gala der Black Dyke Band, nachdem schon vor der Pause die BBKZ als Surprise durch eine ganze Reihe Ehemaliger fast aufs doppelte Brass Band-Format erweitert worden war. Nach «Indian Summer», einem «Böhmischen Walzer», den keiner mit der Dirigentin tanzen wollte und «Light Walk» folgten frenetisch herausgeklatsche drei Zugaben. Darunter auch das einst von Franz Hueber, dem Dirigenten von 1967-1995, arrangierte Stück «E whiter Shade of Pale». An den Tischen war man sich einig: Das Konzert war eine wunderschöne und musikalisch hochstehende Überraschung.

Konzertbereit: Vinzenz Stich.

FOTO: DUST


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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

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LAUFENTAL LESERBRIEF

Es ist offensichtlich: Der Stadtrat hat die heutige Situation willentlich herbeigeführt, um das Areal für eigene spekulative Zwecke zu nutzen. Angeblich will er damit die Attraktivität von Laufen steigern. Ob allerdings die Gleichung des Stadtrates «mehr Beton = grössere Attraktivität» zielführend sein wird, darf bezweifelt werden. Gemäss Unterlagen der Gemeinde soll die Verlegung der Naubrücke wegen des Hochwasserschutzes notwendig sein. Diese Aussage stimmt nachweislich nicht. Wenn dem so wäre, müsste der Kanton den Strassennetzplan auflegen und die entstehenden Kosten übernehmen. Grundsätzlich ist die neue Linienführung der Naustrasse prüfenswert, dies mit und ohne Arealentwicklung Nau. Allerdings müsste der notwendige Landerwerb freihändig abgewickelt und die durchgängige Linienführung für die Kernumfahrung sichergestellt werden können. Die vom Stadtrat vorgelegten Kosten und Erträge kann ich nicht beurteilen. Dazu fehlen die notwendigen Unterlagen. Jedenfalls sind die eingesetzten 550 Franken pro m², die der Kanton für den Landerwerb zulasten des Hochwasserschutzes zahlen soll, nirgends garantiert. Die Garantie fehlt auch in der erwähnten Vereinbarung, obwohl der Stadtrat behauptet, Hochwasserschutz und Arealentwicklung Nau seien untrennbar miteinander verknüpft. Weitere unangenehme finanzielle Überraschungen werden folgen. So wie damals, als die Gemeinde das Baurecht von Herrn Krüsi mit rund einer Million Franken entschädigt hat. Es geht mir nicht darum, Fundamentalopposition zu machen, ich möchte damit nur die andere Seite der Medaille in Erinnerung rufen. Hans Herter, Laufen

23-fache Weltmeisterin wird Gesundheitsbotschafterin

Freuen sich auf erfolgreiche Zusammenarbeit: Reto Flury, Geschäftsleiter EGK, und Simone Niggli-Luder.

Es gibt kaum eine erfolgreichere Sportlerin als Simone Niggli-Luder. Die neue Botschafterin der EGK-Gesundheitskasse besucht den Hauptsitz und trifft sich mit dem Wochenblatt.

LESERBRIEF

Sparen und Qualität erhöhen im Gymnasium

Martin Staub

Die Schweiz verfügt über ein einzigartiges Ausbildungssystem; ein Vergleich mit anderen Ländern ist nicht zielführend. Trotzdem wird die gymnasiale Maturitätsquote (Anzahl gymnasialer Maturitätsabschlüsse geteilt durch die Anzahl 19-Jährige) der Schweiz von den Bildungstechnokraten im direkten Vergleich mit anderen europäischen Ländern als zu tief beurteilt. 1995 wurde das Schweizer Gymnasium grundlegend reformiert und im Maturitätsanerkennungsreglement (MAR95) neu kodifiziert. Bis 1995 gab es fünf Maturitätstypen (A bis E). Um die Maturitätsquote zu erhöhen, erfand man neu dreizehn verschiedene «Profile». In der Schweiz wird mit dem Maturitätszeugnis die allgemeine Studierfähigkeit bescheinigt, d. h., eine Maturandin oder ein Maturand kann jedes Studium aufnehmen, und zwar (mit Ausnahme des Medizinstudiums) ohne weitere Zutrittsprüfung. Für die Studierfähigkeit (Hochschulreife) sind Erstsprache, Mathematik, Englisch und Informatik-Benutzer-Kompetenzen von herausragender Bedeutung. Seit 2008 liegt eine ausführliche Evaluation der MAR95 (EVAMAR II) vor. Etwa 4000 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wurden im Maturitätsjahr in Erstsprache, Mathematik und Biologie getestet. Vereinfacht lassen sich folgende Hauptergebnisse festhalten: 1.) Maturanden mit den Schwerpunktfächern «alte Sprachen» und «Physik und Mathematik» erreichten die besten Resultate. 2.) Maturanden mit den Schwerpunktfächern «neue Sprachen», «bildnerisches Gestalten», «Musik» und «Philosophie, Pädagogik und Psychologie» erreichten die schlechtesten Resultate. 3.) Die Leistungen der Maturanden mit den Schwerpunktfächern «Biologie und Chemie» und «Wirtschaft» lagen im Mittelfeld. 4.) Die Maturitätsquote ist

E

gestiegen. 5.) Der Frauenanteil beträgt fast 60 Prozent. Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass die durch die MAR95 neu eingeführten «Profile» im Hinblick auf die allgemeine Studierfähigkeit nicht gleichwertig sind mit den «alten Maturitätstypen» (A bis E). Vor diesem Hintergrund haben das Eidgenössische Departement des Innern und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren fünf Projekte initiiert (Medienmitteilung vom 11. April 2012, Bildungsbericht Schweiz 2014); es sind Schaufenstermassnahmen, die zur Lösung der Problematik nichts beitragen. Da auch schlechte Schulreformen wie die MAR95 nicht abgebrochen werden, sondern weiterhin erfolgreich scheitern, müssten mindestens die Kompensationsmöglichkeiten bei Maturprüfungen geändert werden. Nach dem gültigen Regulativ können ungenügende Noten in den Fächern Mathematik, Erstsprache und Englisch (die für die Studierfähigkeit von herausragender Bedeutung sind) durch irgendwelche «Light-Fächer» kompensiert werden. Ein einfacher Zusatz zum Regulativ würde diesen Zustand beseitigen: Die Notensumme der drei Fächer Deutsch (Erstsprache), Mathematik und Englisch muss mindestens 13 betragen. Dadurch würde die Maturitätsquote sinken und die Qualität der Ausbildung im Hinblick auf ein universitäres Studium steigen. Im Bereich der Gymnasien könnten so erhebliche Kosten eingespart werden. Im Kanton Basel-Landschaft würde so die Maturitätsquote um etwa 2 Prozentpunkte (von 20 auf 18 Prozent) sinken, die Zahl der Maturanden um ungefähr 70. Dadurch könnten in diesem Kanton jährlich Kosten von etwa 6 Millionen eingespart werden. Jörg Kaufmann, Breitenbach

VERANSTALTUNG

Claire Lynch kommt nach Laufen WOS. Es ist wohl die letzte Gelegenheit, eine der schönsten Stimmen der RootsMusik noch einmal live zu hören. Claire Lynch kann sich auf dem Höhepunkt ihres Schaffens von Fans und

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LAUFEN

Arealentwicklung Nau An der heutigen Gemeindeversammlung wird beim Traktandum «Mutation der Zonenvorschriften» auch über die Umzonung respektive Rückzonung des Steinerareals von der Zone für öffentliche Werke und Anlagen (ÖWA) in eine Wohn- und Geschäftszone entschieden. Es geht nicht nur um neue Vorschriften! Die Gemeindeversammlung vom 23. September 1989 beschloss, die Parzelle 1530 im Halte von knapp 10 000 m² von der Wohn- und Gewerbezone in eine ÖWA-Zone umzuzonen. Diese Massnahme war ein Eingriff in das Privateigentum. Dem Grundeigentümer wurde die bisher zonenkonforme Nutzung verwehrt. Die Gemeinde musste deshalb belegen, wieso und für welche Zwecke sie diese Umzonung vornehmen will. Welche öffentlichen Gebäude und Anlagen die Gemeinde auf dem Areal realisieren wollte, wurde zuhanden des Regierungsrats und der Gerichte klar definiert (Werkhof, Feuerwehr, Mehrzweckhalle, Sport- und Freizeitanlagen). Der Stadtrat stellt nun fest, dass alle diese Bauten an anderen Orten realisiert worden sind und somit kein entsprechender Bedarf mehr vorliege. Allerdings verschweigt er, dass es gerade der Stadtrat war, der die Realisierung der vorgesehenen Bauten auf dem Steinerareal hintertrieben hat. Feuerwehr und Zivilschutz wurden abgewiesen, der Bau des neuen Sekundarschulhauses wurde nicht geprüft usw. Der Zivilschutz gastiert neu in Röschenz, Betrieb und Unterhalt der Anlage Steinacker verbleiben als Kostenblock bei der Gemeinde Laufen. Der kaltschnäuzige, zynische Umgang der öffentlichen Hand mit dem Privateigentum ärgert mich. Das gilt im Übrigen nicht nur für Liegenschaften. Das Vorgehen ist rechtsstaatlich inakzeptabel.

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Bühne verabschieden. Schöner geht kaum — für beide Seiten. Donnerstag, 19. Mai, Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen, Konzert: 20.00 Uhr.

ine Weltmeisterin trifft man nicht jeden Tag. Einer solchen zu begegnen, die 23 Goldmedaillen zu Hause hängen hat, 9-mal Weltcup-Siegerin wurde und nebst 10 Europameistertiteln auch noch 45 Schweizer-Meister-Titel erlief, fühlt sich doch sehr speziell an. Am Montag war Simone Niggli-Luder, beste OL-Läuferin aller Zeiten, im Büro von Reto Flury in der Verwaltung der EGK im Birs-Center-Areal zu Besuch. Ein Austausch als neue Botschafterin mit dem Geschäftsleiter der in Laufen domizilierten EGK-Gesundheitskasse stand dabei im Vordergrund. Rein zufällig kam die Verbindung zwischen Reto Flury, der EGK und Simone Niggli Luder vor anderthalb Jahren zustande, und die Spitzensportlerin war von der Philosophie einer Kasse, die der Komplementärmedizin seit je besondere Beachtung schenkt, begeistert. «Als OL-Läuferin mit Verbindung zur Natur und zu einem gesunden Geist in einem gesunden Körper kann ich mich voll hinter die Ziele der EGK stellen», erklärt die 38-Jährige, die mit ihrer sympathischen Art bestimmt auch beim

Publikum punkten wird. «Gerne werde ich in den kommenden Jahren mit meinem Namen und mit meinem Gesicht mithelfen, für die EGK-Gesundheitskasse da zu sein», sagt sie. Und bald gehts. Die Plakate sind gedruckt und Simone Niggli-Luder wird Frau und Herrn Schweizer mit der Botschaft «Mein Gesundheitsvorsprung: Komplementär» überzeugen. Geplant sind aber viele weitere Aktionen mit der erfolgreichen Sportlerin. «So werden wir als Presenting Partner an den Junioren-OL-Weltmeisterschaften 2016 im Engadin (9.–15. Juli) vertreten sein, wo Simone und ihr Partner Matthias als OK-Hauptverantwortliche dabei sind», freut sich Reto Flury, der – wie Bundespräsident Johann Schneider-Ammann –

FOTO: MARTIN STAUB

auch im Patronatskomitee sitzt. Zudem wird die Laufner Gesundheitskasse am 13. Juli auch dem EGK Charity, einem OL in Ftan (13. Juli), an dem auch Hobbysportlerinnen und -sportler teilnehmen können, den Namen geben. «OLLäufer wollen nicht nur zuschauen, sondern auch selber laufen», kommentiert Niggli-Luder lachend. Eine Kolumne im EGK-Magazin und vielleicht einmal ein Sportanlass für alle in der Region Laufen mit der bekanntesten aller OL-Läuferinnen sind weitere Pfeile im EGK-Köcher. Und was tut eine dreifache Mutter, wenn sie nicht als Familienfrau agiert, keine OL-Sportler betreut und nicht EGK-Botschafterin ist? Sie läuft. «Noch immer täglich», sagt sie, «und OL-Laufen kennt keine Altersgrenzen.»

2015: Erfolgreiches Geschäftsjahr der EGK-Gesundheitskasse Die EGK-Gesundheitskasse hat mit rund CHF 10,1 Mio. Gewinn wiederum ein sehr gutes Jahresergebnis erzielt. Das Geschäftsjahr 2015 stand ganz im Zeichen des erneuerten Unternehmensauftritts sowie der Modernisierung der technischen Infrastruktur. Im Zusatzversicherungsgeschäft konnte das Betriebsergebnis um rund 30% verbessert werden. Die zusätzlich erwirtschafteten Mittel im Umfang von CHF 4,5 Mio. sind vollumfänglich zugunsten der Versicherten in die Rückstellungen investiert worden, sodass mit CHF 9,3 Mio. ein gleich grosser Jahresgewinn wie im Vorjahr resul-

tierte. Das Eigenkapital der EGK Privatversicherungen AG beträgt neu CHF 41,2 Mio. Positiv zeigte sich auch das Geschäftsjahr in der Grundversicherung, die gemäss gesetzlichen Vorgaben nicht gewinnorientiert arbeitet. Der leichte Überschuss von CHF 820 300 ist vollumfänglich dem Stiftungskapital zugewiesen worden, das nun auf CHF 42,4 Mio. gestiegen ist. Die EGK-Gesundheitskasse aus Laufen setzt sich seit 1919 für Ihre Versicherten ein. Ihre Spezialität sind Versicherungsprodukte, welche speziell auf komplementärmedizinische Behandlungen ausgerichtet sind.

LESERBRIEF

Solidarität ist gefragt Das Komitee «Depo NIE im Quellgebiet» nimmt den Kampf gegen den Beschluss von Landrat und Regierung auf. Einmal mehr wird das Laufental vorgeführt und sein gefühlt tiefer Stellenwert im Kanton festgehalten. Wie hat der Laufentaler Landrat Linard Candreia zitiert: «Sie nehmen uns alles weg, dafür bringen sie uns den Dreck.» Ohne Fingerspitzengefühl soll ein Quellgebiet geopfert werden, Trinkwasser kontaminiert, sollen Naturzonen zerstört und zusätzlich die Agglomeration mit Schwerverkehr konfrontiert und belastet werden. Das Komitee und die Burgerkoperation Zwingen sammeln Unterschriften für ein Referendum gegen den Landratsbeschluss und hoffen auf die breite Unterstützung vom Laufental und von der Region. Ein unterstützenswertes Unterfangen, das sicherlich auf grosses Verständnis und Wohlwollen in der

Bevölkerung stösst. Solidarität ist gefragt! Aber halt! Wie genau nimmt es die politische Führungsebene, sprich der Gemeinderat von Zwingen, mit der Solidarität? Wurde da das Laufental mit seinen 13 Gemeinden nicht schon diverse Male durch Entscheide brüskiert, die diese Solidarität mit Füssen treten? Der letzte Akt war die Kündigung des Vertrags über die gemeinsame Sozialhilfebehörde, verbunden mit dem Austritt aus dem Zweckverband Sozialberatung Laufental. Aber auch die Art und Weise dieser Kündigung lässt Fragen bezüglich Führungsstil und Zusammenarbeit offen. Es kann schon fast von diktatorischem Verhalten gesprochen werden. Die Gemeindeversammlung muss diesen Entscheid noch absegnen. Sicherlich ein guter Moment für die stimmberechtigten Einwohner von Zwingen, Fragen zu stellen. Laut dem Schreiben

der Gemeinde war der Entscheid einstimmig, Kopfnicken von ganz links bis ganz rechts. Von den einen nichts Neues, von den anderen sehr merkwürdig, steht doch die Solidarität mit grossen Buchstaben auf ihrem Banner. Es soll den gemeinsamen Kampf der Bevölkerung von Zwingen, zusammen mit dem Laufental, auf keinen Fall schmälern oder abreissen lassen. Wir müssen zusammenstehen, damit wir nicht weiter demontiert werden. Ein leeres Amtshaus, nach hinten verschobene Projekte usw. reichen völlig. Da müssen gut funktionierende Partnerschaften mit ihren Verträgen in der Region Laufental nicht noch intern torpediert werden. Solidarität ist ein gefragtes Wort! Nicht nur im Kampf gegen sinnlose Deponien im Gebiet Blauen/Zwingen. Hans-Jörg Tobler Gemeinderat Burg i. L.


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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

THIERSTEIN BREITENBACH

Scholz’ goldene Trompete sprengte die Herzen Startrompeter Walter Scholz, das 80-köpfige Veteranenspiel des Kantons Solothurn und dessen Tambourengruppe zündeten in einer Gala der Blasmusik einen Hit nach dem andern, so dass ein gleichzeitig gesprengtes IsolaKamin im Griensaal kaum für Aufregung sorgte. Roland Bürki

G

enau zwei Minuten lang zögerte Moderatorin Katrin Hasler, bekannt als SRF-Volksmusikredaktorin, den Start der Blasmusik Gala des Solothurner Veteranenspiels hinaus: «Mir hei ja Zyt, gäuet!» Doch von der befürchteten Immission einer gleichzeitig angekündigten Kaminsprengung war im Griensaal nicht die Bohne zu spüren und zu hören, dafür dann umso deutlicher der Solothurner Marsch mit seiner Lebensweisheit: «S isch immer esoo gsi.» Aber das stimmte so für einmal nicht. Die rund 80 Musikantinnen und Musikanten unter Leitung von Robert Grob, dem früheren Chef der Schweizer Militärmusik, sangen nämlich diesmal originellerweise grössere Liedpassagen, bevor sie wieder zu ihren Instrumenten griffen. Nach dem melodiösen «Marsch der Medici», einer Hommage des Komponisten Johan Wichers an seine Ärzte, brach mit «Celtic Crest» von Christoph Walter so etwas wie Basler Tattoo-Stimmung über den Griensaal herein. Gerade richtig für die wie aus einem Guss trommelnde Tambourengruppe unter Leitung von Spitzentambour Hans Luterbacher, den Saal mit dem «Pumperniggel» des legendären Basler «Drummel-Doggders» Doktor Fritz Berger und dem «Bäretanz» von Alex Häfeli so richtig beben zu las-

Das Bekenntnis des Jahrhundert-Trompeters an Katrin Hasler: Wer liebt diese Schweiz und dieses tolle Veteranenspiel nicht? FOTO: ROLAND BÜRKI

sen. Weitere Beweise ihres Könnens lieferten die Tambouren später mit englisch-schottischen sowie brasilianischfröhlichen Stilelementen. Und auch das Veteranenspiel bewies am laufenden Band, dass Musik und «Liebi» eben doch jung erhalten. So etwa bei Chris Barbers bekanntestem Stück «Ice Cream» der Dixie-Formation oder dann bei der Polka «Alles, was bruschsch uf dr Wält, isch Liebi», welches zwei Gesangssolisten so überzeugend von sich gaben. Die gegen 400 Zuhörerinen und Zuhörer jedenfalls sangen herzhaft zustimmend mit. Mit Stargast Walter Scholz (78) auf die Bühne kam auch sie, die «Sehnsuchtsmelodie», verträumt, gefühlvoll, wie man sie von ihm, dem Ausnahmekönner an der Trompete, von Radio und Fernsehen kennt und bewundert. Den langen, verdienten Applaus beantwortete Scholz gleich mit seinem Medley «Trompeten-Hits», aus dem etwa «Strangers in the Night» oder «Il Silenzio» sichtlich unter die Haut gingen oder eben an diesem Breitenbacher Sprengnachmittag die Herzen sprengten. «Wer liebt dieses Land nicht?»,

meinte Scholz auf eine Frage der Moderatorin nach seinen Gefühlen zur Schweiz und unterstrich dies gleich dreifach mit «Jetz wei mer eis jödele», «Lueget vo Bärg und Tal» und dem «Berner Marsch». Die Stimmung im Saal erreichte einen ersten Höhepunkt, bis Scholz später als Louis Armstrong mit Trompete, dem legendären weissen Tuch und «Satchmos» grössten Hits alle Grenzen des Beifalls sprengte. Für den souveränen Dirigenten Robert Grob war nach «New York, New York» und James Lasts «Morgens um sieben» die Welt mit seinen aufgestellten Veteranen auch um 17.30 Uhr noch in allerbester Ordnung: «Wir kommen wieder mit unserem «Konzert um 3», dannzumal mit Noëmi Nadelmann und Operettenmelodien. Und sein Vizedirigent, Rolf Stebler aus Büsserach, konnte sich in Anwesenheit zweier Trachtenfrauen in der Schwarzbuben-Festtagstracht (Chapeau!) zusammen mit dem Spiel stilgerecht mit dem «Gruss aus Thierstein» und einem da capo des «Solothurner Marschs» vom begeistert applaudierenden Publikum verabschieden.

BÜSSERACH

Einfluss der SVP weiter ausbaufähig Der abtretende SVP-Präsident Toni Brunner zeigt Freude an den Schwarzbuben. bea. Christian Imark sei ihm in dessen Jahr als höchster Solothurner durch sehr gute Arbeit aufgefallen, war Gastredner Toni Brunner letzte Woche an der Versammlung der SVP DorneckThierstein zu entlocken. Seither sei ihm immer klar gewesen, «dass Schwarzbube Imark das Potenzial seiner Region und von seinem Kanton nutzen wird», führte der abtretende Präsident der SVP Schweiz gegenüber dem Wochenblatt aus. Mit Blick auf den Wähleranteil der Schwarzbuben bei den Nationalratswahlen glänzen Brunners Augen. In einigen Thiersteiner Gemeinden knackte die SVP nicht nur die 35 Prozent Marke, sondern erreichte Spitzenresultate von fast 50 Prozent. Mittlerweile sind Imark und Brunner Verbündete in der selben nationalrätlichen Kommission und konnten letzten Donnerstag in der Traube Büsserach die zahlreich erschienenen Parteimitglieder und Gäste nur ermuntern, weiter Vollgas zu geben und mit zusätzlichen Mandatsträgern den Einfluss der SVP in der Politik zu erhöhen. Ziel: Mehr SVP Kantonsräte Das erklärte Ziel ist, bei den Kantonsratswahlen im Dorneck-Thierstein mindestens einen Sitz mehr zu holen, doch auch in den Gemeinderäten die Sitzzahl zu erhöhen, wie Amteipräsident Domenik Schuppli, Gemeinderat von Hofstetten-Flüh, betonte. Um sich noch intensiver der Exekutivarbeit widmen zu kön-

Wollen weiter Vollgas geben: Nationalrat Christian Imark, Gemeinderat Domenik Schuppli, Amteipräsidentin Sibylle Jeker, Toni Brunner SVP Schweiz, Kantonalparteipräsident Silvio Jeker und Kantonsrätin Jacqueline Ehrsam. FOTO: BEA ASPER

nen, übergab er das Präsidium Sibylle Jeker, die von den Mitgliedern mit Applaus gewählt wurde. Sie übernimmt eine SVP-Amtei, die engagierte Mitglieder, noch viel Potenzial und finanziell auch nach den ausserordentlichen Ausgaben für den Wahlkampf genügend Rücklagen habe. In einer flammenden Rede propagierte Toni Brunner das Nein der SVP zum neuen Asylgesetz, das im Juni zur Abstimmung gelangt — und stiess im vollen Saal auf grosse Zustimmung. Die Vorlage erreiche das Ziel einer Verbesserung keineswegs und schwäche die schweizerischen Möglichkeiten, Asylsuchende

abzuweisen. Brunner kritisierte vor allem auch die Zweckentfremdung des Militärs. «Dieses soll unsere Landesgrenze verteidigen, stattdessen wird es zum Empfangskomitee degradiert.» Brunner sagte, dass sein Besuch im Schwarzbubenland für ihn der krönende Abschluss sei in der turbulenten Zeit als Parteipräsident. Den Kontakt mit der Parteibasis zu pflegen, sei ihm immer ein Herzensanliegen gewesen – «und wenn dies wie hier im Schwarzbubenland noch musikalisch verschönert wird mit den Heimatklängen vom Jodlerklub Sunnesyte, dann macht Politik doppelt Freude.»


THIERSTEIN HIMMELRIED

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BREITENBACH

Dafür prädestiniert

Ein Stück Industriegeschichte gesprengt Die Sprengung eines der beiden Hochkamine im ehemaligen ISOLA-Areal zog am letzten Donnerstag Schaulustige und Medien aus dem ganzen Land an. Martin Staub

D Treibt es ganz schön auf die Spitze: Die Dorfbühni Himmelried im Lustspiel «De Sauna-Gigolo». FOTO: BEA ASPER «De Sauna-Gigolo»: Von diesem Stück lassen andere die Hände weg. Die Dorfbühni Himmelried begeistert damit. bea. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, sagte sich Regisseur Norbert Clauser. Seine Taktik ging auf. Ein lachendes, sichtlich vergnügtes Publikum, Applaus und viel Lob für die «Dorfbühni Himmelried» waren der Lohn für das Wagnis «De Sauna-Gigolo». «Dieses Stück hätte ich mit meiner Theatergruppe wohl nicht spielen können», hatte eine Regisseurin Clauser nach der Premiere letztes Wochenende in Himmelried anvertraut. Doch Clauser war sich letzten Herbst beim Lesen vieler Drehbücher sicher, seine Schauspieler «sind für die herausragenden Stücke prädestiniert und das Publikum liebt das schamlose Spiel mit der Zweideutigkeit.» Die besten Geschichten seien aus dem Alltag gegriffen und lassen sich — auf den Punkt gebracht, was sich in den menschlichen Gedankengängen wirk-

lich abspielt — wunderbar auf die Bühne bringen, ist Clausers langjährige Theater-Erfahrung. Mit dem Einbau von Schattenspiel-Szenen und viel Freiraum in der künstlerischen Darstellung wurde in Himmelried aus der zynischen Komödie von Andreas Wening ein wahres Lustspiel, welches den Geist anregt und im Körper das Blut in Wallung bringt. Die Schauspielerinnen brillierten mit Glanzleistungen, verblüfften mit einer schlagfertigen Offenheit, welche Abgründe in der menschlichen Seele erahnen lässt. Doch auch ihre Ehemänner sorgten im verbalen Schlagabtausch für einen Höhepunkt nach dem andern — und dies alles im Sauna-Bereich, mit Abstecher ins blaue Nass und Tür an Tür mit dem Massage-Bereich. Diesen Freitag und Samstag (Türöffnung ab 18.30 Uhr) hat man noch Gelegenheit, die «Dorfbühni Himmelried» mit ihrem Stück: «De Sauna-Gigolo» in der Mehrzweckhalle Himmelried zu erleben.

er eigentliche Spuk dauerte knapp 10 Sekunden, dann verschwand der 265-Tonnen-Koloss in einer riesigen Staubwolke. In den letzten Tagen verschwand nach und nach auch der zweite Kamin, der, wie der gesprengte, zwischen 1960 und 1970 gebaut wurde (damit die Breitenbacher von da an etwas weniger vom legendären Isola-Geruch mitbekamen). Für diesen Abbruch aber entschieden sich laut Felix Hofer, Verantwortlicher Java Rückbau und Recycling AG für eine «scheibenweise» Zerlegmethode, weil dieser Kamin an der Lüssel und direkt an einem erhaltenswerten Gebäude stand. Bei der 20 000 Quadratmeter grossen Fläche, die bald mit einer Wohnüberbauung und einem neuen Coop-Laden belebt werden soll, handelt es sich um das ehemalige ISOLA-NordAreal, wo Gründer Albert Borer 1903 seine ersten Isolationen mit Glimmer herstelltn liess. Der südliche Teil des insgesamt 60 000 Quadratmeter grossen Geländes, wo früher auch die ISOLA beheimatet war, bleibt auch künftig dem regionalen Gewerbe vorerst erhalten.

ZULLWIL

Sammeln fürs Glasdach

38 Bohrlöcher: Diese wurden mit je 40 Gramm Sprengstoff gefüllt und ummantelt.

Nach drei warnenden Hornstössen: Punkt 15 Uhr ein heftiger Knall, und allmählich legte sich das 56-Meter hohe Betonrohr in das dafür bereitgelegte Fallbett. FOTOS: M. STAUB

BREITENBACH

Gemeinde setzt auf intakte Infrastruktur Zufrieden mit dem Ergebnis: Kurt Kohler, verantwortlich für die Glas-/Holzkonstruktion, im überdachten Schloss Gilgenberg. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Vor knapp einem Jahr, am 14. Juni 2015, wurde das Dach auf dem Schloss Gilgenberg mit dem Helikopter montiert. Seither können die Anlässe in der Ruine im Trockenen abgehalten werden. Dank der Teilüberdachung ist es aber auch möglich, Lagerfeuer im Hof zu entfachen. Finanziert wurde das Dach durch private Spenden und Beiträge der fünf Gebirgsgemeinden. Die Kosten der aufwendigen Glas-/Holzkonstruktion beliefen sich auf 180 000 Franken, rund 26 000 Franken mehr als geplant. «Es kamen zusätzliche Arbeiten für die Wand- und Mauerabdichtungen hinzu und die Kosten für den Helikopter, das Gerüst und die Sicherung waren teurer als geplant», erklärt Kurt Kohler, Verantwortlicher für die Überdachung, den Mehraufwand. Die Stiftung Schloss Gil-

genberg könnte zwar für den Restbetrag aufkommen, doch brauche sie auch immer wieder Geld für den Unterhalt der Ruine, so Kohler, Präsident der Stiftung Schloss Gilgenberg. Unterstützung erhält das Schloss Gilgenberg nun durch die Union Schweizerische Philanthropische Gesellschaft, welche bereits letztes Jahr 50 000 Franken für die Überdachung gespendet hatte. Schweizweit wird die Gesellschaft nun mit dem Verkauf von «Brot der Union» helfen, für den Restbetrag aufzukommen. Der Kreis Laufen wird am Samstag, 30. April, von 10 bis 16 Uhr mit einer Cüplibar im Wydehof in Breitenbach und einer Cüplibar vor der Metzgerei Studer im Stedtli Laufen anwesend sein und mit Getränk und dem Verkauf des «Gilgenbergli-Schlossgebäcks» für das Dach sammeln.

Brutto 626 000 Franken genehmigte die Gemeindeversammlung am Montag für Sanierungen im Wasser- und Abwasserleitungsnetz. Dazu gab es Informationen über Asylbewerber, die Sanierung der Fehrenstrasse und den Schulhausneubau. bü. Gleich alle vier Infrastrukturvorlagen erläuterte Gemeinderat Marcel Humair, der Ende Juni nach sieben Amtsjahren den Rat verlässt. Dies aus beruflichen Gründen. Ganze 20 Minuten dauerte es, bis Arbeiten an drei alten Wasserleitungen mit Kosten von brutto 345 000 Franken, der Teilausbau eines Trottoirs zu 60 000 Franken und die Sanierung von Abwasserkanälen mit Folgekosten von brutto 221 000 Franken die vorbehaltlose Zustimmung der lediglich 21 Stimmberechtigten gefunden hatten. Grünes Licht gab es im Detail für neue Hydranten und strassenseitige Hausanschlüsse an der Bodenackerstrasse im Bereich zwischen Fehrenund Amthausstrasse. Hier saniert die Lüsseltaler Wasserversorgung (LWV) in drei Etappen ihre von Breitenbach mit-

benützte Transportleitung. Weiter ersetzt werden alte Gussleitungen an der Rohrgasse im Bereich Kirchmattstrasse bis Brislachstrasse, wo auch ein neues Trottoir entsteht, sowie am Oberen Mettenbühlweg. Schliesslich werden die Abwasserkanäle in der Gewässerschutzzone Längacker mit dem grabenlosen Inlinerverfahren wieder dicht gemacht. «Wir haben heute ein top à jour gebrachtes Wasserleitungsnetz und sind nach TV-Aufnahmen aller Abwasserleitungen daran, auch dieses Netz zu optimieren», erinnerte Gemeindepräsident Dieter Künzli an die gebotene, wichtige Werterhaltung vor allem der unsichtbaren Infrastruktur. Asylbewerber, Fehrenstrasse und Schulhaus «Angekündigt sind für Breitenbach, das heute elf Asylbewerber betreut, zusätzliche 12 – 14 Personen», informierte Gemeindeverwalter Andreas Dürr über die momentane Situation. Dank früher Bemühungen könnten diese im Spitalwärterhaus und in drei angemieteten Wohnungen des EBM-Kreismonteurpostens

untergebracht werden. Dürr schloss nicht aus, dass Breitenbach noch bis zu 30 weitere Asylbewerber zugeteilt werden könnten: «Wir suchen deshalb weiterhin günstigen Wohnraum.» Zur anstehenden Sanierung der Fehrenstrasse konnte der Gemeindepräsident erleichtert feststellen, dass der Kanton allen Begehren der Einwohnergemeinde, insbesondere in Sachen Sicherheit der Schulkinder, entsprochen habe. «Demnächst liegt der Plan über die Sanierung der Fehrenstrasse auf», forderte Künzli zur Einsichtnahme auf. Im allerbesten Falle ohne Einsprachen könne der Beginn der 12-monatigen Arbeiten bereits im Herbst beginnen, fügte Bauverwalter Markus Vögtlin an. Weiter erfuhr die Versammlung, dass die vom Souverän an der Budgetgemeindeversammlung vom Dezember 2015 diskutierte professionelle Bauherrenbegleitung beim Neubau des Schulhauses nach Ablauf der Einsprachefrist nun an die Firma Techdata aus Basel vergeben worden ist. Unter dem Applaus der 21 Stimmberechtigten endete nach 40 Minuten eine der kürzesten Gemeindeversammlungen des Bezirkshauptortes.


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Sechzehn Naturbegeisterte machten sich am Sonntagmorgen in der Obstbaumlandschaft von Nuglar auf den Weg, den seltenen Gartenrotschwanz zu beobachten und seinem Gesang zu lauschen. jjz. Wer den Gartenrotschwanz singen hören will, muss zeitig aus den Federn. Mit Rucksack, Fernrohr und guter Kleidung gegen den eisigen Wind marschierte eine aufgestellte Truppe unter der Leitung von Förster Josef Borer hinauf in die Obstbaumlandschaft von Nuglar. Die ersten Rauchschwalben schwirrten zwischen den Häusern hindurch und suchten im kalten Morgen nach Insekten. «Die Rauchschwalben sind massiv zurückgegangen, weil die Hausbesitzer ihre Nester an den Häusern nicht mehr dulden und der Bestand an Insekten zurückgegangen ist», beklagte Josef Borer das Ausbleiben dieser schneidigen Flugkünstler. Trotzdem: Nuglar ist eine Oase der Naturvielfalt, was die vielen Obstbäume, die einzigartigen Magerwiesen und die Waldreservate deutlich machen. Dank Vereinbarungen mit den örtlichen Behörden werden Hochstamm-

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MARIASTEIN

Im Reich des Gartenrotschwanzes

Fühlt sich in der Magerwiese wohl: Stattliches Knabenkraut (Orchidee).

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bäume mit Nummern gesetzt, die aber gepflegt werden müssen. Die darunter liegenden Matten dürfen erst ab Mitte Juni gemäht werden, um den Fortbestand von seltenen Blumen zu sichern. Alte Bäume werden stehen gelassen, um die Vielfalt von Vögeln, Schmetterlingen und Insekten zu ermöglichen. Genau in diesem Biotop fühlt sich der stark rückläufige Gartenrotschwanz zu Hause. In den lichten Magerwiesen sucht er Insekten und Larven, in den alten Bäumen findet er geeignete Höhlen, um zu brüten. «Es ist dem Gartenrotschwanz zu kalt, um zu singen», meinte Borer. Dennoch entdeckten die Naturfreunde das Vögelchen auf einem Kirschbaum. Das Fernrohr mit Stativ wurde installiert und das Männchen war so freundlich, einige Zeit auf dem Ast sitzen zu bleiben. Ein oranges Bäuchlein, ein graues Federkleid und ein schwarzer Kopf mit weisser Haube machten ihn zu einem attraktiven Gesellen, der sich in den ersten Sonnenstrahlen richtig aufwärmte. Auf einer der Magerwiesen blühten bereits einige Exemplare des stattlichen Knabenkrauts, einer wunderschönen Orchideenart. Auf einem Stängel von 30 Zentimetern sassen die purpurroten leicht getupften Blüten und erfreuten die Herzen der Naturfreunde. Als weitere Bewohner von Magerwiesen zeigte Borer den knolligen Hahnenfuss, die Wiesenschlüsselblume und den Hopfenklee. «In diesen Wiesen kann man auch noch den seltenen Schachbrettfalter beobachten», fügte er hinzu. Auf der Rückkehr ins Dorf konnte schliesslich doch noch das feine «Tüli-tüli» eines Gartenrotschwanzes aufgeschnappt werden und versöhnte die Wandertruppe.

Heilsame Kräfte Setzen sich über die Region hinaus für die Öffentlichkeitsarbeit der Reittherapie ein: (v.l.) Beat Weber vom Vorstand der SG-TR (Schweizer Gruppe Therapeutisches Reiten), Basler Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, Buchautorin Marianne Gäng und Hans-Peter Gäng, Referent für Heilpädagogik an den Lehrgängen der SG-TR. FOTO: BEA ASPER

In Mariastein diskutierten Fachleute aus dem Bereich Pädagogik und Medizin, wie das Pferd den Menschen helfen kann, die Körperwahrnehmung und Beziehungsfähigkeit zu verbessern. Bea Asper

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ie bringe ich das Kind dazu, sich auf das Pferd einzulassen, wenn es vom Umfeld abgelenkt ist? Zu wenig Selbstständigkeit aus zu viel Fürsorge? Ohne Grenzen geht es nicht.» Zu diesen und weiteren Themenbereichen haben die Mitglieder der Schweizer Gruppe Therapeutisches Reiten an ihrer Jubiläumsversammlung (20 Jahre) im Kurhaus Kreuz in Mariastein sich weitergebildet und Erfahrungen ausgetauscht. Doch blätterte man auch in der Vereinsgeschichte und liess einen Film auf sich wirken, der auf sehr einfühlsame Art die Philosophie des Therapeutischen Reitens in Bildern zum Ausdruck bringt. Er zeigt junge aber auch ältere Menschen, die ihre Scheu verlieren, die Balance finden,

Vertrauen gewinnen und innige Liebe ausdrücken. «Seit Alters wurde das Verhältnis des Menschen zu Tieren als bedeutsam erkannt», ist Marianne Gäng aus Rodersdorf überzeugt. Sie ist die Begründerin des Heilpädagogischen Reitens in der Schweiz, Ausbildnerin und Buchautorin. In einer engen Beziehung zu Pferden sei eine positive Wirkung auf die menschliche Psyche zu erkennen. Gäng durchleuchtet in ihren Büchern den Aspekt der Wechselwirkung mit dem Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen Mensch und Pferd und auf der emotionalen Beziehungsanbahnung, erschienen im deutschen Reinhardt Verlag. Mit der Frage, ob nicht auch für Menschen mit Beeinträchtigungen verschiedener Art und Ursache in der Wechselwirkung von Mensch-Tier heilsame Kräfte liegen, beschäftigen sich verschiedene Studien. Unter den Begriffen «Heilpädagogisches Reiten», respektive «Therapeutisches Reiten» werden pädagogische, heilpädagogische und soziointegrative, psychologische, therapeutische und rehabilitative Einflussnahmen mit Hilfe des Pferdes zugunsten von Menschen mit Beeinträchtigungen verstanden. Es beinhaltet wesentlich den Aufbau einer Beziehung, Berühren, Führen und Pflegen des Pferdes, Aufsitzen und Sich-tragen-lassen, Ausreiten auf dem Handpferd, Reiten

am Langzügel. «Das Schaukeln löst Glücksgefühle aus, nachweislich werden Hormone ausgeschüttet, die für Zufriedenheit zuständig sind», sagt Caroline Kohler im Gespräch mit dem Wochenblatt. Sie hat bei hyperaktiven Kindern dank der sanften Ruhe ihrer Therapie-Esel sehr positive Wirkungen festgestellt. Die Angebote der Mitglieder der Schweizer Gruppe Therapeutisches Reiten sind sehr vielseitig. Sibylle Schürch bietet mit Hilfe von Islandpferden in Rodersdorf erwachsenen Frauen Unterstützung im Kampf gegen Krebs. Der Basler Regierungsrat Christoph Brutschin freute sich, für das Patronat angefragt worden zu sein. Er steht in seinem Departement auch der Behindertenhilfe vor und sagte, dass er immer wieder von den guten Diensten der Therapie-Hunde und Pferde höre und wie wichtig diese Tiere für die Menschen seien, «vor allem für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen». Während die Wirkung und Einsätze der Hunde als sehr bekannt gelten, «wird die Arbeit der Reittherapeuten und Reitpädagogen in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen.» Man sollte dies zum Ansporn nehmen, sich noch mehr für die gute Sache einzusetzen und darüber zu sprechen, meinte Brutschin. Infos und Adressen unter: www.sgtr.ch

EINGESANDT

Spuren auf dem Wege Ideal für Höhlenbrüter: Alter Kirschbaum.

Der Vorsprung für alle

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

HOFSTETTEN-FLÜH

Gemeinsam die Zukunft planen bea. Das Regionale Raumkonzept Leimental soll Form annehmen. Nach ihrem grundsätzlichen Ja zum gemeinsamen Planungsprozess mit Kostenbeteiligung diskutieren die Gemeinden nun die Auftragsvergabe. Der Ausschuss der Verkehrs- und Raumplanungskommission Leimental hat ein Submissionsverfahren durchgeführt und empfiehlt den Gemeinden eine Planergemeinschaft aus Zürich. Diese soll für 177 420 Franken das Regionale Raumkonzept Leimental erstellen. Für die Leitung des Workshops wird Rolf Signer als externer Moderator vorgeschlagen. Diese Leistungen sowie die neutrale Begleitung des Planungsprozesses seien offeriert mit 32 140 Franken. Dies geht aus der Sitzung des Gemeinderates von Hofstetten-Flüh vom Dienstagabend hervor. Die Exekutive dieser Solothurner Gemeinde folgte allen Anträgen des Ausschusses, der für die Kostenteilung die Anzahl Einwohner als Grundlage sieht. Der Kanton Solothurn habe bereits eine Unterstützung von 20 000 Franken und das Agglo-Programm einen Betrag von 23 000 Franken zugesagt. Ein Beitragsgesuch beim Kanton

Basel-Landschaft sei noch hängig. Stimmen alle Gemeinden im Korridor Leimental der Vergabe zu, könne mit der Ausarbeitung des Raumkonzepts begonnen werden. Die gesetzliche Grundlage dafür bilden die kantonalen Richtpläne. Die Gemeinden der Birsstadt haben in ihrem Raumkonzept bereits Antworten gegeben auf die Fragen: «Welche Gebiete sind für Verdichtungen und neue Wohngebiete geeignet, um das prognostizierte Bevölkerungswachstum aufzunehmen? Welche Gebiete eignen sich weiterhin fürs Arbeiten und wo können vermehrt Mischnutzungen angesiedelt werden? Wie können die bestehenden und zukünftigen Mobilitätsbedürfnisse befriedigt werden? Wie kann die Verkehrsinfrastruktur optimiert und ausgebaut werden? Welche Form einer überkommunalen Zusammenarbeit eignet sich?» Das regionale Raumkonzept «Birsstadt» vereint die Ziele der Gemeinden bis ins Jahr 2035. Es zeigt die Stärken, Schwächen und Chancen auf. In der Leimentaler Planung dürften vor allem auch die Fragen und Antworten rund um den Verkehr von zentraler Bedeutung sein.

Acryl-Bild: Natur und Traum von Amanda Friedmann. FOTO: ZVG

Mit grossem Interesse strömten am Sonntag, dem 17. April die Besucher und Besucherinnen ins Alters-und Pflegeheim Flühbach in Flüh. Verena Anliker, Präsidentin der Gruppe «Kultur im Flühbach», begrüsste das zahlreiche Publikum. Frau Helga Baumeister hob in ihrer Laudatio die lebenslange Neugier und den Enthusiasmus der Künstlerin hervor: Seit ihrem 10. Lebensjahr setzt sich Amanda Friedmann malend und zeichnend mit der Welt auseinander. Viele Orte der Welt prägen ihr Schaffen und hinterlassen ihre Spuren: Mexiko, Guatemala, Italien, Griechenland, Österreich, Ukraine, Schweiz. Immer wieder sucht sie mit neuen Techniken einen noch anderen Zugang zu ihrer Sicht der Welt. In den letzten Jahren greift Frau Friedmann fast selbstverständlich zu ihrer Muttersprache Spanisch und schreibt kleine Gedichte, die ihr Fühlen und Denken wiedergeben. Nach der

Laudatio liest die gebürtige Mexikanerin drei ihrer Gedichte und ein Kaligramm dem aufmerksamen Publikum vor. Helga Baumeister liest die Übersetzung. Auch diesmal werden die Beiträge von Schülerinnen der «Musol» untermalt. Die beiden Flötistinnen Iris Renz und Elena Reimer tragen mit südamerikanischen Melodien und Rhythmen eine weitere Farbe zu diesem Anlass bei. Verena Anliker dankt den Bewohnern und Bewohnerinnen und dem Personal vom «Flühbach» für ihre Gastfreundschaft und ihr Wohlwollen gegenüber diesen Ausstellungen, die für sie Umtriebe mit sich bringen. Sie eröffnet die Ausstellung und lädt zum Rundgang und zum mexikanischen Apéro ein. Elsbeth Fischer Helen Leus Amanda Friedmann «Spuren auf dem Weg» Ausstellung im Alters-und Pflegeheim Flühbach in Flüh. 17. April bis 15. September

Sobald man Kinder hat, macht man sich noch viel mehr Gedanken über Gesundheit und Krankheit und darum, wie man das eine fördert und das andere verhindert oder heilt. Und weil man nur das Beste für seine Familie will, ist für viele Natürlichkeit von grosser Wichtigkeit. Auch für Simone Niggli-Luder hat dieses Thema zusätzlich an Bedeutung gewonnen, als sie Mutter wurde – auch wenn sie als diplomierte Biologin und 23-fache OL-Weltmeisterin schon immer Wert auf Natur und Natürlichkeit legte, und zwar in allen Lebenslagen. Seit vergangenem Jahr gehen die EGK und Simone Niggli-Luder gemeinsame Wege. Als unsere Botschafterin steht die Ausnahmesportlerin für unsere Werte – Natürlichkeit und Gesundheit – ein und wir verschaffen ihr damit den Gesundheitsvorsprung, der uns auszeichnet. In dieser Ausgabe des Wochenblatts sprechen Simone Niggli-Luder und unser Geschäftsleiter Reto Flury über dieses gemeinsame Engagement. Dass dieser Gesundheitsvorsprung nicht nur unsere Versicherten, sondern auch uns selber voranbringt, stellen wir gerade in diesen Tagen wieder fest, in denen unser Geschäftsbericht erscheint und unser Gefühl bestätigt: Natürlichkeit ist Trumpf und unser Einsatz für die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin wird geschätzt. Nicht nur von Simone Niggli-Luder. Bleiben Sie gesund! Ruth Joseph Leiterin Agentur Laufen

laufen@egk.ch


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SPORT

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

SCHWINGEN

FUSSBALL

Scherz legt (fast) alle flach!

Die Zweiggewinner: (v.l.) Valentin Scherz, Marino Christ,Dario Christ,Reto Schaub, Matthias Imobersteg, Sämi Bachmann. FOTO: ZVG DL. Am letzten Sonntag fand der SO Kantonaler Nachwuchschwingertag in Horriwil statt, wo insgesamt 230 Nachwuchsschwinger teilnahmen. Die jungen «Bösen» trotzten der eisigen Kälte und zeigten den Zuschauern, was für Früchte ihr Wintertraining trägt. Ihr Ziel, einer der Eichenzweige (eine kantonale Auszeichnung) mit nach Hause zu nehmen, erreichen immer nur knapp 30 Prozent der Jungschwinger. Der Saisonstart meinte es aber gut mit unseren «Buben» vom Schwingklub DorneckThierstein-Laufental, denn gleich sechs Zweige konnten sie entgegennehmen und drei von den jungen Kämpfern standen sogar im Schlussgang (Finale). Bei den Ältesten konnte sich Reto Schaub aus Beinwil mit vier gewonnenen Gängen auf Rang 4 und einem Zweig durchsetzen. In der Kat. 2001/2002 belegten Matthias Imobersteg ebenfalls aus Beinwil mit fünf gewonnenen Gängen den tollen 3. Platz und Sämi Bachmann aus Seewen mit vier gewonnenen den Rang 5. Beide konnten eine Auszeichnung entgegennehmen. In der Kat.2003/2004 kämpfte sich Dario Christ aus Gempen mit fünf gewonnenen Gängen bis zum Schlussgang durch. Sein Kontrahent flackerte aber

nicht lange und zog sofort nach dem ersten Zusammengreifen «Kurz», sodass sich Christ geschlagen geben musste. Trotz Niederlage im Schlussgang kann er mit einem erfolgreichen Schwingfest , dem tollen 3. Rang und einem Zweig sehr zufrieden sein. Auch sein Bruder Marino Christ in der jüngeren Kategorie hatte die Ehre im Schlussgang zu stehen. Er und sein Gegner Lauron Thomann aus Mümliswil lieferten den Zuschauern einen packenden Kampf. Erst nach fünf Minuten konnte sich der Mümliswiler mit einem Hüfter durchsetzen. Marino Christ durfte ebenfalls auf den tollen Rang 3 und einem Zweig stolz auf sich sein. Bei den Jüngsten kristallisierten sich bald die Kraft und das Können von Valentin Scherz aus Kleinlützel heraus. Im Sägemehl legte er fast alle flach. Nur der vierte Gang endete gestellt (unentschieden). Somit war klar, dass auch er ein Schlussgangteilnehmer war. Sein Kontrahent Nathan Schmid vom Schwingklub Herzogenbuchsee und er lieferten einen interessanten Schlussgang. Nach zwei Minuten intensivem Kampf legte aber Scherz mit einem Kniekehlengriff seinen Gegner flach auf den Rücken und durfte somit als Festsieger gefeiert werden.

Wichtige Siege für Laufen I und Soleita Am Samstag konnte Laufen in der regionalen 2. Liga das Heimspiel gegen Schlusslicht Olympia knapp 1:0 gewinnen. Ein eminent wichtiger Sieg. Wie auch ein «Stockwerk» weiter unter das 2:0 von Soleita gegen Breitenbach. Edgar Hänggi

N

ach drei Niederlagen in Serie war Laufen im Heimspiel gegen Schlusslicht US Olympia gefordert. Ein Sieg musste her, auch wenn dieser so einfach nicht zu realisieren war. Laufen ging aufgrund der Tabelle als Favorit in die Begegnung, musste das Spiel machen und konnte dabei nie kaschieren, dass man wegen der Niederlagen und vor allem auch deren Entstehung stark verunsichert war. Zudem fehlten erneut einige Spieler. Die Basler wurden zusehends mutiger und kamen immer wieder zu gefährlichen Aktionen. Allerdings war Elia Ruberti im Laufner Tor sehr sicher. Dies galt auch für seinen Gegenüber Dominik Kurt, der einige sehr gute Laufner Aktionen stoppte. In der 65. Minute stocherte Noah Guntern den Ball über die Linie. Der Abschluss war typisch für jenes Laufen und trotz allem keine Befreiung. In den Schlussminuten hätte man beinahe wieder einen Treffer eingefangen. «Heute war vor allem sehr wichtig, dass wir gewannen. Wie ist egal. Jetzt haben wir schon mal zehn Punkte Reserve auf den ersten Abstiegsplatz.» Die Aussage von Trainer Adnan Ercedogan

Durchgesetzt: Laufen brachte Schlusslicht Olympia zu Fall. Sinnbildlich dafür Simon Schnell den Basler Captain Almedin FOTO: EH-PRESSE Ahmetovic. wurde vor der Mittwochsrunde gemacht. Da hatte Laufen die Chance im Heimspiel gegen Black Stars gleich noch mehr Distanz zu legen. Am Samstag folgt der Gang nach Pratteln. In der 3. Liga kam es in Hofstetten zum Schwarzbubenderby zwischen Soleita und Breitenbach. Das Heimteam unterstrich seinen guten Lauf und holte mit dem 2:0-Heimerfolg aus den letzten drei Partien beachtliche sieben Zähler. Auf der anderen Seite gerät Breitenbach zusehends unter Druck. Auf dem durch den Regen schweren Terrain zeigten beide Teams ein gutes Spiel. Simon Hasenfratz stellte dabei mit zwei Treffern seine aktuell gute Form unter Beweis. «Spielerisch war es sicher nicht unser bester Auftritt, aber Wille und Kampf stimmten und die nun doch endlich bessere Abschlussquote waren in diesem Spiel entscheidend», so Soleita-Trainer Christian Kunz. Wie schon fast erwartet werden konnte, zeigte Röschenz gegen Leader Dornach auf dem schweren Boden wieder eine tolle Moral, blieb aber erneut unbelohnt. Röschenz ging in der 2. Minute durch Victor Misev in Führung. Der für sie ideale Auftakt. Nach dem Ausgleich durch Davide Seminaroti brachte Tobias Dreier die Gelben in der

36. Minute wieder in Führung. Obwohl die Dornecker in der 52. Minute ausglichen, konnten sie Röschenz den KOSchlag nicht versetzen. Sie mussten gar aufpassen, nicht wieder einen Gegentreffer zu kassieren. Die Entscheidung fiel in der 80. Minute, als Topskorer Philipp Borer den Siegtreffer zum 3:2 erzielte. Borer holte sich wenig später noch einen Platzverweis. Laufen kam in Oberwil nicht über ein 1:1 hinaus. Das Heimteam ging bereits in der 1. Minute in Führung. Davon musste sich Laufen erst einmal erholen. In der 71. Minute führte ein Eigentor von Oberwil zum Ausgleich und Endstand. «Wir mussten auf sieben Spieler verzichten. Die Umstellungen waren mit ein Grund für den frühen Gegentreffer. Zumindest wurden wir mit dem Unentschieden für unsere Überlegenheit noch belohnt», so Spielertrainer Marc Eigenmann. Nächste Begegnungen: Samstag: 17.00 Uhr: Laufen – Binningen, 19.00 Uhr: Dornach – Oberwil. Sonntag: 11.00. Uhr Amicitia – Breitenbach, 12.30 Uhr: Allschwil – Soleita, 14.30 Uhr. Muttenz – Laufen. Ausführliche Berichte und Bilder auf www.facebook.com/eh-presse

HANDBALL

SG Wahlen Laufen gewinnt jedes Meisterschaftsspiel und steigt in die 1. Liga auf dust. Die Erfolgskurve der SG Wahlen Laufen kannte in den letzten Jahren nur eine Richtung: Aufwärts. So kamen am letzten Samstag die Gönner und Freunde des Vereins mit mittlerweile rund 90 Aktivmitgliedern, nicht nur zum traditionellen Sponsorenapéro am letzten Meisterschaftsspieltag, sondern auch noch zur Aufstiegsfeier der 1. Manschaft. Zu acht Spielen hatten die Spieler des von Ueli Schmidlin gecoachten Teams anzutreten von denen dieses alle gewann. Mit 30:26 auch das letzte gegen HC Oberwil/Therwil vom vergangenen Samstag im Gymnasium Laufen, dem über 300 Zuschauer beiwohnten. «Ein bisschen ist die Luft schon draussen», konnte sich der Trainer in der Pause eine Bemerkung nicht verkneifen, denn zur Pause war die Partie mit 14:13, wie übrigens über die ganzen 60 Minuten, ziemlich ausgeglichen. «Aber wenn man bereits drei Spiele vor Saisonende als 1.-Liga-Meister feststeht, ist dies den Spielern nicht zu verargen. Die Stimmung in der

gut gefüllten Gymihalle wurde durch diesen Kopf an Kopf-Kampf noch angeheizt. Eine besonders feierliche Note geben diesem Sponsoren-Apéro jeweils die Aufführungen von verschiedenen Dance-Groups des TSV Wahlen. So erfreute die Gruppe Kids Dance die Zuschauer schon vor Beginn des 1.-Liga Spiels. die beiden Gruppen Gymnastik Freestyle A und B gestalteten die viertelstündige Halbzeitpause kurzweilig und ebenfalls auf hohem Niveau. Fast gingen bei dieser Beschreibung die drei weiteren Spiele der SG Wahlen-Laufen unter. Die 3.Liga-Mannschaft spielte gegen HC Vikings Liestal und verlor 22:27. Die Junioren U17 gewannen gegen SG GTV/TV Birsfelden hoch mit 46:19, und auch die Junioren U15 konnten gegen Blau Boys Binningen einen klaren Sieg feiern: 27:14. Und nächste Saison spielt das Fanion-Team in der 1. Liga und trifft dabei auf Teams, die in der ganzen Schweiz verteilt sind.

+Kids Dance: Sie eröffneten den Handballreigen.

Spielbeginn: Der Nachwuchs geniesst seinen Auftritt.

Freestyle A: Eleganter Auftritt zu fetziger Musik.

Die Hauptsache: Das Spiel SG-Wahlen Laufen gegen HC Oberwil/Therwil. Hier Marc Eng (Nr5) beim Torwurfgegen die grüne Verteidigerwand. FOTOS: MARTIN STAUB

Sponsorenapéro: Ueli Schmidlin stösst mit seinen Sponsoren an und bedankt sich mit «Meischtr Bier.


DORFPLATZ

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

LESERBRIEF

EINGESANDT

Mehr Chaos im Garten

Nepal-Hilfe: Wie das Geld eingesetzt wird

Herzlichen Dank für den Artikel «Ein Plädoyer für mehr Chaos im Garten» von letzter Woche. Er ist uns wie aus dem Herzen geschrieben. Seit Jahren sehen wir mit grosser Besorgnis, wie aus Gärten öde, langweilige, tote Steinwüsten werden, in denen Dekoartikel mehr Platz einnehmen als Pflanzen und Tiere. Ist dies ein Spiegel unserer Gesellschaft, wo echte, lebendige Beziehungen von elektronischen Medien verdrängt werden? Es ist nie zu spät für eine Renaturierung. Für eine persönliche Beratung zu einem lebendigen Garten dürfen Sie sich gerne an uns wenden.

Liebe Wochenblattleserinnen und Wochenblattleser, am 21. Mai 2015 haben meine Freunde Gillian Moritz und Raphael Joray in dieser Zeitung einen Spendenaufruf für mein privates Hilfsprojekt, den Wiederaufbau des Dorfes Jaisigaun in Nepal, veröffentlicht. Dank zahlreicher Unterstützung konnte ich insgesamt 20 437 Euro sammeln, wofür ich mich herzlich bedanke! Ein besonderes Dankeschön möchte ich Herrn Pfarrer Sabo von der Katholischen Kirchgemeinde Röschenz aussprechen, der mit mehreren Kollekten insgesamt 3390 Euro für das Projekt gesammelt hat. Vom 30. Januar bis am 20. Februar 2016 war ich in nun in Nepal, um dem Dorf meiner Urgrosseltern beim Wiederaufbau zu helfen – aufgrund einer Schulteroperation konnte ich nicht wie angekündigt bereits letzten Herbst nach Nepal reisen. Jaisigaun liegt rund 30 km nördlich der Hauptstadt Kathmandu und wurde durch das Erdbeben vor einem Jahr komplett zerstört. Von den rund 100 Häusern ist keines mehr bewohnbar. Die Leute haben sich provisorische Hütten aus Bambus, Wellblech und Stroh gebaut, die leider im Winter sehr kalt und in der Regenzeit überflutet sind. Es gibt immer noch Nachbeben, die die Menschen traumatisieren. Während meines Besuches habe ich selbst ein Beben der Stärke 5,5 erlebt. Trotz des anhaltenden Leides haben die Menschen ihre Herzlichkeit und Lebensfreude bewahrt. Die Dankbarkeit, die mir für mein Engagement entgegen gebracht wurde, hat mich sehr berührt. Ich will an dieser Stelle berichten, wie ich das Geld eingesetzt habe: Je 2000 Euro habe ich neun besonders bedürftigen Familien für den Wiederaufbau ihrer Wohnhäuser zugesagt. Vor dem Erdbeben kostete ein einfaches Haus um die 2500 Euro, jetzt zahlt man bereits 5000 Euro. Der Staat hat den Familien 2000 Euro versprochen, insgesamt sind also 4000 Euro gedeckt. Für die restlichen 1000 Euro werden die Familien sehr wahrscheinlich ein Darlehen von der Bank bekommen und über die Jahre abzahlen. 1000 Euro habe ich der Behindertenvereinigung des Distrikt Bhadratar, zu dem auch Jaisigaun gehört, gegeben. Es

Gaudenz Dettli eidg. dipl Gärtnermeister und Angela Dettli Natur-und Wildnispädagogin

VERANSTALTUNG

Blauen Berglauf Auch in diesem Jahr findet wieder unser Blauen Berglauf in Hofstetten statt, diesmal am 1. Mai. Wie schon im letzten Jahr steht wieder ein Kinderlauf über 600 m auf dem Programm, der Startschuss für die Kinder fällt um 11:00 Uhr. Um 14:00 Uhr geht es los über die grossen Strecken — man kann zwischen 5, 10 oder 15 km wählen — und nimmt dabei auch gleich ein paar Höhenmeter mit. Anne Bild Helga Voermans Weitere Details: www.blauenberglauf.ch

VERANSTALTUNG

Auffahrt einmal anders Prozessionen, Wallfahrten, Waldbegehungen prägen den Auffahrtstag in unserer Region. Am diesjährigen Auffahrtstag wird die Stadt Laufen durch ein kulturelles Ereignis besonderer Art bereichert. Im Zusammenhang mit dem Europäischen Jugendchorfestival, welches alle zwei Jahre in der Auffahrtswoche in Basel und Umgebung stattfindet, treten drei Jugendchöre, an Auffahrt Donnerstag, 05.05., in der St. Katharinenkirche, auf. Unter dem Motto «Ade bini loschtig gsi» werden der Jugendchor «jutz.ch», die Singknaben der St.Ursenkathedrale Solothurn und der Jugendchor «Tutarchela» aus Georgien, mit einem abwechslungsreichen Chorprogramm das Publikum fröhlich stimmen. Diese Gelegenheit sollte nicht verpasst werden. Lassen Sie sich für eine kurze Zeit in die vielfältige Welt der Chormusik entführen.

GEDANKENSTRICH

Frühlingsenergie

Gini Minonzio

Es geht vorwärts: Grundsteinlegung für das erste neue Haus. handelt sich um eine private Initiative, die von den Menschen mit Behinderung selbst gegründet wurde. Die derzeit 35 Mitglieder zahlen jeden Monat 50 Cent in einen Fonds ein. So helfen sie sich auf nachhaltige und solidarische Weise gegenseitig. Mit den 1000 Euro bekommen diejenigen von ihnen, die gerade besondere Hilfe brauchen, finanzielle Unterstützung. 500 Euro bekommt Maila, ein 68-jähriger Mann, der schwere Feldarbeit verrichtet und für seine stumme Frau und seine stumme Schwester sorgt. Um die Existenzsorgen der Familie zu lindern, erhält sie fortan jeden Monat Lebensmittel und Kleider im Wert von 30 Euro, bis die 500 Euro aufgebraucht sind. 500 Euro habe ich einer Familie gegeben, in welcher der Grossvater nach einer dreiwöchigen Behandlung in einem Spital in Kathmandu an einer Lungenentzündung gestorben ist. Diese Familie hatte extrem hohe Arztkosten. Die restlichen 437 Euro habe ich als Bargeld an mehren Familien zwischen 10 und 50 Euro, je nach deren Not, verteilt, damit sie sich Decken, Kleider und ausgewählte Lebensmittel kaufen konnten. Jederzeit freue ich mich über Ihre Fragen und Rückmeldungen. Diese Hilfe war ein sehr guter Beginn. Gerne kann für weitere Unterstützungen in Jaisigaun gespendet werden. Besonders die Kinder brauchen über Patenschaften eine durchgehende Un-

Veronika Karrer Konzertbeginn:17 Uhr , Ticketkasse: 16 Uhr, Türöffnung 16.30 Uhr

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Bildung ist alles: Deepa Pande (4. v. l.) zu Besuch in der 3. Klasse in Jaisigaun.

FOTO: ZVG

terstützung. Jaisigaun hat zwei Grundschulen, an jedem Dorfende eine. Die grössere ist vollständig zerstört worden und wird durch japanische Organisationen wieder aufgebaut. Zwischenzeitlich wird in Provisorien unterrichtet. Die staatlichen Schulen erheben zwar kein Schulgeld, aber die Eltern müssen für Bücher, Hefte, Schuluniform, Schultaschen und Prüfungsgebühren gesondert

Ein fürsorglicher Mann: Maila mit seiner Frau (r.) und seiner Schwester (l.). bezahlen. Ich habe in Jaisigaun 25 Familien getroffen, für welche es kaum möglich ist, die Schulbildung ihrer Kinder finanziell zu meistern. Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere von Ihnen eine Patenschaft für ein Kind übernehmen würde. Eine Schulbildung kann bis zur vierten Klasse mit 5 Euro pro Monat ermöglicht werden. Ab der 5. bis zur 10. Klasse werden 10 bis 15 Euro im Monat benötigt. Und wenn das Kind danach noch auf das College in Kathmandu geht, kostet dies ca. 30 Euro im Monat. Jedes wohlwollende Engagement ist ein Hoffnungsschimmer für dieses noch immer geplagte Land – vielen Dank Ihnen allen! Deepa Pande Rheinfelden (D) E-Mail: deepapande@me.com, Bankverbindung: Deepa Pande, Verwendungszweck: Patenschaft oder Hausbau IBAN: DE13 6835 0048 0101 3452 54 BIC: SKLODE66XXX

Wieso, wieso nur werden alle im Frühling von unbändiger Energie geradezu überfallen, nur ich nicht? Morgens um fünf spitzt es sich zu. Ein Spatzenpärchen möchte auf meinem Schlafzimmer-Fenstersims... ääh ... ich weiss eigentlich gar nicht, was sie so früh machen wollen. Auf jeden Fall reicht ihre Frühlingsenergie aus, um das (laut Wikipedia) mit 95 Dezibel zu machen. Was so laut ist wie ein Presslufthammer. Das stört mich nicht. Ich bin eh schon wach, denn die Siebenschläfer sind wieder erwacht. Sie purzeln nächtelang voller Frühlingsenergie zwischen Decke und Dach herum. Dank des idealen Resonanzkastens tönen sie wie ein herumtollender Elefantenkindergarten. Das stört mich nicht. Ich bin eh schon wach. Mich plagt der Stich von der Biene, die zuerst ein Bad in meinem Bier genommen hatte und dann energisch in meine Lippen gestochen hat. Zudem sind die Pfauen schon seit der Abenddämmerung dabei, voller Frühlingsenergie ihr kreischendes Nachtkarussell auf dem Dach abzuhalten. Sie haben nahtlos die Schützen abgelöst, welche am Abend voller Frühlingsenergie ihr Jahresprogramm mit 120 dB eröffnet haben. Die Schützen konnten mich jedoch nicht aus meinem Nachmittagsnickerchen hochschrecken, weil ich draussen unter dem Baum nicht einschlafen konnte. Auch die Grillen sind nämlich von der Frühlingsenergie getrieben und brüllten (laut Wikipedia) mit 100 dB direkt in mein Ohr hinein. Ist nicht schlimm. Sie sind ja nicht lauter als die Motorradfahrer, die ihrer Frühlingsenergie freien Lauf lassen und den Auspuff aufrüsten, damit er lauter knattert. Knattern ist ein schönes Geräusch, sage ich mir in Erinnerung an den Morgen, als ich eine entspannte Stunde bei meiner Freundin verbringen wollte. Und wo der Abwart voller Frühlingsenergie einen rostigen Rasenmäher übers Grün stemmte. Bin ich eigentlich die Einzige, die aus mysteriösen Gründen die Frühlingsenergie nicht spürt und sich nach Winterruhe sehnt?



DIES UND DAS LAUFEN

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LAUFEN

Eine 30-jährige Freundschaft

Wichtiger Termin mit Tradition Am vergangenen Wochenende ging der Automobilsalon des Laufentals bereits in die 19. Runde. Nächstes Jahr feiert die Mobila also einen runden Geburtstag. Martin Staub

Die Mössiö mit Rolls-Royce und Chauffeur: (v.l.) Urs Bucher (Blinki), Rolf Schmidlin (Jules), Daniel Scheidegger (Tänzer), Gerold Nussbaumer (Hugo), der Chauffeur Erwin Cueni, Peter Meury (Chrusi), Guido Imark (Gonzo), Hansueli Schärer (Husch), Gerold StuFOTO: GABY WALTHER der (José), Hanspeter Halbeisen (Churchil). gwa. Freundschaften können ein Leben lang halten. Doch dass sich neun Herren seit 30 Jahren fast wöchentlich treffen, ist schon eher aussergewöhnlich. Am letzten Samstag feierten die Mössiö, wie sie sich nennen, ihr Jubiläum. Mit Frack und Zylinder trafen sich Husch, Churchil, Blinki, Gonzo, Tänzer, Jules, Chrusi, José und Hugo – jeder hat über die Jahre einen Übernamen erhalten – zuerst in einer Bar in Laufen, bevor sie mit einem Rolls-Royce nach Röschenz in ein Restaurant chauffiert wurden. «Unsere Freundschaft entstand beim Eishockeyspielen beim EHC Laufen», erzählt Gerold Nussbaumer, alias Hugo. Damals gab es die Eishalle in Laufen noch nicht. Trainiert wurde entweder auf dem gefrorenen Eisfeld auf dem

Amtshausplatz, später auf dem Parkplatz beim Schlachthuus in Laufen, in der Eishalle in Basel oder Porrentruy. Die damals jungen Männer gründeten die Fasnachtsclique «Ysfäger» und um Geld für die Kostüme und den Wagen zu verdienen, betrieben sie am 1. August ein Beizli. «Anstelle eines «Bummlersunntig» machten wir mit dem übriggebliebenen Geld ein Mössiö-Fest, immer eingekleidet in Frack und Zylinder», so Gerold Studer, alias José. Diese Tradition haben sie beibehalten. Eishockey spielen sie inzwischen nicht mehr, ist doch der Älteste der Gruppe bereits 77 Jahre alt, hingegen treffen sie sich meist wöchentlich einmal in ihrem Clublokal, wo sie gemeinsam kochen und essen.

LESERBRIEF

E

s gibt viele Automobilbetriebe, die sind seit 19 Jahren an der Mobila dabei», erklärt Christoph Imhof auf die Frage, wie wichtig diese Ausstellung denn eigentlich sei. «Für uns ist diese Automobilausstellung ein wichtiger und erfolgreicher Anlass im Jahresprogramm des EHC Laufen», fügt der OK-Präsident an. Auch die Besucherzahlen stimmen. An allen drei Tagen durften die 15 Aussteller zahlreiche

Gut besucht: Die Mobila am letzten Samstagnachmittag.

Interessierte empfangen und ihnen ihre neusten Modelle vorführen. Die Aussteller freuen sich jeweils auf die Mobila im Frühjahr, denn hier sei

Lieblingsmodelle: Sind jene, die etwas «aufgemöbelt» daherkommen.

FOTOS: MARTIN STAUB

der Aufwand geringer, als eine Hausmesse zu organisieren, so Imhof. «Zudem profitieren die einzelnen Aussteller auch von höheren Besucherzahlen, weil Autoliebhaber gleich 20 Marken miteinander vergleichen können.» Das Konzept Mobila, wo nebst Autos auch Fahrräder und Schmuck präsentiert werden, hat sich bewährt. Bei der Ausgabe 2016 kamen zu den langjährigen «Stammausstellern» zwei Betriebe dazu: die Seetalgarage aus Duggingen und die Garage Holdener aus Büsserach. Christoph Imhof ist es ein Bedürfnis, seinem langjährigen OK (Susi und Mario Saner, Carmen und Matthias Jermann, Andreas und Dominik Imhof sowie Ursula Dreier) für seine langjährige Arbeit zu danken. Nächstes Jahr feiert die Mobila das Zwanzigjährige. «Zu diesem Anlass werden wir uns sicher noch etwas Besonderes einfallen lassen», erklärt OKPräsident Imhof.

Ist das Projekt Nau eine Mogelpackung? Die sehr ausführliche Einladung zur Gemeindeversammlung erinnert mich an eine Werbefahrt für Heizdecken: Fünf Mal ist die Rede von einer «einmaligen» Chance/Möglichkeit. Ich frage mich, sind es gute Chancen? Misstrauisch machen die Zahlen: Ein Verkauf der Flächen Nau Süd mit 9000 m² soll 10 bis 14 Millionen einbringen. Dies entspricht einem Landpreis von 1111. bis 1555. Franken pro m². Erstaunlich, dass man für den Hochwasserschutz dem Kanton die gleichen Flächen für nur 550 Franken pro m² verscherbeln will. Doch warum ist das Hochwasserschutzprojekt mitten im wertvollen Siedlungsgebiet und nicht ausserhalb geplant? Warum akzeptiert man das? Sind doch die Entscheide im Departement Pegoraro meist sehr fragwürdig (u.a. Zwingener Quellen) und der ehemalige Kantonsingenieur Jacobi erweckt mit seinen Verfehlungen auch kein Vertrauen. Eine Mogelpackung ist die Visualisierung des Projekts: Bei der Parklandschaft am Birsufer wurden die geplanten Bauten

wegretuschiert, was natürlich so viel besser aussieht. Und ob auf der Baselstrasse dereinst so viele Fahrräder frequentieren, wird sich zeigen. Einerseits ist nach der vollständigen Eröffnung der A16 mit einer Verkehrszunahme zu rechnen, anderseits gibt man mit der geplanten, umständlichen Verkehrsführung sowie der Aufhebung von zig Parkplätzen dem Einkaufsort Stedtli wohl den Todesstoss, was dann zu weniger Verkehr führen wird. Ich finde es gut, dass das Areal Nau Süd entwickelt wird. Doch das jetzige Projekt hat für mich zu viele Schwachstellen. Meiner Meinung nach sollte dieses Areal nicht für Wohnbauten verwendet werden. Mit seiner Nähe zu Basel und dem französischsprachigen Arbeitsmarkt gehört es in die Baselbieter Wirtschaftsoffensive. Die Lage eignet sich hervorragend für Dienstleistungsunternehmen, welche national tätig sind. Schlussendlich sind Arbeitsplätze im Ort auch Lebensqualität und solche Firmen wohl auch die Simon Felix besseren Steuerzahler.

GASTRONOMIE

Publireportage

Regiobrauereitag – jetzt anmelden dust. Lange wirds auch diesmal nicht dauern, bis sämtliche 5 Touren für den Regio-Brauereitag 2016 ausgebucht sind. Um den Wochenblattlesern aber einen kleinen Vorsprung zu gewähren, sei hier der Termin der Aufschaltung bekanntgegeben: Ab Samstag, 30. April, ab 00.00 Uhr, kann man sich unter www.chastelbach.ch/index.php? id=1029 für den Anlass vom 9. Juli anmelden.

Die Stedtli Apotheke stellt sich vor Seit nun über 80 Jahren steht die Stedtli Apotheke im Herzen von Laufen für Kompetenz in allen Gesundheitsfragen. Für uns Anlass genug, Ihnen unsere Fachpersonen etwas näher zu bringen.

TIERGESUNDHEIT

Tiergesundheitszentrum Am Blauen ist die erste «Cat Friendly Clinic» der Schweiz PR. Katzen sind Samtpfoten mit einer eigenwilligen Psyche. Katzen gehorchen nicht ihrem Besitzer, sondern sind ausserordentlich selbstständige Wesen. Das ist auch der Grund, wieso es nicht immer einfach ist, Katzen medizinisch zu behandeln. Schon alleine der Transport zum Tierarzt kann zum Problem und Stressfaktor werden. Krankheiten bei Katzen werden häufig sehr spät entdeckt, da Katzen die Symptome weniger stark zeigen und die Katzenhalter diese auch oft nicht frühzeitig erkennen können. Deshalb ist eine regelmässige Kontrolle beim Tierarzt wichtig. Das Tiergesundheitszentrum «Am Blauen» ist bestens vertraut mit den Befindlichkeiten der Katzen. Mit einfachen Massnahmen helfen wir mit, den Stubentigern den Transport, den Aufenthalt in der Praxis, die Untersuchung, eine allfällige Behandlung sowie den Rücktransport deutlich angenehmer zu ge-

Katzenfreundliche Klinik: Die Mitarbeitenden des Tiergesundheitszentrums am Blauen sorgen für eine ruhige, positive Atmosphäre. FOTO: ZVG stalten. Dafür wurde das Tiergesundheitszentrum Am Blauen auch ausgezeichnet. Dr. med. vet. Reto Meier sowie

seine Mitarbeitenden sind stolz darauf, als erste «Cat Friendly Clinic» der Schweiz offiziell zertifiziert zu sein.

Die Stedtli Apotheke, gelegen im Zentrum von Laufen, wurde ursprünglich 1935 von Ernst Saner gegründet, später von seinem Enkel und dann im Jahr 2010 von der Topwell-Apotheken AG übernommen. Das Team der Stedtli Apotheke, bestehend aus 19 Mitarbeiter/innen, ist nach wie vor an 365 Tagen im Jahr für ihre Kunden da. An Sonn- und Feiertagen jeweils von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr. In den letzten Jahren wurde das Sortiment auf die Kundenwünsche angepasst und hat sich gut etabliert. «Die Kombination von Reformhaus und Apotheke, ein grosses Angebot an Kosmetik, unsere beliebten Hausspezialitäten und ein grosszügiges und vielfältiges Sortiment der Komplementärmedizin, Homöopathie, Schüssler-Salze oder Spagyrik machen einen Besuch bei uns interessant», sagt Nicole Kuster, die Geschäfts-

führerin der Stedtli Apotheke. «Unser Motto «einfach besser beraten» leben wir und dafür bildet sich das Team laufend weiter.» Ebenfalls bietet die Stedtli Apotheke zahlreiche Dienstleistungen an, wie zum Beispiel den Herz Check (Blutdruck-/Blutzucker- und Cholesterinmessung), Überprüfung der Medikamententherapie (PMC), Ohrloch stechen, Hörberatung mit Gratis Hörtest und neu auch einen Allergie-Check. Machen Sie jetzt mit bei unserem Wettbewerb und gewinnen Sie tolle Preise! Kommen Sie vorbei und lernen Sie unser Team besser kennen. Holen Sie sich ab Mai Ihr Wettbewerbs-Talon ab und studieren Sie die Mitarbeiter-Portraits im Schaufenster. Das ganze Team der Stedtli Apotheke freut sich über Ihren Besuch!

Stedtli Apotheke Hauptstrasse 20 | 4242 Laufen www.topwell.ch


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DIES UND DAS

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EINGESANDT

LESERGALERIE

Erste Frau als Präsidentin gewählt

Wollschweber in Schlafstellung

Am letzten Samstag durfte Alfred Götschi, nach den musikalischen Klängen der Jurablick Blasmusikanten unter der Leitung von Beat Fluri, das aTuTi-Mitglied Regierungsrat Remo Ankli, Amt für Kultur und Sport, Albert Studer Kantonsratspräsident, Alex Freudiger, Finanzchef des SOTV und weitere Ehrengäste an der 95. Landsgemeinde der Vereinigung alt Turner und Turnerinnen (atuti) in Lüsslingen begrüssen. Es konnten 257 Anwesende gezählt werden. Nachdem im vergangenen Jahr 45 Vereinigungsangehörige verstorben sind, zählt die Vereinigung heute 2630 Mitglieder. Seit 11 Jahren können auch Frauen der Vereinigung beitreten, und

bereits ist der angestrebte Viertel an Turnerinnen erreicht. Durch die Wahl einer Präsidentin erhofft sich der Vorstand, dass noch weitere Damen der Vereinigung beitreten werden. Laufend wird für neue Mitglieder geworben.Remo Ankli dankt Alfred Götschi für die 11 Jahre aTuTi-Vorstandsarbeit (wovon 5 Jahre als Präsident), während der er sich zum Wohl des Solothurner Turnsports eingesetzt hat. Es freut ihn auch, dass er weiterhin als Ortsvertreter Biberist, den alt Turnern und Turnerinnen erhalten bleibt. Der Kanton Solothurn benötigt Frauen und Männer heute und auch morgen, welche das Turnen mit einer Dosis guten Geistes unterstützen. Monika Brugger

Vielleicht schafft es mein Foto in die Rubrik «Foto der Woche» oder in eine Lesergalerie: Ansonsten möchte ich mich mit diesem Foto für den sympathischen Naturgarten-Plädoyer-Frontartikel in der Nr. 16 bedanken. In unserem Garten in Nunningen suchte sich diese Tage ein Wollschweber beim Eindunkeln ein Weidenästchen aus, um kopfüber die Nacht zu verbringen. Er sieht zwar aus, als sei er eine Hummel, ist aber eine Fliege. FOTO UND TEXT: PHILIPPE AMMANN, NUNNINGEN

Golfanlage BIRS-GOLF in Zwingen bietet sportliches Vergnügen, aber auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz! GOLF, it‘s magic! Golf4you – unser Gratis-Angebot für Golfinteressierte Wer immer schon mal wissen wollte, wie man einen Golfball schlägt, der kann sich bei BIRS-GOLF für einen kostenlosen Schnupperkurs anmelden. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Sie Fortschritte erzielen und wie viel Spass es macht! Unser Tipp: Gerade für Paare und Familien ist der Golfsport ideal, um gemeinsam eine Sportart zu erlernen und tolle Stunden zu erleben. Die nächsten Golf4you-Termine bei uns sind im Mai sonntags von 11.00 bis 12.30 Uhr (8./15./29.5.). Alle Golf4you-Termine finden Sie auch unter www.birs-golf.ch/golf4you. Golfspieler können in Zwingen auf einem zwar kurzen, aber anspruchsvollen 9-Loch-Platz ihre

Runden drehen. Die Benutzung der grossen Übungsanlage ist ab dieser Saison gratis, nur die Range-Bälle kosten einen «Fünfliber». Alles, was der (angehende) Golfer sonst noch braucht, findet man in Zwingen: Golfschule mit zwei Golflehrern, Gruppenkurse bis zur Platzreife, grosses Turnier-

programm, kleinen Pro-Shop, verschiedene Mitgliedschaften im Golf Club Laufental und das öffentliche Bistro «Drop-Inn». Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen warme und kalte Gerichte zu fairen Preisen. Ab Mai ist das Bistro durchgehend täglich von 8.00 Uhr bis abends geöffnet. Jeder ist bei uns herzlich willkommen – zu jeder Zeit. Zum Znüni, zum Zmittag zwischen 11.45 und 13.30 Uhr, zum Zvieri oder zum Schlummertrunk. Übrigens: In Zwingen kann man nicht nur Golf spielen, sondern auch feiern! In Kombination mit einem Schnupperkurs oder ganz ohne Golf. Feste aller Art (Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstage etc.) werden zuverlässig, unkompliziert und kreativ organisiert. Das komplette Angebot von BIRS-GOLF und dem Golf Club Laufental finden Sie auf der schön und übersichtlich gestalteten neuen Homepage www. birs-golf.ch. Ein Klick, der sich lohnt!

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DIES UND DAS

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LESERGALERIE

VERANSTALTUNG

Tierisches und Übermenschliches

1. Mai Markt – ein grosses Volksfest in Laufen

Und es wird doch Frühling: Besuch auf der Williams-Blüte.

FOTO: GABY HENZ, BÜSSERACH

WOS. Im Nu waren die Standplätze für die Aussteller vom Warenmarkt und vom Antiquitäten- und Flohmarkt vergeben. Die Nachfrage war wiederum enorm gross. Es konnten leider nicht alle Anfragen positiv beantwortet werden. Neben den vielen Marktständen wird auf der Showbühne ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bereits um 10.00 Uhr tritt die bekannte Brass Band aus Erschwil auf und anschliessend ist die fetzige Musik der Country Band «Almost Heaven» zu hören. Um 11.30 Uhr werden sie begleitet mit der Darbietung der Line Dancers. Kein 1. Mai ohne den Maitanz um den Maibaum. Die Kindertrachtengruppe am Birsfall sind um 14.30 Uhr auf der Bühne zu sehen. Den ganzen Tag sind auf dem Festgelände die Basler Drehorgelspieler anzutreffen und auch zu hören. Mit ihrer Musik verbreiten sie eine richtige Marktstimmung. An den vielen Verkaufsständen am

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:

Stromspeicher fürs eigene Haus – das macht Sinn!

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

ENERGIE

me-control – Ihr Partner für Elektroinstallationen FOTOS: NATHALIE FUCHS, FEHREN

... und der Kleiber: besucht mich täglich auf meinem Sitzplatz.

AUTOMOBIL

Bereit für Mazda! Eröffnung der neuen Hauptvertretung in Muttenz. PR. Nach einer mehrmonatigen Bauphase, hat die Autohaus Wederich, Donà AG ihr neues omizil für Mazda direkt an der Rennbahnkreuzung in Muttenz eröffnet. Das Gebäude mit einer lichtdurchfluteten Architektur und modernen Einrichtung, widerspiegelt dabei den euen Markenauftritt des japanischen Herstellers und bietet auf 400 m2 reichlich Platz für erkauf, Kundendienst und Präsentation der gesamten Modellpalette. Dabei wird ein esonderer Wert auf den persönlichen Kundenkontakt in einer ruhigen und entspannten tmosphäre gelegt. Mit der Eröffnung des neuen Domizils, setzt die Inhaberfamilie Donà udem ein weiteres Zeichen in ihrer eingeschlagenen Vorwärtsstrategie. Nicht ohne Grund ist Mazda die beliebteste asiatische Automarke in der Schweiz. Eine portliche Eleganz gepaart mit effizienten Motoren und energiesparender SKYACTIVTechnologie, ie zusammen viel Fahrspass garantieren – dies sind die Zutaten für den rfolg. In der neuen Mazda-Welt in Muttenz wird die ganze Bandbreite von Modellen, Ausstattungen und Farben präsentiert.

Eröffnet: Das neue Mazda Domizil an der Rennbahnkreuzung in Muttenz. Zusätzlich dürfen sich Besucher jetzt auf vorteilhafte Eröffnungs-Angebote freuen. Autohaus Wederich, Donà AG, Mazda Hauptvertretung, St. Jakobs-Strasse 100, Muttenz, www.autohaus.ch

1. Mai Markt Laufen 9 – 18 Uhr.

ENERGIE

Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

Der Hahn: kräht den Frühling ein ...

Warenmarkt und am Antiquitäten- und Flohmarkt sind auch viele Schnäppchen zu finden. Besonders interessant für Frauen dürfte der Stand beim Birs Center mit der riesengrossen Auswahl an second hand Taschen sein. Die Frauenservice Clubs, Zonta und Soroptimist, sammelten unzählige Taschen, um mit dem

Erlös das Mutter und Kind Haus in Gempen und Basel zu unterstützen. Schöne Taschen werden bereits ab 10 Franken angeboten. Da schlägt jedes Frauenherz höher. Ein weiteres Schnäppchen ist bei Coiffure HAIRz’Stück im Stedtli zu finden. Für nur 15 Franken erhalten Kinder bis 12 Jahren einen neuen Haarschnitt. Am 1. Mai Markt in Laufen werden noch viele interessante Schnäppchen angeboten. Ein Besuch in den Geschäften wird deshalb sehr empfohlen. Für das kulinarische Wohl ist ebenfalls gesorgt. Viele Beizli laden zum Verweilen ein. Die Besucher werden gebeten die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. TNW offeriert Spezialticket zu reduzierten Preisen. Bitte am Automat die S-Taste drücken oder beim Bus Chauffeur das Spezialticket verlangen.

Redaktionsschluss

Montag, 12.00 Uhr

Sonntagsarbeit in luftiger Höhe: Leitungsmontage bei eisigen Temperaturen beim neuFOTO: ROLAND BÜRKI, BRISLACH en BKW-Unterwerk Brislach.

Zum Beispiel Secondhand-Taschen: Am 1.Mai Markt gibt es einiges zu entdecken.

Die Niederspannungs-Installations-Verordnung aus dem Jahr 2002 schreibt Eigentümern/Innen von Immobilien und elektrischer Anlagen die Erbringung eines Sicherheitsnachweises (SINA, Periodische Kontrolle) durch ein unabhängiges Kontrollunternehmen gesetzlich vor. Die elektrischen Installationen müssen periodisch, Wohnungsbauten alle 20 Jahre und gewerblich genutzte alle 10 Jahre, 5 Jahre oder jährlich überprüft werden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Kontrollen hängen von der Nutzung und Art der Räumlichkeiten ab. Bei industriell und gewerblich genutzten Immobilien bedürfen Änderungen und Erweiterungen der Elektroinstallationen einer ausserordentlichen Kontrolle. Auch bei Handänderungen ist eine ausserordentliche Kontrolle erforderlich, sofern der letzte Sicherheitsnachweis älter als fünf Jahre ist. Der Eigentümer ist für die periodische Überprüfung, die ausserordentliche Kontrolle und die Mängelbehebung selber verantwortlich. Als unabhängiges Kontrollorgan erledigen wir für Sie von der Terminierung bis zur Kontrolle inkl. der Abmeldung bei der Netzbetreiberin alles. Sollten Mängel auftreten, erfassen wir diese in unserem Prüfbericht, so können Sie diese von Ihrem Elektroinstallateur beheben lassen. Nehmen Sie doch unverbindlichen Kontakt mit uns auf. me-control me-control, Elektrokontrollen, Hauptstrasse 88,4147 Aesch, Tel.: 061 751 41 41, mancini@me-control.ch www.me-control.ch

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Neustes Speichermodell von VARTA: Sie FOTO: ZVG wählen die Farbe aus! vice. Alles aus einer Hand. Sämtliche Formalitäten werden für Sie erledigt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, in eine Solaranlage zu investieren. Und für alle, die schon eine Solaranlage besitzen, sollten sich über den passenden Solarspeicher informieren. Welche Solaranlage passt optimal auf Ihr Hausdach? Welcher Solarspeicher in Ihren Keller? Melden Sie sich für eine kostenlose Beratung mit Dachanalyse oder Speicherberechnung. Pikey Soley GmbH Pikey Soley GmbH / T: 061 973 07 77 / www.pikey.ch info@pikey.ch

GESUNDHEIT

Von der Kraft der Farben und des Räucherns Grundlage des Farbseminars «Spirit des Farbenspiels» ist einerseits die Freude an Farben und mit ihnen zu spielen und andererseits die Lehre der 5 Elemente aus dem Taoismus. Alle SeminarteilnehmerInnen bekommen aufgrund ihrer Geburtsdaten ihre von mir ausgerechneten persönlichen Kraftfarben. Als Feng Shui Beraterin zeige ich ebenfalls an diesem Abendseminar, wie Sie diese Farben und Elemente in der Wohnumgebung einsetzen können und gebe Gestaltungstipps. Im Räucherseminar «Zwei Welten in Harmonie» erfahren Sie alles Rund ums Thema Hausräucherung nach Feng Shui. Gemeinsam in der Gruppe erle-

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ca. 83 m² Wohnfläche Einbauküche mit Geschirrspüler sep. WC und sep. Bad Wohnzimmer mit Cheminée grosser Balkon offenes Galeriegeschoss Kellerabteil Parkplatz und/oder ein Bastelraum können separat dazugemietet werden – Miete CHF 1’229.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch Meltingen Zu vermieten nach Vereinbarung, renovierte

2½-Zimmer-Wohnung Parterre, 56 m², Gartensitzplatz. Postautohaltestelle vor dem Haus. Miete inkl. Nebenkosten Fr. 820.– Tel. 079 228 54 80

4 – 4½-Zimmer und grösser

mit Parkettböden und Balkon. Postautohaltestelle und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Mietzins Fr. 940.– plus NK pro Monat Ab sofort oder nach Vereinbarung.

3½-Zimmer-Wohnung Frenkendorf / BL Sanierte 3-Zimmer-Wohnung – Wohnfläche ca. 70 m² – neu renovierte Küche mit Glaskeramikherd und GWM – helles Wohnzimmer mit Parkettboden – Balkon mit wundervoller Aussicht – Bad/WC mit Badewanne und Fenster – Miete CHF 1’277.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

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– zentrale, sonnige und ruhige Wohnlage – grosszügiger und gut strukturierter Grundriss – ca. 129 m² Wohnfläche – gehobener und pflegeleichter Ausbaustandard – Elternschlafzimmer mit Ankleide und angrenzendem Bad – Reduit mit Waschmaschine und Tumbler – sep. Keller – Lift – Einstellhallenplätze vorhanden – Miete CHF 2’740.– (exkl. NK)

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– Wohnfläche ca. 82 m² – zentrale Lage, öV direkt vor dem Haus – Laminat- und Plattenböden – Küche mit Geschirrspüler und Glaskeramikherd – Badzimmer mit Badewanne und WC – sonniger Balkon – Kellerabteil – Parkplatz kann dazugemietet werden – Miete CHF 1’280.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Monatlicher Mietzins Fr. 950.– Bezug innerhalb von 14 Tagen.

– Wohnfläche ca. 78 m² – neue, offene Wohnküche – Wohnzimmer mit Loggia – grosszügiges Bad/WC – Hobby-/Kellerraum – Kellerabteil – eigene Waschmaschine/Tumbler – Lift vorhanden – Miete CHF 1’850.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Oberwil / BL Moderne 4½-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit Gartensitzplatz

3½-Zimmer-Wohnung 79 m² gehobener Ausbaustandard exklusive Einbauküche modernes Bad/WC sonniger Balkon mit Lift / Kellerabteil Einstellhalle vorhanden Erstbezug Nettomietzins CHF 1’655.– (exkl. NK)

2½ Zimmer mit grosser Terrasse

Bottmingen / BL Moderne, helle 2½-ZimmerWohnung im 1. OG

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Röschenz / BL Helle 3½-Zimmer-Wohnung im Dorfzentrum

– Wohnfläche ca. 65 m² – moderne Einbauküche mit GWM – sehr helle Zimmer mit Parkettboden – saniertes Bad mit Badewanne – sonniger Balkon – Einstellhalle vorhanden – Miete CHF 1’350.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Allschwil / BL Moderne 3-Zimmer-Wohnung an ruhiger Wohnlage – Wohnfläche ca. 65 m² – moderne Einbauküche inkl. GWM – Wohn- und Schlafzimmer mit Parkettboden – modernes Bad/WC mit Badewanne – sonniger und grosszügiger Balkon – Miete CHF 1’400.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Ab sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten in Erschwil, Büsserachstrasse 4 attraktive

3½-Zimmer-Wohnung mit Balkon

Ettingen / BL Attraktive 3½-Zimmer-Dachwohnung – zentrale Wohnlage direkt im Dorfzentrum – Einkaufsmöglichkeiten und Tramhaltestelle in unmittelbarer Nähe – Wohnfläche ca. 73 m² – sep. Dusche/WC mit Waschturm (WM/TU) – gedeckte Loggia – Lift – Einstellhallenplatz vorhanden – Miete CHF 1’825.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Himmelried, zu vermieten grosse

(Hochparterre)

3½-Zimmer-Wohnung

Preis auf Anfrage

100 m², mit Terrasse Mietzins Fr. 1250.– + NK Fr. 220.–

Erben Albin Borer-Jeker Rita Müller, 061 789 90 22 oder 079 513 06 50

6½-Zi.-Dachmaisonette-Wohnung Wohnfläche ca. 200 m² Bad / WC und sep. Dusche / WC sep. Haushaltsraum WM / TU grosszügige Grundrisseinteilung mit Gartensitzplatz inkl. Garage Miete CHF 2’500.– (inkl. NK)

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Tel. 061 411 40 60* oder 079 659 58 25*

Pratteln / BL Moderne 3-Zimmer-Wohnung

Hochwald / SO Wohnen wie im Einfamilienhaus – – – – – – – –

Laufen / BL Modernes Wohnen Nähe Stadtzentrum

In Liesberg Dorf vermieten wir an sonniger Lage, 2 Gehminuten von der Posthaltestelle, schöne, renovierte Wohnung

Otto Kohler AG Hoch- und Tiefbau 4254 Liesberg Dorf Telefon 061 771 07 56

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Büsserach

3½-Zimmer-Dachwohnung Preis 1290.– exkl. NK hell, attraktiv, komfortabel, Nähe öV, eigene WM/TU. Grosser Balkon, z. T. ged. Kellerabteil, Lift, Auto-PP oder EH-Platz. Mail: al.latscha@gmail.com Telefon 061 781 33 60*


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Breitenbach ZU VERMIETEN / EVTL. ZU VERKAUFEN in Neubau, Hinterfeldstrasse 21, Laufen

Aesch / BL 4-Zimmer-Gartenwohnung an ruhiger Lage – – – – – – – – –

Wohnfläche ca. 106 m² grosses Wohn-/Esszimmer moderne Einbauküche mit GWM Bad/WC mit Badewanne und Fenster sep. Dusche/WC 3 Schlafzimmer Gartensitzplatz Kellerabteil und Lift vorhanden Einstellplatz kann sep. dazugemietet werden – Miete CHF 2’210.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

4½-Zimmer-Gartenwohnung – 145 m² Netto-Wohnfläche – Autoeinstellplatz – Kellerabteil Preis auf Anfrage

Laufen / BL 4½-Zimmer-MaisonetteWohnung mit sonnigem Balkon – Wohnfläche ca. 165 m² – zentrale Lage, im Herzen von Laufen – grosszügiges Wohnzimmer mit Parkettboden – Küche mit Geschirrspüler, WM, Tumbler – grosszügiger Essbereich mit kleinem Balkon – sep. Gäste-WC – 2 Schlafzimmer – Bad/Dusche/WC – Galerie mit Sichtbalken – Kellerabteil – Mietzins CHF 1’900.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Zu vermieten per sofort bzw. nach Vereinbarung Lagerraum 48 m² Fr. 350.– Lagerraum 240 m² Fr. 1200.– Ab Januar 2017 im 1. OG Hobby- / Büro- / Lagerraum Ausbauwünsche können noch berücksichtigt werden. Auskunft: 061 785 92 00

Auskunft erteilen: Erika und Georg Schnell Tel. 061 761 SO 53 /gschnell@hispeed.ch

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Therwil / BL 4½-Zimmer-Wohnung im 2. OG – Wohnfläche ca. 84 m² – Einbauküche mit sep. Balkon – Badezimmer mit Badewanne und Dusche – grosses Wohnzimmer – Bodenbeläge Parkett – Westbalkon mit Blick ins Grüne – Autoabstellplatz vorhanden – Miete CHF 1’490.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen.

Büsserach / SO 4½-ZimmerDach-Maisonettewohnung

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Aesch / BL Modernes Einfamilienhaus mit grosszügiger Gartenanlage – Wohnfläche ca. 300 m² – grosse Einbauküche – grosses Wohnzimmer mit Schwedenofen – Schlafzimmer mit Zugang zu Bad mit Eckwanne/Dusche/WC – zus. Dusche/WC mit sep. WC im Obergeschoss – sep. WC/Lavabo im Erdgeschoss – grosser Wintergarten mit Zugang zum Naturgarten – Hobbyraum, WM/Tumbler – Spielraum/Weinkeller mit Naturboden – Doppelcarport – Zentrale Wohnlage im Dorfkern – Miete CHF 4’500.– (exkl. NK)

– Wohnfläche ca. 138 m² – Wohn-/Esszimmer mit offener, moderner Wohnküche – Parkett- und Plattenböden – helles Badzimmer mit Dusche und Badewanne – sep. Gäste-WC mit Waschturm – grosser, sonniger Balkon mit schöner Aussicht – grosszügige Galerie mit Dachfenster – Kellerabteil – Parkplatz oder Einstellplatz kann dazugemietet werden – Mietzins CHF 2’050.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1.-Mai-Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen.

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Laufen / BL Attraktive Verkaufsflächen im Birscenter – Verkaufs-/Büroraum 120 m² (unterteilbar) – grosse Fensterfront Richtung Bahnhof – verschiedene Nutzungen möglich – interessante Mietkonditionen – weitere Flächen nach Absprache Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

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Bättwil, an zentraler Lage nach Vereinbarung zu vermieten renovierte, heimelige

4½-Zi.-Dachwohnung mit Cheminée (104 m²) und Balkon neuer separater, heller Wohnküche grossem Wohn-/Esszimmer Parkettböden, neues Bad neues sep. WC Fr. 1700.– + Fr. 250.– Einstellhallenplatz kann dazu gemietet werden à Fr. 110.– Halter & Partner GmbH Tel. 061 723 92 34 o.spaar@halter-partner.ch

Nenzlingen / BL Interessante 5½-ZimmerMaisonette-Wohnung – – – – – – – – –

ruhige Wohnlage Gesamtwohnfläche ca. 159 m² Wohn-/Esszimmer mit Gartensitzplatz moderne Einbauküche Bad / WC, sep. WC / Garderobe Parkett- und Plattenböden Kellerabteil Einstellhallenplätze vorhanden Miete CHF 1’985.– (exkl. NK)

Zu vermieten in Brislach, nach Vereinbarung, komfortable

4½-Zi.-Wohnung mit Balkon, ca. 85 m², 1. OG, an ruhiger Lage, Nähe Posthaltestelle, inkl. Garage, Abstellplatz und NK, Miete Fr. 1’700.– (ohne Lift, keine Hunde). Besichtigung und Auskunft: Telefon 061 789 95 50

5½-Zi.-Attika-Wohnung mit Balkon, Cheminéeofen, Keller, 2× Parkplatz u. v. m. Miete: Fr. 1780.– inkl. Kontakt: 079/ 940 22 36

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Für unser Fleischfachgeschäft in Laufen suchen wir eine

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Siedlung Sagematt Die Genossenschaft Alterssiedlung Sagematt vermietet in Breitenbach 33 altersgerechte Wohnungen und sucht

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Allrounder 20% per 1. August 2016 für Abwart-Aufgaben. Wir erwarten handwerkliche Fähigkeiten, ein Flair für Gartenarbeiten und die Bereitschaft, bei betrieblichen Notfällen Einsätze zu leisten. Personen im AHV-Rentenalter und aus Breitenbach sind uns willkommen. Bewerbung an: Siedlungsleitung, Jeker Ruth Tel. 061 781 52 71 oder info@siedlung-sagematt.ch www.siedlung-sagematt.ch

Häuser

Häuser

Erschwil / SO 6½-Zimmer-Einfamilienhaus mit grossem Garten – Zentrale Lage in der Nähe des Dorfkerns – 812 m² Parzellenfläche – Baujahr 1946 (Renovationsbedarf) – Grosszügige Gartenanlage – Garage – Verkaufspreis CHF 320’000.–

Laufen / BL Einfamilienhaus an herrlicher Aussichtslage – 2’058 m² Parzellenfläche – grosszügiger Grundriss auf 162 m² Wohnfläche – 4½ Zimmer, Wintergarten und Garage – Baujahr 1965 / 1985 Hausanbau – attraktive Wohnlage oberhalb der Laufener Altstadt, Bushaltestelle in direktem Umfeld – Verkaufspreis CHF 1’350’000.– Wir würden uns freuen, Sie am 1.-Mai-Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

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Freistehendes 2-Familien-Haus mit Schopf, 30 m² – Dachgeschoss 4½-Zimmer-Wohnung, guter Zustand – Küche mit Geschirrwaschmaschine – Bad/Dusche/WC mit Wasseranschluss – Wohnzimmer mit Specksteinofen und Bodenheizung – Grosse Terrasse und Abstellplatz – Ober- und Untergeschoss teilrenovierte 6½-Zimmer-Wohnung – Bad/WC – Dusche/WC in neustem Zustand – grosses Wohnzimmer mit Cheminée – 1 Zimmer mit Wasseranschluss (kann als Coiffeure Salon benutzt werden) – Heizung, Keller, Garage – Schulhaus 200 m

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Breitenbach / SO Moderne Einfamilienhausüberbauung an sonniger Aussichtslage – erhöhte Aussichtslage oberhalb von Breitenbach – Grundstücksfläche ab 422 m² bis 632 m² – 6½-Zimmer mit ca. 200 m² Wohnfläche – Hochwertiger und moderner Ausbaustandard – energiesparende Wärmepumpe (Luft / Wasser) – individueller Endausbau möglich – Verkaufspreis ab CHF 980’000.–

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Einfamilienhaus oder Bauland Telefon 079 415 32 03

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28

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Schlechtwetterpausen sind wunderbare Momente: Dittinger Feld, Richtung «Stürmä-Chopf».

FOTO: EDI JERMANN, DITTINGEN

WETTBEWERB

MARIASTEIN

LAUFEN

Famiglia Dimitri kommt

Salsastimmung an der Hexennacht

Buurezmorge in der Neuhof-Schüüre

WOS. Am Samstag, 30. April ist es wieder soweit und wir die schon zur Tradition gewordene Walpurgisnacht wird auf der Burg Rotberg gefeiert. Öffnung des Burgtores: 18 Uhr. Dieses Jahr zaubert die Salsa-Band «Corazòn Latino» die richtige Stimmung für eine unvergessliche Hexennacht auf der Burg. Authentische Klänge und Rhythmen aus Kolumbien, Kuba und der Karibik entführen die Zuhörerschaft in die Welt lateinamerikanischer Leichtigkeit. Da ist reine Spielfreude zu hören, die ansteckt und zum Mittanzen verführt. Nebst diversen kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Hexenkessel und Rassigem vom Hexenfeuer gibt es eine Besen-Bar im Burghof. Das Fest findet grundsätzlich im Burghof statt. Auch dieses Jahr wird DJ Silikon für alle Hexen und Hexerichs bis spät nach Mitternacht auflegen.

WOS. Am Muttertag, 8. Mai, findet wiederum der beliebte und reichhaltige Brunch auf dem Neuhof, In den Spitzen 5, Laufen (Strasse Laufen-Wahlen, direkt vor der Ortstafel Wahlen links abbiegen), statt. Die Gäste können sich in der ehemaligen Schüüre von 10 – 13 Uhr ausgiebig mit hausgemachter Züpfe und Brot, Rösti, Rührei, Fleisch- und Käseplatten, Birchermüesli und weiterem Gluschtigem bedienen. Die Kosten für das reichhaltige Buffet betragen pro Person CHF 34.— bzw. CHF 17.—(Kinder 5-12 Jahre). Die kleinen Gäste können sich mit ihren Eltern bei unseren Zwerggeissli und Lamas umsehen und bei Bedarf Pony reiten.

Offenes Museum am 1. Mai LAUFEN. WOS. Wie wäre es nach dem Marktbesuch mit einem Abstecher ins Museum Laufental? Die Sonderausstellung «Aus der Industriegeschichte des Laufentals» kann am kommenden Sonntag, 1. Mai, von 14.00 bis 16.30 Uhr besucht werden. Der Eintritt ins Museum ist gratis. Erlös Ostermarkt ERSCHWIL. WOS. Am diesjährigen Ostermarkt auf dem Hof Holbach in Erschwil konnten total 2800 Franken eingenommen werden. Der Erlös kommt wie immer vollumfänglich den Strassenkindern in Peru zugute. Die Familie Christ dankt allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Lauffreudige an den Start HOFSTETTEN. WOS. Bereits zum 12. Mal bittet das OK Blauen Berglauf an den Start. Dieses Mal ist der 1. Mai der Termin für diesen beliebten Wettbewerb. Bereits um 11.00 Uhr folgt der Startschuss für den Kinderlauf über 600 Meter. Um 14.00 Uhr gehen dann die Grossen auf die Strecke, die je nach Wunsch und Kondition zwischen 5, 10,

oder 15 Kilometer Laufstrecke wählen können. Weitere Details sind unter www.blauenberglauf.ch zu finden. Der Anmeldetermin ist bereits abgelaufen. Nachmeldungen am Lauftag sind aber möglich. Start und Ziel beim Mammut.

MUSIK-TIPP

The Lumineers Wer The Avett Brothers und Mumford & Sons mag, wird The Lumineers wohl schon kennen. Dieses Folk-Rock-Trio aus Denver gelangte 2012 mit dem «The Lumineers» (2012) benannten ersten Longplayer und dem Singlehit «Ho Hey» unvermittelt ins Rampenlicht. Es war seither viel auf Tournee. Nebenbei werkelte es an dem von Konzerterfahrungen inspirierten zweiten Studioalbum, das am 8. April erschienen ist. «Cleopatra» (Universal Music) bestätigt, dass Wesley Schultz (Gitarre, Gesang) und Jeremiah Fraites (Schlagzeug), welche die Band 2002 gegründet hatten, und die 2010 dazu gestossene Neyla Pekarek (Cello, Piano) sich nicht auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen wollten. Die elf neuen Aufnahmen sind instrumental noch komplexer und filigraner arrangiert. Immer wieder schimmert die meisterhafte Fähigkeit der Lumineers durch, ihre Songthemen in eingängige, meistens kontemplative Melodien zu kleiden. The Lumineers spielen am 14. Juli am Gurtenfestival. Benno Hueber

aus eigener Produktion in Büsserach

Anmeldungen unter Tel. 061 761 60 39 oder per Mail an info.neuhof@gmail.com, www.neuhof-schüüre.ch

Brandschutztüren

dust. Am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, ist im Gemeindesaal Grien in Breitenbach eine grosse Nummer angesagt. Die Artistendynastie, Familie Dimitri, steht mit drei Generationen auf der Bühne. «Dimi Tri Generations», eine burleske clowneske Komödie mit Clown Dimitri, Masha Dimitri, Nina Dimitri, Silvana Gargiulo und Samuel Müller, wird wie in zahlreichen Schweizer Städten auch das hiesige Publikum begeistern. Dass diese erfolgreiche abendfüllende Show es nach Breitenbach schafft, ist dem Traffic Team (u.a. Rock am Bärg) zu verdanken. Für die Samstagsveranstaltung, 7. Mai, verlost das Wochenblatt 2 mal 2 Tickets. Wer mitmachen möchte, sende eine E-Mail bis Montag, 2. Mai, 12 Uhr, mit dem Stichwort «Famiglia Dimitri» an ‹raetsel@wochenblatt.ch›. Absender und Telefonnummer nicht vergessen.

Neuer Jagd- und Fischereiverwalter LIESTAL. WOS. Holger Stockhaus wird neuer Abteilungsleiter Jagd und Fischerei beim Amt für Wald beider Basel. Er tritt seine neue Funktion am 1. Mai 2016 in einem 50-Prozent Pensum an. Der 42-jährige Holger Stockhaus hat nach einer Berufslehre als Schreiner ein Studium der Forstwirtschaft in Rottenburg absolviert und in diesem Rahmen eine fundierte Ausbildung im Jagd- und Fischereiwesen erhalten. Seit 2012 ist er Mitarbeiter des Amts für Wald und hat hier unter anderem die Themen Jagd und Wild betreut. Als aktiver Jäger in zwei Revieren kennt er auch die jagdlichen Verhältnisse in der Region. Holger Stockhaus ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Laufenburg (D), teilt der Kanton mit.

Fusspflegepraxis Regina Imhof 076 307 17 18 Hinterleymenweg 25, 4246 Wahlen dipl. Fusspflegerin SFPV dipl. Krankenschwester Bin auch mobil, damit Sie es bleiben!


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