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Donnerstag, 14. April 2016

108. Jahrgang – Nr. 15

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG Freitag, 15. April 2016 Viele Wolken und gelegentlich Regen. 7ºC 15ºC

10ºC 18ºC

10ºC 15ºC

Samstag, 16. April 2016 Wechselhaft mit teils gewittrigen Schauern. Aber auch sonnige Abschnitte. Sonntag, 17. April 2016 Wechselhaftes Wetter. Sonne und Wolken lösen sich ab, dazwischen auch einige Regentropfen.

Duggingen

3 Generalversammlung Promotion Laufental: Die Gemeinden arbeiten eng mit der Wirtschaftsförderung zusammen, um die neue Regionalkonferenz zu organisieren.

Kleinlützel

11 Mit Lockpfosten soll die Landwirtschaft der Bevölkerung nähergebracht werden. Zu entdecken sind die weissen Pfosten mit den Informationstafeln unter anderem im Huggerwald.

Aktuell Stellen Immobilien

15/16 20 26/27

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Berg und Tal laden zum Gewerbefest Dieses Wochenende geht auf dem Widen-Areal in Dornach die GEDO ’16 über die Bühne. Neben den Ausstellern machen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sowie ein vielfältiges Gastro-Angebot die Gewerbeschau zum dreitägigen Dorffest. Oliver Sterchi

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ie GEDO ’16 stellt alle ihre Vorgängerinnen in den Schatten: Über 100 Aussteller, Institutionen und Restaurants präsentieren sich auf einem Areal von über 12 000 Quadratmetern Fläche. Das kulinarische Angebot reicht von bayrischen Schmankerl über Flammenkuchen bis zu Fischknusperli und Raclette. Hinzu kommen eine Vielzahl von Attraktionen, so etwa ein Säulirennen oder eine Kletterwand für Jung und Alt. Wer den nötigen Mut aufbringt, kann sich mit einem Sky-Lift in 50 Meter Höhe befördern lassen und von dort die Aussicht auf das Areal und die Umgebung geniessen. Am Abend rocken zudem diverse Musikformationen das Messegelände.

20 Jahre Warten sind vorbei Kurzum: Die Gewerbeausstellung auf dem Dornacher Widen-Areal verspricht ein Highlight zu werden, an das man sich in der Region noch lange erinnern wird. Dass die GEDO ’16 überhaupt in Dornach und in dieser Dimension stattfinden kann, verdankt sie der Kooperation der Gewerbevereine Dornach und Dorneckberg. Es ist das erste Mal, dass die beiden Vereine eine gemeinsame

Zwei Vereine, ein Komitee: OK-Präsident Martin Vögtli (4. v. l.) und seine Crew freuen sich auf die anstehende LeistungsFOTO: THOMAS MOOR schau der Gewerbetreibenden und Dienstleister von Dornach und Dorneckberg.

Ausstellung realisieren. Dass es überhaupt so weit kam, ist einem Zufall geschuldet. Eigentlich wollte der Gewerbeverein Dorneckberg auch in diesem Jahr eine eigene Ausstellung durchführen. Nuglar wäre turnusgemäss an der Reihe gewesen. Dieses Vorhaben fiel aber aufgrund von Strassenarbeiten im Dorf ins Wasser. «Da erkannten wir eine Chance und boten Hand für eine gemeinsame Organisation», sagt Heinz Thommen, der Präsident des Gewerbevereins Dornach. Damit findet nach über 20 Jahren auch wieder eine Gewerbeausstellung in Dornach statt. Gegenseitig vernetzen Für das Organisationskomitee bedeutete die grössere Dimension eine zusätzliche Herausforderung. OK-Präsident Martin Vögtli betont jedoch die Vorteile,

die sich durch eine Kooperation ergeben: «Die Gewerbler können sich einem grösseren Publikum präsentieren. Zudem können sie sich auch untereinander vernetzen, was ein nicht zu unterschätzender Mehrwert ist.» Vögtli erhofft sich von der Veranstaltung insbesondere, dass die Leute das lokale Gewerbe besser kennen lernen: «Vielleicht berücksichtigt dann der eine oder andere in Zukunft öfter die Handwerker und Dienstleister vor Ort.» Ins gleiche Horn stösst auch Roman Baumann Lorant, der Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg: «Wir wollen den Leuten zeigen, was die hiesigen KMU alles zu bieten haben.» Es lohnt sich also, der GEDO ’16 am Wochenende einen Besuch abzustatten! Los gehts diesen Freitag um 17 Uhr. Schluss ist dann am Sonntag um 18 Uhr.

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Beim Messegelände sind Besucherparkplätze vorhanden. Die Postauto-Linien 67, 73 und 11 führen Extrakurse durch (aussteigen Station Dornach Gwandweg). Zudem verkehrt ein Gratis-Shuttlebus vom Bahnhof Dornach-Arlesheim. «Wochenblatt» dabei mit Stand! Als Medienpartner der GEDO ’16 ist auch das «Wochenblatt» mit einem eigenen Auftritt an Ort und Stelle präsent. Zusammen mit der Regio-Schreinerei Dornach betreiben wir in der Halle 2 (Nr. 49/50) einen Gemeinschaftsstand, wobei wir uns voll und ganz dem Thema «Spielen» verschrieben haben. Apropos Spielen: Wenn Sie schon jetzt Lust auf ein kniffliges Rätsel haben, dann machen Sie doch mit bei unserem Wettbewerb (siehe Seite 8). Wir freuen uns auf Sie!


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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Fotos von Mensch und Tier Portraits und Firmen 079 606 77 89 Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

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Studio: Zwingenstrasse 73, 4225 Brislach


LAUFENTAL

Regierung muss Quellen schützen – alles andere ist verantwortungslos! Die Bau- und Planungskommission unterstützt das regierungsrätliche Ansinnen. Auch wenn wir in Europa nicht zu den unmittelbar gefährdeten Gebieten gehören und unsere Trinkwasserversorgung vorläufig gesichert sein dürfte, wäre die Stilllegung dieser Quellen schlicht verantwortungslos. Ich habe mich vor gut zwei Monaten an dieser Stelle bereits einmal zu diesem Thema geäussert und dabei klipp und klar festgehalten: «Quellwasser ist ein zu kostbares Gut, als dass es Aushub und Bauschutt geopfert werden kann und darf.» Und nach wie vor gilt auch: «Die beiden Quellen sind für die Versorgung der Gemeinde Zwingen mit sauberem Trinkwasser von existentieller Bedeutung. Die geförderte Wassermenge entspricht bis zu 80 Prozent des Verbrauchs.» Übrigens bei einem Störfall der geplanten Deponie Stutz wäre auch das Grundwasser gefährdet. In diesem Zusammenhang erinnere ich nochmals an das Hochwasser im Jahre 2007. Damals konnte das Grundwasser während längerer Zeit nicht genutzt werden. Die Wasserversorgung der Gemeinde Zwingen konnte damals nur mit den beiden Quellen sichergestellt werden. Ich werde die Regierung nun mittels eines parlamentarischen Vorstosses in die Pflicht nehmen. Sie muss unsere Quellen – und zwar alle, also nicht nur die beiden fraglichen Zwingener Quellen – ohne Wenn und Aber schützen. Dieser Grundsatz muss übrigens nicht nur gesetzlich, sondern auch in der Kantonsverfassung verbindlich verankert werden. Das sind wir unseren nachfolgenden Generationen schuldig. Es geht um unsere natürlichen Ressourcen. Und sollte der Landrat den Richtplan in diesem Sinne nicht korrigieren, so muss das Referendum ergriffen werden, damit das Volk dies tun kann.

Sauberes Trinkwasser wird weltweit zu einem immer kostbareren Gut. Experten warnen seit einigen Jahren davor, dass der Mangel an Trinkwasser bereits in naher Zukunft zu Instabilität und zu neuen Konflikten auf unserer Welt führen wird. Vor allem Entwicklungsländer werden angesichts des fortschreitenden Klimawandels ernsthafte Probleme bekommen, die Versorgung ihrer stetig wachsenden Bevölkerung mit Trinkwasser sicherzustellen. In diesem Zusammenhang dürften auch die Produktion von Nahrungsmitteln und die Gewinnung von Energie erheblich schwieriger werden. Schon bald, nämlich im Jahr 2025, werden nach Schätzungen der Unesco bereits zwei Drittel der Weltbevölkerung von Wasserknappheit betroffen sein. Und laut Einschätzung von weiteren Experten wird bereits im Jahr 2040 der weltweite Bedarf an Trinkwasser die verfügbaren Kapazitäten «um bis zu 40 Prozent übersteigen». Wohl nicht zufällig gibt es seit mehr als zwanzig Jahren den Weltwassertag – immer am 22. März. Vor diesem schon dramatisch zu nennenden Hintergrund schlägt der Regierungsrat zur Errichtung neuer Bauschutt-Deponien eine Änderung des kantonalen Richtplanes vor, die unweigerlich zur Schliessung der beiden Trinkwasserquellen «Pfandel» und «Bernhardsmätteli» führen würde. Der Landrat wird in seiner Sitzung am 14. April darüber entscheiden. Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Die Wirtschaftsförderung wird das Büro der Regionalkonferenz führen Die Gemeinden arbeiten eng mit der Wirtschaftsförderung zusammen, um die neue Regionalkonferenz zu organisieren. Gini Minonzio

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as Laufental ist schon bestens aufgestellt, um sich in der Regionalkonferenz zu organisieren», erklärte Remo Oser, Präsident der Promotion Laufental, letzte Woche an der Generalversammlung des Vereins Promotion Laufental. Am Anfang werde der Verein mit einem Leistungsauftrag die Geschäftsstelle der Regionalkonferenz führen. Promotion Laufental und die Ammännerkonferenz hätten ja schon immer eng zusammengearbeitet, so Oser. Diese Aufgabe wird in den nächsten Jahren zweifellos Energie absorbieren.

Anbieter organisieren Ein weiteres neues Projekt ist das Gesundheitsnetzwerk Laufental. Dies entsteht in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Gesundheit. «Im Laufental würde das erste Gesundheitsnetz des Kantons entstehen», erklärte Jürg Sommer, Leiter des Amtes für Gesundheit. Noch stehen die Diskussionen ganz am Anfang. Angedacht ist, dass eine Infostelle für die Bevölkerung entsteht.

FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. In Zwingen, aber auch in Blauen ist der Widerstand gegen die Deponien «Stutz» und «Sunnerai» an diesem Freitagmorgen allgegenwärtig und überdeutlich sichtbar. Rund 50 mit roten Herzen besprayte Leintücher schreien in blauer Schrift auf: Quellen retten! Ein Hilferuf, der einen unwillkürlich an Jane Fondas Feststellung erinnert: Wir gehen mit der Welt um, als hätten wir eine zweite im Kofferraum. Dies ist im Grund auch das Kernthema der vom Komitee «Depo-NIE im Quellgebiet»

einberufenen Medienkonferenz, an welcher Peter Hueber, Präsident der Burgerkorporation, zum Eingang die Geschichte um die Deponien «Stutz» (Blauen) und «Sunnerai» (Zwingen) nochmals kurz aufrollt. Die beiden Standorte resultierten in einer Deponie-Feinevaluation der drei Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn auf den ersten zwei von elf Rängen. Der Landrat soll nun die beiden Standorte am 14. April im Kantonalen Richtplan verankern. Dies nachdem die vorberatende landrätliche Bau- und Planungskommission auf eine Petition mit 611 Unterschriften aus Blauen und Zwingen sich im März mit neun zu drei Stimmen gegen das Wasser und für die beiden Deponien ausgesprochen hat. Burgerkorporation wurde aussen vor gelassen «Ich trage heute zwei Hüte, den des Komitees «DepoNIE im Quellgebiet» und

Unter einer einzigen Tel.-Nummer könnte sie sich informieren, welche Ärztin Notfalldienst hat, welche Apotheke offen ist oder welche Möglichkeiten bei einem Pflegefall offen stehen, so Sommer. Die zweite Aufgabe des Gesundheitsnetzwerkes könnte die Vernetzung aller Anbieter sein. «Eine Anschubfinanzierung durch den Kanton ist durchaus möglich», erklärte Sommer. Mit der Zeit müsste das Gesundheitsnetzwerk jedoch von den Leistungsträgern finanziert werden. Auch das Schwarzbubenland war zu den Organisationssitzungen eingeladen und darf mitmachen.

Wasserversorgung nicht gefährdet

«Wir wehren uns bis zum letzten Tropfen Quellwasser»

Auf den Punkt gebracht: Die Gründe für das Quellwasser und gegen die Deponie.

Rücktritt: Remo Oser (l.) und Patrik Stähli verabschieden das Vorstandsmitglied FOTO: GINI MINONZIO Vreni Giger.

Vorstand mit neuen Gesichtern Der Vorstand der Promotion Laufental hat drei profilierte Mitglieder verloren. Zurückgetreten sind Vreni Giger (Ressort Schulen), Xaver Allemann (Ressort Industrieverband) und Fredi Mendelin (Ressort Dienstleistungen). Als Ersatz konnten wiederum Hochkaräter gefunden werden. Neu im Vorstand sind Daniel Sieber (Ressort Dienstleistungen) und Stefan Finckh (Ressort Industrie). Sieber ist Leiter der BLKB Laufen, Finckh ist Standortleiter der Von Roll Breitenbach und zudem im Vorstand der Solothurner Handelskammer und im Vorstand des Industrieverbandes Laufental-Thierstein-Dorneck-Birseck.

LESERBRIEF

ZWINGEN

An einer Medienorientierung machte das Komitee «Depo-NIE im Quellgebiet» klar, dass es grundsätzlich nichts gegen Bauschutt habe, wohl aber gegen die Vernichtung von täglich 850 Kubikmetern besten Quellwassers. Es kündigte deshalb das Referendum an, sollte der Landrat dem kantonalen Richtplan die Deponiestandorte «Stutz» und «Sunnerai» beifügen.

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DUGGINGEN

DENKPAUSE

Georges Thüring

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denjenigen des Präsidenten der Burgerkorporation Zwingen», erklärt Hueber. Die Burgerkorporation als Eigentümerin des «Sunnerai» sei von Liestal nicht einmal zur Vernehmlassung über den kantonalen Richtplan eingeladen worden. «Mit einer grossangelegten Banneraktion will unser breit abgestütztes Komitee auf den Schutz der jahrhundertealten Quellen im Gebiet Fandel und Stutz aufmerksam machen», so der Burgerpräsident. Aus seinen Ausführungen geht klar hervor, dass das Komitee für die beiden Quellen Fandel und Bernhardsmätteli kämpft, nicht aber grundsätzlich gegen Bauschutt, hat es doch als Alternative einen Deponiestandort im Gebiet «Schäftlete» vorgeschlagen. Nach den Meinungen in Blauen und Zwingen muss der Bauschutt ohnehin in kleineren Deponien, auch in den Bezirken Dorneck, und Thierstein, im Unterbaselbiet und in Basel solidarisch mitgetragen werden. Die Banner warnen, dass die Deponien «Stutz» und «Sunnerai» mit dem prognostizierten Volumen von jährlich 330 000 Kubikmetern bis zu 80 Jahre für LKW-Transporte mit Bauschutt und Inertstoffe herhalten müssen. Das sei unzumutbar, sagt denn auch Peter Hueber. «Es ist noch vieles unzumutbar, die mögliche Gefährdung des Zwingner Grundwassers, die kaltschnäuzige Absage ans Quellwasser in Anbetracht des globalen Wassermangels, aber auch der ständige Dienstleistungsabbau des Kantons im Bezirk Laufen», zeigt sich Hueber und sein Komitee kämpferisch, « wir wehren uns bis zum letzten Tropfen Quellwasser.» Die 1500 Unterschriften für ein Referendum gegen einen positiven Landratsbeschluss zum Richtplan seien locker zu sammeln.

Die Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland hat in einem jahrelangen objektiven Evaluationsverfahren zahlreiche Standorte für eine neue Deponie für Aushubmaterial und Inertstoffe aus der regionalen Bauwirtschaft untersucht. Dieses Verfahren hat nach der Bewertung wichtiger Kriterien eindeutig die Standorte Stutz und Sunnerai an die Spitze der Liste möglicher Standorte gebracht. Folgerichtig hat die landrätliche BPK diese Standorte dem Landrat auch zur Aufnahme in den kantonalen Richtplan empfohlen – die Abstimmung im Plenum erfolgt diesen Donnerstag, 14. April 2016. Die Gegner argumentieren auf polemische Art und Weise, dass mit diesen Deponien die Wasserversorgung von Zwingen und Blauen gefährdet sei. Das ist schlicht falsch! Der Betrieb der beiden fraglichen Quellen ist derzeit lediglich provisorisch bewilligt und würde Investitionen in der Höhe von ca. 5 Millionen Franken erfordern, damit deren langfristige Funktion gesichert werden könnte. Mit diesem Geld kann technisch und finanziell ohne Probleme eine neue Wasserfassung erstellt und das Trinkwasser über eine neue Druckleitung in die bestehende Feinverteilung der beiden Gemeinden eingespeist werden. Die Angstmacherei mit dem lebenswichtigen Thema Trinkwasser dient niemandem – ebenso wenig wie die alten Laufentaler Reflexe. Mit den vorgeschlagenen Deponiestandorten kann ein ökologisch und ökonomisch wenig sinnvoller Export unseres Aushubmaterials nach Frankreich endlich gestoppt werden. Nachdem frühere grosse Deponiestandorte in anderen Kantonsteilen liegen, ist die Wahl nun auf gute Lösungen im Laufental gefallen. Ich bin überzeugt, dass der Landrat hier richtig entscheiden und die Bevölkerung im Laufental entgegen Drohungen einzelner Exponenten die demokratische Entscheidung akzeptieren wird – weil nicht zuletzt auch Bauschutt aus dem Laufental hier entsorgt werden kann. Rolf Blatter, Pfeffingen Landrat FDP, Mitglied BPK

Freitag, 15. April 2016, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach «Multivisions-Schau Kuba» Die Reportage von Corrado Filipponi deckt mehr als die üblichen Klischees der Karibikinsel ab. Seltene und einzigartige Einblicke in die Perle der Antillen. Eintritt Fr. 28.– / 25.– / 10.– EXKURSION Samstag, 30. April 2016, 10.00 Uhr Treffpunkt: Birspassarelle (CoopParkplatz) «Stadtrundgang Laufen» mit Peter Bossart Laufen hat seit 1295 das Stadtund Marktrecht. Was gibt es in diesem mittelalterlichen Stedtli zu entdecken? Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei, Kollekte

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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Zmorge-Brunch-Gottesdienst mit Kidstreff Sonntag, 17. April, 10.30 Uhr, Thema: Wenn Gott im Alltag wirkt . . . Wahlenstrasse 81, Laufen Alle bringen etwas mit ☺ Anmeldung nicht erforderlich

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 14. April, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Filmnachmittag». Freitag, 15. April, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 15. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Ein herzliches Dankeschön

Toni Weber-Neuenschwander 30. Januar 1957 bis 26. März 2016 All den vielen Menschen, die meines lieben Mannes, meines Papis in den Stunden des Abschieds so liebevoll gedachten und uns in Worten und Tat Trost spendeten, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Breitenbach, im April 2016

Die Trauerfamilie

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 16. April 2016 9.00 Uhr Frauezmorge Sonntag, 17. April 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Sonntag, 17. April, kein Gottesdienst Donnerstag, 21. April, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum, AZB Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth Samstag, 23. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Versprochen ist versprochen! Sonntag, 24. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth. SoSchule/ChinderChilche: mit Beginn im Gottesdienst. Thema: Chilchemüüs und was sie tröschtet Konfirmandenunterricht. Donnerstagabend, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH, Breitenbach. Gruppe 2 am 14. April. Gruppe 1 am 21. April Youth-Evening für 16plus. Freitag, 15. April, 19 bis 21 Uhr, Jugendraum Pfarrhaus, Breitenbach. Sound-Tüfteln mit DJ-Controller und Laptop Seniorennachmittag. Montag, 18. April, 15 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH, Breitenbach, Thema: Käsen im Kanton Uri. Käsezvieri von Natascha Balimann Singen im Chilespatzenchor. Freitag, 22. April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH, Breitenbach. Für alle Kinder ab 7+

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 17. April, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag mit der Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach und ihren Diakonen Alex Wyss und Marek Sowulefski. Mit Pfarrer Armin Mettler, Sonntagsschule. Einladung zum Mittagslunch mit kleinem Buffet, Kaffee und Kuchen. Anschliessend gemeinsamer Besuch der Vesper in der Basilika Mariastein um 15 Uhr. Dienstag, 19. April, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil Mittwoch, 20. April, 9 Uhr Fraueträff mit Znüni, Philosophen-Café, Martina Hausberger und Team Donnerstag, 21. April, 14.30 Uhr Treffpunkt mit der Basler Stadtführerin und Autorin Helen Liebendörfer und ihrem neusten Buch «Des Kaisers neue Socken». Pfarrer Armin Mettler und Team Freitag, 22. April, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie, Pfarrer Günter Hulin, Pflegewohnheim Flühbach

Erschwil

Baupublikation Bauherr: Taisa und Daniel Reiner Talstrasse 15, 4208 Nunningen Verantwortlicher: directplan gmbh, Patrik Christ Industriestrasse 28, 4622 Egerkingen Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Einfamilienhausneubau mit Einliegerwohnung und Schopf Bauplatz: Brühlweg Bauparzelle: 1286 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 29. April 2016

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch 466034/003-740143

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleon hat am 4. April 2016 wegen Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten auf der Gempenstrasse folgende Verkehrsmassnahmen in der Oberdorfstrasse beschlossen: Diverse Vorschriftssignale – Zeitweise einspurige Verkehrsführung zwischen der Gempenstrasse und der Bielackerstrasse in Fahrtrichtung Dorfplatz. – Im Bereich zwischen der Gempenstrasse und der Bielackerstrasse wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. – Der Rechtsvortritt Bielackerstrasse wird aufgehoben und mit «kein Vortritt» signalisiert. – Der Rainweg wird zeitweise für den Gegenverkehr freigegeben. Dauer der Verkehrsmassnahmen: vom 2. Mai 2016 bis März 2017. Der Plan mit den eingezeichneten Verkehrsmassnahmen kann während 10 Tagen nach der Publikation zu den offiziellen Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung Nuglar-St.-Pantaleon eingesehen werden. Gegen diese Vorschriftssignale kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit Vermerk «Verkehrsmassnahmen, Konto-Nr. 2006074/006», ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat

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Einladung zum Gottesdienst in der katholischen Kirche 24. April 2016, 14.00 Uhr Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zur

Bättwil

Baupublikation Bauherrschaft: Brom Philip Mühleweg 2, 4112 Bättwil Projektverfasser: Kunz Architekten AG Steinenring 49, 4051 Basel Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2016-007 Dachstockausbau «Alte Mühle» Ausnahme: Ausführung/Platzierung Dachlukarne Bauplatz: Mühleweg 2 Bauparzelle: GB-Nr. 824 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 28. April 2016

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Sandrine Steiner u. Michel Schluep Oberdorfstrasse 28, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Garage Bauplatz: Steinweg Bauparzelle: GB-Nr. 2202 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 29. April 2016

Himmelried

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird am

Freitag, 13. Mai 2016, 14.00 Uhr

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4702 Oensingen, Dünnernstrasse 32 Kantonales Konkursamt

Kirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva» (im Gebäude der Raiffeisenbank) Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 3. Rechnung 2015 4. Verschiedenes Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann

öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt 1 Grundbuch Katasterwert Konkursamtliche Schatzung Steigerungsobjekt 2 Grundbuch Katasterwert Konkursamtliche Schatzung

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Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht auf oder können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden. Die Besichtigung der Steigerungsobjekte findet am Dienstag, 3. Mai 2016, 14.00 Uhr, statt. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.

Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 08 Herr Mark Stadelmann, Amts-Chef-Stellvertreter

Baupublikation Bauherrschaft: Fritz Brigitte und Oliver Wulliweg 431, 4204 Himmelried

Mariastein-Metzerlen

Bauvorhaben: Fenstervergrösserung Bauplatz: Wulliweg 431

Baupublikation

Baupublikation

Bauparzellen: GB-Nr. 1378

Bauherrschaft: Markus und Florence Renz-Wälchli Oberfeldweg 3, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Einfriedung mit Staketenzaun Bauort: Oberfeldweg 1 + 3, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2158 + 2164 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 29. April 2016

Bauherrschaft: Karin und Walter Frei Steinrain 6, 4115 Mariastein Bauprojekt: Umnutzung Scheune/Kuhstall in einen Hofladen Bauort: Klosterplatz 22, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1245 Projektverfasser: Kohler Holzbau AG, 4234 Zullwil Planauflage: Gemeindeverwaltung zu zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 29. April 2016

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 28. April 2016

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: 16-015 Gebäudeabbruch inkl. Abbruch Infrastruktur Grundbuch-Nr.: 196 (Brunnenbachtal) Adresse: 4412 Nuglar, Brunnenbachtal Gesuchsteller: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Grundeigentümer: Spinnler Heinz F-68730 Blotzheim (France), 7, rue Beau-Billage Planverfasser: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon (Bauverwaltung) 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse Datum Baugesuch: 24. März 2016 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 29. April 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Hofstetten-Flüh

Nunningen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Rolf Eberle Landskronweg 6, 4112 Flüh

Bauherr: Bruno Viefers und Astrid Wenger Neuer Weg 3, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Katrin Müller Architektur GmbH, Kirchplatz 12, 4132 Muttenz Bauobjekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus Bauplatz: Neuer Weg 3, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3125 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 29. April 2016

Bauobjekt: Wärmepumpe / Einfriedung Bauplatz: Landskronweg 6, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3838 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 29. April 2016

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Ammann Philippe Rötelnweg 12, 4208 Nunningen

Bauherr: Sonnhalde Gempen Eichelbergstrasse 9, 4208 Nunningen

Bauobjekt: Dachfenster / Unterstand

Bauobjekt: Stahlkaminanlage

Verantwortlich: Ammann Philippe Rötelnweg 12, 4208 Nunningen

Verantwortlich: Kaminbau Müller Hauptstrasse 13, 4252 Bärschwil

Bauplatz: Rötelnweg

Bauplatz: Eichelbergstrasse 5

Bauparzelle: GB-Nr. 1127

Bauparzelle: GB-Nr. 2770

Planauflage: Gemeindekanzlei

Planauflage: Gemeindekanzlei

Einsprachefrist: 14. bis 28. April 2016

Einsprachefrist: 14. bis 28. April 2016


LAUFENTAL

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

LAUFEN

LAUFEN

Ein Augenblick, der nie wieder kommt

Voll Licht und Wärme

Spezialität «a cappella»: Dirigent Mark Kölliker und der Jurassische Kammerchor in der Herz-Jesu-Kirche.

Der Künstler: Gunnar Kristinsson vor einem seiner Atlantikbilder. Island ist für viele Menschen eine Traumdestination. Warum dies so ist, veranschaulichen die Fotografien des Künstlers Gunnar Kristinsson deutlich. meb. Nach vergangenem August werden im Kantonsspital Laufen endlich wieder neue Werke ausgestellt. Vergangenen Freitag luden die Verantwortlichen und der Künstler zur Vernissage. Gunnar Kristinsson ist in Island geboren und aufgewachsen. Er studierte Musik (Orgel und Komposition) in Wien, Reykjavik und Basel und besuchte die Malfachklasse an der Kunstgewerbeschule Basel, wo er heute noch lebt und arbeitet. Kristinsson ist Musiker, Komponist und Maler und hat sich nach langjähriger Erfahrung mit Musik und Malerei zum ersten Mal der Fotografie verschrieben und sich mit dieser Kunstform näher beschäftigt. 2014 hat er in seiner Heimat eine Hochlandwanderung unternommen und lernte seine Heimat auf dieser Reise nochmals ganz neu kennen, wie er an der Vernissage erklärte. Für Gunnar Kristinsson ist das Foto ein Augenblick, der nie wieder kommt, ein Augenblick von aussen. Die Landschaftsbilder aus seiner Heimat zeigen Island von seiner schönsten Seite. Satt-

FOTO: MELANIE BRÊCHET

grüne Hügellandschaften, die teilweise auch mystisch anmuten, wechseln sich ab mit karger Schönheit. In Kristinssons Werken finden sich auch Strandmotive, welche, wie er sagt, an einem ausgesprochen stürmischen Tag entstanden seien. Die Empfehlung der Behörden an diesem Tag sei es eigentlich gewesen, dass das Haus aufgrund des stürmischen Wetters nicht verlassen werden sollte. Trotzdem zog Kristinsson mit einem befreundeten Fotografen aus Deutschland los, da er schon länger eine Fotoserie zum Thema Wellengang geplant hatte. Ideale Voraussetzungen also. Der Isländer erinnert sich noch gut an diesen Tag. Der Wind sei so stark gewesen, dass er Mühe hatte, die Kamera zu halten, die tiefen Temperaturen hätten diesen Umstand nicht eben erleichtert. Entstanden sind faszinierende Bilder, die die raue Küste Islands im Augenblick festhalten. Nebst den Fotografien sind auch einige Malereien des Künstlers im Kantonsspital Laufen ausgestellt. Diese zeigen den Atlantik, wie ihn Kristinsson unter anderem als Seemann erlebt hat. Die Werke Gunnar Kristinssons können noch bis am 28. Mai täglich im Café und im Treppenhaus des Kantonsspitals Laufen bewundert werden.

Nach dem Karfreitagsauftritt in Courroux präsentierte der Jurassische Kammerchor sein «Lux aeterna» des Amerikaners Morten Lauridsen ein zweites Mal in der Herz-Jesu-Kirche. Martin Staub

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in richtiger Frühlingstag. Mit Licht und Wärme à discrétion. Trotzdem traf sich eine stattliche Zahl von Chorliebhabern am vergangenen Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche zum diesjährigen Gastspiel des Jurassischen Kammerchors (Chœur de chambre Jurassien). «Lux aeterna» lautete der Titel des einstündigen Konzertes, «Lux aeterna», das Werk in fünf Sätzen des amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen (geb. 1943), zeichnete sich auch als Hauptwerk in dieser Mischung kirchlicher Chormusik aus. Allen fünf Sätzen sind liturgische Texte in Bezug auf das «ewige Licht» unterlegt. «Lux aeterna» wurde von Caterina Saponara an der Orgel begleitet. Deshalb interpretierte der seit 2011 existierende Chor unter der Leitung von Mark Kölliker das Titelstück auf der Empore. Die in Palermo geborene Organistin lebt und studiert in Lugano und wurde bereits mehrfach für

ZWINGEN

Aufbruch mit Hindernissen rj. Die Grünen wollen im Laufental Fuss fassen. Im Weg stehen ihnen jedoch Personalprobleme und zwei ähnlich gesinnte Parteien. Am 7. Januar des vergangenen Jahres, gerade noch rechtzeitig vor den Landratswahlen Anfang Februar, gründeten die Grünen eine Sektion im Laufental. Selbsterklärtes Ziel war ein Sitzgewinn. Doch die Rechnung ging nicht auf. Der Wähleranteil schrumpfte im Wahlkreis Laufen gegenüber den letzten Wahlen gar von rund 6,2 auf rund 4,6 Prozent. Dass ein Monat nicht reicht, um eine Partei aufzubauen, die auch Wahlerfolge verbuchen kann, ist klar. Für Sektionspräsident Gabriel Hofer geht die Aufbauarbeit denn auch jetzt erst richtig los. Am vergangenen Freitag fand die erste Mitgliederversammlung seit der Parteigründung im Café Sunneschyn in Zwingen statt. Diese stehe ganz «im Zeichen eines Aufbruchs», teilte Hofer auf dem Einladungsschreiben mit. Leider war er selbst aus familiären Gründen kurzfristig verhindert. An seiner Stelle begrüsste Dr. Angelo Bolzern die Anwesenden und leitete den Abend mit einem Vortrag über sein Spezialgebiet, die Spinnenforschung, ein. Der Arachnologe aus Wahlen hat bisher über 80 Spinnenarten entdeckt, von denen er zwei nach seinen Söhnen benannte. Im offiziellen Teil der Versammlung hob Rosmarie Lötscher die erfolgrei-

Wollen die Grünen Region Laufen auf die Erfolgsspur bringen: Vorstandsmitglieder FOTO: RAPHAEL JORAY Rosmarie Lötscher, Angelo Bolzern und Rolf Zimmerli. chen Aktionen der Partei der letzten Monate hervor. Dazu zählte der Besuch des neuen Ricola-Gebäudes mit dem Team Maya anlässlich des Nationalratswahlkampfes sowie die Sammelaktionen für die eidgenössische Fairfoodund die kantonale U-Abo-Initiative. Dieses Jahr will man unter anderem mit einer «Birs-Putzete» im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day vom 10. September auf sich aufmerksam machen. «Wir werden unsere Sichtbarkeit im Laufental erhöhen», so Lötscher. Bei den anschliessenden Vorstandswahlen offenbarte sich das Hauptproblem der Partei: Von den knapp zehn Anwesenden waren nur die Vorstandsmitglieder Lötscher, Bolzern und Zimmerli

auch Mitglieder der Grünen Region Laufen und somit stimmberechtigt. Der Vorstand musste sich selbst wiederwählen. Die übrigen Anwesenden waren mehrheitlich Grüne aus anderen Sektionen – es fehlt an einer Laufentaler Parteibasis. Beim Aufbau einer solchen kommt erschwerend hinzu, dass die Grünen im Laufental im direkten Wettbewerb mit den sich ebenfalls erst in einer Aufbauphase befindenden Grünliberalen und Grünen-Unabhängigen stehen, und zwar sowohl um Mitglieder als auch um Wähler. Der von Hofer angekündigte Aufbruch gestaltet sich unter diesen Umständen also umso herausfordernder.

ihr Talent als Organistin und Pianistin ausgezeichnet. Auch die weiteren Chorwerke, welche die zwei Dutzend Sängerinnen und Sänger als ersten Konzertteil im Chor der Herz-Jesu-Kirche sangen, waren vorwiegend dem Tod, der Trauer, dem Requiem gewidmet. «Die mit Tränen säen» von Heinrich Schütz (1585–1672), das Requiem von Peter Cornelius (1824–1874) und «Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen» von Johannes Brahms (1833–1897). Diese drei Kompositionen wurden a cappella wiedergegeben und wirkten so noch wesentlich filigraner und transpa-

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FOTOS: MARTIN STAUB

renter. Hier kommen die Qualitäten eines Chors zum Tragen, aufgrund derer die jurassischen Sängerinnen und Sänger immer wieder Konzerträume nicht nur mit wunderbaren Harmonien, Tönen und Melodien, sondern auch mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern füllen. Auch diesmal war es ein Genuss, das ganze Spektrum an Fortissimi bis zum gehauchten Pianissimo zu erleben. An Licht und Wärme fehlte es während dieser Stunde also auch im Innenraum der Kirche nicht. Die stehenden Ovationen bewiesen dies, und der Chœur de chambre Jurassien bedankte sich mit einer feinen Zugabe.

Die Organistin: Caterina Saponara an der Orgel der Herz-Jesu-Kirche.


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LAUFENTAL

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

NACHRUF

REGION

Alois Gutzwiller-Bucher (1913-2016), Dittingen

Mit dem Leben zufrieden: Alois Gutzwiller. FOTO: ZVG «Nach kurzer schwerer Krankheit in seinem 103. Lebensjahr für immer eingeschlafen», steht in der Todesanzeige. Über dem Vornamen ziert ein Violinschlüssel die Meldung vom Hinschied des Dittingers, der achtundsiebzig Jahre im Männerchor und zum Teil gleichzeitig vierzig Jahre im Kirchenchor gesungen hat. «Schaffe und singe, das isch mi Läbe gsi», sagte er mit einem Lächeln im Gesicht bei unserer Begegnung im Seniorenzentrum Rosengarten im Frühling 2015. Er halte sein Gedächtnis täg-

lich mit Kreuzworträtseln, Jassen und Gedichte auswendig rezitieren fit: «Der letzte Postillon vom Gotthardt» meisterte der damals 102-Jährige noch ohne die geringsten Probleme, so gut memorisiert, dass der Schreibende nur noch so staunte. Bei unserem Gespräch drehte sich vieles auch rund um vergangene Zeiten. Als junger Bursche sei er mit dem Velo in den Aargau «ufegfahre», und es gab sozusagen kein Auto auf den Strassen. Auch beim Bau des neuen Goetheanum in Dornach habe er in den Krisenjahren mitgewirkt, den Arbeitsweg von Dittingen-Blauen über den Blattenpass natürlich zu Fuss gemeistert. Gerne erinnerte sich Gutzwiller, der aus einer Steinhauer- und Kleinbauernfamilie stammte, an seine Zeit als Arbeiter in der Papierfabrik Laufen, wo ihm viel Verantwortung übertragen wurde. Seine Familie mit den vielen Grossund Urgrosskindern sei so gut zu ihm. Zu seinem 100. Geburtstag habe er 150 Flaschen Wein erhalten, und er gönne sich täglich ein paar Tropfen. «Ich bin zufrieden mit dem Leben, so wie es kommt. Ich kann doch nichts mehr ändern. Der Tod kann kommen, wenn er will. – Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.» Alois Gutzwiller kann für uns in vielerlei Hinsicht ein Vorbild sein. Linard Candreia

VERANSTALTUNG

Die Stadtmusik Laufen will es wissen! Sportler bereiten sich minutiös auf Wettkämpfe vor: das Training wird laufend gesteigert, Kraft- und Ausdauereinheiten werden kombiniert und ein Trainingswettkampf liefert eine Standortbestimmung. Taugt dieses Konzept auch für eine Blasmusik? Die Stadtmusik Laufen will es wissen! Nach 1996 und 2004 nimmt die Stadtmusik Mitte Juni wieder einmal am Eidgenössischen Musikfest teil, welches in Montreux stattfindet. Um gut abzuschneiden sind, wie im Sport, verschiedenartige Trainings, sprich Proben nötig: Gesamtproben werden ergänzt mit Registerproben, die Mitglieder feilen an technischen und anderen Details beim Üben zu Hause, und was dem Sportler der Trainingswettkampf ist für die Stadtmusik Laufen dieses Jahr das Kirchenkonzert. Kirchenkonzert – aber das findet doch jährlich statt? Genau! Dieses Jahr jedoch wird die Stadtmusik bereits eines der beiden Wettkampfstücke für Montreux vortragen. Das sogenannte Selbstwahlstück trägt den Titel «Nuclear Pow-

er». Der Komponist Otto M. Schwarz vertont darin dramatisch vergangene AKW-GAUs und gegen Ende der Komposition den visionären Ausstieg aus der Atomenergie mit träumerischen, fröhlichen Melodien. Als Premiere wird das rund 20-köpfige Flötenorchester der Musikschule das Konzert mit einem abwechslungsreichen Programm von Klassik bis Ragtime eröffnen. Die Stadtmusik Laufen ihrerseits begibt sich mit ihrer eigenen Stückwahl nicht nur in die atomfreie Zukunft, sondern auch in die romantische Vergangenheit (von Flotow, Tschaikowksy, Johann Strauss Sohn) und mit Philipp Sparke in die blasmusikalische Gegenwart. Damit die Musikanten (wie Sportler) den Flüssigkeitsverlust durch das Konzert nicht alleine kompensieren müssen, sind alle Konzertbesucherinnen und -besucher nach dem Konzert zum Apéro eingeladen. Kirchenkonzert der Stadtmusik Laufen, Katharinenkirche Laufen, Sonntag, 17.4.2016, 17 Uhr.

GASTRONOMIE

Die Laufentaler Tracht wird immer seltener – zu Unrecht Früher gehörte die schmucke Laufentaler Tracht als bodenständiges Symbol der Region ganz einfach zu offiziellen und gesellschaftlichen Anlässen. Heute besitzt sie Seltenheitswert, wie Trachtengruppenpräsidentin Monika Mathys und Myrtha Nussbaumer, Expertin für Laufentaler Trachten, bedauern. Roland Bürki

D

ie Schweizer Trachten verkörpern so etwas wie Wesen und Geist einer Region oder eines Kantons. «Was wäre ein Umzug ohne Trachtenleute, ein Regierungsrats- oder Landratspreesi-Fest ohne ihre Präsenz?», schrieb der damalige Regierungspräsident Andreas Koellreuter anno 2000 im Geleitwort zum neuen Buch «Von Kopf bis Fuss», das erschöpfend über Trachten in Baselland Auskunft gibt. So ist dort zu lesen, dass mit der Gründung der Trachtengruppe Laufental im Jahre 1936 die Laufentaler Trachten in Anlehnung an vereinzelte Originalstücke und Fotos, aber auch mit Blick auf die Nachbarschaft zu Delsberg und zum Birseck neu gestaltet und reglementiert wurden. «In meinem Musterheft ist jedes Teil der Laufentaler Trachten beschrieben und aufgezeichnet», legt Myrtha Nussbaumer dem Wochenblatt das Heft vor, das auch die jeweils richtigen Stoffmuster für Bluse, Rock, Mieder, Schultertuch, Schürze und sogar die Spitzenunterhose enthält. Leinen, Halbleinen, Wollstoff, Damast oder Satin, alle sind sie in den vorgeschriebenen Farben feinsäuberlich aufgereiht für die Werktags-, Winter-, Sonntags- und Festtracht sowie für die Männertracht. Seit 1996 sitzt die Laufnerin in der kantonalen Trachtenkommission, welche in Sachen «Korrekte Trachten» das Sagen hat, seit 1998 ist sie nach dem Besuch der notwendigen Kurse auch offizielle Schneiderin der Laufentaler Tracht. «Myrtha hat alle Werktagstrachten für die 2006 gegründete Kindertrachtengruppe «Am Birsfall Laufen» genäht», lobt deren Präsidentin Monika Mathys

Stolz auf die Laufentaler Tracht: Monika Mathys (l.) und Myrtha Nussbaumer präsentieren die Sonntags- (l.) und die Festtracht. Neckisch die Spitzenunterhose unter der Sonntagstracht, die das Knie beim Tanz bedecken muss. FOTO: ROLAND BÜRKI

Nussbaumers langjähriges Engagement und Herzblut für die Laufentaler Trachten. Beide bedauern aber sehr, dass Trachtenleute zu offiziellen Empfängen, wie sie Regierungsrat Koellreuter als Bereicherung erwähnt hat, kaum mehr eingeladen würden. «Bundesrat Deiss hat mich einst anlässlich einer Gewerbeausstellung in Liestal für meine diskrete Begleitung ausdrücklich gelobt», schwelgt Myrtha Nussbaumer mit leuchtenden Augen in vergangenen trachtenfreundlicheren Zeiten. Trachtenmode ist im Trend, nicht aber Trachten Dirndl in allen Variationen sind als Partybekleidung heute voll im Trend, verkörpern aber im Gegensatz zur Tracht nicht die hiesige Kultur und Mentalität, sondern einen Mix modisch aktuell gerade passender Stilelemente, unbeachtet ihrer regionalen Herkunft und Bedeutung. «Trotz dem grassierenden modischen Trachtenlook gelten wir Trachtenleute heute vielfach als altmodisch, obwohl wir das überhaupt nicht sind, sondern einfach traditionelles Brauchtum wie Tänze, Lieder oder die Tracht pflegen», stimmen die beiden Damen überein. Blättert man in Nussbaumers

Musterheft, kommt man ins Staunen, aus wieviel Teilen sich die einzelnen Trachten zusammensetzen. Monika Mathys zum Beispiel trägt an diesem Frühlingstag unter dem Baumwollunterrock eine Spitzenunterhose, dann über dem blauen Rock aus Wollstoff die passende Schürze aus Seide und unter dem blauen anliegenden Wollstoffmieder mit Seidenkordelverschluss eine weisse Leinenbluse. Auf den Schultern liegt das kostbare filochierte Fichu oder Schäli, während der Hut aus Florentinerstroh keck auf dem Kopf sitzt. Trachtenleuten, denen das regionale Brauchtum bis zu 4000 Franken für eine Tracht wert ist, wären ergo auch wieder mehr farbige, für das Tal repräsentative Auftritte zu gönnen. Dass Trachtenfreunde nicht verstaubt und altmodisch daherkommen müssen, bewies der Jubiläumsabend der Kindertrachtengruppe «Am Birsfall» vom vergangenen Monat, als ganz junge bis ältere Laufentaler Trachtenleute gemeinsam mit Sarah-Jane die Stimmung im Saal genauso zum Kochen brachten wie hippe Dirndl und Buam an einem der zahlreichen Oktoberfeste. Infos: Sie interessieren sich für Volkstanz und Trachten: www.trachtenvereinigung-bl.ch

AUTOMOBILE

Der Bären öffnet die Tore – nicht nur Mobila -Automobilsalon für Laufen und Umgebung gen. am Wochenende Kulinarisch verwöhnen lassen kann man sich im Beizli unter anderem vom Grill, und vor allem am üppigen Zmorgenbuffet am Sonntag. Eine Tombola (Tewis AG) sorgt zusätzlich für Spannung und jede Menge Gewinnchancen. In der Ausstellung selbst werden einige besonders interessante Modelle als Eye-Catcher bei den Automobilfreaks für Staunen sorgen. Die EHC-Mitglieder, welche sich das MOBILA-Wochenende jeweils dick in ihrer Agenda eingetragen haben, sorgen für einen reibungslosen Ablauf und rundum zufriedene Besucherinnen und Besucher an einer der grössten Automobil-Präsentationen der Region.

Zapfhahn und Bar offen: Mezzo, Julia und Steven (v.l.) freuen sich auf zahlreiche Gäste. FOTO: MARTIN STAUB

dust. Die Durstzeit ist vorbei. Allzulange war der Bären im Laufner Stedtli geschlossen, zu lange war er in den letzten anderthalb Jahren nur am Wochenende geöffnet, bis Mezzo kam. Mezzo, alias Pascal Halbeisen, hat Laufentaler Wurzeln. «Vater aus Wahlen, Mutter aus Liesberg», kommentiert der Barprofi, der in Sissach mit dem Mezzo’s Place bereits erfolgreich eine bekannte Bar führt. «Durch meine Verwandtschaft hörte ich von diesem ‹verlassenen Ort› und bewarb mich umgehend für den Betrieb des Bären», erklärt er. Am vergangenen Wochenende hat

Mezzo mit seinem sechsköpfigen Team sein neues Lokal erfolgreich eröffnet. «Mezzo’s Bären» nennt sich dieses fortan und hat von Dienstag bis Samstag ab 16 Uhr geöffnet. Freitag und Samstag bis 02.00 in der Früh, sonst bis Mitternacht. Mezzo legt Wert auf seine Spezialitäten im Premiumbereich Gin und Rum. Im gut ausgebauten Bären-Keller sollen in Zukunft ab und zu Konzerte stattfinden. Mezzo’s Bären ein neues In-Lokal für Junge und Jung gebliebene. mezzosplace.ch. Mezzo’s Bären, Hauptstrasse 24, Laufen

Beliebter Treffpunkt: Mobila, die Automesse in Laufen am 22.–24. April 2016. dust. dust. Kaum ist das Eis geschmolzen, beginnen für den EHC Laufen die Vorbereitungen für die nächste MOBILA – seit 19 Jahren fester Bestandteil im Jahresprogramm. Zum Frühlingsbeginn präsentieren Automobilbetriebe der Region in der Eissporthalle Laufen ihre neusten Modelle. OK-Präsident Christoph Imhof freut sich auf die MOBILA 2016, – die 19. bereits – welche auch diesmal weit

FOTO: ZVG

mehr bietet als die Neuwagenausstellung selbst. «Die MOBILA, heuer am Freitag, 22., Samstag 23., und Sonntag, 24. April, wird sicher auch dieses Jahr zu einem beliebten Anlass, wo sich das Laufental, das Schwarzbubenland und die ganze Region treffen», ist Imhof überzeugt. Dafür wird nebst der Ausstellung mit über 20 Marken und rund 100 neuen Modellen auch eine attraktive und leistungsfähige Festwirtschaft sor-

Diverse Unterhaltungseinlagen Nebst den zahlreichen Ausstellern aus der Automobilbranche wird der Sportshop Karrer mit seinem Repertoire vor Ort sein. Und die Damenwelt, kann sich nebst den heissen Flitzern auch an einem Stand von modernem Modeschmuck inspirieren lassen. Automobilausstellung MOBILA, Eissporthalle, Laufen: Freitag, 24. April, 19-22 Uhr; Samstag, 25. April, 11-19 Uhr; Sonntag, 26. April, 10-17 Uhr. mobila-laufen.ch; ehc-laufen.ch.


THIERSTEIN

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BÜSSERACH

Konkordia und 3BA oder die Brass Band-Eintracht Das Jahreskonzert der Brass Band Konkordia bot Brass Band-Musik vom Feinsten, zumal mit der 3BA Concert Band der Bayrischen Brass BandAkademie der amtierende deutsche Brass BandMeister das Publikum förmlich mitriss. Roland Bürki

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ewaltige Fortissimos, warme schmachtende Passagen, phänomenale Höhen, bombastische Tiefen, geheimnisvolle Piani – es gibt kein anderes Ensemble, dass so viele Kontraste bieten kann wie eine Brass Band. Durch die englischen Instrumente entsteht der unverwechselbare warme und singende Klang», schreibt Trompeterin Mareike Kaiser in ihrem Blog «Zürcher Trompetenkunst» über die Klangfaszination Brass Band. Besser als Kaiser könnte man das Jahreskonzert der Brass Band Konkordia und der Gastformation 3BA Concert Band in der klanglich exzellenten Turnhalle Süd nicht beschreiben. Die Konkordia zeigte sich am Samstagabend mit ihrer Birthday-Hommage an den 65-jährigen britischen Komponisten Philip Sparke in bester Spiellaune. Verantwortlich dafür dürfte bestimmt auch Dirigent Tristan Uth – diesmal mit Dutt – gewesen sein, der seine Musiker gerne jeden einzelnen Ton, aber zusammen und mit viel Herz, auskosten lässt. Auffällig am Samstag, wie Uth jeden Takt von den Zehen- bis Fingerspitzen mitlebte, die Einsätze mit Stab, beiden Zeigefingern oder der ganzen Hand forderte und sich in den For-

Publikumslieblinge: Sebastian Schmid (links) und Sebastian Linz bringen unter den Augen von Dirigent Tristan Uth ihre «Xylo Classics» zum Klingen FOTO: ROLAND BÜRKI

tissimi fast zerriss. Riesenapplaus und später im Saal auch mal ein Lobesküsschen gab es etwa für den «Harlequin» von Philip Sparke, den Roman Vogt mit teilweise furiosen Läufen auf seinem Euphonium interpretierte. Gespannt war man in der Halle auf «A London Overture» mit Sparkes Londoner Impressionen, mit dem die Büsseracher laut Moderator Samuel Borer am Eidgenössischen Musikfest vom Juni in der ersten Stärkeklasse konkurrieren werden. Geht man vom tosenden Applaus aus, stehen die Zeichen für Montreux sehr gut. Zu Publikumslieblingen avancierten klar Sebastian Linz und Sebastian Schmid mit ihrem von Martin Schaad arrangierten Xylophon-Medley «Xylo Classics», in dem sie Melodien aus Carmen, Wilhelm Tell und Rondo a la Turca erklingen liessen. Kein Wunder, wollten da Pfiffe, Bravo-Rufe und Applaus kein Ende nehmen. «Sie sind fantastische Musiker, die Büsseracher», verteilte Jörg Seggelke,

erster Vorstand der Bayrischen Brass Band-Akademie, in seinem Gruss an Büsserach Blumen und freute sich über den allerersten Auftritt seiner 3BA Concert Band in der Schweiz. Und der hatte es in sich. Ihre drei Stücke von Bruckners feierlichem «Ecce sacerdos Magnus» zu Doss› «Blackout» und Deleruyells «Fraternity» steigerten sich unter souveräner Leitung von Magister Thomas Ludescher in die eingangs erwähnten «gewaltigen Fortissimi und geheimnisvollen Piani». Technisch perfekt und musikalisch faszinierend. «Haben Sie unser Zugabe-Stück vielleicht auch schon mal gehört», fragte am Ende tiefstapelnd Magister Ludescher das Publikum, welches nach den ersten Takten des mit viel Power gespielten «Solothurner Marschs» aber bereits völlig aus dem Häuschen war und am Ende minutenlang einem überzeugenden deutschen Brass Band-Meister applaudierte, der an den Europameisterschaften der Brass Bands teilnehmen wird.

KLEINLÜTZEL

Industriebrache soll Wohnparadies werden dust. Die Hiobsbotschaft vom Konkurs der Firma Dreier AG vor rund anderthalb Jahren warf hohe Wellen. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet, die eine Liegenschaft – die ehemalige ESKA – hat seit wenigen Tagen einen neuen Besitzer und einige Mitarbeiter der liquidierten Metallbaufirma haben in Eigenregie ihre Arbeit bereits wieder aufgenommen. Auch der Gemeinderat blieb in den vergangenen Monaten nicht untätig und überlegte, was mit der entstandenen Industriebrache geschehen soll. Die über hundert Gäste, die am Montag zur Infoveranstaltung erschienen, zeigten sich überrascht, was Gemeinderat, Architekten und der künftige Besitzer des Areals präsentieren konnten. Heinz L. Jeker und Laura Barth vom Architekturbüro Jeker Architekten SIA legten ein Konzept vor, welches bereits in naher Zukunft modernes Wohnen für Familien, Singles, Senioren und Arbeiten für die bereits erfolgreich laufende Nachfolgefirma ermöglicht. Anhand eines Modells und einer Bildpräsentation konnten sich die Besucherinnen und Besucher schon ein recht konkretes Bild über die drei vom Architekturteam angedachten Bauphasen im Projekt «Arealentwicklung Eichgarten» machen. Als Erstes soll das «etwas zu» rote Verwaltungsgebäude im Osten einem Umbau unterzogen werden, um die Büroräume in Wohnungen zu transformieren. «Gleichzeitig möchten wir das 10 000 Quadratmeter grosse Areal von allen Seiten zugänglich machen», betonte Jeker. Als unbedingt schützenswert wertet der Büsseracher Architekt das 1957 entstandene Fabrikgebäude im Westen, wie das nahe liegende Schulhaus Eich ein Objekt des Solothurner Architekten Franz Füeg (heute 95-jährig). «Das ist

reits erwähnte Gewerbegebäude im westlichen Bereich zum Wohnen umgenutzt werden. «Wir stellen uns in diesem schützenswerten Gebäude attraktive Loftwohnungen vor» platzierte Jeker Visionen, betonte aber, dass das erfolgreich angelaufene Gewerbeprojekt uneingeschränkt Vorrang hat.

Gemeindepräsident und Architekt: Martin Borer (l.) und Heinz L. Jeker vor dem Modell, welches rechts oben das besproFOTO: MARTIN STAUB chene Areal darstellt. dort, wo heute, wie zu früheren Zeiten, bereits wieder Türzargen hergestellt werden», wie sich auch Gemeindepräsident Martin Borer freute. In einer zweiten Phase, sind ungefähr in der Mitte des Areals zwei Wohntrakte geplant, welche eine moderate Weiterentwicklung des in eine gemischte Wohn- und Gewerbezone überführten Areals ermöglichen. «Hier wären auch unterirdische Parkmöglichkeiten denkbar», erläuterte Laura Barth, Mitarbeiterin Jeker Architekten. Erst in einer dritten Etappe könnte auch das heutige be-

Lob und auch viel Kritik Die vielen Interessierten nutzten die anschliessende Publikumsrunde rege, mit Fragen und Meinungen im Zusammenhang mit dem (zumindest für einige) visionären Projekt. Vorwiegend aber auch, um den künftigen Besitzer Christian Stöckling in die Zange zu nehmen. Er sass im Verwaltungsrat, als die Insolvenz der Firma Dreier AG bekannt wurde. Er habe sehr viel Geld dabei verloren, erklärte er und wolle nun mit dem Kauf dieses rund 4 Millionen teuren Areals einen Teil des Schadens wiedergutmachen, «auch im Sinne der Bevölkerung von Kleinlützel», wie er beteuerte. Weiter kam Stöckling auch in den Clinch wegen einer geplanten Mobilfunk-Antenne auf genau diesem Areal, wo auch er teilweise in der Verantwortung stehe. Diesen und einige andere Fehler gab Stöckling zu, entschuldigte sich und bedauerte, dass auch er das Zeitrad leider auch nicht zurückdrehen könne. Das neue Nutzungsprojekt für diese Industriebrache, welches am Montagabend im Gemeindesaal vorgestellt wurde, stiess fast ausnahmslos auf positives Interesse, weckte bei einigen gar etwas Aufbruchstimmung, was auch Heinz L. Jeker bestätigte. Dass die Gelegenheit in Anwesenheit eines Mitverantwortlichen einer bedauerlichen Geschichte auch zur ‹Kropfleerete› benutzt wurde, sei mehr als verständlich, zogen Gemeindepräsident, Architekt und Arealbesitzer Bilanz.


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Vincenzo Polizzi

Ich bedanke mich herzlich für die vielen Gratulationen, Besuche und Geschenke zu meinem 90. Geburtstag. Hans Kölliker Seniorenzentrum Rosengarten

Wir gratulieren zum Dienstjubiläum!

Caro Papà

Unser Mitarbeiter Martin Häner aus Zullwil steht am 13. April 2016 seit 45 Jahren im Dienste unserer Firma. Dazu gratulieren wir herzlich.

Ti facciamo tanti auguri per il tuo 80esimo compleanno

Wir danken Herrn Häner für seine Treue und für seine sehr geschätzte Mitarbeit.

Ti vogliamo tanto bene auguri da tutta la tua famiglia

Geschäftsleitung und Mitarbeiter der

das

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert

das

Lösung 14/2016:

Sudoku im Wochenblatt

TOENUNG Gewonnen hat:

Christine Lindner Fehrenstrasse 52 4227 Büsserach Wir gratulieren zum Gutschein im Wert von 60 Franken, gespendet von Kosmetik Claudia Heller, Breitenbach

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Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 19. April 2016, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

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THIERSTEIN KLEINLÜTZEL

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KLEINLÜTZEL

Stein für den Frieden

Augenweide, Seelentrost, Kindertraum

Bereit für die Einsegnung: Ulrike Meyer und Meinrad Gunti präsentieren den Wertestein von Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB Der Seelsorgerat des Dekanats Dorneck-Thiersten feiert in diesem Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass entsteht ein Werteweg durch das Schwarzbubenland. In den meisten Pfarreien des Schwarzbubenlandes wird eine Bronzetafel mit einem Sinnspruch angebracht. Der Werte-Stein für die Pfarrei St. Mauritius in Kleinlützel zum Thema Frieden wird am Sonntag, 17. April, im Rahmen des 10-Uhr Gottesdienstes eingesegnet. Diese Feier wird von der Liturgiegruppe der Pfarrei gestaltet. In Kleinlützel steht der Werte-Stein neben der Busstation Frohmatt in Fahrtrichtung Laufen. Auf der am Stein angebrachten Bronzetafel ist ein Text von Jimmy Hendrix abgedruckt: «Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.» Dieser Satz bringt es auf den Punkt, dass Frieden nur im gleichwertigen Miteinander entstehen

kann. Solange im Kleinen Unfrieden herrscht und Macht ausgeübt wird, ist kein Frieden möglich. Dieser WerteStein möchte ein Zeichen setzen für den Frieden und die Bevölkerung zum Nachdenken über das eigene MachtVerhalten anregen. In Kleinlützel haben Ulrike Meyer und Meinrad Gunti dieses Projekt des Seelsorgerats des Dekanats Dorneck/Thierstein umgesetzt. Die Bronzeplatte und der Stein wurden vom Altpfadfinderverband St. Jörg gestiftet. Christen pflegen bestimmte Werte wie zum Beispiel Achtsamkeit und Respekt. Einige dieser Werte drohen in der heutigen Zeit unterzugehen. Deshalb möchte dieser Werteweg einige dieser christlichen Werte wieder ganz bewusst in Erinnerung rufen: Eine Broschüre mit den Sinnsprüchen auf den Bronzetafeln erscheint im Herbst zum Christentreffen am 3. September 2016 in Mariastein. Christof Klingenbeck

NUNNINGEN

Neue Amtsträger und viel Arbeit bea. Die Nunninger Dorfexekutive ist wieder vollzählig. Die CVP nominierte Patrik Vögtli und Christina Hänggi und der Gemeinderat habe die Vorschläge bestätigt, ist von Gemeindepräsident Heiner Studer zu erfahren. Auch die Ressorts seien bereits verteilt. «Patrik Vögtli übernimmt den Hochbau und Christina Hänggi ist zuständig für das Gesundheitswesen.» Zum neuen Vizepräsidenten erkoren habe das Gremium Willi Knecht (CVP). Er ist zuständig für die Bildung und die Soziale Sicherheit. Christoph Bührer (CVP) trage Verantwortung für das Ressort Tiefbau, Mathias Gasser (FDP) für die Bereiche Umweltschutz und Volkswirtschaft und Yves Hänggi (FDP) für Kultur, Sport und Freizeit. Heiner Studer (FDP) führt die Finanzen und das Personalwesen. Die Ressortleiter Tiefbau und Hochbau, doch auch der Gesamtgemeinderat stünden derzeit vor zukunftsweisenden Ent-

scheiden, sagt Studer auf Anfrage. Die ARA müsse saniert oder durch einen Neubau ersetzt werden. Dabei gelte es zu klären, ob ein gemeinsames Projekt mit Zullwil/Meltingen mit einem Anschluss an die ARA in Zwingen eine mögliche Variante darstelle oder ob ein Neubau einer ARA in Nunningen die Zukunftslösung sein könnte. Doch auch in der Bildung gebe es immer wieder wichtige Entscheidungen zu treffen, führt Studer aus. Daneben braucht es ein neues Raumkonzept für die leer stehenden Zimmer im Bezirksschulhaus. Der Gemeinderat habe die drei Schulzimmer von je 70 Quadratmeter und die zwei Nebenräume von je 15 Quadratmeter zur Miete ausgeschrieben. Die Nachfrage sei bisher nicht überwältigend, räumt Studer ein, allerdings habe man die Suche nach Mietinteressenten erst im Dorf lanciert und noch nicht überregional.

VERANSTALTUNG

Unterhaltungsabend Den 23. April dürfen Sie auf keinen Fall verpassen! Der diesjährige Konzertabend der Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil verspricht einmal mehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung. Im ersten Teil dürfen wir als Gäste die Jugendband Föiflybertal unter der Leitung von Reto Vogt begrüssen. Diese Jugendlichen werden Sie mit ihren rassigen Rhythmen zum Stauen bringen. Unter der Leitung von Philipp Muster nimmt Sie die Musikgemeinschaft im zweiten Teil des Unterhaltungsabends auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise mit. Lassen Sie sich bei uns in Bretzwil von bekannten Melodien wie «Mary Poppins», «Cinéma», «Forrest Gump» und anderen Highlights begeistern. Der grosse Höhepunkt dieses Abends wird gekrönt durch das Präsen-

tieren und Ein-weihen der neuen Vereinsfahne. Denn nach dreijährigem erfolgreichem Musizieren als Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil möchten wir uns auch gegen Aussen offiziell so präsentieren. Wie könnte das besser funktionieren als mit einer neuen Vereinsfahne. Nach dem offiziellen Programm können Sie anschliessend das Tanzbein schwingen mit «Solo Lunde» oder genehmigen sich einen feinen Drink in unserer Bar. Daniela Schäublin 23. April, 20.00 Uhr / Turnhalle Bretzwil / Türöffnung und warme Küche ab 18.30 Uhr. Eintritt: Erwachsene Fr. 15.— (mit Raiffeisen-Gutschein Fr. 10.-, erhältlich für Raiffeisen-Mitglieder bei der Raiffeisenbank Nunningen; Kinder Fr. 5.— (6-16 Jahre). Vorverkauf Montag – Freitag, 18.00 – 19.30 Uhr, Tel: 061 941 11 69, Fam. Kurz).

Setzen die Lockpfosten: (v. l.) Michael Gugger vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst, die Landwirte Frank und Severin Klötzli. FOTO: GABY WALTHER

Beim Wandern das Wissen erweitern: Mit Lockpfosten soll die Landwirtschaft der Bevölkerung nähergebracht werden. Zu entdecken sind die weissen Pfosten mit den Informationstafeln unter anderem im Huggerwald. Gaby Walther

D

ie Aussicht im Huggerwald ist ein Traum. Doch die Wanderung über den Hügel zwischen Kleinlützel und Liesberg bietet nicht nur Weitsicht, sondern auch Einblick in die Landwirtschaft. Die neu aufgestellten Lockpfosten helfen, das Wissen noch zu vertiefen. «Freiraum», «Kindertraum», «Spiegelbild» ist auf den weissen Pfosten schon von weitem zu lesen. Was es

mit diesen Begriffen auf sich hat, erfährt der interessierte Wanderer beim Nähertreten: «Was gut tut: Grünes Land, gelber Raps, rotes Ried, blühende Wiesen, wogendes Getreide, weite Rebberge, vielfältige Hecken, tragende Obstbäume, Buntbrachen, Waldränder, Steinmauern. All das ist uns Augenweide, Seelentrost, Kindertraum.» Weisheiten, Wissen, Anstoss zum Denken werden vermittelt, bieten Gelegenheit zum Innehalten, zum Verschnaufen und über die Umgebung nachzudenken. Am letzten Mittwoch schlug Michael Gugger vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst zusammen mit den Landwirten Severin und Frank Klötzli im Huggerwald die 20 Pfosten in den Boden. Severin Klötzli ist einer der schweizweit rund 80 Landwirte, die sich gemeldet haben, um bei der Aktion mitzumachen. «Ich finde es schön, wenn die Landwirtschaft der Bevölkerung nähergebracht wird», meint der junge Landwirt, der bereits vor zwei Jahren bei dem Projekt mitgemacht hatte und allgemein offen ist für Innovationen. So

beliefert der Hof rund 100 Privathaushalte über ein Frische-Box-Abonnement mit Gemüse und Früchte, und am Freitag werden die Frischprodukte auf dem Markt in Kleinlützel verkauft. Ökologische Ausgleichsflächen Die aufgestellten Pfosten, welche Auskunft geben über Ökologie, Land- und Milchwirtschaft, bleiben bis November stehen und werden dann wieder abgeräumt. «Die Pfosten werden jährlich an neuen Wander- und Spazierwegen aufgestellt, um so möglichst viele Leute anzusprechen», erklärt Projektleiter Gugger. Die Lockpfosten geben Einblick in wichtige Produktionszweige und ökologische Ausgleichsflächen der Schweizer Landwirtschaft. Sie zeigen, wie die Bauern durch Erhaltung und Förderung der Biodiversität, die Pflege der Riedwiesen, die Gestaltung der Landschaft und des Lebensraumes ökologische und allgemeinwirtschaftliche Leistungen erbringen. Diese Leistungen sind heute ebenso wichtig wie die Produktion von Lebensmitteln.

LESERBRIEF

EINGESANDT

SVP Lüsseltal erhebt Beschwerde

Gemeinsam den Bach putzen

Die SVP Lüsseltal hatte Beschwerde erhoben gegen die Satiresendung «Zytlupe», die den harmlosen, weder fremdenfeindlichen noch ausländerfeindlichen Wahl-Rap «Welcome to SVP» zur Zielscheibe nahm, um mit allen bösartigen Pfeilen drauf zu schiessen. Die SVP Lüsseltal sei nicht legitimiert, Beschwerde zu erheben, weil ja die nationale Partei betroffen sei. Also machten wir eine Popularbeschwerde mit 50 Unterschriften. Der Stein des Anstosses war ein Hemd einer Sängerin mit der Zahl 88, was angeblich Heil Hitler hiesse, weil die Zahl 8 in der Naziszene (Deutschland) dem Buchstaben H im Alphabet entspräche. Verschwiegen wurde natürlich, dass auf dem Hemd «Bronx 88» stand und mit Nazitum so wenig zu tun hat, wie die Deutsche Demokratische Republik etwas mit Demokratie am Hut hatte. Nichts desto trotz wurde kolportiert, dass der Code 88 für Heil Hitler stehe, für Rassenhass, Blitzkrieg, Nürnberger Gesetze, Reichskristallnacht, Euthanasie und Gaskammern. Dann wurde die SVP aufgefordert, Klartext zu singen – vielleicht mit «schwarzes Hakenkreuz auf weiss-rotem Grund». Damit wurde Art. 4 des Radio- und Fernsehgesetzes verletzt: Sendungen haben die Grundrechte zu beachten, dürfen weder diskriminierend sein noch zu Rassenhass beitragen noch Gewalt verherrlichen oder verharmlosen». Mit 5:4 hat die «Unabhängige Beschwerdeinstanz» für Radio und Fernsehen die Beschwerde abgelehnt. Dem Publikum sei klar gewesen, dass es sich um Satire handle. Unser Staatssender macht

teils gute Programme; aber im politischen Teil wäre es vernünftiger, nicht alles aus den linken deutschen Medien zu übernehmen. Man könnte auch selber denken. Offenbar dürfen Linksfaschisten alles. Im Magazin «Surprise» wurde ein Plakat mit Aufdruck «Tötet Roger Köppel» des Künstlerkollektivs «Zentrum für politische Schönheit» abgebildet. Gemäss der Staatsanwaltschaft handelt es sich um eine künstlerische Darstellung. Im Umkehrschluss wäre es also straflos, ein der SVP-nahes «Zentrum für satirische politische Dummheit» zu gründen und Plakate aufzustellen mit dem Hinweis «Tötet Merkel». Die Berliner «Politische Schönheit» treibt auch im mit 5 Mio SF subventioniertem Theater Neumarkt in Zürich sein Unwesen. Hier wird das Publikum aufgerufen, Köppel mit einem Fluch zu entköppeln, zB mit einem Autounfall. Deutsche Anhänger des Grosseuropäischen Reiches sollten sich in der basisdemokratischen nazifeindlichen Schweiz etwas zurückhalten. Satire darf offenbar alles, sonst herrscht «Politische Korrektheit». Bald wird einmal ein «Mohrenkopf» zum «Schokoladenschaumgebäck mit Migrationshintergrund». Mohr darfst du nicht mehr sagen, aber tötet Blocher oder Köppel. Die Beschwerde gegen den aufhetzenden Beitrag «Zytlupe» abzulehnen, ist ein rein politischer Entscheid. Zum Rechtsstaat, der so oft von den Linken beschworen und von Linksfaschisten missbraucht wird, ist kein Bezug zu erkennen. Aber ein Hang zum linken Unrechtsstaat. Peter M. Linz, Büsserach Präsident SVP Lüsseltal,Kantonsrat

Am Donnerstag, 14. April führen die Kindergärten und Primarschulen von Beinwil, Erschwil und Büsserach eine gemeinsame Bachputzete durch. Um 08.00 Uhr besammeln sich die Beteiligten beim Grillplatz Schlosshof Büsserach. Rolf Haas, Umweltkommission Erschwil, wird hier die nötigen Informationen abgeben bevor die Schülerinnen und Schüler in entsprechende Gruppen eingeteilt werden. Ein Znüni! Spendiert von der Gemeinde Erschwil, wird die fleissigen Kinder und Jugendlichen bei Laune behalten. Arbeitsschluss ist um 11.45 Uhr mit abschliessendem gemeinsamen Mittagessen, ebenfalls spendiert von der Gemeinde Erschwil. Umweltkommission Erschwil und Schulen Büsserach Beinwil und Erschwil



DORNECK

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

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HOFSTETTEN-FLÜH

MARIASTEIN

Zweckverband vor der Zerreissprobe?

Networking unter Gewerblern

bea. Dem Gemeinderat von Hofstetten-Flüh bereiten die Differenzen im Zweckverband Schulen Leimental Sorgen. An seiner Sitzung vom Dienstagabend nahm er zur Kenntnis, dass es für die Statutenänderung die Zustimmung aller Verbandsgemeinden braucht. Man sei nun gespannt auf das weitere Vorgehen von Bättwil, sagte Bildungschef Domenik Schuppli. Die Statutenänderung, wonach neu beim Kostenverteiler die Schülerzahl mitentscheidend ist, sollte in den nächsten drei Monaten von den Gemeindeversammlungen im Solothurnischen Leimental genehmigt werden. An der kürzlichen Delegiertenversammlung des Zweckverbandes Schulen Leimental hatten die Bättwiler Delegierten ihr Veto eingelegt gegen die Änderung des Kostenverteilers. Gemäss bisheriger Regelung beteiligen sich die Verbandsgemeinden an den Betriebs- und Unterhaltskosten im Verhältnis der Quotienten: Einwohnerzahl / Finanzausgleichsindex. Wegen der Änderung auf Kantonsebene beim Finanzausgleich und der Einführung der Schülerpauschale hatte sich der Gemeinderat von HofstettenFlüh im Zweckverband Schulen Leimental für die Anpassung des Kostenverteilers stark gemacht und sich an der Delegiertenversammlung durchgesetzt. Die im Vorfeld – sogar mit Solothurner Regierungsvertretern – geführten Einigungsverhandlungen hätten nicht den gewünschten Erfolg gebracht, rief Schuppli in Erinnerung. Da der Finanzausgleichsindex spätestens in zwei Jahren der Vergangenheit angehören wird, sei eine Anpassung des Kostenverteilers nur eine Frage der Zeit, meinte Gemein-

deverwalter Bruno Benz. Der Kanton habe jedoch signalisiert, dass es an den Verbandsgemeinden sei, sich in der Streitfrage zu einigen. Massgebend dafür werden die kommenden Gemeindeversammlungen sein. Raum für Mittagstisch gesucht In der Frage, welche Räumlichkeiten die Gemeinde Hofstetten-Flüh der Kita für ihr erweitertes Angebot eines Mittagstisches zur Verfügung stellen wird, verwies der Gemeinderat an seiner Sitzung an die Kommission für öffentliche Bauten. Diese soll Lösungen erarbeiten für die Benutzung des Probelokals und der Mammutküche oder für den Mehrzweckraum auf dem Chöpfli oder Wege für Alternativen aufzeigen. So biete sich möglicherweise mit der Einweihung des neuen Kirchgemeindezentrums in Hofstetten der Kita eine Chance auf einen idealen Standort für den Mittagstisch. Der Gemeinderat hatte letzten Herbst nach Bedürfnisabklärungen entschieden, dass er das Engagement der Kita für einen Mittagstisch in Form von Raumangebot unterstütze. In der Umsetzung sorgen nun die Belegungspläne für Kopfzerbrechen. «Wie man es nicht allen, aber vielen Einwohnern recht machen kann», beschäftigt den Gemeinderat auch in der Frage der Strassenbeleuchtung. Die neuen LED-Beleuchtungskörper hatten zu Reklamationen geführt. Anwohner fühlen sich geblendet. Der Gemeinderat setzt seine Hoffnung in eine temporäre Arbeitsgruppe. Diese soll in nächtlicher Erkundung die heiklen Punkte eruieren und das Betriebsprogramm für die Strassenbeleuchtung optimieren.

Ein Ehrenmitglied, sieben Austritte, vier Eintritte und ein Nachtessen im Kurhaus Kreuz in Mariastein – der Gewerbeverein Hinteres Leimental hatte zur GV eingeladen. Gaby Walther

A

ls konstant erfolgreich darf man die Aktivitäten des Gewerbevereins Hinteres Leimental (GHL) benennen. An den verschiedenen Aktivitäten wie Spargelessen, Gewerbereise, Herbstbummel, Jassturnier und Neujahrsapéro nahmen im letzten Jahr jeweils zwischen 20 und 30 Personen teil. Auch die GV vom Mittwoch, 6. April, im Kurhaus Kreuz in Mariastein war mit rund 60 Personen gut besucht. Das Vereinsvermögen konnte dank einem Jahresgewinn von 112 Franken auf 47 396 Franken aufgestockt werden. «Somit werden die Mitgliederbeiträge unverändert bleiben», erklärte Präsident Paul Schoenenberger. Insgesamt sieben Firmen haben ihren Austritt, zum Teil

EINGESANDT

Burgenpreis 2016 geht an Hubert Gehrig, Seewen Mit unserem 2011 beschlossenen «Burgenpreis» der Burgenfreunde beider Basel sollen Personen, Personengruppen oder Institutionen geehrt werden, die sich um die Burgen der Region verdient gemacht haben. Den diesjährigen Burgenpreis Jahr werden wir am kommenden Samstag, den 16. April, an unserer Mitgliederversammlung im «Dalbeloch» in Basel persönlich übergeben an: Herrn Hubert Gehrig (Seewen), der sich sich über Jahre hinweg der Suche nach der im Gemeindebann von Seewen liegenden «sagenhaften» Burg Steinegg gewidmet hat. Vor 13 Jahren fand er mittelalterliche Funde an «burgverdächtiger» Lage, jedoch weit entfernt von der Flur Steinegg. Spätere archäologische Sondierungen bestätigten die Identifikation der Fundstelle mit der Burg Steinegg. «Herr Gehrig hat sich ausdauernd und unermüdlich um Suche und Fundbergung bemüht. Er tat dies in Absprache mit dem Solothurner Kantonsarchäologen Pierre Harb auch mit Hilfe

eines Metalldetektors und übergab die Funde der Kantonsarchäologie», heisst es unter anderem in der Laudatio an den diesjährigen Preisträger. Der Preis ist ideeller Natur (der Preisträger wird in Form eines Festaktes nominiert, mit unserem Jubiläumsbuch «Burgen von A bis Z, Burgenlexikon der Regio» des renommierten Historikers Werner Meyer belohnt und erhält eine persönliche Führung durch «Basel in der Zeit der Burg Steinegg»). Burgruinen sind bauliche Zeugen des Mittelalters und Identitätsträger eines Dorfes oder einer Landschaft. Sie vermögen noch heute Emotionen zu wecken und finden allgemeines und politisches Interesse, wie etwa die Restaurierungen von Baselbieter Landvogteischlössern zeigen. Sie sollen gewürdigt und geschützt werden. Christoph Matt Präsident Burgenfreunde beider Basel www.burgenfreunde.ch

Ehrenmitglied: Werner Oser (l.) wird von Paul Schoenenberger, Präsident GHL, zum Ehrenmitglied ernennt.

Für die Region: Martin Vogel, Vertreter des Kantonal-Solothurnischen GewerFOTOS: GABY WALTHER beverbands, wirbt fürs Einkaufen in der Region.

hauptsächlich wegen Geschäftsaufgabe, eingereicht, vier Betriebe konnten im Verein neu begrüsst werden. Dies sind die Firma osertech GmbH aus Witterswil, zuständig für Alarmanlagen, der Sanitär Michele Cusato, ebenfalls aus Witterswil, Yagbasan Resat, welcher als Pächter das Restaurant Jura in Mariastein übernommen hat sowie das Kurhaus Kreuz in Mariastein. Die Direktorin Margreth Schluep freute sich, dass die GHL für ihre GV das Kurhaus ausgewählt hatte, und hofft auf weitere Berücksichtigung des Kurhauses von den Mitgliedern. «Unser Ziel ist es, mit dem 300 Jahre alten Kurhaus, welchem heute auch ein Hotel und ein Restaurant angegliedert sind, auf einen grünen Zweig zu kommen. Da sind wir auch auf euch angewiesen», meinte Schluep. Themen der drei Vorstandssitzungen des GHL waren Mitgliederbwerbung, der Schwarzbubentaler, die neue Homepage, Organisation eines Weiterbildungsanlasses zum Thema Nachfolgeregelung sowie die Lehrlingsausbildung. Der GHL wählte Werner Oser zum Ehrenmitglied. Das Gründungsmitglied war während 24 Jahren im Vorstand, davon 15 Jahren als Vizepräsident, und als Bauchef verantwortlich für sieben Gewerbeausstellungen.

An der Versammlung stellte sich der neue Wirtschaftsförderer Thomas Boillat vor und zeigte kurz auf, wie das Schwarzbubenland und Laufental weiter gefördert werden kann. Als letzter Redner vor dem Nachtessen forderte Martin Vogel, Vertreter des KantonalSolothurnischen Gewerbeverbands die Anwesenden auf, in der Schweiz und Region einzukaufen: «Jeder Franken, den wir hier umsetzen, ist gut für uns.»

Neuer Wirtschaftsförderer: Thomas Boillat stellt sich vor.

VERANSTALTUNG

Die Pfarrei Reinach zu Gast in Flüh Die katholische Pfarrei Reinach besucht am Sonntag, 17. April, um 10 Uhr die Ökumenische Kirche Flüh. Seit Jahrzehnten wird der ökumenische Schulterschluss zwischen der reformierten und der katholischen Gemeinde in Reinach gepflegt. In jüngster Zeit werden auch Gelegenheiten wahrgenommen, die neuapostolische und die Chrischonagemeinde einzubeziehen, wie etwa anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Stadtrechte für Reinach». Zudem sind Menschen aus allen Weltreligionen und Kulturen – vornehmlich als Expats, beruflich bedingt – in Reinach heimisch

Diakon Alex Wyss

Diakon Marek Sowulefski. FOTOS: ZVG

geworden. Die Offenheit der Reinacher Pfarrei St. Nikolaus führt dazu, dass Kirche weithin wahrgenommen und geschätzt wird. Die Gemeindeleitung obliegt seit 18 Jahren dem Theologen und geweihten Diakon Alex Wyss-Scholz, der im Spätsommer dieses Jahres in den Ruhestand tritt. Anschliessend an den gemeinsamen Gottesdienst sind alle herzlich zum Mittagslunch mit kaltem Buffet eingeladen. Nach Kaffee und Kuchen besuchen wir gemeinsam die Vesper in der Basilika in Mariastein um 15 Uhr als Abschluss unseres ökumeniMichaela Simonet schen Anlasses.


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Samstag, 16. 4. 2016 11.00 Uhr Junioren Ea 11.00 Uhr Junioren Db 13.00 Uhr Junioren B 16.00 Uhr Junioren Dc Sonntag, 17. 4. 2016 14.00 Uhr Juniorinnen B 14.00 Uhr 5. Liga

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-Flüh Am Donnerstag, 21. April 2016, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlung im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.


SPORT SCHULSPORT

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FUSSBALL

Hitchcock führte Regie

Laufens vermeidbarer Rückschlag In der regionalen 2. Liga musste Laufen zu Hause gegen Gelterkinden nach einem späten Gegentreffer einen vermeidbaren Rückschlag einstecken. Grund zum Jubel gab es dafür in Dornach, wo beide Equipen siegten und das ohne Gegentreffer. Edgar Hänggi

N Das Siegerteam: Die «EA-Players» legten sich erfolgreich gegen die Lehrer an. 10:4, 5:2, 6:2, 7:4, 7:3, 5:4, 16:1, 8:6, 8:7, 8:3. So lauteten in den letzten zehn Jahren die Finalresultate des UnihockeyTurniers, das an der Sekundarschule Laufen bereits zur Tradition geworden ist. Im Schnitt fielen damit in den Endspielen im Durchschnitt 11,6 Treffer, was mehr als ein Tor in zwei Minuten bedeutet. Dieses Jahr kam es zu einem etwas anderen Ende, was das Endresultat betraf. Zwar schaffte es eines der beiden Lehrerteams erneut in den Final. Dort traf man aber nicht wie letztes Jahr auf das andere Lehrerteam, sondern auf die spielstarken Akteure der «EA-Players». Diese erreichten das finale Duell ohne Punktverlust. Auch das Lehrerteam «99er» gelangte mit lauter Siegen ins Endspiel, das kurz vor den Frühlingsferien stattfand. Auch die Tordifferenz der beiden Teams war in der Gruppenphase nahezu identisch! Dass dann auch das letzte Spiel der 11. Auflage des Turniers so ausgeglichen werden würde, damit rechnete niemand. Von Anfang an suchten die beiden Teams die Offensive. Schuss an Schuss wurde abgegeben, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Entweder parierten die beiden Torhüter – auf Seiten der Schüler Tim Walther und bei den Lehrpersonen Christoph Affolter – mit Glanzparaden oder das Gestänge des Tores verhinderte den Führungstreffer. So gab es etwas Einmaliges: Nach 20 intensiven Minuten stand es torlos unentschieden! Es kam zum Pe-

FOTO: ZVG

naltykrimi. Und auch da führte Hitchcock wie in seinen besten Filmen Regie. Nach je drei Schützen stand es 1:1. Es kam zum «Stechen». Erst nach weiteren zwölf Schützen – nach dem 18. Penalty also – war das Spiel zugunsten der Schüler entschieden. Damit sahen die wenigen Zuschauer nicht nur das längste, sondern auch das dramatischste Spiel der nun elfjährigen Turniergeschichte. Die Turnierleitung konnte erfreut feststellen, dass die Spiele zwar verbissen, aber stets fair geführt wurden. Etwas negativ war einzig, dass kein eigenes Mädchenturnier mehr organisiert werden konnte, weil sich nicht mehr so viele Teams angemeldet haben. Im Vergleich zum Vorjahr waren fünf Teams weniger am Start, was damit erklärt werden kann, dass die sechsten Klassen erstmals nicht mehr an der Brislachstrasse geführt werden. Am Donnerstag vor den Frühlingsferien fand schliesslich die Rangverkündigung statt. Der neue Turnierleiter Giljong Kim überreichte zusammen mit dem ehemaligen Turnierleiter Tobias Holliger allen Akteuren einen Wimpel. Die besten Teams erhielten zudem alle ein T-Shirt. Zudem übergab Kim dem Siegerteam neben dem Pokal auch einen Gutschein für ins Aquabasilea. Die Preise verdanken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wiederum der Gönneraktion des freiwilligen Schulsports. Mathias Kressig

ach der 0:5-Klatsche wollte das Team von Trainer Adnan Ercedogan das Heimspiel gegen Gelterkinden dafür nutzen, um mit dem zweiten Heimerfolg in Serie am oberen Mittelfeld dran zu bleiben. Spielerisch trat das Team, wie es Ercedogan voraussagte, mit wesentlich mehr Leidenschaft auf. Man nahm die Zweikämpfe an und hielt dagegen. Dass es zur Pause torlos blieb, lag einerseits am fehlenden Laufner Wettkampfglück, trafen doch Andreas Jeker und Enis Bufaj nur den Pfosten. In der 25. Minute blieb zur Überraschung fast aller bei einer Intervention im Gästestrafraum gegen Yannick Krizoua die Pfeife des Unparteiischen stumm. Im zweiten Durchgang hatten dann beide Teams Möglichkeiten. So landete ein Freistoss der Gäste am Pfosten, während in der 78. Minute den Laufner Zuschauern nach einem Schuss von Krizoua der Torjubel im Halse stecken blieb – der Ball konnte noch vor der Torlinie befreit werden. Dann kam die 90. Minute. Lukas Burkhardt schloss einen Entlastungsangriff mit einem trockenen Schuss zum 1:0 für Gelterkinden ab. Dadurch rutscht Laufen auf Platz acht ab, mit nur noch acht Punkten Distanz zum ersten Relegationsrang. Am Samstag (16 Uhr) ist man auswärts bei den Old Boys schon etwas in Zugzwang.

Entschlossen: Laufen (hier mit Andreas Jeker und Jeremias Borer) zeigte sich entschlossen in den Zweikämpfen, hatte aber kein Wettkampfglück. FOTO: EH-PRESSE

Nachdem die bisherigen zwei Rückrundenauftritte von Dornach II nicht so herauskamen, wie man es sich bei den Dorneckern erwartete, kam auswärts beim Tabellendritten Muttenz b die Reaktion überraschend deutlich. Das Team von Trainer Ernes Hodzic schickte Muttenz gleich mit 7:0 vom Platz. «Wir kommen doch langsam in Fahrt und zeigten ein sehr gutes Spiel. Gut möglich löste sich bei uns der Knoten, als wir gegen Soleita den 0:2-Rückstand noch in einen Sieg kehrten», so ein zufriedener Hodzic. Sozusagen eitel Sonnenschein im Dorneck, nachdem bereits das 2. Liga Inter-Team am frühen Samstagnachmittag zu Hause Porrentruy 2:0 besiegte und weiter vom Aufstieg träumen darf. Zufrieden war auch Soleita-Trainer Christian Kunz mit dem 3:3 gegen Aesch. «Wir hätten zur Pause niemals 0:2 in Rückstand geraten dürfen, hatten wir doch mehr und bessere Chancen. Der zweimalige Ausgleich war sicher verdient und am Ende hatte Simon Hasenfratz gar die Chance zum Sieg, traf aber nur die Latte», so Kunz. Die Schwarzbuben haben aber eine gute Moral und waren bisher in jedem Spiel nahe am Sieg. Eine seltsame Rückrunde

spielt Breitenbach. Ein knapper Sieg und zwei knappe, eher unglückliche, Niederlagen. Jener im Derby gegen Röschenz folgte am Samstag ein 1:2 in Binningen. Negativ hingegen ist, dass es zuletzt drei Platzverweise gab. Breitenbach wird bei Punktgleichheit die Fairplaywertung sicher nicht helfen. Trainer Bruno Mühlheim ist aber sicher, dass sein Team trotz aller Absenzen, die notwendigen Punkte noch holen wird. Einen Achtungserfolg gab es für Röschenz nach dem Sieg am Donnerstag. Im Heimspiel gegen Co-Leader Münchenstein geriet man zwar früh 0:2 in Rückstand, verlangte den Gästen aber alles ab und schnupperte nach dem Anschlusstor von Salva Giganti an einem Punktgewinn. «Die beiden Spiele waren doch etwas viel, aber der Auftritt meiner Mannschaft gibt mir Hoffnung», so Trainer Alessandro Fellino. Nicht vom Fleck kommt dagegen Laufen. Nach der Forfaitniederlage gegen Muttenz setzte es eine 0:2 Niederlage in Allschwil ab. Das Ergebnis stand bereits nach 28 Minuten fest. Weitere Infos und Bilder gibt es auf www.facebook.com/ehpresse

EISHOCKEY

Interessanter und anspruchsvoller Job Statt seine wohlverdiente Pause vom Eishockey zu geniessen, unterschrieb Christof Amsler, zuletzt Trainer beim Eishockey-2.Ligisten Laufen, bei den Frauen des ZSC Lions einen Vertrag als Headcoach. eh. Im Leben sind es manchmal die Zufälle, welche die schönsten Geschichten schreiben. So zog Boffi Amsler ende Saison sozusagen die Notbremse und beendete seine Trainertätigkeit in Laufen. «Ich brauche nach 35 Jahren Eishockey, wovon 17 Jahren an der Bande, eine Pause. Seit ich acht Jahre alt bin, stand ich immer auf dem Eis.» Amsler war Spieler bei Zunzgen-Sissach, danach Trainer bei Hölstein-Niederdorf, sechs Jahre Zunzgen-Sissach (Assistent und Trainer), dann vier Saisons beim Zweitligisten Altstadt Olten und zuletzt vier Jahre in Laufen. Vor einem Jahr führte Amsler sein Team in den Halbfinal, wo erst das dritte Spiel Endstation bedeutete. In Laufen löste man aber eine noch nie erlebte Euphorie aus. Amsler ist ein ehrgeiziger Trainer, der den Erfolg sucht und dafür hart arbeitet. Er verlangt Loyalität und dass man gemeinsam am Strick mitzieht. Er ist aber gleichsam auch ein menschlicher Trainer, für den das Team an erster Stelle steht. Der Abschied in Laufen fiel ihm daher auch nicht einfach. «Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich in naher Zukunft mit einem anderen Team gegen Laufens erste Mannschaft antrete. Dass ich aber ein anderes Amt mit weniger Aufwand und Erfolgsdruck annehmen werde, schliesse ich nicht aus.» Und dann klingelte am Dienstag nach Ostern das Telefon und plötzlich war vieles nur noch Makulatur. «Ich war extrem überrascht, aber auch stolz, dass mich die Frauenorganisation der

Wechsel: Christof Amsler statt vor dem Bären jetzt bei den Löwinnen. FOTO: EH-PRESS ZSC Lions anfragte, ob ich mir den Posten des Headcoaches vorstellen könne.» Nach einer Beratung mit der Familie und einigen Abklärungen traf er sich mit Angelika Weber, Gesamtleiterin der ZSC Lions Frauenabteilung. «Nach einem interessanten Gespräch sagte ich dann zu, denn eine solche Anfrage kommt selten dann, wenn man sie erwartet. Sie ist ungemein reizvoll, aber auch anspruchsvoll», gibt Amsler zu. Er hat Respekt vor der Aufgabe, traut sie sich aber durchaus zu. Die Organisation der ZSC Lions umfasst rund 80 Hockey spielende Frauen und Mädchen im Alter von 12 bis 50 Jahren. Vor wenigen Wochen wurden die ZSC Lions zum vierten Mal Schweizer Meister und holten sich in Laufen souverän den Schweizer Cup. Es sei reiner Zufall gewesen, heisst es in Zürich, dass plötzlich der Name von Christof Amsler gefallen sei. «Es ist ein Unterschied, ob die Herren der Organisation

einen Trainernachfolger suchen oder wir.» Damit spricht Angelika Weber auch das Problem des Stellenwertes an. Fraueneishockey habe eine geringe Medienpräsenz und dadurch sei es auch viel schwieriger, Sponsoren zu finden. «Es ist daher keine Überraschung, dass sich bei uns die Bewerbungsdossiers für die Nachfolge von Daniela Diaz nicht türmten. Wir haben interne und externe Lösungen abgeklärt, denn wir haben Ansprüche und deshalb schauen wir auch genau, wen wir verpflichten.» Die erfolgreich arbeitende Trainerin Daniela Diaz beendete nach sechs Saisons ihre Tätigkeit bei den Lions Frauen. Man sei zwar etwas traurig, Diaz zu verlieren, doch gleichzeitig sei man stolz, dass sie nun wie beim ZSC auch im Nationalteam etwas bewegen könne, gibt Angelika Weber die Gefühlslage wider. Amsler habe die Verantwortlichen überzeugt. Der Sissacher ist sich bewusst, dass das mit weniger Aufwand und weniger Erfolgsdruck nicht mehr zutrifft. «Klar, mit den ZSC Lions habe ich ja gleich dem Schweizer Topverein zugesagt. Die Erwartungen sind, gerade nach dem Gewinn des Doubles, hoch.» Er freue sich auf den Job in Zürich, den er offiziell im August auf Eis antreten wird. «Das Sommertraining der Löwinnen bestreitet Tatjana Diener. Ich werde aber sicher schon vor Ort sein um mich vorzustellen und die Spielerinnen und das Umfeld kennen zu lernen.» Ob das Team, das er dann führen wird, genauso aussehe wie jenes, das in Laufen Cupsieger wurde, konnte Angelika Weber nicht bestätigen. Nur wer im Leben sich bietende Chancen packt, kommt auch voran. Nach diesem Motto lebt Christof Amsler und man darf gespannt sein, wie er sich bei den Frauen der ZSC Lions hält.


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Aus-/Weiterbildung Wochenend-Seminare Zeichnen in Bretzwil! Porträt und Gegenstand für Anf. und Fortg. Neue Kurse ab März. Preis: Fr. 320.–, Material inbegriffen Infos : Sabine Wunderli, Tel. 079 101 48 16 www.kunst-und-art.com

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr, www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnamhe: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tiere, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. in Bretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger und Fortg. Aktuelles Programm: www.kunst-undart.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16 BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos und Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balancestudio.ch, Tel. (ab 16.00) 061 781 40 26. Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57.

Mütter- und Väterberatung

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch

Nachhilfestunden Deutsch und privates Coaching für Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin in Wahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen.

ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. Eintritt Fr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26. Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

Pro Senectute und Spitex

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag. Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


DORFPLATZ SCHULSACK

EINGESANDT

Primarstufe Laufen

Wo sind die Osternestchen versteckt? Vor den Frühlingsferien starteten alle Klassen des Schulhauses A – also fast 100 Schülerinnen und Schüler – mit den Begleitpersonen zu ihrer gemeinsamen Osterwanderung. Mit dabei waren die Klassen 3 a, 3 b, 4 a, 5 a sowie die Kleinklasse. Petrus begleitete sie mit Sonnenschein. Via Schwimmbad, «Zick-Zack-Weglein» und Bleiholle wanderten sie von Laufen nach Zwingen. Unterwegs gab es einen Znünihalt, welcher die gut gelaunten Kinder stärkte. Während des nächsten Zwischenhaltes beim Schloss Zwingen war die Klasse 6 a eifrig am Werk. Diese Schülerinnen und Schüler wirkten als Osterhasen und versteckten bei der Sportanlage Osternestchen für sämtliche Wandernden. Welch eine gute Idee! Als die Wanderschar nachher zu diesem Ort aufbrach, stieg die Spannung spürbar an. Am Zielort erhielten die Kinder noch ein paar Informa-

Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

tionen, worauf die lang erwartete Suche losgehen konnte. Alle stürmten los, um möglichst rasch ihr persönliches Osternestchen zu entdecken. In der anschliessenden Mittagspause wurde grilliert. Nachher verweilten alle Kinder auf dem Platz und spielten miteinander Fussball, schnitzten oder sassen bei einem Schwatz gemütlich beisammen, bis sie die Rucksäcke packen und den Heimweg wieder unter die Füsse nehmen mussten. Wie schön, dass der Ausflug von einer fröhlichen und sehr friedlichen Stimmung geprägt war! Zurück bleibt die Erinnerung an einen wunderschönen vorösterlichen Tag, welcher den Zusammenhalt aller teilnehmenden Klassen ein wenig festigte. Diese wertvolle Erfahrung wird sich auf den Schulalltag bestimmt positiv auswirken. me

Alle geniessen die Mittagsrast.

GEDANKENSTRICH

Intensive Vorbereitungen auf die neue Leichtathletiksaison

Neue Bewegungserfahrungen gesammelt: Die Mitglieder des Leichtathletik Zentrums FOTO: ZVG Thierstein. Die ältesten Athleten des Leichtathletik Zentrums Thierstein starteten bereits zu Beginn der Frühlingsferien ihre Outdoorsaison im fünftägigen Trainingslager in Tenero. Für alle anderen war das Trainingscamp vom vergangenen Wochenende der Startschuss. Wegen der aktuellen Bauphase der Erweiterung der Leichtathletikanlage im Breitenbacher Grien war man gezwungen nach Laufen auf eine andere Trainingsstätte auszuweichen. So war während drei Tagen auf der Sportanlage des Gymnasiums ein reges Treiben zu beobachten. Rund 40 Kinder, aufgeteilt in verschiedenen Trainingsgruppen, verbesserten ihre Technik im Speerwurf, Hürdenlauf oder Hochsprung. Aber auch in den komplexen Disziplinen wie Stabweitsprung und Drehwerfen haben die Athleten neue Bewegungserfahrungen gesammelt. Fürs kulinarische Wohl und den nötigen Kaloriennachschub sorgte das Team

vom Restaurant Nau. Beim gemeinsamen Mittagessen blieb somit viel Zeit, um die Freundschaften im Verein pflegen zu können. Am traditionellen Sponsorenlauf, dieses Jahr in Form eines Biathlons, zapften die Athleten zum Abschluss des Camps in einem Teamwettkampf ihre letzten Energiereserven an. Unter dem Applaus vieler Eltern durfte sich anschliessend jedes Kind einen Erinnerungspreis aussuchen. Ein herzliches Dankeschön allen Sponsoren für ihre Unterstützung! Richtig los mit der Wettkampfsaison geht’s dann Ende April mit dem UBS Kids Cup in Welschenrohr oder am Meeting in Willisau. Ein regionaler Höhepunkt für den Verein wird sicherlich auch die Austragung des Kantonalfinals des Swiss Athletics Sprint am 13. August 2016 im Grien in Breitenbach. Infos zu diesem Anlass unter www.lzt.ch. Tobias Holliger

NEUERÖFFNUNG

«Helft uns sparen, bitte!»

Erster EBIKE Concept Store in Liestal eröffnet

war es umgekehrt. Diese und weitere Massnahmen wurden von den Anwesenden einstimmig akzeptiert. «Bitte, helft uns sparen», rief Sabine Wyss auf. «Wir sind um Ideen froh, wie wir zu Einnahmen kommen können.» 14 Eintritte von jungen Landfrauen, wovon eine Bäuerin, stehen sieben Austritten respektive Todesfällen gegenüber. Freude herrschte, weil nun auch Nuglar wieder eine Ortsvertreterin hat, nämlich Kerstin Murer, Köchin, Jägerin und Wildhüterin. Sie hielt fest, obwohl sie eigentlich genug Ämter und Arbeit habe, wolle sie sich einsetzen. «Immer weniger Leute nehmen sich Zeit, sich bei Vereinen zu engagieren», sagte sie, «ich will nicht nur davon reden, sondern et-

Richtige Männer

Gaby Walther

NUGLAR

BB. Nachdem die Präsidentin angesichts des Lochs in der Kasse eine schlaflose Nacht hatte, schlug der Vorstand mehrere Sparmassnahmen vor. BB. Geld war an der Generalversammlung (GV) des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Dorneckberg das Thema. Nachdem Kassierin Patricia Albus berichtet hatte, die Rechnung schliesse mit einem Minus von 931 Franken, ergänzte sie, das einzige Geld, das in die Kasse fliesse, seien die neun Franken der Mitglieder, die übrigbleiben von den 30 Franken, welche die Frauen einzahlen. «Vielleicht müssten wir einmal einen Brunch oder einen Stand an einem Markt organisieren», schlug sie vor. Präsidentin Sabine Wyss vertiefte das Thema: «Ich sage euch, ich habe eine Nacht nicht geschlafen, nachdem ich die unfrohe Botschaft erhalten hatte.» Es habe ihr auch nicht geholfen, als Patricia Albus eine Aufstellung machte über die letzten zehn Jahre, wo nur zweimal die Einnahmen höher waren als die Ausgaben. Die Vorstandsfrauen hatten bereits Vorschläge erarbeitet, wie sie sparen wollen. So wird kein Bus mehr organisiert für 400 Franken, der die Frauen in den Dörfern holt und nach der GV zurückbringt, sondern Vorstandsmitglieder betätigen sich als Taxifahrerinnen. Das Dessert an der GV müssen die Mitglieder nun selbst bezahlen und von der Tombola bleiben neu 20 Prozent in der Ortskasse und 80 Prozent gehen in die Sektionskasse; vorher

19

was tun.» Vor dem Nachtessen traten Panflötistinnen auf; die Unterhaltung nach der GV besorgte die Präsidentin zusammen mit Nadja Jäggi. Weil im Rebstocksäli neben 80 Frauen, dem reichen Tombolatisch und der Ausstellung von Kursarbeiten keine Leinwand Platz hat, präsentierten die zwei Frauen «altmodisch» mit Zeichnungen und Gegenständen den Verein. Eine Beamershow hätte nicht aufschlussreicher sein können. Zudem redete Andreas Vögtli, Präsident des Solothurnischen Bauernverbands und einziger Mann unter den Frauen – nein, wir sagen nichts vom Hahn im Korb! – unterhaltsam und humorvoll. Und brachte selbstverständlich auch agrarpolitische Botschaften an die Frau.

Die Vorstandsfrauen des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Dorneckberg: (v.l.) Präsidentin Sabine Wyss, Büren, Aktuarin Hildegard Waser, Büren, Vizepräsidentin Maya FOTO: BENILDIS BENTOLILA Dalcher, Seewen, Kassierin Patricia Albus, Hochwald.

In Liestal, an der Rheinstrasse 47 in den Räumen der ehemaligen Radag, nahe der Ausfahrt «Liestal Nord» hat vor wenigen Tagen der erste Concept-Store für die deutsche Premium-EBike-Marke «EBIKE. Das Original» eine erfolgreiche Eröffnung gefeiert. Die Neueröffnung ist ein gemeinsames Projekt von Cycling Emotion, die an diesem Standort bereits ein modernes Fahrradgeschäft betreibt und der Garage Keigel, die sich als führender Anbieter in der Region für Elektromobilität einen Namen gemacht hat. «Für die Garage Keigel stellt der Schritt in die Welt der Elektrofahrräder eine strategische Initiative dar, da so die Elektromobilität mit Autos im mittleren Distanzbereich mit der Elektromobilität im Nahbereich optimal verknüpft werden können.» Ziel sei es, mit der Marke «EBIKE. Das Original» neue Standards im Kundenservice für den Fahrradhandel zu setzen, führte er aus. Dabei sollen die EBikes Interessenten für Testfahrten direkt vor ihre Haustür geliefert werden. Und auch ein kostenloser Nachservice gehört zum Leistungsumfang. Dass alles in Zukunft über das Internet abgewickelt werden kann, versteht sich für ein modernes Business-Konzept von selbst. Bis Ende April gibt es auf alle EBIKE’s noch einen Eröffnungsrabatt von 300 Franken. www.ebike-int.ch, Concept Store Liestal; Cycling Emotion AG Rheinstrasse 47, 4410 Liestal Tel. 061 901 45 52

«Pussys» hat Büne Huber von Patent Ochsner im Interview nach dem Eishockeyspiel Bern gegen Lugano die Fussballspieler im Vergleich zu den Hockeyanern benannt und mit seiner Schimpftirade gegen den «Scheisssport Fussball» sich nicht nur Freunde, sondern auch einige Feinde gemacht. Richtige Männer sehe er im Eishockey, hat der Schweizer Sänger hinzugefügt und für den Sport auf dem Eis geschwärmt. Tatsächlich scheint es dort richtige Männer zu geben. Sie täuschen keine Verletzungen vor und lassen sich nicht wie Fussballspieler theatralisch ins Gras bzw. aufs Eis fallen, sondern sie geben dem Gegner zünftig aufs Dach, wenn es nicht so läuft, wie sie es gerne hätten. Eine Schlägerei scheint bei einigen Eishockey-Profis zum Spiel zu gehören. Die Schiedsrichter haben dabei alle Mühe, diese starken Kerle auseinanderzubringen. Richtige Männer sind aber auch um das Fussballfeld zu finden. Jene nämlich, die mit der Polizei den Streit nach dem Spiel suchen, randalieren und Gegenstände zerstören, um ihren Frust rauszulassen. Solche waren am letzten Sonntag nach dem Spiel des FC Basel gegen den FC Zürich zu sehen. Für mich sind richtige Männer jene, die mit Freude einem Sportereignis – egal ob Eishockey, Fussball, Tennis oder Synchronschwimmen – beiwohnen können, sich über erzielte Punkte freuen und Meinungen der Schiedsrichter akzeptieren. Richtige Männer sind für mich jene, die wissen, was Fairplay bedeutet. Richtige Männer sind für mich auch jene, die ihre überschüssige Energie durch aktiv Sport machen und nicht nur durch Sport konsumieren loswerden und somit auf verbale oder physische Gewalt verzichten können.

VERANSTALTUNG

Tanzen mit dem Musikverein dust. «let’s Dance» lockt der Musikverein Duggingen am kommenden Samstag, 16. April, zum Konzert- und Unterhaltungsabend in die Mehrzweckhalle Duggingen. Möglicherweise darf auch nur zugehört und zugesehen werden, wie Musikantinnen, Musikanten, DN Steps und Hot Boots Linedancer und andere Melodien spielen und tänzerisch umsetzen. Beginn 19.30 Uhr.


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Wir suchen Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

Büglerin (deutschsprachig)

Einwohnergemeinde Dornach

2 bis 3 Tage pro Woche Textilreinigung Richterich Viehmarktgasse 7, Laufen 079 645 48 06, ab 10.00 Uhr

www.dornach.ch An den Schulen Dornach werden rund 450 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I unterrichtet. Wir suchen auf Beginn des Schuljahres 2016/2017 mit Stellenantritt per 1. August 2016

1 schulische Heilpädagogin/schulischen Heilpädagogen für 16 Lektionen Spezielle Förderung am Kindergarten und 1 Lektion Koordination Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal ist für die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach zuständig. Infolge Beförderung des jetzigen Stelleninhabers suchen wir zur juristischen Unterstützung der beiden Spruchkörper per 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung eine/n

Juristische/n Mitarbeiter/in ca. 80% Ihre Aufgaben • Fachliche Unterstützung und Beratung der Mitglieder und Mitarbeitenden der Spruchkörper bei rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Kindes- und Erwachsenenschutz (Familienrecht, Grundstückgeschäfte, Versicherungsrecht, internationales Privatrecht etc.) • Verfassen von Verfügungen • Durchführung von Anhörungen, von Abklärungen im Erwachsenenschutzbereich sowie von Vaterschaftsund Unterhaltsregelungen • Ausführung delegierter juristischer Arbeiten • Erteilung juristischer Auskünfte bei entsprechenden Anfragen aus unserem Zuständigkeitsbereich • Führung der Bibliothek und der Entscheid-Sammlung

Anforderungen: Sie bringen eine abgeschlossene Ausbildung als schulische Heilpädagogin/schulischer Heilpädagoge mit, sind motiviert, im Team zu arbeiten und die Werte der integrativ geführten Schule zu leben. Sie haben Interesse, die Weiterentwicklung der Schule aktiv mitzugestalten. Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem überschaubaren, motivierten Team. Anstellungsbedingungen gemäss den Vorgaben des Kantons Solothurn. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Rektorin, Frau M.-T. do Norte, gerne zur Verfügung (Tel. 061 705 50 50). Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bis 29. April 2016 an: Rektorat der Schulen Dornach, Gempenring 34, 4143 Dornach, oder per Mail an: schulen.dornach@intergga.ch.

Wir erwarten • Universitären Hochschulabschluss (lic. iur. oder MLaw) in Jurisprudenz und Berufserfahrung im Bereich Kindesund Erwachsenenschutz • Verwaltungserfahrung und/oder Erfahrung in zivilprozessualen und verwaltungsrechtlichen Verfahren • Belastbare, durchsetzungsfähige, motivierende und integre Persönlichkeit • Teamfähigkeit und Interesse an der Zusammenarbeit im interdisziplinären Kontext Wir bieten • Interessante, abwechslungsreiche, selbstständige und verantwortungsvolle Herausforderung • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Angenehmes, modernes Arbeitsumfeld Ihre Bewerbung mit Foto, Lebenslauf und Zeugnissen sowie Strafund Betreibungsregisterauszug richten Sie bitte bis spätestens 6. Mai 2016 an die KESB Birstal, z. H. Jacqueline Frossard, St- Jakob-Strasse 41, 4132 Muttenz, oder per E-Mail an: jacqueline.frossard@kesb-bl.ch. Für Auskünfte steht Ihnen der jetzige Stelleninhaber Mirco Schwald (Tel. 061 599 85 78, mirco.schwald@kesb-bl.ch) zur Verfügung.

Wir suchen für unser Bistro

flexible Serviceaushilfe ca. 10 Stunden pro Woche sowie Ferienund krankheitsbedingte Absenzen. Sind Sie selbstständig und kontaktfreudig?

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Müssen Sie räumen? Für unser Fleischfachgeschäft in Laufen suchen wir eine

Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenüber Verdyol Ein Besuch lohnt sich. Parkplätze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop) Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 Uhr Ihr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

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DIES UND DAS

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COIFFURE

DENKPAUSE

Kompetentes Dreier-Team im Wydehof-Center

Die Weichen richtig stellen galt es, die Finanzierbarkeit abzuklären und genau zu prüfen – ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Projektes. All diesen Anforderungen und Ansprüchen gerecht zu werden, schien beim Start von STEP noch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Aber dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen den Planern, der Stadt, dem Kanton und dem Einbezug der Laufner Bevölkerung konnte ein Gesamtkonzept ausgearbeitet werden, das den Ansprüchen gerecht wird. Nun liegt es vor. Die Gemeindeversammlung vom 28. April ist der entscheidende Schritt in die Richtung der zukünftigen Stadtentwicklung von Laufen. Wir Laufner und Laufnerinnen haben somit eine speziell wichtige Gemeindeversammlung vor uns, denn es geht um nichts weniger als für die Zukunft von Laufen die Weichen in die richtige Richtung zu stellen: Wohnen und Arbeiten an attraktiver Lage, in unmittelbarer Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln; Birsuferpromenade, Nutzen des Birsraumes für die Öffentlichkeit, Schaffung eines zusammenhängenden Gebiets durch die Verlegung der Naubrücke, erste Schritte hin zur Zentrumsentlastung, Schaffung von Grünflächen, Ausbau der Schliffi-Bahnunterführung, attraktive Fussgängerverbindung ins Stedtli: Das sind einige der grossen Pluspunkte dieses Projekts. Nutzen wir die Chance, die sich uns bietet!

Brigitte Bos-Portmann

Das Projekt «Quartier Nau» begeistert. Es ist durchdacht und eröffnet einmalige Chancen. Nicht von ungefähr wird es auch von Fachleuten in den höchsten Tönen gelobt und als Leuchtturm Projekt bezeichnet, das über die Region ausstrahlen kann. Die mit dem Stadtentwicklungskonzept STEP gesteckten Ziele wurden vor über 7 Jahren festgehalten. Im Wesentlichen geht es darum, auch für die nächsten Generationen ein attraktives Zentrum im Tal zu bleiben, die Aufenthaltsqualität an zentralen Orten und an der Birs zu erhöhen und die Arealplanung zusammenhängend zu gestalten. Und nicht zuletzt auch darum, die dringenden kantonalen Massnahmen zum Hochwasserschutz zu berücksichtigen. Die Anforderungen aus dem STEP-Katalog im Gebiet beinhalten ebenso eine Koordination mit der geforderten Zentrumsentlastung, dies eine der weiteren Herausforderung an die Planung des Entwicklungsgebiets. Weiter Brigitte Bos-Portmann, e. Stadtpräsidentin Laufen

VERANSTALTUNG

Von Manneskraft und Kräuterquark Manneskraft soll sie anfeuern, weshalb in mittelalterlichen Klöstern der Konsum von Brennnesselsamen strikte verboten war. Optisch ähnlich wie die Brennnessel, geschmacklich aber deutlich näher beim Bärlauch, ist die Knoblauchrauke. Bereits im frühen Frühling können ihre jungen Blätter in Mischsalaten, als Spinatersatz, als Pesto oder im Quark verwendet werden. Ein Kraut von vielen: Sauerklee.

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FOTO: ZVG

Der Naturschutzverein Gilgenberg lädt ein, die frühlingsfrischen Wildkräuter am Nunningerberg zu entdecken und Ideen für die eigene Küche zu sammeln. Bärlauch-Pesto, Bärlauch-Spätzli, Bärlauch-Würste – um das Zwiebelgewächs kommt man momentan selbst im Grossverteiler fast nicht herum. Auch in unseren Wäldern gedeiht es prächtig und kann dort frisch gepflückt werden. Neben dem Bärlauch haben unsere Wälder, Wiesen und oft auch der eigene Garten aber noch viele weitere leckere, gesunde Zutaten. Beispielsweise für eine Wildkräuter-Quiche oder einen Vitamin-Snack zu bieten. Oder Brennnesseln. Gekonnt zubereitet, bieten sowohl ihre Blätter und Triebe, als auch ihre Samenstände wertvolle Inhaltsstoffe. Sie ist reich an Vitamin C, Provitamin A, Kalzium, Eisen, Kieselsäure und vielem mehr. Selbst das Liebesfeuer und die

Das grüne Volk Dies sind nur zwei von unzähligen weiteren Pflanzen (im Bild Sauerklee), die wir zusammen mit den Feldbotanikern bzw. Naturpädagogen Gaudenz und Angela Dettli auf der Exkursion entdecken werden. Kommen Sie mit und lernen Sie, welche Pflanzen Sie wie verwenden können – und verstehen Sie, wieso die Indianer die Wildkräuter «Unsere Verbündete aus dem grünen Volk» nannten. Datum: Dienstag, 19. April 2016; Treffpunkt: 19 Uhr beim Parkplatz unterhalb der Ruine Gilgenberg, oder um 18.40 Uhr bei der Bushaltestelle Zullwil, Dorf. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Das ganze Jahresprogramm des Naturschutzvereins Gilgenberg finden Sie unter www.naturregion.ch. Nicole Egloff

SPITEX THIERSTEIN/DORNECKBERG

Viele Mitmenschen helfen mit Herzlichen Dank für Ihre Spende. Auch in diesem Jahr löste unser Spendenaufruf vom März eine grosse Solidarität gegenüber den hilfs- und pflegebedürftigen Menschen im Thierstein und Dorneckberg aus. Für die überwiesenen Gönnerbeiträge und das Vertrauen in unsere Organisation danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern herzlich. Ein sehr grosses Dankeschön gebührt ebenfalls all jenen Menschen, die sich unermüdlich für die Hilfe und Pflege ihrer Angehörigen engagieren. Diese Einsätze sind immens wichtig und ermögli-

chen den kranken und hilfsbedürftigen Personen eine angenehmere Lebensqualität im vertrauten Umfeld. Falls Sie eine Unterstützung durch Spitex oder unser Angebot Spitex-24hNotruf wünschen oder mehr über uns erfahren wollen, klicken Sie auf unsere Homepage www.spitex-thdo.ch oder rufen Sie uns an. Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.30 Uhr unter der Nummer 061 783 91 55. Einfühlend begegnen – kompetent pflegen – begeistert bewegen. SPITEX Thierstein/Dorneckberg Simone Benne, Geschäftsleiterin

Einkaufs-Center bietet diverse Vorzüge. Der Coiffeurbesuch kann bequem mit den zahlreichen Einkaufs und Verpflegungsmöglichkeiten verbunden werden.

Ein aufgestelltes Team: Désirée, Viviane und Antonella (Inhaberin).

FOTO: MARTIN STAUB

Online buchen oder spontan vorbeikommen Um dem Standort gerecht zu werden, wird der Salon von einem jungen aufgestellten und innovativen Team betrieben. Viviane Stenz (Top Stylist) unterstützt Antonella seit November 2015. Viviane schätzt die offene und aufgestellte Atmosphäre sowie die Möglichkeit der selbstständigen Arbeitsweise sehr. Désirée De Stasi (Top Stylist) startete erst kürzlich, im April 2016. Als ex-Geschäftsführerin von Coiffeur 1A freut sie sich darüber, dass sie ihre Kundschaft bei Coiffeur Antonella weiterhin betreuen kann. Coiffeur Antonella ist innovativ, denn dieser ist der einzige Coiffeursalon in der Region, der einen vollautomatischen Buchungskalender anbietet. Damit können Termine jederzeit von überall in wenigen einfachen Schritten online gebucht werden (www.antonellacoiffeur.hairlist.ch). «Mit unserem kompetenten und flexiblen Dreierteam ist es aber auch möglich, unangemeldet, spontan und ohne lange Wartezeiten bedient zu werden», erklärt die Geschäftsinhaberin. Weitere Neuerungen sind in der Pipeline und noch für dieses Jahr vorgesehen.

PR. Schon früh drang Antonella (Inhaberin von Coiffeur Antonella) das grosse Interesse an Haaren und Mode zu einer Ausbildung als Coiffeuse. Sie konnte kaum warten, um das gelernte in Taten umzusetzen. So eröffnete sie 2008 ihren ersten Salon in Laufen. Das oberste Ziel von Coiffeur Antonella ist, dass jede Kundin / jeder Kunde diesen Salon voller Zufriedenheit – ja schon fast begeistert verlässt. Die Kundschaft fühlt sich hier rundum wohl und wird beispielsweise auf einem Wasch-

platz mit Massagefunktion verwöhnt. Professionelle Beratung, perfekte Dienstleistung und vor allem die positive und lockere Atmosphäre im Salon macht einen Aufenthalt zum unvergesslichen Erlebnis. Als sich die zufriedene Kundschaft stetig erweiterte, suchte Antonella nach neuen geeigneten Räumlichkeiten und wurde im Wydehof Einkaufs-Center in Breitenbach fündig. Der neue Salon wurde im Mai 2015 eröffnet. Der zentrale Standort im Wydehof

EINGESANDT

EINGESANDT

Auf und davon mit UBS

Begegnung mit Musik und Texten in der reformierten Kirche Laufen

PR. Der UBS Topsy-Wettbewerb «Auf und davon» war ein grosser Erfolg. Von Mitte Dezember bis Ende Januar haben über 8000 Personen daran teilgenommen und ihre ausgefüllte Gewinnkarte in einer UBS-Geschäftsstelle abgegeben. Am 1. April konnte Finja Grunauer in der UBS-Geschäftsstelle Breitenbach den grossen Hauptpreis entgegennehmen. Dieser beinhaltet einen Schweiz Tourismus Gutschein im Wert von 2500 Franken. Beim grossen Topsy-Wettbewerb wurden neben den drei Feriengutscheinen im Wert von je 2500 Franken auch weitere Preise verlost. 17 Eintritte für vier Personen in den Europa Park in Rust und 80 Eintritte für vier Personen in den Circus Knie konnten Teilnehmer am TopsyWettbewerb gewinnen. Topsy und seine Freunde halten übrigens das ganze Jahr tolle Überraschungen für Familien bereit: Geschenke, Bastelideen, Trickfilme oder Malvorlagen. All dies und noch vieles mehr finden Sie auf ubs.com/topsy.

Am Sonntagnachmittag gegen fünf Uhr sass eine kleine Gruppe vor der Kirche oberhalb des Bahnhofs und genoss die herrlich warme Frühlingssonne. Es handelte sich dabei um einen Teil des Publikums, welches der Einladung zum Benefizkonzert in der Kirche Folge geleistet hatte. Um fünf Uhr begrüsste Gastgeber Claude Bitterli, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Laufen, die Gäste und übergab dann an Thomas Schmid und Linard Candreia. Musiker und Literat nahmen das Publikum mit auf eine Reise mit vielen besonderen Begegnungen, beschrieben in kurzen Geschichten und vorgelesen von ihrem Autor Linard Candreia. Am Cembalo erklangen dazwischen musikalische Geschichten des Komponisten Johann Jakob Froberger, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 400. Mal jährt. Stimmungsvoll und facettenreich wurden sie dargeboten durch den

(www.antonellacoiffeur.hairlist.ch)

Cembalisten und Organisten Thomas Schmid, der zweimal eine kurze Erläuterung dazu anbrachte. Das harmonisch abgestimmte Programm könnte man als eine Art Pilgerreise nach innen bezeichnen, zu deren Wegmarken Nachdenklichkeit, Betroffenheit und Humor gehörten. Die beiden Kulturschaffenden haben uns auf einem wunderschönen Weg begleitet und damit Sonne in den Kirchenraum geholt. Dominik Wunderlin, stellvertretender Direktor am Museum der Kulturen in Basel, wies am Ende der der Veranstaltung auf den Zweck der Kollekte, der Errichtung eines Pilgerraumes in der Abbatiale von Bellelay, hin. Für die grosszügige Spende bedankt sich an dieser Stelle das Comité interconfessionel pour une Abbatiale vivante» herzlich. Marianne Schlapp- Peter


Auf über 1000 m² finden Sie das neue Pflanzensortiment 2016. Unter anderem mit verschiedenen Bäumen und Sträuchern, diversen Formgehölzen und Heckenpflanzen. Besuchen Sie uns und treffen Sie Ihre Auswahl. Unser Werkhof ist auch samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr für Sie geöffnet. Montag bis Freitag nach telefonsicher Vereinbarung. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie. Direktverkauf von Pflanzen an Private oder Geschäfte! Gerne liefern wir Ihnen die Pflanzen direkt zu Ihnen nach Hause. Die Lieferung erfolgt im gesamten Laufental und Thierstein GRATIS!


DIES UND DAS VERANSTALTUNG

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LAUFEN

Musikalisches Highlight im Griensaal in Breitenbach

In die entgegengesetzte Richtung des Fluchtwegs Der Feuerwehrverband beider Basel ruft das selbstlose Handeln ins Bewusstsein und besiegelt in Laufen seine neue Zukunftsstrategie. Bea Asper

W

elche Bedeutung eine eingespielte Partnerschaft im Rettungsbereich hat, kennt Laufen aus eigener Erfahrung – vor neun Jahren beim Hochwasser, erinnerte Bernhard Fröhlich, Direktor der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung, letzten Samstag an der Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes beider Basel in der Mehrzweckhalle Serafin. Der Landrat Linard Candreia blätterte in seiner Gastrede weiter zurück im Geschichtsbuch und fand immer wieder Heldentaten von Feuerwehrleuten im Laufental. Auch im letzten Jahr zählten die Feuerwehrleute der beiden Basel Hunderte Einsätze, bei denen sie Menschen und Tiere retteten. Dabei, rühmte Verbandspräsident Dominik Straumann, «ist es für uns Feuerwehrleute normal, zu jeder Tages- und Nachtzeit das gewohnte Umfeld zu verlassen, um Menschen, die in Not geraten sind, zu unterstützen. Selbstlos stellen wir uns in den Dienst der Allgemeinheit.» Besonders grosse Wertschätzung zolle Rettungskräften im Einsatz bei Terror-Anschlägen. «Während die Menschen flüchten, treten Feuerwehrleute den entgegengesetzten Weg an.» Dies alles dürfe nicht als selbstverständlich hingenommen werden, ist Straumanns

Wunsch an die Bevölkerung. Mit zahlreichem Erscheinen und lobenden Worten versicherten Regierungsräte und Parlamentarier, sich für die Wertschätzung und Unterstützung der Feuerwehr einzusetzen.

EINGESANDT

WOHNEN

VERANSTALTUNG

Unteroffiziersverband des Kantons tagte in Erschwil

Adresse für Küchenbau und Haushalt

Die BBKZ feiert und lädt ein zum Konzert

Walter Scholz als Gastsolist: Hier anlässlich des Konzertes in Trimbach. «Konzert um 3», so heisst die vom Veteranenspiel Kanton Solothurn im vergangenen Jahr neu lancierte Konzertreihe. Nach dem überwältigenden Erfolg bei der Premiere im November letzten Jahres in Trimbach war man sich schnell einig, diesen musikalischen Leckerbissen auch den Bewohnern im oberen Kantonsteil und nicht zuletzt auch jenen in den Bezirken Dorneck und Thierstein zukommen zu lassen. Am 20. April 2016 wird das grösste Blasorchester des Kantons im Konzertsaal Solothurn erneut seinen Auftritt haben. Tags darauf, also am Donnerstag, 21. April 2016 wird um 15.00 Uhr –daher der Name «Konzert um 3»- sich im Griensaal in Breitenbach der Vorhang öffnen. Als Gastsolist konnte wie schon im Vorjahr der international bekannte Trompeter Walter Scholz verpflichtet werden. Es ist nicht daran zu zweifeln, dass die Trompetenlegende auch diesmal die Herzen der Besucher im Sturm erobern wird. «Wir schenken Musik» heisst das Motto beim «Konzert um 3». Dieser

FOTO: ZVG

Slogan kann sogar wörtlich genommen werden, wird doch kein fester Eintritt erhoben, sondern bloss eine freiwillige Kollekte zur Deckung der Unkosten eingezogen. Die 80 Musikantinnen und Musikanten stehen unter der Leitung von Robert Grob, der von Walter Scholz in einem Interview als Karajan der Blasmusik bezeichnet wurde. Das musikalische Programm umfasst durchwegs Kompositionen welche das Zielpublikum, Musikbegeisterte im dritten und vierten Lebensabschnitt, ansprechen werden. Auch die 14 Mann starke Tambourengruppe unter der Leitung von Hans Luterbacher wird zur Abwechslung und zum guten Gelingen ihren Beitrag leisten. Ein musikalischer Hochgenuss, dargeboten von einer Grossformation zusammen mit einen international bekannten Solisten steht im Schwarzbubenland bevor. Edgar Straumann

Statutenänderung Im Mittelpunkt der Verbandsgeschäfte stand die Modernisierung – in Form von Statutenänderung. «Nicht jeder Feuerwehrverband in der Schweiz hat diese Chance. Wir haben sie, weil seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung und der Rettung Basel-Stadt stattfindet», resümierte Straumann. Seit der Gründung des Feuerwehrverbandes beider Basel vor neun Jahren – er ent-

stand aus dem Zusammenschluss des Basellandschaftlichen Feuerwehrverbandes (gegründet 1878) und des Kantonalen Feuerwehrverbandes BaselStadt (gegründet 1974) – sei eine kollegiale und konstruktive Partnerschaft aufgebaut worden. «Langjährige Partnerschaften funktionieren aber nur, wenn alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen, Rollen und Zuständigkeiten klar definiert sind und bei Differenzen in einem konstruktiven Dialog Lösungen erarbeitet werden. Von Zeit zu Zeit gilt es eine Lagebeurteilung vorzunehmen und Korrekturen anzubringen», erklärte Straumann. Die neuen Grundlagen wurden von den Delegierten klar genehmigt. Sie treten ab Januar 2017 in Kraft.

Donnerstag, 21. April, 15 Uhr, Griensaal Breitenbach

Vorstand mit Gästen: (v.l.) Präsident Christoph Flury, Sekretär Anton Affolter, Ehrenpräsident Urs Wolf, Regierungsrat Remo Ankli, Chef AMB Diego Ochsner, Übungsleiter MarFOTO: ZVG kus Gast, Vizepräsident Rene Wernli, Kassier Dieter Borer. Präsident Hptadj Christoph Flury konnte zur 89. Delegiertenversammlung des kantonalen Unteroffiziersverbandes (KUOV) Solothurn nebst dem Ehrenpräsidenten Wm Urs Wolf und den Ehrenmitgliedern Wm Anton Affolter, Oberst Markus Gast, Wm Hanspeter Gilomen und Wm Adolf Leimgruber, auch prominente Gäste willkommen heissen, darunter Regierungsrat Dr. Remo Ankli, Oberst i Gst Diego Ochsner, Vizegemeindepräsident von Erschwil Peter Anklin, welcher der Freude Ausdruck verlieh, dass die Unteroffiziere auch das Schwarzbubenland mit ihrem Besuch beehren. Bekleidet in der Uniform der Brass Band Erschwil stellte er mit sympathischen Worten einen Rundgang durch die Gemeinde Erschwil vor. In seinem Jahresbericht sprach Präsident Christoph Flury, es sei schon fast Tradition, dass er zu Beginn einer Delegiertenversammlung des KUOV Solothurn einige Worte zur Wehrpolitik oder zu Sicherheitsthemen an die Teilnehmer richte. Da wir ja in den letzten Tagen Wochen und Monaten ausführlich in der Tagespresse über die Lage in der

Die Leistungen sind sehr geschätzt: Die Stadtmusik Laufen sowie zahlreiche Vertreter von Regierung und Parlament demonstrierten dies den Mitgliedern des FOTO: BEA ASPER Feuerwehrverbandes beider Basel.

Welt erfahren haben und Terror auch immer näher an die Schweiz kommt, verzichtet er bewusst auf eine grosse Zusammenfassung der Ereignisse. Aus seiner Sicht ist momentan das Wichtigste, dass die WEA «Weiterentwicklung der Armee» nun definitiv abgeschlossen und eingeführt wird, zudem der Budgetrahmen für die Armee auf 5 Mia. festgesetzt werden, damit wir mit unserer Armee für die zukünftigen heiklen Aufgaben gewappnet sind. Zum anderen verwies er auf die im Jahresbericht abgedruckten detaillierten Ausführungen, im speziellen die Teilnahme an der SUT «Schweizerische Unteroffizierstage» in Hinwil mit dem Podestplatz des MVG/UOV Grenchen und der kantonalen Kaderübung im Bodenänzi mit waffentechnischer Weiterbildung und Schiessausbildung bei Tag und Nacht. Die Jahresrechnung wurde von Wm Dieter Borer verlesen und schloss dank dem haushälterischen Kassier mit einem erfreulichen kleinen Plus von 174 Franken ab. Wm Roland Hofmann

Das KM-Küchenstudio Schreinerei mit repräsentativer Ausstellung an der Solothurnerstrasse 62 und 69 in Basel gibt es seit 65 Jahren. Der familiäre Handwerksbetrieb in dritter Generation hat sich als Spezialist für den professionellen Küchenbau und -umbau sowie den Austausch von Haushaltgeräten, fachgerecht aus- und eingebaut, etabliert. Die Stärke des KM ist, dass innert kürzester Zeit Ihre neue Küche wieder betriebsbereit ist. Wir garantieren einen zügigen Bauablauf. Unsere eigenen Schreiner sorgen für eine fachgerechte Arbeit. Zum Küchenbau und umfassenden Kundenservice gehört auch unsere Kundenschreinerei mit eigener Werkstatt. Wir produzieren Einzelanfertigungen und Ergänzungsteile in klassischer Handwerkstradition. In unserer Ausstellung präsentieren wir die neusten Küchenmodelle mit unterschiedlichen Platzansprüchen, Materialien, Designs und Accessoires. Hier finden Sie auch Haushaltgeräte und Waschmaschinen zu Tiefstpreisen! Auf Wunsch übernehmen wir als Generalunternehmer den ganzen Arbeitsablauf (Organisation Elektriker, Sanitär, Plattenleger, Maler, Gipser). Das CAD Zeichenprogramm unterstützt die Planung und lässt Ihre gewünschte Küche dreidimensional visualisieren, in Farb und Form. Das KM-Küchenstudio bietet TopService rund um den Küchenbau und -umbau, fachgerechte Arbeit und kurze Fristen. Profitieren Sie von unserer Leidenschaft für den Küchenbau. Kein Küchenkauf ohne unsere Offerte! Unser zusätzliches Plus: eigene Schreinerei für sämtliche Schreinerarbeiten. Verlangen Sie eine unverbindliche Beratung oder besuchen Sie uns in unserer Ausstellung: Montag bis Freitag 9-12, 14-18.30 Uhr, Samstag 9-16 Uhr. KM-Küchenstudio Schreinerei Solothurnerstrasse 62/69, 4053 Basel (Gundeli). 061 361 19 43, info@km-kuechenstudio.ch, www.km-kuechenstudio.ch

Am 23. April 2016 Uhr lädt die Brass Band Konkordia Zwingen zum Konzert im Gemeindesaal ein. Vor vier Jahren durfte die Brass Band Konkordia Zwingen mit einem grossen Fest ihren hundertsten Geburtstag feiern. In diesem Jahr nun stehen gleich drei ganz besondere Jubiläen an. Es war im Jahr 1966, also vor einem halben Jahrhundert, als die – in der Schweiz damals noch wenig verbreitete – Brass Band-Besetzung Einzug in die damalige Musikgesellschaft Konkordia Zwingen gehalten hat. Eine Neuinstrumentierung war fällig geworden, und auf Initiative ihres späteren langjährigen Dirigenten Franz Hueber entschloss sich die Band zu einem mutigen und wie sich zeigen sollte, zukunftsgerichteten Schritt: Der Musikstil wurde umgestellt, passendes Notenmaterial organisiert und ab sofort wurden nur noch Instrumente angeschafft, wie sie auch in den Brass Bands nach englischem Vorbild zum Einsatz kommen. Dies bedeutete den Beginn der Zwingner Brass-Tradition, welche in der BBKZ bekanntlich bis zum heutigen Tag mit Freude gepflegt wird.

Die BBKZ ist stolz, dass zwei ihrer Mitglieder fast die halbe Vereinsgeschichte sowie die gesamte Brass-Ära aktiv miterlebt und auch nachhaltig geprägt haben. Zufälligerweise ebenfalls 1966 traten nämlich Hanspeter Sommer und Benno Jermann als junge Männer der Zwingner Dorfmusik bei und sind nach wie vor tatkräftige und unverzichtbare Stützen der Band. Höchste Zeit also für die BBKZ, sich vor ihren dienstältesten Mitgliedern zu verneigen und ihnen das Jahreskonzert 2016 zu widmen. Es versteht sich von selbst, dass die beiden Jubilare bei der Gestaltung des Konzertprogramms ein wichtiges Wörtchen mitzureden hatten! Das Konzert vom 23. April 2016, um 20.15 Uhr, wird so manche musikalische Perle aus den vergangenen fünf Jahrzehnten für das Publikum bereithalten. Auch kulinarisch werden Sie überrascht. Vor Beginn des Konzertes, ab 19.00 Uhr, serviert unser Chefkoch ein schmackhaftes Menü. Die Brass Band Konkordia Zwingen freut sich auf zahlreiches Erscheinen im Gemeindesaal! Andrea Sommer

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Chastelbach Bier gibts nur noch in Einwegflaschen Seit Anfang 2016 werden ChastelbachBiere aus Himmelried in 50cl-Einwegflaschen – Spezialsude in 33cl-Einwegflaschen – abgefüllt. Leere 75cl und 33cl Bügelflaschen mit Depot werden noch bis am 31. August 2016 an allen Verkaufsstellen sowie bei Produzent Gilbert Oberson in Himmelried (Pflug oder Milchhüsli) zurückgenommen. Chastelbachbier kann unter

anderem im Milchüsli Laufen bezogen werden. Produzent Gilbert Oberson hat vor 10 Jahren angefangen, Bier zu brauen. Im Spätsommer dieses Jahres soll das Jubiläum anlässlich des Himmelrieder Dorfplatzfestes auch gefeiert werden. Gilbert Oberson ist auch Initiant des erfolgreichen Regio-Brauereitages, welcher auch dieses Jahr, am 9. Juli, chastelbach.ch stattfindet.


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3-Zimmer-Wohnung

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Donnerstag, 14. April 2016 Nr. 15

KALEIDOSKOP

C A R TO O N

IN KÜRZE Geführtes Morgenkonzert NUGLAR / ERSCHWIL. gin. Nebst den vielen Konzerten landauf, landab gibt es nun auch tägliche Konzerte auf dem Land. Der Natur- und Vogelschutzverein Erschwil lädt zu einem gemütlichen, geführten Spaziergang durch die Obstbaumlandschaft Nuglar-St.Pantaleon, dorthin, wo der Gartenrotschwanz singt. Treffpunkte sind am Sonntag, 24. April, um 7.45 bei der Gemeindeverwaltung Erschwil und um 8.30 beim Schulhaus Nuglar.

Die haarsträubende Logik des Patric Illi (jetzt Abdel Azziz Quaasim) von Bonstetten (ZH), Sprecher Islamischer CARTOON: MORITZ ANTONY Zentralrat Schweiz. (Der Cartoon entstand nach einem Beitrag in 20minuten, 4. April 2016).

LAUFENTAL

ARBEITSWELT

LAUFENTAL

Kriminaltouristen gestoppt

Polizei sucht junge Verstärkung

Gemeinderäte sind wieder vollständig

WOS. Am Freitagabend, 8. April, kontrollierte eine Grenzwachtpatrouille auf der Kantonsstrasse bei Dittingen ein Fahrzeug mit französischen Kennzeichen. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug auf eine Adresse im Grossraum Paris zugelassen. Bei der Überprüfung der Insassen konnte sich der Lenker nebst einer rumänischen Identitätskarte nur mit einer Kopie eines rumänischen Führerscheins ausweisen. Die Beifahrerin verfügte über eine rumänische Identitätskarte. Bei der Fahrzeugkontrolle entdeckten die Grenzwächter eine Tasche, in welcher sich mehrere neue Kosmetikartikel im Wert von über 1000 Franken befanden. Da der dringende Verdacht bestand, dass es sich dabei um Diebesgut handelt, wurde das Trio im Alter zwischen 21 und 26 Jahren der Polizei Basel-Landschaft übergeben.

WOS. Die Kantonspolizei Solothurn sucht motivierte junge Frauen und Männer zur Verstärkung. Die nächsten Informationsveranstaltungen über den Beruf und die Ausbildung findet am 19. April in Solothurn statt. Im Rahmen der Rekrutierung lädt die Kantonspolizei Solothurn regelmässig zu Informationsveranstaltungen ein. Dort erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Polizeiberufes und die abwechslungsreiche Ausbildung. Offene Fragen können direkt beantwortet werden — etwa zum Auswahlverfahren oder zum Ablauf der Polizeischule. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht nötig.

gin. In Baselland sind nun alle Gemeinderäte nach den Wahlen vom Wochenende komplett, wie die bz berichtete. In Burg wird Marcel Meier mit 55 Stimmen neuer Gemeinderat. Sein Mitbewerber Roger Schorer hingegen erhielt 28 Stimmen. In Liesberg wurde Bernadetta Christ-Albrecht (CVP) mit 124 Stimmen und Mehmet Ismaili (parteilos) mit 105 Stimmen gewählt. Nicht gewählt wurden Raimund Steiner (35 Stimmen) und Rolf Nussbaumer (14 Stimmen). 94 Stimmen verteilten sich auf diverse Personen. In Roggenburg gaben nur 14 Prozent der Berechtigten ihren Wahlzettel ab! Daniel Beyeler wurde mit 22 Stimmen als fünftes Gemeinderatsmitglied gewählt. Die restlichen acht Stimmen verteilten sich auf sieben Personen.

Solothurn: Dienstag, 19. April,, 19 Uhr im Regionenposten, Werkhofstrasse 33.

Amanda Friedmann im Flühbach FLÜH. WOS. Im Alters- und Pflegeheim «Flühbach» in Flüh, werden immer wieder Wechselausstellungen durchgeführt. Am kommenden Sonntag, 11 Uhr, findet dort die Vernissage zur Ausstellung von Künstlerin Amanda Friedmann statt. Die Ausstellung ist anschliessend von Dienstag bis Samstag, jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Finnissage ist Sonntag, 25 September 2016. Amanda Friedmann, wohnhaft in Flüh, ist in Mexiko aufgewachsen und hat sich im Bereich Kunst in Mexiko, in Guatemala und später in Basel ausbilden lassen. Ihre Werke wurden in Guatemala, in Mexiko, in der Schweiz und in der Ukraine ausgestellt. Jodlernachmittag NUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 17. April findet um 15 Uhr im Alters- und Pflegeheim «Stäglen» ein Jodlernachmittag statt. Unter der Leitung von Kurt Grun tritt der Jodlerclub «Echo vo der Flueh» auf. Der Anlass ist öffentlich. Tag der Sanitätsnotrufnummer 144 KANTON SOLOTHURN. WOS. Viele Personen in der Schweiz kennen die Sanitätsnotrufnummer 144, die 1999 in allen Kantonen der Schweiz eingeführt wurde, immer noch nicht. Um die Nummer besser bekannt zu machen, findet deshalb jedes Jahr am 14. 4. der Tag des Sanitätsnotrufes statt. Somit

finden an vielen Orten in der Schweiz am nächsten Donnerstag Aktionen statt. Auch der Rettungsdienst der Solothurner Spitäler beteiligt sich. Rettungssanitäter und Disponenten des Sanitätsnotrufs 144 stehen in Olten, Solothurn und Egerkingen der Bevölkerung Red und Antwort. Ausserdem besteht die Möglichkeit, auf der Facebookseite der Solothurner Spitäler (www.facebook.com/solothurnerspitaeler) zwischen 16 und 18 Uhr in einem Chat dem Leiter des Sanitätsnotrufs Fragen zu stellen.

MUSIK-TIPP

Beatrice Egli Das ebenfalls in Deutschland und Österreich beliebte Schweizer Schlagersternchen präsentiert innert drei Jahren die mittlerweile vierte CD. «Kick im Augenblick» (Universal Music) ist mit 14, die Deluxe-Edition sogar mit 19 neuen Liedern bestückt, an denen Beatrice Egli (27) kompositorisch und textlich teilweise mitgearbeitet hat. Inhaltlich wird typische Schlagerkost im Spannungsfeld zwischen Glückseligkeit und Herz-Schmerz aufgetischt Wer das mag, erwartet keine literarischen Höhenflüge Die zahlreichen Fans von Beatrice Egli tun das auch nicht und können sich an dem fast ausnahmslos mit Technobeats aufgemotzten Schlager-PopMix erfreuen. Beatrice Egli wird am 29. Oktober im Musical Theater Basel gastieren. Benno Hueber

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