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Donnerstag, 24. Dezember 2015

107. Jahrgang – Nr. 52

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

Frohe Weihnachten und erholsame Festtage

Das Wochenblatt-Team wünscht schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr: Mit dieser Ausgabe verabschieden sich die Redaktorinnen Gaby Walther, Gini Minonzio und Redaktor Martin Staub sowie das Inserateteam für dieses Jahr von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Treue, Die nächste Ausgabe, die Nummer 1 des neuen Jahres, erscheint am 7. Januar 2016. Zum Bild: Der Chrippenverein Erschwil sorgt auch dieses Jahr an der Ibachstrasse 39 (beim HB Kartenverlag) für weihnachtliche Stimmung und mit dem Pinguinen-Iglu für winterliches Ambiente. Vielleicht rieselt in den FOTO: MARTIN STAUB kommenden Weihnachtstagen auch leise etwas echter Schnee vom Himmel.

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Neuer Vorsatz für 2016? Singen! Der Jodlerklub Jurarösli Riederwald/Liesberg sucht

Sängerinnen und Sänger Probe: Donnerstag, 19.45 Uhr in Liesberg Kontakt: 079 320 82 32 (Philipp Henz) froehbru@bluewin.ch Wir wünschen einen guten Start ins 2016 und freuen uns über deine Kontaktnahme! JK Jurarösli

Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr 2015/2016 Donnerstag Freitag Samstag Montag bis Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

IMPRESSUM

24. Dezember 2015 Nachmittag 25. Dezember 2015 26. Dezember 2015 28. bis 30. Dezember 2015 31. Dezember 2015 Nachmittag 1. Januar 2016 2. Januar 2016

7.00 bis 11.45 Uhr geschlossen geschlossen geschlossen normal geöffnet 7.00 bis 11.45 Uhr geschlossen geschlossen geschlossen

Ab 4. Januar 2016 ist das Entsorgungscenter wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Wir wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr

Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch

Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

LAUFEN

Maturafeier für zwei ausserordentliche Klassen Sämtliche 46 Schülerinnen und Schüler im Gymnasium Laufental-Thierstein bestanden die Maturitätsprüfungen. Am Samstag fand die Maturitätsfeier mit viel Publikum statt. Martin Staub

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ie Maturfeier in Laufen, traditionsgemäss immer am Wochenende vor Weihnachten, zeigte sich auch diesmal als Grossereignis. Nebst den 46 Kandidatinnen und Kandidaten, welche das Maturitätszeugnis entgegennehmen durften, fanden sich viel Publikum und prominente Gäste in der Aula des Gymnasiums LaufentalThierstein ein. Darunter die Bildungsdirektoren der beiden Kantone, Monica Gschwind (BL), und Remo Ankli (SO), sowie Landratspräsident Franz Meyer. Für die Festansprache reiste Miriam Baumann an. Das Erreichen der Maturität bezeichnete die Geschäftsführerin Läckerli Huus und Tochter von Christoph Blocher als «Höhepunkt des Wissens». «Vieles von dem, was Sie am Gymnasium gelernt haben, werden Sie bald vergessen und sich auf ein Gebiet spezialisieren», rief die Geschäftsfrau den jungen Leuten zu, mit der Aufforderung, neugierig, kritisch und hartnäckig zu bleiben sowie immer den gesunden Menschenverstand, Lebensfreude und Humor zu bewahren. Schulratspräsident Heiner Studer lobte das hiesige Gymnasium als vergleichsweise fortschrittlich, mit hohem Bildungsstand, und dem im Kanton exklusiven Angebot der zweisprachigen Matur, deren erste Absolventen nächstes Jahr abschliessen. «Somit müsste man vielleicht wieder mal neu überdenken, wo in der Region hinten und vorne ist», erklärte der Nunninger augenzwinkernd. Rektor Isidor Huber schritt anschliessend zum Hauptakt des Abends. Die Übergabe der Maturitätszeugnisse durch die Klassenlehrer Wolfgang Ihra, Klassenlehrer 4ABS, sowie Natale Cassata und Thomas Frey, Klassenlehrkräfte 4IWZ. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung diverser Spezialpreise für ausserordentliche Leistungen in den Maturitätsprüfungen.

Übergabe der Maturzeugnisse: Die Kandidatinnen und Kandidaten der Klasse 4IWZ.

FOTOS: MARTIN STAUB

Ehrung für die Baselbieter Maturandenpreise: Sechs der sieben Empfänger.

Ricola-Preis für die beste naturwissenschaftliche Maturaarbeit: Chemielehrer Peter Sandmeier übergibt den Preis mit humoristischen Worten an Fabia Stich.

Weitere Bilder und Resultate auf Seite 8

Präsentierte die erfolgreichen Maturandinnen und Maturanden: Ein sichtlich zufriedener Rektor Isidor Huber.

Festansprache: Miriam Baumann, Geschäftsführerin Läckerli Huus, war dieses Jahr für die guten Ratschläge an die frisch gebackenen Maturandinnen und Maturanden zuständig.

VERANSTALTUNG

WAHLEN

Gospel mit den Free Voices

Der «Pflueg» ist verschwunden

Präsident des Schulrates: Heiner Studer platzierte in seiner Begrüssungsansprache einige Kernbotschaften.

WOS. Auch dieses Jahr veranstaltet der Gospelchor Free Voices im Januar seine Konzertreihe. Unter der Leitung von Ruth Peter-Tassera haben sich die Sängerinnen und Sänger aus dem Laufental und Thierstein mit Hingabe auf die Konzerte vorbereitet und ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Mit ruhigen, groovigen wie auch ins Herz gehenden Liedern aus der Gospelwelt will der Chor zum Jahresbeginn seine Zuhörer begeistern. Mitklatschen, mitsingen, mittanzen, alles ist erlaubt! That’s Gospel! Die Konzertreihe startet am Sonntag, 10. Januar, 17.00 Uhr in der katholischen Kirche Röschenz. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte. Erfreulicherweise kann jeweils ein Teil der Einnahmen einem wohltätigen Institut/Verein gespendet werden.

www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 7. Januar, 20.30 Uhr

Die Wolken von Sils Maria Regie: Olivier Assayas, mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz, Lars Eidinger Drama: D, F, CH, 2014, 124 Min. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 10. Januar, 10.30 Uhr

Boogie Connection Ein Bild der Vergangenheit: Das Restaurant Pflueg wird abgerissen.

Weitere Daten: Sonntag, 17. Januar, 17.00 Uhr kath. Kirche Breitenbach, Samstag, 23. Januar, 19.00 Uhr Dorfkirche Riehen (Baselstrasse), Sonntag, 24. Januar, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen.

K469214/003-738357

gwa. Die älteren Jahrgänge der Wochenblatt-Leser können sich vielleicht noch an die Serviertochter im Restaurant Pflug in Wahlen erinnern, welche ihre Gäste auf Rollschuhen bediente und somit als Attraktion in der ganzen Region bekannt war. Doch das ist schon einige Jahrzehnte her und in den letzten paar Monaten fiel das seit bald zehn Jahren leer stehende Restaurant Pflueg hauptsächlich dadurch auf, dass es durch einem Zaun abgesperrt war. Inzwischen gehört auch dieses Bild der Vergangen-

heit an. Das alte, marode Gebäude wurde letzte Woche abgerissen. «Dabei kamen tatsächlich noch ein Paar gebrauchte Rollschuhe zum Vorschein», erzählt Niklas Schäublin, Mitglied Geschäftsleitung der Firma Terraluk, Laufen. Das Generalunternehmen wird bis voraussichtlich Frühling 2017 an der Stelle des «Pfluegs» einen Wohnblock mit zehn Wohnungen und sechs Einfamilienhäusern erstellen. «Während eineinhalb Jahren waren wir am Planen, denn wir mussten uns an die Vorgaben

FOTO: GABY WALTHER

der Denkmalpflege und der Ortsbildkommission halten», erklärt Schäublin. Das geplante Projekt werde eine Mischung aus modern und Wahrung des Dorfkerns. Das Projekt zeichne sich durch seine zentrale Lage und kurze Wege zu Einrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und dergleichen aus. In der Länge des ehemaligen Restaurants wird der vierstöckige Wohnblock entstehen, dahinter versetzt die Reihenhäuser. Unter der Überbauung wird eine Einstellhalle mit 21 Parkplätzen gebaut.

Eine heisse Mischung aus Blues, Boogie, Rhythm ’n’ Blues und Soul! Tischreservation Tel. 061 761 31 22 LESUNG

Donnerstag, 14. Januar, 20.00 Uhr

Zwingedütsch – Lesung mit Franz Hueber-Borer Der versierte Lokalhistoriker und ehemalige Gemeindepräsident Franz Hueber-Borer erzählt von vergangenen Zeiten.


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Gottesdienste Gentiment, discrètement, il nous a quittés, Ni par la grande, ni par la petite porte, Mais par une issue dont il a gardé le secret.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Freitag, 25. Dezember 2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderhüte Sonntag, 27. Dezember 2015 Kein Gottesdienst Donnerstag, 31. Dezember 2015 19.00 Uhr Silvesterfeier im GZ Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilche Sonntagsschule: Donnerstag, 24. Dezember, 17.00 bis 18.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Heiligen Abend mit dem Krippenspiel «Ein Stall voller Licht» von der Sonntagsschule/ChinderChilche, Pfarrer Stéphane Barth, Organist Tobias Cramm, Gitarristin Carmen Gerber. Besammlung der Krippenspielkinder: bereits um 15.30 Uhr in der Kirche. Freitag, 25. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl und festlicher Musik von Alphornbläser Peter Baumann aus Laupersdorf und Organistin Cristina Serena aus Basel, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 26. Dezember, 10.00 Uhr, kath. Kirche Grindel, ökumenischer Gottesdienst zum Stephanstag, Predigt: Pfarrer Stéphane Barth, Eucharistie: Pfarrer Bruno Stöckli, ohne Orgelspiel, aber mit der Musikgesellschaft Grindel. Donnerstag, 31. Dezember, 15.30 Uhr, im grossen Saal des Alters- und Pflegezentrums Bodenacker, Breitenbach: Jahresendgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon. Freitag, 1. Januar, 17.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Neujahrsgottesdienst mit Apéro, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon. Sonntag, 3. Januar: kein Gottesdienst. Konfirmandenunterricht. Donnerstags von 18–19.30 Uhr im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Gruppe 1 am 7. Januar, Gruppe 2 am 14. Januar. ChinderChilche-Sonntagsschule: Sonntags von 10.15 bis 11.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, mit Beginn im Gottesdienst, an den folgenden Daten: 10. Januar zum Thema Licht. 24. Januar: Fotorückblick zum Krippenspiel 2015. Chilespatzenchörli: Freitags von 19-20 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, an den folgenden Daten: 8. und 22. Januar.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 24. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Familienweihnachtsfeier mit Pfarrer Claude Bitterli, Pfarrerin Regine Kokontis und der Weihnachtscombo. Donnerstag, 24. Dezember, 22.30 Uhr, ref. Kirche Laufen, Christnachtfeier mit Pfarrer Claude Bitterli, Fabienne Joye (Oboe), Salvatore Nicosia (Bassklarinette), Jonas Meyer (Klarinette), Luciano Pirelli (Saxofon) und Nicole Biri (Querflöte). Wir feiern das Abendmahl.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Werner Schnell Nous avons la grande tristesse de faire part du décès de

Monsieur Erwin Koch dit «Le Laufonnais»

Nach längerem, wohlumsorgtem Aufenthalt im Zentrum Passwang und einem Kurzaufenthalt im Spital Laufen hat sich Werner in den Morgenstunden des 16. Dezember still und leise auf seinen Weg ins grosse Licht aufgemacht. Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit.

qui s’est endormi paisiblement dans sa 66e année. Son amie : Ses frères et sa sœur :

Schuhmachermeister 11. April 1929 – 16. Dezember 2015

In Trauer

Paola Neglia Margrit et Marcel Sollberger-Koch Stefan Koch Hansi Hort Josi Hort

Sonja Schnell-Wyrsch André Schnell-Siebold mit Familie Yvonne Bachmann-Schnell mit Familie Simon Schnell-Jeker mit Familie Erwin Schnell-Borer Mirella Good-Schnell mit Familie Marc Schnell mit Familie Jda Ghirardi-Schnell Colette Ghirardi

Ainsi que les familles parentes, alliées et amies invitent à prier pour que le Seigneur accorde à leur cher ami, frère, oncle, cousin, parent et ami, le repos et la lumière éternels. Adresse de la famille: Madame Paola Neglia, Route de Moutier 93, 2800 Delémont Delémont, le 10 décembre 2015

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 30. Dezember 2015 um 14.15 Uhr in der Kirche Röschenz statt.

Cet avis tient lieu de lettre de faire part.

Dreissigster: 31. Januar 2016, 10 Uhr in der Kirche Röschenz. Traueradresse: Jda Ghirardi-Schnell, Sinsenstrasse 1, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.

Danksagung (statt Karten) Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die mitfühlende Anteilnahme und die Beweise der Verbundenheit, die wir bei der Abschiedsfeier für unsere liebe

Gemma Zicaro-Viteritti 28. Februar 1953 – 25. November 2015 erfahren durften. Besonders danken wir: – für die tröstenden Karten und Spenden; – Herrn Abbé Justin und der Pastoralassistentin Madeleine Hammel für die persönlich gestaltete Abdankungsfeier sowie der Familie Esteriore für die musikalische Begleitung; – Dr. med. Cescato-Wenger und Dr. med. Nina Rogge sowie dem Pflegepersonal des Claraspitals für die medizinische Behandlung; – den Ärzten und dem Pflegepersonal der Lukas Klinik, Arlesheim für die liebevolle Betreuung.

Die Trauerfamilien

Freitag, 25. Dezember, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Sonntag, 27. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Vikarin Marianne Nyfeler Blaser. Grellingen Freitag, 25. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Weihnachtsgottesdienst mit Vikarin Marianne Nyfeler Blaser (Liturgie), Pfarrerin Regine Kokontis (Predigt), Ursula Nussbaumer (Orgel) und Annina Frey (Querflöte). Wir feiern das Abendmahl.

Der etwas andere Bestattungsdienst Doris Passalacqua-Burkhalter Weststrasse 79 Nebelberg 2 4242 Laufen 4208 Nunningen Tel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 41 dopa@bluewin.ch www.die-bestatterin.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Donnerstag, 24. Dezember – 17.00 Uhr Krippenspiel an Heiligabend, Pfarrer Michael Brunner und Martina Hausberger – 22.00–22.40 Uhr Stille Nacht – besinnliche Weihnachtsfeier zur späten Stunde mit Kerzenlicht, Kammermusik und tiefgründigen Gedanken, Pfarrer Michael Brunner Freitag, 25. Dezember, 10 Uhr – Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Michael Brunner, ref. Kirchenchor, Leitung Jasmine Weber und Organist Vincent Bernhardt Freitag, 1. Januar, 10 Uhr – Neujahrsgottesdienst Pfarrer Armin Mettler und Organistin Sharon Prushansky

Gratisbroschüre «Wegleitung im Todesfall»

Beraten – Begleiten – Betreuen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

Tag- und Nachtdienst Überführungen

061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Meltingen Guido Stark, Meltingen


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz, Dein Leid sehen und nicht helfen können, war unser allergrösster Schmerz.

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Dietler Reinold Bauobjekt: Nachtrag: Heizung, Wärmepumpe mit Erdwärmesonden Standort: Breitenachstrasse 62 Grundstück: GB 1733 Nutzungszone: W3 / W2b / GA Projektverfasser: Fluri AG, Planung + Generalbau, Mümliswil Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 11. Januar 2016

Nach langer, tapfer ertragener Krankheit nehmen wir Abschied von unserem lieben

Heinz Kupferschmid 17. Dezember 1947 – 16. Dezember 2015 Du bleibst für immer in unseren Herzen.

Rita Kupferschmid Eveline und Konrad Hueber Edith und Daniel Schweizer Andreas und Mathias Hueber Marc Berger Edith Hallauer Verwandte

Baupublikation Gesuchsteller: Konsortium Neumatt Bauobjekt: Nachtrag: Heizung, Wärmepumpe mit Erdwärmesonden Standort: Neumattstrasse 23 Grundstück: GB 705 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Arch. Niklaus Bühler Himmelried Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 11. Januar 2016

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 29. Dezember 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Dittingen statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, im Namen des Verstorbenen, um eine Spende an die Lungenliga beider Basel, Postkonto 40-1120-0. Traueradresse: Rita Kupferschmid, Hauptstrasse 37, 4243 Dittingen Gilt als Leidzirkular.

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Daniel Stegmüller Hof Mettlen 382, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Umbau Anbindestall in Mutterkuh-Laufstall mit drei seitlichen Anbauten (Süd-Ost, Nord-Ost, Nord-West), Neubau Jauchegrube mit Laufhof und Mistplatz. Abbruch bestehender Mistplatz und Geländeauffüllung. Bauplatz: Hof Mettlen 382 Bauparzelle: GB-Nr. 221 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Januar 2016

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL BLAUEN

LIESBERG

Dorfweihnacht mit Herz

Weihnachten mit globalem Charme

Voller Elan: Unter der Leitung von Adrian Michel sorgten die Blauner Primarschüler für FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN weihnachtliche Stimmung. Schon längst zu einer liebgewonnenen Tradition geworden, ging letzten Samstagabend die Blauner Dorfweihnacht über die Bühne. Die Kinder der Primarschule konnten wie gewohnt vor einer randvollen Mehrzweckhalle spielen. Melanie Brêchet Fischlin meb. Bereits seit Jahren gehört die Blauner Dorfweihnacht zur Vorweihnachtszeit dazu. Die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Blauen gaben dieses Jahr das Musical «Die Geschichte von den Weihnachtsgeschenken» zum Besten. Zum ersten Mal wurden sie von Schülerinnen und Schülern der ersten und zweiten Klasse aus Nenzlingen unterstützt, die seit letztem Sommer die Primarschule in Blauen besuchen. Für einen herzerwärmenden Auftakt sorgten die Kindergärtler, die aus voller Kehle gesanglich preisgaben, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Die Jüngsten sollten sich im Verlauf des Abends noch für das eine oder andere Lied zu den grösseren Kindern gesellen. Die Geschichte von den Weihnachtsgeschenken handelt von einer Gruppe Kinder, die sich überlegt, mit welchen Geschenken sie ihrer Familie und ihren Freunden eine Freude bereiten könnten. Schnell wird klar: Einfach ist das Finden einer passenden Idee beileibe nicht. Der zu Beschenkende hat genau das eine

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Ding bereits geschenkt bekommen, eine grandiose Idee stellt sich als zu teuer heraus oder jemand hat einfach schon alles, was die Angelegenheit auch nicht einfacher macht. Als plötzlich eine Gruppe lebendig gewordene und sprechende Weihnachtspäckchen auftauchen, beschliesst die Gruppe gemeinsam, Weihnachtsguetzli zu backen und diese zu verschenken, da etwas Selbstgemachtes immer eine schöne Sache ist. Nach getaner Arbeit wollen die Kinder dann aber doch die Päckchen auspacken, welche einfach so in ihre Stube geschneit sind. Diese zieren sich zuerst, lassen sich schliesslich aber doch aus dem Geschenkpapier auswickeln. Hervor kommen keine teuren elektronischen Geräte oder Spielsachen, sondern Musiknoten, die zusammengesetzt ein Weihnachtslied ergeben — ein Geschenk für alle also. Silvia Franz, Klassenlehrerin der fünften und sechsten Klasse, studierte mit ihren Schülerinnen und Schülern das Theaterstück ein. Adrian Michel, Musiklehrer an der Primarschule Blauen, sorgte dafür, dass auch musikalisch alles sitzt. Der Erlös des Abends fliesst wie alle Jahre in die Skilagerkasse der Primarschule Blauen. Für die Verköstigung der Blauner Bevölkerung sorgte wie jedes Jahr der Schulrat.

Ein Kunterbunt an Klassikern und Weihnachtsliedern schenkte der Musikverein Brass Band Liesberg seinen Anhängern in der Dorfkirche, derweil die roten Kerzen des Adventskranzes eine heimelige Stimmung verströmten. Interpretieren Wiegenlied: Cornetisten Brass Band.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Jürg Jeanloz

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it einer kräftigen Fanfare rüttelte die Brass Band Liesberg die Gäste an diesem späten Sonntagnachmittag so richtig auf. Gewaltig fuhr das Stück ein, die Bläserinnen und Bläser waren im Element, Dirigent Thomas Scherrer peitschte seine Mannschaft zu Höchstleistungen. Aber sie konnten auch anders, denn gleich darauf folgte die hingebungsvolle Hymne «Wie gross bist Du», die von einem schwedischen Volkslied stammte. «Es ist eines der schönsten und meistgespielten Kirchenlieder, das von den Erlebnis-

sen in der nordischen Natur erzählt», wusste die eloquente und charmante Moderatorin Charlotte Kübler zu berichten. Eine Melodie, die zu Herzen ging und der man einfach gerne zuhörte. Dass die Brass Band auch über einen intakten Nachwuchs verfügt, bewies der junge Raphael Tschan, der mit seiner Posaune träumerische Soloeinsätze in einem liebevollen Wiegenlied darbrachte. Ausgerechnet die drei Bässe im Hintergrund begleiteten den Solisten mit sonoren Tönen und gaben dem Stück viel Farbe und Sanftmut. Grosser Applaus

Weihnachtsstimmung in der Kirche: Brass Band Liesberg.

für den sympathischen Musiker, der die Ovationen bescheiden entgegennahm. Das Munotglöckchen hat es dem rührigen Ensemble angetan, denn das bekannte Lied kam in einem herrlichen Arrangement daher. Immer wieder ertönte das Glöcklein, das auf dem Munotturm in Schaffhausen jeden Abend von einem Wächter von Hand geläutet wird. Fast wehmütig gestaltete Dirigent Thomas Scherrer die letzten Töne, die behutsam verstummten. Mit dem besinnlichen Lied «Trouble in the Air» erinnerte die Band an die Zeiten, an welchen Sklaven bei harten Bedingungen schwere Arbeiten auf dem Feld verrichteten und dabei Kraft und Mut aus Liedern schöpften. Zum Auftakt spielten nur die Euphonien, begleitet vom Schlagzeug, worauf die verschieden Register in die Melodie einfielen. Ein wunderbarer Effekt, der diese Art des Gospelsongs widerspiegelte. Weil die Gäste so begeistert klatschten, liess das Ensemble noch die Filmmusik aus «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» folgen. Die Xylofonklänge hatten es den Gästen angetan, sie wurden mit «Stille Nacht» feierlich verabschiedet.

RÖSCHENZ

Vom Steinwerker zum Filmstudiobetreiber

LAUFEN

Laufner wird Hochschul-Direktor für Architektur, Bau und Geomatik WOS. Der Fachhochschulrat der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW hat Ruedi Hofer zum neuen Direktor der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW in Muttenz gewählt. Er tritt sein Amt am 1. September 2016 an. Ruedi Hofer verfügt über umfangreiche Management-Erfahrung in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Der diplomierte Bauingenieur ETH absolvierte ein Nachdiplomstudium zum Betriebsingenieur und verfügt über einen Executive Master of Public Administration der Universität Bern. Ruedi Hofer leitete in einem Ingenieurbüro die Abteilung Tief- und Wasserbau und amtete bis 2008 als Kantonsingenieur und Leiter des Tiefbauamtes BaselLandschaft. Aktuell leitet er das öffentliche Unternehmen «Nationalstrassen Nordwestschweiz» (NSNW) in Sissach.

«Ich freue mich über die Wahl von Ruedi Hofer. Gerade für die drei Bereiche Architektur, Bau und Geomatik ist eine Persönlichkeit mit breiter Fachkompetenz und grosser Berufserfahrung gefragt. In Ruedi Hofer haben wir sie gefunden», sagt Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Leiter des Berufungsverfahrens. Der 55-Jährige wohnt in Laufen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ruedi Hofer wird Nachfolger von Prof. Bruno Späni, der am 31. Oktober 2016 in den Ruhestand gehen wird.

KORRIGENDUM

Auffangzentrum Flüchtlinge Laufen Das temporäre Auffangzentrum für Flüchtlinge in der geschützten Operationsstelle des Kantonsspitals Laufen ging am 18. Dezember 2015 nicht — wie im letzten Wochenblatt beschrieben — in Betrieb, sondern steht seit diesem Zeitpunkt für den Betrieb bereit. Es wird erst dann in Betrieb genommen, wenn die ersten Flüchtlinge einziehen. Das Auffangzentrum wird vorerst für eine Dauer von sechs Monaten betrieben und ist für 100 Flüchtlinge eingerichtet. Jürg Jeanloz

Budenführer: Sandro Karrer ist bestens ausgerüstet für alle filmischen Wünsche. dust. Sandro Karrer ist Spezialist im Filmbusiness und seit August dieses Jahres beruflich selbstständig. Auslöser war das Dorffest Röschenz, «für welches ich gleich mehrere Aufträge ausführen durfte», wie der 23-jährige Filmfreak erklärt. Nebst dem Werbefilm für diesen Grossanlass Anfang September war Karrer auch während der drei Festtage vor Ort und hat sein professionelles neu angeschafftes Film-Equipment einsetzen können. Es entstanden neun Kurzfilme, welche das Dorffest «Röschenz uf der Höchi» ausführlich dokumentieren. Die Filmbude, so der Name von Karrers Geschäft, das mittlerweile schon zahlreiche Aufträge erfolgreich vollenden konnte, ist eine Einzelfirma. «Bei aufwändigen Aufträgen, wo beispielsweise von verschiedenen Positionen aus gleichzeitig gefilmt werden muss, darf Sandro Karrer aber auch auf seine Kolleginnen und Kollegen zählen, die ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Angefangen hat die Geschichte um die neu entstandene Firma schon früher.

Auf dem überdimensionalen Bildschirm, seinem Arbeitsplatz an der Brombergstrasse in Röschenz, zeigt der «Filmbudenführer» Ausschnitte aus seinem ersten «Werk», wo er vor drei Jahren seine spektakuläre Fahrt nur auf dem Hinterrad seines Mountainbikes vom Spital Laufen auf den Dorfplatz von Röschenz filmte. Ein Kunststück, welches ihm wohl kaum einer nachmacht. «Das war einer von vielen Gags, die ich für Facebook drehte. Ich bekam Spass daran und wollte auch immer besser werden», erzählt Karrer. Er liess sich dann, nach erfolgreichem Lehrabschluss mit Berufsmatur als Steinwerker, im Bereich Kamera- und Filmtechnik bei BBM Productions in einem mehrmonatigen Praktikum weiterbilden. Bei jener Firma also, die unter anderem für Telebasel an der Laufner Fasnacht im Einsatz ist. Sandro Karrer durfte so bei einigen spannenden Produktionen mitwirken, unter anderem am Gurtenfestival, beim Christmas-Tattoo oder bei der Meisterfeier des FC Basel. Karrers

FOTO: MARTIN STAUB

Fähigkeiten sprachen sich bald herum und er erhielt immer mehr Anfragen von Firmen, die einen Werbefilm haben wollten. «So habe ich mich entschlossen, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen», erklärt er lachend und führt umgehend sein Angebot auf, welches übrigens auf seiner Homepage www.diefilmbude.ch mit vielen Beispielen einsehbar ist: Werbefilme für Firmen, Vereine, Institutionen, Filme über private Anlässe, «kurz: Filmaufträge für jeden Bedarf», so Karrer. Sandro Karrer ist in der Lage, fast jeden Wunsch zu erfüllen, ist er doch perfekt – von der hochwertigen Filmkamera über Filmkrane bis zur Drohne für Luftaufnahmen – ausgerüstet. Und falls die Filmbude zwischendurch mal Flaute hat, bietet sich Sandro Karrer weiterhin auch als freier Kameramann oder Kran-Operator für Fernsehen und Filmunternehmen an. www.diefilmbude.ch


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LAUFENTAL

Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

ZWINGEN

LAUFEN

Zwingens sehnlichster Weihnachtswunsch: DepoNIE

Bestandene Maturaprüfung gefeiert und zelebriert

Weihnacht soll ein Zeichen setzen: Auch die kommenden Generationen sollen die Quellen nutzen dürfen. Wie viele Generationen vor ihnen. FOTO: ROLAND BÜRKI Der Ansturm auf Weihnachtsbäume und Glühwein der Burgerkorporation Zwingen war so gross wie noch nie. Und Unterschrift um Unterschrift füllte die Petition gegen eine derart einschneidende Deponie. bü. «So viele Leute hatten wir noch nie», freute sich ein umtriebiger Burgerratspäsident Peter Hueber am vergangenen Samstag. Es waren nicht nur die Weihnachtbäume oder der feine Glühwein, den Burgerrat Fridolin Scherrer ausschenkte, nein, die Sorge um die Zukunft der Quellen war nicht nur auf den Transparenten sichtbar, sondern auch in den Gesprächen hör- und fühlbar. «Kostbares Wasser ist Leben, was zählt da schon Bauschutt», war aus dieser

einfachen Güterabwägung schlicht nur Unverständnis herauszuhören. Unverständnis über dieses «unwillkommene Weihnachtsgeschenk» sollen auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Blauen zu spüren bekommen, hatte die Burgerkorporation ihr Banner «Quellen retten – DepoNIE» doch auch am «Blauensträsschen» aufgehängt. Und am Tisch der beiden Burgerrätinnen Sandra Jermann und Esther Rodella füllte sich Zeile um Zeile der Petitionsbogen gegen eine Inertstoffdeponie «Stutz» mit Unterschriften. «Wir sind dankbar für diese Solidarität, aber ebenso für die uns wichtige Begegnung mit der kantonalen Bau- und Planungskommission vom 7. Januar 2016», blickt Burgerpräsident Peter Hueber hoffnungsvoll ins neue Jahr.

LESERGALERIE

Die Prominenz sitzt in der ersten Reihe: Darunter BL-Regierungsrätin Monica Gschwind (3.v.r), Referentin Miriam Baumann (2.v.r.), FOTOS: MARTIN STAUB SO-Regierungsrat Remo Ankli (5.v.r) und BL-Landratspräsident Franz Meyer (6.v.r).

Virtuoses Solo auf dem Vibraphon: Maturand Samuel Cueni.

Kreatives zu Weihnachten

Isidor Huber verteilt Rosen: Zum Ricola Sonderpreis gibts eine Rose des Rektors.

Warten auf Einsatz: Schülerin Zoe Imhof spielt Kompositionen von Mozart und Samuel Cueni.

Fast wie gemalt: Dorfkern von Erschwil.

FOTO: WALTER STUDER, BREITENBACH

Wie Weihnachten: Nebst Maturazeugnissen wurden viele Spezialpreise vergeben.

Advent im Pferdestall: Mit Eis-Stern am Wasserschlauch.

FOTO: GABRIELA SCHERRER, ZWINGEN

Festlich gekleidet: Die Maturandinnen und Maturanden zelebrieren ihren Auftritt.

Erfolgreiche Maturandinnen und Maturanden Profil A (Mathematik) Berger Bianca Manuela, Seewen; Borer Samuel, Büsserach; Fringeli Gabriel Niklaus, Bärschwil; Hänggi Nico Darryl, Nunningen; Kipfer Tobias, Breitenbach; Müller Maximilian Carlos, Breitenbach; Schwyzer Michael, Laufen; Stieger Patrick Andreas, Liesberg; Studer Marco René, Brislach. Profil B (Biologie) Brodmann Nicole Corinne, Breitenbach; Cueni Samuel Andreas, Brislach; Hunziker Silvio Pascal, Erschwil; Jermann Florian Till, Laufen; Schnyder Ramon, Zullwil; Steiner Philipp, Grindel; Stich Fabia Maria, Kleinlützel; Thekkan Jithin Joseph, Laufen. Profil I (Italienisch) Gebhardt Laura Mirella, Grellingen; Hendry Hannah Rose, Liesberg Dorf; Hügli Fabian, Breitenbach; Mentil Nicole, Brislach; Perna Diana, Laufen; Sarbach Laurin Manuel, Laufen; Ugolini Manuela Rafaela, Röschenz. Profil S (Spanisch) Balsano Giuseppe, Laufen; Clerc Elodie Gabriela, Münchenstein; Dalla-Vecchia Ramona Linda, Liesberg; Dobler Stefanie Esther, Liesberg; Keller Saskia Sonja, Brislach; Klotz Magdalena Johanna, Münchenstein.

Und zum Schluss noch dies: Konrektor Rolf Grütter (r.) geht nach Ende dieses Schuljahres in Pension.

Profil W (Wirtschaft) Amacher Christoph Adrian, Aesch; Ammann Jeruel Thomas, Laufen; Colin Cédric, Zullwil;

Gehrig Julia Lea, Breitenbach; Henz Carmen, Röschenz; Henz Joël Patrice, Bärschwil; Imhof Isabelle Christine, Laufen; Larboulette Yves-Bernard, Meltingen; Leupold Daniel Florian, Breitenbach; Mosimann Anja, Büsserach; Saner Céline Veronique, Büsserach; Schnell Sannie, Röschenz; Triolo Lisa, Laufen; Von Krannichfeldt Ruben, Röschenz. Profil Z (Bildnerisches Gestalten) Eicher Jana Myriam, Zwingen; Grolimund Piera Celestine, Breitenbach. Baselbieter Maturandenpreis Berger Bianca Manuela, Seewen; Fringeli Gabriel Niklaus, Bärschwil; Hänggi Nico Darryl, Nunningen; Kipfer Tobias, Breitenbach; Schwyzer Michael, Laufen; Dobler Stefanie Esther, Liesberg; Grolimund Piera Celestine Breitenbach. Ricola-Preis für die beste gestalterische Maturaarbeit Cueni Samuel Andreas, Brislach Ricola-Preis für die beste naturwissenschaftliche Maturaarbeit Stich Fabia Maria Kleinlützel Ricola-Preis für die beste geisteswissenschaftliche Maturaarbeit Ammann Jeruel Thomas, Laufen Spezialpreis des Ehemaligen-Vereins für Ihr Engagement zum Erwerb des kleinen Latinums. Dobler Stefanie Esther, Liesberg Novartis-Preis Hänggi Nico Darryl, Nunningen


THIERSTEIN

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OBERKIRCH

«Gospelfire» erwärmte die Herzen Der Gospelchor «Gospelfire» beeindruckte mit der Schweizer Erstaufführung von Reinhard Pikoras «Gospel Christmas», einem modernen Weihnachtsoratorium nach dem Evangelium von Lukas und Matthäus in 20 groovigen und berührenden Gospelsongs. Roland Bürki

S

chnörkellos, schlicht und einfach, wie einst der Stall zu Bethlehem, schien an diesem vierten Adventssonntagabend die «Hauskirche» des Gospelchors «Gospelfire» in Oberkirch besonders viel Publikum anzuziehen. Die Herren des Chors jedenfalls platzierten in aller Eile noch alle verfügbaren Stühle im Kirchenraum, bevor Chorleiter Paul Stebler in seiner Begrüssung die aktualisierte Weihnachtsgeschichte nach dem Evangelium von Lukas und Matthäus in Wort und 20 Gospelgesängen ankündigte. Neben Musik also auch biblische Worte, welche Chor-Sprecher Matthias Lüdi auch an die heutige, durch immense Flüchtlingsströme gekennzeichnete Zeit heranführen werde. Stebler bat ausdrücklich, mit dem Applaus bis zum Ende zuzuwarten, um den Fluss der tönenden Weihnachtsgeschichte nicht zu hemmen. Eine altbekannte Geschichte, die der Komponist und ehemalige Pastor Reinhard Pikora zu einem modernen Gospel-Oratorium umgestaltet und Paul Stebler ganz aktuell an heutige Geschehnisse adaptiert hat. Mit einem schwungvollen «It is Christmas time», unterstützt von Natalia Hofer an der Querflöte, Rolf Jeger am

Grosses, aber sehr angenehmes Projekt: Paul Stebler (r.) geleitet den Chor, Solistinnen und Musiker einfühlsam durch die 20 Gospelsongs. FOTO: ROLAND BÜRKI

Klavier und Robin Stoffel an Schlagzeug und E-Bass, verkündete der Chor mit Nachdruck die frohe Botschaft. Grund genug für den Chor-Sprecher, mit dem traditionellen «Es begab sich aber zu der Zeit» auf den Ursprung der Weihnachtsgeschichte, die mit einer Volkszählung verbundene Völkerwanderung, hinzuweisen und dabei an die heutige Lage in Syrien zu erinnern: «Die Flüchtigen suchen in tiefer Verzweiflung, aber auch wieder voller Hoffnung eine neue Heimat.» Song für Song entwickelte sich die Geschichte um «Joseph and Mary», die nirgends eine Unterkunft, «No more space», fanden bis zum Weckruf des Engels «Wake up oh shepherds» an die Schäfer wegen der Geburt Jesu. Die Freude in der Kirche, aber auch beim Chor, den beiden Solistinnen und den Instrumentalisten war bei den nachfolgenden Songs, etwa bei «Glory» und «Mary», förmlich zu spüren. Klavier und Querflöte ergänzten wunderbar und wirkungsvoll die eingängigen Melodien, während Solistin Kathrin Hänggi mit kraftvollem Sopran und feinem Vibrato auffiel und Robin Stoffel für satten Drive sorgte.

Spende an Freundeskreis Cornelius Koch Im sentimentalen «Kyrie eleison» mit Solistin Natalia Hofer wippte und schnippte der Chor erstmals so richtig im Takt mit, als gelte es, das Erbarmen des Herrn für die Untaten von König Herodes oder heutiger Despoten richtiggehend herbei zu holen. «Machthaber, die andern Menschen mit Minenfeldern die Flucht vereiteln und ihnen schreckliches Leid zufügen», verdeutlichte Matthias Lüdi heutiges Leid. «Go out» oder «geht hinaus» war am Ende die Losung aus diesem Weihnachtsoratorium, hinter dessen Leichtigkeit und Fröhlichkeit sich aber auch die Aufforderung versteckte: Geht hinaus, denkt über die heutigen Notlagen nach und handelt! Handeln tut auch der Chor, der den Reinerlös aus der Kollekte dem Verein «Freundeskreis Cornelius Koch» für Direkthilfe an Flüchtlingen zukommen lässt. Am Schluss entlud sich der aufgestaute Applaus in einer minutenlangen «Standing Ovation», welche «Gospelfire» mit dem hoffnungsvollen Gospelsong «Lord I give you my Heart» vergalt.

BEINWIL

Weidschürli «Neuhüsli» und «Klein Geissberg saniert

LESERFOTO

Weihnachten in 3000 Metern Höhe

Weihnachtsstimmung auf über 3000 Metern Höhe: Auch auf dem «Top of europe» , auf dem Jungfraujoch, weihnachtet es. Die Fotografin wünscht allen eine fröhliche Weihnachtszeit. FOTO: ANJA HÄNER ERSCHWIL

«Neuhüslischürli»: Vor der Restaurierung.

Vor der Restaurierung: Weidschürli «Klein Geissberg».

Nach der Restaurierung: Weidschürli «Klein Geissberg». FOTOS: ZVG

Im Solothurner Jura gibt es in den höheren Lagen des Bezirks Thal und des Schwarzbubenlandes verschiedene Weidscheunen, welche das Landschaftsbild in besonderem Masse prägen und ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft sind. Die Weidscheunen zeugen von der früheren Bewirtschaftungsform. Das Heu wurde damals in den verstreut gelegenen Scheunen eingelagert, da es die Transportmöglichkeiten zum Zusammenführen des Futters an einem zentralen Betriebsstandort noch nicht gab. Auf dem Balsthaler Oberberg, in Holderbank und Mümliswil sowie in Beinwil entlang der Passwangstrasse konnten in den letzten Jahren bereits verschiedene solcher Weidscheunen saniert werden. An der Strecke vom Neuhüsli in Richtung Nunningerberg sind 2013 das «Neuhüslischürli» und 2015 das Weidschürli «Klein Geissberg» restauriert worden. Beide Weidscheunen weisen ein charakteristisches steiles Satteldach mit kräftig konstruiertem Dachstuhl mit Diagonalaussteifungen auf und dürften in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet worden sein. Im gemauerten Sockelgeschoss sind jeweils die Ställe untergebracht, darüber liegt der in Holz konstruierte, grosse Heulagerraum. Das Neuhüslischürli war vor der Res-

taurierung in einem sehr schlechten baulichen Zustand, da der frühere Pächter den Unterhalt vernachlässigt hatte. 2013 musste die Dachkonstruktion daher notfallmässig gesichert werden. Die Holzkonstruktion hätte einen weiteren Winter mit viel Schnee nicht mehr überstanden. Beim Weidschürli «Klein Geissberg» war die alte Schiefereindeckung brüchig geworden und musste ersetzt werden. Die ursprünglich mit Holzschindeln, später mit Eternitschiefer gedeckten Dachflächen wurden wieder mit naturgrauen Eternitschieferplatten eingedeckt. Bei den Holzkonstruktionen mussten defekte Balken und Holzverkleidungen ersetzt werden, und die Sockelmauern wurden wo nötig gesichert. Beide Gebäude werden weiterhin als Weidestall und Bergeraum für Raufutter und landwirtschaftliche Gerätschaften genutzt. Da die beiden Weidscheunen keinen grossen landwirtschaftlichen Nutzen mehr haben, hätten die Eigentümer aus rein ökonomischer Sicht eigentlich kein Geld mehr in die Gebäude investieren dürfen. Dass sich beim Neuhüslischürli Armin Roth mit seinem damaligen Pächter, J.P. Voyame, und beim Weidschürli «Klein Geissberg» Vreni und Paul Bader entschieden haben, sich

dennoch finanziell und mit Eigenleistungen für den Erhalt dieser ländlichen Kleinbauten und damit für das heimatliche Landschaftsbild einzusetzen, ist alles andere als selbstverständlich. Ihnen gilt daher ein ganz besonderer Dank. Die Arbeiten wurden fachgerecht durch die Gerster Holzbau AG in Nunningen durchgeführt. Die beiden Weidscheunen stehen in der kantonalen Juraschutzzone und im Bundesinventar der schützenswerten Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN-Gebiet 1012: Belchen-Passwang). Das BLN umfasst die schönsten Landschaften der Schweiz. Der Regierungsrat des Kantons Solothurn hat die Restaurierung der beiden Weidscheunen mit namhaften Beiträgen aus dem Natur- und Heimatschutzfonds unterstützt, die das Bundesamt für Umwelt BAFU dem Kanton aus der Programmvereinbarung Natur und Landschaft 2012 – 2015 für Landschaftsschutzmassnahmen (Förderung der Landschaftsqualität) zur Verfügung gestellt hat. Bei der Weidscheune «Klein Geissberg» hat zusätzlich auch die Kantonale Denkmalpflege mit einem Beitrag mitgeholfen. Kanton Solothurn Amt für Raumplanung Markus Schmid





Silvesterfeuerwerk

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SPORT FUSSBALL

wollte er einem Trainer Platz machen, der mehr Zeit aufbringen konnte. Er, Hänggi, habe diese nicht mehr, da er beruflich wie privat das Limit erreicht hätte. Hänggi hatte die erste Mannschaft im Winter 2014 vom entlassenen Rolf Zuber übernommen und eine gute Rückrunde erreicht. In dieser Saison lief es nicht mehr rund, auch, weil immer wieder zahlreiche Absenzen zu beklagen waren. Den Abstieg verhindern will jetzt Bruno Mühlheim. Bis Ende letzter Saison Trainer beim SC Dornach II. Ende Saison ging er in einen befristeten Ruhestand. Nun ist die «dringend benötigte Pause vom Fussball», so Mühlheim, doch wohl kürzer ausgefallen als er damals glaubte.

SPORTFACHPRÜFUNGEN KANTON SOLOTHURN

Sportliche Schwarzbuben Im Rekrutierungszentrum in Windisch AG, haben die 2-tägigen Rekrutierungen (2. Teil 2015) für die Solothurner Stellungspflichtigen vom Juli bis Dez. 2015 stattgefunden. Meyer Nicola aus Starrkirch-Wil mit 103, Yigit Ferhat aus Grenchen mit 101, sowie Fritschi Tobias aus Niedergösgen und Wenger Anton aus Schönenwerd mit je 100 Punkten setzten in der Sportfachprüfung die Höchstpunktmarken. Für die sehr guten Leistungen (80–125 Punkte) im fünfteiligen Turnprogramm konnten die Armeesportabzeichen an 184 Stellungspflichtige abgegeben werden. Aus dem Schwarzbubenland sind das folgende Kandidaten: Bättwil: Jeannin Jérôme; Beinwil:

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EISHOCKEY

Erneut Trainerwechsel in Breitenbach eh. Bei der ersten Mannschaft des FC Breitenbach, aktuell auf Position 11 in der 3. Liga und in akuter Abstiegsgefahr schwebend, gab es in der Winterpause erneut einen Trainerwechsel. Es war jedoch keine Entlassung, wie man bei dieser Ausgangslage annehmen möchte. Trainer Jürgen Hänggi hat von sich aus die Reissleine gezogen. «Es sind sportliche, aber auch persönliche Gründe, welche mich zu diesem Entscheid kommen liessen.» Hänggi meinte, dass er in dieser Phase die Unterstützung durch einen Sportchef/Vorstand gebraucht hätte. Doch seit dem Abgang von Sportchef Sven Gloor seien die Aufgaben nicht wirklich ideal erledigt worden. Da er für die nahe Zukunft keine Besserung sah,

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Grolimund Christian, Mutter Luzian; Breitenbach: Hesse Pascal, Kipfer Tobias, Schmid Joshua, Simonetti Ken, Tschabold Dominique; Büren: Furrer Thierry, Marbach Pascal; Büsserach: Hunziker Nicolas, Lisser Marco; Dornach: Eckinger Julian, Holzer Luc; Erschwil: Anklin Simon, Borer Robin; Fehren: Straumann Dominik; Hochwald: Haizmann Alex, Hermkes Stephan, Saling Moritz; Hofstetten: Heinrichs Jonas, Puschmann Pascal, Stocker Thierry, Wüthrich David; Meltingen: Borer Michael, Freudemann Rachid, Jeger Marco; Metzerlen: Schaffter Matthias, Seminaroti Davide; Nuglar: Thommen Ken; Rodersdorf: Isenegger Luca, Strebel Raphael; St. Pantaleon: Gitzi Lukas; Zullwil: Volpe Sascha.

Laufen liegt im Fahrplan Auch wenn Laufen gestern Nacht noch in Rheinfelden antreten musste und dieses Ergebnis nicht berücksichtigt werden kann, darf festgestellt werden, dass das Team im Fahrplan ist. Edgar Hänggi

D

ie Festtagespause kommt auch den Spielern und Trainer Christof Amsler gelegen. Eine Eishockeysaison geht an die Substanz mit den zahlreichen Wochentagspartien. Seit Mitte Oktober hat Laufen mit der Partie von gestern 14 Partien ausgetragen. Bis zum Ende der Qualifikation sind nur noch vier Spiele ausstehend, dann wird sich zeigen, ob man das Optimum herausholen konnte. Trainer Amsler, der Ende Saison seine lange Trainerlaufbahn zumindest mal sicher unterbrechen wird, hatte vor dem Saisonstart von einem Dreistufenplan gesprochen. Primär gehe es darum, in der erwartet ausgeglichenen Gruppe die Playoffs zu schaffen. Das sei, so Amsler, schon schwierig genug. Danach sollte ein Rang möglichst weit oben herausschauen und, im Idealfall, das Heimrecht gesichert werden. Dafür ist, nimmt man die Ausgangslage der anderen involvierten Gruppe zur Hand, sollte Rang zwei erreicht werden. Das dritte Ziel wäre dann das Erreichen des Finals. Doch davon ist Laufen noch weit weg und man spricht davon derzeit höchstens hinter

Dernière: Adrian Laubacher (16) war als Torschütze zum 5:0 gegen Bucheggberg Laufens letzter Torschütze auf eigenem Eis im Jahr 2015. FOTO: EH-PRESS

verschlossenen Türen und verdunkelten Fenstern. Die derzeit stärkste Equipe in der Laufner Gruppe ist Rheinfelden mit den zahlreichen Verstärkungsspielern des EHC Basel. Kein Zufall, dass mit Maillard und Keller zwei jener Spieler in der Skorerwertung ganz vorne liegen. Altstadt Olten führte die Tabelle von Beginn weg an und kann derzeit auf Augenhöhe mit den Aargauern gestellt werden. Laufen kann an guten Tagen und wenn man diszipliniert und effizient auftritt beide Teams bezwingen. Am vergangenen Samstag haben die Laufentaler gegen Bucheggberg bewiesen, dass man auch in der Lage ist, ausgeglichene Partien mit Geduld auf die eigene Seite zu biegen. Die körperbetont spie-

lenden Solothurner konnten das Startdrittel ausgeglichen halten. Dennoch führte Laufen dank Philipp Aeppli 1:0. Im Mitteldrittel legte Laufen einen Gang zu und nach Treffern von Marc Grünig, Andreas Keller, Stefan Henz und Adrian Laubacher schien beim Stand von 5:0 alles klar. Zwei Treffer der Gäste vor Drittelsende sorgten dafür, dass doch noch für ein etwas spannenderes Schlussdrittel gesorgt war. Trotz Chancen auf beiden Seiten und dank Goalies blieb es beim 5:2. Im neuen Jahr warten auf Laufen die heiklen Auswärtsauftritte bei Altstadt, Brandis und Langenthal, während man nur noch gegen die Argovia Stars auf eigenem Eis antreten kann.

semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

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Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19 Uhr. Info: 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

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NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Entschuldige, ich liebe dich DVD von Federico Moccia/Joaquin Llamas Worüber kann man schreiben in der letzten Woche des Jahres? Wie viel man gearbeitet hat und wie viel Geld man verdient hat? Wie viele Abende man vor der Fernsehkiste vergeudete? Wie das Wetter verrückt spielte? Über den Rechtsrutsch in der Schweizer Politik? Ich schreibe über die Liebe. Sie passt zur Weihnachtszeit und sie ist für uns Menschen Lebenselixier. Und das nicht nur am Ende des Jahres. Sei es, dass wir gerne mit lieben Freunden zusammen sind. Mit ihnen essen, lachen, austauschen. Sei es, dass wir mit unseren Partnern Zeit verbringen. Sei es, dass wir anderen Menschen Gutes tun, sie in Rat und Tat unterstützen. Denn wirkliches Leben ist Begegnung. Und zwar Begegnung mit anderen Menschen in Wertschätzung und Liebe. Der Titel des vorliegenden Films sagt schon alles aus : Entschuldige, ich liebe dich. Er ist nach einem Buch von Frederico Moccia von Joaquin Llamas verfilmt worden. Der erfolgreiche und intelligente Werbefachmann Alessandro will seine langjährige Freundin heiraten. Diese lehnt jedoch überraschend den Heiratsantrag ab und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Auch im Büro läuft nicht alles gut und sein Posten ist gefährdet. Doch dann trifft er auf die junge Maturandin Niki, in die er sich Hals über Kopf gegen alle Widerstände verliebt. Die Handlung ist eigentlich banal, aber es ist eine ganz grosse und romantische Liebesgeschichte. Und einfach wunderschön. Man kriegt grad Lust, sich selber wieder mal zu verlieben. So wünsche ich allen Lesern eine friedvolle , liebevolle Weihnachtszeit und im Neuen Jahr viele verliebte Momente… man kann nämlich auch ins Leben verliebt sein! Christine Eckert

Redaktionsschluss Für Eingesandtes, PR-Texte und Leserbriefe gilt auch im nächsten Jahr folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

DIES UND DAS

WEIHNACHTSGESCHICHTE

GASTBEITRAG

Der ägyptische Weihnachtsfluch

Flachland-Ratten

Das Thermometer zeigte an diesem 19. Dezember stattliche 21 Grad Celsius. Angesichts der Sonnenstrahlen, die dem Mann eine wohltuende Wärme auf die Haut zauberten, überraschte dies nicht. Wenige Tage zuvor war er aus der nasskalten Schweiz geflüchtet. Er musste die Schweiz verlassen, weil ihm nicht nur das Wetter die Laune gehörig verdorben hatte. Auch die Menschen, die im Vorweihnachtsstress standen, hatten ihn dermassen genervt, dass er an einem Dienstagabend kurzerhand seinen Arbeitsplatz vorzeitig verlassen hatte, um in einem Reisebüro einen Last-MinuteUrlaub zu buchen. Die nette Dame, die auf den Namen Florentina hörte, hatte ihn schnell überzeugt: In Luxor wollte er nun die Feiertage verbringen. Heute, am 19. Dezember, genoss er nun schon den vierten Tag im nordostafrikanischen Wüstenstaat. Nachdem er die ersten drei Tage am hoteleigenen Pool verbracht hatte, machte er sich an seinem vierten Urlaubstag mit einer kleinen Reisegruppe ins Tal der Könige auf, wo einst Howard Carter das sagenumwobene Grab des Tutenchamun gefunden hatte. Reiseführer Holger hatte dort den wenigen Interessierten verschiedene Gräber gezeigt, ehe er die Gruppe noch ein paar Minuten alleine die Umgebung erkunden liess. Im Ge-

ap. Es gibt so gut wie nichts, was mich mit Wilhelm Conrad Röntgen, dem berühmten Entdecker der Röntgenstrahlen, verbindet. Ich bin weder ein Einzelkind, noch öffentlichkeitsscheu und vor allen Dingen nicht so genial wie dieser Physik-Professor, der 1901 einen Nobelpreis erhielt. In einem Punkt war der Fabrikantensohn aus dem Bergischen Land, einer Region in Nordrhein-Westfalen mit Gipfeln in der überschaubaren Höhe von 500 Metern, jedoch eindeutig dämlicher als ich: Als Flachland-Ratte, die aus der gleichen Gegend stammt wie der schlaue Wilhelm, hätte ich es nie gewagt, ohne Bergführer und nur begleitet von einem Mikrobiologen aus Baden-Baden, wo die Berge ja auch nicht gerade in den Himmel wachsen, den über 3000 Meter hohen Piz Rosatsch in der BerninaGruppe zu besteigen. Nun war Röntgen nicht nur geistig fit und wird von Biografen wenn schon nicht als gewiefter Hochalpinist, so doch als «bergsteigender Naturfreund mit einigem Geschick» beschrieben. Aber reicht das schon aus, um sich auf eine Premium-Tour zu begeben, die selbst Einheimische mit Bergerfahrung anspruchsvoll nennen? Nein, es reicht eben nicht aus! Und prompt geriet der berühmte Flachländer mit den ausgreifenden Schritten samt seines Begleiters Robert Koch auch schon in Not. Und machte tatsächlich schon wieder einen Fehler: Anstatt auf die Schweizer Rettungskolonne mit ihren alpinen Hilfsmitteln zu warten, half Röntgen sich selbst. Der Mann hatte Glück und kam vom Berg wieder heil herunter. Auch seine nicht minder berühmte Begleitperson, der Entdecker des Tuberkulosebakteriums, starb nicht zwischen steilen Felsabhängen, sondern konnte der Welt weiterhin grundlegende Beiträge zur Infektionslehre liefern. Trotzdem ist bei mir der Eindruck zurückgeblieben, dass beide Nobelpreisträger besser die neun goldenen Bergregeln studiert hätten, als nur die Nase in wissenschaftliche Bücher zu stecken. Allerdings genügt es nicht, die Regeln nur zu kennen. Man muss sie auch beherzigen. Und in dieser Hinsicht bin ich auch nicht gerade ein Vorbild. Ich erinnere mich beispielsweise an meinen spontanen Einfall, mit meinem niederrheinländischen

sche mir, dass wir erst wieder Weihnachten feiern, wenn mindestens die Hälfte aller Menschen weiss, welche Bedeutung dem Fest zu Grunde liegt!» Hatschepsut, etwas irritiert von dem Wunsch, nickte Ben zu und verschwand so schnell wieder, wie sie gekommen war. Ben brauchte einige Minuten, bis er wieder klar denken konnte. Schliesslich erhob er sich aus dem Sand und kehrte zum Reisebus zurück, wo einige Menschen panisch auf ihre Handys blickten. «Weihnachten wird abgeschafft! Dies hat der Bundesrat soeben entschieden», hielt ein älterer Mann in Basler Dialekt fest. «Auch Frau Merkel hat vor wenigen Augenblicken Weihnachten aus dem Kalender streichen lassen!», erklärte eine junge Frau aus dem süddeutschen Raum, nachdem auch sie mehrere Kurznachrichten von Freunden erhalten hatte. Wie es schien, sollte in diesem Jahr Weihnachten nicht stattfinden. Ben überkam ein ungutes Gefühl. Er hatte soeben dafür gesorgt, dass Weihnachten 2015 erstmals seit dem Jahr 336 nicht mehr ein kirchlicher Feiertag werden würde. Eines blieb ihm schleierhaft: «Auf welchen Kanälen war seine Botschaft von Hatschepsut zu den politischen Entscheidungsträgern gelangt? Und wie

Das Tal der Könige: Hier erhob sich eine Staubwolke. biet, das von Bergen umgeben ist, setzte sich Ben hinter einer kleinen Hügelkuppe nieder und öffnete eine Wasserflasche, die er in einem Rucksack mitgeführt hatte. Schliesslich begann er mit einem kleinen Holzstück im Sand zu wühlen. Es dauerte nicht lange, bis er auf einen Gegenstand stiess. Etwas Hartes befand sich einige Zentimeter unter der Oberfläche. Neugierig geworden, befreite er den Gegenstand aus dem Sand und hielt nun eine Art Faustkeil in der Hand. Obwohl ihm der antike Fund wichtig schien, warf er das gefundene Objekt gelangweilt gegen einen Stapel von Steinen einige Meter entfernt. Eine Staubwolke erhob sich, nachdem der Stein in tausend Splitter zersprungen war. Hinter der imposanten Staubwolke, deren Farbe sich von grau in eine Mischung aus blau und grün verwandelte, stieg eine Frau hervor, die sich dem verdutzten Mann sogleich vorstellte. «Ich bin Hatschepsut.» Ben traute seinen Augen nicht. Wortlos stand er der Erscheinung gegenüber. «Ich bin der Geist der altägyptischen Königin, die in der 18. Dynastie gelebt hat.» Nachdem sich Ben etwas gefangen hatte, konnte auch er seinen Teil zum Dialog beisteuern. «Ich verstehe nicht. Tote können doch nicht auferstehen.» Schmunzelnd stand Hatschepsut dem Touristen gegenüber, ehe sie sich wieder zu Wort meldete: «Auch wenn es kitschig tönt, erlaube ich dir, einen Wunsch zu äussern.» Ben kannte solche Geschichten nur aus Märchen. Trotzdem dachte er kurz nach, was er sich wünschen sollte. Etwas Materielles sollte es nicht sein. Davon besass er genug. In diesem Moment erinnerte er sich daran, dass die Menschen den Wert von Weihnachten nicht mehr richtig einzuschätzen wussten. Also sprach er jene Worte, welche die folgenden Tage auf der ganzen Welt nachhaltig beeinflussen sollten: «Ich wün-

FOTO: ZVG

war es möglich gewesen, dass diese sofort mitgemacht hatten?» Da mussten unwahrscheinlich starke Mächte gewirkt haben. Als ihm John aus Delaware an der Hotelbar erzählte, dass sogar Obama Weihnachten verboten hatte, kam Ben nicht umhin, ihm die Begegnung mit Hatschepsut zu gestehen, obwohl er sich geschworen hatte, niemandem auch nur ein Sterbenswörtchen zu verraten. Wahrscheinlich war der dritte Gin Tonic schuld, den er sich nach einem solchen Tag ausnahmsweise gegönnt hatte. John schüttelte sich vor Lachen und bemerkte leicht ironisch: «Hast du dir eigentlich schon überlegt, dass nicht einmal Hatschepsut die Bedeutung von Weihnachten gekannt haben kann. Sie hat ja wohl vor Christus gelebt!» Ben fragte sich, warum sich in seinem Kopf plötzlich alles drehte. Es könnte der vierte Gin Tonic gewesen sein, den ihm John spendiert hatte. Als Ursache kam aber auch eine üppige Blondine in Frage, die sich uneingeladen zu ihnen gesetzt hatte. Es stellte sich bald heraus, dass sie die laute Konversation gehört hatte und sich sozusagen von Amtes wegen einmischen musste. Frauke Selig war nämlich reformierte Pastorin. Ben geriet durch sie noch mehr in Schieflage, denn sie fragte ihn ganz unverblümt, wie er denn der Welt die Bedeutung von Weihnachten erklären würde? ... Die Fortsetzung der etwas speziellen Weihnachtsgeschichte lesen Sie auf der Homepage der Sek Laufen (seklaufen.ch). Diese Weihnachtsgeschichte ist von vier Lehrpersonen der Sekundarschule Laufen als Fortsetzungsgeschichte geschrieben worden. Das heisst: eine Lehrperson hat die Geschichte begonnen. Die nächste Lehrperson hat sie weitergeführt. Jeder Schreibende war frei, wie er die Geschichte fortsetzt. Es gab keine Absprachen. So ist eine etwas spezielle Weihnachtsgeschichte entstanden. Die Autoren sind Martin Friedli, Bernhard Guntern, Rahel Sacco und Mathias Kressig.

Ehemann und unseren Kindern, die damals noch im zarten Grundschulalter waren, im Sommer vorletzten Jahres von der Belalp über die Aletschji-Hängebrücke zur Riederalp zu wandern. Auch meinen über 75 Jahre alten Vater, der als passionierter Segler die Berge im Sommer tendenziell von Postkarten kennt, hatte ich eingeladen, uns zu begleiten. Euphorisch berichtete ich einer guten Freundin aus dem Schwarzbubenland – ähnlichen Jahrgangs wie mein Vater und noch genauso rüstig – von meinen Plänen, mit einer Truppe von Berganalphabeten in etwa fünf bis sieben Stunden am späten Nachmittag das Bergrestaurant Riederfurka zu erobern. Meine Freundin hörte mir bedächtig zu und fragte dann höflich: «Hast Du Dir auch Gedanken über den Rückweg gemacht?» Ich hatte mir leider keine Gedanken über den Rückweg gemacht. Was dazu führte, dass meine Schweizer Freundin sich erbarmte und uns auf der Route begleitete. Die ganze Planung lag schlagartig in ihrer Hand. Nun könnte man meinen, dass ich aus dieser Blamage hätte lernen müssen. Und in der Tat ging ich die nächste Tour von der Bergstation der Luftseilbahn Eggishorn zum Tor der Aletschgletschers strategischer an. Den Rückweg per Gondel von der Mittelstation ins Tal hatte ich mit einem Blick auf den Fahrplan bestens kalkuliert. Nur an die Zeiten der letzten Liftfahrt bis zur Mittelstation hatte ich dummerweise nicht gedacht. Doch mit etwas Glück blieb das Wetter gut, und im Scheine der sinkenden Nachmittagssonne wanderten wir guter Dinge auf halber Höhe der Fiescheralp entgegen. Bis meinen Vater seine neuen Wanderschuhe drückten und meine Tochter über die vielen Steine schimpfte, die sie im Glauben an Kostbarkeiten massenweise in ihren Rucksack gepackt hatte. Weil mein Mann mit unserem kleinen Sohn eine einfachere Route gewählt hatte, musste ich die blöden Steine weiterschleppen, während mein Vater neben mir auf Socken den Berg hinunter stapfte. Rückblickend würde ich sagen, dass das schönste am Abstieg die Bilder von den Almkühen in der Abendsonne waren. Und wenn ich noch ehrlicher sein soll, muss ich wohl zugeben, dass mich mit Wilhelm Röntgen etwas mehr verbindet als nur ein Wohnort im flachen Land. Die Journalistin Melanie Aprin wuchs in einer Kleinstadt im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen auf. Nach vielen Jahren im Ausland, wo sie u. a. für das «Wochenblatt» arbeitete, kehrte sie 2013 nach Deutschland zurück, lebte vorübergehend im Ruhrgebiet und heute wieder im Bergischen Land in Remscheid.

LESERBRIEF

Inertstoff-Deponie Blauen/Zwingen Tatsachen und Meinungen Ob der Standort einer Inertstoffdeponie im Gebiet Stutz/Sonnenrain der Richtige ist, kann ich nicht beurteilen. Die zuständigen Planer haben sich bei der Evaluation dazu sicherlich einiges überlegt. Dass es in unserer Region solch eine Deponie dringend braucht ist mir klar. Die rege Bautätigkeit bringt zwangsläufig auch in Zukunft grosse Aushub- und Deponievolumen mit sich. Schon seit Jahren werden diese Materialien mit LKW in den Jura, in die Region Gäu (Oensingen/Gunzgen) oder nach Frankreich gefahren. Sehr viele dieser Fahrten führen bereits über die H18, Basel-Zwingen-Jura oder H18-Zwingen-Passwang. Somit ist die an der Gemeindeversammlung in Zwingen aufgeführte Argumentation von Ing. Peter Jermann, im Wochenblatt vom 17.12.2015 zitiert, wohl falsch. Bei 17 491 durchschnittlichem Tagesverkehr im Eggfluetunnel 2014, werden die wenigen zusätzlich anfallenden LKW Fahrten die H18 kaum lahmlegen. Und die oben erwähnten Fahrten werden jetzt schon täglich ausgeführt. Auch die erwähnten 300 LKW pro Tag sind nicht nachvollziehbar. Bei 400 000m³ Deponievolumen im Jahr, welche an maximal 220 Arbeitstagen herangeführt werden, ergeben sich «nur» 130 LKW Fahrten am Tag, anstel-

le der argumentierten 300! Ein 4-Achs LKW hat ein Ladevolumen von ca. 12m³, ein 5-Achser von ca. 16m³. Kleinere LKW sind kaum noch rentabel oder im Verkehr. Ich hoffe, dass Ingenieure beim Ausüben ihres Berufes besser rechnen können. Oder lässt sich daraus die immer kürzere Lebensdauer moderner Bauten (auch in Zwingen…) ableiten? Zur Aussage von Werkhofmitarbeiter Ph. Henz: «Inertstoffe sind problematischer Abfall» Ein Inertabfall ist in der Oekologie und im Entsorgungsrecht ein Abfall, der keinen wesentlichen physikalischen, chemischen oder biologischen Veränderungen unterliegt. Inertabfälle lösen sich nicht auf, sind nicht brennbar und bauen sich nicht biologisch ab. Sie beeinträchtigen andere Materialien, mit denen sie in Berührung kommen nicht in einer Weise, die zu Umweltverschmutzung führt oder sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken könnte. Glaubt nicht immer was «Fachleute sagen, informiert euch selbst. Alex Christ Brislach Genaueres unter: www.admin.ch, Technische Verordnung über Abfälle (TVA)


DORFPLATZ

Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

EINGESANDT

Alkohol

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GEDANKENSTRICH

Kinder schmückten Weihnachtsbaum Das Positive bewahren sche Informationsaufnahme als auch die Informationsverarbeitung werden massiv gestört. Als Resultat lässt unsere Reaktion nach die Folgen können verheerend sein. Ein Rechnungsbeispiel: Bremse ich, aufgrund eines getrunkenen Bieres nur 0,2 Sekunden (ein Wimpernschlag) später, verlängert sich der Bremsweg um fast 3 Meter! Und diese 3 Meter fehlen z.B. um rechtzeitig vor einem Fussgängerstreifen anhalten zu können.

Während den bevorstehenden Festtagen wird wieder vermehrt Alkohol getrunken. Wussten Sie, dass fast jeder 5. Todesfall im Schweizer Strassenverkehr von einer angetrunkenen Person am Steuer verursacht wird? Wer unter Alkohol-, Medikament- oder gar Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Alkohol, Medikamente oder Drogen beeinträchtigen unseren psychophysischen Funktionskreis. Sowohl die visuelle und die akusti-

So schützen Sie sich (und andere): • Wer trinkt, fährt nicht - wer fährt, trinkt nicht. • Alkohol ist kein Durstlöscher. • Wenn Sie Alkohol geniessen möchten: Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis. • Wollen Sie nicht verzichten, bestimmen Sie eine Person, die auf Alkohol verzichtet. • Kombinieren Sie Alkohol nicht mit Medikamenten oder gar Drogen. Weitere Informationen und viele Tipps zu Ihrem Schutz finden Sie bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung (www.bfu.ch) oder auf jedem Polizeiposten der Kantonspolizei Solothurn (www.polizei.so.ch). Kantonspolizei Solothurn

SCHÜLERBEITRAG

Vorweihnächtliche Zeit, stressige Zeit? Mit dem ersten Schnee kommt oft auch der weihnächtliche Stress. Ein Familienfest organisieren und sich nebenbei um die Besorgung der Geschenke kümmern, ist nur eine der Pflichten, die man in dieser Zeit übernehmen sollte. Für eine ganze Familie passende, im Budget liegende Geschenke zu finden, ist schon eine Schwierigkeit. Dem Kauf jedoch auch nachzukommen wird zu einer hehren Aufgabe, die es zu meistern gilt. Zudem sind die begehrten Freudebringer schon schnell ausverkauft. Die Vorbereitung des Festes wird aber wahrscheinlich den grösseren Teil des Stresses auslösen. Wer bringt das Essen? Wo feiern wir? Mieten wir ein Lokal? Was ist mit dem Wein?

Haben wir guten Wein? Es gibt unzählige Fragen, die geklärt werden müssen. Es so hinzukriegen, dass es allen recht ist, ist alles andere als einfach. Dazu fällt einem von uns gerade ein passender Filmtitel ein, der diese Situation gut beschreibt: «Mission Impossible». All diese Aufgaben unter einen Hut zu bringen, ist ein Meisterwerk, welches unsere Eltern, Tanten, Onkel, Grosseltern, Grosstanten und Grossonkel jedes Jahr vollbringen. Doch all dies wird sich lohnen, wenn man mit der Familie gemütlich an einem Tisch sitzt und ein gutes Weihnachtsmahl geniesst. Alessio Spano und Noah Spaar Progymnasium Laufental-Thierstein

AUS DEM SOLOTHURNER KANTONSRAT

Mit viel Freude: Die Kinder vom Kinderhort Hirzenkäfer durften den Weihnachtsbaum im 1. Stock des Einkaufszentrums Wydehof schmücken. FOTO: ZVG (MATTHIAS GADIENT)

LESERBRIEF

Live/wire im Z7 Sänger oben ohne, solide Gitarrenriffs und eine Höllenglocke: das ist die Zusammenfassung der Konzertabende vom letzten Wochenende im Z7 in Pratteln. Am Freitagabend machte ich mich auf, um mir die AC/DC-Tributeband live/wire anzuhören. Schon an der Abendkasse erhielt ich einen ersten positiven Eindruck. Live/wire übernahm den obligatorischen Beitrag der Konzertbesucher von 5 Franken an Ärzte ohne Grenzen gleich selbst – eine nette Geste während der Weihnachtszeit. Mit Eintrittstempel am Handgelenkt trat ich eine halbe Stunde vor Konzertbeginn in die Halle ein. Einige Leute waren zu dieser Zeit in der «Konzertfabrik» angekommen und verpflegten sich mit Bier und anderen Getränken. Mit einer kernigen Begrüssung in der Falsett-Stimme betrat live/wire die Bühne. Die Band bot einen Steigerungslauf durch das ganze Konzert mit Klassikern wie Thunderstruck, Highway to Hell und T.N.T. Ihre Show war gespickt mit vielen Showeinlagen von Striptease, über Dudelsackeinlagen bis hin zu 3 Meter hohen

Feuerstössen aus Rohren, welche auf der Bühne verteilt waren. Eindrücklich fand ich auch die zahlreichen Soli des Leadgitarristen nach seinem Vorbild Angus Young. Diese waren an technischer Fertigkeit, Tempo und Präzision nicht zu überbieten. Gegen Ende des Konzertes beschwor Däny die Höllenglocke: «Come on, bring down the bell !». Während die «hellbell» heruntergelassen wurde, ertönten im Hintergrund die Akkorde von «Hells Bells». Nach ein paar Zugaben kam bereits das letzte Stück von live/wire. Die Band bedankte sich beim Publikum mit Klatschen, Verbeugen und einem kurzen Dankeschön von Däny und verschwand von der Bühne. Ich bin mir sicher, alle hätten nach diesem famosen Konzert gerne noch weitere AC/DC-Songs gehört. Wenn auch Sie zu dieser Gruppe von Leserinnen und Lesern gehören, so lesen Sie doch bitte die folgende weitere Bekanntmachung: live/wire wird nächstes Jahr am Freitag, 27. Mai an den RMTE 2016 (Regionale Musiktage) in Erschwil auftreten. Raphael Vogt

VERANSTALTUNGEN

Toni Vescoli kommt nach Laufen Bekanntlich kann man sich meine Konzerte auf meiner Homepage in voller Länge nochmals zu Gemüte führen und so in Erinnerungen schwelgen oder feststellen, was man so verpasst hat. Und im nächsten Jahr geht es weiter mit tollen Konzerten. So am Sonntag, 6. März: To-

ni Vescoli mit Bänd und Special Guest Amanda Shaw aus New Orleans. Und am Donnerstag, 19. Mai: Claire lynch Band. Martin Meier www.swisstexmusic.ch

Sessionsbericht Dezember 2015 EINGESANDT

Mark Winkler

für eine Variante die sich mit der Privatwirtschaft vergleichen lässt entschieden. Auch werden die Regierungsräte in Zukunft wie alle andern Staatsangestellten behandelt und sind bei der Pensionskasse versichert. Die Rente entspricht dann dem einbezahlten Guthaben. Neben den Sachgeschäften waren in der Dezembersession wie gewohnt Wahlen angesagt. Als neuer Kantonsratspräsident wurde Albert Studer (SVP) aus Hägendorf gewählt. Neue Vizepräsidenten sind Urs Huber (SP) aus Obergösgen und Urs Ackermann (CVP) aus Balsthal. Und dann noch dies: Christian Thalmann FDP) aus Breitenbach hat anlässlich der Debatte um das Globalbudget «Amtsschreiberei-Dienstleitungen» auf die problematischen Umstände, lange Wartezeiten und Personalprobleme, der Amtsschreiberei Thierstein aufmerksam gemacht. Gesamthaft eine interessante und spannende Session. Trotzdem konnten einmal mehr, aufgrund der vielen langfädigen Interpellationen, nicht alle Geschäfte wie geplant behandelt werden und wurden auf die Januar 16-Session verschoben. Ihnen allen wünsche ich ein gutes, glückliches und erfolgreiches 2016.

Die beiden Hauptthemen in dieser Session waren, wie immer im Dezember, das Budget und die Abgangsentschädigungen für Regierungsräte. Beim Budget die gute Nachricht vorweg. Der Kanton kann erstmals seit 2011 die laufenden Ausgaben mit den Erträgen abdecken. Trotzdem weist das Budget ein Defizit von über 62 Millionen auf. Das erneute Defizit zeigt deutlich auf, dass die Sparbemühungen erhöht werden müssen. Viel zu reden gab auch das neue Ruhegehaltsgesetz für Regierungsräte. So wird neu klar geregelt wer, wann, bei freiwilligem Rücktritt, bei Nichtwiederwahl oder bei Rücktritt aus Gesundheitlichen Gründen erhalten soll. Der Rat hat sich gegenüber dem Vorschlag der Finanzkommission quer gestellt und sich nicht für die grosszügige Variante, sondern Mark Winkler, Kantonsrat (FDP), Witterswil.

Alle Jahre wieder….

Katharina Kilcher Wieder geht ein intensives Jahr zu Ende. An den Grenzen Europas tobt der Krieg. Die Meldungen über Gräueltaten gönnen uns keine Atempause. Tausende Menschen flüchten in notdürftigen Booten über das Meer auf Inseln, welche vor kurzem unsere Feriendestinationen waren. Paris, die Stadt der Liebe, wird immer mehr zur AlbtraumStadt. Seit diesem Jahr sind Terroranschläge dort schon beinahe an der Tagesordnung. Die Medien decken uns ein mit schrecklichen Nachrichten und zeigen uns Bilder von traumatisierten Menschen, zerbombten Gebäuden, ausgebrannten Fahrzeugen und bärtigen, jungen Männern mit hocherhobenen Waffen. Zu all dem kämpfen wir mit unseren persönlichen Widrigkeiten, die das Leben so mit sich bringt. Da verliert ein Bekannter seine Frau an den Krebs. Dem Nachbarn mit seiner netten Familie kündigt man seinen Job vor Weihnachten. Immer mal wieder steht in fetten Schlagzeilen, dass ein verzweifelter Familienvater sich, seine Frau und die Kinder ausgelöscht hat. Es gäbe noch etliche solcher Hiobsbotschaften. Mir ist das manchmal einfach alles zu viel. Dann flüchte ich in meinen Tagtraum. Ich sitze auf einer wettergegerbten Bank vor meinem Maiensäss. Stille umgibt mich und nur das Bimmeln der Glocken meiner Ziegen ist zu hören. Insekten fliegen durch die Luft. Ein lauer Wind bringt die Lärchen zum Rauschen. Keine Hektik, kein Stress, kein Lärm, keine Mails, weder SMS, noch sonstige Neuigkeiten erreichen mich. Gut, vielleicht eine etwas naive Vorstellung. Und doch stelle ich mir das Leben in der Natur stressfreier vor. Wem nutzt es, wenn ich all die Berichterstattungen sehe und höre. Stumpft es einen nicht auch ab? Man kann unmöglich alles an einen ranlassen, man würde glatt verrückt. Bewahren wir uns deshalb das Positive, damit wir in dieser Welt bestehen können, auch wenn das Negative manchmal zu überwiegen scheint.

WANDERTIPP

Von Anwil nach Wegenstetten

Traditionelles Weihnachtsessen: Die pensionierten Einwohner von Breitenbach genossen das 3-Gang-Menu. FOTO: ZVG Am letzten Donnerstagabend fanden sich im vollbesetzten Grien Saal die pensionierten Einwohner von Breitenbach zum traditionellen Weihnachtsessen zusammen. Eingeladen hatte wiederum der Gemeinderat mit ihrem Präsidenten Dr. Dieter Künzli. Bestens organisiert und dienstbeflissen servierten den so zahlreich Geladenen der Gemeinderat in Corpore, zusammen mit all den administrativ Angestellten, ein feines 3-Gang Nachtessen. Mit sichtlicher Freude begrüsste Präsident Künzli, die Geladenen und lobte auch deren brave Steuermoral. Gleichzeitig wurden

auch die zwei verdienten Gemeinderäte, Remo Holzherr und Yves Hänggi, die aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt nahmen, verabschiedet. Das exzellente Unterhaltungsprogramm bestritten der bestbekannte Chor, die Circle-Singers, sowie die Kreiselbach-Musik mit all ihren versierten Künstlern der Blechmusik. Die zahlreichen Ovationen der Anwesenden waren der verdiente Dank für ihre Darbietungen. Einen ganz besonderen grossen Dank an den Rat für dieses schöne Weihnachtsgeschenk. Walter Studer

Sonntag, 10. Januar 2016 Gemütliche Winterwanderung, ohne grosse Steigungen (total 176 m). Auf guten Wegen durchwandern wir das Waldgebiet zwischen Anwil und Wegenstetten. Wanderzeit: ca. 2 ¾ Std. Verpflegung: im Restaurant. Treffpunkt: 09.45 Uhr Schalterhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 7. Januar 2016 bei: Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58 Es laden ein: Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch



Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

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Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr. 52

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Grellingens Weihnachtsbaum im Mondschein: Wie viele andere Bäume in der Region wunderbar geschmückt und feierFOTO: MARTIN STAUB lich leuchtend.

Gemeinderat komplett

Massiver Serviceumbau Lust auf einen Ausflug?

bü. Nach den Demissionen von Fridolin Borer (SP) im Herbst 2015, von Remo Holzherr (FDP) per 31. Dezember 2015 und von Yves Hänggi (FDP) per 31. Januar 2016 haben sich die Vakanzen überraschend schnell in Nichts aufgelöst. Auf Fridolin Borer folgt per 1. Januar 2016 der frühere Gemeinderat Remo Waldner (SP), während für Remo Holzherr Ingrid Franz (FDP) im Rat Einsitz nehmen wird. Per 1. Februar 2016 löst dann David Haener (FDP) den in die Ostschweiz wechselnden Yves Hänggi ab. Die Zuteilung der Ressorts erfolgt zu Beginn des neuen Jahres. Ganz vom Tisch ist die Kandidatensuche der FDP Breitenbach aber noch nicht ganz, denn Gemeinderat Marcel Humair (FDP) hat bereits angekündigt, auf Ende Juli 2016 nach sieben Jahren im Rat aus beruflichen Gründen vom Gemeinderatsamt zurückzutreten.

gin. Die Post in Seewen schliesst Ende Jahr. Der Service wird massiv verbessert für alle, die jeden Morgen zu Hause verbringen. Sie müssen sich nicht mehr für Postgeschäfte zur Poststelle begeben. Sie können alles bei der Postbotin an ihrer Haustür erledigen. Die Postboten bringen nicht nur Briefe, sondern nehmen Pakete mit. Auch können die Seewener nun an der Haustür Rechnungen bezahlen oder auf Bestellung Briefmarken und Bargeld beziehen. Seewner, die morgens jeweils unterwegs sind, müssen für ihre Postgeschäfte nun zumindest nach Hochwald gehen. Da führt der Volg-Laden eine Postagentur, wo auch die eingeschriebenen Briefe abgeholt werden können. Betreibungsurkunden und Sendungen mit Auslagen müssen die Einwohner von Seewen, Gempen und Hochwald neu in Dornach abholen.

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REGION

gin. Bekanntlich macht das Planen eines Ausfluges mehr Spass als der Ausflug selber. Seit Mitte Dezember steht dafür die Website von Kanton Solothurn Tourismus im neuen Design zur Verfügung. Zwar muss man für manche Seiten noch arg lange warten, bis alle Bilder geladen sind. Und es kann auch vorkommen, dass ein Bild falsch beschriftet ist, doch das sind Kinderkrankheiten, die den Charme der Website erhöhen. Ansonsten kann man Ausflüge für jeden Geschmack planen. Wer eine Region gerne kulinarisch erkundet, kommt ebenso auf seine Kosten wie jemand, der lieber über den Tellerrand hinausschaut und ins Museum geht oder in der Natur Sport betreibt. Und am Schluss liefert die Website so viele Ausflugsideen, dass man sie auch umsetzen will. www.kantonsolothurntourismus.ch

Dorfvereine gehen ein BÄRSCHWIL. gin. In Bärschwil lösten sich gleich zwei Vereine auf, teilt das Dorfblatt mit. Zum einen die Feldschützengesellschaft Bärschwil. Die neuen anwesenden Mitglieder haben diesen Beschluss an ihrer letzten Generalversammlung gefasst. Viele aktive Schützen haben das Schiessen altershalber aufgegeben und Jungschützen konnten nicht dazugewonnen werden. Das Vereinsleben war in den letzten Jahren nach und nach eingeschlafen. Aufgelöst wurde auch der Samariterverein Bärschwil-Grindel. Als Grund wird der Mangel an Mitgliedern angegeben. Die Postendienste übernimmt der Samariterverein Kleinlützel. Die Blutspendeaktionen werden trotzdem weitergeführt. Die nächste findet am 1. Februar statt. Bärschwil hat noch 16 aktive Dorfvereine. Busse für Partygänger ROGGENBURG. WOS. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt ab dem 3. Januar neu um 01.04 ein Bus von Laufen nach Röschenz, Kleinlützel und Roggenburg. Somit besteht neu ein Anschluss an den S3-Zug, der 00.37 ab Basel fährt. Rotbandkrankheit der Föhren BÜSSERACH. WOS. In Büsserach sind einige Föhren von der hochansteckenden Rotbandkrankheit befallen. Kranke Bäume verlieren fast alle Nadeln. Die Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein West habe die kranken Bäume umgehend gefällt und die Gemeinde habe damit ein Adventsfeuer organisiert, teilt das «Büsseracher Dorfblettli» mit. Laut der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) sind bis heute in der Schweiz fast ausschliesslich Bergföhren in Gärten und Parks betroffen. An den anfälligen Föhrenarten im Wald wurde bis heute die Nadelkrankheit noch nicht entdeckt.

MUSIK-TIPP

Frank Sinatra Am 12. Dezember wäre Frank «The Voice» Sinatra 100 Jahre alt geworden. Zum Gedenken veröffentlichte Sony Music das vier CDs und ein informatives Booklet umfassende Boxset «Frank Sinatra: A Voice on Air (1935-1955)». Es ist die erste offizielle Veröffentlichung von bedeutenden Radioaufnahmen während den ersten zwanzig Karrierejahren des unvergessenen Sängers und Entertainers, angefangen mit dem bei seinem ersten Radioauftritt mit den Hoboken Four gesungenen «S-H-I-N-E» bis hin zu Takes aus seiner letzten ausgestrahlten «The Frank Sinatra Show». Zu hören sind wiederentdeckte und zum grössten Teil bisher unveröffentlichte Live- und Probenmitschnitte, zudem Songansagen und weitere verbale Beiträge. Nebst Soloaufnahmen sind auch Duette umter anderem mit Nat «King» Cole, Benny Goodman, Peggy Lee und Doris Day dabei. Die aus verschiedenen Archiven ausgewählten Originalaufnahmen wurden aufwändig restauriert und sind nun in wesentlich besserer Tonqualität zu geniessen. Diese Kollektion von historischen Aufnahmen ist für die Sinatra-Diskografie eine Bereicherung. Benno Hueber


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