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Donnerstag, 3. Dezember 2015

106. Jahrgang – Nr. 49

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Reinach

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Putin-Kenner: Der ehemalige SRF-Korrespondent Peter Gysling berichtete in einem von der Bürgergemeinde veranstalteten Vortrag über die Verhältnisse in Russland und der Ukraine unter Wladimir Putin.

«Ooops!?!» – Sunanda im Expertencheck Sunanda hat das OnlinePublikum überzeugt und sich bei der nationalen Ausscheidung zum Eurovision Song Contest 2016 für die nächste Runde qualifiziert. Diesen Sonntag präsentiert sie ihren Song vor einer Expertenjury. Isabelle Hitz

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Providerwahl: Die Signale über das ortseigene Kabelnetz kommen in Zukunft für Internet und Fernsehen von Improware.

Agenda Stellen Immobilien Events

32 16 15 22–23

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

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ährend in unserem nördlichen Nachbarland die ARD Soul-Sänger Xavier Naidoo quasi per Dekret als Vertreter Deutschlands für den Eurovision Song Contest (ESC) nominierte – und diesen Entscheid nach einem medialen Sturm der Entrüstung rückgängig machen musste –, hält sich das Schweizer Fernsehen bei der Auswahl des Landesvertreters für den grössten Gesangswettbewerb Europas ans demokratische Prinzip: Wer für die Schweiz im Mai in Stockholm auftreten will, muss einen mehrstufigen Selektionsprozess durchlaufen, bei dem sowohl das Publikum als auch Experten ihre Stimme abgeben. Rund 160 Songs standen dieses Jahr in der ersten Runde zur Auswahl. Über ein Weiterkommen entschieden je zur Hälfte das Online-Publikum und eine Fachjury. Die 34-jährige Sunanda aus Arlesheim überzeugte User und Jury gleichermassen – und gehört zu den zehn Glücklichen aus der deutschen Schweiz, die mit weiteren sechs Kandidaten aus der Romandie und nochmals drei aus dem Tessin in die nächste Runde einziehen. Schon diesen Sonntag wird Sunanda in dem von Sven Epiney moderierten Experten-Check in Zürich ihren Song «Ooops!?!» vorstellen. Die

Will in Schweden singen: Mit einer Country-Pop-Nummer mit Bollywood-Charme hat Sunanda die erste Hürde auf dem Weg zum Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm genommen. Am Sonntag will sie auch das zweite Hindernis überspringen. FOTO: ZVG

Jury bewertet die Live-Kompetenz sowie die gesangliche Qualität und Bühnenpräsenz. Setzt sich Sunanda erneut durch, kann sie am Samstag, 13. Februar, an der Entscheidungsshow teilnehmen. Das Fernsehpublikum und wieder ein Expertenteam bestimmen dann, wer von den sechs Schweizer Finalisten zur 61. Ausgabe des ESC 2016 reisen wird. Starke Konkurrenz Der Weg nach Stockholm ist also noch weit, aber immerhin ist Sunanda ihrem

Aktuell

463266

Dornach

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Ziel ein Stück näher gekommen. Mit viel Herzblut, Optimismus und Ehrgeiz geht sie in die zweite Runde. «Ich bin sehr dankbar, dass ich weitergekommen bin, das macht mir Mut und bestätigt mich!». Ob sie nervös sei? «Ja, natürlich!», gibt die Sängerin unumwunden zu. Und sie macht auch keinen Hehl daraus, dass sie unglaublich gerne nach Stockholm fahren würde: «Ich bin sehr ehrgeizig. Klappt es nicht, werde ich sicher für eine Weile traurig sein, aber meine Leidenschaft für die Musik wird

deshalb nicht beeinträchtigt», sagt Sunanda offen. Den Text für «Ooops!?!», ein temporeiches Country-Pop-Stück, hat sie übrigens selbst geschrieben: Der Gute-Laune-Song mit BollywoodCharme erzählt von einer unentschlossenen Frau, die zwischen Herz und Verstand hin und her gerissen ist. In Arlesheim verwurzelt Sunanda ist in Mumbai geboren worden und fühlt sich der indischen Kultur sehr Fortsetzung auf Seite 2

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REGION

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

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Sunanda im Expertencheck

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Fortsetzung von Seite 1 verbunden, lebt mit kurzen Unterbrüchen aber seit ihrem zweiten Lebensjahr in Arlesheim. «Ich bin ganz klar Arlesheimerin, ich lebe gerne hier und fühle mich sehr verwurzelt.» Die Musik begleitet sie, seit sie denken kann. Neben ihrer Arbeit als Kulturmanagerin tritt Sunanda regelmässig mit der Galaband Fifthavenue auf und schnuppert auch hin und wieder Theaterluft. Kürzlich war sie an zwei Produktionen des Theaters Basels beteiligt, dem «Zauberer aus Oz» (Ensemble) und der Kinderoper «Hänsel und Gretel» (Sandmännchen). Erfahrungen, für die sie nun vor ihrem Auftritt am Experten-Check sehr dankbar ist, denn die Konkurrenz ist gross: «Es hat einige sehr starke und bühnenerfahrene Sänger dabei, aber ich lasse mich nicht unterkriegen!» Den Experten-Check vom 6. Dezember überträgt SRF ab 13 Uhr auf www.srf.ch/eurovision. Den Song gibts hier zu hören: http://esc.srf.ch/de/sunanda

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Kleinunternehmen besser vernetzen Steht gern im Rampenlicht: Sundanda.

an die spezifischen Gegebenheiten angepasst werden können. Seien es Metallkonstruktionen, Treppen, Geländer, Wintergärten, Verglasungen oder vieles mehr. In über 30 Jahren hat sich Wahl und Krummenacher AG ein riesiges Wissen erarbeitet, das nun tagtäglich in die Arbeit einfliesst. Seit vielen Jahren bildet Wahl und Krummenacher Lehrlinge aus, diese Lehrlinge arbeiten oft auch nach ihrer Ausbildung im Betrieb weiter und geben ihre eigene Erfahrung wiederum an die jungen Lehrlinge weiter. So ist im Laufe der Jahre ein ganz spezielles Qualitätsverständnis entstanden, das in allen Bereichen der täglichen Arbeit angewendet wird. Über unsere Produkte in Dienstleistungen informieren wir Sie gerne. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin. Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal www.wkl.ch, info@wkl.ch

INITIATIVKOMITEE «JA ZUM BRUDERHOLZSPITAL»

Über 2300 Unterschriften gesammelt

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Die Treffen finden jeweils an Dienstagen statt von 19 bis 21 Uhr in neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach an folgenden Daten statt: 2. Februar 2016, 8. März, 15. März, 5. April (Besuch der Stückbox-Premiere), 12. April, 26. April, 10. Mai, 24. Mai. Guy Krneta ist Spoken-Word-Autor und Dramatiker. Er lebt in Basel. Er war Dramaturg und Co-Theaterleiter an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz. Bewerbenkann man sich bis zum 15. Januar 2016 unter folgender Adresse: Stückbox, neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach oder per Email an ursina@matterhorn.li

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Das Initiativkomitee «Ja zum Bruderholzspital» hat innert 30 Tagen über 2300 Unterschriften gesammelt!Diese werden nun zur Prüfung an die Gemeinden weitergeleitet und danach der Landeskanzlei übergeben. Doch trotz des grossen Erfolgs sammelt das Initiativkomitee weiterhin Unterschriften, denn über 90% der Befragten wollen ein Spital mit erweiterter Grundversorgung im unteren Kantonsteil! Das Initiativkomitee setzt sich für eine Grundversorgung am Standort Lau-

Ein Schreib-Workshop! Unter dem Motto «Das Publikum schreibt ein Stück» führt die Stückbox im neuen Theater einen Schreibworkshop durch. Unter der Leitung des erfahrenen Schriftstellers und Theaterautors Guy Krneta verfasst eine offene Schreibgruppe ein gemeinsames Theaterstück. Das Thema und die Form werden miteinander entwickelt. Das fertige Stück kommt in der Spielzeit 2016/2017 im Rahmen der Stückbox zur Uraufführung. Teilnahme: max. 15 Teilnehmende im Alter ab 13 Jahre, Kosten Fr. 250.–, Schüler/-innen und Studierende Fr. 50.–, 8 Treffen mit verbindlichen Terminen à 2 Stunden.

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Grosszügige Verglasungen, filigrane Türen und trotzdem maximale Sicherheit bei Rauch und Feuer. Dank technisch hochwertigen Produkten ist dies kein Widerspruch. Wahl und Krummenacher AG aus Liestal plant und baut diese Systeme sowohl für öffentliche Bauten wie Schulhäuser, Firmen und Parkhäuser wie auch für private Ein- und Mehrfamilienhäuser. Es sind ausgeklügelte Konstruktionen, die einerseits maximalen Schutz vor Feuer und Rauch bieten, zusätzlich aber auch ein rasches und einfaches Öffnen von Fluchtwegen sicherstellen müssen. Zudem sollte man den einzelnen Elementen ihre Funktion möglichst nicht ansehen, sie sollen also trotzdem leicht wirken und sich in einen bestehenden Bau integrieren, ohne als Fremdkörper zu wirken. Sowohl für Neubauten wie auch für Umbauten und Renovationen gibt es spezielle Konstruktionen, die individuell

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fen und eine erweiterte Grundversorgung an den Standorten Bruderholz und Liestal ein. Wir sind davon überzeugt, dass mit dieser Lösung und einer vernünftigen Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel eine kostenoptimierte Gesundheitsversorgung möglich ist. Zahlen aus anderen Kantonen haben es gezeigt, dass mit dieser Lösung die Gesundheitskosten stabilisiert werden konnten. Steffen Herbert, Präsident Initiativkomitee «Ja zum Bruderholzspital»

Bekanntlich ist es für Kleinunternehmen nicht immer einfach, sich zu vernetzen und Geschäfte abzuwickeln. Sei es, weil Werbung teuer sein kann oder die passenden Kontakte nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Die Interessengemeinschaft der Kleinunternehmen Birseck (IG KUB) bietet gerade für diese Unternehmen und Startups eine Lösung. Mit einfachen Mitteln können Sie Ihre Firma mit anderen vernetzen und gleichzeitig Ihre Dienstleistung vorstellen und bewerben. Das Netzwerk umfasst alle in den Gemeinden im Birseck (Aesch, Arlesheim, Dornach, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach) ansässigen Kleinunternehmen (bis 10 Mitarbeitende). Seit kurzem nutzen wir, dank der Unterstützung von Ge-

schäftsführer Melchior Buchs, die Sitzungszimmer des Businsessparc Reinach für unsere regelmässigen Treffen. Mit diesem Schritt können wir den interessierten Unternehmern diverse Vorteile bieten: Ausbau und Pflege des persönlichen Netzwerks in angenehmer Umgebung, Austausch von Empfehlungen und Erfahrungen sowie die Teilnahme an diversen Vorträgen. Besuchen Sie unsere Website www.igkub.ch und erfahren Sie mehr über uns. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 8. Dezember, um 8.30 Uhr im Businessparc Reinach statt. Schauen Sie vorbei, machen Sie mit und profitieren Sie von einem spannenden Netzwerk. Sprachschule - Spanischstudio Kobler Myrian Kobler-Betancourt

IMPRESSUM Redaktion Tel. 061 706 20 22 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2015) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit BirsKombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Gemeindeversammlung 26.11.2015

Tag der Freiwilligen

Beschlüsse

Herzliches Dankeschön

Die Gemeindeversammlung vom 26. November 2015 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 wird genehmigt. 2. Der Quartierplan «Oberi Widen» und das dazugehörende Reglement werden gemäss Vorla-ge genehmigt. 3. Das Feuerwehrreglement vom 26. November 2015 wird genehmigt und nach Genehmigung durch den Regierungsrat des Kantons Baselland per 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Das Feuerwehrreglement vom 04. November 1985 wird mit dem Inkrafttreten des neuen Reg-lements ausser Kraft gesetzt. 4.1. Die Wasserbezugsgebühr wird gemäss § 40 des Wasserreglements neu auf CHF 2.00 pro m3 (bisher CHF 1.70) festgesetzt (Änderung von Punkt 1.2 der Tarifordnung / Anhang zum Wasserreglement). 4.2. Die Abwassergebühr wird gemäss § 40bis des Abwasserreglements neu auf CHF 1.50 pro m3 (bisher CHF 1.80) festgesetzt. 5. Der gemäss § 68 GemG an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 gestellte Antrag von Christoph und Barbara Jenzer wird für nicht erheblich erklärt. 6.1. Das Budget 2016 der Einwohnergemeinde wird genehmigt. 6.2. Festsetzung der Gemeindesteuersätze a) Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StFG): Steuerfuss: 45% der Staatssteuer (wie bisher) b) Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen (§§ 58,3 und 62,1 StFG): Ertragssteuer, Steuersatz: 4% des Reinertrages (wie bisher) Kapitalsteuer, Steuersatz: 2,75 ‰ des Kapitals (wie bisher) 7. Der Finanzplan 2016 – 2020 wird zur Kenntnis genommen. Die Beschlüsse 2, 3 und 4 unterstehen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 26. November 2015. Die Gemeindeverwaltung

Am 5. Dezember ist Tag der Freiwilligen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Helferinnen und Helfern, die sich ehrenamtlich, freiwillig und mit viel Engagement einsetzen, bedanken. Egal, ob Sie Kinder betreuen, im Verein mithelfen, ältere Menschen im Haushalt oder der Pflege unterstützen, sich bei Projekten für Menschen, Natur oder Umwelt aktiv einsetzen, wir wissen diese Arbeit sehr zu schätzen und danken Ihnen für die Zeit, die Geduld und das Herzblut, das Sie für «Ihre Sache» aufbringen. Die Gemeindeverwaltung

Mitwirkungsverfahren

Ortsplanungsrevision der Gemeinde Arlesheim Der Gemeinderat Arlesheim bringt, gestützt auf § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) vom 08.01.1998, die im Rahmen der laufenden Ortsplanungsrevision überarbeiteten und aktualisierten Unterlagen zur öffentlichen Mitwirkung: Entwurf Zonenplan Siedlung Entwurf Zonenreglement Siedlung Die Mitwirkungsunterlagen liegen 30 Tage, seit dem 23. November bis 23. Dezember 2015, während den ordentlichen Schalterstunden im Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung Arlesheim zur Einsichtnahme öffentlich auf. Die Unterlagen stehen während der Auflagefrist in elektronischer Form ebenfalls auf der Homepage www.arlesheim.ch zur Verfügung. Während der Auflagefrist kann die Bevölkerung schriftlich und begründet Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die, soweit sie der Sache dienen, bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Für Fragen stehen Ihnen René Häner, Leiter Raumplanung Bau und Umwelt, Tel. 061 706 95 54, rene.haener@arlesheim.bl.ch und Stephan Gudenrath, Abteilung Hochbau, Tel. 061 706 95 52, stephan.gudenrath@arlesheim.bl.ch gerne zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre Eingaben bis zum 23. Dezember 2015 an: Gemeinderat Arlesheim, Ortsplanrevision, Domplatz 8, 4144 Arlesheim. Der Gemeinderat

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Neuer Finanzausgleich beschert Arlesheim Gewinn

Schulergänzende Tagesbetreuung

Anmelde-, Änderungs- und Kündigungstermin Kindergarten- und Primarschulkinder, die auf Beginn des 2. Schuljahrsemesters 2015/2016 in die schulergänzende Tagesbetreuung eintreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten bis zum 15.12.2015 schriftlich und verbindlich mittels Anmeldeformular angemeldet werden. Anmeldeformulare und ausführliche Informationen erhalten Sie unter Telefon 061 701 49 25 oder im Internet unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung. Belegungsänderungen für das 2. Schuljahrsemester 2015/2016 oder Kündigungen auf Ende des laufenden Schuljahrsemesters müssen von den Erziehungsberechtigten ebenfalls schriftlich bis zum 15.12.2015 mitgeteilt werden. Ansonsten verlängert sich die aktuelle Belegung automatisch und verbindlich bis zum 02.07.2016, mit entsprechender Kostenfolge. Die Erziehungsbe-rechtigten der aktuell betreuten Kinder wurden bereits per Brief inforDie Gemeindeverwaltung miert. Weihnachtsbeleuchtung

Wie lange dürfen die Kerzen brennen Mit dem Beginn der Adventszeit, erwachen Sterne, Weihnachtsmänner und Rentiere an Fens-tern, Fassaden, Dachgiebeln und in Gärten. Das Anbringen der Lichter soll die Vorweihnachtszeit verschönern und bringt sicher auch manch Kinderauge zum Leuchten. Doch dem Lichtermeer sind Grenzen gesetzt, wie ein Entscheid des Bundesgerichts aus dem Jahre 2013 aufzeigt. Lichtdekorationen und Dauerbeleuchtungen müssen um 22 Uhr ausgeschaltet werden. Grosszügiger ist die Regelung in der Zeit um Weihnachten. Vom ersten Advent bis zum 6. Ja-nuar dürfen die Dekorationen drei Stunden länger, also bis 1 Uhr nachts leuchten. Die Gemeinde bittet, sich an die ReDie Gemeindeverwaltung gelung zu halten. Gemeinde-TV

Sendung vom 4. Dezember 2015 In der nächsten Sendung berichten wir über das aktuelle Thema «Ortsplanrevision». Zudem waren wir am Adventsmarkt und besuchten den Stand der Asylsuchenden. Wir richten den Blick auf die Aufgaben und Arbeiten der Begleitgruppe. Die Sendung wird am Freitag, 4. Dezember 2015 auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind die Beiträge ab Dienstag, 8. Dezember 2015 auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen. Die Gemeindeverwaltung Barbara Hübner

90. Geburtstag Am Samstag, 5. Dezember 2015 feiert Frau Barbara Hübner, wohnhaft am Obesunneweg 1 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute, Zufriedenheit und viel Freude. Der Gemeinderat

Asylsuchende

Baupublikationen

Adventsmarkt mit tollen Begegnungen

Oeggerli Bernadette und Erich, Hauptstrasse 36, 4144 Arlesheim – Fassadenänderung mit Terrasse und 2 Dachflächenfenster, Hauptstrasse 36, Parz. 15, 4144 Arlesheim – ProjektverfasserIn: BEO Immobilienservice GmbH, Hauptstrasse 36, 4144 Arlesheim Finanzwerkstatt AG, Luder Andreas, Baselstrasse 113, Arlesheim – Zweckänderung alt: Restaurant in neu Büro und Wohnhausumbau, Baselstrasse 107, Parz. 1072, Arlesheim – ProjektverfasserIn: APS-Design, Schneider André, Im Baumgarten 11, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 14. Dezember 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Zurzeit sind 99 Personen in der Unterkunft. Die letzte Woche stand im Zeichen des Adventsmarkts. Mit Unterstützung der Begleitgruppe wurde gebacken und Adventssterne gefaltet. Am Markt selber, wurden am schön geschmückten Stand, Papiersterne, Früchtebrot, Guetzli und laufend frisch zubereitete Bretzel verkauft. Die Bretzel waren der Renner und die Besuche-rinnen und Besucher standen Schlange. Die Wartezeit wurde aber genutzt, um Fragen zu stellen und interessante Gespräche zu führen. Die teilnehmenden Asylsuchenden, Betreuer und Betreuerinnen und die Mitglieder der Begleitgruppe schätzten den lebendigen Austausch und die friedliche Stimmung sehr. Der Gemeinderat

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Kann überbaut werden: Auf das Grundstück am Malsmattenweg kommt eine Privatschule zu stehen.

Die Revision des horizontalen Finanzausgleichs im Kanton entlastet Arlesheim nächstes Jahr um 1,6 Millionen Franken. So resultiert ein kleiner Gewinn, der noch grösser wird, sollte der Kanton doch noch Wort halten. Lukas Hausendorf

D

ie Budgetpräsentation ist ein «Schoggi-Job», vor allem, wenn das Budget positiv ist, eröffnete Gemeinderätin Ursula Laager (Frischluft) die Budgetdebatte an der Arlesheimer Gemeindeversammlung vom Donnerstag. Die Zielsetzung des Arlesheimer Gemeinderats war klar: Ein positives Budget ohne Steuererhöhung. Die wohlhabende Birsecker Gemeinde hält ihren Steuerfuss schon seit zwölf Jahren auf tiefen 45 Prozent. Das soll gemäss Finanzplan auch noch mindestens zwei Jahre so bleiben. Der Budgetprozess habe wie jedes Jahr mit einem grossen Minus angefangen. An der Gemeindeversammlung konnte Laager dann aber doch einen erfreulichen Voranschlag präsentieren. Arlesheim rechnet mit einem Einnahmeüberschuss von 150 000 Franken im nächsten Jahr. Gegenüber dem Budget 2015 konnten Ausgaben um eine halbe Million auf 48,5 Millionen Franken reduziert werden. Allerdings sind auch die Einnahmen leicht zurückgegangen. Die Ausgabedisziplin ist umso nötiger, als der Personalaufwand signifikant um 1,3 Millionen Franken steigt. Davon entfallen 800 000 auf die Bildung, wovon drei Viertel auf das sechste Primarschuljahr, das im Rahmen der Schulreform Harmos eingeführt wurde und 2016 erstmals voll abgebildet ist. Entlastend auf die Rechnung wirkt sich aber primär der tiefere Abschöpfungssatz des kantonalen Finanzausgleichs aus, der auf 15 Prozent plafoniert wurde. Arlesheim rechnet damit, dass der Transferaufwand der Gemeinde um 1,6 Millionen Franken sinken wird. Die Berechnung beruht noch auf den budgetierten Steuererträgen für das Jahr 2015, die aber noch nicht definitiv sind. Arlesheim war bei der Revision des Finanzausgleichsgesetzes die treibende Kraft der Gebergemeinden, die sich für einen tieferen Abschöpfungssatz engagierte. Eine Gemeindeinitiative wurde schliesslich in diesem Jahr zurückgezogen, nachdem die Kantonsregierung in seinem Gegenvorschlag dem Kernanliegen entsprochen hatte und auch der Landrat im September seinen Segen dazu erteilte.

«Das haben wir auch dem hartnäckigen Engagement von Lukas Stückelberger (FDP) zu verdanken», so Laager. Der Arlesheimer Finanzdirektor fehlte am Donnerstag krankheitshalber. Schulden machen Sorgen Es ist aber nicht alles eitel Sonnenschein in Arlesheim. Die Verschuldung der Gemeinde steigt bis 2017 auf fast 30 Millionen Franken und übersteigt die Limite von 60 Prozent der Steuerertragskraft damit um fast 6,5 Millionen Franken. Bis Ende der Planungsperiode 2020 soll sie aber wieder auf diese Limite reduziert werden. Dieses Ziel sei ambitiös, kommentierte ein Sprecher der Gemeindekommission. Die Verschuldung gab in mehreren Voten zu reden. So taxiert die SP den Schuldenabbau über geplante Landverkäufe als nicht nachhaltig. Zu reden gab aber auch das Gebaren des Kantons, der versprochene Transferleistungen für die Schule über 1,2 Millionen Franken im Rahmen seiner Sparbemühungen ver-

FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

senken will. «Das ist ein Wortbruch. Das letzte Wort ist da aber noch nicht gesprochen», empörte sich FDP-Präsident Balz Stückelberger. Quartierplan genehmigt Die Gemeindeversammlung genehmigte mit grossem Mehr einen Quartierplan für das Gebiet «Oberi Widen» an der Talstrasse. Nutzniesserin des Quartierplans ist die Druckerei Bloch, die damit eine geplante Expansion realisieren können wird. Auf dem 6200 Quadratmeter grossen Areal wird sich aber auch eine Schule niederlassen. Eine Sudbury-School plant dort, Unterrichtsräume und eine Sporthalle für vorläufig 60 Schüler zu bauen. Die Schule versuchte schon einmal in Arlesheim an der Birseckstrasse Fuss zu fassen und scheiterte. Das Bildungsinstitut, das auf demokratischen Prinzipien basiert, ist im Dorf hochwillkommen. «Ich wäre auch gerne dort zur Schule gegangen, leider bin ich jetzt zu alt», meinte Gemeindekommissionssprecher Stephan Kux (FDP).


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ARLESHEIM

GEMEINDEWAHLEN 2016

GGA ARLESHEIM

REBBAU

Kandidierende Gemeindekommission

Keine Statutenänderung

Trockensteinmauer saniert

Mit den nächsten Gemeinderatswahlen finden auch die Wahlen für die Mitglieder der Gemeindekommission Ende Februar 2016 statt. Die Frischluft tritt mit einer vollen Liste an und präsentiert Ihnen damit eine bunte und breit aufgestellte Schar politisch Interessierten. Dem Alphabet nach sind zu nennen: Roger Angst (bisher), Thomas Arnet (bisher), Nicole Barthe, Felix Berchten

(bisher), Deborah Betschart, Uli Bruns, Daniela Eichenlaub, Marco Gigli (bisher), Michael Huber, Petra Iten (bisher), Flurin Leugger, Marcel Liner, Beat Feig Stöckli, Catherine Walter, Gaby Meyer. Diese Schar ist bunt und breit aufgestellt, weil sie eine gute Durchmischung bietet: 7 Frauen, 8 Männer, vom Handwerker über Hausmänner und Studentinnen bis zu Finanzexperten und (Alt)Akademikerin, von jung bis alt, von politisch bereits Aktiven (in vielen Kommissionen vertreten) bis zu neugierigen Neulingen ist alles dabei. Wir sind davon überzeugt, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger damit eine gute Wahl anzubieten. Die Frischluft bleibt nicht stehen! Ihre Frischluft

WoB. Die ausserordentliche Generalversammlung der GGA Arlesheim vom Mittwoch, 25. November, hat sich gegen Eingriffe in die operative Tätigkeit der Verwaltung entschieden. An der ausserordentlichen Generalversammlung waren 47 Stimmrechte vertreten. Sie war einberufen worden, weil die Gruppe «Unser Netz» nach dem letzten Providerwechsel die Einflussnahme auf die Providerwahl verstärken wollte. Durch die nun abgelehnte Statutenänderung wären die Vertragsabschlüsse mit den Endsignalzulieferern an eine vorgängige Genehmigung der «wesentlichen Eckpunkte» durch die Generalversammlung gebunden gewesen.

GEMEINDEWAHLEN 2016

FORUM WÜRTH

Arlesheim, quo vadis?

Advent im Forum

Arlesheim, wohin gehst Du? Arlesheim, wie viele Schulden erträgst Du? Die Frage war auch an der letzten Gemeindeversammlung gegenwärtig. Per Ende 2016 wird die Pascal Leumann Verschuldung vor(FDP) aussichtlich CHF 28.6 Mio. betragen. Der Finanzplan 2016–2020 sieht im 2017 sogar einen Anstieg auf fast CHF 30 Mio. vor. Die Gemeinde hat bis ins Jahr 2005 keine Schulden und zwischen 2010 und 2013 Schulden von CHF 15 Mio. ausgewiesen. Und nun also bald CH 30 Mio. Das ist eine Fehlentwicklung. Im aktuellen Bericht der Rechnungsprüfungskommission zum Budget 2016 wird zu Recht der Mahnfinger erhoben: Die Kommission erachtet den Finanzplan

Mit einer Adventsnacht und einem Adventskonzert der Basler Vokalsolisten erwartet das Forum Würth Arlesheim im Dezember seine Besucher. Die Adventsnacht am 3. Dezember von 17 bis 20 Uhr bietet um 18 Uhr eine kostenlose Führung durch die Hundertwasser-Ausstellung. Beim grossen Adventsverkauf im Kunst-Shop gibt es viele schöne Weihnachtsgeschenke zu entdecken. Apfelpunsch und Gebäck werden offeriert. «Fröhlich soll mein Herze springen» lautet der Titel des Adventskonzertes der Basler Vokalsolisten am 10. Dezember, 20 Uhr. Sie werden für ihren homogenen, ausdrucksstarken Klang hochgelobt. Unter der Leitung von Sebastian Goll singt der Chor bekannte und selten gehörte Adventsmusik aus verschiedenen Epochen. Tickets zu 30.– Franken gibt es am Empfang von Würth AG, Dornwydenweg 11, Arlesheim, Montag bis Freitag 7.30–17 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr, unter Telefon +41 61 705 95 95, per E-Mail an arlesheim@forum-wuerth.ch und unter www.forum-wuerth.ch/arlesheim. Die Abendkasse ist am Veranstaltungstag ab 18.45 Uhr geöffnet. Forum Würth

2016–2020 als ambitiös. Die geplante Reduktion des Fremdkapitals sei nur dann erreichbar, sofern keine unvorhergesehenen Investitionen getätigt werden müssten und die geplanten Desinvestitionen umgesetzt werden könnten. Damit sind wir bei den politischen Rezepten zur Reduktion der Verschuldung angelangt. Man kann den Trampelpfad der Steuererhöhung gehen und sich dem Wachstum des Gemeindehaushalts – gewissermassen einem Naturgesetz gleich – unterwerfen. Die nächste Erhöhung wird dann nicht lange auf sich warten lassen. Oder man handelt nach dem Prinzip, dass sich die Ausgaben an den bestehenden Einnahmen zu orientieren haben, was mit Ausgabendisziplin, gegebenenfalls auch mit Verzicht verbunden ist. Es ist zu hoffen, dass Arlesheim den letztgenannten Weg Dr. Pascal Leumann, wählt. Gemeinderatskandidat FDP.Die Liberalen Arlesheim

GEMEINDEWAHLEN 2016

Viel Erfahrung, viel Know-how Als ehemaliger Jungwacht- und Jugendhausleiter hat er die Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in Arlesheim mitgeprägt: Philippe Anex, Mitte Vierzig, VaPhilippe Anex ter von zwei Töch(FDP) tern, leidenschaftlicher Jogger und Biker. Der gelernte Bankkaufmann bildete sich im sozialen Bereich und in der Organisationsentwicklung weiter und hat sich auf die Be-

ratung von Gemeinwesen und Organisationen im Bereich der Kinder- und Jugendförderung spezialisiert. Eine der beruflichen Stationen von Philippe Anex war die Leitung des grössten Anbieters von Kindertagesstätten in unserer Region. Heute leitet er in unserer Nachbargemeinde Münchenstein den wichtigen Bereich «Kinder, Jugend und Familie». Aufgrund seiner wertvollen Erfahrung und seines grossen Know-hows empfehle ich ihn gerne zu Wahl. Philippe Anex kandidiert am 28. Februar 2016 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Balz Stückelberger

Der an der Gemeindeversammlung zur Kenntnis genommene Finanzplan der Gemeinde Arlesheim sieht für die Jahre 2016 bis 2020 vor, dass die Gemeinde Ende 2017 Fremdkapital von 30 Mio Franken in der Bilanz hat. Der Finanzplan basiert zudem auf der Annahme, dass ab 2018 eine Steuerfusserhöhung von 2% geplant ist und der Bau «Unseres Saals» in den Jahren 2018 bis 2020 durchgeführt wird. Der Finanzplan sieht auch vor, dass die Verschuldung Ende 2020 auf 60% der Steuereinnahmen reduziert wird (CHF 23.7 Mio), was der selbstauferlegten Verschuldungslimite des Gemeinderates entspricht. Die Frischluft setzt sich dafür ein, dass der Finanzplan umgesetzt wird und somit der Bau des Saals im 2018 be-

ginnt, sofern alle übrigen Voraussetzungen wie Mantelnutzung, Betriebskonzept, Zustimmung der Gemeindeversammlung etc. erfüllt bzw. geklärt sind. Die Gemeindeversammlung hat am 27. November 2014 dem Baurechtsvertrag mit der Edith Maryon-Stiftung zugestimmt und somit faktisch den Startschuss für das Projekt «Unser Saal» gegeben. Ein Abbruch bzw. eine weitere Verschiebung des Baus wegen der Finanzsituation Arlesheims könnte das Projekt auf Jahre hinaus verzögern. Innovative Modelle einer Mantelnutzung können die finanzielle Belastung für die Gemeinde reduzieren. Die Frischluft ist sich der aktuellen Finanzsituation absolut bewusst, da sie diese durch ihre Exponenten auch mit gestaltet hat. Sie trägt auch das Projekt «Unser Saal» mit anderen Parteien, unterstützt die Vereine und will damit ein starkes Zeichen für die Kultur im Dorf setzen. Das Ziel des Gemeinderates bzw. des Finanzplans die Verschuldung zu reduzieren, unterstützt die Frischluft Thomas Arnet, vollumfänglich. Co-Präsident Frischluft

THEATER AUF DEM LANDE

Der Dokumentarfilm am Freitag Ob wir uns vorstellen können, wie es ist, wenn die Lebensgrundlagen wegschmelzen? Buchstäblich, wenn das Eis fehlt, auf das der Jäger angewiesen ist oder sinnbildlich, wenn das salzige Meerwasser den Gemüsegarten unfruchtbar macht oder gar die ganze Insel überflutet? Der Arlesheimer Dokumentarfilmer Matthias von Gunten zeigt in seinem Film «Thule Tuvalu» genau dies am Beispiel aus zwei weit auseinanderliegenden Weltgegenden. Er dokumentiert das Leben der Eskimos in Grönland und dasjenige der Tuvalesen im Pazifik in eindrücklichen Bildern und sagt in einem Interview: «Wir verändern durch die Erwärmung den gesamten Planeten und damit auch die Lebensweise von unzähligen Menschen. Mich interessiert das in erster Linie kulturell.

Was sagt das über uns und was sind die Folgen?» Matthias von Gunten wird am Freitag, 4. Dezember, anwesend sein, wenn Theater auf dem Lande seinen Film um 20.15 Uhr in der Trotte zeigt. Theater auf dem Lande

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Samichlaus-Auszug GEMEINDEWAHLEN 2016 Am Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr wird der Samichlaus symbolisch vom Dom aus in die Häuser von Arlesheim ziehen. Er wird uns erzählen aus seinem Leben damals im Myra, vor über 1700 Jahren, seinem Auftrag in dieser dunklen Zeit so kurz vor Weihnachten und von seiner Botschaft, die er heute noch uns und vor allem den Kindenr bringen Rita Hagenbach will.

LESERBRIEF

Finanzsituation und «Unser Saal»

bild einer intakten Reblandschaft ein. Früher diente das «Känzeli» als Kehrplatze zum Abladen von Stallmist zur Düngung der Reben, später loderte dort das Fasnachts- und 1. Augustfeuer der Gemeinde, und diesen Frühling drohte die Mauer zu zerfallen. Die Eigentümerschaft zog zunächst den «Känzeli»: Die Mauer soll auch Kleintieren Wohnung bieten. ZVG Abbruch der Mauer in BeWas in den Jahren 2000 bis 2002 in vier tracht. Die Gemeinde und die NaturEinsätzen von Zivildienst Leistenden im schutzkommission Arlesheim plädierRebberg der Stiftung Ermitage mit der ten jedoch aus ökologischen Gründen Sanierung der langen Trockensteinmau- für den Erhalt der Trockenmauer und ern begonnen hatte, ist diesen Sommer vermittelten entsprechende Ansprechin den Schlossberg-Reben der Erbenge- partner. In der Folge erhielten die Bemeinschaft Josef Leuthardt-Meier er- sitzer neben deren Eigenleistungen folgreich zu Ende gebracht worden. Das Beiträge von der Natur- und Landrund drei Meter hohe sog. «Känzeli» zu- schaftsschutzkommission Baselland oberst am Waldrand wurde fachmän- (NLK BL), vom Fonds Landschaft nisch und ohne Beigabe von Mörtel Schweiz (FLS) und von Stiftungen. oder Zement in seiner ursprünglichen Jetzt können sich in den neu entstanForm wieder aufgebaut und reiht sich denen Mauerritzen wieder zahlreiche damit in das einheitliche Erscheinungs- Kleintierarten einnisten. Marcel Huber

MUSIKSCHULE

Adventskonzert Gerne laden wir Sie zum diesjährigen Adventskonzert der Musikschule ein. Neben dem Auftritt von unserem Adventsorchester und dem Kinderchor werden verschiedene Instrumentalensembles zu hören sein. Geniessen Sie ein besinnliches Konzert mit Musik aus den unterschiedlichsten Epochen und Stilen und stimmen Sie sich gemeinsam mit uns auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Das Konzert findet statt am Samstag, 5. Dezember, 17 Uhr, in der reformierten Kirche. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum. Weitere Informationen unter www.musikschulearlesheim.ch Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleitung

Ur-liberal mit sozialem Gewissen Jung (geblieben), dynamisch und erfolgreich und zugleich ur-liberal mit einem sozialen Gewissen. Der 40-jährige gebürtige Arleser arbeitet als Senior Business Analyst und Martin ZimmerProjektleiter für mann (FDP) die grösste Schweizer Rückversicherungsgesellschaft. Er setzt sich daneben in unserer Gemeinde bereits als Mitglied im Stiftungsrat der Obesunne tatkräftig ein

und war die letzten neun Jahre Mitglied des römisch-katholischen Kirchenrates. Martin verfügt seit kurzem über ein Executive Master Abschluss in Business Administration der HSG St. Gallen und ist somit bestens für weitere Aufgaben gerüstet. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Eines seiner Hobbies, die Fliegerei, verleiht ihm sicherlich auch in den anstehenden Gemeindewahlen Flügel. Ich kann ihn Ihnen wärmstens zur Wahl empfehlen. Martin Zimmermann kandidiert am 28. Februar 2016 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Hannes Felchlin

LESERBRIEF

Kröte ist bitter, aber zu schlucken Arlesheim spart, um ein ausgeglichenes Budget 2016 zu präsentieren. Der Kanton Baselland muss noch mehr sparen. Davon betroffen sind auch die nach kantonalem Reglement angestellten Lehrkräfte in Arlesheim, welche im kommenden Jahr 1% Lohnkürzung in Kauf nehmen müssen. Gewiss, eine bittere Kröte, welche die Betroffenen schlucken müssen. Allerdings im Vergleich zum aktuell harten Wirtschaftsumfeld mit teils Kurzarbeit und Stellenabbau in gewissen Branchen absolut vertretbar. Umso mehr befremden Aussagen, dass Schüler und Eltern nun lediglich 99% Leistung von den Lehrern erwarten dürfen. Dies aufgrund schwindender Motivation.

Wir wissen, dass Lohnanpassungen lediglich kurzfristig leistungsfördernd sind. Nachhaltig positiv auf die Motivation wirken sich Faktoren wie Umfeld, Infrastruktur und vor allem Wertschätzung, auch seitens der Eltern, aus. Eine exzellente Qualität unserer Schulen ist unabdingbar, damit unsere Schülerinnen und Schüler eine hervorragende Ausbildung erhalten, um den stets steigenden Ansprüchen in der Berufswelt gerecht zu werden. Deshalb muss diese Diskussion unbedingt geführt werden, damit weiterhin hoch motivierte Lehrkräfte an unseren Schulen unterrichten. Dafür setzt sich die CVP ein. Für die BilRené Piesker, dung, für die Familien. Kandidat Gemeinderat CVP


ARLESHEIM

Ortsplanung: Arlesheim soll noch grüner werden

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FILM IM STÄRNE

«Valley of Saints» von Musa Syeed Im Dezember findet nur eine Filmvorführung statt. Am 4. Dezember zeigen wir diesen mit dem Publikumspreis des Sundance-Festivals ausgezeichneten cineastischen Leckerbissen. Um 18 Uhr ist Türöffnung und um 18.30 Uhr wird das Essen serviert. Um ca. 20 Uhr beginnt dann die Filmvorführung. Der Dezember-Film von Musa Syeed zeigt ein vielschichtiges Portrait aus Indien. Er zeigt den Subkontinent vor dem Hintergrund der ökologischen, globalen und politischen Umwälzungen.

Der Film lässt den Zuschauer durch die warme Licht- und Bildmagie in das ferne Kaschmir eintauchen. Der Hauptdarsteller, der auch im wahren Leben Bootsmann ist, spielt sich quasi selber. Er hatte bis dahin noch nie einen Film auf Leinwand gesehen – in Kaschmir gibt es keine Kinos. Das Menu für diesen Abend finden Sie auf www.werkstar.ch. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Das Stärne-Team

LESERBRIEF

Eine Bitte an die Zuständigen Der Mattenhofweg ist kürzlich neu verlegt worden. Die Pflastersteine sind so gut verfugt, dass mein Rollator sich freut! Viele Personen wünschen sich seit Jahren an diversen Stellen im Dorf glatt verfugte Pflastersteine. Wer einen Rollator schiebt, spürt seine Handgelenke. Rollatorschiebende mögen die ungleichen Steine nicht, weil bei ihnen als ältere Menschen das Gleichgewicht oft

Die Übersicht behalten: Die Zonenplanrevision ist ein Prozess, bei dem verschiedene, auch sich widersprechende Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen. FOTO: ZVG

Zur Attraktivitätssteigerung von Arlesheim schlägt der Gemeinderat für die Zonenplanrevision spezielle Regelungen vor. Bea Asper

D

er Gemeinderat wünscht sich für Arlesheim nicht quantitatives Wachstum, sondern setzt bei der Ortsplanrevision auf Wohnqualität. «Grundsätzlich wird das Beibehalten der heutigen Einwohnerzahl von 9000 Personen angestrebt», ist von Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller zu erfahren. Es gebe keine Erweiterung des Baugebietes und es werde auf eine flächendeckende Verdichtung verzichtet. Die bestehenden Bauzonen würden aber noch Reserven aufweisen. An speziell geeigneten Gebieten sollen Quartierpläne entstehen können. «Die starke Durchgrünung, welche das Arlesheimer Siedlungsbild prägt, soll beibehalten und gestärkt werden sowohl aus ästhetischen wie aus ökologischen Gründen. Der Boden ist so weit wie möglich vor Versiegelung zu bewahren.» Unter diesem Leitsatz hat der Gemeinderat Vorschläge ausgearbeitet für den neuen Zonenplan. Diesen aus dem Jahr 1982 zu überarbeiten ergebe sich aus den veränderten Ansprüchen und den Gesetzesanpassungen von Bund und Kanton, erklärte Karl-Heinz Zeller.

Neu die versiegelte Fläche limitieren An insgesamt fünf Orientierungsversammlungen erläutern Mitglieder der Arlesheimer Behörde sowie Planer Victor Holzemer die Details zu einzelnen Quartieren, zur Gewerbezone wie auch zu Standorten von Mobilfunkantennen. Zu den grundlegendsten Veränderungen gehört, dass der Gemeinderat die Ausnützungsziffer durch eine Grünflächenziffer ersetzen möchte. «Neu wird nicht mehr die Bebauung, sondern die versiegelte Fläche limitiert», erklärte Zeller. Eines der Ziele: «Keine Verdichtung in Einfamilienhauszonen.» Doch werden die Vorschriften bei den Gebäudehöhen und der Dachgestaltung etwas gelockert. Die Bauherren dürften sich freuen auf mehr Freiheit bei der Architektur. «Die Anordnung der Wohnflächen soll innerhalb der zulässigen Gebäudekuben möglichst frei erfolgen können.»Alle Flächen, die zum Wohnen und Arbeiten dienen, sollen in der Nutzungsberechnung berücksichtigt sein. «Sämtliche Flächen, welche die wohnhygienischen Voraussetzungen erfüllen, zählen zur anrechenbaren Bruttogeschossfläche, auch wenn diese im Dach oder im Sockelgeschoss liegen», ist der Vorschlag des Gemeinderates. Mehr Freiheiten in der Baugestaltung in der Gewerbezone Der Leitfaden, die Grünflächen zu verbessern, den Eigentümern dafür mehr Freiheiten bei den Bauten zu geben, zieht sich auch durch die Gewerbegebiete von Arlesheim. Der Gemeinderat

lockt mit «der Aufhebung der maximalen Fassadenhöhe», wünscht sich dafür aber «eine angemessene Durchgrünung der Gewerbegebiete, ökologische Vernetzung, Aufwertung des Ortsbildes, Verbesserung der Wohn- und Siedlungsqualität.» Für die Durchsetzung sieht der Rat im Reglement vor, «die Grünfläche von 5 auf 10 Prozent zu erhöhen.» Zahlreiche Gewerbevertreter äusserten an der Orientierungsversammlung ihre Bedenken zur Grünflächenerhöhung. Diese Spezialregelung stelle eine Benachteiligung dar im Vergleich zu anderen Wirtschaftsstandorten. Vom ausdrücklichen Heimatschutz für die Läden im Dorf mit dem jetzigen Verbot für grosse Einkaufszentren muss sich der Arlesheimer Zonenplan verabschieden wegen der kantonalen Gesetzgebung. Der Gemeinderat könne nur noch ein «Nicht empfohlen» abgeben, doch Bauherren können neu mittels Quartierplanverfahren Verkaufsflächen von über 500 Quadratmetern in der Gewerbezone von Arlesheim eröffnen – sofern die Gemeindeversammlung ja sagt. Die einzelnen Zonenpläne und das Reglement inklusive das Thema der Mobilfunkantennen-Standorte sollen im Verlaufe des Dezembers von der Bevölkerung weiter diskutiert und Änderungswünsche dem Gemeinderat schriftlich mitgeteilt werden. «Eine Arbeitsgruppe wird die Eingaben beraten und nach Lösungen suchen», erklärt Zeller das weitere Vorgehen. Danach kommt die Ortsplanrevision vor die Gemeindeversammlung.

GESCHÄFTSWELT

Tee wärmt und steigert das Wohlbefinden Der Genuss von Tee ist nicht nur gut für unsere Seele, sondern die Wahl der

Kräuter beeinflusst auch unser gesundheitliches Wohlbefinden. Immer mehr

Menschen wissen inzwischen, wie wirksam Kräutertees sind und wie sehr sie das Wohlbefinden beeinflussen können. Kräutertees helfen, Krankheitsbeschwerden zu lindern. Die Pfefferminze beispielsweise erfrischt, beruhigt und hilft bei Magenbeschwerden und Verdauungsstörungen. Salbei wirkt befreiend bei Halsschmerzen, Brennnessel entwässert und reinigt das Blut. So lässt sich jeder Pflanze eine bestimmte heilende Wirkung zuschreiben. Saner Apotheke lagert über 150 verschiedene Teekräuter zur Herstellung ärztlich verschriebener Heiltees oder Tee-Mischungen auf Kundenwunsch. Lassen Sie sich von uns beraten. Passend zur kalten Winterzeit erhalten Sie in jeder Saner Apotheke 10% auf das komplette TeeSortiment bis Ende des Jahres. Saner Apotheke Arlesheim Dorf Saner Apotheke Dornach Bahnhof www.saner-apotheke.ch

gestört ist. Glatte und für Rollstühle genügend breite Gehstreifen wären deshalb eine sehr angenehme Erleichterung. Ich würde mich im Namen mancher Menschen freuen, wenn an den nötigen Stellen im Dorf durch «Restauration» angenehmeres Gehen ermöglicht würde. . Marietta Schweitzer, mit Rollator

KLINIK ARLESHEIM

Wieder zu Kräften kommen Für Menschen mit einer Krebserkrankung geht es häufig darum, nach einer Operation oder nach belastenden schulmedizinischen Therapien wieder zu Kräften zu kommen. Gerade wenn eine Chemotherapie nicht so gut vertragen wird oder auch nach anderen anstrengenden Therapien brauchen die Patientinnen und Patienten einen Kräfteaufbau. Dafür ist eine onkologische Rehabilitation gut geeignet, wie sie in der Klinik Arlesheim angeboten wird. Seit dem 1. Januar 2015 hat die Klinik Arlesheim einen Leistungsauftrag für onkologische Rehabilitation. Verträge mit den Kassen ermöglichen das Abrechnen der onkologischen Rehabilitation über die Grundversicherung. Die anthroposophische Medizin ist eine Medizin für Körper, Seele und Geist. Auch in der onkologischen Rehabilitation geht es nicht nur darum, die körperlichen und seelischen Folgen von Krankheit und Therapie zu lindern, sondern wir schauen darauf, wie wir das

Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist so verbessern können, dass es zu einer echten Gesundung kommt. Wir unterstützen den Menschen mit unseren Therapien so, dass der Tumor möglichst nicht wieder auftritt. Die stationäre Rehabilitation kann nur der Anfang sein für einen längeren Therapieprozess, der dann ambulant weitergeführt wird. Die Patientinnen und Patienten können in der onkologischen Rehabilitation gut ihre Kräfte wieder aufbauen, sie können sich mit Sinnfragen auseinandersetzen und finden im Austausch mit anderen Patienten in gleicher Situation Unterstützung und Gemeinschaft. Vielen von ihnen dient die stationäre Rehabilitation als Anstoss, ihren Lebensrhythmus zu ändern, mehr auf sich selbst zu schauen. Ferner geniessen sie neben dem therapeutischen Programm der Klinik die Möglichkeiten zur Regeneration hier in Arlesheim. Bernd Himstedt-Kämpfer Leiter Onkologie Klinik Arlesheim


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ARLESHEIM PARTEIEN

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m, Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepage www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter: www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99, E-Mail: info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 94 90, www.tcreichenstein.ch

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Energiestrategie 2050 – und ich? Betrifft mich die CO2-Abgabe auf Brennstoffe? Wie hoch sind die Erträge daraus und wie setzt sie der Bund ein? Was beinhaltet die Energiestrategie 2050 des Bundes? Die Begriffe sind Ihnen wahrscheinlich aus den Medien vertraut. Sie sind aber nicht allein, wenn Sie die aufgeworfenen Fragen nicht spontan beantworten können – tatsächlich präsentiert sich die Thematik derart vielschichtig, dass es auch für Fachleute schwierig ist, die Übersicht zu behalten. Aktuell betreffen uns die Themen ja nicht besonders direkt: Die Preise für Rohöl und elektrischen Strom sind tief, und der vergangene Winter war mild. Zum Schutz des Klimas will der Bundesrat aber bereits bis ins Jahr 2030 den CO2-Ausstoss pro Kopf der Bevölkerung um 50% reduzieren und weitgehend aus der Atomenergie aussteigen. Diese Ziele werden sich ohne viel Eigeninitiative der Bevölkerung nicht erreichen lassen. Als Eigenheimbesitzer/in können Sie umgehend aktiv werden. Sie können beim kantonalen Gebäudeprogramm mitmachen und dabei von den Beiträgen an wärmedämmende

Massnahmen profitieren. Ebenso können Sie von der Einmalvergütung an Solaranlagen Gebrauch machen: Sie erhalten rund 1/3 der Investition zurückvergütet. Zugleich lassen sich diese Investitionen auch von den Steuern absetzen. Als Mieter oder Mieterin haben Sie weit weniger Möglichkeiten. Eigentümer von Mietwohnungen dürfen die Heizkosten vollumfänglich auf die Mieterschaft überwälzen, was den Anreiz für Investitionen in die Wärmedämmung schmälert. Sie können sich aber mit den übrigen Mietern absprechen und mit Ihren Wünschen auf die Eigentümer zugehen. Bei Fragen zum Thema Energie wenden Sie sich an die kantonale Beratungsstelle oder an die Bauverwaltung Arlesheim. Für die Frischluft, Felix Berchten

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 2. Adventssonntag: Samstag, 5. Dezember 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Josef Portmann-Kunz, Hans Hauenstein-Bischof Sonntag, 6. Dezember 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Kommunionfeier 11.15 Gregorianischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Männerschola 17.00 Klausaussendung 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 8. Dezember Dom-Patrozinium Maria Empfängnis 7.30 Laudes 9.30 Rosenkranz, anschl. eucharistische Anbetung bis 18.30 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchores Mittwoch, 9. Dezember 6.00 Münchenstein: Rorategottesdienst 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Vortrag über Hilfsprojekt in Bali im Domhof

Freitag, 11. Dezember 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 4. Dezember 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 6. Dezember 10.00 2. Advent. Predigtgottesdienst mit Pfarrer Matthias Grüninger zu Lu 1, 26–38: «Von Gabriel zu Nikolaus». Mitwirkung des Kammerchors. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Verkauf von Olivenöl aus Palästina im Kaffistübli Dienstag, 8. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Donnerstag, 10. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Krypta: Adventsfeier des Kath. Frauenvereins

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Die nächste Handwerker-Seite erscheint am 14. Januar 2016



REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Wassermesser - Ablesung In den nächsten Tagen erhalten alle Liegenschaftsbesitzenden eine Karte, in der sie den aktuellen Stand des Wasserverbrauches eintragen können. Die Karte ist bereits rückadressiert und frankiert; sie sollte bald möglichst an die Technische Verwaltung Reinach zurückgeschickt werden. Alle Liegenschaftsbesitzenden können den Wasserstand auch unter www.reinach-bl.ch selbst erfassen. Haben Sie Fragen oder keine Karte erhalten, so gibt Ihnen Michael Kron (Telefon 061 716 43 65 oder michael.kron@reinach-bl.ch) gerne Auskunft. Falls Ihnen beim Ablesen des Wassermessers ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, so bitten wir Sie, dies der Wasserversorgung Reinach (Telefon 061 716 42 11 oder urs.bloch@reinach-bl.ch) zu melden. Keine Karte erhalten Liegenschaftsbesitzende, deren Wassermesser sich in einem Schacht befindet. Diese werden von der Wasserversorgung abgelesen. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Verkehrseinschränkungen Weihnachtsmarkt Während dem Weihnachtsmarkt vom 9. Dezember 2015 (inkl. Auf- und Abbau) sind die Kirchgasse (ab Ausfahrt Einstellhalle Migrosbank bis zum Feigenwinterplatz) und die Ziegelgasse (ab Kirchgasse bis Abzweigung Juraweg) für den Autoverkehr gesperrt. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Weihnachtskonzert Am Mittwoch 9. Dezember 2015 findet das Weihnachtskonzert der Musikschule um 18.30 Uhr in der Katholischen Kirche St. Nikolaus statt. Um 17 Uhr spielt das Blechbläserensem-

ble beim Dorfbrunnen und das Posaunenensemble um 17.45 Uhr beim Heimatmuseum. Feierabendkonzert: Am Samstag 5. Dezember 2015 spielen Schülerinnen und Schüler von André Paiva de Figueiredo (Gitarre) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

REINACH AKTUELL Reinach aktuell: Neuer Sendebeitrag zum Netzwerk Rynach Das Netzwerk Rynach begleitet Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Zum Tag der Freiwilligen hat Reinach aktuell diese wertvolle freiwillige Dienstleistung besucht. Der Beitrag ist online auf www.reinach-bl.ch zu sehen und kann mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 101/15 Gesuchsteller: Hänggi Daniel und Aretakis Donna, Oberer Rebbergweg 45, 4153 Reinach – Projekt: Umbau Einfamilienhaus zu Zweifamilienhaus und Dachaufstockung – Parz. 1182, Oberer Rebbergweg 45 – Projektverfasser: architektur nussbaumer, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Das hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sie über die laufenden Bauvorhaben. Es wurde in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Abfuhrdaten 9. Dezember Papierabfuhr Kreis West 9. Dezember Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

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Engel und Weihnachtsmarkt bringen Adventsstimmung auch nach Reinach Am vergangenen Sonntag wurde die neue Weihnachtsbeleuchtung eingeweiht, am kommenden Mittwoch feiert der Weihnachtsmarkt seine Rückkehr in die Kirchgasse. Tobias Gfeller

N

ur das Wetter wollte am Sonntagabend nicht so recht mitmachen. Ein kräftiger Wind blies durch das Zentrum. Davon liessen sich zahlreiche Reinacher aber nicht abhalten und bestaunten zusammen mit den Organisatoren die neue Weihnachtsbeleuchtung. Ein über sechs Meter grosser Engel mit aufgesetzter Posaune heisst nun während eines Monats die Besucher des Dorfzentrums vom Coop-Kreisel aus willkommen, während an den Bäumen Weihnachtskugeln hängen, die von Geschäften und Privatpersonen gesponsert wurden. Die neue Weihnachtsbeleuchtung soll die Menschen ins Zentrum bringen, hofft Antonio Franco, Vorstandsmitglied von kmu Reinach. Er durfte für das neue Konzept von allen Seiten Komplimente entgegennehmen. «Es ist wirklich mega schön. Die Lösung mit dem Engel und den Kugeln gefällt mir, das Ganze wirkt nicht aufdringlich und überladen», schwärmte etwa Steffen Herbert, Präsident der Interessengemeinschaft der Ortsvereine Reinach (IGOR). Mit dem anschliessenden Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia mit dem passenden Motto «Licht» klang ein besinnlicher 1. Advent würdig aus. Spezialbewilligung für Kirchgasse Während der gesamten Adventszeit ist im Reinacher Dorfzentrum einiges los. Am Sonntag kommt der Santiglaus nach Reinach und verteilt am Dorfbrunnen nach 18 Uhr Nüssli und Mandarinen. Am kommenden Mittwoch findet der Weihnachtsmarkt statt – zur grossen Freude der Organisatoren um Petra Kaderli zum ersten Mal seit Jahren wieder in der Kirchgasse. In den letzten Jahren fand der Weihnachtsmarkt auf dem Gemeindehausplatz statt. Da gleichzeitig auch immer Attraktionen des Heimatmuseums und der Bürgergemeinde stattfanden, wirkte der Weihnachtsmarkt nicht mehr als Einheit. Mit der Rückkehr in die Kirchgasse soll sich dies ändern, hofft Petra Kaderli, Präsidentin der Arbeitsgruppe lebendiges Reinach. «Wir wollen keine zwei Märkte, die sich

Neue Beleuchtung: Viele Reinacher erlebten am Sonntag die erste Illumination der Engelsfigur und der Weihnachtskugeln. FOTO: TOBIAS GFELLER womöglich noch konkurrieren. Wir wollen einen Weihnachtsmarkt für das ganze Dorf.» «Mit den alten Gebäuden, der schmalen Strasse und den Lichtern wird es mit Bestimmtheit sehr besinnlich und heimelig in der Kirchgasse.» Läden mit Ständen und Aktionen Der Weihnachtsmarkt bleibt seinem Charakter treu. Er ist geprägt vom Kunsthandwerk, das viele Bedürfnisse abdeckt. «Wir haben spannende Kreationen zum Essen und Trinken, Glasschmuck, Taschen, Winterkleider, Schmuck und Spielsachen aus Holz», verrät Petra Kaderli. Dazu kommen Aktivitäten für Kinder wie Kerzenziehen und Märchenerzählen. Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Weihnachtszaubers leisten die Dorfgeschäfte, die mit Aktionen und Ständen für zusätzliche Stimmung im Zentrum sorgen. Zusammen mit dem Kunsthandwerk des Weihnachtsmarkts

wird das Angebot für die Bevölkerung aussergewöhnlich vielseitig sein. Auf den verschiedenen Plätzen – etwa beim Gemeindehaus, dem Ernst-Feigenwinter-Platz oder beim Dorfbrunnen – wird es musikalisch. Unter anderem spielt erneut die Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Neuausrichtung braucht Anlaufzeit «Uns ist bewusst, dass es für die Neuausrichtung des Weihnachtsmarkts eine Anlaufzeit braucht. Und die geben wir uns.» Es sei wichtig, dass der traditionelle Weihnachtsmarkt, die Attraktionen des Heimatmuseums und der Bürgergemeinde und vor allem auch die kmuMeile sowohl als Einheit wirken als auch das Dorf an diesem Tag beleben. Eines haben die Organisatoren aber bereits geschafft: Sie haben sich zusammengefunden, um der Reinacher Bevölkerung einen unvergesslichen weihnachtlichen Tag zu schenken.

AUS DER GEMEINDE

Gemeinde Reinach, Business Parc und EBM lancieren erste Ladestation für Elektromobile in Reinach Die Energiestadt Reinach, der Business Parc und die EBM haben im Gewerbegebiet Kägen die erste öffentliche Move-ElektromobilLadestation in Reinach errichtet. Damit leisten sie gemeinsam einen Beitrag für eine nachhaltige Mobilität. Den für den Betrieb benötigten Strom produziert das Gründerzentrum selber mit der kürzlich auf seinem Dach installierten Photovoltaik-Anlage. Zur Förderung der Elektromobilität unterstützt die EBM in ihrem Marktgebiet den Aufbau eines Netzes mit so genannten «Move»-Ladestationen und stellt sie den Betreibern kostenlos zur Verfügung. Diese Möglichkeit nutzen jetzt die Energiestadt Reinach und der Business Parc als erste Anbieter Reinachs. «Als Energiestadt beteiligen wir uns selbstverständlich gerne an diesem attraktiven Projekt und leisten zusammen mit dem Business Parc einen innovativen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität», erklärt Silvio Tondi, der zuständige Gemeinderat in Reinach. Die Ladestation mit zwei Autoplätzen steht gut sichtbar am Christoph Me-

rian-Ring am Gebäudeeingang Gründerzentrums Business Parc.

des

Autofahren mit Solarstrom Die Ladestation in Reinach können alle Personen mit Elektrofahrzeugen nutzen. Sie wird von der im Oktober 2015 in Betrieb genommenen PhotovoltaikAnlage auf dem Dach des Business Parc gespeist. Diese produziert pro Jahr rund 30 000 Kilowatt-Stunden Solarstrom, in erster Linie für den Eigenbedarf. Ein normales Elektroauto wie ein Renault Zoe wird für eine Vollladung rund 15 kWh beziehen und dafür rund 40 Minuten benötigen. Die drei Partner teilen sich die Baukosten für die Ladestation von knapp 20 000 Franken. Die EBM stellt das Gerät zur Verfügung, die Energiestadt beteiligt sich an den Installationskosten und der Business Parc überlässt das Parkfeld und sichert die künftige Wartung. Melchior Buchs, Leiter Business Parc, schätzt, dass die Anlage mit der Zeit genügend oft frequentiert wird, um kostentragend zu sein. Er erhofft sich aber in erster Linie «eine Signalwirkung zur Förderung der Elektromobilität mit

Soeben eröffnet: Die erste Ladestation für Elektromobile in Reinach. nachhaltig produziertem Strom, die über das Kägenquartier hinaus geht.» Hohe Nachfrage erwartet 2030 soll laut einer Studie der Elektrofahrzeugbestand in Basel-Landschaft und Basel-Stadt 73›000 betragen. Damit steigt auch der Bedarf für Ladestationen und entsprechend muss die Infrastruktur ausgebaut werden. Weitere Informationen: Business Parc Reinach: Melchior Buchs, Geschäftsführer, Tel. 061 717 87 87 Energiestadt Reinach: Silvio Tondi, Gemeinderat, Tel. 078 759 27 36 EBM: Daniel Laager Tel. 079 706 77 89


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REINACH

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

Weltgeschehen aus erster Hand Die rund 400 Zuhörer in der Weiermatthalle hingen am Freitag Peter Gysling buchstäblich an den Lippen. Veranstaltet wurde der Vortrag über Russland unter Putin von der Bürgergemeinde Reinach. Thomas Brunnschweiler

B

ereits vor zwei Jahren hatte Peter Gysling über seine Erlebnisse auf der Seidenstrasse berichtet. Nun sprach er über das Thema «Zwischen Ohnmacht und Hoffnung – Russland unter Putin und das Gezerre um die Ukraine». Entsprechend dem Bekanntheitsgrad des langjährigen Korrespondenten Gysling war die Weiermatthalle auch beinahe bis hinten besetzt. Rund 400 Interessierte hatten sich eingefunden. Nach der Begrüssung durch den Bürgergemeindepräsidenten Peter Meier spielten die «Saxischen Vier», ein Saxofon-Quartett, drei Stücke, darunter den «Säbeltanz» von Chatschaturjan.

AUS DER GEMEINDE

Pflanztag auf dem Bruderholz Die Gemeinde Reinach erstellt zusammen mit pro specie rara, dem Verein für Natur- und Vogelschutz und dem Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz ein neues Kirschenarboretum. Am 12. Dezember werden 22 Hochstammbäume gepflanzt. Grosse und kleine Helferinnen und Helfer sind willkommen! Auf einer gemeindeeigenen Parzelle auf dem Bruderholz in der Nachbarschaft zum Predigerhof werden am 12. Dezember ab 9 Uhr neben den neuen Bäumen auch hochwertige Blumenwiesen, Strauchgruppen und andere Kleinstrukturen angelegt, um wertvollen Lebensraum für Vögel und andere Lebewesen des Kulturlandes zu schaffen. Die Arbeiten am Pflanztag werden ergänzt durch das Aufschichten von Holzbeigen und Asthaufen. Helferinnen und Helfer willkommen Dazu sind die Organisatoren auf viele helfende Hände angewiesen! Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Brückli über die

Insgsamt 22 Hochstammbäume werden auf dem Bruderholz beim Predigerhof gepflanzt. Schnellstrasse Bruderholz in der Nähe des Predigerhofs. Von der 11er-Tramstation «Reinacherhof» ist dies zu Fuss in knapp 20 Minuten zu erreichen. Bitte Pflanzschaufel oder Spaten sowie Handschuhe mitnehmen. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, ausser bei extremer Kälte oder Schnee. Es gibt für alle ein kleines Mittagessen. Anmeldung bis am 9. Dezember erwünscht an Lukas Merkelbach, Tel. 079 704 57 27 oder E-Mail lukasmerkelbach@gmx.ch Gemeinderat Reinach

KULTUR IN REINACH

Sinfonisches Weihnachtskonzert Zum Weihnachtskonzert mit dem Orchester TriRhenum lädt Kultur in Reinach Sonntag, 6. Dezember, um 17 Uhr in die katholische Kirche St. Nikolaus ein. Es erklingen sinfonische Kompositionen von Aram Chatschaturian, George Enescu und Zoltán Kodály unter dem Motto

«Von Liebe und Heldentum». Solist am Zymbal ist der Basler Schlagzeuger Matthias Würsch. Er ist seit 2008 an der Musikhochschule Basel Dozent für Schlagzeug. Kollekte (Empfehlung: 25 Franken oder mehr). Weitere Informationen unter www.kulturinreinach.ch. Christian Hickel

Der «Homo Sovieticus» wirkt nach Peter Gysling begann mit der Definition des «Homo Sovieticus», auf den auch die diesjährige Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch verweist. Das Menschenbild der Sowjetunion habe auch die Menschen in Russland, dem grössten Flächenstaat der Welt, nachhaltig geprägt. Gysling liess nochmals die Entwicklung seit der Auflösung der Sowjetunion Revue passieren und zeigte auf, wie die Industrie und die Landwirtschaft langsam zerfielen. Er schilderte den Aufstieg des ehemaligen KGBManns Vladimir Putin zum mehrmals gewählten Präsidenten.

Erfahrener Redner: Der ehemalige SRF-Korrespondent Peter Gysling sprach frei und FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER illustrierte mit eigenem Bildmaterial. Putin werde getragen von einer korrumpierten Clique. Das Gesundheits-, Renten- und Bildungswesen lägen im Argen. Gysling zeichnete Putin nicht als Bösewicht, sondern letztlich als Opfer des eigenen Systems, das auf eine totale Zentralisierung ausgelegt ist. Die Analyse fiel entsprechend ernüchternd aus. «Es besteht kaum Aussicht auf Reformen, die Wirtschaft stagniert, es herrschen Behördenwillkür und repressive Gesetze», sagte Gysling. Dazu kämen Exodus, Kapitalflucht, mangelnde Investitionen und eine Verschlechterung der Ost-West-Beziehungen. Schwierige Ukrainefrage In einem weiteren Teil wandte sich Gysling der Ukraine-Frage zu. Hier porträtierte er Putin als geschickten PokerSpieler, der gleichzeitig die prorussi-

schen Rebellen unterstütze und sich als Friedensengel aufführe. In Russland würde von den Ostgebieten der Ukraine schon von «Neurussland» gesprochen. Gysling zeigte ein gewisses Verständnis für die Annexion der Krim, wobei er darin doch einen Bruch der Rechtsstaatlichkeit sieht. Die Avancen der EU und der Nato in Richtung Ukraine bezeichnete er als ungeschickt. Man erfuhr auch, dass für Angela Merkel die Stadt Mariupol eine rote Linie darstelle, deren Überschreitung nicht geduldet werde. In der gut genutzten Fragerunde kam die Rede auch auf den jüngsten Zwischenfall mit der Türkei. Nach der Veranstaltung zeigte sich, dass nicht alle Zuhörer mit Gysling einiggingen. Vor allem in der Einschätzung Putins gibt es auch in der Schweiz unterschiedliche Meinungen.

BÜRGERGEMEINDE REINACH

WBZ: Erweiterungsbau Richtung Osten ist geplant Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier durfte knapp 120 «Rynacher» sowie 19 Einbürgerungskandidierende zur Bürgergemeindeversammlung vom 26. November begrüssen. Alle Einbürgerungsgesuche wurden gutgeheissen. Nachher durfte Bürgerrat Thomas Leimgruber das Budget 2016 präsentieren. Dieses schliesst mit einem Gesamtaufwand von Fr. 933 900.00 und einem Gesamtertrag von 934 900.00. Das Budget 2016 wurde einstimmig genehmigt. Später erfuhr die Versammlung, dass der Quartierplan für die Überbauung am Dornacherweg in die Endphase geht. Voraussichtlich wird dieser im Januar 2016 öffentlich aufgelegt. Im Weiteren konnten wir die Anwesenden über den geplanten Erweiterungsbau des Wohn- und Bürozentrums für Körperbehinderte (WBZ) informieren. Mit

dem Altbau stösst das WBZ an Kapazitätsgrenzen, das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Man hat daher beschlossen, einen Erweiterungsbau Richtung Osten (Fussballplatz) ins Auge zu fassen. Es haben bereits Gespräche mit dem WBZ, der Gemeinde Reinach sowie dem FC Reinach stattgefunden, um für alle Beteiligten eine gute Lösung zu finden. Bürgerrätin Daniela Grieder konnte danach die kulturellen Anlässe der Bürgergemeinde erörtern. Erwähnenswert ist das «Bürgerrots-Beizli» am Reinacher Weihnachtsmarkt vom 9. Dezember. Für die Künstlerevents vom 16. Januar (Jan Rutishuser mit «Burnout) und vom 12. März (Frölein Da Capo mit «Nöies Zöigs») können Tickets reserviert werden bei Daniela Grieder (061 711 92 54 oder kultur@bgreinach.ch).

Unter dem Traktandum «Forst» hat Peter Meier mitgeteilt, dass die diesjährige Trockenheit dem Wald sehr zugesetzt hat. Die Forstequipe ist dankbar, dass es diese Woche wieder zu regnen begonnen hat. Allen Anwesenden wurde empfohlen, das Buch «Einen Moment bitte – Ihre Bürgergemeinde Reinach seit 125 Jahren» zu beziehen. Anschliessend an die offizielle Bürgergemeindeversammlung hat die Wahlversammlung für die Bürgerratswahlen vom 28. Februar 2016 stattgefunden. Alle Bürgerräte sowie die Bürgerrätin stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Weitere Kandidaturen aus der Versammlung gab es keine. Es findet aber auf jeden Fall eine Wahl statt, da eine stille Wahl für den Bürgerrat nicht Für den Bürgerrat: vorgesehen ist. Kathrin Beck-Siegrist


REINACH

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

REINACHER WEIHNACHTSMARKT

THEATERGRUPPE REINACH

SENIOREN FÜR SENIOREN

Adventsstimmung im Zentrum

Eine Benefizvorstellung

Treffen der Helferinnen und Helfer

Wie in jedem Jahr wird ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt am 9. Dezember ab 12 Uhr das gesamte Reinacher Dorfzentrum beleben. Unter dem Motto: Gemeinsam sind wir stärker, haben sich die Arbeitsgemeinschaft «Lebendiges Reinach», das Heimatmuseum, die Bürgergemeinde und die KMU zusammengeschlossen. Fast 80 Stände in der Kirchgasse/Ziegelgasse und im Reinacher Zentrum bieten von der liebevoll angefertigten Kleinigkeit bis zur anspruchsvollen kunsthandwerklichen Arbeit weihnachtliches für jeden Anspruch und Geschmack. Die Geschäfte im Dorfkern sind bis 20 Uhr geöffnet und laden mit kleinen Überraschungen ein. Sie sind somit Teil dieses wunderbaren Events. Stim-

Zum 50-jährigen Bestehen der Theatergruppe Reinach wird zur Zeit «Pinocchio» für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene bis 99 gespielt. Am Freitag, 4. Dezember, um 20 Uhr findet die traditionelle Abendvorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös des freiwilligen Austritts und der Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution. Dieses Jahr an die Stiftung Kind und Familie oder an Kinderspitexplus. Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführung kann man noch gemütlich zusammensitzen und den Abend ausklingen lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren Sie Ihre grösseren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese spezielle Vorstellung am Abend zu besuchen! Verpassen Sie diesen aussergewöhnlichen und unvergesslichen Vorweihnachtsanlass auf keinen Fall! Die Daten der weiteren Vorstellungen siehe Inserat und www.theatergruppereinach.ch. Erwin Schmidt, Präsident

mungsvolle Klänge an verschiedenen Orten bieten uns die Reinacher Musikschule und der Musikverein Konkordia. Lebkuchen verzieren, Schlangenbrot backen, Kerzenziehen u.v.m. im Heimatmuseum oder Ponyreiten beim Gemeindehaus. Wunderbare Aktivitäten, nicht nur für die Jüngsten, bereichern den diesjährigen Weihnachtsmarkt. Lauschen Sie den Weihnachtsgeschichten im Pfarreigarten, erzählt von Florence Develey, oder fertigen Sie Ihr individuelles Geschenk an und unterstützen Sie die Organisation «make a wish». Für das leibliche Wohl ist bis 21 Uhr mit einem vielfältigen Angebot gesorgt. Weitere Informationen finden Sie auf facebook oder unter www.freizythuOK Weihnachtsmarkt us.ch.

BÜRGERGEMEINDE REINACH

Bürgerrots-Beizli am Weihnachtsmarkt Nun ist es wieder so weit. Die Luft wird kälter und überall erstrahlen die Lichter der unzähligen Weihnachtsbeleuchtungen. Die Adventszeit hat begonnen, und der Reinacher Weihnachtsmarkt lädt am Mittwoch, 9. Dezembe von 12 bis 20 Uhr (Verpflegung bis 21 Uhr) zum weihnachtlichen Schlendern ein. Selbstverständlich fehlt auch das traditionelle Bürgerrots-Beizli nicht. Gerne servieren wir Ihnen heisse Gulasch-, Kürbis- oder Steinpilzsuppe sowie auch Kaffee und

Kuchen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Wie jedes Jahr spenden wir wiederum den gesamten Reinerlös, dieses Jahr unterstützen wir die Stiftung «Denk an mich»(Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung). Wir sind überzeugt, damit einer guten Sache zu dienen und danken Ihnen bereits heute für Ihre Konsumation. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie! Für den Bürgerrat: Daniela Grieder

GEMEINDEWAHLEN 2016

Die Steuern sollen nicht steigen! Alle jene, die sich mit der finanziellen Situation von Reinach auseinandersetzen, wissen, dass Reinach verschiedene finanzielle Herausforderungen zu bewältigen hat. Einerseits Thierry Bloch werden der Ge(FDP) meinde durch Kanton und Bund immer mehr Kosten auferlegt, andererseits ist unser Beitrag am kantonalen Finanzausgleich extrem hoch. Zudem kommt ein Investitionsmarathon auf uns zu: Sanierung des Schwimmbads, Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der Schulhäuser sowie die Verschiebung der Fussballfelder. Am einfachsten wäre es, die Steuern zu erhöhen. Die FDP ist jedoch der

Meinung, dass man diese Aufgaben ohne Steuererhöhung erfüllen soll und kann. Damit Reinach weiterhin attraktiv für Privatpersonen und erfolgreiche Firmen bleibt, müssen wir nicht nur den Service public, die Freizeitaktivitäten und die Infrastruktur auf einem hohen Niveau halten, sondern Reinach auch steuerlich interessant belassen. Aus diesem Grund hat die FDP, unterstützt durch die SVP, ein Postulat im Einwohnerrat eingereicht, um sicherzustellen, dass die Steuersätze in den nächsten Jahren nicht erhöht werden. Wir sind überzeugt, dass auch ohne Anhebung der Steuersätze Wege zur Gesundung der Gemeindefinanzen gefunden werden können, und dies, ohne Gefahr zu laufen, gute Steuerzahler zu verlieren. Thierry Bloch FDP Einwohnerrat

ZUNFT ZU REBMESSERN

Taufzeremonie und Santiglaus Am Sonntag, den 6. Dezember, wird das Fest des heiligen Nikolaus von Myra gefeiert, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof im kleinasiatischen Lykien wirkte. Nikolaus von Myra ist nicht nur der Schutzpatron der Kaufleute, Bäcker und Seefahrer, der Schüler und Kinder, sondern auch Schutzpatron der römisch-katholischen Dorfkirche in Reinach und der Zunft zu Rebmessern. Die alte Tradition will es, dass um 18 Uhr unter den Pfeiffer- und Trommelklängen des Spiels einer E. Zunft zu

Brotbecken die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern sowie die geladenen Gäste sich zum Dorfbrunnen begeben. Dort werden in einer eindrücklichen Taufzeremonie zum 57. Mal neue Mitglieder in die Zunft aufgenommen. Dieses Jahr sind es vier Reinacher Bürger, die zu dieser Ehre kommen. Nach dem Eintreffen des Santiglaus beim Dorfbrunnen geht die Festgesellschaft zu Fuss zum Heimatmuseum, wo sie in feierlichem Rahmen das Zunftmahl einnehmen wird. Alle Einwohner sind herzlich zum Taufakt beim Dorfbrunnen eingeladen. Der Santiglaus und seine Gehilfen, die Schmutzlis, werden nach der Aufnahme der neuen Zunftbrüder jedem anwesenden Kind, das einen gesitteten Vers oder ein originelles Lied vorträgt, einen Santiglaus-Sack überreichen und die Erwachsenen Besucher sind zu einem Umtrunk eingeladen (siehe auch Inserat). Mit dem St. Nikolaustag rückt auch die Weihnachtszeit immer näher. Die Museumskommission der Zunft zu Rebmessern ist der Bevölkerung von Reinach und Umgebung bei der Auswahl eines Weihnachtbaumes wie gewohnt gerne behilflich und zwar von Montag 7. bis Mittwoch 23. Dezember vor dem Heimatmuseum. Wir würden uns auf Ihren Besuch freuen. Die Zunft zu Rebmessern

GEMEINDEWAHLEN 2016

Sprungturm möglich machen Der Einwohnerrat von Reinach hat vergangene Woche seinen Entscheid vom April bestätigt, bei der Sanierung des Schwimmbades aus finanziellen Melchior Buchs Überlegungen auf (FDP) den Sprungturm zu verzichten. Er sagt Nein zur Sprungturminitiative. So werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger darüber befinden, ob sie künftig ein Schwimmbad mit oder ohne einen Sprungturm haben wollen. Aus demokratischer Sicht ist dieses Vorgehen sicher zu begrüssen. An der Urne wird man aber nur die Möglichkeit haben, für oder gegen einen Sprungturm zu entscheiden. Wer dafür ist, übernimmt keine Verantwortung für die Finanzen, wer dagegen ist, mag den Jugendlichen und Junggebliebenen den Sprungturm nicht gönnen. Hand aufs Herz: zu unserem Bild eines Schwimmbades gehört doch ein Sprungturm. Damit sind oft Kindheitserinnerungen verbunden. Emotional würden wir alle gerne Ja zum Sprungturm sagen, wenn es nicht den finanziellen Aspekt zu berücksichtigen gäbe. Gemeinderat und Einwohnerrat haben es verpasst, eine Lösung vorzuschlagen, bei der trotz der höheren Kosten nicht auf den Sprungturm verzichtet werden muss. Ist es zwingend, dass die Steuerzahler die gesamten Kosten der Sanierung tragen sollen? Oder darf man auch von denen etwas mehr verlangen, die das attraktive Angebot nutzen? Die Eintrittspreise ins Schwimmbad Reinach sind im regionalen Vergleich bescheiden. Eine moderate Erhöhung wäre sozial zu verantworten. Die Mehreinnahmen aus dem Betrieb des Schwimmbades würden dazu beitragen, die Folgekosten des Sprungturmes mitzufinanzieren. Die Investition an sich ist für die Gemeinde bei den heutigen Bedingungen auf dem Kapitalmarkt tragbar. Es ist zu hoffen, dass der Gemeinderat im Hinblick auf die Abstimmung hier noch einen konstruktiven Vorschlag unterMelchior Buchs breiten wird. FDP, Kandidat Gemeinderat

Sturzprophylaxe: Die Teilnehmenden machen eine Übung. Am Dienstagnachmittag 17. November haben sich die Helferinnen und Helfer der Senioren für Senioren Reinach zu ihrem jährlichen Meeting getroffen. Eingangs sensibilisierte Frau Dr. med. Sigrid Jehle, Oberärztin Klinik Rheumatologie und Leiterin Osteologie-Sprechstunde im Bethesda-Spital Basel, in einem beeindruckenden Referat über Sturzprophylaxe die Teilnehmenden für dieses Thema. Die Präsentation mit den selbsterklärenden Bildern, Statistiken und den klaren Statements der Ärztin, wird nachhaltig sein, sowohl für die eigene Prävention, wie auch durch das Weitertragen zu den zu betreuenden Mitgliedern. Frau Beatrice Hasler, Vizepräsidentin des Tageszentrums für Betagte, stellte im Anschluss an die Fragerunde den geplanten 2. Kurs «Gangsicherheit und Sturzprophylaxe» vor. Start ist am 13.

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FOTO: ZVG

Januar 2016. Sie animierte die Helfenden, die Kursprospekte an potenzielle Teilnehmer weiterzugeben. Im zweiten Teil des Nachmittags wurden Themen der freiwilligen Dienstleistungen der Helfenden diskutiert und besprochen. Damit sich die Helfenden bei ihren oft nicht ganz einfachen Einsätzen noch sicherer fühlen, werden sie, als persönliche Weiterbildung, zum Einführungskurs des Netzwerks eingeladen. Frau Irmgard Böhmer, Leiterin Vermittlungsstelle des Netzwerks, stellte den Kurs vor. Beim anschliessenden Apéro bot sich Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Plaudern. Dieser Nachmittag hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, neben der Diskussion der eigenen Anliegen, sich mit den andern Vereinen zu vernetzen, um Synergien zu nutzen. Rosmarie Meyer

GEMEINDEWAHLEN 2016

Nominationen der SP Reinach Die SP Reinach hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die kommunalen Erneuerungswahlen vom 28. Februar 2016 nominiert. Unsere drei bisherigen Gemeinderäte, Urs Hintermann (Gemeindepräsident), Bianca Maag und Silvio Tondi kandidieren für eine weitere Amtszeit. Sie haben in der noch laufenden Legislatur hervorragende Arbeit geleistet und stellen sich wieder zur Wahl. Auch beim Einwohnerrat kandidieren alle 11 bisherigen Fraktionsmitglieder der SP für eine weitere Amtsdauer. Zusammen mit den neuen Kräften und in kumulierter Form präsentiert sich die SP somit mit einer vollen Liste zu den nächsten Wahlen (Liste 2): ein starkes Zeichen. Alle Kandidierenden setzen sie sich für ein lebenswertes, finanziell weiterhin gesundes, aber auch menschli-

ches und wohnliches Reinach ein. Für den Einwohnerrat kandidieren: Caroline Billerbeck, Nathalie Dessemontet (bisher), Christine Dollinger-Ladner (bisher, aktuelle Einwohnerratspräsidentin), Farideh Eghbali (bisher), Erwin Frei (bisher), Erwin Götschi, Claude Hodel (bisher, Präsident der Kommission BWK), Markus Huber (bisher, Vizepräsident der Kommission BUM), Rudolf Jegge, Esther Kourrich-Holliger (bisher), Christoph Layer (bisher, Fraktionspräsident), Remo Lüthi, Markus Maag, Rudolf Maeder (bisher), Maria Musy-Febré, Soraya Streib (bisher), Mikula Thalmann, Kim Thurnherr, Thomas Thurnherr und Fritz Ungricht (bisher). Markus Huber, Co-Präsident SP Reinach

HEIMATMUSEUM

Ein Christbaum vom Museum Auch im digitalen Zeitalter ist ein realer Christbaum zu Weihnachten gut fürs Auge und die Seele. Der Brauch, Tannenbäume zu Weihnachten als Dekoration zu verwenden ist etwa 600 Jahre alt. Etwas jünger, aber auch gut eingeführt ist die Tradition der Heimatmuseumskommission, in der Adventszeit vor dem Heimatmuseum Weihnachtsbäume zu verkaufen. Ab nächsten Montag, dem 7. Dezember, stehen für Sie eine ansehnliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen aus einheimischem Anbau bereit. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz und suchen Sie sich Ihren Tannenbaum für die kommenden Festtage aus. Die Preise sind etwas höher als bei den hiesigen Grossverteilern, da der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs zugunsten des Heimatmuseums geht. Dafür stehen Ihnen Mitglieder der Museumskommission gerne für eine kompetente, persönliche Beratung und Verkauf zur Verfügung. An Samstagen wird zudem Glühwein ausgeschenkt, was den Verkaufsgesprächen eine ganz besondere Note verleiht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine be-

sinnliche Adventszeit. Verkauf: Montag bis Freitag, jeweils 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr (siehe auch Inserat). Heimatmuseumskommission


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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

REINACH KOMITEE FÜR EIN KOMMUNALES KABELNETZ

Stand der InterGGA-Diskussionen Wir haben beim Regierungsrat Beschwerde gegen die Vorlage des Gemeinderates eingereicht, da wir immer noch überzeugt sind, dass darin gravierende Fehler enthalten sind. Leider ist die Beschwerde vom Regierungsrat abgelehnt worden, nicht betreffend dem Inhalt, sondern weil gegen Einwohnerratsentscheide keine Stimmrechtsbeschwerde gemacht werden kann. Wir wissen noch nicht, ob wir die Beschwerde weiterziehen wollen, da die Aussicht auf Erfolg relativ klein ist. Wir halten aber am Vorwurf an den Gemeinderat fest, dass wichtige Informationen nicht korrekt wiedergegeben wurden. So insbesondere wurde die Frage der Provisionen für die Gemeinde vernachlässigt. Diese wäre beim Verbleib bei der Improware fast viermal höher als jetzt bei der Quickline. Und Reinach verwendet nun die 150 000.— Provision für den Ankauf von Aktien der Quickline. Also fliesst in den nächsten Jahren überhaupt kein Geld in die Kasse. In Ettingen wurde nun eine Lösung gefunden, wie die Gemeindeversammlung Einfluss auf die Providerwahl nehmen kann, ohne unbedingt aus dem Vertrag mit der InterGGA aussteigen zu müssen. Wir möchten auch in Reinach erreichen, dass der Einwohnerrat oder die Bevölkerung bei einem Providerentscheid mitbestimmen kann. Deswegen ist es uns ein Anliegen, dass unsere Initiative, die dieses Mitbestimmungsrecht fordert, bald zur Abstimmung gelangt. Danach sehen wir weiter, wie wir auch für Reinach eine Lösung finden, die befriedigend ist und für die Einwohnerinnen und Einwohner eine gute und günstige Kabelnetzlösung bietet. Für das Komitee Marie-Therese Müller

TIERPARK

St. Nikolaus kommt Am Sonntag, 6. Dezember, wird der St. Nikolaus von 14 bis 16 Uhr zu Besuch sein im Tierpark Reinach. Für unsere kleinen Besucher bringt er feine Sachen mit. Also nichts wie los und am Sonntag mit der ganzen Familie in den Tierpark kommen. Das Tierparkteam freut sich Anita Huwiler auf Ihren Besuch.


REINACH DIE POLIZEI MELDET

GOTTESDIENSTE

Massive Sachbeschädigungen Personenwagen die Aussenspiegel abgerissen und teilweise die Heckscheiben eingeschlagen. Die Polizei sucht Zeugen. Wer in besagter Nacht im Bereich des Gebietes Hollenweg, Brunngasse, Hinterlindenweg und Oberer Rebbergweg verdächtige Beobachtungen (Personen, Vandalen am Werk: Unter anderem wurde die Heckscheibe dieGeräusche, Fahrses Fahrzeugs eingeschlagen. FOTO: ZVG zeuge, etc.) gemacht hat, soll sich WoB. In der Nacht von Samstag auf melden. Anlaufstelle ist die EinsatzleitSonntag wurden in Reinach von einer zentrale der Polizei Basel-Landschaft in unbekannten Täterschaft bei mehreren Liestal, Telefon 061 553 35 35.

WOHNBAUGENOSSENSCHAFT RYNACH

Verzögerungen durch Einsprachen Nach einem langen Evaluationsprozess waren im September 2014 die von Gesetzes wegen vorgeschriebenen zonenrechtlichen Verfahren abgeschlossen. Damit hätte der Bau von 40 Alters- und 21 Familienwohnungen starten können. Die Baueingabe für die Alterswohnungen ist erfolgt und der Spatenstich wäre für Februar 2016 vorgesehen gewesen. Leider hat seit Beginn des zonenrechtlichen Verfahrens eine an der Erlenstrasse wohnhafte Familie auf allen Verfahrensstufen durch Geltendmachen von Fristverlängerungen und Beschwerde beim Kantonsgericht das Projekt verzögert. Einigungsverhandlungen der Gemeinde, vorgeschlagene Kompromisse und Bemühungen um persönliche Gespräche führten zu keinem positiven Ergebnis. Das Kantonsgericht

hat mit Urteil vom 27. Mai 2015 alle Beschwerdepunkte abgelehnt. Nun sind die Beschwerdeführer ans Bundesgericht gelangt und haben noch weitere Kritikpunkte angeführt. Das bedeutet für die beiden involvierten Genossenschaften, die Wohnbaugenossenschaft Rynach (WBG) und den Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwest (wgn) eine weitere Zeitverzögerung bei der Realisierung ihrer Wohnungen. Besonders für die geplanten Alterswohnungen wirkt sich dies sehr negativ aus, da im Moment der Zeitrahmen der Verzögerung nicht absehbar ist und ältere Menschen dringend altersgerechten Wohnraum benötigen und solche Wohnungen in Reinach rar sind. Gabrielle Fechtig, Präsidentin

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Ein Kirschenarboretum für Reinach Baselbieter Kirsch soll schon im 18. Jahrhundert ein guter Exportartikel gewesen sein. Der Kirschen-Hochstammbaum war und ist ein prägendes Wahrzeichen der Baselbieter Landschaft. Vor diesem Hintergrund plant die Gemeinde Reinach in Zusammenarbeit mit pro specie rara, dem Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach und dem Schweizer Vogelschutz BirdLife Schweiz ein Kirschenarboretum auf einer gemeindeeigenen Parzelle auf dem Bruderholz. Nahe zum Predigerhof gelegen, soll die Sortensammlung schliesslich 22 neue Hochstammbäume umfassen. Zusätzlich werden Blumenwiesen, Strauchgruppen und Kleinstrukturen angelegt, um wertvollen Lebensraum für Vögel und andere Lebewesen des Kulturlandes zu schaffen.

Am Samstag, 12. Dezember beginnen wir mit der Pflanzung von zwölf Bäumen und einigen Strauchgruppen. Ergänzend schichten wir Holz- und Asthaufen auf. Sind Sie bei der Realisierung dieses sinnvollen Projekts dabei? Alle grossen und kleinen Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen! Treffpunkt: 9 Uhr direkt beim Brückli über die Schnellstrasse Bruderholz, in der Nähe des Predigerhofs. Dauer: ca. bis 14.30 Uhr. Mitnehmen: gute Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Arbeitshandschuhe, nach Möglichkeit Pflanzschaufel oder Spaten. Es wird ein einfaches Mittagessen offeriert. Anmeldung bis Mittwoch, 9. Dezember bei Lukas Merkelbach (lukas.merkelbach@gmx.ch oder 079 704 57 27). Wir freuen uns auf Irene Rüegg, www.vnvr.ch Sie!

LESERBRIEF

Kleinmeister Weihnachtsreise Das diesjährige Weihnachtsessen der Kleinmeister, organisiert von Urs Grieder, Schliess- und Sicherheitstechnik, und Jürg Gehriger, Gips mit Grips, führte uns in den heimeligen Exkuhstall von Georg Thüring zum Speckessen und Aufwärmen, um einen ereignisreichen Nachmittag durchzustehen. An dieser Stelle besten Dank an den Gastgeber. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln führte uns das OK ins St. Jakobstadion. Mit einer lustigen, fachlich versierten Führerin wurden wir durch das Stadion, mit all seinen Geheimnissen gesteuert. Auf dem Trainerstuhl sitzen, eine Rede im

Presseraum halten, in den Garderoben auf die Bänkchen der Stars sitzen oder in den Nobelbars der Banken und Versicherungen flanieren: Alles keine Alltäglichkeiten, die wir erfahren durften. Um den König der Kleinmeister zu erküren, wechselten wir zu dem sportlichen Teil der Reise. Bowling wurde angesagt und nach 20 Durchgängen stand fest, der neue Kleinmeister-König heisst Roland Peterhans, von Tebowa Teppiche und so. Nach diesen Anstrengungen war das Verlangen nach Erholung gross und somit wurde in gemütlicher Runde auf dem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt am Barfi Glühwein mit Zimtstangen zur Stärkung genossen. Ein gemeinsames Abendessen und der Besuch ein, zwei traditioneller Basler Baizen hat uns geholfen, optimistisch ins nächste Jahr zu blicken. Besten Dank an unsere Kundschaft, die immer wieder auf unsere Dienste zurückgreift und das Bestehen der Kleinmeister garantiert. Jörg Burger

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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 4. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 5. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier, es kommt der Santiklaus Sonntag, 6. Dezember Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier, es kommt der Santiklaus Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 8. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus Kein Rosenkranzgebet 19.30 Adventssingen mit dem Männerchor Reinach Mittwoch, 9. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 10. Dezember Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 4. Dezember 18.00 Mischelikonzert in der Mischelikirche, «La grande sonade, en trio» Sonntag, 6. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Familiengottesdienst zum St. Nikolaustag in der Mischelikirche; im Zentrum steht die Nikolausgeschichte, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 7. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeindezentrum Mischeli: Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. Interessierte sind zu einem unverbindlichen Probenbesuch eingeladen. Es besteht auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Aufführungen mitzuwirken Dienstag, 8. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 3. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis Samstag, 5. Dezember 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent, Predigt: Hans Wüst, separates Kinderprogramm Dienstag, 8. Dezember 6.00 Männergebet 9.00 Zmorge Plus Mittwoch, 9. Dezember 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 6. Dezember 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 8. Dezember 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag 6. Dezember ab 11.00 Adventshock mit Mittagessen, Armbrustschützenhaus. Details und Anmeldung siehe Homepage. Kein Gottesdienst im CBB.

Santiglaus-Familien Tag Der Heilige Sankt Nikolaus ist eines der grossen Vorbilder unseres Glaubens. Er war ein integrer Mensch, der seine Vorrangstellung als Bischof von Myra niemals missbrauchte, sondern – im Gegenteil – dazu nutzte, notleidenden Menschen beizustehen und tatkräftig zu helfen. In einer Zeit, in der glaubwürdige Vorbilder dünn gesät sind, ist es umso wichtiger, das Gedenken an Männer und Frauen vom Schlag eines Santiglaus’ hochzuhalten und sie unseren Kindern bekannt zu machen. Darum laden wir den Santiglaus in unsere Kirche ein. Er kommt am Sonntag, 6. Dezember, um 10.30 Uhr in den Familiengottesdienst. Er freut sich ganz besonders auf Kinder, die ihm ein Värsli oder Liedli vortragen. Anschliessend an den Familiengottesdienst stehen zwei echte Esel vor der Kirche und warten darauf, dass die Kinder auf ihre Rücken klettern und eine Runde mit ihnen drehen. Der Santiglaus-Sonntag hat aber noch mehr zu bieten: Ab 12 Uhr stehen im Jugendraum des Kirchgemeindezentrums Mischeli Tischtennistische bereit und laden zum 5. Advents-Tischtennisturnier ein. Das Turnier ist so organisiert, dass selbst Mitspielende, die erst eine halbe Stunde vor dem Schlusspfiff von 17 Uhr einsteigen, das Turnier für sich entscheiden können. Wer ein schönes Weihnachtsgeschenk machen möchte, kann dies im Soussol der Mischelikirche tun: Die Jungschi lädt zum traditionellen Kerzenziehen von 12 bis 17 Uhr ein. In ihrem gemütlichen Bistro können Sie sich die Wartezeit während des Wachstrocknens versüssen. (Übrigens: Das Jungschikerzenziehen findet auch schon am Samstag, 5. Dezember, von 12 bis 17 Uhr statt.) Wir freuen uns auf den Santiglaus-Familientag mit Ihnen! Florence Develey

Krippenspiel der Kinderkirche Wir freuen uns jetzt schon, Sie zu unserem Minimusical einzuladen. Über 30 Mitwirkende studieren die Geschichte eines Mädchens ein, die ihre wunderbare Musik zu traurigen, erschöpften und hoffnungslosen Menschen bringt und damit Weihnachten spürbar werden lässt. Die Vorstellung findet am Samstag, 19. Dezember, um 17 Uhr in der Mischelikirche statt. Eintritt frei, Kollekte.

Wer macht mit am Weltgebetstag? Jeweils am ersten Freitag im März feiern wir den ökumenischen Weltgebetstag. Gastland wird Kuba sein. Wer möchte sich mit dem Land und der Liturgie beschäftigen und einen eindrücklichen Gottesdienst vorbereiten? Melden Sie sich bitte bei Florence Develey, 079 435 63 70, develey@refk-reinach.ch.

Finanzchef/Finanzchefin gesucht Aufgrund des Wegzugs unseres Finanzchefs suchen wir per Januar 2016 eine fachlich ausgewiesene Person für die Organisation und Verwaltung unserer Finanzen. Unser Sekretariat gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte unter 061 711 44 76 oder sekretariat@refk-reinach.ch.

Bericht aus der Kirchenpflege An ihrer 8. Sitzung in diesem Jahr durfte die Kirchenpflege den neuen Mitarbeiter der Kantonalkirche begrüssen. Roland Plattner ist zuständig für die Kirchen- und Gemeindeentwicklung und wird in seiner Aufgabe die einzelnen Kirchgemeinden unterstützen und beraten. Seine Tätigkeit soll dazu beitragen, dass eine gute Vernetzung innerhalb der Kirchgemeinden stattfinden kann. Anschliessend wurden die Traktanden behandelt, welche u. a. auch die erforderlichen Nachfolgen für offen werdende Behörden- und Ressortstellen behandelt.

Weitere Anlässe Morgen Freitag, 4. Dezember, Mischelikonzert um 18 Uhr in der Mischelikirche Freitag, 11. Dezember, Fiire mit de Chliine in der Mischelikirche. Mit den Kleinsten feiern wir Weihnachten mit Liedern, einer Geschichte und einem Bhaltis. Um 10 Uhr Freitag, 11. Dezember Freitagstreff im Bistro Glöggli. Menschen in Trauer treffen sich zum Kaffee von 9 bis 10.30 Uhr Samstag, 12. Dezember, Märchennachmittag im Jugendcafi Paradiso von 14 bis 15.30 Uhr Samstag/Sonntag, 12./13. Dezember, Kerzenziehen der Jungschi im Soussol der Mischelikirche von 12 bis 18 Uhr Sonntag, 13. Dezember, Musikgottesdienst zum 3. Advent. Gottesdienst mit feierlicher Musik von Solisten. 10.30 Uhr Mischelikirche Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte vom 22. November Zugunsten Viso Parents, CHF 251.60

Gestorben Am 19. November Sonja Wittwer-Buser, geb. 16. August 1935, General-GuisanStrasse 20. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 6. Dezember 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 9. Dezember 20.00 Gottesdienst××

Kontakt:

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch


Sonntag, 6. 12. 2015 – 18.00 Uhr

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Liebe Reinacher Kinder! Ich habe für euch die frohe Kunde, dass mich die Zunft zu Rebmessern beauftragt hat, euch auch an meinem diesjährigen Namenstag persönlich zu besuchen! Wie ihr wisst, ist der 6. Dezember für mich als Schutzpatron der Reinacher Dorfkirche und der Zunft zu Rebmessern ein ganz besonderer Tag. Ich lade euch herzlich ein, am Sonntag, dem 6. Dezember, um 18.00 Uhr beim Dorfbrunnen wieder dabei zu sein und der Taufzeremonie beizuwohnen. Anschliessend wird es mich freuen, euch bei einem von der Zunft gespendeten Umtrunk, wie üblich mit feinen, frischen «Grättimannen», zu bescheren. Deshalb erwarte ich euch am kommenden Sonntag. Euer Santiglaus

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

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«Äi Häiläit noch em andere»

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 24. November 2015

Garderobenerweiterung des FC Aesch verschiebt sich

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung unter anderem • die Vernehmlassung über das Bauprojekt für den Anschluss des Pfeffingerrings an die H 18 (Durchstich) verabschiedet. • eine Vertretung der Erwachsenenbildung Aesch Pfeffingen (EBAP) und des Familienzentrums Brüggli empfangen, die die Jahresstatistik 2014 vorstellten. • Kenntnis genommen vom Protokoll der GKSitzung vom 17.11.2015. • Kenntnis genommen vom Protokoll der Verkehrskommission vom 21.10.2015. • das weitere Vorgehen betreffend die Petition «Für ein jugendfreundliches Aesch» besprochen. • die Vergabe der Haftpflichtversicherung gültig per 01.01.2016 verabschiedet. Gemeinderat Aesch

An der Gemeindeversammlung vom 27. November 2014 wurde mit dem Budget 2015 die Garderobenerweiterung des FC Aesch verabschiedet. Nachdem der FC Aesch und die Gemeinde die rechtlichen Modalitäten abgestimmt hatten, begannen Mitte Jahr die Planungsarbeiten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gemeinde und der FC Aesch für die Garderobenerweiterung viel Geld in die Hand nehmen und den anstehenden Sanierungskosten für das bestehende Garderobengebäude, prüft die Gemeinde Aesch, ob ein anderer Standort innerhalb des Areals sinnvoller wäre und wie wertvolle Synergien gebildet beziehungsweise genutzt werden können. Diese mittel- bis langfristige Lösung wird nun geprüft, bevor die Garderobenerweiterung umgesetzt wird. Aus den genannten Gründen wird daher mit der Realisierung des Garderobengebäudes vorerst zugewartet. Da die bestehenden Garderoben aufgrund der stetig steigenden Zahl der Trainingsteilnehmer sehr stark überbeansprucht werden, braucht es unbestritten eine Zwischenlösung. Kurzfristig werden die Vereine, welche die Mehrzweckhalle nutzen nun gebeten, durch ein Zusammenrücken in den Garderoben vorübergehend freie Kapazitäten für den FC Aesch zu schaffen. Damit kann vermieden werden, dass nicht noch viel mehr fussballbegeisterte kleine Buben und Mädchen auf eine Warteliste des FC Aesch verwiesen werden müssen. Der Gemeinderat dankt den Vereinen im Voraus für die Solidarität. Für die Gemeinde Aesch sind mit der geplanten Garderobenerweiterung noch keine Kosten entstanden. Sämtliche bisherigen Planungsarbeiten wurden vollumfänglich durch den FC Aesch finanziert. Über die weiteren Schritte wird der Gemeinderat laufend informieren. Gemeinderat Aesch

Unterhalts- und Servicearbeiten am GGA-Netz der Gemeinde Von Montag, 7. Dezember bis Freitag, 18. Dezember 2015 werden durch die Firma Saphir Group Networks AG diverse Antennenverstärker ersetzt und gleichzeitig Unterhalts- und Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt. Dies kann tagsüber zeitweise zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent oder Abonnentin ist in der Regel mit 2-3 Unterbrüchen von maximal je einer Stunde zu rechnen. Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 77 Bauabteilung Aesch 99, Bürozeiten

Der Zubringer der H 18 zum Pfeffingerring (Durchstich) nimmt konkrete Formen an Nachdem der Landrat im September 2014 die Realisierung des Zubringers Pfeffingerring verabschiedete und einem Kredit über 22.4 Mio. zustimmte, nimmt das Projekt konkrete Formen an. Der Gemeinderat hat die Bauprojektunterlagen erhalten und eine entsprechende Vernehmlassung verfasst. Der Gemeinderat ist erfreut, dass das Projekt rasch voran schreitet und unterstützt den Kanton wo möglich, damit der Spatenstich so früh wie möglich ausgeführt werden kann. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Die Inbetriebnahme des Zubringers kann somit aller Voraussicht nach im Jahr 2019 erfolgen. Der Gemeinderat wird an dieser Stelle informieren, sobald die Termine für die Planauflage und Informationsveranstaltung bekannt sind. Gemeinderat Aesch

Reisen mit dem Generalabonnement der Gemeinde Die Gemeinde stellt der Bevölkerung 4 GA-Tageskarten zur Verfügung. Die GA-Tageskarten können Sie wie folgt beziehen: 1. Sie können die Karten für ein von Ihnen bestimmtes Datum reservieren lassen 2. Die Karten lassen sich tageweise - jedoch für höchstens zwei aufeinanderfolgende Tage - reservieren. 3. Sie reservieren Ihre Tageskarte telefonisch, persönlich am Schalter oder auf unserer Webseite; www.aesch.bl.ch; Online-Schalter; GATageskarten. 4. Sie holen die Karten innerhalb von 5 Arbeitstagen nach der Reservierung ab und bezahlen Sie am Schalter der Einwohnerdienste. Karten, die in dieser Zeit nicht abgeholt wer(Fortsetzung auf Seite 19)

Fasnacht mit Projektteams: hinten von links: Rafael Diethelm, Michel Dupasquier, Timo Geiser, Matthias Cueni, Dominic Ruf, FOTO: ZVG Lukas Widmer. Vorne von links: Sabrina Stöckli, Marco Erdin.

Nach den Unstimmigkeiten über die Zukunft der Aescher Fasnacht haben sich Aktive und das Comité zusammengetan und ein neues Konzept erarbeitet. Tobias Gfeller

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anchmal braucht es ein negatives Erlebnis, um zu erkennen, wie wichtig einem ein Thema wirklich ist. So geschehen bei der Aescher Fasnacht. Eigentlich wollte Fasnachts-Comité-Obmann Matthias Cueni zusammen mit einem Schnitzelbänkler auf die kommende Fasnacht hin einige Neuerungen vorschlagen. Das «Projekt 016» wollte unter anderem die Fasnacht statt von Sonntag bis Dienstag neu von Freitag bis Sonntag durchführen. Die Ideen kamen an die Öffentlichkeit, bevor sie zu Ende gedacht waren. Die Aufregung bei den Fasnächtlern war gross. Die Fasnachtsgemeinde war aufgerüttelt, diskutierte lebhaft über den Zustand und die Zukunft ihrer Fasnacht und setzte sich so mit der eigenen Tradition auseinander, wie es in Aesch seit Jahren nicht mehr der Fall war. Es meldeten sich Aktive aus allen Bereichen und Formationen. Die Idee mit der Durchführung am Wochenende war schnell begraben. In einem waren sich

aber alle einig: Die Aescher Fasnacht soll wieder lebhafter und attraktiver werden, vor allem in den Beizen an den Abenden. Sternmarsch der Guggen Sieben Projektgruppen beschäftigten sich mit verschiedenen Bereichen der Aescher Fasnacht und planten so die kommende Ausgabe. Die Fasnacht 2016 unter dem Motto «Äi Häiläit noch em andere» bringt Neues, hält an Bewährtem fest und belebt vergangene Traditionen wieder neu. Die Blaggedde-Usgoob am 9. Januar wird mit einem Sternmarsch der Guggen lanciert. Am 30. Januar folgt die erste gemeinsame Wageneinweihung auf dem Löhrenacker. Bis anhin weihten alle Einheiten ihre Wagen selber ein. «Wir wünschen uns schon eine Woche vor dem offiziellen Start der Fasnacht ein gemeinsames Fest», freut sich Obmann Cueni. Der Kinderumzug am Schmutzigen Donnerstag ist ein Klassiker, der keine Änderungen nötig hat. Das Intrigieren wieder beleben Der Sonntag mit dem traditionellen Umzug und der Beizenfasnacht am Abend bleibt wie gehabt. Am Montag findet zum dritten Mal der Fackelumzug statt. Neu sollen die Wagen mit eigenen Laternen teilnehmen. «Vielleicht etwas, das zum Sujet passt», überlegt sich Cueni. Der beliebte Fackelumzug soll für Aktive und Passive noch attraktiver werden. Am gleichen Abend geben die Schnitzelbänkler in den Beizen den Ton

an. Sie sollen aber nicht die Einzigen bleiben, die in den Beizen für Stimmung sorgen. Das Fasnachts-Comité und die Projektgruppen wollen das einst so beliebte Intrigieren wieder zum Leben erwecken. Die Projektgruppen sorgen dafür, dass ältere Fasnächtler jungen Interessierten die Kunst des Intrigierens näherbringen. Schränzen auf drei Bühnen Ein grosses Highlight erwartet Aesch am Fasnachtsdienstag. Das beliebte Guggenkonzert findet neu auf drei Bühnen statt. Die rund 800 Aktiven schränzen vor dem Jackson’s Pub, beim Restaurant Frohsinn mitten im Dorf und auf der Treppe des Gasthofs Mühle. Matthias Cueni verspricht viel Qualität und eine grosse Vielfalt. Durch das vergrösserte Guggenkonzert soll am Dienstag auch mehr in den Beizen laufen. Neu bietet eine eigene Fasnachts-App eine digitale Informationsplattform. Diese ist über Android bereits erhältlich, Apple-Nutzer müssen sich noch etwas gedulden. Das Projektteam für die App entwarf auch ein neues Werbekonzept. Neu wird ein Team für die ganze Fasnacht Sponsoren suchen und nicht mehr jede Gruppe für sich. Nicht jeder macht so einfach sein eigenes Ding. Ein Zeichen dafür, dass die Beteiligten an der Aescher Fasnacht zusammengerückt sind. Am Ursprung dieser erfreulichen Entwicklung stehen Unstimmigkeiten, die im Rückblick sehr viel Gutes bewirkten.



AESCH PFEFFINGEN

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SM’AESCH-PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

den, verlieren ihre Reservierung und stehen wieder zur Verfügung. 5. Preis CHF 45.00 pro Tag und GA-Tageskarte Für bezogene Karten, die nicht eingelöst wurden, wird keine Rückvergütung erstattet. Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der eingegangenen Anfragen. Pro Tag stehen 4 Karten zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis, wenn sie bereits vergeben sind. Für weitere Auskünfte und Reservationen wenden Sie sich während der Schalteröffnungszeiten an die Einwohnerdienste unter der Telefonnummer 061 756 77 77. Reservationen können auch online über www.aesch.bl.ch › Online-Schalter › GA-Tageskarten getätigt werden. Wir wünschen eine gute Fahrt. Einwohnerdienste

Bericht aus der ALST-Löhrenacker Aktuell sind rund 58 Personen in der ALST-Löhrenacker untergebracht, davon 16 Familien mit insgesamt neun Kindern. Die Personen sind aus Syrien, Afghanistan, Irak und Sri Lanka. Der Betrieb verläuft ruhig. Gemeinderat Aesch

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr, Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2015* Genehmigung 2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen

Antrag und Genehmigung 3. Finanzplan 2017–2020 Information 4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor. 5. Projekt Lerchenstrasse Information 6. Aus der Kirchenpflege/Kirchgemeinde 7. Aus der Synode 8. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. November 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

Bürgergemeinde Aesch Bürgerrats-Wahlen Der Bürgerrat hat beschlossen, den Empfehlungen der Landeskanzlei zu folgen, und hat die Daten für die Neuwahlen für die Amtsperiode 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 wie folgt festgelegt: • 28. Februar 2016 Wahl des Bürgerrates • 5. Juni 2016 Wahl des Bürgergemeindepräsidiums Die Wahlen des Bürgerrates und des Bürgergemeindepräsidiums erfolgen nach dem Majorzsystem (Mehrheitswahlverfahren) mit der Möglichkeit der Stillen Wahl gemäss § 4 der Bürgergemeindeordnung. Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Aesch jeweils bis 17.00 Uhr einzureichen – und zwar bis: • 11. Januar 2016 für die Bürgerratswahlen vom 28. Februar 2016 • 7. März 2016 für allfällige Nachwahlen vom 10. April 2016 • 18. April 2016 für die Wahl des Bürgergemeindepräsidiums vom 5. Juni 2016 • 13. Juni 2016 für allfällige Nachwahlen vom 3. Juli 2016 Formulare für Wahlvorschläge können bei der Bürgergemeinde-Verwaltung bezogen werden. Bürgerrat Aesch

GEMEINDEWAHLEN 2016

Engagiert am Weihnachtsmarkt Auch dieses Jahr war die SP am Weihnachtsmarkt präsent. Wir verkauften leckere Jenzerwürste, viele Hotdogs, Apfelpunsch und natürlich die bekannten Basler Rauchwürste. Während des Markts kam man in Kontakt mit der Be-

völkerung und konnte viele interessante Gespräche führen. Auch sah man am SP-Stand wiederum einige ältere Mitglieder und konnte sich über ein WieRolf Coray, dersehen freuen. . Co-Präsident SP Aesch-Pfeffingen

Europacup: Und jetzt der Sechzehntel-Final sav. Mit einem souverän herausgespielten 3:1-Sieg gegen die spanische Spitzenmannschaft von Logroño haben sich die Volleyballerinnen des Damen-1-Teams von Sm’Aesch-Pfeffingen für die nächste Runde im CEV Europa-Challenge-Cup qualifiziert. Nach dem knappen 3:2-Erfolg in der nordspanischen Stadt vor zwei Wochen musste man mit einer starken Reaktion der Ibererinnen rechnen – und wurde im ersten Satz bestätigt. Mit wuchtigen Aufschlägen und präzisen Smashes brachten die Südländerinnen den ersten Satz mit 25:18 nach Hause. Doch dann besannen sich die Aescherinnen auf ihr Können und schöpften ihr Potenzial zur Freude der fast 1000 Zuschauer voll aus. Mit klugen Spielzügen, unüberwindlichen Blocks und bester Stimmung im Team jubelten sich die Birstalerinnen von Punkt zu Punkt. Wenngleich die Spanierinnen zwischendurch dagegen hielten, war das Resultat mit 18:25, 25:13, 25:17 und 25:21 dann doch eine klare Sache. Das Team von Trainer Timo Lippuner bot unter der Führung von Captain Kerley Becker eine hochstehende, geschlossene Leistung. Herauszuheben ist aber doch die erstaunlich selbstsichere Vorstellung von Maja Storck, notabene erst 17-jährig, die einen ganz wesentlichen Beitrag zum Erfolg besteuerte.

Die nächste Begegnung in diesem Europacup der dritthöchsten europäischen Liga wird schon nächsten Mittwoch, am 9. Dezember, im Löhrenacker stattfinden. Gegnerinnen sind die Spielerinnen des finnischen HPK Hämeenlinna, der sich vor allem als Eishockeyklub einen Namen gemacht hat. Das Rückspiel findet dann eine Woche spä-

LESERBRIEF

MARKTKOMMISSION

Flüchtlinge und Asylsuchende

Erfolgreicher Weihnachtsmarkt 2015

Die reformierte Kirchgemeinde AeschPfeffingen und die katholischen Pfarreien von Aesch und Pfeffingen haben am 25. November zu einem ökumenischen Informationsanlass zu diesem aktuellen Thema eingeladen. Gegen 60 Personen haben teilgenommen. Sie sind zu Beginn von Frau Teuscher von den sozialen Diensten der Einwohnergemeinde Aesch eingehend über die Aufgaben und Pflichten der Einwohnergemeinden und die hiesige aktuelle Migrantensituation informiert worden. Anschliessend wurde darüber diskutiert wie den Flüchtlingen und Asylsuchenden weitere Hilfe angeboten werden könnte. Das Echo aus dem Publikum war sehr positiv, und es wurden viele Ideen für denkbare Hilfestellungen eingebracht. Gut zehn Personen haben gleich ihre Bereitschaft zu Freiwilligeneinsätzen angemeldet. In einem nächsten Schritt wird eine Arbeitsgruppe im Dialog mit den sozialen Diensten der Einwohnergemeinden Aesch und Pfeffingen prüfen, welche der Projektideen konkret und ohne grossen zeitlichen Verzug an die Hand genommen werden können. Ein vielversprechender Anfang ist gemacht. Hansruedi Ritz

Zwei Leaderinnen: Jekaterina Stepanova (knieend) und Kerley Becker FOTO: ZVG SM’AESCH-PFEFFINGEN/DOMINIK PLÜSS (Captain, Mitte, stehend).

Das sanfte Sternenlicht der Weihnachtsbeleuchtung und die festlich geschmückten Cabanas luden zum Flanieren und Lädele ein. Am Samstag und Sonntag konnten die kleinen Marktbesucher den Niggi-Näggi bestaunen und ihre Verse aufsagen und erhielten Nüsse, Schoggitaler und Mandarinen. Im Turmzimmer des «Gasthof Mühle» wurde zur Märlistunde geladen. Am Samstag spielte der Musikverein Aesch Weihnachtslieder als Kostprobe für das traditionelle Aescher Adventskonzert, welches am Sonntag in der katholischen Kirche stattfand. Kinder der Primarschule Aesch präsentierten sich als die Heiligen Drei Könige und sammelten Spenden. Das Bläserensemble der Musikschule Aesch-Pfeffingen spielte am Sonnta wunderbare Weihnachtsmelodien. Die fahrenden Harley-Chäuse zogen einmal

ter, am 15. Dezember, in Finnland statt. Auch gegen Hämeenlinna liegt ein Erfolg für die Aescherinnen durchaus drin, sind die Finninnen doch gegen Köniz in der zweithöchsten eropäischen Liga, dem CEV Volleyball Cup, ausgeschieden. Sm’Aesch-Pfeffingen hofft natürlich wiederum auf lautstarke Unterstützung!

mehr die Blicke der Dorfbevölkerung auf sich, anschliessend wurden die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt mit «Bhaltis» beschenkt. Kinder konnten Kerzenziehen. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei all unseren Sponsoren, welche einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Aescher Weihnachtsmarktes beigetragen haben. Mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt geht eine lange Ära der Marktkommission zu Ende. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und weinenden Auge und machen Platz für ein neues Team und wünschen unseren Nachfolgern viel Freude und Erfolg. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen festliche Feiertage. Marktkommission Aesch

REFORMIERTER FRAUENVEREIN

Vorweihnächtlicher Bazar Alle zwei Jahre veranstaltet der reformierte Frauenverein von Aesch-Pfeffingen in der Vorweihnachtszeit einen Bazar. Am letzten Freitag war es wieder so weit. Eine Woche vorher haben Helferinnen die Räume des Steinackerhauses dekoriert, die Stände aufgestellt, die Kaffeestube eingerichtet und alle Waren bereitgestellt, damit am Freitag punkt neun Uhr die Tore für die ersten Besucher und Besucherinnen geöffnet werden konnten. Auf dem Markt wurden tolle Handarbeiten, Weihnachtsdekorationen und hausgemachte Esswaren angeboten. In der Kaffeestube stand eine grosse Auswahl von selbst gebackenen Kuchen zur Aus-

wahl und zudem wurden eine ausgezeichnete Gulaschsuppe und belegte Brötchen serviert. Das Interesse war gross. Neben dem Einkaufen spielte der soziale Aspekt eine wichtige Rolle. Alte Freunde trafen sich, neue Bekanntschaften wurden geschlossen; es herrschte allgemein eine gute Stimmung. Wir danken allen Helfern und Helferinnen für ihren grossen Einsatz und allen, die mit ihren grosszügigen Spenden zum Erfolg des Marktes beigetragen haben. Der Erlös geht an drei wohltätige Organisationen. Reformierter Frauenverein Aesch-Pfeffingen

SPITEX BIRSTAL

Intergration in grösseres Ganzes Das Projekt, die Spitex Birstal in die Spitex Reinach GmbH zu integrieren, wird zeitgerecht abgeschlossen. Dank der guten Zusammenarbeit der Spitexorganisationen und der beteiligten Gemeinden Aesch, Pfeffingen, Grellingen, Duggingen und Reinach konnte in den letzten beiden Jahren Schritt für Schritt die umfangreichen Vorarbeiten angegangen und erledigt werden. Dabei haben auch die angestellten Pflegefachfrauen von Beginn weg sehr aktiv mitgearbeitet und das Projekt vorangebracht. Der Vorstand der Spitex Birstal hatte immer das Ziel vor Augen, die gemeinnützige Spitex für die Zukunft zu stärken, allen unseren Kunden ein qualitativ gutes Angebot an Pflegeangeboten zu

bieten und als effizienter Partner für die Gemeinden im Gesundheitswesen zur Verfügung zu stehen. Die seit 2015 schon begonnene Zusammenarbeit im grösseren Verbund hat sich sehr bewährt und wir sind sicher, dass mit der endgültigen Übernahme des operativen Geschäftes auf den 1. Januar 2016 in der neuen Spitex Reinach GmbH die gesteckten Ziele erreicht werden. Für die Kunden im Bereich der Spitex Birstal wird sich nicht viel ändern, der Stützpunkt Aesch bleibt erhalten, die Ansprechpartner und die Mitarbeiterinnen bleiben und sie erreichen die Spitex wie gehabt am Neuhofweg 51, 4147 Aesch, unter der bisherigen Telefonnummer 061 753 16 16. Albin Kümin


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Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

AESCH PFEFFINGEN

GEMEINDEWAHLEN 2016

PARTEIEN

WEIHNACHTSMARKT PFEFFINGEN

Sind wir nicht alle ein wenig orange?

FDP unterstützt Gemeinderat

Adventsstimmung trotz Regenwetter

zuvor gebe ich aber gerne mit Gespür aber auch Entschlossenheit meine Meinung kund. Nun kandidiere ich als Gemeinderätin, weil ich möchte, dass Aesch das bleibt, was es ist: eine attraktive Gemeinde mit einem abwechslungsreichen Dorfleben. Damit dies aber so bleibt, brauchen wir Leute im Gemeinderat, die wieder vermehrt als Teamplayer auftreten und den Willen der Bevölkerung vertreten. Ich wünsche mir, dass auch meine Kinder in einem gesunden Aesch aufwachsen. Schuldenberge und Streitereien gehören da nicht dazu. Die CVP ist meine Familienpartei, da gehöre ich hin. Für Jung und Alt möchte ich da sein und im Sinne des Gemeinwohls politisieren. Familien und Gemeinsamkeit sind für uns alle Ursprung und Halt, für das werde ich mich einsetzen. Was meinen Sie? Sind wir nicht alle ein bisschen orange? Alexa Küng-Fleig Gemeinderatskandidatin CVP Aesch-Pfeffingen

GEMEINDEWAHLEN 2016

Keine Steuererhöhungen? «Eine Steuererhöhung kommt nicht infrage», hört man immer wieder aus Liestal. Stimmt, dafür erhöht man laufend Gebühren, wälzt immer mehr Kosten auf die Gemeinden und die Bevölkerung ab und spart gerade beim jetzt schon arg geschröpften Mittelstand und bei den Ärmsten! Ich bin der gleichen Meinung wie der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, der dafür kein Verständnis hat und zu Recht von versteckten Steuererhöhungen spricht. Am gleichen Tag in der gleichen Zeitung gelesen: Neuer Rekord – die 300 Reichsten der Schweiz häuften ein Vermögen von insgesamt 595 Milliarden Franken an. Ohne den Reichen ihre Jacht wegnehmen zu wollen, frag ich mich, ob sich hier nicht doch eine gerechtere Lösung finden liesse? Paul Svoboda, Gemeinderat, SP Aesch

www.mvaesch.ch

51 52.

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer, Tel. 061 751 12 67.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch,

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: Fritz Stenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 751 46 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751

SCHLOSS-CHÄLLER

Der Schloss-Chäller feiert Mit einer fulminanten Weihnachtskomödie feiern wir mit Ihnen das 10-jährige Bestehen des Schloss-Chällers. Seit 10 Jahren überraschen wir unsere Fans mit komödianten, musikalischen und literarischen Darbietungen. Von Colette Greder, Roger Siffer bis Emil, Franz Hohler oder Bänz Friedli begrüssten wir bekannte und weniger bekannte Künstler jeweils im Winter auf unserer Bühne. Wir laden Sie herzlich ein am dritten Advents-Sonntag mit Kapelle Sorelle «im Durchflug» weihnächtlich, witzig und fröhlich zu feiern. Ursina Gregori und Charlotte Widmer, die beiden Frauen hinter «Kapelle Sorelle» sind Spezialistinnen für perfekte Mimik und ein grandioses Rollenspiel. «Kapelle Sorelle» ist charmanter, liebevoller Humor mit fantasievoller Freude am Detail. Vom Himmel hoch da kommen sie her, der Flug rasant, die Landung schwer und bringen uns manch gute Mär. Sie lassen ihr 7-Meter-Akkordeon erklingen und werden schaurig schön singen. Oh

du Fröhliche, ein wahres Geschenk und feierlich, sehr feierlich. Unser Geschenk an Sie und an die ganze Familie: Der Eintritt ist gratis und es gibt erst noch eine Überraschung. Bitte besorgen Sie sich die Gratis-Tickets in der Papeterie Gutknecht in Aesch oder per Internet, der Platz ist beschränkt. Doris U. Lorenz, Kulturkommission Aesch

ss-Chälle o l h c

10 Jahre Schloss-Chäller Aesch Wir feiern mit der: Kapelle Sorelle «Im Durchflug» Eintritt frei für Gross und Klein Sonntag, 13. Dezember 2015, 17 Uhr Tickets erhältlich in der Papeterie Gutknecht, Aesch oder per Internet www.schloss-chaeller.ch

Damit Pfeffingen künftig gut gedeiht

Aesch/Pfeffingen

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Es gab viele interessante Gespräche bei einem Glühwein oder in Böbs Schüre. Wir freuen uns jetzt schon auf den Weihnachtsmarkt 2016, der am 19. November stattfindet. Wir bedanken uns bei den Feldschützen Pfeffingen und allen anderen Helfern für das Aufstellen und Abräumen der Stände, bei allen Ausstellern für das Ausharren trotz misslichen Wetterbedingungen und allen Besuchern aus nah und fern. Wir wünschen allen eine schöne Adventsund Weihnachtszeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im 2016. Ruth und Ruedi Marfurt

GEMEINDEWAHLEN 2016

VEREINSNACHRICHTEN

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Mit neuem Eingangstor eröffnete der Markt am vorletzten Samstag um 12 Uhr. 23 Aussteller präsentierten ihre Ware an schön dekorierten Ständen. Heftige Windböen, Regen und Graupelschauer konnten das Markttreiben nur kurz unterbrechen. Viele Besucher bestaunten die schön präsentierte Ware. Am Abend erzählte der Santichlaus im eigenen Zelt den Kindern eine Geschichte. Das Leuchten in den Augen der Kinder war wunderschön. Alle freuten sich an ihrem Grättima. Die Stände kamen jetzt mit den vielen Lichtern noch besser zur Geltung.

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Ist ihre Krankenkassenprämie auch gestiegen? Gerade für Familien mit Kindern in Ausbildung ist die Belastung kaum noch tragbar. Es trifft aber auch Leute mit Paul Svoboda (SP) kleinen Renten und Einkommen. Auf Bundesebene sind trotz bürgerlicher Mehrheit weit und breit keine Lösungen in Sicht. Und jetzt auch noch das: Der Regierungsrat hat bereits zum zweiten Mal in Folge die Richtprämie gesenkt (15 Fr.). Sie beträgt nun 200.- /Monat. Für diesen Betrag findet man keine Krankenkasse. Und damit nicht genug! Wieder bringt man die vom Volk erst kürzlich abgelehnte Einführung eines Selbstbehalts bei den Krankheits- und Unfallkosten ins Spiel.

Die FDP Pfeffingen empfiehlt, das vom Gemeinderat vorgelegte Budget für das kommende Jahr zu genehmigen sowie Steuerfuss und Steuersätze an der nächsten Gemeindeversammlung vom kommenden 8. Dezember unverändert zu belassen. Unverändert soll auch die Feuerwehrersatzabgabe bleiben. Im Weiteren beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, dem Brutto-Investitionskredit über 535 000 Franken für die Tiefbauarbeiten (Hauptstrasse, Abschnitt zwischen Einmündungen Allmendgasse und Alter Kirchweg) zuzustimmen. Eine längere und intensive Diskussion führten die FDP-Mitglieder im Zusammenhang mit der Änderung des Personal-Reglements. Hintergrund sind die angespannten Kantonsfinanzen, welche den Landrat am 22. Oktober 2015 dazu bewogen haben, die Löhne der Mitarbeiter des Kantons ab 1. Januar 2016 generell um 1 Prozent zu senken. Weil das Personal-Reglement der Gemeinde auf die kantonalen Lohntabellen verweist, wären auch die Angestellten der Gemeinde betroffen. Wie der Gemeinderat ausführt, ist er der Ansicht, dass die Situation des Kantons keinen Grund darstellt, die Löhne der Mitarbeitenden der Gemeinde zu senken. Die Mehrheit der FD-Mitglieder beschloss, den Anträgen des Gemeinderats zu folgen. Susanne Schindler, Präsidentin

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Aesch bi Gott – ist mein Zuhause. Ein Grossteil meiner Familie lebt hier. Als Aescher Bürgerin bin ich in einer aktiven politischen und unternehmerischen Familie aufgewachAlexa Küng-Fleig sen. Hier durfte (CVP) ich meine Schulzeit verbringen, ging meinen Hobbys nach und habe viele tolle Menschen kennen gelernt. Heute bin ich Mami von drei Kindern. Vor zwei Jahren wurde ich gefragt, ob ich im Primarschulrat mitarbeiten möchte. Zuerst war ich mir dieser Sache nicht ganz sicher, heute bin ich begeistert. Ja, ich habe die Möglichkeit erkannt, dass ich in diesem Amt viel mitgestalten kann. In einem Team von Lehrpersonen und Volksvertretern, sind heikle Themen zu diskutieren. Im Team wird entschieden – in den Diskussionen

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch

Am 28. Februar 2016 findet die Wahl des Gemeinderats Pfeffingen statt. Mich interessiert dieses Amt sehr und daher werde ich auch dafür kandidieren. Aufgewachsen bin Marco Agostini ich in Aesch und (Grüne) seid 16 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Pfeffingen. Seid 2007 bin ich Bürger von Pfeffingen. Ich war rund 10 Jahre in der Feuerwehr Pfeffingen und Feuerwehr Klus (Verbund Aesch-Pfeffingen), davon vier Jahre im Kader und in der Kommandogruppe im Einsatz. Zusammen mit meiner Partnerin haben wir als Unterneh-

mer unser Geschäft in Reinach mit rund 30 Mitarbeitern erfolgreich geführt. Seit dessen Verkauf leite ich aktuell eine Handelsfirma von meinem Büro in Pfeffingen aus. Die Zeit als Feuerwehrmann und Geschäftsleiter, aber auch als Vorstandsmitglied in verschiedenen Vereinen, haben mich stark geprägt und ich konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Einen Teil dieser Erfahrungen möchte ich jetzt gerne der Allgemeinheit zurückgeben. Mit Kollegialität, Engagement, Erfahrung und viel gesundem Menschenverstand würde ich mich ins Gemeinderats-Team einbringen – damit Pfeffingen auch in Zukunft gut gedeihen kann. Allen wünsch ich eine schöne Adventszeit und frohe Festtage. Marco Agostini, Grüne

GEMEINDEWAHLEN 2016

Gemeindepersonal den Lohn kürzen? Der Kanton Baselland steht mit 180 Millionen Franken in der Kreide. In den letzten Jahren haben die rechtskonservative Regierung und der Landrat munJan Kirchmayr (SP) ter Steuern gesenkt oder abgeschafft und gleichzeitig Millionen in Strassenbauprojekten und Strassenrenovationen verlocht. Nun wird gespart und es werden Leistungen abgebaut: In der Bildung gibt’s weniger Geld, es gibt weniger Polizisten, die U-Abo-Subvention wird gestrichen und dem Staatspersonal wird der Lohn um 1% gekürzt. Davon sind auch die Aescher Verwaltungsangestellten betroffen, weil sich die kommunalen Löhne den kantonalen Lohntabellen anpassen. Doch was kann eine Aescher Verwaltungsangestellte da-

für, dass nun in Liestal gespart und Leistungen abgebaut werden? Nichts. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Lohn für die Aescher Verwaltungsangestellten nicht kürzen zu wollen und ein eigenes Lohnreglement zu verfassen. Dies gilt es zu unterstützen. Denn in den kommenden Jahren gibt es strenge Budgetvorgaben umzusetzen, und am besten tun dies motivierte Angestellte. Jan Kirchmayr, SP


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Pfeffingen Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 2. Ersatzwahl in das Wahlbüro Pfeffingen für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 3. Präsentation der Budgets 2016 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) und des Finanzplanes 2016 – 2020 4. Bewilligung eines Brutto-Investitionskredites von CHF 535’000 für die Tiefbauarbeiten «Hauptstrasse, Abschnitt zwischen Einmündungen Allmendgasse und Alter Kirchweg», umfassend den Ersatz der Wasserleitung (CHF 200’000) und den Bau einer neuen Sauberabwasserleitung (CHF 335›000) [Preisbasis 30. September 2015] 5. Festlegung des Steuerfusses und der Steuersätze für die Gemeindesteuer 2016: Antrag des Gemeinderates: – Natürliche Personen: 45 % der Staatssteuer (unverändert) – Juristische Personen: Kapitalsteuer 0.25 % (unverändert) Ertragssteuer 4.4 % (unverändert) 6. Festlegung der Feuerwehrersatzabgabe 2016: Antrag des Gemeinderates: 0.3 % vom steuerbaren Einkommen Minimum CHF 30.00 Maximum CHF 400.00 (unverändert) 7. Genehmigung der Budgets für das Jahr 2016 (Erfolgsrechnung und Investi-tionsrechnung) und Kenntnisnahme des Finanzplans 2016-2020 8. Beschlussfassung über die «Mutation Zonenplan Siedlung: Änderung der Zweckbestimmung für die in der öW+A-Zone gelegenen Parzellen 51 und 53» 9. Personal-Reglement der Gemeinde Pfeffingen vom 27. November 2001: Änderung von «§ 13 Entlöhnung» 10. Diverses Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015, die detaillierten Budgets 2016, sowie allfällige weitere Unterlagen, können während den ordentlichen Schalterstunden, d.h. Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Zweiter Advent: Samstag, 5. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche 18.00 Gottesdienst mit Dreissigstem für Agnes Vögtli-Wälti und Jahrzeit 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 6. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie, anschl. Kirchenkaffee im Pfarrhof 10.15 Tauffeier 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch ›Politik ›Gemeindeversammlung). Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglements vom 10. Juni 1997 ist die Einladung zur Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zuzustellen. An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

5. Dezember 2015 Tag der Freiwilligenarbeit Die UNO-Vollversammlung hat 1985 den 5. Dezember zum UNO-Tag der Freiwilligen ins Leben gerufen. An diesem Tag soll weltweit an das freiwillige Engagement vieler Menschen gedacht werden. In der Schweiz werden jährlich 640 Mio. Stunden freiwillig und unentgeltlich geleistet. Dies entspricht im Wesentlichen der Arbeitszeit, welche in der Landwirtschaft mit rund 348 Mio. Stunden und der öffentlichen Verwaltung mit rund 300 Mio. Stunden bezahlt geleistet wird. Freiwilliges Engagement ergänzt und bereichert die bezahlte Arbeit in Sport, Kultur, Freizeit und Politik, im karitativen, kirchlichen und sozialen Engagement, in der Nachbarschaftshilfe und in Projekten für die Umwelt und Menschenrechte. Denken wir zum Beispiel an das Engagement von Trainerinnen und Trainer unserer Jugendlichen in den Sportvereinen, die Leiterinnen und Leiter unserer Pfadiabteilung,

aber auch an die vielen Vorstandsmitglieder der kulturellen Vereine wie z. B. Männer- und Kirchenchor, Frauengemeinschaft und des Einsatzes im Seniorenrat. Ohne die wertvolle und unbezahlbare Arbeit aller Freiwilligen würde unser politisches und gesellschaftliches System aus den Fugen geraten und die Wohn- und Lebensqualität unserer Gemeinde darunter leiden. Der Gemeinderat nimmt die Gelegenheit wahr, den vielen Einwohnerinnen und Einwohnern von Pfeffingen, die sich zum Wohle und im Interesse der Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen, herzlich zu danken. Gemeinderat Pfeffingen

Hundehaltung Die Verwaltung bittet alle Hundehalter, sämtliche Mutationen (z.B. wenn ein Hund verstorben ist und dies noch nicht gemeldet wurde, Neuanmeldungen etc.), welche ihren Hund betreffen, bis am 4. Januar 2016 telefonisch, schriftlich oder persönlich zu melden, damit die Rechnungsstellung der «Hundesteuer» für das kommende Jahr möglichst korrekt vorgenommen werden kann. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit bereits im Voraus. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

TNW Regio Fahrplan Nordwestschweiz Der Tarifverbund Nordwestschweiz TNW hat in früheren Jahren den Regio Fahrplan jeweils in alle Haushaltungen verteilen lassen. Da die Fahrgäste immer mehr Smartphone oder das Internet für Fahrplaninformationen nutzen, verzichtet der TNW auf die Bedienung sämtlicher Briefkästen, da der Streuverlust erheblich ist. Vor allem ältere Menschen nutzen jedoch noch den Fahrplan in gedruckter Form, weshalb der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben wird, weiterhin ein kostenloses Exemplar zu beziehen. Der Re-

gio Fahrplan 2015/2016 (gültig ab 13. Dezember 2015) ist auf der Gemeindeverwaltung erhältlich und kann ab sofort dort bezogen werden (solange Vorrat reicht). Die Regio Fahrpläne sind weiterhin auch an den Verkaufsstellen des TNW und in den Bussen von AAGL, BLT und PostAuto erhältlich. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Bürgergemeinde Pfeffingen: Wahlen 2016 Im nächsten Jahr stehen die periodischen Neuwahlen für die Amtsperiode vom 1.7.2016 bis 30.6.2020 in den Gemeinden an. Der Bürgerrat hat den Termin für die Wahl des Bürgerrates auf den 28. Februar 2016 festgelegt. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzverfahren. Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwaltung bis am 11. Januar 2016 einzureichen. Gemäss Gemeindeordnung der Bürgergemeinde besteht die Möglichkeit der stillen Wahl, d.h. ist die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie die Zahl der zu Wählenden, so werden die Vorgeschlagenen für gewählt erklärt und die Urnenwahlen widerrufen, gemäss den Bestimmungen des Gesetztes über die politischen Rechte (GpR). Die bisherigen Bürgerräte François Fiechter und Peter Schneider stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Anstelle des nicht mehr antretenden Werner Schneider hat sich Thomas Oser als Bürgerrat zur Verfügung gestellt. Falls eine Nachwahl für nicht gewählte Behördenmitglieder nötig würde, findet diese am 10. April 2016 statt. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen die Bürgergemeinde-schreiberin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06, gerne zur Verfügung. Bürgergemeinde Pfeffingen

Ergänzung der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Häckseldienst Metall

Montag, 7. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Dienstag, 8. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche 18.00 Schülergottesdienst Mittwoch, 9. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, gestaltet von Frauen, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Donnerstag, 10. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche

findet statt am Dienstag, 8. Dezember 2015 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Mittwoch, 30. Dezember 2015 Mittwoch, 16. Dezember 2015 Montag, 11. Januar 2016 Mittwoch, 6. April 2016

Freitag, 11. Dezember 17.30 Adventsgeschichte in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 5. Dezember 18.00 Familiengottesdienst mit Samichlaus 2. Advent, Sonntag, 6. Dezember Kein Gottesdienst Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Kinder-Rorate Donnerstag, 10. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 11. Dezember Kein Gottesdienst

Die Mitlieder der Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde für die Amtsperiode vom 1.7.2016 bis 30.6.2020 werden an der Bürgergemeindeversammlung vom 3.6.2016 gewählt. Seit 2003 ist Hans Martin Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission. Infolge Wegzug aus Pfeffingen, möchte er sich für eine neue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stellen. Bürgerinnen und Bürger, welche sich für diese Funktion berufen fühlen und sich gerne in der

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 6. Dezember 18.00 Jugendgottesdienst für alle. Gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Heilsarmee Donnerstag, 10. Dezember 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 5.12. – 11.12.2015, Pfarrer Adrian Diethelm, Tel. 061 751 17 00

Bürgergemeinde engagieren möchten, dürfen sich gerne an den Bürgergemeindepräsidenten Werner Schneider, Telefon 061 751 26 35 wenden. Die Aufgaben der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission sind in der Gemeindeordnung vom 14. Mai 2004 umschrieben. Selbstverständlich erteilen die derzeitigen Mitglieder gerne weitere Auskünfte über ihre Tätigkeit. Bürgergemeinde Pfeffingen

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr, Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2015* Genehmigung 2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung 3. Finanzplan 2017–2020 Information 4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor. 5. Projekt Lerchenstrasse Information 6. Aus der Kirchenpflege/Kirchgemeinde 7. Aus der Synode 8. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. November 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 6. Dezember 2. Adventssonntag 9.00 Gebet 9.30 Kein Gottesdienst. 15.00 Gottesdienst und Adventsfeier, Botschaft von Pfarrer Reinhard Möller. Lob Gottes und festliches Beisammensein für alle. Mittwoch, 9. Dezember 19.30 Bibelabend.

Denn dein ist dein Körper . . . * Winter-Traum Doris Schär für Fr. 105.– statt Fr. 125.– Massage-Kosmetik-Studio Dornacher Str. 89, 4147 Aesch Tel. 061 751 80 55 Dipl. Kosmetikerin * Dipl. Masseurin * Drogistin Gutscheine erhältlich 30 Jahre Erfolg kommen nicht von allein

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Sonntag, 6. 12. von 13 bis 17 Uhr geöffnet!

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Samstag, 5., und Sonntag, 6. Dez.

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Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 6. 12. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 10.15 Uhr Gottesdienst christkatholische Kirche 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Donnerstag, 8. 12. 2015 Hochfest der Jungfrau und Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Sonntag, 13. 12. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst 19.30 Uhr Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem im Kloster Konzerte

Silvester über dem Vierwaldstättersee Seelisberg Hotel Bellevue 31. Dezember, pro Fahrt Fr. 145.–

Samstag, 11. Dezember 2015, 20.00 Uhr Chorgemeinschaft Gempen Hochwald Begleitet von einem Barock-Ensemble Leitung: Karel Valter Sonntag, 13. Dezember 2015, 16.00 Uhr Ave verum, Ave Maria, Benedictus u. a. sowie Werke von Bach, Reger, Schubert Vorverkauf für Mittagessen und Konzert bei Sutter Eisenwaren, Tel. 061 701 12 04 Ausstellungen im Kreuzgang 4. Dezember bis 30. Dezember 2015 «Idyllische und dynamische Orte» Ölspachtel und Aquarell von Ursula Brückner Vernissage: Samstag, 5. Dezember 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Restaurant/Dancing

Gepflegte À-la-carte-Spezialitäten im Restaurant/Dancing Chez Georges in Grellingen

SilvesterParty Galabuffet à discrétion Kaltes Buffet Cocktailcrevetten, geräucherter Lachs, geräucherte Forellen, Pastete, Terrine, Bündnerfleisch, Rohschinken, Hummer, Riesencrevetten nach russischer Art, Hummercocktail und diverse Salate

Warmes Buffet Reh- und Wildschweinpfeffer, Kalbsbraten und Roastbeef, Gemüsebouquet, Kartoffelgratin und Spätzli

Dessertbuffet Hausgemachte Mousse au chocolat, Caramelköpfli, frischer Fruchtsalat, Schwarzwäldertorte und Royaltorte, Vermicelles, Vanille- und Erdbeerglace, Schlagrahm

Apéro um 18.15 Uhr im Foyer um 19.30 Uhr Beginn des Galabanketts Preis Galabuffet Fr. 98.– pro Person Das Duo Däni und Peter begleitet Sie musikalisch durch den Abend bis ins neue Jahr. Für Reservationen melden Sie sich bitte bei Frau Schindelholz (Reservationen in der Reihenfolge der Buchungen, Telefon 061 741 17 00). Wirtin Doris Schindelholz mit Team freut sich auf Ihren Besuch.

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in Hofstetten Freitag, 4. Dezember, 20.15 Uhr Samstag, 5. Dezember, 20.15 Uhr 1. Tour jeweils gratis Sehr schöne Gaben in Geschenkkörben, Gold, Geräuchertem, Gutscheinen etc. Schützenvereine Hofstetten-Flüh

Empfehlungen

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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Andrew John (Andy) Leadbeater, geb. 17. Oktober 1957, gest. 28. November 2015, von Aesch (Kundmannweg 10). Abdankung: Dienstag, 8. Dezember 2015, 14 Uhr, kath. Kirche Aesch. Oskar Plüss-Thomann, geb. 13. September 1928, gest. 30. November 2015, von Rothrist AG (Häslirain 85). Bestattung: Freitag, 11. Dezember 2015, 14 Uhr, kath. Kirche, Aesch. Arlesheim Walter Hirz, geb. 26. September 1926, gest. 3. November 2015, von Basel (Mattweg 161). Wurde bestattet. Dornach Elisabet Braun-Friedrich, geb. 10. November 1920, gest. 29. Oktober

2015, von Horgen ZH (Wollmattweg 10). Trauerfeier: Freitag, 4. Dezember 2015, 11 Uhr, kath. Kirche Dornach. Die Urnenbeisetzung findet anschliessend auf dem Friedhof Dornach statt. Münchenstein Ly Tran Hy, geb. 15. April 1920, gest. 26. November 2015, von Vietnam (Neumattstr. 12). Wurde bestattet. Reinach Sonja Wittwer-Buser, geb. 16. August 1935, gest. 19. November 2015, von Reichenbach i. Kandertal BE (GeneralGuisan-Str. 20). Wurde beigesetzt. Urs Mesmer-Fischer, geb. 5. April 1947, gest. 25. November 2015, von Muttenz BL, Basel (Gruthweg 14). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt» Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch

oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

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Wenn altes Eisen erzählt …

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung

Temporäres Auffangzentrum des Kantons

Montag, 7. Dezember 2015, 19.30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. September 2015 2. Aufgaben- und Finanzplan 2016 bis 2020 des Allgemeinen Haushalts 3. Aufgaben- und Finanzplan 2016 bis 2020 der Spezialfinanzierungen 4. Budget 2016 5. Quartierplan Sporthochschule St. Jakob (DSBG) 6. Verschiedenes – Mündliche Information: Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Jürg Berger im Namen der Grünliberalen Partei (glp) betreffend Revision des Strassennetzplans zwecks einer anderen Erschliessung des Gebietes Teichweg/Läckerli Huus Der ausführliche Ratschlag kann kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Die Publikation liegt zudem in den Poststellen, am Schalter der Basellandschaftlichen Kantonalbank Gartenstadt und in der Apotheke Zollweiden auf und kann auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Politik / Gemeindeversammlungen heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Im Auftrag des Kantons bereitet sich die Gemeinde Münchenstein auf die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen vor. Ein temporäres Auffangzentrum des Kantons wird in der geschützten Sanitätsstelle Ehinger, Münchenstein, zur Unterbringung von 100 Personen vorbereitet. Jeder Kanton ist gemäss einem definierten Verteilschlüssel zur Aufnahme von Asylsuchenden verpflichtet und wird dafür vom Bund entschädigt. Der Kanton weist in der normalen Lage die Asylsuchenden laufend den Gemeinden zu. Die Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim und Pratteln betreiben zurzeit Aussenstellen für den Bund und entlasten die Zuweisung gemäss Verteilerschlüssel des Kantons. Bei einem raschen und grossen Anstieg der Asylsuchenden eröffnet der Kanton geeignete kantonale Auffangzentren. Mit diesen Zentren wird den restlichen Baselbieter Gemeinden genügend Zeit verschafft, die notwendig gewordenen Unterkunftskapazitäten zu schaffen und sich zu organisieren. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat den Teilstab Asyl des Kantonalen Krisenstabes mit der Unterstützung der Gemeinden beauftragt.

Jahresvignetten 2016 für Bioabfall-Abfuhr erhältlich Im laufenden Jahr 2015 wurden auf die Container für Bioabfall violette oder braune Zeitvignetten geklebt. Diese haben noch Gültigkeit bis zum 31. Januar 2016. Die neuen Jahresvignetten sind gelb (für Container mit 80, 140 und 240 Liter) und rot (770 bis 800 Liter). Sie sind vom 1. Januar 2016 bis 31. Januar 2017 gültig und können ab sofort beim Empfang der Gemeindeverwaltung Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 zu folgenden Preisen bezogen werden: • 80 Liter: Fr. 40.– (1 gelbe Vignette) • 140 Liter: Fr. 80.– (2 gelbe Vignetten) • 240 Liter: Fr. 120.– (3 gelbe Vignetten) • 770/800 Liter: Fr. 400.– (1 rote Vignette) Die neuen Vignetten müssen spätestens am Abfuhrtag vom 4. Februar 2016 auf den Containern für Bioabfall angebracht sein, andernfalls werden die Container nicht entleert. Die Bauverwaltung

Friedhof Münchenstein: Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1990 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2015 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2016 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Fall kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat

Radio X informiert Personen aus Eritrea auf Tigrinya Wie das auf dem Münchensteiner DreispitzAreal ansässige Radio X mitteilt, informiert der Sender in zehn Informationsbeiträgen von Personen aus Eritrea über das neue Leben in der Schweiz, so zum Beispiel, wie der Aufenthalt geregelt ist, wie lange Kinder in der Regel die Schule besuchen sowie was Rechte und Pflichten bei Sozialhilfebezug sind. Die Infobeiträge, die jeweils dienstags um 20.00 Uhr ausgestrahlt werden, wurden in Zusammenarbeit mit Migrantinnen und Migranten aus Eritrea konzipiert und auf Tigrinya aufgezeichnet. Sie können auch als Podcast auf www.radiox.ch gehört werden. Soziale Dienste

Geschützte Sanitätsstelle Ehinger in Münchenstein wird vorbereitet. In der geschützten Sanitätsstelle Ehinger an der Hardstrasse 29 in Münchenstein wird ein temporäres Auffangzentrum für den Kanton für 100 Personen eingerichtet. Die eigenen Zivilschutzräume für einen Bedarfsfall der Gemeinde Münchenstein sind davon nicht betroffen. Das genaue Datum der Betriebsaufnahme ist noch offen, es ist jedoch mit einer Betriebsaufnahme Ende Dezember oder Anfang Januar zu rechnen und zwar vorerst für eine Dauer von sechs Monaten. So erhalten maximal 100 Personen Unterkunft bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von vier bis acht Wochen pro Person bevor sie auf andere Gemeinden im Baselbiet verteilt werden. Die Betreuung der Asylsuchenden wird durch den Kanton Basel-Landschaft sichergestellt und finanziert. Die Gemeinde Münchenstein erfüllt die Aufnahmequote an Asylsuchenden mitunter bereits durch den Betrieb des gemeindeeigenen Asylheims. Mit dem Betrieb des Auffangzentrums Ehinger wird diese Quote deutlich übertroffen. Im kantonalen Durchschnitt wird die vorgegebene Aufnahmequote durch die Gemeinden derzeit noch nicht ganz ausgeschöpft. Münchenstein ist auch Wohnsitzgemeinde der grössten Population von Personen aus Eritrea im Kanton Basel-Landschaft. Im Rahmen der Einwohnerzufriedenheitsanalyse im September 2015 hat die Bevölkerung klare Kritik an der Sicherheit und an der Integrationspolitik in der Gemeinde geäussert. Der Gemeinderat hat den eindringlichen Wunsch an den Kanton BaselLandschaft adressiert, dass in der Sanitätsstelle Ehinger Frauen mit Kindern oder allenfalls Familien einquartiert werden. Aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauer ist keine Einschulung von Kindern der Asylsuchenden an den kommunalen Schulen der Gemeinde Münchenstein vorgesehen. Ebenfalls sind von der Gemeinde keine Angebote an materieller oder immaterieller Sozialhilfe oder aus dem Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes zu erbringen. Der Betrieb des temporären Auffangzentrums erfolgt durch eine private Firma, welche je nach Bedarf durch den Zivilschutz unterstützt werden kann. Die Betreiberfirma ist für die Sicherheit in und um das Zentrum verantwortlich. Für Ruhe und Ordnung und die Sicherheit im öffentlichen Raum gelten die normalen Strukturen der Gemeinde- respektive Kantonspolizei Basel-Landschaft, welche ins Dispositiv eingebunden ist. Eine eigens dafür eingesetzte Begleitgruppe mit Vertretern aus Gemeinde, Betreiberfirma und Kanton ist zuständig für das Monitoring und fungiert als Auskunfts- und Anlaufstelle. In der Anlage und deren näheren Umgebung gelten für die Asylsuchenden die durch die Gemeinde und die Betreiberfirma aufgestellten Hausregeln. Für Rückfragen: Rolf Rossi, Leiter Koordinationsstelle für Asylbewerber, Finanz- und Kirchendirektion, Tel. 061 552 56 46 Giorgio Lüthi, Gemeindepräsident Münchenstein, Tel. 061 416 11 00

Schriftsteller und Regisseur: Jörg Jermann besichtigt in seinem Stück «Edgar Läder» ein durchschnittliches Leben. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

triert dessen Gefühle, ohne selbst als Bühnenfigur zu sprechen.

om Theatervirus wurde der Germanist und Historiker Jörg Jermann schon früh infiziert. Er war an der Regieschule in Graz, arbeitete unter anderem als Schauspieler und Clown, führte Regie in Studententheatern und war auch im Schultheaterbereich tätig. Als Theaterkritiker ist er mit dem, was in der Region punkto Theater geschieht, bestens vertraut. Gerade das Schultheater, das nicht überall subventioniert wird, hält Jermann für wichig. «Es hilft bei der Sprachentwicklung und der gegenseitigen Rücksichtnahme, ist gut für das Selbstbewusstsein und eine ideale Möglichkeit, dass alle sich beteiligen können», erklärt Jermann.

Desillusionierte Rückschau Jermanns Stück «Edgar Läder» wird im Rahmen des erst vor kurzem gegründeten Basalttheaters gezeigt. Läder ist ein Durchschnittsmensch, ein ehemaliger Eisenwarenvertreter, der – halb dement und in einer Geriatrieabteilung lebend – desillusioniert auf sein Leben zurückblickt. Schon der Name «Edgar» hat etwas Nostalgisches, da er in der Schweiz seit 1960 konstant rückläufig ist. «Läder» ist ein Sinnbild schweizerischer Zähigkeit und verweist auch auf das Ledermäppchen, das der Protagonist mit sich trägt. Das Stück ist eine Parabel, ein Gleichnis zum Ausgeliefertsein an teilweise falsche oder geschönte Erinnerungen, an das Vergessen. Wie viele Menschen hat auch Läder seine Leichen im Keller. Da er einerseits einen kleinen sozialen Aufstieg erlebt hat, andererseits buchstäblich «zum alten Eisen» gehört, öffnet sich ein Zwiespalt. «Wer bin ich?», fragt er sich. Damit wird im Stück, das Anklänge an das absurde Theater hat, aber nie ganz absurd ist, die Identitätsfrage gestellt. Der Basler Schauspieler und Musiker Kurt Wegmüller mimt Edgar Läder. Die mit dem «Swiss Ambassodor’s Award 2015» ausgezeichnete Akkordeonistin Viviane Chassot spielt gleichsam die Musik im Hinterkopf Läders und illus-

LESERBRIEF

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Noch traumhafter geht nicht

Adventssingen – sing along!

Der Münchensteiner Autor und Theatermann Jörg Jermann bringt am 4. Dezember im Mönchskeller sein Einmannstück «Edgar Läder» auf die Bühne. Jermann setzt dabei auf die Kraft des Dialekts. Thomas Brunnschweiler

V

An drei Abenden hat die Musikschule Münchenstein das, was im Musiklager erarbeitet worden ist, in ein traumhaftes Musik-Fantasy-Programm verpackt und damit das Publikum begeistert. Zum Auftakt hat man sich im Foyer des Kuspo versammelt und zu einem Apéro die virtuos dargebotenen Klänge von Streicher, Bläser, Sängerinnen und Sänger geniessen können. Solange, bis eine kleine Schauspielerin, aus einem schlechten Traum erwachend, nach ihrer Mutter gerufen hat. Von ihr getröstet, hat sich die Kleine das Erzählen der Liebesgeschichte ihrer Eltern gewünscht. Brav sind alle Gäste dem Leiter der Musikschule alias Traumalix in den Saal gefolgt und haben dort, ganz ungewohnt, auf der Bühne Platz nehmen dürfen. Im Saal war eine festlich gedeckte Tafel zu entdecken und von Traumalix ermahnt, ja nicht zu klatschen, um nicht aus dem Traum aufzuwachen, begann das grosse Staunen. Um verschiedene Schauplätze im Saal und mit Musik, Schauspiel, Gesang und Tanz ist die Geschichte einer Liebe absolut furios erzählt worden. Schüler und Schülerinnen jeden Alters, dazu Lehrer und Lehrerinnen haben einen Anlass geboten, der das Publikum begeistert und zum Applaus-Trampeln gebracht hat. Ein riesengrosses Kompliment an alle Jeanne Locher Beteiligten!

Für viele Menschen ist der Advent mit bestimmten Gerüchen, inneren Stimmungen, Melodien und Familienritualen verbunden. Wenige haben heute noch Gelegenheit, gemeinsam mehrstimmige Advents- oder Weihnachtslieder zu singen. Entsprechend gehen die Übung und das Können verloren. Damit dieses Wissen nicht verloren geht und um sich am gemeinsamen Singen und Feiern zu freuen, lädt die Kulturkommission der Bürgergemeinde und die Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein zu einem gemeinsamen Adventssingen ein. Kommen Sie am Abend des 2. Advent um 17 Uhr in die historische Dorfkirche, hören Sie Musik und singen sie mit, begrüssen Sie mit uns den Santich-

Bodenständige Sprache Das Publikum kann sich ganz auf eine Person konzentrieren, die oft an die Rampe tritt. Jermann hat sein Bühnenwerk, das ursprünglich eher als Hörspiel gedacht war, auf Hochdeutsch geschrieben, für die Bühne aber in ein alltägliches Baseldeutsch übersetzt. Sein Dialekt hat nichts mit der Sprache der Schnitzelbänke oder des Häbse-Theaters zu tun, weil das Stück kein Schwank ist und jegliches Chargieren seinem Charakter widerspricht. Die Uraufführung im «Palazzo» in Liestal wurde sehr gut aufgenommen. «Unprätentiös» sei das Stück und «bewegend», hiess es in der ersten Besprechung. Jörg Jermann hofft, dass im Kanton BaselLandschaft weiterhin nicht nur die Grosskultur unterstützt wird. «Die Gelder, die bisher gesprochen wurden, muss man weiterhin sprechen», sagt er. Er ist überzeugt, dass Subventionen sinnvoll sind, weil jede Eingabe nach Qualitätsmassstäben seriös geprüft werde. Edgar Läder: Mönchskeller, Münchenstein, 4. Dezember, 20 Uhr; Unternehmen Mitte, Basel, 29. und 30. Januar 2016, 20 Uhr; weitere Gastspiele sind geplant: www.basalttheater.ch.

laus und den Advent. Ein ad hoc-Chor unter der Leitung von Raphael Ilg wird in die Lieder einführen: Gospel, Populäres und traditionelle Adventslieder aus dem Kirchgesangbuch. Gesangsleitung und Klavier: Raphael Ilg; Worte und Konzept: Pfarrerin Tabitha Walther. Anschliessend Anstossen im Gruethuus und an der Feuerschale im schönen Gruethuus-Garten. Pfarrerin Tabitha Walther

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Adventsfeier mit Kinderchor Am Mittwoch, 9. Dezember, feiern wir um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus einen adventlichen Seniorennachmittag. Der Kinderchor der Musikschule Münchenstein gibt unter der Leitung von Regina Tondi ein Ständchen. Priscilla Tadres, Praktikantin unserer Kirchgemeinde, entführt uns dann nach Ägypten: Sie ist dort aufgewachsen

und hat den «arabischen Frühling» miterlebt. Sie wird von der Situation der Christinnen und Christen im Land berichten. Und sie erzählt uns eine ägyptische Weihnachtsgeschichte. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind! Das Team Seniorennachmittag und «Frauen und Mütter, Männer und Väter»


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Reformierte Kirchgemeinde Ordentliche Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 13. Dezember 2015, 11.30 Uhr anschliessend an den Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 Traktandenliste 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2015 2. Budget 2016 3. Steuerfuss für das Jahr 2016 (wie bisher) 4. Schlussabrechnung für Renovation und Feuchtigkeitssanierung der 2.5 Zimmerwohnung im Gruethaus

5. Schlussabrechnung Orgelrevision Dorfkirche 6. Pfarrhaus Dorf – Kreditantrag für die Sanierung der Kellerräume 7. Vergabungen an kirchliche und humanitäre Hilfswerke 2015 von CHF 20 000.00 8. Bericht aus der Synode – Visitationsbericht 9. Diverses Die Unterlagen liegen im Sekretariat, in der Dorfkirche und der Gemeindeverwaltung auf oder können unter www.refk-mstein.ch geladen werden. Die Kirchenpflege

GEMEINDEWAHLEN 2016

Die SP hat nominiert Die SP Münchenstein hat die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen vom 28. Februar 2016 nominiert. Für die SP kandidieren Lukas Lauper (bisher) und Jeanne Locher (neu) für den Gemeinderat. Der 55-jährige Raumplaner und langjährige Gemeinderat Lukas Lauper tritt für eine weitere Legislaturperiode an. Lukas Lauper steht dem Departement Raum und Umwelt vor. Lukas Lauper ist motiviert den langjährigen Prozess der Revision Nutzungsplanung auf politischer Seite weiter zu begleiten, zu Ende zu führen und die Umsetzung einzuleiten. Als zweite Kandidatin tritt neu Jeanne Locher für den Gemeinderat an. Jeanne Locher ist 60-jährig und in Münchenstein vielseitig engagiert. Sie ist unter anderem Leiterin der Gemeindebi-

bliothek und präsidiert zurzeit die Gemeindekommission. Der bisherige Gemeinderat Felix Bossel hat sich entschieden nicht wie der zu kandidieren. Die SP Münchenstein hat zudem 15 Persönlichkeiten für die Gemeindekommissionswahlen nominiert. Die Liste ist sowohl vom Alter als auch vom beruflichen Hintergrund der Kandidierenden her breit abgestützt. Auf der Liste finden sich acht Frauen und sieben Männer. Fünf der sechs bisherigen Kommissionsmitglieder der SP kandidieren für eine weitere Amtsperiode. Es kandidieren Yvette Harder, Jeanne Locher, Miriam Locher, Catherine Regez und Dieter Rehmann (alle bisher) sowie Moritz Berger, Mira Gemperle, Henjo Göppert, Adil Koller, Maurice Koller, Beat Loosli, Ursula Lüscher, Patrick Rickenbach, Renate Takacs, Dragana Weyermann (alle neu). Alle Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich in Münchenstein für alle – statt für wenige ein. Franco Faccioli, SP Münchenstein

Festnahme nach Brandfall hatte, löschen. Im Zuge von umgehend eingeleiteten Ermittlungen konnte ein 25-jähriger Mann vorläufig festgenommen werden. Der Mann steht im Verdacht, den Brand absichtlich gelegt zu haben. Er kommt zudem noch für weitere Brandfälle infrage. Der Mann wurde in Untersuchungshaft genommen.

GEMEINDEBIBLIOTHEK

BiBüKa mit Harfenklang Wer am Sonntag in der Gemeindebibliothek zu Gast gewesen ist, hat nicht nur von Literaturtipps und leckeren Backwaren profitieren können – als Zugabe und Adventsauftakt ist uns von Viviane Pescatore Naef ein wunderschönes Harfenspiel geboten worden. Zudem hat sie uns mit zahlreichen interessanten Infos aus der Harfenliteratur bestens unterhalten. Früher, als ein Instrument der Männer (!) noch viel kleiner und leichter, ist die Harfe heute ein Instrument, das von den Harfenistinnen

(!) Multitasking verlangt. Wenn dies, wie im Fall von Viviane Pescatore Naef noch so gekonnt umgesetzt wird, heisst es Genuss pur! Vielen Dank an die zahlreichen Gäste für ihr Kommen und ihre geäusserte Freude, herzlichen Dank für die spannenden Buchvorstellungen und ein ebenso herzliches Danke an mein engagiertes Bibi-Team! Übrigens, der nächste BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee) findet am 17. April statt! Jeanne Locher, Leiterin Gemeindebibliothek Münchenstein

FAHRBAR DEPOT

Musik als Protest und Lebenstrost WoB. Der Hintergrund der Bandgeschichte von Songhoy Blues ist so erschütternd, wie die Musik treibend und aufregend ist. Auf der Flucht vor Gewalt und Terror im Norden Malis treffen sich 2013 Garba Touré, Aliou Touré, Oumar Touré und Nathanel Dembelé in Bamako, um zusammen Musik zu machen. Bamako, der musikalische Schmelztiegel Malis. Musik als Flucht, als Protest, als Seele des Menschen. «Musik kann alle Menschen vereinen, Trost, Lebens-

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

SchwanenWeihnachtsfeier 2015

Beschlüsse vom 23. November

Den Heiligen Abend feiert man gerne im Familienkreis, aber viele Mitmenschen sind an diesem Abend alleine und können ihn nicht im vertrauten Umfeld begehen. Wie gerne wären sie doch mit fröhlichen, aufgestellten Menschen zusammen. Sind Sie auch allein? Der Verein zum Schwanen organisiert für Alleinstehende und Alleingebliebene eine traditionelle Weihnachtsfeier, die am Heiligen Abend ab 17.45 Uhr im KUSPO in Münchenstein stattfindet. Sie ist schon zur Institution geworden und für Münchenstein und für viele unserer Gäste nicht mehr wegzudenken. An der Weihnachtsfeier im letzten Jahr durften wir wieder sehr viele Gäste bei uns willkommen heissen, und wir sorgen dafür, dass alle einen Platz im festlich dekorierten Saal finden. Unser Bestreben ist es, unseren Gästen am Heiligen Abend ein paar angenehme Stunden zu bieten, wo Freude und Abwechslung nicht zu kurz kommen. An der Weihnachtsfeier gibt es ein feines Nachtessen mit allem, was dazu gehört. Dies wird zwischen Ansprache, den besinnlichen Worten, dem gemeinsamen Gesang und den musikalischen Beiträgen serviert. Am Ende unserer Feier erhält jeder Gast einen Bhaltis: Es lohnt sich also zu uns zu kommen, statt traurig alleine zu Hause zu bleiben – machen sie sich auf den Weg! Schriftliche Anmeldungen bitte an: Peter Imboden, Lärchenstrasse 15, 4142 Münchenstein. Allfällige Informationen erhalten Sie unter Telefon: 061 711 30 34. Wir freuen uns über jeden Gast. Die Teilnahme ist dank vieler grosszügiger Spender und Gönner kostenlos. Feiern Sie mit uns und erleben Sie einen unvergesslichen Heiligabend: Kommen Sie an die Weihnachtsfeier des Vereins zum Schwanen. Monika Rath

Münchensteiner Adventskalender 2015

DIE POLIZEI MELDET

WoB. Am frühen Freitagmorgen, 27. November 2015, um 01.12 Uhr, ging bei der Polizei Basel-Landschaft die Meldung über einen Brand in einer Tiefgarage beim ehemaligen Transitlager auf dem Dreispitz-Areal in Münchenstein ein. Die Berufsfeuerwehr Basel rückte an den Brandort aus und konnte das Feuer, welches sich bereits ausgebreitet

VEREIN ZUM SCHWANEN

sinn und Frieden schenken», sagt Aliou Touré. So ist der Titel des eben erst veröffentlichten Debut-Albums «Music in Exile» nicht nur ein Name, sondern tragisches Schicksal. Ein Schicksal, aus dem die vier Männer etwas begeisternd Mitreissendes geschaffen haben. Zu hören sind Songhoy Blues diesen Donnerstag, 3. Dezember, im Fahrbar Depot auf dem Walzwerkareal (21 Uhr). Im Anschluss steigt im 1. Stock eine Afterparty mit dem Uhuru Sound System.

Wiederum lädt die Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein (AGFF) die Bevölkerung zur Begehung des Münchensteiner Adventskalenders ein. 24 Münchensteiner Familien und Institutionen öffnen jeweils pünktlich um 18.00 Uhr feierlich ihr eigens geschaffenes «Weihnachtsfenster». Donnerstag, 3.12. Loogstrasse 10 Wohnsiedlung Loog Freitag, 4.12. Muttenzerstrasse 16 Robinsonspielplatz Samstag, 5.12. Gutenbergstrasse 12 Fam. Schweizer Staehelin Sonntag, 6.12. Schönaustrasse 8 Familie Brönnimann Montag, 7.12. Tramstrasse 66 VSP Baselland Dienstag, 8.12. Tramstrasse 58 Spielgruppe Smarties Mittwoch, 9.12. Rosenstrasse 6 Familie Kohler Donnerstag, 10.12. Gutenbergstr. 20 Familie Kaul Freitag, 11.12. Bruckfeldstrasse 3 Familie Sägesser Samstag, 12.12. Concordiastr. 29 Familie Baumgartner Sonntag, 13.12. Turnerstrasse 3 Familie Brülhart Montag, 14.12. Lärchenstrasse 56 Sekundarschule Lärchen Dienstag, 15.12. Baselstrasse 88 Restaurant Hofmatt Mittwoch, 16.12. Sonnmattstrasse 8 Familie Levenig Donnerstag, 17.12. Tramstrasse 29 Jugend- und Kulturhaus Freitag, 18.12. Tramstrasse 58 Kita Eckstein Samstag, 19.12. Entenweidstr. 28 Familie Knauer Sonntag, 20.12. Rosenstrasse 2 Familie Pfisterer Montag, 21.12. Langackerstrasse 7 Kita Chinderstern Dienstag, 22.12. Tramstrasse 34 Tierarztpraxis Richenstein Mittwoch, 23.12. Tannenstrasse 17 Familie Hajdu Donnerstag, 24.12. Loogstrasse 20 Röm.-kath. Kirche AGFF Münchenstein

An der von 32 Personen besuchten Kirchgemeinde-Versammlung wurden folgende Beschlüsse gefasst: Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 wird einstimmig genehmigt. Der Stellenplan wird ebenfalls befürwortet. Der Steuerfuss wird auch für das kommende Jahr auf 7,8% der Staatssteuer belassen. Das Budget mit einem Aufwandüberschuss von CHF 119 800.– wird einstimmig gutgeheissen. Die Vereinbarung zwischen der röm.-kath. Kirchgemeinde Münchenstein und der röm.-kath. Kirchgemeinde Arlesheim über die Anstellung von seelsorgerischem Personal wird ebenfalls ohne Gegenstimme angenommen. Diese Vereinbarung tritt per 1.1.2016 in Kraft. Dieser Beschluss untersteht gemäss Kirchgemeindeordnung §18 der Kirchgemeinde Münchenstein vom 1. Dezember 2005 dem fakultativen Referendum (Ablauf der Referendumsfrist 23.12.15). Diverses: Das Pfarrhaus wird per 1.12.2015 an die PWG (Pädagogische WohnGemeinschaft) mit Sitz in Reinach vermietet. Das Haus wird von 7 Männern bewohnt werden. Bernhard Lang stellt ein Konzept für den Ersatz des Tabernakels vor. Nach längerer Diskussion wurden mehrheitlich Stimmen für diejenige Variante laut, die eine Einheit bei allen sakralen Gegenständen in der Kirche nach sich zieht. Der Kirchgemeinderat, der Pfarreirat und das Seel-

sorgeteam werden die Details weiterberaten. Die nächste Kirchgemeindeversammlung findet an einem Sonntag nach dem Gottesdienst im Juni 2016 statt. Der Kirchgemeinderat

Bürgergemeinde Münchenstein

Weihnachtsbaumverkauf 2015 Werkhof Lehengasse 18 Freitag, 11. Dezember 2015, 13.00 bis 14.30 Uhr. Schulhaus Loog Samstag, 12. Dezember 2015, 9.30 bis 11.00 Uhr. Schiessplatz Au Samstag, 12. Dezember 2015, 13.30 bis 16.00 Uhr. Hier können Sie Ihren Baum in der Kultur selber auswählen.

LESERBRIEF

Fragen zur Fichtenwaldstrasse 20 An der Gemeindeversammlung vom letzten März informierte der Gemeinderat über die Parzellen, welche er mittelfristig veräussern möchte. Die Wiese (Parzelle 2050) neben der KiBu an der Fichtenwaldstrasse 20 wurde dabei nicht erwähnt. Umso erstaunlicher ist der Fakt, dass das Bietverfahren zum Verkauf der besagten Wiese bereits abgeschlossen ist. Zufälliger weise wurden vor ein paar Wochen allen drei Nutzern der Liegenschaft Fichtenwaldstrasse 20, welche

sich unmittelbar neben der Parzelle 2050 befindet, mündlich gekündigt. Es sind dies die Ludothek, der Kinderhütedienst und die Kindertagesstätte. Interessanterweise werden beide Geschäfte sehr rasch vorangetrieben, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Wind bekommt - Zufall oder nicht? An der Gemeindeversammlung vom kommenden Montag (7. Dezember) wird die SP dem Gemeinderat zu diesen beiden Geschäften ein paar Fragen stellen. Dieter Rehmann, SP Münchenstein

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 6. Dezember, 2. Advent 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH mit Kinderkirche. Kinderkirche: Sozialdiakon Alex Schaub und Team. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Schwanen-Weihnacht, Münchenstein Sonntag, 6. Dezember, Adventssingen 17.00 Dorfkirche anschliessend Tee und Weihnachtsgutzi mit Pfarrerin Tabitha Walther Anlässe: Donnerstag, 3. Dezember 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 4. Dezember 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind Treff 19.30 Dorfkirche, Hauptprobe Adventssingen Mittwoch, 9. Dezember 14.30 KGH, Seniorennachmittag 15.00 KGH, Probe für das Krippenspiel Amtswoche: 5.–11. Dezember Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 74 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 2. Adventssonntag:

Samstag, 5. Dezember 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Sonntag, 6. Dezember 9.45 Kinderfeier im Franz XaverSaal, Thema Nikolaus 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Anschliessend Gutzibacken

für Kinder im Pfarreiheim. Kollekte: OeSA-Ökum. Seelsorgedienst für Asylsuchende der Region Basel. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Dienstag, 8. Dezember 15.30 Demenzgottesdienst im APH Hofmatt 19.00 Der Gottesdienst entfällt! 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Maria Empfängnis) Mittwoch, 9. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, anschl. Frühstück im Pfarreiheim, organisiert vom Pfarreirat Donnerstag, 10. Dezember 19.00 Firm-Up im Pfarreiheim, Thema: «Jesus Christus sein»

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch

Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 6. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90


MÜNCHENSTEIN

Münchenstein

www.fdp-muenchenstein.ch

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch,

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REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

VEREINSNACHRICHTEN

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis

21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30 Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Santichlaus-Gottesdienst Am Sonntag, 6. Dezember, feiern wir einen Santichlaus-Gottesdienst, zuerst um 9 Uhr in der Dorfkirche und dann um 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus. Jedes Kind kennt den Santichlaus und weiss, woher er kommt – natürlich aus dem Schwarzwald. Aber kennen wir auch die historische Gestalt, die sich dahinter verbirgt? Es ist Bischof Nikolaus, der um 300 n. Chr. in Myra gelebt haben soll, einer kleinen Hafenstadt in der

heutigen Türkei. Um den heiligen Mann ranken sich viele Legenden. Im Gottesdienst denken wir darüber nach, was sie uns zu sagen haben. Für die Kinder gibt es im Kirchgemeindehaus ab 10.15 Uhr eine Kinderkirche mit eigenem Programm. Und wer weiss – vielleicht kommt sogar der Santichlaus! Herzlich laden ein, Diakon Alex Schaub und Pfarrer Markus Perrenoud

ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

Montag, 7. Dezember 2015

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Kartonsammlung in Dornach Am Mittwoch, 9. Dezember 2015, findet in Dornach die Kartonsammlung (ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Keine verschlossene Behältnisse. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

17. Weihnachtsmarkt Gempen Sonntag, 6. Dezember 2015 11.00–17.30 Uhr

Tageszentrum Dorneck Betreuung und Begleitung älterer Menschen aus Dornach und Umgebung, familiäre Atmosphäre www.tazdorneck.ch Tel. 061 599 87 37, SoBa-Haus Friedensgasse 2, Dornach Adventsfenster 10. Dezember um 18 Uhr mit Möglichkeit, die Wohnung zu besichtigen.

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 23. November 2015 hat der Gemeinderat • der Sanierung der Apfelseestrasse zugestimmt und zu Handen der Gemeindeversammlung verabschiedet. • sich für die Firma ImproWare AG aus Pratteln für die Erbringung von Internet-, Telefonie- und Fernsehleistungen ausgesprochen (siehe separate Mitteilung). • den Vertrag für die Organisation des Portiunkula Marktes mit Herrn Dieter Binggeli genehmigt und die Marktverordnung entsprechend angepasst. • dem Wiedererwägungsantrag zum Gartenareal nördlich des Restaurants Nepomuk zugestimmt. Es ist eine Nutzungsvereinbarung auszuarbeiten oder den Verkauf des Areals zu prüfen. • der Durchführung des 3. Gempen Memorials vom 23. September 2017 und der Schliessung der Sammelstelle Ramstel an diesem Samstag zugestimmt. • den Ferienplan für das Schuljahr 2017/2018 genehmigt.

Der neue, alte Provider heisst ImproWare AG Der Gemeinderat Dornach hatte sich Ende 2014 entschieden, den Anbieter von Internet-, Telefonie- undFernsehleistungen auf dem gemeindeeigenen Kabelnetz selber zu evaluieren. Dabei wurden die gängigen Anbieter miteinander verglichen und zwar hinsichtlich Angebotspalette, Provisionszahlungen an die Gemeinde, Geschäftsmodell und Kundenpflege. Ebenso hat der Gemeinderat das laufende Jahr genutzt, um betriebliche und juristische Fragen zu klären. Aufgrund der vorliegenden Fakten fiel der Entscheid für die Erbringung von Internet-, Telefonieleistungen auf die Firma ImproWare AG in Pratteln, die schon seit vielen Jahren ihre Angebotspalette den Dornach Kundinnen und Kunden erbringt. Damit ändert sich für die Kundinnen und Kunden auf dem Dornacher Netz im Moment nichts. Es sind keine Anpassungen erforderlich, um auch in Zukunft die Angebote der ImproWare zu beziehen. Im Laufe des Frühlings 2016 ist geplant, auch das TV-Angebot der ImproWare wieder aufzuschalten. Damit können zusätzliche Fernsehund Radiosender umsonst empfangen werden. Der genaue Ablauf wird zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Gemeinderat Dornach

Baupublikation Dossier-Nr.: 2015/0117 – Bauherr: Häusermann Kurt – Adresse: Weidenstrasse 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Einbau Cheminéeofen und Montage einer Abgasanlage im Gebäude über Dach geführt – Bauplatz: Weidenstrasse 3b – Parzelle GB Dornach Nr.: 106 – Projektverfasser: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach BL Publiziert am: 3. Dezember 2015 Einsprachefrist bis: 17. Dezember 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Sanierungsprojekt Apfelseestrasse Der Wochenblattartikel vom 19. November 2015 über die Gemeinderatsdebatte zum Sanierungsprojekt Apfelseestrasse bezeichnete das Projekt als «unbrauchbar». Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Aufgrund der Voten wurde das Projekt ergänzt und den Anwohnern vorgestellt, die das Projekt wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. An der Gemeindeversammlung können wir daher ein solides und konsolidiertes Projekt präsentieren. Somit sind auch die Aussagen über das Planungsbüro und deren Angestellte, welche den Auftrag umgesetzt haben hinfällig. Bauverwaltung

Kartonabfuhr Am Mittwoch, 9. Dezember 2015 wird die Kartonsammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Bitte deponieren Sie den Karton an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Der Karton muss gebündelt am Mittwochmorgen, d.h. bis spätestens um 07.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung

Ladenschluss in Dornach Das neue Wirtschafts- und Arbeitsgesetz (WAG) tritt voraussichtlich per 1. Januar 2016 in Kraft. §5 dieses neuen Gesetzes regelt generell für alle Gemeinden im Kanton Solothurn die Öffnungszeiten von Geschäften wie folgt: 1 Geschäfte dürfen von 5 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Sie können einen Werktag pro Woche bezeichnen, ausgenommen vor Sonnund Feiertagen, an dem sie die Öffnungszeiten bis höchstens 21 Uhr hinausschieben. 2 An Samstagen sind die Geschäfte um 18 Uhr zu schliessen. 3 Am 24. Dezember sowie am 31. Dezember sind die Geschäfte um 16 Uhr zu schliessen. 4 An Ruhetagen dürfen die Geschäfte nicht geöffnet werden. Gemäss §8 können Ausnahmen im Einzelfall (z.B. Tag der offenen Tür) vom Amt für Wirtschaft und Arbeit bewilligt werden. Das Gemeindereglement «Ladenschluss in Dornach» ist somit per 1.1.2016 hinfällig. Wir danken für die Kenntnisnahme. Bei Fragen steht Ihnen das Amt für Wirtschaft und Arbeit, Untere Sternengasse 2, 4509 Solothurn, Tel. 032 627 94 11, Fax 032 627 95 90, E-Mail awa@awa.so.ch zur Verfügung. Gemeindepräsidium

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Apfelseestrasse: Bevölkerung entscheidet separat über Tempo 30 Nach zweimaliger Überarbeitung gelangt das Sanierungsprojekt für die Apfelseestrasse nun doch vor die Gemeindeversammlung. Und Dornach wird finanziell für den Ausstieg aus dem InterGGA/Quickline-Verbund belohnt. Lukas Hausendorf

D

ie Gemeindeversammlung wird am 9. Dezember doch noch über die Sanierung der Apfelseestrasse entscheiden. Das 3-Millionen-Projekt musste zweimal überarbeitet werden und noch vor zwei Wochen war fraglich, ob der Gemeinderat noch rechtzeitig ein beschlussreifes Projekt zu Handen der Gemeindeversammlung verabschieden kann. Das ist am Montag nun geschehen. An einer Anwohnerinformation am 19. November konnten noch diverse Anliegen aufgenommen werden. «Es war eine engagierte Diskussion», meinte Gemeindepräsident Christian Schlatter an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Bei den Anwohnern sei auch die Verkehrsberuhigung im Grossen und Ganzen willkommen. An der Gemeindeversammlung am 9. Dezember dürfte die Integration der Apfelseestrasse in die Tempo-30-Zone dennoch zu reden geben. Der Gemeinderat entschied sich am Montag deshalb dafür, an der Gemeindeversammlung separat über die

Instandstellung der Strasse und die verkehrsberuhigenden Massnahmen, die mit nur rund 100 000 Franken zu Buche schlagen, abstimmen zu lassen. Denn die Sanierungsmassnahmen sind unbestritten. Die Verlangsamung des Verkehrs, so die Hoffnung des Gemeinderats, sollte die Apfelseestrasse für Ausweichverkehr von der H18 unattraktiv machen. «Man will den H18-Überhang ja gar nicht auf der Strasse», erklärte Stephan Glutz, Projektleiter des ausführenden Ingenieurbüros, dem Gemeinderat. Die Verkehrsberuhigung bringt aber noch einen weiteren Vorteil mit sich: Es entstehen zusätzliche Parkplätze im Versatz entlang der Strasse. Dem Anliegen der Schulwegsicherheit wurde in der neuerlichen Revision des Projekts mit Strassenverengungen als Querungshilfen und zwei Fussgängerstreifen im Bereich Steinmattweg und auf der Werbhollenstrasse vor dem Jugendhaus Rechnung getragen. Die Fussgängerstreifen müssen aber noch vom Kanton genehmigt werden. «Das Projekt ist im Grundsatz solide», meinte Thomas Gschwind (Freie Wähler), der vor zwei Wochen noch zu den schärfsten Kritikern des letzten Entwurfs zählte. Das Projekt als Ganzes wurde denn auch mit einer soliden Mehrheit von sieben zu zwei Stimmen vom Gemeinderat gutgeheissen. Dornach steigt ganz aus InterGGA aus Vor einem Jahr hat sich der Dornacher Gemeinderat entschieden, aus dem InterGGA-Verbund auszusteigen, nachdem deren Providerwechsel hin zur Quickline zu viele Fragen unbeantwortet gelassen hat. Weil Dornach im Besitz seines Kabelnetzes mitsamt Ortshub ist

und keinen Aktionärsbindungsvertrag mit der InterGGA eingegangen ist, kann die Gemeinde frei entscheiden, wer auf ihrem Netz das Signal liefert. Das wird nun definitiv die Pratteler Improware sein. «Wir haben verschiedene Anbieter verglichen und sorgfältig evaluiert», erklärte Christian Schlatter. Die Wahl wurde vom Gemeinderat durchs Band gelobt. «Das ist der absolut richtige Entscheid», so Alain Amhof (FDP). Für den Verbleib bei der Improware machten sich im November vor einem Jahr schon sein Parteikollege Roland Stadler und Thomas Gschwind (Freie Wähler) stark. Der Deal mit der Improware ist nicht nur aus Sicht der Kunden erfreulich, weil die offerierten Preise im Schnitt günstiger sind als die Angebote der Quickline, sondern auch für die Gemeinde. Schlatter rechnet auf Nachfrage mit einer Verdopplung der Provisionen. Diese bewegten sich in der Vergangenheit bei der InterGGA zwischen 50 000 und 100 000 Franken. Die Höhe der Provisionen ist letztlich abhängig von der Anzahl Kunden in Dornach. An der Gemeinderatssitzung wurde denn auch gefordert, die vorteilhaften Angebote des Providers bei der Bevölkerung bekannt zu machen. Für die Kabelnetznutzer in Dornach ändert sich mit dem Providerentscheid der Gemeinde vorerst nichts. Das Internet wurde gar nie von der Improware zur Quickline migriert, nachdem der Gemeinderat vor einem Jahr beschloss, den Wechsel nicht nachzuvollziehen. Das TV-Signal muss allerdings wieder von der Quickline zurückmigriert werden. Dies wird erst nach dem Jahreswechsel ins Auge gefasst. Die Kunden werden frühzeitig informiert.

Freie 2-Zimmerwohnung In der Alterssiedlung Dornach, am Rainweg 19, haben wir eine 2-Zimmerwohnung per 4. Januar 2016 (oder nach Vereinbarung) zu vermieten. Der Mietzins beträgt Fr. 1380.- / Monat inkl. Nebenkosten. Alle Wohnungen in der Liegenschaft sind frisch renoviert. Haben Sie Interesse, wünschen Sie weitere Auskünfte oder möchten Sie die Wohnung besichtigen, so können Sie sich bei der Siedlungsleitung (061 / 701 23 96) oder beim Sekretariat der Alterssiedlung (061 / 706 25 42) melStiftung Alterssiedlung den.

GLOBAL CLIMATE MARCH

Hand in Hand für besseres Klima – auch in Dornach

Tag der offenen Tür in der Alterssiedlung Dornach Beendigung der Sanierungsarbeiten am Rainweg 19/21 am Samstag, 19. Dezember 2015, 9.00 bis 12.00 Uhr Die Sanierung der Liegenschaft Rainweg 19 & 21 in unserer Alterssiedlung Dornach, die nun 10 Wohnungen (2- und 3-Zimmerwohnungen) aufweist, konnte erfreulich abgeschlossen werden. Zur Besichtigung, anlässlich eines «Tages der offenen Tür», laden wir Sie herzlich ein auf Samstag, 19. Dezember 2015, von 9.00 bis 12.00 Uhr An diesem Tag können einzelne Wohnungen besichtigt werden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Stiftung Alterssiedlung Dornach

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald Einladung zur ordentlichen Kirchgemeinde-Versammlung 2/2015 Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhr im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zentrums, Gempenring 16 in Dornach (nach dem Gottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessendem Apéro) Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerin / des Stimmenzählers 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeinde-Versammlung 1/2015 vom 14. Juni 2015 5. Bericht zum Voranschlag (Budget) und Steuerbezug 2016 (Fortsetzung auf Seite 30)

Die Kette kommt in Schwung: So wie in New York oder London gingen am Sonntag auch in Dornach die Leute auf die Strasse. WoB. Ausgerüstet mit Schildern und Transparenten, auf denen Texte zu lesen waren wie «Team Klima retten» oder «Save the world before it’s too late», bildeten gegen 400 Menschen jeglichen Alters eine Menschenkette. Diese führte, ausgehend vom Goetheanum, hinunter bis zum Bahnhof Dornach-Arlesheim. Dort ging der Zug noch mehrmals rund um den Kreisel, bevor sich die Menge auflöste.

So wie in Dornach gingen am 28. und 29. November Hunderttausende Demonstranten in über 170 Ländern auf die Strasse. Es sollte damit ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt und ein Signal nach Paris gesendet werden, wo seit diesem Montag die 21. UN-Klimakonferenz stattfindet. Bilder und Videos der weltweiten Veranstaltungen werden direkt in den Sitzungssaal nach Paris gesendet – auch Bilder aus Dornach.

FOTO: ZVG

«Dass trotz Sturm und Nieselregen sich so viele Menschen für den Klimaschutz mobilisieren liessen, zeigt, wie wichtig das Thema auch für die Menschen hier ist» sagte die Initiatorin Helga Macek stolz. Während es in Paris, wo die Aktion aufgrund der Terroranschläge verboten wurde, zu Scharmützeln zwischen der Polizei und Demonstranten kam, verlief der Protestmarsch in Dornach friedlich.

DORNACHER WEIHNACHTSMARKT

Ein Wunschbaum und andere Überraschungen Der Dornacher Weihnachtsmarkt startet am kommenden Samstag, 5. Dezember, und ist voller Überraschungen und Neuheiten. Vom kulinarischen Angebot, das nebst den Beizli, vieles zu bieten hat, zu den vielfältigen Angeboten der Marktfahrerinnen und Marktfahrer bis zum musikalischen Angebot, das von der Musikschule und den Vereinen unterstützt wird. Im Flyer vergessen ging

der Auftritt der Junior-Band unter der Leitung von Salome Derrer. Den dürfen Sie nicht vergessen! Wir entschuldigen uns für den Fehler auf dem Programm. Dann natürlich «d’Stärnestroos für chli und gross», die wieder viele Angebote zum Basteln und Spielen bereit hält. Und neu der Wunschbaum: Die schön beleuchtete Tanne auf dem Museumsplatz wird zu Ihrem Wunschbaum.

Sie können Ihre Wünsche auf den bereitgestellten Zetteln notieren und am Baum befestigen. Wetten, dass der Samichlaus oder das Christkind ein Augenmerk darauf hat? Auf jeden Fall wird es ein interessanter, lebendiger und schöner Weihnachtsmarkt. Kommen Sie vorbei. Siehe Inserat im heutigen Wochenblatt. Evelyn Borer, für das OK


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Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 29)

Bürgergemeinde Dornach

6. Der Kirchgemeinderat beantragt der Kirchgemeinde-Versammlung: 6.1 Das Globalbudget Personalaufwand von CHF 555 400.00 (Kultus und Verwaltung) zu genehmigen. 6.2 Das Globalbudget Sachaufwand von CHF 260 400.00 (Kultus und Verwaltung) zu genehmigen. 6.3 Den Voranschlag 2016 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 63 000.00 in der laufenden Rechnung und mit Nettoinvestitionen von CHF 40›000.00 in der Investitionsrechnung zu genehmigen. 7. Den Steuerbezug auf 15 % der einfachen Staatssteuer zu belassen. 8. Den Liquiditätsbedarf in der laufenden Rechnung mit dem bestehenden Kontokorrentkredit aufzufangen. 9. Anträge der Mitglieder 10. Informationen Pfarramt und Kirchgemeinderat 11. Verschiedenes, Wortmeldungen, Abschluss Der Kirchgemeinderat

Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Montag, 7. Dezember 2015, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof, Dornach Transportmöglichkeit 19.40 Uhr ab Bahnhof SBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz. Rücktransport ab Schlosshof möglich. Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Voranschlages 2016 3. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 26.11. bis 7.12.2015 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald Einladung zur ordentlichen Kirchgemeinde-Versammlung 2/2015 Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhr

im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zentrums, Gempenring 16 in Dornach (nach dem Gottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessendem Apéro). Traktanden: siehe amtliche Mitteilungen von Dornach

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeinde-Versammlung 2/2015 Sonntag, 13. Dezember 2015, 10.45 Uhr

KLOSTER DORNACH

«Schwarze Null»

Adventskonzert im Kloster

Die Finanzlage von Dornach ist mehr als bedenklich! Trotz Steuererhöhung und vermehrtem Steuereingang wird eine schwarze Null ausgewiesen. Eigentlich müssten schon längst Überschüsse generiert werden. Wenn aber der Stellenplan innert drei Jahren, ohne Lehrpersonen, um 653.4 Prozent (ca. Fr. 780 000) erhöht wird, ist dies nicht möglich. An den Schulen steigen die Gehälter 2016 um rund Fr. 330 000.- und ein Ende ist nicht in Sicht, da der Förderstundenpool praktisch unbegrenzt ist. Wie kann man sich erklären, dass für externe Berater und Planer im nächsten Jahr eine Summe von rund Fr. 500 000.aufgewendet wird? Wir bekommen Vorlagen ins Haus geliefert, bei denen es heisst: «Muss noch abgeklärt werden, Planung ist noch nicht abgeschlossen, das Unvorhergesehene bei der Apfelseestrasse beträgt Fr. 355 000.- usw.» Der Bilanzwert beim Wasser beträgt Fr. 1.9 Mio und beim Abwasser Fr. 3.7 Mio. Trotzdem sollen wir im kommenden Jahr für das Wasser 50% mehr bezahlen! Die Revision der Gebührenordnung hat nur einen Zweck, den Leuten mehr Geld zu verlangen. Lassen wir es uns gefallen, dass es heisst, z. B. beim Musikunterricht, die Gebühr beträgt Fr. 150.- bis Fr. 350.- oder bei Gestaltungsplänen Fr. 800.- bis 10 000.-? Dies sind versteckte Steuererhöhungen! Man schaut nur dafür, dass mehr Einnahmen generiert werden können. Von einer Ausgabendisziplin spüren wir nichts. Wir haben eine Regierung gewählt, damit sie für uns einen Auftrag erfüllt. Grenzen ziehen, heisst auch mal Nein sagen. Dies stellen wir bei unserer Gemeindeführung nicht fest. FdP Ortspartei Dornach

Bereits um 15.45 Uhr wird es eine kurze Einführung zu den Werken und Komponisten geben. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit zu einem vorgängigen Mittagessen im Kloster um 13 Uhr (40 Franken, Anmeldung erforderlich). Tickets für das Konzert zum Preis von 35 Franken sind im Vorverkauf bei Sutter Eisenwaren (061 Singt «Ave Maria»: Sopranistin Marion Ammann. ZVG 701 12 04) erhältlich. Das Konzert Das 4. Adventskonzert der Sopranistin «Ehre sei Gott in der Höhe» ist sicherMarion Ammann führt eine bereits lich eine ideale Einstimmung auf WeihThomas Brunnschweiler schöne Tradition weiter. Die internatio- nachten. nal gefragte Sängerin präsentiert am Sonntag, 13. Dezember, um 16 Uhr ein besinnliches Programm. Dazu gehören unter anderem Mozarts «Ave Verum» und «Et incarnatus est», César Francks mit Marion Ammann «Panis Angelicus» und «Ave Maria», «Ehre sei Gott in der Höhe» Regers «Ehre sei Gott in der Höhe», Am 3. Adventssonntag, 13. Dezember Mendelssohns «Ave Maris Stella» und 2015, 16.00 Uhr findet das traditionelle Schuberts sowie Caccinis «Ave Maria». Adventskonzert mit Marion Ammann Begleitet wird Maria Ammann von in der Klosterkirche Dornach statt. Es Hartwig Joerges am Flügel und von Iona ertönen die schönsten und Haeuter am Cello. bekanntesten Arien von Mozart, Hartwig Joerges wird solistisch Bachs Mendelssohn, Franck und Reger. Präludium es-Moll aus dem «WohltemAb 13.00 Uhr gibt es optional ein perierten Klavier» vortragen und Silvio Mittagessen im Kloster, um 15.15 Uhr Pacozzi liest zwischen den musikalilädt S. Pacozzi zur Einführung in die schen Werken besinnliche Texte. Einmal Kirche. mehr fanden sich in Dornach SponsoBillette unter 061 701 12 04 ren für diesen Anlass.

Adventskonzert

BENEFIZKONZERT

Ein Fest der Stimmen

Amtliche Publikationen Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald

PARTEIEN

im Gemeinschaftssaal des Timotheus-Zentrums, Gempenring 16 in Dornach (nach dem Gottesdienst um 09.30 Uhr mit anschliessendem Apéro). Traktanden: siehe amtliche Mitteilungen von Dornach

WoB. La Compagnia Rossini tritt am kommenden Sonntag, 16 Uhr, in der katholischen Kirche in Dornach auf. Das Solistenensemble aus dem Bündnerland existiert schon seit über 30 Jahren. Unzählige Höhepunkte im In- und Ausland in den besten Konzertsälen, aber auch in vielen Häusern der gepflegten Gastronomie zeugen vom Erfolg dieses Ensembles. Bekannt wurde La Compagnia Rossini mit Volksliedern im Barockstil. Das Repertoire wurde auf die klassische Musik ausgeweitet. Vorbilder waren für Armin Caduff nebst vielen anderen die beiden grossen Opernkomponisten Rossini und Verdi. Zum Repertoire des Ensembles gehören unter anderem Werke von G. F.

Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven sowie bekannte Melodien aus der italienischen Opernwelt. Auch die Freunde der Operette und des Volksliedes kommen voll auf ihre Rechnung. Organisiert wird das Benefizkonzert durch Franco Riccardi und Nobby Bloch. Jährlich organisieren die beiden ein Benefizkonzert in Dornach und spenden den Erlös an eine gemeinnützige Organisation. In diesem Jahr geht die Spende an Plusport, Behindertensport Basel. «Das Konzert ist ein musikalischer Leckerbissen. Es würde uns freuen, wenn viele Leute diese gute Sache unterstützen und in die Kirche in Dornach kommen», so Franco Riccardi.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD SCHÜLER KOCHEN FÜR HOBEL

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

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GOETHEANUM

Primaner verwandelten Hobelträff in Gourmetrestaurant Dichtung von Silja Walter

Ïn der Küche: Diese Hobler Kinder haben den Stift mit dem Kochlöffel getauscht.

ZVG

WoB. Während die Viertklässler unter der Aufsicht ihrer Werklehrerinnen dem Saal dank eigens kreierter Dekoration ein gediegen-festliches Ambiente verliehen, schlüpften die Fünftklässler in die Rolle des Servicepersonals. Mit anmutender Leichtigkeit bedienten sie die 73 Gäste, darunter das aus Mitgliedern der Kulturkommission Hochwald und Lehrern der Primarschule bestehende OK von «SchülerInnen kochen für Hobel». Und was da serviert wurde! Am Nachmittag standen die Sechstklässler fünf Stunden lang unter der Leitung von Frau Brigitte Steiner, Köchin in der Bergbeiz Gempenturm, in der Hobelträff-Küche und verwandelten die Grosseinkäufe in ein dreigängiges Gourmetmenü: Kürbiscrèmesuppe, Schweinebraten mit Jus, Kartoffelstock, Bohnen im Speckmantel, überbackene Tomate und zum Dessert Panna Cotta im «Schoggiglas» garniert mit Früchten. Zudem entstand auch eine vegetarische Köstlichkeit in Form eines panierten, heissen Tomme auf Linsen mit Bohnen und Tomate. Auch im 2016 wird dieser Anlass wohl wieder stattfinden

JUGENDMUSIKSCHULE

WEIHNACHTSMARKT GEMPEN

Einladung zu Adventskonzerten

Floristik bis Keramik, Glühwein bis Bratwurst

Am Sonntag, 5. Dezember, um 11 und 14 Uhr findet das Konzert der Violinklasse von S. Cebanica-Bieler im Saal der JMS statt. Da die Violinklasse gross ist, finden zwei Konzerte statt. Kurzkonzerte hören Sie auch wieder auf der Bühne des diesjährigen Weihnachtsmarktes am Samstag zwischen 14 bis 15.30 Uhr mit den Schülerinnen und Schülern von E. Kulpowicz, Keyboard; A. Hilbe, Saxophon; M. Kümin, Trompete und T. Gazdik, Gesang.

Am Mittwoch, 9. Dezember, um 18.30 Uhr findet das Schülerkonzert der Klavierklasse von B. Mondry in der Sonnhalde in Gempen statt. Reservieren Sie sich schon heute den Sonntag, 13. Dezember, für den Besuch des offenen Adventssingens um 16.30 Uhr in der katholischen Kirche und im Anschluss daran die Eröffnungsfeier unseres Adventsfensters an der JMS. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Simon Reich, Leiter der JMS

SOZIALPREIS 2016

Ausschreibeverfahren im Gang WoB. Im September 2016 wird bereits zum zehnten Mal der mit 20 000 Franken dotierte Sozialpreis des Kantons Solothurn verliehen werden. Auch im nächsten Jahr werden Institutionen, Vereine, Organisationen, private und öffentliche Unternehmen, Teams oder

Einzelpersonen gewürdigt, die im Kanton Solothurn Leistungen im Sozialbereich vollbringen oder vollbracht haben. Bewerbungen oder Vorschläge von Dritten müssen bis zum 29. Februar 2016 eingereicht werden. www.aso.so.ch/sozialpreis

Am Sonntag, 6. Dezember, findet in Gempen der Weihnachtsmarkt statt. Geniessen Sie am Ende dieses Jahres entspannte Stunden mit Familie, Freunden und Bekannten, lassen Sie sich begeistern für einen der schönsten Weihnachtsmärkte in der Umgebung. An den liebevoll eingerichteten Marktständen finden Sie ein vielfältiges Angebot mit mehrheitlich selbst hergestellten Produkten. Vom Handwerk aus Keramik, Porzellan, Strickwaren, Eingemachtes, Siebdruck, Adventsdekorationen, Taschen, Perlen, Skulpturen aus Metall und Holz, Floristik, Kerzenziehen für die Kleinen, bis hin zu allerfeinsten Waffeln, Cupcakes und Hofprodukten reicht das Angebot. Für die Kleinen und Grossen kommt um 15 Uhr der Samichlaus zu Besuch. Da so vieles Stöbern in der Kälte hungrig und durstig macht, können sie sich bei einem Glas Glühwein oder Teepunch aufwärmen und dazu eine Bratwurst geniessen. Frauenturngruppe Gempen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 5. Dezember 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach 2. Adventssonntag, 6. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Ökumenische Rägeboge-Chirche im kath. Pfarreisaal, Beginn in der Kirche 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 9. Dezember 14.00 Probe Sternsinger Donnerstag, 10. Dezember 6.30 Roratefeier, speziell für Kinder und Jugendliche, anschl. Frühstück Freitag, 11. Dezember 19.30 Adventsfeier der Frauenge-meinschaft Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 5. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie

6.15 Roratefeier, anschl. Frühstück im Feuerwehrmagazin Freitag, 11. Dezember 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Rest. Krone Katholische Gottesdienste in Hochwald 2. Adventssonntag, 6. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie 10.15 Kirchgemeindeversammlung im Hobelträff Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Roratefeier mitgestaltet von Doris Vögtli und Schulkindern der 4. Klasse und der Flöten-gruppe Flautissime. Im An-schluss Zmorge im Hobelträff Donnerstag, 10. Dezember 12.00 Mittagstisch im Hobelträff Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

liengottesdienst, Rägebogechirche in der katholischen Kirche, Dornach. Mit Pfarrer Dan Breda, Ruedi Grolimund und Team Freitag, 11. Dezember 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt, Dornach. Mit Pfarrer Dan Breda. Musikalische Begleitung durch Organistin Risa Mori Sonntagschule: 13. Dezember Sonntags, von 10.00 bis 11.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 6. Dezember 10.30 2. Advent. Ökumenischer Fami-

Sonntag, 6. Dezember 9.00 Wortgottesfeier

Dornach

Senioren ab 60 sind willkommen.

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

Donnerstag, 10. Dezember

VEREINSNACHRICHTEN

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati, Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch 17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Seit die grosse Dichterin und Ordensfrau Silja Walter (1919–2011) im Jahr 1989 zum 50. Jubiläum der Pfarrkirche Sankt Mauritius das Mysterienspiel «Der DornOrdensfrau busch blüht» Silja Walter schrieb, sind ihre (1919–2011) Werke und Gedichte bei vielen Gelegenheiten in unserer Gemeinde vorgetragen worden. Bilder vertiefter

Empfindung und feuriger Wortkraft sichern ihr eine bis heute ungebrochene Wertschätzung. Vor drei Wochen erklangen ihre Worte während des Requiems von Wolfgang Amadeus Mozart in der Kirche Sankt Mauritius. Am Sonntag, den 6. Dezember, um 16.30 Uhr findet am Goetheanum im Rahmen der «Poetischen Soireen» eine Lesung ihrer Gedichte statt. Eine Einführung in ihr Leben und Werk mit Musik des zeitgenössischen Komponisten Emil Himmelsbach. Rezitation: Suzanne Breme; Geige: Adolf Zinsstag; Kontrabass: Vitalij Kravtchenko. Christian Breme

PARTEIEN

Glungge-Diskussion an FWD-Jubiläum Am vergangenen Donnerstag wurde von der FWD eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Erneuerung respektive Neugestaltung der Glungge durchgeführt. Anschliessend an die Präsentation wurden angeregte Diskussionen geführt. Braucht Dornach ein eigenes kleines Schwimmbad oder soll lieber etwas ganz Neues, in der Umgebung einzigartiges entstehen? Würden Wasserspiele wirklich genutzt? Was ist wie teuer und wie viel kostet der jeweilige Unterhalt? Und kann der Fischerteich in die Planungen miteinbezogen werden? Die Teilnehmenden diskutierten nicht nur über die zwei an der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorgegebenen Varianten, sondern

es kam immer wieder zur Sprache, dass ein Naturbad eigentlich eine schöne Alternative zum heutigen Schwimmbad darstellen würde. Die Idee, den vorhandenen Teich aufzufrischen und als Ergänzung zum konventionellen Schwimmbad einzubinden wurde ebenfalls eingebracht. Auch beim anschliessenden Apéro zum 30-Jahre Jubiläum der Freien Wähler Dornach blieb die Glungge das Gesprächsthema. Demzufolge hoffen wir auf eine aktive Teilnahme an der Gemeindeversammlung, damit dasjenige Projekt verabschiedet wird, mit dem der grösste Teil der Dornacherinnen und Dornacher zufrieden ist Freie Wähler Dornach .

LESERBRIEF

Glungge sanieren: Ja zu Variante 1 Schwimmen gehört zu den beliebtesten und gesündesten Sportarten. Die Ausrüstung ist günstig, für alle erschwinglich. Damit es klar ist: In einem Wasserpark, wie ihn der Gemeinderat anstelle einer Sanierung der Glungge favorisiert, ist Schwimmen nicht möglich. Ideen zu wasserparkähnlichen Projekten sind bereits bei der Mitwirkung zum «Widenpark-Areal» eingeflossen. Das wären dann zwei ähnliche Vorhaben nebeneinander. Warum die Glungge sanieren? Erstens wächst die Bevölkerung Dornachs. Zu einer attraktiven Wohngemeinde gehört auch ein Schwimmbad. Zweitens entlastet die Glungge die Bäder der Nachbargemeinden. Bereits heute kommen diese an ihre Belastungsgrenzen. Drittens soll die Glungge weiterhin der

Volksgesundheit dienen. Viele Fragen bleiben bei Variante 2 offen. Warum kostet der Betrieb einer Buvette (10 000 Franken) weniger als ein Kiosk (20 000 Franken)? Bei beiden Varianten sollen die Schrebergärten ins Areal integriert werden. Die Kosten werden aber nur bei der Glungge ausgewiesen. Warum wurde nur beim Wasserpark die Ausdohlung des Schwybachs einbezogen, an welcher sich Bund und Kanton mit 280 000 Franken beteiligen? Wäre die Ausdohlung auch für Variante 1 – inklusive Senkung der Investitionskosten – denkbar? Die Variante Wasserpark lässt viele Frage offen. Halten wir uns an das Bewährte. Sagen wir darum Ja zur Sanierung der Glungge. Für unsere Kinder, für ein attraktives Dornach. Susanne M. Weyermann

LINDENAPOTHEKE

Paracelsus-Apotheke in neuem Kleid Ein neues «Gwand», ein neuer Name, doch immer noch dasselbe Team. Die Paracelsus-Apotheke heisst jetzt Lindenapotheke Paracelsus Dornach und ist Teil einer familiengeführten Apothekenkette. Von aussen hat sich zwar das Erscheinungsbild etwas geändert, die «Lindenapotheke Paracelsus Dornach» ist aber immer noch, was sie vorher war. Und gleich bleibt auch das Team unter der Leitung von Lisa Runyon, eidg. dipl. Apothekerin FPH und Verwalterin der Lindenapotheke. Mit einem Willkommenstag hat man am Wochenende den Neubeginn zusammen mit der Kundschaft gefeiert. Die Kunden habe man nicht einfach in einem Brief den Wechsel, der offiziell per 1. September stattfand, weitergeben wollen. Darum habe man sich für einen Willkommenstag entschlossen. Dr. Andreas Brunner, Leiter der Lindenapotheken, sieht die Übernahme ebenfalls positiv. «Die Filiale Dornach ist eine gute Ergänzung zu den Filialen Kaiseraugst und Füllinsdorf», sagt er. Doch auch sonst sei es geschickt, die Plattform der Lindenapotheken-Kette zu vergrössern. Vorteile sieht Brunner in grosser Zahl: Bestellungen können zum Beispiel gemeinsam getätigt, das Marke-

ting verfeinert, das Potenzial vergrössert und die Werbung gestärkt werden. Freude mache aber auch, dass die «Lindenapotheke Paracelsus Dornach» die Grundsätze aller Lindenapotheken teilt und lebt: Der Kunde steht im Zentrum, bekommt, was er will und braucht, und wird von der Vertrauensperson bedient.


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AGENDA

Donnerstag, 3. Dezember 2015 Nr. 49

Donnerstag, 3. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. «Swissenesse – I Pelati auf der Suche nach der Heimat des Herzens». neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr. Münchenstein Artist’s Talk. Die Künstlerin Fiona Tan im Gespräch mit Bart Rutten, Stedelijk Museum, Amsterdam. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. 18.30 Uhr, in Englisch. Konzert: Songhoy Blues, Mali. Fahrbar Depot, Walzwerkareal. 21 Uhr, mit Afterparty.

Freitag, 4. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. Ausverkauft! Arlesheim «Thule Tuvalu», Dokumentarfilm von Matthias von Gunten. Trotte. 20.15 Uhr. Film im Stärne. Valley of Saints von Musa Syeed, Indien, 2012. Mit vorgängigem indischem Essen (Anmeldung 061 701 99 52). Essen 18.30 h. Film 20 h. Dornach «Da Ponte in New York». neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Münchenstein Theater: «Edgar Läder» von Jörg Jermann. Mönchskeller, Hauptstr. 50. 20 h. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 20 Uhr.

Samstag, 5. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Arlesheim Adventskonzert der Musikschule. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Dornach Das Eselein des St. Nikolaus. Eine Samichlausgeschichte. Tischpuppenspiel. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. Kinopremiere im Café Colori. 15 Uhr: Drei Nüsse für Aschenputtel. 19 Uhr: Chocolat (Johnny Depp, Juliette Binoche). Café Colori, Neue Heimat 8.

«Da Ponte in New York». neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Hristo Kazakov spielt Ludwig van Beethoven-Sonaten Teil VII. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Münchenstein Rockfact Music Club präsentiert: Rocktide@Rockfact! Rockfact Music Club, Walzwerk, 20 Uhr. Artist’s Talk: Jonathan Inksetter, kanadischer Videokünstler. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. 19 Uhr. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 15 Uhr.

Sonntag, 6. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 10 Uhr Brunch & Circus; weitere Vorstellung um 16 Uhr. Arlesheim Eurythmieaufführung mit dem Eurythmie-Ensemble des Eurythmeums Aesch. Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingerweg 1. 16 Uhr. Adventskonzert des Motettenchors Region Basel. Ltg. Ambros Ott. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Dornach Das Eselein des St. Nikolaus. Eine Samichlausgeschichte. Tischpuppenspiel. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. «Die Feuertaube». Poetische Soirée VIII zu Silja Walter. Suzanne Breme, Einführung und Rezitation. Goetheanum, Schreinereisaal. 16.30 Uhr. Steinklang: «Dolega – Perret – Brodbeck feat. Gerry Hemingway». Konzert. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 17 Uhr. Benefizkonzert: Compagnia Rossini. Klassische Werke, Melodien aus Opern und Operetten, Volkslieder. Katholische Kirche. 16 Uhr. Münchenstein Froschmuseum geöffnet. Über 10 000 Froschfiguren aus allen Materialien und Formen. Grabenackerstrasse 8. 14 bis 17 Uhr. Reinach Adventskonzert: «Von Liebe und Heldentum». Musik aus Osteuropa mit dem Sinfonieorchester TriRhenum, Basel. Kath. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr.

Dienstag, 8. Dezember Dornach Kaltlesung 1: «Das Testament» von Christoph Frommherz. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19 Uhr. Münchenstein Tanzspass für jedermann/-frau. LiveMusik Duo «Los Domingos». Restaurant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Mittwoch, 9. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Dornach Gastgeschenk: «Mozart und Da Ponte, ein ideales Paar.» Referat von Sylvia Eichenwald Bodenheimer. Bar, Theaterbesichtung, freier Eintritt. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 15 Uhr. Weihnachtsmarkt. Kirchgasse-Ziegelgasse-Zentrum. 12 bis 21 Uhr.

Donnerstag, 10. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.! «Swissenesse – I Pelati auf der Suche nach der Heimat des Herzens». neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr. Arlesheim Adventskonzert: «Fröhlich soll mein Herze springen». Basler Vokalsolisten. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «Lichtspur». Bilder von Elisabeth Schmid-Nguyen. Klinik Arlesheim. Haus Wegman: tägl. 8–20 Uhr; Haus Lukas: Mo–Fr 8–18 Uhr. Dornach «Idyllische und dynamische Orte». Neue Bilder von Ursula Brückner. Kreuzgang des Klosters Dornach. Tägl. 8–20 Uhr, sonntags bis 18 Uhr. Bis 30. Dezember. Vernissage: Samstag, 5. Dezember, 15 bis 17 Uhr.

Ausstellung Abschlusskurs 2015, Plastik-Schule am Goetheanum, Ruchti-Weg 13. Sa/So 10–20 Uhr. Einführung 10 und 15 Uhr. Münchenstein Eunjin Kim: «Flüssig und Fest». Aquarellpgmente auf Leinwand. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse 71. Di–Fr, 9–12, 14–18; Sa, 9–12 Uhr. Bis 9. Januar. «Bestiaire». Objekte von RaymondEmile Waydelich. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis März 2016. Reinach «Erde Pflanze Tier. Schuhwerk in Verwandlung». Ina Kunz, Marine Rhyner, Florence Rometsch. AU6, Raum für Kunst, Austrasse 6. Mi/Fr, 16–20 Uhr. Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 20. Dezember. «Gschwind&Gschwind5». Bilder, Skulpturen und Objekte von Cécile und Leo Geschwind, Hofstetten. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Bis 29. November. Sa/So, 14–17 Uhr. Di, 19 bis 21 Uhr.


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