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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche 4–6 Stadt Lenzburg 7–9/12 Kirchenzettel 10/11 Stellen 9 Im Gespräch 15

Immobilien 16/18 Region 12/17/19 Agenda 25 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 44, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Weichen gestellt

Steuerfuss

Der Einwohnerrat hat an seiner nächsten Sitzung über das Bahnhofplatzprovisorium und über die Gesamtrevision der Ortsplanung zu entscheiden.

In Staufen steht die zweite Steuerfusserhöhung an. Um die Kosten im Griff zu haben, werden nur die nötigsten Investitionen getätigt.

«Unser Lehrer ist der coolste» www.seehotel-hallwil.ch

Hudihudiha!

«Warum ist dein Lehrer cooler als Zeki Müller aus dem Film Fack ju Göhte?» Diese Frage haben die Schüler der 5./6. Klasse in Leutwil mit einem zweiseitigen Text beantwortet und prompt den ersten Platz beim Spick-Wettbewerb abgeräumt. Selina Berner

E

s ist eine aufgeweckte Klasse, die im obersten Stockwerk des Schulhauses «Lüpu» ein und aus geht. Zwar gibt es unter den 16 Schülern keine Chantal und keine Lisi wie im deutschen Kinohit «Fack ju Göhte», dafür aber eine Salome und einen Nick. Die beiden haben im Auftrag ihres Klassenrates für einen Wettbewerb im Schülermagazin «Spick» einen Text verfasst zur Frage, warum ihr Lehrer cooler ist als der straffällige Herr Müller aus «Fack ju Göhte». Salome schrieb den Text und Nick lieferte Ideen bzw. seine Eindrücke zum Klassenlehrer. Bei der äusserlichen Beschreibung dessen ruft er sofort laut: «Er hat sooo riesige fette Ohrringe, die gehen bis hier hinten» – Nick zeigt auf eine Stelle in der Nähe seines Hinterkopfes. Trotzdem oder genau deshalb ist Lehrer Pascal Marquardt cool. Ja sogar so cool, dass sich die Klasse fast überschlägt beim Aufzählen seiner Vorzüge. Beispielsweise betreffend Realienunterricht: Dort würden sie wirkliches «Physikzeugs» machen und sich deshalb wie Erfinder oder Entdecker fühlen. Oder in den Musikstunden, in denen sie «Singstar» spielen würden und keine alten Volkslieder beigebracht bekämen, sondern Poplieder wie den «Hippie-Bus» von Dodo. Auf Umwegen zum Lehrerberuf Doch nicht nur die Unterrichtsmethoden von Marquardt geben bei seinen Schülern zu reden, sondern eben auch sein Aussehen. Neben «sooo riesigen fetten Ohrringen» und «sehr vielen Tattoos»

Salzkorn

Jubel, Trubel bei der 5./6. Klasse von Leutwil mit Lehrer Pascal Marquardt Foto: SB (rechts aussen). beobachten die Schüler ebenso jegliche Frisurenänderungen ihres Lehrers. «Einen Bart hat er und mit Frisur ist er bestimmt 1.98 gross», ruft Nick und Marquardt ergänzt lachend: «und ohne nur 1.93.» Es geht rund in der 5./6. Klasse von Leutwil und mittendrin stets der 31-jährige Marquardt, der auf Umwegen zum Lehrerberuf kam. Ursprünglich lernte er Bauzeichner, studierte eine Zeit lang Wirtschaftsinformatik, brach das Studium jedoch ab. Durch seine Arbeit als Unihockeytrainer kam er auf die Idee, dass ihm der Lehrerberuf gefallen würde. «Ich fand die Arbeit mit Kindern schon immer etwas Tolles, weil sie mir sofort ein Feedback geben, ob ich etwas gut oder schlecht mache – das schätze ich sehr. In der Privatwirtschaft war das nicht so», sagt Marquardt. Es sporne ihn an, ebenso für langweilige Unterrichtsthemen eine spannende Vermittlungsart zu finden. «Oft jammern die Kinder von vornherein, wenn ich solche Themen beginne – und dann wollen sie nicht mehr aufhören», erzählt er schmunzelnd. Er selbst sei kein Muster-

schüler gewesen, aber immer gerne zur Schule gegangen. Den Kindern den Spass an der Schule zu vermitteln, das sei sein Ziel: «Wenn sie jetzt schon die Lust an der Schule verlieren, machen sie später vielleicht nie eine Weiterbildung. Das fände ich schade.» Autoritätsperson versus Freund Dass seine Klasse ihn so cool findet und mit ihrem Text den Spick-Wettbewerb und damit Kinotickets für «Fack ju Göhte 2» gewonnen hat, freut Marquardt sehr. Er fühlt sich in seinem Credo bestätigt: «Ich versuche immer, ich selbst zu sein, mich nicht zu verstellen. Ausserdem will ich den Schülern das Gefühl geben, dass ich einer von ihnen bin – auch wenn ich derjenige sein muss, der manchmal Stopp ruft.» Die Gratwanderung zwischen Autoritätsperson und Freund scheint zu funktionieren, denn nicht umsonst erklären «seine» Kinder stolz: «Er macht die Schule einfach so, dass man Spass an ihr hat und nicht sehnlichst auf die Schulglocke wartet.» Ein Mädchen ergänzt: «Manchmal will man auch gar nicht nach Hause.»

Im Sommer marschieren die Freischaren mit Huronengebrüll ins Manöver auf der Schützenmatte: «Honolulu!» hallt der Kriegsruf durch die Gegend. Im Heiner Halder Herbst schlurft der Joggeliumzug zu später Stunde durch die Stadt: «Hudihudiha!» schallt es schauerlich durch die Gassen. Morgen Freitag um Mitternacht ist es wieder so weit. Höchste Zeit, sich im 551. Jahr Lenzburger Schützengeschichte Gedanken über den Ursprung des Refrains der Litanei zu machen. Anstoss zu vertiefter Forschungsarbeit im Dickicht der Dialektik gab die Entschlüsselung des bei Volksmusik-Fans verpönten Begriffs «Hudigäggeler» im Zusammenhang mit dem Eidg. Volksmusikfest in Aarau. Unzählige Versionen zum Stichwort «Hudiha» liefert das Schweizerdeutsch-Wörterbuch Idiotikon, mehrere Interpretationen lassen sich mit viel Fantasie dem «Joggeli» zuordnen. Zum Beispiel das Hudi, ein Rätschwiib an der Schwyzer Nüssler-Fasnacht. Ebenso wenig tauglich scheint das Bett-Hudi, ein Schlummertuch für Kleinkinder, oder das arme Hudeli. Schon näher kommen wir dem Begriff mit den Hudle, lumpige Kleidung. Interessant, dass trendige Mode-Labels heute unter dem Begriff Hudi Kapuzen-Shirts vermarkten. Hatten sich die St. Wolfgangs-Brüder zur Prozession auf den Staufberg doch in mönchische Kutten mit Kapuzen gekleidet, bevor die Wallfahrt in die Satire kippte und die Vermummung mittels Leintüchern und Servietten bewerkstelligt wird. Des Rätsels Lösung bringen uns allerdings nicht mehr gebrauchte Ausdrücke. «Mir wänds Hudi ha mitenand», hiess auf Elsässisch, sich vergnügte Zeiten gönnen, «wenn die Eltern ausser Haus sind». Und zum Stichwort «Hudi-hudi-ho» zitiert das wissenschaftliche Wörterbuch: «Da geht mancher toll und voll wie ein Narr heim.» Voilà. Hudihudiha Halleluja! Heiner Halder, Lenzburg

DANKE an alle Besucher Nachbarn und Freunde. Der Tag der offenen Tür war ein grosser Erfolg! Tankrevisionen

Hauswartungen Entfeuchtungen

Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwanden www.hyundai-swiss.ch Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Publikation Bemusterung Baugesuche Bauherr:

SBB Immobilien Bewirtschaftung Region Mitte Frohburgstrasse 10, Olten Planverfasser: G&Z Architektur AG Werkhofstrasse 17, Solothurn Bauobjekt: Zwischennutzung SBB Bahnhof, Auffrischung Schalterhalle Einbau Migrolino Erstellen Take Away Bauplatz: Bahnhofstrasse 50 Parzelle Nr. 630 Anna & Matthias Siegenthaler Zeughausstrasse 36, Lenzburg Planverfasser: am-architektur Aavorstadt 1, Lenzburg Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus, Abbruch bestehndes Einfamilienhaus (Geb. Nr. 1120) und Holzschopf (Geb. Nr. 198) Bauplatz: General-Herzog-Strasse 12 Parzelle Nr. 2140

Gemäss Baubewilligung werden die Fassadenmuster der Wohnüberbauung Widmi 3b, Brunnmattstrasse 5 bis 9, Parzelle 1401, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Juli wurde eine erste Bemusterung vorgenommen. Das neue Muster befindet sich vom 30. Oktober bis 20. November 2015 an der Fassade des Hauses Nr. 5; zugänglich von der Ammerswilerstrasse, zwischen Baubaracke und Garageneinfahrt in Richtung Baustelle am Verkaufscontainer vorbei blickend. Eingaben sind während dieser Frist dem Stadtbauamt schriftlich einzureichen. Lenzburg, 28. Oktober 2015 Stadtbauamt

Bauherr:

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

116. Jahrgang

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 28. Oktober 2015 Stadtrat

Kommunale Volksabstimmung sowie 2. Wahlgang Ständeratswahl vom 22. November 2015 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag 21. November 2015, 11.00–12.00 Uhr im Rathaus Sonntag 22. November 2015, 9.00–10.00 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 28. Oktober 2015 Stadtrat

Einwohnerrat 11. Sitzung des Einwohnerrats vom Donnerstag, 5. November 2015, in der Aula des Schulhauses Bleicherain Traktanden: 1. Mitteilungen 2. Inpflichtnahme von Stephan Weber (FDP) anstelle des zurückgetretenen Hans Peter Moser 3. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts a) Carla Marinello geb. Grana, geboren 1965, und ihr Ehemann Giuseppe Marinello, geboren 1963, zusammen mit den Kindern Francesca, geboren 1997, und Alessio, geboren 2001, italienische Staatsangehörige b) Beyhan Acar, geboren 1971, zusammen mit ihrer Tochter Selcan, geboren 1999, türkische Staatsangehörige c) Selçuk Acar, geboren 1994, türkischer Staatsangehöriger d) Alessandro Pagliaricci, geboren 1969, Staatsangehöriger von Italien e) Halit Davulcu, geboren 1982, türkischer Staatsangehöriger f) Peter Walter Zimmermann, geboren 1960, Staatsangehöriger von Österreich, zusammen mit seiner Ehefrau Katya Zimmermann geb. Ruseva, geboren 1975, Staatsangehörige von Bulgarien g) Dieter Edmund Wilhelm Wagner, geboren 1960, zusammen mit seiner Ehefrau Andrea Wagner geb. Hauner, geboren 1959, deutsche Staatsangehörige 4. Bahnhofplatz Lenzburg; Provisorium Bushof; Verpflichtungskredit 5. Sanierung Lichtsignalanlage Ringstrasse West; Verpflichtungskredit 6. Nutzungsplanung: Teiländerung Bauzonenplan und Bauordnung; Umzonung Arbeitszone «Hornerfeld West» in Wohn- und Gewerbezone WG 11,5 mit Gestaltungsplanpflicht 7. Nutzungsplanung: Teiländerung Bauzonenplan und Bauordnung; Teiländerung Nutzungsplanung «Silobauten Werkhofstrasse» 8. Gesamtrevision der Nutzungsplanung; Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept; Verpflichtungskredit 9. Umfrage Die Stadtkanzlei stellt interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Einwohnerratsvorlagen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diese sind auch im Internet unter www.lenzburg.ch abrufbar. Lenzburg, 28. Oktober 2015 Stadtrat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft Fisch Farm Berghof Süess und Gsell, Bergstrasse 98, Dintikon Grundeigent. Rudolf Meyer AG Dorfstrasse 24, Dintikon Projektverf. Fisch Farm Berghof Süess und Gsell, Bergstrasse 98, Dintikon Bauobjekt Umnutzung Einstellraum in Fischzucht Standort Silostrasse 15, Parz. Nr. 542 Öffentliche Auflage vom 30. Oktober 2015 bis 30. November 2015 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Sedelstrasse – Einspurige Verkehrsführung Die Bauarbeiten für die Erneuerung der Werkleitungen in der Sedelstrasse – Teilstück Dorfplatz bis Lindhübelstrasse – werden am Montag, 9. November 2015, in Angriff genommen und erstrecken sich voraussichtlich bis Mitte März 2016. Während der Bauphase wird der Verkehr auf der Sedelstrasse einspurig geführt. Bitte beachten Sie das besondere Verkehrsregime. Die Verkehrsführung wird signalisiert. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, wobei die Zufahrt zu den Liegenschaften und der Durchgang für Fussgänger sowie Velofahrer gewährleistet werden. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis. Dürrenäsch, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Papiersammlung Am Freitag, 6. November 2015, sammelt die Bezirksschule Fahrwangen Altpapier und Karton aus den Haushaltungen. Dabei müssen folgende Vorschriften beachtet werden: – Papier und Karton unbedingt getrennt bündeln und gut verschnüren – Bitte nicht zu grosse und schwere Bündel bereitstellen – Das Sammelgut vor 8.00 Uhr bereitstellen – Gefüllte Kartonschachteln, Säcke und andere Gebinde werden stehen gelassen, ebenso leere Getränkekartons (Milch, Saft usw.) Containerstandort alter Bahnhof. Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wir bestens. Fahrwangen, 28. Oktober 2015 Bezirkschule Fahrwangen

HALLWIL

Hauptübung Feuerwehr Boniswil-Hallwil Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Boniswil-Hallwil findet am Samstag, 31. Oktober 2015, statt. Treffpunkt: 15.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Boniswil. Es wird eine Übung geben, bei der an den verschiedenen Posten aktive Mitarbeit erlaubt und gewünscht wird. Zu diesem offiziellen Anlass mit anschliessendem Apéro beim Feuerwehrmagazin laden wir die Bevölkerung von Boniswil und Hallwil herzlich ein. Hallwil, 28. Oktober 2015 Feuerwehrkommando Boniswil-Hallwil

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherrschaft: Schmitz George und Birgitt Hasen 15a, Tennwil Bauobjekt: Neubau Carport, Hasen 15a Parzelle Nr. 1287 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 30. Oktober bis 30. November 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 28. Oktober 2015 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: von der Aa André Fabrikgässli 6, Fahrwangen Bauobjekt: Umgestaltung Grundstückzufahrt (Parz. 1473)/Magnolienweg, Seehaldenstrasse 4 Parzelle Nr. 1473 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 30. Oktober bis 30. November 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 28. Oktober 2015 Regionale Bauverwaltung

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum / Zeit: Dienstag, 3. November 2015, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Meisterschwanden, Landgasthof Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

Trinkwasserqualität Die kürzlich vorgenommene Untersuchung des Trinkwassers der Gemeinde durch das Amt für Verbraucherschutz Aarau zeigt die folgenden Ergebnisse auf. Mikrobiologische Kontrollen Die Resultate entsprechen den Anforderungen an Trinkwasser gemäss Hygieneverordnung. Die Proben wiesen somit eine einwandfreie mikrobiologische Qualität auf. Physikalische und chemische Kontrollen Der Toleranzwert für Nitrat in Trinkwasser beträgt gemäss der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung (FIV) 40 mg/l; das Qualitätsziel liegt bei max. 25 mg/l. Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-016 liegt innerhalb des Qualitätszieles. Der Nitratgehalt der Proben 15-1767-007, 151767-010, 15-1767-011, 15-1767-012, 151767-013, 15-1767-014 und 15-1767-015 liegt unter dem Toleranzwert, aber über dem angestrebten Qualitätsziel. Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-006 und 15-1767-008 liegt beim Toleranzwert. Die Probe erfüllt die gesetzlichen Anforderungen; der Nitratgehalt liegt aber deutlich über dem angestrebten Qualitätsziel. Der Nitratgehalt der Probe 15-1767-005 liegt über dem Toleranzwert. Das Wasser dieser Fassung (sowie weitere Fassungen) wird zurzeit wegen des hohen Nitratgehaltes abgeleitet. Das Quellwasser Vögeli und Hunzibrunnen 1/4 und Grundwasser vom GPW Delphin 3/4 mischt sich im Reservoir Hölzliacher, bei der Entnahmeleitung beim Reservoir Hölzliacher wurde ein Nitratgehalt von 12 mg/l gemessen, dieser liegt innerhalb des Qualitätszieles. Das Wasser gelangt mit einem Stufenpumpwerk ins Reservoir Hohliebi (Hochzone) und weist dieselbe Wasserqualität auf. Das Quell- und Grundwasser wird über eine UV-Entkeimungsanlage behandelt. Die Gesamthärte des Wassers ist ein Mass für die Summe der gelösten Calcium- und Magnesiumsalze (Härtebildner). Die Härtegrade werden in folgende drei Stufen eingeteilt. 0–15˚ fH als weich, 15–25˚ fH als mittel, über 25˚ fH als hart (˚ fH = Grad französische Härte). Die Gesamthärte des Trinkwassers der Gemeinde Meisterschwanden/Tennwil beträgt 36˚ fH. Die weiteren physikalischen und chemischen Untersuchungsergebnisse liegen im Bereich der Erfahrungswerte für Trinkwasser gemäss dem Schweizerischen Lebensmittelbuch. Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Brunnenmeister gerne zur Verfügung, 079 464 23 44. Meisterschwanden, 28. Oktober 2015 Wasserversorgung Meisterschwanden

Ankündigung der Einwohnerund der Ortsbürgergemeindeversammlungen vom 18. November 2015 im Kirchenzentrum Hendschiken Beginn 20.15 Uhr Traktanden: Einwohnergemeindeversammlung (EGV) 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Mai 2015 2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 21. November 2012 über Fr. 75 600.–, inkl. 8% MwSt., zur Errichtung einer unterirdischen Abfallsammelstelle auf Parzelle 157 GB Hendschiken, Dintikerstrasse (ehemaliges Landi-Areal), und zur Beschaffung von Unterflurcontainern für die Wertstoffsammlung 3. Antrag auf Genehmigung des Budgets 2016 mit Steuerfuss von 123% 4. Antrag auf Genehmigung eines neuen Bestattungs- und Friedhofreglementes 5. Verschiedenes Ortsbürgergemeindeversammlung (OGV) 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der OGV vom 21. Mai 2015 2. Antrag auf Genehmigung des Budgets 2016 3. Verschiedenes Aktenauflage Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften liegen ab Mittwoch, 4. November 2015, in der Gemeindeverwaltung während der üblichen Schalteröffnungszeiten – oder nach Vereinbarung – zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Hendschiken, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Anzeige der Räumung von Erdbestattungsgräbern Der Gemeinderat hat am 21. Oktober 2015, gestützt auf Artikel 24 des Bestattungs- und Friedhofreglements Hendschiken vom 1. Dezember 1994, folgende Grabräumungen auf dem Friedhof in Hendschiken beschlossen, nachdem die Ruhezeit von 25 Jahren bezüglich der betroffenen Gräber abgelaufen ist: Geräumt werden die Urnenreihengräber U 54 bis und mit U 69 gemäss Bestattungsregister der Gemeinde Hendschiken (vorderste Reihe der Urnenreihengräber). Die Angehörigen werden hiermit ersucht, die betroffenen Gräber bis spätestens 30. April 2016 selber vollständig zu räumen oder durch Dritte räumen zu lassen (z. B. von Gartenbaufirmen, Bildhauern usw.). Grabmäler sind, inkl. der vollständigen Fundationen, von Grab und Friedhof zu entfernen. Alle Pflanzen sind vollständig, also mit Wurzelwerk, zu entfernen (mit Ausnahme von Rasen). Die zurückbleibende Graboberfläche ist grob zu planieren. Der Friedhof darf durch die Räumaktivitäten nicht verschmutzt werden; insbesondere ist darauf zu achten, dass alle Wege stets sauber bleiben. Nach Ablauf der Räumungsfrist fällt das Verfügungsrecht über verbliebene Gegenstände ohne Entschädigungspflicht an die Gemeinde. Nicht oder nicht vollständig abgeräumte Gräber werden ab dem 1. Mai 2016 ohne weitere Voranzeige durch das Gemeindebauamt oder beauftragte Dritte geräumt. Die dabei entstehenden Kosten werden reglementsgemäss den Angehörigen in Rechnung gestellt. Soweit der Gemeindekanzlei Angehörige oder gegebenenfalls andere Kontaktpersonen der Bestatteten bekannt sind, wird diesen die geplante Räumung auch brieflich angezeigt, wobei pro Grabplatz nur eine Mitteilung erfolgt. Das Personal der Gemeindekanzlei Hendschiken, Schulweg 3, 5604 Hendschiken, erteilt Ihnen im Bedarfsfall gerne weitere Auskünfte. Es stehen Ihnen folgende Kontaktmöglichkeiten offen: E-Mail: verwaltung@hendschiken.ch; Telefon, Dienstag bis Donnerstag: 062 885 50 80; Vorsprache am Kanzleischalter: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Henschiken, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Holderbank

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Holderbank, 14. Oktober 2015 Feuerwehrkommando Chestenberg


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches SCHAFISHEIM

Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Am Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt Ihre Feuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch. An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen. Die Mitglieder der Feuerwehr HunzenschwilSchafisheim freuen sich über viele Besucher. Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert. Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Start der Übung und Einfinden aller Interessierten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treffpunkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Seite Strangengasse/Alte Turnhalle. Hunzenschwil, 21. Oktober 2015 Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Räbeliechtli-Umzug Am Donnerstag, 5. November 2015, um 18.30 Uhr startet der Räbeliechtli-Umzug mit folgender Route: Schulgasse – Weiherweg – Gyslifluhweg – Junkerngasse – Friedhofweg – Schulgasse Vor dem Umzug singen die Kindergarten- und Unterstufenkinder auf dem Schulhausplatz Räbeliechtli-Lieder. Die Angehörigen von den Kindern der teilnehmenden Klassen werden dringend gebeten, NICHT mit den Klassen am Umzug mitzulaufen. Ab 18.30 Uhr bieten wir auf dem Schulhausplatz folgendes kulinarisches Angebot: Bratwurst mit Brot, Kürbissuppe, Glühwein und Tee. Die Schule lädt Sie ganz herzlich zu diesem traditionellen Anlass ein und freut sich über eine rege Teilnahme. Hunzenschwil, 28. Oktober 2015 Schule Hunzenschwil

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Möriken-Wildegg, 14. Oktober 2015 Feuerwehrkommando Chestenberg

Information über die Gemeindeversammlungstraktanden Die Gemeindeversammlung vom 17. November 2015 hat eine reich befrachtete Traktandenliste. Die Versammlung beginnt deshalb für die Ortsbürger bereits um 18.30 Uhr, für die Einwohner um 19.00 Uhr. Themen sind unter anderem die Gesamtrevision Nutzungsplanung und Kulturland, der Planungskredit für die Pavillonschule, der Baukredit für den Neubau- und Verpflegungsbereich im Schwimmbad, der Stellenplan der Gemeindeverwaltung und die Genehmigung der Statuten des Abwasserverbands. Um Fragen zu beantworten, stehen die Mitglieder des Gemeinderats am Samstag, 31. Oktober, und am Samstag, 7. November 2015, von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus zur Verfügung. Benützen Sie die Gelegenheit, sich im direkten Gespräch über die wichtigen Themen für unsere Gemeinde zu informieren. Möriken, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Am Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt Ihre Feuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch. An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen. Die Mitglieder der Feuerwehr HunzenschwilSchafisheim freuen sich über viele Besucher. Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert. Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Start der Übung und Einfinden aller Interessierten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treffpunkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Seite Strangengasse/Alte Turnhalle. Schafisheim, 21. Oktober 2015 Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Adventsfenster Der Elternverein Schafisheim sucht 24 Personen, Familien, Vereine oder Gruppen, die ein Adventsfenster schmücken und weihnachtlich dekorieren möchten. Mitmachen können alle, auch Haushalte, die ihre Ideen bereits einmal dem Dorf gezeigt haben. Mit Ihrer Mithilfe werden auch in diesem Jahr 24 Tage lang die Fenster in Schafisheim strahlen. Für Fragen, Auskünfte und Anmeldung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Anmelden kann man sich bis spätestens 12. November 2015 bei Miryam Tschumper, Tel. 062 891 38 90 oder E-Mail info@elternverein-schafisheim.ch. Schafisheim, 28. Oktober 2015 Elternverein

zu den Projekten Schulraumplanung und Ortsdurchfahrt Am 9. November 2015 um 19.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle eine Informationsveranstaltung zu den Projekten Schulraumplanung und Ortsdurchfahrt statt. Schafisheim, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Räbeliechtliumzug und Lichterfest an der Schule Schafisheim Am Dienstag, 3. November 2015, findet ab 18.00 Uhr der Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der Spielgruppe statt. Route: Hüttmattstrasse – Schulstrasse – Alte Schürz – Schürz – Lenzburgerstrasse – Schulhausplatz. Am selben Abend findet das Lichterfest der Schule Schafisheim statt. Der Rundgang im Schulhaus ist von 18.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Schafisheim, 28. Oktober 2015 Lehrerschaft der Schule Schafisheim

Weihnachtsmarkt 2015 Samstag, 5. Dezember 2015, 11.00–19.00 Uhr Der mittlerweile schon traditionelle Weihnachtsmarkt beim Gemeindezentrum ist noch ausbaufähig. Möchten Sie Ihre Erzeugnisse als Privatperson, Verein oder Gewerbebetreiber präsentieren und zum Verkauf anbieten? Nähere Informationen erhalten Sie bei: – Therese Gautschi, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 87 24 – Martin Vogel, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 85 40 Schafisheim, 28. Oktober 2015 Gemeindekanzlei

S TA U F E N

BIRNEL-AKTION 2015 Die Schweizerische Winterhilfe führt auch dieses Jahr wieder die bekannte Verkaufsaktion für Birnel durch. Das aus Birnen und Äpfeln hergestellte Birnel kann für verschiedene Speisen zum Süssen verwendet werden, ist aber auch ein vorzüglicher Brotaufstrich, Birnel ist ein gutes Produkt der alkoholfreien Obstverwertung. Zusätzlich zum bisherigen rein natürlichen Birnel wird auch Birnel mit der Knospe angeboten. Dabei handelt es sich um ein zertifiziertes Bioprodukt. Der Gemeinderat ist dankbar, dass sich Frau Rosmarie Mosimann zur Durchführung der Aktion in unserer Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. Verkaufspreise Rein natürliches Birnel Dispenser à 250 g zu Fr. 4.20 Glas à 500 g zu Fr. 6.50 Glas à 1 kg zu Fr. 10.60 Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00 Zertifiziertes Birnel mit der Knospe Dispenser à 250 g zu Fr. 4.60 Glas à 1 kg zu Fr. 12.50 Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00 Bestellungen sind bis am 16. November 2015 an Frau Mosimann Rosmarie, Gartenweg 7, Schafisheim, Tel. 062 891 72 14 / Mobile 079 348 47 61, zu richten. Weitere Informationen über Birnel erfahren Sie auf der Homepage www.winterhilfe.ch. Schafisheim, 28. Oktober 2015 Gemeindekanzlei

Chlausklöpfen Ab 1. November darf wieder im ganzen Dorf geklöpft werden. Gässle im Dorf für Gross und Klein Treffpunkt Post, 19.00 Uhr, Ende 20.00 Uhr 5. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz mit Glühwein und Punsch 12. November, Gässle im Dorf 19. November, Gässle im Dorf 26. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz Üben beim Hüttli (Kiesgrube) Samstag, 7. November, ab 13.00 Uhr mit Bräteln Sonntag, 29. November, ab 13.00 Uhr Chlausklöpfwettbewerb auf dem GEMEINDEHAUSPLATZ 5. Dezember 2015, 14.30 Uhr Kategorieneinteilung Kat. 1 2006 und jünger Kat. 2 2005, 2004, 2003 Kat. 3 2002, 2001, 2000 Kat. 4 1999 und älter Alle Teilnehmer erhalten einen Preis.

NIEDERLENZ

Orientierung

Am Regionalwettbewerb vom 13. Dezember in Schafisheim dürfen jeweils die drei Ersten und das beste Mädchen jeder Kategorie starten.

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg

Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich die Kulturkommission Schafisheim.

Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1982 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 4. November 2015, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Niederlenz, 14. Oktober 2015 Feuerwehrkommando Chestenberg

Anmeldung bis 3. Dezember 2015 an Metzgerei Merz, Seetalstrasse 99, 5503 Schafisheim. Schafisheim, 28. Oktober 2015 Kulturkommission KiS

Kehrichtabfuhr Gemäss Turnusplan findet am Montag, 2. November 2015, ab 13.00 Uhr eine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen. Abgeführt werden – Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt Nicht abgeführt werden – Alteisen, Plastik, Holz, Papier Schafisheim, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

RäbeliechtliUmzug mit anschliessendem Singen auf dem Schulhausplatz Datum/Zeit Donnerstag, 5. November 2015 Beginn: 18.30 Uhr Route Schulhausplatz – Oberdorfstrasse – Postgasse – Lindenplatz – Gässli – Zopfgasse – Hermenweg – Sportplatz – Schulhausplatz. Mitwirkende Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, Kindergarten, Unterstufe Staufen und Tambourenverein Lenzburg

Neu: Kürbissuppen-Verkauf zu Gunsten des Spielplatzes Staufen

Wir freuen uns auf viele Zuschauer!

Staufen, 28. Oktober 2015 Kulturkommission Staufen und Lehrerschaft


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Stellen

Brennholz-Bestellung Die aktuellen Formulare für die Brennholz-Bestellung können ab sofort bei der Gemeindekanzlei Rupperswil oder auf der Homepage der Gemeinde (www.rupperswil.ch, Suchbegriff «Brennholz») bezogen werden. Die ausgefüllten Formulare sind bis am 13. November 2015 an die Gemeindekanzlei zu retournieren. Die Zustellung ist auch via Fax 062 889 23 23 oder via E-Mail gemeindekanzlei@rupperswil.ch möglich. Der Forstbetrieb freut sich über zahlreiche Bestellungen. Rupperswil, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Räbeliechtliumzug

Baugesuch

Am Montag, dem 9. November 2015, findet der Räbeliechtliumzug statt (Verschiebedatum: Dienstag, 10. November 2015). Beginn: 18.00 Uhr, beim Schulhaus Ende: ca. 18.45 Uhr Route: Schulhaus – Volg – Kindergarten beim Roten Haus – Steinbrunnengasse – Kesslergasse – Bösgasse – Altweg – Dreierstrasse – Blumenweg – Wächterweg – Käsereiweg – Schmittenweg – Oberdorfstrasse – Schulstrasse – Schulhaus Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Umzug vom Strassenrand aus zu geniessen oder sich am Ende des Umzugs anzuschliessen. Seengen, 28. Oktober 2015 Stufenleitung Primar

Bauherrschaft: Erbengemeinschaft U. Lüscher Buchenweg 12, Seon Bauobjekt: Erweiterung Terrasse EG neuer Balkon OG, Erhöhung Dachaufbau West und Einbau (Dach-)Fenster Ortslage: Buchenweg 12, Parz. Nr. 2665 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. Oktober bis 30. November 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Bauherrschaft: Schatzmann Matthias Retterswil 9, Seon Bauobjekt: Remise- und Photovoltaikerweiterung Ortslage: Retterswil 9, Parz. Nr. 516

Räbeliechtliumzug Dienstag, 3. November 2015, um 18.00 Uhr Start des Umzugs mit den selbst geschnitzten Räbeliechtli um 18.00 Uhr beim Juraschulhaus Südseite. Route des Umzugs: Lottenweg – Käterlistrasse – Lenzhardstrasse – alter Schulweg – Altersheim – Schweizistrasse – Mitteldorf – Bahnhof – Dorfstrasse – Juraschulhaus. Rupperswil, 28. Oktober 2015 Schulpflege Rupperswil

Herbstmarkt Strassensperrung Die Schulstrasse wird am Markttag, 3. November 2015, von 5.00 bis 19.15 Uhr gesperrt.

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Marktnachmittag, 3. November 2015, geschlossen.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Markttag, 3. November 2015, geschlossen. Seengen, 28. Oktober 2015 Marktkommission

Baugesuch

Einladung zur

Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. Oktober bis 30. November 2015.

Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr in der Halle 4 Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 20. November 2015, 20.00 Uhr in der Halle 4 Gemeindeversammlungsvorlage; neues Layout Wie durch den Gemeinderat bereits vorangekündigt, erscheint die Vorlage der Gemeindeversammlung in einem neuen Erscheinungsbild. Das Format wird A4 sein und die Traktanden werden mit den wesentlichen Informationen abgedruckt. Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 6. bis 20. November 2015 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf oder können unter www.seon.ch heruntergeladen werden. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Baugesuch

Der Regierungsrat kündigte vor einiger Zeit die Erhöhung der Ersatzabgabe für Asylsuchende von Fr. 10.– auf Fr. 113.– (pro Person und Tag) ab 1. Januar 2016 an. Die Gemeinde Seon hat per 2016 mit keinen zusätzlichen Aufwendungen zu rechnen, da per Ende Oktober 2015 eine 7-köpfige Familie aus Syrien eine Wohnung an der Seetalstrasse 34 bewohnen wird. Die seitens des Kantons gestellten Aufnahmekriterien an die Gemeinde Seon werden somit erfüllt. Die Betreuung erfolgt durch den Kantonalen Sozialdienst. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Bauherrschaft: Peter Immo GmbH Hutmattenweg 6, Egliswil Bauobjekt: Parkplatz für Occasionsfahrzeuge (nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Seetalstrasse 54, Parz. Nr. 742 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. Oktober bis 30. November 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Hauri Christian Retterswil 3, Seon Bauobjekt: Krankenstall und Mischfutter-Silo Ortslage: Retterswil 3, Parz. Nr. 512 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. Oktober bis 30. November 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 28. Oktober 2015 Gemeinderat

Aufnahme Asylsuchende

Werkhof, Stadtbauamt Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandort eine Zentrumsfunktion wahr. Das Stadtbauamt Lenzburg ist Drehscheibe für die Bereiche Bau, Verkehr und Umwelt unserer Stadt mit über 9000 Einwohnern. Der Werkhof Lenzburg ist für den Unterhalt der Strassen, Gartenanlagen und Bäume im öffentlichen Bereich der Stadt verantwortlich. Wir suchen auf Frühling 2016 eine/n initiative/n, verantwortungsbewusste/n

junge/n Landschaftsgärtner/in Ihr Aufgabengebiet – Unterhaltsarbeiten der zugewiesenen Grünanlagen – Unterstützung bei den allgemeinen Bauamtsarbeiten (z. B. Entsorgung, Reinigung und Anlässe) – Lehrlingsbetreuung – Winterdienst Sie verfügen über – Abgeschlossene Berufslehre als Landschaftsgärtner/in – Kenntnisse im Unterhalt von Grünanlagen, Baum- und Rasenpflege – Besitz eines Pw-Ausweises der Kategorie B – Bereitschaft zum Winterdienst-Pikett – Erfahrung erwünscht – Ihren Wohnsitz in der Region Lenzburg Wir bieten – Vielseitige, abwechslungsreiche Arbeit – Weiterbildungsmöglichkeiten – Moderner Fahrzeug- und Maschinenpark – Aufstiegsmöglichkeiten Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen inkl. Foto bis 30. November 2015 an das Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, oder per E-Mail an christian.brenner@lenzburg.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Heinz Stettler, Leiter Werkhof, gerne zur Verfügung, Tel. 062 886 45 85.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Er kam, sprach und überzeugte Seit Anfang September fehlt bei 10vor10 das Sende-Aushängeschild Stephan Klapproth; dafür war er vergangenen Donnerstag live in Lenzburg zu sehen und zu hören. Melanie Solloso

S

tephan Klapproth prägte das Sendegefäss 10vor10 mehr als 20 Jahre lang mit seinem unverkennbaren Wortspiel. Er verstand es, trockenen Fakten zum nötigen Pepp zu verhelfen und sie in erinnerungswürdige Geschichten zu verpacken. Tipps dazu, wie man das macht, gab er vergangenen Donnerstag vor rund 300 Leuten im Saal der Stiftung für Behinderte am Kulturanlass «Begegnungen». Den Anlass organisiert die Firma Bürokonzept nun bereits zum fünften Mal, jedes Jahr mit unterschiedlichen KommunikationsPersönlichkeiten. Mit dem Vortrag «Blut, Schweiss und keine Nebensätze» entführte Klapproth das Lenzburger Publikum zu geschichtlichen Höhenflügen der Kommunikation und verpasste den Anwesenden eine Schnellbleiche in der aristotelischen Erzähltheorie.

Für bessere Unterhaltung föhnte er die Theorie seines Kommunikationsvorbilds metaphorisch auf und packte sie in eine vierteilige Affentheorie. Von Beginn weg stellte er klar, auf was es bei der Kommunikation wirklich ankommt: «Die faktische Wirklichkeit wird total überschätzt. Viel wichtiger ist der narrative Aspekt», so der Fernsehmann mit über 30-jähriger Berufserfahrung im Feld der Kommunikation. Kurz: Wie die Fakten verpackt werden, entscheidet, ob etwas beim Gegenüber im Gedächtnis bleibt oder nicht. Von der Sprache zum Bild Und: In der Kürze liegt die Würze. «Versuchen Sie, Ihre tiefste Überzeugung mit einem Satz oder nur ein paar Wörtern zum Ausdruck zu bringen», forderte Klapproth das Publikum auf und lieferte zur Veranschaulichung Beispiele von Kommunikationsgrössen wie Winston Churchill mit «Sieg um jeden Preis» oder Charles Darwin mit «Das Überleben des Stärkeren». «Nichts verbreitet sich schneller als das richtige Sprachbild», so Klapproth. Und dabei dürfe man ruhig kreativ sein, «solange man die Fakten nicht aus den Augen verliert». Beruflich hat Klapproth den knapp verpackten Fakten den Rücken zugekehrt. Seit Neuem gehört er zum Moderationsteam von «Sternstunde Philosophie» und darf sich nun vertieft mit Themen beschäftigen.

Stephan Klapproth in seinem Element: live vor 300 Zuschauern in Lenzburg.

PRO SENECTUTE Wandergruppe Dienstag, 3. November. Besammlung: Bahnhof Lenzburg, um 8 Uhr. Route: Wasserschloss Turgi–Brugg. Als das Wasserschloss der Schweiz wird die Gegend im Dreieck von Brugg, Turgi und Klingnau bezeichnet, wo sich die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat beim Gebenstor-

fer Ortsteil Vogelsang vereinigen, um später als Aare bei Koblenz in den Rhein zu fliessen. Ein Teil dieses Wasserschlosses wird erkundigt und von Turgi nach Brugg gewandert. Anmeldungen an Anita Ineichen, Telefon 062 891 76 33. Wanderzeit: 2 Stunden, Höhendifferenz: Aufstieg ca. 60 m / Abstieg ca. 50 m. (Eing.)

Lenzburg stellt Weichen Der Einwohnerrat hat an seiner nächsten Sitzung über das Bahnhofplatzprovisorium und über die Gesamtrevision der Ortsplanung zu entscheiden. Die Wichtigkeit gebot, die Vorlagen an einem Orientierungsabend vorzustellen. Alfred Gassmann

E

s kommt Bewegung auf den Lenzburger Bahnhofplatz. Das siegreiche Wettbewerbs-Projekt LOOP musste am 14. Mai 2014 in den Papierkorb geworfen werden. Grund: Die Ausbaupläne der SBB. Doch die fast unhaltbaren Zustände bleiben. Der Platz ist beschränkt. Vor allem am Morgen und am Abend herrscht ein Gedränge, Busse kommen und gehen, Reisende und Pendler suchen ihren Weg. Die Buschauffeure sind gefordert. Die neue Buskante beim ehemaligen Restaurant Warteck für Busse, die in Richtung Stadt losfahren, wirkt sich seit Dezember 2014 entlastend aus und bewährt sich. Doch der Regionalbus bat, die Sicherheit weiter zu verbessern. Nun legt der Stadtrat dem Einwohnerrat ein Projekt für ein Provisorium vor. Die AutoParkplätze, die Grünrabatte und alle Bäume mit Ausnahme der markanten Linde werden beseitigt. Der Gehweg wird in Richtung der Geleise verschoben und die Veloabstellplätze finden ihren neuen Platz beim Kreisel. Platz gemacht wird für die Taxis, eine Warteposition für den Linienbus und für einen Carstandplatz.

Foto: PW

Bereit für Montreux W

enn am 28./29. November 2015 in Montreux der Schweizerische Brass Band Wettbewerb stattfindet, ist die Brass Band Imperial Lenzburg garantiert bestens vorbereitet. Denn, was die beiden Teams von der BBI Lenzburg am Herbstkonzert im Gemeindesaal Niederlenz am vergangenen Sonntag, 25. Oktober, präsentierten, war schlicht sensationell. Dirigent Stefan Aegerter versteht es immer wieder, die jungen Musikerinnen und Musiker vom B-Team zu begeistern, und kann sie entsprechend anpacken. Das Eröffnungsstück «Prelude to Freedom» klang genauso perfekt wie eine Stunde später der Schlussspurt mit «Dream Catchers». Und mit dem Teststück «Turris Fortissima» für den Wettbewerb in Montreux von Steven Ponsford wurden die Zuhörer zu lang anhaltendem Applaus verführt. Auch das A-Team geht gut vorbereitet nach Montreux. Das Ziel ist klar, sagten Pressechef Marcel Grob und Präsident Pascal Koller: «Wir wollen nicht den letztjährigen 7. Platz verteidigen, wir wollen an die Spitze unter den schweizerischen Brass Bands.» Mit dem Teststück «Swiss Colors» vom Walliser Bertrand Moren gehen sie aufs Ganze. Dieses Auf und Ab zwischen sanft und gewaltig tönt für

mich als Laie wie ein schnurrender 8-Zylinder-Bentley, verfolgt von einem Formel-1-Ferrari. Ein Hin und Her, mal ruhig und leicht, gleich darauf wieder voll auf Touren. Dirigent Rafael Camartin kann die Musikerinnen und Musiker stets für neue Höchstleistungen anspornen. Ein weiterer Höhepunkt im Programm war das Stück «Zelda» von Percy Code mit dem Solisten Anthony Buchard. Anthony Buchard aus Schlieren ist ein begnadeter junger Cornetspieler und spielt seit drei Jahren in der BBI Lenzburg. Er ist schon länger als Wunderkind bekannt, hat auch schon unzählige Preise gewonnen. Weitere Konzerte in Niederlenz und Möriken Am Sonntag, 22. November 2015, um 17 Uhr bestreitet die BBI Lenzburg im Gemeindesaal Niederlenz das letzte Vorbereitungskonzert für den Schweizerischen Brass Band Wettbewerb eine Woche später in Montreux. Und das traditionelle Neujahrskonzert der BBI am 1. Januar 2016, 16 Uhr, im Gemeindesaal Möriken steht unter dem Motto «A Journey to Scotland». Beide Konzerte sind einen Besuch wert, wenn man hochstehende Blasmusik geniessen will. Peter Winkelmann

Foto: AG

Hinter dem versetzten Gehweg und parallel zur vorhandenen Buskante wird eine neue für zwei bis drei Linienbusse gebaut. Der heutige Taxistandplatz wird zu einem Kurzzeitparkplatz umgestaltet. Der Einwohnerrat wird ersucht, dem Provisorium Bushof zustimmen und den Verpflichtungskredit von 380 000 Franken zu bewilligen. Ortsplanung grundlegend revidieren Geänderte gesetzliche Vorgaben und das Alter der Lenzburger Ortsplanung erfordern, sie zu revidieren. Zusätzlich soll ein Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept erarbeitet werden. Stadtplanerin Helen Bisang umriss am Orientierungsabend die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) als Grundlage und

blickte auf das öffentliche Mitwirkungsverfahren und die erfolgreichen Workshops im Frühjahr zurück. «Die RES gewährleistet eine breit abgestützte, zukunftsweisende nachhaltige räumliche Entwicklung von Siedlung, Freiraum und Landschaft bis ins Jahr 2030», hält der Stadtrat in der Vorlage an den Einwohnerrat fest. In die Planung sollen die Bevölkerung und der Einwohnerrat eingebunden werden. Kommt hinzu, dass eine Kommission die Arbeiten begleiten wird. Die Revision wickelt sich in drei Phasen ab. Stimmt der Einwohnerrat dem Verpflichtungskredit von 705 000 Franken zu, können die Planar AG für Raumentwicklung und das Studio Vulkan Landschaftsarchitektur ihre Arbeiten aufnehmen. In knapp drei Jahren dürfte die öffentliche Auflage erfolgen.

Wartehalle Bahnhof Lenzburg ade Die Wartehalle aus Beton, Stahl und Glas auf dem Perron zwischen den Gleisen 2 und 3 im Bahnhof Lenzburg wird entfernt. «Sicherheit kommt vor Komfort», lässt sich aus der Medienmitteilung der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) herauslesen. Zudem werden Sitzbänke und Informationsstelen versetzt. Für die wartenden Reisenden soll mehr Platz geschaffen werden. Denn die Anzahl der Reisenden ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Kritisch wird die Situation dann, wenn Züge mit hohen Geschwindigkeiten durch den

Gemeinnützige Arbeit im Aargau – Vortrag

Solist Anthony Buchard begeisterte das Publikum auf seinem Cornet.

Bahnhofplatz: Die provisorischen Massnahmen werden sein Gesicht verändern.

Frauen schaffen Heimat – ein Streifzug durch die gemeinnützige Arbeit im Kanton Aargau. Am Donnerstag, 12. November, hält Irene Leuenberger-Rufer, Kantonalpräsidentin AGF (Aargauische Gemeinnützige Frauenvereine) von 1994– 2007, einen Vortrag aus Anlass des 10Jahre-Jubiläums der Verleihung des Aargauer Heimatschutzpreises 2005 an den AGF. Dieser würdigt die Förderung des Heimatschutzgedankens und der Heimatpflege. Das Referat gibt Einblick in die breite Palette der Arbeiten und Tätigkeiten der Aargauischen Gemeinnützigen Frauenvereine, welche damit ihre Grundverantwortung für Gemeinschaft und Lebensqualität wahrnehmen. Der Gemeinnützige Frauenverein Lenzburg freut sich, Interessierte zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Restaurant Hirschen, Lenzburg, 19 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Vortrag, 20.15 Uhr Essen (Kosten ca. 40 Franken). Anmeldungen bis 7. November: Theres Hirter, Juraweg 19, 5603 Staufen, Tel. 062 891 57 01 E-Mail: theres.hirter@sunrise.ch (th)

Irene Leuenberger-Rufer.

Foto: zvg

Bahnhof fahren. Der Rückbau der Wartehalle hat bereits am Montag, den 26. Oktober, begonnen. Aus Sicherheitsgründen werden die Arbeiten in der Nacht ausgeführt. Die Anwohner sind mit einem Brief von den SBB über die Massnahmen orientiert und um Verständnis gebeten worden. Für die Wartenden verschlechtert sich die Aufenthaltsqualität auf dem Perron zwischen den Gleisen 2 und 3, bestätigen die SBB offen. Und dies von vornherein für sieben Jahre. Ein Vorschlag aus der Begleitkommission Bahnhofplatz, die Wartehalle in Richtung Aar-

INSERATE

au zu versetzen, wurde von den SBB leider nicht weiter verfolgt. AG

Wartehalle: Wird abgebrochen, um Platz zu schaffen.


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Stadt Lenzburg

Frauenpower am Aargauer Mädchenkulturtag

Blitz-Licht

In der Reformierten Kirchgemeinde Lenzburg fand am letzten Samstag der 19. Mädchenkulturtag der Jugendarbeit Aargau statt. Ein Tag ganz ohne Jungs – braucht es das wirklich?

Der Notarzt kommt.

Fotos: PW

Selina Berner

Einsatz auf allen Ebenen

D

er Mädchenkulturtag, ein Tag reserviert nur für Frauen. Klingt verwirrend in einer Zeit, in der so viele nach Gleichberichtigung schreien. Trotzdem brauche es diesen Tag auch im 2015, erklärt Fränzi Schneeberger, Jugendarbeiterin in Brugg sowie Mitorganisatorin des Anlasses: «Jungs nehmen sich in der Jugendarbeit jeweils den Raum, den sie brauchen, Mädchen tun das kaum. Am Mädchenkulturtag dürfen und sollen sie das können.» Raum eingenommen haben die knapp 120 Mädchen aus 40 Gemeinden. Die Reformierte Kirchgemeinde Lenzburg wurde vollkommen in Beschlag genommen vom weiblichen Geschlecht. 25 Jugendleiterinnen zeigten

Ein Radiointerview mitten im Coop. den Mädchen in Workshops, wie sie selbst gemachte Kosmetik herstellen, ihre Kleider verschönern oder auch wie sie floristisch tätig sein können. Darüber hinaus lernten die jungen Frauen den Radiojournalismus kennen – alles unter dem Motto «Do it yourself». «Wir wollen die Mädchen auffordern, selbstständig zu sein, starke Frauen zu sein», sagt Schneeberger, die den Anlass zum dritten Mal mitorganisiert. Am Abend wurden die

Foto: SB

Ergebnisse aus den vier Workshops präsentiert und zusammen zu Abend gegessen, bevor die Mädchen das Tanzbein schwingen durften. Bis zur Party sehe Schneeberger enorme Veränderungen bei den Teilnehmerinnen: «Am Anfang sind alle noch ganz schüchtern. Bis in den Abend hinein haben sie dann ein richtiges Chäberfescht zusammen! Da entstehen wirklich Freundschaften – und das ist das Tolle an diesem Tag.»

Wartung lohnt sich – für das Portemonnaie und die Gesundheit Zur neuen Serie der Energie-Apéro Aargau begrüsste Gian Von Planta von den SWL Energie AG die Gäste im Gemeindesaal. Rund 60 Interessierte folgten den Referenten zu Themen rund um «Unterhalt – für Energieeffizienz und Gesundheit». Der erste Referent, Heinrich Huber von der Hochschule Luzern, klärte über die notwendige Wartung von Lüftungsanlagen auf, will man gute und gesunde Luft haben und dabei meist auch gleich noch Energie sparen. Oft gehe die Wartung vergessen. Drei Punkte bei der

Wartung der Anlage lagen ihm besonders am Herzen: eine gute Position der Anlage, ein einfacher Zugang zur Anlage für die Inspektion und die Reinigung sowie die Optimierung der Zuluftfilter – die wichtigste Wartungsaufgabe: der Wechsel des Filters. «3 Mythen der Betriebsoptimierung» standen bei Martin Mühlebach von Lemon Consult im Mittelpunkt: Nachher ist alles schlechter, es gibt kein Potenzial und es ist zu teuer. Anhand von Praxisbeispielen und Untersuchungen zeigte er, dass jede Optimierung zu einer Ver-

Die Referenten mit Gian Von Planta (2.v.r.)

INSERATE

Foto: zvg

besserung führt, es jedoch aufgrund der hohen Sensibilität bezüglich Temperatur immer 5 Prozent gebe, die unzufrieden seien; dass durch eine Optimierung aller Systeme Heizung, Lüftung, Wärmepumpe und Beleuchtung immer Potenzial bestehe und die Pay-back-Zeiten zwischen 4 bis 11 Monaten liegen. Auf den «heimlichen Stromfresser Umwälzpumpe» sowie das Programm «Umwälzpumpe plus» (www.aew.ch/umwaelzpumpe) machte Hans-Christian Angele aufmerksam. Ein Anreizprogramm, das Besitzer von alten, noch funktionierenden Umwälzpumpen motivieren soll, in neue Anlagen zu investieren: dank einem Förderbeitrag von bis zu 180 Franken, einem daraus resultierenden bis zu 70 Prozent tieferen Stromverbrauch und 50 bis 100 Franken weniger Energiekosten. Die den Vorträgen folgende Diskussion wurde beim anschliessenden Apéro angeregt weitergeführt. Der nächste Anlass in Lenzburg wird Anfang 2016 durchgeführt. Mehr Informationen: www.energieaperos-ag.ch. (bmau)

Stadtrat Lenzburg Personalersatz bei den Sozialen Diensten vollzogen Der Stadtrat hat gestützt auf das Ergebnis der Ausschreibung einer Sachbearbeiterin mit einem Pensum von 100 % im Sekretariat der Sozialen Dienste Leona Müri verpflichtet. Sie ersetzt per 1. Januar 2016 Dominique Dietiker, die zwecks Weiterbildung ihre bisherige Stelle bei den Sozialen Diensten gekündigt hat. Umzugsroute des Räbeliechtliumzugs Der von der Regionalschule Lenzburg organisierte Räbeliechtliumzug der Kindergärten sowie der 1. und 2. Schulklassen findet am Dienstag, 10. Novem-

ber, statt. Bei ungünstiger Witterung wird der Anlass um einen Tag auf den Mittwoch, 11. November, verschoben. Die Abmarschzeit wurde auf 18.30 Uhr festgelegt. Die Teilnehmenden am Umzug treffen sich um 18.15 Uhr auf dem Metzgplatz. Die Route führt dann via Stadtgässli–Burghaldenstrasse–Schlossgasse–Unterer Haldenweg–«Widmi-Stägli»–Ammerswilerstrasse–Stadtgässli– Grabenweg–Kirchgasse–Rathausgasse zurück zum Metzgplatz. Wie üblich erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Metzgplatz eine kleine gespendete Verpflegung. Die Lieferung der Räben wird durch den Verein «Pro Lenzburg» sichergestellt. (dh)

Pia Weber Eine Verkettung unglücklicher Umstände bildete die Grundlage zur Hauptübung der Regiofeuerwehr Lenzburg. Das Schreckensszenario: Ein Regionalbus, dessen Chauffeur in Ohnmacht gefallen war, krachte in die Seitenwand des KV-Schulhauses. Da in einem Schulzimmer im Erdgeschoss gerade ein chemisches Experiment durchgeführt wurde, entstand durch die grosse Erschütterung ein Brand mit starker Rauchentwicklung. In Bus und Schulhaus gab es zahlreiche verletzte Personen. Neben der Feuerwehr kamen drei Rettungswagen vom Kantonsspital, ein Rettungshelikopter, Sanitäter und natürlich die Polizei zum Einsatz. Der Busfahrer und ein Passagier waren schwer verletzt. Der im Birrfeld stationierte Rettungshelikopter landete nach nur 4-minütigem Flug auf dem Hypiplatz und der Notfallarzt verschaffte sich sofort einen Überblick über die Situation im Bus und erstattete Einsatzleiter Roger Strebel Meldung. Bergung und Abtransport der Schwer- und Versorgung der Leichtverletzten, Suchen des Brandherdes, Personenrettungen über die Leitern im 2. bis 5. Stock und unter Atemschutz im Erdgeschoss, Lüften des Gebäudes. Es sei sehr schwierig, in so einer Situation den Überblick zu behalten, erklärte Martin Bolliger, Kommandant Stv. Dazu komme noch der psychische Stress. Die Feuerwehrleute wissen ja im Erstfall nicht, was sie erwartet. Die schwierige Aufgabe ist bravourös gelöst worden, beobachtet von einem grossen Publikum, das sich gern demonstrieren liess, dass man sich im Notfall auf Feuerwehr verlassen kann. Die Regiofeuerwehr Lenzburg stand 2015 in 120 Einsätzen 2312 Stunden im Einsatz, unter anderem in 9 Brandbekämpfungen, 3 Strassenrettungen, 10mal Öl/Chemiewehr, 29-mal Verkehrsdienst/Brandwache, 31 Bienen/Wespeneinsätze.

Unverletzt über die Autodrehleiter gerettet.

Markus Thöny hielt das Publikum über den Stand der Dinge auf dem Laufenden.

Zum Glück nur leicht verletzt.

Verletzter wird aus dem Bus geborgen.

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Stadt Lenzburg

Spielerisch Berufe kennenlernen Der Vorstand freut sich über den Preis: Sarah Locher, Sandra Hossle (PräsidenFoto: so tin), Monica Locher-Schenk, Werner Stehling (v.l.).

4200 Stunden im Einsatz Für sein nachhaltiges und innovatives Engagement in Sachen Naturschutz erhält der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg den diesjährigen Waldpreis 2015. Stefanie Osswald

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er Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das allgemeine Verständnis für die Zusammenhänge der einheimischen Fauna und Flora wieder mehr ins Bewusstsein zu rufen. «Mit unseren Projekten möchten wir bedrohte Arten schützen, indem wir neue Lebensräume schaffen sowie bestehende Ökosysteme erhalten. Zurzeit unterhalten wir ein Biotop im Steinbruch Lütisbuech. Die Pflege des Biotops erfordert die tatkräftige Unterstützung aller ehrenamtlicher Mitglieder und trägt so zur Artenvielfalt bei», erklärt Vereinspräsidentin Sandra Hossle. Nebst regelmässigen Nistkästenkontrollen und der Errichtung eines Amphibienzauns an der Ammerswilerstrasse zählt die Bekämpfung der Neophyten zu einem der aufwendigsten Projekte des Naturschutzvereins. In der Region Lenzburg konnte sich vor allem das Drüsige Springkraut weitläufig verbreiten. Während einer

Woche machten sich naturbegeisterte Schulklassen auf in den Wald, um dem unliebsamen Gast Herr zu werden. In akribischer Handarbeit konnten so ganze 130 Hektar Fläche vom Springkraut befreit werden. Ein Erfolg, der sich sehen lässt. Es sei wichtig, gerade junge Menschen wieder für die Natur zu begeistern, betont Mitglied Markus Dietiker. Die Jugendgruppe Strix bietet jungen Naturliebhabern ein erlebnisreiches Angebot. Rund zwanzig naturbegeisterte Jugendliche zwischen acht und dreizehn Jahren treffen sich einmal im Monat zu spannenden Exkursionen oder Anlässen. Ob beim Höhlenweekend, beim Pilzesammeln oder Jungvögelbeobachten. Die Gruppe hat Spass in der Natur. Es gibt immer einiges gemeinsam zu entdecken. «Die Kenntnis über die Zusammenhänge in der Natur ist von besonderer Bedeutung. Denn was man liebt, das schützt man», bemerkt Sandra Hossle. Mit Vorträgen, ornithologischen Grundkursen sowie spannenden Vogel- und Botanik-Exkursionen soll das Verständnis für die Besonderheiten unserer einheimischen Natur gefördert und für die Wichtigkeit des Naturschutzes sensibilisiert werden. Ganze 4200 Stunden Arbeit zugunsten der Natur leisteten die Naturfreunde im vergangenen Jahr. So ein Einsatz wird zu Recht mit dem Waldpreis belohnt.

Letzten Montag machte die Wanderausstellung «Achtung Technik los!» an der Bezirksschule Lenzburg halt. Die Berufswahlausstellung kam bei den Schülern gut an. Melanie Solloso

S

eit fünf Jahren tourt «Achtung, Technik, los!» durch die Region Nordwestschweiz mit dem erklärten Ziel, Jugendlichen im Berufswahlalter die technischen Berufe schmackhaft zu machen. An der Bezirksschule Lenzburg trafen die Veranstalter, die Fachhochschule Nordwestschweiz und libs (Industrielle Berufslehren Schweiz) Baden, auf eine recht interessierte Schülerschar. «In der Regel hat die Hälfte der Schüler in einer Gruppe Interesse an einem technischen Beruf bekundet», freut sich einer der Workshop-Betreuer, Thomas Crameri. In drei verschiedenen Workshops und diversen Demonstrationsveranstaltungen erhielten 8 Bezirksschul-Klassen einen Einblick in die Arbeiten von beispielsweise Elektronikern, Automatikern, Informatikern oder Mediamatikern. Statt passives Dasitzen und Zuhören waren aktives Mitmachen und Ausprobieren gefragt. Das kam gut an und viele entdeckten: Informatik kann auch Spass machen. So auch der 14-jährige Noah Valentino: «Es ist lustig, nicht so trocken wie ich gedacht habe.» In einem Flugsimulator etwa konnte man selbst zum Flugzeug werden und

Die virtuelle Erkundungsfahrt mit einem Roboter kam bei den Lenzburger Schülern sehr gut an. mit 3D-Brille und ausgestreckten Armen über den Kanton Aargau fliegen, im Active Pong – eine Art interaktives Flipperspiel – wurden die Schüler dank Infrarot-Gurt Teil des Spiels und steuerten mit den eigenen Bewegungen den Spielverlauf. Eintauchen in andere Welten Am besten aber kam die virtuelle Reise mit einem Roboter bei den Lenzburger Schülern an. Dank Kopfhörer, virtueller Brille und Kamera erlebt man die Fahrt des Roboters eins zu eins. «Nur die Farben sind durch die Kamera leicht anders als in der Wirklichkeit», so Michèl

Kovacs. Die 14-Jährige könnte sich gut eine Berufslehre im IT-Bereich vorstellen. In den Workshops erfuhren die Schüler, dass in der Informatik auch Kreativität und gestalterisches Arbeiten gefragt sind, etwa beim Gestalten einer Homepage oder beim Programmieren eines Computerspiels. Bei Letzterem liessen die Schüler ihrer Kreativität freien Lauf. Aus Autos wurden etwa Zombies oder ganze Labyrinthlandschaften und aus Fröschen plötzlich Hunde, Katzen oder Menschen. Und ganz nebenbei und vielleicht sogar ohne es zu merken, lernten die Schüler die Grundlagen des Programmierens.

«Eure Arbeit ist schlicht sensationell» Am traditionellen Brunnenapéro konnte Stadtrat Martin Stücheli rund 65 Brunnenschmückerinnen und -schmü cker begrüssen. Sie sind es, welche Jahr für Jahr mit ihren kreativen Ideen dem Jugendfest zu noch mehr Glanz und Festlichkeit verhelfen. «Sie widerspiegeln das Feuer für das Lenzburger

Die Umfrage am Stand des Lebensraums Lenzburg Seetal an der «Gwärbi Hunzenschwil Staufen» war gleichzeitig mit einer Gewinnmöglichkeit verbunden. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich zu diversen Busverbinden, zum Angebot von Velohauslieferdiensten oder zur Herzschlaufe im Seetal zu äussern. Vor kurzem fand die Preisübergabe statt. Zu gewinnen gab es ein Halbtaxabonnement, einen Gutschein für eine Flyer-Tagesmiete (für Herzschlaufe), einen Gutschein bei der Metzgerei Merz in Schafisheim sowie bei der Bäckerei-Konditorei-Café Kohler in Hunzenschwil. Foto von li.: Die Gewinner Fritz Stadler, Bea Stirnemann, Stefan Käser mit Daniel Mosimann (Stadtammann Lenzburg und PräsiFoto: zvg dent LLS). Es fehlt Vittoria La Rocca. INSERATE

Jugendfest.» Mit Chränzle, Jugendfesttänzen, aber vor allem mit dem leichten «Aschmüsele» am Vorabend bei der Brunnenführung würden die festlichen Brunnen dafür sorgen, dass das Jugendfestfieber endgültig auf die Lenzburger überschwappe. Begleitet wurde die Zusammenkunft, an welcher sicherlich be-

Burghaldenbrunnen

HINWEIS Volkshochschule Lenzburg. «Es war einmal» – Märchenillustrationen im Laufe der Zeit Donnerstag, 5. November, 19.30 bis 21 Uhr. Die Märchenwelt beflügelt die Fantasie, auch jene von Illustratorinnen und Illustratoren, die die klassischen Geschichten der Gebrüder Grimm und anderer Erzähler immer wieder neu bebildert haben. Im Laufe der Zeit wandelten sich die Darstellungen. Aktuelle Kunstrichtungen und der Zeitgeist flossen in die Bilder ein. Ivanka Marti zeigt diese Strömungen und die Vielfalt anhand vieler Interpretationen und sorgt so für einen ganz besonderen Märchenabend. Referentin: Ivanka Marti, Bilderbuchpädagogin. Stadtbibliothek Lenzburg. 25 Franken / VHL-Mitglieder 22 Franken inkl. Apéro. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Lenzburg. Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Lenzburg, www. vhlenzburg.ch, Telefon 062 891 72 90. (mb)

Fotos: zvg

INSERATE

reits die eine oder andere kreative Idee geboren wurde, mit Bildern von den geschmückten Brunnen. Sie liessen wohl so die eine oder andere Erinnerung an das vergangene Jugendfest aufleben, aber auch ein Fünkchen Vorfreude auf das kommende entfachen. ST

Widmibrunnen


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen, erinnert euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich alles noch konnte.

Bereitschaftsdienst vom 31. Okt. bis 6. Nov.: Pfr. Olaf Wittchen

Wir nehmen Abschied von

Lenzburg

Frieda Hangartner-Ammann 16. Oktober 1921 bis 21. Oktober 2015

In Liebe und Dankbarkeit Ursula und Hansjörg Hauller-Wiederkehr Dominique Hauller und Tanja Gasser Marc und Claudia Hauller-Hächler mit Noemi Anne-Catherine Hauller und Slobodan Plavši´c Beat und Deborah Wiederkehr-Burnison Tara-Beat Wiederkehr und Geoff Galager mit Emerson-Rose Harlee Wiederkehr Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 17. November 2015, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Allfällige Spenden im Sinne der Verstorbenen bitte an das Alters- und Pflegeheim Seon, Postkonto 50-7038-2. Traueradresse: Ursula Hauller, Talstrasse 3a, 5703 Seon

Sonntag, 1. November 2015 10 Uhr Festlicher Abendmahlsgottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung zum Reformationssonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler; Predigt: zur Reformation «allein aus Glauben»; Lieder: 174 / 270; Musik: Collegium Vocale, Leitung Thomas Baldinger und Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Reformationskollekte (Schweizerische protestantische Solidarität) – kantonal Herzliche Einladung zum Tauf-Apéro im Anschluss an den Gottesdienst. Montag, 2. November 2015 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Dienstag, 3. November 2015 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus 19–21 Uhr Vortrag mit Prof. em. Dr. Dr. h. c. Emidio Campi im Kirchgemeindehaus; «Reformator Heinrich Bullinger – das Zweite Helvetische Bekenntnis»

Hendschiken Samstag, 31. Oktober 2015 10 Uhr Ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 1. November 2015 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformationssonntag im Kirchenzentrum, Pfrn. Pascale Killias-Wagen; Thema: Jan Hus, der vergessene Reformator; Lieder: 681 / 32 / 323 / 700 / 346; Musik: Dora Plüss, Orgel, und Daniel Schärer, Violoncello; Kollekte: Reformationskollekte (Schweizerische protestantische Solidarität) – kantonal

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 31. Oktober 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe / Requiem / Totengedenkfeier Sonntag, 1. November 2015 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 3. November 2015 – 10.00 Uhr Gottesdienst im Provisorium Wilmatten Donnerstag, 5. November 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen anschliessend Kaffeerunde

Wildegg Sonntag, 1. November 2015 – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Totengedenken Dienstag, 3. November 2015 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee Mittwoch, 4. November 2015 – 16.00 Uhr Gottesdienst einmal anders – Jugendgottesdienst

WIR DANKEN allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere

Seon

Elsi Hübscher-Marti auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die vielen tröstenden Worte und Karten spenden uns Trost.

Freitag, 30. Oktober 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 31. Oktober 2015 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 1. November 2015 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Gedächtnis für unsere Verstorbenen; musikalische Gestaltung

AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Sonntag, 1. November 2015 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Reformations-Sonntag mit Abendmahl; Pfarrerin Esther Graf Kantonalkollekte: Reformationskollekte (Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein)

A U E N S TE I N Sonntag, 1. November – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Reformationssonntag Pfr. Árpád Ferencz Orgel: Françoise Härdi, Geige: Markus Joho – 17.00 Uhr: PH-Abendmahls-Gottesdienst mit den Schülerinnen und Schülern des Domino-Treff 2 und der Katechetin Rita Amrein, Pfr. Árpád Ferencz anschliessend Apéro Dienstag, 3. November 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 4. November – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 5. November – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag Wunderwerke der Architektur Pfrn. Ruth Zimmermann Eine besondere Reise durch Welt und Zeit

BIRR

Birr/Lupfig Samstag, 31. Oktober – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus – 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr Sonntag, 1. November – 10.10 Reformationssonntag mit Abendmahl Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11 Kollekte: Reformationskollekte Dienstag, 3. November – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 4. November – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 19.30 Gemeindegebet, Kirche Birr Donnerstag, 5. November – 9.00 «Treffpunkt Kleiderkarussell» Pfrundhaus, Secondhand-Laden für Menschen in finanzieller Notlage

Brunegg Sonntag, 1. November – 9.00 Reformationssonntag mit Abendmahl Pfr. H. Maurer Kollekte: Reformationskollekte

Scherz Sonntag, 1. November – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

HUNZENSCHWIL Sonntag, 1. November – 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. A. Hunziker Taufe von Robin Peter Bircher Reformationskollekte (kant.) Donnerstag, 5. November – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche 2.– 6. 11.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Wir danken Frau Pfarrerin Susanne Ziegler für die einfühlsamen Worte, Frau Verena Krause und Herrn Andreas Jud für die musikalische Gestaltung der Abschiedsfeier. Besonderer Dank gilt dem Personal des Alterszentrums am Hungeligraben in Niederlenz, welches unsere Mutter nicht nur mit kompetenter Pflege, sondern mit Zuneigung und Respekt begleitet hat. Danken möchten wir auch für die Kollekte an das Kinderheim Schürmatt in Zetzwil sowie für die Spenden ans Alterszentrum Niederlenz und für die Zuwendungen für späteren Grabschmuck. Lenzburg, Ende Oktober 2015

Die Trauerfamilien

Bereitschaft 1. bis 7. November: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Samstag, 31. Oktober – 10.00–11.30 KiK im Kirchgemeindehaus Sonntag, 1. November – 10.00 Holderbank, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Thema: «Das reine Herz. Ein Leitmotiv auch im 21. Jahrhundert» Pfr. M. Kuse, T. Plattner, Orgel, Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Donnerstag, 5. November – 14.30 Ökumenische Totengedenkfeier im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 1. November 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Thema: Heimat in der evangelischreformierten Kirche der Schweiz Lieder: 32, 1–4 / 792, 1–3 / 248, 1, 2 und 6 / 704 Orgel: Elisabeth Müller Kantonalkollekte: Reformationskollekte (Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein) Kirchenkaffee: Gastgeber sind René und Ruth Maurer – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule mit Melanie Hirt im Unterrichtszimmer Montag, 2. November 2015 – 18–19 Uhr Gespräch mit der Kirchenpflege im Sekretariat der Kirchgemeinde Hombergstrasse 4 (ehem. Haschi) Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeit und steht für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen rund um die ref. Kirchgemeinde persönlich zur Verfügung. – Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde – Telefon: 062 771 17 53 – E-Mail: sekretariat@ref-beinwil.ch – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 4. November 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 8. November 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Spitex Beinwil am See CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oder René Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.

Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 1. November 2015 – 10.15 Reformationsgottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus und Sozialdiakonin Rahel Brand. Mitwirkung der 6. Klasse. Abendmahl Kantonale Reformationskollekte.

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Walter Wyser erfahren durften. DANKE für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, eine stille Umarmung, für Grabschmuck, Blumen und Spenden, für die Teilnahme am Abschiedsgottesdienst, für alle Zeichen der Liebe und der Freundschaft. Möriken, im Oktober 2015

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Die Trauernden

Jesus sagt: «Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.» Lukas 19,10

Liebe Kirchgemeinde Auf der Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 10. November 2015 fehlen auf der letzten Seite der Antrag für das Budget 2016 und der Antrag für den zu bewilligenden Steuerfuss für das Jahr 2016. Die Kirchenpflege bittet Sie höflich, dieses Versehen zu entschuldigen! Die beiden Anträge lauten: 1. Der vorliegende Voranschlag pro 2016 sei zu genehmigen. 2. Zur Deckung der Aufwendungen sei der Bezug von 20% ordentlicher Kirchensteuern und 3% zweckgebunden für Unterhalt Liegenschaften, Neubauten und Schuldentilgung (insgesamt 23%) zu bewilligen. Die Kirchenpflege


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Kirchenzettel R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 30. Oktober – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 1. November – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Praktikantin Anna Herren und Pfr. Philipp Nanz, Mitwirkung der Musikgesellschaft Meisterschwanden Thema: Keine halben Sachen (Epheser 5, 1–20) Kollekte: Protestantische Solidarität Schweiz Herzlich willkommen zum anschliessenden Apéro Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes – 12.30 Mittagessen (Teilete) und anschliessend Rückblick auf die Gemeindeferien in Kroatien Mittwoch, 4. November – 14.30 ökum. Seniorennachmittag im KGH «E ganz normaali Huusfrau» mit den Entfelder Theatersenioren www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 31. Oktober 2015 – 17.00 Chile mit Chind – 19.00 der Jugendraum ist offen Sonntag, 1. November 2015 – Allerheiligen – 10.00 Gottesdienst und Totengedenken mit Pater Jorge Töppel und Christoph Heldner Musikalisch gestaltet vom Alphornduo Josy & Tony Schuhmacher und Claudia Santoric an der Orgel – 11.15 Taufe von Leonie Setz Mittwoch, 4. November 2015 – 14.30 Ökum. Altersnachmittag im ref. KGH Donnerstag, 5. November 2015 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN Sonntag, 1. November 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl gestaltet von den SchülerInnen der 3. Klasse Katechetin Karin Rätzer und Sozialdiakon Rolf Friderich Organist: Heinz Suter Kantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im KGH

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Reformationsfest Sonntag, 1. November 10.00 Uhr, Seengen Taufe von Philipp David Audate und Aline Lauber Pfarrer David Lentzsch Lieder: 184, 1–5; 700, 1–4; 32, 1–2; 353 Predigt zu Exodus 2: Mose und die Reformation Jugendtreff – Halloweenparty Montag, 2. November 19.30 Uhr Jugendraum Laudes – Morgenlob Mittwoch, 4. November 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Seniorennachmittag Hallwil Mittwoch, 4. November 14.00 Uhr Vereinszimmer www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com Sonntag, 1. November – Allerheiligen – 9.00 Eucharistiefeier – 15.00 Totengedenkfeier Kollekte: Aarg. Blindenfürsorgeverein Musikalische Begleitung: Solistin Judith Galliker und Organistin Theres Meienberg Anschliessend Friedhofbesuch Spiel der Musikgesellschaft auf dem Friedhof Herz-Jesu-Freitag, 6. November – 10.45 Krankenkommunion Samstag, 7. November – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für: Kirchenbauhilfe des Bistums

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON

NIEDERLENZ Sonntag, 1. November – 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit Pfrn. Christina Soland Predigtthema: Liebe und Gnade Predigttext: Römer 5, 1–5 Textlesung: Esther Russenberger Organist: Fabian Perrenoud Kollekte: Protest.-kirchl. Hilfsverein Anschliessend Chelekaffi Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 4. November – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Alterszentrum; ein fröhlicher Nachmittag mit heiteren Geschichten und viel Musik – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 5. November – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

RUPPERSWIL Amtswochen 2. bis 14. 11. 2015: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Samstag, 31. Oktober – 9.15 bis 12.00 Uhr Lebensmittelsammlung für «Cartons du Cœur» vor Denner & Volg sowie im Gebiet nördlich der Bahnlinie und teilweise im Quartier Mitteldorf von Haus zu Haus. Wenn Sie in einem anderen Gebiet wohnen, bitten wir Sie, Ihre Spende entweder beim Denner oder Volg abzugeben oder anzurufen (bis Fr-Vormittag: 062 897 28 71, am Sa 079 608 16 33), damit wir Ihre Gaben abholen können. Herzlichen Dank! Reformationssonntag, 1. November – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Christian Bühler Urs Wildi, Tenorhorn, Ruth Wildi, Orgel Kantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein, anschl. Mittagessen Anmeldung an 062 897 28 71 Donnerstag, 5. November – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 15. November 2015, 11.00 Uhr in der Kirche Gottesdienst um 10.00 Uhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015 2. Voranschlag 2016 3. Ersatzwahl Kirchenpflege 4. Information Pfarramt Pfarrer Jürg von Niederhäusern 5. Information Sozialdiakonie Matthias Fässler 6. Information Kirchenpflege Verabschiedungen 7. Information Synode 8. Verschiedenes und Umfrage Protokoll der Kirchgemeindeversammlung Das Protokoll liegt im Sekretariat auf. Sie können es aber auch bei Frau M. Siegrist, Sekretariat, Tel. 062 769 10 95, bestellen und Sie bekommen es umgehend zugesandt. Der Voranschlag 2016 liegt vom 30. Oktober bis 13. November 2015 während der Bürozeiten von Dienstag bis Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr im Sekretariat auf. Alle Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen. Die Kirchenpflege Freitag, 30. Oktober – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 1. November – 10.00 Uhr: Reformationsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Edi Bolliger Musikalische Mitwirkung: Singkreis Kollekte kant.: Reformationskollekte: Protestantische Solidarität Schweiz Montag, 2. November – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Gospelprojekt-Chorprobe Dienstag, 3. November – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 4. November – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: 3. Probe Gospelkids – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 5. November – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Rest. Sternen – 18.30 Uhr: Altersheim-Gedenk-Gottesdienst in der ref. Kirche Seon Pfr. Michael Freiburghaus und Sozialdiakon Matthias Fässler, Mitwirkung: Singkreis Freitag, 6. November – 19.30 Uhr: Strickgruppe im ref. KGH Rosmarie Bolliger: 062 775 17 58 www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Staufen Freitag, 30. Oktober 2015 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Sonntag, 1. November 2015 Reformationssonntag – 10.00 Uhr: Popularmusik-Gottesdienst in der Kirche, gestaltet von Pfr. Gotthard Held, Pfrn. Astrid Köning, Sozialdiakon Markus Zogg (E-Piano), Karin Eichenberger (Violine), Ruth Müller-Honegger (Erläuterung Lieder) und den neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Taufe von Julia Minh Anh Werndli. Kantonalkollekte: Ref. Landeskirche, Aarau Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Fahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus. – 14.00 Uhr: Sunntigsträff im Zopfhuus Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, melden Sie sich bitte unter der Tel.-Nr. 079 236 40 48. Donnerstag, 5. November 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus

Schafisheim Freitag, 30. Oktober 2015 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Donnerstag, 5. November 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 19.30 Uhr: «Glauben12 – das reformierte Einmaleins» im Schlössli Wir besprechen die Frage: «XXXX?» Die reformierte Kirchgemeinde Staufberg lädt Sie herzlich ein, an dieser Erwachsenenbildung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Wir freuen uns auf Sie! Weitere Anlässe: Dienstag, 3. November 2015 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Menziken Samstag, 31. Oktober – 16.00 Tauffeier Sonntag, 1. November – Allerheiligen – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 13.30 Totengedenkfeier Donnerstag, 5. November – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Josy Bättig-Schmidlin und Urs Bättig, Eberhard und Lisette Habermacher-Schüpfer, Alois Roos-Duss, Theresia Burkart-Schmid, Walter StöckliRoos, Paul und Maria Peter-Semadeni anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil Samstag, 31. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 4. November – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 30. Oktober – 19.30 Uhr: Checkpoint Sonntag, 1. November – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout Mittwoch, 4. November – 19.30 Uhr: Seminar Heiliger Geist www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!


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Stadt Lenzburg / Region

Heller, grösser und umweltfreundlicher Beste Unterhaltung in Staufen Was Fabian Unteregger in seinem Programm «Doktorspiele» auf der Bühne präsentierte, war eine unterhaltsame Comedy-Show mit Parodien von bekannten Persönlichkeiten und gekonnten Musikeinlagen. Der Auftritt des Multitalents stellte in der Turnhalle Staufen mit über 250 Personen einen neuen Besucherrekord in der Geschichte der Kulturkommission Staufen auf. Staufen als Steigerung zu Zürich An jedem Freitagmorgen ist Fabian Unteregger auf Radio SRF3 in der beliebten Serie zu hören – und an diesem Abend gar live auf der Showbühne vor sehr gut besetzten Rängen in der Turnhalle. Der Künstler bedankte sich höflich: «Staufen bedeutet für mich ein steiler Aufstieg. Auf dem Land ist die Sympathie immer gegeben – in Zürich muss man diese immer wieder neu aufbauen», und spielte dabei auf die FIFA-Ereignisse an. Im Herbst 2014 schloss Fabian Unteregger sein Medizinstudium ab. Seine Fachkenntnisse bewies er bei vielen Parodien. Er schlüpfte in die Hausarztrolle

als Oswald Grübel, Christoph Mörgeli und Roger Köppel. Das ganze Register gezogen Das Lachen und Staunen gipfelte bei den Nummern, bei denen Fabian Unteregger auch sein grosses musisches Talent präsentierte. Am Klavier begleitete er virtuos eine Hymne an die italienische Mama. Mit Bauchreden nahm er das immer gleiche Muster der Dialoge zwischen Kliby und seiner Caroline auf die Schippe. Vom Publikum verlangte der Comedian in seiner letzten Zugabe Stichworte, um eine Rede als Christoph Blocher zu halten. Mit «Anker», «Gummiente» und «Nagellack» machten es ihm drei Zuschauer nicht leicht – das Multitalent meisterte diese Aufgabe jedoch mit brillanter Stegreifkomik. Der grosse Applaus für den unterhaltsamen Auftritt hallt noch heute in der Staufner Turnhalle nach. Kommende Veranstaltung der Kulturkommission Staufen: Räbeliechtli-Umzug am 5. November. (sth)

Der Tennisclub Lenzburg hat nach zwanzig Jahren seine alte Traglufthalle ersetzt. Die neue Halle wurde am Wochenende bei einem Eröffnungsapéro feierlich eingeweiht.

Z

u sehen waren sie nicht, aber dafür hörte man sie umso besser. Die Trommelklänge der drei Trambouren hallten laut aus der neuen Traglufthalle des Tennisclubs Lenzburg. Die Gäste des Eröffnungsapéros auf der Anlage in der Wilmatten hatten sich vor dem Halleneingang versammelt. Unter dem Applaus der Gäste und des gesamten Vorstands schnitt Clubpräsident Marc Walter das getreu den Vereinsfarben in Blau-Weiss gehaltene Band durch. Die neue Traglufthalle war offiziell eingeweiht. Zwanzig Jahre lang hatte die alte Halle ihren Dienst getan. Eigentlich viel länger, als dies geplant war. Die Vereinsführung hatte dann entschieden, dass es an der Zeit war, die Halle zu ersetzen. «Es standen verschiedene Visionen zur Debatte. Von keiner Halle bis hin zu einer fix gebauten Halle war alles dabei», so Präsident Marc Walter. «Wir sind jedoch überzeugt, dass wir mit dieser Halle eine tolle Lösung für die nächsten Jahre gefunden haben.» Grossteil selbst bezahlt Und tatsächlich sind die Vorteile gegenüber der Vorgängerin augenfällig. Dank

Freude beim Vorstand des Tennisclubs über die neue Halle. der modernen LED-Beleuchtung ist die Halle heller und weist zudem deutlich mehr Platz auf in den Bereichen hinter der Grundlinie der Tenniscourts. Kommt hinzu, dass durch die technologischen Fortschritte auch die Membran der Halle verbessert wurde, wodurch diese besser isoliere und das Klima in der Halle angenehmer sei, wie Projektleiter Christoph Imfeld von der Firma HP Gasser erklärte. Für die neue Traglufthalle, die zwei Plätze überdeckt und den ganzjährigen Spielbetrieb im TC Lenzburg garantiert, hat der Verein tief in die eigene Tasche gegriffen.

Foto: zvg

Rund 60 Prozent des insgesamt 160 000 Franken teuren Hallenprojekts können selbst gestemmt werden. Der Rest wird aus dem Swisslos-Sportfonds Aargau bezahlt. «Für uns ist es natürlich eine super Situation, dass wir den Grossteil der Kosten selber begleichen können, denn für den Club war es dringend nötig, dass wir eine neue Halle bekommen haben», so Walter. Von der neuen Traglufthalle können jedoch nicht nur die Clubmitglieder profitieren, sondern alle Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus der Region können Plätze buchen. Fabio Baranzini

Tag der offenen Tür im «malraum-lenzburg» Am kommenden Samstag, 31. Oktober, von 11 bis 15 Uhr, hat der «malraumlenzburg», Kronenplatz 21, Tag der offenen Tür. Zu diesem Ereignis laden die Kunsttherapeutinnen Anemone Jünger Cendales, Audrey Fosbroke und Rahel Brügger herzlich ein. Spielerisch eintauchen ins bunte Farbenmeer. Lustvoll malen und experimentieren mit Finger und Pinsel. Die Kunsttherapeutinnen stellen ihre Methoden vor und das Malen selber darf gleich einmal ausprobiert werden. Aktuell werden Therapien in Kinder-, Teenager- und Erwachsenengruppen aber auch Einzeltherapien angeboten.

Die Kunsttherapeutinnen Anemone Jünger Cendales, Audrey Fosbroke und Foto: zvg. Rahel Brügger freuen sich auf viele Gäste.

Gelungene Herbstmeisterschaft bei den Lenzburger Landsturmschützen Der Lenzburger Landsturmverein existiert seit dem Jahre 1900. Im Veranstaltungskalender dieser ehrwürdigen Organisation haben 2 Veranstaltungen vaterländische Tradition: Das Frühlingsund das Herbstschiessen. Während ganz früher noch liegend, kniend und stehend geschossen wurde und die Teilnahme auch klar vom eidgenössischen Wehrwillen geprägt war, steht heute der Schützen-Sport – und vor allem die Kameradschaft – im Zentrum des Geschehens. Als Tagesbester mit der Langwaffe ging Kurt Baumann (Schafisheim) aus dem Wettkampf hervor. Gegen seine formidablen 927 Punkte hatte niemand einen Stich. Auf dem Ehrenplatz landete Bernhard von Ballmoos aus Dottikon mit seinem Sturmgewehr 57-03 (906 Punkte). Als Dritter wurde der 85-jährige Fridolin Staubli mit seinem Tanner Stutzer, Jahrgang 63, rangiert. 191 Punkte schaffte der Rupperswiler Pistolenschütze Bernhard Berner und liess sich damit zum x-ten Mal als LSVHerbstmeister feiern. Dünn vertreten waren die Frauen. Die Beste von ihnen: Dora Zaugg im 16. Rang. Damit Sport und Tradition nahtlos verschmelzen können, bietet der Veranstalter die Kategorien Standardwaffen (A) und Armeewaffen (B) im Wettkampf an. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Gesamtrangliste. Noch sind die reinen «Sportschützen» mit ihren hochpräzisen Standardwaffen vorn und stellten auch mit Kurt Baumann den Sieger. Bernhard von Ballmoos mit seinem modifizierten 57-03 auf dem Ehrenplatz rüttelte aber bereits vehement am Sockel des Champions. Unter den Top Ten etablierten

sich bereits 4 Aktive mit dem neuen «alten Sturmgewehr». Eines Tages werden sie wohl die Sieger stellen, mannschaftlich gesehen haben sie es bereits getan. Als bester Karabinerschütze mit 868 Punkten zeichnete sich Harold Baur (Sarmenstorf) aus. 844 Punkte reichten Ehrenmitglied Leonhard Merkli, Mellingen, zum 6. Rang bei den Armeewaffen und er rettete damit die Ehre der Sturmgewehr-90-Schützen. Das Siegertrio bei der Armeekategorie heisst: Bernhard von Ballmoos, Ueli Brühlmann und Hans Hunziker und sie schossen logischerweise mit dem präzisen 57-03. Ab 30 Jahren ist man dabei Der allgemeine Schwund und die steti-

ge Talfahrt, welche in allen Kategorien und Disziplinen des Schiesssports feststellbar sind, machen auch vor dem Landsturmverein Lenzburg nicht halt. Präsident Karl Neuhaus kann aber immer auf seine «treuen Stammkunden» zählen. Damit auch jüngere Schützen aktiv werden können, hat man das Eintrittsalter auf 30 Jahre heruntergesetzt. Zwischen dem Jüngsten, Tom Frey, und dem Ältesten, Fridolin Staubli, liegen 51 Jahre. Vizepräsident Heinz Fischer rief die Mitglieder auf, aktive und offensive Werbung für den LSV zu betreiben. Am besten wäre es, wenn jeder zum nächsten Schiessen noch einen Schützen-Kameraden mitnehmen würde. Am 9. April 2016 wäre es wieder so James Kramer weit.

Fahrrad mit «Spannung»: Die Arbeit von Marvin Rohr, Lernender bei Klaus + Foto: pgr Vogel, Möriken-Wildegg.

Schreiner setzten «Holz unter Spannung» Die Spannung in der Aula der Berufsschule Lenzburg war spürbar. Es war der Abend für 61 Berufslernende im Schreinergewerbe, an welchem ihre Teilnahme und die Leistungen am diesjährigen Lehrlingswettbewerb gewürdigt wurden.

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Sind als Schützenmeister und Meisterschützen vorn: Bernhard Berner und Robert Bart, seit Jahren das bewährte Tandem am Lenzburger LandsturmFoto: zvg schiessen.

u der mit Spannung erwarteten Rangverkündigung durfte Sektionspräsident David Kläusler nebst den Teilnehmenden auch Ausbildner, Angehörige und Gäste begrüssen. Sie alle hatten die Gelegenheit wahrgenommen und sich in der Ausstellung bereits von der Vielfalt an äusserst ansprechenden Arbeiten, welche zum vorgegebenen Wettbewerbsthema «Holz unter Spannung» eingereicht wurden, überzeugt. Kläusler gelang es, das Thema des Wettbewerbes aus verschiedenen Blickrichtungen zu betrachten. So dürften etwa die Kandidatinnen und Kandidaten bei der Frage, ob sie den Sprung in den National- oder Ständerat schaffen würden, ebenfalls unter Spannung gestanden sein. Im Gegensatz zu den Lernenden mussten diese aber im Vorfeld nichts herstellen, sondern nur Versprechen abgeben, wie sie in den nächsten vier Jah-

ren politisieren wollen. Die Wähler wiederum dürfen jetzt gespannt sein, ob die Versprechen eingehalten werden. Wie in der Politik brauchte es zur Umsetzung des Themas Ehrgeiz und Willen sowie gute Ideen, um diese dann durch Kreativität und visionäres Denken mit Taten zu verwirklichen. Wertvolle Erfahrungen gesammelt Fünf Jurys aus Ausbildnern, Lernenden und Konsumenten haben die Arbeiten hinsichtlich handwerklicher Ausführung, Funktion, Materialwahl und Gestaltung bewertet. Geprüft wurden auch das in den Rahmenbedingungen aufgeführte maximale Volumen von 0,7 m³ und das Höchstgewicht von 50 Kilogramm. Die Arbeiten wurden wie in den Vorjahren in drei Rängen bewertet. Die Bewertungen durch verschiedene Jurys hat sich auch bei dieser Austragung bewährt und so wurden die Beweggründe der Siegerfindung durch die einzelnen Jury-Sprecherinnen und -Sprecher mit grossem Interesse verfolgt. Alle Teilnehmenden wurden mit einer Urkunde und einem Bargeldpreis bedacht. Sonderpreise gab es für die beste Dokumentation und die beste Werkzeichnung. Während der Ausstellung sind die Besucher gebeten, die Stimme für ihren Favoriten einzulegen. Die Ausstellung ist noch wie folgt geöffnet: Bis 1. November, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. (pgr)




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Im Gespräch

Der erste Kindergarten ist eingeweiht

Blickpunkt

Vor zwei Jahren war Marielle Furter noch Kindergärtnerin in Meisterschwanden. Heute lebt sie in Senegal und hat dort einen Kindergarten aufgebaut. Mitte Oktober wurde er eingeweiht. Patricia Moukoko aus Lenzburg (2. (zvg) v.r.) an der Preisverleihung.

Melanie Solloso

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m 17. Oktober wurde in Zürich zum 3. Mal die Miss Africa DeutschSchweiz gewählt. Eine Lenzburgerin schaffte es unter die drei Schönsten. Patricia Moukoko, gebürtige Afrikanerin aus Kamerun, holte sich am Schönheitswettbewerb den 2. Platz. Sie durfte ein Preisgeld von 500 Franken entgegennehmen. Der 1. Platz ging an Carole Ebene aus Kamerun. Die 20-jährige Moukoko kam mit 15 Jahren von Kamerun in die Schweiz und spricht bereits fliessend Schweizerdeutsch. Derzeit macht sie eine Lehre als Detailhandelsangestellte. In ihrer Freizeit modelt sie für afrikanische, aber auch für europäische Designer. (MS)

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arielle Furter ist stolz auf den neuen Kindergarten im kleinen Dorf Niaguis in Senegal. Rund 75 Kinder gehen hier seit Mitte Oktober zur Schule. Am Anfang fehlten noch Türen und Fenster. Jetzt ist alles komplett. Dass die Realisierung des Kindergartenprojekts so schnell geht, hätte Projektinitiantin Marielle Furter nicht gedacht. Die Projektkosten von rund 100 000 Franken hatte sie dank Spendengeldern innerhalb von 6 Monaten zusammen. «Im Januar Anfang Jahres haben wir dann den Grundstein gesetzt.» 1320 Backsteine wurden handgefertigt und in der Sonne getrocknet. Im Mai 2015 war Baubeginn. «Während der Regenzeit vom Juli bis im September ging dann fast nichts.» Viel Arbeit – grosser Ansporn Am längsten musste Furter auf das Dach warten. Drei Monate gingen ins Land, bis der Rohbau endlich mit Dach dastand. «Das hat Nerven gekostet», erzählt sie. Ansonsten sei der praktische Teil einfach gewesen. «Schwierig war das Administrative: die Dokumentenbeschaffung, die Verträge und Verhandlungen.» Dabei konnte sie von den Erfahrungen der ortsansässigen Organisation «Federation Dimbaya» profitieren. Die Organisation hat bereits zehn Kindergärten und Schulen ins Leben gerufen. Die passionierte Kindergärtnerin hat für ihr erstes Kindergartenprojekt viel Herzblut, Arbeitseinsatz, aber auch Hartnäckigkeit investiert. Am nahen Strand war sie selten, stattdessen war sie täglich auf der Baustelle

Jetzt fehlen nur noch die Kinder: Kindergarten im Dorf Niaguis in Senegal. präsent, organisierte, verhandelte, diskutierte und schlug sich mit langsamen und unzuverlässigen Internetverbindungen herum. Zweiter Kindergarten soll folgen Ansporn waren ihr die Kinder. Der Kindergarten, den Furter bei ihrer Ankunft in Niaguis angetroffen hat, sei erbärmlich gewesen: «ein dunkler, winziger Raum». Sie habe sofort gewusst: «Hier möchte ich ansetzen.» Den Gedanken, ein Projekt für benachteiligte Kinder zu lancieren, habe sie schon länger mit sich herumgetragen. Aber erst in Senegal traf sie auf das, was sie suchte. «In Sachen Schule besteht hier ein sehr grosser Bedarf. Nicht nur bei der Infrastruktur fehlt es häufig am Nötigsten, auch Themen wie Wissensvermittlung oder Lernförderung stecken in den Kinderschuhen.» In diesen Bereichen möchte Furter ebenfalls ansetzen. Den Kindergarten in Niaguis wird sie noch eine Weile als Schulleiterin begleiten und den Lehrpersonen konkret mit praktischen Inputs unter die Arme greifen. Irgendwann soll der Kindergarten aber ohne ihr Mitwirken funktionieren. Derweil liebäugelt Furter be-

reits mit einem nächsten Projekt. «Im Nachbarsdorf fehlt es ebenfalls an einem geeigneten Kindergarten.» Auch hier fährt sie wieder einen ehrgeizigen Zeitplan. Im Frühling 2016 soll das zweite Kindergartenprojekt bereits konkret werden. Ihre eigene Zukunft sieht Furter in Afrika. Dort habe sie sich vom ersten Tag an zu Hause gefühlt. Mehr Infos zum Projekt unter www.kindergardens4senegal.org

Bei der Grundsteinlegung.

Auf das Dach musste Marielle Furter am längsten warten.

Den Autofahrern die Anliegen der schwächsten Verkehrsteilnehmer in Erinnerung rufen

Vom Lotten grüsste der Baukran. Foto: Jonas Bader

Aphia, Nik und Philipp halfen in Möriken der Regionalpolizei Lenzburg tatkräftig mit, auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

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eit rund einer Woche zieren sie das «Zelgli» in Staufen, die Baugespanne für das grosse Bauvorhaben. Das Baugesuch jedoch ist noch nicht öffentlich ausgeschrieben. «Bei solch grossen Vorhaben prüfen wir vor der Ausschreibung das Gesuch sehr eingehend», ist von Emanuele Soldati, Gemeinderat Staufen, zu hören. Die Baubewilligung erteilt – notabene nach sieben Jahren – wurde der Swisscom AG für eine Mobilfunkantenne auf dem LenzoPark. Rund 160 Einwendungen wurden abgewiesen, die Beschwerdefrist endet Anfang November 2015.

Beatrice Strässle

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tephan Roth, Dietmar Habian und David Lüscher von der Regionalpolizei Lenzburg wurden bei ihrer Kontrolle tatkräftig von den Kindergärlern Aphia, Nik und Philipp in Möriken unterstützt. Sie wurden nicht zufällig für ihre Aufgabe ausgewählt, sondern es waren sozusagen die Mutigsten unter ihren «Gspänli», die sich dieser Aufgabe stellten. «Die Kontrolle war eher nebensächlich, es ging uns vor allem darum, den Lenkerinnen und Lenkern die Aktion Rad steht, Kind geht» in Erinnerung zu rufen», erklärt Verkehrsinstruktor Stephan Roth. Beim Schulanfang waren die Aktionsplakate an den neuralgischen Übergängen angebracht. «Nach den Herbstferien gehen doch die meisten Kindergärtler alleine den Weg. So sah ich die Zeit als gekommen, um noch einmal auf ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen», führt Roth weiter aus. Die Kinder lernen im Verkehrsunterricht, dass sie nur die Strasse überqueren dürfen, wenn die Räder der Autos wirklich stillstehen. Deshalb nicht ungeduldig werden, wenn die Kleinen beim langsam rollenden Auto das Trottoir nicht verlassen – es dient zu ihrer Sicherheit. Gemeinsam machten die Polizisten mit ihren kleine Helfern auf dem Gemeindeparkplatz in Möriken also Kontrolle, prüften die Fahrzeug- und Fahrausweise, kontrollierten Nummernschild und das Pneuprofil. Ohne Ausnahme stiessen sie mit ihrer Aktion auf Sympathie. «Ich kenne die Aktion, aber sie ist natürlich nicht mehr so präsent», erklärt

ber Schafisheim im Wald Lotten fällt Donnerstag der rote Baukran auf. Manch ein Interessierter hätte den Aufbau gerne hautnah mitverfolgt. Doch Sicherheitsgründe gebieten, den Zugang zur Baustelle des neuen Reservoirs Lotten von Montag bis Freitag während der Arbeitszeiten zu sperren. Im Juni griffen Gemeindeammann Dölf Egli, Gemeinderat André Kreis und Brunnenmeister Martin Suter am Spatenstich energisch zur Schaufel. Seither haben die Bauleute und die Bagger die 17 Meter tiefe Baugrube mit rund 7000 m³ Material ausgehoben. Nun gilt es, den Rohbau für die zwei Kammern zu je 500 m³ zu erstellen. Im Juli 2016 werden alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Ü seit

Sie liessen die Herzen der Autofahrer schmelzen: Philipp, Nik und Aphia (v.l.) Silvia Ase aus Niederlenz. Und auch Anita Hess aus Dottikon hat Verständnis für die Kontrolle. Am Schluss der Kontrolle erhielten die Autofahrer aus den Händen der kleinen Helfer ein süsses Dankeschön. «Ich würde gerne noch einen Lastwagen kontrollieren», war dann von Aphia zu hören, welcher Wunsch leider nicht erfüllt werden konnte.

Ein genauer Blick auf das Profil.

Baugespann im Zelgli. INSERATE

Gemeinsam mit Stephan Roth überprüft Aphia das Kontrollschild.

Foto: AG


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Region

Trotz höherem Steuerfuss resultiert ein Verlust Meili (oben) demonstriert seinen Widerstand mit einem Plädoyer vom 2. Stock aus.

Turnhalle Hendschiken wird zur Alp-Traum-Villa Am 6. November feiern die turnenden Vereine Hendschiken Premiere mit ihrem neuen Theaterstück «D AlpTraum-Villa». Ein Schwank in drei Akten inkl. doppelstöckiger Bühne. Selina Berner

E

s klingelt. Sekretärin Yvonne macht die Haustüre auf. Hereinspaziert kommt der selbstbewusste Immobilienmakler Otto Müller. Er will sich selbst davon überzeugen, dass die sterile Villa nun zu einem heimeligen Zuhause geworden ist. Alles scheint perfekt, aber noch fehlt ein nettes Ehepaar, das hier zwischenzeitlich einzieht. Auserkoren hat Müller dafür den Herrn Meili, der mit ihm arbeitet. Blöd nur, dass Meili nicht verheiratet ist. Doch Müller hat eine Idee: Er stellt Meili eine Schauspielerin an die Seite. Zusammen verkörpern sie das glückliche Ehepaar. So soll die Villa für Käufer attraktiver aussehen – und hoppla! Da klingelt es auch schon und

die ersten Interessenten stehen vor der Tür. Zwei Stockwerke und neun Türen Beim Theaterstück «D Alp-Traum-Villa» bespielen die Turnenden aus Hendschiken zum ersten Mal eine zweistöckige Bühne. Doch damit nicht genug: Die «Villa» hat neun Türen, aus denen immer wieder neue sowie altbekannte Gesichter stolpern. Das Timing müsse dabei wirklich stimmen, sagt Regisseur Ueli Körner: «Das ist nicht so einfach, weil die Spielenden hinter den Türen nichts sehen können. Damit sie ihren Einsatz nicht verpassen, müssen sie genau zuhören, wann eine Tür geschlossen wird.» Dann schmunzelt er und meint: «Wo die Badezimmertüre ist, wissen jetzt langsam alle.» Nur gerade mal drei Monate lang übte die 11-köpfige Truppe für das Stück. Jetzt werden letzte Verbesserungen vorgenommen, dann ist alles bereit für den Premierenabend. «Die Leute können sich auf einen unbeschwerten Abend freuen, bei dem sie spüren werden, wo ihre Bauchmuskeln sitzen», sagt Körner. «D Alp-Traum-Villa»: 6., 7. November um 20 Uhr, 8. November um 14 Uhr sowie 12., 13. und 14. November, um 20 Uhr. Tickets: www.theater-hendschiken.ch

In Staufen steht die zweite Steuerfusserhöhung an. Um die Kosten im Griff zu haben, werden in den kommenden Jahren nur die nötigsten Investitionen getätigt. Beatrice Strässle

E

s ist bei weitem nicht die einzige Gemeinde, welche den Stimmberechtigten an der kommenden Gemeindeversammlung eine Erhöhung des Steuerfusses schmackhaft machen muss. Wobei, sich dagegen sträuben hat keinen Sinn, der Sparhebel wurde in Staufen schon rigoros angesetzt. Gemeinderat Peter Hauri informierte anlässlich des Polit-Apéro über die Finanzen im laufenden Jahr und die Aussichten fürs 2016. Für das Jahr 2014 fehlen der Gemeindekasse rund 900 000 Franken, jedoch werden diverse Rückerstattungen und Steuereingänge erwartet. «Wir waren bei der Berechnung der Gemeindesteuern etwas zu optimistisch, was die Neuzuzüger im Gebiet Esterli-Flöösch anbelangte», stellte Peter Hauri fest. Im kommenden Jahr bereitet der Gemeinde Staufen die Berechnung der Schulgelder Kopfzerbrechen. Aufgrund der überarbeiteten Verordnung zur Berechnung der Schulgelder werden die Zentrumsgemeinden – in diesem Falle Lenzburg – entlastet und die Anschlussgemeinden mehr belastet. Demzufolge flatterte der Gemeinde Staufen aus Lenzburg eine Rechnung in der Höhe von 399 900 Franken ins Haus. «Das wären notabene 5,5 Steuerprozent», stellte Hauri fest. Eine Nachrechnung in Staufen ergab eine Differenz von 216 100 Franken. Im Augenblick steht man mit Lenzburg in Verhandlung, weshalb bei diesem Posten für das kommende Jahr eine gewisse Budgetunsicherheit besteht. Ebenfalls zu Buche schlagen im 2016 die Lehrerbesoldungen. Aufgrund

Impressionen vom Herbstmarkt 2014.

INSERATE

der steigenden Einwohnerzahl, welche aktuell 2878 Personen beträgt, nahmen die Zahl der Schüler und die Lehrerpensen zu. Weitere steigenden Kostenpunkte sind die Sonderschulen, die ambulante Krankenpflege sowie der Finanz- und Lastenausgleich.

«Unser Kontingent liegt bei 6 Personen. Wir haben uns beim Kanton bereits gemeldet und unsere Bereitschaft signalisiert, eine sechsköpfige Familie aufzunehmen.» Die Familie soll in der frei stehenden Wohnung oberhalb der ehemaligen Post ein Daheim finden.

Es gibt auch positive Faktoren Ab 2016 wird das Betreibungsamt Othmarsingen künftig in Staufen geführt, was zusätzliche Gebühren in die Staufner Kasse fliessen lässt. Die sinkenden Kosten bei der Pflegefinanzierung sind ein weiterer Pluspunkt. «Wir haben bei den Gemeindesteuern eher vorsichtig budgetiert», hält Hauri weiter fest. Das Investitionsprogramm wurde aufs Nötigste beschränkt. Trotz einer Erhöhung des Steuerfusses auf 89 % rechnet man mit einem Verlust von rund 256 000 Franken. Das Eigenkapital reicht jedoch aus, um diesen Verlust tragen zu können. Die Erhöhung ist zwingend erforderlich, um einerseits die Mehrkosten zu finanzieren und andererseits die Verschuldung mittelfristig auf einem konstanten Niveau zu halten. Aus dem Plenum kamen keine Fragen.

Investitionsbedarf beim Abwasser Gemeindeammann Otto Moser informierte über den Stand der Dinge bei der der Entwässerungsplanung. Die Digitalisierung der Abwasserleitung hat gezeigt, dass bei einigen Grundstücken eine unklare Anschlusssituation besteht. Die gesetzlichen Grundlagen sagen aus, dass die Gemeinden einen Abwasserkataster über alle öffentlichen und privaten Anlagen führen müssen. Jedes neue Baugesuch wird künftig dementsprechende Auflagen erhalten. Zudem ist eine quartierweise Erfassung der Hausanschlüsse mit befahrbarem Kanal-TV vorgesehen. Für intakte Abwasserleitungen von der Liegenschaft bis zum Anschluss an die gemeindeeigene Leitung ist der Eigentümer verantwortlich. «Sollten wir im Zuge der Erhebungen Schäden feststellen, dann werden wir mit den jeweiligen Eigentümern Kontakt aufnehmen», erklärt Otto Moser. Der Investitionsbedarf für das gemeindeeigene Abwassernetz beläuft sich auf rund 1,5 Mio. Franken.

Asylunterkunft für 6 Personen Gemeinderätin Jutta Meyer informierte über die Aufnahme von Asylsuchenden.

SCHAFISHEIM

Von Aquarellen bis zum Zopf Der Rupperswiler Herbstmarkt war bei der Erstauflage im letzten Jahr ein voller Erfolg, an diesen will man nun anknüpfen. «Wir waren selber über das riesige Interesse überrascht und haben dieses Jahr mehr Aussteller aufgenommen, um das Angebot zu erweitern», erklärt Hanspeter Hediger

In Staufen wird an der Gemeindeversammlung über Geld gesprochen. Foto: archiv

vom OK, welchem Vreni Zobrist und Nicole Schmid angehören. Tatkräftig werden die drei von der Trachtengruppe und den Landfrauen unterstützt. «Obwohl wir kein Verein sind und unser Engagement als ehrenamtlich für das Dorf verstehen, hat es uns riesig gefreut, mit dem Abdruck des Anmel-

Foto: zvg

detalons für den Herbstmarkt auch vonseiten der Interessengemeinschaft vereinigter Dorfvereine Unterstützung erhalten zu haben», ist von Vreni Zobrist und Hanspeter Hediger zu hören. Der Markt wird rund doppelt so gross sein, «er soll aber nicht mehr weiter ausgeweitet werden, damit der ländliche Charakter beibehalten werden kann», erklärt Vreni Zobrist weiter. Nun wird also am Samstag, 31. Oktober, beim Dorfmuseum ein bunter Querschnitt durch die Kulinarik, die Kunst und vieles mehr angeboten. Die Aussteller kommen vorwiegend aus Rupperswil und der nahen Umgebung. Und sollte es etwas kühl werden, dann lockt das Bistro zur Einkehr. Wenn der Rupperswiler Lukas Senn zu seinem Showact antritt, dann fliegen die Späne. Es wird faszinierend sein, mitzuerleben, wie er aus einem Baumstamm ein filigranes Werk schafft. Rupperswiler Herbstmarkt beim Museum. Samstag, 31. Oktober, 10 bis ca. 17 Uhr. ST

WILDEGG Seniorennachmittag mit der Familienkapelle «Merzeblüemli» Am Dienstag, 10. November, um 14.15 Uhr im kath. Pfarreisaal Wildegg startet der Frauenverein Möriken-Wildegg erneut mit einem Seniorennachmittag in die Winterjahreshälfte. Die Familienkapelle «Merzeblüemli» aus Veltheim führt musikalisch durch den unterhaltsamen Nachmittag. Zwischendurch serviert der Frauenverein ein Zvieri mit Kaffee und Kuchen. Der Frauenverein freut sich auf ein gemütliches Zusammensein und zahlreiche Gäste. Für den Abholdienst melde man sich bitte bei Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61. (Eing.)

Administrative Abschreibung von Steuern Der Gemeinderat musste Steuerausstände mehrerer Schuldner für das Jahr 2012 im Betrag von rund 9100 Franken administrativ abschreiben, weil die Einforderung aussichtslos ist. Die Abteilung Finanzen prüft jährlich die Einbringlichkeit dieser Steuerforderungen. Neue Zählerableserin gewählt Als Nachfolgerin der langjährigen Zählerableserin Heidi Hess konnte der Gemeinderat Marion Zubler, Winkelgasse, verpflichten. Frau Zubler wird ihre Arbeit in

den nächsten Tagen aufnehmen. Der Gemeinderat ist überzeugt, eine tatkräftige und vertrauensvolle Person gewählt zu haben, und wünscht der Familienfrau viel Freude und angenehme Begegnungen bei ihrer Arbeit. Orientierung zu den Projekten Schulraumplanung und Ortsdurchfahrt Am 9. November 2015 um 19.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle eine Informationsveranstaltung zu den Projekten Schulraumplanung und Ortsdurchfahrt statt. INSERATE

Sträucherschnittkurs Der Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung führt diesen Herbst wieder seinen allseits beliebten und alljährlich stattfindenden Schnitt- und Pflegekurs durch. An den zwei Kurstagen wird allen Interessierten unter kundiger Leitung die Gelegenheit geboten, ihr Wissen im Bereich Obst-, Beeren-, Rosen- und Sträucherschnitt zu verbessern oder neu zu erlernen. Am ersten Morgen gibt es theoretische Grundlagen, ansonsten wird von 8 bis 11.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr an verschieden Objekten in diversen Gärten eifrig unter fachlicher Aufsicht geübt, auch das Gesellige und Kulinarische kommt nicht zu kurz. Alle interessierten Schnellentschlossenen sind noch herzlich willkommen. Anmeldung bis 6. November an: info@schmocker-gartenbau.ch oder 079 455 68 83. Infos unter: www. gartenbauverein-lenzburg.ch (as)


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Region

Eine Eröffnung mit viel Spannung K ürzlich feierte Electrosuisse, der Fachverband für Elektro-, Energieund Informationstechnik, die Eröffnung seines Regionalcenters im Aargau. Künftig wird das Kompetenzzentrum für elektrische Sicherheit an der Wildeggerstrasse in Niederlenz seinen Standort haben. Im Gebäude war früher die RTB stationiert, welche nun in ihren Neubau am Hardring in Wildegg gezogen ist. Die Eröffnung fand in festlichem Rahmen auf Schloss Wildegg statt. Hazel Brugger, Schweizermeisterin im Poetry Slam, führte sehr unterhaltsam durch das Programm. Werner Berchtold erinnerte sich an die Geräte, Anzüge und Hilfsmittel, welche man als

Inspektor früher zur Verfügung hatte, Michael Knabe konterte mit dem Jetzt. Einer der Hauptgründe, einen Standort im Aargau zu eröffnen, ist die mittlerweile unattraktive Situation in Zürich. Die Mitarbeitenden, welche aus dem Mittelland anreisten, mussten oftmals Staus in Kauf nehmen. «So können sie nun ohne grosse Zeitverzögerung in Wildegg ihrer Arbeit nachgehen», erklärt Michael Knabe, Leiter des neuen Regionalcenters. Weitere Gründe sind die rege Bautätigkeit im Mittelland sowie die Nähe zu den Kunden, Stromlieferanten und dem Paul Scherrer Institut (PSI) in Würenlingen. ST

Ein Blumenstrauss für die 100-Jährige: Gemeindeammann Heinz Bürki und die strahlende Jubilarin Gertrud Lüscher. Foto: PWi

Wer viel Treppen steigt, wird locker 100 Jahre alt Sie sorgten für Spass: Werner Berchtold, Hazel Brugger und Michael Knabe (v.l.)

Den Chasseral als neues Ziel Geplant haben die VBT-Mitglieder eine Tour aufs Mittaggüpfi in der Innerschweiz. Infolge des schlechten Wetterberichts entschieden sie sich jedoch, im Jura die Sonne zu suchen. So machten sich der Tourenleiter Edy, die drei VBTMitglieder sowie ein Gast am Sonntag, 27. September, auf zum Chasseral. Ausgangspunkt war Villeret. Von dort aus erreichte die Gruppe bald die wunderschöne Schlucht «Combe Grède», die teilweise auf Leitern durchstiegen wird. Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch den Nebel und gewandert wurde darauf bei warmen Temperaturen dem Chasseral entgegen. Das Mittagessen genossen die fünf ebenfalls an der Sonne und mit einer guten Flasche Weisswein. Doch mit den Sonnenstrahlen war es bald vorbei: Je näher die Gruppe dem Chasseral-Gipfel entgegenstieg, desto garstiger wurde das Wetter und auf den letzten Höhenmetern pfiff ihnen ein eisiger Wind um die Ohren. Die immer kühler werdenden Temperaturen veranlassten die eine oder den anderen, Mammutjacke, Handschuhe und Mütze hervorzunehmen. Doch die Kälte tat der guten Stimmung keinen Abbruch und auch der Rückweg hinunter nach Villeret wurde flott unter die Füsse genommen. So erreichte man nach dem Abstieg nach einer Wanderzeit von ca. viereinhalb Stun-

den den Ausgangspunkt wieder und Edy chauffierte alle zurück nach Seon. Alle waren sich einig: Die Wanderung aufs Mittaggüpfi muss nächstes Jahr unbedingt nachgeholt werden, auch wenn die Tour auf den Chasseral ein voller Erfolg war. (mko)

inen Geburtstagsmarsch und zwei Blumensträusse zum 100. Geburtstag gab es in Seon schon eine Ewigkeit nicht mehr, wenn überhaupt.» Mit dieser Aussage sind sich Gemeindeammann Heinz Bürki und Andreas Fischer, Präsident der Musikgesellschaft Seon, einig. Und die glückliche Empfängerin strahlte vor Stolz. Gertrud Lüscher-Urech feierte am Samstag, 24. Oktober, im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel und vielen weiteren Gratulanten ihren 100. Geburtstag. Was für ein Freudentag: Die Sonne strahlte, die Musikgesellschaft spielte den Geburtstagsmarsch und Heinz Bürki freute sich, einmal in seiner langen Amtsperiode einer 100-Jährigen gratulieren zu dürfen. Er überreichte ihr einen Blumenstrauss und Einkaufsgutscheine zum Posten im Dorf. Den zweiten Blu-

menstrauss überbrachte Andreas Fischer im Namen aller Musikantinnen und Musikanten. Seit 100 Jahren mit dem Seetal verwurzelt Gertrud Lüscher lebt seit jeher im Seetal. Aufgewachsen ist sie an der Bahnlinie zwischen Boniswil und Hallwil, die Schulen besuchte sie in Hallwil. «Ich musste manchmal in die Schule rennen, um rechtzeitig da zu sein», lachte sie verschmitzt. Vor rund 75 Jahren bezog die Jubilarin mit ihrem Mann das Haus an der Egliswilerstrasse 9, wo sie fünf Kinder gross zogen. Sie lebt heute noch in diesem Haus, bei beneidenswerter Gesundheit. Natürlich kam die obligate Frage von Heinz Bürki: «Wie wird man 100 Jahre alt?» Die Antwort kam postwendend. «Täglich diese alte Treppe

hochsteigen, ein ganzes Leben lang», lachte Gertrud Lüscher. Diese alte Treppe hat es wirklich in sich. Ausgetretene, steile Stufen hoch führt sie zu den Nachbarhäusern. Nur ein Seil an der Hauswand ist Hilfe für den Auf- und Abstieg. Die Musikgesellschaft Seon unter der Leitung von Jörg Dennler spielte beinahe in Vollbesetzung zur Freude der Jubilarin. Und es juckte in ihren Beinen: Am liebsten würde sie jetzt ein Tänzchen wagen. Und ein Zuhörer bestätigte den Eindruck: «Noch vor 10 Jahren haben wir in Spanien zusammen viel getanzt.» Bis zuletzt reiste sie regelmässig mit dem Car nach Spanien in die Ferien. Und tanzen war dabei ein wichtiger Faktor. Noch ein paar Gratulationswünsche und alle waren sich einig: «Wir kommen in fünf Jahren wieder.» Peter Winkelmann

«Chicagos Unterwelt» mitten in Rupperswil

Jetzt wird es anstrengend.

HINWEIS Rupperswil: Sammelaktion «Carton du Cœur» 31. Oktober, 9.15 bis 12 Uhr, vor Denner und Volg Rupperswil. «Cartons du Cœur» unterstützt ohne Bürokratie, schnell, kostenlos und diskret Menschen im Kanton Aargau, die an oder unter der Armutsgrenze leben, mit mehreren Kilogramm frischen und haltbaren Grundnahrungsmitteln. Zusätzlich enthalten die Pakete Hygieneprodukte und ein Waschmittel. Die Pakete werden von freiwilligen Helferinnen und Helfern direkt zu den Hilfesuchenden gebracht. Diese sinnvolle Aufgabe unterstützen die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse PH mit Katechetin Elsbeth Keller mit dieser Sammlung. Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie: Reis, Teigwaren, Mais, Bircher-

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müesli, Haferflocken, Cornflakes, Konfitüren, Kakaogetränke, Zucker, Salz, Essig, Öl, Sirup, Schokolade, Guetzli sowie Konserven mit Bohnen, Erbsen und Karotten, Thon, Fruchtsalat, Apfelmus, Pelati, Ravioli. Es werden keine abgelaufenen Lebensmittel entgegengenommen. In den Gebieten nördlich (Aareseite) der Bahnlinie und teilweise auch im Quartier Mitteldorf sammeln die Schüler auch von Haus zu Haus. Aufgrund der geringen Schülerzahl können nicht alle Quartiere besucht werden. Es wird gebeten, die Spenden beim Denner oder Volg abzugeben oder anzurufen, damit die Gaben abgeholt werden können. Telefon am Freitagvormittag 062 897 28 71, am Samstagvormittag 079 608 16 33. (pf)

Nur alle drei Jahre organisiert der STV Rupperswil Turnerabende. Dafür stecken alle rund 300 aktiv mitturnenden Mitglieder, das OK und die Programmcrew sehr viel Energie in die Vorbereitung und Durchführung des Topanlasses in Rupperswil. Seit Monaten befasst sich die fünfköpfige Programmcrew unter der Leitung von Jérôme Hübscher mit der Erarbeitung der Story und der Kreation einer witzigen, unterhaltsamen Show. Die Geschichte spielt sich im Jahr 1939 ab. Die Stationen sind Stans (CH) und Chicago (USA). Die Firmenbesitzer von Pilatus und sein Lehrling erhalten einen

Auftrag der Firma Boeing mit Hauptsitz in Chicago. Sie sollen den Flugzeugtyp Boeing B307 «Stratoliner» fertigbauen. Sie fliegen sofort nach Chicago und werden am Flughafen abgeholt. Leider nicht von der Firma Boeing, sondern irrtümlicherweise vom berühmten GangsterDuo Don Cappuccino und Al Pasquale. Sie halten den Passagieren zufälligerweise beim Arrival ein Schild «B307» entgegen. Damit nimmt eine tempogeladene, actionreiche Verwechslungskomödie ihren Lauf. In der Unterwelt der berühmten Gangsterstadt Chicago der 30er-Jahre erleben die drei Schweizer Pioniere span-

nende und abenteuerliche Geschichten. Begleitet werden die Abenteuer durch alle aktiven Riegen des STV Rupperswil. Von klein bis gross, von jung bis etwas älter setzen rund 300 aktive Turnende die Episoden auf der Bühne gekonnt in Szene. Erste Gala-Night Am Samstag, 21. November, findet ab 17.30 Uhr die erste Gala-Night statt. Die turnerischen Einlagen werden von herrlichen kulinarischen Überraschungen begleitet, Schlussbouquet wird eine Dessertüberraschung sein. Es hat noch freie Plätze.

AUFTRITTE Turnerabende des STV Rupperswil Gala Night – die Einzigartige: Samstag, 21. November, 18 Uhr (Eintreffen der Gäste ab 17.30 Uhr) Abendvorstellungen: Samstag, 14. November, 20 Uhr Freitag, 20. November 20 Uhr Kindervorstellung: Samstag, 14. November, 11 Uhr

Eine unterhaltsame Show ist garantiert.

Foto: zvg

Tickets: Am Postschalter in Rupperswil, an jeder weiteren Poststelle, im Internet bei Ticketino oder auf www.stv-rupperswil.ch

HOLDERBANK Defibrillator Die Gemeinde hat vor kurzem zwei Defibrillatoren angeschafft. Ein Gerät befindet sich im Eingangsbereich der Turnhalle sowie ein Gerät im Garderobengebäude beim Sportplatz. Liegenschaft Talstrasse 1 Der Kaufvertrag mit der Erbengemeinschaft Deubelbeiss-Eichenberger konnte Anfang September 2015 unterzeichnet werden. Es ist vorgesehen, diese Liegenschaft noch in diesem Jahr abzubrechen und auf dem Gelände einen provisorischen Kiesplatz zu erstellen. Der Kiesplatz soll als Parkplatz für die Lehrer-

schaft, Gemeindeangestellten und Besucher dienen. Das Baugesuch für den Abbruch liegt noch bis 9. November 2015 öffentlich auf. Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, für das Aufstellen von 2 Plakat-Werbeflächen, Parzelle 863, Hauptstrasse; Fixit AG, Schachen, Holderbank, Umbau der Trafostation im Gebäude Nr. 103, Parzelle 874, Industriegebiet Schachen; Einwohnergemeinde Holderbank, Neubau Kindergarten, Parzelle 782, Aarematt. (rfi)

INSERATE

Einladung zum Tag der offenen Türe

Samstag, 14. November, 9.00–16.00 Uhr


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Noch dichte Flachdächer

Mit einem Wasserbett zu erholsamen Schlaf

Auch ein Dach braucht Unterhalt, und zwar nicht erst dann, wenn Wasser eindringt. Die Firma Rethan AG ist kompetenter Ansprechpartner rund ums Flachdach.

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in Wasserbett ermöglicht ein nahezu druckstellenfreies Schlafen. Dies fördert die Durchblutung des Körpers und sorgt dafür, dass eingeschlafene Arme der Vergangenheit angehören. Unterstützt wird dieser Effekt von der entspannend wirkenden Tiefenwärme, welche vom Wasserbett ausgeht. Durch die individuell einstellbare Temperatur lockern sich verkrampfte Muskeln und die Verspannungen der Schultern sind am nächsten Morgen Vergangenheit.

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er kennt diese Aussage nicht: es gibt nur zwei Arten von Flachdächern, undichte und noch dichte Flachdächer! Grundsätzlich ist diese Aussage nicht falsch. Nichts hält für die Ewigkeit. Die Frage ist mehr, wie lange ein Flachdach halten muss. Einem neu erstellten Flachdach gibt man eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Und wann wird der Flachdachisoleur aufgeboten? Richtig, wenn Wasser ins Gebäude dringt. Niemand würde ein Fahrzeug betreiben, ohne es regelmässig zu warten. Dennoch werden Flachdächer gebaut und nie unterhalten. Ein Dach ist ununterbrochen den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Nässe, Kälte und sommerliche Hitze wirken unermüdlich auf die Abdichtung des Gebäudes. Wildwuchs entsteht und Wur-

Sanierungsbedürftiges Flachdach. zeln drohen, die Abdichtungslage zu durchbrechen. Schützen Sie Ihre Investition und verlängern Sie die Lebensdauer durch regelmässige Wartung Ihres Flachdaches. Die Firma Rethan AG in Lenzburg unterstützt Sie gerne in allen Belangen rund um das Flachdach. Rethan AG Ringstrasse Nord 40 5600 Lenzburg Angelo Casto Tel. 062 891 83 00

Individuell einstellbar Wie fest man auf einem Wasserbett liegt, ist individuell durch verschiedene Härtegrade einstellbar. Zusätzlich kann man mit der Wassermenge die Festigkeit nochmals etwas regulieren. So können Sie Ihr Wasserbett auch immer wieder an neue Gegebenheiten anpassen. Nicht nur das Innenleben ist vielseitig, auch das Äussere ist nach Ihren Wünschen gestaltbar. Längst sind die Zeiten von den schwer wirkenden Wasserbetten vorbei. Ob mit oder ohne Kopfteil, mit Holzdekorelementen, Spiegelsockel oder Lederbeziehungsweise Stoffumrandung, Sie haben die Wahl.

Erholungsquelle Wasserbett. Eine Behauptung, die man oft hört, ist, dass man bei einem Wasserbett unter Strom steht. Dies ist falsch. Die Heizung läuft lediglich etwa eine Stunde pro Tag und die ist mittels Zeitschaltuhr genau programmierbar. So kann man sich sicher sein, dass kein Strom fliesst, wenn man gerade schläft.

Sind Sie nun neugierig geworden? Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst bei einem Probeliegen. gutschlafen.ch AG Bodenacherstrasse 1 5242 Birr Tel. 056 443 39 40


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015

Verkehrskontrolle sorgte am Hallwilerseelauf für rote Köpfe Der Gemeinderat von Beinwil am See wehrt sich gegen spontane Verkehrskontrolle am Hallwilerseelauf.

A

m Samstag, 10. Oktober, hat in Beinwil am See der 41. Hallwilerseelauf mit rund 7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattgefunden. Die Kantonspolizei Aargau hat am Morgen des Grossanlasses zwischen Beinwil am See und Birrwil eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Das hat vermutlich so manchen Verkehrsteilnehmer verärgert. Der Gemeinderat von Beinwil am See hat darauf beim Polizeikommando interveniert. Er begründet: «Auch wenn Geschwindigkeitskontrollen aus Gründen der Verkehrssicherung absolut gerechtfertigt und notwendig sind, war der Zeit-

punkt dieser Kontrolle aus Sicht des Gemeinderats nicht ideal.» Viel sinnvoller seien regelmässige Kontrollen unter der Woche, so der Gemeinderat. Gemäss Rückmeldung des Kommandanten der Kantonspolizei hätte diese Geschwindigkeitskontrolle ursprünglich zwischen Menziken und Beromünster stattfinden sollen. Aufgrund einer momentanen Einschränkung habe diese Kontrolle an der geplanten Örtlichkeit aber nicht durchgeführt werden können. Deshalb hätte sich der zuständige Sachbearbeiter spontan dazu entschlossen, die Kontrollstelle in den Ausserortsbereich zwischen Birrwil und Beinwil am See zu verlegen. In diesem Moment sei er sich nicht bewusst gewesen, dass am gleichen Tag der Hallwilerseelauf stattfinde. Die Kontrolle sei von der Kantonspolizei also nicht bewusst auf den Hallwilerseelauf abgestimmt worden. (eing.)

Adieu «Glück», hallo «Sonnenschein» Der Jugendchor Seetal feierte seinen «Saisonabschluss». Der Anmeldeschluss für das neue Projektjahr läuft bereits.

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u jedem Anfang gehört ein Ende. Mit einem kulinarischen Konzert beendete der Jugendchor Seetal sein Jubiläumsjahr. Das Team des Restaurants Seerose in Meisterschwanden verwöhnte den Chor zum Abschluss mit einem Lunchbuffet, der Jugendchor die Ohren mit eingängigen Songs. Damit geht bereits das fünfte Jahr des erfolgreichen Jugendprojekts zu Ende. Rund 50 Jugendliche haben in nur einer Woche eine komplette Show einstudiert und mehrmals aufgeführt. Dabei erhielten die Jugendlichen in diesem Jahr ganz besonderen Besuch: Eliane Müller motivierte die Kids und verriet sogar einige Tipps und Tricks aus dem Sängerinnen-Leben. Das Jugendchor-Projekt ist aber noch lange nicht zu Ende. Mit dem letzten Konzert starten die Organisatoren bereits ins sechste Projektjahr unter dem Motto «Let the sunshine in» (Lass die Sonne scheinen). Der Anfang ist gemacht: Die Anmeldefrist für interessierte Jugendliche ab 12 Jahren läuft. Wer Erfahrungen auf der Bühne sammeln will, gerne singt und tanzt, Lust auf neue Begegnungen hat, der ist beim Jugendchor genau richtig. Die Lagerwoche findet in den Frühlingsferien, vom 9. bis

Der Jugendchor Seetal überzeugte auch beim letzten Auftritt. 16. April 2016, in Beinwil am See statt. Die jungen Sängerinnen und Sänger erhalten professionelle Unterstützung, unter anderem durch die bekannten Musiker Mihaly Horvath und Mark Tenger. Für Choreografie und Regie ist wieder Simone Gysi von «tanztäglich» in Reinach zuständig. Neu im Team ist die Powerfrau und Sängerin Karin Meier, die als Chorleiterin mitwirkt.

Saisonauftakt Die Männer der Feuerwehr Boniswil-Hallwil zu Besuch bei der Feuerwehr Bona(zvg) duz-Rhäzüns.

Feuerwehr springt ins kalte Wasser Die Feuerwehr Boniswil-Hallwil zeigte Mut beim River Rafting.

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it einem Kleinbus und einem PW ging es für die Reisegruppe der Feuerwehr Boniswil-Hallwil Mitte Oktober in Richtung Graubünden und später von Reichenau-Tamins mit dem Zug Richtung Ilanz. Vom Zug aus erhielt die Reisegruppe bereits schon einen ersten Eindruck auf das bevorstehende Abenteuer: eine Rafting Tour auf dem Vorderrhein. Am Bahnhof Ilanz wurden alle mit Neoprenanzug ausgerüstet und man marschierte los zum Fluss. Die Sonne schien und das Wasser hatte erfrischende 10 Grad. Nach einer kurzen Sicherheitsinstruktion ging es endlich los. Als später noch jemand ins Wasser fiel, erwies sich diese Instruktion als dienlich. Die abenteuerliche Tour auf dem Vorderrhein be-

reitete den meisten grossen Spass, nur einigen war die Fahrt etwas rasant. An einer Feuerstelle im Flussbett wartete fein Grilliertes auf die Abenteurer. Bevor alle vor Kälte zu schlottern begannen, nahm man die zweite Hälfte in Angriff. Am Ziel wartete ein herzhafter Apéro mit Fleischplättli. Und natürlich durfte auch das Bier nicht fehlen. Danach fuhr die Gruppe ins schönste Viertel von Chur und bezog das Nachtquartier. Zum Abendessen war man bei der Feuerwehr Bonaduz-Rhäzüns eingeladen. Ein Besuch des alten Haubuer Tanker durfte natürlich nicht fehlen. Nach einem Apéro gab es Zigeunerspiessli vom Grill und ein Kühles vom Hydranten. Nach einem kurzen Zmorge ging es mit dem Bus nach Disentis, um das Glück beim Goldwaschen herauszufordern. Reich wurde aber leider niemand. Der Heimweg führte über den Oberalppass, über Andermatt wieder ins Seetal. (RG)

SARMENSTORF

Am Mittwoch, 4. November, beginnt die neue Saison der ökumenischen Altersnachmittage der Reformierten und Katholischen Kirchgemeinden Meisterschwanden und Fahrwangen. Und zwar mit einem fulminanten Auftakt. Die Entfelder Theater-Senioren treten mit ihrem Stück «E ganz normaali Huusfrau» auf. Ein Stück voller Überraschungen. Das Helferinnen-Team bewirtet nach der Vorstellung die Seniorinnen und Senioren mit einem Zvieri. Mittwoch, 4. November, 14.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Meisterschwanden.

Singende gesucht Am Heiligabend-Gottesdienst der ref. Kirche Meisterschwanden-Fahrwangen gestaltet traditionell ein Ad-hoc-Chor den musikalischen Rahmen. Für den Chor werden noch singfreudige Männer und Frauen gesucht. Die Singproben finden jeweils unter der Leitung von Ariane Deubelbeiss an den Samstagen von 17 bis 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt. Die 1. Probe ist am Samstag, 7. November. (eing.)

Handfestes aus der Glaskugel Am ersten AKB-Herbstforum in Hallwil referierte Dieter Widmer von der Aargauischen Kantonalbank über die wirtschaftlichen Tendenzen und ihre Auswirkungen auf die Schweiz. Beatrice Strässle

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artin Bolliger, Präsident des Gewerbevereins Seetal, stand die Freude über das überaus grosse Interesse der Seetaler Gewerbetreibenden am Anlass ins Gesicht geschrieben. Es war das erste Herbstforum, zu welchem der Handwerker- und Gewerbeverein Beinwil am See/Birrwil, der Gewerbeverein Seon, der Gewerbeverein Seetal zusammen mit der AKB durchführte. Treffpunkt war die Galerie in der kürzlich neu eröffneten Sporthalle in Hallwil. Einen – wenn auch handfesten – Blick in die Glaskugel über die wirtschaftlichen Tendenzen warf Dieter Widmer. Er ist Leiter Kompetenzcenter Anlagen der AKB. Trotz diverser Unsicherheiten konnte Widmer kein allzu positives Bild von der Zukunft zeichnen. «Für die kommenden zwei Jahre rechnen wir weiterhin mit einem Szenario von tiefen Zinsen und starkem Franken. Über diesen Zeitpunkt hinaus Voraussagen zu machen,

Angeregte Gespräche nach dem Referat. käme dann wirklich dem Lesen in der Glaskugel gleich», meinte er schmunzelnd. Die anschliessende Fragerunde wurde rege genutzt. Interessant die Einschätzung von Dieter Widmer über den wirtschaftlichen Schaden der aktuellen Flüchtlingssituation. Diese bedeute eine Schwächung der Wirtschaft und eine Belastung für das Wachstum. Jedoch: «Mehr Menschen bedeutet auch mehr Konsum.» Beim anschliessenden Apéro wurde angeregt weiterdiskutiert, ein weiteres Ziel, welches solche Anlässe verfolgt: die Vernetzung unter den Gewerbetreibenden.

Referent Dieter Widmer.

«Im Zentrum soll für alle Beteiligten die Freude an der Musik stehen», sagt Initiant Ernst Meier. Diese Freude haben die jungen Sänger in der «Seerose» bewiesen. Auch der letzte Auftritt mit dem Programm «Be happy» (Sei glücklich) machte das Publikum restlos «happy». (svk) Infos unter www.jugendchor-seetal.ch

Fotos: ST

Gemeindeversammlungen Die Gemeindeversammlung findet am Freitag, 27. November, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Der Gemeinderat hat folgende Traktanden für die Einwohnergemeindeversammlung verabschiedet: Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015, Budget 2016, Verschiedenes und Umfrage. Im Anschluss an die Versammlung lädt der Gemeinderat zu einem Apéro ein. Beförderungen in der Feuerwehr Anlässlich der Feuerwehrhauptübung vom 16. Oktober hat der Feuerwehrkommandant mit Zustimmung des Gemeinderates folgende Beförderungen bekannt gegeben: Reto Jenni zum Wachtmeister, Michael Rüttimann zum Offizier Wachtmeister und André Bühler zum Oberleutnant. Neuer Leiter Finanzen Am 26. Oktober 2015 hat Mathias Gyger seine Stelle als Leiter Finanzen angetreten. Sein Vorgänger und heutige Amtsinhaber Patrick Bleuer arbeitet bis Ende November 2015. INSERAT

Defekte Strassenlampen Wer feststellt, dass eine Strassenlampe nicht mehr brennt, darf dies der Gemeindekanzlei melden. Die Gemeindekanzlei organisiert die Reparatur. In der Regel erfolgt diese durch die AEW Energie AG innert Wochenfrist. Weihnachtsbaumabgabe Die Weihnachtsbaumabgabe findet am Samstag, 19. Dezember, statt. Von 13.15 bis 14 Uhr können die Weihnachtsbäume beim Schulhausparkplatz gegen Abgabe des Gutscheins bezogen werden. Der Gutschein wird an alle Haushaltungen im Streuversand versandt. Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: AJB Immo GmbH, Brunnmattstrasse 20, für Anbau Sitzplatzüberdachung auf Terrasse, Brunnmattstrasse 20; Einwohnergemeinde Sarmenstorf, Schilligasse 1, für neue Meteorwasserleitung Zelgli; Pavel Karpf, Schlüsselackerstrasse 12a, für Abbruch Gebäude 37, Neubau MFH mit Carports, neues Gebäude, Hilfikerstrasse 22b.


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Unterhaltungselektronik Fachtage 2015

Schuhmode Donau in Lenzburg

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«Schuhmode Donau» beim Lenzopark lässt bei Schuhliebhabern keine Wünsche offen.

uchen Sie eine Stereoanlage für 500 Franken oder darf es eine für 100 000 Franken sein? An den Fachtagen vom 4. bis 7. November bei Müller + Spring AG in Brugg präsentiert das Unterhaltungselektronikcenter von 60 verschiedenen Marken die neuesten Geräte. Vom einfachen DAB-Radio, dem aktuellsten TVGerät bis zur High-End-Anlage. Der Kunde hat so die Möglichkeit, sich unverbindlich zu informieren. Während der Fachtage gibt es ausserdem auf 150 verschiedene TV- und Audio-Geräte 30 bis 50 % Rabatt. In der CD/DVD-Abteilung gibt es 20 % Rabatt auf das gesamte Sortiment. Auf alle während der Fachtage gekauften oder bestellten Geräte gibt es je nach Marke zusätzlich Fachtagerabatt. Öffnungszeiten während Fachtagen: jeweils von 9–20 Uhr. Müller + Spring AG Hauptstrasse 8, 5200 Brugg 5200 Brugg Tel. 056 442 20 40 www.mueller-spring.ch

Rabatt auf elektronische Geräte.

W Den neuen Opel Astra gibt es an der Herbstausstellung von auto-wicki ag Fahrwangen zu bestaunen.

Herbstausstellung bei auto-wicki ag Herbstausstellung bei autowicki ag fahrwangen mit Opel, Subaru und SsangYong.

A

m Freitag und Samstag 30. und 31. Oktober, und Sonntag, 1. November, präsentiert die auto-wicki ag fahrwangen den brandneuen Opel Astra sowie die neuen Subaru Levorg und Ssang Yong Tivoli. Neben diesen Highlights ist auch die aktuelle Opel-, Subaru- und SsangYong-Modellreihe ausgestellt. Zur herbstlichen Stimmung passend, offerieren wir unseren Besuchern am Frei-

tag und Samstag ein Raclette. Nicht nur der Käse, sondern auch die Preise für die Neuwagenangebote sind an diesem Wochenende am Schmelzen. Profitieren Sie von attraktiven Verkaufsprämien. Öffnungszeiten: Freitag, 30. Oktober, 17–20 Uhr, Samstag, 31. Oktober, 9–18 Uhr, Sonntag, 1. November, 11–16 Uhr. auto-wicki ag fahrwangen Bahnhofstrasse 25 5615 Fahrwangen Tel. 056 667 11 05 www.auto-wicki.ch

ir laden Sie herzlich in unser neues Schuhgeschäft ein. Sie werden verzaubert mit unserer Damenschuhkollektion und können Akzente setzen mit unserer Herrenschuhkollektion. Sie entdecken bei uns ebenfalls alles, was das Kinderherz respektive der Kinderfuss begehrt. Aller Anfang ist schwer, doch mit freundlicher Bedienung und einer tollen Herbst- und Winterkollektion trotzt die Schuhmode Donau den Anfangsschwierigkeiten einer Geschäftseröffnung. Unsere Schuhe sind aus hochwertigen Materialien hergestellt. In unserem Fachgeschäft finden Sie bequeme und modische Schuhe für Damen, Herren und Kinder von bekannten Marken wie beispielsweise Gabor, Ara, Gerry Weber, Pikolinos, Clarks, Josef Seibel, Romika oder Waldläufer in gewohnt guter Qualität. Primigi und Ricosta für Kinder ergänzen das Angebot. Die Inhaberin Loredana Donau bedient Sie persönlich. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung zeigt sie für jeden Fuss (und auch für die Augen) den richtigen Schuh. In der Schuhmode Donau finden Sie aber auch noch weitere Highlights. So hat es,

Wildegg – Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf A Bei der Craniosacral-Therapie werden durch sanfte Berührungen Verspannungen gelöst.

Craniosacral-Therapie neu bei ottpunkt in Lenzburg «Energie – Körper – Therapie» bietet neu Craniosacral-Therapie an.

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chon vieles ausprobiert und noch immer stehen Sie an, fühlen sich unsicher und unverstanden? ottpunkt, die Plattform von der Analyse bis zu ihrem persönlichen Therapieverlauf. Nebst Diskretion und Zeit – finden wir gemeinsam ihren Weg. Die krankenkassenanerkannte Körpertherapie erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Die Therapie basiert auf den rhythmischen Bewegungen der Liquorflüssigkeit im zentralen Nervensystem. Durch sanfte Berüh-

rungen werden Verspannungen gelöst und zur Heilung angeregt. Craniosacraltherapie wird empfohlen bei Rückenschmerzen, Migräne und Tinnitus. Tiefenentspannung führt zur Verbesserung des psychischen Befindens und Abbau von Stresssymptomen. Terminvereinbarungen nehmen wir gerne persönlich unter 076 507 35 61 oder theresa.raeber@ottpunkt.ch entgegen. ottpunkt Energie – Körper – Therapie Augustin Keller-Strasse 32 5600 Lenzburg 062 777 35 70 www.ottpunkt.ch

m Freitag, 30., und Samstag, 31. Oktober, öffnet für kurze Zeit das Paradies für qualitätsbewusste Schnäppchenjäger in Wildegg seine Tore! Direkt im Lager des Schweizer Importeurs im ehemaligen Kabelwerk-Areal gelangt nur an diesen beiden Tagen eine grosse Auswahl an Schuhen, Outdoor-, Sport-, Freizeit- und Wintertextilien zum Verkauf. Es werden ausschliesslich hochwertige Markenartikel angeboten: Musterschuhe, Mustertextilien, Restposten und Einzelteile; top Sport-, Freizeit-, Outdoorschuhe und Stiefel von Merrell, modische Freizeitschuhe und Stiefel von Cushe, Freizeitschuhe von Chaco, Arbeits- und Dienstschuhe von Magnum, modische und funktionelle Winter- und OutdoorBekleidung von Montane sowie Accessoires – zu sensationellen Liquidationspreisen. Viele von Albani Sport Lenzburg beigesteuerte Liquidations-Einzelteile von Textil- und Sportartikeln bekannter Sportmarken sowie modische Taschen der Marke Zwei ergänzen das Angebot. Es ist den Organisatoren ein Anliegen, dass dieser Muster- und Kollektionsverkauf vom Konsumenten als einmaliger Anlass wahrgenommen wird. Der Verkauf wird ganz bewusst nur in der näheren Umgebung beworben und findet ausschliesslich am Freitag, 30. Oktober, von

Die wertvollste Automarke Mit einem um 16 Prozent gestiegenen Markenwert ist Toyota zum vierten Mal in Folge die wertvollste Automarke der Welt. Die Philosophie von Toyota rückt die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt. Batterie-elektrische Fahrzeuge beispielsweise eignen sich perfekt für städtische Umgebungen. Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Toyota Mirai eignen sich hingegen für längere Strecken. Für den Alltag sind Hybridautos, die Toyota mit der Einführung des Prius 1997 salonfähig gemacht hat, und die an Steckdosen aufladbaren Plug-in-Hybridmodelle hervorragend geeignet. Die Schlossgarage Seengen ist für Fragen Ihr Ansprechpartner. Schlossgarage Seengen Boniswilerstrasse 33 5707 Seengen Tel. 062 767 50 90 www.schlossgarage-seengen.ch info@schlossgarage-seengen.ch

Der Toyota Prius.

Loredana Donau von Schuhmode Donau. ergänzend zu den Schuhen, Mode aus Italien in verschiedenen Grössen für Mann und Frau. Ebenfalls finden Sie Accessoires wie Taschen und Gürtel oder Halstücher und modische Mützen und auch kleine Mitbringsel für einen Besuch bei Freunden oder Verwandten. Ein Besuch lohnt sich immer. Wir freuen uns auf Sie. Schuhmode Donau Aarauerstrasse 25 5600 Lenzburg Tel. 062 892 03 33 info@schuhmodedonau.ch

Infoabend für private Immobilien-Verkäufer Am Freitag, 2. November, findet in Lenzburg wiederum ein Infoabend für private Immobilien-Verkäufer statt. Für Verkäufer von Wohnungen, Grundstücken oder Häusern ist dies eine ideale Möglichkeit, sich unverbindlich und kostenlos Tipps von Profis zu holen. RE/MAX Lenzburg informiert die Teilnehmer umfassend, zeigt auf, wie sich Fehler vermeiden lassen, und beantwortet Fragen. Anmeldung unter 062 892 10 90 oder daniel.rischgasser@remax.ch Freitag, 2. November, ab 18.30 Uhr, KUcenter.ch (Coop-Gebäude, Eingang Augustin Keller-Strasse 31, Lenzburg).

Lagerverkauf bei Merz AG in Wildegg, am 30. und 31. Oktober. 10–19 Uhr und am Samstag, 31. Oktober, von 9–16 Uhr im Areal der ehemaligen Kabelwerke in Wildegg statt. Die Einfahrt findet man vis-à-vis der Migros-Filiale Wildegg. Ausserhalb dieser beiden Lagerverkaufstage kann nicht direkt beim Importeur eingekauft werden, da nur der Fachhandel eine individuelle und kompetente Beratung bieten kann. Merz AG Hornimattstrasse 22, 4a 5103 Wildegg www.merznet.ch

RE/MAX Daniel Rischgasser Augustin Keller-Strasse 18 5600 Lenzburg

Daniel Rischgasser (li) und Zeno Lacher von RE/MAX Lenzburg.

Ein Gespräch mit einem Engel? Im Gleis 1, dem Lenzburger Kreativ- und Therapie-Zentrum, gibt es seit Frühjahr ein neues Angebot: Lebensfragen können im direkten Gespräch mit einem Engel besprochen und bearbeitet werden.

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Das dynamische Team von Physiowest.

Gesund und fit durch den Winter E

s ist nicht immer einfach, die Bewegungsfreude aus den Sommermonaten in die kalte Jahreszeit hinüberzuretten. Das familiär geführte Fitnesscenter Physiowest hilft dabei. Seit etwas über einem Jahr gibt es in Lenzburg das neue Fitnesscenter von Physiowest. Mit dem Ausbau des Fitnessbereichs schuf der Inhaber Stefan Baumgartner auch für Nicht-Patienten die Möglichkeit, nach sporttherapeutischen Kriterien an hochwertigen Fitnessgeräten zu trainieren. Das Angebot eignet sich für alle Altersgruppen. Ob man Muskelkraft aufbauen, einige Festtagskilos loswerden oder sich auf die Skisaison vorbereiten möchte: Alle Trainierenden

werden sorgfältig begleitet und das Programm wird individuell abgestimmt. Das Konzept findet laut Stefan Baumgartner Anklang: «Unsere Kundinnen und Kunden fühlen sich sichtlich wohl. Sie schätzen bei Physiowest die gemütliche Atmosphäre, den persönlichen Kontakt und die Übersichtlichkeit.» Willkommen bei Physiowest! Tag der offenen Tür und Familienfest: Samstag, 31. Oktober, 9 bis 16 Uhr. Beachten Sie das Inserat in dieser Ausgabe. Physiotherapie Lenzburg West Stefan Baumgartner Sägestrasse 50 5600 Lenzburg

ie Begegnung mit einem Engel ist eine tief berührende Erfahrung, die Licht in Unklares bringt und Unverdautes zu verarbeiten hilft. Die Impulse sind von grosser Klarheit, aus einer Weisheit und einem für uns Menschen unvorstellbaren Überblick heraus. Mit Humor und liebevollem Respekt wird mit jedem Menschen individuell gearbeitet. Die Arbeit geschieht in direktem Channeling, vor allem über das Gespräch, unterschiedliche Arbeitselemente aus der Psychologie oder Körperarbeit. In einstündigen Sitzungen werden persönliche Anliegen bearbeitet, seien dies Lebensfragen, aktuelle Herausforderungen, anstehende Entscheidungen oder Beziehungsthemen. Ob Erschöpfung, traumatische Erfahrungen oder berufliches Coaching: Oft wirken die Lösungswege für die Beteiligten überraschend, und doch ist es, als ob sie im Innern nur darauf gewartet hätten, entdeckt zu werden.

Nach dem Studium der Psychologie an der Universität Zürich, Familien- und Verlagszeit und der Ausbildung zur medialen Prozessbegleiterin schafft Eva-Maria Wilhelm in eigener Praxis Raum für ihr Herzensanliegen: «Das Abenteuer Leben wagen – Schritt für Schritt unterwegs sein, hin zu mehr Lebendigkeit, zu mehr Da-Sein, zur Freude, hin zu dem, was wir wirklich sind.» Herzlich willkommen am Tag der offenen Tür Am Samstag, 7. November 2015, stehen die Praxistüren allen Interessierten von 11 bis 17 Uhr offen. Zu jeder vollen Stunde gibt es einen etwa 15-minütigen Impuls: 12 Uhr Schicht um Schicht lichten | Die Arbeitsweise 13 Uhr Meditative Reise 14 Uhr Abenteuer Erde | eine Geschichte 15 Uhr Akkordeon-Improvisation | Matthis Speiser 16 Uhr Tanzende Herzen | Claudia Masika & Friends 17 Uhr Ausklang Schichten | mediale beratung und therapie Eva-Maria Wilhelm, Praxis Gleis 1 Niederlenzer Kirchweg 1 5600 Lenzburg Tel. 062 891 99 76 www.evamariawilhelm.ch


Hauswarttreffen der Realit Treuhand AG

Schön gemütlich? Draussen wird es kühler, dunkler und feuchter. Eine Zeit bricht an, die lieber drinnen an der Wärme und am Trockenen verbracht wird. Gemütlichkeit im Haus oder in der Wohnung ist jetzt angesagt! Dumm nur, wenn es gerade jetzt durch das Dachfenster tropft. Oder rinnt es etwa beim Kamin rein oder ist schlimmstenfalls sogar das Dach irgendwo undicht? Rufen Sie uns an, Telefon 062 891 891 2, bevor es so weit ist! Liegt es an einer verstopften Dachrinne? Sind die Einfassungen an Kamin und den Dachfenstern undicht? Hat sich beim letzten Sturmwind ein Ziegel gelöst? Die Firma Kilian Friederich

GmbH ist seit bald 20 Jahren Ihr Ansprechpartner, wenn es um Dächer, Dachfenster und Fassaden geht – siehe www.kilian-friederich.ch. Unter Telefon 062 891 891 2 erreichen Sie uns.

Verstopfte Dachrinne?

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Vereinbaren Sie mit uns einen Kontroll-Termin für Ihre Liegenschaft! Danach können Sie die Gemütlichkeit wirklich geniessen! Kilian Friederich GmbH Dach- und Fassadenbau Birchstrasse 6 5704 Egliswil Tel. 062 891 891 2 www.kilian-friederich.ch

Am letzten Freitag, 23. Oktober, fand der 39. Realit-Hauswartabend mit 130 Teilnehmenden statt. Dazu waren alle von der Realit angestellten nebenamtlichen Hauswarte eingeladen. Als Veranstaltungsort wurde das Restaurant Phönix in Lenzburg gewählt. Im Anschluss an den Apéro begrüsste Philipp Gloor, Geschäftsführer, die Anwesenden, wobei er die Entwicklung des Areals der ehemaligen Conservenfabrik vom Industriegebiet zum hochwertigen Standort für Wohn- und Gewerbeliegenschaften aufzeigte. Hauptthema des Abends waren die Herausforderungen und Grenzen des Hauswartes bei der Betreuung von Dächern und Fassaden. Wie Heiner Baumann, dipl. Arch. ETH/MBA, Gesamtprojektleiter Neubauten, aufzeigte, spielen die SUVA-Vorschriften eine gewichtige Rolle. So beträgt bei Arbeiten auf einem Flachdach der minimal einzuhaltende Abstand zum Dachrand oder von Oblichtern mindestens zwei Meter und die ungesicherte Arbeitshöhe darf nicht grösser als drei Meter sein. Können bei Arbeiten diese Grössen nicht eingehalten werden, darf das Dach nur mit Sicherungen wie Fanggerüsten, Auffangnetzen oder Seilsicherungen betreten werden. Die anwesen-

den Hauswarte waren herausgefordert, praktische Situationen ihrer alltäglichen Tätigkeiten wie zum Beispiel die Entfernung des Schnees auf dem Flachdach nach einem Wasserschaden oder die Sicherung bei der Arbeit auf der Leiter kritisch zu beurteilen. Erich Renfer, Präsident des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung, präsentierte in seinem anschliessenden Kurzreferat die Pflichten und Aufgaben eines Hauswarts aus Sicht eines Liegenschaftseigentümers. Sein Fazit lautete, dass dieser den Mietern jederzeit ein angeneh-

mes Wohnen ermöglichen soll. Nach Abschluss der Ausbildungssequenz führte Frau Rahel Remund, Spartenleiterin Immobilienbewirtschaftung, mit ihrem Team gekonnt durch den Abend, der von ver•schiedenen Unterhaltungsblöcken, Ehrungen und einem kniffligen Wettbewerb geprägt war. Realit Treuhand AG Bahnhofstrasse 41 5600 Lenzburg Telefon 062 885 88 00 www.realit.ch

Hauswarttreffen

Foto: zvg

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Lindenberg / Unteres Seetal

Flurnamen frisch ab Presse 1000 druckfrische Exemplare von «Flurnamen von Sarmenstorf» sind bereit für die Leserschaft und sollen dafür sorgen, dass die Flurnamen der Gemeinde nicht in Vergessenheit geraten. Melanie Solloso

Geschnitzte Räbeliechtli erhellen bald wieder die Strassen.

(archiv)

Räbeliechtliumzug in Dürrenäsch A

m Dienstag, 3. November, ziehen die Dürrenäscher Kinder vom Kindergarten und der Primarschule mit ihren geschnitzten Räben durchs Dorf. Die Feuerwehr signalisiert und sichert die Umzugsstrecke. Während des Umzuges werden die Strassenlampen ausgeschaltet. Begleiter sind gebeten, sich am Ende des Umzugs einzureihen, damit die Lichter der Kinder gut zur Geltung kommen. Im Anschluss an den Umzug wird den teilnehmenden Kindern auf dem Schulhausplatz

ein Schoggi-Brötli und warmer Tee offeriert. Nach der Stärkung stehen alle Kinder wieder unter der elterlichen Obhut. Auch für die Bevölkerung wird ein kleiner Verpflegungsstand durch die einheimische Metzgerei eingerichtet. Die Route ist wie folgt: Schulhausplatz –Volg–Wührestrasse–Höhestrasse–Brühlstrasse–Restaurant Walti–Friedhofstrasse– Schulhausplatz.

Christkindli-Märt

Kranzen und Gestecke machen im Adventsstübli in Tennwil

Für Dienstag, 15. Dezember, organisiert der Frauenverein Meisterschwanden eine Fahrt an den Christkindli-Märt nach Rapperswil-Jona. Abfahrt ist um 13 Uhr beim Volg und um 13.05 Uhr beim Schulhüsli Tennwil. Wer ein paar gemütliche Stunden erleben möchte, kann sich bis spätestens 8. Dezember anmelden unter Telefon 056 667 22 49.

Gastsänger gesucht

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er Kirchenchor Sarmenstorf wird am 25. Dezember um 10.30 Uhr die Messe in D für Soli, Chor und Orgel von Anton Dvorak aufführen. Gastsängerund -sängerinnen, die dieses Werk bereits kennen, sind eingeladen, mitzuwirken. Anmeldungen unter FlorianEngelhardt@gmx.de (eing.)

Dienstag, 3. November, 18 Uhr, Verschiebedatum: Donnerstag, 5. November.

J

edes Jahr im November wird das alte Schulhüsli in Tennwil in ein heimeliges Adventsstübli umfunktioniert. Kerzenlicht, Tannenduft und gemeinsames Gestalten gehören traditionell dazu. Unter der fachkundigen Leitung von Uschi Schwarz entstehen Adventskränze und Gestecke, verschiedene Dekorationen und vieles mehr. Den Anlass organisiert der Frauenverein Meisterschwanden. Dienstag, 24. November, 19.30 Uhr, Mittwoch, 25. November, 14 Uhr, bei genügend Anmeldungen auch am Donnerstag, 26. November, 14 Uhr und/oder 19.30 Uhr. Anmeldungen sofort oder spätestens bis 15. November unter Tel. 056 667 22 49.

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andschaftsteile ohne oder nur mit wenigen Häusern werden immer seltener. Mit der anhaltenden Besiedelung geraten meist auch die Flurnamen in Vergessenheit. «Höchste Zeit, die Flurnamen zu erfassen», sagten sich ein paar Sarmenstorfer und die Buchidee für «Die Flurnamen von Sarmenstorf» war geboren. Am Montag stellten Autor Benedikt Stalder, Josef Baur von der Projekt-Trägerschaft und Roman Lindenmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe «Flurnamen-Buch», das neue Werk im Restaurant Post in Sarmenstorf den Medien vor. Es kommt in handlichem Format, Hochglanz und mit vielen ansprechenden Fotos daher. Interessierte finden darin nicht nur einen Teil über gängige Flurnamen, sondern auch ein Kapitel von Namen, die nur noch im Volksmund gebräuchlich sind. Ein Kapitel befasst sich ausserdem mit neuen, noch inoffiziellen Flurnamen. Trouvaillen im Buch sind bestimmt die Fotos im geschichtlichen Teil. Dort findet man Sar-

Gemeindeversammlungstermine Der Gemeinderat hat die Gemeindeversammlungstermine 2016 auf den 3. Juni sowie auf den 25. November festgelegt. Die

Versammlung findet jeweils am Freitag um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat Baubewilligungen erteilt an Rita Fischer-Wyss für ein Gewächshaus an der Brunnäckerstrasse; an Ernst und Elsbeth Brunner für ein Gartenhaus und eine Pergola an der Brunnäckerstrasse und an die Ortsbürgergemeinde Bettwil für die Baureklametafel beim Neubau des MFH Lindenberg.

menstorfer Gebäude, die längst nicht mehr stehen, wie der Bahnhof oder die Blumenfabrik Baur. Das Tüpfelchen auf dem «i» sind die Jahreszeitenfotos der Fluren, beispielsweise der Rietenberg im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Besondere Flurnamen «Es ist schön geworden», freut sich Autor, Heimweh-Sarmenstorfer und HobbyFlurnamenforscher Benedikt Stalder. Und es sollte nicht nur für Sarmenstorfer spannend sein, die Sarmenstorfer Fluren und ihre Namen zu studieren. Die Gemeinde kann nämlich mit ganz besonderen Flurnamen aufwarten. «Der Spieldruckenwinkel

ist einzigartig in der Schweiz», sagt Autor Stalder. Historisch beschreibt der Name einen Dorfteil, wo gespielt wurde. Aber auch das zusammengewürfelte «Munimatthau» hat den Autor beeindruckt. «Muni steht für Zuchtstier, Matt für Wiese und Hau bedeutet Wald», erklärt Stalder. Interessante Details zur Herkunft der Flurnamen sind ebenfalls im Buch nachzulesen. Am Sonntag, 8. November, wird das Buch der Öffentlichkeit vorgestellt. «Flurnamen von Sarmenstorf» ist an der Buchvernissage oder danach bei der Gemeinde oder beim Verkehrsverein für 20 Franken erhältlich. Sonntag, 8. November, 17 Uhr, Mehrzweckhalle Sarmenstorf.

Der Pestalozzi «Stiftepriis» geht nach Seengen Rafael Reto Hilfiker aus Seengen gewinnt den Pestalozzi «Stiftepriis» 2015.

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er beste Polybauer der Schweiz ist ein Seetaler. Rafael Reto Hilfiker aus Seengen hat seine Berufslehre mit der Topnote 5,3 abgeschlossen und gewinnt in seiner Kategorie den Pestalozzi «Stiftepriis» 2015. Damit ehrt die Pestalozzi-Gruppe gemeinsam mit der Tochter Gabs AG seit über 30 Jahren Nachwuchstalente in den Bereichen Metallbau, Haustechnik, Gebäudehülle und Metallverarbeitung. Rafael Reto Hilfiker ist einer von 150 jungen Profis aus 16 Kantonen, die sich mit Lehrab-

schlussnoten von 5,1 und mehr für den «Stiftepriis» 2015 beworben haben. Zugelassen sind Lehrberufe in den Bereichen Metallbau, Haustechnik, Gebäudehülle und Metallverarbeitung. Hilfiker hat seine Ausbildung zum Gebäudetechnikplaner Sanitär bei Grütter Bedachungen AG in Beinwil am See abgeschlossen. Ein Zeichen für die Berufsbildung Der Lehrabsolvent aus Seengen nahm den Preis am 23. Oktober im Alpenrock House in Dietikon entgegen, überreicht von CEO Matthias Pestalozzi und Moderatorin Linda Fäh. Nach der Preisverleihung sorgte unter anderem der Bauchredner Roli Berner für Unterhaltung.

Die Pestalozzi-Gruppe vergibt den Preis bereits zum 33. Mal. Pestalozzi möchte mit dem «Stiftepriis» ein Zeichen für die Berufsbildung setzen, einem tragenden Pfeiler des «Stiftepriis»Schweizer BildungsGewinner Rafael systems», sagt CEO Reto Hilfiker aus Matthias Pestalozzi. (zvg) Die Pestalozzi-GrupSeengen. pe ist ein auf Stahltechnik, Haustechnik und Gebäudehülle spezialisierter Händler mit Standorten in Dietikon und Tägerwilen. (eing.)

BEINWIL AM SEE

BETTWIL Arbeitsjubiläen In diesem Jahr können drei Personen ihr 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern: Peter Brunner, Bauamtsvorsteher, Brunnenmeister und Hauswart; Betriebsleiter und Förster Urs Meyer und Förster Ruedi Mosimann vom Forstbetrieb Lindenberg.

Stellen das neue Buch vor: (v.l) Josef Baur von der Projekt-Trägerschaft, Buchautor Benedikt Stalder und Roman Lindenmann, Vorsitzender der Arbeitsgruppe (MS) «Flurnamen-Buch».

Regionalpolizei aargauSüd Die Regionalpolizei aargauSüd hat im 3. Quartal 2015 in Beinwil am See 5 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die durchschnittliche Übertretungsquote lag zwischen 6 und 16 Prozent. Die höchsten Geschwindigkeiten wurden mit 77 km/h auf der Aarauerstrasse, mit 76 km/h auf der Luzernerstrasse und 44 km/h auf der Feldstrasse gemessen. Insgesamt musste die Regionalpolizei 7-mal ausserhalb und 34-mal

während der Arbeitszeit ausrücken. Im vergangenen Quartal leistete die Regionalpolizei für Beinwil am See 463 Stunden.

November 2015 gemahnt. Besteht im Januar 2016 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden.

Steuern 2015 Die Steuern 2015 müssen bis spätestens 31. Oktober 2015 beglichen werden. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, da ab 1. November 2015 auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,50 % berechnet wird. Offene Steuern werden im

Wasserverbindungsleitung Die Gemeinden Beinwil am See und Birrwil erstellen eine gemeinsame Wasserverbindungsleitung. Mit den Bauarbeiten konnte am Montag, 12. Oktober 2015, auf der Birrwiler Seite planmässig gestartet werden.


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Veranstaltungen / Diverses

Für Ihre Inserate

Tage der offenen Tür

Optimale Leistung zum besten Preis?

Doris Suter Fusspflegepraxis, Lenzburg Wila-Lifestyle by Ursula Baidinger Freitag 30. Oktober Samstag 31. Oktober Sonntag 1. November

Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg.

17.00 bis 20.00 Uhr 10.00 bis 16.00 Uhr 10.00 bis 16.00 Uhr

Lernen Sie uns kennen, lassen Sie sich inspirieren und verwöhnen und stimmen Sie sich auf den Winter ein. Mattenweg 28, 5600 Lenzburg www. fusspflegelenzburg.ch www. wila-lifestyle.ch

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Agenda

Agenda vom 30. Oktober bis 5. November THEATER

Samstag, 31. Oktober Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theatergruppe Seon: Theater «Lueged emol verbii». Komödie in 3 Akten.

Sonntag, 1. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 18 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenzburg mit dem Kabarett Klischee und ihrem Programm «Doppelzimmer». Infos und Vorverkauf unter 062 891 20 19.

Mittwoch, 4. November Lenzburg: Alter Gemeindesaal 20 Uhr. Sutter & Pfändler mit «All Inklusive». Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theatergruppe Seon: Theater «Lueged emol verbii». Komödie in 3 Akten.

Donnerstag, 5. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. 17. Esstheater im Hirschen Lenzburg mit dem Kabarett Klischee und ihrem Programm «Doppelzimmer». Infos und Vorverkauf unter 062 891 20 19.

KLASSIK

Freitag, 30. Oktober Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.

Samstag, 31. Oktober Beinwil am See: Chalet Elim 20 Uhr. Harfenkonzert von Assia Cunego. «Minimalistisch durch Jahrhunderte» – Werke von Bach, Desargus, Mengozzi. Eintritt frei, Kollekte. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.

Beleuchtete Kürbisse schmücken mittlerweile auch in der Schweiz viele Häuser während Halloween, der Nacht vor Allerheiligen, dem 31. Oktober. Kang (Geige), Simone Jandl (Viola), Thomas Hoppe (Piano). Programm: «Klavierquartett» Johannes Brahms, Klavierquartett Nr. 1 g-Moll, Op. 25, Gabriel Fauré Klavierquartett Nr.1, c-Moll, Op. 15.

Mittwoch, 4. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.

LITERATUR

Freitag, 30. Oktober Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Ana Lang: «Fische im Mond». Buchvernissage.

Sonntag, 1. November

Donnerstag, 5. November

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 15 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner.

Lenzburg: Stadtbibliothek 19.30 Uhr. «Es war einmal . . . ». Märchenillustrationen im Laufe der Zeit mit Ivanka Marti, Bilderbuchpädagogin. Lenzburg: Zeughaus 20–21.30 Uhr. «Geldschöpfung aus dem Nichts». Der Ökonom Mathias Binswanger stellt in der Stapferhaus-Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse» sein aktuelles Buch «Geld aus dem Nichts»

Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 17 Uhr. Internationales Klavierquartett. Mit Katharina Litschig (Cello), Suyeon

vor. Anschliessend Diskussion. Kollekte.

DIES & DAS

Freitag, 30. Oktober Lenzburg: Bezirksschule 20 Uhr. CH-Dok-Filme: «Zu Ende leben» von Rebecca Panian. Die Regisseurin ist eingeladen. Abendkasse, keine Reservation. CinéBar offen ab 19 Uhr. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 31. Oktober Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 20 Uhr. Trachtenabend mit Theater. Kassaöffnung ist um 18.45 Uhr. Seon: La Fresca Catering 19.30 Uhr. Lifestyle-Event nur für Frauen. Dessous- und Bademodepräsentation, Haar-Genaue Informationen und Köstlichkeiten. Eintritt 20 Franken, inkl. Häppchen, Getränk und kleines Geschenk. Seetalstrasse 45.

Sonntag, 1. November Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 10–18 Uhr. «Insectophobie» – Riesen-

Foto: RS

Spinnen- und Insekten-Ausstellung. Highlights der Ausstellung: Die Besucherinnen und Besucher können ihre Spinnenphobie abbauen, indem sich ein Mitarbeiter persönlich Zeit nimmt; pädagogischer Streichelzoo mit Spinnen und Insekten; bewundert werden kann die grösste Vogelspinne der Welt.

Montag, 2. November

Lenzburg: Müllerhaus 11 Uhr. 10. Ausgabe von «Lenzburg persönlich», mit den Gästen Urs F. Meier und Heiner Halder. Moderation: Sonja Hasler. Danach Apéro riche.

Dienstag, 3. November

Leutwil: Mehrzweckhalle 11–17 Uhr. Trachtengruppe Leutwil: Raclette-Plausch. Unterhaltung: 12.30 Uhr: Chnopfrocker/Chnopffäger; 13.30 Uhr: Kindertanzgruppe Leutwil. Niederlenz: an der Schürz 18 10 Uhr. Offenes Männerpalaver – Thema «Vater». Männer tauschen ihre Erfahrungen aus, danach Brunch. Anmeldung unter Tel. 076 510 92 60 oder franco.melone@web.de Seon: La Fresca Catering 14 Uhr. Lifestyle-Event nur für Frauen. Dessous- und Bademodepräsentation, Haar-Genaue Informationen und Köstlichkeiten. Eintritt 20 Franken, inklusive Häppchen, Getränk und kleines Geschenk. Adresse: Seetalstrasse 45, Seon.

Beinwil am See: kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Informationen unter Telefon 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19–21 Uhr. Vortrag «Das Helvetische Bekenntnis». Referent: Emidio Campi. Lenzburg: kath. Pfarreizentrum 19 Uhr. «Mundwerkabend», ein Abend für Literatur- und Poesie-Liebhaber. Veranstaltung des kath. Frauenvereins Lenzburg.

Mittwoch, 4. November Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 20 Uhr. Trachtenabend mit Theater. Kassaöffnung ist um 18.45 Uhr. Möriken-Wildegg: Hotel Aarehof 18.30 Uhr. Forum kaufm. Berufsfrauen Schweiz (FOKA). 18.30 Uhr: Gemeinsames Nachtessen. 20 Uhr: Beginn des Forums zum Thema «Überforderung erkennen». Referentin: Isabelle Bonvallat, dipl. prakt. Psychologin (SGPH).

Filmtipp The Walk Zwölf Menschen haben bisher den Mond betreten, aber nur ein Mann hat jemals den immensen Abgrund zwischen den Türmen des World Trade Centers auf dem Drahtseil überquert. Philippe Petit (Joseph Gordon-Levitt) will das Unmögliche wagen: einen illegalen Drahtseilakt zwischen den Türmen des World Trade Centers. Unter der Anleitung seines Mentors Papa Rudy (Ben Kingsley) und gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe internationaler Helfer überwinden sie jede Menge Widerstände, Vertrauensbrüche, Meinungsverschiedenheiten und Risiken, um ihren verrückten Plan letztlich in die Tat umzusetzen. Basierend auf Philippe Petits Buch «To Reach the Clouds» erzählt Meisterregisseur Robert Zemeckis eine unfassbare, wahre Geschichte und nutzt wie schon in seinen vorherigen Filmen erstklassige Effekte sowie unvergleichlicher Charaktere. Mit innovativer, fotorealistischer Technik und dem Zauber von 3D ist «The Walk» ein atemberaubendes Kinoerlebnis, das den Zuschauer buchstäblich am eigenen Leib erleben lässt,

wie es sich anfühlt, die Wolken zu berühren. Die Hauptrolle des jungen Träumers und Drahtseilartisten spielt Joseph Gordon-Levitt («Sin City 2: A Dame To Kill For», «Inception»). In weiteren Rollen sind Ben Kingsley («Exodus: Gods and Kings»), Charlotte Le Bon («The Hundred-Foot Journey»), James Badge Dale («World War Z»), Ben Schwartz («The Interview») und Clément Sibony («The Tourist») zu sehen. «The Walk» ist ein einmaliges, wohl auf diese Art und Weise noch nie gesehenes Kino-Ereignis in 3D für Filmbegeisterte von Jung bis Alt. «The Walk» ist zugleich eine Liebeserklärung an das Paris und das New York der 1970er-Jahre, aber vor allen Dingen an das unvergessliche World Trade Center. Kino Urban: 3D: Do/Sa/So je 20 Uhr; 2D: So 17 Uhr. D/12/6 J.

Schellen Ursli Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss über-

sommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, muss sich Urslis Familie beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den Chalanda-Marz-Umzug auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein kühnes Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen. Kino Urban: Sa und Mi je 17 Uhr, So 14.30 Uhr. Mo–Mi je 20 Uhr. CH/6 J. Kino Löwen: Sa 14.30 Uhr und So 17 Uhr. CH/6 J.

Multiple Schicksale Seit vielen Jahren leidet Janns Mutter an Multipler Sklerose. Als sie nicht mehr sprechen kann, setzt er sich vermehrt mit ihrer Krankheit auseinander. In der Hoffnung, mehr zu erfahren, macht sich der 18-Jährige auf die Suche nach anderen Menschen, die mit MS leben. Dadurch begegnet ihm Bernadette, die immer noch lacht, obwohl ihr nicht mehr so oft

danach zu Mute ist. Luana, die sich ermutigende Worte auf den Arm tätowieren lässt. Er trifft auf Melanie, die einen wortreichen Schutzwall um sich herum aufbaut. Oliver, der seine Kräfte im Alltag gezielt einteilen muss. Graziella, die versucht, die Normalität aufrechtzuerhalten. Und er begegnet Rainer, der aus eigenem Willen aus dem Leben scheidet. Der Film lässt eintauchen in Schicksalsschläge und Zuversicht, Verzweiflung und Mut, prägende und auch schöne Erfahrungen voller Freude. Dabei lässt die Kamera tiefe Einblicke zu und hält dennoch respektvoll Distanz. Entstanden ist ein vielschichtiger Film, der vor den schwierigen Fragen ebenso wenig zurückweicht wie vor den schönen Momenten des Lebens. Kann Krankheit auch eine Chance sein? Kino Löwen: Do–So je 20 Uhr, Sa auch 17 Uhr, So auch 14 Uhr. D/14/10 J.

The Last Wicht Hunter Vor 500 Jahren tobte ein erbitterter Krieg zwischen der Menschheit und übernatürlichen Kreaturen. Ganze Armeen von Hexenjägern kämpften weltweit gegen

diesen Feind. Darunter auch der Krieger Kaulder (Vin Diesel), welchem es gelang, eine allmächtige Königshexe zu töten und deren Anhänger erheblich zu schwächen. Vor ihrem Tod schwor die Königshexe Rache und verfluchte Kaulder zu Unsterblichkeit. Kaulder verbrachte danach Jahrzehnte damit, skrupellose Hexen zu jagen und zu vernichten. Heute ist er der letzte Hexenjäger und zieht durch die Strassen von New York. Hilfe bekommt er von einem katholischen Priester und einem geheimnisvollen Waffenlager gleich neben der St. Patrick Cathedral. Sein grösster Gegner ist Belial, ein gefürchteter Hexenmeister. Kaulder glaubt, dass Belial einen Weg gefunden hat, die Königshexe wieder zum Leben zu erwecken. Er muss Belial stoppen, bevor die Menschheit erneut in grosser Gefahr ist. Doch immer wieder wird er von Verbündeten seiner Gegenspieler überrascht, ein Kampf um das Überleben der Menschheit findet sein unausweichliches Ende. Kino Löwen: Mo–Mi je 20 Uhr. D/16 J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch


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Veranstaltungen / Diverses

Grosses Fleisch-Lotto • ehemalige HERO-Kantine Restaurant Phönix, Lenzburg Freitag, 30. Oktober, 19.00 bis 24.00 Uhr; Samstag, 31. Oktober, nachmittags 14.00 bis 17.30 Uhr und abends ab 19.00 Uhr Es laden ein: Metzgerpersonalverband und Phönix-Team Wegen Geschäftsaufgabe

Herbstmarkt in Seengen

Dienstag, 3. November 2015

zu verschenken alle Stoffe an der Hauptstrasse 22 in Niederlenz. Montag/Dienstag, 13.00 bis 16.30 Uhr, vorheriger Anruf, 079 399 20 49.

– Warenmarkt – Landmaschinenmarkt

Seniorin sucht Gesellschaft für gemütliches Zusammensein in Lenzburg und Umgebung. Angebote unter Chiffre 4461 an AZ Anzeiger AG, Neumattstrasse 1, Postfach, 5001 Aarau.


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Agenda/Szene DIES & DAS

PARTYS

Donnerstag, 5. November Freitag, 30. Oktober Bettwil: Vereinszimmer (Schulhaus UG) 14.30–16.30 Uhr. Chrabbelgruppe Bettwil. Infos unter 056 667 04 88. Schafisheim: Schlössli 19.30–21 Uhr. Kurs «Glauben12». Kostenlos. Staufen: Schulhausplatz 18.30 Uhr. Räbeliechtli-Umzug. Mit anschliessendem gemeinsamem Singen auf dem Schulhausplatz. Kürbissuppen-Verkauf zugunsten des Spielplatzes.

MUSEEN Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Freitag, 30. Oktober, von 14–18 Uhr, Mittwoch, 4. November, 14–17 Uhr. Derzeit Sonderausstellung World Wide Witches. Informationen unter www.hexenmuseum.ch

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco: «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Mit DJ Daniel. Abendkasse ab 20 Uhr.

ab 18.30 Uhr. Reservation empfohlen: vorbestellung@kulturothmarsingen.ch Veltheim: Kirche 19 Uhr. Konzert mit Schweizer Volksliedern vom gemischten Chor Veltheim unter der Leitung von Maija Breik• a. Gäste: Jodlerclub Bärgmätteli Schafisheim und die Alphorngruppe Wasserschloss Brugg. Der Eintritt ist frei. Kollekte.

Mittwoch, 4. November Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 18–23.59 Uhr. «Mittwoch-Party». Cooler Sound mit DJ Dave. Gluschtige Grilladen.

SOUNDS

Freitag, 30. Oktober Brunegg: Landgasthof zu den drei Sternen 20 Uhr. Jazz-Konzert der Jazzburgers.

VORTRÄGE

Donnerstag, 5. November Möriken-Wildegg: katholisches Pfarreizentrum 20–21 Uhr. «Glauben mit Erwachsenen teilen». Mit Jesus auf das Leben anstossen.

SENIOREN

Freitag, 30. Oktober

Samstag, 31. Oktober

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Othmarsingen: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Los chicos perfidos mit ihrem neuen Programm. Türöffnung und Essen

Montag, 2. November

Brunegg: Restaurant zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 3. November Lenzburg: Bahnhof SBB 8 Uhr. Wandergruppe Pro Senectute Lenzburg. Route: Wasserschloss Turgi–Brugg. Meisterschwanden: Restaurant Löwen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

16–20 Uhr; Samstag, 31. Oktober, 11–17 Uhr; Sonntag, 1. November, 11–17 Uhr. Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr. Die Ausstellung dauert noch bis 25. Juni 2016. Weitere Infos www.stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Öffnungszeiten: Museum Burghalde: Di–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. September bis 14. August 2016.

VEREINE

Donnerstag, 5. November Bettwil: Rest. Bauernhof 11.50 Uhr. Seniorenessen.

Bettwil

Möriken: Rest. Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Frauenverein Bettwil: Wer ein Adventsfenster gestalten möchte, kann sich bis 13. November unter 056 667 44 22 melden.

AUSSTELLUNGEN

Sarmenstorf

Freitag, 30. Oktober Lenzburg: Müllerhaus Ausstellung «Gesehen Gesicht Sicht». Arlette Zurbuchen (Acrylmalerei), Yves Siegrist (Fotografie). Freitag, 30. Oktober,

Frauenverein: Weihnachtsbasteln für Kinder im Pfarreitreff: Samstag, 21. November, von 9–12.30 Uhr. Anmeldeschluss bis am Mittwoch, 4. November. Infos und Anmeldeformular unter www.schule-sarmenstorf.ch

«Alles inklusive» in Lenzburg Bereits 45-mal hat das Comedy-Duo Sutter + Pfändler sein Programm aufgeführt. Zuschauer und Fachleute sind gleichermassen begeistert.

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it dem neuen Comedy-Programm «all inklusive» feierten «Sutter + Pfändler», auch bekannt als TV-Kultbauern «Hösli & Sturzenegger», eine erfolgreiche Schweizer Premiere am Arosa Humorfestival und touren nun querbeet durch die Theatersäle im Schweizerland. Am Mittwoch, 4. November, kommt das Duo nach Lenzburg. Das Programm «all inclusive» ist bereits ihr 5. abendfüllendes Bühnenprogramm und somit ein kleines Jubiläum. Es beinhaltet alles, was die beiden mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Komiker drauf haben. Stand-up-Nummern à gogo, Parodien der Schweizer CervelatProminenz à discrétion, mit Gags gespickte Musik-Einlagen. «Sutter + Pfändler» sind erfahrene Unterhalter und zählen zur Topliga der Schweizer Comedyszene. Originalität, Spritzigkeit und Themenwahl suchen ihresgleichen und das macht die «Muntermacher der Nation» so unverwechselbar. Übrigens: Bei «all inklusive» ist wirklich alles inklusive – auch Überraschun-

Das Comedy-Duo Sutter + Pfändler. gen! Sutter + Pfändler werden ihr Publikum zum Staunen und Lachen bringen. Mittwoch, 4. November, 20 Uhr, Lenzburg, Alter Gemeindesaal, Infos unter www.sutter-pfändler.ch

Ticketverlosung für «all inklusive» Für die Vorstellung von «Sutter + Pfändler» im Alten Gemeindesaal, Lenzburg, vom 4. November verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 3× 2 Tickets. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 30. Oktober, zwischen 11 und 11.15 Uhr unter der Nummer 058 200 58 15 an. Viel Glück.

Vortrag: Geldschöpfung aus dem Nichts

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er Ökonom Mathias Binswanger stellt in der Ausstellung «Geld» sein aktuelles Buch «Geld aus dem Nichts» vor. Der Autor beschäftigt sich im Buch mit den Banken als Geldproduzenten: Sie leihen nicht Geld aus, welches vorher jemand bei ihnen deponiert hat, sondern sie schaffen neues Geld durch Kreditvergabe. Banken ermöglichen Wachstum, der Autor zeigt aber auch die Schattenseiten des Prozesses: Ein Grossteil des von den Banken geschaffenen Geldes

wird in einer modernen Wirtschaft für den Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten verwendet, was zu spekulativen Blasen führt. Die Zentralbanken, die eigentlich den Prozess der Geldschöpfung kontrollieren sollen, sind seit der letzten Finanzkrise kaum mehr in der Lage dazu. Dies wirft die Frage nach Reformen auf. Infos zum Anlass unter www.stapferhaus.ch Donnerstag, 5. November, 20–21:30 Uhr, Zeughaus Lenzburg.

Kurt Bucher alias Jeanloup ist am Samstag, 7. November, in Dürrenäsch zu Gast.

Clownerie und Brass-Band-Musik An der Abendunterhaltung 2015 der Musikgesellschaft Dürrenäsch darf man sich auf ein clowneskes Brass-BandKonzert freuen.

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it dem Clown Jeanloup hat die Musikgesellschaft Dürrenäsch einen ganz speziellen Gast zum diesjährigen Musikabend eingeladen. Wo er auftaucht, gerät plötzlich einiges durcheinander. Der vielseitige Artist wird die

Turnhalle Dürrenäsch mit seiner Clownerie in einen Zirkus verzaubern. Anschliessend an das Konzert wird die Theatergruppe mit dem Lustspiel «De Pantoffelheld» von Josef Brun für beste Unterhaltung sorgen. Wer vorgängig seinen Hunger stillen möchte, kann das am Samstag schon ab 18.30 Uhr tun. Für alle, die ihr Glück versuchen möchten, sorgt eine bunte Tombola. Den Abend kann man in der Kaffeestube oder der Bar ausklingen lassen. Kurt Bucher alias Jeanloup arbeitet als Clown für die Stiftung Theodora in

I

Demnächst im Aargauer Literaturhaus Lenzburg

Freitag, 30. Oktober, 19.15 Uhr, Aargauer Literaturhaus Lenzburg.

Samstag, 7. November, 20 Uhr, Turnhalle, Infos und Programm unter www.mgduerrenaesch.ch

Das Piratenschwein

INSERAT

Buchvernissage: Ana Lang: «Fische im Mond» Ella ist eine Schauspielerin und ihre Sehnsucht nach dem Theater kennt keinen Ruhestand – doch mit siebzig Jahren gehört sie da zum alten Eisen. Die Bühne war Ellas Welt, dort wurde sie geliebt und liebte. Nun lebt sie alleine. Wenn da nicht die Kinder wären, denen sie Nachhilfeunterricht erteilt, wäre sie wohl längst vereinsamt. Das türkische Mädchen Seda und der stumme Sven bringen Leben in ihre Wohnung – und Ella gelingt es, das auch zuzulassen. In einer poetischen Sprache, leise und unaufdringlich, skizziert Ana Lang in ihrem neuen Prosatext «Fische im Mond» (Edition Bücherlese) das Bild einer Frau, die nach der einen Rolle sucht, die ihre eigene ist. Eintritt 20 Franken. Moderation: durch Sibylle Birrer.

den Kinderspitälern der Schweiz. Die Brass-Band-Szene kennt er in- und auswendig. Er selber war Schlagzeuger der Brass Band Bürgermusik Luzern und der Swiss Army Brass Band. Mit diesem Background ist es für Kurt Bucher naheliegend, Brass-Band-Musik und die Clownerie zu vermischen und einmal durchzurühren.

Die etwas reifere Brass Band: Canny Brass Band.

(zvg)

Brass-Band-Sound aus der Region Die Canny Brass Band aus Rupperswil ist am Sonntag, 8. November, im Gemeindesaal in Buchs zu hören.

E

s ist die Freude an schöner Musik, die uns zusammenbringt, der Brass Band-Sound, den wir in unseren Herzen und Köpfen haben, der uns nicht loslässt», sagen die Mitglieder der Canny Brass Band. Sie alle sind gestandene Musiker, viele sind mit und in der Blasmusik gross geworden. Wenn sie spielen, darf man ein Brass-Band-Konzert der Extraklasse erwarten.

«Canny» ist ein Wort aus dem schottischen und irischen Sprachgebrauch und bedeutet so viel wie erfahren, klug, besonnen, beständig oder gemütlich; genau diese Attribute entsprechen den Musikern von Canny Brass Band. Sie sind die etwas reifere Brass Band und dürfen auf viel musikalische Erfahrung zurückgreifen. Die Band wurde vom Lenzburger André Brunner gegründet, der 1993 schon die Brassband Imperial Lenzburg ins Leben gerufen hatSonntag, 8. November, 17 Uhr, Gemeindesaal Buchs b/Aarau. Freier Eintritt, keine Platzreservation. Infos unter www.canny-brass.ch

m Rahmen von Pro Argovia Artist 2015 präsentiert familie+ das Figurenobjekttheater von Sven Mathiasen «Das Piratenschwein», nach dem Buch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer. Der dicke Sven und sein Schiffsjunge Sven Mathiasen. Pit geniessen ihr Leben auf der Schmetterlingsinsel. Eines Morgens wird ihnen ein blaues Fass vor die Füsse gespült, aus dem ihnen ein kleines Schwein entgegengrunzt. Sie nehmen es mit nach Hause und nennen es Jule. Schon bald merken sie, dass Jule kein gewöhnliches Schwein ist. Sie besitzt die Fähigkeit, Schätze zu erschnuppern. Es dauert nicht lange und auch der berüchtigte Pirat Knurrhahn hört von Jule und entführt sie . . . Gespielt mit farbenfrohen Flachfiguren und Musik. Ab 4 Jahren. Das caffè e latte ist geöffnet. Vorstellungsdauer zirka 45 Minuten. Eintrittspreise: Kinder 10 Franken-/Erwachsene 15 Franken. Reservationen unter puppenbuehne@familieplus.ch Samstag, 7. November, 14 Uhr, und Sonntag, 8. November, 11 Uhr, familie+, Lenzburg.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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