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Donnerstag, 22. Oktober 2015

106. Jahrgang – Nr. 43

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Leser auf Reisen

19–20

Mit dem «Wochenblatt» unterwegs: Letzte Woche besuchte unsere Leserschaft Mittelbünden und das Vinschgau. Im nächsten Frühling gehts nach Sizilien – jetzt sich anmelden!

Münchenstein

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Ein Schwarzbube fährt wieder nach Bern In Dornach, Gempen und Hochwald freut man sich, mit Christian Imark nach 24 Jahren Abstinenz wieder einen Schwarzbuben im nationalen Parlament zu wissen. Aus dem Birseck konnte sich keiner der Kandidaten ein eidgenössisches Mandat sichern. Thomas Kramer/Lukas Hausendorf

E Bluesnight im Fahrbar-Depot: Heute Donnerstag stehen Morblus aus Italien (Bild) auf der Bühne, am Samstag der Däne Mike Andersen. Das Freitagskonzert mit Albie Donnelly’s Supercharge ist bereits ausverkauft.

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

ine über zwei Jahrzehnte dauernde Durststrecke ging am vergangenen Sonntag zu Ende. Mit Christian Imark aus Fehren zieht wieder ein Schwarzbube in den Nationalrat ein. Die Wahl Imarks unterstreicht einerseits den fulminanten Wahlerfolg der SVP auf kantonaler wie nationaler Ebene und markiert andererseits einen weiteren persönlichen Höhepunkt in der mittlerweile beachtlichen Politkarriere des erst 33-jährigen Polymechanikers. 2012 wurde er zum jüngsten Solothurner Kantonsratspräsidenten gewählt, derzeit fungiert er im Kantonsparlament als Chef der SVP-Fraktion. Offensichtlich konnte er sich auch dank dieser Ämter über die Bezirke Thierstein und Dorneck hinaus Sympathien holen und Respekt verschaffen. Mit insgesamt 24 185 Stimmen – darunter relativ wenige Stimmen aus fremden Parteien – machte er das zweitbeste Resultat im Kanton, womit er den Parteikollegen und bisherigen Nationalrat Roland F. Borer aus dem Amt verdrängte. Die Basis für seinen Wahlerfolg legte Christian Imark in seiner Heimat. Ein genauer Blick zeigt, dass er in zehn von zwölf Thiersteiner Gemeinden das Top-

Das Ticket in die Bundeshauptstadt gelöst: Mit der Wahl in den Nationalrat hat Christian Imark (SVP) seiner politischen Laufbahn einen nächsten Meilenstein hinzugefügt. FOTO: THOMAS KRAMER resultat aller Nationalratskandidaten verbuchen konnte. Nur in Breitenbach und Erschwil musste er sich Christian Thalmann von der FDP geschlagen geben. Auch in fünf von elf Dornecker Gemeinden – so etwa in Gempen und in Hochwald – erzielte er das Spitzenresultat, in den übrigen Dörfern schaffte er es meist auf den zweiten oder dritten Platz. In Dornach konnte Gemeinderat Daniel Urech (Grüne) sein Heimspiel mit

848 Stimmen klar für sich entscheiden. In Rodersdorf lieferte der ehemalige Gempner SP-Gemeinderat Simon Esslinger hinter Bea Heim (SP) das zweitbeste Resultat. Mark Winkler von der FDP schwang in seiner Wohngemeinde Witterswil obenaus, genauso in den Nachbargemeinden Bättwil und Hofstetten-Flüh. Nur Imark aber konnte auch auf der anderen Seite des Jurakamms die zusätzlichen Stimmen ma-

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chen, die ihn schliesslich bis nach Bern tragen sollten. Dort will er sich vor allem wirtschaftspolitischen Themen annehmen und gleichzeitig ein Botschafter für das Schwarzbubenland sein (siehe Interview auf Seite 35). Birseck nach rechts gerutscht Was für die nationalen Wahlergebnisse gilt, gilt auch für das Birseck, wo eine Fortsetzung auf Seite 2


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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

REGION

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Schwarzbube fährt wieder nach Bern

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Fortsetzung von Seite 1 Wachablösung von der SP zur SVP als neue stärkste Partei im Bezirk stattgefunden hat. Die Sozialdemokraten verloren gegenüber 2011 8883 Parteistimmen, die SVP hingegen konnte um 9026 zulegen. Wohlgemerkt, Parteistimmen und nicht Wähler. Der effektive Wählerzuwachs dürfte rund ein Siebtel dieser Zahlen betragen, da pro Wähler so viele Parteistimmen wie Listenplätze vergeben werden. Das spiegelt in etwa auch die kantonalen Verhältnisse wieder, wo die SVP ihr Elektorat ebenfalls signifikant vergrössern konnte und die Sozialdemokraten ihr zweites Nationalratsmandat nicht zuletzt mit Proporzglück und den Stimmen der Juso, die ebenfalls zulegte, verteidigen konnte.

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Birsecker Kandidaten ohne Chance Überproportional gewann die FDP, die alleine im Birseck 15 324 Parteistimmen mehr abholen konnte, das ist mehr als die Hälfte des kantonsweiten Stimmengewinns. Der bevölkerungsreiche Bezirk Birseck hat zwar massgeblich zum Gesamtergebnis im Kanton beigetragen, aber keine Repräsentation in Bern – seine Spitzenkandidaten blieben chancenlos. In Reinach trat für die SVP Caroline Mall an, die einen engagierten Wahlkampf führte und in der ablaufenden Legislaturperiode noch Erstnachrückende für den abtretenden Christian Miesch war. Sie fuhr in Reinach mit 1880 Stimmen das drittbeste Ergebnis

aller Kandidaten nach Eric Nussbaumer (SP, 2071) und Thomas de Courten (SVP, 1953) ein. Kantonal reichte es ihr nur für den sechsten Platz. Ein ähnliches Schicksal ereilte den Aescher Bauunternehmer Remo Franz (CVP), der in seiner Stammgemeinde das beste Ergebnis seiner Partei machte (843 Stimmen) und die wiedergewählte Nationalrätin Elisabeth SchneiderSchneiter (595) auf den zweiten Platz verwies. Kantonal machte er Zweiter, war damit aber wichtiger Stimmenlieferant für Schneider-Schneiter, die ihren Sitz dank einem Wählerzuwachs der CVP verteidigen konnte. Denn auch im Baselbiet wurde die Mitte aus GLP und BDP pulverisiert. Arlesheim ist grüner Ausreisser im Bezirk Arlesheim war Arlesheim selbst, wo der praktisch ausgeblieben ist. Wählerstärkste Kandidaten waren dort Maya Graf (1557), Eric Nussbaumer (1173) und Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller (976), der für die Grünen ins Rennen ging. Die SVP konnte hier zwar ihren Stimmenanteil vergrössern, allerdings gewannen hier auch die Grünen markant Stimmen hinzu. Ein ähnliches Bild in Münchenstein, wo die SVP nur marginal zulegte und die SP ebenso marginal verlor, aber unbestritten stärkste Kraft blieb. Hier kam Miriam Locher (SP) auch auf das zweitbeste Resultat (1266) hinter ihrem Parteigenossen Eric Nussbaumer (1484).

IMPRESSUM

IVB BEHINDERTENSELBSTHILFE

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

IVB sucht das emotionalste Foto

Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 611 Ex. (WEMF 2014) Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

WoB. Anlässlich der Basler Herbstwarenmesse, die am kommenden Samstag, 24. Oktober, in der Rundhofhalle der Messe Basel beginnt und bis 1. November dauert, führt die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel im Rahmen ihrer Sonderschau VitaMobil einen grossen FotoWettbewerb durch. In einem speziellen Fotostudio können sich die Besucherinnen und Besucher von ihrer «besten Seite» zeigen. Zwei Profi-Fotografen werden die Kandidatinnen und Kandidaten jeweils in Szene setzen. Jede/r Teilnehmende kann sein Bild direkt mit nach Hause nehmen und gleichzeitig an einem lukrativen Wettbewerb teilnehmen. Täglich wird ein Tagessieger ermittelt. Als Tagespreise winken «Goldvreneli», Tickets für die Swiss Indoors und das Basel Tattoo 2016, Einkaufsgutscheine von Migros Basel, Manor, Pro Innerstadt und Restaurant Volkshaus sowie ein Übernachtungsund Aufenthaltsgutschein für zwei Perso-

nen in der «Verwöhnpension Quellenhof im österreichischen Leutasch. Schliesslich wird unter allen eingereichten Teilnahmekarten eine Reise nach Mallorca als Hauptpreis verlost. Alle Preise des grossen IVB-Fotowettbewerbs wurden der Behindertenorganisation gesponsert. Die ganze Aktion steht zudem unter dem Medienpatronat von bz, Bibo, Oberbaselbieter Zeitung und den beiden Wochenblättern. Sämtliche Bilder werden im Verlauf des Novembers in diesen Medien publiziert. Die IVB dankt allen Partnern für die grosszügige Unterstützung dieser speziellen Aktion. Bereits zum achten Mal führt die IVB während der Basler Herbstwarenmesse die Sonderschau «VitaMobil» durch. Dabei präsentiert die seit 83 Jahren bestehende regionale Behindertenorganisation ihre vielfältigen Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen – vor allem im Bereich der Mobilität. Als besonderer Blickfang dürfte sich wiederum das rollstuhlgängige gelbe Original-LondonTaxi erweisen. Die bereits traditionelle Rollstuhl-Geisterbahn bietet jungen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, mit dem Rollstuhl einen vermeintlich «gruseligen» Hindernislauf zu absolvieren. Selbstverständlich ist auch in diesem Jahr wieder das Restaurant «Heyer-Stübli» dabei und bietet verschiedene kulinarische Genüsse. (VitaMobil in der Rundhof-Halle 2.0, Stand C06 – www.ivb.ch)

IN EIGENER SACHE

Viel Besuch am Tag der offenen Tür

Zu Gast beim «Wochenblatt»: Thomas Kramer (l.) führt Leserinnen und Leser durch die FOTO: RAPHAEL SCHOENE einst bäuerliche Wohnstube, wo sich heute die Redaktion befindet. Ende April dieses Jahres hat das «Wochenblatt» an der Ermitagestrasse 13 in einem denkmalgeschützten Bauernhaus in Arlesheim sein neues Domizil bezogen. Die Züglete hinein in den Dorfkern wollte das Redaktions- und Verkaufsteam mit einem Anlass für die Leserschaft abschliessen. Am vergangenen Samstag, parallel zum Arlesheimer Herbstmarkt, wurden die Türen für die Leserinnen und Leser geöffnet. Das Angebot wurde erfreulich rege genutzt. Die zahlreichen Besucher erlebten spontane Führungen durch die historischen Räumlichkeiten, warfen der Redaktion bei der Arbeit einen Blick über die Schulter und diskutierten bei einem Glas Arleser «Cuvée du Soleil» über Medien im Allgemeinen und über das

«Wochenblatt» im Speziellen. Bereits am Vormittag durfte das «Wochenblatt»-Team Vertreterinnen und Vertreter der acht Gemeinden, die das Wochenblatt als amtliches Publikationsorgan nutzen, begrüssen. Im Austausch mit Behörden und Mitarbeitern der Verwaltungen wurde deutlich, dass die Gemeinden dem «Wochenblatt» eine weiterhin massgebende Rolle innerhalb ihrer Kommunikationsstrategie beimessen. Ein gut verankerter Anzeiger wie das «Wochenblatt» ist für die verschiedensten Interessengruppen, die im Birseck und im Dorneck etwas mitzuteilen oder zu verkaufen haben, ein nach wie vor unverzichtbarer KommunikationsThomas Kramer, kanal. Redaktionsleiter

MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN

Sonderschau «Charlie und Freunde»

Musikautomat Charlie: Jetzt ausgestellt FOTO: ZVG in Seewen. WoB. Unter dem Titel «Charlie und Freunde – eine Hommage an Franz Oehrlein» präsentiert das Museum für Musikautomaten Seewen vom 22. Oktober 2015 bis 10. April 2016 in einer Sonderschau Werke des Mainzer Drehorgel- und Automatenbauers Franz Oehrlein (1932–2013). Der Name «Charlie» bezieht sich dabei auf einen

von Oehrlein im Jahre 1991 gebauten schlagzeugspielenden Automaten. Franz Oehrlein war dem Museum für Musikautomaten Seewen stets eng verbunden und schenkte der Seewener Sammlung vier Automaten aus seinem Privatbesitz, die nun erstmals ausgestellt werden. In Dankbarkeit erinnert das Museum damit und mit einigen weiteren Leihgaben aus anderen Sammlungen an den umtriebigen deutschen Automatenbauer. Oehrlein war im Jahre 1975 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für selbstspielende Musikinstrumente (GSM), die sich bis heute für die Erhaltung, die Erforschung und die Pflege der mechanischen Musik einsetzt. Obwohl er sich immer als Handwerker sah und bezeichnete, ist er doch einer der herausragenden Automatenkünstler des 20. Jahrhunderts. Seine Automaten stehen heute in den grössten Sammlungen Europas, Japans und der USA und bereiten weltweit grosse Freude. Am 25. Oktober findet um 11.15 Uhr eine Sonntags-Matinee statt. www.musikautomaten.ch





ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Wachtler Lesley-Ann und Schärmeli Alfred, Bruggweg 72, 4144 Arlesheim – Wohnraumerweiterung, Bruggweg 72, Parz. 645, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Architektur und Schnittstellen GmbH, Erlenstrasse 72, 4058 Basel) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 2. November 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

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Brigitte Treyer holt für die FDP den vakanten Schulratssitz – die SP ärgert’s

3. Feuerwehrreglement 4. Anpassung Wasser- und Abwassergebühr 5. Antrag nach § 68 Gemeindegesetz / Revision Zonenreglement Ortskern 6. Budget 2016 7. Finanzplan 2016 - 2020 8. Diverses Die Einladung zur Gemeindeversammlung erhalten Sie Mitte November. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie die Unterlagen auch auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/Einladungen»). Der Gemeinderat

Wahlen vom 18. Oktober 2015

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Kindergarten- und Primarschulrates Arlesheim

Stellenanzeige

Anzahl Stimmberechtigte: Anzahl gültige Wahlzettel: Stimmbeteiligung: 34,5% Absolutes Mehr: 1066

Für unseren Sozialdienst suchen wir eine/n Leiter/in Sozialberatung (80 – 100%). Weitere Informationen zu dieser abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgabe finden Sie auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Verwaltung/Stellenangebote»). Die Gemeindeverwaltung

Gewählt: Brigitte Treyer Nicht gewählt: Reto Betschart Andere:

6171 2131

(1075 Stimmen) (1015 Stimmen) (41 Stimmen)

Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Wahl sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen seit der amtlichen Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der Post übergebene Einsprachen gelten als rechtzeitig eingegangen, wenn sie den Poststempel des genannten Tages tragen. Der Gemeinderat

Leiter/in Sozialberatung (80–100%)

Gemeindesteuern

Fälligkeit bis Ende Oktober Am 31. Oktober 2015 läuft die Frist zur Bezahlung der Gemeindesteuern 2015 ab. Wenn die provisorische Steuerrechnung 2015 fristgerecht bezahlt wird, verrechnen wir keinen Verzugszins, sofern der Restbetrag der definitiven Steuerrechnung innerhalb von 30 Tagen bezahlt wird. Der Verzugszins beträgt 5%. Sollten Sie für das Jahr 2015 noch keine Vorausrechnung erhalten haben, empfehlen wir, eine Zahlung in Höhe der letzten definitiven Steuerrechnung zu leisten. Die Gemeindeverwaltung

26. November 2015

Gemeindeversammlung

Friedhof Bromhübel

Am Donnerstag, 26. November 2015, findet um 20.00 Uhr in der Aula der Gerenmattschulen die Gemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt:

Ökumenische Gedenkfeier

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 2. Quartierplan und Quartierplanreglement «Oberi Widen»

Am Sonntag, 1. November 2015, findet um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Bromhübel die alljährliche ökumenische Feier zum Gedenken an die Verstorbenen statt. An der Feier wirkt auch der Musikverein mit. Die Gemeindeverwaltung

Ist für die Aufgabe motiviert: Brigitte Treyer wird Einsitz nehmen im Kindergarten- und Primarschulrat.

Mit Brigitte Treyer hat die FDP nun drei Vertreter im Kindergarten- und Primarschulrat. Die Leitung der SP sieht in der kurzfristig kommunizierten Gegenkandidatur ein bürgerliches machtpolitisches Manöver.

THEATER AUF DEM LANDE

Thomas Brunnschweiler

Zwei für Eins – es wird abgerechnet

M

Alain Schudel und Daniel Schaerer sind Duo Calva und zu Gast am 30. Oktober um 20.15 Uhr in der Trotte. Charles Lewinsky ist verantwortlich für die Dra-

maturgie im neuen Stück «Zwei für Eins» und es wird abgerechnet! Weil die beiden Cellisten trotz aller Anstrengungen keine Subventionen bekommen, stehen sie kurz vor dem finanziellen Ruin. Zu jedem musikalischen Opfer bereit, komponieren sie Beethovens Neunte marktgerecht um, verkaufen einzelne Töne an die Schweizerische Notenbank und tragen Tristan und Isolde gar eigenhändig zu Grabe. Mit Virtuosität und Humor kämpfen die beiden Streicher ums nackte Überleben. Ticketreservation unter info@tadl.ch. Ihr Theater auf dem Lande

PARTEIEN

Infoabend über Eritrea Die grossen Flüchtlingsströme, die derzeit in Europa ankommen, bewegen uns alle. Die bei uns Schutz suchenden Menschen kommen aus vielen verschiedenen Ländern. Ein besonders stark vertretenes Herkunftsland ist bei uns jedoch Eritrea. Wir möchten Ihnen dieses Land näher vorstellen und Ihnen gleichzeitig Einblick geben in die Wege, die die bei uns ankommenden Flüchtlinge normalerweise durchlaufen. Wir haben dazu zwei Referenten und eine Referentin

eingeladen, die viel eigene Erfahrung mitbringen, sei es durch selbst Erlebtes oder durch ihre Berufsarbeit. Samson Kidane (aus Eritrea) erzählt von seiner eigenen Flucht vor sieben Jahren und seinem Ankommen hier wie auch von der aktuellen Situation in seinem Heimatland. Hans Peter Portmann, Betreuer von Asylsuchenden in der Region, berichtet über den Weg der Flüchtlinge bei uns, von ihrer Ankunft bis zur eventuellen Anerkennung eines Flüchtlingsstatus’ oder auch ihrer Abschiebung. Cynthia Bambarisha, Sozialarbeiterin, informiert über ihre Erfahrungen mit der Integration von eritreischen Flüchtlingen in unserer Region. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 22. Oktober, um 20 Uhr im Pfeffingerhof (Saal 2. Stock, Eingang Stollenrain 11, Lift vorhanden). Der Ihre Frischluft Eintritt ist kostenlos.

it 1075 Stimmen – 9 über dem absoluten Mehr – wurde die Anwältin und dreifache Mutter Brigitte Treyer am letzten Sonntag in den Schulrat gewählt. Reto Betschart, der Kandidat der SP, hatte mit 1015 Stimmen das Nachsehen. «Ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe», sagt Brigitte Treyer, die in Arlesheim ein Advokaturbüro betreibt und früher als Juristin für die SBB arbeitete. Sie sieht ihren Erfolg eher als Personen- denn als Parteiwahl. «Der Schulrat ist auch eine Beschwerdeinstanz, der eine Juristin braucht.» Sie sieht den Schulrat nicht als Ort, wo Bildungspolitik gemacht wird, obwohl sie hinter der Weiterführung von Harmos steht. «Wir brauchen eine Schule, welche die Kinder gut ausbildet, und in der diese angemessen motiviert und gefördert werden», so Brigitte Treyer. Ein Thema ist für sie der Leistungsdruck, dem die Kinder schon früh begegnen müssen und den sie zuweilen als etwas hoch empfindet. Als Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Sunnegarte hat sie intensiv mit der familienergänzenden Kinderbetreuung in Arlesheim zu tun. «Hier sind auch Berührungspunkte mit der Schule.» Und als Mutter sei sie von den Schulfragen ebenfalls direkt betroffen.

Unterschiedliche Interpretation Balz Stückelberger, Präsident der FDP Arlesheim, sagt, man habe sich kurzfristig für eine eigene Kandidatur entschieden. «Wir sind generell gegen stille Wahlen und es stand eine valable Kandidatin zur Verfügung», sagt er. Als grosse Partei müsse eine grosse Partei eigentlich bei jeder Wahl mitmachen, zudem sei die Zugehörigkeit zu einer Partei im Schulrat sekundär. Brigitte Treyer sei Anwältin und Mutter, zudem gut vernetzt, kompetent und sie kenne auch viele Eltern.

Die SP, die mit der Nichtwahl von Reto Betschart ihren Sitz im Schulrat verloren hat, sieht die Sache etwas anders. «Das war eine machtpolitische Entscheidung», kommentiert Marie Regez, Präsidentin der SP Arlesheim. «So etwas beschliesst man nicht kurz vor den Wahlen», sagt sie, «ich bin einigermassen ungehalten.» Die Frischluft habe sich dagegen betont zurückgehalten. Marie Regez sieht in diesem «Manöver» ein Zeichen dafür, dass die FDP mit ihrer Mehrheit im Gremium das Präsidium beanspruchen wird. Sie glaubt auch, dass die FDP im Gemeinderat das Präsidium anstrebt. «Wir hatten schon im August

FOTO: T. BRUNNSCHWEILER

kommuniziert, dass wir Herrn Betschart aufstellen. Damals meldete sich die FDP nicht, um unseren Kandidaten kennen zu lernen. Gelassener Verlierer Reto Betschart selbst hat es nicht ganz überrascht, dass Brigitte Treyer das Rennen gemacht hat. «Es ist keine Katastrophe für mich, die Wahl war eine gute Erfahrung», sagt er. Frau Treyer habe wohl als Anwältin und als Präsidentin der Stiftung Sunnegarte gepunktet. «Vielleicht spielte auch der Frauenbonus mit.» Betschart ist trotzdem mit seinem Ergebnis zufrieden. «Ich hätte jedoch mit meinen Positionen sicher frische Ideen in den Rat einbringen können.»


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ARLESHEIM

GEMEINDEBIBLIOTHEK

HOSPIZ IM PARK

GEMEINDERATSWAHLEN 2016

Nik Hartmann für SolidarMed

Zu Gast in der reformierten Kirche

René Piesker – unser Kandidat

Am Freitag, 13. November, um 20 Uhr steht Lesotho im Mittelpunkt des Abends mit Nik Hartmann. Der Fernsehmoderator und SolidarMed-Botschafter hat Lesotho besucht und erzählt uns, was ihn betroffen gemacht hat und wie er und seine Frau Carla diese Woche erlebt haben. Dass die HIVRate 23 Prozent ausmacht und die Lebenserwartung nur 49 Jahre beträgt, gibt Nik Hartmann zu denken. In den abgelegenen Dörfern bekommen diese Zahlen ein Gesicht. Er sieht, wie schwierig es für Mütter und Kinder ist, schnell in ein Gesundheitszentrum oder in ein Spital zu kommen. Oft ist dies nur möglich mit einem stundenlangen Fussmarsch oder zu Pferd. Dass abgelegene Gesundheitszentren ohne genügend Personal und Medikamente auskommen müssen, bedrückt Nik Hartmann ebenfalls. Ihn überzeugt, dass SolidarMed diese Gesundheitsposten unterstützt.

Neben all dem Traurigen gab es natürlich auch Schönes und Ermutigendes zu sehen. Der herzliche Kontakt zu den Menschen vor Ort, die wunderbare Landschaft mit all den Canyons, die Tafelberge, der Ritt zu Pferd mit dem mobilen SolidarMed-Team zum Dorf Ha Kokoana, wo über 200 Personen ambulant behandelt werden. Erfahren Sie an diesem Abend, was Nik Hartmann beim traditionellen Heiler erfahren hat und warum er sich für das Schweizer Hilfswerk SolidarMed und damit für eine bessere Gesundheitsversorgung in Afrika einsetzt. Auch Arlesheim zeigt grosses Engagement! Die Gemeinde verdoppelt die Einnahmen zu Gunsten von SolidarMed www.solidarmed.ch und die ref. Kirchgemeinde stellt die Kirche für diesen Benefizanlass gratis zur Verfügung. Helfen auch Sie mit! Tickets sind in der Gemeindebibliothek erhältlich. Für das Team, Kathi Jungen

Das Hospiz im Park gedenkt auch in diesem Jahr der im Hospiz verstorbenen Menschen, zusammen mit den Angehörigen und Freunden. Die Feier findet in der reformierten Kirche in Arlesheim statt. Zu diesem Anlass möchte das Hospiz auch weitere Menschen herzlich einladen. Menschen, die einen Verlust erlitten haben, oder ganz einfach Menschen, die Freude an bewegender Musik und besinnlichen Gedanken haben. Hannah Medlam Sopran und das erweiterte Ensemble London Baroque singen und spielen Werke von Franz Tunder, Ingrid Seifert, Georg F. Händel, Johann Theile und Wolfgang A. Mozart. Den besinnlichen Teil gestalten Pfarrer Beat Müller und Pfarrer Matthias Grüninger. Auch ein Kerzenritual findet statt. Die festliche Gedenkfeier findet am Sonntag, 1. November 2015, um 17 Uhr statt (siehe Inserat). Vreni Grether

GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim Infolge Kabelumlegung treten am 27. Oktober 2015, zwischen 0.05 Uhr und 6.00 Uhr, Störungen sowie kurze Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf! Betroffen ist das ganze Kabelnetz der Gemeinde Arlesheim. Wir bitten um Verständnis. Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim

STIFTUNG OBESUNNE

Offene Tür im Neubau Rägeboge

Einladend: Fassade des Neubaus. Die Stiftung Obesunne öffnet am 24. Oktober von 10 bis 16 Uhr für alle Interessierten die Türen des Neubaus. Ab Spätherbst 2015 bietet die Obesunne in der neuen Demenzabteilung Rägeboge sowohl im stationären als auch im teilstationären Bereich der Pflege und Be-

treuung von betagten Menschen mit Demenz neue Dienstleistungen an. Neben Daueraufenthalt sind zudem Tagesund Nachtaufenthalte sowie Notfallaufnahmen möglich. Die Demenzabteilung liegt im zweiten Stock des Neubaus und verfügt mit über 1100 Quadratmetern über grosszügigen Lebensraum. Mit einbezogen ist die weitläufige Dachterrasse. Die gesamte Abteilung ist als offener Bereich mit verschiedenen flexiblen Angeboten gestaltet. Die ganze Etage ist ein Wegnetz ohne Sackgassen mit einem offenen Essbereich, Ecken zum Verweilen, Sitzgruppen und Gelegenheiten zum Liegen. Offene Fensterfronten sowie zwei Atrien sorgen für viel Tageslicht. Das alles ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern, sich nach ihren Bedürfnissen frei bewegen zu können. Verschaffen Sie sich selber ein Bild und schauen Sie sich am 24. Oktober 2015 im neuen Haus um. Sie erhalten zudem interessante Informationen zum Konzept. Wir freuen uns auf Sie. Stiftung Obesunne

SCHULRAT-ERSATZWAHL

Herzlichen Dank für Ihre Stimme Am letzten Sonntag fand die Ersatzwahl für den Schulrat Kindergarten und Primarschule statt. Ich möchte mich herzlich bei meinen Wählerinnen und Wählern für ihre Stimmen bedanken. Die grossartige Unterstützung, die mir im Wahlkampf zuteil wurde, hat mich sehr beeindruckt und unglaublich gefreut. Auf die zukünftige Mitarbeit im Schulrat freue mich schon sehr. Herzlichen Brigitte Treyer Dank!

SCHULRAT-ERSATZWAHL

Ein gutes Ergebnis Reto Betschart und die SP Arlesheim danken den 1015 Wählerinnen und Wählern herzlich für ihre Stimme und ihren Zuspruch, wir gratulieren unserem Kandidaten zu seinem guten Ergebnis. Leider hat die SP ihr Ziel verfehlt. Es gelang uns nicht, den Schulratssitz von Stefanie Vitelli zu verteidigen, obwohl wir mit Reto Betschart einen kompetenten Kandidaten gefunden hatten, der bereit gewesen wäre, im Kindergarten- und Primarschulrat mitzuarbeiten. Würde der Schulrat im Proporzverfahren gewählt, hätte die nachrückende Kandidatin, der nachrückende Kandidat den Sitz übernommen. Beim Majorzverfahren, das für den Schulrat gilt, sind in einem solchen Fall Neuwahlen vorgesehen. Solche Vakanzen werden aber oft auch in stiller Wahl wieder besetzt. Die Arlesheimer Parteien handhaben das in der Regel so. Die FDP profitierte zum Beispiel von einem solchen Vorgehen, als es darum ging, Carmen Pipola zu ersetzen. Dass die FDP diesmal in allerletzter Minute mit Brigitte Treyer eine Gegenkandidatin aus dem Ärmel zauberte, um einen dritten Sitz im fünfköpfigen Gremium (4 gewählte Mitglieder und ein Delegierter des Gemeinderates) zu erobern, finden wir unfein. Trotzdem gratulieren wir Frau Treyer zur Wahl und wünschen Ihr im neuen Amt viel Erfolg. Marie Regez, SP Arlesheim

Liebe CVP-Familie, sehr geehrte Damen und Herren, die CVP Arlesheim hat an ihrer a. o. Mitgliederversammlung vom 19. Oktober ihren Kandidaten für die Wahl des Gemeinderates nominiert. Wir freuen uns, Ihnen mit René Piesker einen kompetenten Kandidaten für diese Wahl empfehlen zu können. Wir sind überzeugt, dass wir mit René Piesker im neuen Gemeinderat wieder vertreten sein werden. Die Nominationen für die Gemeindekommission finden an der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 11. No-

vember , 19.30 Uhr, im Säli der Obesunne statt. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen. Ihre CVP – Wir sind Arlesheim. Die Parteileitung

KONZERT

Im Palast der Himmelskönigin Mit der Wiedereinweihung des Arlesheimer Doms nach der Innensanierung beginnt Ende Oktober auch die Reihe der Domkonzerte wieder. In ihrem Mittelpunkt stehen nach wie vor der nun in neuem Glanz erstrahlende Kirchenraum und die wunderbaren Klänge der ehrwürdigen Silbermann-Orgel. Die erzählerische Farbenpracht der Deckengemälde und der rhythmische Schwung der Stuckaturen klingen majestätisch in unhörbarer Musik. Im ersten Domkonzert der verkürzten Saison 2015 wollen Roswita Schilling und Markus Schwenkreis dem verborgenen Klang des Domes auf den Grund gehen. In ihrer feinfühligen, von Kindheitserinnerungen geprägten Mundarterzählung spürt Roswita Schilling dem Bildprogramm des Domes nach, während es Markus Schwenkreis obliegt, an der Silbermann-Orgel der Architektur dieses Festsaals eine tönende Stimme zu verleihen. Improvisationen und bekannte Musikstücke sollen die Vielfalt der Empfindungen zum Ausdruck bringen, welche nicht nur die Schöpfer des Doms zu Arlesheim bewegte, sondern auch all die unzähligen Besucherinnen und Besucher, die sich seither von der Schönheit ihres Werks berühren liessen. Zu diesem Familienkonzert am 25. Oktober um 15 Uhr sind ganz besonders auch die Kinder eingeladen (vgl. Inserat).

Die Abschlussfeierlichkeiten zur Dom-Innensanierung werden dann am ersten Advent mit dem 2. Konzert der Saison 2015, einer festlichen Aufführung des «Messiah» von Georg Friedrich Händel, zu Ende gehen. Dominique von Hahn, Domkonzerte Arlesheim

NATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

Naturschutztag am 31. Oktober Wir laden Sie herzlich zum 21. Baselbieter Naturschutztag ein. Wir führen unseren Arbeits- und Pflegeeinsatz im Steinbruch durch. Dort wird das Schnittgut des Halbtrockenrasens zusammen genommen, Sträucher geschnitten und einige Neophyten gejätet. Gerade für Familien mit Kindern ist dieser Vormittag ein wunderbares NaturErlebnis. Wir treffen uns am Samstag, den 31. Oktober 2015, um 8 Uhr beim Bachrechen Eingangs Ermitage. Sie brauchen gute Schuhe und der Witterung angepasste Kleidung. Arbeitshandschuhe

und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt. Die Bürgergemeinde offeriert das Znüni und nach getaner Arbeit erwartet Sie, um ca. 12 Uhr im Pulverhüsli ein feines Mittagessen. Das Mittagessen inkl. Getränke wird von der Gemeinde Arlesheim offeriert, das Dessert von der Jagdgesellschaft Arlesheim. Wir freuen uns auf zahlreiche Helfer/-innen und freuen uns auf einen gelungenen und geselligen Samstagvormittag! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Daniela Villaume, Naturschutzverein Arlesheim

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo

20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch


ARLESHEIM

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

STIFTUNG SUNNEGARTE

PARTEIEN

FORUM WÜRTH

Multikulti

Roger Blum über Medien und Politik

Geheimnisvoller Mann mit Schwert

Unter dem Motto «5 Kontinente» fand in der ersten Woche der Schulherbstferien wieder ein spannendes Tageslager der Stiftung Sunnegarte statt. Jeden Tag wurden die verschiedenen Kontinente bei einem Ritual im Kreis beschrieben und lustige Lieder dazu gesungen. Am Montag stand der Kontinent Europa im Fokus. Die Kinder bas-

telten schöne Tischsets und einen Reisepass. Zum Mittagessen gab es ein währschaftes Cordon bleu mit feinen Beilagen. Bei angenehmen Herbstwetter machten wir uns am Nachmittag auf einen schönen Spaziergang zum Jugendhaus in Dornach. Australien stand am Dienstag an. Die Kinder besuchten die EBM in Münchenstein wo sie ein modernes Solarauto bastelten. Zurück im Pfeffingerhof wurde weitergebastelt und es entstanden lustige Kängurus und Krokodile. Am Mittwoch sorgten die Praktikanten in der Turnhalle des Gerenmattschulhauses für begeisternde Bewegungsspiele. Passend zum Kontinent an diesem Tag, gab es ein asiatisches Mittagessen und die Kinder hatten die Gelegenheit einen typisch chinesischen Hut zu basteln. Der spannende Einblick in die Küche der Jobfactory in Basel, welche der Tagesbetreuung während der Schulzeit jeweils die feinen Mittagessen liefert, rundete den Donnerstag mit dem Thema Afrika ab. Die Woche schon bald vorbei befassten wir uns am Freitag mit Amerika und konnten bei einem schönen Ausflug nach Aesch Minigolf spielen. Wir freuen uns auf weitere abwechslungsreiche und interessante Tageslager im 2016! Für das Tageslagerteam, Julia von Rohr

Das Mediensystem tendiert zur Dramatisierung, Emotionalisierung, Personalisierung, Simplifizierung, Skandalisierung und legt ein hohes Tempo vor. Das schweizerische politische System mit seiner politischen Kultur setzt auf Verhandlungen, Berücksichtigung der Minderheiten, Kompromiss, Akzeptanz der Volksentscheide, Geduld und auf eine gewisse Langsamkeit. Der Referent beleuchtet in seinem Vortrag das Verhältnis von Medien und politischer Kultur. Die CVP Arlesheim freut sich sehr, Sie, Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannte, zu diesem Vortragsabend am Montag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr, in die «Trotte» in Arlesheim einladen zu dürfen. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Gerne laden wir Sie im Anschluss zu einem Apéro ein. Ihre CVP – Wir sind Arlesheim. Die Parteileitung Picasso: Mann mit Schwert. ZVG SAMMLUNG WÜRTH

Die Sammlung Würth zählt zu den bedeutendsten privaten Kunstsammlungen Europas. Sie umfasst 17 000 Werke aus rund 500 Jahren. Die Kunsthistori-

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kerin Désirée Hess stellt die bedeutendsten Werke am Donnerstag, 22. Oktober, 18 Uhr im Forum Würth Arlesheim vor. Dabei löst sie auch das Rätsel um den «Mann mit Schwert». Angefangen hat alles in den 1960erJahren mit Emil Noldes «Wolkenspiegelung in der Marsch». Reinhold Würth entdeckte das Gemälde in einer Galerie im Tessin und überlegt lange, ob er es sich leisten sollte. Er tat es und fand Geschmack am Kunstsammeln. Seitdem hat er eine bedeutende Sammlung aufgebaut. Die Akzente der Sammlung Würth liegen auf Skulpturen, Malerei und Grafiken. Grosse Namen sind zahlreich vertreten: Holbein, Picasso, Munch, Warhol, Richter und viele mehr. Die Kunsthistorikerin Désirée Hess stellt die herausragenden Werke der Sammlung Würth anhand von Bildprojektionen vor. Der Vortrag erzählt mit grossen und kleinen Meisterwerken aus verschiedenen Epochen auch ein Stück Kunstgeschichte. Der Vortrag wird von einem Apéro begleitet. Eintritt: CHF 10.– inkl. Apéro, Anmeldung: Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, Telefon 061 705 95 95, arlesheim@forum -wuerth.ch Eva Appel

MÄNNERRIEGE

Ausflug in die Tüfelsschlucht

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 30. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 24. Oktober 11.00 Krypta: Taufe Der 17.00 Gottesdienst entfällt! Sonntag, 25. Oktober 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Kommunionfeier unter Mitwirkung des Cäcilienchores 9.30–9.45 Turmmusik (Musikschule Arlesheim) 10.00 Einweihungsgottesdienst mit Eucharistiefeier mit Bischof Felix Gmür unter Mitwirkung des Domchores mit der Missa Solemnis in C-Dur von W.A. Mozart 12.15 Festprogramm 15.00 Öffentliches Domkonzert «Im Palast der Himmelkönigin» für Erwachsene und Kinder Dienstag, 27. Oktober 7.30 Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Gest. Messe für Thomas Denkinger, anschl. Rosenkranz, eucharistische Anbetung von 9.30–18.30 Mittwoch, 28. Oktober 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein:Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 29. Oktober 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Gest. Messe für Elisabeth LeubinBracher 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 21.00 Freitag, 30. Oktober 7.30 Laudes

«Danggschön guets Brot» mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Team 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 25. Oktober 10.00 Familiengottesdienst zum Erntedank «Wir gehören der Erde.» Mit Pfarrer Thomas Mory und dem Teenie-Club. Anschliessend Apéro Die Gottesdienstbesucher/Innen sind herzlich eingeladen, ein paar Früchte oder etwas Gemüse in den Gottesdienst mitzubringen. Wir werden es auf und neben dem Abendmahltisch arrangieren. Am Ende des Gottesdienstes können alle wieder eine Gabe – vielleicht nicht die selbst mitgebrachte – vom reich gedeckten Tisch mit nach Hause nehmen. Dienstag, 27. Oktober 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 28. Oktober 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger 061 701 27 44 Donnerstag, 29. Oktober 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus Geschichten aus dem Baselbiet mit Pfarrer Markus Wagner Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag, 25. Oktober 10.15 Klosterkirche Dornach, Wortgottesdienst mit Predigt, Diakonin S. Cappus www.christkatholisch.ch/baselland

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 23. Oktober 9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche

VEREINSNACHRICHTEN FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m, Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude

Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen s

Nein, wir nahmen keinen Pfarrer mit, obwohl wir am Donnerstag vor einer Woche von Hägendorf aus die Tüfelsschlucht durchwandern wollten. Da wir alle brave und gesittete Männerriegler sind, waren wir sicher, dass der Tüfel – der uns bereits in Hägendorf an zentraler Stelle den Weg wies – uns nichts anhaben kann. Das einzige, was dieser gehörnte Geselle fertig brachte, war ein grauer regnerischer Tag bei Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt! Wir wärmten uns deshalb mit einem heissen

Kaffee auf, bevor wir in der Schlucht den Aufstieg in Angriff nahmen. Die Wetterprognose mit Schnee bis 800 m hatte uns dazu verleitet, die Winterausrüstung hervorzunehmen und anzuziehen; jedoch eine gute Viertelstunde gleichmässigen Anstiegs auf dem gut ausgebauten Weg die Schlucht hinauf brachte uns doch ins Schwitzen, sodass fast alle ihre Pullover etc. wieder im Rucksack verstauten. Die Tüfelsschlucht ist eine sehr schöne, wilde und eindrucksvolle Schlucht

mit einer Gesamtlänge von rund 2800 Metern, 37 Brücken und Stegen. Die zu bewältigende Höhe beträgt rund 350 Meter bis zum Waldrand am Allerheiligenberg. Kurz nach der Querung der Fahrstrasse nahmen wir jedoch die Abzweigung nach Bärenwil. Beim Rüteli stärkten wir uns mit einem Aperitif inkl. Käse (offeriert von Benno). Nach weiteren 10 Minuten Fussmarsch erreichten wir unser Ziel, das Restaurant Chilchli, wo wir es uns wohlgehen liessen an der Attilio Restelli Wärme.

KLINIK ARLESHEIM

Zum Beispiel innere Medizin Unser 24-Stunden Notfall stellt sicher, dass Sie jederzeit kommen können, wenn Sie medizinische Hilfe benötigen – wenn Sie eine akute Erkrankung haben wie zum Beispiel Fieber, Schmerzen, Atemnot, Herzprobleme oder akuter Schwindel. Für die Akutphase steht eine Überwachungsstation bereit, die Anschlussbehandlung erfolgt dann auf den Stationen. Selbstverständlich können Sie sich auch bei kleineren Notfällen melden wie akuter Hautausschlag, Blasenentzündung, Halsschmerzen etc. – dies wird dann ambulant in Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt erstversorgt. Bei weniger akuten Situationen kann eine Einweisung über Ihren Hausarzt erfolgen. In der Inneren Medizin behandeln wir Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe, also zum Beispiel Herz- und Lungenerkrankungen, Infektionen, rheumatische Erkrankungen, Baucherkrankungen. Dabei kombinieren wir die klassischen Therapien mit den ganzheitlichen Behandlungsmethoden der anthroposophischen Medizin. Anthroposophische Medizin ist von ihrem Grundgedanken her eine integrative Medizin, weil sie auf einer hohen schulmedizinischen Kompetenz basiert, die durch das ganzheitliche Verständnis der Anthroposophie ergänzt wird. So ist «doppelte Hilfe» für die Patientinnen und Patienten möglich. Ein besonderer Schwerpunkt in der inneren Medizin der Klinik Arlesheim ist die Kardiologie, also die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Herzens, wie Herzinsuffizienz als Folge von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck. Die Klinik Arlesheim ist ein Akutspital für innere Medizin, Onkologie sowie Psychiatrie/Psychosomatik. Sie

ist für alle da – sie ist ein Privatspital, behandelt aber nicht nur Privatpatienten. Sie ist ein Spital mit dem besonderen Angebot der anthroposophischen

Medizin – behandelt aber nicht nur Anthroposophen. Dr. med. Christoph Kaufmann Leiter Kardiologie Klinik Arlesheim


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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

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Poetische Momentaufnahmen

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 437. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 26. Oktober 2015, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Sitzung ohne Pause TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 436. Sitzung vom 28. September 2015 2. Wahl eines Mitgliedes ins Wahlbüro an Stelle der zurückgetretenen Esther Hörmann SP 3. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK zur Vorlage Nr. 1111/15 des Gemeinderates Regionale Verkaufsausstellung Kunst in Reinach Büroantrag: Beratung 4. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1113/15 Energiestrategie Reinach 2013-2030 Büroantrag: Beratung 5. Motion Nr. 136/15 von Thierry Bloch FDP Majorzwahlinformationen mit Namen der Kandidierenden 6. Postulat Nr. 462/15 von Léonie Laukemann SP/Grüne Ausfüllen der Steuererklärung für junge Erwachsene 7. Allfällige neue persönliche Vorstösse 8. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Christine Dollinger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

Blaue Wahlzettel für allfällige Nachwahl Ständerat BL in den Abstimmungsunterlagen Am Montag haben die Stimmberechtigten im Kanton Baselland mit den Abstimmungsunterlagen für die Abstimmungen vom 8. November 2015 auch einen blauen Stimmzettel für eine allfällige Nachwahl des Ständerats im Briefkasten vorgefunden. Abstimmungsunterlagen müssen jeweils drei Wochen vor dem nächsten Wahltermin bei den Stimmberechtigten eintreffen. Um keine unnötige Verwirrung zu stiften, wurde dies erst für den Montag nach den Wahlen geplant. Da nun aber das Ständeratsmitglied für den Kanton BL bereits feststeht, wird es keinen Termin für eine Nachwahl geben und der blaue Wahlzettel kann somit vernichtet werden.

Einladung zum Informationsabend «Altersdurchmischtes Lernen» Am Dienstag, 27. Oktober 2015 um 20 Uhr findet in der Turnhalle des Schulhauses Weiermatten der Informationsabend betr. des AdLProjektes (Altersdurchmischtes Lernen) für alle Eltern und Erziehungsberechtigten statt. Die Schulleitung der Primarstufe bittet Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen.

Einladung zum Anlass «Wie altersfreundlich ist Reinach?» Die Gemeinde Reinach lädt alle Reinacher Seniorinnen und Senioren ein, über diese Frage zu diskutieren. Fünf Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz haben eine Projektarbeit zum Thema gestartet und möchten anhand eines Fragebogens die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren in Reinach erfassen. Die Projektgruppe wird alles Wissenswerte und Interessante zur Umfrage präsentieren. Der Anlass findet diesen Freitag statt, 23. Oktober 2015, um 14 Uhr im Gemeindesaal, Hauptstrasse 10.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Wahlplakate müssen von den Parteien selbst entfernt werden Die Gemeinde erinnert die Verantwortlichen der Parteien daran, dass sie die für die Wahlen aufgehängten Plakate nach dem Wahltermin selbst wieder entfernen müssen. Gemäss dem kantonalen Raumplanungs- und Baugesetz müssen alle Plakate mit politischer Werbung spätestens eine Woche nach dem Urnengang vollständig entfernt sein. Nach dieser Frist werden die Plakate kostenpflichtig zu Lasten der Parteien entfernt.

interGGA wird flächendeckend digital Am 27. Oktober 2015 verabschiedet interGGA analoges Fernsehen. Geschätzt mehr als 90% der Kundinnen und Kunden im Verbreitungsgebiet der interGGA sind bereits auf das digitale TV-Signal umgestiegen. Sie profitieren bereits von einer brillanten Bild- und Tonqualität, von mehr als 500 TV- und Radiosendern – davon rund 20% in HD. rudvspfchtw ieanlogG D (Fortsetzung auf Seite 13)

Abfuhrdaten 27. Oktober 2015 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 28. Oktober 2015 Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

Weiterentwicklung: Formal neu ist bei der Künstlerin Barbara Frommherz die runde Form der Bilder.

Im Heimatmuseum Reinach zeigt die in Münchenstein lebende Künstlerin Barbara Frommherz ihre neueren Werke. In ihrem «Atelier Purpur» gibt sie auch Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene.

auch ihre erste Ausstellung in der Bibliothek in Münchenstein statt, aber erst nachdem sie 2008 zu ihrem unverkennbaren Collagestil gelangt war, wurden Galerien und 2013 auch die Firma Endress+Hauser in Maulburg (D) auf sie aufmerksam. Bereits 2009 stellte Barbara Frommherz im Heimatmuseum aus.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Seriell und erzählerisch Die Künstlerin verfolgt mit ihren Bildern kein inhaltliches Programm. «Ich drücke meine Fröhlichkeit und Spontaneität aus. Ich nehme mir beim Gestalten nichts vor», sagt sie. Für sie ist der Kunstprozess fast so etwas wie die Improvisation in der Musik. «Ich liebe aber das Grafische und tendiere deshalb zu Serien.» Ihren Werken eignet auch etwas Erzählerisches. In ihren Kursen geht es nicht um die Vermittlung von Basiswissen, sondern um spezielle Techniken wie die experimentelle Acrylmalerei, die Wachscollage oder die Transferlithografie. Angesprochen sind sowohl Anfänger wie Fortgeschrittene. Einer ihrer Leitsätze heisst: «Kreativität ist die Kunst, das Leben zu gestalten.» Dieser Ansatz äussert sich auch in der medialen Lebensberatung, die Barbara Frommherz anbietet. Zusammen mit Barbara Frommherz wird Lotti Weiss aus Binningen ausstellen, die ebenfalls mit Texturen und Strukturen arbeitet. Die Werke der beiden Künstlerinnen weisen eine gewisse formale Verwandtschaft auf. Vernissage ist am Freitag, dem 23. Oktober, um 18.30 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 8. www.atelierpurpur.ch November.

ie meisten Bilder von Barbara Frommherz sind auf den ersten Blick als solche erkennbar. Die auf fünf Seiten collagierten bunten Holzkörper wirken auf den Wänden fast skulptural und entfalten als Serie einen eigenen Reiz. Barbara Frommherz liess sich nach der Maturität zuerst in Basel zur Zeichnungslehrerin ausbilden und übernahm 1992 am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium in Basel ein Teilpensum. Bereits seit 1991 betätigte sie sich als freischaffende Kursleiterin für Zeichen- und Malkurse in der Erwachsenenbildung. 1991 fand

Urbane Reflexe «Ich suche stets die Herausforderung», sagt die Künstlerin, die durch die Notwendigkeit, ihren Kursteilnehmerinnen und -nehmern Neues anzubieten, auf die Kombination von Fotos und Malerei stiess. Ihren Bildern liegen unscharfe Fotos zugrunde, die etwas Diffuses an sich haben. Oft sind es Gegenlichtaufnahmen. Bei den neuesten Arbeiten sind die Bilder dadurch entstanden, dass die Künstlerin in Schaufenster hineinfotografierte. Danach collagierte sie die Fotos, bemalte sie mit Acrylfarbe sowie Kreiden und kombinierte sie mit Transferlithografien. Die Fotos sind Momentaufnahmen aus dem Alltag, meist in einem urbanen Umfeld geknipst. Die in «mixed media» entstandenen Bilder werden am Ende mit reinem Paraffin versiegelt. Danach könnten sie weiterbearbeitet werden.

ELTERNBILDUNG

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Von Saucen und Märchen

Hermelin, Zauneidechse und Kröte

Thomas Brunnschweiler

D

«Elternsein ist der wichtigste Beruf der Welt», sagte Marshall B. Rosenberg. Elternsein fordert die Eltern immer wieder heraus. Sie müssen nicht perfekt sein und sind dann am wirkungsvollsten, wenn es ihnen selbst gut geht. Tun Sie sich etwas Gutes und besuchen Sie einen Märchenabend. Zum Thema Bäume werden Sie in die wunderbare Welt der Märchen entführt. Entspannung garantiert. Oder seien Sie kreativ. An unserem Saucengrundkurs lernen Sie allerlei altbekannte aber auch neue Rezepte, Verköstigung inklusive (s. Inserate). Und zudem: Streichen Sie in der Agenda den 9. April 2016 rot an. An diesem Datum findet der 2. Elterntag statt. Teilnehmen lohnt sich. Weitere Infos folgen demnächst. Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach

Für alle dieser scheuen und eher unscheinbaren Tiere möchte der Verein für Natur- und Vogelschutz zusammen mit der Firma Solidago Naturschutz GmbH anlässlich des diesjährigen 21. Baselbieter Naturschutztags aktiv werden. Am Samstag, 31. Oktober, von 9 bis 12 Uhr bauen wir auf dem Erlenhofgelände Kleinstrukturen, welche in unserer weitgehend ausgeräumten Landschaft meist fehlen. So dienen die geplanten Steinhaufen dem Hermelin als Versteck, von wo es zu seiner Jagd auf Mäuse aufbrechen kann. Steinlinsen bieten aber auch der Zauneidechse, Blindschleichen und der auf dem Areal des Erlenhofs noch vorkommenden Geburtshelferkröte Schutz vor ihren Feinden wie beispielsweise der Katze. Wir transportieren grosse Sandsteine mit Schubkarren und schichten diese zu Haufen auf. Für die Steinlinsen werden Löcher geschaufelt, die mit Sand gefüllt werden. Treffpunkt: Um 9 Uhr beim Erlenhofparkplatz (unterhalb des Hauptgebäudes). Mitbringen: sehr feste Schuhe und Arbeitshandschuhe. Kommen Sie und helfen Sie mit! Für alle hat es eine passende Arbeit. Und weil körperliche Arbeit hungrig macht, geniessen wir nach getaner Arbeit ab 12 Uhr die durch den Verein offerierte Verpflegung. Anmeldungen bitte bis zum 28. Oktober an

Thomas Huber, Tel. 061 331 82 59, Email th.huber-basel@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Sie! Verein für Natur- und Vogelschutz



REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch Baustellen

(Fortsetzung von Seite 11)

per 1. Januar 2015 vom UVEK aufgehoben. Mit dieser Aufhebung der «Must-Carry-Bestimmungen» zum Analog-TV ist es den Kabelnetzunternehmen seither freigestellt, weiterhin analoge TV- und Radiosender zu verbreiten. Ein Grossteil der Schweizer Kabelnetzbetreiber hat die Versorgung mit Analog-TV im Verlauf dieses Jahres bereits eingestellt. Die interGGA macht diesen Schritt nun am Dienstag, 27. Oktober 2015 und stellt die Verbreitung von analogen TV-Sendern im Laufe des genannten Tages ein. Wichtig für die interGGA-Kundinnen und -Kunden: digitales Fernsehen ist bereits bei allen zu Hause. Weder ist dazu ein Anbieterwechsel noch ein neues Abonnement nötig. Und oftmals braucht es nicht einmal ein Zusatzgerät. Weitere Infos zur Umstellung ins digitale TVZeitalter erhalten Sie hier: interGGA Shop, interGGA Customer Support, örtlicher Fachhandel, www.intergga.ch oder www.go4hd.ch.

Gutscheine für das Neue Theater am Bahnhof Dornach Der Betriebsverein «Neues Theater am Bahnhof Dornach» stellt für Reinacher Einwohnerinnen und Einwohner wiederum ein Kontingent an Theatergutscheinen im Wert von je CHF 10 zur Verfügung, mit denen die Eintrittsbillette vergünstigt erhältlich sind. Die Gutscheine für das 2. Halbjahr 2015 sind ab sofort im Stadtbüro, Hauptstrasse 10, erhältlich, max. 2 Stück pro Familie und gegen Vorweisen eines Ausweises. Die Gemeinde Reinach hat seit Anfang 2015 eine Vereinbarung für einen Unterstützungsbeitrag mit dem Verein; dieser wird 2016 umgewandelt in einen Leistungsvertrag. Im Gegenzug stellt der Verein der Reinacher Bevölkerung eine limitierte Anzahl Theatergutscheine zur Verfügung. Mehr Infos zum Theater: www.neuestheater.ch.

Die Bauarbeiten an der Kanalisation im Klusweg starten kommenden Montag, 26. Oktober Es handelt sich dabei um die letzte Etappe zur Anpassung des Stauvolumens der bestehenden Kanalisation im Gebiet Fiechten. Während den Arbeiten ist die Klusstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Zu- und Wegfahrt der Anwohnerschaft ist aber möglich. Über kurzfristige Sperrungen bei Hauseinfahrten während den Grabarbeiten wird die Anwohnerschaft jeweils am Vortag informiert.

Servicearbeiten am GGA-Netz bis am 6. November

FC REINACH

AUSSTELLUNG

Jetzt gegen Rheinfelden

Zart und stark treffen aufeinander

Nach dem Ausscheiden im Basler Cup gegen den FC Bubendorf und dem letzten Auswärtsspiel gegen Black Stars Basel (4:4) wirkt die Mannschaft nicht mehr so souverän wie noch vor ein paar Wochen. Trotzdem sind wir immer noch auf Platz 2 und versuchen im Endspurt der Vorrunde den Rückstand auf den Leader Timau in Grenzen zu halten. Das Ziel der Mannschaft liegt weiter darin, ganz an der Spitze der 2. Liga zu sein und zu bleiben. Um als Sieger gegen den FC Rheinfelden zu gehen braucht es eine 100%-Leistung von allen Beteiligten. Die Spieler sind heiss und freuen sich auf den kommenden Sonntag. Als grosse Motivationshilfe hoffen wir auf viele Reinacher Fans, die den Weg am 25. Oktober auf den Einschlag finden und den FC Reinach lautstark unterstützen. Wir freuen uns sehr, viele Reinacher Fans am kommenden Sonntagnachmittag zu begrüssen. Hopp FC Rynach! Sportchef Peter Oppliger

Von Montag, 19. Oktober bis Freitag, 6. November 2015 werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Servicearbeiten am GGAOrtsnetz durchgeführt. Dies wird tagsüber zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (Radio/TV, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel während dieser Zeit mit maximal 2-3 kurzen Unterbrüchen zu rechnen. Die Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 77 99.

In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos auch auf www.reinachbl.ch. Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.

WoB. Am Montag, 19. Oktober, 11.01 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Polizei die Meldung über einen Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein. Die Stützpunktfeuerwehr Reinach rückte umgehend an den Brandort aus. Der 48-jährige Wohnungsbesitzer hatte den Brand mittlerweile selber unter Kontrolle gebracht. Dabei erlitt er

Seit September hat der neue Recycling-Park der Firma Jost in Reinach an sechs Wochentagen geöffnet. Reinach aktuell zeigt einen Blick in die Sammelstelle. Der Beitrag ist online auf www.reinach-bl.ch zu sehen und kann mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

Wie die Zeit verfliegt …

Reinacher Ergebnisse der Wahlen vom 18. Oktober 2015 Wahl in den Ständerat Zahl der gültigen Stimmen: 5299 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 228 Stimmbeteiligung: 42.98% 2724 2018 149 408

Wahl in den Nationalrat Zahl der gültigen Stimmen: 5742 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 77 Stimmbeteiligung: 45.26% Von den Gewählten haben in Reinach Stimmen erhalten: Eric Nussbaumer (SP) Thomas de Courten (SVP) Maya Graf (Grüne) Susanne Leutenegger Oberholzer (SP)

Verletzungen an der Hand sowie eine Rauchgasvergiftung. Der Mann musste durch die Sanität in ein Spital eingeliefert werden. Die Stützpunktfeuerwehr Reinach musste die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreien. In der Wohnung entstand Sachschaden. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt.

GESCHÄFTSWELT

ONLINE TIPPS Reinach aktuell: Neuer Sendebeitrag zum Recycling-Park

konstruktivistischen Farbfeldern nicht aus dem Auge, in dem sie dem Geist der Materie Raum gibt und Kompositionen voller Ausdruckskraft gestaltet. Die Skulpturen von Beat John zeichnen sich durch ihr Spiel zwischen Symmetrie und Asymmetrie aus. Die Dynamik der wuchtigen Metallskulpturen weiss der Künstler durch seine konsequente Formgebung zu betonen. Trotzdem haben seine Werke eine unerwartete Leichtigkeit, aus der auch das Spielerische spürbar wird und in organische Formen übergeht. Hohe schmale Metallschränke bergen geheimnisvolle Objekte und öffnen eine Welt der Poesie und fantasie. In dieser Ausstellung wird deutlich, wie die spannungsvolle und kreative Hinwendung zum Thema Natur sein kann – aus der PaperArt bei Ina Kunz – und in den Metallarbeiten von Beat John, zumal die beeindruckenden Skulpturen auch im Gartenbereich zu AU6, Ina Kunz sehen sind.

Wohnungsbrand

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Janiak Claude (SP, gewählt) Buser Christoph (FDP) Furer Hans (GLP) Andere

Im AU6 Raum für Kunst Reinach findet vom 25. Oktober bis 14. November die Ausstellung «Paper Metal» statt. Der Skulpteur Beat John verleiht verschiedenen Metallen organische Strukturen, die an Grundformen der Natur erinnern. Die Künstlerin Ina Kunz zeigt ihre neuesten Werke zum Thema Flowers. Beide Künstler treffen auf eine spielerische und fantasievolle Weise und mit völlig unterschiedlicher Materie aufeinander. Ina Kunz ist in der Serie Flowers noch weiter in die Dreidimensionalität vorgedrungen. Organische Formen, die sich aus der Bildfläche erheben, frische Farbkompositionen und die unerschöpflichen Möglichkeiten, die der Faserstoff Papier zulässt, ergeben beeindruckende Bilder. Für die Künstlerin ist der flüssige Faserstoff Papier immer wieder Anlass, neue Wege zu gehen, sich inspirieren zu lassen und faszinierende Gestaltungsmöglichkeiten zu entdecken. Dabei lässt sie ihre Arbeit an

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DIE POLIZEI MELDET

Wahlergebnisse Weiterbildungsangebote für Erwachsene

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

2071 1953 1712 1686

(Fortsetzung auf Seite 14)

EIDG. WAHLEN 2015

21 607 mal Dankeschön! Liebe Stimmbürger/-innen, ganz, ganz herzlich möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie mir mit 21 607 Stimmen das Vertrauen geschenkt haben und weil Sie an mich geglaubt haben, um in Bundesbern für Sie und den Kanton Basel-Land politisieren zu können. Für Bern hat es für mich dieses Mal nicht gereicht, ich bleibe also weiterhin ganz nahe bei Ihnen an der Basis, um bei den vielen Aufgaben, die die Gemeinde Reinach und der Kanton zu bewältigen haben, weiterhin aktiv mitwirken zu dürfen, und das ehrt mich nach wie vor sehr! Die SVP hat gesamtschweizerisch grossartige Arbeit geleistet und in unserer Gemeinde Reinach besonders gut abgeschnitten. 28,5 Prozent für die SVP Reinach, das ist grossartig. Dies ist auch sehr wegweisend für die kommenden Gemeinderatswahlen im Februar 2016. Wir werden Kurs halten und die Segel richten, damit wir auf Erfolgskurs bleiben. Herzlichst, Ihre Caroline Mall, Landrätin SVP

PR. Nach einer intensiven und kreativen Umbau- und Umzugsphase durften wir am 29. August das cozy living 54 in Reinach eröffnen und fühlen uns nach den ersten paar Wochen schon richtig heimisch. Auf unseren Reisen hat es uns immer wieder in warme, ja schon fast sinnliche Geschäfte gezogen, welche harmonisch Konzepte und Ideen für ein gemütliches und behagliches zu Hause anboten. Stundenlang konnten wir in diesen Läden herumstöbern und durften uns inspirieren lassen, wie so ein Laden aussehen und wirken soll. Mit all diesen Bildern, Gerüchen und Erfahrungen sind wir mit grosser Freude an die Gestaltung des cozy living 54 in Reinach gegangen. Gerade in unserer «Turbo-Tempo-Kultur» war es uns enorm wichtig, ein echtes Einkaufserlebnis zu schaffen. Ein Ort zum Wohl-

fühlen, wo man automatisch ein wenig «entschleunigt», auch wenn man mal nichts einkauft, sondern einfach die Atmosphäre geniesst. Von Dinner- und Coffee-Tables über gemütliche Couchlandschaften und Stühle bis hin zu Windlichtern, Kerzenständern, Düften und vielen weiteren Accessoires und Schmuck finden Sie fast alles, was es für ein gemütliches zu Hause braucht. Wir, das sind Nicole und Serge Gansner, geniessen es jeden Tag, hier zu sein, um Ihnen eine Freude zu bereiten. Wir hoffen sehr, dass Sie immer wieder gerne mit uns in die einmalige Atmosphäre unseres cozy living 54 eintauchen. Gerade jetzt, wo die Tage kürzer und die Abende länger werden und auch die ersten festlichen Accessoires und Geschenkideen bei uns «auftauchen», freut sich das cozy living 54 Team auf Sie.

Neu für Sie in Reinach, an der Hauptstrasse 54!

cozy living 54

Ihr Laden für behagliches und gemütliches Wohnen mit Möbeln, Lampen und vielen Accessoires, auch ideal als Geschenke für Freunde und Familie.

KIRCHENCHOR ST. NIKLAUS

Mitsingen bei der Mitternachtsmesse Wenn Sie Freude am Singen haben und unverbindlich für zwei Monate bei unserem Weihnachtsprojekt mitwirken möchten, so sind Sie herzlich eingeladen. Auf dem Programm stehen mehrchörige Werke von Heinrich Schütz und G. Gabrieli. Begleitet werden wir vom Barockensemble «Concerto Scirocco» und Solisten. Die Proben finden ab 28. Oktober jeweils in der Dorfkirche statt, am Mittwochabend von 20 bis 21.45 Uhr, unter der Leitung unseres Dirigenten Peter Zimpel. Die Aufführung ist am 24. Dezember um 23 Uhr. Wir freuen uns auf Sie. Kontaktieren Sie entweder Doris Feigenwinter, Tel. 061 711 03 67 oder Peter Zimpel Tel. 061 Doris Feigenwinter 321 36 17.

Infos, Newsletter: www.cozyliving54.com oder Facebook: Keziah/cozy living 54, Möbel & Accessoires


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REINACH

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

Baugesuche

(Fortsetzung von Seite 13)

Sandra Sollberger (SVP) Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP) Daniela Schneeberger (FDP)

1431 1210 1193

Parteistimmen Nationalratswahlen FDP SP SVP EVP CVP JFDP Grüne BDP G-U GLP EDU JUSO SVPI JCVP GP JGB

5661 8978 11 402 649 4479 157 3678 2176 258 1105 201 338 201 323 173 209

Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahlen sind innert drei Tagen seit Veröffentlichung dem Regierungsrat einzureichen (gem. § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).

038/09 A N1 – K 923/09 Gesuchsteller -Baerfuss Urs, Postfach 751, 4142 Münchenstein – Projekt - Projekt Ponyhof; geänderte Pläne mit neuem Standort Geländehügel; N1: Zweckänderung Teilbereich Clublokal und Garderoben in Betriebswohnung sowie Erhöhung Anzahl Ponys – Parz. 3925 (BR 11197), Chlei Bruderhölzli – Projektverfasser -az Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Einsprachen gegen dieses Baugesuch, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen bis spätestens 2.11.2015 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, p. Adr. Technische Verwaltung, Abteilung Städtebau, Bauten und Sport, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne können während den Öffnungszeiten an der Hauptstrasse 10 im 3. Obergeschoss eingesehen werden.

Reinach rechnet mit einem Gewinn – dank ausserordentlichen Erträgen Fürs nächste Jahr rechnet der Gemeinderat mit einem Gewinn von rund CHF 5.9 Mio. Darin enthalten sind ausserordentliche Erträge aus Landverkäufen von CHF 4.7 Mio. Der Gesamtaufwand nimmt um CHF 1.4 Mio. zu infolge stark steigender Kosten in der Sozialhilfe und der Alterspflege. Reinach erwartet fürs nächste Jahr einen Gewinn. Dies ist auf die geplanten, einmaligen Landverkäufe zurück zu führen. Die Landverkäufe werden getätigt, um die hohen Investitionskosten (teilweise) zu finanzieren und um Bauland für Wohnnutzung zur Verfügung zu stellen. Verbesserungen gegenüber den Vorjahren ergeben sich auch durch geringere Kosten im Finanzausgleich von CHF 1.040 Mio. und durch Steuermehreinnahmen von CHF 1.5 Mio. Dank dem Stabilisierungsprojekt können zudem die Gesamtkosten pro Jahr kontinuierlich um rund CHF 1 Mio. gesenkt werden. Hohe Investitionen für Gartenbad und Schulräume Im nächsten Jahr sind hohe Investitionen nötig, die teilweise durch Landverkäufe finanziert werden. Für das Gartenbad, Schulliegenschaften sowie das Kultur- und Begegnungszentrum sind Investitionen von 7.154 Mio. geplant. Je nach Entscheid des Einwohnerrates bzw. des Souveräns zur Erneuerung des Gartenbades und der Entwicklung der Sportzone Fiechten werden im 2016 die nächsten Planungsschritte in die Wege geleitet. Das Gartenbad soll im 2017 saniert und erneuert werden. Im Fiechten werden ein neues Kunstrasenfeld und allenfalls

neue Garderoben- und Clubgebäude entstehen. Ausserdem wird die Umsetzung des mit den Nutzvereinen gemeinsam geplanten Kultur- und Begegnungszentrum «Treffpunkt» mit den Umbauarbeiten der Liegenschaft Schulgasse im 2016 fortgeführt. Im Bildungsbereich wird ab 2016 die Primarschule Reinach gemäss HarmoS erstmalig die 6. Klasse ganzjährig führen. Auf Beginn des Schuljahres 2016/2017 ist die Einführung des Altersdurchmischten Lernens als Ersatz für die vier Einführungsklassen geplant. In zwei Kindergärten müssen diverse Installationen saniert und Spielgeräte ersetzt werden. Zudem wird anfangs 2016 der Ersatzbau des Kindergartens Bodmen beendet sein. Trotz steigender Kosten rechnet Reinach mit einem Gewinn Nebst den Investitionen steigt der Gesamtaufwand auf insgesamt CHF 86.420 Mio. an. Der Mehraufwand gegenüber dem Vorjahr ist in erster Linie eine Folge erhöhter Ausgaben in den Bereichen Sozialhilfe und Gesundheit. Bei der gesetzlichen Sozialhilfe steigen die Kosten um CHF 0.597 Mio. Aufgrund der hohen Anzahl ausgesteuerter Arbeitsloser und Personen mit positivem Asylentscheid werden auch zukünftig steigende Kosten erwartet. Ebenso nehmen die Kosten im Gesundheitsbereich um CHF 0.518 Mio. zu. Dies ergibt sich aus der rückwirkenden Anpassung und Erhöhung der Pflegenormkosten von CHF 0.390 Mio. sowie die Pflicht der Gemeinde, sich mit Kosten von CHF 0.114 Mio. für private Spitex-Organisationen beteiligen zu müssen. Trotzdem wird für Reinach mit ei-

nem Gewinn von CHF 5.876 Mio. gerechnet, womit sich das Eigenkapital der Gemeinde auf CHF 49.688 Mio. erhöht. Der Gewinn geht vor allem auf den Verkauf von Landparzellen von über CHF 4.703 Mio. zurück. Schwerpunkt Stadtentwicklung wird weitergeführt Nachdem im 2015 der Zonenplan Siedlung genehmigt wurde, wird im 2016 die Zonenplanung Landschaft an den Regierungsrat überwiesen. Das Quartierplanverfahren über das gemeindeeigene Areal Stockacker wird abgeschlossen und dasjenige für die Landererstrasse ausgelöst. Das innerhalb der Regionalplanungsgruppe Birssstadt gemeinsam erarbeitete Raumkonzept Birsstadt wird in eine öffentliche Mitwirkung gestellt und soll vor Ende Juni 2016 von allen Gemeinden genehmigt werden. Zudem wird im nächsten Jahr der Verkehrsknoten Kägenstrasse/Christoph MerianRing komplett saniert, ebenfalls ausgeführt werden die Strassenkorrektionen Schalbergstrasse und In den Steinreben sowie die Brunngasse und die Gestaltung des Taunerplatzes. Aufgrund dieser geplanten hohen Investitionen für das Gartenbad und Schulliegenschaften sowie den steigenden Kosten in der Sozialhilfe und der Alterspflege muss die Gemeinde in den nächsten Jahren für die anstehenden Investitionen und Verluste aus der Erfolgsrechnung Fremdkapital aufnehmen. Ab 2019 ist aufgrund der geplanten hohen Investitionen für die Schulraumbauten mit einem Verlust zu rechnen. Gemeinderat Reinach

KULTUR IN REINACH

Tell me the truth about love Unter dem beziehungsreichen Namen «La belle époque» treten zwei Musikerinnen auf Einladung von Kultur in Reinach am Liederabend von kommenden Sonntag, 17 Uhr, in der Aula des Schulhauses Bachmatten auf. Die aus Italien stammende Sängerin Francesca Placanica und die bulgarische Pianistin Elitza Riva laden ein zu einer erlebnisreichen, bunten Reise durch Musik und lyrische Verse. Beide Künstlerinnen studierten zunächst in ihrem Heimatland, bevor sie im Ausland ihre Ausbildung vervollständigten. Elitza Riva zog in die Schweiz,

KANT. ABSTIMMUNG

SP-Parolenfassung für 8. November An der gut besuchten Herbst-Parteiversammlung der SP Reinach wurden mit besonderer Spannung die Referate von Landrätin Kathrin Schweizer und Gemeindepräsident Urs Hintermann zur ELBA-Vorlage verfolgt. Die Befürworter des Referendums (d h. Nein zu ELBAAusbau) waren gegenüber den Gegnern in der Überzahl. Sie monierten, die Variante «Ausbau» sei bezüglich Unterhalt und Bau viel zu teuer, zu sehr auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet

und führe zu Mehrverkehr. Dem entgegneten die Gegner, dass Reinach und die übrigen Birstaler Gemeinden sowohl einen Ausbau des öV-, als auch des Strassennetzes brauche, um die kommenden Verkehrs- und Pendlerströme zu bewältigen. Am Ende sprach sich die Versammlung für «Stimmfreigabe» aus. Weniger hitzig verliefen die Diskussionen zu den beiden anderen kantonalen Vorlagen: Bei der Vorlage «Für eine unbürokratische bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich» setzte sich die Meinung durch, dass der Gegenvorschlag die bessere Lösung darstellt, da dieser eine kommunalspezifische Umsetzung ermöglicht. Auch bei der Initiative «für einen wirksamen Arbeitnehmerschutz und faire Wettbewerbsbedingungen für KMU im öffentlichen Beschaffungswesen» verfing der überschwängliche Titel nicht. Die Vorlage wurde als Mogelpackung abgelehnt, da sie dem Bau- und Baunebengewerbe protektionistisch in die Hände spielt und die Möglichkeiten der öffentlichen Hand beschneidet. Als letztes wichtiges Traktandum beschloss die Versammlung per Ende des laufenden Jahres einstimmig die Lancierung der Initiative «für einen neuen Reinacher Robi-Spielplatz». Nach der Schliessung des Robi Steinreben soll im familien- und kinderfreundlichen Reinach die entstandene Lücke geschlossen werden. Markus Huber und Claude Hodel, Co-Präsidenten SP Reinach

VNVR

Gesunder heimischer Most Der Rüttener Mosttag gehört für Gross und Klein mittlerweile zum festen Programm im Reinacher Naturjahr. Am vergangenen 26. September war es wieder so weit: 1200 Kilogramm Äpfel und Birnen wurden durch die fleissigen freiwilligen Helferinnen und Helfer geerntet, 900 Liter Most gepresst. Wiederum kam die hydraulische Presse des Fiechtenhofs zum Einsatz. Infolge des trockenen Sommers und wohl auch, weil die Bäume in den vergangenen Jahren Rekordernten geliefert hatten, fiel der diesjährige Ertrag geringer aus (2014: 2700 kg/1800 l). Dementsprechend kostbar ist der feine Most, welcher nun zum Verkauf bereit steht. Mit dem Kauf des gesunden Getränks können jetzt auch Sie Ihren Beitrag zum Erhalt der ökologisch wertvollen Reinacher Hochstammobstbäume leisten. Zu beziehen ist er auf dem Fiechtenhof bei Familie Hägeli, Therwil, im Hofladen (Öffnungszeiten: täglich Selbstbedienung am «Märthüüsli», Bedienung am Freitagnachmittag und Samstagvormittag). Der Most wird auch in 5-Liter-Bags und/oder in Literflaschen im Milchhüsli Reinach abgegeben. Proscht! Haben Sie nicht auch Lust, im nächsten Jahr bei diesem Erlebnis dabei zu sein? Verein für Natur- und Vogelschutz www.vnvr.ch

um an den Musikhochschulen von Basel und Fribourg weiter zu studieren. Francesca Placanica bildete sich in England weiter, bevor sie in die USA ging, wo sie auch als Opernsängerin auftrat. Heute ist sie künstlerische Leiterin an der National University of Ireland Maynooth. Entsprechend dem Werdegang der beiden Musikerinnen ist das Programm sehr vielgestaltig. Der Cabaret Song «Tell me the truth about love» von Benjamin Britten stellt das Leitmotiv dar, nach dem die beiden ihre Werke ausgesucht haben. Der Bogen reicht von Ravel, De-

bussy und Poulenc, weiter über neapolitanische Romanzen aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu American Songs von Cole Porter und George Gershwin: «Feeling Sentimental!» Zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte durchgeführt (Empfehlung 25 Franken oder mehr). Nach dem Konzert wird ein Apéro offeriert, bei dem der Wein von der Urs Baumann + Partner AG, Reinach gesponsert wird. Weitere Infos: www.kir-bl.ch Kultur in Reinach Christian Hickel


REINACH REINACHER GALERIENNACHT

Nur noch drei Wochen Der Blick in die neun Reinacher Galerien, welche die 8. Reinacher GalerienNacht vorbereiten, ist vielversprechend. Denn sie bieten am Wochenende vom 7. und 8. November nicht nur einen spannenden und kompakten Blick in die vielfältigen Aktivitäten der Reinacher Galerien, sondern ermöglichen auch die Begegnung mit dem aktuellen Kunstschaffen in der Region. Erfreulich ist ebenso, dass auch in Reinach ansässige Künstlerinnen und Künstler, wie Katharina Kunz-Holdener, Pierre Riche und Thomas Hofstetter ihre Werke zeigen.

An der alle zwei Jahre stattfindenden Galerien-Nacht nehmen in diesem Jahr die Galerien Gemeindehaus und Werkstatt, die Galerie 47 und die Galerie XT, das Heimatmuseum, das Bürgergemeindehaus, der Kunstraum 1A, Art am Hof und neu die Galerie Schreinerei Wenger teil. Leider musste die Galerie Idemo ihre Tätigkeit einstellen. Die an der Galerien-Nacht zu sehenden Werke spannen einen breiten Bogen von der Malerei, über Druck, der Verquickung von Techniken wie Fotografie, Transferlithografie, Cyanotype

und Malerei bis hin zu Skulpturen aus Holz, Stein und weiteren Materialien. Die Galerien-Nacht 2015 beginnt am Samstag, 7. November, um 19 Uhr mit der Vernissage im Gemeindesaal. Ab 20 Uhr sind die Galerien bis 24 Uhr geöffnet. Ergänzend zum kulturellen Genuss bieten die Galerien auch kulinarische Häppchen an, sowie spezielle Aktivitäten. Am Sonntag, 8. November, sind die Galerien nochmals von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Reinacher Galerien-Nacht, Heiner Leuthardt

AUSSTELLUNG

«Spielraum» – alles ist Bewegung Der Zwischenraum zwischen zwei Dingen definiert einen «Spielraum». Und genau in diesem Raum setzt Angelika Steigers Schaffen ein. Spielerisch ist ihr Umgang mit Material und Technik, ernsthaft und neugierig ihr Suchen nach dem «Dazwischen», jenem Bereich voller Energie, Freiheit und ungeahnter Möglichkeiten. In ihrer Einzelausstellung «Spielraum» in der Galerie Gemeindehaus und in der Galerie Werkstatt – sie dauert vom 22. Oktober bis zum 15. November – zeigt Angelika Steiger eine Werkauswahl, welche diesen Raum ausleuchten und mit dem Publikum visuell kommunizieren, ja es so-

gar zur Mitwirkung einladen soll. Die Ausstellung ist zweigeteilt. Während in der Galerie Gemeindehaus Bilder und Objekte mit und ohne Licht ausgestellt sind, wird die Galerie Werkstatt selbst zum Spielraum. Die dort ausgestellten Installationen werden einem konstanten Wandel ausgesetzt, der interaktiv mechanisch oder manuell initiiert wird. Alles ist Bewegung, nichts ist ewig. Die Galeristin und Kunsthistorikerin Dr. Isabel Balzer wird an der öffentlichen Vernissage von heute Abend, 19.30 Uhr im Lichthof des Gemeindehauses, ins Werk einführen. Ebenfalls wird Gemeinderat Paul Wenger sprechen.

Angelika Steiger ist seit mehr als 20 Jahren künstlerisch tätig. Sie schloss ihr Kunststudium an der University of the Arts, London, mit einem Master of Arts in Fine Art ab. Ihre Arbeiten sind Teil von privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Künstlerin: www.angelikasteiger.com oder bei: www.kir-bl.ch Kultur in Reinach Kunstausstellung «Spielraum» von Angelika Steiger, 22. Oktober bis 15. November, öffentliche Vernissage 22. Oktober, 19.30, Lichthof der Gemeindeverwaltung. Öffnungszeiten Galerie Gemeindehaus, während den Arbeitszeiten, Galerie Werkstatt: Sa/So: 14.00-17.00 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.

KANTONALE ABSTIMMUNG

Kinderbetreuung: Subsidiäres Prinzip wahren Und schon wieder haben Sie ein Abstimmungscouvert erhalten. Das ist direkte Demokratie, wir dürfen und sollen mitbestimmen können, wie es um unsere Schweiz, die Kantone und die Gemeinden in Zukunft aussehen wird. Die kommende Abstimmung zur familienergänzenden Kinderbetreuung ist für unser Kanton und die Familien eine ganz wichtige Abstimmung. Es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche Beruf und Familie sehr gut vereinen lassen. Der Regierungsrat hat mit einer Spezialkommission, welcher ich ebenfalls beiwohnte, ein hervorra-

gendes Gesetz mit sechs Artikeln erarbeitet, welches es den 86 Gemeinden des Kantons Basel-Land ermöglicht, Familie und Beruf hervorragend in Einklang zu bringen. Das Gesetz lässt es den Gemeinden offen, ob sie sich für eine Objekt oder Subjekt Finanzierung entscheiden möchten. Die Gemeinden sollen, dürfen und müssen selbst entscheiden können, wie sie die Finanzierung ihrer Kinderbetreuungsangebote tätigen. Und genau, dieser Freiheit kommt das Gesetz nach. Als Politikerin im unteren Baselbiet, setze ich mich eben auch für das obere Baselbiet ein! Eine Initiative der FDP fordert nämlich,

dass der Kanton Basel-Landschaft nur noch die Subjektfinanzierung für die familienergänzende Kinderbetreuung anbietet. Sämtlichen Oberbaselbieter Gemeinden würde es das Genick brechen, wenn sie auf die Objektfinanzierung verzichten müssen. Ich bitte Sie daher bei dieser Abstimmung das subsidiäre Prinzip zu wahren und die 86 Gemeinden als Ganzes zu betrachten und bei dieser Abstimmung folgendes zu stimmen: Frage 1: Nein, Frage 2: Ja und Stichfrage: Gegenvorschlag annehmen. Caroline Mall, Landrätin SVP

Welternährungstag in der Dorfkirche St. Nikolaus, Florence Develey und Marek Sowulewski. Predigttext: Johannes 6, 35: «Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.»

dank-Kunstausstellung mit Apero

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 23. Oktober Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 24. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 25. Oktober Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Ök. Sonntagsgottesdienst mit Taufund Kommunionfeier, mitgestaltet mit der KAB 11.30 Tauffeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 27. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 28. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst

Montag, 26. Oktober 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeindezentrum Mischeli: Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind zu einem unverbindlichen Probenbesuch eingeladen. Es besteht auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Aufführungen mitzuwirken Dienstag, 27. Oktober 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) Bistro Glöggli Öffnungszeiten (Winter): Montag (neu geöffnet) 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Donnerstag, 29. Oktober

Dienstag, 27. Oktober 6.00 Männergebet 9.00 Zmorge Plus Mittwoch, 28. Oktober 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 25. Oktober 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 27. Oktober 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Freitag, 23. Oktober 17.00 Fitschool für Primarschulkids

Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Donnerstag, 22. Oktober 14.30 Seniorennachmittag mit Oehningers aus Japan

Neuapostolische Kirche Reinach

Samstag, 24. Oktober 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel

Sonntag, 25. Oktober 9.30 Gottesdienst

Freitag, 23. Oktober 19.00 Ökumenischer Jugendgottesdienst «God is a DJ» in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 25. Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Dankesfeier mit Kidspraise, Kurzpredigt: Hans Wüst, anschliessend Ernte-

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Mittagessen. Predigt: Carmen Heuri

Zihlackerstrasse 32

Mittwoch, 28. Oktober 20.00 Gottesdienst

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Tage der offenen Tür bei Schneebeli & Co AG / Fensterspezialist Kennen Sie unsere Fenster und Haustüren aus Kunststoff, Holzmetall und Holz oder Produkte der Schreinerei (Innenausbau)? Für die Sicherung der hohen Qualität ist eine sorgfältige Demontage und Montage unserer Produkte wichtig. Alle Arbeiten, speziell im Kundenbereich, führen ausschliesslich eigene Mitarbeiter mit Schreinerausbildung durch. Rückmeldungen unserer Kundschaft weisen auf eine hohe Zufriedenheit hin.

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REINACH

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VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den

dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch

Nächtliche Notfälle Immer wieder werde ich von Kunden gefragt, wie sie Prämien sparen könnten. Ganz besonders im Herbst, wenn die neuen Policen verschickt und die Versicherten darüber informiert werden, wie viel ihre Grundversicherung im kommenden Jahr kosten wird. Das kann ich sehr gut verstehen, denn je nach Einkommen fallen die Prämien doch ins Gewicht. Zum Glück gibt es bei der EGK Möglichkeiten, die Krankenkassenprämie den eigenen Bedürfnissen anzupassen und dabei auch noch von einem Mehrwert zu profitieren! Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie erwachen mitten in der Nacht mit heftigen Bauchkrämpfen – und Ihr Arzt ist um diese Zeit sicher nicht erreichbar. Die Lösung heisst EGK-TelCare. Das telemedizinische Grundversicherungsmodell der EGK bietet Ihnen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr telefonische Beratungen mit einem Arzt, der Ihnen sogar Medikamente verschreiben oder Arztzeugnisse ausstellen darf. Und auf Ihre Prämie erhalten Sie erst noch bis zu 20 Prozent Rabatt. So erfahren Sie auch mitten in der Nacht schnell und unkompliziert, was Ihnen im Moment helfen könnte, ob Sie möglichst schnell einen Arzt aufsuchen müssen oder ob Sie die nächsten Tage von der Arbeit fernbleiben sollten, um sich zu erholen. Bleiben Sie gesund! Ruth Joseph Leiterin Agentur Laufen

laufen@egk.ch

Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax 061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach 1 BL.

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besu-

chen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Felix Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@ hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis September, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining Juni–August im Gartenbad Reinach mittwochs und freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Wassertraining September–Mai im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr und freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Polysporttraining Osterferien– Herbstferien montags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad. Polysporttraining Herbstferien– Osterferien in der Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45 und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, EMail markus.huber@inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skipping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsidentin), 079 231 19 89, chantalkaiser@intergga.ch.

Ausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach Kirchgasse 9, 4153 Reinach

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Basiskochkurs für Saucen

... präsentieren ihre neusten Werke unter dem Titel «Fotografie und Malerei»

An diesem Abend werden wir die «Kunst» des Saucenmachens kennen lernen. Wir werden z. B. eine Bratensauce, eine Rahmsauce oder eine Currysauce ausprobieren und noch andere mehr. Natürlich verkosten wir anschliessend die Saucen.

Die Heimatmuseumskommission und die Künstlerinnen freuen sich, Sie zum Besuch der Vernissage und der Ausstellung in die Galerie des Heimatmuseums einzuladen.

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SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

Daten der Ausstellung: Fr 23. 10. 15 18.30–21.00 Uhr Vernissage Sa 24. 10. 15 14.00–17.00 Uhr So 25. 10. 15 14.00–17.00 Uhr Di 27. 10. 15 19.00–21.00 Uhr Sa 31. 10. 15 14.00–17.00 Uhr So 01. 11. 15 14.00–17.00 Uhr Di 03. 11. 15 19.00–21.00 Uhr Sa 07. 11. 15 20.00–24.00 Uhr Galeriennacht So 08. 11. 15 14.00–17.00 Uhr Finissage www.heimatmuseumreinach.ch www.atelierpurpur.ch

Leitung:

Franziska Baumgartner und Regina Kesic, Köchinnen Familienzentrum OASE Datum: Samstag, 14. November 2015 Zeit: 17.00 – ca. 20.00 Uhr Mitglieder: Fr. 40.– , inkl. Rezepte Nichtmitglieder: Fr. 50.–, inkl. Rezepte Materialkosten Fr. 7.– Anmeldung: Chantal Kaiser, 079 231 19 89 sekretariat@elternbildung-reinach.ch

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline MallWinterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici.

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Märchenabend für Erwachsene im Gewölbekeller Gemeindehaus Reinach Angela Teufer-Egli, Bea Steffen und Béatrice SzesniakHäni, ausgebildetet Märchenerzählerinnen, entführen Sie an diesem Abend in die Welt der Bäume. Musikalische Begleitung durch Susann Bächi. Datum: Samstag, 14. November 2015 Zeit: 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) Mitglieder: Fr. 15.– pro Kind, inkl. Pausen-Apéro Nichtmitglieder: Fr. 20.– pro Kind, inkl. Pausen-Apéro Materialkosten Fr. 5.– Anmeldung: Béatrice Szesniak-Häni Tel. 061 711 07 46 b.szesniak@gmail.com

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Sonntag, 25. Okt., bis Samstag, 14. Nov. Geöffnet: Freitag, 16 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr Austrasse 6, Reinach Tel. 061 711 21 79 au6@intergga.ch / au6.ch


REGION

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

«Wochenblatt»-Leserreise: Reich an Eindrücken aus Graubünden und dem Südtirol zurückgekehrt Der Laufentaler Landrat und preisgekrönte Autor Linard Candreia begleitete letzte Woche eine 30-köpfige Reisegruppe zu den Wurzeln seiner Mutter Hanna, die auch Titelfigur eines seiner Bücher ist: nach Mittelbünden und ins Vinschgau. Martin Staub

A

usgebucht war diese Leserreise bereits im Nu nach nur einer Ausschreibung im «Wochenblatt». Letzten Donnerstag konnte die lange Vorfreude endlich von der Reisefreude abgelöst werden. Frühmorgens durften 31 Fahrgäste aus dem Laufental, dem Schwarzbubenland, dem Leimental und dem Birseck mit den Reiseleitern Linard und Marlen Candreia sowie dem Begleiter des «Wochenblatts» die Fahrt ins Bündnerland im bequemen Reisebus von Eurobus Saner antreten. Es sollte eine interessante viertägige Kulturreise werden, wie sich bereits beim ersten Stopp in Alvaschein erahnen liess. Hier, kurz vor Tiefencastel, wo Linard Candreia seine Kindheit verbracht hatte, durften die allesamt geschichtlich und kulturell interessierten Teilnehmer die karolingische Kirche Mistail mit drei Apsiden (Baujahr ab 800 n. Chr.) kennen lernen. Nebst den informativen Details von Linard und Marlen Candreia liessen es sich die Zuhörer nicht nehmen, die fantastische Akustik dieses Bauwerks mit einem kräftigen «Grosser Gott, wir loben dich» zu erfahren. Damit war der Bann zwischen den Gästen gebrochen und das weitere Programm wurde zum Ereignis einer durch und durch homogenen Interessengemeinschaft, als würde die sich schon seit eh und je kennen. Candreia kam – wie der moderne und komfortable Bus – mit dieser Feststellung zusätzlich in Fahrt und verabreichte seinem Publikum auch während der Reise durch Savognin, über den Julier und den Ofenpass, das Val Mustair hinab bis ans Tagesziel Schlanders im Vinschgau gut verträgliche Dosen von Geschichtlichem, Anekdotischem und Familiärem. Der kürzlich vom Kanton Graubünden mit einem Literaturpreis ausgezeichnete Autor liess auch seine Frau da und dort

Bozen: Die Reisegruppe lauscht den Ausführungen der einheimischen Stadtführerin (mit Schal und dunkelblauer Jacke). zum Zug kommen, die als gebürtige Churwaldnerin über die vor langer Zeit eingewanderten Walser und über die verschiedenen Idiome des Rätoromanischen ausgezeichnet Bescheid wusste. Eindrückliche Begegnung mit Matsch Am Freitag stand der Besuch des Dorfes Matsch auf dem Programm. Hier, im steilen Gelände am Fusse des Reschenpasses, wuchs Linards Mutter Hanna Pircher (geb. 8.12.1937) zusammen mit ihren zehn Geschwistern auf. Bei Schneetreiben – zwar wunderbar anzuschauen im bunten Herbstlaub – kriegten die Reiseteilnehmenden eine kleine Extraportion vom kargen Leben auf 1576 Metern Höhe mit. Die in «Hanna, die Südtirolerin» beschriebenen Schauplätze, zusammen mit den spannenden Informationen von Linard Candreia, regten an, das vor zwei Jahren erschienene 260-seitige Werk (auf 130 davon sind die gleichen Kurzgeschichten in

Rätoromanisch verfasst) ein zweites Mal zu lesen. Besuche auf dem Herbstmarkt in Mals, im Städtchen Glurns, in Bozen und weiterer interessanter Schauplätze – auch eine besonders edle Weindegustation war dabei – rundeten diese spannende Reise ab. Authentische Informationen eines Reiseteilnehmers, dessen Mutter in Graun am Reschenstausee aufgewachsen war, über die Überflutung des Dorfes Graun, ergänzten den lehrreichen viertägigen Ausflug auf der Heimreise in idealer Weise. Der aus dem Wasser ragende Kirchturm legt noch heute Zeugnis von diesem traurigen Ereignis um 1950 ab. Nebst den Organisatoren und der kompetenten Reiseleitung war der Busfahrer – erst Mitte 20 – für sämtliche Mitreisende perfekt: «Nicht nur hinter dem Steuer, auch im Umgang mit seinen Fahrgästen ist Chauffeur Lulzim Königsklasse», lobte ein Fahrgast.

Schlanders: Auch hier geniesst die nordwestschweizerische Reisegruppe eine Führung durch einen kompetenten Kenner.

FOTOS: MARTIN STAUB

Kirche Mistail (GR): Linard Candreia weiss einiges über die Geschichte dieses romanischen Bauwerks.

Erinnerungstafel: Linard Candreia zeigt die Inschrift seines Urgrossvaters Florin Salutt, der im 1. Weltkrieg unter österreich-ungarischer Fahne in Galizien (Polen) gefallen war.

Das Dorf Matsch im winterlichen Herbst: Der Ort hinterlässt bei der Reisegesellschaft einen bleibenden Eindruck.

Zu Hause bei Hanna: Im Haus rechts im Bild ist Candreias Mutter aufgewachsen.



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Wahlergebnisse vom 18. Oktober 2015 Zahl der Stimmberechtigten Zahl der abgegebenen Ausweise

6643 2729

Ständeratswahlen Stimmbeteiligung 37.72% Zahl der eingelegten Wahlzettel 2506 Zahl der gültigen Linien 2439 Die Ständerats-Kandidatin und Kandidaten erhielten von den Wählerinnen und Wählern aus Aesch folgende Stimmen: Claude Janiak 1192 Christoph Buser 988 Hans Furer 55 Andere 196 Nationalratswahlen Stimmbeteiligung 40.51% Zahl der eingelegten Wahlzettel Zahl der gültigen Wahlzettel

2691 2662

Die einzelnen Parteien erhielten von den Wählerinnen und Wählern aus Aesch folgende Stimmen: 01 Freisinnig-Demokratische Partei 2715 02 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften 3798 03 Schweizerische Volkspartei 5189 04 Evangelische Volkspartei 184 05 Christlichdemokratische Volkspartei 2873 06 Jungfreisinnige Baselland 78 07 Grüne Baselland 1815 08 Bürgerlich Demokratische Partei 643 10 Grüne-Unabhängige 75 11 Grünliberale Partei 387 14 Eidgenössisch-Demokratische Union 61 22 JungsozialistInnen 133 34 Schweizerische Volkspartei International 126 55 Junge CVP 304 70 grüne Panther 79 77 junges grünes bündnis nordwest 69 Einzelne Leerstimmen 105 Total 18 634 Einsprachen gegen diese Abstimmungen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch/Wahlbüro

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1681/2015 Parzelle(n) Nr.: 344 – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Kundmannweg 8, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Vessey-Mathiesen Lene und Ian, Kundmannweg 8, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Boller Roland GmbH, Am Dreispitz 11, 79589 Binzen, Deutschland Baugesuch Nr.: 1706/2015 Parzelle(n) Nr.: 1944 – Projekt: Gartenhaus, Steinackerstrasse 27, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Lenherr Eveline und Joseph, Steinackerstrasse 27, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidli E. + Th. Architektur + Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

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17 Jahre lang mit Leidenschaft der oberste Feuerwehrmann

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 2. November 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Personalweiterbildung – geschlossene Schalter Am Montag, 26. Oktober 2015, nachmittags, findet für das gesamte Personal der Gemeinde Aesch ein Personalworkshop statt. Aus diesem Grund sind die Schalter im Gemeindezentrum, der Werkhof der Gemeinde Aesch und sowie die weiteren Dienststellen an diesem Nachmittag geschlossen. Am Vormittag sind wir gerne bis 12.00 Uhr für Sie da. Der Gemeinderat dankt für das entgegengebrachte Verständnis. Gemeinderat Aesch

Der Werkhof sucht Tannen für die Weihnachtsdekoration Bis Weihnachten sind es noch neun Wochen. Die Vorbereitungen laufen im Hintergrund jedoch schon. Der Werkhof sucht für die Dekoration im Dorf noch drei Tannen. Wer im Garten eine vollständig freistehende Tanne von ca. 715 Meter Höhe stehen hat, die er oder sie gerne entfernen lassen möchte, kann sich bei Stefan Straumann, Leiter Werkhof, unter 061 756 76 90 melden. Falls die Tanne geeignet ist, wird sie kostenlos bodeneben gefällt und abtransportiert. Zur Weihnachtszeit schmückt sie dann das Dorf. Gemeinderat Aesch

Räbwach 2015 – Gemeinderat mit Schulrat und Gemeindekommissionsmitgliedern im Einsatz Der Gemeinderat hält am kommenden Sonntag 25. Oktober die Rebwache und wird dabei vom Schulrat der Sekundarschule und von Mitgliedern der Gemeindekommission unterstützt. Von 11.00 bis 17.00 Uhr werden die Reben «bewacht». Bis 1921 hatte der Bannwart die Pflicht, sich von Ende August bis zum Schluss der Traubenlese Tag und Nacht im Klusberg aufzuhalten und durfte niemanden ins Rebhäuschen nehmen. Zum Glück ändern sich die Zeiten! Der Gemeinderat, der Schulrat und die Mitglieder der Gemeindekommission laden herzlich dazu ein, vorbei zu kommen. Bei einem kleinen Imbiss und einem guten Tropfen aus den eigenen Reben können sich die Spaziergängerinnen und Spaziergänger stärken und die schöne Herbststimmung in den Aescher Reben geniessen. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Gemeinderat Aesch

Energy-Day 2015: LED-Birnen – vergünstigte Abgabe auf der Bauabteilung Die Tage werden schon wieder kürzer und die Lichter in unseren Wohnungen, Büros etc. (Fortsetzung auf Seite 22)

Kurz vor der Verabschiedung: Kommandant Martin Karrer auf dem Werkhof der Feuerwehr Klus.

Martin Karrer tritt auf Ende Jahr als Kommandant der Feuerwehr Klus zurück. Am Samstag wird er an der Hauptübung feierlich verabschiedet. Tobias Gfeller

M

it einem offenen Ordner voller Zeitungsartikel über vergangene Einsätze blickt Martin Karrer auf seine 17 Jahre als Kommandant der Feuerwehr Klus zurück. Er erinnert sich an fast jeden Einsatz. Nur das Datieren fällt dem 48-Jährigen manchmal schwer. Zu Beginn seiner Amtszeit waren es vor allem die Verkehrsunfälle auf der Hauptstrasse nach Grelllingen, als die Sicherheitsvorkehrungen in den Autos noch nicht so weit fortgeschritten wie heute waren, die für viele und oft harte Einsätze sorgten. Den grössten Brand erlebte er 2003 im Industriegebiet Büttenen in Grellingen, als 350 Feuerwehrleute aus der ganzen Region gegen die lodernden Flammen und die Explosionen kämpften. Weil Aescher zusammen mit der Feuerwehr Grellingen als erste am Einsatzort ankamen, übernahm Karrer beim grössten Brand im Kanton seit Schweizerhalle zu Beginn die Einsatzleitung.

Schwere und schöne Einsätze Hängen blieben aber weniger die grossen Brände als jene Einsätze mit Personen- und Tierschäden. «In solchen Situationen ist der Kommandant gefragt, um auf die psychologischen Bedürfnisse der eigenen Leute eingehen zu können», betont Martin Karrer. Dafür entwickelte Karrer ein Gespür. «Die soziale Kompetenz ist ein ganz wichtiger Pfeiler, den ein Kommandant haben muss.» Dafür hat er Augen und Ohren für die 59 zum Bestand zählenden Frauen und Männer. Auf den Kommandanten selber wird dabei weniger bewusst geschaut. «Ich musste aber lernen, Rücksicht auf mich zu nehmen und zu spüren, wann ich selbst mal eine Hilfeleistung brauche.» Auch Einsätze wie jener 2005 bei den Unwettern in Brienz, als die Leute am Strassenrand applaudierten, als die Aescher Feuerwehrautos im Dorf ankamen, bleiben im Gedächtnis. «Diese Dankbarkeit zu spüren, war für meine Leute und mich eine grossartige Erfahrung.» Karrer war 17 Jahre lang Einsatzleiter vor Ort, Manager, Psychologe und Verbindungsmann zur Öffentlichkeit und Politik. Und diese lobt er besonders. «Wir spüren, dass die Feuerwehr Klus in der Bevölkerung und in der Politik sehr verankert ist.» Nie habe er vonseiten der Politik Steine in den Weg gelegt bekommen. «Die Zusammenarbeit funktionierte stets hervorragend», schwärmt der abtretende Kommandant.

FOTO: TOBIAS GFELLER

Jugendfeuerwehr und Fusion Die Feuerwehr Klus sei zurzeit bestens aufgestellt. Dies liege vor allem an der sehr gut funktionierenden Rekrutierung. Neben den Jahrgängern und Neuzuzügern sorgt auch die 2003 ins Leben gerufene Jugendfeuerwehr für stetige Neueintritte. «Als wir damals als erste Feuerwehr im Kanton eine Nachwuchssektion gründeten, wurden wir noch belächelt und nicht von allen ernst genommen», erinnert sich Karrer. «Das war jedoch sicherlich die strategisch wichtigste Entscheidung meiner Amtszeit.» Mittlerweile sorgen mehrere Feuerwehren in der Region mit Jugendfeuerwehren für Nachwuchs. Anfang 2008 erfolgte mit dem Zusammenschluss der Aescher und Pfeffinger Sektionen zur Feuerwehr Klus ein weiterer, wegweisender Schritt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – viele Pfeffinger traten nicht zur neuen Feuerwehr über – hat sich die Feuerwehr Klus in beiden Gemeinden bestens etabliert. Es ist dies auch das Verdienst von Martin Karrer, der umtriebig und leidenschaftlich die Geschicke der Feuerwehr leitete. Diesen Einsatz wird Martin Karrer ab kommendem Jahr beruflich als Kommandant der Werkfeuerwehr Roche Basel leisten. Zudem wurde er im Februar für die SVP in den Baselbieter Landrat gewählt.


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Amtliche Publikationen

AESCH PFEFFINGEN AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)

brennen wieder länger. Daher ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um ältere oder defekte Birnen durch moderne und energieeffiziente LED-Birnen auszutauschen. Auf der Bauabteilung sind LED-Birnen zu vergünstigten Preisen erhältlich. Zwei Typen werden angeboten: – Fassung E27, Osram LED Parathom Classic A60 Advanced, 10W, warmweiss (2700K), dimmbar, Lebensdauer 20 000h, 806lm, Preis: CHF 9.– statt CHF 15.– – Fassung GU10, Osram LED Parathom PAR16 50 36° Advanced, 7W, warmweiss (2700K), dimmbar, Lebensdauer 25 000h, 385lm, Preis: CHF 8.– statt 11.–

Bezogen werden können max. 5 Stück je Typ pro Person, damit möglichst viele von der Aktion profitieren. S’het so langs het! Die wichtigsten Vorteile der neuen LED Leuchtmittel sind: lange Lebensdauer, sofort nach dem Einschalten hell, angenehme Lichtfarbe, problemlos oft ein- und ausschaltbar, sehr geringer Stromverbrauch. Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission

Hauptübung Feuerwehr Klus 2015 am 24. Oktober Die Feuerwehr Klus (Aesch/Pfeffingen) lädt zusammen mit der Jugendfeuerwehr zur Hauptübung am Samstag, 24. Oktober 2015 ein. Die Hauptübung steht im Zeichen des Kommandowechsels von Martin Karrer zu Marco Hunziker.

Das Programm startet um 14.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Aesch, Ettingerstrasse 11 und beinhaltet viele spannende Attraktionen. Das Feuerwehrkommando Klus freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Feuerwehrkommando Klus

Seniorentag 2015 Der diesjährige Seniorentag findet am Samstag, 31.10.15 um 9.00 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Das Motto lautet «Die digitale Welt – Chancen im Alter». In zwei Referaten wird aufgezeigt, dass auch die ältere Generation je länger je mehr mit den digitalen Medien konfrontiert wird, aber auch davon profitieren kann. Bereiche und Anwendungen, die für Senioren besonders interessant und hilfreich sind werden vorgestellt. Ferner wird auch auf die damit verbundenen Gefahren und verschiedene Massnahmen zur Reduktion der Risiken hingewiesen. Zum Abschluss wird ein Apéro serviert. Der Anlass wird vom Seniorenrat Aesch-Pfeffingen mit der Unterstützung der Gemeinden Aesch und Pfeffingen, durchgeführt und ist kostenlos. Gäste aus anderen Gemeinden sind herzlich willkommen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Besuchstage an der Sekundarschule Am Montag und Dienstag, 26. und 27. Oktober 2015, bietet die Sekundarschule den Erziehungsberechtigten wieder die Möglichkeit, Einblick in den Schulalltag der Kinder zu nehmen. Details zu den Stunden und Fächern können den Stundentafeln der Schulkinder entnommen werden. Die Lehrpersonen und die Schulleitung freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Lehrpersonen und Schulleitung der Sekundarschule Aesch

LESERBRIEF

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Plakatwald überall

Gewählt, weil sie auf andere zugeht

Gut, dass der Wahlkampf endlich vorbei ist und sich die Verkehrsteilnehmer wieder auf die Strasse und den Verkehr, anstatt auf die Wahlplakate, konzentrieren können. Ich habe hobbyhalber die Plakate zwischen Reinach und Therwil gezählt. Über 100 Gesichter lachten mir entgegen und das von beiden Seiten. Ich frage mich schon, ob das der Verkehrssicherheit dient. Sicherheitshalber bin ich die Strecke zu Fuss abgelaufen. Peter Horat

Ich bedanke mich herzlich bei allen, welche den Grünen Baselland und Maya Graf ihre Stimme gegeben haben. Ganz im Gegensatz zum gesamtschweizerischen Marco Agostini Trend und zu al(Grüne) len Prophezeiungen, konnten wir im Kanton Baselland mit Ihrer Hilfe sogar zulegen. Maya Graf hat das beste Resultat aller gewählten Kandidatinnen und Kandidaten im BL erzielt. Ihr Resultat zeigt deutlich, dass sie weit über unsere Parteigrenze hinaus Zustimmung gefunden hat, weil sie ihre Anliegen nicht fundamentalistisch vertritt, sondern auf andere zugeht und mit ihnen

EIDG. WAHLEN 2015

Danke! Liebe Wählerinnen und Wähler, unsere Demokratie lebt davon, dass sich verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten für ein Amt zur Verfügung stellen, aber nicht alle können gewählt werden. Für Ihre Unterstützung im Rahmen der Nationalratswahlen 2015 und das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich Ihnen bestens danken. Remo Franz (CVP)

PFADI MÖNCHSBERG

Gründung einer Biberstufe Wie ihr vielleicht schon erfahren habt, gründen wir in unserer Abteilung per 7. November eine weitere Stufe, nämlich die Biber. In der Biberstufe treffen sich Kinder ab dem ersten Kindergarten bis zur ersten Klasse. Sie treffen sich ca. einmal im Monat an einem Samstagnachmittag für zwei bis zweieinhalb Stunden. Die Biber werden spielen, basteln und singen. Sie verbringen viel Zeit draussen und lernen dabei die Natur kennen. Die Biberstufe ist eine Einführung in die Pfadiwelt. Ihre Leiter sind mindestens 18 Jahre alt. Am 7. November findet für interessierte Kinder ein Schnuppernachmittag statt. Genauere Infos folgen auf unserer Website sowie im Wochenblatt. Für Fragen stehen wir euch unter info@moenchsberg,ch gerne zur Verfügung. Mit Freude dabei, unser Beschts und allzeit Bereit! Die Pfadileitung, Pfadi Mönchsberg.

ÖKUMENE

Chinderfiir für Gross und Chli Der Igel und seine Freunde bestaunen in einer klaren Nacht die funkelnden Sternschnuppen. Doch auf einmal ist der kleine Hase verschwunden. Was nun? Alle 2- bis 6-jährigen Kinder sind gemeinsam mit ihren Eltern und kleineren oder grösseren Geschwistern herzlich eingeladen zur ökumenischen Chinderfiir am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr in die reformierte Kirche Aesch. Der Chilebär freut sich auf Euch! Die Vorbereitungsgruppe Maria Benz, Brigitte Vogel, Pfarrerin Inga Schmidt

BIBLIOTHEK

Hexereien in der Bibliothek Hast du Lust, einen Abend ohne Eltern in der Bibliothek zu verbringen und bist du zwischen 8 und 11 Jahre alt? Dann laden wir dich ein, am Freitag, den 13. November nach der offiziellen Öffnungszeit, die Schweizer Erzählnacht in der Gemeinde- und Schulbibliothek zu verbringen. Das Motto dieses Jahr passt gut zum Datum am Freitag den 13.: Es lautet «Hexereien und schwarze Magie» … Wir hören unheimliche, spannendlustige Geschichten am Hexenfeuer, wir spielen, basteln und suchen einen Schatz … mehr wird nicht verraten. Gegen den kleinen Hunger gibt es spät abends eine selbst gebraute Hexensuppe mit Zauberstab. Bist du dabei? Die Erzählnacht beginnt um 19 Uhr in der Bibliothek, dauert bis um 22.30 Uhr und kostet Fr. 15.– pro Person. Die Platzzahl ist beschränkt, es wird die Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt. Nähere Informationen und das Anmeldeformular erhältst du in der Bibliothek, wo du dich auch anmelden

Unfallstelle nach Kollision verlassen WoB. Am Montag, 19. Oktober, gegen 7.30 Uhr ereignete sich im Bereich der Einfahrt Aesch und der Ausfahrt Reinach Süd, im dortigen Baustellenbereich, eine Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem Lieferwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen fuhr der Lenker oder die Lenkerin des Lieferwagens gegen das Heck des Personenwagens. Dabei wurde die 21-jährige Lenkerin im Personenwagen verletzt. Sie musste sich in einem Spital untersuchen lassen.

Kurz nach der Kollision verliess der an der Kollision beteiligte rote Lieferwagen die Unfallstelle in Richtung Ausfahrt Reinach Süd. Die Polizei BaselLandschaft sucht deshalb Zeugen. Personen, welche Angaben zum Auffahrunfall respektive zur Lenkerin oder zum Lenker des roten Lieferwagens (Bus, Kastenwagen) machen können, werden höflich gebeten, sich so rasch wie möglich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft zu melden (Telefon 061 553 35 35).

kannst. Wir freuen uns auf einen tollen Abend mit dir – bitte vergiss nicht, warme Kleidung mitzubringen; bei trockener Witterung sind wir ja am HexenfeuFür das Team, Sandra Ogi er …

REFORMIERTE KIRCHE

Solidaritätsessen für Sambia Am nächsten Samstag, 24. Oktober, um17.30 Uhr laden wir Sie herzlich ein, am Solidaritätsessen im Steinackerhaus am Herrenweg 14 in Aesch teilzunehmen und damit das Projekt «Aus- und Weiterbildung in Chikupi, Kafue Estate, Sambia», vorgestellt

von Theo Bucher, Aesch, zu unterstützen. Wir und die begünstigten Sambianer freuen sich auf Ihren Besuch. Für das Freiwilligenteam der Ev.-ref. Kirche Aesch-Pfeffingen: Kurt Hofmann, Walter Hofmann, Heidi Stark und Martin Studer

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, EMail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05.

DIE POLIZEI MELDET

nach Lösungen zu allen Themen sucht. Ich danke aber auch allen Personen, die überhaupt wählen gegangen sind an diesem Wochenende. Sie haben mitbestimmt, und das verdient Anerkennung. In Pfeffingen haben über 53 % der Stimmberechtigten gewählt und das ist sehr lobenswert, denn im Wahlbezirk Arlesheim und auch im ganzen Kanton sind im Schnitt nur rund 46 % an die Urne gegangen. Das beweist, dass unsere Gemeinde politisch sehr aktiv ist und die Bevölkerung sich für die politische Arbeit interessiert und diese auch verfolgt. Gratulieren möchte ich der FDP und der SVP, die regional und national stark zulegen konnten und die Wahlen am Sonntag gewonnen haben. Das ist so, ohne Wenn und Aber. Marco Agostini, Pfeffingen

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».

Vermittlungsstelle: Tel. www.drehscheibe-ap.ch

079

753

57

16,

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.


AESCH PFEFFINGEN

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Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Ergebnis der Ständeratsund Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 Stimmberechtigte: 1697

Ständeratswahl Stimmbeteiligung: 50.2% Stimmen haben erhalten: Buser Christoph Furer Hans Janiak Claude Andere

391 24 368 55

Nationalratswahlen Stimmbeteiligung: 53.6% Parteistimmen haben erhalten: FDP.Die Liberalen Baselland (FDP) 1263 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften (SP) 858 Schweizerische Volkspartei (SVP) 1973 Evangelische Volkspartei, Stammliste (EVP) 56

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) 985 Jungfreisinnige Baselland (JFDP) 14 Grüne Baselland (Grüne) 553 Bürgerlich Demokratische Partei (BDP) 243 Grüne-Unabhängige (GU) 46 Grünliberale Partei (glp) 134 Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) 9 JungsozialistInnen (JUSO) 39 SVP International 22 Junge CVP (JCVP) 55 Grüne Panther (GP) 14 junges grünes bündnis nordwest (jgb) 38 Die detaillierten Ergebnisse für jeden Nationalratskandidaten finden Sie im Internet unter: www.wahlen.bl.ch. Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981, innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am 3. Tag

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 24. Oktober 16.00 Gottesdienst in der Villa Theresa 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 25. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie, anschl. Kirchenkaffee im Pfarrhof 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und gross in der reformierten Kirche

findet statt am Dienstag, 27. Oktober 2015 Mittwoch, 28. Oktober 2015 Mittwoch, 28. Oktober 2015 Montag, 2. November 2015 Mittwoch, 16. Dezember 2015 nächster Termin 2016 noch offen

Dienstag, 27. Oktober 17.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums 18.00 Erster Schülergottesdienst nach der Sommer-Herbstpause Mittwoch, 28. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00 Offenes Ohr - Seelsorgegespräche in der Kirche mit Felix Terrier Donnerstag, 29. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung der Ergebnisse beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Abstimmung vom 8. November 2015: Ja zum FEB-Gesetz und Nein zur Initiative Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) sagt Nein zur Initiative und Ja zum neuen FEB-Gesetz, weil dieser Gegenvorschlag von Regierungsrat und Landrat für die familienergänzende Kinderbetreuung zukunftsgerichtet und klar besser ist als die einseitige Initiative. Der Gemeinderat Pfeffingen unterstützt diese AbstimmungsEmpfehlung aus den nachfolgenden Überlegungen: – Das FEB-Gesetz gibt den Rahmen für die ganze Kinderbetreuung von Kleinkind bis zum Ende der Primarschule – und nicht bloss für den Vorschulbereich, wie das die Initiative tut. – Das FEB-Gesetz ermöglicht in allen Gemeinden die für ihre Einwohner und ihre Kinder jeweils beste Regelung für die Kinderbetreuung zu wählen – und schreibt nicht eine Lösung für alle verpflichtend vor, wie das die Initiative tut. – Das FEB-Gesetz ist das kluge Resultat umsichtiger Vorarbeiten. Das vom Regierungsrat verabschiedete und vom Landrat mit grossen Mehr beschlossene FEB-Gesetz wurde zuvor in intensiven Verhandlungen an einem «Runden Tisch FEB» von vielen Engagierten aus Kanton und Gemeinden sorgfältig erarbeitet – es ist nicht bloss die Forderung einer Gruppierung, die, was

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 24. Oktober Kein Gottesdienst Sonntag, 25. Oktober 10.30 Taizé-Gottesdienst Donnerstag, 29. Oktober 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 30. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

sie für gut hält, allen aufzwängen will. Nur bei einem Ja zum FEB-Gesetz am 8. November können die Einwohnerinnen und Einwohner künftig in ihrer Gemeinde noch selbst bestimmen, was für sie die beste Regelung für die Kinderbetreuung ist. Deshalb empfiehlt der Gemeinderat Pfeffingen, gemeinsam mit dem Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, die Initiative abzulehnen und dem FEB-Gesetz zuzustimmen. Gemeinderat Pfeffingen

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Wahlbüros

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Die Feuerwehr Klus (Aesch / Pfeffingen) lädt Sie, zusammen mit der Jugendfeuerwehr, zur Hauptübung am Samstag, 24. Oktober 2015, ein. Unsere Hauptübung steht im Zeichen des Kommandowechsels und es sind viele spannende Attraktionen geplant. Das Programm startet ab 14.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Aesch, Ettingerstrasse 11. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Feuerwehrkommando Klus

Frau Charlotte Krüsi hat Ihren Rücktritt aus dem Wahlbüro Pfeffingen mitgeteilt. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Ersatzwahl für den freigewordenen Sitz im Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 auf die kommende Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2015 anzusetzen. Gemäss § 4 der Gemeindeordnung gilt für Gemeindewahlen das Mehrheitswahlverfahren. Hinsichtlich von Nominationen von Kandidatinnen und Kandidaten sind keine Fristen gesetzt, es können also anlässlich der Gemeindeversammlung noch Wahlvorschläge eingebracht werden. Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieses interessante Amt zur Verfügung stellen möchten und ihre Kandidatur bis 4. November 2015 der Gemeindeverwaltung melden, werden in der Einladung zur Gemeindeversammlung kurz vorgestellt. An der Gemeindeversammlung wählbar sind jedoch nicht nur die in der Einladung vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Seniorentag 2015

Samstag, 24. Oktober 17.30 Solidaritätsessen im Steinackerhaus. Erlös: «Aus- und Weiterbildung in Chikupi, Kafue Estate, Sambia», Sonntag, 25. Oktober 10.30 Ökumenischer TaizéGottesdienst. Kirche St. Martin in Pfeffingen. Gestaltet von der ökumenischen Gruppe Taizégruppe 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Ref. Kirche Aesch. Gestaltet von Pfarrerin Inga Schmidt, Maria Benz und Brigitte Vogel Donnerstag, 29. Oktober 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel»

Amtswoche: 24.–30. Oktober Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Täglicher Mahlzeitendienst für ältere Leute in Aesch Telefon 076 317 60 90 www.cucina-amici.ch/57

Hauptübung Feuerwehr Klus

Grellingen Telefon 061 741 17 00

Wildsaison Laufend Wildspezialitäten aus Eigenjagden Jeden Freitag Anmeldung Telefon 061 741 17 00 Wild-Schlemmerbuffet à discrétion Fr. 45.– pro Person ausgenommen bei Grossanlässen Gepflegte À-la-carte-Spezialitäten Reichhaltige Tagesmenüs Für Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe sind geeignete Räumlichkeiten vorhanden. Es freuen sich auf Ihren Besuch die Wirtin Doris Schindelholz, das Chez-Georges-Team und der Inhaber.

Der diesjährige Seniorentag findet am Samstag, 31. Oktober 2015, um 9.00 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Dieses Mal lautet das Motto «Die digitale Welt – Chancen im Alter». In zwei Referaten wird aufgezeigt, dass auch die ältere Generation je länger je mehr von diesen Medien konfrontiert wird, aber auch davon profitieren kann. Es wird aufgezeigt, welche Bereiche und Anwendungen für Senioren besonders interessant und hilfreich sind. Ferner wird aber auch auf die damit verbundenen Gefahren und verschiedene Massnahmen zur Reduktion der Risiken hingewiesen. Zum Abschluss wird ein Apéro serviert. Die Teilnahme an diesem Anlass ist kostenlos; er wird durch den Seniorenrat Aesch-Pfeffingen durchgeführt und von den Gemeinden Aesch und Pfeffingen unterstützt. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Peter Ackermann, Felix Albrecht, Heinz Bader, Marlyse Streule Seniorenrat Aesch - Pfeffingen

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 25. Oktober 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Evangelist John Goldwater. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 28. Oktober 19.30 Bibelabend


Mittwoch, 11. November 2015 10.30 Uhr Mittwoch, 9. Dezember 2015 10.30 Uhr Fischessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Donnerstag, 19. November 2015 8.30 Uhr Alpenland Sepp und Co. im Toggenburgerhof Carfahrt , ME und musik. Unterhaltung Fr. 88.– Freitag, 4. Dezember 2015 16.30 Uhr Klausjagen in Küssnacht Umzug mit 200 kunstvollen Iffelen, gefolgt von St. Nikolaus und Klausjägern Carfahrt, Schifffahrt und Fondue Fr. 90.– 4.–6. Dezember 2015 Adventsreise nach D-Trier Carfahrt, 1×HP, 1×UE/Fr und vieles mehr 22. – 26. Dezember 2015 Weihnachten in Altenmarkt im Pongau Carfahrt, HP und vieles mehr

3 Tage

Fr. 420.– 5 Tage

Fr. 885.–

29. 12. 2015 bis 2. 1. 2016 5 Tage Silvester/Neujahr in Köln Carfahrt, UE/Fr 4*Hotel u. vieles mehr Fr. 960.– Verlangen Sie die Unterlagen www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

Bahnhofstrasse 8

Tel. 061 706 94 54

Ermitage-Führungen 2015/16 organisiert durch die Vereinigung zur Förderung regionaler Sehenswürdigkeiten, VFS Samstag, 24. Oktober 2015, 14.30 Uhr Sonntag , 1. November 2015, 11.00 Uhr Samstag, 16. April 2016, 15.00 Uhr Samstag, 11. Juni 2016, 15.00 Uhr Sonntag, 28. August 2016, 11.00 Uhr Sonntag, 18. September 2016, 11.00 Uhr Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr Samstag, 29. Oktober 2016, 15.00 Uhr Treffpunkt:

Trotteplatz, Ermitagestrasse, Arlesheim (gegenüber Hotel Gasthof zum Ochsen) Dauer: etwa 1½ bis 2 Stunden Kosten: Fr. 15.–; Fr. 8.– für Jugendliche und Personen in Ausbildung Ausrüstung: zweckmässige Kleidung und gutes Schuhwerk (wir bewegen uns auf Naturwegen mit in den Felsen gehauenen Stufen) Anmeldung: nur für Gruppen ab 8 Personen erforderlich. Mail: 4144-Ermitage@gmx.ch

DAS GUTE GESPRÄCH Singles mit Niveau treffen sich Samstag, 31. Oktober 2015, 14.00 Uhr Anfrage: Tel. 07621 578 94 43 oder yeba777@t-online.de

Empfehlungen


Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen

Samstag, 31. Oktober 2015

Partner-Jassen (Schieber-Punktjassen) 19.00 Uhr Essen, 20.00 Uhr Spielbeginn Einsatz Fr 35.– inkl. Essen Spielleitung: Peter Graf Reservation zu ihrem Vorteil Vreni & Ueli Zürcher und Team

Chrysanthema Lahr 25. Okt., inkl. Mittagessen Rüblimärt Aarau 4. November Wellnes in Tirol 9.–12. November Weihnachtsmarkt Montreux Noël Sonntag, 13. Dezember Spengler-Cup 26.–30. Dez., pro Fahrt inkl. Eintritt

Stiftung Kloster Dornach

Fr. 82.– Fr. 39.– Fr. 587.–

Hotel, Restaurant

Fr. 48.–

Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr

Fr. 124.–

1096372

Klosterkirche Sonntag, 25. 10. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 10.15 Uhr Gottesdienst christkatholische Kirche 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Sonntag, 1. 11. 2015 Fest Allerheiligen 10.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Montag, 2. 11. 2015 Fest Allerseelen 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Ausstellung im Kreuzgang 7. bis 29. November 2015 «Inspiration aus dem Norden» Pastell- und Ölbilder Von Machiko Terada-Schlumpf Vernissage: Samstag, 7. November 2015, 15.00–18.00 Uhr Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach Tel. 061 701 12 72

HEINZ FREI-REISEN Weihnachtsmärkte HP***s / Fr. 578.– Brixen, Bozen und Meran (Südtirol) 26. – 29. 11. / Hotel im Zentrum Merans Nürnberger Christkindlmarkt 11. – 13. Dez. / 3 Tage Fr. 378.– ****Hotel im Zentrum Tagesfahrten Weihnachtsmärkte! Dienstag, 8. Dez. 2015 Fr. 38.– Strasbourg Dienstag, 15. Dez. 2015 Fr. 48.– Heidelberg Verlangen Sie Programme!

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Sensationelle Riesenhits

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Grosse Gratisverlosung mit 30 Preisen Für 6 Karten bezahlen Sie Fr. 70.– und spielen den ganzen Abend Lotto Einzelne Karten kosten Fr. 2.– pro Runde Kassaeröffnung jeweils um 19.00 Uhr Freundlich lädt ein: Musikverein Konkordia Kleinlützel

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MARIASTEINER KONZERTE Sonntag, 25. Oktober, 16.30 Uhr Ensemble DiX Gera (Thüringen) Choralvariationen von J. S. Bach für Sopran und vier Holzbläser Andreas Knop, Flöte Albrecht Pinquart, Oboe Hendrik Schnöke, Klarinette Roland Schulenberg, Fagott Anja Elz, Sopran

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

REGION

Das «Wochenblatt» feierte sein erstes «Ozapft is!»

Rasant: Markus Würsch kann nicht nur schnell sprechen, sondern kann auch Polonaise.

Im Rahmen eines Kundenanlasses machten am vergangenen Freitag im Saal des Neuhofs in Wahlen die Massbecher und mehrere Polonaisen die Runde. Roland Bürki

R

und 100 Gäste, auffallend viele in Dirndl und Krachledernen, liessen es sich bei einer «Mass», «Brezn» und Weisswürsten nicht nehmen, sich nach der launigen und rasanten «Ozapft is!»-Ansprache von Markus

Würsch, Verkaufsleiter beim «Wochenblatt», im «Monat der Lederhosen» in ein veritables Oktoberfest mitreissen zu lassen. Das gelang dem Schnellredner genau so perfekt wie etwas später seine spontane Polonaise, die er quasi als Lokomotive rasant um die vielen Tische herum anführte. Dazu spielte das Daniel Kappeler Duo nicht nur das Lied vom «eins, zwei, g’suffa» im Münchner Hofbräuhaus, sondern es zog buchstäblich alle möglichen musikalischen Register. Vom «Sentimental Blues» übers «Vogellisi» und zum «Hösch Fäärimaa» bis zum «Stern, der deinen Namen trägt». Die Stimmung im Saal des Neuhofs jedenfalls schäumte entsprechend auf wie der Gerstensaft in den Masskrügen.

«Fesche Madln, stramme Burschn»: Weiss-blaue Gaudistimmung nach Marcel Wysers (r.) Weisswurst-Crashkurs. Und Banker Marcel Wyser, ein Oktoberfest-Habitué, demonstrierte gleich, was ihn, den «Zuagroasten», Münchner Freunde über das richtige Sezieren der Weisswurst mit Ausschluss der Wursthaut gelehrt hatten. Vom «Zuzeln oder

Aussaugen der Weisswurst», sagte Wyser nichts mehr, da dies, so München, alter Schnee aus den 1970er-Jahren sein soll. Bei den geladenen Gästen jedenfalls kam das Oktoberfest als Ersatz für das frühere Moviemania in der Ruine

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Gilgenberg bestens an, zumal Organisatorin Sabine Renz und ihre Kolleginnen vom «Wochenblatt» zum Abschied laufend ihre Herzen verschenkten. Selbstverständlich nur in Form von DankeLebkuchen.

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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen!

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Margrit Steffen-Klug 17. März 1928 bis 28. September 2015 Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Voller Liebe und Dankbarkeit tragen wir dich in unseren Herzen weiter.

In Liebe Marianne und Kurt Guthauser Sonja und Jannik Yasmin und Pascal Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankung mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 4. November 2015, um 14 Uhr in der Kapelle auf dem Friedhof in Brombach (D). Traueradresse: Marianne und Kurt Guthauser Waidsteinstrasse 17, 4142 Münchenstein Gilt als Leidzirkular.

Aesch Heinz Grünig, geb. 22. Januar 1948, gest. 17. Oktober 2015, von Burgistein BE (Dornacherstrasse 143). Bestattung: Donnerstag, 22. Oktober 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch, Abdankung im engsten Familienkreis. Martha Kirchhoff-Guggisberg, geb. 10. November 1925, gest. 17. Oktober 2015, von Aesch BL, Basel (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Freitag, 30. Oktober 2015, 14.00 Uhr, Friedhof. Arlesheim Ruth Lilian Schmidlin-Kron, geb. 15. Dezember 1934, gest. 17. Oktober 2015, von Arlesheim BL (Altenmatteweg 13). Trauerfeier: Dienstag, 27. Oktober 2015, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt» Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

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Dornach Elsa Loretan-Hopp, geb. 6. April 1928, gest. 15. Oktober 2015, von Leukerbad VS (Apfelseestrasse 85). Trauerfeier: Freitag, 23. Oktober 2015, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle. Beisetzung anschliessend an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Reinach Vera Hosek-Vrba, geb. 3. März 1923, gest. 17. Oktober 2015, von Reinach BL (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

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(Psalm 147, 1)


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Wahlresultate Münchenstein vom 18. Oktober 2015 Wahl Nationalrat Stimmberechtigte: 7682 Stimmbeteiligung: 46,19% Zahl der Parteistimmen pro Liste: 01 FDP.Die Liberalen 3231 02 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften 7000 03 Schweizerische Volkspartei Baselland 5932 04 Evangelische Volkspartei 626 05 Christlichdemokratische Volkspartei 1802 06 Jungfreisinnige Baselland 133 07 Grüne Baselland 2822 08 BDP Basel-Landschaft 686 10 Grüne-Unabhängige 190 11 Grünliberale Partei 937 14 Eidgenössisch-Demokratische Union 95 22 Jungsozialisten 399 34 Schweizerische Volkspartei International 98 55 Junge CVP 232 70 grüne Panther 183 77 junges grünes bündnis nordwest 173 TOTAL 24 539 Wahl Ständerat Stimmen erhalten haben: Buser Christoph Furer Hans Janiak Claude Andere

1064 101 1814 240

Detailliertere Angaben sind zu finden auf www.wahlen.bl.ch und www.muenchenstein.ch. Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Das Wahlbüro

Abstimmung vom 8. November Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 3. November 2015 nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, können diesen bis spätestens Donnerstag, 5. November 2015 persönlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06) angefordert oder direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag, 7. November 2015: 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 8. November 2015: 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeverwaltung Münchenstein

Mehrwertabgabe: Gemeinderat Münchenstein zieht Ablehnung des Kantonsgerichts ans Bundesgericht weiter Die Gemeindeversammlung Münchenstein hat am 18. September 2013 mit grossem Mehr die Einführung einer kommunalen Mehrwertabgabe beschlossen. Die Bestimmungen wurden allerdings auf kantonaler Ebene sowohl vom Regierungsrat wie in zweiter Instanz vom Kantonsgericht abgelehnt. Die Gemeinde Münchenstein sieht durch diese Beschlüsse ihre Autonomie in zentralen Punkten verletzt und hat in Folge per 1. Oktober 2015 eine Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Im aktuellen Raumplanungsgesetz des Bundes werden die Kantone mit Sanktionen belegt, wenn sie den Mehrwertausgleich nicht innert fünf Jahren regeln. Bereits seit 1979 fordert der Bund die Kantone dazu auf, den Ausgleich von

Planungsmehrwerten zu regeln. In angrenzenden Nachbarkantonen mit identischer Ausgangslage zum Kanton Basel-Landschaft werden die Gemeinden nicht daran gehindert, bis zum Vorliegen der kantonalrechtlichen Regelung, kommunale Mehrwertabgaben einzuführen. Der Gemeinderat ist der Auffassung, dass die Gemeindeautonomie vom Regierungsrat und dem Kantonsgericht nicht mit dem Argument eingeschränkt werden kann, dass der Kanton an einem Gesetzesentwurf arbeite. Das neue Raumplanungsrecht wurde vom Schweizer Stimmvolk, so auch von den Stimmberechtigten der Gemeinde Münchenstein und dem Kanton Basel-Landschaft, an der Volksabstimmung im März 2013 klar angenommen. Der Gesetzgebungsauftrag im neuen Raumplanungsgesetz richtet sich tatsächlich an den Kanton und nicht direkt an die Gemeinden. Dies ist jedoch entgegen der Auffassung des Regierungsrates und des Kantonsgerichtes keine Beschränkung der verfassungsmässigen Autonomie der Gemeinden. Der Bund richtet sich in seinen Gesetzen immer an die Kantone. Solange diese nicht tätig sind, können die Gemeinden im Rahmen ihrer verfassungsmässigen Autonomie und ihrer sachlichen Zuständigkeit eigene Regelungen treffen. Im Kanton Basel-Landschaft sind die Gemeinden gemäss Baugesetz für die Orts- und Nutzungsplanung zuständig. Ebenfalls steht es gemäss dem kantonalen Gemeindegesetz in ihrer Kompetenz, Gebühren und Abgaben zu erheben. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Gemeinderat zum Schutz der verfassungsmässigen Gemeindeautonomie und der kommunalen Mehrwertabgabe am 1. Oktober 2015 Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht. Der Gemeinderat

Bewilligung Anlässe durch den Gemeinderat Der Gemeinderat hat für folgende Anlässe eine Bewilligung erteilt: – FitnessExpo After Party «move it» in der St. Jakobshalle Basel am Samstag, 7. November 2015 von 21.00 bis 3.00 Uhr. – Erotikmesse Extasia in der St. Jakob-Arena (Eissporthalle) am Freitag, 27. November 2015, 17.00 bis 14.00 Uhr Samstag, 28. November 2015, 14.00 bis 21.00 Uhr Sonntag, 29. November 2015, 12.00 bis 18.00 Uhr Der Gemeinderat

Personelles:

Herzliche Gratulation zum 20-jährigen Dienstjubiläum von Roger Desvoignes Am 9. Oktober 2015 durfte Roger Desvoignes sein 20-jähriges Dienstjubiläum für die Gemeinde Münchenstein feiern. 1995 trat er als Sachbearbeiter Hochbau/Planung in die Dienste der Gemeinde ein. Nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner besuchte Roger Desvoignes die Ingenieurschule beider Basel in Muttenz und absolvierte in Folge diverse weitere Weiterbildungen. Bis zu seinem Eintritt bei der Gemeinde Münchenstein war er für mehrere Architekturbüros tätig. Für die Gemeinde Münchenstein ist Roger Desvoignes für das Baubewilligungswesen zuständig, sprich für die Kontrolle von Baugesuchen. Er gehört mit beratender Stimme der Baukommission und der Dorfkernplanungskommission an und unterstützt den Bereich Raumplanung mit seinem langjährigen Fachwissen. Der Gemeinderat sowie die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung gratulieren Roger Desvoignes herzlich zum Dienstjubiläum und danken ihm für seine loyale Mitarbeit, seine Zuverlässigkeit und sein grosses Engagement auf allen Ebenen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Abteilung Soziale Dienste am 29. Oktober geschlossen Die Mitarbeitenden der Abteilung Soziale Dienste der Gemeindeverwaltung Münchenstein absolvieren am Donnerstag, 29. Oktober 2015, eine ganztägige Weiterbildung. Dementsprechend bleibt der Schalter der Sozialen Dienst den ganzen Tag geschlossen. Soziale Dienste (Fortsetzung auf Seite 32)

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Münchensteiner Bluesnight: Leidenschaftlich, energetisch und sexy

Zum zweiten Mal in Münchenstein: Mike Andersen ist eine moderne Mischung aus Blues und Soul.

Mike Andersen füllt in Deutschland schon Hallen, in der Schweiz ist er noch ein Geheimtipp. Der smarte Däne trifft in Münchenstein auf die Blues-Routiniers Morblus (I) und Albie Donnelly (UK). Lukas Hausendorf

M

ike Andersen, der war doch letztes Jahr schon an der Münchensteiner Bluesnight. Und jetzt kommt er wieder? «Spinnst du, wir bringen doch keinen zweimal nacheinander», sagt Brigitte Strahm, die Bookerin des Festivals. Aber die Leute standen Kopf nach dem letzten Konzert im Depot der Fahrbar auf dem Münchensteiner Walzwerkareal. Besonders beim weiblichen Publikum ist der sinnliche Vortrag des attraktiven Dänen gut angekommen. «Das war erotisch», erzählt Strahm. Und dann hat sie ihn doch wieder gebucht. Zumal niemand weiss, wie lange seine moderne Mischung aus Blues und Soul, in der die Vorbilder wie B. B. King oder Ray Charles erkennbar bleiben, noch in intimem Rahmen erlebt werden kann. In Deutschland füllt der charismatische Shooting-Star aus Aarhus schon Hallen. Sein neues Album Home wurde für den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und erst vor wenigen Tagen wurde er mit dem Danish Blues Award ausgezeichnet.

Seine erneute Verpflichtung in Münchenstein kann also getrost als Glücksgriff von Strahm gewertet werden. . Keine Newcomer mehr sind Morblus. Die Italiener muss man den eingefleischten Bluesern nicht mehr vorstellen. Seit mehr als 20 Jahren touren sie durch die Welt und haben schon mit grossen Namen wie John Mayall oder Robben Ford zusammengearbeitet. Die Combo um den Spitzengitarristen und Sänger Roberto Morbioli bietet eine explosive Mischung aus Bluesrock, Soul und Rhythm & Blues. Von der Qualität seiner Performance konnte sich das Team der Münchensteiner Bluesnight persönlich überzeugen. «Wir sahen ihn in Olten und das ging wirklich ab», erzählt Stefan Jegge. «Leidenschaft pur», sei das gewesen, ergänzt Brigitte Strahm. Das Paar besucht wann immer möglich Konzerte der Künstler, die es gerne für ihre Bluesnight buchen möchte. «Finest R&B-Band in Europe» So war es auch bei Albie Donnelly, der ihnen von Cheryl Williams Manager angeboten wurde. «Wir hatten extrem viele Anfragen dieses Jahr», so Jegge. Auch hier war ausschlaggebend, dass sie sich persönlich von den Live-Qualitäten des Künstlers überzeugen konnten. «Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen, das ist uns wichtig», sagt Strahm. Und der Liverpooler Saxofonist mit seiner Band Supercharge machte ihnen Spass. Donnelly ist ein grosser Entertainer und virtuoser Instrumentalist, der schon für Legenden wie Chuck Berry oder Fats Domino Shows eröffnete und mit Queen auf Tour war. Als Studiomusiker trug er mit seinem Saxofonspiel zu zahlreichen namhaften Produktionen bei. Den Ritterschlag erhielt er vom dieses Jahr verstor-

benen B. B. King: «Supercharge is the finest R&B-Band in Europe.» Kein Wunder ist das Interesse für Donnelly riesig und das Konzert an der Münchensteiner Bluesnight schon ausverkauft. Die Münchensteiner Bluesnight geht heuer ins achte Jahr. 2008 wurde sie von den drei Blues-Enthusiasten Marcel Erni, Stefan Jegge und Brigitte Strahm aus der Taufe gehoben. Mit Neugier, Mut und manchmal auch einer Portion Frechheit stellen sie jedes Jahr ein anspruchsvolles Programm für drei hochkarätige Konzertabende im ehemaligen Aluminium-Presswerk in Münchenstein auf die Beine. Es ist ein Festival, das von der Leidenschaft und Neugier seiner Macher lebt. «Wir steigen morgens um fünf aus dem Bett, um die Künstler an den Flughafen zu fahren, hier ist alles selfmade», sagt Strahm. Münchensteiner Bluesnight 2015 Fahrbar Depot, Walzwerk. Donnerstag, 22. Oktober: Morblus (I), Tür 19.30 h, Konzert 20.30 h Freitag, 23. Oktober: Albie Donnelly’s Supercharge (UK) (AUSVERKAUFT!) Tür 19.30 h, Konzert 20.30 h Samstag, 24. Oktober: Mike Andersen (DK). Tür 19.30 h, Konzert 20.30 h. Infos und Tickets: www.muenchensteiner-bluesnight.ch

Tickets gewinnen WoB. Das «Wochenblatt» verlost als Medienpartner für das Konzert von Mike Andersen vom Samstag zwei Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Blues Night» an die Adresse wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist Freitag, 23. Oktober, 14 Uhr. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Viel Glück!

BÜRGERGEMEINDE

M wie Münchenstein: Zurück zu den Wurzeln

Trotte: Zeichnung von Werner Benseler.

ZVG

Wer kennt noch den Spottvers «Münggestei, du schöne Flägg, lysch hoch am Bärg und doch im Drägg»? Und, jetzt ernsthafter gefragt: Was weiss man von der Siedlungs- und Entstehungsgeschichte des alten Dorfes, dem Kern des Gemeinwesens mit Namen Münchenstein? Der Historiker Dr. Samuel Huggel befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Quellen, die alle dazu beitragen, die

Dorfentwicklung Münchenstein fassbar zu machen. Am Samstag, den 31. Oktober, wird Samuel Huggel in der Trotte erläutern, wie sich das Dorf von seinen Anfängen bis zur Helvetik um 1798 entfaltet hat. Ein kurzer Dorf-Rundgang wird zur Veranschaulichung des Themas beitragen. Beim anschliessenden Apéro in der Trotte werden vielleicht Episoden oder sonstige Erinnerungen zutage gefördert, die ebenfalls mit dem Dorfleben von anno dazumal zu tun haben.÷ Wie bei der Führung durchs Gstad im Juni letzten Jahres wird Samuel Huggel am 31. Oktober wiederum ebenso kenntnisreich wie unterhaltsam sein Publikum «zurück zu den Wurzeln» führen und aufzeigen, was unter der Dorfentwicklung von Münchenstein zu verstehen ist (siehe Inserat). Im Auftrag der Kulturkommission, Meta Zweifel

FOTO: ZVG BIRK KROMANN


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 31)

tiere von Abfall gesäubert, Elektrogeräte auseinandergebaut und recycelt, der Werkhof mit seinen vielen Funktionen im Bereich Entsorgung vorgestellt etc. Das Projekt KLAR hat das übergeordnete Ziel, den attraktiven Lebensraum Münchensteins zu erhalten und will dies mit den Massnahmen, das Littering zu stoppen, der Förderung einer korrekten Abfallentsorgung und der Schonung der Ressourcen erreichen. Mit dem Naturschutztag vom Samstag, 31. Oktober 2015, geht KLAR nun in die nächste Runde und steht dieses Mal nicht nur Primarschulkindern, sondern der ganzen Bevölkerung Münchensteins offen.

Fälligkeit der Gemeindesteuern 2015

Neuer Kleintransporter zum Nulltarif

Die Gemeindeverwaltung Münchenstein durfte Anfang Oktober ein neues Dienstfahrzeug, einen Ford Transit Connect mit 7 Sitzplätzen, in Empfang nehmen. Der Kleintransporter steht in erster Linie für die Bedürfnisse der Abteilung Kind, Jugend & Familie zur Verfügung, so etwa für Transporte von Schulkindern zum Mittagstisch oder zu den Dienstleistungen der Schulergänzenden Betreuung sowie während der Tageslager in den Schulferien. Das Fahrzeug wird darüber hinaus aber auch für weitere Dienstfahrten der Verwaltung verwendet. Die Anschaffung des Fahrzeugs wurde durch das Programm «Mobil zum Nulltarif» des Unternehmens pms ermöglicht und ist für die Gemeinde Münchenstein kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch das Sponsoring von lokalen und regionalen Unternehmen. Die Sponsoren sind dafür im Gegenzug mit einer Werbefläche auf dem Fahrzeug präsent. Die Gemeindeverwaltung Münchenstein dankt den Sponsoren für die Ermöglichung der Anschaffung des Kleintransporters. Auf der Homepage www.muenchenstein.ch sind die beteiligten Unternehmen ersichtlich. Bei einem Apéro-Anlass im November haben der Gemeinderat und die Verwaltung die Möglichkeit, sich persönlich bei den Sponsoren zu bedanken. Die Gemeindeverwaltung

Allen Steuerpflichtigen sei in Erinnerung gerufen, dass am 31. Oktober 2015 die Gemeindesteuern 2015 fällig werden. Die definitiv geschuldete Gemeindesteuer 2015 wird erst aufgrund der im Frühjahr 2016 einzureichenden Steuererklärung 2015 festgesetzt. Zur Vermeidung von Verzugszinsbelastungen wird deshalb empfohlen, mindestens den mit der Vorausrechnung vom 1. Februar 2015 provisorisch in Rechnung gestellten Betrag zu bezahlen. Einzahlungsscheine können mit dem Talon auf der Vorausrechnung, über Tel. 061 416 11 25 oder via OnlineSchalter auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch bestellt werden. Finanzen und Ressourcen

Sonderabfallsammeltag am 7. November Am Samstag, 7. November 2015, steht auf dem Areal des Werkhofs an der Pumpwerkstrasse 7 von 8.30 bis 15.30 Uhr eine mobile Sammelstelle zur Entgegennahme von Haushalts-Sonderabfällen bereit (keine Abfälle aus Industrie und Gewerbe!). Die von der Gemeinde organisierte Sammelaktion findet einmal pro Jahr statt. Sie soll Anlass dazu geben, Putzschränke, Hausapotheken, Keller und Garagen zu entrümpeln. Welche Güter als Sonderabfall gelten und abgegeben werden können, kann einem Merkblatt entnommen werden, das im Lauf der aktuellen Woche an alle Haushalte verteilt wird. Ausserdem kann das Dokument auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Aktuelles» - «News» abgerufen werden. Die Sammelaktion ist eine Ergänzung zu den permanenten Abgabestellen für HaushaltsSonderabfälle. Das Jahr hindurch können die bestehenden Rückgabemöglichkeiten der Verkaufsstellen und Fachgeschäfte genutzt werden. Die Bauverwaltung

REF. KIRCHGEMEINDE

Ewige Liebe – (wie) geht das?

Was hält uns zusammen?

An den Naturschutztag? KLAR!

FOTO: S. HOFER

Die Liebe gleicht manchmal einem Würfelspiel: Wenn wir Glück haben, Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

Ewige Liebe – (wie) geht das? Abend mit Inputs und Austausch Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 bis 21.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Eintritt frei, Kollekte

bleibt sie. Es kann aber auch passieren, dass sie irgendwann aufgebraucht ist. Wir bleiben zurück mit dem Eindruck, dass wir ihren Auf und Ab hilflos ausgeliefert sind. Zum ewigen Thema bringen zwei Referentinnen aus zwei verschiedenen Lebenswelten ihre Sicht ein: Sabine Hofer, Psychotherapeutin, arbeitet als Paar- und Familienberaterin. Sie wird von ihren Erfahrungen berichten: Was ist Liebe eigentlich? Wie können wir sie aufrechterhalten? Schwester Doris Kellerhals, Oberin der Kommunität Diakonissenhaus Riehen, öffnet ein Fenster in eine andere Welt. Als Ordensfrau hat sie ein ewiges Gelübde abgelegt und ist eine «feste Beziehung» eingegangen. Ewige Liebe – (wie) geht das? Die Veranstaltung findet statt am Mittwoche, 28. Oktober, von 19 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Herzliche Einladung! Team für Erwachsenenbildung

OFFCUT CLUB

Materialmarkt und Themenabende In den kommenden Offcut-Club-Veranstaltungen stellt eine Textildesignerin ihr intuitives Schaffen vor. Über keramische Materialien und Fertigungstechniken klärt eine erfahrene Keramikerin auf. Selber Hand anlegen kann man im Workshop «Keramik – modellieren, giessen und überformen» und zurücklehnen und reflektieren bei der Filmvorführung «Manufactured Landscapes». Der Verein Offcut bietet neben dem Secondhand-Künstlerbedarf «Materialmarkt für kreative Wiederverwertung» in Basel auch ein Vermittlungsprogramm an: Mit dem «Offcut-Club» werden monatlich Themenabende und Workshops veranstaltet, wo sich Material-Liebhaber, Umwelt-Visionäre und Gestalterinnen weiterbilden und vernetzen können. An den Soirées (Themenabende), werden Hintergrundinformationen zu

einem Rohmaterial vorgestellt; Visionen und Methoden zu einer nachhaltigen Zukunft ins Normalverständliche übersetzt und Dokumentarfilme mit Fokus auf unsere Konsum- und Verbraucherwelt vorgeführt. In der Journée Pratique (Workshop) werden kreative Weiterverwendungsstrategien, Verarbeitungstechniken und handwerkliche Kenntnisse zu einem Rohmaterial vermittelt. Im Fokus stehen sowohl die Verarbeitung von Reststücken als auch die Themen «ReUseUpcycling-Recycling» eines ausgewählten Materials. Do, 29. Oktober 2015, 18.30–20 Uhr, Dreispitz Basel, VenedigStrasse 30, Münchenstein: Soirée du Matériel. Textildesign: Gestaltung durch Zufall und Intuition. Referentin: Carmen Boog. Die Textildesignerin Carmen Boog interessiert das intuitive Schaffen und die durch Zufall entstehenden Bilder und Muster. Jeder einzelne Entwurf wird dadurch individuell, fantasievoll und charakterstark. Sie bringt uns näher, wie sie ihre Designs aus dem Moment heraus schafft.

Der diesjährige Münchensteiner Naturschutztag der Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Münchenstein findet am Samstag, 31. Oktober 2015, statt. Gesucht sind freiwillige Einwohnerinnen und Einwohner von jung bis alt, die einen wertvollen Beitrag leisten, um die Naturlandschaft zu pflegen und aufzuwerten. Vor rund einem Monat nahmen 100 Münchensteiner Schulkinder im Zusammenhang mit der KLAR-Kampagne der Gemeinde Münchenstein am nationalen Clean Up-Day teil. Unter erfahrener Leitung wurden Birsufer und Quar-

Einladung zum Mittagessen Der Naturschutztag wird von der Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Münchenstein (ANM) organisiert und in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach, dem Naturund Vogelschutz¬verein Münchenstein (NVVM), der Jagdgesellschaft Münchenstein sowie Förster, Landwirten und der Gemeinde durchgeführt. Es stehen diverse wichtige Arbeiten an wie die «Birsputzete», das Säubern von Waldflächen sowie von Schwalbenkästen und die Pflanzung von Hecken. Die Bürgergemeinde sponsert ein Znüni. Nach getaner Arbeit sind alle

STIFTUNG MANGLARALTO

BLKB-MÄRLITHEATER

Einladung zum jährlichen Treffen

Rumpelstilzli

Am Sonntag, 25. Oktober, laden die Stiftung Partnerschaft MünchensteinManglaralto und die Pfarrei wiederum herzlich ein zum alljährlichen Treffen. Das Programm: 9.45 Uhr :Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche mit unserem ehemaligen Diakon Romeo Zanini, der Mitwirkung des Cäcilienchors, eines Streichorchesters und der Solistin Asa Dornbusch unter der Leitung von Rolf Herter. 11 Uhr: Einladung des Pfarreirats zum Apéro im Pfarreiheim. 12 Uhr: Bei einem feinen Mittagessen und dem beliebten Dessertbuffet bietet sich die Gelegenheit zum gemütlichen Zusammensein. Wir heissen Sie als unsere Gäste herzlich willkommen. Der Erlös geht an unser Missionsprojekt von Padre Othmar und Schwester Isabel in Ecuador. Stiftung Partnerschaft Münchenstein-Manglaralto

Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht

WoB. In der Wintersaison 2015/2016 entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 33. Mal in Folge in die Märchenwelt. «Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind …». Diesmal präsentiert das Theater Arlecchino mit «Rumpelstilzli» eines der beliebtesten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Die Geschichte beginnt mit einem grossen Missverständnis. Eigentlich haben der königliche Hofmarschall und der Müller nur Scherze über die hübsche und kluge Müllerstocher Marie gemacht und sich dabei herrlich amüsiert. Doch die gestrenge Königin, die zufällig das Gespräch mithört, versteht keinen Spass. Sie nimmt den Müller beim Wort und besteht darauf, dass Marie eine Nacht lang Stroh zu Gold spinnt. Stroh zu Gold? Das geht doch gar nicht. Kein Mensch kann das! Da ist Marie sehr erleichtert, als plötzlich ein sonderbares Wesen im Zimmer steht und ihr anbietet, das Stroh zu Gold zu spinnen. Natürlich nicht gratis … Die Vorstellung dauert ca. 100 Minuten inklusive Pause und eignet sich für Kinder ab 4 Jahren (bzw. die ganze Familie). Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.– verkauft. Wie immer stiftet die BLKB

Helferinnen und Helfer zu einem von der Einwohnergemeinde offerierten Mittagessen im Werkhof eingeladen. Besammlung ist um 8.00 Uhr beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7. Der Arbeitseinsatz dauert bis 12.00 Uhr, das gemeinsame Mittagessen bis ca. 14.00 Uhr. Die Organisatoren sowie die Einwohner- und Bürgergemeinde freuen sich über zahlreiche Helferinnen und Helfer. Damit genügend Material und Geräte bereitgestellt werden können, wird um eine Anmeldung gebeten. Diese wird gerne per E-Mail an seraphine.degen@muenchenstein.ch oder telefonisch unter der Nummer 061 416 11 79 entgegengenommen. Weitere Informationen zum Projekt KLAR sind online zu finden unter: klar.muenchenstein.ch

die Hälfte der Ticketerlöse an eine gemeinnützige Institution. Die Aufführung in Münchenstein findet statt am Sonntag, 24. Januar 2016, um 15 Uhr im KUSPO. Eine rechtzeitige Buchung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter blkb.ch/maerli

EIDG. WAHLEN 2015

Für mich überwältigend Liebe Birstalerinnen, liebe Birstaler, die Nationalund Ständeratswahlen sind vorbei und ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich ganz herzlich bei Ihnen Miriam Locher (SP) zu bedanken. Ein grosses Dankeschön an alle die Menschen, welche mich und meine Nationalratskandidatur in den vergangenen Monaten so vielfältig unterstützt, mir und meiner politischen Arbeit ihr Vertrauen entgegengebracht und mich gewählt haben. Gerade das Ergebnis in Münchenstein ist für mich überwältigend. Es war eine aufregende, erlebnisreiche und unvergessliche Zeit! Ich freue mich sehr, dass ich mich mit dem Wissen um diesen Rückhalt, mit grosser Motivation in den kommenden Jahren weiterhin auf kantonaler Ebene im Landrat für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen darf. Miriam Locher, Landrätin SP

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Wir danken unsern Wählern Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns Grünen (Team Maya Liste 7, Grüne Panther und Junges Grünes Bündnis) die Stimme gegeben haben. Ganz im Gegensatz zum gesamtschweizerischen Trend und im Gegensatz zu allen Prophezeiungen konnten wir im Kanton Baselland mit Ihrer Hilfe sogar leicht zulegen. Die Grünen BL sind als aktiver und konstruktiver Gegenentwurf zu den Rechts-Konservativen wahrgenommen worden (Finanzstrategie, öV-Initiative, Energiewende). Viele haben aber auch die Folgen der rechtsbürgerlichen Regierungs- und Landratsmehrheit bereits zu spüren bekommen und haben sich mobilisieren lassen. Maya Graf hat das beste Resultat aller Gewählten erzielt. Ihr Resultat zeigt deutlich, dass sie weit über unsere Parteigrenze hinaus Zustimmung gefunden hat, weil sie die grünen Anliegen nicht fundamentalistisch vertritt, sondern auf andere zugehen und mit andern zusammen nach gangbaren Lösungen suchen

kann. Leider wird die Freude über unser Ergebnis im Baselbiet getrübt durch die Verluste, die die Grünen gesamtschweizerisch erlitten haben. Grüne Themen stehen im Moment nicht stark im Fokus der Öffentlichkeit. Umso mehr werden wir weiterhin konsequent die Kriterien grüner Politik (Langfristigkeit, Qualität, Solidarität, Dezentralisierung und Vielfalt) auf alle anfallenden Entscheidungen anwenden. Wir danken aber auch allen, die überhaupt wählen gegangen sind an diesem Wochenende. Sie haben mitbestimmt, und das verdient Anerkennung. Anton Bischofberger, Grüne Münchenstein

www.gruenemuenchenstein.ch


MÜNCHENSTEIN KONZERT

zeigen, was sie drauf haben. Sie werden eigene, peppige Versionen von Standards, aber auch Eigenkompositionen und «verjazzte» Popsongs spielen. Die Konzerte der Formation «Young Jazz» werden am 24. Oktober in der Brooklyn Hall in Münchenstein und am 25. Oktober im Bird’s Eye Jazz Club in Basel zu hören sein. Der Eintritt ist am Samstag kostenlos. Als Spezialgast wird Sam Barnett teilnehmen, ein junger, talentierter und mehrfacher preisgekrönter Saxophonist aus London. (Mehr Infos auf der Facebook Seite www.facebook.com/YoungJazzProject)

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 25. Oktober 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kollekte: Jugendhaus Leuenberg Anlässe: Donnerstag, 22. Oktober 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 23. Oktober 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind Treff 14.00 KGH, Kreativgruppe Dienstag, 27. Oktober 14.00 KGH, Kreativgruppe Mittwoch, 28. Oktober 19.00 KGH, Gesprächsabend: Ewige Liebe – (wie) geht das? Amtswoche: 24.–30. Oktober Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

HUNDEPFLEGE

Hautprobleme bei Hunden WoB. Die Region Basel hat zwar genügend Allgemeintierärzte, aber Spezialisten wie in anderen grösseren Städten sind hier noch rar. Da doch viele Tiere an Allergien und anderen Hautproblemen leiden, haben wir uns vor 1,5 Jahren entschlossen, eine Spezialpraxis für Hauterkrankungen zu eröffnen. Wir sind die einzige reine Dermatologiepraxis in der Schweiz, die auf Allergien, Haut- und Ohrenerkrankungen bei Klein- und Grosstieren spezialisiert ist.

Am Mittwoch, 11. November, organisieren wir im Restaurant Seegarten ein Seminar für Hundehalter: «Warum kratzt sich mein Hund? Von Parasiten bis Allergien.». Es beginnt um 18.30 Uhr mit dem Vortrag von Dr. Patrick Hensel und endet um 20.30 Uhr mit einem Apéro. Die Teilnahme ist umsonst, die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt. Mehr Infos zu uns finden Sie unter www.tierdermatolgogie.ch.

Tram gegen Fussgänger – verletzt das in Richtung Basel fahrende Tram der Linie 11 nicht. Trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung kollidierte das Tram mit dem jungen Mann. Durch den Aufprall wurde dieser auf das Gleis geschleudert. Er wurde dabei verletzt und musstein ein Spital überführt werden.

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 30. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 24. Oktober 17.00 Arlesheim: Gottesdienst entfällt Sonntag, 25. Oktober Manglaralto-Sonntag 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier (Romeo Zanini). Kollekte: Manglaralto. Apéro und Mittagessen im Pfarreiheim Dienstag, 27. Oktober 18.30 Probe Firmung im Pfarreiheim 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30, eucharistische Anbetung Mittwoch, 28. Oktober 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95

Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst, Abendmahl, Erntedank, Gemeindeessen

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 25. Oktober 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

DIE POLIZEI MELDET

WoB. Am Mittwoch, 14. Oktober, lief ein 18-jähriger Fussgänger gegen 17.15 Uhr bei der Tramstation Spengler über den Bahnübergang in Richtung Emil Frey-Strasse. Weil er Musik hörte, an seinem Mobiltelefon manipulierte und dadurch abgelenkt war, registrierte er

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GOTTESDIENSTE

«Young Jazz» in der Brooklyn Hall WoB. «Young Jazz» wurde als Projekt von Maira Zaugg (16) und Laura Sabatino (19) gegründet, da sie bei einer spontanen Jam-Session ihre gemeinsame Leidenschaft zur Musik, insbesondere zum Jazz entdeckt haben. Aus der Idee, etwas eigenes Jazziges auf die Beine zu stellen, wurde rasch ein Septett – und eine Plattform, die Spass, Leidenschaft und Talent fördern und Ideen ausleben lassen soll. Anfang dieses Jahres begannen die Vorbereitungen und Proben. Nun ist es soweit, dieses Wochenende werden die jungen Musiker und Musikerinnen mit zwei Konzerten

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BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-

wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.

Täglicher Mahlzeitendienst für ältere Leute in Münchenstein Telefon 076 317 60 90 www.cucina-amici.ch/57 Montag, 26. Oktober 2015

«Einleitung in die Sahaja Yoga Meditation» Neue Kurse: Einstieg jederzeit möglich. Von 19 bis ca. 20 Uhr auf dem Walzwerk in Münchenstein Tramstrasse 56


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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Mitteilung aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 19.10.2015 hat der Gemeinderat Dornach: • den aktuellen Stand des Sanierungsprojektes Apfelseestrasse zur Kenntnis genommen, grundlegende Entscheidungen in Bezug auf die diversen baulichen Massnahmen getroffen und das ausführende Ingenieurbüro Glaser Saxer Keller AG angewiesen, das Projekt unter Einbezug der getroffenen Entscheidungen anzupassen. • das Kostendach von CHF 112 000.00 für die Gesamterneuerung und Verlängerung der Veloständeranlage Bahnhofstrasse genehmigt.

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2015/0101 Bauherr: Werdenberg-Hostettler Guido und Claudia – Adresse: Schlattweg 28c, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Einbau von zwei Dachflächenfenster 114cm × 118cm, Ost- und Westseite – Bauplatz: Schlattweg 28c – Parzelle GB Dornach Nr.: 3374 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0102 Bauherr: Dorinvest AG – Adresse: Gempenstrasse 58, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abstellplatzverschiebung – Bauplatz: Gempenstrasse – Parzelle GB Dornach Nr.: 3155 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0103 Bauherr: Thommen Michael – Adresse: Unterer Zielweg 5, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Thommen Michael und Isabel, Unterer Zielweg 5, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Wintergarten, unbeheizt, Erstellen Sitzplatzüberdachung und bestehende Böschung mit Böschungssteinen stabilisieren – Bauplatz: Unterer Zielweg 5 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3105 – Projektverfasser: Gesuchsteller Publiziert am: 22. Oktober 2015 Einsprachefrist bis: 5. November 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

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Grösstes Strassensanierungsprojekt seit Jahren kommt auf Dornach zu

interGGA wird flächendeckend digital Am 27. Oktober 2015 verabschiedet interGGA analoges Fernsehen Geschätzt mehr als 90% der Kundinnen und Kunden im Verbreitungsgebiet der interGGA sind bereits auf das digitale TV-Signal umgestiegen. Sie profitieren bereits von einer brillanten Bild- und Tonqualität, von mehr als 500 TV- und Radiosendern – davon rund 20% in HD. Die analoge Grundversorgungspflicht wurde per 1. Januar 2015 vom UVEK aufgehoben. Mit dieser Aufhebung der «Must-Carry-Bestimmungen» zum Analog-TV ist es den Kabelnetzunternehmen seither freigestellt, weiterhin analoge TV- und Radiosender zu verbreiten. Ein Grossteil der Schweizer Kabelnetzbetreiber hat die Versorgung mit Analog-TV im Verlauf dieses Jahres bereits eingestellt. Die interGGA macht diesen Schritt nun am Dienstag, 27. Oktober 2015 und stellt die Verbreitung von analogen TV-Sendern im Laufe des genannten Tages ein. Wichtig für die interGGA Kundinnen und Kunden: digitales Fernsehen ist bereits bei allen zu Hause. Weder ist dazu ein Anbieterwechsel noch ein neues Abonnement nötig. Und oftmals braucht es nicht einmal ein Zusatzgerät. Weitere Infos zur Umstellung ins digitale TVZeitalter erhalten Sie hier: interGGA Shop, interGGA Customer Support, örtlicher Fachhandel, www.intergga.ch oder www.go4hd.ch.

Erinnerung: Obligatorisches Aufgebot zur Rekrutierung der Feuerwehr für das Jahr 2016 Wie jedes Jahr sucht die Stützpunktfeuerwehr Dornach auch dieses Jahr wieder junge und motivierte Leute. Damit wir Ihnen unsere Hilfeorganisation vorstellen und mit Ihnen alle Einzelheiten der Art der Dienstleistung und den Umfang des Dienstes besprechen können, bieten wir alle Einwohner der Jahrgänge 1995 in der Wohngemeinde zur Feuerwehrrekrutierung auf. Die Rekrutierung für das Jahr 2016 findet statt: Montag, 26. Oktober 2015, 19:30 Uhr Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohner der Jahrgänge 1995 ab 1. Januar 2016 in der Wohngemeinde feuerwehrdienstpflichtig. Im Verhinderungsfalle ist eine schriftliche Entschuldigung, mit Begründung für das Fernbleiben, an das Feuerwehrkommando zu richten. Gemäss Feuerwehrreglement werden nur triftige Gründe für die Abwesenheit akzeptiert. (Fortsetzung auf Seite 37)

Apfelseestrasse Richtung Dornach: Soll saniert, für Velofahrer optimiert und in die 30er-Zone integriert werden.

Zwischen der Kantonsgrenze bis zur Weidenstrasse soll die Apfelseestrasse umfassend saniert werden. Schon ohne Verkehrsführungsoptionen wird dies fast 2,8 Millionen Franken kosten. Lukas Hausendorf

E

in «grosser Instandstellungsbedarf» wurde bei der Apfelseestrasse festgestellt, wie aus den Unterlagen des Gemeinderats hervorgeht. Die Sanierung der Sammelstrasse zwischen der Kantonsgrenze zu Duggingen bis zum Knoten Werbhollen-, Weidenstrasse wird denn auch nicht nur baulich ein grösseres Unterfangen. Auch teuer wird es. Die Kosten veranschlagt das Ingenieurbüro Glaser, Saxer, Keller auf 2,79 Millionen Franken. Damit wird dies das grösste Strassensanierungsprojekt in Dornach seit Jahren. Am 9. Dezember soll das Geschäft vor die Gemeindeversammlung und voraussichtlich am 12. Februar wird an der Urne darüber abgestimmt. Mit der Sanierung

FOTO: SAV

soll die Apfelseestrasse zugleich auch in die bestehende Tempo-30-Zone aufgenommen werden. Die Verkehrskommission unterstützt dies, wie der Ingenieur des Planungsbüros Stefan Glutz am Montag vor dem Gemeinderat erklärte. Dies ginge zulasten des Fahrkomforts für den Veloverkehr, der dann um Inseln manövrieren müsste, die zur Fahrbahnverengung punktuell angelegt werden. Das sei mühsam, zumal es eine intensiv genutzte Veloroute sei, monierte Daniel Urech (Freie Wähler). Der Gemeinderat deponierte denn auch beim Planungsbüro das Anliegen, die Velotauglichkeit im Projekt zu optimieren.

Einzugsgebiet, merkte Alain Amhof (FDP) an. Mehrere Planungsvarianten sahen allerdings vor, diese nach Süden zu verlegen. Die Tempo-30-Zone soll nach Wunsch des Gemeinderats ab Eingang des Siedlungsgebiets auf der Apfelseestrasse bis unmittelbar in die Weidenstrasse verlaufen, sodass der Knoten integriert wäre. Bis wann die Planer das entscheidungsfertige Projekt, das die Wünsche des Gemeinderats berücksichtigt, diesem präsentieren können, wurde am Montag nicht klar. Die Gemeinde will noch bis Ende Oktober eine Informationsveranstaltung für die betroffenen Anwohner durchführen.

Bushaltestellen bleiben am Ort Der Gemeinderat entschied am Montag auch noch nicht über das eigentliche Projekt, sondern gab in Variantenentscheiden erst die grobe Stossrichtung vor. So entschied er sich dafür, die Bushaltestellen beim Restaurant Apfelsee an ihrem heutigen Standort zu belassen. Die Planer schlugen unter anderem vor, den Busstopp für beide Fahrtrichtungen in der Werbhollenstrasse zu konzentrieren. «Wir wissen ja nicht, wie die Situation sich dereinst mit dem S-Bahn-Anschluss präsentieren wird», wendete Roland Stadler (FDP) ein. Ebenfalls am heutigen Standort soll die Sammelstelle belassen werden. Dort sei ja auch das

Neue Veloständer Auf der Ostseite des Bahnhofs werden die Veloständer erneuert und verlängert. Dafür sprach der Gemeinderat am Montag 112 000 Franken. Damit kommt das Projekt günstiger als in der Investitionsrechnung veranschlagt (150 000 Franken) zu stehen. Es werden die gleichen Veloständer wie an der Klostermauer installiert. Anstatt heute 40 Velos werden nachher deren 67 ordentlich parkiert werden können. Dies kommt nicht zuletzt auch dem Theater zugute. Die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur ist das letzte Puzzleteil bei der Aufwertung des Areals rund um den Theaterneubau.



DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und würden uns über Ihr Erscheinen freuen. Feuerwehr Dornach Major Holzherr Christian Kommandant

wohner-gemeinde Dornach gewählt. Er tritt per 1.11.2015 die Nachfolge von Dominik Kamber an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Herrn Etterlin einen guten Start und viel Freu-de und Befriedigung in seiner neuen Tätigkeit. Gemeindepräsidium

Hauptübung der Stützpunktfeuerwehr Dornach

Einladung zum Naturschutztag von Samstag, 24. Oktober 2015

Die diesjährige Feuerwehrhauptübung findet am 31. Oktober 2015 statt. Die ganze Bevölke-rung ist dazu herzlich eingeladen. Die Besammlung für die Bevölkerung und Gäste ist um 13:30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an der Schmiedegasse 4. Herzlich lädt ein das Kommando der Feuerwehr Dornach

Treffpunkt: Zeit: Dauer:

(Fortsetzung von Seite 35)

Herzlichen Dank! Unser Leiter Tiefbau, Herr Dominik Kamber, hat uns per 31. August 2015 verlassen. Wir danken Dominik Kamber für die stets angenehme und kollegiale Zusammenarbeit. Für seine Zu-kunft und die neuen Herausforderungen wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg und Befriedigung. Gemeindepräsidium

Herzliche Gratulation! Am 28. September 2015 hat der Gemeinderat Herrn Marc Etterlin als Leiter Tiefbau der Ein-

Jugendmusikschule Einladung zu den Aufführungen aus dem Singund Tanzlager von Christine Weiss und Ursula Brechbühl: – Freitag, 23. Oktober 2015, 18.30 Uhr – Sonntag, 25. Oktober 2015, 15.00 Uhr Thema: «Kruez und quer». Die Vorstellungen finden in der Aula Brühl statt. Nach der «Wahlschlacht»: Christian Imark will in Bern auch das ganze Schwarzbubenland vertreten.

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Ständeratswahlen Stimmberechtigte Gültige Wahlzettel Stimmbeteiligung 55,73%

558 311

Stimmen haben erhalten: 1 Bischof Pirmin, CVP (bisher) 2 Meister Marianne, FDP 3 Wobmann Walter, SVP 4 Zanetti Roberto, SP (bisher) Total Stimmen

121 115 105 145 486

Nationalratswahlen Eingegangene Wahlzettel Gültige Wahlzettel Stimmbeteiligung 55,38 %

Anzahl Stimmen: Kandidaten Partei

Liste 01 Liste 02 Liste 03 Liste 04 Liste 05 Liste 06 Liste 07 Liste 08 Liste 09 Liste 10 Liste 11 Liste 12 Liste 13 Liste 14 Liste 15 Liste 16 Liste 17 Liste 18

Liste 19 Liste 20 Liste 21 Liste 22 Liste 23 Liste 24 Liste 25 Liste 26 Liste 27 Total

JCVP – N-O CVP 60 + EVP DPS Kt. SO SVP Frauen JSVP SVP ü55/Int Junge Grüne el pres.

3 22 7 7 19 4 . 20 41 0 1829

3 22 7 7 19 4 20 41 0 1841

Für detailliertere Angaben zu den Wahlen beachten Sie bitte auch den Aushang bei der Gemeindeverwaltung. Wahlbüro Gempen

Feuerwehr Gempen 309 308

BDP glp SVP SP Süd/West SP Nord/Ost FDP SL/OG FDP BW/TG/DT SP 60+ JSPO Grüne EDU JUSO JBDP JFSO A JFSO B CVP – Mitte CVP – Werte JCVP – S-W

56 89 555 39 353 80 227 3 11 201 0 15 2 2 4 50 17 2

56 92 561 39 354 81 228 3 11 201 0 15 2 2 4 50 17 2

Aufgebot zur Feuerwehrrekrutierung des Jg.1995 Und lnteressierete neu Zuzügler Sehr geehrte Damen und Herren Gemäss des Solothurnischen Gebäudeversicherungsgesetzes Art. 76, Absatz 1 unterliegen sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner der Jahrgänge 1973–1995 ab 1. Januar 2016 der Feuerwehrdienstpflicht in der Wohngemeinde. Damit wir Ihnen unsere Hilfeorganisation, Dienstleistung, Umfang des Dienstes vorstellen können, laden wir Sie zur Feuerwehrrekrutierung ein: Datum und Zeit: – Montag, 26. Oktober 2015 um 19.30 Uhr – Mittwoch, 25. November 2015 um 19.30 Uhr Ort: Feuerwehrmagazin Gempen, 1. OG.

Jugendmusikschule Siehe Amtliche Publikationen Dornach.

Amtliche Publikationen www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Jugendmusikschule Siehe Amtliche Publikationen Dornach.

«Ich habe mir das Mandat erarbeitet, es wurde mir nicht geschenkt»

Parkplatz beim Gemeindehaus 9.00 Uhr ca. 3 Stunden mit anschliessendem Inbiss Ausrüstung: gute Schuhe, Handschuhe, wenn vorhanden, Rebschere, Gertel, Astsäge/Schere Umweltkommission

Amtliche Publikationen Resultate Nationalund Ständeratswahlen vom 18. Oktober 2015

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HOCHWALD

Mit einem Glanzresultat schaffte Christian Imark am Sonntag die Wahl in den Nationalrat. Das «Wochenblatt» traf am Montagnachmittag einen sichtlich aufgeräumten SVP-Politiker zum Gespräch.

24 Jahre nach Peter Hänggi mit meiner Person wieder das Schwarzbubenland im Nationalrat vertreten darf.

Sie haben den langjährigen Nationalrat Roland Borer aus dem Amt verdrängt. Wie sehr hat sie das noch überrascht – gerade nach den innerparteilichen Querelen gegen ihn? Christian Imark: So sehr ich mich über meine Wahl freue, so leid tut es mir für meinen Parteikollegen. Roland Borer hat einen solchen Abgang eigentlich nicht verdient.

W

Hand aufs Herz: Wen wird Christian Imark in Bern primär vertreten? Die Partei oder die Region? Christian Imark: Gerade während meiner Zeit als Kantonsratspräsident wurde mir von verschiedenster Seite attestiert, das Schwarzbubenland gut vertreten zu haben. Genauso ist es mir ein Anliegen, auch als Nationalrat ein Vertreter meiner Heimat und meines Kantons zu sein. Das heisst nicht, dass ich «blindlinks» jedes Anliegen, das aus dem Schwarzbubenland kommt, auch unterstützen werde. Ich bin genauso Vertreter der Wirtschaft und der SVP.

Was bedeutet die Wahl für Sie persönlich? Christian Imark: Sehr viel! Ich betrachte die Wahl als verdienten Erfolg langjähriger harter politischer Arbeit auf regionaler und kantonaler Ebene. Und es erfüllt mich mit Stolz, dass ich

Wo innerhalb des 65-köpfigen SVPBlocks sind Sie aus Ihrer Sicht zu verorten? Christian Imark: Im eidgenössischen Parlament werde ich mich als SVP-Vertreter natürlich für die bleibende Unabhängigkeit und die Neutralität der Schweiz einsetzen. Ich ordne mich der national-liberalen SVP-Strömung zu, weniger der national-konservativen. Darum werde ich den Fokus auf wirtschaftspolitische Themen richten. Initiativen wie ein Burka-Verbot sind nicht vordringlich. Darüber hinaus lege ich Wert darauf, mich selber zu bleiben und persönlich unabhängig zu sein.

EIDG. WAHLEN 2015

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2015

Herzlichen Dank für Ihre Stimme!

Rückblick aus unserer Amtei

Thomas Kramer ochenblatt: Christian Imark, Sie sind frisch gewählter Nationalrat. Wie fühlt sich

das an? Christian Imark: Ich beginne das erst langsam zu realisieren. Ich weiss, dass ich am Wahlsonntag nicht allzu viele Emotionen zugelassen und insbesondere den Medienmarathon konzentriert und nüchtern hinter mich gebracht habe. Aber je später der Abend, umso gelöster wurde ich. Und je mehr Freude kommt innerlich auf.

Die Wahlen sind vorbei, Pirmin Bischof und Stefan Müller-Altermatt haben für die CVP das Rennen gemacht. Das Schwarzbubenland schickt keine CVPVertretung nach Bern. Wir haben ein wenig damit gerechnet. Die Unterstützung in unserer Amtei war trotzdem grossartig. Dank den vielen Stimmen hat Susanne Koch Hauser den sechsten Platz aller CVP-Kandidierenden im Kanton erreicht. Andreas Riss hat bei der CVP 60+ das beste Ergebnis erzielt. Ebenfalls sehr erfreulich ist das Abschneiden von Glenn Steiger und Melanie Jeger bei der Jungen CVP. Mit den Plätzen zwei und drei auf Ihrer Liste sind wir sehr zufrieden. Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen viel Erfolg in Bern. Bei unseren Wählerinnen und Wählern bedanken wir uns für jede Stimme und für die persönliche Unterstützung. Melanie Jeger, Susanne Koch, Andreas Riss und Glenn Steiger

Am Montagabend waren die Delegierten und Mitglieder der solothurnischen FDP zum Rückblick über die Nationalund Ständeratswahlen in Härkingen eingeladen. Nach der Begrüssung durch den Ortsparteipräsident Jörg Fluri übernahm der Kantonalpräsident das Zepter. Nach den Glückwünschen zur Wiederwahl von NR Kurt Fluri sowie einigen Mutationsgeschäften, begrüsste Christian Scheuermeyer Kandidaten und Kandidatinnen der eidgenössischen Wahlen sowie eine grosse Schar von Mitgliedern. In seinem Rückblick unterstrich er die besonderen Leistungen der Aktiven mit ihrem monatelangen Einsatz und die Arbeit der örtlichen Verantwortlichen während der Wahlen. Die kantonale Steigerung der FDP um 2.8 % auf 21.2 % der abgegebenen Stimmen lässt aufhorchen. Das Resultat brachte mit der kantonalen Wende die Schweizer Spitze, was unsere Partei, ohne Listenverbindungen, zur zweiten Kraft im

FOTO: THOMAS KRAMER

Wie sehr haben der «Jungenbonus» und der Umstand, in der «richtigen» – im Sinne von der in der Wählergunst «angesagten» – Partei zu sein für Ihre Wahl eine Rolle gespielt? Christian Imark: Vor 15 Jahren, als ich als 19-Jähriger und politisch unbeschriebenes Blatt in den Solothurner Kantonsrat gewählt wurde, war ich bestimmt zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Damals habe ich viel Glück gehabt, ja. Ich habe aber mein Glück in Empfang nehmen können und mir mit viel Arbeit als Kantonsratspräsident oder zuletzt als SVP-Fraktionschef in Solothurn die Basis für den Erfolg vom vergangenen Sonntag selbst gelegt. Ich habe mir das Nationalratsmandat erarbeitet, es wurde mir nicht geschenkt.

Schwarzbuben im Nationalrat: Otto Stich, SP Dornach, 1963–83, Willy Pfund, FDP Dornach, 1983–87, Peter Hänggi, CVP Nunningen, 1987–91.

Kanton erkor. Die Ständeratswahl war das zweite Thema des Abends, lobend erwähnte er den hartnäckigen und dauernden Einsatz unserer designierten Kandidatin, Marianne Meister, Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin. Nach gründlichen Analysen der Zahlen unterstrich er das lobenswerte Resultat unserer Kandidatin. Danach nahm Marianne Meister den Wahlverlauf unter die Lupe, nach Einschätzungen stellte sie eine weitere Kandidatur in Abrede. Der Sieger Pirmin Bischof steht fest, der zweite Sitzinhaber Roberto Zanetti (SP) hat, weit vor beiden Nachfolgern, den Sieg vor Augen. In ihrem Statement dankte sie, gefühlvoll, allen Mithelfern für die ausgefüllte Unterstützung. Eine Wahlempfehlung lehnt die Versammlung mehrheitlich ab: der SVP-Kandidat ist für uns nicht wählbar, Roberto Zanetti (SP) ist so gut wie gewählt Gérald Donzé, Aktuar FDP Dornach


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Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

VEREINSNACHRICHTEN Dornach

unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

tere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati, Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch 17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausge-

bildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,

Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

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Willkommen im Restaurant Oepfelsee Apfelseestrasse 1 4143 Dornach Mustafa freut sich auf Ihren Besuch. 061 702 02 01 Dornach, Herzentalstr. 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite www.alfredneuman.ch


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

INTERKANTONALE MÄDCHEN- UND BUBENWOCHE

DIE POLIZEI MELDET

NEUESTHEATER.CH

Zahlreiche Workshops ausgebucht

Auto landet nach Selbstunfall zerstört

Xamlet, Stückbox, Wortbox

Die interkantonale Mädchen- und Bubenwoche, welche die Jugendarbeit Dornach mit Partnerorganisationen auf die Beine gestellt hat, war ein grosser Erfolg. Die Teilnehmerzahl hat nochmals zugenommen und ist auf mehr als 200 Jugendliche aus 39 Gemeinden der Region angestiegen. Über 520 Workshopplätze wurden gebucht, welche jeweils zwischen einem halben Tag und sechs Halbtagen dauerten. Das Angebot reichte unter anderem

von Messerschmieden, DJ, Silberschmuck-Herstellung über sportlichere Angebote wie Klettern, Silk, Breakdance und Hip-Hop. Die gemeinsamen Mittag- und Abendessen waren ein wesentlicher Bestandteil und genau so wie die jeweiligen Abendveranstaltungen, sehr gefragt. Im zum Bersten vollen «Palais noir» in Reinach fand die Mädchen- und Bubenwoche ihren gemeinsamen Abschluss. Bereits heute steht fest, dass es auch im 2016 eine Mädchen- und Bubenwoche in Dornach geben soll. Mädchen welche aber nicht so lange auf ein geschlechtsspezifisches Angebot warten möchten, können am Samstag,k 14. November, am «Happy Girls Day» in Arlesheim teilnehmen. Der OKJA-BL (Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland & Region) organisiert mit verschiedenen Jugendhäusern eine bunte Mischung aus spannenden Workshops. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es im Jugendhaus oder auf www.happy-girlsday.ch. Pascale Thommen und Thomas Gschwind

FREISCHÜTZEN

Endschiessen vom 17. Oktober Am Samstag, 17. Oktober trafen wir Schützen uns im Ramstel zum Endschiessen. Die diesjährigen Organisatoren, Regula Willi, Roger Zimmermann, Urs Erbacher und Lorenz Stäuble, waren fleissig und somit konnten wir schnell mal loslegen mit den diversen Stichen, die wir zu schiessen hatten. Sei es mit einem Karabiner mit Zielfernrohr, Pistole oder Kleinkaliber-Gewehr – es war sehr abwechslungsreich und hat allen viel Spass gemacht! Gegen 18 Uhr trafen wir uns dann zum zweiten Teil vom Endschiessen im Fat Attack in Arlesheim. Zwischen Apéro und Essen hat uns

Urs Erbacher noch durch sein Geschäft geführt und wir konnten die diversen wunderschönen Motorräder bewundern. Bestaunen konnten wir auch sein Auto vom Drag Racing. Es war sehr beeindruckend. Nach dem Spaghettiplausch kam es dann zur Rangverkündigung mit schönen Preisen und anschliessend gab es noch Dessert. Es hat allen gut geschmeckt und der Abend war sehr gemütlich! Ein grosses Danke an die Organisatoren und ein weiteres Danke geht an Vroni, Cinzia und Conny für die gute Bewirtung! Für die Freischützen Dornach, Claudia Mettler

Am Montag, 19. Oktober, gegen 20 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Autolenker mit zwei Insassen auf der Gempenstrasse in Richtung Dornach. Gemäss derzeitigen Erkenntnissen beschleunigte er sein Auto beim Verlassen einer Kurve derart, dass das Heck ausbrach. In der Folge überquerte er die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linken Fahrzeugfront mit dem Erdreich. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto um 180 Grad, touchierte mit dem Heck erneut den Erdhügel und kam schlussendlich, nach einer erneuten Drehung um 180 Grad, auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Autolenker sowie die beiden Insassen zogen sich beim Unfall leichte Verletzungen zu. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden.

Die Region ist schneller: Noch bevor das Festival BuchBasel vom 5. bis 8. November die ganze Stadt besetzt, zünden in der Region diverse Literaturveranstaltungen, die dann fast nahtlos in die Basler Buchnacht übergehen. Für Furore wird bereits die erste Veranstaltung sorgen! In neuestheater.ch findet am 28. Oktober um 20 Uhr «Xamlet» von «& Apfelböck» statt, eine Koproduktion mit dem Festival BuchBasel 2015. Hinter «& Apfelböck» stehen die Rapperin Anna, der Rapper Greis, der Autor Guy Krneta und der Musiker Ueli Apfelböck. Die Vier reden, singen, rappen und dichten, was das Zeug hält. Wortwitz, schräge Geschichten, skurrile Figuren und abgründige Situationen zeichnen die Texte aus. Dazu kommen die beats und Klangräume, Geräuschkulissen und sanften Bässe von Apfelböck. Gereimtes trifft auf Improvisiertes, Erzähltes auf Gesungenes und alles nimmt auf überraschende Weise immer wieder Bezug aufeinander.

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Dieser Tage spielt Robert Baranowski in der Regie von Ursina Greuel und im Rahmen von Stückbox 2 noch mehrmals «Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt». Es ist die berührende Geschichte einer Mutter, die bewundernd das Schicksal der talentierten Tochter in Zirkus und Varietés verfolgt, mit der herzerwärmenden Aussprache der 2002 in der Schweiz verstorbenen rumänischen Autorin Aglaja Veteranyi: noch 23., 24., 25. und 27. Oktober im Foyers Foyer von neuestheater.ch. Nur heute Donnerstag, 22. Oktober, um 20 Uhr ist der junge gefeierte Autor Michael Fehr mit seinem Werk «Die Studentin» zu erleben, ein radikales Gedankenexperiment, exklusiv für die Wortbox, inszeniert und vorgetragen vom Autor selbst. Musikalisch begleitet ihn der virtuose Gitarrist Manuel Troller. Moderation und Entourage Jonas Darvas und Michelle Steinbeck. www.neuestheater.ch 061 702 00 83

EIDG. WAHLEN 2015

Danke für die Stimmen! Die Grünen haben nicht gut abgeschnitten bei den Wahlen letztes Wochenende. Zwar ist es immerhin ein wichtiger Erfolg, dass wir die zwei Sitze von Links-Grün im Kanton halten konnten – gerade national ist es aber kein befriedigendes Resultat. Ich persönlich freue mich, dass ich auf der grünen Liste gegen starke Konkurrenz im Rest des Kantons den zweiten Platz erreicht habe. Das motiviert, mich weiterhin für eine ökologische, offene und soziale Politik und für unsere Region einzusetzen. Allen, die mich gewählt haben, einen ganz herzlichen Dank für das Vertrauen! Daniel Urech, Dornach Kantonsrat Grüne

WEIHNACHTSMARKT

Vorbereitungen in vollem Gange Das Wetter der vergangenen Tage ist noch nicht so richtig herbstlich. Und an Weihnachten denkt – mit Ausnahme einiger Grossverteiler – noch niemand. Trotzdem: Die Vorbereitungen für den diesjährigen Weihnachtsmarkt in Dornach sind schon wieder in vollem Gange. Am 5. und 6. Dezember ist es wieder soweit. Auch in diesem Jahr werden Sie den Dornacher Weihnachtsmarkt geniessen, weil die Angebote schön und reichhaltig sind, weil die Marktfahrerinnen und Marktfahrer, die Vereine und engagierten Leute sich vieles haben ein-

fallen lassen, weil Sie Bekannte treffen und Neues finden werden. Es hat noch Plätze frei um Ihre Waren, Ihr Selbstgemachtes, Ihre Geschenkideen zu präsentieren und zum Verkauf anzubieten. Die Anmeldung ist bis Ende Oktober 2015 einzusenden an: OK Weihnachtsmarkt, Sekretariat, Postfach 331, 4143 Dornach. Das Formular finden Sie unter www.dornacherweihnachtsmarkt.ch. Wir freuen uns auf Sie. Melden Sie sich gleich an. Evelyn Borer OK Dornacher Weihnachtsmarkt

MUSIKSCHULE

Kruez und Quer Wie bereits in den letzten Jahren sind wir auch dieses Jahr von der Jugendmusikschule Dornach mit Kindern von der 1. bis 6. Klasse ins Sing- und Tanzlager gefahren. Das Lager wurde unter der Leitung von UrsulaBrechbühl (Tanzpädagogin an der JMS Dornach) und Christine Weiss (Musikpädagogin an der Schule Dornach) durchgeführt. Unser diesjähriges Thema war «Kruez und Quer». Die Kinder haben das Thema

DIE POLIZEI MELDET

Nach Kollision davon gefahren WoB. Am Samstag, 17. Oktober, gegen 21 Uhr, war in Dornach ein Automobilist auf der Werbhollenstrasse in Richtung Apfelsee unterwegs. Kurz vor der starken Linkskurve kam ihm ein unbekanntes Fahrzeug auf seiner Strassenseite entgegen. Trotz sofort eingeleitetem Brems- und Ausweichmanöver kam es zur seitlich-frontalen Kollision. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, entfernte sich der Lenker des unbekannten Fahrzeuges in Richtung Oberdornach vom Unfallort. Bei betei-

ligten Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen grösseren silbergrauen Personenwagen (vermutlich einen Van), älteres Modell, welcher zudem an seiner linken Front massive Beschädigungen aufweist. Die Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum mitverantwortlichen Lenker oder dessen Fahrzeug machen können. Sachdienliche Angaben melden Sie bitte der Kantonspolizei Solothurn in Dornach, Telefon 061 704 71 11.

KURSANGEBOT

Heilende Wickel für Jung und Alt Wickel helfen beim Gesundbleiben und Gesundwerden. Die traditionellen Anwendungen lindern auf natürliche Weise Beschwerden und aktivieren die Selbstheilungskräfte, indem sanfte thermische Reize auf den Körper wirken. So lindern beispielsweise die ätherischen Öle einer gehackten Zwiebel – verpackt in einem Ohrenwickel – Ohrenschmerzen. Saner Apotheke lädt zu einem Wickel-Workshop ein. Lernen Sie auf anschauliche Art und Weise, wie einfach die unterschiedlichen Wickel an den

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

Nebel, Kurt Vögtli, Hinter der Linde

Samstag, 24. Oktober 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 25. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Rägebogechirche im TimotheusZentrum 11.30 Tauffeier 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Freitag, 30. Oktober 15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im APH Wollmatt Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 25. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 25. Oktober 10.30 Ökumenischer Familien-Gottesdienst im Geimeinschaftsraum des Timotheus-Zentrums mit Pfarrer Dan Breda, Ruedi Grolimund und Team. Mittwoch, 28. Oktober 11.00 Gottesdienst in der Arche im Nauen Dornach, mit der Arche Gemeinschaft und Pfarrer Dan Breda. Sonntagschule: Keine im Oktober Nächster Termin: 1. November 2015 Sonntags, von 10.00 bis 11.00, Im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Samstag, 24. Oktober 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Donnerstag, 29. Oktober 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Nachhaltung für Hanni Wiggli-Vögtli. Jahrzeitmesse für Anna Vögtli/Meierli’s, Werner Vögtli-Kräuchi, Beat Vögtli-Vögtli/Sophis, Erwin Nebel-Kaiser, Walter Nebel-Weiss, Johanna Nebel-Weiss, Leo

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 25. Oktober 9.00 Wortgottesfeier

voll ausgelebt und freuen sich nun auf die beiden abschliessenden Aufführungen. Dazu sind Sie alle herzlich eingeladen. Die Aufführungen finden statt in der Aula des Schulhauses Brühl am Freitag, 23. Oktober, um 18.30 Uhr und am Sonntag, 25. Oktober, um 15 Uhr. Wir freuen uns auf eine grosse Zahl von Zuschauer und Zuschauerinnen. Die Lagerleitung, Christine Weiss

SCHWARZBUEBE-JODLER

Grosser Jodlerabend Am Samstag. 7. November, ist es nun wieder soweit. Der Jodlerklub Horn Gebenstorf, die Geschwister Moser aus Rüegsbach und das Wärgstattchörli werden zusammen mit den SchwarzbuebeJodlern den diesjährigen Unterhaltungsabend bestreiten. Der Anlass findet in der Mehrzweckhalle am Bruggweg in Dornach statt. Programmbeginn ist um 20 Uhr, Türöffnung um 18.45 Uhr. Ab 19 Uhr servieren wir ein feines Nachtessen, Hörnli mit Gehacktem und Apfelmus! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Körper angelegt und sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen angewendet werden können. Der Workshop wird von Wickelfachfrau Brigitte Witzemann und Apothekerin Edith Ehrsam geleitet und findet am 29. Oktober von 19.30 bis 21 Uhr im Kloster Dornach statt (Unkostenbeitrag 28 Franken). Telefonische Anmeldung unter 061 706 92 00 oder über dornach@saner-apotheke.ch Saner Apotheke Dornach Bahnhof www.saner-apotheke.ch


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AGENDA

Donnerstag, 22. Oktober 2015 Nr. 43

Duo La belle époque. Aula Bachmattschulhaus. 17 Uhr.

Donnerstag, 22. Oktober Münchenstein Münchensteiner Bluesnight. Morblus (I). Fahrbar Depot, Walzwerk. Tür 19.30 Uhr, Konzert 20.30 Uhr.

Montag, 26. Oktober Arlesheim «Medien und Politik». Vortrag von Roger Blum. Trotte. 19.30 Uhr.

Dornach Wortbox 1: «Die Studentin» von Michael Fehr. Mit: Michael Fehr, Manuel Troller; Konzept und Moderation: Michelle Steinbeck, Jonas Darvas. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 20 Uhr.

Dienstag, 27. Oktober Dornach Stückbox 2: «Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt» von Aglaja Veteranyi. Mit: Robert Baranowski; Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 20 Uhr.

Freitag, 23. Oktober Arlesheim Auszeichnung «Gutes Bauen im Baselbiet». Innenhof des Sundgauerhofes. Ansprachen, Rundgang, Apéro. 17 Uhr.

Münchenstein Unschuld. Öffentliches Symposium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK FNHW). Referate, Gespräche. Aula D1.04 im Hochhaus der HGK. Beginn: 9.30 Uhr. 20 Uhr: Apéro im Ausstellungsraum «der Tank».

Dornach Premiere: Stückbox 2: «Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt» von Aglaja Veteranyi. Mit: Robert Baranowski; Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 20 Uhr.

Reinach Rynacher Rundgang. Gschicht und Gschichte zwüsche geschter und morn. Szenischer Rundgang mit Andrea Pfähler und Danny Wehrmüller. Treffpunkt: Galerie Werkstatt, Brunngasse 4. 18 Uhr.

Münchenstein Elias Bernet Blues Band, feat. Sam Burckhardt (Sax). Trotte. 20 Uhr. Saalöffnung 19 Uhr. Münchensteiner Bluesnight. Albie Donnelly’s Supercharge (UK). AUSVERKAUFT! Fahrbar-Depot, Walzwerk. Tür 19.30 Uhr, Konzert 20.30 Uhr.

Samstag, 24. Oktober Arlesheim Schubert-Abend mit dem Faust-Quartett. Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr. Dornach «Die Bremer Stadtmusikanten». Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Gastspiel der Märchenbühne «Die kleine Arche». Ab 4 Jahre. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. Stückbox 2: «Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt» von Aglaja Veteranyi. Mit: Robert Baranowski; Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 20 Uhr. Münchenstein Young Jazz. A. Queloz, L. Sabatino, M. Zaugg, M. Rickli, T. Hüllstrung und V. Wenger spielen Jazz-Standards und Popsongs in jazzigen Arrangements.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. Oktober 2015 Gertrud Osterwalder Scheltenstrasse 18 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 26. Oktober 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung 42/2015: Drüse

Mittwoch, 28. Oktober Papier und Metall: Ina Kunz und Beat John zeigen ihre Arbeiten im Raum für Kunst AU6 in Reinach. FOTO: ZVG Brooklyn Hall, Tramstr. 66. 20.30 Uhr. Global Super 8 Day. Wir feiern den Schmalfilm. Konzert, Performance, Filmvorführung. Haus für elektr. Künste (H3K), Freilagerplatz. 19 bis 24 Uhr. Münchensteiner Bluesnight. Mike Andersen (DK). Fahrbar-Depot, Walzwerk. Tür 19.30 Uhr, Konzert 20.30 Uhr.

im Rahmen der Abschlussfeierlichkeiten zur Dom-Innensanierung. Erzählerin: Roswita Schilling, an der SilbermannOrgel: Markus Schwenkreis. Dom. 15 Uhr.

Aesch Benefiz-Vortrag von Stefan Hasler: «Forschende Haltung» als Grundlage für die tägliche Arbeit. Mit eurythmischer Einstimmung und anschliessendem Abendessen. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a. 17 Uhr.

Dornach «Die Bremer Stadtmusikanten». Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Gastspiel der Märchenbühne »Die kleine Arche». Ab 4 Jahre. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Stückbox 2: «Mamaia oder Traurigkeit machen dich alt», Aglaja Veteranyi. Mit: Robert Baranowski; Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 18 Uhr.

Arlesheim Im Palast der Himmelskönigin. Ein Konzert für Kinder und Erwachsene

Reinach Kultur in Reinach: «Tell me the truth about love». Ein Liederabend mit dem

Sonntag, 25. Oktober

Dornach «Xamlet» von «& Apfelböck». Koproduktion mit BuchBasel 2015. «& Apfelböck» sind: Anna Frey, Greis, Guy Krneta, Ueli Apfelböck. neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32. 19.30 Uhr.

Donnerstag, 29. Oktober Münchenstein Soirée du Matériel: Textildesign – Gestaltung durch Zufall und Intuition. Referentin: Carmen Boog. Offcut-Club, Venedig-Strasse 30. 18.30 bis 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «Farben der Erde». Pigmentbilder von Christian Kessler. Klinik Arlesheim. Täglich 8 bis 20 Uhr. Bis 8. November. «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-

weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr; öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Dornach «Transitions». Neue Werke von Philip Nelson. Atelierhaus, Brunnweg 3. Do/Fr, 15.30–19.30 Uhr; Sa/So, 13–18 Uhr. Apéro mit Musik: Sonntag, 8. November, 11 Uhr. Vernissage: Samstag, 24. Oktober, 17 Uhr. «Hundert Jahre Haus Duldeck». Rudolf-Steiner-Archiv, Rüttiweg 15. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Bis Februar 2016. Sabine J. Bieli: «Changing Landscapes». Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Di–Fr, 15–19 Uhr. Bis 30. Oktober. Münchenstein Tree Abies Alba. Ausstellung von Johannes Willi, mit Vera Bruggmann. Der Tank, Campus der Künste, Freilagerplatz. Eröffnung: Freitag, 16. Oktober, 18 Uhr. Bis 1. November, während der Schulöffnungszeiten. Astrid Imhof, Acrylbilder. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse 71. Di–Fr, 9–12, 14–18; Sa, 9–12 Uhr. Bis 18. November. Marco Pittori: «Hi Katie!». Bild-Collagen. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis Mitte November. Konfliktzonen. Ausstellung von Daniel G. Andújar zum Thema Machtstrukturen und ihre Repäsentation in digitalen Welten. Haus für elektronische Künste (H3K), Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr. Happy Hour (Gratiseintritt): Mi–Fr, 12–13 Uhr. Bis 15. November. «Future Present». Die Emanuel-Hoffmann-Stiftung zeigt zeitgenössische Kunst von der klassischen Moderne bis heute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Reinach Chucho Vellejo. Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12, 13–17 Uhr; Fr bis 16 Uhr. Bis 23. Oktober. Paper-Metal. Beat John, Skulpturen; Ina Kunz, Paper-Art. AU6, Raum für Kunst, Austrasse 6. Fr, 16–20 Uhr, Sa/So, 11–16 Uhr. Sonntag, 25. 10., bis Samstag, 14. November. Barbara Frommherz, Lotti Weiss. Bilder. Heimatmuseum. Sa/So, 14–17 Uhr, Di, 19–21 Uhr. Vernissage: Freitag, 23. Oktober, ab 18.30 Uhr. Galeriennacht, 7. November, 20 bis 24 Uhr.

Ruedi Suter:

1.

1.

«Rainforest Hero – The Life and Death of Bruno Manser»

HANSJÖRG SCHNEIDER:

LE GUIDE MICHELIN SCHWEIZ 2016:

Buchvernissage

Hunkelers Geheimnis. Der neunte Fall. Krimi, Diogenes Verlag 2. HELENE LIEBENDÖRFER: Des Kaisers neue Socken. Historischer Roman, Reinhardt Verlag 3. EVELINE HASLER:

Ruedi Suters Buch ist viel mehr als einfach eine Biografie von Bruno Manser. Der Autor liefert uns zu Mansers Lebenslauf eine wertvolle zeitgenössische Chronik der nationalen und weltpolitischen Ereignisse, reiht Mansers Werdegang und seine Politisierung darin ein und hinterfragt auch seine politischen Entscheide. Bruno Manser fehlt im Kampf um die Rechte der UreinwohnerInnen des Planeten. Wie sehr, das macht Ruedi Suters Buch deutlich. Ruedi Suter, 1951 im Kongo geboren, freier Journalist in Basel mit den Schwerpunktthemen Umwelt, Soziales und Menschenrechte. Sein Spezialgebiet sind indigene Völker, die er in Afrika, Amerika und Asien aufsucht. Die Arbeit Bruno Mansers und seines Fonds begleitet er seit Jahren. In Sarawak beteiligte er sich an einer der letzten Suchexpeditionen nach dem Verschollenen.

Stürmische Jahre. Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs. Roman, Nagel & Kimche Verlag 4.

Hotel & Restaurantführer. Michelin 2. URS HELLER: Gault & Millau Guide Schweiz 2016. Restaurantführer, Ringier Verlag 3. REGULA RENSCHLER: Vor Ort. Reportagen und Berichte aus fünf Jahrzehnten. Politik, Lenos Verlag 4. JAKOB TANNER:

Geschichte der Schweiz im DAVID LAGERCRANTZ NACH 20. Jahrhundert. Geschichte, C.H. Beck Verlag STIEG LARSSON: 5. Verschwörung. Krimi, Heyne Verlag DANIEL ZAHNO: 5. ALAIN CLAUDE SULZER: Postskriptum. Roman, Galiani Verlag

Wanderverführer. Die schönsten Touren rund um Basel. Wanderführer, Reinhardt Verlag 6.

6.

MAX FRISCH:

JENNY ERBPENBECK:

Ignoranz als Staatsschutz? Politik, Suhrkamp Verlag

Gehen, ging, gegangen. Roman, Knaus Verlag

7.

7.

MARKUS SOMM:

MONIQUE SCHWITTER:

Marignano. Die Geschichte einer Niederlage. Geschichte, Stämpfli Verlag

Mit Ruedi Suter (Autor), Lukas Straumann (Bruno Manser Fonds) und Moni Manser (Schwester von Bruno Manser).

Eins im Andern. Roman Droschl Verlag

Veranstaltung in englischer Sprache. Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tannner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Montag, 26. Oktober 2015 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr) Eintritt frei: Gratis-Tickets sind im Kulturhaus Bider & Tanner erhältlich. Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit Gratis-Eintrittskarten garantiert. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Telefon 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch

JOJO MOYES:

8.

Ein ganz neues Leben. Roman, Wunderlich Verlag

8. GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ. Gesundheit, Ullstein Verlag 9.

9.

MICHAIL GORBATSCHOW:

CHARLOTTE ROCHE:

Das neue Russland. Der Umbruch und das System Putin. Politik, Quadriga Verlag

Mädchen für alles. Roman, Piper Verlag 10.

10. MICHAEL LÜDERS:

RAFIK SCHAMI: Sophia oder der Anfang aller Geschichten. Roman, Hanser Verlag

Wer den Wind sät. Was westliche Politik im Orient anrichtet. Politik, C.H. Beck Verlag


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